Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben
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Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben
Publikation: Ressort: tbhb tb-fr Pagina: Erscheinungstag: 1 9. 10. 2012 Ist-Farben: MPS-Planfarben: cmyk0 cmyk ST. GALLER NUMMER 236 DIENSTAG, 9. OKTOBER 2012 FA AZ 9000 St.Gallen Fr. 3.– / € 2.50 12 E E IT N SE TER S ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Kinderpsychiatrie kennt Grenzen Kachelmanns Abrechnung Kein Ausbildungsteam Manchmal habe er sich gesorgt, was aus einem Kind wohl werde, sagt Ruedi Zollinger, bis vor kurzem Chefarzt der Kinderund Jugendpsychiatrischen Dienste St.Gallen. ostschweiz 23 Jörg Kachelmann und seine Frau Miriam rechnen in einem Buch mit Justiz und Medien ab. schauplatz 6 Sauber-CEO Monisha Kaltenborn sieht die Vorwärtsstrategie des Teams in Suzuka bestätigt. sport 15 Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben ROGGWIL. In der bewegten Geschichte rund um den MBTGesundheitsschuh öffnet sich ein neues Kapitel: Der über die Medien bereits als «abgeschlossen» kommunizierte Verkauf des konkursiten MBT-Unternehmens Masai Group International, Winterthur, nach Asien wurde mittels Beschwerde gerichtlich gestoppt. Eingereicht hat sie der MBTGründer Karl Müller aus Roggwil, der die Patente und die Marke wieder erwerben will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Verpflichtungen seitens MBT an ihn, sei er rechtens MBT-Gläubi- FOCUS ger, nicht aber als solcher akzeptiert und deshalb auch nicht zu einem Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur Beschwerde. dings zum Part 2, der noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt ist. Und der jetzt per gerichtliche Beschwerde gestoppt ist. «Dies ist meine Chance, die ich nutzen muss», sagt Müller. Dem Investor Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit angeboten. «Mit neuem Spirit» Karl Müller hat bereits Pläne, was er mit den Rechten beabsichtigt. Er will eine neue Schuhtechnologie entwickeln, somit weitere Patente beantragen und die Marke MBT «mit neuem Spirit» füllen. Ob Müller seine Pläne realisieren kann, ist offen. Die Patente und die MBT-Markenrechte MBT-Schweiz nicht tangiert Bild: Ralph Ribi MBT-Gründer Karl Müller sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «SchuhZaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags – sie gehören innerhalb des Kaufvertrags aller- Als nächstes haben nun aber die Richter das Wort, die über die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein wird, ist noch unklar. Nicht tangiert von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.) thema 3 Wer ständig online ist, verpasst das Leben, sagt eine Autorin zoom 14 In der Schweiz sterben mehr Menschen nach Operationen als in den Niederlanden, Schweden und Finnland. Dies, obwohl die Spitalkosten in diesen Ländern deutlich geringer sind. Das zeigt eine Studie, welche die Fachzeitschrift «Lancet» veröffentlicht hat. Die Studie untersuchte die Zahl der Todesfälle pro Anzahl operierter Patienten. Pro Einwohner dürfte die Schweiz bei der Häufigkeit von Todesfällen und Komplikationen in Spitälern schlechter dastehen. (red.) inland 4 Nobelpreis für Stammzellforscher Über 54 Prozent für Hugo Chávez Mit einem überraschend deutlichen Wahlsieg hat sich Venezuelas Präsident Hugo Chávez weitere sechs Jahre an der Spitze des rohstoffreichen Landes gesichert. «Heute Druck auf Nagra-Führung steigt <wm>10CAsNsjY0MDA2jjewMDQwMwMAKAwf9Q8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDA21jWwMDQwMwMAKs3ojg8AAAA=</wm> BERN. Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) steht in der Kritik. Grund ist ein internes Papier, das den Eindruck erweckt, dass bereits entschieden ist, wo dereinst die Atomendlager gebaut werden sollen. Das Papier gelangte am Sonntag via Medien an die Öffentlichkeit. Jetzt hat das Bundesamt für Energie (BfE) die Na- gra-Führung zum Gespräch zitiert. Das Gespräch soll noch diese Woche stattfinden. Die Sache werde vermutlich Massnahmen nach sich ziehen, sagte BfE-Sprecherin Marianne Zünd auf Anfrage. Zuvor wolle das Bundesamt den Verantwortlichen aber Gelegenheit geben, sich zu erklären. Aus der Politik wurden bereits Stimmen laut, die einen Rücktritt Bild: ap/Ariana Cubillos haben wir gezeigt, dass die venezolanische Demokratie eine der besten der Welt ist», erklärte der 58-Jährige vom Balkon des Präsidentenpalastes in Caracas. seite zwei 2 ausland 5 Nach dem Wirbel um die Veröffentlichung interner Papiere wird die Nagra-Spitze ins Bundesamt für Energie zitiert. Der Nagra-Chef wehrt sich gegen die Vorwürfe. <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDA2PjeAMLQwMzM2tDI3M9UyMLBG1gYGFkYGhkZWhobGxiaWxgbB2QkuaZl5GYU6JXkJIGADdVqfRPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDA2PjeAMLQwMzM2tDI3M9UyMLBG1gYGFkYGhkZWhobGxibm5gaR2QkuaZl5GYU6JXkJIGAGcdg_lPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDA2PjeAMLQwMzM2tDI3M9UyMLBG1gYGFkYGhkZWhobGxiZmhmZB2QkuaZl5GYU6JXkJIGAJTTgDxPAAAA</wm> <wm>10CFWKvQrAIBCDn0hJ7jy1dSxu0qF0dymd-_5TxaHQkB8IX2vFPGa2up_1KARUHTIRY6Ekb5K_hSELKCtNkiij_XinChDsg6EbFu200Q6hhwWdQ_OTgOif634BenKDAYAAAAA=</wm> AMDEN. Nach dem CanyoningUnglück vom Sonntag, bei dem zwei junge Menschen ums Leben kamen, hat die Staatsanwaltschaft St. Gallen eine Strafuntersuchung eingeleitet. Die Prüfung des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung richtet sich nicht gegen bestimmte Personen. Wie bei solch tragischen Unfällen üblich, würden Beteiligte und Sachverständige befragt, teilt die Polizei mit. Vom Unglück schwer betroffen sind Fischer Adventures aus Ermenswil und die Alpinschule Tödi in Kaltbrunn. Die beiden Veranstalter waren zeitgleich mit je einer Gruppe in der Fallenbach-Schlucht unterwegs. Amden und Weesen Tourismus will Canyoning nicht mehr aktiv vermitteln. (red.) schauplatz ostschweiz 38 Schweizer Spitäler: Höhere Sterberate Salzkorn Wer die Welt retten muss, hat keine Zeit, sich auch noch der Probleme Einzelner anzunehmen. Das ist aus vielen historischen Beispielen bekannt. Wenn es sich aber um 20000 zu Tode gekommene Einzelne handelt, für die man keinen Funken Mitgefühl aufbringt, dann fragt man sich doch, wes Geistes Kind der selbsternannte Weltretter sei. Beziehungsweise die Weltretterin. Denn hier handelt es sich um eine Anti-AKW-Aktivistin und WOZ-Autorin, die sich eine ganze Zeitungsseite lang über die «schwärende Wunde Fukushima» auslassen darf, über die schreckliche Katastrophe vom 11. März 2011 – und es auf gegen 200 Interviewzeilen fertigbringt, kein Wort über Tausende von Tsunami-Opfern zu verlieren. Ihr KatastrophenTunnelblick richtet sich einzig auf die bisher drei bekannten Opfer der Reaktorkatastrophe. Mit anderen Worten: Die Tsunami-Toten sind Fukushima-Opfer gleich im doppelten Sinn. Sie ertranken in der Flut und wurden anschliessend von der Weltöffentlichkeit vergessen. Namenlos. Mitleidlos. G.F.H. Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Canyoning-Unfall der Nagra-Spitze forderten. Im Interview mit unserer Zeitung wehrt sich Nagra-Geschäftsleiter Thomas Ernst gegen die Vorwürfe. Bei dem Papier handle es sich um ein Referenzszenario, um finanzielle Berechnungen durchzuführen. «In der Nagra weiss heute noch niemand, welches die Standorte sein werden», sagt Ernst. (red.) inland 4 STOCKHOLM. Der Medizin-Nobelpreis geht in diesem Jahr an John B. Gurdon aus Grossbritannien und Shinya Yamanaka aus Japan für die Rückprogrammierung erwachsener Körperzellen in den embryonalen Zustand. Das teilte gestern das Karolinska-Institut in Stockholm mit. Die Auszeichnung ist mit umgerechnet 1,1 Millionen Franken dotiert. An Gurdons und Yamanakas Entdeckung knüpfen sich enorme Hoffnungen. (sda) focus 7 BENOÎT VIOLIER Der neue Koch des Jahres Das legendäre «Hôtel de Ville» in Crissier VD bleibt auch nach dem Abgang von Philippe Rochat eine kulinarische TopAdresse. Dessen Nachfolger Benoı̂t Violier wurde gestern vom Gourmetführer Gault Millau zum Koch des Jahres 2013 gekürt. Violier ist Franzose, 41jährig und seit 1996 in Crissier tätig, seit April dieses Jahres als sein eigener Chef. Die neue Ausgabe des Gault Millau empfiehlt 842 Restaurants. 82 davon stehen in den Ostschweizer Kantonen St.Gallen, Thurgau und beiden Appenzell. Chefredaktor Urs Heller spricht von einem guten Jahrgang. Geprägt ist er von Stabilität in der Gastroszene. (Hn.) focus 9 Zentralredaktion St. Galler Tagblatt: Fürstenlandstrasse 122, 9001 St. Gallen, Tel. 071 272 77 11, Fax 071 272 74 76 – Aboservice: Tel. 071 272 72 72, Fax 071 272 72 70, E-Mail aboservice"tagblatt.ch Verlag Appenzeller Zeitung: Tel. 071 354 64 64 – Verlag Der Rheintaler: Tel. 071 747 22 22 – Verlag Toggenburger Tagblatt: Tel. 071 987 48 48 – Verlag Wiler Zeitung: Tel. 071 394 96 96 Datum: 09.10.2012 Ausgabe St. Gallen+Gossau St. Galler Tagblatt AG 9001 St. Gallen 71 227 69 00 www.tagblatt.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 28'231 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 3 Fläche: 104'326 mm² Id: Ralph RlIal «Ich will die Patente und die MBT-Markenrechte wieder erwerben und einen neuen Gesundheitsschuh entwickeln»: Karl Müller auf dem kybun Tower in Roggwil. «Ich weiss, wohin und wie es geht» Mit einer gerichtlichen Beschwerde hat Karl Müller den Verkauf der in Konkurs geratenen Firma MBTgestoppt. Der MBT-Gründer will die Patente und MBT-Markenrechte wieder erwerben. Er sagt: «MBT braucht nicht in erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Spirit und Strategie.» Herr Müller, mit einer gerichtlichen Beschwerde haben Sie den Notverkauf der in Konkurs geratenen Firma MBT gestoppt. Warum? vertrags war noch nicht abgewickelt und Sahen Sie denn Chancen, wieder einsteigen zu können? Über die Medien wurde ja kommuniziert, der «asiatische Schuh-Zar» Karl Müller: Ich bin immer noch Ge- Andy Chaw aus Singapur habe MBT generalvertreter von Korea, einem der wich- kauft. tigsten Märkte von MBT. Wegen Missach- Müller: Diese Meldungen in den Medien auch nicht bezahlt. Mit unserer Beschwerde beim Bezirksgericht Winterthur wurde dieser Notverkauf und damit der zweite Teil des Kaufvertrags vorläufig gestoppt. tung meiner Exldusivrechte im Vertrieb waren nur zum Teil richtig. Der Investor MBT gehörte ja mal Ihnen, der GesundKorea und Verletzungen meines Vertrags Andy Chaw hat zwar den Kaufvertrag heitsschuh mit der runden Sohle ist forderte ich von MBT Schadenersatz, des- unterschrieben und mit einer ersten Zah- Ihre Entwicklung, und Sie haben ihn sen Bezahlung aber ausblieb. Deshalb lung das europäische Zentrallager in von 1997 bis 2006 zu einem weltsah ich mich nach der Verfügung des Luxemburg (rund 380000 Paar Schuhe) weiten Erfolg geführt. Dann aber, 2006, MBT-Konkurses als Gläubiger. Man hat sowie die Produktionswerkzeuge (Molds) verkauften Sie Ihr Unternehmen an eine mich aber nicht als Gläubiger akzeptiert, gekauft. Bestandteil des Kaufvertrags war Investorengruppe. Warum denn dies? mich übergangen, so dass ich auch gar aber auch, als zweiter Teil, der Erwerb der Müller: Ich habe 2004 zwei Minderheitskein Angebot zur (Wieder-)Übernahme Markenrechte und der weltweiten Toch- aktionäre an MBT beteiligt. Sie aber bevon MBT machen konnte. tergesellschaften. Dieser Teil des Kauf- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47533328 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 47/69 Datum: 09.10.2012 Ausgabe St. Gallen+Gossau St. Galler Tagblatt AG 9001 St. Gallen 71 227 69 00 www.tagblatt.