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magazin
13. Jahrgang | E 66432
Ausgabe 2 | 2016
Weitere
VerbesserungEN
in der Pflege
Seite 6
Ausbildung: Zum
Wunschberuf mit
der BKK SBH
SEITE 12
Inhalt | Vorwort
Vorwort
2
Meldungen
3
Weitere Verbesserungen
in der Pflege
6
Betriebliche Gesundheitsförderung konkret
8
Sommer mit Kindern –
aber sicher!
10
Richtig bewerben
Liebe BKK SBH-Mitglieder,
liebe Leserinnen und Leser,
das Team gewinnt – auch in Unternehmen.
Kompetenz, Ideen und Wohlbefinden jedes
Mitarbeiters stehen dabei im Mittelpunkt.
Daher unterstützt die BKK SBH kooperative
und gesundheitsorientierte Konzepte und stellt
Ihnen den Schonacher Systementwickler SBSFeintechnik vor, mit dem viele gemeinsame
Projekte zur betrieblichen Gesundheitsförderung umgesetzt wurden. Für unsere jungen
Versicherten, die bald ihr letztes Schuljahr
antreten und danach ihre Wunschausbildung
beginnen wollen, haben wir alle wichtigen Bewerbungstipps auf einen Blick
zusammengefasst (S. 12).
12
Interview mit Christian Kosch
14
Gewinnrätsel/Impressum
15
Betriebliche Gesundheitsförderung
8
Auch eine weitere Extraleistung haben wir ins Programm genommen:
Gelenkerhaltung statt Bandersatz. Denn wenn man körpereigenes Material
statt künstlicher Menisken, Bänder oder Sehnen verwendet, sind im Schnitt
weniger Eingriffe erforderlich. Die Mehrkosten tragen wir für Sie (S. 5).
Gute Nachrichten gibt es auch aus der Pflege. Nachdem bereits zu Jahresbeginn die Versorgung verbessert wurde (z. B. Beratung, Arzt, Prävention,
Leistungen bei Demenz), werden 2017 die drei Pflegestufen durch fünf neue
Pflegegrade abgelöst. Dies bedeutet: Mehr Leistungen für mehr Leistungsberechtigte. Weitere Informationen erhalten Sie auf Seite 6 und 7.
Kann Ihr Kind tatsächlich schon schwimmen? Dies ist seltener der Fall als
Eltern glauben – und besonders im Sommer eine Frage der Sicherheit. So
sind laut einer Untersuchung der DLRG zwei Drittel aller Kinder unter 12
Jahren Nichtschwimmer – trotz Schwimmkursen und Seepferdchen-Abzeichen. Die wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren und entspannten
Sommer mit Kindern erklären wir auf den Seiten 10 und 11.
Richtig bewerben
Mit diesen und weiteren Neuigkeiten wünscht Ihnen das Team der BKK SBH
einen aktiven und gesunden Start in den Sommer.
Uwe Amann
Vorstand der BKK SBH
12
Achtung: Neue Bankverbindung
ab dem 1. Mai 2016 anstatt SEB AG
Landesbank Baden-Württemberg
IBAN DE 10 6005 0101 0004 3841 79
BIC: SOLADEST600
So erreichen Sie uns:
Hauptverwaltung
Trossingen
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78647 Trossingen
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78635 Trossingen
Tel.: 07425/940 03-0
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78054 VS-Schwenningen
Postfach 3345
78022 VS-Schwenningen
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Schonach
Triberger Str. 64
78136 Schonach
Postfach 9
78133 Schonach
Tel.: 07722/70 60
Fax: 07722/70 59
www.bkk-sbh.de
Meldungen
Vortrag: Sportpsychologie im Unternehmen
Das Team gewinnt!
Vortrag:
Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung veranstalteten die BKK SBH und die SBS-Feintechnik GmbH,
Schonach, am 18. März 2016 einen Vortrag zum Thema Teamplay.
Neue Herausforderungen erfordern neue
Konzepte. So wies Hermann auf die enorm
gestiegenen Anforderungen an Arbeitnehmer hin: Komplexe technische Lösungen
müssten oft kurzfristig und in hoher Qualität auf den Weg gebracht werden.
„Die Mannschaft“:
Füreinander einstehen
Anhand vieler Beispiele aus dem aktuellen
Profisport, abgerundet durch spannende
Geschichten der letzten Fußballweltmeisterschaft, erfuhren die Besucher, was jeder
tun kann, um erfolgreich und gerne im
Team zu arbeiten. Hermann erläuterte am
Beispiel der deutschen Fußballnationalmannschaft: Erfolge wie ein Weltmeistertitel sind nicht mit einzelnen Topstars
möglich, sondern nur dann, wenn jeder für
den anderen einsteht. Weil das deutsche
Team dies so beispielhaft umgesetzt hat,
wurde ihm auch der Namen „Die Mannschaft“ verliehen.
Keiner gewinnt allein: Spaß am Teamplay
Letztendlich gilt auch für jeden Mitarbeiter in einem Unternehmen: Durch
Teamplay gehen Dauerkonflikte, Stress
und daraus folgende Krankheiten deutlich
zurück. Der Spaß an der Arbeit steigt, und
somit auch der Unternehmenserfolg. Denn
im Sport wie auch in Unternehmen gilt:
„Keiner gewinnt alleine – nur das Team
gewinnt.“
SBS-Motto: „Fit for the future“
Die SBS-Feintechnik GmbH beschäftigt
gemeinsam mit verschiedenen Töchterun-
ternehmen über 850 Mitarbeiter und engagiert sich aktiv für die Gesundheit ihrer
Belegschaft. Unter dem Motto „Fit for the
future“ führt sie regelmäßig Maßnahmen
der betrieblichen Gesundheitsförderung
durch. Das Portfolio umfasst hierbei aufwendige Fitnesschecks, maßgeschneiderte
Gesundheitskurse bis hin zu Massageangeboten und vielem mehr. Als Hauskrankenkasse und ehemalige Betriebskrankenkasse
der SBS-Feintechnik GmbH verbindet die
BKK SBH eine langjährige Partnerschaft
mit dem Schonacher Unternehmen.
© Fotolia, icon: PureSolution.
Was hat Sportpsychologie mit Unternehmen zu tun? Dies erfuhren über 150 Zuhörer im Schonacher Haus des Gastes aus
erster Hand: Referent Prof. Dr. Hans Dieter
Hermann erklärte, wie sich sportpsychologische Konzepte in Betrieben umsetzen
lassen und Unternehmensmitarbeiter
damit gemeinsam Herausforderungen
meistern, ohne ihre Gesundheit aus dem
Blick zu verlieren. Als Sportpsychologe der
deutschen Fußballnationalmannschaft und
Professor der Deutschen Hochschule für
Prävention und Gesundheitsmanagement
in Saarbrücken zählt er zu den namhaften
Experten auf diesem Gebiet.
