IPS Eris for E2 - Ivoclar Vivadent
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IPS Eris for E2 - Ivoclar Vivadent
IPS Eris for E2 Verarbeitungsanleitung Inhaltsverzeichnis 3 IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik 4 IPS Empress System – das Original. Kombinierbarkeit auf einen Blick 6 Farbcodierung des IPS Empress Systems 9 Zusammensetzung 10 10 12 12 13 14 15 15 16 16 17 17 Sortimentsbeschreibung IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik Kits IPS Eris for E2 Impulse Kit IPS Eris for E2 Bleach Kit IPS Empress Universal Shade Kits IPS Empress Universal Stains Kit IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse IPS Empress 2 Speed Einbettmasse IPS Empress Stumpfmaterial Kit IPS Empress Zubehör Kit CEM Kit – Professional Set CEM Kit – Esthetic Cementation System 18 Liquids für die IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik 19 Farbbestimmung, Stumpffarbnahme und Rohlingswahl 20 IPS Empress 2 Präparationsrichtlinien und Mindestanforderungen 21 21 21 22 23 25 26 29 30 31 32 32 33 35 36 37 38 40 41 43 43 Verarbeitung IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik Modellherstellung Spacerauftrag Richtige Dimension der Brückenverbinder durch IPS Connector Richtige Gerüstwandstärke / Schichtmaterial Modellation Anstiften des Pressobjeks Einbettung Vorwärmung Kalibration Pressparameter EP500 / EP600 Pressung Ausbettung Abtrennung des Pressobjeks/Ausarbeitung IPS Empress Stumpfmaterial – Kontrollstumpf IPS Eris for E2 Washbrand IPS Eris for E2 Dentin-, Schneide-, Impulsemassenbrand Glasur- und Malfarbenbrand mit IPS Empress Universal Shades/Stains und Glasur Korrekturmassenbrand nach dem Glasieren (Add-On Brand) Ätzen Befestigung 44 44 45 IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 – Vorwärm-/Press- und Brennparameter 220 V 110 V 46 Massenkombinationstabelle IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik 47 IPS Empress System – das Original 2 IPS IPS Empress 2 / Eris for E2 Schichttechnik Das Verarbeitungsprinzip – mühelos und effizient Indikationen – Front- und Seitenzahnkronen – 3-gliedrige Brücken mit einem Zwischenglied und bis max. zum 2. Prämolaren als Pfeilerzahn Die Arbeit in Wachs modellieren und einbetten. Nach dem Vorwärmen der Muffel wird die Keramik im Pressofen EP 500/EP 600 in die Muffel gepresst. Nach dem Ausbetten der gepressten Objekte, diese in der IPS Eris for E2 Schichttechnik den ästhetischen und anatomischen Anforderungen entsprechend fertigstellen. Kontraindikationen – – – – – – Das Material Gerüstmaterial – die LithiumdisilikatGlaskeramik IPS Empress 2 Bei der bewährten Presskeramik handelt es sich um eine Lithiumdisilikat-Glaskeramik, die aufgrund ihrer erhöhten Festigkeit Brückenkonstruktionen im Front- und Prämolarenbereich ermöglicht. Diese LithiumdisilikatGlaskeramik weist eine sehr dichte Vernetzung der Lithiumdisilikat-Kristalle auf und hat mit mehr als 60 Vol.% kristalliner Phase einen höheren Kristallanteil als die LeuzitGlaskeramik. Die Biegebruchfestigkeit und die Bruchzähigkeit liegen gegenüber der Leuzit-Glaskeramik deutlich höher. Als weiterer Vorteil muss die hohe chemische Beständigkeit dieses neuen Materials genannt werden. Brücken mit mehr als einem Zwischenglied Brücken im Molarenbereich Inlaybrücken Sehr tiefe subgingivale Präparationen Patienten mit stark reduziertem Restgebiss Bruxismus Wichtige Verarbeitungseinschränkungen Bei Nichteinhaltung folgender Hinweise kann ein erfolgreiches Arbeiten mit IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik nicht gewährleistet werden: – Nichteinhaltung der notwendigen Wandstärken (siehe Seite 23) – Kombination mit IPS Empress und IPS Empress 2 Schichtmassen – Kombination mit Metallkeramik-Systemen (z.B. IPS d.SIGN) – Mischung von pulverförmigen mit pastenförmigen Materialien – Auftragen von IPS Empress Universal Shade/Stains während des Schichtens (z.B. zwischen Dentin und Schneide) – Mischen von bestehenden IPS Empress Shades/Stains bzw. IPS Empress 2 Stains mit den neuen Universal Shade/Stains – Mischen von bestehender IPS Empress Glasur bzw. IPS Empress 2 Glasur mit der neuen Universal Glasur Schichtmaterial – die apatithaltige Glaskeramik IPS Empress 2/IPS Eris for E2 Ziel war es, eine apatithaltige Glaskeramik mit optimierten Handlingseigenschaften, verbesserten optischen Eigenschaften und einer höheren Verarbeitungstoleranz zu entwickeln, die den Anforderungen des Technikers voll Rechnung tragen. Apatit ist auch Bestandteil des natürlichen Zahnes und fördert die gezielte Einstellung von Transluzenz, Helligkeit und Lichtstreuung. Mit den IPS Eris for E2 Dentin-, Schneide-, Impulse- und Transparentmassen sind Restaurationen realisierbar, die sich unauffällig ins natürliche Umfeld eingliedern. Nebenwirkungen Bei bekannter Allergie auf einen der Inhaltsstoffe sollte auf eine Verwendung von IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Restaurationen verzichtet werden. 3 IPS Empress System – das Original. Kombin Maltechnik Schichttechnik Indikationen Inlay, Onlay, Veneers, Kronen Veneers, Frontzahnkronen Einbetten IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse IPS Empress 2 Speed Einbettmasse IPS Empress Schichttechnik Spezialeinbettmasse IPS IPS Empress Empress Technik EP500 / EP600 Pressen IPS Empress Zubehör / IPS Zubehör Bemalen und Glasieren IPS Empress Universal Shades / IPS Empress U Befestigung CEM Kit Esthetic Cementation Sy 4 IPS nierbarkeit auf einen Blick Empress 2 Schichttechnik Schichttechnik Empress 2 / Eris for E2 IPS IPS IPS Empress 2 Schichttechnik Kronen, 3-gliedrige Brücken IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse IPS Empress 2 Speed Einbettmasse / EP600 Combi Empress Stumpfmaterial Universal Stains / IPS Empress Universal Glaze stem / CEM Kit Professional Set 5 IPS Farbcodierung des Empress Systems Um eine klare und eindeutige Differenzierung der unterschiedlichen Materialien des IPS Empress Systems zu gewährleisten, sind die Produkte nun mit folgenden Etiketten und Farbcodes bezeichnet. IPS Empress Maltechnik Alle IPS Empress Maltechnik Produkte sind mit bläulichen Etiketten versehen. Die Produkte, wie z.B. IPS Empress Maltechnik Rohlinge, IPS Empress Korrekturmasse und IPS Empress Add-On 770°C sind mit einem schwarzen Balken als neutrale Farbzuordung versehen. IPS Empress Schichttechnik Alle IPS Empress Schichttechnik Produkte sind mit bläulichen Etiketten versehen. Diese unterscheiden sich durch folgende Farbcodierung: Produkte mit höherer Opazität sind mit einem lachsfarbigen Balken, z.B. IPS Empress Schichttechnik Rohlinge, IPS Empress Schichttechnik Dentine oder IPS Empress Schichttechnik Mamelonmassen, versehen. Produkte mit höherer Transparenz sind mit einem blauen Balken, z.B. IPS Empress Schichttechnik Schneiden oder IPS Empress Schichttechnik Transparentmassen, versehen. 6 IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik Alle IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik Produkte sind mit gelbem Etikett versehen, d.h. diese Produkte sind aufeinander abgestimmt. Die Produkte wie z.B. IPS Empress 2 Rohlinge, IPS Empress 2 Korrekturmasse, IPS Eris for E2 Korrekturmasse und IPS Eris for E2 Modellierliquid sind mit einem schwarzen Balken als neutrale Farbzuordung versehen. Produkte mit höherer Opazität sind mit einem lachsfarbigen Balken, z.B. IPS Empress 2 Dentine oder Mamelonmassen, IPS Eris for E2 Dentine oder Mamelonmassen, versehen. Produkte mit höherer Transluzenz sind mit einem blauen Balken, z.B. IPS Empress 2 Schneide- oder Transparentmassen, IPS Eris for E2 Schneide- oder Transparentmassen, versehen. Länderspezifisch können die Produktangebote varieren. 7 Universell einsetzbare IPS Empress Produkte Universell anwendbare Produkte des IPS Empress Systems, wie z.B. IPS Empress Universal Shade/Stains und Glasur sowie IPS Empress Stumpfmaterialien sind mit einem gelb/bläulichen Etikett versehen. Diese Produkte sind einsetzbar für die – IPS Empress Maltechnik – IPS Empress Schichttechnik – IPS Empress 2 Schichttechnik als auch für die – IPS Empress 2/IPS Eris for E2 Schichttechnik Die Universal Shade/Stains/Glasur und das Universal Glasur- und Malfarbenfluid sind zur besseren Unterscheidung zusätzlich mit einem gelben Deckel versehen. Die Universal Shades sind mit einem lachsfarbigen Balken für die DentinZuordnung versehen. IPS Empress Universal Stains, IPS Empress Universal Glasur, IPS Empress Universal Glasur- und Malfarbenfluid sowie das IPS Empress Stumpfmaterial sind mit der neutralen schwarzen Farbcodierung versehen. 8 Zusammensetzung Keramikmaterialien der IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik bestehen aus folgenden Hauptbestandteilen: – IPS Empress 2 Rohlinge SiO2 > 60 Gew.