das senfblatt - Evangelische Kirchengemeinde Kaiserswerth

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das senfblatt - Evangelische Kirchengemeinde Kaiserswerth
DA S S E N F B L AT T
GEMEINDEBRIEF DER
E VANGELISCHEN
KIRCHENGEMEINDE
KAISERSWERTH
S T A D T K I R C H E
M U T T E R H AU S K I R C H E
GRAF RECKE KIRCHE
J O N A K I R C H E
Prebyteriumswahl
Kindermusical
Erntedankfest
Juli bis Oktober
3/2012
www.praktisch-glaube.de
2
IMPRESSUM
Redaktion:
Ulrike Heimann
Anschrift:
Ev. Kirchengemeinde
Kaiserswerth,
Fliednerstraße 6,
40489 Düsseldorf
Satz&Druck:
online -Forum GmbH
z 601 608 0
Grafiken:
© GEP,
© Medienverband ekir
Anzeigen:
online -Forum GmbH
z 601 608 0
[email protected]
Verantwortlich i.S.d.P.:
Presbyterium der
Ev. Kirchengemeinde
Kaiserswerth.
Die Redaktion behält sich
Kürzungen und Änderungen von
Artikeln vor.
03. August ist Redaktionsschluss
für die Ausgabe Nr. 4/2012.
Inhaltsverzeichnis
Geistliches Wort
Aus dem Presbyterium:
Presbyteriumswahl
Presbyterium der Gemeinde
05
05
Gemeinde aktuell
Aktion auf Hannes-Esser-Platz, Besuch aus Dahme,
Erntedankfest, Konfirmandenunterricht,
Kindersachenbörse, Klavier gesucht
Vorankündigung Herbst „In dubio II“
06
09
Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“
Kindertagesstätten der Kaiserswerther Diakonie
10
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Kinder- und Jugendarbeit:
Gruppen und Kreise
Jugendzentrum Teestube
Freizeiten
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Besondere Gottesdienste
Kindergottesdienste
Gottesdienstplan
Wichtige Adressen, Konten der Gemeinde
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Erwachsenenarbeit: Gruppen und Kreise
Ökumene
Seniorenzentren Stammhaus und Walter-Kobold-Haus
Kirchenmusik
Praktisch Glaube: Kulturtreff Jonakirche
Aus der Region: Graf-Recke-Stiftung
Amtshandlungen
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03
Geistliches Wort
„Jesus nimmt frei“
„Jesus nimmt frei“.
So lautet der Titel eines neueren „Kinder“-Buches von Nicholas Allan.
In diesem Büchlein wird nicht ohne Augenzwinkern und mit sehr
liebevollen Illustrationen folgende kleine Episode nachgezeichnet:
„Jesus konnte erstaunliche Dinge tun. Er erzählte die spannendsten
Geschichten. Tag für Tag arbeitete er hart, um die Welt schöner zu machen.
Bis er eines Morgens aufwachte und völlig erschöpft war vom Gutes-Tun.
Sein Arzt empfahl ihm: „Nimm dir einen Tag frei, Jesus! Ruh dich aus.“
Und Jesus lief durch die Wüste und übte Rad schlagen, jonglierte
mit seinem Heiligenschein, picknickte genüsslich unter einer Palme,
nahm ein frisches Bad, machte einen Ausritt auf seinem Esel.
Doch dann überkamen ihn Zweifel, ob das nicht ein verlorener Tag
gewesen sei, weil er an diesem Tag niemandem geholfen hatte. Er hatte
ein schlechtes Gewissen und beschloss, seinem Vater davon zu erzählen.
Der schaute ihn liebevoll an und sagte zu ihm: „Schau mal kurz auf die
Erde hinunter, mein Sohn. Überall, wo du Rad geschlagen hast, sind in
der Wüste Wasserquellen entsprungen. Wo du jongliert und gepicknickt
hast, tragen die Bäume die herrlichsten Früchte. Während du
geschwommen bist, hatten die Fischer großes Glück, und alle, die du
auf deinem Esel getroffen hast, wurden plötzlich froh. Du siehst: Nur
wenn du selbst froh bist, kannst du andere froh machen.“ „Danke, Paps“,
antwortete Jesus daraufhin und schlief nach dem Nachtgebet tief und
fest wie schon lange nicht mehr.“
Auch wenn diese Geschichte nicht „ganz wörtlich“ dem
biblischen Wortlaut folgt, so hält sie doch richtig fest, dass Jesus
unbestreitbar und mehr als einmal Pausen einlegte und ausspannte.
Nicht selten entfernte er sich von der Menschenmenge und ging in eine
einsame Gegend – allein. (Mt.14,13.23/Mk.6,46/Lk.9,18 etc.) Und das
empfiehlt er auch seinen Jüngern, die nach getaner Arbeit dringend eine
Pause brauchen: „Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein
wenig.“ (Markus 6,30f)
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3
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Geistliches Wort
Diese Erholungsmomente, Urlaubs- und Ausruhtage sind kein
überflüssiger Luxus, sondern helfen und heilen Körper und Seele und
schützen davor, erschöpft und ausgebrannt zu werden. Sie verdanken
sich der alten Einsicht, die da lautet: „Wer andern geben will, muss
selbst empfangen (haben)“.
Bernhard von Clairvaux, Mönch und Abt des Zisterzienserordens,
schrieb dazu einmal an seinen an Erschöpfung leidenden Freund:
„Gönne Dich Dir selbst. Ich sage nicht: Tu das immer, ich sage nicht:
Tu das oft, aber ich sage: Tu es immer wieder einmal. Sei wie für alle
anderen auch für Dich selbst da, oder jedenfalls sei es nach allen
anderen!“
Der Philosoph und Dichter Blaise Pascal hat die Vernachlässigung
solcher „geistlichen Übungen“ geradezu als Ursache vieler anderer
Kalamitäten des Alltags betrachtet:
„Alle Probleme unseres Lebens rühren daher, dass wir uns weigern,
jeden Tag eine Zeit lang still zu sein und auf Gottes Stimme zu hören.“
Aktion und Kontemplation waren und sind nie ein Gegensatz, sondern
nur die zwei unterschiedlichen Seiten derselben Medaille namens
Leben. Gott selbst, unser Schöpfer, so hören wir zu Anfang der Bibel
(Gen.1-2,4a), hat vermutlich auch deshalb nach 6 Arbeitstagen selbst
einen Ruhetag eingelegt, zur Nachahmung empfohlen und ihn mit
einem besonderen Segen versehen.
„Ruhe ein wenig!“ - „Gönne Dich Dir selbst!“ - „Höre auf Gottes Stimme!“
- „Genieße die Segnungen, die in der Stille liegen!“ In diesem Sinne
die eine oder andere
Körper, Seele und Geist gleichermaßen erfrischende
urlaub - sommerliche „Nimmfreizeit“
wünscht Ihnen
Pfr. Daniel Kaufmann
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Aus dem Presbyterium
Presbyteriumswahl 30.09.2012
Mit der Wahlbenachrichtigung erhalten alle wahlberechtigten
Gemeindeglieder im August dieses Mal auch Briefwahlunterlagen.
Das Presbyterium hat sich dazu entschlossen, weil es hofft, auf diese
Weise die Wahlbeteiligung deutlich zu steigern. Voraussetzung ist
natürlich, dass man im Wahlverzeichnis eingetragen ist. Wer also
kein Anschreiben erhält, sollte im Wahlverzeichnis nachsehen,
ob er als wahlberechtigtes Gemeindeglied aufgeführt wird. Das
Wahlverzeichnis wird ab dem 02. September 2012 für drei Wochen
zur Einsichtnahme im Gemeindebüro Fliednerstraße 6 in den regulären
Öffnungszeiten ausgelegt. Wahlberechtigt ist, wer bei Beginn des
Wahlverfahrens (24.06.2012) Mitglied der Kirchengemeinde ist und
am Wahltag (30.09.2012) konfirmiert oder mindestens 16 Jahre alt ist.
PRESBYTERIUM
Presbyterium
Walter Ebner
40 36 08
Dr. Ulrich Fuchs
40 29 23
Barbara Günther
43 70 874
Almuth Holzmüller
40 20 62
Beate Käppele
40 41 13
N. Kretschmann-Einsfelder 40 58 090
Renate Lavista
0171-7688547
Gerd Mauersberger
43 37 65
Carola Sanden
43714676
Matthias Schwab
43 29 49
Sigrid Sonnen
40 20 86
Eva Weise
40 33 27
Christiane Wicht-Stieber
94 01 63
Ebenso erhalten alle mit der Wahlbenachrichtigung auch ein
Informationsblatt, in dem sich die Kandidatinnen und Kandidaten kurz
vorstellen. Persönlich werden sich alle im Anschluss an den Gottesdienst Mitarbeiter-Presbyter
60 27 78 21
auf der Gemeindeversammlung am Sonntag, 02. September um Uwe Filmann
Susanne Hiekel
405 96 54
12.30 Uhr in der Jonakirche vorstellen, zu der wir alle Gemeindeglieder
herzlich einladen (die Gottesdienste in der Stadtkirche und in der
Mutterhauskirche entfallen an diesem Sonntag).
Bitte unterstützen Sie das Engagement der Kandidatinnen und Kandidaten und geben Sie Ihre
Stimme ab!
Das neue Presbyterium wird am 31. Oktober im Rahmen eines Gottesdienstes um 18.00 Uhr in der
Mutterhauskirche eingeführt.
