Programm - Rheinland-Pfalz International Choir

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Programm - Rheinland-Pfalz International Choir
 Rheinland-Pfalz International Choir
Ursprünglich als Ramstein Community Choir 1986 gegründet und 1988 umbenannt, vereint unser Internationaler Chor nun schon seit vielen Jahren Sängerinnen und Sänger, denen die Begeisterung am Singen und das Interesse an musikalischer und kultureller Vielfalt gemein­
sam ist. Wir sind ein internationaler gemischter Chor mit einem breit angelegten Repertoire, das eine Vielzahl musikalischer Stilrichtungen umfasst. Die „Blackbirds“ sind ein neu gegrün­
deter Kammerchor aus Sängern des großen Chores. Mitwirkende
Sopran
Soraya Balzer –Angela Benra – Gerda Brämer – Jamie Davidson Jennifer Dillenbeck – Marianne von Hagen‐Baralt – Karin Hoffmann Leah Murthy – Gerda Hagner‐Ramirez – Angelika Stritzke Mindy Tucker – Maria Zorn Alt
Jennifer Brown – Joy Collins – Konnie Deßloch – Sharon Franklin – Holly Ginas Waltraud Herrgen – Sandra Johnson – Jan LaGrave Suann Strickland – Margarete Williamson Tenor
Ben Blixt – Patrick Casey – Kurt Constantz – Florian Deumeland – Lance Geyer Helmut Pflanz – Stephane Schimmel – Michael Williamson Bass
Stefan Deßloch – William Gormley – Frank Leitnaker – Dick White Musikalische Leitung
Patrick Casey – Chorleitung Gerda Hagner‐Ramirez – Stimmbildung und stellvertretende Leitung Suann Strickland – Klavierbegleitung und assistierende Leitung Kontakt
Web: www.sing‐rpic.de Email: contact@sing‐rpic.de Telefonisch: Stefan Deßloch (0631 3578080) und Jan LaGrave (06384 514263)
Programm
(mit deutschen Übersetzungen) In These Delightful Pleasant Groves – Henry Purcell (1659 – 1695)
In diesen schönen angenehmen Hainen, lasst uns unsere glückliche Liebe feiern! Lasst uns flöten und tanzen, tanzen und lachen! So schwelgt jedes glückliche Lebewesen in diesem heiteren, fröhlichen Frühling! Fair Phillis – John Farmer (1570 – 1605)
Ich sah, wie die schöne Phillis ganz allein da saß und am Fuß der Berge ihre Herde hütete. Die Schäfer wussten nicht, wohin sie entschwunden war. Aber ihr Liebhaber Amyntas eilte hinterher. Er ging bergauf und bergab, solange sie noch nicht zu sehen war. Aber als er sie fand, gab es nur noch Küsse. Se ben vedio vita mia – Giovanni Gastaldi (1556 – 1609)
Wenn ich vor Dir singe, meine Liebe, werde ich Dir mein Herz geben. Für immer fröhlich, kein Kummer zusammen – niemals werden wir entzweit. Ave Verum Corpus (1791) – Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Sei gegrüßt, wahrer Leib, geboren von Maria, der Jungfrau, der wahrhaft litt und geopfert wurde am Kreuz für den Menschen; dessen durchbohrte Seite von Wasser floss und Blut. Sei uns Vorgeschmack in der Prüfung des Todes! Locus Iste (1869) – Anton Bruckner (1824 – 1896)
Dieser Ort ist von Gott geschaffen, ein unschätzbares Geheimnis, kein Fehl ist an ihm. Ubi Caritas (1960) – Maurice Durufle (1902 – 1986)
Wo Güte ist und Liebe, da ist Gott. Zusammengebracht in eins hat uns die Liebe Christi, lasset uns jauchzen und uns in ihm freuen. Lasset uns fürchten und lieben den lebendigen Gott und von Herzen uns einander lieb haben. Ich fahr dahin – Volkslied, Satz: Johannes Brahms (1833 – 1897)
Ein Jäger aus Kurpfalz – Volkslied, Satz: Volker Wangenheim (*1928)
“Blackbirds”: Earth Song (2008) – Frank Ticheli (*1958)
Sing! Sei! Lebe! Sieh! Diese dunkle, stürmische Stunde. Der Wind weht. Die verbrannte Erde schreit vergeblich. Oh Krieg und Macht, ihr blendet und verzerrt. Das zerrissene Herz schreit vor Schmerzen. Aber Musik und Gesang waren meine Zuflucht, und Musik und Ge‐
sang sollen mein Licht sein. Ein Licht aus Gesang, kräftig leuchtend. Hallelujah! Hallelujah. Durch Dunkelheit, Schmerz und Kampf werde ich singen, werde sein, leben, sehen. Frieden. “Blackbirds”: Sure on this Shining Night (2005) – Morton Lauridsen (*1943)
