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Schulna Nummer 73 Staatlich anerkannte Grund- und Mittelschule ch Juni 2011 richten Lernen mal anders – Projekttage... ab Seite 4 B i be l n a c h g e da c h t E d i to r i a l „An den Kindern sieht man, wie die Zeit vergeht ...“ Wer kennt diesen Spruch nicht. Dass es wirklich so ist, sieht man bei Betrachtung der Abschlussfotos unserer vierten Klassen. Vier Grundschuljahre sind an keinem der Kinder spurlos vorübergegangen. Und das im positiven Sinne. Sie sind gewachsen äußerlich, aber auch innerlich. Und diese Größe werden sie brauchen auf ihrem weiterm Weg. Dass Gott, der liebende Vater, sie weiter begleitet und behütet, ist unser Wunsch. Er hat es zugesagt. Diese Zeitung steht für den Endspurt, den ein Schuljahr Jahr für Jahr so hinlegt. Da gibt es noch einmal viele Aktionen. Angefangen von der Projektwoche in Grundschule und Hort, den Musicalvorbereitungen, Bibeltagen, Klassenfahrten, Lesenächten, Projekten der Mittelschule, Ausstellungen ... Lassen Sie sich einfach wieder mit hineinnehmen in den Alltag einer Schule voller Leben. In diesen Tagen dürfen wir auf bereits fünf Jahre FES-Mittelschule zurückblicken. Wir sind Gott und jedem Unterstützer unendlich dankbar. Vieles ist gewachsen, nicht nur unsere Mittelschüler. Aber auch an ihnen sieht man wieder, wie die Zeit vergeht ... Klasse 4a Frau Schauer Johanna Brockow, Elisa Dehmel, Paul Dreßler, Johannes Gärtner, Lilli-Marlen Großmann, Deborah Gruner, Karl Ferdinand Hase, Teresa Kemper, Jonathan Krellner, Anna-Maria Kuhnt, Reimund Laußer, Benedict Johannes Mehnert, Clemens Müller, Michel Neubert, Berit Nürnberger, Hendrik Petry, Paul Simeon Pollenske, Lea Marisa Schmid, Kallmann Sellien, Lisa Stötzner, Joshua Uhlig, Stefan Wagner, Larissa Witczak Klasse 4b Frau Dörfler Lara Jorinde Beyer, Rebekka Luise Eggers, Jonas Funk, Julian Gestrich, Henrik Hagen, Luise Herzog, Sina Hirte, Lorenz Kestler, Ki-Ha Kim, Hannah Kniest, Anton Krause, Evelien Maier, Lydia Mischner, Lukas Marek Penner, Johanne Petermann, Tom Pfarr, Sinje Raatz, Hannah Selmaier, Joy Eliane Stahn 2 Schulnachrichten FES Dresden Ein Mensch hatte zwei Söhne. Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: „Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht.“ Und er teilte Hab und Gut unter sie. Die Bibel Lukas 15, 11-12 Der jüngere von zwei Söhnen fordert sein Erbe ein. Er bekommt es, bricht aus, zieht fort von zu Hause, verprasst, verjubelt es in Saus und Braus lebend … Die Kinder der 4. Klassen haben das musikalisch und spielerisch zum Kirchentag und zum Sommerfest im Juni beeindruckend dargestellt (siehe S. 6). Die Geschichte (das Gleichnis) vom Sohn, der verloren war, haben Sie gesehen und gehört. Wenn nicht, so lesen Sie sie bitte in der Bibel! Wem erzählt Jesus dieses Gleichnis überhaupt? Auf der einen Seite sitzen da die verachteten Zöllner und Sünder, Menschen am Rande der Gesellschaft, die aber Jesus hören wollen. Auf der anderen Seite Leute, die sich in den heiligen Schriften sehr gut auskennen. Die aber murren und regen sich über Jesus auf, weil dieser sogar mit den Zöllnern und Sündern isst – ein Skandal! Miteinander geredet haben diese beiden Gruppen nicht – nur übereinander. Sie scheinen den beiden Söhnen in der Geschichte zu gleichen. Wir lernen viel von der Beziehung, die der Vater zu seinen beiden Söhnen hat. Jesus beschreibt hier seinen Vater, Gott, der sich Beziehungen zu uns Menschen wünscht. Damals und heute! Der Vater: Natürlich hätte er den jüngeren Sohn zurückhalten können! Dennoch lässt er ihn ziehen. Gott gibt dem Menschen diese Freiheit. Hier spüre ich die Verantwortung, die ich über mein Leben und gegenüber Gott habe. Dann passiert das Unerwartete – der Sohn kommt heim! Tatsächlich! Längst ist ihm der Vater entgegengelaufen – fällt ihm um den Hals – küsste ihn. Der Sohn aber sprach zu ihm: „Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße.“ Die Bibel Lukas 15, 22 Warum muss der verlorene Sohn erst die Erfahrung des Elends und der Not machen, vor Hunger fast umkommen? Die entscheidende Wende ist zuvor in seinem Herzen passiert. Er schiebt die Schuld nicht anderen in die Schuhe. Er hatte begriffen, dass er gesündigt hatte. Tragisch – und doch beeindruckend die Liebe des Vaters in dieser Situation! Die Gründung der ersten evangelischen Schule Dresdens 1743 bleibt für mich mit diesem Gleichnis verbunden. Johann George Ehrlich hatte seit zehn Jahren ein Werk in Vorbereitung – den Bau einer evangelischen Schulstiftung. Sie sollte einmal fast 200 Jahre Bestand haben und armen, mittellosen Waisen, die jedoch begabt waren, eine Schulbildung unter Gottes Wort ermöglichen. Von Ehrlichs Kindern waren 13 verstorben, ein Sohn verschollen. Im August 1740 taucht dieser eine, Gotthold, gezeichnet von seinem Weg durch die Hölle des Krieges auf anderen Kontinenten, wieder auf. Gottholds Vater, Ratsherr der Stadt Dresden, richtete sogleich am nächsten Tag ein großes Freudenmahl für Verwandte, bis zu hohen Herren der Stadt aus. Der verlorene Sohn ist wieder da. Am Sonntag dankte der Vater in drei Kirchen dem allbarmherzigem Gott öffentlich für die gnädige Erhaltung seines Sohnes. Gotthold selbst stand an der Tür der Kirche und gab den Armen reichlich Almosen. Sie sollten teilhaben an der Freude seines Hauses. Als Gotthold zurückkam, hatten viele Zweifel, ob das nicht das Ende des Schulprojekts sei. Mancher kannte ihn als Taugenichts und wusste um seine Eskapaden. Doch weit gefehlt, Gott benutzte Gotthold und schenkte ihm Begeisterung für die Gedanken seines Vaters. Als sein Vater elf Tage vor der Einweihung der Ehrlichschen Gestiftsschule im Februar 1743 starb, war es der verlorene Sohn, der dafür sorgen durfte, dass diese Schule in Dresden ein gesegnetes Werk wurde. Der verlorene Sohn, Gotthold, eitle Künstler – Verbrecher – Gewalttäter – Looser – übel riechende Kunden – ich – Du? – sind seitdem heimgekommen zum Vater. Wie oft will ich mich wegsetzen, verhalten wie der ältere Sohn. Doch ich darf und soll mir den Vater anschauen und mit ehrlichem Herzen in seine Freude eintauchen. Er aber sprach zu ihm: „Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein. Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden.“ Die Bibel Lukas 15, 31-32 Steffen Kniest, Ev. Schulveriein Dresden e. V. Vater von Hannah, 4b Schulnachrichten FES Dresden 3 Eindrücke von der Projektwoche Im Schuljahr 2010/11 gab es zum zweiten Male an unserer Schule ein Jahresthema: Leben zur Zeit Jesu. Den Schwerpunkt bildete die jährliche Projektwoche, in der die 4. Klassen das Musical „Der verlorene Sohn“ probten und die 1. bis 3. Klassen intensiv an diesem Thema arbeiteten. Dabei wurden in den unterschiedlichen Projektgruppen verschiedene Perspektiven zum Thema eingenommen und mit den Schülern erarbeitet: Jüdisches Essen kochen, Israelische Tänze einstudieren, Jesus und die Kinder, Fischernetz knüpfen, Gemüsereibe herstellen, Tongefäße herstellen, Zoo-Besuch. Aber auch für viele Aktivitäten im Unterricht und im Hort stellt das Jahresthema den inhaltlichen „roten Faden“ dar. Die Kinder der Klasse 1a schildern ihre Eindrücke: Israelische Tänze Wir haben uns über Israelische Tänze unterhalten und sie auch getanzt. Auch über die israelischen Menschen haben wir viel erfahren. Zum Schluss haben wir ein Würfelspiel ausprobiert. Mareike Kilian und Katja Huntemann Leben in Israel zur Zeit Jesu Wir waren bei Frau Klotz und haben an einem Bild weiter gemalt. Davor haben wir noch eine Geschichte von Jesus gehört. Ich habe die Puppe Mirabell fortgetragen. Judith Dörfler Jesus und die Kinder Mir hat gefallen, dass wir mit Herrn Lechner „Blinde Kuh“ gespielt haben. Auch haben wir mit Nüssen in einen Topf werfen geübt, das war lustig. Hanna Dzikowska Wir haben Spiele gespielt, die die Kinder zur Zeit Jesu gespielt haben. Celine Fuchs 4 Schulnachrichten FES Dresden Im Zoo (Tiere in Israel zur Zeit Jesu) Besonders hat mir ein kleiner Esel gefallen. Er war sehr niedlich und hieß Pascal. Sophie Zieschang Ich habe gesehen, dass der kleine Esel sich gesonnt hat. Karla Hering Am Freitag wurde das Esel-Baby Ronja geboren, es ist sehr niedlich und konnte schon allein stehen. Annika Weisheit Im Zoo waren wir bei den Ziegen. Ich fand es schön, dass wir die Ziegen streicheln durften. Melvin Müller Gemüsereibe Früher, zur Zeit der Römer, wurde viel erfunden. Zum Beispiel eine Gemüsereibe, die haben wir mal nachgebaut. Abigail Gbureck In Ägypten hatte man vor 2000 Jahren schon Gemüsereiben und wir haben zu den Projekttagen auch welche hergestellt. Man hat einfach zwei Metalle genommen und eines gebogen. Danach hat man Löcher hineingehauen. Arvid Schade Israelisches Essen Ich habe Piroggen gebacken und das hat mir sehr viel Spaß gemacht mit Frau Zeigermann. Es hat sehr lecker geschmeckt. Elias Rack Wir haben Brot gebacken wie früher in Israel. Danach haben wir es aufgegessen. David A. Lehmann Schulnachrichten FES Dresden 5 Das Musical „Der verlorene Sohn“ war zu Gast auf dem Kirchentag Plakate malen Musicalprobe Aufführung 6 Schulnachrichten FES Dresden Der große Saal im HygieneMuseum war bis auf den letzten Platz voll – sicher mehr als 400 Zuschauer- und nicht nur Eltern und Großeltern wollten das Musical „Der verlorene Sohn“ erleben. Eingeladen hatten die Macher des 33. Ev. Kirchentages für Freitag, den 3. Juni, unsere beiden „großen“ Grundschulklassen 4a und 4b. Mit einem liebevollen Bühnenbild ausgestattet tauchten die Zuschauer - egal ob Jung oder Alt – in Jesu Gleichnis-Geschichte ein. Jedes Kind hatte sein Kostüm, seine Aufgabe, seinen Text oder seinen Gesang. Neben der gespielten szenischen Handlung gab es auch einige Soli und natürlich den gemeinsamen Chor – so lebendig und fröhlich, so bunt und herzlich. Das Publikum war fasziniert und berührt, die Zuschauer trauten sich kaum zu klatschen! Doch beim Schweine-Rap war das Eis endgültig gebrochen und tosender Szenenapplaus brauste auf. Am Ende musste sogar noch eine Zugabe her! Die acht Schweine ließen sich nicht lange bitten... Unser Dank gilt natürlich nicht nur den Kindern, auch den beiden Lehrerinnen, Frau Dörfler und Frau Schauer, und der Dirigentin Frau Krügel. Sie haben mit viel Liebe und unendlicher Geduld das Musical in unzähligen Proben erarbeitet. Ohne die engagierte Mithilfe vieler Eltern hätte dieses Musical der Extraklasse aber nicht auf die Beine gestellt werden können. Stellvertretend für viele darf sicher Corinna Hagen genannt werden. Dr. Andreas Korn-Müller, Papa von Clemens, 4a FES-Chor: Frühlingssingen 2011 Am 30.3.11 besuchte der FES-Chor die Senioren im Altenheim „Verein Betreutes Wohnen“ in der Glashütter Straße. Das Frühlingssingen ist seit vielen Jahren fester Bestandteil im Jahresprogramm des FESChores. Für das Klassenorchester der 3b war der Auftritt im Altenheim außerdem Höhepunkt und Abschluss ihres mehrwöchigen Orchesterprojektes. Ein großer Trupp von insgesamt 38 Schülern machte sich zu Fuß auf den Weg in die Glashütter Straße. Die Instrumente waren schon mit dem Kleinbus vorausgefahren. Chor und Orchester trafen diesmal auf ein fachkundiges Publikum. Wie die Leiterin erzählte, trifft sich eine Gruppe von Bewohnern regelmäßig, um gemeinsam zu singen und zu musizieren. Sie spielen Gitarre, Klavier oder Akkordeon und hätten