Telfer Blatt - Marktgemeinde Telfs
Transcription
Telfer Blatt - Marktgemeinde Telfs
AN EINEN HAUSHALT V E R L AG S P O S TA M T 6 4 1 0 T E L F S POSTENTGELT BAR BEZAHLT REGMED 01A022879 Telfer Gemeindenachrichten - Amtliche Mitteilung der Marktgemeinde Telfs Blatt Jahrgang 18 - Ausgabe 162 - 10. August 2007 Einladung: Höllenritt und Shakespeare Begeisterung ernteten die Tiroler Volksschauspiele Telfs für ihr heuriges Programm. Die Stückauswahl passt, die Schauplätze sind grandios, die schauspielerischen Leistungen sehr ansprechend - die Volksschauspiele sind gut in die neue Saison gestartet. Eine ganze Reihe von Telfer Beteiligten lockt zusätzlich: Hilde Auer, Irmi Frajo-Apor, Thomas Gspan, Helmut Pichler, Monika Schletterer-Falbesoner, Franz Winkler (Höllenritt); Pepi Griesser, Frajo Köhle, die drei Buben Stefan Heiss, Jakob Köhle und Pino Mussack sowie Wolfgang Lamprecht (Wie es euch gefällt). Dazu Michael Barth, Stefan Mariani und Manfred Tabelander (Lichtteam Hellerau), Frieda Fink und Lisi Mayer-Sterzinger (Schneiderei) sowie Sarah Gassel (Bühne und Requisite). Tolles Kinderfest Viele Attraktionen gabs für die Kinder beim Spielefest im Sportzentrum. Im Bild VBgm. Michael Raffelsberger, GR Christian Härting, Clown Roland Pfeifer und Bgm. Dr. Stephan Opperer (v.l.) beim Legobau mit Kindern. IM HÖLLENRITT DABEI: Thomas Gspan, Ossi Nairz, Franz Schöffthaler und Franz Winkler mit "Fotzhobl" (v.l.). Tempo 30 für Dorf und Mösern Noch nicht wirklich registriert haben manche Autofahrer, dass im Ortszentrum jetzt "Tempo 30" und die Rechtsregel gelten. Wer aus der Rosengasse oder der Kirchstraße in die Untermarktstraße einbiegt, braucht manchmal einen Schutzengel. Denn dort ist der Untermarktstraße der Vorrang genommen. Auch in Mösern gilt - auf Wunsch der Bevölkerung jetzt Tempo 30! Fünf Hörbücher werden verlost Schreiben sie eine bekannte Telfer Sage auf und gewinnen sie damit das neue Sagen-Hörbuch. Prominente Volksschauspieler lasen Sagen, die jetzt auf CD erschienen sind. Wer den Titel einer Telfer Sage auf eine Postkarte oder in ein Mail an den Heimatbund schreibt, ist bei der Verlosung von fünf Hörbüchern dabei. Die Gewinner werden verständigt und im nächsten „Telfer Blatt“ veröffentlicht. Grundstücke werden knapp Zwei Gewerbegrundstücke und sechs Bauflächen hat die MG Telfs noch anzubieten. Im Gewerbegebiet Ost stehen zwei Flächen zum Verkauf. In der Sonnensiedlung - der Telfer Hungerburg - ist noch ein Bauplatz frei. Am HansBrenner-Weg stehen noch fünf Bauflächen zum Verkauf. Ortsnähe und Ruhe zeichnen diese Lage in Telfs-West besonders aus. Seite 8 "Wir waren verrückt. Heute würde ich das nicht mehr tun!" Das sagte Felix Mitterer über die legendäre Aufführung seines Stückes "Munde" auf dem Telfer Hausberg. Der Anlass: Der Film wurde im Ganghofer-Museum gezeigt, Ehefrau Chryseldis präsentierte ihre "Wintermunde". Chryseldis kommt in ihrem künstlerischen Werk immer wieder auf die Munde zurück. Siehe Seite 10 Felix Mitterer engagiert sich heuer besonders stark in Telfs: U.a. "Höllenritt", Lesung für die Hörbuch-CD und Präsentation seiner "Stücke 4". FELIX MITTERER UND CHRYSELDIS prominente Munde-Anhänger. Iatz hunn i amol eppes z'loubn - "Hut ab!" vor • insere Fuierwehrler Mathias Hagele und Mario Schrott, dia auf oagene Koschtn zum Löscheinsotz noch Griechenlond owi sein • dem ÖAMTC-Stützpunktleiter, dear mit'n Radl ins Gschäft fohrt • insere Arbeiter vo die Gemeindewerke, dia für die Volksschauspiele großartige Bühnen bauen • dem Pfister Egon für sei' tolles nuies Gschäft • den Wirten im Ort, dass se vorn heraußen für die Gäscht so einlodende Platzln grichtet hobm. Zeichnung: Georg Brückl Faszination der "Munde" Telfelix Mundeler Telfer Blatt Seite 2, 10. August 2007 Betrachtungsart Durch Bgm. Dr. Stephan Opperer und den Gemeinderat von Telfs wurde in letzten Zeit in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung eine Reihe von großen Projekten umgesetzt: Ortszentrum-Sanierung, Neubau Bundesschule, Strom-Übertragung an die TIWAG, GWT-Neubau, Beteiligung am geplanten IKB-Innkraftwerk, Ansiedelung Leitner und Telfs Park, Ausbau der Musikschule, Sanierung Rathaussaal und Wallnöfer-Platz. Naturgemäß tauchen bei dieser Fülle von Projekten auch Probleme auf, die zu lösen sind. Meinungsverschiedenheiten sind normal und gehören zu Veränderungen dazu, es kommt immer nur auf die Betrachtungsweise und den Stil an. Dem einen passt die Entscheidung, dem anderen nicht. Wir bemühen uns im Sinne der gesamten Gemeinde Telfs. Verbesserungsvorschläge aus der Bevölkerung sind uns jederzeit willkommen. Bei ganzheitlicher Betrachtung finde ich, wir sind auf einem guten Weg. Ihr Gemeinde-Amtsleiter Mag. Bernhard Scharmer Die Ferialer entlasten NEU: Förderrichtlinien für Vereine Liebe Vereinsfunktionäre! PROGRAMM MIT KINDERN machten diese vier Ferialarbeiterinnen. 90 Ferialer sind heuer wieder für die Marktgemeinde Telfs im Einsatz. Die Einsatzgebiete sind vielfältig: Altenwohnheim, Haus der Telfer Kinder, Museum und Bücherei, Jugendzentrum und Erlebniswochen, Gemeindeverwaltung, Garten- und Straßenpflege, Badeanlage, Werstoffsammelstelle und Müllabfuhr, Wegerhaltung und Volksschauspiele. Gemeinde-Amtsleiter Mag. Bernhard Scharmer ist als Personalchef mit den Ferialern sehr zufrieden: „Wir ermöglichen ihnen ein Praktikum, sie können Geld verdienen und entlasten in der Urlaubszeit die Verwaltung. Sie bekommen ein Verständnis dafür, wie wichtig die Arbeit für die Telfer Bevölkerung ist und bringen in den Arbeitsalltag manche neue interessante und innovative Ideen ein, von denen wir profitieren.“ Impressum Telfer Blatt. Gemeindezeitung für die Marktgemeinde Telfs. Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: AL Mag. iur. Bernhard Scharmer. Redaktion und Gestaltung: Mag. Wilfried Schatz, Telefon: (05262) 6961-1111; Handy 0676/8303 8305; E-Mail: [email protected] Druck: Walser KG Telfs. Auflage: 5.800 Stück Alle nicht bezeichneten Fotos von (wisch). Meinungen und Anregungen werden jederzeit gerne angenommen - zu richten an das Telfer Blatt, Untermarktstraße 5 + 7, 6410 Telfs, Fax. 05262/6961-1199 bzw. [email protected] Standesamtsbüro wurde neu gestaltet REFERATSLEITER Hansjörg Hofer und Monika Berndlbauer haben endlich ein zeitgemäßes Büro. Umgebaut und mit einer zeitgemäßen Büroeinrichtung ausgestattet ist jetzt das Standesamt. Als Mitarbeiterin Monika Berndlbauer aus ihrer Karenz zurückkam, musste sie vorübergehend mit einem Schreibtisch im Archivraum Vorlieb nehmen. Das Standesamt - im alten Teil des Rathauses - ließ sich nicht anders einteilen. Jetzt wurde eine alte Holzriegelwand aufgebrochen und ein zweiter moderner Arbeitsplatz geschaffen. Referatsleiter Hansjörg Hofer