GEMEINDEBRIEF - Jakobi Kirchrode
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GEMEINDEBRIEF - Jakobi Kirchrode
Ev.-luth. Jakobi-Gemeinde Kirchrode Inhalt Seite 2 Neujahrsempfang Neuer Landesblindenpastor Seite 3 Monatsspruch Seite 4 Treffpunkt Jakobi-Bücherei Literatur-Café Seite 5 Ökumenische Bibelwoche Weltgebetstag Seite 6 Zeitreise für Kinder Seite 7 Spiele- und Casino-Abend Konfi-Treff Seite 8+9 Jazz-Gottesdienst und Konzerte Seite 10 Unsere Gruppen und Kreise Seite 11 Evangelischer Kirchentag in Hamburg Seite 12 Telefonseelsorge Seite 13 Rückblick Adventsbasar Seite 14 Reise in das Land des Glaubens Seite 16 Gottesdienste November Februar2007 2013 GEMEINDEBRIEF Einladung Im Namen des Kirchenvorstands laden wir sehr herzlich ein zum Neujahrsempfang der Jakobi-Gemeinde-Kirchrode am 10. Februar 2013 im Anschluss an den Gottesdienst im Saal des Gemeindehauses, Kleiner Hillen 3. Wir feiern an diesem Tag gleichzeitig das 30-jährige Jubiläum unserer Jakobi-Bücherei. Klaus Hagelberg (KV-Vorsitzender), Pastorin Stephanie v. Lingen, Pastor Rolf Wohlfahrt Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes, Sie werden die Schrift über diesem Artikel sofort erkannt haben. Es ist Blindenschrift, die Louis Braille 1825 für sich und andere Blinde erfand. Die Arbeit mit blinden Menschen hat in der Jakobi-Gemeinde eine lange Tradition. Ehrenamtliche und Kirchenvorstand haben diese Arbeit in der Vergangenheit treu unterstützt, und die Blindenseelsorger unserer Landeskirche haben hier ihren Sitz. Nachdem Herr Pastor Schliephake in den Ruhestand gegangen ist, werde ich nun seine Nachfolge als Landesblindenpastor übernehmen. Mein Name ist fast so schwierig zu lesen wie die Blindenschrift, aber er ist viel leichter auszusprechen, als es die Buchstabenfolge vermuten lässt: Andreas Chrzanowski (ausgesprochen "Schanowski"). Ich wurde 1962 in Strasburg in der ehemaligen DDR geboren. Mein Vater war Pastor und meine Mutter Kirchenmusikerin. Die Freude an der Gemeindearbeit, die ich von klein auf miterlebte, führte mich zum Theologiestudium. Nach dem 1. Examen begann ich mein Vikariat in Ihrer Nachbargemeinde im Heideviertel in Nikodemus. Schon damals führte mich mein Weg öfter nach Jakobi. In dem Team um den damaligen Landesblindenpastor Humberg habe ich beim Kassettenaufsprachedienst mitgemacht. Während meines Vikariats lernte ich meine Frau kennen. Wir haben -2- 1994 in Hannover geheiratet. Sie ist ebenfalls Pastorin. Gemeinsam zogen wir nach Ostfriesland, wo wir uns in den letzten 18 Jahren die Pfarrstelle an der Kirchengemeinde St. Jürgen Holtrop geteilt haben. Schwerpunkt meiner pfarramtlichen Tätigkeit lag in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen und in der Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitern. Über viele Jahre habe ich mit dem Hoyaer Modell für den Konfirmandenunterricht gearbeitet, das Sie in Ihrer Gemeinde vor einiger Zeit eingeführt haben. Meine Frau und ich konnten erleben, wie bereichernd gerade dieses Modell für eine Gemeinde sein kann. Neben meinen pfarramtlichen Aufgaben war ich im Kirchenkreis Aurich und im Sprengel Ostfriesland für die Lektorenarbeit tätig. Ich habe Lektoren ausgebildet und begleitet und Kurse für Kirchenvorsteher gegeben. Mein liebstes Hobby ist die Musik. Ich singe gern und spiele mehrere Instrumente. In meiner letzten Gemeinde habe ich selbst einen Gospelchor und zwei Bands geleitet. Der Blindenseelsorge fühle ich mich seit meinem Studium persönlich verbunden. Mit 18 Jahren bekam ich die medizinische Diagnose einer Erkrankung der Netzhaut, die dazu führte, dass ich nach und nach erblindete. Auf diesem Weg der Erblindung hat mir damals Pastor Rei- ter, der zu dem Zeitpunkt die Stelle des Landesblindenpastors innehatte, sehr geholfen. Seit dieser Zeit habe ich die Blinden- und Sehbehindertenarbeit intensiv mitverfolgt. Im Februar werde ich meinen Dienst als neuer Beauftragter für die Blinden- und Sehbehindertenseelsorge aufnehmen. Meine Einführung wird im Gottesdienst am 17. Februar um 10 Uhr in der Jakobikirche sein. Ich möchte Sie dazu sehr herzlich einladen. Ich freue mich auf Ihre Gemeinde und die Begegnungen mit Ihnen! Übrigens: Der Text in Blindenschrift heißt: Jakobikirche. Ihr (Pastor Andreas Chrzanowski) Zum Monatsspruch Februar Wunderbar helle Tage, die kennen wir alle. Gut, dass das so ist! Dieser Winter aber hat viele dunkle und trübe Tage im Gepäck. Das kann ganz schön aufs Gemüt gehen, und sicher geht es nicht nur mir so: viele sehnen sich wie ich nach Sonne und Licht. Denn das tut gut, hebt die Stimmung, setzt uns in Bewegung und macht einfach gute Laune. Es wird Zeit, dass der Frühling mit seinem Licht kommt! „Bildworte vom Licht“, unter dieser Überschrift steht der Abschnitt in der Lutherbibel, der Licht ins Dunkle bringen will und in dem wir unseren Monatsspruch finden. Jesus sagt dort: „Niemand zündet ein Licht an und setzt es in einen Winkel, auch nicht unter einen Scheffel, sondern auf den Leuchter, damit, wer hineingeht, das Licht sehe. Dein Auge ist das Licht des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so ist dein ganzer Leib licht; wenn es aber böse ist, so ist auch dein Leib finster. So schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei. Wenn nun dein Leib ganz licht ist und kein Teil an ihm finster ist, dann wird er ganz licht sein, wie wenn dich das Licht erleuchtet mit hellem Schein.