Frankreich Provence und Camargue
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Frankreich Provence und Camargue
Frankreich Provence und Camargue Ratatouille und Bouillabaisse Beratung & Buchung Kristof Halasz Frankreich Inclusive services 7 Übernachtungen mit Frühstück 6 Abendessen Stadtführungen in Aix, Avignon und Arles Besichtigung Ockerfelsen Eintritt Lavendelmuseum Eintritt Olivenölmühle Eintritt Theater Orange Weinprobe Châteauneuf-du-Pape Alle Zwischentransfers während der Reise mit Zug und Bus Rotalis Reiseleitung Rotalis Begleitbus Rotalis Tourenrad Tagesablauf Anreisetag: Samstag In Aix-en-Provence erwartet Sie das Hotel „Cézanne“, ein komfortables Haus, zentrumsnah und unweit des Bahnhofs gelegen. Die Übernachtung mit Frühstück von Samstag auf Sonntag ist im Reisepreis inbegriffen. Um 16.30 Uhr treffen wir uns in der Hotelhalle und zeigen Ihnen die Altstadt auf einem ausführlichen Rundgang. Wir spazieren über die 1649 angelegte und in ganz Frankreich bekannte Prachtmeile Cours Mirabeau mit den beiden Brunnen Fontaine de La Rotonde und Fontaine du Roi René. Über 40 Brunnen erinnern noch heute an die sixtinischen heißen Quellen, die zur römischen Stadtgründung 122 v. Chr. führten. Wir besichtigen die Kathedrale St-Sauveur und die Place de l‘Hôtel de Ville im belebten und farbenfrohen Zentrum der Stadt. Aix zählt für die Franzosen zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität. Sie könnte daher Anreiz sein, Ihre Radreise noch um ein oder zwei Tage zu verlängern. Die Reservierung nehmen wir sehr gerne für Sie vor. 1.Tag Sonntag: Aix-en-Provence – Fontaine de Vaucluse (46 km) Ein an landschaftlichen Glanzpunkten reicher Radeltag liegt vor uns. Zunächst bringt uns ein Bus in gut einstündiger Fahrt auf eine Anhöhe im Kleinen Lubéron. Entlang einer für den allgemeinen Verkehr gesperrten Höhenstraße mit prachtvollen Ausblicken in die Ebenen und auf die Gebirgszüge der Provence radeln wir dann über 500 Höhenmeter hinab in das Tal der Durance. Große landwirtschaftliche Flächen und Obstkulturen begleiten unsere Route bis nach Fontaine de Vaucluse. Hier erwartet uns das vorzügliche, aus einer alten Mühle entstandene „Hôtel du Poète“ (Schwimmbad) am Ufer der Sorgue. 20 Minuten sind es zu Fuß zu einer der größten Karstquellen der Welt. Bei Hochwasser ergießen sich aus dem am Fuße einer 200 m hohen senkrechten Felswand gelegenen Quelltopf bis zu 150 Kubikmeter Wasser pro Sekunde – ein gewaltiges Naturschauspiel. Unser sehr gutes Restaurant liegt wenige Gehminuten vom Hotel entfernt, unweit des Flussufers. hallo 2.Tag Montag: Fontaine de Vaucluse – Cabrières d’Avignon (68 km) In gut einstündiger Fahrt bringt uns ein Bus auf den Gipfel des Mont Ventoux. Die höchste Erhebung der Provence ist bei guter Witterung dank der grandiosen Aussicht und den die Bergkuppe charakterisierenden Riesenflächen grauweißen Kalksteins ein unvergessliches Erlebnis. Vor uns liegen bis zum Tagesziel über 30 km sanfte Abfahrtsstrecken, nur unterbrochen durch drei Gegenanstiege, die bei Bedarf auch mit dem Begleitbus überwunden werden können. Bei Sault ist das Plateau de Vaucluse erreicht, eine dünn besiedelte Karsthochebene mit wandernden Schafherden und großen Anbauflächen der Lavendelpflanze, die in dieser Höhe ihre besten Vegetationsbedingungen findet. Noch einmal rollen unsere Räder ein längeres Stück abwärts bis nach Gordes, dank seiner exponierten Lage und besonderen südfranzösischen Atmosphäre ein Juwel provenzalischer Dorfarchitektur. Von hier sind es nur noch wenige Kilometer, meist bergab, zu unserem Hotel, der „Bastide de Voulonne“. Monsieur und Madame Hemery haben hier Ihren Traum vom charmanten Gästehaus im Lubéron gekonnt verwirklicht. Ihr komfortables Hotel mit Außenpool verfügt zudem über eine ausgezeichnete Küche. 3.Tag Dienstag: Rundfahrt durch den Luberon (41 km) Heute radeln wir auf abgelegener Route ins Herzland der „Roten Felsen“. Umgeben von ockerfarbenen Steilwänden in allen Schattierungen dieses eisenhaltigen Sandsteins liegt das Dorf Roussillon malerisch in der Höhe, seine Häuser Ton in Ton mit der ockerfarbenen Erde. In einer aufgelassenen Ockergrube beeindruckt das nuancenreiche Formen- und Farbenspiel der von Wind und Regen erodierten Felsen und Abstichflächen. Etwas unterhalb von Goult bietet sich ein besonders schöner Platz für ein mögliches Picknick, mit Panoramablick auf die Höhen des Lubéron und des Vaucluse. An der Radelstrecke zurück zur Bastide de Voulonne besichtigen wir ein interessantes Museum, das uns einen Einblick in die Geschichte des Lavendel und seiner variantenreichen Verarbeitung ermöglicht. Zweite Übernachtung in Cabrières d’Avignon. 