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DA S S E N F B L AT T GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KAISERSWERTH S T A D T K I R C H E J O N A K I R C H E GRAF RECKE KIRCHE MUTTERHAUSKIRCHE Presbyteriumswahl Konzerte Adventszeit Okt. bis Dez. 4/2015 www.praktisch-glaube.de 2 IMPRESSUM Redaktion: Inhaltsverzeichnis Geistliches Wort Aus dem Presbyterium: Presbyteriumswahl 2016 Presbyterium der Gemeinde Ulrike Heimann Ingeborg Cordes Anschrift: Ev. Kirchengemeinde Kaiserswerth, Fliednerstraße 6, 40489 Düsseldorf Satz&Druck: online -Forum GmbH 601 608 0 Grafiken: © GEP, Fotolia, Thinkstock © Medienverband ekir Anzeigen: online -Forum GmbH 601 608 0 [email protected] Verantwortlich i.S.d.P.: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Kaiserswerth Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen von Artikeln vor. 19. 10. 2015 ist Redaktionsschluss für die Ausgabe Nr. 1/2016. 03 05 Gemeinde aktuell Seminar „In dubio VI“; Gemeindefahrt 2016 Flüchtlingshilfe 06 07 Vorankündigung Advent 08 Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“ Kindertagesstätten der Kaiserswerther Diakonie 11 12 Kinder- und Jugendarbeit: Gruppen und Kreise Jugendzentrum Teestube 15 16 Das Schicksal der Kaiserswerther Engel Gottestdienst-Werkstatt Graf-Recke-Kirche 18 21 Besondere Gottesdienste Kindergottesdienste Gottesdienstplan Wichtige Adressen, Konten der Gemeinde 22 23 24 26 Seniorenzentren Stammhaus und Walter-Kobold-Haus 27 Erwachsenenarbeit: Gruppen und Kreise Ökumene 28 31 Kirchenmusik 32 Praktisch Glaube: Einladung zur Meditation in Haus Tabea Briefmarken für Bethel Rückblick Fahrt zum Kirchentag Rückblick Fahrt nach Trier Rückblick Düsselferien CREDO „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“ Amtshandlungen 36 37 38 41 42 44 45 46 w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Geistliches Wort 3 Die Heilige Schrift: Von Gottes Geist inspiriert „Jede von Gottes Geist inspirierte Schrift ist nützlich zur Belehrung, zur Überführung derer, die Schuld auf sich geladen haben, zur Besserung, zur Erziehung zu rechtmäßigem Handeln, damit der Mensch Gottes allen Anforderungen gewachsen sei und zum Tun des Guten umfassend ausgerüstet.“ (2.Tim.3,17) Für das Selbstverständnis der Heiligen Schrift sind diese Verse ein Schlüsseltext. Ein Text, der uns herausfordert, uns selbst Rechenschaft darüber zu geben, was uns denn die Bibel bedeutet. Wie wir sie lesen und verstehen wollen. Jede Schrift von Gottes Geist eingegeben. Gemeint ist damit vom Verfasser des Briefes der Teil der Bibel, den wir Altes/Erstes Testament nennen. Das war für die frühe Christenheit „die (heilige) Schrift“. Das Neue/Zweite Testament entstand erst gegen Ende des 2. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung, eine Sammlung von Briefen, denen die 4 Evangelien und die sog. Apostelgeschichte vorangestellt wurden und die von der Offenbarung des Johannes beschlossen wurde. Ehe man endgültig entschieden hatte, welche Evangelien und welche Briefe es wert waren, zum Kanon zu gehören und welche nicht, wurde lange und leidenschaftlich gestritten. Was da von Gottes Geist inspiriert war, das war umstritten. Darüber musste ein Konsens gefunden werden. Wie können wir das heute verstehen: jede Schrift von Gottes Geist inspiriert? Bis heute gibt es Christen, die glauben, Gott habe durch seinen Heiligen Geist Wort für Wort den Text der Bibel in die Feder der Schreiber diktiert. Jedes einzelne Wort ist für sie Gottes Wort direkt aus dem Himmel. Und es ist deshalb buchstäblich zu verstehen. Wer mit der Bibel so umgeht, befindet sich in direkter Gemeinschaft mit muslimischen Fundamentalisten, die ihrerseits vom Koran behaupten, dass er so wortwörtlich Mohammed diktiert worden sei. Nein, so verstehe ich es nicht. Es heißt ja auch nicht, von Gottes Geist „diktiert“, sondern „inspiriert“. Gottes Geist inspiriert den menschlichen Geist, Dinge zu denken, die gut und dem Leben dienlich sind. Gottes Wort ist nur im Menschenwort zu finden. Gott selbst spricht weder arabisch noch hebräisch oder griechisch und auch nicht lutherdeutsch. Sein Geist ist aber durch diese menschlichen Worte spürbar. Durch Jahrhunderte, ja Jahrtausende haben sich Menschen bemüht, das für das Leben Wesentliche in Worte zu fassen, Gottes Weisheit und seinen guten Willen für diese Welt, für uns. Und sie haben es getan je nach ihren Erkenntnismöglichkeiten. Beeinflusst von den Werten und Normen der Gesellschaften, in denen sie jeweils lebten. Und die sahen für Nomaden vor 3500 Jahren völlig anders aus als für die Stadtbewohner im römischen Reich im Jahr 50 n.Chr.. Und natürlich sehen sie heute für uns hier in Kaiserswerth ganz anders aus als für die Menschen in Nigeria oder in Bangladesh. Wer die Bibel aufmerksam liest, der wird darum immer wieder auf Widersprüche stoßen. Da wird von grenzenloser Vergebung gesprochen und genauso von der Todesstrafe bei Ehebruch. Es ist einfach eine Tatsache: man kann wirklich w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 4 Geistliches Wort alles aus der Bibel rechtfertigen, Todesstrafe, Krieg und Unterdrückung – genauso wie Barmherzigkeit, Liebe und Frieden. Es ist an uns, zu unterscheiden, was eben allzu menschlich gedacht und gemeint ist und wo sich der Geist Gottes zu Gehör bringt. Um diese Unterscheidung kommen wir nicht herum. Und jeder Mensch muss sie letztlich für sich treffen. „Jede Schrift, sofern sie von Gottes Geist inspiriert ist, die ist nützlich zur Belehrung, zur Überführung derer, die Schuld auf sich geladen haben, zur Besserung, zur Erziehung zu rechtmäßigem Handeln, damit der Mensch Gottes allen Anforderungen gewachsen sei und zum Tun des Guten umfassend ausgerüstet.“ Gottes Geist, das ist für mich ein Geist der Liebe, des Friedens, der Gerechtigkeit, der Freiheit und der Barmherzigkeit. Der Geist, der sich im Reden, Handeln und Leben von Jesus zu Wort gemeldet hat. Jeder, der die Bibel liest, muss also diesem Geist in all den Worten und Erzählungen nachspüren. Und da wird es dann so sein, dass je nach der eigenen Lebenssituation dieser Geist an der einen Stelle stärker zu spüren ist als an der anderen. Und genauso wird man auch feststellen, dass dieser Geist an vielen Stellen fehlt, nämlich überall da, wo die Freiheit des Menschen beschnitten wird, wo nicht die Liebe dem Schreiber die Hand geführt hat, sondern Rechthaberei, nicht Vergebungsbereitschaft, sondern Rachsucht, wo Normen und Regeln höher geachtet werden als das Glück und die Freiheit der Menschen. Wenn sie mich nun fragen, ob die Bibel Gottes Wort ist, so muss ich antworten: Nein – so einfach Gottes Wort ist sie für mich nicht. Aber ich liebe sie trotzdem, weil ich in ihr unter all den Menschenworten Gottes Wort finden kann. Ich muss es nur entdecken und freilegen. Das ist wie mit den Rubbelbildern. Wir müssen uns der Mühe unterziehen und uns an dem, was wir da lesen können, reiben, um dann die goldenen Stellen zu finden, Worte, durch die Gottes Geist zu uns spricht. Sich an der Schrift gerieben hat schon Martin Luther. Den Jakobusbrief wollte er am liebsten aus dem Kanon streichen. „Eine stroherne Epistel“ hat er ihn genannt. Gottes Geist hatte er darin nicht wahrgenommen. Er hatte für sich nämlich einen Maßstab gewählt zur Bewertung der verschiedenen Schriften und Texte. Denn sie waren ihm beileibe nicht gleichwertig und gleich wichtig. Sein Maßstab hieß „Was Christum treibet“. D.h. für Luther hatten die Worte und Sätze Vorrang, die die Bedeutung von Jesus Christus für den Menschen beinhalteten. Für mich habe ich einen etwas anderen Maßstab gewählt, nämlich „Was fördert das Wachsen des Reiches Gottes auf Erden?“, was fördert Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung? Aus den Texten, die sich darauf beziehen, spricht mich Gottes Geist in besonderem Maße an. Grundsätzlich gilt für mich der Satz des Paulus „Prüfet alles und das Gute behaltet.“ (1.Thess.5,21) auch für die biblischen Texte. Nichts sollte kritiklos an- bzw. hingenommen werden. Prüfet alles, das bedeutet auch: mach dir klar, mit welchen eigenen Interessen und Wünschen du die Bibel liest, welche Voraussetzungen du mitbringst, die andere oft nicht haben; keiner ist in der Lage, „objektiv“ die Bibel zu lesen, sondern jeder bringt seine Möglichkeiten und Begrenztheiten mit. Darum ist es unverzichtbar, die biblischen Texte „miteinander zu teilen“, sich gegenseitig zu erzählen, was sie einem sagen; damit man keinen Tunnelblick auf die Texte bekommt. Damit Gottes Geist sich immer wieder neu ins Spiel bringen kann – zum Wohl aller Menschen. Ihre Pfarrerin Ulrike Heimann w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e 5 Aus dem Presbyterium Presbyteriumswahl 2016 Wenn Sie diesen Gemeindebrief in den Händen halten, dann ist der Vorlauf zur Presbyteriumswahl in vollem Gange. Am 24.9.2015 endet die Vorschlagsfrist für die Benennung von Gemeindegliedern, die sich am 14.2.2016 zur Wahl stellen werden. Das Presbyterium prüft dann die Wahlvorschläge und stellt bis zum 28.10.2015 die vorläufige Wahlliste fest. Im November wird es auf jeden Fall eine Gemeindeversammlung geben, auf der noch – spontan – weitere Gemeindeglieder vorgeschlagen werden können (das ist eine Neuerung im Presbyterwahlrecht). Die Landeskirche hat als Termin für diese verbindliche Gemeindeversammlung den 1. Advent (29.11.2015) vorgesehen. Diese Terminierung hält das Presbyterium für ausgesprochen schwierig, weil in unserer Gemeinde die Zeit um den 1. Advent traditionell mit vielen wichtigen Veranstaltungen gefüllt ist und auch die Gottesdienste an den verschiedenen Predigtstätten einfach einen unverzichtbaren Auftakt in die Advents- und Weihnachtszeit darstellen. PRESBYTERIUM Presbyterium Elke Biesgen 40 03 77 Ingeborg Cordes 0173-2820050 Ingo Driesen 20 32 664 Walter Ebner 40 36 08 Sebastian Fuchs 40 58 011 Dr. Sabine Grabowski 43 80 314 Beate Henter 40 41 13 Dr. Karsten Hoyer 22 97 55 70 Frederike Kähler 40 59 688 Anna Klostermann 16 78 698 Renate Lavista 0171-7688547 Michael Ribisel 0203-75 99 95 55 Sigrid Sonnen 40 20 86 Eva Weise 40 33 27 Christiane Wicht-Stieber 94 01 63 Mitarbeiter-Presbyter Es hat deshalb den Antrag gestellt, die Gemeindeversammlung am Uwe Filmann Susanne Hiekel Buß- und Bettag, den 18.11.2015 durchzuführen. 