Reisebeschreibung
Transcription
Reisebeschreibung
Frankreich Grands Causses und Cevennen Fast vergessenes Land Beratung & Buchung Kristof Halasz Frankreich Inklusivleistungen 7 Übernachtungen mit Frühstück 6 mehrgängige, ausgewählte Abendessen Alle Kurtaxen und Tourismusabgaben Alle Zwischentransfers laut Programm Alle Eintrittsgebühren laut Programm Bootsfahrt auf dem Tarn Besichtigung und Käseverkostung in Roquefort Rotalis-Reiseleitung während der gesamten Reise Rotalis-Begleitfahrzeug während der gesamten Reise Rotalis-Gepäckservice Rotalis-Tourenrad (außer Pedelec) Tagesablauf Anreisetag: Samstag In Montpellier erwartet Sie unser Partnerhotel Le Guilhem. Am Abend zeigen wir Ihnen Montpellier auf einem ausführlichen Stadtrundgang. Besonders sehenswert sind die alten Gebäude der Universität, die Kathedrale Saint Pierre und der Aqueduc de Saint-Clément aus dem 18. Jahrhundert (Treffpunkt 19.00 Uhr in der Hotelhalle). Die Stadtführung und die Übernachtung von Samstag auf Sonntag (inklusive Frühstück) sind bereits in Ihrem Reisearrangement enthalten. 1.Tag Sonntag: Montpellier – La Malène (32 km) Morgens bringt uns ein Bus in fast zweistündiger Fahrt von Montpellier auf den Causse de Sauveterre. das erste Hochplateau unserer Reise. Auf unserem Weg passieren wir den berühmten Viadukt de Millau, die weltgrößte Schrägseilbrücke. Bei Canourgue, dem größten Ort des Causse de Sauveterre, verlassen wir die Autobahn und sind nach nur wenigen Kilometern in beinahe unberührter Natur auf ca. 900 m Meereshöhe. Unendliche Weideflächen, stille Weiler und beeindruckende Felsformationen sind unsere Wegbegleiter am ersten Tag unserer Genussradreise. Auf einer langen Abfahrt in die Gorges du Tarn verlassen wir den Causse de Sauveterre. Dort erwartet uns eine völlig andere Landschaft: fruchtbare Wiesen, erhabene Bäume und steile Felswände prägen unseren Weg. Gegen Mittag erreichen wir Ste. Enimie, eines der schönsten Dörfer Frankreichs und wenig später in Malène unsere Herberge aus dem 15. Jahrhundert, das Manoir de Montesquiou. In den historischen Gemäuern erwartet uns ein Menü mit regionalen Spezialitäten. 2.Tag Montag: La Malène – Meyrueis (44 km) Nach dem Frühstück lassen wir uns mit Barken durch den schönsten Teil des Tarntals flussabwärts führen. Im malerischen Peyreleau machen wir mittags Pause, bevor wir auf den Canyonrand der Gorges de la Jonte gebracht werden. Nach einem kurzen Spaziergang erreichen wir eine sagenumwobene Kirchenruine. Die weitere leicht hügelige Radstrecke verwöhnt uns immer wieder mit herrlichen Ausblicken auf den Causse Noir, bis wir nach einer etwas längeren Abfahrt in Meyrueis eintreffen. Das im Sommer belebte Städtchen kann auf eine 1000 jährige Geschichte zurückblicken. Wir logieren im Château d’Ayres, ein Schlösschen aus dem 12 Jahrhundert. Dort residierten Konrad Adenauer und Charles de Gaulle. Auch hier werden wir den Tag mit regionalen Spezialitäten und Weinen aus dem hauseigenen Keller ausklingen lassen. Beim ersten Termin übernachten wir im ebenfalls sehr ansprechenden Grand Hôtel de la Muse et du Rozier. 3.Tag Dienstag: Meyrueis – Causse Méjean – Meyrueis (56 km) Der heutige Tag führt uns schon am Morgen auf den Causse de Méjean. Diese ist die wohl eindrucksvollste der für die Cevennen so typischen Hochebenen. Kaum irgendwo in Frankreich gibt es einen ähnlich dünn besiedelten Landstrich. Bevor wir unsere Räder übernehmen, wandern wir etwa eine Stunde durch Nîmes le Vieux, vorbei an fantasievollen Felsformationen. Die Einheimischen erzählen Gruselgeschichten über die verwunschene Stadt. Am Vormittag radeln wir über einsame Nebenstraßen und begegnen gelegentlich einem verlassenen Gehöft oder einem kleinen Weiler. Lediglich bei der gewaltigen Grotte Aven Armand ist mit mehr Menschen zu rechnen. Zur Besichtigung bringt uns eine Standseilbahn in das Innere der Höhle. Am Nachmittag verlassen wir den Causse Méjean und sind wenig später wieder in unserer komfortablen Herberge, dem Château d’Ayres. Zum Abendessen treffen wir uns in einem Spezialitätenrestaurant der Region. 