GT-Cup (1/24) – Reglement Saison 2016 Intro: Mit nur wenig
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GT-Cup (1/24) – Reglement Saison 2016 Intro: Mit nur wenig
GT-Cup (1/24) – Reglement Saison 2016 Intro: Mit nur wenig Modifikationen im Reglement geht es mit dem GT-Cup 2016 in die vierte Saison dieser Rennserie. Die sieben Rennabende innerhalb der Saison werden auf den Rennbahnen des RCA (Abensberg und Regensburg) und von Hopfa-Slot (Rohrbach) veranstaltet. Spaß am Rennfahren und eine hohe Chancengleichheit auch mit unterschiedlichsten Fahrzeugtypen ist in dieser Rennserie das hohe Ziel. Alle Fahrzeuge fahren mit dem gleichen Fahrwerk (MoMo SW08V oder SW14V), sind mit einem einheitlichen E-Motor (Plafit Bison 18D, 20.000 1/min) sowie einer festgelegten Übersetzung (14/46) versehen und nutzen an der Antriebsachse einheitliche Moosgummireifen. Aufgrund der großen Auswahl an verschiedenen Karosserien kommt ein wirklich schön gemischtes Starterfeld mit GT3 Fahrzeugen zusammen. An vier Rennabenden werden die Hauptrennen im Nachtmodus ausgetragen. Hierzu sind die Fahrzeuge mit einer Konstantbeleuchtung auszustatten. Die Rennen in der Dunkelheit bieten ein ganz besonderes Ambiente und zählen zu den Highlights dieser Rennserie. Zusammenfassung der Reglementsänderungen gegenüber dem Reglement 2015: - Verbreiterung schmaler Karosserien auf eine Karosseriebreite von 82 +1 mm. - Licht ist Pflicht: Eine funktionierende und angeschlossene Beleuchtungsanlage ist für alle Rennen (auch die Tagrennen) notwendig. - Ein Überrollkäfig gehört einfach zum Interieur, auch wenn er aus dünnen Stäben selbst gebastelt wird, somit Pflicht. - Fahrerwertung: Änderungen der Punktevergabe im Hauptrennen (war 50, 46, 43, …), sowie Anhebung der Wertigkeit des Sprintrennens (war 20,19,18, …) - Einführung einer Teamwertung (Zwei Fahrer bilden ein Team) - Der Bestandsschutz von Heckflügeln aus einer Materialstärke von unter 0,5mm wird aufgehoben. Solch ein neuer Heckflügel ist schnell gebaut. - Die Verwendung eines Motorkühlers ist nicht erlaubt (war bisher nicht definiert) Karosserien: Zugelassen sind Karosserien von GT3-Fahrzeugen im Maßstab 1/24 (1/25) aus Großserienherstellung Plastikmodellbau (Hersteller: Revell, Fujimi, Tamiya, Scaleauto, Carrera, etc.). Die zugelassenen Fahrzeugtypen orientieren sich an den realen Rennserien ADAC-GTMasters, 24h Rennen GT3 Blaincpain Endurance Series (z.B. Spa Francorchamps), sowie der Klassen SP7, SP8 und SP9 der VLN. Durch eine Erweiterung der Zulassung sind auch Fahrzeuge der Super GT (Japan) erlaubt. (Maximale Karosseriebreite von etwa 85,0mm bitte beachten). www.slotracing4ever.de Seite 1 von 9 Stand: 22.01.2016 GT-Cup (1/24) – Reglement Saison 2016 Beispiele: Audi R8 LMS, Aston Martin DB9R, Chevrolet Corvette, Chevrolet Camaro, Ferrari Enzo, Ferrari 458 Italia, Ferrari F430 GT, Ferrari F575 GTC, Ferrari F550 GTC, Ferrari FXX, Porsche 997 GT3 RSR oder Cup, Porsche 911 GT2R, BMW Z4, BMW M3 GT3, Lexus LFA, McLaren MP4/12C GT3, Mercedes SLS, Jaguar XKR, Lamborghini Gallardo, Lamborghini Murcielago, Ford Mustang, Nissan GTR, Dodge Viper, Toyota Supra GT, usw… (weitere Typen bitte vor dem Aufbau bei der Rennleitung anfragen). Hinweis: Der Ford GT von Simil-R ist deutlich zu breit (ca. 91mm) und somit nicht zugelassen. Die Karosserie darf nicht durch ausschleifen erleichtert oder in der Form