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TC/34/10
ORIGINAL: englisch
DATUM: 24. August I998
INTERNATIONALER VERBAND ZUM SCHUTZ VON PFLANZENZUCHTUNGEN
GENF
TECHNISCHER AUSSCHUSS
VierunddreiRigste Tagung
Genf, 30. Marz bis 1. April 1998
BERICHT
vom Technischen Ausschuj3 angenommen
Eroffnung der Tagung
I.
Der Technische AusschuB (nachstehend als "der AusschuB" bezeichnet) hielt seine
vierunddreilligste Tagung vom 30. Marz his I. April 1998 ab. Die Teilnehmerliste ist in
Anlage I zu diesem Bericht enthalten.
2.
Die Tagung wurde von Herrn Joel Guiard (Frankreich, Vorsitzender des Ausschusses)
eroffuet, der die Teilnehmer begriiBte.
Annahme der Tagesordnung
3.
an.
Der AusschuB nahm die Tagesordnung in der in Dokument TC/34/1 enthaltenen Form
n:\orgupov\shared\tc\document\tc34\34-l O(g).doc
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Seite 2
BERICHT UBER DEN FORTSCHRITT DER ARBEITEN DER TECHNISCHEN
ARBEITSGRUPPEN
Bericht tiber den Fortschritt der Arbeiten der Technischen Arbeitsgruppe fiir landwirtschaftliche
Arten(TWA)
4.
Dr. Aubrey Bould (Vereinigtes Konigreich, Vorsitzender der TWA) berichtete, daB die
Technische Arbeitsgruppe fiir landwirtschaftliche Arten ihre sechsundzwanzigste Tagung vom
10. bis 14. November 1997 in Montevideo (Uruguay) abhielt. Der vollstii.ndige Bericht dieser
Tagung ist in Dokument TWA/26/11 enthalten. AnUU31ich ihrer Tagung legte die TWA einen
Entwurf der Prufungsrichtlinien fiir Sojabohne (Revision) zur Vorlage an den Ausschu.B vor. Sie
stellte femer einen Entwurf der Priifungsrichtlinien fiir ausUi.uferbildenden Klee, Roggen
(Revision) und Sonnenblume (Revision) zur Vorlage an die Berufsorganisationen im Hinblick
auf deren Kommentare fertig. Die Priifungsrichtlinien fiir Sonnenblume werden indessen zuvor
weitere Anderungen durch die Untergruppe benotigen. Die Arbeitsgruppe erorterte auch einen
Entwurf der Prufungsrichtlinien fiir Ackerbohne, Baumwolle (Revision), Dicke Bohne,
Kohlriibe, Mohn, Trespe und Tabak, wird jedoch auf ihrer nachsten Tagung weitere
Erorterungen fiihren mtissen. Nebst den Erorterungen der Priifungsrichtlinien erorterte die
Arbeitsgruppe erstmals oder neuerlich folgende Themen:
a) Sie begrii.Bte die jiingsten Entwicklungen bei den Arbeiten zum Aufbau einer
zentralen UPOV-ROM-Datenbank sowie deren zweimonatliche Aktualisierung. Das
Verbandsbiiro der UPOV fiihrte eine Vorfiihrung durch, und die TWA ersuchte aile
Sachverstii.ndigen, diese CD-Scheibe zu priifen und Kommentare zur V erbesserung ihres
Einsatzes im Zusammenhang mit landwirtschaftlichen Arten abzugeben.
b) Sie schlug emeut vor, die UPOV-Dokumente in elektronischer Form
bereitzustellen. Sie nahm zur Kenntnis, daB aile Priifungsrichtlinien gegen Ende 1997 in
elektronischer Form vorliegen wiirden, hob jedoch auch hervor, daB andere bedeutende
Dokumente auf dem Internet oder auf CD-ROM zur Verfiigung gestellt werden sollten.
c) Sie nahm die Fertigstellung oder Verbesserung der jiingsten Dokumente tiber
COYD (Combined-Over-Years Distinctness, Kombiniertes Unterscheidbarkeitskriterium tiber
mehrere Jahre) und COYU (Combined Over-Years Uniformity Analysis, Kombiniertes
Homogenitatskriterium tiber mehrere Jahre) zur Kenntnis. Sie vereinbarte, daB die COYD- und
die COYU-Analyse grundsatzlich nur fiir fremdbefruchtende Arten ausgearbeitet wurden,
obwohl nichts ihre Anwendung auch auf selbstbefruchtende Arten verhindert, falls aile tibrigen
Voraussetzungen erfiillt sind. Ebenso verhindert nichts die Anwendung des Dokuments
TWC/11116, das grundsatzlich fiir selbstbefruchtende Arten ausgearbeitet wurden, auf
fremdbefruchtende Arten, falls aile tibrigen Voraussetzungen erfiillt sind.
d) Sie erorterte neuerlich die dem Ausschu.B von den Technischen Arbeitsgruppen fiir
Obstarten (TWF) und fiir Zierpflanzen und forstliche Baumarten (TWO) vorgeschlagene
Begriffsbestimmung des Abweichers und schlug eine andere Begriffsbestimmung vor, die der
Formulierung des Ubereinkommens besser entspricht. Sie stellte auch klar, daB Beimischungen
zwar Abweicher sind, zum Zwecke der Homogenitatspriifung jedoch nicht beriicksichtigt
wiirden.
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e) Sie nahm die von der Sachverstandigen aus Siidafrika zur Ausarbeitung eines
Dokuments iiber die weitere Harmonisierung der in den Priifungsrichtlinien und bei der
Beschreibung der Auspragungsstufen von Merkmalen verwendeten technischen Begriffe
(TWF/28/7) geleistete Arbeit zur Kenntnis, das das Verstandnis der verschiedenen vorhandenen
Situationen erleichtert und dadurch unnotige verschiedene Formulierungen fiir ahnliche
Situationen vermeidet. Sie wird das Dokument jedoch detaillierter priifen miissen.
f) Sie untersuchte die Moglichkeit der Verwendung von Merkmalen oder anderen in
den Priifungsrichtlinien nicht enthaltenen Informationen fiir das Vor-Screening zur Gestaltung
der Anbaupriifungen und wird ihre Erorterungen aufihrer nachsten Tagung fortsetzen.
g) Sie erorterte eine Sonderuntergruppe und setzte diese schlieBlich ein, die die
Erorterungen iiber den moglichen Einsatz der Elektrophorese bei der DUS-Priifung
fremdbefruchtender Arten fortsetzen soli. Zahlreiche Sachverstandige, einschlieBlich aller
Sachverstandiger der Ziichter, lehnten diesen Einsatz nachdriicklich ab.
h) Sie erorterte bestimmte Probleme beziiglich Raps und wird sie weiter erortem und
die Probleme auch dem Technischen AusschuB und dem Verwaltungs- und RechtsausschuB
(Probleme der Homogenitatspriifung, der Heterogenitat bei mannlicher Sterilitat, verschiedene
Grade mannlicher Sterilitat) vorlegen.
i) Sie vereinbarte, in aile Technischen Fragebogen den Standardsatz iiber "GMO"Sorten aufzunehmen.
j) Sie ersuchte die Technische Arbeitsgruppe fiir Gemiisearten (TWV), die
Priifungsrichtlinien fiir Dicke Bohne, Ackerbohne in getrennte Priifungsrichtlinien fiir
Ackerbohne und fiir Dicke Bohne aufzuteilen, und brachte Bemerkungen zu mehreren weiteren
von der TWV ausgearbeiteten Priifungsrichtlinien an, die jedoch auch fiir die TWA von
Interesse sind.
5.
Die siebenundzwanzigste Tagung der TWA wird vom 23. his 26. Juni 1998 in Angers
(Frankreich) stattfinden. Auf ihrer siebenundzwanzigsten Tagung hat die Arbeitsgruppe vor, die
Priifungsrichtlinien fiir Roggen (Revision) zur Vorlage an den AusschuB im Hinblick auf deren
Annahme fertigzustellen und die Arbeitspapiere iiber die Priifungsrichtlinien fiir Ackerbohne
(Revision), Baumwolle (Revision), Herbst-, Mairiibe, Homschotenklee, Industriezichorie,
auslauferbildenden Klee, Olrettich, Reis (Revision), RUbsen (Revision), Sonnenblume
(Revision), Tabak, Trespe, Wei13en Senfund Zuckerrohr erstmals oder emeut zu erortem. Nebst
den Priifungsrichtlinien ist geplant, folgende Punkte zu erortem: die UPOV-ROM-Datenbank
fiir Pflanzensorten; das Vor-Screening von Sorten; den Einsatz der Elektrophorese bei
fremdbefruchtenden Sorten; neue Allele bei Getreidepflanzen.
Bericht iiber den Fortschritt der Arbeiten der Technischen Arbeitsgruppe fiir Automatisierung
und Computerprogramme (TWC)
6.
Herr John Law (Vereinigtes Konigreich, Vorsitzender der TWC) berichtete, daB die
Technische Arbeitsgruppe fiir Automatisierung und Computerprogramme ihre fiinfzehnte
Tagung vom 3. his 5. Juni 1997 in Budapest (Ungam) abhielt. Der vollstandige Bericht iiber
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diese Tagung ist in Dokument TWC/15118 enthalten. Die Hauptelemente, die sich aus der
Tagung ergaben, sind nachstehend geschildert.
a) UPOV-ROM: Die TWC wlirdigte den bei der UPOV-ROM erzielten Fortschritt und
beantwortete einige offene Fragen.
b) DUST-Programm aus dem Vereinigten Konigreich: Die TWC nahm eine
verbesserte Version des DUST-Programms fiir Fortran 90 (DUST9) und einen Prototyp des
DUST-Programms fiir den Einsatz mit Windows (DUSTW) zur Kenntnis. Sie ersuchte die
Sachverstiindigen, den Prototyp zu priifen und den Sachverstandigen aus dem Vereinigten
Konigreich tiber etwaige Fehler oder mogliche Verbesserungen zu unterrichten. Zur
Verbreitung der lnformationen tiber das frei verfiigbare DUST-Programm arbeitete sie das
Dokument TWC/15/17 aus, das ausfiihrliche Informationen tiber dieses Programm vermittelt.
c) Visuell erfaBte Merkmale: Die TWC arbeitete ein Schwellenverfahren fiir die
statistische Auswertung visuell erfaBter Merkmale aus und vereinbarte, eine
Sonderinteressengruppe einzusetzen, die Dateien aus Danemark, Deutschland, Frankreich,
Israel, den Niederlanden, Polen und dem Vereinigten Konigreich sammeln wird, urn die
Moglichkeiten eines derartigen Verfahrens weiter zu untersuchen.
d) Populationsstandard: Die TWC erorterte eingehend die Wahl des richtigen
Populationsstandards und die Schwierigkeiten, auf die einzelne Pflanzensachverstandige bei der
Wahl eines Populationsstandards stoBen, und wird diese Erorterungen fortsetzen. Sie billigte
eine revidierte Fassung des Dokuments TWC/11116 tiber die Homogenitiitsprtifung bei
selbstbefruchtenden Arten und wird dem AusschuB diese Fassung zur Genehmigung vorlegen.
e) Gemessene Merkmale bei selbstbefruchtenden Arten: Die TWC leitete Erorterungen
tiber die Frage ein, wie sich gemessene Daten bei selbstbefruchtenden Arten am besten
auswerten lassen, und wird diese fortsetzen.
Verringerung der Vergleichssortimente: Die TWC erorterte die Moglichkeiten einer
Verringerung der jahrlich zu erfassenden Anzahl von Vergleichssorten, indem in einer
dreijahrigen Prufung jedes Jahr lediglich ein Drittel der Vergleichssorten geprtift wird oder
indem andere nicht ausgeglichene Methoden angewandt werden, und wird diese Erorterungen
fortsetzen.
f)
g) Fragen, die sich aus der BMT ergeben: Die TWC erorterte mehrere Verfahren, die
sich aus einer Anfrage anHilllich der letzten Tagung der BMT ergaben. Sie wird Dateien aus
Belgien, Deutschland, Frankreich, Israel, den Niederlanden und dem Vereinigten Konigreich
sammeln und aufgrund dieser Daten die verschiedenen Verfahren im Rahmen einer
Sonderinteressengruppe eingehender prufen.
h) World Wide Web: (WWW): Die TWC erorterte einzelne Vorhaben zur
Bereitstellung statistischer und mathematischer Verfahren tiber das WWW und wird diese
Entwicklungen verfolgen. Sie wird ktinftig die Liste der TWC-Dokumente, aber auch andere
Dokumente auf dem WWW anbieten. Sie vereinbarte, das Angebot des Vereinigten
Konigreichs zur Einsetzung einer Diskussionsgruppe fiir E-Mail anzunehmen, die allen TWC-
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Sachverstiindigen offensteht und in der auch Themen der drei Sonderinteressengruppen offen
erortert werden konnen.
i) Abhangigkeit vom Abstand (Spatial Dependence): Die TWC leitete die Bewertung
der Abhangigkeit vom Abstand ein und wird diese auf ihrer nachsten Tagung fortsetzen.
7.
Die sechzehnte Tagung der TWC wird vom 16. his 19. Juni 1998 in Melle (Belgien)
stattfinden. Im Laufe dieser Tagung plant die TWC eine· (neuerliche) Erorterung folgender
Punkte: Bericht iiber Themen von besonderem Interesse fiir die Arbeitsgruppe, die auf der
vierunddreiBigsten Tagung des Ausschusses angeschnitten wurden; von anderen Technischen
Arbeitsgruppen aufgeworfene Fragen; Bericht iiber neue Entwicklungen in den
Verbandsstaaten; UPOV-ROM-Datenbank fiir Pflanzensorten; Bildanalyse; Umgang mit visuell
erfaBten Merkmalen; Homogenitatspriifung; Aspekte, die sich aus der vierten Tagung der
Arbeitsgruppe fiir biochemische und molekulare Verfahren und insbesondere fiir DNSProfilierungsverfahren (BMT) und aus der Sonderinteressengruppe ergeben; Gestaltung
unvollstiindiger Parzellen; Verringerung der Vergleichssammlung; Verbesserung der
Kommunikation; Telekommunikation; austauschbare Software und Kontakte: Liste der von der
TWC ausgearbeiteten statistischen Dokumente, Liste der statistischen Dokumente, die
Empfehlungen oder Verfahren von moglichem Interesse fiir die Technischen Arbeitsgruppen
enthalten, Entwicklung von Computerprogrammen fiir die DUS-Priifung (Reaktionen auf
DUST9, DUSTW und andere mogliche Programme), Entwicklungen im World Wide Web. Es
ist bereits eine Einladung erfolgt, die siebzehnte Tagung der TWC in Finnland abzuhalten.
Bericht iiber den Fortschritt der Arbeiten der Technischen Arbeitsgruppe fiir Obstarten (TWF)
8.
Herr Chris Barnaby (Neuseeland, Vorsitzender der Technischen Arbeitsgruppe fiir
Obstarten) berichtete, daB die TWF ihre achtundzwanzigste Tagung vom 8. his 12. September
1997 in Wageningen (Niederlande) abhielt. Der vollstiindige Bericht ist in Dokument
TWF/28110 enthalten. Auf der Tagung schloB die TWF die Priifungsrichtlinien fiir Japanische
Aprikose und Loquat im Hinblick auf deren Vorlage an den AusschuB zur endgiiltigen
Annahme ab. Sie stellte femer die Priifungsrichtlinien fiir Apfelunterlagen, Bimeunterlagen und
Weinrebe zur Vorlage an die Berufsorganisationen im Hinblick auf deren Kommentare fertig.
Sie erorterte femer (neuerlich) die Arbeitspapiere iiber die Priifungsrichtlinien fiir Kiwi und
Zitrus (Revision). Nebst den Diskussionen iiber die Prufungsrichtlinien erorterte die TWF auch
erstmals oder emeut folgende Themen erortert:
a) Sie begriiBte die jiingsten Entwicklungen bei den Arbeiten zum Aufbau einer
zentralen UPOV-ROM-Datenbank sowie deren zweimonatliche Aktualisierung. Das
Verbandsbiiro der UPOV fiihrte eine Vorfiihrung durch, und die TWF ersuchte alle
Sachverstandigen, diese CD-Scheibe zu priifen und Kommentare zur Verbesserung von deren
Einsatz im Bereich der Obstarten abzugeben.
b) Sie schlug emeut vor, die UPOV -Dokumente in elektronischer Form
bereitzustellen. Sie nahm zur Kenntnis, daB alle Priifungsrichtlinien gegen Ende 1997 in
elektronischer Form vorliegen werden, hob jedoch hervor, daB auch andere bedeutende
Dokumente auf dem Internet oder auf einer CD-ROM zur Verfiigung gestellt werden sollten.
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Bis die UPOV eine endgilltige Entscheidung tiber ihre Politik getroffen hat, sollten die
Dokumente aufErsuchen in elektronischer Fonn bereitgestellt werden.
c) Sie erorterte neuerlich die dem AusschuB von der Technischen Arbeitsgruppe fiir
Zierpflanzen und forstliche Baumarten (TWO) vorgeschlagene Begriffsbestimmung des
Abweichers und stimmte dieser Begriffsbestimmung, mit Ausnahme des letzten Satzes, zu und
schlug vor, ihn dahin gehend zu andem, daB klargestellt wird, daB Beimischungen keine
Abweicher im strengsten Sinne sind, zu Zwecken der Homogenitiitsprufung jedoch behandelt
werden sollten, als ob sie Abweicher waren.
d) Sie vereinbarte, daB neue Verfahren, die bislang fiir die Priifung der
Unterscheidbarkeit nicht eingesetzt wurden, fiir das Aussortieren der Sorten zur Gestaltung der
Priifungen nicht verwendet werden sollten, auBer wenn eine starke Korrelation zwischen
bestimmten Ergebnissen (beispielsweise Banden im Faile der Elektrophorese) und einem in den
Prufungsrichtlinien verwendeten morphologischen oder physiologischen Merkmal vorhanden
ist.
e) Sie begriiBte die Ausarbeitung eines Dokuments tiber die weitere Harmonisierung
der in den Priifungsrichtlinien und bei der Beschreibung der Auspragungsstufen der Merkmale
verwendeten Begriffe (TWF/28/7) durch die Sachverstandige aus Stidafrika, das das
Verstandnis der verschiedenen vorhandenen Situationen erleichtert und dadurch unnotige
verschiedene Formulierungen fiir ahnliche Situationen vermeidet.
f) Sie erorterte ausfiihrlich, ob es tiberhaupt moglich sei, getrennte Priifungsrichtlinien
fiir Obstsorten und fiir Unterlagssorten aufzustellen, und vereinbarte schlieBlich, die
Entscheidungen von Art zu Art zu treffen. Sie beschloB, getrennte Priifungsrichtlinien fiir
Unterlagen von Apfel und Pyrus auszuarbeiten.
g) Sie erorterte mehrere mogliche Losungen fiir die Probleme im Zusammenhang mit
der Prufung der Friihreife bei Apfel.
h)
Sie nahm die Erorterungen in der TWC, der TWO und der BMT zur Kenntnis und
bekundete besonderes Interesse an der Dberarbeitung des Dokuments tiber Populationsstandards
und Homogenitiit. Sie zog den SchluB, daB die Bildanalyse zur Zeit bessere Moglichkeiten als
die "neuen" Verfahren biete, und wird daher die diesbeziiglichen Erorterungen in der TWO
verfolgen.
i) Sie nahm mit Interesse emen Bericht tiber die Unbestandigkeit bei vegetativ
vermehrten Sorten zur Kenntnis.
9.
Die neunundzwanzigste Tagung der TWF ist fiir den 9. bis 14. November 1998 in
Coolangatta (Australien) vorgesehen. Die TWF hat vor, auf dieser Tagung die Erorterungen
tiber die Priifungsrichtlinien fiir Apfelunterlagen, Pyrus-Unterlagen, WalnuB (Revision) und
Weinrebe (Revision) im Hinblick auf die Vorlage an den AusschuB zur endgiiltigen Annahme
fertigzustellen. Sie plant au.Berdem eine (neuerliche) Erorterung der Arbeitspapiere tiber die
Priifungsrichtlinen fiir Bime (Revision), Kiwi (Revision), Europaische Pflaume (Revision),
Prunus-Unterlagen, WalnuB-Unterlagen und Zitrus (Revision). Ebenso wie die Technische
Arbeitsgruppe fiir Zierpflanzen und forstliche Baumarten (TWO) vereinbarte sie, die geplanten
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Prlifungsrichtlinien zu einem fortgeschritteneren Stadium zu entwickeln, bevor sie auf der
Tagung erortert werden. Zu diesem Zweck entwickelte sie ein Sondersystem von "Untergruppen
auf dem Schriftweg", durch das die an den Arten interessierten Sachverstandigen aufgelistet
und ersucht werden, ihre Kommentare zu dem jfulgsten bestehenden Entwurf an einen
"flihrenden Sachverstandigen" zu senden, der gewahrleisten wird, daB auf der Tagung lediglich
praktisch endgiiltige Entwiirfe vorgelegt werden. AuBerdem sind folgende weiteren
Diskussionspunkte vorgesehen: aktualisierter Bericht der Technischen Arbeitsgruppe fiir
Automatisierung und Computerprogramme (TWC) uber die Homogenitiitsprlifung; neue
Methoden, Techniken und Gerate bei der Sortenprlifung; Prtifung von Unterlagssorten sowie
Normung der Priifungsrichtlinien.
Bericht uber den Fortschritt der Arbeiten der Technischen Arbeitsgruppe fiir Zierpflanzen und
forstliche Baumarten (TWO)
10. Herr Joost Barendrecht (Niederlande, Vorsitzender der TWO) berichtete, daB die
Technische Arbeitsgruppe fiir Zierpflanzen und forstliche Baumarten ihre dreiBigste Tagung
vom 1. his 5. September 1997 in Svendborg (Danemark) abhielt. Der vollstandige Bericht ist in
Dokument TW0/30/12 enthalten. Auf der Tagung vollendete die TWO die Priifungsrichtlinien
:fi.ir Bouvardia im Hinblick auf deren Vorlage an den AusschuB zur endgiiltigen Annahme. Sie
stellte ferner die Prlifungsrichtlinien fiir Birkenfeige, Cymbidie und Limonium zur Vorlage an
die Berufsorganisationen im Hinblick auf deren Kommentare fertig. Ferner erorterte sie (erneut)
die Arbeitspapiere uber die Prlifungsrichtlinien fiir Chrysantheme und Zantedeschia. Nebst den
Erorterungen tiber die Prlifungsrichtlinien behandelte die TWO erstmals oder neuerlich
folgende Themen:
a) Sie erorterte neuerlich eingehend den Einsatz der Bildanalyse bei der DUS-Prufung
von Zierpflanzen. Thr Hauptinteresse galt der Anwendung der Bildanalyse zur schnelleren
Messung vorhandener Merkmale, zur Speicherung von Daten und deren Nutzung fiir die
Selektion ahnlicher Sorten sowie zur Speicherung von Fotos in digitalisierter Form. Die aus
Sachverstandigen fiir Bildanalyse zusammengesetzte Sonderuntergruppe wird ihre
Forschungsarbeiten an einer Ringprlifung :fi.ir Rosen fortsetzen und Ende 1998 erneut
zusammentreten.
b) Sie begrliBte die jfulgsten Entwicklungen bei den Arbeiten zum Aufbau einer
zentralen elektronischen Datenbank der UPOV sowie deren zweimonatliche Aktualisierung. Sie
sah sich eine Vorflihrung der Datenbank durch das Verbandsbiiro der UPOV an und ersuchte
alle Sachverstandigen, diese CD-Scheibe zu prlifen und Kommentare zur Verbesserung ihres
Einsatzes im Bereich der Zierpflanzen anzubringen. Sie schlug vor, den Austausch der Listen
der in Prlifung befindlichen Sorten einzustellen, da diese Informationen auf der UPOV -ROM
abgerufen werden konnen. Zu diesem Zweck sollten technische Sachverstandige leichteren
Zugang zur UPOV -ROM auf nationaler Ebene erhalten, und nach Bedarf sollten mehr
Exemplare an jeden Verbandsstaat verbreitet werden.
c) Sie schlug erneut vor, die UPOV-Dokumente in elektronischer Form
bereitzustellen. Sie nahm zur Kenntnis, daB alle Prlifungsrichtlinien gegen Ende 1997 in
elektronischer Form vorliegen werden, hob jedoch hervor, daB auch andere bedeutende
Dokumente auf dem Internet oder auf CD-ROM zur Verfiigung gestellt werden sollten. Bis die
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UPOV eine endgUltige Entscheidung iiber ihre Politik getroffen hat, sollten die Dokumente auf
Ersuchen in elektronischer Form zur Verfiigung gestellt werden.
d) Sie schlug folgende geanderte Begriffsbestimmung des Abweichers vor: "Eine
Pflanze gilt als Abweicher, wenn sie, unter Beriicksichtigung der spezifischen Art, in der
Auspragung eines Merkmals, der ganzen Pflanze oder eines Pflanzenteils von derjenigen der
Sorte abweicht. Eine Beimischung gilt als Abweicher."
e) Sie vereinbarte, daB neue Verfahren, die bislang fiir die Priifung der
Unterscheidbarkeit noch nicht eingesetzt wurden, fiir das Aussortieren von Sorten zur
Gestaltung der Anbaupriifungen nicht verwendet werden sollten, auBer wenn eine starke
Korrelation zwischen bestimmten Ergebnissen (beispielsweise Banden im Faile der
Elektrophorese) und einem in den Prufungsrichtlinien verwendeten morphologischen oder
physiologischen Merkmal vorhanden ist.
f) Sie begrtillte die Ausarbeitung eines Dokuments iiber die weitere Harmonisierung
der in den Prufungsrichtlinien und bei der Beschreibung der Auspragungsstufen der Merkmale
verwendeten Begriffe (TWF/28/7) durch die Sachverstandige aus Siidafrika, das das
Verstandnis der verschiedenen vorhandenen Situationen erleichtert hat und dadurch unnOtige
verschiedene Formulierungen fiir ahnliche Situationen vermeidet.
g) Sie untersuchte emeut die Frage der saatgutvermehrten Zierpflanzensorten und die
von Ziichtem in einzelnen europaischen Landem eingefiihrten V ergleichspriifungen neuer
Sorten. Sie sah indessen zur Zeit kaum eine Moglichkeit fiir eine Zusammenarbeit zwischen den
Vergleichspriifungen von Ziichtem und der DUS-Priifung fiir den Sortenschutz, da diese vollig
verschiedene Ziele verfolgen.
h) Sie erorterte die Probleme bei der Beurteilung einer angemessenen Homogenitat in
bezug auf Arten, bei denen die Sorten bislang vegetativ vermehrt wurden, da keine
saatgutvermehrten Sorten vorhanden sind, die als Ausgangspunkt verwendet werden konnten.
i) Sie erorterte das Problem eines Erstantrags fiir eine Sorte einer neuen Art und die
Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Informationen iiber sonstiges Pflanzenmaterial oder
Sorten dieser Art und deren V erkauf als Mittel zur Beurteilung dessen, ob die Sorte als neu und
unterscheidbar betrachtet werden kann, und tauschte Informationen iiber das in derartigen
Fallen in den verschiedenen Landem befolgte Verfahren aus. Sie war nicht in der Lage zu
bestimmen, wieviel ,Ziichtung" erforderlich ist, damit das in der Wildnis oder an einem
ortlichen Markt selektionierte Pflanzenmaterial geschiitzt werden kann.
j) Sie wird ein Dokument fiir den AusschuB iiber die Frage ausarbeiten, ob die
Aufnahme eines Vektors durch Aufpropfen auf eine andere Sorte eine neue Sorte zur Folge
hatte, und wird dabei einen alten Fall bei Pelargonium und einen neuen Fall bei Euphorbia
erklaren.
k) Sie vereinbarte, in allen Technischen Fragebogen urn Angabe dessen zu ersuchen,
ob die Kandidatensorte eine genetisch veranderte Sorte ist, und zwar mit derselben breiten
Formulierung, wie sie fiir die Priifungsrichtlinien fiir Raps gebilligt wurde.
