San Jose

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San Jose
San Jose Mit einer Million Einwohnern drittgrößte Stadt Kaliforniens Von Luisa Kucknat und Annika Weinrich (8. April 2012) San Jose ist die „Hometown“ unseres GAPP-­‐
Programms. Mit einer Einwohnerzahl von fast einer Millionen Menschen ist San Jose nach Los Angeles und San Diego die drittgrößte Stadt Kaliforniens. San Jose liegt am Südende der San Francisco Bay und im berühmten Silicon Valley.
In San Jose erleben wir unseren amerikanischen Alltag mit unseren Gastfamilien. Wir besuchen die Independence High School (IHS), lernen die amerikanische Kultur kennen und erleben jeden Tag etwas Neues. Ob wir nun in den zahlreichen Malls shoppen oder den wunderschönen Strand von Santa Cruz erkunden, es bleibt kaum eine Sekunde Zeit für Schlaf. San Jose hat viel zu bieten: Man kann zum Beispiel Sehenswürdigkeiten besichtigen wie das Winchester Mystery House (ein bizarr gebautes Haus, in dem man nicht überrascht sein sollte, eine Tür zu finden, die ins Nirgendwo führt, oder Treppen, die plötzlich in der Luft enden) oder das San Jose Museum of Art, in dem man Kunst von sehr vielen verschiedenen amerikanischen Künstlern bewundern kann. Man kann auch viele unterschiedliche Gerichte aus Asien und Lateinamerika ausprobieren. Uns gefällt die Fastfood-­‐Kette In'n'Out, in der es leckere Burger gibt, sehr gut. Außerdem genießen wir den Frozen Yoghurt im Yoghurtland oder chinesisches Essen im Panda Express.
Oft kommt es einem so vor, als wäre alles größer in den Städten: zum Beispiel sind die Straßen breiter und haben mehr Spuren, die Autos sind zum Teil kleine LKW und die Schulen haben im Durchschnitt mehrere tausend Schüler. Was einen Deutschen auch überraschen könnte, sind die vielen unterschiedlichen Kulturen, die in San Jose aufeinander treffen. So gibt es für viele der verschiedenen Immigranten sogar eigene Plätze (wie zum Beispiel den Chinese Plaza oder den Japanese Plaza). Hier in San Jose leben vor allem ziemlich viele Asiaten. Auch an unserer Partnerschule, der IHS, sind rund 78 Prozent der Schüler asiatisch und nur 4,3 Prozent weiß.
Wir sind außerdem auf die angrenzenden Berge gewandert und haben von dort oben den Blick über die Stadt genossen.
Da die Stadt nicht historisch entstanden ist, sondern vor ihrer Entstehung geplant wurde, bilden die Straßen eine Art Gitter, wie es in Amerika häufig der Fall ist. Außerdem gibt es in San Jose mehrere schöne Parkanlagen, die wir auch schon für ein Gruppenpicknick genutzt haben, zum Beispiel Cimarron Park (siehe Foto).
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