braucht ja auch Platz für das Fotoarchiv und die Chroniken (Gemeindechronik, Bürgermeisterchronik und Fasnachtschronik). Hofer verwaltet zudem die Bücher, die über Telfs erschienen sind. Diese können in der Gemeindekasse erworben werden. Im verbliebenen Archivraum werden auch die Präsente für Ehrengäste sowie die gelbe Wappenkerze, die z.B. an die Telfer Eheschließenden oder bei Hochzeitsjubiläen überreicht wird, verwahrt. Als Sportreferent der Marktgemeinde Telfs bin ich jetzt bereits das vierte Jahr tätig und ständig mit Vereinssubventionierungen konfrontiert. Da ich mit der bisherigen Subventionierung nicht ganz glücklich war, habe ich mich im letzten Jahr bei anderen Gemeinden informiert und dann in Zusammenarbeit mit KL Doris Ruetz und AL Mag. Bernhard Scharmer Vereinsförderrichtlinien erstellt, die am 15.03.2007 im Gemeindevorstand beschlossen wurden. Jeder Verein kann mit dem entsprechenden Formular eine Grundsubvention beantragen. Dieses Formular muss aus budgetären Gründen bis spätestens 31.10. des Vorjahres im Gemeindeamt abgegeben werden. Anschließend wird dies von mir geprüft und dem Gemeindevorstand eine Empfehlung zur Beschlussfassung vorgelegt. Außerdem kann jeder Verein für die Durchführung von Veranstaltungen (Sport, Kultur,…) von der Marktgemeinde mit zweckgebundenen Subventionen unterstützt werden. Diese Veranstaltungssubvention ist bis spätestens zwei Monate vor der Veranstaltung mit entsprechendem Formular einzureichen. Bei Großveranstaltungen ebenfalls bis 31.10. des Vorjahres. Die Formulare sind im Gemeindeamt an der Information erhältlich oder können im Internet auf www.telfs.gv.at herunter geladen werden. Ich glaube, dass dies ein Schritt in die richtige Richtung ist und die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und den Vereinen vereinfacht wird. Tolle Vereinsarbeit sollte auch honoriert und belohnt werden. Es geht uns um Gleichbehandlung und eine klare Basis. Euer Jugend- und Sportreferent GR Christian Härting unsere Gemeinderäte 39-jährige Telferin ist neu im Gemeinderat Astrid Thanei Als nachfolgerin von Gemeinderat Alfred Zorzi arbeitet jetzt Astrid Thanei (ÖVP) im Kommunalparlament mit. "Mein Anliegen im Gemeinderat ist es, konstruktiv in den Bereichen Umwelt, Familie, Frauen und örtliche Wirtschaft mitzuarbeiten", unterstreicht sie. Nach dem Ausscheiden von GR Alfred Zorzi kam sie Mitte Mai in den Gemeinderat. Angelobt war sie schon als Ersatzmitglied. Seit 1996 ist Astrid Thanei bei der ÖVP-Frauenbewegung Telfs engagiert (von 2003 - Mai 2006 Obfrau). Die gebürtige Telferin ist 39 Jahre alt und Mutter einer 10-jährigen Tochter. Sie arbeitet seit 22 Jahren beim Finanzamt Innsbruck. Natur, Sport, Familie und Freunde sowie Literatur zählen zu den Freizeitbeschäftigungen der überzeugten Telferin. Sie geht gerne wandern und walken. "Natur pur" ist eines ihrer Hobbys, genauso wie mit ihrer Tochter die Freizeit genießen, mit Freunden zusammensitzen und interessante Gespräche führen. Ihre soziale Ader fasst Thanei mit dem Wunsch zusammen, für andere da zu sein. Telfs ist für die neue Gemeinderätin vor allem "Heimat". "Ich schätze an Telfs die gute Infrastruktur", sagt sie und führt dafür Beispiele an: Bildung, regionaler Wirtschaftsmix, Ärzteversorgung. Telfer Blatt 10. August 2007, Seite 3 Wallnöfer-Platz wird neu gestaltet - z.B. aus Gussasphalt mit Einstreuung Guter Vorschlag am Tisch DER VORGESCHLAGENE BODENBELAG des Wallnöfer-Platzes führt den Passanten behutsam zum Rathaussaal hin. Die Gemeindevorstände Johann Ortner und Sigrid Gsodam studierten die Muster (Bild unten). Die Platzgestaltung beim Rathaussaal nimmt Formen an. Bgm. Dr. Stephan Opperer ermuntert den Gemeinderat, sich für ein innovatives Konzept zu entscheiden. Dazu wird eine Probefläche mit Gussasphalt und verschiedenen Einstreuungen aufgebracht. Die Neugestaltung des Ortszentrums trägt Früchte. Tische und Stühle vor den Gastronomiebetrieben am Untermarkt laden ein und werden auch eifrig genutzt. Die Telfer entdecken den öffentlichen Raum als großes Wohnzimmer, in dem es sich gemütlich ausspannen und einkaufen lässt. Jetzt ist der Wallnöfer-Platz dran. Sofort nach dem Ende der Volksschauspiele-Saison wird das Zeltdach entfernt. Der Platz wird leergeräumt und es geht los. "Technisch gesehen handelt es sich beim Wallnöfer-Platz um ein undichtes Flachdach mit sehr niedrigem Bodenaufbau", macht Planer DI Philipp Stoll Dreiecken mit gut fünf Metern Seitenlänge unverwechselbar wird. Als Gestaltungselemente dienen Bambus-Sitztöge, fahrbare Barelemente und vor allem eine ausgeklügelte Beleuchtung. Motto: "Die Konturen erhellen, das neue Saalfoyer als Zentrum des Platzes erkennen." Die Planer wollen in Absprache mit der Hausgemeinschaft auch die Farben der Hausfassaden und der Geschäftsportale zurücknehmen und vereinheitlichen sowie die Hauseingänge nach vorne versetzen. Der Zeitplan: Baubeginn ist im heurigen September, Fertigstellung Ende Mai 2008. Interessant wird die Aufbringung des Probebelags zur Feinabstimmung der Oberfläche. In den Gussasphalt können dabei Kieselsteine verschiedenster Körnung und Farbe in unterschiedlicher Menge eingebracht werden. Sie werden dann eingewalzt. Der Belag ist rutschsicher. klar: "Da sind die Möglichkeiten eingeschränkt." Stoll und sein Kompagnon DI Reinhard Wagner wollen den Platz entrümpeln und nach der Oberflächengestaltung nicht wieder "niedermöblieren". Der Bodenbelag würde aus Gussasphalt bestehen, der durch Kies-Einstreuungen in Foto: TIWAG Vertrag mit TIWAG unterzeichnet BEI DER UNTERSCHRIFT: Bgm. Dr. Stephan Opperer und TIWAG-Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer (vorne v.l.), GWT-Dir. Mag. Christian Braito, VBgm. Michael Raffelsberger und TIWAG-Dir. Alfred Fraidl (hinten von links). Mit der Vertragsunterzeichnung am 19. Juli übertrugen die Gemeindewerke Telfs ihren Anteil am Stromnetz an den Landesversorger TIWAG. Rund ein Drittel der Telfer bezog ihren Strom bisher von den GWT, zwei Drittel von der TIWAG. Mit der Arrondierung des Netzes stärkt die TIWAG ihre Wettbewerbsposition auf dem europäischen Strommarkt. "Die Eintragung im Firmenbuch erfolgt im September, dann fließt auch der Erlös von 13,1 Mio. Euro", berichtete Bgm. Dr. Stephan Opperer im Gemeinderat. Die MG Telfs beteiligt sich mit einem Teil dieses Betrages am Innkraftwerk der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB). Meinungen im Gemeinderat "Dass die beiden Zugänge vom Untermarkt her sehr hell gestaltet werden, finde ich extrem wichtig." GR Hermann Pircher (parteifrei) "Das vorgeschlagene Platzmuster ist gut, beruhigend. Für uns ist wichtig, dass der Maibaum wieder seinen Platz bekommt." GR Irmgard Prochazka (SPÖ) "Wir müssen aufpassen, dass