Finden, fördern, binden - Kliniken Landkreis Heidenheim gGmbH
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Finden, fördern, binden - Kliniken Landkreis Heidenheim gGmbH
Zeitung des Klinikums Heidenheim Schutzgebühr 1 Euro www.kliniken-heidenheim.de Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 » DER PATIENT AUS DEM INHALT Gynäkologie: Dr. Davut Dayan - Oberarzt mit MICII-Zertifikat. Seite 2 Homöotherapie: Wissenschaftliche Forschung und Auszeichnung. Seite 3 Pflegestation C 4: Patienten der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie werden hier versorgt. Seite 4 Hilfestellungen: Das Team der Schreisprechstunde bietet Eltern schreiender Säuglinge Hilfestellungen. Seite 6 Tumorbehandlung: Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie wurde um Facharztpraxis erweitert. Seite 7 Unterstützung für afrikanische Krankenhäuser: Betten für Ghana und Unterricht in Tansania. Seite 9 Aus dem Landkreis: Erster „Fairtrade-Kreis“ im Land und Angebot „Willkommen Baby“. Seite 13 Preisrätsel: Seite 14 Patientenfernsehen: Auf TV-Kanal 11 läuft neues KIKTV-Programm Seite 15 Alles für die Schlossberg-Babys Mit den Schlossberg-Babys verbindet Dr. Carina Paschold, die seit Mai 2013 die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Heidenheim leitet, mehr als die rein medizinisch-pflegerische Versorgung. Diese erfolgt für Mutter und Kind auf hohem Niveau und wird darüber hinaus durch ein attraktives „Begrüßungspaket“ bereichert. Bald 900 junge Erdenbürger erblickten 2013 in den drei Kreißsälen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe das Licht der Welt. Seit der Inbetriebnahme des Klinikums auf Heidenheims Schlossberg 1973 summiert sich damit eine stattliche Zahl von über 48.000 Babys. Dies entspricht in etwa der aktuellen Einwohnerzahl Heidenheims. Und so soll es weitergehen, so der Wunsch der Chefärztin. Zum sehr engagierten und kompetenten Team der Geburtshelfer um Dr. Carina Paschold gehören versierte Ärzte, erfahrene Hebammen, fürsorgliche Gesundheits- und Krankenpflegerinnen sowie Kinderkrankenschwestern. Sie alle legen großen Wert auf eine individuelle Betreuung der Neugeborenen und der Frauen, die als Schwangere kommen und als Mütter gehen. In den Kreißsä- SSBERG-BABYS AUS DEM LANDKREIS HEIDENHEIM DIE SCHLO Prä sen tier Prä sen tier t von den t von Domenico Emilio 21.11.2013 · 3790 g Lara Louisa 21.11.2013 · 3510 g Paul Lion 20.11.2013 · 4270 g 21.11.2013 · 3200 g Lisa Marie 22.10.2013 · 3260 g Simona 21.11.2013 · 3450 g Valentin & Konstantin 29.10.2013 · 1780 g & 1660 g Tom Alan 20.11.2013 · 3050 g 22.11.2013 · 2550 g Ein Blickfang – die Schlossberg-Babys aus dem Landkreis Heidenheim len und der Mutter-Kind-Station stehen Sicherheit und Geborgenheit für die werdenden Mütter und deren Neugeborenen im Vordergrund. Die Ausstattung der Kreißsäle - einer davon mit einer Gebärwanne - und der Wöchnerinnenstation sowie die medizinische und pflegerische Versorgung erreichen hohes Niveau: Um in Notfallsituationen schnell eingreifen zu können, befindet sich unmittelbar neben den Kreißsälen der Notfall-Operationssaal. In der benachbarten Neugebo- renen-Intensivstation werden Frühchen ab der 32 Schwangerschaftswoche von erfahrenen Kinderärzten versorgt, die bei Bedarf auch schon im Kreißsaal anwesend sind. Bereits vor der Geburt gibt es beeindruckende Bilder von den neuen Erdenbürgern. Das „High-endUltraschallgerät“ mit der sogenannten 4D-Technologie erlaubt die realistische Darstellung von Gesichtszügen und Körperteilen. Maßgeblich ist jedoch die hohe Diagnostikqualität beispielsweise beim „Organschall“ zur Organdiagnostik und zur Beurteilung eventuell vorhandener Fehlbildungen. Bereits lange vor der Geburt finden die werdenden Eltern Unterstützung zu den neuen Fragestellungen bei Schwangereninfoabenden, Vorbereitungskursen und Hebammensprechstunden. Nach der Geburt rücken Rückbildungsgymnastik und Themen rund um das Stillen in den Vordergrund. Informationsabende und das Still-Café im Raum des Frühstückbuffets an jedem Dienstag bieten dazu die Foren zum Austausch mit anderen Müttern und Hebammen. Rooming-in und ein gemütliches Stillzimmer, in das man sich zurückziehen kann, gehören selbstverständlich dazu. Als Willkommensgruß erhalten die Schlossbergbabys ein Begrüßungspaket mit nützlichen Präsenten, nachhaltigen Erinnerungen, aber auch ganz praktischer Unterstützung, denn auch ein kuschliger Babyschlafsack ist eingepackt. Bleibende Erinnerungen bilden erste Portraitaufnahmen von Neugeborenen, die auf Wunsch auch auf der Klinik-Homepage zu sehen sind. Auf diese Weise können Oma und Opa sogar auf ihrer Weltreise einen ersten Blick vom Familienzuwachs erhaschen. Das Pressehaus Heidenheim und die Volksbank Heidenheim fördern zudem den ersten Auftritt des Babys in den lokalen Tageszeitungen. Und nicht zuletzt unterstützt auch das Heidenheims Oberbürgermeister Bernhard Ilg die jüngsten Mitbürger mit verschiedenen „SchnupperGutscheinen“ für Einrichtungen der Stadt Heidenheim. Chefärztin Dr. Carina Paschold hat aber noch weitere Initiativen in Vorbereitung. So denkt sie daran, den jungen Eltern auch mit Baby eine kurze Auszeit zu bieten, indem einmal im Monat ein Babysitting-Abend im Klinikum eingerichtet wird. Leitartikel Finden, fördern, binden Talentmanagement – Herausforderung und Chance für die Kliniken Landkreis Heidenheim gGmbH Ein „solider Lebenslauf“ allein ist heutzutage nicht ausschlaggebend als Qualifikation für eine berufliche Schlüsselposition. Talentierte Mitarbeiter sind nicht so leicht zu identifizieren. Talent ist meist ein einzigartiger Mix aus Kompetenzen und Fähigkeiten. Diesen Mix zu entdecken, bedarf es der intensiven Auseinandersetzung mit den Mitarbeitern selbst. Wichtig ist ein intensives Feedback, das Aussprechen von Lob und Anerkennung. In vielen kleinen Situationen – Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Reaktionen und sozialen Bezügen – gilt es, die wirklichen Stärken eines Mitarbeiters zu erkennen und im Sinne des Unternehmens zu fördern. Ziel ist es, freie Schlüsselpositionen im Unternehmen mit eigenen Talenten zu besetzen. Es gilt, leistungsfähige und leistungsstarke Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden, um Abwanderung qualifizierter Fachkräfte zu verhindern. Talentmanagement wird dabei als strategischer Prozess zur Umsetzung der Unternehmensstrategien und Weiterentwicklung der Mitarbeiter konzipiert: Dimension 1 SUCHEN (Talente rekrutieren) • Arbeitgebermarke („zweites“ Marketing, Hochschulmarketing, Praktika und wissenschaftliche Arbeiten, Employer Branding) • Leistungsbeurteilung • Vergütungsmanagement • Talentrekruting (TalentPools, Unternehmenskultur auf die Talentsuche und -pflege ausrichten, Datenbank zur Erfassung des aktuellen Qualifizierungsstands) • Ausbildungsbegleiter (Begleitung der Young Potentials: Auszubildende, Duale Studenten, Medizinstudenten, Berufseinsteiger). Das Management prüft sehr früh, welche Mitarbeiter als Talente entwickelt werden können und für mögliche (auch vakante) Positionen infrage kommen. Nach einer intensiven Vorbereitung und Begleitung können die Leitungspositionen mit dem eigenen Talente-Pool des Unternehmens besetzt werden. Gesellschaftliche Entwicklungen sollten jedoch stets beobachtet werden. So strömt derzeit die „Generation Y“ mit neuen Wertevorstellungen auf den Arbeitsmarkt. Sie ist gekennzeichnet von Selbstbestimmtheit und hoher Leistungsbereitschaft. Die Vereinbarkeit Stefan Behrendt (MBA) Bereichsleiter Personalmanagement von Beruf und Familie ist dabei nicht nur für die (Wieder-) Gewinnung weiblicher Fachkräfte von Bedeutung, sondern auch für die Pflege hochbetagter und hilfebedürftiger Familienangehöriger. Dimension 2 WEITERBILDEN (Talente weiterentwickeln) • Bildungsmanagement (Fort- und Weiterbildung, Wissensmanagement, computergestützte Selbstlernmedien) • Führungskräfteentwicklungsprogramm (Nachwuchsführungskräfte, 360-Grad-Beurteilung) • Coaching und Mentoring (Wissens- und Persönlichkeitsentwicklung, Unterstützung der Talente durch Ausbilder, Mentoren) • Performance-Management (Prozess- und Schnittstellendefinition, transparente Unternehmensstrategie, Aufgabenverteilung nach individuellen Neigungen und Fähigkeiten). Dimension 3 HALTEN (Talente halten) • Karriereplanung • Flexible Laufbahnmodelle (Ausbildung, Hochschulabsolventen) • Nachfolgeplanung (demografische Datenanalyse, strukturierte Einarbeitung) • Interner Arbeitsmarkt (Karrierefenster weiter öffnen, um Mütter und ältere Mitarbeiter zu fördern) • Selbstverwirklichung (Rückkehrgespräche nach der Familienphase, Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung in der Elternzeit). Auch die Fort- und Weiterbildung in der Personalpolitik unterliegt einem Paradigmenwechsel. Kompetenz- und Kenntnisdefizite unter den Mitarbeitern müssen von Vorgesetzten identifiziert sowie kontinuierlich neue Profile entwickelt und gefördert werden. Das Motto heißt: Individuelle Weiterbildung und Karriereziele statt „Gießkannenprinzip“. Das bedeutet, Perspektiven für die Mitarbeiter im Einklang mit der Strategie des Hauses und den freien Stellen aufzeigen und das Zusammenspiel zwischen dem Bedarf des Klinikums und den Entwicklungswünschen der Mitarbeiter fördern. Insofern Konzeption und Etablierung des Talentmanagements gelingen, erhalten die Mitarbeiter Anerkennung in Form von Lob, Wertschätzung und Feedback. Im intensiven Kontakt der Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern werden Leistungsträger erkannt und mit gezielter individueller Forderung und Förderung der vorhandenen Fähigkeiten und Kompetenzen gestärkt. Da das Verhalten der Führungskräfte häufig ausschlaggebend für den Verbleib der Mitarbeiter im Unternehmen ist, muss zeitgleich das Führungswissen mithilfe einer Führungskräfteentwicklung ausgebaut werden. Wichtig sind Raum und Klima für Innovationen, Wissensaneignung und -umsetzung. Mit den talentierten Mitarbeitern ist zu klären, welche Rolle sie in der Zielerreichung im Unternehmen spielen, dabei ist eine offene Kommunikation mit den Leistungsträgern wichtig. Talentmanagement erhöht die Wertschöpfung mittels Weiterbildung und Förderung der Kompetenzen. Dies qualifiziert die Mitarbeiter für Schlüsselpositionen. Stellen werden zügig besetzt, die Ressourcenbindung für aufwendige Personalsuche entfällt, die Einarbeitungszeiten sind kürzer und die Zahl sogenannter personeller „Fehlgriffe“ nach Stellenausschreibungen und Bewerbungsgesprächen sinkt. Insgesamt lassen sich also hohe Rekrutierungskosten einsparen. Talentmanagement steigert die Attraktivität als Arbeitgeber und erhöht die Motivation der Mitarbeiter, was sich wiederum positiv auf deren Produktivität auswirkt. Motivation, Kompetenz und Qualifikation der Mitarbeiter sind zweifellos die wertvollsten Ressourcen in unserem Unternehmen. Stefan Behrendt 2 Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM DER PATIENT Glückwunsch zur Auszeichnung Gynäkologie-Oberarzt Dr. Davut Dayan erhielt MIC II-Zertifikat Die modernen Verfahren der gynäkologischen Endoskopie, als schonende Operationstechnik, gehören zu den bedeutenden Behandlungsmethoden in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Heidenheim. Oberarzt Dr. Davut Dayan gehört seit Mai 2013 zum Ärzteteam um Chefärztin Dr. Carina Paschold. Im Bereich der gynäkologischen Endoskopie besitzt er große Erfahrung und verfügt seit kurzem über den „MIC-II-Operateur-Nachweis“ der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie e. V. der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. Diese minimalinvasiv – mit kleinen Schnitten – durchgeführten Operationen kommen vor allem im Bereich der Eierstöcke, der Eileiter oder zur teilweisen oder kompletten Entfernung der Gebärmutter zum Einsatz. Im medizinischen Vordergrund steht dabei immer die Sicherheit für die Patientin, aber auch die Gewebeschonung. Die Arbeitsgemeinschaft für endoskopisches Operieren hat ein differenziertes Ausbildungscurriculum erstellt. Darin beschrieben sind gestaffelte Operationsanforderungen, die erfüllt werden müssen, um entsprechende Zertifikate zu erhalten. Definiert werden beispielsweise die Anzahl und Schwierigkeitsgrade der Operationen, die ein Arzt für seine Zertifizierung erfolgreich absolvieren muss. Die MIC-II-Stufe fordert dabei einen Erfahrungsschatz, der sich aus über 200 schwierigeren Laparoskopien mittels minimalinvasiver Operationsinstrumente in der Bauchhöhle sowie 50 operativen Gebärmutterspiegelungen zusammensetzt. Die Anwendung moderner „MIC-Techniken“ setzt andere Voraussetzungen im Operationssaal voraus. So werden die Patientinnen für den Eingriff auf dem Operationstisch komplett verändert gelagert, für Anästhesie erfolgt ein anderer Zugang und das Instrumentarium sowie die Art des Instrumentierens unterscheiden sich gegenüber früheren Operationen mit „großen Schnitten“. Frauen, die zu Eingriffen ins Klinikum kommen, profitieren eindeutig von der Expertise des Oberarztes in dieser Operationstechnik, deren Vorteile unbestritten sind. Geringerer Operationsschmerz, reduzierte postoperative Belastung, kosmetische Vorteile, kürzerer Krankenhausaufenthalt und schnellere Einsatzfähigkeit im Alltag gehören dazu. Alle Patientinnen, die für diese Methode in Frage kommen können, werden sorgfältig anhand genauer medizinischer Diagnosen ausgewählt und es werden jeweils im Einzelfall die Voraussetzungen für die Anwendung geprüft. Dabei wird vor allem auch der Allgemeinzustand einer Patientin anhand einer anerkannten Skala (ECOG) bewertet. Bei folgenden Diagnosen bzw. Eingriffen, abhängig vom Schweregrad, können grundsätzlich MIC-Operationen durchgeführt werden: Dr. Davut Dayan - Oberarzt mit MIC-II-Zertifikat in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. tritt Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle auf) • Myomenukleationen (Entfernung gutartiger Muskeltumore aus der Gebärmutter) • Suprazervikale Gebärmutterentfernungen (Gebärmutterentfernungen, bei denen der Gebärmutterhals stehen bleibt) • Totale Gebärmutterentfernungen • Gutartig imponierende Adnexbefunde (Eierstock- und Eileitererkrankungen) • Ausgedehnte Adhäsiolyse (operatives Lösen von Ver- Sichernde Hustentechnik: Husten und dabei nach hinten blicken sowie den Ellenbogen nach oben und hinten anwinkeln sichert den Beckenboden. Übungsbeispiel mit Pezzi-Ball: Sitzend auf Ball balancieren und die Arme nach oben strecken. Übungsbeispiel auf der Matte: Arme hinter dem Kopf verschränken, diagonal dazu Beine anheben und anwinkeln. Noch vor wenigen Jahren war der Beckenboden für die meisten eine gänzlich unbekannte Größe. Inzwischen hat sich vieles positiv verändert. Bei der Rückbildungsgymnastik nach der Geburt spielt der Beckenboden eine wichtige Rolle. Aber auch das Thema Inkontinenz bei Mann und Frau darf kein Tabuthema mehr sein! Aber wer weiß genau, wo der Beckenboden liegt und worin seine Aufgaben liegen? Knochen. Der Beckenboden stützt die inneren Organe Blase, Darm und Gebärmutter und ermöglicht so auch eine aufrechte Haltung. Er sorgt dafür, dass die Schließmuskeln von Blase und Darm funktionieren und trägt zu einer lustvollen Sexualität bei. Wann helfen Beckenbodenübungen? Beckenbodengymnastik ist in jedem Lebensalter für Männer ebenso wie für Frauen empfehlenswert, ganz gleich ob sie Kinder haben oder nicht. Die Gymnastik hilft bei folgenden Problemen: • Abklärung unklarer, abdominaler Schmerzen (Schmerzen im Bauchbereich) • Entfernung schmerzhafter Endometrioseherde. (Dabei wachsungen) • Gynäkologische Onkologie • Cervicosacropexie bei Senkungen (Eingriffe am Gebärmutterhals, bei denen der Gebärmutterhals mit einem Netz fixiert wird). Physiotherapie Beckenboden - neu entdeckt Krumme Haltung erhöht den Bauchdruck bei fehlender Grundspannung im Beckenboden. Korrekte Haltung auf dem Sitz aktiviert den Beckenboden reflektorisch. „Wie schenk ich mir ein bisschen mehr Aufmerksamkeit?” Mit der AOK-Gesundheitsaktion stärker durchs Leben. Erfahren Sie mehr – auch über sich: Lebe-Balance.de AOK – Die Gesundheitskasse Ostwürttemberg Heidenheim – Aalen – Schwäbisch Gmünd Telefon 07361 4906435 Antworten darauf geben die beiden Physiotherapeutinnen Anne Banzhaf und Daniela Staubermann aus der krankengymnastischen Abteilung des Klinikums Heidenheim. Wie ist der Beckenboden aufgebaut? Wie eine straff gespannte Hängematte liegt der Beckenboden im unteren Becken. Er besteht aus drei Muskelschichten, Bändern und Bindegewebe. Sein Geflecht verschließt das nach unten offene knöcherne Becken und verbindet die Innenseite der Was kann der Beckenboden? Der Beckenboden besitzt drei Hauptfunktionen: 1.) Anspannen – dies ist wichtig zur Sicherung der Kontinenz von Blase und Darm. 2.) Entspannen – der Beckenboden entspannt sich beim Wasserlassen und beim Stuhlgang. 