Finden, fördern, binden - Kliniken Landkreis Heidenheim gGmbH

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Finden, fördern, binden - Kliniken Landkreis Heidenheim gGmbH
Zeitung des
Klinikums
Heidenheim
Schutzgebühr 1 Euro
www.kliniken-heidenheim.de
Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
» DER PATIENT
AUS DEM INHALT
Gynäkologie: Dr. Davut
Dayan - Oberarzt mit MICII-Zertifikat.
Seite 2
Homöotherapie: Wissenschaftliche Forschung und
Auszeichnung.
Seite 3
Pflegestation C 4:
Patienten der Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie werden hier versorgt.
Seite 4
Hilfestellungen: Das Team
der Schreisprechstunde
bietet Eltern schreiender
Säuglinge Hilfestellungen.
Seite 6
Tumorbehandlung: Klinik
für Radioonkologie und
Strahlentherapie wurde um
Facharztpraxis erweitert.
Seite 7
Unterstützung für afrikanische Krankenhäuser:
Betten für Ghana und
Unterricht in Tansania.
Seite 9
Aus dem Landkreis:
Erster „Fairtrade-Kreis“ im
Land und Angebot „Willkommen Baby“. Seite 13
Preisrätsel:
Seite 14
Patientenfernsehen: Auf
TV-Kanal 11 läuft neues KIKTV-Programm
Seite 15
Alles für die Schlossberg-Babys
Mit den Schlossberg-Babys
verbindet Dr. Carina
Paschold, die seit Mai 2013
die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im
Klinikum Heidenheim leitet,
mehr als die rein medizinisch-pflegerische Versorgung. Diese erfolgt für
Mutter und Kind auf hohem
Niveau und wird darüber
hinaus durch ein attraktives
„Begrüßungspaket“ bereichert.
Bald 900 junge Erdenbürger erblickten 2013 in den drei
Kreißsälen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
das Licht der Welt. Seit der Inbetriebnahme des Klinikums auf
Heidenheims Schlossberg 1973
summiert sich damit eine stattliche Zahl von über 48.000 Babys. Dies entspricht in etwa der
aktuellen Einwohnerzahl Heidenheims. Und so soll es weitergehen, so der Wunsch der
Chefärztin.
Zum sehr engagierten und
kompetenten Team der Geburtshelfer um Dr. Carina Paschold gehören versierte Ärzte,
erfahrene Hebammen, fürsorgliche Gesundheits- und Krankenpflegerinnen sowie Kinderkrankenschwestern. Sie alle legen
großen Wert auf eine individuelle Betreuung der Neugeborenen und der Frauen, die als
Schwangere kommen und als
Mütter gehen. In den Kreißsä-
SSBERG-BABYS AUS DEM LANDKREIS HEIDENHEIM
DIE SCHLO
Prä sen tier
Prä sen tier
t von den
t von
Domenico Emilio
21.11.2013 · 3790 g
Lara Louisa
21.11.2013 · 3510 g
Paul
Lion
20.11.2013 · 4270 g
21.11.2013 · 3200 g
Lisa Marie
22.10.2013 · 3260 g
Simona
21.11.2013 · 3450 g
Valentin & Konstantin
29.10.2013 · 1780 g & 1660 g
Tom
Alan
20.11.2013 · 3050 g
22.11.2013 · 2550 g
Ein Blickfang – die Schlossberg-Babys aus dem Landkreis Heidenheim
len und der Mutter-Kind-Station
stehen Sicherheit und Geborgenheit für die werdenden Mütter und deren Neugeborenen im
Vordergrund.
Die Ausstattung der Kreißsäle
- einer davon mit einer Gebärwanne - und der Wöchnerinnenstation sowie die medizinische
und pflegerische Versorgung
erreichen hohes Niveau: Um in
Notfallsituationen schnell eingreifen zu können, befindet sich
unmittelbar neben den Kreißsälen der Notfall-Operationssaal.
In der benachbarten Neugebo-
renen-Intensivstation
werden
Frühchen ab der 32 Schwangerschaftswoche von erfahrenen Kinderärzten versorgt, die
bei Bedarf auch schon im Kreißsaal anwesend sind. Bereits vor
der Geburt gibt es beeindruckende Bilder von den neuen
Erdenbürgern. Das „High-endUltraschallgerät“ mit der sogenannten 4D-Technologie erlaubt
die realistische Darstellung von
Gesichtszügen und Körperteilen. Maßgeblich ist jedoch die
hohe Diagnostikqualität beispielsweise beim „Organschall“
zur Organdiagnostik und zur
Beurteilung eventuell vorhandener Fehlbildungen.
Bereits lange vor der Geburt
finden die werdenden Eltern
Unterstützung zu den neuen
Fragestellungen bei Schwangereninfoabenden, Vorbereitungskursen und Hebammensprechstunden. Nach der Geburt
rücken Rückbildungsgymnastik und Themen rund um das
Stillen in den Vordergrund. Informationsabende und das
Still-Café im Raum des Frühstückbuffets an jedem Dienstag bieten dazu die Foren zum
Austausch mit anderen Müttern
und Hebammen. Rooming-in
und ein gemütliches Stillzimmer,
in das man sich zurückziehen
kann, gehören selbstverständlich dazu.
Als Willkommensgruß erhalten die Schlossbergbabys ein
Begrüßungspaket mit nützlichen Präsenten, nachhaltigen
Erinnerungen, aber auch ganz
praktischer Unterstützung, denn
auch ein kuschliger Babyschlafsack ist eingepackt. Bleibende
Erinnerungen bilden erste Portraitaufnahmen von Neugeborenen, die auf Wunsch auch auf
der Klinik-Homepage zu sehen
sind. Auf diese Weise können
Oma und Opa sogar auf ihrer
Weltreise einen ersten Blick vom
Familienzuwachs
erhaschen.
Das Pressehaus Heidenheim
und die Volksbank Heidenheim
fördern zudem den ersten Auftritt des Babys in den lokalen Tageszeitungen. Und nicht zuletzt
unterstützt auch das Heidenheims Oberbürgermeister Bernhard Ilg die jüngsten Mitbürger
mit verschiedenen „SchnupperGutscheinen“ für Einrichtungen
der Stadt Heidenheim.
Chefärztin Dr. Carina Paschold hat aber noch weitere
Initiativen in Vorbereitung. So
denkt sie daran, den jungen Eltern auch mit Baby eine kurze
Auszeit zu bieten, indem einmal
im Monat ein Babysitting-Abend
im Klinikum eingerichtet wird.
Leitartikel
Finden, fördern, binden
Talentmanagement – Herausforderung und Chance
für die Kliniken Landkreis
Heidenheim gGmbH
Ein „solider Lebenslauf“ allein ist heutzutage nicht ausschlaggebend als Qualifikation
für eine berufliche Schlüsselposition. Talentierte Mitarbeiter sind nicht so leicht zu identifizieren. Talent ist meist ein
einzigartiger Mix aus Kompetenzen und Fähigkeiten.
Diesen Mix zu entdecken,
bedarf es der intensiven Auseinandersetzung mit den Mitarbeitern selbst. Wichtig ist
ein intensives Feedback, das
Aussprechen von Lob und Anerkennung. In vielen kleinen Situationen – Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Reaktionen und
sozialen Bezügen – gilt es, die
wirklichen Stärken eines Mitarbeiters zu erkennen und im
Sinne des Unternehmens zu
fördern. Ziel ist es, freie Schlüsselpositionen im Unternehmen
mit eigenen Talenten zu besetzen. Es gilt, leistungsfähige
und leistungsstarke Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden, um Abwanderung qualifizierter Fachkräfte
zu verhindern. Talentmanagement wird dabei als strategischer Prozess zur Umsetzung
der Unternehmensstrategien
und Weiterentwicklung der Mitarbeiter konzipiert:
Dimension 1
SUCHEN (Talente rekrutieren)
• Arbeitgebermarke („zweites“ Marketing, Hochschulmarketing, Praktika und
wissenschaftliche Arbeiten,
Employer Branding)
• Leistungsbeurteilung
• Vergütungsmanagement
• Talentrekruting (TalentPools, Unternehmenskultur
auf die Talentsuche und
-pflege ausrichten, Datenbank zur Erfassung des
aktuellen Qualifizierungsstands)
• Ausbildungsbegleiter (Begleitung der Young Potentials: Auszubildende, Duale
Studenten, Medizinstudenten, Berufseinsteiger).
Das Management prüft sehr
früh, welche Mitarbeiter als Talente entwickelt werden können und für mögliche (auch
vakante) Positionen infrage
kommen. Nach einer intensiven Vorbereitung und Begleitung können die Leitungspositionen mit dem eigenen
Talente-Pool des Unternehmens besetzt werden. Gesellschaftliche Entwicklungen
sollten jedoch stets beobachtet werden. So strömt derzeit
die „Generation Y“ mit neuen
Wertevorstellungen auf den
Arbeitsmarkt. Sie ist gekennzeichnet von Selbstbestimmtheit und hoher Leistungsbereitschaft. Die Vereinbarkeit
Stefan Behrendt (MBA)
Bereichsleiter
Personalmanagement
von Beruf und Familie ist dabei nicht nur für die (Wieder-)
Gewinnung weiblicher Fachkräfte von Bedeutung, sondern auch für die Pflege hochbetagter und hilfebedürftiger
Familienangehöriger.
Dimension 2
WEITERBILDEN
(Talente weiterentwickeln)
• Bildungsmanagement
(Fort- und Weiterbildung,
Wissensmanagement,
computergestützte Selbstlernmedien)
• Führungskräfteentwicklungsprogramm (Nachwuchsführungskräfte,
360-Grad-Beurteilung)
• Coaching und Mentoring
(Wissens- und Persönlichkeitsentwicklung, Unterstützung der Talente durch
Ausbilder, Mentoren)
• Performance-Management
(Prozess- und Schnittstellendefinition, transparente
Unternehmensstrategie,
Aufgabenverteilung nach
individuellen Neigungen
und Fähigkeiten).
Dimension 3
HALTEN (Talente halten)
• Karriereplanung
• Flexible Laufbahnmodelle
(Ausbildung, Hochschulabsolventen)
• Nachfolgeplanung (demografische Datenanalyse,
strukturierte Einarbeitung)
• Interner Arbeitsmarkt
(Karrierefenster weiter öffnen, um Mütter und ältere
Mitarbeiter zu fördern)
• Selbstverwirklichung
(Rückkehrgespräche nach
der Familienphase, Möglichkeiten der Fort- und
Weiterbildung in der
Elternzeit).
Auch die Fort- und Weiterbildung in der Personalpolitik unterliegt einem Paradigmenwechsel. Kompetenz- und
Kenntnisdefizite unter den Mitarbeitern müssen von Vorgesetzten identifiziert sowie
kontinuierlich neue Profile entwickelt und gefördert werden.
Das Motto heißt: Individuelle
Weiterbildung und Karriereziele
statt
„Gießkannenprinzip“.
Das bedeutet, Perspektiven
für die Mitarbeiter im Einklang
mit der Strategie des Hauses und den freien Stellen aufzeigen und das Zusammenspiel zwischen dem Bedarf
des Klinikums und den Entwicklungswünschen der Mitarbeiter fördern.
Insofern Konzeption und
Etablierung des Talentmanagements gelingen, erhalten
die Mitarbeiter Anerkennung
in Form von Lob, Wertschätzung und Feedback. Im intensiven Kontakt der Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern
werden Leistungsträger erkannt und mit gezielter individueller Forderung und Förderung der vorhandenen
Fähigkeiten und Kompetenzen gestärkt. Da das Verhalten der Führungskräfte häufig ausschlaggebend für den
Verbleib der Mitarbeiter im
Unternehmen ist, muss zeitgleich das Führungswissen
mithilfe einer Führungskräfteentwicklung ausgebaut werden. Wichtig sind Raum und
Klima für Innovationen, Wissensaneignung und -umsetzung. Mit den talentierten Mitarbeitern ist zu klären, welche
Rolle sie in der Zielerreichung
im Unternehmen spielen, dabei ist eine offene Kommunikation mit den Leistungsträgern wichtig.
Talentmanagement erhöht
die
Wertschöpfung
mittels Weiterbildung und Förderung der Kompetenzen.
Dies qualifiziert die Mitarbeiter für Schlüsselpositionen. Stellen werden zügig besetzt, die Ressourcenbindung
für aufwendige Personalsuche entfällt, die Einarbeitungszeiten sind kürzer und
die Zahl sogenannter personeller „Fehlgriffe“ nach Stellenausschreibungen und Bewerbungsgesprächen sinkt.
Insgesamt lassen sich also
hohe
Rekrutierungskosten
einsparen.
Talentmanagement steigert die Attraktivität als Arbeitgeber und erhöht
die Motivation der Mitarbeiter, was sich wiederum positiv auf deren Produktivität
auswirkt. Motivation, Kompetenz und Qualifikation der
Mitarbeiter sind zweifellos
die wertvollsten Ressourcen
in unserem Unternehmen.
Stefan Behrendt
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ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
DER PATIENT
Glückwunsch zur Auszeichnung
Gynäkologie-Oberarzt Dr. Davut Dayan erhielt MIC II-Zertifikat
Die modernen Verfahren der
gynäkologischen Endoskopie, als schonende Operationstechnik, gehören zu
den bedeutenden Behandlungsmethoden in der Klinik
für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Heidenheim.
Oberarzt Dr. Davut Dayan gehört seit Mai 2013 zum Ärzteteam um Chefärztin Dr. Carina
Paschold. Im Bereich der gynäkologischen Endoskopie besitzt er große Erfahrung und
verfügt seit kurzem über den
„MIC-II-Operateur-Nachweis“
der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie e. V. der
Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.
Diese minimalinvasiv – mit
kleinen Schnitten – durchgeführten Operationen kommen
vor allem im Bereich der Eierstöcke, der Eileiter oder zur
teilweisen oder kompletten
Entfernung der Gebärmutter
zum Einsatz. Im medizinischen
Vordergrund steht dabei immer die Sicherheit für die Patientin, aber auch die Gewebeschonung.
Die Arbeitsgemeinschaft für
endoskopisches Operieren hat
ein differenziertes Ausbildungscurriculum erstellt. Darin beschrieben sind gestaffelte Operationsanforderungen, die erfüllt
werden müssen, um entsprechende Zertifikate zu erhalten.
Definiert werden beispielsweise
die Anzahl und Schwierigkeitsgrade der Operationen, die ein
Arzt für seine Zertifizierung erfolgreich absolvieren muss. Die
MIC-II-Stufe fordert dabei einen
Erfahrungsschatz, der sich aus
über 200 schwierigeren Laparoskopien mittels minimalinvasiver Operationsinstrumente in
der Bauchhöhle sowie 50 operativen Gebärmutterspiegelungen zusammensetzt.
Die Anwendung moderner
„MIC-Techniken“ setzt andere
Voraussetzungen im Operationssaal voraus. So werden
die Patientinnen für den Eingriff
auf dem Operationstisch komplett verändert gelagert, für Anästhesie erfolgt ein anderer Zugang und das Instrumentarium
sowie die Art des Instrumentierens unterscheiden sich gegenüber früheren Operationen mit
„großen Schnitten“.
Frauen, die zu Eingriffen ins Klinikum kommen, profitieren eindeutig von der Expertise des
Oberarztes in dieser Operationstechnik, deren Vorteile unbestritten sind. Geringerer Operationsschmerz, reduzierte postoperative
Belastung, kosmetische Vorteile,
kürzerer Krankenhausaufenthalt
und schnellere Einsatzfähigkeit im
Alltag gehören dazu.
Alle Patientinnen, die für diese
Methode in Frage kommen können, werden sorgfältig anhand
genauer medizinischer Diagnosen ausgewählt und es werden
jeweils im Einzelfall die Voraussetzungen für die Anwendung
geprüft. Dabei wird vor allem
auch der Allgemeinzustand einer Patientin anhand einer anerkannten Skala (ECOG) bewertet.
Bei folgenden Diagnosen bzw.
Eingriffen, abhängig vom Schweregrad, können grundsätzlich MIC-Operationen durchgeführt werden:
Dr. Davut Dayan - Oberarzt mit MIC-II-Zertifikat in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
tritt Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle auf)
• Myomenukleationen (Entfernung gutartiger Muskeltumore aus der Gebärmutter)
• Suprazervikale Gebärmutterentfernungen (Gebärmutterentfernungen, bei
denen der Gebärmutterhals stehen bleibt)
• Totale Gebärmutterentfernungen
• Gutartig imponierende Adnexbefunde (Eierstock- und
Eileitererkrankungen)
• Ausgedehnte Adhäsiolyse
(operatives Lösen von Ver-
Sichernde Hustentechnik: Husten und dabei nach hinten blicken
sowie den Ellenbogen nach oben
und hinten anwinkeln sichert den
Beckenboden.
Übungsbeispiel mit Pezzi-Ball: Sitzend auf Ball balancieren und die
Arme nach oben strecken.
Übungsbeispiel auf der Matte: Arme hinter dem Kopf verschränken, diagonal dazu Beine anheben und anwinkeln.
Noch vor wenigen Jahren
war der Beckenboden für
die meisten eine gänzlich
unbekannte Größe. Inzwischen hat sich vieles positiv
verändert. Bei der Rückbildungsgymnastik nach der
Geburt spielt der Beckenboden eine wichtige Rolle.
Aber auch das Thema Inkontinenz bei Mann und Frau
darf kein Tabuthema mehr
sein! Aber wer weiß genau,
wo der Beckenboden liegt
und worin seine Aufgaben
liegen?
Knochen. Der Beckenboden
stützt die inneren Organe Blase,
Darm und Gebärmutter und ermöglicht so auch eine aufrechte
Haltung. Er sorgt dafür, dass die
Schließmuskeln von Blase und
Darm funktionieren und trägt zu
einer lustvollen Sexualität bei.
Wann helfen Beckenbodenübungen?
Beckenbodengymnastik ist in
jedem Lebensalter für Männer ebenso wie für Frauen empfehlenswert, ganz gleich ob
sie Kinder haben oder nicht.
Die Gymnastik hilft bei folgenden Problemen:
• Abklärung unklarer, abdominaler Schmerzen
(Schmerzen im Bauchbereich)
• Entfernung schmerzhafter
Endometrioseherde. (Dabei
wachsungen)
• Gynäkologische Onkologie
• Cervicosacropexie bei Senkungen (Eingriffe am Gebärmutterhals, bei denen der
Gebärmutterhals mit einem
Netz fixiert wird).
Physiotherapie
Beckenboden - neu entdeckt
Krumme Haltung erhöht den
Bauchdruck bei fehlender Grundspannung im Beckenboden.
Korrekte Haltung auf dem Sitz aktiviert den Beckenboden reflektorisch.
„Wie schenk ich mir
ein bisschen mehr
Aufmerksamkeit?”