MARKENZEICHEN
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Meldungen
Therapiemöglichkeiten „Schmerzhaftes Hüftgelenk”
Vortrag:
Beweglichkeit ist das
oberste Ziel
Im Rahmen der Vortragsreihe „Meine
Gesundheit – Ärzte im Dialog“ war
am 13.04.2016 Chefarzt Dr. Matthias
Hauger von der Klinik für Unfallchirurgie
und Orthopädie am Klinikum Landkreis
Tuttlingen zu Gast bei der BKK SBH. Im
Konferenzraum der BKK SBH Trossingen
brachte er die Besucher auf den neuesten Stand der „Therapiemöglichkeiten
des schmerzhaften Hüftgelenks“. Mit 54
interessierten Besuchern war der Raum
voll belegt.
Denn die Hüfte ist eines der am häufigsten orthopädisch behandelten Gelenke.
Dr. Matthias Hauger informierte, wie
Verschleißerkrankungen der Gelenke
erkannt werden können und welche
Behandlungsmöglichkeiten zur Verfü-
Gebührenfreie Nieren-Hotline
Für den Verlauf einer Nierenkrankheit
ist es entscheidend, Probleme frühzeitig
zu erkennen und Erkrankungen rasch
abzuklären. Häufig ist es dann noch
möglich, die Entwicklung eines chronischen Nierenversagens zu stoppen und
eine lebenslange Nierenersatztherapie zu
verhindern oder zumindest deutlich zu
verzögern. Der Verband Deutsche Nierenzentren (DN) e.V. und der Bundesverband
Niere (BN) e.V. bieten deshalb ein gebührenfreies gemeinsames Nierentelefon
an. Experten beraten in diesem Rahmen
jeden Mittwoch von 16–18 Uhr unter
0800/248 48 48 zu sozialrechtlichen und
medizinischen Themen.
Das neue Service-Angebot richtet sich an
chronisch nierenkranke Patienten, aber
auch an Angehörige, Freunde Betroffener
und Interessierte, die mehr über Prävention, Früherkennung, Nierenersatztherapien oder Organspende wissen wollen.
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Anrufer können hierbei über die Tastatur
des Telefons auswählen, ob sie direkt zu
einem medizinischen Experten oder zu einer Fachkraft für sozialrechtliche Fragen
durchgestellt werden möchte. Die medizinischen Fragen wie Prävention Risiken,
aber auch Behandlungsoptionen einer
Niereninsuffizienz oder Möglichkeiten
einer Feriendialyse im In- und Ausland
werden von erfahrenen niedergelassenen Nierenfachärzten beantwortet. Eine
Diplom-Sozialpädagogin berät zu sozialrechtlichen Fragen u. a. zu Reha-Bewilligungen, Schwerbehindertenausweis,
Zuzahlungen oder sozialer Sicherung.
Weitere Informationen: DN e.V.,
[email protected], Tel. 0211/17 95 79-0
Tipp: Geeignete Fachärzte finden Sie
auch über unseren Gesundheitslosen
unter http://bkk-sbh.de/service-vor-ort/
gesundheitslotse.
gung stehen. Gleich welche Ursache: Eine
Verbesserung der Lebensqualität durch
Schmerzfreiheit und Verbesserung der
Beweglichkeit ist das oberste Ziel jeder
Behandlung. Im Fokus der Veranstaltung
stand neben einer modernen operativen
Therapie aber auch die Möglichkeit, die
Erkrankung – sofern noch möglich –
durch regelmäßige Bewegung und richtige Ernährung langsamer voranschreiten
zu lassen.
Im Oktober findet ein weiterer gemeinsamer Vortrag mit dem Klinikum Tuttlingen
und Chefarzt Dr. Matthias Hauger statt.
Dann steht das Thema „Kniegelenke“ im
Vordergrund. Einladungen und Presseinformationen zur Veranstaltung erfolgen
rechtzeitig.
Meldungen
Die BKK SBH sagt Danke
Irene Hensel
Nach annähernd 45-jähriger Tätigkeit
für die BKK SBH trat Frau Irene Hensel
zum 31. März 2016 ihren wohlverdienten Ruhestand an. Am 01. September
1969 begann sie ihre Ausbildung zur
Industriekauffrau bei der Firma Tobias
Bäuerle in St. Georgen, dem damaligen
Trägerunternehmen der BKK SBH. Nach
Abschluss ihrer Ausbildung, arbeitete
Frau Hensel ein Jahr in der kaufmännischen Kalkulation und wurde Mitte
1973 zur Kundenberaterin der BKK
Tobias Bäuerle berufen. Im Jahre 1996
vollzogen die Betriebskrankenkassen der
Firmen Hohner Musikinstrumente, Mathias Bäuerle, Johann Jäckle und Tobias
Bäuerle die Fusion zur BKK Schwarzwald-Baar-Heuberg. Frau Hensel war
somit auch eine der ersten Mitarbeiterinnen der BKK SBH und gemeinsam mit
Herrn Thilo Jäckle verantwortlich für
die Versicherten in und um St. Georgen.
Für ihre herzliche und zuvorkommende
Art wurde Frau Hensel von unseren
Versicherten sehr geschätzt. Der Vorstandschaft der BKK SBH war es deshalb
wichtig, für Frau Hensel eine adäquate
Nachfolge zu finden. Seit März bzw.
April verstärken entsprechend Frau
Simone Schmid und Frau Silvia Saliger
unsre Geschäftsstelle in St. Georgen. In
unserem letzten Kundenmagazin haben
wir die beiden neuen Kundenberaterinnen kurz vorgestellt. Frau Hensel wünschen wir alles Gute für die Zukunft,
vor allem aber Gesundheit.
Uwe Amann Vorstand BKK SBH, Irene Hensel,
Thilo Jäckle (Geschäftsstellenleiter St. Georgen)
Neue Extraleistung
Gelenkerhaltung statt Bandersatz
© Fotolia, icons: PureSolution.
Menisken, Kreuzbänder, Sehnen: Durch
erhaltende Chirurgie
lassen sich in vielen
Fällen unnötige Operationen vermeiden
und Arthroserisiken
senken. Die BKK SBH
hat deshalb mit der
Artico-Sportklinik in
Villingen-Schwenningen für ihre
Versicherten einen
Dr. med. Gernot Felmet, ärztlicher Leiter der Artico-Sportkli- besonderen Vertrag
geschlossen und
nik Villingen-Schwenningen.
weitet so das bereits
überdurchschnittliche Leistungsspektrum
aus. Ziel ist es, weniger Fremdmaterialien
in der orthopädischen Bandersatzplastik
zu nutzen und stattdessen körpereigene
Materialien einzusetzen. Dies bedeutet
eine geringere Belastung für den Patienten und weniger (Folge-)Operationen.
Unser Vertrag fördert den Einsatz biologischen Materials über einen Extrazuschlag
für den Leistungserbringer: Bislang wird
patienteneigenes Gewebe in der orthopädisch-chirurgischen Therapie noch
deutlich seltener eingesetzt als künstliche
Materialien.