60 27 78 21 40 59 654 Nach einer gemeinsamen Andacht um 18.00 Uhr in der Mutterhauskirche würden dann alle Kandidatinnen und Kandidaten die Gelegenheit haben, sich der Gemeinde vorzustellen. Dieser Antrag, der am 12.5.2015 beschlossen wurde und an den Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Düsseldorf zur Genehmigung weitergeleitet wurde, wurde leider bis zum Redaktionsschluss noch nicht verhandelt, sodass an dieser Stelle nicht verbindlich gesagt werden kann, wann und wo die Gemeindeversammlung nun endgültig stattfindet. Wir bitten alle Gemeindeglieder, auf die Abkündigungen in den Gottesdiensten und auf die Aushänge in den Schaukästen zu achten. Weiteres zur Presbyteriumswahl werden Sie im nächsten Gemeindebrief lesen können. w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 6 Gemeinde Aktuell In dubio VI - „Bieten Leib und Seele noch Freiraum für Gott und Mensch?“ In immer neuen Formen greift der Determinismus um sich: Der Platz, den die Theologie und ein Bild vom Menschen als freiem Subjekt einst behaupteten, wird von biologistischen Kurzschlüssen, aber zunehmend auch von seriöser Wissenschaft beschnitten. Breitenwirksam schicken sich neurologische Erklärungsmodelle an, den „freien Menschen“ zu bestreiten. Und damit – so sehr es die Theologie, die doch kein Hirngespinst sein will, verwirren und verblüffen mag, so direkt von der Hirnforschung betroffen zu werden – erst recht auch Gott. Wie also kann man Gott denken, wenn wir selber gar nicht frei zum Denken wären, uns also nicht das Hirn steuert, da es selbst gesteuert ist? Die entsprechende Debatte ist zwischen höchster fachlicher Komplexität und populärer Aggression für Laien kaum zu durchschauen. Wer es dennoch wagt und wer sich an der Suche nach Erkenntnissen für Nicht-Experten beteiligen mag, sei sehr herzlich eingeladen und zur Mithilfe gebeten. Literaturhinweise, Beiträge zur Diskussion und die gemeinsame Lernbereitschaft können uns miteinander weiter helfen. Sprechen Sie mich an, auch um Informationen zu vermitteln bzw. zu erhalten. Ich freue mich auf Ihre Anmeldung. Kontakt: 0211 – 40 12 54 oder [email protected] Termine: Montag, 09.11. / 23.11. / 07.12. von 20.00 - 21.30 Uhr im Gemeindehaus, Fliednerstr.6 Vorankündigung: Gemeindefreizeit „Hamburg“ vom 22.05.-27.05.2016 Es ist zwar noch ein Weilchen hin, aber die Erfahrung zeigt, dass man sich auf größere Unternehmungen ruhig ein wenig länger vorher einstellen soll. Deshalb hier eine erste Info für eine 6-tägige Reise Ende Mai 2016. Ausgangspunkt unserer Unternehmungen wird das recht komfortable „Haus am Schüberg“ in Hamburg sein. Von dort aus werden wir uns unter dem Motto „Von der Arche bis zur Reeperbahn“ auf die Suche nach prägenden und nachahmenswerten christlichen Gemeinschaften und Kommunitäten begeben. Uns erwartet also ein sehr reizvoller Mix aus Hamburger Sehenswürdigkeiten einerseits und spirituellen Oasen andererseits. Infos zu dieser Fahrt geben zum einen Frau Wildner und Frau Dautermann 40 41 67, die bereits etliche wichtige Fragen zu Unterkunft und Laufwegen im Vorfeld recherchiert haben und Pfr. Daniel Kaufmann 43 29 20. Weitere ausführliche Hinweise im nächsten Gemeindebrief. w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Gemeinde Aktuell Mitarbeiter/innen für Flüchtlings-Café gesucht!!! Die ökumenische Flüchtlingshilfe Kaiserswerth startet mit einem neuen Projekt. Einmal im Monat laden wir sonntags von 15.00 – 17.00 Uhr ins Gemeindezentrum Fliednerstraße zu einem Flüchtlings-Café ein. Damit wollen wir den Flüchtlingen, aber auch den ehrenamtlich Mitarbeitenden oder interessierten Mitmenschen eine Gelegenheit geben, miteinander ins Gespräch zu kommen, Informationen auszutauschen, sich einfach kennenzulernen. Die ersten Café-Termine: 27.09. / 25.10. / 22.11. Wenn Sie Zeit und Aufgeschlossenheit für Menschen haben, die in Kaiserswerth und Umgebung ein neues Leben beginnen und aus ihrem bisherigen Leben oft Schlimmes verarbeiten müssen, dann bitten wir sehr um Ihre Meldung. Begegnung und Gespräch, gemeinsame Zeit und deren Gestaltung sind Aufmerksamkeiten, die kostbar, aber nicht teuer sind. Sie können anderen helfen und uns selber bereichern. Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit Pfrin. Ulrike Heimann oder Pfr. Jonas Marquardt ([email protected] bzw. [email protected]). Ökumenische Flüchtlingshilfe Kaiserswerth Seit ihrer Gründung im März dieses Jahres hat die ökumenische Flüchtlingshilfe den Menschen, die als Flüchtlinge in Kaiserswerth untergebracht wurden, mit ihren vielen ehrenamtlich Mitarbeitenden und dank großer Spendenbereitschaft eine nicht zu unterschätzende Unterstützung zuteil werden lassen und für eine echte Willkommenskultur in unserem Stadtteil gesorgt. In diesen Tagen ziehen nun die ersten Flüchtlinge, die ihre Anerkennung erhalten haben, aus der Unterkunft aus und machen so Platz für Menschen, denen gerade die Flucht gelungen ist. Die Arbeit wird der ökumenischen Flüchtlingshilfe also so bald nicht ausgehen. Wenn Sie mithelfen möchten oder wenn Sie uns mit Sachspenden unterstützen wollen (gefragt sind vor allem Bettwäsche, Handtücher, Besteck, Töpfe, Schüsseln, Geschirr, um eine Erstausstattung für die ankommenden Menschen zu haben), dann nehmen Sie doch bitte Kontakt mit der Flüchtlingshilfe auf unter 015903859189 oder über Email [email protected]. w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 7 8 Vorankündigung Advent Mutterhauskirche Projekt „Weihnachtsspiel 2015“ Für den Familiengottesdienst am Heiligen Abend wird während des Kindergottesdienstes vom 20. November an wieder ein Weihnachtsspiel eingeübt. Kinder, die mitmachen möchten, auch wenn sie sonst im Jahr den Kindergottesdienst nicht besuchen können, sind herzlich willkommen. Alle Mitwirkenden erhalten nach Absprache eine Rolle, die sie nicht überfordert. Musikalische Talente sind ebenfalls willkommen. Anmeldungen und Anfragen bitte bis zum 23.10.2015 an Pfrn. Ulrike Heimann 200 73 54. Übrigens: Den Heilig-Abend-Familiengottesdienst mitzugestalten, ist ein unvergessliches Erlebnis. 28.11.2015 Kurrendesingen in den Häusern der Kaiserswerther Diakonie Treffpunkt: 15.30 Uhr in der Mutterhauskirche 29.11.2015 Adventsfrühstück ab 9.00 Uhr Anmeldung bis 24.11.2015 bei Frau Ihle 40 70 54 02.12.2014 Adventsfeier für Senioren Am Mittwoch, den 02. Dezember – 15.00 Uhr, sind alle Gemeindeglieder des Pfarrbezirkes 03 – Mutterhauskirche, die 70 Jahre und älter sind, herzlich ins MutterHaus (Geschwister-Aufricht-Str.1) eingeladen. Die Einladung dazu wird allen Seniorinnen / Senioren im November zugesandt. Sollte jemand aus Versehen keine Einladung erhalten, so kann er sich selbstverständlich auch anmelden. Eine Anmeldung bei Frau Ihle 40 70 54 oder bei Frau Grefen 40 12 54 ist aus organisatorischen Gründen für alle bis zum 27.11.2015 unbedingt erforderlich. w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Vorankündigung Advent Stadtkirche 29.11.2015 Offenes Adventssingen bei Kerzenschein mit der Kinderkantorei Leitung: Susanne Hiekel Beginn: 17.00 Uhr Eintritt frei – Spende erbeten 02.12.2015 Adventsfeier für Senioren Am Mittwoch, den 02. Dezember – 15.00 Uhr findet im Gemeindezentrum Fliednerstraße die Seniorenadventsfeier des Pfarrbezirkes 01 – Stadtkirche statt. Wenn Sie aus Versehen keine Einladung erhalten, sind Sie dennoch herzlich willkommen. Anmeldungen unbedingt bis zum 27.11.2015 bei Frau Grefen 40 12 54. Jonakirche Für den Familiengottesdienst am Heiligen Abend für die Kinder von 6-12 Jahren üben wir das Stück „Muss nur noch kurz die Welt retten“, das neben einer Spielhandlung Gelegenheit zum Mitsingen (auch Soli) bietet. Probetermine sind jeweils Freitag, der 04.12./11.12./18.12.und Mittwoch, 23.12. (Generalprobe) um 16 Uhr. Infos und Anmeldungen: Pfr. Daniel Kaufmann 43 29 20 02.12.2015 Adventsfeier für Senioren Am Mittwoch, den 02. Dezember – 15.00 Uhr wird auch in der Jonakirche zur Adventsfeier mit verschiedenen Gästen und Gruppen aus der Gemeinde eingeladen. Bitte melden Sie sich unbedingt bis zum 27.11.2015 bei Herrn Drawert 43 70 490 oder im Gemeindebüro bei Frau Grefen 40 12 54 an. w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 