Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben

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Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben
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9. 10. 2012
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ST. GALLER
NUMMER 236
DIENSTAG, 9. OKTOBER 2012
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Kinderpsychiatrie kennt Grenzen
Kachelmanns Abrechnung Kein Ausbildungsteam
Manchmal habe er sich gesorgt, was aus einem Kind wohl
werde, sagt Ruedi Zollinger, bis vor kurzem Chefarzt der Kinderund Jugendpsychiatrischen Dienste St.Gallen. ostschweiz 23
Jörg Kachelmann und seine Frau
Miriam rechnen in einem Buch mit
Justiz und Medien ab. schauplatz 6
Sauber-CEO Monisha Kaltenborn
sieht die Vorwärtsstrategie des
Teams in Suzuka bestätigt. sport 15
Notverkauf von MBT gestoppt:
Karl Müller will Rechte erwerben
ROGGWIL. In der bewegten Geschichte rund um den MBTGesundheitsschuh öffnet sich
ein neues Kapitel: Der über die
Medien bereits als «abgeschlossen» kommunizierte Verkauf des
konkursiten MBT-Unternehmens
Masai Group International, Winterthur, nach Asien wurde mittels
Beschwerde gerichtlich gestoppt.
Eingereicht hat sie der MBTGründer Karl Müller aus Roggwil,
der die Patente und die Marke
wieder erwerben will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen
Verpflichtungen seitens MBT an
ihn, sei er rechtens MBT-Gläubi-
FOCUS
ger, nicht aber als solcher akzeptiert und deshalb auch nicht zu
einem Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer
Zeitung seinen Schritt zur Beschwerde.
dings zum Part 2, der noch nicht
abgewickelt und noch nicht bezahlt ist. Und der jetzt per gerichtliche Beschwerde gestoppt ist.
«Dies ist meine Chance, die ich
nutzen muss», sagt Müller. Dem
Investor Andy Chaw habe er eine
Zusammenarbeit angeboten.
«Mit neuem Spirit»
Karl Müller hat bereits Pläne,
was er mit den Rechten beabsichtigt. Er will eine neue Schuhtechnologie entwickeln, somit weitere
Patente beantragen und die Marke MBT «mit neuem Spirit» füllen.
Ob Müller seine Pläne realisieren kann, ist offen. Die Patente und die MBT-Markenrechte
MBT-Schweiz nicht tangiert
Bild: Ralph Ribi
MBT-Gründer Karl Müller
sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «SchuhZaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags – sie gehören
innerhalb des Kaufvertrags aller-
Als nächstes haben nun aber
die Richter das Wort, die über
die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein wird, ist
noch unklar. Nicht tangiert
von der Auseinandersetzung ist
der MBT-Schuhverkauf in der
Schweiz. (red.)
thema 3
Wer ständig online ist,
verpasst das Leben, sagt
eine Autorin zoom 14
In der Schweiz sterben mehr
Menschen nach Operationen als
in den Niederlanden, Schweden
und Finnland. Dies, obwohl die
Spitalkosten in diesen Ländern
deutlich geringer sind. Das zeigt
eine Studie, welche die Fachzeitschrift «Lancet» veröffentlicht hat.
Die Studie untersuchte die Zahl
der Todesfälle pro Anzahl operierter Patienten. Pro Einwohner
dürfte die Schweiz bei der Häufigkeit von Todesfällen und Komplikationen in Spitälern schlechter
dastehen. (red.)
inland 4
Nobelpreis für
Stammzellforscher
Über 54 Prozent für Hugo Chávez
Mit einem überraschend deutlichen Wahlsieg hat sich
Venezuelas Präsident Hugo Chávez weitere sechs Jahre an
der Spitze des rohstoffreichen Landes gesichert. «Heute
Druck auf Nagra-Führung steigt
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BERN. Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) steht in der Kritik. Grund ist ein internes Papier,
das den Eindruck erweckt, dass
bereits entschieden ist, wo dereinst die Atomendlager gebaut
werden sollen. Das Papier gelangte am Sonntag via Medien an die
Öffentlichkeit. Jetzt hat das Bundesamt für Energie (BfE) die Na-
gra-Führung zum Gespräch zitiert. Das Gespräch soll noch diese
Woche stattfinden. Die Sache
werde vermutlich Massnahmen
nach sich ziehen, sagte BfE-Sprecherin Marianne Zünd auf Anfrage. Zuvor wolle das Bundesamt
den Verantwortlichen aber Gelegenheit geben, sich zu erklären.
Aus der Politik wurden bereits
Stimmen laut, die einen Rücktritt
Bild: ap/Ariana Cubillos
haben wir gezeigt, dass die venezolanische Demokratie eine
der besten der Welt ist», erklärte der 58-Jährige vom Balkon
des Präsidentenpalastes in Caracas.
seite zwei 2 ausland 5
Nach dem Wirbel um die Veröffentlichung interner Papiere wird die Nagra-Spitze
ins Bundesamt für Energie zitiert. Der Nagra-Chef wehrt sich gegen die Vorwürfe.
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AMDEN. Nach dem CanyoningUnglück vom Sonntag, bei dem
zwei junge Menschen ums Leben
kamen, hat die Staatsanwaltschaft
St. Gallen eine Strafuntersuchung
eingeleitet. Die Prüfung des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung
richtet sich nicht gegen bestimmte Personen. Wie bei solch tragischen Unfällen üblich, würden
Beteiligte und Sachverständige
befragt, teilt die Polizei mit.
Vom Unglück schwer betroffen
sind Fischer Adventures aus Ermenswil und die Alpinschule
Tödi in Kaltbrunn. Die beiden
Veranstalter waren zeitgleich
mit je einer Gruppe in der Fallenbach-Schlucht unterwegs. Amden
und Weesen Tourismus will Canyoning nicht mehr aktiv vermitteln. (red.) schauplatz ostschweiz 38
Schweizer Spitäler:
Höhere Sterberate
Salzkorn
Wer die Welt retten muss, hat
keine Zeit, sich auch noch der
Probleme Einzelner anzunehmen. Das ist aus vielen historischen Beispielen bekannt. Wenn
es sich aber um 20000 zu Tode
gekommene Einzelne handelt,
für die man keinen Funken
Mitgefühl aufbringt, dann fragt
man sich doch, wes Geistes Kind
der selbsternannte Weltretter sei.
Beziehungsweise die Weltretterin. Denn hier handelt es sich
um eine Anti-AKW-Aktivistin
und WOZ-Autorin, die sich eine
ganze Zeitungsseite lang über
die «schwärende Wunde Fukushima» auslassen darf, über die
schreckliche Katastrophe vom
11. März 2011 – und es auf
gegen 200 Interviewzeilen
fertigbringt, kein Wort über
Tausende von Tsunami-Opfern
zu verlieren. Ihr KatastrophenTunnelblick richtet sich einzig
auf die bisher drei bekannten
Opfer der Reaktorkatastrophe.
Mit anderen Worten: Die
Tsunami-Toten sind Fukushima-Opfer gleich im doppelten
Sinn. Sie ertranken in der Flut
und wurden anschliessend von
der Weltöffentlichkeit vergessen.
Namenlos. Mitleidlos.
G.F.H.
Staatsanwaltschaft
ermittelt wegen
Canyoning-Unfall
der Nagra-Spitze forderten. Im
Interview mit unserer Zeitung
wehrt sich Nagra-Geschäftsleiter
Thomas Ernst gegen die Vorwürfe.
Bei dem Papier handle es sich um
ein Referenzszenario, um finanzielle Berechnungen durchzuführen. «In der Nagra weiss heute
noch niemand, welches die
Standorte sein werden», sagt
Ernst. (red.)
inland 4
STOCKHOLM. Der Medizin-Nobelpreis geht in diesem Jahr an
John B. Gurdon aus Grossbritannien und Shinya Yamanaka aus
Japan für die Rückprogrammierung erwachsener Körperzellen in
den embryonalen Zustand. Das
teilte gestern das Karolinska-Institut in Stockholm mit. Die Auszeichnung ist mit umgerechnet
1,1 Millionen Franken dotiert. An
Gurdons und Yamanakas Entdeckung knüpfen sich enorme
Hoffnungen. (sda)
focus 7
BENOÎT VIOLIER
Der neue Koch des Jahres
Das legendäre «Hôtel de Ville»
in Crissier VD bleibt auch nach
dem Abgang von Philippe Rochat eine kulinarische TopAdresse. Dessen Nachfolger
Benoı̂t Violier wurde
gestern vom Gourmetführer
Gault
Millau zum Koch des
Jahres 2013 gekürt.
Violier ist Franzose,
41jährig und seit 1996
in Crissier tätig, seit
April dieses Jahres als sein eigener Chef. Die neue Ausgabe des
Gault Millau empfiehlt 842 Restaurants. 82 davon stehen in
den Ostschweizer Kantonen
St.Gallen, Thurgau
und beiden Appenzell. Chefredaktor Urs
Heller spricht von einem guten Jahrgang.
Geprägt ist er von Stabilität in der Gastroszene. (Hn.) focus 9
Zentralredaktion St. Galler Tagblatt: Fürstenlandstrasse 122, 9001 St. Gallen, Tel. 071 272 77 11, Fax 071 272 74 76 – Aboservice: Tel. 071 272 72 72, Fax 071 272 72 70, E-Mail aboservice"tagblatt.ch
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Datum: 09.10.2012
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Id: Ralph RlIal
«Ich will die Patente und die MBT-Markenrechte wieder erwerben und einen neuen Gesundheitsschuh entwickeln»: Karl Müller auf dem kybun Tower in Roggwil.
