Frankreich Seinetal: Paris

Transcription

Frankreich Seinetal: Paris
Frankreich Seinetal: Paris - Normandie
Wo die Wikinger kreuzten
Beratung & Buchung
Kristof Halasz
Frankreich
Inclusive services
7 Übernachtungen mit Frühstück
5 mehrgängige, ausgewählte Abendessen
1 Abendessen mit Meeresfrüchten
Alle Kurtaxen und Tourismusabgaben
Alle Zwischentransfers laut Programm
Alle Eintrittsgebühren laut Programm
Zusätzliche Stadtführungen in Rouen und per Rad in Paris inkl. Mieträder
Rotalis-Reiseleitung während der gesamten Reise
Rotalis-Begleitfahrzeug während der gesamten Reise
Rotalis-Gepäckservice
Rotalis-Tourenrad (außer Pedelec)
Tagesablauf
Anreisetag: Samstag
Im Herzen von Paris empfängt Sie das komfortable Saint-James & Albany Hotel & Spa.
Die Übernachtung von Samstag auf Sonntag (inklusive Frühstück) ist bereits in Ihrem Reisearrangement
enthalten.
Nur eine Metrostation von Ihrem Hotel entfernt, steht eine Vielzahl von Restaurants für einen ersten
Ausflug in die französische Küche zur Verfügung (nicht Teil des Reisearrangements). Nützliche
Informationen erhalten Sie in den Rotalis-Reiseinformationen.
1.Tag Sonntag: Paris – La Roche-Guyon (24 km)
Am Morgen erleben wir das noch verschlafene Paris mit dem Fahrrad. Authentische und nicht alltägliche
touristische Orte stehen für uns im Vordergrund: Innenhöfe, wie man sie nur aus Filmen kennt, Ecken der
Stadt, die vorwiegend von Einheimischen frequentiert werden und Kleinode, die dem Paris-Besucher
ansonsten verborgen bleiben. Insbesondere widmen wir uns während unserer Erkundung dem
Marais-Viertel mit seinen ursprünglichen Gassen und dem vielleicht schönsten Platz der Stadt – La Place
des Vosges. Die Radstrecken sind sehr umsichtig ausgewählt und Paris hat in den letzten Jahren viel für
seine Radfahrer getan, insofern ist die Metropole heute angenehm mit dem Rad erkundbar. Trotzdem
empfehlen wir besonders bei Radfahrten in Städten das Tragen eines Sturzhelms. Zudem unterstützt uns
ein lokaler Experte für geführte Radtouren in Paris unsere Fahrt durch die Gassen von Paris. Gegen Mittag
steigen wir in den Zug und verlassen das Herz Frankreichs um kurze Zeit später in Vernon, dem Tor zur
Normandie, wieder auf die Räder zu steigen. Vorbei an in Kreidefelsen gehauenen Gebäuden, immer
entlang der glitzernden Seine, erreichen wir bald unser Tagesziel La Roche-Guyon. Hier empfängt uns das
etwas einfachere, dafür wunderschön gelegene und herzliche geführte Hotel Les Bords de Seine. Es bleibt
genügend Zeit für einen Spaziergang durch das malerische Örtchen, das zu einem der schönsten
Frankreichs zählt, einem Besuch des weithin bekannten Schlosses und einem Apéritif, bevor wir unser
erstes gemeinsames Abendessen im ausgezeichneten Hotelrestaurant genießen.
2.Tag Montag: La Roche-Guyon – Rouen (37 km)
Am Morgen verlassen wir das Tal der Seine und ergötzen uns an einem traumhaften Blick über die
Seineschleife, bevor wir Giverny im Tal der Epte erreichen. Hier lebte der große Impressionist Claude
Monet und entwickelte seinen unverwechselbaren Stil. Die meisterhafte Beherrschung von Farbe, Licht und
Atmosphäre setzt sich auch im Garten des großen Meisters fort, den wir ausführlich besichtigen.
