Telefonie für denMittelstand

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Telefonie für denMittelstand
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28.08.2007
12:40 Uhr
CP
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Compact
www.channelpartner.de
Beilage in CP 36/07
Telefonie für
denMittelstand
Partnerprogramme:
das wollen die Händler
Seite 10
Marktübersicht TK-Anlagen:
große Auswahl für den Handel
Seite 12
TK-Distribution:
das bieten die Großhändler
Seite 16
jabra
GN9300
SERIE
Die Jabra GN9300 Serie setzt neue Maßstäbe im Segment der „hands free“-Telefonie und nicht zuletzt bestechen die Headsets durch
ihr ungewöhnlich schönes Design.
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13.08.2007 15:02:27 Uhr
cp_SH_Telefonie_03
28.08.2007
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CP Compact
Editorial
Anspruch und Wirklichkeit
Man mag den VoIP-Boom mögen oder nicht, eines hat die Hinwendung zur
IP-Telefonie auf jeden Fall gebracht: Die Anforderungen, die ein Mittelständler an
sein Kommunikationssystem hat, unterscheiden sich kaum mehr von denen in
Großunternehmen. Dabei geht es weniger um Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit, denn diese sind in der klassischen Telefonwelt längst Realität und
müssen selbstverständlich auch bei IP-TK-Anlagen gewährleistet sein. Entscheidender sind neue Möglichkeiten wie Fixed Mobile Convergence (siehe Seite 5)
sowie die Integration und Anbindung von Filialen (siehe Beiträge Seite 8 und 22).
Mit solchen Lösungen lassen sich nicht nur Kosten sparen, sondern auch Kommunikationsprozesse innerhalb des Unternehmens und im Kontakt mit Kunden und
„Das Anspruchsdenken
des Mittelstands ist
Herausforderung für den
Handel – und Chance
zugleich.“
Lieferanten effizienter gestalten. Dass die Sicherheit der Systeme auch in IPUmgebungen dabei nicht zu kurz kommen muss, zeigt der Beitrag auf Seite 20.
Für den Fachhandel ist das Anspruchsdenken des Mittelstands Herausforderung
und Chance zugleich. Besonders in vertikalen Märkten wie dem Hotel- und Gaststättenwesen, dem Gesundheitsmarkt oder der Baubranche sind dabei noch einige Nischen zu besetzen (siehe Seite 18). Die Auswahl an geeigneten Produkten ist
riesig, wie unsere Marktübersicht ab Seite 12 zeigt. Eines ist dabei allen Angeboten
gemeinsam: Ohne wenigstens einen Migrationspfad zu VoIP anzubieten, lässt sich
heute keine TK-Anlage mehr verkaufen.
Bei Auswahl und Vermarktung der Geräte kann der Händler auf umfangreiche
Unterstützung durch die Distribution zählen. Was die Distributoren im Einzelnen
anbieten, finden Sie auf Seite 16.
Trotz oder gerade wegen des enormen Angebots und der Ansprüche der mittelständischen Kunden ist eine passive Haltung im Handel unangebracht. Die in der
Händlerumfrage des Unified-Messaging-Spezialisten C4B dokumentierte Einstellung „alles billig, alles umsonst“ (siehe Seite 10) der befragten Händler führt in
die Irre: Reseller, die dieser „Geiz ist geil“-Mentalität folgen, werden die Globalisierung, die auch immer mehr den Mittelstand ergreift, nicht überleben.
Ihr
Dr. Thomas Hafen
[email protected]
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CP Technik
Inhalt
5 - 10
Trends
5
Mehr als Mobilität
Warum Fixed Mobile Convergence mehr ist als die
Einbindung mobiler Endgeräte in TK-Systeme
Egal ob Analog-, ISDN-, Internettelefonie oder alles zusammen –
mit den neuen IP-Anlagen
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Sei es mit Ihrer vorhandenen
Infrastruktur oder Ihren
Kommunikationswünschen von
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Telefonanlagen für ISDN-, Analog- und Internettelefonie • Grundausbau mit 2 ISDN-Ports, 2 VoIP-Kanälen und analogen Nebenstellen •
Erweiterbar um ISDN-Ports, VoIP-Kanäle, analoge Amtports und Türfreisprechports • 8/10 gleichzeitige Amtgespräche möglich •
Interne ISDN-Ports auf S0- oder UP0-Betrieb einstellbar • LAN-Anschluss • Least Cost Routing • CTI über LAN-TAPI • Webserver zur Administration
8
Filialvernetzung via VoIP
Wie Händler die Vernetzung von Zweigstellen für den
Einstieg ins Geschäft mit VoIP nutzen können
10
Bitte alles kostenlos
Was Händler von den Partnerprogrammen der Hersteller erwarten
12 - 16
Markt
12
TK-Anlagen für den Mittelstand
16
Das bietet die TK-Distribution
Technische Details, Vertriebswege, Ansprechpartner
der wichtigsten TK-Anlagen und -Hersteller
Bezugsquellen, vertriebsunterstützende Angebote
und Ansprechpartner bei Distributoren
18 - 25
Technik
18
VDSL in der Gastronomie
20
Headsets fördern die Gesundheit
22
Aus Bremen in die Welt
24
Wie Reseller und IT-Dienstleister von den zunehmenden Ansprüchen der Hotelgäste profitieren
Studien liefern neue Verkaufsargumente
für Freisprecheinrichtungen
Warum ein Fahrzeugteilezulieferer seine alte
TK-Anlage durch ein IP-Telefoniesystem ersetzte
Sichere IP-Telefonie
Wie sich Voice-over-IP-Systeme gegen Angriffe
von innen und außen absichern lassen
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12:47 Uhr
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CP Compact
Trends
Fixed Mobile Convergence
gerät zusammenlaufen. Eine enge und
sinnvolle Konvergenz erreicht man nur
dann, wenn sich die einzelnen Telekommunikationsdienste zentral mittels einer
entsprechenden Telefonanlage bündeln
lassen.
Mehr als Mobilität
Festnetz, Mobilfunk und Voice over IP rücken immer näher
zusammen. Frank Jäkel zeigt auf, dass damit auch der Begriff
„Fixed Mobile Convergence“ eine veränderte Bedeutung
bekommt und mehr als die bloße Mobilität bezeichnet.
Die neuere Betrachtung des Begriffes Fixed Mobile Convergence geht über die
bloße Mobilität der Endgeräte hinaus. Sie
bezeichnet FMC als universellen Ansatz,
der alle Dienste mit berücksichtigt. Dabei werden Mobiltelefone als Nebenstelle in die kundeneigene Nebenstellenanlage eingebunden. Für den Nutzer ergeben sich viele Vorteile: Er ist zum Beispiel
unter einer einzigen Rufnummer erreichbar, er hat nur eine Voicemail, und
er kann am Mobiltelefon alle zentralen
Dienste der Nebenstellenanlage nutzen,
sofern die Anlage das beherrscht. Ein Lösungsansatz ergibt sich aus der VoIPTechnik: Mit den Dualphones meldet
sich der Nutzer per SIP an der Nebenstellenanlage an und telefoniert so über das
Firmennetz. Für den, der nicht angemeldet ist, kann die Anlage direkt eine Umleitung zum GSM Netz durchführen.
Für viele bedeutet Fixed Mobile Convergence die Nutzung von Kombigeräten,
in denen sowohl ein WLAN-Telefon als
auch ein Mobiltelefon vorhanden ist. Das
heißt, ist ein WLAN verfügbar, wird VoIP,
also Internettelefonie, verwendet. Wenn
nicht, telefoniert man eben über das klassische GSM-Netz. Für ein professionelles und komplexes Geschäftsumfeld ist
dieses Verständnis überholt und reicht
auch heute bei weitem nicht mehr aus:
Die Konvergenz über das Endgerät – hier
sind eigentlich zwei Telefone eingebaut
– hat doch erhebliche Nachteile. Der Nutzer verfügt über zwei Voicemail-Systeme
und auch leider wieder zwei Rufnummern, unter denen er erreichbar ist,
selbst wenn beide Systeme in einem EndFoto: mattonimages.de
Auf manch einer Visitenkarte ist kaum
noch Platz vor lauter Nummern, und wer
mit den neuesten Telekommunikationsstrukturen nicht wenigstens ein bisschen firm ist, der erkennt kaum, welche
Nummer wann und wofür zu verwenden
ist: Im Angebot ist neben Festnetz, Mobilfunk und manchmal auch Home Office immer häufiger eine VoIP-Nummer.
So beschert uns auf den ersten Blick die
zunehmende Verbreitung von Voice over
IP etwas, wovon wir eigentlich schon genug haben: eine weitere Rufnummer.
Höchste Zeit also, sich Gedanken darüber zu machen, wie man alle Geräte aus
Mobilfunk, Festnetz und VoIP inklusive
ihre Nummern unter einen Hut bekommt.