“ (Lukas 12,33-36) Jesus hatte in Israel besseres Wetter als wir und jede Menge Sonne im Herzen. Er muss ein sehr charismatischer Mensch gewesen sein, der andere anstecken, mitreißen und bewegen konnte, er ist auf Menschen zugegangen, hat ihnen geholfen, den Druck von ihnen genommen, sie zu neuem Leben befreit. Er hat vielen, vielen Menschen die frohe Botschaft von Gottes Liebe und Vergebung und damit viel, viel Licht in die Welt gebracht. Ja, er ist das Licht der Welt! Mit seinen Worten und seinem Leben möchte Jesus auch in unseren Herzen ein Licht anzünden, damit wir Feuer und Flamme für Gott sind, ein Licht, das unser Leben hell macht und uns brennen lässt für das Reich Gottes und das von uns weiter ausstrahlen kann, damit Gottes Licht unter uns aufleuchtet und die Welt erhellt. Gott lädt uns ein, in seinem Licht zu leben, damit die Welt in und um uns heller und freundlicher wird. Wenn wir im Licht Gottes leben, können wir dieses Licht reflektieren wie ein Spiegel und anderen Menschen davon abgeben. Das fordert Jesus ein, denn dann gibt es helle Tage in unserem Leben, für uns und unsere Mitmenschen. Wenn Eltern ihren Kindern Freiräume lassen und sie so vom Schuldruck entlasten und vom Alltagsstress befreien, wenn erwachsene Kinder die Eltern unterstützen und den Kontakt suchen und pflegen, wenn Menschen das Zusammenleben nicht egal ist und sie sich um ihre kranken Nachbarn sorgen und sich kümmern und helfen, wo es geht – dann bringen sie Licht ins Dunkel und machen unsere Welt ein ganzes Stück heller. In einer Welt, die sehr dunkel sein kann und viele dunkle Orte hat, kann das Licht, das Jesus mit seiner frohen Botschaft von Gottes Liebe und Gnade, von seiner Barmherzigkeit und Vergebung in uns entzündet und das wir weitergeben können, eine Spur Gottes in die Dunkelheit zaubern und die Nacht erhellen, im Winter und im Frühling, im Sommer und im Herbst, und – wie Dietrich Bonhoeffer es in seinem Lied EG 65 formuliert: ganz gewiss an jedem neuen Tag! Es gibt sie immer wieder, die wunderbar hellen Tage. – Gut, dass das so ist! Viele, viele gute Begegnungen, in denen das Licht Gottes aufleuchtet, und viele, viele wunderbar helle Tage wünscht Ihnen Ihr Pastor Rolf Wohlfahrt - 3- Treffpunkt Jakobi-Bücherei Die ersten Wochen des neuen Jahres sind vorüber, der Alltag hat sich nach der Advents- und Weihnachtszeit sehr schnell wieder eingestellt. In der Bücherei bedeutet ein neues Jahr immer, sich mit Zahlen des Bestandes und des Ausleihens des vergangenen Jahres zu beschäftigen. Können Sie sich vorstellen, dass 4713 Bücher und CDs von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, jeweils dreimal ausgeliehen wurden? Und dass außerhalb der bekannten Ausleihzeiten etwa einmal in der Woche eine Schulklasse oder eine Kindergartengruppe die Bücherei besucht hat? Das haben 16 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen mit ca. 3200 Arbeitsstunden möglich gemacht. Wir freuen uns, dass alle Leserinnen und Leser mit so viel Eifer und Interesse unsere Bücherei besuchen. Dafür herzlichen Dank. Ebenso bedanken wir uns ganz herzlich bei allen, die uns mit ihren Spenden unterstützt haben und dazu beigetragen haben, dass wir 480 neue Bücher und CDs in unseren Bestand aufnehmen und dadurch mit dem Bücherangebot aktuell sein konnten. Einige der neuen Bücher möchte ich Ihnen vorstellen. Hanns-Josef Ortheil wird mit seinem Roman „Das Kind, das nicht fragte“ sicherlich wieder viele begeisterte Leser finden. Benjamin Merz, Ethnologe, forscht auf Sizilien nach den Lebensgewohnheiten der Menschen und muss seine Hemmungen überwinden, um sich durch Frage und Antwort in die Menschen zu versetzen. Lisa-Maria Seydlitz schildert in ihrem Roman „Sommertöchter“ die Reise einer jungen Frau in ihre Familiengeschichte. Julie Otsukas „Wovon wir träumten“ ist die berührende Geschichte junger Japanerinnen, die Anfang des 20. Jahrhunderts in die USA reisten, um japanische Einwanderer zu heiraten. Judith Lennox versteht es wieder einmal hervorragend, in ihrem Roman „An einem Tag im Winter“ Unterhaltung und Spannung gleichermaßen zu bedienen. Kurz nachdem die junge Chemikerin Ellen ihre erste Stelle an einem renommierten Institut angetreten hat, kommt ein Kollege von ihr durch einen Unfall zu Tode. Oder war es gar kein Unfall? Stefan aus dem Siepen hat mit seinem Roman „Das Seil“ „eine düstere aber packende Fabel ententworfen, ein schönes, böses Märchen über Gier und Wahnsinn.