der Bodenbelag nicht zu dunkel wird. Ich habe da Bedenken." GV Ing. Helmut Riener (ÖVP) "Wichtig ist die gründliche Sanierung des Tiefgaragendaches. Gussasphalt ist optimal einsetzbar und kostengünstig." VBgm. Michael Raffelsberger (ÖVP) "Ich möchte ein Angebot für Kinder und den Einsatz der Photovoltaik, zum Beispiel in der neuen Fassade/Dach des kleinen Saales - zur Vorbildwirkung und zur Senkung der Betriebskosten für die Beleuchtung." GV Sigrid Gsodam RAFFELSBERGER (Grüner Lebensraum) "Wir sind bei der Platzgestaltung auf dem richtigen Weg. Muster und Farbe der Platzoberfläche kann man noch diskutieren. Wichtig ist für mich die gastronomische Belebung." GR Gernot Klais (ÖVP) "Der Vorschlag gefällt mir gut. Schön wäre noch etwas mit H. PIRCHER Wasser." GR Herbert Klieber S. GSODAM H. KLIEBER I. PROCHAZKA H. RIENER G. KLAIS Flachbild-Fernseher zu gewinnen! Nehmen Sie an einer Umfrage der Telfer Gemeindewerke teil und gewinnen Sie Fernsehen der Extraklasse durch ein nagelneues HD TV Gerät! Anlässlich der Neuausschreibung des Telfer Lokalfernsehens führen die Gemeindewerke eine Umfrage durch - per Post, via Email und als persönliche Befragung. Die Ergebnisse dieser Befragung werden in die Neugestaltung des Telfer Lokalfernsehens miteinbezogen. Mitmachen lohnt sich also doppelt! Infos auch auf www.gwtelfs.at Mut für Innovation Frei und offen, in der Gestaltung zurückhaltend - das ist das Grundkonzept der Architekten für den neuen Wallnöfer-Platz. Die Farbtupfer ergeben die Menschen und das Leben selbst. Ein guter Vorschlag liegt auf dem Tisch. Jetzt können wir darüber beraten. Wichtig für mich ist, dass der Platz für verschiedenste Veranstaltungen möglichst bedarfsgerecht genutzt werden kann. Daher denken wir auch an eine mobile Bühne, die den bisherigen Musikpavillon ersetzt. Wichtig sind die Andockpunkte für die mobile Einrichtung. Der Fasnachtsbrunnen soll - in Absprache mit der Fasnacht - woanders aufgestellt werden. Bei den neuralgischen Punkten, den beiden Zugängen, wollen wir mit Gefühl Verbesserungen erreichen: gutes Licht, heller Boden, passender Übergang zum neugestalteten Untermarkt. Wenn eine Testfläche mit dem vorgeschlagenen Gussasphalt - probeweise - aufgebracht worden ist, sehen wir schon mehr. Euer Bürgermeister Stephan Opperer Telfer Blatt Seite 4, 10. August 2007 Nachrichten aus dem Standesamt 07.07.07: Zwölf Hochzeiten in Telfs für die verbandszugehörigen Gemeinden Flaurling, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Polling in Tirol, Telfs und Wildermieming. Am Standesamt Telfs wurden folgende Personenstandsfälle im Verzeichnis eingetragen: STERBEFÄLLE 25.05. Fachner Otto Walter aus Rum, 68 Jahre 06.06. Löffler Anna aus Telfs (95) 06.06. Maines Herbert aus Pfaffenhofen, 80 Jahre 10.06. Guérin Rosa Maria aus Palaiseau, Frnakreich, 93 Jahre 10.06. Obermeier Maria Aloisia aus Telfs, 98 Jahre 12.06. Wechner Alfred Franz aus Telfs, 83 Jahre 16.06. Windegger Norbert Josef aus Flaurling, 62 Jahre 19.06. Larl Anton aus Telfs (79) 29.06. Hess Josef aus Telfs (82) 02.07. Sanin Olga aus Telfs (97) 06.07. Pohl Paulina aus Telfs (83) 11.07. Pamer Walter Otto aus Telfs, 77 Jahre 14.07. Gapp Rosa Genovefa aus Telfs, 95 Jahre 17.07. Gritsch Otto aus Pfaffenhofen, 61 Jahre 16.07. Schatz Alfons, Telfs (87) 21.07. Posch Tobias aus Telfs (82) Am 22.07.2007 - Spielmann Ida aus Telfs, 85 Jahre Am 25.07. Krautgasser Rudolf Friedrich Wilhelm aus Telfs (81) Harald Steindl und Birgit Kirchmair (l), Michaela Oberbichler und Stefan Thaler (2.v.l.), Wolfgang Stadler und Bianca Ruetz (3.v.l.) Maria Waldeck und Peter Hochschwarzer (rechts). Der Hochzeitstermin 7.7.2007 ermöglicht eine kleine Satistik: Von den 24 Eheleuten stammen 15 aus Telfs, drei aus Deutschland. Am "07.07.07" trauten die Telfer Standesbeamten Hansjörg Hofer und Arnold Wackerle zwölf Paare. Beide Partner aus Telfs Ackerer Oswald und Althuber Helene Hochschwarzer Peter und Waldeck Andrea Maria Hupfauf Dietmar Manfred und Dr.iur. Melmer Andrea Oberrauch Andreas Robert Josef und Tautscher Silvia Margit Stadler Wolfgang Hermann und Ruetz Bianca Sibylle Wimmler Jürgen Josef und Pfeifer Barbara Maria Ein Partner aus Telfs Steindl Harald Ralf, und Kirchmair Birgit, Pfaffenhofen bzw. Telfs Scholz Thomas Udo und Buller Ulrike Annette, Aschaffenburg, Deutschland, bzw. Telfs Keiner der Partner aus Telfs Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Laimer Franz und Erlacher Hildegard Maria, beide Imst Thaler Stefan und Mag.rer. nat. Oberbichler Michaela Ingrid, beide Flaurling Thurnbichler Thomas und Erler Christian Friederika, beide Oberhofen im Inntal Kein Partner aus Österreich Savelkouls Patrick und Dipl.Ing. (FH) Hardt Kerstin, beide Quierschied (D) (hjg) Eine Umfrage bei den Eheschließungen am 7.7.2007 ergab: • 7 Ehepaare gaben an, dass das Datum 7.7.2007 kein besonderer Grund für ihre Eheschließung gewesen sei; dabei meinten einige, dass es zum besseren Merken ein günstiges Datum wäre. • Als Grund für das Hochzeitsdatum 7.7.2007 wurden genannt: > die Verlobung fand vor einem Jahr am 7.7.2006 statt; > das Datum wurde bereits vor 4 Jahren festgelegt; > 7 ist die Glückszahl der Braut (wurde 2 x genannt); > der Tag wurde der Braut per SMS als Hochzeitsdatum angekündigt. Die Zahl 7 • 7, röm. VII. Die Sieben Aus der Gemeinde-Chronik ist vielfach als Glückszahl genannt, vermutlich wegen der sieben im Altertum bekannten „Planeten” (Sonne, Merkur, Venus, Mond, Mars, Jupiter, Saturn), die das Schicksal beeinflussen sollten. • Alle sieben Jahre ändert sich der Mensch, sagt der Volksmund. • Sprichwörtlich packt man „seine sieben Sachen”. • Sieben freie Künste (Grammatik, Rhetorik, Dialektik und Arithmetik, Geometrie, Astronomie und Musik). • Sieben Töne der Tonleiter (c, d, e, f, g, a, h). • Sieben Jahre Pech bringt der zerbrochene Spiegel. • Sieben Chakren (Energiezentren im menschlichen Körper). • Im „siebten Himmel” fühlen sich Verliebte. von Gemeindechronist Hansjörg Hofer Die Straßennamen in Telfs - 15. Teil Nachstehend setze ich die Beschreibung der Straßennamen in Telfs fort: Krehbachgasse Von der Lumma Richtung Norden führend Flurbezeichnung In alten Bezeichnungen auch ‚Rollmühle’ oder ‚Kreppach’ genannt. Laningerweg Von der Dammstraße abzweigende Sackgasse Eine der Straßenbezeichnungen zu Ehren des traditionellen „Telfer Schleicherlaufens“. Die Laninger sind ursprünglich ein fahrendes Volk (keine Zigeuner), das sich mit Körbeflechten, Scherenschleifen oder Kesselflicken recht und schlecht ernährte. Als Wesensbestandteil der Fasnacht, behüten Laningermutter, Laningervater und Kindsdirn den „Naz“. Dieser wird zu Beginn der Fasnacht ausgegraben und am Fas- Bild: Gemeindearchiv GEBURT 08.07. Leo Raoul Mussak (Eltern: Mag.phil. Mussak Monika und Lassnig Wolfram aus Telfs) EHESCHLIESSUNGEN 16.06. Endrighi Stefan Christian und Pils Damaris, Sellrain bzw. Telfs 22.06. Günay Süleyman und Karaca Filiz, beide Pfaffenhofen 23.06. Larcher Hans Jürgen und Rathkolb Claudia Elisabeth, beide Oberhofen im Inntal 26.06. Braunhofer Hans Peter und Cutic Nada, beide Telfs 30.06. Arda Ümüt und Özer Funda, Innsbruck bzw. Telfs 30.06. Mader Christian und Kranebitter Bernadette Regina, Pfaffenhofen bzw. Oberhofen im Inntal 05.07. Ruepp Helmut Christian und Gebhart Gabriela Anna, beide Pfaffenhofen 09.07. Gökçe Ibrahim und Taner Fatma, beide Telfs 13.07. Walt Thomas Peter und Kapelari Susanne Brigitte, Henggart, Schweiz, bzw. Telfs 14.07. Stefan Mathias Thomas und Taxauer Nicole, beide Telfs 14.07. Dipl.