Glück im Unglück - Grundschule Neuried
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Glück im Unglück - Grundschule Neuried
Glück im Unglück „Kommst du zum Eislaufen heute Nachmittag?“, rief Katarina aufgeregt durchs Telefon. „Wo wollen wir denn Eislaufen, es ist doch erst seit ein paar Tagen so kalt‘‘, fragte ich erstaunt. „Der Teich hinterm Wäldchen hat eine tolle Eisdecke, ich hab’s selbst gesehen‘‘, lachte Katarina, ‘‘ komm mit, sei doch kein Feigling!“ „Na gut, heute Nachmittag um zwei Uhr bin ich da!“, antwortete ich. „Sag ja nichts deinen Eltern, die sind immer so ängstlich‘‘, fügte Katarina noch hinzu. Am Nachmittag strahlte die Sonne vom blauen Himmel und es war so kalt, dass sich dicke Atemwolken vor meinem Mund bildeten. Der Wind pfiff und die klirrende Kälte ließ die Pfützen gefrieren. „Na ja, vielleicht hat Katharina doch recht. Es ist wirklich sehr kalt.“, dacht ich und machte mich auf den Weg. Als wir an dem Teich ankamen setzten wir uns auf eine Bank und zogen unsere Schlittschuhe an. Ich hatte immer noch Angst, dass das Eis einbrechen würde, doch Katarina war festentschlossen. „Katarina, ich glaube das Eis ist nicht dick genug!“, warnte ich. „Sei doch kein Weichei!“, entgegnete sie. Mein Herz pochte, als ich das Eis betrat. Katarina machte mir Mut. Ich ging auf das Eis und fuhr große Bögen und drehte Pirouetten. Es machte mir Spaß und Katarina auch. „Komm wir fahren ein bisschen raus!“, rief Katharina. „Katarina, bleib doch hier. Es ist zu gefährlich!“, doch Katarina fuhr los in die Mitte des Teiches. Sie drehte sich und machte Pirouetten. Plötzlich knackte das Eis und Risse bildeten sich. Katarina bremst verzweifelt. Doch durch das Bremsen bilden sich noch mehr Risse und sie brach ein. ,,Hilfe, Hilfe“, schrie Katarina. Ich war starr vor Schreck. Sie zitterte wie Espenlaub. Verzweifelt hielt sich Katarina am Rand fest, doch das Eis brach immer wieder ab. Ich höre sie rufen und klappte mein Handy auf und wählte die 112. Ich fuhr zurück an das Ufer und suchte eine Leiter. Katarina war voller Wasser, das eiskalt war, und zitterte. Sie hielt sich mit allen Kräften über Wasser. Ihre Kleidung sog sich voll und sie wurde nach unten gedrückt. Schnell flitzte ich herbei und ließ drei Meter Abstand vom Loch. „Katarina, greif die Leiter!“, rief ich. Mit allen Kräften hielt sie sich an der Leiter fest. Schweiß tropfte mir von der Stirn und mein Herz schlug wie wild. Noch einen Ruck und sie war draußen. „Katerina bleib auf dem Boden sonst erfrierst du.“ Jetzt hörte ich schon das „Ta, Tü, Ta, Ta“ und wir robbten ans Ufer. Feuerwehrleute stiegen aus und wickelten Katarina in eine Decke. Ich wurde vom Einsatzleiter gelobt. „Das hast du aber gut gemacht.“ Als ich wieder in der Schule war, erzählte ich mein Abenteuer. Katarina musste immer noch zu Hause bleiben, mit einer starken Grippe. Als sie wieder in der Schule war erzählte sie allen, was passiert war und sie war glücklich, dass ich sie gerettet hatte. Anna Sophie Unfall auf dem Eis „Kommst du mit zum Eislaufen heute Nachmittag?“, rief Luisa aufgeregt durchs Telefon. „Wo wollen wir denn Eislaufen, es ist doch erst sein ein paar Tagen so kalt“, fragte ich erstaunt. „Der kleine Teich hinterm Wäldchen hat eine tolle Eisdecke, ich hab’s selbst gesehen“, lachte Luisa,“ komm mit, sei doch kein Feigling!“ „Na gut, heute Nachmittag um zwei Uhr bin ich da!“, antwortete ich. „Sag ja nichts deinen Eltern, die sind immer so ängstlich“, fügte Luisa noch hinzu. Am Nachmittag strahlte die Sonne vom blauen Himmel und es war so kalt, dass sich dicke Atemwolken vor meinem Mund bildeten. Als wir uns am Teich trafen, zogen wir auf einer Bank erst mal unsere Schlittschuhe an. Der kleine Teich sah sehr schön aus. Dort wuchsen ein paar Sträucher und Schilf. Es stand eine Rettungsleiter da und daneben war auch ein Rettungsring. Schließlich gingen wir zum Teichrand und betraten vorsichtig das Eis. „Siehst du? Das Eis ist sehr dick und hält uns beide gut“, spottete Luisa. Uns machte es wirklich Spaß. Wir fuhren Bögen und drehten Pirouetten. „Juhu, ich fahre ein wenig in die Mitte des Teiches!“, rief Luisa fröhlich. „Nein, tu das nicht! Dort könnte die Eisschicht zu dünn sein“, warnte ich meine Freundin. „Papperlapapp, ist es nicht“, lachte Luisa und fuhr einfach weiter. Plötzlich krachte es unter Luisas Schlittschuhen und es bildeten sich Risse. Die Risse wurden immer größer. Luisa bremste erschrocken. Unerwartet brach das Eis unter ihr weg. „Hilfe! Hilfe, rettet mich“, schrie sie verzweifelt und zappelte wie wild. Ihr Herz klopfte schneller und schneller. Luisa zitterte wie Espenlaub. Ihre Kleidung sog sich voll mit dem eiskalten Wasser und zog sie nach unten. Sie klammerte sich an den Rand der dünnen Eisschicht und versuchte sich hoch zu ziehen, doch das Eis brach nur noch mehr. Ich stand starr vor Schreck auf dem dicken Eis, doch dann wusste ich was zu tun war. Blitzschnell fuhr ich zum Ufer und hastete zur Rettungsleiter und dem Rettungsring. Auf dem Weg dort hin zog ich mein Handy aus der Hosentasche und rief sofort den Notarzt an. Gleich danach ergriff ich die Rettungsleiter und den Rettungsring. Geschwind lief ich zum Teich und fuhr sehr schnell zu Luisa. In ungefähr vier Metern Abstand warf ich ihr den Rettungsring zu. „Hier, ziehe dich dort durch. Er hält dich über Wasser“, rief ich Luisa zu. Mit aller Kraft zog sich Luisa durch den Rettungsring. Behutsam legte ich die Rettungsleiter auf das Eis und rief: „Halte dich an der Leiter fest, ich ziehe dich raus.