3.) Gegenhalten – reflektorisch gegenhalten muss der Beckenboden beim Husten, Niesen, Lachen, Hüpfen, schwerem Heben und Tragen. Jüngste Untersuchungen erhärten die Vermutung, dass das Training der Beckenbodenmuskulatur auch sexuellen Dysfunktionen entgegenwirken kann. • Harninkontinenz • Senkung oder Vorfall der Beckenorgane bei der Frau • Schwächung und Verletzung des Beckenbodens beispielsweise bei Geburten • Lendenwirbelsäulenproblemen • Nach gynäkologischen Operationen, auch nach Prostataoperationen beim Mann • Nach Darm-Operationen und urologischen Eingriffen • Sexualprobleme Symptomverstärkend kommen hinzu: • Hormonmangel in den Wechseljahren • Druckbelastungen (z. B.: chronische Bronchitis, Obstipation, schweres Heben) • Ererbtes schwaches Bindegewebe • Übergewicht, Fehlhaltung • Alterungsprozesse Was man tun kann? Auf alle die beschriebenen vielfältigen Funktionen muss eine moderne und sinnvolle Beckenbodengymnastik eingehen. Die Zeiten des „Pressens und Kneifens“ sind vorbei und nicht mehr zeitgemäß. Wahrnehmung und Körpergefühl sowie Übungen mit wenig Kraft sind heute Bestandteil der Übungseinheiten. Zusätzlich gibt es viele praktische Tipps, den Beckenboden bewusst einzusetzen und zu schützen. Ein starker Beckenboden verhindert und verbessert somit nicht nur Inkontinenzprobleme, sondern stärkt auch die Haltung und den Rücken und führt zu einem positiven Selbstbild und Selbstwertgefühl. Anne Banzhaf und Daniela Staubermann DER PATIENT ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM 3 Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 Homöotherapie Alles Placebo oder was ist belegt in der Naturheilkunde? Unter dem Titel: Alles Placebo? Was ist belegt in der Naturheilkunde“ berichtete die Freiburger Ärztin und Wissenschaftlerin Dr. Gunver Kienle im Rahmen eines Vortrags am Freitag, 15. November 2013 über ihre Forschungen zur Wissenschaftlichkeit der Naturheilkunde. Die Veranstaltung im Hörsaal verfolgten fast 100 Zuhörer. „Worum geht es in der medizinischen Wissenschaft - man möchte wissen, ob eine Therapie wirkt, ob sie sicher und wie teuer sie ist. Diese Fragen gelte es zu erforschen, auch in der Naturheilkunde. Die wissenschaftlich belegte Medizin - die evidence based medicine - bildet hierfür die Basis in der sogenannten Schulmedizin“, so Dr. Gunver Kienle, die den Zuhörern in gelungener Form Einblicke in die komplizierte Materie der zur Anwendung kommenden Methoden und Studien gab. Dabei erläuterte sie auch die in der Wissenschaft gängigen Begriffe wie randomisierte Studien, Blind- und Doppelblindstudien. In der Regel erhalten dabei zwei Patientengruppen entweder ein Medikament oder ein Scheinmedikament, auch Placebo genannt. Bei Doppelblindstudien wird sogar der behandelnde Arzt nicht über Inhalt der verabreichten Medikamente informiert. Naturheilverfahren finden weltweit große Resonanz in der Bevölkerung. Im Gegensatz zu Deutschland besitzen sie beispielsweise in den USA – dort greifen etwa 40 % der Erwachsenen auf Komplementärmedizin zurück - bei der größten Gesundheitsbehörde besondere Bedeutung. So beschäftigen sich große wissenschaftliche Institute und viele Lehrstühle mit Komplementärmedizin. Dafür werden jährlich etwa 140 Millionen Dollar staatlicher Gelder zur Verfügung gestellt. „Deutschland und die EU seien in dieser Beziehung Entwicklungsgebiete“, so Kienle, „aus öffentlichen Töpfen werde kaum Forschung zu Komplementärmedizin finanziert. Dies stehe im Widerspruch zu über 70 % der Patienten, die naturheilkundlich behandelt werden wollen und 50 % der deutschen Hausärzte, die diese Therapieform anwenden. EU-weit gehe man von etwa 150.000 Ärzten aus.“ Weltweit wird Naturheilkunde immer mehr beforscht. So lassen sich in offiziellen medizinischen Datenbanken aktuell über 16.000 Studien darüber finden. Deren Qualität kann als gleichwertig mit der konventionellen Medizin angesehen werden. „Damit ist die Behauptung, Naturheilkunde sei nicht erforscht oder die Behandlungen hätten schlechtere Qualität als die Schulmedizin, heutzutage nicht mehr haltbar“, so das Fazit der Wissenschaftlerin, die dies auch mit Ergebnissen belegte. Dazu gehört eine von der Schweizer Regierung 2006 und 2010 beauftragte systematische Analyse zu Teilen der Komplementärmedizin, die Grundlage für einen großen Überblick über die gesamte wissenschaftliche, naturheilkundliche Literatur. Die Dr. Ulrich Geyer (l.) und Belegarzt Dr. Andreas Laubersheimer (r.) konnten mit der Referentin Dr. Gunver Kienle (Mitte) eine angesehene medizinisch-wissenschaftliche Expertin auf den Schlossberg holen. Mit dazu beigetragen hat auch der Steinheimer Arzt Dr. Christoph Ströhle. Ergebnisse der Erforschung der Behandlung akuter Infekte, chronischer Erkrankungen bis zur Krebstherapie fielen durchweg positiv aus. Sie unterstreichen Wirksamkeit und Sicherheit der Komplementärmedizin. Bei einer jüngst durchgeführten Studie der Universität Belgrad an Patienten mit fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs erhielt ein Teil ein Mistelextrakt verabreicht, der andere Teil ein Placebo. Die Teilnehmer wurden per Zufall den Gruppen zugeordnet. Das Ergebnis der Misteltherapie war so positiv, dass die Studie abgebrochen werden musste, um den „Placebo-Patienten“ die Misteltherapie zur Verbesserung ihrer Lebensqualität und Verlängerung ihres Lebens nicht weiter vorzuenthalten. bensratschläge gibt und zusätzlich Medikamente oder vielleicht noch einen Wickel verschreibt, handelt es sich um ein umfassenderes Gesamtsystem, das wirkt. Hier kann man nicht eine Einzelmaßnahme herausgreifen, um sie verblindet zu untersuchen“, stellte Kienle fest, „dies gelte übrigens auch für die Schulmedizin, beispielsweise bei der Diabetestherapie. Wissenschaftler, die die evidenzbasierte Medizin – das heutzutage geltende Ideal der Wissenschaftspraxis – entwickelt haben, wissen das. Die Aussage – nur eine Placebo kontrollierte Studie ist wissenschaftlich – entspricht nicht mehr dem neuesten Stand der Wissenschaft, vielmehr benötigt jeder Bereich der Medizin eine dafür angemessene Forschung.“ Wenn sich ein Arzt länger Zeit für Patienten nimmt, dabei biografische Gespräche führt, Le- Dr. Gunver Kienle – zur Person: Die Mitbegründerin des Frei- burger Institutes und Ärztin mit medizinischen Schwerpunkten in Innerer Medizin und Onkologie hat als Autorin zahlreiche Bücher und wissenschaftliche Veröffentlichungen zur Anthroposophischen Medizin und Wissenschaftstheorie geschrieben. In ihrem Fokus liegt die gesetzliche Anerkennung und Akzeptanz komplementärmedizinischer Methoden. Die Entwicklung und Anwendung wissenschaftlicher und medizinischer Forschungsmethoden bilden zentrale Aufgabenstellungen der Freiburger Einrichtung, die bewusst auf Gedanken bedeutender Philosophen zurückgreift. Das Freiburger Wissenschaftsinstitut ist von der Schweizer Regierung 2006 und noch einmal 2010 beauftragt worden, eine systematische Analyse zu Teilen der Komplementärmedizin zur erstellen. Daraus resultiert im Institut ein umfassender Überblick über die gesamte wissenschaftliche und naturheilkundliche Literatur, der die große Bandbreite der Forschung von akuten Infekten, über chronische Erkrankungen bis hin zur Krebstherapie dokumentiert. Auch die Ergebnisse sprechen für sich: So konnte durch Studien weitestgehend belegt werden, dass die Komplementärmedizin wirksam und sicher ist. Initiative Naturheilverfahren als Kassenleistung Die Veranstaltung am Freitag, 15. November 2013 gehörte zu der im Herbst 2013 in Heidenheim gestarteten Initiative „Naturheilverfahren als Kassenleistung“, die von zahlreichen Institutionen unterstützt wird. Dazu gehören das Klinikum Heidenheim, der Förderverein Krankenhaus für Naturheilweisen e.V. Heidenheim, die Initiative BürgerSchulterschluss Heidenheim, die AOK-Ostwürttemberg, die Heidenheimer Kreisärtzeschaft und Kreisapothekerschaft, das Heidenheimer Gesundheitsforum, die Buchhandlung Masur, der Hahnemannia-Verband und das Rose-Erlacher-Therapeutikum. Podiumsdiskussion: „Bürger-Schulterschluss für eine integrative Medizin Die ursprünglich im November geplante Podiumsdiskussion unter dem Titel „Bürger-Schulterschluss für eine integrative Medizin“ wird am Donnerstag, 6. Februar 2014, um 19.30 Uhr im Lokschuppen stattfinden. Teilnehmer des Podiums sind die Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter (CDU), Hilde Mattheis (SPD) und Kordula Schulz-Asche (Bündnis90/Die Grünen) sowie als Vertreter der Komplementärmedizin Dr. Thomas Breitkreuz (HufelandGesellschaft) und Dr. Andreas Laubersheimer (Leitender Arzt Belegklinik für Homöotherapie). Zuvor wird am Donnerstag, 23. Januar 2014, eine Veranstaltung mit der Autorin Renate Hartwig stattfinden. Um 20.00 Uhr wird sie im Heidenheimer Elmar-Doch-Haus das Thema aufgreifen: Naturheilkunde aus Sicht des Patienten. Forschungsarbeit mit Holzschuh-Preis 2013 ausgezeichnet Wissenschaftspreis für: Forschung über Wirksamkeit und Sicherheit der Behandlung mit Komplementärmedizin bei Lungenentzündungen in der Belegklinik für Homöotherapie Preisverleihung v. l.: Hans-Peter Dufner (Holzschuh-Stiftung), Dr. Ulrich Geyer, Prof. Dr. Benno Brinkhaus, Privatdozent Dr. Harald Matthes (Hufelandgesellschaft). Einer der wichtigsten Preise für Komplementärmedizin – der Holzschuh-Preis – ist im Rahmen der Medizinischen Woche Baden-Baden – Europas größtem Ärztekongress für Naturheilverfahren – an den Heidenheimer Internisten Dr. Ulrich Geyer für seine Forschung zu Lungenentzündungen vergeben worden. Er teilt sich den Preis zusammen mit dem zweiten Preisträger, Professor Dr. Benno Brinkhaus aus der Berliner Charité, der für seine Studie über die Anwendung von Akupunktur bei Heuschnupfen ausgezeichnet worden ist. Für Belegarzt Dr. Andreas Laubersheimer stellt die Aus- Dr. Ulrich Geyer und Dr. Maria Kusserow im Stationszimmer der Belegklinik für Homöotherapie. zeichnung eine Würdigung der Arbeit der Belegklinik für Homöotherapie dar. „Es ist ein toller Erfolg, dass wir zusammen mit der Charité diesen Preis erhalten haben. Wir fühlen uns dadurch in unserer Arbeit bestätigt.“ Dr. Ulrich Geyer nahm die Auszeichnung auch im Namen seiner Co-Autoren Professor Dr. Klas Diedrich (Uni Wuppertal), Dr. Maria Kusserow, Dr. Andreas Laubersheimer und Privatdozent Dr. Klaus Kramer (Uni Ulm) am Samstag, 2. November 2013, in BadenBaden entgegen. Auch Dr. Maria Kusserow, die während der Beobachtungsstudie die Leiterin der Belegklinik war, freut sich über die Frucht ihrer Arbeit, die sie bestätigt sieht. „Ich habe jahrelang solche Patienten ohne Antibiotika behandelt“, berichtet sie. Dr. Geyer konnte in seiner Studie nachweisen, dass die Anwendung einer integrativen, anthroposophischen Medizin bei ambulant erworbener Lungenentzündung auch ohne Antibiotika-Einsatz sicher und angemessen wirksam sein kann. Die ambulant erworbene Lungenentzündung stellt eine der häufigsten Infektionskrankheiten dar. Nach Schätzungen erkranken in Deutschland jährlich zwischen 400.000 und 600.000 Personen. Etwa 200.000 Patienten müssen stationär be- Therapie in der Belegklinik – hier das Anlegen eines Wickels bei einem Patienten mit Lungenzündung. handelt werden. Laut aktueller S3-Leitlinien wird in fast allen Fällen eine Behandlung mit Antibiotika empfohlen. Die Studie zeigt, dass man mit Mitteln der Komplementärmedizin – in diesen Fällen der anthroposophischen Medizin – in einem integrativmedizinischen Setting viele Patienten erfolgreich behandeln kann, oft ohne Antibiotika und mit sehr guten Behandlungsergebnissen. Auch ältere Patienten, mit Begleiterkrankungen wie Tumorleiden oder Lungenemphysem, profitierten von dieser Therapie. In Zeiten einer kritischen Zunahme von Antibiotikaresistenzen zeigen Geyer und seine Co-Autoren, dass die Komplementärmedizin einen wichtigen Beitrag leisten kann, den verbreiteten und dadurch die Resistenzentwicklung anheizenden Antibiotikaverbrauch einzudämmen. Für harmlosere obere Atemwegsinfekte ist dies schon lange bekannt. Für Lungenentzündungen fehlten bisher aktuelle Daten. Im Rahmen des Forschungsprojekts über Patienten mit ambulant erworbenen Pneumonien, die in der Belegklinik für Homöotherapie im Klinikum Heidenheim behandelt worden waren, ist die Wirksamkeit und Sicherheit dieser Therapieform untersucht worden. Man konnte dabei in einem Beobachtungszeitraum von 31 Monaten nachweisen, dass von den dort behandelnden Patien- ten 80% rein komplementärmedizinisch mit anthroposophischer Medizin ohne den Einsatz von Antibiotika erfolgreich therapiert werden konnten. Der Holzschuh-Preis für Komplementärmedizin ist einer der wichtigsten Preise zur Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Naturheilverfahren. Der Preis wird von der Karl und Hilde Holzschuh-Stiftung jährlich in Zusammenarbeit mit der Hufeland-Gesellschaft ausgeschrieben. Die HufelandGesellschaft als Dachverband der Ärztegesellschaften für Naturheilverfahren und Komplementärmedizin berät die Stiftung aus fachlich-medizinischer Sicht. 