Telfer Blatt - Marktgemeinde Telfs

Transcription

Telfer Blatt - Marktgemeinde Telfs
AN EINEN HAUSHALT
V E R L AG S P O S TA M T 6 4 1 0 T E L F S
POSTENTGELT BAR BEZAHLT
REGMED 01A022879
Telfer
Gemeindenachrichten - Amtliche Mitteilung der Marktgemeinde Telfs
Blatt
Jahrgang 18 - Ausgabe 162 - 10. August 2007
Einladung: Höllenritt
und Shakespeare
Begeisterung ernteten
die Tiroler Volksschauspiele Telfs für ihr heuriges Programm.
Die Stückauswahl passt,
die Schauplätze sind grandios, die schauspielerischen
Leistungen sehr ansprechend - die Volksschauspiele
sind gut in die neue Saison
gestartet.
Eine ganze Reihe von
Telfer Beteiligten lockt zusätzlich: Hilde Auer, Irmi
Frajo-Apor, Thomas Gspan,
Helmut Pichler, Monika
Schletterer-Falbesoner,
Franz Winkler (Höllenritt);
Pepi Griesser, Frajo Köhle,
die drei Buben Stefan Heiss,
Jakob Köhle und Pino Mussack sowie Wolfgang Lamprecht (Wie es euch gefällt).
Dazu Michael Barth, Stefan Mariani und Manfred
Tabelander (Lichtteam Hellerau), Frieda Fink und Lisi
Mayer-Sterzinger (Schneiderei) sowie Sarah Gassel
(Bühne und Requisite).
Tolles Kinderfest
Viele Attraktionen gabs für die Kinder beim Spielefest
im Sportzentrum. Im Bild VBgm. Michael Raffelsberger,
GR Christian Härting, Clown Roland Pfeifer und Bgm.
Dr. Stephan Opperer (v.l.) beim Legobau mit Kindern.
IM HÖLLENRITT DABEI: Thomas Gspan, Ossi Nairz, Franz Schöffthaler und Franz Winkler mit "Fotzhobl" (v.l.).
Tempo 30 für
Dorf und Mösern
Noch nicht wirklich
registriert haben manche
Autofahrer, dass im Ortszentrum jetzt "Tempo
30" und die Rechtsregel
gelten.
Wer aus der Rosengasse
oder der Kirchstraße in die
Untermarktstraße einbiegt,
braucht manchmal einen
Schutzengel. Denn dort ist
der Untermarktstraße der
Vorrang genommen.
Auch in Mösern gilt - auf
Wunsch der Bevölkerung jetzt Tempo 30!
Fünf Hörbücher
werden verlost
Schreiben sie eine
bekannte Telfer Sage auf
und gewinnen sie damit
das neue Sagen-Hörbuch.
Prominente Volksschauspieler lasen Sagen, die jetzt
auf CD erschienen sind. Wer
den Titel einer Telfer Sage
auf eine Postkarte oder in
ein Mail an den Heimatbund schreibt, ist bei der
Verlosung von fünf Hörbüchern dabei. Die Gewinner
werden verständigt und im
nächsten „Telfer Blatt“ veröffentlicht.
Grundstücke
werden knapp
Zwei Gewerbegrundstücke und sechs Bauflächen hat die MG
Telfs noch anzubieten.
Im Gewerbegebiet
Ost stehen zwei Flächen
zum Verkauf. In der Sonnensiedlung - der Telfer
Hungerburg - ist noch ein
Bauplatz frei. Am HansBrenner-Weg stehen noch
fünf Bauflächen zum Verkauf. Ortsnähe und Ruhe
zeichnen diese Lage in
Telfs-West besonders aus.
Seite 8
"Wir waren verrückt. Heute würde ich das nicht
mehr tun!" Das sagte Felix Mitterer über die legendäre Aufführung seines Stückes "Munde" auf
dem Telfer Hausberg. Der Anlass: Der Film wurde
im Ganghofer-Museum gezeigt, Ehefrau Chryseldis präsentierte ihre "Wintermunde".
Chryseldis kommt in ihrem künstlerischen Werk immer wieder auf die Munde zurück.
Siehe Seite 10
Felix Mitterer engagiert sich heuer besonders stark in
Telfs: U.a. "Höllenritt", Lesung für die Hörbuch-CD und
Präsentation seiner "Stücke 4".
FELIX MITTERER UND CHRYSELDIS prominente Munde-Anhänger.
Iatz hunn i amol eppes
z'loubn - "Hut ab!" vor
• insere Fuierwehrler
Mathias Hagele und
Mario Schrott, dia auf
oagene Koschtn zum
Löscheinsotz noch Griechenlond owi sein
• dem ÖAMTC-Stützpunktleiter, dear mit'n
Radl ins Gschäft fohrt
• insere Arbeiter vo die Gemeindewerke, dia für
die Volksschauspiele großartige Bühnen bauen
• dem Pfister Egon für sei' tolles nuies Gschäft
• den Wirten im Ort, dass se vorn heraußen für
die Gäscht so einlodende Platzln grichtet hobm.
Zeichnung: Georg Brückl
Faszination der "Munde" Telfelix Mundeler
Telfer Blatt
Seite 2, 10. August 2007
Betrachtungsart
Durch Bgm.
Dr. Stephan
Opperer
und den
Gemeinderat von Telfs
wurde in
letzten Zeit
in Zusammenarbeit
mit der Gemeindeverwaltung eine Reihe von großen Projekten umgesetzt:
Ortszentrum-Sanierung,
Neubau Bundesschule,
Strom-Übertragung an
die TIWAG, GWT-Neubau,
Beteiligung am geplanten
IKB-Innkraftwerk, Ansiedelung Leitner und Telfs
Park, Ausbau der Musikschule, Sanierung Rathaussaal und Wallnöfer-Platz.
Naturgemäß tauchen bei
dieser Fülle von Projekten
auch Probleme auf, die
zu lösen sind. Meinungsverschiedenheiten sind
normal und gehören zu
Veränderungen dazu, es
kommt immer nur auf die
Betrachtungsweise und
den Stil an. Dem einen
passt die Entscheidung,
dem anderen nicht. Wir
bemühen uns im Sinne der
gesamten Gemeinde Telfs.
Verbesserungsvorschläge
aus der Bevölkerung sind
uns jederzeit willkommen.
Bei ganzheitlicher Betrachtung finde ich, wir sind auf
einem guten Weg.
Ihr Gemeinde-Amtsleiter
Mag. Bernhard Scharmer
Die Ferialer entlasten
NEU: Förderrichtlinien für Vereine
Liebe Vereinsfunktionäre!
PROGRAMM MIT KINDERN machten diese vier Ferialarbeiterinnen.
90 Ferialer sind heuer
wieder für die Marktgemeinde Telfs im Einsatz.
Die Einsatzgebiete sind
vielfältig: Altenwohnheim,
Haus der Telfer Kinder,
Museum und Bücherei,
Jugendzentrum und Erlebniswochen, Gemeindeverwaltung, Garten- und Straßenpflege, Badeanlage,
Werstoffsammelstelle und
Müllabfuhr, Wegerhaltung
und Volksschauspiele.
Gemeinde-Amtsleiter
Mag. Bernhard Scharmer
ist als Personalchef mit den
Ferialern sehr zufrieden:
„Wir ermöglichen ihnen ein
Praktikum, sie können Geld
verdienen und entlasten in
der Urlaubszeit die Verwaltung. Sie bekommen ein
Verständnis dafür, wie wichtig die Arbeit für die Telfer
Bevölkerung ist und bringen
in den Arbeitsalltag manche
neue interessante und innovative Ideen ein, von denen
wir profitieren.“
Impressum
Telfer Blatt. Gemeindezeitung für die Marktgemeinde Telfs.
Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: AL Mag. iur. Bernhard Scharmer.
Redaktion und Gestaltung: Mag. Wilfried Schatz, Telefon:
(05262) 6961-1111; Handy 0676/8303 8305;
E-Mail: [email protected] Druck: Walser KG Telfs. Auflage:
5.800 Stück
Alle nicht bezeichneten Fotos von (wisch).
Meinungen und Anregungen werden jederzeit gerne angenommen - zu richten an das Telfer Blatt, Untermarktstraße 5 + 7,
6410 Telfs, Fax. 05262/6961-1199 bzw. [email protected]
Standesamtsbüro wurde neu gestaltet
REFERATSLEITER Hansjörg Hofer und Monika Berndlbauer haben endlich
ein zeitgemäßes Büro.
Umgebaut und mit
einer zeitgemäßen Büroeinrichtung ausgestattet
ist jetzt das Standesamt.
Als Mitarbeiterin Monika Berndlbauer aus ihrer
Karenz zurückkam, musste sie vorübergehend mit
einem Schreibtisch im Archivraum Vorlieb nehmen.
Das Standesamt - im alten
Teil des Rathauses - ließ sich
nicht anders einteilen.