“ Mit letzter Kraft klammerte Luisa sich an die Leiter. Ich packte die Rettungsleiter und zog mit aller Kraft an ihr. Trotz der klirrenden Kälte liefen mir Schweißperlen herunter. Geschafft! Luisa lag auf dem Eis. In der Ferne konnte man schon den Notarzt hören. Endlich hielt der Wagen am Teich. Der Notarzt und die Rettungssanitäter sprangen aus dem Auto und liefen zu Luisa. Sie wickelten sie in eine Rettungsdecke ein. Ein Rettungssanitäter kam zu mir und sprach: „Das hast du gut gemacht. Du hast deiner Freundin das Leben gerettet. Herzlichen Glückwunsch!“ Ich bin glücklich. Verena Der Nico auf dem Eis „Hallo Ben, wollen wir heute nach der Schule eislaufen?“fragte mein Freund Nico mich. „Na klar , aber wo denn? sagte ich . „Auf dem Weiher bei Gauting,“ schlug mein Freund vor. „Ja, aber wissen es deine Eltern?“, wollte ich wissen. Nico antwortete: „ Nein, du darfst es ihnen nicht sagen!“ „Wieso?“, wunderte ich mich. Nico erklärte mir: „ Ich darf es eigentlich nicht tun , weil meine Eltern sagen, dass das Eis zu dünn ist!“ Dann riefen wir beide uns zu: „Also, bis nachher.“ Wir trafen uns am Gautinger Weiher .Da war ein großes Schild : Betreten des Weihers strengstens verboten!!! „Komm , da ist eine Bank ,da können wir unsere Schlittschuhe anziehen“ rief Nico. Nico war als erster mit dem Anziehen fertig . „Ich lauf schon mal aufs Eis!“,rief er freudig. „Warte , ich komm gleich ,aber pass auf!“, riet ich ihm. Da war Nico schon auf dem Eis und zog ein paar Kreise. „Komm schon, das Eis ist dick genug!“ meinte er und lachte: „ Hast du jetzt Angst oder was?“ „Ich komm ja schon!“ antwortete ich. Vorsichtig lief ich auf das Eis .Ich hatte kein gutes Gefühl . Nico rief: „Komm , hier in der Mitte ist das Eis ganz glatt!“ Nico lief schon mal voran .Da knackte das Eis .Er blieb stehen. Das Eis brach ein. Ich erstarrte vor Schreck! Nico rief: „Hilfe, Hilfe. Eilig lief ich an den Rand vom Weiher, wo ein Rettungsring mit einer langen Schnur und eine Leiter hängen. Schnell nahm ich den Rettungsring und warf ihn Nico zu. „Halte dich fest! Ich ziehe dich raus“. Mit aller Kraft zog ich Nico aus dem eisigen Wasser. Zum Glück hatte ich mein Handy dabei. Also rief ich die Feuerwehr an und erzählte ihr, was passiert war. Sie holten uns ab und brachten Nico zum Arzt zur Untersuchung. Ein Feuerwehrmann sagte: „Du warst echt mutig“. So schnell werde ich nicht mehr am Weiher eislaufen gehen. Ben Tom im Eis Einleitung „Kommst du mit zum Eislaufen heute Nachmittag“ rief Tom aufgeregt durchs Telefon. „Wo wollen wir denn Eislaufen, es ist doch erst seit ein paar Tagen so kalt“, fragte ich erstaunt. „Der kleine Teich hinterm Wäldchen hat eine tolle Eisdecke. Ich hab das Eis selbst gesehen“, lachte Tom, „komm sei doch kein Feigling!!“ „Na gut, heute Nachmittag um zwei Uhr bin ich da!“, antwortete ich. „Sag ja nichts deinen Eltern, die sind immer so ängstlich“, fügte Tom noch hinzu. Hauptteil Am Nachmittag strahlte die Sonne vom blauen Himmel. Es war so kalt, dass sich dicke Atemwolken vor meinem Mund bildeten. Ich holte also Tom ab, der fast seine Schlittschuhe vergessen hätte! Am Teich angekommen, rief Tom: „Schau, da ist der Pfosten mit der Rettungsleiter, dem Rettungsring und dem Schild auf dem steht: BETRETEN STRENGSTENS VERBOTEN. Daneben ist eine Bank auf der können wir unsere Schlittschuhe anziehen.“ Kaum hatten wir die Schlittschuhe angezogen, schlitterten Tom und ich schon los. Wir fuhren Pirouetten und auf einem Bein, einfach super! Aber wir blieben immer am Rand des Teiches. Doch plötzlich rief Tom „ich fahr dann mal raus.“ „STOPP!!!“ schrie ich „das ist viel zu gefährlich!!!“ „Ach was, das Eis ist ja eh dick genug, also bis dann“ „Ja aber.......“, wollte ich entgegnen, da lief Tom schon los und rief: „Auf wieder sehn!