-Ing. Waldhart Urban Reinhard und Windegger Alexandra, beide Oberhofen/Inntal 27.07. Falger Alexander Rudi und Trostberger Margit Maria, beide Telfs 28.07. Rattacher Peter Wilhelm und Reuter Cornelia Tatjana, Telfs bzw. Gießen, Deutschland Fotos: Privat, Linster Barbara Pfeifer und Jürgen Wimmer (links), Thomas Scholz und Ulrike Buller (Mitte), Kerstin Hardt und Patrick Savelkouls (r). LANINGERMUTTER mit Kindsdirn und Naz. nachtsdienstag wieder eingegraben. Lehen Kleiner Ortsteil am Fuß der Hohen Munde Flurbezeichnung Lumma Anschließend an die Obermarktstraße verlaufende Hauptstraße Richtung Mieminger Plateau Flurbezeichnung – ‚Lumme’ wird auch als Bezeichnung des Ortsteiles verwendet, wo der Bach aus der Straßberger Klamm führt. Der Bach wird als „Lummbach“ oder „Lumma“ bezeichnet, der Name hat vielleicht romanische Wurzeln. Marktplatz Im Bereich der Ärztehäuser Im 18. Jahrhundert war Telfs Sitz eines Landgerichtes, einer Salzfaktorei, eines Waldmeister- und Weinschreiberamtes, einer Weggeld- und Militärstation, und überhaupt war Telfs für das „Merkantile“ wichtig. Jahrmärkte gab es in Telfs bis in die Mitte des 20. Jhd. nur selten, dann wurden sie viermal im Jahr abgehalten, hauptsächlich für den Viehhandel und für Krämersachen. Der Viehmarkt findet heute nicht mehr statt; der Krämermarkt wird am Eduard-Wallnöfer-Platz abgehalten. Max Föger-Weg Östlich des Einkaufszentrums ‚Inntalcenter’ vorbeiführende Straße Max Föger, * 1919 in Innsbruck - Kaufmann Er baute das ehemalige Textilgeschäft in mehrere Betriebe, wie z.B. FögerModen, Föger-Wohnen und Föger-Möbel aus. An der Errichtung und dem Betrieb des ersten in Telfs eröffneten Einkaufszentrums „Inntalcenter“ war er beteiligt. Föger Max war als Gemeinderat in Telfs tätig und wurde mit dem Ehrenzeichen der Marktgemeinde Telfs ausgezeichnet. Anregungen/Ergänzungen an: Marktgemeindeamt Telfs Hansjörg Hofer Telefon-Nr. 05262/6961/1300, FAX 05262/6961/1399 oder E-Mail: [email protected] Telfer Blatt 10. August 2007, Seite 5 (msrt) Gesang, Tanz und Schauspiel - eine solche Möglichkeit der Ausbildung ist selten und normalerweise Musicalschulen in den Metropolen Europas oder einigen Universitäten überlassen. Vorbereitungskurse hierfür sind Mangelware. Doch Telfs ist anders! Angeboten werden: Ballett: mit Sabine Fuchs, staatlich gepr. Ballettlehrerin. Kinderchöre und Kinderstimmbildung: mit Viktor Schellhorn, Barbara Schell- Dir. Mag. Johannes Stecher. Jazzdance, Schauspiel: mit Ursula Lysser Das Herzstück der Ausbildung bildet der Kurs "Musical Offsprings" mit Marc Hess und Ursula Lysser. Als Erweiterung wird ein dreisemestriger Musicallehrgang mit Ursula Lysser (Regie, Tanz, Schausspiel) und Mag. Bettina Schmid (musik. Leitung) angeboten. Informationen an der Musikschule Telfs oder unter www.musikschuletelfs.at Der Kurpfuschersteig zwischen Strassberg und dem Alpl hat einen wichtigen Zweck - er dient zum "Gotl fragen". Hansjörg Randl hält den Steig in Schuss, die Kurpfuscher um Kurt Mader beschilderten ihn - auch deshalb, weil Alpl-Wirtin Doris Thurnbichler ihre Gotl werden soll. Ein Dank geht an Laninger Karl Walch, der die acht Tafeln spendierte. Fotos (2): Kurpfuscher Musical-Ausbildung in Telfs Steig zum Die Musikschule Region horn, Mag. Petra Schmid-Weiß, Telfs bietet jetzt eine MusiMartin Senfter, Mag. Bettina Gotl fragen calausbildung an. Schmid, Barbara Müller und DIE KURPFUSCHER beschilderten den Steig, der zum Alplhaus ihrer zukünftige Gotl Doris Thurnbichler (kleines Bild Mitte) führt. Arbeitnehmerveranlagung - Gebührenbefreiung 2. Teil Mit der Arbeitnehmerveranlagung (früher Lohnsteuer-Jahresausglich) können sich Arbeitnehmer Geld zurückholen. Die genaue Regelung liefern wir Ihnen in zwei Teilen im Rahmen des Bürgerservice. Hier der 2. Teil. c) AUSSERGEWÖHNLICHE BELASTUNGEN Bestimmte Aufwendungen werden als außergewöhnliche Belastungen anerkannt, wenn sie außergewöhnlich (= größere Aufwendungen als die Mehrzahl der Steuerpflichtigen gleicher Einkommensverhältnisse und gleicher Vermögensverhältnisse) sind, zwangsläufig erwachsen und dabei die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wesentlich beeinträchtigt wird. (= wenn der Selbstbehalt überstiegen wird) Fälle von außergewöhnlichen Belastungen mit Berücksichtigung des Selbstbehaltes sind unter anderem: Krankheitskosten (Spitals-, Operations-, Diät-, Kurkosten); dazu gehören auch Krankheitskosten von Kindern aus aufrechter Ehe, aus geschiedener Ehe und von außerehelichen Kindern des nicht verdienenden Ehepartners bei aufrechter Ehe und des mittellosen geschiedenen Ehepartners; Begräbniskosten, wenn sie im Nachlass keine Dekkung finden, in angemessenem Umfang (für Begräbnis und Grabdenkmal höchstens 3.000,-- Euro). Die Kosten der Unterbringung in einem Alters- und Pflegeheim sind keine außergewöhnlichen Belastungen, wenn die Unterbringung lediglich aus Altersgründen erfolgt. Außergewöhnliche Belastungen können aber dann gegeben sein, wenn Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder besondere Betreuungsbedürftigkeit Aufwendungen verursachen. Die häufigsten Fälle von außergewöhnlichen Belastungen ohne Berücksichtigung eines Selbstbehaltes: Aufwendungen zur Beseitigung von Katastrophenschäden, insbesondere Hochwasser-, Erdrutsch-, Vermurungs- und Lawinenschäden (Aufräumungsarbeiten, Wiederbeschaffungskosten notwendiger Wirtschaftsgüter) Aufwendungen für eine Berufsausbildung eines Kindes außerhalb des Wohnortes sind dann eine außergewöhnliche Belastung, wenn im Einzugsbereich des Wohnortes keine entsprechenden Ausbildungsmöglichkeiten bestehen; dafür wird ein Pauschalbetrag von 110,-- Euro pro Monat der Berufsausbildung berücksichtigt. Bezüglich einer außergewöhnlichen Belastung bei Behinderung oder Behinderung des Kinder/der Kinder gibt es eigene Pauschalbeträge. Führen Sie bitte den Grund für die außergewöhnlichen Belastungen möglichst genau an. Der Dienstnehmer