Fixed Mobile Convergence als
universeller Ansatz
Die Integration von Mobiltelefonen in die TK-Umgebung eines Unternehmens
bietet vor allem mobilen Mitarbeitern viele Vorteile.
FMC entweder über WLAN ...
Alles, was man dazu braucht, ist lediglich
eine WLAN-Infrastruktur, für die es mittlerweile zahlreiche Anbieter gibt. Um
darüber aber zu telefonieren, muss man
genau prüfen, ob die dafür erforderliche
Bandbreite vorhanden und eine Priorisierung der Sprachdatenpakete möglich
ist (Quality of Service – QoS). Zusätzlich
sollte man sich um das Handover an den
WLAN-Access-Points kümmern, sonst ist
beim Herumlaufen mit dem WLAN-Telefon im schlimmsten Fall das Gespräch
weg, wenn das Telefon den Access Point
nicht wechselt. Die WLAN-Infrastruktur
muss auf Voice ausgelegt sein – das sollte jeder, der sich eine solche Infrastruktur anschafft, genau nachfragen. Gerade
die Integration von Sprache in das
WLAN-Netz ist nichts, was sich „so nebenbei“ erledigen lässt. Hier ist eine genaue Kontrolle der zu verwendenden
Endgeräte angesagt. In der Praxis heißt
das: die ausgesuchten Endgeräte genau
testen und nach Möglichkeit auch verschiedene Firmware-Stände der Telefone
Fortsetzung auf Seite 6 k
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CP Compact
Finanzierung im
Tagesgeschäft
Trends
kFortsetzung von Seite 5
berücksichtigen. Das Prüfen des Handovers zwischen verschiedenen WLANAccess-Points spielt dabei eine große Rolle. Gerade die für den Heimbereich konzipierten preiswerteren Telefone sind einer möglichst akribischen Prüfung zu
unterziehen, inwieweit sie den Wechsel
der Access Points sauber durchführen.
Last but not least steht das Thema der Datensicherheit des WLANs im Fokus,
denn ohne diese Maßnahmen kann die
Funktionsfähigkeit konvergenter Netze
schnell im Desaster enden.
wesentlich geringer als bei der Integration der Telefone ins WLAN, da dem Anwender der sehr komplexe Bereich Voice
over WLAN erspart bleibt. Einzige Voraussetzung ist lediglich eine Nebenstellenanlage, die direkt mit GSM umgehen
kann. Da sie die Dienstekonvergenz sicherstellt, hat diese Methode einen erheblichen Vorteil: Es gibt nur noch eine
Voicemail, und die befindet sich im zentralen Server. Je nach eingesetztem System schickt die Nebenstellenanlage des
Unternehmens eine SMS an das Endgerät, so wie es das Mobilfunknetz auch tun
Quelle: Cytel Technology AG
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Wer sein Handy über die TK-Anlage verwalten lässt, ist immer
unter derselben Rufnummer erreichbar.
... oder zentrale Gateways
Eine bessere, weil einfachere und damit
weniger störanfällige Lösung ist der Einsatz von zentralen GSM-Gateways, bei
denen die Anlage mit eigenen SIM-Karten von den Mobilfunkprovidern ausgestattet wird und man so zu günstigen
Company-Tarifen oder sogar Flatrates telefonieren kann. Die Nebenstellenanlage
steht auf diese Weise sozusagen mit einem Bein im GSM-Netz und leitet Anrufe an das Mobiltelefon des Benutzers weiter. Dieser wiederum wird von der Nebenstellenanlage als interner Teilnehmer
ausgemacht und erhält die üblichen Features zu seiner Verfügung. In der Regel
erfolgt das über die DTMF-Sequenzen
des Mobiltelefons, ist also auch vom Support her unproblematisch.
Die Anforderungen an die technische
Realisierung in diesem zweiten Fall sind
würde. Mit einem Unterschied: Wenn die
Mailbox abgehört ist, kann man auf das
Abhören einer zweiten Mailbox verzichten. So reduziert sich neben der Rufnummernanzahl auch gleich die Zahl der Anrufbeantworter.
Der Verzicht auf WLAN löst auch die
Sicherheitsfrage, vor der jeder Administrator zwangsläufig steht. Falls trotzdem
ein WLAN benötigt wird, ist es wenigstens nicht für die kritische Telefonie-Anwendung zuständig. Es ist natürlich möglich, ein WLAN weit gehend abzusichern.
Aber auch das ist in vielen Fällen nicht
en passant zu erledigen. Ein zentrales
GSM-Gateway macht zumindest die Telefonie vom WLAN unabhängig.
SIM-Karten erlaubt
Von Kunden hören wir oft, dass man
SIM-Karten nicht in Gateways verwenden darf. Das ist so nicht richtig. Die Bun-
desnetzagentur – also die Regulierungsbehörde für Telekommunikation – hat
die Nutzung an einer Nebenstellenanlage eindeutig als legal gekennzeichnet.
Und das sehr zum Leidwesen der Mobilfunknetzbetreiber, die an den Übergängen vom Festnetz zum Mobilnetz erheblich höhere Minutenpreise erzielen.
(Amtsblatt Nummer 13/2004, Nr.204).
Nach einer Studie von Frost und Sullivan
aus dem Jahr 2006 werden mehr als 50
Prozent der Mobilgespräche innerhalb einer Firma geführt. Durch entsprechende
Tarife ist das Einsparungspotenzial hier
also erheblich.
Ein angenehmer Zusatzeffekt ist, dass
die Nebenstellenanlage des Kunden damit auch gleich den SMS-Dienst beherrscht. Oftmals reicht eine kurze Mitteilung an einen Mitarbeiter aus. Die Erfahrung zeigt, dass gerade das Thema
SMS viele IT-Verantwortliche anspricht.
Es gibt in fast jedem Unternehmen Anwendungen für SMS. Nur waren die Kosten für eine SMS-Infrastruktur bisher
meistens zu hoch, sodass es sich nicht
lohnte, sie zu implementieren.
Die Sichtweise auf Fixed Mobile Convergence lediglich auf das Zusammenführen von Mobilfunk- und Festnetz zu
reduzieren ist in der heutigen Zeit nicht
mehr vorausschauend genug. Durch die
steigende Verbreitung von VoIP und Internettelefonie gehört die Integration eines weiteren Leitungsweges unter das
Dach der Fixed Mobile Convergence. Der
Anschluss eines GSM-Gateways an eine
Telefonanlage kratzt lediglich an der
Oberfläche. Wichtig ist, dass der Anwender nur eine einzige Rufnummer, auf
Wunsch sogar nur ein einziges Endgerät,
benötigt, egal ob er über VoIP, GSM oder
Festnetz angerufen wird. Alle verfügbaren Leitungswege stehen auch für ausgehende Gespräche zur Verfügung. Eine
moderne Telefonanlage muss in der Lage sein, Gespräche vom Mobiltelefon zur
Niederlassung in Australien über das firmeninterne IP-Netz zu führen.
Der Autor
Frank Jäkel
ist Manager Research &
Development bei Cytel.
WWWSNOMCOM
SECURE
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INTEROPERABLE
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TALK 6O)0
!LS FHRENDER (ERSTELLER VON 6O)04ELEFONEN MIT BER *AHREN %RFAHRUNG AUF DEM 'EBIET DER
)04ELEFONIE BERZEUGEN WIR ANSPRUCHSVOLLE 5NTERNEHMEN IMMER WIEDER MIT 0RODUKTEN DIE SICH
DURCH H•CHSTE 3ICHERHEIT )NTEROPERABILIT¦T UND FAIRE +ONDITIONEN AUSZEICHNEN
&R DEN ERFOLGREICHEN 6ERTRIEB VON 6O)04ELEFONIE BIETEN WIR UNSEREN 0ARTNERN EIN UMFANGREICHES
0ROGRAMM MIT VIELEN 6ORTEILEN
%RFAHREN 3IE MEHR UNTER WWWSNOMCOMPARTNER
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CP Compact
Finanzierung im
Tagesgeschäft
Trends
Chance für den Fachhandel
Filialvernetzung via VoIP
Einen guten Einstieg in das lukrative Geschäft mit der
IP-Telefonie eröffnet die Filialvernetzung via VoIP, denn sie
erfolgt meist schrittweise. Christoph Künkel zeigt, wie der
Fachhandel von einer sanften Migration profitieren kann.
Nach wie vor gibt es nicht das eine, allein
entscheidende „Killer-Argument“, mit
dem man die Kunden zu einem Wechsel
auf VoIP bewegen kann. Die Vorteile der
neuen Technik hängen sehr stark von
den Anforderungen an die Telefonie und
von den technischen Randbedingungen
im konkreten Einzelfall ab. Einen vergleichsweise einfachen Einstieg in den
Umstieg eröffnet da die Filialvernetzung.