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11. Die einunddreiBigste Tagung der TWO ist fiir den 16. bis 21. November 1998 in
Christchurch (Neuseeland) vorgesehen. Die TWO hat vor, auf dieser Tagung die
Priifungsrichtlinien fiir Birkenfeige, Cymbidium und Limonium zur Vorlage an den AusschuB
im Hinblick auf die endgU.ltige Annahme fertigzustellen. Sie wird auBerdem die
Priifungsrichtlinien fiir Chrysantheme (Revision), Cupressus, Eustoma, Geralton Wachsblume,
Gerbera (Revision), Guzmania, Hippeastrum, Iris, Kanguruhblume, Kautschukbaum, Lavendel,
Nerium, Osteospermum, Pentas, Petunie, Poinsettia (Revision), Tagetes, Thymian und Zierapfel
(Revision) (emeut) erortem. Angesichts der langen Liste von Arten, fiir die Priifungsrichtlinien
geplant sind, entwickelte sie ein Sondersystem einer "Untergruppe auf dem Schriftweg", durch
das die an den Arten interessierten Sachverstandigen aufgelistet und ersucht werden, ihre
Kommentare zu dem jfulgsten bestehenden Entwurf an einen "fiihrenden Sachverstandigen" zu
senden, der gewahrleisten wird, daB auf der Tagung lediglich praktisch endgliltige Entwiirfe
vorgelegt werden. AuBerdem ist die Erorterung folgender Themen vorgesehen: Bildanalyse;
Priifung saatgutvermehrter Sorten von Zierpflanzenarten; Sonderfalle bei neuen Arten;
Harmonisierung der Priifungsrichtlinien; neue Methoden, Techniken und Gerate bei der
Sortenpriifung sowie die zentrale elektronische Datenbank.
Bericht iiber den Fortschritt der Arbeiten der Technischen Arbeitsgruppe :fiir Gemiisearten
(TWV)
12. Herr Baruch Bar-Tel (Israel, Vorsitzender der TWV) berichtete, daB die Technische
Arbeitsgruppe fiir Gemiisearten ihre einunddreiBigste Tagung vom 24. his 28. November 1997
in Valencia (Spanien) abhielt. Der vollstandige Bericht ist in Dokument TWV/30/21 enthalten.
Auf der Tagung erorterte die TWV im Hinblick auf die Vorlage an den AusschuB zur
endgU.ltigen Annahme die Entwiirfe der Priifungsrichtlinien fiir Feldsalat (Revision),
Knoblauch, Rhabarber (Revision), Schalotte, Winterzwiebel und Zwiebel (Revision). Die TWV
erorterte femer (teilweise in Untergruppen, die der Arbeitsgruppe Bericht erstatteten) Entwiirfe
der Priifungsrichtlinien fiir Dill, Mohn, Okra, Porree, Radieschen, Rettich sowie neue
Priifungsrichtlinien fiir Knoblauch und stellte sie zur Vorlage an die Berufsorganisationen im
Hinblick auf deren Kommentare fertig. Nebst den Erorterungen iiber die Priifungsrichtlinien
behandelte die TWO erstmals oder neuerlich folgende Themen:
a) Sie begriiBte die jfulgsten Entwicklungen bei den Arbeiten zum Aufbau einer
zentralen elektronischen Datenbank der UPOV sowie deren zweimonatliche Aktualisierung.
Das Verbandsbiiro der UPOV fiihrte eine Vorfiihrung durch, und die TWV ersuchte alle
Sachverstandigen, diese CD-Scheibe zu priifen und Kommentare zur Verbesserung ihres
Einsatzes im Zusammenhang mit Gemiisearten abzugeben.
b) Sie schlug emeut vor, die UPOV-Dokumente in elektronischer Form
bereitzustellen. Sie nahm zur Kenntnis, daB alle Priifungsrichtlinien gegen Ende 1997 in
elektronischer Form vorliegen werden, hob jedoch hervor, daB auch andere bedeutende
Dokumente auf dem Internet oder auf CD-ROM zur Verfiigung gestellt werden sollten.
c) Sie erorterte neuerlich die dem AusschuB von der Technischen Arbeitsgruppe fiir
landwirtschaftliche Arten (TWA), der Technischen Arbeitsgruppe fiir Obstarten (TWF) und der
Technischen Arbeitsgruppe fiir Zierpflanzen und forstliche Baumarten (TWO) vorgeschlagene
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Begriffsbestimmung des Abweichers und stirnmte der von der TWA fiir Abweicher und der von
der TWO fiir Beimischungen vorgeschlagenen Begriffsbestirnmung zu.
d) Sie nahm das von der Sachverstiindigen aus Stidafrika ausgearbeitete Dokument
TWF/28/7 tiber die weitere Harmonisierung der in den Prtifungsrichtlinien und bei der
Beschreibung der Auspragungsstufen der Merkmale verwendeten Begriffe, das das Verstiindnis
der verschiedenen vorhandenen Situationen erleichtert und dadurch unnOtige verschiedene
Formulierungen fiir ahnliche Situationen vermeidet, zur Kenntnis.
e) Sie nahm die Schwierigkeiten bei der Homogenitatsprtifung bei freiabbltihenden
Gemtisehybriden zur Kenntnis und schlug vor, die Voraussetzung der relativen Homogenitat bei
der Prtifung zu verwenden.
f) Sie nahm die geringe Quelle genetischer Variation bei Knoblauchsorten infolge
fehlender generativer Vermehrung zur Kenntnis und wird den Technischen AusschuB urn Rat
ersuchen.
13. Die zweiunddreiBigste Tagung der TWV ist fiir den 29. Juni bis 3. Juli 1998 in Slupia
Wielka (Polen) vorgesehen. Auf dieser Tagung wird die TWV im Hinblick auf die Vorlage an
den AusschuB zur endgilltigen Annahme Prtifungsrichtlinien fiir Dill, Knoblauch, Mohn,
(Revision), Okra (Abelmoschus esculentus), Porree, Radieschen (Revision) und Rettich
(Revision) erortem. Ferner wird sie, falls es die Zeit erlaubt, die Arbeitspapiere tiber die
Prtifungsrichtlinien fiir Artischocke, Basilikum, Bleichsellerie (Revision), Cucurbita moschata,
Dicke Bohne (Revision), Fenchel, Grtinkohl (Revision), Herbst-, Mairtibe, Industriezichorie,
Knollensellerie (Revision), Kohlrabi (Revision), Kohlrtibe (Revision), Linse, Meerrettich,
Rosmarin und Zichorie (emeut) erortem. Es ist vorgesehen, nebst den Prtifungsrichtlinien auch
die allgemeine Darstellung aer Prufungsrichtlinien, genetisch veranderte (GM-) Sorten sowie
Angebote fiir die Prtifung der Krankheitsresistenz zu erortem.
VON DEN TECHNISCHEN ARBEITSGRUPPEN AUFGEWORFENE FRAGEN
14. Der AusschuB nahm das Dokument TC/34/3 zur Kenntnis, das eine Sammlung der
bedeutenden erorterten Punkte und angeschnittenen Fragen enthillt und dem AusschuB vorgelegt
wurde im Hinblick auf: i) eine vom AusschuB zu treffende Entscheidung, ii) zur Information
und fiir eine vom AusschuB gegebenenfalls zu treffende Entscheidung sowie iii) zur
Information.
I.
FRAGEN, UBER DIE DER AUSSCHUSS EINE ENTSCHEIDUNG ZU TREFFEN
HAT
Anwendung der COYD- und der COYU-Analyse
15. Der AusschuB nahm die Absatze 1 bis 5 und 86 des Dokuments TC/34/3 zur Kenntnis, die
Informationen enthalten tiber die Anwendung der COYD- und der COYU-Analyse, die
Hauptgrtinde, weshalb mehrere Sachverstiindige in den verschiedenen Technischen
Arbeitsgruppen den Einsatz der COYD- und der COYU-Verfahren nicht befiirworten, den
1 0 3 ·,
TC/34/10
Seite 11
Vorschlag, in bestimmten Hillen eine Abweichung von 1 % vom Niveau zuzulassen und ein
Signifikanzniveau von 5 % anzuwenden, sowie den Vorschlag, Absatze 31 und 32 der
Allgemeinen Einfiihrung als Alternative zur COYU-Analyse beizubehalten. Der Technische
AusschuB stimmte zu, daB mehrere Sachverstandige noch Erfahrung mit der Anwendung der
COYD- und der COYU-Analyse fiir weitere Arten sammeln mii.Bten, beharrte indessen darauf,
daB das Dokument, wie in TC/33/7 wiedergegeben, zur Verwendung fiir fremdbefruchtende
Arten angenommen worden sei und daB keine alternative Strategie ubrigbleiben sollte, sondern
daB versucht werden sollte, das Dokument anzuwenden. Im Falle, daB es zu wenige Sorten
gebe, werde das Dokument mit dem Kriterium der langfristigen LSD eine Alternative anbieten.
Der AusschuB ersuchte die TWV insbesondere, das Thema erneut zu erortern und die
Anwendung der Analyse auf weitere Gemusearten zu untersuchen. Der AusschuB ersuchte
ferner die TWC, die Moglichkeiten fiir eine bessere ErHiuterung des Verfahrens in Betracht zu
ziehen und sie anwenderfreundlicher zu gestalten. AuBerdem werde das Verfahren qurch die
Entsendung von TWC-Sachverstandigen zu den Tagungen anderer Technischer Arbeitsgruppen
schlieBlich eine bessere Akzeptanz durch die verschiedenen Technischen Arbeitsgruppen
erhalten.
Richtlinien als Hilfe zur Ermittlung des richtigen anzuwendenden Verfahrens
16. Der AusschuB nahm die Absatze 6 his 9 des Dokuments TC/34/3 zur Kenntnis. Er nahm
Kenntnis von den Untersuchungen beziiglich einer Kostensenkung fiir eine
Vergleichssammlung, indem in einer dreijahrigen Prufung jedes Jahr lediglich ein Drittel der
Vergleichssammlung gepruft wiirde. Die TWC wird auch andere Moglichkeiten untersuchen.
Der AusschuB nahm ferner zur Kenntnis, daB die TWC trotz des Vorschlags, eine uberarbeitete
Fassung des friiheren Dokuments TWC/11/16 anzunehmen, dennoch die Probleme im
Zusammenhang mit dessen Anwendung und insbesondere mit den Schwierigkeiten, auf die
mehrere Pflanzensachverstandige bei der Ermittlung des richtigen Populationsstandards stoBen,
weiter erortern wird. In diesem Zusammenhang nahm er die in Dokument TWC/15/15
aufgelisteten Probleme zur Kenntnis. Der AusschuB unterstiitzte die TWC, ihre diesbezugliche
Untersuchung fortzusetzen.
Verbesserung des Dokuments TWC/11116 uber die Homogenitatsprufung selbstbefruchtender
und vegetativ vermehrter Arten
17. Der AusschuB nahm die Absatze 10 und 73 des Dokuments TC/34/3 sowie Dokument
TC/34/5, das eine uberarbeitete Fassung des Dokuments TWC/11116 enthalt, zur Kenntnis.
SchlieBlich billigte er das Dokument TC/34/5, das somit das ehemalige Dokument TWC/11/16
fiir die Homogenitatsprufung selbstbefruchtender und vegetativ vermehrter Arten ersetzen wird,
vorbehaltlich der vom RedaktionsausschuB noch vorzuschlagenden Anderungen sowie einiger
Berichtigungen, die anzubringen sind. Der AusschuB nahm auch die Existenz eines alteren
Dokuments, TWC/14/4, zur Kenntnis, das zusatzliche Erlauterungen zur Anwendung des
ehemaligen Dokuments TWC/11116 vermitteln wird, die jedoch gleichermaBen auf das
Dokument TC/34/5 anwendbar seien.
103 >
TC/34110
Seite 12
Populationsstandards :fiir Hybriden freiabbliihender Arten
18. Der AusschuB nahm die Absatze 11 und 61 des Dokuments TC/34/3 zur Kenntnis, in
denen vorgeschlagen wird, daB bei Einzelhybriden freiabbliihender Sorten mit hohen Graden
von Inzuchtdepression oder nicht homogenen vegetativ vermehrten Elternlinien nur relative
Homogenitatsstandards verwendet werden sollten. Der AusschuB stellte schlieBlich fest, daB er
ein derartiges Vorgehen nicht allgemein ablehne, jedoch mehr Informationen und insbesondere
ein Beispiel benotige, das einen konkreten Fall darlege, der die aufgetretenen Schwierigkeiten
erwahne und iiber eine Untersuchung der Struktur der Hybride berichte. Im Faile, daB die
Eltemlinien keine Homogenitat aufweisen, werde die nationale Behorde die Eltemlinien sehen
miissen. Falls der Antragsteller nicht bereit sei, die Elternlinien vorzulegen, werde die Behorde
es zuriickweisen miissen, die Kandidatensorte als Hybride zu bezeichnen. Mehrere
Sachverstandige beharrten darauf, daB eine Behorde, die amtliche Priifungen durchfiihrt, stets
zu iiberpriifen habe, ob die Kandidatensorte eine Hybride sei oder nicht. In bestimmten Fallen
konnte dies aufgrund anderer Mittel offensichtlich sein, doch wenn es keine klare Angabe
dariiber gebe, ob die Sorte eine Hybride ist, sollte die Behorde darauf verzichten, die vom
Antragsteller vorgelegten Informationen zu verwenden. In die amtliche Sortenbeschreibung
sollten lediglich Inforrnationen aufgenommen werden, die amtlich iiberpriift wurden.
Definition von Abweichern, Beimischungen
19. Der AusschuB nahm die Absatze 12 bis 15 des Dokuments TC/34/3 zur Kenntnis, in
denen die von den verschiedenen Technischen Arbeitsgruppen vorgeschlagenen verschiedenen
Begriffsbestimmungen enthalten sind. Nachdem er die verschiedenen Argumente zugunsten der
unterschiedlichen Begriffsbestimmungen zur Kenntnis genommen und zunachst einen Entwurf
einer Begriffsbestimmung, jedoch mit einem Vorschlag einer Neuforrnulierung, angenommen
hatte, billigte der AusschuB schlieBlich eine iiberarbeitete Fassung, die folgendermaBen lautet:
"Eine Pflanze ist als Abweicher zu betrachten, wenn sie, unter
Beriicksichtigung der spezifischen Art, in der Auspragung eines bei der
Unterscheidbarkeitspriifung verwendeten Merkmals der ganzen Pflanze oder
eines Pflanzenteils von der Sorte unterscheidbar ist."
Mit der Annahme dieser Begriffsbestimmung wiinschte der AusschuB klarzustellen, daB :fiir die
:fiir
die
Begriffsbestimmung
von
Abweichern
dieselben
Kriterien
wie
Unterscheidbarkeitspriifung gelten werden. In bezug auf die Begriffsbestimmung von
Beimischungen folgte der AusschuB dem Vorschlag der TWA, die versuchte, den Begriff
Beimischungen zu vermeiden, der zuerst eine weitere Begriffsbestimmung erfordert hatte, und
stimmte folgendem Satz zu:
"Pflanzen, die von denjenigen der Sorte stark abweichen, konnten
unberiicksichtigt bleiben, solange ihre Zahl die Priifung nicht behindert."
Bei der Wahl der Formulierung "konnten unberiicksichtigt bleiben" betonte der AusschuB, daB
es vom Urteil des Sachverstandigen abhangen werde, ob sie unberiicksichtigt bleiben oder nicht.
Dies wiirde in der Praxis bedeuten, daB bei gartenbaulichen Pflanzen mit einer geringen Zahl
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von Pflanzen bereits eine einzige Pflanze die Priifung beeintrachtigen wfude und nicht
unberiicksichtigt bleiben konnte.
V or-Screening von Sorten
20. Der AusschuB nahm die Absatze 16 bis 22 und 28 b) sowie 30 des Dokuments TC/34/3
zur Kenntnis, die uber die Erorterungen in den verschiedenen Technischen Arbeitsgruppen
beziiglich des Vor-Screening informieren. Er nahm zur Kenntnis, daB TWF und TWO eine
recht starre Position einnahmen, als sie ubereinkamen, daB Verfahren, die in den
Priifungsrichtlinien nicht enthalten sind, :fiir das Aussortieren nur dann verwendet werden
sollten, wenn eine starke Korrelation zwischen dem entsprechenden Merkmal und den in den
Priifungsrichtlinien verwendeten morphologischen oder physiologischen Merkmalen vorhanden
ist. Insbesondere die Sachverstandigen der TWA hoben hervor, daB ein dringender Bedarf
bestehe, einen Weg zu finden, urn die hohe Zahl moglicher Beispielssorten zu bewaltigen,
damit diese Zahl auf eine angemessene Menge verringert werden kann und dadurch ein
Gleichgewicht zwischen dem Risiko, eine Sorte nicht einzubeziehen, und den Kosten und der
Arbeitsbelastung im Faile einer unnotigen Aufnahme erzielt wird. Der Sachverstandige aus
Frankreich legte das Dokurnent TWA/26/5 vor, das ein mogliches Verfahren :fiir die Aufstellung
und Verwendung der Vergleichssammlungen :fiir die DUS-Priifung darlegt. Der AusschuB nahm
femer zur Kenntnis, daB in Dokurnent TWA/26/1 0 Erfahrungen mit dem Vor-Screening von
Sorten von Poa pratensis, die als vegetativ vermehrt gelten konnten, geschildert werden.
21. In der anschlieBenden Erorterung wurden neuerlich die heiden verschiedenen Argurnente
zugunsten und gegen die Verwendung des Vor-Screening von Merkmalen angefiihrt, die nicht
in die UPOV-Priifungsrichtlinien aufgenommen wurden. Einerseits wurde erklart, es sei nicht
moglich, aile :fiir Unterscheidbarkeitszwecke verwendeten Merkmale auch :fiir das Aussortieren
von Sorten zu verwenden. Es wfuden hauptsachlich die Merkmale als hilfreich betrachtet, die
von der Umwelt unabhangig sind. Daher waren die Elektrophorese oder andere neue Verfahren
beim Aussortieren von Sorten eine groBe Hilfe. Es bestehe stets die Gefahr, daB einige Sorten
fehlten. In der Vergangenheit habe die Vergleichssammlung hauptsachlich lokale, nationale
oder regionale Sorten enthalten, wahrend heutzutage auch Sorten in weit entfemten Landem
beriicksichtigt werden miiBten. Die Ermittlung der ahnlichsten Sorten in dieser groBen Zahl
anhand der Elektrophorese oder anderer neuer V erfahren werde als groBere Hilfe betrachtet als
die Einschrankung der Vergleiche mit herkommlichen Merkmalen regionaler
Vergleichssammlungen. Der gesamte ProzeB des Aussortierens sollte ein Gleichgewicht der
Risiken zwischen dem sein, was idealerweise zu tun ist, und dem, was finanziell moglich ist.
Andererseits warnten einzelne Sachverstandige vor der Verwendung von Merkmalen :fiir das
Aussortieren, die allein nicht ausreichen, urn die Unterscheidbarkeit festzustellen. Die
Verwendung :fiir die Gruppierung bedeute de facto die Aufnahme in die Tabelle der Merkmale
und die Verwendung wie jedes andere Merkmal oder sogar als erstes :fiir die Unterscheidbarkeit
anzuwendendes Merkmal. In der Regel wfuden lediglich die zuverlassigsten Merkmale :fiir die
Gruppierung verwendet. Wenn Merkmale :fiir das Vor-Screening verwendet wfuden, sollten sie
zuvor in die Priifungsrichtlinien :fiir die Verwendung der DUS-Priifung aufgenommen werden.
22. Urn Fortschritte bei den Erorterungen zu erzielen, vereinbarte der AusschuB, daB einige
konkrete Faile auszuwahlen sind und das gesamte Problem auf deren Grundlage weiter
untersucht werden sollte. Einzelne Sachverstandige zogen in Betracht, mit kleineren Arten zu
103
r
TC/34/10
Seite 14
beginnen, bei denen es weniger Probleme gibt. Andere meinten indessen, es sei notwendig, mit
einer bedeutenden Art anzufangen, urn die Zusammenarbeit und Beteiligung anderer Lander zu
gewinnen. SchlieBlich schlug der AusschuB daher vor, aile Technischen Arbeitsgruppen zu
ersuchen, die Frage des Vor-Screening neuerlich zu erortem und Beispiele zu nennen, die ihren
Standpunkt bekraftigen wiirden. Ffu die TWA wiirden die Arten Poa und Kartoffel als
mogliche Beispiele erwahnt, fiir die TWO Rosen. Fm Rosen Higen bereits zusatzliche
Infonnationen vor, die hilfreich sein wiirden. AuBerdem werde dies die Bedeutung von
Ziersorten und des intemationalen Handels mit diesen unterstreichen. Ffu die TWF werde die
Art Pfirsich genannt.
23. Der Sachverstandige aus Frankreich bot seine Hilfe bei der Entwicklung eines Modells
aufgrund der in Dokument TWA/26/5 enthaltenen Gedanken an.
24. Der AusschuB stimmte femer zu, daB es nebst der Entwicklung von Modellen fiir das
Vor-Screening von Sorten auch von hochster Bedeutung sei, einen intensiven
Infonnationsaustausch zwischen den Priifungsstationen und den Behorden der Verbandsstaaten
zu unterhalten. Nur wenn sie in der Lage seien zu erfahren, welche Sorten in den iibrigen
Verbandsstaaten geschiitzt sind oder gepriift werden, konnten sie eine vollstandige
Sortensammlung untersuchen, urn aile iihnlichen Sorten zu ermitteln, die mit einer
Kandidatensorte verglichen werden miiBten. Der Sachverstandige aus den USA erlauterte, daB
in seinem Land eine umfangreiche Liste von Beschreibungsangaben vorhanden sei, die fiber das
Internet zur Verfi.igung stehen werde.
25. Einzelne Sachverstandige berichteten, daB es auBerst zweckma.Big sei, als ersten Schritt
Sortenbeschreibungen auszutauschen, daB jedoch in bestimmten Fallen dann die Schwierigkeit
auftauche, wie das Pflanzenmaterial einer in einem anderen, weit entfemten Land bestehenden
Sorte beschafft werden konne. Dies werde insbesondere fiir Ziersorten gelten. Ein weiteres
Problem konnten auch die sanitaren Einschriinkungen fiir die Einfuhr von Pflanzenmaterial
sein.
Priifung saatgutvennehrter Sorten von Zierarten
26. Der AusschuB nahm die Absatze 23 his 25 zur Kenntnis, die Infonnationen ii~er die in der
TWO gefiihrten Erorterungen tiber die Moglichkeiten einer Zusammenarbeit mit dem System
von Fleuroselect enthalten. Der AusschuB nahm zur Kenntnis, daB die von Zuchtem von
Fleuroselect durchge:fiihrten Vergleichspriifungen neuer Sorten als in gutem Zustand betrachtet
wurden, fiber eine gute Vergleichssammlung verfi.igen und angemessene Sortenkenntnisse
ausweisen, die Kriterien dem landwirtschaftlichen Wert jedoch recht nahestehen. Deshalb war
die TWO letzten Endes lediglich in der Lage, den einzelnen Behorden zu empfehlen, daB sie
untersuchen sollten, ob die Moglichkeiten fiir eine Zusammenarbeit auf nationaler Ebene
vorhanden seien, wobei die Fleuroselect-Anbaupriifungen als zweite Priifung benutzt werden
konnten und die Priifungszeit dank ihrer Infonnationen verkfuzt werden konnte. Der
Sachverstandige der ASSINSEL beharrte darauf, daB es auBerst wichtig sei, die Erorterungen
mit Fleuroselect fortzusetzen. Der AusschuB vereinbarte, daB er es begriiBen werde, Berichte
tiber die FolgemaBnahmen der Zusammenarbeit auf nationaler Ebene anzuhoren.
103s
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27. Der AusschuB nahm die Absatze 26 und 27 sowie das Dokument TC/34/8 zur Kenntnis,
die Informationen iiber die Probleme vermitteln, auf die man stoBt, wenn bei einer Art, bei der
bislang die Sorten vegetativ vermehrt wurden, die Erstantrage fiir saatgutvermehrte Sorten
eingehen. In den an die Vorlage des Dokuments TC/34/8 durch den Sachverstandigen der
Niederlande anschlieBenden Erorterungen wurden einige Fragen iiber die Zweckma.Bigkeit des
Schutzes einer Population angeschnitten, aus der jedermann klonales Material als
Ausgangsmaterial fiir eine neue Sorte auswahlen kann. Einzelne Sachverstandige stellten ferner
die Frage, welches die Vorteile einer saatgutvermehrten Sorte im Vergleich zu einer Klonsorte
seien. Der Sachverstandige der ASSINSEL erinnerte daran, daB das UPOV-Ubereinkommen
vorsehe, daB die Homogenitat einer Sorte nach der Art und Weise ihrer Vermehrung zu
beurteilen sei. Wenn die nationalen Behorden dieselben Kriterien wie fiir vegetativ vermehrte
Sorten anwendeten, wiirden sie jede saatgutvermehrte Sorte daran hindern, den Schutz zu
erlangen.
28. Der AusschuBvorsitzende beendete schlieBlich die Erorterungen mit der Feststellung, daB
trotz des Dokuments TC/34/8, das zahlreiche Einzelheiten iiber den Sonderfall bei Pelargonium
entha.It, nach wie vor zu viele Fragen offen seien, beispielsweise iiber das Verfahren zur
Erzeugung der Sorte, ob die Sorte eine F 1-Hybride oder eine Population sei, wie die Eltern
vermehrt wiirden, ob die Heterogenitat zwischen oder innerhalb der Pflanzen vorhanden sei, ob
es nicht moglich sei, die Eltern homogener zu machen usw. Die TWO wurde ersucht, diese
Fragen zu klaren und dem AusschuB auf seiner nachsten Tagung Riickmeldung zu erstatten.
Rechtsstellung der UPOV -Priifungsrichtlinien
29. Im Zusammenhang mit dem Bericht iiber die Arbeiten der TWV erorterte der AusschuB
die Rechtsstellung der UPOV-Priifungsrichtlinien. Er stellte fest, daB nur die im Wortlaut des
Dbereinkommens selbst enthaltenen Verpflichtungen fiir die Verbandsstaaten der UPOV
verbindlich seien. Die UPOV konne nebst diesem Wortlaut lediglich Empfehlungen abgeben
oder Richtlinien fiir die Auslegung der rechtlichen Verpflichtungen aufstellen. Die UPOVPriifungsrichtlinien seien dafiir bestimmt, Richtlinien fiir die Auslegung der Artikel 7, 8 und 9
der Akte von 1991 zu vermitteln. Sie versuchten sicherzustellen, daB diese Artikel in einer
optimalen, harmonisierten Form angewandt und die Entscheidungen auf ahnliche Weise
getroffen wiirden und somit zu denselben oder ahnlichen Ergebnissen fiihrten.