«Ich weiss, wohin und wie es geht»
Mit einer gerichtlichen Beschwerde hat Karl Müller den Verkauf der in Konkurs geratenen Firma MBTgestoppt. Der MBT-Gründer will die
Patente und MBT-Markenrechte wieder erwerben. Er sagt: «MBT braucht nicht in erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Spirit und Strategie.»
Herr Müller, mit einer gerichtlichen Beschwerde haben Sie den Notverkauf der in
Konkurs geratenen Firma MBT gestoppt.
Warum?
vertrags war noch nicht abgewickelt und
Sahen Sie denn Chancen, wieder einsteigen
zu können? Über die Medien wurde ja
kommuniziert, der «asiatische Schuh-Zar»
Karl Müller: Ich bin immer noch Ge- Andy Chaw aus Singapur habe MBT generalvertreter von Korea, einem der wich- kauft.
tigsten Märkte von MBT. Wegen Missach- Müller: Diese Meldungen in den Medien
auch nicht bezahlt. Mit unserer Beschwerde beim Bezirksgericht Winterthur wurde dieser Notverkauf und damit
der zweite Teil des Kaufvertrags vorläufig
gestoppt.
tung meiner Exldusivrechte im Vertrieb waren nur zum Teil richtig. Der Investor MBT gehörte ja mal Ihnen, der GesundKorea und Verletzungen meines Vertrags Andy Chaw hat zwar den Kaufvertrag heitsschuh mit der runden Sohle ist
forderte ich von MBT Schadenersatz, des- unterschrieben und mit einer ersten Zah- Ihre Entwicklung, und Sie haben ihn
sen Bezahlung aber ausblieb. Deshalb lung das europäische Zentrallager in von 1997 bis 2006 zu einem weltsah ich mich nach der Verfügung des Luxemburg (rund 380000 Paar Schuhe) weiten Erfolg geführt. Dann aber, 2006,
MBT-Konkurses als Gläubiger. Man hat sowie die Produktionswerkzeuge (Molds) verkauften Sie Ihr Unternehmen an eine
mich aber nicht als Gläubiger akzeptiert, gekauft. Bestandteil des Kaufvertrags war Investorengruppe. Warum denn dies?
mich übergangen, so dass ich auch gar aber auch, als zweiter Teil, der Erwerb der Müller: Ich habe 2004 zwei Minderheitskein Angebot zur (Wieder-)Übernahme Markenrechte und der weltweiten Toch- aktionäre an MBT beteiligt. Sie aber bevon MBT machen konnte.
tergesellschaften. Dieser Teil des Kauf-
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drängten mich, eine Neuausrichtung der Sie, ist jemandem zumute, der während
Strategie vorzunehmen: weg vom «medi- sieben Jahren mit ansehen muss, wie sein
zinischen Abrollschuh» hin zum «Life- einst so erfolgreiches Baby Jahr für Jahr
style-Schuh». Irgendwann wurde ich des- tiefer in den Ruin absinkt? Schon ein Jahr
sen einfach müde - und ich habe ver- nach meinem Verkauf an die Investoren
kauft. Mit dem vertraglichen Zusatz aller- ging es stark abwärts. Danach wechselte
ich seit 16 Jahren gewonnen habe. Deshalb interessieren mich die Patente und
die MBT-Markenrechte, diese möchte ich
wieder erwerben. Im Kopf sehe ich den
der Sohlen usw. und rutschte immer tiefer in die roten Zahlen, bis zum Konkurs.
Jetzt wäre der Verkauf an einen weiteren
Und genau den angesprochenen strategiInvestor geplant gewesen - ich bin überschen Wandel hat der MBT-Schuh unter
Führung der neuen Eigentümer dann auch zeugt, auch dies brächte MBT nicht wieder auf die Beine. MBT braucht nicht in
erfahren ...
Müller: Ja. Mein Konzept, das den MBT- erster Linie Geld, sondern Leidenschaft,
Schuh einzigartig machte, wurde neu an- Spirit, Strategie.
Minimum zwei Jahre. Wichtig dabei: Die
Marke MBT gewänne neuen Spirit!
neuen MBT-Schuh bereits, und ich weiss,
wie ich ihn bauen würde. Produzieren
dings, dass ich weiterhin Schuhe ent- man fast jedes Jahr den CEO und die Stra- würde ich ihn in der Schweiz, nicht in
wickeln und die Innovationen vermark- tegie, man investierte immer wieder Mil- China. Aber bis er marktreif ist, eine ganze
ten kann, was ich auch tue (kyBoot, walk- lionenbeträge, man änderte die Formen Kollektion geschaffen ist, dauert es im
on-air).
«Andy Chaw
habe ich eine
Zusammenarbeit
für die MBT-Zukunft
angeboten.»
gelegt, einige innere Qualitäten wurden
zugunsten eines schöneren Designs aufgegeben. Die Produktion und damit auch
das Know-how wurden von den MBTeigenen Fabriken in Korea aus Kostengründen nach China verlagert. Und ab
diesem Zeitpunkt wurde der Schuh von
Und deshalb wollen Sie MBT wieder zurückholen?
Mit Ihren Plänen und dem gerichtlich verfügten Stop stossen Sie nun aber den asiatischen Investor Andy Chaw gehörig vor
den Kopf Denn Sie verunmöglichen ihm,
seine eigenen Pläne mit MBT umzusetzen.
Müller: Ich weiss. Aber bin ich denn ihm
gegenüber zu etwas verpflichtet? Ich
bin überzeugt, dass mein Weg langfrisMüller: Ja. Ich denke, jetzt ist es höchste tig der richtige ist. Dass mir vor 17 JahZeit, dass das Konzept wieder in jene ren die Idee zum MBT-Abrollschuh zuHände (zurück-)kommt, die es zum gefallen ist, betrachte ich als Geschenk
Welterfolg geführt haben. In meine Hän- Gottes. Und dieses Geschenk hätte ich
de! Es braucht eine radikale Richtungs- nicht weitergeben dürfen, weil ich
änderung. Ich weiss, wohin und wie mich damit auch der damit verbundenen
es geht. Habe es ja bereits beim Auf- Verantwortung entzogen habe. Jetzt habe
bau von MBT bewiesen. Und danach mit ich den Eindruck, Gott will mir MBT wiemeinem neuen Schuh kyBoot. Offen der zurückgeben. Wenn es tatsächlich so
gesagt, suche ich eigentlich keine zu- weit kommt, sage ich Ja, trotz der vielen
sätzliche Arbeit, aber ich fühle Verant- Mehrarbeit, die mich erwartet.
wortung gegenüber allen, die in MBT involviert sind. Vor allem gegenüber den Und Sie glauben wirklich, Andy Chaw
Mitbewerbern kopiert, was das Zeug Kunden, ich will, dass sie wieder ein Pro- gebe «einfach so» klein bei?
hält. Weil kostengünstiger, haben die dukt unter dem Markennamen MBT an Müller: Da die weitere Abwicklung des
Kunden dann diese Kopien gekauft - und die Füsse bekommen, das hält, was es MBT-Kaufvertrags gerichtlich gestoppt
ist, kann er im Moment nichts tun. Ich selber werde mich als Gläubiger zu gegebe-
wurden enttäuscht, weil die erhoffte Wir- verspricht.
kung, nämlich die Linderung der Beschwerden ihres Bewegungsapparats,
ausblieb. Die frustrierten Käufer warfen
alles in einen Topf, waren überzeugt, die
runde Sohle wirke nicht, sie sei nicht gut.
Somit waren diese Kunden auch nicht
mehr am MBT-Schuh, dem Vorbild der
Kopien, interessiert. Mit fatalen Folgen,
wie man nun weiss.
Wenn man Sie reden hört, ist zu spüren,
dass Sie am Niedergang Ihres «früheren
Kindes» leiden obwohl Sie es ja schon
vor fahren abgegeben haben ...
«Im Kopf sehe ich
den neuen MBT-Schuh
bereits, und ich weiss,
wie ich ihn
bauen würde.»
nem Zeitpunkt rechtens um die Patente
und MBT-Markenrechte bewerben und
auch ein Kaufangebot abgeben.
Andy Chaw habe ich übrigens eine
Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten. Der Vorschlag sieht so aus:
Ich entwickle den neuen MBT-Schuh,
produziere ihn in der Schweiz und
Heisst dies konkret, Sie würden den jetzigen MBT-Schuh wieder zurückverändern?
verkaufe ihn im europäischen Raum, und
er, Andy Chaw, übernimmt mit seiner
Müller: Nein. Am jetzigen MBT-Schuh umfangreichen, auf Schuhe spezialisierbin ich nicht interessiert. Er wurde ja ten Verkaufsinfrastruktur die Verantworschon x-fach kopiert. Er muss neu ent- tung über den gesamten asiatischen
Müller: Ja, mir tut es weh. Wie, glauben wickelt werden mit allem Know-how, das Raum.
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Und - hat er eingewilligt?
Müller: Mein Angebot habe ich ihm
mündlich und schriftlich kommuniziert
ich warte noch auf seine Antwort.
Interview: Roland Lambert
VIBT-Schuhverkauf in der Schweiz nicht tangiert
Man wisse zwar von der gerichtlichen
Beschwerde, heisst es bei Swiss Masai
Vertrieb AG (SMV) in Gossau, der
Schweizer
MBT-Tochtergesellschaft,
die vom Konkurs ausgenommen und
deshalb nach wie vor aktiv ist. An der
operativen Tätigkeit habe sich nichts
geändert, der Schuhverkauf gehe in
gewohntem Rahmen weiter. «Wir haben täglich Kontakt mit unserem Zen-
trallager in Luxemburg und erhalten den Winterthur-Altstadt nicht schlüssig
bestellten Nachschub», sagt Guido Heck, beantworten.