Jetzt wurde eine alte
Holzriegelwand aufgebrochen und ein zweiter moderner Arbeitsplatz geschaffen. Referatsleiter Hansjörg
Hofer braucht ja auch Platz
für das Fotoarchiv und die
Chroniken (Gemeindechronik, Bürgermeisterchronik
und Fasnachtschronik).
Hofer verwaltet zudem
die Bücher, die über Telfs
erschienen sind. Diese können in der Gemeindekasse
erworben werden.
Im verbliebenen Archivraum werden auch die Präsente für Ehrengäste sowie
die gelbe Wappenkerze, die
z.B. an die Telfer Eheschließenden oder bei Hochzeitsjubiläen überreicht wird,
verwahrt.
Als Sportreferent der Marktgemeinde
Telfs bin ich jetzt bereits das vierte Jahr
tätig und ständig mit Vereinssubventionierungen konfrontiert. Da ich mit der
bisherigen Subventionierung nicht ganz
glücklich war, habe ich mich im letzten
Jahr bei anderen Gemeinden informiert
und dann in Zusammenarbeit mit KL
Doris Ruetz und AL Mag. Bernhard Scharmer Vereinsförderrichtlinien erstellt, die am 15.03.2007 im Gemeindevorstand beschlossen wurden.
Jeder Verein kann mit dem entsprechenden Formular eine
Grundsubvention beantragen. Dieses Formular muss aus
budgetären Gründen bis spätestens 31.10. des Vorjahres
im Gemeindeamt abgegeben werden. Anschließend wird
dies von mir geprüft und dem Gemeindevorstand eine
Empfehlung zur Beschlussfassung vorgelegt.
Außerdem kann jeder Verein für die Durchführung von
Veranstaltungen (Sport, Kultur,…) von der Marktgemeinde mit zweckgebundenen Subventionen unterstützt werden. Diese Veranstaltungssubvention ist bis spätestens
zwei Monate vor der Veranstaltung mit entsprechendem
Formular einzureichen. Bei Großveranstaltungen ebenfalls
bis 31.10. des Vorjahres.
Die Formulare sind im Gemeindeamt an der Information
erhältlich oder können im Internet auf www.telfs.gv.at
herunter geladen werden.
Ich glaube, dass dies ein Schritt in die richtige Richtung ist
und die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und den
Vereinen vereinfacht wird. Tolle Vereinsarbeit sollte auch
honoriert und belohnt werden. Es geht uns um Gleichbehandlung und eine klare Basis.
Euer Jugend- und Sportreferent
GR Christian Härting
unsere Gemeinderäte
39-jährige Telferin ist neu im Gemeinderat
Astrid Thanei
Als nachfolgerin von
Gemeinderat Alfred
Zorzi arbeitet jetzt
Astrid Thanei (ÖVP)
im Kommunalparlament mit.
"Mein Anliegen im
Gemeinderat ist es, konstruktiv in den Bereichen
Umwelt, Familie, Frauen
und örtliche Wirtschaft mitzuarbeiten", unterstreicht
sie. Nach dem Ausscheiden
von GR Alfred Zorzi kam sie
Mitte Mai in den Gemeinderat. Angelobt war sie schon
als Ersatzmitglied.
Seit 1996 ist Astrid Thanei
bei der ÖVP-Frauenbewegung Telfs engagiert (von
2003 - Mai 2006 Obfrau).
Die gebürtige Telferin
ist 39 Jahre alt und Mutter
einer 10-jährigen Tochter.
Sie arbeitet seit 22 Jahren
beim Finanzamt Innsbruck.
Natur, Sport, Familie
und Freunde sowie Literatur zählen zu den Freizeitbeschäftigungen der überzeugten Telferin. Sie geht
gerne wandern und walken. "Natur pur" ist eines
ihrer Hobbys, genauso wie
mit ihrer Tochter die Freizeit genießen, mit Freunden
zusammensitzen und interessante Gespräche führen.
Ihre soziale Ader fasst
Thanei mit dem Wunsch
zusammen, für andere da
zu sein.
Telfs ist für die neue
Gemeinderätin vor allem
"Heimat". "Ich schätze an
Telfs die gute Infrastruktur",
sagt sie und führt dafür Beispiele an: Bildung, regionaler Wirtschaftsmix, Ärzteversorgung.
Telfer Blatt
10. August 2007, Seite 3
Wallnöfer-Platz wird neu gestaltet - z.B. aus Gussasphalt mit Einstreuung
Guter Vorschlag am Tisch
DER VORGESCHLAGENE BODENBELAG des Wallnöfer-Platzes führt den Passanten behutsam zum Rathaussaal hin.
Die Gemeindevorstände Johann Ortner und Sigrid Gsodam studierten die Muster (Bild unten).
Die Platzgestaltung beim
Rathaussaal nimmt Formen
an. Bgm. Dr. Stephan Opperer ermuntert den Gemeinderat, sich für ein innovatives Konzept zu entscheiden.
Dazu wird eine Probefläche
mit Gussasphalt und verschiedenen Einstreuungen
aufgebracht.
Die Neugestaltung des Ortszentrums trägt Früchte. Tische
und Stühle vor den Gastronomiebetrieben am Untermarkt
laden ein und werden auch eifrig genutzt. Die Telfer entdecken den öffentlichen Raum als
großes Wohnzimmer, in dem es
sich gemütlich ausspannen und
einkaufen lässt.
Jetzt ist der Wallnöfer-Platz
dran. Sofort nach dem Ende
der Volksschauspiele-Saison
wird das Zeltdach entfernt. Der
Platz wird leergeräumt und es
geht los.
"Technisch gesehen handelt
es sich beim Wallnöfer-Platz
um ein undichtes Flachdach mit
sehr niedrigem Bodenaufbau",
macht Planer DI Philipp Stoll
Dreiecken mit gut fünf Metern
Seitenlänge unverwechselbar
wird.
Als Gestaltungselemente dienen Bambus-Sitztöge,
fahrbare Barelemente und
vor allem eine ausgeklügelte
Beleuchtung. Motto: "Die Konturen erhellen, das neue Saalfoyer als Zentrum des Platzes
erkennen."
Die Planer wollen in Absprache mit der Hausgemeinschaft
auch die Farben der Hausfassaden und der Geschäftsportale
zurücknehmen und vereinheitlichen sowie die Hauseingänge
nach vorne versetzen.
Der Zeitplan: Baubeginn ist
im heurigen September, Fertigstellung Ende Mai 2008.
Interessant wird die Aufbringung des Probebelags zur
Feinabstimmung der Oberfläche. In den Gussasphalt können
dabei Kieselsteine verschiedenster Körnung und Farbe in
unterschiedlicher Menge eingebracht werden. Sie werden
dann eingewalzt. Der Belag ist
rutschsicher.
klar: "Da sind die Möglichkeiten eingeschränkt." Stoll und
sein Kompagnon DI Reinhard
Wagner wollen den Platz entrümpeln und nach der Oberflächengestaltung nicht wieder
"niedermöblieren".
Der Bodenbelag würde
aus Gussasphalt bestehen, der
durch Kies-Einstreuungen in
Foto: TIWAG
Vertrag mit TIWAG unterzeichnet
BEI DER UNTERSCHRIFT: Bgm. Dr. Stephan Opperer und TIWAG-Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer (vorne v.l.), GWT-Dir. Mag. Christian
Braito, VBgm. Michael Raffelsberger und TIWAG-Dir. Alfred Fraidl (hinten
von links).
Mit der Vertragsunterzeichnung am 19. Juli übertrugen die Gemeindewerke
Telfs ihren Anteil am Stromnetz an den Landesversorger TIWAG.
Rund ein Drittel der Telfer
bezog ihren Strom bisher von
den GWT, zwei Drittel von der
TIWAG. Mit der Arrondierung
des Netzes stärkt die TIWAG
ihre Wettbewerbsposition
auf dem europäischen Strommarkt.
"Die Eintragung im Firmenbuch erfolgt im September,
dann fließt auch der Erlös von
13,1 Mio. Euro", berichtete
Bgm. Dr. Stephan Opperer im
Gemeinderat. Die MG Telfs
beteiligt sich mit einem Teil
dieses Betrages am Innkraftwerk der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB).
Meinungen im Gemeinderat
"Dass die beiden Zugänge vom Untermarkt her sehr hell gestaltet werden, finde ich extrem wichtig." GR Hermann Pircher
(parteifrei)
"Das vorgeschlagene Platzmuster ist gut, beruhigend. Für uns
ist wichtig, dass der Maibaum wieder seinen Platz bekommt."
GR Irmgard Prochazka (SPÖ)
"Wir müssen aufpassen, dass der Bodenbelag nicht zu dunkel
wird. Ich habe da Bedenken." GV Ing. Helmut Riener (ÖVP)
"Wichtig ist die gründliche Sanierung des Tiefgaragendaches. Gussasphalt ist optimal einsetzbar und kostengünstig." VBgm. Michael Raffelsberger (ÖVP)
"Ich möchte ein Angebot für Kinder und den
Einsatz der Photovoltaik, zum Beispiel in der
neuen Fassade/Dach des kleinen Saales - zur Vorbildwirkung und zur Senkung der Betriebskosten für die Beleuchtung." GV Sigrid Gsodam
RAFFELSBERGER
(Grüner Lebensraum)
"Wir sind bei der Platzgestaltung auf dem richtigen Weg.