kann innerhalb von 5 Jahren bei seinem Wohnsitzfinanzamt eine Veranlagung beantragen. Der Antrag für das Jahr 2006 kann daher bis 31.12.2011 eingebracht werden. Die Anträge sind in der MG Telfs während der Amtsstunden (Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Montag bis Mittwoch von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr und Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr), im 2. Stock – Vermittlung erhältlich: BEFREIUNG VON DER RUNDFUNK- UND FERNSEHGE- BÜHR UND ZUSCHUSSLEISTUNG ZU FERNSPRECHENTGELTEN Folgende anspruchsberechtigte Personen haben die Möglichkeit, sich über Antrag von der Rundfunkgebühr und der Fernsehgebühr befreien zu lassen bzw. Zuschussleistungen zu Fernsprechentgelten zu beantragen: 1) Bezieher einer Pflegebeihilfe des Bundes bzw. Landes (hierunter fallen auch Personen, die früher einen Blindenbeihilfe bezogen haben); 2) Bezieher von Pensionen und Renten; 3) Bezieher von Leistungen nach dem Arbeitslosenversicherungsgesetz (Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Kinderbetreuungsgeld u.dgl.); 4) Bezieher von Leistungen nach dem Arbeitsmarktförderungsgesetz, 5) Bezieher von Studienbeihilfen; 6) Bezieher von Leistungen und Unterstützungen aus der Sozialhilfe oder der freien Wohlfahrtspflege oder aus sonstigen öffentlichen Mitteln wegen sozialer Hilfsbedürftigkeit. Zu diesem Personenkreis zählen unter anderem auch jene, die aufgrund ihrer besonderen sozialen Schutzbedürftigkeit eine Befreiung von der Rezeptgebühr nachweisen können. 7) Taube und praktisch taube Personen Ohne Bedachtnahme auf das Haushalts-Nettoeinkommen haben grundsätzlich Anspruch auf Gebührenbefreiung: a) Pflegeheime für pflegebedürftige Personen, wenn der Rundfunk- oder Fernsehempfang diesen Personen zugute kommt, b) Bezieher von Pflegegeldern oder einer vergleichbaren Leistung. Ansonsten ist die Zuerkennung einer Gebührenbefreiung dann zulässig, wenn das Haushaltsnettoeinkommen für Alleinstehende 813,12 Euro für 2 Personen 1.222,08 Euro für 3 Personen 1.307,30 Euro NICHT übersteigt. Für jede weitere im Haushalt lebende Person erhöhen sich die genannten Grenzen um 85,22 Euro. Nettoeinkommen ist die Summe sämtlicher Einkünfte in Geld oder Geldeswert nach Ausgleich mit Verlusten und vermindert um die gesetzlich geregelten Abzüge. Bei Ermittlung des Nettoeinkommens sind Leistungen aufgrund des Familienlastenausgleichsgesetzes, Kriegsopfer-, Heeresversorgungs-, Opferfürsorge-, Verbrechenopfer- sowie Unfallrenten und das Pflegegeld nicht anzurechnen. Übersteigt das Nettoeinkommen die für eine Gebührenbefreiung maßgebliche Betragsgrenze, kann der Befreiungswerber die Aufwände als abzugsfähige Ausgaben geltend machen. • Den Hauptmietzins einschließlich der Betriebskosten im Sinne des Mietrechtsgesetzes, wobei eine gewährte Mietzinsbeihilfe anzurechnen ist. Aufwendungen für Heizung, Warmwasser und Garagen sind nicht abzugsfähig. • Anerkannte außergewöhnliche Belastungen im Sinne des Einkommensteuergesetzes 1988 (wie z.B. Kosten für teure Medikamente, Spitalsaufenthalte, Todesfall in der Familie, Pauschalsätze wegen geistiger oder körperlicher Behinderung oder für Diätver- pflegung u. dgl.) In den vorstehend angeführten Fällen ist eine Gebührenbefreiung jedoch nur dann zulässig, wenn der Befreiungswerber a) volljährig ist b) seinen ordentlichen Wohnsitz im Inland hat, c) nicht von anderen Personen zur Erlangung der Gebührenbefreiung vorgeschoben ist; d) den Fernsprechanschluss nicht für geschäftliche Zwecke nützt und e) das Rundfunk- oder Fernsehgerät in Wohnräumen verwendet f) und dort seinen Hauptwohnsitz hat. Das Vorliegen des Befreiungsgrundes ist vom Antragssteller nachzuweisen - durch eine Bestätigung über den Bezug der entsprechenden Leistung (z.B. Bescheid über die Zuerkennung einer Pflegebeihilfe, Pensionsbescheid usw.). Im Falle der Taubheit oder praktischen Taubheit dient als Nachweis eine ärztliche Bescheinigung. Über die Einkommensverhältnisse des Antragsstellers und aller mit ihm im gemeinsamen Haushalt lebenden Personen ist ein entsprechender Nachweis zu erbringen. Dieser hat die Summe sämtlicher Einkünfte zu umfassen. Anträge auf Gebührenbefreiung sind beim zuständigen Postamt oder in der MG Telfs, 2. Stock - Vermittlung unter Verwendung des vorgesehenen Formulars oder direkt bei der GIS Gebühren Info Service GmbH, Postfach 1000, 1051 Wien, einzubringen. Die Gebührenbefreiung kann befristet/unbefristet zuerkannt werden. Ist die Voraussetzung für die Gebührenbefreiung nicht mehr gegeben, so ist die GIS unverzüglich schriftlich zu verständigen. Dies ist z.B. der Fall bei • Tod des Befreiungswerbers • Veränderung der Einkommensverhältnisse, • Übertragung, Kündigung oder Auflassung des Fernsprechanschlusses. Die Anträge sind in der Marktgemeinde Telfs während der Amtsstunden (Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Montag bis Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr und Donnerstag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr) im 2. Stock – Vermittlung - erhältlich. WEITERE BEFREIUNGSMÖGLICHKEITEN 1) REZEPTGEBÜHRENBEFREIUNG bei der Tiroler Gebietskrankenkasse nach den Richtlinien der TGKK. 2) BEFREIUNG DER HUNDESTEUER bei der Marktgemeinde Telfs (Voraussetzung ist die GIS Gebührenbefreiung oder die Rezeptgebührenbefreiung). Abzugeben bei der MG Telfs, KL Doris Ruetz, 2. Stock, Zimmer 6. 3) BEFREIUNG DER MÜLLGRUNDGEBÜHREN (Voraussetzung ist die GIS Gebührenbefreiung oder die Rezeptgebührenbefreiung). Abzugeben bei der Marktgemeinde Telfs, Frau Erika Angerer, 2. Stock, Zimmer 17. 4) BEFREIUNG DER Kabel-TV-Gebühr (Voraussetzung ist die GIS Gebührenbefreiung). Abzugeben bei den Gemeindewerken Telfs Ges.m.b.H., Karin Auer, Wallnöfer-Platz 3, 3. Stock. Telfer Blatt Seite 6, 10. August 2007 DIE TÜRKISCHEN SPEZIALITÄTEN kamen beim Dorffest gut an. DIE WIRTE (oben) hatten nach dem Bieranstich alle Hände voll zu tun, um die Gäste zu verköstigen. Telfer Feste sehr gut gelungen PROST! für Vereinsobleute, Bgm. Opperer und Organisatorin Braun. GUTE UNTERHALTUNG mitten auf der neu gestalteten Straße. Eventserie 2007 • Marche Francaise • Dorffest • Wirtefest • Platzkonzerte • Terra dei forti • Knödelfest • Wheelie Contest • Oktoberfest • Weihnachtsdorf Fotos (2): Mussack AM HAAS-PLATZ gab's Musik vom Feinsten. Zwei rundum gelungene Events waren heuer das Dorffest und das Wirtefest. Beim Dorffest machten erstmals 30 Vereine mit. Sie sorgten für das leibliche Wohl und die Unterhaltung der Gäste. Die Neuerungen beim Wirtefest griffen voll. Auf zwei Tage reduziert, mit verminderter Lautstärke und strikter Kontrolle des Alkohol-Ausschank an Jugendliche. Viele TelferInnen, die man sonst kaum in den Ort kommen, hatten dabei auch