Business 2014/1

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Business 2014/1
Bericht über mein Auslandssemester an der
California State University, Long Beach
Wintersemester 2014/15
Lilia Jungblut
Department Wirtschaft
Außenwirtschaft/ Internationales Management (AIM)
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Inhaltsverzeichnis
1. Beschreibung der Universität ........................................................................................... 3
2. Der Campus und das College of Business Administration ............................................... 3
3. Beschreibung der Kurse .................................................................................................. 5
3.1. International Marketing (MKTG 480) ......................................................................... 6
3.2. International Economics (ECON 372) ....................................................................... 7
3.3. Intermediate Financial Management (FIN 400) ......................................................... 8
3.4. Project Management (MGMT 430) ............................................................................ 9
3.5. Self Defence (KIN 060) ............................................................................................10
4. Informationen zur Betreuung ..........................................................................................10
5. Leben in Long Beach ......................................................................................................11
5.1. Informationen zur Unterkunft ...................................................................................11
5.2. Leben und Leute in Long Beach ..............................................................................12
5.3. Freizeitaktivitäten und Ausflüge ...............................................................................12
6. Übersicht über die Kosten ..............................................................................................14
7. Was aus meiner Sicht noch wichtig ist ............................................................................14
7.1. Wie kommt man von LAX nach Long Beach? ..........................................................14
7.2. CSULB – Health Insurance ......................................................................................14
7.3. Wetter ......................................................................................................................15
7.4. Sonstiges.................................................................................................................15
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1. Beschreibung der Universität
Die California State University in Long Beach – kurz als CSULB genannt – hat ca. 35.500
Studenten (zum Vergleich HAW nur 16.581), 7 Colleges, ca. 85 Bachelor- und 64
Masterprogramme. Obwohl so viele Studenten in dieser Uni immatrikuliert sind, wohnt nur
ein geringer Anteil der Studenten auf dem Campus (ca. 2.600). Viele Studenten wohnen weit
weg von der Uni oder sogar außerhalb von Long Beach und pendeln jeden Tag mit dem
Auto in die Uni. Ich habe mich gegen eine Unterkunft auf dem Campus entschieden, da für
mich persönlich viele Gründe dagegen gesprochen haben. Hauptgründe waren für mich,
dass man ein kleines Zimmer mit mindestens zwei Personen für einen hohen Preis teilen
müsste. Außerdem, wohnen auf dem Campus meistens eher sehr junge Studenten, die erst
vor Kurzem Schule beendet haben. Mein Wohnort lag daher außerhalb des Unigeländes,
aber mit dem Bus innerhalb von 15 Minuten zu erreichen. Das Fahren mit dem Bus ist mit
einer TAP Card für CSULB- Studenten kostenlos. Diese Fahrkarte erhält man am Anfang
des Semesters an der Uni. Die Busse in Long Beach waren generell eher unverlässlich. Man
findet außerdem auf keiner Haltestelle einen Fahrplan mit festen Abfahrzeiten. Aber die
Busse, die in die Uni fuhren, waren meistens einigermaßen pünktlich, allerdings zu
bestimmten Zeiten sehr voll. Deswegen, habe ich mir dort ein Fahrrad angeschafft, so dass
ich auf das Warten verzichten konnte. Die meisten Studenten besitzen ein Auto, da es
ansonsten sehr schwierig ist, von einem Ort zum anderen zu kommen. Besonders fürs
Reisen braucht man ein Auto, da es mit den Bussen eine Ewigkeit dauert und die
Bahnnetzte sehr schlecht ausgebaut sind.
Was das Angebot an Kursen betrifft, ist dieses unheimlich groß. Neben den üblichen Kursen
gibt es sogar Bowling, Golf, Surfing, Aqua Aerobics, Salsa, Desert Expedition, Kayaking.
Außerdem, kann man einigen Sport-, Sprach- und sonstigen Clubs beitreten. Unter diesem
Link sieht man, welche interessanten Sport Clubs es gibt. Leider ist es üblich, dass sich
zwischen den Austauschstudenten beispielsweise „deutsche Cliquen“ bilden, so dass der
Kontakt zu den „einheimischen“ Studenten fehlt oder nur schwer entsteht. Das Beitreten in
einem Club ist von daher sehr empfehlenswert, da die Gruppenmitglieder sich meistens jede
Woche treffen und viel zusammen unternehmen, so dass man engere Freundschaften mit
den „einheimischen“ Studenten bilden kann. Um sich zu entscheiden, welcher Club für einen
am interessantesten ist, sollte man die Orientation Week nicht verpassen, an der sich alle
Clubs vorstellen. Diese findet am Anfang des Semesters statt.
2. Der Campus und das College of Business Administration
Das Unigelände ist wie eine kleine Stadt, wo es alles gibt. Als ich das erste Mal auf dem
Campus war, fiel es mir aufgrund dessen Größe schwer sich zu orientieren. Es ist tatsächlich
ein großer Campus mit vielen Gebäuden, aber eigentlich sehr übersichtlich und nach ein
paar Malen ist die Orientierung kein Problem mehr. Der Campus ist zudem sehr gepflegt und
hat viele Grünanlagen. Hier kannst du dir die Karte vom Campus ansehen.
Jedes Department hat ein eigenes Gebäude. Neben fast jedem Gebäude gibt es einen
Kiosk, wo man sich ein Snack oder Uni-Materialien holen kann. Außerdem, gibt es neben
jedem Department draußen viele Tische und Fahrradstände.
