Personen_files/Hugo Siegmeth Info 2014

Transcription

Personen_files/Hugo Siegmeth Info 2014
Hugo Siegmeth
Jazz
Contemporary Music
Music for Film and Media
Geboren 1970 in Arad / Rumänien studierte Hugo Siegmeth Konzertfach Jazz-Saxophon am
Richard-Strauß-Konservatorium München, u.a. bei Leszek Zadlo (Saxophon), Thomas Zoller
(Arrangement) und Komposition bei Stefan Zorzor.
Schon 1998 erhielt Siegmeth den „Bayerischen Jazzförderpreis“, 2001 gewann er den vom
Bayerischen Rundfunk verliehenen „New Generation Award“.
Seit 1999 wirkt Siegmeth als Solist und Komponist bei interdisziplinären Projekten mit,
wie „The Arabian Passion According To J.S. Bach“ mit dem Ensemble Sarband, Henning
Sieverts „Der Blaue Reiter“ und dem „Beethoven Jazz Project“ mit den Bremer
Philharmonikern unter der Leitung von Markus Poschner.
Seit 2006 komponiert und produziert Siegmeth Musik für Dokumentar- und Spielfilme für
Kino und Fernsehen (u.a. ARD, ARTE) und war u.a. 2008 auf der Berlinale mit „Sag mir
wodie Schönen sind…“ vertreten.
In der zeitgenössischen Jazz-Szene hat Siegmeth sich sowohl als farbenreicher und
eigenständiger Solist wie auch als kreativer Kopf und Programmgestalter profiliert und auch
die Presse überzeugt:
Ein „plastisches, warmes, kraftvolles, eigenständiges Profil.“ bescheinigt JAZZTHING dem
Saxophonisten und fährt fort: „Sein eigenwilliger Blues führt den Hörer statt an den
Mississippi irgendwann ins Donaudelta, in den Banat, die Karpaten.“
„Siegmeth empfiehlt sich als introvertierter, kammermusikalisch orientierter Musiker“
schwärmt CONCERTO und „Verbindliche Emotionalität“ charakterisiert laut
JAZZPODIUM die Musik „Siegmeths - einem der profiliertesten, eigenständigsten
Saxophonisten der deutschen Jazz-Szene.“
Seine Musik ist auf einer Reihe von CD´s, u.a. auf dem renommierten Label ACT (Red
Onions, 9443-2) und Village Pond Records (Passacaglia, 010) dokumentiert.
Als Initiater und Künstlerischer Leiter des Festivals Jazz auf dem Schloß Guttenburg mit
dem Programmschwerpunkt auf zeitgenössischer und genreübergreifender Musik setzte der
Saxophonist 2004-2006 auch in der Bühnenlandschaft des Jazz neue Akzente.
Ebenso arbeitet Siegmeth als Dozent bei Kursen der Universität Regensburg, dem Festival
Junger Künstler Bayreuth und bei internationalen Workshops, u.a. im Auftrag des GoetheInstituts.
Siegmeths internationale Konzerttätigkeit führte ihn über die Grenzen Europas hinaus auf
Tourneen in Asien, Afrika und den U.S.A.
1
Discographie (Auswahl)
Passacaglia – Hugo Siegmeth Ensemble, Village Pond Records 2011
La Bordei - Hugo Siegmeth Ensemble, BR Klassik / Village Pond Records 2009
Red Onions - Hugo Siegmeth Ensemble, ACT 2006
Oracle - Hugo Siegmeth Quartet, Village Pond Records 2005
Live at the Jazzclub Unterfahrt - Hugo Siegmeth Quintet, Edition Collage 2001
Himmelsklänge - TriOzOne, Village Pond Records 2004
An Arabian Passion according to J.S. Bach - Sarband, JARO 2008
Unterwegs – Rudi Zapf´s Zapf´nstreich, Pantaleon 2011
MMIX – Rudi Zapf´s Zapf´nstreich, Pantaleon 2008
Blauer Reiter - Henning Sieverts, Village Pond Records 2007
Four Tenors - Henning Sieverts, Intuition 2010
Sag mir, wo die Schönen sind... - Soundtrack zum Film , Scoreworx 2007
The Wisdom of Pearls - ICI Ensemble, ICI Edition 2006
ICI Ensemble & George Lewis - ICI Ensemble, ICI Edition 2004
Songs closer to silence - Zollsound Chamber Orchestra, Enja 2003
Live -The Uptown Jazz Orchestra, ABB Edition Jazz auf Reisen 2002
Reminiscence - Robert Probst Quartet, Calamus-Records, CR 2000
Clark - Summit-Jazz-Orchestra feat. Clark Terry, Edition Collage 2000
Moods of a cat - Summit-Jazz-Orchestra, Edition Collage 1999
Filmographie (Auswahl)
Asia Wild Parks (Doku 4-teilig, ARTE/ARD 2014)
Faschingskinder (G. Scholz, Doku Kino, 2014)
UNICEF-Spot 2012
Gesichter des Islam (H. Schuller, Doku 4-teilig, ARTE/ARD 2010)
Heute war damals Zukunft (G. Scholz, Doku Kino, 2010)
Leben unter Verdacht - Der Fall Harry Wörz (G. Scholz, Doku TV ARD, 2010)
Meisterklasse - Ein Jahr mit den Opernprofis von morgen (O. Hagemann, Doku ARTE
2009)
Mohenjo Daro (H. Schuller, Doku 2-teilig, ARTE/ARD 2008)
For Eyes Only – Ein Film und seine Geschichte (G. Scholz, Doku Kino, 2008)
Mielkes Rache - Die Hinrichtung des Stasi-Offiziers W. Teske ( U. Bönnen, Doku TV,
2008)
Meisterklasse. Die Opernprofis von morgen (O. Hagemann 3SAT)
Sag mir wo die Schönen sind (G. Scholz, Doku Kino/ ARTE, 2008)
Auge in Auge- Eine deutsche Filmgeschichte (M. Althen, H. H. Prinzler, Doku Kino 2008)
Mörderischer Frieden (R. Schweiger, Kino 2007)
Awards
Bayerischer Jazzförderpreis 1998
Gewinner „New Generations " des Bayerischen Rundfunks 2001
German World Music Award Mitwirkender des „Ensemble Sarband“ 2008
Künstlerischer Leiter des Jazzfest Guttenburg 2005-2007
Berlinale „Sag mir wo die Schönen sind“ und „Auge in Auge“ 2008
Shortlist Deutscher Filmpreis für Musik mit „Mörderischer Frieden“ 2008
2