9 10 Vorankündigung Advent Jonakirche „Advent im Dorf“ am Freitag, 27. November 2015, 18.00 - 19.30 Uhr am Kreisverkehr Lohausen (Kreuzung Niederrheinstraße/Alte Flughafenstraße) Eine ökumenische Initiative der ev. Kirchengemeinde Kaiserswerth (Lohausen, Jonakirche) und der kath. Kirchengemeinde Heilige Familie (Lohausen, St. Mariä Himmelfahrt) in Verbindung mit dem Heimat- und Bürgerverein Lohausen/Stockum und der Werbegemeinschaft Lohausen. Zur Vorbereitung und Einstimmung auf die „Besonderste und auch Wundersamste“ aller Festzeiten des Jahres, der Menschwerdung Gottes in einem kleinen Kind, wollen und werden wir am Freitag, den 27. November am Kreisverkehr Lohausen adventliche Lieder singen, ein Bethlehemlicht zum Mitnehmen reichen bzw. ein wärmendes Getränk verteilen. Ziel der Aktion ist es, jenseits der sonstigen unübersehbaren und allgegenwärtigen Geschäftigkeit und Konsumorientierung auf den eigentlichen und ursprünglichen Sinn und Anlass der Adventszeit aufmerksam zu machen. Auf in vielerlei Hinsicht erkenntnisreiche Begegnungen und Gespräche freuen sich im Namen des Vorbereitungskreises Pfrn. Ute Kaufmann und Pfr. Daniel Kaufmann Adventsbasar im Walter-Kobold-Haus Am 26. und 27. November 2015 laden die Frauenkreise der Graf-Recke-Kirche zum Adventsbasar im Walter-Kobold-Haus, Einbrunger Straße 71, ein. Von 13.00 - 17.00 Uhr werden adventliche Dekorationen, Gebäck, Adventskränze und vieles mehr – alles übrigens aus eigener Herstellung – verkauft. Am Freitag gibt es auch eine Cafeteria mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Die ehrenamtlichen Frauenkreise haben beim letzten Basar über 2000 Euro für das Walter-Kobold-Haus eingenommen. „Das Gute ist, dass wir auf ein klares Ziel hinarbeiten: Wir wollen die Menschen im Walter-Kobold-Haus unterstützen. Zum Beispiel zahlen wir das Oktoberfest, den Eiskaffee oder den monatlichen Kirchenkaffee nach den Gottesdiensten im Walter-Kobold-Haus. Auch die Preise für das Bingo oder die Blumen, die der Besuchsdienst den bettlägerigen Bewohnern mitbringt, finanzieren wir“, erklärt Heidi Ribisel, eine der beiden Leiterinnen der Frauenkreise. w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“ 11 „Demokratie braucht Kinder – Kinder brauchen Demokratie“ Unter Partizipation verstehen wir, dass unsere Kinder mitentscheiden und mitwirken können und das Recht auf Selbstständigkeit und Individualität haben. Wir achten und schätzen die Meinungen und den Willen unserer Kinder sehr. Partizipation ist der Schlüssel zur Bildung und Demokratie. Alle Kinder haben das Recht, informiert zu werden und ihre Meinung zu äußern. In unserer Tageseinrichtung setzen wir das in Kinderkonferenzen in den einzelnen Gruppen um. Unsere Kinder bringen sich durch Meinungsfindungen, Wunschäußerungen, Ideeneingaben, Diskussionsrunden und Abstimmungen in die pädagogische Arbeit unserer Einrichtung ein. Zur Zeit bilden unsere Maxi-Kinder ein Kinderparlament. Als erstes haben sie ein Bild über die Struktur unserer Einrichtung erarbeitet. Durch das Verbildlichen der Menschen, die in der KiTa zusammen leben, wurde den Kindern schnell klar, dass nicht alle zusammen die Wünsche und Vorstellungen an die Verantwortlichen (Gruppenleitung/ Leitung der KiTa) weitergeben können. „Das Büro ist viel zu klein, da passen wir nicht alle rein.“ Daraufhin hatten die Kinder den Gedanken, einen Vertreter aus ihrer Gruppe zu wählen, der die Anliegen weiterleitet. Nun steht in der nächsten Zukunft eine Wahl auf dem Plan. Die Kinder kennen Abstimmungen schon aus den Kinderkonferenzen und werden jetzt aus allen Kindern der Tageseinrichtung „ihre Sprecher“ wählen. w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 12 Kindertageseinrichtungen der Kaiserswerther Diakonie Guten Tag liebe Leser und Leserinnen, Mein Name ist Minka und Sie fragen sich sicher, was eine kleine Katze im Kindergarten macht. Nun das möchte ich Ihnen gerne erzählen. Ich habe ein erlebnisreiches Jahr mit den vierjährigen Kindern in der Kita Geschwister-Aufricht-Straße und im Birkenhaus verbracht. Das sind dort die Musik-Detektive, mit denen ich gemeinsam die vier Jahreszeiten erlebt habe. Nicht einfach nur Frühling, Sommer, Herbst und Winter – nein, es waren die „Vier Jahreszeiten“, die Antonio Vivaldi vor vielen, vielen Jahren komponiert hat. Begonnen hat alles im Herbst, da haben wir nämlich gemeinsam ein Apfelfest gefeiert, mit köstlichem Kuchen und noch köstlicherem Saft. Die Kinder haben alles wunderbar vorbereitet und wir haben geschlemmt, getanzt und gefeiert. Das war herrlich. w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Kindertageseinrichtungen der Kaiserswerther Diakonie 13 Auch im Winter haben wir viel erlebt, allerdings war das ganz schön aufregend, weil ich durch ein Missgeschick eingefroren war - doch die Kinder haben mich zum Glück gerettet. Und als ob das nicht reichen würde, haben wir noch eine wilde Jagd erlebt: Da kamen Jäger und haben geschossen und die Tiere verjagt – war ich froh, dass ich die Musikdetektive dabei hatte, die mich beschützt haben. Da war nichts mit beschaulichem Schläfchen hinterm warmen Ofen und ich war froh, als endlich, endlich der Frühling kam und es draußen wieder wärmer wurde. Klar haben wir uns da auf Entdeckungstour begeben, wir haben Vögel gesucht (nein, keine Angst, ich hab sie nicht gefangen!) und sind sogar bis zum Rhein gelaufen, um dort die vielen großen und kleinen Frühlingsboten zu finden. Huuuh, da blies trotzdem noch ein frischer Wind, und wir waren froh, dass wir im Kindergarten immer ein kuscheliges Plätzchen hatten. Der Sommer kam, und der war dieses Jahr auch sehr schön spannend. Kaum schien ein paar Tage die Sonne und die Temperaturen kletterten, kamen auch immer wieder große und kleine Gewitter, mit Blitz und Donner und vielen, vielen Regentropfen. Und ehe wir uns umschauten, war unser gemeinsames Jahr zu Ende. Wir haben viel erlebt, wir haben die wunderbare Musik von Antonio Vivaldi nicht nur gehört, sondern sie in unseren vielen Erlebnissen auch gespürt und gesehen. Der Abschied aus der Kita fällt mir nicht leicht, aber Sie wissen ja, eine Kita ist für Kinder und nicht für kleine Katzen – die dürfen höchstens mal zu Besuch kommen. w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 14 Kindertageseinrichtungen der Kaiserswerther Diakonie Und so mache ich mich jetzt auch auf den Weg, um neue Abenteuer zu entdecken und wer weiß – vielleicht finde ich ja irgendwo wieder so nette Kinder, die mich begleiten und vor allem auch immer mal wieder beschützen. Die Kinder hier sind nun auch keine Musikdetektive mehr, sondern gehören nun bald zu den ABCStrolchen, die dann im nächsten Jahr zur Schule gehen. Auch in ihrem letzten Jahr erleben sie viele aufregende Sachen – aber ich bin mir sicher: unser Vivaldi-Jahr wird ihnen lange in Erinnerung bleiben. Die Kita an der Geschwister-Aufricht-Straße ist seit August offiziell eine Musik-Kita. Die Stadt Düsseldorf unterstützt deshalb die musikpädagogische Arbeit finanziell, so dass noch mehr musikalische Angebote durchgeführt werden können. WICHTIGE TERMINE Samstag, 05. Dezember um 15.30 Uhr Nikolausfeier der Kita Geschwister-Aufricht-Straße/ Birkenhaus in der Mutterhauskirche Samstag, 12. Dezember um 15.30 Uhr Weihnachtsfeier der Kita Zeppenheimer Weg in der Mutterhauskirche Dialyse? Find ich doof ... aber jetzt ist es bei der Blutwäsche nicht mehr so langweilig! Renniere e.V., ein Verein zur Unterstützung und Integration (nieren-) kranker Kinder, hilft bundesweit bei der kindgerechten Ausstattung von Dialysestationen für kleine Patienten – beispielsweise durch die Anschaffung von PCs und (Computer-) Spielen. Außerdem unterstützt Renniere e.V. Sport- und Freizeitaktivitäten und fördert die Bereitschaft zur Organspende. Bitte helfen Sie mit! Für jede Geldspende übernimmt Renniere e.V. die Verpflichtung, sie effektiv und verantwortungsbewusst einzusetzen. www.renniere.de Tel.(0211) 94 01 64 Bank für Kirche und Diakonie IBAN DE58350601900054213425 BIC GENODED1DKD w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Kinder- und Jugendarbeit Stadtkirche Gemeindehaus ANZEIGE? Archekids dienstags von 16.00 – 17.30 Uhr für 8 – 12-Jährige Hier könnte bei der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes Ihre Anzeige stehen. Spaßgeister freitags von 15.00 – 16.30 Uhr für 5 – 7-Jährige Eltern- und Kindgruppe dienstags von 9.30 – 11.00 Uhr für 1 – 3-Jährige Kursleitung: Melanie Bretz Infos: efa-Anmeldebüro 6002820 Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit der Firma online-Forum GmbH in Verbindung. Mädchengruppe für Mädchen ab 15 Jahren Treffen nach Vereinbarung Infos: A. 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Das zweigeschossige Gebäude bietet viel Platz für unterschiedliche Aktivitäten und Veranstaltungen. Die Einrichtung wird in Kooperation von Kaiserswerther Diakonie und Evangelischer Kirchengemeinde betrieben. Das Schulische Lern- und Förderzentrum (SchuLuF) der Kaiserswerther Diakonie bietet als Kooperationspartner eine Übermittagsbetreuung in den Räumlichkeiten der Teestube an. Kontakt: Jugendzentrum Teestube Alte Landstraße 179 l 40489 Düsseldorf Petra Schäfer, Stefan Irle, Svenja Niedergriese 0211 / 479 04 97 Fax: 0211 / 60 24 690 [email protected] www.jugendzentrum-teestube.de Schulisches Lern- und Förderzentrum (SchuLuF) Büro: Alte Landstr. 