“ Tom flitzte auf seinen Schlittschuhen wie ein Blitz über das Eis. Er fuhr immer weiter und schneller, plötzlich knackte es. Mir stockte der Atem, gleichzeitig pochte mein Herz wie wild – nur vom Zusehen. Nun konnte ich Risse im Eis, um Tom herum sehen. Die Risse wurden immer größer. Ich sah, dass Tom auf dem Eis herum tänzelte, plötzlich verschwand er Stück für Stück: das Eis unter ihm war endgültig eingebrochen. Jetzt hörte ich, dass er um Hilfe rief und ich wusste endlich was zu tun war. Sofort raste ich zur Stange mit dem Rettungsring und der Rettungsleiter. Während ich lief zog ich mein Handy aus der Hosentasche und rief die Feuerwehr und den Notarzt. Mit dem Rettungsring und der Rettungsleiter schob ich mich vorsichtig bis zu den Rissen im Eis. Tom zappelte inzwischen bis zum Hals im Wasser. Ich schob den Rettungsring mit der Rettungsleiter zum Loch er konnte grade noch in den Rettungsring schlüpfen und sich an der Leiter festklammern. Ich hakte meine Schlittschuhe in das noch festere Eis. Langsam schob sich Toms Oberkörper über den Rand des Eises und er kämpfte sich allmählich aus dem Loch. Er zitterte wie Espenlaub. Da hörten wir auch schon die Feuerwehr und den Notarzt und sahen sie mit Tatütata. Schluss Als sie Tom verarztet hatten, sagte ein Feuerwehrmann zu mir: „Super hast du das gemacht, du hast deinen Freund aus Lebensgefahr gerettet“. Max Wie Max einmal ins Eis einbrach „Kommst du mit zum Eislaufen heute Nachmittag?“, rief Max aufgeregt durchs Telefon. “Wo wollen wir denn Eislaufen, es ist doch erst seit ein paar Tagen so kalt „, fragte ich erstaunt. „Der kleine Teich hinter dem Wäldchen hat eine tolle Eisdecke, ich hab´s selbst gesehen“, lachte Max. “Komm mit, sei doch kein Feigling!!“ „Na gut, heute Nachmittag um zwei bin ich da!“, antwortete ich. “Sag ja nichts deinen Eltern, die sind immer so ängstlich“, fügte Max noch hinzu. Am Nachmittag strahlte die Sonne vom blauen Himmel. Wie verabredet trafen wir uns am Treffpunkt. Wir zogen unsere Schlittschuhe an und stolperten vorsichtig zum Rand des menschenleeren, zugefrorenen Teiches. Klirrende Kälte umfing uns. Wir blieben in Ufernähe und drehten wunderschöne Pirouetten und Bögen über das Eis. Max sagte auf einmal: “Ich fahre mal in die Mitte, da kann man viel größere Bögen fahren als am Rand.“ „Fahr lieber nicht“, antwortete ich, „mir ist es nicht ganz geheuer wenn du alleine auf der Mitte des Sees bist.“ „Pah, mir wird schon nichts passieren!“, rief Max und fuhr zielstrebig in die Mitte. Gerade fuhr er eine schwungvolle Acht als ich vom Rand aus hörte, dass das Eis plötzlich knackte. Ich erstarrte vor Schreck und schrie „Achtung, Max!“. Aber da war es schon zu spät. Aus dem Knacken wurde ein lautes Krachen. Gezackte Risse entstanden im Eis und Wasser drang an die Oberfläche. „Hilfe, Hilfe!“ schrie Max und er versuchte verzweifelt, wegzulaufen. Aber vor lauter Aufregung rutschte er aus und fiel krachend auf seinen Po. Das Eis zerbrach und Max fiel ins eiskalte Wasser. Er zappelte wie wild und schon bald zitterte er wie Espenlaub. Ich wollte ihm helfen, wusste aber nicht was ich tun sollte. Da fiel mir ein, dass ich doch den Notarzt rufen könnte. Ich riss mein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer 112. So ruhig wie möglich telefonierte ich mit dem Feuerwehrmann. Als ich mit Telefonieren fertig war stolperte ich schnell zum Teich, denn du weißt ja dass man mit Schlittschuhen nicht so gut laufen kann. Nun griff ich mit zittrigen Fingern zur Rettungsleiter und schrie laut: “Max, ich komme zu dir und rette dich!“. Mit kleinen Bewegungen näherte ich mich dem Loch im Eis. Ich schob die Leiter zu ihm und rief „Halt dich an der Leiter fest, Max! Ich zieh dich raus!“. Mein Herz schlug immer noch wie wild als wir zusammen zum Rand des Teiches robbten. Als wir fast angekommen waren traf der Krankenwagen gerade ein. Zwei Sanitäter stiegen aus und legten Max vorsichtig auf eine Liege. Einer der beiden sagte zu mir: “Du hast deinen Freund aus einer Lebensgefahr gerettet.“ Da war ich sehr froh denn was er gesagt hatte stimmte ja eigentlich. Lennart Quirin in Gefahr „Kommst du heute Nachmittag mit zum Eislaufen?“ rief Quirin durchs Telefon. „Wo wollen wir denn Eislaufen, es ist doch erst seit ein paar Tagen kalt genug“, fragte ich erstaunt. „Der kleine Teich hinterm Wäldchen hat schon eine tolle Eisdecke, ich hab’s selbst gesehen“, lachte Quirin. „Komm schon mit und sei kein Feigling“! „Na gut, heute Nachmittag um zwei Uhr bin ich da!“ antwortete ich. „Sag aber ja nichts deinen Eltern, die sind immer so ängstlich“, fügte Quirin noch hinzu. Kurz nach zwei Uhr schnappte ich mir heimlich meine Schlittschuhe und trat vor das Haus. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel und es war so kalt, dass sich dicke Atemwolken vor meinem Mund bildeten. Ich freute mich auf das Eislaufen mit meinem Freund Quirin und lief zu dem zugefrorenen Weiher hinter dem Wäldchen. Quirin war bereits auf dem Eis und drehte am Rand wunderschöne Pirouetten. Ich beeilte mich, meine Schlittschuhe anzuziehen und folgte Quirin auf das Eis. Kaum hatte ich das Eis betreten, rief Quirin: „Ich fahre weiter auf den Weiher hinaus, mir ist es hier zu langweilig. Kommst du mit?“ „Nein mir ist das zu gefährlich, das Eis könnte dort noch zu dünn sein, bitte bleib hier, ich will nicht das du einbrichst“, flehte ich meinen Freund an. Doch Quirin war schon auf dem Weg in die Mitte des Weihers. Dort fuhr er große Bögen, als es plötzlich laut knarrte und sich tiefe Risse durch das Eis zogen. Sekunden später brach mein Freund in das eiskalte Wasser ein. Er rief laut um Hilfe und versuchte verzweifelt, sich an der dünnen Eiskante hochzuziehen, wobei das Eis immer weiter abbrach. Zunächst erstarrte ich vor Schreck, dann aber schrie ich über den See: „ Halt durch! Ich helfe Dir!