Info – Service - Niedersächsischer Bildungsserver
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Info – Service - Niedersächsischer Bildungsserver
Niedersächsisches Landesamt für Lehrerbildung und Schulentwicklung (NiLS) Broschüre „Kinder und ihre Medien“ Medienerziehung in Kindergarten und Grundschule Info – Service Medien, Kommunikation, Wissenstransfer März 2005 ! Inhalt: Empfehlungen aus dem NiLS 4 Schul-Internetradio Forschen mit GrafStat Filme sehen lernen Konflikte XXL Bildbox für Millionen Die weisse Runde am 11. April live im Eichsfeldgymnasium Duderstadt 10 Die Medienzentren informieren 11 Video on Demand Wolfenbüttel Zusammenarbeit KMZ Goslar und Studienseminare Museumskoffer „Steinzeit“ Osnabrück multimediamobil 13 multimediamobile an vier Standorten in Niedersachsen KinoSchule Hannover 15 April 2005 im Überblick Schule macht Film Drehbuchwettbewerb für alle Klassen 17 Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen 18 Seminarangebote April und Mai 2005 Publikation „Kinder und ihre Medien Schulen ans Netz 19 Freie Lernorte in der Ganztagschule Damit Kinder und Jugendliche sicher chatten können Den Lernort Schule für eine europäische Perspektive öffnen D21 Girls’Days Schulpreis 2005 21 Förderschwerpunkt Lernen 22 Rahmenplan der Länder Berlin und Brandenburg Newsletters 13 ! Empfehlungen aus dem NilS Thema: Schul-Internetradio Neue Radio-Plattform für Schülerinnen und Schüler n-21 lädt Schulen in Niedersachsen online ein, beim Schul-Internetradio mitzumachen. Besonders empfehlenswert ist diese Aktion für alle kommunalen Medienzentren, die zusammen mit den örtlichen Bürgersendern und Schulen Radioprojekte durchführen. Nähere Informationen sind über Natalie Deseke, n-21, zu bekommen, Adresse siehe Text. Paul R. Hilpert, NiLS 4 "Forschen mit GrafStat" wieder erhältlich: CD-Neuauflage mit der GrafStat-Version November 2004 Die zwischenzeitlich vergriffenen Doppel-CDROM "Forschen mit GrafStat" ist ab sofort wieder bei der Bundeszentrale für politische Bildung zu bestellen. Die im Gemeinschaftsprojekt "Forschen mit GrafStat" der Universität Münster und der Bundeszentrale für politische Bildung erstellte Doppel-CD-ROM enthält: - die neueste Version der Befragungssoftware GrafStat (November 2004) - Unterrichtsprojekte zu folgenden Themen: Jugend und Europa, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Fremdenfeindlichkeit und Migration in Deutschland, Wahlanalyse und Wahlprognose zur Bundestagswahl, Freizeitverhalten und Medienkonsum von Jugendlichen, Schule und ihr Image sowie Zeitungsanalyse: politische Berichterstattung in Tageszeitung. Inhalt Handlungsorientierter, computerunterstützter Unterricht wird vielfach gefordert. Die Software GrafStat (2., erweiterte Auflage) bietet hierzu ein komfortables Instrument zur Planung, Durchführung, Auswertung und Präsentation von empirischen Umfragen. Das Programm ist einfach und intuitiv, so dass Jugendliche selbst damit umgehen können. Es wird zudem laufend aktualisiert und für die Praxis optimiert. Herausgeber Erscheinungsdatum Erscheinungsort Bestellnummer Bereitstellungspauschale Damit ist "Forschen mit GrafStat eine wichtige Handreichung für eine moderne politische Bildungsarbeit in Schule, Jugend- und Erwachsenenbildung. Die Doppel-CD-ROM stellt neben der Umfragesoftware GrafStat auch Unterrichtsreihen zu sieben Projektthemen mit zahlreichen Materialien in Schrift, Bild und Ton zur Verfügung. Das didaktische Begleitmaterial veranschaulicht den Einsatz von GrafStat anhand der Themen: Jugend wählt Europa, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Wahlanalyse und Wahlprognose zur Bundestagswahl, Wahlberichterstattung in Tageszeitungen, Freizeit-, Medienverhalten von Jugendlichen, Fremdenfeindlichkeit und Migration in Deutschland sowie Schul-/Institutionen-Image. Systemanforderungen Microsoft Windows 98/ME/NT4/2000/XP Microsoft Internet Explorer 4.01 oder höher PC mit Pentium-Prozessor mind. 64 MB RAM, mind. 30 MB freier Festplattenspeicher RealPlayer und Adobe Acrobat Reader (sind auf der CD-ROM enthalten) Paul R. Hilpert, NiLS Wolfgang Sander 12.12.2004 Bonn 1880 4,00 EUR 5 Medientipp - Filme sehen lernen Eine DVD über Grundlagen der Filmästhetik Informativ und anregend: Eine neue DVD erklärt die Sprache des Films erstmals anhand von OriginalFilmsequenzen der Kinogeschichte. "Filme sehen lernen.“ Grundlagen der Filmästhetik. An exemplarischen Sequenzen aus mehr als hundert Mit Original-Sequenzen von Lumière bis Kubrick und Jahren Geschichte des europäischen und amerikanischen Kinos werden die elementaren Ausdrucks- und Tykwer". Konzept, Skript und Projektleitung Prof. Rüdiger Steinmetz, Universität Leipzig. DVDDarstellungsmittel des Mediums Film, die Goldenen Entwicklung Kai Steinmann, Sebastian Uhlig und ReGesetze filmischen Erzählens, analysiert und erklärt. né Blümel. Sprecher Henrik Wöhler. DVD. Auf jedem Sie werden Filmklassiker neu entdecken und erfahDVD-Player und am Computer abspielbar. ren, was die Genialität berühmter Regisseure ausZu erhalten bei zweitausendeins macht. (http://www.zweitausendeins.de/) für 25,90 EUR. Bestellnummer: 15018. Warum gilt "Panzerkreuzer Potemkin" bis heute als Meisterwerk? Mit welchen Mitteln Anmerkung macht Stanley Kubrick die VerfilHinweis zu den Nutzungsrechten: mung eines Romans aus dem 18. Jahrhundert ("Barry Lyndon") zu Mit dem Kauf erwirbt der Kunde einem großen, vielschichtigen das Recht, die ihm gelieferte DVD Zeitporträt? Warum wirkt Jeanauf einem beliebigen Heim-DVDLuc Godards "Außer Atem" von Player oder Rechner zu nutzen, 1959 noch immer so unerhört der für diese Zwecke geeignet ist. modern? Er erwirbt das nicht ausschließliche und nicht übertragbare Recht Mit welchen Tricks gelingt es Alfan der Nutzung, die im beiliegenred H. Hitchcock, seine Zuschauer den Handbuch beschrieben ist.. in atemlose Spannung zu versetAlle darüber hinausgehenden zen? Welche Lösungen finden so Nutzungsrechte bleiben bei den unterschiedliche Regisseure wie Inhabern der Schutz- und UrheJacques Tati oder Tom Tykwer, berrechte. Der Kunde verpflichtet um aus brillanten Einzelszenen eisich, das Programm nur für eigene ne durchgängige Erzählhandlung Zwecke zu nutzen und es Dritten zu schmieden? weder unentgeltlich noch gegen Entgelt zu überlassen. Wie haben sie das gemacht, die Herren und Damen Beyer, Buñuel, Cassavetes, CopAuch wenn die Autoren auf der Rückseite des Einpola, Drew, Eisenstein, Fassbinder, Forman, Godard, bandes darauf hinweisen, dass es sich hier um Griffith, Hitchcock, Hopper, Jarmusch, Kubrick, Ku„Grundlagen der Filmästhetik für Schüler und Lehrer, rosawa, Lang, Leone, Mendes, Murnau, Riefenstahl, für Studenten und Dozenten, für Medienpraktiker Roehler, Ruttmann, Scott, Staudte, Tarkowskij, Taiti, wie für passionierte Kinogänger“ handelt, muss darTykwer, Welles, Wenders, Zhang