Mit der AOK-Gesundheitsaktion
stärker durchs Leben. Erfahren Sie mehr –
auch über sich: Lebe-Balance.de
AOK – Die Gesundheitskasse Ostwürttemberg
Heidenheim – Aalen – Schwäbisch Gmünd
Telefon 07361 4906435
Antworten darauf geben die beiden Physiotherapeutinnen Anne
Banzhaf und Daniela Staubermann aus der krankengymnastischen Abteilung des Klinikums
Heidenheim.
Wie ist der Beckenboden
aufgebaut?
Wie eine straff gespannte Hängematte liegt der Beckenboden
im unteren Becken. Er besteht
aus drei Muskelschichten, Bändern und Bindegewebe. Sein
Geflecht verschließt das nach
unten offene knöcherne Becken
und verbindet die Innenseite der
Was kann der Beckenboden?
Der Beckenboden besitzt drei
Hauptfunktionen:
1.) Anspannen – dies ist wichtig zur Sicherung der Kontinenz von Blase und Darm.
2.) Entspannen – der Beckenboden entspannt sich beim
Wasserlassen und beim
Stuhlgang.
3.) Gegenhalten – reflektorisch gegenhalten muss
der Beckenboden beim
Husten, Niesen, Lachen,
Hüpfen, schwerem Heben
und Tragen.
Jüngste Untersuchungen erhärten die Vermutung, dass das
Training der Beckenbodenmuskulatur auch sexuellen Dysfunktionen entgegenwirken kann.
• Harninkontinenz
• Senkung oder Vorfall der
Beckenorgane bei der Frau
• Schwächung und Verletzung
des Beckenbodens beispielsweise bei Geburten
• Lendenwirbelsäulenproblemen
• Nach gynäkologischen
Operationen, auch nach
Prostataoperationen beim
Mann
• Nach Darm-Operationen und
urologischen Eingriffen
• Sexualprobleme
Symptomverstärkend
kommen hinzu:
• Hormonmangel in den
Wechseljahren
• Druckbelastungen (z. B.:
chronische Bronchitis, Obstipation, schweres Heben)
• Ererbtes schwaches Bindegewebe
• Übergewicht, Fehlhaltung
• Alterungsprozesse
Was man tun kann?
Auf alle die beschriebenen vielfältigen Funktionen muss eine
moderne und sinnvolle Beckenbodengymnastik eingehen. Die
Zeiten des „Pressens und Kneifens“ sind vorbei und nicht
mehr zeitgemäß. Wahrnehmung und Körpergefühl sowie
Übungen mit wenig Kraft sind
heute Bestandteil der Übungseinheiten. Zusätzlich gibt es
viele praktische Tipps, den Beckenboden bewusst einzusetzen und zu schützen. Ein starker Beckenboden verhindert
und verbessert somit nicht nur
Inkontinenzprobleme, sondern
stärkt auch die Haltung und den
Rücken und führt zu einem positiven Selbstbild und Selbstwertgefühl.
Anne Banzhaf und
Daniela Staubermann
DER PATIENT
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
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Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
Homöotherapie
Alles Placebo oder was ist belegt in der Naturheilkunde?
Unter dem Titel: Alles
Placebo? Was ist belegt
in der Naturheilkunde“
berichtete die Freiburger
Ärztin und Wissenschaftlerin Dr. Gunver Kienle im
Rahmen eines Vortrags am
Freitag, 15. November 2013
über ihre Forschungen zur
Wissenschaftlichkeit der
Naturheilkunde. Die Veranstaltung im Hörsaal verfolgten fast 100 Zuhörer.
„Worum geht es in der medizinischen Wissenschaft - man
möchte wissen, ob eine Therapie wirkt, ob sie sicher und
wie teuer sie ist. Diese Fragen
gelte es zu erforschen, auch in
der Naturheilkunde. Die wissenschaftlich belegte Medizin - die
evidence based medicine - bildet hierfür die Basis in der sogenannten Schulmedizin“, so Dr.
Gunver Kienle, die den Zuhörern in gelungener Form Einblicke in die komplizierte Materie
der zur Anwendung kommenden Methoden und Studien gab.
Dabei erläuterte sie auch die in
der Wissenschaft gängigen Begriffe wie randomisierte Studien,
Blind- und Doppelblindstudien.
In der Regel erhalten dabei zwei
Patientengruppen entweder ein
Medikament oder ein Scheinmedikament, auch Placebo genannt. Bei Doppelblindstudien
wird sogar der behandelnde
Arzt nicht über Inhalt der verabreichten Medikamente informiert.
Naturheilverfahren
finden
weltweit große Resonanz in
der Bevölkerung. Im Gegensatz zu Deutschland besitzen
sie beispielsweise in den USA
– dort greifen etwa 40 % der
Erwachsenen auf Komplementärmedizin zurück - bei der
größten Gesundheitsbehörde
besondere Bedeutung. So beschäftigen sich große wissenschaftliche Institute und viele
Lehrstühle mit Komplementärmedizin. Dafür werden jährlich
etwa 140 Millionen Dollar staatlicher Gelder zur Verfügung gestellt. „Deutschland und die EU
seien in dieser Beziehung Entwicklungsgebiete“, so Kienle,
„aus öffentlichen Töpfen werde
kaum Forschung zu Komplementärmedizin finanziert. Dies
stehe im Widerspruch zu über
70 % der Patienten, die naturheilkundlich behandelt werden
wollen und 50 % der deutschen
Hausärzte, die diese Therapieform anwenden. EU-weit gehe
man von etwa 150.000 Ärzten
aus.“
Weltweit wird Naturheilkunde
immer mehr beforscht. So lassen sich in offiziellen medizinischen Datenbanken aktuell
über 16.000 Studien darüber
finden. Deren Qualität kann als
gleichwertig mit der konventionellen Medizin angesehen werden. „Damit ist die Behauptung, Naturheilkunde sei nicht
erforscht oder die Behandlungen hätten schlechtere Qualität als die Schulmedizin, heutzutage nicht mehr haltbar“, so
das Fazit der Wissenschaftlerin, die dies auch mit Ergebnissen belegte. Dazu gehört
eine von der Schweizer Regierung 2006 und 2010 beauftragte systematische Analyse
zu Teilen der Komplementärmedizin, die Grundlage für einen großen Überblick über die
gesamte wissenschaftliche, naturheilkundliche Literatur. Die
Dr. Ulrich Geyer (l.) und Belegarzt Dr. Andreas Laubersheimer (r.) konnten mit der Referentin Dr. Gunver Kienle (Mitte) eine angesehene medizinisch-wissenschaftliche Expertin auf den Schlossberg holen. Mit dazu
beigetragen hat auch der Steinheimer Arzt Dr. Christoph Ströhle.
Ergebnisse der Erforschung
der Behandlung akuter Infekte,
chronischer Erkrankungen bis
zur Krebstherapie fielen durchweg positiv aus. Sie unterstreichen Wirksamkeit und Sicherheit der Komplementärmedizin.
Bei einer jüngst durchgeführten Studie der Universität
Belgrad an Patienten mit fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs erhielt ein Teil ein
Mistelextrakt verabreicht, der
andere Teil ein Placebo. Die
Teilnehmer wurden per Zufall
den Gruppen zugeordnet. Das
Ergebnis der Misteltherapie war
so positiv, dass die Studie abgebrochen werden musste,
um den „Placebo-Patienten“
die Misteltherapie zur Verbesserung ihrer Lebensqualität
und Verlängerung ihres Lebens
nicht weiter vorzuenthalten.
bensratschläge gibt und zusätzlich Medikamente oder
vielleicht noch einen Wickel
verschreibt, handelt es sich um
ein umfassenderes Gesamtsystem, das wirkt. Hier kann man
nicht eine Einzelmaßnahme herausgreifen, um sie verblindet
zu untersuchen“, stellte Kienle
fest, „dies gelte übrigens auch
für die Schulmedizin, beispielsweise bei der Diabetestherapie. Wissenschaftler, die die
evidenzbasierte Medizin – das
heutzutage geltende Ideal der
Wissenschaftspraxis – entwickelt haben, wissen das. Die
Aussage – nur eine Placebo
kontrollierte Studie ist wissenschaftlich – entspricht nicht
mehr dem neuesten Stand der
Wissenschaft, vielmehr benötigt jeder Bereich der Medizin
eine dafür angemessene Forschung.“
Wenn sich ein Arzt länger Zeit
für Patienten nimmt, dabei biografische Gespräche führt, Le-
Dr. Gunver Kienle –
zur Person:
Die Mitbegründerin des Frei-
burger Institutes und Ärztin mit
medizinischen Schwerpunkten
in Innerer Medizin und Onkologie hat als Autorin zahlreiche
Bücher und wissenschaftliche Veröffentlichungen zur
Anthroposophischen Medizin
und Wissenschaftstheorie geschrieben. In ihrem Fokus liegt
die gesetzliche Anerkennung
und Akzeptanz komplementärmedizinischer Methoden. Die
Entwicklung und Anwendung
wissenschaftlicher und medizinischer Forschungsmethoden
bilden zentrale Aufgabenstellungen der Freiburger Einrichtung, die bewusst auf Gedanken bedeutender Philosophen
zurückgreift.
Das
Freiburger
Wissenschaftsinstitut ist von der
Schweizer Regierung 2006 und
noch einmal 2010 beauftragt
worden, eine systematische
Analyse zu Teilen der Komplementärmedizin zur erstellen.
Daraus resultiert im Institut ein
umfassender Überblick über
die gesamte wissenschaftliche
und naturheilkundliche Literatur, der die große Bandbreite
der Forschung von akuten Infekten, über chronische Erkrankungen bis hin zur Krebstherapie dokumentiert. Auch
die Ergebnisse sprechen für
sich: So konnte durch Studien
weitestgehend belegt werden,
dass die Komplementärmedizin wirksam und sicher ist.
Initiative Naturheilverfahren
als Kassenleistung
Die Veranstaltung am Freitag, 15. November 2013 gehörte zu der im Herbst 2013
in Heidenheim gestarteten
Initiative „Naturheilverfahren
als Kassenleistung“, die von
zahlreichen Institutionen unterstützt wird. Dazu gehören
das Klinikum Heidenheim, der
Förderverein Krankenhaus für
Naturheilweisen e.V. Heidenheim, die Initiative BürgerSchulterschluss Heidenheim,
die
AOK-Ostwürttemberg,
die Heidenheimer Kreisärtzeschaft und Kreisapothekerschaft,
das Heidenheimer
Gesundheitsforum, die Buchhandlung Masur, der Hahnemannia-Verband
und
das
Rose-Erlacher-Therapeutikum.
Podiumsdiskussion:
„Bürger-Schulterschluss
für eine integrative Medizin
Die ursprünglich im November geplante Podiumsdiskussion unter dem Titel „Bürger-Schulterschluss für eine
integrative Medizin“ wird am
Donnerstag, 6. Februar 2014,
um 19.30 Uhr im Lokschuppen stattfinden. Teilnehmer
des Podiums sind die Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter (CDU), Hilde
Mattheis (SPD) und Kordula
Schulz-Asche (Bündnis90/Die
Grünen) sowie als Vertreter
der Komplementärmedizin Dr.
Thomas Breitkreuz (HufelandGesellschaft) und Dr. Andreas
Laubersheimer (Leitender Arzt
Belegklinik für Homöotherapie).
Zuvor wird am Donnerstag,
23. Januar 2014, eine Veranstaltung mit der Autorin Renate Hartwig stattfinden. Um
20.00 Uhr wird sie im Heidenheimer Elmar-Doch-Haus das
Thema aufgreifen: Naturheilkunde aus Sicht des Patienten.
Forschungsarbeit mit Holzschuh-Preis 2013 ausgezeichnet
Wissenschaftspreis für:
Forschung über Wirksamkeit
und Sicherheit der Behandlung mit Komplementärmedizin bei Lungenentzündungen in der Belegklinik für
Homöotherapie
Preisverleihung v. l.: Hans-Peter Dufner (Holzschuh-Stiftung),
Dr. Ulrich Geyer, Prof. Dr. Benno Brinkhaus, Privatdozent
Dr. Harald Matthes (Hufelandgesellschaft).
Einer der wichtigsten Preise
für Komplementärmedizin –
der Holzschuh-Preis – ist im
Rahmen der Medizinischen
Woche Baden-Baden – Europas größtem Ärztekongress für Naturheilverfahren
– an den Heidenheimer
Internisten Dr. Ulrich Geyer
für seine Forschung zu Lungenentzündungen vergeben
worden. Er teilt sich den
Preis zusammen mit dem
zweiten Preisträger, Professor Dr. Benno Brinkhaus
aus der Berliner Charité,
der für seine Studie über die
Anwendung von Akupunktur
bei Heuschnupfen ausgezeichnet worden ist.
Für Belegarzt Dr. Andreas
Laubersheimer stellt die Aus-
Dr. Ulrich Geyer und Dr. Maria Kusserow im Stationszimmer
der Belegklinik für Homöotherapie.
zeichnung eine Würdigung der
Arbeit der Belegklinik für Homöotherapie dar. „Es ist ein toller Erfolg, dass wir zusammen
mit der Charité diesen Preis erhalten haben. Wir fühlen uns
dadurch in unserer Arbeit bestätigt.“
Dr. Ulrich Geyer nahm die
Auszeichnung auch im Namen seiner Co-Autoren Professor Dr. Klas Diedrich (Uni
Wuppertal), Dr. Maria Kusserow, Dr. Andreas Laubersheimer und Privatdozent Dr. Klaus
Kramer (Uni Ulm) am Samstag,
2. November 2013, in BadenBaden entgegen.
Auch Dr. Maria Kusserow, die
während der Beobachtungsstudie die Leiterin der Belegklinik
war, freut sich über die Frucht
ihrer Arbeit, die sie bestätigt
sieht. „Ich habe jahrelang solche Patienten ohne Antibiotika
behandelt“, berichtet sie.
Dr. Geyer konnte in seiner
Studie nachweisen, dass die
Anwendung einer integrativen,
anthroposophischen Medizin
bei ambulant erworbener Lungenentzündung auch ohne Antibiotika-Einsatz sicher und angemessen wirksam sein kann.
Die ambulant erworbene Lungenentzündung stellt eine der
häufigsten Infektionskrankheiten dar. Nach Schätzungen erkranken in Deutschland jährlich
zwischen 400.000 und 600.000
Personen. Etwa 200.000 Patienten müssen stationär be-
Therapie in der Belegklinik – hier das Anlegen eines Wickels
bei einem Patienten mit Lungenzündung.
handelt werden. Laut aktueller
S3-Leitlinien wird in fast allen
Fällen eine Behandlung mit Antibiotika empfohlen.
Die Studie zeigt, dass man
mit Mitteln der Komplementärmedizin – in diesen Fällen
der anthroposophischen Medizin – in einem integrativmedizinischen Setting viele Patienten erfolgreich behandeln
kann, oft ohne Antibiotika und
mit sehr guten Behandlungsergebnissen. Auch ältere Patienten, mit Begleiterkrankungen
wie Tumorleiden oder Lungenemphysem, profitierten von
dieser Therapie. In Zeiten einer
kritischen Zunahme von Antibiotikaresistenzen zeigen Geyer
und seine Co-Autoren, dass die
Komplementärmedizin
einen
wichtigen Beitrag leisten kann,
den verbreiteten und dadurch
die Resistenzentwicklung anheizenden Antibiotikaverbrauch
einzudämmen. Für harmlosere
obere Atemwegsinfekte ist dies
schon lange bekannt. Für Lungenentzündungen fehlten bisher aktuelle Daten.
Im Rahmen des Forschungsprojekts über Patienten mit ambulant erworbenen Pneumonien, die in der Belegklinik für
Homöotherapie im Klinikum
Heidenheim behandelt worden waren, ist die Wirksamkeit
und Sicherheit dieser Therapieform untersucht worden. Man
konnte dabei in einem Beobachtungszeitraum von 31 Monaten nachweisen, dass von
den dort behandelnden Patien-
ten 80% rein komplementärmedizinisch mit anthroposophischer Medizin ohne den Einsatz
von Antibiotika erfolgreich therapiert werden konnten.
Der Holzschuh-Preis für
Komplementärmedizin ist
einer der wichtigsten Preise
zur Förderung von Wissenschaft und Forschung
auf dem Gebiet der Naturheilverfahren. Der Preis
wird von der Karl und Hilde
Holzschuh-Stiftung jährlich
in Zusammenarbeit mit der
Hufeland-Gesellschaft ausgeschrieben. Die HufelandGesellschaft als Dachverband der Ärztegesellschaften für Naturheilverfahren
und Komplementärmedizin
berät die Stiftung aus fachlich-medizinischer Sicht.
4
Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
DER PATIENT
Pflege
C 4 - die neue unfallchirurgische Pflegestation
Verbandswechsel bei einem operierten Patienten mit Knie-Endoprothese.
Ein Teil des Pflegeteams und der Ärzte der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie.
Die neue Pflegestation C 4
mit 31 Betten befindet sich
im nach Süden ausgerichteten Teil des neuen Hauses C
auf Ebene 01, dem 1. Obergeschoss. Sie schließt
direkt an das Zentrum für
Intensivmedizin an, die
sich auf derselben Ebene
befindet. Zusammen mit
ihrer im ‚Altbau‘ verbliebenen Schwester-Station,
der Pflegestation 12 mit 25
Betten, bildet sie das pflegerische Rückgrat der Klinik
für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, die von
Chefarzt Privatdozent
Dr. Andreas Schmelz geleitet wird.
gen Haslanger, Bernd Hornung,
Katrin Jungbauer-Urban, Marcus Kaus (Praxisanleiter), Uwe
Kessler, Regina Kupka (Praxisanleiterin), Irina Miller, Therzia
Ovari, Heike Rembold, Yvonne
Schlyia, Jasmin Schubert, Steffen Weisser (Praxisanleiter) und
Rahamat Yacubu. Dazu gehören auch: Gabi Bührle, Claudia Brenner, Gertrud Brummer,
Helga Buck, Monika Gärtner, Gabi Hartmann, Heike Jäger, Karin Jäger, Sigrid Karch,
Alice Kopp, Marlene Langner,
Christine Moser, Barbara Müller, Ruth Reinhardt, Edeltraud
Rotter, Maria Schabert, Uschi
Scharpf, Stephanie Scherer,
Karl Starz, Silke Thumm, Ulrike
Troitzsch sowie die Stations-
Patienten mit Verletzungen
oder chronisch degenerativen
Erkrankungen des Stütz- und
Bewegungsapparates werden
in den unfallchirurgischen Pflegestationen nach operativen
Eingriffen umsorgt.
Neue Struktur - modernes
Ambiente
Die Leitung der Pflegestation
C 4 liegt in den Händen von Sabine Ritter und ihrer Stellvertreterin Caroline Händler. Zu ihrem
Pflegeteam, das aus 42 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
besteht, gehören aktuell die examinierten Pflegekräfte: Sandra
Buchmann, Nicole Budweg,
Carina Dangelmaier, Regina
Ftaimia (Praxisanleiterin), Jür-
Gesundheit Pflege Fitness
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Gut zu Fuß
in allen Lebenslagen „Denn, so individuell wie der Mensch selbst sind
auch unsere Produkte“
sekretärinnen Margot Schlegel
und Edeltraud Weiser.