“ Ich lief so schnell ich es mit den Schlittschuhen konnte ans Ufer, wo bereits ein älteres Ehepaar mit dem Handy die Feuerwehr alarmierte. Ich schaute mich um und zum Glück befanden sich ein Rettungsring und eine Rettungsleiter in der Nähe des Ufers. Ich holte die Leiter und lief mit ihr unter dem Arm so schnell ich konnte wieder auf das Eis zurück. In der klirrenden Kälte des Wassers zitterte Quirin wie Espenlaub und rief weiter verzweifelt um Hilfe. Ich legte mich auf den Bauch und robbte, die Leiter vor mich her schiebend, vorsichtig in die Nähe des Eisloches. Mein Herz schlug wie wild vor Angst als ich Quirin die Leiter hinschob. „Halt dich fest, ich zieh dich raus!“ rief ich ihm mit fester Stimme zu. Er fasste nach der Leiter und klammerte sich in Todesangst an ihr fest. Ich zog meinen Freund, der zum Glück viel kleiner war als ich, aus dem Eisloch. Mit letzter Kraft zerrte ich die Leiter, an der Quirin nun fast reglos hing Meter für Meter in Richtung Ufer. Als wir das Ufer fast erreicht hatten, trafen die Feuerwehrleute ein und halfen mir nun Quirin an das rettende Ufer zu ziehen. Sofort wickelten Sie uns in warme Decken ein und brachten meinen Freund mit dem Feuerwehrauto ins Krankenhaus. Ich saß erschöpft auf einer Bank in die Decke gehüllt als sich der Einsatzleiter an mich wandte. „Das hast du sehr gut gemacht, ohne deine Hilfe hätte dein kleiner Freund wohl keine Chance gehabt“, lobt er mich. Er brachte mich mit dem Einsatzleiterwagen nach Hause und informierte auch Quirins Eltern. Der konnte schon bald wieder das Krankenhaus verlassen und wir feierten unser Glück mit Krapfen und Kinderpunsch. Seit diesem Tag gingen wir nie wieder auf diesen Weiher zum Schlittschuhlaufen! Henning Der Eispeter „Kommst du mit zum Eislaufen heute Nachmittag?“, rief Lucas aufgeregt durchs Telefon. „Wo wollen wir denn Eislaufen, es ist doch erst seit ein paar Tagen so kalt“, fragte Peter erstaunt. „Der kleine Teich hinterm Wäldchen hat eine tolle Eisdecke, ich hab´ s selbst gesehen“, lachte Lucas, komm mit, sei doch kein Feigling!!“ „Na gut, heute Nachmittag um zwei Uhr bin ich da!“, antwortete Peter. “Sag ja nichts deinen Eltern, die sind immer so ängstlich“, fügte Lucas noch hinzu. Am Nachmittag strahlte die Sonne vom blauen Himmel und es war so kalt, dass dicke Atemwolken sich vor dem Mund bildeten. Mit den Schlittschuhen auf den Schultern gingen die Jungs zum Teich. „Schau mal, da ist eine Bank, dort können wir unsere Schlittschuhe anziehen“ sagte Lucas. Sie rannten hin. Da murmelte Peter: „Du, ich glaube, ich habe doch ein bisschen Angst“. Peter sah aus, als ob er gleich weglaufen würde. „Ach, komm schon, sei doch kein Weichei!“ Lucas boxte ihn auf die Schulter. “Lass das!“ schrie Peter und stakste auf die Eisfläche zu. Lucas folgte ihm und grinste dabei. Sie schlitterten auf dem Eis und machten Pirouetten. Da rief Peter: „Ich fahre dahinter Richtung Schilf!“ „Nein, das ist zu gefährlich! Fahr da nicht hin! Das Eis kann dort zu dünn sein!“ schrie Lucas ihm nach. Plötzlich brach das Eis unter Peter. Der Junge schrie: „Hilfe, Hilfe!“ Er versuchte noch, aus dem eiskalten Teich raus zu kommen, aber er schaffte es nicht. Verzweifelt krallte er sich am Eis fest, aber es hielt ihn nicht. Sein Freund Lucas erstarrte vor Schreck. Der Junge holte sein Handy aus der Tasche und rief den Notarzt an. Zum Glück stand an einem Häuschen eine Leiter. Er reichte Peter die Leiter und schrie: halte dich daran fest!“ Mit letzter Kraft hielt sich Peter an ihr fest. Geschafft. Genau in diesem Augenblick kam der Notarzt. Lucas zog Peter erstmal vom Eis herunter. Der Notarzt fuhr die Beiden nach Hause und wie ihr wisst, gibt es immer ein Happy End. Samira Glück gehabt Als ich an einem Nachmittag meine Hausaufgaben machte rief meine Freundin Laura an. „Hallo Susi, kommst du mit zum Eislaufen“ fragte sie mich aufgeregt.“ Ja wohin denn?“ , antwortete ich. „Der Weiher am Waldrand.“ gab Laura zurück. „Oh Laura es ist erst seit ein paar Tagen so kalt, meinst du die Eisdecke ist schon dick genug?“ „Ja klar, ich war heute morgen mit unserem Hund dort spazieren und habe es selbst gesehen.“ „Ich weiß nicht so recht Laura“ sagte ich zögernd. Sie meinte aber „Sei kein Weichei, wir sind doch alt genug. Erzähle nichts deiner Mutter, sag einfach wir treffen uns am Spielplatz.“ Ich packte meine Schlittschuhe heimlich in meinem Rucksack ein und schlich mich an meiner Mutter vorbei. Als ich an der Eingangstür ankam schrie ich schnell zu meiner Mutter „Mutti ich treffe Laura am Spielplatz“. „OK bis dann“ hörte ich von ihr. Meine Freundin kam mir schon entgegen und so gingen wir zum Weiher. Dort angekommen zogen wir unsere Schlittschuhe an und sie ging als erste aufs Eis. Ich traute mich nicht so. Da schrie Laura „ Du Angsthase komm endlich.