Projekt „(D)Einbrungen“
Im letzten Gemeindebrief haben wir Sie an dieser Stelle ausführlich über Planungen einer Begegnungsstätte
in Einbrungen auf dem Hannes-Esser-Platz informiert. Diese Pläne der Evangelischen Kirchengemeinde
Kaiserswerth haben kein gemeindliches und übergemeindliches Echo ausgelöst, das das Presbyterium in die
Lage versetzt, dieses Vorhaben deutlich voran zu treiben. Gleichwohl führt das geäußerte Interesse dazu, dass die
Präsenz der Evangelischen Kirchengemeinde Kaiserswerth vor Ort deutlich intensiviert wird. Mehrmals jährlich
sollen Veranstaltungen in Einbrungen stattfinden. Sofern sich aus der Resonanz auf diese Veranstaltungen
zukunftsträchtige Standortoptionen ableiten lassen, wird das Presbyterium seine Überlegungen zu einer
Begegnungsstätte gerne intensivieren.
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Gemeinde Aktuell
Urlaubsende - Alltagsanfang auf dem Hannes-Esser-Platz
Um den Übergang von den Ferien in die Alltäglichkeit angenehm zu
machen, wollen wir am Sonntag, 26. August nach dem Familiengottesdienst in der Graf-Recke-Kirche ab 12.30 Uhr auf dem Hannes-Esser-Platz
in Einbrungen gemeinsam feiern, u.a. mit Musik; mit der größten Postkarte
des Nordens; mit Verpflegung und guter Nachbarschaft. Über jeden und
jede, die dabei sein können, freuen wir uns. Die Gemeindeglieder in
Einbrungen erhalten vor den Ferien noch eine briefliche Einladung.
Besuch aus Dahme
Vom 14.-16. September erwarten wir wieder Gäste aus unserer Partnergemeinde Dahme / Mark. Auch wer bisher nicht Gelegenheit hatte, bei
unseren Begegnungen mit dabei zu sein, ist herzlich eingeladen, sich zum
Austausch einzufinden, beim Tagesausflug am 15. September mitzufahren
und sich eventuell auch als Gastgeber zu beteiligen.
Nähere Infos bei Pfr. Jonas Marquardt z 400214
Erntedankfest 30. September 2012
Auf vielfältige Weise können Sie das Erntedankfest in diesem Jahr in unserer
Gemeinde feiern. Einmal finden Familiengottesdienste in der Stadtkirche
(9.45 Uhr), in der Jonakirche (11.00 Uhr) und in der Graf-Recke-Kirche
(11.00 Uhr) statt.
Zum anderen lädt Familie Filitz alle ein, das Erntedankfest auf dem
Knab’schen Hof (Alte Landstraße 151) in ganz besonderer Atmosphäre zu feiern: um 11.00 Uhr beginnt das Fest mit einem Gottesdienst in
der Scheune. Anschließend kann man sich gemeinsam mit Suppe, Kaffee
und Kuchen und anderen Getränken stärken.
Nachmittags sind alle eingeladen um 15.00 Uhr zum ökumenischen
Open-Air-Gottesdienst im Haus Rheingarten
(Leuchtenberger Kirchweg 86).
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Gemeinde Aktuell
Konfirmandenunterricht Bezirke Stadtkirche und Mutterhauskirche bei Pfr. Marquardt
Der kirchliche Unterricht nach den Sommerferien geht für alle, die 2013 konfirmiert werden, am Dienstag,
den 18. September weiter. Für die Mädchen und Jungen, die 2014 konfirmiert werden wollen, beginnt der
Unterricht am Donnerstag, den 27. September. Ort: Gemeindehaus Fliednerstraße 6
Start der neuen Katechumenengruppe Bezirk Jonakirche
Anders als im letzten Senfblatt angekündigt treffen sich die neuen
Katechumenen am Dienstag, 28. August 2012 um 17.15 Uhr in der Jonakirche. Sofern Sie nicht schriftlich benachrichtigt wurden, können Sie sich bei
Pfr. Daniel Kaufmann z 432920 anmelden.
Kindersachenbörse in Jona
Das war mal wieder eine rundum gelungene Aktion! Die Kindersachenbörse
am 21. April bescherte uns eine Flut von überbordenden und prall bepackten
Ständen in Kirchenfoyer und Jugendetage, eine bemerkenswert vielfältige
Kuchenspendentheke und ein Erlös von insgesamt 437€ für die Kinderund Jugendarbeit der Jonakirche. Allen helfenden Händen, insbesondere
aber Dagmar Müller und Ihrer Tochter Jenny, die mit großer Umsicht alles
organisiert haben, ein herzliches Dankeschön!!!
Die nächsten „Börsentermine“: 30. Juni und 17. November
jeweils von 9.00 -13.00 Uhr.
Ute und Daniel Kaufmann
Auf dem Klemensplatz 7
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An. St. Swidbert 4-6
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„Frische, Qualität und Freundlichkeit
zeichnen uns aus“
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Gemeinde Aktuell
Dringend gesucht: ein Klavier
Dass Singen die Herzen der Menschen in einer Weise berührt, wie es das gesprochene Wort nicht kann, das habe ich
immer wieder erlebt. Gerade auch in der religionspädagogischen Arbeit mit Kindern. Und wenn die Kinder in ihrem
Singen auf dem Klavier begleitet werden, macht alles noch mehr Freude. Während ich das Glück habe, dass in den
Kindertagesstätten der Kaiserswerther Diakonie jeweils ein Klavier zur Verfügung steht, fehlt mir für die religionspädagogische Arbeit mit den Kindern der Kindertagesstätte an der Graf-Recke-Kirche und im Walter-Kobold-Haus
ein entsprechendes Instrument. Und darum wende ich mich an Sie:
Haben Sie ein funktionstüchtiges Klavier zu Hause, das von Ihnen nicht mehr gebraucht wird? Oder kennen Sie
jemanden, der bereit wäre, sein Klavier für diesen wahrlich „guten Zweck“ zu „spenden“?
Bitte rufen Sie mich an – Pfarrerin Ulrike Heimann z 2007354
Ihre persönliche Partnerin für
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Tel.: 0 21 02 70 28 13
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Mobil: 0 170 731 58 06 Am Schließkothen 36
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Gemeinde Aktuell
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Vorankündigung für den Herbst
In dubio II: Nichttheologische Kerntheologie – „Über Rechtfertigung“
Der Wiener systematische Theologe Ulrich J.Körtner – einer der „modernsten“ zeitgenössischen Vertreter der Zunft
– schreibt über eine nicht-theologische Neuerscheinung, sie gehöre „zu den aufregendsten theologischen Texten,
die ich in letzter Zeit gelesen habe“: Die Rede ist von Martin Walsers Essay „Über Rechtfertigung. Eine Versuchung“
(2012).
Die gemeinsame Lektüre dieser Schrift, die das innerhalb wie außerhalb der Theologie spätestens seit der schiedlichfriedlichen Beerdigung durch den evangelisch-katholischen Konsens von 1999 totgeschwiegene Zentralthema des
abendländischen Christentums undogmatisch ins Gedächtnis zurückruft, ist irritierend, anspruchsvoll und lohnend.
Walser selbst erhebt die Stimme derer, die eine Lücke empfinden, wenn die christliche Theologie keine Worte und
keinen Ort mehr für ihr ureigenstes Thema findet. Als Fragender und erklärter Nicht-Gläubiger stößt Walsers
Vermisstenanzeige uns an.
Wer diesen und andere Denkanstöße aufgreifen will, ist eingeladen zu drei Seminarabenden, jeweils montags am
29.Oktober, 12. November und 26. November im Gemeindehaus, Fliednerstr.6 von 20.00 – 21.30 Uhr.
10 Exemplare des Büchleins „Über Rechtfertigung. Eine Versuchung“ von Martin Walser liegen im Gemeindeamt bereit,
die dort zum Selbstkostenpreis erworben werden können.
Weitere Auskünfte erteilt gerne Pfarrer Marquardt z 400214
bzw. [email protected]
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Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“
Tigerbesuch in der ev. Tageseinrichtung Niederrheinstraße
Seit Ende Oktober sind drei Tiger mit den Namen Theo, Tilly und Thea und
deren große Holzlok bei uns in die Kindertageseinrichtung eingezogen.
Einmal in der Woche entdecken wir gemeinsam mit den Tigern und der
Lok viele Dinge über Nahrungsmittel und Bewegung.
Die Lok hat ein Führerhaus und insgesamt acht Waggons. Jeder
Waggon füllt sich nach und nach mit neuen Lebensmitteln. Anfangs
mit ge-sunden Nahrungsmitteln bis hin zu Nahrungsmitteln, die wir
gelegentlich zu uns nehmen dürfen, die aber doch sooo gut schmecken.
Den ersten und zweiten Waggon
haben wir mit Obst und Gemüse
beladen. Dabei fiel uns auf, dass es
noch viele Obst- und Gemüsesorten
gibt, die wir noch gar nicht kennen
und noch nie gegessen haben. Also
probierten wir zum Beispiel eine
Limette, einen Granatapfel, eine
Maracuja und eine Avocado. Manche
Sorten schmecken gut, und manche
schmecken uns gar nicht.
So füllt sich Woche für Woche die Lok immer weiter mit Nahrungsmitteln verschiedener Produktgruppen wie
Getreideprodukte, Getränke, Milchprodukte, Fleisch, Fisch und Öle sowie Süßigkeiten.
Außerdem haben wir eine Menge Spaß, wenn Theo, Tilly und Thea mit uns im Bewegungsraum neue Spiele
spielen und tolle Bewegungsbaustellen mit uns aufbauen.
Wir sind schon ganz gespannt, wie es nächste Woche weiter geht.
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Kindertageseinrichtungen der Kaiserswerther Diakonie
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„Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.“
(Pablo Picasso)
Jeden Dienstag treffen sich die Kinder der Kita Zeppenheimer Weg mit Malerkitteln im Flur, denn dann findet das
wöchentliche „Kinderatelier“ statt, ein seit Anfang des Jahres eingeführtes Projekt.
