Hatten aktuell_60.Aufl
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38. Jahrgang - Nr. 60 2016 JUBILÄUMS AUSGABE Kultur- und Veranstaltungskalender Liebe Leser, liebe Freunde von Hatten Aktuell, Lächeln ist einfach. Wenn Ihr LzO-Berater mit einem Sparkassen-Privatkredit helfen kann. Freuen Sie sich auf eine Entscheidung in nur 30 Minuten. Unsere Nähe bringt Sie weiter. 38 Jahre liegen zwischen dieser 60. Ausgabe von Hatten aktuell und dem Stapellauf im Juli 1979, den der Initiator Erich Kathmann noch unter dem Namen Sandkrug aktuell vornahm. Es wird nicht viele Freunde dieser Publikation geben, die alle 60 Hefte gesammelt haben, denn gerade zur Anfangszeit bestand das Heftchen nur aus 16 Seiten, die größtenteils aus Anzeigen bestanden und nur Hinweise auf Veranstaltungstermine und Vereinsdaten beinhaltete. Aber das war anfangs schließlich auch ihr Zweck. Aber schon nach der dritten Ausgabe wurde erkannt, daß sich weitere Möglichkeiten anbieten würden, diese Broschüre interessanter zu gestalten und über die reinen Vereinsdaten und Veranstaltungstermine hinaus auch in Peter Biel (Gemeindechronist) Wort und Bild das Vereinsleben des Ortes mit einzubeziehen und über die Veranstaltungen selbst zu berichten. So wurde aus dem Autodidakten Kathmann schon bald ein Redaktions-Duo. Ich bin Erich Kathmann dankbar, daß er mir die Chance gab, eigenständig kleine Foto-Reportagen und heimatkundliche Beiträge zu verfassen, Vereine, Organisationen sowie gewerbliche Betriebe vorzustellen und damit auch ein größeres Interesse in der Leserschaft wie auch bei den Inserenten zu wecken. Wer schaltet nicht gern eine Anzeige, wenn er das eine oder andere Mal sich und seinen Betrieb nicht auch einmal in Wort und Bild darstellen kann?! In den ersten Jahren mangelte es natürlich an der Qualität der Druckerzeugnisse, denn es wurde noch mit einfachsten Mitteln gearbeitet, die Texte handschriftlich verfaßt, die Seiten im Bleisatz gesetzt, mit der Handdruckpresse hergestellt und auch in Heimarbeit mit Unterstützung der Nachbarn auf dem großen Küchentisch sortiert, geheftet, gefalzt und geschnitten. Viele Bilder erfüllten nach dem Druck nicht die von uns selbst gesetzten qualitativen Ansprüche. Kritik wurde in der Leserschaft dennoch nicht geäußert, denn man erkannte wohl den guten Willen der Akteure und die Einschränkungen, die die Finanzierungsmöglichkeiten boten. Auf jeden Fall sind uns sowohl die Leser als auch die Sponsoren treu geblieben und wir hatten die Möglichkeit, uns nach und nach auch zu verbessern. TITELBILD_____________________________________________________________________________ Wie bei der 50. Ausgabe von Hatten aktuell hat Grafik-Designerin Sonja Biel auch zur 60. Ausgabe wieder ein besonderes Titelbild erstellt. Siehe auch Bericht auf S. 12/13. IMPRESSUM Herstellung: Sandkrug-Verlag, Narzissenweg 18, 26209 Hatten Redaktion und Anzeigen: Peter Biel, 04481-212, Fax: 04481 – 9359787 Layout: Sonja Biel, 04481-212 E-mail: [email protected] 2 lzo.com/privatkredit · [email protected] 3 INHALTSVERZEICHNIS 3 Vorwort 42 Letzte Amtszeit für Jürgen Dallmann 4 Inhalt 44 Jahresbilanz der Sandkruger Feuerwehr 5 Glückwunsch des Bürgermeisters 46 Sportanlagen 6 Neujahrsempfang 2016 47 Urkunden für erfolgreiche Sportler 10 Restaurants/Hotels/Gaststätten/Cafes 48 Frühstück für TSG-Übungsleiter 11 Eröffnung Il Salento 50/51 Kirchen/Gottesdienste 12 Rüchschau auf 60 Ausgaben 52 25 Jahre Evangelische Freie Gemeinde 14 Neuer Ortsbrandmeister in Sandhatten 54 Jürgen Brumund neuer OBM 17 LzO fördert Vereine mit 8000 Euro 56 Erhardt Rabe als Vorsitzender bestätigt 18 35 Jahre Kakkolo 57 Ausstellung zum Suhrkamp-Jubiläum 21 Neuer Leiter der Rettungswache 59 Schwimmkurs für weibliche Flüchtlinge 22 Weihnachtsfeier der Streeker Landfrauen 60 Ständchen für Jimmy zum 80. 25 Benefizkonzert des Gospelchores 62/63 Vereine und Organisationen 26 Horst Rosenow im Ruhestand 65 1000 Euro für Wanderausstellung 27 Pioniere besuchen Russische Botschaft 66 Strauchrückschnitt in allen Dörfern 28 Erfolgreiche Weihnachtsmarkt-Premiere 68 Einladung auf den Bauernhof 31 Weihnachtskonzert der Singkreise 69 Kirchhatter Landfrauen im Team 32 Stabübergabe beim Sandkruger Posaunenchor 70/71 Wissenswertes 34 Mit Theaterbus ins Staatstheater 73 Letzte Eiswette am Tweelbäker See 36 Tenöre begeistern in Sandkrug 74 Ehrung für Theo Diekhöfer 37 Busfahrt zur „Lustigen Witwe“ 78 Flüchtlinge danken Hatten 38 Erfolgreicher Wintercup von SWO 80 Sponsoren-Lauf bringt 3000 Euro 41 OLB mit neuem Team 82 Trainer und Betreuer in Munderloh gesucht DER BÜRGERMEISTER DER GEMEINDE HATTEN Liebe Hatter Bürgerinnen und Bürger, mit der aktuellen Ausgabe, Hatten Aktuell, liegt nun die 60. Fassung als Jubiläumsausgabe vor. Es ist mir eine besondere Freude, dem Sandkrug-Verlag, mit Peter Biel an der Spitze, meinen herzlichen Glückwunsch für die langjährige erfolgreiche Arbeit auszusprechen. Bereits zum 60. Mal informiert Hatten Aktuell generationsübergreifend die Bürgerinnen und Bürger über Ereignisse in unserer Gemeinde. Hier wird noch Tradition gepflegt, wird vielseitig und interessant über örtliche Vereine, Kirchen und Verbände berichtet, hier werden zahlreiche Informationen über die Gemeinde selbst veröffentlicht und es werden lokale wie regionale Themen behandelt. Hier können Interessierte erfahren, was sich direkt vor unserer Haustüre abspielt. Vielleicht fragen Sie sich, ob eine Infobroschüre in der heutigen Zeit von Google & Co. überhaupt noch notwendig ist. Wie groß das Interesse hieran ist, erleben wir immer wieder, wenn die aktuelle Auflage wieder schnell vergriffen ist. Viele Bürger und Bürgerinnen fragen dann nach, ob und wann die nächste Auflage dieses inzwischen zum Bestseller gewordenen Heftes erscheint. Untersuchungen haben ergeben, dass die Bürgerinnen und Bürger mehr denn je ein gesteigertes Bedürfnis nach Informationen aus dem unmittelbaren Umkreis zum Wohnort haben. Deshalb ist es wichtig, lokale und regionale Nachrichten, Ereignisse und Informationen transparent aufzubereiten und für alle Bürger zugänglich zu machen. Auch im Zeitalter des Internet und der neuen Medien haben die auf Papier gedruckten Informationen, insbesondere die lokalen und regionalen Zeitungen, mehr denn je Konjunktur. Seit sehr vielen Jahren leistet dies in unserer Region, in Zusammenarbeit mit den anderen lokalen Medien, Hatten Aktuell! Ich bin mir sicher, dass die Printmedien auch in Zukunft eine unverzichtbare Rolle bei der Information der Bürgerinnen und Bürger haben werden. In diesem Sinne wünsche ich dem Sandkrug-Verlag ein weiterhin erfolgreiches Wirken. Mein abschließender besonderer Dank gehört somit dem Gemeindechronisten und Redakteur Peter Biel, der mit Hatten Aktuell ein unverzichtbares Nachschlagewerk geschaffen hat. Christian Pundt Bürgermeister 4 5 NEUJAHRSEMPFANG 2016 Zum zweiten Mal seit seiner Amtsübernahme im November 2014 lud Bürgermeister Christian Pundt zum Neujahrsempfang in die Veranstaltungshalle der Gemeinde Hatten in der Waldschule in Sandkrug ein. Neben der Bundestagsabgeordneten Astrid Grotelüschen, dem Landrat Carsten Harings und dem Kreistagsvorsitzenden Helmut Hinrichs – auch als ehemaligem Bürgermeister sowie zahlreichen Vertretern von Behörden und Kommunen begrüßte er insbesondere alle diejenigen, die sich in der Gemeinde engagieren, Vereinsarbeit leisten, als Gewerbetreibende die wirtschaftliche Entwicklung nach vorne bringen und das gesellschaftliche Leben und damit das Gemeinwesen unterstützen. Willkommen hieß er auch alle Vertreterinnen und Vertreter der Orts-und Bürgervereine, der Heimatvereine und der Dorfgemeinschaften, die für diesen Zusammenhalt in der Gemeinde sorgen, ebenso alle ehrenamtlichen Helfer in der Gemeinde. Er erinnerte an seine letztjährige Rede, in der er die Anschläge von Paris und Nigeria verurteilte und den Syrienkonflikt ansprach. Er führte aus, dass er einen Großteil seiner Rede auch in diesem Jahr wiederholen Christian Pundt begrüßt Bürger und Gäste. 6 könnte, denn an der Brisanz des Themas habe sich kaum etwas geändert. Weltweit seien immer noch Millionen von Menschen auf der Flucht – nur ein kleiner Teil käme nach Deutschland. Mittlerweile sei dieser Teil aber doch recht groß geworden. „Wir bringen Flüchtlinge weiter unter“, so der Bürgermeister, „finden Lösungen in enger Abstimmung mit dem Landkreis, haben Sprachlernklassen in zwei von drei Schulen eingerichtet und organisieren Integrationskurse. Gerade bei der Integration kommt heute dem ehrenamtlichen Engagement eine bedeutende Aufgabe zu“ und lobte die Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, bei denen er sich ausdrücklich bedankte. Ohne sie ginge es nicht, hob er hervor. Derzeit leben 165 Flüchtlinge in der Gemeinde, bis Ende April werden noch 96 weitere unterzubringen sein. Der Schwerpunkt Unterbringung ist das Eine, so Pundt, jetzt muss aber auch mehr für die Integration getan werden. Es könne nicht sein, das aus rechtlichen Gründen junge arbeitswillige Menschen nicht zum Zuge kommen können, kritisierte er. „Durch die gute Zusam- Musikalische Glanzlichter setzten Tom Weegmann und Bernd Tietzel von der Sandkruger Band „2 Tone“. In Anerkennung ihres Engagements für die Gemeinde erhielten die Vertreter der Heimat- und Bürgervereine Urkunden. 7 menarbeit zwischen öffentlicher Hand Landkreis/ Kommune/freie Bildungsträger sind wir dabei, immer weitere Angebote für die Integration zu vermitteln. Eine klare Absage erteilte er den Menschen, die sich an der derzeitigen Situation bereichern und dabei die Gemeinde umgehen wollen. „Ich werde mich mit allen rechtlich zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese Vorgehensweisen wehren und die Menschen bei solchen Tendenzen in der Gemeinde informieren“, versprach Pundt. Er erinnerte rückblickend an die Bürgerinformationsveranstaltungen zum Thema Voßbergweg und Dorfstraße. Durch die Möglichkeit, die beiden Straßen mit der Dorferneuerung zu sanieren, konnte ein zum damaligen Zeitpunkt einstimmiger Kompromiss erzielt werden. Ein wesentlicher Punkt, der ja auch die Handlungsfähigkeit der Gemeinde darstellt, war der einstimmige Beschluss des Haushaltes 2016. In diesem Haushalt sind wesentliche Investitionen der Zukunft enthalten sowie Infrastrukturmaßnahmen, die die Gemeinde Hatten zukunfts- und wettbewerbsfähig halten. Dazu würden auch die bewilligten Maßnahmen zur Dorferneuerung gehören. Das Thema „Windkraft“ würde er sich gerne ersparen, so Pundt, denn er habe mit viel Mühe und der Mitarbeit seines Teams eine Gegenüberstellung von unterschiedlichen Anlagentypen erstellt. Die Fundamente der Anlagen seien derzeit im Bau - und Verfahren gegen die Anlagen werden bearbeitet. Hier gäbe es aber keinen Mittelweg, ist er sich sicher. Der Bürgermeister begrüßte die Einrichtungen der Nachtbuslinie und des Theaterbusses und bedankte sich beim anwesenden Theaterintendanten des Oldenburgischen Staatstheaters, Christian Firmbach. Weil wir als Umlandgemeinde in der Metropolregion Bremen/Oldenburg leben, sollten auch gemeinsame Angebote geschaffen werden. Er dankte auch Michael Emschermann von der Verkehr und Wasser GmbH (VWG), der bereits hervorragend mit der Gemeinde kooperieren würde. Eine Herausforderung wird die Entschuldung in unserer Gemeinde hatten sein, betonte der Hatter Verwaltungschef. „Viele Dinge stehen an, die aufgrund der Sparzwänge nicht angegangen werden könnten. Es gibt viele Wünsche, die aus Sicht der Verwaltung nicht alle umgesetzt werden können. Hier den Spagat zwischen Investitionen und Entschuldung auf der anderen Seite hinzubekommen, wird die zentrale Aufgabe für die Zukunft sein“. Ein weiterer sehr wichtiger Punkt, der auch mit der finanziellen Entwicklung einhergeht, besteht darin, die Gemeinde weiter strategisch auszurichten und die unterschiedlichsten Konzepte der Vergangenheit zusammenzuführen. Die isolierte Betrachtung von Straßenkonzepten, Schulentwicklungskonzepten, Kindergartenentwicklung, Wohnentwicklungskonzepten, Gewerbeentwicklungskonzepten kann nur in einem strategischen Gesamtkonzept gelingen, betonte der Bürgermeister. Auch die finanzielle Ausrichtung muss hier greifen und viel weiter in die Zukunft ausgerichtet sein, um verlässlich den Bürgern sagen zu können, was geht und was nicht geht. „Das von mir im letzten Jahr vorgestellte Finanzmonitoring funktioniert hervorragend. Die Zusammenführung der einzelnen Konzepte soll im Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Umwelt beraten werden. Auch die Flüchtlingssituation kostet Zeit und erfordert für eine strategische Entwicklung Pufferzonen, um zukünftig handlungsfähig bleiben zu können. Für den Bereich der Gewerbeentwicklung sind wir aktuell im Dialog mit Grundstückseigentümern und Investoren. Auch hier muss die Entwicklung weiter gehen. Steuereinnahmen sichern auch in schwierigen Zeiten den Handlungsspielraum“, erklärte Christian Pundt. Anschließend lud er zum Imbiß und zwanglosen Gesprächen ein. Christian Pundt (rechts) bedankt sich bei Landrat Carsten Harings für sein eindrucksvolles Grußwort, bei MdB Astrid Grotelüschen für ihre Teilnahme am Empfang und bei „Dipl. Kunstlicht- und Lautmaler“ Wilhelm Reinke für seine humorvollen Beiträge (von links). Christian Pundt und Helmut Hinrichs im Gespräch mit Helmut Fokkena (Mitte). 8 9 RESTAURANTS / HOTELS / GASTSTÄTTEN / CAFÉS Café “Bruno“, Sandkrug, Bahnhofstraße 2, 04481-6520 „Gasthof Sandkrug“, (geschlossen) Sandkrug, Bahnhofstr. 3 „Hotel Meiners“, Hatterwüsting, Dorfstraße 17, 04481-92700 Eis-Café „Venezia“, Hatter Weg 3, Tel. 04481-8841 Flugplatz-Restaurant, Flugplatz Hatten, 04481- 461 Tee&Cafe am Museum, Sandkrug, Astruper Str. 42, 04481-920921 Gesellschaftshaus Ripken, Streekermoor, Borchersweg 150, 04481-93510 Restaurant Limoncello, Astruper Str. 1, 04481- 934545 Sportcafé, Sandkrug, Am Sportplatz 21, 04481- 7991 Gaststätte „To‘n Klönschnack“, Sandkrug, Bahnhofstr. 31, 04481- 1281 Gasthaus „Zum Pfefferkorn“, Sandkrug, Bahnhofstr.11, 04481- 8333 Restaurant “Forum-Treff“, Sandkrug, Schultredde 17, 04481- 98601 Restaurant Il Salento Bahnhofstraße 40, Tel 04481-9374757 und 04481-9374756 ZeitLos im Haus Maranatha Oldenburger Weg 1, Tel.: 04481-909977 Gasthof „Alte Post“, Sandhatten, Huntloser Str.8, 04482-1559 „Kirchhatter Teestube“, Kirchhatten, Wildeshauser Straße, 04482-8194 „Landgasthaus Brüers“, Munderloh, Munderloher Str. 22, 04482-319 „Sandhatter Waldcafé“, Sandhatten, Bulderbergweg 9, 04482-323 Restaurant Opatija, Freizeitzentrum Kirchhatten, Kreyenweg 9, Tel: 04482 – 98 09 944 „Schützenhof“ Kirchhatten, Kirchhatten, Dingsteder Straße 27, 04482-92840 „Die kleine Eiszeit“ Kirchhatten, Auf dem Spähten 1, Gasthof „Zum Deutschen Hause“, Kirchhatten, Marktplatz 2, 04482-322 Gasthof „Zur Mühle“, Munderloh, Munderloher Str.39, 04482-9741180 Wer sich im Alltag nach leckeren Köstlichkeiten und italienischem Ambiente sehnt, ist im herzlichst willkommen. Wir verwöhnen Sie mit internationalem Charme und typisch italienischer Gastfreundschaft. Mit jahrelanger Erfahrung stehen wir hinter unserem Konzept, ein Stück Italien zu Ihnen zu bringen. Besuchen Sie uns in Sandkrug, einem gemütlichen und herzlichen Vorort von Oldenburg. Genießen Sie einige Stunden “La dolce vita” und lassen sich vom “Il Salento” in ein typisches Wohlfühlambiente entführen. Unser Restaurant zeichnet sich durch unsere Gerichte aus: Hausgemachte Antipasti und Nudeln, hauchdünne Pizzen und selbstgemachtes Tiramisu und leckeres Eis. Alles wird stets liebevoll und mit viel Sorgfalt hausgemacht. Lassen Sie den Alltag hinter sich und gönnen Sie sich einen Abstecher nach Italien … Wir freuen uns auf Sie! Il Salento • Bahnhofstraße 40 • 26209 Sandkrug / Hatten Tel. 0 44 81 / 9 37 47 57 u. 0 44 81 / 9 37 47 56 Öffnungszeiten: Täglich von 11.00 bis 23.30 Uhr • Wochenenden und Feiertage open End 10 ERÖFFNUNG RESTAURANT IL SALENTO Wer sich im Alltag nach leckeren Köstlichkeiten und italienischem Ambiente sehnt, ist im herzlichst willkommen. Wir verwöhnen Sie mit internationalem Charme und typisch italienischer Gastfreundschaft. Mit jahrelanger Erfahrung stehen wir hinter unserem Konzept, ein Stück Italien zu Ihnen zu bringen. Besuchen Sie uns in Sandstedt, einem gemütlichen und herzlichen Stadtteil Oldenburgs. Genießen Sie einige Stunden “La dolce vita” und lassen sich vom “Il Salento” in ein typisches Wohlfühlambiente entführen. Unser Restaurant zeichnet sich durch unsere Gerichte aus: Hausgemachte Antipasti und Nudeln, hauchdünne Pizzen und selbstgemachtes Tiramisu und leckeres Eis. Alles wurde stets liebevoll und mit viel Sorgfalt hausgemacht. Lassen Sie den Alltag hinter sich und gönnen Sie sich einen Abstecher nach Italien … Wir freuen uns auf Sie! Salentoüberbrachten • Bahnhofstraße 40 • 26209 Sandkrug Gewerbe/ Hatten und HandelsverGlückwünsche zurIlEröffnung der Vorsitzende des Sandkruger Tel. 0 44 81 / 9 37 47 57 u. 0 44 81 / 9 37 47 56 eins, Gregor Holtrup (links) und Bürgermeister Christian Pundt (von rechts) an Restaurantchef Khan Moh Öffnungszeiten: Täglich von 11.00 bis 23.30 Uhr • Wochenenden und Feiertage open End und seinen Koch Marino Profico. Der Name unseres Resaurants „Il Salento“ führt uns nach Salento. Es ist der Name einer 100 km langen und 40 km breiten Halbinsel im äußersten Südosten Italiens und wird oft auch als Absatz des italienischen Stiefels bezeichnet. Administrativ gehört die Halbinsel zur Region Apulien und umfasst die Provinz Lecce sowie Teile der Provinzen Tarent und Brindisi. Südlichster Punkt der Halbinsel Salento ist die Punta Ristola. Die bedeutendsten Städte auf Salento sind Lecce, Brindisi und Otranto. > Geschichte: Aus vorgeschichtlicher Zeit sind Höhlenfunde (Grotta Zinzulusa) bekannt und Dolmen und Menhire als Reste einer frühen Bauernkultur erhalten. In der Antike wurde das Gebiet von den Messapiern bewohnt, einem illyrischen Volksstamm, der seine Unabhängigkeit in Kriegen gegen die griechische Siedlung Taras (Tarent) verteidigen musste. Herodot berichtet von einem Krieg um das Jahr 474 v. Chr. zwischen Taras und der Lega Peuceta. Ab ca. 280 v. Chr. erlangte das Römische Reich in ganz Unteritalien die Vorherrschaft. Sprache: Der italienische Dialekt ähnelt mit seinen offenen Vokalen dem sizilianischen Idiom. Daneben gibt es auch einige griechische Sprachinseln. Die Griechen siedelten vor allem im salentinischen Städtedreieck Gallipoli, Narde, Otranto. Heute gibt es nur noch acht Ortschaften der alten Graecia salentina, in denen das Griko im heutigen Dialekt existent ist. Architektur: In der Architektur unterscheidet sich Salento vom restlichen Apulien. Die traditionellen Wohnhäuser sind nach griechischer Art weiß gekalkt und haben ein Flachdach. Die historischen Stadtzentren dagegen sind hauptsächlich mit typisch salentinischen Details wie der überbordenden Fassadenbemalung von Palazzi und Kirchen. Das beliebteste Baumaterial war die pietra leccese, ein Gestein mit einer warmen rötlich-gelben Farbe. (Quelle: Wikipedia) Artikel: Il Salento 11 60. AUSGABE SANDKRUG/HATTEN AKTUELL Als Sandkrug aktuell ist der Veranstaltungskalender der Sandkruger Vereine und Organisationen im Juli 1979 ursprünglich von Erich Kathmann für den am 8. April 1979 gegründeten „Interessenverband Sandkruger Vereine und Organisationen“ (ISVO) herausgegeben worden. Er sollte die Bürger Sandkrugs und Umgebung darüber informieren, was in Sandkrug an Vereinsaktivitäten und Veranstaltungen angeboten wird. Deshalb wurden in dieser Broschüre, die zunächst nur einen Umfang von 16 Seiten hatte, die Termine der hiesigen Vereine für ein halbes Jahr veröffentlicht und sollte möglichst Überschneidungen von größeren Veranstaltungen vermeiden helfen. Es überzeugte den Herausgeber, daß Fotos und Berichte über das vielfältige Vereinsleben und heimatgeschichtliche Berichte die Publikation lebendiger erscheinen ließen. Deshalb mußte Peter Biel als Dorf- und Gemeindechronist nicht zweimal gebeten werden, sich ab 1981 redaktionell mit zu engagieren. Die 10. Ausgabe war 1984 mit seinem Wegzug aus Sandkrug auch die letzte von Erich Kathmann verantwortete Broschüre und es entstand eine eineinhalbjährige Vakanz. Bis Alfred Windeler als neuer Vorsitzender des ISVO die Initiative ergriff, gemeinsam mit Peter Biel wieder als Zweimann-Redaktion die Arbeit aufnahm und im März 1986 die 11. Ausgabe präsentierte. Neben der Veröffentlichung der monatlichen Veranstaltungen erhielt die Berichterstattung über die Aktivitäten der Vereine und des Gewerbes einen breiteren Raum. Die Bäckerei Tönnies wurde in dieser Ausgabe ebenso in Wort und Bild dargestellt wie des 40-jährige Jubiläum des Gemischten Chores Sandkrug, 15 Jahre Jugendorchester Sandkrug, die Erinnerung an den auf dem Sandkruger Friedhof bestatteten Heimatdichter Karl Bunje oder das 25-Jährige Jubiläum des Turnierfahrers Günther Meiners aus Streek mit seiner von 10 Pferden gezogenen Kutsche. Der Gasthof Sandkrug befand sich noch in seiner „Blütezeit“ und warb neben Kohlfahrten und Tanzveranstaltungen auch Erich Kathmann bedankte sich 1993 anläßlich der 25. Ausgabe im 15. Jahr bei Peter Biel für die Hege und Pflege seiner Kreation Sandkrug aktuell. 