“ Ich hatte eine ungutes Gefühl und versuchte meine Angst zu verbergen. „Ja ich komm ja schon nuschelte ich und fuhr ihr entgegen. Meine Freundin fuhr immer weiter in die Mitte, ich fand das zu gewagt und wollte sie schon zurückrufen da machte Laura eine Pirouette und als sie heftig wieder auf den Füßen stand fing urplötzlich das Eis erst mit kleinen dann mit größeren Rissen aufzubrechen. Starr vor Schreck stand Laura da und ehe sie was sagen konnte brach das Eis auf und sie viel ins eiskalte Wasser. Sie zappelte und schlug wild um sich, sie versuchte aus dem Wasser zu kommen. Sie schrie „Susi, Susi bitte hilf mir“ Ich zog die Schlittschuhe aus und versuchte langsam zu ihr zu kriechen. Ich sah sie ist nicht weit von mir, doch dann hatte ich das Gefühl ich komme nie an, ich brauchte immer wieder Kraft um endlich an sie näher zu kommen. Sie sah mich mit weit aufgerissen Augen an und fing schon an zu weinen. Ich hatte einen sehr langen Schal an, den ich eigentlich nicht so mochte, aber jetzt dachte ich Gott sei Dank hab ich ihn angezogen, ich warf ihn ihr zu und schrie ganz laut „halt dich fest ich ziehe dich raus“ Endlich hatte ich sie rausbekommen, aus diesem Eiswasser, sie zitterte wie Espenlaub! Als wir endlich am Weiherrand waren legte sich Laura hin und ich tröstete sie und deckte sie mit meiner Jacke zu. Sie hatte schon ganz blaue Lippen. Jetzt musste ich sofort den Notarzt anrufen und so tat ich es. Sie kamen auch sehr schnell. Laura wurde auf die Liege in den Notarztwagen gelegt und schaute mich an und stotterte „Susi vielen dank, du hast mir das Leben gerettet, du bist doch kein Angsthase.“ Da fühlte ich mich irgendwie erleichtert aber auch wiederum schrecklich, wie erklärte ich dass meiner Mutter, ich hatte sie doch angelogen. Vivien Der Eistibor „Kommst du mit zum Eislaufen heute Nachmittag?“, rief Tibor aufgeregt durchs Telefon. „Wo wollen wir denn Eislaufen, es ist doch erst seit ein paar Tagen so kalt“, fragte ich erstaunt. „Der kleine Teich hinterm Wäldchen hat eine tolle Eisdecke, ich hab´s selbst gesehen“, lachte Tibor, „komm mit, sei doch kein Feigling!!“ „Na gut, heute Nachmittag um zwei Uhr bin ich da!“ antwortete ich. „Sag ja nichts deinen Eltern, die sind immer so ängstlich“, fügte Tibor noch hinzu. Am Nachmittag strahlte die Sonne vom blauen Himmel und es war so kalt, dass sich dicke Atemwolken vor meinem Mund bildeten. Da kam Tibor vorbei, wir gingen zum Teich und zogen unsere Schlittschuhe an. Wir drehten auf dem Eis Pirouetten und fuhren in großen Bögen über das Eis. Plötzlich krachte das Eis unter Tibor und ich rief: „Tibor, komm an Land du brichst gleich ein“. Doch da geschah es, Tibor brach ein und schrie laut: „Hilfe, Hilfe, das Wasser ist so klirrend kalt. Hilfe, Hilfe!“ Und er zitterte wie Espenlaub und schrie immer noch um Hilfe. Ich war starr vor Schreck und Tibors Herz schlug wie wild. Verzweifelt nahm ich mein Handy und rief den Notarzt und die Feuerwehr. Erst jetzt sah ich eine Leiter am Ufer. Ich legte sie auf das Eis und robbte zum Loch bis auf vier Meter heran und rief zu Tibor: “Halt dich an der Leiter fest, ich werde versuchen, dich so aus dem Wasser zu ziehen“. Mit viel Mühe gelang es mir, Tibor aus dem Wasser zu helfen und wir robbten zurück an das rettende Ufer. Auf einmal hörten wir die Sirenen der Feuerwehr, die auch schon um die Ecke bog. „Jetzt fahren wir erst einmal ins Krankenhaus mit ihm“, beruhigte mich der Notarzt. „Alles wird wieder gut“. Philip Im Eis eingebrochen „Kommst du mit zum Eislaufen heute Nachmittag?“, rief Anton aufgeregt durchs Telefon. „Wo wollen wir denn Eislaufen, es ist doch erst seit ein paar Tagen so kalt“, fragte ich erstaunt. „Der kleine Teich hinterm Wäldchen hat eine tolle Eisdecke, ich hab`s selbst gesehen“, lachte Anton, „komm mit, sei doch kein Feigling!!“ „Na gut, heute Nachmittag um zwei Uhr bin ich da!“, antwortete ich. „Sag ja nichts deinen Eltern, die sind immer so ängstlich“, fügte Anton noch hinzu. Am Nachmittag strahlte die Sonne vom blauen Himmel und es war so kalt, dass sich dicke Atemwolken vor meinem Mund bildeten. Pünktlich trafen wir uns am Teich. „Schau mal, dort vorne auf der Bank können wir unsere Schlittschuhe anziehen“, meinte ich zu meinem Freund. Zuvor prüfte Anton mit der Ferse die Eisdecke. In klirrender Kälte zogen wir unsere Schlittschuhe an und wagten uns aufs Eis. Anton traute sich zunächst nur einfache Bögen zu fahren, während ich Pirouetten zu drehen versuchte. Anton fuhr immer weiter in die Mitte des Teiches hinaus. Plötzlich hörte ich wie es unter Antons Füßen knisterte und krachte. Anton bremste stark und wollte so schnell wie möglich zum Ufer zurück. Auf einmal brach das Eis ein und Anton fiel in das eiskalte Wasser. Starr vor Schreck starrte ich zu Anton. Mein Herz pochte wie wild während ich mein Handy suchte. Endlich fand ich es und wählte die Nummer der Feuerwehr. Nun klammerte sich Anton verzweifelt am Eis fest und zappelte wie wild mit den Beinen. Ich rief Anton zu: „Halte durch, die Feuerwehr ist bald da!