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In der Mitte des Unigeländes befindet
sich das Gebäude der Student
Union, wo man sich in diversen
Restaurantketten was zu essen holen
kann. Außerdem, kann man dort
Bowling und Billard spielen, Filme
gucken und relaxen. Allerdings habe
ich es bevorzugt bei Outpost,
welches
sich
zwischen
Social
Sciences / Public Administration und
Engineering Gebäuden befand, zu
essen. Dort war die Auswahl des
Essens, meiner Meinung nach, besser
E. James Brotman Hall
und das Essen leckerer. In der Nähe
von der Student Union befindet sich University Bookstore. In der unteren Etage kann man
Bücher kaufen oder ausleihen. Neben den Büchern gibt es dort alle Materialien, die man für
die Uni braucht (Hefte, Mappen, Scantrons, Stifte etc.) und einen Souvenirshop mit vielen
CSULB –T-Shirts, Sweatshirts, Plüschbären etc. Auf dem oberen Stockwerk findet man Mac
Notebooks, iPhones, iPads und das Zubehör, die etwas günstiger als in Deutschland sind.
Etwas weiter die Straße entlang befindet sich die Library. Es gibt dort für Studenten viele
PC- und Lernräume, die besonders in der Klausurzeit ziemlich voll sind. Neben der
Bushaltestelle, im Gebäude „E.James Brotman Hall“ befindet sich das International Office,
welches die erste Anlaufstelle für die Austauschstudenten ist. Dort kannst du alle deine
Fragen bezüglich des Studiums und dessen Organisation klären. Im blauen Gebäude der
Walter Pyramide, welches man von Weitem sieht, finden viele Basketball- und
Volleyballspiele statt. Die Spiele sind für Studenten mit der CSULB ID Card kostenlos. Im
Haus „Student Health Services” gibt man “immunization records” ab. Ansonsten gibt es
noch einen kleinen, aber einen wunderschönen Japanese Garden. Was auf jeden Fall sehr
empfehlenswert ist, ist das „Student Recreation and Wellness Center (SRWC)“. Es ist ein
zweigeschossiges Sportzentrum, welches erst vor ein paar Jahren gebaut wurde. SRWC ist
einfach toll und bietet viele diverse Sporttätigkeiten. Dort gibt es ein Fitnesszentrum mit
vielen Geräten, viele Turnhallen, wo man z.B. Basketball spielen kann, eine IndoorLaufbahn, Kletterwand, Schwimmhalle
und Spa. Auch draußen gibt es viele
Sportplätze, wo man Tennis und
andere Sportarten spielen kann.
SRWC bietet außerdem viele Kurse:
Yoga, Bauch-Beine-Po, Zumba, Cardio
Kickboxing, Schwimmen, Aquaaerobic
etc. Man kann im SRWC auch eine
Ausrüstung mieten (Schlafsack, Zelt
etc.), falls man einen Camping-Trip
machen möchte. SRWC ist für
Austauschstudenten kostenlos und nur
für bestimmte Kurse wie Aquaaerobic
Walter Pyramide
muss man bezahlen.
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Das
College
of
Business
Administration (CBA), wo ich die
meisten Kurse hatte, ist relativ neu und
wurde
in
den
letzten
Jahren
modernisiert und mit neuen Möbeln und
neuer Technik ausgestattet. In den
unteren zwei Stockwerken befinden
sich Vorlesungsräume und eine PCLab, die mit sehr vielen Computern und
Druckern ausgestattet ist. In dem
obersten Stockwerk sind die Büros von
den Professoren zu finden. Die
Vorlesungsräume sind sehr klein und
bieten meistens Platz für maximal 30
Studenten.
College of Business Administration
3. Beschreibung der Kurse
Die Fächerauswahl für ein Auslandssemester fängt in Deutschland in den Monaten Februar März an. Man kann sich acht Kurse aussuchen. Von acht Kursen wurde ich in drei
eingeschrieben und beim vierten Kurs, den ich unbedingt belegen wollte, stand ich auf der
Warteliste. Wie man so einen Kurs trotzdem bekommt, erzähle ich später im Bericht.
In den ersten zwei Wochen, wenn die Uni an der CSULB anfängt, hat man die Chance alle
Kurse zu besuchen und sich zu entscheiden, welche Kurse man ab- oder dazu wählt. So
konnte ich in der ersten Woche feststellen, dass ich ein paar Kurse, die ich noch in
Deutschland gewählt habe, nicht mehr nehmen wollte. Demzufolge, musste ich in den ersten
zwei Wochen zusätzliche Kurse besuchen, um gute Alternativen zu finden.
Wenn man sich in einen neuen Kurs einschreiben möchte, weil man beispielsweise in der
Warteschlange steht oder einen Kurs abgewählt hat und einen Ersatz braucht, geht man
folgendermaßen vor: Man geht am besten noch in der ersten Woche zum Unterricht und
fragt den/die Professor(-in), ob man sich das Unterricht anschauen kann und ob es eine
Möglichkeit besteht, sich in das Fach nachträglich einschreiben zu lassen. Man soll auch
unbedingt erwähnen, dass man ein Exchange Student ist, dann sind die Professoren williger,
einen in den Kurs reinzulassen. Wenn der Kurs nicht überfüllt ist und die Professoren das ok
geben, muss man dem/der Professor(-in) eine E-Mail mit der Bitte um eine Einschreibung in
den Kurs schicken. Diese wird dann von den Professoren an den Leiter des Departments
weitergeleitet. Innerhalb von paar Tagen kriegt man dann per E-Mail eine Zustimmung. Dies
ist ein ziemlich unproblematischer Weg für Austauschstudenten, sich nachträglich in die
gewünschte Kurse einzuschreiben. Allerdings geht dieses nur in den ersten 2 Wochen des
Semesters. Wenn diese um sind, dann ist der Einschreibungsprozess komplizierter.
