Jahrbuch 12-13 - Max-Taut
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Jahrbuch 12-13 - Max-Taut
Max-Taut-Schule OSZ Gebäude Umwelt Technik (G U T) Jahrbuch 2012/ 2013 2 Grußwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, wieder ist ein ereignisreiches Schuljahr zu Ende gegangen und es ist Zeit für die Rückschau. Zum 11. Mal legt das Kollegium der Max-Taut-Schule Rechenschaft über die in einem Schuljahr geleistete Arbeit ab. Das Schuljahr 2012/13 war gekennzeichnet mit der Erfüllung der Aufgaben, die sich aus dem Schulgesetz, aber auch aus den Aufgaben zur Umsetzung des Handlungsrahmens Qualitätsentwicklung abgeleitet haben. Zum Tag der offenen Tür haben wir wieder unsere Angebote interessierten Schülern und Eltern vorgestellt. Die zunehmende Kooperation mit den Integrierten Sekundarschulen hat erfolgreich dazu beigetragen, dass unser Berufliches Gymnasium sich wieder im Aufwind befindet. Zwei gut gefüllte Klassen sind das Ergebnis intensiver Werbung der Kolleginnen und Kollegen sowie der Abteilungsleitung der Abteilung 3. Herzlichen Dank dafür . Immer mehr wird unsere Homepage zur Interaktion genutzt. Hier der Dank an Holger Henning, der diese Homepage regelmäßig pflegt. Durch die Teilnahme fast aller Klassen am Sicherheitswettbewerb konnten wir wiederholt den ersten Platz unter den teilnehmenden beruflichen Schulen belegen. Auch Klassenpreise und Einzelpreise wurden an unsere Schule vergeben. Dem großen Engagement von Hr. Dr. Benedix und der Mitarbeit vieler Kolleginnen und Kollegen sei hier der Dank ausgesprochen. Seit 2005 nimmt nun die Max - Taut- Schule regelmäßig mit unterschiedlichen Projekten am Programm Agenda 21 teil. Seit 2005 haben unsere Projekte immer zur Auszeichnung mit dem Titel „Umweltschule in Europa“ geführt. Auch in diesem Schuljahr konnten wir mit dem Konzept zum Lernhaus - "LeHa" den Preis gewinnen. Ganz herzlichen Dank an Frau Tohtz, die mit unseren Auszubildenden das Projekt bearbeitet hat und an Werner Kienz, Bernd Bechtloff und Lutz Schmidt die dieses Projekt begleitet haben. Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leser unseres Jahrbuches 2012/13, über viele – nicht alle – Aktivitäten des letzten Schuljahres können Sie sich auf den folgenden Seiten informieren. Ich wünsche Ihnen dabei viel Freude. Ich bedanke mich bei allen, die dieses Jahrbuch möglich machen. Vielen Dank an Frau S. Deblitz für die Erstellung und an Herrn Mehnert für den Druck und das Binden unseres Jahrbuches. 3 Inhaltsverzeichnis Abteilung 1 Seite 4 Gesellenverabschiedung JEZ-Aktionstag AZUBI- Austausch Gebäudereiniger mit Wien Seite 4 Seite 5 Seite 7 Abteilung 2 Seite 9 Besuch in der Mercedes-Niederlassung Ausflug zum Umweltbundesamt AZUBI-Austausch mit Arles Seite 10 Seite 12 Seite 14 Abteilung 3 Seite 16 Skikurs des Beruflichen Gymnasiums Tag der Offenen Tür am 23.02.2013 Oster-Tischtennis –Turnier 2013 Auswertung der Schülerbefragung in der Abt.3 Kennenlernfahrt der elften Klassen 2013 Informatik-Exkursion Aktionstag Berufliche Gymnasien Abteilungsfahrt nach Jüterbog Greenday an der TU Berlin Ausstellung Lückstraße Tag der Offenen Tür am 24.11.2012 Seite 17 Seite 19 Seite 21 Seite 22 Seite 29 Seite 31 Seite32 Seite 34 Seite 35 Seite 37 Seite 39 Fachbereich Sprachen Seite 41 – 44 Darstellendes Spiel Seite 44 Schulleitung Seite 45 – 63 Berliner Wassermobil in der Schule Der XY-Preis für Frau Heilbronner Die Benefiz-Gala am 01.12.2012 Projekttag Finanzkrise Schulpartnerschaft mit der TU Berlin Weihnachtsfeier für Kollegen von Kollegen Eröffnung des neuen Ruhe- und Erholungsraumes Schulentwicklungstag am 20.03.2013 Europatag am 08.Mai 2013 Schüler der Max-Taut-Schule im Bundesfinanzministerium Preisverleihung Berliner Klimaschulen in der Aula 1.Platz für die Max-Taut-Schule im Sicherheitswettbewerb Frühlingskonzert in der Aula Seite 45 Seite 46 Seite 47 Seite 48 Seite 49 Seite 50 Seite 52 Seite 53 Seite 54 Seite 56 Seite 57 Seite 59 Seite 60 Zahlen und Fakten Seite 63 - 72 4 Abteilung 1 Gesellenverabschiedung 2012 der Innung Gebäudereiniger in der Max-Taut-Aula 5 6 7 Der Kongress tanzt Im berühmt-berüchtigten Wiener Kongress wurde 1814 die politische Landkarte Europas erheblich verändert. Staaten wurden kurzerhand aufgelöst und neue Staatsgrenzen gezogen. Unterdessen wurde gefeiert und getanzt („Der Kongress tanzt“), natürlich Wiener Walzer. Neue Staatsgrenzen festgelegt haben Anfang Dezember 2012 die Wienreisenden von der Max-Taut-Schule aus Berlin natürlich nicht. Und statt des beim Wiener Walzer sonst üblichen ¾-Taktes, haben sie sich, ganz 2 nach preußischer Art, eher im /4 –Takt, im Gleichschritt also, bewegt, um so schnellstmöglich zum Ziel zu kommen . Zum Ziel gesetzt hatte sich die aus vier Mitgliedern bestehende Delegation, für Auszubildende des Gebäudereiniger Handwerks die Möglichkeit zu schaffen, die praktische Ausbildung für einen Monat in Wiener Betrieben stattfinden zu lassen. Dafür mussten aber erst einmal passende Partnerbetriebe gefunden werden. Nicht nur der Walzer, zumeist komponiert von Johann Strauß (Sohn) ist in Wien beheimatet. Auch die Marschmusik ist hier zu Hause, wie z.B. der „Radetzky-Marsch“, komponiert von Johann Strauß (Vater). So war rasch ein gemeinsamer Rhythmus gefunden, und die Partnersuche gestaltete sich, nicht zuletzt Dank der aktiven Hilfe seitens der Wiener Innung, als glatter Durchmarsch! Die fünf besuchten Wiener Firmen standen diesem Ansinnen jedenfalls überaus wohlwollend gegenüber. Und anders als man sich es allgemein vorstellt, verlieren sich die Wiener Akteure keineswegs in Burgtheaterartigem „Geraunze“ á la Hans Moser, sondern kommen zackig zur Sache und machen verbindliche Aus- und Zusagen. Und so werden im Mai 2013 erstmals acht Auszubildende des Gebäudereiniger-Handwerks nach Wien reisen. Und umgekehrt, werden zwei Wiener Auszubildende zur gleichen Zeit nach Berlin kommen. Insgesamt waren die Reiseeindrücke äußerst erfreulich, denn in den Gesprächen hat sich gezeigt, wie vorteilhaft diese Aktion für alle Beteiligten werden könnte. In Wien bzw. in Österreich sind Auszubildende in der Gebäudereinigung nämlich absolute Mangelware. Aus ganz Österreich kommen pro Jahr gerade einmal ca. 25 Auszubildende zusammen. Das sieht in Berlin natürlich anders aus: Hier legen etwa 180 Auszubildende pro Jahr ihre Prüfung ab. Das sieht doch ganz so aus, als böten sich für die Berliner in Österreich ungeahnte Karrierechancen und als könnten die Österreicher mit Berliner Hilfe ihrem eklatanten Fachkräftemangel ein wenig abhelfen. Wie eingangs erwähnt: Die politische Landschaft Europas wird durch diese Aktion nicht verändert. Es haben sich aber tolle Perspektiven zu einer für alle Beteiligten vorteilhaften Zusammenarbeit gezeigt. Und das ist natürlich auch ganz im Sinne des europäischen Gedankens. Nun aber sind wir erst einmal gespannt, wie es klappt im Mai. Und hoffentlich wird dann auch mal getanzt, und zwar im ¾-Takt. Dennis Heidrich 8 Azubiaustausch Gebäudereiniger Berlin - Wien 2013 Vom 3. Mai - 31.Mai 2013 fand ein Jugendaustausch zwischen Berliner und Wiener Gebäudereinigungsunternehmen statt. Von Berliner Seite waren folgende Ausbildungsfirmen an diesem Projekt beteiligt: Gegenbauer Services GmbH, INTEGRA GmbH, Fritz Jahn Gebäudeservice GmbH & Co. KG, Maik Sander MS Dienstleistung. Die Berliner Jugendlichen waren in verschiedenen Betrieben in Wien eingesetzt . Sie konnten ihre Kenntnisse z.B, bei der Zimmer-, Mobiliar-, Glas- und Sonderreinigung sowie in der Industriereinigung (Trockeneisverfahren, Tank- und Maschinenreinigung) unter Beweis stellen und erweitern und wurden auch mit den Aufgaben von Objektleitern und dem kaufmännischen Bereich vertraut gemacht. Die Azubis der Berliner Betriebe wurden in Wien sehr herzlich aufgenommen. Ihre Leistungen und auch ihr Auftreten wurden durch die Österreicher Ausbilder sehr gelobt. Die Berliner Azubis waren von diesem Jugendaustausch ebenfalls begeistert. Ein herzliches Dankeschön gehört den Organisatoren dieses Jugendaustausches - Herrn Uwe Kroedler und Herrn Dieter Szymanski von der Max-Taut-Schule in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Europäische Bildung GEB , der Wirtschaftskammer Wien (hier insbesondere Herrn Georg Lintner) und natürlich den Ausbildern, die den Jugendlichen diese erste berufliche Auslandserfahrung überhaupt erst ermöglicht haben. Das Foto zeigt vier Auszubildende und den jungen Berliner Meister Maik Sander (links im Bild), der die Jugendlichen in Wien besucht hat. Quelle: Pressemitteilung der Gebäudereiniger – Innung Berlin 9 Abteilung 2 10 Am 31.10.2013 besuchte die Klasse 2111 (Technische Systemplaner) der Max-TautSchule die Mercedes-Niederlassung Mühlenstraße 30, 10243 Berlin. Angeregt wurde dies durch Interesse der Schüler daran, praxisnahe Beispiele von Lüftungsanlagen zu sehen, um den Unterricht zu unterstützen und greifbarer zu gestalten. Daraufhin setzte sich einer der Schüler mit seiner Firma, GA-Tec, zusammen und organisierte mit dem zuständigen Projektleiter einen Besichtigungstermin. Die Besichtigung begann in der 9. Etage. Hier waren die drei großen Klimaanlagen (34.000 m³/h) für die Bürokomplexe aufgestellt. Zu sehen war ein doppelter Kreuzstromwärmetauscher (Breite: 11 Meter, Höhe: 4 Meter, Filter, Ventilator, Schalldämpfer), welchen wir Dank einer Störung auch betreten konnten. Auch die mannshohen Revisionsöffnungen der Lüftungskanäle waren einsehbar. Schwerpunkt der Besichtigung lag in der Berücksichtigung baulicher Gegebenheiten, sowie der verschiedenen Gewerke in planerischer Hinsicht. (Erstellung der verschiedenen Zeichnungen mit Kollisionsvermeidung.) Höhepunkt des Ausfluges war die Besichtigung der Dachanlage. Dort befindet sich die Lüftungsanlage für das Hochhaus und der 8 Tonnen schwere, beleuchtete Mercedesstern. 