“ Schon hörten wir in der Ferne das Martinshorn. Schnell bremste das Auto neben mir und 5 Männer eilten zu mir. „Helft meinem Freund!“ rief ich ihnen zu. Einer der Männer holte eine Leiter, die neben dem Teich an einem Baum hing. Schnell brachten die Feuerwehrleute die Leiter in die Nähe der Einbruchsstelle. Vorsichtig robbte einer der Männer auf der Leiter zu Anton und zog ihn aus dem eiskalten Wasser heraus. Zitternd wie Espenlaub blieb mein Freund auf der Leiter liegen und die Feuerwehrleute brachten ihn an Land. Der Hauptmann sagte mit beruhigender Stimme: „Deinem Freund geht es bald wieder besser solange ihr nicht wieder aufs Eis geht.“ Bernd Reizwortgeschichte: Eis, eingebrochen, Hilfe Einleitung „Kommst du mit zum Eislaufen heute Nachmittag?“, rief meine Freundin Anna aufgeregt durchs Telefon. „Wo wollen wir denn Eislaufen, es ist doch erst seit ein paar Tagen so kalt“, fragte ich erstaunt. „Der kleine Teich hinterm Wäldchen hat eine tolle Eisdecke, ich hab`s selbst gesehen“, lachte Anna, „komm mit, sei doch kein Feigling!!“ „Na gut, heute Nachmittag um zwei Uhr bin ich da!“, antwortete ich. „Sag ja nichts deinen Eltern, die sind immer so ängstlich“, fügte Anna noch hinzu. Hauptteil Am Nachmittag strahlte die Sonne vom blauen Himmel und es war so kalt, dass dicke Atemwolken bildeten sich vor meinem Mund. Am Teich wartete Anna schon auf mich. Da sahen wir ein Schild: „Betreten des Teiches strengstens verboten“. Trotzdem setzten wir uns auf eine Bank und zogen unsere Schlittschuhe an. Es war eine klirrende Kälte als wir über das Eis glitten, Bogen fuhren und Pirouetten drehten. Ich sagte zur Anna „ich fahr mal weiter raus“, und fuhr in die Mitte des Teiches. PLÖTZLICH krachte und knackte das Eis unter mir und ich brach ein ins eiskalte Wasser. Anna war starr vor Schreck, aber fing sich schnell, schnappte ihr Handy und wählte die Nummer der Feuerwehr. Mein Herz schlug wie verrückt, ich zitterte wie Espenlaub und zappelte im Wasser. Anna reagierte schnell, holte eine Leiter die am Ufer lag und schob sie mir zu. Verzweifelt hielt ich mich daran fest. Obwohl Anna schon das Tatütata der Feuerwehr vom weitem hörte, handelte sie sofort und zog mich an der Leiter aus dem kaltem Wasser. Wenige Augenblicke später waren vier Feuerwehrmänner bei uns, versorgten mich mit einer Decke und legten mich auf eine Liege. Im Feuerwehrauto wurde ich gründlich untersucht und danach wurden wir beide nach hause gefahren. Nach diesem Erlebnis sind wir nie mehr ohne Erlaubnis unserer Eltern Schlittschuh gelaufen. Samantha Der Eispeter „Kommst du mit zum Eislaufen heute Nachmittag?“ fragte Peter aufgeregt durch das Telefon.„ Wo wollen wir denn Eislaufen, es ist doch erst seid ein paar Tage so kalt!“ fragte ich erstaunt.“ Der kleine Teich hinterm Wäldchen hat eine tolle Eisdecke, ich hab´s selbst gesehen“ lachte Peter. „Komm mit, sei doch kein Feigling!“ „Na gut, heute Nachmittag um zwei Uhr bin ich da!“antwortete ich. „ Sag ja nichts deinen Eltern, die sind immer so ängstlich“ fügte Peter noch hinzu. Am Nachmittag strahlte die Sonne vom blauen Himmel und es war so kalt, dass sich dicke Atemwolken vor meinem Mund bildeten. „Schau, da ist eine Bank. Dort können wir unsere Schlittschuhe anziehen“ freute sich Peter. Schnell liefen wir zur Bank. Ängstlich fragte ich Peter: „Bist du sicher dass das Eis dick genug ist?“ „Klar doch!“ versicherte mir Peter. Kaum hatte er die Schlittschuhe an, fuhr er Bogen und drehte Pirouetten. „Na komm shon!“ rief mir Peter zu. „Ok, ich komme!“ rief ich ihm ängstlich zurück. So glitt auch ich auf dem Eis. Peter war so vertieft dass er mich dabei vergaß und voraus fuhr. „Stopp! Komm zurück!“ schrie ich, aber Peter hörte mich kaum. Da brüllte ich wütend noch lauter: „Komm zurück! Stopp!“ Doch Peter hörte mich wieder nicht. Plötzlich hörte Peter ein leises Krachen, dass immer lauter wurde. Vor ihm entstanden Risse im Eis die immer größer wurden. Peter war erschrocken und schrie verzweifelt: „Hilfe!“ doch da brach er schon in das Eis ein. Er zappelte und krallte sich an den Rand des Loches fest. Sein Herz schlug wie wild. Auf einmal spürte Peter die Kälte. Er zitterte wie Espenlaub und erstarrte vor Schreck. Ich sah Peter, traute meinen Augen nicht und war verzweifelt. Schnell packte ich mein Handy aus, rief die Feuerwehr und den Notarzt an. Ich holte den Rettungsring warf ihn Peter zu und schrie dabei: „Halte dich an den Ring fest. Ich ziehe dich daraus!“Ich schwitzte wie ein Schwein, doch irgendwie gelang es mir einfach nicht ihn heraus zu ziehen! Schnell lief ich zur Rettungsleiter und probierte mit letzter Kraft, ihn heraus zu ziehen. Ja sieh einer an, es hat funktioniert! Blitzschnell zog ich meine Jacke aus und wickelte ihn damit ein. In diesem Moment kamen auch schon die Feuerwehr und der Notarzt. Ich erklärte: „Hier ist der Verletzte.