% Im Weiteren sind enthalten: K2O, Al2O3, ZnO, Li2O, MgO, La2O3, CeO2, P2O5 und Pigmente – IPS Eris for E2 Schichtmassen SiO2 > 60 Gew.% Im Weiteren sind enthalten: K2O, Al2O3, CaO, Na2O, P2O5, Li2O, MgO, ZnO, ZrO2, CeO2, F und Pigmente – IPS Eris for E2 Korrekturmasse SiO2 > 60 Gew.% Im Weiteren sind enthalten: K2O, Li2O, MgO, ZnO, ZrO2, CeO2 – IPS Empress Universal Shade/Stains enthalten zusätzlich noch ca. 30 Gew.% Glycole – IPS Eris for E2 Modellierliquid 60 ml Inhaltsstoffe: Wasser, Butandiol-Chloridlösung – IPS Empress Universal Glasur- und Malfarbenfluid 15 ml Inhaltsstoffe: Butandiol 100 Gew. % – IPS Empress Stumpfmaterial Inhaltsstoffe: Polyesterurethandimethacrylat 48–50 Gew. % Paraffinöl 4 Gew. %, SiO2 und Copolymer 47–50 Gew. % – IPS Empress Stumpfmaterial Isolierflüssigkeit 60 ml Inhaltsstoffe: Wachs gelöst in > 95 Gew.% Hexan – IPS Empress 2 Spezialeinbettmassen Liquid 1000 ml Inhaltsstoffe: Kolloidale Kieselsäure 30 Gew. % in Wasser – IPS Empress 2 Spezialeinbettmassen Pulver Inhaltsstoffe: SiO2 (Quarzmehl) 80 Gew.% MgO und NH4H2PO4 20 Gew.% – IPS Empress 2 Speed Einbettmassen Liquid 1000 ml Inhaltsstoffe: Kolloidale Kieselsäure 30 Gew.% in Wasser – IPS Empress 2 Speed Einbettmassen Pulver Inhaltsstoffe: SiO2 (Quarzmehl) 80 Gew. % MgO und NH4H2PO4 20 Gew.% – IPS Empress 2 Invex Inhaltsstoffe: Fluorwasserstoffsäure < 1 Gew.% und Schwefelsäure < 2 Gew.% in Wasser 9 Sortimentsbeschreibung IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik Kits IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik Basic Kit Chromascop IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik Basic Kit A–D IPS Empress 2 Schichttechnikrohlinge IPS Eris for E2 Transparent Die eingefärbten Transparentmassen stehen in vier Farbnuancen zur Verfügung. Vorgepresste, vakuumgebrannte Rohlinge für die IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik bilden die Grundfarbe für die Chromascop, A–D und Bleach-Farben. IPS Empress Universal Glasur IPS Empress Universal Glasur- und Malfarbenfluid IPS Eris for E2 Dentin Die Apatit Glaskeramik besticht durch ihr lebhaftes Aussehen. Apatit ist auch ein Bestandteil des natürlichen Zahnes und unterstützt die lichtoptischen Eigenschaften wie Transluzenz, Helligkeit und Lichtstreuung. IPS Eris for E2 Schneide Dient zum Glasieren von sämtlichen IPS Empress Maltechnik, IPS Empress Schichttechnik und IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik Restaurationen. IPS Connector Die Schneidemassen stehen in drei unterschiedlichen Abstufungen zur Verfügung. Sie sind auf den Chromascop und den A–D Farbschlüssel farblich abgestuft. IPS Connector sind vorgefertige Kunststoffhilfsteile in sechs verschiedenen Formen. Sie kommen zum Einsatz bei der Modellation einer 3gliedrigen IPS Empress 2 Brücke und gewährleisten die korrekten Verbinderquerschnitte von Brückenglied zu Brückenpfeiler. 10 Lieferform IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik Basic Kit A-D – 5 IPS Empress 2 Schichttechnik Rohlinge à 10 Stk.; Farben: 100, 200, 300, 400, 500 – 5 IPS Empress 2 Schichttechnik Rohlinge L à 5 Stk.; Farben: 100, 200, 300, 400, 500 – 8 IPS IPS Eris for E2 Dentinmassen à 20 g; Farben: A2, A3, A3.5, B2, B3, C3, D2, D3, – 3 IPS IPS Eris for E2 Inzisalmassen à 20 g; Abstufungen: S1, S2, S3 – 4 IPS IPS Eris for E2 Transparentmassen à 20 g; Farben: neutral, blue, grey, yellow-grey – 1 IPS IPS Eris for E2 Korrekturmasse 20 g – 1 IPS IPS Eris for E2 Modellierliquid 60 ml – 1 IPS Empress Universal Glasurpaste 3 g – 1 IPS Empress Universal Glasur- Malfarbenfluid 15 ml – 1 IPS Connector à 3 Stk. – 1 IPS IPS Eris for E2 Massenfarbschlüssel Dentin A–D – 1 IPS IPS Eris for E2 Massenfarbschlüssel Schneide/ Transparent IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik Basic Kit Chromascop – 5 IPS Empress 2 Schichttechnik Rohlinge à 10 Stk.; Farben: 100, 200, 300, 400, 500 – 5 IPS Empress 2 Schichttechnik Rohlinge L à 5 Stk.; Farben: 100, 200, 300, 400, 500 – 10 IPS Eris for E2 Dentinmassen à 20 g; Farben:130, 140, 210, 220, 230, 310, 410, 420, 430, 510 – 3 IPS IPS Eris for E2 Inzisalmassen à 20 g; Abstufungen: S1, S2, S3 – 4 IPS IPS Eris for E2 Transparentmassen à 20 g; Farben: neutral, blue, grey, yellow-grey – 1 IPS IPS Eris for E2 Korrekturmasse 20 g – 1 IPS E IPS Eris for E2 Modellierliquid 60 ml – 1 IPS Empress Universal Glasurpaste 3 g – 1 IPS Empress Universal Glasur- Malfarbenfluid 15 ml – 1 IPS Connector à 3 Stk. – 1 IPS IPS Eris for E2 Massenfarbschlüssel Dentin – 1 IPS IPS Eris for E2 Massenfarbschlüssel Schneide/ Transparent – 1 Chromascop Farbschlüssel 11 IPS Eris for E2 Impulse Kit Von der Mamelonmasse bis hin zu diversen Opal-Effektmassen reicht dieses Sortiment, mit dem individuellen Charakterisierungen nichts mehr im Wege steht. Lieferform IPS Eris for E2 Impulse Kit – 2 IPS IPS Eris for E2 Occlusal Dentinmassen à 20 g; Farben: orange, yellow – 2 IPS IPS Eris for E2 Mamelonmassen à 20 g; Farben MM1, MM2 – 1 IPS IPS Eris for E2 Aufheller 20 g – 1 IPS IPS Eris for E2 Rosa à 20 g – 5 IPS IPS Eris for E2 Effectmassen à 20 g Abstufungen: Effect 1, Effect 2, Effect 3, Effect 4, Effect 5 – IPS IPS Eris for E2 Massenfarbschlüssel Impulse IPS Eris for E2 Bleach Kit Vier ultrahelle Bleach Farben erweitern das Chromascop Farbspektrum und eröffnen noch mehr Freiräume. Lieferform IPS Eris for E2 Bleach Kit – 10 IPS Empress 2 Rohlinge 050 – 5 IPS Empress 2 Rohlinge L 050 – 4 IPS IPS Eris for E2 Dentinmassen à 20 g; Farbe 010, 020, 030, 040 – 1 IPS IPS Eris for E2 Schneidemasse 20 g – 1 Chromascop Bleach Farbgruppe 12 IPS Empress Universal Shade Kits IPS Empress Universal Shade Die pastenförmigen Dentin-Malfarben ermöglichen die Reproduktion sämtlicher Chromascop und A–D Farben. Lieferform IPS Empress Universal Shade Kit A-D – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g A1 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g A2/A3/A3,5 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g A4 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g B1 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g B2/B3/B4 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g C1/C2 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g C3/C4 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g D2/D3 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g D4 – 1 IPS Empress Universal Glasur à 3 g – 1 IPS Empress Universal Glasur- und Malfarbenfluid 15 ml IPS Empress Universal Shade Kit – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 110/120 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 130 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 140/210 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 220/230 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 240 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 310 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 320 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 330 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 340 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 410/420 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 430/440 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 510 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 520 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 530 – 1 IPS Empress Universal Shade à 3 g, Farbe 540 – 1 IPS Empress Universal Glasur à 3 g – 1 IPS Empress Universal Glasur- und Malfarbenfluid 15 ml Es ist darauf zu achten, dass die pastenförmigen Universal Shades und Stains nicht mit pulverförmigen Materialien gemischt werden. Sie dürfen auch nicht während des Schichtens, d.h. zwischen ungebranntem Dentin und Schneide, aufgetragen werden. 13 IPS Empress Universal Stains Kit IPS Empress Universal Stains Die intensiv Malfarben stehen in 14 verschiedenen Farben zur Verfügung. Sie dienen zur Nachahmung natürlicher Charakteristiken und sind für den Einsatz auf sämtlichen Keramiken des IPS Empress Systems geeignet. Durch die drei Komplementärfarben basic blue, basic red und basic yellow können die Farben individuell eingestellt werden. Lieferform IPS Empress Universal Stains Kit – 1 IPS Empress Universal Stains à 1 g, Farbe white – 1 IPS Empress Universal Stains à 1 g, Farbe mahogani – 1 IPS Empress Universal Stains à 1 g, Farbe khaki – 1 IPS Empress Universal Stains à 1 g, Farbe orange – 1 IPS Empress Universal Stains à 1 g, Farbe grey – 1 IPS Empress Universal Stains à 1 g, Farbe vanille – 1 IPS Empress Universal Stains à 1 g, Farbe crackliner – 1 IPS Empress Universal Stains à 1 g, Farbe olive – 1 IPS Empress Universal Stains à 1 g, Farbe yellow – 1 IPS Empress Universal Stains à 1 g, Farbe black – 1 IPS Empress Universal Stains à 1 g, Farbe maroon – 1 IPS Empress Universal Stains à 1 g, Farbe basic red – 1 IPS Empress Universal Stains à 1 g, Farbe basic blue – 1 IPS Empress Universal Stains à 1 g, Farbe basic yellow – 1 IPS Empress Universal Glasur à 3 g – 1 IPS Empress Universal Glasur- und Malfarbenfluid 15 ml Es ist darauf zu achten, dass die pastenförmigen Universal Shades und Stains nicht mit pulverförmigen Materialien gemischt werden. Sie dürfen auch nicht während des Schichtens d.h. zwischen ungebranntem Dentin und Schneide aufgetragen werden. 