Nach zwei Wochen stand meine Fächerauswahl fest: International Marketing (MKTG 480),
International Economics (ECON 372), Intermediate Financial Management (FIN 400), Project
Management (MGMT 430) und ein Sportkurs Self Defence (KIN 060).
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Allgemein wird es empfohlen mindestens drei Kurse zu nehmen, die an der HAW
unproblematisch angerechnet werden. Ich habe die Kurse so ausgesucht, dass alle vier
anerkannt wurden. Die Ausnahme ist der Sportkurs Self Defence, den ich nur zum Spaß
genommen habe.
Um die Anrechnung der Kurse im Voraus sicher zu stellen, wird es empfohlen, vor dem
Auslandssemester die Anerkennungstabelle mit den gewünschten Kursen auszufüllen und
die Anerkennung dieser Kurse mit der zuständigen Person- für AIM Studenten ist es Frau
Ribberink - abzusprechen. Gegen Ende des Auslandssemesters bekommt man per CSULB
– Mailer einen Link, wo man „Transcript of Records“ nach Deutschland bestellen kann. Ein
Original kostet ca. 3$. Ende Januar, wenn die Noten feststehen, wird „Transcript of Records“
nach Deutschland zugeschickt. Mit diesem Originaldokument und der Anerkennungstabelle
mit all Unterschriften von Frau Ribberink geht man zu Frau Andres, die die Eintragung der
Noten in HELIOS durchführt.
Im Folgenden folgt die Beschreibung meiner Kurse:
International Marketing (MKTG 480)
Dienstags & Donnerstags 12:30 – 13:45
International Marketing wurde von der Prof. Dr. Thuc-Doan Nguyen unterrichtet. Folgende
Inhalte wurden in diesem Kurs behandelt: Protectionism (Tariff, Quotas, Import Licenses,
VERs, Boycotts and Embargoes etc.), Culture and its impacts, Cultural Change, Business
Ethics, Political & Legal Environment, Global Marketing Research, Global Products &
Services, Advertising and Promotion, Pricing, Global Distribution.
Inhaltlich waren mir viele Themen aus Marketing und Intercultural Communication II, beides
aus dem vierten Semester, bekannt. Das Behandeln des Themas Protektionismus war auch
später für International Economics ganz hilfreich, weil das Thema dort ebenso besprochen
wurde.
Die finale Note setzt sich aus drei Klausuren, einem Gruppenprojekt, Gruppenunterricht, vier
Quiz, einem individuellen Journal und mündlicher Mitarbeit. Die Klausuren bestehen immer
aus zwei Teilen: 30 Multiple-Choice Fragen und zwei bis drei normalen Fragen. Um MultipleChoice Fragen beantworten zu können, muss man sich mit mehreren Kapiteln des Buches
sehr gut auskennen. Die Professorin hat außerdem erlaubt einen DIN 4 - Spickzettel
mitzubringen. Des Weiteren, musste man sich in kleine Gruppen von vier Personen
zusammenfinden. Zusammen mit der Gruppe hielt man am Anfang des Semesters eine
Präsentation über bestimmte Arten des Protektionismus. Im Verlaufe des Semesters
arbeitete man gemeinsam an einem Projekt. Für dieses Projekt suchte man sich zunächst
ein Getränk und ein Zielland zum Verkauf aus. Anschließend, musste man einen
Marketingkonzept (Zielgruppe, Design, Preis, Distribution etc.) ausarbeiten. Zwischendurch
präsentierte man die Ergebnisse. Man führte beispielsweise eine „Cultural Show“ der Klasse
vor. Das heißt, man präsentierte das Land, welches man sich als Absatzmarkt des Getränks
ausgesucht hat. Neben der Präsentation gab es auch Süßigkeiten aus dem bestimmten
Land und interaktive Spiele, um die Klasse in das Geschehen stärker einzubeziehen. Am
Ende des Semesters musste man einen Bericht mit dem Marketingkonzept abliefern und
anschließend, die Ergebnisse präsentieren. Im Verlaufe des Semesters hatte man auch vier
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Quiz, die allerdings vorher angekündigt wurden. Diese basieren auf dem Kursbuch. Ich
empfehle, die Quiz online auf der Homepage des Buches zu üben, da im Quiz und der
Klausur ähnliche Fragen stehen werden. Zudem, muss man am Ende des Semesters ein
individuelles Journal abgeben. Dieses besteht aus den Zusammenfassungen von acht
Artikeln, die im Zusammenhang mit den Themen aus dem Unterricht stehen. Die Professorin
erwartet außerdem eine aktive Mitarbeit im Unterricht. Demzufolge, fließt die mündliche
Mitarbeit ebenso in die Note ein.