“ Es wäre schön, wenn eins der vorgestellten Bücher Ihr Interesse fände. Ein besonderes Ereignis steht uns in diesem Jahr bevor, das gebührend begangen werden soll. Die Jakobi-Bücherei feiert 30jähriges Bestehen. Deshalb möchten wir gerne mit Ihnen einen Literaturgottesdienst feiern. Der Roman von Katja Thimm „Vatertage. Eine deutsche Geschichte“ schildert die individuelle Geschichte eines Menschen, der sich erst in den letzten Jahres seines Lebens seiner Tochter öffnet. Das ermöglicht schließlich einen Neue Bücher Kluepfel, Volker, Milchgeld. Kluftingers erster Fall. Lennox, Judith, An einem Tag im Winter. Roman. McCarten, Anthony, Liebe am Ende der Welt. Roman. McCarten, Anthony, Ganz normale Helden. Roman. Noelke, Heinrich-Stefan, Tod an der Hase. Niedersachsen Krimi Ortheil, Hanns-Josef , Das Kind, das nicht fragte. Roman. Otsuka, Julie, Wovon wir träumten. Roman. Seydlitz, Lisa-Maria, Sommertöchter. Roman. Siepen, Stefan aus dem, Das Seil. Roman. Suter, Martin, Business Class. Geschichten aus der Welt des Managements. Literatur-Gottesdienst zu Katja Thimm „Vatertage“ 10. Februar, 10 Uhr, Kirche verständnisvollen Umgang miteinander. Die Predigt des Literaturgottesdienstes, die den literarischen Text auslegt, beschäftigt sich mit diesem Roman. Ausgewählte, vorgetragene Textpassagen tragen zum Verständnis bei. Wir laden Sie herzlich zum Gottesdienst am 10. Februar in die Jakobi-Kirche ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ulrike Billib und das Büchereiteam Literatur–Café Ein Mitglied unseres Büchereiteams hat die Aufgabe, bei ihrer Ausbildung zur Fachfrau für Büchereiarbeit, Literaturvermittlung und Leseförderung eine Bücherei-Veranstaltung anzubieten. Darum möchten wir Ihnen mit einem LiteraturCafé ein Angebot machen. Nicht -4- nur die aktuellsten Bücher lohnen sich zu lesen, sondern auch etwas ältere Bücher haben für begeisterte Leser noch lange nicht ihren Reiz verloren. Deshalb möchten wir, das sind Mitglieder des Büchereiteams, Ihnen unsere Lieblingsbücher vorstellen. Wir hoffen, mit diesem An- gebot auf Ihr Interesse zu stoßen und freuen uns darauf, Sie am 21.02. und 14.03., jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr im Gemeindehaus zum Literatur-Café begrüßen zu dürfen. Ulrike Billib und das Büchereiteam Die Gemeinden der Charta oecumenica laden ein: Ökumenische Bibelwoche vom 3. – 9. Februar 2013 Zumutungen aus dem Markusevangelium Sonntag, 3.2., 10.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst mit Abendmahl in der Jakobikirche „Der Himmel reißt auf“, Mk 1, 1 - 15. Montag, 4.2., 19.30 Uhr Gesprächsabend bei den Heiligen Engeln „Wer hat das Sagen?“, Mk 2, 1-12 Mittwoch, 6.2., 19.30 Uhr, Gesprächsabend bei den Heiligen Engeln „Hören = Verstehen?“, Mk 4, 3-20 Freitag, 8.2., 19.30 Uhr, Gesprächsabend bei den Heiligen Engeln „Was sagen die Leute“, Mk 8, 27-9,1 Samstag, 9.2., 18.00 Uhr, Abschlussgottesdienst bei den Heiligen Engeln „Der Tod ist nicht mehr sicher“, Mk 16, 1-8 - Anschließend geselliges Beisammensein im Pfarrheim. Wegen Mitfahrgelegenheiten wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Pfarrbüros. Der Weltgebetstag 2013 führt in unser Nachbarland Frankreich Frankreich präsentiert sich selbst als Land mit ausgeprägtem Identitätsgefühl. Zu seinen unumstößlichen Grundprinzipien der Demokratie, einer unabhängigen Justiz und der Wahrung der Menschenrechte gehört auch die Laizität, also die Trennung von Staat und Kirche, d.h. die Kirche finanziert sich ausschließlich aus den Beiträgen ihrer Mitglieder. Gleichzeitig ist das Land gekennzeichnet durch vielfältige Landschaften und regionale Eigenarten. Als Folge seiner Kolonialgeschichte – es gibt immer noch Überseegebiete wie Guadeloupe, Martinique, Frz. Guayana – lassen sich bis jetzt Menschen unterschiedlichster Herkunft im Mutterland nieder. Das führt auch in Frankreich zu erheblichen Konflikten. Mit dieser Tatsache haben sich jene Französinnen auseinandergesetzt, die den dies- jährigen Weltgebetstag vorbereiteten. Sie stellten ihn unter das Thema: Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen. Nun – sind Sie neugierig geworden, auf unser Nachbarland einen Blick zu werfen, der abseits liegt von unseren gängigen Vorstellungen, aber unversehens auch zu uns selber führt? Der Weltgebetstag 2013 findet statt am 1. März in der Jakobikirche Kirchrode, Kleiner Hillen, um 19 Uhr. Wie immer erwarten uns beim Zusammensein nach dem gottesdienstlichen Gang durch das Thema zahlreiche (französische!) Leckereien im noch bestehenden Gemeindehaus. Susanne Leibold und das Vorbereitungsteam „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen, Anne-Lise Hamman Jeannot, copyright WGT e.V.