14 IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse Die IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse ist eine optimierte phosphatgebundene Einbettmasse für den konventionellen Vorwärmprozess. Sie gewährleistet passgenaue Inlays, Onlays, Veneers und Kronen in der IPS Empress Maltechnik, Kronen und 3-gliedrige Brücken in der IPS Empress 2 Schichttechnik und Wurzelstiftaufbauten mit dem IPS Empress Cosmo Rohling. Lieferform IPS Empress 2 Spezialeinbettmassen Sortiment – 50 Beutel IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse à 100 g – 1 Liter IPS Empress 2 Spezialeinbettmassen Liquid – 1 Block (55 Stk.) IPS Empress 2 Papiermanschetten 2 in 1 – 1 IPS Empress Messbecher IPS Empress 2 Speed Einbettmasse Die IPS Empress 2 Speed Einbettmasse ermöglicht es, innerhalb kürzester Zeit hochwertige Pressergebnisse zu realisieren. Die schnell aufheizbare Einbettmasse gewährleistet passgenaue Inlays, Onlays, Veneers und Kronen in der IPS Empress Maltechnik, Kronen und 3-gliedrige Brücken in der IPS Empress 2 Schichttechnik und Wurzelstiftaufbauten mit dem IPS Empress Cosmo Rohling. Lieferform IPS Empress 2 Speed Einbettmassen Sortiment – 50 Beutel IPS Empress 2 Speed Einbettmasse à 100 g – 1 Liter IPS Empress 2 Speed Einbettmassen Liquid – 1 Block (55 Stk.) IPS Empress 2 Papiermanschetten 2 in 1 – 1 IPS Empress Messbecher Die entsprechenden Verarbeitungsparameter entnehmen Sie bitte der jeweiligen Einbettmassen Verarbeitungsanleitung. IPS Empress 2 Einbettmassen Liquids sind frostempfindlich. Die Einbettmassen enthalten Quarzmehl. Vermeiden Sie die Inhalation von Staub. 15 IPS Empress Stumpfmaterial Kit Das lichthärtende IPS Empress Stumpfmaterial simuliert die Farbe des präparierten Zahnes. Diese bildet die optimale Basis für eine natürliche Farbwiedergabe der gegebenen Mundsituation bei der Weiterverarbeitung der gepressten IPS Empress Restaurationen. Lieferform IPS Empress Stumpfmaterial Kit – 1 Spritze IPS Empress Stumpfmaterial à 8 g; ST1 – 1 Spritze IPS Empress Stumpfmaterial à 8 g; ST2 – 1 Spritze IPS Empress Stumpfmaterial à 8 g; ST3 – 1 Spritze IPS Empress Stumpfmaterial à 8 g; ST5 – 1 Spritze IPS Empress Stumpfmaterial à 8 g; ST8 – 1 Spritze IPS Empress Stumpfmaterial à 8 g; ST9 – 1 IPS Empress Stumpfdorne à 10 Stk. – 1 IPS Empress Isolierflüssigkeit für Stumpfmaterial 20 ml – 1 IPS Empress Stopfer à 10 Stk. – 1 IPS Empress Stumpffarbschlüssel IPS Empress Zubehör Kit Dieses Zubehör Kit enthält alle Hilfsmittel, die es für die erfolgreiche Herstellung von IPS Empress Restaurationen braucht. Lieferform IPS Empress Zubehör Kit – 1 IPS Empress Wabenträger mit Kronenhalter – 1 IPS Empress Haltepinzette für Kronen – 2 IPS Empress AlOxkolben – 1 IPS Empress Stempel-/Rohlingsträger – 1 IPS Empress Brennwatte 16 CEM Kit – Professional Set Das speziell für die adhäsive Befestigung enwickelte CEM Kit – Professional Set ermöglicht die schnelle und sichere Eingliederung von metallfreien Restaurationen. Das CEM Kit – Professional Set enthält den Dentinhaftvermittler Syntac Classic. Lieferform CEM Kit – Professional Set Länderspezifische Lieferformen beachten CEM Kit – Esthetic Cementation System Das speziell für die adhäsive Befestigung enwickelte CEM Kit – Esthetic Cementation System ermöglicht die schnelle und sichere Eingliederung von metallfreien Restaurationen. Das CEM Kit – Esthetic Cementation System enthält den Dentinhaftvermittler Excite DSC. Lieferform CEM Kit – Esthetic Cementation System Länderspezifische Lieferformen beachten Länderspezifisch können die Produktangebote varieren. 17 IPS IPS Liquids für die Empress 2 / Eris for E2 Schichttechnik IPS Empress 2 Spezialeinbettmassen Liquid IPS Eris for E2 Modellierliquid 60 ml Dieses Liquid dient zum Anmischen der IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse und IPS Empress Schichttechnik Spezialeinbettmasse. Das konzentrierte Liquid darf grundsätzlich nur mit dest. Wasser gemischt werden, um die gewünschte LiquidKonzentration zu erreichen. Dieses Modellierliquid dient zum Anmischen der IPS Eris for E2 Schichtmassen. Es darf grundsätzlich kein anderes Modellierliquid verwendet werden, da sie verschiedene organische Zusatzstoffe enthalten, die bei den Brenntemperaturen nicht rückstandslos verbrennen und dies zu Verfärbungen führen kann. Inhaltsstoffe: Kolloidale Kieselsäure 30 Gew.% in Wasser Inhaltsstoffe: Wasser, Butandiol-Chloridlösung IPS Empress 2 Speed Einbettmassen Liquid IPS Empress Universal Glasur- und Malfarbenfluid 15 ml Dieses Liquid dient ausschliesslich zum Anmischen der IPS Empress 2 Speed Einbettmasse. Das konzentrierte Liquid darf grundsätzlich nur mit dest. Wasser gemischt werden, um die gewünschte LiquidKonzentration zu erreichen. Dieses Glasur- und Malfarbenfluid dient zum Einstellen der Konsistenz von IPS Empress Universal Shade, IPS Empress Universal Stains und IPS Empress Universal Glasur. Es darf grundsätzlich kein anderes Glasur- und Malfarbenfluid verwendet werden, da sie verschiedene organische Zusatzstoffe enthalten, die bei den Brenntemperaturen nicht rückstandslos verbrennen und dies zu Verfärbungen führen kann. Inhaltsstoffe: Kolloidale Kieselsäure 30 Gew.% in Wasser IPS Empress 2 Invex Die Invex (Investment-EX) Flüssigkeit dient zum Lösen der Reaktionsschicht an gepressten IPS Empress 2 Gerüsten. Inhaltsstoffe: Butandiol Warnhinweis: Butandiol ist reizend. Kontakt vermeiden. Dämpfe nicht einatmen. Inhaltsstoffe: Fluorwasserstoffsäure <1 Gew.% und Schwefelsäure <2 Gew.% in Wasser IPS Empress Stumpfmaterial Isolierflüssigkeit 60 ml Entsorgung: Invex neutralisieren! Zum Neutralisieren der verdünnten Lösung vorsichtig Kalk oder Soda (Natriumcarbonat, Na2CO3) dazugeben und 5 Min. einwirken lassen. Nach der Einwirkungszeit die neutralisierte Lösung unter kräftigem Nachspülen mit Wasser ausgiessen. Diese Isolierflüssigkeit dient ausschliesslich zum Isolieren der gepressten IPS Empress Restauration bei der Herstellung des Kunststoffstumpfes. Sie verhindert das Ankleben des Stumpfmaterials an der Keramik. Inhaltsstoffe: Wachs gelöst in > 95 Gew. % Hexan Warnhinweis: Hexan ist leicht entzündlich und gesundheitsschädlich. Haut-und Augenkontakt vermeiden. Dämpfe nicht einatmen. Von Zündquellen fernhalten. 18 Farbbestimmung, Stumpffarbnahme und Rohlingswahl Der Chromascop Farbschlüssel bildet den Farbstandard für Ivoclar Vivadent Produkte. Durch die logische Anordnung der einzelnen Farben ermöglicht der Chromascop eine genaue und effiziente Farbbestimmung. Die 20 Farben sind in fünf übersichtliche, herausnehmbare Farbgruppen rente Stellen, intensive Verfärbungen in der Schneide und im Dentin sowie Oberflächenbemalungen) ist eine grosse Hilfe bei der Ermittlung des richtigen Farbtones. Folgende Ivoclar Vivadent Produkte können mit dem Chromascop bestimmt werden: unterteilt. Zusätzlich stehen mit der Chromascop Bleach Farbgruppe 4 ultrahelle Farben zur Verfügung. Nach dem Festlegen des Grundfarbtones kann die richtige Farbe innerhalb der Farbgruppe bestimmt werden. Das konsequente Weglassen von überflüssigen Effekten (z.B. Hals, transpa- – IPS d.SIGN – IPS Empress IPS Empress 2 _ IPS Eris for E2 – SR Ivocron C&B Verblendkunststoffe – SR Antaris/SR Postaris Zahnlinie – Tetric Ceram Füllungsmaterialien Stumpffarbnahme Um die Zahnfarbe leichter und sicherer reproduzieren zu können, hat der Zahnarzt die Möglichkeit, mit dem IPS Empress Stumpffarbschlüssel die Stumpffarbe ins zahntechnische Labor zu übermittlen. Die Farben der dazugehörigen Rohlinge ersehen Sie aus der Kombinationstabelle IPS Eris for E2 Schichttechnik Massenfarbschlüssel Die neue Form der Musterzähne ist aus Gründen der Lichtbrechung anatomisch geformt und mit Oberflächenstruktur versehen. Auf der Rückseite sind die Musterzähne glatt, das heisst ohne jegliche Textur gestaltet. Dies erleichtert den Farbvergleich zum präparierten Stumpf sowie zu eingefärbten Zementierungsmedien. Die Farbmuster können als Hilfestellung von der planen Seite zur Schichtbestimmung individuell beschliffen werden. Die Massenfarbmuster sind aus aus Originalmassen und unter laborähnlichen Bedingungen gebrannt, sie entsprechen somit dem gewünschten Resultat. 