12 Sonja und Peter Biel gestalten Hatten aktuell nunmehr seit 2008 und nutzen dabei seit vielen Jahren auch die moderne Technik. Seite für Seite wird per email von Sandkrug an ihren Wohnort in Colorado/ USA geschickt und kommt fertig gesetzt auf gleichem Wege zurück. Redaktionssitzungen werden per Skype durchgeführt. für das beliebte Räuberessen. Der Sänger Peter Petrel feierte mit über 60 Größen aus der deutschen Schlager- und Fernsehwelt im Dorfkrug und ein Bericht über den Sandkruger Bahnhof initiierte den glanzvollen 111. Geburtstag im folgenden Jahr. Die Landfrauen Streek feierten ihren 25. Geburtstag und Günter Lindemann mit seiner „Einsatztruppe“ vom Bauhof der Gemeinde wurde für den Bau neuer Straßen gelobt. Aus Anlaß des Bahnhofsjubiläums veränderte sich auch das „Gesicht“ von Sandkrug aktuell ab seiner 14. Ausgabe im Herbst 1987 mit einem Titelbild auf der ersten Seite. Mit Heft Nr. 19 und dem Thema 500 Jahre Postgeschichte war Peter Biel alleiniger Gestalter der Broschüre und konnte mit der 20. Ausgabe anläßlich der Deutschen Wiedervereinigung erstmals ein vierfarbiges Cover und einige farbige Redaktionsseiten präsentieren. Nach jahrelanger bescheidener Technik und viel Handarbeit konnte sich die Redaktion ab Heft 20 schon der Computertechnik bedienen, ab Heft 36 wurde bei PLAKATIV in Kirchhatten gedruckt, wobei Axel Brammer die Setzarbeiten übernahm. Diese Aufgabe übernahm schon während ihres Studiums und als ausgebildete Grafikdesignerin Tochter Sonja Biel ab Heft 45 im 29. Jahrgang. Ab dieser Ausgabe wurde der Tatsache Rechnung getragen, daß die Berichte seit Jahren alle Ortschaften der Gemeinde einbezogen haben und es war folgerichtig, den Kulturund Veranstaltungskalender, der seit dieser Ausgabe komplett in Farbe gedruckt wird, in HATTEN aktuell umzutaufen. Ein besonderer Dank gilt allen Inserenten, die seit nunmehr 38 Jahren dieser lebendigen Gemeindechronik die Treue gehalten und das Erscheinen ermöglicht haben. 13 MATHIAS WASCHKA NEUER SANDHATTER ORTSBRANDMEISTER Gemeindeverwaltung konnte Frank Jacobs auch den Ratsvorsitzenden Sigfried Dose, die Ausschußvorsitzende Petra SchütteLange und Kreisbrandmeister Andreas Tangemann begrüßen. In seinem Jahresbericht 2015 erinnerte Jacobs an 30 Einsätze mit sechs Bränden, wobei ein Lkw in Kirchhatten gelöscht werden mußte, ein Garagenbrand in Kirchhatten und ein Stallbrand in Huntlosen. Bei 20 Hilfeleistungen wurde seine Wehr insbesondere bei einem Flugzeugabsturz an der BAB 28 besonders herausgefordert. Zur Bilanz führte er aus, daß die 50 aktiven Kameradinnen und Kameraden 4300 Dienststunden absolviert haben, wobei 555 Stunden bei Einsätzen zu Buche schlugen. Nach der einstimmigen Genehmigung der Niederschrift über die Mitgliederversamm- lung am 03.02.2015 standen auch der Jahresbericht des Zugführers, der Jahresbericht des Jugendfeuerwehrwartes und der Jahresbericht des Fördervereins auf der Tagesordnung, bevor Bürgermeister, Ratsvorsitzender, Ausschußvorsitzende und Kreisbrandmeister ihre Grußworte sprachen. Im Veranstaltungskalender diesen Jahres steht insbesondere das 90-jährige Bestehen der Sandhatter Wehr am 27. August. Im letzten Tagesordnungspunkt stand die Verabschiedung von Hauptfeuerwehrmann Heino Gramberg, der neben Urkunden von Gemeinde und Ortswehr aus den Händen von Kreisbrandmeister Tangemann mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet wurde. Gratulation der Gäste: (von links) Ratsvorsitzender Siegfried Dose, Amtsleiterin Heike Kersting, Ausschussvorsitzende Petra Schütte-Lange, der ehemalige Ortsbrandmeister Frank Jacobs, sein gewählter Nachfolger Mathias Waschka, stellvertretender Ortsbrandmeister Guido Harfst, Gemeindebrandmeister Stefan Heinke, Kreisbrandmeister Andreas Tangemann und Hattens Bürgermeister Christian Pundt. Neuer Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Sandhatten ist Mathias Waschka. Nachdem sein Vorgänger Frank Jacobs nach seiner sechsjährigen Amtszeit nicht erneut kandidiert hat, wurde Wascha auf der Jahreshauptversammlung am 5. Februar im Feuerwehrhaus in Sandhatten bei der Vorschlagswahl mit 27 Ja-Stimmen, einer Enthaltung und zwei Nein-Stimmen in vorgeschriebener geheimer Wahl an die Spitze der Ortswehr gewählt. Weil der bisherige Stellvertreter Stefan Heinke Gemeindebrandmeister geworden war, war diese Stelle vakant und mußte neu besetzt werden. Mit 28 Ja-Stimmen, einer Enthaltung und einer Nein-Stimme wurde Guido Harfst gewählt. Beiden werden auf der Ratssitzung der Gemeinde Hatten am 25. Februar durch den Gemeinderat bestätigt. Die Amtszeit des neuen Ortsbrandmeisters 14 erfolgte am 25. März. Bis dahin stand Frank Jacobs noch an der Spitze der Ortswehr. Die Wahlen der weiteren Mitglieder des Ortskommandos und des Festausschusses erfolgten durch offene Abstimmung. Gruppenführer der 1. Gruppe bleibt Thomas Schröder, Gruppenführer der 2. Gruppe Malte Siemens. Auch Florian Hoffmann wurde als Schriftwart und Mario Theuser als Kassenwart in ihren Ämtern bestätigt. Sicherheitsbeauftragter im neuen Ortskommando ist Fred Stöver, Zeugwart Holger Gohde und Gerätewart Thomas Schröder, Atemschutzgerätewart Martin Sonnenberg und Pressewart Tim Kunze. Zum Festausschuss gehören Tim Kunze, Henning Jacobs und Frank Eickhorst. Neben Bürgermeister Christian Pundt, Heike Kersting und Silke Judwerschat von der Andreas Tangemann, Stefan Heinke, Frank Jacobs und Christian Pundt (von links) verabschieden Hauptfeuerwehrmann Heino Gramberg (Mitte) in die Altersabteilung. 15 LZO FÖRDERT VEREINE MIT ÜBER 8000 € Den symbolischen Scheck über 8.178,96 Euro überreichten die Leiter der Filialen der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) aus Sandkrug und Kirchhatten, Oliver Feldhoff und Heide Mahlstede, am 15. Dezember an die Vertreter von elf Vereinen, Organisationen und Institutionen aus der Gemeinde Hatten. Mit dieser beachtlichen Summe wurden verschiedene Projekte im vergangenen Jahr gefördert. Beide Sparkassenleiter würdigten das Engagement der anwesenden Vertreter im Rahmen einer kleinen Feierstunde bei Kaffee und Kuchen in Sandkrug und übergaben die Zuwendungen. „Die Vereine und Organisationen tun viel Gutes für die Menschen in der Gemeinde Hatten“, lobte Oliver Feldhoff das ehrenamtliche Engagement der anwesenden Vereinsvertreter. „Zusammen mit den Kunden der LzO unterstützen wir gerne das große soziale und gemeinnützige Engagement“, so Heide Mahlstede. Die Gelder und Unterstützungen stammen aus verschiedenen Töpfen wie aus Überschüssen der Lotterie „Sparen+Gewinnen“, Stiftungsgeldern und Sponsoring. 2015 konnten so im gesamten Geschäftsgebiet 700 Projekte mit rund 4 Millionen Euro finanziell gefördert werden, berichteten die Filialleiter. In diesem Jahr wurden die Projekte der DLRG Ortsgruppe Hatten-Sandkrug, des Heimat- und Verkehrsverein Kirchhatten, des Fördervereins für Fußball in Sandkrug, des Turnvereins Munderloh und des Imkervereins Hatten unterstützt. Sie stellten ebenso wie die Außenstelle Hatten/Wardenburg der VHS Oldenburg, die „Lupo-Werkstatt“ in Kirchhatten, der Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Sandkrug und die Turnund Sportgemeinschaft Hatten-Sandkrug, die Dorfgemeinschaft Streekermoor, der Förderverein der Grundschule Kirchhatten und der Landfrauenverein Kirchhatten ihre Aktionen vor und freuten sich über die hilfreiche Förderung ihrer sozialen, kulturellen und gemeinnützigen Arbeit. Oliver Feldhoff und Heide Mahlstede (von links) überreichen den Scheck an die Vereinsvertreter. 16 17 MINISTERPRÄSIDENT WEIL IST SCHIRMHERR Ihr Weg zur Gesundheit ... Ihre Gesundheit ist uns wichtig Persönliche Beratung und Betreuung in allen Fragen zu Arznei-, Hilfs- und Nahrungsergänzungsmitteln, Kosmetik und Körperpflege. Angebote für Ihre Gesundheit Achten Sie auf unsere günstigen „Angebote des Monats“. 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Er ist damit der fünfte Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, der dieses Amt übernommen hat. Weil selbst wird aufgrund der engen Termindichte nicht nach Wüsting kommen können. Der Ministerpräsident konnte sich aber bereits im Vorfeld bei einem Termin in der Niedersächsischen Staatskanzlei in Hannover einen Eindruck vom Jakkolo-Sport verschaffen. Neben Horst Köster und Ingo Lange vom Wöschenlanner Heimatvereen als Vertreter der Helfervereine waren auch MdL Axel Brammer aus Kirchhatten und Franz-Josef Sickelmann, Landesbeauftragter für regionale Landesentwicklung im Bereich Weser-Ems, in der Staatskanzlei am 09. Februar anwesend. Sickelmann wird den Ministerpräsidenten auf dem Showabend vertreten. Der Ministerpräsident ging somit als erster Teilnehmer ans Jakkolobrett und erreichte mit 92 Punkten ein respektables Ergebnis. Er fand das Spiel sehr unterhaltsam und lobte anschließend das Engagement von Horst Köster aus Tweelbäke, der es mit seinem Team und den vielen Helfern geschafft hat, die Aktionen zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe 35 Jahre lang zu veranstalten und dabei mehr als 288.000 Euro einzuspielen. „Das ist ein gewaltiger Betrag und ich hoffe, dass Sie in diesem Jahr die 300.000 Euro schaffen können“ gab der Ministerpräsident Horst Köster mit auf den Weg. Gespielt wird vom 15. bis 21. April, die Helfervereine treten bereits am 14. April zur Vereinswertung an. Teams, die mehr als 25 km Anreise haben, die der Helfer, die Teilnehmer der Kommunalen Wertung am 18. April und die Teams, die am ersten Schulwettkampf am 17. April im Rahmen der Kinderwertung teilnehmen wollen, können sich ab sofort beim Veranstalter Horst Köster (Tel. 04481-7995, per Mail unter koester. [email protected]) anmelden. Für alle anderen begann die Anmeldung am 1. April. Begonnen hat auch der Kartenverkauf für den Jubiläums-Showabend am 23. April, zu dem nur Helfer und Ehrengäste eingeladen werden. Im Rahmen einer Verlosungsaktion können zwei weitere Gäste noch mit dabei sein. Alle Infos dazu stehen im Jubiläumsheft, das schon vorab an diversen Stellen im Landkreis ausgelegt wurde. Mehr Infos zur Veranstaltung unter www.jakkolo.net. Stephan Weil am Jakkolo-Brett mit Horst Köster, Ingo Lange, Kai-Uwe Dall aus dem Büro des Ministerpräsidenten, Korbinian Deuchler von der Pressestelle der Staatskanzlei, Franz-Josef Sickelmann und Axel Brammer (von links). 18 19 Persönliche Einladung ! SEBASTIAN JÜTTE NEUER LEITER DER RETTUNGSWACHE Wir suchen Schutzengel, Lebensretter, Topmanager, Zuhörer und Tröster! Die Malteser sind eine moderne Hilfsorganisation. Wir sind da, wo Menschen uns brauchen: verletzte, einsame, kranke, junge und alte Menschen im In- und Ausland. Wir engagieren uns im Katastrophenschutz, Sanitätsdienst, Ausbildung, Auslands-, Besuchs- und Betreuungsdienst. Wenn Du ein Schutzengel, Lebensretter, Topmanager, Zuhörer oder Tröster bist, dann suchen wir Dich! Wir bieten Dir eine interessante Ausbildung, z.B. zum Einsatzsanitäter, viele spannende Aufgaben und Einsätze, in einer tollen und starken Gemeinschaft! Wenn Du älter als 17 Jahre bist und später Zeit und Lust hast, dich ehrenamtlich zu engagieren, laden wir Dich hiermit ganz herzlich ein. Malteser Hilfsdienst e.V Bümmersteder Str. 37, 26209 Hatten Wenn Du noch Fragen hast, freuen wir uns auf Deinen Anruf! Telefon: 04481 – 93580 www.malteser-sandkrug.de 20 Norbert Tenkhoff (rechts) und Jürgen Lueken stellen den neuen Leiter der Sandkruger Rettungswache, Sebastian Jütte, (links) vor. Neuer Leiter der Rettungswache des Sandkruger Malteser Hilfsdienstes ist Sebastian Jütte. Ihn stellten im März MalteserOrtsbeauftragter Norbert Tenkhoff und Geschäftsführer Jürgen Lueken vor. Der 32-jährige Dammer ist gelernter Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen sowie Rettungsassistent. Im Jahr 2003 begann er seine Tätigkeit im Rettungsdienst mit dem Zivildienst bei den Maltesern in Damme. Hier machte er anschließend auch seine Ausbildung zum Rettungsassistenten, wo er dann 2006 auch als hauptamtlicher Rettungsassistent übernommen wurde. Im Zeitraum 2013 bis 2015 war Sebastian Jütte zudem als Leitstellendisponent auf der Feuer- und Rettungsleitstelle im Landkreis Vechta tätig. Berufsbegleitend hat er die Ausbildung zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen bei der IHK absolviert. Nebenher war Sebastian Jütte mit der Weiterbildung zum Zugführer im Katastrophenschutz im Leitungsteam der Schnellen-Einsatz-Gruppe (SEG) der Dammer Malteser aktiv. In seiner Freizeit sitzt Sebastian Jütte gerne auf dem Mountainbike und erkundet Landschaft und Natur. Seine Aufgabe in Sandkrug ist die Leitung der anerkannten Lehrrettungswache mit zwölf hauptamtlichen Notfallsanitätern und Rettungsassistenten sowie acht Auszubildenden. Die Sandkruger Malteser sind mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vom Landkreis Oldenburg für den öffentlichen Rettungsdienst und dem Krankentransport beauftragt. 21 WEIHNACHTSFEIER DER STREEKER LANDFRAUEN Zum Ausklang des Jahres 2015 hat die Vorsitzende des Landfrauenvereins Streek, Marianne Rehling, mit ihrem Vorstand zur Weihnachtsfeier am 17. Dezember in das Hotel Meiners in Hatterwüsting eingeladen. Sie konnte 140 Mitglieder begrüßen, die sich zunächst an der gemeinsamen Kaffeetafel erfreuen konnten. Für die weihnachtliche Stimmung sorgte Nils Stumpe mit stimmungsvollen Melodien an seinem Akkordeon. Die Weihnachtsfeier wurde in diesem Jahr von der Vertrauensfrau Hildburg Logemann und ihren „fleißigen Bienen“ ausgerichtet, bei denen sich die Vorsitzende herzlich für ihren Einsatz bedankte. Dann bat sie Edith Bührmann ans Rednerpult und gratulierte ihr zur 40-Jährigen Mitgliedschaft bei den Streeker Landfrauen und überreichte ihr einen Blumenstrauß. Ihr folgten anschließen mit Hildburg Logemann, Waltraut Seidel, Irmgard Spille, Waltraut Stubbemann, Hannelore Batzer, Hilde Geerken, Wilma Brengelmann, Ingrid Diekhöfer, Brunhilde Zühlke und Gisela Bramstedt zehn weitere Frauen, die Glückwünsche und Blumen für ihre 30-Jährige Mitgliedschaft erhielten. Zehn neue Mitglieder konnte Marianne Rehling anschließend begrüßen, die gemeinsam mit ihren zuständigen Vertrauensfrauen willkommen geheißen wurden und eine Begrüßungsmappe erhielten. Die Streeker Landfrauen blicken auch diesmal wieder auf ein Jahr mit einem bunten Programm von Veranstaltungen mit Vorträgen, Fahrten und Freizeitaktivitäten zurück. Die hat Edith Wieschollek in einem sehenswerten Fotojahrbuch 2014/2015 zusammengestellt und der Mitgliedschaft präsentiert. Als Dankeschön erhielt sie ebenso einen Blumenstrauß und einen großen Applaus wie Brigitte Kroker, die über Blumen für die Landfrauen: Edith Bührmann, Hildburg Logemann, Waltraut Seidel, Irmgard Spille, Waltraut Stubbemann Hannelore Batzer, Hilde Geerken, Wilma Brengelmann, Ingrid Diekhöfer, Brunhilde Zühlke und Gisela Bramstedt (vorn, von links) wurden von Marianne Rehling (rechts) und den Vorstandsfrauen geehrt. 22 Dank für großen Fleiß: Hildburg Logemann überreicht Brigitte Kroker (von links) einen Blumenstrauß. 250 kleine Söckchen gestrickt hat, die jedes Mitglied als Glücksbringer mit nach Hause nehmen durfte. Mit Präsenten bedankten sich die Landfrauen auch bei der freundlichen Bedienung des Gasthauses. 13 Frauen aus dem Organisationsteam hatten sich derweil in attraktive Mannequins verwandelt und führten im Rahmen einer Modenschau die Kreationen von Friedel Körner aus Leerhafe, die die Show auch moderierte, vor. Mit Weihnachtsgeschichten und Liedern feierten die Landfrauen stimmungsvoll bis zum Abend. Marianne Rehling (rechts) und Britta Hensel (links) bedankten sich beim Service-Personal. 