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 28'231 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 3 Fläche: 104'326 mm² drängten mich, eine Neuausrichtung der Sie, ist jemandem zumute, der während Strategie vorzunehmen: weg vom «medi- sieben Jahren mit ansehen muss, wie sein zinischen Abrollschuh» hin zum «Life- einst so erfolgreiches Baby Jahr für Jahr style-Schuh». Irgendwann wurde ich des- tiefer in den Ruin absinkt? Schon ein Jahr sen einfach müde - und ich habe ver- nach meinem Verkauf an die Investoren kauft. Mit dem vertraglichen Zusatz aller- ging es stark abwärts. Danach wechselte ich seit 16 Jahren gewonnen habe. Deshalb interessieren mich die Patente und die MBT-Markenrechte, diese möchte ich wieder erwerben. Im Kopf sehe ich den der Sohlen usw. und rutschte immer tiefer in die roten Zahlen, bis zum Konkurs. Jetzt wäre der Verkauf an einen weiteren Und genau den angesprochenen strategiInvestor geplant gewesen - ich bin überschen Wandel hat der MBT-Schuh unter Führung der neuen Eigentümer dann auch zeugt, auch dies brächte MBT nicht wieder auf die Beine. MBT braucht nicht in erfahren ... Müller: Ja. Mein Konzept, das den MBT- erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Schuh einzigartig machte, wurde neu an- Spirit, Strategie. Minimum zwei Jahre. Wichtig dabei: Die Marke MBT gewänne neuen Spirit! neuen MBT-Schuh bereits, und ich weiss, wie ich ihn bauen würde. Produzieren dings, dass ich weiterhin Schuhe ent- man fast jedes Jahr den CEO und die Stra- würde ich ihn in der Schweiz, nicht in wickeln und die Innovationen vermark- tegie, man investierte immer wieder Mil- China. Aber bis er marktreif ist, eine ganze ten kann, was ich auch tue (kyBoot, walk- lionenbeträge, man änderte die Formen Kollektion geschaffen ist, dauert es im on-air). «Andy Chaw habe ich eine Zusammenarbeit für die MBT-Zukunft angeboten.» gelegt, einige innere Qualitäten wurden zugunsten eines schöneren Designs aufgegeben. Die Produktion und damit auch das Know-how wurden von den MBTeigenen Fabriken in Korea aus Kostengründen nach China verlagert. Und ab diesem Zeitpunkt wurde der Schuh von Und deshalb wollen Sie MBT wieder zurückholen? Mit Ihren Plänen und dem gerichtlich verfügten Stop stossen Sie nun aber den asiatischen Investor Andy Chaw gehörig vor den Kopf Denn Sie verunmöglichen ihm, seine eigenen Pläne mit MBT umzusetzen. Müller: Ich weiss. Aber bin ich denn ihm gegenüber zu etwas verpflichtet? Ich bin überzeugt, dass mein Weg langfrisMüller: Ja. Ich denke, jetzt ist es höchste tig der richtige ist. Dass mir vor 17 JahZeit, dass das Konzept wieder in jene ren die Idee zum MBT-Abrollschuh zuHände (zurück-)kommt, die es zum gefallen ist, betrachte ich als Geschenk Welterfolg geführt haben. In meine Hän- Gottes. Und dieses Geschenk hätte ich de! Es braucht eine radikale Richtungs- nicht weitergeben dürfen, weil ich änderung. Ich weiss, wohin und wie mich damit auch der damit verbundenen es geht. Habe es ja bereits beim Auf- Verantwortung entzogen habe. Jetzt habe bau von MBT bewiesen. Und danach mit ich den Eindruck, Gott will mir MBT wiemeinem neuen Schuh kyBoot. Offen der zurückgeben. Wenn es tatsächlich so gesagt, suche ich eigentlich keine zu- weit kommt, sage ich Ja, trotz der vielen sätzliche Arbeit, aber ich fühle Verant- Mehrarbeit, die mich erwartet. wortung gegenüber allen, die in MBT involviert sind. Vor allem gegenüber den Und Sie glauben wirklich, Andy Chaw Mitbewerbern kopiert, was das Zeug Kunden, ich will, dass sie wieder ein Pro- gebe «einfach so» klein bei? hält. Weil kostengünstiger, haben die dukt unter dem Markennamen MBT an Müller: Da die weitere Abwicklung des Kunden dann diese Kopien gekauft - und die Füsse bekommen, das hält, was es MBT-Kaufvertrags gerichtlich gestoppt ist, kann er im Moment nichts tun. Ich selber werde mich als Gläubiger zu gegebe- wurden enttäuscht, weil die erhoffte Wir- verspricht. kung, nämlich die Linderung der Beschwerden ihres Bewegungsapparats, ausblieb. Die frustrierten Käufer warfen alles in einen Topf, waren überzeugt, die runde Sohle wirke nicht, sie sei nicht gut. Somit waren diese Kunden auch nicht mehr am MBT-Schuh, dem Vorbild der Kopien, interessiert. Mit fatalen Folgen, wie man nun weiss. Wenn man Sie reden hört, ist zu spüren, dass Sie am Niedergang Ihres «früheren Kindes» leiden obwohl Sie es ja schon vor fahren abgegeben haben ... «Im Kopf sehe ich den neuen MBT-Schuh bereits, und ich weiss, wie ich ihn bauen würde.» nem Zeitpunkt rechtens um die Patente und MBT-Markenrechte bewerben und auch ein Kaufangebot abgeben. Andy Chaw habe ich übrigens eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten. Der Vorschlag sieht so aus: Ich entwickle den neuen MBT-Schuh, produziere ihn in der Schweiz und Heisst dies konkret, Sie würden den jetzigen MBT-Schuh wieder zurückverändern? verkaufe ihn im europäischen Raum, und er, Andy Chaw, übernimmt mit seiner Müller: Nein. Am jetzigen MBT-Schuh umfangreichen, auf Schuhe spezialisierbin ich nicht interessiert. Er wurde ja ten Verkaufsinfrastruktur die Verantworschon x-fach kopiert. Er muss neu ent- tung über den gesamten asiatischen Müller: Ja, mir tut es weh. Wie, glauben wickelt werden mit allem Know-how, das Raum. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47533328 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 48/69 Datum: 09.10.2012 Ausgabe St. Gallen+Gossau St. Galler Tagblatt AG 9001 St. Gallen 71 227 69 00 www.tagblatt.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 28'231 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 3 Fläche: 104'326 mm² Und - hat er eingewilligt? Müller: Mein Angebot habe ich ihm mündlich und schriftlich kommuniziert ich warte noch auf seine Antwort. Interview: Roland Lambert VIBT-Schuhverkauf in der Schweiz nicht tangiert Man wisse zwar von der gerichtlichen Beschwerde, heisst es bei Swiss Masai Vertrieb AG (SMV) in Gossau, der Schweizer MBT-Tochtergesellschaft, die vom Konkurs ausgenommen und deshalb nach wie vor aktiv ist. An der operativen Tätigkeit habe sich nichts geändert, der Schuhverkauf gehe in gewohntem Rahmen weiter. «Wir haben täglich Kontakt mit unserem Zen- trallager in Luxemburg und erhalten den Winterthur-Altstadt nicht schlüssig bestellten Nachschub», sagt Guido Heck, beantworten. MBT-General Manager EMEA. Vom An«Wir müssen warten, was die Rich- gebot Karl Müllers an den asiatischen ter entscheiden. Dies kann Wochen Investor Andy Chaw zur MBT-Zukunft dauern. Und falls das Ganze ans Bunund wie sich dieser dazu stellt, hat man desgericht weitergezogen wird, dauert bei SMV, gemäss Heck, keine Kenntnis. Wie geht es weiter? Diese Frage kann es noch länger, möglicherweise Jahre», sagt Gloor. Er wirkt frustriert. «Derweil auch der mit der Abwicklung betraute verrotten die Markenrechte. Wer will Sachwalter Hans Gloor vom Konkursamt Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen sie dann noch?» (Lb) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47533328 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 49/69 Datum: 09.10.2012 Online-Ausgabe St. Galler Tagblatt AG 9001 St. Gallen 071/ 272 76 66 www.tagblatt.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM (Quelle: netmetrix): 183'000 Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Tagblatt Online, 09. Oktober 2012 06:22:00 Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben Karl Müller. (Bild: Ralph Ribi) ROGGWIL. In der bewegten Geschichte rund um den MBT-Gesundheitsschuh öffnet sich ein neues Kapitel: Der über die Medien bereits als «abgeschlossen» kommunizierte Verkauf des konkursiten MBT-Unternehmens Masai Group International, Winterthur, nach Asien wurde mittels Beschwerde gerichtlich gestoppt. Eingereicht hat die Klage der MBT-Gründer Karl Müller aus Roggwil, der die Patente und die Marke wieder erwerben will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Verpflichtungen seitens MBT an ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzeptiert und deshalb auch nicht zu einem Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur Beschwerde. «Mit neuem Spirit» Karl Müller hat bereits Pläne, was er mit den Rechten beabsichtigt. Er will eine neue Schuhtechnologie entwickeln, somit weitere Patente beantragen und die Marke MBT «mit neuem Spirit» füllen. Ob Müller seine Pläne realisieren kann, ist offen. Die Patente und die MBT-Markenrechte sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-Zaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags – sie gehören innerhalb des Kaufvertrags allerdings zum Part 2, der noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt ist. Und der jetzt per gerichtliche Beschwerde gestoppt ist. «Dies ist meine Chance, die ich nutzen muss», sagt Müller. Dem Investor Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit angeboten. MBT-Schweiz nicht tangiert Als nächstes haben nun aber die Richter das Wort, die über die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein wird, ist noch unklar. Nicht tangiert von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.) Das Interview mit Karl Müller lesen Sie in unserer heutigen Print-Ausgabe. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47552341 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 51/69 Datum: 10.10.2012 Blick 8008 Zürich 044/ 259 62 62 www.blick.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 208'360 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 2 Fläche: 4'452 mm² Atf f/M/1/111/11/111/1lifilliffili MANAGER DES TAGES Karl Müller (59) Der Erfinder der MBT-Schuhe (die Gesundheitsschuhe mit der runden Sohle) hat den Notverkauf seiner ehemaligen Firma gestoppt. «MBT braucht nicht in erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie», sagte Müller gestern im «St. Galler Tagblatt». BLICK: Stimmt aber ohne Zaster geht es ?f,,,,-4) auch nicht. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47546965 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 9/69 Datum: 09.10.2012 Online-Ausgabe Tages-Anzeiger Online / Newsnetz 8021 Zürich 044/ 248 41 11 www.tagesanzeiger.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM (Quelle: netmetrix): 885'000 Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» vom Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien berichteten. MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden. MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma. Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen. Erstellt: 09.10.2012, 10:06 Uhr Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47539929 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 52/69 Datum: 10.10.2012 Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ 248 44 11 www.tagesanzeiger.