erhalten Sie weitere Infos rund um das Thema Naturgarten
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Naturerlebnis Garten Wildtiere aus der Nähe zu beobachten, ist nicht nur für Kinder ein Erlebnis, bei dem sie lernen, mit der Natur sorgsam umzugehen. Das kleine Naturschauspiel ist immer unterhaltsam und lässt den Alltagsstress vergessen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Garten fit für Vögel, Igel & viele andere Wildtiere machen. Tieren Gutes tun Der natürliche Lebensraum und das Nahrungsangebot von Vögeln, Insekten, Igeln, Eichhörnchen und anderen Tieren werden rar. Siedlungen, Verkehrswege und landwirtschaftliche Monokulturen zerstören die Landschaft. Tiere finden vielerorts nur noch mit Mühe Nahrung und Unterschlupf. Doch können unsere Gärten für sie zu naturnah bepflanzten Oasen werden. Indem man Wildtiere füttert sowie Nisthilfen und Unterschlupfmöglichkeiten bietet, hilft man, das Fortbestehen vieler gefährdeter Arten zu sichern. Was Insekten leisten Bienen, Hummeln und andere Insekten bestäuben Blüten und leisten besonders an Nutzpflanzen wertvolle Dienste. W Insekten werden von Vögeln vor allem während der Brutzeit gefressen. Maulwürfe, Spitzmäuse, Igel, Eidechsen, Spinnen und noch viel mehr Wildtiere ernähren sich ebenfalls von der eiweißreichen Kost. W Marienkäfer, Florfliegen, Ohrwürmer und viele Wespenarten sind selbst gefräßig und vertilgen Blattläuse, Milben, kleine Raupen und andere Pflanzenschädlinge. W Insekten schwärmen für Blüten Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Käfer ernähren sich von Nektar und Pollen. Im Naturgarten sollten deshalb möglichst viele Blumen und Blütenstauden wachsen, am besten Sorten mit ungefüllten Blüten: Vor allem im Kräutergarten summt und brummt es zur Blütezeit. Bunte Blütenvielfalt finden Insekten auch auf einer Blumenwiese, die man leicht aussäen kann. Viele Wildkräuter wie Brennnesseln, Wegerich und Natternkopf dienen Schmetterlingsraupen als Nahrung. Deshalb sollte jeder Garten auch „wilde Ecken“ haben. Bio-Anbau schont und fördert die heimische Tier- und Insektenwelt. Verträgliche Pflanzenschutzmittel, Dünger und Erden kommen ohne synthetische Wirkstoffe aus. Informieren Sie sich bei Dehner über die vielen Bio-Produkte und -Pflanzen mit diesem Zeichen. dehner.de Fotos: Esschert (2) “ ¡ ¶ Kleiner Aufwand, große Wirkung: Mit den verschiedenen Sämereien von Dehner eröffnen Sie die Nektar-Bar für Insekten. Unterschlupf für Insekten Insekten überwintern im Laub, in Rindenspalten oder hohlen Stängeln. Mit einem ¡ Insektenhotel können Sie den Tieren zusätzlich über die kalte Jahreszeit helfen: Florfliegen, Marienkäfer, Ohrwürmer und Schmetterlinge finden darin Schutz. In den Stängeln überwintern Wildbienen und einige Wespenarten, und sie nisten darin. Deshalb belässt man das Insektenhotel rund ums Jahr im Garten. Bei Dehner finden Sie zudem ein “ Marienkäferhaus und einen ¶ Hummelnistkasten, die zum Insektenschutz beitragen. Sträucher, Stauden und Blumen sind für Wildtiere eine wichtige Nahrungsquelle. Ihre Früchte und Samen locken Vögel, Eichhörnchen oder sogar mal einen Siebenschläfer in den Garten. Die energieund vitaminreiche Kost hilft den Tieren, sich im Herbst ein Polster anzufressen und gut genährt über den Winter zu kommen. Je vielfältiger die Bepflanzung mit unterschiedlichen Fruchtgehölzen gelingt, desto größer ist das Nahrungsangebot. Beeren in Hülle und Fülle 1 Eberesche (Sorbus aucuparia) Der kleine Baum eignet sich besonders gut für Gärten. Seine leuchtend orangeroten Früchte reifen in dichten Büscheln von August bis September. Dann machen die „Vogelbeeren“ ihrem Namen alle Ehre. 2 Kornelkirsche (Cornus mas) 1 2 3 Mit ihrer frühen Blüte im März fördert die Kornelkirsche die ersten Insekten. Ihre saftigen, glänzend roten Früchte reifen im Spätsommer. Passt gut in gemischte Zierstrauchhecken. 