gottEsdiEnstE
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2013 / 5 Mai unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden Seite 6 und 7 gemeindebrief Hoffnung Diakonie Dienen und Deuten. Innere Mission. Auftrag von Jesus. Kirche für andere. Organisation von Hilfe. Nächstenliebe in Aktion. Ich und Du. Erleben Gottes Barmherzigkeit. Reinhard Ellsel 2 Hoffnung 2 Regelmäßige Veranstaltungen 10,11 Besinnung 3 Aus der Gemeinde 12 - 14 Besondere Gottesdienste 4-5 Pfingsten 15 Konfirmationen 6-7 Anzeigen 17 - 19 Veranstaltungen 8 Freud und Leid 8 Gottesdienste 9 Erreichbarkeiten, Ortsangaben, Impressum 20 Liebe Leserinnen und Leser! Besinnung Im Mai 1944 schrieb benen. „Unser Christsein wird heute nur Dietrich Bonhoeffer in zweierlei bestehen: im Beten und im aus dem Gefängnis in Tun des Gerechten unter den Menschen.“ Tegel zur Taufe sei- Das Gerechte unter den Menschen tun, nes Patenkindes Diet- ein hehres, ein anspruchsvolles Ziel! Der rich Bethge: „Unser Spruch dieses Monats gibt eine mögliche Richtungsangabe Christfür solches Handeln. sein wird heute nur in zweierlei bestehen: im Öffne deinen Mund für den „Öffne deinen Mund für den Stummen, für Beten und im Tun des Stummen, Gerechten unter den für das Recht aller Schwa- das Recht aller Schwachen! Sprüche 31,8 chen!“ (Sprüche 31, Menschen.“ 8) Dieser Vers war das Mich hat die Person und Motto des Staakener das Wirken Dietrich Bonhoeffers seit meinen Studientagen sehr Kreises in der Vorwendezeit, als sich beeindruckt. Nähert man sich seinem Le- Ausreisewillige in der Dorfkirche trafen. benslauf an, erhält man einen besonders Dieser Vers ist ein biblisches Motto für intensiven Zugang zur Geschichte des jede an den Menschenrechten orientierte kirchliche Arbeit. III. Reiches. Wir alle streben nach Gerechtigkeit, Gerade ist im ZDF der Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ gezeigt worden, möchten gerecht behandelt werden. durch welchen der Regisseur zu neuen Kirchliche, an den Menschenrechten Gesprächen zwischen den Generationen orientierte Arbeit schaut über den je eianregen möchte. Was war damals, was genen Tellerrand hinaus, versucht „Mund habt Ihr erlebt, wie waren Eure Gedan- der Stummen“ zu sein, das heißt natürken dabei? Der Blick zurück in die Ver- lich, versucht die Situation zum Schweigangenheit ist wichtig für die Gestaltung gen gebrachter Menschen zur Sprache zu bringen. Ich habe den Eindruck, dass der Gegenwart und der Zukunft. Dietrich Bonhoeffer ist ein herausfor- in den letzten Jahren solch engagiertes dernder Gesprächspartner für das Nach- kirchliches Handeln weniger geworden denken und das Gestalten zukünftigen ist, obwohl es an vielen Orten der Welt Christseins. Er hat sich bewusst aus dem wahrlich genug Anlass zum Einschreiten Rahmen der Bekennenden Kirche her- gibt. „Öffne deinen Mund für den Stumausbewegt, als er sich dem militärischen men, für das Recht aller Schwachen!“ Widerstand gegen Adolf Hitler anschloss. Nun ist es ja so, dass „die Welt“ jenseits Mir ist erzählt worden, dass sich die meines eigenen Körpers beginnt, es gibt Pfarrer der Bekennenden Kirche hitzig mithin genügend Gelegenheit, auch in mit der Frage des „Tyrannenmordes“ be- unserer unmittelbaren Umgebung, unsefasst haben und einige von ihnen gegen rer Siedlung und unserer Gemeinde nach Kriegsende sagten: „Es muss jemand von gerechtem Handeln unter den Menschen zu streben. Das uns das gemeinsam geuns übrigbleiben.