Hatten aktuell_60.Aufl

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Hatten aktuell_60.Aufl
38. Jahrgang - Nr. 60
2016
JUBILÄUMS
AUSGABE
Kultur- und Veranstaltungskalender
Liebe Leser,
liebe Freunde von Hatten Aktuell,
Lächeln
ist einfach.
Wenn Ihr LzO-Berater mit einem Sparkassen-Privatkredit
helfen kann. Freuen Sie sich
auf eine Entscheidung in nur
30 Minuten.
Unsere Nähe bringt Sie weiter.
38 Jahre liegen zwischen dieser 60. Ausgabe von Hatten
aktuell und dem Stapellauf im Juli 1979, den der Initiator
Erich Kathmann noch unter dem Namen Sandkrug aktuell
vornahm. Es wird nicht viele Freunde dieser Publikation
geben, die alle 60 Hefte gesammelt haben, denn gerade
zur Anfangszeit bestand das Heftchen nur aus 16 Seiten,
die größtenteils aus Anzeigen bestanden und nur Hinweise auf Veranstaltungstermine und Vereinsdaten beinhaltete. Aber das war anfangs schließlich auch ihr Zweck.
Aber schon nach der dritten Ausgabe wurde erkannt, daß
sich weitere Möglichkeiten anbieten würden, diese Broschüre interessanter zu gestalten und über die reinen
Vereinsdaten und Veranstaltungstermine hinaus auch in
Peter Biel (Gemeindechronist)
Wort und Bild das Vereinsleben des Ortes mit einzubeziehen und über die Veranstaltungen selbst zu berichten.
So wurde aus dem Autodidakten Kathmann schon bald ein Redaktions-Duo. Ich bin Erich
Kathmann dankbar, daß er mir die Chance gab, eigenständig kleine Foto-Reportagen und
heimatkundliche Beiträge zu verfassen, Vereine, Organisationen sowie gewerbliche Betriebe vorzustellen und damit auch ein größeres Interesse in der Leserschaft wie auch bei
den Inserenten zu wecken. Wer schaltet nicht gern eine Anzeige, wenn er das eine oder
andere Mal sich und seinen Betrieb nicht auch einmal in Wort und Bild darstellen kann?!
In den ersten Jahren mangelte es natürlich an der Qualität der Druckerzeugnisse, denn
es wurde noch mit einfachsten Mitteln gearbeitet, die Texte handschriftlich verfaßt, die
Seiten im Bleisatz gesetzt, mit der Handdruckpresse hergestellt und auch in Heimarbeit
mit Unterstützung der Nachbarn auf dem großen Küchentisch sortiert, geheftet, gefalzt
und geschnitten.
Viele Bilder erfüllten nach dem Druck nicht die von uns selbst gesetzten qualitativen Ansprüche. Kritik wurde in der Leserschaft dennoch nicht geäußert, denn man erkannte
wohl den guten Willen der Akteure und die Einschränkungen, die die Finanzierungsmöglichkeiten boten. Auf jeden Fall sind uns sowohl die Leser als auch die Sponsoren treu
geblieben und wir hatten die Möglichkeit, uns nach und nach auch zu verbessern.
TITELBILD_____________________________________________________________________________
Wie bei der 50. Ausgabe von Hatten aktuell hat Grafik-Designerin Sonja Biel auch zur 60. Ausgabe wieder
ein besonderes Titelbild erstellt. Siehe auch Bericht auf S. 12/13.
IMPRESSUM
Herstellung: Sandkrug-Verlag, Narzissenweg 18, 26209 Hatten
Redaktion und Anzeigen: Peter Biel, 04481-212, Fax: 04481 – 9359787
Layout: Sonja Biel, 04481-212
E-mail: [email protected]
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lzo.com/privatkredit · [email protected]
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INHALTSVERZEICHNIS
3 Vorwort
42 Letzte Amtszeit für Jürgen Dallmann
4 Inhalt
44 Jahresbilanz der Sandkruger Feuerwehr
5 Glückwunsch des Bürgermeisters
46 Sportanlagen
6 Neujahrsempfang 2016
47 Urkunden für erfolgreiche Sportler
10 Restaurants/Hotels/Gaststätten/Cafes 48 Frühstück für TSG-Übungsleiter
11 Eröffnung Il Salento
50/51 Kirchen/Gottesdienste
12 Rüchschau auf 60 Ausgaben
52 25 Jahre Evangelische Freie Gemeinde
14 Neuer Ortsbrandmeister in Sandhatten
54 Jürgen Brumund neuer OBM
17 LzO fördert Vereine mit 8000 Euro
56 Erhardt Rabe als Vorsitzender bestätigt
18 35 Jahre Kakkolo
57 Ausstellung zum Suhrkamp-Jubiläum
21 Neuer Leiter der Rettungswache
59 Schwimmkurs für weibliche Flüchtlinge
22 Weihnachtsfeier der Streeker Landfrauen 60 Ständchen für Jimmy zum 80.
25 Benefizkonzert des Gospelchores
62/63 Vereine und Organisationen
26 Horst Rosenow im Ruhestand
65 1000 Euro für Wanderausstellung
27 Pioniere besuchen Russische Botschaft
66 Strauchrückschnitt in allen Dörfern
28 Erfolgreiche Weihnachtsmarkt-Premiere
68 Einladung auf den Bauernhof
31 Weihnachtskonzert der Singkreise
69 Kirchhatter Landfrauen im Team
32 Stabübergabe beim Sandkruger Posaunenchor 70/71 Wissenswertes
34 Mit Theaterbus ins Staatstheater
73 Letzte Eiswette am Tweelbäker See
36 Tenöre begeistern in Sandkrug
74 Ehrung für Theo Diekhöfer
37 Busfahrt zur „Lustigen Witwe“
78 Flüchtlinge danken Hatten
38 Erfolgreicher Wintercup von SWO
80 Sponsoren-Lauf bringt 3000 Euro
41 OLB mit neuem Team
82 Trainer und Betreuer in Munderloh gesucht
DER BÜRGERMEISTER DER GEMEINDE HATTEN
Liebe Hatter Bürgerinnen und Bürger,
mit der aktuellen Ausgabe, Hatten Aktuell, liegt
nun die 60. Fassung als Jubiläumsausgabe vor.
Es ist mir eine besondere Freude, dem Sandkrug-Verlag, mit Peter Biel an der Spitze, meinen
herzlichen Glückwunsch für die langjährige erfolgreiche Arbeit auszusprechen.
Bereits zum 60. Mal informiert Hatten Aktuell
generationsübergreifend die Bürgerinnen und
Bürger über Ereignisse in unserer Gemeinde.
Hier wird noch Tradition gepflegt, wird vielseitig und interessant über örtliche Vereine,
Kirchen und Verbände berichtet, hier werden
zahlreiche Informationen über die Gemeinde
selbst veröffentlicht und es werden lokale wie
regionale Themen behandelt. Hier können Interessierte erfahren, was sich direkt vor unserer
Haustüre abspielt.
Vielleicht fragen Sie sich, ob eine Infobroschüre in der heutigen Zeit von Google & Co. überhaupt noch notwendig ist. Wie groß das Interesse hieran ist, erleben wir immer wieder, wenn
die aktuelle Auflage wieder schnell vergriffen ist. Viele Bürger und Bürgerinnen fragen dann
nach, ob und wann die nächste Auflage dieses inzwischen zum Bestseller gewordenen Heftes erscheint.
Untersuchungen haben ergeben, dass die Bürgerinnen und Bürger mehr denn je ein gesteigertes Bedürfnis nach Informationen aus dem unmittelbaren Umkreis zum Wohnort haben.
Deshalb ist es wichtig, lokale und regionale Nachrichten, Ereignisse und Informationen transparent aufzubereiten und für alle Bürger zugänglich zu machen.
Auch im Zeitalter des Internet und der neuen Medien haben die auf Papier gedruckten Informationen, insbesondere die lokalen und regionalen Zeitungen, mehr denn je Konjunktur.
Seit sehr vielen Jahren leistet dies in unserer Region, in Zusammenarbeit mit den anderen
lokalen Medien, Hatten Aktuell!
Ich bin mir sicher, dass die Printmedien auch in Zukunft eine unverzichtbare Rolle bei der
Information der Bürgerinnen und Bürger haben werden. In diesem Sinne wünsche ich dem
Sandkrug-Verlag ein weiterhin erfolgreiches Wirken.
Mein abschließender besonderer Dank gehört somit dem Gemeindechronisten und Redakteur Peter Biel, der mit Hatten Aktuell ein unverzichtbares Nachschlagewerk geschaffen hat.
Christian Pundt
Bürgermeister
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NEUJAHRSEMPFANG 2016
Zum zweiten Mal seit seiner Amtsübernahme im November 2014 lud Bürgermeister
Christian Pundt zum Neujahrsempfang in
die Veranstaltungshalle der Gemeinde Hatten in der Waldschule in Sandkrug ein. Neben der Bundestagsabgeordneten Astrid
Grotelüschen, dem Landrat Carsten Harings
und dem Kreistagsvorsitzenden Helmut Hinrichs – auch als ehemaligem Bürgermeister sowie zahlreichen Vertretern von Behörden
und Kommunen begrüßte er insbesondere
alle diejenigen, die sich in der Gemeinde engagieren, Vereinsarbeit leisten, als Gewerbetreibende die wirtschaftliche Entwicklung
nach vorne bringen und das gesellschaftliche Leben und damit das Gemeinwesen
unterstützen. Willkommen hieß er auch alle
Vertreterinnen und Vertreter der Orts-und
Bürgervereine, der Heimatvereine und der
Dorfgemeinschaften, die für diesen Zusammenhalt in der Gemeinde sorgen, ebenso
alle ehrenamtlichen Helfer in der Gemeinde.
Er erinnerte an seine letztjährige Rede, in
der er die Anschläge von Paris und Nigeria
verurteilte und den Syrienkonflikt ansprach.
Er führte aus, dass er einen Großteil seiner Rede auch in diesem Jahr wiederholen
Christian Pundt begrüßt Bürger und Gäste.
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könnte, denn an der Brisanz des Themas
habe sich kaum etwas geändert. Weltweit
seien immer noch Millionen von Menschen
auf der Flucht – nur ein kleiner Teil käme
nach Deutschland. Mittlerweile sei dieser
Teil aber doch recht groß geworden. „Wir
bringen Flüchtlinge weiter unter“, so der
Bürgermeister, „finden Lösungen in enger
Abstimmung mit dem Landkreis, haben
Sprachlernklassen in zwei von drei Schulen
eingerichtet und organisieren Integrationskurse. Gerade bei der Integration kommt
heute dem ehrenamtlichen Engagement
eine bedeutende Aufgabe zu“ und lobte die
Unterstützung von vielen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern, bei denen er sich
ausdrücklich bedankte. Ohne sie ginge es
nicht, hob er hervor.
Derzeit leben 165 Flüchtlinge in der Gemeinde, bis Ende April werden noch 96 weitere unterzubringen sein. Der Schwerpunkt
Unterbringung ist das Eine, so Pundt, jetzt
muss aber auch mehr für die Integration
getan werden. Es könne nicht sein, das aus
rechtlichen Gründen junge arbeitswillige
Menschen nicht zum Zuge kommen können, kritisierte er. „Durch die gute Zusam-
Musikalische Glanzlichter setzten Tom Weegmann und Bernd Tietzel von der Sandkruger Band „2 Tone“.
In Anerkennung ihres Engagements für die Gemeinde erhielten die Vertreter der Heimat- und Bürgervereine Urkunden.
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menarbeit zwischen öffentlicher Hand
Landkreis/ Kommune/freie Bildungsträger
sind wir dabei, immer weitere Angebote für
die Integration zu vermitteln.
Eine klare Absage erteilte er den Menschen,
die sich an der derzeitigen Situation bereichern und dabei die Gemeinde umgehen
wollen. „Ich werde mich mit allen rechtlich
zur Verfügung stehenden Mitteln gegen
diese Vorgehensweisen wehren und die
Menschen bei solchen Tendenzen in der Gemeinde informieren“, versprach Pundt.
Er erinnerte rückblickend an die Bürgerinformationsveranstaltungen zum Thema
Voßbergweg und Dorfstraße. Durch die
Möglichkeit, die beiden Straßen mit der
Dorferneuerung zu sanieren, konnte ein
zum damaligen Zeitpunkt einstimmiger
Kompromiss erzielt werden.
Ein wesentlicher Punkt, der ja auch die Handlungsfähigkeit der Gemeinde darstellt, war
der einstimmige Beschluss des Haushaltes
2016. In diesem Haushalt sind wesentliche
Investitionen der Zukunft enthalten sowie
Infrastrukturmaßnahmen, die die Gemeinde Hatten zukunfts- und wettbewerbsfähig
halten. Dazu würden auch die bewilligten
Maßnahmen zur Dorferneuerung gehören.
Das Thema „Windkraft“ würde er sich gerne
ersparen, so Pundt, denn er habe mit viel
Mühe und der Mitarbeit seines Teams eine
Gegenüberstellung von unterschiedlichen
Anlagentypen erstellt. Die Fundamente der
Anlagen seien derzeit im Bau - und Verfahren gegen die Anlagen werden bearbeitet.
Hier gäbe es aber keinen Mittelweg, ist er
sich sicher.
Der Bürgermeister begrüßte die Einrichtungen der Nachtbuslinie und des Theaterbusses und bedankte sich beim anwesenden
Theaterintendanten des Oldenburgischen
Staatstheaters, Christian Firmbach. Weil wir
als Umlandgemeinde in der Metropolregion Bremen/Oldenburg leben, sollten auch
gemeinsame Angebote geschaffen werden.
Er dankte auch Michael Emschermann von
der Verkehr und Wasser GmbH (VWG), der
bereits hervorragend mit der Gemeinde kooperieren würde.
Eine Herausforderung wird die Entschuldung in unserer Gemeinde hatten sein,
betonte der Hatter Verwaltungschef. „Viele
Dinge stehen an, die aufgrund der Sparzwänge nicht angegangen werden könnten.
Es gibt viele Wünsche, die aus Sicht der Verwaltung nicht alle umgesetzt werden können. Hier den Spagat zwischen Investitionen
und Entschuldung auf der anderen Seite
hinzubekommen, wird die zentrale Aufgabe
für die Zukunft sein“.
Ein weiterer sehr wichtiger Punkt, der auch
mit der finanziellen Entwicklung einhergeht, besteht darin, die Gemeinde weiter
strategisch auszurichten und die unterschiedlichsten Konzepte der Vergangenheit
zusammenzuführen. Die isolierte Betrachtung von Straßenkonzepten, Schulentwicklungskonzepten, Kindergartenentwicklung,
Wohnentwicklungskonzepten, Gewerbeentwicklungskonzepten kann nur in einem
strategischen Gesamtkonzept gelingen, betonte der Bürgermeister. Auch die finanzielle
Ausrichtung muss hier greifen und viel weiter
in die Zukunft ausgerichtet sein, um verlässlich den Bürgern sagen zu können, was geht
und was nicht geht. „Das von mir im letzten
Jahr vorgestellte Finanzmonitoring funktioniert hervorragend. Die Zusammenführung
der einzelnen Konzepte soll im Ausschuss
für Gemeindeentwicklung und Umwelt beraten werden. Auch die Flüchtlingssituation
kostet Zeit und erfordert für eine strategische Entwicklung Pufferzonen, um zukünftig handlungsfähig bleiben zu können. Für
den Bereich der Gewerbeentwicklung sind
wir aktuell im Dialog mit Grundstückseigentümern und Investoren. Auch hier muss
die Entwicklung weiter gehen. Steuereinnahmen sichern auch in schwierigen Zeiten
den Handlungsspielraum“, erklärte Christian
Pundt. Anschließend lud er zum Imbiß und
zwanglosen Gesprächen ein.
Christian Pundt (rechts) bedankt sich bei Landrat Carsten Harings für sein eindrucksvolles Grußwort,
bei MdB Astrid Grotelüschen für ihre Teilnahme am Empfang und bei „Dipl. Kunstlicht- und Lautmaler“
Wilhelm Reinke für seine humorvollen Beiträge (von links).
Christian Pundt und Helmut Hinrichs im Gespräch mit Helmut Fokkena (Mitte).
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RESTAURANTS / HOTELS / GASTSTÄTTEN / CAFÉS
Café “Bruno“,
Sandkrug, Bahnhofstraße 2, 04481-6520
„Gasthof Sandkrug“, (geschlossen)
Sandkrug, Bahnhofstr. 3
„Hotel Meiners“,
Hatterwüsting, Dorfstraße 17, 04481-92700
Eis-Café „Venezia“,
Hatter Weg 3, Tel. 04481-8841
Flugplatz-Restaurant,
Flugplatz Hatten, 04481- 461
Tee&Cafe am Museum,
Sandkrug, Astruper Str. 42, 04481-920921
Gesellschaftshaus Ripken,
Streekermoor, Borchersweg 150, 04481-93510
Restaurant Limoncello,
Astruper Str. 1, 04481- 934545
Sportcafé,
Sandkrug, Am Sportplatz 21, 04481- 7991
Gaststätte „To‘n Klönschnack“,
Sandkrug, Bahnhofstr. 31, 04481- 1281
Gasthaus „Zum Pfefferkorn“,
Sandkrug, Bahnhofstr.11, 04481- 8333
Restaurant “Forum-Treff“,
Sandkrug, Schultredde 17, 04481- 98601
Restaurant Il Salento
Bahnhofstraße 40, Tel 04481-9374757
und 04481-9374756
ZeitLos im Haus Maranatha
Oldenburger Weg 1, Tel.: 04481-909977
Gasthof „Alte Post“,
Sandhatten, Huntloser Str.8, 04482-1559
„Kirchhatter Teestube“,
Kirchhatten, Wildeshauser Straße, 04482-8194
„Landgasthaus Brüers“,
Munderloh, Munderloher Str. 22, 04482-319
„Sandhatter Waldcafé“,
Sandhatten, Bulderbergweg 9, 04482-323
Restaurant Opatija, Freizeitzentrum
Kirchhatten, Kreyenweg 9, Tel: 04482 – 98 09 944
„Schützenhof“ Kirchhatten,
Kirchhatten, Dingsteder Straße 27, 04482-92840
„Die kleine Eiszeit“
Kirchhatten, Auf dem Spähten 1,
Gasthof „Zum Deutschen Hause“,
Kirchhatten, Marktplatz 2, 04482-322
Gasthof „Zur Mühle“,
Munderloh, Munderloher Str.39, 04482-9741180
Wer sich im Alltag nach leckeren Köstlichkeiten und italienischem Ambiente sehnt,
ist im herzlichst willkommen.
Wir verwöhnen Sie mit internationalem Charme und typisch italienischer Gastfreundschaft.
Mit jahrelanger Erfahrung stehen wir hinter unserem
Konzept, ein Stück Italien zu Ihnen zu bringen.
Besuchen Sie uns in Sandkrug, einem gemütlichen und herzlichen Vorort von Oldenburg.
Genießen Sie einige Stunden “La dolce vita” und lassen sich vom “Il Salento” in ein typisches
Wohlfühlambiente entführen. Unser Restaurant zeichnet sich durch unsere Gerichte
aus: Hausgemachte Antipasti und Nudeln, hauchdünne Pizzen und selbstgemachtes
Tiramisu und leckeres Eis. Alles wird stets liebevoll und mit viel Sorgfalt hausgemacht.
Lassen Sie den Alltag hinter sich und gönnen Sie sich einen Abstecher nach Italien …
Wir freuen uns auf Sie!
Il Salento • Bahnhofstraße 40 • 26209 Sandkrug / Hatten
Tel. 0 44 81 / 9 37 47 57 u. 0 44 81 / 9 37 47 56
Öffnungszeiten: Täglich von 11.00 bis 23.30 Uhr • Wochenenden und Feiertage open End
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ERÖFFNUNG RESTAURANT IL SALENTO
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herzlichst willkommen.
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Salentoüberbrachten
• Bahnhofstraße
40 • 26209
Sandkrug Gewerbe/ Hatten und HandelsverGlückwünsche zurIlEröffnung
der Vorsitzende
des Sandkruger
Tel.
0
44
81
/
9
37
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57
u.
0
44
81
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9
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eins, Gregor Holtrup (links) und Bürgermeister Christian Pundt (von rechts) an Restaurantchef
Khan Moh
Öffnungszeiten:
Täglich
von 11.00 bis 23.30 Uhr • Wochenenden und Feiertage open End
und
seinen Koch Marino
Profico.
Der Name unseres Resaurants
„Il Salento“ führt uns nach Salento.
Es ist der Name einer 100 km langen
und 40 km breiten Halbinsel im äußersten Südosten Italiens und wird
oft auch als Absatz des italienischen
Stiefels bezeichnet. Administrativ gehört die Halbinsel zur Region Apulien
und umfasst die Provinz Lecce sowie
Teile der Provinzen Tarent und Brindisi. Südlichster Punkt der Halbinsel
Salento ist die Punta Ristola. Die bedeutendsten Städte auf Salento sind
Lecce, Brindisi und Otranto.
>
Geschichte: Aus
vorgeschichtlicher
Zeit sind Höhlenfunde (Grotta Zinzulusa) bekannt
und Dolmen und
Menhire als Reste
einer frühen Bauernkultur erhalten.
In der Antike wurde das Gebiet von
den Messapiern
bewohnt, einem illyrischen Volksstamm, der seine Unabhängigkeit in Kriegen gegen die griechische Siedlung Taras (Tarent) verteidigen musste.
Herodot berichtet von einem Krieg um das
Jahr 474 v. Chr. zwischen Taras und der Lega
Peuceta. Ab ca. 280 v. Chr. erlangte das Römische Reich in ganz Unteritalien die Vorherrschaft.
Sprache: Der italienische Dialekt ähnelt mit
seinen offenen Vokalen dem sizilianischen
Idiom.
Daneben gibt es auch einige griechische
Sprachinseln. Die Griechen siedelten vor allem im salentinischen Städtedreieck Gallipoli,
Narde, Otranto. Heute gibt es nur noch acht
Ortschaften der alten Graecia salentina, in
denen das Griko im heutigen Dialekt existent
ist.
Architektur: In der Architektur unterscheidet
sich Salento vom restlichen Apulien. Die traditionellen Wohnhäuser sind nach griechischer
Art weiß gekalkt und haben ein Flachdach.
Die historischen Stadtzentren dagegen sind
hauptsächlich mit typisch salentinischen Details wie der überbordenden Fassadenbemalung von Palazzi und Kirchen. Das beliebteste
Baumaterial war die pietra leccese, ein Gestein mit einer warmen rötlich-gelben Farbe.
