Unser Erfolg ist Ihr Erfolg ist unser Erfolg ist Ihr Erfolg ist unser Erfolg
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Unser Erfolg ist Ihr Erfolg ist unser Erfolg ist Ihr Erfolg ist unser Erfolg
Andacht Liebe Leserinnen und Leser, Ich stehe am Fluss, wie so oft an den sonnigen Tagen und sehe das an mir vorbei fließende Wasser. Es kommt von woher und fließt irgendwohin. Eine Quelle ist der Anfang, das Meer das Ziel. Unterwegs gibt es Mündungen, Zuflüsse, Einleitungen. Ich vermute Schiffe, Frachter, Yachten oder auch Kanus auf dem Fluss. An so manchem Abend sitzen Angler am Ufer oder so manches Pärchen, das verträumt dem Fließen des Wassers nachsinnt. Der Fluss steht für vieles in unserem Leben. Er weist auf den Fluss der Zeit hin. Alles ist in Bewegung, alles ist dem Veränderlichen unterworfen, vieles ist Begegnung mit dem Anderen. Auch mein Leben folgt diesem Gesetz. Der Quelle, meinem Elternhaus, folgt der Flusslauf, mal wild und mit vielen Kurven, mal langsam mit schönen kleinen Buchten, bis er eines Tages im großen Meer münden wird. Begegnungen und Auseinandersetzung mit Menschen, Maschinen, Tieren und Pflanzen gehören ebenso zu meinem Lebensfluss wie so manche Erkenntnis oder Wissen, das ich mir aneignen musste (durfte). Auch heute stehe ich wieder am Ufer und lass mich inspirieren. Bin ich schon am Ziel? Bin ich am Ende meines Weges? Sind all meine Hoffnungen und Wünsche in Erfüllung gegangen? Ist alles so, wie ich es haben möchte? Wie viel Zeit bleibt mir, um meine Zeit, mein Leben und meine Umgebung zu gestalten, so wie ich es mag, wie ich es mir erträume? Mitten im Leben – so klingt es mir in den Ohren. Vieles habe ich erreicht, vieles liegt vor mir. Und dann begegne ich dem folgenden Satz: Wir haben keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Wir haben keine bleibende Stadt – der erste Teil der Jahreslosung 2013. Hebräer 13,14 Nichts ist ewig, alles ist dem Kreislauf des Werdens und 1 Andacht Vergehens unterworfen. Wir empfangen und wir geben wieder ab. Wir sehnen uns nach Heimat, nach Geborgenheit und Sicherheit. „Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein“, so schrieb Johann Wolfgang Goethe, der Sehnsucht entsprungen, nicht einsam zu sein, sondern am quicklebendigen Leben mit gutgelaunten Menschen teilzunehmen, zu mindestens für einen Moment. Diese Sehnsucht kenne ich auch. Gern bin ich mit freundlichen und fröhlichen Menschen unterwegs. Wir haben keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hier komme ich ins stocken. Ist hier der Abschied gemeint von allem, was ich mir aufgebaut habe, was ich lieb gewonnen habe? Ist hier an den Tod gedacht, der nur eine Tür ist auf dem Weg der Suche? Ist die bleibende Stadt das Himmelreich, das Paradies? Dieser Satz der Jahreslosung 2013 ist dem Hebräerbrief entliehen. Er gehört zu einem Abschnitt, der mit dem Titel „letzte Ermahnungen“ überschrieben ist, weil mit Kapitel 13 der Brief an die Hebräer endet. Diese letzte Ermahnung will uns daran erinnern, dass wir nicht auf das Morgen oder auf das Verschieben auf später setzen sollen, sondern auf den Augenblick und der verlässlichen Vergänglichkeit. Was zu tun ist, was zu sagen ist, was zu zeigen ist – tu es jetzt, denn es gibt ein zu spät. Es gibt nur einen, der dieses Gesetz schon lange vor unserer Zeit durchbrochen hat: Jesus Christus! Seines Todes gedenken wir, seinen Sieg über den Tod feiern wir, seine Liebe zu uns spüren wir, denn darin zeigt sich Gottes große Barmherzigkeit. Und die gilt Ihnen, sie gilt dir und sie gilt mir. Amen Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein gesegnetes Osterfest. Ihre Diakonin Astrid Farwick 2 Editorial Astrid Farwick Gottesfarben - Reformation und Toleranz Das Thema dieser Ausgabe legt einen Schwerpunkt auf den Leitgedanken der Lutherdekade: Reformation und Toleranz. Im Jahre 2017 jährt sich die Reformation, unter anderem gefordert und gefördert durch Martin Luther, zum 500sten mal. Das möchte die evangelische Kirche in Deutschland feiern und hat so auf diesem Wege eine Dekade der Vorbereitung ausgerufen. Diese Zeit umfasst 10 Jahre, in der 10 Themen den Kirchengemeinden begegnen. Im vergangenen Jahr hieß es: Gottesklang – Reformation und Musik. In diesem Jahr sind wir aufgerufen, uns mit dem Gedanken der Toleranz in und mit der Reformation, damals und heute, auseinanderzusetzen. Mit 2 Artikeln, geschrieben vom im Sommer ausscheidenden Pater Josef Danne aus Esterwegen und unserem Pastor Uwe Hill versuchen wir dem Leitgedanken auf die Spur zu kommen und Meinungen zu lesen. Sie dürfen gespannt sein! Wo ist unsere Toleranz gefragt? • im Umgang miteinander? • in der Begegnung mit Fremden? • in Kontakt und Zusammenleben mit Nachbarn? • in der Ökumene? • in der Begegnung mit den Neuzugezogenen? • im Umgang mit den Alten und den Jungen? Manches fällt uns leicht, weil Freundschaften oder Gemeinsamkeiten einen Kontakt und Austausch erleichtern. 