HANDMADE Kultur Ausgabe 07.2011

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HANDMADE Kultur Ausgabe 07.2011
Kultur
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Haade
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Neu
KULTUR
Hand
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KULTUR
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KULTUR
SELBSTGEMACHTES ZUM SELBERMACHEN | NR. 7 | JUNI– JULI 2011 | 3 6,90
Selbermachen
macht glücklich
Vier tolle Anleitungen
mit Schnittmuster
Kleine Bastler
ganz groß
Scherenschnitt-Vögel und
Recycling-Flieger
Gemeinsam werkeln
Ein Trend erreicht Deutschland
Stoffe
Webbänder
Kurzwaren
Bastelartikel
Papiere
Bücher
Kultur
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n
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H a de
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editorial
Wir
machen
es!
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ie Spatzen pfeifen es von den Dächern:
Selbermachen ist wieder angesagt. Allerorts
wird gestrickt, gehämmert und geklebt. Wir
wissen das schon lange und vor allem: tun es schon
einige Zeit. Der eine weniger gut, die andere macht’s
mittlerweile besser als die Oma, beide machen es vor
allem ANDERS!
Es wird nicht mehr lange dauern, da werden
die ersten Doktorarbeiten darüber geschrieben
werden. Man wird versuchen, dem Phänomen auf
die Spur zu kommen. Warum tut Mensch, meistens
Frau, so etwas? Ich kann euch sagen, was da stehen
wird, in drei Sätzen. Erstens: Der moderne Mensch
sucht nach einem sinnvollen Gegengewicht zu zehn
Stunden Schreibtischstarre. Zweitens: Der moderne
Mensch will sich wieder als Individuum fühlen und
nicht als Klon seiner selbst. Und drittens: Der
moderne Mensch will neuerdings alles selbst
machen, weil er seit der Wirtschaftskrise 2009 kein
Geld mehr zum Konsumieren hat.
Spätestens da wissen wir, dass der Doktorand
in spe keine Ahnung vom Selbermachen hat. Denn
die Dinge selbst in die Hand zu nehmen ist viel
teurer, als zu IKEA zu fahren oder bei H & M die
Tüte vollzustopfen.
Wir glauben, den eigentlichen Grund für das
Do-it-yourself-Revival zu kennen: Selbermachen
macht glücklich! Sobald wir die Nähmaschine
satteln, das Bohrfutter zurückziehen oder den
Spaten ölen, fängt unser Körper an, Endorphine
auszuschütten. Und das nicht nur so kleckerweise,
sondern volle Kanne. So einfach ist das. Aber
einfach ist bekanntlich schwer!
Eine Sache gibt es noch: Frau und Mann müssen
es selbst, am eigenen Leib erfahren haben. Und
deshalb, liebe Leserinnen, haltet ihr hier etwas in
der Hand, das euch nicht nur erklärt, wie man den
Schmuck der Saison selbst häkelt oder sogar
morgens, auf dem Weg zur Campingdusche, schon
eine gute Figur macht ... nein – es ist auch eine
Anleitung zum Glücklichsein!
Lasst euch inspirieren, unterhalten und probiert
es aus! Viel Spaß mit unserem selbst gemachten
Magazin übers Selbermachen wünscht euch
eure
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03 | EDITORIAL
10 | ANLEITUNGEN
06 | WEB
10
Stoffstempel
22
von Krishnane
von Helene Roolf
von Lea
Domestic Candy
Pinterest
Handmade Kulturbeutel 36
von Alljunied
07 | BÜCHER
von Helene Roolf
Scherenschnitte
schneiden mit Kindern
52
Flugzeuge basteln
mit Kindern
60
von Annika Øyrabø
Papercraft 2
Werkbuch für Mädchen
von Kathrin Budde
08 | NEUE PRODUKTE
addi-click Bambus
Nadel-Twister
Ökofaden
Ledertaschengriffe
Häkelschmuck
Buchhalter
62
von Cutter007
CUTTER007
weiß, wie man
Ordnung schafft
09 | BLOGS
von Meike Rensch-Bergner
Mamas Kram
BixiandGoxi
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INHALT
18 | PORTRÄT
von Britta Kuntoff
Voodoo in Hannover-Anderten?
Caroline Hübotter baut Porträtpuppen
24 | SERVICES
von Dörte Brilling
Bücher Marke Eigenverlag
Drei Frauen auf drei verschiedenen
Wegen zum eigenen Buch
28 | KOMM DAZU!
Wie man ein Handmade-Projekt
auf www.handmadekultur.de
veröffentlicht
30 | WERKSCHAU
Nike Schröder malt mit Garn
ANNA präsentiert Häkelschmuck von Krishnane
42 | INTERVIEW
Im Gespräch mit Kai-Uwe Scholz
66 | TERMINE
Raus aus dem Funkloch
von Dörte Brilling
Cornelius Paul über mobile Funkantennen
und Teleskopmasten aus Fiberglas
Crafting: Basteln im Kollektiv
Ein Trend erreicht Deutschland
48 | HANDMADE LABEL
70 | ALTE TECHNIKEN
von Dörte Brilling
Psst, Seile erzählen ...
von Ines Hennenberg
Die Textildesignerin Gaby Preiksch über
ihr Hamburger Label Seilgeschichten
Das Kunsthandwerk der Blütenbildnerei
Wie aus Pfl anzen Bilder werden, erklärt und
zeigt die Blütenbildnerin Iris Gerlach
50 | KOLUMNE
Besser (als) gefühlt
74 | DIY STADTPLAN
Ob DIY nun der neue McBurger oder eine
Grabinschrift ist, klärt Ivonne zum Felde
Hamburg
Alle Adressen von Fachgeschäften und
Kursanbietern nach Stadtteilen sortiert
65 | CRASH KURS
78 | IMPRESSUM
Heute: Wie bohre ich ein Loch in eine
Altbauwand? Mit einer illustrierten Anleitung
von Jasmin Köster
Leserservice
Wir danken
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web
DOMESTIC CANDY
Häusliche Süßigkeiten – so kann man DOMESTIC CANDY,
den Namen des Blogs von Kerstin Reilemann aus
Hannover, in reinstes Hochdeutsch übersetzen. Doch
Bauchschmerzen bekommt hier keiner beim Stöbern,
denn die Innenarchitektin präsentiert ihre sensibel
bebilderten und sparsam betexteten Fundstücke und
Produkte so unaufdringlichcharmant, dass ihr privater
Blog zum inspirierenden Augenschmaus wird. Zum
Verkauf stehen diese Produkte beim Label »snug. studio
für gestaltung«, das Kerstin seit einem Jahr zusammen
mit ihrer Partnerin Berit Lüdecke betreibt (www.snugonline.com). Während ihres Diploms setzte sich Kerstin mit
der Zwischennutzung brachliegender urbaner Räume
auseinander. Dies ist spürbar in ihrem wachen Zugang zu
den Dingen außerhalb ihrer vier Wände wie in der Bereitschaft, uns an dem Prozess der Ideenfindung teilhaben zu
lassen. Also: Augen auf und mit Gespür für das Material
die Ideen sprießen lassen! Kerstins bevorzugte Materialien
sind Vollholz, Sperrholz und Kork, daraus fertigt sie
Blumenbroschen, Frühstücksbrettchen, Pinnwände und
Abreißkalender. Doch macht sie für ihre nordischfrischen
Designideen auch gerne Ausflüge in andere materiale
Gefilde wie Handtücher, Kronkorken, Drahtbeeren, Atlanten,
Watte oder Walnüsse.
Impulsgeber oder sogar erster Assistent ist oft Kerstins
Sohn Emil, der rotschopfig auf den Fotos des Blogs auftaucht und sie auf immer neue kreative Spielwiesen lockt.
Bitte mehr davon: Wir haben Hunger!
http://domesticcandy.blogspot.com/
Helene Roolf
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D
ie Macher von PINTEREST sitzen im kalifornischen Palo
Alto. Mit Facebook teilen sie nicht nur den Ort ihres Firmensitzes, sondern auch die virtuelle Fortführung der Pinnwand
als staubfreie Oberfläche für die Präsentation von Text und Bild.
Über Geschmack lässt sich nicht streiten – das gilt auch bei PINTEREST. Doch an die Teilnehmer ergeht die Bitte, die Community
interessant, schön und transparent für alle zu gestalten; aggressives
Selbstmarketing ist hier nicht erwünscht. Pinnt man also neue Dinge
an seine Wand, gilt es in diesem sozialen Katalog durchaus Regeln
zu beachten: »Be nice!« lautet die wichtigste.
Aber ganz gleich, wie organisiert und differenziert man die
schönsten Netzperlen auf seinem Rechner ablegt, an die Grenzen
seines Ordnungssystems ist wohl jeder schon gestoßen. Zur syste-
matischen Bändigung der Bild- und Linkflut gibt es daher bei
PINTEREST Kategorien wie Geschenke, Kunst und Architektur,
Kinder, Mode, Reise, DIY, Technik, Leute, Wissenschaft und Natur.
Wie beim Schwarzen Brett oder der Pinnwand in der Küche droht
allen Beiträgen durch ständiges Überlagern eine nur kurze Aufmerksamkeitsspanne. Dieser medialen Tücke begegnet PINTEREST mit
der Funktion REPIN: Sehenswerte Beiträge können immer wieder
aus den Tiefenschichten der Pinnwand geborgen werden, um sie
einer inspirationswilligen Öffentlichkeit erneut zu präsentieren.
PINTEREST ist letztlich eine sich stetig wie ordentlich verzweigende Linksammlung, allerdings mit dem hehren Anspruch
und der Forderung an ihre Mitglieder, Geschmackskompass zu sein.
Helene Roolf
HTTP://PINTEREST.COM/
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R. Klanten/B. Meyer (Hg.):
PAPERCRAFT 2.
DESIGN AND ART WITH PAPER,
GESTALTEN 2011, 44 2
Glatt, spröde, scharf, faserig
E
s raschelt, knistert, knittert, reißt, es ist rau, glatt, spröde, scharf,
faserig, transparent, brüchig, robust, vergilbt, hauchdünn, leicht,
dick, matt, schimmernd, glänzend, geschmeidig, es lässt sich falten,
schneiden, färben, kräuseln, wellen, prägen, bleichen, lochen, rollen,
schreddern, stanzen, beschreiben, bemalen, bedrucken, beflecken, zerreißen,
zerknüllen, zerfetzen – kurz: Papier ist ein Multitalent.
Für den GESTALTEN-Verlag ist das ein Anlass, in PAPERCRAFT 2
die kreativen Auseinandersetzungen von Designern und Künstlern mit dem
Werkstoff Papier zu präsentieren. Getreu seinem untrüglichen Spürsinn für
starke und anhaltende Trends in allen Winkeln der Visual Culture war für
GESTALTEN ein weiterer Band zu diesem Thema unerlässlich.
Schon beim ersten Durchblättern sieht man, dass dieses Vorhaben mehr
als geglückt ist: Der witzig-skurrile Charme der Pop-up-Bücher eines Benjamin
Lacombe, die filigran geschnittenen Baumskulpturen von Yuken Teruya,
die im Inneren der Papiertüte, aus der sie gemacht sind, wie wundersam
verwurzelt stehen, die »Edelsteine« von Jeremy May aus 200 laminierten
Papierschichten oder die Installation »Ideas Generator«, bei der sich aus einem
Buch eine Wolke von Kranichen erhebt, die Bewegung von Ideen und Gedanken
nachempfi ndend – alles kann dank des hochwertigen Bildmaterials zum Teil
aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden. Neben den fünf Kapiteln
bieten kurze Texte Einblicke in die Machart und den Entstehungszusammenhang
der ausgewählten Arbeiten; der Index lädt zur weiteren Internetrecherche ein.
Als besonderes Schmankerl gibt es wie schon beim ersten Band eine DVD, die
Auftragsarbeiten plastisch und bewegt zeigt.
PAPERCRAFT 2 bietet Übersicht. Keine Porträts einzelner, akribisch und
jahrelang an ihrer Kunst arbeitender »Scissor-Friends«, vielmehr eine umfassende
Nachzeichnung der interdisziplinären Projekte, die den aktuellen Stand des
Arbeitens mit Papier in Kunst und Design zeigen. Darunter befi nden sich formalästhetische Experimente, die den wendigen Möglichkeiten von Papier ganz und
gar zuarbeiten, wieder andere unterlaufen dessen Materialcharakter und gaukeln
uns vor, aus Feder, Metall oder Stein zu sein.
»After all, a plain sheet of paper can become an haute couture dress. Here,
we promote it from mere backdrop to the star of the show«, kommentiert der
Fotograf Grégoire Alexandre seine Fotoserie »Arjowiggins – Curious Story« und
trifft damit ins ganz und gar nicht papierne Herz dieses zweiten Wurfs des
Helene Roolf
GESTALTEN-Verlags: Applaus!
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bücher
Ruth Zechlin,
WERKBUCH FÜR MÄDCHEN.
Otto Maier Verlag:
16., erweiterte Aufl age,
Ravensburg 1952:
nur noch antiquarisch
zu beziehen
Bastelbuch mit
Kultstatus
»Eines meiner schönsten Lieblingsbücher!« –
so meine Mutter auf die Frage, ob sie Ruth
Zechlins »Werkbuch für Mädchen« kenne.
Dieses Buch erschien zum ersten Mal
Anfang der 1930er Jahre. In den folgenden
Jahrzehnten wurde es durch zahlreiche
erweiterte Wiederauflagen zum Bestseller.
Selbst gegen das bunt bebilderte, moderner
aufgemachte »Große Ravensburger Hobbybuch« verteidigt das Buch der 1966 verstorbenen Dozentin in den Augen meiner Mutter
unangefochten seinen Klassikerstatus. Und
sie ist mit ihrem Lob nicht allein, wenn man
die Rezensionen auf Amazon durchstöbert:
Generationsübergreifend lobt die Leserschaft
die anschaulichen Anleitungen und Anregungen zum Basteln und Werken.
Eine große Stärke ist sicherlich, dass die
Autorin zuallererst bemüht ist, handwerkliche
Grundlagen und ein Gespür für die Eigenheiten des Materials zu vermitteln – ganz
gleich, ob es sich um Faden, Garn, Leder,
Papier oder Holz handelt: »Welche Freude
macht es doch, einen schönen Werkstoff
unter den Händen zu haben und zu erleben,
wie er sich formen lässt, wie etwas daraus
wird, wie es wächst und wie es schließlich als
etwas Neues, Geschaffenes vor uns steht!«
Vielleicht ist der sprachliche Sound des
Vorwortes zur 16. Auflage und auch die
Aufmachung des Buches etwas gestrig, doch
wird auch die aktuelle DIY-Generation durch
dieses unverzichtbare, letztlich zeitlose
Nachschlagewerk mit freudiger Neugier die
Intelligenz der Hände entdecken.
