Mitteilungsblatt September 2015

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Mitteilungsblatt September 2015
| Albersreuth | Barthelmesaurach
Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |
| Kammerstein | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |
| Rudelsdorf | Schattenhof | Volkersgau | Waikersreuth |
Ausgabe 7
September 2015
Aus den Feuerwehren
3, 23, 31
Aus dem Gemeinderat
4–5
Aus dem Bauausschuss
6–7
Kammersteiner Musik-Sommer 8–9
Kerwa Günzersreuth 11
Kärwa Rudelsdorf 13
Landkreislauf15
SSC Neppersreuth-Kammerstein 16
Seniorenausflug17
Aktionen der Grundschule 18-19
Künstlergespräch21
Ferienprogramm 22
Datev-Challenge Roth
24
SV Kammerstein
25
Kammersteiner Blasmusik
26
VHS-Programm32
Das neue VHS-Programm
erhalten Sie auch im Rathaus.
Die Veranstaltungen des Kammersteiner Musik-Sommers
begeisterten das Publikum. Siehe Seite 8 und 9.
Liebe Leserinnen
und Leser,
unsere Gemeinde Kammerstein hat viel zu bieten! Daher wollen wir 2016 einen Bildband
über unsere schöne Gemeinde herausgeben. Im
Bildband sollen aktuelle lebendige Fotos und
auch historische Motive vorkommen. Wir freuen
uns auf Ihre Zusendung – gerne digital – bis
zum 15. November 2015. Selbstverständlich
erhalten Sie Ihre Fotos wieder zurück.
Erfolgreicher Kammersteiner
Musik-Sommer
Unser Kammersteiner Musik-Sommer war ein
voller Erfolg. Siehe den Beitrag auf den Seiten
8 bis 9. Wir konnten uns über viele Besucher,
gelungene Veranstaltungen und ein tolles
Wetter freuen. Was uns fehlt ist eine Veranstaltungshalle bei Regenwetter.
Gute Haushaltsentwicklung
Unsere gemeindlichen Finanzen entwickeln sich
2015 gut. Wir können weiter unsere Verschuldung senken, benötigen keine Kreditaufnahmen und freuen uns über gute Einnahmen.
Siehe Seiten 4 bis 5. Auch in der Zukunft werden wir mit Augenmaß unseren Haushalt
gestalten und die dauerhaften Ausgaben im
Blick haben.
Frauen, wir brauchen Euch!
Im Mitteilungsblatt finden Sie regelmäßig
Berichte über die Aktivitäten unserer Feuerwehren (Seiten 3, 23 und 31). Unsere Feuerwehren
brauchen Aktive: Kinder, Jugendliche, Männer
und vor allem auch Frauen! Siehe Seite 31.
Anderen Menschen helfen zu können ist eine
schöne Aufgabe.
Neues VHS-Programm
Regelmäßig stellen wir Ihnen im Mitteilungsblatt unser VHS-Programm vor. Unsere Volkshochschule findet einen guten Zuspruch und
verfügt über ein vielfältiges Angebot. Siehe
Seiten 32 bis 33. Haben Sie Wünsche zum
Programm? Gerne nehmen wir Ihre Ideen auf!
Rücksicht nehmen
In diesen Tagen beginnt das neue Schuljahr.
Bitte nehmen Sie Rücksicht, fahren Sie freiwillig
langsamer, damit Gefährdungen für unsere Kinder vermieden werden. Um besondere Vorsicht
bitte ich an unserer Grundschule und unserer
Kindertagesstätte. Ich danke im Namen unserer
Kinder für Ihr Verständnis.
Herzlichst
Ihr/Euer
Walter Schnell
Erster Bürgermeister
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 2
Gemeinde Kammerstein
Dorfstraße 10, 91126 Kammerstein
Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0
Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40
Internet: www.kammerstein.de
E-mail: [email protected]
Bankverbindungen:
Sparkasse Mittelfranken-Süd,
IBAN: DE24 7645 0000 0000 0837 17,
BIC: BYLADEM1SRS
Raiffeisenbank Roth-Schwabach,
IBAN: DE21 7646 0015 0000 0049 95,
BIC: GENODE1SWR
Leitung der Verwaltung:
Walter Schnell, 1. Bürgermeister
Zimmer 5
92 55 - 15
Geschäftsleitung, Wirtschaftsangelegenheiten, Bauleitplanung:
Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)
Zimmer 7
92 55 - 17
E-mail: [email protected]
Kämmerei, European Energy Award®,
gemeindliche Gebäude:
Stefan Barthel, Verwaltungsfachwirt
Zimmer 9
92 55 - 19
E-mail: [email protected]
Bauverwaltung, Flurbereinigung und
Dorferneuerung, Tiefbaumaßnahmen,
Abwasserreinigung, Feuerwehren:
Katharina Seitzinger,
Verwaltungsfachangestellte
Zimmer 2
92 55 - 21
E-mail: [email protected]
Alenka Fruntzek, Dipl.-Ing. (FH)
Zimmer 10
92 55 - 11
E-mail: [email protected]
Sekretariat Bürgermeister,
Mitteilungsblatt, Kindertagesstätte:
Helga Ohr, Verwaltungsangestellte
Zimmer 6
92 55 - 16
E-mail: [email protected]
Standesamt, Personalangelegenheiten:
Andrea Riepel, Verwaltungsfachwirtin
Zimmer 10
92 55 - 11
E-mail: [email protected]
Melde- und Passamt, Gewerberecht,
Soziale Angelegenheiten, VHS:
Claudia Käser, Verwaltungsfachangestellte
Zimmer 1
92 55 - 10
E-mail: [email protected]
Gemeindekasse:
Christl Dunger, Verwaltungsangestellte
Zimmer 2
92 55 - 12
E-mail: [email protected]
Beitrags- und Erschließungs- und
Verkehrswesen:
Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter
Zimmer 8
92 55 - 14
E-mail: [email protected]
Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer
Katrin Nutz, Verwaltungsangestellte
Zimmer 9
92 55 - 22
E-mail: [email protected]
Kindertagesstätte Kammerstein:
Julia Rackl, Leiterin
Telefon 0 91 22/1 42 20
E-mail: [email protected]
Bauhof/Kläranlagen:
Horst Schneider, Bauhofleiter
Telefon 0 91 22/1 88 56 91
E-mail: [email protected]
Gemeindearchiv:
Horst Danner, Archivpfleger
Telefon 0 91 22/8 54 16
Volkshochschule (VHS) Kammerstein:
Eva Pretscher
Günzersreuth 23, 91126 Kammerstein
Telefon 0162/9885266
E-mail: [email protected]
Wasserzweckverband
Heidenberggruppe:
Bernd Scheer, Wassermeister
Inge Lehner, Verwaltungsangestellte
Telefon 0 91 78 / 8 64
Öffnungszeiten:
der Gemeindeverwaltung Kammerstein
Montag 8:00 – 12:00 Uhr
Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch
9:00 – 12:00 Uhr
Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr
Freitag 8:00 – 12:00 Uhr
Wir bitten freundlich um Beachtung der Öffnungszeiten.
Dies ist erforderlich, weil wir mehrere Teilzeitkräfte
beschäftigen, häufig auch Außen- und Behördentermine
wahrnehmen und gleitende Arbeitszeit haben.
Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden,­­
bitten wir ­Termine mit Bürgermeister
Walter Schnell möglichst
vorher zu verein­baren.
Bitte besprechen Sie auch Termine,
die außerhalb der Besuchszeiten
liegen, vorher mit dem in Frage
kommenden Sachbearbeiter.
Peter Karstens
Bestattungen GmbH
Alles vertrauensvoll in einer Hand.
– Anruf genügt – jederzeit dienstbereit
Hausbesuche, Erledigung
aller mit einem Sterbefall
verbundenen Formalitäten.
Reichenbacher Straße 19
Am Birkenhang 4
91126 Schwabach
91126 Kammerstein
Telefon (0 91 22) 1 79 44
Aus dem
Standesamt
Geburten:
24.07.2015
Lilly Sophie Knogl
Günzersreuth 29
04.08.2015
David Herrmannsdörfer
Schwabacher Straße 22, Haag
21.08.2015
Oskar Zanzinger
Sommerleite 3A, Neppersreuth
25.08.2015
Felix Mark
Mildach 11
Eheschließungen
17.07.2015
Stefan Matthias Nutz und
Yvonne Katherine Abe
Alexanderstraße 6, Oberreichenbach
25.07.2015
Christian Claus Böhm und
Katharina Aveline Büchler
Leitenweg 10, Barthelmesaurach
08.08.2015
Kathrin Nixdorf und Thomas Richter
früher: Adlerstraße 3, Barthelmesaurach
jetzt: Am Weißensee 9, Nürnberg
Sterbefälle
06.07.2015
Wolfgang Herbert Ramspeck
Am Hirtenberg 5, Barthelmesaurach
14.07.2015
Johann Schmidt
Nelkenstraße 1, Barthelmesaurach
11.08.2015
Thomas Albrecht Ott
Wiesenstraße 1, Rudelsdorf
Wir
gratulieren
70 Jahre
16.07.2015
Matthias Rahnhöfer
Flurstraße 7, Volkersgau
75 Jahre
80 Jahre
14.08.2015
Marianne Stock
Lilienstraße 2, Barthelmesaurach
21.07.2015
Anna Stallwitz
Heilsbronner Straße 8,
Rudelsdorf
03.07.2015
Hedwig Effenhauser
Schwabacher Straße 32, Haag
17.08.2015
Günther Gsänger
Espanstraße 11, Kammerstein
09.07.2015
Elfriede Mehl
Günzersreuth 3
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 3
Aus den
Feuerwehren
Kreisjugendfeuerwehrtag
des Landkreises Roth:
Zeltlager mit über
450 Jugendlichen
Der 34. Kreisjugendfeuerwehrtag des
Landkreises Roth wurde diesmal von
der Feuerwehr Allersberg ausgerichtet.
Aus der Gemeinde Kammerstein haben
die Jugendgruppen Kammerstein und
Barthelmesaurach-Günzersreuth teilgenommen.
Die Jugendgruppen reisten schon am Freitag an
und konnten nach dem Zeltaufbau noch kostenlos das Freibad nutzen. Am Samstag stand
zuerst eine Stadtrallye durch Allersberg auf
dem Programm. Nach dem Gottesdienst und
dem Abendessen ließen die Jugendlichen den
Abend in der Lagerdisco bzw. am Lagerfeuer
ausklingen.
Der nächste Morgen begann mit einem Weckruf und anschließendem Frühstück. Frisch gestärkt und mit viel Motivation gingen die
Jugendlichen an die „Spiele ohne Grenzen“.
Die Gemeinde Kammerstein war durch die zwei Jugendfeuerwehrgruppen Kammerstein
und Barthelmesaurach-Günzersreuth stark vertreten.
Vier Spiele mussten die Jugendlichen meistern:
Einen Feuerwehrhelm mit Wasser auf einer
Schaufel tragen, ein Männchen aus Saugschläuchen kuppeln, Leinenbeutel werfen und über
eine 60 Meter Schlauchstrecke Wasser befördern.
Allerdings machte das Wetter einen kleinen
Strich durch die Rechnung. Nach einer kleinen
Pause konnten jedoch die Spiele fortgesetzt
werden und es gab trotz der Verzögerung
pünktlich das Mittagessen.
Nach der anschließenden Siegerehrung durch
Landrat Herbert Eckstein konnte die Heimreise
angetreten werden.
Die Jugendfeuerwehr Kammerstein und Barthelmesaurach-Günzersreuth nahm mit je einer
Gruppe am Wettkampf teil. Die Jugendfeuerwehr Barthelmesaurach-Günzersreuth erzielte
hierbei nach dem zweitätigen Wettkampf den
28. Platz, die Jugendfeuerwehr Kammerstein
den 32. Platz von 41.
Florian Sander
FFW Volkersgau absolvierte Leistungsabzeichen
Neun Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Volkersgau absolvierten mit Bravour
die Leistungsprüfung der Variante 3 mit
Atemschutz. Sieben Kameradinnen und Kameraden wurden mit dem nächst höheren
Abzeichen ausgezeichnet. Zwei Kameraden
fungierten als „Auffüller“, da sie bereits die
höchste Stufe 6 erreicht haben und die Übungen als willkommenes Training betrachten
konnten.
Bürgermeister Walter Schnell dankte den Ausbildern
Werner Bauer und Gerhard Vogel sowie den Schiedsrichtern. Mit herzlichen Worten lobte er das Engagement der FFW Volkersgau und gratulierte den erfolgreichen Feuerwehrleuten zur bestandenen
Leistungsprüfung.
85 Jahre
Foto von links nach rechts: Harald Wirth, Stufe 6; Ulrich Stolpe, Stufe 1; Tilo Lange, Stufe 4;
Stefan Köhler, Stufe 4; Matthias Schmidt, Stufe 6; Günter Bauer, Auffüller; Tobias Lösel, Stufe 1;
Andrea Rahnhöfer, Stufe 2; Georg Schmidt, Auffüller; Gerhard Vogel, Schiedsrichter;
Thomas Richter, Schiedsrichter; Werner Bauer, Erster Kommandant; Walter Schnell, Erster Bürgermeister
der Gemeinde Kammerstein; Markus Nadich, Stellvertrender Kommandant;
Richard Götz, Schiedsrichter; Albert Köhler, Erster Vorsitzender.
91 Jahre
17.07.2015
Alois Scholz
Rangaustraße 4, Haag
12.08.2015
Diemut Reinthaler
Lerchenstraße 29, Barthelmesaurach
21.07.2015
Hildegard Schug
Mildach 17
92 Jahre
90 Jahre
24.07.2015
Maria Gröger
Luitpoldstraße 7, Oberreichenbach
28.08.2015
Margaretha Druse
Eichenweg 1, Barthelmesaurach
26.07.2015
Babetta Mikusch
Am Birkenhang 6, Kammerstein
Ehejubiläen
50 Jahre
10.07.2015
Heinrich und Luise Straußberger
Poppenreuth 9
17.07.2015
Helge und Almut Schnütgen
Burgweg 4, Kammerstein
Seite 4
Mitteilungsblatt September 2015
Haushalt 2015 verabschiedet
In der Gemeinderatssitzung wurde der Haushalt 2015 einstimmig beschlossen. Neukämmerer Stefan Barthel präsentierte
das Zahlenwerk mit einem Gesamtvolumen von 8.692.500
Euro, das somit im Vergleich zum Vorjahreshaushalt (7.167.600
Euro) um 1.524.900 Euro deutlich darüber liegt. Im Verwaltungshaushalt werden Einnahmen und Ausgaben in Höhe von
5.059.400 Euro erwartet, im Vermögenshaushalt 3.633.100
Euro. Somit wurde erstmals die 5-Millionen-Marke im Verwaltungshaushalt überschritten.
Bürgermeister Walter Schnell lobte die Arbeit des neuen Kämmerers,
der sich rasch in die neue Materie eingearbeitet habe. Auch in Zeiten
besserer Haushaltszahlen sei das Gebot der Sparsamkeit und die wirtschaftliche Verwendung der Gelder oberstes Ziel.
Einnahmen im Verwaltungshaushalt
Wichtigste Einnahmequellen in der Gemeinde Kammerstein sind nach
wie vor der Anteil an der Einkommenssteuer (1.605.300 Euro) und die
Gewerbesteuer (1.193.000 Euro). Der Einkommenssteueranteil schlägt
mit 47,56 % und die Gewerbesteuer mit 35,34 % zu Buche. Weiter erfreulich sind die Mehreinnahmen bei der Grundsteuer B. Aufgrund der
Neuansiedlungen im Gemeindegebiet ist hier in den nächsten Jahren mit
weiteren Mehreinnahmen zu rechnen.
Gemeindesteuern 2015 im Überblick:
Die restlichen Einnahmen (1.683.600 Euro) aus dem Verwaltungshaushalt setzen sich aus Gebühren der laufenden Verwaltung, Zuweisungen,
Erstattungen und sonstigen Einnahmen zusammen. Die Gesamteinnahmen belaufen sich somit auf 5.059.400 Euro.
Die Steuerkraft pro Einwohner in der Gemeinde Kammerstein beträgt
791,31 Euro und liegt somit über dem Landkreisschnitt von 779,33 Euro.
Kammerstein belegt in dieser Statistik weiterhin Rang 6 im Landkreis.
Auch die Umlagekraft stieg wieder kräftig an. Waren es im Jahr 2014
noch 789,68 Euro, so sind es im Jahr 2015 schon 877,01 Euro. Damit
liegt man auch hier erstmals wieder über den Landkreisschnitt von
876,61 Euro. Durch die positiven Werte in der Steuer- und Umlagekraft
sinkt jedoch die Schlüsselzuweisung auch in diesem Jahr weiter ab, auf
nun 210.000 Euro (Vorjahr: 298.552 Euro).
Ausgaben im Verwaltungshaushalt
Größter Ausgabenpunkt im Verwaltungshaushalt sind nach wie vor die
Personalkosten. Für die Bediensteten der Gemeinde Kammerstein (Kindertagesstätte, Verwaltung und Bauhof) wurden insgesamt 1.601.650
Euro veranschlagt. Dies bedeutet eine Steigerung von gut 8 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Gründe hierfür liegen in der Nachbesetzung von
unbesetzten Stellen und den tariflichen Entgelterhöhungen. Anzumerken
sei, dass im letzten Jahr geringere Personalkosten entstanden sind als
eingeplant. Die Kreisumlage nimmt eine satte Summe von 1.195.223
Euro in Anspruch.
Desweiteren sind Mehrausgaben im Bereich der Feuerwehren, in der Kinderbetreuung und in der Abwasserbeseitigung zwingend notwendig.
Vermögenshaushalt 2015
Im Vermögenshaushalt stehen im Einzelplan 7 mit der Versorgung der
Abwasserbeseitigung und voraussichtlich mit dem DSL-Ausbau die größten Ausgaben an. Für den Netzausbau und Sammler Mildach (inkl.
Druckleitungen) werden insgesamt 678.100 Euro veranschlagt. Sollte
der geplante Ausbau der DSL-Versorgung noch dieses Jahr begonnen
werden können, müssen mit Ausgaben in Höhe von 1.130.000 Euro gerechnet werden. Für beide Maßnahmen können aber mit Investitionszuschüssen gerechnet werden.
Im Einzelplan 6 werden vor allem für den „3. Bauabschnitt Dorfplatz
Kammerstein (Kirche)“ Mittel in Höhe von 268.000 Euro und für den
Umbau der Rathausscheune noch 120.000 Euro benötigt. Für die Planung und Baumaßnahme am Rathausplatz wurden im Haushaltsjahr
2015 vorsorglich 500.000 Euro einkalkuliert. Die Anschaffung des Aufsitzmähers für den gemeindlichen Bauhof (36.000 Euro) und der weitere
Austausch von Straßenleuchten im Gemeindegebiet (27.000 Euro) sind
ebenfalls eingeplant.
Im Hinblick auf das Jahr 2016 wurden bereits erste Mittel für den geplanten Anbau der Kinderkrippe bereitgestellt. In diesem Bereich und vor
allem im Bereich der Feuerwehren und Abwasserbeseitigung werden wie
im Verwaltungshaushalt in den nächsten Jahren weitere höhere Ausgaben erwartet.
Mitteilungsblatt September 2015
Kredite und Schuldenentwicklung
Wie im Jahr 2014 benötigt die Gemeinde Kammerstein auch im Haushaltsjahr 2015 keine neuen Kreditaufnahmen. Der Schuldenabbau kann
auch in diesem Jahr fortgesetzt werden. Am Ende des Haushaltsjahres
beträgt der Schuldenstand rund 750.000 Euro. Die aktuelle Pro-KopfVerschuldung liegt bei 319,54 Euro (Landkreisdurchschnitt: 417,00
Euro).
Seite 5
Haushaltsausgleich 2015
Erfreulich ist die hohe Zuführung vom Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt. Dies ist ein Zeichen für die besser werdende Haushaltslage.
Aufsitzmäher sorgt für Zeitersparnis
im Bauhof
Große Freude bei den Mitarbeitern des Bauhofes Kammerstein:
Bürgermeister Walter Schnell überreichte dem Bauhofteam
den Schlüssel für den neuen Aufsitzmäher des Herstellers Amazone. Das Fahrzeug mit Straßenzulassung wird im Bauhof für
eine nicht unerhebliche Zeitersparnis sorgen.
Nach einem intensiven Vorbereitungs- und Entscheidungsprozess hat
sich die Gemeinde Kammerstein entschieden, dieses Fahrzeug zu beschaffen. „In den letzten Jahren sind immer mehr öffentliche Grünflächen dazugekommen, die vom Bauhof zu pflegen sind“ so Bauhofleiter
Horst Schneider. „Um diese Aufgabe umfassend und bedarfsgerecht erfüllen zu können, waren unsere bisherige Gerätschaften nicht ausreichend“, so Schneider weiter.