3 Manches bleibt ungesagt, weil das Verständnis füreinander nicht ausreicht (Beispiel: Die sprechen ja alle Plattdeutsch, das verstehe ich nicht. Oder: Die spielen ja alle Fußball, das kann ich nicht.) Vieles könnten Sie bestimmt noch anfügen und ergänzen. Editorial Mit dieser Ausgabe des Gemeindebriefes wollen wir aufrufen, Schritte auf den anderen zuzuwagen, aktiv zu werden, einfach mal was auszutesten. Wir vom Redaktionsteam wünschen Ihnen viel Spaß, ausreichend Neugierde und Langmut, sich dieses Themas der Lutherdekade zu stellen: Reformation und Toleranz. Ich stehe hier und kann nicht anders. (Zitat Luther) Oder doch? Gottesfarben Pater Josef Danne Reformation und Toleranz Reformation und Toleranz ist nicht einfach. Kirchen und viele Religionen sind gerade kein Beispiel gelebter Toleranz. Sie waren oftmals die Institutionen, die mit ihren Wahrheitsansprüchen besonders intolerant waren. Im Grunde muss die Toleranzgeschichte der christlichen Religionen mit einem Schuldeingeständnis beginnen. Unter Berufung auf die Bibel sind Andersgläubige verfolgt und ermordet, Menschen anderer Hautfarbe diskriminiert und Frauen von religiöser und gesellschaftlicher Anerkennung ausgeschlossen worden. Es hat viele schmerzhafte Erfahrungen gebraucht, bis die Kirchen lernten, sich der Toleranz zu öffnen. In den Kirchen der Reformationszeit gab es Gewalt und Krieg. Man konnte sich über den „rechten Glauben“ nicht friedlich verständigen. Die Kirchen mussten mühsam lernen, wie es mit der Toleranz, der Achtung gegenüber einer anderen Po4 Pater Josef Danne ist seit 1990 Pfarrer der katholischen St. Johanneskirche in Esterwegen. Mit ihm und der katholischen Gemeinde wurden in den vergangenen Jahren viele gute ökumenische Projekt, Gespräche und Gottesdienste in Esterwegen durchgeführt. In diesem Jahr wird er die aktive Zeit als hauptamtlicher Pfarrer beenden. Gottesfarben Wir bedanken uns für die langjährige Zusammenarbeit und des voneinander Lernens und Hörens. Wir baten Pater Josef Danne nach seiner langjährigen Geschichte in Esterwegen, auch in dem guten Kontakt zu der evangelischen Kirche, zum Thema dieser KontaktAusgabe, seinen persönlichen Blick auf Reformation und Toleranz zu werfen. Pater Josef Danne sition geht. Erst aus dieser Streitgeschichte entstand der moderne Toleranzbegriff. „Als es im Glauben keine Einigung gab, entdeckte man in der Vernunft ein Instrument, dass ein achtungsvolles Neben – und manchmal sogar ein Miteinander möglich wurde“, das sagte der hannoversche Landesbischof Ralf Meister in einer Predigt. Toleranz bedeutet immer Ja und Nein zugleich. Ja zu einer eigenen Position. Ja zu einer überzeugten Haltung, die mir für mein Leben wichtig ist. Und damit eben auch ein Nein zu anderen Haltungen. Ein Nein zu bestimmten Positionen und Vorstellungen, die andere vertreten. Daraus darf kein schnelles „Jein“ werden, auch kein entweder oder. Toleranz ist Ja und Nein zugleich. Nämlich das Ja dazu, dass es andere Positionen gibt, selbst wenn sie nicht meine Positionen sind. In meiner Toleranz hebe ich die Fremdheit des anderen nicht auf. Ich kann nicht überspielen, was für mich fremd ist und vielleicht fremd bleiben wird. Aber ich gebe diesem anderen Respekt, denn ich weiß, dass ich selbst auch nicht fertig bin mit der Wahrheit. Toleranz wird ein Akt der Freiheit. Sie gibt den Menschen, die miteinander leben, einen freien Raum der Verständigung. Toleranz beschreibt einen Lernweg, auch einen Lernweg der Grenzen. Nicht toleriert werden kann eine Haltung der Gewalt und der Vernichtung. In unserem ökumenischen Arbeitskreis, der vor 18 Jahren gegründet wurde, haben wir uns kennen und schätzen gelernt. Es wurde gerungen um das Tauf-, Abendmahlsund Eucharistieverständnis. Zu verschiedenen Anlässen – Buß und Bettag, Einheit im Glauben, Frauengebetstag, Rorate im Advent- haben wir gemeinsam Gottesdienste gefeiert. Über die Marien- und Heiligenverehrung, über das Rosenkranzgebet und die Wallfahrten sind wir gut ins Gespräch gekommen. Aufschlussreich war das Gespräch über die Struktur der Kirchen – Landeskirche und Römische Kirche. Gemeinsam im Glauben sind wir schon ein weites Stück des Weges gegangen. Dabei standen auch praktische Fragen im Vordergrund: Wie geht das bei Konfession 5 verbindenden Ehen? Wie ist das mit der Kindererziehung, dem Besuch der Gottesdienste, dem Empfang des Abendmahles und der Eucharistie? Gottesfarben Wir werden weiterhin miteinander davon erzählen, dass wir bei Gott willkommen sind. So fremd wir uns manchmal bleiben, so verschieden wir sind: Gott sieht uns an und in seiner Liebe toleriert er uns. Pastor Uwe Hill Gottesfarben - Reformation und Toleranz Das Jahr 2013 hat unsere Kirche unter das Thema “Reformation und Toleranz” gestellt. Im Jahr 2017 jährt sich nämlich der Gedenktag der Reformation zum 500sten mal. Denn jedes Jahr am 31. Oktober erinnert sich die evangelische Kirche an ein Ereignis, das 1517 stattfand. Am Vorabend des Allerheiligenfestes brachte der Augustinermönch und Theologieprofessor Martin Luther an die Tür der Wittenberger Schloss- und Universitätskirche ein Plakat an, auf dem er zu einer öffentlichen Diskussion aufforderte. Der Eingangssatz auf diesem Plakat zu seinen 95 Thesen gegen den Ablasshandel ist berühmt geworden und lautet: „Aus Liebe zur Wahrheit und in dem Bestreben, diese zu ergründen, soll in Wittenberg unter dem Vorsitz des ehrwürdigen Vaters Martin Luther, Magisters der freien Künste und der heiligen Theologie sowie deren ordentlicher Professor daselbst, über die folgende Sätze disputiert werden.“ Was einen Mann wie ihn tief bewegte, dass berührt – wenn man die zeitbedingten Umstände einmal abstreift – auch die Sinnfrage des heutigen Menschen. Luther entdeckte im Evangelium so etwas wie ein befreiendes Erlebnis, das Menschen in ihrer Angst und Verlorenheit aufatmen lässt – auch heute. 