verändert werden. Eine Ausnahme sind die Radhäuser. Diese dürfen bei schmalen Karosserien (Breite im Originalbausatz kleiner 82mm) in der Größe ausgeschliffen werden um einen Freigang zu den vorgeschriebenen Radgrößen zu erreichen und auch auf 82 +1mm verbreitert werden. Der Schweller sowie die Frontspoilerlippe darf in die Verbreiterung mit einbezogen werden. Der originale Schweller darf dabei ausschliesslich in die Richtung ‚Karosserie liegt höher’ verändert werden, niemals tiefer. Generell sollen verbreiterte Karosserien eine Breite von somit 83mm und originale Karosserien eine Breite von 85mm nicht überschreiten. Für folgende Fahrzeuge ist die Verbreiterung der Karosserie aktuell empfohlen: Fujimi Lamborghini Gallardo, Revell Ferrari 458, Revell Camaro, Revell Corvette C6-R, Revell Audi R8, Revell Ford Mustang, … Die Räder dürfen beim Blick von oben nicht über die Karosserie hinausragen. Die Scheiben sind original aus dem Bausatz zu verwenden (d.h. keine leichteren Lexanscheiben). Sollte der original im Bausatz enthaltene Scheibensatz auch die Fläche unter dem Dach belegen, darf der Bereich unter dem Dach entfernt werden. Lufteintrittsgitter dürfen geöffnet werden, müssen dann aber mit einem feinmaschigen Gitter wieder verschlossen werden. Insbesondere ist diese Maßnahme bei der Verwendung von Carrera-Karosserien zu empfehlen, z.B. Aston Martin oder Corvette. Die Front- und Heckspoiler sind dem Vorbild entsprechend in Form, Lage und Größe anzubringen. Sollte das Vorbild keinen Heckflügel besitzen (z.B. Ferrari Enzo oder FXX), muss trotzdem ein für GT3 Fahrzeuge typischer Heckflügel verbaut werden. Der Heckspoiler muss aus festem Material (Originalteil aus dem Bausatz, Kunststoff oder Carbon) bestehen. Die verwendete Materialstärke darf 0,5mm nicht unterschreiten. Papier, Pappe, Folie oder sonstiges Schaummaterial ist zur Darstellung des Heckflügels nicht erlaubt. Das Material zur Befestigung des Heckspoilers ist freigestellt (z.B. Schaumgummi oder Fahrradschlauch). www.slotracing4ever.de Seite 2 von 9 Stand: 22.01.2016 GT-Cup (1/24) – Reglement Saison 2016 Frontspoiler, die tiefer ragen als die Seitenschweller dürfen gekürzt werden. Diese Modifikation betrifft aktuell nur den Scaleauto Porsche GT3 RSR. Die Seitenschweller selbst dürfen jedoch nicht gekürzt werden. Den Frontspoiler darf man soweit kürzen, das man auch noch nach der Montage eines Frontsplitters auf der Höhe der Unterkante des Schwellers ist. Mit der Dicke des Frontsplitters sollte man sich auch hier an 0,5mm bis 1,0mm Materialstärke orientieren. Achtung bei Carbon Frontsplittern -> elektrische Leitfähigkeit! Ein Diffusor darf in Eigenbau hinten unten zusätzlich am Heck angebracht werden. Ist im Bausatz ein Diffusor vorhanden, so muss dieser auch verbaut werden bzw. darf als Eigenbau in der dem Original ähnlichen Form und Lage aus Kunstoffplatten mit min. 0,5mm Materialstärke aufgebaut werden. Das von unten offene Heck der Japan Super GT soll möglichst bis zum Freiraum der Hinterachse verschlossen werden (zu verwendendes Material: Kunststoffplatte min. 0,5mm Stärke). Der Einbau einer Front- und Heckbeleuchtung (mit Kondensator als Konstantbeleuchtung) ist insbesondere für die im Nachtmodus ausgetragenen Hauptrennen notwendig. Im GT-Cup werden jedoch alle Rennen mit beleuchteten Fahrzeugen gefahren und somit soll das Licht standardmäßig