“ In Spandau gehörten Martin Albertz lingt, wünscht Ihr und Johannes Theile zu den Übriggeblie- 3 Besondere Gottesdienste Mit allen Wassern gewaschen Gottesdienst für Große und Kleine Sonntag, 5. Mai 2013, 11.30 Uhr, Dorfkirche Alt-Staaken Wer getauft wird, der wird mit Wasser getauft. Warum und wozu eigentlich? Niemand kann sich selbst taufen. Was bedeutet es, getauft zu sein? Wer seine Taufkerze (noch) hat, kann sie zum Got- tesdienst mitbringen. Herzliche Einladung an alle zu diesem Gottesdienst unter dem Thema Taufe. Claudia Kusch und Team Christi Himmelfahrt Donnerstag, 9. Mai, 10 Uhr, Döberitzer Weg 60 Einige Jahre konnten wir dort keinen Gottesdienst feiern. Seit dem letzten Jahr geht es wieder. So feiern wir auch in diesem Jahr den Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt am 9. Mai um 10.00 Uhr auf unserem Gelände am Döberitzer Weg. Kommen Sie zu Fuß über den Sonnenhügel, mit dem Fahrrad vor dem Ausflug oder mit dem Auto und genießen Sie die besondere Atmosphäre des Gottesdienstes unter freiem Himmel. Nach dem Gottesdienst gibt es noch eine Tasse Kaffee und (wenn Sie etwas mitbringen) einen Keks oder ein Stück Kuchen. Lassen Sie es uns miteinander erleben: Der Himmel geht über allen auf, auf alle über, über allen auf. Christian Moest Partnerschaftssonntag Sonntag, 26.Mai, 10 Uhr, Dorfkirche Alt - Staaken Wir freuen uns auf Gäste aus Kana, Luton und Selb. Anschließend bei Kaffee und Tee erzählt Joshua Kiula, anhand vieler Bilder, vom Leben in seiner Heimat Tansania. 4 Bei einem gemeinsames Mittagessen können Sie mit unseren Gästen ins Gespräch kommen. Lothar Bärsch Kantatengottesdienst Sonntag, 12. Mai, 11 Uhr, Kirche Heerstraße Nord Als Sammlung von 150 Liedertexten (Psalmen) bildet der sog. „Psalter“ eine wesentliche Grundlage der christlich-jüdischen Gottesdienstausübung und gehört zu den großen Dichtungen der Weltliteratur. Die Texte werden seit vielen Jahrhunderten sowohl gesprochen als auch gesungen, wie es z.B. von König David, dem Prototypen des „Psalmisten“ aus der Zeit um 1000 v. Chr. überliefert ist. Die Psalmen sind ein umfangreiches Bekenntnis zu Gott und seinem Wirken unter den Menschen. Für Gläubige sind Psalmen genauso ein Medium der Zwiesprache mit dem Schöpfer, wie sie auch für Suchende Orientierung und Halt im Leben bieten können. Wir möchten Ihnen in unserem Gottesdienst eine Neuvertonung von ausgesuchten Psalmworten vorstellen: Die Kantate „Von Gottes Sanftmut und Gnade“. Dieses fünfteilige Werk für Solostimme (Alt, Trauthi Schönbrodt-Biller), Posaune (Eberhard Wege), Tuba (Helmut Theiß), Streicher (Kirchenkreisquartett, Ltg. Eugen Schmidt), Orgel (Rudolph Seidel), Schlagwerk (Wolfgang Eger) und Chor (Chorensemble zu Staaken) wird Ihnen unter der Leitung des Komponisten (Ulrich Biller) als eine Uraufführung zum ersten Mal vorgestellt. In der Kantate wird in Psalmzitaten und unter Einarbeitung des eindrucksvollen „Bekenntnisses von Berneuchen“ davon erzählt, wie der Mensch aus der Tiefe des Dunkels nach der Anrufung Gottes im Prozess aufrechter Selbsterkenntnis zu einer grundlegenden Wesenswandlung und damit entscheidenden Glaubenserfahrung findet: „Sanftmut und Gnade erfährt der, der sich nicht scheut, die finstersten Abgründe seiner Seele offenzulegen. Und im ewigen Licht Gottes darf der wandeln, dem Gott sein Unrecht nach ehrlich gemeinter Reue vergeben wird.