(Quelle: Wikipedia)
Artikel: Il Salento
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60. AUSGABE SANDKRUG/HATTEN AKTUELL
Als Sandkrug aktuell ist der Veranstaltungskalender der Sandkruger Vereine und Organisationen im Juli 1979 ursprünglich von
Erich Kathmann für den am 8. April 1979 gegründeten „Interessenverband Sandkruger
Vereine und Organisationen“ (ISVO) herausgegeben worden. Er sollte die Bürger Sandkrugs und Umgebung darüber informieren,
was in Sandkrug an Vereinsaktivitäten und
Veranstaltungen angeboten wird. Deshalb
wurden in dieser Broschüre, die zunächst
nur einen Umfang von 16 Seiten hatte, die
Termine der hiesigen Vereine für ein halbes Jahr veröffentlicht und sollte möglichst
Überschneidungen von größeren Veranstaltungen vermeiden helfen.
Es überzeugte den Herausgeber, daß Fotos
und Berichte über das vielfältige Vereinsleben und heimatgeschichtliche Berichte die
Publikation lebendiger erscheinen ließen.
Deshalb mußte Peter Biel als Dorf- und Gemeindechronist nicht zweimal gebeten
werden, sich ab 1981 redaktionell mit zu
engagieren. Die 10. Ausgabe war 1984 mit
seinem Wegzug aus Sandkrug auch die
letzte von Erich Kathmann verantwortete
Broschüre und es entstand eine eineinhalbjährige Vakanz. Bis Alfred Windeler als neuer
Vorsitzender des ISVO die Initiative ergriff,
gemeinsam mit Peter Biel wieder als Zweimann-Redaktion die Arbeit aufnahm und im
März 1986 die 11. Ausgabe präsentierte.
Neben der Veröffentlichung der monatlichen Veranstaltungen erhielt die Berichterstattung über die Aktivitäten der Vereine
und des Gewerbes einen breiteren Raum.
Die Bäckerei Tönnies wurde in dieser Ausgabe ebenso in Wort und Bild dargestellt wie
des 40-jährige Jubiläum des Gemischten
Chores Sandkrug, 15 Jahre Jugendorchester
Sandkrug, die Erinnerung an den auf dem
Sandkruger Friedhof bestatteten Heimatdichter Karl Bunje oder das 25-Jährige Jubiläum des Turnierfahrers Günther Meiners aus
Streek mit seiner von 10 Pferden gezogenen
Kutsche. Der Gasthof Sandkrug befand sich
noch in seiner „Blütezeit“ und warb neben
Kohlfahrten und Tanzveranstaltungen auch
Erich Kathmann bedankte sich 1993 anläßlich der 25. Ausgabe im 15. Jahr bei Peter Biel für die Hege und
Pflege seiner Kreation Sandkrug aktuell.
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Sonja und Peter Biel gestalten Hatten aktuell nunmehr seit 2008 und nutzen dabei seit vielen Jahren
auch die moderne Technik. Seite für Seite wird per email von Sandkrug an ihren Wohnort in Colorado/
USA geschickt und kommt fertig gesetzt auf gleichem Wege zurück. Redaktionssitzungen werden per
Skype durchgeführt.
für das beliebte Räuberessen. Der Sänger
Peter Petrel feierte mit über 60 Größen aus
der deutschen Schlager- und Fernsehwelt
im Dorfkrug und ein Bericht über den Sandkruger Bahnhof initiierte den glanzvollen
111. Geburtstag im folgenden Jahr.
Die Landfrauen Streek feierten ihren 25. Geburtstag und Günter Lindemann mit seiner
„Einsatztruppe“ vom Bauhof der Gemeinde
wurde für den Bau neuer Straßen gelobt.
Aus Anlaß des Bahnhofsjubiläums veränderte sich auch das „Gesicht“ von Sandkrug aktuell ab seiner 14. Ausgabe im Herbst 1987
mit einem Titelbild auf der ersten Seite.
Mit Heft Nr. 19 und dem Thema 500 Jahre
Postgeschichte war Peter Biel alleiniger
Gestalter der Broschüre und konnte mit
der 20. Ausgabe anläßlich der Deutschen
Wiedervereinigung erstmals ein vierfarbiges Cover und einige farbige Redaktionsseiten präsentieren.
Nach jahrelanger bescheidener Technik und
viel Handarbeit konnte sich die Redaktion
ab Heft 20 schon der Computertechnik bedienen, ab Heft 36 wurde bei PLAKATIV in
Kirchhatten gedruckt, wobei Axel Brammer
die Setzarbeiten übernahm. Diese Aufgabe
übernahm schon während ihres Studiums
und als ausgebildete Grafikdesignerin Tochter Sonja Biel ab Heft 45 im 29. Jahrgang. Ab
dieser Ausgabe wurde der Tatsache Rechnung getragen, daß die Berichte seit Jahren
alle Ortschaften der Gemeinde einbezogen
haben und es war folgerichtig, den Kulturund Veranstaltungskalender, der seit dieser
Ausgabe komplett in Farbe gedruckt wird, in
HATTEN aktuell umzutaufen.
Ein besonderer Dank gilt allen Inserenten,
die seit nunmehr 38 Jahren dieser lebendigen Gemeindechronik die Treue gehalten
und das Erscheinen ermöglicht haben.
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MATHIAS WASCHKA NEUER SANDHATTER ORTSBRANDMEISTER
Gemeindeverwaltung konnte Frank Jacobs
auch den Ratsvorsitzenden Sigfried Dose,
die Ausschußvorsitzende Petra SchütteLange und Kreisbrandmeister Andreas Tangemann begrüßen. In seinem Jahresbericht
2015 erinnerte Jacobs an 30 Einsätze mit
sechs Bränden, wobei ein Lkw in Kirchhatten
gelöscht werden mußte, ein Garagenbrand
in Kirchhatten und ein Stallbrand in Huntlosen. Bei 20 Hilfeleistungen wurde seine
Wehr insbesondere bei einem Flugzeugabsturz an der BAB 28 besonders herausgefordert. Zur Bilanz führte er aus, daß die 50 aktiven Kameradinnen und Kameraden 4300
Dienststunden absolviert haben, wobei 555
Stunden bei Einsätzen zu Buche schlugen.
Nach der einstimmigen Genehmigung der
Niederschrift über die Mitgliederversamm-
lung am 03.02.2015 standen auch der Jahresbericht des Zugführers, der Jahresbericht
des Jugendfeuerwehrwartes und der Jahresbericht des Fördervereins auf der Tagesordnung, bevor
Bürgermeister, Ratsvorsitzender, Ausschußvorsitzende und Kreisbrandmeister ihre
Grußworte sprachen.
Im Veranstaltungskalender diesen Jahres
steht insbesondere das 90-jährige Bestehen der Sandhatter Wehr am 27. August.
Im letzten Tagesordnungspunkt stand die
Verabschiedung von Hauptfeuerwehrmann
Heino Gramberg, der neben Urkunden von
Gemeinde und Ortswehr aus den Händen
von Kreisbrandmeister Tangemann mit der
Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet wurde.
Gratulation der Gäste: (von links) Ratsvorsitzender Siegfried Dose, Amtsleiterin Heike Kersting, Ausschussvorsitzende Petra Schütte-Lange, der ehemalige Ortsbrandmeister Frank Jacobs, sein gewählter
Nachfolger Mathias Waschka, stellvertretender Ortsbrandmeister Guido Harfst, Gemeindebrandmeister Stefan Heinke, Kreisbrandmeister Andreas Tangemann und Hattens Bürgermeister Christian Pundt.
Neuer Ortsbrandmeister der Freiwilligen
Feuerwehr Sandhatten ist Mathias Waschka.
Nachdem sein Vorgänger Frank Jacobs nach
seiner sechsjährigen Amtszeit nicht erneut
kandidiert hat, wurde Wascha auf der Jahreshauptversammlung am 5. Februar im Feuerwehrhaus in Sandhatten bei der Vorschlagswahl mit 27 Ja-Stimmen, einer Enthaltung
und zwei Nein-Stimmen in vorgeschriebener
geheimer Wahl an die Spitze der Ortswehr
gewählt. Weil der bisherige Stellvertreter Stefan Heinke Gemeindebrandmeister geworden war, war diese Stelle vakant und mußte
neu besetzt werden. Mit 28 Ja-Stimmen, einer Enthaltung und einer Nein-Stimme wurde Guido Harfst gewählt. Beiden werden auf
der Ratssitzung der Gemeinde Hatten am 25.
Februar durch den Gemeinderat bestätigt.
Die Amtszeit des neuen Ortsbrandmeisters
14
erfolgte am 25. März. Bis dahin stand Frank
Jacobs noch an der Spitze der Ortswehr.
Die Wahlen der weiteren Mitglieder des
Ortskommandos und des Festausschusses
erfolgten durch offene Abstimmung. Gruppenführer der 1. Gruppe bleibt Thomas
Schröder, Gruppenführer der 2. Gruppe Malte Siemens. Auch Florian Hoffmann wurde
als Schriftwart und Mario Theuser als Kassenwart in ihren Ämtern bestätigt. Sicherheitsbeauftragter im neuen Ortskommando
ist Fred Stöver, Zeugwart Holger Gohde und
Gerätewart Thomas Schröder, Atemschutzgerätewart Martin Sonnenberg und Pressewart Tim Kunze.
Zum Festausschuss gehören Tim Kunze,
Henning Jacobs und Frank Eickhorst.
Neben Bürgermeister Christian Pundt, Heike Kersting und Silke Judwerschat von der
Andreas Tangemann, Stefan Heinke, Frank Jacobs und Christian Pundt (von links) verabschieden Hauptfeuerwehrmann Heino Gramberg (Mitte) in die Altersabteilung.
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LZO FÖRDERT VEREINE MIT ÜBER 8000 €
Den symbolischen Scheck über 8.178,96
Euro überreichten die Leiter der Filialen der
Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) aus
Sandkrug und Kirchhatten, Oliver Feldhoff
und Heide Mahlstede, am 15. Dezember an
die Vertreter von elf Vereinen, Organisationen und Institutionen aus der Gemeinde
Hatten. Mit dieser beachtlichen Summe
wurden verschiedene Projekte im vergangenen Jahr gefördert. Beide Sparkassenleiter
würdigten das Engagement der anwesenden Vertreter im Rahmen einer kleinen Feierstunde bei Kaffee und Kuchen in Sandkrug
und übergaben die Zuwendungen.
„Die Vereine und Organisationen tun viel
Gutes für die Menschen in der Gemeinde
Hatten“, lobte Oliver Feldhoff das ehrenamtliche Engagement der anwesenden Vereinsvertreter. „Zusammen mit den Kunden
der LzO unterstützen wir gerne das große
soziale und gemeinnützige Engagement“,
so Heide Mahlstede. Die Gelder und Unterstützungen stammen aus verschiedenen
Töpfen wie aus Überschüssen der Lotterie
„Sparen+Gewinnen“, Stiftungsgeldern und
Sponsoring. 2015 konnten so im gesamten
Geschäftsgebiet 700 Projekte mit rund 4
Millionen Euro finanziell gefördert werden,
berichteten die Filialleiter.
In diesem Jahr wurden die Projekte der
DLRG Ortsgruppe Hatten-Sandkrug, des
Heimat- und Verkehrsverein Kirchhatten,
des Fördervereins für Fußball in Sandkrug,
des Turnvereins Munderloh und des Imkervereins Hatten unterstützt. Sie stellten
ebenso wie die
Außenstelle Hatten/Wardenburg der VHS
Oldenburg, die „Lupo-Werkstatt“ in Kirchhatten, der Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Sandkrug und die Turnund Sportgemeinschaft Hatten-Sandkrug,
die Dorfgemeinschaft Streekermoor, der
Förderverein der Grundschule Kirchhatten
und der Landfrauenverein Kirchhatten ihre
Aktionen vor und freuten sich über die hilfreiche Förderung ihrer sozialen, kulturellen
und gemeinnützigen Arbeit.
Oliver Feldhoff und Heide Mahlstede (von links) überreichen den Scheck an die Vereinsvertreter.
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MINISTERPRÄSIDENT WEIL IST SCHIRMHERR
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35 Jahre Aktionen zu Gunsten der Deutschen
Krebshilfe und 25 Jahre Jakkolo ist das Motto
der Jubiläumsveranstaltung, die vom 14. bis
24. April bei Buchholz über die Bühne gehen
wird. Ministerpräsident Stephan Weil hat jetzt
zugestimmt, in diesem Jahr die Schirmherrschaft für das Jakkolo-Turnier in Wüsting zu
übernehmen. Er ist damit der fünfte Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, der dieses Amt übernommen hat. Weil selbst wird
aufgrund der engen Termindichte nicht nach
Wüsting kommen können.
Der Ministerpräsident konnte sich aber bereits im Vorfeld bei einem Termin in der Niedersächsischen Staatskanzlei in Hannover einen Eindruck vom Jakkolo-Sport verschaffen.
Neben Horst Köster und Ingo Lange vom Wöschenlanner Heimatvereen als Vertreter der
Helfervereine waren auch MdL Axel Brammer
aus Kirchhatten und Franz-Josef Sickelmann,
Landesbeauftragter für regionale Landesentwicklung im Bereich Weser-Ems, in der
Staatskanzlei am 09. Februar anwesend. Sickelmann wird den Ministerpräsidenten auf
dem Showabend vertreten.
Der Ministerpräsident ging somit als erster
Teilnehmer ans Jakkolobrett und erreichte
mit 92 Punkten ein respektables Ergebnis.
Er fand das Spiel sehr unterhaltsam und
lobte anschließend das Engagement von
Horst Köster aus Tweelbäke, der es mit seinem Team und den vielen Helfern geschafft
hat, die Aktionen zu Gunsten der Deutschen
Krebshilfe 35 Jahre lang zu veranstalten und
dabei mehr als 288.000 Euro einzuspielen.
„Das ist ein gewaltiger Betrag und ich hoffe, dass Sie in diesem Jahr die 300.000 Euro
schaffen können“ gab der Ministerpräsident
Horst Köster mit auf den Weg.
Gespielt wird vom 15. bis 21. April, die Helfervereine treten bereits am 14. April zur
Vereinswertung an. Teams, die mehr als 25
km Anreise haben, die der Helfer, die Teilnehmer der Kommunalen Wertung am 18.
April und die Teams, die am ersten Schulwettkampf am 17. April im Rahmen der
Kinderwertung teilnehmen wollen, können
sich ab sofort beim Veranstalter Horst Köster (Tel. 04481-7995, per Mail unter koester.
[email protected]) anmelden. Für alle anderen begann die Anmeldung am 1. April.
Begonnen hat auch der Kartenverkauf für
den Jubiläums-Showabend am 23. April, zu
dem nur Helfer und Ehrengäste eingeladen
werden. Im Rahmen einer Verlosungsaktion
können zwei weitere Gäste noch mit dabei
sein. Alle Infos dazu stehen im Jubiläumsheft, das schon vorab an diversen Stellen im
Landkreis ausgelegt wurde. Mehr Infos zur
Veranstaltung unter www.jakkolo.net.
Stephan Weil am Jakkolo-Brett mit Horst Köster, Ingo Lange, Kai-Uwe Dall aus dem Büro des Ministerpräsidenten, Korbinian Deuchler von der Pressestelle der Staatskanzlei, Franz-Josef Sickelmann und
Axel Brammer (von links).
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19
Persönliche Einladung !
SEBASTIAN JÜTTE NEUER LEITER DER RETTUNGSWACHE
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Wir engagieren uns im Katastrophenschutz, Sanitätsdienst, Ausbildung, Auslands-, Besuchs- und
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laden wir Dich hiermit ganz herzlich ein.
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Telefon: 04481 – 93580
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Norbert Tenkhoff (rechts) und Jürgen Lueken stellen den neuen Leiter der Sandkruger Rettungswache,
Sebastian Jütte, (links) vor.
Neuer Leiter der Rettungswache des Sandkruger Malteser Hilfsdienstes ist Sebastian Jütte. Ihn stellten im März MalteserOrtsbeauftragter Norbert Tenkhoff und
Geschäftsführer Jürgen Lueken vor. Der
32-jährige Dammer ist gelernter Fachwirt
im Sozial- und Gesundheitswesen sowie
Rettungsassistent. Im Jahr 2003 begann er
seine Tätigkeit im Rettungsdienst mit dem
Zivildienst bei den Maltesern in Damme.
Hier machte er anschließend auch seine
Ausbildung zum Rettungsassistenten, wo
er dann 2006 auch als hauptamtlicher Rettungsassistent übernommen wurde. Im
Zeitraum 2013 bis 2015 war Sebastian Jütte zudem als Leitstellendisponent auf der
Feuer- und Rettungsleitstelle im Landkreis
Vechta tätig. Berufsbegleitend hat er die
Ausbildung zum Fachwirt im Sozial- und
Gesundheitswesen bei der IHK absolviert.
Nebenher war Sebastian Jütte mit der
Weiterbildung zum Zugführer im Katastrophenschutz im Leitungsteam der Schnellen-Einsatz-Gruppe (SEG) der Dammer Malteser aktiv. In seiner Freizeit sitzt Sebastian
Jütte gerne auf dem Mountainbike und erkundet Landschaft und Natur.
Seine Aufgabe in Sandkrug ist die Leitung der
anerkannten Lehrrettungswache mit zwölf
hauptamtlichen Notfallsanitätern und Rettungsassistenten sowie acht Auszubildenden.
Die Sandkruger Malteser sind mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vom Landkreis Oldenburg für den
öffentlichen Rettungsdienst und dem Krankentransport beauftragt.
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WEIHNACHTSFEIER DER STREEKER LANDFRAUEN
Zum Ausklang des Jahres 2015 hat die Vorsitzende des Landfrauenvereins Streek,
Marianne Rehling, mit ihrem Vorstand zur
Weihnachtsfeier am 17. Dezember in das
Hotel Meiners in Hatterwüsting eingeladen.
Sie konnte 140 Mitglieder begrüßen, die sich
zunächst an der gemeinsamen Kaffeetafel
erfreuen konnten. Für die weihnachtliche
Stimmung sorgte Nils Stumpe mit stimmungsvollen Melodien an seinem Akkordeon. Die Weihnachtsfeier wurde in diesem
Jahr von der Vertrauensfrau Hildburg Logemann und ihren „fleißigen Bienen“ ausgerichtet, bei denen sich die Vorsitzende herzlich für ihren Einsatz bedankte.
Dann bat sie Edith Bührmann ans Rednerpult und gratulierte ihr zur 40-Jährigen
Mitgliedschaft bei den Streeker Landfrauen
und überreichte ihr einen Blumenstrauß.
Ihr folgten anschließen mit Hildburg Logemann, Waltraut Seidel, Irmgard Spille,
Waltraut Stubbemann, Hannelore Batzer,
Hilde Geerken, Wilma Brengelmann, Ingrid
Diekhöfer, Brunhilde Zühlke und Gisela
Bramstedt zehn weitere Frauen, die Glückwünsche und Blumen für ihre 30-Jährige
Mitgliedschaft erhielten.
Zehn neue Mitglieder konnte Marianne Rehling anschließend begrüßen, die gemeinsam mit ihren zuständigen Vertrauensfrauen willkommen geheißen wurden und eine
Begrüßungsmappe erhielten.
Die Streeker Landfrauen blicken auch diesmal wieder auf ein Jahr mit einem bunten
Programm von Veranstaltungen mit Vorträgen, Fahrten und Freizeitaktivitäten zurück. Die hat Edith Wieschollek in einem
sehenswerten Fotojahrbuch 2014/2015
zusammengestellt und der Mitgliedschaft
präsentiert. Als Dankeschön erhielt sie
ebenso einen Blumenstrauß und einen großen Applaus wie Brigitte Kroker, die über
Blumen für die Landfrauen: Edith Bührmann, Hildburg Logemann, Waltraut Seidel, Irmgard Spille, Waltraut Stubbemann Hannelore Batzer, Hilde Geerken, Wilma Brengelmann, Ingrid Diekhöfer, Brunhilde
Zühlke und Gisela Bramstedt (vorn, von links) wurden von Marianne Rehling (rechts) und den Vorstandsfrauen geehrt.
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Dank für großen Fleiß: Hildburg Logemann überreicht Brigitte Kroker (von links) einen Blumenstrauß.
250 kleine Söckchen gestrickt hat, die jedes
Mitglied als Glücksbringer mit nach Hause
nehmen durfte. Mit Präsenten bedankten
sich die Landfrauen auch bei der freundlichen Bedienung des Gasthauses.
13 Frauen aus dem Organisationsteam hatten sich derweil in attraktive Mannequins
verwandelt und führten im Rahmen einer
Modenschau die Kreationen von Friedel Körner aus Leerhafe, die die Show auch moderierte, vor. Mit Weihnachtsgeschichten und
Liedern feierten die Landfrauen stimmungsvoll bis zum Abend.
Marianne Rehling (rechts) und Britta Hensel (links) bedankten sich beim Service-Personal.
23
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SANDKRUGER GOSPELCHOR SINGT FÜR BEDÜRFTIGE
Zum Abschlusskonzert „ihrer großen Weihnachtstournee“, die tags zuvor in der St.
Johanniskirche in Oldenburg/Kreyenbrück
begonnen hatte, begrüßte Michael Busch
als Moderator humorvoll die Gäste, zu dem
der Sandkruger Gospelchor Sing‘n’Swing
am 13. Dezember in die Kreuzkirche nach
Sandkrug eingeladen hatte. Der Gospelchor,
der im September 2002 gegründet wurde,
besteht aus 60 begeisterten Sängerinnen
und Sängern aus Sandkrug und einigen Gemeinden in der Umgebung. Zum Repertoire
des Chores gehören Gospels, Spirituals und
Traditionals, aber auch moderne Rock- und
Popsongs, Musical-Stücke und internationale Weihnachtslieder.
Angeführt von Chorleiterin Katharina Melloh betraten die Sängerinnen und Sänger
mit dem Lied „Good News on Christmas Eve“
die Kirche und begannen das Konzert mit
dem Lied einer Musik aus dem Messias von
Georg Friedrich Händel, „Joy To The World“.