“ ! -5- Die Seite für Kinder Eine Reise durch die Zeit! Wer wollte das nicht schon immer mal machen? Sich einfach in eine Maschine setzen und durch die Zeit reisen. Es wäre doch total span- -6- nend zu sehen, wie die Welt wohl vor tausenden von Jahren aussah. Aber noch viel spannender, wie es in der Zukunft wohl aussehen wird… Darum wird es sich in dem kommenden Projekt in den Kindergruppen drehen. Mit vielen fantasievollen Spielen werden wir uns erarbeiten, wie wohl unsere Vorfahren an Nahrung, Gold und Silber gelangt sind und wie unsere Nachfahren möglicherweise ihren Alltag erleben könnten. Natürlich werden wir auch wieder basteln, und vielleicht gelingt es uns sogar, eine solche Zeitreisemaschine zu entwickeln. Wer: Mädchen und Jungen von 8 bis 12 Jahren Wo: Gemeindehaus der Ev.luth. Jakobikirchengemeinde, Kleiner Hillen 3 Wann: ab dem 22.02.2013 immer freitags von 16.30 - 18.00 Uhr Leitung: Svenja Krieger Mareike Johannes-Gerke Ansprechpartner im CVJM: Gesa Cordes 368468-57 Kinder- & Jugendarbeit SMS GEGEN STRESS für Kids und Teens Stress in der Schule? Zoff zuhause? Streit mit Freunden? Liebeskummer? Oder…? www. Jugendanderkirch.de In Kirchrode So: 10.00-11.00 Uhr Kindergottesdienst, Kontakt Pn. von Lingen 590 10 76 Mo: Kinderchöre: s. Seite 9 Veranstaltungen – Kirchenmusik Fr: 16.30-18.00 Uhr, CVJM-Kindergruppe für Kinder von 8-12, siehe Seite 6 Kontakt Gesa Cordes 36 84 68-57 [email protected] Konfi-Café: Di., Mi., Do., Schreib einfach eine SMS an: 0160 / 34 559 47 Ich schreibe oder rufe zurück, ganz wie du willst. Wenn du magst, setzen wir uns mal zusammen. Wir können über alles reden. Und das bleibt natürlich unter uns!!! Gemeinsam suchen wir eine Lösung! Bis dann. Dein Rolf Wohlfahrt 16.30-18.30 Uhr 16.00-18.30 Uhr Konfi-Treff: Mo. 18.2., 17.00 Uhr, im Konfi-Café Jugendband auf Anfrage, siehe Seite 8 Taizé-Combo, siehe Seite 8 Kindernothilfe-Jugend-Arbeitskreis: Fr. 8.2., 18.00 Uhr, Raum G+H Teamer-Treff: Fr, 8.2., 17.00 Uhr, Raum G+H; Fr, 22.2., 17.00 Uhr (Abbensen) Wenn nicht anders angegeben: Ansprechpartner: Pastor Rolf Wohlfahrt 51 71 71 [email protected] • Treffpunkt: Gemeindehaus, Kl. Hillen 3 Termine für Kinder + Jugendliche in Anderten: www.Jugendanderkirch.de Der Bär ist los beim Konfi-Treff – Neues Angebot für Konfis Der Teamer-Treff für ehrenamtliche Jugendliche ist super! Warum also sollte es ein solches Angebot nicht auch für Konfis der 6.-8. Klasse geben? Nachdem uns keine schlüssige Antwort auf diese Frage einfiel, gingen die Teamer in die Planung und bereiteten den ersten Abend für die Konfis vor. Anfang Januar dann die Überraschung: Über dreißig Konfis aus drei Jahrgängen strömten ins Konfi-Café im Gemeindehaus und sprengten damit den Rahmen. Gut, dass wir Plan B in der Tasche hatten, denn so konnten die Teamer mit der Hälfte der Gruppe den Raum wechseln, während Frau Westphal und ich die anderen Konfis im Konfi-Café betreuten. Dabei musste ich feststellen: Es gibt unter den Konfis einige TischfußballProfis, die mich ganz schön ins Schwitzen brachten, und es ist abzusehen, dass ich bald keine Chance gegen sie haben werde, wenn sie so weitertrainieren. Vielleicht sollte ich doch auf Würfelspiele umsteigen… Als ich oben bei der Gruppe vorbeischaute, war nicht zu überhören und zu übersehen: Das war eine KonfiStunde, bei der viel gelacht wurde und die Konfis richtig viel Spaß hatten! Gut, dass es das jetzt jeden Monat gibt! Der nächste Konfi-Treff findet am Montag, 18. Februar, um 17.00 Uhr statt. Darauf freue ich mich jetzt schon! Denn gute Laune ist natürlich wieder garantiert! Rolf Wohlfahrt -7- Orchesterkonzert Kammerorchester Kirchrode Sonntag 27.1., 16.00 Uhr Kirche des Stephansstiftes Taizé-Andacht Sonntag, 3.2., 19.00 Uhr, Kirche Pastor Wohlfahrt, Ulrike Born und Taizé-Combo Orgelkonzert Sonntag, 17.2., 17.00 Uhr, Kirche Uwe Rehling spielt Werke von Bach, Buxtehude, Gade, Mendelssohn, Reger u.a. Der Eintritt ist frei! Kollekte für Kirchenmusik. Jazz-Gottesdienst Sonntag, 24.2., 18.00 Uhr „Grenz-Erfahrungen“, Pastor Wohlfahrt und Team, Uwe Rehling (Tasten), Ana-Josefina Nickelé (Gesang), Thomas Richter (Drums), anschließend: Getränke und Knabbereien im Turm Konzert des Helian Quartetts Mittwoch 27.2., 19.30 Uhr, siehe Seite 9 Musikalische Gruppen Junges Bläserensemble donnerstags, 18.15 Uhr, Bühne Blechbläsergruppe donnerstags, 19.00 Uhr, Bühne Kammerorchester Kirchrode: dienstags, 20.00 Uhr, Bühne Seniorensingen „Die hochbetagten Nachtigallen“: Dienstag, 12.2. und 26.2., 17.00 Uhr, Bühne Vokalensemble mittwochs, 20.00 Uhr, Bühne Tuesday Vibrations Dienstag, 12.2. und 26.2., 19.30 Uhr, Kirche Taizé-Combo Ulrike Born ( 510 64 54) Taizé-Probe 24.2., 15.30 Uhr Jugendband Uwe Rehling ( 0171/789 36 03) Musikalische Angebote für Kinder Anmeldung erforderlich über KIKIMU – Kinder, Kirche & Musik Gesa Rottler, Stadtkirchenverband, Hildesheimer Straße 165/167, 30173 Hannover, ( 9878-702), E-Mail: [email protected] montags: Lisa Laage-Smidt, Kinderchöre 15.40-16.25 Uhr Rote Gruppe (1. / 2. Klasse), Bühne 16.30-17.15 Uhr Blaue Gruppe (3. / 4. Klasse), Bühne 18.10-18.55 Uhr Jugendchor (ab 5. Klasse), Bühne freitags: 14.45 - 15.30 Uhr Rasselbande 1, 3–4-Jährige 15.30 – 16.15 Uhr Rasselbande 2, 3–4-Jährige 16.15 – 17.00 Uhr Musikdetektive, 5–6-Jährige -8-8- -9- Unsere Gruppen und Kreise (Musikalische Gruppen, siehe Seite 8) Wenn nichts anderes angegeben ist, finden die Treffen im Gemeindehaus, Kleiner Hillen 3, statt ARBEITSKREIS DER KINDERNOTHILFE Vorbereitung und Durchführung von Aktionen vor Ort für Kinder der Welt Infos: www.kindernothilfe.de Kontakt: Pastor Rolf Wohlfahrt 51 71 71 