Wirtschaftliche Lösung
Zudem, so Bauhofleiter Horst Schneider, habe eine Vergleichsberechnung
eindeutig ergeben, dass durch eine Vergabe an einen Dritten die Pflege
der Grünanlagen nicht wirtschaftlicher durchgeführt werden könnte.
Weiterhin dürfe hierbei auch der Aspekt der höheren Flexibilität des gemeindlichen Bauhofes gegenüber einem Dienstleister nicht unberücksichtigt bleiben. Er freue sich deshalb und sei dem Gemeinderat dankbar,
dass dieser die Anschaffung des Aufsitzmähers nach umfangreichen Beratungen einstimmig beschlossen habe.
Bürgermeister Walter Schnell freute sich bei der Übergabe, dass mit der
Firma Götz GmbH aus Haag ein Betrieb aus der Gemeinde Kammerstein
den Vergabewettbewerb gewonnen habe. Er überreichte an Christian
Hummel, stellvertretend für das Bauhofteam, den Schlüssel für das neue
Fahrzeug, verbunden mit dem Wunsch, dass dieses bei guter Pflege möglichst lange eingesetzt werden könne.
Dabei lobte der Bürgermeister die Männer vom Bauhof. „Mit unserer
kleinen Mannschaft müssen wir die zunehmende Arbeit mit einem effektiven und wirtschaftlichen Maschineneinsatz kompensieren.“ „Dazu“, so
v.l.n.r.: Richard Heubeck, Christian Hummel, Bürgermeister Walter Schnell,
Klaus Götz, Jonas Götz, Horst Schneider bei der Übergabe des neuen Aufsitzrasenmähers.
Schnell weiter, „brauchen wir das bürgerschaftliche Engagement und die
Mitarbeit unserer Bürgerschaft. Viele unserer Bürgerinnen und Bürger
pflegen ganz selbstverständlich kleine öffentliche Grünflächen vor ihren
Anwesen mit und leisten damit einen wichtigen Beitrag, dass wir beispielsweise die Grundsteuer niedrig halten können“, so der Rathauschef.
Gute Erfahrungen
Ein überaus positives Fazit zogen die Bauhofmitarbeiter nach den ersten
Einsatzwochen. Richard Heubeck vom Bauhof-Team: „Wir sind mit dem
neuen Gerät schneller und können damit die immer umfangreicher werdenden Pflegeaufgaben besser meistern.“
Roland Hofmann
Elke Rothenbucher
Rathausgasse 9
91126 Schwabach
Tel.: 0 9122 / 1 88 77-0
Fax: 0 91 22 / 1 88 77-10
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 6
Ihre Gemeinde
informiert:
Führungszeugnis jetzt
online beantragen
Wer ein Führungszeugnis benötigt, kann
sich künftig den Behördengang sparen.
Mit dem elektronischen Personalausweis
können Führungszeugnisse ab sofort
online im Internet beantragt und bezahlt
werden.
Premiere im Bundesamt für Justiz: Das neue
Internetportal für Online-Anträge ist gerade
freigeschaltet worden, Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Amtes in Bonn blicken erwartungsvoll auf den Bildschirm eines Laptops.
Ulrich Kelber legt seinen Personalausweis auf
ein kleines, schwarzes Kästchen, macht ein
paar Mausklicks, zückt seine Kreditkarte – und
dann ist es auch schon geschehen. Als erster
Nutzer hat Kelber ein Führungszeugnis online
im Internet beantragt. Schon bald wird er das
amtliche Dokument in seinem Briefkasten finden.
Dieses einfache Verfahren steht ab sofort allen
Bürgerinnen und Bürgern offen. Und die müssen in verschiedensten Lebenslagen ein Führungszeugnis vorlegen, sei es bei der Bewerbung um einen Arbeitsplatz, für die
ehrenamtliche Jugendarbeit oder vor der Aufnahme eines Gewerbes. Heinz-Josef Friehe,
Präsident des BfJ, betont die Vorteile des
Online-Antrags.
Keine Wartezeit
„Keine Warteschlange, keine Beschränkungen
durch Öffnungszeiten, das Internetportal ist an
allen Wochentagen rund um die Uhr verfügbar.
Damit haben wir ein System geschaffen, das für
alle flexibel zu nutzen ist, ob am heimischen PC,
mobil unterwegs oder sogar aus dem Ausland.“
Voraussetzungen für den Online-Antrag sind
der neue elektronische Personalausweis, der für
die Online-Ausweisfunktion freigeschaltet sein
muss, und ein passendes Kartenlesegerät. Auf
diese Weise kann eindeutig identifiziert werden, wer den Antrag stellt. Ausländische Mitbürger, die keinen deutschen Personalausweis
besitzen, können in gleicher Weise die entsprechende Funktion ihres elektronischen Aufenthaltstitels nutzen.
Neben Führungszeugnissen können auch Auskünfte aus dem Gewerbezentralregister über
das neue Online-Portal des BfJ beantragt werden. Solche Auskünfte benötigen Unternehmen, die sich in Ausschreibungsverfahren um
öffentliche Aufträge bewerben, recht häufig.
Auch hier kann das Online-Verfahren den Aufwand erheblich senken.
Aus dem Führungszeugnis sind etwaige strafrechtliche Verurteilungen zu ersehen, soweit sie
nach dem Bundeszentralregistergesetz in ein
Führungszeugnis aufzunehmen sind. Die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister ist ein
wichtiges Hilfsmittel, um die Zuverlässigkeit
von Gewerbetreibenden einschätzen zu können.
Wie bei der Antragstellung auf dem Amt wird
auch beim Online-Antrag eine Gebühr von 13
Euro pro Führungszeugnis erhoben. Im OnlinePortal kann sie mit einer gängigen Kreditkarte
oder durch Überweisung per „giropay“ beglichen werden. Die Führungszeugnisse werden
auf grünem Spezialpapier gedruckt und mit der
Post zugeschickt.
Das Online-Portal zur Beantragung von Führungszeugnissen und Auskünften aus dem
Gewerbezentralregister ist über die Webseite
des BfJ zu erreichen: www.bundesjustizamt.de.
Aus dem
Bauausschuss
Bericht aus dem Ausschuss
für Bau-, Grundstücks-,
Verkehrs- und Bauhofangelegenheiten
Erschließungsarbeiten für das Baugebiet
„Kammerstein-Süd – Abschnitt 2“
in vollem Gange
Die Erschließungsarbeiten für das Baugebiet „Kammerstein-Süd – Abschnitt 2“
sind derzeit in vollem Gange. Der Ausschuss für Bau-, Grundstücks-, Verkehrsund Bauhofangelegenheiten traf sich in
seiner jüngsten Sitzung vor Ort, um die
Maßnahmen zu besichtigen. Im neuen
Baugebiet Kammerstein-Süd entstehen
14 Bauplätze für Einfamilienhäuser.
Die Erschließung des Baugebietes wird von einem privaten Erschließungsträger durchgeführt. Dipl.-Ing. (FH) Andreas Lippert vom iba
Ingenieurbüro Batke & Partner, der die Erschließungsmaßnahmen im Auftrag des
Erschließungsträgers betreut, stellte den Ausschussmitgliedern den Fortschritt der Erschließungsmaßnahmen vor und erläuterte diese.
Dabei wurde seitens der Ausschussmitglieder
und der Verwaltung betont, dass der Erschließungsträger dazu verpflichtet ist, im Baugebiet
„Kammerstein-Süd – Abschnitt 2“ ein Leerrohrnetz für den FTTH-Ausbau zu errichten. Als
FTTH (= Fibre To The Home) bezeichnet man
das Verlegen von Lichtwellenleitern von Rechenzentren direkt bis in die Wohnung des Teilnehmers.
Eine weitere Rückfrage beschäftigte sich mit
dem Rückbau der vorhandenen Freileitung. Ein
Grundstückserwerber hat sich an die Verwaltung gewandt und mitgeteilt, dass der Freileitungsmast auf seinem Grundstück erst im
Jahr 2016 zurückgebaut werden soll. Dieser
Termin konnte inzwischen vorverlegt werden.
Die Stromleitung wird bereits im September
2015 stromlos sein. Der Erschließungsträger
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 7
Die Mitglieder des Ausschusses für Bau-, Grundstücks-, Verkehrs- und Bauhofangelegenheiten informierten
sich im Baugebiet Kammerstein-Süd. Im September wird die Straße asphaltiert.
und das von ihm beauftragte Planungsbüro
wurden darauf hingewiesen, dass hier eine
Lösung mit dem Grundstückserwerber zu suchen ist.
Bürgermeister Walter Schnell dankte allen Beteiligten für die zügige und gute Arbeit. Man
freue sich über die starke Nachfrage nach
Grundstücken in Kammerstein. Der Zuzug von
Neubürgern sei auch wichtig , damit die Infrastruktur in der Gemeinde erhalten und verbessert werden könne.
Erweiterung Kindertagesstätte Kammerstein in Planung
Die Nachfrage nach Krippenplätzen in der Gemeinde Kammerstein steigt. So werden im Betreuungsjahr 2015/2016 insgesamt 36 Kinder
im Krippenalter in der Kindertagesstätte Kammerstein betreut.
Kurzfristig können die hierfür erforderlichen
Räume durch einen Umbau des vorhandenen
Personalzimmers und des Büros der Leiterin der
Kindertagesstätte geschaffen werden. Langfristig ist es aber wohl erforderlich, weitere
Räumlichkeiten zu schaffen.
Dipl.-Ing. Architekt und Stadtplaner Karlheinz
Zagel hatte mehrere Varianten untersucht, die
er den Ausschussmitgliedern in der Sitzung
kurz vorstellte. Ziel bei allen Varianten sei es,
möglichst flexibel auf einen kurzfristig entstehenden Bedarf reagieren zu können.
Um diesen zu ermitteln, wurde von der Leitung
der Kindertagesstätte und der Gemeindeverwaltung eine so genannte Bedarfsprognose erstellt, die zur fachlichen Überprüfung der Fachaufsicht beim Landratsamt Roth Ilse Hoffinger
und dem Qualitätsmanager für soziale Dienstleistungsunternehmen und TQM-Auditor Gerhard Lauerbach vom Evangelischen KITA-Verband Bayern e.V. vorgelegt wurde.
Bedarf wächst
Hierbei ist man unisono zum Ergebnis gekommen, dass voraussichtlich für Kammerstein im
Bereich der Kinderkrippe ein Bedarf von 36 Betreuungsplätzen, mit der Option einer weiteren
Notgruppe, im Bereich des Kindergartens von
100 Betreuungsplätzen und für den Kinderhort
von 75, eventuell sogar 100 Betreuungsplätzen
in den nächsten Jahren bestehen wird.
Geschäftsleiter Mario Gersler teilte mit, dass es
bislang noch keine neueren Erkenntnisse zum
Nachfolgeprogramm für das Förderprogramm
„Kinderbetreuungsfinanzierung“ gibt. Allerdings besteht nach wie vor die Fördermöglichkeit nach Art. 10 des Finanzausgleichsgesetzes
(FAG). Ziel sei es jedoch, die höchstmögliche
Förderquote für die Erweiterung der Kindertagesstätte zu erreichen. Sobald die tatsächlichen
zuweisungsfähigen Nutzflächen bekannt sind,
erfolge eine Abstimmung mit der Regierung
von Mittelfranken.
Der beauftragte Planer teilte mit, dass die fortgeschriebene Kostenschätzung, je nach Berechnungsgrundlage, derzeit Kosten in Höhe von ca.
693.000 Euro bis 807.000 Euro für die Erweiterung vorsieht. Um die Kostenberechnung abschließend zu fixieren, ist die zeitnahe Hinzuziehung
eines
Brandschutzbeauftragten
erforderlich, da insbesondere die Auflagen im
Brandschutz zwischenzeitlich die größte Hürde
bei Erweiterungsbauten darstellen. Weiterhin
muss die Beauftragung eines Ingenieurbüros
für Haustechnik erfolgen.
Bürgermeister Walter Schnell erläuterte, dass
man in den zurückliegenden Jahren bereits viel
für den Ausbau der Kindertagesstätte getan
habe. Man wolle aber auch zukünftig den Betreuungswünchen der Eltern gerecht werden
und werde die Entwicklung zur familienfreundlichen Gemeinde mit hoher Priorität verfolgen.
Gemeindliches Einvernehmen erteilt
Unter Auflagen und gleichzeitiger Erteilung von
Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplans „Haag-West“ erteilte der Ausschuss
für Bau-, Grundstücks-, Verkehrs- und Bauhofangelegenheiten sein Einvernehmen zum Antrag auf Baugenehmigung für die Errichtung
eines Einfamilienhauses mit Carport in HaagWest. Ebenso unter Auflagen stimmte der Ausschuss dem Antrag auf Baugenehmigung für
den Neubau eines Wohnhauses (Betriebswohnung) in Putzenreuth zu.
Weiterhin beschäftigte sich der Ausschuss für
Bau-, Grundstücks-, Verkehrs- und Bauhofangelegenheiten mit der formlosen Bauvoranfrage für die Errichtung eines Gewerbebaus im
Gewerbegebiet „Haager Winkel“. Vorbehaltlich
der Vorlage eines endgültigen Bauantrags wurde das gemeindliche Einvernehmen in Aussicht
gestellt. Der Bauwerber hat darauf zu achten,
dass die Festsetzungen des Bebauungsplanes
„Haager Winkel“ eingehalten werden.
Bauleitplanung der Nachbarkommune
zugestimmt
Keine Einwände erhob der Ausschuss für Bau-,
Grundstücks-, Verkehrs- und Bauhofangelegenheiten gegen die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 „Hochreuthstraße“ der Stadt
Abenberg.
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Mitteilungsblatt September 2015
Seite 8
Kammersteiner Musik-Sommer
war ein voller Erfolg
Gelungene Veranstaltung
mit viel Abwechslung
Der neunte Kammersteiner Musik-Sommer war ein voller Erfolg. Das bestätigen
auch die Besucherzahlen bei den einzelnen Veranstaltungen. Bürgermeister Walter Schnell freut sich, dass die Open-AirReihe von Jahr zu Jahr mehr an Beliebtheit
erlangt. „Aus dem Kammersteiner Kulturprogramm ist der Musik-Sommer
nicht mehr wegzudenken“, so der Rathauschef.
In diesem Juli konnten alle Veranstaltungen im
Freien auf der Rathausbühne stattfinden. Das
Ambiente des Rathausplatzes war auch heuer
wieder nicht nur für die Zuschauer ein Anreiz
sondern auch für die Künstler, die beim MusikSommer auftraten. „Ein Gefühl wie im Amphitheater“, beschrieb ein Musiker die Stimmung.
Viele Gäste brachten bei den Konzerten und
Kabarettauftritten Decken oder Liegestühle mit
und machten es sich unter dem Nußbaum bequem.
Die Verpflegung gelang auch diesmal wieder
reibungslos. Der SV Kammerstein und die Kammersteiner Blasmusik sorgten für das leibliche
Wohl der Besucher und der Künstler. Stefan
Köhler sorgte bei zwei Veranstaltungen für die
richtige Beschallung. Mit seinem professionellen Equipment gelang auch die Technik einwandfrei.
Gebrüder Sing eröffneten
mit grandiosem Auftritt
Mit über 300 Besuchern war der erste MusikSommer-Abend mit der A Capella-Gruppe Gebrüder Sing die meist besuchte Veranstaltung.
Kein Wunder, denn es lockte A Capella vom
feinsten und gutes Wetter, die Gebrüder Sing
sind eben ein echter Publikumsmagnet.
Dass die fünf Männer stimmlich viel zu bieten
haben ist bekannt, aber auch ihr schauspielerisches Talent kam beim Kammersteiner MusikSommer zum Vorschein. Da ließen die Sänger
das Publikum im ersten Part des Konzertes einfach völlig außer Acht und taten so, als ob der
ganz normale Soundcheck dran wäre. So waren
es neben den Liedern, die die Gebrüder Sing
beim „Einsingen“ zum Besten gaben auch lustige Szenarien, die die Besucher begeisterten.
Zum Beispiel konnte einer der Gebrüder es einfach nicht ohne Zigarette aushalten, während
die anderen sich diskutierend darüber uneinig
waren, wie man wohl das Publikum am besten
animiert. Es waren somit nicht nur Lieder wie
„Fast Car“, „Long train running“ oder „Wonderful world“ sondern eben auch die humoristischen Einlagen, die den Auftakt des Kammersteiner Musik-Sommers zu einem grandiosen
Abend haben werden lassen.
Männer machen Musik
rockten den Rathausplatz
Da gings ab auf Kammersteins Rathausplatz.
Beim Auftritt der Gruppe Männer machen Musik hielt es keinen mehr auf seinem Sitz. Mit
Liedern von u. a. Avicii, The Eagles, James Blunt,
Barclay James Harvest oder R.E.M. brachte die
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 9
heuer erstmals zu Gast auf Kammersteins
Musik-Sommer-Bühne und war vom Flair des
Musik-Sommers begeistert. Klarinetten, Saxofon, Trompete, Horn, Posaune, Trommel, ..., die
OAB beherrscht sämtliche Musikinstrumente
und bringt sie gemeinsam zu einem Blasmusikkonzert vom feinsten zusammen. Lieder wie
„Wir Musikanten“, „Jubelklänge“ oder auch
ein Medley von Howard Carpendale machten
den Abend zu einem musikalischen Genuss.
Nicht nur ihr musikalisches Talent sondern auch
die Hingabe, mit der die OAB die Klänge zum
Besten gab, ließen die Zuschauer einen tollen
Abend erleben.
Band die Zuhörer auch – nicht nur dem Wunsch
des Bürgermeisters wegen – zum Mitsingen
und -klatschen. Die Stimmung war so gut, dass
die Band sich fast nicht traute aufzuhören und
so gab es noch ein paar Zugaben.
Neben Lehrer, Rechtsanwalt und EDV-Programmierer ist auch ein Dr. der Astrophysik und sogar ein Pfarrer Mitglied der Band. Vielleicht ist
das Geheimrezept der Band deshalb nicht nur
das musikalische Talent, sondern eben auch die
bunte Mischung der Musiker.
Rassau und Ottinger kannten sich aus
in Kammerstein
Unter dem Titel „Selbstwortgefährdet“ unterhielten Martin Rassau und Bernhard Ottinger
die Gäste am dritten Musik-Sommer-Abend.
Dabei erinnerten sie sich an ihre Anfangszeiten,
bei denen auch die ehemalige Kleinkunstbühne
„Zum Krug“ in Kammerstein zu ihren regelmäßigen Auftrittsorten zählte.
Martin Rassau und Bernhard Ottinger.
Verschiedenste Erzählungen der beiden zeigten, dass sich die Comedians bestens auskennen in Kammerstein und Umgebung.
Was ihnen allerdings bis zum Auftritt beim
Kammersteiner Musik-Sommer nicht bekannt
war: Die Ausstattung einer Rathausküche. Die
diente nämlich als Garderobe für die beiden.
Und so setzte Martin Rassau das Publikum genauestens davon in Kenntnis, was das Eisfach
im Rathaus so alles zu bieten hatte.
Bernhard Ottinger, der an diesem Abend den
Taxifahrer von Rassau mimte, gab so manche
Alltagssituationen seines Berufes bekannt. Dabei ging es bei den beiden natürlich über die
Politik genauso hoch her wie mit den üblichen
Missverständnissen in der Ehe. So typisch fränkisch frotzelndes Gemaule eben.
Original Abenberger Blasmusik und
Tusnelda & Schorsch
Die Original Abenberger Blasmusik (OAB) war
Tusnelda & Schorsch (Edith und Peter Strauber).
Das Ehepaar „Tusnelda & Schorsch“ sorgte daneben für lustige Sketcheinlagen. Edith und
Peter Strauber, auch im echten Leben miteinander verheiratet, zeigten dem Publikum auf
höchst amüsante Weise Episoden aus dem Alltag eines fränkischen Ehepaares. Und auch die
Politik wurde an diesem Abend auf die Schippe
genommen.
So machte sich das Duo über den spritzigen
Bieranstich von Bürgermeister Walter Schnell
bei einer der vergangenen Kirchweihen lustig.
Bei Bezirksrat Robert Gattenlöhner, der ebenfalls mit seiner Frau zu Gast war, mutmaßten
„Tusnelda & Schorsch“ über deren Beziehung.
Es sei wohl dem Namen nach davon auszugehen, dass hier „der Mann für die Einkaufslust
seiner Gattin löhnen muss“.