Muster und Farbe der Platzoberfläche kann man noch diskutieren. Wichtig ist für mich die
gastronomische Belebung." GR
Gernot Klais (ÖVP)
"Der Vorschlag gefällt mir gut.
Schön wäre noch etwas mit
H. PIRCHER
Wasser." GR Herbert Klieber
S. GSODAM
H. KLIEBER
I. PROCHAZKA
H. RIENER
G. KLAIS
Flachbild-Fernseher zu gewinnen!
Nehmen Sie an einer Umfrage der Telfer Gemeindewerke teil und gewinnen Sie Fernsehen der Extraklasse durch ein nagelneues HD TV Gerät!
Anlässlich der Neuausschreibung des Telfer Lokalfernsehens führen die Gemeindewerke eine Umfrage durch - per
Post, via Email und als persönliche Befragung. Die Ergebnisse dieser Befragung werden in die Neugestaltung des
Telfer Lokalfernsehens miteinbezogen. Mitmachen lohnt
sich also doppelt! Infos auch auf www.gwtelfs.at
Mut für Innovation
Frei und offen, in der Gestaltung zurückhaltend - das
ist das Grundkonzept der
Architekten für den neuen
Wallnöfer-Platz. Die Farbtupfer ergeben die Menschen und das Leben selbst.
Ein guter Vorschlag liegt
auf dem Tisch. Jetzt können
wir darüber beraten.
Wichtig für mich ist, dass
der Platz für verschiedenste
Veranstaltungen möglichst bedarfsgerecht genutzt werden kann. Daher denken wir auch an
eine mobile Bühne, die den bisherigen Musikpavillon ersetzt. Wichtig sind die Andockpunkte für
die mobile Einrichtung. Der Fasnachtsbrunnen soll
- in Absprache mit der Fasnacht - woanders aufgestellt werden. Bei den neuralgischen Punkten, den
beiden Zugängen, wollen wir mit Gefühl Verbesserungen erreichen: gutes Licht, heller Boden, passender Übergang zum neugestalteten Untermarkt.
Wenn eine Testfläche mit dem vorgeschlagenen
Gussasphalt - probeweise - aufgebracht
worden ist, sehen wir schon mehr.
Euer Bürgermeister
Stephan Opperer
Telfer Blatt
Seite 4, 10. August 2007
Nachrichten
aus dem
Standesamt
07.07.07: Zwölf Hochzeiten in Telfs
für die verbandszugehörigen
Gemeinden Flaurling, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Polling in Tirol, Telfs
und Wildermieming.
Am Standesamt Telfs wurden
folgende Personenstandsfälle
im Verzeichnis eingetragen:
STERBEFÄLLE
25.05. Fachner Otto Walter aus
Rum, 68 Jahre
06.06. Löffler Anna aus Telfs (95)
06.06. Maines Herbert aus Pfaffenhofen, 80 Jahre
10.06. Guérin Rosa Maria aus
Palaiseau, Frnakreich, 93 Jahre
10.06. Obermeier Maria Aloisia
aus Telfs, 98 Jahre
12.06. Wechner Alfred Franz aus
Telfs, 83 Jahre
16.06. Windegger Norbert Josef
aus Flaurling, 62 Jahre
19.06. Larl Anton aus Telfs (79)
29.06. Hess Josef aus Telfs (82)
02.07. Sanin Olga aus Telfs (97)
06.07. Pohl Paulina aus Telfs (83)
11.07. Pamer Walter Otto aus
Telfs, 77 Jahre
14.07. Gapp Rosa Genovefa aus
Telfs, 95 Jahre
17.07. Gritsch Otto aus Pfaffenhofen, 61 Jahre
16.07. Schatz Alfons, Telfs (87)
21.07. Posch Tobias aus Telfs (82)
Am 22.07.2007 - Spielmann Ida
aus Telfs, 85 Jahre
Am 25.07. Krautgasser Rudolf
Friedrich Wilhelm aus Telfs (81)
Harald Steindl und Birgit Kirchmair
(l), Michaela Oberbichler und Stefan Thaler (2.v.l.), Wolfgang Stadler und Bianca Ruetz (3.v.l.) Maria
Waldeck und Peter Hochschwarzer
(rechts).
Der Hochzeitstermin
7.7.2007 ermöglicht eine
kleine Satistik: Von den 24
Eheleuten stammen 15 aus
Telfs, drei aus Deutschland.
Am "07.07.07" trauten die Telfer Standesbeamten Hansjörg
Hofer und Arnold Wackerle
zwölf Paare.
Beide Partner aus Telfs
Ackerer Oswald und Althuber
Helene
Hochschwarzer Peter und Waldeck Andrea Maria
Hupfauf Dietmar Manfred und
Dr.iur. Melmer Andrea
Oberrauch Andreas Robert
Josef und Tautscher Silvia Margit
Stadler Wolfgang Hermann
und Ruetz Bianca Sibylle
Wimmler Jürgen Josef und
Pfeifer Barbara Maria
Ein Partner aus Telfs
Steindl Harald Ralf, und Kirchmair Birgit, Pfaffenhofen bzw.
Telfs
Scholz Thomas Udo und Buller
Ulrike Annette, Aschaffenburg, Deutschland, bzw. Telfs
Keiner der Partner aus Telfs
Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Laimer
Franz und Erlacher Hildegard
Maria, beide Imst
Thaler Stefan und Mag.rer.
nat. Oberbichler Michaela
Ingrid, beide Flaurling
Thurnbichler Thomas und Erler
Christian Friederika, beide
Oberhofen im Inntal
Kein Partner aus Österreich
Savelkouls Patrick und Dipl.Ing. (FH) Hardt Kerstin, beide
Quierschied (D)
(hjg) Eine Umfrage bei den
Eheschließungen am 7.7.2007
ergab:
• 7 Ehepaare gaben an, dass
das Datum 7.7.2007 kein
besonderer Grund für ihre
Eheschließung gewesen sei;
dabei meinten einige, dass
es zum besseren Merken ein
günstiges Datum wäre.
• Als Grund für das Hochzeitsdatum 7.7.2007 wurden
genannt:
> die Verlobung fand vor
einem Jahr am 7.7.2006 statt;
> das Datum wurde bereits
vor 4 Jahren festgelegt;
> 7 ist die Glückszahl der
Braut (wurde 2 x genannt);
> der Tag wurde der Braut per
SMS als Hochzeitsdatum angekündigt.
Die Zahl 7
• 7, röm. VII. Die Sieben
Aus der Gemeinde-Chronik
ist vielfach als Glückszahl
genannt, vermutlich wegen
der sieben im Altertum
bekannten „Planeten” (Sonne, Merkur, Venus, Mond,
Mars, Jupiter, Saturn), die das
Schicksal beeinflussen sollten.
• Alle sieben Jahre ändert sich
der Mensch, sagt der Volksmund.
• Sprichwörtlich packt man
„seine sieben Sachen”.
• Sieben freie Künste (Grammatik, Rhetorik, Dialektik und
Arithmetik, Geometrie, Astronomie und Musik).
• Sieben Töne der Tonleiter (c,
d, e, f, g, a, h).
• Sieben Jahre Pech bringt der
zerbrochene Spiegel.
• Sieben Chakren (Energiezentren im menschlichen Körper).
• Im „siebten Himmel” fühlen
sich Verliebte.
von Gemeindechronist Hansjörg Hofer
Die Straßennamen in Telfs - 15. Teil
Nachstehend setze ich
die Beschreibung der Straßennamen in Telfs fort:
Krehbachgasse
Von der Lumma Richtung
Norden führend
Flurbezeichnung
In alten Bezeichnungen auch
‚Rollmühle’ oder ‚Kreppach’
genannt.
Laningerweg
Von der Dammstraße
abzweigende Sackgasse
Eine der Straßenbezeichnungen zu Ehren des traditionellen „Telfer Schleicherlaufens“.
Die Laninger sind ursprünglich ein fahrendes Volk (keine Zigeuner), das sich mit
Körbeflechten, Scherenschleifen oder Kesselflicken
recht und schlecht ernährte.
Als Wesensbestandteil der
Fasnacht, behüten Laningermutter, Laningervater und
Kindsdirn den „Naz“. Dieser
wird zu Beginn der Fasnacht
ausgegraben und am Fas-
Bild: Gemeindearchiv
GEBURT
08.07. Leo Raoul Mussak (Eltern:
Mag.phil. Mussak Monika und
Lassnig Wolfram aus Telfs)
EHESCHLIESSUNGEN
16.06. Endrighi Stefan Christian
und Pils Damaris, Sellrain bzw.