„Setzt man als Operateur gleich auf den
Einsatz körpereigener Materialien, spart
man im Falle einer Wiederverletzung
oft einen zusätzlichen Eingriff", erklärt
Dr. med. Gernot Felmet, Spezialist für
Gelenkchirurgie und ärztlicher Leiter der
Artico-Sportklinik in Villingen-Schwenningen. „Denn setzt man Fremdmaterialien ein", so der Orthopäde und SportTraumatologe, „müssen diese bei einer
Wiederverletzung oftmals erst entfernt
und der entstandene Entnahmeschaden
gefüllt werden." Wer hingegen bereits bei
der Erstverletzung körpereigenes Material eingesetzt hat, spart die Operation
zur Materialentfernung. „Orthopädischunfallchirurgische Bandoperationen sind
die zweithäufigsten Eingriffe in unserem
Fachgebiet, die im Bereich der Sportverletzungen notwendig werden", so Felmet,
aktives Mitglied im Berufsverband für
Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU).
Für den Patienten ergibt sich ein weiterer
Vorteil. Im Zuge der Bandoperationen
wird versucht, die Menisken mittels
spezieller Nähte mitzusichern. Das trägt
dazu bei, ein späteres Arthroserisiko
erheblich zu senken: Die Arthrose ist eine
der häufigsten Folgeschäden von Bandverletzungen.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
• Förderung der Nutzung von körpereigenem Material und somit Vermeidung von
Komplikationen bei möglichen Revisionseingriffen
• enge Verknüpfung der ambulanten
Akutbehandlung mit ggf. erforderlicher
stationärer Rehabilitationsbehandlung
• lückenlose und qualitativ hochwertige
Behandlung durch ein medizinisches
Gesamtkonzept
• Erhaltender Ansatz: Sehnen, Knorpel und
Menisken sollen möglichst lange erhalten
bleiben und Implantate dadurch vermieden werden (nachhaltiger Ansatz)
• individuelle Therapiepläne
• schnellere Heilung durch minimal-invasive Eingriffe und besonders schonende
OP-Techniken.
Fragen zum Vertrag, den Behandlungs- und Operationsansätzen sowie
Anschlusstherapien beantwortet gerne
unser Abteilungsleiter Leistungen,
Gerhard Hahn unter [email protected]
oder Tel. 07425/940 03-30.
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Aktuell
Weitere Verbesserungen
in der Pflege
Nachdem zum Januar 2015 die erste Stufe der Pflegereform in Kraft trat,
beschloss der Bundestag am 13. November 2015 das Zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II). Damit wurde eine Reihe weiterer Verbesserungen für Pflegebedürftige und ihre pflegenden Angehörigen realisiert.
Das Zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG
II) trat am 1. Januar 2016 in Kraft und
bedarf nicht der Zustimmung des Bundesrats. Dazu Bundesgesundheitsminister
Hermann Gröhe: „Damit erhalten erstmals
alle Pflegebedürftigen einen gleichberechtigten Zugang zu Pflegeleistungen
– unabhängig davon, ob sie an körperlichen Beschwerden oder an einer Demenz
erkrankt sind. Mehr Hilfe für Pflegebedürftige, eine bessere Absicherung der
vielen pflegenden Angehörigen und mehr
Zeit für die Pflegekräfte – das erreichen
wir mit diesem Gesetz.“ Staatssekretär
Karl-Josef Laumann fügt hinzu: „Mit dem
neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff gehören Minutenpflege und Defizitorientierung bald der Vergangenheit an. Stattdessen wird es eine Begutachtung geben, die
ganz individuell beim einzelnen Menschen
schaut, wie selbstständig er seinen Alltag
noch gestalten kann.“
Zur Finanzierung der Reform steigt der
Beitragssatz der Sozialen Pflegeversicherung zum 1. Januar 2017 um 0,2 % auf
2,55 % (2,8 % für Kinderlose). Der neue
Pflegebedürftigkeitsbegriff und das neue
Begutachtungsverfahren werden ebenfalls
zum 1. Januar 2017 wirksam. Weitere
wichtige Verbesserungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen traten
bereits zum 1. Januar 2016 in Kraft.
Verbesserungen zum 1. Januar 2017
Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff
ermöglicht eine fachlich gesicherte und
individuelle Begutachtung mit Einstufung
in Pflegegrade. Die Pflegesituation von
Menschen mit geistigen und seelischen
Beeinträchtigungen etwa bei Demenz
wird bei der Begutachtung dazu ab 2017
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in gleicher Weise berücksichtigt wie bei
körperlichen Einschränkungen. Somit
werden Beeinträchtigungen und Fähigkeiten von Pflegebedürftigen genauer
und deutlich individueller erfasst. Dazu
werden die bisherigen Pflegestufen durch
fünf neue Pflegegrade abgelöst. Viele
Menschen erhalten mit dem Pflegegrad
1 erstmals Zugang zu Leistungen der
Pflegeversicherung. Für viele weitere
Empfänger bedeuten die neuen Leistungsbeträge (Geldleistung, Sachleistung,
vollstationäre Pflege) höhere Leistungen.
Insgesamt stehen ab 2017 dazu jährlich
rund fünf Milliarden Euro zusätzlich zur
Verfügung. In diesem Zuge werden auch
pflegerische Betreuungsmaßnahmen zur
Bewältigung und Gestaltung des alltäglichen Lebens im häuslichen Umfeld als
Regelleistung der Pflegeversicherung
neu eingeführt.
werden in den übernächsten Pflegegrad
überführt.
Ab 2017 gilt in jeder vollstationären Pflegeeinrichtung ein einheitlicher pflegebedingter Eigenanteil für die Pflegegrade 2
bis 5. Der Eigenanteil steigt künftig nicht
mehr mit zunehmender Pflegebedürftigkeit. Zudem erhalten alle Pflegebedürftigen einen Anspruch auf zusätzliche
Betreuungsangebote in voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen.
Entspannung der Personalsituation:
Wie viele Pflegekräfte sind erforderlich?
Pflegekassen können sich zudem an
selbst organisierten Netzwerken für eine
strukturierte Zusammenarbeit in der
Versorgung beteiligen und diese mit bis
zu 20.000 Euro je Kalenderjahr fördern.
Schließlich soll sich die Personalsituation verbessern: Bis Mitte 2020 soll durch
wissenschaftlich abgesicherte Verfahren
festgestellt werden, wie viele Pflegekräfte
die Einrichtungen für eine gute Pflege
benötigen.
Drei Pflegestufen werden
durch fünf Pflegegrade ersetzt
Rund 2,7 Millionen Pflegebedürftige
werden zum 1. Januar 2017 automatisch
in einen der neuen Pflegegrade übernommen und bei körperlichen Beeinträchtigungen automatisch von ihrer Pflegestufe
in den nächsthöheren Pflegegrad übergeleitet. Menschen mit dauerhafter erheblicher Einschränkung der Alltagskompetenz
Die Pflegeversicherung wird auch für
deutlich mehr pflegende Angehörige Rentenbeiträge entrichten. Dabei kommt es
darauf an, in welchem Umfang die Pflege
durch Pflegepersonen erbracht wird und
in welchen Pflegegrad der Pflegebedürftige eingestuft ist. Auch die soziale Sicherung der Pflegepersonen im Bereich der
Arbeitslosen- und der Unfallversicherung
wird verbessert.