„Der Kammersteiner Musik-Sommer war eine
rundum gelungene Veranstaltung“, freute sich
Claudia Käser, die den Kammersteiner MusikSommer organisiert. Die Planungen für das
nächste Jahr laufen schon. Neben Kabarettist
Chris Boettcher und dem Männergesangverein
Frohsinn aus Wassermungenau kann man sich
auf den Auftritt der Band „3erlei+1“ freuen.
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 10
Ihre Gemeinde
informiert:
Neues Bundesmeldegesetz tritt am
1. November 2015 in Kraft
Am 1. November 2015 tritt das neue
Bundesmeldegesetz in Kraft. Damit treten zugleich neue Regelungen in Kraft,
die von Bürgerinnen und Bürgern z. B.
bei einem Wohnungswechsel künftig zu
beachten sind.
Anmeldung und Abmeldung
Es bleibt bei der in Deutschland bekannten
Pflicht zur An- und Abmeldung bei der Meldebehörde. Wer eine Wohnung bezieht, hat sich
innerhalb von zwei Wochen nach dem Einzug
bei der Meldebehörde anzumelden.
Die Abmeldung einer Wohnung bei der Meldebehörde ist nur erforderlich, wenn z.B.
Deutschland verlassen, also der Wohnsitz in
das Ausland verlegt wird oder eine Nebenwohnung aufgegeben wird. Eine Abmeldung ist frühestens eine Woche vor dem Auszug möglich,
sie muss innerhalb von zwei Wochen nach dem
Auszug bei der Meldebehörde erfolgen.
Wer in das Ausland umzieht kann bei der Abmeldung künftig bei der Meldebehörde seine
Anschrift im Ausland hinterlassen. Die Auslandsanschrift wird im Melderegister gespeichert. In diesem Fall kann die Behörde z.B. im
Zusammenhang mit Wahlen mit der Bürgerin
oder dem Bürger Kontakt aufnehmen.
Die Abmeldung einer Nebenwohnung erfolgt
künftig nur noch bei der Meldebehörde, die für
die alleinige Wohnung oder die Hauptwohnung
zuständig ist.
Für folgende Lebenslagen sieht das Bundesmeldegesetz künftig zusätzlich zu den bereits
geltenden Ausnahmen weitere Ausnahmen von
der Meldepflicht vor:
• Beim Beziehen einer weiteren Wohnung für
nicht länger als sechs monatigem Aufenthalt
ist keine An-/Abmeldung erforderlich.
• Für Personen, die sonst im Ausland wohnen
und im Inland nicht gemeldet sind, besteht
eine Anmeldepflicht erst nach dem Ablauf
von drei Monaten.
• Solange Bürgerinnen und Bürger in Deutschland aktuell bei der Meldebehörde gemeldet
sind, müssen sie sich nicht anmelden, wenn
sie in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder
sonstigen Einrichtungen, die der Betreuung
pflegebedürftiger oder behinderter Menschen oder der Heimerziehung dienen, aufgenommen werden oder dort einziehen.
Mitwirkungspflicht von Wohnungsgebern bzw. -eigentümern
Wieder eingeführt wird die Mitwirkungspflicht
des Wohnungsgebers bzw. des Wohnungseigentümers bei der Anmeldung und bei der
Abmeldung (z.B. beim Wegzug in das Ausland).
Damit können künftig sogenannte Scheinanmeldungen wirksamer verhindert werden.
Wohnungsgeber bzw. die Wohnungseigentümer müssen den Mieterinnen und Mietern den
Ein- oder Auszug schriftlich bestätigen. Die
Wohnungsgeberbescheinigung ist stets bei der
Anmeldung in der Meldebehörde vorzulegen.
Aktuelle Informationen hierzu stellt die Meldebehörde bereit.
Auskünfte aus dem Melderegister
Auskünfte aus dem Melderegister an Private
zum Zwecke der Werbung und/oder des Adresshandels sind künftig nur noch zulässig, wenn
die Bürgerin und der Bürger vorher in die Übermittlung ihrer Meldedaten für diese Zwecke
eingewilligt haben. Wurde keine Einwilligung
erklärt, darf die Meldebehörde die Meldedaten
nicht zum Zwecke der Werbung und/oder des
Adresshandels herausgeben.
Außerdem dürfen Daten, die für Zwecke der
gewerbsmäßigen Anschriftenermittlung erhoben worden sind, vom Datenempfänger nicht
wiederverwendet werden (Verbot des Datenpooling). Weiterhin muss im Rahmen einer einfachen Melderegisterauskunft, die für gewerbliche Zwecke beantragt wird, der gewerbliche
Zweck künftig angegeben werden. Die im Rahmen der Auskunft erlangten Daten dürfen dann
nur für diese Zwecke verwendet werden.
Baby- und Kinderbasar
„Alles rund
ums Kind“
Am Samstag, den 17. Oktober 2015,
findet von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
wieder der Baby- und Kinderbasar der
Kindertagesstätte Kammerstein statt.
Angeboten wird alles rund um’s Kind, unter
anderem Kinderkleidung (nach Größen sortiert), Umstandsmode, Spielzeug und Kinderausstattung.
Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und
selbstgebackenem Kuchen (gerne auch zum
mit nach Hause nehmen) bestens gesorgt.
Die Verkaufslisten mit den Etiketten können
am Donnerstag, den 08.10.15, von 7.30
Uhr bis 8.30 Uhr und 13.00 Uhr bis 16.00
Uhr, am Montag, den 12.10.15, von 7.30
Uhr bis 8.30 Uhr sowie am Mittwoch, den
14.10.15, von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr in
der Kindertagesstätte Kammerstein erworben werden.
Die Annahme der Verkaufsartikel erfolgt am
Freitag, den 16.10.15, von 14.00 Uhr bis
16.00 Uhr und die Rückgabe am Samstag,
den 17.10.15, von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr.
Nähere Informationen sind unter der Rufnummer 0 91 22/1 42 20 (Kindertagesstätte Kammerstein) zu erfragen.
Auf Ihr Kommen freuen sich der Elternbeirat
und das Kindertagesstättenteam!
Unterricht auch in den Ferien!
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 11
Kerwa
Günzersreuth
Kleines Dorf feiert groß
Kürzlich haben die Günzersreuther ihre
Dorfkerwa gefeiert. Eingeleitet wurde
die Kerwa erstmals bereits am Donnerstag mit einem sehr gut besuchten Schafkopfrennen im Festzelt. 19 Partien hatten sich eingefunden und freuten sich
über die vielen Sachpreise, die es zu gewinnen gab.
Der offizielle Auftakt der Kerwa 2015 erklang
wie in den Vorjahren durch die Jagdhornbläser
Günzersreuth-Albersreuth. Am Samstagmittag
ging es mit geschmücktem Traktor, KerwaWagen und Blasmusik für die Günzersreuther
Kerwaboum und Kerwamadli durch die Nachbarortschaften. Am Nachmittag wurde der Kerwabaum aus dem Wald geholt. Zwei Eichenlaubkränze mit Bändern in den fränkischen
Farben und eine Frankenfahne an der Spitzen
schmücken den Baum. Traditionell wird in Günzersreuth der Kerwabaum nach altem Brauch
ohne technische Hilfsmittel gestellt.
Trotz Hitze und heftiger Windböen stand der 25
m lange Baum in Rekordzeit. Am Abend war
das Festzelt beim Gasthaus zur Linde in Günzersreuth voll besetzt. Wegen des tollen Sommerwetters waren auch die Plätze im Freien
restlos belegt. Als besonderes Highlight an diesem Abend besuchte die amtierende „Spalter
Bierkönigin“, Julia Baierlein, zusammen mit
dem Ersten Bürgermeister aus Spalt, Udo Weingart (gleichzeitig Chef der Stadtbrauerei Spalt),
den Festabend. Ihm gefiel es in Günzersreuth
so gut, dass er spontan die Kerwaboum und
Kerwamadli zu einer Brauereiführung einlud.
Bieranstich
Der Höhepunkt des Abends war der Bieranstich
durch Bürgermeister Walter Schnell. Im Beisein
des Zweiten Bürgermeisters Richard Götz und
vieler Gemeinderäte war mit wenigen Schlägen
Günzersreuther Kerwaboum und Kerwamadli 2015.
V.l.n.r.: Oberkerwabou Norbert Walter, die Spalter Bierkönigin Julia Baierlein, Festwirtin Karin Wirth,
Bgm. Walter Schnell und Bgm. Udo Weingart aus Spalt.
das Holzfass angezapft. Dabei lobte Bürgermeister Walter Schnell die Günzersreuther Kerwaboum und die Dorfgemeinschaft für ihren
Einsatz zur Brauchtums- und Gemeinschaftspflege. Die „Alpencasanovas“ sorgten musikalisch mit viel Charme, einem mitreißendem Programm für viel Gaudi und beste Stimmung.
Am Sonntagmorgen wurde ein Zeltgottesdienst
mit Pfarrer Aupperle aus Barthelmesaurach gefeiert. Er hatte für diesen besonderen Gottesdienst das Thema rund um das Lied „Brenna
tuats guat“ von Hubert v. Goisern ausgewählt.
Am Montag gab es einen ausgedehnten,
feucht-fröhlichen Kerwa-Frühschoppen, der
musikalisch von „Ossi & Detlef“ begleitet wurde. Es erklang so manch alte Volksweise und
jede Menge Kerwa-Lieder.
Am Abend wurde die Kerwa-Schätzaktion, bei
der man von Freitag bis Montag teilnehmen
konnte, aufgelöst: Es galt die Stückzahl der Kartoffeln, die sich in einem Aquarium befanden,
zu schätzen. Es wurden viele attraktive Sachpreise, u.a. ein Spanferkel, ein Fass Bier und ein
Schinken an die besten Schätzer verliehen. Die
Band „No Limits“ heizte den Besuchern beim
Endspurt der Günzersreuther Kerwa noch einmal richtig ein.
Brigitte Feuerstein
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 12
Ihre Gemeinde
informiert:
Mitgliedschaft bei FUBE
e.V. zahlt sich aus!
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung
vom 30. Juni 2015 einstimmig den Beitritt der Gemeinde Kammerstein zum
„Förderverein zur Unterstützung des
Bürgerschaftlichen Engagements im
Landkreis Roth“ (FUBE e.V.) beschlossen.
Ehrenamtliches Engagement ist im Landkreis
Roth eine wichtige Säule des gesellschaftlichen
Lebens. Rund 30% der Landkreisbewohner engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen und Organisationen. In den letzten Jahren lässt sich
jedoch auch ein gewisser Trend für eine neue
Form des Ehrenamts erkennen.
Eine immer größer werdende Zahl von Bürgerinnen und Bürgern organisiert sich in selbstorganisierten Gruppen, Initiativen und Projekten,
die weniger feste Strukturen aufweisen und
eher individuellere Gruppen und Netzwerke
sind.
Ein Nachteil dieser freien Organisationsformen
ist jedoch, dass Engagierte keinen Versicherungsschutz haben und auch keine Spenden
gegen Spendenquittungen annehmen können.
Wie kann FUBE e.V. helfen?
FUBE e.V. bietet bürgerschaftlich organisierten
lokalen Projekten, Initiativen und Gruppen im
Landkreis Roth die Möglichkeit als Förderprojekt im FUBE e.V. aufgenommen zu werden.
Voraussetzung ist, dass deren Ziele den satzungsgemäßen Zwecken des „Vereins zur Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements
im Landkreis Roth“ FUBE e.V. entsprechen und
gemeinnützig sind.
Vorteil für das Förderprojekt:
Das Projekt erhält ein Projektkonto auf das
zweckgebundene Spenden eingezahlt werden
können. Diese Spendengelder stehen dem Projekt für seine gemeinnützigen Aufgaben zur
Verfügung. Spender können vom FUBE e.V. eine
Spendenquittung erhalten.
Vorteil für die Ehrenamtlichen:
Die ehrenamtlichen Akteure dieses Projektes
können dann die beitragsfreie Mitgliedschaft
im FUBE e.V. beantragen und genießen als Mitglied den Versicherungsschutz des Vereines
(Unfall-, Haftpflicht- und Dienstreiseversicherung).
Die Beiträge finanzieren sich u. a. durch die
Mitgliedsbeiträge aller 16 Landkreiskommunen
und dem Landkreis Roth selbst.
Alle Privatpersonen aus der Gemeinde Kammerstein, die sich derzeit in Projekten, wie beispielsweise dem Seniorenteam oder für Asylbewerber engagieren, können durch den Beitritt
der Gemeinde Kammerstein zu FUBE e. V. profitieren.
Wo erhalte ich weitere Auskünfte über
den FUBE e.V.?
Informationen erhalten Sie über die „für einander“ Kontaktstelle Bürger-Engagement im
Landkreis Roth, Frau Annegret Thümmler,
Weinbergweg 1, 91154 Roth. 09171/81-1125,
E-Mail: [email protected].
Dort erhalten Sie auch:
• Anträge auf Förderung eines Projektes/einer
Initiative/einer Gruppe.
• Anträge auf Mitgliedschaft beim FUBE e.V..
Die vorgenannten Anträge liegen auch im Rathaus Kammerstein auf oder stehen unter www.
kammerstein.de, Rubrik Verwaltung/Formulare,
zum Download bereit.
Stefan Barthel verstärkt
Rathaus-Team
Lieber Bürgerinnen und Bürger aus der
Gemeinde Kammerstein,
seit dem 1. Juni 2015 arbeite ich im Kammersteiner Rathaus-Team. Ich werde
zukünftig für den Bereich Finanzen
(Kämmerei, Vereinsförderung) und den
Bereich Hochbau (Betreuung der gemeindlichen Gebäude) zuständig sein.
Zu den weiteren Hauptaufgaben gehört
auch die Betreuung des European Energy
Award (eea).
Nach über 15 Jahren bei der Stadt Roth habe
ich nun den Schritt gewagt nach Kammerstein
zu gehen. Es freut mich ein Teil des Kammersteiner Rathaus-Teams geworden zu sein und
hoffe mich mit meinen bisherigen Erfahrungen
gut einbringen zu können.
Bei der Stadt Roth habe ich bereits in verschiedenen Bereichen zahlreiche Erfahrungen
sammeln können. So war ich zuletzt fünf Jahre
als Kassenverwalter verantwortlich. Bereits dort
habe ich viele Einblicke in das kommunale
Finanzwesen erhalten.
Auch neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit
engagiere ich mich im Sportverein und bin dort
als Kassier tätig. Darüber hinaus betreue ich im
Fachverband der Kommunalkassenverwalter
e.V. die Internetseiten. Dies ist eine Leidenschaft, die sich in den letzten Jahren stetig entwickelt hat. Auch der Aspekt immer wieder
neue Menschen kennenzulernen und eine Abwechslung zum Alltag zu haben stand hier im
Vordergrund.
Nun freue ich mich sehr auf meine neuen Aufgaben, auf meine neuen Kolleginnen und Kollegen und natürlich auf Sie. Ich werde Ihnen mit
Rat und Tat gerne zur Seite stehen.
Ihr
Stefan Barthel
Kämmerer
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 13
Kärwa
Rudelsdorf
Baum musste „umziehen“
Kärwa mit
Besonderheiten
Das Kirchweih-Wochenende in Rudelsdorf lockte zahlreiche Gäste an. Ein Dorf
mit nur 115 Einwohnern verstand es,
Traditionen zu pflegen, auch wenn sich
Unvorhergesehenes einstellte.
25 Kärwaboum und -madli waren heuer vor
eine besondere Aufgabe gestellt: Im Rahmen
der Flurbereinigung in Rudelsdorf ergab sich,
dass der bisherige Platz für den Kärwa-Baum
nun teilweise Privatgrund ist. Kurzerhand stellte
das Landgasthaus Zwick den Hof der Wirtschaft
zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen nicht
ganz so groß, aber nicht weniger schön geschmückt, stellten die Kärwaboum als Höhepunkt am Freitag den Baum auf. Mit Gesang
und einer Maß Bier feierten die Boum und Madli das Ereignis.
Viele Gäste hatten sich in der umgebauten
Scheune des Landgasthauses und im Garten
eingefunden. Der Baum gehört genau dahin –
ins Zentrum des Dorfes, neben das Gasthaus.
So ist es Tradition. Alexandra Schmied begleitete die Kärwa mit zünftiger Musik auf der Steirischen Harmonika. Der Bieranstich durch Zweiten Bürgermeister Richard Götz war ein
weiterer Höhepunkt des Tages.
Direkt neben dem Wirtshaus wuchteten die Rudelsdorfer Kirchweihboum den Baum heuer in die Höhe.
In Rudelsdorf begannen die Feierlichkeiten mit
Schaschlikessen und der Band „Vuglwild“ bereits am Mittwoch. Am Donnerstag begleitete
die Kammersteiner Blasmusik die Gäste, und
am Samstag spielten die „Hoderlumpen“ auf.
Nach einem Gottesdienst in der vollbesetzten
Scheune am Sonntag gab es zunächst Tanzcafé
mit Jack, und das „Allround-Duo“ am Abend.
Am Montagabend beschloss die Original
Cadolzburger Blasmusik die Feierlichkeiten.
Text: Beatrix Frank,
Foto: Kärwaboum und -madli Rudelsdorf
Geburtstag
Hildegard Schug feierte
85. Geburtstag
Hildegard Schug aus Mildach feierte dieser Tage ihren
85. Geburtstag. Bürgermeister Walter Schnell überbrachte die
herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde Kammerstein.
Auch Pfarrer Ekkehard Aupperle gehörte zu den Gratulanten
und wünschte der Jubilarin alles erdenklich Gute. Ihren
Ehrentag verbrachte Hildegard Schug mit ihrer Familie und
auch über die Besuche der Mildacher Nachbarn freute sie sich
sehr.
Hildegard Schug wurde 1930 in Mildach geboren und lebt dort seit ihrer
Geburt. 1953 heiratete sie ihren Mann Leopold, der damals auf einem
Bauernhof in Mildach arbeitete. Zusammen bauten sie sich auf dem
Anwesen der Eltern von Hildegard Schug ein Haus, in dem die Jubilarin
noch heute zusammen mit ihrem Sohn Helmut und dessen Familie lebt.
Die Seniorin ist sehr auf ein ordentliches Zuhause bedacht und kocht
auch noch täglich selbst für sich. Tochter Sonja wohnt mit ihrer Familie
in Rednitzhembach und schaut sich auch regelmäßig nach ihrer Mutter
um.
Hildegard Schug umrahmt von ihrem Sohn Helmut und Schwiegertochter Lisa
sowie ihren Enkeln Christian, Melanie und Michael mit Freundin Sophie.
Hildegard Schug erfreut sich auch mit 85 Jahren noch guter Gesundheit.
Gerne tauscht sie sich mit ihrer Familie über die aktuellen Ereignisse in
der Gemeinde aus und ist am Geschehen ihrer Heimatgemeinde sehr
interessiert.
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 14
Ihre Gemeinde
informiert:
Abzug von nicht in die Kanalisation
eingeleiteten Wassermengen möglich
Kanalbenutzungsgebühren
Vom Wasserzweckverband Heidenberggruppe erhalten Sie für den Stichtag
30. September (Abrechnungszeitraum:
01.10.2014 bis 30.09.2015), die Ableseblätter für die Wasserzähler. Die uns vom
Zweckverband zur Verfügung gestellten
Zählerstände sind auch Grundlage für
die Abrechnung der Kanalbenutzungsgebühren.
Falls Sie bei uns in der Gemeindeverwaltung als
Besitzer eines zusätzlichen Wasserzählers (Gartenwasser, Stallzähler etc.) gemeldet sind, kann
das hier gemessene (nicht in die Kanalisation
eingeleitete) Wasser bei der Berechnung der
Kanalbenutzungsgebühren abgezogen werden.
Wir bitten Sie, Ihre Zählerablesung zum 20.
September (Gartenwasserzähler, Stallzähler
etc.) zu notieren und uns auf dem Vordruck bis
spätestens 30. September zukommen zu lassen. Die Ableseblätter des Wasserzweckverbands sind dagegen wieder an den Zweckverband zurückzusenden.
Ebenso ist bei der Meldung des Viehbestands
von Landwirten zu verfahren. Der Viehbestand
ist auch dann zu melden, wenn sich die Größe
des Bestands nicht geändert hat.
Termin beachten
Bei der jährlichen Abrechnung der Kanalbenutzungsgebühren haben wir immer wieder Fälle, bei denen Zählerablesungen zu spät
gemeldet werden. Zum Teil werden Zählerstände erst gemeldet, wenn die Abrechnungsdaten an das Abrechnungsunternehmen weitergegeben wurden oder bereits Bescheide
ohne Berücksichtigung von Gartenwasserzählern oder Viehabzug ergangen sind.