verbaut und angeschlossen werden. Karosserieanpassungen im Bereich der vorderen und der hinteren Lampen zum Einbau der LED’s dürfen durchgeführt werden. Eine Lackierung der Karosserie (Basislack + Klarlack) ist vorgeschrieben, die Farbgestaltung und das für Rennfahrzeuge typische Design ist frei wählbar, sollte aber in der Anmutung den originalen Rennfahrzeugen ähnlich sein. Eine rennfahrzeugtypische Startnummer muss vorhanden sein. Interieur: Das Interieur darf mit einem 3D-Lexaneinsatz dargestellt werden, der Cockpit, Lenkrad, Fahrersitz, Fahrer mit Armen (ohne Kopf) und Heckabschluss enthält. Die Verwendung eines Fahrerkopfes (natürlich mit Helm) aus Vollmaterial ist vorgeschrieben. Eine farbliche Gestaltung des Interieurs versteht sich von selbst. Ein Überrollkäfig soll dargestellt werden, hierzu ist auch ein Eigenbau (Material Kunststoff) erlaubt. Als Vorbild gelten die serienmäßigen Überrollkäfige von Scaleauto. Ein im Lexaneinsatz dargestellter Überrollkäfig reicht nicht aus. Alle technischen Bauteile des Slotcar-Fahrwerkes müssen verdeckt sein und dürfen dementsprechend beim Blick durch die Scheiben nicht sichtbar sein. Die Montage von Scheibenwischer, Spiegeln und Antenne ist freigestellt. Bei Fahrzeugen mit einem durch die Heckscheibe sichtbarem Motor (z.B. Audi R8, Ferrari 458) ist dieser ebenfalls darzustellen. Dies kann jedoch auch mit einem Lexanbauteil erfolgen. www.slotracing4ever.de Seite 3 von 9 Stand: 22.01.2016 GT-Cup (1/24) – Reglement Saison 2016 Fahrwerk: Als Fahrwerk ist das MoMo SW08V oder SW14V (beide mit offenem Motorausschnitt und 18D Motorhalter) vorgeschrieben. Mechanische und zerspanende Veränderungen am Fahrwerk sind nicht zugelassen. Das nachträgliche richten der Winkel sowie das entfernen der Grate ist erlaubt. Trimmgewichte aus Blei oder Messing auf der Oberseite der Bodenplatte sind erlaubt und dürfen frei positioniert werden. Sie dürfen allerdings bei der Ansicht von unten nicht über die äußeren Konturen der Bodenplatte und der Fahrwerksanbauteile hinausragen. Im Gegensatz zum Leitkielhalter gehören die Karosseriehalter nicht zur Bodenplatte. Ein Einbau von speziellen Gewichtssets ist nicht gestattet. Der Einsatz von Magneten ist untersagt. Die Bodenfreiheit (Fahrwerk und Karosserie) muss vor jedem Rennen mindestens 1,0mm betragen. Das Spurzahnrad muss die Bodenfreiheit ebenfalls erfüllen. Unabhängig voneinander drehende Vorderräder sind verboten. Der Leitkiel ist frei wählbar. Der Leitkiel darf beim Blick von oben auf die Karosserie nicht zu sehen sein. Es ist nur ein Leitkiel zugelassen. Die Schleifer sind frei wählbar. Es sind nur die im Fahrwerksbausatz enthaltenen 90 Grad Karosseriehalter aus Aluminium zugelassen. Als Motorhalter, H-Träger, Vorderachshalter und Hinterachshalter sind nur die beim Fahrwerk mitgelieferten Bauteile zugelassen. Bei Scaleautokarosserien ist es freigestellt, ob die 90 Grad Halter des Fahrwerks direkt an die Innenflächen der Karosserie oder an die originalen karosserieseitigen Kunststoffhalter geklebt werden. Antrieb und Übersetzung: Für den Antrieb ist der 18D Plafit Bison Motor 18V, 20.000 1/min (ww. auch homologated) vorgeschrieben. Jede Veränderung (Manipulation) am Motor ist verboten. Der Motor muss mit der Prägung / Kennzeichnung nach oben verbaut werden. Vor dem ersten Renneinsatz eines Motors wird die Drehzahl an der Antriebsachse