Weil das Weihnachtsfest in allen christlichen
Ländern gefeiert wird, erklärte der Moderator, gäbe es natürlich auch Weihnachts-
lieder in allen möglichen Sprachen. Einen
Querschnitt durch die Jahrhunderte und
Länder hatte der Chor einstudiert wie „Feliz
Navidad“, das der weltberühmte puertorikanische Sänger und Gitarrist José Feliciano
verfasst hat, dessen Text teilweise englisch
und teilweise spanisch gesungen und damit
frohe Weihnachten gewünscht wird.
Bevor sich der Chor nach mehreren Zugaben von ihrem begeisterten Publikum verabschiedete, bat Michael Busch am Ausgang
um eine freiwillige Spende. Mit der Hälfte
des Betrages soll in diesem Jahr die wichtige
Arbeit des „Hatter Buffets“, dass bedürftige
Personen und Familien regelmäßig mit Lebensmitteln versorgt, unterstützt werden.
Dieser Verein besteht seit fünf Jahren und
organisiert jeden Freitag in ehrenamtlicher
Arbeit zwischen 14 und 17 Uhr eine Lebensmittel-Ausgabe in Sandkrug. Mittlerweile
profitieren auch viele Flüchtlinge bzw. Asylbewerber von dieser Einrichtung, die damit
auch einen wichtigen Beitrag zur Integration leisten würde, hob Busch hervor.
EDEKA Uphoff • Astruper Straße 4-6 • 26209 Sandkrug • Tel.: 04481 / 9351958
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Katharina Melloh dirigiert den Sandkruger Gospelchor Sing‘n’Swing beim weihnachtlichen
Benefiz-Konzert.
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HORST ROSENOW IM RUHESTAND
Nach fast 28 Jahren im Dienst der Gemeinde
hat Horst Rosenow das Kirchhatter Rathaus
verlassen. „Der Abschied ist mir schwer gefallen, denn die Mitarbeiter sind mir sehr ans
Herz gewachsen“, sagt Rosenow bei seiner
Verabschiedung am 10. Dezember. „Ich bin
jeden Tag gern ins Rathaus gekommen“, betont der 63-Jährige. „Ich gehe, wie man so
schön sagt, mit einem lachenden und einem
weinenden Auge.
„So richtig haben wir das noch nicht realisiert“, bringt Bürgermeister Christian Pundt
die gemischten Gefühle der Mitarbeiter auf
den Punkt, denn in diesen 28 Jahren hat sich
in Hatten Vieles getan – Einiges davon geht
auch auf das Konto von Horst Rosenow, der
für die Gemeinde in den Bereichen Tourismus und Wirtschaft tätig war.
Es war der 10. Februar 1988, als Horst Rosenows seinen Dienst im Rathaus in Kirchhatten begann. Im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) hatte der
studierte Touristikassistent seinen Dienst in
der Gemeinde angetreten. Nach mehreren
Verlängerungen wird aus der befristeten
Arbeitsstelle eine unbefristete – Horst Rosenow ist gekommen, um zu bleiben.
Seit dem 1. April 1991 ist Rosenow eine feste
Größe in der Gemeinde Hatten. Zahlreiche
Veranstaltungen und Projekte gehen auf
seine Initiative zurück, ein Beispiel ist die
Papierbootregatta im Freizeitzentrum, die
20 Jahre lang bis zu 10 000 Besucher in die
Gemeinde Hatten lockte. Als Wirtschaftsförderer setzte er sich in den vergangenen
Jahren besonders für den Wirtschaftspark
Sandkrug und die Erschließung neuer Gewerbegebiete ein.
Die Entwicklung der Gemeinde in den 28
Jahren bewertet Rosenow durchaus positiv. Die Zahlen geben ihm Recht: Kamen im
Jahr 1998 noch 16 174 Gäste nach Hatten,
waren es 2014 bereits 31 470. Der Tourismus
begleitet Horst Rosenow auch privat: Die
kommenden drei Monate werden er und
seine Frau Marita (63) in Südafrika verbringen, danach geht es mit dem Wohnmobil
durch Europa.
So ganz kann Rosenow aber nicht von der
Arbeit für die Gemeinde lassen: In Zukunft
will er sich im Hatter Kultur- und Tourismusverein engagieren und die Arbeit hier mit
seinem Erfahrungsschatz bereichern.
Gemeinsam mit seiner Frau Marita wurde Horst Rosenow in einer Feierstunde von Bürgermeister Christian Pundt und seinen Kolleginnen und Kollegen verabschiedet. Über ihr Abschiedsgeschenk freute er
sich besonders.
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„BERLINER RUNDE“ IN RUSSISCHER BOTSCHAFT
Die Delegation mit Helmut Hinrichs (4. v.r.) in der Russischen Botschaft.
Ein Empfang in der Botschaft der Russischen Föderation an der Straße „Unter
den Linden“ in Berlin war beim jüngsten
Treffen der „Pioniere des Zusammenwachsens von Ost und West“ ein Höhepunkt
des Gedankenaustausches, zu dem sich in
Berlin unter der Leitung von Bürgermeister
a.D. Helmut Hinrichs seit einigen Jahren
jeweils im Herbst ehemalige und noch tätige Kommunalpolitiker aus Hatten und den
befreundeten Gemeinden Bad Sulza, Burg
im Spreewald, Stadt Zwenkau und dem
Amt Britz-Chorin-Oderberg aus den neuen
Bundesländern zur sogenannten „Berliner
Runde“ treffen.
So war es im November des vergangenen
Jahres wieder soweit, dass sich 13 Vertreterinnen und Vertreter, die nach dem Fall der
Mauer im November 1989 im kommunalen
Bereich gemeinsam Pionierarbeit geleistet
haben, in Berlin für zwei Tage einfanden,
um über die „Nachwendezeit“, aber auch
über die aktuelle Politik, zu diskutieren.
Übereinstimmend wurde festgestellt, dass
die friedliche Wiedervereinigung vor 25
Jahren ein Glücksfall für Deutschland war
und inzwischen eine Generation herangewachsen ist, die das geteilte Deutschland
nur aus den Geschichtsbüchern kennt.
Der Gedankenaustausch war verbunden
mit einem informativen Rahmenprogramm.
Dazu gehörte ein Empfang einschließlich
einer Führung durch das sehenswerte Gebäude der Russischen Botschaft. Georgi Starikovich als Botschaftsvertreter empfing die
Gruppe und führte durch die Botschaft. Die
Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von der
Architektur und der repräsentativen Einrichtung. Im Anschluss an die Führung fand ein
sehr offenes Gespräch der Gruppe mit dem
Botschaftsvertreter statt, in dem der aktuelle Wirtschaftsboykott bedauert wurde.
Eine Veranstaltung in der Kapelle der
Versöhnung an der Bernauer Straße aus Anlass des 15-jährigen Bestehens der Kapelle
mit Bundestagspräsident Norbert Lammert
als Festredner, zu dem die „Pioniere“ eingeladen waren, war ein weiteres „Highlight“. Abgerundet wurde das Rahmenprogramm mit einer Führung am 26. Jahrestag
des Mauerfalls durch die Ausstellung „Die
Bernauer Straße nach dem Mauerbau“. Die
Bernauer Straße war einer der Kristallisationspunkte der deutsch-deutschen Teilung.
Heute wird hier die Bandbreite der Folgen
des Mauerbaus exemplarisch aufgezeigt:
Die Zerstörung von Stadtraum und Lebenswegen sowie die Trennung von Familienangehörigen und Freunden.``
27
ERFOLGREICHE WEIHNACHTSMARKT-PREMIERE
Dank reger Beteiligung der Sandkruger Vereine, Organisationen und der Gewerbetreibenden konnte
wieder ein attraktiver Weihnachtsmarkt organisiert werden.
Zur Vorbereitung des 30. Sandkruger Weihnachtsmarktes am 2. Adventswochenende
auf dem Auvers-le-Hamon-Platz in Sandkrug hatte der Vorstand des Gewerbe- und
Handelsvereins
Sandkrug-StreekermoorHatterwüsting (GuHV) als Ausrichter schon
am 12. Oktober die Vereine und Organisationen des Ortes eingeladen. GuHV-Vorsitzender Gregor Holtrup freute sich über eine
rege Beteiligung, zahlreiche weitere Gruppen des Ortes haben sich noch telefonisch
gemeldet und ihre Teilnahme und Unterstützung zugesagt, so daß schließlich über
25 Mitwirkende das Weihnachtsdorf gestaltet haben. Neben zahlreichen Ständen und
Pavillons haben zwölf Holzbuden den Kern
des Dorfes gebildet. Holtrup bedankte sich
bei seinem Amtsvorgänger Manfred Speer,
der jahrelang zuvor diesen traditionellen
Markt in vorbildlicher Weise organisiert hatte und acht Buden zur Verfügung stellte, für
die Unterstützung. Ebenso hat die Werbege-
Gregor Holtrup und der Weihnachtsmann luden zum 30. Sandkruger Weihnachtsmarkt ein.
28
meinschaft Hatten vier ihrer neuen Holzhütten beigesteuert. Zahlreiche Tannenbäume
zwischen den Hütten und mit Tannengrün
geschmückte Buden haben mit dem Lichterglanz aus unzähligen Kerzen und Lichterketten ein stimmungsvolles weihnachtliches
Ambiente geschaffen. Auch das Kinderkarussell für die Kleinsten, das Vorstandsmitglied
Farid Fette aufgebaut hatte, fehlte nicht.
Vom Hof Meiners in Streek stammten die Ponys, auf denen die Kleinen ihre Runden drehen konnten. Weihnachtlich beleuchtet war
auch das hohe Gestell der Bungee-JumpingAnlage und die attraktiven Deko-Skulpturen
der Fa. Aufgetischt begrüßten die Besucher
am Eingang des „Weihnachtsdorfes“.
In seiner Begrüßung erinnerte Gregor Holtrup
an das Glück, gesund zu sein und in einem
Land leben zu dürfen, in dem viele Menschen
gerne leben möchten und um das sie uns beneiden. Es liege an jedem Menschen selbst,
dieses Glück als Geschenk anzunehmen.
Am Sonntag öffnete das Hüttendorf bereits
um 11 Uhr und lud Groß und Klein zum
Bummeln ein. Bis 15 Uhr mußten sich aber
alle noch gedulden, bis der Weihnachtsmann in einer Kutsche auf dem Markt erschien und von den Kindern jubelnd begrüßt wurde. Er hatte für die Kleinen Tüten
mit süßen Überraschungen in seinem Gepäck. Von Überraschungspaketen, Preisen
beim Dart- und Dosenwerfen, dem „KidsMobil“ bis hin zum Unterhalter „Fridolin“
mit seinen lustigen Geschichten wurde für
alle Besucher viel geboten. Am Infomobil
des Hegerings konnte lebensnah die heimische Tierwelt betrachtet werden.
An beiden Tagen gab es auch reichlich zu essen und zu trinken. So überraschte der Förderverein des Kindergartens Hebbelstraße
mit einem Spanferkel und Stockbrot-Essen
und die Büffelfarm Hatten servierte wieder
die leckeren Büffelbratwürste. Heiße und
kalte Getränke gab es an verschiedenen
Ständen und zu einem großen Kuchen- und
Tortenbüffet luden wieder die Malteser ein.
Hunderte Kinderherzen schlugen höher, als der Weihnachtsmann zu ihnen sprach.
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WEIHNACHTSKONZERT DER HATTER SINGKREISE
Die Hatter Singkreise und das Kreuzkirchen-Quartett Sandkrug begeisterten am 4. Adventssonntag die
Konzertbesucher.
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Eine singfreudige Gemeinde ist Hatten – und
wer nicht selbst mitsingt, der kommt gerne
zu den Veranstaltungen, zu denen die Chöre
einladen, insbesondere zur Weihnachtszeit.
Nach dem Gemischten Chor Sandkrug, dem
Gemischten Chor Sandhatten und dem Gospelchor Sing´n´Swing hat auch der Singkreis
der evangelischen Kirchengemeinde Sandkrug am Nachmittag des 4. Adventssonntags
zum Weihnachtskonzert in die Kreuzkirche
nach Sandkrug eingeladen. Mit dabei waren
der Singkreis der Kirchengemeinde Sandkrug
unter Leitung von Ralf Schöll, der Ansgarichor
der Kirchengemeinde Hatten aus Kirchhatten
unter Leitung von Heide Grotelüschen und
das Kreuzkirchen-Quartett Sandkrug mit
Dörte Ketelhut und Annette Prystav (Flöten),
Hellmut Marquardt (Violoncello) und Heidemarie Fröhlich (Klavier).
Pastorin Kerstin Keßler begrüßte die Chöre,
Musiker und Besucher, bevor Kirchenmusikerin Heide Grotelüschen mit „Tochter
Zion“ an der Orgel den Auftakt machte. Dirigiert von Ralf Schöll sang anschließend der
Sandkruger Chor „Wachet auf ruft uns die
Stimme“, gemeinsam danach mit dem Kirchhatter Chor „Machet die Tore weit“ und von
Heidemarie Fröhlich am Klavier begleitet
„Gloria“ von Antonio Vivaldi.
Ralf Schöll, der durch das Programm führte,
freute sich über den Erfolg der Veranstaltung
beider Singkreise - erstmals im vergangenen
Jahr in der St.-Ansgari-Kirche in Kirchhatten
- und wünschte sich eine Wiederholung
in der Sandkruger Kirchengemeinde. Und
weil alle Chormitglieder aus großer Freude
singen würden, lud er auch die Gemeinde
zum Mitsingen des Liedes „Wie soll ich dich
empfangen“ ein, begleitet an der Orgel von
Heide Grotelüschen.
Sie dirigierte danach den Ansgarichor mit
den Liedern „Ich verkünde euch große Freude“ und „Halleluja“. Alle Liedbeiträge wurden
mit einem ebenso großen Beifall bedacht
wie das „Largo“ von Francesco Manfredini
aus dem „Concerto grosso“ (Weihnachtskonzert), das das Kreuzkirchen-Quartett mit Flöten, Violoncello und Klavier vortrug.
Nach „In the bleak midwinter“ und „Christmas Lullaby” lud Ralf Schöll die Gemeinde
auf, mit den Chören gemeinsam “Hört der
Engel helle Lieder” zu singen.
Von Joseph Ignatz Schnabel stammt das
Weihnachtslied „Transeamus usque Bethlehem“, von Johann Sebastian Bach „Uns ist
ein Kind geboren“ und von Georg Friedrich
Händel das „Halleluja“ aus dem Oratorium
„Der Messias“, die der Sandkruger Chor unter Leitung von Ralf Schöll vortrug.
Mit dem Adagio von François Defienne
mit Flöten und Violoncello sowie dem Lied
„Verleih uns Frieden gnädiglich“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy ging ein stimmungsvolles Weihnachtskonzert zu Ende.
Den abschließenden Segen sprach Pastorin
Kerstin Keßler. Am Ausgang wurde um eine
Spende für die Flüchtlingshilfe gebeten.
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WECHSEL AN DER SPITZE DES POSAUNENCHORES
Im Rahmen des Gottesdienstes zum 3. Advent wurde am 13. Dezember in der Kreuzkirche in Sandkrug Helmut Förster als Leiter
des Posaunenchores im Beisein des Landesposaunenwartes Christian Strohmann
feierlich von der ev. lutherischen Kirchengemeinde verabschiedet. Pastor Hansjörg
Hochartz bedankte sich für das 28-Jährige
Engagement des 80 Jahre alt gewordenen
Dirigenten an der Spitze des Chores, der seinen Rücktritt zu diesem runden Geburtstag
aber zuvor schon angekündigt hatte. Mit
einem langanhaltenden stehenden Applaus
bedankte sich die Kirchengemeinde bei Helmut Förster.
In seiner Laudatio stellte der Landesposaunenwart fest, daß es eigentlich kaum
vorstellbar sei, daß es jetzt einen Wechsel an der Spitze des Sandkruger Posaunenchores geben würde. „Helmut Förster
war und ist der Posaunenchor Sandkrug
- natürlich nicht alleine - na klar - aber „gefühlt“ schon irgendwie“.
Natürlich muss man sein Handwerk als Posaunenchorleiter verstehen, das Instrument beherrschen, dirigieren können, um erfolgreich
einen Posaunenchor zu leiten, bescheinigte
Strohmann dem scheidenden Chorleiter diese Qualitäten und ergänzte, daß Förster auch
zupacken würde, wenn er gebraucht wurde,
ohne viele Worte zu machen.
Förster habe gezeigt, so der Laudator,
wie wir alle mit unseren Unzulänglichkeiten und vielleicht auch Fehlern trotzdem
etwas Großes in und für unsere Kirche zu
leisten imstande sind, mit Können und mit
Gottvertrauen - und er lädt uns ein, diesen
Weg mitzugehen.
Auch er bedankte sich für die in fast
drei Jahrzehnten erfolgreich geleistete Arbeit und fügte hinzu: „Ganz so traurig über
den Abschied müssen wir ja nicht sein,
denn als Chorleiter tritt er zwar ab, aber als
Posaunenchorbläser bleibt er uns erhalten
– unüberhörbar“.
Zur Einführung von Susanne Herzer als
neue Chorleiterin hatte Strohmann ihr
einen besonderen Satz mitgebracht, der
zwar diesmal nicht aus der Bibel als Tageslosung, Wochen- oder Monatsspruch stammen würde, sondern es war der Spruch des
Jahres vor fast 20 Jahren bei Radio ffn: „Wer
zu allen Seiten offen ist, der kann nicht
ganz dicht sein“ und wünschte ihr, dass
Helmut Förster überreicht Susanne Herzer den Taktstock.
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Ehrungen für langjährig aktive Chormitglieder: Susanne Herzer und Pastor Hansjörg Hochartz überreichen Urkunden an Ursula Heringer (26 Jahre), Wilfried Hackmann (30 Jahre), Karsten Suhr (30 Jahre),
Helmut Pape (40 Jahre), Heino Mönnich (70 Jahre) und Helmut Marquart (65 Jahre, von links). Auch
Christian Strohmann (rechts) gratuliert.
der Spruch gilt, „wenn Du Deine Ideen und
Vorstellungen in der Posaunenarbeit einbringen möchtest“. Dabei wünschte er ihr
den Mut, manchmal zu sagen: „Nein, lasst
es uns so probieren, wie ich es möchte!“ Er
wünschte ihr die Gelassenheit, manchmal
auch zu sagen: „Okay, probieren wir es so,
wie Ihr es wollt“ und wünschte ihr die Weisheit zu merken, wann es einen Dickkopf
braucht und wann besser nicht.
Großen Applaus gab es, als Helmut Förster
seiner Nachfolgerin symbolisch den Taktstock überreichte und Susanne Herzer viel
Erfolg bei ihrer Arbeit wünschte.
Blumen, Dank und Segen von Christian Strohmann (rechts) und Pastor Hansjörg Hochartz für Helmut
Förster und Susanne Herzer (von links).
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MIT DEM THEATERBUS DIREKT INS STAATSTHEATER
Sie hatten am 30. Oktober nicht zu viel versprochen, der Generalintendant Christian
Firmbach vom Staatstheater Oldenburg,
der Hatter Bürgermeister Christian Pundt
und der Geschäftsführer der Verkehr und
Wasser GmbH (VWG), Michael Emschermann, bei der Vorstellung des Projektes
„Theaterbus“, mit dem die Besucher aus
Hatten direkt zu verschiedenen Veranstaltungen ins Staatstheater gebracht werden
(siehe Hatten aktuell Nr.59). Zur „Halbzeit“,
denn die erste Serie endet erst mit dem Besuch der Operette „Die lustige Witwe“ von
Franz Lehár am 18. Juni, sind Bürgermeister
Pundt und die Hatter Kulturbeauftragte
Marianne Vieler-Bargfeldt schon sehr zufrieden. „Angefangen mit dem Märchenspiel „Hänsel und Gretel“ von Engelbert
Humperdinck am 20. Dezember und dem
Musical „Evita“ von Andrew Lloyd Webber am 27. Dezember können wir schon
sagen“, so der Bürgermeister, „daß wir zu
unserem ohnehin schon sehr attraktiven
und abwechslungsreichen Kulturangebot
in der Gemeinde mit den Besuchen der
Highlights im Staatstheater noch die Krone
aufgesetzt haben“.
Fortgesetzt wurde das Theaterangebot am
31. Januar mit dem Drama „Supergute Tage
oder die sonderbare Welt des Christopher
Boone“ von Simon Stephens nach dem
Roman von Mark Haddon und „Der kleine
Prinz“, einem phantastischen Ballett für die
ganze Familie nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry am 27. März diesen Jahres. Am 18. Juni geht es um 19.30 Uhr zum
Besuch der Operette „Die Lustige Witwe“.
Mit dem Theaterbus werden die Theaterfreunde von den Ortsteilen Munderloh,
Kirchhatten, Sandhatten, Hatterwüsting
und Sandkrug abgeholt, der sie bis vor die
Türen des Oldenburgischen Staatstheaters
bringt. Dabei ist der Fahrplan so festgelegt,
dass die Fahrgäste jeweils 30 Minuten vor
Veranstaltungsbeginn beim Staatstheater ankommen und die Rückfahrt jeweils
30 Minuten nach Veranstaltungsende beginnt. Damit können die Theaterbesucher
Das im neubarocken Stil wiederaufgebaute Theater wurde 1893 eröffnet. Beeindruckend ist das Ambiente des Großen Hauses, das in der Spielzeit 2010/2011 grundständig saniert wurde. (Foto Andreas Etter)
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Szenenbild mit Evita und Che. (Foto Karen Stuke)
ganz entspannt schon ab der Bushaltestelle
mit dem Theaterbesuch beginnen, denn es
wird sie jemand vom Theater begleiten und
sie auf der Fahrt fachkundig in das Programm einführen.
Für jede Inszenierung werden an ausgesuchten Terminen Kartenkontingente für
die Nutzer des Theaterbusses geblockt. Die
Kombi-Karten gelten für Busfahrt und Thea-
terbesuch. Es gibt sie zunächst ausschließlich
im Vorverkauf im Hatter Rathaus bei Marianne Vieler-Bargfeldt (Telefon 0 44 82/92 22 02)
oder den Bürgerservicebüros der Gemeinde. Nachdem die neue Website der Gemeinde Hatten am 11. Januar online gegangen
ist, sollen auch direkte Reservierungen über
das Internet möglich sein, teilte Christian
Pundt mit.
Christine Post, Referentin des Generalintendanten, begleitete die Theaterbesucher zum Musical „Evita“
und ermöglichte es nach der Veranstaltung, daß sich die Gruppe bei den Hauptdarstellern Anna Hofbauer (Evita), Philipp Büttner (Che) und Paul Brady (Juan Perón) (Mitte) persönlich bedanken konnte.