“ Der Feuerwehrmann lobte: „Gute Arbeit geleistet, Kleiner. Du hast also deinem Freund das Leben gerettet?“ Ja, ja das habe ich.“ Antwortete ich. „Ok, dafür bekommst du von mir ein großes Lob. Leider wird dein Freund erst in einer Woche wieder zu Hause sein. „ Wir bringen ihn nämlich ins Krankenhaus“ erklärte der Feuerwehrmann. „Ok, und danke für das große Lob.“ Freute ich mich. Traurig ging ich zu Peters Eltern und erzählte ihnen die ganze Geschichte. Eine Woche später kam Peter wieder nach Hause. Er rief mich gleich an: „Hallo, ich wollte mich nur bei dir bedanken das s du mich gerettet hast.“ „Kein Problem, habe ich doch gerne gemacht.“ Lachte ich „Tschüss“ freute sich Peter „bis bald“ freute ich mich. Fabienne Dünnes Eis Einleitung: „Kommst du mit zum Eislaufen heute Nachmittag?“, rief Max aufgeregt durchs Telefon. „Wo wollen wir denn Eislaufen, es ist doch erst seit ein paar Tagen so kalt“, fragte ich erstaunt. „Der kleine Teich hinterm Wäldchen hat eine tolle Eisdecke, ich hab´s selbst gesehen“, lachte Max, „komm mit, sei doch kein Feigling!!“ „Na gut, heute Nachmittag um zwei Uhr bin ich da!“, antwortete ich. „Sag ja nichts deinen Eltern, die sind immer so ängstlich“, fügte Max noch hinzu. Hauptteil: Am Nachmittag strahlte die Sonne vom blauen Himmel und es war so kalt, dass sich dicke Atemwolken vor meinem Mund bildeten. Als wir am Teich ankamen, war dort tatsächlich eine dicke Eisdecke. Wir liefen zur Bank an der wir im Sommer die Enten fütterten und zogen die Schlittschuhe an. Nun trippelten wir zum Eisrand und schon schlidderten wir über das Eis. Es sah wunderschön aus, als Max und ich nahe dem Ufer fuhren. Da schrie Max „Ich will in die Mitte des Teiches. Kommst du mit?“, „Mach das lieber nicht! Ich glaub’ das Eis ist nicht dick genug!“, warnte ich. Aber er hörte das schon nicht mehr und fuhr Bögen und Pirouetten. Max erzählte mir nachher, dass das Eis plötzlich anfing zu knarren und sich immer größere Risse bildete. Jedenfalls machte er erschrocken eine Vollbremsung. Durch die Erschütterung brach Max ein. „ HILFEEEE!!! !!! HIIIIILFE!!!!!! RETTE MICHHHH!!!“, schrie Max und zitterte wie Espenlaub. Das klirrend kalte Wasser zog in seine Kleider. Als er sich festhielt, brach das Eis ab. Er krallte sich daran fest, aber Stück für Stück brach es weiter an den Rändern ab. Verzweifelt schrie Max, als er das erste Mal mit dem Kopf unter Wasser getaucht war und anschließend wieder Luft holte. Ich stand wie gelähmt da. Als ich mich von meinem Schrecken erholte, erklärte ich Jan, der auch zum Schlittschuh fahren kam, dass er mir helfen solle. „Du musst uns retten, falls ich einbreche!“. Jetzt holte ich mein Handy aus der Hosentasche und wählte:112. Anschließend riss ich die Leine mit dem Rettungsring vom Pfosten, an dem ein Schild hing: Betreten des Teiches Verboten Ich fuhr so nahe heran, wie ich mich traute. „Halte dich am Reifen fest“, schrie ich ihm zu. Max hielt sich mit letzter Kraft fest. Ich brauchte alle Kraft, um ihn aus dem Wasser und an Land zu ziehen. „Auf keinen Fall darfst du aufstehen, bis die Sanitäter kommen“, ordnete ich an, und da kamen sie auch schon. Schluss: Während die Sanitäter Max in den Krankenwagen trugen gratulierte mir der Hauptmann. „Bravo, du hast deinen Freund gerettet“. Jakob Beim Schlittschuhlaufen „ Kommst du mit zum Eislaufen heute Nachmittag?“, rief Tim aufgeregt durchs Telefon. „Wo wollen wir denn Eislaufen, es ist erst seid ein paar Tagen so kalt“, fragte ich erstaunt. „Der kleine Teich hinterm Wäldchen hat eine tolle Eisdecke, ich habe es selbst gesehen „lachte Tim, „komm mit, sei doch kein Feigling!!“ „Na gut, heute Nachmittag um zwei Uhr bin ich da!", antwortete ich. „Sag ja nichts deinen Eltern, die sind immer so ängstlich“, fügte Tim noch hinzu. Am Nachmittag strahlt die Sonne vom blauen Himmel und es war so kalt, dass sich dicke Atemwolken vor meinem Mund bildeten. Trotz der klirrenden Kälte setzten wir uns auf die Bank und zogen unsere Schlittschuhe an. Als wir nun aufs Eis gingen, machten wir Pirouetten, fuhren Bögen und veranstalteten ein Rennen. Nach einer Weile fragte Tim: „Wollen wir uns weiter in die Mitte trauen?“ Doch ich meinte: „Lieber nicht, das Eis könnte noch zu dünn sein und uns nicht tragen.“ Doch Tim entgegnete: „Dann fahre ich halt allein!“ Als er nun in die Mitte glitt, hörte er leise wie es knackte, knisterte und das Eis Risse bekam! Er bremste ruckartig und brach plötzlich ins Wasser. Seine Klamotten saugten sich mit dem eiskalten Wasser voll und zogen ihn hinunter. Tim krallte sich am Eis fest und zitterte wie Espenlaub. Er schrie laut: „Hiiilfeee!!!!