6 Pastor Uwe Hill Gottesfarben Waren es damals die religiösen Leistungen, so sind es jetzt die Alltagsleistungen, nach denen wir gemessen und beurteilt werden. Wer krank, behindert, alt oder arbeitslos ist, wer nichts mehr bringt, wird schnell abgeschoben. Überhaupt verführt uns unsere Leistungsgesellschaft zu der irrigen Vorstellung , das persönliche Glück, die Lebensqualität könne quasi auf eigene Faust erkauft werden. Gott sei dank erkennen immer mehr Menschen, dass das eigentlich Schöne und Wertvolle im Leben nicht durch Leistungen errungen wird. Es ist gratis zu haben. Ein unbeschwerter Urlaubstag; ein gutes Gespräch unter Freunden; das ausgelassene Spiel mit den Kindern; ein von Herzen kommender Kuss; ein freundliches Lächeln; die wiedererlangte Gesundheit. Das alles ist ein Geschenk. Herbeizwingen kann man es nicht. Luther hat die Gnade Gottes neu entdeckt – als Geschenk, nicht als unser Verdienst. Ein Geschenk also. Was machen wir damit? Links liegen lassen – verpackt und ungeöffnet? Oder nehmen wir es dankbar an und öffnen es und finden den Sinn, die Mitte des Lebens? Den Weg dahin weist Martin Luther in seiner ersten Ablassthese: „Da unser Herr und Meister Jesus Christus sagt: Tut Buße (kehrt um), wollte er, dass das ganze Leben der Gläubigen Buße sein soll“, das ganze Leben also Hinwendung zu Gott. Dann füllt uns Gott unsere Herzen und Hände. Martin Luther war sich nicht bewusst, dass er mit seinen Thesen solch eine enorme Lawine lostreten würde, die schließlich zur Gründung der protestantischen Kirchen und damit zur Kirchenspaltung führte. Doch ist die Reformation ohne Zweifel ein großes Ereignis in unserer Geschichte. Was wäre aus der katholischen Kirche geworden, wenn nicht Martin Luther sie wachgerüttelt und eine längst überfällige katholische Reformation ausgelöst hätte, die wir verkürzend Gegenreformation nennen? Seine Thesen haben auch die katholische Kirche beeinflusst, die im Konzil von Trient (1545 – 1563) und 7 Gottesfarben erst recht im 2. Vatikanischen Konzil (1962 – 1965) viele von Luthers Ideen aufgriff, ohne jemals seinen Namen zu nennen. Und was wäre uns entgangen auf dem Feld der Kirchenmusik, im Bibelverständnis, in der Theologie ohne die Reformation? Seiner Übersetzung der Bibel ins Deutsche verdanken wir alle kulturell unsere gemeinsame deutsche Sprache und damit die Voraussetzung für die späte deutsche Einigung. Toleranz zu zeigen in unserer Zeit heißt für mich, dass wir Christen dieses Reformationsgedenken gemeinsam begehen sollten in der Erinnerung an die Grundlage unseres Glaubens: „Einen anderen Grund kann niemand legen außer den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus“ (1. Korinther 3,11). Auf diesem Fundament könnten wir noch vieles mehr gestalten und bauen. 8 Neues aus dem KV Neues aus dem Kirchenvorstand Geänderte Ansichten Mit dieser Ausgabe halten Sie einen Gemeindebrief mit „geänderten Ansichten“ in der Hand. Zum einen hat der Kirchenvorstand eine farbige Ausgabe für dieses Jahr gewählt, zum anderen finden Sie Logos und Bilder der Firmen aus Werlte und Esterwegen, die unsere Kirchengemeinde bei dem Projekt „Kontakt“ finanziell unterstützen. Wie gefällt Ihnen diese Ausgabe? Wir freuen uns auf Rückmeldung! Renovierungen Auch von notwendigen Renovierungen und Neuanschaffungen möchten wir berichten. Rückblickend haben wir das Wichernhaus „auf Vordermann“ gebracht. Krippenplätze Neue Vorhaben sind schon sichtbar: Erweiterung des Lukaskindergartens, um ab Sommer Krippenplätze für die Kleinsten (1-3 Jahre) anzubieten. Orgel für Esterwegen Weniger sichtbar ist die Diskussion und Auseinandersetzung mit dem Thema Orgel für Esterwegen. Anfang Februar haben sich Interessierte auf den Weg gemacht, diesmal mit dem Ziel Orgelbauer Schomberg in Kamperfehn zu besuchen, um hier aktive Orgeln zu begutachten oder einen Neubau zu erwägen. So wie schon bei der letzten Anschaffung der Orgel in Werlte, bei der auch Spenden aus anderen Orten einflossen, möchten wir Sie an dieser Stelle bitten, unsere Vorhaben wohlwollend zu bedenken. Dafür bedanken wir uns im Namen des Kirchenvorstandes recht herzlich bei Ihnen! 9 Konfirmation 2013 Unsere Konfirmanden 2013 Auf die Konfirmation bereiten sich vor: Ostermontag, 1. April 2013 Viktoria Befuss Olga Braulik Nadja Felk Gennady Felk Gennadi Hen Sergej Holz Werlte Lorup Lorup Lorup Werlte Werlte Sergej Kibe Tomi Pfaf Alexander Schmidt Jürgen Tews Irina Thomas Vrees Werlte Leer Dörpen Werlte Sonntag, 5. Mai 2013 in Esterwegen Sonntag, 12. Mai 2013 in Werlte Angelika Becker Lennard Farwick Elisabeth Hamburg Marco Höhne Milena Holm Veronika Pfening Tim-Johann Taute Marvin Tuttaß Wadim Wachner Sarah Weinobst Wiebke Wilken Anton Wohlgemuth Isabell, Albert Denis Bejfus Marianna Bejfus Vanessa Felker Miriam Goeman Christian Holstein Dominik Höttemann Alexandra Krikun Jessika Kukus Stefanie Lazarus Elena Rein Anna Reisich Viktoria Rosin Jessika Sacharow Jana Schimpf Christa Untiedt Nicole Wibe Esterwegen Esterwegen Hilkenbrook Esterwegen Esterwegen Esterwegen Esterwegen Hilkenbrook Hilkenbrook Esterwegen Esterwegen Esterwegen Werlte Lorup Lorup Werlte Werlte Werlte Werlte Werlte Werlte Lorup Lahn Werlte Werlte Werlte Werlte Werlte Werlte Die „alten“ Konfirmanden wollen wir verabschieden! Wir feiern eure Konfirmation im Mai diesen Jahres, und dann ist es eure persönliche Entscheidung weiterzumachen, stehen zu bleiben, der Kirche den Rücken zu kehren oder neugierig zu bleiben. Aber eines bleibt: Ihr seid uns immer willkommen! Wer gerne bei uns mitmachen möchte, sei es im Kindergottesdienst, bei den Jugendaktionen oder beim Sommerferienpass, der soll nicht erst auf besseres Wetter warten! Heute ist ein guter Tag dafür! 