Der Grund dafür liegt auf der Hand:
Oftmals gibt es bereits IP-Verbindungen
zwischen den Standorten, die für die
Übertragung von Textdateien, Buchhaltungsdaten oder Audio- und Video-Files
genutzt werden. Das gilt für Filialbetriebe ebenso wie für Städte und Gemeinden
sowie für die regional gegliederten Volksund Raiffeisenbanken sowie Sparkassen
(siehe Kasten). Da ist es nur konsequent,
das Datennetz auch für Sprachdienste zu
verwenden. In einem IP-Netz ist die Telefonie einfach eine weitere Anwendung.
Freilich ist einerseits Sprache wegen ihres Echtzeitverhaltens dabei kritischer zu
handhaben als andere Applikationen. Andererseits stellt die Bandbreite in den
Netzen heute kaum noch einen ernst zu
nehmenden Engpass dar.
Argument Kosteneinsparung
Firmen mit mehreren Standorten und eigenem Datennetz lassen sich vor allem
durch Kosteneinsparungen und neue
Features überzeugen. Hier schlägt sich
die Umstellung auf VoIP kostendämpfend nieder. Im Zeitalter der Flatrates betrifft das weniger das Gebührenaufkommen als vielmehr die Kosten für die Telefonanlagenanschlüsse. Denn mit dem
Wechsel auf VoIP geht eine Zentralisierung der Telefonielandschaft einher.
Stand früher in jeder einzelnen Filiale eine eigene TK-Anlage, so wird bei einer
durchgängig IP-basierten Lösung der
Sprachdienst in der Zentrale gebündelt.
Die Anbindung der Telefonanlage an das
öffentliche Telefonnetz erfolgt durch den
Einsatz zentraler „Break-out-Punkte“, die
an kostengünstige Provider angeschaltet
sind. Die vielen lokalen ISDN-Anschlüsse, die mit festen monatlichen Gebühren
das Budget belasten, fallen einfach weg.
Richtig eingesetzt, schont die neue
Technik nicht nur das Budget. Sie hilft
auch der Produktivität auf die Sprünge,
weil sich die VoIP-Anlage vergleichsweise einfach mit den unterschiedlichsten
Anwendungen, beispielsweise einem
CRM-System, verknüpfen lässt und die
Dienste dann standortübergreifend allen
Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Ruft
Standortvernetzung
PRI Trunk
BRI Trunk
0
20
0
80
VPN
IP-PBX
21
30
81
IP-PBX
31
32
LAN
22
Filiale 1
23
BRI Trunk
0
Das Szenario zeigt drei verschiedene Standorte, die über Internet und VPN miteinander verbunden sind. Die Standorte
teilen sich einen gemeinsamen Rufnummernplan. Damit
man die lokalen Amtszugänge anderer Standorte erreichen
kann, sind sie aber trotzdem mit einem Präfix versehen. So
kann das Telefon mit der 42 direkt das Telefon 21 anrufen.
Mit der 0 bekommt das Telefon das lokale Amt, und mit 80 0
kann das Amt der Zentrale genutzt werden.
40
IP-PBX
41
42
Filiale 2
Quelle: Innovaphone
Zentrale
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CP Compact
Trends
Fallbeispiel
Sparkasse Holstein
Von Hamburg bis Fehmarn erstreckt sich das Filialnetz der Sparkasse Holstein, das
mit 34 Zweigstellen und einer Bilanzsumme von rund 5,2 Milliarden Euro zu den
großen Flächensparkassen gehört. Rund 1.400 Mitarbeiter kümmern sich um die
Geldangelegenheiten der Kunden.
So verzweigt wie das Filialnetz der Sparkasse ist, so heterogen war lange Zeit auch
die TK-Anlagen-Welt. Die Infrastruktur glich einem Flickenteppich. Doch das sollte
sich ändern. Der Wunsch: ein zentral verwaltetes und homogenes Telefonsystem,
das alle Standorte einbezieht. Wichtig war zudem, dass die Mitarbeiter die Anlage
einfach bedienen können. Und auch Wartung und Administration sollten möglichst
unkompliziert sein. Weitere Anforderungen waren ein standortübergreifender, einheitlicher Rufnummernplan und die technische Normenkonformität.
Schnell war klar: Mit einer klassischen Telefonanlage waren diese Anforderungen
kaum zu erfüllen. Man entschied sich deshalb, flächendeckend die VoIP-Technik
einzuführen. Um zu verhindern, dass die Produktivität in der Umstellungsphase
einbricht, wurde der Wechsel schrittweise vollzogen. So wurden zunächst auch nur
die Telefonanlagen der beiden Hauptstellen in Bad Oldesloe und Eutin über ein
IP-WAN miteinander verbunden („Trunking“). Nach und nach wurden dann auch
andere Zweigstellen sowie zwei Hauptverwaltungsabteilungen mit der neuen Technik
ausgestattet.
Derzeit sind bei dem Finanzinstitut im hohen
Norden etwa 350 IP-Telefone und -Faxe im
Einsatz. Im WAN verrichten fünf VoIP-Gateways ihren Dienst. Das Herzstück der VoIPLösung ist eine Telefonanlagensoftware, die
auf einer autarken Hardware läuft. Zusammen mit den VoIP-Gateways und den IPEndgeräten bildet die IP-PBX (Private Branch
Exchange) eine vollwertige, IP-basierte Telefonielösung. Sie unterstützt alle gängigen
Leistungsmerkmale wie Rufumleitung, Weiterleitung, Dreierkonferenz und Gruppenruf.
ein Kunde an, öffnet sich beim Callcenter- oder Vertriebsmitarbeiter automatisch eine Maske mit allen Kundendaten,
die in der Datenbank abgespeichert sind.
Auch CTI-Lösungen lassen sich problemlos in eine IP-basierte Umgebung einbinden. So können die Mitarbeiter mit ihrer
Office-Anwendung Telefongespräche annehmen, Faxe versenden und empfangen
oder auch Telefonkonferenzen aufbauen.
Wichtige Trends für den Handel
Was bedeutet das für den Fachhandel?
Zwei wichtige Trends lassen sich ausmachen. Erstens: Die Bedeutung der Hardware im TK-Bereich wird weiter sinken,
das Dienstleistungsgeschäft dagegen zulegen. Ganz klar ist auch: Das Geschäft
mit konventionellen Telefonanlagen und
Hybridanlagen wird früher oder später
komplett wegbrechen. Über VoIP wachsen Sprach- und Datenkommunikation
zusammen. Besonders gut gerüstet sind
deshalb Fachhändler, die sich in beiden
Feldern gut auskennen: Telefonie und
Datenverarbeitung. Die reinen IT-Fachhändler müssen sich besser heute als
morgen mit der Telefonie vertraut machen. Umgekehrt müssen die klassischen TK-Händler ihr Know-how in
puncto IT und Netze ausbauen.
Ganz ohne Schulungen wird das nicht
gehen. Gerade bei Filialvernetzungen bewegen sich die Anfangsinvestitionen aber
in einem vernünftigen Rahmen. Denn
nicht selten starten die Firmen mit einer
Filiale, um Erfahrungen mit der neuen
Technologie zu sammeln. Die Umrüstung der übrigen Standorte und damit
das große Geschäft folgen erst im zwei-
ten Schritt. Denn gerade das macht Voice over IP so attraktiv: Durch Kopplung
der klassischen TK-Anlagen mit IP-basierten Lösungen („Trunking“) können
die Kunden das Tempo der Migration
selbst bestimmen.
Fachhändler, die in das Geschäft mit
IP-Telefonie einsteigen wollen, sollten zunächst einmal ihre Kundenbasis durchforsten und nach möglichen Andockpunkten für VoIP suchen. Gute Einstiegspunkte eröffnen auslaufende Wartungsverträge oder die Eröffnung neuer Standorte. Kleinere Erstinstallationen lassen
sich auch mit Hilfe der Distributoren realisieren. Viele Hersteller bieten heute bereits Partnerprogramme an, die auf den
Fachhandel abzielen. Wer komplexe Szenarien mit mehreren hundert oder tausend Teilnehmern realisieren will, wird
freilich nicht um Zertifizierungen und
umfangreiche Schulungen herumkommen. Das ist im High-End-Segment der
IP-Telefonie nicht anders als bei der konventionellen Telefonie.
Der zweite Trend betrifft den Vertrieb.
Mit einer VoIP-Migration ist eine Zentralisierung der Telefonielandschaft verbunden. Damit einher geht eine Zentralisierung der Entscheidungsprozesse. Zwar
werden die Projekte größer, zugleich werden aber auch die Entscheidungsprozesse komplizierter. Haben früher die einzelnen Standorte selbst über die Anschaffung einer TK-Anlage entschieden, so
liegt die Budgetverantwortung heute oftmals bei Buying Centers, die mit Vertretern der internen IT, der betroffenen
Fachabteilungen und der Geschäftsleitung besetzt sind. Je größer das Projekt,
desto aufwändiger und zeitraubender der
Entscheidungsprozess. Da ist harte Überzeugungsarbeit gefragt. Neben dem
Preis-Leistungs-Verhältnis entscheiden
vor allem die Lösungskonzepte darüber,
wer letztlich den Zuschlag erhält. Gefragt
ist deshalb „Lösungsvertrieb“. Hier liegt
sicherlich die größte Herausforderung
für den ITK-Fachhandel.