MBT-General Manager EMEA. Vom An«Wir müssen warten, was die Rich-
gebot Karl Müllers an den asiatischen ter entscheiden. Dies kann Wochen
Investor Andy Chaw zur MBT-Zukunft dauern. Und falls das Ganze ans Bunund wie sich dieser dazu stellt, hat man desgericht weitergezogen wird, dauert
bei SMV, gemäss Heck, keine Kenntnis.
Wie geht es weiter? Diese Frage kann
es noch länger, möglicherweise Jahre»,
sagt Gloor. Er wirkt frustriert. «Derweil
auch der mit der Abwicklung betraute verrotten die Markenrechte. Wer will
Sachwalter Hans Gloor vom Konkursamt
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Tagblatt Online, 09. Oktober 2012 06:22:00
Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben
Karl Müller.
(Bild: Ralph Ribi)
ROGGWIL. In der bewegten Geschichte rund um den MBT-Gesundheitsschuh öffnet sich ein neues Kapitel: Der über
die Medien bereits als «abgeschlossen» kommunizierte Verkauf des konkursiten MBT-Unternehmens Masai Group
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Eingereicht hat die Klage der MBT-Gründer Karl Müller aus Roggwil, der die Patente und die Marke wieder erwerben
will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Verpflichtungen seitens MBT an
ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzeptiert und deshalb auch nicht zu einem
Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur
Beschwerde.
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Karl Müller hat bereits Pläne, was er mit den Rechten beabsichtigt. Er will eine neue Schuhtechnologie entwickeln,
somit weitere Patente beantragen und die Marke MBT «mit neuem Spirit» füllen.
Ob Müller seine Pläne realisieren kann, ist offen. Die Patente und die MBT-Markenrechte sind Bestandteil des vom
asiatischen Investor und «Schuh-Zaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags – sie gehören innerhalb des
Kaufvertrags allerdings zum Part 2, der noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt ist. Und der jetzt per
gerichtliche Beschwerde gestoppt ist. «Dies ist meine Chance, die ich nutzen muss», sagt Müller. Dem Investor Andy
Chaw habe er eine Zusammenarbeit angeboten.
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Als nächstes haben nun aber die Richter das Wort, die über die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein
wird, ist noch unklar. Nicht tangiert von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.)
Das Interview mit Karl Müller lesen Sie in unserer heutigen Print-Ausgabe.
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Karl Müller (59)
Der Erfinder der MBT-Schuhe
(die Gesundheitsschuhe mit der
runden Sohle) hat den Notverkauf seiner ehemaligen Firma
gestoppt. «MBT braucht nicht
in erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Spirit,
Strategie», sagte
Müller gestern im
«St. Galler Tagblatt». BLICK:
Stimmt aber
ohne Zaster
geht es
?f,,,,-4)
auch
nicht.
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MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen
Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den
Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt.
Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will
Patente und Markenrechte zurückkaufen.
Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe,
sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» vom
Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien
berichteten.
MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen
MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft
angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden.
MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen
gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an
eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma.
Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in
Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen.
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Datum: 10.10.2012
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Gesundheitsschuhe
MBT-Erfinder will Patente und
Markenrechte zurückkaufen
Der Notverkauf der konkursiten Herstel-
lerin von MBT-Gesundheitsschuhen,
Masai Group International, an den
Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt.
Der Erfinder der MBT-Schuhe und frühere Besitzer, Karl Müller, hat dagegen
Beschwerde am Bezirksgericht Winter-
thur eingereicht. Er will Patente und
Markenrechte zurückkaufen. Müller will
einen neuen MBT-Schuh bauen und in
der Schweiz produzieren lassen. (SDA)
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MBT-Verkauf
gestoppt
Erfinder Karl Müller interveniert
Winterthur. Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist
gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags,
bei dem es um den Erwerb der Marken-
rechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie
Müller in einem Interview mit dem
«St. Galler Tagblatt» sagte.
Mit der Beschwerde wurde dieser
Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie
mehrere Medien berichteten. MBT brau-
che nicht in erster Linie Geld, sondern
Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte
Müller. Er wolle einen neuen MBT-Schuh
bauen und in der Schweiz produzieren
lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten,
aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die
Richter entscheiden. MBT steht für
«Masai Barfuss Technologie». SDA
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MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen
Aktualisiert am 09.10.2012
Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den
Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt.
Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will
Patente und Markenrechte zurückkaufen.
Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe,
sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» vom
Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien
berichteten.
MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen
MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft
angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden.
MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen
gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an
eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma.
Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in
Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen.
Erstellt: 09.10.2012, 10:06 Uhr
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MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen
Aktualisiert vor 40 Minuten
Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den
Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt.
Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will
Patente und Markenrechte zurückkaufen.
Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe,
sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» vom
Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien
berichteten.
MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen
MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft
angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden.
MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen
gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an
eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma.
Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in
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Bericht Seite: 36/69
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Gesundheitsschuhe
MBT-Erfinder will Patente und
Markenrechte zurückkaufen
Der Notverkauf der konkursiten Herstel-
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Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe und frühere Be-
sitzer, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur
eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Müller will einen
neuen MBT-Schuh bauen und in der
Schweiz produzieren lassen. (sda)
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Bericht Seite: 10/69
Datum: 09.10.2012
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MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen
Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den
Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt.
Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will
Patente und Markenrechte zurückkaufen.
Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe,
sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» vom
Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien
berichteten.
MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen
MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft
angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden.
MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen
gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an
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Erstellt: 09.10.2012, 10:06 Uhr
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Bericht Seite: 31/69
Datum: 09.10.2012
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Seite: 1
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Notverkauf von MBT gestoppt:
Karl Müller will Rechte erwerben
ROGGWIL.
In der bewegten Ge- schwerde.
schichte rund um den MBT-
Gesundheitsschuh öffnet sich «Mit neuem Spirit»
Karl Müller hat bereits Pläne,
ein neues Kapitel: Der über die
Medien bereits als «abgeschlos- was er mit den Rechten beabsichsen» kommunizierte Verkauf des tigt. Er will eine neue Schuhtechkonkursiten MBT-Unternehmens nologie entwickeln, somit weitere
Masai Group International, Win- Patente beantragen und die Marterthur, nach Asien wurde mittels ke MBT «mit neuem Spirit» füllen.
Ob Müller seine Pläne realiBeschwerde gerichtlich gestoppt.
Eingereicht hat sie der MBT- sieren kann, ist offen. Die PaGründer Karl Müller aus Roggwil, tente und die MBT-Markenrechte
der die Patente und die Marke
wieder erwerben will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen
Verpflichtungen seitens MBT an
ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzep-
Zeitung seinen Schritt zur Be-
Zaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags - sie gehören
innerhalb des Kaufvertrags allerdings zum Part 2, der noch nicht
abgewickelt und noch nicht bezahlt ist. Und der jetzt per gericht-
liche Beschwerde gestoppt ist.
«Dies ist meine Chance, die ich
nutzen muss», sagt Müller. Dem
Investor Andy Chaw habe er eine
Zusammenarbeit angeboten.
MBT-Schweiz nicht tangiert
Als nächstes haben nun aber
die Richter das Wort, die über
die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein wird, ist
noch unklar. Nicht tangiert
tiert und deshalb auch nicht zu
einem Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer
sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-
von der Auseinandersetzung ist
der MBT-Schuhverkauf in der
MBT-Gründer Karl Müller
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Bericht Seite: 53/69
Datum: 09.10.2012
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Themen-Nr.: 516.21
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Seite: 3
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«Ich weiss, wohin und wie es geht»
Mit einer gerichtlichen Beschwerde hat Karl Müller den Verkauf der in Konkurs geratenen Firma MBTgestoppt. Der MBT-Gründer will die
Patente und MBT-Markenrechte wieder erwerben. Er sagt: «MBT braucht nicht in erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Spirit und Strategie.»
aktionäre an MBT beteiligt. Sie aber be_ Wenn man Sie reden hört, ist zu spüren,
drängten mich, eine Neuausrichtung der dass Sie am Niedergang Ihres «früheren
Strategie vorzunehmen: weg vom «medi_ Kindes» leiden obwohl Sie es ja schon
zinischen Abrollschuh» hin zum «Life- vor fahren abgegeben haben ...
Karl Müller: Ich bin immer noch Ge-style-Schuh». Irgendwann wurde ich des- Müller: Ja, mir tut es weh. Wie, glauben
neralvertreter von Korea, einem der wich- sen einfach müde und ich habe ver- Sie, ist jemandem zumute, der während
tigsten Märkte von MBT. Wegen Missach- kauft. Mit dem vertraglichen Zusatz aller- sieben Jahren mit ansehen muss, wie sein
tung meiner Exldusivrechte im Vertrieb dings, dass ich weiterhin Schuhe ent- einst so erfolgreiches Baby Jahr für Jahr
Korea und Verletzungen meines Vertragswickeln und die Innovationen vermark- tiefer in den Ruin absinkt? Schon ein Jahr
forderte ich von MBT Schadenersatz, des-ten kann, was ich auch tue (kyBoot, walk- nach meinem Verkauf an die Investoren
sen Bezahlung aber ausblieb. Deshalb on_air).
ging es stark abwärts. Danach wechselte
sah ich mich nach der Verfügung des
man fast jedes Jahr den CEO und die Stra-
Herr Müller, mit einer gerichtlichen Beschwerde haben Sie den Notverkauf der in
Konkurs geratenen Firma MBT gestoppt.
Warum?
MBT-Konkurses als Gläubiger.
Man
hattegie, man
Und genau
den angesprochenen
strategi-investierte immer wieder Mil-
lionenbeträge, man änderte die Formen
mich aber nicht als Gläubiger akzeptiert, schen Wandel hat der MBT-Schuh unter
mich übergangen, so dass ich auch gar Führung der neuen Eigentümer dann auch der Sohlen usw. und rutschte immer tiefer in die roten Zahlen, bis zum Konkurs.
kein Angebot zur (Wieder-)Übernahmeerfahren ...
von MBT machen konnte.