Gelegenheit, das neu gestaltete Zentrum anzuschauen. TERRA DEI FORTI (l. und oben) und Marche Francaise (r.) - auf dem Wallnöfer-Platz tut sich im Sommer viel. Telfer Blatt 10. August 2007, Seite 7 Jugendhaus und Skaterplatz schon gut angenommen In Betrieb genommen sind Jugendhaus und Skaterplatz. Die offizielle Eröffnung ist am 18.8. Schon am ersten Tag war ordentlich etwas los. Im Haus wurde Dart und Tischfußball gespielt, der SkaterVerein um Obmann Gerd Jeller baute noch die Geräte fertig auf. Wichtig ist die Beaufsichtigung der Skateboardanlage durch Jugend bzw. Sport- zentrum, sagt Bgm. Opperer und betont die Lage: "Wir sind mitten im Schul- und Sportviertel und ganz in der Nähe unserer NächstenhilfeEinrichtungen. Das könnte die Jugendlichen ermuntern, zum Roten Kreuz oder zur Feuerwehr zu gehen." Ein großer Dank geht an LH-Stv. Dr. Elisabeth Zanon und LH-Stv. Hannes Gschwentner für die finanzielle Unterstützung. DIE SKATEBOARDER haben Spaß mit der neuen Anlage (Bild oben). Bei der inoffiziellen Eröffnung (linkes Bild): Hans-Peter Flunger, Arnold Wackerle, Bgm. Dr. Stephan Opperer, Reinhold Jeschko, Claudia Paregger, Mag. Daniela Laichner, Robert Monz, Mag. Bernhard Scharmer (v.l.). 75 Plätze sind in Telfs für die Nachmittagsbetreuung im Schuljahr 2007/08 reserviert. Das Nachmittagsbetreuungsangebot wird in der Marktgemeinde Telfs über die Horte abgewickelt. Geschäftsführerin Reingard Weissensteiner (Haus der Kinder) berichtet: "Im Vorjahr wurden zusätzlich zum bestehenden Hortangebot 15 neue Hortplätze und 15 Plätze Fördergruppe Deutsch geschaffen." Es wird dabei ein besonderer Wert auf einen qualitätvollen Mittagstisch, eine fachgerechte Lernbetreuung, ein vielseitiges Freizeitangebot und eine werteorientierte Betreuung und Erziehung gelegt, macht Weißensteiner deutlich. Auch im "Klex" begleitet im Schuljahr 2007/08 ein erfahrenes Team von LehrerInnen bzw. Sozialpädagogen die Kinder und Jugendlichen. "Unsere Aufgabe ist es, familienergänzend den Schulalltag zu erledigen und die Kinder zum eigenständi- gen Lernen zu motivieren", unterstreicht Maria Rabatscher. Durch gemeinsame Aktivitäten und Freizeitprojekte wird ein angemessenes Sozialverhalten erlernt und die Kreativität gefördert. Alle Angebote im KLEXHort können individuell gebucht werden. Die Angebote: • Mittagstisch (vollständiges Mittagessen mit Suppe, Hauptspeise und Nachtisch) • Hausaufgabenbetreuung: Hausübungen regelmäßig und strukturiert erledigen. • Intensivlernstunden: Vor Tests und Schularbeiten den Lernstoff durcharbeiten. • Nachhilfe: Lernstoff verständlich aufbereiten und mit Ihrem Kind trainieren. • Freizeit: Tägliche Angebote/ Sport/ Natur / Werken/ Musik • Elternangebote: Begleitung und Betreuung i n Erziehungsfragen, Lernfragen und in Fragen bezüglich einer sinnvollen Freizeitgestaltung. Dazu dient auch der Elternclub. Rekord bei den Erlebniswochen Fotos (2): Erlebniswochen Nachmittagsbetreuung SPASS auf der Wasserrutsche (oben) und beim Schach. 75 Plätze sind bereitgestellt Insgesamt stehen für September 2007 für die Nachmittagsbetreuung für Schulkinder zur Verfügung: • 30 Plätze im integrativen Volksschulhort im Haus der Kinder, • 30 Plätze in Klex / Heilig Geist für die offene Hortgruppe Volksschule und Hauptschule und • 15 Plätze Fördergruppe Deutsch zur Verfügung. Info und Anmeldung: Haus der Telfer Kinder, Bahnhofstraße 13, Tel. 05262/62503 Klex-Hort, Hl. Geist Wohnpark 1, Tel. 05262/66355 DER KLETTERTAG endete mit einem gemütlichen Barbecue. Einen Teilnahmerekord verzeichneten die Erlebniswochen 2007 schon bisher. (bh) Die Zwischenbilanz ist sehr erfreulich: Die heurigen Erlebniswochen glänzen nicht nur mit neuem Namen und einem neuen Veranstaltungsrekord, sondern werden wie die 18 Jahre zuvor besonders gut angenommen. Neben den „altbewährten Klassikern“ wie zum Beispiel "Schach und Matt" oder dem "Betreuten Spielenachmittag" glänzen heuer vor allem unsere Tagesausflüge, die uns unter anderem zum Familienland Pillersee, zu den Ritterspielen in Reutte, nach Ruhpolding zum Märchenpark und zum Funpark in Fiss führen. Das große Spielefest im Sportzentrum Telfs fand diesmal - im Gegensatz zu den Vorjahren, in denen das Spielefest den Abschluss der Erlebniswochen bedeutete - in der Mitte der Erlebniswochen statt. Die beliebte Animation im Telfer Freibad fehlt natürlich auch heuer nicht, um einen spannenden und abwechslungsreichen Sommer zu garantieren. Bis zum 25.8. stehen noch knapp 50 Veranstaltungen auf dem Programm. Information und Anmeldung im Erlebniswochenbüro im Rathaus, 1. Stock. Der umfassende Programmfolder liegt im Gemeindeamt auf. Telfer Blatt Seite 8, 10. August 2007 Gewerbegrundstücke und Baugründe noch zu haben WESTLICH und östlich des "La Villa" sind noch zwei Grundstücke (schraffiert) zu haben. Foto: Rotes Kreuz Sozialprojekt Erster Fahrgast beim Mobilitätsdienst des Roten Kreuzes war der langjährige Telfer VBgm. Erwin Müller. "Mit diesem Sozialprojekt möchten wir Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und keine eigene Transportmöglichkeit haben, die Teilnahme an privaten und öffentlichen Veranstaltungen ermöglichen", sagt Teamleiter Robert Struggl. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Integration ins gesellschaftliche Leben. Fahrzeugführer ist Marco Schmittner, Patin das langjährige Mitglied Monika Parth. Anmeldung bei Robert Struggl unter Tel. 62444. Der nächster Einsatz: Telfer Senioren aus dem AWH Wiesenweg und Schlichtling zu einer Vorstellung der Tiroler Volksschauspiele bringen. Foto: Privat Familienhelferin In die Karenz verabschiedet hat Doris Stippler von der Vinzenzgemeinschaft (r.) Familienhelferin Anita Schweigl. "Sie war 10 Jahre eine Familienhelferin, die sehr selbstständig, fachlich ausgezeichnet und mit sehr viel Herz und Verstand ihren Beruf ausgeübt hat“, lobt Stippler. Die Vinzenz-Gemeinschaft will die Stelle möglichst rasch neu besetzen. Nähere Infos bei Dori Stippler, Tel. 62265 oder 0676/83038-291. Kundmachungen Zwei voll erschlossene Gewerbegrundstücke im Ortsteil Hag und sechs Grundparzellen für den privaten Wohnbau hat die Marktgemeinde Telfs noch anzubieten. Unweit des Autobahnanschlusses Telfs-Ost sind noch zwei Gewerbeflächen im Ausmaß von rund 4.000 bzw. 13.000 Quadratmetern frei (s. Kasten rechts). Südlich grenzt die renommierte Fa. Liebherr an, die sich bereits ein Areal zur Erweiterung des Produktionsbetriebes gesichert hat. Informationen bei Gemeinde-Amtsleiter Mag. Bernhard Scharmer, Tel. 05262/6961-1000. Zu verkaufen Gewerbeflächen Parzelle 4061/2 13.251 m2 4061/5 3.842 m2 Baugründe a 240 Euro pro Quadratmeter Sonnensiedlung IV Parzelle 3777/189 484 m2 Schlichtling/Hans-BrennerWeg Parzelle 3443/17 326 m2 3443/9 