30. Inwiefern diese Richtlinien in die innerstaatliche Praxis oder in innerstaatliche
Rechtsvorschriften umgesetzt werden, hange von der individuellen Situation in jedem
Verbandsstaat, von seiner innerstaatlichen Gesetzgebung und von der Rechtsstellung ab, die
diesen in der Gesetzgebung moglicherweise verliehen werde. In einzelnen Staaten seien sie
lediglich Richtlinien, die nach Bedarf ignoriert werden konnten, in anderen hatten sie eine
gewisse Rechtskraft. In den meisten Staaten werde es von der fiir die Erteilung der Rechte oder
fiir die Sortenpriifung zustandigen Behorde oder von dem fiir die Priifung einer gegebenen Art
zustandigen Sachverstandigen abhangen, in welchem AusmaB die Priifungsrichtlinien bei den
nationalen Priifungen tatsachlich angewandt wiirden.
31. In der Praxis wiirden die UPOV-Richtlinien in zahlreichen Verbandsstaaten der UPOV
ohne jede Anderung iibemommen (keine Streichung von Merkmalen, kein Zusatz). In anderen
Verbandsstaaten wiirden aile Merkmale mit Sternchen sowie eine Auswahl der Merkmale ohne
103 c
TC/34/10
Seite 16
Stemchen fibemommen. Da sie nicht erschopfend seien, wiirden in wiederum anderen Staaten
weitere Merkmale hinzugefiigt. Grundsatzlich wiirden die UPOV-Richtlinien im groBen und
ganzen akzeptiert und durch die umfassende Beteiligung an deren Ausarbeitung und laufenden
Aktualisierung gewahrleistet, was auch ihre Qualitat beweise. Die Verwendung der UPOVPliifungsrichtlinien erfolge unabhangig davon, ob ein gegebener Staat fiber ein System
amtlicher Priifungen, die von den staatlichen Priifungsbehorden ausgearbeitet werden, oder fiber
ein Zfichterpliifungssystem verfiige. Auch Antragsteller und Zfichter nahmen diese in Anspruch.
32. In Rechtsfallen wegen Verletzungen spielten sie, obwohl es sich lediglich urn Richtlinien
handele, eine gewisse Rolle, da sie einen amtlichen, intern vereinbarten und auf den technischen
Kenntnissen der fiir die Priifung der betreffenden Art zustandigen Sachverstandigen der
Verbandsstaaten der UPOV beruhenden Standpunkt darstellten.
II.
FRAGEN ZUR INFORMATION UND FUR EINE VOM AUSSCHUSS GEGEBENENF ALLS ZU TREFFENDE ENTSCHEIDUNG (EINSCHLIESSLICH BEMERKUNGEN DES RATES UND DES VERWALTUNGS- UND RECHTSAUSSCHUSSES)
Bemerkungen des Rates fiber den Fortgang der Arbeiten des Ausschusses, der Technischen
Arbeitsgruppen und der BMT
33. Der Ausschu13 vereinbarte, die Erorterungen fiber die Absatze 28 bis 35, einschlieBlich der
Erorterungen fiber das Dokument CAJ/38/2, das die Ergebnisse der Tagung der am 12. Februar
1998 in Genf zusammengetretenen Untergruppe enthalt, an den Verwaltungs- und
Rechtsausschu13 und die Erorterungen fiber die Absatze 36 und 76 des Dokuments TC/34/3
sowie fiber das Dokument TC/34/6, das die Kommentare der ASSINSEL enthalt, an die Sitzung
der TWA fiber die Untergruppe fiir Elektrophorese weiterzuleiten. [Der Bericht fiber die
Untergruppe fiir Elektrophorese ist in Dokument TWA/27/11 wiedergegeben.]
Sortenbezeichnungen und Warenzeichen
34. Der Ausschu13 nahm die Absatze 38 und 39 des Dokuments TC/34/3 zur Kenntnis, die
iiber die Erorterungen im CAJ berichten, die die Verpflichtung nach dem UPOVDbereinkommen betonen, die Sortenbezeichnung im Zusammenhang mit dem Verkauf und dem
gewerbsma.Bigen Vertrieb der Sorte zu verwenden. Der AusschuB vertrat die Ansicht, daB jede
Betonung des Warenzeichens im Technischen Fragebogen den Wert der Sortenbezeichnungen
nur verringem werde. Es sei notwendig, auf der Verwendung der Sortenbezeichnung zu
bestehen, daher sollte keine Frage beziiglich der Warenzeichen in die Technischen Fragebogen
aufgenommen werden.
TC/34/10
Seite 17
Frage im Technischen Fragebogen beziiglich der Rechtsstellung der Sorte hinsichtlich der
Gesetzgebung fiir Umwelt-, Gesundheits- und Tierschutz
35. Der AusschuB erinnerte daran, daB in Zukunft im Technischen Fragebogen beziiglich aller
Priifungsrichtlinien, wie bereits im Bericht tiber die letzte AusschuBtagung berichtet, eine Frage
enthalten sein werde, die urn Informationen ersucht, wie in Absatz 108 des Dokuments TC/34/3
erHiutert.
Priifung der ersten Sorte einer Art, Antrage auf Ztichterrechte an einer neuen Art
36. Der AusschuB nahm die Absatze 41 bis 45 des Dokuments TC/34/3 zur Kenntnis. Er
nahm die Probleme zur Kenntnis, die bei der Ermittlung allgemein bekannter Sorten und bei der
Beurteilung dessen auftreten, ob klonales Material moglicherweise nicht mehr neu sei. Die
Erorterungen konzentrierten sich hauptsachlich auf die Frage, wieviel Selektion erforderlich ist,
damit das in der Wildnis selektionierte Pflanzenmaterial geschtitzt werden kann. Wahrend eine
Sorte nach der Akte von 1978 des UPOV-Dbereinkommens selbst dann geschtitzt werden kann,
wenn sie eine Entdeckung ist, erfordert die Akte von 1991 des Dbereinkommens in der
Begriffsbestimmung des Ztichters, daB die Sorte nicht nur entdeckt, sondem auch entwickelt
wurde. Mehrere Sachverstandige stimmten zu, daB diese Frage auch politisch sensible Themen
enthalte. Der AusschuB mtisse daher die damit verbundenen technischen und rechtlichen
Probleme sorgfaltig untersuchen. Alle Sachverstandigen pflichteten bei, daB es nicht moglich
sei, den Schutz von Material zu beantragen, das lediglich aus einer Genbank beschafft wurde, es
sei denn, daB eine gewisse Selektionsarbeit geleistet wurde. Die Intensitat dieser
Selektionsarbeit werde je nach der betreffenden Art unterschiedlich zu beurteilen sein.
Beurteilung von Vektoren (Phytoplasma)
37. Der AusschuB nahm Absatz 46 des Dokuments TC/34/3 und Dokument TC/34/7, die
Informationen tiber die Auswirkungen des Phytoplasmas bei Sorten von Euphorbia vermitteln,
zur Kenntnis. Zunachst wurde klargestellt, daB der Begriff "Vektor" falsch verwendet wird und
durch Phytoplasma oder Epiphyt ersetzt werden sollte. Nach Anhorung von Erlauterungen der
Einzelheiten, wie in dem vom Sachverstandigen der Niederlande vorgelegten Dokument
TC/34/7 enthalten, erorterte der AusschuB die Art und Weise des Umgangs mit Phytoplasma
und insbesondere, ob dieses nach seiner Einfiihrung in die Zelle Teil der DNS der Zelle werde
oder ob es wie ein Virus zu betrachten sei. Der AusschuB vereinbarte recht schnell, daB die
Einfiihrung von Phytoplasma in eine Zelle eine Infektion des Pflanzenmaterials sei, die beseitigt
werden kann und somit nicht als Teil der Zellen-DNS betrachtet werden sollte. Eine
Kandidatensorte, die sich von einer anderen Sorte lediglich durch die Ursache der Einfiihrung
des Phytoplasmas unterscheidet, sollte daher nicht als neue Sorte betrachtet werden und wiirde
somit auch keinen getrennten Sortenschutz rechtfertigen.
38. Der AusschuB nahm zur Kenntnis, daB es zahlreiche verschiedene Sorten geben konnte,
die moglicherweise sogar den Sortenschutz hatten erlangen konnen, deren Unterschiede einzig
durch dieses Phytoplasma verursacht werden konnte. Solange diese Tatsache nicht bekannt sei,
habe dies indessen keine Folgen. Falls sich zeigen wiirde, daB das Phytoplasma der einzige
Unterschied ist, mii.Bte der Sortenschutz zuriickgezogen werden.
103s
Elektropr_ryJ~se
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bei Weidelgras
39. Der \.usschu13 vereinbarte, die Erorterungen der Absatze 47 his 51 an die Untergruppe fur
Elektrophorese weiterzuleiten. [Siehe Dokument TWN27111 fur den Bericht tiber diese
Erorterungen.]
UPOV-ROM-Datenbank fur Pflanzensorten
40. Der Ausschu13 nahm die Absatze 52 his 56 mit Informationen tiber die UPOV-ROMDatenbank fur Pflanzensorten sowie die vom Verbandsbtiro der UPOV mitgeteilten
aktualisierten Informationen zur Kenntnis. 1997 seien sechs Auflagen der UPOV-ROM im
Abstand von zwei Monaten herausgegeben worden. 1998 sei die erste UPOV-ROM bereits
verbreitet und die Daten fur die zweite UPOV-ROM an das franzosische Untemehmen zur
endgiiltigen Aufzeichnung auf eine CD-ROM tibersandt worden. Die von dem franzosischen
Untemehmen verwendete Software sei gleich wie bei der ROMARIN-CD-ROM der WIPO. Da
fur diese CD-ROM neue Softwareverbesserungen vorgenommen wurden, werde auch die
UPOV-ROM dernnachst mehrere Verbesserungen enthalten. Die wichtigste werde die
Moglichkeit sein, sie in Netzen zu verwenden. Die UPOV-ROM enthalte bereits die OECDListe 1997 der fur die Zertifizierung zugelassenen Sorten und, vorlaufig nur im pdf-Format
verfiigbar, die Liste der durch das Gemeinschaftliche Sortenschutzbtiro der Europaischen Union
(CVPO) geschtitzten Sorten. Es seien auch Erorterungen dariiber im Gange, die im Katalog der
Europaischen Union enthaltenen Sorten aufzunehmen. Seit Jahresbeginn werde die UPOVROM auch dem Privatsektor zum Jahresabonnementspreis von 750 CHF, zuziiglich
Versandkosten, angeboten.
Liste der in Priifung befmdlichen Sorten
41. Der Ausschu13 nahm den Vorschlag der TWO, den Austausch von Tabellen mit Listen von
Sorten, die in den individuellen Verbandsstaaten gepriift werden, einzustellen, zur Kenntnis und
billigte ihn, da diese Informationen mUhelos von der UPOV-ROM abgerufen werden konnen.
Er schlug vor, daB das Verbandsbtiro der UPOV die Zahl der kostenlos an jeden Verbandsstaat
abgegebenen Exemplare von fiinf auf sieben erhohen konnte.
UPOV-Dokumente in EDV-Form
42. Der Ausschu13 nahm Absatz 58 des Dokuments TC/34/3 zur Kenntnis, der das
Anersuchen der Technischen Arbeitsgruppen enthalt, mehr Dokumente in EDV-Form zu
erhalten. Er stellte fest, daB die UPOV-Priifungsrichtlinien dernnachst in EDV-Form auf einer
CD-ROM verfiigbar sein konnten. Ferner nahm er zur Kenntnis, daB das Verbandsbtiro der
UPOV vorhat, einen begrenzten Bereich auf seiner Empfangsseite der Wiedergabe bestimmter
Dokumente zu widmen.
1 0 3 s:
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Beurteilung der Unterscheidbarkeit bei Arten mit geringer Quelle genetischer Variation
43. Der AusschuB nahm Absatz 59 des Dokuments TC/34/3 zur Kenntnis, in dem das
Problem von Knoblauch erwahnt wird, bei dem bislang die generative Vermehrung unmoglich
erschien. Er nahm zur Kenntnis, daB das Verbandsbiiro der UPOV Besucher eines
Untemehmens aus den Niederlanden empfangen habe, die berichteten, sie hatten einige neue
Knoblauchsorten durch Kreuzung erzielt.
Vorlage von Mustem
44. Der AusschuB nahm das Anersuchen der TWV zur Kenntnis, in den Priifungsrichtlinien
zu verlangen, daB ein Antragsteller fiir die DUS-Priifung grundsatzlich lediglich ein einziges
Mal Material vorlegen sollte. Der AusschuB erinnerte daran, daB er in der V ergangenheit
beschlossen habe, den nationalen Behorden eine gewisse Flexibilitat dabei zuzugestehen, ob
eines oder mehrere Muster erforderlich seien, und daB diese Flexibilitat in allen
Priifungsrichtlinien, einschlieBlich der von der TWV ausgearbeiteten, beibehalten werden sollte.
Unterscheidbarkeit von Inzuchtlinien bei Raps, Homogenitat bei Raps
45. Der AusschuB nahm die Absatze 62 bis 64 zur Kenntnis, die iiber Falle von Raps, bei
denen eine mannliche Sterilitat bei Inzuchtlinien in einem Fall wiederhergestellt werden konnte
und im anderen nicht, iiber einen Fall, bei dem bei einer Inzuchtlinie und bei Dreiweg-Hybriden
die Halfte der Pflanzen eine mannliche Sterilitat aufwies und die Halfte fertil war, sowie iiber
einen Bericht iiber eine Untersuchung der Homogenitat zwischen Inzuchtlinien, _Einzelhybriden
und Dreiweg-Hybriden bef Raps informieren. Da die Erorterungen in der TWA fortgesetzt
werden, wird der AusschuB abwarten, bis er weitere Informationen erhillt.
Inhalt des Technischen Fragebogens
46. Der AusschuB nahm zur Kenntnis, daB in der TWV die Anregung vorgelegt wurde,
erheblich langere Listen von Merkmalen in den Technischen Fragebogen aufzunehmen, daB
sich die Sachverstandigen der TWV schlieBlich jedoch einigten, die derzeitige Praxis
beizubehalten, lediglich die Mindestzahl von Merkmalen zu verlangen, die dafiir erforderlich
ist, urn die Sorte bei den Feld- oder Gewachshauspriifungen an die richtige Stelle zu setzen.
Merkmale der Krankheitsresistenz
47. Der AusschuB nahm die Absatze 66 bis 69 zur Kenntnis, die die Berichte der
verschiedenen Technischen Arbeitsgruppen iiber die Verwendung von Merkmalen der
Krankheitsresistenz enthalten. Der Bericht zeige, daB im Kompetenzbereich der TWF und der
TWO kaum Erfahrungen mit der Anwendung von Resistenzmerkmalen vorhanden seien und
daB diese Arbeitsgruppen daher auf Kommentare verzichteten. In der TWA werde die Resistenz
nur angewandt, wenn andere Merkmale die Unterscheidbarkeit nicht feststellen konnten,
wahrend in der TWV die Merkmale der Krankheitsresistenz zu den wichtigsten Merkmalen
104c
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gehorten, da sich der GroBteil der Ziichtung in der Regel auf neue Sorten konzentriere, die sich
lediglich in der Krankheitsresistenz unterschieden. Der AusschuB nahm zur Kenntnis, daB in der
TWV ein neues Rundschreiben (U 2666) mit einem Fragebogen herausgegeben wurde, der urn
Informationen tiber gepriifte Resistenzen fiir nationale Antrage und tiber die Priifungen, die die
nationalen Behorden fiir Drittlander durchzufiihren bereit sind, ersucht.
Anwendung von Empfehlungen fiir Sortenbezeichnungen
48. Der AusschuB nahm Absatz 70 zur Kenntnis, in dem die TWV urn verstarkte
Harmonisierung und eine striktere Anwendung der UPOV-Empfehlungen fiber die
Sortenbezeichnungen auf nationaler Ebene ersucht. Der AusschuB nahm zur Kenntnis, daB ein
Vorschlag fiir den Europaischen Katalog vorgelegt wurde, eine Rechtsgrundlage fiir
Sortenbezeichnungen zu errichten, und daB im Gemeinschaftlichen Sortenschutzbiiro der
Europaischen Union vorHiufige Regeln fiir die Sortenbezeichnung vorhanden sind. Er nahm zur
Kenntnis, daB einzelne Zuchter systematisch verschiedene Sortenbezeichnungen fiir ein und
dieselbe Sorte in verschiedenen Landern zu beantragen pflegen. Die einzige Moglichkeit,
diesem Millbrauch Einhalt zu gebieten, ware ein uneingeschrankter Informationsaustausch
zwischen den Mitgliedstaaten sowie die Veroffentlichung der verschiedenen Synonyme. Der
AusschuB vereinbarte, daB er keine Wiederaufnahme der Erorterungen tiber die Empfehlungen
beziiglich der Sortenbezeichnungen beantragen werde, ersuchte jedoch die Sachverstandigen,
eine striktere Anwendung der auf nationaler Ebene bestehenden Regeln zu untersuchen und die
im UPOV-Obereinkommen geauBerte Verpflichtung, daB es in allen UPOV-Verbandsstaaten
lediglich eine Bezeichnung geben sollte, besser einzuhalten. Einzelne Sachverstandige
berichteten, daB es selbst bei strikter Anwendung bestimmte Probleme gebe, die durch die
unterschiedliche Oberpriifung der Sortenbezeichnung infolge der verschiedenen Sprachen und
der unterschiedlichen Aussprache der Sortenbezeichnungen verursacht wiirden und die nur
schwer zu beseitigen seien.
Beispielssorten
49. Der AusschuB nahm die Schwierigkeiten zur Kenntnis, auf die man bei einzelnen
Piiifungsrichtlinien mit zahlreichen Untergruppen, wie beispielsweise Zitrus, dabei stoBt, fiir
jede Untergruppe und fiir jedes Merkmal Beispielssorten anzugeben. Er stimmte dem Vorschlag
der TWF, wie in Absatz 71 enthalten, zu, fiir lediglich einige der Untergruppen getrennte Listen
zu erstellen.
Piiifung von Unterlagssorten
50. Der AusschuB stimmte dem Vorschlag der TWF zu, von Fall zu Fall zu entscheiden, ob
fiir eine bestimmte Gattung oder Art getrennte Piiifungsrichtlinien fiir Obstsorten und fiir
Unterlagssorten oder ein einziges Dokument fiir alle auszuarbeiten seien. Er vereinbarte ferner,
daB im Falle der Ausarbeitung getrennter Dokumente fiir die Priifungsrichtlinien fiir
Unterlagssorten die Bltiten- und Fruchtmerkmale nicht wiederholt wfuden, sondern statt dessen
ein Hinweis auf die Priifungsrichtlinien fiir Obstsorten angebracht werde.
1 0 4 ',
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Statistische Verfahren (Ahrenreihen/gedrillte Parzellen)
51. Der AusschuB vertrat die Ansicht, daB Absatz 73 des Dokuments TC/34/3 bei der
Annahme des Dokuments TC/34/5 erfaBt worden sei.
Neue Allele bei Getreidepflanzen
52. Der AusschuB nahm die Absatze 74 und 75 zur Kenntnis, die die Probleme im
Zusammenhang mit dem Auftreten neuer Allele erlautem. Er vereinbarte, das fiir die nachste
Tagung der TWA auszuarbeitende Dokument abzuwarten.
Definition von Merkmalskategorien und Bedingungen fiir deren Verwendung fiir die
Sortenbeschreibung
53. Der AusschuB vereinbarte, Absatz 76 des Dokuments TC/34/3 an die Untergruppe fiir
Elektrophorese weiterzuleiten.
Normung der Priifungsrichtlinien
54. Der AusschuB vereinbarte, Absatz 77 iiber die Normung der Priifungsrichtlinien unter
Punkt 5 zusammen mit einer Revision der Allgemeinen Einfiihrung zu den Priifungsrichtlinien
zu behandeln.
III.
FRAGEN ZUR INFORMATION
55. Infolge Zeitmangels nahm der AusschuB nur rasch die Informationen in den Absatzen 78
bis Ill des Dokuments TC/34/3 zur Kenntnis.
i) Behandlung visuell erfaBter Merkmale, Wege zur Analyse visuell erfaBter
Merkmale: Er nahm die Probleme beim Vergleich vorlaufiger Informationen aus
Sortenbeschreibungen mit den Priifungsergebnissen sowie die Tatsache zur Kenntnis, daB die
TWC verschiedene Schwellenmodelle fiir die Analyse visuell erfaBter Merkmale bei zwei
Graserarten untersuchte.
ii) Messung bei selbstbefruchtenden Arten: Er nahm die Absatze 80 und 81 iiber die
Untersuchung der Verfahren zur Bearbeitung von Daten aus Messungen bei selbstbefruchtenden
Sorten zur Kenntnis.
iii) Abhangigkeit vom Abstand (Spatial Dependence): Er nahm Absatz 82, der
Informationen iiber die Untersuchung der moglichen Auswirkungen der Abhangigkeit vom
Abstand enthalt, sowie die Tatsache zur Kenntnis, daB als Ergebnis der Untersuchung keine
Anderung der derzeitigen Praxis erforderlich sei.
1 0 4 ·~
TC/34/10
Seite 22
iv) Eine neue Fassung des DUSTX-Pakets und ein Prototyp DUSTX fiir Windows: Er
nahm die Absatze 83 bis 85 zur Kenntnis, die lnfonnationen fiber die neue Fassung des
DUSTX-Pakets und den :fiir Windows erstellten Prototyp enthalten. Er empfahl eine breitere
Anwendung dieser kostenlos erhaltlichen Software, die eine besser harmonisierte
Datenauswertung gewahrleisten wird.
v) Telekommunikation, austauschbare Software und Kontakte: Er nahm die in
Dokument TWC/15/9 enthaltenen lnfonnationen fiber die E-Mail-Adressen der Teilnehmer der
Technischen Arbeitsgruppen der UPOV, ebenso lnfonnationen fiber Systeme zur Verwaltung
von Datenbanken, die in den Verbandsstaaten der UPOV im Einsatz sind, in Dokument
TWC/15/8 sowie lnfonnationen fiber austauschbare Software in Dokument TWC/15/10 zur
Kenntnis. Er be:fiirwortete den Vorschlag der TWC, daB mehr Staaten dem Sachverstandigen
aus dem Vereinigten Konigreich derartige lnformationen zukommen lassen soliten.
vi) Anderungen der Anzahl Antrage: Er nahm die Anderungen der Anzahl Antrage
sowie die Berichtigung der Zahl fiir Neuseeland von 20 % auf 5 % zur Kenntnis.
vii) Zentralisierte Priifung: Er nahm zur Kenntnis, daB Lander, die das System der
Zfichterpriifung anwenden, mit der Einfiihrung der zentralen Priifung unter der Schirmherrschaft
der Zfichter beginnen werden.
viii)Entwicklungen beim World Wide Web: Er nahm die Absatze 90 und 91 zur
Kenntnis, die detaillierte lnformationen fiber Entwicklungen beim World Wide Web enthalten.
ix) Seguenzanalyse: Er nahm die Absatze 92 und 93, die fiber die eher negative
Reaktion der Technischen Arbeitsgruppen auf die Sequenzanalyse berichten, so~e die Tatsache
zur Kenntnis, daB die TWA an einigen konkreten Fallen zu arbeiten hat, bevor sie eine
Entscheidung fiber die mogliche Anwendung dieses Verfahrens treffen kann.
x) Liste von Arten, :fiir die praktische technische Erfahrung erworben wurde: Er nahm
das Dokument TC/34/4 zur Kenntnis, das eine aktualisierte Fassung der Liste von Arten enthalt,
:fiir die praktische technische Erfahrung erworben wurde. Er ersuchte aile V erbandsstaaten, dem
Verbandsbiiro der UPOV aile neuen lnfonnationen im Hinblick auf die Aktualisierung dieses
Dokuments mitzuteilen.
xi) Erteilungsverfahren: Er nahm die verschiedenen Erteilungsverfahren, Wie m
Absatz 95 erwahnt, zur Kenntnis.
xii) Ausarbeitung von Dokumenten fiir kommende Tagungen: Er nahm die Absatze 96
und 97 zur Kenntnis, die fiber die Vereinbarung der Technischen Arbeitsgruppen berichten, die
Dokumente :fiir die Tagungen mindestens einen Monat vor der Tagung auszuarbeiten, in
mehreren Fallen sogar zwei Monate vor der Tagung.
xiii)Erweiterte Priifung auf Initiative der Priifungsbehorde: Er nahm Absatz 98 zur
Kenntnis, hatte jedoch Schwierigkeiten zu akzeptieren, daB es der Initiative des
Priifungsexperten fiberlassen werden soli, ob weitere Priifungen ohne Sondergesuch seitens des
Antragsteller durchzufiihren seien, falls die nonnalen Merkmale fiir die Feststellung der
Unterscheidbarkeit nicht ausreichen. Mehrere Sachverstandige erklarten, daB von einem
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Seite 23
derartigen Verfahren abzuraten sei, da dies zu einer nicht harmonisierten Anwendung der
Richtlinien fiihren werde. Andere Sachverstandige erkHirten, daB sich die Priifungen standig
weiterentwickelten, die Arbeit der ZUchter ebenfalls, und daB neue Typen neuerliche
Dberpriifungen erfordem wiirden. Die Sachverstandigen des Gemeinschaftlichen
Sortenschutzbiiros der Europaischen Union erklarten, sie wiirden die Hinzufiigung neuer
Merkmale nicht ohne die ausdriickliche Genehmigung des Biiros zulassen. Der Sachverstandige
der AS SINSEL erkundigte sich, wie es moglich ware, die Rechte nach der Erteilung zu wahren,
wenn neue Merkmale hinzugefiigt wiirden, ohne den Ztichter oder den Antragsteller zu fragen.
Mehrere Sachverstandige beharrten darauf, daB die Liste in den Priifungsrichtlinien eine offene
Liste sei und daB, wenn ein deutlicher Unterschied festgestellt werde, dieser akzeptiert werden
sollte. Der Ztichter habe moglicherweise den Unterschied nicht gesehen, und die zusatzlichen
Merkmale seien jederzeit erlaubt. Grundsatzlich gebe es keinen Unterschied zwischen
Merkmalen auf der Liste oder anderen, die bislang nicht in diese aufgenommen wurden. Der
Vorsitzende beendete schlieBlich die Erorterungen und schlug vor, daB die Priifungsrichtlinien
bestmoglich auszuarbeiten seien, urn zu vermeiden, daB neue Merkmale in die Liste der
Merkmale aufgenommen werden miiBten. Diese Liste der Merkmale sollte sodann mehrere
Jahre lang beibehalten werden. Falls es eine offensichtliche Auslassung gebe oder notwendig
sei, weitere Merkmale aufzunehmen, sollten die tibrigen Behorden von dieser Aufnahme
unterrichtet werden, und diese sollte in der entsprechenden Technischen Arbeitsgruppe erortert
werden. Es sei zu vermeiden, urn jeden Preis nach einem Unterschied zu suchen, weil man
einen kleinen Unterschied finden werde, wenn man wirklich danach suche. Die gesamte Frage
sollte mit den Ztichtem und anderen Pflanzensachverstandigen in den verschiedenen
Technischen Arbeitsgruppen weiter erortert werden. Es sei von Bedeutung, den Geist und die
Qualitat der Priifungsrichtlinien im Auge zu behalten. Wohin werde andernfalls die unbegrenzte
Abweichung von den Priifungsrichtlinien fiihren?