11 Alle Außenkanäle sind extra verkleidet, um diese gegen Wind und Wetter zu schützen. Auch die Auslässe für die Druckbelüftung der Treppenhäuser befinden sich auf dem Dach. Die Druckbelüftung wird als brandschutztechnische Maßnahme verwendet. Bei dieser muss ein konstanter Überdruck immer erhalten werden, damit im Brandfall die Brandschutztüren von Menschenhand geöffnet werden können und den Fliehenden frische Luft entgegen strömen kann. Ist der Druck zu hoch, können diese Türen nicht mehr von Hand geöffnet werden. Ist der Druck zu niedrig, wird das Feuer in die Treppenhäuser gesaugt. Der Brandschutz wird in diesem Fall nicht mehr gewährleistet. Der Aufenthalt war ein schöner, eiskalter Augenblick mit einem guten Ausblick auf die Umgebung. Klasse 2111 12 Unser Ausflug zum Umweltbundesamt Berlin-Marienfelde "Haus 2019" Die Planung: In Berlin-Marienfelde entstand in den Jahren 2011 bis 2013 ein Nullenergiehaus mit 31 Büroarbeitsplätzen und drei Besprechungsräumen. Seinen Arbeitstitel „Haus 2019“ erhielt das Gebäude, da es schon jetzt die Vorgabe der europäischen Gebäuderichtlinie erfüllen soll, da das Gebäude der öffentlichen Hand ab dem Jahr 2019 eine übers Jahr gerechnet ausgeglichene Energiebilanz vorweisen sollen. Der barrierefreie Holztafelbau soll den „Gold“-Standard nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude erreichen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert den elektrischen Strom. Eine Wärmepumpe entzieht dem Grundwasser Wärme oder Kühle für die Temperierung des Gebäudes. Der gesamte Rohbau und die Fassade wurden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt. Die Wärmedämmung besteht aus Zellulosefasern, welche aus recycelten Altpapier gewonnen wurden. Das Umweltbundesamt (UBA) bezieht heute sein neues, besonders umweltgerechtes Bürogebäude ,,Haus 2019´´ in Berlin-Marienfelde. Das Bürogebäude wurde in den Jahren 2009 bis 2013 als das erste Nullenergiehaus des Bundes geplant und gebaut. Das ,,Haus 2019´´ ist ein ökologisches Gebäude aus Holz, das sich komplett selbst mit Energie versorgt. Momentan werden im ,,Haus 2019´´ ca. 31 Mitarbeiter beschäftigt. Am 07. November 2013 machten wir - die Klasse 2111 - uns auf den Weg an den Rand Berlins. Nach 1,5 Stunden Fahrt, nach dreimaligem Umsteigen und 15 minütigem Fußmarsch waren wir endlich am Ziel. Am Ende - nach fast zweistündiger Führung und erneuter Rückfahrt - können wir überzeugt sagen: DIE MÜHE HAT SICH GELOHNT!!! 13 Ein Projektleiter der Firma Schimmel Beratende Ingenieure Oliver Nienaber führte uns durch das Haus 2019. Zunächst erklärte er die Architektur des Gebäudes. Anschließend machte er uns mit der sehr zukunftsorientierten Haustechnik vertraut. Der Clou: das Gebäude ist so sehr gedämmt, dass nicht das ausreichende Heizen sondern das Kühlen der Büroräume für Probleme sorgt. Entsprechende Kühlschlangen im oberen Wandbereich, eine Quellbelüftung im Boden sowie Heizelemente im Außenbereich sorgen für ein behagliches Raumklima. Alles, ob das Büro besetzt ist oder nicht, das Fenster gekippt ist oder nicht, die Sonne auf die Fenster scheint oder nicht u.v.a.m. wird mittels modernster Technik registriert und die Anlagentechnik optimal angepasst. Natürlich können die Büroangestellten einen gewissen Einfluss nehmen, allerdings nur in bestimmten Grenzen. So ist zum Beispiel die Heizung und die Kühlung ausgeschaltet, wenn das Fenster geöffnet wurde. Herr Nienaber konnte anhand seiner Originalzeichnungen die Technik vor unseren Augen anschaulich erklären. Die Erkenntnis, wie komplex der heutige Stand der Anlagentechnik miteinander verknüpft ist, war beeindruckend. Das Bewusstsein, dazu künftig einen Teil beitragen zu können, ist eine enorme Motivation! 14 Bericht zum Austausch Berlin-Arles im Mai 2013 In diesem Jahr fuhren fünf Azubis aus der Abteilung 2 sowie zwei Azubis aus der Abteilung 1 nach Arles, um dort die französische Kultur sowie die Arbeitskultur in französischen Betrieben kennenzulernen. In dieser Zeit wurden sie von H. Henning und R. Bergold betreut. Der Austausch fand wieder gemeinsam mit dem OSZ Gastgewerbe (Brillat-Savarin-Schule) statt, welches ebenfalls 7 Azubis (Köche, Restaurantfachleute, Hotelfachleute) stellte. Die Teilnehmer im Mistral Unser Organisator, Herr Henning, in MAEVA Unterbringung Wir waren wieder in der Ferienanlage MAEVA etwa 3 km außerhalb von Arles untergebracht. MAEVA ist eine bewachte Reihenhaussiedlung mit ebenerdigen 4-Personen-Appartments. Von Vorteil ist die ruhige Lage im Grünen und das Vorhandensein von Sportmöglichkeiten. Auch Grillabende konnten dort organisiert werden. Nachteilig ist die seltene öffentliche Verkehrsanbindung. Es stand ein Kleinwagen zur Verfügung, um die Azubis zu ihren Arbeitsplätzen zu bringen und von dort abzuholen. Dies erforderte jedoch eine genaue logistische Planung. Das Transportproblem wurde entschärft durch 10 Mountainbikes, die uns vom Lycée des Métiers Charles Privat zur Verfügung gestellt wurden. Die zwei angehenden Fachkräfte für Abwassertechnik waren mit ihren privaten Motorrädern angereist und konnten so autonom zum Klärwerk fahren. Die Arbeit in den Betrieben Alle Azubis waren mit ihrer Arbeit in den Betrieben zufrieden. Sie waren persönlich, z.B. in den Arbeitspausen, dort gut integriert. Auch die Betriebe waren mit der Qualität der Azubis wieder sehr zufrieden und stellten ihnen gute, überwiegend sehr gute Arbeitszeugnisse aus. Als einziger Nachteil sind die fehlenden französischen Sprachkenntnisse der Azubis zu nennen. So behalf man sich auf Englisch oder mit der Methode Vormachen/Nachmachen. Chaleen im Hof der Firma Robles Alle Betriebe waren bereit, auch 2014 wieder Azubis aus Berlin zu übernehmen. Eine Besonderheit stellt das Klärwerk in Arles dar. Das Klärwerk ist eigentlich nicht auf die Ausbildung von Azubis eingerichtet. Hier war es von Vorteil, dass die Fachkräfte für Abwassertechnik der BWB bereits mit viel Fachwissen selbstständig arbeiten konnten. Auch konnten sie vor Ort arbeitende Studenten bei deren Studienarbeit unterstützen. 15 Das Klärwerk erfährt momentan einen Wechsel in der Geschäftsleitung. Wir sind jedoch in Kontakt und haben erste positive Signale, dass auch das Praktikum auf dem Klärwerk weiterlaufen kann. Das Rahmenprogramm Wie schon in den Jahren davor wurde den Schülern ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten. So wurden unter anderem die Städte Marseille, Les Baux und Aigues Mortes besichtigt. In Saintes Maries de la Mer wurde der jährlich stattfindende Zigeunerumzug besucht und anschließend ein Pferderitt durch die Camargue unternommen. Es wurden Führungen durch eine Olivenölmühle und ein Weingut durchgeführt und ein Ausflug zur Flugshow anlässlich des 60jährigen Bestehens der Patrouille de France unternommen. Herr Pojol erklärt des Klärwerk in Arles Alle Teilnehmer hatten zudem kostenlosen Eintritt in die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Arles. Das Endspiel in der Champions Leage (Bayern München gegen Borussia Dortmund) wurde im französischen Ambiente eines Irish Pubs live verfolgt. Ritt durch die Camargue Holger Henning Rainer Bergold Bei der Weinprobe 16 Abteilung 3 17 Bericht zum Grundkurs Ski des beruflichen Gymnasiums / Fahrt ins Ahrntal Ende Januar starteten wir (10 Schülerinnen und Schüler, Fr. Zenk und ich) mit etwa 40 Minuten Verspätung von der Max-TautSchule aus in Richtung Südtirol, weil der Bus, der uns abholte, bei der Anfahrt zur Max-Taut-Schule in einem Stau auf der Landsberger Str. stecken blieb. Zum Glück blieb das aber der einzige Stau auf der gesamten Hinfahrt, die darin gipfelte, dass wir nachts um ca. 3:20 Uhr völlig allein über den Brenner gen Italien fuhren!! Nachdem wir dann die zweite Gruppe, die wir zuvor in Meißen aufgenommen hatten, im Pustertal kurz vor 6:00 Uhr ablieferten, erreichten wir