Unterstützt wird das Team
durch die Mitarbeiter der Physiotherapie und Bäderabteilung, sowie Schüler und Praktikanten. Ein wichtiger Teil der
Arbeit stellt auch die enge Kommunikation mit den Mitarbeitern des Entlass-Managements
dar, da meistens bereits zu Beginn eines Klinik-Aufenthalts
die Entlassung, die AnschlussHeilbehandlung (AHB) und die
Rehabilitations-Behandlung
oder weitere Versorgung koordiniert werden müssen.
Durch die Schaffung des
neuen Hauses C und der neuen
Pflegestationen wird Pflegestandard auf höchstem Niveau
geboten. Für die Patienten sind
damit die Voraussetzungen für
eine sehr hochqualifizierte Behandlung in neuem und angenehmem Ambiente geschaffen.
stattung bei, zu der Großteils jeweils ein eigener Balkon gehört, von dem man nach
Westen auf den Wildpark blicken kann.
Ein Beinbruch ist kein Beinbruch
In der Klinik für Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie
werden Patienten mit frischen
Verletzungen und Verletzungsfolgen aller Schweregrade sowie Patienten mit orthopädischen Erkrankungen des
Stütz- und Bewegungsapparates behandelt. Entsprechend
der Aufgabenstellung als Klinik für Unfallchirurgie und zertifiziertes Traumazentrum sind
alle personellen, instrumentellen und operationstechnischen
Möglichkeiten vorhanden, um
unfallverletzte Patienten umfassend
wiederherzustellen
und zu rehabilitieren.
Es werden sowohl Arbeitsunfälle als auch Wahleingriffe
am Bewegungs- und Stützapparat durchgeführt. Die Unfallchirurgie und Orthopädie bedient sich heute modernster
Operationsverfahren wie endoskopisch gestützte Techniken, minimalinvasive Arbeitsweisen und mikrochirurgische
Verfahren sowie computergestützte Planungen und computerassistierte Operationen,
zum Beispiel bei komplizierten Becken- und Wirbelsäulenverletzungen. Zum Repertoire
der Klinik gehören unter anderem auch Eingriffe bei ausbleibender Knochenbruchheilung, Achsabweichung von
Knochen und Gelenken, degenerativen Gelenkschäden, insbesondere
Knorpelschäden
sowie der künstliche Gelenkersatz an Hüfte, Knie, Schulter
und Sprunggelenk.
Im Hinblick auf die Verantwortung gegenüber den Patienten und den Versorgungsauftrag ist mit der Inbetriebnahme
des Hauses C und seinen vielfältigen neuen Einrichtungen
die Grundlage für einen herausragenden Standard erreicht
worden. Dieser wird durch das
große Engagement und die
hohe Kompetenz der Mitarbeiter maßgeblich gestützt. Gerade das Ambiente der Zimmer
in der neuen Pflegestation C 4,
deren Belegung je nach Bedarf
zwischen Einbett-, Zweibettoder Dreibettzimmern variiert,
wird durch die jedem Zimmer
zugeordneten eigenen komfortablen Nasszellen erheblich gesteigert.
Mit zur guten Atmosphäre
trägt auch die Zimmeraus-
Stationsleiterin Sabine Ritter (l.) und ihre Stellvertreterin Caroline Händler.
Station 14 umgezogen
(von links)
Marion
Lopez
OrthopädieTechnikerin
Carola
Wieser
OrthopädieTechnikerin
Jutta
Spindler
OrthopädieSchuhmacherMeisterin
Sandor
Klein
OrthopädieTechniker
Lena
Glock
OrthopädieSchuhtechnikerin
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für individuelle Schuhversorgung bei allen Problemstellungen.
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vertrauensvoll an uns!
Am Mittwoch, 23. Oktober
2013 zog die Station 14
im Rahmen der Interimsplanung in die ehemaligen
Räumlichkeiten der Station
33 im 3. OG des Hauses A
um.
Dem Team von Sabine Lindel
stehen in der elf Zimmer umfassenden Station insgesamt
25 Betten zur Verfügung. Hier
werden Patienten der Klinik
für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie mit großer Kompetenz auf pflegerisch hohem
Niveau versorgt.
Ein Teil des 25-köpfigen Teams im Stationszimmer (v. l.): Marga Hartmann,
Sabine Lindel, Mirjam Papadimas, Hanka Kolczok, Eveline Meyer,
Veronika Scharf und Simone Willer.
DER PATIENT
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
5
Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
Schwaches Herz
150 Zuhörer bei Vortrag über „Das schwache Herz“
„Das Schwache Herz“
lautete der Titel des Vortrags von Dr. Anja Widdermann aus der Medizinischen Klinik II im Klinikum
Heidenheim am Dienstag,
26. November 2013 im Kommunikationszentrum der
Paul Hartmann AG.
150 Zuhörer verfolgten ihren Vortrag, der im Rahmen
der Herzwoche 2013 der Deutschen Herzstiftung von Klinikum Heidenheim und AOK
Ostwürttemberg in Zusammenarbeit mit der Paul Hartmann AG veranstaltet wurde.
Fast drei Millionen Betroffene,
300.000 jährliche Neuerkrankungen und etwa 50.000 Todesfälle pro Jahr werden mit
Herzinsuffizienz in Verbindung
gebracht.
Die Ärztin gab in ihrem Vortrag Einblicke in die Anatomie des Herzens, beschrieb
Merkmale der Herzinsuffizienz und stellte deren typische
Die Informationsveranstaltung über das Thema „Das schwache Herz“ stieß auf großes Interesse.
Symptome vor. Ausführlich informierte sie über die große
Bandbreite der Diagnostik, von
der Anamnese über die körperliche Untersuchung bis hin zur
Labor- und Röntgendiagnostik, EKG- und Ultraschalluntersuchungen und nicht zuletzt die
Koronarangiographie im Herzkatheterlabor. Die Interventionsmöglichkeiten im Herzkatheter-
labor zählen zu den nach dem
heutigen Stand aktuellen medizinischen Behandlungsverfahren bei Herzinsuffizienz, ebenso
wie die große Palette der medikamentösen Therapie, aber
auch der Einsatz von Herzschrittmachern oder Defibrillatoren.
Die Internistin beleuchtete die Ursachen von Herzschwäche,
die
sich
in
70 % der Fälle aus einer koronaren Herzkrankheit, beispielsweise nach einem Herzinfarkt oder wegen hohen
Blutdrucks, entwickelt. Ursächlich können aber auch
Herzklappenerkrankungen,
Herzmuskelentzündungen oder
angeborene Herzfehler sein.
Mit auf den Heimweg nahmen
die Zuhörer Tipps zur Vermeidung von Risikofaktoren, zu
denen Rauchen, übermäßiger
Alkoholgenuss, Übergewicht,
fehlende Bewegung, Fettstoffwechselstörungen und hoher
Blutdruck zählen. Die Ärztin riet
zum Laufen, Schwimmen und
Radfahren.
Referentin des Vortragsabends:
Dr. Anja Widdermann, Funktionsoberärztin aus dem Klinikum Heidenheim.
Seelische Gesundheit
Podiumsdiskussion im Rathaus
HZ-Redakteurin Silja Kummer moderierte. Podiumsteilnehmer waren v. li.: Dr. Martin Ziegler, Dr. Stephen
Kaendler, Josef Bühler, Wilfried Maier, Dr. Helga Ströhle, Dr. Uwe Maiter und Dr. Jörg Sandfort.
Im Rahmen der vierten
„Aktionswoche Seelische
Gesundheit“ fand am Donnerstag, 9. Oktober 2013 die
zentrale Informations- und
Diskussionsveranstaltung
im Heidenheimer Rathaus
statt.
Sie gehörte zu den Aktionstagen von Montag, 7. Oktober
bis Samstag, 12. Oktober 2013,
an denen acht kostenlose Veranstaltungen für die breite Öffentlichkeit sowie ein ärztliches
Fachsymposium zum Thema
Altersmedizin stattfanden.
Moderiert von HZ-Redakteurin Silja Kummer diskutierten
die Teilnehmer über die Versorgungssituation psychiatrischer
Patienten im Landkreis.
Josef Bühler, Geschäftsführer der AOK-Ostwürttemberg,
bestätigte dabei die Zunahme
psychiatrischer Erkrankungen,
auch im beruflichen Alltag. Zudem bereite die Verfügbarkeit
von Therapeuten im Landkreis
Probleme. Wochen- und sogar monatelange Wartezeiten
müssten in Kauf genommen
werden.
Hausarzt Dr.
fort sprach von
problemen und
Hausärzte ihren
Jörg SandSchnittstellendavon, dass
Patienten ge-
genüber ärztliche Überzeugungsarbeit leisten müssen,
wenn es um fachärztliche psychiatrische Behandlung gehe.
Die Psychotherapeutin Dr.
Helga Ströhle sprach von einem
notwendigen hohen Leidensdruck, der Patienten dazu bewegt, in die Therapie zu gehen,
aber viele von ihnen scheuten
den Weg zum Psychotherapeuten. Zunehmend treffe sie auch
auf Patienten, die psychoonkologische Hilfe in Anspruch nähmen. Im Landkreis seien zudem
vier neue Therapeutenstellen vakant, für deren Besetzung man gemeinsam werben
müsste.
Für Psychiatrie-Chefarzt Dr.
Martin Zinkler kommen viele
Menschen zu spät in die psychiatrische Behandlung, so seine
klinischen Erfahrungen. Und
gerade deshalb müsse man
dann in der Klinik einen deutlich
höheren Behandlungsaufwand
betreiben. Für die Behandlung
in der psychiatrischen Institutsambulanz erhalte das Klinikum
allerdings pro Quartal nur die
Höhe eines vollstationären Tagessatzes vergütet. Hier klaffe
die ökonomische Schere auseinander. Eine mögliche Alternative dafür könne das angestrebte „home treatment“
darstellen.
Patientenvertreter
Wilfried
Maier verwies auf existierende
Hemmschwellen auf Seiten der
Patienten, da das Thema „Psychiatrische Erkrankungen“ häufig immer noch tabuisiert werde.
Die Angst vor möglicher Ausgrenzung spiele bei derartigen
Erkrankungen, die nicht deutlich sichtbar sind, eine große
Rolle. Die Initiative zur Behandlung müsse von den Patienten
ausgehen. Dies bedürfe weiterer Aufklärungsarbeit, denn der
Gang zum Psychiater sei keine
Schande.
Der Psychiater Dr. Uwe Maiter bezeichnete Wartezeiten
von bis zu vier Monaten als
keine Seltenheit. Bei vielen seiner Patienten bilden gesellschaftliche Gründe wie (drohende) Arbeitslosigkeit und
damit verbundene Zukunftsängste, berufliche Belastungen, aber auch Perspektivlosigkeit - vor allem bei jüngeren
Jahrgängen - die Gründe für
psychiatrische Erkrankungen.
Für
Neurologie-Chefarzt
Dr. Stephen Kaendler steht
das Thema „Wirtschaftlichkeit“
nicht im Widerspruch zum Behandlungsauftrag eines Krankenhauses. Vielmehr gelte es
seine Ressourcen zielgerichtet
und sinnvoll einzusetzen.
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8.30 Uhr bis 12.30 Uhr
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag: 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr
6
Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
DER PATIENT
Schreisprechstunde
Über Kinder, die nicht schlafen wollen
Die Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin bietet seit
einigen Jahren eine spezielle Sprechstunde für
Eltern an, deren Säuglinge
und Kleinkinder außergewöhnlich viel weinen und
schreien, wenig schlafen
oder schlecht einschlafen.
Das Team besteht aus drei
erfahrenen Kinderkrankenschwestern und einer Kinderärztin.
Von Anfang an mit viel Herz
dabei ist Conny Gold. Sie arbeitet auf der Station 56 und ist
für die Versorgung von Frühgeborenen, kranken Neugeborenen, Säuglingen und Kindern
zuständig. Sie wechselt sich in
der Beratung leidgeprüfter Eltern von Babys mit Schreiattacken, Fütterschwierigkeiten
oder Schlafproblemen mit Lena
Herz ab. Sie arbeitet in der Kinderambulanz. Neu im Team ist
Andrea Wallner, die ebenfalls
auf der Station 56 arbeitet und
sich in der Ausbildungsphase
befindet. Unterstützt werden
sie von der Weiterbildungsärztin Sonja Sotnikov, die für die
medizinische
Untersuchung
und Diagnostik zuständig ist.
Alle vier Teammitglieder sind
selber Eltern und verfügen über
viel Erfahrung und Wissen im
Umgang mit den lieben Kleinen.
Für spezielle Fragestellungen
können sie auf die Kompeten-
zen der Kinder- und JugendPsychotherapeutin
Juliane
Koussemou zurückgreifen.
Ihnen macht es große Freude
zu sehen, wie sich ein vormals
angespanntes und von negativen Gefühlen geprägtes Verhältnis in kurzer Zeit zu einem
entspannten und fröhlichem
Miteinander entwickelt und somit Eltern und Kind harmonisch
das Leben gemeinsam genießen und entdecken können.
Wozu benötigt man diese
Sprechstunde und welche
Eltern und Kinder profitieren
davon?
Immer wenn ein Baby geboren wird, stellt es die Welt der
Eltern auf den Kopf. Kurze und
unruhige Nächte, bespuckte
Kleidung und später Trotzanfälle gehören von nun an zum
Alltag. Im besten Fall dauert es
einige Monate bis Eltern und
Kind ein eingespieltes Team
sind, sich gegenseitig verstehen und viel positive Unterstützung aus der Familie erhalten.
Nicht immer läuft es so ideal.
Viele Kinder haben Schwierigkeiten, auf die Reize von außen
zu reagieren und sich selbst
zu beruhigen. Hinzu kommt,
dass Eltern heute deutlich verunsicherter erscheinen als früher. Sie kennen keine kleineren
Geschwister, es gibt weniger
kleine Kinder in der Familie und
im Freundeskreis, die Fami-
lie wohnt weit weg und der Anspruch an sich, selbst „perfekte
Eltern“ und erfolgreich berufstätig zu sein, ist gestiegen.
Treffen nun diese Konstellationen aufeinander, kommt es
unter Umständen zu „Missverständnissen“ in der Kommunikation zwischen Eltern und
Baby. Je nach Alter, Lebensphase und Temperament zeigen sich unterschiedliche Problemfelder: Die Kinder lassen sich
nur schwer beruhigen, schlafen nur kurz, schreien viel. Es
kommt zu Fütterproblemen und
Gedeihstörungen oder übermäßigem Trotzverhalten.
Studien zeigen, dass fast jedes fünfte Kind davon betroffen ist. Eltern zweifeln an sich
selbst, halten sich für „unfähig“, sind übermüdet und überfordert, ziehen sich zurück.
Es kommt zu Konflikten in der
Partnerschaft, die sich wiederum auf das Kind auswirken
können.
Das Team v. l.: Conny Gold, Andrea Wallner, Sonja Sotnikov und Lena Herz.
Um diesen Teufelskreis zu
durchbrechen und Eltern und
Kind ein entspanntes und harmonisches Zusammenleben zu
ermöglichen, gibt es die SchreiSprechstunde der Kinderklinik.
Hier stärken erfahrene Fachkräfte den Eltern den Rücken
im Umgang mit und in der Erziehung ihrer „Sonnenscheine“.
Nach dem Modell der Münche-
Dazu gehört auch Hilfestellung für die Eltern, die Bedürfnisse ihres Babys zu erkennen
und zu interpretieren. Dabei erfolgt eine Begleitung der Eltern
über einen längeren Zeitraum.
Das Team der Schreisprechstunde sieht dabei die Eltern
und ihre Kinder solange in regelmäßigen Abständen, bis
kein Bedarf mehr besteht.
ner Schreisprechstunde von
Professor Mechthild Papousek
helfen sie Eltern die gemeinsamen Schwierigkeiten zu analysieren und individuelle, für jede
Familie passende, Lösungsstrategien zu erarbeiten.
Die Beratung richtet sich
an Eltern von Säuglingen und
Kleinkindern (bis 3 Jahre) mit
Schrei- und Fütterstörungen,
Schlafproblemen und übermäßigem Trotzen. In besonders
belastenden Situationen besteht die Möglichkeit, Eltern
und Kind stationär aufzunehmen, um der Familie einen geschützten Raum zu geben.
fon“ rund um die Uhr kompetente Ansprechpartner erreichen, wenn ein akutes
Problem vorliegt. Telefon:
07321 332558.
Termine für die Sprechstunde
können über die Kinderambulanz vereinbart werden. Telefon:
07321 332272.
Zusätzlich kann man über
das sogenannte „Krisentele-
Hilfestellungen für Eltern schreiender Säuglinge bietet das Team
der Schreisprechstunde.
Fachpflege Onkologie
Heidemarie Hilsch – neue
Der neue Pflegedienstleiter
Fachpflegekraft für Onkologie Boris Mai
Klinikmitarbeiterin Heidemarie Hilsch schloss ihre
zweijährige Fachweiterbildung „Pflege in der Onkologie“ an der Uniklinik
Ulm am Donnerstag,
28. November 2013, erfolgreich ab.
fahrene Pflegedienstmitarbeiter
Anfang 2011 seine Tätigkeit als
Projektmanager in der Stabsabteilung Projekt- und Qualitätsmanagement auf.
Die Strukturierung des Projektmanagements im Klinikum stellte
eine zentrale Aufgabe dar. In einem Projekthandbuch gelang es
ihm, eine für das Haus geltende
allgemeine Vorgehensweise zu
beschrieben.
Die Mitarbeiterin der Station
33 verfügt somit über die fachliche Befähigung zur umfassenden und qualifizierten Pflege
krebskranker Menschen, dazu
volle schöne lange dichte
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Die nächste Ausgabe
von „Der Patient“
erscheint am
1. April 2014
Heidemarie Hilsch
gehören auch die Patientinnen
des Brustzentrums Heidenheim.
Zur Weiterbildung gehören
insgesamt ca. 700 Stunden
Theorie mit den fachlichen Inhalten: Onkologische Pflege,
Krebserkrankungen und onkologische Therapien, Bedeutung
und Auswirkungen von Krebs
auf Betroffene und deren persönliches Umfeld, pflegerische
Einschätzung und Bewertung
der Situation von Krebspatien-
Der neue Pflegedienstleiter Boris Mai an einem Stationsarbeitsplatz,
hier auf der Station C7, die zu seinem Bereich gehört.
ten, Entscheidungsfindung und
Kommunikation,
Pflegekompetenzbereiche bei Betreuung
von Krebspatienten, Arbeitsorganisation und Pflegemanagement sowie wissenschaftliches
Arbeiten und angewandte Pflegeforschung.
Darüber hinaus absolvierte
sie rund 2.400 Stunden in praktischen Einsätzen auf den Pflegestationen C 7, C 8 des Klinikums Heidenheim und in der
Uniklinik Ulm.