überprüft und der entsprechende Motor mit einer Freigabekennzeichnung markiert. Die Verwendung eines Motorkühlers ist nicht erlaubt. Eine Aluminiumfolie darf jedoch unterhalb des Motors an die Fahrwerksgrundplatte geklebt werden. Die Achsübersetzung ist vorgegeben (Motor: Z14, Achse: Z46). Ein Differential in der Hinterachse ist nicht zugelassen. Empfehlung Material Motorritzel: Messing. Es sind ausschliesslich 3mm Vollstahlachsen zugelassen. Die Länge der Achse darf angepasst werden. Die Kugellager sind frei wählbar. www.slotracing4ever.de Seite 4 von 9 Stand: 22.01.2016 GT-Cup (1/24) – Reglement Saison 2016 Reifen und Felgen: Felgen vorn: D=21,5 x 8,5 / 12mm, ungebohrte (SG8022) oder gebohrte Töpfchenfelge (SG8022P). Auch darf die Felge SG8042P reduziert auf 8mm Breite verwendet werden. Der vordere Wulst (Felgenhorn) darf zur Verbesserung der Reifenmontage bis auf die Aussenfläche der Felge herunter geschliffen werden. Kompletträder von Scaleauto dürfen ebenfalls verwendet werden: SC2702P, SC2709P, SC2710P oder SC2715P (alle mit Felgendurchmesser 21,0mm und Breite 8,0mm). Die Fertigungstoleranzen von Scaleauto sind bekannt und ein Vorderreifen mit einer Breite von z.B. 7,85mm wird somit auch akzeptiert. Das unterste Grenzmaß der Reifendurchmesser vorn beträgt 25mm. Reifenbreite vorn min. 8,0mm, Auflagefläche der Reifen min. 7,0mm. Material: hartes Moosgummi. Die Vorderreifen dürfen mit Lack oder Sekundenkleber bestrichen werden. Wenn das Fahrzeug ohne Druck von oben auf der Strecke geschoben wird, müssen sich die Vorderräder auch drehen. Zur Messung des Reifendurchmessers wird ein Messschieber auf den Wert 25mm gestellt und der zu messende Vorderreifen von oben senkrecht auf den Messschieber gelegt. Fällt der Reifen hindurch, ist er zu klein. Als Hinterreifen sind die Scaleauto SC2421P (ProComp3, rote Seitenmarkierung) vorgeschrieben. Reifenbreite max. 13,0mm und min. 12,5mm. Der maximale Reifendurchmesser beträgt 27,5mm. Der minimale Reifendurchmesser ergibt sich aus der Größe des Spurzahnrads Z46 (24,0mm) plus der minimalen Bodenfreiheit (1,0mm) und liegt damit wohl knapp über 26,0mm. Alternativ können auch Sigma Black-Magic Moosgummireifen auf der originalen Scaleautofelge, oder auf einer Alufelge, die in der Bauart und Umsetzung der Scaleautofelge sehr ähnlich ist, (z.B. gebohrte Töpfchenfelgen von Sigma) verwendet werden. Der vorgeschriebene Aussendurchmesser der Felge beträgt 21,5mm (Breite 13,0mm). Somit sind keine superleichten oder wie auch immer bearbeiteten Designfelgen zugelassen. Selbst das Aufbohren der Löcher in der Felge ist untersagt. Die Verwendung von Felgeneinsätzen aus Kunststoff oder Resine ist für vorn und hinten vorgeschrieben. www.slotracing4ever.de Seite 5 von 9 Stand: 22.01.2016 GT-Cup (1/24) – Reglement Saison 2016 Allgemeines / Wartung / Sonstiges: Jegliche Änderungen die im Reglement nicht erwähnt sind, bedürfen einer Genehmigung durch die Rennleitung. Bei Verständnisfragen einfach eine Mail an: kai(at)slotracing4ever.de Das Mindestgewicht des kompletten, rennfertigen Fahrzeuges muss vor dem Rennen auf der Waage der Rennleitung 210g betragen. Ein Mindestgewicht für die Karosserie ist derzeit nicht vorgesehen. Wartungsarbeiten an Fahrzeugen im Parc Fermé sind nicht erlaubt. Zwischen den Läufen (beim Spurwechsel) dürfen die Reifen mit Klebeband abgezogen werden. Die