Helene Roolf
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neue produkte
Der Nadel-Twister
von Prym
E
ndlich herrscht Ordnung am
Nähtisch! Und das schafft ein
Ding, das kaum größer ist als ein
Lippenstift und obendrein auch noch
so aussieht. Einfach öffnen und
hochdrehen, und schon entfaltet der
Nadel-Twister übersichtlich sein
gesamtes Nadelsortiment. Das Beste
daran: Der integrierte Magnet hält
die Nadelspitzen auch dann fest, wenn
der handliche Helfer einmal umfallen
sollte. Nach vollendeter Arbeit nimmt
der coole Stick die Nadel wieder auf
und verstaut alles wieder in seinem
Inneren: Reindrehen, Deckel drauf
und zurück zum Nähzeug! Besonderer
Clou: Mit dem integrierten Magneten
zieht der Nadel-Twister verstreute Nadeln
magisch an und macht sich so auch
beim Aufräumen am Nähtisch nützlich.
Preis: 6,70 O
ADDI-CLICK
NADELETUI FÜR DIE HANDTASCHE
Vielstrickerinnen sollten
sich unbedingt dieses Etui
zulegen. Denn erstens passt
es in jede Handtasche und
zweitens lässt sich alles
daraus machen. In ihm finden
sich nämlich 16 gängige Nadelstärken, drei Seile und eine
Kupplung. Das flexible
Stecksystem ermöglicht
also 500 verschiedene
Kombinationen. Und für
alle Handarbeiterinnen
mit Ökobewusstsein:
Beim addi-click Bambus sind die
Nadeln aus einem nachwachsenden
Rohstoff gefertigt, nämlich aus
japanischem, sehr hartem Bambus.
Preis: 69O
DER ÖKOFADEN
Gütermann Kreativ Allesnäher 200 Meter rPET
Der Garnhersteller Gütermann entwickelte
ein Verfahren, mit dem man Nähgarn aus
100 Prozent recycelten Getränkeflaschen
herstellen kann. Aus einer einzigen Plastikflasche gewinnt man auf diese Weise sage
und schreibe 1000 Meter Faden; das sind fünf
Rollen feinstes Nähgarn. Erhältlich ist der
Recycling-Faden zunächst in 14 Basisfarben,
und wer es wünscht, diese im Set und schön
anzusehen in einer Box aus Holz.
Preis: 3,95 O pro Rolle
Ledertaschengriffe von Jutta Hellbach
Auf der letzten h+h cologne haben wir sie entdeckt, die schönen Handschmeichler aus Leder von Jutta Hellbach. Jutta Hellbach ist Textilkünstlerin und gestaltet vor allem Taschen. Seit 2009 entwirft und näht die
Designerin auch die Griffe dazu. Die Trageriemen sind aus ausgewähltem
Rindnappaleder und im Fass mit hochwertigen Farbstoffen durchgefärbt.
Alle Riemen zeichnen sich durch einen weichen Griff aus und lassen sich
problemlos mit einer Haushaltsnähmaschine an Taschen annähen.
Preis: ca. 18 O
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Heute von Meike Rensch-Bergner
von Liebchen Hamburg
(http://liebchen-hamburg.blogspot.com)
Bloggerinnen empfehlen ihre Lieblingsblogs:
Mamas Kram
http://mamaskram.blogspot.com/
DORIS LONSKYS BLOG: MAMAS KRAM zeigt eine Welt, die mich begeistert. »Ich
auch, ich auch!«, denke ich. Ich will auch so wohnen, so leben, so viel
schöne Dinge um mich herum haben ... Also fange ich klein an, häkele ein
paar leckere Früchtchen nach Mamas Kram Art und fi lze diese tollen
Ostereiercouverts. Und siehe da, langsam weiß ich, wie ich wohnen möchte
und was mich umgeben soll.
Doris Lonsky lebt in der Schweiz, ihr Stil aber ist skandinavisch. Alles
wird gekonnt in Szene gesetzt: Viel Weiß, kombiniert mit pudrigen Tönen.
Grau und Braun setzen Akzente. Flohmarktfunde und Erbstücke unterstützen die Wirkung des selbst gemachten Interieurs. Alles ist zum Hinknien
schön und gar nicht so schwer nachzumachen. Ich hab’s ausprobiert!
Kein Wunder, dass Doris’ Blog »Mamas Kram« heißt, denn »Kram ist
Schwedisch und heißt »Umarmung«. Die Bloggerin, deren Lieblingsworte
»zauberhaft« und »wundervoll« sind, manifestiert bastelnd Liebe in die
Dinge ... für ihre Kinder und alle, die ihr am Herzen liegen.
Ihre Leserinnen sind ihr natürlich auch wichtig und deswegen verrät sie
auch ihre kleinen So-wird’s-schön-Geheimnisse. Es gibt Anleitungen für
selbstgenähte Buchstabenkissen und Buchrollen, umhäkelte Jonglierbälle,
schwedische Dalapferdchen, selbst gemachte Seifen, entzückende Geschen
verpackungen und jahreszeitliche Dekorationsideen. Ich freue mich jedes
Mal, wenn ich alle paar Tage etwas Neues bewundern darf, das mich
inspiriert und mein Leben schöner macht.
BixiandGoxi
http://bixi-and-goxi.blogspot.com
MELANIE VON BIXIANDGOXI zeigt uns, dass es Riesenspaß machen kann, mit Kindern
zu malen und zu basteln. Die Mutter von drei quirligen Kindern verrät auch
gleich, wie: Aus Materialien, die jeder im Hause hat, bastelt das Familienteam
Wimpelketten und Raupe Nimmersatt und malt Salz-Bilder mit Überraschungseffekt, alles im Handumdrehen und ohne viel Vorbereitung. An besonderen
Tagen überrascht Mama Melanie ihre Bande mit Kreide, die zaubern kann, und
veranstaltet Verkleidungspartys im heimischen „Fantasialand“. Immer wieder
fi ndet sie Wege, die Kreativität der Kleinen in Szene zu setzen und für die
Ewigkeit zu bewahren. Zum Beispiel mit Fotobüchern, die einmal im Jahr auf
dem Geschenketisch ihrer Kinder landen. Da drin: alle gesammelten Kunstwerke
der Kleinen abfotografiert und als Album zum Durchblättern. So muss man kein
schlechtes Gewissen haben, die künstlerischen Ambitionen der Kinder nicht
genug zu würdigen, und schließt außerdem endgültig die Krickelkrackel-Galerie
an Schuhschränken, Kühlschranktüren und Schlafzimmerwänden. Super Idee!
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Christiane Klink alias Krishnane entwirft für Handmade Kultur
den Gute-Laune-Schmuck mit Heiligenschein
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Christiane Klink
Kaum zu glauben, dass Christiane
Klink alias Krishnane die gehäkelten
Topflappen und gestrickten Teddys
im Handarbeitsunterricht langweilten.
Richtig Maschenfeuer hat sie erst als
15-Jährige gefangen. Auf Streifzügen
über Flohmärkte entdeckte Christiane
alte Handarbeitshefte und war beeindruckt von den filigranen Mustern der
Spitzenhäkelei. Die Faszination reichte
so weit, dass sie sich hinsetzte und es
selbst versuchte.
Heute zählt Christiane zu den Big
Playern unter den Häkelprofis. Ihre
Kreationen verkauft sie unter dem
Label Krishnane auf DaWanda mit
großem Erfolg: Aufträge für ihre
Brautstolen Victoria und Unirose
kommen aus der ganzen Welt.
Christiane liebt ihre Heimat, die
Daimlerstadt Schorndorf; hier
arbeitet sie als selbstständige Fotografin. Ihr Lebensmotto: Wer nicht
an Wunder glaubt, ist kein Realist.
Krishnane zum Kaufen:
http://de.dawanda.com/shop/Stern347
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Häkelblütenkette »Gute Laune«
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DAs MAterial
Man kann diese Häkelblütenkette aus den
verschiedensten Garnsorten arbeiten – wenn
man sie allerdings so filigran mit Blüten von
2,5 und 1,8 cm Durchmesser häkeln möchte,
dann empfehle ich ein leicht glänzendes
Baumwollhäkelgarn mit einer Lauflänge von
ca. 250–300 m / 50 g. Zum Beispiel das
Häkelgarn Liana oder Aida von Anchor:
Stärke 10, 100 % Baumwolle, Lauflänge:
265 m / 50 g. Wählt eine Häkelnadel mit der
Stärke von 1,25 bis 1,5 aus. Zum Aneinandernähen der Blüten macht sich ein
transparenter Perlonfaden ganz gut, zum
Beispiel der von Pracht auf einer 50-MeterSpule in der Stärke von 0,15 mm.
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-------------------------------------------------Diese Kette
wird aus kleinen einfachen und größeren doppelreihigen Häkelblüten gearbeitet. Für eine
Erwachsenenkette in der Länge von 55 cm benötigt man ca. 25 Blüten (z. B. 18 größere und 7 kleine).
Für eine Kinderkette in der Länge von 52 cm benötigt man ca. 22 Blüten (z. B. 14 größere und 8 kleine).
so entsteht die doppelreihige Blüte
Die Blüte wird in fünf Runden gearbeitet.
Zuerst häkelt man mit Runde 1 die Basis,
auf die dann mit Runde 2 und 3 der innere,
kleine Blütenring gehäkelt wird. Hinter
diesen inneren Blütenring wird dann wiederum auf Runde 1 der zweite, größere Blütenblätterring mit Runde 4 und 5 gearbeitet. So
entsteht ein schönes und dichtes Blüteninneres
mit zwei sehr plastischen Blütenreigen mit
sechs kleinen inneren und sechs größeren,
äußeren Blütenblättern.
zeichenerklärung:
Luftmasche
Kettmasche
feste Masche
2
Stäbchen
Arbeitsrichtung
2
1. | Runde
4 Luftmaschen mit Kettmasche zum
Ring schließen.
2. | Runde
Mit Luftmasche in 2. Runde aufsteigen, dann
*1 feste Masche und 3 Luftmaschen* in den Ring
der vorigen Runde häkeln. Von * bis * noch 2 x
wiederholen und diese Runde mit Kettmasche in
1. fester Masche schließen.
3
3
3. | Runde
Jeweils zwei Blütenblätter in einen Luftmaschenbogen der Vorreihe arbeiten. Zuerst in den
ersten Bogen *2 Luftmaschen, 2 Stäbchen,
2 Luftmaschen, 1 feste Masche, 2 Luftmaschen,
2 Stäbchen, 2 Luftmaschen und 1 feste Masche*
häkeln. Von * bis * noch 2 x in den nächsten
beiden Bögen wiederholen. Die innere Blütenrunde mit den sechs kleinen Blütenblättern ist
damit fertig.
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4
5
4. | Runde
4
Nun entsteht eine zweite Reihe mit sechs größeren
Blütenblättern, die sich plastisch hinter der ersten
Blütenblätterreihe von Runde 3 entfaltet.
Dazu werden 6 Luftmaschenringe mit jeweils 4
Luftmaschen und einer festen Masche gehäkelt.
So entstehen sechs 3er-Luftmaschenbögen, die mit
festen Maschen in der 1. Runde festmachen.
Ihr häkelt also eine Luftmasche, um hinunter in die
1. Runde abzusteigen, dann folgen *1 feste Masche
in den Luftmaschenring der 1. Runde + 3 Luftmaschen*. Von * bis * noch 5 x wiederholen, dabei die
6 Luftmaschenbögen gleichmäßig in der 1. Runde
verteilen (siehe Bild links). Runde 4 mit Kettmasche
in die 1. feste Masche dieser Runde schließen.
5. | Runde
In dieser Runde wird in jeden der 6 Luftmaschenbögen der 4. Runde jeweils ein großes Blütenblatt
wie folgt eingearbeitet: *2 Luftmaschen, 5 Stäbchen in den Luftmaschenbogen, 2 Luftmaschen
und 1 feste Masche in den Luftmaschenbogen*.
Von * bis * für die weiteren 5 Luftmaschenbögen
wiederholen. Die sechs großen Blütenblätter sind
geschafft. Zum Abschluss der Runde 1 Kettmasche in die 1. Luftmasche des ersten Blütenblattes
arbeiten und Fäden vernähen. Und schon ist die
doppelreihige Blüte fertig!
-------------------------------------------------1
so entsteht die einreihige kleine Blüte
2
Die Blüte wird in zwei Runden gearbeitet; sie ist
sehr einfach gehäkelt und schnell fertig.
1. | Runde
5 Luftmaschen mit Kettmasche zu einem Ring
schließen.
2. | Runde
Fünf Blütenblätter in den Ring wie folgt einarbeiten: *2 Luftmaschen, 3 Stäbchen in den
Ring, 2 Luftmaschen, feste Masche in den Ring*.
Von * bis * noch 4 x wiederholen, Fäden sorgfältig vernähen. Fertig ist die kleine Blüte!
-------------------------------------------------Schmuckdesign:
Die Gute-Laune-Kette kann unendlich verschiedenfarbig variiert werden. Ihr könnt die
kleinen und größeren Blüten ganz nach eurem
Geschmack und passend zur eurer Garderobe
kombinieren.
die fertige Kette tatsächlich auch die kreisrunde
Form und liegt später beim Tragen richtig an –
ohne zu verdrehen.
Der Perlonfaden wird am Anfang und am Ende
mit einem winzigen Knoten an der ersten und
letzten Blüte befestigt. So wird verhindert, dass
sich das glatte Fadenende beim Dehnen löst.
Die einzelnen Blüten werden mit drei bis vier
winzigen Stichen zusammengenäht, dann wird
der Perlonfaden auf der Rückseite der Blüte bis
zur nächsten Blüte hindurchgeführt. So verbindet
ihr Blüte um Blüte, bis euer Häkelschmuck fertig
ist. Da der Faden transparent ist, sieht man die
Nahtstellen nicht. Ihr werdet sehen, ihr seht
toll damit aus!
Legt dafür aus den angefertigten Blüten einen
Kreis – auf einer Tischplatte beispielsweise –
tauscht vielleicht noch etwas hin und her, und
wenn alles passt und gefällt, werden die Blüten
aneinandergenäht.