Angeleitet von der Erzieherin Anja Oswald malen, basteln, klecksen, kleistern, kleben oder tonen die Kinder großoder kleinflächig mit unterschiedlichen Materialien. Inspiriert von den Jahreszeiten können die teilnehmenden
Kinder ihre eigene Kreativität entdecken und weiterentwickeln. So zierten an Karneval „Pustemonster“ den Flur,
gefaltete „Schneeglöckchen“ begrüßten den Frühling und zu Ostern schmückten „Kaffee-Filter-Hasen“ die
Fensterbretter in den Gruppen.
Ein besonderer „Hingucker“ waren die Selbstportraits, die die Kinder mit Zuckerkreide gemalt hatten.
Bei der „Kleister-Kratz-Technik“ gestalten die Kinder mit Farben, Kleister und viel Glitzer phantasievolle Werke. Demnächst
wird aus dem Atelier eine Druckwerkstatt: „Drucken mit Styropor“ heißt die nächste Kreativtechnik, an der sich die Kinder
ausprobieren können.
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Kindertageseinrichtungen der Kaiserswerther Diakonie
Kreativität ganz anderer Art war in den vergangenen Monaten in der Kita Fliednerstraße gefragt: die umfangreichen
Umbau- und Sanierungsarbeiten erforderten manche flexible und kreative Lösung, um neben der Baustelle den
Kindergartenbetrieb aufrecht erhalten zu können.
Aber nun ist es vollbracht! Die Kita erstrahlt in neuem Glanz. Bereits beim Eintreten wirkt die Kita modern, hell und
großzügig – ein Haus in dem sich Kinder, Eltern und Erzieher-Team wohlfühlen können. Auch nach dem Wiedereinzug in
die Kita Fliednerstraße bleibt noch einiges zu tun: Der Außenbereich soll neu angelegt werden – hier ist ein Natur Erlebnis – Garten geplant, einige der Räume sollen noch eingebaute Spielebenen erhalten, und im Untergeschoß wird
der Teamraum eingerichtet.
Fazit: Die Kosten und Mühen haben sich gelohnt, die Kita ist klasse geworden!
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Kindertageseinrichtungen der Kaiserswerther Diakonie
Ein Erlebnis-Garten für die Sinne, vor allem für den Hörsinn, ist in der Kita
Geschwister-Aufricht-Straße in der Entwicklungsphase. Hier entsteht ein
Klang-Garten, der die Kinder zum Experimentieren, Lauschen und Inne-halten
und natürlich zum Musizieren einladen will. Unter den Bäumen sollen kleine
Höroasen mit Lauschrohren, Hängexylophonen, Glockenspielen und Windharfen entstehen. Manches klingt „von selbst“, anderes muss bewegt werden,
um Töne und Klänge zu erzeugen.
So erfahren die Kinder dass man Luft, die sich bewegt, hören kann, indem sie
Dinge durch ihre Bewegung zum Klingen bringt.
Viele Alltagsgegenstände lassen sich mit Phantasie und kleinem Aufwand
in faszinierende Klangobjekte verwandeln, mit denen die Kinder nicht nur
musikalische, sondern auch naturwissenschaftliche Erfahrungen sammeln
können. Der Klang-Garten soll sich durch die Ideen der Kinder weiterentwickeln und den Auftakt zum großen Projekt „Klang-Labor und InstrumentenWerkstatt“ bilden.
WICHTIGE TERMINE
Sonntag, 30. September 2012
9.45 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest in der Stadtkirche mit
den Kindern, Eltern und ErzieherInnen aus der Kita Fliednerstraße
11.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest auf dem Knab’schen Hof unter
Mitwirkung der Kinder aus der Kita Zeppenheimer Weg
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Kinder- und Jugendarbeit
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Spielgruppe
montags von 15.00 – 17.00 Uhr für 0 - 3-Jährige
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mittwochs von 15.00 – 16.00 Uhr für 4 – 6-Jährige
Offene Spielgruppe (Die Vorstadtkrokodile)
freitags von 10.00 – 12.00 Uhr für 0 – 2 1/2-Jährige
(mit Eltern, Großeltern etc.)
Christiane Trettin
Christiane Trettin
Christiane Trettin
Christiane Trettin
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Jugendkreis
14-tägig - montags um 19.00 Uhr für Jugendliche ab 14 Jahren
Wer Interesse hat, melde sich einfach unter:
[email protected]
Archekids
dienstags von 16.00 – 17.30 Uhr für 8 – 12-Jährige
Spaßgeister
freitags von 15.00 – 16.30 Uhr für 5 – 7-Jährige
Eltern- und Kindgruppe
dienstags von 9.30 – 11.00 Uhr für Kinder von 1 - 3 Jahren
Kursleitung: Melanie Bretz
Infos: efa-Anmeldebüro z 6002820
Mädchengruppe
donnerstags von 17.15 bis 18.30 Uhr
für Mädchen ab 15 Jahren
Infos: A. Canstein z 479 06 49
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Gemeindehaus Einbrunger Str. 80
Kindergruppe
mittwochs von 17.00 - 18.15 Uhr
0173 973 166 0
[email protected] für Kinder von 8 – 13 Jahren
Infos: A. Canstein z 479 06 49
www.Naturheilpraxis-Trettin.de
Eltern- und Kindgruppen
für Kinder von 1 – 3 1/2 Jahren
Infos: Uschi Rodigast z 02102 / 14 89 696
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Friederike-Fliedner-Weg 10
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Kinder- und Jugendarbeit
Jugendzentrum „Teestube“ (Alte Landstr. 179c - Diakoniegelände)
Tägliche Angebote
Offener Treff für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene :
Freunde treffen, neue Leute kennen lernen, Freizeit gestalten, Kicker,
Billard, Internet u.v.m.
mo - do, 13.00 - 20.00 Uhr; fr, 13.00 - 19.00 Uhr
Wöchentliche Angebote
Bandprojekt: nach Vereinbarung
Für Nachwuchsmusiker ab 12 Jahren.
Bauchtanzkurse: mi, 16.30 - 18.00 Uhr, do, 17.30 - 19.00 Uhr,
fr, 15.00 - 16.30 Uhr
Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren.
Vocal Group: di, 17.00 – 18.00 Uhr
Für Jugendliche ab 14 Jahren.
Theater-AG: di, 18.00 – 20.00 Uhr
Für Jugendliche ab 14 Jahren.
Yoga: mo, 15.00 - 16.15 Uhr, do, 16.00 - 17.15 Uhr,
Für Jugendliche ab 14 Jahren.
Trommelworkshop: di, 16.00 - 17.00 Uhr
Für Kinder von 8 - 12 Jahren.
Kontakt und Info:
Petra Schäfer, Stefan Irle, Svenja Niedergriese
z 0211/479 04 97 Fax: 0211/ 60 24 690
[email protected]
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TEESTUBE
Das Jugendzentrum “Teestube” liegt
im Düsseldorfer Norden auf dem
Gelände der Kaiserswerther Diakonie,
drei Gehminuten vom Klemensplatz entfernt. Das zweigeschossige
Gebäude bietet viel Platz für unterschiedliche Aktivitäten und Veranstaltungen. Die Teestube arbeitet im
Netzwerk Offene Freizeitangebote
zusammen mit dem Schulischen
Lern- und Förderzentrum (SchuLuF)
der Kaiserswerther Diakonie. Die
Einrichtung wird in Kooperation
von Kaiserswerther Diakonie und
Evangelischer Kirchengemeinde betrieben.
Kontakt:
Jugendzentrum Teestube
Alte Landstraße 179c
40489 Düsseldorf
Petra Schäfer, Stefan Irle,
Svenja Niedergriese
z 0211/479 04 97
Fax: 0211/ 60 24 690
[email protected]
www.jugendzentrum-teestube.de
Schulisches Lern- und Förderzentrum
(SchuLuF)
Alte Landstr. 104 (Gartenhaus)
40489 Düsseldorf
Melanie Saller (Ltg.)
z/Fax: 0211 / 407 664
[email protected]
16
Kinder- und Jugendarbeit
Veranstaltungen
Schulisches Lern- und Förderzentrum (Alte Landstr. 104)
Tägliche Angebote
Offene Angebote im SchuLuF
Ffür Kinder und Jugendliche von 10 - 16 Jahre
05.07.2012 - Theateraufführung:
Die Theatergruppe der Teestube präsentiert
ihr neues Stück
29.08.2012 - 30 Jahre Teestube:
Veranstaltung zu einem besonderen
Geburtstag
„Eat & Chill“ - Betreute Pause mit Mittagessen
mo - fr, 12.00 - 14.00 Uhr
Für Nachwuchsmusiker ab 12 Jahren.
anschließend Hausaufgabenbetreuung
(kostenlose Betreuung möglich, je nach Einkommen)
mo - fr, 14.00 - 16.00 Uhr
Täglich wechselnde Freizeitangebote
(Kochkurse, Backkurse, Kreativangebote)
16.09.2012 - Kaiserpfalz Open Air 2012:
Musik und Tanz aus dem Düsseldorfer Norden mo - do, 16.00 - 18.00 Uhr.
- Live in der Kaiserpfalz
Weitere Termine, Angebote und Aktivitäten
entnehmen Sie bitte den Flyern/Plakaten
und auch unter
www.jugendzentrum-teestube.de
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Kinder- und Jugendarbeit
17
Kooperation mit dem Schulischen Lern- und Förderzentrum
Die Teestube und das Schulische Lern- und Förderzentrum (SchuLuF) arbeiten jetzt enger zusammen.
Am Donnerstag, 26. April, fand im SchuLuF eine Feier anlässlich des neuen, gemeinsamen Netzwerks
„Offene Freizeitangebote“ statt. Vertreter von Diakonie, Gemeinde und Jugendamt sprachen Grußworte, Bands
und Tanzgruppen aus der Teestube boten das musikalische Rahmenprogramm. Zusätzlich und in Abstimmung
mit der Angebotspalette der Teestube bietet das SchuLuF nun im Rahmen Offener Arbeit wochentäglich von
12.00 - 14.00 Uhr eine betreute Mittagspause, von 14.00 – 16.00 Uhr ermäßigte und kostenfreie Hausaufgabenbetreuungsplätze für einkommensschwache Familien, sowie von Montag bis Donnerstag täglich
wechselnde Freizeitangebote in der Zeit von 16.00 – 18.00 Uhr. Diese Angebote stehen wie die der Teestube
allen interessierten Kindern und Jugendlichen aus dem Düsseldorfer Norden zur Verfügung.