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 195'618 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 35 Fläche: 2'873 mm² Gesundheitsschuhe MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen Der Notverkauf der konkursiten Herstel- lerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe und frühere Besitzer, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winter- thur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Müller will einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. (SDA) Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47545789 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 20/69 Datum: 10.10.2012 Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 77'619 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 29 Fläche: 6'833 mm² MBT-Verkauf gestoppt Erfinder Karl Müller interveniert Winterthur. Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Marken- rechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien berichteten. MBT brau- che nicht in erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten, aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden. MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». SDA Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47549260 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 7/69 Datum: 09.10.2012 Online-Ausgabe BaZ Online 4002 Basel 061/ 639 19 89 http://bazonline.ch/ Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM (Quelle: netmetrix): 258'000 Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Basel Werbung MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen Aktualisiert am 09.10.2012 Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» vom Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien berichteten. MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden. MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma. Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen. Erstellt: 09.10.2012, 10:06 Uhr Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47552337 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 30/69 Datum: 09.10.2012 Online - Ausgabe «Der Bund» 3001 Bern 031/ 385 11 11 www.derbund.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM (Quelle: netmetrix): 135'000 Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen Aktualisiert vor 40 Minuten Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» vom Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien berichteten. MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden. MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma. Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen. Erstellt: 09.10.2012, 10:06 Uhr Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47539944 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 36/69 Datum: 10.10.2012 Der Bund 3001 Bern 031/ 385 11 11 www.derbund.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 50'231 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 9 Fläche: 2'876 mm² Gesundheitsschuhe MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen Der Notverkauf der konkursiten Herstel- lerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe und frühere Be- sitzer, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Müller will einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. (sda) Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47548127 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 10/69 Datum: 09.10.2012 Online-Ausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ 330 31 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM (Quelle: netmetrix): 260'000 Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» vom Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien berichteten. MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden. MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma. Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen. Erstellt: 09.10.2012, 10:06 Uhr Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47539926 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 31/69 Datum: 09.10.2012 Huber & Co. AG 8501 Frauenfeld 052/ 723 57 57 www.thurgauerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 39'643 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 1 Fläche: 16'910 mm² Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben ROGGWIL. In der bewegten Ge- schwerde. schichte rund um den MBT- Gesundheitsschuh öffnet sich «Mit neuem Spirit» Karl Müller hat bereits Pläne, ein neues Kapitel: Der über die Medien bereits als «abgeschlos- was er mit den Rechten beabsichsen» kommunizierte Verkauf des tigt. Er will eine neue Schuhtechkonkursiten MBT-Unternehmens nologie entwickeln, somit weitere Masai Group International, Win- Patente beantragen und die Marterthur, nach Asien wurde mittels ke MBT «mit neuem Spirit» füllen. Ob Müller seine Pläne realiBeschwerde gerichtlich gestoppt. Eingereicht hat sie der MBT- sieren kann, ist offen. Die PaGründer Karl Müller aus Roggwil, tente und die MBT-Markenrechte der die Patente und die Marke wieder erwerben will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Verpflichtungen seitens MBT an ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzep- Zeitung seinen Schritt zur Be- Zaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags - sie gehören innerhalb des Kaufvertrags allerdings zum Part 2, der noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt ist. Und der jetzt per gericht- liche Beschwerde gestoppt ist. «Dies ist meine Chance, die ich nutzen muss», sagt Müller. Dem Investor Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit angeboten. MBT-Schweiz nicht tangiert Als nächstes haben nun aber die Richter das Wort, die über die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein wird, ist noch unklar. Nicht tangiert tiert und deshalb auch nicht zu einem Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh- von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der MBT-Gründer Karl Müller Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen Schweiz. (red.) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47534864 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 53/69 Datum: 09.10.2012 Huber & Co. AG 8501 Frauenfeld 052/ 723 57 57 www.thurgauerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 39'643 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 3 Fläche: 104'028 mm² «Ich weiss, wohin und wie es geht» Mit einer gerichtlichen Beschwerde hat Karl Müller den Verkauf der in Konkurs geratenen Firma MBTgestoppt. Der MBT-Gründer will die Patente und MBT-Markenrechte wieder erwerben. Er sagt: «MBT braucht nicht in erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Spirit und Strategie.» aktionäre an MBT beteiligt. Sie aber be_ Wenn man Sie reden hört, ist zu spüren, drängten mich, eine Neuausrichtung der dass Sie am Niedergang Ihres «früheren Strategie vorzunehmen: weg vom «medi_ Kindes» leiden obwohl Sie es ja schon zinischen Abrollschuh» hin zum «Life- vor fahren abgegeben haben ... Karl Müller: Ich bin immer noch Ge-style-Schuh». Irgendwann wurde ich des- Müller: Ja, mir tut es weh. Wie, glauben neralvertreter von Korea, einem der wich- sen einfach müde und ich habe ver- Sie, ist jemandem zumute, der während tigsten Märkte von MBT. Wegen Missach- kauft. Mit dem vertraglichen Zusatz aller- sieben Jahren mit ansehen muss, wie sein tung meiner Exldusivrechte im Vertrieb dings, dass ich weiterhin Schuhe ent- einst so erfolgreiches Baby Jahr für Jahr Korea und Verletzungen meines Vertragswickeln und die Innovationen vermark- tiefer in den Ruin absinkt? Schon ein Jahr forderte ich von MBT Schadenersatz, des-ten kann, was ich auch tue (kyBoot, walk- nach meinem Verkauf an die Investoren sen Bezahlung aber ausblieb. Deshalb on_air). ging es stark abwärts. Danach wechselte sah ich mich nach der Verfügung des man fast jedes Jahr den CEO und die Stra- Herr Müller, mit einer gerichtlichen Beschwerde haben Sie den Notverkauf der in Konkurs geratenen Firma MBT gestoppt. Warum? MBT-Konkurses als Gläubiger. Man hattegie, man Und genau den angesprochenen strategi-investierte immer wieder Mil- lionenbeträge, man änderte die Formen mich aber nicht als Gläubiger akzeptiert, schen Wandel hat der MBT-Schuh unter mich übergangen, so dass ich auch gar Führung der neuen Eigentümer dann auch der Sohlen usw. und rutschte immer tiefer in die roten Zahlen, bis zum Konkurs. kein Angebot zur (Wieder-)Übernahmeerfahren ... von MBT machen konnte. Müller: Ja. Mein Konzept, das den MBT- Jetzt wäre der Verkauf an einen weiteren Schuh einzigartig machte, wurde neu an- Investor geplant gewesen ich bin überSahen Sie denn Chancen, wieder einsteigen zeugt, auch dies brächte MBT nicht wieder auf die Beine. MBT braucht nicht in zu können? Über die Medien wurde ja «Andy Chaw kommuniziert, der «asiatische Schuh-Zar» erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Andy Chaw aus Singapur habe MBT gekauft. Müller: Diese Meldungen in den Medien waren nur zum Teil richtig. Der Investor Andy Chaw hat zwar den Kaufvertrag habe ich eine Zusammenarbeit für die MBT-Zukunft angeboten.» Spirit, Strategie. Und deshalb wollen Sie MBT wieder zurückholen? Müller: Ja. Ich denke, jetzt ist es höchste Zeit, dass das Konzept wieder in jene lung das europäische Zentrallager in gelegt, einige innere Qualitäten wurden Hände (zurück-)kommt, die es zum unterschrieben und mit einer ersten Zah- Luxemburg (rund 380000 Paar Schuhe) zugunsten eines schöneren Designs auf- Welterfolg geführt haben. In meine Hänsowie die Produktionswerkzeuge (Molds) gegeben. Die Produktion und damit auch de! Es braucht eine radikale Richtungsgekauft. Bestandteil des Kaufvertrags war das Know-how wurden von den MBT- änderung. Ich weiss, wohin und wie aber auch, als zweiter Teil, der Erwerb der eigenen Fabriken in Korea aus Kosten_ es geht. Habe es ja bereits beim AufMarkenrechte und der weltweiten Toch- gründen nach China verlagert. Und ab bau von MBT bewiesen. Und danach mit tergesellschaften. Dieser Teil des Kauf- diesem Zeitpunkt wurde rde der Schuh von meinem neuen Schuh kyBoot. Offen vertrags war noch nicht abgewickelt und Mitbewerbern kopiert, was das Zeug gesagt, suche ich eigentlich keine zu- auch nicht bezahlt. Mit unserer Be- hält. Weil kostengünstiger, haben die sätzliche Arbeit, aber ich fühle Verant- schwerde beim Bezirksgericht Winter- Kunden dann diese Kopien gekauft und wortung gegenüber allen, die in MBT inthur wurde dieser Notverkauf und damit wurden enttäuscht, weil die erhoffte Wir- volviert sind. Vor allem gegenüber den der zweite Teil des Kaufvertrags vorläufig kung, nämlich die Linderung der Be- Kunden, ich will, dass sie wieder ein Progestoppt. schwerden ihres Bewegungsapparats, dukt unter dem Markennamen MBT an ausblieb. Die frustrierten Käufer warfen die Füsse bekommen, das hält, was es MBT gehörte ja mal Ihnen, der Gesundalles in einen Topf, waren überzeugt, die verspricht. heitsschuh mit der runden Sohle ist Ihre Entwicklung, und Sie haben ihn von 1997 bis 2006 zu einem weltweiten Erfolg geftihrt. Dann aber, 2006, verkauften Sie Ihr Unternehmen an eine Investorengruppe. Warum denn dies? Müller: Ich habe 2004 zwei Minderheits- runde Sohle wirke nicht, sie sei nicht gut. Somit waren diese Kunden auch nicht mehr am MBT-Schuh, dem Vorbild der Kopien, interessiert. Mit fatalen Folgen, wie man nun weiss. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen «Im Kopf sehe ich den neuen MBT-Schuh bereits, und ich weiss, ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch wie ich ihn Argus Ref.: 47535064 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 54/69 Datum: 09.10.2012 Huber & Co. AG 8501 Frauenfeld 052/ 723 57 57 www.thurgauerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 39'643 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich bauen würde.» Heisst dies konkret, Sie würden den jetzigen MBT-Schuh wieder zurückverändern? Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 3 Fläche: 104'028 mm² ber werde mich als Gläubiger zu gegebe- tischen Investor Andy Chaw gehörig vor den Kopf Denn Sie verunmöglichen ihm, seine eigenen Pläne mit MBT umzusetzen. nem Zeitpunkt rechtens um die Patente und MBT-Markenrechte bewerben und Müller: Ich weiss. Aber bin ich denn ihm auch ein Kaufangebot abgeben. gegenüber zu etwas verpflichtet? Ich Müller: Nein. Am jetzigen MBT-Schuh bin überzeugt, dass mein Weg langfrisbin ich nicht interessiert. Er wurde ja tig der richtige ist. Dass mir vor 17 Jahschon x-fach kopiert. Er muss neu ent- ren die Idee zum MBT-Abrollschuh zuwickelt werden mit allem Know-how, das gefallen ist, betrachte ich als Geschenk ich seit 16 Jahren gewonnen habe. Des- Gottes. Und dieses Geschenk hätte ich halb interessieren mich die Patente und nicht weitergeben dürfen, weil ich die MBT-Markenrechte, diese möchte ich mich damit auch der damit verbundenen wieder erwerben. Im Kopf sehe ich den Verantwortung entzogen habe. Jetzt habe neuen MBT-Schuh bereits, und ich weiss, ich den Eindruck, Gott will mir MBT wiewie ich ihn bauen würde. Produzieren der zurückgeben. Wenn es tatsächlich so würde ich ihn in der Schweiz, nicht in weit kommt, sage ich Ja, trotz der vielen China. Aber bis er marktreif ist, eine ganze Mehrarbeit, die mich erwartet. Kollektion geschaffen ist, dauert es im Und Sie glauben wirklich, Andy Chaw Minimum zwei Jahre. Wichtig dabei: Die gebe «einfach so» klein bei? Marke MBT gewänne neuen Spirit! Müller: Da die weitere Abwicklung des Mit Ihren Plänen und dem gerichtlich ver- MBT-Kaufvertrags gerichtlich gestoppt fügten Stop stossen Sie nun aber den asia- ist, kann er im Moment nichts tun. Ich sel- «Ich will die Patente und die MeT-Markenrechte wieder erwerben und einen neuen Gesundheitsschuh entwickeln»: Karl Müller Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen Andy Chaw habe ich übrigens eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten. Der Vorschlag sieht so aus: Ich entwickle den neuen MBT-Schuh, produziere ihn in der Schweiz und verkaufe ihn im europäischen Raum, und er, Andy Chaw, übernimmt mit seiner umfangreichen, auf Schuhe spezialisierten Verkaufsinfrastruktur die Verantwor- tung über den gesamten asiatischen Raum. Und hat er eingewilligt? Müller: Mein Angebot habe ich ihm mündlich und schriftlich kommuniziert ich warte noch auf seine Antwort. Interview: Roland Lambert f dem kybun Tower in Roggwil. ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47535064 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 55/69 Datum: 08.10.2012 Radio Top Online TOP Online 8401 Winterthur 052/ 244 88 00 www.toponline.ch Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 08.10.2012 MBT-Gründer will Firma zurückkaufen 08.10.2012 13:20 - von: rof Der Thurgauer Erfinder des Gesundheitsschuhes MBT will seine ehemalige Firma zurückkaufen. Nachdem Verkauf ging MBT im Mai Konkurs. Daraufhin wurde die Firma nach Asien verkauft. Dagegen wehrt sich jetzt MBT-Gründer Karl Müller. Bild: mbt.com Der Thurgauer Karl Müller hat mit den Gesundheitsschuhen Millionen verdient. Aber seit er die Firma vor sechs Jahren verkauft hat, läuft bei MBT nichts mehr rund. Nach dem Konkurs im Mai hätte die Firma nach Asien verkauft werden sollen. MBT-Gründer Karl Müller hat diesen Verkauf mit einer Beschwerde beim Bezirksgericht Winterthur nun aber gestoppt. Als Gläubiger sei er beim Verkauf übergangen geworden, so sein Vorwurf. Karl Müller würde gerne selbst ein Kaufangebot machen. «Ich hoffe, dass ich eine Chance erhalte, mein ehemaliges 'Baby' zurückzuerhalten. Ich bin überzeugt, ich bin derjenige der die Firma retten kann. Ich weiss genau, was zu tun wäre», so Karl Müller gegenüber RADIO TOP. Das Urteil des Bezirksgerichtes Winterthur wird erst in einigen Wochen erwartet. Vom Asiatischen Käufer gibt es bisher keine Stellungnahme. RADIO TOP-Beitrag zum Thema anhören: Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47539943 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 68/69 Datum: 10.10.2012 Walliser Bote 3900 Brig 027/ 922 99 88 www.walliserbote.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 24'046 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 24 Fläche: 7'875 mm² Beschwerde von MBT-Erfinder WINTERTHUR 1 Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien berichteten. MBT brauche nicht in erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie. Er wolle einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten, aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden. MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an eine Investorengruppe verkauft. 1 sda Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47550362 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 21/69 Datum: 09.10.2012 Online-Ausgabe Handelszeitung Online 8021 Zürich 043/ 444 59 00 www.handelszeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Publikumszeitschriften UUpM (Quelle: netmetrix): 70'000 Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Unternehmen 09.10.2012 ! 10:47 MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurück Gehen wie auf «Wolke Sieben». Nicht beim MBT-Erfinder. Er will seine einstige Innovation zurück kaufen. Bildschirmfoto von www.mbt.com Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien berichteten. Erfindung sichern MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden. MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma. Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen. (tke/sda) . Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47552333 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 38/69 Datum: 10.10.2012 Schaffhauser Nachrichten 8201 Schaffhausen 052/ 633 31 11 www.shn.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 22'228 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 9 Fläche: 3'302 mm² Gesundheitsschuhe: Erfinder will Rechte und Patente zurück WINTERTHUR Karl Müller, der Erfinder der MBT-Schuhe, will Patente und Mar- kenrechte an seinen Gesundheitsschuhen zurückkaufen. Um den Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBTGesundheitsschuhen an den Unternehmer Andy Chaw zu stoppen, hat Müller am Bezirksgericht Winterthur dagegen Beschwerde eingereicht. MBT brauche in erster Linie Leidenschaft, Spirit und Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47550029 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 19/69 Datum: 09.10.2012 Appenzeller Zeitung 9101 Herisau 071/ 354 64 74 www.appenzellerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 13'555 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 1 Fläche: 16'790 mm² Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller,. will Rechte erwerben ROGGWIL. sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh- In der bewegten Ge- schichte rund um den MBT- Gesundheitsschuh öffnet sich «Mit neuem Spirit» Zaren» Andy Chaw bereits unterKarl Müller hat bereits Pläne, zeichneten Vertrags - sie gehören ein neues Kapitel: Der über die Medien bereits als «abgeschlos- was er mit den Rechten beabsich- innerhalb des Kaufvertrags allersen» kommunizierte Verkauf des tigt. Er will eine neue Schuhtech- dings zum Part 2, der noch nicht konkursiten MBT-Unternehmens nologie entwickeln, somit weitere abgewickelt und noch nicht beMasai Group International, Win- Patente beantragen und die Mar- zahlt ist. Und der jetzt per gerichtterthur, nach Asien wurde mittels ke MBT «mit neuem Spirit» füllen. liche Beschwerde gestoppt ist. Ob Müller seine Pläne reali- «Dies ist meine Chance, die ich Beschwerde gerichtlich gestoppt. Eingereicht hat sie der MBT- sieren kann, ist offen. Die Pa- nutzen muss», sagt Müller. Dem Gründer Karl Müller aus Roggwil, tente und die MBT-Markenrechte Investor Andy Chaw habe er eine der die Patente und die Marke Zusammenarbeit angeboten. wieder erwerben will. Als VerantMBT-Schweiz nicht tangiert wortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Als nächstes haben nun aber Verpflichtungen seitens MBT an die Richter das Wort, die über ihn, sei er rechtens MBT-Gläubidie Beschwerde entscheiden müsger, nicht aber als solcher akzepsen. Wann das sein wird, ist tiert und deshalb auch nicht zu noch unklar. Nicht tangiert einem Übernahmeangebot ein- geladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur Be- 2 III il Bild. Ralph Ribi MBT-Gründer Karl Müller Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47533267 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 22/69 Datum: 09.10.2012 www.appenzellerzeitung.ch Appenzeller Zeitung 9001 St. Gallen 071/ 272 76 66 www.appenzellerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Tagblatt Online, 09. Oktober 2012 06:22:00 Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben Karl Müller. (Bild: Ralph Ribi) ROGGWIL. In der bewegten Geschichte rund um den MBT-Gesundheitsschuh öffnet sich ein neues Kapitel: Der über die Medien bereits als «abgeschlossen» kommunizierte Verkauf des konkursiten MBT-Unternehmens Masai Group International, Winterthur, nach Asien wurde mittels Beschwerde gerichtlich gestoppt. Eingereicht hat die Klage der MBT-Gründer Karl Müller aus Roggwil, der die Patente und die Marke wieder erwerben will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Verpflichtungen seitens MBT an ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzeptiert und deshalb auch nicht zu einem Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur Beschwerde. «Mit neuem Spirit» Karl Müller hat bereits Pläne, was er mit den Rechten beabsichtigt. Er will eine neue Schuhtechnologie entwickeln, somit weitere Patente beantragen und die Marke MBT «mit neuem Spirit» füllen. Ob Müller seine Pläne realisieren kann, ist offen. Die Patente und die MBT-Markenrechte sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-Zaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags – sie gehören innerhalb des Kaufvertrags allerdings zum Part 2, der noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt ist. Und der jetzt per gerichtliche Beschwerde gestoppt ist. «Dies ist meine Chance, die ich nutzen muss», sagt Müller. Dem Investor Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit angeboten. MBT-Schweiz nicht tangiert Als nächstes haben nun aber die Richter das Wort, die über die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein wird, ist noch unklar. Nicht tangiert von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.) Das Interview mit Karl Müller lesen Sie in unserer heutigen Print-Ausgabe. