Flyer - Schwelm

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Flyer - Schwelm
PROGRAMM FRÜHLINGSKONZERT
Clara Schumann
Allegro Moderato aus dem Trio Op. 17 g-moll
Robert Schumann
Fantasiestücken Nr 1 und 3 Op. 73
Johannes Brahms
Von ewiger Liebe
Johannes Brahms
Scherzo
Richard Strauss
Aller Seelen
Richard Strauss
Zuneigung
Cécile Chaminade
Lento und Allegro energico
aus dem Trio a-moll Op 34
Donnerstag
12. Mai 2016
19:30 Uhr
Frühlingskonzert
Christiane Linke
Gesang
Sigrid Althoff
Klavier
Naomi Binder
Violine
Heike Schuch
Violoncello
Pause
Astor Piazzolla
Verano Porteno
Bedrich Smetana
Endlich allein
Astor Piazzolla
Otono Porteno
Alfredo Catalani
Ebben! Ne andro lontana
Astor Piazzolla
Invierno Porteno
Georges Bizet
Habanera
Astor Piazzolla
Primavera Portena
BESETZUNG
HAUS MARTFELD
Schwelm, Haus Martfeld 1
Sigrid Althoff
Klavier
Naomi Binder
Violine
Heike Schuch
Violoncello
Design: wppt:kommunikation
Foto: Liviu Neagu-Gruber
Christiane Linke
Gesang
Kulturbüro der Stadt Schwelm
Moltkestraße 24, 58332 Schwelm
Kulturbüro 02336 801273
Bürgerbüro 02336 801255
[email protected]
16 € (Erwachsene)
12 € (Schüler, Studenten)
9 € (Schwelm-Pass, Juleica)
Clara Schumann
Robert Schumann
Johannes Brahms
Richard Strauss
Cécile Chaminade
Astor Piazzolla
Bedrich Smetana
Astor Piazzolla
Alfredo Catalani
Georges Bizet
CHRISTIANE LINKE
SIGRID ALTHOFF
HEIKE SCHUCH
Ihre Wiege stand in Haan bei
Düsseldorf. Schon früh verschrieb sie sich der Musik und
setzte erfolgreiche Anfänge fort
mit einem Studium in Gesang
und Gesangspädagogik bei Prof.
Leisenheimer an der Musikhochschule Köln. Sie beendete es 2006
„mit Auszeichnung“.
Ebenfalls „mit Auszeichnung“
legte sie 2008 ihr Konzertexamen
ab. Zur Intensivierung ihrer Stimmbildung besuchte sie während
des Studiums zahlreiche Meisterkurse bei namhaften Professoren,
wie z. B. Kurt Moll, Karl-Josef Görgen, Liselotte Hammes, Michael Hampe, Igor Folwill, Stephan E. Wehr, Ingrid Kaiserfeld
und Maris Skuja.
Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie bei der Aufführung von
Hochschulproduktionen und an mehreren Theatern in unterschiedlichen Rollen. Im September 2009 debütierte sie mit der
Partie der Micaela aus Bizets „Carmen“ in den Theatern Remscheid und Solingen, wo sie in der letzten Spielzeit ebenfalls als
„Hohepriesterin“ in Verdis „Aida“ zu hören war.
Zuletzt gastierte sie als „Tamiri“ in Mozart´s Oper „Il re pastore“
am Theater Augsburg , als „Tina“ in der Uraufführung „Helges
Leben“ von Möbius/Obermüller oder als „Ceshire Cat“ in Unsuk
Chin´s Oper „Alice in Wonderland am Theater Bielefeld, für deren
Interpretation sie von der Fachzeitschrift „Theater Pur“ zur besten
Nachwuchssängerin nominiert wurde.
Die aus Gummersbach stammende
und in Dortmund lebende Pianistin
begann ihre Künstlerlaufbahn mit
frühen nationalen Wettbewerbserfolgen , denen eine rege Konzerttätigkeit folgte. Sie studierte an der
Musikhochschule Köln bei Prof. Pavel Gililov. Es folgte ein Aufbaustudium“ Klavier“ und „Klavierkammermusik“ an der Musikhochschule
Freiburg bei Prof. Elza Kolodin und
Prof. Helmuth Barth, das sie „mit Auszeichnung“ abschloss.
Heike Schuch erhielt ihren ersten Cellounterricht mit sieben
Jahren an der Musikschule ihrer
Geburtsstadt Neuss. Als sie bereits 2 Jahre später einen ersten
Preis bei dem Wettbewerb „Jugend musiziert“ gewann, wurde
man auf das besondere Talent
aufmerksam. Kurz darauf folgte
ihr Debut als Solistin im Zeughaus Neuss mit dem e-Moll
Konzert für Violoncello und Orchester von Antonio Vivaldi.