Müller: Ja. Mein Konzept, das den MBT- Jetzt wäre der Verkauf an einen weiteren
Schuh einzigartig machte, wurde neu an- Investor geplant gewesen ich bin überSahen Sie denn Chancen, wieder einsteigen
zeugt, auch dies brächte MBT nicht wieder auf die Beine. MBT braucht nicht in
zu können? Über die Medien wurde ja
«Andy Chaw
kommuniziert, der «asiatische Schuh-Zar»
erster Linie Geld, sondern Leidenschaft,
Andy Chaw aus Singapur habe MBT gekauft.
Müller: Diese Meldungen in den Medien
waren nur zum Teil richtig. Der Investor
Andy Chaw hat zwar den Kaufvertrag
habe ich eine
Zusammenarbeit
für die MBT-Zukunft
angeboten.»
Spirit, Strategie.
Und deshalb wollen Sie MBT wieder zurückholen?
Müller: Ja. Ich denke, jetzt ist es höchste
Zeit, dass das Konzept wieder in jene
lung das europäische Zentrallager in gelegt, einige innere Qualitäten wurden Hände (zurück-)kommt, die es zum
unterschrieben und mit einer ersten Zah-
Luxemburg (rund 380000 Paar Schuhe) zugunsten eines schöneren Designs auf- Welterfolg geführt haben. In meine Hänsowie die Produktionswerkzeuge (Molds) gegeben. Die Produktion und damit auch de! Es braucht eine radikale Richtungsgekauft. Bestandteil des Kaufvertrags war das Know-how wurden von den MBT- änderung. Ich weiss, wohin und wie
aber auch, als zweiter Teil, der Erwerb der eigenen Fabriken in Korea aus Kosten_ es geht. Habe es ja bereits beim AufMarkenrechte und der weltweiten Toch- gründen nach China verlagert. Und ab bau von MBT bewiesen. Und danach mit
tergesellschaften. Dieser Teil des Kauf- diesem Zeitpunkt wurde
rde der Schuh von meinem neuen Schuh kyBoot. Offen
vertrags war noch nicht abgewickelt und Mitbewerbern kopiert, was das Zeug gesagt, suche ich eigentlich keine zu-
auch nicht bezahlt. Mit unserer Be- hält. Weil kostengünstiger, haben die sätzliche Arbeit, aber ich fühle Verant-
schwerde beim Bezirksgericht Winter- Kunden dann diese Kopien gekauft und wortung gegenüber allen, die in MBT inthur wurde dieser Notverkauf und damit wurden enttäuscht, weil die erhoffte Wir- volviert sind. Vor allem gegenüber den
der zweite Teil des Kaufvertrags vorläufig kung, nämlich die Linderung der Be- Kunden, ich will, dass sie wieder ein Progestoppt.
schwerden ihres Bewegungsapparats, dukt unter dem Markennamen MBT an
ausblieb. Die frustrierten Käufer warfen die Füsse bekommen, das hält, was es
MBT gehörte ja mal Ihnen, der Gesundalles in einen Topf, waren überzeugt, die verspricht.
heitsschuh mit der runden Sohle ist
Ihre Entwicklung, und Sie haben ihn
von 1997 bis 2006 zu einem weltweiten Erfolg geftihrt. Dann aber, 2006,
verkauften Sie Ihr Unternehmen an eine
Investorengruppe. Warum denn dies?
Müller: Ich habe 2004 zwei Minderheits-
runde Sohle wirke nicht, sie sei nicht gut.
Somit waren diese Kunden auch nicht
mehr am MBT-Schuh, dem Vorbild der
Kopien, interessiert. Mit fatalen Folgen,
wie man nun weiss.
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«Im Kopf sehe ich
den neuen MBT-Schuh
bereits, und ich weiss,
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wie ich ihn
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bauen würde.»
Heisst dies konkret, Sie würden den jetzigen MBT-Schuh wieder zurückverändern?
Themen-Nr.: 516.21
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ber werde mich als Gläubiger zu gegebe-
tischen Investor Andy Chaw gehörig vor
den Kopf Denn Sie verunmöglichen ihm,
seine eigenen Pläne mit MBT umzusetzen.
nem Zeitpunkt rechtens um die Patente
und MBT-Markenrechte bewerben und
Müller: Ich weiss. Aber bin ich denn ihm auch ein Kaufangebot abgeben.
gegenüber zu etwas verpflichtet? Ich
Müller: Nein. Am jetzigen MBT-Schuh bin überzeugt, dass mein Weg langfrisbin ich nicht interessiert. Er wurde ja tig der richtige ist. Dass mir vor 17 Jahschon x-fach kopiert. Er muss neu ent- ren die Idee zum MBT-Abrollschuh zuwickelt werden mit allem Know-how, das gefallen ist, betrachte ich als Geschenk
ich seit 16 Jahren gewonnen habe. Des- Gottes. Und dieses Geschenk hätte ich
halb interessieren mich die Patente und nicht weitergeben dürfen, weil ich
die MBT-Markenrechte, diese möchte ich mich damit auch der damit verbundenen
wieder erwerben. Im Kopf sehe ich den Verantwortung entzogen habe. Jetzt habe
neuen MBT-Schuh bereits, und ich weiss, ich den Eindruck, Gott will mir MBT wiewie ich ihn bauen würde. Produzieren der zurückgeben. Wenn es tatsächlich so
würde ich ihn in der Schweiz, nicht in weit kommt, sage ich Ja, trotz der vielen
China. Aber bis er marktreif ist, eine ganze Mehrarbeit, die mich erwartet.
Kollektion geschaffen ist, dauert es im Und Sie glauben wirklich, Andy Chaw
Minimum zwei Jahre. Wichtig dabei: Die gebe «einfach so» klein bei?
Marke MBT gewänne neuen Spirit!
Müller: Da die weitere Abwicklung des
Mit Ihren Plänen und dem gerichtlich ver- MBT-Kaufvertrags gerichtlich gestoppt
fügten Stop stossen Sie nun aber den asia- ist, kann er im Moment nichts tun. Ich sel-
«Ich will die Patente und die MeT-Markenrechte wieder erwerben und einen neuen Gesundheitsschuh entwickeln»: Karl Müller
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Andy Chaw habe ich übrigens eine
Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten. Der Vorschlag sieht so aus:
Ich entwickle den neuen MBT-Schuh,
produziere ihn in der Schweiz und
verkaufe ihn im europäischen Raum, und
er, Andy Chaw, übernimmt mit seiner
umfangreichen, auf Schuhe spezialisierten Verkaufsinfrastruktur die Verantwor-
tung über den gesamten asiatischen
Raum.
Und hat er eingewilligt?
Müller: Mein Angebot habe ich ihm
mündlich und schriftlich kommuniziert
ich warte noch auf seine Antwort.
Interview: Roland Lambert
f dem kybun Tower in Roggwil.
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MBT-Gründer will Firma zurückkaufen
08.10.2012 13:20 - von: rof
Der Thurgauer Erfinder des Gesundheitsschuhes MBT will seine ehemalige Firma zurückkaufen. Nachdem Verkauf
ging MBT im Mai Konkurs. Daraufhin wurde die Firma nach Asien verkauft. Dagegen wehrt sich jetzt MBT-Gründer
Karl Müller.
Bild: mbt.com
Der Thurgauer Karl Müller hat mit den Gesundheitsschuhen Millionen verdient. Aber seit er die Firma vor sechs
Jahren verkauft hat, läuft bei MBT nichts mehr rund.
Nach dem Konkurs im Mai
hätte die Firma
nach Asien verkauft werden sollen.
MBT-Gründer Karl Müller hat diesen Verkauf mit einer Beschwerde beim Bezirksgericht Winterthur nun aber gestoppt.
Als Gläubiger sei er beim Verkauf übergangen geworden, so sein Vorwurf. Karl Müller würde gerne selbst ein
Kaufangebot machen. «Ich hoffe, dass ich eine Chance erhalte, mein ehemaliges 'Baby' zurückzuerhalten. Ich bin
überzeugt, ich bin derjenige der die Firma retten kann. Ich weiss genau, was zu tun wäre», so Karl Müller gegenüber
RADIO TOP.
Das Urteil des Bezirksgerichtes Winterthur wird erst in einigen Wochen erwartet. Vom Asiatischen Käufer gibt es bisher
keine Stellungnahme.
RADIO TOP-Beitrag zum Thema anhören:
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Seite: 24
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Beschwerde von
MBT-Erfinder
WINTERTHUR 1 Der Notverkauf
der konkursiten Herstellerin
von MBT-Gesundheitsschuhen,
Masai Group International, an
den Unternehmer Andy Chaw
ist gestoppt. Der Erfinder der
MBT-Schuhe, Karl Müller, hat
dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der
Teil des Vertrags, bei dem es
um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei
noch nicht abgewickelt und
noch nicht bezahlt, wie Müller
in einem Interview mit dem «St.
Galler Tagblatt» sagte. Mit der
Beschwerde wurde dieser Teil
des Vertrags vorläufig gestoppt,
wie mehrere Medien berichteten. MBT brauche nicht in erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie. Er wolle
einen neuen MBT-Schuh bauen
und in der Schweiz produzieren
lassen. Andy Chaw habe er eine
Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten, aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die
Richter entscheiden. MBT steht
für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. Karl
Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT
2006 an eine Investorengruppe
verkauft. 1 sda
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Bericht Seite: 21/69
Datum: 09.10.2012
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MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurück
Gehen wie auf «Wolke Sieben». Nicht beim MBT-Erfinder. Er will seine einstige Innovation zurück kaufen.
