Präsentation Anja Passlack (DWG Wohnen)

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Präsentation Anja Passlack (DWG Wohnen)
Dessauer Wohnungsbaugesellschaft mbH
Transferveranstaltung
03.05.2016
in Altenburg
www.dwg-wohnen.de
Die Dessauer Wohnungsbaugesellschaft mbH
stellt sich vor
Bestand per 31.12.2015:
9.862 Wohneinheiten
Elbe
Elbe
Mulde
Verteilung des DWG-Wohnungsbestandes
im Stadtgebiet
Stadtteil Roßlau:
847 WE
(8,6%)
Außenstadtteile Dessau: 2.970 WE
(30,1%)
Innenstadt Dessau: 6.045 WE
(61,3%)
Gesamt: 9.862 WE
Mulde
Gebäudetypen und Wohnungsarten
(Anzahl Wohneinheiten)
Gebäudetypen
Innenstadt
Dessau
A-Stadtteile
Dessau
Stadtteil
Roßlau
Gesamt
Konventionelle Bauweise
3.190
1.758
467
5.415 (54,9%)
Plattenbau
2.855
1.212
380
4.447 (45,1%)
Gesamt
6.045
2.970
847
9.862 (100,0%)
Wohnungsarten
Innenstadt
Dessau
A-Stadtteile
Dessau
Stadtteil
Roßlau
Gesamt
1-Raum-WE
997
268
27
1.292 (13,1%)
2-Raum-WE
1.967
913
358
3.238 (32,8%)
3-Raum-WE
2.581
1.527
412
4.520 (46,0%)
4-Raum-WE
437
253
49
739 (7,4%)
63
9
1
73 (0,7%)
6.045
2.970
847
9.862 (100,0%)
5-Raum-WE und größer
Gesamt
Wenig Wohnungen für Großfamilien verfügbar
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Leerstand
• Die Stadt Dessau hat seit 1990 über 30% der Einwohner verloren.
• Folge: Massiver Anstieg an leerstehendem Wohnraum.
• DWG-Leerstand aktuell: 2.706 WE (= 27,59%).
60,00%
Leerstandsentwicklung WE mit & (hypothetisch) ohne Abriss
50,00%
40,00%
34,84%
36,95% 37,89%
40,88%
39,40% 38,71% 39,83%
42,72%
44,47%
46,62%
48,77%
50,50% 50,65%
31,86%
28,96%
30,00%
28,84%
24,01%
20,00%
18,45% 18,45%
10,00%
0,00%
30,12% 30,47% 30,33% 30,77% 31,17%
28,39%
27,29% 27,36% 27,20% 27,91%
26,40%
27,65% 27,59%
23,35%
21,19%
11,88%
3,19%
3,90%
3,66%
3,78%
5,31%
6,72%
Leerstandsquote WE
Leerstandsquote WE ohne Abriss
Zum Abbau des Leerstandes hat die DWG im Zeitraum 2002-04/2016 insgesamt
4.582 WE abgerissen.
Trotzdem ist noch ausreichend Wohnraum für Flüchtlingsunterbringung verfügbar.
Vermietung an Amt für Soziales und Integration
(Anzahl Wohneinheiten – Stand 04/2016)
Wohnungsarten
Innenstadt
Dessau
A-Stadtteile
Dessau
Stadtteil
Roßlau
Gesamt
1-Raum-WE
7
2
0
9
0,7 %)
2-Raum-WE
28
6
15
49
(1,5 %)
3-Raum-WE
154
77
41
272
(6,0 %)
4-Raum-WE
20
3
6
29
(3,9 %)
8
0
0
217
88
62
5-Raum-WE und größer
Gesamt
8 (11,0 %)
367
(3,7 %)
Prozentualer Anteil am
Gesamt-Wohnungsbestand
(je WE-Art)
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Kündigungen / Neuvermietungen
Vermietung zur Unterbringung von Flüchtlingen
A)
B)
A) Wiedervermietungsquote gesamt
84,99%
76,72%
83,49%
75,99%
B) Wiedervermietungsquote ohne Vermietungen zur Unterbringung von Flüchtlingen
67,27%
75,89%
67,81%
75,08%
66,24%
62,10%
76,71%
53,71%
70,98%
55,36%
1.400
1.200
1.000
17
9
10
12
800
60
600
951
940
229
1.240
1.237
1.139
1.161
1.050
931
400
769
652
996
535
35
200
0
124
Jahr
2010
Jahr
2011
Kündigungen gesamt
Jahr
2012
Jahr
2013
Neuvermietungen zielgruppenorientiert
Jahr
2014
Jahr
2015
Jan-Mrz
224
2016
Neuvermietungen an Amt für Soziales & Integration
Deutlicher Anstieg der Vermietungen an kommunale Ämter in 2015.
Ca. jede 3. Vermietung erfolgte an ein Amt.
2016 wieder deutlicher Rückgang der Vermietungszahlen an Ämter spürbar.
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Einfluss der Flüchtlingsthematik auf die Unternehmensplanung
• Keine Änderungen der Stadtumbaupläne erforderlich
• Geplanter Abriss von 1.003 WE in den Jahren 2016 bis 2019
wird beibehalten
• Stillgelegte Gebäude werden nicht reaktiviert
• Keine Sanierung von Gebäuden zur Unterbringung
von Flüchtlingen notwendig
• Es erfolgte lediglich die Herrichtung von leerstehendem
Wohnraum in teilsanierten Gebäuden mit einem
Mitteleinsatz von Ø 3,0 T€/WE
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Strategien bei der Integration der neuen Mieter
Strategie bei der Unterbringung
• Dezentrale Unterbringung über das gesamte Stadtgebiet
• Max. 1-2 Flüchtlingsfamilien je Hauseingang
• Max. 50% Mieter mit Migrationshintergrund je Hauseingang
Strategie bei der Integration
• Mittler & Ansprechpartner erforderlich
• DWG kommuniziert mehrsprachig
(arabisch, englisch, französisch, serbisch sowie in der arabischen Sprache Farsi
• DWG hat eigene Piktogramme zur Erstkommunikation entwickelt
• Persönliche Einladungen an Flüchtlinge zu Aktionen/Veranstaltungen
(Wohngebietsfest, Tafel der Begegnung, Wohnumfeldgestaltung)
• Kooperation mit Multikulturellem Zentrum
• Information der Mieter im Vorfeld
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Erfahrungen bei der Integration der neuen Mieter
Erfahrungen
• Sprachbarriere
(rege Nachfrage nach Deutsch- und Integrationskursen der Stadt – mit Warteliste)
• Unterschiedlichste Reaktionen: von Ablehnung bis „Kümmerer“
• Einhaltung Haus- und Hofordnung
• Hoher Altersdurchschnitt deutscher Mieter  Junge Flüchtlingsfamilien
• Einhaltung Ruhezeiten erfordert Vor-Ort-Einsatz
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Dessauer Wohnungsbaugesellschaft mbH
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt
Dessauer Wohnungsbaugesellschaft mbH
Ferdinand-von Schill-Str. 8
06844 Dessau-Roßlau
www.dwg-wohnen.de
Ansprechpartner
Anja Passlack
Geschäftsführerin
Tel.: 0340 / 8999-304
Mail: [email protected]
… weil wir hier zu Hause sind !