4 Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM DER PATIENT Pflege C 4 - die neue unfallchirurgische Pflegestation Verbandswechsel bei einem operierten Patienten mit Knie-Endoprothese. Ein Teil des Pflegeteams und der Ärzte der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie. Die neue Pflegestation C 4 mit 31 Betten befindet sich im nach Süden ausgerichteten Teil des neuen Hauses C auf Ebene 01, dem 1. Obergeschoss. Sie schließt direkt an das Zentrum für Intensivmedizin an, die sich auf derselben Ebene befindet. Zusammen mit ihrer im ‚Altbau‘ verbliebenen Schwester-Station, der Pflegestation 12 mit 25 Betten, bildet sie das pflegerische Rückgrat der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, die von Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Schmelz geleitet wird. gen Haslanger, Bernd Hornung, Katrin Jungbauer-Urban, Marcus Kaus (Praxisanleiter), Uwe Kessler, Regina Kupka (Praxisanleiterin), Irina Miller, Therzia Ovari, Heike Rembold, Yvonne Schlyia, Jasmin Schubert, Steffen Weisser (Praxisanleiter) und Rahamat Yacubu. Dazu gehören auch: Gabi Bührle, Claudia Brenner, Gertrud Brummer, Helga Buck, Monika Gärtner, Gabi Hartmann, Heike Jäger, Karin Jäger, Sigrid Karch, Alice Kopp, Marlene Langner, Christine Moser, Barbara Müller, Ruth Reinhardt, Edeltraud Rotter, Maria Schabert, Uschi Scharpf, Stephanie Scherer, Karl Starz, Silke Thumm, Ulrike Troitzsch sowie die Stations- Patienten mit Verletzungen oder chronisch degenerativen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates werden in den unfallchirurgischen Pflegestationen nach operativen Eingriffen umsorgt. Neue Struktur - modernes Ambiente Die Leitung der Pflegestation C 4 liegt in den Händen von Sabine Ritter und ihrer Stellvertreterin Caroline Händler. Zu ihrem Pflegeteam, das aus 42 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht, gehören aktuell die examinierten Pflegekräfte: Sandra Buchmann, Nicole Budweg, Carina Dangelmaier, Regina Ftaimia (Praxisanleiterin), Jür- Gesundheit Pflege Fitness · · Schnaitheimer Str. 24 und 33 · August-Lösch-Str. 2 Heidenheim · Tel. 0 73 21 / 92 98 20 · Fax 92 98 244 Gut zu Fuß in allen Lebenslagen „Denn, so individuell wie der Mensch selbst sind auch unsere Produkte“ sekretärinnen Margot Schlegel und Edeltraud Weiser. Unterstützt wird das Team durch die Mitarbeiter der Physiotherapie und Bäderabteilung, sowie Schüler und Praktikanten. Ein wichtiger Teil der Arbeit stellt auch die enge Kommunikation mit den Mitarbeitern des Entlass-Managements dar, da meistens bereits zu Beginn eines Klinik-Aufenthalts die Entlassung, die AnschlussHeilbehandlung (AHB) und die Rehabilitations-Behandlung oder weitere Versorgung koordiniert werden müssen. Durch die Schaffung des neuen Hauses C und der neuen Pflegestationen wird Pflegestandard auf höchstem Niveau geboten. Für die Patienten sind damit die Voraussetzungen für eine sehr hochqualifizierte Behandlung in neuem und angenehmem Ambiente geschaffen. stattung bei, zu der Großteils jeweils ein eigener Balkon gehört, von dem man nach Westen auf den Wildpark blicken kann. Ein Beinbruch ist kein Beinbruch In der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie werden Patienten mit frischen Verletzungen und Verletzungsfolgen aller Schweregrade sowie Patienten mit orthopädischen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates behandelt. Entsprechend der Aufgabenstellung als Klinik für Unfallchirurgie und zertifiziertes Traumazentrum sind alle personellen, instrumentellen und operationstechnischen Möglichkeiten vorhanden, um unfallverletzte Patienten umfassend wiederherzustellen und zu rehabilitieren. Es werden sowohl Arbeitsunfälle als auch Wahleingriffe am Bewegungs- und Stützapparat durchgeführt. Die Unfallchirurgie und Orthopädie bedient sich heute modernster Operationsverfahren wie endoskopisch gestützte Techniken, minimalinvasive Arbeitsweisen und mikrochirurgische Verfahren sowie computergestützte Planungen und computerassistierte Operationen, zum Beispiel bei komplizierten Becken- und Wirbelsäulenverletzungen. Zum Repertoire der Klinik gehören unter anderem auch Eingriffe bei ausbleibender Knochenbruchheilung, Achsabweichung von Knochen und Gelenken, degenerativen Gelenkschäden, insbesondere Knorpelschäden sowie der künstliche Gelenkersatz an Hüfte, Knie, Schulter und Sprunggelenk. Im Hinblick auf die Verantwortung gegenüber den Patienten und den Versorgungsauftrag ist mit der Inbetriebnahme des Hauses C und seinen vielfältigen neuen Einrichtungen die Grundlage für einen herausragenden Standard erreicht worden. Dieser wird durch das große Engagement und die hohe Kompetenz der Mitarbeiter maßgeblich gestützt. Gerade das Ambiente der Zimmer in der neuen Pflegestation C 4, deren Belegung je nach Bedarf zwischen Einbett-, Zweibettoder Dreibettzimmern variiert, wird durch die jedem Zimmer zugeordneten eigenen komfortablen Nasszellen erheblich gesteigert. Mit zur guten Atmosphäre trägt auch die Zimmeraus- Stationsleiterin Sabine Ritter (l.) und ihre Stellvertreterin Caroline Händler. Station 14 umgezogen (von links) Marion Lopez OrthopädieTechnikerin Carola Wieser OrthopädieTechnikerin Jutta Spindler OrthopädieSchuhmacherMeisterin Sandor Klein OrthopädieTechniker Lena Glock OrthopädieSchuhtechnikerin Wir sind Ihre Ansprechpartner rund um die Fuß-Gesundheit und für individuelle Schuhversorgung bei allen Problemstellungen. Wenden Sie sich mit Fragen und Wünschen zur Versorgung vertrauensvoll an uns! Am Mittwoch, 23. Oktober 2013 zog die Station 14 im Rahmen der Interimsplanung in die ehemaligen Räumlichkeiten der Station 33 im 3. OG des Hauses A um. Dem Team von Sabine Lindel stehen in der elf Zimmer umfassenden Station insgesamt 25 Betten zur Verfügung. Hier werden Patienten der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie mit großer Kompetenz auf pflegerisch hohem Niveau versorgt. Ein Teil des 25-köpfigen Teams im Stationszimmer (v. l.): Marga Hartmann, Sabine Lindel, Mirjam Papadimas, Hanka Kolczok, Eveline Meyer, Veronika Scharf und Simone Willer. DER PATIENT ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM 5 Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 Schwaches Herz 150 Zuhörer bei Vortrag über „Das schwache Herz“ „Das Schwache Herz“ lautete der Titel des Vortrags von Dr. Anja Widdermann aus der Medizinischen Klinik II im Klinikum Heidenheim am Dienstag, 26. November 2013 im Kommunikationszentrum der Paul Hartmann AG. 150 Zuhörer verfolgten ihren Vortrag, der im Rahmen der Herzwoche 2013 der Deutschen Herzstiftung von Klinikum Heidenheim und AOK Ostwürttemberg in Zusammenarbeit mit der Paul Hartmann AG veranstaltet wurde. Fast drei Millionen Betroffene, 300.000 jährliche Neuerkrankungen und etwa 50.000 Todesfälle pro Jahr werden mit Herzinsuffizienz in Verbindung gebracht. Die Ärztin gab in ihrem Vortrag Einblicke in die Anatomie des Herzens, beschrieb Merkmale der Herzinsuffizienz und stellte deren typische Die Informationsveranstaltung über das Thema „Das schwache Herz“ stieß auf großes Interesse. Symptome vor. Ausführlich informierte sie über die große Bandbreite der Diagnostik, von der Anamnese über die körperliche Untersuchung bis hin zur Labor- und Röntgendiagnostik, EKG- und Ultraschalluntersuchungen und nicht zuletzt die Koronarangiographie im Herzkatheterlabor. Die Interventionsmöglichkeiten im Herzkatheter- labor zählen zu den nach dem heutigen Stand aktuellen medizinischen Behandlungsverfahren bei Herzinsuffizienz, ebenso wie die große Palette der medikamentösen Therapie, aber auch der Einsatz von Herzschrittmachern oder Defibrillatoren. Die Internistin beleuchtete die Ursachen von Herzschwäche, die sich in 70 % der Fälle aus einer koronaren Herzkrankheit, beispielsweise nach einem Herzinfarkt oder wegen hohen Blutdrucks, entwickelt. Ursächlich können aber auch Herzklappenerkrankungen, Herzmuskelentzündungen oder angeborene Herzfehler sein. Mit auf den Heimweg nahmen die Zuhörer Tipps zur Vermeidung von Risikofaktoren, zu denen Rauchen, übermäßiger Alkoholgenuss, Übergewicht, fehlende Bewegung, Fettstoffwechselstörungen und hoher Blutdruck zählen. Die Ärztin riet zum Laufen, Schwimmen und Radfahren. Referentin des Vortragsabends: Dr. Anja Widdermann, Funktionsoberärztin aus dem Klinikum Heidenheim. Seelische Gesundheit Podiumsdiskussion im Rathaus HZ-Redakteurin Silja Kummer moderierte. Podiumsteilnehmer waren v. li.: Dr. Martin Ziegler, Dr. Stephen Kaendler, Josef Bühler, Wilfried Maier, Dr. Helga Ströhle, Dr. Uwe Maiter und Dr. Jörg Sandfort. Im Rahmen der vierten „Aktionswoche Seelische Gesundheit“ fand am Donnerstag, 9. Oktober 2013 die zentrale Informations- und Diskussionsveranstaltung im Heidenheimer Rathaus statt. Sie gehörte zu den Aktionstagen von Montag, 7. Oktober bis Samstag, 12. Oktober 2013, an denen acht kostenlose Veranstaltungen für die breite Öffentlichkeit sowie ein ärztliches Fachsymposium zum Thema Altersmedizin stattfanden. Moderiert von HZ-Redakteurin Silja Kummer diskutierten die Teilnehmer über die Versorgungssituation psychiatrischer Patienten im Landkreis. Josef Bühler, Geschäftsführer der AOK-Ostwürttemberg, bestätigte dabei die Zunahme psychiatrischer Erkrankungen, auch im beruflichen Alltag. Zudem bereite die Verfügbarkeit von Therapeuten im Landkreis Probleme. Wochen- und sogar monatelange Wartezeiten müssten in Kauf genommen werden. Hausarzt Dr. fort sprach von problemen und Hausärzte ihren Jörg SandSchnittstellendavon, dass Patienten ge- genüber ärztliche Überzeugungsarbeit leisten müssen, wenn es um fachärztliche psychiatrische Behandlung gehe. Die Psychotherapeutin Dr. Helga Ströhle sprach von einem notwendigen hohen Leidensdruck, der Patienten dazu bewegt, in die Therapie zu gehen, aber viele von ihnen scheuten den Weg zum Psychotherapeuten. Zunehmend treffe sie auch auf Patienten, die psychoonkologische Hilfe in Anspruch nähmen. Im Landkreis seien zudem vier neue Therapeutenstellen vakant, für deren Besetzung man gemeinsam werben müsste. Für Psychiatrie-Chefarzt Dr. Martin Zinkler kommen viele Menschen zu spät in die psychiatrische Behandlung, so seine klinischen Erfahrungen. Und gerade deshalb müsse man dann in der Klinik einen deutlich höheren Behandlungsaufwand betreiben. Für die Behandlung in der psychiatrischen Institutsambulanz erhalte das Klinikum allerdings pro Quartal nur die Höhe eines vollstationären Tagessatzes vergütet. Hier klaffe die ökonomische Schere auseinander. Eine mögliche Alternative dafür könne das angestrebte „home treatment“ darstellen. Patientenvertreter Wilfried Maier verwies auf existierende Hemmschwellen auf Seiten der Patienten, da das Thema „Psychiatrische Erkrankungen“ häufig immer noch tabuisiert werde. Die Angst vor möglicher Ausgrenzung spiele bei derartigen Erkrankungen, die nicht deutlich sichtbar sind, eine große Rolle. Die Initiative zur Behandlung müsse von den Patienten ausgehen. Dies bedürfe weiterer Aufklärungsarbeit, denn der Gang zum Psychiater sei keine Schande. Der Psychiater Dr. Uwe Maiter bezeichnete Wartezeiten von bis zu vier Monaten als keine Seltenheit. Bei vielen seiner Patienten bilden gesellschaftliche Gründe wie (drohende) Arbeitslosigkeit und damit verbundene Zukunftsängste, berufliche Belastungen, aber auch Perspektivlosigkeit - vor allem bei jüngeren Jahrgängen - die Gründe für psychiatrische Erkrankungen. Für Neurologie-Chefarzt Dr. Stephen Kaendler steht das Thema „Wirtschaftlichkeit“ nicht im Widerspruch zum Behandlungsauftrag eines Krankenhauses. Vielmehr gelte es seine Ressourcen zielgerichtet und sinnvoll einzusetzen. Alles Gute für Sie. Individuelle Beratung Langjährige Erfahrung Neueste Technik SANITÄTSHAUS GmbH Orthopädie-Technik www.sanitaetshaus-berger.de Individuelle Beratung · wir freuen uns mit einem freundlichen und kompetenten Team auf Sie · Sanitätshaus Berger in Heidenheim u. 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Kennen Sie schon unser Schuhstudio mit hochwertigen, modischen Schuhen? Wir freuen uns auf Sie! Sanitätshaus Berger GmbH Thomas Berger / Marc Berger Zertifiziert nach DIN ISO 13485 In Heidenheim: Erchenstraße 6 Tel.: 07321.2 22 00 In Giengen: Lange Straße 36 Tel.: 07322.51 50 Mo. - Fr.: 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag: 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr 6 Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM DER PATIENT Schreisprechstunde Über Kinder, die nicht schlafen wollen Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bietet seit einigen Jahren eine spezielle Sprechstunde für Eltern an, deren Säuglinge und Kleinkinder außergewöhnlich viel weinen und schreien, wenig schlafen oder schlecht einschlafen. Das Team besteht aus drei erfahrenen Kinderkrankenschwestern und einer Kinderärztin. Von Anfang an mit viel Herz dabei ist Conny Gold. Sie arbeitet auf der Station 56 und ist für die Versorgung von Frühgeborenen, kranken Neugeborenen, Säuglingen und Kindern zuständig. Sie wechselt sich in der Beratung leidgeprüfter Eltern von Babys mit Schreiattacken, Fütterschwierigkeiten oder Schlafproblemen mit Lena Herz ab. Sie arbeitet in der Kinderambulanz. Neu im Team ist Andrea Wallner, die ebenfalls auf der Station 56 arbeitet und sich in der Ausbildungsphase befindet. Unterstützt werden sie von der Weiterbildungsärztin Sonja Sotnikov, die für die medizinische Untersuchung und Diagnostik zuständig ist. Alle vier Teammitglieder sind selber Eltern und verfügen über viel Erfahrung und Wissen im Umgang mit den lieben Kleinen. Für spezielle Fragestellungen können sie auf die Kompeten- zen der Kinder- und JugendPsychotherapeutin Juliane Koussemou zurückgreifen. Ihnen macht es große Freude zu sehen, wie sich ein vormals angespanntes und von negativen Gefühlen geprägtes Verhältnis in kurzer Zeit zu einem entspannten und fröhlichem Miteinander entwickelt und somit Eltern und Kind harmonisch das Leben gemeinsam genießen und entdecken können. Wozu benötigt man diese Sprechstunde und welche Eltern und Kinder profitieren davon? Immer wenn ein Baby geboren wird, stellt es die Welt der Eltern auf den Kopf. Kurze und unruhige Nächte, bespuckte Kleidung und später Trotzanfälle gehören von nun an zum Alltag. Im besten Fall dauert es einige Monate bis Eltern und Kind ein eingespieltes Team sind, sich gegenseitig verstehen und viel positive Unterstützung aus der Familie erhalten. Nicht immer läuft es so ideal. Viele Kinder haben Schwierigkeiten, auf die Reize von außen zu reagieren und sich selbst zu beruhigen. Hinzu kommt, dass Eltern heute deutlich verunsicherter erscheinen als früher. Sie kennen keine kleineren Geschwister, es gibt weniger kleine Kinder in der Familie und im Freundeskreis, die Fami- lie wohnt weit weg und der Anspruch an sich, selbst „perfekte Eltern“ und erfolgreich berufstätig zu sein, ist gestiegen. Treffen nun diese Konstellationen aufeinander, kommt es unter Umständen zu „Missverständnissen“ in der Kommunikation zwischen Eltern und Baby. Je nach Alter, Lebensphase und Temperament zeigen sich unterschiedliche Problemfelder: Die Kinder lassen sich nur schwer beruhigen, schlafen nur kurz, schreien viel. Es kommt zu Fütterproblemen und Gedeihstörungen oder übermäßigem Trotzverhalten. Studien zeigen, dass fast jedes fünfte Kind davon betroffen ist. Eltern zweifeln an sich selbst, halten sich für „unfähig“, sind übermüdet und überfordert, ziehen sich zurück. Es kommt zu Konflikten in der Partnerschaft, die sich wiederum auf das Kind auswirken können. Das Team v. l.: Conny Gold, Andrea Wallner, Sonja Sotnikov und Lena Herz. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen und Eltern und Kind ein entspanntes und harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen, gibt es die SchreiSprechstunde der Kinderklinik. Hier stärken erfahrene Fachkräfte den Eltern den Rücken im Umgang mit und in der Erziehung ihrer „Sonnenscheine“. Nach dem Modell der Münche- Dazu gehört auch Hilfestellung für die Eltern, die Bedürfnisse ihres Babys zu erkennen und zu interpretieren. Dabei erfolgt eine Begleitung der Eltern über einen längeren Zeitraum. Das Team der Schreisprechstunde sieht dabei die Eltern und ihre Kinder solange in regelmäßigen Abständen, bis kein Bedarf mehr besteht. ner Schreisprechstunde von Professor Mechthild Papousek helfen sie Eltern die gemeinsamen Schwierigkeiten zu analysieren und individuelle, für jede Familie passende, Lösungsstrategien zu erarbeiten. Die Beratung richtet sich an Eltern von Säuglingen und Kleinkindern (bis 3 Jahre) mit Schrei- und Fütterstörungen, Schlafproblemen und übermäßigem Trotzen. In besonders belastenden Situationen besteht die Möglichkeit, Eltern und Kind stationär aufzunehmen, um der Familie einen geschützten Raum zu geben. fon“ rund um die Uhr kompetente Ansprechpartner erreichen, wenn ein akutes Problem vorliegt. Telefon: 07321 332558. Termine für die Sprechstunde können über die Kinderambulanz vereinbart werden. Telefon: 07321 332272. Zusätzlich kann man über das sogenannte „Krisentele- Hilfestellungen für Eltern schreiender Säuglinge bietet das Team der Schreisprechstunde. Fachpflege Onkologie Heidemarie Hilsch – neue Der neue Pflegedienstleiter Fachpflegekraft für Onkologie Boris Mai Klinikmitarbeiterin Heidemarie Hilsch schloss ihre zweijährige Fachweiterbildung „Pflege in der Onkologie“ an der Uniklinik Ulm am Donnerstag, 28. November 2013, erfolgreich ab. fahrene Pflegedienstmitarbeiter Anfang 2011 seine Tätigkeit als Projektmanager in der Stabsabteilung Projekt- und Qualitätsmanagement auf. Die Strukturierung des Projektmanagements im Klinikum stellte eine zentrale Aufgabe dar. In einem Projekthandbuch gelang es ihm, eine für das Haus geltende allgemeine Vorgehensweise zu beschrieben. Die Mitarbeiterin der Station 33 verfügt somit über die fachliche Befähigung zur umfassenden und qualifizierten Pflege krebskranker Menschen, dazu volle schöne lange dichte Haare Mikroskopische Haaranalyse Perücken Turbane Zweithaar Alle Krankenkassen auch ohne Zuzahlung Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin (auch Klinikbesuch) Haar Praxis Scheuermann Haarsprechstunde · Perücken · Zweithaar · Friseur www.haarsprechstunde-scheuermann.de .haarsprechstunde-scheuermann.de Heidenheim · Felsenstr. 