Weitere Infos unter z 407 664 (Melanie Saller, Ltg. SchuLuF)
Feierten den Beginn der Kooperation von Teestube und SchuLuF: Thomas Pütz (Bereichsleiter Soziale Dienste der
KWD), Melanie Saller (Ltg. SchuLuF), Wendelin Dutenhöfer (Koordinator Jugendförderung beim JA der Stadt Düsseldorf), Petra Schäfer (Ltg. Teestube), Pfr. Daniel Kaufmann (Ev. Kirchengemeinde Kaiserswerth), Dirk Niedoba
(Bereichsleiter Bildung und Erziehung der KWD)
(v.l.n.r.)
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18
Kinder- und Jugendarbeit
Boten den musikalischen Rahmen: Band The Misstakes
DiFS - Dienstleistung, Fachberatung, Service GmbH
Einbrunger Str. 82, 40489 Düsseldorf
Tel.: 0211/9407117, Fax: 0211/22975429
[email protected]
www.difs-gmbh.de
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne in allen Fragen!
Herr Faure, Tel. 0211/9407417
Tischlerei,
Herr Stoppe, Tel. 0211/22975428
Malerei,
Gartenservice,
Herr Seelbach,
Tel. 0211/22975430 oder 0173/7210129
Haustechnik,
Herr Knoche, Tel. 0211/22973608 oder
01520/9968866
Gebäudereinigung, Frau Hilkens, Tel. 0211/9407316 oder
01520/9177442
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitspädagogischen Zentrum
der Graf Recke Erziehung & Bildung bieten wir Ihnen auch einen
Wäschereiservice und Schlosserarbeiten an:
Wäscherei, Frau Bauer, Tel. 0211/9407424 - waschen, mangeln,
bügeln, Tischwäsche für Gaststätten, Arbeitskleidung
jeder Art, auch für Arztpraxen und Apotheken.
Schlosserei, Herr Altenweg, 0211/9407414
Ihr kompetenter Partner, wenn’s um Haus und Garten geht!
Ein Unternehmen der Graf-Recke-Stiftung
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Freizeiten und Fahrten
Baltrumfreizeit 2012
19
VERANSTALTUNGEN
Fahrradwerkstatt Tretmühle (Jona)
Herr Adam
z 65 85 164
Fahr‘ samstags Rad (FSR)
L. Herzberg
z 40 02 28
Gruppengymnastik
(Jona, Mo. 8.45 Uhr)
M. Holm
z 45 39 16
Hauskreis
(wechsel. Orte bei Teilnehmern/innen)
E. Schiller
z 0203/ 738 47 63
Die Freizeit kostet 240,- Euro für Düsseldorfer Teilnehmer. Im Preis enthalten Jonawerkstatt/Seidenmalen
sind Bus- und Fährtransfer, Unterkunft, Verpflegung, Programmkosten sowie (jeden Mittwoch, 15.00 Uhr)
eine Gruppenversicherung.
M. Holm
z 45 39 16
Lilo
Quaß
z 45 31 20
www.jugendzentrum-teestube.de/freizeiten_baltrum.php
Kirchencafé (GemH Stadtk, 1. So/Mo)
z 40 02 14
Das Musical wird am Sonntag, 4. November, um 17.00 Uhr in der Jonakirche J. Marquardt
aufgeführt.
Kulturtreff Jonakirche
A. Dautermann
z 40 41 67
G.Wildner
z 40 41 67
Kultur im Stammhaus
(s. Aushänge)
z 479 54-0
Literaturkreis (Hösel, Do - 14-tägig)
R. Rannoch
z 02102/ 5 17 23
Meditativer Tanz (1x/Mon)
Dialyse? Find ich doof ... U. Gaude
z 40 26 76
aber jetzt ist es bei der Blutwäsche nicht mehr so langweilig!
Seniorenclub (Jona, Do - 14.00 Uhr)
Renniere e.V., ein Verein zur Unterstützung und Integration (nieren-)
G. Bortloff
z 436 03 21
kranker Kinder, hilft bundesweit bei der kindgerechten Ausstattung von
Dialysestationen für kleine Patienten – beispielsweise durch die Anschaffung von
Seniorengymnastik (Jona)
PCs und (Computer-) Spielen. Außerdem unterstützt Renniere e.V.
U. Feldmann
z 438 00 02
Sport- und Freizeitaktivitäten und fördert die Bereitschaft zur Organspende.
Sitzgymnastik
f.
Ältere
Bitte helfen Sie mit!
(Fr - 15.00 Uhr)
Für jede Geldspende übernimmt Renniere e.V. die Verpflichtung,
U. Zinken
z 40 19 14
sie effektiv und verantwortungsbewusst einzusetzen.
Die Evangelische Kirchengemeinde Kaiserswerth veranstaltet in diesem
Jahr eine Baltrumfreizeit der besonderen Art: Wir wollen in dieser Woche
das Musical ‚Joseph‘ von Andrew Lloyd Webber einstudieren und später in
Düsseldorf auf ‚großer Bühne‘ aufführen. Alle Jugendlichen im Alter von
13-15 J, die Lust haben zu singen, zu tanzen, Theater zu spielen oder
sich sonstwie kreativ einzubringen, sind herzlich eingeladen! Die Freizeit
findet in der Zeit vom 14.-20. Oktober auf der Nordseeinsel Baltrum statt. Die
Unterbringung erfolgt im legendären BK-Heim, einem Selbstversorgerhaus,
welches abseits am Rand der Dünenlandschaft gelegen, viel Raum für die
unterschiedlichsten Aktivitäten bietet.
www.renniere.de
Tel.(0211) 94 01 64
Spendenkonto: 54 213 425
Bank für Kirche und Diakonie eG
BLZ 350 601 90
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20
Besondere Gottesdienste
Besondere Gottesdienste
Mutterhauskirche
09. September 10.00 Uhr Gottesdienst zum 176. Jahresfest der
Kaiserswerther Diakonie
Jonakirche
02. September
09. September
Festlicher Gottesdienst mit anschließender
Gemeindeversammlung (Vorstellung der Kandidatinnen
und Kandidaten für die Presbyteriumswahl)
Begrüßungsgottesdienst für die Katechumenen
Kirchencafe in der Jonakirche
Jeweils ab 9.30 Uhr gibt es bei Kaffee und Kuchen die Möglichkeit, sich
über aktuelle gemeindliche Themen und Planungen, kirchliche Entwicklungen im Rheinland und der EKD sowie der weltweiten Ökumene zu
informieren bzw. auszutauschen. Nächste Termine: 26.08. / 16.09.
Kirchencafe in der Stadtkirche
Jeweils am ersten Sonntag im Monat im Anschluss an den Gottesdienst
in der Stadtkirche.
Autohaus Haese Nächste Termine: 05.08. / 07.10.
Erkrath-Hochdahl
Solingen
Kirchencafe in der Graf-Recke-Kirche
Jeweils im Anschluss an den Gottesdienst in der Graf-Recke-Kirche.
Nächste Termine: 15.07. / 05.08. / 19.08. / 09.09. / 16.09. / 23.09. /
30.09. / 07.10.
Schimmelbuschstr. 27
40699 Erkrath
Tel.: 02104 / 934 700
Fax: 02104 / 934 70 99
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21
Kindergottesdienste
Kindergottesdienste *)
Stadtkirche und Gemeindehaus Fliednerstraße
Infos: Alexandra Canstein
Der Kindergottesdienst für alle Kinder ab 4 Jahren beginnt jeden
Sonntag gemeinsam mit den Eltern im Hauptgottesdienst. Während des
Chorals vor der Predigt gehen die Kinder mit den KiGo-Mitarbeiterinnen
ins Gemeindehaus, um die biblische Geschichte spielerisch und kreativ
zu vertiefen.
Jonakirche Infos: Pfrn. Ute Kaufmann
Kindergottesdienst an jedem Sonntag um 11.00 Uhr in der
Jugendetage, parallel zum Gottesdienst.
Gottesdienst für kleine Leute
für 0 – 3-jährige Kinder mit Eltern. Jeden Freitag um 9.15 Uhr.
Mutterhauskirche Infos: Pfrn. Ulrike Heimann
Kindergottesdienst für Kinder von 4 – 12 Jahren.
Jeden Freitag von 16.30 – 17.30 Uhr
Erster Kindergottesdienst nach der Sommerpause: 14. September 2012
Gemeindehaus Einbrunger Str. 80
Kindermorgen mit Frühstück für Kinder ab 5 Jahren.
Einmal im Monat samstags von 9.30 – 12.00 Uhr
vor dem Sonntag mit Familiengottesdienst
Termine: 25.08. / 22.09.
Jeder Kindermorgen steht unter einem bestimmten Thema, welches
auch Inhalt des Gottesdienstes am Sonntag um 11.00 Uhr in der
Graf-Recke-Kirche ist.
Anschließend gemeinsames Kaffeetrinken.
*) nicht in den Schulferien
Gottesdienst mit Kleinkindern
Für Eltern mit Kleinkindern, die
gerne den Gottesdienst besuchen
möchten, bieten wir jeden Sonntag
um 11.00 Uhr in der Mutterhauskirche eine stressfreie Teilnahme an.
Unter der Orgelempore ist ein Raum
durch eine Glaswand vom Kirchenschiff abgeteilt. Eltern und Kinder
sind dort akustisch und optisch mit
den übrigen Gottesdienstbesuchern
verbunden.