BESUCHSDIENSTKREIS Treffen alle zwei Monate am zweiten Dienstag im Monat um 10.00 Uhr. Nächstes Treffen am 12. März 2013 Kontakt: Pastorin Stephanie von Lingen 590 10 76 BÜCHEREI-TEAM Kontakt: Ulrike Billib 9 52 49 93 (nur zu den Öffnungszeiten der Jakobi-Bücherei) DICHTUNG UND RELIGION Lesungen und Gespräche Treffen einmal im Monat Dienstag 20.00 Uhr 19.2., Leo Tolstoi „Auferstehung“ – ein Roman, Ref. Pastorin. i.R. Dr. Rosemarie Woelfert Kontakt: Pastorin i.R. Dr. Rosemarie Woelfert 5 51 00 49 FRAUENGESPRÄCHSKREIS FÜR SENIORINNEN Vorträge und Gespräche über wechselnde Themen, Treffen am zweiten Montag im Monat 15.00 Uhr 11.2., Ringelnatz. Sein Leben und Werk. Ref. Pastorin. i.R. Dr. Rosemarie Woelfert Kontakt: Hella Heere 51 44 52 FRAUENKREIS FÜR SENIORINNEN Vorträge und Gespräche über wechselnde Themen, Treffen am ersten Montag im Monat 15.00 Uhr 4.2. „Kirchrode-Memory“ Erzählen und Spielen Kontakt: Rosemarie Peters 52 04 62 FRIEDENSKREIS Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Andachten zum Thema Frieden Kontakt: Pastor i.R. Werner Humberg 526310 GEMEINDEBRIEF-ZUSTELL-TEAM Frühstückstreff alle zwei Monate am zweiten Donnerstag im Monat. Beginn um 8.00 Uhr mit der Donnerstagsandacht in der Kirche, 14. 2. Kontakt: Angelika Berger 51 42 98 GERONTOPSYCHIATRISCHE SPRECHSTUNDE an jedem 1. Monat im Monat, von 16.00-18.00 Uhr, Raum E, Hilfe und Beratung zum Umgang mit Demenzerkrankung Kontakt Janka Fleshman, 909 27 33 HAUSKREIS JAKOBI Gespräche über Bibeltexte Kontakt: Susanne Leibold 52 09 62 - 10 - JAKOBI-PILGER-TEAM Vorbereitung und Durchführung von Pilger-Touren in der Ferne und Nähe Kontakt: Pastor Rolf Wohlfahrt 51 71 71 K3-TEAM Planung und Durchführung der Konfi-KidsKonfirmandenzeit, Treffen alle sechs Wochen nach Absprache Kontakt: Pastorin Stephanie von Lingen 5 90 10 76 KAFFEE-IM-TURM-TEAM Treffen auf Absprache Kontakt: Margrit Claessen 52 03 18 KINDERGOTTESDIENST-TEAM Planung und Durchführung des sonntäglichen Kindergottesdienstes Treffen alle zwei Monate dienstags nach Absprache um 20.00 Uhr. Kontakt: Pastorin Stephanie von Lingen 5 90 10 76 LITERATUR-CAFÉ Einmal monatlich, donnerstags 17.00-19.00 Uhr 21.2. und 14.3. Ulrike Billib 9 52 49 93 (nur zu den Öffnungszeiten der Jakobi-Bücherei) MÄNNERKREIS Am letzten Freitag im Monat um 10.30 Uhr zu wechselnden Themen aus Glaube, Gesellschaft und Kultur Kontakt: Dr. Dr. Werner Herhaus 52 09 45 ÖKUMENISCHER BIBELGESPRÄCHSKREIS Einmal monatlich, am ersten Montag um 20.00 Uhr an verschiedenen Orten Ökumenische Bibelwoche, siehe Seite 5 Kontakt: Susanne Leibold 52 09 62 ÖKUMENISCHE KONTAKTGRUPPE Treffen nach Absprache Kontakt: Pastor Rolf Wohlfahrt 51 71 71 SENIORENTANZGRUPPE Gesellschaftstanz und Kreistänze unter Anleitung, Unkostenbeitrag 3 Euro Jeden Dienstag um 9.45 Uhr Kontakt: Erika Berlin 521051 „Soviel du brauchst“ – Das Abenteuer Evangelischer Kirchentag in Hamburg Kirchentag ist cool! Spiel, Sport, Spaß in Hülle und Fülle, dazu wird ein interessantes inhaltliches Programm angeboten mit (Jugend-) Gottesdiensten, Bibelarbeiten, Gesprächen und Podiumsdiskussionen. Vom 1. bis 5. Mai findet unter dem Motto „Soviel du brauchst“ der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hamburg statt. Über 100 000 Menschen, vor allem Jugendliche, werden zu diesem Event kommen, auch Jugendliche aus Jakobi, und du kannst dabei sein! Was brauchst du? Welche Werte willst du leben? Was ist wirklich wichtig – in der Familie, im Freundeskreis, in der Kirche, in der Gesellschaft, überhaupt im Leben? Fragen, mit denen es sich ausei- nanderzusetzen lohnt, auf dem Kirchentag machen wir uns auf die Suche nach Antworten. Vom Programm kannst du wahrnehmen, „soviel du brauchst“. Es wird auf jeden Fall mehr als genug dabei sein für dich. Für einige, die schon mal auf dem Kirchentag waren, ist das Lichtermeer am Abend der Begegnung das absolute Highlight, für andere sind es Konzerte wie von den Wise Guys, die mit der Dauerkarte kostenlos besucht werden können. Ich gehe am liebsten auf dem Markt der Möglichkeiten auf Entdeckungsreise. Das ist auch für viele Jugendliche reizvoll und faszinierend und an den fünf tollen Tagen gewiss nicht das einzige Abenteuer! Teuer ist der Kirchentag aber gerade nicht. Für die Hin- und Rückfahrt, die Dauerkarte, die auch als Fahrschein für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Hamburg gilt, Programmheft mit Stadtplan und die Unterkunft im Gemeinschaftsquartier mit Frühstück bezahlst du gerade einmal 90 € (Ermäßigung auf Anfrage). Anmeldeunterlagen bekommst du von mir, anmelden kannst du dich bis zum 10. Februar. Es wäre schön, wenn auch du dabei bist! Freu dich mit uns auf das Abenteuer Kirchentag! Rolf Wohlfahrt ( 517171; [email protected] - 11 - Mit wem kann ich bloß über mein Problem reden? Diese Frage stellen sich Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenslagen. Es ist dann ein Glück, wenn man gute Freunde, verständnisvolle Angehörige oder auch einen guten Arzt oder Seelsorger hat. Aber nicht immer findet sich das verständnisvolle Ohr, das zuhören mag, und der verständnisvolle Mund, der die hilfreichen Worte sagt. Oft bleiben Menschen mit ihren Sorgen und Nöten allein. Die Gründe dafür sind vielfältig: Mal hat man das Gefühl, Freunde und Verwandte nicht belasten zu können, mal wünscht man sich eher einen Gesprächspartner, der mehr Abstand hat als ein guter Freund. Manchmal haben die Versuche, einen Gesprächspartner zu finden auch keinen Erfolg gehabt. Manchmal halten die Anderen einen einfach für verrückt, überdreht oder nervig und ergreifen die Flucht. Da ist die TelefonSeelsorge oft ein letzter Ausweg. Rund um die Uhr, d.h. 