Alle Empfänger von Pflegeleistungen
erhalten diese mindestens in gleichem
Umfang weiter, die meisten erhalten
zukünftig mehr Unterstützung.
Quelle und weitere Informationen
www.pflegestaerkungsgesetz.de
www.bundesgesundheitsministerium.de
oder einfach bei Ihrer BKK SBH
E-Mail: [email protected]
Telefon: 07425/940 03-0
Aktuell
Rubrik
Hauptleistungsbeträge ab dem 1.1.2017 (in Euro)
Pflegegrad
(PG)
Geldleistung Sachleistung
ambulant
ambulant
Leistungsbetrag
vollstationär
1
125*
0
125
2
316
689
770
3
545
1298
1262
4
728
1612
1775
5
901
1995
2005
©Fotolia: Photographee.eu
Verbesserungen seit dem 1. Januar 2016
• Beratung für Pflegende und Pflegebedürftige mit festen Ansprechpartnern
bei den Pflegekassen
• ärztliche Versorgung der Bewohner von
Pflegeheimen, u. a. durch Kooperation
zwischen Einrichtungen und niedergelassenen Haus-, Fach- und Zahnärzten
• Zugang von Pflegebedürftigen zu
Reha-Maßnahmen
• Prävention (z. B. Gesundheitskurse)
zur Verbesserung der Gesundheitssituation
• Qualitätsmanagement in der Pflege
mit Überarbeitung des „Pflege- TÜV“
• Pflegedokumentation in ambulanten
und stationären Pflegeeinrichtungen mit
Vereinfachung und zeitlicher Entlastung
der Pflegekräfte ohne Personalkürzungen
• Übergangspflege (häusliche Krankenpflege,
Haushaltshilfe sowie Kurzzeitpflege) als Leistung der Gesetzlichen Krankenversicherung
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* zweckgebundene Kostenerstattung
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Beruf
Von Check-up bis Yoga
Betriebliche Gesundheitsförderung konkret
Ein neues Mitarbeiterbild, Fachkräftemangel und stressbedingte Ausfälle führten in den letzten
Jahren zu einem Umdenken in Unternehmen. Neben der Arbeitskraft rückte zunehmend die Gesundheit – und damit das Wohlbefinden – der Mitarbeiter in den Fokus der Unternehmensplanung.
Man spricht von Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) oder Betrieblicher Gesundheitsförderung. Wie diese konkret umgesetzt wird, zeigt die in Schonach ansässige Firma SBS-Feintechnik.
„Für die betriebliche Gesundheitsförderung stellen vor allem die Themen
Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung wichtige Bestandteile dar – schon
im Jahre 2007 wurde mit dem TopFitKonzept ein Meilenstein zur betrieblichen
Gesundheitsförderung erreicht“, erklärt
das Unternehmen der Burgergruppe.
TopFit-Konzept:
Extra-Checks für Mitarbeiter
Früh erkannt, lassen sich Erkrankungen
und Risiken deutlich besser behandeln.
So erstreckt sich das TopFit-Programm
bei SBS Feintechnik über drei Jahre und
beginnt mit einer Eingangsuntersuchung.
Es folgen Vergleichsmessungen nach 12
und 24 Monaten wie auch zum Ende des
Zeitraumes in Kooperation mit dem Anbieter Schmidt Health. Der physiologische
Check-up der Mitarbeiter besteht aus
einer umfangreichen Blutanalyse, HerzKreislauf-Test, 3D-Herz-Stressmessung,
3D-Wirbelsäulenanalyse, Lungenfunktionstest und der Herzinfarkt-Risikoanalyse.
Es werden eine detaillierte Auswertung
vorgenommen und individuelle Empfehlungen gegeben.
Durch die Kooperation mit der Deutschen
Sporthochschule Köln ist zudem eine
nachhaltige Umsetzungsbegleitung durch
eine Sportwissenschaftlerin sichergestellt,
die bei der SBS-Feintechnik fest ange-
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stellt wurde. Sie hat auf Grundlage der
individuellen Untersuchungsergebnisse
bestimmte Maßnahmen zur Gesundheitsförderung ergriffen. Dazu zählen:
• Verhaltensprävention: Schrittzähleraktion, Kampagne „zu Fuß zur Arbeit“,
Kursangebote
• Verhältnisprävention: Erneuerung der
Trinkbrunnen in den Produktionsbereichen, Einrichtung von Pausenecken
• Personal: Externe Pausenverpflegung
• Ergonomie: Schulung der Teamleiter,
Meister und Betriebsmittelkonstrukteure, Integration bei Umbauten
• externe Begutachtung der Arbeitsplätze.
Schrittzähler-Wettbewerb
motiviert zur Bewegung
Ein Schrittzähler-Wettbewerb trug
im Rahmen des TopFit-Konzepts dazu
bei, über Gruppendynamik und durch
Integration von Bewegung in den Alltag
Mitarbeiter zu einem aktiven Lebensstil
zu motivieren. Jeder Teilnehmer erhielt
einen Schrittzähler, mit dem die am Tag
erzielten Schritte gemessen wurden. Als
Richtwert wurden 10.000 Schritte pro Tag
und Person festgesetzt. Ein Team bestand
aus vier Personen. Die ersten vier Teams,
die innerhalb von 10 Wochen gemeinsam
die meisten Schritte erreicht hatten, erhielten als Belohnung Preise wie Wanderoder Laufschuhe.
Körperhaltung und
Ergonomie am Arbeitsplatz
Die Betriebliche Gesundheitsförderung im
Bereich der Ergonomie am Arbeitsplatz
wurde von einer Fachklinik für Rehabilitation, Orthopädie und Innere Medizin
unterstützt. Nach der computergestützten Analyse von Beschwerden, einzelnen
Arbeitsplätzen und Körperhaltung wurden
mit den einzelnen Mitarbeitern die Ergebnisse besprochen und daraus Empfehlungen zur Vorbeugung von zukünftigen
Beschwerden gegeben.
Als zweiten Schritt beschäftigte sich eine
Physiotherapeutin mit der individuellen Bewertung aller Arbeitsplätze. Über
einen längeren Zeitraum begutachtete
sie dazu die einzelnen Mitarbeiter in ihrer
typischen Arbeitshaltung. Um ergonomisch optimale Arbeitsplätze zu schaffen,
Beruf
wurden Stühle auf die richtige Sitzposition eingestellt wie auch Bildschirme auf
die richtige Augenhöhe ausgerichtet und
einige manuelle Abläufe anders gestaltet.
Während der gesamten Zeit stand die
Expertin den Mitarbeitern mit Rat und
Tat zur Seite. Zusätzlich gab es auch zwei
Kursangebote namens „Rücken-Fit“, die
speziell auf die Arbeitszeit der Schichtmitarbeiter ausgerichtet wurden.