Bei diesem Kurs besteht Anwesenheitspflicht. Die Anwesenheit wird jede Stunde notiert.
Man darf insgesamt nur drei Mal fehlen, ohne einen negativen Einfluss auf die Note zu
haben.
Für diesen Kurs ist auf jeden Fall das folgende Buch notwendig: „International Marketing
(2012) by Cateora, Philip; Mary Gilly and John Graham (McGraw-Hill Irwin Pulishing, 16th
Edition). Dieses Buch ist unerlässlich, wenn man die Quiz und Klausuren mit einer sehr
guten Note bestehen möchte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kurs vom Niveau leicht war, aber ziemlich
aufwendig, da man stets Präsentationen, Quiz, Klausuren etc. hatte. Wenn man einen
Schwerpunkt im Marketing setzen möchte, ist dieser Kurs vielleicht nicht unbedingt das
Richtige. Aber als Ersatz für den Kurs an der HAW eignet es sich sehr gut. Die Professorin
war stets sehr nett und sehr hilfsbereit. Daher bekommt der Kurs 3,5 von 5 Sternen von mir.
International Economics (ECON 372)
Montags & Mittwochs 14:00 – 15:15
International Economics wurde unterrichtet von der Professorin Lisa Grobar. Der Kurs hat
vier unterschiedliche Inhaltsblöcke. Der erste Teil des Kurses war eine Einführung in die
Volkswirtschaftslehre und internationale Handelstheorien. In diesem Segment des Kurses
hat man sich ökonomische Modelle und Theorien angeguckt. Der Fokus lag auf den Fragen,
warum Länder ein Handel miteinander betreiben, was sind die Vor- und Nachteile des
Handels und Folgen des Protektionismus. Somit wurden folgende Themen behandelt:
Theory of comparative advantage (Ricardian model), the Factor Proportions (Hekscher-Ohlin
Model), Stolper – Samuelson – Theorem, Intra-Industry Trade. Dieser Teil des Kurses hatte
viele Inhalte, die mir aus dem Unterricht VWL I an der HAW bereits bekannt waren.
Im zweiten Segment wurde behandelt, wie Länder mithilfe von Tarifen, Quoten und anderen
Maßnahmen den Handel kontrollieren oder einschränken können und zu welchen
Konsequenzen solche Maßnahmen führen. Des Weiteren, wurden die internationalen
Organisationen, insbesondere die WTO genau betrachtet.
Im dritten Segment wird ein sehr interessantes Buch „The Travels of a T-Shirt in the Global
Economy“ gelesen, welches über die Lebensgeschichte eines simples T-Shirts handelt. Es
wird die Geschichte und Entwicklung der globalen Produktion dargestellt. Dabei wird es
einem klar, wie Politik und wirtschaftliche Kräfte zu einem Industrieerfolg oder –Misserfolg
führen können. Mir hat das Buch persönlich sehr gut gefallen, weil es viele Einblicke in die
Geschichte der Produktion und Politik in Amerika gibt.
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Im letzten Segment geht es um „International Finance“, in dem der Wechselkurs und dessen
Manipulation behandelt werden.
Der Kurs verläuft so, dass die Professorin während des Unterrichtes vieles erzählt und
gleichzeitig - wie in der Schule - viel auf der Tafel schreibt. Diese Notizen sollte man
mitschreiben, denn darauf basieren die Klausuren. Es gibt fast jede Woche einen
unangekündigten Test, insgesamt 10 Stück. Meistens ist es ein Test, den man in einer
kleinen Gruppe innerhalb von 15-20 Minuten lösen soll. Der Test prüft das Wissen, welches
in der letzten oder aktuellen Stunde angeeignet wurde und wird benotet. Im dritten Teil, wenn
es um das Buch „The Travels of a T-Shirt in the Global Economy“ geht, wird das Wissen
über bestimmte Inhalte des Buches individuell geprüft. Neben 10 Tests, gibt es zwei Midterm
Exams und ein Final Exam. Der Final Exam ist etwas knifflig und beinhaltet alle Themen, die
im Semester behandelt wurden.
Für diesen Kurs werden zwei Bücher gebraucht: James Gerber, International Economics, 4th
or 5th edition und „The Travels of a T-Shirt in the Global Economy, 2nd edition. Das erste
Buch habe ich bei Amazon ausgeliehen, aber kaum benötigt. Das zweite Buch muss man
sich auf jeden Fall anschaffen. Ich habe dieses im Buchladen der Universität für ca. 9$
ausgeliehen.
Ich fand den Kurs - und zum ersten Mal Volkswirtschaftslehre überhaupt – sehr interessant.
Professor Grobar gestaltet den Unterricht sehr abwechslungsreich. Im ersten und zweiten
Part hat man sich mit vielen Theorien beschäftigt und man muss viele Diagramme zeichnen.
Im dritten Part liest und bespricht man das Buch. Professor Grobar zeigt außerdem einen
Film und viele kleine, interessante Videos, die zu den Inhalten des Buches passen. Im
Verlaufe des Semesters wurde man in eine Gruppe eingeteilt, die drei bis vier Mitglieder hat.
Es wurde ein Thema über ein Streit zwischen zwei Länder zugeteilt. Am Ende des
Semesters musste man das Thema präsentieren und erklären, wie WTO das Problem lösen
konnte.