10 Konfirmation 2013 Haben Sie Kinder im Alter von 12 Jahren, die noch nicht zum Konfirmandenunterricht angemeldet sind? Dann füllen Sie bitte die Anmeldung aus, die Ihnen mit der Ausgabe dieses Gemeindebriefes zugegangen ist und leiten Sie diese an das Pfarramt weiter. Sollten Sie kein Schreiben erhalten haben, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro (Tel. 05951-3316). Am 11. Juni 2013 um 20.00 Uhr sind Sie dann zu einem Elternabend im Wichernhaus in Werlte, Brinkstr. 12, eingeladen. An diesem Abend werden wir Sie über die Inhalte, Art und Dauer des Unterrichtes informieren. Die Erwachsenen aus unserer Gemeinde, die an einer Konfirmation interessiert sind, bitten wir, sich während der Bürozeiten im Pfarramt oder nach den Veranstaltungen/ Gottesdiensten anzumelden. Sie werden dann von uns zum ersten Treffen im Herbst schriftlich eingeladen, an dem wir über den Verlauf des Glaubenskurses Auskunft geben werden. 11 An der Kirche 5 26897 Esterwegen Tel.: 0 800 99 112 77 Email: [email protected] 12 Visitation 2013 Visitation 2013 Sie bekommen Besuch. Sie und ich und alle, die zur St. Lukas-Gemeinde in den Samtgemeinden Werlte und Nordhümmling gehören. Der Superintendent Dr. Bernd Brauer – begleitet von einem Mitglied des Kirchenkreisvorstandes und dem Leiter des Kirchenkreisamtes - besucht den Gottesdienst am Sonntag, 2. Juni um 10.30 Uhr in Werlte und richtet dabei auch ein Wort an Sie als Gemeindeglieder. Superintendent Dr. Bernd Brauer Am 2. Juni sind Sie darum besonders herzlich in die St. Lukas-Kirche in Werlte eingeladen! Kommen Sie selber und laden Sie auch andere ein! In Esterwegen findet an diesem Sonntag kein Gottesdienst statt. Wir bitten um Fahrgemeinschaften. Dem Besuch des Superintendenten geht einiges voraus: Es kommen Fachleute, um den Zustand der kirchlichen Gebäude zu prüfen. Glocken und Archiv werden ebenso in Augenschein genommen wie die Finanzen unserer Gemeinde. Ebenfalls besucht werden der Kindergottesdienst und der Konfirmandenunterricht. Es gibt Gespräche des Superintendenten mit dem Kirchenvorstand, dem Gemeindebeirat und dem Pastor. Die Visitation ist eine mehrwöchige Aktion, die etwa alle sechs Jahre in jeder Kirchengemeinde durchgeführt wird. Es hilft uns und dem Kirchenkreis, dass Realität und Visionen (Freude und Nöte) der Gemeinde und des Kirchenvorstandes gesehen, benannt und besprochen werden und, falls nötig, auch korrigiert werden. Wir freuen uns auf diese besondere Zeit hoffentlich mit Ihrer Beteiligung! 13 14 Kirchgeld Kirchgeld Auch in diesem Jahr möchten wir alle Gemeindemitglieder wieder ganz herzlich um ein Freiwilliges Kirchgeld bitten. Im zurückliegenden Jahr haben Sie 11.659,00 Euro (2011: 7.776,50 €) gespendet. Dafür dankt der Kirchenvorstand allen Gemeindemitgliedern. Unsere Kontoverbindung: Oldenburgische Landesbank, Geschäftsstelle Werlte Konto-Nr. 324 345 3230 BLZ 280 215 04 Wenn Sie nun demnächst wieder einen Brief mit der Bitte um einen Kirchenbeitrag erhalten, überlegen Sie doch, ob Sie für Ihre Kirchengemeinde einen Betrag erübrigen können, dessen Höhe Sie selbst festlegen. Sie unterstützen mit Ihrer Spende ausschließlich die Arbeit in unserer Gemeinde. In diesem Jahr möchte der Kirchenvorstand das Kirchgeld schwerpunktmäßig für • das Projekt einer neuen Orgel in der Martin-Luther-Kirche in Esterwegen Emsländische Volksbank, Meppen Konto-Nr. 120 777 600 BLZ 266 614 94 Sparkasse Emsland Konto-Nr. 558 30 BLZ 266 500 01 • die Erweiterung des Bewegungsraumes unseres Lukas-Kindergartens und Neubau einer Kinderkrippe für Kinder bis drei Jahre verwenden. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns dabei kräftig unterstützen könnten. Gott segne Geber und Gaben! 15 Unser Erfolg ist Ihr Erfolg ist unser Erfolg ist Ihr Erfolg ist unser Erfolg ist Ihr Erfolg ist unser Erfolg ist Ihr Erfolg ... ied Mitgl d en un werd ! tieren profi Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele. Bereits über 17 Millionen Menschen in ganz Deutschland vertrauen unserem genossenschaftlichen Prinzip. Mehr über unsere einzigartige Mitgliederverpflichtung erfahren Sie vor Ort in Ihrer Filiale, telefonisch unter 05951/202-0 oder auf www.huemmlinger-volksbank.de Geburtstagskaffee Ku Kurz und wichtig rz Unser Geburtstagskaffee findet am 13. März 2013 um 15.00 Uhr im Wichernhaus Werlte statt. Alle Geburtstagskinder des letzten Vierteljahres und unsere Frauenund Seniorenkreise in Werlte und Esterwegen sind herzlich dazu eingeladen. Um besser planen zu können, bitten wir um telefonische Anmeldung (Tel.: 05951-3316). Einladung zum „Sögler Kirchencafe“ Das Kirchencafe der evangelischen Markusgemeinde lädt alle Interessierten herzlich am Mittwoch, dem 17.04.2013 um 15.00 Uhr ins Katharina von Bora-Haus ein. Da wir Fahrgemeinschaften bilden wollen, bitte ich um Anmeldung im Pfarramt bis zum 15.04.2013 (Tel.: 05951-3316). Wir freuen uns auf einen schönen gemeinsamen Nachmittag. 