Das macht ihr am besten mit einem Perlonfaden
und einer dünnen Nähnadel. Näht die Blüten
genau an den Stellen zusammen, an denen sie sich
vor euch liegend berühren. Dann nämlich bildet
16
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Handmade Kultur
S E L B S T G E M AC H T E S Z U M S E L B E R M AC H E N
--------------------------------------------------
Das HANDMADE KULTUR Magazin erscheint
alle zwei Monate. Es bietet 100 Prozent Handgemachtes, Do-it-yourself-Projekte und originelle
Ideen. HANDMADE KULTUR ist für Menschen,
die kreativ sind oder auf der Suche nach Ideen,
Inspiration und Anleitung.
Ihr findet hier Beiträge über Selbermacher und
ihre Projekte, Bücher, Webseiten, alte Techniken und
vieles mehr. Das HANDMADE KULTUR Magazin
ist Anleitung, Unterhaltung und Weiterbildung. Es
ist selbstbestimmt, authentisch und sinnstiftend.
Kultur
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-------------------------------------------------LIEBE LESERIN, LIEBER LESER!
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DATUM, 2. UNTERSCHRIFT (betrifft die Kenntnisname des Widerrufrechts)
* Hinweis: Dieses Angebot gilt nur in Deutschland.
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Geht viel leichter als klonen:
Caroline Hübotter baut
Menschen als Puppen nach
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CarolineHübotterS18-21_proof_K2.indd 18
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Voodoo
PORTRÄT
in Hannover-Anderten?
Draußen, weit vor der Stadt, lebt Caroline Hübotter. Sie baut
Puppen, die sehen so aus wie du und ich. HANDMADE KULTUR
Redakteurin Britta Kuntoff besuchte sie für uns.
T e x t: B r i t ta K u n t o f f, f o t o s : K A r i n G e r d e s
D
ie beste Freundin neben sich im Fernsehsessel. Vierzig Zentimeter groß, reglos,
mit starrem Blick und künstlichen Haaren. Wer das
möchte, kann das haben: Caroline Hübotter baut
Porträtpuppen. In ihrer Werkstatt entstehen kleine
Gestalten aus einer Mischung von Gips und Holzmasse. Diese Puppen sind Ebenbilder von echten, von
lebenden Menschen. Was ist da los? Voodoo in Hannover-Anderten? Homunculi-Tanz in Bungalowsiedlung? Mein Auftrag: Hinfahren, nachkucken. Wahrscheinlich können es Chucky, die Horrorpuppe, und
ihre Freunde gar nicht erwarten, bis ich endlich da
bin ... Es soll anders kommen.
»Da bist du ja, herzlich willkommen«, empfängt
mich Caroline Hübotter. Die 43-Jährige wohnt mit
ihrer Familie in einem kleinen Haus, sozialer Wohnungsbau aus den Fünfzigern. Sie haben es sich nett
gemacht. Bis jetzt: Bücher, Bilder, Blumen. Nix mit
Horror im Puppenhaus, stattdessen detailverliebte
Figuren auf der Fensterbank. Eine davon kommt mir
ziemlich bekannt vor – das Abbild der Puppenmacherin. Daneben ihre Töchter Lisa, heute 17, und Lola,
19, und ihr Musiker-Mann Robby. »Die stammen aus
meinen Anfängen als Puppenbauerin«, erzählt Caroline. Die Familie als Ausgangspunkt. Mittlerweile verkauft Caroline Puppen an Kunden aus ganz Deutschland. Mit großem Erfolg: Ihre aktuellen Auftraggeber
sind die Bandmitglieder von »Wohnraumhelden«. Die
Puppen schmücken das Cover der neuen Platte und
sind die Hauptakteure des neuen Video-Clips.
Als Caroline Hübotter sich vor dreizehn Jahren
an ihren ersten Puppen versuchte, hätte sie nie daran
Meine Handpuppen
sind immer auch
eine Interpretation
des Menschen.
gedacht, mit dem Puppenbau Geld zu verdienen:
»Recht dilettantische Dinger waren das, die ich für
meine Kinder gebastelt habe.« Und doch waren sie
der Anfang ihrer Puppenwerkstatt – das kam so:
In Hannover standen sich 1998 die internationalen Tennisgrößen gegenüber und kämpften um den
ATP-Weltmeistertitel. Boris Becker war einer davon.
Er hatte ein Problem: möglichst schnell die MercedesStern-Abzeichen an seine Trikots und keinen Ärger
mit dem Sponsor zu kriegen. Eine von Carolines
Freundinnen gehörte zum Organisationsteam der
WM; sie hatte den rettenden Einfall: Caroline muss
helfen und die Logos drannähen. Die tat das gern.
»Ich hab ein wenig naiv gedacht, warum kann denn
die Barbara von dem Boris das nicht machen, aber
gut.« Abends hielt dann eine Limousine vorm Haus.
Dem Manager und seinem Bodyguard war die Verwirrung anzumerken. Der Boss murmelte leise: »...
dass man so leben kann!« Derweil bollerte der Kachelofen, die Kleinen kletterten über Spielzeughaufen
auf den Schoß der Mutter und neun Puppenköpfe aus
Ton lagen zum Trocknen ausgebreitet. Eine davon,
die dunkelhaarige Prinzessin, weckte die Aufmerksamkeit des Managers. Er wollte sie haben, für Boris.
Er kriegte sie. Heute weiß keiner mehr, was aus der
schwarzen Schönen und dem Wäschekammer-Champ
geworden ist. Viel wichtiger: Seitdem hat Caroline
Hübotter die Idee, Puppen für den Verkauf zu bauen,
niemals ganz vergessen können.
Noch heute ist Caroline gerne Hausfrau und Mutter.
Sie hat Technische Zeichnerin gelernt und früher als
Ausstellungsdesignerin gearbeitet. Als Lisa unter- 
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CarolineHübotterS18-21_proof_K2.indd 19
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Gute Fotos nach Art der
klassischen Verbrecherkartei
sind das A und O für
Caroline Hübotters Arbeit
CarolineHübotterS18-21_proof_K2.indd 20
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nimmt sich gerne
selbst auf den Arm:
Puppenbauerin
Caroline Hübotter
mit einem
Selbstporträt
»die Wohnraumhelden« im Doppel-Doppel-Pack.
Carolines Puppen auf dem neuen Cover der Rocker
aus Hannover.
wegs war, gab sie den Job auf, kochte Brei, wechselte
Windeln und engagierte sich für den Kindergarten.
So ähnlich wie Millionen anderer Frauen in Deutschland auch. Irgendwann aber sind auch ihre Kinder
groß. War da nicht noch was anderes, was auch Spaß
machen kann? Allerdings: das Puppenmachen!
Bisher war Caroline ganz für die Familie da – jetzt
stehen Mann und Töchter voll hinter ihr: Im niedersächsischen Warmsen absolviert Caroline eine Ausbildung als Puppenspielerin und lernt dabei auch allerhand über den Puppenbau. Schnell ist klar: Das
praktische Formen und Basteln ist das, was Caroline
will, nicht das Puppenspiel auf der Bühne.
In Warmsen trifft sie auf Catrin Yazdani, eine Begegnung, die für beide folgenreich ist und der Ursprung vieler eigener Theaterproduktionen. Dabei
immer in der Hauptrolle: die Porträtpuppe. Von Catrin gespielt, von Caroline gebaut.
Caroline hat es tatsächlich geschafft und sich vom
reinen Hausfrauendasein verabschiedet. »Puppenmachen macht unendlich Spaß und bedeutet mir ganz
viel. Dass ich das aber so machen kann, ist nur mit
meiner Familie im Hintergrund möglich. Die hält mir
den Rücken frei. Um den Lebensunterhalt muss ich
mich nicht sorgen – er ließe sich mit den Puppen auch
gar nicht fi nanzieren.« Diese Unterstützung ist das
Wichtigste. Um eine Puppe herzustellen, fehlt dann
nicht mehr viel.
»Ich brauche die ganze Foto-Palette einer klassischen Verbrecherkartei, damit ich die Puppe gut hinkriege«, sagt Caroline. Nicht selten lautet der Auftrag: Da die Falte weg, hier das Kinn straffer, das
Haar dunkler und voller. Schönheitsoperation inklusive. Ungefähr vier Wochen dauert es, bis die Puppe
Ehemann Robby
ist gerne Vorbild
für Caroline – zumindest in Sachen
Gips und Ton
fertig ist. Ein Arbeitsprozess, den mir Caroline so
idyllisch schildert, dass nur ein kleiner Tick fehlt, und
mir wäre doch wieder unheimlich geworden: Wenn
Caroline im Wohnzimmer Puppen modelliert, Perücken knüpft, Kleider näht, sitzt Robby meist neben
ihr und spielt und singt für sie. Oder eine ihrer Töchter liest ihr kapitelweise Romane vor. Kein Wunder,
dass Caroline Hübotter sagen kann: »Puppenmachen
hat etwas Meditatives.« Ein Rohkopf mit perfektem
Ausdruck reicht schon fast zum Glücklichsein: »So
ein Kopf ist ja ehrlich gesagt tot. Mein Ziel ist es, ein
Gesicht so lebendig zu gestalten, dass man den Moment vor und nach der Erstarrung erahnen kann.«
Zwischen 500 und 1000 Euro kostet eine ihrer Puppen – viel Geld für viel mehr Arbeit.
Aber wie reagieren die Leute, die sich plötzlich
einer Handpuppe gegenüber sehen, die ihnen mehr
als ähnelt? »Das ist ein Schock. Die Handpuppen sind
so klein, das hat etwas Absurdes und Gruseliges. Den
unbespielten Puppen fehlt Leben. Meine Handpuppen sind immer auch eine Interpretation des Gesichts,
des Menschen«, sagt Caroline. Wie immer hilft die
Zeit: Die allermeisten sind über ihre Puppe schnell
gerührt, und zwar sehr. Solch eine Puppe ist ein sehr
persönliches Geschenk.
Caroline lernt die Vorbilder ihrer Werke nur selten kennen. »Einer Person gegenüberzustehen, die ich
als Puppe fertig modelliert habe, ist echt komisch.
Die ist mir dann so vertraut, ich habe eine richtige
Beziehung zu ihr, obwohl ich sie gar nicht kenne.«
So – mehr an Puppenterror gibt es hier in Anti-Frankensteinhausen tatsächlich nicht, mehr an schönen

Püppies aber auf WWW.KasPerWerKstatt.de.
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anleitung
Pimp my T-Shirt
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Langweilig gibt‘s nicht. Mit selbst geschnitzten Stoffstempeln
verpasst ihr euren Pullis den sommerfrischen Kick. Steigt auf!
FOTOS : NINA STRUGALL A
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Linoldruckstempel
T:
ZEI nden
Stu :
1,5 OSTEN
K drig
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LEA
entwirft Pieces, näht
eigene Taschen und
zeichnet viel und gerne.
Ihr letzter Entwurf im
Street-Art-Style gewann
einen Flyerwettbewerb
der Stadt Hamburg.
Kein Wunder also, dass die
»Copykünstlerin« später
einmal Kunst studieren
will.
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DAS MATERIAL
a Pinsel
b Stift
c Stoffmalfarbe
d Linolschnittmesser
e Linolplatte
f Arbeitsschutzplatte
d
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a
b
c
-----------------------------------------VORSICHT
Kaum jemand übersteht eine Linolschnittsession unbeschadet. So eine selbst
angefertigte Arbeitsplatte kann schützen.
Die Maße: 40x30 cm und dann links und oben
einfach zwei Leisten draufgeleimt.
MEHR VON LEA UNTER:
WWW.HANDMADEKULTUR.DE/
AUTHOR/LEA
f
1
1 | MOTIVVORLAGE
2
Begabte zeichnen selbst, der Rest lässt
zeichnen. Die Bildersuche von Google
kann das eigentlich ganz gut: Einfach
»Fahrrad« eingeben, auf Bilder klicken
und das schönste ausdrucken. Das
wird abgepaust und zu guter Letzt auf
die Linolplatte übertragen.
Wichtig: Schriftzüge müssen spiegelverkehrt übertragen werden.
3
2 | LINOLSCHNITT Jetzt kommt die Platte unters Messer.
Und zwar schön vorsichtig und ganz langsam.
Mit guten Messern und einer Linolplatte in Zimmertemperatur geht‘s leichter.
3 | FARBE DRAUF! Viele tragen die Farbe mit einer Walze
auf. Lea fi ndet, mit dem Pinsel geht es besser. Das Ergebnis
spricht für sich. So benötigt man auch keine Walze und
keine Platte zum Ausrollen. Nach dem Druck noch einmal
drüberbügeln; das fi xiert die Farbe.
23
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ie lautet: »Kämpfe re
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zeuge einen Sohn.«
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oder auch nicht, lerne schnell, wie man Regale anbringt und schreibe dein eigenes Buch.« Früher sagte man: »Pflanze
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Wir Frauen basteln uns da 200 Jahre später besser unseren eigenen nicht ganz so Kategorischen Imperativ. Und der lautet:
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bekomme Kinder oder auch nicht, lerne schnell, wie man Regale anbringt und schreibe dein eigenes Buch.« Früher sagte man: »Pflanze einen Baum, baue
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Sohn.« Wir Frauen basteln uns da 200 Jahre später besser unseren eigenen nicht ganz so Kategorischen Imperativ. Und der lautet: »Kämpfe um deinen Schrebergarten, ,bekomme
Kinder oder auch nicht, lerne schnell, wie man Regale anbringt und schreibe dein eigenes Buch.« Früher sagte man: »Pflanze einen Baum, baue ein Haus und zeuge einen Sohn.«
Wir Frauen basteln uns da 200 Jahre später besser unseren eigenen nicht ganz so ategorischen Imperativ. Und der lautet: »Kämpfe um deinen Schrebergarten, bekomme Kinder
oder auch nicht, lerne schnell, wie man Regale anbringt und chreibe dein eigenes Buch.« Früher sagte man: »Pflanze einen Baum, baue ein Haus und zeuge einen Sohn.« Wir
Frauen basteln uns da 200 Jahre später besser unseren eigenen nicht ganz so Kategorischen Imperativ. Und der lautet: »Kämpfe um deinen Schrebergarten, bekomme Kinder oder
auch nicht, lerne schnell, wie man Regale anbringt und schreibe dein eigenes Buch.« Früher sagte man: »Pflanze einen Baum, baue ein Haus und zeuge einen Sohn.«
Wir Frauen basteln uns da 200 Jahre später besser unseren eigenen nicht ganz so Kategorischen Imperativ. Und der lautet: »Kämpfe um deinen Schrebergarten, bekomme Kinder
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Früher sagte man: »Pflanze einen Baum,
baue ein Haus und zeuge einen Sohn.«
Wir Frauen basteln uns da 200 Jahre später
besser unseren eigenen, nicht ganz so
kategorischen Imperativ. Und der lautet:
»Kämpfe um deinen Schrebergarten,
bekomme Kinder oder auch nicht,
lerne schnell, wie man Regale anbringt,
und schreibe dein eigenes Buch.«
04 05 11 10 18
KEIN VERLAG – MEIN VERLAG
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ass man das nicht unbedingt schreiben muss, sondern
auch illustrieren kann, zeigt uns Tanja Dekker. Die gelernte Betriebswirtschaftlerin aus Rotterdam fühlte sich
auf den Manageretagen von Unilever irgendwann nicht mehr
wohl und gab ihrem Leben eine scharfe Wendung. Mit 38 Jahren
entschied sie sich zu einem Illustrationsstudium an der Bildakademie Hamburg. Tanjas Abschlussarbeit: das Kinderbuch
»Tata & Squack«. Das Bilderbuch erzählt über die Migration der
Wildtiere Afrikas. »Damals habe ich natürlich schon alle Wege
durchgespielt … Fotobuchhersteller, Book on Demand, Digitaldruck und von Hand binden.« Ein Jahr lang suchte sie nach
einem Verlag. Vergeblich. »Die Illustrationstechnik war zu neuartig. Fotografie in Verbindung mit Zeichnung, das Erfundene
in Kombination mit Realem. Da haben deutsche Verlage Angst.«
Tanja machte weiter – mit »PhanHabs Lush Bush«. Dieses Buch
sollte man kaufen können! Spätestens jetzt überlegte Tanja, einen
eigenen Verlag zu gründen. »Wenn du das tun willst, brauchst
du eine Firma. Diese Firma hat die Aufgabe, ein Verlag zu sein
und Bücher zu verkaufen. Dafür musst du ein Gewerbe anmelden. Erst dann kannst du eine ISBN-Nummer beantragen, und
die ist das A und O.« Tanja gründete also die Twikga Verlags
GmbH. Das ist jetzt gut ein Jahr her. Seitdem kümmert sich die
frischgebackene Verlegerin um den Vertrieb des zweiten Buches.