Boris Mai hat zum 1. Dezember 2013 als neuer
Pflegedienstleiter die Verantwortung für die Pflegestationen der Klinik für Viszeral-,
Thorax- und Gefäßchirurgie,
der Klinik für Urologie, der
Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie im Klinikum Heidenheim sowie der
Geriatrischen Rehabilitationsklinik Giengen übernommen.
Seit 1996 zählt Boris Mai zum
Mitarbeiterkreis des Klinikums.
Seine Krankenhauskarriere
startete er mit dem Zivildienst,
gefolgt von der Ausbildung zum
Gesundheits- und Krankenpfleger. Danach war er bis Ende
2010 im Pflegedienst, zuletzt als
stellvertretender Stationsleiter in
der Neurologie, tätig.
Mit Abschluss seines berufsbegleitenden Studiums der Gesundheitsökonomie nahm der er-
Das Thema „Pflegekomplex
Maßnahmen Score“ (PKMS),
verbunden mit der Konzeption
und dessen Einführung, begleitet er seitdem, auch im Rahmen
von inhaltlicher und pflegerischer
Aufklärung. Die Einführung des
PKMS ermöglicht es, Pflegeleistungen im für deutsche Krankenhäuser geltenden DRG-Entgeltsystem der Krankenhäuser
abzurechnen. Dies erfordert eine
umfangreiche Dokumentationspflicht über die erbrachten pflegerischen Maßnahmen.
Diverse weitere Projekte, darunter die Ausweitung von BÜSO
– der berufsübergreifenden Stationsorganisation – auf weitere
klinische Einrichtungen,
sind
unter seiner Regie in jüngster
Vergangenheit gestartet worden
und befinden sich derzeit in Arbeit. BÜSO beschäftigt sich mit
neuen Organisationsformen sowie neuer Aufteilung der Tätigkeiten und Zuständigkeiten zwischen Ärztlichem Dienst und
Pflegedienst.
DER PATIENT
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
7
Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
Radioonkologie und Strahlentherapie
Praxis für Radioonkologie und Strahlentherapie eingerichtet
Die Klinik für Radioonkologie
und Strahlentherapie am
Klinikum Heidenheim ist um
eine Facharztpraxis für Radioonkologie und Strahlentherapie erweitert worden.
Beide Einrichtungen werden
von Dr. Voica Ghilescu geleitet. Damit können Patienten nun direkt mit Überweisung zum Facharzt auf
dem Schlossberg behandelt
werden.
Für die Versorgung der Patienten der Praxis für Radioonkologie und Strahlentherapie steht die Infrastruktur der
Klinik für Radioonkologie und
Strahlentherapie mit zwei Linearbeschleunigern zur Verfügung. Dabei handelt es sich
um ein modernes Zentrum mit
zukunftsweisender
medizinischer Konzeption zur Behandlung von Patienten mit bösartigen und gutartigen Tumoren
sowie funktionellen Erkrankungen.
Patientenzufriedenheit
und -wohlbefinden sowie Sicherheit der Therapie besitzen
höchste Priorität.
Der Radioonkologin und
Strahlentherapeutin Dr. Voica
Ghilescu ist es ein besonderes
Anliegen, Patientinnen und Patienten im persönlichen Kontakt durch die Therapie zu führen und dafür Sorge zu tragen,
dass auch nach dem Abschluss
der Therapie deren Betreuung
sichergestellt wird.
Dr. Ghilescus Team der Radioonkologie und Strahlentherapie
Durch die Anwendung fortschrittlicher Bildgebung und
Computertechnologie wird die
Strahlentherapie hochpräzise
und kontrolliert an jede individuelle,
patientenbezogene
Situation angepasst. In der
Einrichtung werden zwei Linearbeschleuniger mit unterschiedlichen Photonen- und
Elektronenenergien eingesetzt.
Damit können konventionelle,
hochkonformale,
intensitätsmodulierte und stereotaktisch
geführte Bestrahlungen durchgeführt werden.
Behandlungsspektrum
Das Behandlungsspektrum
umfasst konventionelle Strahlentherapie, kranielle und extrakranielle Stereotaxie, Radiochirurgie, intensitätsmodulierte
Strahlentherapie (IMRT), HDRBrachytherapie. Es findet Anwendung unter anderem bei
folgenden Erkrankungen:
Tumorerkrankungen
• Hirntumoren
• Kopf-/Halstumoren
• Lungentumoren
• Mammakarzinome
Dr. Voica Ghilescu, Chefärztin und
Fachärztin für Strahlentherapie
• Gastrointestinale Tumoren
• Tumoren der männlichen
Geschlechtsorgane
• Tumoren der weiblichen
Geschlechtsorgane
• Nieren- und Blasenkarzinome
• Hodgkin- und Non HodgkinLymphome aller
Lokalisationen
• Weichteilsarkome
• Plasmozytome
• Metastasen
• Hauttumoren
gutartige Erkrankungen
• Schmerzhafte Arthrosen
aller Gelenke
Neue Parkordnung auf dem Klinikgelände
Das gesamte Klinikgelände ist im Herbst 2013,
auf Vorgabe der Stadt
Heidenheim, als Parkverbotszone ausgewiesen
worden. Geparkt werden
darf nur noch auf speziell
markierten Parkplätzen.
Im Oktober 2013 wurden die
Markierungsarbeiten für die offiziellen Parkflächen auf dem
Klinikgelände abgeschlossen.
Nur noch auf diesen ausgewiesenen Flächen darf geparkt
werden. Durch die damit verbundene Beschilderung konnte
der bisherige Schilderwald auf
das Notwendigste ausgedünnt
werden.
Die Bußgeldstelle der Stadt
Heidenheim führt regelmäßig
Kontrollen im Areal des Klinikums durch. Falschparker werden dabei notiert und zur Anzeige gebracht.
Die Klinik-Gesellschaft weist
darauf hin, dass die Rücknahme
einer solchen Anzeige nicht
durch die Klinikverwaltung erfolgen kann. Diese ist nur durch
eine begründete Stellungnahme
der betroffenen Person bei der
Bußgeldstelle möglich.
Bursitis, Tendinitis
Fersenbeinsporn
Insertionstendinopathien
Morbus Dupuytren
Morbus Ledderhose
Endokrine Orbitopathie
Gynäkomastie
Wirbelhämangiome
Narbenkeloid
Kontakt
Dr. med. Voica Ghilescu
Fachärztin für Strahlentherapie
Schlosshaustr. 100, 89522 HDH
Tel.: 07321 332671
Fax: 07321 332673
www.heidenheimer-strahlentherapie.de
E-Mail: Voica.Ghilescu@
Kliniken-Heidenheim.de
Sekretariat.Strahlentherapie@
Kliniken-Heidenheim.de
Sprechstunden
Termine nach Vereinbarung
Montag bis Freitag:
9:00 bis 12:00 Uhr
Montag und Dienstag:
14:00 bis 16: 00 Uhr
Donnerstag: 13:00 bis 15:00 Uhr
Spende:
2.285,40 Euro
für KiJu
Am Mittwoch, 11. Dezember 2013 konnten die
Verantwortlichen des Fördervereins der Heidenheimer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
(KiJu) einen Spendenscheck in Höhe von 2.285,40
Euro entgegennehmen.
Große Hinweisschilder an den beiden Zufahrten zum Klinikgelände weisen auf die Parkverbotszone hin.
Kreisverkehr am Klinikum fertiggestellt
Nach weniger als zweimonatiger Bauzeit konnte Ende
Oktober 2013 der neue
Kreisverkehr am Klinikum
fertiggestellt werden. Er
bildet die Basis dafür, dass
Busse des ÖPNV die neue
und näher am Haupteingang
liegende Bushaltestelle, die
ebenso entstanden ist, anfahren können.
Weniger als zwei Monate benötigte die Baumaßnahme.
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Der neue Kreisverkehr ermöglicht es, Bussen eine 360
Grad-Wendung zu absolvieren, um anschließend die neue
Bushaltestelle gegenüber dem
Parkhaus anzufahren. Damit
gehört für Nutzer des ÖPNV der
steile und lange Fußweg von
der Bushaltestelle an der Abzweigung der Schloßhaustraße
zum Klinikum der Vergangenheit an.
Ebenso sind neue Gehwege
angelegt worden und der Zebrastreifen befindet sich jetzt an
der Kreiselausfahrt Richtung
Haus C.
Die neue Bushaltestelle ist
so angelegt, dass die Busse
in Fahrtrichtung Stadtmitte auf
der Fahrbahn halten werden.
Der Wartebereich der Bushaltestelle ist überdacht und es
wurde eine Ampelanlage installiert, die es Bussen ermöglicht, per Steuerung die Vorfahrtsberechtigung zur Einfahrt
in die Schlosshaustraße Richtung Schloss bzw. Stadion zu
erhalten.
Die
Inbetriebnahme
der
neuen Bushaltestelle erfolgte
mit dem Fahrplanwechsel Mitte
Dezember 2013.
Julia Lindhorst, Marketingmitarbeiterin der Stadtwerke Heidenheim, brachte den Spendenscheck in
die Kinderstation des Klinikums Heidenheim und überreichte ihn an Norbert Bereska, Andrea Welsch und
Luise Griesinger vom Förderverein KiJu. Die Spende
resultiert aus dem Erlös des diesjährigen von den
Stadtwerken initiierten Hellenstein-Marathons, bei dem
Anfang Dezember insgesamt 28.327 Schwimmbahnen
im Heidenheimer Aquarena-Bad absolviert wurden.
Diese Leistung von mehreren Hundert Teilnehmern
entspricht der Entfernung von Heidenheim nach Barcelona. Mit einer Hälfte des Gesamterlöses unterstützen
die Stadtwerke nun die Arbeit des Fördervereins KiJu,
dessen Ziel es ist, zur Verbesserung der Ausstattung
der Kinderklinik beizutragen und den Patienten den
Aufenthalt angenehmer zu gestalten. Bei der Scheckübergabe dabei waren Mitarbeiter der Kinderklinik
sowie junge Patienten.
8
Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
DER PATIENT
Ausbildung
35 junge Menschen begannen ihre Ausbildung
Anfang Oktober starteten
33 junge Frauen und Männer
mit ihrer Ausbildung an der
Schule für Gesundheits- und
Krankenpflege. Außerdem
begann die Ausbildung zur
Operationstechnischen Assistentin (OTA) für zwei Berufsstarterinnen.
Die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger/innen erwartet in den kommenden
drei Jahren eine abwechslungsreiche Ausbildung. In rund 5.000
Theorie- und Praxisstunden erhalten sie fundiertes Wissen
praxisorientiert vermittelt. Dabei werden ihnen umfassende
Einblicke in die verschiedenen
Fachdisziplinen des Klinikums
Heidenheim gewährt.
Die Anforderungen der pflegerischen Aufgabenfelder, beispielsweise im Operationssaal, auf einer Intensivstation
oder in psychiatrischen, chirurgischen, internistischen oder
gynäkologischen Pflegestationen werden zunehmend komplexer. Daher werden die Ausbildungsschwerpunkte auf die
Förderung fachlicher, sozialer sowie auch persönlicher
und methodischer Kompetenzen gelegt, wobei das hierzu
notwendige Fachwissen mit
großem Praxisbezug vermittelt wird. Überwiegend werden
die Schülerinnen ihre praktischen Einsätze in den Fachbereichen des Klinikums absolvieren. Darüber hinaus werden
sie externe Erfahrungen in der
– Da bin
ich zu Hause.
Privates Altenpflegehaus Niederstotzingen
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Tagesbetreuung
Kurz- + Langzeitpflege
Urlaubspflege
ambulanten Pflege und der Altenpflege sammeln.
Ab dem zweiten Ausbildungsjahr besteht für einen Teil der
Auszubildenden die Möglichkeit des ausbildungsintegrierten Studiums der Interprofessionellen Gesundheitsversorgung,
in Kooperation mit der Dualen
Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim.
Den Theorieteil absolvieren
die angehenden OTA in der Ulmer Akademie für Gesundheitsberufe, die Praxis erleben sie im
Klinikum. Nach ihrer Ausbildung
liegen ihre Aufgabengebiete in
den Bereichen OP, Zentrale Sterilgutversorgung (ZSVA), Endoskopie oder Herzkatheterlabor.
Für insgesamt 35 junge Menschen erfolgte der Ausbildungsstart im Klinikum Heidenheim. Mit auf dem Bild ist
die Klassenlehrerin des Kurses 13/16, die Diplom-Pflegepädagogin Susanne Giemulla.
Gelungener Klinik-Auftritt auf der
PJ-Börse in der Ulmer Uni
Am Donnerstag, 14. November 2013 fand die jüngste
PJ-Börse im Foyer der
Ulmer Universität statt. 13
Lehrkrankenhäuser der Universität, darunter das Klinikum Heidenheim, präsentierten sich an diesem Tag
den etwa 150 Medizinstudenten auf der Suche nach
einem PJ-Platz.
Unterstützt von Mitarbeitern
der Neurologie sowie der Unfallund Wiederherstellungschirurgie
repräsentierten einige der am Klinikum derzeit aktiven Studenten
im Praktischen Jahr (PJ) „ihre“
Einrichtung auf dem Schlossberg. Sie informierten die Studierenden der Humanmedizin an
der Universität in Ulm über die
auf dem Heidenheimer Schlossberg angebotenen Ausbildungsmöglichleiten. Diese wichtige
Veranstaltung nutzen die akademischen Lehrkrankenhäuser der
Universität Ulm, um erste persönliche Kontakte mit den Studierenden zu knüpfen.
Das Heidenheimer Team, v. l.: Die PJ-ler Alexander Sold, Jan Engelmann, Shiva A. Kermani, Julian Dörr,
Assistenzärztin Dr. Andrea Mähler, Maximilian Haas und Oberarzt Dr. Karl-Heinz Huber-Hartmann. Nicht auf
dem Bild Assistenzarzt Thomas Schädler und PJ-ler Michael Barthels.
Der Wettbewerb um Nachwuchskräfte zwischen den Kliniken wird hier bereits konkret
spürbar. Viele der PJ-ler entscheiden sich häufig dafür, Angebote der Kliniken, in denen
sie ihre Praxistertiale absolviert
haben, anzunehmen, um als Assistenzarzt die ersten Schritte
der beruflichen Laufbahn nach
dem Studium bis hin zur Facharztausbildung zu beschreiten.
Dem Heidenheimer Team gelang es, die sehr guten praktischen Ausbildungsmöglichkeiten am Klinikum Heidenheim
zu vermitteln. Viele Studenten nahmen sehr gern die neu
erstellte
PJ-Ausbildungsbroschüre entgegen. Dies kann als
Beleg für das große Interesse
gelten, auf das das umfangreiche Informationsangebot bei
den Studenten stieß.
Voraussichtlich erneut rund
30 Studenten aus Ulm werden
das Klinikum Heidenheim für ihr
anstehendes „PJ“ in die engere
Wahl nehmen.
Präsenz auf Ausbildungsmesse und
Studieninfotag
nen vom Oberkurs. Sie informierten über die Ausbildung
an der Schule für Gesundheitsund Krankenpflege am Klinikum Heidenheim.
Brigitte Rubin (l.) und Pflegeschülerin und DHBW-Studentin Lena Schmied (2. v. l.) im Gespräch mit interessierten jungen Damen.
Die Nachwuchswerbung für
den Pflegeberuf erfordert
zunehmend mehr Präsenz
in der Öffentlichkeit. Die
Schule für Gesundheitsund Krankenpflege war im
November 2013 sowohl auf
der Ausbildungsmesse im
Heidenheimer Congress
Centrum als auch beim Studieninformationstag in der
Dualen Hochschule Baden
Württemberg in Heidenheim
vertreten.
Mehr als 100 Firmen und Institutionen präsentierten sich am
Samstag, 9. November 2013,
bei der Ausbildungsmesse auf
Heidenheims Schlossberg. Mit
dabei waren die Lehrerin Barbara Stahl und ihre Schülerin-
Am Studieninformationstag
am Mittwoch, 20. November
2013 gab Schulleiterin Brigitte
Rubin, unterstützt von einer
DHBW-Studentin des Hauses,
zahlreiche Auskünfte rund um
den Studiengang „Interprofessionelle
Gesundheitsversorgung“, für den das Klinikum für
den Studienbeginn in 2014 insgesamt sechs Studienplätze
anbietet.
25 Firmen und öffentliche
Einrichtungen buhlten um die
Gunst der Schüler/innen, die
sich über vielfältige Studienmöglichkeiten informierten.
DER PATIENT
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
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Betten für Ghana
Klinik-Betten aus Heidenheim für Hospital in Ghana
Klinikmitarbeiter Attah Gyan
kümmert sich seit 2008 um
den Versand von ausgemusterten Patientenbetten aus
dem Klinikum Heidenheim in
sein Heimatland Ghana.
Der heute 55-jährige gelernte
Automechaniker lebt seit 1991
in Deutschland und zählt seit
13 Jahren zum Wäschereiteam
des Klinikums Heidenheim. Vor
fünf Jahren startete er den ersten Transport von Patientenbetten für das Hospital nahe seines Heimatortes, wo heute noch
seine Geschwister und sein Vater leben. Damals schickte er 13
Betten, darunter drei spezielle
Kinderbetten mitsamt Matratzen und Zudecken sowie Stühlen auf die rund 6.600 Kilometer
weite Reise. In den letzten Jahren erfolgten zwei weitere Lieferungen mit etwa 60 Betten, wobei Attah Gyan auf die Hilfe der
afrikanischen Hilfsorganisation
„Akwapim Union“ zurückgriff,
die sich um den Transport kümmerte. Je nach Kapazität dieser
Organisation wird ein weiteres
Bettenkontingent auf den Weg
gebracht. Dies stellt eine gewaltige finanzielle Belastung für
den Klinikmitarbeiter dar, denn
jedesmal gilt es für ihn, sich an
den Transportkosten zu beteiligen, die er schultert.
Ghana ist ein Staat mit rund
25 Millionen Einwohner in Westafrika, am Golf von Guinea gelegen. Die Hauptstadt Accra ist
eine am Meer gelegene Millionenmetropole. Etwa 100 Kilometer nordwestlich davon im
Landesinneren, unweit von Kumasi, der ebenfalls über eine
Millionen Einwohner zählenden Hauptstadt der dortigen
Ashanti-Region, liegt Old Tafo
Akim, die Geburtsstadt von
Attah Gyan. Gemessen an der
Einwohnerzahl ist dieser Ort in
etwa so groß wie Heidenheim.
Die Aschantis gehören zu der
Volksgruppe der Akan, die den
größten Anteil der Bevölkerung Ghanas bilden. Der Anbau
von Kakao zählt zu den dortigen Haupterwerbsquellen. Neben Old Tafo Akim liegt die kleinere Schwesterstadt New Tafo
Akim, dort steht das Tafo Hospital, das für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung von
großer Bedeutung ist.
Trotz aller Bemühungen des
ghanaischen Staates ist das
Gesundheitswesen gerade auf
dem Land immer noch auf westliche Hilfen und Einrichtungen
angewiesen. Mit dem zur Verfügung gestellten Mobiliar vom
Schlossberg trägt das Klinikum
Heidenheim einen kleinen Teil
zur Unterstützung bei.