Der Autor
Christoph Künkel
ist Head of Technical
Presales bei der
Innovaphone AG.
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CP Compact
Finanzierung im
Tagesgeschäft
Trends
Umfrage im Channel
Bitte alles kostenlos
Fachhändler wünschen sich vor allem kostenlose
Evaluationssoftware. Zu diesem Ergebnis kommt eine OnlineUmfrage des CTI- und Unified-Messaging-Spezialisten C4B.
C4B befragte TK-Fachhändler und IT-Systemhäuser nach ihrer Zufriedenheit mit
dem Unternehmen und den Produkten
sowie ihren Erwartungen an Partnerprogramme. Insgesamt beteiligten sich 97
ITK-Fachhändler an der anonymen Befragung, von denen knapp die Hälfte (43
Prozent) nach eigenen Angaben bereits
Produkte des Herstellers verkauft haben.
Persönliche Betreuung –
aber auf Distanz
Vor allem die persönliche Betreuung
steht den Ergebnissen zufolge hoch im
Kurs: Für 91 Prozent sind ein fester Ansprechpartner beim Hersteller und kostenloser Support wichtig oder sogar sehr
wichtig. Allerdings soll sich der Aus-
C4B Com For Business AG
Die C4B Com For Business AG entwickelt und vermarktet Telefonie- und
Kommunikationslösungen, die unter
dem Markennamen XPhone in Unternehmen aller Größen und Branchen
eingesetzt werden. Seit 2006 bietet
C4B mit XPhone Unified Communication System eine Kommunikationsplattform, die CTI, Präsenzmanagement und Unified-Messaging-Dienste
unter einem Dach vereint. Dabei setzt
das Unternehmen auf Standards und
offene Schnittstellen für Datenbankanbindung (Exchange, Access, Domino, ODBC, LDAP, MAPI) und Anwendungsintegration (zum Beispiel
Groupware, ERP- und CRM-Systeme).
Die XPhone-Server-Plattform integriert sich in bereits vorhandene Infrastrukturen und kann herstellerunabhängig mit vernetzten TK-Systemen
eingesetzt werden. Der Vertrieb erfolgt
über Partner, darunter Siemens, Deutsche Telekom und Swisscom. Mehr
über C4B erfahren Sie unter
www.c4b.de.
tausch zwischen Partner und Hersteller
in erster Linie über Telefon und Internet
abspielen: E-Learning wird gegenüber
Präsenzschulungen bevorzugt, und bei
Kundeninstallationen setzen die Partner
eher auf Support über Remote-Tools als
auf persönliche Unterstützung vor Ort.
Informieren lassen sich die Händler
am liebsten per E-Mail (über 90 Prozent),
Hersteller-Roadshows hingegen hält jeder Dritte von ihnen für weniger oder gar
nicht wichtig. Zwei Drittel wünschen sich
bei eigenen Events personelle Unterstützung durch den Hersteller.
Partnerprogramm: Wie wichtig sind Ihnen folgende Leistungen?
kostenlose
Mitgliedschaft
44 %
höhere Margen
35 %
finanzielle Unterstützung bei Events
20 %
kostenlose
Evaluierungssoftware
56 %
40 %
15 %
54 %
11 %
40 %
34 %
7%
38 %
5%1%
Wie denken Sie über Partnerprogramme?
wichtiges Instrument
für den Fachhandel
44 %
sollten grundsätzlich
kostenlos sein
38 %
nur kostenpflichtige
bieten gute Leistungen
nützen nur den
Herstellern
36 %
3 % 16 %
36 %
3% 5%
19 %
7 % 12 %
7 % 3 % 16 %
40 %
36 %
23 %
22 %
23 %
Wie wichtig sind Ihnen folgende Leistungen bei einem Hersteller?
fester Ansprechpartner
54 %
37%
kostenloser
Telefon-Support
59 %
Vor-Ort-Unterstützung
bei Kundeninstallation
26 %
Remote-Unterstützung
bei Kundeninstallation
36 %
44 %
E-Learning
38 %
36 %
Präsenzschulungen
21 %
Informationen
per E-Mail
35 %
Informationen per Post
11 %
pers. Unterstützung
bei Partner-Events
13 %
29 %
46 %
9%
39 %
3%
37 %
3%
16 %
20 %
25 %
8% 1%
39 %
50 %
27 %
28 %
Legende
sehr wichtig
wichtig
weniger wichtig
unwichtig
6%
9%
55 %
23 %
4%
keine Angabe/weiß nicht
8%
AGFEO Telefonanlage
AGFEO AS 45
40/80
Teilnehmer
AGFEO Telefone
Kompatibel mit folgenden
AGFEO Telefonen
Analog
T 10
T 15
DECT 15
DECT 25
Geeignet für Analog-, Anlagen-/
Mehrgeräte- und IP-Anschluss
IP-Kommunikation über Daten-Netzwerke (VoIP)
Ob Internettelefonie oder Datenaustausch, AGFEO bietet Ihnen mit
dem AGFEO LAN-Modul die Profilösung.
1
1
•
1
5
1
TK-Suite Basic Software
Die Konfiguration erfolgt über TK-Suite, plattformunabhängig
über beliebige PCs, Macintosh-, Linux- oder UNIX-Rechner über
Ihren Internet-Browser. Eine mehrstufige Berechtigung erlaubt
jedem Benutzer die Einrichtung seiner eigenen Leistungsmerkmale.
Haussteuerung
Durch die innovative, modulare Bauart ist die AS 45 problemlos für
die Haussteuerung und –sicherung nutzbar. Modernste Technik
lässt sich nahtlos in die Telefonanlage integrieren.
TK-Suite
System-Telefonie
PC-Schnittstelle (RS 232)
USB-Schnittstelle zur Konfiguration
AIS/AMS (on Board)
Schnittstelle zur Vernetzung
Modulsteckplätze
Softwarepaket TK-Suite Basic
1 Schnittstelle für WAC/EIB
RS 232
TK-Suite
VoIP
System
ST 15
ST 21
ST 31
ST 40
DECT 30
DECT 40
DECT 35
ISDN
Beispiel: Funk-Rauchmelder Haussteuerung
Internet-Telefonie
analog
EIB-Modul 522
Steuert 32 EIB Objekte
S0-Modul 540
4x S0 schaltbar
Haussteuerung
AL-Modul 4504
4 Sprachkanäle extern
für analoge Ämter
USB
Anruf Management
5 Modulsteckplätze
AIS on Board
AIS/AMS
LAN-Modul 510
8 externe VoIP Sprachkanäle
cp_SH_Telefonie_AGFEO.indd 1
Gesamtausbau
bis zu 80 Teilnehmer
T-Modul 508
8 analoge Nebenstellen
bis zu 40 Teilnehmer
Vernetzung on Board
AGFEO Telekommunikation · Gaswerkstraße 8 · D-33647 Bielefeld
Info-Line: 0700 CALL AGFEO (0700 2255 2 4 3 36) · Fax: 0521/447 09-98 555
E-Mail: [email protected] · Internet: www.agfeo.de
UP0-Modul 508
8 UP0-Systemtelefone
T 10/T 15
ST 40/STE 40
K-Modul 524
2x S0 schaltbar
4 analoge Nebenstellen
Fax
Haustür sprechen
und öffnen
K-Modul 544
4 Alarmeingänge
3 TFE-Anschlüsse
2 Schaltrelais
Audio Ein-/Ausgang
Lautsprecher- Anschluss
Externe Wartemusik (MoH)
Raum-Hintergrundbeschallung
08.08.2007 11:49:06 Uhr
cp_SH_Telefonie_12-15
02
12
CP Compact
28.08.2007
15:35 Uhr
Seite 2
CP Compact
Finanzierung im
Tagesgeschäft
Agfeo
Alcatel-Lucent
Auerswald
Avaya
AVM
Cisco Systems
FRITZBox Fon WLAN 7170
FRITZ!Fon 7150
Cisco Unified Communications 500 Series
Cisco Unified Communications Manager Expr.