Sie können Ihr Kind betreuen, der
Predigt entspannt zuhören, und Sie
müssen nicht befürchten, dass sich
evtl. ein Besucher durch den Bewegungsdrang oder durch Äußerungen
der Kinder gestört fühlt.
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Gottesdienstplan Juli - Oktober 2012
ABKÜRZUNGEN
A
Abendmahl
A/S
Abendmahl mit Saft
BeG
Besonderer Gottesdienst
BL
Blockflötenkreis
FGD
Familiengottesdienst
FH Friedhof Leuchtenberger Kirchweg
FNK Florence-Nightingale-Krankenhaus
GD
Gottesdienst
GemH
Gemeindehaus
GRK
Graf-Recke-Kirche
Jona
Jonakirche
JoSi
JonaSingers
KC
Kirchen-Café
KiKa
Kinderkantorei
KK
Kantorei Kaiserswerth
KM
Kammermusik
KW
Kaiserswerth
KWD
Kaiserswerther Diakonie
Loh
Lohausen
MHK
Mutterhauskirche
öGD
ökumenischer Gottesdienst
Pfr.
Pfarrer
Pfrn.
Pfarrerin
SCH
Schola
SK
Seniorenkantorei
StadtK
Stadtkirche
StHK
Stammhauskirche
T
Taufgottesdienst
TA
Tischabendmahl
VP
Männerchor „Vox Plena“
Wtl
Wittlaer
WorS
Worship - GD mit A
Dat.
Stadtkirche Kaiserswerth
9.45 Uhr
15.07. Marquardt
A
Jonakirche Lohausen
11.00 Uhr
Marquardt
22.07. Marquardt
Marquardt
29.07. Marquardt
Marquardt
05.08. Marquardt
KC
12.08. Heimann
19.08. Marquardt
Marquardt
Heimann
A
Marquardt
26.08. Heimann
Kaufmann
KC / WorS
02.09. ---
Kaufmann
BeG
09.09. Marquardt
Kaufmann
BeG
16.09. Marquardt
Kaufmann
KC / WorS
23.09. Schlingensiepen
Kaufmann
30.09. Marquardt
FGD
A
Kaufmann
07.10. Marquardt
KC
Kaufmann
14.10. NN
NN
Feiertage
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FGD
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Gottesdienstplan Juli - Oktober 2012
Graf-Recke-Kirche
09.45 / 11.00 Uhr
Mutterhauskirche
11.00 Uhr
Stammhauskirche
9.30 Uhr
Dat.
Redeker
Löwe
15.07.
---
Klaemmt
von Weiß
22.07.
---
Heimann
A
Schlingermann
29.07.
Heimann
T
Köpke
05.08.
K. Lilie
Löwe
12.08.
Kaufmann
9.45 Redeker
9.45 Heimann
KC
T / KC
--9.45 Lilie
A/S
KC
Riesenbeck
11.00 Marquardt
FGD
Heimann
A/S
A
Löwe
26.08.
10.00 Uhr
---
---
11.00 Redeker
FGD / KC
9.45 Redeker
A/S
KC
Heimann
11.00 Marquardt
FGD
KC
Berning
11.00 Redeker
FGD / KC
9.45 Heimann
T / KC
---
Riesenbeck
Erntedankfest Knab´scher
Hof
BeG
T
---
Sanden
02.09.
---
09.09.
Schlingermann
16.09.
Köpke
A
23.09.
Kaufmann
30.09.
Heimann
Kaufmann
07.10.
Klaemmt
Kaufmann
14.10.
Heimann
BeG
19.08.
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Wichtige Adressen
Stadtkirche Kaiserswerth
Fliednerstraße 12, 40489 D’dorf
Pfarrer Jonas Marquardt
z 40 02 14
Küster Uwe Filmann z 60 27 78 21
Jonakirche Lohausen
Niederrheinstr. 128, 40474 D’dorf
Pfarrer Daniel Kaufmann
Pfarrerin Ute Kaufmann
Im Lohauser Feld 55
z 43 29 20 /Fax: 601 97 06
Küster Peter Drawert z 437 04 90
Mutterhauskirche Kaiserswerth
Zeppenheimer Weg 20, 40489 D’dorf
Pfarrerin Ulrike Heimann
Kittelbachstr. 42
z 200 73 54 / Fax: 200 73 55
Küsterin:
Inge Teichmann z 409 33 91
Barbara Ihle z 409 37 61 u. 40 70 54
Gemeindebüro
Mo, Di, Do, Fr
09.00-12.00 Uhr
Di
15.00-18.00 Uhr
für Stadt-/Jona-/ Mutterhauskirche
Fliednerstr. 6, 40489 D’dorf
Brunhilde Endlicher, Claudia Krey
z 40 12 54; Fax: 408 98 16
[email protected]
Friedhofsverwaltung
Peter Drawert
z 60277842 od. z 0177/7170543
Fax: 4089816
Kirchenmusik
Kantorin Susanne Hiekel z 405 96 54
Fliednerstr. 14
Kirchenmusiker (nebenamtlich):
Anja Wahner z 0179 / 460 68 92
Christian Stein z 43 34 68
Jugendbüro
Alexandra Canstein z 479 06 49
Fliednerstr. 6, 40489 D’dorf
Jugendzentrum: „Teestube“
Alte Landstr. 179c, 40489 D’dorf
Petra Schäfer, Stefan Irle
z 479 04 97
Kindertagesstätte
„Unter dem Regenbogen“
Niederrheinstr. 128, 40474 D’dorf
Leiterin:
Ulrike Krämer z 43 33 41
Kaiserswerther Diakonie
Kindertagesstätten:
Fliednerstraße 22 - 24
Leiterin:
Gabriele Walden z 479 54 17 47
Geschwister-Aufricht-Straße 3
Leiterin:
Dagmar Kleinsorg-Kukulies
z 409-33 70
Zeppenheimer Weg 7i
Leiterin:
Claudia Filitz z 17 16 58 99
Ev. Kita der Graf-Recke-Stiftung
Einbrunger Straße, 40489 D’dorf
Leiterin: Heike Ogrinz
z 479 04 97
Krankenhaus-Seelsorge
Pfarrerin Kirsten Lilie z 409-2431
Altenzentrum Stammhaus
Seelsorge
Pfarrerin Ute Kaufmann z 432920
Walter-Kobold-Haus Seelsorge
Pfarrer Dietmar Redeker z 94008235
Ev. Kirchenkreis Düsseldorf
Hohe Straße 16,
40213 D’dorf
z 9 57 57 – 0
Weitere Adressen entnehmen Sie bitte
unserer Website
www.praktisch-glaube.de
Konten:
EvKKD-Kirchengemeinde Kaiserswerth
Kto-Nr.: 1088467228
BLZ: 350 601 90
Bank für Kirche und Diakonie Dortmund
Stiftung Jugend in der Kirche
Kto-Nr.: 10 11 202 027
BLZ: 350 601 90
Bank für Kirche und Diakonie Duisburg
Diakonie-Pflege-Zentrum
Häusliche Alten- und Krankenpflege der
Kaiserswerther Diakonie
Kaiserswerther Markt 34, 40489 Düsseldorf
Bürozeiten: montags bis freitags 8:30 – 16:00 Uhr
Wir bieten Ihnen:
Behandlungspflege
Grundpflege
Palliativpflege
Hauswirtschaftliche Versorgung
Ergänzende Dienste, z. B. Begleitungen, Einkäufe
Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.
Fon 0211.200 75 385, Fax 0211.200 75 381
[email protected]
www. kaiserswerther-diakonie.de
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Veranstaltungen
Stadtkirche Gemeindehaus
Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen alle herzlich eingeladen.
• Abendkreis Info: Pfr. Jonas Marquardt
14-tägig montags - 19.30 Uhr
27. August
Rudolf Alexander Schröder:
Die unerfüllte Hoffnung auf die Wiederkehr der Kirche
10. September 1299 Jahre Suitbertus von Kaiserswerth
24. September Joseph von Eichendorff : Frömmigkeit der Natur
22. Oktober
„Sinnfragen am Ende des Lebens“.
Ein Abend mit Mitarbeitenden der ökumenischen
Hospizgruppe.
• Bibelkreis Info: Pfr. Jonas Marquardt
Monatliche Bibellektüre
Im Propheten Jeremia (wirksam ca. 627-587 v. Chr.) begegnet uns zum
ersten Mal ein biblischer Einzelner, dessen historische Gestalt sich auch
in „autobiographischen“ Zeugnissen ausspricht. In die hoch brisanten
Botschaften und Offenbarungen, die Jeremia widerstrebend einem
geistlich völlig apathischen Volk ausrichten muss, das nur auf den
Fortbestand seiner materiellen und militärischen Sicherheitspolitik
achtet, mischt sich Persönliches: Angst vor dem unpopulären Predigtauftrag, seelische Vereinsamung als Individuum angesichts einer
zynisch gesättigten Mehrheit, Zweifel an der Härte des göttlichen
Widerspruchs; eine fast tragische seelische Qual. Und dennoch
immer wieder das Wort Gottes, das mit einer solchen Klarheit solchen
Widerstand ermöglicht. Wir lesen ausgewählte Abschnitte aus dem
Propheten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; lediglich Interesse
an den historischen Umständen und vor allem Aufgeschlossenheit für
die biblische Botschaft heute.
Einmal monatlich donnerstags um 20.00 Uhr
Termine: 30.08. / Mittwoch (!) 26.09. / 25.10.
• Seniorenkreis Info: Pfr. Jonas Marquardt
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat - 15.00 Uhr
An jedem Nachmittag steht ein Thema im Mittelpunkt, in das eingeführt wird und über das man miteinander ins Gespräch kommt.
Die Themen werden im Seniorenkreis selbst bekannt gegeben.
Termine: 27.06. / 22.08. / 12.09. / 26.09. / 24.10.