Informationen tiber Punkte, die in Dokurnent TC/34/3 enthalten sind (Absatze 99 his 111)
56. Der Zeitmangel hinderte den AusschuB daran, die Absatze 99 his 111 zu untersuchen. Der
AusschuB ersuchte die Sachverstandigen, sich tiber diese Absatze zu informieren, die
lnformationen tiber die Bildanalyse (Absatze 99 his 101), die relativen Erfassungen der Lange,
Breite und GroBe (Absatz 102), die Unbestandigkeit bei vegetativ vermehrten Arten (Absatze
103 his 105), die Liste der von der TWC vorbereiteten statistischen Dokumente (Absatz 106),
die Zusammenarbeit mit der TWC (Absatz 107) und die transgenen/GM-Sorten (Absatze 108
his 111 ) enthalten.
Revision der Allgemeinen Einfiihrung zu den Priifungsrichtlinien, Harmonisierung der
Auspragungsstufen und ihrer Noten
57. Der AusschuB nahm einen vom Verbandsbiiro der UPOV vorgelegten Bericht tiber die
Ergebnisse einer Sitzung des Redaktionsausschusses und der Vorsitzenden der verschiedenen
Technischen Arbeitsgruppen sowie des Vorsitzenden und des stellvertretenden Vorsitzenden
des Ausschusses, die am Vortag stattfand, zur Kenntnis. Auf dieser Sitzung wurde eine
allgemeine Erorterung tiber die Revision der Allgemeinen Einfiihrung zu den
Priifungsrichtlinien und tiber die Harmonisierung der in den Priifungsrichtlinien angegebenen
Auspragungsstufen und ihrer Noten gefiihrt.
104
r
TC/34/10
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58. Hinsichtlich der Revision des Dokuments TG/112 sei das Ziel des Dokuments allgemein
erortert worden. Der Redaktionsausschu.B und die Vorsitzenden hatten die Ansicht geau.Bert, das
Hauptziel bestehe darin, die fundamentalen Grundsatze zu verankem, auf denen die
Priifungsrichtlinien erstellt wOrden und angewandt werden sollten und die zusammen mit den
individuellen Priifungsrichtlinien zu verwenden seien. Au.Berdem sollte das Dokument neuen
Sachverstandigen Informationen tiber die fundamentalen Grundsatze fiir die Sortenpriifung
vermitteln. Das Dokument sollte nicht zu lang sein, es sollte ungefahr den gegenwartigen
Umfang haben. Es sollte indessen eine bessere Aufmachung erhalten, und der
Redaktionsausschu.B konne sich vorstellen, daB es ahnlich wie die Broschtire mit dem UPOVObereinkommen gestaltet werden konnte. Der Redaktionsausschu.B sei der Ansicht, daB die
Allgemeine Einftihrung nicht allzu haufig geandert werden sollte und daher lediglich die
fundamentalen Grundsatze enthalten sollte und keine Einzelheiten, die sich haufiger andem
konnten, sondem lediglich einen Hinweis auf ein anderes Dokument, das eine Sammlung
detaillierter Vorschriften enthalten wiirde, wie beispielsweise die Verfahren der COYD- und der
COYU-Analyse oder das Dokument tiber die Homogenitatsprufung vegetativ vermehrter und
selbstbefruchtender Sorten (Dokumente TC/33/7 und TC/34/5) sowie Listen der
Begriffsbestimmungen bestimmter statistischer Begriffe (beispielsweise Populationsstandard)
zur Erleichterung des Verstandnisses der Pflanzensachverstandigen und gewisser botanischer
Begriffe (beispielsweise Epiphyt) zur Erleichterung des Verstandnisses der Sachverstandigen
der TWC, wenn diese um statistische Hilfe gebeten wOrden.
59. Der Redaktionsausschu.B habe sodann das Dokument TG/112 durchgesehen und erortert
und entschieden, wo eine Anderung des derzeitigen Wortlauts erforderlich sei und wer einen
neuen Wortlaut ausarbeiten sollte. Er habe den verschiedenen Technischen Arbeitsgruppen oder
einzelnen Sachverstandigen Teile der Revision zugewiesen, beispielsweise die Harmonisierung
der Auspragungsstufen der Sachverstandigen aus Stidafrika, den Teil tiber die
Vergleichssammlungen dem Sachverstandigen aus Frankreich und die statistischen Teile der
TWC. Er habe vorgeschlagen, Absatz 28 aufzuteilen und getrennte Absatze fiir vegetativ
vermehrte Sorten und einen weiteren Absatz fiir echt selbstbefruchtende Sorten zu schaffen. Er
habe femer vorgeschlagen, Teil C des Dokuments gema.B der neuen Aufmachung der
Prufungsrichtlinien zu andem und aus dem Dokument TWF/28/9 bestimmte Regeln getrennt
von jedem der individuellen Abschnitte der Prufungsrichtlinien zu tibemehmen. Er ziehe in
Betracht, die in ein getrenntes Dokument aufzunehmenden Informationen tiber die Reihenfolge
der Merkmale zu streichen, da dies anscheinend keine so grundlegende Information gewesen sei
und in der Praxis nicht sehr streng eingehalten werde. Nach Absatz 49 tiber die Merkmale
werde auch ein neuer Absatz eingefiigt werden, der sich mit der Sonderanlage zu einem
bestimmten Dokument tiber Prtifungsrichtlinien befassen werde, die elektrophoretische
Merkmale als dritte Kategorie umfassen werde. Der Teil tiber den Technischen Fragebogen
werde an die neue Aufmachung angepaBt werden und das gesamte Dokument der Akte von
1991 des UPOV-Obereinkommens angeglichen werden mtissen. Die Mitglieder des
Redaktionsausschusses und die Vorsitzenden hatten vereinbart, Bemerkungen und Vorschlage
tiber die bereits eingegangenen Bemerkungen und Vorschlage sowie weitere Bemerkungen und
die Formulierung bestimmter Teile, die vor Ende Mai dieses Jahres ausgearbeitet wurden,
abzugeben. Die Ergebnisse wOrden sodann den verschiedenen Technischen Arbeitsgruppen auf
ihren Tagungen vorgelegt, und diese wtirden urn ihre Bemerkungen ersucht, die sodann dem
Technischen Ausschu.B auf seiner nachsten Tagung vorgelegt wOrden.
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Seite 25
104s
60. Der AusschuB nahm den Bericht und das Programm des Redaktionsausschusses und der
Vorsitzenden anerkennend zur Kenntnis und ersuchte alle Sachverstiindigen, dem V erbandsbfuo
der UPOV Bemerkungen zu den Dokumenten TWF/28/7 und TWF/28/9 vorzulegen.
Neue Methoden, Techniken und Gerate bei der Sortenpriifung, einschlieBlich des
Fortschrittsberichts fiber die Arbeiten der Technischen Arbeitsgruppe fiir biochemische und
molekulare Verfahren und insbesondere fiir DNS-Profilierungsverfahren
61. Herr Joel Guiard (Frankreich, Vorsitzender der BMT) berichtete, daB die Arbeitsgruppe
fiir biochemische und molekulare Verfahren und insbesondere fiir DNS-Profilierungsverfahren
(BMT) ihre vierte Tagung vom 11. bis 13. Miirz 1997 in Cambridge abhielt. Der
Berichtsentwurf der Tagung ist in Dokument BMT/4/21 enthalten. Auf ihrer Tagung befaBte
sich die BMT mit folgenden Fragen:
a) Sie horte Kurzreferate fiber Forschungsergebnisse bezfiglich Azalee, Kartoffel,
Mais, Nelke, Pfirsich, Raps, Tomate und Weidelgras an.
b) Sie horte Erlauterungen fiber die Zweckma.Bigkeit und die Begrenzungen der
statistischen Verfahren und insbesondere fiber die Ahnlichkeit, das Clusteringverfahren sowie
Dendrogramme an, zusammen mit einer Oberpriifung der Verfahren fiir die Clusteranalyse von
Markerdaten und die Verwendung der Analyse der Molekularvarianz (AMOVA) fiir
Unterscheidbarkeitsuntersuchungen. In dieser Hinsicht nahm sie insbesondere den haufigen
MiBbrauch von Dendrogrammen als Untersuchungsergebnisse zur Kenntnis.
c) Sie horte Berichte fiber die Korrelation und den Kausalzusammenhang zwischen
DNS-Markem und morphologischen Eigenschafte:ri und fiber die Beziehung zwischen dem
genetischen und dem morphologischen Abstand zwischen Sorten an und nahm zur Kenntnis,
daB eine Korrelation zwischen morphologischen Merkmalen und DNS-Markem nur in einigen
wenigen Fallen vorhanden ist.
d) Sie nahm zur Kenntnis, daB die Zfichter ihren Standpunkt gegenfiber der DNSProfilierung und der Untersuchung der Verwendung der DNS-Profilierungsverfahren durch
sachverstiindige Zeugen in bezug auf die wesentliche Ableitung sowie gegenfiber. der Wirkung
verschiedener Pflanzenzfichtungspliine bei der Bewertung der Eltemschaft zwischen diesen
neuerlich bestatigten. Die Beurteilung der wesentlichen Ableitung wurde nicht als Aufgabe fiir
die nationalen Behorden betrachtet, obwohl sich die Gerichtshofe urn technische Beratung an
diese wenden konnen.
e) Ober den moglichen Einsatz der DNS-Profilierung fiir das Vor-Screening als
mogliches Instrument bei der DUS-Priifung wurden auBerst widerspriichliche Ansichten
geauBert. Es werden weitere Erorterungen notwendig sein, bevor eine fibereinstimmende
Meinung erzielt wird.
f) Der groBte Mangel bleibt bei der Uberpriifung und Kontrolle der Homogenitat bei
Merkmalen bestehen, die mit biochemischen oder molekularen Markem erzielt werden. Die
niichste Tagung wird sich auf dieses Thema konzentrieren mfissen.
1 0 4 ~)
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Seite 26
g) Im Laufe der Erorterungen iiber die Moglichkeiten und Folgen der Einfiihrung der
DNS-Profilierungsverfahren fiir die DUS-Prtifung berichtete der Stellvertretende
Generalsekretar der UPOV iiber die vom Verwaltungs- und RechtsausschuB (CAJ)
ausgearbeiteten Begriffsbestimmungen iiber den Kontext der Auslegung der Artikel 1, 7 und 14
Absatz 5 Buchstabe b der Akte von 1991. Eine ausfiihrliche Studie wurde beantragt, die auf die
Protokolle der Diplomatischen Konferenz von 1991 und deren V orbereitung zuriickgreifen soli,
urn zu untersuchen, ob die Auslegungen des CAJ richtig sind.
62. Die fiinfte Tagung der BMT ist vom 28. bis 30. September 1998 in Beltsville, Vereinigte
Staaten von Amerika, vorgesehen. Fiir diese Tagung sind Erorterungen iiber folgende Themen
geplant: a) Kurze Darstellung der Forschungsergebnisse oder deren NachfolgemaBnahmen fiir
verschiedene Arten; b) Bestimmung der Variabilitii.t innerhalb von Sorten; c) Bestimmung der
Variabilitat zwischen Sorten; d) statistische Verfahren: Zufallsfehlerbereiche und Genauigkeit
der Abstandschatzungen; Alternative zu Dendrogrammen; Verfeinerung der Analyse der
Molekularvarianz (AMOVA) fiir Unterscheidbarkeitsuntersuchungen und als Instrument zur
Bestimmung der Homogenitii.t; Kombination von lnformationen aus verschiedenen Datentypen
(AFLP, SSR, morphologische Daten usw.); e) Standpunkt der Ziichter gegeniiber den DNSProfilierungsverfahren; f) Verwendung der DNS-Profilierungsverfahren durch sachverstandige
Zeugen bei Streitigkeiten iiber die wesentliche Ableitung; g) Einsatz der DNSProfilierungsverfahren beim Vor-Aussortieren als mogliches Instrument fiir die DUS-Priifung;
h) Moglichkeiten und Folgen der Einfiihrung der DNS-Profilierungsverfahren fiir die DUSPriifung; i) Begriffsbestimmung der Sorte; j) kiinftiges Programm der BMT (gegebenenfalls
Termin und Ort der nachsten Tagung).
Priifungsrichtlinien
63. Der AusschuB nahm wahrend der Tagung folgende Priifungsrichtlinien an, nachdem er
den vom RedaktionsausschuB miindlich vorgeschlagenen Anderungen zugestimmt hatte:
TG/75/5(proj.):
TG/80/5(proj.):
TG/158/2(proj.):
TG/159/2(proj.):
TG/160/2(proj.):
TG/16112(proj.):
Comsalad/Mache/Feldsalat/Hierba de los can6nigos
Soya Bean/Soja/Sojabohne/Soja, Soya
Bouvardia/Bouvardia/Bouvardia!Bouvardia
Loquat/Neflier du Japon/Japanische Mispel, Loquat/Nispero
Mume (Japanese Apricot)/Abricotier japonais/Japanische Aprikose/Albaricoquero japones
Welsh Onion, Japanese Bunching Onion/Ciboule/Winterzwiebel/
Cebolleta
Die Dokumente TG/75/5(proj.), TG/80/5(proj.) und TG/160/2(proj.) wurden, vorbehaltlich der
Klarung und Einigung auf dem Schriftweg beziiglich vorgeschlagener Anderungen oder nach
wie vor offener Punkte, angenommen.
Vorsitz
64. Der AusschuB nahm femer zur Kenntnis, daB der Vorsitz von Herro Joel Guiard
(Frankreich) am SchluB der nachsten ordentlichen Tagung des Rates im Oktober dieses Jahres
1 0 4:
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Seite 27
enden werde. Er schlug dem Rat vor, Frau Elise Buitendag (Sfidafrika) zur neuen Vorsitzenden
und Herrn Raimundo Lavignolle (Argentinien) zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden des
Ausschusses zu wahlen.
65. Der AusschuB nahm zur Kenntnis, daB der Rat im Oktober 1997 den Vorsitz von Herrn
Joel Guiard (Frankreich) verHingert habe, urn die nachste Tagung der BMT zu erfassen, und daB
auf dieser Tagung Erorterungen daruber vorgesehen seien, ob die Erorterungen in der BMT
fortgesetzt werden sollten oder ob sie im Technischen AusschuB zu fiihren seien, in welchem
Fall die BMT keine Tagungen mehr abhalten werde.
66. Der AusschuB nahm ferner zur Kenntnis, daB Herr Aubrey Bould (Vereinigtes
Konigreich) Ende Juni dieses Jahres in den Ruhestand treten und daher den Vorsitz der TWA
nach der vorgesehenen Tagung im Juni 1998 nicht weiterfiihren werde. Da die TWA noch
keinen V orschlag fur einen neuen V orsitzenden vorgelegt hatte, vereinbarte der AusschuB, daB
die TWA ausnahmsweise dem Rat direkt einen V orschlag fur einen neuen V orsitzenden
unterbreiten sollte.
Programm fur die fiinfunddreiBigste Tagung
67. Die fiinfunddreiBigste Tagung des Technischen Ausschusses ist im Marz oder April 1999
in Genf, entweder in der Woche unmittelbar vor den Tagungen des Beratenden Ausschusses
und/oder des Verwaltungs- und Rechtsausschusses oder in derselben Woche wie diese
Tagungen vorgesehen. Folgende Punkte sollen wahrend der Tagung erortert werden:
Fortschrittsberichte und von den Technischen Arbeitsgruppen vorgelegte Fragen, Revision der
Allgemeinen Einfiihrung zu den Prufungsrichtlinien sowie neue Methoden, Techniken und
Gerate bei der Sortenprufung. AuBerdem wird der AusschuB Entscheidungen fiber die
Prufungsrichtlinien treffen, die den Technischen Arbeitsgruppen zur endgiiltigen Annahme
vorgelegt werden sollen.
Stand der Prufungsrichtlinien
68. Die Anlage II zu diesem Dokument enthalt einen aktualisierten Bericht fiber den Stand der
Prufungsrichtlinien zum 1. April 1998.
69. Der vorliegende Bericht wurde auf dem
Korrespondenzweg angenommen.
[Zwei Anlagen folgen]
104S
1
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ANNEXEYANNEXYANLAGEYANEX01
LISTE DES PARTICIPANTS/ LIST OF PARTICIPANTS/TEILNEHMERLISTE/
LISTA DE PARTICIPANTES
(dans l'ordre alphabetique des noms fran~ais des Etats/
in the alphabetical order of the French names of the States/
in alphabetischer Reihenfolge der franzosischen Namen der Staaten/
por orden alfabetico de los nombres en frances de los estados)
I. ETATS MEMBRES/MEMBER STATESNERBANDSSTAATEN/
ESTADOS MIEMBROS
AFRIQUE DU SUD/SOUTH AFRICA/SUDAFRIKA/SUDAFRICA
Martin JOUBERT, Assistant Director of Variety Control, Directorate of Plant and Quality
Control, Registrar of Plant Breeders' Rights and of Plant Improvement, Department of
Agriculture, Private Bag X258, Pretoria 0001 (tel. +27-12 319 7202, fax +27-12-319 7279,
e-mail [email protected])
Elise BUITENDAG (Mrs.), Principal Plant and Quality Control Officer, Directorate of Plant
and Quality Control, Private Bag X11208, Nelspruit 1200
(tel. +27-13-753 2071,
fax +27-13-752 3854, e-mail: [email protected])
ALLEMAGNE/GERMANY/DEUTSCHLAND/ALEMANIA
Georg FUCHS, Regierungsdirektor, Bundessortenamt, Postfach 61 04 40,30604 Hannover
(tel. +49-511-95 66 639, fax +49-511-56 33 62)
ARGENTINE/ARGENTINA/ARGENTINIEN/ARGENTINA
Raimundo LAVIGNOLLE, Director, Direcci6n de Registro de Variedades, Instituto Nacional de
Semillas, Secretaria de Agricultura, Ganaderia, Pesca y Alimentaci6n, Ministerio de Economia y
Obras y Servicios Publicos, A venida Paseo Colon 922, 3g piso, 1063 Buenos Aires
(tel.+54-1-349 2445, fax +54-1-349 2444)
AUTRICHE/AUSTRIA/OS TERRElCHIAUSTRIA
Barbara FORNWEGER (Frau), Leiter, Abteilung fiir Sortenschutz und Registerpriifung,
Bundesamt und Forschungszentrum fiir Landwirtschaft, SpargelfeldstraBe 191, 1220 Wien
(tel. +43-1-28816-4172, fax +43-1-28816 4211)
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Annexe IIAnnex IIAnlage IIAnexo I
page 2/Seite 2/pagina 2
BULGARIE/BULGARIA/BULGARIEN/BULGARIA
Iskra VALTCHEVA (Mrs.), Expert, State Variety Testing Commission, Ministry of
Agriculture, Forestry and Agrarian Reform, IA Mednikarska Str., 1040 Sofia
(tel. +359-2-393 208, fax +359-2-393 208)
CANADAIKANADA/CANADA
Glenn HANSEN, Commissioner of Plant Breeders' Rights, Agriculture and Agri-Food
Canada, Food Production Inspection Branch, Plant Industry Directorate, Camelot Court,
59 Camelot Drive, Nepean, Ontario KIA OY9 (tel. +1-613-225 2342, fax +1-613-228 6629,
e-mail: [email protected])
COLOMBIE/COLOMBIAIKOLUMBIEN/COLOMBIA
Jorge Enrique SUAREZ CORREDOR, Director, Division de Semillas, Instituto Colombiano
Agropecuario (ICA), Ministerio de Agricultura, Calle 37 #8-43, Of. 410, Santa Fe de
Bogota, D.F. (tel. +57-1-232 46 97, fax +57-1-232 46 95, e-mail: [email protected])
Jose Ancizar ARENAS, Coordinador Nacional, Unidad PEA-Semillas, Instituto Colombiano
Agropecuario, ICA, A.A. 233, Palmira, Valle (tel. +57 92 275 8169 or 272 81 69,
fax +57-92 273 3687, e-mail: [email protected])
CHILI/CHILE
Enzo CERDA, Sub-Director, Departamento de Semillas, Servicio Agricola y Ganadero,
Ministerio de Agricultura, A venida Bulnes 140, piso 2, Casilla 1167, Santiago
(tel. +56-2-69 62 996, fax +56-2-6972 179, e-mail: [email protected])
DANEMARK/DENMARK!DANEMARK/DINAMARCA
Gerhard DENEKEN, Director, Department of Variety Testing, P.O. Box 7, Teglvaerksvej 10,
4230 Skaelsk0r (tel. +45-53-596 141, fax +45-53-590 166)
EQUATEURIECUADOR
Jose Antonio RUiz ENRiQUEZ, Director Nacional Agropecuario, Registro de Variedades,
Ministerio de Agricultura y Ganaderia, Avenida Eloy Alfaro y Amazonas, Piso 11, Quito (tel.
+593-2-548 409 or 552 646, fax +593-2-504 833)
Alba CABRERA (Sra.), Responsable del Registro de Variedades, Direcci6n Nacional
Agropecuaria - Registro de Variedades, Ministerio de Agricultura y Ganaderia, Avenida Eloy
Alfaro y Amazonas, Piso 11, Quito (tel. +593-2-552 646, fax +593-2-504 833)
TC/34/10
Annexe VAnnex VAnlage VAnexo I
page 3/Seite 3/pagina 3
Federico MENESES, Consejero, Misi6n permanente, 139, rue de Lausanne, 1202 Ginebra,
Suiza (e-mail: [email protected])
ESPAGNE/SPAIN/SPANIEN/ESPANA
Luis SALAICES, Jefe de Area de Registro de Variedades, Subdirecci6n General de Semillas y
Plantas de Vivero, Jose Abascal4, 28003 Madrid (tel.+34-1-347 69 21, fax +34-1-594 27 68/
347 69 73)
ETATS-UNIS D'AMERIQUEIUNITED STATES OF AMERICAIVEREINIGTE STAATEN
VON AMERIKAIESTADOS UNIDOS DE AMERICA
Alan A. ATCHLEY, Plant Variety Examiner, United States Plant Variety Protection Office,
NAL Building, Room 500, 10301 Baltimore Blvd., Beltsville, Maryland 20705
(tel. +1-301-504 6487, fax +1-301-504 5291, e-mail: [email protected])
FINLANDE/FINLAND/FINNLAND/FINLANDIA
Kaarina PAAVILAINEN (Ms.), Plant Production Inspection Centre, Seed Testing
Department, Ministry of Agriculture and Forestry, P.O. Box 111, 32201 Loimaa
(tel. +358-2-760 56 247, fax +358-2-760 56 222, e-mail: kaarina.paavilainen@mmm. fi)
FRANCE/FRANKREICH/FRANCIA
Joel GUIARD, Directeur adjoint, GEVES, La Miniere, 78285 Guyancourt
(tel. +33-1-30.83.35.80, fax +33-1-30 83 36 29, e-mail: [email protected])
Cedex
Nicole BUSTIN (Mile), Secretaire general, Comite de la protection des obtentions vegetales(CPOV), Ministere de l'agriculture, 11, rue Jean Nicot, F-75007 Paris (tel. +33-1-42 75 93 14,
fax +33-1-42 75 94 25)
HONGRIE/HUNGARY/UNGARN/HUNGRiA
Gyorgy MATOK, Technical Adviser, National Institute for Agricultural Quality Control,
P.O. Box 30,93, 1525 Budapest 114 (tel. +36-1-2125 800, fax +36-1-2125 800)
IRLANDEIIRELANDIIRLANDIIRLANDA
John V. CARVILL, Controller, Department of Agriculture and Food, National Crop
Variety Testing Centre, Backweston, Leixlip, Co. Kildare (tel. +353-1-628 0608,
fax +353-1-628 0634)
1 0 5'
TC/34110
Annexe VAnnex VAnlage VAnexo I
page 4/Seite 4/pagina 4
ISRAEL/ISRAEL
Baruch BAR-TEL, Plant Breeders' Rights Council, Agricultural Research Organization, The
Volcani Centre, P.O.B. 6, Bet Dagan 50 250 (tel./fax +972-3-968 669, e-mail:
[email protected])
JAPON/JAPAN/JAPON
Ryusuke YOSHIMURA, Advisor, Seeds and Seedlings Division, Ministry of Agriculture,
Forestry and Fisheries, 1-2-1 Kasumigaseki, Chiyoda-ku, Tokyo 100 (tel. +81-3-3503 8221
fax +81-3-3503 8226)
Koji KANAZAWA, Chief, DUS Test Planning Division, National Center for Seeds and
Seedlings, Ministry of Agriculture, Forestry and Fisheries, 2-2 Fujimoto, Tsukuba, lbaraki 305
(tel. +81-298-38 6584, fax +81-298-38 6583, e-mail: [email protected])
Chiemi liTAKA (Mrs.), Examiner, Seeds and Seedlings Division, Agricultural Production
Bureau, Ministry of Agriculture, Forestry and Fisheries, 1-2-1 Kasumigaseki, Chiyoda-ku,
Tokyo 100-8950 (tel. +81-3-3591 0524, fax +81-3-3502 6572)
MEXIQUE/MEXICO/MEXIKO/MEXICO
Eduardo BENiTEZ PAULiN, Director del Servicio Nacional de Inspecci6n y Certificaci6n de
Semillas (SNICS), Lope de Vega No. 125-2° Piso, Colonia Chapultepec-Morales,
11570 Mexico, D.F. (tel. +52-5-203 9427, fax +52-5-250 64 83, e-mail: eduardo.benitez@
sagar.gob.mx)
NORVEGE/NORWAYIN ORWEGEN/NORUEGA
Haakon S0NJU, Advisor, Plant Variety Board, Fellesbygget, 1432 As-NLH
(tel. +47-64 94 92 30 or 64 94 92 11, fax +47-64 94 02 08, e-mail: haakon.sonju@
landbrukstilsynet. sri.telemax.no)
NOUVELLE-ZELANDE/NEW ZEALAND/NEUSEELANDINUEVA ZELANDIA
Chris BARNABY, Examiner, Fruit and Ornamentals, Plant Variety Rights Office,
P.O. Box 24, Lincoln, Canterbury (tel. +64-3-325 6355, fax +64-3-325 2946, e-mail:
[email protected])
PARAGUAY
Nelson Enrique MOLAS GONZALEZ, Direcci6n de Semillas, Ministerio de Agricultura y
Ganaderia, Gaspar Rodriguez de Francia 685, San Lorenzo (tel. +595-582 201,
fax +595-584 645)
TC/34110
Annexe IIAnnex IIAnlage IIAnexo I
page 5/Seite 5/pagina 5
1 0 5 ~~
PAYS-BAS/NETHERLANDS/NIEDERLANDE/PAiSES BAJOS
Huib GHIJSEN, Head ofDUS Testing, Centre for Plant Breeding and Reproduction Research,
CPRO-DLO, P.O. Box 16, 6700 AA Wageningen (tel. +31-317-4768 88, fax
+31-317-418 094, e-mail: [email protected])
Joost BARENDRECHT, Centre for Plant Breeding and Reproduction Research, CPRO-DLO,
P.O. Box 16, 6700 AA Wageningen (tel. +31-317-4768 93, fax +31-317-418 094, e-mail:
C.J [email protected])
PORTUGAL
Carlos M. da Costa PEREIRA GODINHO, Expert, Centro Nacional de Registo de Variedades
Protegidas, Ministerio da Agricultura, Edificio II da DGPC, Tapada da Ajuda, 1300 Lisboa
(tel. +351-1-362 1607, fax +351-1-362 1606, e-mail: ed2.tapada@dgpc. mailpac.pt)
Jose Sergio CALHEIROS DE GAMA, Conseiller juridique, Mission permanente, 33, rue
Antoine-Carteret, 1211 Geneve 20, Suisse (tel. +41-22-91 80 200, fax: +41-22-918 02 28,
e-mail: [email protected])
REPUBLIQUE TCHEQUE/CZECH REPUBLIC/TSCHECHISCHE REPUBLIK/
REPUBLICA CHECA
Jifi SOUCEK, Head, Department of Plant Breeders' Rights, Central Institute for Supervising
and Testing in Agriculture, Za opravnou 4, 15000 Praha 5-Motol (tel. +420-2-572 94 09, fax
+420-2-572 11 755, e-mail: [email protected])
ROYAUME-UNIIUNITED KINGDOMIVEREINIGTES KONIGREICHIREINO UNIDO
Aubrey BOULD, Technical Adviser, Plant Variety Rights Office and Seeds Division, Ministry
of Agriculture, Fisheries and Food, White House Lane, Huntingdon Road,
Cambridge CB3 OLF (tel. +44-1223-34 23 84, fax +44-1223-342 386, e-mail: a.bould@pvs.