Die
Dischinger
Aktion
„Freunde schaffen Freude“ unterstützen ihn mit ihrem Spendenaufruf über das HZ-Spendenportal „Unsere Hilfe zählt“.
Attah Gyan hat das inzwischen
vierte Bettenkontingent zum Transport vorbereitet.
Arbeitsalltag von Attah Gyan - hier beim Befüllen der großen Waschmaschine mit Schmutzwäsche, die in Säcken angeliefert wird.
Unterrichtseinsatz in Tansania
Bedside-Teaching und Unterricht in Klinik am Viktoriasee
Norbert Pfeufer, der Leitende Arzt der Zentralen Notaufnahme im Klinikum Heidenheim ZNA Heidenheim
nimmt seit 2011 am Unterrichtprojekt am Bugando
Medical Center der Universitätsklinik in Mwanza im ostafrikanischen Land Tansania
teil. Im November 2013 war
er erneut in Afrika aktiv. Sein
Erfahrungsbericht zeigt die
deutlichen Unterschiede zwischen den Kulturen auf, die
deutlich machen, auf welch
hohem Niveau über das
hiesige Gesundheitswesen
geklagt wird.
Der 51-jährige Arzt ist Anästhesist sowie Intensiv- und Notfallmediziner. Zusammen mit
seiner Lebensgefährtin, die als
Anästhesistin an der missionsärztlichen Klinik in Würzburg arbeitet sowie zwei weiteren Ärzten
hat er 2011 das Unterrichtsprojekt gestartet. Mit Ärzten, Pflegepersonal der Notaufnahme, der
Intensivstation und des Operationsaals sowie Medizinstudenten und internistischen Weiterbildungsassistenten in Mwanza
werden jedes Jahr im November über vier Wochen hinweg
Unterricht, praktisches Training
und Fallbesprechungen durchgeführt. Dieser Einsatz erfolgt
ohne Bezahlung und die Mediziner aus Deutschland nehmen
dazu Urlaub.
Die Stadt Mwanza liegt am
Südufer des Viktoriasees. Das
Bugando Medical Center ist Bestandteil der dortigen Universitätsklinik mit 900 Betten und
rund 900 Mitarbeitern. Es ist zuständig für die medizinische Versorgung der Lake-Zone und
Western-Zone Tansanias, in der
zwischen 13 und 15 Millionen
Menschen leben.
Um die notfallmedizinische
Versorgung, den Umgang mit Intensivpatienten und mit Anästhesiepatienten zu verbessern,
haben die deutschen Ärzte mit
den dortigen Universitätsmitarbeitern und den Führungskräften ein entsprechendes Curriculum ausgearbeitet, in dem die
Rahmenbedingungen und Re-
Norbert Pfeufer vor dem Eingang zur Klinik im Mwanza
Die Klinik in Mwanza liegt auf einer Bergkuppe oberhalb des Viktoriasees.
gelungen des Unterrichts festgelegt worden sind. Im November 2013 hat Norbert Pfeufer,
entsprechend seiner Kerntätigkeit in Heidenheim, seinen Unterricht auf das dortige ärztliche
Personal der Notaufnahme und
der Intensivstation konzentriert.
Hier wurden Theorieeinheiten zu
den Themen Neurologische Notfälle, EKG, Rhythmusstörungen,
Blutgasanalysen, Beatmungstherapie sowie Anlage von zentralen Venenzugängen durchgeführt. Hinzu kamen fallabhängige
Direkteinsätze
–
„BedsideTeaching“ - bei entsprechenden
Patienten in der Notaufnahme
und der Intensivstation.
gungen in andere Häuser, wie
in Deutschland durchaus üblich, sind dort nicht möglich.
Die Verständigung mit den Kollegen und Schwestern funktioniert problemlos in Englisch.
Die meisten Patienten sprechen
aber nur die Landessprache
Swaheli. Für die deutschen Ärzte
musste daher ein afrikanischer
Kollege dolmetschen. Einfache
Begrüßungsformen wie „Habari
gani“ für „Guten Tag“ oder „Hujambo?“ für „Wie geht es Ihnen?“
haben sich Pfeufer und Kollegen
inzwischen angeeignet, erleichtert dies doch die Kontaktaufnahme im direkten Kontakt sehr.
Nach anstrengender Tätigkeit in
der Klinik verblieben ihnen für
die Freizeit nur wenige Stunden
am Tag. Sie genossen dabei die
Sonnenuntergänge am See und
abendliche Ausflüge in die lokale Gastronomie. Bedingt durch
die Nähe zum Äquator geht die
Sonne früh unter. Verbunden mit
der einsetzenden Regenzeit war
für sie der verdiente Schlaf unter
Moskitonetz sehr erholsam.
Wie schon in den Vorjahren erfolgte die Unterbringung in einem einfachen aber völlig ausreichenden Gästehaus der Klinik,
praktischerweise nur 10 Minuten
Fußweg von der Klinik entfernt.
Die besondere Gastfreundlichkeit, die tolle afrikanische Küche
sowie die unvergessliche Lichtstimmung am Viktoriasee machten die regelmäßigen Stromausfälle und den Stillstand in der
Frischwasserversorgung mehrfach wett.
Die tägliche Anwesenheit in
der Klinik verdeutlichte Dr. Pfeufer und seinen Mitstreitern den
großen Unterschied zur Gesundheitsversorgung in Deutschland
extrem. Keine Krankenversicherung – die Patienten müssen
trotz extrem geringen Einkommen alle Leistungen im Kranken-
haus selbst zahlen – jede Blutentnahme, jede Untersuchung,
jedes Medikament. Aktuell gibt
es keine präklinische medizinische Notfallversorgung, wie man
es durch den Rettungsdienst in
Deutschland kennt. Patienten
werden auf abenteuerlichsten
Wegen und mit allen verfügbaren Transportmitteln in die Klinik gebracht. Dort erhalten sie
während des stationären Aufenthaltes keine Speiseversorgung.
Täglich strömen daher morgens
und abends Hunderte zu ihren
Angehörigen, um ihnen vorbereitete Lebensmitteln zu bringen.
Außerdem besteht ein erheblicher Mangel an nahezu allen medizinischen Produkten, medizinischen Geräten und selbst an
alltäglichen Dingen. Ärzte und
Schwestern müssen täglich mit
minimalen Mitteln versuchen,
gute Medizin zu machen. Zusätzlich kommen aufgrund langer Anreisewege und hoher Kosten wirklich nur schwererkrankte
oder schwerverletzte Patienten
in die Notaufnahme. Wartezeiten
werden klaglos hingenommen,
vielmehr sind alle froh, überhaupt untersucht und behandelt
zu werden.
Durch den Mangel an Intensivkapazität und Beatmungsmaschinen müssen Patienten
täglich nach Dringlichkeit und
Überlebenschance
eingestuft
werden. Viele Patienten sterben, weil keine Kapazitäten zur
Verfügung stehen. Weiterverle-
Der Kontrast nach der Rückkehr in Deutschland war entsprechend. Nahezu alle Medikamente und Therapieformen sind
wieder verfügbar – kein Patient
muss aus Mangel an Ressourcen um sein Leben bangen. Einzig der Personalmangel im Bereich der Pflege und Ärzteschaft
macht sich in hiesigen Breiten
doch in den letzten Jahren mit einer erheblichen Arbeitsverdichtung bemerkbar.
Seit 2011 haben sich auch Freundschaften entwickelt.
Norbert Pfeufer standen nur einfache Unterrichtsmittel zur Verfügung –
groß war allerdings das Interesse der Zuhörer.
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Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
DER PATIENT
Ökumenische Gottesdienste in der Klinik-Kapelle
Samstagabend 17.30 Uhr:
Der evangelische Organist
Reiner Luz schließt die
kleine Orgel in der Kapelle
auf und spielt sich für den
ökumenischen Gottesdienst warm, der um 18.00
Uhr beginnt. Seine ebenfalls
evangelische Frau stellt die
Kerzen auf den Altar und
richtet die Kapelle schön
her. Im Sakristeiraum sind
heute zwei Seelsorger:
Während der katholische
seine Alba überzieht, kleidet
sich der evangelische Seelsorger in seine schwarze
Amtstracht mit weißem
Beffchen und einer lila
Stola.
Beide werden heute den Gottesdienst miteinander feiern
– Zeichen der ökumenischen
Verbundenheit, nicht nur an
diesem Abend, sondern auch
unter der Woche, wenn sie in
guter Absprache miteinander
für die Kranken da sind und gemeinsam für Mitarbeiter Fortbildungen geben.
Hier im Gottesdienst wollen
sie trotz unterschiedlicher Traditionen im Geist des Evangeliums Kranke ermutigen: Den
Gott verkündigen, der sich
selbst als der „Ich-bin-Da“ vorstellt und der in der Person
Jesu Mensch wurde, sich auf
die Seite der Schwachen stellt
und so nahe ist.
Die Liturgie und die Predigt sind deshalb von den vielen Begegnungen mit Kranken
unter der Woche geprägt: Von
den Fragen und dem miteinander-Suchen, Schweigen, Aushalten und Hoffnung schöpfen.
Von Freude wird erzählt, die
das Schwere und Schmerzliche
nicht überspielt und ausblendet
– Freude, die gewachsen ist,
geschenkt wurde auf dem Weg.
Die Kapelle, der Gottesdienst
kann als Raum erfahren werden, wo Menschen unabhängig von dem was sie gerade
können und wer sie sind, bejaht werden: Du bist geachtet,
bevor du etwas leisten konn-
test. Und du bist geachtet auch
darin, wo du dir in der Erfahrung von Ohnmacht und Hilflosigkeit gerade fremd geworden bist.
Gemeinsam ziehen die beiden Seelsorger in die Kapelle
ein, verneigen sich vor dem Altar und singen zusammen mit
denen, die gekommen sind,
das erste Lied im Stehen. Es
wird deutlich, dass Christen
verschiedener Konfession gemeinsam Gottesdienst feiern.
Im Verlauf des Gottesdienstes fällt auf: Beide – der evangelische Seelsorger und die
katholische Seelsorgerin –
handeln in ihrer jeweiligen Tradition: Vertraut für katholische
Christen ist das Kreuzzeichen
am Beginn, die Eucharistievorbereitung mit der in einer Kirchengemeinde geweihten Hostie – für evangelische Christen
das Lesen eines Psalms zu Beginn und die Abendmahlsfeier
mit Brot und Wein bzw. im Klinikum mit Saft.
Der evangelische Klinikseelsorger Thomas Volklein (l.) und die katholische Klinikseelsorgerin Beate Limberger
in der Klinikkapelle. Mit zum Team gehört der katholische Klinikseelsorger Ulrich Redelstein.
Die Lieder werden abwechselnd aus dem katholischen
Gotteslob und dem evangelischen Gesangbuch ausgesucht: Dabei wird darauf geachtet, dass möglichst bekannte
Lieder gesungen werden.
Am Ende des Gottesdienstes
sprechen die Seelsorger den
Gottesdienstbesuchern
den
Segen zu: der katholische den
dreieinigen Segen, der evangelische den aaronitischen Segen.
Danach verabschieden beide
die Gottesdienstbesucher mit
einem Handschlag an der Tür
der Kapelle. „Schön, dass Sie
hier gemeinsam den Gottesdienst feiern. Machen Sie so
weiter.“, gibt eine Patientin den
Seelsorgern mit auf den Weg.
Plätzchen backen mit Kindern Babys und ihre Mütter
mit Diabetes mellitus Typ 1
genießen Babymassagekurs
Am Freitag, 22. November
fand ein Aktionstag der
Diabetes AG der Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin statt. Unter dem Motto
„Weihnachtsbäckerei“
waren Kinder mit Diabetes
mellitus Typ 1 sowie Eltern
und Geschwister zum Aktionstag eingeladen.
Das Diabetesteam mit Oberarzt Ulf Elpel, Assistenzärztin Saskia Ruf, Diabetesberaterin Renate Nowak und den
Kinderkrankenschwestern Ingrid Hafner, Christiane Hümmer
und Gerda Ebert hatten für alle
Gästen ein ansprechendes Programm vorbereitet.
Die Familien trafen sich im
adventlich geschmückten Klinik-Konferenzraum, wo sie
von Diabetesberaterin Renate
Nowak begrüßt wurden. Danach verabschiedeten sich
die Kinder von ihren Begleitern. Für sie ging es ab zum
Backen.
Die Diabetesberaterin und
die Zurückgeblieben verfolgten dann im Konferenzraum
einen Vortrag von Gabriela
Groß. Die ausgebildete Diätund Diabetesassistentin informierte über das Thema „Ge-
Am Montag, 23. September
2013 startete ein fünfteiliger
Babymassagekurs. Martina
Guggenberger konnte vier
Mütter und ihre Sprösslinge hierzu begrüßen. An
fünf Vormittagen erlernten
die Teilnehmerinnen Massagegriffe, die ihren Babys
wohltun. Sowohl die Kinder
als auch ihre Mütter genossen die lehrreichen
Tage.
Die stellvertretende Stationsleiterin der „56“, Martina Guggenberger, demonstrierte in
Der nächste fünfteilige Kurs
startet am Dienstag, 11. Februar 2014, dessen weitere Termine sind die Dienstage am 18.
und 25. Februar sowie am 11.
und 18. März 2014. Sie beginnen jeweils um 9:30 Uhr im Besprechungsraum der Pflegestation 56. Die Kursgebühren
betragen 60 Euro. Darin enthalten sind Getränke, Massageöl
und Unterrichtsmaterial. Der
Stärke-Gutschein kann dabei
noch eingelöst werden.
Für weitere Informationen
und Anmeldungen kann Martina Guggenberger kontaktiert
werden. Tel: 07321-925273
bzw. E-Mail: Martina.Guggenberger @Kliniken-Heidenheim
Biu Diabetes AG backt Plätzchen: Der von der Klinikküche vorbereitete Plätzchenteig wurde kräftig geknetet, ausgerollt und ausgestochen.
sunde Ernährung bei Kindern
und Jugendlichen mit und
ohne Diabetes“.
Die Jungen und Mädchen
machten sich derweil ans Plätzchenbacken. Für die Kinder
mit Diabetes und Zöliakie gab
es einen glutenfreien Teig zum
Backen. Die Ausstecherle waren besonders beliebt, da sich
diese in den Formen der eigenen Wahl herstellen lassen.
Zwischendurch spendete eine
Verpflegungspause mit Getränken, Rohkost, Nüssen, Joghurt
und Obst neue Energie. Natür-
lich waren Blutzuckerkontrollen, Kohlenhydratbestimmung
und Insulinabgaben durch das
Diabetesteam notwendig.
Ein gemeinsames, leckeres
Abendessen in der Klinik-Cafeteria mit Salat und Pizzen rundete den gelungenen Nachmittag ab. Ein großes Dankeschön
geht an die Referentin Gabriela Gross, das Klinikum Heidenheim – insbesondere an
Diätassistent Armin Heinrich
mit seinem Team und an den
Förderverein „KiJu“ für die Unterstützung.
In angenehmer Atmosphäre erlernen die Mütter
Massagegriffe …
Luftballonkünstler Laszlo Balogh
bei kranken Kindern
Am Montag, 25. November
2013 stattete der Luftballonkünstler Laszlo Balogh von
VOYCE e. V. der Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin
einen Besuch ab.
angenehmer Atmosphäre die
große Bandbreite der in Frage
kommenden speziellen anregenden und entspannenden
Massagegriffe, die auf dem
Konzept der Deutschen Gesellschaft der Baby- und Kindermassage (DGBM) beruhen.
Dazu zählen Reflexologie, Kolikmassagen zur Bauchschmerzenlinderung sowie Finger- und
Beinspiele.
Die Vorstellung, die sowohl
die Kinder als auch die Erwachsenen erstaunte, fand
im Spielzimmer der Pflegestation 55 statt. Der Künstler zauberte in Sekundenschnelle aus
Luftballons Tiger, Dinosaurier,
Hunde, Hüte, Sonnenbrillen,
Schwerter, Hasen, Katzen,
Blumen und vieles mehr. Danach gab er den Kindern und
der Klinik-Erzieherin Michaela
Henseler eine Unterweisung
in der Technik eine Grundform
von einem Tier herzustellen.
… die ihren Sprösslingen guttun.
DER PATIENT
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
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Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
Ehrungen im Klinikum
13 Beschäftigte geehrt und
verabschiedet
Jubilare geehrt und langjährig
Beschäftigte verabschiedet
Die 13 geehrten Mitarbeiterinnen zusammen mit Betriebsratsvorsitzendem Michael Brenner, Pflegedirektor
Klaus M. Rettenberger und Personalmanagement-Bereichsleiter Stefan Behrendt (v. r.).
Die geehrten Klinikbeschäftigten (vorn) mit Geschäftsführer Reiner Genz, Pflegedirektor Klaus M. Rettenberger, Betriebsratsvorsitzendem Michael Brenner und Personalmanagementleiter Stefan Behrendt. (v. l.)
Am Montag, 28. Oktober
wurden neun Klinik-Beschäftigte für ihre 25- bzw.
40-jährige Dienstzugehörigkeit geehrt. In diesem
Rahmen erfolgte in der Klinikcafeteria außerdem die
Verabschiedung von vier
langjährigen Klinikmitarbeitern in den Ruhestand.
Am Montag, 11. November
2013 wurden im Rahmen
einer Feierstunde im Klinikum jeweils drei Beschäftigte für ihre 25- bzw.
40-jährige Dienstzugehörigkeit geehrt. Zwei Mitarbeiterinnen wurden offiziell
in den Ruhestand verabschiedet. Nicht dabei sein
konnte Karin Jäger (St. C 4),
die ebenfalls auf ihr 25-jähriges Dienstjubiläum zurückblicken kann.
Mercedes Alterauge-Simmler (Innere Endoskopie), Renate Bott (Pflegestation 4), Karin Hitzler (Pflegestation C 5)
und Wilfriede Klauber (Pflegestation 2) wurden von Pflegedirektor Klaus M. Rettenberger
offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
zer (Pflegestation C 5), Ottilie
Resl (Herzkatheterlabor), Susanne Schneidert (Pflegestation 4) und Sabine Wötzel (Sozialdienst).
Acht Arbeitsjubilarinnen wurden für 25-jährige Zugehörigkeit zum Öffentlichen Dienst
geehrt. Zu ihnen gehörten:
Sonja Eder (Pflegestation C 5),
Brigitta Gaschler (Pflegestation C 5), Regina Miola (Pflegeberatung), Heike Mutzhaus
(Pflegestation C 5), Sabine Pol-
Hildegard Grebhan (ehemalige
Pflegedienstleiterin) wurde für 40
Jahre Zugehörigkeit zum Öffentlichen Dienst geehrt. Sie erhielt
eine von Ministerpräsident Winfried Kretschmann unterschriebene Urkunde. Dankesworte des
Betriebsrates übermittelte dessen
Vorsitzender Michael Brenner.