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Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am
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sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» sagte.
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MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen
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gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an
eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma.
Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in
Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen.
(tke/sda)
.
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Gesundheitsschuhe: Erfinder
will Rechte und Patente zurück
WINTERTHUR Karl Müller, der Erfinder
der MBT-Schuhe, will Patente und Mar-
kenrechte an seinen Gesundheitsschuhen zurückkaufen. Um den Notverkauf
der konkursiten Herstellerin von MBTGesundheitsschuhen an den Unternehmer Andy Chaw zu stoppen, hat Müller
am Bezirksgericht Winterthur dagegen
Beschwerde eingereicht. MBT brauche
in erster Linie Leidenschaft, Spirit und
Strategie, sagte Müller. Er wolle einen
neuen MBT-Schuh bauen und in der
Schweiz produzieren lassen.
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Notverkauf von MBT gestoppt:
Karl Müller,. will Rechte erwerben
ROGGWIL.
sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-
In der bewegten Ge-
schichte rund um den MBT-
Gesundheitsschuh öffnet sich «Mit neuem Spirit»
Zaren» Andy Chaw bereits unterKarl Müller hat bereits Pläne, zeichneten Vertrags - sie gehören
ein neues Kapitel: Der über die
Medien bereits als «abgeschlos- was er mit den Rechten beabsich- innerhalb des Kaufvertrags allersen» kommunizierte Verkauf des tigt. Er will eine neue Schuhtech- dings zum Part 2, der noch nicht
konkursiten MBT-Unternehmens nologie entwickeln, somit weitere abgewickelt und noch nicht beMasai Group International, Win- Patente beantragen und die Mar- zahlt ist. Und der jetzt per gerichtterthur, nach Asien wurde mittels ke MBT «mit neuem Spirit» füllen. liche Beschwerde gestoppt ist.
Ob Müller seine Pläne reali- «Dies ist meine Chance, die ich
Beschwerde gerichtlich gestoppt.
Eingereicht hat sie der MBT- sieren kann, ist offen. Die Pa- nutzen muss», sagt Müller. Dem
Gründer Karl Müller aus Roggwil, tente und die MBT-Markenrechte Investor Andy Chaw habe er eine
der die Patente und die Marke
Zusammenarbeit angeboten.
wieder erwerben will. Als VerantMBT-Schweiz nicht tangiert
wortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen
Als nächstes haben nun aber
Verpflichtungen seitens MBT an
die Richter das Wort, die über
ihn, sei er rechtens MBT-Gläubidie Beschwerde entscheiden müsger, nicht aber als solcher akzepsen. Wann das sein wird, ist
tiert und deshalb auch nicht zu
noch unklar. Nicht tangiert
einem Übernahmeangebot ein-
geladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer
Zeitung seinen Schritt zur Be-
2 III il
Bild. Ralph Ribi
MBT-Gründer Karl Müller
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von der Auseinandersetzung ist
der MBT-Schuhverkauf in der
Schweiz. (red.)
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Tagblatt Online, 09. Oktober 2012 06:22:00
Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben
Karl Müller.
(Bild: Ralph Ribi)
ROGGWIL. In der bewegten Geschichte rund um den MBT-Gesundheitsschuh öffnet sich ein neues Kapitel: Der über
die Medien bereits als «abgeschlossen» kommunizierte Verkauf des konkursiten MBT-Unternehmens Masai Group
International, Winterthur, nach Asien wurde mittels Beschwerde gerichtlich gestoppt.
Eingereicht hat die Klage der MBT-Gründer Karl Müller aus Roggwil, der die Patente und die Marke wieder erwerben
will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Verpflichtungen seitens MBT an
ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzeptiert und deshalb auch nicht zu einem
Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur
Beschwerde.
«Mit neuem Spirit»
Karl Müller hat bereits Pläne, was er mit den Rechten beabsichtigt. Er will eine neue Schuhtechnologie entwickeln,
somit weitere Patente beantragen und die Marke MBT «mit neuem Spirit» füllen.
Ob Müller seine Pläne realisieren kann, ist offen. Die Patente und die MBT-Markenrechte sind Bestandteil des vom
asiatischen Investor und «Schuh-Zaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags – sie gehören innerhalb des
Kaufvertrags allerdings zum Part 2, der noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt ist. Und der jetzt per
gerichtliche Beschwerde gestoppt ist. «Dies ist meine Chance, die ich nutzen muss», sagt Müller. Dem Investor Andy
Chaw habe er eine Zusammenarbeit angeboten.
MBT-Schweiz nicht tangiert
Als nächstes haben nun aber die Richter das Wort, die über die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein
wird, ist noch unklar. Nicht tangiert von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.)
Das Interview mit Karl Müller lesen Sie in unserer heutigen Print-Ausgabe.
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Notverkauf von MBT gestoppt:
Karl Müller,. will Rechte erwerben
ROGGWIL.
sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-
In der bewegten Ge-
schichte rund um den MBT-
Gesundheitsschuh öffnet sich «Mit neuem Spirit»
Zaren» Andy Chaw bereits unterKarl Müller hat bereits Pläne, zeichneten Vertrags - sie gehören
ein neues Kapitel: Der über die
Medien bereits als «abgeschlos- was er mit den Rechten beabsich- innerhalb des Kaufvertrags allersen» kommunizierte Verkauf des tigt. Er will eine neue Schuhtech- dings zum Part 2, der noch nicht
konkursiten MBT-Unternehmens nologie entwickeln, somit weitere abgewickelt und noch nicht beMasai Group International, Win- Patente beantragen und die Mar- zahlt ist. Und der jetzt per gerichtterthur, nach Asien wurde mittels ke MBT «mit neuem Spirit» füllen. liche Beschwerde gestoppt ist.
Ob Müller seine Pläne reali- «Dies ist meine Chance, die ich
Beschwerde gerichtlich gestoppt.
Eingereicht hat sie der MBT- sieren kann, ist offen. Die Pa- nutzen muss», sagt Müller. Dem
Gründer Karl Müller aus Roggwil, tente und die MBT-Markenrechte Investor Andy Chaw habe er eine
der die Patente und die Marke
Zusammenarbeit angeboten.
wieder erwerben will. Als VerantMBT-Schweiz nicht tangiert
wortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen
Als nächstes haben nun aber
Verpflichtungen seitens MBT an
die Richter das Wort, die über
ihn, sei er rechtens MBT-Gläubidie Beschwerde entscheiden müsger, nicht aber als solcher akzepsen. Wann das sein wird, ist
tiert und deshalb auch nicht zu
noch unklar. Nicht tangiert
einem Übernahmeangebot ein-
geladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer
Zeitung seinen Schritt zur Be-
2 III il
Bild. Ralph Ribi
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der MBT-Schuhverkauf in der
Schweiz. (red.)
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Der Landbote
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Kampf um
MBT-Patente
WINTERTHUR. Eine Einsprache
beim Bezirksgericht Winterthur
könnte verhindern, dass die gesamte Masai Group Internatio-
nal nach China verkauft wird.
Das konkursite Unternehmen
ist bereits zur Hälfte über den
Tisch gegangen.
Bevor aber
Markenrechte und Patente
transferiert sind, meldet sich
MBT-Erfinder Karl Müller. Er
will seine Entwicklung wieder
zum Erfolg führen. (cist)
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Bericht Seite: 33/69
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Herr Müller will seinen Schuh zurück
DANIEL STEHULA
Unternehmen samt Patenten und grün-
Karl Müller, der Erfinder des
Wippschuhs, hat beim Bezirksgericht Winterthur Beschwerde
gegen den Notverkauf seiner
früheren Firma erhoben. Er will
MBT zurückkaufen.
dete die Firma Kybun, die wie MBT
An einem Tag in den vergangenen zwei
Wochen ist beim Bezirksgericht Winterthur eine Beschwerde eingegangen
gegen den Notverkauf der konkursiten
Firma Masai Group International. Die
Beschwerde verhindert, dass die zweite
Tranche des Unternehmens, das den
Masai-Barfuss-Technik-Schuh entwickelt, produziert und weltweit vertrieben hat, nach China verkauft wird.
Oder genauer: Der Verkauf wird so
lange aufgeschoben, wie das Bezirksgericht braucht, um die Beschwerde zu
Schuhe mit weichen, gebogenen Sohlen
produziert. Hat Müller Erfolg mit seiner Beschwerde am Bezirksgericht, bekommt er die Gelegenheit, die MBTPatente zurückzukaufen.
Gegenüber dem «Landboten» sagt
Müller, es gehe ihm um MBT und die
Geschichte des Produkts. Ausserdem
seien seine koreanischen Läden darauf
angewiesen, dass sie MBT-Schuhe im
Angebot haben können. «Als ich die
Firma noch führte, war sie ein Goldesel», sagt Müller, «jedes Jahr haben
wir den Umsatz verdoppelt und den
Gewinn noch mehr gesteigert.» Doch
sein Unternehmen sei kaputt gemacht
worden durch falsche Strategien und
stetige CEO -Wechsel. «Jetzt im achten
Anlauf soll es ein Chinese richten»,
sagt Müller, «aber daran glaube ich
prüfen. Das Bezirksgericht bestätigt nicht.» Er will mit seiner Einsprache
den Eingang der Beschwerde.
verhindern, dass sein wie er sagt
Hinter der Beschwerde steht Karl «Baby» zugrunde geht. Er weiss nicht,
Müller. Er ist kein Geringerer als der wie viel Geld er für die MBT-Patente
Erfinder des MBT-Schuhs. Als Händaufbringen muss. Aber wenn er sie hat,
ler in Südkorea hat er mit einer seiner
Firmen MBT-Schuhe bezogen. Des-
«Als ich die Firma noch
führte, war sie ein Goldesel und verdoppelte
jährlich den Umsatz»
Karl Müller
«Ich würde die Schuhe
statt in China
wieder in der Schweiz
produzieren lassen»
Karl Müller
dann will er die Marke wieder zum Er-
folg führen. «Ich würde die Schuhe
halb ist er Gläubiger und berechtigt zur statt in China wieder in der Schweiz
Einsprache. Seit 2006 hatte Müller kei- produzieren lassen», sagt er. Aussernen Einfluss mehr auf die Geschäfte dem will er den MBT-Schuh wieder zur
bei MBT damals verkaufte er das Ursprungsidee führen. Er sagt: «In der
Zwischenzeit war es wichtiger, dass der
Schuh schön ist. Aber er muss wirken.»