3 Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) In dicken Dolden locken die schwarzblauen Beeren des Holunders die Vögel in den Garten. Aufgrund der Vitamin-C-reichen Beeren sind die wüchsigen Sträucher ein Paradies für Amseln und Stare. 4 Hundsrose (Rosa canina) 4 5 6 Diese einheimische Wildrose trägt viele vitaminreiche Hagebutten. Mit ihren dichten, stacheligen Trieben ist sie eine ideale Heckenpflanze und bietet viele Verstecke zum Nisten. 5 Efeu (Hedera helix) Samen zum Picken Sonnenblumen servieren auf ihren Blütentellern den Vögeln Samen satt. Säen Sie Sorten wie ‘Gigant’ oder ‘Abendsonne’, die Samen bilden. Pollenfreie Sorten entwickeln keine Kerne. Auch viele Stauden werden von Vögeln gern geplündert: Herbstastern, Goldruten und Disteln locken mit zahlreichen Körnchen. Im Naturgarten spielen vor allem alte Efeupflanzen eine wichtige Rolle. Ihre späte Blüte kurz vor dem Winter zieht viele Insekten an. Ab Januar reifen kleine schwarze Früchte, die bei Vögeln sehr beliebt sind. 6 Haselnuss (Corylus avellana) Schnell muss man sein, um selbst noch Haselnüsse zu ernten – Eichhörnchen und Eichelhäher kommen uns oft zuvor. Haselsträucher wachsen zu stattlichen Hecken heran. Vögel füttern rund ums Jahr Vögel erfreuen uns nicht nur mit ihrem Gezwitscher, Flöten und Gesang, sie vertilgen auch Mücken, schädliche Insekten und kleine Schnecken. Damit der vielstimmige Chor nicht immer mehr verstummt, sollten die Vögel mit naturnaher Gartenbepflanzung gefördert und zudem ganzjährig gefüttert werden. Der Ornithologe Prof. Dr. rer. nat. Peter Bertholt (Foto unten) empfiehlt eine ganzjährige Fütterung. Füttert man nicht nur im Winter, unterstützt man die Vögel auch in weiteren anstrengenden Zeiten: Im Frühjahr brauchen zurückgekehrte Zugvögel und Brutvögel eine gute Grundlage. Im Sommer raubt die Aufzucht der Jungvögel den Eltern viel Energie. Im Herbst müssen sich die Tiere für die anstehenden Strapazen Fett- und Energiereserven aufbauen. Viele weitere Informationen finden Sie unter www.natura-vogelfutter.de SCANNEN UND FILM AB! Erleben Sie mit wertvollen Tipps von Prof. Dr. Berthold www.dehner.de/ wildvogel Der richtige Futterplatz Wählen Sie einen ruhigen Ort fern von stark befahrenen Straßen und Fenstern (Verletzungsgefahr beim Anflug). W Günstig ist die Nähe von Bäumen und Büschen. Dort können die Vögel zwischenlanden und sich verstecken. W Das Vogelhaus muss über eine gute Aussicht verfügen, damit die Vögel anschleichende Katzen und Gefahren schnell erkennen. W Der Boden unter dem Futterhaus ist am besten frei. So können sich keine Feinde verstecken und auch herunter gefallene Körner gefahrlos aufgepickt werden. W Mehrere Futterplätze locken mehr Vögel in größerer Vielfalt an. W Die idealen Futterspender In einem Futtersilo rutscht das Futter automatisch nach. Das Futter bleibt immer sauber und ist sicher vor Eichhörnchen und Großvögeln. Seitlich herausstehende Sitzstangen ermöglichen auch weniger klettergewandten Vögeln zu fressen. In einem Futterhaus mit großem Dach ist das Vogelfutter vor Regen und Schnee immer gut geschützt. Das Dach sollte im zentralen Bereich mindestens 30 Zentimeter Abstand vom Bodenbrett haben, damit das Haus leicht zugänglich ist und sich auch zögerliche Arten hineinwagen. Idealerweise stellt man es 1,5 Meter hoch auf. Eine optimale Fütterung umfasst die Kombination von Futtersilos, Futterhäusern und geformtem Fettfutter, das lose oder in passenden Spendern aufgehängt werden kann. Wer artgerecht mit der Natur als Vorbild füttert, bietet jedem seiner tierischen Freunde das an, was er wirklich braucht. Das Dehner Natura Vogelfutter-Sortiment bietet eine köstliche, erlesene Rundumversorgung aus erstklassigen Rohstoffen. Wir garantieren kontrollierte Qualität durch eigene Herstellung. Buchfink Für jeden Schnabel das richtige Futter Amsel Rotkehlchen Wer frisst was? Meisenknödel von Dehner schenken Gartenvögeln mit 