Und zwar ausschließlich online. »Ich habe keine Lust, Geld zu
investieren in eine Schar von Vertretern, die für mich die Buchläden abklappern und Umsatz generieren. Ich setze lieber auf
ein ordentliches Online-Marketing, das ich selbst steuern kann.«
Und das macht die Selfmade-Frau bestens. Facebook, Twitter
und Flickr … es gibt eine Verlagsseite, einen Blog und eine eigene
Seite. Alle werden regelmäßig mit neuen Infos aus der Werkstatt
bestückt. Tanja ist sehr geschäftstüchtig. Auch auf Amazon ist
sie mit ihrer Neuerscheinung gelistet. »Ich bin da am Experimentieren mit verschiedenen Listings. Noch zahle ich eine Marge von 55 Prozent pro Verkauf. Das ist ein ordentlicher Happen!
Ich hoffe, irgendwann wird es weniger.« Tanja lacht. Bereut hat
sie gar nichts. »Es ist der beste Weg für mich!«
----------------------------------------Kosten pro Buch (Offsetdruck): 3 Euro bei einer Aufl age von 1.500 Stück
Tanja Dekker: PhanHabs Lush Bush. Wimmelnde Wildnis im
afrikanischen Busch, twikga Verlag, 1. Aufl age 2010.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
TANJA DEKKER Inspiration sucht sich die Illustratorin vor Ort
BOOK ON DEMAND (BOD)
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ie Erfurterin Julia Lieder war 18 Jahre alt, als sie 2006 für
ein Work & Travel-Jahr nach Australien ging. Aus den
geplanten zwölf Monaten wurden 24. Und obwohl Julia
die meiste Zeit als Pflückerin auf Obst- und Gemüseplantagen
arbeitete, blieb genug Zeit, Land und Leute kennenzulernen, um
mit einem Haufen Geschichten im Gepäck heimzukehren.
Zurück in Thüringen begann Julia, Lern- und Trainingspsychologie zu studieren. Während ihres Studiums hatte die 20-Jährige viel mit Kindern zu tun. Oft packte sie dann ihre Fotos aus
und erzählte Geschichten dazu: von Kängurus, Koalas und den
Fischen vom Great Barrier Riff. Und mit jeder Geschichte wuchs
die Idee, daraus ein Buch zu machen. 2007 begann Julia, die ersten
Kapitel niederzuschreiben: Es waren die Abenteuer des Carlo Känguru auf seiner Reise durch Australien.
Ein Jahr später war der 1. Teil fertig. Aber die frischgebackene
Autorin hatte noch keine Idee, wie aus dem Manuskript nun ein
richtiges Buch wird. »Naiv wie ich war, dachte ich, ich bring das
mal in den Copyshop und lass es drucken.«
Eher zufällig las Julia kurz darauf einen Artikel über einen
Autor, der sein Buch bei Book on Demand (BoD) verlegen ließ.
BoD ist ein Dienstleister für Autoren und Verlage, bei dem jeder
sein eigenes Buch veröffentlichen und in den Buchhandel bringen
kann. Julia schaute sich Angebot und Vertragsbedingungen an und
entschied sich schließlich für BoD. Wichtig war ihr dabei vor allem,
dass ihr niemand vorschrieb, was sie zu tun und zu lassen hat. Die
Kinderbuchautorin hat den Buchsatz selbst gestaltet und die Illustrationen selbst angefertigt. Lediglich von befreundeten Literaturstudenten ließ sie sich in Fragen des Ausdrucksstils beraten.
Bei BoD redete ihr niemand rein. »Außerdem blieben die Kosten
überschaubar. 39 Euro für die ISBN-Nummer und dann für drei
weitere Jahre pro Monat zwei Euro. Und – ich musste keine Mindestauflage drucken lassen! Das konnte sich selbst eine Studentin,
wie ich es war, leisten«, resümiert Julia. »Mein Buch bekommt man
in Erfurt, bei BoD und bei Amazon. Ich habe bereits 700 davon
verkauft. Es kostet 9,95 Euro. Ich bekomme für jedes verkaufte Exemplar 1,90 Euro von BoD.« Für die mittlerweile praktizierende
Psychologin kein Grund, es nicht wieder zu tun. Der zweite Teil ist
ebenfalls bei BoD erschienen. Der Dritte ist in Arbeit …
------------------------------------------Kosten pro Buch (im Digital-Druckverfahren): keine
Julia Lieder: Carlo Kängurus Reise durch Australien. Geschichten vom
anderen Ende der Welt, BoD, 1. Aufl age 2008.
JULIA LIEDER Die Psychologin setzt beim Verlegen ihres Buches auf BoD
26
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04.05.11 10:18
STEFANIE BENDFELDTS Die rote Kuh und der Stern
DIE EINSER-AUFLAGE
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s sollte nicht mehr und nicht weniger sein als ein
Geschenk. Für ihre Tochter schrieb Stefanie Bendfeldt eine an Pamela L. Travers angelehnte Geschichte
und illustrierte sie. Der Titel: »Die rote Kuh und der Stern«.
Als das Buch fertig layoutet war, wollte es die Berlinerin
drucken lassen. Aber wer druckt ein Buch in einer einzigen
Auflage? »Zuerst bin ich in den Copyshop gegangen, aber
die Qualität ist miserabel und das Binden
muss man auch noch selbst übernehmen«,
so Stefanie. Bei Druckereien scheiterte die
Illustratorin an der geringen Auflage.
Die junge Mutter entdeckte den Fotoentwickler pixopolis. Der hatte Erfahrung
mit Einser-Aufl agen und stellt monatlich
die Besten auf seiner Seite aus.
Stefanie entschied, bei pixopolis ist sie
richtig: »Ich hab mir die Designvorlagen
runtergeladen, meine Illustrationen eingefügt und das Buch
produzieren lassen. Das Ganze kostete mich gerade mal
25 Euro.« Dafür bekam sie ein Buch mit Hardcover im
Format 205 x 205 mm und 24 Seiten zuzüglich Umschlags.
Für Stefanie perfekt und genau das, was sie wollte.
-------------------------------------Kosten pro Buch: 24,95 Euro
Stefanie Bendfeldt/www.chez-boo.de: Die rote Kuh
und der Stern, pixopolis.de, 1. und einzige Aufl age 2008.
HANDMADE KULTUR
verlost 15 Bücher von
Tanja Dekker. Wer in den Lostopf
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Die Aktion läuft in der Zeit vom 20. Mai
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Fotos : Anja Schäfer
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ebt und arbeitet seit einem Jahr
in berlin. in ihrem Neuköllner atelier
malt sie mit Nadel und Faden kunstwerke. die gebürtige hamburgerin
hat kostüm- und bühnenbildnerin
gelernt und schloss 2008 ein Studium
im bereich kunsttherapie an der Fachhochschule ottersberg ab. Zurzeit
assistiert Nike Schröder der künstlerin
Lisa bartleson in Los angeles und stellt
ihre bilder amerikanischen galeristen vor.
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Bilder aus der Edgar
Eduard Emma Herbst
Serie, 2011:
edgar herbst flying 01
edgar herbst flying 02
edgar herbst flying 04
Melanie and me III, 2011
Nike Schröders Signatur:
Eine phosphorisierende Farbigkeit
und die Verdichtung an den Lippen.
Zufall und Konzept.
Assoziativ und Provokativ.
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Selbstporträt II, 2011
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Die Motive für Ihre Bilder findet Nike Schröder in ihrer unmittelbaren
Umgebung. Die gezeigten Personen sind real, Nikes Werke erzählen
von tatsächlich erlebtem.
Studien zur
Edgar Herbst
Serie, 2011
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Einer
für alles!
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anleitung
Judith Niedermeyer alias Alljunied aus Meran in Italien
entwickelte für HANDMADE KULTUR exklusiv den
HANDMADE KULTURBEUTEL. Ein idealer Begleiter für
coole Moto-Cowboys und campende Großfamilien mit
Stilbewusstsein. Schnittmuster inklusive!
f o t o : he i n e r o r t h
Agenda:
A Reißverschlussseite, links
B Reißverschlussseite, rechts
C Vorderseite Tasche
D Rückseite Tasche
E Boden und Seiten
F Seitentasche
G Seitenlasche, links
H Seitenlasche, rechts
I Kleine Tasche auf
t:
zei den
tun
4 S sten:
-----------------------------------------------------Ko ttel
mi
Handmade Kulturbeutel
DAs MAterial Reißverschluss: 60 cm, Gurte: 2 x 60 x 2 cm, Stoffverbrauch: 100 x 80 cm,
Wachstuch: 95 x 75 cm, dickes, aufbügelbares Vlies: 75 x 75 cm
Wichtig: Alle Stoffteile und Vlies mit 1 cm Nahtzugabe zuschneiden.
Das Wachstuch ohne Nahtzugabe zuschneiden.
Alle Markierungen vom Schnitt unbedingt auf Stoff bzw. Vlies übertragen.
Vorderseite der Tasche
J Innentasche aus Wachstuch
-----------------------------------------------M ate rial
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zuschnitt
3
1 | stoFF zuschneiDen
Teile: A, B, C, D, E, F, G, H, I (mit 1 cm Nahtzugabe)
2 | Vlies zuschneiDen unD AuF stoFFteile AuFBÜgeln
4
Teile: A, B, C, D und E (mit 1 cm Nahtzugabe)
3 | WAchstuch zuschneiDen
Teile: A, B, C, D, E und J (ohne Nahtzugabe)
tAsche
55
4 | reissVerschluss einnähen: Reißverschluss an die langen, geraden
5 | seitentAsche F: oBerseite ABsteppen
Kanten der Schnittteile A und B nähen. Dazu die Kanten 1 cm nach innen
schlagen und den Reißverschluss einnähen. Zum Schluss verriegeln.
Die obere Kante der Seitentasche wird doppelt nach innen
geschlagen und doppelt abgesteppt.
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6
1
6 | Seitenlaschen G und H nähen: Die Seitenlaschen werden an
der Bruchkante rechts auf rechts aufeinandergelegt und an der
Längsseite zusammengenäht. Danach werden die Laschen gewendet
und die Nähte ausgebügelt.
7 | Kleine Tasche I: Oberseite absteppen Die obere Kante
der Seitentasche wird doppelt nach innen geschlagen und
einmal abgesteppt.
8
8 | SEitentasche F festnähen: Seitentasche auf einer Seite des Schnittteils E an der
Markierung feststecken. Unterseite doppelt umlegen und auf E feststeppen.
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9
10
9 | Oberseite mit ReiSSverschluss (A und B)
mit E verbinden: Dafür wird die Oberseite mit
10 | G und H an der Markierung mit ein paar Stichen fixieren.
geschlossenem Reißverschluss rechts auf rechts auf die kurzen
Kanten von E gelegt. Beide Teile an den kurzen
Kanten zusammennähen.
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12
3
4
11 | Kleine Tasche I auf Vorderseite der
Tasche nähen: Kleine Tasche an den Seiten
und der Unterseite doppelt umlegen, bügeln, feststecken
(Position nach Belieben) und feststeppen.
12 | Gurte festnähen: Gurte an markierten Stellen
auf die rechte Stoffseite von C und D legen,
feststecken und festnähen.
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tipp! (re.) Zum leichteren
Nähen der Ecken beim Ring
(Schnittteil A, B und E) in
jeder Ecke die Nahtzugabe
zwei- bis dreimal einige
Millimeter einschneiden.
13
13 | Teile verbinden:
Teil E und Teile A und B
ergeben einen Ring. In diesen
Ring werden Teil C und D eingefügt. Als Orientierung dienen
die Markierungen: Teil C und D
auf E. Rechts auf rechts einmal
alles rundherum feststecken
und nähen. Wichtig: Bevor das
zweite Seitenteil eingefügt wird,
den Reißverschluss etwas öffnen! Dadurch wird die Tasche
später gewendet.
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FUT TER AUS WACHSTUCH
14 | Innentasche auf J aufnähen:
18 | Futter und Tasche verbinden:
Zunächst wird die Innentasche J links auf rechts
auf Teil A genäht. Sie kann nach Belieben positioniert werden. Die obere, offene Kante kann mit
einem Nahtband verziert oder einmal umgeschlagen und abgesteppt werden.
Das Futter rechts auf links in die Tasche stecken.
Futter-Schnittteile A und B an Stoffschnittteile
A und B heften, und zwar so, dass links auf links
liegt. Jetzt die in Schritt 4 gesetzte ReißverschlussNaht exakt nachnähen.
15 | Teile A und B: An der inneren langen
Kante 1 cm einschlagen und mit zwei, drei Stecknadeln fixieren, nicht feststeppen.
fertig!