Die nachträgliche Berichtigung von Gebührenbescheiden und die Abwicklung in der Gemeindekasse verursachen einen erheblichen
Mehraufwand und entsprechende Kosten.
Aus diesem Grunde können verspätet eingehende Meldungen der Ablesungen von
Garten- oder Stallwasserzählern wie die Bestandsmeldungen für den Viehabzug bei der
Abrechnung nicht berücksichtigt werden. Wir
bitten Sie, den Termin unbedingt zu beachten.
Erneute Ablesung im Dezember
Wir möchten Sie zudem darüber informieren,
dass Sie zum Stichtag 31. Dezember (Abrechnungszeitraum: 01.10. bis 31.12.2015) nochmals einen Ablesebrief vom Wasserzweckverband erhalten. Grund hierfür ist, dass der
Abrechnungszeitraum, bisher 01.10. - 30.09.,
auf das Kalenderjahr 01.01. bis 31.12. umgestellt wird.
Formulare sind in der Verwaltung erhältlich.
Diese sind zudem aus dem Internet (www.
kammerstein.de) abrufbar.
Herzliche Einladung
zu den
Eltern-Kind-Gruppen
in der Gemeinde Kammerstein
In der Gemeinde Kammerstein gibt es
zwei Eltern-Kind-Gruppen, die sich über
Zuwachs sehr freuen würden:
Kammerstein:
Jeden Donnerstag, von 9.30 Uhr bis ca. 11.00
Uhr, im Gemeindehaus Kammerstein (oder
nach Verabredung). Erstes Treffen nach den Ferien: Donnerstag, 17. September 2015.
Kontakt/Infos: Katja Konopik, 09122/6309564
oder Martina Rissmann, 09178/9966639
Info: www.kam-on.de
Barthelmesaurach:
Jeden Montag, von 9.30 Uhr bis ca. 11.00 Uhr,
im Gemeindehaus Barthelmesaurach. Erstes
Treffen nach den Ferien: Donnerstag, 17. September 2015.
Kontakt/Infos: Elke Aupperle, Tel. 09178/1498
Info: www.kirchengemeinde-barthelmesaurach.de
Beide Gruppen pausieren während der Ferien.
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 15
Lauftreff KA-BA bei der
32. Auflage des Landkreislaufs
Um 7 Uhr schickt die Startpistole in Wendelstein die Läufer(innen) auf die erste
Etappe nach Schwanstetten – so beginnt
alljährlich der Landkreislauf – und es folgen weitere 27 Etappen durch den Landkreis Roth. Auch heuer wieder dabei: Der
Lauftreff KA-BA.
Diesmal war das beherrschende Thema die große Hitze, die erwartet wurde und auch so eingetroffen ist. Einige Teams zogen ihre Meldung
zurück, viele Mannschaften wollten trotzdem
teilnehmen. So auch der Lauftreff aus unserer
Gemeinde.
Der Mannschaftsführer Roland Krauss war sich
sicher: Die da mitlaufen, wissen was sie tun und
achten auf sich und ihre Gesundheit. Es gab
natürlich auch einige Läufer(innen), die unter
diesen hitzigen Bedingungen nicht so sicher
waren. Sie sind dann natürlich nicht angetreten. So waren ein paar Strecken nicht besetzt.
Der Teamkapitän stellte es jeden frei zu starten.
So sind alle Starter gesund und heil ins Ziel gekommen.
Wie gut die Sportler mit der Hitze umgehen
konnten, ist daran zu erkennen: Es gab weniger
Erste-Hilfe-Einsätze als sonst bei einem Landkreislauf. Wie immer war das Betreuerteam auf
allen Strecken unterwegs und der Wiedererkennungswert der KA-BA’s mit ihren Vereinstrikots
und der Fahne war enorm. Es gab viel freudige
Begrüßung und Aufmunterung im ganzen
Landkreis. Nachdem um 17:30 Uhr die Schüleretappe beendet war, ging es anschließend zur
Siegerehrung.
Vier Podestplätze
Viermal
landeten
die
Kammersteiner
Läufer(innen) auf dem Siegerpodest: Jörg Lausecker, Marco Scheider, Gabi Schaller und Katja
Geistmann waren jeweils unter den besten
Drei. In der Gesamtwertung belegte das Kammersteiner Team Platz 24. Bei den besten Dorfmannschaften war es der 4. Rang.
Anschließend gab es dann wieder die traditionelle Nachfeier. Auch Bürgermeister Walter
Schnell ließ es sich nicht nehmen allen Teilnehmern zu danken und beglückwünschte den
Lauftreff zur Teilnahme mit diesem Erfolg. Beim
Buffet mit Essen und Trinken, sowie den Fotos
auf der Leinwand wurden Erinnerungen ausgetauscht und neue Bekanntschaften vertieft. Roland Krauss versicherte auch im nächsten Jahr
wieder ein Team für den nächsten Landkreislauf
aufzustellen.
Roland Krauss
Startschuss durch Bürgermeister Walter Schnell in Kammerstein.
Marco Schneider beim Zieleinlauf
in Barthelmesaurach (3. Platz)
Katja Geistmann beim Zieleinlauf
in Hilpoltstein (3. Platz)
Siegerehrung Landkreislauf 2015 mit Mannschaftsführer Roland Krauss (5.v.l.)
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 16
Sportschützenclub
NeppersreuthKammerstein
Alexandra Becker neue Bürgerschützenkönigin in Kammerstein – In Maschinenhalle ausgewichen
Königszepter ist erneut
in Damenhand
Traditionell wurden am letzten Abend
der Kirchweih in Kammerstein die Sieger
des Bürgerschießens geehrt. Schützenmeister Klaus Günzel und Bürgermeister
Walter Schnell begrüßten die Kirchweihbesucher und führten durch die Preisverteilung. In diesem Jahr waren 442 Bürger
angetreten, um sich in den verschiedenen Disziplinen zu messen. Alexandra Becker darf sich nun Bürgerschützenkönigin nennen.
Walter Schnell bedankte sich beim Sportschützenclub Neppersreuth-Kammerstein e. V. für die
Organisation des Bürgerschießens und den 20
Gruppen für die rege Beteiligung. Da es aktuell
kein Schützenhaus gibt, wurden die Schießstände in der Maschinenhalle der Familie Heubeck in Neppersreuth aufgebaut und das Bürgerschießen erstmalig dort ausgetragen.
Kärwaboum räumen ab
Bei der Meistbeteiligung war der Sieg den Kärwaboum und – madli aus Kammerstein mit 93
Schützen nicht zu nehmen. Auf Platz zwei folgte die „Schwarze Rose“ mit 35 Teilnehmern,
knapp dahinter „Aktiv & Gesund“ mit 33 Teilnehmern.
Gewinnerin bei Glück war Janine Spachmüller
mit 99 Punkten, dahinter Michael Link mit 96
Die erfolgreichen Freizeitschützen wurden von Bürgermeister Walter Schnell und
Schützenmeister Klaus Günzel geehrt.
und Andreas Vitzthum mit 94 Punkten. Platz
eins der Serie belegte Carmen Schwarz mit 91
Ringen, gefolgt von Jürgen Götz mit 87 Ringen
und Hermann Nachtrab mit 86 Ringen.
Auch in diesem Jahr zeigten die Kärwaboum
Kammerstein bei der Pokalwertung ihre Treffsicherheit. In dieser Disziplin werden die zehn
besten Schützen einer Gruppe gewertet. Mit
756 Ringen verwiesen die Kärwaboum die
„Schwarze Rose“ (706 Ringe) und das „Wildmeisterfeld“ (646 Ringe) auf die Plätze zwei
und drei.
Knapp wurde es beim Bürgermeisterschuss.
Dem von Walter Schnell geheim abgegebenen
Schuss, einem 804,3-Teiler, konnte sich Helga
Kittsteiner mit einem 804,0-Teiler am besten
annähern und sicherte sich damit den Preis in
dieser Disziplin.
Höhepunkt war Königsproklamation
Höhepunkt der Preisverteilung war natürlich
die Königsproklamation. Mit einem 87,5-Teiler
wurde Alexandra Becker aus Kammerstein
neue Bürgerschützenkönigin und folgt damit
auf Beate Vitzthum. Zweite wurde Angela
Gsänger, dritter wurde Niklas Götz. Bürgermeister Walter Schnell kürte die neue Königin
und übergab ihr außerdem die Schützenkette.
Zum Abschluss ließen es sich die Sportschützen
nicht nehmen, sich bei ihrem Schützenbruder
Robert Heubeck zu bedanken, der durch die Bereitschaft seine Maschinenhalle nutzen zu dürfen, das Bürgerschießen 2015 erst möglich gemacht hat. Walter Schnell bedankte sich auch
im Namen der Gemeinde Kammerstein und
gemeinsam ließ man die Kärwa Kammerstein
gemütlich ausklingen.
Jörg Zanzinger
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Mitteilungsblatt September 2015
Seite 17
Senioren
„ So mancher hat zuhaus
ne alte Ziege, die meckert bloß,
die meckert bloß ...“
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Dieter Teufel
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Alles in allem ein gelungener, informativer und
vergnüglicher Nachmittag den Seniorenbeauftragter Dieter Teufel organisiert hat.
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Auf dem idyllisch gelegenen Hof hat man auch
eine wunderbare Aussicht in die Natur.
Anschließend probierten wir im modernen Ziegenhofcafe, wobei man durch große Glasscheiben auch einen Blick in den Ziegenstall werfen
konnte. Wir wurden mit frischer Ziegenmilch,mit
Kaffee und selbstgebacken Kuchen verwöhnt.
Die musikalische Ziegenhofbäuerin verstand es,
mit ihren selbstverfassten lustigen Liedern und
ihrer Harmonika die Ausflügler zu begeistern
und zum Klatschen und Singen zu bringen.
Im Hofladen konnte man Ziegenhof-Spezialitäten wie Käse, Goaßbeißer, Salami und Wurstgläser kaufen.
Zum Abschluss unseres Ausflugs besichtigten
wir die nahe gelegene Wallfahrtskirche „Maria
Hilf“. Das hochbarocke Kuppelbauwerk nordwestlich von Freystadt hat seine Perfektion dem
genialen Zusammenwirken berühmter Meister
zu verdanken. Und ebenso prachtvoll wie ihre
Architektur ist der Innenraum, in dem neben
Messgottesdiensten regelmäßige Konzerte
stattfinden. Diese über 300 Jahre alte Kirche ist
ein echtes Kleinod.
Jakobuskapelle
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Einkehr im „Ziegenhof und Cafe“
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Dieses mit einem Augenzwinkern von
der Ziegenhofbäuerin Maria Deß, vorgetragene Lied hatte viele Lacher auf
seiner Seite und lud etliche der 27 Teilnehmer zum Mitsingen und Mitklatschen
ein.
Die Ausflugsfahrt der Seniorengruppe ging
diesmal zum Ziegenhof Deß in Richthof. Pünktlich starteten wir mit zwischen Kleinbussen und
einigen Privatautos in Richtung Freystadt.
Am Ziegenhof wurden wir von der jungen aktiven Bäuerin mit einem lustigen Lied über ihre
Ziegen begrüßt.
Danach stellte Maria Deß uns ihren Ziegenhof
vor, der von der Familie nach biologischen
Richtlinien bewirtschaftet wird und erklärte auf
liebevolle Weise alles Wissenswerte rund um
die Haltung der Tiere. Beeindruckend war, dass
es bei den ca. 250 Ziegen, die in dem großen
gut belüfteten und hellen Laufstall leben, so
ruhig zuging. Ein Melkstand, in dem die Ziegen
zweimal am Tag gemolken werden, vereinfacht
die Arbeit mit den Tieren. Die Milch wird im
Kühlwagen zu einer Molkerei gebracht und
dort weiter verarbeitet.
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Jakobuskapelle im Heidenberg:
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Besuch aus der
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Die Jakobuskapelle im Heidenberg ist zu
einem attraktiven Anziehungspunkt für
Wanderer, Pilger und ganze Busgruppen
geworden. Seit ihrer Weihe vor zwei Jahren erfreuen sich immer mehr Menschen
über diesen besonderen Ort, an dem sie
innere Ruhe finden können. Dieser Tage
war eine 55-köpfige Reisegruppe aus
dem Evang.-Luth. Dekanat SulzbachRosenberg zu Gast.
Bürgermeister Walter Schnell hieß die Gäste,
unter ihnen auch Dekan Karlhermann Schötz,
in Kammerstein willkommen. Im neuen Informationszentrum „Reichsburg Kammerstein“
führte er die Gruppe aus der Oberpfalz in die
reiche Geschichte von Kammerstein ein. Ein
kleiner Spaziergang mit einem Stopp am Exulantendenkmal und in der Georgskirche rundeten den geschichtlichen Einblick ab.
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Die Jakobuskapelle im Heidenberg ist zu einem Anziehungspunkt geworden. Kürzlich war eine Gruppe aus
dem Dekanat Sulzbach-Rosenberg zu Gast.
Gäste waren beeindruckt
Von der Jakobuskapelle mit ihrer einzigartigen
Architektur und Atmosphäre waren die Besucher aus Sulzbach-Rosenberg sehr angetan.
Dabei ging Bürgermeister Walter Schnell auf
die Entstehungs- und Baugeschichte dieser
kleinen Waldkapelle ein, die direkt am Jakobuspilgerweg liegt.
Dekan Karlhermann Schrötz, der früher Pfarrer
in Flossenbürg war, freute sich sehr über das
Gedenken an den in Flossenbürg hingerichteten Theologen Dietrich Bonhoeffer. In der Jakobuskapelle erinnern sowohl eine Wandtafel als
auch die aus einem Steinbruch in Flossenbürg
stammenden Granitplatten an Dietrich Bonhoeffer.
Positiver Nebeneffekt: Viele Gäste, die die Jakobuskapelle im Heidenberg besuchen, nutzen
die Gasthäuser im Kammersteiner Land zu einer Einkehr.
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 18
Grundschule
Kammerstein
Aktionen der Grundschule Kammerstein
zum Ende des Schuljahres
Buntes Schulleben in unserer Gemeinde
Zum dritten Mal wurden Eltern, Geschwister und Großeltern
zum Aktionstag Musik eingeladen, um für die geladenen Gäste
und mit ihnen gemeinsam zu singen.
Angestoßen wurde die Veranstaltung, wie auch in den Jahren vorher von
der Bayerischen Landeskoordinationsstelle Musik mit dem Motto „Musik
kennt keine Grenzen“.
So spielte auch das Alter oder die Sprache keine Rolle. Die Schüler sangen moderne Kinderlieder oder Lieder aus früheren Zeiten, neue komponierte Lieder, sowie Lieder in fränkischer Mundart oder in englischer
Sprache und begleiteten mit Instrumenten oder Bewegungen ihre Aufführung.
KidsPro-Spiel: Zusammenhalt ausprobieren
Der Elternbeirat der Grundschule Kammerstein ermöglichte
den Schulkindern die Teilnahme am Kinderschutztraining
„KidsPro“.
Der Kurs erstreckte sich über 2 mal 90 Minuten für jede Klasse und fand
während des regulären Unterrichts statt. In dem Selbstbewusstseinstraining lernten die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel „Nein“ sagen,
den Umgang mit Fremden, mit Gefühlen und Geheimnissen umzugehen
und das Verhalten in Konflikten.
Aktionstag Musik: Gäste im Schulhof, Lehrerin Anna Rodamer mit Klasse 1.
Die 1. Klasse besuchte mit ihrer Lehrerin Anna Rodamer das
Bionicum im Tiergarten Nürnberg
Ausgerüstet mit einem Forschungsbogen konnten die Schüler in Gruppen
erkunden und ausprobieren, welche technischen Erfindungen von der
Natur abgeschaut und weiterentwickelt wurden. Empfehlenswert für alle
naturwissenschaftlich Interessierten!
Dr. Ingrid Krudl mit Grundschülern beim „Schiffbruch“ (Zusammen sind wir stark)
Gesund, stark und selbstbewusst – so sollen Kinder aufwachsen. Dabei unterstützt sie Klasse 2000, das in Deutschland am
weitesten verbreitete Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grundschule.
Alle Klassen nehmen schon viele Jahre an diesem Programm teil. Die
Gesundheitsberaterin Dr. Ingrid Krudl aus der Gemeinde Kammerstein
beendete mit einer Spielstunde zum Thema „Zusammen sind wir stark“
ihr Jahresprogramm in der dritten Jahrgangsstufe.
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 19
Grundschule in Barthelmesaurach
Neues Hinweisschild
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Dieter Teufel
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Pfarrerin Daniela Merz und das Senioren-Team hatten zu einer
kurzen Andacht in die Jakobuskapelle im Heidenberg eingeladen. Die Julihitze strebte soeben ihrem ersten Höhepunkt zu,
weshalb ich hinsichtlich der Besucherzahl etwas Bedenken hatte. Eine leichte Brise sorgte dann für so angenehme Temperaturen, so dass 40 Seniorinnen und Senioren den Weg in den Heidenberg fanden.
Viele ließen sich bei dem herrlichen Wetter sogar zu einem kleinen Spaziergang verführen. Zu Beginn lud Pfarrerin Daniela Merz alle zur Andacht in die Kapelle ein. Informierend über die Entstehung der Kapelle,
die Bedeutung der Jakobsmuschel, Besinnliches über den Pilgergedanken auch in Bezug auf unseren Lebensweg, gemeinsames Liedersingen.
Erfrischt konnten sich alle Teilnehmer dem vom Senioren-Team bereitgestellten Kaffee und Kuchen zuwenden. Bürgermeister Walter Schnell stattete der Veranstaltung einen Kurzbesuch ab.
Vielen Dank an die Männer vom Bauhof, die kurzfristig noch weitere
Biertischgarnituren lieferten. Herzlichen Dank an Pfarrerin Merz, die für
die Senioren immer ein offenes Ohr hat, herzlichen Dank an das Team,
das diesen etwas aufwändigeren „Außentermin“ bestens durchgezogen
hat. Ich denke, der Nachmittag hat uns allen gut gefallen, ich sah Senioren schließlich über kleine Gräben hüpfen.
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Haut Haar
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Die 3. Klasse wanderte mit dem Förster Erwin Galsterer durch
den Heidenberg.
Der Revierleiter zeigte und erklärte den Schülerinnen und Schülern
Besonderheiten aus der Tier- und Pflanzenwelt und beantwortete unermüdlich die Fragen der Grundschüler.
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Senioren-Andacht in der Jakobuskapelle
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Förster Erwin Galsterer zeigt den Drittklässlern einen Mistkäfer und erzählt,
warum früher in Ägypten ein Verwandter dieses Käfers, der Skarabäus,
so verehrt wurde.
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Im Rahmen des Kindertags auf Bauernhöfen „So wächst mein
Mittagessen – Lebensmittel vom Bauernhof“ veranstaltet
durch die Landesfrauengruppe des Bayerischen Bauernverbandes, lud Elfriede Götz aus Haag die Grundschulklassen der
Gemeinde zu dieser Aktion in ihren landwirtschaftlichen
Betrieb ein.
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Lernen mit allen Sinnen – So fühlt sich Rinderzunge an!
2. Klasse auf dem Bauernhof von Familie Götz in Haag
Im Bereich der Grundschule in Barthelmesaurach wurde jüngst
durch den gemeindlichen Bauhof ein neues reflektierendes
Hinweisschild zum Schulbetrieb angebracht.
„Wir haben in den letzten Jahren Schritt für Schritt die Schulwegsicherheit in Barthelmesaurach erhöht“, so Bürgermeister Walter Schnell.
Durch das gelb reflektierende Hinweisschild „Schule“ soll nun eine weitere Sensibilisierung aller Verkehrsteilnehmer für den bestehenden Schulbetrieb erfolgen. Diese Beschilderung hat sich an anderen Schulen bewährt.
Durch diese präventive Maßnahme erwartet sich Bürgermeister Walter
Schnell, dass sich im Bereich der Schule die Verkehrssicherheit für alle
Verkehrsteilnehmer – vor allem für die Schulkinder – weiter verbessern
wird. Gleichzeitig bittet der Bürgermeister gerade zum Schulbeginn um
besondere Vorsicht und Rücksicht der Autofahrer.
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Mitteilungsblatt September 2015
Seite 20
Das Wissenschaftszentrum Straubing
sucht Teilnehmer für Sanierungsstudie
Herzliche Einladung
des Gartenbauvereins Kammerstein
zum
ZWIEBELFEST
am Sonntag, den 20. September 2015,
ab 14.00 Uhr,
am Dorfplatz im Barthelmesaurach.