GEBETSKREIS AN
DER STADTKIRCHE
Beten ist Mit-Tragen, Mit-Leiden,
aber ebenso auch Mit-Tun und
Mit-Regieren. Wir sehen nicht,
wir wissen nicht, wie viel durch
das Gebet bewirkt wird. Aber wir
hören: Himmel und Erde werden durch
Beten bewegt. Und wir erfahren es.
Dazu sind alle eingeladen: die stillen Lauschenden, die Abwartenden,
die Gespannten, die Kindlichen.
Einfach alle. Jeweils am Freitag,
27.07. / 31.08. / 28.09.
ab 17.30 Uhr für eine Dreiviertelstunde in der Stadtkirche.
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26
Veranstaltungen
Jonakirche
Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen alle herzlich eingeladen.
• Abendkreis Infos: Pfrn. Ute Kaufmann z 432920
Wir Frauen (und Männer) zwischen fünfzig und neunzig Jahren treffen
uns zweimal im Monat zum Abendkreis, jeden zweiten und vierten
Donnerstag um 19.00 Uhr in der Jonakirche. In unserem Kreis dreht es
sich rund um das, was uns gerade beschäftigt, anregt, das Herz bewegt.
Wir sind offen für neue Ideen und Menschen.
Die nächsten Termine:
30. August
Späte Sommerfreuden: Spielen, Raten, Singen,
Erzählen …
13. September Wie erkenne ich den Willen Gottes?
27. September Frauen der Reformation: Katharina Zell (1497-1562)
„Das Evangelium hab helfen bauen …“
• Café Jona/Seniorenkreis Infos: Pfr. Daniel Kaufmann z 432920
Mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr
29. August
„Tauschen, Klauen, Kohldampf schieben“.
Die Autorin Rita Dietrich liest aus dem gleichnamigen
Buch heitere und zugleich nachdenkenswerte
Geschichten zu einem unvergesslichen Abschnitt der
deutschen Geschichte
12. September „Von den Göttern zu Gott“. Frühes Christentum am
Rhein und in Europa.
Mit Landeskirchenverwaltungsdirektor i.R. Erich Gelf
26. September „Glücksatlas Deutschland“ - die „glücklichsten“
Gegenden und Menschen der Republik.
Mit Pfr. Daniel Kaufmann
• Männerkreis Infos: Pfr. Daniel Kaufmann z 43 29 20
Einmal im Monat treffen wir uns dienstags abends von 19.30 - 22.00 Uhr
in der Jonakirche, um elementare Fragen unseres Lebens mit den
Antworten der christlichen Tradition und unseres Glaubens zu einem
fruchtbaren und erhellenden Ganzen zu verbinden. Termine und Themen
werden gemeinsam verabredet.
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27
Veranstaltungen
Mutterhauskirche
Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen alle herzlich eingeladen.
ANDACHTEN IN DER
MUTTERHAUSKIRCHE
Offene Mutterhauskirche
• „Gott und die Welt“ Info: Pfrn. Ulrike Heimann
Jeden 3. Mittwoch im Monat - 15.00 Uhr Offener Gesprächskreis
An jedem Nachmittag steht ein Thema im Mittelpunkt, in das eingeführt
wird und über das man miteinander ins Gespräch kommt. Die Themen
werden im Seniorenkreis selbst bekannt gegeben.
Termine: 20.06. / 15.08. / 19.09.
Stille und Andacht in der Mutterhauskirche immer montags, dienstags,
donnerstags und freitags in der Zeit
von 8.30 bis 18.00 Uhr.
• Treffpunkt für Senioren Info: Pfrn. Ulrike Heimann
Jeden 1. Mittwoch im Monat von 15.00 bis 16.30 Uhr
Gesprächskreis in froher Runde bei Kaffee und Kuchen
Termine: 04.07. / (August und September entfallen) 10.10. (!)
Taizé-Andachten
Das Friedensgebet
findet jeden Donnerstag um
18.00 Uhr statt.
Wer mitten im Alltag zur Ruhe finden
will, ist herzlich zu den Abendandachten jeden 2. Mittwoch im Monat um
18.00 Uhr eingeladen.
• „Gemeinsames Mittagessen“ Info: Pfrn. Ulrike Heimann
Andachten der Schwesternschaft
Die Kaiserswerther Schwesternschaft lädt alle herzlich zu einem
Jeden Montag, Dienstag und Freitag
gemeinsamen Mittagessen in Haus Tabea (neben der Mutterhauskirche) um 18.00 Uhr
ein - einmal im Monat sonntags nach dem Gottesdienst.
Die nächsten Termine: 24.06. / 29.07. / 26.08.
Gemeinderäume Einbrunger Straße 80
Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen alle herzlich eingeladen.
• Seniorentreff Info: Heide Ribisel z 0203-75999555
Jeden Montag um 14.30 Uhr Gedächtnistraining
Jeden 1. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr Erzählkaffee 60+
Jeden 3. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr Spielenachmittag
Schenken Sie uns Ihr Vertrauen!
AM
K L E M E N S P L AT Z
Inh. Karin Waldmann
Klemensplatz 11
40489 Düsseldorf-Kaiserswerth
www.apotheke-am-klemensplatz.de
Telefon: 0211.401554
APO SMS: 0160.90166114
[email protected]
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Veranstaltungen - Ökumene
Hauskreis in Einbrungen und Kaiserswerth
Der Hauskreis hat sich vorgenommen, die grundsätzlichen Fragen und
Erfahrungen, die wir mit dem Glauben machen wollen und machen, zu
behandeln. Wer Interesse am Austausch, am Fragen und Wachsen als Christ
hat, kann jederzeit gerne dazukommen und mitmachen!
Termine: 11.07. / 15.08. / 12.09. jeweils um 20.00 Uhr.
Da wir uns abwechselnd in den Häusern treffen, bitte den Ort erfragen bei
Frau Limei Teetz z 4056035.
Ökumene
• Ökumenekreis Lohausen/Golzheim/Unterrath/Stockum Info: Pfr. Daniel Kaufmann z 432920
Einmal im Monat mittwochs um 20.00 Uhr trifft sich der Ökumenekreis, um das Miteinander der Kirchen zu
pflegen und voranzubringen.
Die nächsten Termine:
04. Juli
05. September
Tersteegenkirche (Stockum), Tersteegenstraße
Lantzsche Kapelle (Lohausen), Lantzscher Park
ST E R B E B E G L E I T U N G
T R AU E R B E G L E I T U N G
Manchmal wünsche ich mir
Beratung und Unterstützung!
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Kaiserswerth e. V.
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Kalkum . Lohausen . Wittlaer
Suitbertus-Stiftsplatz 11, 40489 Düsseldorf
Tel. 0211 - 405 4492, www.hospiz-kaiserswerth.de
An jedem 1. Samstag im Monat von 15 bis 17 Uhr laden
wir Trauernde herzlich ein zu Kaffee, Tee und Gespräch.
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Bei uns gibt es keine Langeweile ...
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Kinderturnen ab 4 bis 14 Jahre:
Kinder/Jugend/Tischtennis:
HipHop Tanzen:
Basketball ab 12 Jahre:
Mittwoch und Freitag
Montag/Dienstag/Mittwoch/Freitag
Mittwoch/DonnerstagSonntag
Dienstag
Mittwoch
Infos unter www.ksv-duesseldorf.de oder Telefon 0211- 40 37 76
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Seniorenzentren Stammhaus und Walter-Kobold-Haus
Gottesdienste und Veranstaltungen
In der Stammhauskirche findet der Gottesdienst sonntags ab September
um 10.00 Uhr statt. Wer ihn jeweils hält, können Sie dem Gottesdienstplan auf S. 23 entnehmen.
Im Walter-Kobold-Haus findet im Multifunktionsraum im Erdgeschoss
am Dienstag, 24.07. / 28.08. / 25.09. jeweils um 15.00 Uhr ein Gottesdienst mit Abendmahl statt; im Anschluss daran ist Kirchencafé.
Zu folgenden Veranstaltungen im Walter-Kobold-Haus,
Einbrunger Str. 71 sind alle Interessierten herzlich eingeladen:
• Seniorentreff im Walter-Kobold-Haus, Erdgeschoss
Kontakt und Info: Heidi Ribisel z 0203 - 75999555
Jeden Donnerstag um 14.30 Uhr „Bingo“
• Vorträge
Donnerstag, 16.08. „Homöopathie für den älteren Menschen“
Donnerstag, 20.09. „Wenn die Scheibe Wurst zum Brillentuch wird“
Jeweils um 18.00 Uhr im Multifunktionsraum/Erdgeschoss
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Alles für die Schule
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12:07:27 Uhr
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Kirchenmusik
Kantorei Kaiserswerth – Singschule für Jung und Alt
Liebe Freunde der Kirchenmusik!
Die Kirchenmusik in der Evangelischen Kirchengemeinde Kaiserswerth hat eine lange Tradition: Schon in
den 20er und 30er Jahren war die Singbewegung in Kaiserswerth fest verankert. Hier fanden zahlreiche
Kirchenmusikertagungen und Singwochen statt, die für die kirchenmusikalische Erneuerung im 20 Jahrhundert
prägend waren.
Schon im März 1932 führte das Presbyterium in seinem Bericht aus: “Besonders zu rühmen ist der Kirchenchor,
der mit seinen 35 Mitgliedern durch seine Musik der Gemeinde, ja der ganzen Bevölkerung wesentlich dient.”
Auch heute ist die Kirchenmusik ein Schwerpunkt der Gemeindearbeit. Eine vielseitige musikalische Gestaltung
der Gottesdienste, zahlreiche Orgel- und Kammerkonzerte sowie regelmäßige Oratorienaufführungen, aber
ebenso die qualifizierte Bläser- und Kinderarbeit sind stets Ziel der Arbeit.