auch alle mal klein angefangen. Bei den bekannten Liedern „Alle Vögel sind schon da“ und „Weißt du, wieviel Sternlein stehen“ sangen dann auch viele kräftig mit, „Alles was Odem hat“ war vielleicht weniger bekannt, gehört aber auch zum Frühlingsprogramm. Die Erstklässlergruppe im Chor hatte ein fröhliches Zoolied („Das ist ein lustig Leben“) mitgebracht, bei dem es um die ungewöhnlichsten Tierfreundschaften geht, jeder zeigt dazu ein Bild von seinem Tier. Das Orchester hatte zwei mehrstimmige Stücke einstudiert. „Aus meines Herzens Grunde“ war der Höhepunkt, viele kleine Melodiebausteine ergänzten sich zu einem Bild. Da war höchste Konzentration gefragt. Herr Nürnberger, der den Chor seit mehr als 15 Jah- ren leitet, nutzt bei diesen Auftritten die Gelegenheit, den Senioren und Betreuern unsere Schule und seine Arbeit vorzustellen und um Unterstützung für unsere Schule zu werben. Den Abschluss bildete ein Chorlied, das auch am Ende jeder Probe gesungen wird: „Meine Zeit steht in Gottes Hand.“ Am 06.04. gab es noch eine Zugabe vor heimischem Publikum. In der Aula fand ein kleines Konzert für Eltern, Lehrer, Erzieher und Hortkinder statt. Die Chorkinder, die wöchentlich in zwei Gruppen (Kl.1 und Kl. 2-4) proben, konnten den Zuhörern in gelöster Stimmung zeigen, was sie alles gelernt haben. Die Erstklässler hatten wieder ihr Zoolied und noch ein lustiges Schlittenlied aus dem Winterprogramm dabei, die Großen sangen u.a. englisch und mehrstimmig die Jahreslosung: „Overcome evil with good.“ Jana Händel, Mutter von Johannes Eberwein 3b Lesenächte – nicht nur zum Lesen ei wob e , e l chu äum er S nnte R und d e n i r gen etr tung r für g es lan urz vo l h c k a e e d i n d r r v Übe die Kin . Trotz es wa mehr iev g n t s e s sich chiede en Ta n nich n. Mit ten e r di wie d e s e h e r n t c d h ü e n e sp ge ng rsu n ken t, stre u Bett keit zu icks ve t ende r itwir espann mehr n M a d h r g g z i n c T e i de d hr ru ie . J dem der Mü d alten nacht n doch cht leite ich se würde stieg d t g n i e e e t i B von euen u ie Les e sieg iner S nd Als ds war erlaufen to mehr och m d n e d e , D n v s n r n e m e n u E le Abe r Tag fen, de gung. e wurd Kind n. Am f. Aus hr schö t d e e e a r h n s i f r c t u i e d e in Au esch di ill chla e se von ass nd er e enst ksam ter 2a zu l hnte S lle ein ht. a Kind nung u rsten G äusch r V e c , . a e lm n fm erse es für esena nappe iam Kl Spa n der ucks ehr au hvorste L m r i K r r n c i s M wa ngene aniel Beg Zimme örten den Bu t viel Be D h n i n gelu es im Kinder f folge rden m Frage u n n u alle ie dara inder w ssante tan vo e D re zu. n der K nd inte ar ang zu Bü r e w ie lung erung u n. Ich r Kinde s war d t s e e s u d i l m e h g g m c eno Abs erun aufg egeist nende B ö r der . Der k n cher Klasse 2a 8 Schulnachrichten FES Dresden Mir ha t gefall en, da in der ss wir S haben. chule gesch lafen Ich wa r mit K Josche ba, D a orothee rla, Judith zusam und m ben g Es anz la en. Wir hange g selt. Ha wir war equasnna Dz ikowsk kon so schö ren a n, la ht wa ch. n c a m n ir a ten. D nge dass ese Uhr wa L r e le len u e 11 ge In d . Jo ch s r Film sen ch is um ange sch ehr wir b ben so l war soBu geha a t eb e die ehr a N gefal Wir h Dorothe r wach. s n h . e g n U e e e b gen erin 12 f les ha is um k r ellun rla H i gar b il Gburec M rst a a Abig vo len. K l fa Wir sind r o um 17 U h v h, c hr u nd habe u n unsere in die Schule ge r B ann ic e s kommen w e Betten a n a d r n u u i n , sere e ufgebau a st t. Danac unsere E Buchvorstellung uer scheb che. M s zuz h . lt 20 Uhr h e n Jo en uts aben un toll. Dan rn ein Märchen v hab Zuerst vid G aben u bend s r n o i rg h espielt. D W ellt. Da eef h Am A ielt, us-Music aben wir unsere t nd Lieder vo as war al vorge ges han u Herr N chön. ll gesp pas s m Zachä u w n a ge r besond p s ers schö n. Unser Aben Ste a und war Fußba Die Pa ielt, re dessen it n s e m . p t v o a w a s n n h o d d rd e e c e M n Eltern no geleckeren en, viele kleine ung n g ört, vorbeSachen. Spieße geh n wir egen J ädche tzdem mit gan D e S o a c g M r n h b t a la c fa h a n z n n h n zu h ab de che abe angeguc g angezogen und en wir unseren Mäd n mit ngen h k kt. Dana e in en kleine e ch sind c säcke g n Film wir in un hab die Ju ias Ra eschlüpft sere Sch r l u e g n E e d haben genseitig lafab nen. uns noc vorgeles Mareike h lange en. won Kilian un d Katja H unteman n Klasse 1a zweiten Tag ging es dann vor allem um die Entstehung der Bibel und ihre Überlieferung. Die Kinder durften sich selbst im Entschlüsseln von Schriften üben. Am Nachmittag waren dann Geschick und Ausdauer beim Körbe flechten gefragt. Dabei entstanden unter der Anleitung von zwei Frauen aus dem Haus in Grillenburg beachtliche Ergebnisse. Schade war, dass unser Lagerfeuer am letzten Bibeltage der Klasse 3b Sie sind seit vielen Jahren Höhepunkt im Schuljahr jeder 3. Klasse - die Bibeltage. Die erste gemeinsame Klassenfahrt – so mancher hatte die ganze 3. Klasse hindurch diesem Ereignis entgegengefiebert. Für die 3b ging es vom 9. bis 11. Mai gemeinsam mit Frau Hoffmann und drei Eltern nach Grillenburg mitten im Tharandter Wald. Drei Tage drehte sich alles um dieses besondere Buch, die Bibel. „Was bedeutet eigentlich das Wort Bibel? Wann ist sie entstanden? Wer schrieb die Geschichten? In welcher Sprache wurden sie geschrieben? Wie finde ich mich in meiner Bibel zurecht?“ Auf all diese Fragen suchten die Kinder gemeinsam eine Antwort. Zwischen den Bibelthemen gab es Gelegenheit, das Gelände rund ums Haus zu erkunden und sich ein bisschen auszutoben – oder auf Schatzsuche zu gehen. 