46 · Tel. (0 73 21) 4 45 31 Die nächste Ausgabe von „Der Patient“ erscheint am 1. April 2014 Heidemarie Hilsch gehören auch die Patientinnen des Brustzentrums Heidenheim. Zur Weiterbildung gehören insgesamt ca. 700 Stunden Theorie mit den fachlichen Inhalten: Onkologische Pflege, Krebserkrankungen und onkologische Therapien, Bedeutung und Auswirkungen von Krebs auf Betroffene und deren persönliches Umfeld, pflegerische Einschätzung und Bewertung der Situation von Krebspatien- Der neue Pflegedienstleiter Boris Mai an einem Stationsarbeitsplatz, hier auf der Station C7, die zu seinem Bereich gehört. ten, Entscheidungsfindung und Kommunikation, Pflegekompetenzbereiche bei Betreuung von Krebspatienten, Arbeitsorganisation und Pflegemanagement sowie wissenschaftliches Arbeiten und angewandte Pflegeforschung. Darüber hinaus absolvierte sie rund 2.400 Stunden in praktischen Einsätzen auf den Pflegestationen C 7, C 8 des Klinikums Heidenheim und in der Uniklinik Ulm. Boris Mai hat zum 1. Dezember 2013 als neuer Pflegedienstleiter die Verantwortung für die Pflegestationen der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, der Klinik für Urologie, der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie im Klinikum Heidenheim sowie der Geriatrischen Rehabilitationsklinik Giengen übernommen. Seit 1996 zählt Boris Mai zum Mitarbeiterkreis des Klinikums. Seine Krankenhauskarriere startete er mit dem Zivildienst, gefolgt von der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Danach war er bis Ende 2010 im Pflegedienst, zuletzt als stellvertretender Stationsleiter in der Neurologie, tätig. Mit Abschluss seines berufsbegleitenden Studiums der Gesundheitsökonomie nahm der er- Das Thema „Pflegekomplex Maßnahmen Score“ (PKMS), verbunden mit der Konzeption und dessen Einführung, begleitet er seitdem, auch im Rahmen von inhaltlicher und pflegerischer Aufklärung. Die Einführung des PKMS ermöglicht es, Pflegeleistungen im für deutsche Krankenhäuser geltenden DRG-Entgeltsystem der Krankenhäuser abzurechnen. Dies erfordert eine umfangreiche Dokumentationspflicht über die erbrachten pflegerischen Maßnahmen. Diverse weitere Projekte, darunter die Ausweitung von BÜSO – der berufsübergreifenden Stationsorganisation – auf weitere klinische Einrichtungen, sind unter seiner Regie in jüngster Vergangenheit gestartet worden und befinden sich derzeit in Arbeit. BÜSO beschäftigt sich mit neuen Organisationsformen sowie neuer Aufteilung der Tätigkeiten und Zuständigkeiten zwischen Ärztlichem Dienst und Pflegedienst. DER PATIENT ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM 7 Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 Radioonkologie und Strahlentherapie Praxis für Radioonkologie und Strahlentherapie eingerichtet Die Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie am Klinikum Heidenheim ist um eine Facharztpraxis für Radioonkologie und Strahlentherapie erweitert worden. Beide Einrichtungen werden von Dr. Voica Ghilescu geleitet. Damit können Patienten nun direkt mit Überweisung zum Facharzt auf dem Schlossberg behandelt werden. Für die Versorgung der Patienten der Praxis für Radioonkologie und Strahlentherapie steht die Infrastruktur der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie mit zwei Linearbeschleunigern zur Verfügung. Dabei handelt es sich um ein modernes Zentrum mit zukunftsweisender medizinischer Konzeption zur Behandlung von Patienten mit bösartigen und gutartigen Tumoren sowie funktionellen Erkrankungen. Patientenzufriedenheit und -wohlbefinden sowie Sicherheit der Therapie besitzen höchste Priorität. Der Radioonkologin und Strahlentherapeutin Dr. Voica Ghilescu ist es ein besonderes Anliegen, Patientinnen und Patienten im persönlichen Kontakt durch die Therapie zu führen und dafür Sorge zu tragen, dass auch nach dem Abschluss der Therapie deren Betreuung sichergestellt wird. Dr. Ghilescus Team der Radioonkologie und Strahlentherapie Durch die Anwendung fortschrittlicher Bildgebung und Computertechnologie wird die Strahlentherapie hochpräzise und kontrolliert an jede individuelle, patientenbezogene Situation angepasst. In der Einrichtung werden zwei Linearbeschleuniger mit unterschiedlichen Photonen- und Elektronenenergien eingesetzt. Damit können konventionelle, hochkonformale, intensitätsmodulierte und stereotaktisch geführte Bestrahlungen durchgeführt werden. Behandlungsspektrum Das Behandlungsspektrum umfasst konventionelle Strahlentherapie, kranielle und extrakranielle Stereotaxie, Radiochirurgie, intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT), HDRBrachytherapie. Es findet Anwendung unter anderem bei folgenden Erkrankungen: Tumorerkrankungen • Hirntumoren • Kopf-/Halstumoren • Lungentumoren • Mammakarzinome Dr. Voica Ghilescu, Chefärztin und Fachärztin für Strahlentherapie • Gastrointestinale Tumoren • Tumoren der männlichen Geschlechtsorgane • Tumoren der weiblichen Geschlechtsorgane • Nieren- und Blasenkarzinome • Hodgkin- und Non HodgkinLymphome aller Lokalisationen • Weichteilsarkome • Plasmozytome • Metastasen • Hauttumoren gutartige Erkrankungen • Schmerzhafte Arthrosen aller Gelenke Neue Parkordnung auf dem Klinikgelände Das gesamte Klinikgelände ist im Herbst 2013, auf Vorgabe der Stadt Heidenheim, als Parkverbotszone ausgewiesen worden. Geparkt werden darf nur noch auf speziell markierten Parkplätzen. Im Oktober 2013 wurden die Markierungsarbeiten für die offiziellen Parkflächen auf dem Klinikgelände abgeschlossen. Nur noch auf diesen ausgewiesenen Flächen darf geparkt werden. Durch die damit verbundene Beschilderung konnte der bisherige Schilderwald auf das Notwendigste ausgedünnt werden. Die Bußgeldstelle der Stadt Heidenheim führt regelmäßig Kontrollen im Areal des Klinikums durch. Falschparker werden dabei notiert und zur Anzeige gebracht. Die Klinik-Gesellschaft weist darauf hin, dass die Rücknahme einer solchen Anzeige nicht durch die Klinikverwaltung erfolgen kann. Diese ist nur durch eine begründete Stellungnahme der betroffenen Person bei der Bußgeldstelle möglich. Bursitis, Tendinitis Fersenbeinsporn Insertionstendinopathien Morbus Dupuytren Morbus Ledderhose Endokrine Orbitopathie Gynäkomastie Wirbelhämangiome Narbenkeloid Kontakt Dr. med. Voica Ghilescu Fachärztin für Strahlentherapie Schlosshaustr. 100, 89522 HDH Tel.: 07321 332671 Fax: 07321 332673 www.heidenheimer-strahlentherapie.de E-Mail: Voica.Ghilescu@ Kliniken-Heidenheim.de Sekretariat.Strahlentherapie@ Kliniken-Heidenheim.de Sprechstunden Termine nach Vereinbarung Montag bis Freitag: 9:00 bis 12:00 Uhr Montag und Dienstag: 14:00 bis 16: 00 Uhr Donnerstag: 13:00 bis 15:00 Uhr Spende: 2.285,40 Euro für KiJu Am Mittwoch, 11. Dezember 2013 konnten die Verantwortlichen des Fördervereins der Heidenheimer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (KiJu) einen Spendenscheck in Höhe von 2.285,40 Euro entgegennehmen. Große Hinweisschilder an den beiden Zufahrten zum Klinikgelände weisen auf die Parkverbotszone hin. Kreisverkehr am Klinikum fertiggestellt Nach weniger als zweimonatiger Bauzeit konnte Ende Oktober 2013 der neue Kreisverkehr am Klinikum fertiggestellt werden. Er bildet die Basis dafür, dass Busse des ÖPNV die neue und näher am Haupteingang liegende Bushaltestelle, die ebenso entstanden ist, anfahren können. Weniger als zwei Monate benötigte die Baumaßnahme. • • • • • • • • • Der neue Kreisverkehr ermöglicht es, Bussen eine 360 Grad-Wendung zu absolvieren, um anschließend die neue Bushaltestelle gegenüber dem Parkhaus anzufahren. Damit gehört für Nutzer des ÖPNV der steile und lange Fußweg von der Bushaltestelle an der Abzweigung der Schloßhaustraße zum Klinikum der Vergangenheit an. Ebenso sind neue Gehwege angelegt worden und der Zebrastreifen befindet sich jetzt an der Kreiselausfahrt Richtung Haus C. Die neue Bushaltestelle ist so angelegt, dass die Busse in Fahrtrichtung Stadtmitte auf der Fahrbahn halten werden. Der Wartebereich der Bushaltestelle ist überdacht und es wurde eine Ampelanlage installiert, die es Bussen ermöglicht, per Steuerung die Vorfahrtsberechtigung zur Einfahrt in die Schlosshaustraße Richtung Schloss bzw. Stadion zu erhalten. Die Inbetriebnahme der neuen Bushaltestelle erfolgte mit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2013. Julia Lindhorst, Marketingmitarbeiterin der Stadtwerke Heidenheim, brachte den Spendenscheck in die Kinderstation des Klinikums Heidenheim und überreichte ihn an Norbert Bereska, Andrea Welsch und Luise Griesinger vom Förderverein KiJu. Die Spende resultiert aus dem Erlös des diesjährigen von den Stadtwerken initiierten Hellenstein-Marathons, bei dem Anfang Dezember insgesamt 28.327 Schwimmbahnen im Heidenheimer Aquarena-Bad absolviert wurden. Diese Leistung von mehreren Hundert Teilnehmern entspricht der Entfernung von Heidenheim nach Barcelona. Mit einer Hälfte des Gesamterlöses unterstützen die Stadtwerke nun die Arbeit des Fördervereins KiJu, dessen Ziel es ist, zur Verbesserung der Ausstattung der Kinderklinik beizutragen und den Patienten den Aufenthalt angenehmer zu gestalten. Bei der Scheckübergabe dabei waren Mitarbeiter der Kinderklinik sowie junge Patienten. 8 Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM DER PATIENT Ausbildung 35 junge Menschen begannen ihre Ausbildung Anfang Oktober starteten 33 junge Frauen und Männer mit ihrer Ausbildung an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege. Außerdem begann die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin (OTA) für zwei Berufsstarterinnen. Die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger/innen erwartet in den kommenden drei Jahren eine abwechslungsreiche Ausbildung. In rund 5.000 Theorie- und Praxisstunden erhalten sie fundiertes Wissen praxisorientiert vermittelt. Dabei werden ihnen umfassende Einblicke in die verschiedenen Fachdisziplinen des Klinikums Heidenheim gewährt. Die Anforderungen der pflegerischen Aufgabenfelder, beispielsweise im Operationssaal, auf einer Intensivstation oder in psychiatrischen, chirurgischen, internistischen oder gynäkologischen Pflegestationen werden zunehmend komplexer. Daher werden die Ausbildungsschwerpunkte auf die Förderung fachlicher, sozialer sowie auch persönlicher und methodischer Kompetenzen gelegt, wobei das hierzu notwendige Fachwissen mit großem Praxisbezug vermittelt wird. Überwiegend werden die Schülerinnen ihre praktischen Einsätze in den Fachbereichen des Klinikums absolvieren. Darüber hinaus werden sie externe Erfahrungen in der – Da bin ich zu Hause. Privates Altenpflegehaus Niederstotzingen Banater Weg 5 · 89168 Niederstotzingen Tel. 0 73 25/95 00 www.pan-niederstotzingen.de Tagesbetreuung Kurz- + Langzeitpflege Urlaubspflege ambulanten Pflege und der Altenpflege sammeln. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr besteht für einen Teil der Auszubildenden die Möglichkeit des ausbildungsintegrierten Studiums der Interprofessionellen Gesundheitsversorgung, in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim. Den Theorieteil absolvieren die angehenden OTA in der Ulmer Akademie für Gesundheitsberufe, die Praxis erleben sie im Klinikum. Nach ihrer Ausbildung liegen ihre Aufgabengebiete in den Bereichen OP, Zentrale Sterilgutversorgung (ZSVA), Endoskopie oder Herzkatheterlabor. Für insgesamt 35 junge Menschen erfolgte der Ausbildungsstart im Klinikum Heidenheim. Mit auf dem Bild ist die Klassenlehrerin des Kurses 13/16, die Diplom-Pflegepädagogin Susanne Giemulla. Gelungener Klinik-Auftritt auf der PJ-Börse in der Ulmer Uni Am Donnerstag, 14. November 2013 fand die jüngste PJ-Börse im Foyer der Ulmer Universität statt. 13 Lehrkrankenhäuser der Universität, darunter das Klinikum Heidenheim, präsentierten sich an diesem Tag den etwa 150 Medizinstudenten auf der Suche nach einem PJ-Platz. Unterstützt von Mitarbeitern der Neurologie sowie der Unfallund Wiederherstellungschirurgie repräsentierten einige der am Klinikum derzeit aktiven Studenten im Praktischen Jahr (PJ) „ihre“ Einrichtung auf dem Schlossberg. Sie informierten die Studierenden der Humanmedizin an der Universität in Ulm über die auf dem Heidenheimer Schlossberg angebotenen Ausbildungsmöglichleiten. Diese wichtige Veranstaltung nutzen die akademischen Lehrkrankenhäuser der Universität Ulm, um erste persönliche Kontakte mit den Studierenden zu knüpfen. Das Heidenheimer Team, v. l.: Die PJ-ler Alexander Sold, Jan Engelmann, Shiva A. Kermani, Julian Dörr, Assistenzärztin Dr. Andrea Mähler, Maximilian Haas und Oberarzt Dr. Karl-Heinz Huber-Hartmann. Nicht auf dem Bild Assistenzarzt Thomas Schädler und PJ-ler Michael Barthels. Der Wettbewerb um Nachwuchskräfte zwischen den Kliniken wird hier bereits konkret spürbar. Viele der PJ-ler entscheiden sich häufig dafür, Angebote der Kliniken, in denen sie ihre Praxistertiale absolviert haben, anzunehmen, um als Assistenzarzt die ersten Schritte der beruflichen Laufbahn nach dem Studium bis hin zur Facharztausbildung zu beschreiten. Dem Heidenheimer Team gelang es, die sehr guten praktischen Ausbildungsmöglichkeiten am Klinikum Heidenheim zu vermitteln. Viele Studenten nahmen sehr gern die neu erstellte PJ-Ausbildungsbroschüre entgegen. Dies kann als Beleg für das große Interesse gelten, auf das das umfangreiche Informationsangebot bei den Studenten stieß. Voraussichtlich erneut rund 30 Studenten aus Ulm werden das Klinikum Heidenheim für ihr anstehendes „PJ“ in die engere Wahl nehmen. Präsenz auf Ausbildungsmesse und Studieninfotag nen vom Oberkurs. Sie informierten über die Ausbildung an der Schule für Gesundheitsund Krankenpflege am Klinikum Heidenheim. Brigitte Rubin (l.) und Pflegeschülerin und DHBW-Studentin Lena Schmied (2. v. l.) im Gespräch mit interessierten jungen Damen. Die Nachwuchswerbung für den Pflegeberuf erfordert zunehmend mehr Präsenz in der Öffentlichkeit. Die Schule für Gesundheitsund Krankenpflege war im November 2013 sowohl auf der Ausbildungsmesse im Heidenheimer Congress Centrum als auch beim Studieninformationstag in der Dualen Hochschule Baden Württemberg in Heidenheim vertreten. Mehr als 100 Firmen und Institutionen präsentierten sich am Samstag, 9. November 2013, bei der Ausbildungsmesse auf Heidenheims Schlossberg. Mit dabei waren die Lehrerin Barbara Stahl und ihre Schülerin- Am Studieninformationstag am Mittwoch, 20. November 2013 gab Schulleiterin Brigitte Rubin, unterstützt von einer DHBW-Studentin des Hauses, zahlreiche Auskünfte rund um den Studiengang „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung“, für den das Klinikum für den Studienbeginn in 2014 insgesamt sechs Studienplätze anbietet. 