Alles in einem, war es ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Kurs. Die
Zwischenklausuren sind mittelschwer, die letzte Klausur etwas schwieriger. Ich würde es
empfehlen, zumindest für die letzte Klausur alle Zusatztexte, die ins Beachboard reingestellt
werden, zu lesen und die alten Klausuren zu wiederholen.
Intermediate Financial Management (FIN 400)
Dienstags & Donnerstags 12:30 – 13:45
Dieses Fach wurde in meinem Fall von der Professorin Xiaoying (Cindy) Chen unterrichtet.
Das Fach ließ ich als AIM Seminar, welches im 7. Semester stattfindet, anrechnen. Es
wurden folgende Themen im Unterricht behandelt:


Risk and return (CAPM): variance as a measure of total risk, beta as a measure of
market risk, calculation of expected returns based on CAPM, calculation of beta;
Analyzing and forecasting financial statements: income statement, balance sheet,
statement of cash flows, free cash flow, corporate and personal taxes, calculation of
ratios;
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


Advanced treatment of the weighted-average cost of capital (WACC): bond valuation,
stock valuation, development of WACC, capital structure theory;
Advanced treatment of capital budgeting decisions: methods (NPV, IRR, MIRR,
Profitability Index, (discounted) payback);
Multinational financial management: exchange rates, triangular arbitrage, Purchasing
Power Parity, Interest Rate Parity.
Die finale Note setzt sich zusammen aus 8 Projekten, 2 Excel Klausuren, 2 Hausaufgaben
und zwei schriftlichen Klausuren. Die 8 Projekte sind über das gesamte Semester verteilt
und beinhalten das Arbeiten mit Excel an Computern. Dabei wird am Anfang des
Unterrichtes eine Aufgabe verteilt, deren Lösung von der Professorin vorgeführt wird. Am
Ende des Unterrichtes muss man eigene Datei abliefern, für die man anschließend Punkte
bekommt. Was die Excel-Klausuren angeht, findet die erste in der Mitte und die zweite am
Ende des Semesters statt. Außerdem, basieren diese auf den Aufgaben, die in Projekten
gemacht worden sind. Die Hausaufgaben bestehen aus zwei Teilen: Multiple-Choice und ca.
fünf Rechenaufgaben. Man kriegt für die Bearbeitung der Hausaufgabe eine Woche Zeit. Ich
würde empfehlen, ein paar Kommilitonen zu finden, mit denen man die Lösung vergleichen
und diskutieren kann. Die Klausuren sind den Hausaufgaben von dem Aufbau und dem
Inhalt sehr ähnlich.
In Betracht der erforderten Materialen, benötigt man ein Buch, welches ca. $300 kostet. Ich
habe das Buch bei Amazon günstig ausgeliehen, allerdings kaum benutzt. Wenn man im
Unterricht mitkommt, ist das Buch nicht unbedingt notwendig. Was man sich aber unbedingt
anschaffen sollte, ist ein „financial calculator“, mit dem man viel im Unterricht und in den
Klausuren rechnen wird.
Das Fach war mittelmäßig schwer, nur der Multiple-Choice in den Klausuren ist etwas
herausfordernd. Die Professorin war sehr nett, hilfreich und hat alles verständlich im
Unterricht erklärt. Insgesamt ist das Fach empfehlenswert und bekommt von mir vier Sterne
von fünf.
Project Management (MGMT 430)
Mittwochs 16:00 – 18:45
Dieser Kurs wurde vom Professor Rich Martin unterrichtet. In diesem Kurs ging es darum,
Instrumente und Methoden, die beim Project Management üblich sind, kennen zu lernen.
Außerdem, hat man gelernt, wie man ein Budget für ein Project schätzt, die Termine plant
und die Performance messen kann. Parallel zum Unterricht verlief eine Gruppenarbeit. Man
musste als Gruppe selbständig ein Unternehmen finden, welches ein Projekt ausgeführt hat.
Daraufhin, musste man den Projektleiter in Bezug auf das Projekt interviewen, anschließend
das Projekt analysieren und einen Bericht fertigen. Neben einem Bericht hat man drei Mal
präsentiert. In der ersten Präsentation (ca. 5 min) stellte man das Unternehmen vor. In der
zweiten Präsentation erzählte man etwas mehr über das Unternehmen und das Projekt. Die
finale Präsentation dauerte ca. 30 min und umfasste die Darstellung, Beschreibung und
Analyse des gesamten Projektes.
Neben dem Gruppenprojekt, gab es noch zwei Klausuren. Der eine Teil bestand aus
kniffligen Multiple-Choice Fragen. Um die beantworten zu können, muss man sich das Buch
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sehr genau durchlesen und im Unterricht aufpassen, da manchmal Fragen vorkommen, die
er nur im Unterricht kurz besprochen hat. Der zweite Teil besteht aus einer sehr großen
Frage, die er eine Woche vor der Klausur der Klasse vorstellt. Seine Fragen sind so
allgemein gestellt, dass man den Inhalt des gesamten Buches in zusammengefasster Form
reinschreiben könnte. Bei der Benotung achtet der Professor darauf, ob bestimmte
Stichwörter, die für ihn als wichtig erscheinen, in der Analyse aufgegriffen und erklärt worden
sind. Neben den Klausuren und Präsentationen gab es noch vier Case Studies aus dem
Buch, die man als Hausaufgabe bekommen hat. Aus diesem Grund ist es hilfreich, sich das
Buch „Project Management – a managerial approach; 8th Edition; Meredith and Mantel“
anzuschaffen.