10 Schulnachrichten FES Dresden Rund um die Grillenburger Teiche waren knifflige Aufgaben zum Thema Wald zu lösen, um den Weg zum Schatz zu finden. Am Ende wurden alle fündig und die letzte Gruppe transportierte dann den „besonderen“ Schatz nach Hause (er war recht schwer). Waren da die Bibeln für die Klasse drin? – Nein, es waren nicht viele kleine Bibeln, sondern eine große, in Leder gebunden und vergoldet – ein echter Schatz. Am Abend hielt dann jedes Kind seine Bibel, versehen mit einem Vers, in den Händen. Zwischendurch wurde viel gesungen, wie schön, dass Frau Akwaghoku die Gitarre dabei hatte („Ich bin ein Bibelentdecker“). Am Ende eines jeden Tages gab es noch eine GuteNacht-Geschichte, in der die Bibel eine besondere Rolle spielte. Doch an Schlafen war nach einem so aufregenden Tag nicht gleich zu denken. Am Abend wegen der aktuellen Waldbrandwarnstufe ausfallen musste. Bleibt uns noch zu danken: für diese schönen Tage, das bessere Kennenlernen, das wunderbare Wetter, für alles, was wir lernen durften. Jana Händel, Mutter von Johannes Eberwein und selbst dankbare Teilnehmerin Schulnachrichten FES Dresden 11 Fünf Jahre Hort der FES – Bilanz und Ausblick Stabpuppentheateraufführung Die Kinder der Klasse 3b spielten ihren Mitschülern, Eltern, Großeltern und Geschwistern Märchen vor. Im Werkunterricht hatten sie gelernt, aus einem Schuhkarton ein Theater entstehen zu lassen. Dazu wurden auch Kulissen und Stabpuppen gebastelt. Die Stabpuppen wurden lebendig beim Nacherzählen der Märchen. Alle gaben sich große Mühe, es war wunderschön anzusehen. Heike Benada, Mutter von Nadine und Markus 1 b Zuckertütenclub Seit März gibt es ihn wieder, den Zuckertütenclub - das Angebot für Vorschüler der FES. Aller 14 Tage dienstags herrscht am Nachmittag vor der Aula im 2. Stock dichtes Gedränge. An die fünfzig Kinder mit ihren Eltern kommen dann in die Schule, um einander kennenzulernen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Meine Tochter Katharina ist eine von ihnen und sie freut sich schon immer sehr auf den nächsten Treff. „Weil wir dort immer was malen und basteln,“, sagt Katharina, „geh‘ ich gerne hin.“ Aber natürlich nicht nur deswegen. Pünktlich 15 Uhr werden die Eltern verabschiedet. Die meisten bleiben während der Stunde im Schulgelände und lernen sich so auch gleich kennen. In der Aula erklingt derweilen das Begrüßungslied aus vielen Kinderkehlen, unterstützt und begleitet von den anwesenden Lehrern: „Schön dass du da bist, herzlich willkommen, sei doch nicht schüchtern, wir haben dich gern!“ Mit einfachen Schrittfolgen bewegen sich die Kinder dazu, auch paarweise. So kommen sie schnell miteinander in Kontakt. Nicht nur ihre zukünftigen Mitschüler, sondern auch das Schulgebäude und die Außenanlagen lernen die Kinder kennen. Beim ersten Treff zogen die Vorschüler in langen Ketten durchs Schulhaus und hatten sichtlich Spaß an dieser Polonaise. Auch ein Besuch im Schulgarten stand schon auf dem Programm. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Zuckertütenclubs ist das Trainieren von Fähigkeiten, die für einen erfolgreichen Schulstart wichtig sind. Dazu gehörten ohne Zweifel das Malen und Basteln. So fertigten sich die Kinder gleich am Anfang ihr persönliches Namensschild und auch in den folgenden Treffen gehörte das Arbeiten mit Stiften, Schere und Leim zu den festen Bestandteilen dieser Stunde. Ihre Merkfähigkeit trainierten die Kinder beim Erlernen eines kleinen Gedichtes, welches sie beim darauffolgenden Mal in kleinen Gruppen aufsagen sollten. Ich als Mutter bin dankbar für das Angebot des Zuckertütenclubs, weil es den Übergang vom Kindergarten zur Schule erleichtert. Den Kindern sind ihre zukünftigen Klassenkameraden, ihre Lehrer und das Schulgebäude nicht mehr fremd, wenn am 22. August das neue Leben für die Erstklässler beginnt. Elisabeth Wetzel, Mutter von Jakob, Klasse 2b und Katharina Kinder wachsen und verändern sich und im Rückblick stellt man fest, dass das alles viel zu schnell ging. Im Alltag fallen uns das Wachstum und die Veränderung oft gar nicht auf. Genauso geht es mir, wenn ich auf den Hort schaue: Im Rückblick und der Bilanz erscheint das Wachstum und die Entwicklung rasant, im Tun und im Alltag aber erlebte ich dieselbe Entwicklung meist eher undramatisch. Zu Beginn des neuen Schuljahres 2006/07 mit gut 40 Kindern und drei Mitarbeitern gestartet, wuchs der Hort mit jedem neuen Schuljahr zu seiner heutigen Größe von 150 Kindern heran. Seit März 2007 leite ich diese KiTa-Einrichtung. Maßgeblich mit Leben gefüllt und gestaltet wurde und wird das Hortleben von den Mitarbeitern. Die Erzieherinnen der ersten Stunde waren: Karin Sauke, die die bunte und kreative Seite der ersten Jahre repräsentierte, und Sandra Börner, die für die Kinder einer ganzen Hortgeneration eine prägende, Halt gebende und liebevolle Pädagogin war. Frau Sauke hat sich aus persönlichen Gründen aus der Arbeit im Hort zurückgezogen und wurde mit Bedauern verabschiedet, Frau Börner ist derzeit in Elternzeit. Das nun 7-köpfige Team wird vorangebracht und geprägt von Persönlichkeiten mit unterschiedlichen, sich ergänzenden Gabenprofilen. Mit diesem hochmotiviertem Team und mit kompetenter Unterstützung durch meinen Stellvertreter, Benjamin Olsson, gelang es, den Hort organisatorisch und konzeptionell an die heutige Größe anzupassen. Bewusst gesteuerte Organisations- und Personalentwicklungsprozesse wurden vom Team kreativ umgesetzt und mitgestaltet. Aus dem Team selbst heraus kamen oft die wichtigsten Impulse und Ideen. Wir haben uns den Sächsischen Bildungsplan angeeignet und auf unsere Bedingungen heruntergebrochen, wir haben uns andere