19 IPS Empress 2 Präparationsrichtlinien und Mindestanforderungen Krone Anatomische Form unter Einhaltung der angegebenen Mindeststärken gleichmässig reduzieren. Zirkuläre Stufenpräparation mit abgerundeten Innenkanten bzw. Hohlkehlpräparation im Winkel von ca. 10°–30°, Breite zirkuläre Stufe/Hohlkehle ca. 1 mm. 1 1 Reduktion des inzisalen Kronendrittels um ca. 1,5 mm. 1,5 1,5 Inzisal bzw. okklusal sollte um ca. 1,5–2 mm reduziert werden. 10°-30° 2 Die Reduktion bei Frontzahnkronen im labialen bzw. im palatinalen/lingualen Bereich beträgt ca. 1,0–1,5 mm. 2 2 1.5 1,5 1,5 1,0 1,0 10°-30° Brücken Die maximal zulässige Brükkengliedbreite ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Sie ist von der Position, Grösse, dem Zustand der Zähne sowie der Lage der Pfeiler im Zahnbogen abhängig. Im Seitenzahnbereich bis zum Eckzahn sollte die Brückengliedbreite 9 mm, im Frontzahnbereich bis zum Eckzahn 11 mm nicht überschreiten. Messungen zur Bestimmung der Brückengliedbreite sollten vom unpräparierten Zahn aus erfolgen. Kaubelastung Max. Brückengliedbreite 9 mm Seitenzahnbereich bis Eckzahn 20 Max. Brückengliedbreite 11 mm Frontzahnbereich IPS IPS Verarbeitung Empress 2 / Eris for E2 Schichttechnik Modellherstellung Spacerauftrag Unter Zuhilfenahme der Abformung wird als Arbeitsgrundlage z.B. ein Sägeschnittmodell hergestellt. Grundsätzlich ist ein Sealerauftrag zur Oberflächenhärtung und zum Schutz des Gipsstumpfs empfehlenswert. Der Sealerauftrag darf zu keinen Volumenänderungen des Gipsstumpfes führen. Superhartgips (Klasse IV) Der Distanzlack wird bis 1 mm an die Präparationsgrenze aufgetragen. a) Bei Einzelkronen wird der Distanzlack in zwei Schichten bis max. 1 mm an die Präparationsgrenze aufgetragen (Distanzlack 9–11 µm). Krone Schematische Darstellung der Spacerschicht. b) Bei Brückenrekonstruktionen werden ebenfalls zwei Schichten aufgetragen, wobei an den interkoronalen Flächen der Pfeiler (dem Zwischenglied zugewandt) eine zusätzliche Schicht aufzubringen ist. Dies verhindert eine ungewollte Friktion. 21 1. Je nach dem, in welchem Bereich die Brücke hergestellt wird, den empfohlenen IPS Connector auswählen und vom Baum nehmen. 2. Nachdem die Brückenpfeiler in Wachs modelliert wurden, die ausgewählten IPS Connector an die Verbindungsstelle zwischen Brückenglied und Brückenpfeiler anmodellieren. 3. Anschliessend das Full-Wax-up fertig modellieren und mit einem Silikonschlüssel abformen. 4. Die Modellation wird nun gezielt reduziert. Das heisst, der Anteil, welcher nach dem Pressvorgang mit Schichtmaterial aufgebaut werden soll, muss sorgfältig reduziert werden, sodass die Gerüstwandstärke mindestens 0,8 mm beträgt. (siehe Seite 23). 5. Der Kunststoff-Connector sichert Ihnen automatisch beim Reduzieren die Mindestverbinderstärke zwischen Brückenglied und Brückenpfeiler. Richtige Dimension der Brückenverbinder durch IPS Connector IPS Connector sind anatomisch vorgefertige Kunststoffhilfsteile in sechs verschiedenen Formen nach der Idee von Zahntechnikermeister Klaus K. Ernst, Stuttgart. Sie kommen bei der Modellation einer 3-gliedrigen IPS Empress 2 Brücke zum Einsatz und gewährleisten die korrekten Verbinderquerschnitte von Brückenglied zu Brückenpfeiler. Sie sind so ausgelegt, dass Sie beim Einsatz der IPS Connectoren C1–C6 jeweils die ausreichende Verbinderquerschnitte automatisch erhalten. Einsatzbereich IPS Connector Grundsätzlich gilt: Empfohlener Einsatzbereich Der Verbinder einer Brücke zwischen Brückenpfeiler und dem Zwischenglied sollte mindestens 16 mm2 betragen. Je nach Situation und Platzangebot sollte eine Abmessung von 4x4 mm angestrebt werden. UK Frontzahnbereich C1 UK Eckzahnbereich OK Frontzahnbereich C2 UK Eckzahnbereich OK Front-/Eckzahnbereich Eine Reduktion lingo-vestibulär bedingt eine Verstärkung nach inziso-zervikal. C3 Dimension der Brückenverbinder Minimum 4 x 4 mm OK und UK Eckzahn- und Prämolarenbereich C4 OK und UK Prämolarenbereich C5 Verbinderstärke beachten! OK und UK Prämolarenbereich C6 22 Bitte bedenken Sie, dass das Gerüstmaterial die hochfeste Komponente für Ihre Restauration darstellt und entsprechend berücksichtigt werden muss. Durch die zahnähnliche Transluzenz des Gerüstmaterials entstehen dadurch keinerlei ästhetischen Einbussen. Bei stark präparierten Zähnen muss das Platzangebot durch die Gerüstdimension und nicht durch das Schichtmaterial kompensiert werden. Bei Frontzahnbrücken ist in lingo-vestibulärer Richtung die zu bevorzugende Verbinderstärke von 4x4 mm nicht immer zu erreichen. In solchen Fällen kann auf 3 mm reduziert werden, bei gleichzeitiger Erhöhung des Verbinders in inziso-zervikale Richtung auf 5–6 mm. Bei geringen Platzverhältnissen kann in nicht ästhetischen Bereichen (z.B. im palatinalen Bereich oder okklusal) auf eine Verblendung mit Schichtmaterial verzichtet, und das Gerüst voll anatomisch modelliert werden. Sowohl die physikalischen Eigenschaften als auch die Abrasionsdaten des Gerüstmaterials lassen dies bedenkenlos zu. Relation Gerüstwandstärke/ Schichtmaterial Der Schneideanteil des natürlichen Zahnes beträgt durchschnittlich 1,5 mm. Eine Gesamtstärke des IPS Empress 2 Gerüstmaterials und des IPS Eris for E2 Schichtmaterials von 1,5 mm ermöglicht hoch ästhetische Restaurationsergebnisse. Bitte beachten Sie dies bereits bei der Herstellung der Gerüste. Es gilt: Die Gerüstwandstärke muss grösser sein als die Schichtstärke des Schichtmaterials. Die minimale Gerüstwandstärke beträgt dabei 0,8 mm. Nachfolgende Tabelle dient zur Hilfestellung. Hilfestellung zur proportionalen Zuordnung von Schichtmaterial und Gerüstmaterial Um eine ideale Oberflächenverfestigung durch Ausbildung von Druckspannungen wirkungsvoll zu erreichen, ist die Einhaltung der Verarbeitungsparameter und die Gestaltung der IPS Empress 2 Gerüste sehr wesentlich. Die nachstehende Tabelle macht deutlich, dass grundsätzlich angestrebt werden sollte, das Gerüst dicker als das Schichtmaterial zu gestalten. Das Gerüst muss so voluminös wie möglich sein, und das Schichtmaterial die ästhetische Komponente darstellen. Gesamtstärke in mm 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 3,2 3,4 3,6 3.8 4,0 4,2 4,4 4,6 4,8 5,0 5,2 0,7 0,8 0,9 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 Schichtstärke in mm Werden nach Einprobe oder Glasurbrand Korrekturen durchgeführt, kann die Schichtstärke auf max. 2.5 mm erhöht werden. 23 2,4 2,5 0,8 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 Gerüstwandstärke in mm 1,5 Schichtmaterial Schichtmaterial • • Minimale Gerüstwandstärke 0.8 mm • Richtig! Höckerunterstützende Modellation • Richtig! Höckerunterstützende Modellation • Minimale Gerüstwandstärke 0.8 mm • Richtig! Die Modellation erfolgte höckerunterstützend. Die Gerüstwandstärke beträgt dabei mind. 0.8 mm. Nur so ist die notwendige Stabilität gegeben. Schichtmaterial Schichtmaterial • • Falsch! Dieses Gerüstdesign steht in keinem Verhältnis zum Schichtmaterial. • • Falsch! Dieses Gerüstdesign steht in keinem Verhältnis zum Schichtmaterial. Falsch! Dieses Gerüst steht nicht im proportionalen Verhältnis zum Gesamt-Platzangebot. Varianten der Zwischenglied-Gerüstgestaltung Varianten der ZwischengliedGerüstgestaltung im Frontzahnbereich Varianten der ZwischengliedGerüstgestaltung im Seitenzahnbereich Werden die aufgeführten Mindeststärken und Mindestverbinderstärken nicht eingehalten, so kann dies zu Sprüngen, Abplatzungen, Rissen und zum Bruch der IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Brücke führen. 24 Variante a: Optimale Platzverhältnisse Bei optimalen Platzverhältnissen wird die Modellation bukkal/labial sowie palatinal/lingual gezielt reduziert. Das heisst, der Anteil, welcher nach dem Pressvorgang mit Schichtmaterial aufgebaut werden soll, muss gemäss nachfolgenden Abbildungen reduziert werden. Dabei ist die Relation zwischen Gerüstwandstärke und Schichtmaterial wie auf Seite 23 dargestellt, einzuhalten. Der IPS Connector gewährleistet dabei die korrekten Verbinderquerschnitte vom Brückenglied zum Brückenpfeiler. Modellation Modellationsmöglichkeiten bei unterschiedlichen Platzverhältnissen Full wax-up Erstellen Sie ein Full-Wax-up der Restauration. Zur richtigen Dimensionierung der Verbinderstärke vom Brückenglied zum Brückenpfeiler den IPS Connector verwenden. Zur richtigen Dimensionierung der Verbinderstärke vom Brückenglied zum Brückenpfeiler den IPS Connector verwenden. Die Modellation bukkal/labial ... Wax-up von labial. ... und palatinal/lingual gezielt reduzieren. Wax-up von palatinal. Der später mit Schichtmaterial zu ergänzende Anteil ist jetzt deutlich ersichtlich. 