maff. gov.uk)
John LAW, Head, DUS Statistics, National Institute of Agricultural Botany (NIAB),
Huntingdon Road, Cambridge CB3 OLE (tel. +44-1223-276 381, ext. 2254,
fax +44-1223-277 602, e-mail: [email protected])
SLOVAQUIE/SLOVAKIA/SLOWAKEIIESLOVAOUIA
Bronislava BATOROVA (Mrs.), Head, Plants Breeders' Rights Department, Central
Agricultural Controlling and Testing Institute, Velke Ripiiany 956 07 (tel. +421-7-815 923 11
fax +421-7-375 454)
I 0 5 ..,
TC/34/10
Annexe IIAnnex IIAnlage IIAnexo I
page 6/Seite 6/pagina 6
SUEDE/SWEDEN/SCHWEDEN/SUECIA
Evan WESTERLIND, Head of Office, National Plant Variety Board, Box 1247, 171 24 Solna
(tel. 46-8-730 66 30, fax: +46-8-83 31 70)
UK.RAINEIUCRANIA
Sergiy LUNOCHKIN, Head, International Relations Department, State Commission of
Ukraine for Testing and Protection of Plant Varieties, 9 Suvorova St., 252010 Kyiv
(tel. +380-44-290 3191, fax +380-44-290 3365)
Volodymyr ZHAROV, First Deputy Chairman, Patent Office of Ukraine, 8, L'vivska Square,
254655 Kyiv (tel. +380-44-212 4950, fax +380-44-212 3449)
Oksana ZMURKO (Mrs.), Head, International Organizations Division, State Commission of
Ukraine for Testing and Protection of Plant Varieties, 9 Suvorova St., 252010 Kyiv
(tel. +380-44-290 3191, fax +380-44-290 3365)
URUGUAY
Gustavo E. BLANCO DEMARCO, Presidente, Instituto Nacional de Semillas (INASE),
Avenida Millan 4703, 12.900 Montevideo (tel. +598-2-309 79 24, fax +598-2-309 60 53,
e-mail: [email protected])
Carlos GOMEZ ETCHEBARNE, Director Division Registros, Instituto Nacional de Semillas
- INASE, Ministerio de Ganaderia, Agricultura y Pesca, Avda. Millan 4703, 12.900
Montevideo (tel. +598-2-309 79 24 or 309 78 32, fax +598-2-309 60 53)
II. ETATS OBSERVATEURS/OBSERVER STATES/
BEOBACHTERSTAATEN/ESTADOS OBSERVADORES
BRESIL/BRAZIL/BRASILIEN
Manoel Olimpio VASCONCELOS NETO, Chefe, Servi<;o Nacional de Prote<;ao de
Cultivares, Esplanada dos Ministerios, Bloco D, Anexo A, Terreo- Sala 2 A, CEP 70043-900,
Brasilia D.F. (tel. +55-61-218 2163, fax +55-61-224 2842)
Luiz Cesar GASSER, Second Secretary, Permanent Mission, 17B, Ancienne Route,
1218 Grand-Saconnex, Switzerland (tel. +41-22-929 0900, fax +41-22-788 2505, e-mail:
[email protected])
TC/34/10
Annexe IIAnnex IIAnlage IIAnexo I
page 7/Seite 7/pagina 7
1 0 5::.;
GRECE/GREECE/GRIECHENLAND/GRECIA
Apostolina LIOUSSA (Mrs.), Director, Variety Research Institute of Cultivated Plants,
Ministry of Agriculture, 574 00 Sindos- Thessaloniki (tel.: +30-31-799 684 or 796 264, fax:
+30-31-799 392, e-mail: [email protected])
REPUBLIQUE DE COREE/REPUBLIC OF KOREAIREPUBLIK KOREA/REPUBLICA DE
COREA
Chong Seo PARK, Deputy Director, Agricultural Production Support Division, Ministry of
Agriculture and Forestry, Kwacheon City, Kyong-ki-do (tel. +82-2-503 7228-9,
fax: +82-2-507 20 96, e-mail: [email protected])
·
Keun Jin CHOI, Examiner, National Seed Management Office, 433 Anyang 6-dong, Anyang,
Kyunggi-do 430-016 (tel. +82-343-46 2432, fax: +82-343-48 12 16, e-mail:
kj [email protected])
Myungsoo LEE, Counsellor, Permanent Mission, 20, route de Pre-Bois, Case postale 1828,
1215 Geneva 15, Switzerland
ROUMANIE/ROMANIAIRUMANIEN/RUMANIA
Adriana PARASCHIV (Mrs.), Head, Examination Department, State Office for Inventions
and Trademarks, 5 Jon Ghica, Sector 3, P.O. Box 52, 70018 Bucharest (tel. +40-1-315 9066
or 315 1965/260, fax: +40-1-312 38 19)
·
Dana BURCA (Mrs.), Examiner, Examination Department, State Office for Inventions and
Trademarks, 5 Jon Ghica, Sector 3, P.O. Box 52, 70018 Bucharest (tel. +40-1-315 9066 or
315 1965/239, fax: +40-1-312 38 19)
III. ORGANISATIONS/ORGANIZATIONS/
ORGANISATIONEN/ORGANIZACIONES
COMMUNAUTE EUROPEENNE CCE)!
EUROPEAN COMMUNITY CEC)!
EUROPAlSCHE GEMEINSCHAFT CEG)!
COMUNIDAD EUROPEA CCE)
Marco VALVASSORI, Principal Administrator, European Community, 84, rue de la Loi
(DG VI BII 1), 1049 Brussels, Belgium (tel.: +32-2-295 69 71, fax: +32-2-296 9399 e-mail:
marcantonio. [email protected]. be)
Jose M. ELENA, Vice President, Community Plant Variety Office (CPVO), P.O. Box 2141,
49021 Angers, Cedex 02, France (tel. +33-2-41 36 84 50, fax + 33-2-41 36 84 60, e-mail:
[email protected])
105G
TC/34/10
Annexe IIAnnex IIAnlage IIAnexo I
page 8/Seite 8/pagina 8
Dirk THEOBALD, Technical Expert, Community Plant Variety Office (CPVO),
P.O. Box 2141, 49021 Angers, Cedex 02, France (tel. +33-2-41 36 84 50, fax
+ 33-2-41 36 84 60, e-mail: [email protected])
ORGANISATION DE COOPERATION ET DE DEVELOPPEMENT ECONOMIQUES
COCDE)I
ORGANISATION FOR ECONOMIC CO-OPERATION AND DEVELOPMENT (OECD)I
ORGANISATION FUR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND
ENTWICKLUNG COECD)
Jean-Marie DEBOIS, Administrateur principal, Chef de Section, Direction de !'alimentation,
de !'agriculture et des pecheries, OCDE, 2, rue Andre-Pascal, 75775 Paris Cedex 16, France
(tel. +33-1-45 24 95 48, fax +33-1-45 24 78 34, e-mail: [email protected])
ASSOCIATION INTERNA TIONALE DES SELECTIONNEURS POUR LA PROTECTION
DES OBTENTIONS VEGETALES CAS SINSEL)!
INTERNATIONAL ASSOCIATION OF PLANT BREEDERS FOR THE PROTECTION OF
PLANT VARIETIES CASSINSEL)!
INTERNATIONALER VERBAND DER PFLANZENZUCHTER FUR DEN SCHUTZ
VON PFLANZENZUCHTUNGEN (ASSINSEL)!
ASOCIACION INTERNACIONAL DE LOS SELECCIONADORES PARA LA
PROTECCION DE LAS OBTENCIONES VEGETALES CAS SINSEL)
Bernard LE BUANEC, Secretaire general, ASSINSEL, 7, chemin du Reposoir, 1260 Nyon,
Suisse (tel. +41-22-361 99 77, fax +41-22-361 9219, e-mail: [email protected])
IV. BUREAU/OFFICERSNORSITZ/OFICINA
Joel GUIARD, Chairman
Elise BUITENDAG (Mrs.), Vice-Chairman
V. BUREAU DE L'UPOV/OFFICE OF UPOV/BURO DER UPOV/
OFICINA DE LA UPOV
Barry GREENGRASS, Vice Secretary-General
Andre HEITZ, Director-Counsellor
Max-Heinrich THIELE-WITTIG, Senior Counsellor
Nuria URQUiA (Ms.), Senior Program Officer
[L'annexe II suit/
Annex II follows/
Annex II folgt/
Sigue el Anexo II]
TC/34/10
1 0 5 ·,
ANNEX IUANNEXE IVANLAGE IUANEXO II
Test Guidelines or Draft Test Guidelines for the Conduct of Tests for Distinctness, Uniformity and Stability
(the documents in this series are trilingual (English, French and German = Tril.)
and/or in separate versions in English (E), French (F), German (G) or Spanish (S))
(asofApril1, 1998)
Principes directeurs pour Ia conduite de I'examen des caracteres
distinctifs, de I'homogem!ite et de Ia stabilite ou leurs projets
(les documents de cette serie sont trilingues (anglais, fran98iS et allemand = Tril.)
et/ou en versions separees en anglais (E), frant;:ais (F), espagnol (S) ou allemand (G))
(etat au 1er avrill998)
Richtlinien und Entwtirfe fur Richtlinien fur die Durchfuhrung der Priifung auf
Unterscheidbarkeit,·Homogenitltt und Bestandigkeit
(Die Dokumente dieser Serie sind dreisprachig (englisch, franzosisch und deutsch = Tril.) und/oder in getrennten Fassungen
in englischer (E), franzosischer (F), deutscher (G) oder spanischer (S) Sprache abgefaBt)
(Stand vom I. April 1998)
Directrices o directrices provisionales para Ia ejecuci6n del examen
de Ia distinci6n, Ia homogeneidad y Ia estabilidad
(los documentos de esta serie existen en versi6n trilingoe (ingles, frances y aleman = Tril.)
y/o en versiones separadas en ingles (E), frances (F), aleman (G) o espailol (S))
(al 1 de abril de 1998)
Numerical Order of Test Guidelines#I
Principes directeurs dans I' ordre numerique# I
Numerische Anordnung der Priifungsrichtlinien#
Directrices de examen por orden numerico#
~.
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I
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TG/01/2
1979
E,F,G,S
General
Introduction
Introduction
generale
Allgemeine Einfuhrung
Introducci6n
general
*
TG/02/6
1994
Tril.
Maize
MaTs
Mais
Maiz
Zeamays L.
*
TG/03/11
+ Corr.
1994
1996
Tril. +S
Wheat
Ble
Weizen
Trigo
Triticum aestivum L.
*
TG/0417
1990
Tril. +S
Ryegrass
Ray-grass
Weidelgras
Ray-grass
Lolium multiflorum
Lam., L. perenne L.
& hybrids/ hybrides/
Hybriden/ hibridos
*
TG/05/4
1985
Tril.
Red Clover
Trefle violet
Rotklee
Trebol rojo
Trifolium pratense L.
*
TG/06/4
1988
Tril.
Lucerne
Luzerne
Luzerne
Alfalfa
Medicago sativa L.,
Medicago X varia
Martyn
TG/07/9
+ Corr.
1994
Tril.
Peas
Po is
Erbsen
Guisante, Arveja
Pisum sativum L.
sensu Jato
*
TG/08/4
+Corr.
1984
1985
Tril.
Broad Bean, Field
Bean
Feve, Feverole
Dicke Bohne,
Ackerbohne
Haba, Haboncillo
Vicia faba L.
*
Adopted/Adoptes/Angenommen/Adoptados
+, -, o: Not yet generally available/Pas encore officiellement disponible/Noch nicht offiziell verfiigbar/No disponible oficialmente por el momento
+
Technical Committee to adopt/Aupres du Comite technique pour adoption!Vom Technischen AusschuB anzunehmen/Ante el Comite
Tecnico para su adopci6n
Professional organizations to comment/Pour observations par les organisations professionnelles/Zuleitung an die Berufsverbande zur
Stellungnahme!Para observaciones por las organizaciones profesionales
o
#
In preparation or planned/En preparation ou prevuslln Vorbereitung oder geplant!En preparaci6n o previstos
Reference numbers of Test Guidelines in alphabetical order of their English names are given at the end of this Annex!Les numeros de reference
des principes directeurs d'examen en ordre alphabetique des noms frant;:ais figurent a Ia fin de Ia presente annexe/Referenznummern der
Priifungsrichtlinien in alphabetischer Reihenfolge der deutschen Namen sind am Ende dieser Anlage angegeben!Los numeros de referenda de
las Directrices para Ia ejecuci6n del examen por orden alfabetico de los nombres figuran al final del presente anexo.
n:\orgupov\shared\tc\document\tc34\34-l Oa2.doc
TC/34/10
Annex 11/Annexe II/Anlage 11/Anexo II
page 2/Seite 2/pagina 2
••·······~c&~:~.l~ear.;
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TG/08/... ?
*
TG/09/4
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1
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Broad Bean, Field
Bean (revision)
Feve, Feverole
(revision)
Dicke Bohne, Ackerbohne (Revision)
Haba, Haboncillo
(revisi6n)
1988
Tril.
Runner Bean
Haricot d·Espagne
Prunkbohne
Judia escarlata
.?
Vicia faba L.
Phaseolus coccineus
L.
*
TG/10/7
1988
Tril.
Euphorbia
Fulgens
Euphorbia fulgens
Korallenranke
Euforbia
Euphorbia fulgens
Karw. ex Klotzsch
*
TG/11/7
1990
Tril.
Rose
Rosier
Rose
Rosa!
Rosa L.
*
TG/12/8
+Corr.
1994
1995
Tril.
French Bean
Haricot
Bohne
Judia comim, Frijol,
Poroto
Phaseolus vulgaris L.
*
TG/13/7
1993
Tril.
Lettuce
Laitue
Salat
Lechuga
Lactuca sativa L.
*
TG/14/5
1986
Tril.
Apple (only for
ornamental and
rootstock varieties)
Pommier
(seulement pour
varietes omementales et porte-greffes)
Apfel (nur filr Ziersorten und Unterlagen)
Manzano
(llnicamente para
variedades
omamentales y
portainjertos)
Malus Mill.
*
TG/14/8
1995
Tril.
Apple
(fruit varieties)
Pommier
(varietes fruitieres)
Apfel
(Fruchtsorten)
Manzano
(variedades frutales)
Malus Mill.
*
TG/15/1
+ Corr.
1974
1977
Tril.
Pear
Poirier
Bime
Peral
Pyrus communis L.
Pear
(revision)
Poirier
(revision)
Bime
(Revision)
Peral
(Revision)
Pyrus communis L.
Rice
Riz
Reis
Arroz
Oryza sativa L.
Rice
(revision)
Riz
(revision)
Reis
(Revision)
Arroz
Orysa sativa L.
0
TG/15/... ?
*
TG/16/4
1985
Tril.
TG/16/... ?
(revisi6n)
*
TG/17/5
+Corr.
1994
1996
Tril.
African Violet
Saintpaulia
Usambaraveilchen
Saintpaulia
Saintpaulia ionantha
H. Wend!.
*
TG/18/4
1986
Tril.
Elatior Begonia
Begonia elatior
Elatior-Begonie
Begonia elatior
BegoniaElatiorhybrids/
hybrides/ Hybriden/
hibridos, Syn.:
Begonia X hiemalis
Fotsch
*
TG/19/10
1994
1996
Tril.
Barley
Orge
Gerste
Cebada
Hordeum vulgare L.
sensu lato
*
TG/20110
1994
Tril.
Oats
Avoine
Hafer
Avena
Avena sativa L. &
Avena nuda L.
*
TG/21/7
1981
Tril.
Poplar
Peuplier
Pappel
Alamo
Populus L.
*
TG/22/9
1995
Tril.
Strawberry
Fraisier
Erdbeere
Fresa, Frutilla
FragariaL.
*
TG/23/5
1986
Tril. +S
Potato
Pomme de terre
Kartoffel
Patata, Papa
1981
Tril.
Poinsettia
Poinsettia
Poinsettie
Flor de Pascua
Euphorbia
pulcherrima Willd. ex
Klotzsch
Poinsettia
(revision)
Poinsettia
(revision)
Poinsettie
(Revision)
Flor de Pascua
(revisi6n)
Euphorbia
pulcherrima Willd. ex
Klotzsch
Carnation
(vegetatively propagated varieties)
Oeillet
(varietes amultiplication vegetative)
Nelke
(vegetativ
verrnehrte Sorten)
Clave!
(variedades de multiplicaci6n vegetativa)
Dianthus L.
*
0
*
TG/24/5
TG/24/... ?
TG/25/8
1990
Tril.
Solanum tuberosum
L.
1 0 5 '.
TC/34/10
Annex IllAnnexe IllAnlage IllAnexo II
page 3/Seite 3/pagina 3
••••••••••••••
TG/26/4
~L• • • ·• • • • · · · · • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ~· · · · ·
1979
TriL
TG/26/... ?
·••••
usr···· • • • • • ·• • • • • • • • • · · ·
~an· • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
Crisantemo
(perenne)
i• • Chrysanthemum
(mehrjllhrig)
Chrysantheme
(vivace)
(revision)
Chrysantheme
(mehrjahrig)
(Revision)
Crisantemo
(perenne)
(revisi6n)
Chrysanthemum
spec.
Chrysanthemum
(Perennial)
••••••••••••••••••••••••· ·•·•···•···•·•·•·••
Chrysantheme
(vivace)
Chrysanthemum
(Perennial)
(revision)
•••• Chrysantheme
spec.
TG/27/6
1984
TriL
Freesia
(vegetatively propagated varieties)
Freesia
(varietes a multiplication vegetative)
Freesie
(vegetativ
vermehrte Sorten)
Fresia
(variedades de multiplicaci6n vegetativa)
Freesia EckL ex Klatt
TG/28/8
1987
TriL
Zonal Pelargonium,
Ivy-leaved Pelargonium
Pelargonium zonale,
Geranium-lierre
Zonalpelargonie,
Efeupelargonie
Geranio
Pelargonium zonale
hort. non (L) L'Herit.
ex Ait., P. peltatum
hort. non (L) L·Herit.
ex Ait.
TG/29/6
1987
TriL
Alstroemeria
Alstroemere
Inkalilie
Alstroemeria
Alstroemeria L
TG/30/6
1990
TriL
Bent
Agrostide
StrauBgras
Agrostis
Agrostis spp.
TG/3116
1984
TriL
Cocksfoot
Dactyle
Knaulgras
Dactilo
Dactylis glomerata L
TG/32/6
1988
TriL
Common Vetch
Vesce commune
Saatwicke
Vezacomun
Vicia sativa L
TG/3316
1990
TriL
Kentucky Bluegrass
Paturin des pres
Wiesenrispe
Poa de los prados
Poa pratensis L
TG/34/6
1984
Tril.
Timothy
Fleole
Lieschgras
Fleo
Phleum pratense L &
Phleum bertolonii
DC.
TG/35/6
1995
TriL
Cherry
Cerisier
Kirsche
Cerezo
Prunus avium (L.) L.,
P. cerasus L
TG/36/6
1996
E,F,G,S
Rape Seed
Colza
Raps
Colza
Brassica napus L.
oleifera
TG/3717
1988
Tril.
Turnip, Turnip
Rape
Navet, Navette
Herbst-, Mailiibe,
Robsen
Nabo
Brassica rapa
Lemend. Metzg.
Turnip, Turnip
Rape
(revision)
Navet, Navette
(revision)
Herbst-, Mailiibe,
RObsen
(Revision)
Nabo
(revisi6n)
Brassica rapa L.
emend. Metzg.
TG/37/... ?
TG/38/6
1985
Tril.
White Clover
Trefle blanc
WeiBklee
Trebol blanco
Trifolium repens L
TG/39/6
1984
TriL
Meadow Fescue,
Tall Fescue
Fetuque des pres,
Fetuque elevee
Wiesen-, Rohrschwingel
Festuca de los prados, Festuca alta
Festuca pratensis
Huds. & Festuca
arundinacea Schreb.
TG/40/6
1989
Tril.
Black Currant
Cassis
Schwarze Johannisbeere
Grosellero negro
(casis)
Ribes nigrum L
TG/41/4
1977
Tril.
European Plum
(fruit varieties, rootstocks excluded)
Prunier europeen
(varietes a fruits a
I'exclusion des
porte-greffes)
Ptlaume
(fruchttragende
Sorten, Unterlagen
ausgeschlossen)
Ciruelo europeo
(variedades frutales,
portainjertos excluidos)
European Plum
(fruit varieties rootstocks excluded)
(revision)
Prunier europeen
(varietes a fruits a
I'exclusion des
porte-greffes)
(revision)
Pflaume (fruchttragende Sorten,
Unterlagen ausgeschlossen
(Revision)
Ciruelo europeo
(variedades frutales,
portainjertos excluidos)
(revisi6n)
Prunus domestica L.
& Prunus insititia L
TG/411. .. ?
Prunus domestica L
& Prunus insititia L.
TG/42/6
1995
Tril.
Rhododendron
Rhododendron
Rhododendron
Rododendro
Rhododendron L.
TG/43/6
1986
TriL
Raspberry
Framboisier
Himbeere
Frambueso
Rubus idaeus L
TG/44/7
1992
Tril.
Tomato
Tomate
Tomate
Tomate
Lycopersicon
lycopersicum (L)
Karst. ex. Farw.
TC/34/10
Annex IllAnnexe IllAnlage IllAnexo II
page 4/Seite 4/pagina 4
106
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TG/45/6
1995
Tril.
Cauliflower
Chou-fleur
Blumenkohl
Coliflor
Brassica oleracea L.
convar. botrytis (L.)
Alef. var. botrytis
TG/46/3
1976
Tril.
Onion
Oignon
Zwiebel
Cebolla
Allium cepa L.
Onion, Shallot
(revision)
Oignon, Echalote
(revision)
Zwiebel, Schalotte
(Revision)
Cebolla, Chalota
(revisi6n)
Allium cepa L.
TG/46/5
(proj.)
TG/47/5
1985
Tril.
Streptocarpus
Streptocarpus
Drehfrucht
Streptocarpus
Streptocarpus X
hybridus Voss
TG/48/6
1992
Tril.
Cabbage
Choupomme
Koptkohl
Coi,Repollo
Brassica oleracea L.
convar. capitata (L.)
Alef.
TG/49/6
1990
Tril.
Carrot
Carotte
Mohre
Zanahoria
Daucus carota L.
TG/50/5
1985
Tril.
Vine
Vigne
Rebe
Vid
VitisL.
Grapevine
(revision)
Vigne
(revision)
Rebe
(Revision)
Vid
(revisi6n)
Vitis L.
TG/50/6
(proj.)
TG/5116
1987
Tril.
Gooseberry
Groseillier a
maquereau
Stachelbeere
Grosellero espinoso
Ribes uva-crispa L.
TG/52/5
1990
Tril.
Red and White
Currant
Groseillier a
grappes
Rote und WeiBe
Johannisbeere
Grosellero rojo y
blanco
Ribes sylvestre
(Lam.) Mert. &
W.O.J. Koch (Syn.
Ribes rubrum L.}, R.
niveum Lind!.
TG/53/6
1995
Tril.
Peach, Nectarine
Pecher, Nectarinier
Pfirsich, Nektarine
Melocotonero,
Duraznero, Nectarino
Prunus persica (L.)
Batsch
TG/54/6
1990
Tril.
Brussels Sprouts
Chou de Bruxelles
Rosenkohl
Col de Bruselas
Brassica oleracea L.
convar. oleracea var.
gemmifera DC.
TG/55/6
1996
E,F,G,S.
Spinach
Epinard
Spinat
Espinaca
Spinacia oleracea L.
TG/56/3
1978
Tril.
Almond
Amandier
Mandel
Almendro
Prunus amygdalus
Batsch
TG/57/6
1995
Tril.
Flax, Linseed
Lin
Lein
Lino
Linum usitatissimum
L.
TG/58/3
1978
Tril.
Rye
Seigle
Roggen
Centeno
Secale cereale L.
Rye
(revision)
Seigle
(revision)
Roggen
(Revision)
Centeno
(revisi6n)
Secale cereale L.
TG/58/4
(proj.)
TG/59/6
1991
Tril.
Lily
Lis
Lilie
Lirio
Lilium L.
TG/60/6
1996
E,F,G,S
Beetroot
Betterave rouge
Rote RObe
Remolacha de mesa
Beta vulgaris L. var.
conditiva Alef.
TG/6116
+Corr.
1993
Tril.
Cucumber,
Gherkin
Concombre,
Cornichon
Gurken
Pepino, Pepinillo
Cucumis sativus L.
TG/62/3
1978
Tril.
Rhubarb
Rhubarbe
Rhabarber
Ruibarbo
TG/62/5
(proj.)
TG/63/3
TG/63/4
(proj.)
1980
Tril.
Rheum rhabarbarum
L.
Rhubarb
(revision)
Rhubarbe
(revision)
Rhabarber
(Revision)
Ruibarbo
(revisi6n)
Black Radish
Radis d'ete,
d·automne et d"hiver
Rettich
Rabano negro
Rhaphanus sativus L.
var. niger (Mill.) S.
Kerner
Black Radish
(revision)
Radis d"ete,
d"automne et d"hiver
(revision)
Rettich
(Revision)
Rabano negro
(revisi6n)
Rhaphanus sativus L.
var. niger (Mill.) S.