Einrichtungen angeschaut und uns dort wichtige Anregungen geholt. Im Ergebnis sehen wir heute einen Hort, der das sich selbst bildende Kind in den Mittelpunkt stellt und seine Rolle als professioneller Bildungs- und Erziehungspartner im Bündnis Elternhaus-Schule-Hort ausfüllt. Die sieben Bildungsbereiche des Sächsischen Erziehungsplans finden ihren Niederschlag in Horträumen mit thematischen Schwerpunkten, die jahrgangsübergreifend genutzt werden. Neben der Lesestube „Bücherwurm“, dem ersten Themenraum des Hortes, entstanden der Bewegungsraum, der Kreativraum, der „Baukasten“, die „Spieleburg“, die „Großbaustelle“ und die „Oase“. Hortmitarbeiterinnen bieten in den Hofpausen am Vormittag ein Seelsorgeangebot an (Frau Tauschek) und setzen das gemeinsame Ziel von Schule und Hort, einen am Kind orientierten, rhythmisierten Tagesablauf zu gestalten, im Projekt „Bewegte Hofpause“ um. Am Nachmittag wählen die Kinder sich in die Themenräume selbstständig ein. Organisiert wird diese Vielfalt über eine zentrale An- und Abmeldestelle mit Übersichtstafel. Hier laufen die Informationen zusammen; die zuständige Mitarbeiterin ruft die Erzieher in den einzelnen Hortbereichen und den Hausaufgabenzimmern über das Haustelefon an, um die Heimgeh- oder AG-Zeiten der Kinder durchzugeben. So bleibt dem einzelnen Erzieher viel mehr Zeit „am Kind“. Spiel und Interaktion - das Lernen also - wird weniger gestört und unterbrochen durch den Blick aller Erzieher auf Anwesenheit und Zeiten. Die Erzieher sind wieder Pädagogen und nicht nur Aufpasser und lebende Zeitmanager. Durch die Verlagerung von geförderten Ganztagsangeboten in den Vormittag (Kursstunde, Leseförderung, bewegte Hofpause, Gewaltpräventionsprojekt f.ü.r.*), können Erzieher und Kinder mehr Zeit miteinander verbringen. Die Herausforderung der nächsten Jahre wird es sein, unsere bunte Themenvielfalt auch unter schwieriger werdenden räumlichen Bedingungen zu ermöglichen. Das von Schule und Hort gemeinsam durchdachte und beschlossene Raumkonzept für die nächsten Jahre gibt hier Planungssicherheit. Abschließend möchte ich den Eltern danken, dass sie unseren Weg nicht nur vertrauensvoll und wohlwollend mitgegangen sind, sondern den Hort maßgeblich mitgestaltet haben (z.B. die Lesestube). Danken möchte ich den Lehrern, der Schulleitung und dem Schulvereinsvorstand für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit. Und ganz besonders danke ich meinem Team für seinen engagierten, begeisterten und liebevollen Dienst an den uns anvertrauten Kindern. Möge Gott die FES auch in Zukunft schützen und ihr Wachstum und ihre Entwicklung segnen. Marek Bohnacker, Hortleiter * Freunde üben Rücksicht Schulnachrichten FES Dresden 13 Hortosterferien Ist da noch was versteckt? Weiß nicht... Viel zu entdecken gab es jedenfalls im Osterferienprogramm des FES-Hortes. Am Dienstag schwelgten wir noch in österlichen Gedanken, haben Eier gefärbt und Hefezöpfe in Osternestform gebacken. Mit einem Frühlingskonzert waren wir am Mittwoch am Start. Gespielt wurden Blockflöte, Querflöte, Piano, Gitarre, Geige und Cello. Ein Ohrenschmaus der besonderen Art. Das gemeinsame Singen und Musizieren hat sehr viel Spaß gemacht. Was bedeutet eigentlich „Inge winge dinge“? Wer dabei war, weiß es vielleicht? Am Donnerstag war Kochtag. Man nehme eine Menge Quark, zwei große Netze festkochende Kartoffeln, etwa 20 Ferienkinder, dazu Kräuter und Gewürze. Dann stellt man alles 1-2 Stunden zusammen mit Herrn Olsson in die Hortküche und man erhält ein schmackhaftes Mittagessen für 25 Personen, das allen Ansprüchen genügt. Auch zum selber ausprobieren. „Nein, du musst das in die Mitte werfen, sonst brennt uns der ganze Schulgarten ab.“ So hieß es am Freitag und „Du sollst das Holz auf dem Schulhof sammeln, nicht im Schulgarten.“ Aber am Ende kam Herr Bohnacker mit einem großem Gartenschlauch und hat das Osterfeuer fachmännisch gelöscht. Wir waren alle Feuer und Flamme und gingen gut gelaunt ins Wochenende. Ob die nächsten Ferien das toppen können, ist fraglich … 14 Schulnachrichten FES Dresden Projekttage im Hort Anlässlich der Projekttage gab es für die Kinder nachmittags im Hort viel Kreatives zu gestalten. Man konnte eine biblische Geschichte als Theaterstück inszenieren, die dann am Freitag aufgeführt wurde. In der Kreativwerkstatt wurden aus vielen kleinen Stoffresten Umhängetaschen genäht. Die Kinder brauchten viel Geduld und ruhige Hände und so entstanden viele schöne Taschen. Die selbstgebackenen Brötchen für unsere Vesper schmeckten besonders lecker. Vielen Dank an unsere Bäcker, die so fleißig geknetet und gebacken haben. Während der Woche konnten die Kinder ihr Bibelwissen beim großen Quiz unter Beweis stellen. Es war ganz schön kniffelig und es gab Preise zu gewinnen. Wer gern draußen sein wollte, konnte im Schulgarten Hütten bauen. Wir fanden die Woche toll und freuen uns über die schönen Dinge, die entstanden sind. Stefanie Olsson Jungschar im Hort Seit Mai treffen wir, eine Gruppe Hortkinder, uns regelmäßig, um Bibelgeschichten zu hören, zum Singen und Beten und um tolle Spiele zu spielen. Wir sind die Jungschar der FES. Jungscharen gibt es in Deutschland in vielen Kirchgemeinden und CVJMs. Ihr könnt euch das vorstellen wie die Christenlehre, zu der viele Kinder in den Kirchgemeinden gehen. Zu uns kann jedes Kind kommen und wir wollen gemeinsam über Gott und die Welt reden. Besonders beliebt sind immer unsere Wiederholungsrätsel, weil wir Gummibärchen gewinnen können. Also, wenn Du Lust hast mitzuhören, mitzuspielen oder einfach dabei zu sein, wir treffen uns jeden Montag ab 14:30 Uhr in der Oase. Frau Engelhardt oder Frau