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Fläche: 2'696 mm²
MBT-Erfinder will
Patente zurück
Der Notverkauf der konkursiten
Herstellerin von MBT- Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer
Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT- Schuhe, Karl Müller,
hat dagegen Beschwerde eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. MBT
steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. sda
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Datum: 09.10.2012
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09.10.2012 10:10:27 AWP 0398
Schweiz / 8401 (AWP)
Konkurs, Fusion, Neue Produkte, Unternehmensrecht, Textil und Bekleidung
MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen
Winterthur (awp/sda) - Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group
International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen
Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen.
Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe,
sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem "St. Galler Tagblatt" vom
Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien
berichteten.
MBT brauche nicht in erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen
MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft
angeboten, aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden.
MBT steht für "Masai Barfuss Technologie". Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen
gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an
eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma.
Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in
Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen.
uh
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Datum: 09.10.2012
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MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen
Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den
Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt.
Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will
Patente und Markenrechte zurückkaufen.
Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe,
sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» vom
Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien
berichteten.
MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen
MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft
angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden.
MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen
gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an
eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma.
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Erstellt: 09.10.2012, 10:06 Uhr
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MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen
Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den
Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt.
Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will
Patente und Markenrechte zurückkaufen.
Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe,
sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» vom
Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien
berichteten.
MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen
MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft
angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden.
MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen
gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an
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sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-
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ein neues Kapitel: Der über die
Medien bereits als «abgeschlos- was er mit den Rechten beabsich- innerhalb des Kaufvertrags allersen» kommunizierte Verkauf des tigt. Er will eine neue Schuhtech- dings zum Part 2, der noch nicht
konkursiten MBT-Unternehmens nologie entwickeln, somit weitere abgewickelt und noch nicht beMasai Group International, Win- Patente beantragen und die Mar- zahlt ist. Und der jetzt per gerichtterthur, nach Asien wurde mittels ke MBT «mit neuem Spirit» füllen. liche Beschwerde gestoppt ist.
Ob Müller seine Pläne reali- «Dies ist meine Chance, die ich
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MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen
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Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den
Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am
Bezirksgericht Winterthur eingereicht.
Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben St. Galler Tagblatt Alle 3 Quellen anzeigen »
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MBT
Notverkauf gestoppt
Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen.
Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den
Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am
Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags, bei dem
es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und
noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem "St. Galler Tagblatt" vom Dienstag sagte. Mit der
Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien berichteten.
MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen
MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft
angeboten, aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden. MBT
steht für "Masai Barfuss Technologie". Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen
gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an
eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma. Andy Chaws Masai International Ldt
ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in Asien ein Ladenimperium für einige
der grossen Namen unter den Sportschuhen. (sda)
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MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen
Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den
Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am
Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen.
Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe,
sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem "St. Galler Tagblatt" vom
Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien
berichteten.
MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen
MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft
angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden.
MBT steht für "Masai Barfuss Technologie". Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen
gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an
eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma.
Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in
Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen.
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Notverkauf von MBT gestoppt:
Karl Müller,. will Rechte erwerben
ROGGWIL.
sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-
In der bewegten Ge-
schichte rund um den MBT-
Gesundheitsschuh öffnet sich «Mit neuem Spirit»
Zaren» Andy Chaw bereits unterKarl Müller hat bereits Pläne, zeichneten Vertrags - sie gehören
ein neues Kapitel: Der über die
Medien bereits als «abgeschlos- was er mit den Rechten beabsich- innerhalb des Kaufvertrags allersen» kommunizierte Verkauf des tigt. Er will eine neue Schuhtech- dings zum Part 2, der noch nicht
konkursiten MBT-Unternehmens nologie entwickeln, somit weitere abgewickelt und noch nicht beMasai Group International, Win- Patente beantragen und die Mar- zahlt ist. Und der jetzt per gerichtterthur, nach Asien wurde mittels ke MBT «mit neuem Spirit» füllen. liche Beschwerde gestoppt ist.
Ob Müller seine Pläne reali- «Dies ist meine Chance, die ich
Beschwerde gerichtlich gestoppt.
Eingereicht hat sie der MBT- sieren kann, ist offen. Die Pa- nutzen muss», sagt Müller. Dem
Gründer Karl Müller aus Roggwil, tente und die MBT-Markenrechte Investor Andy Chaw habe er eine
der die Patente und die Marke
Zusammenarbeit angeboten.
wieder erwerben will. Als VerantMBT-Schweiz nicht tangiert
wortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen
Als nächstes haben nun aber
Verpflichtungen seitens MBT an
die Richter das Wort, die über
ihn, sei er rechtens MBT-Gläubidie Beschwerde entscheiden müsger, nicht aber als solcher akzepsen. Wann das sein wird, ist
tiert und deshalb auch nicht zu
noch unklar. Nicht tangiert
einem Übernahmeangebot ein-
geladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer
Zeitung seinen Schritt zur Be-
2 III il
Bild. Ralph Ribi
MBT-Gründer Karl Müller
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von der Auseinandersetzung ist
der MBT-Schuhverkauf in der
Schweiz. (red.)
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Notverkauf von MBT gestoppt:
Karl Müller will Rechte erwerben
ROGGWIL.
In der bewegten Ge- schwerde.
sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-
schichte rund um den MBT- «Mit neuem Spirit»
Gesundheitsschuh öffnet sich
Karl Müller hat bereits Pläne, Zaren» Andy Chaw bereits unterein neues Kapitel: Der über die was er mit den Rechten beabsich- zeichneten Vertrags - sie gehören
Medien bereits als «abgeschlos- tigt. Er will eine neue Schuhtech- innerhalb des Kaufvertrags allersen» kommunizierte Verkauf des nologie entwickeln, somit weitere dings zum Part 2, der noch nicht
konkursiten MBT-Unternehmens Patente beantragen und die Mar- abgewickelt und noch nicht beMasai Group International, Win- ke MBT «mit neuem Spirit» füllen.
terthur, nach Asien wurde mittels
Ob Müller seine Pläne realiBeschwerde gerichtlich gestoppt. sieren kann, ist offen. Die PaEingereicht hat sie der MBT- tente und die MBT-Markenrechte
Gründer Karl Müller aus Roggwil,
der die Patente und die Marke
wieder erwerben will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen
Verpflichtungen seitens MBT an
ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzep-
tiert und deshalb auch nicht zu
einem Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Mul-
zahlt ist. Und der jetzt per gericht-
liche Beschwerde gestoppt ist.
«Dies ist meine Chance, die ich
nutzen muss», sagt Müller. Dem
Investor Andy Chaw habe er eine
Zusammenarbeit angeboten.
MBT-Schweiz nicht tangiert
Als nächstes haben nun aber
die Richter das Wort, die über
die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein wird, ist
noch unklar Nicht tangiert
L'4
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Bild: Ralph Ribi
ler in einem Interview mit unserer MBT-G ründer Karl Müller
Zeitung seinen Schritt zur Be-
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«Ich will die Patente und die M8T-Markenrechte wieder erwerben und einen neuen Gesundheitsschuh entwickeln»: Karl Müller auf dem kybun Tower in Roggwil.
«Ich weiss, wohin und wie es geht»
Mit einer gerichtlichen Beschwerde hat Karl Müller den Verkauf der in Konkurs geratenen Firma MBTgestoppt. Der MBT-Gründer will die
Patente und MBT-Markenrechte wieder erwerben. Er sagt: «MBT braucht nicht in erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Spirit und Strategie.»
Herr Müller, mit einer gerichtlichen Beschwerde haben Sie den Notverkauf der in
Konkurs geratenen Firma MBT gestoppt.