Kerner
Rheum rhabarbarum
L.
106
TC/34/10
Annex IIIAnnexe IIIAnlage IIIAnexo II
page 5/Seite 5/pagina 5
liIll
•
TG/64/3
·~ Iii; ltJI
1980
Tril.
TG/64/4
(proj.)
TG/65/3
1980
Tril.
TG/65/... ?
I
ilflff~ill,l1~~ll!l;lliiB~111II.Ilj 11II'Jiii:IJl lfiillilli I!I I
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1
)
Radish
Radis de tous les
mois
Radieschen
Rabano, Rabanito
Rhaphanus sativus L.
var. radicola Pers.
Radish
(revision)
Radis de tous les
mois
(revision)
Radieschen
(Revision)
Rabano, Rabanito
(revisi6n)
Rhaphanus sativus L.
var. radicola Pers.
Kohlrabi
Chou-rave
Kohlrabi
Col rabano
Brassica oleracea L.
var. gongylodes L.
Kohlrabi
(revision)
Chou-rave
(revision)
Kohlrabi
(Revision)
Col rabano
(revisi6n)
Brassica oleracea L.
var. gongylodes L.
TG/66/3
1979
Tril.
Lupins
Lupins
Lupinen
Altramuces
Lupinus albus L., L.
angustifolius L., L.
luteus L.
TG/67/4
1980
Tril.
Sheep's Fescue
(including Hard
Fescue), Red
Fescue
Fetuque ovine (y
compris Fetuque
durette), Fetuque
rouge
Schafschwingel
(einschlieBlich
Hartlicher Schwingel), Rotschwingel
Festuca ovina
(incluida Cai'iuela),
Festuca roja
Festuca ovina L.
sensu Jato & F. rubra
L.
TG/68/3
1979
Tril.
Berberis
(vegetatively
propagated)
Berberis
(a multiplication
vegetative)
Berberitze
(vegetativ vermehrte)
Berberis
(de multiplicaci6n
vegetativa)
Berberis L.
TG/69/3
1979
Tril.
Forsythia
Forsythia
Forsythie
Forsythia
Forsythia Vahl
TG/70/3
+Corr.
1979
1990
Tril.
Apricot
Abricotier
Aprikose
Albaricoquero,
Damasco
Prunus armeniaca L.
Apricot
(revision)
Abricotier
(revision)
Aprikose
(Revision)
Albaricoquero
(revisi6n)
Prunus armeniaca L.
TG/70/... ?
TG/71/3
1979
Tril.
Hazelnut
Noisetier
HaselnuB
Avellano
Corylus avellana L. &
C. maxima Mill.
TG/72/4
1985
Tril.
Willow
(tree varieties only)
Saule
(varietes
arborescentes
seulement)
Weide
(nur Sorten von
Baumweide)
Sauce
(unicamente variedades de arboles)
Salix L.
TG/73/6
1988
Tril.
Blackberry
Ronce ftuitiere
Brombeere
Zarza, Zarzamora
Rubus subgenus
Eubatus Sect.
Moriferi & Ursini &
hybrids/
hybrides!Hybriden/
hibridos
TG/74/3
1980
Tril.
Celeriac
CCleri-rave
Knollensellerie
Apionabo
Apium graveolens L.
var. rapaceum (Mill.)
Gaud.
TG/75/6
1998
E,F,G,S
Comsalad
Miche
Feldsalat
Hierba de los
can6nigos
Valerianella locusta
L. &. V. eriocarpa
Desv.
TG/7617
1994
Tril.
Sweet Pepper
Piment
Paprika
Pimiento
Capsicum annuum L.
TG/77/6
1989
Tril.
Gerbera
Gerbera
Gerbera
Gerbera
Gerbera Cass.
Gerbera
(revision)
Gerbera
(revision)
Gerbera
(Revision)
Gerbera
(revisi6n)
Gerbera Cass.
TG/77/... ?
TG/78/3
+Add.
1980
1994
Tril.
Kalanchoe
(vegetatively
propagated)
Kalanchoe
(a multiplication
vegetative)
Kalanchoe
(vegetativ
vermehrte)
Kalanchoe
(de multiplicaci6n
vegetativa)
Kalanchoe A. Adans.
TG/79/3
1980
Tril.
White Cedar
Thuya du Canada
Lebensbaum
Tuya
Thuya occidentalis
L.
TG/80/6
1998
E,F,G,S
Soya Bean
Soja
Sojabohne
Soja, Soya
Glycine max (L.)
Merrill
TG/8113
1983
Tril.
Sunflower
Tournesol
Sonnenblume
Girasol
Helianthus annuus L.
& Helianthus debilis
Nutt.
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TC/34110
Annex WAnnexe WAnlage IVAnexo II
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Sunflower
(revision)
TG/81/4
(proj.)
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Toumesol
(revision)
1
1
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Sonnenblume
(Revision)
.)/
Girasol
(revisi6n)
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••
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>1
Helianthus annuus L.
& Helianthus debilis
Nutt.
*
TG/82/3
0
TG/82/... ?
*
TG/83/3
0
1982
Tril.
1982
Tril.
TG/83/... ?
Celery
Celeri-branche
Bleichsellerie
Apio
Apium graveolens L.
var. dulce (Mill.)
Pers.
Celery
(revision)
Celeri-branche
(revision)
Bleichsellerie
(Revision)
Apio
(revisi6n)
Apium graveolens L.
var. dulce (Mill.)
Pers.
Citrus
(varieties of
Oranges,
~andarins, Lemons
and Grapefruit;
excluding rootstock
varieties)
Agrumes .
(varietes d oranger,
de mandarinier, de
citronnier et de
limetier, de pomelo;
aI'exclusion des
varietes portegreffes)
Zitrus
(Sorten von Orange,
Citricos
(variedades de
naranjo, manda
rino, limonero,
limero y pomelo;
excepto las
variedades
portainjertos)
Citrus L.
Citrus
(varieties of
Oranges,
Agrumes .
(varietes d oranger,
de mandarinier, de
citronnier et de
limetier, de pomelo;
aI'exclusion des
varietes portegreffes)
(revision)
Zitrus
(Sorten von Orange,
Citricos
(variedades de
naranjo, mandarino,
limonero, limero y
pomelo; excepto las
variedades
portainjertos)
(revisi6n)
Citrus L.
Prunier japonais
(varietes a fruits
seulement)
Ostasiatische
Pflaume (nur
fruchttragende
Sorten)
Ciruelo japones
(variedades frutales
unicamente)
& other diploid
Leek
Poireau
Porree
Puerro
Allium porrum L.
Leek
(revision)
Poireau
(revision)
Porree
(Revision)
Puerro
(revisi6n)
Allium porrurn L.
~andarins,Lemons
and Grape-fruit;
excluding rootstock
varieties) (revision)
*
*
.
TG/84/3
TG/85/3
1982
Tril.
1983
Tril.
TG/85/4
(proj.)
Japanese Plum
(fruit varieties only)
~andarin~Zitrone
und Grapefruit;
Unterlagssorten
ausgeschlossen)
~andarine,Zitrone
und Grapefruit;
Unterlagssorten
ausgeschlossen)
(Revision)
Prunus salicina Lindl.
plums/ autres
pruniers diplordes/
andere diploide
Pflaumensorten/otros
ciruelos diploides
•
TG/86/5
1995
Tril.
Anthurium
Anthurium
Flamingoblume
Anthurium
Anthurium Schott
*
TG/87/2
1983
Tril.
Narcissi (including
Daffodils)
Narcisse,
Jonquille
Narzisse
Narciso
Narcissus L.
•
TG/88/3
1985
Tril.
Cotton
Cotonnier
Baumwolle
Algod6n
Gossypium L.
0
TG/88/... ?
Cotton
(revision)
Cotonnier
(revision)
Baumwolle
(Revision)
Algod6n
(revisi6n)
Gossypium L.
•
TG/89/3
Swede
Chou-navet
Rutabaga
Kohlriibe
Colinabo
Brassica napus L.
var. napobrassica
(L.) Rchb.
Swede
(revision)
Chou-navet
Rutabaga
(revision)
Kohlrobe
(Revision)
Colinabo
(revisi6n)
Brassica napus L.
var. napobrassica
(L.) Rchb.
Curly Kale
Chou frise
Griinkohl
Berza
Brassica oleracea
L. var. sabellica L.
Curly Kale
(revision)
Chou frise
(revision)
Griinkohl
(Revision)
Berza
(revisi6n)
Brassica oleracea
L. var. sabellica L.
0
•
1984
Tril.
TG/89/... ?
TG/90/3
1984
Tril.
0
TG/90/... ?
*
TG/9113
1984
Tril.
Crown of Thoms
Epine du Christ
Christusdom
Azofaifa de Ia
espina de Cristo
Euphorbia milii
Desmoulins & its
hybrids/ses hybrides/
seine Hybriden/sus
hibridos
*
TG/9213
1984
Tril.
Persimmon
(fruit varieties only)
Kaki
(seulement varietes
fruitieres)
Kaki
(nur Obstsorten)
Caqui (ilnicamente
variedades frutales)
Diospyros kaki L.
TC/34/10
Annex II/Annexe IIIAnlage II!Anexo II
page 7/Seite 7/pagina 7
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Cacahuete, Mani
Callune
Besenheide
Call una
Call una vulgaris
(L.) Hull
Lagerstroemia
Lagerstroemia
Lagerstroemia
Lagerstroemia
Lagerstroemia
indicaL.
1995
TriL
Norway Spruce
(ornamental
varieties)
Epicea commun
(varietes
omementales)
Gemeine Fichte
(Ziersorten)
Abeto, Picea comun
(variedades
omamentales)
Picea abies (L.)
Karst.
TG/97/3
1985
TriL
Avocado
Avocatier
Avocado
Aguacate, Palta
Persea americana
MilL
*
TG/98/3
1985
TriL
Kiwifruit
Actinidia
Kiwi
Kiwi
Actinidia chinensis
PL
0
TG/98/... ?
Kiwifruit
(revision)
Actinidia
(revision)
Kiwi
(Revision)
Kiwi
(revisi6n)
Actinidia chinensis
PL
*
TG/99/3
I985
TriL
Olive (vegetatively
propagated fruit
varieties)
Olivier (varietes
fruitieres amultiplication
vegetative)
Olive (vegetativ
vermehrte Sorten
zur Fruchterzeugun g)
Olivo (variedades
frutales de multiplicaci6n
vegetativa)
Olea europaea L.
*
TG/I00/3
1985
TriL
Quince
(fruit varieties and
rootstock varieties)
Cognassier
(varietes fruitieres
et varietes portegreffes)
Quitte
(Sorten zur Fruchterzeugung und
Unterlagssorten)
Membrillero
(variedades frutales
y variedades
portainjertos)
Cydonia MilL
sensu stricto
*
TG/IOII3
I987
TriL
Christmas Cactus
Cactus de Noel
Weihnachtskaktus
Cactus de Navidad
Schlumbergera Lem.
including/y compris/
einschlieBlichlincluid
o Zygocactus K
Schum.
*
TG/I02/3
I986
TriL
Impatiens
Impatiente
Impatiens
Impatiens
Impatiens L.
*
TG/103/3
I986
TriL
Juniper
Genevrier
Wacholder
Enebro
Juniperus L.
*
TG/I04/4
+Add.
I987
I988
TriL
Melon
Melon
Melone
Mel6n
Cucumis melo L.
*
TG/I05/3
1987
TriL
Chinese Cabbage
Chou chinois
Chinakohl
Repollo chino
*
TG/I06/3
I987
TriL
Leaf Beet
Poiree
Mangold
Acelga
Beta vulgaris L. var.
vulgaris L.
*
TG/107/3
1988
TriL
Tuberous Begonia
Hybrids
Begonia tubereux
hybride
Knollenbegonie
Begonia tuberosa
Begonia X
tuberhybrida Voss
*
TG/108/3
I988
TriL
Gladiolus
Glaleul
Gladiole
Gladiolo
Gladiolus L.
*
TG/109/3
I987
TriL
Regal Pelargonium
Pelargonium des
fleuristes
Edelpelargonie
Pelargonio
Pelargonium grandiflorum hort. non
Will d.
*
TG/I I0/3
I987
TriL
Guava
Goyavier
Guave
Guayabo
Psidium guajava L.
*
TG/I I 113
I987
Tril.
Macadamia
Macadamia
Macadamia
Macadamia
Macadamia integrifolia Maiden et
Betche; M. tetraphyllaLAS.
Johnsten
*
TG/I12/3
I987
TriL
Mango
Manguier
Mango
Mango
Mangifera indica L.
*
TG/11312
I987
TriL
Easter Cactus
Cactusjonc
Osterkaktus
Cactus de Pascua
Rhipsalidopsis Britt.
et Rose, including/y
compris/einschlieBiic
hi incluido Epiphyllopsis Berger
Groundnut
TG/94/3
1985
TriL
Ling, Scotch
Heather
*
TG/95/3
1985
TriL
*
TG/96/4
*
TG/93/3
*
•·.••Arachide
L- - -
··········
Arachis L.
••••••••••••
ErdnuB
1985
TriL
*
••••••••••••
-
Brassica pekinensis
L.
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TC/34/10
Annex 11/Annexe II!Anlage II!Anexo II
page 8/Seite 8/pagina 8
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*
TG/114/3
1988
Tril.
Exacum
*
TG/115/3
1988
Tril.
*
TG/116/3
*
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Exacum L.
Exacum
··· <
Exacum
Exacum
Tulip
Tulipe
Tulpe
Tulipan
TulipaL.
1988
Tril.
Black Salsify,
Scorzonera
Salsifis noir,
Scorsonere
Schwarzwurzel
Escorzonera, Salsifi
negro
Scorzonera
hispanica L.
TG/117/3
1988
Tril.
Egg Plant
Aubergine
Aubergine, Eierfiucht
Berenjena
Solanum melongena
L.
*
TG/118/3
1988
Tril.
Endive
Chicoree (fusee,
Scarole)
Endivie
Escarola
Cichorium endivia L.
*
TG/119/3
1988
Tril.
Vegetable Marrow,
Squash
Courgette
Gartenkiirbis,
Zucchini
Calabacin, Zapallito
alargado
Cucurbita pepo L.
•
TG/120/3
1988
Tril.
Durum Wheat
Ble dur
Hartweizen
Trigo duro
Triticum durum Desf.
*
TG/121/3
1989
Tril.
Triticale
Triticale
Triticale
Triticale
X Triticosecale Witt.
*
TG/122/3
1989
Tril.
Sorghum
Sorgho
Mohrenhirse
Sorgo
Sorghum bicolor L.
•
TG/123/3
1989
Tril.
Banana
Bananier
Banane
Platanera
Musa acuminata
Colla
*
TG/124/3
1989
Tril.
Chestnut
Chataignier
Kastanie
Castano
Castanea sativa Mill.
*
TG/125/3
1989
Tril.
Walnut
Noyer
WalnuB
Nogal
J uglans regia L.
-
TG/125/4
(proj.)
Walnut
(revision)
Noyer
(revision)
WalnuB
(Revision)
Nogal
(revisi6n)
Juglans regia L.
*
TG/126/4
1990
Tril.
Lachenalia
Lachenalia
Lachenalia
Lachenalia
LachenaliaJacq. f. ex
Murray
*
TG/127/3
1990
Tril.
Leucadendron
Leucadendron
Leucadendron
Leucadendron
Leucadendron R. Br.
•
TG/128/3
1990
Tril.
Leucosperrnum
Leucosperrnum
Leucosperrnum
Leucosperrnum
Leucosperrnum R. Br.
*
TG/129/3
1989
Tril.
Protea
Protea
Protea
Protea
Protea L.
*
TG/130/3
1990
Tril.
Asparagus
Asperge
Sparge!
Esparrago
Asparagus officinalis
L.
*
TG/13113
1990
Tril.
Chincherinchee
Omithogale
Milchstem
Omithogalum
Omithogalum L.
•
TG/132/4
1992
Tril.
Dieffenbachia
Dieffenbachia
Dieffenbachia
Dieffenbachia
Dieffenbachia Schott
*
TG/133/3
1991
Tril.
Hydrangea
Hortensia
Hortensie
Hortensia
Hydrangea L.
•
TG/134/3
1990
Tril.
Safflower
Carthame
Sailor
Cartamo
Carthamus tinctorius
L.
•
TG/135/3
1990
Tril.
Spathiphyllum
Spathiphyllum
Spathiphyllum
Spathiphyllum
Spathiphyllum Schott
*
TG/136/4
1991
Tril.
Parsley
Persil
Petersilie
Perejil
Petroselinum crispum
(Mill.) Nym. ex A.W.
Hill
*
TG/137/3
1991
Tril.
Blueberry
Myrtille
Kulturheidelbeere
Arandano
americano
Vaccinium
corymbosum L.,
Vaccinium myrtillus
L.
*
TG/138/3
1991
Tril.
Jostaberry
Caseillier
Jostabeere
Grosellero
*
TG/139/3
1991
Tril.
Lingonberry
Airelle rouge
Preiselbeere
Arandano
en cam ado
Ribes nidigrolaria R.
&A Bauer
Vaccinium vitis-idaea
L.
TC/34/10
Annex WAnnexe WAnlage IYAnexo II
page 9/Seite 9/pagina 9
106 j
l)i,illl1liil •r~-~~~ii'l~~:;~~ ':ll!:liiflliii:lflll'ltrllill: ~~~',!
1
11
li1 '
TG/l40/3
1991
Tril.
Pot Azalea
Azalee en pot
Topfazalee
Azalea
Rhododendron simsii
Planch.
TG/141/3
1992
Tril.
Aster
Aster
Aster
Aster
Aster L.
TG/142/3
1993
Tril.
Watermelon
Pasteque
Wassermelone
Sandia
Citrullus lanatus
(Thunb.) Matsum. et
Nakai
TG/143/3
1993
Tril.
Chick-Pea
Pois chiche
Kichererbse
Garbanzo
Cicer arietinum L.
TG/144/3
1993
Tril.
Evening Primrose
Oenothere, Onagre
Nachtkerze
Onagra
Oenothera L.
TG/145/2
1994
Tril.
Gentian
Gentiane
Enzian
Genciana
GentianaL.
TG/146/2
1994
Tril.
Nerine
Nerine
Nerine
Nerine
Nerine Herb.
TG/147/2
1994
Tril.
Pyracantha,
Firethom
Pyracantha,
Buisson Ardent
Feuerdom
Espino de fuego
Pyracantha M.J.
Roem.
TG/148/2
1994
Tril.
Weigela
Weigela
Weigelie
Weigela
Weigela Thunb.
TG/149/2
1994
Tril.
Japanese Pear
Poirier japonais
Japanische Bime
Peral japones
Pyrus pyrifolia
TG/150/3
1994
Tril.
Fodder Beet
Betterave fourragere
RunkelrUbe
Remolacha forrajera
Beta vulgaris L.
TG/l5l/3
1995
Tril.
Sprouting Broccoli,
Calabrese
Brocoli
Brokkoli
Br6coli
Brassica oleracea L.
convar. botrytis (L.)
Alef. var. cymosa
Ouch. including/y
compris/ einschlieBIiebi incluyendo
Brassica oleracea L.
convar botrytis (L.)
Alef. var. italica
TG/152/3
1995
Tril.
Chamomile
Camomille
Kamille
Manzanilla
Chamomilla recutita
(L.) Rauschert
TG/153/3
1996
E,F,G,S
Ginger
Gingembre
lngwer
Jengibre
Zingiber officinale
Rose.
TG/l54/3
1996
E,F,G,S
Leaf chicory
Chicoree a feuille
(sauvage)
Blattzichorie
Achicoria de hoja
Cichorium intybus L.
partim
TG/l55/3
1996
E,F,G,S
Pumpkin
Potiron, Giraumon
Riesenkllrbis
Calabaza, Zapallo
Cucurbita maxima
Ouch.
TG/156/3
1996
E,F,G,S
Firelily
Cyrtanthus
Cyrtanthus
Cyrtanthus
Cyrtanthus Ait.
TG/157/3
1996
E,F,G,S
Serruria
Serruria
Serruria
Serruria
Serruria Salisb.
TG/158/3
1998
E,F,G,S
Bouvardia
Bouvardia
Bouvardia
Bouvardia
Bouvardia Salisb.
TG/159/3
1998
E,F,G,S
Loquat
Neflier du Japon
Japanische Mispel,
Loquat
Nispero
Eriobotryajaponica
(Thunb.) Lind!.
TG/160/3
1998
E,F,G,S
Mume (Japanese
Apricot)
Abricotier japonais
Japanische
Aprikose
Albaricoquero
japones
Prunus mume Sieb. et
Zucc.
TG/161/3
1998
E,F,G,S
Welsh Onion,
Japanese Bunching
Onion
Ciboule
Winterzwiebel
Cebolleta
Allium fistulosum L.
TG/162/2
(proj.)
Garlic
Ail
Knoblauch
Ajo
Allium sativum L.
TG/163/1
(proj.)
Apple Rootstock
Porte-greffes du
pommier
Apfei-Unterlagen
Portainjerto de
manzano
(Burm. F.) Nakai var.
culta (Mak.) Nakai
106
TC/34/10
Annex IV Annexe IllAnlage IllAnexo II
page I 0/Seite I 0/pagina I 0
I
Doc/No;
Nodudcic.
D()k,~Nr.
N~dddOC.
*
TG/164/1
(proj.)
Cymbidium
Cymbidium
Cymbidie
Cymbidium
Cymbidium Sw.
TG/I65/l
(proj.)
Dill
Aneth
Dill
Eneldo
Anethum graveolens
L.
TG/166/I
(proj.)
Opium/Seed Poppy
Pavot
Mohn
Adormidera, Amapol a
Papaver somniferum
L.
TG/167/I
(proj.)
Okra
Gombo
Okra
Okra
Abelmoschus
esculentus
(L.) Moench
TG/168/I
(proj.)
Limonium, Sea
Lavender, Statice
Limonium, Statice
WiderstoB,
Meerlavendel
Limonium
Limonium MilL (Syn.
Statice)
TG/169/1
(proj.)
Pyrus Rootstocks
Porte-greffe de
pyrus
Pyrus-Unterlagen
Portainjerto de
pyrus
Pyrus L
TG/170/1
(proj.)
Subterranean
Clover
Trefle souterrain
Boden:friichtiger
Klee
Trebol subterraneo
Trifolium
subterraneum, incl.
ssp. subterraneum,
ssp. yanninicum &
ssp. brachycalycinum
TG/17111
(proj.)
Weeping Fig
Ficus benjamina
Birkenfeige
Ficus benjamina
Ficus benjamina L.
1 0 6'
TC/34/10
Annex IVAnnexe IVAnlage IVAnexo II
page 11/Seite 11/pagina 11
Test Guidelines in preparation or planned
for which no reference number has been assigned yet
Principes directeurs en preparation ou prevus
qui n'ant pas encore re9u de numeros de reference
Priifungsrichtlinien in Vorbereitung oder geplant,
die noch keine Referenznummer erhalten haben
Directrices de examen en preparaci6n o previstos
que no han recibido todavia un numero de referencia
Year.•••···•· • English····················••••···············/
· i ~6ca~dbc; <!!Ari~c:e·•·•·
·········· Fran~a,s
lA~
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)
0
Alaska Brome-Grass,
Rescue Grass
Brame cathartique
Brame sitchensis
Horntrespe, AlaskaTrespe
Cebadilla, Triguillo,
Bromo
··········> ). \
Brornus catharticus
Vahl, Bromus sitchensis
Trin.
0
Amaryllis
Amaryllis
Amaryllis
Amarilis
Hippeastrum Herb.
0
Basilicum
Basilic
Basilikum
Albahaca
Ocimum basilicum L.
0
Calla, Arum-lily
Calla
Kalla, Zantedeschia
Cal a
Zantedeschia Spreng.
0
Chives, Asatsuki
Civette, Ciboulette
Schnittlauch
Cebollino
Allium schoenoprasum
••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
L.
0
Chokeberry
Aronia
Apfelbeere
Aronia
Aronia melanocarpa
(Michx) Elliot
0
Cucurbita moschata
Courge musquee
Moschuskiirbis,
Bisamkiirbis
Calabaza
Cucurbita moschata
(Duch.) Duch. ex. Pair
0
Cupressus
Cypres
Zypresse
Cipn!s
Cupressus L.
0
Eustoma, Prairie
Gentian
Eustoma
Eustoma
Eustoma
Eustoma russellianum
(Hook) G. Don
0
Fennel
Fenouil
Fenchel
Hinojo
Foeniculum vulgare P.
Mill.
0
Fodder Radish
Radis oleifere, Radis
chinois
Olrettich
Rabano oleaginoso
Rhaphanus sativus L.
var. oleiformis Pers.
0
Geralton Wax
Flower
Chamelaucium
Chamelaucium
Chamelaucium
Chamelaucium Desf.
0
Globe Artichoke
Artichaut
Artischoke
Alcachofa, Alcaucil
Cynara scolymus L.
0
Guzmania
Guzmania
Guzmania
Guzmania
Guzrnania Ruiz et Pav.
0
Horse Radish
Rainfort sauvage
Meerrettich
Rabano salvaje
Arrnoracia rusticana
Gaertn., Mey. et Scherb.
0
Industrial Chicory
Chicoree a cafe
Wurzelzichorie
Achicoria
Cichorium intybus L.
partim
0
Iris (bulbous)
Iris (bulbeux)
Iris
(zwiebelbildende)
Lirio
Iris L.
0
Kangaroo Paw
Anigozanthos
Klinguruhblume
Anigozanthos
Anigozanthos Labill.
0
Lavender
Lavande vraie,
Lavan dins
Echter Lavendel,
Lavendel
Lavanda, Lavendin
Lavandula angustifolia
Mill., Lavandula x
burnatii Briq.
0
Lentil
Lentille
Linse
Lenteja
Lens culinaris Medik.
0
Lotus, Bird's Foot
Foot Trefoil
Lotier cornicule
Hornrschotenklee
Lotus
Lotus corniculatus L.
0
Nerium Oleander,
Rose Bay
Laurier rose, Nerium
oleandre
Oleander
Adelfa, Laurel rosa
Nerium oleander L.
0
Ornamental Apple
Pommier ornemental
Zierapfel
Manzano ornamental
Malus Mill.
Osteospermum
Osteospermum L.
0
Osteospermum
Osteospermum
Osteospermum
0
Pentas
Pentas
Pentas
Pentas
Pentas lanceolata
(Forsk.) K. Schum.
0
Petunia
Petunia
Petunie
Petunia
Petunia Juss.
'i
06
TC/34/10
Annex IUAnnexe IVAnlage IUAnexo II
page 12/Seite 12/pagina 12
0
Pistache
Pistachier
Echte Pistazie
Pistachero
Pistacia vera L.
0
Prunus Rootstocks
Porte-greffe de
Prunus
Prunus-Unterlagen
Portainjerto de
prunus
Prunus L.
0
Rosemary
Rornarin officinal
Rosrnarin
Romero, Rosrnarino
Rosrnarinus officinalis
L.
0
Rubber
Hevea
Kautschukbaurn
Arbol del caucho
HeveaAubl.
0
Shallot
Echalote
Schalotte
Chalota
Allium ascalonicurn L.
