flyer - by Andrea Cox
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Gerne können Sie auch mit Sachspenden helfen. Benötigt wird unter anderem: • Pferdezubehör jeglicher Art: Sättel, Halfter bis zu Medizin, Salben und Pflegeprodukte. • Camping Zubehör: Zelte, Schlafsäcke, Campingbesteck, Rucksäcke, Decken uvm. • Bastelmaterialien für die Kinder und Jugendlichen für Workshops. • Weiteres wie: Erste Hilfe Sets, Schulmaterial, Stifte, Schreibblöcke, Malbücher u. v. m. • Auch zu Weihnachten und Ostern freuen sich die Kinder und Jugendlichen über Geschenke aus Deutschland. Bedenken Sie aber Bitte, dass das Verschenken von Sachspenden sehr hohe Portokosten mit sich bringt. Bitte nichts an Andrea Cox senden, sondern direkt an die Organisation in DEN USA. Weitere Informationen – in Deutsch und Englisch erhalten Sie bei: Andrea Cox Im Wirbel 65 68219 Mannheim Tel: ++49 (0)621 - 80 11 16 E-Mail: [email protected] Informationen über die Lakota Nation (Sioux) sowie Hilfsmöglichkeiten, Links, etc. finden Sie unter: • www.andreac.de Konto in USA Sunka Wakan Na Wakanyeja Awicaglipi Incorporation First National Bank Gordon Nebraska BLZ: 104102 781, Konto: 566144 Konto in Deutschland Förderverein für bedrohte Völker Postbank Hamburg IBAN: DE89 2001 0020 0007 4002 01 BIC: PBNKDEFF Betreff: “Pferde Projekt” (Wichtig, bitte angeben!) LILA PILAMAYA - VIELEN DANK “ We are Lakota. We are not Cowboys, we are Horsemen! “ Die Post Adresse in den USA: Sunka Wakan Na Wakanyeja Awicaglipi Inc. P.O. Box 2021 Pine Ridge, South Dakota 57770 USA Mel Lone Hill Sponsored by: Indianerbücher vom TraumFänger Verlag GmbH & Co KG www.TraumFaenger-Verlag.de Lakota Horsemanship Organisation www.andreac.de Lakota Horsemanship Organisation Sunka Wakan Na Wakanyeja Awicaglipi Incorporation To bring back the Horse and the Child Incorporation Lakota Horsemanship Organisation D ie Sioux bzw. Lakota gelten seit jeher als hervorragende Reiter, sowie Pfeil und Bogenschützen. Beides ist in Ihrer Tradition tief verankert. Die Arbeit und das Zusammenleben mit Pferden, sowie das Aufleben alter traditioneller Werte sollen den jungen Indianern bei der Wiederfindung ihrer eigenen Identität helfen. Viele Familien im Pine Ridge Reservat sind von Alkohol, Drogen und häuslicher Gewalt geprägt. Für die indianischen Kinder und Jugendlichen ist es schwer, diesen Teufelskreis zu entfliehen und an eine hoffnungsvolle Zukunft zu glauben. Schulerziehung und Medizinische Versorgung sind lückenhaft. www.andreac.de Ziel der LAKOTA HORSEMENSHIP ORGANISATION ist es daher, Kinder und jugendliche durch verschiedene Programme zur Rückbesinnung auf traditionelle Werte anzuregen um sie dadurch vor Alkohol- und Drogenmissbrauch zu bewahren. Die beiden Vorstandsvorsitzenden Wendell Yellow Bull und Shorty William Brewer versuchen seit Jahren durch großes Engagement zusammen mit den Mitgliedern der o. g. Lakota Horsemenship den Kindern u. Jugendlichen ihres Volkes zu helfen, Wege aus Ihrem problematischen sozialen Umfeld zu finden. Einige Beispiele für Aktionen der Lakota Horsemanship: Chief Ride, Crazy Horse Memorial Ride, Little Big Horn Ride, Laborday Ride, Sobriety Ride und Si Tanka Wakisuyapi Ride. Wendell Yellow Bull ist u. a. Initiator des Little Big Horn Ride. Der fünftägige Ritt wird jedes Jahr im Juni durchgeführt. Unter der Leitung spiritueller Führer reiten fast 200 Jugendliche und Erwachsene Ashland Montana aus bis zum Battlefield am Little Big Horn im Crow Reservat Montana. Dort wird nach einer Zeremonie die Schlacht nach gespielt. Die Schlacht am Little Big Horn hat für die Lakota, Cheyenne und Arapaho die ebenfalls an diesem wichtigen Ritt teilnehmen, eine sehr große Historische Bedeutung. Eine weitere Aktion ist der sogenannte “Sobriety Ride”. Die jungen Reiter werden ganz bewusst durch White Clay geführt, einer Grenzgemeinde, die vorrangig aus Holzhütten besteht, in denen Billig-Alkohol verkauft wird. Die Teilnehmer des Rittes halten dort demonstrativ an, um gemeinsam mit den Kindern für die vielen Betrunkenen zu beten, die vor den Hütten liegen. Außerdem werden für die Kinder und Jugendlichen auch verschiedene Workshops angeboten. Dies sind unter anderem Schnitzkurse, Kräuterexkursionen mit dem Wildlife Biologen Richard Sherman, sowie mehrtägige Wilderness Camps. Auch wärend der Wintermonate werden für die Jugendlichen regelmäßige Veranstaltungen angeboten. In der Vergangenheit waren dies z. B. Kurse zum Anfertigen von Pferdezubehör und Zaumzeug, das Basteln von Bilderrahmen aus Holz, und der Besuch einer Landwirtschaftsausstellung in Rapid City mit Essen, Kinobesuch und anschliessender Übernachtung.