Olsson werden Dich erwarten. Wir freuen uns auf Dich. Deine Jungscharkids Schulnachrichten FES Dresden 15 Englischprojekt der Klasse 5a und 5b „MY DREAM HOUSE“ Im Februar und März arbeiteten die Schüler der 5. Klasse über mehrere Wochen an dem Projekt „MY DREAM HOUSE“. Die Schüler hatten die Aufgabe, ihr eigenes Traumhaus herzustellen und dieses dann auf Englisch den Mitschülern zu präsentieren. Dabei waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Schüler arbeiteten mit viel Konzentration, Freude und Motivation. Anhand der Bilder könnt ihr sehen, dass ganz unterschiedliche und phantasievolle Produkte entstanden sind. Frau Kießling, Englischlehrerin Klassenfahrt nach Plauen Wir, die Klasse 8, fuhren vom 24.05.2011 bis 26.05.2011 in die Jugendherberge „Alte Feuerwache“ nach Plauen im Vogtland. Am Dienstag früh machten wir uns auf den Weg. Dort angekommen, gab es gleich leckeres Mittagessen. Danach machten wir eine Stadtralley. Am Abend gaben Frau Kießling und Herr Tomschin uns die Möglichkeit, in die Stadt zu gehen oder sich das Fußballspiel SG Dynamo Dresden gegen VFL Osnabrück anzuschauen. Am nächsten Morgen begann der Tag mit einer Stadtrundführung. Am Nachmittag fuhren wir zu einem Kletterpark. Dort wurde uns zuerst gezeigt, wie wir uns sichern sollen. Dann machten wir einen Anfangsparcour. Später durften wir die Schwierigkeitsgrade, die wir machen wollten, aussuchen. Anschließend gingen wir noch baden. Am Abend bekamen wir wieder die Möglichkeit, in die Stadt oder ins Kino zu gehen. Am nächsten Morgen mussten wir nach dem Frühstück unsere Zimmer aufräumen. Bevor wir nach Hause fuhren, gingen wir noch bowlen. Die Klasseenfahrt war sehr schön und hat uns sehr viel Spaß gemacht. Conrad Häusler und Friedrich Tiefenbach Kriminacht der 8.Klasse Am 15. April hatten wir unsere langersehnte Kriminacht. Eigentlich sollte sie schon eher stattfinden, doch da war leider unsere Frau Kießling krank. Wir trafen uns am Freitag um 19 Uhr in der Schule. Als dann alle da waren, aßen wir gemeinsam Abendbrot. Dann ging es an die Arbeit. Wir bildeten 16 Schulnachrichten FES Dresden Gruppen und setzten uns an die Krimis. Das Produkt sollte ein Hörspiel sein. Die Aufnahmegeräte hatte uns Helenas Papa ausgeliehen. Dann gab es eine Proberunde, sodass jeder einmal in das Mikro sprechen konnte. Als nächstes durfte die erste Gruppe schon aufnehmen und die anderen probten weiter. So kam jede Gruppe dran. Als alle fertig waren, war es schon spät und wir gingen langsam zu Bett. Zuvor schauten wir noch den Film „Miss Marple ...“. Doch natürlich wollten wir noch nicht schlafen und so spielten wir noch ein paar Runden Flaschendrehen. Am Morgen kamen ein paar Eltern, um das Frühstück vorzubereiten. Dann aßen wir gemeinsam unser Frühstück und gingen müde und geschafft nach Hause. In der nächsten Ausgabe der Schulnachricht findet ihr Leseproben zweier von uns geschriebener Krimis, die wir als Hörspiel vertont haben. Lena Grahl und Laura Pank Schulnachrichten FES Dresden 17 DEESKALATION mal anders beugen können: Reden statt Aktion. Wie schwer ist es, 30 Sekunden lang in die Augen eines Anderen zu blicken? Wir stellten uns der Herausforderung und fanden es heraus! Es war ein hilfreiches, aufbauendes, zum Nachdenken anregendes Seminar. Donna Steichert Abhängen, Bowling, Chillen, Dynamo, Entspannung … die Klasse 9 unterwegs Man sagt, dass es nur noch ganz wenige Abenteuer auf der Welt gibt. Wir haben eines erlebt! Die S-Bahn in Berlin fiel aus und wir mutigen „Dynamo-DresdenFahne schwingenden“ Klassenfahrtler mussten quer durch Von links nach rechts untere Reihe: Christoph, Herr Eberhart, Katia, Alexandra, (oben) Sebastian, Max, Tillmann, Sebastian, Sandy, Felicitas, Rico, Paul, Antonio Am 30. Mai fand eine Streitschlichterfortbildung statt. Dazu luden wir den VAP - Verein für Aktivität und Prävention e. V. ein. „Sei weder Opfer noch Gefahr“ ist die goldene Regel bei VAP. Wir lernten, anderen mit Achtung zu begegnen und unsere eigenen Grenzen zu setzen (Schutzschild! STOP!). Mit viel Bewegung und Theorie erfuhren wir, wie wir einer brenzligen Situation vor- Herr Eberhart und Antonio im Zwiegespräch, im Hintergrund Frau Gerlach Erholungsheim. Das Essen schmeckte sehr lecker (wenn man rechtzeitig kam), die Mitarbeiter waren freundlich, das Gelände lag zwischen zwei Seen, wir hatten viel Platz für Fußball, Beachvolleyball, Kegeln und Chillen! Ein bisschen Paddeln, ein bisschen Bowling – schön, dass es einen REWE gab – etwas Zivilisation in der Wildnis – ein gewonnenes Relegationsspiel und Andachten zum Nachdenken rundeten das Programm ab. Die Fahrt war weit, die Nächte kurz, aber insgesamt hatten wir eine sehr positive Zeit. Frau Steichert, Klassenleiterin der 9.Klasse Das Wandern ist der 5ten Lust... Wir waren vom 23. bis 25. Mai zusammen mit der 5b in der Jugendherberge Bad Schandau. Es war sehr witzig, aber das Wandern war ziemlich anstrengend. Am 24. Mai sind wir gemeinsam mit einem Ranger durch den Nationalpark Sächsische Schweiz gewandert. Das fanden alle ziemlich gut, wir waren auf den Schrammsteinen. Als wir am 25. Mai die Jugendherberge verlassen mussten, sind wir noch im Elbefreizeitpark in Königstein gewesen. Dort haben wir einen Teil der Falknershow gesehen. Lara Sophia Götting, 5a Berlin per Bus (dreimal umsteigen bei über 25°C Außentemperatur mit „freundlichen“ Berlinern als Begleiterscheinung – sorry Leo!), um endlich mit ca. 1 ½ Std. Verspätung unser Ziel zu erreichen. Das Schwimmen danach tat sehr gut! Wir waren bei „Wort des Lebens“ am Köriser See untergebracht, einem Missionswerk mit eigener Bibelschule. Früher war das Anwesen ein StasiSchulnachrichten FES Dresden 19 KOL l E GI U M Hallo, ich heiße Christoph Lechner und bin seit 1. März 2011 als Sportlehrer an der FES. Ich bin verheiratet und habe zwei große Söhne (15 und 18 Jahre). Die letzten zwei Jahre war ich im öffentlichen Schuldienst an Förderschulen für Lernbehinderung tätig. Ich bin sehr froh an der FES zu sein, denn ich hatte bereits früher viel Gutes über diese Schule gehört. Besonders die christliche Ausrichtung gefällt mir sehr gut. Da die meisten der Schüler recht sportbegeistert sind, macht uns der Sportunterricht viel Freude. Ich bemühe mich, dass das so bleibt.