Yimou, Zinnemann auf hingewiesen werden, dass mit dem Erwerb der u.a.? Hier erfahren Sie es! DVD der unterrichtliche Einsatz zur Zeit noch nicht gegeben ist. Diese Möglichkeit muss mit dem Verlag Für alle, die Filme lieben und das einflussreiche Masund den Autoren noch abgeklärt werden. senmedium besser verstehen wollen. Für FilmstuTrotzdem sollte diese DVD sowie auch das Buch: dent/innen und -dozent/innen, für Schüler/innen und „Film verstehen“ von James Monaco (Rowohlt VerLehrer/innen, für Medienpraktiker/innen und passiolag) zum Basisarchiv medienerzieherisch arbeitender nierte Kinogänger/innen. Pädagoginnen und Pädagogen gehören. Paul R. Hilpert , NiLS 6 Konflikte XXL - Konfliktbearbeitung als Gewaltprävention Das Thema "Konfliktbearbeitung als Gewaltprävention" wird auf dieser vom Verein für Friedenspädagogik herausgegebenen CD-ROM unter verschiedenen Aspekten behandelt - individuelle oder gesellschaftliche Probleme im Zusammenhang mit Gewalt werden skizziert, Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Sie ist konzipiert als didaktisches Mittel für die allgemeine Bildungsarbeit und wendet sich hierin an die Träger/innen kommunaler Verantwortung, Multiplikator/innen im schulischen und außerschulischen Bereich, Eltern und SchülerInnen. Die CD ist zum einen als Informations- und Lernsystem zu Qualifizierung und Selbststudium einsetzbar, zum anderen als Informations- und Methodenpool zur Unterrichtsvorbereitung. Ausdrücklich betont wird eine klare Orientierung an den Werten Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Themenbereiche Zur Problematik der Gewalt und ihrer unterschiedlichen Erscheinungsformen in verschiedenen Zusammenhängen werden folgende Themen angeboten: • Konflikte Konfliktbeschreibungen, mögliche Lösungen und Methoden der Beurteilung von solchen Konflikten • Gewalt Jugendgewalt, rechte Gewalt, Mobbing • Kommunikation Körpersprache, Kommunikation zwischen Männern und Frauen, interkulturelle Kommunikation • Mediation Schüler-Streit-Schlichtung, Ausbildung zur Mediatorin und zum Mediator • Gewaltprävention Verschiedene Bereiche der Gewaltprävention: in der Familie, der Schule, kommunal, im Sport. • Konflikte in Medien Werbung, Kunst, Fernsehen Struktur der CD-ROM Lernräume Die sechs Themenbereiche, auch "Lernräume", sind multimediale Lerneinheiten mit einer relativ strengen Führung durch den ausgewählten Themenbereich. Die Bereiche sind als Kurseinheiten konzipiert und können in Einzelarbeit oder Kleingruppen "durchgearbeitet" werden. Materialien bieten aufeinander bezogene grundlegende Informationen und Zusammenhänge des Themas an. Studio Der Studiobereich ermöglicht ein weniger geführtes, sondern eher assoziatives Herangehen über den direkten Zugriff zu Multimediaelementen. Hier steht nicht die systematisch-logische Themenstrukturierung im Vordergrund, sondern Sie können gesammelt alle Filme und Sprachbeiträge aus den Themen- bereichen abrufen und nutzen. Ein "audiovisuelles Register" hilft, Film- und Tonmaterial schnell zu finden und den entsprechenden Lernräumen zuzuordnen. Weitere Bereiche Für diejenigen, die zum Beispiel aspektorientiert arbeiten möchten, bietet die CD-ROM Touren. Diese führen an Leitfragen ("Interessante Persönlichkeiten") orientiert durch die einzelnen Lernräume. Selbstverständlich können Sie an beliebiger Stelle die Tour verlassen und in die Lernräume abzweigen. Tipps zum Einsatz der CD-ROM werden gegeben. Ein Service-Bereich mit Arbeitsmaterialien, weiterführenden Hinweisen wie Internet-Ressourcen, Literatur etc. steht ebenfalls zur Verfügung. Einsatz im Fach Deutsch Thematische Anknüpfungspunkte Die CD ist nicht speziell für den Fachunterricht entwickelt, sondern eher für die Schule als "soziales Lernfeld". Sie lässt sich aber ggf. im Deutschunterricht nutzbar machen. Der Aspekt "Kommunikation" wird unter unterschiedlichen Fragestellungen beleuchtet, zum Beispiel Kommunikationsstrategien, Frauen- und Männerbilder, visuelle Kommunikation und könnte unter Umständen zu einer Erweiterung einer Reihe zum Thema Werbung oder Kommunikation genutzt werden. Weitere Anknüpfungspunkte in den Schulfächern: • Medienpädagogik (Konflikte in Medien) • Kunst (Konfliktdarstellungen in der Kunst) • Sport (Gewaltprävention im Sport, kommunale Gewaltprävention) • Religion/Ethik (Gewalt, Zivilcourage) • Politik (Konflikte, Zivilcourage, Mediation) 7 Fazit Nur bei einigen Aspekten/Materialien ist eine didaktisch sinnvolle Integration in den Schulunterricht denkbar, zumal auch nicht zu allen Themen didaktisches Material vorliegt. Nicht alle der angebotenen Texte sind schul- oder schülergerecht. Dennoch: Insgesamt ist die CD-ROM ein beachtenswertes Projekt, dass sich vor allem für die eigene Sensibilisierung für die verschiedenen Aspekte des Themas Gewalt in der Schule, die Auseinandersetzung hiermit und das Durchspielen von Lösungsmöglichkeiten hervorragend eignet. Paul R. Hilpert, NiLS Kurzinformation: Titel: Konflikte XXL Herausgeber: Verein für Friedenspädagogik Bundeszentrale für Politische Bildung Aktion "Brot für die Welt" Bestellinformationen: Bundeszentrale für Politische Bildung [email protected] Fax 01888/515498 Bestell-Nummer 1579 Systemvoraussetzungen: Acrobat Reader 4 (!), Windows 95/98/2000/ME, Pentium 166 (oder höher) o. Mac OS, Power PC, Soundkarte, Lautsprecher Preis:1,50 € plus Versandkosten Die CD-ROM ist gefördert von der Berghof Stiftung für Konfliktforschung und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung. 8 Bildbox für Millionen CD-ROM zur Fernseh- und Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland vom Adolf Grimme Institut. Wenn Sie schon immer mal genauer wissen wollten was genau eine Minute Programm beim Fernsehen kostet, seit wann die Tageschau täglich ausgestrahlt wird, oder wie digitales Fernsehen funktioniert, bietet Ihnen die CD-ROM "Bildbox für Millionen" garantiert ausreichend Antworten. Der Blick auf die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Leitmediums Fernsehen dokumentiert auf anschauliche Weise, wie das Medium TV informiert, unterhält oder bildet Themenschwerpunkte Innerhalb von 17 Themenräumen werden anhand von Textdokumenten, Infografiken, Bildern und Videosequenzen u.a. die Rundfunkentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts erklärt, Techniken verständlich erläutert, Interviews mit den FernsehMachern veröffentlicht sowie Programm-Sparten und Inhalte beschrieben. Wichtige mediengeschichtliche Daten können über eine chronologische Zeitleiste verfolgt werden, umfangreiches Zahlenmaterial und Literaturhinweise runden das Angebot ab. Auswahl der "Bildbox"-Themen Programme / Inhalte ! TV-Unterhaltung ! TV-Sport ! TV-Information ! TV-Fiktionales ! TV-Werbung Publikum / User ! Zielgruppen ! Nutzertypen Technik / Multimedia ! Technik analog ! Technik digital ! Multimedia Politik / Recht ! Medienpolitik ! Medienkontrolle ! Medienrecht Paul R. Hilpert, NiLS Realisation und Kontakt Die CD-ROM wurde als "public-private-partnership" vom Adolf Grimme Institut, der learn online Scio GmbH und der Bundeszentrale für politische Bildung realisiert. Preis für die Software: 15,00 Euro. Bestelladresse Adolf Grimme Institut GmbH Eduard-Weitsch-Weg 25 45768 Marl 9 ! DIE WEISSE RUNDE Prominente im Talk für Toleranz© Das 60- Minutenformat, in dem Matthias Horndasch, seit Juni 2001 monatlich im Gespräch mit interessanten & bekannten Gästen für demokratische Grundwerte, Toleranz, Mitmenschlichkeit sowie ein gewaltfreies und soziales Verhalten wirbt und über die Person, das Engagement oder Amt des jeweiligen Gastes dazu besondere Hintergründe beleuchtet, findet im Jahr 2005 wechselweise in Hannover & einer Schule in Niedersachsen vor Publikum statt. Die Sendung wird in Bild & Ton aufgezeichnet und zum Ende eines Monats über beteiligte Hörfunk- wie TV- Sender & im Internet ausgestrahlt. Am 11.April 11:30 -12:30 Uhr (Montag) Matthias Horndasch spricht mit dem Domkapitular & Propst des Bistums Hildesheim, KLAUS FUNKE Zentrales Thema: "Toleranz", "Mitmenschlichkeit" und "soziales Verhalten" -Versuch einer aktuellen Begriffsbestimmung aus christlich-katholischer Sicht ... ... am 11.04.05, 11:30 Uhr, live in Duderstadt! Eichsfeld-Gymnasium (Aula/ Auf der Klappe 39,37115 Duderstadt) Bitte vormerken! Die Aufzeichnung senden die festen Sendepartner am: Radio ZuSa: Mi, 27.04.05, 11-12 Uhr hl (Fernsehen): Fr, 22.04.05, 20-21 Uhr Radio Flora: So, 24.04.05, 18-19 Uhr & Mo, 25.04., 14-15 Uhr Im Internet (ab 22.4.05): www.die-weisse-runde.de (über den Landesserver www.nibis.de) sowie ggf. weitere Bürgermedien im Einzugsbereich des Produktionsortes. 10 Die Medienzentren informieren ! Kreisbildstelle Wolfenbüttel startet Video on Demand – Projekt Seit Januar 2005 können Schulen im Landkreis Wolfenbüttel Bildungsmedien on Demand vom Medienserver der Kreisbildstelle abrufen. Das BiMOnD-WF-Projekt (Bildungs-Medien On Demand in Wolfenbüttel) ist ein neuer Dienst, der im Rahmen des Wolfenbütteler Stadtschulnetzes VerSuS (Vernetzte Schul- und Studienstadt Wolfenbüttel) angeboten wird. Sämtliche Schulen im Gebiet der Stadt Wolfenbüttel sind seit zwei Jahren über eine 2 MBit/s Standleitung und von der Fachhochschule Wolfenbüttel fernadministrierte Kommunikationsserver in den Schulen mit dem Internet verbunden. Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler können mit unterschiedlichen Nutzungsrechten die Dienste des Wolfenbütteler Bildungsservers (E-Mail, webbasierte Arbeitsplattform, Content Management System (CMS)) für ihren Unterricht nutzen. Neu hinzugekommen ist jetzt ein Medien Online – Dienst. In Zusammenarbeit mit dem FWU und dem Rechenzentrum der Fachhochschule stellt die Kreis- bildstelle in einer ersten Ausbauphase 130 Medien und ergänzende Medienmodule den Schulen des Landkreises zum passwortgeschützten Download zur Verfügung. Das neue Angebot zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität und Anpassbarkeit an viele unterschiedliche Unterrichtsbedürfnisse aus. Es ist offen für alle denkbaren Unterrichtsformen, den klassischen Frontalunterricht, Teamarbeit, selbstgesteuertes Lernen, Partnerarbeit usw. Darüber hinaus können verschiedene technische Infrastrukturen mit und ohne Netzanschluss bedient werden: Medienecken, mobile Netze mit Notebooks sowie Computerräume. Weitere Informationen unter: www.versus-wf.de > Medien online Anfragen per E-Mail an Herrn Bode: [email protected] Michael Bode, Medienzentrum Wolfenbüttel Kreismedienzentrum und Studienseminar Goslar vereinbaren Zusammenarbeit „Kein Anwärter soll das Studienseminar durchlaufen, ohne das Kreismedienzentrum mit seinen Angeboten kennen gelernt zu haben“. Diese Vereinbarung wurde im Jahr 2004 zwischen beiden Institutionen getroffen. Seit dem gab es mehrere Veranstaltungen, die neben einer allgemeinen Einführung in die Dienstleistungen des Kreismedienzentrums auch einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt hatten. Das Thema „DVD im Unterricht“ und die Nutzung dieses Mediums als Vorbereitung für den Lehrer standen dabei im Mittelpunkt. Ursprünglich waren nur Veranstaltungen mit den Pädagogik-Seminaren vorgesehen. Daraus folgten aber weitere Fortbildungen; z.B. tagten die Religionsseminare beider Konfessionen gemeinsam im Medienzentrum und befassten sich mit dem möglichen Unterrichtseinsatz der DVD „Gottesglaube, Gottesbilder – ein Versuch“. Die Anwärter sind dabei für uns wichtige Multiplikatoren, die neue Medien einsetzen und damit auch weitere Kolleginnen und Kollegen darauf aufmerksam machen. Weitere Informationen unter: www.kmz-goslar.de Anfragen per E-Mail an Herrn Krusche: [email protected] Hans-Georg Krusche, Medienzentrum Goslar 11 Museumskoffer „Steinzeit“ im Medienzentrum Osnabrück Geräte der Stein- und Metallzeit Das Medienzentrum Osnabrück hat in Zusammenarbeit mit dem Museumspädagogischen Dienst der Stadt Osnabrück einen Koffer entwickelt, mit dem sich die Schulen ein kleines Stück Museum in den Unterricht holen können. Der Koffer enthält Geräte und Werkzeuge zum Thema Stein- und Metallzeit und soll helfen, den Unterricht interessanter und anschaulicher zu gestalten. Die Koffer können für 4 Wochen entweder beim Medienzentrum Osnabrück oder für Schulen im Nordkreis beim Museum Bersenbrück ausgeliehen werden. Informationen zum Koffer für Nachbauten oder Erwerb gibt Ihnen : W. Ebneter, Medienzentrum Osnabrück 49076 Osnabrück Email [email protected] Weitere Informationen unter: www.medienzentrum-osnabrueck.de/ (Der Flyer ist als pdf-download beigefügt.) Wolfgang Ebneter, Medienzentrum Osnabrück 12 multimediamobile ! multimediamobile an vier Standorten in Niedersachsen Den niedersächsischen Schulen und den außerschulischen Einrichtungen der Jugendbildung stehen seit Oktober 2004 vier multimediamobile für die Fortbildung von Multiplikatoren im Bereich Multimedia zur Verfügung. Die Niedersächsische Landesmedienanstalt hat gemeinsam mit den Bürgersendern, oldenburg eins, Radio ZuSa in Lüneburg, der Ems-Vechte-Welle in Lingen und tv38 am Studiostandort Salzgitter, diese Angebote eingerichtet. • • • • Ziel ist es, Lehrer/innen und pädagogische Mitarbeiter/innen an das kreative Arbeiten mit Multimedia heranzuführen und dazu beizutragen, den Themenbereich Multimedia und Internet in den Unterricht und die pädagogische Praxis zu integrieren. Vier Medienpädagogen/innen sind in den Regionen Niedersachsens unterwegs. Sie kommen mit den multimediamobilen direkt an die Schulen und Einrichtungen, bilden die Lehrkräfte aus und begleiten Sie bei der Durchführung von Multimedia-Projekten und Unterrichtsvorhaben. Jedes multimediamobil verfügt über Multimedia-Hardware und Software für acht Arbeitsplätze sowie über einen PKW und wird von einer/m