Anschließend lassen wir uns die Herstellung von preisgekröntem Cidre und Calvados näherbringen. Nach
einem ausgiebigen Picknick radeln wir auf kleinen Wegen durch eine Landschaft mit lieblichen Dörfchen
und imposanten Herrenhäusern, ein Bild das sich in den letzten Jahrhunderten kaum verändert hat. Mit
herrlichem Blick auf die Ruine der von Richard Löwenherz errichteten Festung Château Gaillard erreichen
wir Les Andelys. Von hier ist es nur eine kurze Busfahrt nach Rouen, unserem heutigen Ziel. In bester
Lage, direkt im Zentrum, empfängt uns das charmante Hôtel de la Cathédrale, der perfekte Ausgangspunkt
um die Schönheit Rouens noch auf eigene Faust zu erleben. Zum Abendessen erwartet uns eines der
besten Restaurants der Stadt.
3.Tag Dienstag: Rouen – Jumièges (41 km)
Am Morgen widmen wir uns ausführlich Rouen. Bereits in keltischer Zeit besiedelt, entwickelte sich die
Stadt unter der Herrschaft der normannischen Herzöge zu einem Zentrum für Kunst, Kultur und Handel.
Herausragendes Zeugnis dieser goldenen Zeit ist die Kathedrale Nôtre Dame, die mit einer der schönsten
gotischen Fassaden Europas den Betrachter in ihren Bann zieht. Das Herz von Richard Löwenherz wurde
in der Kathedrale beigesetzt. Während der Stadtbesichtigung entdecken wir das beschauliche historische
Zentrum, welches trotz Kriegsschäden viel zu bieten hat. La Rue du Gros-Horologe, der Justizpalast im
gotischen Flamboyantstil und die Place du Vieux-Marché, auf der Jeanne d’Arc im Jahre 1431 auf dem
Scheiterhaufen verbrannt wurde, sind nur einige Höhepunkte. Mit dem Bus verlassen wir die Stadt, um
unsere Räder auf einer Anhöhe in Empfang zu nehmen und zur Abteikirche Saint Georges in
Saint-Martin-de-Boscherville hinunterzurollen. Nach der Besichtigung der berühmten Kapitelle folgen wir
den Seineschleifen und erreichen die Abtei von Jumièges. Victor Hugo zählte die imposanten Überreste
des ehemals mächtigsten Klosters der Normandie zu den schönsten Ruinen Frankreichs. Heute
übernachten wir im komfortablen Hotel Les Clos des Fontaines, dessen Ruhe zum Entspannen einlädt.
4.Tag Mittwoch: Jumièges – Honfleur (56 km)
Der heutige Radeltag steht ganz im Zeichen der Naturparks der Seineschleifen. Kurz nach Jumièges
überqueren wir die Seine und radeln auf eine Anhöhe, wo uns im Forêt Domaniale de Brotonne einsame
Radstrecken erwarten. Vorbei an Weiden und Feldern, durch schmucke Dörfchen mit pittoresken
Steinkirchen erreichen wir das Naturschutzgebiet Réserve Naturelle des Mannevilles, wo zwischen den
romantischen, reetgedeckten Häuschen Hochlandrinder grasen. Hier ist die Seine mehrere Kilometer breit
und ihre Mündung liegt zum Greifen nahe. Wir radeln unter der Pont de Normandie, einem Meisterwerk der
Ingenieursbaukunst, hindurch. Die von Michel Virlogeux erbaute Brücke ist eine der längsten
Schrägseilbrücken der Welt. Bereits im Calvados liegt unser heutiges Tagesziel, die liebliche Kleinstadt
Honfleur mit ihrem Hafen, dem Vieux Bassin, an dem heute noch Künstler ihre Staffeleien aufstellen. Hier
arbeitete Eugène Boudin als Fährjunge, bevor er die Schönheit der normannischen Küste in seinen
impressionistischen Werken einfing. Die nächsten beiden Nächte verbringen wir im Hotel l’Ecrin, einer
wahren Oase im Stadtkern von Honfleur (Doppelübernachtung), wo François Truffauts Werk La Chambre
Verte gedreht wurde.