437 m2 3443/20 448 m2 3443/19 450 m2 3443/18 464 m2 Telfer Blatt 10. August 2007, Seite 9 GWT-TECHNIKER Ing. Martin Riedl untersucht und vermisst den Kanal im Bereich Telfs-Süd. Nach dem Spatenstich schon weit gediehen sind die Bauarbeiten für die neue Gemeindewerke-Zentrale. Gleichzeitig wird der Kanal im Bereich Telfs-Süd verlegt. Der Straßendurchstich zwischen Bahnhofstraße und Sicherheitszentrum erleichterte die Abbrucharbeiten beim alten Bauhof enorm und entlastete den Ortskern maßgeblich. Jetzt wird nach den Plänen des Architekturbüros Walch intensiv gebaut. Dampf machen die GWT auch bei der Verlegung des Kanals. Die durch die komplett neue Aufschließung bedingte Kanalverlegung ins öffentliche Gut wird mit den Bauarbeiten zur Betriebsansiedelung Leitner genau abgestimmt. Bildungs-Nest für Kinder Kindgerecht eingerichtet wurde die neue Kinderbücherei im ehemaligen Tourismusbüro. (HH) Es wurde ganz besonders Rücksicht auf die Regalhöhe in der Kinder-Bücherei genommen. Zugleich wurden spezielle Präsentationsmöglichkeiten für die Medien geschaffen, sehr kindgerecht und farbenfroh. Und ein wenig abgetrennt ist die Spielothek mit einem großen Spieletisch, um viele neue Spiele, welche für die neuen Räume angekauft wurden, auszuprobieren. Es sind durchgehend kleine Rampen eingebaut, sodass auch die Kinderwägen mit in die Lokalitäten genommen werden können. Ebenerdig ist die Durchfahrt in die „alte Bücherei“. Während der SommerÖffnungszeiten betreuen Ferialerinnen der Marktgemeinde Telfs die Bücherei. ÖFFNUNGSZEITEN bis 31. August: Montag und Freitag 10 – 12 Uhr, 17 – 19 Uhr Dienstag - Donnerstag 10 – 12 Uhr, 16 – 18 Uhr Samstag 10 – 11 Uhr „Bücher sind der fliegende Teppich ins Reich der Fantasie“, sagt Büchereileiterin Hildegard Härting. FARBENFROH präsentiert sich die neue Kinderbücherei im Noaflhaus. Preis bestätigt Umweltpolitik Als erste Tiroler Gemeinde wurde Telfs mit neun österreichischen Unternehmen mit dem EMAS-Preis 2007 ausgezeichnet. (cs) EMAS ist das europäische System für Umweltmanagement. Es ermöglicht umweltbewussten und innovativen Unternehmen und Organisationen, ihre Umweltleistung durch ein anerkanntes Umweltmanagementsystem laufend zu verbessern. Die Marktgemeinde Telfs orientiert sich als erste Tiroler Gemeinde am Umweltmanagementsystem gemäß EMAS. Aus der Begründung der Jury: „Ein starkes Signal für die Umwelt und ein herausragendes Beispiel für kommunalen Umweltschutz im Westen Österreichs!“ Ziel der Marktgemeinde Telfs ist es, mit der Umwelterklärung 2007 ein Informationsinstrument für die Bürger von Telfs in allen Müllkübel rechtzeitig hinstellen Sommerkindergarten Umweltfragen zu bieten. Bgm. Dr. Stephan Opperer weiß: „Die Arbeit liegt oft im Detail, aber gerade das bewirkt einen großen Beitrag für unsere Umwelt, für die wir alle verantwortlich sind.“ Die Entscheidung über die heurigen Preisträger wurde von einer Fachjury, bestehend aus Experten der Bereiche Wissenschaft, Industrie, aus Umweltverbänden und dem Lebensministerium getroffen. Um eine reibungslose Entleerung der Müllgefäße sicherstellen, müssen diese vor 7 Uhr am Straßenrand stehen. Wir bitten um Verständnis. Ihre Müllabfuhr Grünes Licht für Golf Allseitige Zustimmung gibt es im Gemeinderat für den Plan, an der Telfer Allee einen Golf-Übungsplatz zu errichten. Die sogenannte Driving Range soll im Bereich der bestehenden Reitanlage entstehen. Positive Stellungnahmen liegen vor, die Umweltabteilung der Bezirkshauptmannschaft hat sich allerdings noch nicht geäußert. Auch die drei Mandatare des "Grünen Lebensraum Telfs" gaben grünes Licht. Foto: Haus der Kinder GWT machen Dampf IM SOMMERKINDERGARTEN wurden 100 Kinder von 1 - 10 betreut. (rw) Im Projekt "Regionale Sommerbetreuung" wurden heuer im Haus der Kinder 100 junge Telfer zwischen 1 und 10 Jahren betreut. In diesem Projekt arbeiteten Kindergärtnerinnen und Assistentinnen vom Haus der Kinder, Kindergärtnerinnen und Assistentinnen von den Kindergärten der Marktgemeinde Telfs und Sommerkindergärtnerinnen und Schülerinnen der Kindergartenschulen. Salzstraßenbus jetzt kostenlos Gesichert, erweitert und kostenlos - das ist die gute Nachricht in Sachen Salzstraßenbus. Die Regelung ist vorerst befristet mit 31.12.2007. Die Salzstraßengemeinden von Telfs bis Polling ziehen an einem Strang. Sie sichern in einer gemeinsamen Initiative den Salzstraßenbus, der nun auch über den Pollinger und den Flaurlinger Berg fährt. Das Taxiunternehmen Förg betreut die Linie, die Benutzung ist kostenlos. Telfer Blatt Seite 10, 10. August 2007 Leute bei den Volksschauspielen 2 3 Volksschauspiele Guter Dirigent (7) Markus Völlenklee, Obmann-Stellvertreter der (1)Prominenter Besuch bei der "Höllenritt"-Pre- Volksschauspiele, machte gute Figur als Dirigent 4 1 miere: AK-Präsident Fritz Dinkhauser und Gattin Heidi nahmen neben den Franziskaner-Brüdern Mag. Philipp Wahlmüller und Ulrich M. Rauch (l.) Platz. Vorne v.l. Bgm. Dr. Stephan Opperer, First Lady Dr. Gabriele Opperer, Kathrin OberdannerGruber und RA Dr. Manfred Opperer. (2)Erlöst zeigten sich die Protagonisten nach der gelungenen Vorstellung: Regisseur Markus Plattner, Hauptdarstellerin Anja Pölzl, Bgm. Dr. Stephan Opperer und Autor Felix Mitterer (v.l.). (3) Im Theatergarten am Wallnöfer-Platz: Volksschauspiele-Gründervater Kurt Weinzierl (mit Mütze) mit Lebenspartnerin Veronika Faber und ORF-Kulturredakteur Martin Sailer (l.). (4) Besonders begrüßte Bgm. Opperer den Mann, der die Volksschauspiele nach ihrem Exodus aus Hall nach Telfs vermittelt hatte: Prof. Wolfgang Pfaundler. Neben ihm Sponsor Dr. Elmar Schmid (IKB) mit Gattin, vorne UNIQAChef Helmut Krieghofer mit Ehefrau. (5 + 6) Auch sie ließen sich die ShakespearePremiere nicht entgehen: Der Politologe Univ.Prof. Dr. Anton Pelinka mit Gattin, Bgm.a.D. Helmut Kopp, Gemeinde-Amtsleiter Mag. Bernhard Scharmer, Bgm. Hilde Zach mit Kurt Bruni und Kulturreferent GR Gernot Klais. der Marktmusikkapelle Telfs beim Wirtefest. Lampenfieber (8) Vor der Premiere von "Wie es euch gefällt" (v.l.): Souffleur Josef Mohammed, Choreographin Sabine Hilpert, Produktionsleiterin Silvia Wechselberger, Regisseur Markus Völlenklee, Sarah Gassel (Requisite), "Charly" Steck (Bühnenbild). Wintermunde (9) 5 Hör-CD präsentiert (10) 6 Prof. Emil K. Braito, gebürtiger Telfer und Chef des Ludwig-Ganghofer-Museums Leutasch, konnte zur Munde-Ausstellung" (bis 31. März 2008) neben Chryseldis und Felix Mitterer u.a. Bgm. Thomas Mößmer (Leutasch), Bgm. Dr. Stephan Opperer und Gattin, Bgm.a.D. Erwin Seelos (Seefeld), Günther Stecher und viele Vertreter der Tiroler Volksschauspiele begrüßen. Michael M. Gapp, Thomas Kugler, Pepi Griesser, Heimatbund-Obmann GR Gernot Klais, Felix Mitterer, Franz