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TENÖRE BEGEISTERN IN SANDKRUG
BUSFAHRT ZUR „LUSTIGEN WITWE“
Szenenbild im Staatstheater. Foto Stephan Walzl
Sie begeisterten ihr Publikum: Toni di Napoli und Pietro Pato (von links).
Bevor es am 31. Januar wieder mit dem Hatter
Theaterbus nach Oldenburg zur Vorstellung
„Supergute Tage oder die sonderbare Welt
des Christopher Boone“ ins Staatstheater
ging, hatten die Musikfreunde der Gemeinde noch am 27. Dezember Gelegenheit, ein
atemberaubendes Erlebnis mit legendären
Hits aus der Welt des Pop, der Klassik, des
Musicals und der Filmmusik in der eigenen
Veranstaltungshalle der Waldschule in Sandkrug zu erleben. Toni Di Napoli und Pietro
Pato präsentierten als „Tenöre4you“ in ihrem
Konzert eine bunte Pop-Klassik-Mischung
mit brillantem Live-Gesang, einfühlsam begleitet durch eine eindrucksvolle Videoschau,
die das Publikum an die jeweiligen Orte der
musikalischen Themen entführte.
Di Napoli begeisterte mit seiner facettenreichen und virtuosen Stimme. Mit Leichtigkeit
wechselte er zwischen den einzelnen Musikstilen und zog alle Register seines umfangreichen Gesangspotentials, mit dem er auch
bei Soloauftritten wie dem Film-Festival in
Venedig und der Toscana-Operngala international überzeugte.
Pietro Pato interpretierte gefühlvoll und ausdrucksstark mit angenehm warmer, weicher
Stimme die Welthits der Popmusik. Bei Gos36
pels und Spirituals, Blues und Soul jedoch
war er in seinem wahren Element und stellte
seine Vielseitigkeit unter Beweis. Bis heute
blickt er auf 35 erste Plätze bei Festivals und
5 Grand-Prix-Teilnahmen in Europa zurück.
Nach „Moon River“, „Ave Maria“ und „Amazing Grace“ begeisterten die Tenöre ihr
Publikum mit dem weltberühmten neapolitanischen Volkslied „O Sole Mio“ ebenso
wie mit „Besame Mucho“ (Küss’ mich ganz
fest) und „Memory“ aus dem Musical Cats
von Andrew-Lloyd Webber. Nach dem „You
raise me up“ verabschiedeten die Sänger
sich mit dem Frank Sinatra-Klassiker „My
Way“ in die Pause.
Mit der Musiksequenz „Parla Più Piano“
(Sprich leiser) aus „Der Pate“ ging es in die
zweite Konzerthälfte, in der beeindruckende Bilder aus dem Film „Titanic“ den Gesang
untermalten. Es folgten „Caruso“, „Hero“ und
„Que Sera“, bis mit dem Tenor-Klassiker „Nessun Dorma“ (Keiner schlafe) aus der Oper
Turandot von Giacomo Puccini Toni di Napoli
und Pietro Pato ihre Stimmen einmal mehr
voll zum Ausdruck bringen konnten. „Volare“ und „Time to say Goodby“ beendeten ein
eindrucksvolles Konzert, das nicht ohne Zugaben den Applaus verstummen ließ.
Ins Staatstheater nach Oldenburg zur „Lustigen Witwe“, einer Operette in drei Akten von
Franz Lehár (1870 — 1948), geht es am 18. Juni
mit dem Theaterbus der Gemeinde Hatten.
Abfahrt ist von den im Kulturprogramm angegebenen Haltestellen.
Die Veranstaltung ist ausgebucht, Karten
sind nur noch erhältlich über Marianne
Vieler-Bargfeldt im Rathaus (04482-922202
oder im Bürgerservicebüro in Sandkrug
(04482-922280).
Franz Lehárs berühmtestes Werk wurde
1905 im Theater an der Wien uraufgeführt
und brachte es allein bis zum Todesjahr
des Komponisten 1948 auf weit mehr als
300.000 Aufführungen rund um den Globus.
Heute ist ‚Die lustige Witwe‘ eine der erfolgreichsten Operetten aller Zeiten. Sie ist ein
Stück über den ewigen Geschlechterkampf
zwischen Mann und Frau, über verpasste
Chancen und verletzte Eitelkeiten und darüber, dass man sich im Leben immer zweimal
begegnet. Ihre überaus große Popularität
verdankt ‚Die lustige Witwe‘ nicht zuletzt
der Fülle von Hits, wie ‚Da geh’ ich zu Maxim‘, ‚Lippen schweigen‘, ‚Dummer Reitersmann‘ oder dem ‚Vilja-Lied‘.
Es klingt wie eine Schlagzeile aus dem Revolverblatt: Der Staat Pontevedro ist pleite!
Eine Zweckehe mit der millionenschweren
Witwe eines pontevedrinischen Hofbankiers Hanna Glawari soll nun die Staatskasse sanieren. Doch man hat die Rechnung
ohne diese „lustige“ Witwe gemacht. Denn
die lässt sich nicht einfach verkuppeln,
schon gar nicht mit einem Mann, der einzig ihre Millionen attraktiv findet. Der Graf
Danilo wäre da schon interessanter, denn
der will sich am patriotischen Kampf um
die Witwe nicht beteiligen, da er eine liebes- und leidensreiche Vorgeschichte mit
der schönen Hanna hat.
Und so walzt man launisch durch die Pontevedrinische Botschaft in Paris, huldigt heimatlichen Balkanklängen, flirtet schriftlich
auf Damenfächern und bewahrt sich die
mündliche Variante für den Moment, wenn
‚Lippen schweigen‘.
„Ansgar Weigner inszeniert das Werk ohne
Wenn und Aber als das, was es ist: Als eine
große Tanz- und Gesangsoperette. Zusammen mit der Choreografie findet die Regie
immer wieder zu lebendigen, abwechslungsreichen Gruppierungen, unterbrochen
von ruhigen Passagen für die gefühlvollen
Szenen, an denen es in dieser Operette ja
nicht mangelt. Oft werden auch kleine inszenatorische Glanzlichter gesetzt.
37
895 TORE BEIM WINTERCUP VON SWO
Ein voller Erfolg wurde das 5. Hallenturnier,
zu dem die Fußball-Abteilung von SchwarzWeiß Oldenburg (SWO) vom 27. Dezember
2015 bis zum 3. Januar 2016 in die Großraumsporthalle an der Waldschule in Sandkrug eingeladen hatte.
Darüber freute sich Jörg Ostendorf mit seinem Organisationsteam, denn er konnte an
den sechs Tagen weit über 1000 Fußballerinnen und Fußballer aller Altersklassen aus
Niedersachsen, Bremen und Hamburg am
Start begrüßen.
Insgesamt wurden 297 Partien absolviert
und dabei die fantastische Anzahl von 895
Toren erzielt. Sehr zufrieden zeigten sich
die Organisatoren auch über den sehr fairen
und freundschaftlichen Verlauf der Spiele,
die alle souverän von eigenen Schiedsrichtern des Vereins geleitet wurden.
Das Turnier ist auch nach Meinung der teilnehmenden Vereine in seiner Art mit der
eingespielten Torfanfare nach jedem Treffer, dem Einlaufen der Mannschaften vor
dem Finale und der Siegerehrung einzigartig in der Region. Besonders für die kleinen
Sportler ist dies ein absolutes Highlight und
unvergesslich in ihrer noch jungen SportlerKarriere, waren sich alle einig.
Der Wintercup wurde auch genutzt, um die
große Zuschauerzahl für einen wohltätigen
Zweck zu begeistern. So wurde an allen Tagen eine Tombola veranstaltet, deren Erlös
von 455,62 Euro zu 100 Prozent der Aktion
„Flugkraft“ zu Gute kommen wird. Dieses
Fotoprojekt beschäftigt sich mit Familien, in
denen ein Mitglied von einer Krebserkrankung betroffen ist und unterstützt diese. Zu
gewinnen gab es das originale DeutschlandTrikot, mit dem die Nationalmannschaft bei
der EM 2016 auflaufen wird.
Gut angenommen wurde von den Sportlern, Betreuern und mitgereisten Familien
und Freunden auch die neue Cafeteria der
Sporthalle, die von den Eltern der jeweiligen Jahrgänge betreut wurde. Durch den
Umbau der Sandkruger Sporthalle wurde
hier ein Raum geschaffen, der inzwischen
auch schon vielseitig genutzt wurde. Jeden
Nachmittag gab es eine Tauschbörse für
das SWO-Stickerprojekt, das großen Anklang fand. Die Stickeraktion lief noch bis
Ende Januar.
Die siegreiche Mannschaft der SWO-E-Jugend mit ihrem Finalgegner von SV Ofenerdiek.
38
Die erfolgreiche E-Jugend von Schwarz-Weiß Oldenburg mit ihren Betreuern und den Organisatoren
des Turniers
Sven Paatsch, Organisator der Tombola, mit Glücksfee Lisbeth und Mutter Janett Tesche sowie Fußball-Obmann Torsten zur Brügge (von links).
39
OLB MIT NEUEM TEAM
Mit einem neuen Filial-Team will die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) ihre Kunden
in der Gemeinde Hatten weiterhin von sich
überzeugen. Filialleiter Sebastian Haarbauer
freut sich über Timo Hibbeler als jüngsten Zugang für die Filiale Sandkrug an der Ladestraße 2. Der 36-jährige Senior-Kundenbetreuer
und Experte für Baufinanzierungen war zuletzt in der Filiale Wardenburg tätig und ist
insgesamt seit 1999 für die OLB im Einsatz.
„Mit seiner Erfahrung ist Timo Hibbeler ein
wichtiges Mitglied in unserem Team und vor
allem für unsere Kunden ein kompetenter
Ratgeber“, sagt Sebastian Haarbauer.
Sebastian Haarbauer hatte im November
2015 die Leitung der Filiale Sandkrug übernommen. Vorgängerin Natalie Reimchen
wechselte innerhalb der OLB ins Oldenburger Münsterland. Seit seiner Ausbildung ist
der 28-Jährige bei der OLB. In den vergangenen drei Jahren beriet der Bankbetriebs-
wirt Kunden in der Filiale seines Geburtsortes in Wildeshausen.
Bereits seit drei Jahren ist Wiebke Nels geschätzte Ansprechpartnerin in Sandkrug.
Die Kundenbetreuerin wohnt seit 16 Jahren in Sandkrug und kennt daher die Menschen und die lokalen Gegebenheiten vor
Ort sehr gut.
Der persönliche Kontakt zu den Kunden in der
Gemeinde ist dem Team um Sebastian Haarbauer besonders wichtig, um so ein verlässlicher Partner in allen Finanzfragen zu sein.
Mit passenden Produkten und individuellen
Lösungen ist es der OLB möglich, Kunden
in jeder Altersgruppe einen ganzheitlichen
Beratungs- und Betreuungsansatz zu bieten.
„Wir setzen auf die aktive partnerschaftliche Beratung von Mensch zu Mensch. Dabei
geht es vor allem darum, die Wünsche und
Ziele unserer Kunden zu erfüllen“, sagt Sebastian Haarbauer.
Unsere Baufinanzierung
Das geht aufs Haus:
30 Jahre Zinsbindung.
Jetzt in einer unserer vielen Filialen oder auf olb.de/baufi30 einen Termin
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40
Filialleiter Sebastian Haarbauer und die Kundenbetreuer Wiebke Nels und Timo Hibbeler sind mit Kompetenz und Engagement gern für die Kunden der OLB-Filiale Sandkrug da (von links).
41
AUF UNSERE FEUERWEHR KÖNNEN WIR UNS VERLASSEN
Beeindruckend war die Rede, die Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann am 12. Februar auf der Jahreshauptversammlung
der Freiwilligen Feuerwehr Sandkrug in der
Schützenhalle am Blumenweg in Streekermoor hielt.
Er hob die Bedeutung der Ausbildung hervor und attestierte den Gruppenführern
seiner Wehr eine hervorragende Arbeit, um
die Mannschaft fit für die großen Herausforderungen bei den Einsätzen zu machen.
Er dankte dem Ortskommando, von wo aus
die vielfältigen Aufgaben beispielhaft koordiniert werden. Alle Mitglieder erfüllen ihr
Amt sehr professionell, und das sei für die
gesamte Funktion einer freiwilligen Feuerwehr besonders wichtig, betonte er.
„Ein ganz wichtiger Punkt für unsere Feuerwehr ist die Jugendarbeit“, hob Dallmann
hervor. „Unsere Jugendfeuerwehr stellt hier
wirklich etwas auf die Beine, denn mittlerweile stammen 60 Prozent unserer Aktiven
aus dieser Nachwuchs-Organisation. Sie ist
nicht nur für die Kinder eine gute Schule,
sondern hat auch für den Jugendfeuerwehrwart, seinen Stellvertreter und allen
Betreuern einen besonderen Stellenwert.
Junge Frauen und Männer lernen hier sehr
früh Verantwortung zu übernehmen“.
„Wenn ich auf die letzten Jahre zurückblicke“, so der Ortsbrandmeister, „hat sich
in der Feuerwehr Sandkrug doch einiges
getan. Unsere Mitgliederzahl von damals
unter 60 haben wir auf über 70 erhöht.
Das Durchschnittsalter bei den Aktiven
liegt derzeit bei knapp 30 Jahren. Bei den
Atemschutzträgern kratzen wir an der 30er
Marke. Das sind Zahlen, die wir gerne in die
Öffentlichkeit tragen“.
Als wichtigste Anschaffung in den letzten
Jahren bezeichnete er den Rüstsatz. „Mit
diesen aus Spenden angeschafften Rettungsgeräten konnten wir bereits etliche
Leben retten - leider aber auch leblose
Personen aus völlig zerstörten Wracks befreit. Mit dieser Anschaffung gehört auch
Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann (2. von links) wurde in seinem Amt bestätigt. Es gratulieren Andreas
Tangemann, Maik Schütte und Stefan Heinke (von rechts).
42
Kreisbrandmeister Andreas Tangemann, stellvertretender Ortsbrandmeister Maik Schütte, Ausschußvorsitzende Petra Schütte-Lange (von rechts) sowie Bürgermeister Christian Pundt, Jürgen Dallmann
und Gemeindebrandmeister Stefan Heinke verabschiedeten Gotthard Felsmann, Rolf Schütte und
Fritz Kahlen in die Altersabteilung und gratulierten Mark Seemann zur Beförderung zum Oberlöschmeister (von links).
der Tod zu unserem ständigen Begleiter.
Traumatische Bilder müssen verarbeitet
werden, neue Technik muss begriffen und
eingesetzt werden, was wiederum eine
gute und breitgefächerte Ausbildung voraussetzt“. Als Unfallschwerpunkte im Zuständigkeitsbereich seiner Wehr nannte
er den Borchersweg, die Astruper Straße,
die Bümmersteder Straße, die Sandkruger Straße und natürlich die
Autobahn A 29. Gerade bei
den letzten schweren Verkehrsunfällen wurde unser
professionelles Auftreten
von der Berufsfeuerwehr Oldenburg und von den Maltesern hier in Sandkrug gelobt.
Ab diesem Monat wird sich die
Sandkruger Wehr mit der Be-
schaffung eines neuen HLF 20 beschäftigen,
kündigte Dallmann an. Aber auch der notwendige Neubau eines Feuerwehrhauses
wird im Vordergrund stehen. „Unsere Hausaufgaben zur Planung haben wir gemacht,
die auch von der Feuerwehr-Unfallkasse
(FUK) abgesegnet wurden, bestätigte er
und versäumte nicht, auch die Politik
daran zu erinnern, dass der Brandschutz erste Pflichtaufgabe einer Kommune sei - auch in
einem Wahljahr. Es würde
ihn freuen, wenn hier alle
Parteien an einem Strang
ziehen würden und zeigen, dass bei ihnen die
Sicherheit in der Gemeinde
höchste Priorität genießt.
43
JAHRESBILANZ UND AMTSZEITENDE
Neben der Wiederwahl von Jürgen Dallmann als Ortsbrandmeister wurde am 12.
Februar auf der Jahreshauptversammlung
der Freiwilligen Feuerwehr Sandkrug im
Schützenheim in Streekermoor Philip Gerdes kommissarisch als Schriftführer gewählt.
Ebenso bekleidet Dennis Helm bis zu den
regulären Wahlen im kommenden Jahr das
Amt des Atemschutzwartes. Ohne Gegenstimme wurde Volker Zemke als Führer der
Gruppe über 40 (Jahre) gewählt.
Der stellvertretende Ortsbrandmeister Maik
Schütte ließ das Jahr 2015 Revue passieren
und erinnerte an 64 Einsätze, zu denen die
Sandkruger Wehr alarmiert wurde. Darunter befanden sich 26 Brandeinsätze, 31 Hilfeleistungen und sieben Verkehrsunfälle.
Bei einem Flugzeugabsturz unmittelbar an
der BAB28 mußten drei Personen schwer
verletzt geborgen werden, ein weiterer Insasse konnte nur noch tot mit schwerem
Gerät aus dem Flugzeug befreit werden.
Auch bei den Verkehrsunfällen, glücklicherweise ohne tödlichen Ausgang, wurde von
den Einsatzkräften wieder alles abverlangt.
Schütte lobte die gute Zusammenarbeit mit
den benachbarten Wehren, bedauerte aber
Schwierigkeiten mit der Oldenburger Berufsfeuerwehr, wo die Kooperation eher einseitig verlaufen würde. Mit Ortsbrandmeister Dallmann sei er der Meinung, daß sowohl
die schnellste wie auch die zuständige Wehr
zwingend zu Einsätzen zu alarmieren sei.
Maik Schütte machte deutlich, daß sich die
Sandkruger Bürger entgegen dem allgemeinen Trend keine Sorgen mehr über die Einsatzstärke ihrer Wehr machen müßten, denn
schon im fünften Jahr könne man über neue
Bestmarken bei den aktiven Kräften berichten. Der Mitgliederstand liegt jetzt bei 71
Frauen und Männern, 21 Mädchen und Jungen in der Jugendwehr und 16 Kameraden
in der Altersabteilung. Beachtlich sei dabei
der Altersdurchschnitt von knapp 31 Jahren.
Die Anforderungen an die Sandkruger Wehr
werden aber nicht geringer, stellte Schütte
44
Unsere Leistungen
für Ihre Mobilität:
Tradition wird fortgesetzt: der neue Sandkruger
Agenturchef Nikolas Lienemann der Öffentlichen
Versicherungen (links) überreichte Jürgen Dallmann den obligatorischen Scheck.
fest, denn in den ersten sechs Wochen diesen Jahres sei die Sandkruger Wehr schon zu
neun Einsätzen gerufen worden, bei denen
auch Tote zu beklagen waren.
Jürgen Dallmann kündigte an, daß er 2018
im Alter von 53 Jahren und 10 Jahren Amtszeit als Ortsbrandmeister sein Amt niederlegen wird. Dann habe er wohl mindesten
500 Einsätze als Ortsbrandmeister gefahren
und wird auch nicht mehr als Gruppenführer
zur Verfügung stehen, sondern sich einfach
wieder in die Mannschaft einreihen. „Mit
dieser frühen Ankündigung möchte ich der
Wehr die Möglichkeit geben, auf diesen Personalwechsel rechtzeitig zu reagieren“.
Mit der Fertigstellung des Feuerwehrhauses
möchte er sich kein Denkmal setzen, so Dallmann, sondern eine Sache zu Ende bringen,
die er angefangen habe. „Wenn alles glatt
läuft, wird 2018 ein ganz besonderes Jahr
für uns werden, denn dann wird die Feuerwehr Sandkrug 85 Jahre alt, das HLF 20 wird
in Dienst gestellt, das neue Feuerwehrhaus
wird eingeweiht und die Sandkruger Wehr
richtet die Gemeindewettkämpfe mit dem
Gemeindefeuerwehrball aus“, kündigte
Dallmann an.
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Sporthalle und Sportplatz an der Grundschule
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Schützenheim Blumenstraße 1, Tel. 04481-7392
Schießsporthalle im „Landgasthaus Brüers“,
Munderloh, Tel. 04482-319
Schießsporthalle im „Schützenhof“ in Kirchhatten
Tel. 04482-313
Tennisanlagen
„Schwarz-Weiß“ Tennisplätze und Tennishalle,
Ladestraße 16, Tel. 04481-7992
TSG-Anlage in Kirchhatten, Osterkamp 4,
Tel. 04482-1518
Badminton
Ballett
Basketball
Boule
Fußball
Handball
Judo
Kegeln
Leichtathletik
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Golfplätze
18-Loch-Anlage des Golfclubs Oldenburger Land e.V.,
Dingstede, Hatter Straße 14,
Tel. 04482-8280, Fax 04482-8290,
email: info@GC Oldenburger-Land.de
9-Loch-Anlage des Golfclubs Hatten e.V.,
Hatter Landstraße 34, Tel.: 04481/8855
Bowling- und Kegelbahnen
„Dorfkrug Meiners“, Dorfstraße 17, Tel. 04481- 92 700
„Gasthof Ripken“, Borchersweg 150, Tel. 04481-8727
Ristorante „Ramazotti“,
Astruper Str. 1-3, Tel. 04481- 93 45 45
„Landgasthaus Brüers“, Munderloher Straße 22,
Tel. 04482- 319
„ Zum Deutschen Haus“, Marktplatz 2, Tel. 04482- 322
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Spielbahnen auf dem Auvers-le-Hamon-Platz
Spielbahnen Sportanlage des TV Munderloh
Flugplatz Oldenburg-Hatten
Tel.: 04481-927976, täglich geöffnet ab 09.00 Uhr
Sportfliegen - Segelfliegen - Modellfliegen Ultraleicht-Fliegen
FKK-Anlage Munderloh
Plietenberger Weg, Tel. 04481-8470, 04482-8246
(zeitweise besetzt) mit Schwimmbad, Sauna,
Volleyball, Tischtennis, Boule.
Schwimmen
Taekwon-Do
Tanzen
Cheerleading
Tennis
Tischtennis
Turnen
Volleyball
Ehrungen: Wilfried Warncke, Walter Böneker, Christian Pundt und Jörg Skatulla (Mitte, von links) gratulieren den erfolgreichen Sportlern.