23 Uphoff Probieren. Schlemmen. Genießen. Wir führen eine große Auswahl an veganen Produkten und ein reichhaltiges Sortiment an Produkten biologischem Anbau. aus SANDKRUGER GOSPELCHOR SINGT FÜR BEDÜRFTIGE Zum Abschlusskonzert „ihrer großen Weihnachtstournee“, die tags zuvor in der St. Johanniskirche in Oldenburg/Kreyenbrück begonnen hatte, begrüßte Michael Busch als Moderator humorvoll die Gäste, zu dem der Sandkruger Gospelchor Sing‘n’Swing am 13. Dezember in die Kreuzkirche nach Sandkrug eingeladen hatte. Der Gospelchor, der im September 2002 gegründet wurde, besteht aus 60 begeisterten Sängerinnen und Sängern aus Sandkrug und einigen Gemeinden in der Umgebung. Zum Repertoire des Chores gehören Gospels, Spirituals und Traditionals, aber auch moderne Rock- und Popsongs, Musical-Stücke und internationale Weihnachtslieder. Angeführt von Chorleiterin Katharina Melloh betraten die Sängerinnen und Sänger mit dem Lied „Good News on Christmas Eve“ die Kirche und begannen das Konzert mit dem Lied einer Musik aus dem Messias von Georg Friedrich Händel, „Joy To The World“. Weil das Weihnachtsfest in allen christlichen Ländern gefeiert wird, erklärte der Moderator, gäbe es natürlich auch Weihnachts- lieder in allen möglichen Sprachen. Einen Querschnitt durch die Jahrhunderte und Länder hatte der Chor einstudiert wie „Feliz Navidad“, das der weltberühmte puertorikanische Sänger und Gitarrist José Feliciano verfasst hat, dessen Text teilweise englisch und teilweise spanisch gesungen und damit frohe Weihnachten gewünscht wird. Bevor sich der Chor nach mehreren Zugaben von ihrem begeisterten Publikum verabschiedete, bat Michael Busch am Ausgang um eine freiwillige Spende. Mit der Hälfte des Betrages soll in diesem Jahr die wichtige Arbeit des „Hatter Buffets“, dass bedürftige Personen und Familien regelmäßig mit Lebensmitteln versorgt, unterstützt werden. Dieser Verein besteht seit fünf Jahren und organisiert jeden Freitag in ehrenamtlicher Arbeit zwischen 14 und 17 Uhr eine Lebensmittel-Ausgabe in Sandkrug. Mittlerweile profitieren auch viele Flüchtlinge bzw. Asylbewerber von dieser Einrichtung, die damit auch einen wichtigen Beitrag zur Integration leisten würde, hob Busch hervor. EDEKA Uphoff • Astruper Straße 4-6 • 26209 Sandkrug • Tel.: 04481 / 9351958 EDEKA Uphoff • Hauptstr. 37 • 26209 Hatten • Tel.: 0 44 82 / 98 00 42 Unsere Öffnungszeiten MO - SA von 08:00 bis 20:00 Uhr 24 Katharina Melloh dirigiert den Sandkruger Gospelchor Sing‘n’Swing beim weihnachtlichen Benefiz-Konzert. 25 HORST ROSENOW IM RUHESTAND Nach fast 28 Jahren im Dienst der Gemeinde hat Horst Rosenow das Kirchhatter Rathaus verlassen. „Der Abschied ist mir schwer gefallen, denn die Mitarbeiter sind mir sehr ans Herz gewachsen“, sagt Rosenow bei seiner Verabschiedung am 10. Dezember. „Ich bin jeden Tag gern ins Rathaus gekommen“, betont der 63-Jährige. „Ich gehe, wie man so schön sagt, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „So richtig haben wir das noch nicht realisiert“, bringt Bürgermeister Christian Pundt die gemischten Gefühle der Mitarbeiter auf den Punkt, denn in diesen 28 Jahren hat sich in Hatten Vieles getan – Einiges davon geht auch auf das Konto von Horst Rosenow, der für die Gemeinde in den Bereichen Tourismus und Wirtschaft tätig war. Es war der 10. Februar 1988, als Horst Rosenows seinen Dienst im Rathaus in Kirchhatten begann. Im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) hatte der studierte Touristikassistent seinen Dienst in der Gemeinde angetreten. Nach mehreren Verlängerungen wird aus der befristeten Arbeitsstelle eine unbefristete – Horst Rosenow ist gekommen, um zu bleiben. Seit dem 1. April 1991 ist Rosenow eine feste Größe in der Gemeinde Hatten. Zahlreiche Veranstaltungen und Projekte gehen auf seine Initiative zurück, ein Beispiel ist die Papierbootregatta im Freizeitzentrum, die 20 Jahre lang bis zu 10 000 Besucher in die Gemeinde Hatten lockte. Als Wirtschaftsförderer setzte er sich in den vergangenen Jahren besonders für den Wirtschaftspark Sandkrug und die Erschließung neuer Gewerbegebiete ein. Die Entwicklung der Gemeinde in den 28 Jahren bewertet Rosenow durchaus positiv. Die Zahlen geben ihm Recht: Kamen im Jahr 1998 noch 16 174 Gäste nach Hatten, waren es 2014 bereits 31 470. Der Tourismus begleitet Horst Rosenow auch privat: Die kommenden drei Monate werden er und seine Frau Marita (63) in Südafrika verbringen, danach geht es mit dem Wohnmobil durch Europa. So ganz kann Rosenow aber nicht von der Arbeit für die Gemeinde lassen: In Zukunft will er sich im Hatter Kultur- und Tourismusverein engagieren und die Arbeit hier mit seinem Erfahrungsschatz bereichern. Gemeinsam mit seiner Frau Marita wurde Horst Rosenow in einer Feierstunde von Bürgermeister Christian Pundt und seinen Kolleginnen und Kollegen verabschiedet. Über ihr Abschiedsgeschenk freute er sich besonders. 26 „BERLINER RUNDE“ IN RUSSISCHER BOTSCHAFT Die Delegation mit Helmut Hinrichs (4. v.r.) in der Russischen Botschaft. Ein Empfang in der Botschaft der Russischen Föderation an der Straße „Unter den Linden“ in Berlin war beim jüngsten Treffen der „Pioniere des Zusammenwachsens von Ost und West“ ein Höhepunkt des Gedankenaustausches, zu dem sich in Berlin unter der Leitung von Bürgermeister a.D. Helmut Hinrichs seit einigen Jahren jeweils im Herbst ehemalige und noch tätige Kommunalpolitiker aus Hatten und den befreundeten Gemeinden Bad Sulza, Burg im Spreewald, Stadt Zwenkau und dem Amt Britz-Chorin-Oderberg aus den neuen Bundesländern zur sogenannten „Berliner Runde“ treffen. So war es im November des vergangenen Jahres wieder soweit, dass sich 13 Vertreterinnen und Vertreter, die nach dem Fall der Mauer im November 1989 im kommunalen Bereich gemeinsam Pionierarbeit geleistet haben, in Berlin für zwei Tage einfanden, um über die „Nachwendezeit“, aber auch über die aktuelle Politik, zu diskutieren. Übereinstimmend wurde festgestellt, dass die friedliche Wiedervereinigung vor 25 Jahren ein Glücksfall für Deutschland war und inzwischen eine Generation herangewachsen ist, die das geteilte Deutschland nur aus den Geschichtsbüchern kennt. Der Gedankenaustausch war verbunden mit einem informativen Rahmenprogramm. Dazu gehörte ein Empfang einschließlich einer Führung durch das sehenswerte Gebäude der Russischen Botschaft. Georgi Starikovich als Botschaftsvertreter empfing die Gruppe und führte durch die Botschaft. Die Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von der Architektur und der repräsentativen Einrichtung. Im Anschluss an die Führung fand ein sehr offenes Gespräch der Gruppe mit dem Botschaftsvertreter statt, in dem der aktuelle Wirtschaftsboykott bedauert wurde. Eine Veranstaltung in der Kapelle der Versöhnung an der Bernauer Straße aus Anlass des 15-jährigen Bestehens der Kapelle mit Bundestagspräsident Norbert Lammert als Festredner, zu dem die „Pioniere“ eingeladen waren, war ein weiteres „Highlight“. Abgerundet wurde das Rahmenprogramm mit einer Führung am 26. Jahrestag des Mauerfalls durch die Ausstellung „Die Bernauer Straße nach dem Mauerbau“. Die Bernauer Straße war einer der Kristallisationspunkte der deutsch-deutschen Teilung. Heute wird hier die Bandbreite der Folgen des Mauerbaus exemplarisch aufgezeigt: Die Zerstörung von Stadtraum und Lebenswegen sowie die Trennung von Familienangehörigen und Freunden.`` 27 ERFOLGREICHE WEIHNACHTSMARKT-PREMIERE Dank reger Beteiligung der Sandkruger Vereine, Organisationen und der Gewerbetreibenden konnte wieder ein attraktiver Weihnachtsmarkt organisiert werden. Zur Vorbereitung des 30. Sandkruger Weihnachtsmarktes am 2. Adventswochenende auf dem Auvers-le-Hamon-Platz in Sandkrug hatte der Vorstand des Gewerbe- und Handelsvereins Sandkrug-StreekermoorHatterwüsting (GuHV) als Ausrichter schon am 12. Oktober die Vereine und Organisationen des Ortes eingeladen. GuHV-Vorsitzender Gregor Holtrup freute sich über eine rege Beteiligung, zahlreiche weitere Gruppen des Ortes haben sich noch telefonisch gemeldet und ihre Teilnahme und Unterstützung zugesagt, so daß schließlich über 25 Mitwirkende das Weihnachtsdorf gestaltet haben. Neben zahlreichen Ständen und Pavillons haben zwölf Holzbuden den Kern des Dorfes gebildet. Holtrup bedankte sich bei seinem Amtsvorgänger Manfred Speer, der jahrelang zuvor diesen traditionellen Markt in vorbildlicher Weise organisiert hatte und acht Buden zur Verfügung stellte, für die Unterstützung. Ebenso hat die Werbege- Gregor Holtrup und der Weihnachtsmann luden zum 30. Sandkruger Weihnachtsmarkt ein. 28 meinschaft Hatten vier ihrer neuen Holzhütten beigesteuert. Zahlreiche Tannenbäume zwischen den Hütten und mit Tannengrün geschmückte Buden haben mit dem Lichterglanz aus unzähligen Kerzen und Lichterketten ein stimmungsvolles weihnachtliches Ambiente geschaffen. Auch das Kinderkarussell für die Kleinsten, das Vorstandsmitglied Farid Fette aufgebaut hatte, fehlte nicht. Vom Hof Meiners in Streek stammten die Ponys, auf denen die Kleinen ihre Runden drehen konnten. Weihnachtlich beleuchtet war auch das hohe Gestell der Bungee-JumpingAnlage und die attraktiven Deko-Skulpturen der Fa. Aufgetischt begrüßten die Besucher am Eingang des „Weihnachtsdorfes“. In seiner Begrüßung erinnerte Gregor Holtrup an das Glück, gesund zu sein und in einem Land leben zu dürfen, in dem viele Menschen gerne leben möchten und um das sie uns beneiden. Es liege an jedem Menschen selbst, dieses Glück als Geschenk anzunehmen. Am Sonntag öffnete das Hüttendorf bereits um 11 Uhr und lud Groß und Klein zum Bummeln ein. Bis 15 Uhr mußten sich aber alle noch gedulden, bis der Weihnachtsmann in einer Kutsche auf dem Markt erschien und von den Kindern jubelnd begrüßt wurde. Er hatte für die Kleinen Tüten mit süßen Überraschungen in seinem Gepäck. Von Überraschungspaketen, Preisen beim Dart- und Dosenwerfen, dem „KidsMobil“ bis hin zum Unterhalter „Fridolin“ mit seinen lustigen Geschichten wurde für alle Besucher viel geboten. Am Infomobil des Hegerings konnte lebensnah die heimische Tierwelt betrachtet werden. An beiden Tagen gab es auch reichlich zu essen und zu trinken. So überraschte der Förderverein des Kindergartens Hebbelstraße mit einem Spanferkel und Stockbrot-Essen und die Büffelfarm Hatten servierte wieder die leckeren Büffelbratwürste. Heiße und kalte Getränke gab es an verschiedenen Ständen und zu einem großen Kuchen- und Tortenbüffet luden wieder die Malteser ein. Hunderte Kinderherzen schlugen höher, als der Weihnachtsmann zu ihnen sprach. 29 WEIHNACHTSKONZERT DER HATTER SINGKREISE Die Hatter Singkreise und das Kreuzkirchen-Quartett Sandkrug begeisterten am 4. Adventssonntag die Konzertbesucher. Zimmerei - Holzbau Bedachung - Innenausbau Blumenstraße 8 . 26209 Hatten / Sandkrug Tel.: 0 44 81 / 88 02 . Fax: 0 44 81 / 70 54 Mobil: 01 70 / 96 35 35 5 30 Eine singfreudige Gemeinde ist Hatten – und wer nicht selbst mitsingt, der kommt gerne zu den Veranstaltungen, zu denen die Chöre einladen, insbesondere zur Weihnachtszeit. Nach dem Gemischten Chor Sandkrug, dem Gemischten Chor Sandhatten und dem Gospelchor Sing´n´Swing hat auch der Singkreis der evangelischen Kirchengemeinde Sandkrug am Nachmittag des 4. Adventssonntags zum Weihnachtskonzert in die Kreuzkirche nach Sandkrug eingeladen. Mit dabei waren der Singkreis der Kirchengemeinde Sandkrug unter Leitung von Ralf Schöll, der Ansgarichor der Kirchengemeinde Hatten aus Kirchhatten unter Leitung von Heide Grotelüschen und das Kreuzkirchen-Quartett Sandkrug mit Dörte Ketelhut und Annette Prystav (Flöten), Hellmut Marquardt (Violoncello) und Heidemarie Fröhlich (Klavier). Pastorin Kerstin Keßler begrüßte die Chöre, Musiker und Besucher, bevor Kirchenmusikerin Heide Grotelüschen mit „Tochter Zion“ an der Orgel den Auftakt machte. Dirigiert von Ralf Schöll sang anschließend der Sandkruger Chor „Wachet auf ruft uns die Stimme“, gemeinsam danach mit dem Kirchhatter Chor „Machet die Tore weit“ und von Heidemarie Fröhlich am Klavier begleitet „Gloria“ von Antonio Vivaldi. Ralf Schöll, der durch das Programm führte, freute sich über den Erfolg der Veranstaltung beider Singkreise - erstmals im vergangenen Jahr in der St.-Ansgari-Kirche in Kirchhatten - und wünschte sich eine Wiederholung in der Sandkruger Kirchengemeinde. Und weil alle Chormitglieder aus großer Freude singen würden, lud er auch die Gemeinde zum Mitsingen des Liedes „Wie soll ich dich empfangen“ ein, begleitet an der Orgel von Heide Grotelüschen. Sie dirigierte danach den Ansgarichor mit den Liedern „Ich verkünde euch große Freude“ und „Halleluja“. Alle Liedbeiträge wurden mit einem ebenso großen Beifall bedacht wie das „Largo“ von Francesco Manfredini aus dem „Concerto grosso“ (Weihnachtskonzert), das das Kreuzkirchen-Quartett mit Flöten, Violoncello und Klavier vortrug. Nach „In the bleak midwinter“ und „Christmas Lullaby” lud Ralf Schöll die Gemeinde auf, mit den Chören gemeinsam “Hört der Engel helle Lieder” zu singen. Von Joseph Ignatz Schnabel stammt das Weihnachtslied „Transeamus usque Bethlehem“, von Johann Sebastian Bach „Uns ist ein Kind geboren“ und von Georg Friedrich Händel das „Halleluja“ aus dem Oratorium „Der Messias“, die der Sandkruger Chor unter Leitung von Ralf Schöll vortrug. Mit dem Adagio von François Defienne mit Flöten und Violoncello sowie dem Lied „Verleih uns Frieden gnädiglich“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy ging ein stimmungsvolles Weihnachtskonzert zu Ende. Den abschließenden Segen sprach Pastorin Kerstin Keßler. Am Ausgang wurde um eine Spende für die Flüchtlingshilfe gebeten. 31 WECHSEL AN DER SPITZE DES POSAUNENCHORES Im Rahmen des Gottesdienstes zum 3. Advent wurde am 13. Dezember in der Kreuzkirche in Sandkrug Helmut Förster als Leiter des Posaunenchores im Beisein des Landesposaunenwartes Christian Strohmann feierlich von der ev. lutherischen Kirchengemeinde verabschiedet. Pastor Hansjörg Hochartz bedankte sich für das 28-Jährige Engagement des 80 Jahre alt gewordenen Dirigenten an der Spitze des Chores, der seinen Rücktritt zu diesem runden Geburtstag aber zuvor schon angekündigt hatte. Mit einem langanhaltenden stehenden Applaus bedankte sich die Kirchengemeinde bei Helmut Förster. In seiner Laudatio stellte der Landesposaunenwart fest, daß es eigentlich kaum vorstellbar sei, daß es jetzt einen Wechsel an der Spitze des Sandkruger Posaunenchores geben würde. „Helmut Förster war und ist der Posaunenchor Sandkrug - natürlich nicht alleine - na klar - aber „gefühlt“ schon irgendwie“. Natürlich muss man sein Handwerk als Posaunenchorleiter verstehen, das Instrument beherrschen, dirigieren können, um erfolgreich einen Posaunenchor zu leiten, bescheinigte Strohmann dem scheidenden Chorleiter diese Qualitäten und ergänzte, daß Förster auch zupacken würde, wenn er gebraucht wurde, ohne viele Worte zu machen. Förster habe gezeigt, so der Laudator, wie wir alle mit unseren Unzulänglichkeiten und vielleicht auch Fehlern trotzdem etwas Großes in und für unsere Kirche zu leisten imstande sind, mit Können und mit Gottvertrauen - und er lädt uns ein, diesen Weg mitzugehen. Auch er bedankte sich für die in fast drei Jahrzehnten erfolgreich geleistete Arbeit und fügte hinzu: „Ganz so traurig über den Abschied müssen wir ja nicht sein, denn als Chorleiter tritt er zwar ab, aber als Posaunenchorbläser bleibt er uns erhalten – unüberhörbar“. Zur Einführung von Susanne Herzer als neue Chorleiterin hatte Strohmann ihr einen besonderen Satz mitgebracht, der zwar diesmal nicht aus der Bibel als Tageslosung, Wochen- oder Monatsspruch stammen würde, sondern es war der Spruch des Jahres vor fast 20 Jahren bei Radio ffn: „Wer zu allen Seiten offen ist, der kann nicht ganz dicht sein“ und wünschte ihr, dass Helmut Förster überreicht Susanne Herzer den Taktstock. 32 Ehrungen für langjährig aktive Chormitglieder: Susanne Herzer und Pastor Hansjörg Hochartz überreichen Urkunden an Ursula Heringer (26 Jahre), Wilfried Hackmann (30 Jahre), Karsten Suhr (30 Jahre), Helmut Pape (40 Jahre), Heino Mönnich (70 Jahre) und Helmut Marquart (65 Jahre, von links). Auch Christian Strohmann (rechts) gratuliert. der Spruch gilt, „wenn Du Deine Ideen und Vorstellungen in der Posaunenarbeit einbringen möchtest“. Dabei wünschte er ihr den Mut, manchmal zu sagen: „Nein, lasst es uns so probieren, wie ich es möchte!“ Er wünschte ihr die Gelassenheit, manchmal auch zu sagen: „Okay, probieren wir es so, wie Ihr es wollt“ und wünschte ihr die Weisheit zu merken, wann es einen Dickkopf braucht und wann besser nicht. Großen Applaus gab es, als Helmut Förster seiner Nachfolgerin symbolisch den Taktstock überreichte und Susanne Herzer viel Erfolg bei ihrer Arbeit wünschte. Blumen, Dank und Segen von Christian Strohmann (rechts) und Pastor Hansjörg Hochartz für Helmut Förster und Susanne Herzer (von links). 33 MIT DEM THEATERBUS DIREKT INS STAATSTHEATER Sie hatten am 30. Oktober nicht zu viel versprochen, der Generalintendant Christian Firmbach vom Staatstheater Oldenburg, der Hatter Bürgermeister Christian Pundt und der Geschäftsführer der Verkehr und Wasser GmbH (VWG), Michael Emschermann, bei der Vorstellung des Projektes „Theaterbus“, mit dem die Besucher aus Hatten direkt zu verschiedenen Veranstaltungen ins Staatstheater gebracht werden (siehe Hatten aktuell Nr.59). Zur „Halbzeit“, denn die erste Serie endet erst mit dem Besuch der Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Lehár am 18. Juni, sind Bürgermeister Pundt und die Hatter Kulturbeauftragte Marianne Vieler-Bargfeldt schon sehr zufrieden. „Angefangen mit dem Märchenspiel „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck am 20. Dezember und dem Musical „Evita“ von Andrew Lloyd Webber am 27. Dezember können wir schon sagen“, so der Bürgermeister, „daß wir zu unserem ohnehin schon sehr attraktiven und abwechslungsreichen Kulturangebot in der Gemeinde mit den Besuchen der Highlights im Staatstheater noch die Krone aufgesetzt haben“. Fortgesetzt wurde das Theaterangebot am 31. Januar mit dem Drama „Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone“ von Simon Stephens nach dem Roman von Mark Haddon und „Der kleine Prinz“, einem phantastischen Ballett für die ganze Familie nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry am 27. März diesen Jahres. Am 18. Juni geht es um 19.30 Uhr zum Besuch der Operette „Die Lustige Witwe“. Mit dem Theaterbus werden die Theaterfreunde von den Ortsteilen Munderloh, Kirchhatten, Sandhatten, Hatterwüsting und Sandkrug abgeholt, der sie bis vor die Türen des Oldenburgischen Staatstheaters bringt. Dabei ist der Fahrplan so festgelegt, dass die Fahrgäste jeweils 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn beim Staatstheater ankommen und die Rückfahrt jeweils 30 Minuten nach Veranstaltungsende beginnt. Damit können die Theaterbesucher Das im neubarocken Stil wiederaufgebaute Theater wurde 1893 eröffnet. Beeindruckend ist das Ambiente des Großen Hauses, das in der Spielzeit 2010/2011 grundständig saniert wurde. (Foto Andreas Etter) 34 Szenenbild mit Evita und Che. (Foto Karen Stuke) ganz entspannt schon ab der Bushaltestelle mit dem Theaterbesuch beginnen, denn es wird sie jemand vom Theater begleiten und sie auf der Fahrt fachkundig in das Programm einführen. Für jede Inszenierung werden an ausgesuchten Terminen Kartenkontingente für die Nutzer des Theaterbusses geblockt. Die Kombi-Karten gelten für Busfahrt und Thea- terbesuch. Es gibt sie zunächst ausschließlich im Vorverkauf im Hatter Rathaus bei Marianne Vieler-Bargfeldt (Telefon 0 44 82/92 22 02) oder den Bürgerservicebüros der Gemeinde. Nachdem die neue Website der Gemeinde Hatten am 11. Januar online gegangen ist, sollen auch direkte Reservierungen über das Internet möglich sein, teilte Christian Pundt mit. Christine Post, Referentin des Generalintendanten, begleitete die Theaterbesucher zum Musical „Evita“ und ermöglichte es nach der Veranstaltung, daß sich die Gruppe bei den Hauptdarstellern Anna Hofbauer (Evita), Philipp Büttner (Che) und Paul Brady (Juan Perón) (Mitte) persönlich bedanken konnte. 