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr, sitzen dort gut ausgebildete Ehrenamtliche am Telefon. Sie sind bereit zuzuhören, bei der Suche nach Lösungen mitzuhelfen oder einfach Raum zu geben, um sich etwas von der Seele zu reden. Wie wichtig so ein Angebot ist, zeigen die Zahlen der Anruferinnen und Anrufer. Jedes Jahr allein in Hannover (2011) 20.950, rund 1.560.000 bundesweit. Die TelefonSeelsorge ist ein Angebot der christlichen Kirchen. Auch das ist wichtig. Auch wenn die Mitgliederzahlen in den Kirchen zurückgehen, genießen die Kirchen gesellschaftlich ein hohes Ansehen und Vertrauen. So ist jedenfalls immer wieder unsere Erfahrung am Telefon oder beim Chat, das unser Angebot seit einiger Zeit erweitert und vor allem Jüngere mit ihren Sorgen anspricht. Und mancher Anrufer ist auch dankbar, wenn auf sein Bitten hin ein Gebet gespro - 12 - chen oder ein Psalm gelesen wird. So verstehen wir uns in unserer Arbeit als Ergänzung und Unterstützung der Arbeit, die in den Gemeinden geschieht. Ein wichtiger Aspekt bei unserer Arbeit ist die Anonymität. Kein Anrufer, keine Anruferin muss den Namen nennen. Wir können nicht die Telefonnummer des Anrufs im Display lesen. Die Verbindungsdaten erscheinen nicht auf der Telefonabrechnung. Anrufe sind kostenlos. Die Hilfesuchenden bleiben unerkannt. Das macht ein offenes Gespräch ganz oft leichter und bietet Sicherheit. So findet am Telefon wirkliche Seelsorge statt, die die Anrufenden ermutigen kann und soll, soweit möglich vielleicht einen ersten Schritt aus ihrer schwierigen Situation zu tun. Manchmal hält ein hilfreiches Gespräch am Telefon einen Anrufer davon ab, sich das Leben zu nehmen Es kommen aber auch Anrufe wie dieser bei uns an: „Nein ich habe kein Problem mit Ihnen zu bereden. Ich wollte nur ‚Danke‘ sagen. Vor drei Wochen hat mir ein Gespräch mit einer Kollegin von Ihnen sehr geholfen. Jetzt geht es mir wieder gut. Gut, dass es sie gibt!“ Um in dieser Weise hilfreich sein zu können, bedarf es einer gründlichen Ausbildung. Unsere Ehrenamtlichen müssen nach einem erfolgreichen Aufnahmegespräch – nicht jede und jeder ist geeignet – 190 Unterrichtsstunden Ausbildung absolvieren. Sie lernen dort lösungs- und ressourcenorientierte Gesprächsführung, Methoden der Krisenintervention, Sicherheit bei religiösen Fragen und den hilfreichen Umgang mit Menschen mit unterschiedlichen psychischen Krankheitsbildern. Beim letzten Thema bekommen wir seit einigen Jahren die Unterstützung durch die Ärzte des Klinikums Wahrendorff. Weiter müssen die Ehrenamtlichen wissen, an wen Hilfesuchende weitervermittelt werden können, wenn ein Telefongespräch nicht ausreicht. Erst wenn alle diese Dinge vermittelt wurden, gehen die Ehrenamtlichen ans Telefon. Das Dienstsoll, zu dem sich jede und jeder verpflichtet, ist nicht gering: über 100 Stunden Dienst am Telefon im Jahr. Außerdem ist die Teilnahme an einer regelmäßigen Supervisionsgruppe ebenfalls Pflicht. Dazu sagen unsere Ehrenamtlichen ‚Ja‘, wenn sie bei uns mitarbeiten. Weil sie merken, dass sich diese Arbeit lohnt und auch ihnen etwas bringt, bleiben sie oft viele Jahre dabei. Im gesamten Bundesgebiet gibt es über 8000 Ehrenamtliche in 107 TelefonSeelsorgestellen, 95 davon in Hannover. Ehrenamtlichkeit bedeutet natürlich, dass den Aktiven keine Kosten für ihr hohes Engagement entstehen sollen (z.B. für Ausbildung, Supervision, Fahrten zur Telefonseelsorge). So ist unsere Arbeit von den Geldern abhängig, die uns die Landeskirche, der Stadtkirchenverband sowie viele freundliche Spender zukommen lassen. Ein Förderverein hat sich im letzten Jahr gegründet, um unsere Arbeit zu unterstützen und weitere Spenden einzuwerben. So sind wir auch dankbar für die Unterstützung, die Sie uns als Kirchengemeinde haben zukommen lassen. Das Geld wird uns helfen in unserer schönen und wichtigen Arbeit weiter zu gehen, für die Mühseligen und Beladenen rund um die Uhr ein offenes Ohr zu haben. Es grüßt Sie herzlich Ihr Christian Voigtmann (Pastor, Familientherapeut und Leiter der Telefonseelsorge) Wir sagen „Danke“: Adventsbasar in Jakobi – ein Erfolgsprojekt mit Tradition 5.797,73 € . Das ist eine stolze Summe. Schon gar, wenn sie ausschließlich zustande kommt durch Ihre Spendenbereitschaft für die wunderschönen Dinge, mit denen unser Adventsbasar wieder einmal viele, viele kleine und große Menschen verzaubern konnte. Ob Künstlerisches oder Handarbeiten, ob Porzellanteller