Ein Fest für die ganze Familie, rund um die
Zwiebel, z.B. Kulinarisches mit der Zwiebel,
Kaffee und Kuchen, eine Sommerkellerführung, sowie Spiel und Spaß für Kinder u.a.
werden angeboten.
„Es wird gelacht –
nicht geweint!“
Aus dem
Einwohnermeldeamt
Einwohnerzahlen
Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz
in der Gemeinde Kammerstein
2.883
Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz
in der Gemeinde Kammerstein
155
Geburten im August 2015
3
Sterbefälle im August 2015
1
Zuzüge im August 2015
11
Wegzüge im August 2015
12
Stand zum 1. September
3.038
Gebäudesanierer
gesucht!
Wollen Sie Energiekosten sparen? Haben
Sie vor, 2016 energetische Sanierungsmaßnahmen an Ihrem Eigenheim vorzunehmen? Oder Sie haben in den vergangenen drei Jahren bereits saniert?
Dann wenden Sie sich noch heute an das
Wissenschaftszentrum Straubing und unterstützen Sie das Projekt „Der Energie
auf der Spur“.
Sie profitieren im Gegenzug von einer wissenschaftlichen Analyse Ihres Gebäudes hinsichtlich des Energieverbrauchs und den Einsparungseffekten der Sanierungsmaßnahme.
Eine Forschergruppe untersucht am Wissenschaftszentrum Straubing die Nachhaltigkeit
energetischer Einfamilienhaus-Sanierungen in
Bayern. Im Rahmen ihrer Untersuchungen nehmen die Wissenschaftler den energetischen Zustand des Hauses unter die Lupe, fertigen Wärmebildaufnahmen an und messen den
Energieverbrauch.
Umwelt schonen, Geldbeutel entlasten
Wer heutzutage sein Eigenheim renoviert,
möchte durch Maßnahmen zur Energieeinsparung die Umwelt schonen und seinen Geldbeutel entlasten. Viele Hausbesitzer wissen jedoch
nicht, ob ihre geplanten und durchgeführten
Maßnahmen auch wirklich nachhaltig wirken.
Das Forschungsprojekt der Straubinger Wissenschaftler untersucht die durchgeführten Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit.
Neben einer Aufnahme der verwendeten Baustoffe und einer gegebenenfalls erneuerten
Haustechnik untersuchen die Forscher auch die
tatsächlich realisierten Einsparungen. Im Zuge
der Evaluation soll darüber hinaus ermittelt
werden, welche Auswirkungen die individuellen Maßnahmen auf den Wohnkomfort haben.
Nähere Informationen zu der Sanierungsstudie
„Der Energie auf der Spur“ und zu den gewonnenen Erkenntnissen bietet die Projektwebsite
www.derenergieaufderspur.de.
Für weitere Fragen zum Themenbereich der
Energieeffizienz im Gebäude und Fördermöglichkeiten steht Ihnen C.A.R.M.E.N. e.V. gerne
zur Verfügung: 09421/960-300 oder http://
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Künstlergespräch
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Seite 21
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Mitteilungsblatt September 2015
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Sehenswerte Seelenbretter an der
Jakobuskapelle im Heidenberg
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Die Kunst und die Kunst,
dahinter zu blicken
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Ein Künstlergespräch an der Jakobuskapelle lockte kürzlich viele Interessierte
in den Heidenberg. Bürgermeister Walter
Schnell begrüßte die beteiligten Künstler
und Kunstfreunde. In einer Ruheminute konnten die Besucher die besondere Stimmung und Atmosphäre dieses
Ortes aufnehmen.
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Ein Segelflieger summt am blauen Himmel, die
Blätter einer Pappel rauschen mit dem Wind,
die Sonne schmeichelt der Haut, Vogelgezwitscher und im Hintergrund die Kirchenglocken
der Kammersteiner Georgskirche. Wundervoll.
Der Jakobspilger, der hier vorbei kommt, will
innere Ruhe finden oder neue Wege beschreiten. Die aufgestellten Seelenbretter und die
darauf befindlichen Sprüche werden Wegbegleiter, lassen den Betrachter sinnieren. Die anwesenden Künstler vom Landkreiskunstverein
Spectrum erklären ihre Hintergründe und Denkweisen, die sie bewogen haben ein Seelenbrett
am Jakobusweg in Kammerstein zu gestalten.
In seiner Begrüßung erinnerte Bürgermeister
Walter Schnell an die Toten- bzw. Seelenbretter,
die vor allem im Bayerischen Wald beheimatet
sind. Hier habe sich eine außerordentlich kreative Kunstszene entwickelt, der man an der Jakobuskapelle Raum geben wolle. Die künstlerisch gestalteten Denkanstöße berühren den
Betrachter, sagte Schnell. Diese lösten Nachdenken, kritisches Hinterfragen und mitunter
Widerspruch aus. Gleichzeitig dankte der Bürgermeister den beteiligten Künstlern und insbesondere Uschi Heubeck für die Organisation.
Sechs Seelenbretter laden
zum Innehalten ein
Reinhart Bienert ist selbst schon ein kurzes
Stück auf dem Jakobsweg gegangen. Die Einsichten die er dabei gewonnen hat drückt er im
seinem Brett „Bewusst gehen“ aus. Bewusst in
meinem Rhythmus gehen, bewusst wahrnehmen, Lebenszeichen erkennen, mir selber wieder näherkommen, sind dabei die Anregungen,
die er dem Betrachter auf den Weg gibt.
Die Erde, von der wir kommen, hat Ina Schilling
als Schlüsselfigur genommen. In ihrem Seelenbrett „Himmelsleiter“ verkörpern vier Figuren
ein miteinander verbundenes problemloses Leben, oder jene, die die Erde verlassen und doch
Zum Künstlergespräch trafen sich Künstler und Kunstinteressierte an der Jakobuskapelle.
mit uns verbunden bleiben. Mensch – Seele –
Erde: Geerdet? Festhalten? Loslassen? Zusammenhalten? Die Mutter Erde verlassen? –
Das sind die Schlagwörter, die den Jakobspilger
an die Vergänglichkeit und die Flüchtigkeit
irdischen Seins erinnern.
„Memento mori – denke daran, dass Du
stirbst“. Mit diesem Gedanken hält Gottfried
Faass dem Wanderer einen Spiegel hin. Er sieht
eine “Vernagelung” aus eigenem Brett vorm
Kopf, adaptiertem Fremdbrett, einer rosa Brille
durch die der Betrachter durchschauen kann
und Scheuklappen. Mit vielen rostigen Nägeln
total vernagelt und ebenso verbohrt in und auf
dem Brett. Doch das End‘ vom Lied – „es derrafft uns so und so“.
„Gegen die Nacht können wir nicht ankämpfen, aber wir können ein Licht anzünden“, so
der Spruch von Franz von Assisi, der Sabine Reimanns Werk ziert und der ist auch heute, Jahrhunderte später, noch wegweisend. Die Schuld
oder Verantwortung nicht Anderen, den Umständen oder seinem Umfeld zuzuweisen,
sondern selbst tätig werden. Die Frage stellen,
bin ich Licht oder Schatten, meint die Schwabacher Künstlerin.
War früher alles besser?
Das Kunstwerk „Naturspiel“ von Thomas Willi,
stellt das Feindbild der jetzigen Elterngeneration dar. Alles wiederholt sich, was für uns früher
toll, neu und modern war, ist für unsere Kinder
jetzt altmodisch und untragbar. Jede Elterngeneration ist mit der Art der Spielsachen und der
Lebensführung der Kinder unzufrieden. Die Zeiten ändern sich. Gepierct, tätowiert, immer mit
dem Handy unterwegs, ist das wirklich so fatal?
Eines wird sich jedoch nie ändern, die Liebe von
Alt und Jung zur Natur.
Mit einem Spruch aus einem uralten Gesangbuch hat es begonnen, beim Arbeiten hat sich
die Ausführung und die Farbigkeit entwickelt.
Die Aussage auf Uschi Heubecks Seelenbrett
soll den Betrachter anregen darüber nachzudenken, was brauche ich wirklich, um glücklich
und zufrieden zu sein. Obwohl mit Himmel und
Erde verbunden, drehte sich das irdische Leben
meist nur um sich selbst. „Leider vergessen wir
in unserem Hamsterrad meist um das Wesentliche der Dinge“, erklärte die Kammersteiner
Künstlerin.
Bürgerstiftung
Kammerstein
Durch sein Leben
Spuren hinterlassen
Gründungsstifter werden!
Zur Errichtung der Stiftung ist neben der
Satzung auch der Abschluss des Stiftungsgeschäfts (Stiftungseinrichtung) erforderlich. Auch wenn das ganze Stiftungskapital
gegenwärtig von der Gemeinde Kammerstein verwaltet wird, ist es vorgesehen, Personen die einen Betrag von mindestens
1.000 Euro zum Grundstockvermögen der
Stiftung beigetragen haben, am Stiftungsgeschäft zu beteiligen.
Bürgerstiftung
Kammerstein –
Ist doch naheliegend!
Spendenkonto: Gemeinde Kammerstein
Sparkasse Mittelfranken Süd,
Kto.-Nr. 83 717, BLZ 764 500 00
IBAN: DE24 7645 0000 0000 0837 17,
BIC: BYLADEM1SRS
Verwendungszweck: Bürgerstiftung Kammerstein
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 22
Ferienprogramm
2015
Wasserspaß mit
Lerneffekt
Auch dieses Jahr lud die Kammersteiner
Feuerwehr wieder Kinder im Zuge des
Ferienprogramms der Gemeinde Kammerstein ins Feuerwehrhaus ein. 21 Kinder stürmten an einem sonnigen
Samstagnachmittag das Feuerwehrgerätehaus.
Die Kinder wurden in zwei Gruppen aufgeteilt.
So lernte die erste Gruppe wie man richtig einen Notruf tätigt und was man beachten soll.
Wichtig hierbei war, dass die Kinder wissen sollen, dass es egal ob sie die Feuerwehr oder den
Rettungsdienst brauchen, die 112 – sowohl aus
dem Festnetz als auch über Mobilfunk und
ohne Ortswahl in ganz Europa wählen können.
Die zweite Gruppe erkundete währenddessen
das Löschfahrzeug und lernte den Umgang an
einem echten Feuerlöscher.
Die FFW Kammerstein beteiligte sich aktiv am Kammersteiner Ferienprogramm.
Übungen machten Spaß
Spaß, aber auf den traditionellen Höhepunkt
warteten sie seit dem Vormittag schon –
„Schaumübung“ mit Badeschaum. Die dazugehörige Schaum-/Wasserschlacht mit eingeschlossen, auch wurde die Wasserrutsche am
Spielplatz wieder in Betrieb genommen.
Nach einer Stärkung vom Grill, wurden Marshmallows gegrillt. Die Aufregung stieg als endlich die Schläuche verlegt wurden. Beim Zielspritzen auf die Holzflammen hatten die Kinder
Nach dem Umziehen durften sich die Kinder
aufwärmen, zwei Teams kämpften darum, wer
wohl am schnellsten die Jugendfeuerwehruniform mit Helm, Handschuhe und Stiefel an-
ziehen konnte. Zum Abschluss wurde den Kindern noch ein Fettbrand vorgeführt bzw. was
passiert wenn man diesen mit Wasser löscht.
Gut gelaunt wurden die Kinder am Nachmittag
abgeholt. „Ein gelungener Tag und wir werden
sicher ein paar neue Gesichter in der nächsten
Kinderfeuerwehr begrüßen dürfen“, so Heidi
Seubelt (Leiterin der Kinderfeuerwehr).
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 23
Jugendfeuerwehr
Kammersteiner Jugendfeuerwehr bewältigte rund um die Uhr
verschiedene Einsätze
In 24 Stunden die ganze Palette erlebt
Rund um die Uhr im Einsatz: Die Mitglieder der Kammersteiner
Jugendfeuerwehr haben das erlebt. Sie haben ihren ersten
24-Stunden-Dienst absolviert. Die Jugendlichen verbrachten
diesen im Feuerwehrhaus mit verschiedenen einsatzähnlichen
Übungen.
Nachdem die Jugendlichen das Feuerwehrhaus bezogen hatten, wurden
die Gruppenführer der einzelnen Schichten eingeteilt. Im Falle eines Einsatzes hatten diese die Jugendgruppe zu führen. Danach wurde das
Löschgruppenfahrzeug (LF) von Jugendwart Florian Sander an den ersten
Gruppenführer übergeben.
Als kurz nach dem Mittagessen das erste Mal die Alarmsirene ertönte,
schreckten die acht Jugendlichen zunächst kurz auf, bis sie dann „schneller als die Feuerwehr“ in ihren Uniformen im Auto saßen. Die Meldung:
Baum auf Fahrbahn in Neppersreuth. Schnell stand die Verkehrsabsicherung und mittels Bügelsäge wurde der Baum entfernt.
Theorie und Praxis
Zurück im Feuerwehrhaus, ging man wieder zurück zum Tagesablauf:
Theoretischer Unterricht, bis um kurz vor 15 Uhr die nächste Alarmierung
eintraf. Durch einen Pkw war eine Ölspur verursacht worden. Nach einer
kurzen Erkundung und Abfrage des Fahrzeughalters wurde eine Verkehrsumleitung aufgebaut, die „Kreide-Ölspur“ mit Sägemehl gebunden
und abgekehrt. Schon beim zweiten Einsatz merkte man, dass das Ausrücken sowie der Funkverkehr über die neuen digitalen Funkgeräte fließender ablief. Auch wurden auf der Heimfahrt die Einsätze unter den
Jugendlichen noch nachbesprochen. Nach einer kurzen Pause ging um
17 Uhr der nächste Alarm ein: Katze auf Baum.
Um 19.10 heulte dann zum vierten Mal an diesem Tag die Sirene, diesmal handelte es sich um einen angenommenen Scheunenbrand. Schnell
wurde auf der Anfahrt zum Einsatzort bemerkt, dass bereits aus dem
„Kärwastodl“ Rauch drang. Der Gruppenführer erkundete den Einsatzort
und ließ den Angriffstrupp mit Löscharbeiten beginnen. Die Wasserversorgung wurde durch den 50 Meter entfernten Hydranten sichergestellt.
Bis zum nächsten Morgen war es dann ruhig im Feuerwehrhaus. Doch
bereits kurz vor dem offiziellen Wecken ertönte jedoch wieder die Sirene
und schlagartig waren die Jugendlichen wach. Drei Minuten später waren sie einsatzbereit im Fahrzeug, allerdings stellte sich schnell heraus,
dass es sich diesmal um eine Fehlalarmierung gehandelt hatte. Doch der
nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten, diesmal gings nach
Schattenhof, wo ein außer Kontrolle geratenes Lagerfeuer auf das Löschteam wartete.
Reinigungsdienst gehört dazu
Auch Ordnung und Sauberkeit gehören zum Feuerwehr-Alltag. So putzten die Jugendlichen und ihre Ausbilder die Fahrzeuge und kehrten die
Halle und den Hof. Dieses musste aber durch den letzten Einsatz unterbrochen werden. Ein letztes Mal fuhren die Jugendlichen los, um eine
hilflose Person aus ihrer Wohnung zu befreien.
Für die Jugendlichen war klar, dass der 24-Stunden-Dienst ein ganz besonderes Erlebnis war und man es gern in zwei Monaten wiederholen
möchte. Kammersteins Feuerwehrkommandant Fabian Masching, der
während der 24 Stunden Maschinist „spielen“ durfte, stellte fest, dass
die Jugendlichen einen sehr guten Ausbildungsstand haben, der Jugendwart Florian Sander und seinem Stellvertreter Nico Schwarz zu verdanken
sei.
Nach dem Griff zur Säge war die Fahrbahn rasch wieder frei: Einer der Einsätze,
den die Jugendlichen während ihres 24-Stunden-Dienstes bewältigen mussten.
Einmalig wird die Aktion nicht bleiben, da gerade bei solchen Übungen
sich die Jugendgruppe mit der aktiven Wehr identifizieren kann und
gleichgestellt fühlt. Das führt zu einer Motivation der Gruppe. Auch werden sie an die Tätigkeiten der aktiven Wehr herangeführt, was einen
Wechsel mit dem 18. Lebensjahr vereinfacht.
Florian Sander
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 24
Datev-Challenge Roth
mit erfolgreichen Staffeln
und Einzelstartern aus der
Gemeinde Kammerstein
Auch in diesem Jahr nahmen viele Sportler aus der Gemeinde – als Einzelstarter
und Staffelteilnehmer – am Triathlon in
Roth teil.
Aus der neuen Triathlonabteilung des SV Barthelmesaurach war Marco Scheider aus Mildach zum zweiten Male dabei. In einer Gesamtzeit von 12:30 Stunden meisterte er die drei
Disziplinen und belegte den 285. Platz in seiner
Altersklasse M35. Aus diesem Verein wurde
auch eine Staffel gemeldet. Dabei waren:
Dr. Christian Ostertag (3,8 km Schwimmen),
Michael Meyer (180 km Radfahren) sowie Jörg
Lausecker (42 km Laufen). Sie kamen mit einer
Gesamtzeit von 10:42 Stunden ins Ziel – Platz
218 in der Staffelwertung. Weiterhin war Sabine Croci aus Barthelmesaurach für die Staffel
Pyraser 06 als Schwimmerin im Einsatz (3,8 km
in 01:06). Ihre Staffel belegte Platz 87 in einer
Zeit von 10:01 Stunden.
Wie seit vielen Jahren waren auch die „Schnellen Kammersteiner“ wieder mit einer Triathlonstaffel unterwegs. In folgender Besetzung absolvierten sie nacheinander die Distanz: Heinz
Schweikert: Schwimmen (1:10 Stunden); Walter
Kifmann: Radfahren (6:01 Stunden); Christian
Böhm: Laufen (4:10 Stunden). Nach 11:25
Stunden waren Sie im Ziel. Der 401.Platz in der
Staffelwertung war ihr Lohn.
Roland Krauss vom Lauftreff KA-BA war diesmal in einer Staffel seines Arbeitgebers DATEVAdrenalin-Feuerwerker, als Schlussläufer dabei.
Er absolvierte dabei seinen Marathon in 3:29
Stunden. Eine Gesamtzeit von 10:55 Stunden
ergab den 274.Staffelplatz.
Eine der schnellsten Triathlon-Frauen des Landkreises: Gabriele Schaller.
Herausragend: Gabi Schaller
Eine ganz besondere Leistung erreichte in diesem Jahr Gabi Schaller aus Oberreichenbach.
Sie war, wieder als Einzelstarterin dabei und
erreichte dabei ein fantastisches Ergebnis. In
11:35 Stunden erreichte Sie das Ziel – nur fünf
Minuten über ihrer persönlichen Bestleistung,
was in der Gesamtwertung ihrer Altersklasse
den 6. Platz bedeutete.
Die „Schnell-en Kammersteiner“ im Ziel:
Walter Kifmann, Heinz Schweikert und Christian
Böhm.
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Welche tolle Leistung das bedeutet zeigt, dass
Gabi Schaller damit zu den zehn schnellsten
Frauen aus dem Landkreis Roth zählte. Somit
bekam Sie am Folgetag bei der Siegerehrung
eine Glastrophäe als Auszeichnung. Bürgermeister Walter Schnell gratulierte der erfolgreichen Sportlerin mit einem Blumenstrauß.
Herzliche Gratulation für diese sportliche
Höchstleistung, auch an alle anderen Sportler
aus der Gemeinde, die sich dieser Herausforderung beim Rother Triathlon stellten.
Roland Krauss
Roland Krauss mit DATEV-Adrenalin-Feuerwerker
überglücklich auf der „Finish-Line“.
Mitteilungsblatt September 2015
Geburtstag
Maria Gröger feierte
90. Geburtstag
In Oberreichenbach feierte kürzlich
Maria Gröger ihren 90. Geburtstag im
Kreise ihrer Familie. Von der Gemeinde Kammerstein wurden ihr durch
Bürgermeister Walter Schnell die herzlichsten Glückwünsche überbracht,
über die sich die Jubilarin sehr freute.
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Maria Gröger wurde in Röttenbach geboren und lebt seit 1982 in Oberreichenbach
bei ihrer Tochter Waltraud und ihrem
Schwiegersohn Alfred.
Die Familie ist der Jubilarin sehr wichtig. So
freut sie sich sehr über die Besuche ihrer
Enkel Kerstin und Christian mit Familien.
Ihren zwei Urenkeln Alexander und Lennart
gehören ihr ganzes Herz und ihre Aufmerksamkeit. Am liebsten sieht sie ihnen jetzt im
Sommer beim Sandkasten umgraben und
Kirschen aufheben im Garten unterm Baum
zu.