0
Sugarcane
Canne il sucre
Zuckerrohr
Cai'la de azlicar
Saccharum officinarurn
L.
0
Tagetes, Marigold
Tagete, Oeillet
d'Inde, Rose d'Inde
Sarnrnetblurne
Clavel de las Indias,
Clavelan
Tagetes L.
0
Thyme
Thym
Thymi an
Tornillo
Thymus L.
0
Tobacco
Tabac
Tabak
Tabaco
Nicotiana tabacurn L.
0
Walnut Rootstocks
Porte-greffe du noyer
WalnuB-Unterlagen
Portainjerto de nogal
Juglans regia L.
0
White Mustard
Moutarde blanche
Weisser Senf
Mostaza blanca
Sinapis alba L.
0
Witloof, Chicory
Chicoree, Endive
Zichorie
Endivia
Cichoriurn intybus L.
partirn
TC/34/10 Prov.
Annex IIIAnnexe II/Anlage II/Anexo II
page 13/Seite 13/pagina 13
REFERENCE NUMBERS OF TEST GUIDELINES IN ALPHABETICAL ORDER OF THEIR ENGLISH NAMES
African Violet ......... .
Alaska Brome-Grass..... .
Almond ............... .
Alstroemeria .......... .
Amaryllis ............. .
Anthuriwn ............ .
Apple ................. .
Apple Rootstock
Apricot ............... .
Artichoke ............. .
Arwn·lily ............. .
Asatsuki .............. .
Asparagus
............. .
Aster ................. .
Avocado .............. .
Banana ............... .
Barley ................ .
Basilicwn
............ .
Beetroot ............... .
Bent .................. .
Berberis ............... .
Binfs Foot Trefoil
Black Currant
......... .
Black Radish .......... .
Black Salsify .......... .
Blackberry ............ .
............ .
Bluebeny
Bouvardia
........... .
Broad Bean ........... .
Broccoli .............. .
Brome ............... .
Brussels Sprouts
Bunching Onion
Cabbage .............. .
Cardoon .............. .
Calabrese ............. .
Calla ................. .
Carnation ............. .
Carrot ................ .
Cauliflower ........... .
Celeriac ............... .
Celery ................ .
Chamomile ............ .
Cheny ................ .
Chestnut .............. .
Chick-Pea ............ .
Chicory ............... .
Chinese Cabbage
Chincherinchee
Chives ............... .
Chokebeny ........... .
Christmas Cactus
Chrysanthemwn
Citrus ................ .
Cocksfoot ............. .
Common Vetch
Comsalad ............. .
Cotton ............... .
Crown ofThoms
Cucwnber ............. .
Cucurbita maxima
Cucurbita moschata
Curly Kale ............ .
Cymbidiwn ........... .
Cupressus .............. .
Daffodils .............. .
Dieffenbachia
......... .
Dill .................. .
Durum Wheat
......... .
Easter Cactus .......... .
EggPlant ............. .
Elatior Begonia
Endive ............... .
Euphorbia Fulgens
European Plwn
Eustoma ............... .
Evening Primrose
Exacwn ............... .
Fennel ................ .
Field Bean ............ .
Firelily ............... .
Firethom
............. .
Flax .................. .
Fodder Beet ........... .
Fodder Radish .......... .
Forsythia ............. .
Freesia ............... .
TG!l7
TG/56
TG/29
TG/86
TG/14
TG/163
TGno
TG/130
TG/141
TG/97
TG/123
TG/19
TG/60
TG/30
TG/68
TG/40
TG/63
TG/116
TGn3
TG/J37
TG/158
TG/08
TG/151
TG/54
TG/161
TG/48
TG/151
TG/25
TG/49
TG/45
TGn4
TG/82
TG/152
TG/35
TG/124
TG/143
TG/105
TG/131
TG/101
TG/26
TG/83
TG/31
TG/32
TGn5
TG/88
TG/91
TG/61
TG/90
TG/164
TG/87
TG/132
TG/165
TG/120
TG/113
TG/117
TG/18
TG/118
TG/10
TG/41
TG/144
TG/114
TG/08
TG/156
TG/147
TG/57
TG/150
TG/69
TG/27
French Bean ............ .
Garlic ................ .
General Introduction
Gentian ............... .
Geralton Wax Flower
Gerbera ............... .
Gherkin .............. .
Ginger ................ .
Gladiolus ............. .
Globe Artichoke
Goosebeny ............ .
Grapefruit ............. .
Grapevine .............. .
Groundnut ............ .
Guava ................ .
Guzmania
............ .
Hard Fescue ........... .
Hazelnut .............. .
Horse Radish ............ .
Hot Pepper ............ .
Hydrangea ............ .
lfafaLily .............. .
Impatiens ............. .
Industrial Chicory
TG/12
TG/162
TG/01
TG/145
TGm
TG/61
TG/153
TG/108
TG/51
TG/83
TG/50
TG/93
TG/110
TG/67
TGni
TGn6
TGIJ33
TG/156
TG/102
Iris ................... .
Ivy-leaved Pelargoniwn .... .
Japanese Apricot
Japanese Bunching Onion .. .
Japanese Pear .......... .
Japanese Plwn
Jostaberry ............. .
Juniper ............... .
Kalanchoe ............ .
Kangaroo Paw
Kentucky Bluegrass
Kiwifruit .............. .
Kohlrabi .............. .
Lachenalia ............ .
Lagerstroemia ......... .
Lavender .............. .
Leaf Beet ............. .
Leaf Chicory
.......... .
Leek ................. .
Lemons ............... .
Lentil ................. .
Lettuce ............... .
Leucadendron ......... .
Leucospermwn
Lily .................. .
Limoniwn.................. .
Ling .................. .
Lingonbeny ........... .
Linseed ............... .
Loquat ................ .
Lotus ................. .
Lucerne .............. .
Lupins ................ .
Macadamia ............ .
Maize ................ .
Mandarins ............. .
Mango ................ .
Marigold ................ .
Meadow Fescue ........ .
Melon ................ .
Mwne ................ .
Narcissi ............... .
Nectarine ............. .
Nerine ................ .
Neriwn oleander
Norway Spruce
Oats ................. .
Okra .................. .
Oleander
Olive
Onion
............... .
Opium/Seed Poppy
Oranges .............. .
Ornamental Apple
Osteospermwn............ .
Paprika ............... .
Parsley ................ .
Peach
............... .
Pear .................. .
Peas .................. .
Pentas ................ .
Persimmon ............ .
Petunia ................. .
TG/28
TG/160
TG/161
TG/149
TG/84
TG/J38
TG/103
TGns
TG/33
TG/98
TG/65
TG/126
TG/95
TG/106
TG/154
TG/85
TG/83
TG/13
TG/127
TG/128
TG/59
TG/168
TG/94
TG/139
TG/57
TG/159
TG/06
TG/66
TG/Ill
TG/02
TG/83
TG/112
TG/39
TG/104
TG/160
TG/87
TG/53
TG/146
TG/96
TG/20
TG/167
TG/99
TG/46
TG/166
TG/83
TGn6
TG/136
TG/53
TG/15
TG/07
TG/92
Pistache ............... .
Poinsettia ............. .
Poplar ................ .
Poppy, Opium/Seed ...... .
Pot Azalea ............ .
Potato ................ .
Prairae Gentian............ .
Protea ................ .
Prunus Rootstocks ....... .
Pwnpkin .............. .
Pyracantha ............ .
Pyrus Rootstocks ........ .
Quince ................ .
Radish ................ .
RapeSeed .............. .
Raspbeny ............. .
Red Cabbage ........... .
Red Clover ............ .
Red Currant ........... .
Red Fescue ............ .
Regal Pelargoniwn
Rescue Grass .......... .
Rhododendron ......... .
Rhubarb ............... .
Rice .................. .
Rose .................. .
Rose Bay .............. .
Rosemary
............ .
Rubber ................ .
Runner Bean .......... .
Rye ................... .
Ryegrass .............. .
Saftlower ............. .
Savoy Cabbage ......... .
Scorzonera ............ .
Scotch Heather ......... .
Sea Lavender .......... .
Serruria ............... .
Shallot ............... .
Sheep"s Fescue ......... .
Sorghwn .............. .
Soya Bean ............ .
Spathiphyllwn ......... .
Spinach ............... .
Sprouting Broccoli ...... .
Squash ................ .
Statice ................ .
Strawberry ............. .
Streptocillpus .......... .
Subterranean Clover ... .
Sunflower ............. .
Sugarcane
............ .
Swede ................ .
Sweet Pepper .......... .
Tagetes ............... .
Tall Fescue ............ .
Thyme ................ .
Timothy .............. .
Tobacco .............. .
Tomato
Triticale
Tuberous Begonia Hybrids ..
Tulip ................. .
Turnip ................ .
Turnip Rape ........... .
Vegetable Marrow
Vine ................. .
Walnut ............... .
Walnut Rootstock
Watermelon ........... .
Weeping Fig ............ .
Weigela .............. .
Welsh Onion .......... .
Wheat ................ .
White Cabbage ......... .
White Cedar
.......... .
White Clover
White Currant
White Mustard ............ .
Willow ............... .
Witloof ................ .
Zonal Pelargoniwn ........ .
TG/24
TG/21
TG/166
TG/140
TG/23
TG/129
TGIIS5
TG/147
TG/169
TG/100
TG/64
TG/36
TG/43
TG/48
TG/05
TG/52
TG/67
TG/109
TG/42
TG/62
TG/16
TG/11
TG/09
TG/58
TG/04
TG/134
TG/48
TG/116
TG/94
TG/168
TG/157
TG/67
TG/122
TG/80
TG/J35
TG/55
TG/151
TG/119
TG/168
TG/22
TG/47
TG/170
TG/81
TG/89
TGn6
TG/39
TG/34
TG/44
TG/121
TG/107
TGIII5
TG/37
TG/37
TG/119
TG/50
TG/125
TG/142
TG/171
TG/148
TG/161
TG/03
TG/48
TGn9
TG/38
TG/52
TG/28
TC/34/10 Prov.
1 0 7'
Annex IYAnnexe IllAnlage IYAnexo II
page 14/Seite 14/pagina 14
NUMEROS DE REFERENCE DES PRINCIPES DIRECfEURS D'EXAMEN EN ORDRE ALPHABETIQUE DES NOMS FRAN~AIS
.............
Abricotier
Abricotier japonais
Actinidia . . . . . . . . . . . . . . .
Agrostide . . . . . . . . . . . . . .
Agrumes
Ail
···················
Airelle rouge ...........
Alstroemere ............
Arnandier ..............
Amaryllis ..............
................
Aneth
Anigozanthos ...........
Anthuriwn .............
Arachide ...............
Aronia . . . . . . . . . . . . . . . . .
Artichaut ...............
Asperge ................
Aster
················
Aubergine ..............
Avocatier •••••o••·······
Avoine
Azalc!e en pot ...........
Bananier . . . . . . . . . . . . . . .
Basilic ·················
Begonia elatior
Begonia tubereux hybride .
Berberis ...............
Betterave fourragere
Betterave rouge
Bie . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ble dur •oO•••··········
Bouvardia
. .. ..... . ....
Brocoli ................
Brome
.. .. . ....... ... .
Buisson ardent ..........
Cactus de Noel
Cactusjonc . . . . . . . . . . . .
Calla . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Callune ................
CamomiUe . . . . . . . . . . . . .
Canoe a sucre .............
Cardon ................
Carotte ................
Carthame ··•o··········
Caseillier ..............
Cassis .................
Celeri-branche . . . . . . . . . .
Celeri-rave .............
Cerisier . . . . . . . . . . . . . . . .
Chamelauciwn ..........
Chataignier
............
Chicorc!e (frisc!e, Scarole)
Chicorc!e a cafe
Chicorc!e afeuilles (sauvage)
Chicorc!e, Endive
Chou cabus
............
Chou Chinois . . . . . . . . . . .
Chou de Bruxelles
Chou de Milan ..........
Chou-fleur . . . . . . . . . . . . .
Chou frisc!
.............
Chou-navel .............
Choupomme
..........
Chou-rave ··············
Chou rouge . . . . . . . . . . . .
Cbrysanthc!me . . . . . . . . . .
Ciboule
...............
Ciboulette ..............
Citronnier ..............
Civette ................
Cognassier . . . . . . . . . . . . .
Colza .................
Concombre
•o··········
Comichon
·····•O•••···
Cotonnier ········•••O••
Courgette ..............
Cucurbita maxima
Courge musquc!e
Cymbidwn .............
Cyprc!s ................
Cyrtanthus ..............
Oactyle ................
Dieffenbachia ...........
Echalote . . . . . . . . . . . . . . . .
Epicea commun
Epinard
··········•••o
Epine du Christ
EuphOibia fulgens ........
Eustomia
·············
Exacwn . . . . . . . . . . . . . . . .
•
0
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
0
•
•
•
•
•
•
•
TGno
TG/160
TG/98
TG/30
TG/83
TG/162
TG/139
TG/29
TG/56
TG/165
TG/86
TG/93
TG/130
TG/141
TG/117
TG/97
TG/20
TG/140
TG/123
TG/18
TG/107
TG/68
TG/150
TG/60
TG/03
TG/120
TG/158
TG/151
TG/147
TG/101
TG/113
TG/94
TG/152
TG/49
TG/134
TG/138
TG/40
TG/82
TGn4
TG/35
TG/124
TG/118
TG/154
TG/48
TG/105
TG/54
TG/48
TG/45
TG/90
TG/89
TG/48
TG/65
TG/48
TG/26
TG/161
TG/83
TG/100
TG/36
TG/61
TG/61
TG/88
TG/119
Fenouil . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fetuque des pres
Fetuque durette
Fetuque elevc!e ..........
..........
Fetuque ovine
..........
Fetuque rouge
Feve ··················
Fevero1e ................
Ficus benjamina
Flc!ole . . . . . . . . . . . . . . . . .
Forsythia ················
Fraisier . . . . . . . . . . . . . . . . .
Frarnboisier ............
Freesia . . . . . . . . . . . . . . . .
Genc!vrier ..............
Gentiane
··············
Geranium-Herre
Gerbera ................
Gingernbre
Girawnon. o•••·······
Glaieul
··············
Gombo
..............
Goyavier ···········••o
Groseillier a grappes
Groseillier a maquereau
Guzmania ···············
. .. .. . .. . .. ....
Haricot
Haricot d'Espagne
Hevea . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hortensia . . . . . . . . . . . . . .
Impatiente . . . . . . . . . . . . . .
Introduction genCrale
Iris
•ooo•············
Jonquille . . . . . . . . . . . . . . .
Kaki
................
... .. .. . .....
Kalanchoe
Lachenalia .............
Lagerstroemia
..........
........ . .......
Laitue
Laurier-rose
..........
Lavande vraie
Lavandins ..............
Lentille
... ............
Leucadendron
..........
Leucospennwn
Limettier
..............
Lin . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Limoniwn . . . . . . . . . . . . . .
Lis ...................
Lotier comicule
Lupins ................
Luzerne
..............
Macadamia ·············
Miche ················
................
Mais
...........
Mandarinier
Manguier . . . . . . . . . . . . . .
Melon
. .. ...... . ... .
Moutarde blanche ..........
Myrtille
..............
Narcisse
..............
Navel
... .... ..... ... .
Navette
. ..............
Nectarinier
. .... . ......
Neflier du Japon .........
Nerine
. .. . . . . . . . . . . . . .
Neriwn olc!andre
Noisetier
..............
Noyer
. . . . . . . . . . . .. . . .
. ...............
Oeillet
Oeillet d'lnde .............
Oenothere ··········•••o
Oeillet d'Inde . . . . . . . . . . . .
Oignon ................
Olivier ................
Onagre . . . . . . . . . . . . . . . .
•
TG/156
TG/31
TG/132
TG/96
TG/55
TG/91
TG/10
TG/114
•
•
Oranger
TG/164
•
•
•
•
0
0
•
0
•
•
•
•
•
•
•
•
•
0
•
•
•
•
················
•
•
•
•
•
•
•
0
•
•
•
•
TG/12
TG/09
TG/133
TG/102
TG/01
TG/87
TG/92
TGns
TG/126
TG/95
TG/13
•
Orge
........ .........
Ornithogale . . . . . . . . . . . . . .
Osteospermwn .............
Pasti:que
Piturin des pres
Pavot ········o••······
Pecher . . . . . . . . . . . . . . . .
Pelargoniwn des fleuristes
Pelargoniwn zonale
Pentas ·················
Persil .................
Pc!tunia .................
Peuplier ................
•
TG/39
TG/67
TG/39
TG/67
TG/67
TG/08
TG/08
TG/171
TG/34
TG/69
TG/22
TG/43
TG/27
TG/103
TG/145
TG/28
TGn7
TG/153
TG/155
TG/108
TG/167
TG/110
TG/52
TG/51
•
TG/127
TG/128
TG/83
TG/57
TG/168
TG/59
TG/66
TG/06
TG/111
TGn5
TG/02
TG/83
TG/112
TG/104
TG/137
TG/87
TG/37
TG/37
TG/53
TG/159
TG/146
TGm
TG/125
TG/25
TG/144
TG/46
TG/99
TG/83
TG/19
TG/131
TG/142
TG/33
TG/166
TG/53
TG/109
TG/28
TG/136
TG/21
Piment
Pistachier
Poinsettia
Poireau
Poirc!e
Poirier
Poirier japonais
Pois ................. ..
Pois chiche ............. .
Pomelo ............... .
Pomme de terre
Pommier ............... .
Pommier ornemental
Porte-greffes de Prunus ... .
Porte-greffes du Poirier ... .
Porte-greffes du Noyer .... .
Porte-greffes du Pommier
Porte-greffes du Pyrus ....... .
Potiron ............... .
Prairae Gentian .......... .
Protea
............... .
Prunier europc!en
Prunier japonais
Pyracantha ............. .
Radis d'ete, d'au-tomne
et d'hiver ............. .
Radis de tous les mois
Radis chinois ............ .
Radis oleifere ............ .
Rainfort sauvage ......... .
............ .
Ray-grass
Rhododendron ......... .
Rhubarbe ............. .
Riz .................. .
TG/24
TG/85
TG/106
TG/15
TG/149
TG/07
TG/143
TG/83
TG/23
TG/14
TG/163
TG/169
TG/129
TG/41
TG/84
TG/147
TG/63
TG/64
TG/04
TG/42
TG/62
TG/16
Romarin officinal . . . . . . . . . . . .. Ronce fruitiere . . . . . . . . . .
Rose d'Inde ............ .
Rosier ................ .
Rutabaga ............. .
Saintpaulia ............ .
Salsifis noir ............ .
Saule ................ ..
Scorsonere ............. .
Seigle ............... ..
Serruria ............... .
Soja ................. .
Sorgho ............... .
Spathiphyllwn ......... .
Statice ................ .
Streptocarpus .......... .
Tabac ................ .
Tagete ................ .
Thuya du Canada
Thyrn ................ .
Tomate
.............. .
Tournesol
Trefle blanc
Trefle souterrain
Trefle violet ........... .
Triticale
............. .
Tulipe ................ .
Vesce commune ........ .
Vigne ................ .
Weigela ............... .
TGn3
TG/11
TG/89
TG/17
TG/116
TGn2
TG/116
TG/58
TG/157
TG/80
TG/122
TG/135
TG/168
TG/47
TGn9
TG/44
TG/81
TG/38
TG/170
TG/05
TG/121
TG/115
TG/32
TG/50
TG/148
TC/34/10 Prov.
Annex 111Annexe IllAnlage IllAnexo II
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107 '
REFERENZNUMMERN DER PR0FUNGSRICHTLINIEN IN ALPHABETISCHER REIHENFOLGE DER DEUTSCHEN NAMEN
Ackerbohne ............
Alaska Trespe ..........
Allgemeine Einfiiluung
Amaryllis
Apfel . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Apfelbeere ..............
Apfelunterlagen
Aprikose ···············
Artischoke . . . . . . .. . . . . . .
Aster ··················
Aubergine . . . . . . . . . . . . . .
Avocado . . .. . . . . . . . . . . .
Banane ................
. .......... . .
Basilikwn
Baumwolle . . . . . . . . . . . . .
Berberitze ..............
Besenheide .............
Birkenfeige . . . . . . . . . . . . .
Bime . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bisamldirbis ............
Blattzichorie ............
Bleichsellerie ...........
Blwnenkohl . . . . . . . . . . . .
Bohne .................
Bodenfiiichtiger Klee ........
Bouvardia ..............
Brokkoli ...............
Brombeere .............
Chamelauciwn . . . . . . . . . .
Chinakohl ..............
Christusdom ············
Cluysantheme ...........
Cymbidie . . . . . . . . . . . . . . .
Cyrtaothus .............
Dicke Bohne . . . . . . . . . . . .
Dieffenbachia ...........
Dill ....................
Drehfrucht ...............
Echte Karnille ...........
Echte Pistazie ···········
Echter Lavendel
Edelpelargonie ooo•ooO•oO
Efeupelargonie o .........
Eier:frucht . . . . . . . . . . . . . .
Elatior-Begonie
Endivie ................
Enzian . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erbsen .................
Erdbeere O••············
Erdnu8 ................
Eustoma . . . . . . . . . . . . . . .
Exacwn ................
Feldsalat ...............
Fenchel . . . . . . . . . . . . . . . .
Feuerdom ··············
Flarningoblwne
Forsythie ·······•O•••···
Freesie . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gartenkiirbis ............
Gemeine Fichte
•
Gerbera
•
•
•
•
•
0
•
•
•
•
•
•
................
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
0
•
TG/01
•
Gerste ············••O••
Gladiole
Grapefruit ..............
Griinkohl ...............
Guave .................
Gurken ................
Guzmania ..............
Hafer . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hlirtlicher Schwingel
Hartweizen . . . . . . . . . . . . .
Haselnufi ..............
Herbstriibe .............
Himbeere ..............
Hornschotenklee
Homtrespe ............
Hortensie ..............
Impatiens . . . . . . . . . . . . . .
Ingwer
..............
Inkalilie
..............
Iris o••·················
•
TG/08
•
TG/14
TG/163
TGno
TG/141
TG/117
TG/97
TG/123
TG/88
TG/68
TG/94
TG!l71
TG/15
TG/154
TG/82
TG/45
TG/12
TG/170
TG/158
TG/151
TGm
TG/105
TG/91
TG/26
TG/164
TG/156
TG/08
TG/132
TG/165
TG/47
TG/152
TG/109
TG/28
TG/117
TG/18
TG/118
TG/145
TG/07
TG/22
TG/93
TG/114
TGn5
TG/147
TG/86
TG/69
TG/27
TG/119
TG/96
TGm
TG/19
TG/108
TG/83
TG/90
TG/110
TG/61
TG/20
TG/67
TG/120
TGni
TG/37
TG/43
TG/133
TG/102
TG/15~
TG/29
Japanische Aprikose
Japanische Birne
Japanische Mispel
Jostabeere . . . . . . . . . . . . . .
Kaki ...................
Kalanchoe ..............
Kalla ..................
Karnille ...............
Klinguruhblwne
Kardon ................
Kartoffel ...............
Kautschukbawn
Kastanie . . . . . . . . . . . . . . .
Kichererbsc . ............
Kirsche . . . . . . . . . . . . . . . .
Kiwi . ..................
Knaulgras . .............
Knoblauch .............
Knollenbegonie
Knollensellerie . . . . . . . . . .
Kohlrabi . . . . . . . . . . . . . . .
Kohhiibe . . . . . . . .. . . . . .
Koptkohl . . . . . . . . . . . . . . .
Korallenranke ···········
Kulturheidelbeere
Lachenalia . ............
Lagerstroemia . .........
Lavendel ...............
Lebensbawn
...........
Lein ..................
Leucadendron . . . . . . . . . .
Leucospermwn
Lieschgras .............
Lilie ..................
Linse . . . . . . . . . . . . . . . . .
Loquat . ...............
Lupinen ...............
Luzerne ...............
Macadamia
Mairiibe ········•o•••••
Mais ··················
Mandarine .............
Mandel . ...............
Mango . . . . . . . . . . . . . . . .
Mangold . . . . . . . . . . . . . . .
Meerettich . . . . . . . . . . . . .
Meerlaveodel ...........
Melone ................
Milchstern .............
Mohn oO••·············
Mohre .................
Mohrenhirse . . . . . . . . . . . .
Moschuskiirbis ..........
Nachtkerze
............
Nanisse . . . . . . . . . . . . . . .
Nektarine . . . . . . . . . . . . . .
Nelke .................
Nerine .................
Oirettich
.............
Okra ...................
Oleander ··········•••o•
Olive ..................
Orange ·················
Ostasiatische Pflawne
Osteospennwn ............
Osterkaktus .............
Pappel .................
Paprika ................
Pentas .................
Pistazie, echte ..........
Petersilie ...............
Petunie
•o•••••••o·•···
Pfirsich ••o•••··········
Pflawne •••••o••········
Poinsettie •••••ooooooooo
Porree .................
Prairae Gentian............
Preiselbeere
Protea ·············••o•
Prunkbohne ............
Prunus-Unterlagen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
0
•
•
0
•
•
•
•
•
•
TG/160
TG/149
TG/159
TG/138
TG/92
TGns
TG/152
TG/23
TG/124
TG/143
TG/35
TG/98
TG/31
TG/162
TG/107
TGn4
TG/65
TG/89
TG/48
TG/10
TGII37
TG/126
TG/95
TGn9
TG/57
TG/127
TG/128
TG/34
TG/59
TG/159
TG/66
TG/06
TG/111
TG/37
TG/02
TG/83
TG/56
TG/112
TG/106
TG/168
TG/104
TG/131
TG/166
TG/49
TG/122
TG/144
TG/87
TG/53
TG/25
TG/146
TG/167
TG/99
TG/83
TG/84
TG/113
TG/21
TGn6
TG/136
TG/53
TG/41
TG/24
TG/85
TG/139
TG/129
TG/09
Pyrus-Unterlagen
Quitte . . . . .. . . . . . . . . . . .
Radieschen ·············
Raps ...................
Rebe . ..................
Reis . ..................
Rettich . ................
Rhabarber . . . . . . . . . . . . . .
Rhododendron . . . . . . . . . .
Ribes indigrolaria
Riesenkiirbis . ...........
Roggen . ...............
Rohrschwingel . .........
Rose . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rosenkohl . .............
Rosmarin
. ............
Rote Johannisbeere . ......
RoteRiibe ··············
Rotklee ................
Rotkohl . . . . . . . . . . . . . . . .
Rotschwiogel . . . . . . . . . . .
Riibsen ................
Runkelriibe . . . . . . . . . . . ..
Saatwicke ..............
Saflor ..................
Salat . ..................
Sammetblume .............
Schafschwingel . .........
Schalotte . . . . . . . . . . . . . . .
Schnittlauch . ...........
Schwarze Johannisbeere
Schwarzwurzel . . . . . . . . . .
Serruria . ...............
Sojabohne . .............
Sonnenblwne ...........
Sparge! . ...............
Spathiphyllwn . .........
Spinat
Stachelbeere
Straufigras ••••••o••o•··
Tabak .................
Tagetes
. ..............
Thymian ••o•••••••o••••
Tomate ................
Topfazalee................
Trespe . ............. o ..
Triticale . ...............