16 | Teile A und B mit e verbinden:
Hier vorgehen wie in Schritt 9 beschrieben.
Teile so wie auf Foto aneinanderfügen. Die
Öffnung bleibt für den Reißverschluss.
17 | Ring (A, B und E) mit C und D verbinden:
Hier vorgehen wie in Schritt 13 beschrieben.
Natürlich kann man den Schnitt nach Belieben
variieren. Auch als Handtasche macht Alljunieds
Kulturbeutel eine gute Figur. Dafür nehmt ihr
einfach anstatt des Wachstuches Stoff. Wenn ihr
den Boden etwas stabiler haben wollt, empfehlen
wir euch eine Schabracken-Einlage in einer Größe
von 40 x 10 cm. Wir sind gespannt auf eure
Taschen und freuen uns auf ein Wiedersehen auf
www.handmadekultur.de.
-------------------------------
16
----------------------Alljunied Vor fünf Jahren fing die 28-jährige
Landschaftsgärtnerin an zu nähen. Dass sie heute
fast ausschließlich Taschen näht, hat sie einer
Freundin und deren altem Jeansrock zu verdanken. Die wollte sich von ihrem ausgewaschenen
Lieblingsteil nicht trennen und bat Alljunied,
daraus »ein Taschl« zu schneidern. Das kam bei
den anderen Mädels so gut an, dass jetzt alle von
ihnen eine Alljunied-Tasche durch Südtirol spazieren tragen. Also: »Never give up your old Jeans!«,
schick sie Judith, die macht da was Schickes
draus. Noch mehr
schöne Sachen von der
Italienerin findet ihr
auf DaWanda und auf
ihrem Blog. Für uns
entwarf Judith exklusiv den Handmade
Kulturbeutel.
www.alljunied.it
-----------------------
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interview
Raus aus dem Funkloch
-------------------------------------------
Cornelius Paul, g
Gmünd, diplomie eboren 1972 in Schwäbisch
rter
und Meister im M Elektrotechniker, früher Punk
Firma Spiderbeam orsen, vermarktet mit seiner
erfolgreic
und Teleskopmas h mobile Funkantennen
ten aus Fiberglas
.
T E X T: K A I - U W E
SCHOL Z, FOTOS :
DIRK DUNKELBER
G
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I – Eg y
S U 8 BH
pt
KOMMUNIKATIONSTALENT: Cornelius Paul erklärt, wie’s geht.
t
ragbare Fiberglas-Teleskopmasten? – Wer
braucht denn so etwas, Cornelius Paul?
Ganz klassisch: der Funkamateur. Ganz innovativ:
der Fotograf, der irgendwo in der Pampa eine Szenerie aus 15 Meter Höhe fotografieren will, ohne einen
Helikopter bestellen zu müssen.
Weil er dann seine Kamera am Antennenmast
fi xieren kann?
Genau! Unsere Teleskopmasten sind vielfältig einsetzbar, die Abnehmer total unterschiedlich. Die Leute
kommen auf die verrücktesten Ideen, was man mit
unseren Produkten machen kann – und wir bekommen begeisterte Zuschriften.
Wo genau begann der Weg zum Erfolg?
Auf dem Dachboden meines Elternhauses in der Nähe
von Stuttgart.
Wieso das?
Dort oben hatte mein Vater seine Hobby-Funkstation. Seit ich zwölf war, hab ich mitgemacht.
War es da oben im Winter nicht kalt?
Klar, dann haben wir uns eben einen dicken Pullover
übergezogen.
Worin lag die Faszination?
Die kann heute kaum noch jemand nachvollziehen.
Aber damals – vor der Entstehung von Internet und
Mobilfunknetzen – war das ein großes Ding. Morgens war ich in der Schule, nachmittags ganz woan-
ders – zumindest virtuell. Zum Beispiel in Tscheljabinsk, an der Transsibirischen Eisenbahnroute gelegen.
Während daheim im Schwabenland angenehme Temperaturen herrschten, erfuhr ich von meinem Funkpartner, dass sie dort im selben Moment klirrende
minus 18 Grad Celsius hatten.
Der Dachboden als Tor zur Welt?
Als ganz persönliches Tor zur Welt! Man kann ja
Kontakt zu Menschen auf allen Kontinenten aufnehmen. Zum Ethos der Funkamateure, die sich im
»Deutschen Amateur Radio Club« organisiert haben,
gehört neben der Meisterung technischer Herausforderungen auch der Aspekt der Völkerverständigung.
»Drushba« per Funk?
Absolut! Mit den Russen und Ostdeutschen haben
wir ja schon lange vor dem Fall der Mauer gemorst
und gefunkt.
Gemorst auch?
Ich war sogar mal Deutscher Meister im Morsen.
Das klingt aber nach Steinzeit-Kommunikation.
Ist es in gewisser Weise auch, aber genau darin liegt
der Reiz. Eigentlich wird Funken und Morsen heute
nicht mehr wirklich gebraucht. Trotzdem gibt es eine
höchst aktive Szene.
Offensichtlich: Die Gebrauchsanweisung für Ihre
»High Performance Lightweight Antennas« kann
man sich in 20 Sprachen von der Spiderbeam- 
IMMER MOBIL
Als Geschäftsmann ist
Cornelius Paul in der
ganzen Welt unterwegs. Zu
Hause ist der 38-Jährige im
Karolinenviertel im Hamburger Stadtteil St. Pauli.
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CN2FF – Morocco
Website herunterladen – nicht nur in Schwedisch,
sondern auch in Slowenisch, außer in Italienisch
auch in Indonesisch. Worin liegt die Fortdauer der
Funkfaszination begründet?
Das ist wie mit dem Segelsport. Mit dem Flieger oder
anderen Verkehrsmitteln komme ich heute viel schneller von Ort zu Ort. Trotzdem macht das Segeln mit all
seinen Facetten – Ablegen und Ankommen, Orientieren, Navigieren – unglaublich viel Spaß.
Aber dabei ist man ja auch in der realen Welt, in
Wind, Wasser und Wellengang unterwegs, und nicht
in Form von Funkwellen.
Irrtum. Auch der Funker ist in der realen Welt unterwegs. Das Funken hat mich sogar an viele Plätze dieser Erde gebracht, die ich sonst nie gesehen hätte.
Mein erstes Funker-Jugendlager fand beispielsweise
in der russischen Teilrepublik Komi, im äußersten
Nordosten Europas, statt: dort wo der Nördliche Polarkreis den Ural schneidet, Tundra- und Taigagebiet.
Moment: Der Funker verreist nicht nur mit den
Augen auf der Landkarte, den Ohren unterm Kopfhörer, dem Mund am Mikro und den Fingern auf
den Tasten?
Nein, ein wesentlicher Bestandteil des Funker-Lebens
sind die Funkerexpeditionen, in der Fachsprache
»DXpeditionen« genannt.
»Funker-Jugendlager« hört sich aber ein bisschen nach Traditionspfl ege und Vereinsmeierei an.
Klar: Die Funker sind auch eine eingeschworene
Gemeinschaft mit gewissen Konventionen. Aber die
werden tradiert, weil sie auch als cool gelten. Das
fängt schon mit gewissen Sprachcodes an.
Beispiel?
In den SMS gibt es ja Abkürzungen wie »asap« (für
»as soon as possible«) oder »lol« (für »loughing out
loudly«). So etwas gibt es in der Funkersprache auch:
»qrz« bedeutet beispielsweise »Wer ruft mich da?«,
»qtc« heißt »Ich hab eine Mitteilung für Dich« und
»qsl« »Ich bestätige«. Nur so etwas wie Emoticons
gibt es nicht.
Und die Funker schaffen es auch runter vom Sofa
und raus in die Welt?
Natürlich! Hier kommen ja die Spiderbeam-Antennen ins Spiel.
Inwiefern?
Wenn ein Funker verreist, will er natürlich auch mit
Kollegen vor Ort in Kontakt kommen. Es gibt auch
regelrechte Funkerwettbewerbe, bei denen es um
Herstellung möglichst vieler und möglichst weit entfernter Funkkontakte in einer bestimmten Zeit geht.
In beiden Fällen muss die Ausrüstung mit. Eine leistungsfähige Antenne wiegt aber im Normalfall rund
30 Kilogramm und als Tragestruktur benötigt man
einen ausgewachsenen Gittermast, der noch einmal
mindestens 50 Kilo schwer ist. So eine Ausrüstung

kann man nicht mit in das Flugzeug nehmen.
IZ5DIY/P – Italy
IN DEN SMS GIBT ES JA ABKÜRZUNGEN WIE »ASAP« (FÜR »AS SOON
AS POSSIBLE«) ODER »LOL« (FÜR »LOUGHING OUT LOUDLY«).
SO ETWAS GIBT ES IN DER FUNKERSPRACHE AUCH: »QRZ« BEDEUTET
BEISPIELSWEISE »WER RUFT MICH DA?«
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ZA/UT7DW – Albania, N6D – California
–
V2/K3TRM
A ntig u a
Islan d
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SV9/OH4FR – Crete Island, HBO/PA6TUE – Liechtenstein
Und?
Als ich Ende der 90er-Jahre als Student reiste und
kein Geld hatte, habe ich eine Antenne in Leichtbauweise mit nur fünf Kilo Gewicht entwickelt und dazu
einen zehn Kilo leichten Teleskopmast aus Aluminium verwendet. Das ging dann. Damit war ich z. B. in
Algerien und in Portugal, auf Malta und Madeira.
Die komplette Station konnte ich problemlos im Alleingang aufbauen. Und weil die Funker sich gegenseitig mit Tipps helfen, habe ich eine Bauanleitung ins
Netz gestellt.
Gratis?
Ja: Bau selbst und freu dich dran, war die Devise. Am
Anfang stand gar keine kommerzielle Idee. Später
kam dann ein Bausatz dazu.
Und die Resonanz war groß?
Die Resonanz war riesig, aber die erste Version der
Antenne sah schrecklich aus.
Wie muss man sich das vorstellen?
Ein Kreuz aus Angelruten, dazwischen Drähte. Bei
der Konstruktion kam reichlich Epoxidkleber zum
Einsatz, mit man sich die Hände verschmierte. Aber
das Potenzial war da.
Technisch oder geschäftlich?
Beides! Ich habe dann ein System aus Glasfaser-Steckrohren mit speziell gefrästen Elementen und Spritzgussteilen entwickelt und einen optimierten Bausatz
angeboten. Daraus hat ist das Unternehmen Spiderbeam hervorgegangen – inzwischen eine GmbH mit
einem Umsatz im mittleren sechsstelligen Bereich.
Tatsächlich?
Naja, hauptsächlich leben davon unsere vier Mitarbeiter, die ja schließlich auch die ganze Arbeit
machen. Herstellung, Konfektionierung und Versand
erledigen zwei hauptberufl ich Tätige am Firmensitz
in Spremberg, Vater und Sohn, natürlich Funker.
Unser Controller, ein Musikliebhaber und Plattenhändler, sitzt in Hamburg und der Customer Service
in den USA. Geht alles über das Internet.
Und was machen Sie?
Die Firma ist ja aus meinem Hobby hervorgegangen,
war aber auch so etwas wie eine Lehre für mich. Danach habe ich geholfen, ein Unternehmen in der
Solarbranche aufzubauen. Wir liefern Materialien
und das zugehörige Know-how für die Produktion
von Solarmodulen. Anfänglich waren wir zu zweit,
jetzt sind wir 20 Leute weltweit. Mit diesem Hauptjob bin ich mehr als ausgelastet.
Zurück zu Spiderbeam: Was passiert, wenn – wie
Sie andeuteten – die Funkergemeinde schrumpft?
Die Funkergemeinde umfasst immerhin geschätzte zwei Millionen Menschen weltweit. Und für unsere CORNELIUS PAUL
Teleskopelemente fi nden sich immer neue Einsatz- Abitur in Göppingen, Zivildienst in Hamburg. Nach
möglichkeiten.
längeren Reisen und GeleZum Beispiel?
Zum Beispiel im Rahmen eines Wissenschaftspro- genheitsjobs wie Taxifahren
studierte er Elektrotechnik an
jekts in Patagonien, ganz im Süden von Südamerika, der Fernuniversität Hagen.
bei dem Physiker Teilchenschauer messen. Es gibt Gründer der Spiderbeam
auch Akrobaten, die damit jonglieren, und Modell- GmbH und Mitbegründer
baufreaks, die sich daraus Hexen-Flugmodelle des Unternehmens Enlog.
bauen – um mal zwei
ausgefallenere AbnehEIN WACHSENDER TEIL UNSERER UMSÄTZE
mer zu nennen. Die
KOMMT INZWISCHEN AUS DEM BEREICH
Welt ist groß und bunt!
Und sonst?
DER REGENERATIVEN ENERGIEN.
Ein wachsender Teil unserer Umsätze kommt inzwischen aus dem Bereich
der regenerativen Energien: Um Windräder an den
richtigen Stellen aufzustellen, müssen vorher sogenannte »Site Evaluations« durchgeführt werden.
Auch dabei kommen unsere Masten zum Einsatz: Sie
tragen dann die benötigten Messgeräte.
Haben Sie auch mal wieder gefunkt?
SPANNWEITE: Cornelius Paul
Klar, einmal pro Jahr packt es mich meistens. Zuletzt mit Interviewer Kai-Uwe Scholz
war ich zu einem Funkerwettbewerb in Ceuta – einer
spanischen Exklave an der nordafrikanischen Mittelmeerküste, gegenüber von Gibraltar, ringsum von
Marokko umgeben. Unser Team bestand aus zwei
Deutschen, zwei Ungarn und zwei Locals. Die haben
klargemacht, dass wir in den noblen Parkanlagen an
der Promenade unsere Funkstation und den zugehörigen Antennenwald aufbauen durften. Anschließend
haben wir in 48 Stunden (ohne zu schlafen) 8.000 Verbindungen in 170 verschiedene Länder hergestellt.
Mit Spiderbeam-Equipment?

Natürlich!!
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A35BO – Tonga Is
OX3RZ – Green
land
land
5A7A – Lyb
ia
JA1KJW/8 – (Rishiri Island) Japan
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Psst,
erzählen …
T E X T: d Ö r t e b r il l i n g , F O T O S : k a r i n g e r d e S
FlechtWerk
Insgesamt 100 Meter
Kletterseil sind nötig, um
so ein Objekt anzufertigen.
Geknüpft und geknotet
wird nur mit den Händen
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label
Werkstatt und Zuhause sind bei Gaby Preiksch eins. Die neuesten Projekte werden in der
Wohnzimmer-Galerie Freunden und Verwandten vorgeführt.