35 TENÖRE BEGEISTERN IN SANDKRUG BUSFAHRT ZUR „LUSTIGEN WITWE“ Szenenbild im Staatstheater. Foto Stephan Walzl Sie begeisterten ihr Publikum: Toni di Napoli und Pietro Pato (von links). Bevor es am 31. Januar wieder mit dem Hatter Theaterbus nach Oldenburg zur Vorstellung „Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone“ ins Staatstheater ging, hatten die Musikfreunde der Gemeinde noch am 27. Dezember Gelegenheit, ein atemberaubendes Erlebnis mit legendären Hits aus der Welt des Pop, der Klassik, des Musicals und der Filmmusik in der eigenen Veranstaltungshalle der Waldschule in Sandkrug zu erleben. Toni Di Napoli und Pietro Pato präsentierten als „Tenöre4you“ in ihrem Konzert eine bunte Pop-Klassik-Mischung mit brillantem Live-Gesang, einfühlsam begleitet durch eine eindrucksvolle Videoschau, die das Publikum an die jeweiligen Orte der musikalischen Themen entführte. Di Napoli begeisterte mit seiner facettenreichen und virtuosen Stimme. Mit Leichtigkeit wechselte er zwischen den einzelnen Musikstilen und zog alle Register seines umfangreichen Gesangspotentials, mit dem er auch bei Soloauftritten wie dem Film-Festival in Venedig und der Toscana-Operngala international überzeugte. Pietro Pato interpretierte gefühlvoll und ausdrucksstark mit angenehm warmer, weicher Stimme die Welthits der Popmusik. Bei Gos36 pels und Spirituals, Blues und Soul jedoch war er in seinem wahren Element und stellte seine Vielseitigkeit unter Beweis. Bis heute blickt er auf 35 erste Plätze bei Festivals und 5 Grand-Prix-Teilnahmen in Europa zurück. Nach „Moon River“, „Ave Maria“ und „Amazing Grace“ begeisterten die Tenöre ihr Publikum mit dem weltberühmten neapolitanischen Volkslied „O Sole Mio“ ebenso wie mit „Besame Mucho“ (Küss’ mich ganz fest) und „Memory“ aus dem Musical Cats von Andrew-Lloyd Webber. Nach dem „You raise me up“ verabschiedeten die Sänger sich mit dem Frank Sinatra-Klassiker „My Way“ in die Pause. Mit der Musiksequenz „Parla Più Piano“ (Sprich leiser) aus „Der Pate“ ging es in die zweite Konzerthälfte, in der beeindruckende Bilder aus dem Film „Titanic“ den Gesang untermalten. Es folgten „Caruso“, „Hero“ und „Que Sera“, bis mit dem Tenor-Klassiker „Nessun Dorma“ (Keiner schlafe) aus der Oper Turandot von Giacomo Puccini Toni di Napoli und Pietro Pato ihre Stimmen einmal mehr voll zum Ausdruck bringen konnten. „Volare“ und „Time to say Goodby“ beendeten ein eindrucksvolles Konzert, das nicht ohne Zugaben den Applaus verstummen ließ. Ins Staatstheater nach Oldenburg zur „Lustigen Witwe“, einer Operette in drei Akten von Franz Lehár (1870 — 1948), geht es am 18. Juni mit dem Theaterbus der Gemeinde Hatten. Abfahrt ist von den im Kulturprogramm angegebenen Haltestellen. Die Veranstaltung ist ausgebucht, Karten sind nur noch erhältlich über Marianne Vieler-Bargfeldt im Rathaus (04482-922202 oder im Bürgerservicebüro in Sandkrug (04482-922280). Franz Lehárs berühmtestes Werk wurde 1905 im Theater an der Wien uraufgeführt und brachte es allein bis zum Todesjahr des Komponisten 1948 auf weit mehr als 300.000 Aufführungen rund um den Globus. Heute ist ‚Die lustige Witwe‘ eine der erfolgreichsten Operetten aller Zeiten. Sie ist ein Stück über den ewigen Geschlechterkampf zwischen Mann und Frau, über verpasste Chancen und verletzte Eitelkeiten und darüber, dass man sich im Leben immer zweimal begegnet. Ihre überaus große Popularität verdankt ‚Die lustige Witwe‘ nicht zuletzt der Fülle von Hits, wie ‚Da geh’ ich zu Maxim‘, ‚Lippen schweigen‘, ‚Dummer Reitersmann‘ oder dem ‚Vilja-Lied‘. Es klingt wie eine Schlagzeile aus dem Revolverblatt: Der Staat Pontevedro ist pleite! Eine Zweckehe mit der millionenschweren Witwe eines pontevedrinischen Hofbankiers Hanna Glawari soll nun die Staatskasse sanieren. Doch man hat die Rechnung ohne diese „lustige“ Witwe gemacht. Denn die lässt sich nicht einfach verkuppeln, schon gar nicht mit einem Mann, der einzig ihre Millionen attraktiv findet. Der Graf Danilo wäre da schon interessanter, denn der will sich am patriotischen Kampf um die Witwe nicht beteiligen, da er eine liebes- und leidensreiche Vorgeschichte mit der schönen Hanna hat. Und so walzt man launisch durch die Pontevedrinische Botschaft in Paris, huldigt heimatlichen Balkanklängen, flirtet schriftlich auf Damenfächern und bewahrt sich die mündliche Variante für den Moment, wenn ‚Lippen schweigen‘. „Ansgar Weigner inszeniert das Werk ohne Wenn und Aber als das, was es ist: Als eine große Tanz- und Gesangsoperette. Zusammen mit der Choreografie findet die Regie immer wieder zu lebendigen, abwechslungsreichen Gruppierungen, unterbrochen von ruhigen Passagen für die gefühlvollen Szenen, an denen es in dieser Operette ja nicht mangelt. Oft werden auch kleine inszenatorische Glanzlichter gesetzt. 37 895 TORE BEIM WINTERCUP VON SWO Ein voller Erfolg wurde das 5. Hallenturnier, zu dem die Fußball-Abteilung von SchwarzWeiß Oldenburg (SWO) vom 27. Dezember 2015 bis zum 3. Januar 2016 in die Großraumsporthalle an der Waldschule in Sandkrug eingeladen hatte. Darüber freute sich Jörg Ostendorf mit seinem Organisationsteam, denn er konnte an den sechs Tagen weit über 1000 Fußballerinnen und Fußballer aller Altersklassen aus Niedersachsen, Bremen und Hamburg am Start begrüßen. Insgesamt wurden 297 Partien absolviert und dabei die fantastische Anzahl von 895 Toren erzielt. Sehr zufrieden zeigten sich die Organisatoren auch über den sehr fairen und freundschaftlichen Verlauf der Spiele, die alle souverän von eigenen Schiedsrichtern des Vereins geleitet wurden. Das Turnier ist auch nach Meinung der teilnehmenden Vereine in seiner Art mit der eingespielten Torfanfare nach jedem Treffer, dem Einlaufen der Mannschaften vor dem Finale und der Siegerehrung einzigartig in der Region. Besonders für die kleinen Sportler ist dies ein absolutes Highlight und unvergesslich in ihrer noch jungen SportlerKarriere, waren sich alle einig. Der Wintercup wurde auch genutzt, um die große Zuschauerzahl für einen wohltätigen Zweck zu begeistern. So wurde an allen Tagen eine Tombola veranstaltet, deren Erlös von 455,62 Euro zu 100 Prozent der Aktion „Flugkraft“ zu Gute kommen wird. Dieses Fotoprojekt beschäftigt sich mit Familien, in denen ein Mitglied von einer Krebserkrankung betroffen ist und unterstützt diese. Zu gewinnen gab es das originale DeutschlandTrikot, mit dem die Nationalmannschaft bei der EM 2016 auflaufen wird. Gut angenommen wurde von den Sportlern, Betreuern und mitgereisten Familien und Freunden auch die neue Cafeteria der Sporthalle, die von den Eltern der jeweiligen Jahrgänge betreut wurde. Durch den Umbau der Sandkruger Sporthalle wurde hier ein Raum geschaffen, der inzwischen auch schon vielseitig genutzt wurde. Jeden Nachmittag gab es eine Tauschbörse für das SWO-Stickerprojekt, das großen Anklang fand. Die Stickeraktion lief noch bis Ende Januar. Die siegreiche Mannschaft der SWO-E-Jugend mit ihrem Finalgegner von SV Ofenerdiek. 38 Die erfolgreiche E-Jugend von Schwarz-Weiß Oldenburg mit ihren Betreuern und den Organisatoren des Turniers Sven Paatsch, Organisator der Tombola, mit Glücksfee Lisbeth und Mutter Janett Tesche sowie Fußball-Obmann Torsten zur Brügge (von links). 39 OLB MIT NEUEM TEAM Mit einem neuen Filial-Team will die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) ihre Kunden in der Gemeinde Hatten weiterhin von sich überzeugen. Filialleiter Sebastian Haarbauer freut sich über Timo Hibbeler als jüngsten Zugang für die Filiale Sandkrug an der Ladestraße 2. Der 36-jährige Senior-Kundenbetreuer und Experte für Baufinanzierungen war zuletzt in der Filiale Wardenburg tätig und ist insgesamt seit 1999 für die OLB im Einsatz. „Mit seiner Erfahrung ist Timo Hibbeler ein wichtiges Mitglied in unserem Team und vor allem für unsere Kunden ein kompetenter Ratgeber“, sagt Sebastian Haarbauer. Sebastian Haarbauer hatte im November 2015 die Leitung der Filiale Sandkrug übernommen. Vorgängerin Natalie Reimchen wechselte innerhalb der OLB ins Oldenburger Münsterland. Seit seiner Ausbildung ist der 28-Jährige bei der OLB. In den vergangenen drei Jahren beriet der Bankbetriebs- wirt Kunden in der Filiale seines Geburtsortes in Wildeshausen. Bereits seit drei Jahren ist Wiebke Nels geschätzte Ansprechpartnerin in Sandkrug. Die Kundenbetreuerin wohnt seit 16 Jahren in Sandkrug und kennt daher die Menschen und die lokalen Gegebenheiten vor Ort sehr gut. Der persönliche Kontakt zu den Kunden in der Gemeinde ist dem Team um Sebastian Haarbauer besonders wichtig, um so ein verlässlicher Partner in allen Finanzfragen zu sein. Mit passenden Produkten und individuellen Lösungen ist es der OLB möglich, Kunden in jeder Altersgruppe einen ganzheitlichen Beratungs- und Betreuungsansatz zu bieten. „Wir setzen auf die aktive partnerschaftliche Beratung von Mensch zu Mensch. Dabei geht es vor allem darum, die Wünsche und Ziele unserer Kunden zu erfüllen“, sagt Sebastian Haarbauer. Unsere Baufinanzierung Das geht aufs Haus: 30 Jahre Zinsbindung. Jetzt in einer unserer vielen Filialen oder auf olb.de/baufi30 einen Termin vereinbaren und für 30 Jahre niedrige Zinsen sichern. Hier zu Hause. Ihre OLB. 40 Filialleiter Sebastian Haarbauer und die Kundenbetreuer Wiebke Nels und Timo Hibbeler sind mit Kompetenz und Engagement gern für die Kunden der OLB-Filiale Sandkrug da (von links). 41 AUF UNSERE FEUERWEHR KÖNNEN WIR UNS VERLASSEN Beeindruckend war die Rede, die Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann am 12. Februar auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sandkrug in der Schützenhalle am Blumenweg in Streekermoor hielt. Er hob die Bedeutung der Ausbildung hervor und attestierte den Gruppenführern seiner Wehr eine hervorragende Arbeit, um die Mannschaft fit für die großen Herausforderungen bei den Einsätzen zu machen. Er dankte dem Ortskommando, von wo aus die vielfältigen Aufgaben beispielhaft koordiniert werden. Alle Mitglieder erfüllen ihr Amt sehr professionell, und das sei für die gesamte Funktion einer freiwilligen Feuerwehr besonders wichtig, betonte er. „Ein ganz wichtiger Punkt für unsere Feuerwehr ist die Jugendarbeit“, hob Dallmann hervor. „Unsere Jugendfeuerwehr stellt hier wirklich etwas auf die Beine, denn mittlerweile stammen 60 Prozent unserer Aktiven aus dieser Nachwuchs-Organisation. Sie ist nicht nur für die Kinder eine gute Schule, sondern hat auch für den Jugendfeuerwehrwart, seinen Stellvertreter und allen Betreuern einen besonderen Stellenwert. Junge Frauen und Männer lernen hier sehr früh Verantwortung zu übernehmen“. „Wenn ich auf die letzten Jahre zurückblicke“, so der Ortsbrandmeister, „hat sich in der Feuerwehr Sandkrug doch einiges getan. Unsere Mitgliederzahl von damals unter 60 haben wir auf über 70 erhöht. Das Durchschnittsalter bei den Aktiven liegt derzeit bei knapp 30 Jahren. Bei den Atemschutzträgern kratzen wir an der 30er Marke. Das sind Zahlen, die wir gerne in die Öffentlichkeit tragen“. Als wichtigste Anschaffung in den letzten Jahren bezeichnete er den Rüstsatz. „Mit diesen aus Spenden angeschafften Rettungsgeräten konnten wir bereits etliche Leben retten - leider aber auch leblose Personen aus völlig zerstörten Wracks befreit. Mit dieser Anschaffung gehört auch Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann (2. von links) wurde in seinem Amt bestätigt. Es gratulieren Andreas Tangemann, Maik Schütte und Stefan Heinke (von rechts). 42 Kreisbrandmeister Andreas Tangemann, stellvertretender Ortsbrandmeister Maik Schütte, Ausschußvorsitzende Petra Schütte-Lange (von rechts) sowie Bürgermeister Christian Pundt, Jürgen Dallmann und Gemeindebrandmeister Stefan Heinke verabschiedeten Gotthard Felsmann, Rolf Schütte und Fritz Kahlen in die Altersabteilung und gratulierten Mark Seemann zur Beförderung zum Oberlöschmeister (von links). der Tod zu unserem ständigen Begleiter. Traumatische Bilder müssen verarbeitet werden, neue Technik muss begriffen und eingesetzt werden, was wiederum eine gute und breitgefächerte Ausbildung voraussetzt“. Als Unfallschwerpunkte im Zuständigkeitsbereich seiner Wehr nannte er den Borchersweg, die Astruper Straße, die Bümmersteder Straße, die Sandkruger Straße und natürlich die Autobahn A 29. Gerade bei den letzten schweren Verkehrsunfällen wurde unser professionelles Auftreten von der Berufsfeuerwehr Oldenburg und von den Maltesern hier in Sandkrug gelobt. Ab diesem Monat wird sich die Sandkruger Wehr mit der Be- schaffung eines neuen HLF 20 beschäftigen, kündigte Dallmann an. Aber auch der notwendige Neubau eines Feuerwehrhauses wird im Vordergrund stehen. „Unsere Hausaufgaben zur Planung haben wir gemacht, die auch von der Feuerwehr-Unfallkasse (FUK) abgesegnet wurden, bestätigte er und versäumte nicht, auch die Politik daran zu erinnern, dass der Brandschutz erste Pflichtaufgabe einer Kommune sei - auch in einem Wahljahr. Es würde ihn freuen, wenn hier alle Parteien an einem Strang ziehen würden und zeigen, dass bei ihnen die Sicherheit in der Gemeinde höchste Priorität genießt. 43 JAHRESBILANZ UND AMTSZEITENDE Neben der Wiederwahl von Jürgen Dallmann als Ortsbrandmeister wurde am 12. Februar auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sandkrug im Schützenheim in Streekermoor Philip Gerdes kommissarisch als Schriftführer gewählt. Ebenso bekleidet Dennis Helm bis zu den regulären Wahlen im kommenden Jahr das Amt des Atemschutzwartes. Ohne Gegenstimme wurde Volker Zemke als Führer der Gruppe über 40 (Jahre) gewählt. Der stellvertretende Ortsbrandmeister Maik Schütte ließ das Jahr 2015 Revue passieren und erinnerte an 64 Einsätze, zu denen die Sandkruger Wehr alarmiert wurde. Darunter befanden sich 26 Brandeinsätze, 31 Hilfeleistungen und sieben Verkehrsunfälle. Bei einem Flugzeugabsturz unmittelbar an der BAB28 mußten drei Personen schwer verletzt geborgen werden, ein weiterer Insasse konnte nur noch tot mit schwerem Gerät aus dem Flugzeug befreit werden. Auch bei den Verkehrsunfällen, glücklicherweise ohne tödlichen Ausgang, wurde von den Einsatzkräften wieder alles abverlangt. Schütte lobte die gute Zusammenarbeit mit den benachbarten Wehren, bedauerte aber Schwierigkeiten mit der Oldenburger Berufsfeuerwehr, wo die Kooperation eher einseitig verlaufen würde. Mit Ortsbrandmeister Dallmann sei er der Meinung, daß sowohl die schnellste wie auch die zuständige Wehr zwingend zu Einsätzen zu alarmieren sei. Maik Schütte machte deutlich, daß sich die Sandkruger Bürger entgegen dem allgemeinen Trend keine Sorgen mehr über die Einsatzstärke ihrer Wehr machen müßten, denn schon im fünften Jahr könne man über neue Bestmarken bei den aktiven Kräften berichten. Der Mitgliederstand liegt jetzt bei 71 Frauen und Männern, 21 Mädchen und Jungen in der Jugendwehr und 16 Kameraden in der Altersabteilung. Beachtlich sei dabei der Altersdurchschnitt von knapp 31 Jahren. Die Anforderungen an die Sandkruger Wehr werden aber nicht geringer, stellte Schütte 44 Unsere Leistungen für Ihre Mobilität: Tradition wird fortgesetzt: der neue Sandkruger Agenturchef Nikolas Lienemann der Öffentlichen Versicherungen (links) überreichte Jürgen Dallmann den obligatorischen Scheck. fest, denn in den ersten sechs Wochen diesen Jahres sei die Sandkruger Wehr schon zu neun Einsätzen gerufen worden, bei denen auch Tote zu beklagen waren. Jürgen Dallmann kündigte an, daß er 2018 im Alter von 53 Jahren und 10 Jahren Amtszeit als Ortsbrandmeister sein Amt niederlegen wird. Dann habe er wohl mindesten 500 Einsätze als Ortsbrandmeister gefahren und wird auch nicht mehr als Gruppenführer zur Verfügung stehen, sondern sich einfach wieder in die Mannschaft einreihen. „Mit dieser frühen Ankündigung möchte ich der Wehr die Möglichkeit geben, auf diesen Personalwechsel rechtzeitig zu reagieren“. Mit der Fertigstellung des Feuerwehrhauses möchte er sich kein Denkmal setzen, so Dallmann, sondern eine Sache zu Ende bringen, die er angefangen habe. „Wenn alles glatt läuft, wird 2018 ein ganz besonderes Jahr für uns werden, denn dann wird die Feuerwehr Sandkrug 85 Jahre alt, das HLF 20 wird in Dienst gestellt, das neue Feuerwehrhaus wird eingeweiht und die Sandkruger Wehr richtet die Gemeindewettkämpfe mit dem Gemeindefeuerwehrball aus“, kündigte Dallmann an. • 3D-Computerachsvermessung, auch für Wohnmobile • Inspektion nach Wartungsplan mit Mobilitätsgarantie • 3x in der Woche HU-Termin bei uns im Haus • Reifenservice mit Einlagerungsmöglichkeit • Klimaanlagen-Service • Fehlerdiagnose rund ums Fahrzeug • Reparatur oder Austausch von Windschutzscheiben • KFZ-Mechanik • KFZ-Elektrik/ -Elektronik Auftragsannahme Werkstatt-Ersatzfahrzeug bei Bedarf Tel. 0 44 82 - 2 06 • www.meisterhaft-janssen.de 45 GRATULATION FÜR DOSB-SPORTABZEICHEN SPORTANLAGEN Freizeitzentrum Hatten Beheiztes Freibad geöffnet vom: 01.05. bis 07.09., Tel. 04482- 92 - 81 19 Minigolfanlage - Camping-Platz -Tennisplatz BMX-Bahn - Trimmpfad Hallenbad geöffnet 8. September bis 29. März, Tel. 04481-1615 Dienstag bis Donnerstag für Vereine, Freitag für Senioren und Behinderte, Samstag (15 - 17.30 Uhr) und Sonntag (8 -12 Uhr ) öffentlicher Badebetrieb. Großraumhalle und Sportplatz mit 400m-Bahn am Schulzentrum in Sandkrug TSG-Forum mit Fitneßzentrum, Sauna, Solarium Sporthalle an der Grundschule Sandkrug Sporthalle und Sportplatz an der Grundschule in Kirchhatten Sandkruger Sportanlagen an der Bahn Sportplätze in Munderloh Sportplatz Sandhatten, mit Murmelspielbahnen Schützenheim Blumenstraße 1, Tel. 04481-7392 Schießsporthalle im „Landgasthaus Brüers“, Munderloh, Tel. 04482-319 Schießsporthalle im „Schützenhof“ in Kirchhatten Tel. 04482-313 Tennisanlagen „Schwarz-Weiß“ Tennisplätze und Tennishalle, Ladestraße 16, Tel. 04481-7992 TSG-Anlage in Kirchhatten, Osterkamp 4, Tel. 04482-1518 Badminton Ballett Basketball Boule Fußball Handball Judo Kegeln Leichtathletik 46 Golfplätze 18-Loch-Anlage des Golfclubs Oldenburger Land e.V., Dingstede, Hatter Straße 14, Tel. 04482-8280, Fax 04482-8290, email: info@GC Oldenburger-Land.de 9-Loch-Anlage des Golfclubs Hatten e.V., Hatter Landstraße 34, Tel.: 04481/8855 Bowling- und Kegelbahnen „Dorfkrug Meiners“, Dorfstraße 17, Tel. 04481- 92 700 „Gasthof Ripken“, Borchersweg 150, Tel. 04481-8727 Ristorante „Ramazotti“, Astruper Str. 1-3, Tel. 04481- 93 45 45 „Landgasthaus Brüers“, Munderloher Straße 22, Tel. 04482- 319 „ Zum Deutschen Haus“, Marktplatz 2, Tel. 04482- 322 Boule Spielbahnen im Waldpark Sandkrug Spielbahnen auf dem Auvers-le-Hamon-Platz Spielbahnen Sportanlage des TV Munderloh Flugplatz Oldenburg-Hatten Tel.: 04481-927976, täglich geöffnet ab 09.00 Uhr Sportfliegen - Segelfliegen - Modellfliegen Ultraleicht-Fliegen FKK-Anlage Munderloh Plietenberger Weg, Tel. 04481-8470, 04482-8246 (zeitweise besetzt) mit Schwimmbad, Sauna, Volleyball, Tischtennis, Boule. Schwimmen Taekwon-Do Tanzen Cheerleading Tennis Tischtennis Turnen Volleyball Ehrungen: Wilfried Warncke, Walter Böneker, Christian Pundt und Jörg Skatulla (Mitte, von links) gratulieren den erfolgreichen Sportlern. Das Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) wird für das Erreichen altersklassengerechter Leistungen in den Bereichen Ausdauer/Kraft/Schnelligkeit und Koordination in Bronze, Silber und Gold vergeben. Schon das Training und die Teilnahme an den Prüfungen ist für jeden einzelnen eine Bereicherung, denn regelmäßige Bewegung und Sport trägt zu einer guten Gesundheit bei. Das sagte Jörg Skatulla am 20. Februar in Vertretung des Vorsitzenden der Turn- und Sportgemeinschaft Hatten-Sandkrug (TSG), Günter König-Kruse, anläßlich der Überreichung der Urkunden und Ehrenzeichen an die Absolventen dieses sportlichen Leistungsnachweises in der Veranstaltungshalle der Gemeinde Hatten in der Waldschule in Sandkrug, zu der auch Bürgermeister Christian Pundt gekommen war. Der bestätigte die große Wertschätzung bei Rat und Verwaltung und bedauerte, daß er in diesem Jahr nicht auch wieder zu den Ausgezeichneten gehören würde, nachdem er im vergangenen Jahr die Goldene Ehrennadel erhalten hatte. Er lobte mit Wilfried Warncke und dem schon 93-Jährigen Walter Böneker die gewissenhaften Leistungsabnehmer der TSG und dankte ihnen für ihr langjähriges Engagement. Warnke freute sich über die große Teilnehmerzahl, neben den TSG-Sportlern auch Absolventen vom TV Huntlosen und den Sportfreunden Wüsting-Altmoorhausen sowie der Waldschule Hatten. Damit hatten 121 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im vergangenen Jahr die Bedingungen erfüllt, Gertrud Strachalla schon zum 39. Mal, Ulrich Keller schon zum 49. Mal. Das Erreichen der Auszeichnung sei auch immer wieder ein persönlicher Ansporn und zugleich eine Bestätigung für die geleisteten Anstrengungen, hob anerkennend Skatulla hervor. Dabei habe das Sportabzeichen einen sehr hohen Stellenwert, denn mit dem Ordenerlass vom 4. Juli 1958 habe der damalige Bundespräsident Theodor Heuss dieses Abzeichen staatlich anerkannt. Es sei durch das Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen ein geschütztes Symbol und dürfe an staatlichen Uniformen in Deutschland getragen werden. Auch er lobte den Einsatz der ehrenamtlichen Abnehmer, zu denen auch Steffi und Marc Novak gehören, die während der Saison bei Wind und Wetter jeden Freitag auf dem Sportplatz stehen und dabei nicht nur das Sportabzeichen abnehmen, sondern auch jedem Tipps und Tricks beim Training geben. Er dankte Wilfried Warncke, der das ununterbrochen schon seit 1983 macht und Walter Böneker, der ihn seit 12 Jahren dabei unterstützt. Böneker appellierte an die Sportler, sich hier auch zu organisieren, denn mehr als 10 Jahre wird er diese Arbeit nicht mehr leisten können. 47 FRÜHSTÜCK FÜR DIE TSG-ÜBUNGSLEITER Erfahrungen an alle interessierten Vereine und Verbände weiterzugeben“, so Skatulla. „Dazu ist in den letzten 12 Monaten der Grundstein für ein weitreichendes Netzwerk gelegt und Kooperationspartner sind gefunden worden“, hob er hervor. Weitere Kooperationspartner sollen aber noch gewonnen und ein Netzwerk aufgebaut werden, das durch eine Stelle im Verein koordiniert wird. Die TSG schafft derzeit die baulichen Rahmenbedingungen dafür, um den Verein für alle Menschen zu öffnen. Dazu gehört auch der barrierefreie Umbau und Ausbau der bisherigen Anlagen, der Neubau eines behindertengerechten Sportzentrums sowie die (Neu-)Konzeption bisher bestehender Sport- und Freizeitangebote. Aufgrund der Fördermittelzusage der Aktion Mensch im August hat die TSG für die Arbeit im Inklusionsprojekt „Miteinanders“ zwei Stellen ausgeschrieben und stellten mit Stefanie Blome als Sportreferentin und Ute Baumhöfer-Wieting als Verwaltungsfachkraft zwei überaus qualifizierte Fachkräfte vor, die zusammen mit dem Projektleiter Robert Langer seit dem 01. November die Projektarbeit aufgenommen haben. Die Aktion Mensch stellt für diese Projektarbeit in den nächsten drei Jahren insgesamt etwas mehr als 239.000 Euro in der Hauptsache für Personal- und Sachkosten bereit, berichtet Skatulla. Anschließend wurden langjährige Mitglieder geehrt. Urkunden und Ehrennadel erhielten für 40 Jahre Jürgen Kimme, Jens Büsselmann, Fred Pfeifer und Gernot Gräper, für 25 Jahre Wilfried Witte. TSG-Vorsitzender Günter König-Kruse bedankte sich bei seinen Übungsleitern für ihr Engagement. Zum gemeinsamen Frühstück hat die Turnund Sportgemeinschaft Hatten-Sandkrug (TSG) am 28. November die Übungsleiter des Vereins in den Gasthof zum Deuten Hause in Kirchhatten eingeladen. Begrüßen konnte der Vorsitzende Günter König-Kruse auch den Bürgermeister der Gemeinde Hatten, Christian Pundt, der in seinem Grußwort die gute Zusammenarbeit mit dem Verein unterstrich, was besonders deutlich bei der Durchführung des Bauprojektes „Neue Sporthalle“ in Sandkrug erkennbar war. König-Kruse freute sich über die Aussage des Hatter Verwaltungschefs, daß die in Hatten zur Verfügung stehenden Sporthallen nicht für die Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung stehen – wenn auch mit den Zusatz, soweit dies möglich ist. Wenn die Integration der Flüchtlinge gelingen soll, so der TSG-Vorsitzende, dann sei dies am besten durch den Sport gewährleistet. Der Verein übernimmt hier gerne seine Verantwortung, 48 betonte er und gab „Feuer frei“ zum Gang an das reich ausgestattete Frühstücksbüffet, nicht ohne sich beim Chef des Hauses und seiner Küche zu bedanken. Nach dem gemeinsamen Essen nutzten die Vorstandsmitglieder die Gelegenheit, Berichte aus den Abteilungen vorzutragen. So wurde begrüßt, daß die Basketball-Abteilung wieder erfolgreich in den Spielbetrieb eingestiegen sei. Schwerpunktthema sei auch das Projekt „MITEINANDERs“, das Jörg Skatulla vorstellte. Hiermit beabsichtigt die TSG Hatten-Sandkrug als größter Mehrspartensportverein im Landkreis Oldenburg, eine Institution zu werden, die Inklusion als selbstverständliches Menschenrecht im normalen Sportalltag vorlebt und praktiziert. „Wir wollen als ehrenamtlich geführter Verein ein Vorbild vor allem dafür sein, die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen mit einfachen Mitteln umzusetzen und die gemachten Metallverarbeitung Elektrofertigung Montage Verpackung Tischlerei Grundstückspflege Wäschepflege Eigenfertigung Theodor-Heuss-Straße 5 26209 Hatten-Sandkrug Tel. (044 81) 90 79-11 Fax (044 81) 90 79-44 [email protected] www.wfbm-oldenburg.de Ihr Partner für Lösungen in Produktion und Dienstleistung Arbeiten | Fördern | Wohnen | beruflich qualifizieren | ausbilden 49 KIRCHEN / GOTTESDIENSTE Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Sandkrug Büro: Bahnhofstraße 14, KIRCHEN / GOTTESDIENSTE Gottesdienste Jeden Sonntag 10.00 Uhr in der Kreuzkirche, alle 4 Wochen sonntags „Mini-Kirche“ um 11.30 Uhr, Evangelisch Freie Gemeinde Sandkrug alle 4 Wochen am Samstag 10 – 12 Uhr Kirche mit Kindern (KiKi). Regelmäßige Veranstaltungen: Regelmäßige Veranstaltungen: Dienstag Montag: Mittwoch Tel: 04481-92 73 30, Fax 04481-92 73 33 Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr. 9.00 – 12.00 Uhr Do. 16 - 18 Uhr Pastor Hansjörg Hochartz, Tel: 04481-927-331 Pastorin Kerstin Keßler: Tel: 04481 - 93 62 43 [email protected] 15.00 Uhr Frauenkreis (jeden 3. Montag) 20.00 Uhr Singkreis Dienstag: 20.00 Uhr Patch and pray (jeden 1. Dienstag) Mittwoch: 09.30 Uhr Kreativkreis 14.30 Uhr Seniorenkreis 19.30 Uhr Sitzung Gemeindekirchenrat (am 3. Mittwoch im Monat) 20.00 Uhr Gospelchor Donnerstag: 19.30 Uhr Kängurugruppe (jeden 1. Donnerstag) 20.00 Uhr Frauenabend (jeden 1. Donnerstag) 20.00 Uhr Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und deren Angehörige Freitag: 15.30 Uhr Migrationsgruppe 18.00 Uhr Posaunenchor 19.30 Uhr Taizé-Andacht (jeden 2. Freitag, von Oktober bis März) Freitag Sonntag Di, Mi, Do Ludwig-Erhard-Str. 2 • 26209 Hatten - Sandkrug Geimeindeleitung: Andreas Schmidt, Tel: (04481) 425 Wolfgang Asche, Tel: (04481) 93 77 44 www.efg-sandkrug.de . [email protected] Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Hatten Kath. Kirche St. Ansgar Sandkrug Pfarrbüro St. Josef: Pfarrer Christoph Sibbel, Bauordenstraße 70, 26133 Oldenburg Tel. 0441/41235 oder priv. 94 90 527, Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 – 12.00 Uhr Mo., Di., 15.00-18.00 Uhr, Mi. 16.00 – 19.00 Uhr www.st-josef-ol.de Kirchenbüro St. Ansgar, 26209 Sandkrug, Bahnhofstraße 36, Tel. 04481/1848 Öffnungszeiten: Di. 9.30-11.00 Uhr Gottesdienste: Di. 9.00 Uhr, Sa. 17.00 Uhr Regelmäßige Veranstaltungen: Spielkreis Dienstag bis Freitag 9.00 – 11.30 Uhr Jeden 1. Dienstag i. Monat, Frauenkreis I 19.30 Uhr Montags im Pfarrheim St. Josef, Oldenburg Kirchenchor, 19.30 Uhr 50 Büro: Wildeshauser Straße 2, 26209 Hatten-Kirchhatten, dienstags und freitags 9-12 Uhr, mittwochs 15-18 Uhr Pfarramtssekretärin und Kirchenmusikerin Heide Grotelüschen, Tel.: 04482-329, Fax: 04482 - 8778 [email protected] Pfarrbüro geöffnet: Di und Mi 15 - 18 Uhr, Fr 14 - 17 Uhr Ev. Kindergarten „Die Arche“, Am Ansgaribusch 14, Tel.: 04482 – 1585 Diakoniestation Großenkneten/Wardenburg/Hatten/Sandkrug Tel.: 04435 – 5008 Pfarrer Jürgen Menzel, Wildeshauser Str. 2 a, Tel: 04482–927 469, Email: [email protected], www.ev-kirche-hatten.de 14.30 Uhr – Treffen von 60+ (jeder 1. Dienstag im Monat) 15.00 Uhr – Treffen von Mamis & Minis (Krabbelgruppe – Kindergarten) 20.00 Uhr – Treffen der Jugendgruppe (ab 14 Jahren) 10.00 Uhr – Gottesdienst (immer parallel mit Kindergottesdienst) 10 unterschiedliche Hauskreise treffen sich. (Beginn nach Absprache, meist 20.00 Uhr, offen für Gäste) Ansprechpartner: Andreas Schmidt Regelmäßige Veranstaltungen: MONTAG: 15.30 - 18.00 Besuchsdienst in den Altenheimen „Auf dem Späthen“ 15.30 - 17.00 Zwergengruppe DIENSTAG: 09.30 -11.00 Uhr Kleinkinder-Spiel-Gruppe (14-tägig) 16.30 - 18.00 Uhr Uhr Hauptkonfirmandenunterricht 19.30 - 21.00 Uhr Kirchenchorprobe MITTWOCH: 09.30 - 11.30 Uhr „Zwergengruppe“ im Ev. Gemeindehaus 15.00 - 17.00 Uhr Seniorennachmittag (2. Mittwoch im Monat) 18.30 Uhr Bibelgesprächskreis im Alten Küsterhaus 20.00 Uhr Öffentliche Gemeindekirchenratssitzung (3. Mi. im M.) DONNERSTAG: 10.00 -11.00 Uhr Offenes Singen (letzter Donnerstag im Monat) 15.00 -15.45 Uhr Kinderchor 16.30 -17.15 Uhr Singschule 16.30 -18.00 Uhr Vorkonfirmandenunterricht 19.00 -20.30 Uhr Probe Posaunenchor FREITAG: 16.00 -18.00 Uhr Besuchsdienst im Altenheim „Landhaus Heuermann“ Gottesdienste Sonntags um 10.00 Uhr in der St.-Ansgari-Kirche jeden 1. Sonntag im Monat Abendmahlsgottesdienst jeden 2. Sonntag im Monat Taufgottesdienst jeden 3. Sonntag im Monat Abendgottesdienst um 18.00 Uhr (der Gottesdienst um 10 Uhr entfällt an diesem Sonntag) in der Regel am 4. Sonntag im Monat Kirchenkaffee im Anschluss an den Gottesdienst im Alten Küsterhaus neben der St.-Ansgari-Kirche 51 25 JAHRE EVANGELISCHE FREIE GEMEINDE Mit einer ganzen Veranstaltungswoche feierte die Evangelische Freie Gemeinde (EFG) Sandkrug vom 6. bis 13. März ihr 25-jähriges Jubiläum. Den Auftakt machte am Sonntagvormittag ein festlicher Gottesdienst im Gemeindehaus in der LudwigErhard-Straße 2 in Sandkrug, zu dem nach der musikalischen Einleitung durch den Bläserkreis Gemeindeältester Wolfgang Asche den ehemaligen Hauptpastor der Matthäus-Gemeinde in Bremen, Jochen Müller, Pastor a.D. Christoph Onken aus Oldenburg und Pastor Hansjörg Hochartz aus Sandkrug sowie den Studienleiter der Bibelschule Brake, Rudolf Bergen, Altbürgermeister Helmut Hinrichs und den amtierenden Bürgermeister der Gemeinde Hatten, Christian Pundt, begrüßen konnte. In seinem Rückblick auf das zurückliegende viertel Jahrhundert stellte er fest, daß seine Gemeinde diesen Weg mit ehrenamtlichen Leitern, mit Laien, die predigen, ohne gelehrte Hochschulabsolventen zu sein, aber eine gute geistliche Ausbildung an theologischen Schulen wie Brake oder theologischen Hochschulen wie der FTH in Gießen erlangt hatten, gegangen sei. Er bedankte sich für die jährliche Unterstützung der 40-Tage-Aktionen durch die Bibelschule Brake mit Einführungen und Predigtdiensten ebenso wie für die Besuche und Predigten durch Jochen Müller und Christoph Onken. Er beendete die Begrüßung mit dem Zitat von Paulus an die Römer: „Denn wenn du mit dem Munde bekennst, daß Jesus der Herr ist und in deinem Herzen glaubst, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst Du gerettet. Und wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht – und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet“. Pastor Jochen Müller begleitet die Sandkruger Gemeinde schon seit vielen Jubilare und Gratulanten: Olaf Böer, Jochen Müller, Andreas Schmidt, Helmut Hinrichs, Wolfgang Asche, Christian Pundt, Christoph Onken und Rudolf Bergen (von links). Jahren und hat miterlebt, wie sich hier in Sandkrug eine Familie gesammelt hat, als Familie zusammenbleibt und miteinander durch dick und dünn geht. „Eine solche Gemeinde zu bauen ist eine ganz besondere Sache“, lobte er die Initiatoren. Christian Pundt bedankte sich in seinem Grußwort nicht nur für das Bibelgeschenk mit Segenswünschen zu seinem Amtsantritt, auch die 25 Jahre Dienst für die Menschen in der Gemeinde und der Einsatz im Rahmen des „Hatter Büffets“ sind Zeichen der Nächstenliebe und der Menschlichkeit, durch die die christlichen Grundwerte erfüllt werden. „Wenn ich mir heute die Nachrichten in der Welt, vor den Toren Europas und in Deutschland ansehe“, so der Bürgermeis- ter, „ist Ihre Devise tatkräftig zu helfen, anstatt nur zu reden“. Dafür zollte er der Evangelischen Freien Gemeinde allergrößte Hochachtung und wünschte der Festwoche einen erfolgreichen Verlauf. In seinem Grußwort beschrieb Rudolf Bergen Brückenbauer in Indien, die mit Wurzelgeflechten reißende Flüsse überspannen. „Ihr seid lebende Brückenbauer für alle Menschen hin zu Jesus“, lobte er die Sandkruger Gemeinde. Nach weiteren Musik- und Liedbeiträgen und einem Bläser-Duett von Tanja Gerstenhöfer und Elisabeth Schmidt sprach Gemeindeältester Andreas Schmidt die Predigt mit dem Titel „Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht (Jos. 1, 5b). Schwungvoll begleiteten die Festgäste den Gesang des Gemeindechores. 52 53 JÜRGEN BRUMUND NEUER OBM IN KIRCHHATTEN Seinen letzten Jahresbericht trug Ortsbrandmeister Ralf Blancke Soares auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchhatten am 26. Februar im Gesellschaftshaus „Zum Deutschen Hause“ in Kirchhatten vor. Auf der Tagesordnung stand auch die Wahl eines neuen Ortsbrandmeisters, denn der am 24. Februar 2009 von seiner Wehr ins Amt gewählte Chef der Kirchhatter Wehr stellte sich nicht erneut für die sechsjährige Amtszeit zur Verfügung. Zu seinem Nachfolger wählte die Vollversammlung in geheimer Abstimmung den vorherigen Stellvertreter Jürgen Brumund. Die jetzt vakant gewordene Stellvertreter-Position bekleidet Torben Lüschen. Beide in der Vorschlagswahl ermittelten Spitzenämter müssen noch auf der Gemeinderatssitzung am 28. Mai bestätigt werden. In seiner Jahresbilanz würdigte Blancke Soares die von den vier Gruppen und der Altersabteilung erbrachte Gesamtzahl von 8107 Stunden. Die Kirchhatter Ortswehr wurde im vergangenen Jahr 33 mal alarmiert und dabei zu 14 Bränden, 15 Löschhilfen und Hilfeleistungen sowie zu drei Verkehrsunfällen gerufen. Spektakulär war der Einsatz im April bei einem Flugzeugabsturz mit vier einge- klemmten Personen, von denen eine Person nur noch tot geborgen werden konnte. Bei diesem Unglück waren 107 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen und zwei Hubschraubern vor Ort. Derzeit besteht die Kirchhatter Wehr, so der Ortsbrandmeister, aus 55 Aktiven, 36 Mitgliedern der Jugendwehr und 22 Mitgliedern der Altersabteilung. Er bedankte sich bei den Betreuern der Kinder und Jugendlichen für die neben ihrem Einsatzdienst geleistete Ausbildungsarbeit. Im Namen von Rat und Gemeindeverwaltung dankte auch Bürgermeister Christian Pundt für die von der Wehr geleistete Arbeit, die nicht nur mit großem Zeitaufwand ehrenamtlich an Fortbildungen teilnehmen, sondern bei teilweise sehr gefährlichen Einsätzen auch ihre Gesundheit großen Gefahren aussetzen. Darüber hinaus unterstützen sie aktiv zahlreiche Veranstaltungen der Vereine und Organisationen und leisten damit für die gesamte Gesellschaft einen beachtenswerten Beitrag. Besonders erfreulich sei festzustellen, so Pundt, daß fast alle Vereine Mitglieder verlieren würden, die Feuerwehren in Hatten aber keine Nachwuchssorgen haben. Ortsbrandmeister Jürgen Brumund (rechts) bedankt sich mit Gemeindebrandmeister Stefan Heinke und Bürgermeister Christian Pundt bei Klaus Engelbart und Ralf Blancke Soares für die von ihnen geleistete Arbeit (von links). 54 Stefan Heinke (rechts) und Kreisbrandmeister Andreas Tangemann gratulieren Jürgen Brumund und Torben Lüschen zur Wahl (von links). Er dankte wie auch der anwesende Kreisbrandmeister Andreas Tangemann, Gemeindebrandmeister Stefan Heinke und die Ausschußvorsitzende Petra Schütte-Lange dem scheidenden Ortsbrandmeister für die von ihm an der Spitze der Kirchhatter Wehr geleistete Arbeit. Wegen des Wechsels in der Führungsspitze waren auch kommissarische Neubesetzun- gen erforderlich. So wurden Bernd Rathkamp zum Zeugwart, Oliver Palmer zum Gerätewart und Marco Blancke Soares zum Gruppenführer der 4. Gruppe gewählt. Klaus Engelbart, Vorgänger von Blancke Soares als Ortsbrandmeister, wurde mit dem Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Rolf Börner, Klaus Engelbart und Ralf Blancke Soares gratulieren ihrem Amtsnachfolger Jürgen Brumund zur Wahl (von links). 