Cisco Unified Communications Manager
x
4 - 20
4 - 40
8 - 50
8 - 50
4 - 45
4 - 45
16 - 120
2 - 10
5 - 50
5 - 30
20 - 60
30 - 4003
12 - 346
16 - 750
16 - 1.000
25 - 4.000
96 - 15.000
30-2.000
2
4
4
4
6
6
6
6
10
10
10
10
10
14
18
16
22
80
80
6-236
bis 26
bis 48
bis 48
bis 112
bis 112
5 - 120
10 - 200
50 - 30.000
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Virtual Tie Line
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Stimulus
Stimulus
Stimulus
Stimulus
Stimulus
Stimulus
Stimulus
x20
x20
x20
x
x
x
x
x
x
x
analog, ISDN und QSIG in
Verbindg. mit Media-Gateway
x
x20
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Cinet
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
EIB/KNX
EIB/KNX
EIB/KNX
EIB/KNX
RTP, RTCP
x
x
x
x
x7
x
x
4 - 11
1 16, später 48
x
x
x
x
x
x
x
x
bis 240
x
x
x
x
x
x
x2
bis 30.000
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
50 - 500
2 - 20
10 - 272
x
x
x
H.248
keine zentralen Komp.
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
2
Integration drahtl.Telephone
(802.11), SIP Trunk Support etc
x
8
28
32
32
24
24
96
10
18
12
23
168
88
640
704
1
9
12
12
11
11
96
6
12
7
11
64
12
40
40
3
19
24
24
19
19
96
10
20
12
36
320
88
512
512
8.000 15.000 1.480 15.000
2.000 1.000 500 1.000
2
4
4
4
4
1
4
2
4
1
4
1
8
1
8
1
8
1
8
1
8
3
12
3
12
3
12
2
var. var. var.
var. var. var.
var. var. var.
200 196 48
10
8
8
32
24
24
32
24
24
64 56
72
64 56
72
120 120 60 120
240 12
12
32
x
x 15.00030.000
500
150
128
DECT-Server
DECToverIP
Verdoppl. d. Kaskadg.
8
16
16
8
8
64
4
8
30
60
120
8 DECT-BS, 4 IVR-Kanäle 16
40 DECT-BS, 4 IVR-Kanäle 16
40 DECT-BS, 4 IVR-Kanäle 16
16
1024 DECT-BS
int./ext. schaltbar
int./ext. schaltbar
modular
modular
int./ext. schaltbar
voll modular
voll modular
voll modular
UA 236
3 Türports
2 Türports
2 Türports
8 Türports
8 Türports
DECT
DECT
16.000
128
x
x
x2
Virtual Tie Line 48 Ports,
H.323 Gateway 100 Ports
für Anlagenvern.
1.500 1.500
12
16
32
32
32
32
200
10
50
30
60
400
250
500
500
4.000
Sonstiges
x
x8
x
x
x
x
x
x
IP DECT
4
3
89
8
1
USB-Host
DECT
weitere IP-Ports
via ext. Switches
Anz. abh. v. verw. Cisco
Integr. Services Router
Anz. abh. v. Anz. der
Elemente im Cluster
S2M
bis 1.500 Ports /
ca. 750 Telefone
externe Po
IP
Up0
S0
analog a/b
IP
19-Zoll-Rack
Appliance
Software
MGCP
SS7
Qsig
Sonstiges
interne Ports
S0
Aastra-DeTeWe
NBX V3000
Analog Platform
BRI Platform
NBX V3001R
Redundant Platform
OpenCom 131
OpenCom 130
OpenCom 150
OpenCom 150rack
OpenCom x320
OpenCom x320rack
OpenCom 510
Ascotel IntelliGate 150
Ascotel IntelliGate 300
Ascotel IntelliGate 2025
Ascotel IntelliGate 2045
Ascotel IntelliGate 2065
NeXspan XS
NeXspan XL
NeXspan XD
NeXspan
Communication Server
NeXspan 500
OpenCom 1000
AC 12 USB
AC 14
AC 14 analog
AC 14 WebPhonie
AC 16 WebPhonie
TK-HomeServer
AS 151
AS 151 plus
AS 181
AS 181 plus
AS 181 plus EIB
AS 281 All-In-One
AS 1x
AS 2x
AS 35
AS 35 All-In-One
AS 43
AS 45
AS 200 IT
OmniPCX Office
COMpact 5020 VoIP
COMmander Basic.2
COMmander Basic.2 19"
COMmander Business
COMmander Business 19"
Integral 5
Integral 55 Compact LX
Communication Server
Integral 55 Lx
Multivantage Express
Quick Edition 3.1
IP Office
Anlagen-Typ
analog (POTS)
3Com
ISDN
von - bis
Protokollunterstützung
analog
Teilnehmerzahl
T.38/Fax
Produktname
H.323
Hersteller
SIP
Marktübersicht TK-Anlagen
Markt
720
720
720
4
4
12
12
8
8
16
4
8
4
8
32
24
48
48
2
10
11
11
10
10
96
4
8
7
11
64
14
40
40
16 2.500 1.148
240 120
240
1
1
1
1
1
2
1
1
1
1
1
2
1
2
2
4
2
2
var. var. var.
var. var. var.
var. var. var.
96
72
8
4
3
2
8
2
8
2
16
2
16
30
15
64
8
12
30.000 DECT 8.000
120
20
120
120
120
64
10
60
x
x
x
110
8
4
1
1
1
4
1
4
16
1
6
6
148
240
4
1
1
1
1
1
1
8.000
4
4
cp_SH_Telefonie_12-15
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15:35 Uhr
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CP Compact
Markt
Distributoren
UVP (Euro) ab
Kontakt für Fachhändler
Netto-HEK (Euro) ab
Schulungen kostenpfl.?
Part.schulungen Vertrieb
Part.schulungen Technik
Partnerstufen
Partnerprogramm
Zahl d. Partner
indirekt
direkt
Voice Mail
Wartemusik
Vertrieb
Chef/Sekretärin
MWI
Rückruf bei besetzt
Konferenz
Sonstiges
Makeln
Leistungsmerkmale
Gesamtzahl
S2M
S0
externe Ports
Ansprechpartner, Tel., E-Mail
1.500
4
720
2
10
11
11
10
10
96
4
8
7
11
64
14
40
40
1.148
240
1
1
1
1
2
1
1
1
1
1
1
2
2
4
2
var.
var.
var.
8
3
8
8
16
16
15
12
8.000
64
10
60
720
1
1
1
4
1
4
16
1
6
6
148
240
12 x E&M
24 x E&M
24 x E&M
1.480 x E&M
k.A.
x
x
x
x
x
x
x
x
>300
> 300
> 300
> 300
> 300
> 300
> 300
> 500
> 500
> 500
> 500
> 500
> 500
> 500
> 500
> 500
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
> 500
ca. 700
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
int./ext. schaltbar
int./ext. schaltbar
modular int./ext. schaltbar
modular int./ext. schaltbar
int./ext. schaltbar
S0 int./ext. schaltbar
voll modular
voll modular
voll modular
4
1
1
1
1
1
1
8.000
6 POTS
> 500
k.A.
8.000
150
> 700
254
4
60
392
4
x
> 40
ISDN/analog. Amt
4
IP, analog, S0, S2M verfüg
bar (Router-Mod.)
IP, analog, S0, S2M
via Gateways
k.A.
2
x
x
x1
k.A
k.A.
x
1-3
x
x
x
Allnet, Herweck, Komsa, Michael,
NT plus, Partners in Europe, Sonepar
x
k.A.
x
3
x
x
x
nein
x
k.A.
x
3
x
x
alle wichtigen
europäischen Distributoren
x
x
350
x
x
3
3
x
x
x
x5
x6
3
bundesweite Distributoren und
Kooperationen, regionale TK- und
Elektrogroßhändler
x
k.A.
x
x
x
x
x17
Algol, Michael Telecom, Westcon
Algol
Algol
x
x
k.A.
k.A.
x
x
x
x
x
x
x
x
x117
x117
x ca. 300 x
1
5
5
x
x
x19
x
x
x
1.8004
k.A.
3.7554
k. A.
k.A., 030 61042007,
[email protected]
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x22
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x21
x
x
x
x
x21
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
3Com GmbH, 089 25000 0, k.A.
> 100
x
69
115
124
129,50
170
449
199
229
269
299
449
299
295
395
469
499
320
450
590
k.A.
103
165
175
185
239
649
299
339
395
445
749
460
440
595
699
739
579
769
1.025
k.A.
369
529
1.149
k.A.
k.A.
Algol: Anthimos Kapnidis,
0221 96373-38,
[email protected]
Michael Telecom: Ronny Jarysek,
05471 806366,
[email protected]
Westcon: Michael Schönwald,
02166 14464-225, michael.
[email protected]
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
Thomas Herrmann,
030 39976696, [email protected]
Info-Center, 0800 1873252/-253, k.A.