Erzählungen über Unglücke und Sensationen
ranken sich um spektakuläre Bergbesteigungen.
Es gibt Fotos und Berichte von Zeitzeugen.
Aber das alles ist nichts gegen die Geschichten, die
Kletterseile erzählen können. Wenn man sie lässt …
-------------------------------------------------
G
aby Preiksch kam die Idee
beim Wandern: Was wäre,
wenn man alte Kletterseile zu
einem Objekt verknüpft und
so eine Emotionalität erzeugt, die sie
vorher nie gehabt haben und normalerweise nie erlangen würden?
Die Hamburgerin machte sich im
Internet auf die Suche nach Bergsteigern, die ihr ausrangierte Seile
überlassen.»Es kam nicht viel zurück. Bis sich eines Tages Walter
Siebert aus Wien meldete.«
Der passionierte Bergsteiger
schenkte der angehenden DiplomTextildesignerin Meterware voller
Erinnerungen. Das war der Anfang
von Seilgeschichten. »Der Tastsinn ist
beim Klettern und beim Handarbeiten
superwichtig. Ich fand es sehr spannend,
diese auf den ersten Blick sehr unterschiedlichen Hobbys zu verknüpfen. Im
wahrsten Sinne des Wortes.« Die junge Diplomandin flocht aus Sieberts Seilen ihren, wie sie es
nennt, Urkorb: eine Schale aus Seil. Damit entstand
das erste dieser sehr haptischen Objekte. »Alle, die sie
sehen, müssen sie sofort anfassen. So soll es sein.«
Gaby lacht. Für die Designstücke verarbeitet der
Handmade-Fan ungefähr 60 bis 70 Meter Seilware,
und zwar mit den Händen. Die sind mittlerweile einiges gewöhnt und mit jeder Arbeit stärker geworden,
ähnlich wie die der Kletterer am Seil.
Und sie wollte weitermachen mit dem, was sie ihre
Idee nennt: »Den Bergsteigern ein Andenken an Aufstieg und Gipfelglück zurückgeben. Mit diesen schönen Arbeiten.« Es sollten bald weitere Seilgeschichten
folgen: Poufs, Teppiche, Schuhbänder und Lampenschirme. Nicht alle davon hatten immer etwas mit
echten Bergtouren zu tun, aber immer mehr mit der
Gründerin selbst. Die wusste jetzt, dass die Seilgeschichten ihr Handmade-Label werden. Dass zu dieser Zeit gerade »Marke Eigenbau« von Friebe und
Ramge auf ihrem Nachttisch zu finden war, tat das
Übrige. Seitdem lebt Gaby den Spagat zwischen Brotund Herzjob, von dem viele Kreative ein Lied singen
können. Aber sie ist glücklich damit und denkt nicht
im Traum ans Aufgeben.
Ende letzten Jahres meldete sich die Seilkünstlerin bei der Hello Handmade in Hamburg an
und wagte damit den Schritt vor ein interessiertes
Publikum. Auch Handmade Kultur entdeckte
sie dort und war begeistert.
Mittlerweile gibt es Gabys Seilgeschichten in verschiedenen Hamburger Läden. Wir finden, dass sie in

ganz Deutschland gelesen werden sollten.
Seilgeschichten
erreicht ihr unter
www.seilgeschichten.de.
Solltet ihr die Flechtwerkerin persönlich kennenlernen wollen, trefft ihr sie
bestimmt auf der nächsten
HELLO HANDMADE
am 23.10. in Hamburg.
Gaby Preiksch
liest regelmäßig:
desiretoinspire,
decor8, designboom,
scissorsandpaperrock.
blogspot.com,
elledecoration.co.za
Und territoiredessens.
blogspot.com
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50
kolumneS50-51_proof_K2.indd 50
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Besser
(als)
gefühlt.
kolumne
neuen sexuellen Orientierung. Dann kam ich zufällig an einer Website vorbei, die diese Buchstaben
im Namen trug. Und darunter fairer Weise ausgeschrieben: Do it yourself. Manchmal, wenn auch
selten, kann die Welt sehr einfach sein.
T E X T: I V O N N E Z U M F E L D E , I L L U S T R AT I O N : T HE R E S E HE I N
Übersetze ich DIY in meine Ahnensprache,
schwanke dich zwischen TES und TEFDS. Tue ich
es nun selbst, all das, was ich tue, oder tue ich es
gar für mich selbst? Imperativ ist beides. Und wenn
es beides ist, wie kürze ich es am besten ab? Um
nicht abzudriften in eine moralphilosophische Betrachtung, ob man sich selbst hilft, wenn man anderen hilft, oder es manchmal exakt das Gegenteil
bewirkt oder man sich manchmal nicht einmal
selbst hilft etc., gelange ich zum Sinn des DIY, der
für mich eindeutig im D liegt. Do – nicht fehlüberschätzt im Sinne einer Tu-Du-Liste, die in mittleren Führungsetagen üblich ist, sondern klar mit
der Betonung auf eigenem Tun. Nicht reden, nicht
denken, nicht Vögel beobachten. Tun ist mithin
das, was einem so abgehalfterten Begriff wie »Kreativität« die Würde zurückgeben könnte, wenn er
doch nun schon mal so viel verwendet wird. Doch
dazu dann das nächste Mal, wenn es darum geht,
zu erfahren, warum es gemein ist, kreativ erscheinen zu müssen – und was das mit uns allen zu tun
hat. Tun Sie einfach, was Sie wollen. Möglichst
schadlos. DIY.
W
o Sie gerade dieses Magazin in der Hand
halten – darf ich davon ausgehen, dass
Sie die Dinge auch im Allgemeinen gern
selbst in die Hand nehmen? So oder so –
ich jedenfalls mache das gern. Auch mit Worten,
wie mir neulich auffiel. Sehe ich einen Begriff, der
mir so rein gar nichts sagen möchte, versuche ich,
ihn erstmal zu fühlen. Gefühltes Wissen ist in der
Wissensgesellschaft ohnehin mächtig en vogue.
Aber zum Thema Trend an anderer Stelle mehr,
bleiben wir lieber bei den sinnvollen Begriffen, genauer: Abk. – und einer hoffentlich konstruktiven
Irritation.
Vor einigen Jahren stolperte ich über die Buchstabenkombination DIY. Instinktiv kümmerte ich
mich zunächst nicht um diesen offensichtlichen
Amerikanismus, hatte ich zuvor bereits drei Jahre
lang die Abkürzung DKNY als Baseballmannschaft aus New York fehlgefühlt. Oder mich als
Kind lange Zeit über die Grabsteininschrift RIP,
die ich in einem Erwachsenencomic gefunden hatte, gewundert. Was sollte dort begraben liegen, das
so gut schmeckte und noch dazu ebenso klang, wie
das BBQ-Saucen-ummantelte Stück zusammengesetztes Fleisch?
Im Halbjahrzehnt des kleinen i verbleibe ich
mit positiv stimulierenden Grüßen,
iPhonne zum Felde
DIY. Vielleicht lag es daran, dass die Großbuchstaben die Kenntnisse meines ziemlich schwer
gefühlt erlernten Englisch irritierten. Ob Sie es
glauben oder nicht, ich habe all die Jahre mit dem
gefühlten Wissen zugebracht, dass DIY entweder
ein neues Modelabel sei, wenn auch immens anti
und tierfreundlich, oder die Bezeichnung einer
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2010 Unter dem Meer liegt der Himmel
52
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Der Scherenschnitt kennt
zwei Ausdrücke: die Form
und den Kontrast. Das
sind seine Grenzen und das
Geheimnis seiner Wirkung.
Annika Øyrabø schätzt
genau das an ihm und
beherrscht seine Technik
mittlerweile meisterlich.
Annika Øyrabø, 33 Jahre, hier beim Arbeiten an Park Fiktion.
Villy, Alfa und Natacha
Die Illustratorin Annika Øyrabø lebt zur Zeit in
Kopenhagen. Am liebsten arbeitet die Dänin mit Kindern.
Mit ihnen entwirft sie Scherenschnitte, Schrottroboter
und wilde Collagen.
Vor Kurzem leitete die 33-Jährige zum ersten Mal einen
Workshop für Erwachsene. Die Chefetage eines Energieunternehmens baute unter Annikas Anleitung riesige
Müllhelden zu den Themen Energie und Effektivität.
Wir lernten Annika 2009 in Hamburg kennen. Sie studierte
ein Jahr an der Hochschule für Bildende Künste, sang im
gleichnamigen Chor und unterrichte damals schon Kinder
in Kreativtechniken. Aus dieser Zeit stammt auch der
Scherenschnitt Park Fiktion, der auf unserem Cover
abgebildet ist. Hier vermischen sich alle Eindrücke, die sie
während des Jahres auf St. Pauli sammelte: der Hafen,
die Elbe, die schräge, schiefe, raue, schöne Stimmung der
Stadt und die Menschen, die in ihr leben. Annika Øyrabø
(sprich: Eurabö) stellte bislang in einigen Galerien Dänemarks aus. Mehr von Annikas Arbeiten könnt ihr auf ihrer
   
Seite www.annikaoyrabo.dk sehen.
53
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anleitung
Reema, Ingrid, Marie und Oscar
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Alle Vögel sind schon
da: Einmal in der Woche
treffen sich Marie und
die anderen mit Annika
für zwei Stunden in einer
Kunstschule in Østerbro,
einem Stadtteil von Kopenhagen.
Heute lernen die Viertklässler den sogenannten
Symmetriefaltschnitt kennen. Solltet ihr das mit
euren Kindern nachmachen wollen, nehmt
einfach ein Stück Papier und faltet es zum
»Buch«, also Kante auf Kante. Der Knick stellt
die Bruchkante dar. Die offene Kante kann man
später aufklappen. Die Einschnitte an den
offenen Kanten können eng beieinanderliegen.
Die an der Bruchkante sollten etwas weiter
auseinanderliegen bzw. einen Körper bilden, da
der hier stehengebliebene Teil den Scherenschnitt zusammenhält. Nach dem Öffnen können
die Kinder gut erkennen, dass sich die ausgeschnittene Form verdoppelt hat. Die linke Hälfte
verhält sich symmetrisch zur rechten. Der Faltschnitt eignet sich vor allem für das Schneiden
von Figuren und ist ein ideales Einstiegsprojekt
für kleine Scherenschnittkünstler.
   
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anleitung
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t:
zei den
tun
2 S sten:
Ko drig
nie
DAs MAterial
a Schere
b Bleistift
c Klebstoff
d Cutter
e Papier
Scherenschnitt
e
--------------------------------
a
b
c
d
-------------------------------Die Idee
Bevor es losgeht, müsst ihr erst einmal wissen, was ihr darstellen wollt.
schablone So sieht der
Vogel von Marie im Bruch
aus. Schneidet ihn nach oder
besser noch: Entwerft eure
eigenen Vögel.
2
1
3
4
1 – 4 | Zeichnen, Schneiden, kleben
Zunächst faltet ihr das Blatt Kante auf Kante. Dann
zeichnet ihr das Motiv vor, aber nur zur Hälfte.
Danach wird geschnitten, dann aufgeklappt. Das
Schöne daran: Man weiß nie so genau, was dabei herauskommt. Zuletzt könnt ihr eure Figur aufkleben,
   
anmalen, verzieren – was ihr wollt.
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anleitung
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»Ich mag es zu sehen, wie
bei den Kindern durch das
Arbeiten mit dem Material
etwas zutage tritt, von
dem sie gar nicht wussten,
dass sie es in sich tragen.«
Annika
das ist die Vorlage für den Scherenschnitt
von Alfa. Die obere und die rechte Kante sind die
Bruchkanten.
1
2
3
t:
zei den
tun
2 S sten:
Ko drig
nie
4
Kompliziert
Alfa wagt sich an einen
schwierigen Symmetriefaltschnitt. Hier ist ein A4Blatt auf A6 zusammengefaltet. Die feineren Konturen
werden mit dem Cutter
ausgeschnitten.
59
scherenschnitte_proof_K1.indd 59
03.05.11 16:18
anleitung
Wir fliegen
----------------------------------------------------------
Heute besuchen wir kleine Flugzeug-Konstrukteure
in der Jugendmusikschule Hamburg. Steigt schnell ein,
wir heben gleich ab. Im selbst gebastelten Flieger!
f oto s : K At hr i n B u d d e
KAthrin Budde
leitete bis vor Kurzem das
Mal-Atelier für Kinder an
der Jugendmusikschule in
Hamburg.
Die studierte Kunstpädagogin, Cutterin und
Mediengestalterin ist selbst
Mutter von zwei Kindern
und weiß, dass die kleinen
Kreativen eigentlich nichts
weiter brauchen als einen
Raum, etwas Material und
eine helfende Hand.
Weitere KursInfos:
http://www.hamburg.de/
faecher/64824/mal-atelier.html
flugzeuge_proof_K1.indd 60
03.05.11 16:56
t:
Zei nde
tu
1 S ten:
Kos ring
ge
dAs MAteriAL
a Kneifzange
b Kreppband
c Tapetenkleister
d Messbecher
WerKstAttAtMosPhÄre: Leo (li.) ist schon fertig. Sein Flieger hat sogar Triebwerke aus Korken. Sema (re.) muss
noch die Rumpfenden bekleben und die kleinen Steuerfl ügel anbauen. Dann kann auch sie losfl iegen.
Flugzeugbau
--------------------------------------------------------------
l
e Metall-Kleiderbügel
f leere Küchenrolle
g 2 Trinkjoghurt-Flaschen
c
a
b
d
e
f
g
h
--------------------------------------------------------------h Buntes Papier
VorBereitunG Ab heute werden leere Küchenrollen und Trinkjoghurt-Flaschen aufgehoben! Tapetenleim hat vielleicht
nicht jeder im Hause, deshalb: Beim nächsten Baumarktbesuch dran denken. Der Kleister sollte 20 Minuten
vor Beginn der Bastelsession angesetzt werden.
1
1 | BÜGeLhAKen ABKneifen
3
3 | Vorne und hinten Nun steckt ihr in
die vordere und hintere Öffnung der Papprolle
die beiden Trinkjoghurt-Flaschen. Damit sie nicht
wieder herausrutschen, werden sie ebenfalls mit
Kreppband fi xiert.
2
Zunächst müsst ihr den
Haken vom Bügel abkneifen.
Für Kinder ist das noch
zu schwer, deshalb müssen
hier die Erwachsenen helfen.
4
2 | fLuGZeuGruMPf Jetzt
wird der Metallbügel auf das
obere Drittel der Papprolle
gesetzt und beides mit Kreppband mehrmals umwickelt.