Das Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) wird für das Erreichen altersklassengerechter Leistungen
in den Bereichen Ausdauer/Kraft/Schnelligkeit und Koordination in Bronze, Silber und
Gold vergeben. Schon das Training und die
Teilnahme an den Prüfungen ist für jeden
einzelnen eine Bereicherung, denn regelmäßige Bewegung und Sport trägt zu einer guten Gesundheit bei. Das sagte Jörg Skatulla
am 20. Februar in Vertretung des Vorsitzenden der Turn- und Sportgemeinschaft Hatten-Sandkrug (TSG), Günter König-Kruse,
anläßlich der Überreichung der Urkunden
und Ehrenzeichen an die Absolventen dieses sportlichen Leistungsnachweises in der
Veranstaltungshalle der Gemeinde Hatten
in der Waldschule in Sandkrug, zu der auch
Bürgermeister Christian Pundt gekommen
war. Der bestätigte die große Wertschätzung bei Rat und Verwaltung und bedauerte, daß er in diesem Jahr nicht auch wieder
zu den Ausgezeichneten gehören würde,
nachdem er im vergangenen Jahr die Goldene Ehrennadel erhalten hatte. Er lobte mit
Wilfried Warncke und dem schon 93-Jährigen Walter Böneker die gewissenhaften
Leistungsabnehmer der TSG und dankte
ihnen für ihr langjähriges Engagement.
Warnke freute sich über die große Teilnehmerzahl, neben den TSG-Sportlern auch
Absolventen vom TV Huntlosen und den
Sportfreunden
Wüsting-Altmoorhausen
sowie der Waldschule Hatten. Damit hatten
121 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im
vergangenen Jahr die Bedingungen erfüllt,
Gertrud Strachalla schon zum 39. Mal, Ulrich
Keller schon zum 49. Mal.
Das Erreichen der Auszeichnung sei auch
immer wieder ein persönlicher Ansporn und
zugleich eine Bestätigung für die geleisteten
Anstrengungen, hob anerkennend Skatulla
hervor. Dabei habe das Sportabzeichen einen sehr hohen Stellenwert, denn mit dem
Ordenerlass vom 4. Juli 1958 habe der damalige Bundespräsident Theodor Heuss dieses
Abzeichen staatlich anerkannt. Es sei durch
das Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen ein geschütztes Symbol und dürfe an
staatlichen Uniformen in Deutschland getragen werden.
Auch er lobte den Einsatz der ehrenamtlichen Abnehmer, zu denen auch Steffi und
Marc Novak gehören, die während der Saison bei Wind und Wetter jeden Freitag auf
dem Sportplatz stehen und dabei nicht
nur das Sportabzeichen abnehmen, sondern auch jedem Tipps und Tricks beim
Training geben.
Er dankte Wilfried Warncke, der das ununterbrochen schon seit 1983 macht und
Walter Böneker, der ihn seit 12 Jahren dabei unterstützt. Böneker appellierte an die
Sportler, sich hier auch zu organisieren,
denn mehr als 10 Jahre wird er diese Arbeit
nicht mehr leisten können.
47
FRÜHSTÜCK FÜR DIE TSG-ÜBUNGSLEITER
Erfahrungen an alle interessierten Vereine
und Verbände weiterzugeben“, so Skatulla. „Dazu ist in den letzten 12 Monaten der
Grundstein für ein weitreichendes Netzwerk
gelegt und Kooperationspartner sind gefunden worden“, hob er hervor. Weitere Kooperationspartner sollen aber noch gewonnen
und ein Netzwerk aufgebaut werden, das
durch eine Stelle im Verein koordiniert wird.
Die TSG schafft derzeit die baulichen Rahmenbedingungen dafür, um den Verein für
alle Menschen zu öffnen. Dazu gehört auch
der barrierefreie Umbau und Ausbau der
bisherigen Anlagen, der Neubau eines behindertengerechten Sportzentrums sowie
die (Neu-)Konzeption bisher bestehender
Sport- und Freizeitangebote.
Aufgrund der Fördermittelzusage der Aktion Mensch im August hat die TSG für die
Arbeit im Inklusionsprojekt „Miteinanders“
zwei Stellen ausgeschrieben und stellten
mit Stefanie Blome als Sportreferentin und
Ute Baumhöfer-Wieting als Verwaltungsfachkraft zwei überaus qualifizierte Fachkräfte vor, die zusammen mit dem Projektleiter Robert Langer seit dem 01. November
die Projektarbeit aufgenommen haben. Die
Aktion Mensch stellt für diese Projektarbeit in den nächsten drei Jahren insgesamt
etwas mehr als 239.000 Euro in der Hauptsache für Personal- und Sachkosten bereit,
berichtet Skatulla.
Anschließend wurden langjährige Mitglieder
geehrt. Urkunden und Ehrennadel erhielten
für 40 Jahre Jürgen Kimme, Jens Büsselmann, Fred Pfeifer und Gernot Gräper, für 25
Jahre Wilfried Witte.
TSG-Vorsitzender Günter König-Kruse bedankte sich bei seinen Übungsleitern für ihr Engagement.
Zum gemeinsamen Frühstück hat die Turnund Sportgemeinschaft Hatten-Sandkrug
(TSG) am 28. November die Übungsleiter
des Vereins in den Gasthof zum Deuten
Hause in Kirchhatten eingeladen. Begrüßen
konnte der Vorsitzende Günter König-Kruse
auch den Bürgermeister der Gemeinde Hatten, Christian Pundt, der in seinem Grußwort
die gute Zusammenarbeit mit dem Verein
unterstrich, was besonders deutlich bei
der Durchführung des Bauprojektes „Neue
Sporthalle“ in Sandkrug erkennbar war. König-Kruse freute sich über die Aussage des
Hatter Verwaltungschefs, daß die in Hatten
zur Verfügung stehenden Sporthallen nicht
für die Unterbringung von Flüchtlingen zur
Verfügung stehen – wenn auch mit den Zusatz, soweit dies möglich ist. Wenn die Integration der Flüchtlinge gelingen soll, so der
TSG-Vorsitzende, dann sei dies am besten
durch den Sport gewährleistet. Der Verein
übernimmt hier gerne seine Verantwortung,
48
betonte er und gab „Feuer frei“ zum Gang
an das reich ausgestattete Frühstücksbüffet,
nicht ohne sich beim Chef des Hauses und
seiner Küche zu bedanken.
Nach dem gemeinsamen Essen nutzten
die Vorstandsmitglieder die Gelegenheit,
Berichte aus den Abteilungen vorzutragen.
So wurde begrüßt, daß die Basketball-Abteilung wieder erfolgreich in den Spielbetrieb
eingestiegen sei. Schwerpunktthema sei
auch das Projekt „MITEINANDERs“, das Jörg
Skatulla vorstellte. Hiermit beabsichtigt die
TSG Hatten-Sandkrug als größter Mehrspartensportverein im Landkreis Oldenburg,
eine Institution zu werden, die Inklusion
als selbstverständliches Menschenrecht im
normalen Sportalltag vorlebt und praktiziert. „Wir wollen als ehrenamtlich geführter
Verein ein Vorbild vor allem dafür sein, die
UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen mit einfachen
Mitteln umzusetzen und die gemachten
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Gottesdienste
Jeden Sonntag 10.00 Uhr in der Kreuzkirche,
alle 4 Wochen sonntags „Mini-Kirche“ um 11.30 Uhr,
Evangelisch
Freie Gemeinde Sandkrug
alle 4 Wochen am Samstag 10 – 12 Uhr Kirche mit Kindern (KiKi).
Regelmäßige Veranstaltungen:
Regelmäßige Veranstaltungen:
Dienstag
Montag:
Mittwoch
Tel: 04481-92 73 30, Fax 04481-92 73 33
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Fr. 9.00 – 12.00 Uhr
Do. 16 - 18 Uhr
Pastor Hansjörg Hochartz, Tel: 04481-927-331
Pastorin Kerstin Keßler: Tel: 04481 - 93 62 43
[email protected]
15.00 Uhr Frauenkreis
(jeden 3. Montag)
20.00 Uhr Singkreis
Dienstag:
20.00 Uhr Patch and pray (jeden 1. Dienstag)
Mittwoch:
09.30 Uhr Kreativkreis
14.30 Uhr Seniorenkreis
19.30 Uhr Sitzung Gemeindekirchenrat
(am 3. Mittwoch im Monat)
20.00 Uhr Gospelchor
Donnerstag: 19.30 Uhr Kängurugruppe
(jeden 1. Donnerstag)
20.00 Uhr Frauenabend
(jeden 1. Donnerstag)
20.00 Uhr Selbsthilfegruppe für
Suchtkranke und deren Angehörige
Freitag:
15.30 Uhr Migrationsgruppe
18.00 Uhr Posaunenchor
19.30 Uhr Taizé-Andacht (jeden 2. Freitag,
von Oktober bis März)
Freitag
Sonntag
Di, Mi, Do
Ludwig-Erhard-Str. 2 • 26209 Hatten - Sandkrug
Geimeindeleitung: Andreas Schmidt, Tel: (04481) 425
Wolfgang Asche, Tel: (04481) 93 77 44
www.efg-sandkrug.de . [email protected]
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Kirchengemeinde Hatten
Kath. Kirche St. Ansgar Sandkrug
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Pfarrer Christoph Sibbel, Bauordenstraße 70,
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Kirchenbüro St. Ansgar, 26209 Sandkrug,
Bahnhofstraße 36, Tel. 04481/1848
Öffnungszeiten: Di. 9.30-11.00 Uhr
Gottesdienste:
Di. 9.00 Uhr, Sa. 17.00 Uhr
Regelmäßige Veranstaltungen:
Spielkreis Dienstag bis Freitag 9.00 – 11.30 Uhr
Jeden 1. Dienstag i. Monat, Frauenkreis I 19.30 Uhr
Montags im Pfarrheim St. Josef, Oldenburg Kirchenchor, 19.30 Uhr
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Büro:
Wildeshauser Straße 2, 26209 Hatten-Kirchhatten,
dienstags und freitags 9-12 Uhr, mittwochs 15-18 Uhr
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Tel.: 04482-329, Fax: 04482 - 8778
[email protected]
Pfarrbüro geöffnet: Di und Mi 15 - 18 Uhr, Fr 14 - 17 Uhr
Ev. Kindergarten „Die Arche“, Am Ansgaribusch 14,
Tel.: 04482 – 1585
Diakoniestation Großenkneten/Wardenburg/Hatten/Sandkrug
Tel.: 04435 – 5008
Pfarrer Jürgen Menzel, Wildeshauser Str. 2 a, Tel: 04482–927 469,
Email: [email protected], www.ev-kirche-hatten.de
14.30 Uhr – Treffen von 60+
(jeder 1. Dienstag im Monat)
15.00 Uhr – Treffen von Mamis & Minis
(Krabbelgruppe – Kindergarten)
20.00 Uhr – Treffen der Jugendgruppe
(ab 14 Jahren)
10.00 Uhr – Gottesdienst
(immer parallel mit Kindergottesdienst)
10 unterschiedliche Hauskreise treffen sich.
(Beginn nach Absprache, meist 20.00 Uhr,
offen für Gäste)
Ansprechpartner: Andreas Schmidt
Regelmäßige Veranstaltungen:
MONTAG:
15.30 - 18.00 Besuchsdienst in den Altenheimen „Auf dem Späthen“
15.30 - 17.00 Zwergengruppe
DIENSTAG:
09.30 -11.00 Uhr Kleinkinder-Spiel-Gruppe (14-tägig)
16.30 - 18.00 Uhr Uhr Hauptkonfirmandenunterricht
19.30 - 21.00 Uhr Kirchenchorprobe
MITTWOCH:
09.30 - 11.30 Uhr „Zwergengruppe“ im Ev. Gemeindehaus
15.00 - 17.00 Uhr Seniorennachmittag (2. Mittwoch im Monat)
18.30 Uhr Bibelgesprächskreis im Alten Küsterhaus
20.00 Uhr Öffentliche Gemeindekirchenratssitzung (3. Mi. im M.)
DONNERSTAG:
10.00 -11.00 Uhr Offenes Singen (letzter Donnerstag im Monat)
15.00 -15.45 Uhr Kinderchor
16.30 -17.15 Uhr Singschule
16.30 -18.00 Uhr Vorkonfirmandenunterricht
19.00 -20.30 Uhr Probe Posaunenchor
FREITAG:
16.00 -18.00 Uhr Besuchsdienst im Altenheim „Landhaus Heuermann“
Gottesdienste
Sonntags um 10.00 Uhr in der St.-Ansgari-Kirche
jeden 1. Sonntag im Monat Abendmahlsgottesdienst
jeden 2. Sonntag im Monat Taufgottesdienst
jeden 3. Sonntag im Monat Abendgottesdienst um 18.00 Uhr
(der Gottesdienst um 10 Uhr entfällt an diesem Sonntag)
in der Regel am 4. Sonntag im Monat Kirchenkaffee im
Anschluss an den Gottesdienst im Alten Küsterhaus
neben der St.-Ansgari-Kirche
51
25 JAHRE EVANGELISCHE FREIE GEMEINDE
Mit einer ganzen Veranstaltungswoche
feierte die Evangelische Freie Gemeinde (EFG) Sandkrug vom 6. bis 13. März ihr
25-jähriges Jubiläum. Den Auftakt machte
am Sonntagvormittag ein festlicher Gottesdienst im Gemeindehaus in der LudwigErhard-Straße 2 in Sandkrug, zu dem nach
der musikalischen Einleitung durch den
Bläserkreis Gemeindeältester Wolfgang
Asche den ehemaligen Hauptpastor der
Matthäus-Gemeinde in Bremen, Jochen
Müller, Pastor a.D. Christoph Onken aus Oldenburg und Pastor Hansjörg Hochartz aus
Sandkrug sowie den Studienleiter der Bibelschule Brake, Rudolf Bergen, Altbürgermeister Helmut Hinrichs und den amtierenden Bürgermeister der Gemeinde Hatten,
Christian Pundt, begrüßen konnte.
In seinem Rückblick auf das zurückliegende
viertel Jahrhundert stellte er fest, daß seine
Gemeinde diesen Weg mit ehrenamtlichen
Leitern, mit Laien, die predigen, ohne gelehrte Hochschulabsolventen zu sein, aber
eine gute geistliche Ausbildung an theologischen Schulen wie Brake oder theologischen Hochschulen wie der FTH in Gießen
erlangt hatten, gegangen sei. Er bedankte
sich für die jährliche Unterstützung der
40-Tage-Aktionen durch die Bibelschule
Brake mit Einführungen und Predigtdiensten ebenso wie für die Besuche und Predigten durch Jochen Müller und Christoph Onken. Er beendete die Begrüßung mit dem
Zitat von Paulus an die Römer: „Denn wenn
du mit dem Munde bekennst, daß Jesus der
Herr ist und in deinem Herzen glaubst, daß
ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so
wirst Du gerettet. Und wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht – und wenn
man mit dem Munde bekennt, so wird man
gerettet“. Pastor Jochen Müller begleitet
die Sandkruger Gemeinde schon seit vielen
Jubilare und Gratulanten: Olaf Böer, Jochen Müller, Andreas Schmidt, Helmut Hinrichs, Wolfgang Asche,
Christian Pundt, Christoph Onken und Rudolf Bergen (von links).
Jahren und hat miterlebt, wie sich hier in
Sandkrug eine Familie gesammelt hat, als
Familie zusammenbleibt und miteinander
durch dick und dünn geht. „Eine solche Gemeinde zu bauen ist eine ganz besondere
Sache“, lobte er die Initiatoren.
Christian Pundt bedankte sich in seinem
Grußwort nicht nur für das Bibelgeschenk
mit Segenswünschen zu seinem Amtsantritt, auch die 25 Jahre Dienst für die Menschen in der Gemeinde und der Einsatz im
Rahmen des „Hatter Büffets“ sind Zeichen
der Nächstenliebe und der Menschlichkeit,
durch die die christlichen Grundwerte erfüllt werden.
„Wenn ich mir heute die Nachrichten in
der Welt, vor den Toren Europas und in
Deutschland ansehe“, so der Bürgermeis-
ter, „ist Ihre Devise tatkräftig zu helfen,
anstatt nur zu reden“. Dafür zollte er der
Evangelischen Freien Gemeinde allergrößte Hochachtung und wünschte der Festwoche einen erfolgreichen Verlauf.
In seinem Grußwort beschrieb Rudolf Bergen Brückenbauer in Indien, die mit Wurzelgeflechten reißende Flüsse überspannen. „Ihr seid lebende Brückenbauer für
alle Menschen hin zu Jesus“, lobte er die
Sandkruger Gemeinde.
Nach weiteren Musik- und Liedbeiträgen
und einem Bläser-Duett von Tanja Gerstenhöfer und Elisabeth Schmidt sprach
Gemeindeältester Andreas Schmidt die
Predigt mit dem Titel „Ich lasse dich nicht
fallen und verlasse dich nicht (Jos. 1, 5b).
Schwungvoll begleiteten die Festgäste den Gesang des Gemeindechores.
52
53
JÜRGEN BRUMUND NEUER OBM IN KIRCHHATTEN
Seinen letzten Jahresbericht trug Ortsbrandmeister Ralf Blancke Soares auf der
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen
Feuerwehr Kirchhatten am 26. Februar im
Gesellschaftshaus „Zum Deutschen Hause“
in Kirchhatten vor. Auf der Tagesordnung
stand auch die Wahl eines neuen Ortsbrandmeisters, denn der am 24. Februar 2009
von seiner Wehr ins Amt gewählte Chef der
Kirchhatter Wehr stellte sich nicht erneut für
die sechsjährige Amtszeit zur Verfügung. Zu
seinem Nachfolger wählte die Vollversammlung in geheimer Abstimmung den vorherigen Stellvertreter Jürgen Brumund. Die jetzt
vakant gewordene Stellvertreter-Position
bekleidet Torben Lüschen. Beide in der Vorschlagswahl ermittelten Spitzenämter müssen noch auf der Gemeinderatssitzung am
28. Mai bestätigt werden.
In seiner Jahresbilanz würdigte Blancke Soares die von den vier Gruppen und der Altersabteilung erbrachte Gesamtzahl von 8107
Stunden. Die Kirchhatter Ortswehr wurde
im vergangenen Jahr 33 mal alarmiert und
dabei zu 14 Bränden, 15 Löschhilfen und Hilfeleistungen sowie zu drei Verkehrsunfällen
gerufen. Spektakulär war der Einsatz im April bei einem Flugzeugabsturz mit vier einge-
klemmten Personen, von denen eine Person
nur noch tot geborgen werden konnte. Bei
diesem Unglück waren 107 Einsatzkräfte mit
17 Fahrzeugen und zwei Hubschraubern vor
Ort. Derzeit besteht die Kirchhatter Wehr,
so der Ortsbrandmeister, aus 55 Aktiven, 36
Mitgliedern der Jugendwehr und 22 Mitgliedern der Altersabteilung. Er bedankte sich
bei den Betreuern der Kinder und Jugendlichen für die neben ihrem Einsatzdienst geleistete Ausbildungsarbeit.
Im Namen von Rat und Gemeindeverwaltung dankte auch Bürgermeister Christian
Pundt für die von der Wehr geleistete Arbeit, die nicht nur mit großem Zeitaufwand
ehrenamtlich an Fortbildungen teilnehmen, sondern bei teilweise sehr gefährlichen Einsätzen auch ihre Gesundheit großen Gefahren aussetzen. Darüber hinaus
unterstützen sie aktiv zahlreiche Veranstaltungen der Vereine und Organisationen
und leisten damit für die gesamte Gesellschaft einen beachtenswerten Beitrag.
Besonders erfreulich sei festzustellen, so
Pundt, daß fast alle Vereine Mitglieder verlieren würden, die Feuerwehren in Hatten
aber keine Nachwuchssorgen haben.
Ortsbrandmeister Jürgen Brumund (rechts) bedankt sich mit Gemeindebrandmeister Stefan Heinke
und Bürgermeister Christian Pundt bei Klaus Engelbart und Ralf Blancke Soares für die von ihnen geleistete Arbeit (von links).
54
Stefan Heinke (rechts) und Kreisbrandmeister Andreas Tangemann gratulieren Jürgen Brumund und
Torben Lüschen zur Wahl (von links).
Er dankte wie auch der anwesende Kreisbrandmeister Andreas Tangemann, Gemeindebrandmeister Stefan Heinke und die
Ausschußvorsitzende Petra Schütte-Lange
dem scheidenden Ortsbrandmeister für die
von ihm an der Spitze der Kirchhatter Wehr
geleistete Arbeit.
Wegen des Wechsels in der Führungsspitze
waren auch kommissarische Neubesetzun-
gen erforderlich. So wurden Bernd Rathkamp zum Zeugwart, Oliver Palmer zum
Gerätewart und Marco Blancke Soares zum
Gruppenführer der 4. Gruppe gewählt.
Klaus Engelbart, Vorgänger von Blancke
Soares als Ortsbrandmeister, wurde mit
dem Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Rolf Börner, Klaus Engelbart und Ralf Blancke Soares gratulieren ihrem Amtsnachfolger Jürgen Brumund zur Wahl (von links).
55
ERHARDT RABE ALS VORSITZENDER BESTÄTIGT
Die Veranstaltung wird am Sonntag, dem
3. April, um 11.00 Uhr im Rathaus eröffnet
und wird dort bis zum 13. Mai zu sehen
sein. Anschließend geht die Wanderausstellung nach Augustfehn, Oldenburg und
Bremen, weitere Stationen auf dem Weg
des in Kirchhatten geborenen Schriftstellers und Verlegers Peter Suhrkamp.
Dabei ging Martens auf die früheren Treffen mit der Enkelin Raphaela Suhrkamp
und ihrem Lebensgefährten Siegfried
Schall ein, an dem auch der Vorstand des
Heimat- und Verkehrsvereins Kirchhatten
im August 2014 teilgenommen hatte. Die
entscheidende Idee der Wanderausstellung stammt jedoch von der Stiftungsmanagerin und Geschäftsstellenleiterin der
EWE Stiftung, Dr. Stephanie Abke. Die Ausstellung konnte durch die Trägerschaft der
Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde, deren Vorsitzender Wolfgang
Martens seit 13 Jahren ist, verwirklicht werden. Mehrere Projektpartner sind beteiligt,
u.a. auch die Oldenburgische Landschaft
und die EWE-Stiftung.
Gunda Schnitker wurde mit Dank und Blumen für die im Vorstand geleistete Arbeit
verabschiedet.
AUSSTELLUNG ZUM 125. GEBURTSTAG VON PETER SUHRKAMP
Vorstand komplett: Horst Lüschen, Erhardt Rabe, Wolfgang Martens, Stephan Möller (vorn, von links) sowie Benno Schulte, Christian Rathkamp, Ellen Eylers, Oliver Knipper und Fritz Gunschera (hinten, von links).