Algol, Westcon
Algol, Westcon
Algol, Westcon
Actebis, Herweck, Komsa, Tech Data,
Devil, Ingram Micro, NT plus,
Azlan/TechData,
Comstor, Ingram Micro
Stefanie Schuhmacher,
0700 225524336,
[email protected]
s. Partner Locator, 0711 821 0, k.A.
technischer Support,
09001 28 37 7916,
[email protected]
Fortsetzung auf Seite 14 k
13
cp_SH_Telefonie_12-15
04
14
CP Compact
28.08.2007
15:36 Uhr
Seite 4
CP Compact
Finanzierung im
Tagesgeschäft
1 - mehrere 1.000
x
Cytel.iBX
1 - 500
x
x
x
x
HorstBox Professional
(DVA-G3342SB)
Funkwerk Ent. T484
Communications T444
Innovaphone
IP6000
IP800
IP305
IP302
Lancom Systems Lancom 1722 VoIP
Lancom 1723 VoIP
Lancom 1724 VoIP
Lancom 1823 VoIP
1 - 30
x
x
x
x
8 - 12
6-8
1 - 1.000
1 - 200
1 - 50
1 - 50
SIP: 8 - 3224
ISDN: 10
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
VoIP Option1
SPA9000
3300 CX/CXi
3300 AX
3300 MXe
NEC Philips Uni- Sopho iS3000
fied Solutions
NEC Infrontia
Aspire
XN120
Networkx
IPBrick.GT
SIP: 8 - 3224
1 - 16
1 - 15013
1 - 25013
1 - 140013
75 - 10.000
x
x
x
x
x
x
16 - 512
8 - 72
1 - 5.000
x
x
x
x
x
Nortel
BCM 50
BCM 200
BCM 400
Panasonic
KX-TDA15
KX-TDA30
KX-TDA100
KX-TDA200
KX-TDE100
KX-TDE200
Siemens
HiPath 500 V6.0
Enterprise
HiPath BizIP V1
Communications HiPath 2000 V2
HiPath 3300 V7
HiPath 3500 V7
HiPath 3800 V7
HiPath 5000 V7
3 - 3.015
20 - 30
30 200
24
52
128
256
256
256
2 - 12
2 - 20
10 - 30
31 - 96
96 -192
192 - 500
bis 1.000
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
SMC Networks
SMCPBX10
bis 30
x
Swyx Solutions
SwyxWare
1 - 1.000
x
x
x
x
x
Cornet-T
x
tevitel
tevitel.iPBX C
tevitel.iPBX M
tevitel.iPBX LR
tevitel.iPBX 2U
tevitel.iBooster
STARFACE PBX
STARFACE APPLIANCE
STARFACE HOSTED PBX
> 1.000
> 1.000
> 1.000
> 1.000
> 1.000
unbegr. skalierbar
5 - 500
unbegr.skalierbar
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
GSM
GSM
GSM
GSM
GSM
IAX
IAX
IAX
x
x
x
x
x
x
D-Link
Linksys
Mitel
vertico
software
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
TFTP, HTTP
x
x
x
x
x
x
x
x
VPN-Server/Client integriert
x
x
x
x
Funkmodul IEEE 802.11 a/b/g/h
x18
x
x
x
x
x
abhäng. von jew. Gerät: w. o.
x
x
x
x
x
x
x
x
DPNSS
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
NGT
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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x
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x
x
x
x
x
x
x
x
x
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x
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x
x
x
x
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x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x8
x20
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x24
x24
x24
x24
x24
x
x
x
x
MiNet
x
x
x
x
x
x
peer-to-peer
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
500
16
30
4
2
1
4
4
1.000
200
50
50
4
2
2
2
12
8
4
1
4
x25
2, 17
2
2
x
2
2
2
4
8
8
12
24
96
128
96
128
4
2
2/4
20
44
384
1/20
4/30
1/96
1/192
1/500
1/1.000
x
4
2
x
x
48
128
128
128
128
x
x
x
250
> 1.000
> 1.000
> 1.000
> 1.000
x
x
x
x
x
x
x
x
1x USB 2.0 Master Port
weitere IP-Ports durch
Zusammenschalten
von Produkten möglich
4
2
1
2
2
4
2
USB-2.0-Druckerport
1
2
8
192
4
x
512 256
24
72
5.000 8
32
90
90
4
4
96
128
160
160
64
16
1
1
1
10
10
16
16
16
16
1
1
1
1
4
1
2
1
S2M
x
IP
Up0
S0
analog a/b
Sonstiges
x
x
x
x
x
x
x
externe Po
x
G.711 und G726
x
x
x14
x14
x14
x
x
x
x
x
x
IP
19-Zoll-Rack
interne Ports
S0
CommuniGate Pro
Appliance
Sonstiges
Software
MGCP
SS7
Qsig
Anlagen-Typ
analog (POTS)
CommuniGate
Systems
Cytel Software
ISDN
von - bis
Protokollunterstützung
analog
Teilnehmerzahl
T.38/Fax
Produktname
H.323
Hersteller
SIP
Marktübersicht TK-Anlagen
Markt
8
4
12
x
200
48
16
10
8
36
4
6
48
64
48
64
1
2
4
8
30
90
1
x
4
1
1
x
x
384
72
200
24
500
128
27
8
4 x 2SM
20
64
128
256
128
256
8
bis zu 76 digitale Telefone
bis zu 32 digitale Telefone
bis zu 192 digitale Telefone
über
Einbauwinkel
24
48
384
4
2
1
2
2
4
2
1
x
96
128
2.304
x
2 S2M, 2.000 SIP-Trunks
2 S2M, 2.000 SIP-Trunks
6 S2M, 2.000 SIP-Tr.
2
12
60
60
8/4
8/4
64
64
64
64
2
12
64
128
96
128
1/8
1/4
1/8
1/16
1/120
0/6
8
60
120
16
x
x
200
48
16
6
10
8
36
4
6
48
64
48
64
2
2
4
8
30
90
2
2
3
1
6
4
2
4
4
4
1 x USB, 1 x Management
1
x
S2m
x
x
x
15
35
35
35
35
x
x
x
S2M
10 S2M
10 S2M
10 S2M
10 S2M
64
64
64
64
64
x
x
x
15
35
35
35
35
x27
32
x
10
10
10
10
10
x27
12
x
x
x
x
Hosting Service
1: als Erweiterung für alle aktuellen „VoIP ready"-gekennzeichnenten Router; 2: über SS7-Gateway; 3: 600 mit transparenter IP Vernetzung (AIN); 4: Netto-Listenpreis; 5: Technik: ja, Vertrieb: nein; 6:gilt für autorisierte Fachhändler;
7: in Vorbereitung; 8: Rack-Mount-Kit optional; 9: Ethernet-Ports integriert; 10: 1 WAN-Port integriert; 11: werden angerechnet auf Umsatz; 12: ab Firmware 5; 13: Cluster mit bis zu 250 Controllern möglich, 14: ab Q3/07;
15: bis 76 erweiterbar; 16: registrierte/autorisierte Händler telefonieren vergünstigt; 17: teilweise; 18: 2FXS; 19: mehrere; 20: Wandmontage; 21: TAM;
22: mit Systemtelefon Comfortel 2500; 23: ca. 2.650; 24: optional; 25: mit SPA400; 26: via Terminal-Adapter; 27: unbegrenzt
x
x
x
cp_SH_Telefonie_12-15
28.08.2007
15:37 Uhr
Seite 5
CP Compact
Markt
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
4
4
2
1
2
2
4
2
1
weitere IP-Ports durch
zusammenschalten von
Produkten möglich
> 30
ADSL2+ Modem integriert;
1 - 3 WAN-Ports
zusätzlich konfigurierbar,
dann jedoch entsprechend
weniger LAN-Ports
zur Verfügung
k.A.
teilw. wie oben
> 800
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
11
x
x
k.A.
x
x
k.A.
ca. 550
x
16
x
200
48
16
6
4
12
10
8
36
4
6
48
64
48
64
2
2
4
8
30
90
2
2
3
k.A.
2
4
4
4
SIP GW/H.323: 8/4
SIP GW/H.323: 8/4
64 H.323 Amt
64 H.323 Amt
64 SIP
64 SIP
> 150
> 50
HiPath 2030 o.2036
1
6
Amtsansch. erfolgt
über HiPath 3000 Gateway
2 x FxO Line Ports
x
15
35
35
35
35
x27
32
x
k.A.
x
10
10
10
10
10
x27
12
x
12 GSM
32 GSM
32 GSM
32 GSM
32 GSM
GSM
GSM
GSM
>100
> 100
> 100
> 100
> 100
> 300
> 300
> 300
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
D: 15
x
k.A.
x
x
x
x
x
x
x
ca. 60
x
x
x
x
x
x
x
x12
x
k.A.
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x >2.500 x
4
x
x
x
x
x
x
3
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
>100
x
x
x23
x
3
x
x
x
k.A.
20
x
x
k.A.
x
x
x
x
654
11
x
10
x17
TLK
x17
x
x
Distributoren
UVP (Euro) ab
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Kontakt für Fachhändler
Netto-HEK (Euro) ab
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Schulungen kostenpfl.?
k.A.
Part.schulungen Vertrieb
2
1
Part.schulungen Technik
x
Partnerstufen
x
Partnerprogramm
x
Zahl d. Partner
k.A.
indirekt
1
x
x
direkt
x
GSM, 16
Voice Mail
x
2
Wartemusik
200 - 300
16
Vertrieb
Chef/Sekretärin
x
Sonstiges
MWI
Konferenz
x
S2M
k.A.