Warum?
vertrags war noch nicht abgewickelt und
Sahen Sie denn Chancen, wieder einsteigen
zu können? Über die Medien wurde ja
kommuniziert, der «asiatische Schuh-Zar»
Karl Müller Ich bin immer noch Ge- Andy Chaw aus Singapur habe MBT generalvertreter von Korea, einem der wich- kauft.
tigsten Märkte von MBT. Wegen Missach- Müller Diese Meldungen in den Medien
auch nicht bezahlt. Mit unserer Beschwerde beim Bezirksgericht Winterthur wurde dieser Notverkauf und damit
der zweite Teil des Kaufvertrags vorläufig
gestoppt.
tung meiner Exldusivrechte im Vertrieb waren nur zum Teil richtig. Der Investor MBT gehörte ja mal Ihnen, der GesundKorea und Verletzungen meines Vertrags Andy Chaw hat zwar den Kaufvertrag heitsschuh mit der runden Sohle ist
forderte ich von MBT Schadenersatz, des- unterschrieben und mit einer ersten Zah- Ihre Entwicklung, und Sie haben ihn
sen Bezahlung aber ausblieb. Deshalb lung das europäische Zentrallager in von 1997 bis 2006 zu einem weltsah ich mich nach der Verfügung des Luxemburg (rund 380000 Paar Schuhe) weiten Erfolg geführt. Dann aber, 2006,
MBT-Konkurses als Gläubiger. Man hat sowie die Produktionswerkzeuge (Molds) verkauften Sie Ihr Unternehmen an eine
mich aber nicht als Gläubiger akzeptiert, gekauft. Bestandteil des Kaufvertrags war Investorengruppe. Warum denn dies?
mich übergangen, so dass ich auch gar aber auch, als zweiter Teil, der Erwerb der Müller Ich habe 2004 zwei Minderheitskein Angebot zur (Wieder-)Übernahme Markenrechte und der weltweiten Toch- aktionäre an MBT beteiligt. Sie aber bevon MBT machen konnte.
tergesellschaften. Dieser Teil des Kauf-
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drängten mich, eine Neuausrichtung der
Strategie vorzunehmen: weg vom «medizinischen Abrollschuh» hin zum «Lifestyle-Schuh». Irgendwann wurde ich des-
tiefer in den Ruin absinkt? Schon ein Jahr
nach meinem Verkauf an die Investoren
ging es stark abwärts. Danach wechselte
man fast jedes Jahr den GEO und die Strasen einfach müde - und ich habe ver- tegie, man investierte immer wieder Milkauft. Mit dem vertraglichen Zusatz aller- lionenbeträge, man änderte die Formen
dings, dass ich weiterhin Schuhe ent- der Sohlen usw. und rutschte immer tiewickeln und die Innovationen vermark- fer in die roten Zahlen, bis zum Konkurs.
ten kann, was ich auch tue (lcyBoot, walk- Jetzt wäre der Verkauf an einen weiteren
on-air).
Investor geplant gewesen - ich bin überzeugt, auch dies brächte MBT nicht wieUnd genau den angesprochenen strategider auf die Beine. MBT braucht nicht in
schen Wandel hat der MBT-Schuh unter
erster Linie Geld, sondern Leidenschaft,
Führung der neuen Eigentümer dann auch Spirit, Strategie.
erfahren ...
Müller: Ja. Mein Konzept, das den MBT- Und deshalb wollen Sie MBT wieder zuS chuh einzigartig machte, wurde neu an- rückholen?
Müller Ja. Ich denke, jetzt ist es höchste
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würde ich ihn in der Schweiz, nicht in
China. Aber bis er marktreif ist, eine ganze
Kollektion geschaffen ist, dauert es im
Minimum zwei Jahre. Wichtig dabei: Die
Marke MBT gewänne neuen Spirit!
Mit Ihren Plänen und dem gerichtlich verfügten Stop stossen Sie nun aber den asiatischen Investor Andy Chaw gehörig vor
den Kopf Denn Sie verunmöglichen ihm,
seine eigenen Pläne mit MBT umzusetzen.
Müller: Ich weiss. Aber bin ich denn ihm
gegenüber zu etwas verpflichtet? Ich
bin überzeugt, dass mein Weg langfristig der richtige ist. Dass mir vor 17 Jahren die Idee zum MBT-Abrollschuh zugefallen ist, betrachte ich als Geschenk
Gottes. Und dieses Geschenk hätte ich
Zeit, dass das Konzept wieder in jene nicht weitergeben dürfen, weil ich
«Andy Chaw
Hände (zurück-)kommt, die es zum mich damit auch der damit verbundenen
habe ich eine
Welterfolg geführt haben. In meine Hän- Verantwortung entzogen habe. Jetzt habe
Zusammenarbeit
de! Es braucht eine radikale Richtungs- ich den Eindruck, Gott will mir MBT wiefür die MBT-Zukunft
änderung. Ich weiss, wohin und wie der zurückgeben. Wenn es tatsächlich so
es geht. Habe es ja bereits beim Auf- weit kommt, sage ich Ja, trotz der vielen
angeboten.»
Mehrarbeit, die mich erwartet.
gelegt, einige innere Qualitäten wurden bau von MBT bewiesen. Und danach mit
meinem
neuen
Schuh
kyBoot.
Offen
zugunsten eines schöneren Designs aufUnd Sie glauben wirklich, Andy Chaw
gegeben. Die Produktion und damit auch gesagt, suche ich eigentlich keine zugebe «einfach so» klein bei?
sätzliche
Arbeit,
aber
ich
fühle
Verantdas Know-how wurden von den MBTMüller Da die weitere Abwicklung des
eigenen Fabriken in Korea aus Kosten- wortung gegenüber allen, die in MBT inMBT-Kaufvertrags gerichtlich gestoppt
volviert
sind.
Vor
allem
gegenüber
den
gründen nach China verlagert. Und ab
ist, kann er im Moment nichts tun. Ich seldiesem Zeitpunkt wurde der Schuh von Kunden, ich will, dass sie wieder ein Prober werde mich als Gläubiger zu gegebedukt
unter
dem
Markennamen
MBT
an
Mitbewerbern kopiert, was das Zeug
nem Zeitpunkt rechtens um die Patente
die
Füsse
bekommen,
das
hält,
was
es
hält. Weil kostengünstiger, haben die
und MBT-Markenrechte bewerben und
verspricht.
Kunden dann diese Kopien gekauft - und
auch ein Kaufangebot abgeben.
«Im Kopf sehe ich
wurden enttäuscht, weil die erhoffte Wir-
kung, nämlich die Linderung der Be- den neuen MBT-Schuh
schwerden ihres Bewegungsapparats,
bereits, und ich weiss,
ausblieb. Die frustrierten Käufer warfen
wie ich ihn
alles in einen Topf, waren überzeugt, die
runde Sohle wirke nicht, sie sei nicht gut.
bauen würde.»
Somit waren diese Kunden auch nicht Heisst dies konkret, Sie würden den jetzimehr am MBT-Schuh, dem Vorbild der gen MBT-Schuh wieder zurückverändern?
Kopien, interessiert. Mit fatalen Folgen, Müller: Nein. Am jetzigen MBT-Schuh
wie man nun weiss.
bin ich nicht interessiert. Er wurde ja
schon x-fach kopiert. Er muss neu entWenn man Sie reden hört, ist zu spüren,
dass Sie am Niedergang Ihres «früheren
Kindes» leiden - obwohl Sie es ja schon
vor fahren abgegeben haben ...
Andy Chaw habe ich übrigens eine
Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten. Der Vorschlag sieht so aus:
Ich entwickle den neuen MBT-Schuh,
produziere ihn in der Schweiz und
verkaufe ihn im europäischen Raum, und
er, Andy Chaw, übernimmt mit seiner
umfangreichen, auf Schuhe spezialisierten Verkaufsinfrastruktur die Verantwor-
tung über den gesamten asiatischen
Raum.
wickelt werden mit allem Know-how, das
ich seit 16 Jahren gewonnen habe. Des- Und - hat er eingewilligt?
halb interessieren mich die Patente und Müller Mein Angebot habe ich ihm
die MBT-Markenrechte, diese möchte ich mündlich und schriftlich kommuniziert Müller: Ja, mir tut es weh. Wie, glauben wieder erwerben. Im Kopf sehe ich den
ich warte noch auf seine Antwort.
Sie, ist jemandem zumute, der während neuen MBT-Schuh bereits, und ich weiss,
Interview: Roland Lambert
sieben Jahren mit ansehen muss, wie sein wie ich ihn bauen würde. Produzieren
einst so erfolgreiches Baby Jahr für Jahr
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VIBT-Schuhverkauf in der Schweiz nicht tangiert
Man wisse zwar von der gerichtlichen
Beschwerde, heisst es bei Swiss Masai
Vertrieb AG (SMV) in Gossau, der
Schweizer
MBT-Tochtergesellschaft,
die vom Konkurs ausgenommen und
deshalb nach wie vor aktiv ist. An der
operativen Tätigkeit habe sich nichts
geändert, der Schuhverkauf gehe in
gewohntem Rahmen weiter. «Wir haben täglich Kontakt mit unserem Zen-
trallager in Luxemburg und erhalten den Winterthur-Altstadt nicht schlüssig
bestellten Nachschub», sagt Guido Heck, beantworten.
MBT-General Manager EMEA. Vom An«Wir müssen warten, was die Rich-
gebot Karl Müllers an den asiatischen ter entscheiden. Dies kann Wochen
Investor Andy Chaw zur MBT-Zukunft dauern. Und falls das Ganze ans Bunund wie sich dieser dazu stellt, hat man desgericht weitergezogen wird, dauert
Wie geht es weiter? Diese Frage kann
es noch länger, möglicherweise Jahre»,
sagt Gloor. Er wirkt frustriert. «Derweil
auch der mit der Abwicklung betraute
verrotten die Markenrechte. Wer will
Sachwalter Hans Gloor vom Konkursamt
sie dann noch?» (Lb)
bei SMV, gemäss Heck, keine Kenntnis.
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Notverkauf von MBT gestoppt:
Karl Müller,. will Rechte erwerben
ROGGWIL.
sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-
In der bewegten Ge-
schichte rund um den MBT-
Gesundheitsschuh öffnet sich «Mit neuem Spirit»
Zaren» Andy Chaw bereits unterKarl Müller hat bereits Pläne, zeichneten Vertrags - sie gehören
ein neues Kapitel: Der über die
Medien bereits als «abgeschlos- was er mit den Rechten beabsich- innerhalb des Kaufvertrags allersen» kommunizierte Verkauf des tigt. Er will eine neue Schuhtech- dings zum Part 2, der noch nicht
konkursiten MBT-Unternehmens nologie entwickeln, somit weitere abgewickelt und noch nicht beMasai Group International, Win- Patente beantragen und die Mar- zahlt ist. Und der jetzt per gerichtterthur, nach Asien wurde mittels ke MBT «mit neuem Spirit» füllen. liche Beschwerde gestoppt ist.
Ob Müller seine Pläne reali- «Dies ist meine Chance, die ich
Beschwerde gerichtlich gestoppt.