30 Teilnehmer bei Seminar
Patientenverfügungen
Klinik-Geschäftsführer Reiner
Genz stellte in seiner Laudatio
heraus, dass die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit der
Klinikbeschäftigten in Heiden-
heim bei 16 Jahren liegt. Diese
lange Zeit bezeichnete er als
riesigen Erfahrungsschatz für
alle Bereiche des Klinikums.
Glückwünsche
zum
silbernen Arbeitsjubiläum erhielten Zdravko Hamp (St.
C 7), Regine Kühle (St. 41)
und Anna Weber (St. 43). Für
40-jährige
Betriebszugehörigkeit wurden Hiltraud Haase
(Chirurgie I), Brigitte Homann
(Urologie) sowie Irmgard Jauch
(Innere Endoskopie) geehrt. Sie
erhielten als besondere Anerkennung eine von Ministerpräsident Winfried Kretschmann
unterschriebene Urkunde. Offiziell in den Ruhestand verab-
schiedet wurden nach 24 bzw.
26 Dienstjahren im Klinikum
Rita Ruoff (Hauswirtschaft) und
Klara Thierer (Technisches Betriebsbüro).
Betriebsratsvorsitzender Michael Brenner übermittelte Dankesworte des Betriebsrates. Er
erinnerte daran, dass manche
der Geehrten für den Dienst an
der Allgemeinheit mehr Zeit mit
ihren Kollegen und Kolleginnen im Klinikum als mit Ihren
Lebenspartnern verbracht haben und dabei stets mit „vollem
Herzblut“ im Einsatz waren.
Klinik-Adventsfeier
mit Unterstufenchor des
Werkgymnasiums
Am Dienstag, 10. Dezember 2013 fand die
traditionelle Klinik-Adventsfeier für Patienten, Besucher und Beschäftigte in der
Kapelle des Klinikums Heidenheim statt.
Sie stand unter dem Motto „Gott wird
Mensch …“
konnte. Zudem konnte die Adventsfeier auf
den Stationen über die Fernseher und Monitore in den Patientenzimmern verfolgt werden.
Der Unterstufenchor des Werkgymnasiums
unter der Leitung von Helga Weber sorgte für
die sehr gelungene musikalische Umrahmung
des Gottesdienstes, zu der Klinikseelsorger
Thomas Völklein, unterstützt von seiner Kollegin Beate Limberger, viele Zuhörer begrüßen
Die Seminarreferenten (v. l.): Dr. Andreas Schneider (Chefarzt Kinder- und Jugendmedizin), Manfred Kiss (Pflegestationsleiter), Dr. Ulrike Ohlmeier (Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin im Bereich
Psychoonkologie), Annett Schlosser (Pflegestationsleiterin), Dr. Vera Kommer (Internistin) und Dr. Thomas
Dittus (Anästhesiefacharzt).
Das Klinische Ethikkomitee
im Klinikum Heidenheim veranstaltete am Freitag, 29.
November 2013 im Hörsaal
des Klinikums ein Seminar
zum Thema „Patientenverfügungen“. Der Stellenwert von
Patientenverfügungen gewinnt
in der modernen Medizin zunehmend an Bedeutung.
Rund 30 Teilnehmer nutzten die
Möglichkeit über alle Aspekte und
Inhalte, die in eine Patientenverfügung gehören, um behandelnden Ärzten die richtigen Entscheidungskriterien an die Hand geben
zu können, informiert zu werden.
Unter der Moderation von Dr.
Andreas Schneider und Manfred Kiss, beide Mitglieder des
Ethikkomitees, wurden auch
Fragen aus dem Teilnehmerkreis beantwortet. Die Teilnehmer erhielten zudem Auskünfte
über zentrale Fragestellungen
wie: Wer entscheidet in medizinischen Fragen für den Einzelnen, wenn er selbst nicht mehr
dazu in der Lage ist? Wie kann
man auch in solchen Situationen sein Recht auf Selbstbestimmung wahren? Wie können
einem dabei eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung helfen?
Am Freitag, 11. April 2014 findet das nächste Seminar statt.
Der Unkostenbeitrag beträgt
30 Euro. Mit den Seminarunterlagen erhalten die Teilnehmer
Vorlagen zur Vollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung vom Bayerischen
Staatsministerium der Justiz
und für Verbraucherschutz.
Weitere Informationen sind
bei Klinikmitarbeiterin Elke
Fress-Kurz erhältlich. Sie nimmt
auch Anmeldungen entgegen. Telefon: (07321) 332932,
E-Mail: [email protected].
10. Weihnachtsbasar
der Kinderklinik
Der Weihnachtsbasar der
Kinderklinik am Freitag, 29.
November 2013 erbrachte
einen Erlös von 1.890 Euro
zugunsten des Fördervereins
der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin e. V. (KiJu).
Die Organisatorinnen boten
ein sehr attraktives und liebevoll gestaltetes Sortiment. Das
Angebot begeisterte Besucher,
Patienten und Mitarbeiter. Sie
nutzen die Möglichkeit, sich mit
selbst gestrickten Wollsocken,
Puppenbekleidung, selbst gemachter Marmelade, Weihnachtsgebäck,
Früchtebrot,
Holunderblütensirup,
Pulsstulpen, Vogelhäuschen, Weihnachtssternen und selbstgebackenem Kuchen einzudecken.
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Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
DER PATIENT
Qualität im Krankenhaus
Qualitäts-Audits 2013 in zertifizierten Bereichen
Zwei Überwachungsaudits
für das Darmkrebszentrum
Heidenheim und die Geriatrische Rehabilitationsklinik
Giengen sowie ein Rezertifizierungsaudit für das Brustzentrum Heidenheim fanden
in der letzten Oktoberwoche
2013 statt.
Externe Auditoren begutachteten die Prozesse und führten
zahlreiche Gespräche mit Führungskräften und weiteren Klinikmitarbeitern.
Der leitende Auditor Markus
Schinkel wirkte an allen drei Tagen mit, während die Fachexperten natürlich jeweils wechselten. Dr. Eric Neuschwander
auditierte erstmals das Brustzentrum.
Die Ergebnisse der insgesamt vier Audittage waren sehr
erfolgreich. Nach dem Rezertifizierungsaudit des Brustzentrums erfolgte eine Empfehlung
an den Zertifizierungsausschuss zur Rezertifizierung des
Brustzentrums für die nächsten
drei Jahre. Die beiden Überwachungsaudits im Darmkrebszentrum und in der Geriatrischen Reha-Klinik Giengen
blieben ohne Beanstandungen.
Die erfolgten Hinweise auf Verbesserungspotenziale gilt es in
den nächsten Monaten zu bearbeiten, um die Qualität der Leistungen kontinuierlich weiter zu
verbessern.
Nach dem Audit ist vor dem
Audit – für den September 2014
sind bereits die vier Tage für die
Audits 2014 terminiert.
Dr. Christian Pox war, wie im
Vorjahr, der Fachexperte für das
Darmkrebszentrum.
Auditgespräch im Brustzentrum
Baumaßnahmen
Marketing
Neue Cafeteria im Klinikum
Dreharbeiten für neuen
Imagefilm des Klinikums
Die im Sommer 2013 gestarteten Umbaumaßnahmen
für die neue Besucher- und
Mitarbeitercafeteria des
Klinikums Heidenheim sind
noch vor Weihnachten abgeschlossen worden. Der
neue Betreiber, die Firmengruppe Kanne aus dem
ostfriesischen Dersum
trifft mit seinem modernen
Kaffeebar-Konzept, das
auch auf Heidenheims
Schlossberg umgesetzt
wird, den Trend der Zeit.
Im November wurden die verglasten Elemente an dem in den Monaten
zuvor entstandenen Anbau installiert.
Die Ausbaumaßnahmen Anfang Dezember
In den Cafés wird auf ein optimales Zusammenspiel zwischen Ausstattung, Farben,
Licht, gastronomisches Angebot und Personal mit Blick auf
den potentiellen Gast großer
Wert gelegt.
Für das Klinikum Heidenheim
entsteht derzeit ein neuer
Imagefilm. Er wird den inzwischen sieben Jahre alten
Informationsfilm, der via
Fernseher in den Patientenzimmern im KIK-Kanal läuft,
in diesem Jahr ersetzen. Die
Produktion entsteht in Zusammenarbeit mit KIK-TV. Im
ersten Quartal 2014 soll das
Werk fertig sein. Dann wird
es im Klinikum über Kanal 11
ausgestrahlt und in den Fernsehern und Bettmonitoren im
Klinikum zu sehen sein.
Steffen Braun (l.) und Thomas Bitzer-Prill – sie waren während der Dreharbeiten vor allem sehr angetan von der angenehmen Atmosphäre im
neuen Haus C.
Die beteiligten Handwerker
haben in Heidenheim bis kurz
vor Weihnachten mit Hochdruck daran gearbeitet, den
durch Bauverzögerungen entstandenen Rückstand beim
Baufortschritt aufzuholen, damit Patienten, Besucher und
Mitarbeiter schon während den
Weihnachtsfeiertage das neue
Ambiente genießen können.
Bei Stand der Drucklegung von
DER PATIENT stand die Eröffnung noch bevor. Mehr dazu in
der April-Ausgabe.
Regisseur Thomas Bitzer-Prill
und Kameramann Steffen Braun
waren dazu an Drehtagen im August, Oktober und Dezember
letzten Jahres im Haus. Fast 40
Szenen wurden gedreht, die nun
im „Feintuning“ im Studio „zusammengeschnitten“ und vertont werden. Bitzer-Prill arbeitet
seit über 12 Jahren als selbstständiger Werbefilmer. In seinen
Büroräumen im heimischen Kernen im Remstal verfügt er über
eine komplette Medienausstattung mit dazugehörigem Schnittplatz, an denen schon mehr als
100 Klinikinformationsfilme fertiggestellt wurden, darunter auch
der letzte Heidenheimer Klinikinfofilm aus dem Jahr 2006.
Am Donnerstag, 12. Dezember 2013 sorgte der Zauberer Manuel Sanchez für fröhliche Kurzweil in der
Kinderstation der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
Kameramann Steffen Braun
arbeitet seit 1997 als selbstständiger Kameramann, die
letzten zehn Jahre davon unter anderem für Krankenhausproduktionen für die Firma KIK.
Auch er hat schon bei den Filmaufnahmen vor sieben Jahren
mitgemacht und mit seinem
geschärften Blick für gute Einstellungen die Kameraführung
übernommen.
Klinikerzieherin Michaela Henseler gelang es, den Zauberer Manuel Sanchez für einen Auftritt auf dem Schlossberg zu gewinnen. Kaum begonnen, dauerte es nicht lange
und die jungen Patienten und deren Eltern wurden an dem
tristen nebeligen Nachmittag fröhlich gestimmt. Mit seinen
Zaubereien und Fingerfertigkeiten verblüffte Sanchez sein
Publikum ein um das andere Mal.
Somit waren zwei „alte Hasen“, die das Klinikum Heidenheim kennen, am Werk
und haben die Ideen aus dem
Drehbuch ihrer „Partner aus
dem Klinikum“ gelungen umgesetzt.
Zauberer Manuel Sanchez
in Kinderklinik
Szenen vom Dreh: hier in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege …
… und im Zentrallabor.
DER PATIENT
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
Landkreis Heidenheim erhält Zertifizierung vom Transfair e. V.
Erster Fairtrade-Kreis in Baden-Württemberg
Der Landkreis Heidenheim
ist der erste Fairtrade-Kreis
in Baden-Württemberg.
Mitte November 2013 nahm
Landrat Thomas Reinhardt
in der Kreistagssitzung die
Urkunde vom Transfair e.V.
entgegen. Damit ist der Heidenheimer Landkreis der
sechste in ganz Deutschland
mit diesem Titel.
„Ich bin sehr stolz darauf,
dass der Landkreis Heidenheim
der erste Fairtrade-Kreis in Baden-Württemberg ist! Das ist
eine Anerkennung für alle Akteure, die auf lokaler Ebene in
diesem Bereich Verantwortung
übernehmen und damit dazu
beitragen, das Bewusstsein
für fair gehandelte Produkte zu
stärken“, so Landrat Reinhardt.
Im Frühjahr gab der Kreistag
den Startschuss für das Vorhaben „Fairer Landkreis“. Das
Projekt sollte zügig und effizient umgesetzt werden, weshalb
die Landkreisverwaltung umgehend zur Tat schritt: Im Büro
des Landrats, bei Kreistagssitzungen und Besprechungen
kamen künftig nur noch faire
Produkte auf den Tisch. Damit
wurde das erste von fünf Kriterien für das Fairtrade-Zertifikat erfüllt. Um das zweite Kriterium zu erfüllen, wurde vor den
Sommerferien die FairtradeSteuerungsgruppe der Stadt
Heidenheim auf den Landkreis ausgeweitet. Sie hat sich
13
Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
Aus dem
LANDKREIS
HEIDENHEIM
in dieser Zusammensetzung
schon mehrmals im Jahr 2013
getroffen, u. a. gehören ihr Vertreter der Stadt- und Landkreisverwaltung Heidenheim,
des Weltladens, der Kirchen,
des Dienstleistungs- und Handelsvereins, der Industrie- und
Handelskammer sowie weiterer interessierter Gruppen an.
Landkreisweit werden Fairtrade-Produkte in mindestens
43 Geschäften und zwölf Gastronomiebetrieben sowie in
drei Schulen, acht Vereinen
und 23 Kirchengemeinden angeboten - begleitet wurde und
wird dieser Weg von der örtlichen Tageszeitung. Damit sind
alle weiteren Kriterien erfüllt.
Das Gute an Fairtrade sei,
dass jeder helfen und so die
Welt ein kleines Stückchen
besser machen kann, so Daniel
Caspari vom Transfair e. V. bei
der Urkundenübergabe. Dabei gebe es noch Luft nach
oben, denn bislang werden in
Deutschland im Durchschnitt
nur sechs Euro pro Person im
Jahr für Fairtrade-Produkte
ausgegeben. Dass der Landkreis Heidenheim nun als erster
Landkreis in Baden-Württemberg das Fairtrade-Zertifikat
erhalte, sei der verdiente Lohn
für den Einsatz des Landkreises und der Steuerungsgruppe
für den fairen Handel, betonte Caspari. Dabei sehe Fairtrade die Auszeichnung, die zu-
Freuen sich über die Auszeichnung als Faitrade-Kreis (von links): Kreisrat Armin Leber (FDP), Fraktionsvorsitzender Michael Sautter (Grüne), Landrat Thomas Reinhardt, Daniel Caspari von Transfair e. V., Steuergruppen-Vorsitzende Eva Glock, die Fraktionsvorsitzenden Willi Häfele (SPD), Oberbürgermeister Bernhard Ilg (CDU) und Bürgermeister Roland Polaschek (Freie Wähler) sowie Kreisrat Rudi Neidlein (SPD).
nächst für zwei Jahre vergeben
wird, nicht als Ziel, sondern als
Anfang für den weiteren Einsatz für den fairen Handel.
„Als erster Fairtrade-Kreis in
Baden-Württemberg nehmen
wir eine Vorreiterrolle unter den
Landkreisen ein, die wir sehr
ernst nehmen. Für uns ist der
Titel Fairtrade-Kreis ein wichtiger Schritt, aber unser Ziel ist
noch lange nicht erreicht“, so
Landrat Reinhardt. Wie er her-
vorhob, soll die Bedeutung des
fairen Handels weiter in die Öffentlichkeit getragen werden.
„Wir sehen dieses Zertifikat als
Verpflichtung, auch weiterhin
verstärkt für den fairen Handel einzutreten“, sagte Landrat Reinhardt und betonte:
„Die Verbraucher haben es in
der Hand - wenn wir Verantwortung übernehmen, können wir einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation
der Menschen in den Entwick-
lungsländern leisten.“
Das Fairtrade-Siegel steht
für faire Preise, soziale Arbeitsbedingungen, langfristige
Handelsbeziehungen und den
Schutz der Umwelt. Ausbeutung durch Zwangs- oder Kinderarbeit ist verboten. Im Mittelpunkt der Initiative stehen
rund 1,2 Millionen Produzenten aus Afrika, Lateinamerika
und Asien, die vom fairen Handel profitieren.
Als Fairtrade-Kreis steht der
Landkreis Heidenheim nun dafür, dass der faire Handel nicht
nur sichtbar, sondern auch an
vielen Stellen gelebt wird. Die
Landkreisverwaltung folgt damit dem Beispiel der beiden
Großen Kreisstädte Heidenheim und Giengen, die bereits
vor einigen Monaten als Fairtrade-Städte anerkannt wurden.
Anja Halbauer
Neues Angebot des Landkreises Heidenheim für Familien nach der Geburt
Willkommen Baby!
Das Baby ist da und plötzlich ist alles anders. So
gut die Vorbereitung auch
gewesen sein mag - meist
treten nach der Geburt viele
Fragen auf, auf die die Eltern
nicht sofort eine Antwort
kennen. Den frisch gebackenen Müttern und Vätern
im Landkreis werden nun
von den Mitarbeitern des
Fachbereichs Jugend und
Familie im Landratsamt Heidenheim Information und
Beratung durch Willkommensbesuche angeboten.
Das am 1. Januar 2012 in
Kraft getretene Bundeskinderschutzgesetz legt besonderes Gewicht auf ein frühzeitiges und fachlich kompetentes
Beratungsangebot für Eltern.
Wie dieser gesetzliche Auftrag umgesetzt wird, obliegt
den Jugendämtern. „Wir haben uns dazu entschieden, den
Eltern nicht nur ein Informationsgespräch im Landratsamt,
sondern einen Willkommensbesuch bei ihnen zu Hause anzubieten“, erklärt Birgit Rohne, im
Landratsamt Heidenheim zuständig für den Bereich Frühe
Hilfen, und ergänzt: „Wir kennen die Belastungssituation,
in denen sich Eltern kurz nach
der Geburt ihres Kindes befinden. Wir wollen ihnen den Anfang so einfach wie möglich
machen, deshalb bieten wir an,
zu den Müttern und Vätern zu
kommen.“ Die Mitarbeiter des
Allgemeinen Sozialen Dienstes bieten individuelle Beratung und beantworten Fragen
zu Anträgen ebenso wie zu den
U-Untersuchungen und nennen weitere Ansprechpartner
bei spezifischeren Problemen.
Alles natürlich kostenlos und
nur wenn die Eltern den Besuch
wünschen, betont Birgit Rohne.
Im Gepäck haben die Berater dabei nicht nur Ratschläge
und Tipps, sondern auch ein
kleines Willkommensgeschenk
für die Neugeborenen und die
Eltern. „Wir bringen eine Tasche mit Informationsmaterial
beispielsweise zu finanziellen
Dingen, mit Flyern von anderen Beratungsstellen und mit
ein paar kleinen Geschenken
wie ein Fieberthermometer eines bekannten Unternehmens
unter anderem für Medizinprodukte im Landkreis Heidenheim
und ein Dreieckstuch mit FCHLogo mit“, verrät die Landratsamt-Mitarbeiterin.