“ Ulrich Biller Kirchentag Spandau 2013 Freitag, 31.05., 19 Uhr: Feierabendmahl in St. Nikolai Samstag, 01.06., 11-18 Uhr: Kirchentag auf dem Spandauer Marktplatz Sonntag, 02.06., 11 Uhr: Open-Air-Gottesdienst auf dem Marktplatz 5 Gott spricht: ich will dich segnen (1. Mose 12). Konfirmationen in der Dorfkirche Alt-Staaken 6 Pfingstsamstag, 18. Mai, 11 Uhr Pfingstsamstag, 18. Mai, 14 Uhr Celina Bartenwerfer Lena Otto Luisa Roesrath Johanna Baumgart Julian Grasso Jennifer Granaß Jeremy Bahrs Malena Deppe RobinWaskowski Josefine Creutz Clemens Graap Ryan Tees Leon Hanschmann Michaela Unnasch Victoria Mauvete Rico Kosker Malin Daur Theresa Moritz Saskia Schramm Nathalie Wendt Pfingstsonntag, 19. Mai, 11 Uhr Pfingstsonntag, 19. Mai, 14 Uhr Jonas Schröder Caroline Küster Bianca König Larissa Hübner Joshua Heinemann Luis Jeromin Hannah Biermann Tim Druschke Tobias Brandt Carina Weber Leonie Grüne Leon Seyboth Lisa Wenglikowski Tom Wenglikowski Celina Saade Manuel Schäfer Nils Pollex Niklas Kostowski Niclas Schmidt Florian Spindler Lukas Harder Pascal Thiermann n und du sollst ein Segen sein Konfirmationen in der Kirche Heerstr. Nord Konfirmationen in der Zuversichtskirche Pfingstsamstag, 18. Mai, 14 Uhr Pfingstsonntag, 19. Mai, 11Uhr Fabienne Bellmann Hendrik Bickel Marcel Bochum Jannika Brunn Luisa-Marie Faßmers Linn Frahm Angelina Freitag Myriam Hardegen Marcella Hellmann Lisa Hindenberg Daniel Kliem Melanie Mack Nicole Matz Sarah Milde Laura Nelle Emelie Zabel Vincent Brundage Nadine Duda Alexandra Graetz Annika Grosser Charline Hartmann Katharina Kekule von Stradonitz Viviana Köhrbrück Vanessa Lindner Angelina Lührig Nadine Lührig Jonas Machert Jacqueline Miehe Thaliza Puhlmann Jessica Schulz Teresa Steinfeld Debby Strempel Marius Tesch Gina-Marie Wenzel Pfingstsonntag, 19. Mai, 11 Uhr Nico Beuster Maik Blisse Monty Blisse Tania Borries Bianca Heise Matthias Herbaum Tobias Herbaum Clara Linke Sarah Schweitzer Annika Walter 7 Veranstaltungen Staakener Dorfkirchen – Musiken Ludwig van Beethoven Septett Es - Dur Op. 21 Konrad Other Michael Simm Claudia Börner Jörg Lorenz Christian Müller Rainer Luft Violine Klarinette Viola Kontrabass Horn Fagott H. – J. Scheitzbach Violoncello u. Moderation anschließend Maibowle zum Saisonabschluss Donnerstag, 18. April, 19 Uhr Eintritt 6€, Vorbestellung nicht möglich Abendkasse ab 18 Uhr geöffnet Freundeskreis der Dorfkirche Alt - Staaken e. V. Freud und Leid Jana Dzick Goldene Trauung Klaus und Doris Milde 8 Eltern-Stammtisch Dienstag, 7. Mai,19.30 Uhr, Gemeinderaum an der Dorfkirche Clash of cultures? Oder doch voneinander lernen? Ein Erfahrungsaustausch mit Joshua Kiula – Freiwilliger aus unserer Partnergemeinde in Tansania. Herzliche Einladung an alle, die daran interessiert sind, über eigene Wertvorstellungen und verschiedene Lebensstile miteinander ins Gespräch zu kommen. Nadja Breibert und Claudia Kusch jeweils montags, 19 Uhr, in Zuversicht 6.5. Den Glauben verstehen - ein evangelischer Glaubenskurs Beten - wofür? - wozu ? - zu wem? Gesprächspartner: Cord Hasselblatt Werner Koffke Gerda Korsing Helga Müller Bernd Paskarbeit Elke Prezewowsky Edith Rumland Rosemarie Sellke Gerhard Senkel 85 Jahre 93 Jahre 67 Jahre 70 Jahre 73 Jahre 77 Jahre 70 Jahre 59 Jahre Gottesdienste Zuversichtskirche 9.30 Uhr Do, 2.5. So, 5.5. Abendmahl Wehrend So, 12.5. Sa, 18.5. So, 19.5. Mo, 20.5. So, 26.5. Fr, 31.5. Sa, 4. 5. 