4.Tag Mittwoch: Cabrières d’Avignon – Arles (57 km) Am frühen Vormittag lassen wir uns mit Hilfe eines kurzen Zwischentransfers auf eine Anhöhe in die Alpillen bringen. Auf einsamen Wegen durch zerklüftete Kalkfelsen mit herrlichem Panorama auf „die kleinen Alpen“, erreichen wir durch endlos scheinende Olivenhaine Mausanne, Frankreichs „heimliche Hauptstadt“ dieser edlen Frucht. Am Nachmittag führt unsere heutige Etappe durch die Crau, die letzte zusammenhängende Steinsteppe Europas, nach Arles, die wohl schönste Stadt an der Rhône. Wir logieren im „Grand Hotel Nord Pinus“ (Doppelübernachtung), einem legendären Viersternehaus am schönsten Platz der Stadt, der bereits Van Gogh, der zwei Jahre in Arles lebte, zu seinem berühmten „Café de Nuit“ inspirierte. Auf dem Weg zum Abendessen zeigen wir Ihnen auf einem ausgiebigen Stadtrundgang die schönsten und bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. 5.Tag Donnerstag: Rundfahrt Camargue (40 km) Umschlossen von den Mündungsarmen der Rhône, von Arles Stadtgrenze bis hin zum Meer, breitet sich die Camargue aus, ein Naturreservat riesigen Ausmaßes. Wir umrunden es auf einsamer, völlig ebener Route, über weite Abschnitte nur Fuß- und Radwanderern vorbehalten. Der nördliche Teil, inzwischen zum größten Reisanbaugebiet Europas geworden, hat sich ungeachtet der touristischen Attraktion seine Ursprünglichkeit erhalten. Immer wieder sind halbwilde Herden der weißen Camargue-Pferde oder schwarze Stiere zu sehen, so genannte „Manades“. An den Brackwasserseen hat man bis zu 400 Vogelarten gezählt. Die Salzseen bieten Flamingoschwärmen ihre Hauptnahrung. Da Ihre Begleiter mangels Schatten spendender Plätze ein letztes Picknick nicht ausrichten können, entschädigt hierfür die Einkehr bei Hirten in einem „mas“, wo uns eine typische „assiette camarguaise“ zubereitet wird. Auf einem teilweise etwas holprigen Deichweg ist nachmittags Stes-Maries-de-la-Mer erreicht, legendärer Wallfahrtsort mit einer wehrhaften romanischen Kirche. Für die Rückfahrt nach Arles nehmen wir den Bus. Zweite Übernachtung im „Grand Hôtel Nord-Pinus“. 6.Tag Freitag: Arles – Avignon (39 km) Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Zug in gut halbstündiger Fahrt nach Orange. Nach Übernahme unserer Räder führt der Weg durch das lebendige Städtchen zum Römischen Theater, das best erhaltene und eines der schönsten der Antike. Vormittags sind wir bald im berühmtesten Weindorf der Provence, Châteauneuf-du-Pape, ehemalige Sommerresidenz der Päpste während ihrer Avignoneser Zeit. In den sanft gewellten Weinbergen um das Dorf gedeiht einer der gehaltvollsten Weine des Landes. Der reine Kieselboden erzeugt hier ein Mikroklima, das für den Weinbau extrem günstig ist, eine landwirtschaftliche Nutzung anderer Art jedoch nicht erlaubt. Vorbei an Villeneuve-lès-Avignon, auch „Stadt der Kardinäle“ genannt wegen ihrer dortigen Latifundien zur Papstzeit, sind wir bereits am frühen Nachmittag in der „Stadt der Päpste“, im 14. Jahrhundert Mittelpunkt weltgeschichtlichen Geschehens. Unser Domizil ist das „Hôtel Cloitre Saint Louis“, ein luxuriöses Viersternehaus in historischen Gemäuern (Schwimmbad). Unser Abschlussdiner genießen wir in einem besonders guten Restaurant der Stadt. 7.Tag Samstag: Avignon Am Morgen sehen wir auf einem geführten Rundgang durch Avignon den Papstpalast, eines der bedeutendsten Zeugnisse profaner gotischer Architektur, sowie die Kathedrale Notre-Dame-des-Doms. Auf dem Spaziergang durch die malerische Altstadt mit ihren Platanenalleen, verwinkelten Gassen und stillen Plätzen erleben Sie noch einmal provenzalisches Flair. Unsere Reise endet um 12 Uhr. Für die Heimreise vom Flughafen Marseille haben Sie stündlich bequeme Direktverbindungen mit dem Zug, Fahrzeit ca. 50 Min. (Rückflüge frühestens ab 15 Uhr). Wenn Sie Ihren Wagen in Aix-en-Provence gelassen haben, erreichen Sie dieses per Bahn in etwa 90 Minuten. Sollte er auf dem TGV Parkplatz in Avingnon stehen, sind Sie mit dem Shuttlebus in 13 Minuten dort. 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