Leider hatte ich am Ende des Kurses kein Gefühl gehabt, wertvolles Wissen aus diesem
Kurs mitgenommen zu haben. Und so ging es nicht nur mir, sondern auch den
amerikanischen Studenten, die ebenso mit dem Kurs unzufrieden waren. Der Professor war
im Rentenalter und dementsprechend war sein Stil zu unterrichten. Außerdem, mochte er
gern sich Studenten rauspicken und an denen herumhacken. Manchmal war der Unterricht
ganz lustig, aber der Inhalt und auch das Buch eher langweilig. Das einzige was für mich
interessant war, zu sehen, wie amerikanische Studenten präsentieren. In diesem Kurs waren
alle Gruppen sehr stark und haben sehr lebendig und professionell präsentiert. Aus diesen
Gründen, vergebe ich 2,5 Sterne an den Kurs.
Self Defence (KIN 060)
Monntags 17:00 – 18:50
Selbstverteidigungskurs wird normalerweise von zwei Personen unterrichtet. Ich war bei
Samir Abboud und sein Unterricht ist auf jeden Fall empfehlenswert. Im Kurs gab es viele
Mädels und einige Jungs. Außerdem, waren da regelmäßig Leute, die im Karateclub von
Samir Abboud waren. Im Verlaufe des Kurses haben wir etliche Tritte, Faustschläge und
viele Methoden gelernt, die in diversen Situationen notwendig sind, um sich verteidigen zu
können. Am Ende des Kurses hat man eine schriftliche und eine praktische Prüfung.
Außerdem, musste man ein Tagebuch anfertigen, in dem stehen sollte, was man in jedem
Unterricht gelernt hat. Es bestand zudem regelmäßige Anwesenheitspflicht, die ebenso
einen Einfluss auf die Note hatte. Der Kurs hat sehr viel Spaß gemacht und war ein schöner
Work-out.
4. Informationen zur Betreuung
Die Betreuung seitens des International Office war sehr gut. Jennifer Orem, die Zuständige
für Austauschstudenten, hat stets rechtzeitig hilfreiche E-Mails mit Informationen verschickt,
beispielsweise wie man von Los Angeles nach Long Beach kommt, eine Wohnung findet,
sich in die Kurse einschreibt etc. Vor dem Studienbeginn gab es eine Orientierungswoche für
Austauschstudenten. In dieser Woche haben sich alle Ansprechpersonen aus dem
International Office vorgestellt. Wir wurden über die Organisation unseres Studiums,
Freizeitaktivitäten, Essensmöglichkeiten etc. informiert. Außerdem, wurde „Scavenger Hunt“
veranstaltet. Bei dieser Veranstaltung haben wir uns in die Gruppen eingeteilt und hatten als
Aufgabe, bestimmte Gebäude auf dem Campus zu finden. Das war eine perfekte Möglichkeit
den Campus und die anderen Austauschstudenten kennenzulernen. Neben Scavenger Hunt
gab es in der ersten Woche ein paar (Pool-)Partys. Was ich allerdings etwas schade fand,
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dass es nach der Orientierungswoche nur zwei Veranstaltungen im Verlaufe des Semesters
für Austauschstudenten gab und zwar Bowlingabend an Halloween und ein kostenloses
Spielzuschauen in der Walter Pyramide im November. Das kenne ich von HAW anders, wo
es alle zwei Wochen gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen gibt. Nichts desto trotz,
waren die Mitarbeiter aus dem International Office stets gute Ansprechpersonen für
internationale Studenten, wenn es um Fragen und Probleme rund um das Studium ging.
Was die Betreuung seitens Professoren angeht, war diese ebenso stets gut. Man wurde
nicht bevorzugt behandelt, sondern wie ein ganz normaler Student. Allerdings, wurde man in
bestimmten Situationen - wie zum Beispiel Einschreibevorgang des Kurses oder wenn es
irgendwelche Probleme gab - unterstützt. Die E-Mails wurden auch ziemlich schnell
beantwortet.
5. Leben in Long Beach
Informationen zur Unterkunft
Meine Unterkunft in Long Beach habe ich noch vor dem Auslandssemester via Facebook
gefunden. Dort gibt es zwei Gruppen für internationale Studenten: „CSULB Exchange
Students“ und „CSULB International Students“. Vor dem Auslandssemester werden da viele
Zimmer angeboten und „roomies“ gesucht. Eine Alternative zu Facebook wär ansonsten
www.craiglist.org. Viele Studenten suchen sich erst vor Ort die Wohnung. Dies hat einen
Vorteil, dass man sich den Ort und die Wohnung genau angucken und die Mitbewohner
kennen lernen kann. Allerdings ist es empfehlenswert, mindestens zwei Wochen vor dem
Uni-Anfang anzukommen, also bevor alle Studenten schon da sind und alle guten
Wohnungen weg sind. Die meisten haben ihre ersten Tage im Motel 6 überbrückt. Man sollte
sich da nicht zu viele Tage aufhalten, denn ein Zimmer (mit einem Doppelbett) hat ca. 80$
pro Nacht gekostet.