Bewegung und Vorsorge
groß geschrieben
Mitarbeiter können im Unternehmen
eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten zur
Gesundheitsförderung nutzen, von Bewegungskursen (z. B. Aquafitness, Spinning,
Laufkurse, Schwimmkurse) über Entspannungskurse (Yoga, Thai Chi, Pilates) bis hin
zu Ernährungsberatung und -vorträgen
sowie Kochkursen. Darüber hinaus wird
u. a. eine jährliche Grippeschutzimpfung
und ein Darmkrebsscreening (alle 3-4
Jahre) angeboten. Ebenso zählen gemeinsame Outdoor-Aktivitäten zu wichtigen
Bestandteilen, die zusätzlich das Betriebsklima und Zusammengehörigkeitsgefühl verbessern. Hierzu zählen auch die
Teilnahme an großen regional bekannten
Events wie dem „Schluchseelauf“, „Bike
Marathon“ in Furtwangen, oder auch dem
„Bräunlinger Stadtmarathon“. Die hohe
Beteiligung an den Programmen sowie die
positiven Feedbacks bestätigen, dass die
Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz zu
einem wesentlichen Bestandteil der Personalarbeit zählt.
Kooperationsprojekt gegen Burnout
Auch die aktuell immer bedeutsamere
Krankheit Burnout ist bei SBS-Feintechnik
ein Thema für die Entwicklung von
Präventionsmaßnahmen. Im Rahmen
eines Kooperationsprojekts ist eine Studentengruppe des Studiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaften der
Hochschule Furtwangen daran beteiligt.
Durch Interviews mit den Teamleitern der
verschiedenen Bereiche hat diese Verbesserungsmöglichkeiten evaluiert und
angestoßen. So führten die Analysen zur
Burnoutprävention zu guten Ergebnissen
und Verbesserungsvorschlägen, darunter Luft- bzw. Klimaregulation, flexibles
Schichtmodell, Fußmatten und telefonfreie Zeiten.
Arbeitsschutz immer aktuell
Zur Gesundheitsförderung gehören beim
Unternehmen auch spezielle Maßnahmen
des Arbeitsschutzes wie insbesondere
Haut- und Gehörschutz. Den Mitarbeitern
stehen dazu in jedem Abteilungsbereich
speziell auf die anfallenden Tätigkeiten
abgestimmte Emulsionen und Cremes
jeweils zum Schutz, zur Reinigung und
Pflege der Haut zur Verfügung, um Hauterkrankungen vorzubeugen. Im Bereich
des Gehörschutzes können Mitarbeiter
neben den vorgeschriebenen Mitteln auch
einen individuellen Schutz in Anspruch
nehmen. In diesem Fall wird ein Ohrabdruck vorgenommen, um die schützenden
„Otoplasten“ genau auf das Ohr anzupassen. Diese dämpfen schädigende Geräusche, lassen aber die Wahrnehmung von
Umweltgeräuschen zu, sodass die Träger
nicht von ihrer Umgebung isoliert werden.
Mitarbeiter und Unternehmen teilen sich
hierbei die Kosten.
„Durch die aufeinander abgestimmten Maßnahmen führt die betriebliche
Gesundheitsförderung bei uns nicht nur
zu einem besseren Betriebsklima, sondern
auch zu mehr Motivation, Konzentration
und einer spürbar verbesserten Gesundheitssituation der Mitarbeiter – für uns
ein klarer Erfolg“, so das Unternehmen.
Viele Aktionen zur betrieblichen Gesundheitsförderung wurden von der BKK SBH
unterstützt. Weitere Infos zu den Unterstützungsmöglichkeiten zur betrieblichen
Gesundheitsförderung durch die BKK SBH
sind erhältlich bei:
Ludmila Lasarzick
Telefon: 07425/94003-46
E-Mail: [email protected]
MARKENZEICHEN
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Familie
Interview: Ihre Erfahrung mit der BKK SBH
Sommer mit Kindern –
aber sicher!
Mit der Sommerzeit hat für Kinder wieder der Spiel-, Tobe-, Kletter- und Badespaß im Freien
begonnen. Dies macht nicht nur viel Freude, sondern fördert auch Entwicklung, Immunsystem,
Badevergnügen: Schwimmer
oder Plantscher?
Plantschen, schwimmen und baden im
Freien zählen zu den genussvollsten Freizeitaktivitäten für Kinder. Doch reicht das
schwimmerische Können für die jeweilige
Situation aus? Die Hauptursachen für
Badeunfälle bei Kindern sind Mangel an
Aufsicht und Schwimmvermögen: Nach
Angaben der DLRG können 66 % der
Kinder unter 12 Jahren nicht schwimmen.
Das Seepferdchen-Abzeichen ändert daran nichts, denn dazu müssen sich Kinder
lediglich kurze Zeit über Wasser halten.
Erst das bronzene Jugendschwimmabzeichen bescheinigt die Schwimmfähigkeit,
die es Kindern erlaubt, sich in tiefem
Wasser zu bewegen. Sofern die Schule
keinen konsequenten Schwimmunterricht anbietet, sollten Kinder daher einen
Schwimmkurs besuchen, der sie auf dieses
Abzeichen hinführt.
Kinder ohne Jugendschwimmabzeichen oder unter 8 Jahren sollten
sich nie unbeaufsichtigt am oder
im Wasser aufhalten!
Vorsicht ab 30 cm Wassertiefe
Kleinkinder können bereits in 30 cm tiefem
Wasser ertrinken, unbemerkt von Anwesenden. Auch Schwimmhilfen wie Schwimmflügel schützen nicht davor (ebenso wenig
wie Luftmatratzen oder Schwimmtiere)
und helfen nur bedingt beim Erlernen des
Schwimmens: Besser eignen sich dazu
„Schwimmnudeln“ oder -bretter.
Auch an heißen Tagen entzieht das Wasser dem Körper rapide die Wärme. Daher
sollten sich Kinder immer wieder an
Land aufwärmen – dazu die nasse Badekleidung ausziehen und warm einpacken.
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Baderegeln für Kinder
• Kinder unter 8 Jahren
nie unbeaufsichtigt lassen
• nur Kinder baden lassen,
die sich wohlfühlen
• nur in freigegebenen
Badebereichen baden
• bei Frösteln oder blauen
Lippen das Wasser sofort verlassen
• andere nicht untertauchen
• Nichtschwimmer nur bis zum
Bauch ins Wasser (unter
12 Jahren nur mit Aufsicht)
• Wasser und seine Umgebung
sauber halten
• niemanden durch einen
Sprung ins Wasser gefährden
• nur ins Wasser springen, wenn es
sicher tief genug und frei ist und
einen Blick auf den Grund erlaubt
• nie aus Spaß um Hilfe rufen
• nicht mit ganz vollem oder ganz
leerem Magen baden gehen.
Sonnengenuss mit Sonnenschutz
Sonnenlicht aktiviert das lebenswichtige Vitamin D und belebt den Körper.