oder Krimis, Bilderbuchkino oder Romane, Saft oder Kuchen, Sternebasteln und gemeinsames Singen – eigentlich gab es (fast) nichts, was es nicht gab am 1. Advent in Jakobi. Dafür gesorgt haben unzählige fleißige Hände aus unserer Gemeinde, die viele Stunden gewerkelt und gebastelt, genäht und gestrickt, Bücher gesammelt und sortiert, gebacken und geplant haben: Ihnen allen ein ganz großes Dankeschön! Nur durch Ihre Unterstützung und soviel ehrenamtliches Engagement konnte es über die Jahre bei uns in Jakobi gute Tradition werden, das neue Kirchenjahr mit einem fröhlichen Familiengottesdienst zu begrüßen und anschließend begleitet von den weihnachtlichen Klängen unseres Bläserensembles einen stimmungsvollen Basar zu feiern – nicht zu vergessen den gemütlichem Ausklang auf dem Weihnachtsmarkt rund um unsere Jakobikirche. Nach dem Fest ist vor dem Fest und so dürfen wir nun sehr gespannt sein... Wie es bis zum Spätherbst mit dem Neubau unseres Gemeindehauses steht und ob und wie der nächste Basar stattfinden wird, darüber halten wir Sie in den nächsten Monaten in unserem Gemeindebrief stets auf dem Laufenden. Eins ist sicher: Ganz bestimmt beginnt das neue Kirchenjahr in Jakobi wie immer mit einem fröhlichen Familiengottesdienst zum 1. Advent! Bis dahin freuen sich nun erst einmal unsere Kindertagesstätte in der Aussiger Wende und die Hannoversche Telefonseelsorge je zu gleichen Teilen über den Basarspendenerlös und sagen ihrerseits: „Danke, dass Sie alle das möglich gemacht haben!“ Ihre Ursula Westphal und Ihre Stephanie von Lingen - 13 - Unsere Nachbargemeinde St. Martin Anderten lädt alle Interessierten ein: Wir verreisen — Gemeindeseminar führt in das Land des Glaubens Die Urlaubszeit ist zwar gerade erst vorbei, doch wir planen bereits für das kommende Jahr. Mal nicht Malediven, 2013 darf es etwas exklusiver sein: Wir laden ein zu einer Reise in das Land des Glaubens. „Glaube, das hat nichts mit ‚für– wahr-halten‘ zu tun. Glaube heißt: Ich wage etwas, im Vertrauen auf Gottes Wort und Zusage.“ So beschreibt Pastor Burghard Merhof, was für ihn Glaube bedeutet. Ein Wagnis also. Also: wagen wir sie, die Reise in das Land des Glaubens. Unter dieser Überschrift lädt unsere Gemeinde an sieben Abenden im Februar und März 2013 zu einem Seminar zu den Grundfragen des christlichen Glaubens ein. Als Referenten haben wir Pastor Burghard Merhof aus dem Haus kirchlicher Dienste unserer Landeskirche gewinnen können, er ist sozusagen unser Reiseleiter. Wie ein guter Reiseleiter wird er uns auf eine Entdeckungsreise zu den kostbaren Schätzen des christlichen Glaubens mitnehmen. Je nach Erfahrungsstand wird einem Manches vielleicht bekannt vorkommen, Anderes völlig neu sein und wieder Anderes, was wir längst zu kennen meinten, in neuem Glanz erstrahlen. Der erste Abend versteht sich als „Schnupperabend“: Schauen Sie herein und machen Sie sich ein eigenes Bild davon, ob diese Reise Ihren Horizont bereichern kann. Wir vom Reiseteam sind überzeugt: Sie bekommen dann von ganz alleine - 14 - Lust, tiefer in das Land des Glaubens vorzudringen. Wie auf jeder guten Gruppenreise geht es darum, miteinander unterwegs zu sein und dabei ganz eigene Entdeckungen zu machen: so fragt der erste Abend nach dem Sinn meines Lebens und nicht nach dem Sinn des Lebens. Die Reise in das Land des Glaubens kennt keine fertigen Antworten, die ein Reisender auswendig lernen muss. Es geht vielmehr um eigene Antworten auf die Fragen des eigenen Lebens. In einer Gruppe unterwegs zu sein heißt auch, aufeinander zu hören und Gelegenheit zum Austausch untereinander zu haben. So gehört zu jedem Abend neben einem Referat von Pastor Merhof auch die Möglichkeit, in Gruppengesprächen das Gehörte zu vertiefen und eigene Erfahrungen und Fragen einzubringen. Im Namen des Reiseteams lade ich Sie ein: Schnuppern Sie rein! Ihr P. Joachim Deutsch Taufen Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Allen Geburtstagskindern in unserer Gemeinde gratulieren wir sehr herzlich und wünschen Ihnen ein gesegnetes neues Lebensjahr! Ganz besonders möchten wir allen gratulieren, die 80 Jahre und älter werden. Das sind im Monat Februar: 02.02. Wilfriede Zerfass Ilse Weber 03.02. Dr. Horst Bornemann Erika Hagemann Gerhard Janovsky 05.02. Günter Jochmann Dr. Gerhard Giesecke 06.02. Ernst-Albert Kämmerer 07.02. Wilhelm Sandmann 08.02. Dr. Gerhard Bünemann 09.02. Wilhelm Roth Ernst Barkefeld 11.02. Dr. Hans-Jürgen Mitzkat 12.02. Ruth Engel 13.02. Gisela Wäßerling-Lodahl Anna Ahlborn Elisabeth Klein 14.02. Eugenie Barleben 15.02. Elisabeth Nierentz Dr. Dr. Hermann Dietz 16.02. Ludowika Schmans Hanna Meyer 16.02. Erika Franke Waltraut Koschate 17.02. Werner Henjes Dr. Dr. Hans Hugo Brandt Sigrid Schulz 19.02. Gerhard Lorenz Margarete Barkefeld Ilse Sundermann 20.02. Ingeborg Schwenger Ruth Schmidt 21.02. Hanna Giesecke Jost Berlin 23.02. Elsbeth Kasten 24.02. Charlotte Zopick Gustav Dabrunz 26.02. Ilse Bussiek 27.02. Elisabeth Noffke Sieglinde Bonhagen Herta Schüler 28.02. Dr. Eberhard Plein 29.02. Waltraud Götzen 