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47539952 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 23/69 Datum: 09.10.2012 Ausgabe Rorschach St. Galler Tagblatt AG 9401 Rorschach 071/ 844 58 58 www.tagblatt.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 7'367 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 1 Fläche: 16'790 mm² Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller,. will Rechte erwerben ROGGWIL. sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh- In der bewegten Ge- schichte rund um den MBT- Gesundheitsschuh öffnet sich «Mit neuem Spirit» Zaren» Andy Chaw bereits unterKarl Müller hat bereits Pläne, zeichneten Vertrags - sie gehören ein neues Kapitel: Der über die Medien bereits als «abgeschlos- was er mit den Rechten beabsich- innerhalb des Kaufvertrags allersen» kommunizierte Verkauf des tigt. Er will eine neue Schuhtech- dings zum Part 2, der noch nicht konkursiten MBT-Unternehmens nologie entwickeln, somit weitere abgewickelt und noch nicht beMasai Group International, Win- Patente beantragen und die Mar- zahlt ist. Und der jetzt per gerichtterthur, nach Asien wurde mittels ke MBT «mit neuem Spirit» füllen. liche Beschwerde gestoppt ist. Ob Müller seine Pläne reali- «Dies ist meine Chance, die ich Beschwerde gerichtlich gestoppt. Eingereicht hat sie der MBT- sieren kann, ist offen. Die Pa- nutzen muss», sagt Müller. Dem Gründer Karl Müller aus Roggwil, tente und die MBT-Markenrechte Investor Andy Chaw habe er eine der die Patente und die Marke Zusammenarbeit angeboten. wieder erwerben will. Als VerantMBT-Schweiz nicht tangiert wortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Als nächstes haben nun aber Verpflichtungen seitens MBT an die Richter das Wort, die über ihn, sei er rechtens MBT-Gläubidie Beschwerde entscheiden müsger, nicht aber als solcher akzepsen. Wann das sein wird, ist tiert und deshalb auch nicht zu noch unklar. Nicht tangiert einem Übernahmeangebot ein- geladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur Be- 2 III il Bild. Ralph Ribi MBT-Gründer Karl Müller Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47533271 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 45/69 Datum: 09.10.2012 Der Landbote 8401 Winterthur 052/ 266 99 01 www.landbote.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 32'205 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 1 Fläche: 2'892 mm² Kampf um MBT-Patente WINTERTHUR. Eine Einsprache beim Bezirksgericht Winterthur könnte verhindern, dass die gesamte Masai Group Internatio- nal nach China verkauft wird. Das konkursite Unternehmen ist bereits zur Hälfte über den Tisch gegangen. Bevor aber Markenrechte und Patente transferiert sind, meldet sich MBT-Erfinder Karl Müller. Er will seine Entwicklung wieder zum Erfolg führen. (cist) Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47534128 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 33/69 Datum: 09.10.2012 Der Landbote 8401 Winterthur 052/ 266 99 01 www.landbote.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 32'205 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 11 Fläche: 21'265 mm² Herr Müller will seinen Schuh zurück DANIEL STEHULA Unternehmen samt Patenten und grün- Karl Müller, der Erfinder des Wippschuhs, hat beim Bezirksgericht Winterthur Beschwerde gegen den Notverkauf seiner früheren Firma erhoben. Er will MBT zurückkaufen. dete die Firma Kybun, die wie MBT An einem Tag in den vergangenen zwei Wochen ist beim Bezirksgericht Winterthur eine Beschwerde eingegangen gegen den Notverkauf der konkursiten Firma Masai Group International. Die Beschwerde verhindert, dass die zweite Tranche des Unternehmens, das den Masai-Barfuss-Technik-Schuh entwickelt, produziert und weltweit vertrieben hat, nach China verkauft wird. Oder genauer: Der Verkauf wird so lange aufgeschoben, wie das Bezirksgericht braucht, um die Beschwerde zu Schuhe mit weichen, gebogenen Sohlen produziert. Hat Müller Erfolg mit seiner Beschwerde am Bezirksgericht, bekommt er die Gelegenheit, die MBTPatente zurückzukaufen. Gegenüber dem «Landboten» sagt Müller, es gehe ihm um MBT und die Geschichte des Produkts. Ausserdem seien seine koreanischen Läden darauf angewiesen, dass sie MBT-Schuhe im Angebot haben können. «Als ich die Firma noch führte, war sie ein Goldesel», sagt Müller, «jedes Jahr haben wir den Umsatz verdoppelt und den Gewinn noch mehr gesteigert.» Doch sein Unternehmen sei kaputt gemacht worden durch falsche Strategien und stetige CEO -Wechsel. «Jetzt im achten Anlauf soll es ein Chinese richten», sagt Müller, «aber daran glaube ich prüfen. Das Bezirksgericht bestätigt nicht.» Er will mit seiner Einsprache den Eingang der Beschwerde. verhindern, dass sein wie er sagt Hinter der Beschwerde steht Karl «Baby» zugrunde geht. Er weiss nicht, Müller. Er ist kein Geringerer als der wie viel Geld er für die MBT-Patente Erfinder des MBT-Schuhs. Als Händaufbringen muss. Aber wenn er sie hat, ler in Südkorea hat er mit einer seiner Firmen MBT-Schuhe bezogen. Des- «Als ich die Firma noch führte, war sie ein Goldesel und verdoppelte jährlich den Umsatz» Karl Müller «Ich würde die Schuhe statt in China wieder in der Schweiz produzieren lassen» Karl Müller dann will er die Marke wieder zum Er- folg führen. «Ich würde die Schuhe halb ist er Gläubiger und berechtigt zur statt in China wieder in der Schweiz Einsprache. Seit 2006 hatte Müller kei- produzieren lassen», sagt er. Aussernen Einfluss mehr auf die Geschäfte dem will er den MBT-Schuh wieder zur bei MBT damals verkaufte er das Ursprungsidee führen. Er sagt: «In der Zwischenzeit war es wichtiger, dass der Schuh schön ist. Aber er muss wirken.» Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47534438 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 34/69 Datum: 10.10.2012 Bieler Tagblatt 2501 Biel 032/ 321 91 11 www.bielertagblatt.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 24'471 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 5 Fläche: 2'696 mm² MBT-Erfinder will Patente zurück Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT- Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT- Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. sda Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47547653 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 8/69 Datum: 09.10.2012 awp Finanznachrichten AG 8031 Zürich 043/ 960 57 52 www.awp.ch Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 09.10.2012 10:10:27 AWP 0398 Schweiz / 8401 (AWP) Konkurs, Fusion, Neue Produkte, Unternehmensrecht, Textil und Bekleidung MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen Winterthur (awp/sda) - Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem "St. Galler Tagblatt" vom Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien berichteten. MBT brauche nicht in erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten, aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden. MBT steht für "Masai Barfuss Technologie". Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma. Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen. uh Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47540462 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 26/69 Datum: 09.10.2012 Online-Ausgabe Radio 24 AG 8005 Zürich 044 /448 24 24 www.radio24.ch Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten UUpM (Quelle: netmetrix): 37'000 Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» vom Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien berichteten. MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden. MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma. Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen. Erstellt: 09.10.2012, 10:06 Uhr 0 Artikel als E-Mail versenden Empfänger (E-Mail)* Absender (E-mail)* 0 Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47539934 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 41/69 Datum: 09.10.2012 Online-Ausgabe Berner Oberland Medien AG 3602 Thun 033 225 15 55 http://bo.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» vom Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien berichteten. MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden. MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma. Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen. Erstellt: 09.10.2012, 10:06 Uhr Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47539932 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 32/69 Datum: 09.10.2012 Der Rheintaler 9442 Berneck 071/ 747 22 44 www.rheintalverlag.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 10'722 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 1 Fläche: 16'790 mm² Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller,. will Rechte erwerben ROGGWIL. sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh- In der bewegten Ge- schichte rund um den MBT- Gesundheitsschuh öffnet sich «Mit neuem Spirit» Zaren» Andy Chaw bereits unterKarl Müller hat bereits Pläne, zeichneten Vertrags - sie gehören ein neues Kapitel: Der über die Medien bereits als «abgeschlos- was er mit den Rechten beabsich- innerhalb des Kaufvertrags allersen» kommunizierte Verkauf des tigt. Er will eine neue Schuhtech- dings zum Part 2, der noch nicht konkursiten MBT-Unternehmens nologie entwickeln, somit weitere abgewickelt und noch nicht beMasai Group International, Win- Patente beantragen und die Mar- zahlt ist. Und der jetzt per gerichtterthur, nach Asien wurde mittels ke MBT «mit neuem Spirit» füllen. liche Beschwerde gestoppt ist. Ob Müller seine Pläne reali- «Dies ist meine Chance, die ich Beschwerde gerichtlich gestoppt. Eingereicht hat sie der MBT- sieren kann, ist offen. Die Pa- nutzen muss», sagt Müller. Dem Gründer Karl Müller aus Roggwil, tente und die MBT-Markenrechte Investor Andy Chaw habe er eine der die Patente und die Marke Zusammenarbeit angeboten. wieder erwerben will. Als VerantMBT-Schweiz nicht tangiert wortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Als nächstes haben nun aber Verpflichtungen seitens MBT an die Richter das Wort, die über ihn, sei er rechtens MBT-Gläubidie Beschwerde entscheiden müsger, nicht aber als solcher akzepsen. Wann das sein wird, ist tiert und deshalb auch nicht zu noch unklar. Nicht tangiert einem Übernahmeangebot ein- geladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur Be- 2 III il Bild. Ralph Ribi MBT-Gründer Karl Müller Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47533268 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 35/69 Datum: 09.10.2012 www.rheintaler.ch Der Rheintaler 9442 Berneck 071/ 747 22 44 www.rheintaler.