100 g je Knödel die Extraportion Energie. Und das zu jeder Jahreszeit. Bei Dehner sind viele Sorten erhältlich, immer neu ist der „Meisenknödel des Jahres“. Bieten Sie dieses Fettfutter unbedingt auch ohne Netz in unseren praktischen Halterungen an. Nicht nur Vögel, auch Eichhörnchen lieben Nüsse (z. B. Dehner Natura Erdnüsse). Gern verstecken sie die Kerne, um sie an milden Wintertagen aufzuspüren. Ein Nussautomat hält Kerne, Erd- und Haselnüsse trocken. Hilfe für hungrige Igel Im Garten stöbern Igel nach Würmern, Schnecken und Insekten; fressen sich auf ihrer Tour durch viele Gärten satt. Damit sich die Tiere gar nicht erst auf lange, kräftezehrende und gefährliche Wanderungen begeben, bietet man ihnen am besten vor Ort ausreichend Nahrung. Spezialfutter mit Insekten, Nüssen, Obst und Honig deckt den Bedarf während der Pflege (z. B. Spezial-Igelfutter von Claus). Auch Futter mit Fleisch und Fisch (z. B. das Igel-Menü von Vitakraft) ist bei Igeln beliebt. Bitte niemals Milch und Milchprodukte oder Speisereste füttern! Schon mit drei grundlegenden Futtersorten sind Ihre Gartenvögel bestens versorgt: W Körner-/Streufutter besitzt einen hohen Anteil an Sonnenblumenkernen, Erdnüssen und Körnern (z. B. Dehner Natura Streufutter). Es eignet sich für alle Körnerfresser, die Sie an ihrem breiten, kräftigen und kürzeren Schnabel erkennen: z. B. Finken, Sperlinge, Gimpel. Als Gemischtköstler lieben auch Meisen dieses Futter. W Reines Fettfutter besteht hauptsächlich aus Rindertalg (z. B. die Dehner Natura Meisenknödel, Futtertafeln). Daran picken alle Weichfresser am liebsten. Den dafür typischen spitzen, schmalen Schnabel besitzen Rotkehlchen, Amsel, Star, Kleiber, Zaunkönig und Buntspecht. W Fett-/Mischfutter mit Haferflocken und Fett (z. B. Dehner Natura Fett- und Weichfutter) lieben Körnerund Weichfresser gleichermaßen, dazu gehören z.B. Haussperling, Amsel und Rotkehlchen. Damit Wildtiere einem Garten nicht nur sporadisch Besuche abstatten, sondern auf Dauer bleiben, brauchen sie Verstecke und Nistmöglichkeiten. Unterschlupf und Kinderstube 1 Nisthöhlen gibt es mit verschieden großen Fluglochweiten, um eine Konkurrenz unter den Vogelarten zu vermeiden. So brauchen Stare größere Fluglöcher (45 mm) als Sperling, Kleiber und Gartenrotschwanz (32 mm). Durch 26 mm kleine Fluglöcher schlüpfen Blau-, Sumpf- und Haubenmeisen und Zaunkönig. 2 Einige Vogelarten wie Hausrotschwanz und Rotkehlchen bevorzugen einen offenen, balkonartigen Einflug. Weil die Halbhöhle nicht räubersicher ist, sollte sie immer an Fassaden von Häusern und Scheunen angebracht werden. 3 Zaunkönige brüten gern in Bodennähe. Die kugelförmige Nisthilfe wird deshalb unten in eine schattige Hecke oder einen Busch gehängt. 4 Erst Versteck und Kinderzimmer, dann ein gutes Winterquartier – die Igelkuppel wird von den Stacheltieren gut angenommen. Etwas Heu oder Stroh als Nistmaterial darunter legen. Natürliche Verstecke im Garten Je strukturreicher ein Garten ist, desto mehr Tiere werden kommen. Dichte Hecken, Kletterpflanzen und alte Bäume mit Astlöchern laden Vögel zum Nisten ein. In Nischen von Trockenmauern ziehen sich gern Kröten, Eidechsen, Spinnen und Käfer zurück. Auch in Blumenwiesen und langem Gras kann Tier sich gut verstecken. Am Komposthaufen tummeln sich Würmer, Schnecken und Insektenlarven – köstliche Happen für Igel, Kröten und viele mehr. Lassen Sie in einer Ecke einen lockeren Haufen Strauchschnitt liegen. Darunter nisten Zaunkönige oder überwintert der Igel. Ebenso verbleibt im Naturgarten das Herbstlaub unter den Sträuchern. Magnet Wasser 1 2 3 4 natura-vogelfutter.de Vögel kommen ohne Wasser nicht aus, und auch viele andere Tiere zieht Wasser magisch an. Am Gartenteich finden sich bald Frösche und Molche, Libellen und Wasserläufer ein. Vögel baden und trinken dort, aber auch an Vogeltränken, die es bei Dehner in zahlreichen Ausführungen gibt.