25 Anstiften des Pressobjekts Variante b: Eingeschränkte Platzverhältnisse (reduzierte Schichttechnik) Bei eingeschränkten Platzverhältnissen wird die Modellation nur im bukkalen und inzisalen Bereich gezielt reduziert. Der palatinale/linguale Anteil kann vollanatomisch gepresst werden. Das heisst, der Anteil, welcher nach dem Pressvorgang mit Schichtmaterial aufgebaut werden soll, muss gemäss nachfolgenden Abbildungen reduziert werden. Dabei ist die Relation zwischen Gerüstwandstärke und Schichtmaterial wie auf Seite 23 dargestellt, einzuhalten. Der IPS Connector gewährleistet dabei die korrekten Verbinderquerschnitte vom Brückenglied zum Brückenpfeiler. a) Einzelkrone Bei Einzelkronen – je nach Grösse und Volumen des modellierten Objekts – einen Presskanal in direkter Fliessrichtung der Keramik axial zum Stumpf ansetzen (siehe Seite 27/28). Wachsprofil rund, Ø 2,5–3 mm, Länge 3 bis max. 8 mm. b) Brücken: Bei 3-gliedrigen Brücken ein 2,5–3 mm-Rundprofilwachs direkt in einem ca. 45–60° Winkel axial auf die Pfeilerzähne anbringen. Bei extrem filigranen Stümpfen (z.B. UK-inzisivi) ist es aus Stabilitätsgründen der Einbettmasse ratsam, zusätzlich auf das Brückenglied in axialer Richtung einen Presskanal anzubringen. Die Modellation nur im bukkalen und inzisalen Bereich gezielt reduzieren. Die Ansatzstellen am Presskanal, Pressobjekt und an der Muffel müssen abgerundet sein. Scharfe Kanten vermeiden! Dimension der Presskanäle: Rundprofil, Länge 3 bis max. 8 mm, Ø 2,5–3 mm. Der Durchmesser hängt ab von der Grösse des Pressobjektes. Bei filigranen Objekten sollte der Durchmesser entsprechend dünner gewählt werden. c) Anstiften der Pressobjekte – Presskanäle in einem 45-60° Winkel anbringen. – Der Abstand zwischen Pressobjekt und Papiermanschette muss mindestens 10 mm betragen. – Alle Ansatzstellen müssen abgerundet sein und am Ende leicht auseinanderlaufen. Der palatinale/linguale Anteil kann vollanatomisch gepresst werden. Der später mit Schichtmaterial zu ergänzende Anteil ist jetzt deutlich ersichtlich. Die Anstiftung in Fliessrichtung der Keramik vornehmen. 26 Richtiges Anstiften Die Anstiftung erfolgt in Richtung des Einbettmassestumpfes (gedankliche Verlängerung des Einbettmassestumpfes). Gesamtlänge (Presskanal und -objekt) max. 15–16 mm. 45–60 ° Winkel einhalten! Die Anstiftung in Fliessrichtung der Keramik vornehmen! 27 Betrachtet man eine Krone von approximal, so zeigt die längere Seite (oft die Bukkalfläche) zum Muffeläusseren. Gleichzeitig muss die Fliessrichtung der Keramik beachtet werden. Presskanäle abgerundet anwachsen. 45–60 ° Winkel einhalten. Der Abstand zwischen den Objekten sollte mindestens 3 mm betragen! Muffellehre Der Abstand zwischen den zu pressenden Objekten und der Papiermanschette und Muffellehre von mind. 10 mm muss eingehalten werden. Überschüssiges Isoliermittel muss entfernt werden. Die Anstiftung unter Beachtung der Fliessrichtung der Keramik vornehmen. Bei kleinen einzelnen Pressobjekten ist unbedingt ein Phantomobjekt miteinzubetten. Der Abstand zwischen den zu pressenden Objekten und der Papiermanschette/Muffellehre muss mind. 10 mm betragen. Dies gilt für alle vorangegangenen Darstellungen. 28 Einbettung Die Einbettung erfolgt mit der IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse oder der IPS Empress 2 Speed Einbettmasse. Für die genaue Bestimmung des Wachsgewichts empfiehlt sich folgendes Vorgehen: 1. Abwiegen der Muffelbasis (Öffnung der Muffelbasis bündig mit Wachs verschliessen). 2. Die Pressobjekte auf die Muffelbasis aufwachsen und nochmals wiegen. 3. Die Differenz ergibt das verwendete Wachsgewicht. – Grosse Muffel: Bis max 1,3 g Wachsgewicht und einem grossen Rohling – Kleine Muffel: Bis max 0,5 g Wachsgewicht und einem kleinen Rohling IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse oder IPS Empress 2 Speed Einbettmasse unter Vakuum anrühren. Vakuum überprüfen! Die genauen Verarbeitungsparameter entnehmen Sie der Verarbeitungsanleitung der IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse oder IPS Empress 2 Speed Einbettmasse. Die Verarbeitungsparameter entnehmen Sie den Verarbeitungsanleitungen der IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse oder IPS Empress 2 Speed Einbettmasse für die Maltechnik und die IPS Empress 2 Schichttechnik. Kein Wachsentspannungsmittel verwenden! Bitte beachten Sie die entsprechende Verarbeitungsanleitung der IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse oder IPS Empress 2 Speed Einbettmasse. Achtung: Die IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse und die IPS Empress 2 Speed Einbettmasse kann bei der IPS Empress Schichttechnik (Presstemperatur 1180 °C) nicht verwendet werden. Anmischzeit einhalten! Korrekten Sitz des Papierzylinders zur Muffelbasis und zur Muffellehre kontrollieren. Warnhinweis: Die Einbettmasse enthält Quarzmehl. Vermeiden Sie die Inhalation von Staub. Das Abdeckband der neuen 2-in-1 IPS Empress Papiermanschette entfernen, korrekt entlang der Markierungslinie zu einem Zylinder formen und fest zusammendrücken. Den Papierzylinder bis knapp unter den Stabilisierungsring auffüllen. Den Papierzylinder anschliessend auf die Muffelbasis setzen und auf exakten Sitz kontrollieren. Zur Stabilisierung den Muffelring auf den Papierzylinder setzen. 29 Werden mehrere Muffeln gleichzeitig vorgewärmt, die Einbettmuffeln mit den Rohlingsnummern markieren: entweder vor dem Einbetten auf der Muffelbasis mit Wachs oder danach mit einem feuerfesten Stift. Stabilisierungsring entfernen und die Muffellehre langsam in Klappbewegung auf die Muffel setzen. Korrekten Sitz des Papierzylinders zur Muffelbasis und zur Muffellehre kontrollieren. Es dürfen keine Einbettmassenreste in den Presskanal gelangen, gegebenenfalls ausblasen. Vorwärmung Nach angegebener Abbindezeit (siehe Verarbeitungsanleitung IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse oder IPS Empress 2 Speed Einbettmasse) Muffellehre und Muffelbasis mit einer Drehbewegung entfernen. Papiermanschette entfernen, Störstellen auf der Standfläche der Muffel mit einem Gipsmesser entfernen und den 90° Winkel kontrollieren. Der Rohlingsträger und AlOx-Kolben werden im kalten Ofen platziert. IPS Empress 2 Speed Einbettmasse Vorwärmofen rechtzeitig einschalten. Beim Bestücken des Vorwärmofens mit Muffeln ist darauf zu achten, dass die Ofentemperatur nicht zu stark abfällt. Der Rohlingsträger und AlOx-Kolben werden im kalten Ofen platziert, die Muffel jedoch erst bei Endtemperatur in den Ofen gestellt. IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse Muffel, Rohlingsträger und AlOx-Kolben werden im kalten Ofen platziert. Parameter Die Muffel wird inklusive AlOx-Kolben, aber ohne Rohling, im konventionellen Vorwärmofen aufgeheizt. Die Vorwärmparameter entnehmen Sie bitte der Verarbeitungsanleitung für die IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse oder IPS Empress 2 Speed Einbettmasse. Achtung: 90° Winkel einhalten! 30 EP 500 1. Einschalten des EP 500 und Aufheizen auf Stand-by 700 °C. Sobald diese Temperatur erreicht wird, diese für mind. 30 Min. halten. 2. Programmieren Sie das Maltechnik-Programm T= 1075 °C. Starten Sie den leeren Ofen. Nachdem die Haltezeit H = 20 Min. aktiviert wurde – dies erfolgt im EP500 automatisch – brechen Sie das Programm nach 15 Min. ab (Timer stellen), indem Sie 2x auf die STOP-Taste drücken. Sollten Sie den Programmabbruch verpassen, erscheint ER16. Diese Meldung ist gemäss Error-Liste zu beseitigen. Lassen Sie den EP500 in geschlossenem Zustand auf die Stand-by Temperatur von 700 °C abkühlen und halten Sie diese Temperatur mind. 30 Min. Kein gleichzeitiges Vorwärmen mit anderen Gussobjekten (Lötmodelle, Metallgussmuffeln etc.). Niederschlag von Oxyden! 3. Das Kalibrierset auf dem Wabenträger platzieren, um die richtige Höhe (Temperaturbereich) im Ofen zu gewährleisten. Die AIOx-Kolben nach jedem Gebrauch gründlich von Einbettmasse und Keramikresten reinigen. Markierte Seite des AlOx-Kolbens stets nach oben ausrichten. 4. Kalibrierung mit dem Temperatur-Kontrollset 2 durchführen. Regelmässige Ofenreinigung und Kalibration vornehmen (Herstellerangaben beachten). EP 600 1. Die Schmelzprobe in den Keramiksockel stellen. Wahlweise kann mit der IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse auch über Nacht vorgewärmt werden (nicht mit der IPS Empress 2 Speed Einbettmasse). Auf eine Wochenendeinbettung sollte infolge “Ausblühens“ der Einbettmasse verzichtet werden. 2. Die Schmelzprobe mit dem Kontaktstift verschrauben. Wichtig: Keine Zangen verwenden. Mit leichtem Druck in Endstellung schrauben. 