bereits um 6:50 Uhr unser Quartier, die Pension OBERJAHRL in St. Jakob im Ahrntal. Nach kurzer Einweisung durch die Hausherrin, konnten wir diese dann überreden, Frühstück für uns bereit zu stellen (natürlich entgeltpflichtig). Anschließend zeigte sie uns sofort den Partykeller, der nur für uns während der gesamten Reise zur Verfügung stand (inkl. Schüsselgewalt!) und auch sofort zum Umziehen von uns genutzt wurde, da wir uns spontan entschlossen hatten, einen 7. Skitag zu unserem Skitag dazu zu buchen. Eigentlich sollte am Anfahrtstag nur die Skiausleihe erfolgen. Nun ging’s los: Skier ausleihen, Skipass besorgen und rauf auf die Piste. Wie sich zeigte, waren fast alle Pisten meist extrem leer (s. Foto), so dass das Skifahren zur wahren Freude wurde. Auch die Anfänger konnten sich, nach reichlich Schwierigkeiten am ersten Tag (vielleicht lag es auch der langen Busfahrt ??), sehr schnell an die Rutscherei gewöhnen, was schließlich am Ende dazu führt, dass alle (!!) irgendwann die Talabfahrt, die in Teilstücken sogar als „schwarze“ Piste gekennzeichnet war, mit Bravour meisterten, ja teilweise sogar mehrmals hintereinander mit zu-nehmendem Tempo herunter „bretterten“. Wäre nicht der tägliche „wilde Kampf“ um das Mittagessen auf der einzigen für Gruppen zugelassenen Hütte (mit fast immer der gleichen Auswahl: Pommes, Würstel mit Pommes, Spaghetti, Pizza oder Leberkäse) gewesen, man könnte die Fahrt als nahezu perfekt bezeichnen, zumal sich zum Glück niemand (!!) in irgendeiner Form verletzte). 18 Für mich als Leiter der Fahrt und Berichterstatter hat sich allerdings heraus gestellt, dass die zwischen-menschliche Kommunikation immer mehr von Smartphones und deren Nutzung in welcher Form auch immer überlagert wird, schade eigentlich! „Unser“ Partykeller (s. links) führte übrigens dazu, dass die gesamte Gruppe jeden Abend zusammen blieb, niemand ins Dorf oder den nächsten Ort in die nächste Disko oder die nächste Bar wollte, erstaunlich aber wahr. Einzige Ausnahme war ein gemeinsamer Kegelabend in einem nahegelegenen Hotel. Fazit: Super-Fahrt, gute Zensuren für alle und keine unangenehmen Vorkommnisse! Jederzeit wieder! R. Wiedera 19 Tag der Offenen Tür am 23.02.2013 Der Tag der Offenen Tür am 23.02.2013 bescherte der Berufsfachschule und dem Beruflichen Gymnasium einen für unsere Verhältnisse großen Besucherandrang. Mehr als hundert Jugendliche und Eltern interessierten sich für das Abitur oder die Assistentenausbildung mit Fachhochschulreife. Die Kolleginnen und Kollegen stellten in den Fachräumen oder in eigens für den Tag der Offenen Tür hergerichteten Räumen sehr engagiert und überzeugend die Schwerpunkte und Besonderheiten ihrer Fächer dar und erklärten den Interessenten ausführlich, was der Besuch des Beruflichen Gymnasiums oder der dreijährigen Berufsfachschule für Möglichkeiten und Perspektiven bietet. Zum ersten Mal präsentierte sich auch die AG Bogenbau, und zwar mit einem „Schießstand“ auf dem Hof. Im Rahmen der Führungen wurden die Besucher von unseren Schülern in die Geheimnisse des Bogenbaus eingeführt und konnten sich auch selbst beim Bogenschießen versuchen. Ob der niedrigen Temperaturen hielten sich unsere Gäste allerdings nicht allzu lange außerhalb des Gebäudes auf. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgte wie gewohnt das Max-Taut-Café mit seinem Speisen- und Getränkeangebot. Hier wurden zahlreiche Gespräche geführt, die in einigen Fällen auch gleich zu Anmeldungen führten. 20 Eine Befragung unserer Besucher ergab, dass sie vom Tag der Offenen Tür der Max-Taut-Schule vor allem über die Homepage und die „Mund-zu-MundPropaganda“ erfahren hatten. Letzteres geht auf unsere starke Präsenz in den Kooperationsschulen zurück. Dass sich diese Form der Zusammenarbeit für uns nun auch langsam bezahlt macht, ist auch daran zu erkennen, dass fast zwei Drittel der interessierten Jugendlichen aus eben diesen Schulen kamen. Mein großer Dank gilt den beteiligten Kolleginnen und Kollegen und insbesondere den Schülerinnen und Schülern des Beruflichen Gymnasiums, die sich als Experten in den Fachräumen und beim Bogenschießen sowie als „Servicepersonal“ (Begrüßung, Befragung, Auskunft) enorm engagiert haben. Fotos: Benjamin Lenke, 3G22 F. Grduk 21 Bericht vom Oster-Tischtennis-Turnier 2013 der Max-Taut-Schule Wie schon in den letzten beiden Jahren fand – somit nun schon traditionell – auch in diesem Schuljahr am letzten Schultag vor den Osterferien unser Tischtennisturnier für Schüler/innen aller Bildungsgänge in der Gymnastikhalle unserer Schule statt, bei dem auch Lehrkräfte unserer Schule mitspielen konnten und sollten. Leider meldeten sich in diesem Jahr nur insgesamt 24 Teilnehmer an, von denen dann aber immerhin auch 22 wirklich mitspielten! Neben nur einer Schülerin (Johanna aus der OG13) und 19 Schülern nahmen auch 2 Lehrer teil (Hr. Henning und Hr. Wiedera). Gespielt wurde die Vorrunde (pro Spiel „nur“ 2 Gewinnsätze) auf 6 Tischtennisplatten, die durch viele Raumteiler (wieder zur Verfügung gestellt von der Tischtennis-Abteilung der Reinickendorfer Füchse) gut von-einander getrennt werden konnten. Im Eingangsbereich der Gymnastikhalle wurden die Ergebnisse aller Vorrundenspiele sofort notiert und nach zwei Durchgängen konnten die 16 Vorrundenbesten schnell ermittelt werden, so dass es zügig in die Endrunde (im KOSystem) ging. Aus 16 Leuten wurden so nur noch 8 (s.u.), die dann die ersten 8 Plätze komplett ausspielten und bei der Siegerehrung kurz nach 15:00 Uhr zu sehen sind. Gewonnen hat in diesem Jahr Fabian Fleck (3G21/ganz links) vor Sebastian Neie (OG13/ in rot) und mir. Die weiteren Plätze: Simon Polze (OG13/re.), Johanna Brade, Marko Kybart (3G22/3.v.re), Walid Ewad (OG13/Mitte) und Jonas Epperlein (3G21/2.v.l.). R. Wiedera 22 Auswertung der Schülerbefragung 2013 Liebe Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen der Abteilung 3, die Auswertung der Schülerbefragung vom Frühjahr 2013 hat folgendes Ergebnis erbracht: Nr . 1 2 3 4 5 di 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Ich finde(,)... Wertung* Mittelwert die räumlichen Bedingungen + 3,1 die technische Ausstattung + 2,9 die fachliche Qualität des Unterrichtes + 2,9 das Verhältnis Schüler-Lehrer + 3,2 die praktizierten Unterrichtsformen + 2,9 dass ein einheitliches pädagogisches ~ 2,6 Handeln der Lehrerschaft erkennbar ist die Kommunikation der Schüler + 3.3 untereinander die Kommunikation Schüler - ~ 2,7 Abteilungsleitung die Fördermöglichkeiten der Schule + 2,8 die Möglichkeit, mich zur Qualität der + 2,8 Schule äußern zu können ~ 2,5 die Stundenplangestaltung die Vertretungsplanung ~ 2,5 externe Veranstaltungen (Angebot und ~ 2,4 Nutzen) ~ 2,7 die Gesamtorganisation geringster Wert / BG 2,9 DQ 2,7 DQ 2,7 DQ 2,9 DQ 2,7 B/FOS 2,5 B/FOS,DQ 3,1 DQ höchster Wert/BG 3,3 B/FOS 3,1 OBF 3,1 OBF 3,4 bG 3,1 bG 2,1 DQ 3,1 bG 2,6 DQ 3,0 bG 2,5 DQ 3,0 bG 2,1 DQ 2,1 DQ 1,9 DQ 3,0 bG 2,8 B/FOS 2,9 bG 2,7 bG 3,5 bG 2,6 DQ, OBF 2,8 bG,B/FOS 2,8 OBF 3,2 B/FOS 2,8 DQ 3,1 bG 15 meinen Lernfortschritt + 3,0 16 Gesamteinschätzung der Schule + 2,9 Legende: * + positiv: über 2,7; ~ neutral: zwischen 2,3 und 2,7; (- negativ: unter 2,3 – 2013 nicht vorhanden;) BG: Bildungsgang; bG: berufliches Gymnasium; B/FOS: Berufsoberschule / Fachoberschule; DQ: Doppelqualifizierung; OBF: dreijährige Berufsfachschule Hinweis zur Bewertung: 1 = schlechteste Wertung; 4 = beste Wertung; Mittelwert; 2,5 Gesamteinschätzung: Positive Bewertungen und Entwicklungspotentiale (Grafik 1) Insgesamt ergibt die Befragung aller in Frühjahr 2013 anwesenden Klassen der Abteilung 3 ein durchaus positives Feedback der Schülerinnen und Schüler (SuS ) zu ihrer Einschätzung der Max-Taut-Schule. So sind sie mit den räumlichen Bedingungen(3,1) und der technischen Ausstattung (2,9) ebenso zufrieden wie mit der fachlichen Qualität des Unterrichts (2,9), den praktizierten Unterrichtsformen (2,9), den Fördermöglichkeiten der Schule (2,8) und dem Schüler-Lehrer Verhältnis (3,2). Den Unterricht, also den Kernbereich von Schule, sehen die SUS der Abteilung 3 also durchaus positiv. Dazu passt, dass sie ihren Lernfortschritt ebenfalls positiv bewerten. 