25 Firmen und öffentliche Einrichtungen buhlten um die Gunst der Schüler/innen, die sich über vielfältige Studienmöglichkeiten informierten. DER PATIENT ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 9 Betten für Ghana Klinik-Betten aus Heidenheim für Hospital in Ghana Klinikmitarbeiter Attah Gyan kümmert sich seit 2008 um den Versand von ausgemusterten Patientenbetten aus dem Klinikum Heidenheim in sein Heimatland Ghana. Der heute 55-jährige gelernte Automechaniker lebt seit 1991 in Deutschland und zählt seit 13 Jahren zum Wäschereiteam des Klinikums Heidenheim. Vor fünf Jahren startete er den ersten Transport von Patientenbetten für das Hospital nahe seines Heimatortes, wo heute noch seine Geschwister und sein Vater leben. Damals schickte er 13 Betten, darunter drei spezielle Kinderbetten mitsamt Matratzen und Zudecken sowie Stühlen auf die rund 6.600 Kilometer weite Reise. In den letzten Jahren erfolgten zwei weitere Lieferungen mit etwa 60 Betten, wobei Attah Gyan auf die Hilfe der afrikanischen Hilfsorganisation „Akwapim Union“ zurückgriff, die sich um den Transport kümmerte. Je nach Kapazität dieser Organisation wird ein weiteres Bettenkontingent auf den Weg gebracht. Dies stellt eine gewaltige finanzielle Belastung für den Klinikmitarbeiter dar, denn jedesmal gilt es für ihn, sich an den Transportkosten zu beteiligen, die er schultert. Ghana ist ein Staat mit rund 25 Millionen Einwohner in Westafrika, am Golf von Guinea gelegen. Die Hauptstadt Accra ist eine am Meer gelegene Millionenmetropole. Etwa 100 Kilometer nordwestlich davon im Landesinneren, unweit von Kumasi, der ebenfalls über eine Millionen Einwohner zählenden Hauptstadt der dortigen Ashanti-Region, liegt Old Tafo Akim, die Geburtsstadt von Attah Gyan. Gemessen an der Einwohnerzahl ist dieser Ort in etwa so groß wie Heidenheim. Die Aschantis gehören zu der Volksgruppe der Akan, die den größten Anteil der Bevölkerung Ghanas bilden. Der Anbau von Kakao zählt zu den dortigen Haupterwerbsquellen. Neben Old Tafo Akim liegt die kleinere Schwesterstadt New Tafo Akim, dort steht das Tafo Hospital, das für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung von großer Bedeutung ist. Trotz aller Bemühungen des ghanaischen Staates ist das Gesundheitswesen gerade auf dem Land immer noch auf westliche Hilfen und Einrichtungen angewiesen. Mit dem zur Verfügung gestellten Mobiliar vom Schlossberg trägt das Klinikum Heidenheim einen kleinen Teil zur Unterstützung bei. Die Dischinger Aktion „Freunde schaffen Freude“ unterstützen ihn mit ihrem Spendenaufruf über das HZ-Spendenportal „Unsere Hilfe zählt“. Attah Gyan hat das inzwischen vierte Bettenkontingent zum Transport vorbereitet. Arbeitsalltag von Attah Gyan - hier beim Befüllen der großen Waschmaschine mit Schmutzwäsche, die in Säcken angeliefert wird. Unterrichtseinsatz in Tansania Bedside-Teaching und Unterricht in Klinik am Viktoriasee Norbert Pfeufer, der Leitende Arzt der Zentralen Notaufnahme im Klinikum Heidenheim ZNA Heidenheim nimmt seit 2011 am Unterrichtprojekt am Bugando Medical Center der Universitätsklinik in Mwanza im ostafrikanischen Land Tansania teil. Im November 2013 war er erneut in Afrika aktiv. Sein Erfahrungsbericht zeigt die deutlichen Unterschiede zwischen den Kulturen auf, die deutlich machen, auf welch hohem Niveau über das hiesige Gesundheitswesen geklagt wird. Der 51-jährige Arzt ist Anästhesist sowie Intensiv- und Notfallmediziner. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin, die als Anästhesistin an der missionsärztlichen Klinik in Würzburg arbeitet sowie zwei weiteren Ärzten hat er 2011 das Unterrichtsprojekt gestartet. Mit Ärzten, Pflegepersonal der Notaufnahme, der Intensivstation und des Operationsaals sowie Medizinstudenten und internistischen Weiterbildungsassistenten in Mwanza werden jedes Jahr im November über vier Wochen hinweg Unterricht, praktisches Training und Fallbesprechungen durchgeführt. Dieser Einsatz erfolgt ohne Bezahlung und die Mediziner aus Deutschland nehmen dazu Urlaub. Die Stadt Mwanza liegt am Südufer des Viktoriasees. Das Bugando Medical Center ist Bestandteil der dortigen Universitätsklinik mit 900 Betten und rund 900 Mitarbeitern. Es ist zuständig für die medizinische Versorgung der Lake-Zone und Western-Zone Tansanias, in der zwischen 13 und 15 Millionen Menschen leben. Um die notfallmedizinische Versorgung, den Umgang mit Intensivpatienten und mit Anästhesiepatienten zu verbessern, haben die deutschen Ärzte mit den dortigen Universitätsmitarbeitern und den Führungskräften ein entsprechendes Curriculum ausgearbeitet, in dem die Rahmenbedingungen und Re- Norbert Pfeufer vor dem Eingang zur Klinik im Mwanza Die Klinik in Mwanza liegt auf einer Bergkuppe oberhalb des Viktoriasees. gelungen des Unterrichts festgelegt worden sind. Im November 2013 hat Norbert Pfeufer, entsprechend seiner Kerntätigkeit in Heidenheim, seinen Unterricht auf das dortige ärztliche Personal der Notaufnahme und der Intensivstation konzentriert. Hier wurden Theorieeinheiten zu den Themen Neurologische Notfälle, EKG, Rhythmusstörungen, Blutgasanalysen, Beatmungstherapie sowie Anlage von zentralen Venenzugängen durchgeführt. Hinzu kamen fallabhängige Direkteinsätze – „BedsideTeaching“ - bei entsprechenden Patienten in der Notaufnahme und der Intensivstation. gungen in andere Häuser, wie in Deutschland durchaus üblich, sind dort nicht möglich. Die Verständigung mit den Kollegen und Schwestern funktioniert problemlos in Englisch. Die meisten Patienten sprechen aber nur die Landessprache Swaheli. Für die deutschen Ärzte musste daher ein afrikanischer Kollege dolmetschen. Einfache Begrüßungsformen wie „Habari gani“ für „Guten Tag“ oder „Hujambo?“ für „Wie geht es Ihnen?“ haben sich Pfeufer und Kollegen inzwischen angeeignet, erleichtert dies doch die Kontaktaufnahme im direkten Kontakt sehr. Nach anstrengender Tätigkeit in der Klinik verblieben ihnen für die Freizeit nur wenige Stunden am Tag. Sie genossen dabei die Sonnenuntergänge am See und abendliche Ausflüge in die lokale Gastronomie. Bedingt durch die Nähe zum Äquator geht die Sonne früh unter. Verbunden mit der einsetzenden Regenzeit war für sie der verdiente Schlaf unter Moskitonetz sehr erholsam. Wie schon in den Vorjahren erfolgte die Unterbringung in einem einfachen aber völlig ausreichenden Gästehaus der Klinik, praktischerweise nur 10 Minuten Fußweg von der Klinik entfernt. Die besondere Gastfreundlichkeit, die tolle afrikanische Küche sowie die unvergessliche Lichtstimmung am Viktoriasee machten die regelmäßigen Stromausfälle und den Stillstand in der Frischwasserversorgung mehrfach wett. Die tägliche Anwesenheit in der Klinik verdeutlichte Dr. Pfeufer und seinen Mitstreitern den großen Unterschied zur Gesundheitsversorgung in Deutschland extrem. Keine Krankenversicherung – die Patienten müssen trotz extrem geringen Einkommen alle Leistungen im Kranken- haus selbst zahlen – jede Blutentnahme, jede Untersuchung, jedes Medikament. Aktuell gibt es keine präklinische medizinische Notfallversorgung, wie man es durch den Rettungsdienst in Deutschland kennt. Patienten werden auf abenteuerlichsten Wegen und mit allen verfügbaren Transportmitteln in die Klinik gebracht. Dort erhalten sie während des stationären Aufenthaltes keine Speiseversorgung. Täglich strömen daher morgens und abends Hunderte zu ihren Angehörigen, um ihnen vorbereitete Lebensmitteln zu bringen. Außerdem besteht ein erheblicher Mangel an nahezu allen medizinischen Produkten, medizinischen Geräten und selbst an alltäglichen Dingen. Ärzte und Schwestern müssen täglich mit minimalen Mitteln versuchen, gute Medizin zu machen. Zusätzlich kommen aufgrund langer Anreisewege und hoher Kosten wirklich nur schwererkrankte oder schwerverletzte Patienten in die Notaufnahme. Wartezeiten werden klaglos hingenommen, vielmehr sind alle froh, überhaupt untersucht und behandelt zu werden. Durch den Mangel an Intensivkapazität und Beatmungsmaschinen müssen Patienten täglich nach Dringlichkeit und Überlebenschance eingestuft werden. Viele Patienten sterben, weil keine Kapazitäten zur Verfügung stehen. Weiterverle- Der Kontrast nach der Rückkehr in Deutschland war entsprechend. Nahezu alle Medikamente und Therapieformen sind wieder verfügbar – kein Patient muss aus Mangel an Ressourcen um sein Leben bangen. Einzig der Personalmangel im Bereich der Pflege und Ärzteschaft macht sich in hiesigen Breiten doch in den letzten Jahren mit einer erheblichen Arbeitsverdichtung bemerkbar. Seit 2011 haben sich auch Freundschaften entwickelt. Norbert Pfeufer standen nur einfache Unterrichtsmittel zur Verfügung – groß war allerdings das Interesse der Zuhörer. 10 Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM DER PATIENT Ökumenische Gottesdienste in der Klinik-Kapelle Samstagabend 17.30 Uhr: Der evangelische Organist Reiner Luz schließt die kleine Orgel in der Kapelle auf und spielt sich für den ökumenischen Gottesdienst warm, der um 18.00 Uhr beginnt. Seine ebenfalls evangelische Frau stellt die Kerzen auf den Altar und richtet die Kapelle schön her. Im Sakristeiraum sind heute zwei Seelsorger: Während der katholische seine Alba überzieht, kleidet sich der evangelische Seelsorger in seine schwarze Amtstracht mit weißem Beffchen und einer lila Stola. Beide werden heute den Gottesdienst miteinander feiern – Zeichen der ökumenischen Verbundenheit, nicht nur an diesem Abend, sondern auch unter der Woche, wenn sie in guter Absprache miteinander für die Kranken da sind und gemeinsam für Mitarbeiter Fortbildungen geben. Hier im Gottesdienst wollen sie trotz unterschiedlicher Traditionen im Geist des Evangeliums Kranke ermutigen: Den Gott verkündigen, der sich selbst als der „Ich-bin-Da“ vorstellt und der in der Person Jesu Mensch wurde, sich auf die Seite der Schwachen stellt und so nahe ist. Die Liturgie und die Predigt sind deshalb von den vielen Begegnungen mit Kranken unter der Woche geprägt: Von den Fragen und dem miteinander-Suchen, Schweigen, Aushalten und Hoffnung schöpfen. Von Freude wird erzählt, die das Schwere und Schmerzliche nicht überspielt und ausblendet – Freude, die gewachsen ist, geschenkt wurde auf dem Weg. Die Kapelle, der Gottesdienst kann als Raum erfahren werden, wo Menschen unabhängig von dem was sie gerade können und wer sie sind, bejaht werden: Du bist geachtet, bevor du etwas leisten konn- test. Und du bist geachtet auch darin, wo du dir in der Erfahrung von Ohnmacht und Hilflosigkeit gerade fremd geworden bist. Gemeinsam ziehen die beiden Seelsorger in die Kapelle ein, verneigen sich vor dem Altar und singen zusammen mit denen, die gekommen sind, das erste Lied im Stehen. Es wird deutlich, dass Christen verschiedener Konfession gemeinsam Gottesdienst feiern. Im Verlauf des Gottesdienstes fällt auf: Beide – der evangelische Seelsorger und die katholische Seelsorgerin – handeln in ihrer jeweiligen Tradition: Vertraut für katholische Christen ist das Kreuzzeichen am Beginn, die Eucharistievorbereitung mit der in einer Kirchengemeinde geweihten Hostie – für evangelische Christen das Lesen eines Psalms zu Beginn und die Abendmahlsfeier mit Brot und Wein bzw. im Klinikum mit Saft. Der evangelische Klinikseelsorger Thomas Volklein (l.) und die katholische Klinikseelsorgerin Beate Limberger in der Klinikkapelle. Mit zum Team gehört der katholische Klinikseelsorger Ulrich Redelstein. Die Lieder werden abwechselnd aus dem katholischen Gotteslob und dem evangelischen Gesangbuch ausgesucht: Dabei wird darauf geachtet, dass möglichst bekannte Lieder gesungen werden. Am Ende des Gottesdienstes sprechen die Seelsorger den Gottesdienstbesuchern den Segen zu: der katholische den dreieinigen Segen, der evangelische den aaronitischen Segen. Danach verabschieden beide die Gottesdienstbesucher mit einem Handschlag an der Tür der Kapelle. „Schön, dass Sie hier gemeinsam den Gottesdienst feiern. Machen Sie so weiter.“, gibt eine Patientin den Seelsorgern mit auf den Weg. Plätzchen backen mit Kindern Babys und ihre Mütter mit Diabetes mellitus Typ 1 genießen Babymassagekurs Am Freitag, 22. November fand ein Aktionstag der Diabetes AG der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin statt. Unter dem Motto „Weihnachtsbäckerei“ waren Kinder mit Diabetes mellitus Typ 1 sowie Eltern und Geschwister zum Aktionstag eingeladen. Das Diabetesteam mit Oberarzt Ulf Elpel, Assistenzärztin Saskia Ruf, Diabetesberaterin Renate Nowak und den Kinderkrankenschwestern Ingrid Hafner, Christiane Hümmer und Gerda Ebert hatten für alle Gästen ein ansprechendes Programm vorbereitet. Die Familien trafen sich im adventlich geschmückten Klinik-Konferenzraum, wo sie von Diabetesberaterin Renate Nowak begrüßt wurden. Danach verabschiedeten sich die Kinder von ihren Begleitern. Für sie ging es ab zum Backen. Die Diabetesberaterin und die Zurückgeblieben verfolgten dann im Konferenzraum einen Vortrag von Gabriela Groß. Die ausgebildete Diätund Diabetesassistentin informierte über das Thema „Ge- Am Montag, 23. September 2013 startete ein fünfteiliger Babymassagekurs. Martina Guggenberger konnte vier Mütter und ihre Sprösslinge hierzu begrüßen. An fünf Vormittagen erlernten die Teilnehmerinnen Massagegriffe, die ihren Babys wohltun. Sowohl die Kinder als auch ihre Mütter genossen die lehrreichen Tage. Die stellvertretende Stationsleiterin der „56“, Martina Guggenberger, demonstrierte in Der nächste fünfteilige Kurs startet am Dienstag, 11. Februar 2014, dessen weitere Termine sind die Dienstage am 18. und 25. Februar sowie am 11. und 18. März 2014. Sie beginnen jeweils um 9:30 Uhr im Besprechungsraum der Pflegestation 56. Die Kursgebühren betragen 60 Euro. Darin enthalten sind Getränke, Massageöl und Unterrichtsmaterial. Der Stärke-Gutschein kann dabei noch eingelöst werden. Für weitere Informationen und Anmeldungen kann Martina Guggenberger kontaktiert werden. Tel: 07321-925273 bzw. E-Mail: Martina.Guggenberger @Kliniken-Heidenheim Biu Diabetes AG backt Plätzchen: Der von der Klinikküche vorbereitete Plätzchenteig wurde kräftig geknetet, ausgerollt und ausgestochen. sunde Ernährung bei Kindern und Jugendlichen mit und ohne Diabetes“. Die Jungen und Mädchen machten sich derweil ans Plätzchenbacken. Für die Kinder mit Diabetes und Zöliakie gab es einen glutenfreien Teig zum Backen. Die Ausstecherle waren besonders beliebt, da sich diese in den Formen der eigenen Wahl herstellen lassen. Zwischendurch spendete eine Verpflegungspause mit Getränken, Rohkost, Nüssen, Joghurt und Obst neue Energie. Natür- lich waren Blutzuckerkontrollen, Kohlenhydratbestimmung und Insulinabgaben durch das Diabetesteam notwendig. Ein gemeinsames, leckeres Abendessen in der Klinik-Cafeteria mit Salat und Pizzen rundete den gelungenen Nachmittag ab. Ein großes Dankeschön geht an die Referentin Gabriela Gross, das Klinikum Heidenheim – insbesondere an Diätassistent Armin Heinrich mit seinem Team und an den Förderverein „KiJu“ für die Unterstützung. In angenehmer Atmosphäre erlernen die Mütter Massagegriffe … Luftballonkünstler Laszlo Balogh bei kranken Kindern Am Montag, 25. November 2013 stattete der Luftballonkünstler Laszlo Balogh von VOYCE e. V. der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin einen Besuch ab. angenehmer Atmosphäre die große Bandbreite der in Frage kommenden speziellen anregenden und entspannenden Massagegriffe, die auf dem Konzept der Deutschen Gesellschaft der Baby- und Kindermassage (DGBM) beruhen. Dazu zählen Reflexologie, Kolikmassagen zur Bauchschmerzenlinderung sowie Finger- und Beinspiele. Die Vorstellung, die sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen erstaunte, fand im Spielzimmer der Pflegestation 55 statt. Der Künstler zauberte in Sekundenschnelle aus Luftballons Tiger, Dinosaurier, Hunde, Hüte, Sonnenbrillen, Schwerter, Hasen, Katzen, Blumen und vieles mehr. Danach gab er den Kindern und der Klinik-Erzieherin Michaela Henseler eine Unterweisung in der Technik eine Grundform von einem Tier herzustellen. … die ihren Sprösslingen guttun. DER PATIENT ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM 11 Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 Ehrungen im Klinikum 13 Beschäftigte geehrt und verabschiedet Jubilare geehrt und langjährig Beschäftigte verabschiedet Die 13 geehrten Mitarbeiterinnen zusammen mit Betriebsratsvorsitzendem Michael Brenner, Pflegedirektor Klaus M. Rettenberger und Personalmanagement-Bereichsleiter Stefan Behrendt (v. r.). Die geehrten Klinikbeschäftigten (vorn) mit Geschäftsführer Reiner Genz, Pflegedirektor Klaus M. Rettenberger, Betriebsratsvorsitzendem Michael Brenner und Personalmanagementleiter Stefan Behrendt. (v. l.) Am Montag, 28. Oktober wurden neun Klinik-Beschäftigte für ihre 25- bzw. 40-jährige Dienstzugehörigkeit geehrt. In diesem Rahmen erfolgte in der Klinikcafeteria außerdem die Verabschiedung von vier langjährigen Klinikmitarbeitern in den Ruhestand. Am Montag, 11. November 2013 wurden im Rahmen einer Feierstunde im Klinikum jeweils drei Beschäftigte für ihre 25- bzw. 40-jährige Dienstzugehörigkeit geehrt. Zwei Mitarbeiterinnen wurden offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Nicht dabei sein konnte Karin Jäger (St. C 4), die ebenfalls auf ihr 25-jähriges Dienstjubiläum zurückblicken kann. Mercedes Alterauge-Simmler (Innere Endoskopie), Renate Bott (Pflegestation 4), Karin Hitzler (Pflegestation C 5) und Wilfriede Klauber (Pflegestation 2) wurden von Pflegedirektor Klaus M. Rettenberger offiziell in den Ruhestand verabschiedet. zer (Pflegestation C 5), Ottilie Resl (Herzkatheterlabor), Susanne Schneidert (Pflegestation 4) und Sabine Wötzel (Sozialdienst). Acht Arbeitsjubilarinnen wurden für 25-jährige Zugehörigkeit zum Öffentlichen Dienst geehrt. Zu ihnen gehörten: Sonja Eder (Pflegestation C 5), Brigitta Gaschler (Pflegestation C 5), Regina Miola (Pflegeberatung), Heike Mutzhaus (Pflegestation C 5), Sabine Pol- Hildegard Grebhan (ehemalige Pflegedienstleiterin) wurde für 40 Jahre Zugehörigkeit zum Öffentlichen Dienst geehrt. Sie erhielt eine von Ministerpräsident Winfried Kretschmann unterschriebene Urkunde. Dankesworte des Betriebsrates übermittelte dessen Vorsitzender Michael Brenner. 