„Singen in allen Lebenslagen“ so lautet in diesem Jahr das kirchenmusikalisches Jahresthema der
Kirchengemeinde Kaiserswerth. Kommen Sie zu den Gruppen unserer Singschule für alle Generationen!
In beiden Gruppen der Kinderkantorei in Kaiserswerth und Lohausen singen wir fetzige und (manchmal)
fromme Lieder von Ritter Rost bis zu biblischen Kindermusicals.
Alle Jugendlichen ab 5. Schuljahr sind in der Jugendkantorei herzlich willkommen, um vor allem Gospel und
Popsongs, aber auch ab und zu etwas Älteres zu singen. Hin und wieder singen wir auch mit der Erwachsenen Kantorei gemeinsam! Gerade haben wir eine CD mit neuen Taufliedern für die Evangelische Kirche im Rheinland
im Studio aufgenommen, das war viel Arbeit, aber sehr spannend.
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Kirchenmusik
Die Kantorei Kaiserswerth mit ihren etwa 80 Sängerinnen und Sängern
gestaltet wieder ein vielfältiges Programm für Gottesdienste und
Konzerte: als größtes Konzert in diesem Jahr wird im November das
„Requiem“ von Wolfgang Amadeus Mozart gemeinsam mit Leonard
Bernsteins „Chichester Psalms“ aufgeführt. Vorher freuen wir uns auf das
gemeinsame Chorkonzert aller Düsseldorfer evangelischen Kirchenchöre
am 2. September in der Johanneskirche.
Die „Jonasingers“ treffen sich zur Unterstützung und festlichen
Gestaltung für die Gottesdienste mit den jüngeren und älteren
Erdenbürgern in der Jonakirche. Ihr Repertoire umfasst zeitgenössische
geistliche Lieder, neuere Gospels und Worship-Songs. Vorkenntnisse sind
nicht erforderlich.
CHORPROBEN
Interessierte Mitsänger/innen
und Bläser/innen sind stets
herzlich willkommen!
Kinderkantorei (ab 5 Jahren)
Donnerstag 15.15 - 16.00 Uhr
GemH Fliednerstr.6
Freitag, 15.30 - 16.15 Uhr
Die Schola ist ein kleiner, aber feiner Kammerchor aus Sängern Jonakirche
Infos und Kontakt: Pfr. Daniel Kaufmann z 432920
und Sängerinnen, die Freude an der musikalischen Gestaltung von
Gottesdiensten haben. Im Mittelpunkt der Proben stehen zur Zeit
dreistimmige Motetten von Joseph Haydn und W.A. Mozart sowie neue
geistliche Lieder. Über Zuwachs und Verstärkung in allen Stimmbereichen
(Sopran, Alt und Tenor, Bass) würden wir uns nach wie vor sehr freuen.
Jugendchor Kaiserswerth
Donnerstag, 18.15 - 19.00 Uhr
GemH Fliednerstr.6
Kantorei Kaiserswerth
Dienstag, 19.45 – 21.45 Uhr,
In der Seniorenkantorei singen wir mit viel Freude anspruchsvolle GemH Fliednerstraße
Motetten – aber ohne Stress! Auch jüngere Senioren und Seniorinnen
Schola Kaiserswerth
sind uns willkommen - wir proben vormittags!
Donnerstag, 20.00 - 21.30 Uhr ,
Der Flötenchor probt mit viel Elan mit Frau Wahner, die alle mit ihrem (2. und 4. im Monat),
Mutterhauskirche
fröhlichen Wesen mitreißt.
Seniorenkantorei
Wer ein Blechblasinstrument spielt, ist herzlich eingeladen sich bei Donnerstag, 10.00 - 11.30 Uhr,
unserem Projekt-Bläserkreis zu melden. Mit wenigen Proben werden (1. und 3. im Monat),
Gottesdienstmusiken vorbereitet.
Mutterhauskirche
Blockflötenkreis
Info: Stefan Irle z 4080007
Mit herzlichen Grüßen - Ihre Susanne Hiekel
Mittwoch, 17.00 - 18.00 Uhr ,
(1. und 3. im Monat),
Mutterhauskirche
Gospelgruppe JonaSingers
Freitag, 17.45 - 19.15 Uhr
Jonakirche
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Kirchenmusik
FREUNDESKREIS FÜR
KIRCHENMUSIK
Konzerte und Offenes Singen
Sonntag, 26. August, 12.30 Uhr
Einbrungen, Bühne auf dem Hannes-Esser-Platz
„Eine freudige Nachricht breitet sich aus“Offenes Singen mit der Kinderkantorei
Leitung: Susanne Hiekel
Donnerstag, 30. August,17.00 Uhr
Florence Nightingale Krankenhaus
Theodor-Fliedner-Saal
Um die musikalischen Projekte „Du meine Seele singe“
weiterhin so vielseitig gestalten zu Offenes Singen mit der Schwesternschaft und Patienten
können, sind wir auf Ihre finanzielle Leitung: Susanne Hiekel
Hilfe angewiesen. Wenn Sie unsere
Arbeit fördern wollen, freuen
wir uns, Sie im “Freundeskreis
für Kirchenmusik” als Mitglied
begrüßen zu dürfen. Als Vorteil einer
Mitgliedschaft im “Freundeskreis für
Kirchenmusik” erhalten Sie
• ermäßigten Eintritt zu
den Konzerten
• persönliche Einladungen zu den
musikalischen Veranstaltungen
• eine halbjährliche
Programmübersicht
Der Jahresbeitrag beträgt 17,38 €,
für Schüler, Studenten und
Diakonissen 6,14 €.
Bei Interesse melden Sie sich bitte
bei uns, vielen Dank!
Freundeskreis für Kirchenmusik
Fliednerstraße 6,
40489 Düsseldorf
Kantorin Susanne Hiekel
z 405 96 54
e-mail: [email protected]
Sonntag, 2. September, 18.00 Uhr,
Johanneskirche Düsseldorf
„Ich singe dir mit Herz und Mund“
Großes Chorkonzert der Düsseldorfer Kirchenchöre
zum Mitsingen und Zuhören
Eintritt frei
Sonntag, 16. September, 12.30 Uhr
Kaiserpfalz openair
Kindermusical „Die Reise nach Jerusalem“
mit Kindern der Kirchengemeinde
Band Avalon
Leitung: Alexandra Canstein und Susanne Hiekel
Eintritt frei - Spende erbeten
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts
der Landeshauptstadt Düsseldorf
Künstlerische Leitung:
Kantorin Susanne Hiekel
e-mail: [email protected]
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Praktisch Glaube
„Kulturtreff Jonakirche“
12 Personen machten sich am Samstag, 28.01.2012, nach Wuppertal
zur Sisley-Ausstellung auf. Zuerst sahen wir uns im kleinen Kinosaal
den einführenden Film an: Alfred Sisley, als Kind britischer Eltern
1839 in Paris geboren, hat dort auch den größten Teil seines Lebens
verbracht. 1899 ist er in Moret-sur-Loing gestorben. Er, der „wahre
Impressionist“, wie die Ausstellung titelt, studierte zuerst in London
Wirtschaftswissenschaften, dann aber – ab 1860 – in Paris im Atelier
des Malers Charles Gleyre. Dort schloss er Freundschaft mit Monet
und Renoir und lernte Pissaro, Degas und Manet kennen.
Nach dem Film begann die Führung. So war uns die schwierige
Aufgabe der Auswahl abgenommen. Es begann mit einem Portrait
(eindrucksvoll, aber sehr konservativ), dann die ersten Bilder, die
draußen gemalt wurden, noch mit ganz dunkler Farbpalette.
Die nächsten Landschaftsbilder werden immer lichter bis zu den
wunderbaren Seine-Bildern im hell flimmernden Sonnenlicht.
Einzelne hätten gerne das eine oder andere Bild noch einmal ohne
Führung näher betrachtet, aber die Aufnahmefähigkeit war einfach
erschöpft, und so war eine abschließende Tasse Kaffee im nahe
gelegenen Café Dahlmann die richtige Entscheidung.
Am Montag, 30.01.2012, war unser Ziel die Krypta in der RobertSchumann-Musikhochschule. Sie ist von dem Künstler Emil Schult,
einem Beuys-Schüler, gestaltet worden, der uns persönlich führte.
Auf Filzpantoffeln rutschend kamen wir in den stark abgedunkelten
Raum. Zunächst war kaum mehr als die an der Decke funkelnden
Sterne zu sehen, dann, bei etwas hellerer Beleuchtung, die ganze
Pracht anden Wänden. Die eine Längswand wird dominiert von einer
in sieben Ringe aufgeteilten Sonne. Jeder der Ringe setzt sich wieder
aus einer Vielzahl von einzelnen farbigen Segmenten zusammen.
Überstrahlt wird die Sonne rechts oben von der Dreieinigkeit.
Wir haben nicht den Versuch unternommen, die einzelnen
Bestandteile des Kunstwerkes zu zählen, aber wir hörten
staunend, dass Emil Schult bei der gesamten Gestaltung,
unterstützt von einem Spezialisten aus dem Kloster Knechtsteden,
die Zahlensymbolik der Israeliten berücksichtigt hat.
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Praktisch Glaube
Das weckte natürlich sofort bei uns den Wunsch, uns damit einmal
näher zu beschäftigen bzw. uns wenigstens zu informieren, denn
wir waren uns bald einig, dass unsere Kenntnisse über die Bedeutung
der Drei, der Sieben und der Zwölf nicht sehr weit hinausgehen.
Wir wurden mit einigen Geheimnissen bei der Materialherstellung
vertraut gemacht und bewunderten die mit Gold belegte
gegenüberliegende Schiebewand, die ein in einer Mandorla stehendes
Kreuz freigeben kann.
Den Abschluss bildete die wunderbare musikalische Gestaltung
der Kryptasymbolik von Stockhausen. Erfreut hat uns auch die
Nachricht, dass alle Einzelheiten im nächsten Jahr in einem bei
Droste erscheinenden Buch nachgelesen werden können.