23 Die Gesamteinschätzung der Schule (2,9) fällt folglich auch positiv aus, obwohl es hier eine leichte Verschlechterung im Vergleich zu den beiden Vorjahren gibt (jeweils 3,0). Entwicklungspotentiale sind vor allem in den Bereichen zu finden, für die die Abteilungsleitung federführend oder mit verantwortlich ist. So werden Angebot und Nutzen externer Veranstaltungen mit dem niedrigsten Wert überhaupt bewertet (2,4). Die Streuung reicht hier von 1,9 (DQ) bis 2,7 (BG). Allerdings wurde die Befragung noch vor den Veranstaltungen zur EU durchgeführt und es bleibt abzuwarten, wie sich die Besuche der TU und die Veranstaltungen zur Bundestagswahl in der nächsten Befragung auswirken. Auch ein einheitliches pädagogisches Handeln in der Unterrichts- und Erziehungsarbeit des Kollegiums ist für die SuS der Abteilung 3 nicht deutlich erkennbar (2,6). In Kernbereichen der Abteilungsorganisation Stundenplangestaltung und Vertretungsplanung - sehen die SuS ebenfalls noch Verbesserungsmöglichkeiten (beide Werte 2,5), wobei es hier zwischen der negativsten und der positivsten Einschätzung erhebliche Unterschiede gibt (Stundenplangestaltung: 2,1 – DQ und 3,0 bG sowie Vertretungsplanung: 2,1 - OBF und 2,8 B/FOS). Das trifft auch auf die Bewertung der Kommunikation zwischen SuS und Abteilungsleitung zu (Mittelwert 2,7, Streuung von 2,1 DQ bis 3,1 - BG). Wahrscheinlich werden mittlerweile die vor einiger Zeit eingeführten Neuerungen (Abrufbarkeit der Stunden- und Vertretungspläne sowie der prüfungsrelevanten Informationen über die Homepage) als selbstverständlich wahrgenommen. Obwohl selbst die Entwicklungspotenziale insgesamt mit der Note „Befriedigend“ (Mittelwert 2,5) bewertet werden, sieht die Abteilungsleitung auch hier noch Verbesserungsmöglichkeiten. Vergleich der Ergebnisse zwischen den und innerhalb der Bildungsgänge (Grafik 1) Werden die einzelnen Bildungsgänge mit dem Mittelwert der gesamten Abteilung 3 verglichen, so fällt auf, dass die Doppelqualifikation (DQ - Berufsausbildung Anlagenmechaniker SHK + Fachhochschulreife) bei 13 von 16 Fragen die größte Abweichung vom Mittelwert „nach unten“ hat und das berufliche Gymnasium (bG) hier gar nicht in Erscheinung tritt. Bei den überdurchschnittlich positiven Bewertungen ist das Gymnasium dafür umso häufiger vertreten (10x), gefolgt von der Berufsoberschule/Fachoberschule (B/FOS – 4x) und der mehrjährigen Berufsfachschule (OBF – 2x). Die SuS der Doppelqualifikation sind also deutlich weniger mit der MTS zufrieden als die des beruflichen Gymnasiums. Berufsfachschule (OBF), dreijährig (Grafik 2): Die Ergebnisse der OBF folgen in der Tendenz denen der gesamten Abteilung, liegen jedoch eher im unteren Bereich der Streuung. Auffallend ist folgender Punkt: Je länger sich die SuS in der Ausbildung „Technische/r Assistent/in für Gebäudetechnik“ befinden, desto schlechter ist ihre Einschätzung der MTS, vor allem bezüglich der Fragen 11 (Stundenplangestaltung) 12 (Vertretungsplanung) und 13 (externe Veranstaltungen). berufliches Gymnasium (bG - Grafik 3): Die Ergebnisse des beruflichen Gymnasiums liegen meist über dem Mittelwert (s.o.). Interessant ist an dieser Stelle, dass ein „einheitliches pädagogisches Handeln“ in der Einführungsphase (11. Klassen) noch eher wahrgenommen wird als in der OG13. 24 Das liegt sicher auch am Kurssystem an sich, ist aber vielleicht auch auf geringere Absprachen zwischen den in der OG 13 unterrichtenden Kollegen zurückzuführen. Die im Oktober 2013 stattfindenden Klassen- und Jahrgangskonferenzen können hier eventuell Abhilfe schaffen. Doppelqualifikation (DQ -Grafik 4): Auch die Ergebnisse der DQ lehnen sich an die allgemeine Tendenz an, auch was die Höhen (Frage 7 – Kommunikation der SuS untereinander) und Täler (Fragen 11-13 – s.o.) betrifft. Das Bild, welches die SuS von der MTS haben, ist fast durchgehend weniger positiv - teilweise sogar deutlich weniger - als das von SuS der anderen Bildungsgänge der Abteilung 3. Dabei zeigt sich hier eine der OBF gegenläufige Tendenz, denn das 4. Semester bewertet die MTS insgesamt besser als das zweite Semester. Berufs- und Fachoberschule (B/FOS - Grafik 5): Die B/FOS liegt, ebenfalls dem allgemeinen Verlauf folgend, in der Regel im oberen Bereich der Bandbreite. Unterschiede innerhalb der beiden Bildungs- und Jahrgänge zeigen sich an zwei Stellen: Bei der Einschätzung der praktizierten Unterrichtsformen (Frage 5), die bei der BOS 12 und 13 schlechter bewertet werden als bei der FOS 12. Die Ergebnisse der BOS 13 liegen bei zahlreichen Fragen (1, 2 ,8 ,9, vor allem 10, 12 und 13) noch einmal über dem Schnitt der beiden Bildungsgänge. Hier ist es offensichtlich so, dass die Zufriedenheit mit der MTs mit zunehmender Aufenthaltsdauer wächst. Vergleich der Ergebnisse von 2013 mit den Ergebnissen von 2011 und 2012 Ein Vergleich mit den Ergebnissen der Befragungen von 2011 und 2012 zeigt, dass sich die Ergebnisse bei 9 von 16 Fragen verschlechtert haben. Schlechtere Wertungen (nur solche mit einer Abweichung von mehr als 0,2 Punkten werden berücksichtigt) gibt es bei den Fragen 1 (räumliche Bedingungen), 2 (technische Ausstattung), 8-12 (Kommunikation SuSAbteilungsleitung, Fördermöglichkeiten, Meinungsumfrage selbst, Stundenplangestaltung, Vertretungsplanung), 14 (Gesamtorganisation) und auch 16 (Gesamteinschätzung der Schule). Diese Entwicklung zeigt sich tendenziell in fast allen Bildungsgängen, verursacht wird sie jedoch wesentlich von der erstmaligen Berücksichtigung der OBF und der DQ (Umstrukturierung der internen Schulorganisation). Es gibt keine relevanten Abweichungen zum Positiven, d.h., bei den anderen Fragen blieb das Ergebnis aus dem Vorjahr fast unverändert. Für die Abteilungsleitung bedeutet dies unter anderem, dass die Kommunikation mit den SuS der OBF (Frage 8) intensiviert und die Fördermöglichkeiten für diese Schülergruppe (Frage 9) erweitert werden. Das ist allerdings nur bei vorhandenen personellen Ressourcen möglich. Bei der Stundenplangestaltung (Frage 11) zeigt sich m.E. auch die enorme Belastung der SuS in der DQ, die durch die Einführung des Blockmodells eher noch verstärkt wurde. Der so entstandene Unmut zeigt sich dann in der Unzufriedenheit mit dem Stundenplan, der aber wegen der vorhandenen Rahmenbedingungen gar nicht anders organisiert werden kann. Die Gründe für die Unzufriedenheit der BOS 13 mit der Stundenplangestaltung erschließen sich mir nicht. Zur DQ ist ferner festzustellen, dass zwar die vorhandenen Klassen zum Abschluss geführt werden, ab diesem Schuljahr aber keine neue DQ-Klasse mehr eingerichtet wird. 25 Stattdessen sollen SuS der Anlagenmechaniker SHK, die die allgemeine Fachhochschulreife oder das Abitur anstreben, verstärkt auf die FOS und BOS an der MTS hingewiesen werden (additives Modell). Die Ergebnisse zur Vertretungsplanung (2,5) nähern sich leider wieder denen von 2011 (2,7), nachdem sie im Vorjahr deutlich besser ausfielen (3.1). Die Abteilungsleitung wird sich mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln verstärkt darum bemühen, den Vertretungsunterricht zu optimieren. Alle in der Abteilung 3 tätigen Kolleginnen und Kollegen sind aufgefordert, die Ausbildungszeit der SuS an der MTS so zu gestalten, dass die Gesamteinschätzung der Schule (Frage 16) wieder ähnlich positiv ausfällt wie in den Vorjahren (jeweils 3,1 – 2013: 2,9). Der Schwerpunkt sollte dabei auf der dreijährigen OBF liegen. Zusammenfassung und Ausblick Auf den Punkt gebracht lässt sich das Ergebnis der Schülerbefragung 2013 so zusammenfassen: Wir sind immer noch gut, aber schlechter als in den Vorjahren, vor allem als 2012. Aus der Befragung ergeben sich einige Ansätze für die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtskultur, wobei bei einigen Punkten das gesamte Kollegium, bei anderen aber ausdrücklich die Abteilungsleitung angesprochen wird. Wir bedanken uns bei den Schülerinnen und Schülern für das Ausfüllen der Fragebögen und ihre offenen Antworten und bei den Kolleginnen und Kollegen, deren Arbeit und Engagement zu diesem durchaus noch positiven Ergebnis beigetragen haben. Berlin im September 2013 F. Grduk, Abteilungsleiter A. Benedix, Abteilungskoordinator R. Wiedera, Bildungsgangbeauftragter bG Anlagen: 5 - Grafik 1:Übersicht alle Bildungsgänge - Grafik 2: Berufsfachschule (OBF), dreijährig – alle Jahrgänge - Grafik 3: berufliches Gymnasium (bG) - Grafik 4: Doppelqualifikation – nach Jahrgängen - Grafik 5: Berufsoberschule (BOS) und Fachoberschule (FOS) 26 27 28 29 Die Kennenlernfahrt der elften Klassen 2013 Der erste Tag Nachdem wir uns Lichtenberg getroffen und zum Werbellinsee gefahren sind, packten wir erst einmal unsere Koffer aus und lernten die neuen Zimmergenossen kennen. Eine halbe Stunde später spielten wir Spiele zum Kennenlernen in den einzelnen Klassen. Zwischendurch gab es dann Mittagessen und danach lernten sich die Klassen gegenseitig kennen. Anschließend hatten wir noch Sportangebote, wie Tischtennis, Volleyball und konnten schwimmen gehen. Da das Wetter sich am ersten Tag noch hielt, nutzen wir diese Angebote intensiv und mit großer Freude. Der zweite Tag: Aufgrund des Wetters am Donnerstag haben wir einen kleinen Test geschrieben, der erst am Nachmittag geplant war. Nach dem Mittagessen war das Wetter wieder deutlich besser und wir wurden in Gruppen aufgeteilt und spielten Teamspiele wie „Säuresee“, „Spidernet“ und das Stockspiel. Dies hat viele Gruppen schnell zusammengeschweißt und machte großen Spaß. Abends grillten wir noch im Wald, saßen am Steg und redeten am Lagerfeuer. 