Telfs
22.06. Günay Süleyman und
Karaca Filiz, beide Pfaffenhofen
23.06. Larcher Hans Jürgen und
Rathkolb Claudia Elisabeth, beide Oberhofen im Inntal
26.06. Braunhofer Hans Peter
und Cutic Nada, beide Telfs
30.06. Arda Ümüt und Özer Funda, Innsbruck bzw. Telfs
30.06. Mader Christian und
Kranebitter Bernadette Regina,
Pfaffenhofen bzw. Oberhofen
im Inntal
05.07. Ruepp Helmut Christian
und Gebhart Gabriela Anna, beide Pfaffenhofen
09.07. Gökçe Ibrahim und Taner
Fatma, beide Telfs
13.07. Walt Thomas Peter und
Kapelari Susanne Brigitte, Henggart, Schweiz, bzw. Telfs
14.07. Stefan Mathias Thomas
und Taxauer Nicole, beide Telfs
14.07. Dipl.-Ing. Waldhart Urban
Reinhard und Windegger Alexandra, beide Oberhofen/Inntal
27.07. Falger Alexander Rudi
und Trostberger Margit Maria,
beide Telfs
28.07. Rattacher Peter Wilhelm
und Reuter Cornelia Tatjana,
Telfs bzw. Gießen, Deutschland
Fotos: Privat, Linster
Barbara Pfeifer und Jürgen Wimmer (links), Thomas Scholz und Ulrike Buller (Mitte), Kerstin Hardt und Patrick
Savelkouls (r).
LANINGERMUTTER mit Kindsdirn
und Naz.
nachtsdienstag wieder eingegraben.
Lehen
Kleiner Ortsteil am Fuß der
Hohen Munde
Flurbezeichnung
Lumma
Anschließend an die Obermarktstraße verlaufende
Hauptstraße Richtung Mieminger Plateau
Flurbezeichnung – ‚Lumme’
wird auch als Bezeichnung
des Ortsteiles verwendet,
wo der Bach aus der Straßberger Klamm führt.
Der Bach wird als „Lummbach“ oder „Lumma“
bezeichnet, der Name hat
vielleicht romanische Wurzeln.
Marktplatz
Im Bereich der Ärztehäuser
Im 18. Jahrhundert war
Telfs Sitz eines Landgerichtes, einer Salzfaktorei, eines
Waldmeister- und Weinschreiberamtes, einer Weggeld- und Militärstation, und
überhaupt war Telfs für das
„Merkantile“ wichtig.
Jahrmärkte gab es in Telfs
bis in die Mitte des 20. Jhd.
nur selten, dann wurden sie
viermal im Jahr abgehalten, hauptsächlich für den
Viehhandel und für Krämersachen. Der Viehmarkt
findet heute nicht mehr
statt; der Krämermarkt wird
am Eduard-Wallnöfer-Platz
abgehalten.
Max Föger-Weg
Östlich des Einkaufszentrums ‚Inntalcenter’ vorbeiführende Straße
Max Föger, * 1919 in Innsbruck - Kaufmann
Er baute das ehemalige
Textilgeschäft in mehrere
Betriebe, wie z.B. FögerModen, Föger-Wohnen und
Föger-Möbel aus.
An der Errichtung und dem
Betrieb des ersten in Telfs
eröffneten Einkaufszentrums „Inntalcenter“ war er
beteiligt. Föger Max war als
Gemeinderat in Telfs tätig
und wurde mit dem Ehrenzeichen der Marktgemeinde
Telfs ausgezeichnet.
Anregungen/Ergänzungen an:
Marktgemeindeamt Telfs
Hansjörg Hofer
Telefon-Nr. 05262/6961/1300,
FAX 05262/6961/1399 oder
E-Mail: [email protected]
Telfer Blatt
10. August 2007, Seite 5
(msrt) Gesang, Tanz und
Schauspiel - eine solche Möglichkeit der Ausbildung ist selten und normalerweise Musicalschulen in den Metropolen
Europas oder einigen Universitäten überlassen. Vorbereitungskurse hierfür sind Mangelware. Doch Telfs ist anders!
Angeboten werden:
Ballett: mit Sabine Fuchs,
staatlich gepr. Ballettlehrerin.
Kinderchöre und Kinderstimmbildung: mit Viktor
Schellhorn, Barbara Schell-
Dir. Mag. Johannes Stecher.
Jazzdance, Schauspiel: mit
Ursula Lysser
Das Herzstück der Ausbildung bildet der Kurs "Musical
Offsprings" mit Marc Hess und
Ursula Lysser. Als Erweiterung
wird ein dreisemestriger Musicallehrgang mit Ursula Lysser
(Regie, Tanz, Schausspiel) und
Mag. Bettina Schmid (musik.
Leitung) angeboten.
Informationen an der
Musikschule Telfs oder unter
www.musikschuletelfs.at
Der Kurpfuschersteig
zwischen Strassberg und
dem Alpl hat einen wichtigen Zweck - er dient
zum "Gotl fragen".
Hansjörg Randl hält den
Steig in Schuss, die Kurpfuscher um Kurt Mader
beschilderten ihn - auch
deshalb, weil Alpl-Wirtin
Doris Thurnbichler ihre Gotl
werden soll. Ein Dank geht
an Laninger Karl Walch, der
die acht Tafeln spendierte.
Fotos (2): Kurpfuscher
Musical-Ausbildung in Telfs Steig zum
Die Musikschule Region
horn, Mag. Petra Schmid-Weiß,
Telfs bietet jetzt eine MusiMartin Senfter, Mag. Bettina
Gotl fragen
calausbildung an.
Schmid, Barbara Müller und
DIE KURPFUSCHER beschilderten den Steig, der zum Alplhaus ihrer
zukünftige Gotl Doris Thurnbichler (kleines Bild Mitte) führt.
Arbeitnehmerveranlagung - Gebührenbefreiung 2. Teil
Mit der Arbeitnehmerveranlagung (früher
Lohnsteuer-Jahresausglich) können sich Arbeitnehmer Geld zurückholen. Die genaue Regelung
liefern wir Ihnen in zwei Teilen im Rahmen des
Bürgerservice. Hier der 2. Teil.
c) AUSSERGEWÖHNLICHE BELASTUNGEN
Bestimmte Aufwendungen werden als außergewöhnliche Belastungen anerkannt, wenn sie außergewöhnlich (= größere Aufwendungen als die Mehrzahl
der Steuerpflichtigen gleicher Einkommensverhältnisse
und gleicher Vermögensverhältnisse) sind, zwangsläufig erwachsen und dabei die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wesentlich beeinträchtigt wird. (= wenn der
Selbstbehalt überstiegen wird)
Fälle von außergewöhnlichen Belastungen mit
Berücksichtigung des Selbstbehaltes sind unter anderem:
Krankheitskosten (Spitals-, Operations-, Diät-, Kurkosten); dazu gehören auch Krankheitskosten von
Kindern aus aufrechter Ehe, aus geschiedener Ehe und
von außerehelichen Kindern des nicht verdienenden
Ehepartners bei aufrechter Ehe und des mittellosen
geschiedenen Ehepartners;
Begräbniskosten, wenn sie im Nachlass keine Dekkung finden, in angemessenem Umfang (für Begräbnis
und Grabdenkmal höchstens 3.000,-- Euro).
Die Kosten der Unterbringung in einem Alters- und
Pflegeheim sind keine außergewöhnlichen Belastungen, wenn die Unterbringung lediglich aus Altersgründen erfolgt. Außergewöhnliche Belastungen können
aber dann gegeben sein, wenn Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder besondere Betreuungsbedürftigkeit
Aufwendungen verursachen.
Die häufigsten Fälle von außergewöhnlichen Belastungen ohne Berücksichtigung eines Selbstbehaltes:
Aufwendungen zur Beseitigung von Katastrophenschäden, insbesondere Hochwasser-, Erdrutsch-, Vermurungs- und Lawinenschäden (Aufräumungsarbeiten,
Wiederbeschaffungskosten notwendiger Wirtschaftsgüter)
Aufwendungen für eine Berufsausbildung eines
Kindes außerhalb des Wohnortes sind dann eine außergewöhnliche Belastung, wenn im Einzugsbereich des
Wohnortes keine entsprechenden Ausbildungsmöglichkeiten bestehen; dafür wird ein Pauschalbetrag von
110,-- Euro pro Monat der Berufsausbildung berücksichtigt.
Bezüglich einer außergewöhnlichen Belastung bei
Behinderung oder Behinderung des Kinder/der Kinder
gibt es eigene Pauschalbeträge.
Führen Sie bitte den Grund für die außergewöhnlichen Belastungen möglichst genau an.
Der Dienstnehmer kann innerhalb von 5 Jahren bei
seinem Wohnsitzfinanzamt eine Veranlagung beantragen. Der Antrag für das Jahr 2006 kann daher bis
31.12.2011 eingebracht werden.