Buchhammer, Raphael Haider (v.l.) präsentierten das Sagen-Hörbuch. Sponsor GWT (11 + 12) Den Untermarktstadl toll hergerichtet haben die Mitarbeiter der Gemeindewerke. Die Pläne entwickelte Bühnenbildner Karl-Heinz Steck (l.), das GWT-Team um Dir. DI Weber (r.) setzte sie um. 12 7 Foto: GWT 11 10 9 8 Telfer Blatt 10. August 2007, Seite 11 Kundmachung Veranstaltungen Nacht der Munde am 17. August Eine Nacht zum Thema "Hohe Munde" gestaltet der Alpenverein am Freitag, 17.8., ab 19 Uhr. Auf der Rauthhütte stehen auf dem Programm: Kinderfackelzug Alpin-Erfahrungsberichte Erzählungen Lesung Musik und gemütliches Beisammensein. Frühschoppen der Marktmusik Sehr gut angekommen ist die heurige Platzkonzert-Serie der Marktmusikkapelle. Als Abschluss steht am 15. August der traditionelle Frühschoppen auf dem Programm. Die MMK zieht um 10:15 Uhr nach der Festmesse in den Wallnöfer-Platz ein, für Speis und Trank ist gesorgt. Jazzfestival 2007 wieder am Wallnöfer-Platz Zum zweiten Mal steigt am Freitag, 17. August, ab 20 Uhr am Eduard-Wallnöferplatz das Jazzfestival. Mit Jazz in allen Variationen wird wieder Swing und Oldtimejazz geboten. Mit dabei sind eine Bigband, Jazzband, Boogie Woogiespieler, Saxophonquartett sowie der "Dixie Express". Eintritt: 5,-- Euro, Kinder bis 13 Jahre frei! Leute aus Telfs - Leute in Telfs 2 Abschied (2) Telfer Vertreter bei der Verabschiedung des Elzacher Bürgermeisters Dr. Michael Heitz (mit Gattin) war VBgm. Michael Raffelsberger. Heitz hatte zwei Perioden die Geschicke der Telfer Partnerstadt geleitet. Zufrieden (3) Zufrieden zeigten sich die Verantwortlichen des Tennis- 7 Ess Bar (4) Eröffnet hat die "Ess Bar" im Rathaus. Der Gemeinderat besuchte nach seiner Sitzung das Lokal und zeigte sich von der Gestaltung angetan. Isreal-Besuch (5) Zwei Tage lang schauten sich Jugendliche aus Israel in Telfs um. U.a. besuchten sie das Fasnachtsmuseum, die Friedens- 6 glocke und ließen sich von Gemeindewerke-Dir. DI Christian Weber über die Wasserversorgung aufklären. 4 30 Jahre (6) Seit 30 Jahren verbringt Inge Neiken aus Mönchengladbach (2.v.r.) bei Familie Rosa Tabelander (2.v.l.) ihren Urlaub. Obmann Michael Raffelsberger und Geschäftsführer Thomas Schanzer (r.) gratulierten. Telfer Wall (7) Die "Telfer Wall" entdeckten Oswald Leiter und Gattin Manuela bei ihrer Rundreise durch Schottland in der Hauptstadt Edinburgh (Altstadt). 5 Foto: TVB Der Anerkennungspreis für das Heimatmuseum im Noaflhaus erhielt Museumsleiterin Mag. Anne Potocnik-Paulitsch (r.) von LR Dr. Erwin Koler. clubs Telfs nach dem heurigen ITF-Future Turnier in Birkenberg. Von links Sportreferent GR Christian Härting, Thomas Schiessling, Armin Sandbichler, Dietmar Härting und VBgm. Michael Raffelsberger. Foto: Privat Anerkennung (1) Foto: Stelzl Foto: Privat 3 Foto: Privat 1 Tiroler Volksschauspiele mit vielen Telfern Wieder 25-Jahre-Jubiläum Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren können die Tiroler Volksschauspiele heuer ihr 25Jahre-Jubiläum feiern. 2006 gab's die Jubiläumsgala zum 25-jährigen Bestand, heuer wird zum 25. Mal in Telfs gespielt. Was war schon? Alle Premieren, die Präsentation von Hörbuch und Wintermunde sowie der Abend mit Felix Mitterer und "Akkosax". Was kommt noch? Vorstellungen bis 1.9., Super- henne Hanna, Dancing Stars Workshop und Show. Novum sind die Termine am Nachmittag für Gäste, die von weiter her anreisen. Bgm. Dr. Opperer lud die Theaterbesucher ein, sich im Sinne von Shakespeares Theater-Gesamterlebnis das neu gestaltete Ortszentrum anzuschauen. Der Untermarkt Stadl heißt im Jargon schon "Shakespeare Stadl". Er wurde in eine wunderbare Theater-Arena verwandelt. BGM. STEPHAN OPPERER begrüßte die Premierengäste im "Shakespeare Stadl", der von den GWT-Mitarbeitern nach den Plänen von Bühnenbildner Karl-Heinz Steck entrümpelt und bespielbar gemacht wurde. Wie es auch gefällt - "Shakespeare"-Stadl von William Shakespeare in der Übersetzung von Thomas Brasch, Bearbeitung Markus Völlenklee Regie: Markus Völlenklee, Musik: Siggi Haider & Frajo Köhle, Bühne: Karl-Heinz Steck Kostüme: Andrea Kuprian, Licht: Team Hellerau, Maske: Jürgen Fischer Darsteller: Christoph Baumann, Johannes Gabl, Thomas Gassner, Pepi Griesser, Lorenz Gutmann, Siggi Haider, Tom Halder, Rafael Hilpert, Gerhard Kasal, Frajo Köhle, Lukas Lobis, Helmut Pichler, Stefan Riedl, Philipp Rudig, Sven Sorring und drei Buben von der Musikschule Telfs. Termine: 12. (17 Uhr), 13., 14., 17., 18. (18 Uhr), 19. (17 Uhr), 23., 24., 25., 29. und 30. August. Beginn: 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben Eintrittspreise: EURO 25.- / 23.- / 20.Spielort: Stadl im Untermarkt; Untermarktstraße 46 Höllenritt - Rathaussaal von John B. Keane Aus dem Irischen übersetzt von Felix Mitterer, Deutschsprachige Erstaufführung Regie: Markus Plattner, Bühne: Karl-Heinz Steck / Christine Brandi Kostüme: Silvia Fritz, Sounddesign: Mike Moll, Licht: Team Hellerau Maske: Jürgen Fischer Darsteller: Florian Adamski, Hilde Auer, Irmi Frajo- Apor, Edwin Hochmuth, Alexander Mitterer, Anja Pölzl, Monika Schletterer- Falbesoner, Ernst Schnöller, Alexander M. Virgolini u. a. Termine: 10., 11., 15., 16., 20., 21., 22., 26., 27. und 28. August. Beginn: 20 Uhr Spielort: Großer Rathaussaal Telfs Eintrittspreise: EURO 25.- / 23.- / 20.- Ella - Kranewitter Stadl Foto: Schäfer von Herbert Achternbusch Wiederaufnahme Regie: Judith Keller, Ausstattung: Christine Brandi, Licht: Team Hellerau, Maske: Jürgen Fischer Darsteller: Julia Gschnitzer und Klaus Rohrmoser Termine: 11., 13., 14., 16., 17., 18., 20., 23., 24., 25., 31. August und 1. September. Beginn: 20 Uhr Spielort: Kranewitter Stadl Eintrittspreis: EURO 23.- Dancing Stars 18./19.8.: „Dancing Stars - der Workshop“: Gesellschafts-TanzWorkshop für Anfänger und Fortgeschrittene mit „Dancing Stars“ Alice Guschelbauer und Balázs Ekker. 8 Einheiten zu je 45 min an 2 Tagen im Rathaussaal Telfs, zum Preis von 80 Euro p.P. Anmeldung (Paar oder Single) unter 0699/11597151 bzw. [email protected] 18.8.: „Dancing Stars - die Party“: Show-Programm am Wallnöfer-Platz ab 20 Uhr mit Live-Band, Show-Einlagen von Alice & Balázs, Michael Tschuggnall uvm. Eintritt frei! Superhenne Hanna von Felix Mitterer Gastspiel der Kolpingbühne Hall Theater Regie: Pepi Pittl Termine: 30. und 31. August (20 Uhr); 1. September (17 Uhr) Spielort: Großer Rathaussaal Eintrittspreis: Erwachsene EURO 15.-Kinder EURO 9.-- PEPPI GRIESSER (2.v.l.) UND HELMUT PICHLER (2.v.r.) mit Bgm. Dr. Stephan Opperer (l.), Lorenz Gutmann (Mitte) und Ernst Schnöller (rechts). HINTEN v.l. Monika Schletterer-Falbesoner, Franz Schöffthaler, Ossi Nairz, Hilde Auer. Vorne v.l. Thomas Gspan, Irmi Frajo-Apor, Franz Winkler.