30 Zusammenfassung: Die Kennenlernfahrt brachte jede Menge Spaß und es entstanden viele Freundschaften. Lisa Marie Pech, Klasse 3G31 neue 31 Informatik-Exkursion zu den „Tagen der Forschung“ am 20.09.2013 Am Freitag, den 20. September, besuchte der Informatik-Kurs der OG12 die „Tage der Forschung“ auf dem Campus der Humboldt-Universität in Adlershof. Das Thema unserer ersten Veranstaltung lautete: „Wie kommt die Straße auf die Karte?“. Wie der Name des Workshops schon verrät, ging es hier um die Frage, wie Karten für GPS-Geräte und Fahrzeug-Navigationssysteme erstellt werden. Um ein besseres Verständnis für dieses Thema zu erlangen, hatten wir die Möglichkeit, mit der freien Software „openstreetmap.de“ aus Satelliten-Karten selber Straßen-Karten zu erstellen. Anfangs wurde uns erklärt, wie vor der großen Technisierung Straßenkarten noch mit Hilfe von Luftaufnahmen und Folien per Hand gezeichnet wurden. Mit der heutigen Technik werden Straßen-Karten teilweise schon automatisch von Computern generiert. Dank unseres Referenten Herr Mönkemeler war der erste Workshop sehr spannend auch informativ. Die zweite Veranstaltung war ein Vortrag über das Programmieren von Robotern. „Robonewbie: Wie werden Roboter programmiert?“. In diesem Vortrag wurde uns erläutert, wie man Roboter so programmiert, so dass sie sich ohne weitere Befehle durch den Programmierer auf wechselnde Situationen einstellen. In dem leicht eintönigen Vortrag wurde uns die Komplexität des Programmierens anhand des Beispiels des Roboter-Fußballs mit humanoiden Robotern erklärt. Es war erstaunlich zu sehen, welche Informationsmengen benötigt werden und wie präzise die einzelnen Daten sein müssen, damit der Roboter beim Spielen auch nicht umkippt. Trotz allem war der von Prof. Dr. Burkhard gehaltene Vortrag einer Fernsehwerbesendung nicht unähnlich. Im Gebäude der Sicherheits-Firma Rohde & Schwarz SIT GmbH hörten wir anschließend noch einen Vortrag zum Thema „Möglichkeiten zur abhörsicheren Kommunikation mit dem Smartphone-Eine Einführung“ an. Schon erschreckend war, wie viele Angriffsmöglichkeiten zum Informationsdiebstahl ein Smartphone bietet. Eine Möglichkeit sich vor Abhör-Angriffen zu schützen, wurde genau erklärt und vorgeführt: Die Nutzung eines kleinen externen Chiffrierers, welcher aber aufgrund seines Preises (ca. 2.500,- €) nur für Firmen-Smartphones und nicht für „NormalVerbraucher“ geeignet ist. Zusätzlich wurde uns erläutert, wieso sich viele Großunternehmen und Regierungsstellen sich solche Geräte zulegen müssen (Sicherheitsstufen). Ein nettes Extra waren die Gummibälle, Bildschirmschoner und Fineliner, die es als Werbegeschenk gab. Mir persönlich hat der Tag an der Humboldt-Uni sehr gut gefallen und er hat mir neue Einblicke in die Welt der Technik gebracht. Kevin Hagge GK Informatik 32 Die Max-Taut-Schule auf dem „Aktionstag Berufliche Gymnasien“ „MSA2GO“ (MSA to Gymnasiale Oberstufe), so lautete der Slogan des „Aktionstag Berufliche Gymnasien“ am 22.Oktober im DBG-Haus in der Keithstraße. Organisiert wurde die Veranstaltung vom gewerkschaftsnahen KES-Verbund, Auftraggeber war die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft. Mit dem Aktionstag wurde versucht, Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen der Sekundarschulen für die Beruflichen Gymnasien der OSZ mit der Fachrichtung Technik zu interessieren. Dabei stand die Zielgruppe der Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Mittelpunkt, weshalb auch nur Sekundarschulen mit einer gewissen „Migrationsquote“ zum Aktionstag eingeladen wurden. Die Veranstaltung wurde von einer Werbeagentur vorbereitet, die sogar eine kleine Werbekampagne mit vier Postkartenmotiven und den Werbeträgern „ABIgirl und „ABIboy“ initiiert hatte. Auf dem Aktionstag galt es für die Schüler dann an einem „OSZ-Quiz“ teilzunehmen, bei dem es Kinokarten zu gewinnen gab. Dazu musste zu jedem der sieben teilnehmendes OSZ eine Frage beantwortet werden. Die professionelle Vorbereitung des Aktionstags führte dann auch dazu, dass sich circa 400 Schülerinnen und Schüler für das „technische Abitur“ interessierten und auch am Stand der MTS zahlreiche Gespräche stattfanden. Der Aktionstag war also eine sehr gelungene Veranstaltung. Ob sich das dann auch in den Anmeldezahlen für das nächste Schuljahr wiederfinden wird, bleibt abzuwarten. 33 Mein großer Dank gilt Frau Zenk und Herrn Bergmann, die die Schwerpunkte des beruflichen Gymnasiums (Technik und Wirtschaft) anschaulich und unermüdlich darstellten. Besonders hervorheben möchte ich das Engagement von Jan Hannappel aus der OG 12 (Leistungskurs Mechatronik), der sich nicht eine Pause gönnte und für die Besucher stets als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung stand. Frank Grduk 34 Abteilungsfahrt 2013 nach Jüterbog Am ersten und zweiten November ging es für 16 Kolleginnen und Kollegen der Abteilung 3 auf große Fahrt in den tiefen Süden Brandenburgs, nämlich in das schöne Städtchen Jüterbog. Neben der Beschäftigung mit dem Thema „Organisation der ersten Schulwoche für die Schülerinnen und Schüler der dreijährigen Berufsfachschule und des beruflichen Gymnasiums“ blieb uns noch Zeit für einige kulturelle Aktivitäten. So lauschten wir den faktenreichen und meist kurzweiligen Vorträgen unseres Stadtführers, auch wenn einige Teilnehmer dabei fast der Kältetod ereilt hätte. Wir scheuten auch keine Mühen, um dem nahegelegenen Kloster Zinna einen Besuch abzustatten. Zu Fuß begaben wir uns pilgerähnlich auf diesen steinigen Weg. Auch der anschließende Besuch im Weberhaus erwies sich als Interessant und lehrreich. Abgerundet wurden die kulturellen Aktivitäten mit einem gemeinsamen Abendessen in einer Restauration, die vor allem zum Genuss regionaler Nahrungsmittel und kulinarischer Spezialitäten einlud. Das Thema „Organisation der ersten Schulwoche“ wurde dann von einer besonders fleißigen Arbeitsgruppe in einer Nachtschicht wieder aufgenommen. Wir bedanken uns bei Frau Deblitz für die Organisation der Fahrt! Frank Grduk 35 Die Klasse 3G32 (Technik) auf dem Greenday der TU Am 12.November 2013, war die Klasse 3G32 des beruflichen Gymnasiums in Begleitung der Herren Pacheli und Wiktor zu Besuch beim „Greenday“ der Technischen Universität Berlin (TUB). Zu Beginn haben wir uns in einem großen Hörsaal eine 30-minütige Präsentation eines Professors angehört, bei der es unteranderem um die Studiengänge der TU und die Umweltverträglichkeit dieser Studiengänge ging. Das war allerdings so langweilig dargestellt, dass es kein Spaß gemacht hat zuzuhören Danach wurden wir auf unsere drei Workshops eingeteilt. Einige Mitschüler waren beim Workshop “Grüner Verkehr“, wo wir uns am Anfang eine kurze Einführung in dieses Themengebiet anhören durften. Darauf folgte eine Diskussionsrunde zum Thema „Nachhaltiger Verkehr“, in der wir erfahren haben, welche dinge bei der Bahn gut oder auch nicht so gut geplant sind. Nach einer kurzen Pause ging es dann zur Einweisung in die Parktische Arbeit. Dort wurde uns erklärt, welche Stellen an einem Eisenbahnmodel besetzt werden können und was dort zu beachten ist. Und dann ging es endlich los. Es wurde eine komplette Situation in einem Bahnverkehr simuliert. Wir mussten jeden Zug, den wir in einen Bahnhof schicken wollten, bei einer sogenannten Zugmeldestelle anmelden. Dann mussten wir darauf achten, dass jede Weiche richtig gestellt ist, damit die Züge jeweils auf das richtige Gleis kommen. Diese Arbeit hat uns allen Viel Spaß bereitet und wir hätten es sogar noch ein zweites Mal machen wollen. Zu guter Letzt haben wir dann noch einen kleinen Feedbackbogen ausgefüllt um der TU eine Rückmeldung zum gesamten Tag zu geben. Insgesamt hat der Gruppe „Grüner Verkehr“ der „Greenday“ Spaß gemacht und wir haben interessante Einblicke in die Welt der Bahntechnik und der Universität bekommen. 