Behandlung der Hinterreifen mit irgendwelchen Mitteln (Sonnencreme, Liqui Moly, sonstige Öle oder Fette) ist verboten. Die Verwendung des Scaleauto Reifenreinigers (Braune Flasche) ist erlaubt. Bei einem Fahrzeugdefekt kann jeder Fahrer einmalig pro Rennabend eine maximal drei Minuten lange Reparaturpause in Anspruch nehmen. Hierzu ruft der Fahrer ‚Reparaturpause’ und der Bahnstrom wird mittels Chaos-Taste für maximal drei Minuten unterbrochen. Wird die Reparatur am Fahrzeug nicht innerhalb der drei Minuten beendet, setzen die anderen Fahrer das Rennen fort. Nach Abschluss der Reparatur kann der Fahrer sein Fahrzeug möglichst ohne Behinderung der anderen Fahrer wieder in die Spur einsetzen und das Rennen fortsetzen. Kann das beschädigte Fahrzeug nicht repariert werden, darf das Rennen ab dem nächsten regulären Spurwechsel mit einem Ersatzfahrzeug wieder aufgenommen werden. Weitere Reparaturen sind während des Rennens nur innerhalb der Rennzeit (Bahn ist mit Strom beaufschlagt) erlaubt. Bei einem unverschuldeten Unfall / Kollision, bei dem durch den gleichzeitigen Ausfall von mindestens zwei Fahrzeugen der Bahnstrom mittels Chaos-Taste unterbrochen wurde, darf der Fahrer sein Fahrzeug kurz prüfen oder durch den jeweiligen Einsetzer kurz prüfen lassen. Meist sind es die Schleifer, die hier kurz korrigiert werden müssen. Es sind alle Regler zugelassen mit denen die Spannung zur Bahn nicht erhöht wird. Die Bahnen der beteiligten Clubs sind mit 4mm Buchsen (für Bananenstecker) ausgestattet. Farbbelegung Deutsch und International. Die Kabellänge ist so zu wählen, dass jeder Teilnehmer mindestens einen Schritt vom Regleranschluß zurücktreten kann. Hierdurch wird der einwandfreie Blick eines jeden Fahrers auf die Strecke gewährleistet. www.slotracing4ever.de Seite 6 von 9 Stand: 22.01.2016 GT-Cup (1/24) – Reglement Saison 2016 Rennablauf und Wertung: Eine Rennveranstaltung (Rennabend) besteht aus einem Sprint- und einem Hauptrennen. Im Sprintrennen wird mit 20 Runden pro Spur die Startaufstellung für das Hauptrennen ermittelt. Und es gibt auch schon Punkte. Im Hauptrennen geht es dann für 6 Minuten auf jede Spur. Hier zeigt sich dann, wer auf längerer Distanz das Fahrzeug schnell in der Spur halten kann. Regelerweiterung im Sprintrennen: In Anlehnung an die Mindestzeit des Boxenstopps in der realen Rennserie ADAC-GT-Masters, gibt es nachfolgend beschriebene Regelerweiterung: Jeder Fahrer muss auf jeder Spur innerhalb der 20 Runden eine Rundenzeit von mindestens 12,000 Sekunden fahren. Wird diese Bedingung nicht erfüllt, gibt es eine Strafzeit von 18 Sekunden abzüglich der schnellsten Runde des jeweiligen Fahrers. Die Geschwindigkeitsreduzierung des eigenen Fahrzeuges darf nur ohne Behinderung der anderen Rennteilnehmer erfolgen. D.h. am besten auf den geraden Stücken der Rennstrecke oder auf der Start- und Zielgeraden (z.B. in Abensberg auf der Brücke). Dort darf mit dem Fahrzeug auch angehalten werden. Dieser Boxenstopp bringt einige taktische Möglichkeiten in das Sprintrennen. Zum einen kann man einen Abflug gleich mit einem Boxenstopp verbinden und den Abflug somit zeitlich eliminieren, zum anderen kann man den Stopp früh setzen, falls man an einem Konkurrenten gerade nicht vorbeikommt. Regelerweiterung im Hauptrennen: Je ein Hauptrennen pro Rennstrecke wird im Nachtmodus gefahren. Hierzu sind die Fahrzeuge mit