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Tagblatt Online, 09. Oktober 2012 06:22:00 Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben Karl Müller. (Bild: Ralph Ribi) ROGGWIL. In der bewegten Geschichte rund um den MBT-Gesundheitsschuh öffnet sich ein neues Kapitel: Der über die Medien bereits als «abgeschlossen» kommunizierte Verkauf des konkursiten MBT-Unternehmens Masai Group International, Winterthur, nach Asien wurde mittels Beschwerde gerichtlich gestoppt. Eingereicht hat die Klage der MBT-Gründer Karl Müller aus Roggwil, der die Patente und die Marke wieder erwerben will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Verpflichtungen seitens MBT an ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzeptiert und deshalb auch nicht zu einem Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur Beschwerde. «Mit neuem Spirit» Karl Müller hat bereits Pläne, was er mit den Rechten beabsichtigt. Er will eine neue Schuhtechnologie entwickeln, somit weitere Patente beantragen und die Marke MBT «mit neuem Spirit» füllen. Ob Müller seine Pläne realisieren kann, ist offen. Die Patente und die MBT-Markenrechte sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-Zaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags – sie gehören innerhalb des Kaufvertrags allerdings zum Part 2, der noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt ist. Und der jetzt per gerichtliche Beschwerde gestoppt ist. «Dies ist meine Chance, die ich nutzen muss», sagt Müller. Dem Investor Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit angeboten. MBT-Schweiz nicht tangiert Als nächstes haben nun aber die Richter das Wort, die über die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein wird, ist noch unklar. Nicht tangiert von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.) Das Interview mit Karl Müller lesen Sie in unserer heutigen Print-Ausgabe. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47539956 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 42/69 Datum: 09.10.2012 Google Switzerland GmbH 8002 Zürich 044/ 668 18 00 www.google.ch Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen Basler Zeitung - vor 25 Minuten Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben St. Galler Tagblatt Alle 3 Quellen anzeigen » Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47539950 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 37/69 Datum: 09.10.2012 Online-Portal Kommunikation persönlich Verlags AG 8640 Rapperswil 055/ 220 81 47 www.persoenlich.com Medienart: Internet Medientyp: Fachpresse Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Dienstag, 9. Oktober 2012 MARKETING NEWS homepage 09.10.2012 MBT Notverkauf gestoppt Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem "St. Galler Tagblatt" vom Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien berichteten. MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten, aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden. MBT steht für "Masai Barfuss Technologie". Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma. Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen. (sda) Ihr Kommentar Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47552338 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 40/69 Datum: 09.10.2012 SchweizerischeDepeschenagentur SDA 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 09.10.2012 10:04:17 SDA 0058bsd Schweiz / Zürich, Grossraum Zürich / Winterthur (sda) Wirtschaft und Finanzen, Verarbeitende Industrie, Justiz, Kriminalität, Justiz MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem "St. Galler Tagblatt" vom Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien berichteten. MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden. MBT steht für "Masai Barfuss Technologie". Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma. Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47541160 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 44/69 Datum: 09.10.2012 Ausgabe St. Gallen+Gossau St. Galler Tagblatt AG 9001 St. Gallen 71 227 69 00 www.tagblatt.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 28'231 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 1 Fläche: 16'790 mm² Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller,. will Rechte erwerben ROGGWIL. sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh- In der bewegten Ge- schichte rund um den MBT- Gesundheitsschuh öffnet sich «Mit neuem Spirit» Zaren» Andy Chaw bereits unterKarl Müller hat bereits Pläne, zeichneten Vertrags - sie gehören ein neues Kapitel: Der über die Medien bereits als «abgeschlos- was er mit den Rechten beabsich- innerhalb des Kaufvertrags allersen» kommunizierte Verkauf des tigt. Er will eine neue Schuhtech- dings zum Part 2, der noch nicht konkursiten MBT-Unternehmens nologie entwickeln, somit weitere abgewickelt und noch nicht beMasai Group International, Win- Patente beantragen und die Mar- zahlt ist. Und der jetzt per gerichtterthur, nach Asien wurde mittels ke MBT «mit neuem Spirit» füllen. liche Beschwerde gestoppt ist. Ob Müller seine Pläne reali- «Dies ist meine Chance, die ich Beschwerde gerichtlich gestoppt. Eingereicht hat sie der MBT- sieren kann, ist offen. Die Pa- nutzen muss», sagt Müller. Dem Gründer Karl Müller aus Roggwil, tente und die MBT-Markenrechte Investor Andy Chaw habe er eine der die Patente und die Marke Zusammenarbeit angeboten. wieder erwerben will. Als VerantMBT-Schweiz nicht tangiert wortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Als nächstes haben nun aber Verpflichtungen seitens MBT an die Richter das Wort, die über ihn, sei er rechtens MBT-Gläubidie Beschwerde entscheiden müsger, nicht aber als solcher akzepsen. Wann das sein wird, ist tiert und deshalb auch nicht zu noch unklar. Nicht tangiert einem Übernahmeangebot ein- geladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur Be- 2 III il Bild. Ralph Ribi MBT-Gründer Karl Müller Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47533266 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 46/69 Datum: 09.10.2012 Hinterthurgau Wiler Zeitung 9500 Wil 058 344 95 00 www.wilerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 1'409 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 1 Fläche: 16'735 mm² Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben ROGGWIL. In der bewegten Ge- schwerde. sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh- schichte rund um den MBT- «Mit neuem Spirit» Gesundheitsschuh öffnet sich Karl Müller hat bereits Pläne, Zaren» Andy Chaw bereits unterein neues Kapitel: Der über die was er mit den Rechten beabsich- zeichneten Vertrags - sie gehören Medien bereits als «abgeschlos- tigt. Er will eine neue Schuhtech- innerhalb des Kaufvertrags allersen» kommunizierte Verkauf des nologie entwickeln, somit weitere dings zum Part 2, der noch nicht konkursiten MBT-Unternehmens Patente beantragen und die Mar- abgewickelt und noch nicht beMasai Group International, Win- ke MBT «mit neuem Spirit» füllen. terthur, nach Asien wurde mittels Ob Müller seine Pläne realiBeschwerde gerichtlich gestoppt. sieren kann, ist offen. Die PaEingereicht hat sie der MBT- tente und die MBT-Markenrechte Gründer Karl Müller aus Roggwil, der die Patente und die Marke wieder erwerben will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Verpflichtungen seitens MBT an ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzep- tiert und deshalb auch nicht zu einem Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Mul- zahlt ist. Und der jetzt per gericht- liche Beschwerde gestoppt ist. «Dies ist meine Chance, die ich nutzen muss», sagt Müller. Dem Investor Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit angeboten. MBT-Schweiz nicht tangiert Als nächstes haben nun aber die Richter das Wort, die über die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein wird, ist noch unklar Nicht tangiert L'4 I Bild: Ralph Ribi ler in einem Interview mit unserer MBT-G ründer Karl Müller Zeitung seinen Schritt zur Be- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47532930 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 62/69 Datum: 09.10.2012 Hinterthurgau Wiler Zeitung 9500 Wil 058 344 95 00 www.wilerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 1'409 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 3 Fläche: 103'531 mm² «Ich will die Patente und die M8T-Markenrechte wieder erwerben und einen neuen Gesundheitsschuh entwickeln»: Karl Müller auf dem kybun Tower in Roggwil. «Ich weiss, wohin und wie es geht» Mit einer gerichtlichen Beschwerde hat Karl Müller den Verkauf der in Konkurs geratenen Firma MBTgestoppt. Der MBT-Gründer will die Patente und MBT-Markenrechte wieder erwerben. Er sagt: «MBT braucht nicht in erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Spirit und Strategie.» Herr Müller, mit einer gerichtlichen Beschwerde haben Sie den Notverkauf der in Konkurs geratenen Firma MBT gestoppt. Warum? vertrags war noch nicht abgewickelt und Sahen Sie denn Chancen, wieder einsteigen zu können? Über die Medien wurde ja kommuniziert, der «asiatische Schuh-Zar» Karl Müller Ich bin immer noch Ge- Andy Chaw aus Singapur habe MBT generalvertreter von Korea, einem der wich- kauft. tigsten Märkte von MBT. Wegen Missach- Müller Diese Meldungen in den Medien auch nicht bezahlt. Mit unserer Beschwerde beim Bezirksgericht Winterthur wurde dieser Notverkauf und damit der zweite Teil des Kaufvertrags vorläufig gestoppt. tung meiner Exldusivrechte im Vertrieb waren nur zum Teil richtig. Der Investor MBT gehörte ja mal Ihnen, der GesundKorea und Verletzungen meines Vertrags Andy Chaw hat zwar den Kaufvertrag heitsschuh mit der runden Sohle ist forderte ich von MBT Schadenersatz, des- unterschrieben und mit einer ersten Zah- Ihre Entwicklung, und Sie haben ihn sen Bezahlung aber ausblieb. Deshalb lung das europäische Zentrallager in von 1997 bis 2006 zu einem weltsah ich mich nach der Verfügung des Luxemburg (rund 380000 Paar Schuhe) weiten Erfolg geführt. Dann aber, 2006, MBT-Konkurses als Gläubiger. Man hat sowie die Produktionswerkzeuge (Molds) verkauften Sie Ihr Unternehmen an eine mich aber nicht als Gläubiger akzeptiert, gekauft. Bestandteil des Kaufvertrags war Investorengruppe. Warum denn dies? mich übergangen, so dass ich auch gar aber auch, als zweiter Teil, der Erwerb der Müller Ich habe 2004 zwei Minderheitskein Angebot zur (Wieder-)Übernahme Markenrechte und der weltweiten Toch- aktionäre an MBT beteiligt. Sie aber bevon MBT machen konnte. tergesellschaften. Dieser Teil des Kauf- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47532957 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 63/69 Datum: 09.10.2012 Hinterthurgau Wiler Zeitung 9500 Wil 058 344 95 00 www.wilerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 1'409 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich drängten mich, eine Neuausrichtung der Strategie vorzunehmen: weg vom «medizinischen Abrollschuh» hin zum «Lifestyle-Schuh». Irgendwann wurde ich des- tiefer in den Ruin absinkt? Schon ein Jahr nach meinem Verkauf an die Investoren ging es stark abwärts. Danach wechselte man fast jedes Jahr den GEO und die Strasen einfach müde - und ich habe ver- tegie, man investierte immer wieder Milkauft. Mit dem vertraglichen Zusatz aller- lionenbeträge, man änderte die Formen dings, dass ich weiterhin Schuhe ent- der