16 un dw ic ht ig Veranstaltungen Veranstaltungen in Werlte im Wichernhaus Basteln montags von 19.00 - 21.00 Uhr Kontakt: Frau Schlegel, 05951-6789997 Eltern-Kind-Gruppen im Lukas-Kindergarten montags von 15.30 – 17.00 Uhr freitags von 16.00 – 17.45 Uhr Kontakt: Frau Cetindag, 05951-4619468 Frau Abeln, 05951-989604 Gitarrenkurs Dienstag nachmittags in der Grundschule Werlte Kontakt: Frau Farwick, 05955-902088 (nicht in den Ferien) Bücherei dienstags von 15.30 – 17.00 Uhr sonntags von 10.30 – 12.00 Uhr Kontakt: Frau Voß, 05951-5293 Hobby- und Handarbeitskreis dienstags von 18.00 – 20.00 Uhr Kontakt: Frau Anschütz, 05951-3553 Konfirmandenunterricht Kindergruppe (nicht in den Ferien) Frauen- u. Seniorenkreis Frauentreff Kinderkirche (nicht in den Ferien) Konfirmanden dienstags von 16.30 – 17.30 Uhr Vorkonfirmanden donnerstags, 1. Gr. 16.15 Uhr; 2. Gr. 17.30 Uhr Erwachsene donnerstags, 19.00 Uhr mittwochs von 16.00 – 17.30 Uhr Kontakt: Frau Overwien, 05941-1441 monatlich mittwochs von 15.00 – 16.30 Uhr 13.03. Geburtstagskaffee; 17.04. Fahrt nach Sögel; 08.05. Kontakt: Pastor Hill, 05951-3316 jeden 3. Donnerstag ab 20.00 Uhr 15.03.; 18.04.; 16.05. Kontakt: Astrid Farwick, 05955-902088 freitags von 15.00 – 17.00 Uhr anschl. Vorbereitungskreis Kontakt: Pastor Hill, 05951-3316 Frau Schulz, 05951-2657 17 Gottesd Datum 07.03.2013 Donnerstag 10.03.2013 Sonntag 14.03.2013 Donnerstag 17.03.2013 Sonntag 21.03.2013 Donnerstag 24.03.2013 Sonntag 26.03.2013 Dienstag 27.03.2013 Mittwoch Esterwegen 09. 00 Uhr Werlte 10.30 Uhr 19.00 Uhr 1. Passionsandacht Gottesdienst m. Abendmahl Gottesdienst m. Abendmahl 10.00 Uhr Andacht im Seniorenzentrum 19.00 Uhr 2. Passionsandacht Gottesdienst Gottesdienst 10.00 Uhr Andacht im Seniorenzentrum 19.00 Uhr 3. Passionsandacht Gottesdienst Gottesdienst 10.45 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl im St. Raphael-Stift 19.00 Uhr 2. Passionsandacht 28.03.2013 Gründonnerstag 10.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl im Seniorenzentrum 19.00 Uhr Tischabendmahl (Saft) im Wichernhaus (Bitte anmelden!) 29.03.2013 Karfreitag Gottesdienst m. Abendmahl Gottesdienst 31.03.2013 Ostersonntag 06.00 Uhr Osterfrühgottesdienst mit anschl. Osterfrühstück Familiengottesdienst m. Taufen Familiengottesdienst m. Taufen 01.04.2013 Ostermontag Gottesdienst Gottesdienst mit Konfirmation der Erwachsenen und Abendmahl 07.04.2013 Sonntag 09.04.2013 Dienstag 11.04.2013 Donnerstag 14.04.2013 Sonntag 16.04.2013 Dienstag 17.04.2013 Mittwoch 21.04.2013 Sonntag 25.04.2013 Donnerstag Gottesdienst Gottesdienst 10.45 Uhr Andacht im St. Raphael-Stift 10.00 Uhr Andacht im Seniorenzentrum Gottesdienst m. Taufen Gottesdienst m. Taufen 10.00 Uhr Ökum. Schulgottesdienst in Vrees 10.00 Uhr Krabbelgottesdienst Prüfungsgottesdienst der Konfirmanden 10.00 Uhr Andacht im Seniorenzentrum Gottesdienst 18 dienste Datum 26.04.2013 Freitag 28.04.2013 Sonntag 05.05.2013 Sonntag 09.05.2013 Christi Himmelfahrt 12.05.2013 Sonntag 14.05.2013 Dienstag Esterwegen 09. 00 Uhr Werlte 10.30 Uhr 11.00 Uhr Kindergartenandacht Gottesdienst 10.00 Uhr Konfirmation 10.00 Uhr Gottesdienst im Bürgerpark Werlte, anschl. Eintopfessen im Wichernhaus Gottesdienst Prüfungsgottesdienst der Konfirmanden Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst im Bürgerpark Werlte, anschl. Eintopfessen im Wichernhaus 09.00 Uhr Konfirmation, Gr. I 10.30 Uhr Konfirmation, Gr. II 10.45 Uhr Andacht im St. Raphael-Stift Gottesdienst m. Abendmahl (Saft) 19.05.2013 Pfingstsonntag 20.05.2013 Pfingstmontag 23.05.2013 Donnerstag 26.05.2013 Sonntag 31.05.2013 Freitag Gottesdienst m. Abendmahl (Saft) 02.06.2013 Sonntag 09.06.2013 Sonntag 11.06.2013 Dienstag Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst m. Abendmahl Gottesdienst m. Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst 10.00 Uhr Andacht im Seniorenzentrum Gottesdienst m. Taufen Gottesdienst m. Taufen 11.00 Uhr Kindergartenandacht 10.45 Uhr Andacht im St. Raphael-Stift Urlaub hat vom 18. bis 24.03.2013 Diakonin Farwick vom 25. bis 27.03.2013 und vom 02. bis 03.04.2013 Pastor Hill vom 02. bis 04.04.2013 das Pfarrbüro Vertretung hat Pastor Voß aus Sögel: Tel.: 05952-1296; Fax: 05952-990171 Der Kindergarten hat vom 25. bis 28.03.2013 geschlossen 19 Veranstaltungen Veranstaltungen in Esterwegen im Martin-Luther-Gemeindezentrum Frauen- und Seniorenkreis monatlich mittwochs von 15.00-16.30 Uhr 13. März Geburtstagskaffee in Werlte; 17. April Fahrt nach Sögel (siehe Seite 16 „Kurz und wichtig“); 29. Mai; Kontakt: Pastor Hill, 05951-3316 Eltern-Kind-Gruppe mittwochs um 09.30 Uhr Kontakt: Frau Nienaber, 05955-1814 Ökumenischer Arbeitskreis Kontakt: Pastor Hill, 05951-3316 Frau Farwick, 05955-902088 Kinderkirche freitags von 15.00 – 17.00 Uhr Kontakt: Frau Farwick, 05955-902088 Agape-Tisch Lebensmittelausgabe: Werlte: dienstags, 13.30 Uhr im Haus der Vereine Esterwegen: samstags, 12.00 Uhr in der „Alten Schule“ Kontakt: Frau Farwick, 05955-902088; Herr Voß, 05951-5293 Jugendgruppe freitags von 18.00 – 20.00 Uhr Offener Jugendraum für alle ab 6. Klasse Kontakt: Frau Farwick, 05955-902088 Konfirmandenunterricht für Jugendliche Vorkonfirmanden dienstags, 16.30 Uhr Konfirmanden donnerstags, 16.30 Uhr Krabbelgottesdienst Herzliche Einladung zum nächsten Krabbelgottesdienst am 17. April 2013 um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche. Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen zu einem Kreativangebot und einem Kaffee oder Tee. 20 Kurz und wichtig r Ku z un d w i t ch i gBrot für die Welt In der Aktion für Brot für die Welt wurden für das Projekt „Der ewigen Dürre trotzen“ in unserer Kirchengemeinde in den Weihnachtsgottesdiensten und durch Sammeltüten und Spenden 1.902,59 € (2012: 1.364,11 €) gesammelt. Im Namen der Menschen in Kenia sagen wir ein herzliches „Gott vergelts“. Weihnachtsbäume für die Kirche Vielen von Ihnen werden sicherlich die schönen Weihnachtsbäume in unseren Kirchen noch in Erinnerung sein. Sie waren eine Spende der Familie Germs aus Esterwegen und Familie Baier-Schudrowicz aus Werlte. Ein herzliches Dankeschön dafür von uns allen. Wer auch eine „Weihnachtstanne“ uns spenden möchte, melde sich bitte rechtzeitig im Pfarramt. 21 Lukasbücherei Neues aus der Lukasbücherei Lehrerkind - Lebenslänglich Pausenhof von Bastian Bielendorfer Buchvorstellung Was wird aus einem Menschen, wenn Mama und Papa Lehrer an der eigenen Schule sind und somit an jedem Tag im Jahr Elternsprechtag ist, die Mitschüler einen zum Daueropfer ernennen und es bei den Bundesjugendspielen nicht einmal für eine Teilnehmerurkunde reicht? Genau: Er wird selbst Lehrer! Mit gnadenloser Selbstironie schildert Bastian Bielendorfer, wie er der pädagogischen Sippenhaft zu entrinnen versucht, und verrät dabei, welch zarte Seele sich unter so manchem grob gehäkelten Mathelehrerpullunder verbirgt. Erwachsenen-Literatur: • Mord in Dorchester Terrace, Anne Perry, Roman • Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten, Marlene Fritsch • Froh zu sein bedarf es wenig. Weisheiten, Märchen u. Legenden, Reinhard Abeln • Der Menschenmacher, Cody Mc Fagyen, Thriller • Überman, Tommy Jaud, Roman • Hundert Namen, Cecelia Ahern, Roman Hörbücher für Groß und Klein: • Die Prinzessin auf der Erbse, H.C.Andersen • Momotaro der Pfirsichjunge, Märchen aus Japan • Der kleine Bär ist wieder gesund, J. Langreuther • Das Geheimnis der letzten Moa, Laura Walden 22 Neuanschaffungen Lukasbücherei Kinder- und Jugendbücher: • Das Ei, Meyers kleine Kinderbibliothek • Wer lebt im Garten? Wieso Weshalb Warum??? • Die Sterntaler, Gebrüder Grimm • Vom Ei zum Küken, Sachwissen für Erstleser • Die schönsten Märchen der Brüder Grimm • Die Märchenfrau, Wie die Brüder Grimm zu ihren Märchen kamen. • Dr. Brumm geht wandern, Daniel Napp • Wie wird aus Körnern Brot, Sachwissen für Kinder • Wohin fließt das Badewasser, Sachwissen für Kinder Natürlich haben wir auch eine große Auswahl an österlichen Büchern und Filmen für unsere großen und kleinen Büchereibesucher. Immer für Sie da... www.luebs.net Visitenkarte_Anzeige_Pfarrblatt.indd 1 49757 Werlte Hauptstraße 13 Tel 0 59 51 /55 64 Fax 0 59 51 /55 75 [email protected] 49751 Sögel Am Markt 1 Tel 0 59 52 /9 4194 60 Fax 0 59 52 /9 4194 62 [email protected] 28.02.2013 10:20:06 23 Rund um Ostern Passionsandachten 2013 Passion deutet auf das Leiden hin. Passion erinnert an Leidenschaft. Passion in der Kirche bezeichnet die Passionszeit von Aschermittwoch bis Karfreitag. Die evangelische Kirche lädt wie in jedem Jahr zu einer Fastenaktion unter einem bestimmten Motto ein. In diesem Jahr lautet der Tenor: Riskier was Mensch! – 7 Wochen ohne … Vorsicht! Das schreibt die Fastenaktion der evangelischen Kirche an uns: Liebe Mitfastende, immer wieder haben wir Sie in den vergangenen Jahren dazu aufgefordert, Bewährtes außer Acht zu lassen und den Alltag mal ganz anders aufzuziehen. Dieses Jahr, so mag der eine oder die andere meinen, haben wir’s wirklich übertrieben. „Riskier was, Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht“, das klingt wie der Auftrag zu Leichtsinn und Rabaukentum. Wir wissen uns damit aber in bester Gesellschaft. In der Bibel wimmelt es von unvorsichtigen Männern und Frauen. Menschen, die übers Wasser laufen, Hochschwangeren, die auf Reisen gehen, ohne auch nur ein Hotel zu buchen. Da sind Leute, die von jetzt auf gleich Job, Haus und Hof verlassen, mittellose Witwen, die mächtigen Richtern auf den Wecker gehen, und ein unstudierter Wanderprediger, der es sich mit Staat und Klerus gleichzeitig verscherzt. Ratgeber, die vor Genmais und Finanzfallen warnen, vor Abenteuern, Karies und Taschendieben, gibt es genug. Jenseits dieser Hochsicherheitszonen aber liegt jede Menge Leben. Wer mehr riskieren will, muss keinen Extremsport betreiben oder ohne Sinn und Verstand an der Börse spekulieren. 24 Rund um Ostern Wir möchten Sie in diesem Jahr in unseren Passionsandachten und Gottesdiensten einladen, diesen Gedanken und Geschichten nachzusinnen und sich inspirieren zu lassen! Herzlich willkommen! In Werlte, donnerstags, 7. März um 19 Uhr, 14. März um 19 Uhr und am 21. März um 19 Uhr in der St. LukasKirche, in Esterwegen in der Martin-Luther-Kirche, mittwochs, 6. März um 19 Uhr und am 27. März um 19 Uhr. Am Gründonnerstag, 28. März feiern wir unser traditionelles Tischabendmahl, zu dem wir herzlich einladen möchten. Wir sitzen an Tischen, feiern in einer Andacht das Abendmahl, reichen einander Brot und Traubensaft und stärken uns danach im gemeinsamen Abendessen und Gespräch. Zur besseren Planung erbitten wir eine Anmeldung bis zum 25.03. im Pfarramt (Tel. 05951-3316) oder in den ausliegenden Listen in unseren Kirchen und Gemeindehäusern. Von 8 bis 8 in der Osternacht In diesem Jahr wollen wir mit den KonfirmandInnen aus allen Gruppen und Orten den Ostersonntag begrüßen und um 6 Uhr mit Eltern, Freunden und Gemeindegliedern in der Martin-Luther-Kirche einen Osterfrühgottesdienst feiern! Natürlich dürft ihr auch FreundInnen mitbringen. Infoschreiben folgen! Feiern Sie mit uns Ostern am Ostersonntag, 31. März, um 6 Uhr einen Osterfrühgottesdienst mit anschl. Osterfrühstück in der Martin-Luther-Kirche, um 9 Uhre i n e n Familiengottesdienst mit Taufen in Esterwegen, anschl. Ostereiersuchen für Kinder, um 10.30 Uhr einen Familiengottesdienst mit Taufen in Werlte und anschl. Ostereiersuchen für Kinder. 