104 40489 Düsseldorf Tägliche Angebote Offener Treff für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mo - fr, 13.00 - 20.00 Uhr Betreute Pause mit Mittagessen und anschließender Hausaufgabenbetreuung mo - fr, 12.00 - 16.00 (17.00) Uhr (Angebot des Schulischen Lern- und Förderzentrums) Wöchentliche Angebote Oriental HipHop Dance: mo, 18.00 - 19.30 Uhr, mi, 16.00 - 17.15 Uhr, do, 17.30 - 19.00 Uhr Für Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 Jahren. Bandprojekt: nach Vereinbarung Für Nachwuchsmusiker ab 12 Jahren. Vocal Group: di, 17.00 – 18.30 Uhr Für Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren. Yoga: mo, 16.00 - 17.15 Uhr , fr, 15.00 - 16.30 Uhr Für Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 Jahren. Trommelworkshop: mi, 17.00 - 18.00 Uhr Für Kinder von 8 - 12 Jahren. Kontakt und Info: Petra Schäfer, Stefan Irle, Svenja Niedergriese 0211/479 04 97 Fax: 0211/ 60 24 690 [email protected] Melanie Saller (Ltg.) /Fax: 0211 / 407 664 [email protected] w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Kinder- und Jugendarbeit VERANSTALTUNGEN 25. September: Poetry Slam Slammer aus der Region präsentieren sich im Rahmen der Jugendkulturnacht 23. Oktober: Freizeitenparty Party für alle Teilnehmer der Konfiund Baltrumfreizeit 20. November: Folk im Werk Folk-Konzert mit Abody, Drowsy Maggie und Storm Seeker 18. Dezember: Christmas Unplugged Musik, Tanz und Texte nicht zur Weihnachtszeit Weitere Termine, Angebote und Aktivitäten entnehmen Sie bitte den Flyern/Plakaten und auch unter www.jugendzentrum-teestube.de w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 17 18 Praktisch Glaube Das Schicksal der Kaiserswerther Engel Zu den Kaiserswerther „Sehenswürdigkeiten“ gehörten von 1952 bis 1994 zwei übergroße Engel. Einem fehlte der Kopf und auch im Übrigen wiesen die beiden Skulpturen Schäden auf, die auf Kriegseinwirkungen schließen ließen. Besonders auffällig war, dass die beiden Engel nicht erhöht auf Podesten standen, schwebend oder mahnend weithin sichtbar wie man es von Engeln gewöhnt ist, sondern demütig kniend unten im Festungswallgraben unter der Klemensbrücke. Was für Schicksale hatten diese beiden Engel hinter sich? 1878 waren sie vom Bildhauer C. Müller geschaffen worden und für die drei Jahre später fertiggestellte Johanneskirche am Martin-Luther-Platz in der Stadtmitte bestimmt. Erhöht standen sie über den Giebeln des Süd- und Nordportals und schauten hinab auf die Stadt. Die Kirche und auch die beiden Engel wurden Opfer alliierter Bombenangriffe schon 1943. Einer der Engel soll seinen Kopf aber erst nach dem Krieg beim Wiederaufbau der Kirche 1951/52 durch Absturz von seinem erhöhten Standort verloren haben. Kirchengemeinde und Architekten sahen damals keinen Aufstellungsort mehr für die beiden Himmelsboten und entschieden sich für eine „Entsorgung“. Damals hieß das noch „auf den Schutthaufen!“ Dr. Hans Stöcker, seinerzeit Chef der Lokalredaktion der Rheinischen Post mit seinem Büro gleich nebenan und gleichzeitig Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins Kaiserswerth e.V., verfolgte das Geschehen. Da er der Ansicht war, dass man Engel nicht wegwirft, auch wenn sie sichtbar ein schweres Schicksal hinter sich haben und vom Schönheitsideal abweichen, ließ er die beiden Skulpturen nach Kaiserswerth schaffen. w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Praktisch Glaube 19 Im damals noch ziemlich verwilderten Wallgraben unterhalb der Klemensbrücke fanden sie eine Bleibe. Sie standen jetzt nicht mehr hoch oben auf Podesten, sondern unterhalb der über die Klemensbrücke eilenden Menschen. Dr. Stöcker war sich sicher, im Sinne des Heimat- und Bürgervereins e. V. zu handeln, wenn er diesen beiden Himmelsboten in Kaiserswerth eine neue Heimat bot. Es wird berichtet, dass nicht alle Vorstandsmitglieder seine Meinung teilten und ihn auch wegen der aus der Vereinskasse bezahlten Transportkosten kritisierten. Es soll der Grund für seinen Rücktritt vom Vereinsvorstand gewesen sein. Viele Kaiserswerther und nach Kaiserswerth strömende Ausflügler schlossen aber die beiden Engel in ihr Herz. Sie waren eine Bereicherung für die mit vielen Denkmälern und Erinnerungen aus 13. Jahrhunderten bewegter Geschichte ausgestattete ehemalige Reichsund Stauferstadt. Ihre Standorte, etwas abseits und unterhalb der Hektik von Klemensplatz und Kaiserswerther Markt, waren für viele Menschen auch ein Ort der Besinnung. Zweifellos der größte Liebhaber der beiden Engel war der damals in Kalkum lebende Bildhauer und Lyriker Siegfried Dammrath. Er übernahm eine Denkmal-Patenschaft. Mehr als 50 Engelsgedichte sollen im Laufe von 35 Jahren entstanden sein. Neun dieser Gedichte erschienen 1986 in Zandvoort/ NL in einem schmalen Bändchen „Dein Engel“. Frau Prof. Dr. Marcella Roddewig, Herausgeberin des „Deutschen Dante-Jahrbuches“, schrieb 1987, dass dieser Engel-Zyklus zu den schönsten und bewegensten Gedichten in deutscher Sprache gehört, die ihr begegnet seien. Als 1952 der Kinderspielplatz unterhalb der Klemensbrücke angelegt wurde, in unmittelbarer Nähe der beiden Engel, würdigte sie Oberbürgermeister Josef Gockeln bei der Einweihung. Sie würden jetzt die spielenden Kinder beschützen. Als „Kaiserswerther Engel“ waren die beiden Sandsteinskulpturen in Kaiserswerth voll und ganz integriert, gerade auch wegen ihres den Menschen nahen Standortes zum Anfassen. Ein Beispiel, dass Engel überall sind, nicht nur schwebend oben und im Himmel? w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 20 Praktisch Glaube Beim Bau der Schadow-Arkaden 1994, neben der Johanneskirche, erinnerten sich die Bauherren und die Johannes-Kirchengemeinde der verstoßenen Engel in Kaiserswerth. Offensichtlich war die Kirchengemeinde in der Stadtmitte inzwischen geläutert in Bezug auf den Umgang mit Engeln. Sie regten eine Rückführung auf einen repräsentativen Platz zwischen Johanneskirche und Schadow-Arkaden an, zudem wieder erhaben auf Podesten. Schweren Herzens stimmten Denkmalpate, Bezirksvertretung 5 und Heimat- und Bürgerverein einer Rückführung der Engel zu. Die Schadow-Arkaden Betriebs GmbH übernahm die die Transport- und Aufstellungskosten. Das letzte „abendliche Treffen bei den Engeln“ am 16. April 1994 im Wallgraben in Kaiserswerth aus Anlass des Abtransports war eine Trauerfeier, bei der Siegfried Dammrath einige seiner Engelsgedichte las, die schon Gegenstand von Dichterlesungen in Amsterdam, Straßburg, Salzburg und Zürich gewesen waren. Beim Abtransport selbst wurde wenig Sensibilität gezeigt. Eine schwere Basaltplatte, der Treppe vom Klemensplatz hinunter in den Festungswall zugehörig und die als Fundament für einen der beiden Engel gedient hatte, wurde mitgenommen. Sie konnte erst rund 10 Jahre später nach Kaiserswerth zurückgeholt werden. Der zweite, kopflose Engel stand unterhalb des Bunker-Hochhauses auf einem Betonsockel. Dieser Betonklotz liegt noch immer dort. Ein Riss mitten durch, beim Abbau des Engels entstanden, ist Erinnerung und Sinnbild an die für Kaiserswerth wieder verloren gegangen Engel. Heute sind die beiden Schutzengel „schwerverletzte“, mahnende Zeugen, ein bewegendes Mahnmal gegen Krieg, Zerstörung und Hass. Gott sei Dank haben „unsere Beiden“, so Pfarrer Hans Lücke von der Johanneskirchengemeinde, „als solche ihren Platz wieder in der Nähe ihres ursprünglichen Standortes finden dürfen. Kirchenführungen für Kinder und Jugendliche beginnen meist draußen bei den beiden Engeln und erzählen ihre erschütternde Geschichte, von Ihrer Entfernung und ihrer wunderbaren Heimkehr“. Aber auch in Kaiserswerth bleiben die beiden Engel und ihr Schicksal unvergessen. Heinrich Sövegjarto w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Praktisch Glaube Gottesdienst-Werkstatt Graf-Recke-Kirche Aufgrund der Halbierung ihrer Pfarrstelle kann unsere Pfarrerin Ulrike Heimann den Gottesdienst am 1. Sonntag jeden Monats in der Graf-Recke-Kirche nicht mehr halten. Damit er allerdings trotzdem weiterhin stattfinden kann, möchten wir diesen Gottesdienst zukünftig in die Hände der Gemeinde legen. Dafür suchen wir kreative, ideenreiche und engagierte Gemeindeglieder, die Spaß daran haben, sich in vielfältiger Weise in die Vorbereitung und Durchführung dieses Gottesdienstes einzubringen! Haben Sie musikalisches Talent oder haben Sie Freude daran, etwas vorzutragen, dann machen Sie doch einfach einmal mit! Oder ist es nicht so Ihre Sache, „aufzutreten“, sondern Sie bleiben lieber im Hintergrund, haben aber eine Menge Ideen, die Sie gerne einbringen würden in die Vorbereitung und Gestaltung des Gottesdienstes, dann sind Sie hier genau richtig! Der Zeitaufwand ist überschaubar. Wir würden uns einmal im Monat zur Vorbereitung des Gottesdienstes treffen und diesen dann an dem betreffenden Sonntag gemeinsam gestalten. Mit dem 01. November und dem 06. Dezember stehen die beiden ersten Termin bereits fest. Wer also mithelfen möchte, den Gottesdienst am ersten Sonntag des Monats in der Graf-Recke-Kirche in Einbrungen zu erhalten, melde sich bitte bei Ingeborg Cordes 0173-2820050 [email protected] w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 21 22 Besondere Gottesdienste VERANSTALTUNGEN Fahrradwerkstatt Tretmühle (Jona) donnerstags abends Herr Adam 65 85 164 0157 - 570 999 04 Fahr‘ samstags Rad (FSR) L. Herzberg 40 02 28 Besondere Gottesdienste Stadtkirche 31. Oktober 18.