55 ERHARDT RABE ALS VORSITZENDER BESTÄTIGT Die Veranstaltung wird am Sonntag, dem 3. April, um 11.00 Uhr im Rathaus eröffnet und wird dort bis zum 13. Mai zu sehen sein. Anschließend geht die Wanderausstellung nach Augustfehn, Oldenburg und Bremen, weitere Stationen auf dem Weg des in Kirchhatten geborenen Schriftstellers und Verlegers Peter Suhrkamp. Dabei ging Martens auf die früheren Treffen mit der Enkelin Raphaela Suhrkamp und ihrem Lebensgefährten Siegfried Schall ein, an dem auch der Vorstand des Heimat- und Verkehrsvereins Kirchhatten im August 2014 teilgenommen hatte. Die entscheidende Idee der Wanderausstellung stammt jedoch von der Stiftungsmanagerin und Geschäftsstellenleiterin der EWE Stiftung, Dr. Stephanie Abke. Die Ausstellung konnte durch die Trägerschaft der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde, deren Vorsitzender Wolfgang Martens seit 13 Jahren ist, verwirklicht werden. Mehrere Projektpartner sind beteiligt, u.a. auch die Oldenburgische Landschaft und die EWE-Stiftung. Gunda Schnitker wurde mit Dank und Blumen für die im Vorstand geleistete Arbeit verabschiedet. AUSSTELLUNG ZUM 125. GEBURTSTAG VON PETER SUHRKAMP Vorstand komplett: Horst Lüschen, Erhardt Rabe, Wolfgang Martens, Stephan Möller (vorn, von links) sowie Benno Schulte, Christian Rathkamp, Ellen Eylers, Oliver Knipper und Fritz Gunschera (hinten, von links). Nach der Erledigung der Regularien, dem Jahresrückblick des 1. Vorsitzenden Erhardt Rabe und dem Kassenbericht sowie der anschließenden einstimmigen Entlastung des Vorstandes stand am 16. Februar auf der Jahreshauptversammlung des Heimatund Verkehrsvereins Kirchhatten im Schützenhof in Kirchhatten der turnusmäßigen Neuwahl des Vorstandes nichts mehr im Wege. Unter Wahlleitung von Oliver Toth wurde Erhardt Rabe einstimmig in seinem Amt bestätigt. Ebenso harmonisch verlief die Wahl des 2. Vorsitzenden Wolfgang Martens, des Schriftführers Stephan Möller und des Kassenwartes Horst Lüschen. Zu Beisitzern wurden Benno Schulte, Christian Rathkamp, Ellen Eylers und Oliver Knipper gewählt. Auch Fritz Gunschera wurde als Seniorenbeauftragter des Vereins wiedergewählt. Als Gast wurde Bürgermeister Christian Pundt vom Vorsitzenden begrüßt. Er stellte die neu gestaltete Website der Gemeinde 56 Hatten vor und berichtete über aktuelle Angelegenheit der Bauerschaft Kirchhatten sowie aus dem Gemeindebereich. Dazu gehörten u.a. die Wohnungsbau-Maßnahmen, die Dorferneuerungsplanungen, die Situation des Einzelhandels mit Erweiterung des EDEKA-Marktes in Kirchhatten und der derzeitigen Flüchtlingssituation. Anerkennung fand Fritz Gunschera für seinen ausführlichen Bericht als Seniorenbeauftragter. Umfangreich war der Bericht über die anstehenden Veranstaltungstermine und Aktivitäten des Vereins. Los ging es am 21. Februar mit einer Theaterfahrt nach Wiefelstede. Am 19. März fand die Aktion „Saubere Landschaft“ statt und am 3. April ludt die Gemeinde Gemeinde zur Ausstellung „Peter Suhrkamp – vom Bauernsohn zum Verleger“ im Rathaus ein. Dazu berichtete der 2. Vorsitzende Wolfgang Martens über den Stand der Arbeiten anläßlich des 125. Geburtstages von Peter Suhrmamp. Am 28. März jährte sich der 125. Geburtstag von Peter Suhrkamp (1891-1959). Dieses „Jubiläum“ soll in diesem Jahr auf besondere Weise gewürdigt werden. Unter der Trägerschaft der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde, deren Vorsitzender Wolfgang Martens aus Kirchhatten ist, konnte die Wanderausstellung realisiert werden. Die Idee stammt von Dr. Stephanie Abke (EWEStiftung) aus Kirchhatten. Das Ausstellungskonzept wurde von der Ausstellungs- und Museumsberaterin Etta Bengen in Oldenburg ausgearbeitet und gemeinsam in die Tat umgesetzt. Bereits seit einigen Jahren gab es auch Denkanstöße seitens der Familie. Die Enkelin Raphaela Suhrkamp aus Freiberg hatte sich gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Siegfried Schall mehrfach für eine entsprechende Würdigung anlässlich des 125. Geburtstages ihres Großvaters eingesetzt. In diesem Zusammenhang hatten auch mehrere Gespräche mit Wolfgang Martens, dem Heimat- und Verkehrsverein und der früheren Bürgermeisterin Elke Szepanski stattgefunden, zuletzt im August 2014 unter Hinzuziehung des neugewählten aber noch nicht amtierenden Bürgermeisters Christian Pundt. Bei der Eröffnung am 3. April wird Bürgermeister Pundt die Gäste begrüßen. Thomas Kossendey, Präsident der Oldenburgischen Landschaft, wird ein Grußwort halten. Wolfgang Martens, ehrenamtlicher Gemeindehistoriker und seit 14 Jahren Vorsitzender der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde, skizziert die Entstehung der Ausstellung. Etta Bengen sorgt mit einer Einführung für die nötigen Kenntnisse und Raphaela Suhrkamp liest aus einem Brief ihres Großvaters vor. Das Schlusswort hält Raimund Fellinger, Chefredakteur des Suhrkamp Verlages in Berlin. Katharina Adam wird die Festversammlung musikalisch begleiten. Die Wanderausstellung ist im Rathaus bis zum 13. Mai zu sehen. Anschließend wird sie in etwas verkleinerter Ausführung in der „Eisenhütte“ in Augustfehn gezeigt, danach in der Landesbibliothek Oldenburg und in der Kultur-Ambulanz in Bremen. 57 Anzeigenvorlage Impressionist (Vorschlag) Brillen Kontaktlinsen Augenprüfung Passbilder Uhrenbatterien SCHWIMMKURS FÜR WEIBLICHE FLÜCHTLINGE Sie freuten sich über den Erfolg: Caroline Stroot, Bürgermeister Christian Pundt und Sozialamtsleiterin Heike Kersting (stehend von links) schauten vorbei. Bahnhofstrasse 33 26209 Sandkrug Tel.: 04481-927831 Wir haben für Sie geöffnet: Montag – Freitag von 9.00 – 12.30 u. 14.30 – 18.00 Samstag von 9.00 – 12.30 Das ganZe Jahr lang sparen Dank Ihr abo-tIcket für sorgloses bus- unD bahnfahren Mit dem abo-ticket sind sie das ganze Jahr mobil und sparen auch noch richtig Zeit und geld im Vergleich zum Monatsticket. Mehr Infos unter: www.vbn.de/mia Gefördert durch: 58 Partner im Neben dem Spaß und positiven Effekten für die Gesundheit sieht Mahvash Gharib Docheghaei aus Sandkrug einen weiteren positiven Einfluss auf das Leben der Flüchtlinge in der Gemeinde Hatten: der Sport ist mit dem Erlernen der Sprache einer der wichtigsten Integrationsfaktoren“ für die Menschen, die zu uns gekommen sind. Raus aus der Kälte und rein ins warme Wasser des Sandkruger Hallenbades – so lautete seit dem 29. November zehn Wochen lang das Motto für zahlreiche Flüchtlingsfrauen und –kindern. Mehr als 20 Frauen, Mädchen und Jungen tummelten sich sonntags von 14 bis 15 Uhr im Bad an der Schultredde – das Becken gehörte in dieser Zeit ihnen ganz allein. Gerade für die muslimischen Frauen war das wichtig, kostete der erste Schritt doch schon Überwindung genug. In ihrer Kultur herrscht eine strikte Geschlechtertrennung, Baden im Bikini oder Badeanzug mit Männern in Sichtweite gab es für sie nicht. Andererseits müssen sie akzeptieren, dass es in Deutschland andere Konventionen gibt. So haben sie dann auch akzeptiert, daß das männliche Aufsichtspersonal der Garms Freizeit auch als Schwimmlehrer die ganze Zeit mit anwesend und auch im Wasser war. „Das ging auch wirklich gut“, berichtet die Sandkruger Integrationshelferin, die gemeinsam mit ihrer Tochter Mithra als Betreuerinnen immer mit dabei war. Anfängliche Hemmungen seien nach und nach abgelegt worden. Zusätzlich zu Badeanzügen trugen manche der Frauen noch weite Gewänder im Wasser. Gleichstellungsbeauftragte Caroline Stroot, aus deren Etat die Gemeinde den Schwimmkurs mitfinanzierte, sieht das Projekt ebenfalls als gelungen an. „Ohne dieses Angebot hätten viele der Frauen möglicherweise nie die Chance erhalten, Schwimmen zu lernen. Und selbst wenn sie dies schon könnten, sei dies auch ein wichtiges Stück gewonnener persönlicher Freiheit“. Thorsten Arians, Betriebsleiter der Garms Freizeit, war einer der beiden männlichen Aufsichtspersonen. „Ein unbehagliches Gefühl gab es zu keiner Zeit. Die einzige Hürde war die Sprache, aber die haben wir dank der Hilfe der Flüchtlinge untereinander gut gemeistert.“ Am Ende des Kurses haben sich die Teilnehmerinnen mit einer kleinen Feier bei dem Hallenbad-Team bedankt. Zumindest „wie ein Frosch im Wasser“ könnten sich jetzt die Frauen in dem ungewohnten Element schon bewegen, freut sich Mahvash Gharib Docheghaei. Und die Kinder könnten wohl schon bald ihr „Seepferdchen“ machen. 59 STÄNDCHEN ZUM 80 GEBURTSTAG FÜR „JIMMY“ LAMPE Seinen 80. Geburtstag hat Gerold „Jimmy“ Lampe am 24. Dezember im Kreise seiner Familie zuhause im Drosselweg in Streekermoor gefeiert. Aber bevor ihm der Weihnachtsmann am Abend die Geschenke brachte, erwartete ihn am Morgen zur Frühstückszeit schon eine ganz besondere Überraschung. Aus zahlreichen Instrumenten erklang ihm ein fröhliches „Happy birthday“ entgegen, als er die Haustür öffnete. Aufstellung genommen hatten im Vorgarten über 20 Mitglieder des ehemaligen Jugendorchesters Sandkrug, die ihrem Jubilar mit diesem Ständchen eine besondere Ehre erweisen wollten. Mit dabei waren mit Helmut Renken und Karl-Heinz Bleiß die beiden letzten Vorsitzenden des 1971 gegründeten Orchesters. Die ursprüngliche Idee, „Jimmy“ zum 80. Geburtstag zu besuchen, hatte Susanne Kunkel, geb. Müller, die zur aktiven Zeit die Trompete spielte, beim Treffen zum 60-jährigen Bestehen der Sandkruger Waldschule im Sommer des vergangenen Jahres. Organisiert und eingeladen hatten dann hauptsächlich Kathrin Rabe, geb. Köhler (Schlagzeug) sowie Olaf Backhaus (Tuba), der dann auch den Vorschlag machte, wo vorhanden noch die Instrumente mitzubringen und ein Ständchen zu spielen. Als einzigem war es Holger Knüppel gelungen, sogar noch die originale Uniform zu finden - und auch noch hineinzupassen. Viele der ehemaligen JOS-Mitglieder leben noch heute in der Gemeinde Hatten oder in Oldenburg. Die „weiteste“ Anreise hatte Stefanie Raapke, geb. Kröhl (Trompete) aus Wilhelmshaven. Die bekanntesten Mitglieder des Orchesters sind Peter Ache vom Kreissportbund sowie der Sportreporter von Radio Bremen, Mathias Arians, die Trompete gespielt hatten. Das Jugendorchester Sandkrug im Mai 1984 (Postkarte). 60 Ein Ständchen für „Jimmy“ zum 80. Geburtstag „Jimmy“ Lampe war stets der gute Geist des Jugendorchesters gewesen. Er hatte nie ein Vorstandsamt angestrebt, aber er war ständig zur Stelle, wenn man ihn brauchte. Soweit es sein Schichtdienst bei der Bahn sowie seine Familie zuließen, war er bei Auftritten und Touren nach Bayern, Dänemark, Frankreich, Belgien und Tirol immer mit dabei, berichtete Olaf Backhaus. Auf ihn konnte man nicht verzichten, wenn es um die Mitorganisation von Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern und Musikfesten ging oder wenn vor Auftritten Kinder oder Jugendliche von zuhause abgeholt und anschließend wieder heimgebracht werden mußten. Aber auch, wenn Musikinstrumente gepflegt oder vor dem ein oder anderen Auftritt provisorisch re- pariert werden mußten, war „Jimmy“ zur Stelle. Darüber waren sich alle einig: „Jimmy“ hat sich um das Jugendorchester und die Jugendarbeit in der Gemeinde ganz besonders verdient gemacht. Das Sandkruger Jugendorchester hatte großen Anteil an der seit 1979 bestehenden Partnerschaft zwischen der Gemeinde Hatten und dem französischen Ort Auvers-leHamon. Im Zwei-Jahres-Rhythmus fanden gegenseitige Besuche mit dem Orchester „Harmonie Municipale“ statt. Nach dem Ausscheiden des ersten Dirigenten Max Teschner, der diesen Klangkörper prägte und sogar zu internationalem Ansehen verhalf, stagnierte die Entwicklung und war durch die anschließenden Dirigentenwechsel sogar rückläufig, bis der Verein sich 2005 auflöste. Vom 4. bis 8. Mai werden wieder 39 Bürger aus der Partnergemeinde Auvers-le-Hamon zu Gast in der Gemeinde Hatten sein. Nach Information von Maren Meyer, Vorsitzende der Freunde der französischen Partnerschaft, werden auch Bürgermeister Pierrot Legay und seine Frau Dominique mit dabei sein. Die Mehrzahl der Gäste sind Jugendliche im Alter von zehn bis 19 Jahren. 61 Vereine und Organisationen in Hatten von A – Z Akkordeonorchester „De fidelen Huntetaler“ 1. Vors. Ulrike Brandt, Auf dem Spähten 4, Tel. 04482-927198 Albatros Ultra Leicht Flugschule - Flugplatz Hatten Vors. Mattias Klug, Tel.: 04481-7468 Albatros Flugschule - Flugplatz Hatten, Tel.: 04481-461 Arbeiterwohlfahrt OV Kirchhatten und Umgebung Hauptstraße 23, Tel.: 04482-980480 Aviatic Oldtimer-Club Hatten e.V. Vors. Eduard Bruns, Tel.: 05432-1212 Reha-Sport-Gemeinschaft Hatten e.V. 1. Vors. Margot Siemers, Mörike-Str. 4, Tel.: 04481-1555 Boßelverein Sandhatten 1. Vors. Uwe Hollmann, Bergweg 2a, Tel.: 04482-8414 Bund der Vertriebenen 1. Vorsitzende: Käte Schulz Damaske, Fliederweg 10, Tel.: 04481-8708 Bund für Familiensport und Naturismus (BFF) Oldenburg e.V. Freizeitgelände Munderloh, Zum Plietenberger Moor 20 Jürgen Wagner, Eutiner Str. 5, 26125 Oldenburg 0441-36404 - 04482-8246 Bürgerverein Tweelbäke e.V. 1. Vors. Hartmut Lueken, Kuhlmannsweg 18 A 27798 Hude, Tel.: 0441 – 35071484 Bürgerverein Munderloh Gerd Rosenbohm, Alter Postweg 27, Tel: 04482 - 1883 Club der Flieger Oldenburg e.V. Dr. Gerd Renneberg, Tel: 0421/25 04 37 Deutscher-Amateur-Radio-Club - DARC Ortsverband der Funkamateure Hatten DARC - Camp Hatten – Platzwart Friedhelm Biermann, Campingplatz Hatten Deutsche-Lebens-Rettungs-GesellschaftOrtsgruppe Hatten 1.Vors.Thorsten Arians,Meisenweg 25,Tel.: 04481-907484 Dorfgemeinschaft Streekermoor 1.Vors. Bernhard Collin, Sommerweg 19c, 04481 - 980341 Elternselbsthilfe-Verein Hatten e.V. Marianne Ansorge, Marderweg 4, 26209 Sandkrug, Tel.: 04481 / 927811 Evangelische Freie Gemeinde Sandkrug Ludwig-Erhard-Str. 2, Tel.: 04481-425 / 04481-93 77 44 Evangelisch-lutherische-Kirchengemeinde Hatten Gemeindebüro: Wildeshauser Straße 2, Tel.: 04482-329 / Fax:04482 - 8778 Evangelisch-lutherische-Kirchengemeinde Sandkrug Gemeindebüro: Bahnhofstraße 14, Tel.: 04481-927330, Fax 04481-927333 Fußballabteilung der Sportgemeinschaft SWO Vereinsheim: Am Sportplatz 21, Tel.: 04481-7991 Stv. Obmann: Christian Kühn, Schulweg 6, Tel:04481-406 62 Gemeindejugendring Hatten e.V. 1. Vors. Gerold Deye, Borchersweg 110, Tel.: 04481-98363 Gemischter Chor Sandkrug 1. Vorsitzende Luise Suffert, Eichenweg 17, 26209 Sandkrug, Telefon 04481-462 Ü.abende: Do. von 20 - 22 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus Gewerbe- und Handelsverein Sandkrug-HatterwüstingStreekermoor 1.Vors. Manfred Speer, Mühlenweg 3, Tel.: 04481-98183 Golf Club Hatten e.V. 1. Vors. Günter Mühlhausen, Hatter Landstraße 34, Tel.: 04481-8855 oder 920414, Trainer Colm Marken 04481-920414 Golfclub Oldenburger Land e.V. Dingstede, Hatter Straße 14, Tel. 04482-8280 1.Vors. Präsident Günter Behnken Hegering Hatten Leiter Gerno Köhrmann, Mühlenweg 77a, 26209 Streekermoor, Tel.: 04481-8203 Heimatverein Dingstede 1. Vors. Heino Hoffmann, Kimmer Straße 12, Tel.: 04482-928087 Heimatverein Hatterwüsting e.V. 1.-Vors. Helmut Rücker, Dorfstr. 32a, Tel.: 04481-927992 Heimat- und Verkehrsverein Kirchhatten 1. Vors.Erhardt Rabe, In den Dillen 3, 26209 Kirchhatten, Tel.: 04482-8973 Hundesportverein Hatten 1.Vors. Helga Reuswich, Sportgelände Hatter Landstr. 8a, Tel.: 04481 - 15 16 Internationaler Wasserbüffel-Förderverband (IFWL) Peter Biel, Tel: 04481 - 212, www.bueffelfarm.de I.P.R.V.-Sandkrug e.V. (Island-Pony-Reiter-Verein) 1. Vors. Anne Markgraf, Tel: 0151-19322616 Gesch.Führr. Susanne Brengelmann, Grenzweg 26a, 26209 Hatten, Tel: 04481-8631 Jagdhornbläsergruppe Dingstede 1. Vorsitzender Detlef Riedel, Tel. 04221/808782 oder 0174/689 2585 Jagdhornbläsergruppe Sandkrug 1. Vors. Günter Kirsch, Mühlenweg 49, Tel.: 04481-8527 Jakkolo Sport Club Niedersachsen Vors. Horst Köster, Hatter Landstraße 60, Tel.: 04481-7995, Fax 04481- 6542 Riesenclub I 203 Weser-Ems 1.Vors. Josef Wilhelm, Pickertsweg 28, 49393 Lohne.Kroge, 04442-71335, Vereinslokal „Gasthof Ripken“ Katholische Kirche St. Ansgar Sandkrug Pfarrbüro Bahnhofstraße 36, Tel.: 04481-1848 Klinkerwerk Munderloh e.V. 1. Vors. Christine Dienst, Schoolpat 7, Tel.: 04482-8451 Vereine und Organisationen in Hatten von A – Z Künstlerkreis Hatten e.V. 1.Vors. Renate Riemer, Winterweg 15, Tel.: 04481-1790 Landfrauenverein Kirchhatten 1. Vors. Geschäftsführender Vorstand (Siehe Bericht S. 69) Landfrauenverein Streek 1. Vors. Marianne Rehling, Hummelweg 17, 26209 Hatterwüsting, Tel.: (04481) 13 92 Landfrauen Tweelbäke 1.Vors. Marlies Holters, Deichweg 10, 27798 Hude Landjugend Kirchhatten 1. Vors. Andreas Richter, Sandkruger Straße 7, Tel.: 04482-471 Landjugend Tweelbäke 1. Vors. Jutta Feye, 26133 Oldenburg, Spätenweg 13, Tel.: 0441-801701 Landvolk Hatten 1. Vors. Jürgen Rüdebusch, Neuländer Straße 33, Tel.: 04482-374 Männergesangverein“Germania“ 1. Vors. Dieter Suhrkamp, Haferkampstraße 14, Tel.: 04482-928017 Männergesangverein „Geselligkeit“ Ansprechperson Dieter Köhrmann, Sommerweg 105, Tel.: 08881-7972, Singabende: Jeden Mo. 20 - 22 Uhr in der Gaststätte „Zum Pfefferkrorn“ Orts- und Bürgerverein Sandhatten Sprecher Gottfried Hennes, Huntloser Straße 31, Tel.: 04482-928094 Orts- und Bürgerverein Sandkrug e.V. Postanschift: Postfach 1001, 26204 Sandkrug; 1. Vorsitzender Klaus Dallenga, Buchenweg 14, Tel. 04481-98223 Posaunenchor der ev. Kirchengemeinde Sandkrug 1. Vors. Dietlind Flörke, [email protected], Chorleiterin Susanne Herzer PANAP-Selbsthilfe e.V. 1. Vors. Rita Biel, Narzissenweg 18, Tel.: 04481-927985, www.panap.de, [email protected] Reitclub „Frei Tempo“ Kirchhatten e.V. 1. Jochen Kreye, Wochenendweg 4, Tel.: 04482-92900 Schützenverein Hatten e.V. 1. Vors. Udo Hilmer, Georg-von-Lindern-Weg 10 Tel.: 04482-1274 Schützenverein Munderloh e.V. 1. Vors. Norbert Marx-Marks, Tel.: 04482-980673 Schützenverein Sandkrug e.V. Benjamin Stanke, Hebbelstr. 2, Tel: 04481-7770 So. 10.30 – 12.30 Uhr Schießstand und Vereinsheim Blumenweg 1, Tel.: 04481-7392, (Mo - Fr ab 20 Uhr, Sa 10 - 12 Uhr) Schützenverein Tweelbäke e.V. 1. Vors. Gerold Seghorn, Bremer Heerstraße 560 Tel.: 0441-203411 Senioren Club AWO Sandkrug 1. Vors. Hilde Lüdtke, Meisenweg 24, Tel.:04481-1436 Seniorenunion Hatten 1. Vors. Rudolf Johanning, Marderweg 8, Tel. (04481) 934057 Soldatenkameradschaft Hatterwüsting-StreekermoorSandkrug Kameradschaftsführer: Dieter Hinzmann, Vossbergweg 60, Tel.: 04481-8770 Spielmannszug Hatten 1. Vors. Sandra Osterloh, Schüttenmoor 7, 27801 Brettorf Spielmannszug Sandkrug 1. Vors. Reiner Wichmann, Hatter Landstraße 52, Tel.: 04481-7773 Tennisabteilung SG Schwarz-Weiß Oldenburg Abteilungsleiter: Hergen Tegtmeier, Ahornweg 26, Tel.: 04481-6815, Tennisanlage Sandkrug, Clubhaus, Tel.1992 Touristenverein „Die Naturfreunde e.V.