S0
Makeln
Rückruf bei besetzt
Leistungsmerkmale
Gesamtzahl
externe Ports
http://www.lancom-systems.de/
Distribution.576.0.html
Ingr. Micro, Actebis Peacock, NT plus
x17
299
399
328
499
279
158
k.A.
449
489
564
523
399
198
4.800
550
350
350
713
772
891
832
k.A.
220
k.A.
k.A.
349
k.A.
x
Ansprechpartner, Tel., E-Mail
W. Berger, 086926 997330,
[email protected]
Gabriele Jäkel, 0621 844770,
[email protected]
D-Link (Deutschland) GmbH,
0 61 96 7799500, [email protected]
Andrea Zons, 0911 96730,
[email protected]
k.A., 07031 730090,
[email protected]
Vertriebsinfoline,
02405 49 93 6222,
[email protected]
k.A., 0800 9999 0522, k.A.
Jörg Schwerdtner, 0211 5206480,
[email protected]
k.A.
2
x
x
x
x7
x7
x
x
x
x
Herweck, Rohwer & Meherens,
Meronec Distribution
1
k.A.
k.A.
1.715
k.A.
k.A.
2.559
x
4
x
x
x
Azlan/Techdata, Ingram Micro,
Westcon, Magirus
k.A.
k.A.
x
x
x
x
x
Michael Telecom, Allnet,
NT Plus
Österreich: TFK, Lanet
k.A.
k.A.
k.A., 040 8549-2423,
[email protected]
x D: > 100 x
x
x
x
x
x
x
3
x
x
x
8
585
596
990
1.230
1.550
1.760
1.478
933
946
2.100
1.900
2.451
5.500
1.600
Channel Management
Partner Sales Distribution
0211 399 3109,
[email protected]
x
x
80
x
3
x
x
659
1.050
x
x
180
x
3
x
x
x
Allnet, API, ELD, Bluechip,
B.com, Actebis Peacock
ADN (www.adn.de),
VoipConnection
(www.voipconnection.de)
715
875
Christiane Buschmann,
089 928610, [email protected]
k.A., 0231 4777-348,
[email protected]
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
k.A.
k.A.
10
x
x
x
x
200
x
k.A.
x
100
x
43
43
1
x
2
x
x
x
x
x
x
x
x
1.800
2.516
2.916
1.999
1.796
k.A.
Melanie Wockel, 02131 795 77-21,
[email protected]
Networkx GmbH,
0221 937725-21, [email protected]
Bernhard Brehm, 069 66970,
[email protected]
Hr. Päper, 030 30203555,
[email protected]
995
1.400
k.A.
Norbert Horn, 0721 151042-30,
[email protected]
15
cp_SH_Telefonie_16
16
28.08.2007
12:53 Uhr
Seite 2
CP Compact
Dangaard
Telekom
ENO telecom
Herweck
Agfeo, Auerswald, AVM,
DeTeWe, Elmeg, T-Com,
Tiptel, Aastra Detewe,
NEW, Panasonic, Samsung, Siemens, Telebau
IngramMicro
AVM, Agfeo, Auerswald,
Cisco, Funkwerk
Siemens
Alcatel
Aastra / Detewe
Komsa
michael.
kommunikation
x1
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Finanzierungs-Service
Fullfilment
x
Presales-Services
x
Demogeräte
x
Schulg. k.pflichtig?
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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x
x
3
3
3
1
x
x
x
x
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4
x
x
x
x
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x
2
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x
x
x
x
x
x
x
x
x
2
x
x
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x
x
x
x
x
3
2
x
x
x
x
3
3
3
3
3
3
x
x
x
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x
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x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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x
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x
x
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x
x
x
x
Alcatel-Lucent/Thomson
Ericsson
Panasonic
Siemens HiPath
Snom
Polycom
x
x
x
x
x
x
x
x**
x**
x**
x**
x
x
x
x
x
x
x x** x
x
x
x
x
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x
x
x
x
x
Agfeo
Auerswald
FEC
Aastra DeTeWe
x
x
x
x
3
3
3
3
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
T-Com (Deutsche Telekom)
x
3
x
x
Siemens (SHC)
x
3
x
x
Panasonic
DeTeWe (distrib. by IVS)
Swissvoice (distrib. by IVS)
tiptel
Hagenuk (ITM)
Brother
Siemens Hipath und Gigaset
x
x
x
x
x
x
x
3
3
3
3
3
3
x
5
Partners in
Europe
Siemens, Alcatel-Lucent, Siemens, Alcatel-Lucent, Aastra
Aastra DeTeWe, Agfeo
DeTeWe, Agfeo
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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x
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x
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x
x
x
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x
x
x
x
x
x
Markus Schröder, 05471
806365, markus.schroe
[email protected]
Holger Keller, 05471
806265, holger.keller@
michael-telecom.de
Ronny Jarysek, 05471
806366, ronny.jarysek@
michael-telecom.de
Robert Siemko, 05471
806223,robert.siemko@
michael-telecom.de
Individuelle Trainings und Workshops
Oliver Brockfeld, Bettina
auf Anfrage, Vor-Ort-Unterstützung durch Engels, Andreas Wang,
den techn. Support**, optimierte und
Amadeus Reinhardt,
zertifizierte Push-E-Mail-Lsg. (EMO),
Jens Brinkschröder, Arno
DSL-Inhouse-Lösung zur dezentralen
Maruszczyk,
Bereitstellung von DSL-Anschlüssen über 0541 9143-581,
vorhandene 2-Draht-Leitungsnetze
[email protected]
individuelle Trainings und
Dirk Brasch, Patrick
Workshops auf Anfrage
Springhut, Matthias
Lücke, Petra Crossling:
0541 9143-561,
[email protected]
NT plus Vertrieb, 0541
9143-01, [email protected]
Online-Schulungsprogramm
für den Fachhandel
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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x
x Unterstzg. b. Projektierungen/Ausschrbg.
x
x
x
x
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x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Ansprechpartner
Tel., E-Mail
x Projektunterstützung, Betreuung vor Ort,
projektbezogene Sonderkonditionen,
Lösungsangebot inkl. der zugehörigen
Kommunikationsdienste (Telefonie, DSL,
DSL, Internet, VPN), eigenes Service-Center
für schnelle u. unkompl. Abwicklung
x Online-Bestellsystem, Kunden-Hotline, Herweck Vertrieb,
Anlieferung zum Endkunden, Schulungen 06849 9009-110/112,
beim Kunden, Order-Tracking, Sales- und [email protected]
Marketingunterstützung, Bereitstellung von
POS-Material, individuelle Zahlungsziele,
Garantieerweiterung (Herweck24), WKZWeitergabe und vieles mehr
x Fachbücher + Workshops
k. A., 089/4208-1533,
[email protected]
x
Ralph Schöne, Mirko
x
Eisele, Frances Irgang,
x
03722 713600
systempartner@
komsa.de
Steffen Burkhardt,
03722 713239, Steffen.
[email protected]
x
x
x
x
sonstiges
Christine Öffling,
0651 8245 333,
[email protected]
Rainer Büter,
05921 877-464,
[email protected]
x
x
x
Siemens Enterprise
Communications
auf Anfrage; 2 je nach Hersteller
x
Kontakt f. Fachhändler
x Projektierung (Planung Unterstützung bei Johannes Haseneder,
Realisierung), Leasing, Eigenbedarfsra089 89422266,
batte, Außendienst, Fernkonfiguration,
[email protected]
Allnet-Activate (Anschlussvermarktung,
Festnetz), Lead-Weitergabe
2
3
Online
Distributor
1
x
x2 x2 x
x
x
Elmeg / Funkwerk
Siemens Hipath
Panasonic
Tiptel
Telebau
Agfeo
Auerswald
FEC
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Auerswald
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Alcatel-Lucent
Ericsson
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Siemens
Auerswald
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CP Compact
Finanzierung im
Tagesgeschäft
Technik
Volle Auftragsbücher und mehr Umsatz
VDSL in der Gastronomie
Vor allem Geschäftsreisende wollen auch im Hotel auf einen
Internetanschluss nicht verzichten. Heimo Adamski erklärt,
wie Reseller und IT-Dienstleister davon profitieren können.
Internet und E-Mail sind heute so selbstverständlich in den Alltag integriert, dass
Geschäftsreisende auf einen günstigen
und schnellen Zugang ins World Wide
Web auch in einem Hotel nicht mehr verzichten wollen. Diese Nachfrage eröffnet
der Hotel- und Gastro-Branche neue
Möglichkeiten, denn werden sie diesem
Anspruch gerecht, ergeben sich unge-
ausbleibende Gäste sorgen, sind nicht zu
befürchten.