Um die Eltern bestmöglich informieren und beraten zu können, sind mit der Aufgabe der
Willkommensbesuche
Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes betraut, die sich
in der jeweiligen Gemeinde
bereits auskennen. „Sie wissen dann auch ganz konkrete
Dinge, wie zum Beispiel wo es
noch eine Krabbelgruppe gibt“,
sagt Birgit Rohne. Zudem wurden die Mitarbeiter zusätzlich
für diese Aufgabe als Familienbesucher geschult, um die
Mütter und Väter professionell
unterstützen zu können. „Sie
haben die Ressourcen, die unser Landkreis für Eltern bereithält, im Blick und sind gut vernetzt.“ Gleichzeitig haben die
Eltern so die Möglichkeit, be-
reits nach der Geburt einen Ansprechpartner des Landratsamtes kennenzulernen, an den sie
sich später auch bei Problemen
und Fragen wenden können.
Birgit Rohne freut sich auf die Hausbesuche, zu denen die Mitarbeiter
des Allgemeinen Sozialen Dienstes im Landratsamt Heidenheim nicht
nur Informationsmaterial, sondern auch Geschenke mitbringen.
„Die Willkommensbesuche
sind ein wichtiges Angebot, das
wir sehr gerne in diesem Umfang machen. Wir wollen gut informierte Eltern haben, die wir
nach besten Möglichkeiten unterstützen“, sagt Birgit Rohne.
Sie ist sich sicher, dass der Informationsbedarf nach der Geburt sehr groß ist - und das quer
durch alle Bevölkerungsschichten. „Es ist schnell gesagt ‚Das
weiß ich schon’, aber beim ersten Kind ist es letztlich in allen
Familien ähnlich: Nichts mehr
ist wie vorher und man muss
sich erst in die neue Situation
hineinfinden.“ Viele Fragen in
der ersten Zeit nach der Geburt
würden natürlich schon von der
begleitenden Hebamme beantwortet - „aber sie ist irgendwann weg und dann kommen
wir.“ Die Willkommensbesuche sollen daher in der fünften bis zwölften Lebenswoche
des Kindes stattfinden - die Eltern bekommen hierzu über die
mitwirkenden Gemeinden ein
bis zwei Wochen nach der Geburt eine Postkarte, über welche sie bei Interesse den Willkommensbesuch vereinbaren
können. Nach dem Beratungsbesuch selbst wird zudem noch
ein telefonischer oder persönlicher Kontakttermin im weiteren
Verlauf des ersten Lebensjahres angeboten. „Viele Fragen
ergeben sich erst mit der Zeit,
wenn sich der erste Stress et-
was gelegt hat. Auch das wollen wir berücksichtigen“, erklärt
Birgit Rohne.
Die Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes hoffen,
dass möglichst viele Eltern im
Landkreis das Angebot eines
Willkommensbesuchs, das seit
Dezember 2013 besteht, annehmen. Bei rund 1.000 Geburten im Jahr auch eine Herausforderung, auf die bereits mit
einer personellen Aufstockung
reagiert wurde. „Wir setzen auf
Familienfreundlichkeit und nehmen diese Aufgabe sehr ernst“,
so Landrat Thomas Reinhardt,
der betont: „Jede einzelne Familie zählt. Mit diesem Beratungsangebot können wir
diese für die Herausforderungen nach der Geburt eines Kindes stärken.“ Gleichzeitig sollen die Willkommensbesuche
aber auch als Rückmeldung
an die Mitarbeiter des Fachbereichs Jugend und Familie dienen. „Wenn wir feststellen, dass
es Bedarfssituationen gibt, die
wir noch nicht kennen, können
wir darauf reagieren und gegebenenfalls neue Angebote machen. Wir sind offen für Anregungen“, so Birgit Rohne.
Info: Die Eltern erhalten nach
der Geburt eine Postkarte,
auf der sie sich bei Interesse
für den Willkommensbesuch
anmelden können. Weitere
Informationen erteilt Birgit
Rohne, Fachbereich Jugend
und Familie im Landratsamt
Heidenheim, Tel. 07321/3212286.
Anja Halbauer
14
Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
DER PATIENT
Neues Raucherentwöhnungsseminar im Klinikum
Zum neunten Mal bietet das
Lungenzentrum ein „qualifiziertes Raucherentwöhnungsseminar“ an.
Innerhalb von acht jeweils
90-minütigen Gruppen-Sitzungen erhalten aufhörwillige Raucher Unterstützung und Motivation auf ihrem Weg zur TabakUnabhängigkeit. Termine ab
Februar 2014 werden zusammen mit den Teilnehmern vereinbart.
Angesprochen werden Raucher, die sich mit professioneller
Begleitung und im Erfahrungsaustausch mit anderen Rauchern
über acht Wochen hinweg in der
Gruppe treffen. Eine überschaubare Gruppengröße ermöglicht
persönliche Situationen einzelner Teilnehmer besonders zu berücksichtigen, wobei im Vorfeld
ein kostenloses informatives Einzelgespräch stattfindet.
Diätassistent Armin Heinrich
wünscht guten Appetit.
Gesund essen – fit für den Tag
Entenbrust mit Lebkuchenkruste
Die Federführung über das
Raucherentwöhnungsseminar
liegt in den Händen von Oberärztin Dr. Brigitte Mayer aus der Medizinischen Klinik II am Klinikum
Heidenheim. Sie ist Lungenfach-
ärztin des Lungenzentrums Heidenheim.
Frisörsalon Juanino
Weitere Informationen, auch
zur Kursgebühr sowie der Möglichkeit, diese im Rahmen der
gesetzlichen Möglichkeiten zur
Präventions- und Gesundheitsförderung erstattet zu bekommen, gibt Seminarleiter Ralf
Hertrich (Suchtbeauftragter im
Klinikum), der dafür entsprechendes
Informationsmaterial
bereithält. Er ist telefonisch unter
der Rufnummer (07321) 332620
erreichbar.
Preisrätsel
Wer bei diesem Kreuzworträtsel das richtige Lösungswort
findet, kann einen von drei Gutscheinen für eine Freudeanzeige in der Heidenheimer Zeitung
gewinnen (Wert: 19,99 Euro).
Dazu bitte das Lösungswort
auf eine Postkarte schreiben
und in die weißen Sammel-
briefkästen, die normalerweise
der Patientenumfrage dienen
und die in den Verteilerhallen und im Eingangsbereich
aufgestellt sind, werfen. Oder
ausreichend frankiert an die
Postadresse: Klinikum Heidenheim, Günther Berger – Preisrätsel, Schlosshaustraße 100,
Entenbrust mit Lebkuchenkruste und Orangensoße - dazu Couscous
mit Nüssen und Dörrobst
Die Diät-Teammitglieder
der Klinikküche setzen auf
ausgewogene Ernährung.
Zum Nachkochen zuhause
geben sie in jeder Ausgabe
von DER PATIENT entsprechende Tipps zum Zubereiten von ausgewählten
Speisen. Diesmal stellt
Diätassistent Armin
Heinrich folgendes Gericht
vor: Entenbrust mit Lebkuchenkruste und Orangensoße - dazu Couscous
mit Nüssen und Dörrobst
Eiweiß, 138,2 g Kohlehydrate. Bei der Angabe von Kilokalorien (kcal.) handelt es sich
um eine alte, noch umgangssprachlich genutzte Maßeinheit, die zur Nährwertkennzeichnung verwendet wird und
die die Höhe des Energiewertes
von Nahrungsmitteln angibt.
Kilojoule (kJ), bezogen auf 100
g, wird heute als Angabe des
physiologischen
Brennwerts
verwendet, der bei der Verstoffwechslung einem Organismus verfügbar gemacht wird.
Zutaten
Eine Entenbrust, Salz, Pfeffer,
ein Teelöffel Olivenöl, 25 g weiche Butter, 30 g Paniermehl sowie ein Teelöffel Lebkuchengewürz. Für die Soße: Eine Orange,
½ Teelöffel brauner Zucker, ein
Teelöffel kalte Butter sowie Salz
und Pfeffer. Für das Couscous
wird benötigt: 90 ml Gemüsebrühe, 70 g Couscous, ein Teelöffel Olivenöl, 50 g Dörrobst, 30
g Nüsse sowie Salz und Pfeffer. Nährwertbilanz pro Portion
1501 kcal., 89,1 g Fett, 74,3 g
Zubereitung
Backofen auf 160 Grad vorheizen. Entenbrust salzen und
pfeffern. Öl im Bräter erhitzen
und die Entenbrust mit der Hautseite nach unten goldbraun braten. Danach wenden und weitere
fünf Minuten braten. Den Bräter
auf die mittlere Schiene in den
heißen Ofen stellen und ca. 35
Minuten braten. Die Butter mit
dem Paniermehl, etwas Salz und
dem Lebkuchengewürz vermengen. Die Entenbrust aus dem
Ofen nehmen und auf Oberhitze
IMPRESSUM
89522 Heidenheim, schicken.
Einsendeschluss ist der 15.
April 2014. Sollten mehrere
richtige Lösungen eingehen,
werden die Gewinner ausgelost. Die Gutscheine werden
dann zugeschickt. Mitarbeiter
des Klinikums können nicht an
der Verlosung teilnehmen.
Herausgeber
Kliniken Landkreis Heidenheim gGmbH
Heidenheimer Zeitung GmbH & Co. KG
Verlag
Heidenheimer Zeitung GmbH & Co. KG,
Olgastr. 15, 89518 Heidenheim
Reg. Ger. Ulm HRA660359
Komplementär
Heidenheimer Zeitung
Verlagsgesellschaft mbH
Reg. ger. Ulm HRB660041
Geschäftsführer
Martin Wilhelm
Redaktion
Günther Berger
Telefon 07321.33-2322,
[email protected]
Reinhard A. Richardon,
Telefon 07321.347-176, [email protected]
Fotos:
Helga Wintergerst, Jennifer Räpple,
Klinikum Heidenheim
Anzeigen
Klaus-Ulrich Koch
Telefon 07321.347-129
[email protected]
Produktion
Susanne Beyrle, Pressehaus
Redaktions-/Anzeigenschluss:
jeweils vier Wochen vor Erscheinen
Erscheinungsweise
vierteljährlich
Nachbestell-Service
Vertrieb Heidenheimer Zeitung,
Telefon 07321.347-142
Druck
DHO Druckzentrum Hohenlohe-Ostalb
GmbH & Co. KG, Crailsheim
Verteilung
„Der Patient“ wird den Patienten und
Besuchern im Klinikum Heidenheim
zur Verfügung gestellt.
Auflage
6.500 Exemplare
Die nächste Ausgabe
erscheint am 1. April 2014
umstellen. Die Masse auf der
Entenbrust verteilen und im Ofen
drei bis vier Minuten bräunen.
Für die Zubereitung der Orangensoße die Orange heiß abspülen und die Schale fein abreiben.
Die Orange auspressen. Den Zucker schmelzen und leicht karamelisieren, dann mit dem Saft
ablöschen und einkochen lassen. Schale und Butter unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für das Couscous die Gemüsebrühe aufkochen. Couscous
mit dem Öl vermengen. Dörrobst klein schneiden, Nüsse
fein hacken und ohne Fett goldbraun braten. Obst und Nüsse
mit dem Couscous mischen
und mit der heißen Brühe übergießen. Fünf Minuten quellen lassen, dann mit einer Gabel auflockern, mit Salz, Pfeffer
und Zitronensaft abschmecken
und warm halten.
Die fertige Entenbrust auf
dem Couscous anrichten und
mit der Sauce umgießen.
Gewinner des
Juli-Preisrätsels
Das gesuchte Lösungswort
des Kreuzworträtsels der
Juli-Ausgabe 2013 lautete
„Vitalität“. Die beiden Mitarbeiterinnen der Pflegestation C 2 Lütfiye Tasdogan
und Janine Rahm (r.) zogen
aus den eingegangenen
richtigen Antwortkarten drei
Gewinner.
Nadja Hafner aus Dischingen gehört zum Gewinnertrio.
Sie erhielt als Preis „Das große
Menü-Buch“. Kurt Mack aus
Heidenheim war der zweite Gewinner. An ihn ging das Buch
„Die Arktis – Leben im ewigen
Eis“. Der Giengener Manfred
Rochau kann sich als weiterer
Gewinner über das Buch „USA
- Auf neuen Wegen durch die
Neue Welt“ freuen. Die Gewinner haben die vom HZ-Verlagshaus gespendeten Bücher per
Post zugesandt bekommen.
DER PATIENT
KiK-TV
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
15
Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
Die Kliniknews sehen Sie täglich vor und nach den Klinikfilmen.
Sendezeiten und einzelne Programmbeiträge unverbindlich. Änderungen vorbehalten. Stand: Januar 2014
im Klinikum Heidenheim – Wochenübersicht
MO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
6:03 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
6:42 Bambus
Superfaser der Natur
7:18 Akupunktur
Alte Heilkunst im
Vormarsch
7:52 Der Körper des Menschen
Herz und Kreislauf
9:03 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
9:46 Geo 360°
Churubamba: Frauen am
Ball
10:43 Afrika Kilimandscharo –
Die herrliche Tierwelt rund
um den höchsten Berg
Afrikas
11:35 Hab und Gut in aller Welt
Botswana
12:04 Was ist was
Das alte Rom
12:30 Menschen unter uns
Miss Bibel am Bodensee
13:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
13:40 Silver Girls
Wer traut sich?
14:11 Abnehmen in Essen
Der Schwur
14:45 Abnehmen in Essen
Abschied vom Schlaraffenland
15:14 Vernäht und zugestrickt
Himmel, Gesäß und Nähgarn
15:40 Hab und Gut in aller Welt
Madagaskar
16:06 Wandern in der Toskana
Ernährung, Geschichte
und Lebensart in der
Toskana
17:00 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
17:41 Olivenöl
Kostbar, delikat, gesund
18:12 Slow Food
Ernährungsreportage
18:54 Leben mit Diabetes
Diagnose Diabetes
19:01 Die Spurensucher
Soldaten und die Kunst
19:52 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
6:03 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
6:47 Das Büro der Zukunft
Reportage
7:24 Gesundheit aus der Natur
Gesundheitsreportage
7:55 Der Körper des Menschen
Die Verdauung
9:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
9:46 Geo 360°
Dagestan: Land über den
Wolken – Im nordkaukasischen Dagestan liegt das
höchste Dorf Europas
10:43 Aldabra
Die Arche Noah der
Riesenschildkröten
11:34 Hab und Gut in aller Welt
Brasilien
12:04 Was ist was
Mumien
12:29 Menschen unter uns
Insel der Hoffnung
13:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
13:41 Silver Girls
Neues Wohnen!
14:11 Abnehmen in Essen
Balsam für die Seele
14:45 Abnehmen in Essen
Hochzeit und kein Ende
15:14 Vernäht und zugestrickt
Stricken, stricken...
15:40 Hab und Gut in aller Welt
Marokko
16:07 Deutschland
Vom Königswinkel ins
Reich der Wasserschlösser
17:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
17:42 Krebs
Hoffnung durch
Forschung
18:14 Mythos Fleisch
Ernährungsreportage
18:46 Leben mit Diabetes
Körpergewicht und
Ernährung
19:12 Die Spurensucher
Das vertauschte Kind
20:03 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
5:33 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
6:12 Cinque Terre
Bedrohtes Ökosystem
6:48 Homöopathie
Das Geheimnis der
weißen Kügelchen
7:25 Der Körper des Menschen
Hören, sehen, riechen,
tasten, schmecken
9:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
9:46 Geo 360°
Das Dschungel-OrchesterUrubichá, ein staubiges
Dorf in Südamazonien hat
ein Barock-Orchester
10:43 Belize
Im Reich des Jaguars
11:34 Hab und Gut in aller Welt
Bulgarien
12:03 Was ist was
Ritter und Burgen
12:29 Menschen unter uns
Rebell der Alten
13:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
13:41 Silver Girls
Besser wohnen!
14:12 Abnehmen in Essen
Die zweite Chance
14:46 Abnehmen in Essen
Arabische Maße
15:15 Vernäht und zugestrickt
Linientreu
15:41 Hab und Gut in aller Welt
Papua-Neuguinea
16:07 Deutschland
Vom Schwäbischen Meer
an Rügens Klippen
17:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
17:40 Die Brille
Scharf und hautnah
18:12 Muntermacher
Vitamin C & Co
Ernährungsreportage
18:43 Leben mit Diabetes
Bewegung bewirkt etwas!
19:04 Die Spurensucher
Die geheimnisvolle
Geliebte
19:55 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
6:03 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
6:41 Baumwolle
Die Herausforderung des
weißen Goldes
7:18 Kampf dem Krebs
Gesundheitsreportage
7:52 Der Körper des Menschen
Knochen und Muskeln
9:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
9:46 Geo 360°
Die schwimmenden
Dörfer der Ha Long Bucht Wassernomaden in der
ha Long Bucht im Norden
Vietnams
10:43 British Columbia
Im Reich der Riesenkraken
11:34 Hab und Gut in aller Welt
Chile
12:01 Was ist was
Bäume
12:26 Menschen unter uns
Rosi Gollmann
13:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
13:46 Silver Girls
Dicke Luft!
14:17 Abnehmen in Essen
Eine Kugel zuviel
14:50 Abnehmen in Essen
Zunehmen in Detroit
15:19 Vernäht und zugestrickt
Der Chef
15:41 Hab und Gut in aller Welt
Russland
16:07 Deutschland
Vom Waldgebirge zum
Rapunzelturm
17:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
17:41 Chronische Schmerzen
Gesundheitsreportage
18:11 Wieviel Eiweiß braucht
der Mensch?
Ernährungsreportage
18:55 Leben mit Diabetes
Den Blutzucker steuern
19:01 Die Spurensucher
Die Insel der Ahnen
19:52 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
5:33 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
6:12 Kokos-Palme
Der Baum des Lebens
6:49 Die Kardiologen
Gesundheitsreportage
7:21 Der Körper des Menschen
Chemie der Gefühle
9:01 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
9:44 Geo 360°
Die Teebahn von
Darjeeling
10:42 Die Alpen
Der Steinadler - Beeindruckende Wildaufnahmen des größten
Raubvogels der Alpen
11:32 Hab und Gut in aller Welt
Flüchtlinge in
Uganda
12:00 Was ist was
Die Erde
12:25 Menschen unter uns
Ein Tag bei der Bahnhofsmission
13:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
13:41 Silver Girls
Gemeinsam oder einsam?
14:12 Abnehmen in Essen
Milchschnitten-Alarm
14:45 Abnehmen in Essen
Alles in Butter?