Die Anträge sind in der MG Telfs während der Amtsstunden (Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00
Uhr, Montag bis Mittwoch von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr
und Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr), im 2.
Stock – Vermittlung erhältlich:
BEFREIUNG VON DER RUNDFUNK- UND FERNSEHGE-
BÜHR UND ZUSCHUSSLEISTUNG ZU FERNSPRECHENTGELTEN
Folgende anspruchsberechtigte Personen haben
die Möglichkeit, sich über Antrag von der Rundfunkgebühr und der Fernsehgebühr befreien zu lassen bzw.
Zuschussleistungen zu Fernsprechentgelten zu beantragen:
1) Bezieher einer Pflegebeihilfe des Bundes bzw.
Landes (hierunter fallen auch Personen, die früher
einen Blindenbeihilfe bezogen haben);
2) Bezieher von Pensionen und Renten;
3) Bezieher von Leistungen nach dem Arbeitslosenversicherungsgesetz (Arbeitslosengeld, Notstandshilfe,
Kinderbetreuungsgeld u.dgl.);
4) Bezieher von Leistungen nach dem Arbeitsmarktförderungsgesetz,
5) Bezieher von Studienbeihilfen;
6) Bezieher von Leistungen und Unterstützungen
aus der Sozialhilfe oder der freien Wohlfahrtspflege
oder aus sonstigen öffentlichen Mitteln wegen sozialer Hilfsbedürftigkeit. Zu diesem Personenkreis zählen
unter anderem auch jene, die aufgrund ihrer besonderen sozialen Schutzbedürftigkeit eine Befreiung von
der Rezeptgebühr nachweisen können.
7) Taube und praktisch taube Personen
Ohne Bedachtnahme auf das Haushalts-Nettoeinkommen haben grundsätzlich Anspruch auf Gebührenbefreiung:
a) Pflegeheime für pflegebedürftige Personen,
wenn der Rundfunk- oder Fernsehempfang diesen Personen zugute kommt,
b) Bezieher von Pflegegeldern oder einer vergleichbaren Leistung.
Ansonsten ist die Zuerkennung einer Gebührenbefreiung dann zulässig, wenn das Haushaltsnettoeinkommen für
Alleinstehende
813,12 Euro
für 2 Personen
1.222,08 Euro
für 3 Personen
1.307,30 Euro
NICHT übersteigt. Für jede weitere im Haushalt
lebende Person erhöhen sich die genannten Grenzen
um 85,22 Euro.
Nettoeinkommen ist die Summe sämtlicher Einkünfte in Geld oder Geldeswert nach Ausgleich mit
Verlusten und vermindert um die gesetzlich geregelten Abzüge. Bei Ermittlung des Nettoeinkommens sind
Leistungen aufgrund des Familienlastenausgleichsgesetzes, Kriegsopfer-, Heeresversorgungs-, Opferfürsorge-, Verbrechenopfer- sowie Unfallrenten und das
Pflegegeld nicht anzurechnen.
Übersteigt das Nettoeinkommen die für eine
Gebührenbefreiung maßgebliche Betragsgrenze, kann
der Befreiungswerber die Aufwände als abzugsfähige
Ausgaben geltend machen.
• Den Hauptmietzins einschließlich der Betriebskosten im Sinne des Mietrechtsgesetzes, wobei eine
gewährte Mietzinsbeihilfe anzurechnen ist. Aufwendungen für Heizung, Warmwasser und Garagen sind
nicht abzugsfähig.
• Anerkannte außergewöhnliche Belastungen im
Sinne des Einkommensteuergesetzes 1988 (wie z.B.
Kosten für teure Medikamente, Spitalsaufenthalte,
Todesfall in der Familie, Pauschalsätze wegen geistiger oder körperlicher Behinderung oder für Diätver-
pflegung u. dgl.)
In den vorstehend angeführten Fällen ist eine
Gebührenbefreiung jedoch nur dann zulässig, wenn
der Befreiungswerber
a) volljährig ist
b) seinen ordentlichen Wohnsitz im Inland hat,
c) nicht von anderen Personen zur Erlangung der
Gebührenbefreiung vorgeschoben ist;
d) den Fernsprechanschluss nicht für geschäftliche
Zwecke nützt und
e) das Rundfunk- oder Fernsehgerät in Wohnräumen verwendet
f) und dort seinen Hauptwohnsitz hat.
Das Vorliegen des Befreiungsgrundes ist vom
Antragssteller nachzuweisen - durch eine Bestätigung
über den Bezug der entsprechenden Leistung (z.B.
Bescheid über die Zuerkennung einer Pflegebeihilfe,
Pensionsbescheid usw.). Im Falle der Taubheit oder
praktischen Taubheit dient als Nachweis eine ärztliche
Bescheinigung.
Über die Einkommensverhältnisse des Antragsstellers und aller mit ihm im gemeinsamen Haushalt
lebenden Personen ist ein entsprechender Nachweis zu
erbringen. Dieser hat die Summe sämtlicher Einkünfte
zu umfassen.
Anträge auf Gebührenbefreiung sind beim zuständigen Postamt oder in der MG Telfs, 2. Stock - Vermittlung unter Verwendung des vorgesehenen Formulars
oder direkt bei der GIS Gebühren Info Service GmbH,
Postfach 1000, 1051 Wien, einzubringen. Die Gebührenbefreiung kann befristet/unbefristet zuerkannt
werden.
Ist die Voraussetzung für die Gebührenbefreiung
nicht mehr gegeben, so ist die GIS unverzüglich schriftlich zu verständigen.
Dies ist z.B. der Fall bei
• Tod des Befreiungswerbers
• Veränderung der Einkommensverhältnisse,
• Übertragung, Kündigung oder Auflassung des
Fernsprechanschlusses.
Die Anträge sind in der Marktgemeinde Telfs
während der Amtsstunden (Montag bis Freitag
von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Montag bis Mittwoch
von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr und Donnerstag von
14:00 Uhr bis 17:00 Uhr) im 2. Stock – Vermittlung
- erhältlich.
WEITERE BEFREIUNGSMÖGLICHKEITEN
1) REZEPTGEBÜHRENBEFREIUNG bei der Tiroler
Gebietskrankenkasse nach den Richtlinien der
TGKK.
2) BEFREIUNG DER HUNDESTEUER bei der
Marktgemeinde Telfs (Voraussetzung ist die GIS
Gebührenbefreiung oder die Rezeptgebührenbefreiung). Abzugeben bei der MG Telfs, KL Doris
Ruetz, 2. Stock, Zimmer 6.
3) BEFREIUNG DER MÜLLGRUNDGEBÜHREN
(Voraussetzung ist die GIS Gebührenbefreiung
oder die Rezeptgebührenbefreiung). Abzugeben
bei der Marktgemeinde Telfs, Frau Erika Angerer,
2. Stock, Zimmer 17.
4) BEFREIUNG DER Kabel-TV-Gebühr (Voraussetzung ist die GIS Gebührenbefreiung). Abzugeben bei den Gemeindewerken Telfs Ges.m.b.H.,
Karin Auer, Wallnöfer-Platz 3, 3. Stock.
Telfer Blatt
Seite 6, 10. August 2007
DIE TÜRKISCHEN SPEZIALITÄTEN kamen beim Dorffest gut an.
DIE WIRTE (oben) hatten nach dem Bieranstich alle Hände voll zu tun, um die Gäste zu verköstigen.
Telfer Feste sehr gut gelungen
PROST! für Vereinsobleute, Bgm. Opperer und Organisatorin Braun.
GUTE UNTERHALTUNG mitten auf der neu gestalteten Straße.
Eventserie 2007
• Marche Francaise
• Dorffest
• Wirtefest
• Platzkonzerte
• Terra dei forti
• Knödelfest
• Wheelie Contest
• Oktoberfest
• Weihnachtsdorf
Fotos (2): Mussack
AM HAAS-PLATZ gab's Musik vom Feinsten.
Zwei rundum gelungene Events waren heuer das Dorffest und das
Wirtefest.
Beim Dorffest machten
erstmals 30 Vereine mit.
Sie sorgten für das leibliche
Wohl und die Unterhaltung
der Gäste.
Die Neuerungen beim
Wirtefest griffen voll. Auf
zwei Tage reduziert, mit
verminderter Lautstärke und
strikter Kontrolle des Alkohol-Ausschank an Jugendliche.
Viele TelferInnen, die
man sonst kaum in den Ort
kommen, hatten dabei auch
Gelegenheit, das neu gestaltete Zentrum anzuschauen.
TERRA DEI FORTI (l. und oben) und Marche Francaise (r.) - auf dem Wallnöfer-Platz tut sich im Sommer viel.
Telfer Blatt
10. August 2007, Seite 7
Jugendhaus und Skaterplatz schon gut angenommen
In Betrieb genommen
sind Jugendhaus und
Skaterplatz. Die offizielle
Eröffnung ist am 18.8.