“ Die Sonne scheint, der Himmel lacht der Schulgarten wird schön gemacht! Am Sonnabend, dem 02. April 2011, war ren Häcksler mitgebracht, und der wurde es mal wieder an der Zeit, den Schulgarten fleißig mit Schnittgut gefüttert. Es ist immer erstaunlich, mit welnach dem Winter in eicher Liebe und Einsatz nen Zustand zu versetalle bei der Arbeit sind, zen, der zum Lernen und auch die Kinder und Feiern in Gottes ihre Aufgabe mit ganfreier Natur einlädt. zer Hingabe erfüllen. Dem Aufruf folgten bei Am Ende des Schulherrlichem Sonnengarteneinsatzes haben schein, man höre und wir uns sehr über das staune, 30 Eltern und Ergebnis gefreut. Auch 29 Kinder. Toll, kann die Lehrerinnen waman da nur sagen. ren dankbar, denn so Durch einen sehr großkonnten in der Woche en „Väteranteil“ war danach gleich von den es möglich, die PlatKindern Blumen gesät tenwege in Ordnung und Zwiebeln gesteckt zu bringen. Es wurden werden. Herzlichen Beete umgegraben, Dank an alle, die dabei Pflanz- und Gehölzfläwaren! Im Herbst gibt chen gesäubert und es den nächsten Einbeschnitten, die Feuersatz, ich hoffe dann auf stelle aufgeräumt und Herr Walther (im Bild) kümmert sich ein Wiedersehen. die Wiesen im ganzen seit einiger Zeit um alles, was grünt Schulgarten geharkt. und blüht in und um unsere(r) Schule. Matthias Walther, Mitarbeiter Außenanlagen Frau Hanisch hatte ih20 Schulnachrichten FES Dresden … dies „schmückt“ als Banner nun schon viele Monate die Fassade unserer Schule. Die meisten nehmen es kaum noch wahr und mancher wähnt wohl, dieser überdimensionale „Aushang“ sei einfach vergessen worden, hält er doch dieses Thema für längst abgehakt. Mit der teilweisen Rücknahme der geplanten Kürzungen erzielte die unter diesem Slogan angetretene Initiative im vergangenen Jahr einen raschen Erfolg und es herrschte große Erleichterung über die Abwendung der akuten Existenzbedrohung. Doch bald wurde klar, dass auch der nicht zurückgenommene Teil der Pläne diskussionswürdig bleibt: Es drohe durch den schrittweisen Fortfall der Schulgelderstattung in der nahen Zukunft wachsende soziale Ausgrenzung, konstatierten die Bischöfe Bohl und Reinelt in einer Zwischenbilanz im Januar 2011, und die Evangelische Schulstiftung ließ ihre AktionsWebsite www.ja zu freien schulen.de weiter online. Zunächst können sicher alle Schulen die zurückgehenden staatlichen Zahlungen noch durch Unterstützung innerhalb der Elternschaft etc. kompensieren, manchenorts (z.B. „Solidaritätsfonds“ der FES Görlitz) wurden bereits Strukturen dafür erdacht. Doch wie lange ist dies zu stemmen – für alle Schulen, da die Lücke ja z.z. jedes Jahr wächst, und besonders für jene Schulen mit einem hohen Anteil „finanzschwacher“ Familien? Ist man bei dem berechtigten Anliegen, die Schulnetzplanung besser zu steuern, über das Ziel hinausgeschossen, mahnen besorgte Stimmen selbst aus der eigenen Par- tei von Minister Roland Wöller. Gerade unter den Abgeordneten der CDU sind ja durchaus auch welche, die eigentlich Befürworter des „bunten Schulsystems“ sind oder sogar in den 1990-er Jahren selbst Mitbegründer alternativer/konfessioneller Schulen waren. Auf deren Stimmen hofft nun die Opposition im Landtag, wenn sie das Ziel verfolgt, die Ende 2010 beschlossenen Änderungen (das sind neben dem Schulgeldersatz auch Gründungsbedingungen wie Wartefrist, Zügigkeit und Klassenstärke) nochmals auf den Prüfstand zu bringen. Denn Grüne und SPD sind allein nicht genug - für die Einleitung eines Normenkontrollverfahrens werden mindestens 33 Stimmen (25%) gebraucht. In einer der Plenarsitzungen zwischen August und Dezember 2011 will Frau Giegengack/Grüne den Antrag einbringen, und in der Zeit bis dahin ist es –ähnlich wie im letzten Jahr– jetzt wieder an „uns“, etwas zu bewegen. Beispielsweise das Gespräch mit seinem CDU-Wahlkreisabgeordneten zu suchen über Fragen wie: „Ist es wirklich so gewollt, dass die Schulen freier Träger durch steigendes Schulgeld in den Ruf der ‚Schulen für Besserverdienende‘ kommen?“ und „Wie viele verunsicherte Eltern (niemand wird die Zahl je erfahren) werden durch die neue Regelung allein aus finanziellen Gründen davon abgehalten, die Anmeldung an einer freien Schule überhaupt zu versuchen?