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationsfest unter dem Thema „Und wenn die Welt voll Teufel wär´...“; mit Abendmahl und Kaiserswerther Kantorei 22. November Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahl und Männerchor „Vox Plena“ (siehe 23) Mutterhauskirche 01. November „Gott allein genügt: Teresa von Avila (1515-1582) Gruppengymnastik Mystikerin und Reformerin zur Zeit der Reformation“ (Jona, Mo - 8.45 Uhr) 18. November 18.00 Uhr Andacht zum Buß- und Bettag mit M. Holm 45 39 16 anschließender Gemeindeversammlung 22. November Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit der Ökum. Hauskreis Hospizgruppe. Mit Abendmahl und besonderer (wechsel. Orte bei Teilnehmern/innen) Kirchenmusik. M. Bleckmann 40 56 800 Jonawerkstatt/Seidenmalen / Töpfern (Mi - 15.00 Uhr) M. Holm 45 39 16 Lilo Quaß 45 31 20 Kulturtreff Jonakirche A. Dautermann 40 41 67 G.Wildner 40 41 67 Literaturkreis G. Pannen 15 20 756 Seniorengymnastik (Jona) U. Feldmann 438 00 02 Sitzgymnastik f. Ältere (Fr - 15.00 Uhr) U. Zinken 40 19 14 Jonakirche 25. Oktober Gottesdienst mit Rückblick auf die Konfirmandenfreizeit 15. November Gottesdienst zum Volkstrauertag (siehe unten) 29. November Festlicher Gottesdienst zum 1. Advent mit besonderer Musik Volkstrauertag, 15. November, 11.00 Uhr in der Jonakirche Anlässlich des diesjährigen Volkstrauertages wird es um Albert Schweitzer und seinen Beitrag zum Thema Krieg und Frieden damals und heute gehen. Für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes werden Ulrike und Claus von Weiß mit ihrer neu gegründeten Formation „Pipes and reeds“ sorgen. Hinter den Pfeifen und Zungen verbergen sich ein PORTATIV – eine kleine Pfeifenorgel des Mittelalters, die mit der rechten Hand gespielt wird, während die linke Hand den Blasebalg bedient, HÜMMELCHEN und DUDAY - zwei leise Dudelsäcke der Renaissance, die schon Michael Praetorius in seinem Werk erwähnt, ein INDISCHES HARMONIUM und eine ENGLISH CONCERTINA – eine kleine chromatische Concertina, deren Töne ebenfalls aus durchschlagende Zungen entstehen. w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e 23 Besondere Gottesdienste / Kinder- und Jugendgottesdienste Ewigkeitssonntag, 22. November, 9.45 Uhr in der Stadtkirche Innerhalb des Gottesdienstes singt der Männerchor „Vox Plena“ (Leitung: Kay Immer) das Requiem für Männerchor und Orgel von Don Lorenzo Perosi. Kindergottesdienste *) und Jugendgottesdienst Stadtkirche und Gemeindehaus Fliednerstraße Infos: Alexandra Canstein Der Kindergottesdienst für alle Kinder ab 4 Jahren beginnt jeden Sonntag gemeinsam mit den Eltern im Hauptgottesdienst. Während des Chorals vor der Predigt gehen die Kinder mit den KiGo-Mitarbeiterinnen ins Gemeindehaus, um die biblische Geschichte spielerisch und kreativ zu vertiefen. Jonakirche Infos: Pfrn. Ute Kaufmann Kindergottesdienst an jedem Sonntag um 11.00 Uhr in der Jugendetage, parallel zum Gottesdienst Gottesdienst für kleine Leute für 0 – 3-jährige Kinder mit Eltern. Jeden Freitag um 9.15 Uhr Mutterhauskirche Infos: Pfrn. Ulrike Heimann Oase für Kinder / Kindergottesdienst für 4 – 12 -Jährige. Jeden Freitag von 16.30 – 17.30 Uhr Gemeindehaus Fliednerstraße 6 Kindermorgen mit Frühstück für Kinder ab 5 Jahren. Einmal im Monat samstags von 9.30 – 12.00 Uhr vor dem Sonntag mit Familiengottesdienst in der Graf-Recke-Kirche. Termine: 24.10. / 21.11. Jeder Kindermorgen steht unter einem bestimmten Thema, welches auch Inhalt des Gottesdienstes am folgenden Sonntag um 11.00 Uhr in der Graf-Recke-Kirche ist. Anschließend gemeinsames Kaffeetrinken. *) nicht in den Schulferien Gottesdienst mit Kleinkindern Für Eltern mit Kleinkindern, die gerne den Gottesdienst besuchen möchten, bieten wir jeden Sonntag um 11.00 Uhr in der Mutterhauskirche eine stressfreie Teilnahme an. Unter der Orgelempore ist ein Raum durch eine Glaswand vom Kirchenschiff abgeteilt. Eltern und Kinder sind dort akustisch und optisch mit den übrigen Gottesdienstbesuchern verbunden. Sie können Ihr Kind betreuen, der Predigt entspannt zuhören und Sie müssen nicht befürchten, dass sich evtl. ein Besucher durch den Bewegungsdrang oder durch Äußerungen der Kinder gestört fühlt. w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 24 Gottesdienstplan Oktober - Dezember 2015 ABKÜRZUNGEN A Abendmahl A/S Abendmahl mit Saft BeG Besonderer Gottesdienst BK Bläserkreis BL Blockflötenkreis FGD Familiengottesdienst FH Friedhof Leuchtenberger Kirchweg FNK Florence-Nightingale-Krankenhaus GD Gottesdienst GemH Gemeindehaus GRK Graf-Recke-Kirche Jona Jonakirche JoSi JonaSingers JK Jugendkantorei KC Kirchen-Café KiKa Kinderkantorei KK Kantorei Kaiserswerth KM Kammermusik KW Kaiserswerth KWD Kaiserswerther Diakonie Loh Lohausen MHK Mutterhauskirche öGD ökumenischer Gottesdienst Pfr. Pfarrer Pfrn. Pfarrerin SCH Schola SK Seniorenkantorei StadtK Stadtkirche StHK Stammhauskirche T Taufgottesdienst TA Tischabendmahl VP Männerchor „Vox Plena“ Wtl Wittlaer WorS Worship - GD mit A Dat. Stadtkirche Kaiserswerth Jonakirche Lohausen 9.45 Uhr 11.00 Uhr A 04.10. Marquardt Kaufmann KC 11.10. Heimann Kaufmann 18.10. Heimann Heimann 25.10. Marquardt Kaufmann/ Marquardt 31.10. 18.00 Marquardt/ Kaufmann/Heimann 01.11. Marquardt BeG ----- A KC Kaufmann 08.11. Marquardt Kaufmann 15.11. Marquardt Kaufmann 18.11. ---- ---- 22.11. Marquardt BeG A BeG FGD KiKa BeG Kaufmann A JoSi 15.00 Kaufmann FH 29.11. Marquardt KK Kaufmann BeG 06.12. Marquardt KC Kaufmann KK 13.12. Marquardt Kaufmann Feiertage w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Gottesdienstplan Oktober - Dezember 2015 Graf-Recke-Kirche 9.45 / 11.00 Uhr 9.45 Redeker 25 Mutterhauskirche 11.00 Uhr A/S KC ---- Dat. Köpke Heimann 04.10. T 11.10. 9.45 Schöller KC S.Heimann 18.10. 11.00 Canstein FGD Berning 25.10. ----- ----- 31.10. 9.45 NN Heimann 11.00 Redeker FGD 9.45 Redeker 08.11. Redeker 15.11. 9.45 Redeker A/S KC 11.00 Redeker FGD Heimann 9.45 NN 9.45 Redeker A/S KC 01.11. Dr. Lüders 18.00 Heimann anschl. Gemeindevers. Heimann mit Ökum. Hospizgruppe ---- BeG 18.11. A KM 22.11. SCH 29.11. Heimann 06.12. S.Heimann 13.12. w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 26 Wichtige Adressen Stadtkirche Kaiserswerth Fliednerstr. 12 Pfarrer Jonas Marquardt Fliednerstr. 12, 40489 D’dorf 40 02 14 Küster Uwe Filmann 60 27 78 21 Jonakirche Lohausen Niederrheinstr. 128 Pfarrer Daniel Kaufmann Pfarrerin Ute Kaufmann Im Lohauser Feld 55, 40474 D’dorf 43 29 20 / Fax: 60 19 706 Küster Peter Drawert 43 70 490 Mutterhauskirche Kaiserswerth Zeppenheimer Weg 18 Pfarrerin Ulrike Heimann Kittelbachstr. 42, 40489 D’dorf 200 73 54 / Fax: 200 73 55 Küsterin: Barbara Günther 43 70 874 Barbara Ihle 40 70 54 Mutterhauskirche 409 33 91 Kirchenmusik Kantorin Susanne Hiekel Fliednerstr 14, 40489 D’dorf 405 96 54 Kirchenmusiker (nebenamtlich): Anja Aulmann 0179-460 68 92 Christian Stein 43 34 68 Ehrenamtskoordinatoren Barney Sluyter Volker Wiegmann 0157 - 525 718 39 Jugendbüro Fliednerstr. 6, 40489 D’dorf Alexandra Canstein 47 90 649 Florence-Nightingale-Krankenhaus Seelsorge Pfarrer Dr. Ulrich Lüders 409 2308 Jugendzentrum „Teestube“ Alte Landstr. 179 l, 40489 D’dorf Petra Schäfer, Stefan Irle 47 90 497 Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“ Niederrheinstr. 128, 40474 D’dorf Leiterin: Ulrike Krämer 43 33 41 Kindertagesstätten der Kaiserswerther Diakonie Fliednerstr. 22-24 Leiterin: Gabriele Walden 479 54 17 47 Geschwister-Aufricht-Straße 3 Leiterin: Dagmar Kleinsorg-Kukulies 409 33 70 Zeppenheimer Weg 7 i Leiterin: Claudia Filitz 15.00 – 18.00 Uhr 17 16 58 99 09.00 – 12.00 Uhr Graf-Recke-Kirche Einbrunger Str. 62 Pfarrerin Ulrike Heimann 200 73 54 Pfarrer Jonas Marquardt 40 02 14 Pfarrer bei der Graf-Recke-Stiftung Dietmar Redeker 94 00 82 35 Küsterin Emma Sebold 40 80 237 Gemeindebüro Di Do, Fr für Stadt-/Jona-/Mutterhaus-/Graf-Recke-Kirche Kindertagesstätte der Fliednerstr. 6, 40489 D’dorf Gabriele Grefen 40 12 54 / Fax: 408 98 16 [email protected] Graf-Recke-Stiftung Einbrunger Str. 60, 40489 D’dorf Leiterin: Heike Ogrinz 23 98 510 Walter-Kobold-Haus Seelsorge Pfarrer Dietmar Redeker 94 00 82 35 Ökumenische Hospizgruppe Kaiserswerth Suitbertus-Stiftsplatz 11 405 44 92 Ev. Kirchenkreis Düsseldorf Hohe Straße 16, 40213 D’dorf 9 57 57-0 Weitere Adressen entnehmen Sie bitte unserer Website www.praktisch-glaube.de Konten EvKKD-Kirchengemeinde Kaiserswerth Konto-Nr. 1088467228 BLZ 350 601 90 Bank für Kirche und Diakonie Dortmund IBAN: BIC: DE40350601901088467228 GENODED1DKD Stiftung Jugend in der Kirche Konto-Nr. 1011202027 BLZ 350 601 90 Bank für Kirche und Diakonie Duisburg Friedhofsverwaltung IBAN: DE91350601901011202027 Peter Drawert BIC: GENODED1DKD 60 27 78 42 oder 0177-7170543 Fax: 408 98 16 w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Seniorenzentren Gottesdienste und Veranstaltungen Im Stammhaus findet an jedem Mittwoch nachmittags um 16.00 Uhr ein Kurzgottesdienst statt – in der Stammhauskirche bzw. auf den Wohnbereichen. Im Walter-Kobold-Haus findet im Multifunktionsraum im Erdgeschoss jeweils dienstags um 15.00 Uhr ein Seniorengottesdienst bzw. um 15.30 Uhr ein Kurz-Gottesdienst zum Anfassen und anschließendem Kirchencafé statt. Di 20. Oktober Di 27. Oktober Di 17. November Di 24. November 15.30 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr 15.00 Uhr Kurz-Gottesdienst Seniorengottesdienst Kurz-Gottesdienst Seniorengottesdienst mit Totengedenken • Seniorentreff im Walter-Kobold-Haus, Erdgeschoss Kontakt und Info: Heide Ribisel 0203 - 75999555 Jeden Donnerstag um 14.30 Uhr „Bingo“ w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 27 28 Veranstaltungen Stadtkirche Gemeindehaus Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen herzlich eingeladen. • Abendkreis Info: Pfr. Jonas Marquardt 400214 14-tägig montags - 19.30 Uhr 19. Oktober Dürer: Ein Künstler der Reformation …? 