Das Foto zeigt Maria Gröger mit ihrem
Urenkel Lennart.
Tag der offenen Tür
beim SV Kammerstein
Erstmals veranstaltete der SV Kammerstein einen „Tag der offenen Tür“. Bei
gutem Essen und bestem Wetter verfolgten viele Besucher das abwechslungsreiche Programm.
Erster Vorsitzender Andreas Lippert und Fußball-Abteilungsleiter Thomas Spachmüller
konnten viele Ehrengäste sowie verdiente Persönlichkeiten begrüßen. Auch Gemeinderäte,
Sponsoren, ehemalige Trainer sowie viele ehemalige Sportler waren der Einladung gefolgt.
Der Landtagsabgeordnete Volker Bauer verwies
in seinem Grußwort auf das Förderprogramm
des Freistaats für Vereine, mahnte gleichzeitig
aber auch insgesamt eine stärkere Unterstützung von Vereinen und Ehrenamtlichen durch
öffentliche Stellen an.
Landrat Herbert Eckstein dankte allen ehrenamtlichen Helfern, und legte den Besuchern
ans Herz, dass vor allem auch ein einsatzfreudiger Abteilungsleiter wie Thomas Spachmüller
wichtig für einen Verein sei. Zudem gab er seiner generellen Freude Ausdruck, auch kleinere
Vereine wie den SV Kammerstein zu besuchen.
Erster Bürgermeister Walter Schnell sprach
ebenfalls den Helfern rund um den Verein seinen Dank auch seitens der Gemeinde aus, und
überreichte eine Spende an den erst vor wenigen Monaten in sein Amt gewählten Vorsitzenden Lippert.
Neuer Trainer vorgestellt
Thomas Spachmüller übernahm die Vorstellung
des neuen Vorstandes Andreas Lippert und dessen Stellvertreter Harald Kunze. Dabei übergab
Andreas Lippert der 1. Mannschaft einen durch
sein Ingenieurbüro gesponserten Satz Trikots.
Die Gewinnung weiterer Sponsoren, auch im
Hinblick auf das 70-jährige Bestehen in zwei
Jahren, stellte Vorsitzender Andreas Lippert als
eines der Ziele der nächsten beiden Jahre heraus. Ebenso wurden von Thomas Spachmüller
der neue Trainer Marcus Sieber und die neuen
Spieler den zahlreichen Besuchern vorgestellt.
Die Verabschiedung des alten Vorstandes Klaus
Heubeck und seines Stellvertreters Hermann
Heider übernahm dann Andreas Lippert. Er
dankte beiden für ihren jahrzehntelangen Einsatz für den SV Kammerstein.
Besondere Erwähnung fanden auch noch die
unermüdlichen Helfer hinter den Kulissen, ohne
deren Einsatz weder eine solche Festveranstaltung noch ein reibungsloser Ablauf eines Vereinsgeschehens überhaupt möglich wäre. Insbesondere Irmgard Tauschek und Christa
Spachmüller waren in diesem Sinne hervorzuheben, welche sich ebenfalls bereits seit vielen
Jahren ehrenamtlich für den SV Kammerstein
engagieren.
Ein buntes Programm erbrachte dann den ganzen Tag tolle Unterhaltung. Über einen selbst
gebauten Pool, eine Hüpfburg (gesponsert vom
Landtagsabgeordneten Volker Bauer) und das
Kinderschminken freuten sich speziell die anwesenden SVK-Kicker der Jugendmannschaften. Der Pool wurde aber bis spät in die Nacht
auch von den älteren Spielern gerne angenommen. Die 1. und die 2. Mannschaft veranstaltete zeitgleich während des Wochenendes ein
Trainingslager auf dem Vereinsgelände.
Wahre Begeisterungsstürme der Zuschauer verursachten eine Zumbatanz-Vorführung und die
Tanzeinlage der Kammersteiner Kärwamadli.
Ein siegreiches Vorbereitungsspiel der 1. Mannschaft und Gaudispiele der Juniorenkicker zusammen mit der Vollmannschaft rundeten den
Tag ab. Der SV Kammerstein bedankt sich bei
allen Helfern und Besuchern für einen gelungenen Tag.
Andreas Lippert
Mitteilungsblatt September 2015
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Kammersteiner
Blasmusik
Erwin Grassl lobt die Jugendarbeit
Spende für die Kammersteiner Blasmusik
Die erfolgreiche Jugendarbeit der Kammersteiner Blasmusik findet auch bei der
Raiffeisenbank Roth-Schwabach Wertschätzung. Anlässlich des ersten öffentlichen Konzerts der Jugendblaskapelle
unter der Leitung von Alexandra Höger
auf der Rathausbühne übergab Erwin
Grassl vom Vorstand der Raiffeisenbank
einen Scheck über 500 Euro.
Dabei lobte Grassl die vorbildliche und erfolgreiche Jugendarbeit der Kammersteiner Blasmusik mit ihren engagierten Musiklehrern.
Zusammen mit rund 250 Zuhörern, vor allem
Familien der Kinder, konnte sich Erwin Grassl
von der hohen Qualität der Ausbildungsarbeit
überzeugen.
Zur erfolgreichen Jugendarbeit gratulierte auch
Bürgermeister Walter Schnell. Die Kammersteiner Musikschule werde derzeit von rund 50
Kindern besucht. Der Bürgermeister dankte der
Kammersteiner Blasmusik für die Organisation
des Musikunterrichts. Gerne unterstütze der
Gemeinderat die musikalische Ausbildung der
Kinder mit einem finanziellen Zuschuss und mit
den notwendigen Räumlichkeiten. Anerkennung sprach Schnell auch den Eltern aus.
Schnell: „Mit einer musikalischen Ausbildung
geben sie Ihren Kindern ein wertvolles Rüstzeug mit ins Leben, von dem die Kinder lebenslang profitieren können.“
Richard Heubeck und Fabian Masching dankten mit herzlichen Worten Erwin Grassl und der
Raiffeisenbank für die großzügige Unterstützung. Man wolle, so Heubeck, die Belastung
der Eltern so gering wie möglich halten, daher
investiere die Kammersteiner Blasmusik viel
Geld in die musikalische Ausbildung der Kinder
und Jugendlichen. Heubeck und Masching luden interessierte Kinder ein, ein Musikinstrument zu erlernen. In Kammersteine gebe es
derzeit Unterricht mit folgenden Instrumenten:
Schlagzeug, Klarinette, Saxophon, Flöte, Pongo,
Tuba, Tenorhorn, Flügelhorn und Trompete.
Die Besucher waren von der Vielzahl und der
guten Qualität der Vorführungen sehr angetan.
Begeisterung riefen auch die Kinder der PongoMotorik-Gruppe unter der Leitung ihres Musiklehrers Sven Weichhahn hervor.
Kammersteiner
Blasmusik
Jugendorchester Kammerstein
Musik boomt
Im Oktober 2014 wurde das Jugendorchester Kammerstein als „jüngstes Kind“
der Kammersteiner Blasmusik gegründet. Unter der Leitung der Dirigentin
Alexandra Höger proben die Jugendlichen einmal wöchentlich im alten Schulhaus in Kammerstein.
Eine besondere Herausforderung bestand
darin, Anfänger und Fortgeschrittene zu einem
homogenen Klangkörper zu formen, dabei sollte natürlich, auch bei professioneller Probenarbeit, die Musizierfreude nicht zu kurz kommen.
Unser Foto zeigt v. l. n. r.: Richard Heubeck, Erwin Grassl, Walter Schnell und Fabian Masching
mit drei Kindern der Blasmusik.
Die Feuertaufe hat das Orchester dann bei seinem ersten kleinen Weihnachtskonzert mit Bravour bestanden. Zurzeit arbeiten die jungen
Musikerinnen und Musiker an ihrem Sommerprogramm, das aus modernen Kompositionen,
Traditionals, aber auch aus Klängen von Mozart
und Offenbach besteht. Vor Ort erhalten die
Jugendlichen Einzelunterricht von qualifizierten
Instrumentallehrern.
Die Gemeinde Kammerstein steuert 5,00 Euro
pro Monat und Schüler zu den Unterrichtskosten bei. Das Jugendorchester wird komplett von
der Kammersteiner Blasmusik finanziert. Die
Teilnahme ist also kostenlos. Für Neueinsteiger
bietet die Kammersteiner Blasmusik die Möglichkeit Instrumente kostenfrei auszuleihen.
Junge Blech- und Holzbläser/innen, sowie
Schlagzeuger/innen aus der ganzen Umgebung
sind jederzeit herzlich willkommen.
Das Jugendorchester probt immer donnerstags
um 18.00 Uhr (außer in den Ferien) im alten
Schulhaus, Am Schulbuck 4, in Kammerstein.
Mitteilungsblatt September 2015
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Grundschule
Kammerstein
Das Leichtathletik-Team
der Kammersteiner Grundschule überzeugte voll
„Ja, Leichtathletik hält fit und macht
totalen Spaß!“. So oder ähnlich könnte
man resümieren, nachdem das Team der
Kammersteiner Grundschule dieses Jahr
wieder beim traditionellen Leichtathletik-Kreisfinale in Roth mitgemacht hat.
Leider hatten sich in diesem Schuljahr nur drei
der 26 Grundschulen des Landkreises zu diesem
originellen Wettkampf angemeldet – aber alle
Teilnehmer kamen wohl voll auf ihre Kosten:
Die Mädchen und Buben aus Rednitzhembach,
Heideck und Kammerstein hatten nämlich neben den vielseitigen sportlichen Betätigungen
auf der Kreissportanlage in Roth auch noch ihren Spaß sowie einen schönen, abwechslungsreichen Schultag im Freien!
Und den nicht zu knapp: So musste über Hindernisse gespurtet- oder das beste Team im
Sackhüpfen ermittelt werden. Schweifball-
weitwurf, Weitsprung, Schubkarren-Geschicklichkeits-Parcours, Ausdauerlauf, Ball-Dribbling
sowie Sprinten standen weiterhin auf dem
kraftraubenden Programm.
Nun, das Kammersteiner Team, bestehend aus
Lisa Volkert, Amelie Kolb, Michelle Schlegel,
Hanna Schlanghaufer, Soraya Gradtke, Hanna Böhm, Nele Gundel, Enya Egerer, Christian
Stallwitz, Moritz Nutz, Leandro Baumann, Jamie Pfeiff, Mattis Müller, Jonas Roßkopf, Marc
Hasmann und Fabian Kühnlein schlug sich toll,
zeigte enormen Elan und Einsatzfreude und erreichte nach mehreren Stunden den ehrenvol-
Alles passte beim
Vorleseabend!
Egal, ob es lustige Texte zu den Themen „Klassenleben“ oder „Mein Haustier“, Elfchen zum
„Sommer“, Fantasiegeschichten von „Der König und ihr Schloss“ oder originelle „Eisdielengeschichten“ waren, die Zuhörer kamen voll
auf ihre Kosten und so war der donnernde
Applaus die richtige Belohnung für die Entlassschüler, denen ich auf diesem Wege nochmals
„Alles Gute“ für die Zukunft wünsche.
Nur eben schade, dass Leichtathletik inzwischen einen solch geringen Stellenwert in unserer Gesellschaft und im Schulsport einnimmt.
Unsere Grundschule kann hingegen für sich
in Anspruch nehmen, dabei gewesen zu sein.
„Schön war´s!“.
Ein Dankeschön auch an die mitgereisten Eltern
und Schülern.
Karl-Gustav Hirschmann (Lehrer und Betreuer)
Ihre Gemeinde
informiert:
Mitteilungspflicht
bei Erweiterung
von Wohnraum
Traditionell zum Schuljahresschluss hatte
Klassenleiter Karl-Gustav Hirschmann
die Eltern seiner Viertklässler in die Aula
der Grundschule zum Vorleseabend eingeladen.
Der Abend begann mit der musikalischen Einlage „If you´re happy and you know it...“.
Danach wurde es „ernst“: Los ging´s mit den
Texten! Und die zahlreichen Gäste, die gekommen waren, bereuten ihr Kommen nicht, trugen
ihre Kinder doch ihre selbst verfassten Gedichte
oder Texte mit großem Eifer, erkennbarer Freude, aber auch mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit, sehr professionell und mit nur wenig
Lampenfieber vor. Fleißig hatten die Schüler im
Vorfeld eigenverantwortlich daran gefeilt und
ihr Leseprogramm von jeweils fünf Minuten
selbstständig zusammenstellen dürfen.
len dritten Platz auf diesem von Otto Klarmann
(Fachberatungsleiter Sport) bestens organisierten Wettkampf!
Die Gemeinde Kammerstein weist darauf
hin, dass die Erweiterung von Wohnraum,
z. B. der Ausbau von Dachgeschossen der
Gemeindeverwaltung zu melden ist.
Bei genehmigungspflichtigen Maßnahmen erfolgt die Meldung über den Bauantrag. Bei
baurechtlich genehmigungsfreien Ausbauten
ist eine gesonderte Meldung erforderlich.
Marc Hasmann
Für das leibliche Wohl hatten die beiden Klassenelternsprecher, Sandra Schnell und Sven
Eckert, wieder bestens gesorgt.
Und auch die weiteren gesungenen Lieder „Die
Gedanken sind frei“ und „Kein schöner Land“
passten wunderbar zu diesem Abend! Also, das
war wieder eine tolle Veranstaltung.
Karl-Gustav Hirschmann
Dies gilt auch für die Erweiterung von sonstigen Geschossflächen und die Veränderung von
beitragspflichtigen Grundstücksflächen.
Die Verpflichtung ergibt sich aus § 3 Abs. 2 in
Verbindung mit § 15 der Beitrags- und Gebührensatzungen zur Entwässerungssatzung.
Mitteilungsblatt September 2015
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Ihre Gemeinde
informiert:
Grundstücksbepflanzungen
zurückschneiden:
Rücksicht nehmen
Überhängende Zweige und ausladende Hecken, die Gehwege zum Teil fast
völlig unbenutzbar machen und Parkbuchten und die öffentliche Beleuchtung überwuchern, sind im Gemeindegebiet
keine
Seltenheit.
Wir
appellieren deshalb auch an dieser
Stelle an alle Grundeigentümer bzw.
Nutzungsberechtigten rechtzeitig zur
Schere und Säge zu greifen.
Gemäß Art. 29 (2) des Bayerischen Straßenund Wegegesetzes (BayStrWG) sind
Anpflanzungen aller Art unzulässig, soweit
sie in den Lichtraum der Straße hineinragen
oder die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs in der Straße behindern. Lichter Raum
einer Straße ist der Raum, der für die eigentlichen Verkehrsvorgänge als Sicherheitsraum gewidmet ist und von Hindernissen
generell freizuhalten ist. Höhe: 4,50 m für
den Kfz-Verkehr.
Bitte tragen Sie Sorge dafür, daß von Ihrem
Grundstück keine Beeinträchtigungen ausgehen. Schneiden Sie überhängende Zweige
und Äste, die Verkehrsteilnehmer - auch
Fußgänger und Radfahrer - gefährden oder
Verkehrszeichen bzw. die Straßenbeleuchtung oder Straßennamensschilder verdecken, soweit zurück, dass keine Behinderung mehr vorhanden ist. Bitte beachten Sie
die Haftungsproblematik.
Wir weisen in diesem Zusammenhang auch
auf die hohe Rutschgefahr für Fußgänger
und Radfahrer auf regennassem Laub hin.
Bei Unfällen kann es auch hier zu Ansprüchen der Geschädigten kommen.
Baby-Bonus
für alle Stromkunden
der N-ERGIE
Einen Baby-Bonus als Gutschrift in Höhe
von 50 Euro erhalten Stromkunden der
N-ERGIE für ihre nach dem 1. Juni 2015
geborenen Kinder. Die N-ERGIE engagiert sich seit Jahren für Familien und
junge Menschen. Ein Neugeborenes ist
das größte Geschenk für junge Eltern,
aber auch mit vielen Ausgaben verbunden. Mit dem Baby-Bonus will die N-ERGIE den Eltern eine Freude machen und
den Geldbeutel etwas entlasten.
Anspruch auf den Baby-Bonus haben alle
Stromkunden der N-ERGIE, deren Kind nach
dem 1. Juni 2015 geboren wurde und zum
Zeitpunkt der Antragstellung nicht älter als ein
Jahr ist. Der Antrag ist unter www.n-ergie.de/
baby-bonus zu finden und liegt außerdem im
N-ERGIE Centrum in der Südlichen Fürther Straße 14 in Nürnberg aus. Gemeinsam mit einer
Kopie der Geburtsurkunde senden die Kunden
den ausgefüllten Antrag brieflich, per E-Mail an
die N-ERGIE oder geben ihn im N-ERGIE Centrum ab. Nach Prüfung der Unterlagen überweist die N-ERGIE dann eine Gutschrift in Höhe
von 50 Euro.
Die N-ERGIE engagiert sich seit langem für
Familien. Beispielsweise verzichtet sie seit Jahren auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und
Partner und unterstützt mit dem Gegenwert der
Geschenke in Höhe von 40.000 Euro das ehrenamtliche Engagement für junge Menschen.
Bei Fragen zum Baby-Bonus können sich N-ERGIE Kunden telefonisch, persönlich oder online
an die Mitarbeiter der N-ERGIE wenden:
Online: www.n-ergie.de/baby-bonus
Telefonisch: 0800 1008009 (kostenfrei)
Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr
Samstag 8:00 bis 13:00 Uhr
Persönlich im N-ERGIE Centrum: Südliche
Fürther Straße 14 (am Plärrer), Nürnberg
Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Herbstprogramm
vom SV-Kammerstein
Beginn der Wirbelsäulengymnastik
mit Brita Steppat (gymnastischer Aufbau
der Bauch- und Rückenmuskulatur)
Montag, 21.09.2015, 18:30–19:30 Uhr,
Kursgebühr für 10 Stunden:
30,00 Euro für Nichtmitglieder
Bodyforming
mit Bettina und Heike (45 Min. Konditionstraining und 45 Min. Krafttraining mit
Geräten)
Montag, 21.09.2015, 19:30 - 21:00 Uhr,
Kursgebühr für 10 Stunden:
30,00 Euro für Nichtmitglieder
Zumba
mit Peter (Ausdauer- und Koordinationstraining mit fetziger Musik)
Dienstag, 22.09.2015, 20:00 - 21:00 Uhr,
Kursgebühr für 10 Stunden:
50,00 Euro für Nichtmitglieder,
25,00 Euro für Vereinsmitglieder
Muskel-Skelett-Aufbautraining
mit Brita (Pilates, Yoga, Strechting usw.)
Donnerstag, 24.09.2015,
20:00 – 21:00 Uhr
Kursgebühr für 10 Stunden:
30,00 Euro für Nichtmitglieder
Infos und Anmeldung:
Heike Schöller, Tel.: 09122/889252
D
as neue VHS-Programm
liegt im Rathaus aus!
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 29
Autorin Kerstin Mahr
zu Gast in der KiTa
Eine Vorlesestunde der besonderen Art
durften die Kinder der Sternengruppe
kürzlich miterleben. Die Autorin Kerstin
Mahr aus Wassermungenau präsentierte
zusammen mit ihrem Protagonisten, dem
Gespenst Ming, eine Geschichte aus ihrem im Kern-Verlag erschienenen Kinderbuch „Ming und die verwunschenen Eltern“.
Die Kinder folgten der Erzählerin so aufmerksam, dass sie am Ende des Besuches alle Fragen zur Geschichte spielend beantworten
konnten. Eine besondere Überraschung gab es
abschließend noch zur Freude aller Kinder in
Form von selbstgebackenen Gespensterplätzchen, Ausmalbildern und kleinen, liebevoll
handbemalten Steingespenstern. Das hat nicht
Was beim Zeckenbiss zu tun ist
Die bekanntesten von Zecken übertragenen Krankheiten sind
die Frühsommer-Meningitis (FSME) und die Borreliose. Gegen
FSME schützt eine Impfung, gegen Borreliose und andere Infektionen kann hingegen nicht vorsorglich geimpft werden. Wie
man sich trotzdem schützen kann, erklärt die Sozialversicherung
für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau.
Sinnvoll ist es, sich nach einem Aufenthalt im Freien gründlich abzusuchen.
Verschwitzte Kleidung sollte mehrmals täglich gewechselt werden. Dabei
ist geschlossene und helle Kleidung zu bevorzugen. Haustiere sollten bereits frühzeitig im Jahr mit einem Zeckenabwehrmittel behandelt werden.