“ 1. Vors. Jürgen Fischer, Brandsweg 46a, 26131 Oldenburg Kultur & Tourismus Hatten e. V. 1. Vors. Christian Pundt Rathaus Hatten, Hauptstraße 21, Tel. 04482-922-202 Turn- und Sportgemeinschaft Hatten/Sandkrug e.V. 1. Vors. Günter König-Kruse, GeschSt. Schultredde 17, Tel.: 04481-6800 Turnverein Hatterwüsting e.V. Heidi Greulich, Sandweg 5, 26209 Hatterwüsting, Tel. (04481) 98527 Turnverein Munderloh 1. Vors. Jürgen Lueken, Munderloher Str. 21, Tel:04482-8365 Turnverein Sandhatten 1. Vors. Holger Schulginn, Sonnenkamp 7, Tel:04482-1871 Tweelbäker Heimatverein Uwe Damken, Tweelbäker Tredde 305, 26135 Oldenburg, Tel: 0441-20 25 83 Ultraleicht-Fliegerclub Oldenburg-Hatten e.V. 1. Vors. Manfred Lazarus, Tel.: 04481-7367 VdK OV Hatten 1.Vors. Manfred Huck, Nutteler Str. 5, Tel.. 04482-8920 VdK OV Sandkrug 1.Vors. Gerd Makella,Bohlenweg 58 E, Tel.: 04481/1623 Vereinigung der Freizeitreiter in Deutschland e.V. 1. Vors. Christine Schreiber, Rosenweg 65, Tel.: 04481-7519 Verein zur Förderung des ev. Kindergartens e.V. 1. Vors. Marion Dormann, Sommerweg 131 e, Tel.: 04481-98765 Volkshochschule Oldenburg Außenstelle Wardenburg-Hatten Leiterin: Anne Bohlen, Gartenweg 15, Tel.: 04481-920486, Fax 04481-487, email [email protected] Werbegemeinschaft Hatten 1. Vors. Olaf Janssen, Hauptstraße 22, Tel.: 04482-206 63 1000 EURO FÜR WANDERAUSSTELLUNG • Unterhaltungselektronik • Antennen-Technik • Elektrohausgeräte • Telekommunikation • PC-Systeme RFE Meyer Vertriebspartner 26209 Hatterwüsting, Schulweg 97 Vorankündigung: Tag der offenen Tür 28.+29. September 2013 Ihr Spezialist für Unterhaltungselektronik und Elektro-Hausgeräte, Kundendienst und Verkauf. Unsere aktuellen Öffnungszeiten: Immer - Überall www.vrbank-olw.de Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. ... vor Ort für Sie VR Bank Oldenburg Land West eG 64 Stiftungsvorstand Martin Spils (rechts) übergab den symbolischen Scheck am 10. März an Bürgermeister Christian Pundt und Marianne Vieler-Bargfeldt. Der Kultur- u. Tourismus-Verein Hatten unterstützt das Vorhaben, mit einer Ausstellung an den 125. Geburtstag` von Peter Suhrkamp zu erinnern und hat an die Stiftung der VR Bank Oldenburg Land West eG einen Antrag auf Zuwendung gestellt. Die Ausstellung wird an Orten gezeigt, die für Suhrkamp einen besonderen Lebensabschnitt darstellten. Der erste Ausstellungsort Kirchhatten ist sein Geburtsort. Hier wurde er getauft, hier ging er zur Schule und hier wurde er auch konfirmiert. Als ältester Bauernsohn war es eigentlich selbstverständlich, dass er in die Fußstapfen seines Vaters treten würde, doch Suhrkamp wollte nicht. Er wurde zunächst Volksschullehrer, war Offizier im ersten Weltkrieg, Reformpädagoge, Dramaturg und Spielleiter, Redakteur, Schriftsteller und Verleger. Im Nationalsozialismus wurde er 1944 in das KZ Sachsenhausen inhaftiert. Von den dort erlittenen Folterungen erholte er sich nie. Nach dem zweiten Weltkrieg gründete er den Suhrkamp-Verlag, einen der renommiertesten Verlage der Gegenwart. Am 31. März 1959 verstarb Peter Suhrkamp in Frankfurt am Main. Diesem facettenreichen Leben spürt die Wanderausstellung „Peter Suhrkamp – vom Bauernsohn zum Verleger“ nach und stellt vor allem die Frage: „Wer war Peter Suhrkamp“? Die Stiftung der VR Bank Oldenburg Land West eG hat Ihren Sitz in Kirchhatten und unterstützt den Antrag auf Förderung der Wanderausstellung des Kultur- u. Tourismus Vereins Hatten mit 1.000 EUR. Peter Suhrkamp Annemarie Seidel »Nun leb wohl! Und habs gut« Briefe 1935-1959 Suhrkamp 65 STRAUCHRÜCKSCHNITT IN ALLEN DÖRFERN In allen Bauerschaften der Gemeinde Hatten waren am 20. Februar die Motorsägen zu hören. Aufgerufen hatte Bürgermeister Christian Pundt zur zweiten gemeindeweiten Strauch-Rückschnitts-Aktion, an der neben vielen großen und kleinen Helfern auch die Profis vom Bauhof, die vier Feuerwehren aus Sandkrug, Kirchhatten, Sandhatten und Dingstede sowie die Bezirksvorsteher beteiligt waren. An den vorher festgelegten Treffpunkten in den einzelnen Ortsteilen ging es schon pünktlich um 8.30 Uhr los. Koordiniert und abgestimmt wurde die Aktion, die sich auf die öffentlichen Flächen der Gemeinde konzentrierte, von Bauhofleiter Hergen Schütte. Auch Christian Pundt war mit von der Partie und versorgte die Einsatzkräfte zur Kaffeepause mit heißen Getränken – wenn er auch zugab, nicht alle Arbeitsgruppen entdeckt zu haben. Die kannte aber der Bauhofleiter im Detail und war bestens informiert. So wurden im Bereich Nutteler Straße Einmündung Marschweg in Dingstede zwei abgängige Pappeln entfernt, die ihr Lebensalter erreicht hatten, mit dem Wurzelwerk aber die Straßendecke schon erheblich beschädigten. Am Kählenmoorweg wurde Strauchwerk beseitigt. In Kirchhatten wurden Sträucher und Bäume im Bereich Hinterm Holz, dem Freizeitzentrum und Schierenbuchen beseitigt, in Munderloh bei der Schutzhütte am Helmerweg und am Fängerbuschweg. Feuerwehr und Orts- und Bürgerverein kümmerten sich im Bereich Sandkrug um Rückschnitte im Waldpark, Speckmannsweg und Oldenburger Weg, wo auch abgängige Bäume entfernt werden mußten. In Hatterwüsting sorgte sich das „Räumkommando“ um den Dorfplatz, den Voßbergweg und die Denkmal-Anlage. Die Streekermoorer Dorfgemeinschaft beseitigte am Grenzweg und der Kleinen Reihe das Gestrüpp und die Schmeder waren am Schmeder Weg und der Korte-Heide im Einsatz. Auch in Sandhatten packten Feuerwehr und der Orts- und Bürgerverein gemeinsam an und konzentrierten sich auf das Feuerwehrwäldchen und den Weg An Teeboom. An der Nutteler Straße Einmündung Marschweg in Dingstede mußten zwei abgängige Pappeln fachgerecht entfernt werden. 66 Auch in Kirchhatten am Freizeitzentrum wurde jede Hand gebraucht. Sie hatten dann auch den kürzesten Weg zur abschließenden Lagebesprechung in ihrem Feuerwehrhaus. Hierhin hatte der Bürgermeister um 13 Uhr eingeladen, um sich bei allen Helfern für ihren beachtenswerten Ein- satz zu bedanken. Mit 110 freiwilligen Aktiven, darunter viele Kinder und Jugendliche, sei die Aktion wieder ein voller Erfolg gewesen und lud alle zur Stärkung mit Bratkartoffeln und Schnitzel ein. Zur Stärkung mit Bratkartoffeln und Schnitzel hat der Bürgermeister anschließend ins Feuerwehrhaus nach Sandhatten eingeladen. 67 68 EINLADUNG AUF DEN BAUERNHOF LANDFRAUEN VERTEILEN ARBEIT AUF VIELEN SCHULTERN Einladung: Thea und Adolf Oltmann aus Schohusen Bildmitte) laden den Kindergarten „Sonnenstrahl“ aus Sandhatten auf ihren Hof ein und lasen Geschichten aus dem Bilderbuch vor. „Ursel hatte immer alles im Griff. Sie hat unglaublich viel für Euch und den Verein geleistet.“ Mit diesen Worten an die 87 anwesenden Mitglieder hat Ria Schröder am 20. Januar auf der Jahreshauptversammlung im Deutschen Haus in Kirchhatten die scheidende 1. Vorsitzende des Landfrauenvereins Kirchhatten, Ursel Wolff, verabschiedet. Als materielles Dankeschön überreichte sie ihr zusätzlich einen der neuen Hatten-Einkaufsgutscheine. Ursel Wolff versprach ihrerseits: „Ich bleibe weiter in Eurer Mitte.“ Wenn ihre Nachfolger es wünschten, würde sie dem Verein auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Landfrauen haben sich jetzt an ihrer Spitze neu organisiert. Künftig soll ein Vorstandsteam die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen. Für dieses Team wählten sie unter Wahlleitung der Referentin Meike Besuch von Thea und Adolf Oltmann aus Schohusen erhielten am 13. Januar die Mädchen und Jungen des Waldorfkindergartens „Sonnenstrahl“ in Sandhatten. Das Ehepaar bewirtschaftet dort einen landwirtschaftlichen Familienbetrieb mit dem Schwerpunkt in der Schweinezucht. Neben der Einladung, ihren Hof im Frühling oder Sommer einmal zu besuchen, hatten beide auch ein Bilderbuch mitgebracht, aus dem Thea Oltmann vorgelesen hatte. Neben vielen anderen Geschichten von Betrieben, in denen Hühner, Gänse, Pferde oder Rinder gezüchtet werden, las die Landwirtin, die mit ihrem Mann auch im Landvolk organisiert ist und Grüße von den Landfrauen überbrachte, spannende Geschichten über die Aufzucht von Schweinen vor. Besonders spannend war es für die Kleinen, daß man über zahlreiche Klappbilder detaillierte Einblicke in den Ablauf des Zuchtbetriebes erhielt. Kindergartenleiterin Martina Müller und Erzieherin Viola Blohm freuten sich über diese Aktion der Landwirte des Landkreises und der Stadt Oldenburg, die mit über 600 bun- In neuer Formation: der geschäftsführende Vorstand mit Hanna Biebert, Ria Schröder, Bärbel Rodiek, Beate Engelbart und Ulrike Brandt (vorn, v. l.), Sybille Gimon, Marlies Benck, Rosemarie Brakhahn, Marlies Petermann, Ursel Wolff, Hella Meyer, Katja Pieper, Ilse Coldewey und Marlies Schweers-Weihe (hinten, v.l.). ten Bilderbüchern über die Landwirtschaft den Kindern und Erziehern einen Einblick in ihre Arbeit und die Erzeugung von Lebensmitteln ermöglichen wollen. „Landwirtschaft wird in Kinderbüchern oft sehr romantisch dargestellt“, erklärte Adolf Oltmann für den Kreislandvolkverband Oldenburg. „In diesem jetzt neu erschienenen Buch wird anschaulich und realistisch die Landwirtschaft gezeigt. Der Redakteur hatte mit seiner Familie Urlaub auf dem Hof gemacht und aus diesen dabei gewonnenen Erlebnissen das Buch geschrieben“. „Es ist wichtig, dass wir zeigen, was in unseren Ställen passiert“, ergänzte Thea Oltmann und freute sich über die Zusage der Kindergartenleitung, mit den Kindern den Hof in Schohusen besuchen zu kommen. Darauf freuen sich jetzt schon die Mädchen und Jungen. Wer sich für eine Führung durch einen Betrieb interessiert, kann sich beim Kreislandvolkverband Oldenburg melden (04487/75010, [email protected]). Der Verband organisiert regelmäßig Führungen bei verschiedenen Betrieben. Hajen aus Schortens für die nächsten drei Jahre den geschäftsführenden Vorstand mit Hanna Biebert aus Munderloh, Bärbel Rodiek-Rohde aus Kirchhatten, Ria Schröder aus Dingstede, Beate Engelbart (Kasse) und Ulrike Brandt (Schriftführerin), beide aus Kirchhatten. Beisitzerinnen sind Ilse Coldewey aus Sandhatten und Marlies SchweersWeihe aus Munderloh. Die Pressearbeit wird weiterhin Sybille Gimon aus Sandhatten erledigen. In die Fachausschüsse gewählt wurden Marlies Benck aus Kirchhatten, Rosemarie Brakhahn aus Sandhatten und Marlies Petermann aus Kirchhatten. Ums Kochen kümmern werden sich Hella Meyer, ums Filzen Katja Pieper und ums Nähen Edeltraud Gliese (alle Kirchhatten). Auch die Vertrauensfrauen in den Dörfern werden künftig etwas mehr in die Arbeit eingebunden, waren sich alle einig. 69 WISSENSWERTES NOTRUFE: Polizei, Tel.: 110 Feuerwehr, Tel.: 112 Polizeistation Sandkrug, Tel.: 04481-88 88 Rettungshubschrauber, Tel.: 0421 -3 03 03 Rettungswache Sandkrug: Malteser Hilfsdienst e.V., Tel.: 04481-9 35 80 Station ständig besetzt rund um die Uhr UMWELTTELEFON: Landkreis Oldenburg, Tel.: 04431 - 85 - 0 Gemeinde Hatten, Tel.: 04482 -92 22 61 GEMEINDEVERWALTUNG HATTEN: Rathaus Kirchhatten, Tel.: 04482-922 - 0 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 - 12 Uhr zusätzlich Donnerstag 14 - 17 Uhr Öffnungszeiten Di. 15.30 - 18 Uhr Bürger Service Büro Sandkrug Gartenweg 15, Tel.: 04482-92 22 80, Fax 04481-92 21 80 Bürger Service Büro Kirchhatten Hauptstraße 21, Tel.: 04482-92 22 22, Fax 04482-92 21 22 Chronist der Gemeinde Hatten Peter Biel, Narzissenweg 18, Tel.: 04481-2 12 Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Hatten Caroline Stroot, Rathaus, Hauptstraße 21, Tel.: 04482-922-204 Sprechzeiten dienstags 9 - 12 Uhr oder nach Vereinbarung Schiedsamt der Gemeinde Hatten Gunther Bergen, Haferkampstraße 14, 26209 Sandhatten, Tel: 04482-90 93 10 Deutsche Post AG, Shop in Shop bei Paperbox, Astruper Straße 6 A-B Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.30 – 18.30 Uhr durchgehend, sonnabends 8.30 - 13.00 Uhr durchgehend. Post-Service-Filiale Kirchhatten, Edeka-Neukauf Uphoff, Hauptstraße 37, Geöffnet montags bis sonnabends 8 - 20 Uhr. Deutsche Bahn AG - Bahnhof Sandkrug Fahrplanauskunft/Tarife/Preise 01805-99 66 33 Öffnungszeiten: Bahnhof Sandkrug: Mo.-So. 5.45 - 20.30 Uhr GESUNDHEITSDIENST ÄRZTE (Allgemeinmedizin) Dr. med. Manfred Adelmann, Ladestraße, 04481-432 Jürgen Eilts, Poststraße 6, Tel.: 04481-92 79 27 Facharzt für Allg. und Unfallchirogie Franz Herrschel, Bahnhofstraße 41, Tel.: 04481-9 83 30, 9 85 38 Joachim Scharffetter, Markplatz 1, Tel.: 04482-600 70 WISSENSWERTES ZAHNÄRZTE Dr. med. El-Tibi, Gartenweg 22, Tel.: 04481-86 06 Dr. med. dent. Vokke Meyer, Bahnhofstraße 41, Tel.: 04481- 9 82 00 Dr. med. Christian Mutschall, Weserstraße 1, Tel.: 04481-72 73 Andrea Schmale, Kiebitzweg 2, Tel.: 04481-920406 Naturheilpraxis Gerd Decker, Kiebitzweg 2, Tel.: 04481-980098 Tanja Meier, Blumenstr. 7, Tel.: 04481 - 92 80 02 Hebammenpraxis Rundum Birgitta Oltmanns, Tel: 04481-7694 Annegret Spille, Bahnhofstraße 15, Tel: 04481-7694 Psychotherapie Dr. Olaf Grün, Im Wiesengrund 3a, Tel.: 04481-14 11 Dr. med. Bettina Wolf, Erlenweg 5 a, Tel.: 04481-980510, Fax 04481-980511 Karla Hoecken-Grün, Im Wiesengrund 3a, Tel.: 04481-89 90 Peters Beratung, Fontanestraße 22, Tel.: 04481-98421 Johanna Kamp, Dingsteder Straße 1 2, Tel. 04482-8488 SELBSTHILFEGRUPPEN PANAP - Neurodermitis und Allergien Rita und Peter Biel, Narzissenweg 18, Tel.: 04481-927983, Fa x 71 39 PRAXIS für Krankengymnastik Stefan Jünger, Kellerstraße 14, Tel.: 04481-7714 Olga Janssen, Bahnhofstraße 25, Tel.: 04481-87 10 Physiotherapie Monika Wurow, Bad-Sulza-Straße 1, Tel.: 04481-906806 Mirja Strangmann, Hauptstaße 23a, Tel.: 04482- 5 56 Massage aller Art, Klaus Frömmling, Steile Wand 4, Tel. 04481-14 63 Praxisgemeinschaft Inkmann&Rother Gaby Inkmann, Behindertenpädagogin und med. Sprachheilpädagogin Henriette Rother, Logopädin und Atempädagogin Lessingstraße 12, Tel.: 04481-909950 MASSAGE-PRAXIS Massage aller Art, Paul Fischer, Am Sportplatz 4a, Tel.: 04481-88 00 Therapiezentrum Siegfried Schmitz, Hatter Weg 43, Tel.: 04481-98888 FUSSPFLEGE E. Böse-Böck, Sommerweg 43, Tel.: 04481-87 09, Podologische Praxis: H. Patz, Ladestr. 2, Tel: 04481 - 1884 Ulrike Schiller, Mühlen weg 72, Te.: 04481-920080 TIERÄRZTE Dr. med. Ilka Liman, Mühlenweg 5, 9059695 Dr. Frauke Nieber, Dingsteder Straße 43, Tel.: 04482-87 87 Dr. med. vet. Harald Stolle-Brüers, Schmeder Weg 8, Tel.: 04482-82 59 APOTHEKEN Flora-Apotheke, Bahnhofstraße 15, Tel.: 04481-2 34 Fortuna-Apotheke, Bahnhofstraße 40, Tel.: 04481927905, Fax 04481-927906 Ansgari-Apotheke, Wildeshauser Straße 10, Tel.: 04482-928031 BEZIRKSVORSTEHER Dingstede Herwig Nehls, Sandersfelder Straße 3, 0172/392 45 54 Hatterwüsting I Hergen Klaener, Grenzweg 44, Tel. 04481-920023 |Hatterwüsting II Helmut Jacobs, Grüner Weg 17, Tel. 04481-920 66 Kirchhatten I Andreas Richter, Sandkruger Straße 7, 04482/471 Kirchhatten II Holger Witte, Wildeshauser Straße 25, 04482/8261 Kirchhatten III Horst von Seggern, Neuhatter Straße 9, 04482/8990 Munderloh Günter Osterloh, Helmerweg 8, 04482/209 Sandhatten Wilfried Hollmann, Huntloser Straße 34, 04482/301 Sandkrug I Lars Janßen, Drosselweg 7, 04481/ 908388 Sandkrug I Hartmut Wiemer, Astruper Straße 34, 04481/1691 Sandkrug III Andreas Steinbach, Döllingsweg 2, 04481/6897 Sandtange Karl Claußen, Wietingsweg 4, 04484/ 242 Schmede Günter Wolff, Dingsteder Straße 53, 04482/403 Streekermoor I Lübbe Borchers, Schwalben- weg 5, 04481/1016 Streekermoor II Georg Brüggemann, Ginster- weg 34, 04481/18 80 Tweelbäke-Ost Gerold Deye, Borchersweg 110, 04481/98363 ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN Grundschule Sandkrug, Sommerweg 36, Tel.: 04481-87 14 Grundschule Streekermoor, Schulweg 54, Tel.: 04481-13 07 Waldschule Hatten, Oberschule, Schultredde 17, Tel.: 04481-15 98 Grundschule Kirchhatten, Schulstraße 9, Tel.: 04482-7 97 KINDERGÄRTEN Ev. Kindergarten Sandkrug, Roseggerstraße 6, Tel.: 04481-2 82 Kommunaler Kindergarten Hatterwüsting, Hebbelstraße 10, Tel. 04481-74 45 Kommunaler Kindergarten am Gartenweg Gartenweg 15, Tel: 04482-92 22 88 Kommunaler Kindergarten Alte Dorfschule Dorfstraße 27, Tel.: 04481-934412 Kommunaler Kindergarten Sommerweg Sommerweg 34, Tel.: 04481-6889 Kindergarten Sonnenstrahl (Waldorf-Initiative), Leuchtenburger Straße 4, Sandatten, Tel: 04482- 974252 Malteser-Kindergarten (Außenstelle des St. Josef Kindergartens), Bümmersteder Straße 37, Tel: 04481-93 62 40 Ev. Kindergarten Kirchhatten, Am Ansgaribusch 10, Tel.: 04482-15 85 FEUERWEHREN der Gemeinde Hatten Gemeindebrandmeister Stefan Heinke, Mühlenbergsweg 1, Tel.: 0160 - 90852907 stv. Gemeindebrandmeister Hergen Schütte, Tel: 04482 - 8673 Freiwillige Feuerwehr Dingstede, OBM Hergen Schütte, Tel.: 04482-8673 Freiwillige Feuerwehr Kirchhatten, OBM Jürgen Brumund, Tel. 04482-315 Freiwillige Feuerwehr Sandhatten, OBM Mathias Waschka, Tel. 04482-908911 Freiwillige Feuerwehr Sandkrug, OBM Jürgen Dallmann, Tel.: 04481-250 KULTURELLE EINRICHTUNGEN Gemeindebibliotheken: Grundschule Sandkrug, Sommerweg 36, Tel. 04481-7517 Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. 10 – 11.15 Uhr, Mo. + Do. 16 – 19 Uhr. Kirchhatten, Willer´sches Haus, Hauptstraße 2 Öffnungszeiten: Mo.10 - 12 Uhr, 15 - 17 Uhr, Do. 17 – 19 Uhr, Fr. 10 – 12 Uhr Galerie ZEBRA Margot Drung, Heidepfad 16, Tel.: 04481-10 04, Öffnungszeiten Mi. 16 -18 Uhr und nach Vereinbarung Keramik-Werkstatt Porzellan und Steinzeug aus dem Holzbrandofen Martin McWilliam, Auf dem Kötjen 1, Tel.: 04482-83 72 MUSEEN Druckerei-Museum, Astruper Straße 42, Tel.: 04481-6903, Fax 04481-6538 Öffnungszeiten Di. u. Do. 10 - 13 Uhr, 15 - 18 Uhr, So. 14 -18 Uhr, Gruppen tgl. nach Voranmeldung. Russisches Dorf Kultur- und Begegnungszentrum, Folklore-Ensemble Kalinuschka Russischer Volkschor und Balaleika-Orchester, Bela-Rada-Ensemble,Sandkruger Straße 25, Tel.: 04482-84 00, Fax: 04482-18 26 Senioren-und Behindertenbeirat der Gemeinde Hatten Heinz Priesmeyer, Tel. 04481 - 98729 Kompostieranlage der Gemeinde Sandkruger Straße, Kirchhatten Die Kompostierungsanlage wird von der Fa. Abbruch Dr. Schlag GmbH betrieben und ist in den Monaten März bis Dezember freitags von 14 bis 17 Uhr und samstags von 8.30 bis 12 Uhr geöffnet. Weitere Auskünfte über Tel. 04482/928055 oder 0172-4319441. 71 seit 50 Jahren LETZTE EISWETTE AM TWEELBÄKER SEE Das Gremium des Eisrates der letzten Eiswette am Tweelbäker See war diesmal komplett weiblich besetzt: Schatzmeisterin Karin Damke, Schriftgelehrte Sabine Barkemeyer, Präsidentin Marlies Holters, Senatorin für Eis Roswitha Meyer und die Senatorin für Wasser und Flüssigkeiten, Gerda Johanning vom Tweelbäker Landfrauenverein bildeten in diesem Jahr die Instanz, die schon seit Jahren feststellt, ob das Wasser des Tweelbäker Sees „geiht“ oder „steiht“. Unterstützt von der unabhängigen Advokatin Helga Diers trafen sich am 7. Februar nachmittags mehr als 50 Beobachter des traditionellen Spektakels auf der Diele des Hofes der Familie Klaus Helms Am Tweelbäker See 50, wo Pastor Stephan Welz dem Ereignis mit einer kleinen Andacht einen würdigen Rahmen verlieh. Die Ratspräsidentin bedankte sich herzlich im Namen aller bisherigen Eisräte bei Birgit und Klaus Helms, die sieben Jahre lang ihre Diele für diese Eiswette zur Verfügung gestellt und die alle Teilnehmer mit selbst gebackenem Kuchen versorgt hatten, bevor bei untergehender Sonne der Eisrat aktiv wurde und - gefolgt von zahlreichen Schaulustigen - würdevoll zum Ufer schritt. Aber so sehr die gestrengen Damen auch schauten, mit dem Pickel durch das Wasser strichen - es ließ sich keine Scholle finden und der zum Meßbecher umfunktionierte historische Jaucheschöpfer brachte auch nur Flüssiges zum Vorschein. So war dann auch dieses Mal „geiht“ und nicht „steiht“ der richtige Tipp. 50 Wettlustige hatten sich beteiligt, 29 hatten Recht mit ihrer Vorhersage, dass kein Eis auf dem See zu finden sein wird und 21 lagen mit „steiht“ total daneben. Demzufolge verkündete Schatzmeisterin Karin Damke höchstoffiziell das unzweifelhafte Ergebnis. 