25 Rund um Ostern Frohe Ostern 26 Konzert Konzert in der St. Lukas-Kirche The Gregorian Voices laden zu einem Konzert am 13. April 2013 um 19 Uhr ein. Erleben Sie ein abwechslungsreiches Konzert mit einer Mischung aus gregorianischen Chorälen und russischorthodoxer-Kirchenmusik. Mit seiner Stimmgewalt und vielen Solopassagen zeigt der Chor und seine Solisten, wie Gregorianik heute klingen kann: authentisch und dennoch zeitnah. Abgerundet wird das Konzert durch Klassiker der Popmusik, wie unter anderem „Sound of Silence“ von Simon and Garfunkel, „Sailing“ von Rod Steward, „Wind of change“ von den Scorpions oder „Ameno“ von ERA, die im Stil des gregorianischen Gesangs neu arrangiert wurden. Lassen auch Sie sich von den faszinierenden Stimmen der Solisten und dem ergreifendem Chorgesang begeistern: Mittelalter trifft das Hier und Heute. „The Gregorian Voices“ bietet Ihnen ein atemberaubendes Konzert und einen unvergleichlichen Hörgenuss. Karten sind erhältlich im Vorverkauf bei den bekannten Vorverkaufsstellen zum Preis von 19,90 €. (An der Abendkasse 22,00 €). Kinder bis einschließlich 9 Jahre haben freien Eintritt. Therapiezentrum Breer Physiotherapie Bewegungsbad Funktionstraining Johann Breer Osteopath BAO Mitglied im Bundesverband einige Krankenkassen erstatten die Kosten für osteopathische Behandlungen 26897 Esterwegen - Hauptstr. 79 05955 - 9130 27 Himmelfahrt Himmelfahrt Auch in diesem Jahr laden wir wieder sehr herzlich zu unserem Open-Air-Gottesdienst im Bürgerpark Werlte zu Christi Himmelfahrt ein, am 09. Mai um 10 Uhr. Musikalisch wird das St. Sebastianus Blasorchester den Gottesdienst begleiten. Ein Kindergottesdienst parallel zu den Erwachsenen lädt alle Kinder herzlich ein. Im Anschluss an den Waldgottesdienst treffen wir uns zum Eintopfessen, zu Kaffee und Tee im und um das Wichernhaus, Brinkstr. 12. Herzlich willkommen! Auch in diesem Sommer sind wir wieder mit dabei beim Kinderferienpass! Die Termine findet ihr in der nächsten Ausgabe des Kontaktes oder auf unserer Homepage: www.kirche-werlte.de 28 Jugendfreizeiten und Termine Jugendfreizeiten und Termine Jugendnetzwerk Werlte Kennst du das? Hier sind alle Jugendorganisationen aus der Samtgemeinde Werlte vertreten. www.jugendnetzwerlte.de Guck selbst! Evangelische Jugend im Kirchenkreis Emsland - Bentheim Sommer 2013: Wer im Sommer noch verreisen möchte, für den sind hier noch Angebote frei! Korsika/Frankreich, 27. 6. – 12. 7. 2013 für 14-15 jährige, Preis: € 420,Schweden, 19.7. – 4. 8. 2013 für 15–17 jährige, Preis: € 460,Sardinien/Italien, 2. 7. – 17. 7. 2013 für 15-16 jährige, Preis: € 520,- (incl. Flug) Noch mehr Infos: www.ejeb.de oder beim KKJugendwart Waldemar Kerstan. Juleica Grundkurs Hallig Hooge: 23. - 29. März 2013 *** für Jugendliche ab 15 Jahren Schnupperkurs „Mach mit im Team“: 15. + 16. 6. 2013 *** für Jugendliche im Alter von 14-15 Jahren Waldemar Kerstan Kirchenkreisjugenddienst Emsland-Bentheim Waldemar Kerstan Schützenstr. 16 49716 Meppen Telefon: 0 5931 981526 Email: [email protected] Evangelischer Kirchentag in Hamburg 1. – 5. Mai 2013, Preis: € 49,- für Menschen bis 25 Jahren, sonst € 89,- (Dauerkarte, Fahrausweis) zzgl. Übernachtung zzgl. Essen Schriftliche Anmeldungen an: Pastor Gernot WilkeEwert, Elkestr.3; 49809 Lingen. Ansprechpartner: Lennart Prickaarts, Tel.: 0172 8215914 Email: [email protected]. 29 Jugendpastor Ein neuer Jugendpastor In einem feierlichen Gottesdienst wurde im November 2012 der neue Jugendpastor in sein Amt eingeführt: Matthias Voss, Gemeindepastor in Sögel. Auf dem Bild sind zu sehen: v.l. der bisherige Amtsinhaber Torsten Jakobs, Pastor in Twist und Dalum, Superintendent Dr. Bernd Brauer, neuer Jugendpastor Matthias Voss, Kirchenkreisjugendwart Waldemar Kerstan und in der hinteren Reihe Kirchenkreisjugendvorstand. Wir wünschen ihm für seine neue Aufgabe Gottes guten Segen und Bewahrung! Organ-Notstand Die Zahl der Organspenden sinkt seit den Organspendenskandalen in Göttingen und Leipzig deutlich. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) schlägt Alarm: Nach den vergangenen Skandalen sinkt die Zahl der Organspenden drastisch. Dr. Thorsten Doede von der Deutschen Stiftung Organtransplantation aus Hannover und Privat Dozent Dr. Walter Höltermeier, Chefarzt Anästesie im St. Bonifatius Krankenhaus Lingen informieren am 30 Jugendpastor Freitag, dem 17. Mai von 16.30 Uhr bis 18.30 im Gemeindehaussaal der Gustav-Adolf Gemeinde Meppen, Herzog-Arenberg-Str. 14 zum Thema Organspende auf Einladung der Kirchenkreisfrauenbeauftragten des ev. luth. Kirchenkreises Emsland-Bentheim. Was kann transplantiert werden? Wie läuft eine Spende ab? Wo bekommt man einen Spenderausweis? Was passiert mit Patienten, die potentielle Organspender sind? Hier bekommen Sie die Antworten auf ihre Fragen. Gunda Dröge Zum Dorfplatz 9 26897 Esterwegen Telefon 05955 9350-0 www.pflege-emsland.de 31 Erreichbarkeiten Wie Sie uns erreichen können: Pastor Uwe Hill, Brinkstraße 14, 49757 Werlte, Tel. 05951-3316 E-mail: [email protected] Diakonin Astrid Farwick, Heuss Str. 1, 26897 Esterwegen, Tel.: 05955-902088, E-mail: [email protected] Pfarrbüro, Brinkstraße 14, 49757 Werlte, Tel. 05951-3316, Fax 05951-5144, E-mail: [email protected], www.kirche-werlte.de Frau Penner, Mo-Do 08.00 – 11.30 Uhr Lukas-Kindergarten, Frau Maier-Deitermann, Sohrfeld 4, 49757 Werlte, Tel. 05951-5145 E-mail: [email protected] Küsterehepaar Hinrichs, Tulpenstraße 7, 26897 Esterwegen, Tel. 05955-626 Martin-Luther-Gemeindezentrum, Dorfplatz 3, 26897 Esterwegen, Tel. 05955-902088, Fax 05955-935289 Wichernhaus, Brinkstraße 12, 49757 Werlte Diakonisches Werk - Suchtberatung -, Frau Nina Rusche, Bahnhofstr. 