Tulpe . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Usambaraveilchen
Wacholder . .............
Walnu8 . ...............
Walnufiunterlagen.......
Wassennelone . .. . . . . . . .
Weide .................
Weidelgras o•••·········
Weigelie ············•oo
Weihnachtskaktus
Weisser Senf .............
WeiSe Johannisbeere
WeiBklee . . . . . . . . . . . . . .
WeiBkohl . .............
Weizen ................
WiderstoB .............
Wiesenrispe . ...........
Wiesenschwingel . .......
Winterzwiebel o•oo•·····
Wirsing . ...............
Wurzelzichorie ...........
Zantedeschia .............
Zichorie . ..............
Zierapfel . . . . . . . . . . . . . . .
Zitrooe oooo•••·········
Zitrus •o················
Zonalpelargonie
Zucchini ········•·••Ooo
Zuckerrohr •••oooo•·····
Zwiebel . ...............
Zypresse ................
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
0
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
0
•
•
TG/169
TG/100
TG/64
TG/36
TG/50
TG/16
TG/63
TG/62
TG/42
TG/155
TG/58
TG/39
TG/11
TG/54
TG/52
TG/60
TG/05
TG/48
TG/67
TG/37
TG/150
TG/32
TG/134
TG/13
TG/67
TG/40
TG/116
TG/157
TG/80
TG/81
TG/130
TG/135
TG/55
TG/51
TG/30
TG/44
TG/140
TG/121
TG/115
TG!l7
TG/103
TG/125
TG/142
TGn2
TG/04
TG/148
TG/101
TG/52
TG/38
TG/48
TG/03
TG/168
TG/33
TG/39
TG/161
TG/48
TG/83
TG/83
TG/28
TG/119
TG/46
TC/34/10 Prov.
1 0 7'
Annex IllAnnexe IllAnlage IllAnexo II
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NUMEROS DE REFERENCIA DE LOS DIRECTRICES EN ORDEN ALFABETICO DE LOS NOMBRES ESPANOLES
Abeto
............... .
Acelga ............... .
Achico Gria ........... .
Achicoria de hoja
Achicoria ............. .
Adelfa ................ .
Adonnidera ............ .
Agrostis ............... .
Aguacate ............. .
Ajo ................... .
Alamo ................ .
Albahaca
............ .
Albaricoquero ......... .
Albaricoquero japones
Alcachofa ............. .
Alcaucil ................ .
Alfalfa ................ .
Algod6n .............. .
Almendro ............. .
Alstroemeria ............ .
Altramuces ............ .
Amapola .............. .
Amarilis .............. .
Anigozanthos .......... .
Anthurium ............ .
Apio ................. .
Apionabo ............. .
Arandano americana
Arandano encarnado
Arbol del caucho
Aronia ................ .
TG/96
TG/106
Arroz
TG/16
TG/07
TG/141
TGni
TG/20
TG/140
TG/91
TG/18
TG/107
TG/68
TG/117
TG/90
TG/158
TG/151
................. .
Arveja ................ .
Aster ................. .
Avellano .............. .
Avena ................ .
Azalea ................ .
Azofaifa de Ia espina de Cristo
Begonia elatior
Begonia tuberosa ....... .
Berberis .............. .
Berenjena ............. .
Bena ............... · ·
Bouvardia ............. .
............. .
Br6coli
Bromo ................ .
Cacahuete ............. .
Cactus de Navidad ...... .
Cactus de Pascua ....... .
Cala .................. .
Calabacin ............. .
Calabaza .............. .
Calluna ............... .
Caila de azilcar ........... .
Cailuela ............... .
Caqui ................. .
Cartamo .............. .
Castailo ............... .
Cebada ............... .
Cebadilla ............. .
Cebolla ............... .
Cebolleta .............. .
Cebollino ............. .
Centeno
Cerezo
Cbalota
Chamelaucium ......... .
Cipres ................. .
Ciruelo europeo
Ciruelo japones
.............. .
Citricos
Clave! ................ .
Clave! de las Indias ....... .
Clavel6n ................ .
Col de Bruselas
Col de Mihin .......... .
Colnibano ............ .
Col ................... .
Coliflor ............... .
Colinabo .............. .
Colza ................. .
TG/154
TG/166
TG/30
TG/97
TG/162
TG/21
TGno
TG/160
TG/06
TG/88
TG/56
TG/29
TG/66
TG/166
TG/86
TG/82
TGn4
TG/137
TG/139
TG/93
TG/101
TG/113
TG/119
TG/155
TG/94
TG/67
TG/92
TG/134
TG/124
TG/19
TG/46
TG/161
TG/58
TG/35
TG/41
TG/84
TG/83
TG/25
TG/54
TG/48
TG/65
TG/48
TG/45
TG/89
TG/36
Crisanterno ............ .
Cymbidium
........... .
Cyrtanthus ............ .
Dactilo ............... .
Damasco .............. .
Dieffenbachia
......... .
Duraznero ............. .
Endivia ............... .
Enebro ................ .
Eneldo ................ .
Escaro1a .............. .
Escorzonera ........... .
Esparrago ............. .
Espinaca .............. .
Espino de fuego
Euforbia .............. .
Eustoma ................ .
Exacum ............... .
Festuca alta ............ .
Festuca de los prados
Festuca ovina .......... .
Festuca roja ........... .
Ficus benjamina ........ .
Fleo .................. .
Flor de Pascua
Forsythia .............. .
Frambueso
........... .
Fresa ................. .
Fresia ................. .
Frijo1 ................. .
Fruti1la ............... .
Garbanzo
Genciana .............. .
Geranio ............... .
Geranio hiedra
Gerbera ............... .
Girasol ............... .
Gladiolo .............. .
Grosellero ............. .
Grosellero espinoso
Grosellero negro (casis)
Grosellero rojo y blanco
Guayabo .............. .
Guisante .............. .
Guzmania ............. .
Haba ................. .
Haboncillo ............ .
Hierba de los can6nigos
Hinojo ............... .
Hortensia ............. .
Impatiens ............. .
lntroducci6n general
Jengibre .............. .
Judia comlin ........... .
Judia escarlata ......... .
Kalanchoe ............. .
Kiwi ................. .
Lacbenalia ............ .
Lagerstroemia ......... .
Laurel rosa ............ .
Lavanda .............. .
Lavandin .............. .
Lechuga .............. .
Lenteja ................ .
......... .
Leucadendron
Leucospennum
Limonium ............. .
Lino .................. .
Lirio ................. .
Lombarda ............. .
Lotus ................. .
Macadamia ............ .
Maiz ................. .
Mango ................ .
Mani ................. .
Manzanilla ............ .
Manzano omemental
Manzano .............. .
......... .
Melocotonero
Melon ................ .
Membrillero ........... .
TG/26
TG/164
TG/156
TG/31
TG/69
TG/132
TG/53
TG/103
TG/165
TG/118
TG/116
TG/130
TG/55
TG/147
TG/10
TG/114
TG/39
TG/39
TG/67
TG/67
TG/171
TG/34
TG/24
TG/69
TG/43
TG/22
TG/27
TG/12
TG/22
TG/143
TG/145
TG/28
TG/28
TGn7
TG/81
TG/108
TG/138
TG/51
TG/40
TG/52
TG/110
TG/07
TG/08
TG/08
TGn5
TG/133
TG/102
TG/01
TG/153
TG/12
TG/09
TGn8
TG/98
TG/126
TG/95
TG/13
TG/127
TG/128
TG/168
TG/57
TG/59
TG/48
TG/111
TG/02
TG/112
TG/93
TG/152
TG/14
TG/53
TG/104
TG/100
Mostaza blanca .......... .
Nabo ................. .
Narciso ............... .
Nectarine ............. .
Nerine ................ .
Nispero ............... .
Nogal ................ .
Okra ................. .
Olivo ................. .
Onagra
............... .
Ornithogalum .......... .
Osteospennum ........... .
Palta ................. .
Papa ................. .
Patata ................ .
Pelargonio ............ .
Pentas ................ .
Pepinillo .............. .
Pepino ................ .
Peral ................. .
Peral japones .......... .
Perejil ................ .
Petunia ................ .
Pimiento .............. .
Pistacbero ............. .
Platanera .............. .
Poa de los prados ....... .
Poroto ................ .
Prairae Gentian . . . . . . . .... .
Protea
............... .
Portainjerto de manzano ... .
Portainjerto de nogal ...... .
Portainjerto de prunus .... .
Portainjerto de pyrus....... .
Puerro ................ .
Rabanito .............. .
Rabano ............... .
Rabano negro .......... .
Rabano oleaginoso ........ .
Rabano salvaje .......... .
Ray-grass ............. .
Rernolacha de mesa
Rernolacba forrajera
Repollo ............... .
Repollo chino .......... .
Rododendro ........... .
............ .
Romero
Rosa! ................. .
Rosmarino ............ .
Ruibarbo .............. .
Saintpaulia ............ .
Salsifi negro ........... .
Sandia ................ .
Sauce ................. .
Serruria ............... .
Soja .................. .
Sorgo ................. .
Soya .................. .
Spathipbyllum ......... .
Streptocarpus .......... .
Tabaco ............... .
Tomate ............... .
Tornillo ............... .
Trebol blanco .......... .
Trebol rojo
........... .
Trebol subtenineo
Trigo
................ .
........... .
Trigo duro
Triguillo .............. .
Triticale .............. .
Tulipan ............... .
Tuya ................. .
Vezacomlin ........... .
Vid .................. .
Weigela .............. .
Zanahoria ............. .
Zapallo ............... .
Zapallito alargado
Zarza ................. .
Zarzamora
TG/37
TG/87
TG/53
TG/146
TG/159
TG/125
TG/167
TG/99
TG/144
TG/131
TG/97
TG/23
TG/23
TG/109
TG/61
TG/61
TG/15
TG/149
TG/136
TG/123
TG/33
TG/12
TG/129
TG/163
TG/169
TG/85
TG/64
TG/64
TG/63
TG/04
TG/60
TG/150
TG/48
TG/105
TG/42
TG/11
TG/62
TG/17
TG/116
TG/142
TGm
TG/157
TG/80
TG/122
TG/80
TG/135
TG/47
TG/44
TG/38
TG/05
TG/170
TG/03
TG/120
TG/121
TG/115
TGn9
TG/32
TG/50
TG/148
TG/49
TG/155
TG/119
TGm
TGn3
1 0 7 '· ·
TC/34/10 Prov.
Annex 11/Annexe II/Anlage 11/Anexo n
page 17/Seite 17/pagina 17
REFERENCE NUMBERS OF TEST GUIDELINES IN ALPHABETICAL ORDER OF THEIR LATIN NAMES
NUMEROS DE REFERENCE DES PRINCIPES DIRECTEURS D'EXAMEN EN ORDRE ALPHABETIQUE DES NOMS LATINS
REFERENZNUMMERN DER PRUFUNGSRICHTLINIEN IN ALPHABETISCHER REIHENFOLGE DER LATEINISCHEN NAMEN
NUMEROS DE REFERENCIA DE LOS PRINCIPIOS RECTORES EN ORDEN ALFABETICO DE LOS NOMBRES LATINOS
Abelmoschus esculentus (L.) Moench
TG/167
Actinidia chinensis Pl. ......... .
TG/98
Agrostis canina L. . ........... .
TG/30
Agrostis gigantea Roth ........ .
TG/30
Agrostis stolonifera L. . ....... .
TG/30
TG/30
Agrostis spp. . .............. .
Allium ampeloprasum L........ .
Allium ascalonicum L.......... .
Allium cepa L................. .
TG/46
Allium fistulosum L. . ......... .
Allium porrum L.............. .
TG/85
Allium sativum L. . ........... .
TG/162
Allium schoenoprasum L........ .
Alstroemeria L................ .
TG/29
Anethum graveolens L.
TG/165
Anigozanthos Labill.
AnthemisL.
. ............. .
TG/152
TG/86
Anthurium Schott ............ .
Apium graveolens L. var.
dulce (Mill ) Pers............ .
TG/82
Apium graveolens L. var.
rapaceum (Mill ) Gaud........ .
TGn4
TG/93
ArachisL................... .
Armoracia rusticana Gaertn., Mey.
et Scherb.................. .
Aronia melanocarpa (Michx) Elliot
Asparagus officinalis L. ......... .
TG/130
AsterL...................... .
TG/141
Avena nuda L ................ .
TG/20
Avena sativa L................ .
TG/20
Begonia X hiemalis Fotsch .... .
TG/18
Berberis L.................. .
TG/68
Beta wlgaris L. . ............. .
TG/150
Beta wlgaris L. var. conditiva AlefTG/60
Beta wlgaris L. var. wlgaris L....
TG/106
Beta wlgaris L. ssp.
wlgaris L. var. alba DC....... .
Bouvardia Salisb. . ........... .
TG/158
Brassica napus L. oleifera ...... .
TG/36
Brassica napus L. var.
·
napobrassica (L.) Rchb........ .
TG/89
TG/48
Brassica oleracea L. var. bullata DC.
Brassica oleracea L. var.
TG/48
capitata L. f. alba DC......... .
Brassica oleracea L. var.
TG/48
capitata L. f. rubra (L.) Theil. ...
Brassica oleracea L. var.
TG/65
- gongylodes L.............. .
TG/90
- sabellicaL................. .
- sabaudaL................. .
TG/48
Brassica oleracea L. convar.
botrytis (L.) Alef. var.
TG/45
- botrytis .................. .
TG/151
- cymosa Duch.............. .
TG/151
- italica ................... .
Brassica oleracea L. convar.
TG/54
oleracea var. gemmifera DC. . ..
TG/105
Brassica pekinensis L. . ........ .
Brassica rapa L. emend. Metzg... .
TG/37
Bromus catharticus Vahl ....... .
Broms sitchensis Trin ......... .
Calluna wlgaris (L.) Hull ...... .
TG/94
TGn6
Capsicum annuum L........... .
Carthamus tinctorius L. . ....... .
TG/134
Castanea sativa Mill. . ......... .
TG/124
Chamelaucium Desf........... .
Chamomilla recutita (L.)
Rauscher! ................ .
TG/152
Cluysanthemum spec........... .
TG/26
TG/143
Cicer arietinum L. . ........... .
TG/118
Cichorium endivia L. . ........ .
Cichorium intybus L. . ......... .
Cichorium intybus L. partim .... .
TG/154
Citrullus lanatus (Thunb.)
Matsum. et Nakai . . . . . . . . . . .
TG/142
Citrus L. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
TG/83
Corylus avellana L. . . . . . . . . . . .
TGni
Corylus maxima Mill. . . . . . . . . . .
TGni
Cucumis melo L. . . . . . . . . . . . . . .
TG/1 04
Cucumis satiws L. . . . . . . . . . . . .
TG/61
Cucurbita maxima Duch. . . . . . . . .
TG/155
Cucurbita moschata (Duch.) Duch. ex. PoirCucurbita pepo L.
..........
TG/119
Cupressus
................ .
Cydonia Mill. sensu stricto
TG/100
Cymbidium Sw.
. .......... .
TG/164
Cynara scolymus L.
TG/156
Cyrtanthus Ait. .............. .
Dactylis glomerata L. . . . . . . . . .
TG/31
Daucus carota L. . . . . . . . . . . . . .
TG/49
Dianthus L. . . . . . . . . . . . . . . . . .
TG/25
Dieffenbachia Schott
TG/132
Diospyros kaki L. . . . . . . . . . . . .
TG/92
Epiphyllopsis Berger
TG/113
Eriobotryajaponica (Thunb.) Lind!.
TG/159
Euphorbia fulgens Karw. ex Klotzsch
TG/1 0
Euphorbia milii Desmoulins. . . . . . . . .
TG/91
Euphorbia pulcherrima Willd. ex Klotzsch. TG/24
Eustoma russellianum (Hook) G. Don .
ExacumL.
............... .
TG/114
Festuca arundinacea Schreb.
TG/39
Festuca ovina L. sensu lato .....
TG/67
Festuca pratensis Huds.
TG/39
Festuca rubra L.
. .......... .
TG/67
Ficus benjamina L.
. ........ .
TG/171
Foeniculum vulgare P. Mill.
Forsythia Vahl .............. .
TG/69
TG/22
FragariaL................... .
Freesia Eckl. ex Klatt
TG/27
GentianaL.
. ............. .
TG/145
Gerbera Cass.
. ............ .
TGm
Gladiolus L.
. ............. .
TG/108
Glycine max (L.) Merrill
TG/80
Gossypium L. . ............. .
TG/88
Guzmania Ruiz et Pav.
Helianthus annuus L.
TG/81
Helianthus debilis Nutt.
TG/81
HeveaAubl.
.............. .
Hippeastrum Herb. . ......... .
Hordeum wlgare L. sensu lato ..
TG/19
Hydrangea L.
. ............ .
TG/133
TG/102
lmpatiensL.
. ............. .
Iris L. . ................... .
Juglans regia L. (fruit)
TG/125
Juglans regia L. (rootstocks)
TG/125
Juniperus L.
. ............. .
TG/103
Kalanchoe Adans. . ........... .
TGns
Lachenalia Jacq. f. ex Murray .. .
TG/126
Lactuca sativa L.
. ......... .
TG/13
Lagerstroemia indica L.
TG/95
Lavandula angustifolia Mill.
Lavandula x burnatii Briq.
Leucadendron R. Br.
TG/127
Leucospermum R. Br.
TG/128
Lens culinaris Medik.
LiliumL.
................ .
TG/59
TG/168
Limonium Mill.
. .......... .
Linum usitatissimum L.
TG/57
Lolium multiflorum Lam.
TG/04
Lolium perenne L.
TG/04
Lotus comiculatus L.
Lupinus albus
............ .
TG/66
Lupinus angustifolius
TG/66
Lupinus luteus
......... .
TG/66
Lycopersicon lycopersicum
(L.) Karst. ex. Farw.
TG/44
Macadamia integrifolia
Maiden et Betche
TG/111
Macadamia tetraphylla L. A. S.
Johnsten
.............. .
TG/111
Malus Mill. (fruit)
TG/14
Malus Mill. (ornamental)
TG/14
Malus Mill. (rootstocks)
TG/163
Mangifera indica L.
TGII12
Medicago sativa L.
TG/06
Medicago X varia Martyn
TG/06
TG/123
Musa acurninata Colla
Narcissus L.
. ............ .
TG/87
Nerine Herb
............. .
TG/146
Nerium oleander L.
Nicotiana tabacum L.
Ocimum basilicum L.
Oenothera L. . ............ .
TG/144
Olea europaea L.............. .
TG/99
Omithogalum L............... .
TG/131
Oryza sativa L................ .
TG/16
Osteospermum L ............. .
TG/166
Papaver somniferum L. . ....... .
Pelargonium grandiflorum
hort. non Willd.
. ......... .
TG/109
Pelargonium peltatum hort.
non (L.) L"Hc!rit. ex Ait. ...... .
TG/28
Pelargonium zonale hort.
non (L.) L"Hc!rit. ex Ait. ...... .
TG/28
Pentas lanceolata (Forssk.) K. Schum.
Persea americana Mill.......... .
TG/97
Petroselinum crispum (Mill.)
Nym. ex-A.W. Hill ......... .
Petunia .................... .
Pbaseolus coccineus L.......... .
Phaseolus vulgaris L............ .
Phleum bertolonii DC .......... .
Phleum pratense L. . .......... .
Picea abies (L.) Karst. ......... .
Pistacia vera L................ .
Pisum sativum L. sensu lato .... .
Poa pratensis L................ .
Populus L. .................. .
ProteaL.................... .
Prunus amygdalus Batsch ....... .
Prunus armeniaca L............ .
Prunus avium (L.) L. . ......... .
Prunus cerasus L. . ........... .
Prunus domestics L............ .
Prunus insititia L.............. .
PrunusL.................... .
Prunus mume Sieb. et Zucc. . ... .
Prunus persica (L.) Batsch ..... .
Prunus salicina Lind!........... .
Psidium guajava L. . .......... .
Pyracantha M. J. Roem ......... .
Pyrus L (rootstocks)........... .
Pyrus communis L. . .......... .
Pyrus pyrifolia (Burm f.)
Nakai var. culta (Mak.) Nakai....
Rhaphanus sativus L. var.
niger (Mill.) S. Kerner ....... .
Rhaphanus sativus L. var.
oleiformis Pers ............. .
Rhaphanus sativus L. var.
radicola Pers................ .
Rheum rhabarbarum L.......... .
Rhipsalidopsis Britt. et Rose .... .
Rhododendron L.............. .
Rhododendron simsii Planch. . ..
Ribes grossularia L............ .
Ribes nidigrolaria ............ .
Ribes nigrum L. . ............ .
Ribes niveum Lind!............ .
Ribes sylvestre (Lam.) Mert. & W. Koch
Ribes uva-crispa L............. .
RosaL..................... .
Rosmarinus officinalis L.
Rubus idaeus L................ .
Rubus subgenus Eubatus Sect.
Moriferi & Ursini .......... .
Saccharum officinarum L. . ..... .
Saintpaulia ionantha H. Wend!. .. .
Salix L.
. .............. .
Schlumbergera Lem............ .
Scorzonera hispanica L......... .
Secale cereale L............... .
Serruria Salish. . ............. .
Sinapis alba L.
Solanum melongena L.......... .
Solanum tuberosum L. . ....... .
Sorghum bicolor L. . ......... .
Spathiphyllum Schott ......... .
Spinacia oleracea L............ .
Statice ...................... .
Streptocarpus X hybridus Voss .. .
Tagetes L..................... .
Thuya occidentalis L........... .
ThymusL.................... .
Trifolium pratense L. . ......... .
Trifolium repens L. . .......... .
Trifolium subterraneum ....... .
Triticum aestivum L. . ......... .
Triticum durum Desf.
TulipaL.................... .
Vaccinium corymbosum ....... .
Vacciniwn myrtillus L. . ....... .
Vaccinium vitis-idaea L. ....... .
Valerianella eriocarpa Desv. . .. .
Valerianella locusta L. . ....... .
Vicia faba L.................. .
Vicia sativa L................. .
VitisL...................... .
Weigela Thunb............... .
X Triticosecale Witt............ .
Zantedeschia ................ .
ZeamaysL.................. .
Zingiber officinale Rose ........ .
Zygocactus K. Schum.
TG/136
TG/09
TG/12
TG/34
TG/34
TG/96
TG/07
TG/33
TG/21
TG/129
TG/56
TGno
TG/35
TG/35
TG/41
TG/41
TG/160
TG/53
TG/84
TG/110
TG/147
TG/169
TG/15
TG/149
TG/63
TG/64
TG/62
TG/113
TG/42
TG/140
TG/51
TG/138
TG/40
TG/52
TG/52
TG/51
TG/11
TG/43
TGm
TG/17
TGm
TG/101
TG/116
TG/58
TG/157
TG/117
TG/23
TG/122
TG/135
TG/55
TG/47
TGn9
TG/05
TG/38
TG/170
TG/03
TG/120
TG/115
TG/137
TG/137
TG/139
TGn5
TGn5
TG/08
TG/32
TG/50
TG/148
TG/121
TG/02
TG/153
TG/101
TC/34/10 Prov.
107 '
Adopted
(totall60)
Annex II/Annexe IIIAnlage Il/Anexo II
page 18/Seite 18/pagina 18
Barley
Bent
Broad Bean, Field Bean
Cocksfoot
Common Vetch
Cotton
DurumWheat
Flax, Linseed
Fodder Beet
Groundnut
Kentucky Bluegrass
Lucerne
Lupins
Maize
Meadow Fescue, Tall Fescue
Oats
Peas
Potato
RapeSeed
Red Clover
Rice
Rye
R~s
Saffiower
Sheep's Fescue, Red Fescue
Sorghum
Soya Bean
Sunflower
Swede
Timothy
Triticale
Turnip, Turnip Rape
Professional
comment
(totall9)
Cherry
Chestnut
Cittus
European Plum
Gooseberry
Guava
Hazelnut
Japanese Pear
Japanese Plum
Jostabcny
Kiwi1iuit
Lingonberry
Loquat
Macadamia
Mango
Mume
Olive
Peach
Pear
Penimmon (Kalci)
Quince
Raspberry
Red and White Currant
Strawberry
White Clover
Vme
Walnut
Rye
Subterranean Clover
Sunflower
Pyrus Rootstocks
Wheat
organizations to
Almond
Apple
Apricot
Avocado
Banana
BlackCumnt
Blackberry
Blueberry
Apple Rootstock
Grapevine"
Aftican Violet
Alstroemeria
Anthurium
Apple
Aster
Berberis
Bouvardia
Carnation
Chincherinchee
Christmas CaA:tus
Cluysanthemum
Crown of Thoms
Dieffenbachia
Easter Cactus
Elatior Begonia
Euphorbia Fulgens
Exacum
FU"elily
Forsythia
Freesia
Gentian
Gerbera
Gladiolus
Hydrangea
Impatiens
Juniper
Kalanchoe
Lachenalia
LagerstrOemia
Leucadendron
Leucospermum
Lily
Ling, Scotch Heather
Narcissi
Nerine
Norway Spruce
Poinsettia
Poplar
Pot Azalea
Protea
Pyracantha
Regal Pelargonium
Rhododendron
Rose
Serruria
Spathiphyllum
Streptocarpus
Tuberous Begonia Hybrids
Tulip
Weigela
White Cedar
Willow
Zonal Pelargonium. Ivyleaved Pelargonium
Cymbidum
Umonium
Weeping Fig
Walnut
Asparagus
Beetroot
Black Radish
Black SalsifY, Scorzonera
Broad Bean, Field Bean
Broccoli
Brussels Sprouts
Cabbage
Carrot
Cauliflower
Celeriae
Celery
Chamomile
Chick-pea
Chinese Cabbage
Comsalad
Cucumber, Gherkin
Curly Kale
EggPlant
Endive
Evening Primrose
French Bean
Ginger
Kohlnbi
Leaf Beet
Leaf Chicory
Leek
Lettuce
Melon
Onion
Parsley
Peas
Pumpkin
Radish
Rhubarb
Runner Bean
Spinach
Swede
Sweet Pepper
Tomato
Turnip, Turnip Rape
Vegetable Marrow, Squash
Watermelon
Welsh Onion
Garlic
Black Radish"
Dill
Leek"
Okra
Onion"
Opium/Seed Poppy
Radish"
Rhubarb'
Planned
Bromus
Citrus•
Cotton°
European Plum'
FJeld Bean
Fodder Radish
Industrial Chicory
Kiwifruit0
Pear'
Prunus Rootstocks
Walnut Rootstocks
Rice•
Sugarcane
Tobaceo
Lotus
Turnip, Turnip Rape •
White Mustard
Amaryllis
Apple (ornamental)
Calla
Chrysanthetnum'
Cupressus
Eustoma
Geralton Wax Flower
Gerbera'
Guzmania
Iris (bulbous)
Kangaroo Paw
Lawnc:ler, Lavendine
Neriwn
Osteospermum
Pentas
Petunia
Poinsettia'
Rubber
Tagetes
Basilicum
Broad Bean'
Celeriae'
Celery•
Cucurbita moschata
Curly Kale'
Fennel
Globe Artichoke
Horse Radish
Industrial Chicory
Kohlrabi"
Lentil
Rosmarin
Swede'
Turnip, Turnip Rape'
Witloof
Thyme
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