36 Die vier Mädchen der Klasse besuchten den Workshop „Farbstoffsolarzelle“, der von den „Labgirls“ in einem anderen Gebäude angeboten wurde. Dort warteten dort schon zwei Physikstudentinnen auf uns. Sie stellten sich und ihr Physikstudium vor. Danach zeigten sie uns eine Farbstoffsolarzelle, die sie schon einmal gebaut hatten. Und da viel uns allen vier Mädchen auf, dass wir uns unter dem Projekt „Farbstoffsolarzelle“ etwas komplett anderes vorgestellt hatten! Die Studentinnen fingen an uns zu erklären, wie die Farbstoffsolarzelle funktioniert, wir durften so gut wie nichts selber machen und die beiden Frauen waren so unorganisiert. Es fehlten nämlich Geräte oder sie funktionierten nicht, so dass die Studentinnen ständig woanders hin mussten um noch etwas zu holen. Endlich kam es dann zum praktischen Teil, wir durften also selbst aktiv werden: Wir haben zwei Plättchen bekommen die schon kleiner waren als das „Modell“ der Studentinnen. Eine Seite haben wir mit dem Bunsenbrenner angeschwärzt bis eine Graphitschicht entstand und auf die andere Seite haben wir bereits vorgefertigte weiße Flüssigkeit geschmiert. Danach haben wir die weiße Flüssigkeit über dem Bunsenbrenner härten lassen und Tee, Spinat oder Wildfrüchte drauf getan, je nachdem, was wir wollten. Wir legten dann die zwei Plättchen aufeinander und klemmten sie fest. Am Ende wollten wir den Strom und die Spannung messen, was allerdings nicht ging, weil auch diese Geräte nicht richtig funktioniert haben. Für uns vier war der Besuch der TU kein gutes Erlebnis, denn wir waren gelangweilt und hatten nach kurzer Zeit keine Lust mehr. Da auch das Projekt „Farbstoffsolarzelle“ von den Studentinnen sehr schlecht vorbereitet und durchgeführt wurde, würden wir es nicht weiter empfehlen! Sarah Lewda / Kevin Nohr-Hipel 3G32 37 11. Klasse (3G32) erkundet das Umfeld unserer Schule: Die Lückstraße als „Gegenstand“ einer Ausstellung Auf Spurensuche im Umfeld unserer Schule hat sich im November und Dezember die Klasse 3G32 begeben. Die Elftklässler erforschten im Politik- und Deutschunterricht die Lückstraße. Diese beginnt am Nöldnerplatz und verläuft in Richtung Osten, wo sie zum Beispiel die wegen neonazistischer Umtriebe weithin bekannte Weitlingstraße kreuzt. Fachkundig begleitet wurde das Projekt von dem Architekten Georg Harbrecht. Die Ergebnisse der Recherche, die neben Historie auch das heutige Leben an der Straße umfasst, sind noch bis Ende Januar in einer Ausstellung zu sehen. Sie befindet sich im Erdgeschoss im E-Trakt. Die Eröffnung fand am 9. Dezember statt. Anwesend waren dabei auch der Lichtenberger Stadtrat für Stadtentwicklung Wilfried Nünthel sowie ein Vertreter der Architektenkammer, die das Vorhaben großzügig unterstützte. Bekanntester Sohn der Lückstraße ist der Berliner Zeichner Heinrich Zille. Er verbrachte seine Jugend direkt gegenüber unserer Schule an der Fischerstraße 9 und lebte und später als junger Ehemann mit seiner Familie an der Lückstraße 31. Mit dem Künstler und seinem Werk und den Lebensbedingungen auf Berliner Hinterhöfen um 1900 beschäftigten sich zwei Schülergruppen. Bei den Gebäuden ragt ein altes Kolonistenhaus an der Lückstraße 18/18 heraus. Es wurde 1789 erbaut und ist damit eines der ältesten Häuser in Lichtenberg. Heute beherbergt es den Jugendklub „Lückoase“. Die Ausstellungstafel, die drei Gymnasiasten erstellten, zeigt anhand von Fotos, wie schwierig es ist, ein denkmalgeschütztes Gebäude einer zeitgemäßen Nutzung zuzuführen. 38 Zwei Schülergruppen entwickelten Bebauungsvorschläge für das leerstehende Grundstück an der Einmündung Weitlingstraße. Der erste Entwurf sieht den Bau eines historischen Freilichtmuseums mit einem Restaurant vor. Die zweite Planung stellt eine ökologisch hochwertige Kindertagesstätte mit Garten und Sportanlagen vor. Schüler erforschten auch die Situation der kleinen Ladenbesitzer an der Lückstraße. Außerdem ergründeten sie, was im Neonazi-Stützpunkt Lückstraße 58 vor sich geht. Nicht zuletzt wird die über 100 Jahre alte Kleingartenanlage Sanssouci vorgestellt, eine grüne Oase, die verborgen hinter der Straßenfront liegt. Und weil sie geografisch der Lückstraße so nahe liegt, beschäftigte sich letztendlich eine Gruppe auch noch mit unserer Schule, die ein herausragendes Bespiel für Bauhaus-Architektur darstellt. C. John (Text) / B. Renk (Fotos) 39 Tag der Offenen Tür am 24.11.2012 „Alle Jahre wieder, kommt“ …. erst einmal der erste von zwei Tagen der Offenen Tür der Max-Taut-Schule. Am Samstag (24.11.2012) haben uns fast ausschließlich Schülerinnen und Schüler unserer Kooperationsschulen besucht. Oftmals in Begleitung ihrer Eltern machten Sie sich einen Eindruck von den Fachräumen und Bildungsangeboten der dreijährigen Berufsfachschule und des Beruflichen Gymnasiums. Erstmalig gab es für unsere Gäste die Möglichkeit, sich im Raum F114 direkt in eine Interessentenliste einzutragen, um so über die Aktivitäten der Max-Taut-Schule (MTS) auf dem Laufenden gehalten werden zu können. Damit ist natürlich die Hoffnung verbunden, die potentiellen Schüler auf dem noch langen Weg bis zum Sommer 2013 für die MTS „bei der Stange“ zu halten. Immerhin haben 14 Schüler von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht und es gab auch schon einige direkte Anmeldungen. Dabei stellte sich heraus, dass die Mehrzahl der Besucher aufgrund ihres Interesses für das Berufliche Gymnasium den Weg zu uns gefunden hatte. Für die Assistentenausbildung gilt es also, in den Werbemaßnahmen noch „eine Schippe drauf zu legen“. Apropos Werbung: Während in den Vorjahren das Internet die Hauptinformationsquelle zum Tag der Offenen Tür darstellte, gaben die Schülerinnen und Schüler jetzt an, durch „Mund-zu-Mund-Propaganda“ von dieser Veranstaltung erfahren zu haben. Sie meinen damit einerseits die Empfehlungen ihrer ehemaligen Mitschüler, die sich aktuell in den 11. Klassen des Beruflichen Gymnasiums und der Berufsfachschule befinden, andererseits hat es sich aber offensichtlich auch positiv ausgewirkt, dass das „Klinkenputzen“ in den 10. Klassen unserer Kooperationsschulen zeitlich eng an den Termin des Tages der Offenen Tür gekoppelt war. Für das Berufliche Gymnasium lässt sich feststellen, dass das Interesse am Schwerpunkt Wirtschaft größer war als das am Schwerpunkt Technik. Falls das so bliebe, würde sich die Tendenz aus den aktuellen 11. Klassen fortsetzen. Hier gilt es also zu überlegen, wie wir unser in Berlin einmaliges Angebot im Bereich Technik noch attraktiver in der Öffentlichkeit präsentieren können. 40 Ich hoffe, dass wir am zweiten Tag der Offen Tür (im Februar) noch mehr Besucher begrüßen können und wir schließlich die Anmeldezahlen in der Abteilung 3 im nächsten Schuljahr mindestens halten können! Sehr herzlich bedanken möchte ich mich bei den Kolleginnen und Kollegen sowie den Schülerinnen und Schülern des Beruflichen Gymnasiums, die durch Ihre Anwesenheit und ihr Engagement den Erfolg der Veranstaltung erst ermöglicht haben. Eine Schülerin stellte sogar eine wundervolle Torte mit dem Schullogo für den Verkauf im „Max-TautCafé“ her! (Leider gibt es davon kein Foto.) F. Grduk 41 Fachbereich Sprachen : Aus dem Unterricht Ein schwieriger Schritt von der Mittel- in die Oberstufe ist im Fach Deutsch der Übergang zum reinen Literaturunterricht. In der Einführungsphase muss dem besonders Rechnung getragen und der Umgang mit Literatur geübt werden. Da liegt es nahe, einen Roman zu lesen, der durchaus literarischen Wert besitzt, es aber darüber hinaus ohne viel Werbung in die Bestsellerliste gebracht hat, einfach weil er von Mund zu Mund weiterempfohlen wurde. Die Geschichte von Maik und Tschick, Schüler der 7. Klasse, die in den Sommerferien mit einem gestohlenen Lada zu einer Reise in die Walachei aufbrechen und allerhand Abenteuer erleben, ist nicht nur durch den Plot interessant für Jugendliche, auch die Sprache und der Humor orientieren sich an der Wirklichkeit von Teenagern, ohne sich jedoch anzubiedern. Hier liegt vielleicht eines der Geheimnisse für den Erfolg des Jugendromans und Roadmovies „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf, der 2010 erschienen ist. Um die Schüler und Schülerinnen auf verschiedenen Ebenen anzusprechen, war eine Aufgabe der Unterrichtsreihe, sich die Protagonisten vorzustellen und wahlweise zu zeichnen oder einen Steckbrief zu erstellen. Die Visualisierung hat es Schülern und Schülerinnen, die sich im Schreiben noch nicht so viel zutrauen, ermöglicht, sich den Hauptfiguren des Romans und ihrem Charakter auf andere Weise zu nähern. Die Ergebnisse sind besonders gelungen ausgefallen. Auch eine abschließende Aufgabe der Unterrichtsreihe, eine Rezension zu verfassen, zeigt, wie differenziert sich die Schüler auf das Buch eingelassen haben. Auch hier sollen zwei Texte als Anschauungsmaterial dienen. Viel Spaß beim Betrachten und Lesen! S. Deblitz und die 3G31 42 Zwei Rezensionen zum Roadmovie „Tschick“: Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland. „Als Erstes ist da der Geruch von Blut und Kaffee. Die Kaffeemaschine steht drüben auf dem Tisch, und das Blut ist in meinen Schuhen.