02. November Brehms Tierleben: Vieh aus dem Pfarrhaus. 16. November War Paulus verheiratet? 30. November Dorothy L. Sayers (I): Die Krimi-Christin 14. Dezember Dorothy L. Sayers (II): Die Dichterin Jesu GEBETSKREIS AN DER STADTKIRCHE Mut zum Beten und Freude am Beten sind wunderbare Begleiterscheinungen des Heiligen Geistes. Wenn andernorts viel von „Spiritualität“ geredet wird, so ist sie zu spüren und zu erleben, wann immer wir gemeinsam beten, um Gott zu preisen, um die Welt an sein Herz zu legen und den Trost zu erfahren, den es sonst nirgends gibt. Eine herzliche Einladung, den Segen der Spiritualität ganz unmittelbar zu teilen! Jede und jeder ist willkommen. • Bibelkreis Info: Pfr. Jonas Marquardt 400214 Monatliche Bibellektüre Einmal monatlich donnerstags um 20.00 Uhr Die „Konflikte in Korinth“ sind sprichwörtlich geworden. Die intensiven, hitzigen und irrwitzigen Debatten und Delirien, die die Urgemeinde in der griechischen Hafenmetropole durchlebte, tragen den Stempel echter Frühzeit: Sie sind so unerbittlich, hingebungsvoll und originell, wie es so nur am Anfang einer Entwicklung möglich ist. Vielleicht ist das der Grund, weshalb auch bei völlig veränderter kirchlicher Lage der 1.Korintherbrief seine Frische und Lebendigkeit so spürbar erhalten hat. Er ist ein Brief zum Mitzittern geworden, dessen Leidenschaft und Spannung heute noch nicht kalt lassen. Und weil man zur stürmischen Zeit der jungen Liebe so gern zurückkehrt, lesen wir Glieder einer altgewordenen Christenheit ihn eben wieder und weiter mit Gewinn. Unser Glaube ist aufregend und ergreifend. Für alle, die sich bewegen lassen (und das dürfen und sollen immer wieder andere und neue Menschen sein!), lesen wir miteinander weiter am 29.10. / 26.11. / 10.12. • Seniorenkreis Info: Pfr. Jonas Marquardt 400214 Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat - 15.00 Uhr 28. Oktober Ein Nachmittag mit Eva Weise 11. November „Laterne, Laterne“: Vom Licht im Dunkeln Jeweils Freitag, 30.10. / 27.11. ab 25. November Ein Nachmittag mit Eva Weise 17.30 Uhr für eine Dreiviertelstunde 02. Dezember Seniorenadventsfeier (siehe S.9) in der Stadtkirche. w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Veranstaltungen Jonakirche Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen herzlich eingeladen. • Abendkreis Infos: Pfrn. Ute Kaufmann 432920 Wir Frauen (und Männer) zwischen fünfzig und neunzig Jahren treffen uns zweimal im Monat zum Abendkreis, jeden zweiten und vierten Donnerstag um 19.00 Uhr in der Jonakirche. Wir sind offen für neue Ideen und Menschen. Die nächsten Termine: 22. Oktober „Das Lohauser Friedhofskreuz. Jan Wellem und Lohausen“. Ein Heimatkundeabend mit Siegfried Küsel. 12. November „Den Worten auf der Spur“. Spielend herausfinden, was Worte „sagen“. Mit Gisela Wildner. 26. November „Aus Lohausens Geschichte und „Nähkästchen“ geplaudert“. Mit Siegfried Küsel. 17. Dezember „Es weihnachtet sehr im Abendkreis …“ • Frauenkreis Infos: Pfrn. Ute Kaufmann 432920 Einmal im Monat treffen wir uns donnerstags abends um 20.00 Uhr in der Jonakirche, um elementare Fragen unseres Lebens mit den Antworten der christlichen Tradition und unseres Glaubens zu einem fruchtbaren und erhellenden Ganzen zu verbinden. • Café Jona/Seniorenkreis Infos: Pfr. Daniel Kaufmann 432920 Mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr 28. Oktober 11. November 25. November 02. Dezember „Eine Reise nach Kuba“ in Bild und Ton von und mit Waltraud Winheller. Klavierkonzert in Café Jona mit dem Pianisten Vladimir Mogilevsky. „Dem Neuen entgegen leben“. Authentische Texte aus der Kriegs- und Nachkriegszeit. Von und mit der biographischen Autorengruppe „Schreibzeiten“ unter der Leitung von Erny Hildebrandt. Seniorenadventsfeier (siehe S.9) w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 29 30 Veranstaltungen • Männerkreis Infos: Pfr. Daniel Kaufmann 43 29 20 Einmal im Monat treffen wir uns dienstags abends von 19.30 - 22.00 Uhr in der Jonakirche, um elementare Fragen unseres Lebens mit den Antworten der christlichen Tradition und unseres Glaubens zu einem fruchtbaren und erhellenden Ganzen zu verbinden. Termine und Themen werden gemeinsam verabredet. Mutterhauskirche Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen herzlich eingeladen. • „Gott und die Welt“ Info: Pfrn. Ulrike Heimann 200 73 54 Jeden 3. Mittwoch im Monat - 15.00 Uhr - Offener Gesprächskreis An jedem Nachmittag steht ein Thema im Mittelpunkt, in das eingeführt wird und über das man miteinander ins Gespräch kommt. Die Themen werden im Seniorenkreis selbst bekannt gegeben. Termine: 21.10. / 18.11. ANDACHTEN IN DER MUTTERHAUSKIRCHE Offene Mutterhauskirche Stille und Andacht in der Mutterhauskirche immer montags, dienstags, donnerstags und freitags in der Zeit von 8.30 bis 18.00 Uhr. Friedensgebet • Treffpunkt für Senioren Info: Pfrn. Ulrike Heimann 200 73 54 Jeden 1. Mittwoch im Monat von 15.00 bis 16.30 Uhr Gesprächskreis in froher Runde bei Kaffee und Kuchen Termine: 07.10. / 04.11. • „Gemeinsames Mittagessen“ Info: Pfrn. Ulrike Heimann 200 73 54 Die Kaiserswerther Schwesternschaft lädt alle herzlich zu einem gemeinsamen Mittagessen in Haus Tabea (neben der Mutterhauskirche) ein - einmal im Monat sonntags nach dem Gottesdienst. Termine: 25.10. / 29.11. Jeden Donnerstag um 18.00 Uhr. Taizé-Andacht Jeden 2. Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr. Andachten der Schwesternschaft Jeden Montag, Dienstag und Freitag um 18.00 Uhr. w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e 31 Veranstaltungen Gräfin Mathilde Haus (Einbrunger Straße 64) Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen herzlich eingeladen. • Seniorentreff Info: Heide Ribisel 0203-75999555 Jeden Montag um 14.30 Uhr Gedächtnistraining Jeden 1. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr Erzählkaffee 60+ Jeden 3. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr Spielenachmittag Ökumene • Ökumenekreis Lohausen/Golzheim/Unterrath/Stockum Info: Pfr. Daniel Kaufmann 432920 Einmal im Monat mittwochs um 20.00 Uhr trifft sich der Ökumenekreis, um das Miteinander der Kirchen zu pflegen und voranzubringen. Pauluskirche (Diezelweg) Manchmal wünsche ich mir Beratung und Unterstützung! ST E R B E B E G L E I T U N G T R AU E R B E G L E I T U N G Der nächste Termin: 04. November Ökumenische Hospizgruppe Kaiserswerth e. V. Angermund . Kaiserswerth Kalkum . Lohausen . Wittlaer Suitbertus-Stiftsplatz 11, 40489 Düsseldorf Tel. 0211 - 405 4492, www.hospiz-kaiserswerth.de An jedem 1. Samstag im Monat von 15 bis 17 Uhr laden wir Trauernde herzlich ein zu Kaffee, Tee und Gespräch. w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 32 Kirchenmusik CHORPROBEN Kantorei Kaiserswerth – Singschule für Jung und Alt Liebe Freunde der Kirchenmusik! Unsere musikalische Reihe „Geistliche Musik – in Sorge um die Welt“ geht mit vielen Veranstaltungen weiter. Hier möchte ich besonders das Adventskonzert am 5. Dezember in der Graf-ReckeInteressierte Mitsänger/innen Kirche hervorheben, in dem das bewegende und unter den Nägeln brennende Flüchtlingsthema auf literarisch-musikalische Weise und Bläser/innen sind stets aufgegriffen wird. herzlich willkommen! Kinderkantorei (ab 5 Jahren) Donnerstag 15.15 - 16.00 Uhr, GemH Fliednerstr.6 Freitag, 15.30 - 16.15 Uhr, Jonakirche Jugendkantorei Kaiserswerth Donnerstag, 18.15 - 19.00 Uhr, GemH Fliednerstr.6 Kantorei Kaiserswerth (ab 5. Schuljahr) Dienstag, 19.45 – 21.45 Uhr, GemH Fliednerstr.6 Schola Kaiserswerth Donnerstag, 20.00 - 21.30 Uhr, (2. und 4. im Monat), Mutterhauskirche Seniorenkantorei Donnerstag, 10.00 - 11.30 Uhr, (1. und 3. im Monat), Mutterhauskirche Blockflötenkreis Mittwoch, 17.30 - 18.30 Uhr, (14 - tägig), Mutterhauskirche Gospelgruppe JonaSingers In der „Kantorei Kaiserswerth – Singschule für Jung und Alt“ sind alle kirchenmusikalischen Angebote der Evangelischen Kirchengemeinde Kaiserswerth zusammengefasst. Zu den Angeboten gehören verschiedene regelmäßig probende Chöre, aber auch Kursangebote zum Notenlernen, zur Stimmbildung oder projektbezogene Workshops, wie z.B. die Kindermusicals. Die Kinderkantorei, Jugendkantorei, Erwachsenenkantorei (die übrigens offen für alle ab 12 Jahren ist), die Jonasingers, die Schola, die Seniorenkantorei, der Flötenchor freuen sich alle über neue Chormitglieder, die durch ihre verantwortungsvolle und wichtige ehrenamtliche Arbeit in Gottesdiensten und Konzerten die christliche Botschaft verkündigen! Sie sind herzlich eingeladen, in die Chorgruppen „hineinzuschnuppern“. In der Erwachsenenkantorei üben wir gerade die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach ein (Aufführung März 2016) – eines der großartigsten und berührendsten musikalischen Werke aller Zeiten. Wenn Sie immer schon mal mit Ihrem Instrument im Gottesdienst mitwirken wollten - egal, ob mit Akkordeon, Geige, Flöte etc.