5.Tag Donnerstag: Honfleur – Etretat – Honfleur (18 km + 6 km Wanderung)
Am Morgen überqueren wir mit dem Bus die Pont de Normandie, von der wir einen schönen Ausblick auf
die Seinemündung genießen. Eine knappe Stunde später erreichen wir das Kreideplateau Pays de Caux
und wandern an der Côte d’Albâtre entlang, die bereits Monet, Sisley und Courbet inspirierten. Der
schmale Wanderpfad erlaubt uns traumhafte Ausblicke auf die endlosen weißen Klippen und die Brandung
des Atlantiks. Auf der Hochebene radeln wir auf winzigen Sträßchen durch normannisches Bauernland bis
nach Fécamp hinunter. Von diesem Hafen liefen bis in die achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts
wagemutige Fischer auf Fangexpeditionen bis vor die Küste Neufundlands aus. Noch immer bringen
vereinzelt Berufsfischer ihre Ware an Land, insbesondere Meeresfrüchte und Hering. Heute tummeln sich
im Hafen vor allem Yachten, die an den Wochenenden das exzellente Segelrevier an der Alabasterküste
nutzen. Am Nachmittag bringt uns der Bus erneut über den Pont de Normandie zurück nach Honfleur
(zweite Übernachtung). Am Abend haben Sie genügend Zeit, durch die wunderschönen Gässchen des
beschaulichen Städtchens zu schlendern, bevor wir uns zum Abendessen in einem für seine köstlichen
Meeresfrüchte berühmten Restaurant treffen.
6.Tag Freitag: Honfleur – Paris (23 km)
Wir verlassen das noch verschlafene Honfleur über einen kleinen Wanderpfad auf den Mont Joli zur
Kapelle Nôtre-Dame-de-Grâce, eines der ältesten Heiligtümer der Region. Ursprünglich im 11. Jahrhundert
für die Seefahrer erbaut, wurde sie im 17. Jahrhundert nach einem Felssturz erneut errichtet. Wir radeln
parallel zur Côte Fleurie im Landesinneren auf einsamen Sträßchen durch kleine Dörfer und Wälder, vorbei
an Höfen und Feldern. Nach einem Anstieg und einer aussichtsreichen Abfahrt, vorbei am Château von
Touques, erreichen wir am späten Vormittag das berühmte Seebad Trouville, das den vergangenen Glanz
des 19. Jahrhunderts wieder aufleben lässt. Neben Großbauten wie dem Rathaus oder dem mondänen
Casino, ist für uns sicher der Fischmarkt interessant. Dort haben Sie die Möglichkeit zu Mittag fangfrischen
Fisch und Meeresfrüchte direkt an den belebten Marktständen zu probieren. Es bleibt noch genügend Zeit
für ein Bad im Meer oder um am Strand entlang zu flanieren, bevor uns der Zug zurück nach Paris bringt.
Dort empfängt uns nochmals das im Herzen von Paris gelegene Saint-James & Albany Hotel & Spa.
7.Tag Samstag: Paris
Nach dem Frühstück spazieren wir durch den Jardin des Tuileries, dem Garten des im 19. Jahrhundert
abgebrannten Stadtschlosses, welches zeitweise sogar mit dem Louvre verbunden war. Im Musée de
l’Orangerie haben wir die Möglichkeit den Seerosenzyklus, Les Nymphéas, das letzte und wichtigste Werk
Claude Monets zu besichtigen. Unter einer Fülle großartiger Werke befinden sich weitere Impressionisten,
so auch mehrere Werke von Cézanne. Nach dem Besuch des Museums endet unsere gemeinsame Reise.
Unser Hotel eignet sich ausgezeichnet, um in Paris noch ein paar Tage zu verweilen. Die Reservierung
nehmen wir sehr gerne für Sie vor.
Dates and prices
/ ab 0 €