Medienpädagogin/en geleitet. Die multimediamobile arbeiten eng mit den Bürgersendern und mit dem Aktionsprogramm n-21 zusammen. Alle medienpraktischen Angebote von n21, wie z.B. die Online-Redaktionen oder die Internet-Atlanten, können von den Lehrer/innen genutzt und in Begleitung der multimediamobile medienpädagogisch vorbereitet werden. Die Schulungsangebote der multimediamobile für die Aus- und Fortbildung von Multiplikatoren/innen umfassen nahezu alle Aspekte des medienpraktischen Umgangs mit Multimedia in der Bildungsarbeit. Dazu gehören u.a.: • Fortbildungsangebote für Multiplikatoren mit integrierter oder anschließender, begleiteter Projektphase. Die Schulungsangebote können, zugeschnitten auf den Bedarf der Einrichtungen oder der Schulen, individuell geplant und durchgeführt werden. Kursangebote zur Basisqualifikation für den Umgang und die Nutzung von MultimediaSoftware und -Hardware, z.B.: Bildbearbeitung, Präsentation, Homepagegestaltung, Audio, Video, ... Beratung bei der Entwicklung von Projekten und Unterrichtsvorhaben (z.B. Klassenhomepage, Online-Redaktion, Foto-Geschichten, InternetAtlanten, ...) und medienpädagogische Begleitung der Lehrenden bei der Umsetzung der Projekte und Unterrichtsvorhaben Schulungsangebote zum Thema Jugendschutz – Gefährdungspotentiale des Internets –, für Multiplikatoren und im Rahmen der Elternarbeit Beratungsangebote für Lehrende und Erziehende rund um das Thema Multimedia/Internet Alle Leistungen der multimediamobile stehen als kostenloses Angebot der NLM allen Schulen und außerschulischen Einrichtungen der Jugendbildung für die Fortbildung ihrer Mitarbeiter/innen zur Verfügung. Haben Sie Interesse an den Fortbildungsangeboten oder Fragen zum multimediamobil, dann wenden Sie sich bitte an die unten stehenden Personen. Standort Lüneburg, Region Nordost-Niedersachsen: Guido Bauhammer, Radio ZuSa Telefon: 04131-78 13 23 E-Mail: [email protected] Standort Oldenburg, Region Nordwest-Niedersachsen: Alrun Klatt, oldenburg-eins lokalsender Telefon: 0441-218 88 34 E-Mail: [email protected] Standort Lingen, Region Südwest-Niedersachsen: Solveig Eckold, Ems-Vechte-Welle Telefon: 0591 - 807 65 75 E-Mail: [email protected] Standort Salzgitter, Region Südost-Niedersachsen: Norbert Thien, tv38... Telefon: 05341 - 790 54 39 E-Mail: [email protected] 13 14 KinoSchule Hannover ! KinoSchule Hannover Die Vorstellungen und Filme für April 2005 im Überblick 18. – 21. April Citizen Kane alaska.de Reise nach Kandahar Ehe im Schatten Uhrzeiten Montag – Donnerstag jeweils um 9 Uhr und 11:30 Uhr Fax: Mail: 0511 / 989 68-17 [email protected] Preise Eintritt: 3 Euro / Person Medienzentrum der Region Hannover Altenbekener Damm 79 30173 Hannover Anmeldung Information und Anmeldung beim Medienkompetenzteam Tel: 0511 / 989 68-25 Ort der Schulveranstaltungen Kino im Künstlerhaus (Kommunales Kino) Sophienstr. 2 30159 Hannover Citizen Kane Orson Welles, USA 1941, 119‘, FSK: ab 12 J., empfohlen ab 14 J. Termin: 18.-21. April 2005 Der US-Zeitungsmagnat Charles Foster "Citizen" Kane beherrscht über Jahrzehnte hinweg die öffentliche Meinung der USA. Sein geschäftliches Leben begann mit viel Enthusiasmus und dem Bekenntnis zur Wahrheit. Dann kam der Erfolg, mit ihm Ehrgeiz und schließlich die Loslösung von seinen Prinzipien bis zur Korruption durch Macht. Charles Foster Kane kommt schließlich in seiner phantastischen Traumvilla Xanadu ums Leben. Sein letztes Wort "Rosebud" (Rosenknospe) bleibt für den Reporter, der über die Hintergründe seines Todes berichten soll, ein Rätsel. Im Zuge seiner Nachforschungen rekonstruiert er Schritt für Schritt Kanes Vergangenheit. Er befragt Kanes Ex-Ehefrau Susan, die Kollegen von der Zeitung "Inquirer", die Kane mit 25 Jahren gründete. Er beschäftigt sich mit den Memoiren des Bankiers Thatcher, der dem jungen Kane vorausgesagt hatte, daß er ein großes Vermögen erben würde. Doch das Rätsel um "Rosebud" bleibt bestehen ... DIRK JASPER FILMLEXIKON alaska.de Esther Gronenborn, Deutschland 2000, 86‘, FSK: ab 12 J., empfohlen ab 14 J. Termin: 18.-21. April 2005 Die 16-jährige Sabine zieht zu ihrem Vater in eine Berliner Hochhaussiedlung. Durch ihre unkomplizierte Art lebt sich Sabine schnell in der neuen Umgebung ein, ihre Schlagfertigkeit verschafft ihr Respekt. Über ihren Mitschüler Eddi lernt sie die Clique um den 18-jährigen jugendlichen Kriminellen Micha kennen. Wenige Tage nach ihrer Ankunft stößt Sabine auf dem Heimweg mit Micha zusammen, der mit einem Messer in der Hand flüchtet. Einige Schritte weiter findet Sabine einen Jungen in einer großen 15 Blutlache. Er ist tot. Sabine ist wie gelähmt, behält die Entdeckung aber für sich. Am nächsten Morgen ist der Tote das Gesprächsthema an der Schule. Ihr Schock vertieft sich, als Micha sie am Telefon bedroht. Eddi beginnt, sich um Sabine zu kümmern und zwischen den beiden wächst eine scheue Zuneigung. Was Sabine nicht weiß: Eddi ist selbst in den Mord verstrickt und will herausfinden, was Sabine gesehen hat. Micha wird die Sache langsam zu heiß: Er will Sabine loswerden. Die Situation spitzt sich zu und es kommt zu einem dramatischen Showdown ... DIRK JASPER FILMLEXIKON Reise nach Kandahar / Safar é Ghandehar Mohsen Makhmalbaf, Iran/Frankreich 2001, 85‘, FSK: ab 6 J., empf. ab 12 J. Termin: 18.-21. April 2005 Die Journalistin Nafas reist durch das karge Afghanistan. Sie will in Kandahar ihre Schwester besuchen. Diese wiederum wird von Selbstmordgedanken getrieben. Zu groß ist das Leid, dass sie und große Teile der Bevölkerung durch das Taliban-Regime hinnehmen müssen... Mit der unausgegorenen Mischung aus Dokumentation und Spielfilm zeigt der bekannte iranische Filmemacher Mohsen Makhmalbaf eine Odyssee durch eine widersprüchliche Welt. Damit liefert der Filmemacher ein bemerkenswertes Plädoyer für Humanität. Die Journalistin Nafas erhält im kanadischen Exil einen Brief ihrer jüngeren Schwester, die sich am Tag der Sonnenfinsternis umbringen will. Nafas kehrt nach Afghanistan zurück. Ihre Suche führt sie von der iranischafghanischen Grenze ins Reich der Taliban. Institut für Kino und Filmkultur Ehe im Schatten Kurt Maetzig, DDR 1947, 104‘, empfohlen ab 14 J. Termin: 18.