Doch zwischen April und August kann es
innerhalb von 15 Minuten Hautschäden
verursachen, die später das Hautkrebsrisiko erhöhen. Dies gilt besonders für Kinder
unter 8 Jahren: Ihre Haut sollte zwischen
April und August von 11 bis 15 Uhr nicht
der direkten Sonne ausgesetzt werden,
besonders nicht unvorbereitet nach
wochenlanger Sonnenabstinenz (Haut an
die Sonne gewöhnen!). Im Freien eignen
sich daher lange, luftige Kleidung und
eine breitkrempige Kopfbedeckung – auch
bei Bewölkung. Ist dies wie beim Schwimmen nicht möglich, die Haut großzügig
mit einer Sonnenschutzcreme (LSF 20
© Fotolia: sky
Koordination und Sozialkompetenz. Doch sollten Sie dazu einige Vorsichtsmaßnahmen beachten.
oder höher) eincremen. Diese sollte licht-,
wasser- und hitzebeständig sein sowie
vor UVB-und UVA-Strahlung schützen.
Aufgrund der enthaltenen Chemikalien
sind allerdings auch Sonnenschutzmittel
nur über eine begrenzte Zeit zu empfehlen. Tipp: Ein Schwimmanzug kann große
Teile des Körpers ohne chemische Hilfe
schützen.
Kommt es dennoch einmal zum Sonnenbrand, helfen entzündungshemmende
Kühlgele oder Quarkumschläge (kühlen
Quark dick auf Baumwolltuch streichen
und Stoffseite ca. 30 Min. auf die Haut
legen) und reichlich trinken. Bei Babys
und Kleinkindern oder wenn Blasen,
starke Schmerzen, Nackensteifigkeit oder
Übelkeit auftreten, sollten Sie einen Arzt
aufsuchen.
Wärme und Sonnenschein mit Maß
Kinder sind deutlich hitzesensibler als
Erwachsene uns sollten auch aus diesem
Grund bei Sonnenschein im Sommerhalbjahr immer eine Kopfbedeckung tragen,
sich nicht in überhitzten Fahrzeugen oder
Räumen aufhalten, ausreichend Wasser
(keine Softdrinks) trinken und in der
größten Tageshitze im Schatten bleiben.
Familie
Kinderfreundlicher Garten:
Alles essbar?
Ist Ihr Garten kindersicher? Prüfen Sie dies am besten mit
einem jährlich Check: Was ist durch Kinderhände erreichbar?
Kann sich das Kind an scharfen, spitzen oder harten Oberflächen verletzen, evtl. auch einklemmen? Welche Hindernisse
gibt es für wackelige Schritte (Löcher, Begrenzungen, Steine),
und fällt das Kind weich? Sind alle Pflanzen im Garten ungiftig? Achten Sie insbesondere auf solche, die giftige bunte
Beeren tragen, wie Eibe, ältere Efeupflanzen, Liguster, Pfaffenhütchen oder Aronstab. Bis auf Efeu (Blätter nur gering
giftig) hat keine dieser Pflanzen in der Nähe von Kindern
etwas zu suchen, ebenso wie Maiglöckchen, Goldregen oder
Rittersporn. Wenn Kinder giftige Pflanzenteile (mutmaßlich)
verschluckt haben, rufen Sie den ärztlichen Notdienst oder
zentralen Giftnotruf (030/192 40) an. Tödliche Giftunfälle
mit Pflanzen sind zum Glück sehr selten. Die berüchtigten
„Vogelbeeren“ der Eberesche sind übrigens ungiftig.
© Fotolia: Gorilla
Kleiner Gartencheck
• Wie sicher sind Stufen, Treppen,
Übergänge und Spielgeräte (TÜVPlakette?)?
• Liegen Gartenwerkzeuge und -geräte,
Folien/Tüten oder Seile herum oder
sind für Kinder erreichbar?
• Sind alle Pflanzen im Garten ungiftig?
• Können sich Kinder an Dornensträuchern wie Brombeere, Berberitze,
Schlehe oder Feuerdorn verletzen?
Gibt es sonstige Verletzungsmöglichkeiten (z. B. Steinkanten, Zaunpfosten
in Kopfbreite oder mit Spitzen)?
• Welche Gegenstände und Gebäude können das Kind zum Klettern
animieren (Leitern, Geländer, Zäune,
Mauern, Gartenmöbel, Schuppen)?
• Sind Bäume zum Klettern geeignet
und brüchige Äste entfernt?
• Ist der Garten zeckenfrei und sicher
umzäunt (1,5 m, z. B. Maschendraht)?
• Ist das Kind gegen Tetanus geimpft
(Tetanusbakterien können über kleine
Verletzungen in den Körper gelangen)?
• Vermeiden Sie offenes Wasser (z. B.
Regentonne, Springbrunnen, Teich),
Pestizide und Kunstdünger (auch
Behältnisse).
• Verwenden Sie einen Grill, sollte dieser nicht im Weg stehen und im Betrieb nicht für Kinder erreichbar sein.
Tipp: Mit Obstbäumen, Gemüse,
Kräutern, Wiesenblumen, Nistkästen,
Biokompost und viel unversiegelter
Fläche machen Sie Ihren Garten für
Kinder zu einem Ort der Entdeckung.
MARKENZEICHEN
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Junge BKK
Start in den Wunschberuf
scht
Die BKK SBH wün
dir viel Glück.
Richtig bewerben
Im letzten Schuljahr haben viele Schüler bereits einen Traumberuf im Visier.
Jetzt heißt es, eine Ausbildungsstelle dafür zu bekommen. Mit einer perfekten
Bewerbung kommst du diesem Ziel einen großen Schritt näher.
Personalchefs erhalten fast jeden Tag
Bewerbungsschreiben. Der erste Eindruck
entscheidet darüber, ob deiner Bewerbung
auch eine Einladung zum Vorstellungsgespräch folgt. Zunächst einmal solltest du
dazu wissen, ob eine Online-Bewerbung
oder klassische Mappe bevorzugt wird.
Die meisten großen Unternehmen haben
Bewerbungsportale auf ihren Internetseiten eingerichtet: Dort kannst du online
Formulare ausfüllen und Unterlagen wie
Lebenslauf oder Zeugnisse hochladen.
Andernfalls solltest du eine E-Mail mit
Anschreiben sowie Lebenslauf (mit Foto)
und Zeugnissen (pdf) an den Personalchef
schicken.
Andere Arbeitgeber setzen noch auf die
klassische Bewerbungsmappe. Dabei werden die einzelnen Blätter in eine dunkle
DIN-A4-Mappe aus fester Pappe mit
Klemmschiene gelegt. Ansprechend wirken Mappen, die aufgeklappt gleichzeitig
Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse
zeigen. Verwende hochwertiges, weißes,
einwandfrei bedrucktes und unbenutztes Papier und prüfe vor dem Versand
noch einmal alles auf Vollständigkeit und
Reihenfolge. Nimm für den Postweg einen
festen Umschlag und achte auf korrekte
Frankierung.
Tipp: Spare nicht am Bewerbungsfoto.
Privatfotos sind tabu! Aktuelle SchwarzWeiß- oder Farbfotos vom Profi sind
dagegen eine gute Investition.