Bei der Suche sollte man darauf achten, in welcher Gegend die Wohnung liegt, denn
bestimmte Gegenden gelten als unsicher. Diese Gegend fängt ab Redondo Avenue an und
geht in die Richtung der Orange Avenue. Die Straßen, wo es nicht empfehlenswert ist zu
leben, sind leicht zu merken, da diese meistens „Fruchtnamen“ haben: Cherry Avenue oder
Orange Avenue.
Ich selbst habe in Beverly Plaza
Apartments (5050 Garford Street)
gewohnt. Dieser Apartmentkomplex
liegt in einer sicheren Gegend neben
einer Polizeistation und wird von vielen
internationalen und amerikanischen
Studenten bewohnt. Die Lage ist sehr
gut, da dort viele Buslinien abfahren,
mehrere Supermärkte in der Nähe sind
und die Uni mit dem Bus oder Fahrrad
innerhalb von 15 Minuten zu erreichen
ist. Das Apartment hatte ein großes
Büro von Beverly Plaza Apartments
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Wohnzimmer, welches zusammen mit dem Essenszimmer und der Küche einen großen
Raum bildete. Außerdem, gab es zwei unterschiedlich große Zimmer, zwei Badezimmer und
ein Balkon. Das Apartment hat insgesamt 2274$ pro Monat gekostet, welches wir zu fünft
gemietet haben. Somit betrugen die monatlichen Kosten ca. 500$ pro Person plus ca. 50$
Nebenkosten („utilities“). Dabei habe ich das kleinere Zimmer und das Bad mit einem
Mädchen geteilt und die restlichen drei Mädchen hatten für sich ein großes Zimmer, ein Bad
und einen begehbaren Schrank. Beverly Plaza Apartments haben außerdem zwei Pools und
eine Laundry. Trotz den positiven Seiten, gab es auch negative Aspekte. Für ein kleines
geteiltes Zimmer ist die Miete, meiner Meinung nach, zu hoch. Wenn man sich viel früher um
die Wohnung kümmert, kann man mit etwas Glück günstigere Wohnmöglichkeiten finden.
Außerdem, hatte unsere Wohnung von Anfang an Kakerlaken, keine Möbel (außer der
Küche) und das Management hat am Ende einen erheblichen Teil von unserer Kaution
einbehalten. Aus diesem Grund würde ich bei dem Einzug in die Wohnung empfehlen jede
Kleinigkeit (z.B. kleine Striche an den Wänden) zu notieren und dem Management
mitzuteilen.
Leben und Leute in Long Beach
Long Beach ist eine große Stadt, die unmittelbar an Los Angeles grenzt und den
zweitgrößten Hafen in den USA hat. Trotz dessen erweckt es kein Großstadtgefühl. Es gibt
zwar Downtown, wo es einige Hochhäuser gibt, aber ein großer Part der Stadt besteht aus
niedlichen, kleinen Privathäusern. Die Stadt, wie es für Amerika typisch ist, ist
schachbrettförmig aufgebaut, so dass man schnell anfängt sich in der Stadt zu orientieren.
Zum Ausgehen gibt es in Long Beach zwei Zentren: Second Street und Downtown. Second
Street ist eine Straße voll mit kleinen Läden, gemütlichen Restaurants und Bars. Wenn man
in einen Club zum Tanzen möchte, dann sind solche eher in Downtown zu finden. Ansonsten
gibt es in Long Beach einiges zu tun und zu sehen: Queen Mary, Naples Insel, Kanufahren
und vieles mehr. Was den Strand in Long Beach angeht, ist er zwar lang, aber die Strände in
der Nähe (Huntington Beach) sind viel schöner und besser zum Schwimmen und Surfing
geeignet.
Die meiste Zeit während des Auslandssemesters habe ich mit internationalen Studenten und
ein paar deutschen Studenten verbracht. Es gab im Übrigen extrem viele Studenten aus
Deutschland, die meistens sind als Freemover nach Long Beach gekommen. Von ca. 600
internationalen Studenten, waren mehr als die Hälfte Deutsche. Ansonsten gab es einige
Franzosen, Briten und Dänen. Was die Amerikaner angeht, sind diese ziemlich nett,
kontaktfreudig und hilfsbereit. Besonders zeigen sie ein starkes Interesse, wenn sie erfahren,
dass man aus Deutschland oder allgemein aus Europa kommt. Mit vielen blieb der Kontakt
oberflächlich, allerdings habe ich ein paar wenige Amerikaner kennen gelernt, mit denen ich
weiterhin im Kontakt bleibe. Im Allgemeinen, fällt die Integration sehr leicht.
Freizeitaktivitäten und Ausflüge
Kalifornien ist ein unglaublich interessanter und abwechslungsreicher Ort. Es gibt dort etliche
Sachen zu entdecken, auch was die Landschaft angeht, ist diese sehr unterschiedlich.
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Es gibt in der Nähe etliche Strände, jeder von diesen hat ein eigenes Flair:
 Huntington Beach – hat einen sauberen, großen Strand und große Wellen für die
Surfer. Ab und zu werden da Stand-up Paddling und Volleyball – Turniere am Strand
veranstaltet;
 Laguna Beach – ist von hohen Klippen umgeben und sieht wie ein kleines Paradies
aus. Dort gibt es eine Höhle und die Thousand Steps Treppe zu entdecken;
 Santa Monica – hat einen sehr schönen Pier und ist ein beliebter Ort für Touristen
und Einheimische für einen Spaziergang oder Shoppen;
 Ansonsten auch: Newport Beach, Malibu Beach, Venice
Beach.