Schon am ersten Tag war
ordentlich etwas los. Im
Haus wurde Dart und Tischfußball gespielt, der SkaterVerein um Obmann Gerd
Jeller baute noch die Geräte
fertig auf.
Wichtig ist die Beaufsichtigung der Skateboardanlage durch Jugend bzw. Sport-
zentrum, sagt Bgm. Opperer
und betont die Lage: "Wir
sind mitten im Schul- und
Sportviertel und ganz in der
Nähe unserer NächstenhilfeEinrichtungen. Das könnte
die Jugendlichen ermuntern, zum Roten Kreuz oder
zur Feuerwehr zu gehen."
Ein großer Dank geht
an LH-Stv. Dr. Elisabeth
Zanon und LH-Stv. Hannes
Gschwentner für die finanzielle Unterstützung.
DIE SKATEBOARDER haben Spaß mit der neuen Anlage (Bild oben). Bei der inoffiziellen Eröffnung (linkes Bild):
Hans-Peter Flunger, Arnold Wackerle, Bgm. Dr. Stephan Opperer, Reinhold Jeschko, Claudia Paregger, Mag. Daniela Laichner, Robert Monz, Mag. Bernhard Scharmer (v.l.).
75 Plätze sind in Telfs
für die Nachmittagsbetreuung im Schuljahr
2007/08 reserviert.
Das Nachmittagsbetreuungsangebot wird in der
Marktgemeinde Telfs über
die Horte abgewickelt.
Geschäftsführerin Reingard Weissensteiner (Haus
der Kinder) berichtet: "Im
Vorjahr wurden zusätzlich
zum bestehenden Hortangebot 15 neue Hortplätze
und 15 Plätze Fördergruppe
Deutsch geschaffen."
Es wird dabei ein besonderer Wert auf einen qualitätvollen Mittagstisch, eine
fachgerechte Lernbetreuung, ein vielseitiges Freizeitangebot und eine werteorientierte Betreuung und
Erziehung gelegt, macht
Weißensteiner deutlich.
Auch im "Klex" begleitet im Schuljahr 2007/08 ein
erfahrenes Team von LehrerInnen bzw. Sozialpädagogen die Kinder und Jugendlichen.
"Unsere Aufgabe ist es,
familienergänzend den
Schulalltag zu erledigen und
die Kinder zum eigenständi-
gen Lernen zu motivieren",
unterstreicht Maria Rabatscher.
Durch gemeinsame Aktivitäten und Freizeitprojekte
wird ein angemessenes Sozialverhalten erlernt und die
Kreativität gefördert.
Alle Angebote im KLEXHort können individuell
gebucht werden.
Die Angebote:
• Mittagstisch (vollständiges Mittagessen mit Suppe,
Hauptspeise und Nachtisch)
• Hausaufgabenbetreuung: Hausübungen regelmäßig und strukturiert erledigen.
• Intensivlernstunden: Vor
Tests und Schularbeiten den
Lernstoff durcharbeiten.
• Nachhilfe: Lernstoff verständlich aufbereiten und
mit Ihrem Kind trainieren.
• Freizeit: Tägliche Angebote/ Sport/ Natur / Werken/
Musik
• Elternangebote: Begleitung und Betreuung i n
Erziehungsfragen, Lernfragen und in Fragen bezüglich
einer sinnvollen Freizeitgestaltung. Dazu dient auch
der Elternclub.
Rekord bei den Erlebniswochen
Fotos (2): Erlebniswochen
Nachmittagsbetreuung
SPASS auf der Wasserrutsche (oben) und beim Schach.
75 Plätze sind bereitgestellt
Insgesamt stehen für September 2007 für die Nachmittagsbetreuung für Schulkinder zur Verfügung:
• 30 Plätze im integrativen Volksschulhort im Haus der Kinder,
• 30 Plätze in Klex / Heilig Geist für die offene Hortgruppe
Volksschule und Hauptschule und
• 15 Plätze Fördergruppe Deutsch zur Verfügung.
Info und Anmeldung:
Haus der Telfer Kinder, Bahnhofstraße 13,
Tel. 05262/62503
Klex-Hort, Hl. Geist Wohnpark 1, Tel. 05262/66355
DER KLETTERTAG endete mit einem gemütlichen Barbecue.
Einen Teilnahmerekord
verzeichneten die Erlebniswochen 2007 schon
bisher.
(bh) Die Zwischenbilanz
ist sehr erfreulich:
Die heurigen Erlebniswochen glänzen nicht nur mit
neuem Namen und einem
neuen Veranstaltungsrekord, sondern werden wie
die 18 Jahre zuvor besonders gut angenommen.
Neben den „altbewährten
Klassikern“ wie zum Beispiel
"Schach und Matt" oder
dem "Betreuten Spielenachmittag" glänzen heuer vor
allem unsere Tagesausflüge,
die uns unter anderem zum
Familienland Pillersee, zu
den Ritterspielen in Reutte,
nach Ruhpolding zum Märchenpark und zum Funpark
in Fiss führen.
Das große Spielefest im
Sportzentrum Telfs fand
diesmal - im Gegensatz zu
den Vorjahren, in denen das
Spielefest den Abschluss der
Erlebniswochen bedeutete
- in der Mitte der Erlebniswochen statt.
Die beliebte Animation im Telfer Freibad fehlt
natürlich auch heuer nicht,
um einen spannenden und
abwechslungsreichen Sommer zu garantieren.
Bis zum 25.8. stehen noch
knapp 50 Veranstaltungen
auf dem Programm.
Information und Anmeldung im Erlebniswochenbüro im Rathaus, 1. Stock. Der
umfassende Programmfolder liegt im Gemeindeamt
auf.
Telfer Blatt
Seite 8, 10. August 2007
Gewerbegrundstücke und Baugründe noch zu haben
WESTLICH und östlich des "La Villa" sind noch zwei Grundstücke (schraffiert) zu haben.
Foto: Rotes Kreuz
Sozialprojekt
Erster Fahrgast beim
Mobilitätsdienst des
Roten Kreuzes war der
langjährige
Telfer VBgm.
Erwin Müller.
"Mit diesem Sozialprojekt
möchten wir Menschen, die in
ihrer Mobilität eingeschränkt
sind und keine eigene Transportmöglichkeit haben, die
Teilnahme an privaten und
öffentlichen Veranstaltungen
ermöglichen", sagt Teamleiter Robert Struggl. Das ist ein
wichtiger Beitrag zur Integration ins gesellschaftliche
Leben. Fahrzeugführer ist
Marco Schmittner, Patin das
langjährige Mitglied Monika
Parth. Anmeldung bei Robert
Struggl unter Tel. 62444.
Der nächster Einsatz: Telfer
Senioren aus dem AWH Wiesenweg und Schlichtling zu
einer Vorstellung der Tiroler
Volksschauspiele bringen.
Foto: Privat
Familienhelferin
In die Karenz verabschiedet
hat Doris Stippler von der Vinzenzgemeinschaft (r.) Familienhelferin Anita Schweigl.
"Sie war 10 Jahre eine Familienhelferin, die sehr selbstständig, fachlich ausgezeichnet und mit sehr viel Herz und
Verstand ihren Beruf ausgeübt hat“, lobt Stippler. Die
Vinzenz-Gemeinschaft will
die Stelle möglichst rasch neu
besetzen. Nähere Infos bei
Dori Stippler, Tel. 62265 oder
0676/83038-291.
Kundmachungen
Zwei voll erschlossene
Gewerbegrundstücke im
Ortsteil Hag und sechs
Grundparzellen für den
privaten Wohnbau hat
die Marktgemeinde Telfs
noch anzubieten.
Unweit des Autobahnanschlusses Telfs-Ost sind
noch zwei Gewerbeflächen
im Ausmaß von rund 4.000
bzw. 13.000 Quadratmetern
frei (s. Kasten rechts). Südlich grenzt die renommierte Fa. Liebherr an, die sich
bereits ein Areal zur Erweiterung des Produktionsbetriebes gesichert hat.
Informationen bei
Gemeinde-Amtsleiter Mag.
Bernhard Scharmer, Tel.
05262/6961-1000.
Zu verkaufen
Gewerbeflächen
Parzelle
4061/2 13.251 m2
4061/5 3.842 m2
Baugründe
a 240 Euro
pro Quadratmeter
Sonnensiedlung IV
Parzelle 3777/189 484 m2
Schlichtling/Hans-BrennerWeg
Parzelle
3443/17 326 m2
3443/9 437 m2
3443/20 448 m2
3443/19 450 m2
3443/18 464 m2
Telfer Blatt
10. August 2007, Seite 9
GWT-TECHNIKER Ing. Martin Riedl untersucht und vermisst den Kanal im
Bereich Telfs-Süd.
Nach dem Spatenstich
schon weit gediehen
sind die Bauarbeiten für
die neue Gemeindewerke-Zentrale. Gleichzeitig
wird der Kanal im Bereich
Telfs-Süd verlegt.