Front- und Heckbeleuchtung (Konstantlicht über Kondensator) auszustatten. Das Setup der Fahrzeuge darf zwischen dem Sprint- und dem Hauptrennen nicht verändert werden. Ein kurzer Check des Fahrzeuges ist erlaubt (Schleifer richten, gelöste Schrauben nachziehen, Heckspoiler wieder anbringen). Es wird mit vier Einsetzern gefahren. Zusätzlich befindet sich der Rennleiter / Vertreter am PC. Die Fahrer eines Laufes werden nach Beendigung ihres Rennens zu Einsetzern. Die Fahrer der letzten Startgruppe sind Einsetzer beim ersten Rennen. Die besten des letzten Hauptrennens bilden die erste Startgruppe im Sprintrennen bei der nächsten Veranstaltung. Die Startaufstellung im Hauptrennen erfolgt eingereiht nach Gesamtergebnis des Sprintrennens. Die Gruppe der schnellsten Fahrer startet im Hauptrennen als letzte. www.slotracing4ever.de Seite 7 von 9 Stand: 22.01.2016 GT-Cup (1/24) – Reglement Saison 2016 Veranstaltungsort der Rennen ist die vierspurige Holzbahn des RCA in Abensberg, die dreispurige Holzbahn in Regensburg, sowie die vierspurige Holzbahn in Rohrbach. Die Bahnspannung beträgt auf allen Bahnen 18V. Bahnöffnung: 18:30 Uhr, Rennstart: 20:00 Uhr. Die Renntermine und Ergebnisse werden auf der Internetseite des GT-Cup (www.gt-cup.de und www.slotracing4ever.de) veröffentlicht. Die Teilnahmegebühr beträgt pro Rennabend 5€. Die Mitglieder des veranstaltenden Clubs fahren jeweils kostenfrei. Zuschauer können die Rennen kostenfrei ansehen und sind jederzeit herzlich willkommen. Für Schnupperrennen stehen seitens der Rennleitung einige Fahrzeuge kostenfrei zur Verfügung. Bei Bedarf bitte einfach vor dem jeweiligen Rennen melden, damit die Fahrzeuge reserviert werden können. (kai(at)slotracing4ever.de) Punktevergabe im Sprintrennen: Platz: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Punkte: 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 Punktevergabe im Hauptrennen: Platz: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Punkte: 50 48 47 46 45 44 43 42 41 40 … dann weiter jeweils um einen Punkt reduziert. Innerhalb der Rennsaison werden an sieben Rennabenden 14 Rennen veranstaltet, davon kommen 10 Rennen in die Gesamtwertung. Im Rahmen der Streichresultate werden die schlechtesten zwei Sprintrennen und die schlechtesten zwei Hauptrennen aus der Wertung genommen. Bei Punktegleichstand zählen die jeweils besseren Platzierungen. Ab der Saison 2016 gibt es zusätzlich zur Fahrerwertung auch eine Teamwertung. Ein Team besteht aus zwei Fahrern. Die an einem Rennabend durch die Teammitglieder erreichten Punkte aus der Fahrerwertung werden addiert und zählen damit als erreichte Punktzahl für diesen Rennabend. Tritt an einem Rennabend nur ein Fahrer des Teams an, so werden als Ergebnis nur die Punkte des einzelnen Fahrers in der Teamwertung anerkannt. Im Rahmen der Teamwertung werden die jeweils schlechtesten zwei Werte gestrichen. www.slotracing4ever.de Seite 8 von 9 Stand: 22.01.2016 GT-Cup (1/24) – Reglement Saison 2016 Jeder Teilnehmer, der an mindestens 50% der Rennen teilgenommen hat, erhält am Ende der Saison eine Urkunde. Ebenso werden die drei besten Teams der Saison im Rahmen der Siegerehrung geehrt. Aber Hauptsache ist und bleibt der Spaß am Slotcar-Racing mit diesen wunderschönen Fahrzeugen. Rennleitung: Kai Vandré (kai(at)slotracing4ever.de) www.slotracing4ever.de Seite 9 von 9 Stand: 22.01.2016