- , melden Sie sich bei mir! Bringen Sie Noten mit! - oder geben Sie einfach nur Bescheid, dass Sie gerne alleine oder gemeinsam den Gottesdienst musikalisch mitgestalten möchten! Mit herzlichen Grüßen – Ihre Kantorin Susanne Hiekel Freitag, 18.00 - 19.30 Uhr, Jonakirche w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e 33 Kirchenmusik Konzerte, Offenes Singen Freitag, 23. Oktober, 19.00 Uhr Mutterhauskirche Kaiserswerth „zwischen Himmel und Hölle” Konzert für Orgel, Trompete und Querflöte mit Texten und Musik von Brian Adams, Edith Piaf, John Williams (Schindlers Liste), Andrew LloydWebber (Jesus Christ Superstar) u.v.a. Dirk Wittfeld, Trompete Doris Bläser, Querflöte Anja Aulmann, Klavier, Orgel, Lesungen Susanne Hiekel, Lesungen Eintritt frei – Spende erbeten Mittwoch, 28. Oktober, 19.30 Uhr Stadtkirche Kaiserswerth Pipes & Reeds Tänze und Lieder mit Pfeifen und Zungen Ausführende: Ulrike von Weiß (Gesang, Portativ, Indisches Harmonium), Claus von Weiß (Gesang, Dudelsäcke, English Concertina) Das Konzert findet innerhalb des IDO-festivals statt. Eintritt: VVK: 12€, Abendkasse: 14€, erm.: 10€ Vorverkauf über [email protected] und 401254 Donnerstag, 29. Oktober, 15.15 Uhr Stadtkirche Kaiserswerth Der alte Mann und das Mädchen Pantomime & Orgel Kinderorgelkonzert für Kinder ab 4 Jahre geeignet (Dauer ca. 40 Minuten) Ausführende: Olaf Schaper und Antonia Starke (Pantomime) Martin Mones (Orgel) Eintritt 2,Das Konzert findet innerhalb des IDO-festivals statt. FREUNDESKREIS FÜR KIRCHENMUSIK Um die musikalischen Projekte weiterhin so vielseitig gestalten zu können, sind wir auf Ihre finanzielle Hilfe angewiesen. Wenn Sie unsere Arbeit fördern wollen, freuen wir uns, Sie im “Freundeskreis für Kirchenmusik” als Mitglied begrüßen zu dürfen. Als Vorteil einer Mitgliedschaft im “Freundeskreis für Kirchenmusik” erhalten Sie • ermäßigten Eintritt zu den Konzerten • persönliche Einladungen zu den musikalischen Veranstaltungen • eine halbjährliche Programmübersicht Der Jahresbeitrag beträgt 17,38 €, für Schüler, Studenten und Diakonissen 6,14 €. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uns, vielen Dank! Freundeskreis für Kirchenmusik Fliednerstraße 6, 40489 Düsseldorf Kantorin Susanne Hiekel 405 96 54 e-mail: [email protected] w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 34 Kirchenmusik Sonntag, 15. November , 17.00 Uhr Stadtkirche Kaiserswerth „denn sie sollen getröstet werden...“ Kammermusik für Orgel, Gesang und Instrumente Orgelwerke und Soloarien von Johann Sebastian Bach, Heinrich Schütz u.a. Susanne Hiekel, Leitung und Orgel Eintritt frei – Spende erbeten Samstag, 28. November, 15.30 Uhr Treffpunkt Mutterhauskirche Kaiserswerth Kurrendesingen zum Advent Alle sind herzlich eingeladen, mit der Schwesternschaft und der Seniorenkantorei singend durch die Häuser der Kaiserswerther Diakonie zu ziehen und die alten und kranken Menschen mit Adventsliedern zu erfreuen. Sonntag, 29. November, 17.00 Uhr Stadtkirche Kaiserswerth Offenes Adventssingen bei Kerzenschein mit Kinderchor und Bläsern Eine wunderbare Einstimmung in die Adventszeit mit alten und neuen Advents- und Weihnachtsliedern zum Mitsingen und Zuhören. Leitung: Susanne Hiekel Eintritt frei – Spenden erbeten Samstag, 5. Dezember, 17.00 Uhr Graf-Recke-Kirche Einbrungen „Fremd bin ich eingezogen – eine musikalisch-literarische Herbergsuche“ Musik und Lesung zum Advent Der rote Faden ist eine Weihnachtsgeschichte von Truman Capote, die von der „Reise“ eines Sohnes zum Vater anlässlich des bevorstehenden Weihnachtsfestes handelt; von der versuchten Annäherung der beiden, von der Fremdheit.... Das spritzige und mitreißende Ensemble der „Rheinnixen“, die schon häufig bei uns zu Gast waren, deuten das Thema „Fremdheit“ - die Herbergssuche - auch in Bezug auf unser großes gesellschaftliches Thema der Flüchtlinge - im Titel an, musikalisch bewegen sie sich dabei im deutsch-amerikanisch/englischen Raum. Ausführende: „Die Rheinnixen“ Camille van Lunen - Sopran Juliane Berg – Mezzosopran Elke Schäfer-Ludin - Klavier Vreneli Busmann - Lesung Eintritt frei – Spenden erbeten w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Kirchenmusik Freitag, 12. Dezember, Einlass 19.30 Uhr Beginn 20.00 Uhr Jonakirche Lohausen Advent einmal anders…… Weihnachtsjazz mit Eva Rathsfeld &Band deutsche und internationale Weihnachtslieder mit jazzigem Groove in weihnachtlicher Atmosphäre, bei einem Glas Wein oder Bier treffen wir Freunde und Nachbarn aus Lohausen, Stockum und Kaiserswerth - und von wo auch immer Eintritt: 12,- AK (im Vorverkauf Albertus Apotheke 10,-) Getränke inclusive Sonntag, 13. Dezember, 16.00 Uhr Stadtkirche Kaiserswerth „Die sonderbare Nacht – ein Weihnachtsmusical“ Kindermusical von Hella Heizmann In eine phantasievolle Rahmenhandlung ist die altbekannte Weihnachtsgeschichte eingebettet. Das siebenjährige Mädchen Julchen macht sich Gedanken über die Bedeutung von Weihnachten für uns heute, die Bedeutung, die heute manchmal vor lauter Weihnachtstrubel und Stress um Geschenke verloren geht Ausführende: Kinder der ev. Kirchengemeinde Kaiserswerth Band Avalon Leitung: Susanne Hiekel und Alexandra Canstein Eintritt frei – Spende erbeten w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 35 36 Praktisch Glaube Meditation am Morgen in Haus Tabea Einmal in der Woche, am Mittwochmorgen um 9.30 Uhr, bieten wir eine Morgenmeditation an. Ab Mittwoch, dem 2. September 2015 treffen wir uns im Balkonzimmer / Raum der Kaiserswerther Schwesternschaft für etwa 20 Minuten zur Einstimmung in den Tag. Psalm, Taizé-Gesang, ein Text oder ein Bild und Fürbitten strukturieren diesen gemeinsamen Tagesbeginn. Sie sind herzlich willkommen zu diesem neuen Angebot unserer Schwesternschaft. Info bei Schwester Friedegard Cohen 0211 / 6 55 8 99 00 oder email [email protected] w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e 37 Praktisch Glaube Briefmarken für Bethel Bethel sammelt Briefmarken. Die Marken werden von Menschen mit Behinderung entgegen genommen, sortiert und für den Verkauf an Sammler aufbereitet. Durch diese Aufgabe haben Menschen mit Behinderung eine sinnvolle Arbeit. Die Briefmarkenstelle trägt sich durch den Erlös aus dem Briefmarkenverkauf selbst. Einige öffentliche Einrichtungen oder Kirchengemeinden stellen Sammelboxen der Briefmarkenstelle Bethel gut sichtbar auf, in denen die Postwertzeichen gesammelt werden. Auch in der Kirchengemeinde Kaiserswerth werden Briefmarken für Bethel gesammelt. Die Sammelboxen werden von Herrn Hecht betreut und stehen im Gemeindehaus Fliednerstraße im Vorraum der Mutterhauskirche im Foyer der Jonakirche. An dieser Stelle möchten wir uns für die langjährige Unterstützung ganz herzlich bedanken und würden uns freuen, wenn noch viele weitere Gemeindemitglieder ihre Briefmarken sammeln und in die Boxen einwerfen würden. Oktober Diakonie-Pflege-Zentrum Häusliche Alten- und Krankenpflege der Kaiserswerther Diakonie Kaiserswerther Markt 34, 40489 Düsseldorf Bürozeiten: montags bis freitags 8:30 – 16:00 Uhr Wir bieten Ihnen: Behandlungspflege Grundpflege Palliativpflege Hauswirtschaftliche Versorgung Ergänzende Dienste, z. B. Begleitungen, Einkäufe Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne. Fon 0211.200 75 385, Fax 0211.200 75 381 Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? [email protected] www. kaiserswerther-diakonie.de w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e (Hiob 2,10) 38 Praktisch Glaube Ein großes Erlebnis: Fahrt zum Stuttgarter Kirchentag Am 3. Juni morgens machte sich eine bunt gemischte 41-köpfige Sängerschar - bestehend aus Mitgliedern der Erwachsenen -, Jugend- und Kinderkantorei sowie weiteren sangesbegeisterten Mitstreitern - mit Kind und Kegel von Kaiserswerth aus auf, um den Kirchentag in Stuttgart zu besuchen. In diesem Jahr hatten wir als Chor die spannende Aufgabe, bei drei Veranstaltungen den Komponisten und Theologen John Bell von der IONA-Community/Schottland zu begleiten und dessen mehrstimmige Lieder so zu singen, dass die Zuhörer Lust bekommen, in den Gesang einzustimmen. Es machte Spaß, mit John Bell, einem humorvollen Menschen mit viel Esprit und musikalischer und geistlicher Überzeugungskraft, zusammenzuarbeiten. Bei brüllender Hitze haben wir außerdem auch das Zentrum Jugend und Zentrum Kind sowie Offene Singen z.B. von Clemens Bittlinger, Fritz Baltruweit und den Wise Guys, Open-Air-Konzerte, prominent besetzte Bibelarbeiten und natürlich Gottesdienste besucht. Ausgiebige Zeit für Gespräche gab es auf den S-Bahnfahrten von der Jugendherberge Murrhardt nach Stuttgart sowie bei manchen Ruhepausen auf der schattigen Wiese beim Zentrum Kind. Ein großes Lob an unsere Sangestruppe: Jung und Alt haben toll zusammen gehalten und gesungen - unsere jüngsten Sänger waren immerhin erst 9 Jahre alt und haben selbst in der S-Bahn noch lauthals Lieder gesungen! w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Praktisch Glaube 39 Am Sonntag besuchten wir noch den Abschlussgottesdienst auf dem Cannstatter Wasen - einem leider sehr uncharmanten Platz aus Asphalt und Schotter - und fuhren dann voll von Eindrücken und Erlebnissen, schweißgebadet und hundemüde, aber doch glücklich und zufrieden nach Hause. Kirchentag 2017: Wir sind dabei! Susanne Hiekel und Stefan Irle Auf dem Klemensplatz 7 0211 / 940238 An. St. Swidbert 4-6 0211 / 940280 „Frische, Qualität und Freundlichkeit zeichnen uns aus“ Mo.