10, „Weißes Haus“, 49752 Sögel, Do: 9.00 – 17.00 Uhr, Tel.: 05952-3920, Tel.: 05931-98150, Tel.: 04961-98880, Email: [email protected] E-mail: [email protected], [email protected] 32 Erreichbarkeiten KirchenvorsteherInnen: Jennifer Adam [email protected] Elena Anselm [email protected] Christian Friedemann [email protected] Ulrike Kuhr [email protected] Marina Rull [email protected] Frank Sell [email protected] Marion Stolle-Löwer [email protected] Wolfgang Voß [email protected] Impressum kontakt 2013.1 gemeindeblatt der ev.-luth. lukasgemeinde werlte Redaktionsschluss für die Herausgeber: Druck: nächste Ausgabe des Kirchenvorstand der ev.-luth. Gemeindebriefdruckerei Gemeindebriefes: Lukasgemeinde Werlte Martin-Luther-Weg · 17. Mai 2013 Brinkstr. 14 · 49757 Werlte 29393 Groß Oesingen Telefon: 05838-990899 Erscheinungsweise: Redaktion: Kostenlose Verteilung im BePastor Uwe Hill (V.i.S.d.P.) Auflagenhöhe: reich der Lukas-Gemeinde Diakonin Astrid Farwick 2500 Exemplare (Bockholte, Breddenberg, EsSatz: Titelbild: terwegen, Hilkenbrook, Lahn, Andreas Schindler Foto und Montage: Lorup, Ostenwalde, Rastdorf, Andreas Schindler · Mühlenstr. 3 · 26901 Lorup Spahnharrenstätte, Wehm, www.lorupaeum.net Tel.: 0178 / 31 27 224, Werlte, Wieste, Vrees) durch E-mail: ehrenamtliche [email protected] nen; außerdem auch Auslage in unseren Kirchen. 33 Freud & Leid Kirchliche Nachrichten Taufen 9. Dezember 2012 in Werlte Mirco Tebben, Esterwegen Sofia Anan’Eva, Werlte 16. Februar 2013 in Werlte Wiebke Wilken, Esterwegen Daniel Felk, Rastdorf Michelle Schneider, Werlte Marianna Bejfus, Lorup Dennis Bejfus, Lorup Olga Maurer, Werlte Sascha Maurer, Werlte Beerdigungen 27.11.2012 in Werlte 03.12.2012 in Papenburg 08.12.2012 in Werlte 11.12.2012 in Esterwegen 15.12.2012 in Werlte 21.12.2012 in Cloppenburg 19.02.2013 in Werlte 19.02.2013 in Lorup Alexander Holstein, 79 Jahre Peterline Groenewold, 87 Jahre Albert Meyer, 73 Jahre Karl Thomas, 81 Jahre Gerda Stehr, 85 Jahre Andreas Redcher, 26 Jahre Leo Rein, 85 Jahre Lilia Bail, 81 Jahre 34 Aus der Statistik 2010 2011 2012 231 225 239 Gesamtbesucherzahl 18.080 20.505 20.440 im Durchschnitt Anzahl der Kindergottesdienste 78 91 86 68 68 50 Gesamtbesucherzahl 1.459 1.675 1.186 Jahr Anzahl der Gottesdienste im Durchschnitt Gemeindegliederzahl Taufen 25 24 3.776 3.751 49 64 44 Trauungen 16 9 16 Bestattungen 41 35 42 Konfirmationen 49 47 60 Gemeindeabendmahlsfeiern 28 27 19 Hausabendmahl 20 26 24 928 1082 820 Kirchenaustritte 10 6 8 Kircheneintritte 12 9 9 Abendmahlsgäste Schlusswort 21 3.689 Astrid Farwick Wat der Bur nich kennt… oder: Schuster bleib bei deinen Leisten Diese und viele andere ähnliche Lebensweisheiten kennen wir, wenn es darum geht, Neuem zu begegnen. Vorsicht ist erstmal geboten! Sei es das fremdländisch duftende Essen, sei es das unbekannte technische Gerät, das in vielen Lebenslagen helfen soll, sei es der fremde Mensch, dessen Sprache und Gestik wir nicht verstehen. Dem gegenüber steht die typisch menschliche Eigenart der Neugierde. Kinder im Besonderen kennen keine Hemmungen, keine Vorbehalte oder Vorurteile, neugierig wird alles mit großen Augen bestaunt und mit den Fingern betastet. Einige neigen auch dazu mit der Zunge zu tasten bzw. zu schmecken. Dieses Verhalten hört mit zunehmendem Alter auf, weil eben dann schon viele Erfahrungen ge35 sammelt und Entscheidungen (das mag ich, das mag ich gar nicht) getroffen sind. Aber was wäre das Leben, wenn uns nicht bis ins hohe Alter neue Dinge begegnen würden, wir uns auf Fremdes einlassen oder wir tagtäglich Bewertungsentscheidungen treffen müssten. Da sind Nachrichten, da sind fremdartige Lebensmittel, da sind veränderte Lebensumstände – nur der, der sich die nächsten Schritte zutraut und die Augen und Ohren offen hält, Vieles austestet und das für ihn Vorteilhafte behält, der kann, so sagt es die Evolutionstheorie, überleben. Wichtig ist hier dem Fremden nicht feindlich zu begegnen und zu vernichten, sondern liebevoll zu betrachten und Begegnung zuzulassen. Es geht wohl nicht um Anpassen oder Mitmachen oder Altes als überholt anzusehen, sondern Lebensentscheidungen brauchen Zeit und „gegenseitige Erfahrung“. Eines aber habe ich hier auf dem Hümmling aber auch in anderen Gegenden gelernt: Miteinander reden, gemeinsam zu Tisch sitzen und zusammen lachen – das sind für mich drei Säulen auf dem Weg des Kennenlernens, des Schätzenlernens und letztendlich auf dem Weg der Toleranz. Gottes Welt ist so vielfältig, so bunt und farbig, dass wir uns nicht mit dem zufrieden geben sollten, was wir schon kennen. So laden wir Sie herzlich ein in diesem Jahr • frei nach dem Thema der Lutherdekade: Reformation und Toleranz – Gottesfarben sind bunt • frei nach dem Thema der Weltgebetstages: Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen • frei nach dem Thema der Fastenaktion (7 Wochen ohne): Riskier was Mensch – Sieben Wochen ohne Vorsicht das Leben zu genießen und der Vielfalt mit all ihren Facetten liebevoll zu begegnen. 36 Schlusswort