Nach der Erledigung der Regularien, dem
Jahresrückblick des 1. Vorsitzenden Erhardt
Rabe und dem Kassenbericht sowie der
anschließenden einstimmigen Entlastung
des Vorstandes stand am 16. Februar auf
der Jahreshauptversammlung des Heimatund Verkehrsvereins Kirchhatten im Schützenhof in Kirchhatten der turnusmäßigen
Neuwahl des Vorstandes nichts mehr im
Wege. Unter Wahlleitung von Oliver Toth
wurde Erhardt Rabe einstimmig in seinem
Amt bestätigt. Ebenso harmonisch verlief
die Wahl des 2. Vorsitzenden Wolfgang
Martens, des Schriftführers Stephan Möller und des Kassenwartes Horst Lüschen.
Zu Beisitzern wurden Benno Schulte, Christian Rathkamp, Ellen Eylers und Oliver
Knipper gewählt. Auch Fritz Gunschera
wurde als Seniorenbeauftragter des Vereins wiedergewählt.
Als Gast wurde Bürgermeister Christian
Pundt vom Vorsitzenden begrüßt. Er stellte
die neu gestaltete Website der Gemeinde
56
Hatten vor und berichtete über aktuelle
Angelegenheit der Bauerschaft Kirchhatten sowie aus dem Gemeindebereich. Dazu
gehörten u.a. die Wohnungsbau-Maßnahmen, die Dorferneuerungsplanungen, die
Situation des Einzelhandels mit Erweiterung des EDEKA-Marktes in Kirchhatten
und der derzeitigen Flüchtlingssituation.
Anerkennung fand Fritz Gunschera für
seinen ausführlichen Bericht als Seniorenbeauftragter.
Umfangreich war der Bericht über die anstehenden Veranstaltungstermine und
Aktivitäten des Vereins. Los ging es am
21. Februar mit einer Theaterfahrt nach
Wiefelstede. Am 19. März fand die Aktion
„Saubere Landschaft“ statt und am 3. April
ludt die Gemeinde Gemeinde zur Ausstellung „Peter Suhrkamp – vom Bauernsohn
zum Verleger“ im Rathaus ein. Dazu berichtete der 2. Vorsitzende Wolfgang Martens
über den Stand der Arbeiten anläßlich des
125. Geburtstages von Peter Suhrmamp.
Am 28. März jährte sich der 125. Geburtstag
von Peter Suhrkamp (1891-1959). Dieses „Jubiläum“ soll in diesem Jahr auf besondere
Weise gewürdigt werden. Unter der Trägerschaft der Oldenburgischen Gesellschaft für
Familienkunde, deren Vorsitzender Wolfgang Martens aus Kirchhatten ist, konnte die
Wanderausstellung realisiert werden. Die
Idee stammt von Dr. Stephanie Abke (EWEStiftung) aus Kirchhatten. Das Ausstellungskonzept wurde von der Ausstellungs- und
Museumsberaterin Etta Bengen in Oldenburg ausgearbeitet und gemeinsam in die
Tat umgesetzt.
Bereits seit einigen Jahren gab es auch
Denkanstöße seitens der Familie. Die Enkelin Raphaela Suhrkamp aus Freiberg hatte
sich gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Siegfried Schall mehrfach für eine entsprechende Würdigung anlässlich des 125.
Geburtstages ihres Großvaters eingesetzt.
In diesem Zusammenhang hatten auch
mehrere Gespräche mit Wolfgang Martens,
dem Heimat- und Verkehrsverein und der
früheren Bürgermeisterin Elke Szepanski
stattgefunden, zuletzt im August 2014 unter
Hinzuziehung des neugewählten aber noch
nicht amtierenden Bürgermeisters Christian
Pundt.
Bei der Eröffnung am 3. April wird Bürgermeister Pundt die Gäste begrüßen. Thomas
Kossendey, Präsident der Oldenburgischen
Landschaft, wird ein Grußwort halten. Wolfgang Martens, ehrenamtlicher Gemeindehistoriker und seit 14 Jahren Vorsitzender
der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde, skizziert die Entstehung der
Ausstellung. Etta Bengen sorgt mit einer
Einführung für die nötigen Kenntnisse und
Raphaela Suhrkamp liest aus einem Brief
ihres Großvaters vor. Das Schlusswort hält
Raimund Fellinger, Chefredakteur des Suhrkamp Verlages in Berlin. Katharina Adam
wird die Festversammlung musikalisch begleiten.
Die Wanderausstellung ist im Rathaus bis
zum 13. Mai zu sehen. Anschließend wird sie
in etwas verkleinerter Ausführung in der „Eisenhütte“ in Augustfehn gezeigt, danach in
der Landesbibliothek Oldenburg und in der
Kultur-Ambulanz in Bremen.
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Sie freuten sich über den Erfolg: Caroline Stroot, Bürgermeister Christian Pundt und Sozialamtsleiterin
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Neben dem Spaß und positiven Effekten für
die Gesundheit sieht Mahvash Gharib Docheghaei aus Sandkrug einen weiteren positiven Einfluss auf das Leben der Flüchtlinge
in der Gemeinde Hatten: der Sport ist mit
dem Erlernen der Sprache einer der wichtigsten Integrationsfaktoren“ für die Menschen, die zu uns gekommen sind.
Raus aus der Kälte und rein ins warme Wasser des Sandkruger Hallenbades – so lautete seit dem 29. November zehn Wochen
lang das Motto für zahlreiche Flüchtlingsfrauen und –kindern. Mehr als 20 Frauen,
Mädchen und Jungen tummelten sich
sonntags von 14 bis 15 Uhr im Bad an der
Schultredde – das Becken gehörte in dieser
Zeit ihnen ganz allein.
Gerade für die muslimischen Frauen war das
wichtig, kostete der erste Schritt doch schon
Überwindung genug. In ihrer Kultur herrscht
eine strikte Geschlechtertrennung, Baden
im Bikini oder Badeanzug mit Männern in
Sichtweite gab es für sie nicht. Andererseits
müssen sie akzeptieren, dass es in Deutschland andere Konventionen gibt. So haben
sie dann auch akzeptiert, daß das männliche
Aufsichtspersonal der Garms Freizeit auch
als Schwimmlehrer die ganze Zeit mit anwesend und auch im Wasser war. „Das ging
auch wirklich gut“, berichtet die Sandkruger
Integrationshelferin, die gemeinsam mit ihrer Tochter Mithra als Betreuerinnen immer
mit dabei war. Anfängliche Hemmungen
seien nach und nach abgelegt worden. Zusätzlich zu Badeanzügen trugen manche der
Frauen noch weite Gewänder im Wasser.
Gleichstellungsbeauftragte Caroline Stroot,
aus deren Etat die Gemeinde den Schwimmkurs mitfinanzierte, sieht das Projekt ebenfalls als gelungen an. „Ohne dieses Angebot
hätten viele der Frauen möglicherweise nie
die Chance erhalten, Schwimmen zu lernen.
Und selbst wenn sie dies schon könnten, sei
dies auch ein wichtiges Stück gewonnener
persönlicher Freiheit“.
Thorsten Arians, Betriebsleiter der Garms
Freizeit, war einer der beiden männlichen
Aufsichtspersonen. „Ein unbehagliches Gefühl gab es zu keiner Zeit. Die einzige Hürde
war die Sprache, aber die haben wir dank
der Hilfe der Flüchtlinge untereinander gut
gemeistert.“
Am Ende des Kurses haben sich die Teilnehmerinnen mit einer kleinen Feier bei dem
Hallenbad-Team bedankt. Zumindest „wie
ein Frosch im Wasser“ könnten sich jetzt
die Frauen in dem ungewohnten Element
schon bewegen, freut sich Mahvash Gharib
Docheghaei. Und die Kinder könnten wohl
schon bald ihr „Seepferdchen“ machen.
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STÄNDCHEN ZUM 80 GEBURTSTAG FÜR „JIMMY“ LAMPE
Seinen 80. Geburtstag hat Gerold „Jimmy“ Lampe am 24. Dezember im Kreise
seiner Familie zuhause im Drosselweg in
Streekermoor gefeiert. Aber bevor ihm der
Weihnachtsmann am Abend die Geschenke brachte, erwartete ihn am Morgen zur
Frühstückszeit schon eine ganz besondere
Überraschung. Aus zahlreichen Instrumenten erklang ihm ein fröhliches „Happy birthday“ entgegen, als er die Haustür öffnete.
Aufstellung genommen hatten im Vorgarten über 20 Mitglieder des ehemaligen
Jugendorchesters Sandkrug, die ihrem Jubilar mit diesem Ständchen eine besondere
Ehre erweisen wollten. Mit dabei waren mit
Helmut Renken und Karl-Heinz Bleiß die
beiden letzten Vorsitzenden des 1971 gegründeten Orchesters.
Die ursprüngliche Idee, „Jimmy“ zum 80.
Geburtstag zu besuchen, hatte Susanne
Kunkel, geb. Müller, die zur aktiven Zeit die
Trompete spielte, beim Treffen zum 60-jährigen Bestehen der Sandkruger Waldschule
im Sommer des vergangenen Jahres. Organisiert und eingeladen hatten dann hauptsächlich Kathrin Rabe, geb. Köhler (Schlagzeug) sowie Olaf Backhaus (Tuba), der dann
auch den Vorschlag machte, wo vorhanden
noch die Instrumente mitzubringen und ein
Ständchen zu spielen. Als einzigem war es
Holger Knüppel gelungen, sogar noch die
originale Uniform zu finden - und auch noch
hineinzupassen.
Viele der ehemaligen JOS-Mitglieder leben noch heute in der Gemeinde Hatten
oder in Oldenburg. Die „weiteste“ Anreise
hatte Stefanie Raapke, geb. Kröhl (Trompete) aus Wilhelmshaven. Die bekanntesten
Mitglieder des Orchesters sind Peter Ache
vom Kreissportbund sowie der Sportreporter von Radio Bremen, Mathias Arians, die
Trompete gespielt hatten.
Das Jugendorchester Sandkrug im Mai 1984 (Postkarte).
60
Ein Ständchen für „Jimmy“ zum 80. Geburtstag
„Jimmy“ Lampe war stets der gute Geist
des Jugendorchesters gewesen. Er hatte nie ein Vorstandsamt angestrebt, aber
er war ständig zur Stelle, wenn man ihn
brauchte. Soweit es sein Schichtdienst bei
der Bahn sowie seine Familie zuließen, war
er bei Auftritten und Touren nach Bayern,
Dänemark, Frankreich, Belgien und Tirol
immer mit dabei, berichtete Olaf Backhaus. Auf ihn konnte man nicht verzichten,
wenn es um die Mitorganisation von Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern und
Musikfesten ging oder wenn vor Auftritten
Kinder oder Jugendliche von zuhause abgeholt und anschließend wieder heimgebracht werden mußten. Aber auch, wenn
Musikinstrumente gepflegt oder vor dem
ein oder anderen Auftritt provisorisch re-
pariert werden mußten, war „Jimmy“ zur
Stelle. Darüber waren sich alle einig: „Jimmy“ hat sich um das Jugendorchester und
die Jugendarbeit in der Gemeinde ganz
besonders verdient gemacht.
Das Sandkruger Jugendorchester hatte großen Anteil an der seit 1979 bestehenden
Partnerschaft zwischen der Gemeinde Hatten und dem französischen Ort Auvers-leHamon. Im Zwei-Jahres-Rhythmus fanden
gegenseitige Besuche mit dem Orchester
„Harmonie Municipale“ statt. Nach dem
Ausscheiden des ersten Dirigenten Max Teschner, der diesen Klangkörper prägte und
sogar zu internationalem Ansehen verhalf,
stagnierte die Entwicklung und war durch
die anschließenden Dirigentenwechsel sogar
rückläufig, bis der Verein sich 2005 auflöste.
Vom 4. bis 8. Mai werden wieder 39 Bürger aus der Partnergemeinde Auvers-le-Hamon
zu Gast in der Gemeinde Hatten sein. Nach Information von Maren Meyer, Vorsitzende
der Freunde der französischen Partnerschaft, werden auch Bürgermeister Pierrot Legay
und seine Frau Dominique mit dabei sein. Die Mehrzahl der Gäste sind Jugendliche im
Alter von zehn bis 19 Jahren.
61
Vereine und Organisationen in Hatten von A – Z
Akkordeonorchester „De fidelen Huntetaler“
1. Vors. Ulrike Brandt, Auf dem Spähten 4,
Tel. 04482-927198
Albatros Ultra Leicht Flugschule - Flugplatz Hatten
Vors. Mattias Klug, Tel.: 04481-7468
Albatros Flugschule - Flugplatz Hatten,
Tel.: 04481-461
Arbeiterwohlfahrt OV Kirchhatten und Umgebung
Hauptstraße 23, Tel.: 04482-980480
Aviatic Oldtimer-Club Hatten e.V.
Vors. Eduard Bruns, Tel.: 05432-1212
Reha-Sport-Gemeinschaft Hatten e.V.
1. Vors. Margot Siemers, Mörike-Str. 4, Tel.: 04481-1555
Boßelverein Sandhatten
1. Vors. Uwe Hollmann, Bergweg 2a, Tel.: 04482-8414
Bund der Vertriebenen
1. Vorsitzende: Käte Schulz Damaske,
Fliederweg 10, Tel.: 04481-8708
Bund für Familiensport und Naturismus (BFF)
Oldenburg e.V.
Freizeitgelände Munderloh, Zum Plietenberger Moor 20
Jürgen Wagner, Eutiner Str. 5, 26125 Oldenburg
0441-36404 - 04482-8246
Bürgerverein Tweelbäke e.V.
1. Vors. Hartmut Lueken, Kuhlmannsweg 18 A
27798 Hude, Tel.: 0441 – 35071484
Bürgerverein Munderloh
Gerd Rosenbohm, Alter Postweg 27, Tel: 04482 - 1883
Club der Flieger Oldenburg e.V.
Dr. Gerd Renneberg, Tel: 0421/25 04 37
Deutscher-Amateur-Radio-Club - DARC
Ortsverband der Funkamateure Hatten
DARC - Camp Hatten – Platzwart Friedhelm Biermann,
Campingplatz Hatten
Deutsche-Lebens-Rettungs-GesellschaftOrtsgruppe Hatten
1.Vors.Thorsten Arians,Meisenweg 25,Tel.: 04481-907484
Dorfgemeinschaft Streekermoor
1.Vors. Bernhard Collin, Sommerweg 19c, 04481 - 980341
Elternselbsthilfe-Verein Hatten e.V.
Marianne Ansorge, Marderweg 4, 26209 Sandkrug,
Tel.: 04481 / 927811
Evangelische Freie Gemeinde Sandkrug
Ludwig-Erhard-Str. 2,
Tel.: 04481-425 / 04481-93 77 44
Evangelisch-lutherische-Kirchengemeinde Hatten
Gemeindebüro: Wildeshauser Straße 2,
Tel.: 04482-329 / Fax:04482 - 8778
Evangelisch-lutherische-Kirchengemeinde Sandkrug
Gemeindebüro: Bahnhofstraße 14,
Tel.: 04481-927330, Fax 04481-927333
Fußballabteilung der Sportgemeinschaft SWO
Vereinsheim: Am Sportplatz 21, Tel.: 04481-7991
Stv. Obmann: Christian Kühn, Schulweg 6, Tel:04481-406
62
Gemeindejugendring Hatten e.V.
1. Vors. Gerold Deye,
Borchersweg 110, Tel.: 04481-98363
Gemischter Chor Sandkrug
1. Vorsitzende Luise Suffert, Eichenweg 17,
26209 Sandkrug, Telefon 04481-462
Ü.abende: Do. von 20 - 22 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus
Gewerbe- und Handelsverein Sandkrug-HatterwüstingStreekermoor
1.Vors. Manfred Speer, Mühlenweg 3, Tel.: 04481-98183
Golf Club Hatten e.V.
1. Vors. Günter Mühlhausen, Hatter Landstraße 34,
Tel.: 04481-8855 oder 920414,
Trainer Colm Marken 04481-920414
Golfclub Oldenburger Land e.V.
Dingstede, Hatter Straße 14, Tel. 04482-8280
1.Vors. Präsident Günter Behnken
Hegering Hatten
Leiter Gerno Köhrmann, Mühlenweg 77a,
26209 Streekermoor, Tel.: 04481-8203
Heimatverein Dingstede
1. Vors. Heino Hoffmann,
Kimmer Straße 12, Tel.: 04482-928087
Heimatverein Hatterwüsting e.V.
1.-Vors. Helmut Rücker, Dorfstr. 32a, Tel.: 04481-927992
Heimat- und Verkehrsverein Kirchhatten
1. Vors.Erhardt Rabe, In den Dillen 3, 26209 Kirchhatten,
Tel.: 04482-8973
Hundesportverein Hatten
1.Vors. Helga Reuswich,
Sportgelände Hatter Landstr. 8a, Tel.: 04481 - 15 16
Internationaler Wasserbüffel-Förderverband (IFWL)
Peter Biel, Tel: 04481 - 212, www.bueffelfarm.de
I.P.R.V.-Sandkrug e.V. (Island-Pony-Reiter-Verein)
1. Vors. Anne Markgraf, Tel: 0151-19322616
Gesch.Führr. Susanne Brengelmann, Grenzweg 26a, 26209
Hatten, Tel: 04481-8631
Jagdhornbläsergruppe Dingstede
1. Vorsitzender Detlef Riedel,
Tel. 04221/808782 oder 0174/689 2585
Jagdhornbläsergruppe Sandkrug
1. Vors. Günter Kirsch,
Mühlenweg 49, Tel.: 04481-8527
Jakkolo Sport Club Niedersachsen
Vors. Horst Köster, Hatter Landstraße 60,
Tel.: 04481-7995, Fax 04481- 6542
Riesenclub I 203 Weser-Ems
1.Vors. Josef Wilhelm, Pickertsweg 28, 49393
Lohne.Kroge, 04442-71335,
Vereinslokal „Gasthof Ripken“
Katholische Kirche St. Ansgar Sandkrug
Pfarrbüro Bahnhofstraße 36, Tel.: 04481-1848
Klinkerwerk Munderloh e.V.
1. Vors. Christine Dienst, Schoolpat 7, Tel.: 04482-8451
Vereine und Organisationen in Hatten von A – Z
Künstlerkreis Hatten e.V.
1.Vors. Renate Riemer, Winterweg 15, Tel.: 04481-1790
Landfrauenverein Kirchhatten
1. Vors. Geschäftsführender Vorstand (Siehe Bericht S. 69)
Landfrauenverein Streek
1. Vors. Marianne Rehling, Hummelweg 17,
26209 Hatterwüsting, Tel.: (04481) 13 92
Landfrauen Tweelbäke
1.Vors. Marlies Holters, Deichweg 10, 27798 Hude
Landjugend Kirchhatten
1. Vors. Andreas Richter, Sandkruger Straße 7,
Tel.: 04482-471
Landjugend Tweelbäke
1. Vors. Jutta Feye, 26133 Oldenburg, Spätenweg 13,
Tel.: 0441-801701
Landvolk Hatten
1. Vors. Jürgen Rüdebusch, Neuländer Straße 33,
Tel.: 04482-374
Männergesangverein“Germania“
1. Vors. Dieter Suhrkamp, Haferkampstraße 14,
Tel.: 04482-928017
Männergesangverein „Geselligkeit“
Ansprechperson Dieter Köhrmann, Sommerweg 105,
Tel.: 08881-7972, Singabende: Jeden Mo. 20 - 22 Uhr
in der Gaststätte „Zum Pfefferkrorn“
Orts- und Bürgerverein Sandhatten
Sprecher Gottfried Hennes,
Huntloser Straße 31, Tel.: 04482-928094
Orts- und Bürgerverein Sandkrug e.V.
Postanschift: Postfach 1001, 26204 Sandkrug;
1. Vorsitzender Klaus Dallenga, Buchenweg 14,
Tel. 04481-98223
Posaunenchor der ev. Kirchengemeinde Sandkrug
1. Vors. Dietlind Flörke, [email protected],
Chorleiterin Susanne Herzer
PANAP-Selbsthilfe e.V.
1. Vors. Rita Biel, Narzissenweg 18,
Tel.: 04481-927985, www.panap.de, [email protected]
Reitclub „Frei Tempo“ Kirchhatten e.V.
1. Jochen Kreye, Wochenendweg 4, Tel.: 04482-92900
Schützenverein Hatten e.V.
1. Vors. Udo Hilmer, Georg-von-Lindern-Weg 10
Tel.: 04482-1274
Schützenverein Munderloh e.V.
1. Vors. Norbert Marx-Marks, Tel.: 04482-980673
Schützenverein Sandkrug e.V.
Benjamin Stanke, Hebbelstr. 2, Tel: 04481-7770
So. 10.30 – 12.30 Uhr
Schießstand und Vereinsheim Blumenweg 1,
Tel.: 04481-7392, (Mo - Fr ab 20 Uhr, Sa 10 - 12 Uhr)
Schützenverein Tweelbäke e.V.
1. Vors. Gerold Seghorn, Bremer Heerstraße 560
Tel.: 0441-203411
Senioren Club AWO Sandkrug
1. Vors. Hilde Lüdtke, Meisenweg 24, Tel.:04481-1436
Seniorenunion Hatten
1. Vors. Rudolf Johanning, Marderweg 8,
Tel. (04481) 934057
Soldatenkameradschaft Hatterwüsting-StreekermoorSandkrug
Kameradschaftsführer: Dieter Hinzmann, Vossbergweg 60,
Tel.: 04481-8770
Spielmannszug Hatten
1. Vors. Sandra Osterloh, Schüttenmoor 7, 27801 Brettorf
Spielmannszug Sandkrug
1. Vors. Reiner Wichmann, Hatter Landstraße 52,
Tel.: 04481-7773
Tennisabteilung SG Schwarz-Weiß Oldenburg
Abteilungsleiter: Hergen Tegtmeier, Ahornweg 26,
Tel.: 04481-6815,
Tennisanlage Sandkrug, Clubhaus, Tel.1992
Touristenverein „Die Naturfreunde e.V.“
1. Vors. Jürgen Fischer, Brandsweg 46a, 26131 Oldenburg
Kultur & Tourismus Hatten e. V.
1. Vors. Christian Pundt
Rathaus Hatten, Hauptstraße 21, Tel. 04482-922-202
Turn- und Sportgemeinschaft Hatten/Sandkrug e.V.