10.00 Uhr Kusch 11.30 Uhr für Kleine und Große Kusch & Team 10 Uhr, Döberitzer Weg 60 Moest Do, 9.5. Do, 16.5 Dorfkirche Alt - Staaken Schäfer 8.30 Uhr Morgenandacht Moest 14 Uhr Konfirmation Moest 11Uhr Konfirmation Moest Abendmahl Moest 11 Uhr + 14Uhr Konfirmationen Kusch 11Uhr + 14Uhr Konfirmation Kusch Kirche Heerstr. Nord 11.00 Uhr 8.30 Uhr Morgenandacht Hasselblatt Hasselblatt 8 Uhr Morgenandacht Döberitzer Weg 60 Wiesinger und Team Neumann 11Uhr Konfirmation Hasselblatt 10Uhr Ökumenisch Hasselblatt u.a. 10 Uhr Partnerschaftssonntag Hasselblatt, Kusch 18 Uhr, Nikolaikirche, Beginn 3. Spandauer Kirchentag, Feierabendmahl Mahnwache gegen Intoleranz, Gewalt, Rassismus u. Antisemitismus, 10.00 Uhr Andacht in der St.-Nikolai-Kirche, anschl. von 11 bis 12 Uhr Mahnwache auf dem Spandauer Markt 9 RegelmäSSige Veranstaltungen (1) Zuversichtskirche , (2) Kinderstube, Zuversichtskirche, (3)Dorfkirche (4) Jugendetage, Dorfkirche, (5)Kirche Heerstr. Nord; (6) PI 8 Pillnitzer Weg 8, (7) Döberitzer Weg 60 Kinder Mo 15.00 - 18.00 Di 17.00 - 18.30 Mi 09.00 - 09.15 Mi 15.00 - 15.45 Mi 16.00 - 17.00 Mo 09.30 -11.00 (2) (2) (1) (1) (1) fit & gesund Theatergruppe Kindergottesdienst (bis 6 Jahre) Flötengruppe (Anfänger) Kindergottesdienst (6 - 12 jährig) Krabbelgruppe Kita Arche Noah Hr. Bärsch Hr. Bärsch Fr. Kusch Fr. Plietzsch Hr. Bärsch u. a. Fr. Fenske (367 29441) Di 15.00 - 15.45 (3) Di 16.00 - 16.45 (3) Kinderchor 5 Jahre - 2.Klasse Kinderchor ab 3. Klasse H. Albrecht H. Albrecht So 11.00 Di 15.00 - 17.00 Mi 10.00 Do 16.00 - 17.45 Kindergottesdienst Kindernachmittag Minigottesdienst (2. + 4. Mi) Kinderchor (ab 8 Jahre) Fr. Stumpe-Kamara Hr. Menzel Fr.Kusch Fr. Schönbrodt - Biller (5) (6) (6) (5) Jugendliche Mo 18.30 - 20.30 (4) Mi 18.00 - 20.00 (4) Fr 18.00 - 20.00 (4) Teamertreff Hr. Bärsch Teamerkurs Hr. Bärsch lange Nacht der jungen Gemeinde Hr. Bärsch jeden 1. Freitag im Monat Mo,15.00-20.00 (6) Mi, 15.00-20.00 (6) Fr 14.00-19.00 (6) Jugendcafé Jugendcafé Jugendcafé Hr. Menzel Hr. Menzel Hr. Menzel Ältere menschen Mo 15.00 - 16.30 Di 12.30 - 16.30 Di 09.00 - 11.00 Di 11.15 - 12.00 Di 14.30 - 15.30 Do 14.00 - 16.00 Fr 14.30 10 (1) (1) (1) (2) (1) (1) (1) Soforthilfe für den Computer Computerkurs Hobbykreis Übungen Yoga Computerkurs Spielenachmittag 16.5. Zuversichtskreis Hr. Küttner Hr. Küttner Fr. Hinz Fr. Lewandowski Hr. Küttner Fr. Hinz Fr. Hinz Mi 15.00 (3) Seniorenkreis 8. 5. Di 15.00 - 17.30 (5) Mi 15.00 - 18.00 (6) Fr 14.15 - 15.45 (6) Fr. Kusch, Fr. Hinz Senioren-Tanzkreis ”Harmonie“ Fr. Munzel Seniorenclub Fr. Wühn, Hr. Hasselblatt Seniorensingen Hr. Hasselblatt Generationenübergreifend Mo 19.00 - 20.30 Di, 19.30 - 21.00 3753275 Mi 17.30 - 19.30 Mi 17.30 - 19.30 Do 20.00 - 22.00 (1) (2) Runder Tisch: 6. 5. Ikebana: Urlaub (1) (1) (2) Trauercafé: 8.5. / 22. 5. Café Regenbogen: 1. 5. Tischtennisgruppe Fr. Roschlau, Hr. Moest Fr.Strelow- Morgenstern Hr. Krause (366 8961) Mo 15.00 Mi 18.00 (3) Bibelstunde: 13.5 / 27. 5. (3) Lauftreff Fr. Kusch Constanze Schönbrodt Mo 16.00 - 18.00 Mo 15.30 Do anfragen Mi, Do 17.30 (5) (5) (5) (6) Fr. Hille Hr. Wiesinger Fr.Schönbrodt - Biller Bastelgruppe für Frauen Literaturkreis: 13.5. / 27. 