Der Straßendurchstich
zwischen Bahnhofstraße
und Sicherheitszentrum
erleichterte die Abbrucharbeiten beim alten Bauhof
enorm und entlastete den
Ortskern maßgeblich. Jetzt
wird nach den Plänen des
Architekturbüros Walch
intensiv gebaut.
Dampf machen die GWT
auch bei der Verlegung des
Kanals. Die durch die komplett neue Aufschließung
bedingte Kanalverlegung
ins öffentliche Gut wird
mit den Bauarbeiten zur
Betriebsansiedelung Leitner
genau abgestimmt.
Bildungs-Nest für Kinder
Kindgerecht eingerichtet wurde die neue Kinderbücherei im ehemaligen Tourismusbüro.
(HH) Es wurde ganz
besonders Rücksicht auf
die Regalhöhe in der Kinder-Bücherei genommen.
Zugleich wurden spezielle
Präsentationsmöglichkeiten
für die Medien geschaffen,
sehr kindgerecht und farbenfroh.
Und ein wenig abgetrennt ist die Spielothek mit
einem großen Spieletisch,
um viele neue Spiele, welche für die neuen Räume
angekauft wurden, auszuprobieren.
Es sind durchgehend
kleine Rampen eingebaut,
sodass auch die Kinderwägen mit in die Lokalitäten
genommen werden können.
Ebenerdig ist die Durchfahrt
in die „alte Bücherei“.
Während der SommerÖffnungszeiten betreuen
Ferialerinnen der Marktgemeinde Telfs die Bücherei.
ÖFFNUNGSZEITEN
bis 31. August:
Montag und Freitag
10 – 12 Uhr, 17 – 19 Uhr
Dienstag - Donnerstag
10 – 12 Uhr, 16 – 18 Uhr
Samstag
10 – 11 Uhr
„Bücher sind der fliegende
Teppich ins Reich der Fantasie“, sagt Büchereileiterin
Hildegard Härting.
FARBENFROH präsentiert sich die neue Kinderbücherei im Noaflhaus.
Preis bestätigt Umweltpolitik
Als erste Tiroler
Gemeinde wurde Telfs
mit neun österreichischen
Unternehmen mit dem
EMAS-Preis 2007 ausgezeichnet.
(cs) EMAS ist das europäische System für Umweltmanagement. Es ermöglicht umweltbewussten und
innovativen Unternehmen
und Organisationen, ihre
Umweltleistung durch ein
anerkanntes Umweltmanagementsystem laufend zu
verbessern.
Die Marktgemeinde Telfs
orientiert sich als erste Tiroler Gemeinde am Umweltmanagementsystem gemäß
EMAS.
Aus der Begründung der
Jury: „Ein starkes Signal für
die Umwelt und ein herausragendes Beispiel für kommunalen Umweltschutz im
Westen Österreichs!“
Ziel der Marktgemeinde
Telfs ist es, mit der Umwelterklärung 2007 ein Informationsinstrument für die
Bürger von Telfs in allen
Müllkübel rechtzeitig hinstellen
Sommerkindergarten
Umweltfragen zu bieten.
Bgm. Dr. Stephan Opperer weiß: „Die Arbeit liegt
oft im Detail, aber gerade
das bewirkt einen großen
Beitrag für unsere Umwelt,
für die wir alle verantwortlich sind.“
Die Entscheidung über
die heurigen Preisträger
wurde von einer Fachjury,
bestehend aus Experten der
Bereiche Wissenschaft, Industrie, aus Umweltverbänden
und dem Lebensministerium
getroffen.
Um eine reibungslose Entleerung der Müllgefäße
sicherstellen, müssen diese
vor 7 Uhr am Straßenrand
stehen. Wir bitten um Verständnis. Ihre Müllabfuhr
Grünes Licht
für Golf
Allseitige Zustimmung gibt
es im Gemeinderat für den
Plan, an der Telfer Allee
einen Golf-Übungsplatz
zu errichten. Die sogenannte Driving Range soll
im Bereich der bestehenden Reitanlage entstehen.
Positive Stellungnahmen
liegen vor, die Umweltabteilung der Bezirkshauptmannschaft hat sich allerdings noch nicht geäußert.
Auch die drei Mandatare
des "Grünen Lebensraum
Telfs" gaben grünes Licht.
Foto: Haus der Kinder
GWT machen Dampf
IM SOMMERKINDERGARTEN wurden 100 Kinder von 1 - 10 betreut.
(rw) Im Projekt "Regionale Sommerbetreuung"
wurden heuer im Haus
der Kinder 100 junge Telfer zwischen 1 und 10
Jahren betreut.
In diesem Projekt arbeiteten Kindergärtnerinnen und
Assistentinnen vom Haus
der Kinder, Kindergärtnerinnen und Assistentinnen
von den Kindergärten der
Marktgemeinde Telfs und
Sommerkindergärtnerinnen
und Schülerinnen der Kindergartenschulen.
Salzstraßenbus jetzt kostenlos
Gesichert, erweitert und kostenlos - das ist die gute Nachricht in Sachen Salzstraßenbus. Die Regelung ist vorerst befristet mit 31.12.2007.
Die Salzstraßengemeinden von Telfs bis Polling ziehen an einem Strang. Sie sichern in
einer gemeinsamen Initiative den Salzstraßenbus, der nun auch über den Pollinger und
den Flaurlinger Berg fährt.
Das Taxiunternehmen Förg betreut die Linie, die Benutzung ist kostenlos.
Telfer Blatt
Seite 10, 10. August 2007
Leute bei den Volksschauspielen
2
3
Volksschauspiele
Guter Dirigent (7)
Markus Völlenklee, Obmann-Stellvertreter der
(1)Prominenter Besuch bei der "Höllenritt"-Pre- Volksschauspiele, machte gute Figur als Dirigent
4
1
miere: AK-Präsident Fritz Dinkhauser und Gattin
Heidi nahmen neben den Franziskaner-Brüdern
Mag. Philipp Wahlmüller und Ulrich M. Rauch (l.)
Platz. Vorne v.l. Bgm. Dr. Stephan Opperer, First
Lady Dr. Gabriele Opperer, Kathrin OberdannerGruber und RA Dr. Manfred Opperer.
(2)Erlöst zeigten sich die Protagonisten nach
der gelungenen Vorstellung: Regisseur Markus
Plattner, Hauptdarstellerin Anja Pölzl, Bgm. Dr.
Stephan Opperer und Autor Felix Mitterer (v.l.).
(3) Im Theatergarten am Wallnöfer-Platz:
Volksschauspiele-Gründervater Kurt Weinzierl
(mit Mütze) mit Lebenspartnerin Veronika Faber
und ORF-Kulturredakteur Martin Sailer (l.).
(4) Besonders begrüßte Bgm. Opperer den
Mann, der die Volksschauspiele nach ihrem
Exodus aus Hall nach Telfs vermittelt hatte: Prof.
Wolfgang Pfaundler. Neben ihm Sponsor Dr.
Elmar Schmid (IKB) mit Gattin, vorne UNIQAChef Helmut Krieghofer mit Ehefrau.
(5 + 6)
Auch sie ließen sich die ShakespearePremiere nicht entgehen: Der Politologe Univ.Prof. Dr. Anton Pelinka mit Gattin, Bgm.a.D. Helmut Kopp, Gemeinde-Amtsleiter Mag. Bernhard
Scharmer, Bgm. Hilde Zach mit Kurt Bruni und
Kulturreferent GR Gernot Klais.
der Marktmusikkapelle Telfs beim Wirtefest.
Lampenfieber (8)
Vor der Premiere von "Wie es euch gefällt" (v.l.):
Souffleur Josef Mohammed, Choreographin
Sabine Hilpert, Produktionsleiterin Silvia Wechselberger, Regisseur Markus Völlenklee, Sarah
Gassel (Requisite), "Charly" Steck (Bühnenbild).
Wintermunde (9)
5
Hör-CD präsentiert (10)
6
Prof. Emil K. Braito, gebürtiger Telfer und Chef
des Ludwig-Ganghofer-Museums Leutasch,
konnte zur Munde-Ausstellung" (bis 31. März
2008) neben Chryseldis und Felix Mitterer u.a.
Bgm. Thomas Mößmer (Leutasch), Bgm. Dr. Stephan Opperer und Gattin, Bgm.a.D. Erwin Seelos
(Seefeld), Günther Stecher und viele Vertreter
der Tiroler Volksschauspiele begrüßen.
Michael M. Gapp, Thomas Kugler, Pepi Griesser,
Heimatbund-Obmann GR Gernot Klais, Felix Mitterer, Franz Buchhammer, Raphael Haider (v.l.)
präsentierten das Sagen-Hörbuch.
Sponsor GWT (11 + 12)
Den Untermarktstadl toll hergerichtet haben die
Mitarbeiter der Gemeindewerke. Die Pläne entwickelte Bühnenbildner Karl-Heinz Steck (l.), das
GWT-Team um Dir. DI Weber (r.) setzte sie um.