Lebenslauf und Anschreiben
Der Lebenslauf wird meist in Tabellenform
gebracht und enthält chronologisch in
Stichworten u. a. persönliche Daten, schulische und berufliche Ausbildung sowie
Praktika. In dem beigefügten Anschreiben
kannst du wichtige Akzente setzen. Es
muss fehlerfrei sein und den Standards
entsprechen: Standardschrift und -seitenMARKENZEICHEN
12
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rand, Schriftgröße 11 oder 12,
einfacher Zeilenabstand.
Das muss dein Anschreiben
enthalten
• komplette Adresse (Anschrift,
Telefonnummer, E-Mail)
• komplette Adresse des Empfängers
(mit Abteilung/Ansprechpartner/in)
• persönliche Ansprache:
Sehr geehrte/r Frau/Herr
• Datum, Bezugszeile (Bewerbung
um eine (Ausbildungs-)Stelle als ...)
• Berufsbezeichnung oder Name
der Schule und Zeitpunkt deines
voraussichtlichen Schulabschlusses
• berufsspezifische Qualifikationen
und Ziele.
Begründe im Text, warum du gerade diese
Stelle, diesen Beruf und dieses Unternehmen interessant findest. Sei dabei realistisch, aber selbstbewusst und formuliere
in eigenen Worten. Bitte am Schluss um
eine Gelegenheit, dich persönlich vorstellen zu dürfen. Verabschiede dich „Mit
freundlichen Grüßen“ und unterschreibe
bei der Papierversion mit Füller. Nach
einigen Tagen kannst du dich telefonisch
erkundigen, ob deine Bewerbung angekommen ist. Notiere dabei deine Anrufe
und Gesprächspartner.
Bewerbungsgespräch:
Zeit, sich zu zeigen
Auf viele Bewerbungen folgen Ablehnungen aus meist nicht bekannten Gründen.
Dies ist normal und sollte dich nicht
irritieren. Wenn du am Ball bleibst, wirst
du früher oder später eine Einladung zu
einem Vorstellungsgespräch erhalten.
Damit möchte der Arbeitgeber besser
einschätzen können, ob du zuverlässig,
qualifiziert, freundlich, engagiert und
teamfähig bist. Bestätige umgehend den
Termin und frage dabei möglichst gleich
nach deinen Gesprächspartnern. Informiere dich zudem über das Unternehmensprofil auf dessen Homepage.
Keine Angst vor der Angst
Jeder ist vor einem Vorstellungsgespräch
aufgeregt, sogar mit Vorteilen: Die
Aufregung steigert die Aufmerksamkeit
und zeigt dem Arbeitgeber, dass es dir
ernst ist. Wenn du alle Vorbereitungen
einschließlich der Anfahrt rechtzeitig
triffst, wirkst du zudem nicht abgehetzt.
Außerdem solltest du auf Standardfragen
vorbereitet sein wie:
• Warum haben Sie sich gerade
auf diese Stelle beworben?
• Erzählen Sie uns einmal
etwas zu Ihrer Person.
• Erläutern Sie Ihre im Lebenslauf
angegebenen besonderen
Kenntnisse genauer.
• Können Sie selbstständig
und im Team arbeiten?
• Was sind Ihre Fragen zur Ausbildung
und unserem Unternehmen?
Auch du selbst kannst und solltest Fragen
stellen, darunter zum Ablauf der Ausbildung, täglichen Aufgaben und Berufschancen nach deren Abschluss. Frage
nicht nach Gehalt oder Urlaub – diese
sind im Tarif- und Ausbildungsvertrag
geregelt.
Auswahltest: Mit guter
Vorbereitung erfolgreich
Manche Unternehmen prüfen mit Bewerbungstests, ob die Stelle zu dir passt. Neben Engagement, Gewissenhaftigkeit und
Teamfähigkeit werden überwiegend Mathematik, Deutsch, Englisch, Allgemeinbildung und logisches Denken geprüft.
Daher solltest du in diesen Bereichen auf
dem Laufenden sein (Infotipp: Broschüre „Orientierungshilfe zu Auswahltests“
unter www.arbeitsagentur.de).
Junge
Jugend
BKK
Gepflegt, freundlich, aufmerksam
Meistens musst du noch kurz warten und
wirst dann in den Besprechungsraum
gebeten. Überlasse die Art der Begrüßung
und Sitzordnung den Gastgebern und lass
dich freundlich, natürlich und respektvoll
auf das Gespräch ein. Cooles Auftreten,
z. B. Arme verschränken, Witze machen,
Kaugummi kauen, schweigen, sind beim
Bewerbungsgespräch fehl am Platz.
Wenn du das Unternehmen mit deiner
Freundlichkeit und Kompetenz überzeugt
hast, wirst du nach einigen Tagen bis
Wochen eine Zusage erhalten und solltest
dich innerhalb von drei Tagen entscheiden. Die BKK SBH wünscht dir viel Glück.
Auch während der Ausbildung
für dich da: Deine BKK SBH
Das Wichtigste im Leben ist deine
Gesundheit, also auch deine Krankenversicherung. Bisher warst du
bei deinen Eltern mitversichert. Mit
Beginn der Ausbildung musst du dich
selbst versichern. Das ist ganz einfach.
Wie, erklärt dir gerne deine Ansprechpartnerin Ludmila Lasarzick unter Tel.
07425/940 03-46 oder Llasarzick@
bkk-sbh.de. Du bist bei uns, deiner
BKK SBH, bestens versichert. Denn wir
bieten u. a. eine persönliche Betreuung, schnelle Bearbeitung, Spitzenservice und rund 30 Extraleistungen über
die gesetzliche Versorgung hinaus
– von Bonusprogramm über Muskelaufbautraining und Naturheilverfahren bis hin zu Gesundheitskursen,
Professioneller Zahnreinigung und
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oder einer Freundin: Für jedes neu
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uns 20 e als Dankeschön.
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Tipp: Die BKK SBH bietet Berufseinsteigern eine Ausbildung zum/zur
Sozialversicherungsfachangestellten.
Weitere Infos unter: Telefon 07425/
940 03-0 oder [email protected]
Grundregeln für das
Bewerbungsgespräch
• Pünktlichkeit (fünf Minuten
zuvor anwesend sein)
• gepflegtes Äußeres (weder
Freizeitlook noch überstylt)
• natürlich, offen und dem
Gesprächspartner zugewandt
sitzen, Hände locker auf dem Tisch
• Blickkontakt suchen, zuhören
und Fragen stellen, Interesse zeigen
• langsam und deutlich sprechen
• Bewerbung, Einladung, Schreibmaterial und evtl. Arbeitsproben
mitbringen.
Ludmila Lasarzick,
Ansprechpartnerin für Auszubildende
MARKENZEICHEN
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Aus der Region
Interview
Facharbeiter-Ausbildung hat Zukunft
Wie gestaltet sich Ausbildung in der Praxis, und worauf sollte
man bei der Bewerbung achten? Das BKK SBH-Magazin sprach
darüber mit Christian Kosch, Ausbildungsleiter der
SBS-Feintechnik, Schonach.