4 | Bunt soLLen sie sein Für die Bespannung der Tragfl ächen braucht ihr große Stücke buntes Papier. Für den Rumpf
reißt ihr einfach schmale Streifen. Jetzt kleistert ihr das Buntpapier ein und beklebt anschließend Rumpf und Tragfl ächen
damit. Trocknen lassen und fertig.
61
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03.05.11 16:56
Halt
mich!
------------------------
Cutter007 hat ihn für uns aufgespürt:
den Buchhalter, der keine Rechnungen schreibt und trotzdem
Ordnung schafft. Zettelwirtschaft ade!
f o t o s : N i n a S t r u g a l l a Un d K A r i n H ü b n e r
62
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anleitung
t:
zei nde
tu
1 S teN:
KoS ring
ge
---------------------------------------------------
a
b
c
d
---------------------------------------------------
cutter007
hat zu Hause nicht nur
Regale voller Bücher,
sondern auch solche voller
Stoff. Wen wunderts:
Cutter007 ist nämlich Stoffverkäuferin bei Frau Tulpe
in Hamburg und passionierte
Quilterin und Vielnäherin.
Inspiration sucht sie sich
hauptsächlich im Internet.
Hier hat sie mittlerweile
Kontakte zur Szene in der
ganzen Welt. Wenn ihr mehr
von Cutter007 sehen wollt,
klickt euch in ihre Flickr-Ausstellung: Things I‘ve made.
daS Material a ein ausgelesenes Buch b Lochzange c Hammer d Nägel zum Aufhängen
MeHr VoN cutter007:
http://www.flickr.com/
photos/cutter007/sets/
1 | daS auSgeWäHlte bucH
2 | SeiteN falteN
sollte einen HardcoverEinband haben und kein
Wälzer sein. Das Papier
der Seiten sollte stark und
etwas rauer sein. Nehmt
ein Buch, das ihr kein
zweites Mal lesen wollt.
Wenn ihr das passende Buch gefunden habt, kann es sofort losgehen. Ihr fangt jetzt
einfach an einer Seite des Buches an und faltet jede Seite in der Mitte. Schiebt die Seite
dafür einfach eng an die Buchbindung und knickt sie einmal um.
1
2
3
3 | zur Mitte HiN
Zieht die neu entstandenen Seitenfalten einfach mit dem Fingernagel
glatt und arbeitet euch von beiden
Seiten zur Mitte des Buches vor.
4
5
4 | regiSter
Nach etwa zehn Seiten Falterei ist
Schluss. Jetzt kommt eine Seite, die
anders gefaltet wird. Sie wird später
eine Art Registerseite ergeben.
5 | dreiecK
Die Registerseite wird zunächst zu
einem Dreieck gelegt, und zwar so,
wie ihr es hier in der Abbildung seht.
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03.05.11 18:39
7
6 | Spitze
7 | Die nächsten 10
Jetzt wird das Dreieck einmal bis an die Seitenkante unten
umgeknickt und mit dem Fingernagel glatt gezogen.
Die Registerseite steht, jetzt
macht ihr mit den nächsten
zehn Seiten auf die übliche
Art weiter: Einmal in der
Mitte umknicken.
6
8 | Aufhängung
Ihr könnt euren Buchhalter
aufhängen oder hinlegen.
Soll er an die Wand, dann
nehmt eine Lochzange und
stanzt damit symmetrisch
zwei Löcher links und rechts
in den Buchrücken.
8
9 | Das ding hängt ...
Jetzt gibt‘s keine Ausreden mehr. Fotos, Karten und die
ganze übrige Zettelwirtschaft wird jetzt hier hineingesteckt.
So schön kann Chaos aussehen!
9
10
10 | ... oder liegt
Wer will, kann sich an die Registerseiten noch Buchstabenreiter
ranbasteln. Dann habt ihr euer persönliches Adressverzeichnis mit den
Visitenkarten eurer Freunde oder Kunden.
64
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Z e i c hn u ng e n : j a s m i n k ö s t e r
Heimwerken
CrashKurs
Heute: Wie bohre ich ein Loch in eine Altbauwand?
Bohrer und Dübel = eine GröSSe
Damit der Dübel ins Loch passt, müssen Bohrer und
Dübel die gleiche Größe haben. Für eine normale
Aufhängung eignet sich Größe 6. Die Größenangaben
findet ihr jeweils auf dem Bohrer und dem Dübel selbst.
2. Vorsicht Strom!
Bevor ihr überhaupt loslegt, prüft, ob eure Aufhängung
in spe nicht zufällig eine Stromleitung kreuzt. Scannt
dafür einfach mit einem Stromprüfer die entsprechende Stelle. Solltet ihr keinen Stromprüfer zur Hand
haben, gibt es eine feste Regel: Nicht waagerecht bzw.
senkrecht von Stromanschlüssen, Lichtschaltern und
Steckdosen bohren, denn da verlaufen meistens die
Stromleitungen.
3. Ausmessen, markieren und bohren
Je nachdem, was ihr aufhängen wollt, markiert ihr
euch die entsprechende Stelle oder Stellen mit einem
dicken schwarzen Kreuz.
Trick 17: der Kaffeefilter
Jetzt kommt der Kaffeefilter zum Einsatz. Er erspart
den zweiten Mann und den saugenden Devil. Einfach
unters Kreuz kleben und Dreckfänger sein lassen.
Wie tief muss ich bohren?
Um zu sehen, wie tief gebohrt werden muss, haltet
Dübel direkt neben den Bohrer. So tief muss das Ding
auf alle Fälle in die Wand.
Bohrer einspannen und bohren
Die neueren Bohrmaschinen verfügen über einen
Schnellspanner. Ihr zieht das Bohrfutter zurück, steckt
den Bohrer rein, lasst los und der Bohrer sitzt. Jetzt
setzt ihr den Bohrer auf die markierte Stelle und los!
4. | 5. Riesel, riesel, riesel ...
Bei Altbauwänden kann es passieren, dass mehr
rausgebohrt wird, als euch lieb ist. Sollte das so sein,
werden Dübel und Schraube nicht halten. Nehmt dann
einfach Schnellspachtel. Drückt ihn in das Loch und
schiebt den Dübel gleich hinterher. Jetzt einen
Moment warten!
6. Schraube reindrehen, anhängen, fertig.
»Schatz, guck mal!«
1.
2.
X
4.
3.
6.
5.
Fertig
1. Der richtige Bohrer
Für alles gibt es einen speziellen Bohrer: für Metall,
Holz und Stein. Den Steinbohrer erkennt man an seiner
flachen Bohrspitze. Meistens ist in ihr eine Stahlplatte
eingelassen, die den Bohrer noch härter macht.
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------»Schatz, kannst du mal bitte?« Den Garderobenhaken anbringen, den Badspiegel aufhängen, das
Regal befestigen? Nichts scheut Frau so sehr, wie den Bohrhammer selbst in die Hand zu nehmen.
Dabei gibt es dafür keinen Grund. Schaut hin und seht, worauf es ankommt!
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Termine
Crafting:
Basteln im Kollektiv
-------------------------------------------------------------
Handarbeiten gilt immer noch als uncool
und völlig angestaubt. Doch Schubladendenker aufgepasst!
Ein neuer Trend krempelt alles um.
T e x t: D ö r t e B r il l i n g , f o t o s : M a x K e s b e r g e r , C at r i n L i n d e r k a m p
Ö
ffentliche Bastelrunden oder »CraftNights« werden hierzulande immer
populärer. »Craft« kommt aus dem
Amerikanischen und bedeutet so viel wie
Geschicklichkeit. Zu Craft-Nights oder
auch »Labs« kommen passionierte Bastelfans an einem Abend in einem öffentlichen
Raum zusammen, um zu werkeln. Manchmal werden dann Landschaften geknetet,
der 3-D-Drucker angeworfen oder aus alten
Plastiktüten eine neue gefertigt. Wichtig
dabei ist nicht das perfekte Ergebnis, sondern der Spaß am kreativen Schaffen.
er Trend des Craftings kommt ganz
klar aus Amerika. Faythe Levine,
eine der Aktivistinnen der Handmade Nation America, setzt den Beginn der
Bewegung auf 1994 fest. Um diese Zeit
begannen erstmals Menschen in den USA,
während Craft-Nights gemeinsam zu stricken, zu kleben oder eben zu »craften«. Das
Ganze war politisch nicht unmotiviert und
wurde mit Schlagwörtern wie »Gegenbewegung«, »Nein zur Massenproduktion«
und »Independent« belegt.
eutschland kann damit nicht aufwarten, lässt sich das Craften deshalb
aber nicht verbieten. Trotz fehlenden
Revoluzzertums gibt es auch hier
einen Trend zum kollektiven Basteln, der
immer mehr Anhänger findet.
D
D
H
amburg hat das vor allem der quirligen Gründerin Lena Sönnichsen,
32, von CashBits zu verdanken. Die
frisch gebackene Unternehmerin ist VollzeitNetzwerkerin und wollte nicht immer nur
Teil des Ganzen sein, sondern auch selbst
mal etwas auf die Beine stellen. Gedacht,
getan: Sie organisierte zusammen mit einigen Freundinnen, darunter Wiebke Jakobs,
36, vom Label Ahoimeise, die erste CraftNight in Hamburg. Das war im September
2010, die Geburtsstunde des »Craft:Raums«.
Seither trifft sich der Norden regelmäßig
zum Blumen Häkeln, Ostereier Bemalen
oder Origami-Sterne Basteln. »Die Resonanz ist umwerfend. Zum allerersten
Craft:Raum kamen fast 70 Leute! Da sitzen
dann 70 erwachsene (!) Menschen, und alle
sind hochkonzentriert am Werkeln. Die
haben sogar vergessen, sich ein Bier zu bestellen!«, staunt Lena. »Eine wahnsinnig
beglückende Atmosphäre.«
eike, 42, Blogautorin von »Liebchen
Hamburg« ist mittlerweile Stammgast im Craft:Raum: »Abends ausgehen und mal was anderes mit nach Hause
bringen als einen ausgewachsenen Kater?
Was ist das denn für eine coole Idee!«
Anfangs war sie noch etwas unsicher, aber
mittlerweile ist jede Scheu gewichen. »Sich
Zeit nehmen, Leute treffen, austauschen,
M
gucken, was die anderen machen ...«, das
sind die Gründe, warum Wiebke Jakobs
glaubt, dass so viele kommen.
n Berlin leitet Etsy Deutschland, Betreiber
eines Verkaufsportals für handgemachte
Produkte, die Großstadt-Youngster in
Sachen Do-it-yourself an. Jeden Montag
können sich Fans in der Ritterstraße in
Kreuzberg im Anfertigen handgemachter
Zori-Sandalen, selbst gebauter PorzellanEtageren oder Lederschmuck Marke Eigenlabel unterrichten lassen. Kommen kann
jeder, der Eintritt ist frei.
ber was passiert rechts und links
neben den Handmade Kulturmetropolen Berlin, Hamburg und München? Zum Beispiel in Stralsund, Lübben
oder Bad Säckingen?
eit loszulegen! Ein paar Freundinnen sind schnell gefunden, Räume
zum Basteln gibt es in Gemeindezentren, Elternschulen oder bei ansässigen
Unternehmen. Fragt nach, verkündet euer
Vorhaben auf HANDMADE KULTUR und
ladet alle ein, die in der Nähe wohnen.
Projekte für eure selbst organisierten CraftNights gibt‘s auf www.handmadekultur.de.
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Craft:Raum HAmburg
http://craftraum.blogspot.com
LOKAL Hamburg
www.lokal-hamburg.de
Werkstadthaus Tübingen
www.werkstadthaus.de
Etsy LAbs Berlin
http://de.etsy.com
Raum FÜR TEXTILE ANliegen
www.raumfuertextileanliegen.de
Stitch n Bitch Berlin
www.linkle.de
KLötze und Schinken BERlin
www.kloetzeundschinken.de
Messewerkstadt München
www.messewerkstadt.de
FABLAB München
www.fablab-muenchen.de
Offene Werkstätten Deutschland
www.offene-werkstaetten.org
fabi Mehrgenerationenhaus Bocholt
www.mehrgenerationenhaeuser.de
KabutZe Greifswald
www.kabutze-greifswald.de
Traumwerk Graz
www.traumwerk.in
Dingfabrik Köln
www.dingfabrik.de
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Heftet den Sommer
an die Stadt
1
Zum Tag der Handarbeit am 11. JUNI 2011
veranstaltet HANDMADE KULTUR
ein deutschlandweites Sommerhäkeln.
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Ha ade
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Wer noch nie etwas von Stab- und Luftmaschen gehört hat, muss
deshalb nicht zu Hause bleiben. Mit dem Loom Gerät von Prym
heftet auch ihr den Sommer an die Stadt:
Sobald ihr mindestens ein Vierer-Team zusammenhabt, schreibt uns,
wir schicken euch den Loomer umgehend und kostenlos zu! *
Wie die Loomerblume geht? Schaut hier:
http://www.youtube.com/watch?v=hxSmRPBxUOw&feature=channel
*(So lange der Vorrat reicht!)
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V
erabredet euch mit euren Freundinnen und Freunden am 11. Juni
draußen auf den Plätzen, in den Cafés oder vor euren Häusern.
Häkelt so viele Blumen, wie Nadel und Garn hergeben, und verschönert
damit Straßen, Plätze und Häuserfassaden.
Das Team* mit dem meisten Spaß (wir wollen Fotos sehen!)
gewinnt ein Jahresabo HANDMADE KULTUR.
Ladet alle Ein!
Postet eure Aktion mit Treffpunkt und Zeit unter Veranstaltungen
auf eurer Facebook-Seite. Ladet alle ein, dabei zu sein, und
erzählt der Presse von eurem Vorhaben. Die Fotos von der
Aktion könnt ihr an Jasmin schicken ([email protected]).
Handgemachte Einzelstücke
jenseits der Stange.
*Jedes Teammitglied des Siegerteams gewinnt ein Jahresabo von HANDMADE KULTUR.
2
3
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ie aus Pflanzen Bilder werden:
Das Kunsthandwerk
der Blütenbildnerei
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alte techniken
»Blumen sind das Lächeln der Natur. Es geht auch ohne sie,
aber nicht so gut.« Keine weiß das besser als Iris Gerlach.
Die ausgebildete Blütenbildnerin stellt seit über 40 Jahren aus
Blumen, Wildblüten, Moosen, Farnen und Gräsern filigrane
Kunstwerke her.
T e x t: i n e s he n n e n b e r g , i l l u s t r at i o n e n : i r i s G e r l a c h
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04.05.11 10:05
S
chon die Mönche im Mittelalter sammelten und
pressten Pflanzen. Es ging ihnen jedoch weniger um
die Kreativität als um das Anlegen von Herbarien –
Pflanzensammlungen, die bis heute meistens wissenschaftlichen Zwecken dienen.