“ Aktuelle Infos / Termine / Briefwechsel mit dem Minister usw. veröffentlicht die Dresdner Elterninitiative unter www.ApfelundEi.org. Stephan Reichel, Vater von Eva 2a und Anton 3b Schulnachrichten FES Dresden 21 Ausstellung an der FES zur Geschichte der ehemaligen Grenze Möglichkeit, vom Schrecken t des Mauerbaus und der r e Teilung Deutschlands zu u a erfahren, begründete der m e g Landtagsabgeordnete seiZu ne Motivation für das Aus- Martin Modschiedler bei der Ausstellungseröffnung Richard Borschke aus Klasse 8 der FES-Mittelschule betrachtet aufmerksam die Stellwände. Neun Tafeln zeigen, was Deutschland 45 Jahre trennte. Unter dem Titel „Die Mauer – eine Grenze durch Deutschland“ eröffnete Martin Modschiedler, Mitglied des Sächsischen Landtages, am 31. Mai eine Wanderausstellung, die bis zum 10. Juni an der FES zu Gast war. „Um aus der Geschichte zu lernen, muss man diese kennen“, erklärte Modschiedler. Die Ausstellung biete den Schülern die stellungsprojekt. Schulleiter Thomas Kunz erinnerte an die Unmenschlichkeit der Demarkationslinie, die einst Familien und Freunde trennte. Millionen Menschen seien durch sie entmündigt und eingesperrt worden. Aus Anlass der Ausstellungseröffnung spendete Modschiedler 150 Euro für den Schulneubau. Er sagte außerdem zu, sich für die zügige Bearbeitung des Fördermittelantrags bei der Sächsischen Aufbaubank einzusetzen. Clemens Hirschwald SEHEN UND GESEHEN WERDEN Schüler der Freien Evangelischen Schule stellen ihre Arbeiten in der Kurzzeitpflege Loschwitz aus. Zu sehen sind Werkgruppen wie: Farbentiere, Doppelportraits, Blüten, Sehenswürdigkeiten Dresdens, Malen wie van Gogh, Architekturexperimente und Schiffe in Pastellkreide. Zum 3. Mal erfreuen die Schülerarbeiten die Bewohner der Kurzzeitpflege, Besucher und das Personal. Gesehen werden können die Bilder vom 29.05.2011 bis zum 19.09.2011 von 10.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr Kurzzeitpflege Loschwitz Pillnitzer Landstraße 72 01326 Dresden Ein Meer aus Pelargonien „Elsner pac Jungpflanzen“ spendet der FES 2.000 Euro Informationsabende für „Eltern auf Zeit“ Auch in Dresden gibt es Kinder, die zeitweilig oder auf Dauer - aus unterschiedlichsten Gründen – nicht bei ihrer eigenen Familie leben können und für die „Eltern auf Zeit“ / Pflegeeltern gesucht werden. Wer als Familie, Paar oder alleinstehende Person Interesse am Thema Pflegeeltern hat, kann sich gern bei den Mitarbeiterinnen der Pflegeelternberatungsstelle des Diakonischen Werkes – Stadtmission Dresden Im Puls die kleinen Denkanstöße 22 Schulnachrichten FES Dresden e.V. auf der Georgenstr. 1-3, 01099 Dresden melden. Telefon: 2066010, Sprechzeit: Mo 8-12 Uhr und nach Vereinbarung. Das Jugendamt bietet am 30.06.2011, 01.09.2011 und 24.11.2011 jeweils von 19 bis 21 Uhr im Rathaus für interessierte Personen Informationsabende zum Thema „Pflegekind“ an. i.A. Annette Seidel, Pflegeelternberatungsstelle Erziehung ist Beispiel und Liebe, sonst nichts. Friedrich Fröbel Andrea Michalik zeigt im Gewächshaus eine Hängepelargonie aus dem aktuellen Sortiment. Pflanzen, soweit das Auge reicht, Pelargonien, Petunien, Dalien in insgesamt 400 verschiedenen Sorten und Farben. Elsner pac Jungpflanzen GbR produziert in seinem Labor Jungpflanzen, die in 55 Länder der Erde exportiert werden. Der Katalog dieser Saison umfasst mehr als 400 Positionen. Die Sorten präsentieren sich mit Namen wie „Rosana“, „Pink Lady“ und „Shocking Orange“. Am Standort in Thiendorf/Sachsen werden pro Saison 12 Millionen Stecklinge aufgezogen, die dann in Gärtnereien zu Beet- und Balkonpflanzen heranwachsen. In der Kipsdorfer Straße, in direkter Nachbarschaft zur FES, werden auf 3,8 ha Pflanzen gezüchtet und produziert. Hier befindet sich auch das Entwicklungslabor. „Wir sind sozusagen die Geburtsstation für Millionen Beet- und Balkonpflanzen“, informiert Andrea Michalik von Elsner pac Jungpflanzen. Sie ist eine Urenkelin des Gründers Wilhelm Elsner. Das Unternehmen spendete der FES 2.000 Euro für den geplanten Neubau. Für das Frühlingsfest der Schule am 20. Mai 2012 wird Elsner pac Jungpflanzen der FES ein großes Pflanzensortiment zur Verfügung stellen, das dort zur Finanzierung des Neubaus veräußert wird. Das Firmenlogo „pac“ steht übrigens für Pelargonien, Anthurien und Chrysanthemen. Clemens Hirschwald Schulnachrichten FES Dresden 23 Te r m i n e 20.08.11 10.00 Schuleinführungsgottes- dienst GS in der Versöhnungskirche 22.08.11 17.00 Schuljahresanfangsgottesdienst MS in der Nazarethkirche 24.09.11 14.00 Sponsorenlauf 29.09.11 17.00 Tag der offenen Tür für Grund- und Mittelschule 03.11.11 20.00 Infoabend Grundschule 04.11.11 Benefizkonzert mit D-Projekt 24.11.11 20.00 Infoabend Mittelschule Impressum Die „Schulnachrichten“ werden herausgegeben vom Evangelischen Schulverein Dresden e.V. Schulträger: Evang. Schulverein Dresden e.V. Gustav-Freytag-Str. 21, 01277 Dresden Schule: Hausdorfer Str. 4, 01277 Dresden Tel.: (03 51) 2 52 15 10 E-mail-Adresse: [email protected] Förderverein: Hausdorfer Str. 4, 01277 Dresden Tel.: 0160 98 53 21 94 Ansprechpartner: Ulrike Kürten Redaktion: Layout: Druck: Beiträge an: A. + S. Schüller, Chr. Gestrich, G. Lehmann A. + S. Schüller Saxoprint GmbH [email protected] Bankverbindungen: LKG Sachsen – Bank für Kirche und Diakonie Evangelischer Schulverein Dresden e. V. Konto-Nr. 1 610 740 029 Bankleitzahl: 350 601 90 Förderstiftung der Freien Evang. Schule Dresden Konto-Nr. 1 626 210 011 Bankleitzahl: 350 601 90 HERZSTÜCK SCHULGEBET Ein Angebot für Eltern und alle, denen die FES am Herzen liegt JEDEN 2. und 4. Dienstag im Monat (außer Ferien) 8.15 bis 9 Uhr Vo r s ch a u Ein Event für den ganzen Stadtteil FES plant Frühlingsfest 2012 Es soll eine richtig große Nummer werden, das Frühlingsfest am 20. Mai 2012. Händler aus dem Stadtteil werden ihre Waren präsentieren, Vereine ihre Angebote. Ein Rahmenprogramm wird für Unterhaltung sorgen. Die Teilnahme von Händlern und Vereinen für die Präsentationsfläche oder von Künstlern für das Rahmenprogramm auf der Bühne ergibt sich häufig durch persönliche Kontakte. Nutzen Sie bitte Ihre Möglichkeiten, um uns bei der Vorbereitung zu unterstützen und uns Hinweise zu diesen Personengruppen zu geben. Besonders Künstler für das Rahmenprogramm werden noch gesucht. Mitarbeiter im Vorbereitungsteam sind ebenfalls herzlich willkommen. Das nächste Treffen findet am 30.08.2011 um 19 Uhr in der FES statt. Kontakt: Gottfried Schumacher, Email: [email protected]