12
7
Foto: GWT
11
10
9
8
Telfer Blatt
10. August 2007, Seite 11
Kundmachung
Veranstaltungen
Nacht der
Munde am
17. August
Eine Nacht zum Thema
"Hohe Munde" gestaltet
der Alpenverein am Freitag, 17.8., ab 19 Uhr. Auf
der Rauthhütte stehen auf
dem Programm:
Kinderfackelzug
Alpin-Erfahrungsberichte
Erzählungen
Lesung
Musik und
gemütliches Beisammensein.
Frühschoppen der Marktmusik
Sehr gut angekommen ist die heurige Platzkonzert-Serie
der Marktmusikkapelle. Als Abschluss steht am 15. August
der traditionelle Frühschoppen auf dem Programm. Die
MMK zieht um 10:15 Uhr nach der Festmesse in den
Wallnöfer-Platz ein, für Speis und Trank ist gesorgt.
Jazzfestival 2007 wieder am Wallnöfer-Platz
Zum zweiten Mal steigt am
Freitag, 17. August, ab 20
Uhr am Eduard-Wallnöferplatz das Jazzfestival.
Mit Jazz in allen Variationen wird wieder Swing und
Oldtimejazz geboten.
Mit dabei sind eine Bigband, Jazzband, Boogie
Woogiespieler, Saxophonquartett sowie der "Dixie
Express".
Eintritt: 5,-- Euro, Kinder bis
13 Jahre frei!
Leute aus Telfs - Leute in Telfs
2
Abschied (2)
Telfer Vertreter bei der Verabschiedung des Elzacher Bürgermeisters Dr. Michael Heitz (mit
Gattin) war VBgm. Michael
Raffelsberger. Heitz hatte zwei
Perioden die Geschicke der Telfer Partnerstadt geleitet.
Zufrieden (3)
Zufrieden zeigten sich die
Verantwortlichen des Tennis-
7
Ess Bar (4)
Eröffnet hat die "Ess Bar" im
Rathaus. Der Gemeinderat
besuchte nach seiner Sitzung
das Lokal und zeigte sich von
der Gestaltung angetan.
Isreal-Besuch (5)
Zwei Tage lang schauten sich
Jugendliche aus Israel in Telfs
um. U.a. besuchten sie das Fasnachtsmuseum, die Friedens-
6
glocke und ließen sich von
Gemeindewerke-Dir. DI Christian Weber über die Wasserversorgung aufklären.
4
30 Jahre (6)
Seit 30 Jahren verbringt Inge
Neiken aus Mönchengladbach
(2.v.r.) bei Familie Rosa Tabelander (2.v.l.) ihren Urlaub.
Obmann Michael Raffelsberger
und Geschäftsführer Thomas
Schanzer (r.) gratulierten.
Telfer Wall (7)
Die "Telfer Wall" entdeckten Oswald Leiter und Gattin
Manuela bei ihrer Rundreise
durch Schottland in der Hauptstadt Edinburgh (Altstadt).
5
Foto: TVB
Der Anerkennungspreis für das
Heimatmuseum im Noaflhaus
erhielt Museumsleiterin Mag.
Anne Potocnik-Paulitsch (r.)
von LR Dr. Erwin Koler.
clubs Telfs nach dem heurigen
ITF-Future Turnier in Birkenberg. Von links Sportreferent
GR Christian Härting, Thomas
Schiessling, Armin Sandbichler,
Dietmar Härting und VBgm.
Michael Raffelsberger.
Foto: Privat
Anerkennung (1)
Foto: Stelzl
Foto: Privat
3
Foto: Privat
1
Tiroler Volksschauspiele mit vielen Telfern
Wieder 25-Jahre-Jubiläum
Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren
können die Tiroler Volksschauspiele heuer ihr 25Jahre-Jubiläum feiern.
2006 gab's die Jubiläumsgala zum 25-jährigen Bestand, heuer wird zum 25.
Mal in Telfs gespielt.
Was war schon? Alle Premieren, die Präsentation von
Hörbuch und Wintermunde
sowie der Abend mit Felix
Mitterer und "Akkosax".
Was kommt noch? Vorstellungen bis 1.9., Super-
henne Hanna, Dancing Stars
Workshop und Show.
Novum sind die Termine
am Nachmittag für Gäste,
die von weiter her anreisen.
Bgm. Dr. Opperer lud die
Theaterbesucher ein, sich im Sinne von Shakespeares
Theater-Gesamterlebnis
das neu gestaltete Ortszentrum anzuschauen.
Der Untermarkt Stadl
heißt im Jargon schon
"Shakespeare Stadl". Er
wurde in eine wunderbare
Theater-Arena verwandelt.
BGM. STEPHAN OPPERER begrüßte die Premierengäste im "Shakespeare Stadl", der von den GWT-Mitarbeitern
nach den Plänen von Bühnenbildner Karl-Heinz Steck entrümpelt und bespielbar gemacht wurde.
Wie es auch gefällt - "Shakespeare"-Stadl
von William Shakespeare
in der Übersetzung von Thomas Brasch, Bearbeitung Markus Völlenklee
Regie: Markus Völlenklee, Musik: Siggi Haider & Frajo Köhle, Bühne: Karl-Heinz Steck
Kostüme: Andrea Kuprian, Licht: Team Hellerau, Maske: Jürgen Fischer
Darsteller: Christoph Baumann, Johannes Gabl, Thomas Gassner, Pepi Griesser, Lorenz Gutmann,
Siggi Haider, Tom Halder, Rafael Hilpert, Gerhard Kasal, Frajo Köhle, Lukas Lobis, Helmut Pichler, Stefan Riedl, Philipp Rudig, Sven Sorring und drei Buben von der Musikschule Telfs.
Termine: 12. (17 Uhr), 13., 14., 17., 18. (18 Uhr), 19. (17 Uhr), 23., 24., 25., 29. und 30. August.
Beginn: 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben
Eintrittspreise: EURO 25.- / 23.- / 20.Spielort: Stadl im Untermarkt; Untermarktstraße 46
Höllenritt - Rathaussaal
von John B. Keane
Aus dem Irischen übersetzt von Felix Mitterer, Deutschsprachige Erstaufführung
Regie: Markus Plattner, Bühne: Karl-Heinz Steck / Christine Brandi
Kostüme: Silvia Fritz, Sounddesign: Mike Moll, Licht: Team Hellerau
Maske: Jürgen Fischer
Darsteller: Florian Adamski, Hilde Auer, Irmi Frajo- Apor, Edwin Hochmuth, Alexander Mitterer,
Anja Pölzl, Monika Schletterer- Falbesoner, Ernst Schnöller, Alexander M. Virgolini u. a.
Termine: 10., 11., 15., 16., 20., 21., 22., 26., 27. und 28. August.
Beginn: 20 Uhr
Spielort: Großer Rathaussaal Telfs
Eintrittspreise: EURO 25.- / 23.- / 20.-
Ella - Kranewitter Stadl
Foto: Schäfer
von Herbert Achternbusch
Wiederaufnahme
Regie: Judith Keller, Ausstattung: Christine Brandi, Licht: Team Hellerau, Maske:
Jürgen Fischer
Darsteller: Julia Gschnitzer und Klaus
Rohrmoser
Termine: 11., 13., 14., 16., 17., 18., 20., 23.,
24., 25., 31. August und 1. September.
Beginn: 20 Uhr
Spielort: Kranewitter Stadl
Eintrittspreis: EURO 23.-
Dancing Stars
18./19.8.: „Dancing Stars - der
Workshop“: Gesellschafts-TanzWorkshop für Anfänger und Fortgeschrittene mit „Dancing Stars“
Alice Guschelbauer und Balázs
Ekker. 8 Einheiten zu je 45 min
an 2 Tagen im Rathaussaal Telfs,
zum Preis von 80 Euro p.P. Anmeldung (Paar oder Single) unter
0699/11597151 bzw. [email protected]
18.8.: „Dancing Stars - die Party“: Show-Programm am
Wallnöfer-Platz ab 20 Uhr mit Live-Band, Show-Einlagen
von Alice & Balázs, Michael Tschuggnall uvm. Eintritt frei!
Superhenne
Hanna
von Felix Mitterer
Gastspiel der Kolpingbühne Hall Theater
Regie: Pepi Pittl
Termine: 30. und 31.
August (20 Uhr); 1. September (17 Uhr)
Spielort:
Großer Rathaussaal
Eintrittspreis:
Erwachsene EURO 15.-Kinder EURO 9.--
PEPPI GRIESSER (2.v.l.) UND HELMUT PICHLER (2.v.r.) mit Bgm. Dr. Stephan
Opperer (l.), Lorenz Gutmann (Mitte) und Ernst Schnöller (rechts).
HINTEN v.l. Monika Schletterer-Falbesoner, Franz Schöffthaler, Ossi Nairz,
Hilde Auer. Vorne v.l. Thomas Gspan, Irmi Frajo-Apor, Franz Winkler.