5. Forum Gottesdienst Bechterewgruppen Hr. Moest Fr. Kühn: Musikalisches Mo 19.30 (1) Frauenchor Fr. Plietzsch Instrumentalkreis für Erwachsene (nach Vereinbarung) Fr. Plietzsch Do 19.30 (3) Chor Fr Instrumentalkreis (nach Vereinbarung) Hr. Albrecht Fr. Hlebaroff Tel.:3661855 Mi 19.00 - 21.00 Do 11.00 - 11.45 Do 20.00 Fr 19.30 - 21.00 Fr. Schönbrodt - Biller Fr. Schönbrodt - Biller Fr. Schönbrodt - Biller Fr. Schönbrodt - Biller (5) (5) (5) (5) Kammerorchester Singekreis für Erwachsene Chor Chor junger Menschen 11 Aus der Gemeinde Liebe Leserinnen, liebe Leser, mein Name ist Peggy Ritzmann und ich bin 24 Jahre alt. Seit März dieses Jahres bin ich in der Kindertagesstätte „Arche Noah“ als Erzieherin tätig. Geboren und aufgewachsen bin ich in G oldene Konfirmation Sie sind 1963 (1953, 1943…) konfirmiert worden? Dann feiern Sie in diesem Jahr Ihre Goldene (Diamantene …) Konfirmation. Wir laden Sie ein zu einem besonderen Gottesdienst am Sonntag, 8. September, 9.30 Uhr in der Zuversichtskirche ein. Auch wenn Sie nicht in Staaken im August-Hermann-Francke-Heim oder in der Dorfkirche konfirmiert wurden, sind Sie zu diesem Festgottesdienst herzlich eingeladen. Damit wir uns vorbereiten können, melden Sie sich bitte in den Gemeindebüros an. Wenn Sie ihren Konfirmationsschein noch haben, bringen Sie ihn zur Anmeldung mit. Wir laden Sie dann im August zu einem Vorbereitungstreffen ein. Wenn Sie noch den Einen oder die Andere aus 12 Dresden. Im Jahre 2007 absolvierte ich meine Ausbildung zur Kinderpflegerin erfolgreich. Daran anschließend beendete ich 2010 meine Ausbildung zur Erzieherin in Berlin erfolgreich und bin seitdem als Erzieherin tätig. Neben der Arbeit mit Kindern begeistert mich Musik! So singe ich sehr gern und spiele z.B. Klavier und Gitarre. Ich freue mich sehr auf die Arbeit hier und wünsche Ihnen alles Gute und Gottes Segen! Peggy Ritzmann Ihrem Konfirmandenjahrgang kennen, die nicht mehr in der Gemeinde leben, geben Sie diese Einladung bitte weiter. Wir freuen uns darauf, Ihren Ehrentag mit Ihnen feiern zu können. Christiane Hinz, Christian Moest Liebe Gemeinde Im Oktober 2013 finden die Wahlen zum Gemeindekirchenrat in unserer Gemeinde statt, und Sie entscheiden mit Ihrer Stimmabgabe, wer in den nächsten sechs Jahren die Geschicke unserer Gemeinde mitbestimmt. Zur Wahl stellen kann sich jedes Gemeindeglied, dass am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet hat und konfirmiert ist. Ich hoffe, dass viele Gemeindeglieder bereit sind Mitverantwortung zu tragen sich den vielfältigen Aufgaben unserer großen Gemeinde zu stellen und das mit einer Kandidatur zu zeigen. Jede/r Kandidat/in benötigt zehn Unterschriften von wahlberechtigten Gemeindegliedern um zugelassen zu werden. Vordrucke dafür erhalten Sie bei Herrn Pf. Moest, Tel.: 3661812 oder unter der Internetadresse [email protected]. Einzelheiten über Termine, Öffnungszeiten, Wahlorte, die Möglichkeit der Briefwahl und Daten über die Kandidaten gehen Ihnen persönlich und über den Gemeindebrief zu. Klaus Ringhand Die Augen haben sich gesehen – und die Herzen fangen an zu sprechen Dieser Spruch stand auf einer Kanga, die ich bei meinem ersten Besuch in Kana als Gastgeschenk bekommen habe. Damals dachte ich, „Ja, ja, das ist ja klar. Je besser man sich kennen lernt, je besser versteht man sich auch. Uralte Weisheit!