3. Unter Menü “Sonstiges” Kalibrierprogramm wählen, Ofenkopf öffnet. Kalibration 4. Aufnahmeplatte mit der Brenngutzange aus dem Ofen entnehmen und auf die Brenngut-Ablageplatte legen. Vor der ersten Pressung die Probepressung mit dem beiliegenden Probeset durchführen! 5. Mit der Brenngutzange den "Kalibriersockel kpl" in die Aufnahmelöcher für ATK 1 des Steinfutters stellen. Im Sortiment befindet sich ein Probepress-Set mit 2 Wachsobjekten und einem IPS Empress 2 Schichttechnik-Rohling für die Testpressung. Betten Sie eines dieser Probeobjekte gemäss der Verarbeitungsanleitung ein. Verwenden Sie dafür eine grosse Muffelbasis. Kalibrieren Sie den EP 500 mit dem Temperatur-Kontrollset 2 und den EP 600 mit dem Automatischen Temperatur-Kontrollset 1. 6. Mit der Brenngutzange in der Mitte des "Kalibriersockels kpl." leicht andrücken, bis er spürbar einrastet. 7. Kalibrierprogramm starten. 8. Nach Programmende "Kalibriersockel kpl." mit der Zange aus dem Ofen entfernen und abkühlen. Nicht zulässige Anwendung: Auf keinen Fall an der Schmelzprobe ziehen. Bruch des Keramiksockels ist die Folge! 9. Aufnahmeplatte wieder einlegen und ein Brennprogramm wählen. Ofenkopf schliesst automatisch. 10.Nach dem Abkühlen den "Kalibriersockel kpl." zerlegen. 11.Für die nächste Kalibrierung neue Schmelzprobe verwenden und mit Pos. 1 beginnen. Es muss eine regelmässige Ofenkalibrierung vorgenommen werden. Zusätzliche Informationen zur Kalibrierung entnehmen Sie bitte der jeweiligen Gebrauchsinformation des Temperaturkontrollsets 2 für den EP 500 bzw. Automatisches Temperaturkontrollset 1 für den EP 600. 31 Pressparameter EP500 / EP600 Pressen → Pressung grosse Muffel (200 gr) – EP500 Pressofen rechtzeitig einschalten. P B t T H V1 V2 Druck 11 700 °C 60 °C 920 °C 20 500 °C 920 °C 5 bar N Nach Entnahme des letzten AlOx-Kolbens den Rohlingsträger im Vorwärmofen belassen und dort langsam abkühlen. – → Pressung kleine Muffel (100 gr) – EP500 P B t T H V1 V2 Druck 12 700 °C 60 °C 920 °C 15 500 °C 920 °C 5 bar N Bestücken – Grosse Muffel Singlerestaurationen: Max. 1 Rohling gross oder 1 Rohling klein Brücken: Max. 1 Rohling gross Bei IPS Empress 2 Schichttechnik Einzelzahnrestaurationen (hier wird die kleine Muffel verwendet) ist eine Haltezeit von 15 Min. genügend. Keine Nachpresszeit! Kleine Muffel Pressung EP600 Maximal ein kleiner Rohling pro Pressvorgang. Keinesfalls 2 kleine Rohlinge verwenden! Die Muffel aus dem Ofen nehmen und mit dem kalten, entsprechenden IPS Empress 2 Schichttechnik-Rohling, passend zur benötigten Dentinfarbe (siehe Massenkombinationstabelle), bestücken. IPS Empress 2 Schichttechnik Programm mit Funktionstaste F3 wählen ... Nach Ablauf des Vorwärmzyklus die Muffel aus dem Vorwärmofen nehmen. Die Muffel mit den kalten Schichttechnik-Rohlingen (gross oder klein) bestücken (klein für Einzelkronen, gross für mehrere Kronen und Brücken). ... und anschliessend grosse oder kleine Muffel auswählen. Anschliessend den AlOx-Kolben einsetzen. 32 Ausbettung (nach ca. 60 Minuten) Die Muffel kann nach dem Abkühlen Risse aufweisen. Diese entstanden während der Abkühlphase (unmittelbar um den AlOx-Kolben) aufgrund des unterschiedlichen WAK der verschiedenen Materialien (AlOx-Kolben, Einbettmasse und Pressmaterial). Sie haben keinerlei Einfluss auf das Pressergebnis. IPS Empress 2 Schichttechnik-Programm wählen. Die bestückte Muffel im Zentrum des Pressofens EP500/EP600 platzieren. Den Pressofen-Kopf schliessen. Durch das Betätigen der START-Taste wird das gewählte Programm aktiviert. Vakuum kontrollieren! Auf der abgekühlten Muffel die Länge des AlOx-Kolbens markieren. Der Pressvorgang läuft vollautomatisch ab. Ein akustisches Signal zeigt das Ende des Pressvorganges an. Muffel mit einer Trennscheibe separieren. Diese Sollbruchstelle ermöglicht eine sichere Trennung zwischen AlOx-Kolben und Keramik. Die Muffel nach Beendigung des Pressprogramms sofort aus dem Ofen nehmen. Ofen schliessen. Die Muffel auf ein grobmaschiges Gitter stellen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Dadurch wird eine schnelle und gleichmässige Abkühlung erreicht und ein ungewollter Hitzestau vermieden. Mit Hilfe eines Gipsmessers die Muffel an der Sollbruchstelle brechen. 33 Die Grobausbettung erfolgt mit Glanzstrahlmittel (Ivoclar Vivadent) mit 4 bar und ... Pressergebnis bei zu niedrig eingestellter Presstemperatur. ... die Feinausbettung mit 2 bar Druck. Ist die Ofentemperatur exakt eingestellt, weist die Pressung nur eine geringe Reaktionsschicht auf, die sich wie nachfolgend beschrieben, problemlos entfernen lässt. Eine zu hohe Presstemperatur führt zu einer massiven Reaktionsschicht und Pressfahnen, die sich schwer entfernen lassen. Wird die Reaktionsschicht nicht vollständig entfernt, ist der Verbund zum Schichtmaterial nicht gewährleistet. Beim Ausbetten dargestellte Abstrahlrichtung beachten. 34 Abtrennung des Pressobjekts / Ausarbeitung Eine aufwendige Schleifarbeit kann infolge lokaler Überhitzung Stress für das Keramikgerüst bedeuten und somit Mikrorisse verursachen. Deshalb ist die Schleifarbeit auf ein Minimum zu reduzieren. Keinesfalls voll anatomisch pressen und danach schleiftechnisch reduzieren. Im Anschluss daran wird das Pressobjekt in der Invex-Flüssigkeit im Plastikbecher (PE) während 10 Min. (max. 30 Min.) im Ultraschallgerät gesäubert. Anschliessend unter laufendem Wasser abspülen und trockenblasen. Die (weisse) Reaktionsschicht mit Spezialstrahlmittel (Al2O3 = Typ 100) und 1 bar Druck sorgfältig entfernen. Beim Ausbetten der Keramikarbeiten (Grob- und Feinausbettung) grundsätzlich Glanzstrahlperlen (Ivoclar Vivadent) verwenden. Entfernen der Reaktionsschicht: Reaktionsschicht an gepressten IPS Empress 2 Gerüsten mit Invex Liquid lösen (max. 30 Min. im Invex Liquid belassen), unter Wasser abspülen und anschliessend mit Al2O3 (Typ 100) sandstrahlen (1 bar Druck). Presskanäle mit einer dünnen Diamantscheibe abtrennen. Ein nasser Schwamm, durch den die Diamantscheibe während des Abtrennens geführt wird, gewährleistet eine permanente Befeuchtung der Schleifstelle. Dadurch wird eine Überhitzung der Keramik vermieden. Die Ansatzstellen der Presskanäle werden mit keramisch gebundenen Schleifkörpern überarbeitet. Darauf achten, dass die Reaktionsschicht sowohl innen (kavitätenseitig) als auch aussen säuberlich und vollständig von der Restauration entfernt wird (Vorgang bei Bedarf wiederholen). Darauf achten, dass nirgends dünne Stellen unter 0,8 mm entstehen. Auch nicht lokal. Wird die Reaktionsschicht nicht sauber entfernt, können Blasen entstehen, die zu Verbundproblemen und gegebenenfalls zu Rissen in der Schichtkeramik führen. Eine zu grosse Hitzeentwicklung beim Schleifvorgang ist zu vermeiden, um Mikrorissen vorzubeugen. Dies ist mit einer Wasserkühlung während des Abtrennens des Pressobjekts zu erreichen (wie abgebildet Schwamm verwenden!). Nach jeweils 20 Anwendungen oder Sedimentbildung ist das Invex Liquid auszuwechseln. Das Gerüst soll keinesfalls mit rotierenden Instrumenten gesäubert, sondern lediglich mit Al2O3 (Typ 100) unter leichtem Druck (1 bar/15 psi) sandgestrahlt werden. Für Schleifarbeiten, z.B. Entfernen von Störstellen an Kontaktpunkten bzw. Randkorrekturen, nur feine Diamanten bei niedriger Tourenzahl unter leichtem Druck und mit Wasserkühlung verwenden. Warnhinweise: – Das Invex Liquid enthält < 1 % Flussäure. – Gesundheitsschädlich bei Einatmung, Verschlucken und Berührung mit der Haut. Verursacht Verätzung. – Behälter dicht geschlossen an einem gut gelüfteten Ort (Säurekabine) aufbewahren. – Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser ausspülen und den Arzt konsultieren. – Bei Berührung mit der Haut sofort mit viel Wasser und Seife abwaschen. – Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen. – Bei Unfall oder Unwohlsein sofort den Arzt zuziehen. (Wenn möglich, Invex-Etikette vorzeigen). Keinesfalls das Gerüst mit Trennscheiben “nachseparieren“, da sonst Sollbruchstellen entstehen könnten, welche die Festigkeit der vollkeramischen Restauration negativ beeinflussen würden. Inhalation von Schleifstaub vermeiden. Entsorgung: Invex neutralisieren! Zum Neutralisieren der verdünnten Lösung vorsichtig Kalk oder Soda (in jedem Supermarkt erhältlich) dazugeben und 5 Min. einwirken lassen. Nach der Einwirkungszeit die neutralisierte Lösung unter kräftigem Nachspülen mit Wasser ausgiessen. 