1. Vors. Günter König-Kruse,
GeschSt. Schultredde 17, Tel.: 04481-6800
Turnverein Hatterwüsting e.V.
Heidi Greulich, Sandweg 5, 26209 Hatterwüsting,
Tel. (04481) 98527
Turnverein Munderloh
1. Vors. Jürgen Lueken, Munderloher Str. 21,
Tel:04482-8365
Turnverein Sandhatten
1. Vors. Holger Schulginn, Sonnenkamp 7,
Tel:04482-1871
Tweelbäker Heimatverein
Uwe Damken, Tweelbäker Tredde 305,
26135 Oldenburg, Tel: 0441-20 25 83
Ultraleicht-Fliegerclub Oldenburg-Hatten e.V.
1. Vors. Manfred Lazarus, Tel.: 04481-7367
VdK OV Hatten
1.Vors. Manfred Huck, Nutteler Str. 5, Tel.. 04482-8920
VdK OV Sandkrug
1.Vors. Gerd Makella,Bohlenweg 58 E, Tel.: 04481/1623
Vereinigung der Freizeitreiter in Deutschland e.V.
1. Vors. Christine Schreiber, Rosenweg 65,
Tel.: 04481-7519
Verein zur Förderung des ev. Kindergartens e.V.
1. Vors. Marion Dormann, Sommerweg 131 e,
Tel.: 04481-98765
Volkshochschule Oldenburg Außenstelle Wardenburg-Hatten
Leiterin: Anne Bohlen, Gartenweg 15, Tel.: 04481-920486,
Fax 04481-487, email [email protected]
Werbegemeinschaft Hatten
1. Vors. Olaf Janssen, Hauptstraße 22, Tel.: 04482-206
63
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VR Bank Oldenburg Land West eG
64
Stiftungsvorstand Martin Spils (rechts) übergab den symbolischen Scheck am 10. März an Bürgermeister Christian Pundt und Marianne Vieler-Bargfeldt.
Der Kultur- u. Tourismus-Verein Hatten
unterstützt das Vorhaben, mit einer Ausstellung an den 125. Geburtstag` von Peter
Suhrkamp zu erinnern und hat an die Stiftung der VR Bank Oldenburg Land West eG
einen Antrag auf Zuwendung gestellt. Die
Ausstellung wird an Orten gezeigt, die für
Suhrkamp einen besonderen Lebensabschnitt darstellten. Der erste Ausstellungsort
Kirchhatten ist sein Geburtsort. Hier wurde
er getauft, hier ging er zur Schule und hier
wurde er auch konfirmiert.
Als ältester Bauernsohn war es eigentlich
selbstverständlich, dass er in die Fußstapfen
seines Vaters treten würde, doch Suhrkamp
wollte nicht. Er wurde zunächst Volksschullehrer, war Offizier im ersten Weltkrieg, Reformpädagoge, Dramaturg und Spielleiter,
Redakteur, Schriftsteller und Verleger. Im
Nationalsozialismus wurde er 1944 in das
KZ Sachsenhausen inhaftiert. Von den dort
erlittenen Folterungen erholte er sich nie.
Nach dem zweiten Weltkrieg gründete er
den Suhrkamp-Verlag, einen der renommiertesten Verlage der Gegenwart. Am
31. März 1959 verstarb Peter Suhrkamp in
Frankfurt am Main.
Diesem facettenreichen Leben spürt die
Wanderausstellung „Peter Suhrkamp – vom
Bauernsohn zum Verleger“ nach und stellt vor
allem die Frage: „Wer war Peter Suhrkamp“?
Die Stiftung der VR Bank Oldenburg Land
West eG hat Ihren Sitz in Kirchhatten und
unterstützt den Antrag auf Förderung der
Wanderausstellung des Kultur- u. Tourismus
Vereins Hatten mit 1.000 EUR.
Peter Suhrkamp
Annemarie Seidel
»Nun leb wohl!
Und habs gut«
Briefe 1935-1959
Suhrkamp
65
STRAUCHRÜCKSCHNITT IN ALLEN DÖRFERN
In allen Bauerschaften der Gemeinde Hatten waren am 20. Februar die Motorsägen
zu hören. Aufgerufen hatte Bürgermeister
Christian Pundt zur zweiten gemeindeweiten Strauch-Rückschnitts-Aktion, an der
neben vielen großen und kleinen Helfern
auch die Profis vom Bauhof, die vier Feuerwehren aus Sandkrug, Kirchhatten, Sandhatten und Dingstede sowie die Bezirksvorsteher beteiligt waren. An den vorher
festgelegten Treffpunkten in den einzelnen
Ortsteilen ging es schon pünktlich um 8.30
Uhr los. Koordiniert und abgestimmt wurde die Aktion, die sich auf die öffentlichen
Flächen der Gemeinde konzentrierte, von
Bauhofleiter Hergen Schütte.
Auch Christian Pundt war mit von der Partie
und versorgte die Einsatzkräfte zur Kaffeepause mit heißen Getränken – wenn er auch
zugab, nicht alle Arbeitsgruppen entdeckt
zu haben. Die kannte aber der Bauhofleiter
im Detail und war bestens informiert. So
wurden im Bereich Nutteler Straße Einmündung Marschweg in Dingstede zwei abgängige Pappeln entfernt, die ihr Lebensalter
erreicht hatten, mit dem Wurzelwerk aber
die Straßendecke schon erheblich beschädigten. Am Kählenmoorweg wurde Strauchwerk beseitigt. In Kirchhatten wurden Sträucher und Bäume im Bereich Hinterm Holz,
dem Freizeitzentrum und Schierenbuchen
beseitigt, in Munderloh bei der Schutzhütte
am Helmerweg und am Fängerbuschweg.
Feuerwehr und Orts- und Bürgerverein
kümmerten sich im Bereich Sandkrug um
Rückschnitte im Waldpark, Speckmannsweg
und Oldenburger Weg, wo auch abgängige
Bäume entfernt werden mußten. In Hatterwüsting sorgte sich das „Räumkommando“
um den Dorfplatz, den Voßbergweg und
die Denkmal-Anlage. Die Streekermoorer
Dorfgemeinschaft beseitigte am Grenzweg
und der Kleinen Reihe das Gestrüpp und die
Schmeder waren am Schmeder Weg und
der Korte-Heide im Einsatz.
Auch in Sandhatten packten Feuerwehr und
der Orts- und Bürgerverein gemeinsam an
und konzentrierten sich auf das Feuerwehrwäldchen und den Weg An Teeboom.
An der Nutteler Straße Einmündung Marschweg in Dingstede mußten zwei abgängige Pappeln fachgerecht entfernt werden.
66
Auch in Kirchhatten am Freizeitzentrum wurde jede Hand gebraucht.
Sie hatten dann auch den kürzesten Weg zur
abschließenden Lagebesprechung in ihrem
Feuerwehrhaus. Hierhin hatte der Bürgermeister um 13 Uhr eingeladen, um sich bei
allen Helfern für ihren beachtenswerten Ein-
satz zu bedanken. Mit 110 freiwilligen Aktiven, darunter viele Kinder und Jugendliche,
sei die Aktion wieder ein voller Erfolg gewesen und lud alle zur Stärkung mit Bratkartoffeln und Schnitzel ein.
Zur Stärkung mit Bratkartoffeln und Schnitzel hat der Bürgermeister anschließend ins Feuerwehrhaus
nach Sandhatten eingeladen.
67
68
EINLADUNG AUF DEN BAUERNHOF
LANDFRAUEN VERTEILEN ARBEIT AUF VIELEN SCHULTERN
Einladung: Thea und Adolf Oltmann aus Schohusen Bildmitte) laden den Kindergarten „Sonnenstrahl“
aus Sandhatten auf ihren Hof ein und lasen Geschichten aus dem Bilderbuch vor.
„Ursel hatte immer alles im Griff. Sie hat
unglaublich viel für Euch und den Verein
geleistet.“ Mit diesen Worten an die 87 anwesenden Mitglieder hat Ria Schröder am
20. Januar auf der Jahreshauptversammlung im Deutschen Haus in Kirchhatten die
scheidende 1. Vorsitzende des Landfrauenvereins Kirchhatten, Ursel Wolff, verabschiedet. Als materielles Dankeschön überreichte sie ihr zusätzlich einen der neuen
Hatten-Einkaufsgutscheine.
Ursel Wolff versprach ihrerseits: „Ich bleibe
weiter in Eurer Mitte.“ Wenn ihre Nachfolger
es wünschten, würde sie dem Verein auch
weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die Landfrauen haben sich jetzt an ihrer
Spitze neu organisiert. Künftig soll ein Vorstandsteam die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen. Für dieses Team wählten sie
unter Wahlleitung der Referentin Meike
Besuch von Thea und Adolf Oltmann aus
Schohusen erhielten am 13. Januar die Mädchen und Jungen des Waldorfkindergartens
„Sonnenstrahl“ in Sandhatten. Das Ehepaar
bewirtschaftet dort einen landwirtschaftlichen Familienbetrieb mit dem Schwerpunkt
in der Schweinezucht. Neben der Einladung,
ihren Hof im Frühling oder Sommer einmal
zu besuchen, hatten beide auch ein Bilderbuch mitgebracht, aus dem Thea Oltmann
vorgelesen hatte. Neben vielen anderen Geschichten von Betrieben, in denen Hühner,
Gänse, Pferde oder Rinder gezüchtet werden, las die Landwirtin, die mit ihrem Mann
auch im Landvolk organisiert ist und Grüße
von den Landfrauen überbrachte, spannende Geschichten über die Aufzucht von
Schweinen vor. Besonders spannend war
es für die Kleinen, daß man über zahlreiche
Klappbilder detaillierte Einblicke in den Ablauf des Zuchtbetriebes erhielt.
Kindergartenleiterin Martina Müller und Erzieherin Viola Blohm freuten sich über diese
Aktion der Landwirte des Landkreises und
der Stadt Oldenburg, die mit über 600 bun-
In neuer Formation: der geschäftsführende Vorstand mit Hanna Biebert, Ria Schröder, Bärbel Rodiek, Beate Engelbart und Ulrike Brandt (vorn, v. l.), Sybille Gimon, Marlies Benck, Rosemarie Brakhahn, Marlies
Petermann, Ursel Wolff, Hella Meyer, Katja Pieper, Ilse Coldewey und Marlies Schweers-Weihe (hinten, v.l.).
ten Bilderbüchern über die Landwirtschaft
den Kindern und Erziehern einen Einblick in
ihre Arbeit und die Erzeugung von Lebensmitteln ermöglichen wollen.
„Landwirtschaft wird in Kinderbüchern oft
sehr romantisch dargestellt“, erklärte Adolf
Oltmann für den Kreislandvolkverband Oldenburg. „In diesem jetzt neu erschienenen Buch wird anschaulich und realistisch
die Landwirtschaft gezeigt. Der Redakteur
hatte mit seiner Familie Urlaub auf dem Hof
gemacht und aus diesen dabei gewonnenen Erlebnissen das Buch geschrieben“. „Es
ist wichtig, dass wir zeigen, was in unseren
Ställen passiert“, ergänzte Thea Oltmann und
freute sich über die Zusage der Kindergartenleitung, mit den Kindern den Hof in Schohusen besuchen zu kommen. Darauf freuen sich
jetzt schon die Mädchen und Jungen.
Wer sich für eine Führung durch einen
Betrieb interessiert, kann sich beim Kreislandvolkverband
Oldenburg
melden
(04487/75010, [email protected]). Der Verband organisiert regelmäßig Führungen bei
verschiedenen Betrieben.
Hajen aus Schortens für die nächsten drei
Jahre den geschäftsführenden Vorstand
mit Hanna Biebert aus Munderloh, Bärbel
Rodiek-Rohde aus Kirchhatten, Ria Schröder
aus Dingstede, Beate Engelbart (Kasse) und
Ulrike Brandt (Schriftführerin), beide aus
Kirchhatten. Beisitzerinnen sind Ilse Coldewey aus Sandhatten und Marlies SchweersWeihe aus Munderloh. Die Pressearbeit wird
weiterhin Sybille Gimon aus Sandhatten erledigen. In die Fachausschüsse gewählt wurden Marlies Benck aus Kirchhatten, Rosemarie Brakhahn aus Sandhatten und Marlies
Petermann aus Kirchhatten. Ums Kochen
kümmern werden sich Hella Meyer, ums Filzen Katja Pieper und ums Nähen Edeltraud
Gliese (alle Kirchhatten). Auch die Vertrauensfrauen in den Dörfern werden künftig etwas mehr in die Arbeit eingebunden, waren
sich alle einig.
69
WISSENSWERTES
NOTRUFE:
Polizei, Tel.: 110
Feuerwehr, Tel.: 112
Polizeistation Sandkrug, Tel.: 04481-88 88
Rettungshubschrauber, Tel.: 0421 -3 03 03
Rettungswache Sandkrug:
Malteser Hilfsdienst e.V., Tel.: 04481-9 35 80
Station ständig besetzt rund um die Uhr
UMWELTTELEFON:
Landkreis Oldenburg, Tel.: 04431 - 85 - 0
Gemeinde Hatten, Tel.: 04482 -92 22 61
GEMEINDEVERWALTUNG HATTEN:
Rathaus Kirchhatten, Tel.: 04482-922 - 0
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 - 12 Uhr
zusätzlich Donnerstag 14 - 17 Uhr
Öffnungszeiten Di. 15.30 - 18 Uhr
Bürger Service Büro Sandkrug
Gartenweg 15, Tel.: 04482-92 22 80, Fax 04481-92 21 80
Bürger Service Büro Kirchhatten
Hauptstraße 21, Tel.: 04482-92 22 22, Fax 04482-92 21 22
Chronist der Gemeinde Hatten
Peter Biel, Narzissenweg 18, Tel.: 04481-2 12
Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Hatten
Caroline Stroot, Rathaus, Hauptstraße 21,
Tel.: 04482-922-204
Sprechzeiten dienstags 9 - 12 Uhr oder nach Vereinbarung
Schiedsamt der Gemeinde Hatten
Gunther Bergen, Haferkampstraße 14,
26209 Sandhatten, Tel: 04482-90 93 10
Deutsche Post AG,
Shop in Shop bei Paperbox, Astruper Straße 6 A-B
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.30 – 18.30 Uhr durchgehend,
sonnabends 8.30 - 13.00 Uhr durchgehend.
Post-Service-Filiale Kirchhatten,
Edeka-Neukauf Uphoff, Hauptstraße 37,
Geöffnet montags bis sonnabends 8 - 20 Uhr.
Deutsche Bahn AG - Bahnhof Sandkrug
Fahrplanauskunft/Tarife/Preise 01805-99 66 33
Öffnungszeiten: Bahnhof Sandkrug:
Mo.-So. 5.45 - 20.30 Uhr
GESUNDHEITSDIENST
ÄRZTE (Allgemeinmedizin)
Dr. med. Manfred Adelmann, Ladestraße, 04481-432
Jürgen Eilts, Poststraße 6, Tel.: 04481-92 79 27
Facharzt für Allg. und Unfallchirogie
Franz Herrschel, Bahnhofstraße 41,
Tel.: 04481-9 83 30, 9 85 38
Joachim Scharffetter, Markplatz 1, Tel.: 04482-600
70
WISSENSWERTES
ZAHNÄRZTE
Dr. med. El-Tibi, Gartenweg 22, Tel.: 04481-86 06
Dr. med. dent. Vokke Meyer, Bahnhofstraße 41, Tel.:
04481- 9 82 00
Dr. med. Christian Mutschall, Weserstraße 1,
Tel.: 04481-72 73
Andrea Schmale, Kiebitzweg 2, Tel.: 04481-920406
Naturheilpraxis
Gerd Decker, Kiebitzweg 2, Tel.: 04481-980098
Tanja Meier, Blumenstr. 7, Tel.: 04481 - 92 80 02
Hebammenpraxis
Rundum Birgitta Oltmanns, Tel: 04481-7694
Annegret Spille, Bahnhofstraße 15, Tel:
04481-7694
Psychotherapie
Dr. Olaf Grün, Im Wiesengrund 3a, Tel.: 04481-14 11
Dr. med. Bettina Wolf, Erlenweg 5 a,
Tel.: 04481-980510, Fax 04481-980511
Karla Hoecken-Grün, Im Wiesengrund 3a,
Tel.: 04481-89 90
Peters Beratung, Fontanestraße 22, Tel.: 04481-98421
Johanna Kamp, Dingsteder Straße 1 2, Tel. 04482-8488
SELBSTHILFEGRUPPEN
PANAP - Neurodermitis und Allergien Rita und Peter Biel, Narzissenweg 18,
Tel.: 04481-927983, Fa x 71 39
PRAXIS für Krankengymnastik
Stefan Jünger, Kellerstraße 14, Tel.: 04481-7714
Olga Janssen, Bahnhofstraße 25, Tel.: 04481-87 10
Physiotherapie Monika Wurow, Bad-Sulza-Straße 1,
Tel.: 04481-906806
Mirja Strangmann, Hauptstaße 23a, Tel.: 04482- 5 56
Massage aller Art, Klaus Frömmling, Steile Wand 4,
Tel. 04481-14 63
Praxisgemeinschaft Inkmann&Rother
Gaby Inkmann, Behindertenpädagogin und med.
Sprachheilpädagogin
Henriette Rother, Logopädin und Atempädagogin
Lessingstraße 12, Tel.: 04481-909950
MASSAGE-PRAXIS
Massage aller Art, Paul Fischer, Am Sportplatz 4a,
Tel.: 04481-88 00
Therapiezentrum Siegfried Schmitz, Hatter Weg 43,
Tel.: 04481-98888
FUSSPFLEGE
E. Böse-Böck, Sommerweg 43, Tel.: 04481-87 09,
Podologische Praxis: H. Patz, Ladestr. 2, Tel: 04481 - 1884
Ulrike Schiller, Mühlen weg 72, Te.: 04481-920080
TIERÄRZTE
Dr. med. Ilka Liman, Mühlenweg 5, 9059695
Dr. Frauke Nieber, Dingsteder Straße 43, Tel.: 04482-87 87
Dr. med. vet. Harald Stolle-Brüers, Schmeder Weg 8,
Tel.: 04482-82 59
APOTHEKEN
Flora-Apotheke, Bahnhofstraße 15, Tel.: 04481-2 34
Fortuna-Apotheke, Bahnhofstraße 40, Tel.: 04481927905, Fax 04481-927906
Ansgari-Apotheke, Wildeshauser Straße 10,
Tel.: 04482-928031
BEZIRKSVORSTEHER
Dingstede
Herwig Nehls, Sandersfelder Straße 3, 0172/392 45 54
Hatterwüsting I
Hergen Klaener, Grenzweg 44, Tel. 04481-920023
|Hatterwüsting II
Helmut Jacobs, Grüner Weg 17, Tel. 04481-920 66
Kirchhatten I
Andreas Richter, Sandkruger Straße 7, 04482/471
Kirchhatten II
Holger Witte, Wildeshauser Straße 25, 04482/8261
Kirchhatten III
Horst von Seggern, Neuhatter Straße 9, 04482/8990
Munderloh
Günter Osterloh, Helmerweg 8, 04482/209
Sandhatten
Wilfried Hollmann, Huntloser Straße 34, 04482/301
Sandkrug I
Lars Janßen, Drosselweg 7, 04481/ 908388
Sandkrug I
Hartmut Wiemer, Astruper Straße 34, 04481/1691
Sandkrug III
Andreas Steinbach, Döllingsweg 2, 04481/6897
Sandtange
Karl Claußen, Wietingsweg 4, 04484/ 242
Schmede
Günter Wolff, Dingsteder Straße 53, 04482/403
Streekermoor I
Lübbe Borchers, Schwalben- weg 5, 04481/1016
Streekermoor II
Georg Brüggemann, Ginster- weg 34, 04481/18 80
Tweelbäke-Ost
Gerold Deye, Borchersweg 110, 04481/98363
ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN
Grundschule Sandkrug, Sommerweg 36, Tel.: 04481-87 14
Grundschule Streekermoor, Schulweg 54,
Tel.: 04481-13 07
Waldschule Hatten, Oberschule,
Schultredde 17, Tel.: 04481-15 98
Grundschule Kirchhatten, Schulstraße 9, Tel.: 04482-7 97
KINDERGÄRTEN
Ev. Kindergarten Sandkrug, Roseggerstraße 6,
Tel.: 04481-2 82
Kommunaler Kindergarten Hatterwüsting,
Hebbelstraße 10, Tel. 04481-74 45
Kommunaler Kindergarten am Gartenweg
Gartenweg 15, Tel: 04482-92 22 88
Kommunaler Kindergarten Alte Dorfschule
Dorfstraße 27, Tel.: 04481-934412
Kommunaler Kindergarten Sommerweg
Sommerweg 34, Tel.: 04481-6889
Kindergarten Sonnenstrahl (Waldorf-Initiative),
Leuchtenburger Straße 4, Sandatten, Tel: 04482- 974252
Malteser-Kindergarten
(Außenstelle des St. Josef Kindergartens),
Bümmersteder Straße 37, Tel: 04481-93 62 40
Ev. Kindergarten Kirchhatten, Am Ansgaribusch 10,
Tel.: 04482-15 85
FEUERWEHREN der Gemeinde Hatten
Gemeindebrandmeister Stefan Heinke,
Mühlenbergsweg 1, Tel.: 0160 - 90852907
stv. Gemeindebrandmeister Hergen Schütte,
Tel: 04482 - 8673
Freiwillige Feuerwehr Dingstede,
OBM Hergen Schütte, Tel.: 04482-8673
Freiwillige Feuerwehr Kirchhatten,
OBM Jürgen Brumund, Tel. 04482-315
Freiwillige Feuerwehr Sandhatten,
OBM Mathias Waschka, Tel. 04482-908911
Freiwillige Feuerwehr Sandkrug,
OBM Jürgen Dallmann, Tel.: 04481-250
KULTURELLE EINRICHTUNGEN
Gemeindebibliotheken:
Grundschule Sandkrug, Sommerweg 36,
Tel. 04481-7517
Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. 10 – 11.15 Uhr,
Mo. + Do. 16 – 19 Uhr.