Auch für Menschen gibt es Mittel aus der Apotheke. Sie werden auf Schuhe, Strümpfe und (Hosen-) Beine aufgetragen. Schmale Pfade an Waldrändern sollten beim Spaziergang gemieden werden. Zu den besonders gefährdeten Personen gehören diejenigen, die im Freien arbeiten. Dies sind
beispielsweise Land- und Forstwirte, Revierleiter oder Jäger. Besonders
beim Aufbrechen von erlegtem Wild ist die Gefahr groß, dass Zecken über
die Hände und Arme gelangen.
Damit Zecken im Hausgarten keine Chance haben, ist dafür zu sorgen,
dass sich mögliche Überträger, zum Beispiel Vögel, Mäuse oder andere
Nagetiere, nicht in der Nähe von Sitzplätzen oder der Terrasse aufhalten.
Die Vogeltränke sollte in den Randbereich des Gartens verlegt und Futterplätze im Frühjahr entfernt werden. Kurz gehaltenes Gras und viel Sonneneinfall – auch in der Hecke – sind weitere geeignete Maßnahmen. Der
Boden sollte möglichst trocken gehalten werden, denn zum Überleben
brauchen Zecken die Feuchtigkeit.
Wenn sich trotz allem eine Zecke festgesetzt hat, ist sie schnellstens zu
entfernen, ohne sie dabei zu quetschen. Hierfür sind Pinzetten, Zeckenzangen oder Zeckenkarten geeignet. Letztere wird vorsichtig unter das Tier
geschoben und löst es so aus der Haut. Bei sehr kleinen Tieren helfen ein
Vergrößerungsglas und eine Taschenlampe. Die Einstichstelle anschließend
mit hochprozentigem Alkohol desinfizieren und den Einstich mit einem
wasserfesten Stift markieren. So kann über längere Zeit verfolgt werden,
ob sich Anzeichen einer Borreliose, zum Beispiel Wanderröte, bilden. In
diesem Fall ist unverzüglich der Arzt gefragt. Auch dann, wenn beim Versuch, eine Zecke zu entfernen, Teile des Tieres in der Haut verbleiben.
nur bei den Kleinen die Lust auf mehr wunderbare Geschichten von Kerstin Mahr geweckt,
sondern auch bei uns Erzieherinnen.
Kathrin Fröhlich & Elli Stellwag
Zum Zeckenschutz berät der Arzt oder Apotheker. Die SVLFG empfiehlt,
sich einen während der Arbeit erlittenen Zeckenbiss vom Arzt bestätigen zu lassen. Treten in der Folge Krankheitssymptome auf, übernimmt
die Berufsgenossenschaft die Behandlungskosten, wenn der Biss als
Arbeitsunfall anerkannt wird.
Vor Infektion mit Fuchsbandwurm
schützen
Füchse vermehren sich in Deutschlands stark. Besonders
Landwirte, Jäger, Förster und Waldarbeiter sind dadurch gefährdet, sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren.
Auch für Hunde- und Katzenbesitzer besteht eine erhöhte Gefährdung.
Die Infektion kann über den Kontakt mit Ausscheidungen infizierter
Tiere – vor allem Füchse, selten auch Hunde und Katzen – erfolgen. Für
Jäger ist der direkte Kontakt mit einem erlegten Fuchs Infektionsquelle
Nummer Eins.
Gefährlich ist auch der Verzehr kontaminierter Waldfrüchte und Pilze
oder das Einatmen von Staub aus getrocknetem Fuchskot. Da bis zu 15
Jahre vergehen können, bis Symptome wie Druckempfindlichkeit im
Oberbauch eine Infektion anzeigen, ist eine regelmäßige Ultraschalluntersuchung der Leber sinnvoll.
Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau empfiehlt geeignete Schutzmaßnahmen:
• Hände nach dem Sammeln von Waldbeeren oder Pilzen waschen,
• rohe Waldbeeren oder Pilze nie ungewaschen verzehren,
• Früchte, Pilze etc. intensiv Waschen (entfernt die anhaftenden Eier),
• Beeren aufkochen oder Pilze braten (tötet die Eier ab, nicht aber
Einfrieren!),
• Hunde und Katzen regelmäßig entwurmen,
• Schutzausrüstung beim Umgang mit erlegten Füchsen: Korbbrille,
Feinstaubmaske FFP3, Schutzanzug (z. B. Einweg-Overall Typ 4B),
Einweg-Schutzhandschuhe aus Nitril mit verlängertem Schaft und
geschlossene, leicht zu reinigende, desinfizierbare Stiefel.
Besondere Sicherheitstipps speziell für Jäger im Internet unter
www.svlfg.de > Prävention> Aktuelles > Infektionsgefährdung Fuchsbandwurm.
Mitteilungsblatt September 2015
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Das Landratsamt
Roth
informiert:
mit vielen Hürden verbunden. Viele Fragen will
der Infotag „Job und Familie – Chancen und
Perspektiven“ am Dienstag, 29. September in
der Kulturfabrik Roth beantworten.
Unter dem Motto „Zurück in den Beruf – Wir
starten durch!“ möchte der Infotag Frauen und
Männern, die eine „Familienpause“ eingelegt
haben, Mut zum Wiedereinstieg machen.
Zurück in den Beruf –
Wir starten durch!
Infotag Job und Familie – Chancen und
Perspektiven am 29. September in der
Kulturfabrik Roth
Viele Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf,
wenn Sie nach einer Familienpause überlegen,
wieder in den Beruf zurückzukehren. Schaffe
ich alles unter einen Hut zu bringen? Was muss
neu organisiert werden? Wie kann das funktionieren, damit ich allen und allem gerecht werde?
Insbesondere für Migrantinnen und Alleinerziehende ist der Weg zurück in die Berufstätigkeit
In kostenlosen Vorträgen und Workshops erhalten die Besucherinnen und Besucher hilfreiche
Informationen und pragmatische Ratschläge
rund um das Thema Job und Familie. Auch
Fragen rund um die Bereiche „Kinderbetreuung“, „Weiterbildung“, „Rentenansprüche“ und „Existenzgründung“ will der Info-Tag
auf anschauliche und umsetzbare Weise beantworten.
Im Vortrag „Mut zum Neubeginn mit Initiative
und Ideen“ will Raily von der Recke aufzeigen,
wie eigene Fähigkeiten und Talente entdeckt
und Chancen genutzt werden, um mit einem
guten Selbstwertgefühl ein vielleicht neues Kapitel im Leben aufzuschlagen.
Wie der Weg zurück auch nach einer längeren
Familienzeit meisterhaft gelingen kann, erfahren Sie im Vortrag „Zurück in den Berufsalltag
finden“ mit Susanne Segna, Carl Schlenk AG,
aus Arbeitgebersicht.
Experten beraten
Wer seine eigene Bewerbungsmappe mitbringt,
kann von Expertenwissen profitieren. Denn
beim Info-Tag werden diese Mappen auf
Wunsch unter die Lupe genommen, was Inhalt,
Stil und Vollständigkeit angeht. Damit nicht genug: In Zusammenarbeit mit dem Fotostudio
Ganzmann können Bewerber/-innen gleich an
Ort und Stelle professionelle Bewerbungsfotos
zum Aktionspreis und gleich zum Mitnehmen
anfertigen lassen.
Der Besuch des Infotages ist kostenfrei. Kinder
können gerne mitgebracht werden; sie werden
während der Veranstaltung betreut.
Informationen bei:
Walburga Bauernfeind, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für
Arbeit Roth; Telefon (09141) 871 560, E-Mail:
[email protected].
Brunhilde Ehard, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters
Roth, Telefon (09171) 8508 29, E-Mail: [email protected].
Claudia Gäbelein-Stadler, Gleichstellungsbeauftragte des Landratsamtes Roth, Telefon
(09171) 81 1343, E-Mail: [email protected].
Roland Krauss
beim 24-Stunden-Lauf in
Dettenhausen erfolgreich
Zur Vorbereitung auf den Berliner Mauerweglauf (100 Meilen) suchte Roland
Krauss, der Ausdauerläufer aus der Gemeinde Kammerstein, noch eine besondere Herausforderung. Der 24-StundenLauf in Dettenhausen bei Tübingen fand
schon zum 11. Male statt und genießt in
Läuferkreisen mittlerweile einen sehr
guten Ruf. So sollte es diese Herausforderung sein, der sich der Oberreichenbacher stellte.
Nicht nur die sportliche Ausdauer stellt besondere Anforderung an die Teilnehmer, die einen
Rundkurs von 1,65 Kilometern in 24 Stunden
möglichst oft bewältigen, auch die Logistik
der persönlichen Verpflegung und Ausrüstung
stellte einige Ansprüche um diese Aufgabe zu
meistern.
Dank einer geschickten Strategie mit zwei
längeren Pausen (jeweils 45 Min.) für Versor-
Startschuss zu 24 Stunden auf dem Rundkurs in Dettenhausen
gung und Ausrüstungswechsel, konnte der Ausdauerläufer seinen ersten Rund-um-die-UhrLauf bestens absolvieren. Kurz vor 10 Uhr
am Sonntag versammelten sich alle noch anwesenden Läufer/innen an der Startlinie, um
noch eine kleine letzte Runde gemeinsam zu
laufen. Zu diesem Zeitpunkt war die Wertung
abgeschlossen. Alle 604 Teilnehmer hatten
dabei insgesamt 18.882 km zurückgelegt.
Bei den Einzelstartern belegte Roland Krauss
mit 175,3 Kilometern auf 106 Runden einen
hervorragenden 4. Platz. Die Veranstalter waren
doch überrascht, über einen Debütanten, der
gleich in die vorderen Ränge lief. Beim anschließenden gemeinsamen Frühstücksbüffet versicherte Roland Krauss im nächsten Jahr wieder
dabei zu sein, wenn der 24-Stunden-Lauf in
Dettenhausen in die 12. Auflage geht.
Roland Krauss
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 31
Feuerwehr
Kammerstein
Seit 10 Jahren zu Besuch
Auch dieses Jahr durfte Bürgermeister
Walter Schnell und die Feuerwehr Kammerstein ihre Triathleten aus Berkshire in
Kammerstein begrüßen. Berkshire liegt
ca. 45 Minuten südwestlich von London.
Seit zehn Jahren kommen die Freunde aus England nach Kammerstein um im Feuerwehrhaus
zu übernachten und am Triathlon in Roth teilzunehmen. Schon lange bekannt ist bereits der
Teamleiter Pete Briggs als Kärwabou in Kammerstein. Stellvertretender Kommandant Florian Sander, sowie Erika und Georg Hummel und
Katja Geistmann kümmerten sich das ganze
Wochenende um die Gäste und gestalteten ein
typisches fränkisches Programm für sie.
Die zwei Staffeln, die zwei Einzelstarter und ihre Fans aus Kammerstein.
Zwei Staffeln und zwei Einzelstarter nahmen
am Challenge in Roth teil. Eine Staffel erzielte
Platz 3 in der Wertung FireFighter World Cup.
Oliver Williams, ein Neueinsteiger im Team,
meinte: „Mir wurde viel erzählt, wie das
Wochenende abläuft. Aber alle meine Vorstellungen wurden übertroffen von der Gastfreundschaft der Kammersteiner und der Stimmung in
Roth“.
Florian Sander
Feuerwehr-Aktionswoche 2015
„Frauen zur Feuerwehr“
Unter diesem Motto wird die neue Kampagne zur Gewinnung von Frauen als aktive Feuerwehrmitglieder im September
bayernweit starten.
Da noch immer ein viel zu geringer Prozentsatz
der über 320.000 Feuerwehrdienstleistenden
in Bayern weiblich ist und Vorurteile als Hemmschwelle für interessierte Frauen zu betrachten
sind, hatte sich die Verbandsführung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern dazu entschlossen, gemeinsam mit aktiven Feuerwehrfrauen und der beauftragten Werbeagentur
einen Arbeitskreis zu bilden, der bereits im
Herbst des letzten Jahres zusammentrat.
Entscheidend für den Erfolg der Kampagne
wird die Akzeptanz bei den Führungskräften
der örtlichen Feuerwehren sein. Nur wenn diese
von der Notwendig- und Sinnhaftigkeit weiblicher Feuerwehrkräfte überzeugt sind, wird es
gelingen, dieses wichtige Potenzial zu nutzen.
Beginnend bei der besseren Tagesalarmverfügbarkeit über die berufsbedingten Stärken bis hin
zu den nachweislich ausgeprägteren Fähigkeiten in bestimmten Einsatzsituationen – z. B.
beruhigend auf Betroffene einzuwirken –
spricht alles für „FRAUEN ZUR FEUERWEHR“.
Start der Kampagne ist am 19. September 2015
mit der Eröffnung der Feuerwehraktionswoche
2015 durch Innenminister Joachim Herrmann in
Amberg, welche bis zum 26. September 2015
stattfindet.
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 32
Programm
Herbst/Winter 2015/2016
Auskünfte und Anmeldung bei:
Gemeindeverwaltung Kammerstein
Claudia Käser
Dorfstraße 10, 91126 Kammerstein
Telefon: 0 91 22 / 92 55-10
Telefax: 0 91 22 / 92 55-40
17819
Winter-Wichtel-Wanderung
für Mensch mit Hund
So, 13. Dezember, 11.00 – 13.00 Uhr,
Treffpunkt: Kammerstein, Heidenberg,
Wanderparkplatz
Gebühr: 14,– Euro
Eva Pretscher
Gemeinsam mit unseren Vierbeinern machen wir
uns auf zur Winter-Wichtel-Wanderung, welche uns
durch den hoffentlich verschneiten Heidenberg
führt. Über Stock und Stein laufen wir gemeinsam
ein Stück, dabei werden Mensch und Hund einige
Aufgaben gestellt. Teilnahme des Hundes nur am
Geschirr möglich! Bitte mitbringen: alles was Hund
so braucht.
22152
Motorsägenkurs
für Brennholzselbstwerber
Fr, 13. November, 18.00 – 21.30 Uhr (Theorie)
und Sa, 14. November, 9.00 – 16.00 Uhr
(Praxis im Wald),
Kammerstein, OT Haag,
Fa. Götz, Schwabacher Straße 5–7
Gebühr: 120,– Euro
Peter Helmstetter, Michael Schütt
Motorsägen erleichtern die Arbeit im Wald.
Aber: Arbeit mit der Motorsäge ist gefährlich.
Für Anfänger und alle gelegentlichen Benutzer, die
für private Zwecke Holz be- und aufarbeiten, sollte
deshalb der Besuch eines Motorsägenkurses
selbstverständlich sein. Schwerpunkt des Kurses ist
die Aufarbeitung von Brennholz. Eingegangen wird
aber auch auf Motorsägentechnik, Werkzeuge und
Geräte, Fälltechniken im Schwachholzbereich und
das Zufallbringen hängen gebliebener Bäume.
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Straßenbau
Pflasterarbeiten
Kanalbau
Unterhaltsarbeiten
Haager Winkel 4
91126 Kammerstein-Haag
Tel.
0 91 22 / 93 58-0
Fax
0 91 22 / 93 58-10
[email protected]
www.ft-fuchs.de
Der Kurs deckt die Inhalte gemäß den Vorgaben
der DGUV Information 214-059 Modul A ab.
Die Teilnehmer erhalten hierüber ein Zertifikat
(„Motorsägenführerschein“). Der Praxisteil wird in
Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern am Samstag
durchgeführt. Mindestalter: 18 Jahre.
In Zusammenarbeit mit der Fa. Götz GmbH
Land- & Gartentechnik, Kammerstein.
Bitte mitbringen: Für den Praxisteil ist eine
vollständige persönliche Schutzausrüstung
(Schutzhelm mit Gesichts- und Gehörschutz,
Schnittschutzhose, Sicherheitsschuhe mit Schnittschutzeinlage, Arbeitshandschuhe) nötig.
40007
Stille Stunden der Entspannung
Yoga und vieles mehr
für Fortgeschrittene
Di, 6. Oktober, 18.30 – 20.00 Uhr, 10 x,
Kammerstein, Kindertagesstätte,
Dorfstraße 29, Turnraum
Gebühr: 66,– Euro
Natascha Danninger
In den stillen Stunden werden unterschiedliche
Entspannungstechniken kombiniert, die helfen vom
Alltag abzuschalten und Kraft zu tanken. Durch die
Verbindung von entspannenden und dynamischen
Haltungen aus dem Yoga und den Grundzügen der
progressiven Muskelrelaxation werden Verspannungen gelöst und körperliche Gesundheit gefördert.
Die anschließende Tiefenentspannung mit
Elementen aus dem autogenen Training lässt den
Tag mit Wohlgefühl und innerer Ruhe ausklingen.
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Kissen, Matte,
Decke, Socken.
40008
Stille Stunden der Entspannung
Yoga und vieles mehr
für Fortgeschrittene
Do, 8. Oktober, 18.00–19.30 Uhr, 10 x,
Kammerstein, Kindertagesstätte,
Dorfstraße 29, Turnraum
Gebühr: 66,– Euro
Natascha Danninger
Beschreibung siehe Kurs 40007.
40009
Stille Stunden der Entspannung
Yoga und vieles mehr
für Fortgeschrittene
Do, 8. Oktober, 19.45–21.15 Uhr, 10 x,
Kammerstein, Kindertagesstätte,
Dorfstraße 29, Turnraum
Gebühr: 66,– Euro
Natascha Danninger
Beschreibung siehe Kurs 40007.
40379
Hormon-Yoga
Di, 6. Oktober, 19.00–20.30 Uhr, 10 x,
Kammerstein, Praxis Lebensrhythmus,
Dorfstraße 19
Gebühr: 98,– Euro
Heike Friedrich
Ein wirkungsvolles Konzept für einen optimierten
Energiefluss innerhalb des Hormondrüsensystems.
Geschult werden Achtsamkeit, Atembewusstsein
und die Fähigkeit Energie zu lenken. Beckenbodenstärkende Übungen führen zu einer Zunahme der
Vitalenergie (Qi). Eine Verbesserung des Allgemeinbefindens kann erreicht werden.
Hormon-Yoga ist geeignet für Frauen jeden Alters,
die sich mehr Energie und damit auch mehr
Lebensqualität wünschen. In diesem stärkenden
Prozess der Umstimmung und Harmonisierung
können hormonelle Dysbalancen auf natürlichem
Weg gemildert und behoben werden.
Bitte mitbringen: Gymnastikmatte, Decke und ein
Getränk, bei Bedarf ein Kissen.
Mitteilungsblatt September 2015
42247
Thaigerichte – schnell und
einfach
Mi, 20. Januar, 18.00–22.00 Uhr,
Kammerstein, Altes Schulhaus,
Am Schulbuck 4, Küche
Gebühr: 32,– Euro inkl. Materialkosten
Sabine Ederer
Wohl eine der besten Küchen der Welt - frisch,
köstlich, exotisch. Frühlingsrollen mit selbst
gemachter Sweet-Chili-Soße, Som-Tam-Salat,
Tom-Kha-Gai-Suppe und würzige Currys bereiten
wir an diesem Abend zu. Eine Einweisung in die
Kunst des Würzens leitet unseren Kochabend ein.
Bitte mitbringen: Schürze, Geschirrtücher, Gefäße,
scharfe Messer.
44020
Wechseljahre
Mi, 21. Oktober, 19.00–20.30 Uhr,
Kammerstein, Praxis Lebensrhythmus,
Dorfstraße 19
Gebühr: 15,– Euro
Heike Friedrich
Die Wechseljahre der Frau sind eine biologisch
sinnvolle Zeit des Übergangs, in der die Lebenskräfte neu geordnet werden. Dieser Prozess bewirkt
körperlich und seelisch eine innere und äußere
Wandlung und kann von unangenehmen
Nebenerscheinungen, wie z.B. Schlafstörungen,
Hitzewallungen oder Gelenkbeschwerden begleitet
sein. Dieser Vortrag zeigt, welche Möglichkeiten
der Gesundheits- und Lebenspflege es gibt, mit
deren Hilfe Frauen auf natürliche Weise und ohne
Einnahme von Hormonen ihr Leben vor, während
und nach den Wechseljahren genussvoll, erfüllt und
kraftvoll gestalten und erleben können.
44021
Darm
Mi, 25. November, 19.00–20.30 Uhr,
Kammerstein, Praxis Lebensrhythmus,
Dorfstraße 19
Gebühr: 15,– Euro
Heike Friedrich
Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten,
häufige Infekte oder Hauterkrankungen können
auf eine Störung der Darmschleimhaut und ihrer
Flora hinweisen. Nach aktuellen Forschungen soll
der Zustand der Darmflora sogar das Denken
beeinflussen. In diesem Vortrag erhalten die
Teilnehmer einen Überblick über schonende
Diagnoseverfahren und naturheilkundliche
Therapien bei Darmerkrankungen. Außerdem
werden Möglichkeiten der täglichen Lebenspflege
und Ernährung vermittelt, die heilsam auf die
Darmgesundheit einwirken.