4.Tag Mittwoch: Meyrueis – St. Jean de Bruel (47 km) Nach dem Frühstück lassen wir uns in einer halbstündigen Busfahrt auf den Mont Aigoual, den mit 1565 m höchsten Berg der südlichen Cevennen, bringen. Gute Wetterverhältnisse vorausgesetzt, bietet sich eine grandiose Sicht, die von den Pyrenäen bis zum rund 80 Kilometer entfernten Mittelmeer reicht. Zudem befindet sich die letzte bewohnte Wetterstation Frankreichs auf diesem Gipfel. Nach einer längeren Abfahrt erreichen wir den Talgrund und haben von unseren Rädern einen herrlichen Blick auf den Abîme de Bramabiau, einem spektakulären Wasserfall. Nach einem kurzen Halt im verschlafenen Dorf Cantobre radeln wir durch die Gorges du Trévezel bis nach Nant. Wir besichtigen die romanische Kirche St. Pierre. Unser Tagesziel, St. Jean de Bruel, erreichen wir am Spätnachmittag. Wir werden im Hotel du Midi Papillon erwartet. Die Künste des Küchenchefs sind in der ganzen Region bekannt. 5.Tag Donnerstag: St Jean de Bruel – Creissels (45 km) Am Morgen lassen wir uns mit dem Bus ein kurzes Stück auf den Causse de Larzac bringen. Bevor wir auf unsere Räder steigen, besichtigen wir ein im 12. Jahrhundert von den Tempelrittern gegründetes Städtchen mit einer intakten Burganlage. Die mittelalterliche Atmosphäre von La Couvertoirade ist faszinierend. Beim Streifzug durch die alten Gassen, könnte man glauben, eine Zeitreise unternommen zu haben. Nach der ausführlichen Besichtigung radeln wir über den menschenleeren Larzac nach Sainte Eulalie de Cernon, ebenfalls eine bestens erhaltene Niederlassung des Templerordens. Die dort ansässige Landwirtschaft produziert 60% der von Roquefort benötigten Schafsmilch. Das malerische Örtchen mit seinen verwinkelten Gassen und seiner Burg lädt zu einer ausführlichen Besichtigungs- und Kaffeepause ein. Am Spätnachmittag erreichen wir das am Rande von Millau gelegene geschmackvolle Château de Creissels (Schwimmbad). Beste aveyronesische Küche. Doppelübernachtung. 6.Tag Freitag: Millau – Roquefort – Creissels (44 km) Mit Hilfe eines knapp halbstündigen Bustransfers erreichen wir am Morgen Roquefort sur Solzon, zusammen mit dem normannischen Camembert wohl das berühmteste Käsedorf der Welt. Seit Urzeiten wird hier Käse aus Schafsmilch gemacht. Wir besichtigen die Höhlenlabyrinthe der Caves Société und erfahren viele interessante Details der aufwendigen Käseherstellung. Am Nachmittag führt uns unsere geführte Radreise durch fruchtbare Täler zurück zum Tarn, dem wir flussaufwärts bis zu unserem Hotel folgen. Auf den letzten Kilometern können wir ein weiteres Mal das Viadukt von Millau bewundern. Zum Abschlussabend erwartet uns der talentierte Küchenchef des Château de Creissels mit einem ausgezeichneten Diner. 7.Tag Samstag: Millau – Montpellier Bevor uns ein gecharterter Bus zurück nach Montpellier bringt, besichtigen wir nach dem Frühstück Millau. Seit dem Mittelalter ist das Provinzstädtchen für seine Brückenbaukunst und auch für seine Handschuhe, die aus feucht zugeschnittenem Leder in Handarbeit hergestellt werden, bekannt. Millau besitzt einige reizvolle Ecken und von Arkaden eingerahmte Plätze, die wir auf einem gemütlichen Stadtrundgang erkunden. Nach einer zweistündigen Busfahrt sind wir von Millau wieder zurück in Montpellier am Flughafen. Wenn es spätere Abflugzeiten zulassen, können Sie Ihre Koffer im Starthotel deponieren und noch die Stadt erkunden. Den Flughafen Montpellier erreichen Sie mit dem Taxi in ca. 20 Minuten. Sollten Sie Ihren Wagen in Montpellier stehen gelassen haben, bringen wir Sie natürlich zu Ihrem Parkplatz. Termine und Preise / ab 0 €