30 Teilnehmer bei Seminar Patientenverfügungen Klinik-Geschäftsführer Reiner Genz stellte in seiner Laudatio heraus, dass die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit der Klinikbeschäftigten in Heiden- heim bei 16 Jahren liegt. Diese lange Zeit bezeichnete er als riesigen Erfahrungsschatz für alle Bereiche des Klinikums. Glückwünsche zum silbernen Arbeitsjubiläum erhielten Zdravko Hamp (St. C 7), Regine Kühle (St. 41) und Anna Weber (St. 43). Für 40-jährige Betriebszugehörigkeit wurden Hiltraud Haase (Chirurgie I), Brigitte Homann (Urologie) sowie Irmgard Jauch (Innere Endoskopie) geehrt. Sie erhielten als besondere Anerkennung eine von Ministerpräsident Winfried Kretschmann unterschriebene Urkunde. Offiziell in den Ruhestand verab- schiedet wurden nach 24 bzw. 26 Dienstjahren im Klinikum Rita Ruoff (Hauswirtschaft) und Klara Thierer (Technisches Betriebsbüro). Betriebsratsvorsitzender Michael Brenner übermittelte Dankesworte des Betriebsrates. Er erinnerte daran, dass manche der Geehrten für den Dienst an der Allgemeinheit mehr Zeit mit ihren Kollegen und Kolleginnen im Klinikum als mit Ihren Lebenspartnern verbracht haben und dabei stets mit „vollem Herzblut“ im Einsatz waren. Klinik-Adventsfeier mit Unterstufenchor des Werkgymnasiums Am Dienstag, 10. Dezember 2013 fand die traditionelle Klinik-Adventsfeier für Patienten, Besucher und Beschäftigte in der Kapelle des Klinikums Heidenheim statt. Sie stand unter dem Motto „Gott wird Mensch …“ konnte. Zudem konnte die Adventsfeier auf den Stationen über die Fernseher und Monitore in den Patientenzimmern verfolgt werden. Der Unterstufenchor des Werkgymnasiums unter der Leitung von Helga Weber sorgte für die sehr gelungene musikalische Umrahmung des Gottesdienstes, zu der Klinikseelsorger Thomas Völklein, unterstützt von seiner Kollegin Beate Limberger, viele Zuhörer begrüßen Die Seminarreferenten (v. l.): Dr. Andreas Schneider (Chefarzt Kinder- und Jugendmedizin), Manfred Kiss (Pflegestationsleiter), Dr. Ulrike Ohlmeier (Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin im Bereich Psychoonkologie), Annett Schlosser (Pflegestationsleiterin), Dr. Vera Kommer (Internistin) und Dr. Thomas Dittus (Anästhesiefacharzt). Das Klinische Ethikkomitee im Klinikum Heidenheim veranstaltete am Freitag, 29. November 2013 im Hörsaal des Klinikums ein Seminar zum Thema „Patientenverfügungen“. Der Stellenwert von Patientenverfügungen gewinnt in der modernen Medizin zunehmend an Bedeutung. Rund 30 Teilnehmer nutzten die Möglichkeit über alle Aspekte und Inhalte, die in eine Patientenverfügung gehören, um behandelnden Ärzten die richtigen Entscheidungskriterien an die Hand geben zu können, informiert zu werden. Unter der Moderation von Dr. Andreas Schneider und Manfred Kiss, beide Mitglieder des Ethikkomitees, wurden auch Fragen aus dem Teilnehmerkreis beantwortet. Die Teilnehmer erhielten zudem Auskünfte über zentrale Fragestellungen wie: Wer entscheidet in medizinischen Fragen für den Einzelnen, wenn er selbst nicht mehr dazu in der Lage ist? Wie kann man auch in solchen Situationen sein Recht auf Selbstbestimmung wahren? Wie können einem dabei eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung helfen? Am Freitag, 11. April 2014 findet das nächste Seminar statt. Der Unkostenbeitrag beträgt 30 Euro. Mit den Seminarunterlagen erhalten die Teilnehmer Vorlagen zur Vollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung vom Bayerischen Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Weitere Informationen sind bei Klinikmitarbeiterin Elke Fress-Kurz erhältlich. Sie nimmt auch Anmeldungen entgegen. Telefon: (07321) 332932, E-Mail: [email protected]. 10. Weihnachtsbasar der Kinderklinik Der Weihnachtsbasar der Kinderklinik am Freitag, 29. November 2013 erbrachte einen Erlös von 1.890 Euro zugunsten des Fördervereins der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin e. V. (KiJu). Die Organisatorinnen boten ein sehr attraktives und liebevoll gestaltetes Sortiment. Das Angebot begeisterte Besucher, Patienten und Mitarbeiter. Sie nutzen die Möglichkeit, sich mit selbst gestrickten Wollsocken, Puppenbekleidung, selbst gemachter Marmelade, Weihnachtsgebäck, Früchtebrot, Holunderblütensirup, Pulsstulpen, Vogelhäuschen, Weihnachtssternen und selbstgebackenem Kuchen einzudecken. 12 Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM DER PATIENT Qualität im Krankenhaus Qualitäts-Audits 2013 in zertifizierten Bereichen Zwei Überwachungsaudits für das Darmkrebszentrum Heidenheim und die Geriatrische Rehabilitationsklinik Giengen sowie ein Rezertifizierungsaudit für das Brustzentrum Heidenheim fanden in der letzten Oktoberwoche 2013 statt. Externe Auditoren begutachteten die Prozesse und führten zahlreiche Gespräche mit Führungskräften und weiteren Klinikmitarbeitern. Der leitende Auditor Markus Schinkel wirkte an allen drei Tagen mit, während die Fachexperten natürlich jeweils wechselten. Dr. Eric Neuschwander auditierte erstmals das Brustzentrum. Die Ergebnisse der insgesamt vier Audittage waren sehr erfolgreich. Nach dem Rezertifizierungsaudit des Brustzentrums erfolgte eine Empfehlung an den Zertifizierungsausschuss zur Rezertifizierung des Brustzentrums für die nächsten drei Jahre. Die beiden Überwachungsaudits im Darmkrebszentrum und in der Geriatrischen Reha-Klinik Giengen blieben ohne Beanstandungen. Die erfolgten Hinweise auf Verbesserungspotenziale gilt es in den nächsten Monaten zu bearbeiten, um die Qualität der Leistungen kontinuierlich weiter zu verbessern. Nach dem Audit ist vor dem Audit – für den September 2014 sind bereits die vier Tage für die Audits 2014 terminiert. Dr. Christian Pox war, wie im Vorjahr, der Fachexperte für das Darmkrebszentrum. Auditgespräch im Brustzentrum Baumaßnahmen Marketing Neue Cafeteria im Klinikum Dreharbeiten für neuen Imagefilm des Klinikums Die im Sommer 2013 gestarteten Umbaumaßnahmen für die neue Besucher- und Mitarbeitercafeteria des Klinikums Heidenheim sind noch vor Weihnachten abgeschlossen worden. Der neue Betreiber, die Firmengruppe Kanne aus dem ostfriesischen Dersum trifft mit seinem modernen Kaffeebar-Konzept, das auch auf Heidenheims Schlossberg umgesetzt wird, den Trend der Zeit. Im November wurden die verglasten Elemente an dem in den Monaten zuvor entstandenen Anbau installiert. Die Ausbaumaßnahmen Anfang Dezember In den Cafés wird auf ein optimales Zusammenspiel zwischen Ausstattung, Farben, Licht, gastronomisches Angebot und Personal mit Blick auf den potentiellen Gast großer Wert gelegt. Für das Klinikum Heidenheim entsteht derzeit ein neuer Imagefilm. Er wird den inzwischen sieben Jahre alten Informationsfilm, der via Fernseher in den Patientenzimmern im KIK-Kanal läuft, in diesem Jahr ersetzen. Die Produktion entsteht in Zusammenarbeit mit KIK-TV. Im ersten Quartal 2014 soll das Werk fertig sein. Dann wird es im Klinikum über Kanal 11 ausgestrahlt und in den Fernsehern und Bettmonitoren im Klinikum zu sehen sein. Steffen Braun (l.) und Thomas Bitzer-Prill – sie waren während der Dreharbeiten vor allem sehr angetan von der angenehmen Atmosphäre im neuen Haus C. Die beteiligten Handwerker haben in Heidenheim bis kurz vor Weihnachten mit Hochdruck daran gearbeitet, den durch Bauverzögerungen entstandenen Rückstand beim Baufortschritt aufzuholen, damit Patienten, Besucher und Mitarbeiter schon während den Weihnachtsfeiertage das neue Ambiente genießen können. Bei Stand der Drucklegung von DER PATIENT stand die Eröffnung noch bevor. Mehr dazu in der April-Ausgabe. Regisseur Thomas Bitzer-Prill und Kameramann Steffen Braun waren dazu an Drehtagen im August, Oktober und Dezember letzten Jahres im Haus. Fast 40 Szenen wurden gedreht, die nun im „Feintuning“ im Studio „zusammengeschnitten“ und vertont werden. Bitzer-Prill arbeitet seit über 12 Jahren als selbstständiger Werbefilmer. In seinen Büroräumen im heimischen Kernen im Remstal verfügt er über eine komplette Medienausstattung mit dazugehörigem Schnittplatz, an denen schon mehr als 100 Klinikinformationsfilme fertiggestellt wurden, darunter auch der letzte Heidenheimer Klinikinfofilm aus dem Jahr 2006. Am Donnerstag, 12. Dezember 2013 sorgte der Zauberer Manuel Sanchez für fröhliche Kurzweil in der Kinderstation der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Kameramann Steffen Braun arbeitet seit 1997 als selbstständiger Kameramann, die letzten zehn Jahre davon unter anderem für Krankenhausproduktionen für die Firma KIK. Auch er hat schon bei den Filmaufnahmen vor sieben Jahren mitgemacht und mit seinem geschärften Blick für gute Einstellungen die Kameraführung übernommen. Klinikerzieherin Michaela Henseler gelang es, den Zauberer Manuel Sanchez für einen Auftritt auf dem Schlossberg zu gewinnen. Kaum begonnen, dauerte es nicht lange und die jungen Patienten und deren Eltern wurden an dem tristen nebeligen Nachmittag fröhlich gestimmt. Mit seinen Zaubereien und Fingerfertigkeiten verblüffte Sanchez sein Publikum ein um das andere Mal. Somit waren zwei „alte Hasen“, die das Klinikum Heidenheim kennen, am Werk und haben die Ideen aus dem Drehbuch ihrer „Partner aus dem Klinikum“ gelungen umgesetzt. Zauberer Manuel Sanchez in Kinderklinik Szenen vom Dreh: hier in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege … … und im Zentrallabor. DER PATIENT ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM Landkreis Heidenheim erhält Zertifizierung vom Transfair e. V. Erster Fairtrade-Kreis in Baden-Württemberg Der Landkreis Heidenheim ist der erste Fairtrade-Kreis in Baden-Württemberg. Mitte November 2013 nahm Landrat Thomas Reinhardt in der Kreistagssitzung die Urkunde vom Transfair e.V. entgegen. Damit ist der Heidenheimer Landkreis der sechste in ganz Deutschland mit diesem Titel. „Ich bin sehr stolz darauf, dass der Landkreis Heidenheim der erste Fairtrade-Kreis in Baden-Württemberg ist! Das ist eine Anerkennung für alle Akteure, die auf lokaler Ebene in diesem Bereich Verantwortung übernehmen und damit dazu beitragen, das Bewusstsein für fair gehandelte Produkte zu stärken“, so Landrat Reinhardt. Im Frühjahr gab der Kreistag den Startschuss für das Vorhaben „Fairer Landkreis“. Das Projekt sollte zügig und effizient umgesetzt werden, weshalb die Landkreisverwaltung umgehend zur Tat schritt: Im Büro des Landrats, bei Kreistagssitzungen und Besprechungen kamen künftig nur noch faire Produkte auf den Tisch. Damit wurde das erste von fünf Kriterien für das Fairtrade-Zertifikat erfüllt. Um das zweite Kriterium zu erfüllen, wurde vor den Sommerferien die FairtradeSteuerungsgruppe der Stadt Heidenheim auf den Landkreis ausgeweitet. Sie hat sich 13 Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 Aus dem LANDKREIS HEIDENHEIM in dieser Zusammensetzung schon mehrmals im Jahr 2013 getroffen, u. a. gehören ihr Vertreter der Stadt- und Landkreisverwaltung Heidenheim, des Weltladens, der Kirchen, des Dienstleistungs- und Handelsvereins, der Industrie- und Handelskammer sowie weiterer interessierter Gruppen an. Landkreisweit werden Fairtrade-Produkte in mindestens 43 Geschäften und zwölf Gastronomiebetrieben sowie in drei Schulen, acht Vereinen und 23 Kirchengemeinden angeboten - begleitet wurde und wird dieser Weg von der örtlichen Tageszeitung. Damit sind alle weiteren Kriterien erfüllt. Das Gute an Fairtrade sei, dass jeder helfen und so die Welt ein kleines Stückchen besser machen kann, so Daniel Caspari vom Transfair e. V. bei der Urkundenübergabe. Dabei gebe es noch Luft nach oben, denn bislang werden in Deutschland im Durchschnitt nur sechs Euro pro Person im Jahr für Fairtrade-Produkte ausgegeben. Dass der Landkreis Heidenheim nun als erster Landkreis in Baden-Württemberg das Fairtrade-Zertifikat erhalte, sei der verdiente Lohn für den Einsatz des Landkreises und der Steuerungsgruppe für den fairen Handel, betonte Caspari. Dabei sehe Fairtrade die Auszeichnung, die zu- Freuen sich über die Auszeichnung als Faitrade-Kreis (von links): Kreisrat Armin Leber (FDP), Fraktionsvorsitzender Michael Sautter (Grüne), Landrat Thomas Reinhardt, Daniel Caspari von Transfair e. V., Steuergruppen-Vorsitzende Eva Glock, die Fraktionsvorsitzenden Willi Häfele (SPD), Oberbürgermeister Bernhard Ilg (CDU) und Bürgermeister Roland Polaschek (Freie Wähler) sowie Kreisrat Rudi Neidlein (SPD). nächst für zwei Jahre vergeben wird, nicht als Ziel, sondern als Anfang für den weiteren Einsatz für den fairen Handel. „Als erster Fairtrade-Kreis in Baden-Württemberg nehmen wir eine Vorreiterrolle unter den Landkreisen ein, die wir sehr ernst nehmen. Für uns ist der Titel Fairtrade-Kreis ein wichtiger Schritt, aber unser Ziel ist noch lange nicht erreicht“, so Landrat Reinhardt. Wie er her- vorhob, soll die Bedeutung des fairen Handels weiter in die Öffentlichkeit getragen werden. „Wir sehen dieses Zertifikat als Verpflichtung, auch weiterhin verstärkt für den fairen Handel einzutreten“, sagte Landrat Reinhardt und betonte: „Die Verbraucher haben es in der Hand - wenn wir Verantwortung übernehmen, können wir einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation der Menschen in den Entwick- lungsländern leisten.“ Das Fairtrade-Siegel steht für faire Preise, soziale Arbeitsbedingungen, langfristige Handelsbeziehungen und den Schutz der Umwelt. Ausbeutung durch Zwangs- oder Kinderarbeit ist verboten. Im Mittelpunkt der Initiative stehen rund 1,2 Millionen Produzenten aus Afrika, Lateinamerika und Asien, die vom fairen Handel profitieren. Als Fairtrade-Kreis steht der Landkreis Heidenheim nun dafür, dass der faire Handel nicht nur sichtbar, sondern auch an vielen Stellen gelebt wird. Die Landkreisverwaltung folgt damit dem Beispiel der beiden Großen Kreisstädte Heidenheim und Giengen, die bereits vor einigen Monaten als Fairtrade-Städte anerkannt wurden. Anja Halbauer Neues Angebot des Landkreises Heidenheim für Familien nach der Geburt Willkommen Baby! Das Baby ist da und plötzlich ist alles anders. So gut die Vorbereitung auch gewesen sein mag - meist treten nach der Geburt viele Fragen auf, auf die die Eltern nicht sofort eine Antwort kennen. Den frisch gebackenen Müttern und Vätern im Landkreis werden nun von den Mitarbeitern des Fachbereichs Jugend und Familie im Landratsamt Heidenheim Information und Beratung durch Willkommensbesuche angeboten. Das am 1. Januar 2012 in Kraft getretene Bundeskinderschutzgesetz legt besonderes Gewicht auf ein frühzeitiges und fachlich kompetentes Beratungsangebot für Eltern. Wie dieser gesetzliche Auftrag umgesetzt wird, obliegt den Jugendämtern. „Wir haben uns dazu entschieden, den Eltern nicht nur ein Informationsgespräch im Landratsamt, sondern einen Willkommensbesuch bei ihnen zu Hause anzubieten“, erklärt Birgit Rohne, im Landratsamt Heidenheim zuständig für den Bereich Frühe Hilfen, und ergänzt: „Wir kennen die Belastungssituation, in denen sich Eltern kurz nach der Geburt ihres Kindes befinden. Wir wollen ihnen den Anfang so einfach wie möglich machen, deshalb bieten wir an, zu den Müttern und Vätern zu kommen.