“ Das ist inzwischen mehr als 10 Jahre her. Ich habe inzwischen viele Erfahrungen mit unserer Partnerschaft gemacht und vor allem mit den Menschen, die dahinter stehen. So richtig verstehe ich diesen Spruch aber erst in den letzten Wochen und Monaten. Ich meine die Zeit, in der Joshua Kiula bei uns ist. Vielleicht mag es an meinem schlechten English liegen, dass wir uns mit Worten nicht sehr viel sagen können. (Obwohl manches verbale Missverständnis auch ganz lustig sein kann.) Wenn wir aber gemeinsam arbeiten, wenn wir ein Passions- spiel mit Jugendlichen einüben, über die Gestaltung des Konfirmandenunterrichts nachdenken, oder gemeinsam das Sommercamp der Jugend vorbereiten, dann merke ich aber schon sehr deutlich, dass unsere Herzen eine gemeinsame Sprache sprechen, in der es darum geht, Glauben zu verkünden, Gemeinde aufzubauen und mit Leben zu füllen, Christsein zu leben und dieses auch Jugendlichen näher zu bringen. Dafür haben wir unterschiedliche Herangehensweisen und Methoden. Wir haben gelernt, voneinander zu lernen und einander zu verstehen. Reden ohne viel Worte und dabei Herzlichkeit sehen und erleben, das war das ERSTE, was ich von Joshua Kiula gelernt habe. Ich bin ihm dafür sehr dankbar, denn ich selbst hatte es bereits fast vergessen, das Herz sprechen zu lassen. Lothar Bärsch 13 Internationales Jugendcamp - 07. bis 28. Juli 2013 am Döberitzer Weg in Staaken und in Selb (Bayrischer Wald) Vom 08. bis 28. Juli werden 10 Jugendliche aus unserer Partnergemeinde Kana in Tanga / Tansania bei uns zu Gast sein. Wir wollen diese drei Wochen gemeinsam in einem Camp am Döberitzer Weg verbringen. • Wir wollen uns im Alltag kennen lernen und so unsere verschiedenen Lebenswelten verstehen. • Wir wollen miteinander ins Gespräch kommen, uns von unseren Wünschen, Träumen und Vorstellungen über unsere Zukunft erzählen. • Wir wollen viel Spaß haben und Berlin erleben - • und wir wollen gemeinsam für 1 Woche (10. bis 16.07.) nach Selb reisen, dort im „Jochen-Klepper-Haus“ wohnen, uns mit Jugendlichen aus Bayern treffen, gemeinsam bzw. gegeneinander Fußball spielen, einen Ausflug zur Luisenburg machen und ein echtes Volksfest erleben. Wenn wir dann wieder zurück in Staaken sind, ist es geplant, dass die afrikanischen Jugendlichen Euer Zuhause kennen lernen, das heißt, dass Ihr sie für ein Wo- 14 chenende mit in eure Fanehmt. Soweit die Planung! milien Wenn Ihr nun Lust bekommen habt, dabei zu sein, Ihr etwa zwischen 15 und 19 Jahren alt seid, bereit seid, einen Solidarbeitrag für die drei Wochen in Höhe von 100,00 € zu bezahlen (darüber können wir auch noch reden!!!) und interessiert an der Rückbegegnung in Tanga im Jahr 2015 seid, meldet euch bitte bei mir. Für Rückfragen: baersch@kirchengemeinde–staaken.de oder 030-37583286 oder 01577- 4940925 Lothar Bärsch Pfingstwunder Vor hinter über unter neben zwischen den Worten vollzieht sich das Unverfügbare weht sein Geist von weither schafft Verstehen mitten unter uns mitten unter uns Menschen Tina Willms Pfingsten Was ist zu Pfingsten genau passiert? Jesu Freunde glaubten, er werde ihr Leben verändern. Am Ostermorgen begriffen sie: Jesus ist nicht tot, er ist auferstanden. Was er angefangen, getan und gesagt hatte, lebt weiter. Das veränderte alles. Ihre Traurigkeit war wie weggeblasen. Ein Brausen ging durch das Haus in Jerusalem, in dem sie zusammen waren. Zungen wie von Feuer erschienen und setzten sich auf sie. Und sie wurden erfüllt vom Heiligen Geist. Sie fingen an zu predigen in anderen Sprachen. Wörtlich heißt es: Sie redeten in Zungen, das heißt, sie waren wie verzückt und gaben unverständliche Laute von sich. Gott, der Vater. Jesus, sein Sohn, das alles kann ich mir ja noch vorstellen. Aber „Heiliger Geist“? Was ist