Christian Kosch, Betriebswirt,
31 Jahre, ist Ausbildungsleiter bei der
Burgergruppe am Standort Schonach.
BKK SBH Magazin: Herr Kosch,
was zeichnet die SBS-Feintechnik
als Unternehmen aus?
Christian Kosch: Als Anbieter von kundenspezifischen Antriebslösungen entwickeln wir als Systemanbieter von der
Entwicklung bis zur Serie seit über 160
Jahren innovative Produkte, von der klassischen Kuckucksuhrwerktechnik, über
Medizintechnik, Maschinen- und Anlagenbau, Haushalts- und Gebäudetechnik
bis hin zur Fahrzeugtechnik. Als führende
Marke der Burgergruppe beschäftigt
SBS am Standort in Schonach dazu rund
420 Mitarbeiter – wir sprechen von Mitdenkerinnen und Mitdenkern.
BKK SBH Magazin: Wie stark sind
Sie im Bereich Ausbildung engagiert?
Christian Kosch: Wir bilden mehr als
40 Auszubildende und Studenten in 13
unterschiedlichen gewerblich technischen
und kaufmännischen Berufen aus. Die
Vielfalt und Komplexität unserer Produkte spiegelt sich dabei auch in der hohen
Qualität unserer Ausbildung wider. Mit
einer Ausbildungsquote (Azubis/Mitarbeiter) von 10 % und einer Übernahmequote
von 98 % zählen wir auch überregional zu
den Top-Adressen.
BKK SBH Magazin: Wie wird man
Auszubildende/r bei der SBS-Feintechnik
– und worauf kommt es dabei an?
Christian Kosch: Aufgrund der Vielzahl
an Ausbildungsmöglichkeiten können sich
MARKENZEICHEN
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Schulabgänger sämtlicher Schulformen
via E-Mail oder per Post bei uns bewerben. Bei der Auswahl unserer Auszubildenden legen wir großen Wert auf
Teamfähigkeit, Ehrlichkeit und Authentizität. Die schulischen Leistungen müssen
natürlich stimmen, jedoch sind diese nicht
ausschlaggebend für eine Einladung zu
einem Vorstellungsgespräch.
BKK SBH Magazin: Was kennzeichnet
eine gute Bewerbung?
Christian Kosch: Natürlich muss sie Anschreiben, Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse
und Zertifikate enthalten. Entscheidend
ist jedoch auch, den individuellen Spielraum zu nutzen. So dient das Anschreiben als persönlicher Fingerabdruck und
Möglichkeit, seine Motivation, seinen
Ehrgeiz und seine Stärken in Fließtext
dem Personalverantwortlichen mitzuteilen. Hier gilt das Prinzip: „Stärken hervorheben, begründen und dabei ehrlich
und authentisch bleiben!“. Spätestens im
Vorstellungsgespräch wird deutlich, ob
es sich um erfundene oder reale Stärken
handelt.
BKK SBH Magazin: Welche Basics sollte
man bei einer Bewerbung beachten?
Christian Kosch: Neben der Authentizität,
Fehlerfreiheit und einem ansprechenden
Anschreiben gibt es ein paar formale
Punkte zu beachten. So sollte der Lebenslauf in persönliche Angaben, schulischen
Werdegang, beruflichen Werdegang,
Qualifikationen/Kenntnisse und Hobbys
untergliedert sein und schulische sowie
berufliche Angaben antichronologisch
auflisten. D. h. man beginnt bei seiner
zuletzt ausgeübten Tätigkeit. Das Lichtbild
sollte professionell angefertigt sein. Bitte
keine Selfies oder Urlaubsbilder! Zeugnisse
und Zertifikate müssen von der ausstellenden Stelle beglaubigt sein. Die letzten
beiden Schulzeugnisse müssen beiliegen.
Grundsätzlich gilt die Faustregel, sich ein
Jahr im Voraus zu bewerben.
BKK SBH Magazin: Wie gestaltet sich
die aktuelle Lage am Ausbildungsmarkt?
Christian Kosch: Hier zeigt sich ein Trend
in Richtung duales Studium, Fach- und
Hochschulstudium – für uns Ausbildungsbetriebe eine zunehmende Herausforderung: In den kommenden Jahren erwarten
wir eine Schwemme an Akademikern,
Technikern und Meistern, die meist
Führungs- und/oder Spezialistenaufgaben übernehmen möchten. Die dringend
benötigten Facharbeiter, die dafür sorgen,
dass Maschinen und Anlagen produzieren, fehlen indes. Meine Empfehlung an
die Schüler/innen ist daher, eine solide
Ausbildung zu absolvieren, einige Jahre
Berufserfahrung zu sammeln und sich im
Rahmen von Personalentwicklungsmaßnahmen im Unternehmen zur Fach- und
Führungskraft weiterbilden zu lassen.
BKK SBH Magazin:
Vielen Dank für das Gespräch.
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sowie deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ein Umtausch der Gewinne ist nicht
möglich. Alle Gewinner/innen werden innerhalb von 14 Tagen
nach Einsendeschluss schriftlich benachrichtigt.
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Das BKK SBH-Kundenmagazin erscheint viermal im Jahr im
Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der BKK SBH zur Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung.
Redaktion BKK SBH: Uwe Amann.
Anschrift: BKK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Löhrstr. 45,
78647 Trossingen, [email protected], www.bkk-sbh.de.
Mitglieder erhalten das Kundenmagazin im Rahmen ihrer Beiträge. Abonnementbestellungen beim Verlag. Eine Kündigung
des Kundenmagazins ist zum 31.12. des Jahres mit halbjährlicher Kündigungsfrist möglich. Ist der Verlag durch höhere
Gewalt, Streik und dergleichen an seiner Leistung verhindert,
so besteht keine Ersatzpflicht.
Verlag und Vertrieb: FKM VERLAG GMBH,
Geschäftsleitung: Gregor Wick.
Herausgegeben von der FKM VERLAG GMBH
in Zusammenarbeit mit der BKK SBH.
Texte und Redaktion: Dipl.-Soz.Päd. Christian Zehenter,
Dr. Andreas Berger, Dipl.-Volksw. Jennifer Josl.
Grafikdesign: Henrike Jordan.
Verlagsbeirat: Prof. Georg-Berndt Oschatz.
Fotos: FKM Archiv, Fotolia, BKK SBH.
Titel: © Fotolia, Syda Productions. Rückseite: © Fotolia,
DDRockstar, arsdigital.
Druck: DG Druck Weingarten.
Anschrift: FKM VERLAG GMBH,
Postfach 24 49, 76012 Karlsruhe.
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Im Text enthaltene Informationen ersetzen keine ärztlichen
Empfehlungen. Bei Kindern, Medikamenteneinnahme, besonderen Risikofaktoren, vorliegenden Krankheiten oder Unsicherheit sollten Sie vor dem Beginn jeglicher Maßnahmen
ärztlichen Rat einholen.
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