8,62 Euro gab’s für den richtigen Tipp. Das Geld wurde dann großzügiger Weise der Kirchengemeinde Osternburg für soziale Zwecke gespendet. So hatten alle noch einmal ihre helle Freude an der letzten Eiswette am Tweelbäker See. ... wer hat‘ s gedruckt? Stadtbroschüren und viel, viel mehr... Roevenkamp 12 · 49624 Löningen · www.Rosemeyer.de 72 Amtlich festgestellt: Der Tweelbäker See „geiht“, amtlich festgestellt von Helga Diers, Karin Damke, Sabine Barkemeyer, Marlies Holters, Roswitha Meyer und Gerda Johanning (von links). 73 EHRUNG FÜR URGESTEIN THEO DIEKHÖFER Die Reha-Sport-Gemeinschaft Hatten (RSG) hat auf ihrer Jahresversammlung am 17. Januar im Hotel Meiners in Hatterwüsting einstimmig die „Vision 2020“ beschlossen. Damit haben die 86 Anwesenden des mit 400 Mitgliedern zweitgrößten Vereins in der Gemeinde Hatten nicht nur einer beachtliche Beitragserhöhung in den nächsten Jahren zugestimmt und damit die finanzielle Liquidität des Vereins sicher gestellt, sondern auch weitere Schritte für eine zukunftsorientierte Vereinsentwicklung festgelegt. Darüber freute sich die wiedergewählte 1. Vorsitzende Margot Siemers mit ihrem ebenfalls im Amt bestätigten Kassenwart Hans-Hermann Siemers, der zuvor in seinem Kassenbericht die finanzielle Situation und Zukunftsaussichten dramatisch dargestellt hatte. Weil der bisherige 2. Vorsitzende Theo Diekhöfer nicht erneut für ein Vorstandsamt zur Verfügung stand, wurde die bisherige Schriftführerin Karin Haan einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzenden und Ingrid Biebert zur neuen Schriftführerin gewählt. Seit Jahren leidet der Verein unter dem Mangel eines vernünftigen Sportraumes und kann sich kaum weiterentwickeln oder neue Sportangebote für die Senioren-Fitness anbieten. Deshalb wurde der Vorstand jetzt beauftragt, in den nächsten Jahren eine eigene Sportstätte in zentraler Lage herzurichten. Vorrangig sollen dazu vorhandene Räumlichkeiten langfristig gepachtet und mit einem sportgerechten Umbau ein etwa 120 qm großer Gymnastikraum mit sanitären Nebenräumen geschaffen werden. Gleichzeitig will der Vorstand alternativ dazu auch die Voraussetzung für einen möglichen Neubau prüfen. Mit der „Vision 2020“ beabsichtigen die Rehasportler auch eine Geschäftsstelle zentral in der Ortschaft Sandkrug einzurichten, in der der Verein zu regelmäßigen Öffnungszeiten erreichbar ist und von der der umfangreiche Sportbetrieb besser gesteuert werden kann. Letzte Amtshandlung als 2. Vorsitzender: Theo Diekhöfer (rechts) überreichte die Urkunden für 15-jährige Mitgliedschaft gemeinsam mit Margot Siemers an Helmut Renken, Carola Baumgart, Werner Geerken, Hilde Zils, Lore Rudolf, Hedwig und Jürgen Kramer, Wilma Schütte, Doris Totzke, Gaby Gode und Bernhard Lueken (von links). 74 Ernennung zum Ehrenmitglied: der neu gewählte Vorstand mit Hans-Hermann Siemers, Karin Haan, Margot Siemers und Ingrid Biebert (von links) gratulieren Theo Diekhöfer (Mitte) zur Auszeichnung. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Für ihre 15-jährige Mitgliedschaft erhielten Helmut Renken, Carola Baumgart, Werner Geerken, Hilde Zils, Lore Rudolf, Hedwig und Jürgen Kramer, Wilma Schütte, Doris Totzke, Gaby Gode und Bernhard Lueken Urkunden und Präsente. Margot Siemers bedankte sich in ihrer Laudation bei Theo Diekhöfer für die erbrachten Leistungen. Seit Gründung im Jahre 1979 war das „Sport-Urgestein“ zunächst Sportwart, übernahm dann die Aufgaben des Kassenwartes und 1999 die Tätigkeit als Übungsleiter für Rehasport-Orthopädie und war auch als Wassersportleiter im Einsatz. Ab 2002 stand Theo Diekhöfer ebenso für sechs Jahre an der Spitze des Vereins. Anschließend stellte er als stellvertretender Vorsitzende dem Vorstand seine Kraft und Erfahrungen bis jetzt zur Verfügung. Dafür dankten ihm die Mitglieder mit einem langanhaltenden stehenden Applaus bei der Überreichung der Urkunde als Ehrenmitglied. Ludwig-Erhard-Straße 1 · 26209 Hatten Tel. 0 44 81 / 90 59 10 [email protected] www.elektro-einemann.de 75 SANDKRUGER MALTESER SUCHEN UNTERSTÜTZUNG BEERDIGUNGSINSTITUT Die Sandkruger Malteser werben zurzeit verstärkt um neue Förderer. Die Organisation ist auf Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesen, um auch ihre mannigfaltigen ehrenamtlichen Aufgaben erfüllen zu können. Seit Ende Februar sind deshalb die beiden Außendienst-Mitarbeiter Monika van Raden und Reinhard Franz zwei bis drei Monate lang in den Gemeinden Hatten und Wardenburg unterwegs, um die Bürger über die gemeinnützige und mildtätige Arbeit der Malteser zu informieren und auf Möglichkeiten hinzuweisen, das Engagement vor Ort zu unterstützen. Bargeld wird von ihnen nicht entgegen genommen. Die Malteser in Sandkrug leisten seit Jahren herausragende soziale Arbeit. „Wir können aber in vielen Bereichen unserer Hilfe für andere Menschen nicht kostendeckend bestreiten“, sagte der Sandkruger Malteser-Ortsbeauftragte Norbert Tenkhoff. Als Beispiele für das Engagement, in dem die Malteser keine andere Kostendeckung si- cherstellen können, sich aber auch nicht zurückziehen wollen, nannte er die Arbeit des Besuchs- und Begleitungsdienstes, die Weißrusslandhilfe-Hilfe, den Bevölkerungsschutz und den Sanitätsdienst. Der Ortsbeauftragte betonte zudem, dass die Malteser Unterstützung brauchen und Kräfte suchen, die ihre Arbeit dauerhaft unterstützen möchten. Jürgen Lueken, Geschäftsführer der Sandkruger Malteser, betonte, daß die Ehrenamtlichen tausende Stunden freiwilligen Dienst im Jahr leisten und fügte hinzu: „Diese fördernden Mitglieder sind für die Malteser unverzichtbar. Sie sind es, die unseren Helfern den Rücken stärken. Allein Material und Ausrüstung sowie die Ausbildung der Einsatzkräfte seien sehr aufwändig und teuer.“ Wer die Malteser aktiv unterstützen möchte oder Fragen und Anregungen hat, kann sich an die Sandkruger Malteser unter der Telefonnummer 04481- 93580 wenden. Überführungen Erd-, Feuer-, Friedwald- & Seebestattungen Klimatisierte Aufbahrungsräume Erledigung aller Formalitäten EigeneAndachtshalle Horst Schwindt Bümmersteder Str. 19, 26209 Sandkrug Telefon: 04481-9287-0, Fax: 04481-9287-8 Büro/Privat: Astruper Str. 36 76 Werbung für Malteser: Jürgen Lueken mit Monika van Raden, Reinhard Franz und Norbert Tenkhoff. 77 FLÜCHTLINGE DANKEN HATTEN UND DEUTSCHLAND Jürgen Fastbinder, Issa Hame und Christian Pundt (von rechts) waren vom Essen und der Atmosphäre vollauf begeistert. Mit einer außergewöhnlichen Geste haben Flüchtlingsfamilien, die seit einiger Zeit in der Gemeinde Hatten leben, ein besonderes Zeichen gesetzt. Sie haben am 10. März alle Bürger der Gemeinde Hatten in das AlbertSchweitzer–Haus neben der Evangelischen Kreuzkirche in Sandkrug zum gemeinsamen Essen und Kennenlernen eingeladen. Alle selbst zubereiteten traditionellen arabischen, kurdischen und aramäischen Spezialitäten wurden an einem meterlangen Büffet kredenzt. Alle Speisen, die von den Flüchtlingsfamilien selbst finanziert wurden, sind in deutscher Sprache beschrieben worden. Unter dem Motto „Danke, Hatten!“ haben sich die Familien für die Hilfe bedankt, die sie in den verschiedenen Ortschaften der Gemeinde erfahren haben. Den Besuchertag organisiert hatte der Syrer Issa Hame, der seit September mit seiner Familie in Hatten wohnt. Er wurde dabei von Jürgen Fastbinder unterstützt, der schon seit Monaten ehrenamtlich verschiedene Familien betreut und sich freut, daß die Neubürger sowohl von den zuständigen Mitarbeitern in der Gemeinde und im Jobcenter, aber auch von einer Vielzahl weiterer ehrenamtlich tätigen 78 Mitbürgern Hilfe auf ihrem Weg in die Normalität bekommen. So werden beim „Freitagskreis“ im AlbertSchweitzer-Haus in Sandkrug viele Probleme besprochen, es wird musiziert und es werden Ausflüge organisiert. „Auch das Hatter Buffet bietet seine Hilfe an, ein kleiner Kreis leistet direkte Hilfe bei Besuchen von Ämtern, kümmert sich um Alltagsprobleme, bietet Deutschunterricht an und ist mit den Familien privat unterwegs“, lobt der Sandkruger die vielfältigen Initiativen in der Gemeinde. Issa Hame, der vor seiner Flucht aus dem Bürgerkriegsland als medizinischer Laborant in einem großen Krankenhaus in Hasake gearbeitet hat, wünscht sich mehr Kontakt zur Bevölkerung, um damit zu helfen, oftmals bestehende Berührungsängste abzubauen. „Wir möchten hier als ganz normale Menschen leben, uns integrieren und arbeiten dürfen, denn unsere Wohnorte in den Heimatländern lassen für das nächste Jahrzehnt keine Existenz und keine Zukunft für uns und unsere Kinder mehr zu“, ist er sich sicher und bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helfern, insbesondere bei Bür- germeister Christian Pundt, Heike Kersting, Tanja Stapel und Silke Judwerschat von der Gemeindeverwaltung, den Mitarbeitern des Sandkruger Jobcenters Tanja Gelnar, Birgit von Reeken und Thomas Schipper sowie Bashar Kerauan von der Diakonie, die alle für die Belange der Flüchtlinge ein offenes Ohr gehabt hätten. Es sei ein tolles Zeichen, so Issa Hame, daß sie sich als Muslime wie Schwestern und Brüder in einer christlichen Gemeinde treffen könnten und dankte dafür Pastor Hochartz und den Vorstand der ev. luth. Kirche in Sandkrug. Auch die 14-jährige Juliana Rashid, die mit ihrer Familie in Sandkrug lebt und die Klasse 6c der Waldschule besucht, richtete sich mit bewegenden Worten an die Besucher und bat um Verständnis für die Situation der Menschen, die vor dem Tod, Terrorismus und Unterdrückung geflohen seien und machtlos vor der Zerstörung ihrer Heimat gestanden hätten. Sie wünschte sich, sich in ihrer neuen Heimat schnell zu integrieren, friedvoll zusammenzuleben und zueinander zu stehen. Sie bedankte sich für die Gastfreundschaft in der Gemeinde Hatten. Jürgen Fastbinder war am Ende des Tages total überwältigt von dem Zuspruch der Hatter Bevölkerung. „Wir hatten mit 120 Besuchern gerechnet, gekommen sind fast 300 interessierte Gäste. Und wir hatten die Frauen gebeten, 15 Gerichte zuzubereiten, über 30 verschiedene und sehr schmackhafte Menüs waren es schließlich. „Das ist für mich wie ein Barometer, daß sich die Bevölkerung dafür interessiert, wie es den „Zugezogenen“ hier gehen würde. Wir sind alle fasziniert! Das macht Mut, denn die Bürger hier ziehen tatkräftig mit, zog Fastbinder eine äußerst positive Bilanz. Ihm ging es mit Issa Hame schließlich darum, mögliche Berührungsängste abzubauen und Nachbarn von zugezogenen Flüchtlingsfamilien zu ermuntern, auf die Neuankömmlinge zuzugehen und sich bekannt zu machen. Das würde oft schon ausreichen, um über auftretende Probleme zu reden und diese auszuräumen. Für die Zukunft schlug er mit Issa Hame vor, weitere Veranstaltungen in Hatten zu organisieren und auch den musikalisch-kulturellen Aspekt und Aktionen für die Kinder mit einzubeziehen. Auch die 14-jährige Juliana freut sich nach der traumatisierenden Flucht über Geborgenheit und Friedfertigkeit und bedankte sich in rührenden Worten für die Gastfreundschaft in Hatten. 79 SPONSOREN-LAUF BRINGT ÜBER 3000 EURO Streckenposten gesichert. Die Autofahrer wurden bereits bei der Einmündung der Straße von der Bümmersteder Straße angehalten, mit Süßigkeiten begrüßt und um umsichtiges Fahren durch den Gewerbepark gebeten. Zurück gelegt wurden von allen Startern insgesamt 286 Runden mit einer Gesamtleistung von fast 230 Kilometern. Sieger wurde David Vatter, ein Bibelschüler aus Brake, mit 14 gelaufenen Runden. Zweitplatzierter wurde Daniel Pacurar aus Sandkrug mit einer Runde Rückstand. Den beachtenswerten 3. Platz belegten mit elf Runden Christian Pundt und Gregor Holtrup, die beide während des gesamten Rennens engen Kontakt hielten und gemeinsam die Ziellinie erreichten. In den Räumen des Gemeindehauses hatten während des Rennens viele Kindern in Workshops die Gelegenheit, selber Ohrringe herzustellen, Ostereier zu bemalen, Ostergockel zu basteln, Bilder zu malen oder sich schminken zu lassen. Gregor Holtrup begrüßte die Teilnehmer, stattete sie wettkampfgerecht aus und dankte für die Unterstützung. Nach der feierlichen Eröffnung der Jubiläumswoche zum 25-jährigen Bestehen der Evangelisch Freien Gemeinde Sandkrug (EFG) am 6. März mit täglichen Veranstaltungen war der Sponsorenlauf am 12. März unter dem Motto „Groß schiebt Klein“ wieder ein voller Erfolg. Insgesamt hatten sich 43 Starter im Gemeindesaal an der Ludwig-Erhard-Straße eingefunden, wo sie von den Gemeindeältesten Wolfgang Asche und Andreas Schmidt begrüßt und von Organisator Gregor Holtrup in den Ablauf eingewiesen wurden. Mit Karre und Rennnummer ausgestattet ging es dann an den Start des 800 Meter langen Parcours über die Ludwig-Erhard-Straße und KarlSchiller-Straße – und weil die Schiebkarren nicht reichten, mußten ersatzweise auch Einkaufswagen für den Transport der großen und kleinen Kinder herhalten. Das Reglement ließ es auch zu, daß zur Erholung der Kinder nach mehreren Umrundungen 80 auch ersatzweise Sandsäcke als Ausgleichgewicht eingeladen werden durften. Zusagen von mehr als 3.200 Euro von Unternehmern, Freiberuflern und Ärzten aus dem Raum Hatten zu Gunsten eines guten Zweckes hatten die Veranstalter für diese Aktion erhalten. Mit diesem Betrag soll ein Projekt der Waldschule unterstützt werden, das Toleranz und Wertevermittlung zum Inhalt hat und Kindern aus einkommensschwächeren Familien zu Gute kommen soll. Unter den Startern waren neben Bürgermeister Christian Pundt auch der stellvertretende Schulleiter der Waldschule, HansGerd Cordes und der Initiator des Events, Gregor Holtrup. Wolfgang Asche, der das spektakuläre Rennen startete, freute sich, daß auch zahlreiche Neubürger aus den Bürgerkriegsgebieten mit großer Begeisterung dabei waren, ebenso wie zahlreiche Mitglieder seiner Gemeinde. Vorbildlich war auch der Rundkurs durch Mit Startnummer 1 machte sich der Bürgermeister auf den Weg, mit Startnummer 11 Konrektor HansGerd Cordes, die beide ein Flüchtlingskind auf ihrem Gefährt „zu Gast“ hatten. Heizung + Sanitär Dachrinnen aus Kupfer und Zink Bad - Renovierungen Kundendienst Theodor Heuß Str. 1 . 26209 Sandkrug . Telefon: 0 44 81 - 83 05 . Fax: 0 44 81 - 78 64 81 TRAINER UND BETREUER GESUCHT Die Jugendfußballabteilung vom Turnverein Munderloh blickt zufrieden auf das Jahr 2015 zurück. Das große Engagement der ehrenamtlich tätigen Trainer und Betreuer wurde mit etlichen sportlichen Erfolgen belohnt, freute sich der Vorsitzende des TV Munderloh, Jürgen Lueken. Mit acht Juniorenmannschaften war der TV Munderloh in die Saison 2015/16 gestartet. Über 100 Kinder und Jugendliche wurden von acht Trainern und einigen weiteren Helfern betreut. Jugendleiter Christoph Reetz sowie der Vorstand des Vereins sorgen sich aber, dass immer weniger Trainer und Betreuer zur Verfügung stehen. Und so ist die Jugendfußball-Abteilung ständig auf der Suche nach Übungsleitern und Betreuern, die sich engagieren möchten. Erfolgreich aber noch außerhalb der Wertung verliefen die Spieletage der Bambinis (G-Jugend) mit ihren Trainern Irina und Darius Piepkorn. Ludger Tripphaus spielte mit der F-Jugend in der ersten Staffel. Einen guten 7. Platz belegte die E-Jugend im vergangenen Sommer in ihrer Gruppe. Sie wurden von Trainerin Svenja Reetz betreut. Zwei Trainer kümmerten sich um die Geschicke der beiden D-Junioren. Michi Schröder wurde mit der D2-Mannschaft Tabellensiebter. Einen tollen Erfolg konnte Christoph Reetz vermelden, belegte er doch mit der D1 den 4. Platz in der 2. Staffel. Ebenfalls erfolgreich ging die C-Jugend auf Punktejagd. Andreas Oekermann führte seine Elf auf die 3. Position in der 4. Staffel. Bendix Schröder war in der vergangenen Saison Trainer und Betreuer bei den B-Jugendlichen. Sie konnten sich über den 3. Platz in der 1. Staffel freuen. Die A-Junioren wurden von Patrick Seeger trainiert und belegten in der Kreisliga den 9. Platz. Weitere Aktivitäten des TV Munderloh waren die Ferienpass-Aktion sowie zahlreiche Turnierteilnahmen in Nah und Fern. „Durchaus positiv und zuversichtlich schauen wir auf die kommende Rückrunde“, bewertet Jugendleiter Christoph Reetz die Situation und würde sich über den weiteren Zugang von Kindern in allen Altersklassen, die Interesse haben mitzuspielen, freuen. Aber auch, wer Lust und Freude daran hat, eine Jugendmannschaft zu betreuen, kann sich gerne beim TV Munderloh unter 04482974939 oder [email protected] melden. Ihre ideale Gewerbeadresse mit eigenem Autobahnanschluss an der A29 Die Vorteile: • unmittelbar an der Autobahnauffahrt Sandkrug • beliebige Größen von 1.500 qm bis 20.000 qm • sehr guter Baugrund • beliebtes Umfeld Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie den Wirtschaftspark Sandkrug. Der Wirtschaftspark Sandkrug - das innovative Gewerbegebiet, direkt an der Autobahn A 29, Abfahrt Sandkrug, gelegen. Von hier sind es nur wenige Kilometer in die stark wachsenden Metropolen Oldenburg und Bremen. Der Wirtschaftspark verfügt über eine Gesamtfläche von 218.000 qm, aufgeteilt in drei Bauabschnitte. Dieses ermöglicht einen individuellen Zuschnitt der Grundstücke auf Flächen ab ca. 1.500 qm bis hin zu ca. 20.000 qm. Alle Gewerbeflächen sind erschlossen und größtenteils sofort bebaubar. Unsere Philosophie ist es, neben dem angenehmen optischen Erscheinungsbild auch einen lebendigen Mix aus Handel, Dienstleistung und Produktion zu erreichen. So finden Sie hier Dienstleistungen rund um die Kfz-Veredlung ebenso wie Unternehmen aus dem Baubereich oder innovative Techniken der Automaten- und Computertechnik. Hinzu kommt ein ansprechendes Umfeld, das auch für Sie und Ihre Mitarbeiter/innen vielfältige Lebenskonzepte ermöglicht. Selbstverständlich für uns ist auch die optimale Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr mit Bussen und Bahn. Ansprechpartner: Christian Pundt Rathaus Kirchhatten Hauptstraße 21, 26209 Hatten Tel.: 04482 922-266 www.hatten.de E-Mail: [email protected] Lars von Lienen IDB Oldenburg GmbH & Co. KG Schlossplatz 7-8, 26122 Oldenburg Telefon 0441 99946-210 www.idb-oldenburg.de E-Mail: [email protected] Spielerinnen und Spieler sowie Trainer und Betreuer, die Spaß am Fußball haben, können sich beim TV Munderloh melden. 82 83 Bis zu 100 Mbit/s * stehen vor der Tür! 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