“ Die Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes bieten individuelle Beratung und beantworten Fragen zu Anträgen ebenso wie zu den U-Untersuchungen und nennen weitere Ansprechpartner bei spezifischeren Problemen. Alles natürlich kostenlos und nur wenn die Eltern den Besuch wünschen, betont Birgit Rohne. Im Gepäck haben die Berater dabei nicht nur Ratschläge und Tipps, sondern auch ein kleines Willkommensgeschenk für die Neugeborenen und die Eltern. „Wir bringen eine Tasche mit Informationsmaterial beispielsweise zu finanziellen Dingen, mit Flyern von anderen Beratungsstellen und mit ein paar kleinen Geschenken wie ein Fieberthermometer eines bekannten Unternehmens unter anderem für Medizinprodukte im Landkreis Heidenheim und ein Dreieckstuch mit FCHLogo mit“, verrät die Landratsamt-Mitarbeiterin. Um die Eltern bestmöglich informieren und beraten zu können, sind mit der Aufgabe der Willkommensbesuche Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes betraut, die sich in der jeweiligen Gemeinde bereits auskennen. „Sie wissen dann auch ganz konkrete Dinge, wie zum Beispiel wo es noch eine Krabbelgruppe gibt“, sagt Birgit Rohne. Zudem wurden die Mitarbeiter zusätzlich für diese Aufgabe als Familienbesucher geschult, um die Mütter und Väter professionell unterstützen zu können. „Sie haben die Ressourcen, die unser Landkreis für Eltern bereithält, im Blick und sind gut vernetzt.“ Gleichzeitig haben die Eltern so die Möglichkeit, be- reits nach der Geburt einen Ansprechpartner des Landratsamtes kennenzulernen, an den sie sich später auch bei Problemen und Fragen wenden können. Birgit Rohne freut sich auf die Hausbesuche, zu denen die Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes im Landratsamt Heidenheim nicht nur Informationsmaterial, sondern auch Geschenke mitbringen. „Die Willkommensbesuche sind ein wichtiges Angebot, das wir sehr gerne in diesem Umfang machen. Wir wollen gut informierte Eltern haben, die wir nach besten Möglichkeiten unterstützen“, sagt Birgit Rohne. Sie ist sich sicher, dass der Informationsbedarf nach der Geburt sehr groß ist - und das quer durch alle Bevölkerungsschichten. „Es ist schnell gesagt ‚Das weiß ich schon’, aber beim ersten Kind ist es letztlich in allen Familien ähnlich: Nichts mehr ist wie vorher und man muss sich erst in die neue Situation hineinfinden.“ Viele Fragen in der ersten Zeit nach der Geburt würden natürlich schon von der begleitenden Hebamme beantwortet - „aber sie ist irgendwann weg und dann kommen wir.“ Die Willkommensbesuche sollen daher in der fünften bis zwölften Lebenswoche des Kindes stattfinden - die Eltern bekommen hierzu über die mitwirkenden Gemeinden ein bis zwei Wochen nach der Geburt eine Postkarte, über welche sie bei Interesse den Willkommensbesuch vereinbaren können. Nach dem Beratungsbesuch selbst wird zudem noch ein telefonischer oder persönlicher Kontakttermin im weiteren Verlauf des ersten Lebensjahres angeboten. „Viele Fragen ergeben sich erst mit der Zeit, wenn sich der erste Stress et- was gelegt hat. Auch das wollen wir berücksichtigen“, erklärt Birgit Rohne. Die Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes hoffen, dass möglichst viele Eltern im Landkreis das Angebot eines Willkommensbesuchs, das seit Dezember 2013 besteht, annehmen. Bei rund 1.000 Geburten im Jahr auch eine Herausforderung, auf die bereits mit einer personellen Aufstockung reagiert wurde. „Wir setzen auf Familienfreundlichkeit und nehmen diese Aufgabe sehr ernst“, so Landrat Thomas Reinhardt, der betont: „Jede einzelne Familie zählt. Mit diesem Beratungsangebot können wir diese für die Herausforderungen nach der Geburt eines Kindes stärken.“ Gleichzeitig sollen die Willkommensbesuche aber auch als Rückmeldung an die Mitarbeiter des Fachbereichs Jugend und Familie dienen. „Wenn wir feststellen, dass es Bedarfssituationen gibt, die wir noch nicht kennen, können wir darauf reagieren und gegebenenfalls neue Angebote machen. Wir sind offen für Anregungen“, so Birgit Rohne. Info: Die Eltern erhalten nach der Geburt eine Postkarte, auf der sie sich bei Interesse für den Willkommensbesuch anmelden können. Weitere Informationen erteilt Birgit Rohne, Fachbereich Jugend und Familie im Landratsamt Heidenheim, Tel. 07321/3212286. Anja Halbauer 14 Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM DER PATIENT Neues Raucherentwöhnungsseminar im Klinikum Zum neunten Mal bietet das Lungenzentrum ein „qualifiziertes Raucherentwöhnungsseminar“ an. Innerhalb von acht jeweils 90-minütigen Gruppen-Sitzungen erhalten aufhörwillige Raucher Unterstützung und Motivation auf ihrem Weg zur TabakUnabhängigkeit. Termine ab Februar 2014 werden zusammen mit den Teilnehmern vereinbart. Angesprochen werden Raucher, die sich mit professioneller Begleitung und im Erfahrungsaustausch mit anderen Rauchern über acht Wochen hinweg in der Gruppe treffen. Eine überschaubare Gruppengröße ermöglicht persönliche Situationen einzelner Teilnehmer besonders zu berücksichtigen, wobei im Vorfeld ein kostenloses informatives Einzelgespräch stattfindet. Diätassistent Armin Heinrich wünscht guten Appetit. Gesund essen – fit für den Tag Entenbrust mit Lebkuchenkruste Die Federführung über das Raucherentwöhnungsseminar liegt in den Händen von Oberärztin Dr. Brigitte Mayer aus der Medizinischen Klinik II am Klinikum Heidenheim. Sie ist Lungenfach- ärztin des Lungenzentrums Heidenheim. Frisörsalon Juanino Weitere Informationen, auch zur Kursgebühr sowie der Möglichkeit, diese im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zur Präventions- und Gesundheitsförderung erstattet zu bekommen, gibt Seminarleiter Ralf Hertrich (Suchtbeauftragter im Klinikum), der dafür entsprechendes Informationsmaterial bereithält. Er ist telefonisch unter der Rufnummer (07321) 332620 erreichbar. Preisrätsel Wer bei diesem Kreuzworträtsel das richtige Lösungswort findet, kann einen von drei Gutscheinen für eine Freudeanzeige in der Heidenheimer Zeitung gewinnen (Wert: 19,99 Euro). Dazu bitte das Lösungswort auf eine Postkarte schreiben und in die weißen Sammel- briefkästen, die normalerweise der Patientenumfrage dienen und die in den Verteilerhallen und im Eingangsbereich aufgestellt sind, werfen. Oder ausreichend frankiert an die Postadresse: Klinikum Heidenheim, Günther Berger – Preisrätsel, Schlosshaustraße 100, Entenbrust mit Lebkuchenkruste und Orangensoße - dazu Couscous mit Nüssen und Dörrobst Die Diät-Teammitglieder der Klinikküche setzen auf ausgewogene Ernährung. Zum Nachkochen zuhause geben sie in jeder Ausgabe von DER PATIENT entsprechende Tipps zum Zubereiten von ausgewählten Speisen. Diesmal stellt Diätassistent Armin Heinrich folgendes Gericht vor: Entenbrust mit Lebkuchenkruste und Orangensoße - dazu Couscous mit Nüssen und Dörrobst Eiweiß, 138,2 g Kohlehydrate. Bei der Angabe von Kilokalorien (kcal.) handelt es sich um eine alte, noch umgangssprachlich genutzte Maßeinheit, die zur Nährwertkennzeichnung verwendet wird und die die Höhe des Energiewertes von Nahrungsmitteln angibt. Kilojoule (kJ), bezogen auf 100 g, wird heute als Angabe des physiologischen Brennwerts verwendet, der bei der Verstoffwechslung einem Organismus verfügbar gemacht wird. Zutaten Eine Entenbrust, Salz, Pfeffer, ein Teelöffel Olivenöl, 25 g weiche Butter, 30 g Paniermehl sowie ein Teelöffel Lebkuchengewürz. Für die Soße: Eine Orange, ½ Teelöffel brauner Zucker, ein Teelöffel kalte Butter sowie Salz und Pfeffer. Für das Couscous wird benötigt: 90 ml Gemüsebrühe, 70 g Couscous, ein Teelöffel Olivenöl, 50 g Dörrobst, 30 g Nüsse sowie Salz und Pfeffer. Nährwertbilanz pro Portion 1501 kcal., 89,1 g Fett, 74,3 g Zubereitung Backofen auf 160 Grad vorheizen. Entenbrust salzen und pfeffern. Öl im Bräter erhitzen und die Entenbrust mit der Hautseite nach unten goldbraun braten. Danach wenden und weitere fünf Minuten braten. Den Bräter auf die mittlere Schiene in den heißen Ofen stellen und ca. 35 Minuten braten. Die Butter mit dem Paniermehl, etwas Salz und dem Lebkuchengewürz vermengen. Die Entenbrust aus dem Ofen nehmen und auf Oberhitze IMPRESSUM 89522 Heidenheim, schicken. Einsendeschluss ist der 15. April 2014. Sollten mehrere richtige Lösungen eingehen, werden die Gewinner ausgelost. Die Gutscheine werden dann zugeschickt. Mitarbeiter des Klinikums können nicht an der Verlosung teilnehmen. Herausgeber Kliniken Landkreis Heidenheim gGmbH Heidenheimer Zeitung GmbH & Co. KG Verlag Heidenheimer Zeitung GmbH & Co. KG, Olgastr. 15, 89518 Heidenheim Reg. Ger. Ulm HRA660359 Komplementär Heidenheimer Zeitung Verlagsgesellschaft mbH Reg. ger. Ulm HRB660041 Geschäftsführer Martin Wilhelm Redaktion Günther Berger Telefon 07321.33-2322, [email protected] Reinhard A. Richardon, Telefon 07321.347-176, [email protected] Fotos: Helga Wintergerst, Jennifer Räpple, Klinikum Heidenheim Anzeigen Klaus-Ulrich Koch Telefon 07321.347-129 [email protected] Produktion Susanne Beyrle, Pressehaus Redaktions-/Anzeigenschluss: jeweils vier Wochen vor Erscheinen Erscheinungsweise vierteljährlich Nachbestell-Service Vertrieb Heidenheimer Zeitung, Telefon 07321.347-142 Druck DHO Druckzentrum Hohenlohe-Ostalb GmbH & Co. KG, Crailsheim Verteilung „Der Patient“ wird den Patienten und Besuchern im Klinikum Heidenheim zur Verfügung gestellt. Auflage 6.500 Exemplare Die nächste Ausgabe erscheint am 1. April 2014 umstellen. Die Masse auf der Entenbrust verteilen und im Ofen drei bis vier Minuten bräunen. Für die Zubereitung der Orangensoße die Orange heiß abspülen und die Schale fein abreiben. Die Orange auspressen. Den Zucker schmelzen und leicht karamelisieren, dann mit dem Saft ablöschen und einkochen lassen. Schale und Butter unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für das Couscous die Gemüsebrühe aufkochen. Couscous mit dem Öl vermengen. Dörrobst klein schneiden, Nüsse fein hacken und ohne Fett goldbraun braten. Obst und Nüsse mit dem Couscous mischen und mit der heißen Brühe übergießen. Fünf Minuten quellen lassen, dann mit einer Gabel auflockern, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und warm halten. Die fertige Entenbrust auf dem Couscous anrichten und mit der Sauce umgießen. Gewinner des Juli-Preisrätsels Das gesuchte Lösungswort des Kreuzworträtsels der Juli-Ausgabe 2013 lautete „Vitalität“. Die beiden Mitarbeiterinnen der Pflegestation C 2 Lütfiye Tasdogan und Janine Rahm (r.) zogen aus den eingegangenen richtigen Antwortkarten drei Gewinner. Nadja Hafner aus Dischingen gehört zum Gewinnertrio. Sie erhielt als Preis „Das große Menü-Buch“. Kurt Mack aus Heidenheim war der zweite Gewinner. An ihn ging das Buch „Die Arktis – Leben im ewigen Eis“. Der Giengener Manfred Rochau kann sich als weiterer Gewinner über das Buch „USA - Auf neuen Wegen durch die Neue Welt“ freuen. Die Gewinner haben die vom HZ-Verlagshaus gespendeten Bücher per Post zugesandt bekommen. DER PATIENT KiK-TV ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM 15 Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 Die Kliniknews sehen Sie täglich vor und nach den Klinikfilmen. Sendezeiten und einzelne Programmbeiträge unverbindlich. Änderungen vorbehalten. Stand: Januar 2014 im Klinikum Heidenheim – Wochenübersicht MO DI MI DO FR SA SO 6:03 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 6:42 Bambus Superfaser der Natur 7:18 Akupunktur Alte Heilkunst im Vormarsch 7:52 Der Körper des Menschen Herz und Kreislauf 9:03 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 9:46 Geo 360° Churubamba: Frauen am Ball 10:43 Afrika Kilimandscharo – Die herrliche Tierwelt rund um den höchsten Berg Afrikas 11:35 Hab und Gut in aller Welt Botswana 12:04 Was ist was Das alte Rom 12:30 Menschen unter uns Miss Bibel am Bodensee 13:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 13:40 Silver Girls Wer traut sich? 14:11 Abnehmen in Essen Der Schwur 14:45 Abnehmen in Essen Abschied vom Schlaraffenland 15:14 Vernäht und zugestrickt Himmel, Gesäß und Nähgarn 15:40 Hab und Gut in aller Welt Madagaskar 16:06 Wandern in der Toskana Ernährung, Geschichte und Lebensart in der Toskana 17:00 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 17:41 Olivenöl Kostbar, delikat, gesund 18:12 Slow Food Ernährungsreportage 18:54 Leben mit Diabetes Diagnose Diabetes 19:01 Die Spurensucher Soldaten und die Kunst 19:52 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 6:03 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 6:47 Das Büro der Zukunft Reportage 7:24 Gesundheit aus der Natur Gesundheitsreportage 7:55 Der Körper des Menschen Die Verdauung 9:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 9:46 Geo 360° Dagestan: Land über den Wolken – Im nordkaukasischen Dagestan liegt das höchste Dorf Europas 10:43 Aldabra Die Arche Noah der Riesenschildkröten 11:34 Hab und Gut in aller Welt Brasilien 12:04 Was ist was Mumien 12:29 Menschen unter uns Insel der Hoffnung 13:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 13:41 Silver Girls Neues Wohnen! 14:11 Abnehmen in Essen Balsam für die Seele 14:45 Abnehmen in Essen Hochzeit und kein Ende 15:14 Vernäht und zugestrickt Stricken, stricken... 15:40 Hab und Gut in aller Welt Marokko 16:07 Deutschland Vom Königswinkel ins Reich der Wasserschlösser 17:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 17:42 Krebs Hoffnung durch Forschung 18:14 Mythos Fleisch Ernährungsreportage 18:46 Leben mit Diabetes Körpergewicht und Ernährung 19:12 Die Spurensucher Das vertauschte Kind 20:03 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 5:33 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 6:12 Cinque Terre Bedrohtes Ökosystem 6:48 Homöopathie Das Geheimnis der weißen Kügelchen 7:25 Der Körper des Menschen Hören, sehen, riechen, tasten, schmecken 9:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 9:46 Geo 360° Das Dschungel-OrchesterUrubichá, ein staubiges Dorf in Südamazonien hat ein Barock-Orchester 10:43 Belize Im Reich des Jaguars 11:34 Hab und Gut in aller Welt Bulgarien 12:03 Was ist was Ritter und Burgen 12:29 Menschen unter uns Rebell der Alten 13:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 13:41 Silver Girls Besser wohnen! 14:12 Abnehmen in Essen Die zweite Chance 14:46 Abnehmen in Essen Arabische Maße 15:15 Vernäht und zugestrickt Linientreu 15:41 Hab und Gut in aller Welt Papua-Neuguinea 16:07 Deutschland Vom Schwäbischen Meer an Rügens Klippen 17:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 17:40 Die Brille Scharf und hautnah 18:12 Muntermacher Vitamin C & Co Ernährungsreportage 18:43 Leben mit Diabetes Bewegung bewirkt etwas! 19:04 Die Spurensucher Die geheimnisvolle Geliebte 19:55 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 6:03 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 6:41 Baumwolle Die Herausforderung des weißen Goldes 7:18 Kampf dem Krebs Gesundheitsreportage 7:52 Der Körper des Menschen Knochen und Muskeln 9:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 9:46 Geo 360° Die schwimmenden Dörfer der Ha Long Bucht Wassernomaden in der ha Long Bucht im Norden Vietnams 10:43 British Columbia Im Reich der Riesenkraken 11:34 Hab und Gut in aller Welt Chile 12:01 Was ist was Bäume 12:26 Menschen unter uns Rosi Gollmann 13:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 13:46 Silver Girls Dicke Luft! 14:17 Abnehmen in Essen Eine Kugel zuviel 14:50 Abnehmen in Essen Zunehmen in Detroit 15:19 Vernäht und zugestrickt Der Chef 15:41 Hab und Gut in aller Welt Russland 16:07 Deutschland Vom Waldgebirge zum Rapunzelturm 17:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 17:41 Chronische Schmerzen Gesundheitsreportage 18:11 Wieviel Eiweiß braucht der Mensch? Ernährungsreportage 18:55 Leben mit Diabetes Den Blutzucker steuern 19:01 Die Spurensucher Die Insel der Ahnen 19:52 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 5:33 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 6:12 Kokos-Palme Der Baum des Lebens 6:49 Die Kardiologen Gesundheitsreportage 7:21 Der Körper des Menschen Chemie der Gefühle 9:01 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 9:44 Geo 360° Die Teebahn von Darjeeling 10:42 Die Alpen Der Steinadler - Beeindruckende Wildaufnahmen des größten Raubvogels der Alpen 11:32 Hab und Gut in aller Welt Flüchtlinge in Uganda 12:00 Was ist was Die Erde 12:25 Menschen unter uns Ein Tag bei der Bahnhofsmission 13:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 13:41 Silver Girls Gemeinsam oder einsam? 