35 Gerüst auf den Stumpf aufpassen Distanzlack vor dem Aufpassen entfernen. Das Objekt vorsichtig auf den Stumpf setzen. Bei Störstellen den Stumpf mit einer geeigneten Kontrollpaste sehr dünn bestreichen. Das Objekt nochmals aufsetzen. Störstellen mit einem feinen Diamanten vorsichtig entfernen. Bei Randkorrekturen Finierdiamanten verwenden (nass schleifen). Auch hier immer mit Wasserkühlung arbeiten, um punktuelle Überhitzungen zu vermeiden. Mit dem IPS Empress Stopfer das entsprechende Stumpfmaterial kavitätenseitig adaptieren. IPS Empress Stumpfmaterial Kontrollstumpf Mit den vom Zahnarzt gelieferten Farbinformationen (Farbnahme) wird ein Kontrollstumpf mit dem IPS Stumpfmaterial Kit hergestellt. Der Kontrollstumpf ist sehr hilfreich für eine optimale Farbadaption der Restauration. Einen Stumpfdorn in das Material einsetzen. Hier wieder dargestellt anhand der Prämolarenkrone. Die Aushärtung (Polymerisation) des Stumpfmaterials erfolgt in einem Lichtpolymerisationsgerät (z.B. Targis Power). Als Basis der Farbgebung dient das IPS Empress Stumpfmaterial. Das Keramikobjekt an den Innenflächen mit IPS Empress Isolierflüssigkeit bestreichen. 36 IPS Eris for E2 Washbrand Vor dem Washbrand (Verbundbrand) das Keramikgerüst mit Spezialstrahlmittel Al2O3 (Typ 100) mit 1 bar Druck sorgfältig abstrahlen und mit Wasserdampf reinigen. Danach das Gerüst mit ölfreier Luft trocknen. Jegliche Kontaminationen sind nun zu vermeiden. Einige Sandstrahlgeräte benötigen eine andere Einstellung, um den erforderlichen Sandstrahlprozess durchzuführen. Variante a: Pulver Bei ausreichenden Platzverhältnissen, Washbrand mit der jeweils benötigten Dentinfarbe (IPS Eris for E2 Pulver). Zum Anmischen muss IPS Eris for E2 Modellierliquid oder IPS Empress Universal Glasur- und Malfarbenfluid verwendet werden. Den Washbrand dünn und deckend auftragen. Auftragen des Wash .. ... und das Prämolarengerüst nach dem Washbrand. Variante b: Paste Bei geringen Platzverhältnissen oder zur Erhöhung des Chromas aus der Tiefe kann der Washbrand auch mit IPS Empress Universal Shades durchgeführt werden. Das jeweilige IPS Empress Universal Shade Material (Paste) wird mit IPS Empress Universal Glazur- und Malfarbenfluid zur gewünschten Konsistenz verdünnt. Danach den Washbrand dünn und deckend auftragen (auch wenn die reduzierte Schichttechnik angewendet wird). Gleiches Vorgehen ... Es dürfen keine Materialien auf ungebrannte IPS Empress Universal Shade Pasten aufgetragen werden, da dies zur Ablösung der IPS Eris for E2 Schichtkeramik führen würde. ... bei Brückenkonstruktionen. 37 IPS Eris for E2 Dentin-, Schneide,Impulsemassenbrand Unbedingt darauf achten, dass die Brenngutträger sauber sind, damit ein Verkleben des Gerüsts vermieden werden kann. Nötigenfalls mit Brennwatte unterlegen. Sowohl die Dentin-, Schneide- als auch die ImpulsemassenModellation nach gewohnter Schichttechnik unter Verwendung des IPS Eris for E2 Modellierliquids vornehmen. Das IPS Eris for E2 Modellierliquid kann bei Bedarf mit destilliertem Wasser verdünnt werden. IPS Eris for E2 Schichtschema Das Abrunden der Trägerstiftkanten (links) kann einem Verkleben der Restauration mit dem Trägerstift vorbeugen. Nicht abgerundete Kanten (rechts) hingegen begünstigen dieses Risiko. Eine weitere Möglichkeit ist das Bedecken der Trägerstifte mit Platinfolie, wodurch der gleiche Effekt erzielt wird. Ausserdem ein Verkleben des Kronenrandes vermeiden. Keine Keramikträgerstifte verwenden. Brennparameter IPS Eris for E2 Washbrand (220 V) B t T S H V1 V2 L IPS Empress 2 Gerüst: min. 0,8 mm 403 °C 60 °C 755°C 6 1 450 °C 754°C – Dentin: zervikal 0,6 mm inzisal 0,4 mm → P Schneide: zervikal 0,1 mm inzisal 0,3 mm P → Brennparameter IPS Eris for E2 Washbrand (110 V) B t T S H V1 V2 L 403 °C 55 °C 765°C 6 1 450 °C 764°C – Bei der Verwendung eines anderen Brennofens müssen diese Parameter entsprechend angepasst werden. Die Dentinschichtung wird in gewohnter Weise durchgeführt ... 38 P → Brennparameter IPS Eris for E2 Dentin-, Schneide-, Impulsemassenbrand (220 V) B t T S H 403 °C 60 °C 755°C 6 2 V1 450°C V2 754°C L – P → Brennparameter IPS Eris for E2 Dentin-, Schneide-, Impulsemassenbrand (110 V) B t T S H V1 V2 L 403 °C 55 °C 765°C 6 2 450 °C 764°C – WICHTIG: Bei der Verwendung eines anderen Brennofens müssen diese Parameter entsprechend angepasst werden. ... und mit der Schneideschichtung komplettiert. Eventuelle Folgebrände können mit demselben Brennprogramm durchgeführt werden. Beim Ausarbeiten von Brücken ist die Separierung im Interdentalbereich nur im Schichtmaterial vorzunehmen. Keinesfalls das hochfeste Gerüst mit der Separierscheibe bearbeiten. Selbes Schichtprozedere bei Einzelzahnrestaurationen. Hier wieder dargestellt anhand des Prämolaren. Fertige Schichtung von okklusal. 39 Beispiele für korrekte und nicht korrekte Brandführung Glasur- und Malfarbenbrand mit IPS Empress Universal Shade/Stains und Glasur Die IPS Empress Universal Shade/Stains und Glasur sind speziell für die Keramiken des IPS Empress Systems von Ivoclar Vivadent entwickelt worden. Sie sind anwendbar auf: – IPS Empress Maltechnik – IPS Empress Schichttechnik – IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik Es ist darauf zu achten, dass die pastenförmigen Universal Shades und Stains nicht mit pulverförmigen Materialien gemischt werden. Sie dürfen auch nicht während des Schichtens d.h. zwischen ungebranntem Dentin und Schneide aufgetragen werden. Beim Betrachten dieser Krone wird deutlich, dass die Brenntemperatur zu niedrig eingestellt und die Restauration stark unterbrannt wurde. Die Restauration muss vor dem Bemalen schmutzund fettfrei sein. Vorteilhaft ist eine angerauhte Oberfläche. Weist die Restauration, wie hier dargestellt, einen natürlichen Glanz auf, waren alle Brennparameter richtig eingestellt. Malfarben- und Charakterisierungsbrand Die entsprechende IPS Empress Universal Shade/Stains Paste der Spritze entnehmen und mit dem Universal Glasur- und Malfarbenfluid bis zur gewünschten Konsistenz verdünnen und anmischen. Für individuelle Charakterisierungen stehen 14 IPS Empress Universal Stains zur Verfügung. Das Resultat einer deutlich zu hoch eingestellten Brenntemperatur. Die Malfarbe möglichst dünn auftragen. Farbansammlungen und zu dicker Farbauftrag sind zu vermeiden. 40 P → Brennparameter IPS Empress Universal Shade/Stains (220 V) B t 403 °C 60 °C T S H V1 V2 L 725°C 4 1 450 °C 724°C – → B t 403 °C 55 °C T S H V1 V2 L 735°C 4 1 450 °C 734°C – t 403 °C 60 °C T S H V1 V2 L 725°C 6 1–2 450 °C 724°C – → B t 403 °C 55 °C T S H V1 V2 L 735°C 6 1–2 450 °C 734°C – WICHTIG: Bei der Verwendung eines anderen Brennofens müssen diese Parameter entsprechend angepasst werden. Brennparameter IPS Empress Universal Shade/Stains (110 V) P B Brennparameter IPS Empress Universal Glasur (110 V) P P → Brennparameter IPS Empress Universal Glasur (220 V) Intensivere Farben werden durch wiederholtes Bemalen und nicht durch dickeren Farbauftrag erreicht. Zur Farbkontrolle Kroneninnenseite mit Universal Glasur- und Malfarbenfluid benetzen, das Objekt auf den Farbstumpf zurücksetzen und mit der entsprechenden Chromascop oder A–D Farbe kontrollieren. WICHTIG: Bei der Verwendung eines anderen Brennofens müssen diese Parameter entsprechend angepasst werden. Korrekturmassenbrand nach dem Glasieren (Add-on Brand) Für einen eventuellen Korrekturmassenbrand steht eine speziell tiefsinternde, farblich neutrale Korrekturmasse zur Verfügung. Glasurbrand Die IPS Empress Universal Glasurpaste entnehmen und erstmal durchmischen. Falls eine andere Konsistenz gewünscht wird, kann diese durch etwas Verdünnen mit dem IPS Empress Universal Glasur- und Malfarbenfluid individuell eingestellt werden. Anschliessend die Glasur mit einem Pinsel in gewohnter Weise auftragen. Zu dicker und vorallem zu flüssiger Glasurauftrag ist zu vermeiden. P → Brennparameter IPS Eris for E2 Korrekturmassenbrand (220 V) B t 403 °C 60 °C T S H V1 V2 L 700°C 4 1 450°C 699°C – P Bei der IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik ist ein Glasurbrand erforderlich. → Brennparameter IPS Eris for E2 Korrekturmassenbrand (110 V) B t 403 °C 55 °C T S H V1 V2 L 710°C 4 1 450 °C 709°C – WICHTIG: Bei der Verwendung eines anderen Brennofens müssen diese Parameter entsprechend angepasst werden. 41 Naturkonform ... ... und ästhetisch ... ... präsentieren sich ... ... die IPS Empress 2 ... ... Restaurationen. Für die freundliche Zurverfügungstellung des Bildmaterials bedanken wir uns an dieser Stelle bei Herrn G. Ubassy / Frankreich. 