Kirchhatten, Willer´sches Haus, Hauptstraße 2
Öffnungszeiten: Mo.10 - 12 Uhr, 15 - 17 Uhr,
Do. 17 – 19 Uhr, Fr. 10 – 12 Uhr
Galerie ZEBRA
Margot Drung, Heidepfad 16, Tel.: 04481-10 04,
Öffnungszeiten Mi. 16 -18 Uhr und nach Vereinbarung
Keramik-Werkstatt
Porzellan und Steinzeug aus dem Holzbrandofen
Martin McWilliam, Auf dem Kötjen 1, Tel.: 04482-83 72
MUSEEN
Druckerei-Museum,
Astruper Straße 42, Tel.: 04481-6903, Fax 04481-6538
Öffnungszeiten Di. u. Do. 10 - 13 Uhr, 15 - 18 Uhr, So.
14 -18 Uhr, Gruppen tgl. nach Voranmeldung.
Russisches Dorf
Kultur- und Begegnungszentrum, Folklore-Ensemble
Kalinuschka Russischer Volkschor und Balaleika-Orchester,
Bela-Rada-Ensemble,Sandkruger Straße 25,
Tel.: 04482-84 00, Fax: 04482-18 26
Senioren-und Behindertenbeirat der Gemeinde Hatten
Heinz Priesmeyer, Tel. 04481 - 98729
Kompostieranlage der Gemeinde
Sandkruger Straße, Kirchhatten
Die Kompostierungsanlage wird von der Fa. Abbruch Dr.
Schlag GmbH betrieben und ist in den Monaten März bis
Dezember freitags von 14 bis 17 Uhr und samstags von 8.30
bis 12 Uhr geöffnet. Weitere Auskünfte über Tel. 04482/928055
oder 0172-4319441.
71
seit
50
Jahren
LETZTE EISWETTE AM TWEELBÄKER SEE
Das Gremium des Eisrates der letzten Eiswette am Tweelbäker See war diesmal komplett weiblich besetzt: Schatzmeisterin Karin
Damke, Schriftgelehrte Sabine Barkemeyer,
Präsidentin Marlies Holters, Senatorin für Eis
Roswitha Meyer und die Senatorin für Wasser und Flüssigkeiten, Gerda Johanning vom
Tweelbäker Landfrauenverein bildeten in
diesem Jahr die Instanz, die schon seit Jahren feststellt, ob das Wasser des Tweelbäker
Sees „geiht“ oder „steiht“. Unterstützt von
der unabhängigen Advokatin Helga Diers
trafen sich am 7. Februar nachmittags mehr
als 50 Beobachter des traditionellen Spektakels auf der Diele des Hofes der Familie Klaus
Helms Am Tweelbäker See 50, wo Pastor Stephan Welz dem Ereignis mit einer kleinen
Andacht einen würdigen Rahmen verlieh.
Die Ratspräsidentin bedankte sich herzlich
im Namen aller bisherigen Eisräte bei Birgit und Klaus Helms, die sieben Jahre lang
ihre Diele für diese Eiswette zur Verfügung
gestellt und die alle Teilnehmer mit selbst
gebackenem Kuchen versorgt hatten, bevor bei untergehender Sonne der Eisrat
aktiv wurde und - gefolgt von zahlreichen
Schaulustigen - würdevoll zum Ufer schritt.
Aber so sehr die gestrengen Damen auch
schauten, mit dem Pickel durch das Wasser
strichen - es ließ sich keine Scholle finden
und der zum Meßbecher umfunktionierte
historische Jaucheschöpfer brachte auch
nur Flüssiges zum Vorschein.
So war dann auch dieses Mal „geiht“ und
nicht „steiht“ der richtige Tipp. 50 Wettlustige hatten sich beteiligt, 29 hatten Recht mit
ihrer Vorhersage, dass kein Eis auf dem See
zu finden sein wird und 21 lagen mit „steiht“
total daneben. Demzufolge verkündete
Schatzmeisterin Karin Damke höchstoffiziell
das unzweifelhafte Ergebnis. 8,62 Euro gab’s
für den richtigen Tipp. Das Geld wurde dann
großzügiger Weise der Kirchengemeinde
Osternburg für soziale Zwecke gespendet.
So hatten alle noch einmal ihre helle Freude
an der letzten Eiswette am Tweelbäker See.
... wer hat‘ s gedruckt?
Stadtbroschüren
und viel, viel mehr...
Roevenkamp 12 · 49624 Löningen · www.Rosemeyer.de
72
Amtlich festgestellt: Der Tweelbäker See „geiht“, amtlich festgestellt von Helga Diers, Karin Damke, Sabine Barkemeyer, Marlies Holters, Roswitha Meyer und Gerda Johanning (von links).
73
EHRUNG FÜR URGESTEIN THEO DIEKHÖFER
Die Reha-Sport-Gemeinschaft Hatten (RSG)
hat auf ihrer Jahresversammlung am 17.
Januar im Hotel Meiners in Hatterwüsting
einstimmig die „Vision 2020“ beschlossen.
Damit haben die 86 Anwesenden des mit
400 Mitgliedern zweitgrößten Vereins in
der Gemeinde Hatten nicht nur einer beachtliche Beitragserhöhung in den nächsten
Jahren zugestimmt und damit die finanzielle Liquidität des Vereins sicher gestellt, sondern auch weitere Schritte für eine zukunftsorientierte Vereinsentwicklung festgelegt.
Darüber freute sich die wiedergewählte
1. Vorsitzende Margot Siemers mit ihrem
ebenfalls im Amt bestätigten Kassenwart
Hans-Hermann Siemers, der zuvor in seinem
Kassenbericht die finanzielle Situation und
Zukunftsaussichten dramatisch dargestellt
hatte. Weil der bisherige 2. Vorsitzende Theo
Diekhöfer nicht erneut für ein Vorstandsamt
zur Verfügung stand, wurde die bisherige
Schriftführerin Karin Haan einstimmig zur
stellvertretenden Vorsitzenden und Ingrid
Biebert zur neuen Schriftführerin gewählt.
Seit Jahren leidet der Verein unter dem
Mangel eines vernünftigen Sportraumes
und kann sich kaum weiterentwickeln oder
neue Sportangebote für die Senioren-Fitness anbieten. Deshalb wurde der Vorstand
jetzt beauftragt, in den nächsten Jahren
eine eigene Sportstätte in zentraler Lage
herzurichten. Vorrangig sollen dazu vorhandene Räumlichkeiten langfristig gepachtet
und mit einem sportgerechten Umbau ein
etwa 120 qm großer Gymnastikraum mit
sanitären Nebenräumen geschaffen werden. Gleichzeitig will der Vorstand alternativ dazu auch die Voraussetzung für einen
möglichen Neubau prüfen.
Mit der „Vision 2020“ beabsichtigen die
Rehasportler auch eine Geschäftsstelle
zentral in der Ortschaft Sandkrug einzurichten, in der der Verein zu regelmäßigen
Öffnungszeiten erreichbar ist und von der
der umfangreiche Sportbetrieb besser gesteuert werden kann.
Letzte Amtshandlung als 2. Vorsitzender: Theo Diekhöfer (rechts) überreichte die Urkunden für 15-jährige Mitgliedschaft gemeinsam mit Margot Siemers an Helmut Renken, Carola Baumgart, Werner Geerken, Hilde Zils, Lore Rudolf, Hedwig und Jürgen Kramer, Wilma Schütte, Doris Totzke, Gaby Gode und
Bernhard Lueken (von links).
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Ernennung zum Ehrenmitglied: der neu gewählte Vorstand mit Hans-Hermann Siemers, Karin Haan,
Margot Siemers und Ingrid Biebert (von links) gratulieren Theo Diekhöfer (Mitte) zur Auszeichnung.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung
wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Für ihre 15-jährige Mitgliedschaft erhielten Helmut Renken, Carola Baumgart,
Werner Geerken, Hilde Zils, Lore Rudolf,
Hedwig und Jürgen Kramer, Wilma Schütte,
Doris Totzke, Gaby Gode und Bernhard Lueken Urkunden und Präsente.
Margot Siemers bedankte sich in ihrer Laudation bei Theo Diekhöfer für die erbrachten
Leistungen. Seit Gründung im Jahre 1979 war
das „Sport-Urgestein“ zunächst Sportwart,
übernahm dann die Aufgaben des Kassenwartes und 1999 die Tätigkeit als Übungsleiter für Rehasport-Orthopädie und war auch
als Wassersportleiter im Einsatz. Ab 2002
stand Theo Diekhöfer ebenso für sechs Jahre
an der Spitze des Vereins. Anschließend stellte er als stellvertretender Vorsitzende dem
Vorstand seine Kraft und Erfahrungen bis
jetzt zur Verfügung. Dafür dankten ihm die
Mitglieder mit einem langanhaltenden stehenden Applaus bei der Überreichung der
Urkunde als Ehrenmitglied.
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SANDKRUGER MALTESER SUCHEN UNTERSTÜTZUNG
BEERDIGUNGSINSTITUT
Die Sandkruger Malteser werben zurzeit
verstärkt um neue Förderer. Die Organisation ist auf Spenden und Mitgliedsbeiträge
angewiesen, um auch ihre mannigfaltigen
ehrenamtlichen Aufgaben erfüllen zu können. Seit Ende Februar sind deshalb die
beiden Außendienst-Mitarbeiter Monika
van Raden und Reinhard Franz zwei bis drei
Monate lang in den Gemeinden Hatten und
Wardenburg unterwegs, um die Bürger über
die gemeinnützige und mildtätige Arbeit
der Malteser zu informieren und auf Möglichkeiten hinzuweisen, das Engagement vor
Ort zu unterstützen. Bargeld wird von ihnen
nicht entgegen genommen.
Die Malteser in Sandkrug leisten seit Jahren
herausragende soziale Arbeit. „Wir können
aber in vielen Bereichen unserer Hilfe für
andere Menschen nicht kostendeckend
bestreiten“, sagte der Sandkruger Malteser-Ortsbeauftragte Norbert Tenkhoff. Als
Beispiele für das Engagement, in dem die
Malteser keine andere Kostendeckung si-
cherstellen können, sich aber auch nicht
zurückziehen wollen, nannte er die Arbeit
des Besuchs- und Begleitungsdienstes, die
Weißrusslandhilfe-Hilfe, den Bevölkerungsschutz und den Sanitätsdienst.
Der Ortsbeauftragte betonte zudem, dass
die Malteser Unterstützung brauchen und
Kräfte suchen, die ihre Arbeit dauerhaft unterstützen möchten.
Jürgen Lueken, Geschäftsführer der Sandkruger Malteser, betonte, daß die Ehrenamtlichen tausende Stunden freiwilligen Dienst
im Jahr leisten und fügte hinzu: „Diese fördernden Mitglieder sind für die Malteser unverzichtbar. Sie sind es, die unseren Helfern
den Rücken stärken. Allein Material und Ausrüstung sowie die Ausbildung der Einsatzkräfte seien sehr aufwändig und teuer.“
Wer die Malteser aktiv unterstützen möchte
oder Fragen und Anregungen hat, kann sich
an die Sandkruger Malteser unter der Telefonnummer 04481- 93580 wenden.
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Werbung für Malteser: Jürgen Lueken mit Monika van Raden, Reinhard Franz und Norbert Tenkhoff.
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FLÜCHTLINGE DANKEN HATTEN UND DEUTSCHLAND
Jürgen Fastbinder, Issa Hame und Christian Pundt (von rechts) waren vom Essen und der Atmosphäre
vollauf begeistert.
Mit einer außergewöhnlichen Geste haben
Flüchtlingsfamilien, die seit einiger Zeit in
der Gemeinde Hatten leben, ein besonderes
Zeichen gesetzt. Sie haben am 10. März alle
Bürger der Gemeinde Hatten in das AlbertSchweitzer–Haus neben der Evangelischen
Kreuzkirche in Sandkrug zum gemeinsamen
Essen und Kennenlernen eingeladen. Alle
selbst zubereiteten traditionellen arabischen, kurdischen und aramäischen Spezialitäten wurden an einem meterlangen Büffet
kredenzt. Alle Speisen, die von den Flüchtlingsfamilien selbst finanziert wurden, sind
in deutscher Sprache beschrieben worden.
Unter dem Motto „Danke, Hatten!“ haben
sich die Familien für die Hilfe bedankt, die
sie in den verschiedenen Ortschaften der
Gemeinde erfahren haben. Den Besuchertag organisiert hatte der Syrer Issa Hame,
der seit September mit seiner Familie in Hatten wohnt. Er wurde dabei von Jürgen Fastbinder unterstützt, der schon seit Monaten
ehrenamtlich verschiedene Familien betreut
und sich freut, daß die Neubürger sowohl
von den zuständigen Mitarbeitern in der
Gemeinde und im Jobcenter, aber auch von
einer Vielzahl weiterer ehrenamtlich tätigen
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Mitbürgern Hilfe auf ihrem Weg in die Normalität bekommen.
So werden beim „Freitagskreis“ im AlbertSchweitzer-Haus in Sandkrug viele Probleme besprochen, es wird musiziert und
es werden Ausflüge organisiert. „Auch das
Hatter Buffet bietet seine Hilfe an, ein kleiner Kreis leistet direkte Hilfe bei Besuchen
von Ämtern, kümmert sich um Alltagsprobleme, bietet Deutschunterricht an und ist
mit den Familien privat unterwegs“, lobt der
Sandkruger die vielfältigen Initiativen in der
Gemeinde.
Issa Hame, der vor seiner Flucht aus dem
Bürgerkriegsland als medizinischer Laborant
in einem großen Krankenhaus in Hasake gearbeitet hat, wünscht sich mehr Kontakt zur
Bevölkerung, um damit zu helfen, oftmals
bestehende Berührungsängste abzubauen.
„Wir möchten hier als ganz normale Menschen leben, uns integrieren und arbeiten
dürfen, denn unsere Wohnorte in den Heimatländern lassen für das nächste Jahrzehnt keine Existenz und keine Zukunft für
uns und unsere Kinder mehr zu“, ist er sich
sicher und bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helfern, insbesondere bei Bür-
germeister Christian Pundt, Heike Kersting,
Tanja Stapel und Silke Judwerschat von der
Gemeindeverwaltung, den Mitarbeitern des
Sandkruger Jobcenters Tanja Gelnar, Birgit
von Reeken und Thomas Schipper sowie
Bashar Kerauan von der Diakonie, die alle
für die Belange der Flüchtlinge ein offenes
Ohr gehabt hätten. Es sei ein tolles Zeichen,
so Issa Hame, daß sie sich als Muslime wie
Schwestern und Brüder in einer christlichen
Gemeinde treffen könnten und dankte dafür
Pastor Hochartz und den Vorstand der ev.
luth. Kirche in Sandkrug.
Auch die 14-jährige Juliana Rashid, die mit
ihrer Familie in Sandkrug lebt und die Klasse 6c der Waldschule besucht, richtete sich
mit bewegenden Worten an die Besucher
und bat um Verständnis für die Situation
der Menschen, die vor dem Tod, Terrorismus und Unterdrückung geflohen seien und
machtlos vor der Zerstörung ihrer Heimat
gestanden hätten. Sie wünschte sich, sich in
ihrer neuen Heimat schnell zu integrieren,
friedvoll zusammenzuleben und zueinander
zu stehen. Sie bedankte sich für die Gastfreundschaft in der Gemeinde Hatten.
Jürgen Fastbinder war am Ende des Tages
total überwältigt von dem Zuspruch der
Hatter Bevölkerung. „Wir hatten mit 120 Besuchern gerechnet, gekommen sind fast 300
interessierte Gäste. Und wir hatten die Frauen gebeten, 15 Gerichte zuzubereiten, über
30 verschiedene und sehr schmackhafte
Menüs waren es schließlich. „Das ist für mich
wie ein Barometer, daß sich die Bevölkerung
dafür interessiert, wie es den „Zugezogenen“ hier gehen würde. Wir sind alle fasziniert! Das macht Mut, denn die Bürger hier
ziehen tatkräftig mit, zog Fastbinder eine
äußerst positive Bilanz. Ihm ging es mit Issa
Hame schließlich darum, mögliche Berührungsängste abzubauen und Nachbarn von
zugezogenen Flüchtlingsfamilien zu ermuntern, auf die Neuankömmlinge zuzugehen
und sich bekannt zu machen. Das würde oft
schon ausreichen, um über auftretende Probleme zu reden und diese auszuräumen.
Für die Zukunft schlug er mit Issa Hame vor,
weitere Veranstaltungen in Hatten zu organisieren und auch den musikalisch-kulturellen Aspekt und Aktionen für die Kinder
mit einzubeziehen.
Auch die 14-jährige Juliana freut sich nach der traumatisierenden Flucht über Geborgenheit und Friedfertigkeit und bedankte sich in rührenden Worten für die Gastfreundschaft in Hatten.
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SPONSOREN-LAUF BRINGT ÜBER 3000 EURO
Streckenposten gesichert. Die Autofahrer
wurden bereits bei der Einmündung der
Straße von der Bümmersteder Straße angehalten, mit Süßigkeiten begrüßt und um
umsichtiges Fahren durch den Gewerbepark gebeten.
Zurück gelegt wurden von allen Startern
insgesamt 286 Runden mit einer Gesamtleistung von fast 230 Kilometern. Sieger
wurde David Vatter, ein Bibelschüler aus
Brake, mit 14 gelaufenen Runden. Zweitplatzierter wurde Daniel Pacurar aus Sandkrug
mit einer Runde Rückstand. Den beachtenswerten 3. Platz belegten mit elf Runden Christian Pundt und Gregor Holtrup,
die beide während des gesamten Rennens
engen Kontakt hielten und gemeinsam die
Ziellinie erreichten.
In den Räumen des Gemeindehauses hatten während des Rennens viele Kindern in
Workshops die Gelegenheit, selber Ohrringe herzustellen, Ostereier zu bemalen, Ostergockel zu basteln, Bilder zu malen oder
sich schminken zu lassen.
Gregor Holtrup begrüßte die Teilnehmer, stattete sie wettkampfgerecht aus und dankte für die Unterstützung.
Nach der feierlichen Eröffnung der Jubiläumswoche zum 25-jährigen Bestehen
der Evangelisch Freien Gemeinde Sandkrug (EFG) am 6. März mit täglichen Veranstaltungen war der Sponsorenlauf am
12. März unter dem Motto „Groß schiebt
Klein“ wieder ein voller Erfolg. Insgesamt
hatten sich 43 Starter im Gemeindesaal an
der Ludwig-Erhard-Straße eingefunden,
wo sie von den Gemeindeältesten Wolfgang Asche und Andreas Schmidt begrüßt
und von Organisator Gregor Holtrup in den
Ablauf eingewiesen wurden. Mit Karre und
Rennnummer ausgestattet ging es dann an
den Start des 800 Meter langen Parcours
über die Ludwig-Erhard-Straße und KarlSchiller-Straße – und weil die Schiebkarren
nicht reichten, mußten ersatzweise auch
Einkaufswagen für den Transport der großen und kleinen Kinder herhalten. Das Reglement ließ es auch zu, daß zur Erholung
der Kinder nach mehreren Umrundungen
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auch ersatzweise Sandsäcke als Ausgleichgewicht eingeladen werden durften.
Zusagen von mehr als 3.200 Euro von Unternehmern, Freiberuflern und Ärzten aus dem
Raum Hatten zu Gunsten eines guten Zweckes hatten die Veranstalter für diese Aktion
erhalten. Mit diesem Betrag soll ein Projekt
der Waldschule unterstützt werden, das Toleranz und Wertevermittlung zum Inhalt hat
und Kindern aus einkommensschwächeren
Familien zu Gute kommen soll.
Unter den Startern waren neben Bürgermeister Christian Pundt auch der stellvertretende Schulleiter der Waldschule, HansGerd Cordes und der Initiator des Events,
Gregor Holtrup. Wolfgang Asche, der das
spektakuläre Rennen startete, freute sich,
daß auch zahlreiche Neubürger aus den
Bürgerkriegsgebieten mit großer Begeisterung dabei waren, ebenso wie zahlreiche
Mitglieder seiner Gemeinde.
Vorbildlich war auch der Rundkurs durch
Mit Startnummer 1 machte sich der Bürgermeister auf den Weg, mit Startnummer 11 Konrektor HansGerd Cordes, die beide ein Flüchtlingskind auf ihrem Gefährt „zu Gast“ hatten.
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TRAINER UND BETREUER GESUCHT
Die Jugendfußballabteilung vom Turnverein Munderloh blickt zufrieden auf das Jahr
2015 zurück. Das große Engagement der
ehrenamtlich tätigen Trainer und Betreuer wurde mit etlichen sportlichen Erfolgen
belohnt, freute sich der Vorsitzende des TV
Munderloh, Jürgen Lueken. Mit acht Juniorenmannschaften war der TV Munderloh in
die Saison 2015/16 gestartet. Über 100 Kinder und Jugendliche wurden von acht Trainern und einigen weiteren Helfern betreut.
Jugendleiter Christoph Reetz sowie der
Vorstand des Vereins sorgen sich aber, dass
immer weniger Trainer und Betreuer zur
Verfügung stehen. Und so ist die Jugendfußball-Abteilung ständig auf der Suche nach
Übungsleitern und Betreuern, die sich engagieren möchten.
Erfolgreich aber noch außerhalb der Wertung verliefen die Spieletage der Bambinis
(G-Jugend) mit ihren Trainern Irina und Darius Piepkorn. Ludger Tripphaus spielte mit
der F-Jugend in der ersten Staffel. Einen guten 7. Platz belegte die E-Jugend im vergangenen Sommer in ihrer Gruppe. Sie wurden
von Trainerin Svenja Reetz betreut. Zwei
Trainer kümmerten sich um die Geschicke
der beiden D-Junioren. Michi Schröder wurde mit der D2-Mannschaft Tabellensiebter.
Einen tollen Erfolg konnte Christoph Reetz
vermelden, belegte er doch mit der D1 den
4. Platz in der 2. Staffel. Ebenfalls erfolgreich
ging die C-Jugend auf Punktejagd. Andreas
Oekermann führte seine Elf auf die 3. Position in der 4. Staffel.
Bendix Schröder war in der vergangenen
Saison Trainer und Betreuer bei den B-Jugendlichen. Sie konnten sich über den 3.
Platz in der 1. Staffel freuen. Die A-Junioren
wurden von Patrick Seeger trainiert und belegten in der Kreisliga den 9. Platz.
Weitere Aktivitäten des TV Munderloh waren die Ferienpass-Aktion sowie zahlreiche
Turnierteilnahmen in Nah und Fern.
„Durchaus positiv und zuversichtlich schauen wir auf die kommende Rückrunde“, bewertet Jugendleiter Christoph Reetz die
Situation und würde sich über den weiteren
Zugang von Kindern in allen Altersklassen,
die Interesse haben mitzuspielen, freuen.
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