das denn nun? Was der Heilige Geist ist, kann man schwer fassen. Das hebräische Wort für ?Geist? bedeutet ?Wind?, ?Atem?, ?Kraft?. Es steht für Gottes Kraft, die in der Welt wirkt. Der Heilige Geist ist Gottes Kraft, die Menschen verändert, tröstet, die ihnen Mut macht und ihnen Hoffnung gibt. Das Wörtchen „heilig“ drückt aus, dass dieser Geist zu Gott gehört. Wie zeigt sich der Heilige Geist denn konkret in meinem Leben? Immer ist es etwas, was nicht aus dem Menschen selber kommt, sondern von außen auf ihn zu. Das kann ein Einfall sein, der anderen Hoffnung gibt, eine Entscheidung, Menschen zu helfen, die ungerecht behandelt werden. Wer von Gottes Geist bewegt ist, hat offene Augen und sieht, wenn andere Hilfe brauchen. Eine Nacht durchtanzen, Sport machen, bis man schwebt, das kenne ich auch. Aber in Zungen reden, das ist doch schon verrückt, oder? Die Zungenrede, unkontrollierte Sprache in Ekstase, gibt es in vielen Religionen. Sie ist nicht nur christlich. Schon frühe heidnische Kulte kennen sie. Bei den ersten Christen war Zungenreden ein Teil des Gottesdienstes: ein Reden oder Beten in unverständlichen Lauten. Warum reden die meisten Christen heute denn nicht mehr in Zungen? Weil der Apostel Paulus davor warnte, so ein Gebet zur Schau zu stellen und zu überschätzen. Paulus war der Lehrer einer der ersten christlichen Gemeinden, die Zungenreden sehr schätzten. Er besaß selbst auch diese Gabe und wünschte sie allen, denn er hielt sie für eine besondere Form des Gebets. Und was feiern wir nun heute zu Pfingsten? Zu Pfingsten begann die Verkündigung von Jesus Christus. Sie fing ganz klein an, in Jerusalem, und verbreitet sich seitdem über die ganze Erde. Den Jüngern Jesu gelang ihre ?flammende Rede? nicht von sich aus, sondern die Kraft dazu kam von außen, von Gott. Pfingsten ist zugleich der Ursprung der Kirche. Sibylle Sterzik 15 Kinder Der Frühling kommt, oder? In unserer Kita „Arche Noah“ beschäftigen wir uns derzeit mit dem Thema „Frühling“. Auch wenn dieser in diesem Jahr noch etwas auf sich warten lässt, haben wir uns dennoch einige Gedanken dazu gemacht. In Gruppen finden unterschiedliche Aktivitäten zu diesem Thema statt. Diese werden zum Projektende einander präsentiert. So singen wir z. B. Lieder, machen Spiele, hören Geschichten und hoffen, dass wir den Frühling somit wecken können. Die Waldkinder haben sich besonders mit folgendem Lied beschäftigt: „Es war ein kleines Samenkorn, die Erde deckt es zu. Die Luft war rau, der Wind blies kalt, da schlief’s in guter Ruh. Doch als die Sonne höher kam und auch die Erde sah, da war das Samenkörnlein wach, die Frühlingszeit war da. Bald drückte durch die Erde sich ein kleines Stängelein und gar nicht lang da wuchsen dran zwei Blätter grün und fein. Und Regen, Sonnenschein und Wind, die hüten es gar fein, wir laufen jeden Tag hinaus, wie groß wird's morgen sein?“ Außerdem haben wir dies praktisch umgesetzt. Wir haben verschiedene Samenkörner eingepflanzt und beobachten nun den Prozess, des Entstehens, des Wachsens. Die Kinder haben daran viel Freude! Ein wenig ist dies auch wie zu Ostern. Etwas Neues entsteht bzw. wird (wieder) zum Leben erweckt. So wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine tolle Frühlingszeit. Das Team der Kita „Arche Noah (Fast) alle Vögel sind schon da Jetzt kehren die Zugvögel aus ihren Winterquartieren zurück und verstärken den Vogelchor. Star, Kiebitz und