Seite 33
50419
Trommeln für Erwachsene
Schnupperworkshop für Anfänger
So, 18. Oktober, 10.30–12.00 Uhr,
Rohr, OT Kottensdorf, Am Wehr 1,
Trommelschule Djembe
Gebühr: 9,– Euro
Renate Mayer
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der afrikanischen Trommeln und lernen einen einfachen
Rhythmus. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, die
Trommeln werden gestellt.
52115
Acrylmalerei mal anders
für Anfänger und Fortgeschrittene
Mi, 13. Januar, 19.00–21.00 Uhr, 6 x,
Kammerstein, OT Neppersreuth,
Heidenbergstr. 8, Künstlerhaus
Gebühr: 78,– Euro + 10,– Euro Materialgeld
Uschi Heubeck
In diesem Kurs geht es darum Acrylmalerei zu
fühlen und zu erleben. Inmitten eines Künstlerateliers werden die kreativen Schwingungen
aufgenommen und andere Möglichkeiten der
Malerei, der Bildgestaltung und der Farbigkeit
kennen gelernt.
Bitte mitbringen: Acrylmalutensilien und
Leinwände.
52310
Aquarellmalen
für Anfänger und Fortgeschrittene
Do, 12. November, 18.30–20.45 Uhr, 10 x,
Kammerstein, Feuerwehrhaus, Dorfstraße 25,
Schulungsraum
Gebühr: 86,– Euro
Karl Gabler
Sie lernen in lockerer Atmosphäre die Techniken
des Aquarellzeichnens. Entdecken Sie was in Ihnen
steckt! Bitte mitbringen: Aquarell- und Skizzenblock, Pinsel, Farbe, Bleistifte.
53104
Keramik für drinnen
und draußen
Di, 22. September, 9.00–11.30 Uhr, 4 x,
Kammerstein, OT Poppenreuth Nr.1,
Töpferwerkstatt Hechtel
Gebühr: 57,– Euro + Material-/Brennkosten
Barbara Hechtel
Brauerei Gundel · 91126 Barthelmesaurach · Nördlinger Straße 15 · Telefon 09178/1504 · www.brauerei-gundel.de
Wir fertigen in meiner Werkstatt schöne Dinge
aus Ton. Unserer Kreativität sind (fast) keine
Grenzen gesetzt.
Bitte mitbringen: Gute Laune – sonst nichts.
53105
Keramik für drinnen
und draußen
Mi, 23. September, 19.00–21.30 Uhr, 4 x,
Kammerstein, OT Poppenreuth Nr.1,
Töpferwerkstatt Hechtel
Gebühr: 57,– Euro + Material-/Brennkosten
Barbara Hechtel
Beschreibung siehe Kurs 53104.
54705
Kinder-Nähworkshop
für Kinder ab 12 Jahre
Sa, 17. Oktober, 10.00–13.00 Uhr,
Kammerstein, OT Haag, Sandstr. 4,
Schaab Cindy
Gebühr: 21,– Euro
+ ca. 10,– Euro Materialgeld
Cindy Schaab
Wir erklären etwas über gängige Stofftypen,
verschiedene Stichvariationen und üben alles
zusammen an der Nähmaschine.
Im Kurs wird ein Schlüsselanhänger und/oder ein
erstes Kissen genäht. Alle Materialien sind im Preis
enthalten und werden von uns gestellt.
Am Ende der Stunde wird der Nähführerschein
überreicht. Nähmaschinen sind vorhanden.
54706
Kinder-Nähworkshop
für Kinder von 7 bis 11 Jahre
Sa, 24. Oktober, 10.00–13.00 Uhr,
Kammerstein, OT Haag, Sandstr. 4,
Schaab Cindy
Gebühr: 21,– Euro
+ ca. 10,– Euro Materialgeld
Cindy Schaab
Beschreibung siehe Kurs 54705.
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 34
Marktplatz
Zuhause gesucht
Solide solvente Familie sucht ein Haus
zum Kauf oder zur Miete.
4 Zimmer und ein Garten wären super.
Ab 1.12.2015 oder später.
Tel: 0172 / 7760558
Autoschlüssel
und Handy gefunden
Mitte Juli wurde bei der ALDI-Filiale in
Kammerstein ein Autoschlüssel und ein
hochwertiges Handy gefunden. Vermutlich haben beide Dinge den gleichen
Besitzer.
Wer sein Handy und seinen Autoschlüssel vermisst, kann sich im Fundamt
der Gemeinde Kammerstein bei Claudia
Käser, Tel.: 09122/9255-10, melden.
Berufstätige Frau mit bravem Hund
sucht ruhige, ländlich gelegene
Senioren
2-Zimmer-Wohnung
VORANKÜNDIGUNG:
mit Balkon oder Terrasse im Gemeindegebiet.
Seniorentag der
Gemeinde Kammerstein
Tel.: 09122/9939765
Suche
überdachten Stellplatz
oder Scheune/Garage
für Bus, mind. 2 m hoch und 5,30 m
lang.
Tel. 0172/7207261
Suche Haus
am Sonntag, 25. Oktober 2015,
14:00 – 16:30 Uhr,
im Bürgersaal Kammerstein
• Vortrag von Kriminalhauptkommissar Walter Eibl
Thema: Wie können sich Senioren
vor Ganoven schützen
• L ustige Gedichte und Sketche
•K
affee und Kuchen
Der Seniorenbeauftragte Dieter Teufel mit
seinem Team sowie Bürgermeister Walter
Schnell laden herzlich dazu ein!
zum Kauf in der Gemeinde Kammerstein, vorzugsweise in Haag.
Tel. 0162-3329205
Kammersteiner
Blasmusik
AZUBI 2015 (m/w)
Mach Karriere mit ´ner Lehre!
Herzlich willkommen
Erlernen Sie einen Beruf, in dem Sie
auch in Zukunft eine gesuchte Fachkraft sind. Werden Sie
beim
Kanal- und Straßenbauer.
Ein Beruf für den Praktiker.
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann
bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen oder schauen Sie doch gleich bei uns
vorbei. In einem Gespräch wird Ihnen die
Geschäftsleitung, Herr Großmann, Einzelheiten mitteilen.
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen
schicken Sie bitte:
z. Hd. Herr Großmann persönlich.
Telefon 09122/93 58 11
FT Fuchs
Tiefbau GmbH
Haager Winkel 4
91126 Kammerstein-Haag
Telefon 0 91 22/93 58-0
Für unser Geschäft im REWE Markt
Kammerstein stellen wir ein:
Jugendorchester
Kammerstein
Fleischereiverkäufer(in)
wir suchen begeisterte Musikerinnen
und Musiker (Anfänger und Fortgeschrittene)
Bewerbungen
schriftlich oder telefonisch an:
PROBE: Einmal wöchentlich unter der
Leitung der Dirigentin Alexandra Höger
Metzgerei Krug
Hauptstraße 2, 91732 Merkendorf
Tel. 09826 440, Mobil: 0171 7632986
[email protected]
WANN/WO: Donnerstags 18.00 Uhr
im alten Schulhaus, Am Schulbuck 4,
Kammerstein
auch gerne ungelernt –
in Vollzeit oder Teilzeit
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe ist am
25. September 2015
Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich
Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles Mitteilungsblatt. Daher sollten die Beiträge nur von Ver­anstaltungen der zurückliegenden sechs Wochen berichten.
PROGRAMM: Moderne Kompositionen,
Traditionals, klassische Werke
UNTERRICHT: Bei qualifizierten Lehrern
möglich, der Unterricht wird von der
Gemeinde mit 5,00 Euro im Monat
bezuschusst
KOSTEN: Die Teilnahme am Jugendorchester ist kostenlos
KONTAKT: Alexandra Höger, 0172/7812704
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 35
Monatlicher Brückenmarkt
im Aurachtal
Immer am 1. Samstag im Monat findet am Dorfplatz in Barthelmesaurach ein „Brückenmarkt“ in der Zeit von 14 Uhr
bis 16 Uhr statt.
Neben Verkaufs- und Marktständen ist auch das Projekt Foodsharing
– Lebensmittel retten e.V. mit dabei.
„Regionale Produkte“ werden nach der Veranstaltung auch über die
mobile KaRo – Tafel zur Verfügung gestellt.
Reinhardt Dober
www.karo-dorfkauf.de
TERMINE
Rest-/Biomüll
Montags, jeweils in der
ungeraden Kalenderwoche:
Albersreuth, Barthelmes­aurach, Günzersreuth, Hasenmühle, H
­ aubenhof, Mildach,
Oberreichenbach, Putzenreuth, Rudelsdorf,
Volkersgau, Waikersreuth
Mittwochs, jeweils in der
ungeraden Kalenderwoche:
Kammerstein, Haag, Neppersreuth,
Poppenreuth, Schattenhof.
Altpapiertonne/Gelber Sack
Für alle Orte der Gemeinde
Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth, Haag, Hasenmühle, Haubenhof,
Mildach, Neppersreuth, Ober­reichenbach,
Poppenreuth, Putzenreuth, Rudelsdorf,
Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth
Montag, 14. September
Donnerstag, 15. Oktober
Gartenabfälle
Container-Standort:
Haag, Austraße
Samstag bis Montag
17. bis 19. Oktober 2015
Oberreichenbach, Feuerwehrhaus
Samstag bis Montag
24. bis 26. Oktober 2015
Container-Standorte durchgehend:
Barthelmesaurach, Brennerei
21. Februar bis 23. November 2015
Kammerstein, Festplatz
21. Februar bis 23. November 2015
Umweltmobil
Kammerstein, Rathausplatz
Montag, 26. Oktober 2015
9.30 bis 10.30 Uhr
September 2015
Do., 03.09., 09:00 Uhr
Vorstandssitzung der
Teilnehmergemeinschaft Rudelsdorf
Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken/
Gemeinde Kammerstein
Gasthaus Zwick, Rudelsdorf
Do., 03.09., 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Stammtisch
Sudetendeutsche Landsmannschaft
Gasthaus Ziegler, Günzersreuth
Sa., 05.09., 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Workshop
„bewegt – beschwingt – entspannt“
Mit Tine Biss und dem „smovey“
Mein Garten und mehr ... – Monika Lehner
Naturgarten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach
Sa., 05.09., 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Brückenmarkt mit anschl. Open-Air Konzert
mit „AGE BEFORE BEAUTY“
KaRo Dorfladen - Mobile Tafel
Dorfplatz Barthelmesaurach
Beginn des Konzerts um ca. 18 Uhr. Eintritt frei!
Sa., 05.09., 18:00 Uhr
Weinfest
Seniorenteam der Gemeinde Kammerstein
Scheune am Rathaus, Dorfstraße 10
So., 06.09., 07:30 Uhr
Tagesbusfahrt in das
Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim
Ortsverein Rudelsdorf
Treffpunkt/Abfahrt: Ortsmitte Rudelsdorf
Plätze frei! Kontakt: [email protected] oder
09871/7400 oder 09871/706743
Mo., 07.09. bis Mi., 09.09.
Gemeindefreizeit
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Kammerstein
Schloss Klaus, Oberösterreich
Di., 08.09., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Rentenberatung
Eva Maria Polster, Versichertenberaterin
der Deutschen Rentenversicherung,
berät Bürger, Anträge werden kostenlos
ausgefüllt und entgegengenommen;
Gemeinde Kammerstein und
Deutsche Rentenversicherung
Rathaus, Dorfstraße 10
Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/75121
Mi., 09.09., 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Seniorentag des Landkreises Roth
Landkreis Roth
Stadtgarten und Stadthalle am Festplatz in Roth
Do., 10.09., 19:00 Uhr
Sitzung des Zweckverbandes
zur Abwasserbeseitigung Aurachtal
Zweckverband zur Abwasserbeseitigung Aurachtal
Rathaus Büchenbach, Sitzungssaal
Fr., 11.09., 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Bürgermeistersprechstunde für Kinder
bei Bürgermeister Walter Schnell
im Rahmen des Ferienprogramms
Gemeinde Kammerstein
Rathaus Kammerstein, Dorfstraße 10
keine Anmeldung erforderlich
Fr., 11.09., 18:00 Uhr
Ausstellungseröffnung
„Fotografie und Skulptur“
galerie +kunst - Walter Hettich
Naturgarten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach
Sa., 12.09., 14:00 Uhr
Hoffest in Rudelsdorf mit Livemusik
Familie Engelhard
Fichtenweg 8, Rudelsdorf
Ticket 6,00 Euro im Vorverkauf
inkl. 1 Getränkebon 5 Euro.
Infos unter: 09871/7065 696
Sa., 12.09., ab 15:00 Uhr
Weiherfest
Gemeinde Büchenbach
Dorfweiher Büchenbach
So., 13.09., 15:00 Uhr
Führungen im Naturgarten
Mein Garten und mehr ... – Monika Lehner
Naturgarten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach
Di., 15.09.
1. Schultag
Grundschule Kammerstein-Barthelmesaurach
Di., 15.09., 15:00 Uhr bis18:00 Uhr
Energieberatung im Rathaus
Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth
Rathaus Kammerstein, Dorfstraße 10
Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16
Fr. 18.09. bis So., 27.09.
Kirchweih in Schwabach
Stadt Schwabach
Altstadt Schwabach
Fortsetzung Seite 36
Mitteilungsblatt September 2015
Seite 36
TERMINE
Sa., 19.09., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Schnuppertag
bei der Kammersteiner Blasmusik
für alle Instrumente;
Kammersteiner Blasmusik
Bürgersaal Kammerstein, Dorfstraße 27
Weitere Infos bei Richard Heubeck,
Tel.: 0179/4648917
Sa., 19.09., 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Praxisworkshop „Homöopathie für Pflanzen
im Jahresverlauf“
mit Birgit Raab
Mein Garten und mehr ... – Monika Lehner
Naturgarten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach
So., 20.09., 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag
Stadt Schwabach
So., 20.09., 14:00 Uhr
Zwiebelfest
Gartenbauverein Kammerstein
Dorfplatz Barthelmesaurach
So., 20.09., 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Kammersteiner Blasmusik auf großer Fahrt
mit der MS Brombachsee
Kammersteiner Blasmusik
Brombachsee; Haupteinstieg: Enderndorf 13:00 Uhr
Zustieg an allen Anlegestellen möglich;
Weitere Infos bei Richard Heubeck,
Tel.: 0179/4648917
Mo., 21.09. bis Fr., 25.09., 19:00 Uhr
Elternabende
Grundschule Kammerstein-Barthelmesaurach
Grundschule Barthelmesaurach,
Nördlinger Straße 23
Fr., 25.09. bis So., 11.10.
Aktionszeitraum zum Tag der Regionen
am 04.10.2015 unter dem Motto
„Das Leben im Dorf lassen –
für die Zukunft der Stadt“
Aktionsbündnis „Tag der Regionen“
Informationen unter: www.tag-der-regionen.de
Fr., 25.09., 18:00 Uhr
Vernissage zur Ausstellung
„Vorsicht Kunst Baustelle“
Uschi Heubeck und weitere Künstler
Am Gart 1, Neppersreuth
Sa., 26.09., 14:00 Uhr
25 Jahre Jugendfeuerwehr Kammerstein
FFW Kammerstein
Feuerwehrhaus/Rathausplatz Kammerstein
14–18 Uhr: „Spiele ohne Grenzen“ zwischen den
Jugendgruppen und Siegerehrung, ab 19.00 Uhr
Kameradschaftsabend
Sa., 26.09., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Erntedank auf der Streuobstwiese
Mein Garten und mehr ... – Monika Lehner
Naturgarten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach
So., 27.09., ab 10:00 Uhr
Kürbismarkt
Gemeinde Büchenbach
Rathausplatz Büchenbach
Di., 29.09., 19:00 Uhr
Gemeinderatssitzung
Gemeinde Kammerstein
Bürgersaal Kammerstein, Dorfstraße 27
Oktober 2015
Sa., 03.10.
Tag der Deutschen Einheit
So., 04.10.
Tag der Regionen unter dem Motto
„Das Leben im Dorf lassen –
für die Zukunft der Stadt“
Aktionsbündnis „Tag der Regionen“
Informationen unter: www.tag-der-regionen.de
Fr., 16.10. bis Mo., 19.10.
Kirchweih in Abenberg
Abenberg
Sa., 17.10., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Herbstbasar
Kindertagesstätte Kammerstein
Bürgersaal Kammerstein, Dorfstraße 27
Sa., 17.10.
Nacht des Bieres
Stadt Spalt
So., 04.10., 09:30 Uhr
Erntedankfest
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach
So., 18.10., 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag und
„Schwabach trempelt“
Stadt Schwabach
So., 04.10., 10:00 Uhr
Erntedankfest
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Kammerstein
Georgskirche Kammerstein
Di., 20.10., 19:30 Uhr
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
Diakonieverein Kammerstein
Evangelisches Gemeindhaus Kammerstein
So., 04.10., Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Erntedankfest
Evangelische Landjugend
Kreisverband Roth-Schwabach
Kulturfabrik Roth
Mi., 21.10., 19:30 Uhr
Bürgerversammlung
für die Altgemeinde Volkersgau
für die Orte Volkersgau, Oberreichenbach,
Putzenreuth und Waikersreuth
Gemeinde Kammerstein
Gasthaus Ohr, Oberreichenbach
Mi., 07.10., 20:00 Uhr
Bürgerstammtisch „Unsere Gemeinderäte
kommen“
Freie Wähler Kammerstein
Gasthaus Ohr, Oberreichenbach
Do., 08.10., 20:00 Uhr
Vortrag zum Thema „Zwiebeln im Garten“
mit Gärtnerin Christa Müller vom Blumenhaus
Schwarz
Gartenbauverein Kammerstein
Feuerwehrhaus Kammerstein, Dorfstraße 25
Fr., 09.10. bis So., 11.10.
Herbstfahrt
SPD-Ortsverein Kammerstein
Sa., 10.10., 19:00 Uhr
Katholischer Gottesdienst
Kath. Pfarrgemeinde St. Vitus Veitsaurach
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach
So., 11.10., 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Kürbiskernerntefest
mit Familiengottesdienst
Schnell‘s Kürbiskerne GbR Petra und Martin Schnell
Kürbishof Schnell, Ringstraße 4, Neppersreuth
So, 11.10., 13:30 Uhr
Drachenfest
Obst- und Gartenbauverein Volkersgau
und Umgebung
Wiesen oberhalb Volkersgau
Di., 13.10., 09:00 Uhr
KABS-Sitzung (Kommunale Allianz)
Kommunale Allianz der Gemeinden
Kammerstein, Büchenbach, Rohr
und der Städte Abenberg und Spalt
Rathaus Büchenbach, Rother Straße 8, Büchenbach
Di., 13.10., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Rentenberatung
Eva Maria Polster, Versichertenberaterin
der Deutschen Rentenversicherung,
berät Bürger, Anträge werden kostenlos
ausgefüllt und entgegengenommen;
Gemeinde Kammerstein und
Deutsche Rentenversicherung
Rathaus, Dorfstraße 10
Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/75121
Mi., 14.10. und Do., 15.10.
„Kommunale“ Messe in Nürnberg
Messezentrum Nürnberg
Fr., 16.10. bis Mo., 19.10.
Kirchweih in Spalt
Stadt Spalt
Sa., 24.10., 19:30 Uhr
Nachtwanderung
Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach
Feuerwehrhaus Oberreichenbach
Sa., 24.10. bis So., 01.11.
Consumenta
Messe Nürnberg
Messezentrum Nürnberg
So., 25.10., 03:00 Uhr
Ende der Sommerzeit
Uhren eine Stunde zurück stellen!!
So, 25.10., 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Seniorennachmittag
Kriminalhauptkommissar Walter Eibl informiert
„Wie können sich Senioren vor Ganoven schützen“
Gemeinde Kammerstein und Seniorenteam
und Aktiv und Gesund
Bürgersaal Kammerstein, Dorfstraße 27
So., 25.10., 11:00 Uhr
Karpfenessen
G‘sellige Aurachtaler
Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach
Di., 27.10., 19:00 Uhr
Gemeinderatssitzung
Gemeinde Kammerstein
Bürgersaal Kammerstein, Dorfstraße 27
Mi., 28.10., 19:30 Uhr
Bürgerversammlung
für die Altgemeinde Barthelmesaurach
Für die Orte Barthelmesaurach, Hasenmühle,
Haubenhof, Mildach und Rudelsdorf
Gemeinde Kammerstein
Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach
Mo., 31.10.
Reformationstag
Mo., 31.10., 19:30 Uhr
Abendgottesdienst zum Reformationstag
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Kammerstein
Georgskirche Kammerstein