-Fr. 6.30-18.30 Sa. 6.30-17.00 So. 8.00-17.00 Ihre Bäcker Wolff Teams sind täglich für Sie da!!! w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 40 Praktisch Glaube Rückblick auf die Gemeindefreizeit nach Trier Am 12.-15.06.2015 machte sich eine Gruppe mit 29 Teilnehmern des Kulturtreffs Jonakirche auf eine Busreise nach Trier. Der erste Höhepunkt war Gerolstein mit der Erlöserkirche, deren Innenausstattung, ungewöhnlich für eine evangelische Kirche, mit großflächigen Goldmosaiken, Rundbögen und einer dominierenden Kuppel aufwändig gestaltet ist. Einen ersten Eindruck von Trier vermittelte uns eine Stadtrundfahrt. Den nächsten Vormittag verbrachten wir dann in Echternach in Luxemburg. Die dortige Basilika steht im Mittelpunkt des ehemaligen Benediktinerklosters. Dies wurde 698 vom irischen Mönch Willibrord, einem Weggefährten Suitbertus, gegründet. Sein Grab ist seit dem 15. Jahrhundert jedes Jahr am Pfingstdienstag Ziel der Springprozession. Am Nachmittag besichtigten wir Trier. Durch die Porta Negra gingen wir vorbei am Dreikönigshaus zum Hauptmarkt, einem der schönsten Marktplätze Deutschlands. Von dort war es nicht weit bis zum Trierer Dom, einer der ältesten Stätten der Christenheit. Neumagen-Dhron ist vom Weinbau geprägt und eine der größten Weinbaugemeinden an der Mosel. Wir hatten am Samstagabend Gelegenheit, an einer lustigen Weinprobe teilzunehmen, da dem Wirt der eigene Wein auch vorzüglich mundete. Dort besichtigten wir eine Kopie des Neumagener Weinschiffs, eines in Stein gehauenen Schiffes (Original im Rh. Landesmuseum Trier). Am Sonntagvormittag waren wir, nach einem Spaziergang um das Kurfürstliche Schloss, Gast in der Konstantin Basilika. Sie wurde ursprünglich als Audienzhalle der römischen Kaiser, die im 4. Jahrhundert in der Stadt residierten, erbaut. Die Basilika wird seit 1856 von der evangelischen Kirche genutzt. w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Praktisch Glaube Wir wurden herzlich aufgenommen und erhielten eine exklusive Ein- und Vorführung der beeindruckenden Orgel. Den Abschluss der vier abwechslungsreichen Tage bildeten der Halt an den Dauner Maaren und ein Besuch der Abtei von Maria Laach. Für die erlebnisreichen Tage mit vielfaltigen Eindrücken und netten menschlichen Begegnungen bedankt sich die Gruppe ganz herzlich bei der Organisatorin, Frau Anneliese Dautermann und ihren Mitarbeiterinnen und Herrn Erich Gelf für das Nahebringen des geschichtlichen und kirchlichen Hintergrunds. Kerstin Döhler P Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Claudia Maria Hecker und das Team der Apotheke am Klemensplatz. w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 41 42 Praktisch Glaube Düsselferien 2015 in der Teestube Vom 29.06. bis zum 10.07. fanden in der Teestube die Düsselferien unter der Leitung unserer Jugendleiterin Alexandra Canstein statt. 42 Mädchen und Jungen (für viele von ihnen waren es die ersten Düsselferien) waren zwei Wochen mit Reisebussen, öffentlichen Verkehrsmitteln und natürlich auch zu Fuß unterwegs und haben eine Zeitreise erlebt. Von den Neandertalern, über die Römer bis in die Gegenwart wurde vieles entdeckt. Auf dem Programm stand auch kollektives Schwitzen und Schattensuchen. Nur ein einziges Mal haben wir uns mit der leichten Bekleidung verschätzt. Da gab es in der zweiten Woche einen wahren Temperatursturz von 16 Grad, mit Dauerregen! Freiwillig wurde auf die Klimaanlage im Reisebus verzichtet! Aber am nächsten Tag schien schon wieder die Sonne für uns! Zwei erlebnisreiche und schöne Wochen gingen viel zu schnell zu Ende! w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e PROCHEM ® PROCHEM IV ® PROCHEM ProChem Kleen ® MULTI w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e ® PROCHEM ® Maxx Classic Clas C Classi Cl lassic laassic la si MULTI VI V ® ® PROTEC®Line ® X TRA PROTEC MULTI MULTI®Line III I PROCHEM ProChem®Line 43 Pro ® 44 Praktisch Glaube CREDO Ist das nicht seltsam: Im Credo der christlichen Kirchen spielt das Leben Jesu kaum eine Rolle. Kaum ist er „geboren aus der Jungfrau Maria“, da hat er schon „gelitten unter Pontius Pilatus, ist gekreuzigt, gestorben und begraben“. Und was war zwischendurch?, frage ich mich. Geburt und Tod sind ja nur die äußeren Eckdaten eines Menschenlebens. Dazwischen spielt die dramatische Komödie oder Tragödie von Lieben und Geliebtwerden, von Helfen und Hilflossein, von Erfolg und Enttäuschung. Bei einem berühmten Staatsmann ist das so und bei einem unbekannten Landarbeiter in Guatemala. Auch bei Jesus. Uns Heutigen, mir jedenfalls, ist das kaum einsichtig, dass die ganze Erlösungstat Jesu nur darin bestanden haben soll, dass er geboren wurde und am Kreuz gestorben ist. Woran sonst, wenn nicht an der Art seines Lebens, hätten seine Zeitgenossen spüren können, was es mit ihm auf sich hat? Woran hat Jesus geglaubt? Worauf hat er gehofft? Welche Nähe hatte er, den man später den „Sohn“ nannte, zu seinem mütterlichen Abba-Vater? Was war die Quelle seiner Ausstrahlung und seiner Kraft? Was war ihm wichtig? Was nebensächlich? Worauf hat er seine Energie gebündelt? Was hat er vermieden? Dass er heilen und trösten konnte, ist überliefert. Dass er gern aß und trank mit allen möglichen (und unmöglichen) Leuten. Dass er prophetisch die Dinge beim Namen nannte und nicht kuschte vor den Mächtigen. Dass er konsequent war bis zum Letzten. Darum nannte man ihn zu Recht „Sohn Gottes“, weil er es tiefer und überzeugender lebte als wir anderen „Kinder Gottes“. Wenn Sie das Credo neu schreiben müssten, Ihr Glaubensbekenntnis, das, woran Sie glauben: Welche biblischen Szenen und Worte fallen Ihnen jetzt ein zur Ergänzung des Lebens Jesu zwischen seinem Weihnachten und Ostern? (aus: Hermann Josef Coenen, Credo – Anstiftungen zum Glauben, Stuttgart 2000, S.48f) w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Praktisch Glaube Da wohnt einen Sehnen w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e 45 46 Amtshandlungen bis zum 15.08.2015 TAUFEN Mathilda Härle Valentin Härle Emma Härle Hektor Försterling Sophie Odermann Emilia Happe Ann-Kathrin Heede Philip Heede Christina Heede Nikolas Krabbe Leona Ophagen Anika Humpe Lea Buße Lennart Buße Leni Buße Melanie Pinnow Marina Stefan Kai Kleinevoss Tabea Kleinevoss Charlotte Brücker Maik Leonhard Antonia Weckelmann Valentin Weckelmann Lisa Gühmann Leni Kreuzer Linn ten Hompel Tjark ten Hompel Felix Elsner Amélie Alice Riedel Benjamin Hoffmeister Merle Steffen Frida Marie Jantzen Leopold Böckel TRAUUNGEN Jens Nebauer und Katharina Nebauer-Faul, geb. Faul Peter Koppik und Anna Koppik, geb. Ulaskowa Oliver Pfennig und Nora Pfennig, geb. Hülk Andreas Hempel und Katharina Lasota Filip Howar und Bianca Howar, geb. Zeyen Tatjana Laubach und Birte Laubach, geb. Korsten André Blum und Julia Blum, geb. Kempkens Felix Banholzer und Lisa Banholzer, geb. Trost Georg Kappes und Daniela Ebert Dag Scherfeld und Daria Dabir-Scherfeld, geb. Dabir Jan Ammann und Franziska Ammann, geb. Pohl Jacob Schmitz-Lavista, geb. Schmitz und Elena Lavista Fabian Hadamik und Tanja Hadamik, geb. Nemes Ulrich Eicken und Mirjam Eicken, geb. Immer w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e Amtshandlungen bis zum 15.08.2015 47 TRAUERFEIERN UND BESTATTUNGEN Rosemarie Osburg, 75 J. Anneliese Sauer, 95 J. Burkhard Koppelmann, 52 J. Hans Dieter Hufen, 75 J. Hedwig Budde, 78 J. Paul Ferdinand Schniedermann, 93 J. Ingrid Krappen, 80 J. Alfred Groschupf, 82 J. Gerda Häberle, 91 J. Herta Kräußel, 88 J. Diakonisse Ruth Kirschner, 94 J. Dennis Mons, 40 J. Helene Berfelde, 92 J. Sigrid Hoffmann, 65 Jahre Prof. Dr. Klaus-Jürgen Thiemann, 87 J. Anne Koszlowski, 95 J. Beate Ertel, 48 J. Dunja Schicke - de Vicente, 49 J. Kurt Mickeleit, 91 J. Birgit Offermanns, 50 J. Charlotte Fay, 65 J. Robert Passau, 82 J. Werner Dommaschk, 89 J. Friedrich-Wilhelm Rechter, 85 J. Rosemarie Wolff, 79 J. Irmgard von der Heyden, 90 J. Franz-Josef Duven, 82 J. w w w. p ra k t i s c h - g l a u b e. d e TECHNIK ERSTER KLASSE! IHR SPEZIALIST FÜR: • Telekommunikation • Netzwerktechnik • Computer-Kurse speziell für Senioren • Komplettservice • Reparaturen HOT L INE 021106 406 Pechan Inh. Dipl.-Ing. Christoph Pechan | Kaiserwerther Markt 51 | 40489 Düsseldorf | T 0211 40606 | www.pechan-online.de w w w. e v k i rc h e n g e m e i n d e - k a i s e r s we r t h . d e