Anneliese Dautermann und Gisela Wildner, die die Unternehmungen
initiiert und betreut haben, sei noch einmal von Herzen gedankt.
Christel Justus
Haben Sie Lust bekommen, beim nächsten Mal dabei zu sein?
Dann wenden Sie sich an Anneliese Dautermann / Gisela Wildner
z 404167.
Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind,
und verbindet ihre Wunden
(Ps. 147,3)
Monatslosung Juni
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Aus der Region: Graf-Recke-Stiftung
Die Experten
Eines Tages wünschen sich Joel (13 Jahre) und Marco (15)
ein Teamgespräch, wie es „die Großen“ auch haben.
Von Dimitra Georgiou
Joel und Marco meinen es ernst: Sie hatten einige geltenden Regeln
hinterfragt und wollten diese „ganz erwachsen“ mitgestalten, sich für
die ganze Gruppe einsetzen. Schnell waren sich die Pädagogen einig:
„Ihr habt unser Vertrauen, weil ihr die Bedürfnisse und Wünsche der
Kindergruppe ernst nehmt und gut für diese und euch sorgt. Ihr beide
seid die Experten dafür und nicht wir!“ Seitdem heißt die Arbeitsgruppe
„Expertenteam“.
Terminhinweis
Sonntag, 17. Juni,
11-17 Uhr
Sommerfest der
Graf-Recke-Stiftung auf
der Kastanienwiese am
Bergesweg in DüsseldorfWittlaer
Die Experten treffen sich nun einmal wöchentlich, um Anfragen,
Wünsche und Beschwerden der Kindergruppe zu bearbeiten. Die Kinder
und Jugendlichen schreiben ihre Anliegen auf, ein Junge zimmerte
einen Briefkasten, der im Gruppenflur aufgehängt wurde, und das
Expertenteam leert diesen kurz vor jeder Sitzung. Am darauffolgenden
Tag wird die Gesamtgruppe vom Expertenteam über die Arbeitsergebnisse
unterrichtet. Das pädagogische Team erhält ein Protokoll über die Sitzung,
ein weiteres Protokoll wird im Gruppenflur, sichtbar für alle, aufgehängt.
Gibt es Anliegen, welche mit dem pädagogischen Team verhandelt
werden müssen, so sucht das Expertenteam den Austausch.
Die Experten haben einen ersten Vorsitzenden, einen Stellvertreter
und einen Protokollführer. Sie schreiben auch Bedingungen für neue
Mitglieder fest, zum Beispiel eine schriftliche Bewerbung um Aufnahme
ins Expertenteam und Probezeit. Auf Wunsch wurde dem Team ein
Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite gestellt.
Aufgrund konzeptionell bedingter wechselnder Gruppenkonstellationen
können die Kinder und Jugendlichen nicht durchgängig so hautnah
an Ereignissen und Entscheidungsprozessen teilnehmen wie bei dem
beschriebenen Expertenteam. Um sie aber Schritt für Schritt auch an
solche Möglichkeiten heranzuführen, wurde auch in anderen Gruppen
der wöchentliche Gruppenabend installiert. Zu Beginn werden die
Kinder und Jugendlichen auf diese gemeinsame Aktion auch gemeinsam
eingestimmt.
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Aus der Region: Graf-Recke-Stiftung
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Es gibt Phantasiereisen, Kommunikationsspiele und vieles mehr. Die Pädagogen eröffnen dann offiziell den
Gruppenabend und ermutigen die Kinder, Unannehmlichkeiten, Wünsche und das, was sie sonst noch bewegt,
zusammenzutragen. Je nach Lage werden auch Feed-back Runden angeregt; jeder Einzelne darf und soll seine
Meinung, sagen, Empfinden auch gegenüber einem oder mehreren Gruppenmitgliedern und Gruppenanliegen
äußern und erhält Begleitung und Unterstützung durch den anwesenden Pädagogen. Die Wünsche und
Anliegen, die die Gruppe nicht in diesem Rahmen entscheiden kann, geben die Mitarbeiter als „Postboten“
zwischen der Kindergruppe und dem Team ans Kollegium weiter.
Einige Gruppen bestehen fast ausschließlich aus Kindern und Jugendlichen, die ein grundlegendes Bedürfnis
nach Struktur und Zuwendung in jeder Alltagssituation haben. Ein Gruppenabend würde diese Kinder und
Jugendlichen völlig überfordern. So erfanden die Erzieher die Geschichtenzeit, die für diese Kinder und
Jugendlichen in den Alltag fest integriert wurde: Jeden Abend um halb acht wird zum Abschluss des Tages der
Gesamtgruppe in einem kuscheligen Rahmen (kleine Ecken, Kerzenlicht, etc.) eine Geschichte vorgelesen. Die
Kinder entscheiden, ihren momentanen Bedürfnissen angepasst, selbstbestimmt, welche Utensilien (Decken,
Kissen, Kuscheltiere) sie dafür brauchen und welche Fähigkeiten sie selber dort mit einbringen möchten.
Die Kinder erleben so tagtäglich, unabhängig davon, wie negativ besetzt ihr eigener Alltag gewesen sein mag,
dass sie als Mitglied in einer Gemeinschaft in der Geschichtenzeit wichtig und wertvoll sind. Hier können sie
sich jeden Tag wohlfühlen und erfahren, dass ihnen Gutes widerfährt. Das gibt den Kindern auch Sicherheit und
ermutigt sie, sich selbst einzubringen.
Dimitra Georgiou ist stellvertretende Bereichsleiterin in der Graf Recke Erziehung & Bildung.
Der Text stammt aus der aktuellen Ausgabe der recke:in, Unternehmensmagazin der Graf-Recke-Stiftung
(siehe Info).
INFO
recke:in: Teilhabe und Streitkultur. Prävention als tägliche Herausfordreung
Jugendliche beteiligen. Psychiatrieerfahrene Erwachsene in ihrem Selbstwertgefühlt stärken.
Älteren Menschen mit ihren Eigenheiten und Wünschen Raum geben. Das alles sind nicht nur wertschätzende, sondern
auch präventive Maßnahmen. Präventives Handeln bedeutet, unerwünschten Entwicklungen zuvorzukommen.
In den Unterstützungsangeboten der Graf-Recke-Stiftung wird täglich daran gearbeitet. Fachlichkeit, Gelassenheit
und Empathie auf Seiten der Mitarbeitenden gehören ebenso dazu wie Teilhabemöglichkeiten und Selbstwertgefühlt
auf Seiten der Klienten. Kommunikation und Streitkultur, Offenheit und Kontrolle, Eskalations- und
Partizipationsstrategien – die aktuelle recke:in, das Unternehmensmagazin der Graf-Recke-Stiftung, liefert eine
Reihe von Beispielen für den Umgang mit der täglichen Herausforderung Prävention.
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Praktisch Glaube
Lachen hält gesund
Humor ist für mich eine der ganz besonderen Gaben Gottes. Er macht das Leben nicht nur erträglicher in
schwierigen Zeiten. Humor hilft dabei, der Wahrheit ins Auge zu sehen, hilft, Wahrheiten so auszusprechen, dass
sie leichter angenommen werden können. Gutes Kabarett zeichnet sich zum Beispiel durch solchen Humor aus.
Eine ganz besondere Tradition hat der Humor im Judentum. Der jüdische Witz ist bitterer, schärfer,
selbstironischer und dabei dichterischer als der Witz anderer Völker. Wunderbare Beispiele davon finden
sich in dem Buch „Jetzt mal Tacheles“, das Dina und Leonie Spiegel 2009 herausgegeben haben. Es enthält
eine Sammlung der jüdischen Lieblingswitze ihres Vaters Paul Spiegel, des 2006 verstorbenen ehemaligen
Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. Wer noch eine Urlaubslektüre sucht oder sich
einfach etwas Gutes tun will, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen. Um Ihren Appetit anzuregen,
hier ein Beispiel:
Morris und seine Frau Esther gingen jedes Jahr auf einen Jahrmarkt. Jedes Jahr aufs Neue bat Morris seine
Frau: „Esther, ich würde gerne mit dem Hubschrauber fliegen.“ Ihre Antwort war daraufhin von Jahr zu Jahr:
„Aber Morris, dieser Flug kostet fünfzig Euro – und fünfzig Euro sind fünfzig Euro.“
Als Esther und Morris wieder einmal auf dem Jahrmarkt waren, sagte Morris: „Esther, ich bin jetzt 85 Jahre alt.
Wenn ich dieses Jahr nicht mit dem Hubschrauber fliege, werde ich vielleicht nie wieder die Möglichkeit dazu
haben.“
Esther antwortete: „Morris, dieser Flug kostet fünfzig Euro – und fünfzig Euro sind fünfzig Euro.“ Der Pilot hörte
das Ehepaar und sagte: „Ihr beiden, ich mache euch ein Angebot. Ich nehme euch beide mit auf einen Flug.
Wenn ihr während des gesamten Fluges ruhig seid und kein einziges Wort sagt, werde ich euch nichts
berechnen! Wenn ihr aber auch nur ein Wort sagt, zahlt ihr fünfzig Euro.“
Morris und Esther stimmten zu und flogen mit dem Piloten los. Der Pilot machte eine Menge ausgefallener
Manöver, brachte aber keinen Ton aus dem Ehepaar heraus. Er machte weitere waghalsige Tricks – immer und
immer wieder. Sie sagten kein Wort.
Als sie landeten, wandte sich der Pilot zu Morris und sagte: „Donnerwetter! Ich habe alles versucht, um etwas
aus euch herauszubekommen, aber ihr seid still geblieben. Ich bin beeindruckt.“
Morris daraufhin: „Nun, um die Wahrheit zu sagen, ich hätte beinahe etwas gesagt, als Esther rausgefallen ist,
aber, wissen Sie – fünfzig Euro sind fünfzig Euro.“
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