-21. April 2005 Das Ehepaar Hans und Elisabeth Wieland verbringt Anfang 1933 unbeschwerte Tage auf der Ferieninsel Hiddensee, wo sie sich von einer gemeinsamen Erfolgsserie auf der Bühne erholen. Zurück in Berlin erleben die beiden bald den Terror des nationalsozialistischen Regimes. Der Intendant muss die begabte Elisabeth aus seinem Ensemble entlassen, weil sie Jüdin ist. Hans drängt man mehr und mehr, sich von seiner Frau zu trennen. Der zunehmende Erfolg von Hans, der inzwischen ein gefeierter Filmstar ist, lässt das Paar zeitweise alle Sorgen und Ängste vergessen. Als man Hans vor die Wahl stellt, seine Frau zu verlassen oder an den Fronten des Zweiten Weltkrieges zu dienen, ist all die trügerische Hoffnung der beiden verloren. Elisabeth sieht nur noch einen Weg, dem grausamen Tod im Konzentrationslage zu entgehen und Hans folgt ihr... Jan-Eric Loebe Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter: www.kinoschule-hannover.de 16 Schule macht Film ! Drehbuchwettbewerb für alle Klassen Filme gucken macht Spaß. Aber Filme machen noch viel mehr. Jetzt habt ihr alle Chancen, selbst mit zu mischen. Denn der Film geht zur Schule! Mit einem großen Drehbuchwettbewerb soll der Nachwuchs auf die Sprünge kommen und das Thema Film auf den Stundenplan. Entdeckt euer Talent als Drehbuchautor, Schauspieler, Kameramann, Stylist, Regisseur, Aufnahmeleiter oder was ihr sonst gerne machen wollt! Wo stecken die Drehbuchautoren, Schauspieler, Kameraleute, Stylisten, Regisseure und Aufnahmeleiter von morgen? Entwickelt ein Drehbuch und mit etwas Glück habt ihr die Chance, mit eurer ganzen Klasse den eigenen Film in den Studios der Bavariafilmstadt zu drehen! Alles auf einen Blick: Wo stecken die Drehbuchautoren, Schauspieler, Kameraleute, Stylisten, Regisseure und Aufnahmeleiter von morgen? Tipps zum Schreiben eines Exposés Das "Schule macht Film"-Kit In einem Exposé werden die groben Inhalte des Kurzfi lms und die wichtigsten Figuren vermittelt. Erzählt wird der genaue Ablauf der Geschichte oder des Plots. Das "Schule macht Film"-Kit: alles was Du wissen musst, um zum Film zu kommen! Und so funktioniert's Klasse Werbefilmer gesucht Filmen ist Teamarbeit. Deshalb müsst ihr euch als Team bewerben. Als ganze Klasse, Arbeitsgruppe oder klassenübergreifende Gruppe einer Schule. Neben dem Kurzfilmwettbewerb habt ihr auch die Chance, einen Einblick in die Welt der Werbefilme zu gewinnen und gleichzeitig was für eine gute Sache zu tun! Weiterführende Informationen sowie Downloads im Internet unter: http://www.schule-macht-film.de/home/ 17 ! Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen Kinder und Internet Seminar für pädagogische Fachkräfte aus dem Elementarbereich In fast jedem Haushalt mit Kindern gibt es einen Computer und häufig auch einen Internet-Zugang. In vielen Kindertagesstätten wird noch gestritten, ob das Internet eine adäquate Beschäftigung für die Kleinen ist, und ob man sich Computer in die Einrichtung holen soll, während die Spiele- und Unterhaltungsindustrie ein riesiges Angebot bereit hält und dies auch aggressiv bewirbt. Mit dieser Fortbildung möchten wir die positiven Seiten des Internet beleuchten (empfehlenswerte Seiten, Kinderportale, Lernsoftware) und die Kontrollmöglichkeiten vorstellen (Filtersoftware, Eltern-Kind-Vereinbarungen, Beschwerdestellen). Es gibt die Möglichkeit, am Rechner und im Internet zu arbeiten. 12. April 2005 Teilnahme-Gebühr: € 30 Aurich in Kooperation mit dem Nds. Kultusministerium Kinder und ihre Medien Seminar für pädagogische Fachkräfte in Kindergarten und Grundschule Mädchen und Jungen im Alter von 3 - 8 Jahren wachsen ganz selbstverständlich mit Medien auf und nutzen diese zu ihrer Unterhaltung. Tagsüber werden Lieblingssender wie Super RTL und der Kinderkanal angeschaltet, gespielt wird mit Puppen oder Action-Figuren, die aus der Fernsehwerbung bekannt sind und zum Einschlafen gibt es Geschichten vom Tonband. Medienwelten sind häufig in Mädchenund Jungenwelten getrennt, was bei den Computerspielen besonders deutlich wird. Dieses Seminar gibt einen Einblick in die Medienvorlieben und die Mediennutzung der Kinder. geben. Anhand einiger Beispiele wird vorgestellt, wie man in den Einrichtungen medienpädagogisch arbeiten kann, wie z.B. mit der “Trickboxx”. 20. April 2005 Teilnahme-Gebühr: € 30 Hanns-Lilje-Haus, Hannover Rechtsextreme Inhalte im Internet Seminar für pädagogische Fachkräfte in Jugendarbeit und SchuleKinder und Jugendliche nutzen das Internet mittlerweile ganz selbstverständlich in der Schule und in der Freizeit. Gefahren lauern aber nicht nur durch gewalthaltige Spiele und pornografische Angebote, sondern auch durch rechtsextreme Inhalte, die in der Anonymität des Netzes verbreitet werden. Musikgruppen mit rechter Ideologie scheinen dabei eine Mittlerfunktion zu übernehmen. Welche Inhalte werden wie an die jugendlichen Surfer gebracht und wie kann die Pädagogik darauf reagieren? In dieser Fortbildung sollen problematische Seiten vorgestellt, aber auch Handlungsmöglichkeiten in der Arbeit mit Jugendlichen aufgezeigt werden. 25. Mai 2005 Teilnahme-Gebühr: € 30 Leibnizhaus, Hannover Jugendliche im Internet Das Herunterladen von Musikdateien oder das "Abgreifen" von Software aus dem Internet ist für viele Jugendliche noch nicht einmal ein Kavaliersdelikt. Besonders Jungen verfügen über das know-how, sich aktuelle Filme oder Computerspiele "aus dem Netz zu ziehen". Wie kann in der Jugendarbeit damit umgegangen werden? Wie kann dafür sensibilisiert werden, dass es sich bei einigen dieser Aktionen um illegale Geschäfte handelt? Mit diesem Seminar möchten wir die Gratwanderung zwischen legalem und illegalem Verhalten bei der Nutzung des Internet thematisieren und verschiedene präventive Vorkehrungen wie Vereinbarungen, Verträge aber auch Filtersoftware vorstellen. 21. Juni 2005 Teilnahme-Gebühr: € 30 MCC, Hildesheim in Kooperation mit dem Nds. Kultusministerium >Anmeldeformulare im Anhang als pdf-Datei Publikation: Kinder und ihre Medien Medienerziehung in Kindergarten und Grundschule Broschüre mit großem Praxisteil Viele Kinder wachsen mit Medien auf und lernen sie zur Unterhaltung zu nutzen. Für welche Fernsehsendungen, Hörkassetten und Computerspiele interessieren sich Mädchen und Jungen? Wie stark nutzen sie schon das Internet, wie werden sie durch Werbung beeinflusst? Und welche Ansätze für die praktische Arbeit gibt es? Die Broschüre enthält Hintergrundinformationen zu den Themen Fernsehkonsum von Kindern, Nutzung von Hörkassetten, Vorlieben bei Computerspielen und Umgang mit dem Internet. Außerdem wird die Bedeutung von Werbung und der Einfluss von Merchandising auf Kinder beleuchtet. Mit verschiedenen praktischen Beispielen sollen zudem Hinweise für die konkrete Arbeit im Kindergarten und der Grundschule gegeben werden. Kopiervorlagen erleichtern dabei die Vorbereitung. DIN A4, 64 Seiten Preis:7,00 € Herausgegeben von Landesstelle Jugendschutz Nds. 18 Schulen ans Netz ! PRESSEMITTEILUNGEN „Freie Lernorte in der Ganztagsschule“ Impulse für die Ganztagsschule Schulen ans Netz e. V. sucht 30 Ganztagsschulen, die innovative Konzepte des Lernens mit neuen Medien erproben wollen. Bonn, 25. Februar 2005: „Freie Lernorte in der Ganztagsschule“ heißt das neue Projekt von Schulen ans Netz e. V., das den Zweck hat, die Potenziale der Ganztagsschule für einen sinnvollen Einsatz der neuen Medien zu nutzen. Ganztagsschulen aller Schulformen, die an einer Umsetzung von Konzepten selbstständigen Lernens mit neuen Medien interessiert sind, können sich bis zum 02. Mai 2005 bewerben. Die ausgewählten Schulen werden beginnend mit dem Schuljahr 2005/06 über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren von Schulen ans Netz e. V. begleitet und beraten. Die Auswahl der 30 Schulen erfolgt bis spätestens 30. Juni. Ganztagsschulen eröffnen aufgrund ihres größeren Zeitbudgets die Chance, neue Formen eines selbstständigen Lernens zu praktizieren, die sich besonders für den Einsatz von Computer und Internet eignen. Das neue Projekt von Schulen ans Netz e. V. ergänzt das Investitionsprogramm „Zukunft Bildung und Betreuung“ der Bundesregierung (www.ganztagsschulen.org) mit Fokus auf den Medieneinsatz. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und hat die Erprobung „freier Lernorte“ zum Ziel. Der Verein bietet den teilnehmenden Schulen u. a. Unterstützung bei der Integration der Medien in den Schulalltag, einen regelmäßigen bundesweiten Erfahrungsaustausch mit anderen Ganztagsschulen, bedarfsorientierte Fortbildungen und eine medienpädagogische Begleitung. Das Projekt verfolgt das Ziel, die gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse allen bundesdeutschen Ganztagsschulen, Entscheidern im Bildungsbereich sowie einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen der medienpädagogischen Begleitung und Evaluation soll untersucht werden, inwiefern die „freien Lernorte“ unter dem Fokus des Einsatzes neuer Medien geeignet sind, die mit dem Ganztagsschulprogramm der Bundesregierung verbundenen bildungspolitischen Leitziele zu erreichen. Nähere Informationen zur Bewerbung unter www.schulen-ans-netz.de/ganztagsschule. Die Bewerbungsunterlagen sind zu richten an: Schulen ans Netz e. V. Bewerbung "Freie Lernorte in der Ganztagsschule" Postfach 170185 53027 Bonn Ansprechpartner ist Michael Schopen, Schulen ans Netz e. V., Thomas-Mann-Str. 4, 53111 Bonn. Tel. 0228-91048-213. Damit Kinder und Jugendliche sicher chatten können Eine neue Broschüre zeigt Eltern und Pädagogen, wie sie junge Internetnutzer besser vor Übergriffen beim Chatten schützen können. Bonn, 10. März 2005: „Chatten ohne Risiko? Zwischen fettem Grinsen und Cybersex“. So heißt die neu erschienene Broschüre, die Jugendschutzprobleme in Chat-Räumen beschreibt und zeigt, wo Kinder und Jugendliche im Netz sicher kommunizieren können. Eine Übersicht präsentiert und bewertet 28 ausgewählte Chats. Die von erfahrenen Medienpädagogen und –wissenschaftlern erstellte Broschüre kann über Schulen ans Netz e. V. ([email protected]) kostenfrei bezogen werden. Download unter www.schulen-ansnetz.de/projekte/lizzynet/dokus/chatten.pdf. Chatten gehört zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen von Kindern und Jugendlichen. Die Gefahren sollten nicht unterschätzt werden, denn verbale Anmachen und sexuelle Übergriffe sind in vielen ChatRäumen keine Seltenheit. Doch mit einem gänzlichen Verzicht aufs Chatten würde man zugleich die vielen positiven Aspekte dieser Mediennutzung unterbinden. Zudem gibt es auch eine Reihe von Chats, in denen Kinder geschützt sind, weil Anbieter Vorkehrungen getroffen haben und bei jedem Vorfall einschreiten. Um Eltern und Pädagogen Hilfestellungen zu geben, liefert die Broschüre Hintergrundinformationen, erklärt die Funktionalitäten von Chaträumen und bewertet die Sicherheit der wichtigsten Chats. Zwei Spickzettel zum sicheren und vorsichtigen Chatten vermitteln Kindern und Jugendlichen altersgerechte Grundregeln, wie sie Risiken vermeiden können, z. B. keine persönlichen Daten weiterzugeben und sich niemals allein mit ChatPartnern zu treffen. Die Chat-Broschüre hat jugend- 19 schutz.net erstellt, unterstützt durch Schulen ans Netz e.V., durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Ge- sundheit, das Sozialministerium Baden-Württemberg und die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder und Jugendschutz e.V. Den Lernort Schule für eine europäische Perspektive öffnen Europäische Schulpartnerschaften per Internet: Dies ermöglicht eTwinning. Auf der Bildungsmesse in Stuttgart erörterten Experten die Zielsetzung der Aktion. Fortbildungen für Lehrkräfte starten im März. Stuttgart, 4. März 2005: Die eTwinning-Aktion fördert IKT-Kenntnisse von Schülern und Lehrkräften. Sie dient ebenso der Erweiterung von Sprachfertigkeiten und der interkulturellen Kompetenz. Dies betonten heute Vertreter von eTwinning und der Europäischen Kommission im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf der Bühne von Schulen ans Netz e. V. Der Verein als nationale Koordinierungsstelle für eTwinning bietet ab sofort auch Fortbildungen an, die den Einsatz der neuen Medien im Rahmen der europäischen Schulpartnerschaften vermitteln. Schulpartnerschaften grenzübergreifend: eTwinning, eine Aktion der Europäischen Kommission zur Förderung von virtuellen Schulpartnerschaften in Europa, macht’s möglich. Über das europäische eTwinning- Portal (www.etwinning.net) können Schulen eine Partnerschule in einem europäischen Nachbarland finden. Ein wichtiger Aspekt der eTwinning-Aktion ist der Bereich Fortbildung. Von März bis Juni 2005 bietet die Nationale Koordinierungstelle eTwinning für Lehrkräfte aller Schulformen und Fächer bundesweit eintägige Fortbildungen an. Ziel der kostenlosen Fortbildung ist die Förderung von Medienkompetenz und interkultureller Kompetenz. Lehrkräfte lernen Internetplattformen und internationale Projektarbeit kennen, um virtuelle Schulpartnerschaften kreativ zu gestalten. Die aktuellen Termine und Schulungsorte stehen ab sofort auf http://www.etwinning.de/schulungen/index.php bereit. Hier können sich interessierte Lehrkräfte für eine Fortbildung in ihrer Nähe anmelden. Für Informationen und Fragen rund um eTwinning und die Fortbildungen steht die kostenlose Hotline 0800 ETWINNING (389466464) mo-fr von 8-16:30 Uhr zurVerfügung. Schulen ans Netz e.V. ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Telekom AG. Der gemeinnützige Verein mit gesamtgesellschaftlichem Bildungsauftrag ist ein Kompetenzcenter für das Lehren und Lernen mit neuen Medien im schulischen Umfeld. Neben Veranstaltungen, Beratungs- und Qualifizierungsangeboten bietet Schulen ans Netz e.V. verschiedene Internetdienste und -plattformen an: ® www.schulen-ans-netz.de ® www.lizzynet.de Hausanschrift: Schulen ans Netz e. V. Loggia am Stadthaus Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Thomas-Mann-Str. 4 53111 Bonn Deutschland Postanschrift: Postfach 17 01 85 53027 Bonn Deutschland Tel.: + 49 (0)228 910 48 - 275 Fax: + 49 (0)228 910 48 - 237 [email protected] www.schulen-ans-netz.de 20 D21 Girls´Day Schulpreis 2005 ! Immer mehr Schulen beteiligen sich am Girls´Day Mädchen-Zukunftstag. D21 Girls´Day Schulpreis 2005 ausgeschrieben - Datenbank mit Unterrichtsmaterialien veröffentlicht Für die Schulen in Deutschland wächst die Bedeutung des Girls´Day - Mädchen-Zukunftstags. Immer mehr Pädagoginnen und Pädagogen ergreifen den Girls´Day als Gelegenheit, Mädchen bei der Berufsorientierung in Technik, Naturwissenschaften, Handwerk und IT zu unterstützen. In diesem Jahr können sich Schulen, die am 28. April 2005 den Girls´Day - Mädchen-Zukunftstag organisieren, bereits zum zweiten Mal mit ihren Gestaltungskonzepten um den D21 Girls´Day Schulpreis bewerben. Teilnahmeberechtigt sind alle allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I, die den Girls´Day in ihr Berufswahlorientierungs-Angebot integrieren. Die besten Konzepte werden mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 3.500 Euro ausgezeichnet. Einsendeschluss ist der 15.6.2005. Weitere Informationen sowie die Ausschreibungsunterlagen zum D21 Girls´Day Schulpreis finden Sie hier: http://www.girlsday.de/girls_day/zielgruppen/schulen/interaktiv/down load Bereits jetzt haben interessierte Lehrkräfte die Möglichkeit unter www.girls-day.de Materialien herunterzuladen, mit denen der Aktionstag optimal vorund nachbereitet werden kann. In der neuen Datenbank für Schulen stehen beispielhafte Unterrichtsideen, Arbeitsblätter, Informationsschreiben und Gestaltungskonzepte zur Verfügung. Neben den bewährten Girls´Day-Unterrichtsmaterialien (Vor- und Nachbereitung, begleitende Aktionen für Jungen), finden Sie hier ab sofort die besten Wettbewerbsbeiträge zum D21 Girls´Day Schulpreis 2004. Diese wurden von den teilnehmenden Pädagoginnen und Pädagogen zur Verfügung gestellt, damit nun weitere Schulen von diesem Erfahrungsschatz profitieren können. Hier finden Sie die Datenbank mit Unterrichtsmaterialien für Schulen: http://www.girls-day.de. Am Girls´Day - Mädchen-Zukunftstag öffnen in ganz Deutschland Unternehmen und Betriebe mit technischen Abteilungen und Ausbildungen, Hochschulen und Forschungszentren, ihre Türen für Schülerinnen der Klassen 5 bis 10. In Werkstätten, Büros und Laboren können Mädchen erste Einblicke in die Praxis wichtiger Bereiche der Arbeitswelt gewinnen. Sie können experimentieren und programmieren, das Innenleben eines Computers entdecken, Internetseiten erstellen, eine Lichtschranke bauen, Technik verstehen und selbst ausprobieren. Der Girls´Day - Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesminis- terium für Bildung und Forschung, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Girls´Day - Mädchen-Zukunftstag ist ein Projekt von Frauen geben Technik neue Impulse e.V. und eine Gemeinschaftsaktion des BMBF und des BMFSFJ, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie und Handelskammertages, des Zentralverbands des Deutschen Handwerks und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. Die Initiative D21 ist Deutschlands größte Partnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft (Public Private Partnership). In diesem "Netzwerk für die Zukunft" initiieren und begleiten mehr als 400 Vertreter und Vertreterinnen von Parteien, Unternehmen, Vereinen und anderen Einrichtungen gemeinnützige Projekte wie den Girls' Day oder den (N)ONLINER Atlas. Mit ihrem Engagement wollen sie die Rahmenbedingungen für einen schnellen und erfolgreichen Wandel zur Informations- und Wissensgesellschaft verbessern und so Deutschland international wettbewerbs- und zukunftsfähiger machen. Im Mittelpunkt steht das Ziel, möglichst alle gesellschaftlichen Gruppen sowie Schulen, Behörden, Verbände und Unternehmen zu einem souveränen Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien zu befähigen. Diese Schlüsselqualifikation fördert D21 mit zielgruppengerechten Projekten zu den Themen: Bildung, Qualifikation und Chancengleichheit; Sicherheit und Vertrauen im Internet; eGovernment; IT im Gesundheitswesen sowie Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Dafür setzen sich unter anderem Bundeskanzler Gerhard Schröder als Beiratsvorsitzender und zahlreiche deutsche Top-Manager ein. Die Initiative D21 ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin. Sie besteht seit 1999. Weitere Informationen: www.girls-day.de und www.initiatived21.de Ansprechpartnerinnen: Anja Katthöfer Initiative D21 Koordinatorin Bildung, Qualifikation und Chancengleichheit [email protected] 030-386 300 86 Carmen Ruffer Bundesweite Koordinierungsstelle Projekt Girls´Day - Mädchen-Zukunftstag Öffentlichkeitsarbeit [email protected] 0521-106 7378 21 ! Förderschwerpunkt Lernen PRESSEMITTEILUNG 04/2005 Neuer länderübergreifender Rahmenlehrplan-Entwurf für den Förderschwerpunkt Lernen ab sofort im Internet Der gemeinsam von den Ländern Berlin und Brandenburg erarbeitete Rahmenlehrplan für den Förderschwerpunkt Lernen steht ab sofort zur öffentlichen Diskussion unter www.lisum.brandenburg.de im Internet. Die Länder Berlin und Brandenburg haben mit diesem Plan ein gemeinsames fachübergreifendes Gesamtkonzept entwickelt, nach dem Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen, die am gemeinsamen Unterricht teilnehmen oder Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt Lernen (Berlin) bzw. allgemeine Förderschulen (Brandenburg) besuchen, unterrichtet werden. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen erwerben, die ihnen eine selbstständige Lebensführung und einen erfolgreichen Übergang in das Erwerbsleben ermöglichen. Der Rahmenlehrplan wurde in paritätisch besetzen Arbeitsgruppen von den Landesinstituten für Schule und Medien (LISUM) Berlin und Brandenburg unter Federführung des LISUM Berlin entwickelt. Neu an diesem Rahmenlehrplan ist der Kompetenzansatz. Unterricht soll bei allen Schülerinnen und Schülern Sachkompetenz, Methodenkompetenz, soziale und personale Kompetenz fördern. Dieser Kompetenzansatz war grundlegend für die Beschreibung der Anforderungen in den Themenfeldern sowie für die Auswahl der Inhalte. Leistungserwartungen und Standards beschreiben, welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler am Ende der Dop- peljahrgangsstufen sowie am Ende der Jahrgangsstufe 10 erworben haben. Eine wesentliche Grundlage für veränderte Unterrichtsarbeit stellt die Vernetzung von Inhalten in verbindlichen Leitthemen dar. Durch die Auseinandersetzung mit übergreifenden Fragestellungen und Problemen wird erreicht, dass schulisches Lernen lebendig und anschlussfähig wird. Der Entwurf steht bis zum 31.03.2005 zur öffentlichen Diskussion. Anregungen zur inhaltlichen Überarbeitung werden im April 2005 in die Überarbeitung und Fertigstellung des Rahmenlehrplanes durch die länderübergreifenden Arbeitsgruppen einbezogen. Der Rahmenlehrplan wird zum Schuljahr 2005/2006 in Kraft gesetzt. Die gemeinsame Erarbeitung von Rahmenlehrplänen zielt auf die gemeinsame Bildungsregion BerlinBrandenburg. Seit dem Schuljahr 2004/2005 gelten bereits die gemeinsamen Curricula für die Grundschule, die Kerncurricula für die gymnasiale Oberstufe treten mit dem