Misteldrossel sind schon im Februar gekommen. Bachstelze, Feldlerche, Singdrossel und der Storch treffen gerade ein. Nur Kuckuck und Mauersegler lassen sich noch Zeit. Erst Mitte Mai kommen als Schlusslichter Neuntöter, Sumpfrohrsänger und Wachtel zurück. Die meisten Rückkehrer unter den Zug- 16 vögeln haben eine lange und gefährliche Flugreise hinter sich. Viele der europäischen Zugvögel wie z. B. Stare, Bachstelzen oder Rotschwanz kommen aus Südeuropa oder aus dem Mittelmeerraum zu uns zurück. Die Rekordhalterin unter den Fliegern ist die Küstenseeschwalbe, die von ihren Brutgebieten in den arktischen Regionen bis in die Nähe der Antarktis fliegt. Pro Strecke sind das etwa 15.000 Kilometer. 17 18 O O O O O kompetente Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten günstige Sterbegeldversicherungen würdiger Abschiedsraum - auch für Trauerfeiern große Ausstellung von Särgen und Urnen umfassende Grabpflege w w w. h a f e m e i s t e r- b e s t a t t u n g e n . d e BREITE STRASSE 66 . 13597 BERLIN-SPANDAU 333 40 46 19 Evangelische Kirchengemeinde zu Staaken www.kirchengemeinde-staaken.de e-mail: [email protected] Dorfkirche, Hauptstr. 12, 13591 Berlin Fax Nr: 364 15815 363 2603 Büro, Jutta Bendt, Di/ Do/ Fr 8 - 12 Uhr, Mi / Do 8-12 Uhr, Do 17.00 - 18.30 Uhr Kirche Heerstr. Nord, Obstallee 22E, 13593 Berlin Büro, Doris Richter, Mo - Fr 9 - 13 Uhr Fax Nr.: 364 37909 363 7100 Zuversichtskirche, Brunsbütteler Damm 312, 13591 Berlin Gemeindehaus Pillnitzer Weg Pillnitzer Weg 8, 13593 Berlin Pfarrerin und Pfarrer: Claudia Kusch, nach Vereinbarung 245 37600 Cord Hasselblatt, Fr 16.30 - 17.30 Uhr und nach Vereinbarung 363 3662 Christian Moest, nach Vereinbarung 366 1812 Arbeit mit Kindern und Jugendlichen: Diakon Piet Menzel, Mo, Mi, Fr 16.00 – 19.00 Uhr 364 36801 Diakon Lothar Bärsch 375 83286 364 35042 Seniorenarbeit: Christiane Hinz, Fr 10.30 - 12.30 Uhr 366 1007 / 0162 5827822 Kirchenmusik: zu erreichen über Fax Nr: 364 15815 363 2603 Susanne Plietzsch / Trauthilde Schönbrodt-Biller / Carsten Albrecht Geschäftsführerin: Heike Holz, Obstallee 22E, 13593 Berlin Fax:364 379 24 364 37923 Gemeindekirchenrat, Vorsitz: Klaus Ringhand 363 7100 Öffentlichkeitsarbeit: Sigrid Kauer Fax Nr.: 221 90 597 221 90 596 Café Pi8: Constanze Schönbrodt 363 7100 Hausmeister: Uwe Machoy (Heerstr. Nord u. Zuversicht) 0157 74960883 Wolfgang Gaida (Pillnitzer Weg u. Dorfkirche) 0162 5818252 Kindertagesstätte Arche Noah: Stieglakeweg, 13591 Berlin Leiterin: Caren Nieland, Mo bis Fr 6.30 bis 17.30 Uhr 366 1456 Kindertagesstätte Regenbogen: Obstallee 22B, 13593 Berlin Leiterin: Heide Laufmann, Mo bis Fr 7.30 - 16.00 Uhr 221 94148 Freundeskreis der Dorfkirche Alt - Staaken e. V.: Dr. Constanze Budde - Hermann 0174 3139417 Impressum: Herausgeber und Kontakt: Ev. Kirchengemeinde zu Staaken, Obstallee 22E, 13593 Berlin, Kontakt: [email protected] Redaktion:Marion Götz, Claudia Kusch, Klaus Ringhand Druck: Schneider Druck e.K. Kto: Ev. Kirchenkreis Berlin Nord-West, Berliner Sparkasse, Nr. 81000 5000, BLZ 100 500 00, Verwendungszweck: Ev. KG zu Staaken, Gemeindebrief. Nachdruck mit Quellenangabe gestattet. Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Artikel spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wider. Fotos ohne Urheberangabe sind von privat oder aus Gemeindebrief „Magazin für Öffentlichkeitsarbeit“. Redaktionsschluss: Juni: 26. 4. / Juli-August: 31.5.