Eingereicht hat sie der MBT- sieren kann, ist offen. Die Pa- nutzen muss», sagt Müller. Dem
Gründer Karl Müller aus Roggwil, tente und die MBT-Markenrechte Investor Andy Chaw habe er eine
der die Patente und die Marke
Zusammenarbeit angeboten.
wieder erwerben will. Als VerantMBT-Schweiz nicht tangiert
wortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen
Als nächstes haben nun aber
Verpflichtungen seitens MBT an
die Richter das Wort, die über
ihn, sei er rechtens MBT-Gläubidie Beschwerde entscheiden müsger, nicht aber als solcher akzepsen. Wann das sein wird, ist
tiert und deshalb auch nicht zu
noch unklar. Nicht tangiert
einem Übernahmeangebot ein-
geladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer
Zeitung seinen Schritt zur Be-
2 III il
Bild. Ralph Ribi
MBT-Gründer Karl Müller
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von der Auseinandersetzung ist
der MBT-Schuhverkauf in der
Schweiz. (red.)
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Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben
Karl Müller.
(Bild: Ralph Ribi)
ROGGWIL. In der bewegten Geschichte rund um den MBT-Gesundheitsschuh öffnet sich ein neues Kapitel: Der über
die Medien bereits als «abgeschlossen» kommunizierte Verkauf des konkursiten MBT-Unternehmens Masai Group
International, Winterthur, nach Asien wurde mittels Beschwerde gerichtlich gestoppt.
Eingereicht hat die Klage der MBT-Gründer Karl Müller aus Roggwil, der die Patente und die Marke wieder erwerben
will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Verpflichtungen seitens MBT an
ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzeptiert und deshalb auch nicht zu einem
Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur
Beschwerde.
«Mit neuem Spirit»
Karl Müller hat bereits Pläne, was er mit den Rechten beabsichtigt. Er will eine neue Schuhtechnologie entwickeln,
somit weitere Patente beantragen und die Marke MBT «mit neuem Spirit» füllen.
Ob Müller seine Pläne realisieren kann, ist offen. Die Patente und die MBT-Markenrechte sind Bestandteil des vom
asiatischen Investor und «Schuh-Zaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags – sie gehören innerhalb des
Kaufvertrags allerdings zum Part 2, der noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt ist. Und der jetzt per
gerichtliche Beschwerde gestoppt ist. «Dies ist meine Chance, die ich nutzen muss», sagt Müller. Dem Investor Andy
Chaw habe er eine Zusammenarbeit angeboten.
MBT-Schweiz nicht tangiert
Als nächstes haben nun aber die Richter das Wort, die über die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein
wird, ist noch unklar. Nicht tangiert von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.)
Das Interview mit Karl Müller lesen Sie in unserer heutigen Print-Ausgabe.
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Vertrieb AG (SMV) in Gossau, der
Schweizer
MBT-Tochtergesellschaft,
die vom Konkurs ausgenommen und
deshalb nach wie vor aktiv ist. An der
operativen Tätigkeit habe sich nichts
geändert, der Schuhverkauf gehe in
gewohntem Rahmen weiter. «Wir haben täglich Kontakt mit unserem Zen-
trallager in Luxemburg und erhalten den
bestellten Nachschub», sagt Guido Heck,
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Winterthur-Altstadt nicht schlüssig
beantworten.
«Wir müssen warten, was die Rich-
gebot Karl Müllers an den asiatischen ter entscheiden. Dies kann Wochen
Investor Andy Chaw zur MBT-Zukunft dauern. Und falls das Ganze ans Bunund wie sich dieser dazu stellt, hat man desgericht weitergezogen wird, dauert
Wie geht es weiter? Diese Frage kann
es noch länger, möglicherweise Jahre»,
sagt Gloor. Er wirkt frustriert. «Derweil
auch der mit der Abwicklung betraute
verrotten die Markenrechte. Wer will
Sachwalter Hans Gloor vom Konkursamt
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Datum: 09.10.2012
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Tagblatt Online, 09. Oktober 2012 06:22:00
Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben
Karl Müller.
(Bild: Ralph Ribi)
ROGGWIL. In der bewegten Geschichte rund um den MBT-Gesundheitsschuh öffnet sich ein neues Kapitel: Der über
die Medien bereits als «abgeschlossen» kommunizierte Verkauf des konkursiten MBT-Unternehmens Masai Group
International, Winterthur, nach Asien wurde mittels Beschwerde gerichtlich gestoppt.
Eingereicht hat die Klage der MBT-Gründer Karl Müller aus Roggwil, der die Patente und die Marke wieder erwerben
will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Verpflichtungen seitens MBT an
ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzeptiert und deshalb auch nicht zu einem
Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur
Beschwerde.
«Mit neuem Spirit»
Karl Müller hat bereits Pläne, was er mit den Rechten beabsichtigt. Er will eine neue Schuhtechnologie entwickeln,
somit weitere Patente beantragen und die Marke MBT «mit neuem Spirit» füllen.
Ob Müller seine Pläne realisieren kann, ist offen. Die Patente und die MBT-Markenrechte sind Bestandteil des vom
asiatischen Investor und «Schuh-Zaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags – sie gehören innerhalb des
Kaufvertrags allerdings zum Part 2, der noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt ist. Und der jetzt per
gerichtliche Beschwerde gestoppt ist. «Dies ist meine Chance, die ich nutzen muss», sagt Müller. Dem Investor Andy
Chaw habe er eine Zusammenarbeit angeboten.
MBT-Schweiz nicht tangiert
Als nächstes haben nun aber die Richter das Wort, die über die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein
wird, ist noch unklar. Nicht tangiert von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.)
Das Interview mit Karl Müller lesen Sie in unserer heutigen Print-Ausgabe.
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Notverkauf von MBT gestoppt:
Karl Müller,. will Rechte erwerben
ROGGWIL.
sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-
In der bewegten Ge-
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Ob Müller seine Pläne reali- «Dies ist meine Chance, die ich
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Bild. Ralph Ribi
MBT-Gründer Karl Müller
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von der Auseinandersetzung ist
der MBT-Schuhverkauf in der
Schweiz. (red.)
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Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben
Karl Müller.
(Bild: Ralph Ribi)
ROGGWIL. In der bewegten Geschichte rund um den MBT-Gesundheitsschuh öffnet sich ein neues Kapitel: Der über
die Medien bereits als «abgeschlossen» kommunizierte Verkauf des konkursiten MBT-Unternehmens Masai Group
International, Winterthur, nach Asien wurde mittels Beschwerde gerichtlich gestoppt.
Eingereicht hat die Klage der MBT-Gründer Karl Müller aus Roggwil, der die Patente und die Marke wieder erwerben
will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Verpflichtungen seitens MBT an
ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzeptiert und deshalb auch nicht zu einem
Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur
Beschwerde.
«Mit neuem Spirit»
Karl Müller hat bereits Pläne, was er mit den Rechten beabsichtigt. Er will eine neue Schuhtechnologie entwickeln,
somit weitere Patente beantragen und die Marke MBT «mit neuem Spirit» füllen.
Ob Müller seine Pläne realisieren kann, ist offen. Die Patente und die MBT-Markenrechte sind Bestandteil des vom
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Chaw habe er eine Zusammenarbeit angeboten.
MBT-Schweiz nicht tangiert
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wird, ist noch unklar. Nicht tangiert von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.)
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MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen
Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den
Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt.
Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will
Patente und Markenrechte zurückkaufen.
Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe,
sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» vom
Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien
berichteten.
MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen
MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft
angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden.
MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen
gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an
eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma.
Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in
Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen.
Erstellt: 09.10.2012, 10:06 Uhr
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Bericht Seite: 61/69
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Abo-Nr.: 1088996
Seite: 17
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Müller stoppt Notverkauf von MBT
Mit einer beim Bezirksgericht
Winterthur eingereichten Beschwerde hat der Roggwiler Karl
Müller, Erfinder des MBT-Gesundheitsschuhs, den Notverkauf des
konkursiten MBT-Unternehmens
Masai Group International, Winterthur, nach Singapur gestoppt.
ckeln, somit weitere Patente beantragen, in der Schweiz statt in
China produzieren und die Marke
MBT mit neuem Spirit befüllen.
Die Patente und die MBT-Markenrechte sind Bestandteil des
vom asiatischen Investor und
«Schuh-Zaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags
sie gehören innerhalb des Kauf-
Als Verantwortlicher für den MBTMarkt Korea mit noch offenen finanziellen Verpflichtungen sei- vertrags allerdings zum Part 2,
tens MBT an ihn sei er rechtens der noch nicht abgewickelt und
MBT-Gläubiger, nicht aber als sol- noch nicht bezahlt ist. Und der
cher akzeptiert und deshalb auch jetzt per gerichtliche Beschwerde
nicht zu einem Übernahmeange- gestoppt ist. Wie es weitergeht,
bot eingeladen worden, begrün- müssten die Richter entscheiden,
heisst es beim zuständigen Kondet Müller seinen Schritt.
Karl Müller hat den MBT-Gesund- kursamt Winterthur-Altstadt.
heitsschuh in den 90er-Jahren ent- Die MBT-Schuhverkäufe in der
wickelt und ab 1997 weltweit zum Schweiz gingen in gewohntem
Erfolg geführt. Im Jahr 2006 ver- Rahmen weiter, teilt Swiss Masai
kaufte er sein Unternehmen an ei- Vertrieb AG (SMV) mit. Die Schweine Investorengruppe. Er glaubt zer MBT-Tochtergesellschaft ist
aber nach wie vor an das Potenzi- vom Konkurs des Mutterunterrl.
al der Marke MBT. Er will eine nehmens ausgeschlossen.
neue Schuhtechnologie entwi-
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