Sohlen usw. und rutschte immer tiewickeln und die Innovationen vermark- fer in die roten Zahlen, bis zum Konkurs. ten kann, was ich auch tue (lcyBoot, walk- Jetzt wäre der Verkauf an einen weiteren on-air). Investor geplant gewesen - ich bin überzeugt, auch dies brächte MBT nicht wieUnd genau den angesprochenen strategider auf die Beine. MBT braucht nicht in schen Wandel hat der MBT-Schuh unter erster Linie Geld, sondern Leidenschaft, Führung der neuen Eigentümer dann auch Spirit, Strategie. erfahren ... Müller: Ja. Mein Konzept, das den MBT- Und deshalb wollen Sie MBT wieder zuS chuh einzigartig machte, wurde neu an- rückholen? Müller Ja. Ich denke, jetzt ist es höchste Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 3 Fläche: 103'531 mm² würde ich ihn in der Schweiz, nicht in China. Aber bis er marktreif ist, eine ganze Kollektion geschaffen ist, dauert es im Minimum zwei Jahre. Wichtig dabei: Die Marke MBT gewänne neuen Spirit! Mit Ihren Plänen und dem gerichtlich verfügten Stop stossen Sie nun aber den asiatischen Investor Andy Chaw gehörig vor den Kopf Denn Sie verunmöglichen ihm, seine eigenen Pläne mit MBT umzusetzen. Müller: Ich weiss. Aber bin ich denn ihm gegenüber zu etwas verpflichtet? Ich bin überzeugt, dass mein Weg langfristig der richtige ist. Dass mir vor 17 Jahren die Idee zum MBT-Abrollschuh zugefallen ist, betrachte ich als Geschenk Gottes. Und dieses Geschenk hätte ich Zeit, dass das Konzept wieder in jene nicht weitergeben dürfen, weil ich «Andy Chaw Hände (zurück-)kommt, die es zum mich damit auch der damit verbundenen habe ich eine Welterfolg geführt haben. In meine Hän- Verantwortung entzogen habe. Jetzt habe Zusammenarbeit de! Es braucht eine radikale Richtungs- ich den Eindruck, Gott will mir MBT wiefür die MBT-Zukunft änderung. Ich weiss, wohin und wie der zurückgeben. Wenn es tatsächlich so es geht. Habe es ja bereits beim Auf- weit kommt, sage ich Ja, trotz der vielen angeboten.» Mehrarbeit, die mich erwartet. gelegt, einige innere Qualitäten wurden bau von MBT bewiesen. Und danach mit meinem neuen Schuh kyBoot. Offen zugunsten eines schöneren Designs aufUnd Sie glauben wirklich, Andy Chaw gegeben. Die Produktion und damit auch gesagt, suche ich eigentlich keine zugebe «einfach so» klein bei? sätzliche Arbeit, aber ich fühle Verantdas Know-how wurden von den MBTMüller Da die weitere Abwicklung des eigenen Fabriken in Korea aus Kosten- wortung gegenüber allen, die in MBT inMBT-Kaufvertrags gerichtlich gestoppt volviert sind. Vor allem gegenüber den gründen nach China verlagert. Und ab ist, kann er im Moment nichts tun. Ich seldiesem Zeitpunkt wurde der Schuh von Kunden, ich will, dass sie wieder ein Prober werde mich als Gläubiger zu gegebedukt unter dem Markennamen MBT an Mitbewerbern kopiert, was das Zeug nem Zeitpunkt rechtens um die Patente die Füsse bekommen, das hält, was es hält. Weil kostengünstiger, haben die und MBT-Markenrechte bewerben und verspricht. Kunden dann diese Kopien gekauft - und auch ein Kaufangebot abgeben. «Im Kopf sehe ich wurden enttäuscht, weil die erhoffte Wir- kung, nämlich die Linderung der Be- den neuen MBT-Schuh schwerden ihres Bewegungsapparats, bereits, und ich weiss, ausblieb. Die frustrierten Käufer warfen wie ich ihn alles in einen Topf, waren überzeugt, die runde Sohle wirke nicht, sie sei nicht gut. bauen würde.» Somit waren diese Kunden auch nicht Heisst dies konkret, Sie würden den jetzimehr am MBT-Schuh, dem Vorbild der gen MBT-Schuh wieder zurückverändern? Kopien, interessiert. Mit fatalen Folgen, Müller: Nein. Am jetzigen MBT-Schuh wie man nun weiss. bin ich nicht interessiert. Er wurde ja schon x-fach kopiert. Er muss neu entWenn man Sie reden hört, ist zu spüren, dass Sie am Niedergang Ihres «früheren Kindes» leiden - obwohl Sie es ja schon vor fahren abgegeben haben ... Andy Chaw habe ich übrigens eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten. Der Vorschlag sieht so aus: Ich entwickle den neuen MBT-Schuh, produziere ihn in der Schweiz und verkaufe ihn im europäischen Raum, und er, Andy Chaw, übernimmt mit seiner umfangreichen, auf Schuhe spezialisierten Verkaufsinfrastruktur die Verantwor- tung über den gesamten asiatischen Raum. wickelt werden mit allem Know-how, das ich seit 16 Jahren gewonnen habe. Des- Und - hat er eingewilligt? halb interessieren mich die Patente und Müller Mein Angebot habe ich ihm die MBT-Markenrechte, diese möchte ich mündlich und schriftlich kommuniziert Müller: Ja, mir tut es weh. Wie, glauben wieder erwerben. Im Kopf sehe ich den ich warte noch auf seine Antwort. Sie, ist jemandem zumute, der während neuen MBT-Schuh bereits, und ich weiss, Interview: Roland Lambert sieben Jahren mit ansehen muss, wie sein wie ich ihn bauen würde. Produzieren einst so erfolgreiches Baby Jahr für Jahr Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47532957 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 64/69 Datum: 09.10.2012 Hinterthurgau Wiler Zeitung 9500 Wil 058 344 95 00 www.wilerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 1'409 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 3 Fläche: 103'531 mm² VIBT-Schuhverkauf in der Schweiz nicht tangiert Man wisse zwar von der gerichtlichen Beschwerde, heisst es bei Swiss Masai Vertrieb AG (SMV) in Gossau, der Schweizer MBT-Tochtergesellschaft, die vom Konkurs ausgenommen und deshalb nach wie vor aktiv ist. An der operativen Tätigkeit habe sich nichts geändert, der Schuhverkauf gehe in gewohntem Rahmen weiter. «Wir haben täglich Kontakt mit unserem Zen- trallager in Luxemburg und erhalten den Winterthur-Altstadt nicht schlüssig bestellten Nachschub», sagt Guido Heck, beantworten. MBT-General Manager EMEA. Vom An«Wir müssen warten, was die Rich- gebot Karl Müllers an den asiatischen ter entscheiden. Dies kann Wochen Investor Andy Chaw zur MBT-Zukunft dauern. Und falls das Ganze ans Bunund wie sich dieser dazu stellt, hat man desgericht weitergezogen wird, dauert Wie geht es weiter? Diese Frage kann es noch länger, möglicherweise Jahre», sagt Gloor. Er wirkt frustriert. «Derweil auch der mit der Abwicklung betraute verrotten die Markenrechte. Wer will Sachwalter Hans Gloor vom Konkursamt sie dann noch?» (Lb) bei SMV, gemäss Heck, keine Kenntnis. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47532957 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 65/69 Datum: 09.10.2012 Wil-Uzwil-Flawil Wiler Zeitung 9501 Wil 058/ 344 95 00 www.wilerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 13'000 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 1 Fläche: 16'790 mm² Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller,. will Rechte erwerben ROGGWIL. sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh- In der bewegten Ge- schichte rund um den MBT- Gesundheitsschuh öffnet sich «Mit neuem Spirit» Zaren» Andy Chaw bereits unterKarl Müller hat bereits Pläne, zeichneten Vertrags - sie gehören ein neues Kapitel: Der über die Medien bereits als «abgeschlos- was er mit den Rechten beabsich- innerhalb des Kaufvertrags allersen» kommunizierte Verkauf des tigt. Er will eine neue Schuhtech- dings zum Part 2, der noch nicht konkursiten MBT-Unternehmens nologie entwickeln, somit weitere abgewickelt und noch nicht beMasai Group International, Win- Patente beantragen und die Mar- zahlt ist. Und der jetzt per gerichtterthur, nach Asien wurde mittels ke MBT «mit neuem Spirit» füllen. liche Beschwerde gestoppt ist. Ob Müller seine Pläne reali- «Dies ist meine Chance, die ich Beschwerde gerichtlich gestoppt. Eingereicht hat sie der MBT- sieren kann, ist offen. Die Pa- nutzen muss», sagt Müller. Dem Gründer Karl Müller aus Roggwil, tente und die MBT-Markenrechte Investor Andy Chaw habe er eine der die Patente und die Marke Zusammenarbeit angeboten. wieder erwerben will. Als VerantMBT-Schweiz nicht tangiert wortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Als nächstes haben nun aber Verpflichtungen seitens MBT an die Richter das Wort, die über ihn, sei er rechtens MBT-Gläubidie Beschwerde entscheiden müsger, nicht aber als solcher akzepsen. Wann das sein wird, ist tiert und deshalb auch nicht zu noch unklar. Nicht tangiert einem Übernahmeangebot ein- geladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur Be- 2 III il Bild. Ralph Ribi MBT-Gründer Karl Müller Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47533270 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 66/69 Datum: 09.10.2012 wilerzeitung.ch Wiler Zeitung 9230 Flawil 058 344 96 96 www.wilerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Tagblatt Online, 09. Oktober 2012 06:22:00 Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben Karl Müller. (Bild: Ralph Ribi) ROGGWIL. In der bewegten Geschichte rund um den MBT-Gesundheitsschuh öffnet sich ein neues Kapitel: Der über die Medien bereits als «abgeschlossen» kommunizierte Verkauf des konkursiten MBT-Unternehmens Masai Group International, Winterthur, nach Asien wurde mittels Beschwerde gerichtlich gestoppt. Eingereicht hat die Klage der MBT-Gründer Karl Müller aus Roggwil, der die Patente und die Marke wieder erwerben will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Verpflichtungen seitens MBT an ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzeptiert und deshalb auch nicht zu einem Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur Beschwerde. «Mit neuem Spirit» Karl Müller hat bereits Pläne, was er mit den Rechten beabsichtigt. Er will eine neue Schuhtechnologie entwickeln, somit weitere Patente beantragen und die Marke MBT «mit neuem Spirit» füllen. Ob Müller seine Pläne realisieren kann, ist offen. Die Patente und die MBT-Markenrechte sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-Zaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags – sie gehören innerhalb des Kaufvertrags allerdings zum Part 2, der noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt ist. Und der jetzt per gerichtliche Beschwerde gestoppt ist. «Dies ist meine Chance, die ich nutzen muss», sagt Müller. Dem Investor Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit angeboten. MBT-Schweiz nicht tangiert Als nächstes haben nun aber die Richter das Wort, die über die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein wird, ist noch unklar. Nicht tangiert von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.) Das Interview mit Karl Müller lesen Sie in unserer heutigen Print-Ausgabe. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47539953 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 67/69 Datum: 09.10.2012 Huber & Co. AG 8501 Frauenfeld 052/ 723 57 57 www.thurgauerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 39'643 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 3 Fläche: 104'028 mm² VIBT-Schuhverkauf in der Schweiz nicht tangiert Man wisse zwar von der gerichtlichen Beschwerde, heisst es bei Swiss Masai Vertrieb AG (SMV) in Gossau, der Schweizer MBT-Tochtergesellschaft, die vom Konkurs ausgenommen und deshalb nach wie vor aktiv ist. An der operativen Tätigkeit habe sich nichts geändert, der Schuhverkauf gehe in gewohntem Rahmen weiter. «Wir haben täglich Kontakt mit unserem Zen- trallager in Luxemburg und erhalten den bestellten Nachschub», sagt Guido Heck, MBT-General Manager EMEA. Vom An- Winterthur-Altstadt nicht schlüssig beantworten. «Wir müssen warten, was die Rich- gebot Karl Müllers an den asiatischen ter entscheiden. Dies kann Wochen Investor Andy Chaw zur MBT-Zukunft dauern. Und falls das Ganze ans Bunund wie sich dieser dazu stellt, hat man desgericht weitergezogen wird, dauert Wie geht es weiter? Diese Frage kann es noch länger, möglicherweise Jahre», sagt Gloor. Er wirkt frustriert. «Derweil auch der mit der Abwicklung betraute verrotten die Markenrechte. Wer will Sachwalter Hans Gloor vom Konkursamt sie dann noch?» (Lb) bei SMV gemäss Heck, keine Kenntnis. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47535064 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 56/69 Datum: 09.10.2012 Online-Ausgabe Thurgauer Zeitung 8501 Frauenfeld 052/ 723 57 57 www.thurgauerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Tagblatt Online, 09. Oktober 2012 06:22:00 Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben Karl Müller. (Bild: Ralph Ribi) ROGGWIL. In der bewegten Geschichte rund um den MBT-Gesundheitsschuh öffnet sich ein neues Kapitel: Der über die Medien bereits als «abgeschlossen» kommunizierte Verkauf des konkursiten MBT-Unternehmens Masai Group International, Winterthur, nach Asien wurde mittels Beschwerde gerichtlich gestoppt. Eingereicht hat die Klage der MBT-Gründer Karl Müller aus Roggwil, der die Patente und die Marke wieder erwerben will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Verpflichtungen seitens MBT an ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzeptiert und deshalb auch nicht zu einem Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur Beschwerde. «Mit neuem Spirit» Karl Müller hat bereits Pläne, was er mit den Rechten beabsichtigt. Er will eine neue Schuhtechnologie entwickeln, somit weitere Patente beantragen und die Marke MBT «mit neuem Spirit» füllen. Ob Müller seine Pläne realisieren kann, ist offen. Die Patente und die MBT-Markenrechte sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-Zaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags – sie gehören innerhalb des Kaufvertrags allerdings zum Part 2, der noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt ist. Und der jetzt per gerichtliche Beschwerde gestoppt ist. «Dies ist meine Chance, die ich nutzen muss», sagt Müller. Dem Investor Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit angeboten. MBT-Schweiz nicht tangiert Als nächstes haben nun aber die Richter das Wort, die über die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein wird, ist noch unklar. Nicht tangiert von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.) Das Interview mit Karl Müller lesen Sie in unserer heutigen Print-Ausgabe. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47539955 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 57/69 Datum: 09.10.2012 Toggenburger Medien AG 9630 Wattwil 071/ 987 48 48 www.toggenburgertagblatt.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 4'700 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 1 Fläche: 16'790 mm² Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller,. will Rechte erwerben ROGGWIL. sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh- In der bewegten Ge- schichte rund um den MBT- Gesundheitsschuh öffnet sich «Mit neuem Spirit» Zaren» Andy Chaw bereits unterKarl Müller hat bereits Pläne, zeichneten Vertrags - sie gehören ein neues Kapitel: Der über die Medien bereits als «abgeschlos- was er mit den Rechten beabsich- innerhalb des Kaufvertrags allersen» kommunizierte Verkauf des tigt. Er will eine neue Schuhtech- dings zum Part 2, der noch nicht konkursiten MBT-Unternehmens nologie entwickeln, somit weitere abgewickelt und noch nicht beMasai Group International, Win- Patente beantragen und die Mar- zahlt ist. Und der jetzt per gerichtterthur, nach Asien wurde mittels ke MBT «mit neuem Spirit» füllen. liche Beschwerde gestoppt ist. Ob Müller seine Pläne reali- «Dies ist meine Chance, die ich Beschwerde gerichtlich gestoppt. Eingereicht hat sie der MBT- sieren kann, ist offen. Die Pa- nutzen muss», sagt Müller. Dem Gründer Karl Müller aus Roggwil, tente und die MBT-Markenrechte Investor Andy Chaw habe er eine der die Patente und die Marke Zusammenarbeit angeboten. wieder erwerben will. Als VerantMBT-Schweiz nicht tangiert wortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Als nächstes haben nun aber Verpflichtungen seitens MBT an die Richter das Wort, die über ihn, sei er rechtens MBT-Gläubidie Beschwerde entscheiden müsger, nicht aber als solcher akzepsen. Wann das sein wird, ist tiert und deshalb auch nicht zu noch unklar. Nicht tangiert einem Übernahmeangebot ein- geladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur Be- 2 III il Bild. Ralph Ribi MBT-Gründer Karl Müller Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47533269 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 58/69 Datum: 09.10.2012 www.toggenburgertagblatt.ch Toggenburger Tagblatt 9630 Wattwil 071/ 987 48 48 www.toggenburgertagblatt.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Tagblatt Online, 09. Oktober 2012 06:22:00 Notverkauf von MBT gestoppt: Karl Müller will Rechte erwerben Karl Müller. (Bild: Ralph Ribi) ROGGWIL. In der bewegten Geschichte rund um den MBT-Gesundheitsschuh öffnet sich ein neues Kapitel: Der über die Medien bereits als «abgeschlossen» kommunizierte Verkauf des konkursiten MBT-Unternehmens Masai Group International, Winterthur, nach Asien wurde mittels Beschwerde gerichtlich gestoppt. Eingereicht hat die Klage der MBT-Gründer Karl Müller aus Roggwil, der die Patente und die Marke wieder erwerben will. Als Verantwortlicher für den MBT-Markt Korea, mit noch offenen, finanziellen Verpflichtungen seitens MBT an ihn, sei er rechtens MBT-Gläubiger, nicht aber als solcher akzeptiert und deshalb auch nicht zu einem Übernahmeangebot eingeladen worden, begründet Müller in einem Interview mit unserer Zeitung seinen Schritt zur Beschwerde. «Mit neuem Spirit» Karl Müller hat bereits Pläne, was er mit den Rechten beabsichtigt. Er will eine neue Schuhtechnologie entwickeln, somit weitere Patente beantragen und die Marke MBT «mit neuem Spirit» füllen. Ob Müller seine Pläne realisieren kann, ist offen. Die Patente und die MBT-Markenrechte sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-Zaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags – sie gehören innerhalb des Kaufvertrags allerdings zum Part 2, der noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt ist. Und der jetzt per gerichtliche Beschwerde gestoppt ist. «Dies ist meine Chance, die ich nutzen muss», sagt Müller. Dem Investor Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit angeboten. MBT-Schweiz nicht tangiert Als nächstes haben nun aber die Richter das Wort, die über die Beschwerde entscheiden müssen. Wann das sein wird, ist noch unklar. Nicht tangiert von der Auseinandersetzung ist der MBT-Schuhverkauf in der Schweiz. (red.) Das Interview mit Karl Müller lesen Sie in unserer heutigen Print-Ausgabe. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47539951 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 59/69 Datum: 09.10.2012 Online-Ausgabe Berner Oberland Medien AG 3602 Thurn 033/ 225 15 55 www.tt.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse Online lesen Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 MBT-Erfinder will Patente und Markenrechte zurückkaufen Der Notverkauf der konkursiten Herstellerin von MBT-Gesundheitsschuhen, Masai Group International, an den Unternehmer Andy Chaw ist gestoppt. Der Erfinder der MBT-Schuhe, Karl Müller, hat dagegen Beschwerde am Bezirksgericht Winterthur eingereicht. Er will Patente und Markenrechte zurückkaufen. Der Teil des Vertrags, bei dem es um den Erwerb der Markenrechte und der weltweiten Tochtergesellschaften gehe, sei noch nicht abgewickelt und noch nicht bezahlt, wie Müller in einem Interview mit dem «St. Galler Tagblatt» vom Dienstag sagte. Mit der Beschwerde wurde dieser Teil des Vertrags vorläufig gestoppt, wie mehrere Medien berichteten. MBT brauche nicht in erster Linie Geld sondern Leidenschaft, Spirit, Strategie, sagte Müller. Er wolle einen neuen MBT-Schuh bauen und in der Schweiz produzieren lassen. Andy Chaw habe er eine Zusammenarbeit für die Zukunft angeboten aber noch keine Antwort darauf erhalten. Zunächst müssen nun jedoch die Richter entscheiden. MBT steht für «Masai Barfuss Technologie». Die Schuhe sollen ein Gehen ermöglichen, das dem Barfusslaufen gleichkommt. Karl Müller hat die Spezialsohle entwickelt, das Unternehmen aufgebaut und die Marke MBT 2006 an eine Investorengruppe verkauft. Anschliessend gründete Müller eine neue Firma. Andy Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Der Unternehmer besitzt in Asien ein Ladenimperium für einige der grossen Namen unter den Sportschuhen. Erstellt: 09.10.2012, 10:06 Uhr Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47539933 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 61/69 Datum: 12.10.2012 Genossenschaft Verlag MediArbon 9320 Arbon 071/ 440 18 30 www.mediarbon.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 11'000 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 516.21 Abo-Nr.: 1088996 Seite: 17 Fläche: 9'263 mm² Müller stoppt Notverkauf von MBT Mit einer beim Bezirksgericht Winterthur eingereichten Beschwerde hat der Roggwiler Karl Müller, Erfinder des MBT-Gesundheitsschuhs, den Notverkauf des konkursiten MBT-Unternehmens Masai Group International, Winterthur, nach Singapur gestoppt. ckeln, somit weitere Patente beantragen, in der Schweiz statt in China produzieren und die Marke MBT mit neuem Spirit befüllen. Die Patente und die MBT-Markenrechte sind Bestandteil des vom asiatischen Investor und «Schuh-Zaren» Andy Chaw bereits unterzeichneten Vertrags sie gehören innerhalb des Kauf- Als Verantwortlicher für den MBTMarkt Korea mit noch offenen finanziellen Verpflichtungen sei- vertrags allerdings zum Part 2, tens MBT an ihn sei er rechtens der noch nicht abgewickelt und MBT-Gläubiger, nicht aber als sol- noch nicht bezahlt ist. Und der cher akzeptiert und deshalb auch jetzt per gerichtliche Beschwerde nicht zu einem Übernahmeange- gestoppt ist. Wie es weitergeht, bot eingeladen worden, begrün- müssten die Richter entscheiden, heisst es beim zuständigen Kondet Müller seinen Schritt. Karl Müller hat den MBT-Gesund- kursamt Winterthur-Altstadt. heitsschuh in den 90er-Jahren ent- Die MBT-Schuhverkäufe in der wickelt und ab 1997 weltweit zum Schweiz gingen in gewohntem Erfolg geführt. Im Jahr 2006 ver- Rahmen weiter, teilt Swiss Masai kaufte er sein Unternehmen an ei- Vertrieb AG (SMV) mit. Die Schweine Investorengruppe. Er glaubt zer MBT-Tochtergesellschaft ist aber nach wie vor an das Potenzi- vom Konkurs des Mutterunterrl. al der Marke MBT. Er will eine nehmens ausgeschlossen. neue Schuhtechnologie entwi- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47602913 Ausschnitt Seite: 1/1