Als Kinder haben wir oft selbst Blätter und Blüten gesammelt.
Dann wurde alles in ein Buch gelegt, um es zu pressen, zu trocknen
und daraus Bilder zu arrangieren. Nette, meist kleine Versuche, mit
denen die Arbeiten von Iris Gerlach wenig zu tun haben.
Die gebürtige Chemnitzerin hat ihr Handwerk von der Pike auf
gelernt. In Auerbach im Erzgebirge begann sie 1965 ihre Ausbildung zur Blütenbildnerin im Zipfelhaus, einer über
die Grenzen der DDR hinaus bekannten Werkstatt.
»Eigentlich wollte ich nach der Schule Gärtnerin werden. Aber Blütenbildnerin, das klang viel spannender,
und das Zipfelhaus bot damals eine private Ausbildung,
war also noch nicht verstaatlicht, so wie die meisten
DDR-Betriebe«, erzählt die heute 58-Jährige. Ihre damalige Meisterin, eine anerkannte Blütenbildnerin, lehrte sie
neben botanischer Theorie vor allem praktisches Wissen: Wie man
in den hauseigenen Gärten und Gewächshäusern sät und pflanzt,
die Pfl anzen sammelt, trocknet, presst und schließlich aus dem
gesammelten Blüten- und Gräserschatz Bilder anfertigt. Damals
übrigens ein Exportschlager der Demokratischen Republik.
Bis heute ist Iris Gerlachs Beruf ihre Leidenschaft. »Ich wollte
allerdings auch schon einige Male alles hinschmeißen. Weil es soviel Geduld erfordert. Eine regelrechte Fummelei …«, beschreibt die
Blumenliebhaberin lachend ihre Arbeit.
Seit 1984 lebt Iris Gerlach mit ihrer Familie im Örtchen
Speicher in der Eifel, wo sie auch einen eigenen Laden namens »Et
bluetenABC_72-75_proof_K1.indd 72
Lädchen« führt. Dort entwirft und verkauft sie ihre kunstvollen
Blütenbilder. In der integrierten Werkstatt arbeitet sie nach altbewährter Technik. »Früher im Erzgebirge hat das Design die
Chefi n gemacht. Wir haben meist nur nachgearbeitet«, erzählt sie.
Erst in der Selbstständigkeit habe sie ihre eigene Kreativität wirklich entwickeln können.
das sammeln von Material
Meist sieht man Iris Gerlach am frühen Nachmittag im eigenen
Garten oder in freier Natur für ihr Kunsthandwerk »ernten«. Sie
bevorzugt einheimische Blüten und verarbeitet nur selten Orchideen
oder andere exotische Gewächse. »Wichtig ist natürlich, dass
man an Wildpflanzen nur pflückt, was erlaubt ist, und bei
giftigen oder ätzenden Arten vorsichtig ist, zum Beispiel bei der Zaunrübe oder dem Eisenhut«, warnt die
Expertin. Ganz entscheidend ist der richtige Moment
des Pflückens. »Es darf kein Regen oder Tau auf den
Pflanzen sein.« Iris Gerlach sammelt bedacht, ja fast
zärtlich. Kein Zerren und kein Rupfen. Und das Konservieren des Materials schließt unmittelbar an: Zarte Blätter und
Blüten müssen noch in frischem Zustand in eine Mappe gelegt werden. »Bei Farnen ist das ganz wichtig, weil sich seine Blätter bald
nach dem Abschneiden einrollen«, so die Kennerin.
Das Einlegen der Pflanzen in die Presse sollte also direkt nach
dem Sammeln erfolgen. Verstaubte Pflanzen müssen vorher gereinigt,
Blüten geöffnet werden. Danach kommt
alles zwischen Lösch-, Seiden-,
Butterbrot- oder normales
Papier – je nach Pflanzenoder Blütenart: »Feine
Für
HANDMADE
KULTUR verlost
Iris Gerlach drei BlütenkartenSets zum Selbermachen auf
www.handmadekultur.de
04.05.11 10:05
das KinderbuchPrOJeKT Mit ihrer Tochter Susanne Weinzierl brachte Iris Gerlach
dieses Kinderbuch heraus. In dem Buch steckt alles Können der Blütenbildnerin.
Blüten wie die Verbenen oder Vergissmeinnicht brauchen weiches
Papier. Bei stärkeren Pflanzen wie Gräsern genügt Druckerpapier.«
Jetzt kommen noch zwei Lagen Zeitungspapier, und für die empfi ndlichen Korbblütler wie Gänseblümchen oder Ringelblume gibt
es noch eine »Extra-Portion« Pappe zwischen Pflanze und Presse.
So kann nichts mehr kaputtgehen.
Vom handwerk zur Kunst
In der Nacht wird gepresst. Ein Profi wie Iris Gerlach nutzt dafür
eine Stahlpresse, die im Fachhandel mehr als 1000 Euro
kostet. »Wer das Blütenbildnern allerdings nur hobbymäßig betreibt, für den reichen auch zwei Holzplatten mit
Schraubzwingen oder eben dicke Bücher.«
Am Tag wird alles abgedeckt und zum Trocknen
ausgelegt. Iris Gerlach wechselt dabei täglich ein bis
zwei Mal das Zeitungspapier. »Am längsten, nämlich
drei bis vier Monate, braucht der Aronstab«, weiß die
Botanikerin. »Zarte Pflanzen sind innerhalb einer Woche trocken.« Ganz wichtig beim Trocknen: Die Feuchtigkeit muss langsam entzogen werden, damit die Farben und die
Elastizität der Blüten erhalten bleiben. Und mit Chemie nachbehandeln ist absolut verpönt.
Das Ablösen erfordert absolutes Fingerspitzengefühl. »Dankbar
sind Sommerblüten und Stauden«, erzählt Iris Gerlach. Die Iris
aber, nicht überraschend Iris Gerlachs Lieblingsblume, ist gerne etwas »zickig«. Sie kommt hauchdünn aus der Presse und lässt sich
nur schwer vom Papier lösen. Übrigens wie der Seetang. »Der stinkt
zwar fürchterlich, macht aber auf den Bildern eine gute Figur.« In
solchen Fällen greift Iris Gerlach zur Pinzette, eines der wichtigsten
Werkzeuge der Blütenbildnerin.
bluetenABC_72-75_proof_K1.indd 73
Was bislang Handwerk war, wird jetzt zur Kunst. Denn nun
geht es ans Komponieren – die eigentliche kreative Leistung. Egal,
ob Iris Gerlach ein eigenes Motiv legen oder einen Auftrag bearbeiten will, sie schafft sich immer mit einigen wenigen Blüten die Basis
und baut diese dann aus. Jedes Bild ist ein Unikat, weil jede Blüte
und jeder Stängel nur einmal so vorkommt. »Es gibt bestimmte
Formen und Farben, die fi ndet man nur ein einziges Mal«, sagt die
Künstlerin. Sie weiß nach über vier Jahrzehnten, mit welchen Blüten man »malen« kann, wie das kleine scharfe Schnitzmesser zu
handhaben ist und schließlich, wie man mit dem feinen Aquarellpinsel Kleber auf das Bild bringt. »Übrigens eignet sich
am besten ein Zusatzkleber für Tapeten zum Aufkleben,
weil der elastisch bleibt«, verrät Iris Gerlach.
Ist ein Bild vollendet, wird es vakuumverpackt. »Das gelingt mit einer guten Einrahmung. Die ist sehr wichtig, damit Farbe und
Form der Blüten möglichst lange erhalten bleiben«, weiß Iris Gerlach. Auch direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden.
»Es gibt keine wirkliche Gebrauchsanweisung, keinen Leitfaden für mein Kunsthandwerk«, sagt Iris Gerlach. »Wer
sich dafür hobbymäßig interessiert, der muss die Grundregeln kennen, ganz viel ausprobieren und Erfahrungen sammeln.« Ihr großer
Erfahrungsschatz zeigt sich vor allem in dem Kinderbuch »Mein
Blüten-ABC«, das sie gemeinsam mit ihrer Tochter veröffentlicht
hat. Für das Buch entwarf Iris Gerlach die Blüten-Illustrationen
und Tochter Susanne schrieb die Reime.
Wer Iris Gerlach einmal bei ihrer Arbeit zuschauen möchte, kann
das in ihrem Laden in der Eifel oder aber auf der Landesgartenschau

in Rosenheim am 9. und 10. September tun. www.etlaedchen.de
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Wo finde ich hier, was ich suche ?
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– die Handmade Hochburg des Nordens!
Hier findet ihr alle Adressen
von Fachgeschäften und
Kursanbietern nach Stadtteilen
sortiert: K Kurse l Laden
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-------------------------------------------------------------------------K
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www.tischler-akademie.de
ALTONA:
DRAGABABA.DESIGN
Siebdruckkurse
Zeiseweg 9, ehemalige Viktoria-Kaserne
Gabriela Beatriz Kilian: 040.60 57 62 81
http://dragababadesign.blogspot.com
K
MOSAIKSCHULE HAMBURG
Mosaikkurse
Bahrenfelder Steindamm 36
Annette Wragge: 040.88 15 66 46
www.mosaikschule-hamburg.de
K
K
BUCHBINDEREI ALTONA
K
www.buchbinderei-altona.de
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TISCHLER AKADEMIE
K
Grundtechniken, Möbelbau,
Schärfkurs
Erzbergerstraße 6
Jochen Lichtenberg: 040.39 90 30 99
www.tischler-akademie.de
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B
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FLAKS-ZENTRUM FüR FRAUEN
IN ALTONA
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COBAN-KURZWAREN
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Mode, Illustration, Malerei,
Plastisches Gestalten, Photoshop
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Sylvia Hebisch: 040.43 19 76 06
www.modeschulehamburg-kaw.de
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AULMANN KRüNER & CO
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Stoffe, Kurzwaren,
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Große Bergstr. 213
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www.frautulpe.de
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Perlen aus Glas, Kristall,
Edelstein und Metall
Mozartstraße 11
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www.perlenrausch.com
ATELIER PETER SCHNEIDER
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und Nähzubehör
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www.rieckmann-kurzwaren.de
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Stoffe und Zubehör/
Näh- und Schnittkurse
Gerhofstraße 2
Laden: 040.34 61 25
www.stoff-boutique.de
G
STRICKSCHULE
Thorkoppel 19 c
Monika Bauer: 040.670 36 39
www.strickschule.de
STOFF-BOUTIQUE
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Mal- und Zeichenkurse
Humboldtstraße 118
Peter Schneider: 040.229 66 90
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www.idee-shop.de
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DIE STOFFDEALER
Stoffe, Kurzwaren, Zubehör
Großer Burstah 44
www.stoffe-mit-herz.de
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www.schaumstoff-schwestern-luebke.de
Mal- und Zeichenkurse,
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Irene Velthuis: 040.390 32 31
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Tischlerkurse, Keramikkurse
Elsässer Straße 4
Telefon: 040.696 19 49
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Keramik bemalen
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Wiebke Lüdemann: 040.52 59 78 55
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Bastel- und Künstlerbedarf
Randstraße 87
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Künstlerbedarf
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Kinderkurse, Offene Werkstatt
Industriestr. 125 – 131
Telefon: 040.421 03 90
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Laserladen
Werkzeuge
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Sternstr. 68
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Kleinkariert
Kinderstoffe und Kurzwaren/
Nähkurse
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Ursula Seiler: 040.88 30 17 99
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Bildhauerei
Moorfurthweg 9a
Annette Streyl: 040.42 21 329
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verschiedenen Materialien
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Maschinenstricker
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Gudrun Maaß: 040.82 29 97 97
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Mansteinstraße 3
Angela Werner: 040.42 10 43 58
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Elke Skodzinski
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MITARBEITER DIESER AUSGABE
TEXT: Helene Roolf, Britta Kuntoff,
Kai-Uwe Scholz, Ivonne zum Felde, Ines
Hennenberg und Meike Rensch-Bergner
FOTOGRAFIE: Gesine Born, Nina Strugalla,
Heiner Orth, Karin Gerdes, Anja Schäfer,
Dirk Dunkelberg, Kathrin Budde,
Max Kesberger, Catrin Linderkamp
und Annika Øyrabø
ILLUSTRATION: Therese Hein, Kathrin Budde,
Arne Freytag, Anne Kobsa, Iris Gerlach,
Nike Schröder und Jasmin Köster (Praktikantin)
GRAFIK: Christina-Maria Klein
TITEL: Annika Øyrabø »Scherenschnitt
Park Fiktion 2009«
ANLEITUNGEN
SCHNITTENTWICKLUNG KULTURBEUTEL
Judith Niederwanger
ANLEITUNG HÄKELBLUMENSCHMUCK Christiane Klink
PROJEKT SCHERENSCHNITTE Annika Øyrabø
PROJEKT BUCHHALTER Karin Hübner
PROJEKT FLIEGER Kathrin Budde
PROJEKT STOFFSTEMPEL Lea Hübner
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Ein Jahresabo (6 Ausgaben) des Handmade
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Der Verlag haftet nicht für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos.
HANDMADE KULTUR DANKT:
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Max Kesberger, Ilka Budde, Karin Gerdes,
Ivonne zum Felde, Britta Kuntoff, Dirk Dunkelberg, Arne Freytag, Kristin Hüttmann, Nike
Schröder, Sophie Pester, Leno Roolf, Anne
Kobsa, Dr. Kai-Uwe Scholz, Nina Strugalla,
Marina Klepka, Therese Hein, Gesine Born,
Christina-Maria Klein, Jan Schmitz, Tanja
Dekker, Carolin Ladwig, Marion Mönch, Kerstin
Piehorsch, Meike Rensch-Bergner, Irene Velthuis,
Alex Pichler, Petra Schuster, Xenia und Anna,
Uwe Deetz, Lennard Brilling und Lea Hübner.
Alle, die sich für unsere Mediadaten interessieren, können sie bei Heike anfordern unter
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Anregungen: Fragen, Hinweise, Lob und Tadel
gehen an diese Adresse: [email protected].
Die nächste Ausgabe von Handmade Kultur
erscheint am 23. September 2011.
HANDMADE KULTUR dankt MEGS LITHO für die
umfangreiche Unterstützung.
So erreicht ihr Handmade Kultur:
Handgemachtes mit Schritt-für-Schritt-Anleitung
im Magazin vorstellen:
Alle Anleitungen aus diesem Heft stammen von
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auch ihr ein Projekt im Handmade Kultur
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