“ So beginnt der Protagonist Maik Klingenberg die Erzählung. Der Einstieg in die Geschichte gestaltet sich für den Leser zunächst beschwerlich und langwierig. Doch von Kapitel zu Kapitel steigt man mehr und mehr in das Abenteuer ein. Das Interesse des Lesers wird durch vereinzelte komödiantische Elemente und spannende Situationen immer wieder neu angefacht. Im Großen und Ganzen ist da Buch eine Empfehlung wert, um sich selbst eine Meinung bilden zu können. Die Story ist genau das, was man von einem Roadmovie erwartet: Zwei Jungen mit Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten, ein geklautes Auto und eine Reise quer durch Ostdeutschland. Der Roman ist hauptsächlich für die Jugend geschrieben. Es dreht sich um die Themen Liebe und Sexualität, Abenteuerlust und das Erwachsenwerden. Die Einleitung ist etwas lang geraten und wird zunächst schnell langweilig, doch wenn das Geschehen ins Rollen kommt, beginnt die rastlose Reise ins Unbekannte schnell. Es passieren viele abgedrehte Dinge und die Protagonisten geraten von einem Abenteuer ins nächste. Durch das filmreife Ende des Romans und die symbolische Schlussszene wird der Leser belohnt und kann das Buch glücklich und mit einem Lächeln aus den Händen legen. Wolfgang Herrndorfs Jugendroman ist witzig, versprüht jugendlichen Charme und spricht so nicht nur jüngere Leser an. Kinder und Eltern werden zusammen ihre Freude daran haben und das Buch macht sich auch gut als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum. 43 44 Darstellendes Spiel 45 Schulleitung Ankündigung! Am 28. August 2012 wird das Berliner Wassermobil vor unserer Aula stehen. Schulklassen können an diesem Tag die Möglichkeit der Information nutzen. Der genaue Zeitplan wird in der nächsten Ausgabe des Max-Taut-Forums bekannt gegeben. BERLINER WASSER MOBIL Das BERLINER WASSER MOBIL ist auch in diesem Jahr von Mai bis September 2012 für Sie auf Tour durch die Berliner Bezirke. Es hat nicht nur leckeres Wasser dabei, sondern auch Spezialisten für alle Fragen rund um das Berliner Wasser an Bord. Von A wie Abwasserreinigung bis Z wie Zählerwechsel. Eine bunte Mischung aus unterhaltsamen Filmen und Präsentationen, anschaulichen Exponaten und interessantem Informationsmaterial verschafft kleinen und großen Wasserfans einen Blick hinter die Kulissen des komplexen Systems der Wasserverund Abwasserentsorgung in der Metropole Berlin. Im Vordergrund steht der persönliche Dialog zwischen Kunden und Mitarbeitern der Berliner Wasserbetriebe, die keine Antwort auf die Fragen der Besucher schuldig bleiben möchten. 46 47 Die Benefiz-Gala am 01.12. 2012 in der Max-Taut-Aula war wieder ein großer Erfolg. Alle Darbietungen zeugten von großem Engagement. Auch die fleißigen Helfer hinter der Bühne gaben ihr Bestes und hatten am Gelingen der Veranstaltung großen Anteil. Neben den zahlreichen interessanten Darbietungen war es für mich besonders beeindruckend, eine außergewöhnliche Frau und Sportlerin, Marianne Buggenhagen, kennenzulernen, die mit Ihrer Geschichte Mut macht. Sie signierte an diesem Abend ihr neues Buch: „Schweres Schicksal? Leichtathletin“ . G. Pannier Kurzbeschreibung Mit unzähligen olympischen Goldmedaillen, noch immer gültigen Weltrekorden im Kugelstoßen, im Diskuswerfen und im Mehrkampf, vielen Weltmeister-, Europameister- und mehr als 150 nationalen Titeln ist sie Deutschlands erfolgreichste Leichtathletin. Das Besondere an dieser Ausnahmesportlerin: Marianne Buggenhagen sitzt im Rollstuhl, seit sie 23 Jahre alt ist. Ihre 1996 erschienene Autobiografie bringt sie 2010 neuerlich heraus: Nicht nur ergänzt um die Titel und Medaillen, die sie seitdem errungen hat. Die inzwischen 57-Jährige legt zudem ein beeindruckendes menschliches Zeugnis vor. 48 49 50 51 52 53 54 55 56 Schüler der Max-Taut-Schule im Bundesfinanzministerium Diskussion mit Dr. Schäuble Am 15. Mai besuchte die 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums das Bundesfinanzministerium in Berlin, um in einem 45 minütigen Gespräch über die Finanzkrise zu diskutieren. Nach der Anfahrt ins Ministerium wurden alle Menschen, die hineingingen, auf Waffen oder ähnliches kontrolliert. Wir wurden in Gruppen eingeteilt. Jede Schule bekam einen Gruppenführer für den Nachmittag. Der Gruppenführer brachte uns in einen kleinen Raum und zeigte uns zur Einführung ein Video zum Thema ,,Stabiler Euro - Stabiles Europa“. Nach dem Kurzfilm redeten wir mit unserem Gruppenführer über einige Fragen, die wir Herrn Schäuble stellen könnten und klärten Grundlegendes. Eine Stunde verbrachten wir in dem Raum und sprachen über den Euro, bis wir letztendlich gemeinsam in einen großen Hörsaal gingen, um mit Dr. Schäuble zu sprechen. Im Saal waren die Tische in einem großen Oval angeordnet und er war ausgestattet mit mehreren Fernsehern, Boxen und jeweils einem Mikrofon an jedem Sitzplatz. Der Hörsaal war nun voll mit circa 150 Schülern und verschiedenen Journalisten. Alle saßen und warteten bis der Bundesfinanzminister, Herr Dr. Schäuble, den Raum betrat. Er wurde zu seinem Platz gebracht, begrüßte alle im Raum anwesenden Personen und eröffnete die Diskussion. Ein Schüler der Max-Taut Schule eröffnete die Fragerunde. Herr Schäuble gab auf sämtliche Fragen präzise und nachvollziehbare Antworten. Wir sprachen über Themen wie Griechenland, Zypern und Asien. Nach einer informativen dreiviertel Stunde endete die Diskussion und Dr. Schäuble verabschiedete sich. Justin Seeger 57 58 59 60 61 62 63 64 EIGENVERANTWORTLICHE ORGANISATION UND SELBSTGESTALTUNG DER SCHULE Berlin, 31.10.12 Konferenzen: 4 Schulkonferenzen 2 Abteilungskonferenzen je Abteilung Klassenkonferenzen/ 2 Gesamtkonferenzen 2 Fachkonferenzen je Fachbereich Notenkonferenzen Dienstberatungen Abteilungen - wöchentlich Sekretärinnen - 3 x im Halbjahr Fachbereiche - monatlich Hausmeister - 3 x im Halbjahr Sicherheitsbeauftragte - 2 x im Jahr Labortechniker - 3 x im Halbjahr Fortbildungen (siehe Auflistung bei Herrn Renk!) Evaluation LF-Unterricht Verantwortlich GR Szymanski AM SHK Bechtloff, Kienz AM Kiebusch FKr Bergold Prüfungen Prüfungen OB: AM SHK (incl. MDQM II), AM, TZ, KLP, GR, FKr für ... (4 X) Prüfungen OBF 1-jährig, OBF 3-jährig, OF, DQ, BOS, Berufliches Gymnasium Prüfungsausschüsse für Gesellen- und Facharbeiterprüfungen Ausschüsse Mitglieder und Stellvertreter 6 Ausschüsse HWK Geffers, Orschulko, Meier, Manzer, Bechtloff, Dahm, Dobbert, Jacobskötter, Kienz, Lange, Pohl, Reinhardt, Rohr, Wolff Kälteanlagenbauer Meier, Manzer TZ L. Schmidt, Wochnik AM Giersch, Glaser, Kiebusch KLP Brehmer GR Bartz, Kasperczak, Roppel, Winkler, Heidrich Fachkraft für Wasserversorgungstechnik - Bergold, Henning Fachkraft für Abwassertechnik - Bergold, Henning Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft - Lübbe, Henning, Bergold Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice - Henning, Bergold Zentrale Prüfungen Verantwortlich für die Organisation Mathematik Henning / Pohl / Wiedera Deutsch / Englisch Teams Deblitz / Kuchenbuch / Dr. Schmidt Leiter Mitglieder OBF 2-jährig Pohl Pirwitz, Peters, Weimann AM SHK Bechtloff Gensky, Düring, Siedler TZ / TSP Frischer, Dahm, Lange L. Schmidt, Bechtloff, Lange, Wochnik AM Kiebusch Bernau, Glaser, Lembke, Wochnik DQ Rohr Kienz, Manzer, Schumann Ass. GBT. Diedrich Gustav, Kiel, Heck, Wöhlecke OF/BG MT Diedrich Pacheli, Triebel Physik IT Wiktor Nöther, Schäfer Reichert 65 EIGENVERANTWORTLICHE ORGANISATION UND SELBSTGESTALTUNG DER SCHULE (Fortsetzung) Arbeitsgruppen Qualitätsentwicklung Ansprechpartner M. Mayer, Renk, Pohl, Dr. Benedix, Meier, Grduk, Wiedera, Kasperczak, Sachsinger-Lüdtke, Gensky Max-Taut-Forum Pannier Verwaltung Bibliothek Deblitz AG Ass. GBT. Diedrich Schülerband (vorübergehend ausgesetzt) AG Jugend forscht Triebel Sport-AG Wiedera Projekte: Unterrichtsentwicklung - AM SHK Geffers / Bechtloff - GR Szymanski Arbeitssicherheit / Gesundheitsschutz / Prophylaxe benannt Vertreter Sicherheitsbeauftragte Gensky, Geier, Quandt, Finger Lübbe, Gustav, Silbermann, Tiedke, Wiedera Brandschutzbeauftragte Gensky, Meier, Finger Kroedler, Grduk Strahlenschutzbeauftragter NN (keine radioaktiven Stoffe im Haus!) Datenschutzbeauftragter Wiktor Drogenbeauftragte Richter Beratungslehrer Schimitzek Klassen- und Kursfahrten 10/11 Kursfahrt (Kurs13) Ziel St. Johann (Italien) Leiter / Begleiter Wiedera / Zenk Mitarbeit in außerschulischen Arbeitsgruppen und Gremien Arbeitsgruppe / Gremium Vertreter der Schule Prüfungsaufgabenerstellung BOS Diedrich/ Beck-Wiesinger Berufsbildungsausschuss Schafferdt Fachfortbildung FOS/BOS Beck-Wiesinger Fachfortbildung Berufliche Lerngebiete Geffers Fortbildung Deutsch BOF / SPAS John / Kuchenbuch Querschnittsaufgabe SOL Weimann Außendarstellung der Schule Verantwortlich Tag der offenen Tür Grduk, Kroedler Führung von Gästen M. Mayer, Renk Tag des offenen Denkmals M. Mayer Europatag M. Mayer, Kroedler "Renntag" der Innung SHK Meier Homepage der Schule Henning, Renk Schulpartnerschaften Ansprechpartner Carl-von-Linnè-Schule M. Mayer, Kasperczak Projekt Naxos M. Mayer, Klaehn, Projekt Kreta M. Mayer, Manzer Projekt Kroatien Meier 66 3 3 12 12 2 28 28 15 10 15 13 27 28 22 14 6 14 14 6 28 12 0 0 0 0 1 / 3 10 1 1 12 3 9 1 1 13 2 8 1 14 2 F.-Praxis Teilung/Klasse Summe MTS Klassen in 11 Wdh . 