Neben den Stränden sind folgende Landschaften auf jeden Fall
sehenswert:
 Joshua Tree National Park – ist eine Wüste mit vielen
kahlen Felsen und sehr auffälligen Bäumen – Achtung
extrem kalt in der Nacht!
 Josemite National Park –
eine wunderschöne
Landschaft mit Gebirgen, Wäldern und Wasserfällen im
Sommer;
 Grand Canyon – eines der größten Naturwunder auf der
Erde und ein absolutes „must see“;
 Big Bear Lake.
Die „must see“ Städte in der Nähe und deren
Joshua Tree National Park
Sehenswürdigkeiten:
 San Diego – hat einen sehr bekannten Zoo und SeeWorld California Theme Park;
 Los Angeles - Hollywood Sign, Walk of Fame, Rodeo Drive Beverly Hills;
 San Francisco – Golden Gate Bridge, Lombard Street, Fisherman’s Wharf;
 Las Vegas – ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge zum Hoover-Staudamm,
Death Valley, Grand Canyon;
 Hawaii: Honululu – Flugzeit ca. 5 Std, wunderschöner Ort; die meisten
Sehenswürdigkeiten (Pearl Harbor) und bekannte Strände (Turtle Beach) befinden
sich am Inselrand, es lohnt sich daher ein Auto zu mieten;
 Santa Barbara.
Folgende Parks sorgen für Tonnen an Spaß:
 Universal Studios – ich habe noch nie
so ein reales 4D Erlebnis gehabt – mein
absoluter Lieblingspark;
 Disneyland, Anaheim - es lohnt sich
beide Parks: Disneyland Park & Disney
California Adventure am gleichen Tag
anzusehen;
 Six Flags Magic Mountain Freizeitpark.
Universal Studios
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6. Übersicht über die Kosten
Einmalige Kosten:

Flug HAM-LAX-HAM
1200€

Visum
ca. 300€

Versicherung CSULB
$448.46

Versicherung Haspa - HanseMerkur
83,30€

Deposit (wird zurückerstattet)
845€

Möbel, Bettwäsche, Handtücher
ca. $270

Lehrbücher (Verleih bei Amazon)
$132

Fahrrad
$45

Fahrradzubehör (Schloss, Lampe, Klingel)
ca. $50

Int. Führerschein
17€
Monatliche Ausgaben beliefen sich auf mehr als 1000$. Die monatliche Miete betrug ca.
$500 pro Person. Dazu kommen „utilities“ (Strom, Wasser, Internet) – ca. 50$. Meinen
Handyvertrag habe ich bei Wal-Mart abgeschlossen. Der kostet einmalig $27.25 (one time
fee) und $38 monatlich. Die Kosten für das Essen sind dort deutlich höher als in
Deutschland. Auch die Tickets für diverse Freizeitparks sind kein Schnäppchen. Man kann
die aber über den CSULB Ticket Center etwas günstiger kaufen.
7. Was aus meiner Sicht noch wichtig ist
Wie kommt man von LAX nach Long Beach?
Es fahren mehrere Shuttle-Busse von dem Flughafen nach Long Beach:
1.
2.
3.
4.
Super Shuttle: http://www.supershuttle.com/
Prime Shuttle: www.primetimeshuttle.com
Shuttle2 LAX: www.shuttletolax.com (this company shuttles to and from LAX)
Man könnte auch Taxi bestellen, allerdings sind Shuttle-Busse günstiger.
CSULB – Health Insurance
Die CSULB – Auslandsversicherung ist verpflichtend und man muss sie kaufen. Diese kann
unter dem folgenden Link gekauft werden.
Anleitung zum Kauf:
 Step One- Select “California State University, Long Beach” from the drop down menu
of universities;
 Step Two- Select the first option on the list “2014-2015 CSU Long Beach –
International Exchange” and click “Enroll” (if you have purchased “2014-2015 CSU
Long Beach – International,” that is also acceptable);
 Step Three-Select “Fall” or “Annual” if you are staying both semesters.
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Wetter
In Long Beach herrscht über das gesamte Jahr ein sehr schönes, trockenes Wetter. In den
Sommermonaten ist es sehr heiß, allerdings aufgrund der Klimaanlage sehr kalt in den
Bussen und Veranstaltungsräumen. Im gesamten Semester hat es maximal fünf Mal
geregnet, dafür aber ganz stark. Der September zählt zum heißesten Monat. Im Oktober und
November wird es etwas kühler, aber selbst in diesen Monaten gibt es noch heiße Tage, wo
man sich am Strand sonnen kann. Ende Herbst und Anfang Winter trägt man draußen nur
eine Jeans und ein Sweater. Nachts sollte man eine Jacke tragen, da es sehr kalt wird. Auch
außerhalb Long Beach, Los Angeles kann es deutlich kühler werden.
Sonstiges
Das Auslandssemester an der CSULB war zwar ziemlich kostspielig, weil es vor allem so
viele Sachen in Kalifornien zu sehen und zu entdecken gibt. Aber diese Erfahrung und
Erlebnisse, die man dort sammelt, sind auf jeden Fall das Geld wert und ich würde es jedem
nur weiter empfehlen!
Falls du noch weitere Fragen hast, kannst du mich gerne unter folgender E-Mail erreichen:
[email protected].
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