02.12. Constantin Keil Finn Schele Lennart Wolter 08.12. Clara Luise Emilie Richter 06.01. Julius Benedikt Puchelt Beerdigungen 03.12. Dieter Hoffschmidt, 81 J. 08.12. Günter Tuchel, 76 J. 14.12. Ursula von Holtzendorff-Fehling, geb. Fehling, 91 J. 19.12 Irma Reimann, geb. Much, 96 J. 09.01. Loni Büttner, geb. Bormann, 81 J. 09.01. Gertrud Patzwahl, geb. Happich, 85 J. stiften fördern gestalten Jakobi-Stiftung Achtung! Neue Bankleitzahl Konto 618 586 (BLZ 520 604 10) Ev. Kreditgenossenschaft Kontakt: Dr. Heinrich-Peter Sachs, 52 29 61 Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er Dir Gutes getan hat. Psalm 103,2 www.jakobi-kirchrode.de Redaktionsschluss für März-Ausgabe: 10. Februar 2013 (erscheint am 22.02.2013) Impressum Herausgeber: Der Kirchenvorstand V.i.S.d.P. Pastor Rolf Wohlfahrt Redaktionsmitglieder dieser Ausgabe: Birgit Krause, Georg-Hilmer v. der Wense, Rolf Wohlfahrt Bankverbindung Jakobi-Gemeinde Kirchrode BLZ 250 501 80, Nr. 288 810, Sparkasse Hannover - 15- Pfarramt Pfarrbezirk I Pastor Rolf Wohlfahrt ............................ 51 71 71 Kleiner Hillen 1 ............... [email protected] Gottesdienste in der Kirche Pfarrbezirk II Pastorin Stephanie von Lingen ............ 590 10 76 Kleiner Hillen 1 ..... [email protected] Sonntag, 27. Januar, Septuagesimae (70 Tage vor Ostern) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pastorin Pundt-Forst 10.00 Uhr Kindergottesdienst Pfarrbüro Angelika Berger, Pfarramtssekretärin Neue Adresse: Brabeckstr 32 .................... 51 42 98 Mo.: 9.30 – 11.30 und 17.00 – 18.00 Uhr Di., Do., Fr.: 9.30 – 11.30 Uhr .............. 54 28 934 [email protected] Sonntag, 3. Februar, Sexagesimae (60 Tage vor Ostern) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin v. Lingen, Eröffnung der Ökumenischen Bibelwoche, siehe Seite 5 19.00 Uhr Taizé-Andacht, Pastor Wohlfahrt, Ulrike Born und Taizé-Combo Kirchenvorstand Klaus Hagelberg, Vorsitzender ................. 52 85 06 Küsterin und Hausmeisterin Ursula Westphal ....................................... 52 99 95 (montags frei) Kirchenmusik Uwe Rehling, Kantor und Organist. 0171/789 36 03 ................................... [email protected] Lisa Laage-Smidt, Kinderchöre ............ 60 69 88 86 Gesa Rottler, KIKIMU …………………. 9878-702 Kindertagesstätte Aussiger Wende 31 .................................. 52 13 10 Ulrike Fischer, Leiterin [email protected] Friedhofsverwaltung Brabeckstr 32 ..................................................... 51 42 98 Margret Glathe; Di, Do.: 9.30 – 11.00 Uhr [email protected] Jakobi-Bücherei ........................................ 9 52 49 93 Kleiner Hillen 3 Mo.: ..................... 15.00 – 19.00 Uhr Di., Mi., Do.:.......... 15.00 – 18.00 Uhr So.: ...................... 11.00 – 12.00 Uhr gesonderte Ferienregelungen siehe Seite 4 Blinden- und Taubblindenseelsorge Andreas Chrzanowski, Pastor ................. 54 20 427 Elke Wilke, Diakonin ............................... 54 80 77 Familien-Treff Bemerode-Kirchrode Hinter dem Holze 32 ........................... 9 52 52 94 Diakoniestation Kleefeld/Roderbruch Pflegedienst ............................................. 55 62 11 Mo. – Fr.: 9.00 – 16.00 Uhr Telefonseelsorge ............................ 08 00 / 1 11 01 11 Offene Kirche regelmäßig - 16 - an den Markttagen von 10.00 bis 12.00 Uhr. Freitag, 8. Februar 11.15 Uhr Kindergartenandacht, Pastor Wohlfahrt und Uwe Rehling Sonnabend, 9.Februar 18.00 Uhr Abschlussgottesdienst der Ökumenischen Bibelwoche, Kirche der Heiligen Engel, Böhmerwaldstraße, siehe Seite 5 Sonntag, 10. Februar, Estomihi (Sei mir ein starker Fels! Psalm 31, 3) 10.00 Uhr Literaturgottesdienst „Vatertage“, Pastor Wohlfahrt, Pastorin v. Lingen, Diakonin Wiemann, Team der Jakobi-Bücherei, anschließend Neujahrsempfang und Feier des 30-jährigen Bücherei-Jubiläums im Gemeindesaal, siehe Seite 1, 2 und 4 10.00 Uhr Kindergottesdienst Sonntag, 17. Februar, Invokavit (Er ruft mich an, darum will ich dich erhören. Psalm 91, 15) 10.00 Uhr Gottesdienst zur Einführung von Pastor Chrzanowski, Blindenseelsorge, OKR‘in Kruse-Joost, anschließend Empfang im Gemeindesaal, siehe Seite 2 10.00 Uhr Kindergottesdienst Sonntag, 24. Februar, Reminiszere (Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit! Psalm 25, 6) 18.00 Uhr Jazz-Gottesdienst „Grenz-Erfahrungen“, Pastor Wohlfahrt und Team, Uwe Rehling (Tasten), Ana-Josefina Nickelé (Gesang), Thomas Richter (Drums), anschließend: Getränke und Knabbereien im Turm, siehe Seite 8 Freitag, 1.März 19.00 Uhr Weltgebetstag 2013, „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“, Weltgebetstags-Team, siehe Seite 5 Sonntag, 3. März, Okuli (Meine Augen sehen stets auf den Herrn. Psalm 25, 15) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor i.R. Dr. Hagenah 10.00 Uhr Kindergottesdienst 19.00 Uhr Taizé-Andacht, Pastor Wohlfahrt, Ulrike Born und Taizé-Combo Freitag, 8. März 11.15 Uhr Kindergartenandacht, Pastor Wohlfahrt und Uwe Rehling Jeden Donnerstag um 8.00 Uhr Morgenandacht in der Kirche.