8 20 10 13 12 14 26 26 34 36 35 4 3 3 3 3 4 4 7 7 9 24 13 16 15 17 30 30 41 43 44 10 8 8 14 10 8 8 0 28 20 0 0 0 0 0 0 16 16 0 0 / 2 2 3 / 11 2 1 1 1 / 1 10 / 1 1 0,5 0,5 1 1 9 / 1 1 0,5 0,5 1 1 9 / 1 1 8 1 1 0 1 1 1 Kurse 1 Kurse 1 1 10 27 3 4 2 3 3 3 40 2 4 4 3 1 1 2 2 1 2,5 6,0 1 1 2 2 1 2 10 1 1 1 2 1 1 2 2 0,8 2 4 1 1 1 1 1 7 1 1 2 1 0,5 0.5 1,6 28 66 259 17 22 47 55 / 296 36 8 17 22 12 60 173 17 18 16 206 / 8 18 8 3 13 53 169 14 9 22 217 / 7 24 10 5 14 45 7 27 197 / 6 11 Anz.d.Klassen => AU-Räume => Fachräume Schüler BG2 2 BOS 3 FOS 12 4 TkA GS 12 ASS GT1 OBF 2jährig 20 AM DQ BQL/ BVQB 16 TZ MDQM 1 15 M Kt KLP 10 AM SHK FKr 12 III MDQM II GR 8 III BV AM 12 Summe MTS Stunden/Klasse II 24 Theorie Teilung/Klasse II 16 Bildungsgänge Stunden/Klasse I OBF 1jährig I BQL/ BVQB Abteilung 11 Wdh . 27 Bemerkungen: 1) Ass GT: unterschiedliche Stundenanzahl Th + Pr 2) OG-Kurs: Summe 31 Stunden 13 48 24 34 20 18 19 18 67 ABGÄNGER IM LAUFE UND AM ENDE DES SCHULJAHRES 2012/2013 BV-Lehrgänge für Arbeitslose (TZ) § 29(5) SchulG a) Abgänger mit Zeugnis am Ende des Lehrgangs darunter S ndH1) insgesamt männlich weiblich 24 16 1) männlich weiblich 13 3 Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache b) Abgänger mit Zeugnis im Laufe des Lehrgangs (Abbrecher) insgesamt darunter S ndH männlich weiblich männlich weiblich 6 2 4 1 BQL (Lehrgänge) a) Abgänger mit Abschlusszeugnis => Abschluss: OH oder OH erweitert insgesamt darunter S ndH männlich weiblich männlich 9 2 6 Hauptschulabschluss 5 1 3 Erweiterter Hauptschulabschluss 4 weiblich Differenzierung der Abschlüsse: 3 b) Abgänger mit Abgangszeugnis im Laufe des Lehrganges (Abbrecher) insgesamt darunter S ndH männlich weiblich männlich 22 1 12 Berufsschüler weiblich insgesamt am Ende des Lehrganges darunter S ndH männlich weiblich männlich 12 1 6 weiblich (ohne OBF und ohne MDQM II) a) Abgänger mit Beendigung des Bildungsganges insgesamt darunter S ndH männlich weiblich männlich weiblich Abgänger mit Abschlusszeugnis 375 23 26 2 Abgänger mitt Abgangszeugnis 125 2 18 darunter zusätzlich erreichte allgemeinbildende Schulabschlüsse: Hauptschulabschluss 4 Erweiterter Hauptschulabschluss Mittlerer Schulabschluss 3 Fachhochschulreife 10 b) Abgänger ohne Beendigung des Bildungsganges (Abbrecher) insgesamt darunter S ndH männlich weiblich männlich weiblich 170 14 19 1 68 ABGÄNGER IM LAUFE UND AM ENDE DES SCHULJAHRES 2010/2011 (Fortsetzung) Berufsfachschulen (OBF) a) Abgänger mit Abschlusszeugnis Abschluss: OB/MSA bzw. OF insgesamt männlich 1-jähriger Bildungsgang weiblich darunter S ndH1) männlich (MSA) 12 7 2-jähriger Bildungsgang (Fachgehilfe SHK) (OB/MSA) 7 7 3-jähriger Bildungsgang (Ass. GBT/TkA GS) (OF) 14 5 (OB/MSA) 15/0 3 1/2-jähr. Bildungsgang (MDQM II) 1) b) Abgänger mit Abgangszeugnis 8/0 Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache (gleiche Bildungsgangfolge!) im Laufe der OBF (Abbrecher) insgesamt darunter S ndH männlich weiblich männlich 10 2 2 4 weiblich am Ende der OBF insgesamt weiblich männlich darunter S ndH weiblich männlich 6 3 2 1 weiblich 3 13 1 1 1 Fachoberschulen (OF) + Berufsoberschulen (BOS) a) Abgänger mit Abschlusszeugnis Abschluss: Fachhochschulreife / Abitur insgesamt männlich weiblich S ndH männlich weiblich 14+9 b) Abgänger mit Abgangszeugnis im Laufe der OF/BOS (Abbrecher) insgesamt darunter S ndH männlich weiblich männlich weiblich 6+5 am Ende der OF/BOS insgesamt männlich darunter S ndH weiblich männlich weiblich 0+2 Gymnasiale Oberstufe (OG) a) Abgänger mit Abschlusszeugnis Abschluss: Allgemeine Hochschulreife darunter S ndH insgesamt männlich weiblich 12 4 männlich weiblich b) Abgänger mit Abgangszeugnis im Laufe der OG (Abbrecher) insgesamt männlich 8 am Ende der Kursphase darunter S ndH weiblich männlich weiblich insgesamt darunter S ndH männlich weiblich 1 1 männlich weiblich 69 PERSONALSTRUKTUR (Stichtag: 15.11.2012) Personal Anz. Abordn. 1) / 2) Anz. Voll- Teil- f m zeit zeit 31 61 79 163) 1 1 1 1 5 6 L – Theorie 91 + Referendare 1 1 Techn. Leiter 1 1 L - Fachpraxis 6 6 1 Sozialarbeiterinnen 1 1 1 Hausmeister 3 3 Hauswart/-arbeiterin 2 2 Sekretärinnen 4 4 4 1 Verwaltungsbeauftragte 1 1 1 1 Veranstaltungstechnik er Labortechniker(in)/ 1 1 11 11 123 Drucker Summe 1 ) + 18 Std. Abordnung von and. OSZ Gruppe L-Theorie: 92 Geschlecht Alter 3 3 1 2 1 1 1 10 11 40 83 107 nicht verfügbar: 4 (k, Sabb., Elternz.) 55,7 1 1 54,6 Bemerkungen 63,0 52,1 3 44,0 52,3 darunter 1x Systembetreuerin 19 2 ) + 1 Sprachbegleitlehrer 3) hierunter 4 ATZ Fach Anz. Fach Anz. Fach Anz. Deutsch 10 Mathematik 11 Polytechnik 2 Englisch 7 Informatik 3 Metalltechnik/Maschinenbau 32 Französisch/Spanisch 3/1 Physik 3 Bautechnik/Gebäudetechnik 14 Russisch 1 Chemie 7 Bautechnik/Bauwesen 5 Sport 5 Biologie 2 Elektrotechnik 5 Sozialkunde/Geschichte 43 3 Kunst Darstellendes Spiel 1 Wirtschaftswissenschaft 1 L-Fachpraxis: Handwerksmeister - Schlosser / Karosseriebau / Maschinenbau 1 Handwerksmeister - Gas, Wasser, Heizung 2 Ingenieur-Pädagoge 1 (Metalltechnik) Ingenieur für Elektroenergieanlagen 1 Handwerksmeisterin Gebäudereinigung 1 Stellen / Funktion davon besetzt: Beauftragung für den Bereich: 1 OSZ-Leiterin 1 Reinigungstechnik LF 4 1 Stellvertr. Schulleiter 1 Informatik 1 4 Abteilungsleiter 3 Klempnereitechnik 1 3 Abteilungskoordinatoren/-innen 3 Wirtschaft 1 6 Sprachen - Englisch 1 8 Sport 1 Chemie 1 6 Fachbereichsleiter/-innen 12 Fachleiter 1 Bildungsgangkoordinator Jahrgang 47 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 65 48 64 49 Alter 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 1 3 7 4 7 2 8 6 5 5 1 4 4 52 4 1 1 2 1 1 1 L - Theorie L - Praxis + TL 1 1 Sonst. Personal 1 1 1 1 1 Jahrgang 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 Alter 51 50 49 48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 3 2 4 6 5 2 2 2 1 Sonst. Personal 1 1 1 1 1 1 2 Jahrgang 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 Alter 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 1 1 1 1 1 L - Theorie L - Praxis L - Theorie 1 L - Praxis Sonst. Personal 1 1 1 1 70 ERGEBNISSE DER LEISTUNGSVERGLEICHE UND DER PRÜFUNGEN Schuljahr 2012 / 13 Die Ergebnisse der Bildungsgänge BQL und MDQM I sind innerhalb der "Schülerbewegung" aufgeführt. Ergebnisse der Zuständigen Stelle/Kammerprüfung AM SHK Winterprüfung MDQM II Winterprüfung LOK Winterprüfung AM Winterprüfung TZ Winterprüfung KLP Winterprüfung GR Sommerprüfung FKr* Sommerprüfung Prüfungsteilnehmer 223 26 ------------ 61 8 5 135 14 Theorie bestanden 128 17 ------------ 58 7 4 108 14 Praxis bestanden 194 15 ------------ 55 7 2 125 14 Absolventen Abschluss Einzelergebnisse Erzielte Notendurchschnitte 1 2 3 4 4 5 2 Abt. I+II 3 4 Abt. I+II 2 7 4 T. Ass f. GBT; T.k.Ass. f. GS OBF 1-jährig 15 12 1 MSA 15 8 1 OBF 3-jährig 13 13 FOS -zweijährig Bemerkung ./. FOS - einjährig 24 23 ./. 9 14 ./. DQ 11 10 ./. 1 7 2 BOS 14 14 1. 7 6 ./. Berufl. Gymnasium 16 16 ./. 7 9 ./. *) Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, ... für Abwassertechnik, ... für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, ... für Rohr-, Kanal- und Industrieservice Winterprüfung 71 RÄUME 2012 / 2013 Gebäudeteil / Räume A B C/2 C/2 D E F G H Summe 20 82) 63) 6 52 AU-Räume 121) Fachräume 1 6 6 4 6 8 7 38 Sammlungen 3 4 7 6 6 7 5 38 Werkstätten FP/ Vorbereitung FP 6 1 1 3 11 6 4 2 24 2 2 1 10 1 1 3 B, L L Büroräume Lehrerzimmer / kommunikation 5 - Erste Hilfe 1 2 2 4 1 1 Verschiedenes FZ, L HM Loge/ Aufenthalt Toiletten 2 2 x Hausreinigung D, L B, L A, B, SV 1 1 1 x x x x x Zusätzliche Gebäude bzw. Bauteile: 1 Sporthalle: 1 Gymnastikhalle: Wollenbergerstr. 1 Fischerstraße 34 1 Cafeteria: Zufahrt Fischerstraße 34 1 Aula: Max-Taut-Aula mit separatem Eingang und den Nebenräumen C 008, C 107 und C 207 Legende: 5 x x x 72 Personelle Veränderungen im Schuljahr 2012 / 2013 Abgänge Zugänge Lehrer Fritz Kleinwächter Versetzung in den Ruhestand Heidrun Kunz-Ellenberg Abordnung vom OSZ Energietechnik II Klaus Bartz Beendigung des aktiven Dienstes Patrick Braun (PKB) Vertretungslehrer für E-Technik Patrick Braun Beendigung der PKB-Beschäftigung Sebastian Bernstein (PKB) Neueinstellung zum 01.08.12 Bernd Ehrich Versetzung in den Ruhestand Ralf Bergmann Teilumsetzung vom OSZ Gesundheit II Ulrich Fitzke Versetzung in den Ruhestand Karl-Heiz Brandenburg (PKB) Neueinstellung zum 01.08.12 Heidrun Kunz-Ellenberg Ende der Abordnung Richard Lorenz Neueinstellung zum 01.08.12 Jürgen Kopec Beendigung des aktiven Dienstes Hannelore Piksa Versetzung in den Ruhestand Lutz Schmidt Versetzung nach Berlin Matthias Thiele Beginn des Referendariats Margitta Pirwitz Beendigung des aktiven Dienstes Michael Pause Beendigung des Referendariats Matthias Thiele Beendigung des Referendariats Michael Schafferdt Versetzung in den Ruhestand Thomas Schimitzek Umsetzung zur Hans-Böckler-Schule Unterrichtsnahes Personal Wolfgang Schmidt Versetzung in den Ruhestand Nico Hoffmann