Schuljahr 2006/2007 in Kraft. Für Ihre Fragen stehen Ihnen zur Verfügung: für das Land Brandenburg: Doris Kaiser, Tel. 03378 209-126, E-Mail: [email protected] und für Berlin: Susanne Kriegel-Wethkamp, Tel.: 030 9026-5832 E-Mail: [email protected] Ludwigsfelde, 01.03.2005 Das Landesinstitut für Schule und Medien Brandenburg gehört zum Geschäftsbereich des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport. 22 Newsletters ! Tipps Joblab für Ausbildungsberufe und Studium Die beiden neu erschienenen Computerplanspiele „Joblab Studienwahl“ und „Joblab Ausbildung“ bieten bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsberuf oder Studienfach individuelle Unterstützung. Die „Joblab" CDs informieren über neue und vielfach wenig bekannte Berufe und legen einen Schwerpunkt auf zukunftsfähige und technische Branchen. In einem virtuellen Unterwasserlabor können die verschiedenen Berufswelten erkundet, die eigenen Interessen erkannt und dazu passende Berufe gefunden werden. Eine detaillierte Datenbank gibt zudem Infos zu Studiengängen und Berufszweigen. Die CDs können kostenlos unter www.joblab.de bestellt werden. Einstein-Online Gekrümmte Räume, schwarze Löcher, Gravitationswellen und überall das Wörtchen "relativ". Passend zum Einsteinjahr 2005 hat das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik eine Homepage ins Leben gerufen, um die Theorien Albert Einsteins der Allgemeinheit näher zu bringen. Hat man sich genauer auf der Seite umgesehen kann man nur zu einem Schluss kommen: Nicht alles ist relativ, denn diese Homepage ist absolut informativ. Überzeugen Sie sich selbst unter http://www.einstein-online.info Erste Suchmaschine für Buchinhalte Nie wieder die Katze im Sack kaufen: Der OnlineBuchkatalog DeutschesFachbuch.de veröffentlicht Inhaltsverzeichnisse, Klappentexte, Register und Autoreninformationen von fast 50.000 Fach- und Sachbüchern. Dieser weltweit einzigartige Service erspart Buchkäuferinnen und -käufern Zeit und Geld. Weitere Informationen: www.deutschesfachbuch.de Spielend für den Beruf lernen Spielend lernen - was für Kinder gang und gäbe ist, soll künftig auch für Erwachsene gelten. Mit spielbasiertem Lernen für den Beruf will das junge Unternehmen KORION, ein Spin-Off aus dem FraunhoferInstitut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart, eine Marktnische im eLearning-Bereich besetzen. "Für Kinder nutzt man diese Methode mit Erfolg, aber in weiterführenden Schulen oder in der Ausbildung geriet der Ansatz in Vergessenheit", sagt Oliver Korn. "Doch auch Erwachsene leben gerne ih- ren Spieltrieb aus, vor allem, wenn sie dabei beruflich profitieren." Mehr unterhttp://idw-online.de Fachinformatikerin berichtet aus ihrer Ausbildungszeit Petra Budde, Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung, gestaltet und betreut ihre eigene Homepage. Die Homepage www.petra-budde.de beinhaltet IT - News, Links, Tipps für Fachliteratur, Scripte und Referate aus den Bereichen BWL, Computer und Programmierung. Die sorgfältig zusammengestellten Scripte und Referate liefern ein detailliertes Bild über den Ausbildungsinhalt. http://www.petra-budde.de/ Wettbewerbe/Projekte Klaus Tschira Preis für Jugend-Software 2005 Programme und Präsentationen gesucht, die Wissen vermitteln: Junge, kreative Leute sind aufgerufen, sich um den Jugendsoftwarepreis 2005 zu bewerben. Gesucht werden originelle Programme und pfiffige Präsentationen, die anderen Schülern wissenschaftliche Themen näher bringen. Am Wettbewerb teilnehmen können alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Einsendeschluss ist der 12. September 2005. http://www.jugendsoftwarepreis.de/ Impulse für die Ganztagsschule Schulen ans Netz e. V. sucht 30 Ganztagsschulen, die innovative Konzepte des Lernens mit neuen Medien erproben wollen. "Freie Lernorte in der Ganztagsschule" heißt das neue Projekt von Schulen ans Netz e. V ., das den Zweck hat, die Potenziale der Ganztagsschule für einen sinnvollen Einsatz der neuen Medien zu nutzen. Ganztagsschulen aller Schulformen, die an einer Umsetzung von Konzepten selbstständigen Lernens mit neuen Medien interessiert sind, können sich bis zum 02. Mai 2005 bewerben. http://www.schulen-ansnetz.de/projekte/ganztagsschule/index.php Termine Schülerinnen go Physics Während der gesamten Messewoche vom 11. – 15. April 2005 präsentiert der Verein „Frauen geben Technik neue Impulse e.V.“ im Rahmen des Einsteinjahres 2005 am eigenen Stand im Pavillon D an der Halle 11 ein spannendes Programm. Zusammen mit 23 verschiedenen Co-Ausstellern werden spannende, leicht nach vollziehbare Mitmach-Experimente, interessante naturwissenschaftliche Phänomene mit hohem Alltagsbezug sowie Berufe aus den Naturwissenschaften vorgestellt. Weitere Informationen zur Veranstaltung unter http://www.kompetenzz.de Veröffentlichungen Neue Broschüre des BMBF: „Duale Ausbildung in innovativen Technologienfeldern“ In Hightech-Unternehmen und Forschungseinrichtungen gibt es viele Berufe, die von Jugendlichen im Rahmen einer dualen Ausbildung erlernt werden können. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat zu diesem Thema jetzt eine umfangreiche Infobroschüre herausgegeben. Die Broschüre „Duale Ausbildung in innovativen Technologiefeldern“ informiert über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Nanotech- nologie, optische Technologien, Biotechnologie sowie Mikrosystemtechnik und stellt hierzu passende Ausbildungsberufe vor. Die Broschüre ist kostenlos unter [email protected] zu beziehen. http://www.bmbf.de Eltern wichtig für Berufsfindung Laut der aktuellen Studie „Berufswahl in Hamburg 2004“ verlassen sich Jugendliche bei der Berufswahl vor allem auf den Rat ihrer Eltern. Die repräsentative Befragung unter Hamburger Schülerinnen und Schülern hat untersucht, wie Jugendliche die wichtigsten Informationsquellen zur Berufsfindung beurteilen. Die eigenen Eltern sind demnach nicht nur die am häufigsten befragten Berufsberater, sondern tragen in den Augen der Jugendlichen auch am stärksten zur Entscheidungsfindung bei. Weitere Ergebnisse der Studie des Hamburger Arbeitskreises Einstieg und dem Marktforschungsinstitut Psychonomics gibt es unter http://www.einstieg-hamburg.de Herausgeberin des Newsletters: Kompetenzzentrum Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie Projekt „idee_it“ Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10, 33602 Bielefeld Tel: 0521-106.7359 Fax: 0521-106.7154 http://www.idee-it.de Mailto: [email protected] 24 Herausgeber Niedersächsisches Landesamt für Lehrerbildung und Schulentwicklung (NiLS) Redaktion Gerda Janke Postanschrift NiLS Keßlerstraße 52 31134 Hildesheim Besucheradresse NiLS Richthofenstr. 29, 31137 Hildesheim Telefon: 05121 708-152 Telefax: 05121 708-159 email: [email protected] Nieders. Bildungsserver: www.nibis.ni.schule.de Hildesheim, März 2005