15:13 Vernäht und zugestrickt
Ein heißes Eisen
15:36 Hab und Gut in aller Welt
USA
16:02 Dresden
Dresden als Zentrum der
Kunst und Architektur
17:04 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
17:42 Die Herzchirurgen
Gesundheitsreportage
18:13 Gute Fette, böse Fette
Ernährungsreportage
18:44 Leben mit Diabetes
Insulin
19:06 Die Spurensucher
Der Traum von Afrika
19:57 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
5:33 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
6:18 Burnout als Chance
Gesundheitsreportage
6:54 Tiere helfen heilen
Gesundheitsreportage
7:26 Qi-Gong
Die sanfte Heilgymnastik
aus China
8:59 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
9:48 Geo 360°
Traumberuf Schäfer
10:46 Die Alpen
Im Paradies der Alpenseen
11:36 Hab und Gut in aller Welt
Guatemala
12:03 Was ist was
Mond und Kosmos
12:29 Menschen unter uns
Ich male meine Träume
13:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
13:45 Hab und Gut in aller Welt
Portugal
14:16 Microfinance
Kredite für die Armen
14:58 Vernäht und zugestrickt
Abgeknöpft
15:24 Tobias Bartel Mnemotechnik
Gedächtnistrainer Tobias
Bartel in einem unterhaltsamen Vortrag über
Mnemotechniken
17:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
17:43 Rot Lachen
Dokumentation über
Krankenhausclowns
18:15 Augenprothetik
Künstliche Augen aus
Glas
18:35 Leben mit Diabetes
Begleiterkrankungen
18:51 Leben mit Diabetes
Folgeerkrankungen
19:14 Die Spurensucher
Missionare und Agenten
20:05 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
5:33 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
6:18 Volkskrankheit
Herzinfarkt
Gesundheitsreportage
6:48 Albinos
Gesundheitsreportage
7:25 Christine Kaufmann
Vitale Meditation
9:03 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
9:51 Geo 360°
Vagabunden der Wüste
Gobi
10:48 Florida
Die geheimnisvolle Flusswelt der Seekühe
11:39 Hab und Gut in aller
Welt Haiti
12:06 Was ist was
Vulkane
12:30 Menschen unter uns
Was glaubst denn Du?
13:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
13:41 Hab und Gut in aller
Welt Samoa
14:12 Bogenschießen
Der Flug des Pfeils
14:48 Seepferdchen
Kurzfilm
15:04 Als wären sie nicht von
dieser Welt
Dokumentation über
Schleimpilze
15:48 Königin für einen
Sommer
Dokumentation
17:02 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
17:40 Milch ist gesund, oder
doch nicht?
Ernährungsreportage
18:10 Klonen
Die zweite Chance
18:43 Leben mit Diabetes
Diabetes im Alltag
18:58 Die Spurensucher
Dichtung und Wahrheit
19:49 Klinikum Heidenheim
News & Infofilm
20:30 Terminal
Bewegende Komödie
über einen osteuropäischen Emigranten, der
monatelang ohne Papiere
an einem Flughafen-Terminal in den USA festsitzt
22:39 Wenn die Elefanten fliehen
Tierdokumentation
23:22 Auf den Spuren von
Marco Polo
Von Venedig in den Orient
20:41 Little Miss Sunshine
Der satirische und gleichzeitig sehr menschliche
Film präsentiert mit den
Hoovers eine der liebenswert zerrüttesten Familien
der jüngeren Filmgeschichte
22:24 Globale Erwärmung
Eine Dokumentation über
Menschen, die in Europa
und weltweit gegen die
Erderwärmung kämpfen
23:14 Auf den Spuren von
Marco Polo
Vom Orient nach China
20:33 About a Boy
Überragende Verfilmung
des Nick HornbyRomans, in dem ein
egoistischer Mittdreißiger
Freundschaft mit einem
Zwölfjährigen schließt
22:15 Soweit die Flügel tragen
Tierdokumentation
22:58 Auf den Spuren von
Marco Polo
Von China nach Venedig
20:30 Alles auf Zucker
Jakob Zuckermann ein
Jude? „Mit dem Club
habe ich nichts zu tun“,
verkündet Jaeckie Zucker
voller Inbrunst. Doch da
irrt er sich
22:06 90 Jahre Plus
Eine einfühlsame und humorvolle Dokumentation
über vier Hochbetagte
23:05 Eisenbahnen der Welt
Volldampf in der Schweiz
– Prächtige Landschaftsbilder und faszinierende
Steckenaufnahmen
20:35 Walk the Line
Ein bewegender Film über
den jungen Johnny Cash den „Man in Black“, der
die Musikszene revolutionierte und zur Ikone ganzer Generationen wurde
22:50 Die wunderbare Welt
der Pilze
Überraschende Einblicke in
die erstaunliche Welt der
Pilze
23:34 Deutschland
Berlin – Das Portrait der
deutschen Hauptstadt
mit ihrer bewegten Geschichte
20:43 Mitten ins Herz Ein Song für Dich
Charmante, mit Hugh
Grant und Drew Barrymore ideal besetzte,
romantische Komodie
über das Comeback eines
Popidols
22:28 Das Schaf
Wolle, Fleisch und Landschaftspflege
23:04 Kamele
Phänomenale Nutztiere
23:40 Deutschland
Der Osten
20:28 About Schmidt
Wunderbar komisches
Roadmovie und geniale
One-Man-Show von Jack
Nicholson, der sich als
pensionierter Versicherungsaktuar auf eine
missionarische Reise
begibt
22:33 Ziegen
Meckerer, die man liebt
23:10 Unser täglich Brot
Reportage
23:46 Deutschlands
Ostseeinseln
Rügen, Hiddensee,
Usedom und Fehmarn
Fernsehen:
Einschalten/Programm wechseln:
Programm-Nummern:
Den Ton an Ihrem Fernsehgerät
können Sie nur über einen Kopfhörer
empfangen. Dieser kann an der
Pforte/Information im EG erworben
werden.
Es kann auch zum Beispiel der Kopfhörer
eines MP3-Players verwendet werden.
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Ziffer 5 wählen
Programm-Nummer wählen
Bestätigungston abwarten
und Hörer auflegen
Ausschalten:
1. Hörer abnehmen
2. Ziffer 500 wählen
3. Bestätigungston abwarten und Hörer auflegen
KIK
ARD (SWR 1)
ZDF
BR 3
SWR 3
Tele 5
RTL
SAT 1
Shop 24 direct
Super RTL
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VIVA
3 SAT
WDR 3
Eurosport
RTL 2
MTV
Kabel 1
N-TV
Vox
Hauskanal
Hauskanal
Ausgabe 1/2014 | 1. Januar 2014
TERMINE
Kunst am schwangeren
Bauch
Termine:
Samstag, 18. Januar 2014
Samstag, 15. Februar 2014
Samstag, 22. März 2014
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Treffpunkt Kreißsaal
Kosten: 25 Euro
Anmeldung an: Klinikum
Heidenheim,
Hebammenteam
Tel: 07321-332255
Schwangeren-Informationsabende mit Kreißsaalbesichtigung
Termine:
Donnerstag, 16. Januar 2014
Donnerstag, 20. Februar 2014
Donnerstag, 20. März 2014
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Hörsaal
Stillinformationsabende
für werdende Eltern
Termine:
Donnerstag, 6. Februar 2014
Donnerstag, 3. April 2014
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Konferenzraum
Kosmetikseminare für
Tumorpatientinnen
Termine:
Mittwoch, 19. Februar 2014
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Station C 8, PalliativWohnzimmer
Podiumsdiskussion: Bürgerschulterschluss für eine
integrative Medizin
Termin:
Donnerstag, 6. Februar 2014
Beginn: 19:0 Uhr
Ort: Lokschuppen Heidenheim
Eintritt frei
Seminar
Patientenverfügungen
Termin:
Freitag, 11. April 2014
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Hörsaal
Kursgebühr: 30 Euro
Anmeldungen an:
Elke Fress-Kurz
Tel. 07321-922932
E-Mail: Elke.Fress-Kurz@
Kliniken-Heidenheim.de
ÖFFNUNGSZEITEN:
Friseursalon Juanino im Klinikum
Di. - Fr.: 9.00 - 18.00 Uhr,
Sa.: 8.00 - 12.00 Uhr,
Mo. + Ruhetage geschl.
Anregungen/Beschwerden
Für Anregungen oder Beschwerden hat das Beschwerdemanagement im Erdgeschoss für
Sie immer ein offenes Ohr (Zimmer D 716) Tel. 33-2003. Bitte
füllen Sie auch den Patientenfragebogen aus, der Ihnen bei Ihrer
Aufnahme übergeben worden
ist. Sie können Ihren ausgefüllten Fragebogen in einen der
Sammelbriefkästen werfen. Diese befinden sich in den Verteilerhallen in den Stockwerken 1 bis
3 sowie im Eingangsbereich im
Erdgeschoss.
Beschwerdemanager
Reiner Otzipka
Fundsachen
Wenn Sie etwas verloren haben,
melden Sie sich bitte in der
Verwaltung, Fundbüro, Zimmer
720, Tel. hausintern 2801 (von
außerhalb (07321) 33-2801).
Falls Sie etwas gefunden
haben, das Ihnen nicht gehört,
geben Sie die Fundsache bitte
an der Telefonzentrale/Information oder im Fundbüro ab.
Auszug aus der
Hausordnung
Haftung: Für eingebrachte
Sachen, die in der Obhut des
Patienten bleiben, ebenso für
persönliche Kleidungsstücke
an Garderoben, übernimmt
das Klinikum Heidenheim keine
Haftung. Das Gleiche gilt bei
Verlust von Geld und Wertsachen, die nicht der Verwaltung
(Kasse der Finanzabteilung) zur
unentgeltlichen Verwahrung
übergeben werden.
Abendessenbuffet
Für gehfähige Patienten ohne
Verordnung einer Spezialdiät
und wenn deren Gesundheitszustand es zulässt, wird
von Montag bis Freitag in der
Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr
ein Abendessenbuffet in der
Personalcafeteria angeboten.
Beller GmbH Malerwerkstätte Trockenbau Akustik
Informationen für LangzeitSauerstoff-Patienten
Eine Veranstaltungsreihe
der Selbsthilfegruppe LOT
Termine:
Montag, 13. Januar 2014
Montag, 10. Februar 2014
Montag, 10. März 2014
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Hörsaal
Babymassagekurse
Fünfteiliger Kurs
Termine:
Dienstag, 11. Februar 2014
Dienstag, 18. Februar 2014
Dienstag, 25. Februar 2014
Dienstag, 11. März 2014
Dienstag, 18. März 2014
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Hörsaal
Kursgebühr: 60 Euro
Anmeldungen an:
Martina Guggenberger
Tel. 07321-925273
E-Mail: [email protected]
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
Wir denken, Sie sollten sich für kein Altenheim
entscheiden, bevor Sie uns nicht besucht haben.
„Mein Name ist Achim Ludwig. Ich bin einer der ganz wenigen IHK-ausgebildeten Heimköche in Deutschland. Seit vielen
Jahren bin ich der Küchenchef in der Residenz. Mit meinem
Team gebe ich mir sehr viel Mühe, schmackhafte und ausgewogene Speisen zu kochen. Mittags und sogar abends haben wir
zwei vollständige eigene Menüs zur Auswahl, so dass immer für jeden
etwas dabei ist. Mich macht es stolz, dass unsere Bewohner in der letzten Umfrage sehr zufrieden
mit unserem Angebot waren. Wie mein Chef immer sagt: „Trau keinem dünnen Koch ...“
BrenzblickResidenz
Ihr Pflegeheim in Mergelstetten
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Sie sollen sich wohlfühlen!
Steinheimer Straße 35 · 89518 Heidenheim · Tel. (0 73 21) 2 79 94-0 · Fax (0 73 21) 2 79 94-20
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Die Teilnahme bitte einen Tag
vorher den Verpflegungsassistentinnen mitteilen.
Datenschutz und
Schweigepflicht
Selbstverständlich unterliegen
alle persönlichen Informationen
dem gesetzlichen Datenschutz.
Dies bedeutet: Nichts, was wir
über Sie und Ihre Krankheit
erfahren, wird nach außen dringen. Ausnahme: die gesetzlich
vorgeschriebenen Angaben für
Krankenkassen. Als Patient haben Sie das Recht, jederzeit Ihre
Krankenunterlagen einzusehen.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums unterliegen
der Schweigepflicht über alle
Dinge, die mit Ihren persönlichen
Daten und mit Ihrer Krankheit
zu tun haben. Sie können sicher
sein, dass mit Ihren Daten
verantwortungsvoll umgegangen
wird. Mit Angehörigen, Freunden
oder Bekannten darf Ihr Arzt
über Ihren Gesundheitszustand
nur reden, wenn Sie ihn zuvor
von der Schweigepflicht entbinden. Das Pflegepersonal darf
grundsätzlich keine Auskunft geben. An der Schweigepflicht liegt
es auch, dass Angehörige von
uns telefonisch nur sehr zurückhaltende oder keine Auskünfte
über Sie bzw. Ihren Behandlungsverlauf erhalten. Werten Sie
dies bitte nicht als Unfreundlichkeit, sondern als Maßnahme, die
die Schweigepflicht erfordert.
Physikalische Therapie
in allen klinischen Bereichen
Physikalische Therapie wird von
der Krankengymnastikabteilung
und der Bäderabteilung als
unterstützende und begleitende
Therapie nach ärztlicher Verordnung/Absprache durchgeführt.
Für Fragen stehen die Mitarbeiter jederzeit zur Verfügung:
Bäderabteilung (Tel. 33-2421),
Krankengymnastik
(Tel. 33-2431)
Spektrum aktiver Maßnahmen:
(Patient nimmt aktiv teil)
Krankengymnastik mit diversen
Techniken wie:
• Manuelle Therapie
• Krankengymnastik nach PNF
• Krankengymnastik nach
Bobath
• Krankengymnastik im
Schlingentisch
• Atemgymnastik
• Krankengymnastik mit
Geräten (Zugapparat,
Trampolin, Therapieball)
• Ergometertraining
• Bewegungsbad
Spektrum passiver Maßnahmen:
• Lymphdrainage
• Klassische Massage
• Entspannung nach Jacobson
• Bindegewebsmassage
• Elektrotherapie
• Kältetherapie
• Fango
• Heißluft
• Dorn-Therapie
• Unterwassermassage
• Stangerbad
• Kneipp-Anwendungen
Inhalation
Termine der Gruppenbehandlungen im Erdgeschoss:
Bewegungsbad
9.00 Uhr Schulter und Arm
9.30 Uhr Hüfte und Knie
Gruppengymnastik
11.00 Uhr Wochenbettgymnastik
Teilnahme nur nach ärztlicher
Verordnung und Absprache mit
der Krankengymnastikabteilung (Tel. 33-2431).
Entspannung
15.30 Uhr Entspannung nach
Jacobson (Mo, Mi, Fr).
Teilnahme nur nach ärztlicher
Verordnung und Absprache mit
der Bäderabteilung
(Tel. 33-2421).
DER PATIENT
Sozial- und Pflegeberatung:
PFLEGEBERATUNG - alle Stationen:
Die Mitarbeiter stehen Patienten und Angehörigen zur
Information über folgende Sachverhalte zur Verfügung:
• Zentrale Anlaufstelle für die Versorgung der Patienten nach
dem Krankenhausaufenthalt
• Koordination der Zuständigkeiten und Weiterleitung an Sozialberatung, Geriatrischer Schwerpunkt oder Brückenpflege
• Pflegeberatung zur Planung von häuslicher oder stationärer
Weiterversorgung und Finanzierungsmöglichkeiten
• Erhebung des Pflege- und Versorgungsbedarfes
• Erstellung eines Versorgungsplanes
• Beratung und Vermittlung von Hilfen, Hilfsmittel und niederschwelligen Angeboten
• Beraten u. Begleiten der Patienten und deren Angehörigen
Gerhard Lindel
Büro: Zimmer D 772, Tel. (07321) 33-2663
E-Mail: [email protected]
Regina Miola
Büro: Zimmer D 772, Tel. (07321) 33-2933
E-Mail: [email protected]
Ulrike Rettenberger
Büro: Zimmer D 772, Tel. (07321) 33-2891
E-Mail: [email protected]
SOZIALDIENST - ohne Klinik f. Psychiatrie, Psychotherapie
und Psychosomatik:
Die Mitarbeiter stehen Patienten und Angehörigen zur Information über folgende Sachverhalte zur Verfügung:
• Beratungsgespräche als Hilfestellung zur Krankheitsbewältigung, bei Familien- und Partnerschaftsproblemen,
zur Klärung der aktuellen Lebenssituation
• Klärung und Sicherstellung der weiteren Versorgung des
Patienten nach Krankenhausentlassung
• Beratung, Vermittlung und Kostenklärung von Anschlussheilbehandlungen, medizinischer u. beruflicher Rehabilitation
• Klärung von finanziellen Ansprüchen
• Beratung über sozialrechtliche Fragen
• Information über Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und
zuständige Behörden.
Stationen: 3, 4, 12, C 4
Sybille Gold,
Büro: Zimmer D 771 Tel. (07321) 33-2040
Sprechzeiten: Mo., Mi., Do. und Fr.: 8.00 bis 9.00 Uhr
Di.: 14.00 bis 15.00 Uhr u. nach Vereinbarung.
Stationen: 2, 3, 14, C 7, C 8
Strahlentherapie, Dialyse, Kinderklinik,
Susanne Feuring
Büro: Zimmer D 766, Tel. (07321) 33-2041
Sprechzeiten: Di. und Do.: 14.00 bis 15.00 Uhr.
Fr.: 8.00 bis 9.00 Uhr und nach Vereinbarung.
Stationen: 31, 33, 38, C 5, C 8
Serena Heinrich
Büro: Zimmer D 768, Tel. (07321) 33-2042
Sprechzeiten: Mo.: 14.30 bis 15.00 Uhr.
Di., Mi., Fr.: 8.00 bis 9.00 Uhr u. nach Vereinbarung.
Stationen: 21, C 2, C 3, C 4, C 6, C 7
Sabine Wötzel
Büro: Zimmer D 767, Tel. (07321) 33-2458
Sprechzeiten: Mo., Di., Do. u. Fr.: 8.00 bis 9.00 Uhr,
Mi.: 15.00 bis 15.30 Uhr.
KLINIKSEELSORGER:
Stationen: 2, 4, 31, 33, 41, 42, 43, C 4, C 7,
Beate Limberger (Gemeindereferentin)
Tel. (07321) 33-2097
E-Mail: [email protected]
Stationen: 21, 38, 56, C 2 L, C 2 G, C 3, C 6, C 8
Uli Redelstein (Pastoralreferent)
Tel. (07321) 33-2096
E-Mail: [email protected]
Stationen: 3, 4, 12, 14, 41,42,43, 55, C 3, C 5, C 6
Thomas Völklein (Pfarrer)
Tel. (07321) 33-2095
E-Mail: [email protected]
GOTTESDIENSTE in der Klinikkapelle im Erdgeschoss:
Evangelischer Gottesdienst: jeden Sonntag um 09.00 Uhr
Katholischer Gottesdienst:
jeden Samstag um 18.00 Uhr
Die Gottesdienste werden auch an das Krankenbett übertragen.
Ohrhörer: Sender 1, Fernsehen: Kanal 36