42 Ätzen Befestigung Das Ätzen der Innenflächen ist bei allen IPS Empress Restaurationen von Vorteil, da sich nicht nur die Scherfestigkeit des Verbundes zwischen IPS Empress Material und Compositezement, sondern auch die Bruchfestigkeit der Kronen erhöht. Restaurationen, die in der IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik hergestellt wurden können entweder adhäsiv (mit Variolink II) oder konventionell (mit Glasionomerzement) befestigt werden. – Zemente mit höheren Expansionsraten keinesfalls einsetzen (z.B. Hybridionomer-Zemente). – Restaurationen aus der IPS Empress Maltechnik oder der IPS Empress Schichttechnik generell adhäsiv befestigen. Die Ätzung sollte bei der IPS Empress 2 Gerüstkeramik während 20 Sekunden mit dem IPS Keramik Ätzgel durchgeführt werden. Bei Anwendung des IPS Keramikätzgels beachten Sie bitte die Packungsbeilage. 43 IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik – Vorwärm-/Press- und Brennparameter (220 V) Brennparameter Programat (220 V) Beachten Sie bitte die Verarbeitungsanleitung für die IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse oder IPS Empress 2 Speed Einbettmasse. Brennparameter IPS Eris for E2 Washbrand P Achtung: Mit AlOx-Kolben jedoch ohne Rohling vorwärmen. t T S H V1 V2 L 403 °C 60 °C 755°C 6 1 450°C 754°C – P P B t T H V1 V2 Druck 11 700 °C 60 °C 920 °C 20 500 °C 920 °C 5 bar N → Pressung bei grosser Muffel (200 gr) – EP500 B t 403 °C 60 °C T S H V1 V2 L 755°C 6 2 450°C 754°C – – Brennparameter IPS Empress Universal Shade/Stains Pressung bei kleiner Muffel (100 gr) – EP500 P B t T H V1 V2 Druck 12 700 °C 60 °C 920 °C 15 500 °C 920 °C 5 bar P N – → → B Brennparameter IPS Eris for E2 Dentin-, Schneide-, Impulsemassenbrand Pressparameter EP500/EP600 → → Vorwärmung B t 403 °C 60 °C T S H V1 V2 L 725°C 4 1 450°C 724°C – P Pressung EP600 → Brennparameter IPS Empress Universal Glasur B t 403 °C 60 °C T S H V1 V2 L 725°C 6 1–2 450°C 724°C – P → Brennparameter IPS Eris for E2 Korrekturmasse (Add-On) B t 403 °C 60 °C T S H V1 V2 L 700°C 4 1 450°C 699°C – Bei der IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik ist ein Glasurbrand erforderlich. Grundsätzlich gilt: je länger die Haltezeit, desto höher ist der Glanz. Bei ungenügendem Glanz der Keramikoberfläche kann ein zweiter Glasurbrand vorgenommen werden. IPS Empress 2 Schichttechnik Programm mit Funktionstaste F3 wählen ... Die auf dieser Seite angegebenen Brennparameter sind Richtwerte und gelten für die Ivoclar Vivadent Öfen P80, P100 und PX1. Bei Brennöfen der älteren Generation, z.B. P20, P90, P95 gelten diese Temperaturangaben ebenfalls als Richtwerte, können jedoch je nach Alter der Brennmuffel um ca. ± 10 °C abweichen. Wird kein Ivoclar Vivadent Ofen verwendet, können nötig werdende Temperaturkorrekturen nicht ausgeschlossen werden. ... und anschliessend grosse oder kleine Muffel auswählen. Regionale Unterschiede der Netzspannung oder das Betreiben mehrerer Elektrogeräte an einem Stromkreis, können dazu führen, dass die Brenn- und Presstemperaturen korrigiert werden müssen. Die dargestellten Pressparameter sind verbindlich für den Pressofen EP500/EP600. 44 IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik – Vorwärm-/Press- und Brennparameter (110 V) Brennparameter Programat (110 V) Beachten Sie bitte die Verarbeitungsanleitung für die IPS Empress 2 Spezialeinbettmasse oder IPS Empress 2 Speed Einbettmasse. Brennparameter IPS Eris for E2 Washbrand P Achtung: Mit AlOx-Kolben jedoch ohne Rohling vorwärmen. t T S H V1 V2 L 403°C 55°C 765°C 6 1 450°C 764°C – P P B t T H V1 V2 Druck 11 700 °C 60 °C 920 °C 20 500 °C 920 °C 5 bar N → Pressung bei grosser Muffel (200 gr) – EP500 B t 403°C 55°C T S H V1 V2 L 765°C 6 2 450°C 764°C – – Brennparameter IPS Empress Universal Shade/Stains Pressung bei kleiner Muffel (100 gr) – EP500 P P B t T H V1 V2 Druck 12 700 °C 60 °C 920 °C 15 500 °C 920 °C 5 bar → → B Brennparameter IPS Eris for E2 Dentin-, Schneide-, Impulsemassenbrand Pressparameter EP 500/EP600 → → Vorwärmung B t 403°C 55°C T S H V1 V2 L 735°C 4 1 450°C 734°C – N – P Pressung EP600 → Brennparameter IPS Empress Universal Glasur B t 403°C 55°C T S H V1 V2 L 735°C 6 1–2 450°C 734°C – P → Brennparameter IPS Eris for E2 Korrekturmasse (Add-On) B t 403°C 55°C T S H V1 V2 L 710°C 4 1 450°C 709°C – Bei der IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik ist ein Glasurbrand erforderlich. Grundsätzlich gilt: je länger die Haltezeit, desto höher ist der Glanz. Bei ungenügendem Glanz der Keramikoberfläche kann ein zweiter Glasurbrand vorgenommen werden. IPS Empress 2 Schichttechnik Programm mit Funktionstaste F3 wählen ... Die auf dieser Seite angegebenen Brennparameter sind Richtwerte und gelten für die Ivoclar Vivadent Öfen P80, P100 und PX1. Bei Brennöfen der älteren Generation, z.B. P20, P90, P95 gelten diese Temperaturangaben ebenfalls als Richtwerte, können jedoch je nach Alter der Brennmuffel um ca. ± 10 °C abweichen. Wird kein Ivoclar Vivadent Ofen verwendet, können nötig werdende Temperaturkorrekturen nicht ausgeschlossen werden. ... und anschliessend grosse oder kleine Muffel auswählen. Regionale Unterschiede der Netzspannung oder das Betreiben mehrerer Elektrogeräte an einem Stromkreis, können dazu führen, dass die Brenn- und Presstemperaturen korrigiert werden müssen. Die dargestellten Pressparameter sind verbindlich für den Pressofen EP500/EP600. 45 46 100 S1 ST 9 Schneide Stumpfmaterial ST 9 Stumpfmaterial IPS Empress 2 Schichttechnikrohling S1 Schneide A1 100 IPS Empress 2 Schichttechnikrohling Farbe A–D 110 Farbe Chromascop ST 9 S1 100 A2 ST 9 S1 100 120 ST 9 S1 100 130 ST 1 S2 200 A3 ST 9 S1 200 140 ST 2 S2 300 A3.5 ST 1 S2 200 210 ST 9 S1 100 B1 ST 2 S2 300 230 ST 9 S1 100 B2 ST 2 S3 300 240 ST 3 S3 400 310 ST 3 S2 400 B3 ST 3 S3 400 320 ST 3 S3 400 B4 ST 3 S3 400 330 ST 9 S2 500 C1 ST 3 S3 300 340 Die dargestellten Pressparameter sind verbindlich für den Pressofen EP500/EP600. ST 5 S3 300 A4 ST 1 S2 200 220 ST 8 S2 500 C2 ST 8 S3 500 410 ST 8 S2 500 420 ST 8 S3 500 C3 ST 8 S3 500 430 ST 8 S3 500 C4 ST 8 S3 500 440 ST 8 S2 500 D2 ST 5 S3 500 510 S3 200 D3 ST 5 S3 300 530 ST 9 ST 5 S3 500 520 ST 1 S3 400 D4 ST 5 S3 300 540 IPS Empress 2 / Eris for E2 Schichttechnik IPS Kombinationstabelle IPS Empress System – das Original. IPS Empress Maltechnik Dr. U. Brodbeck und Arteco Dentaltechnik, Zürich, CH Dr. U. Brodbeck und Arteco Dentaltechnik, Zürich, CH IPS Empress Schichttechnik Dr. U. Brodbeck und Arteco Dentaltechnik, Zürich, CH Dr. U. Brodbeck und Arteco Dentaltechnik, Zürich, CH IPS Empress 2 Schichttechnik Dr. U. Brodbeck und Arteco Dentaltechnik, Zürich, CH Dr. U. Brodbeck und Arteco Dentaltechnik, Zürich, CH IPS Empress 2 / IPS Eris for E2 Schichttechnik S. Kataoka, Japan S. Kataoka, Japan 47 Ivoclar Vivadent – worldwide Ivoclar Vivadent AG Bendererstrasse 2 FL-9494 Schaan Liechtenstein Tel. +423 235 35 35 Fax +423 235 33 60 www.ivoclarvivadent.com Ivoclar Vivadent Pty. Ltd. 1 – 5 Overseas Drive P.O. Box 367 Noble Park, Vic. 3174 Australia Tel. +61 3 979 595 99 Fax +61 3 979 596 45 Ivoclar Vivadent Ltda. Rua Maestro João Gomes de Araújo 50; Salas 92/94 Sao Paulo, CEP 02332-020 Brasil Tel. +55 11 69 59 89 77 Fax +55 11 69 71 17 50 Ivoclar Vivadent, Inc. 23 Hannover Drive St. Catharines, Ont. L2W 1A3 Canada Tel. +1 800 263 8182 Fax +1 905 988 5411 Ivoclar Vivadent Marketing Ltd. Calle 134 No. 13-83, Of. 520 Bogotá Colombia Tel. +57 1 627 33 99 Fax +57 1 633 16 63 Erstellung der Verarbeitungsanleitung: 11/2002 Dieses Material wurde für den Einsatz im Dentalbereich entwickelt und muss gemäss Gebrauchsinformation verarbeitet werden. Für Schäden, die sich aus anderweitiger Verwendung oder nicht sachgemässer Verarbeitung ergeben, übernimmt der Hersteller keine Haftung. Darüber hinaus ist der Verwender verpflichtet, das Material eigenverantwortlich vor dessen Einsatz auf Eignung und Verwendungsmöglichkeit für die vorgesehenen Zwecke zu prüfen, zumal wenn diese Zwecke nicht in der Gebrauchsinformation aufgeführt sind. Dies gilt auch, wenn die Materialien mit Produkten von Mitbewerbern gemischt oder zusammen verarbeitet werden. Printed in Liechtenstein © Ivoclar Vivadent AG, Schaan / Liechtenstein 564553/1102/d/1/BVD Ivoclar Vivadent SAS B.P. 118 F-74410 Saint-Jorioz France Tel. +33 450 88 64 00 Fax +33 450 68 91 52 Ivoclar Vivadent Ltd 12 Omega St, Albany PO Box 5243 Wellesley St Auckland, New Zealand Tel. +64 9 630 52 06 Fax +64 9 630 61 48 Ivoclar Vivadent GmbH Dr. Adolf-Schneider-Str. 2 D-73479 Ellwangen, Jagst Germany Tel. +49 (0) 79 61 / 8 89-0 Fax +49 (0) 79 61 / 63 26 Ivoclar Vivadent Polska Sp. z.o.o. ul. Jana Pawla II 78 PL-01-501 Warszawa Poland Tel. +48 22 635 54 96 Fax +48 22 635 54 69 Ivoclar Vivadent UK Limited Meridian South Leicester LE3 2WY Great Britain Tel. +44 116 265 40 55 Fax +44 116 265 40 59 Ivoclar Vivadent S.A. c/Valderribas 82 E-28007 Madrid Spain Tel. +34 91 513 10 08 Fax +34 91 552 64 07 Ivoclar Vivadent s.r.l. 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