Sicher, in dieser strahlenden Nacht voller Schatten durch Sterne gemacht wird Freundlich‐
keit über mich wachen. Das späte Jahr liegt im Norden darnieder. Alles ist geheilt, alles gesundet. Hochsommer hält die Erde. Das Herz ist heil. Sicher, in dieser strahlenden Nacht weine ich über das Wunder, wandere weit alleine über Schatten auf den Sternen. “Blackbirds”: And I Love Her (1986) – Lennon/McCartney, Satz: Bob Chilcott
Ich gebe ihr all meine Liebe, das ist alles was ich tu. Und wenn du sie sehen würdest, wür‐
dest du sie auch lieben. Sie gibt mir alles und ist zärtlich. Den Kuss den meine Liebe bringt, den bringt sie mir. Und ich liebe sie. Eine Liebe wie unsere sie ist, sollte niemals sterben, solange ich dich bei mir habe. So hell die Sterne leuchten, so dunkel ist der Himmel. Ich weiß das eine Liebe wie meine, niemals sterben wird. Und ich liebe sie. Dirait On (1993) – Morton Lauridsen (*1943)
Hingabe umgeben von Hingabe. Zärtlichkeit, die sich mit Zärtlichkeiten berührt … Es ist dein Inneres, das ohne Unterlaß sich streichelt, könnte man meinen; sich selbst liebkost, erhellt vom eigenen Scheinen. So erfindest du das Motiv des erhörten Narziß. Erev Shel Shoshanim (1956) – Josef Hadar, Moshe Dor
Es ist ein Abend der Lilien. Lass uns in den Garten gehen. Myrrhe, Gewürze und Weihrauch sind wie ein Teppich unter deinen Füßen. Die Nacht fällt langsam und ein Wind weht von Lilien. Lass mich ein Lied für dich flüstern, ein Lied der reinen Liebe. Morgendämmerung und die Taube gurrt. Dein Haar ist voller Tautropfen, deine Lippen sind wie Lilien zum Morgen. Ich hole sie für mich The Seal Lullaby (2008) – Eric Whitacre (*1970)
Wiegenlied der Robbe ­ Bleib ruhig, mein Kind, die Nacht liegt hinter uns, und schwarz sind die Gewässer, die so smaragden glänzten. Der Mond hinter den Sturzwellen scheint su‐
chend auf uns herab, die wir in den rauschenden Wellentälern ruhen. Da wo Woge auf Woge trifft, mögest Du ein weiches Ruhekissen finden. Ach, mein kleiner müder Flipper, roll dich behaglich zusammen! Dass der Sturm Dich nicht wecke und kein Hai dich angreife, Schlafend in den Armen der sacht wiegenden See. Ain’t a That Good News – William Dawson (1899 – 1990)
Ich hab' eine Krone dort oben im Königreich, sind das nicht gute Neuigkeiten! Ich werd' diese Welt ablegen und mein Kreuz schultern, werd' es mit nach Hause nehmen zu meinem Jesus! Ich hab' eine Harfe dort oben im Königreich! Ich hab' eine Robe dort oben im Königreich! Ich hab' einen Erlöser im Königreich, sind das nicht gute Neuigkeiten! Ching-a-Ring Chaw – Aaron Copland (1900 – 1990)
Ching‐a‐ring‐a ring ching ching, wird ein lustiges Tänzchen, Ching‐a‐ring‐a ring ching ching, wird ein lustiges Tänzchen. Brüder kommt zu mir, hört diese Geschichte über das gelobte Land und die verheißene Herrlichkeit. Habt keine Angst wenn Ihr kein Geld habt, denn dort braucht Ihr keins, um Milch oder Honig zu kaufen. Dort fahrt Ihr vornehm in einer Kutsche mit vier weißen Pferden, dort hat das Abendessen eins, zwei, drei, vier Gänge. Am Abend werden wir alle tanzen, zur Harfe und zur Fiedel, drehen uns und hüpfen und tänzeln, "Und los geht's, durch die Mitte!" Wenn der Morgen kommt in seiner Größe und Pracht, stehen wir in der Sonne und hören den heiligen Donner! Brüder, lasst mich zu Ende erzählen, das gelobte Land kommt. Tanzt und singt und ruft, ich hör' die Harfen klingen. Soon Ah Will Be Done – William Dawson (1899 – 1990)
Bin bald fertig mit den Sorgen der Welt, geh’ nach Haus’ und wohn’ bei Gott. Ich will meine Mutter sehen, ich geh’ und wohn’ bei Gott. Kein Weinen und Jammern mehr, ich geh’ und wohn’ bei Gott. Ich will meinen Jesus sehen, ich geh’ und wohn’ bei Gott.