14:12 Abnehmen in Essen Milchschnitten-Alarm 14:45 Abnehmen in Essen Alles in Butter? 15:13 Vernäht und zugestrickt Ein heißes Eisen 15:36 Hab und Gut in aller Welt USA 16:02 Dresden Dresden als Zentrum der Kunst und Architektur 17:04 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 17:42 Die Herzchirurgen Gesundheitsreportage 18:13 Gute Fette, böse Fette Ernährungsreportage 18:44 Leben mit Diabetes Insulin 19:06 Die Spurensucher Der Traum von Afrika 19:57 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 5:33 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 6:18 Burnout als Chance Gesundheitsreportage 6:54 Tiere helfen heilen Gesundheitsreportage 7:26 Qi-Gong Die sanfte Heilgymnastik aus China 8:59 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 9:48 Geo 360° Traumberuf Schäfer 10:46 Die Alpen Im Paradies der Alpenseen 11:36 Hab und Gut in aller Welt Guatemala 12:03 Was ist was Mond und Kosmos 12:29 Menschen unter uns Ich male meine Träume 13:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 13:45 Hab und Gut in aller Welt Portugal 14:16 Microfinance Kredite für die Armen 14:58 Vernäht und zugestrickt Abgeknöpft 15:24 Tobias Bartel Mnemotechnik Gedächtnistrainer Tobias Bartel in einem unterhaltsamen Vortrag über Mnemotechniken 17:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 17:43 Rot Lachen Dokumentation über Krankenhausclowns 18:15 Augenprothetik Künstliche Augen aus Glas 18:35 Leben mit Diabetes Begleiterkrankungen 18:51 Leben mit Diabetes Folgeerkrankungen 19:14 Die Spurensucher Missionare und Agenten 20:05 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 5:33 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 6:18 Volkskrankheit Herzinfarkt Gesundheitsreportage 6:48 Albinos Gesundheitsreportage 7:25 Christine Kaufmann Vitale Meditation 9:03 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 9:51 Geo 360° Vagabunden der Wüste Gobi 10:48 Florida Die geheimnisvolle Flusswelt der Seekühe 11:39 Hab und Gut in aller Welt Haiti 12:06 Was ist was Vulkane 12:30 Menschen unter uns Was glaubst denn Du? 13:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 13:41 Hab und Gut in aller Welt Samoa 14:12 Bogenschießen Der Flug des Pfeils 14:48 Seepferdchen Kurzfilm 15:04 Als wären sie nicht von dieser Welt Dokumentation über Schleimpilze 15:48 Königin für einen Sommer Dokumentation 17:02 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 17:40 Milch ist gesund, oder doch nicht? Ernährungsreportage 18:10 Klonen Die zweite Chance 18:43 Leben mit Diabetes Diabetes im Alltag 18:58 Die Spurensucher Dichtung und Wahrheit 19:49 Klinikum Heidenheim News & Infofilm 20:30 Terminal Bewegende Komödie über einen osteuropäischen Emigranten, der monatelang ohne Papiere an einem Flughafen-Terminal in den USA festsitzt 22:39 Wenn die Elefanten fliehen Tierdokumentation 23:22 Auf den Spuren von Marco Polo Von Venedig in den Orient 20:41 Little Miss Sunshine Der satirische und gleichzeitig sehr menschliche Film präsentiert mit den Hoovers eine der liebenswert zerrüttesten Familien der jüngeren Filmgeschichte 22:24 Globale Erwärmung Eine Dokumentation über Menschen, die in Europa und weltweit gegen die Erderwärmung kämpfen 23:14 Auf den Spuren von Marco Polo Vom Orient nach China 20:33 About a Boy Überragende Verfilmung des Nick HornbyRomans, in dem ein egoistischer Mittdreißiger Freundschaft mit einem Zwölfjährigen schließt 22:15 Soweit die Flügel tragen Tierdokumentation 22:58 Auf den Spuren von Marco Polo Von China nach Venedig 20:30 Alles auf Zucker Jakob Zuckermann ein Jude? „Mit dem Club habe ich nichts zu tun“, verkündet Jaeckie Zucker voller Inbrunst. Doch da irrt er sich 22:06 90 Jahre Plus Eine einfühlsame und humorvolle Dokumentation über vier Hochbetagte 23:05 Eisenbahnen der Welt Volldampf in der Schweiz – Prächtige Landschaftsbilder und faszinierende Steckenaufnahmen 20:35 Walk the Line Ein bewegender Film über den jungen Johnny Cash den „Man in Black“, der die Musikszene revolutionierte und zur Ikone ganzer Generationen wurde 22:50 Die wunderbare Welt der Pilze Überraschende Einblicke in die erstaunliche Welt der Pilze 23:34 Deutschland Berlin – Das Portrait der deutschen Hauptstadt mit ihrer bewegten Geschichte 20:43 Mitten ins Herz Ein Song für Dich Charmante, mit Hugh Grant und Drew Barrymore ideal besetzte, romantische Komodie über das Comeback eines Popidols 22:28 Das Schaf Wolle, Fleisch und Landschaftspflege 23:04 Kamele Phänomenale Nutztiere 23:40 Deutschland Der Osten 20:28 About Schmidt Wunderbar komisches Roadmovie und geniale One-Man-Show von Jack Nicholson, der sich als pensionierter Versicherungsaktuar auf eine missionarische Reise begibt 22:33 Ziegen Meckerer, die man liebt 23:10 Unser täglich Brot Reportage 23:46 Deutschlands Ostseeinseln Rügen, Hiddensee, Usedom und Fehmarn Fernsehen: Einschalten/Programm wechseln: Programm-Nummern: Den Ton an Ihrem Fernsehgerät können Sie nur über einen Kopfhörer empfangen. Dieser kann an der Pforte/Information im EG erworben werden. Es kann auch zum Beispiel der Kopfhörer eines MP3-Players verwendet werden. 1. 2. 3. 4. 11 12 13 14 15 16 17 20 21 22 23 Hörer abnehmen Ziffer 5 wählen Programm-Nummer wählen Bestätigungston abwarten und Hörer auflegen Ausschalten: 1. Hörer abnehmen 2. Ziffer 500 wählen 3. Bestätigungston abwarten und Hörer auflegen KIK ARD (SWR 1) ZDF BR 3 SWR 3 Tele 5 RTL SAT 1 Shop 24 direct Super RTL PRO 7 24 25 26 27 30 31 33 34 35 36 37 VIVA 3 SAT WDR 3 Eurosport RTL 2 MTV Kabel 1 N-TV Vox Hauskanal Hauskanal Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014 TERMINE Kunst am schwangeren Bauch Termine: Samstag, 18. Januar 2014 Samstag, 15. Februar 2014 Samstag, 22. März 2014 Beginn: 14:30 Uhr Ort: Treffpunkt Kreißsaal Kosten: 25 Euro Anmeldung an: Klinikum Heidenheim, Hebammenteam Tel: 07321-332255 Schwangeren-Informationsabende mit Kreißsaalbesichtigung Termine: Donnerstag, 16. Januar 2014 Donnerstag, 20. Februar 2014 Donnerstag, 20. März 2014 Beginn: 19:00 Uhr Ort: Hörsaal Stillinformationsabende für werdende Eltern Termine: Donnerstag, 6. Februar 2014 Donnerstag, 3. April 2014 Beginn: 19:00 Uhr Ort: Konferenzraum Kosmetikseminare für Tumorpatientinnen Termine: Mittwoch, 19. Februar 2014 Beginn: 14:00 Uhr Ort: Station C 8, PalliativWohnzimmer Podiumsdiskussion: Bürgerschulterschluss für eine integrative Medizin Termin: Donnerstag, 6. Februar 2014 Beginn: 19:0 Uhr Ort: Lokschuppen Heidenheim Eintritt frei Seminar Patientenverfügungen Termin: Freitag, 11. April 2014 Beginn: 14:00 Uhr Ort: Hörsaal Kursgebühr: 30 Euro Anmeldungen an: Elke Fress-Kurz Tel. 07321-922932 E-Mail: Elke.Fress-Kurz@ Kliniken-Heidenheim.de ÖFFNUNGSZEITEN: Friseursalon Juanino im Klinikum Di. - Fr.: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa.: 8.00 - 12.00 Uhr, Mo. + Ruhetage geschl. Anregungen/Beschwerden Für Anregungen oder Beschwerden hat das Beschwerdemanagement im Erdgeschoss für Sie immer ein offenes Ohr (Zimmer D 716) Tel. 33-2003. Bitte füllen Sie auch den Patientenfragebogen aus, der Ihnen bei Ihrer Aufnahme übergeben worden ist. Sie können Ihren ausgefüllten Fragebogen in einen der Sammelbriefkästen werfen. Diese befinden sich in den Verteilerhallen in den Stockwerken 1 bis 3 sowie im Eingangsbereich im Erdgeschoss. Beschwerdemanager Reiner Otzipka Fundsachen Wenn Sie etwas verloren haben, melden Sie sich bitte in der Verwaltung, Fundbüro, Zimmer 720, Tel. hausintern 2801 (von außerhalb (07321) 33-2801). Falls Sie etwas gefunden haben, das Ihnen nicht gehört, geben Sie die Fundsache bitte an der Telefonzentrale/Information oder im Fundbüro ab. Auszug aus der Hausordnung Haftung: Für eingebrachte Sachen, die in der Obhut des Patienten bleiben, ebenso für persönliche Kleidungsstücke an Garderoben, übernimmt das Klinikum Heidenheim keine Haftung. Das Gleiche gilt bei Verlust von Geld und Wertsachen, die nicht der Verwaltung (Kasse der Finanzabteilung) zur unentgeltlichen Verwahrung übergeben werden. Abendessenbuffet Für gehfähige Patienten ohne Verordnung einer Spezialdiät und wenn deren Gesundheitszustand es zulässt, wird von Montag bis Freitag in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr ein Abendessenbuffet in der Personalcafeteria angeboten. Beller GmbH Malerwerkstätte Trockenbau Akustik Informationen für LangzeitSauerstoff-Patienten Eine Veranstaltungsreihe der Selbsthilfegruppe LOT Termine: Montag, 13. Januar 2014 Montag, 10. Februar 2014 Montag, 10. März 2014 Beginn: 14:00 Uhr Ort: Hörsaal Babymassagekurse Fünfteiliger Kurs Termine: Dienstag, 11. Februar 2014 Dienstag, 18. Februar 2014 Dienstag, 25. Februar 2014 Dienstag, 11. März 2014 Dienstag, 18. März 2014 Beginn: 14:00 Uhr Ort: Hörsaal Kursgebühr: 60 Euro Anmeldungen an: Martina Guggenberger Tel. 07321-925273 E-Mail: [email protected] ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM Wir denken, Sie sollten sich für kein Altenheim entscheiden, bevor Sie uns nicht besucht haben. „Mein Name ist Achim Ludwig. Ich bin einer der ganz wenigen IHK-ausgebildeten Heimköche in Deutschland. Seit vielen Jahren bin ich der Küchenchef in der Residenz. Mit meinem Team gebe ich mir sehr viel Mühe, schmackhafte und ausgewogene Speisen zu kochen. Mittags und sogar abends haben wir zwei vollständige eigene Menüs zur Auswahl, so dass immer für jeden etwas dabei ist. Mich macht es stolz, dass unsere Bewohner in der letzten Umfrage sehr zufrieden mit unserem Angebot waren. Wie mein Chef immer sagt: „Trau keinem dünnen Koch ...“ BrenzblickResidenz Ihr Pflegeheim in Mergelstetten Schmittenstraße 15 · 89522 Heidenheim Telefon 0 73 21/95 60 www.brenzblick-residenz.de Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 1.426 € 1.457 € 1.602 € Sie sollen sich wohlfühlen! Steinheimer Straße 35 · 89518 Heidenheim · Tel. (0 73 21) 2 79 94-0 · Fax (0 73 21) 2 79 94-20 16 Die Teilnahme bitte einen Tag vorher den Verpflegungsassistentinnen mitteilen. Datenschutz und Schweigepflicht Selbstverständlich unterliegen alle persönlichen Informationen dem gesetzlichen Datenschutz. Dies bedeutet: Nichts, was wir über Sie und Ihre Krankheit erfahren, wird nach außen dringen. Ausnahme: die gesetzlich vorgeschriebenen Angaben für Krankenkassen. Als Patient haben Sie das Recht, jederzeit Ihre Krankenunterlagen einzusehen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums unterliegen der Schweigepflicht über alle Dinge, die mit Ihren persönlichen Daten und mit Ihrer Krankheit zu tun haben. Sie können sicher sein, dass mit Ihren Daten verantwortungsvoll umgegangen wird. Mit Angehörigen, Freunden oder Bekannten darf Ihr Arzt über Ihren Gesundheitszustand nur reden, wenn Sie ihn zuvor von der Schweigepflicht entbinden. Das Pflegepersonal darf grundsätzlich keine Auskunft geben. An der Schweigepflicht liegt es auch, dass Angehörige von uns telefonisch nur sehr zurückhaltende oder keine Auskünfte über Sie bzw. Ihren Behandlungsverlauf erhalten. Werten Sie dies bitte nicht als Unfreundlichkeit, sondern als Maßnahme, die die Schweigepflicht erfordert. Physikalische Therapie in allen klinischen Bereichen Physikalische Therapie wird von der Krankengymnastikabteilung und der Bäderabteilung als unterstützende und begleitende Therapie nach ärztlicher Verordnung/Absprache durchgeführt. Für Fragen stehen die Mitarbeiter jederzeit zur Verfügung: Bäderabteilung (Tel. 33-2421), Krankengymnastik (Tel. 33-2431) Spektrum aktiver Maßnahmen: (Patient nimmt aktiv teil) Krankengymnastik mit diversen Techniken wie: • Manuelle Therapie • Krankengymnastik nach PNF • Krankengymnastik nach Bobath • Krankengymnastik im Schlingentisch • Atemgymnastik • Krankengymnastik mit Geräten (Zugapparat, Trampolin, Therapieball) • Ergometertraining • Bewegungsbad Spektrum passiver Maßnahmen: • Lymphdrainage • Klassische Massage • Entspannung nach Jacobson • Bindegewebsmassage • Elektrotherapie • Kältetherapie • Fango • Heißluft • Dorn-Therapie • Unterwassermassage • Stangerbad • Kneipp-Anwendungen Inhalation Termine der Gruppenbehandlungen im Erdgeschoss: Bewegungsbad 9.00 Uhr Schulter und Arm 9.30 Uhr Hüfte und Knie Gruppengymnastik 11.00 Uhr Wochenbettgymnastik Teilnahme nur nach ärztlicher Verordnung und Absprache mit der Krankengymnastikabteilung (Tel. 33-2431). Entspannung 15.30 Uhr Entspannung nach Jacobson (Mo, Mi, Fr). Teilnahme nur nach ärztlicher Verordnung und Absprache mit der Bäderabteilung (Tel. 33-2421). DER PATIENT Sozial- und Pflegeberatung: PFLEGEBERATUNG - alle Stationen: Die Mitarbeiter stehen Patienten und Angehörigen zur Information über folgende Sachverhalte zur Verfügung: • Zentrale Anlaufstelle für die Versorgung der Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt • Koordination der Zuständigkeiten und Weiterleitung an Sozialberatung, Geriatrischer Schwerpunkt oder Brückenpflege • Pflegeberatung zur Planung von häuslicher oder stationärer Weiterversorgung und Finanzierungsmöglichkeiten • Erhebung des Pflege- und Versorgungsbedarfes • Erstellung eines Versorgungsplanes • Beratung und Vermittlung von Hilfen, Hilfsmittel und niederschwelligen Angeboten • Beraten u. Begleiten der Patienten und deren Angehörigen Gerhard Lindel Büro: Zimmer D 772, Tel. (07321) 33-2663 E-Mail: [email protected] Regina Miola Büro: Zimmer D 772, Tel. (07321) 33-2933 E-Mail: [email protected] Ulrike Rettenberger Büro: Zimmer D 772, Tel. (07321) 33-2891 E-Mail: [email protected] SOZIALDIENST - ohne Klinik f. Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik: Die Mitarbeiter stehen Patienten und Angehörigen zur Information über folgende Sachverhalte zur Verfügung: • Beratungsgespräche als Hilfestellung zur Krankheitsbewältigung, bei Familien- und Partnerschaftsproblemen, zur Klärung der aktuellen Lebenssituation • Klärung und Sicherstellung der weiteren Versorgung des Patienten nach Krankenhausentlassung • Beratung, Vermittlung und Kostenklärung von Anschlussheilbehandlungen, medizinischer u. beruflicher Rehabilitation • Klärung von finanziellen Ansprüchen • Beratung über sozialrechtliche Fragen • Information über Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und zuständige Behörden. Stationen: 3, 4, 12, C 4 Sybille Gold, Büro: Zimmer D 771 Tel. (07321) 33-2040 Sprechzeiten: Mo., Mi., Do. und Fr.: 8.00 bis 9.00 Uhr Di.: 14.00 bis 15.00 Uhr u. nach Vereinbarung. Stationen: 2, 3, 14, C 7, C 8 Strahlentherapie, Dialyse, Kinderklinik, Susanne Feuring Büro: Zimmer D 766, Tel. (07321) 33-2041 Sprechzeiten: Di. und Do.: 14.00 bis 15.00 Uhr. Fr.: 8.00 bis 9.00 Uhr und nach Vereinbarung. Stationen: 31, 33, 38, C 5, C 8 Serena Heinrich Büro: Zimmer D 768, Tel. (07321) 33-2042 Sprechzeiten: Mo.: 14.30 bis 15.00 Uhr. Di., Mi., Fr.: 8.00 bis 9.00 Uhr u. nach Vereinbarung. Stationen: 21, C 2, C 3, C 4, C 6, C 7 Sabine Wötzel Büro: Zimmer D 767, Tel. (07321) 33-2458 Sprechzeiten: Mo., Di., Do. u. Fr.: 8.00 bis 9.00 Uhr, Mi.: 15.00 bis 15.30 Uhr. KLINIKSEELSORGER: Stationen: 2, 4, 31, 33, 41, 42, 43, C 4, C 7, Beate Limberger (Gemeindereferentin) Tel. (07321) 33-2097 E-Mail: [email protected] Stationen: 21, 38, 56, C 2 L, C 2 G, C 3, C 6, C 8 Uli Redelstein (Pastoralreferent) Tel. (07321) 33-2096 E-Mail: [email protected] Stationen: 3, 4, 12, 14, 41,42,43, 55, C 3, C 5, C 6 Thomas Völklein (Pfarrer) Tel. (07321) 33-2095 E-Mail: [email protected] GOTTESDIENSTE in der Klinikkapelle im Erdgeschoss: Evangelischer Gottesdienst: jeden Sonntag um 09.00 Uhr Katholischer Gottesdienst: jeden Samstag um 18.00 Uhr Die Gottesdienste werden auch an das Krankenbett übertragen. Ohrhörer: Sender 1, Fernsehen: Kanal 36