“ Ich hörte das Schreien, mein Herz schlug wie wild. Verzweifelt reif ich mit meinem Handy die Feuerwehr an. Ich holte die Leiter vom Ufer und rutschte bis auf ein paar Meter zu Tim. Ich schob die Leiter zum Eisloch und Tim klammerte sich mit letzter Kraft an der Sprosse fest. Ich schaffte es ihn herauszuziehen. Vorsichtig robbten wir ans Ufer. Da hörten wir schon Martinshörner. Vor uns bremste der Rüstwagen und zwei Feuerwehrmänner sprangen aus dem Wagen. Sie wickelten Tim in eine Rettungsdecke. Zwei Sanitäter, die mittlerweile eingetroffen waren, trugen ihn in den Krankenwagen. Einer der beiden Feuerwehrmänner lobte mich: „ Du hast deinem Freund das Leben gerettet. Das war sehr mutig von dir! Super!“ Florian Alex und Felix beim Eislaufen ,,Kommst du mit zum Eislaufen heute Nachmittag ?’’ rief Alex aufgeregt durchs Telefon. ,,Wo wollen wir denn Schlittschuhlaufen, es ist doch erst seit ein paar Tagen so kalt’’ , fragte ich erstaunt . ,,Der kleine Teich hinterm Wäldchen hat eine tolle Eisdecke, ich hab’s selbst gesehen’’ , lachte Alex , komm sei doch kein Weichei!!’’,, Na gut, heute Nachmittag um zwei Uhr bin ich da!’’, antwortete ich.’’ Sag ja nichts deinen Eltern, die sind immer so ängstlich’’, fügte Alex noch hinzu. Am Nachmittag strahlte die Sonne vom blauen Himmel und es war so kalt , dass sogar dicke Atemwolken sich vor meinem Mund bildeten. Wie besprochen trafen sie sich um zwei Uhr nachmittags am Teich. Da lachte Felix: „Schau mal Alex da ist eine Bank, da können wir unsere Schlittschuhe anziehen.“ Sie liefen zur Bank und zogen ihre Schlittschuhe an. Trotz klirrender Kälte glitten sie voller Freude über das Eis, machten Pirouetten und kleine Wettrennen. Auf einmal schrie Alex: „ Ich fahre etwas weiter hinaus auf den Teich“. Ich rief noch: „Alex! Mach das nicht! Wir wissen doch nicht ob das Eis da draußen auch hält.“ Aber Alex hörte nicht auf mich und fuhr schnell in die Mitte des Teichs. Plötzlich hörte ich, dass das Eis knackte und kleine Risse im Eis entstanden. Ich sah noch, wie er umdrehen wollte, aber es war zu spät. Er brach in das Eis ein. Alex schrie, „ Felix, Hilfe, Hilfe, hol mich hier raus.“ Starr vor Schreck, musste Felix hilflos seinem Freund zuschauen, wie er im eiskalten Wasser zappelte und sich aus dem Wasser zu befreien versuchte. Doch das Eis brach immer weiter ein. Ein Mann, der die Schreie von Alex ebenfalls gehört hatte kam sofort mit einer Leiter, die am Seerand für Rettungen bereitstand angelaufen. Der Mann legte die Leiter vor die eingebrochene Eisdecke, legte sich darauf und robbte zu Alex. Er bat mich: „Halte die Leiter hinten gut fest.“ Mit letzter Kraft ergriff Alex die Leiter und klammerte sich fest. Der Mann zog die Leiter zusammen mit Alex zurück und so wurde er befreit. Er zitterte wie Espenlaub und ich gab ihm sofort meine Jacke, um ihn zu wärmen. In der Zwischenzeit trafen auch schon die Sanitäter und die Feuerwehr ein, die durch einen anderen Beobachter übers Handy alarmiert wurden. Sie sprangen aus dem Feuerwehrauto und liefen sofort zu Alex. Auf der Stelle packten sie ihn in eine Goldfolie ein, die ihn aufwärmte. Anschließend brachten sie Alex nach Hause. Ich durfte mit dem Feuerwehrwagen mitfahren und der Feuerwehrhauptmann lobte mich: „Du hast Deinen Freund aus einer großen Not gerettet, das war klasse.“ Pearl Der Eispeter „Kommst du mit zum Eislaufen heute Nachmittag?“, rief Peter aufgeregt durchs Telefon. „Wo wollen wir denn Eislaufen, es ist doch erst seit ein paar Tagen so kalt“, fragte ich erstaunt. „Der kleine Teich hinterm Wäldchen hat eine tolle Eisdecke, ich hab’s selbst gesehen“, lachte Peter, „komm mit, sei doch kein Feigling!!“ „Na gut, heute Nachmittag um zwei Uhr bin ich da!“ antwortete ich. „Sag ja nichts deinen Eltern, die sind immer so ängstlich“, fügte Peter noch hinzu. Am Nachmittag strahlte die Sonne vom blauen Himmel und es war so kalt, dass dicke Atemwolken sich vor meinem Mund bildeten. Da entdeckte Peter eine Bank und sagte: „Schau, da können wir unsere Schlittschuhe anziehen„. Anschließend gingen wir bei der klirrenden Kälte aufs Eis. Peter fuhr seine Pirouetten und ich war etwas ängstlich. Auf einmal meinte Peter: “Ach, sei doch nicht so ein Angsthase! Laß uns weiter raus laufen!“ Ich hielt es für keine gute Idee. Peter hörte mich nicht mehr. Plötzlich knisterte etwas, dann knackte es und das Eis bekam Risse. Ich war starr vor Schreck. Peter war ins Eis eingebrochen. Ich sah zum Ufer zurück und entdeckte eine Leiter. Mein Herz schlug wie wild. Kein anderer Mensch war zu sehen! Also rannte ich verzweifelt zur Leiter um diese zu holen. Auf dem Weg dorthin rief ich mit meinem Handy die Rettung an. Als ich wieder auf dem Rückweg war, legte ich mich ca. 2 m von der Einbruchstelle aufs Eis. Die Leiter schob ich in Richtung Peter. Zuerst zappelte er, um nicht unterzugehen. Dann klammerte er sich mit letzter Kraft an der Leiter fest und ich zog ihn raus. Der Notarzt war in der Zwischenzeit auch eingetroffen. Peter zitterte in seinen nassen Klamotten wie Espenlaub. Der Notarzt packte Peter in eine Decke und brachte ihn ins Krankenhaus. Heute geht es Peter wieder gut. Aber zum Eislaufen geht er lieber ins Stadion. Eileen