Sigrid Althoff belegte Meisterkurse bei Adam Harasiewicz, Edith
Picht-Axenfeld und Karl-Heinz Kämmerling. Schon früh zeigte sich
eine große Begeisterung und gleichzeitig eine außergewöhnliche Begabung der Pianistin für die Kammermusik. So wählten Boris Pergamentschikov, Andras Adorjan, Heinrich Schiff und Gotthard Popp
Sigrid Althoff als Korrepetitorin für ihre Hochschulklassen aus.
Gerade sechzehnjährig bestand sie die Aufnahmeprüfung am
Konservatorium Maastricht und wurde als Jungstudentin aufgenommen. Ein Jahr später wechselte sie in die Meister-klasse
von Maria Kliegel an der Hochschule für Musik Köln. Ab 2006
setzte sie ihre musikalische Ausbildung, welche sie mit dem
Master of Arts mit Auszeichnung abschloss, am Mozarteum
Salzburg bei Enrico Bronzi und Clemens Hagen fort. Weitere
wichtige künstlerische Impulse erhielt sie außerdem bei der
Arbeit mit Größen wie Arto Noras, David Geringas, Heinrich
Schiff, Natalia Gutman, Frans Helmerson, Gary Hoffman,
Anner Bylsma, Ralph Kirshbaum, Siegfried Palm und Janos
Starker. Außerdem erhielt sie Quartettunterricht beim „Auryn
Quartett“ an der Musikhochschule Detmold und bei Kursen
mit Valentin Erben (Alban Berg Quartett), Arnold Steinhardt
(Guarneri Quartett) und Rainer Schmidt (Hagen Quartett).
Im Rahmen von Orchesterkonzerten, z. B. mit den Wuppertaler
Symphonikern oder den Duisburger Philharmonikern, trat sie als
Gastsängerin auf, ebenso bei Liederabenden oder kirchenmusikalischen Veranstaltungen.
Seit Januar 2007 tritt Christiane Linke regelmäßig mit dem Tenor
Stefan Lex, der Pianistin Sigrid Althoff und dem Ensemble PompA-Dur auf. Dabei begeistert Sie in den Bereichen Oper, Operette, Musical oder Chanson. Im September 2011 wurde Christiane
Linke als festes Ensemblemitglied am Theater Bielefeld engagiert.
Wanda Wilkomirska bewunderte ihre „Klangkultur, Musikalität, ihr
Stilgefühl und ihre hohen künstlerischen und pianistischen Qualitäten“.
NAOMI BINDER
Naomi Binder wurde in Wien geboren
und erhielt im Alter von drei Jahren ihren ersten Violinenunterricht.
Sie studierte an der Wiener Musikhochschule bei Prof. Günther Pichler
(Primarius des Alban Berg Quartetts)
sowie bei Prof. Klaus Maetzl. Ihre
Ausbildung vervollständigte sie in
Meisterkursen u.a. bei Prof. Benjamin
Schmidt und Prof. Igor Ozim. Kammermusikstudium mit ihrem Streichquartett bei Prof. Walter Levin und Prof. Rainer Schmidt in Basel.
2000 verließ sie Wien, um zwei Jahre lang mit dem weltbekannten
Circus Roncalli auf Deutschland-Tournee zu gehen.
Es folgten Engagements in namhaften Orchestern wie dem Bonner
Beethovenorchester, Düsseldorfer Sinfoniker, WDR Sinfonieorchester
oder dem Orquestra Palau de les Arts in Valencia. Zahlreiche Einspielungen für Filmmusiken und Hörspiele u.a. für den Westdeutschen
Rundfunk.
.
Zu der langen Liste ihrer Auszeichnungen gehören schon früh
Preise beim Landes- und Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
in der Wertung Cello solo, wie auch als Mitglied verschiedener
Ensembles. Spätere Teilnahmen bei internationalen Wettbewerben (z.B. Janigro Zagreb, ARD München, Paulo Helsinki)
führten diesen Weg fort. So gehörte sie zu den Finalisten des
internationalen Kammermusikwettbewerbs „Gaetano Zinetti“
und gewann mit ihrem Trio beim IV. Internationalen Johannes
Brahms Wettbewerb in Danzig den 2. Preis und den von der
Brahmsgesellschaft Hamburg gestifteten Sonderpreis