Da der Installations- und Investitionsaufwand gering ist, sind die Kosten
schnell erwirtschaftet. Ab diesem Zeitpunkt lässt sich mit dem Online-Service
zudem noch die Kundenzufriedenheit erhöhen. Denn wer bequem und günstig
in der Fremde online ist, kommt gerne
wieder zurück in dieses Hotel.
Was steckt hinter VDSL?
VDSL ist eine Weiterentwicklung von ADSL (Asymmetric
DSL/Digital Subscriber Line).
Diese Technologie arbeitet bei
kurzen Kabeldistanzen mit
sehr hohen Übertragungsraten und bietet damit einen
Breitbandinternetanschluss,
der über das normale zweiadrige Kupfertelefonkabel auch
die – parallele – Übertragung
großer Datenmengen, wie sie
zum Beispiel für Videos erforderlich sind, ermöglicht. Die
meisten Breitbandinternetzugänge basieren auf der ADSLHotelgäste verlangen vermehrt schnelle Technologie und bieten DaInternetzugänge. tenraten zwischen 768 Kbit/s
und 16 Mbit/s Downstream
ahnte Wettbewerbsvorteile. Die starke und bis zu 1 Mbit/s Upstream.
VDSL ermöglicht bei einer zu überbrüNachfrage macht die Hotellerie zu einer
attraktiven Zielgruppe für Reseller und ckenden Distanz von 1,5 Kilometern eine Übertragungsgeschwindigkeit von 5
IT-Dienstleister.
Die Vorteile von VDSL (Very High Bit Mbit/s und bei einer zu überbrückenden
Rate DSL) gegenüber Ethernet-Lösungen Distanz von einem Kilometer eine Überbieten sich gerade deshalb für den Hotel- tragungsgeschwindigkeit von bis zu 15
und Gastrobereich an, da diese Techno- Mbit/s über eine herkömmliche Zweilogie auf der ohnehin vorhandenen und Draht-Kupferverkabelung.
Noch mehr Möglichkeiten bietet das
meist gut ausgebauten Telefonverkabelung aufbaut. Die Telefonanschlüsse im sogenannte „Triple Play“, das mit der
Hotel und damit auch in den einzelnen VDSL2-Technologie realisiert werden
Zimmern können bei der einfachen In- kann. Diese neue Technologie ermöglicht
tegration der VDSL-Technologie genutzt es aufgrund der höheren Datenübertrawerden. Kostspielige und den Hotelbe- gungsraten, über die Telefonleitung nicht
trieb lähmende Bauarbeiten, die für nur zu telefonieren und zu surfen, sonreichlich Schmutz und meist auch für dern auch Fernsehdaten zu empfangen,
sei es aus dem Web oder von einem im
Haus befindlichen Videoserver aus (Video on Demand).
VDSL2 bietet eine Datenübertragungsrate von bis zu 100 Mbit/s über eine Distanz von 500 Metern und 50 Mbit/s über
1,5 Kilometer. Dank dieser Übertragungsgeschwindigkeit ermöglicht „Triple Play“ neben dem Gespräch am Telefon
und dem zeitgleichen Surfen im Internet
auch das problemlose Übertragen des
Lieblingsfilms ins Hotelzimmer. Denn
obwohl VDSL2 die normale Telefonleitung nutzt, funktionieren Sprach-, Daten- und Videodienste parallel, und das
in bester Qualität. Separate Leitungen für
Telefon, Video und Internet sind nicht
notwendig, denn die Geschwindigkeit
von VDSL2 ist für all diese Dienste ausreichend bemessen. Alles, was ein Hotel
braucht, sind ein DSL-Internetanschluss
und die passenden VDSL2-Komponenten. Zusätzlich lassen sich auch öffentliche Breitbandzugänge (HotSpots) und
weitere WLAN Zugänge in die Netzwerkinfrastruktur integrieren.
Erweiterbar ist der Service durch werbliche Infos von Restaurants, Theatern
oder Reisebüros beispielsweise im Intranet des Hotels, zu denen dem Gast Zugang gewährt wird. Concierge-Dienste
wie Restaurantbuchung, Taxibestellung,
der Blick in die Online-Hotelrechnung
und die Möglichkeit, diese per Mausklick
auch gleich zu bezahlen, sind eine weitere Option.
Wie funktioniert VDSL?
Für die Datenübertragung kommt ein
Frequenzbereich zum Einsatz, der über
dem für die Sprachübertragung liegt. Damit sind wechselseitige Störungen ausgeschlossen. Wie schnell die Datenübertragung vonstatten geht, hängt in erster
Linie von der Entfernung zur nächsten
Vermittlungsstelle (D-SLAM) und von
der Qualität der Kupferkabel ab. Da
VDSL die hausinterne Telefonverkabelung nutzt, gibt es keine Einschränkungen bei der Entfernung zur Vermittlungsstelle. Ingesamt darf die interne Verkabelung zum Endgerät (Zimmer) jedoch
nicht länger als 1,5 Kilometer sein.
Die Installation einer VDSL-Lösung ist
relativ einfach. Voraussetzungen sind lediglich zwei beziehungsweise drei zu installierende Komponenten: Ein VDSL-
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CP Compact
Finanzierung im
Tagesgeschäft
Technik
kFortsetzung von Seite 18
Switch, der über eine Ethernet-Verkabelung mit dem Netzwerk verbunden wird,
stellt die Verbindung zu lokalen Servern
und zum Internet bereit. Um die Sprachund Datensignale auf der bestehenden
Telefoninfrastruktur zu verwalten und
technisch zu realisieren, bedarf es eines
VDSL-Splitters. In jedem Hotel- oder
Konferenzzimmer, in dem ein Internetzugang bereitgestellt werden soll, benötigt man zudem ein VDSL-Modem als
Endgerät, das die Sprach- und Datensignale verarbeitet.
Dass diese neue und innovative Technologie ankommt, belegen die steigenden Auftragszahlen, die Reseller und ITDienstleister verbuchen können. Auch attraktive Partnerschaften zur Projektbetreuung können dabei entstehen. Jüngstes Beispiel aus unserem Blickwinkel:
Siemens Enterprise Communications,
SMC Networks und mc3 haben in einem
ersten gemeinsamen Projekt 27 AccorHotels der Marken Novotel und Mercure
mit der VDSL-Technologie ausgestattet.
Das Projektmanagement, das neben
der Planung und Umsetzung auch Materialdisposition, Schulungen und Installation umfasste, hat mc3 im Auftrag von
Siemens Enterprise Communications
übernommen. SMC Networks lieferte die
Technologie und stellte gemäß dem Rollout-Plan die Produkte just in time zur
Verfügung.
Frischer Wind für den Channel
Dieses Beispiel macht deutlich, dass das
Zusammenwachsen der verschiedenen
Technologie- und Serviceunternehmen
willkommene Formen annimmt. Das
bringt nicht nur frischen Wind in den
Channel, sondern auch volle Auftragsbücher und Umsatz. Für den Fachhandel
lohnt es sich allemal, sich mit der VDSLTechnologie auseinanderzusetzen. Zusätzliches Bonbon für den Handel: Mit
VDSL-Projekten sind nach wie vor gute
Margen zu erzielen.
Der Autor
Heimo Adamski
ist Regional Director
Central Europe bei
SMC Networks.
Feldstudie beweist
Headsets fördern
die Gesundheit
Viele Arbeitnehmer, die häufig telefonieren, klagen über
Nacken- und Rückenschmerzen im Büro. Dr. Renate Oettinger
erklärt, wie sich solche Beschwerden durch die Nutzung von
Headsets vermeiden lassen.
Den meisten Unternehmen ist bewusst,
wie wichtig es ist, Büroarbeitsplätze ergonomisch zu gestalten. Hintergrund ist
nicht nur schiere Nächstenliebe den Mitarbeitern gegenüber, sondern die Kostenbelastung im Zusammenhang mit körperlichen Beschwerden – hauptsächlich
Muskel-Skelett-Erkrankungen –, die
durch das Arbeiten am Schreibtisch verursacht werden. Diese Erkrankungen
können zu Arbeitsausfällen, verringerter
Produktivität sowie vorübergehenden
oder dauerhaften körperlichen Einschränkungen führen und finanzielle
Folgen haben, indem sie beispielsweise
Entschädigungszahlungen an Büroangestellte nach sich ziehen.
Das Interesse an einer ergonomischen
Gestaltung der Arbeitsplätze ist deshalb
in den vergangenen Jahrzehnten immer
stärker gestiegen. Hierzu gehört in letzter Zeit verstärkt das Thema Telefonieren, genauer gesagt die Frage, welche
Rolle Körperhaltung und Körperbewegungen beim Telefonieren spielen.
„Normales“ Telefonieren
belastet Nacken und Rücken
Die Benutzung eines handelsüblichen
Telefonhörers geht mit Anstrengungen
einher, die häufig gar nicht als solche
empfunden werden: Man muss sich strecken, um an bestimmte Dinge zu gelangen, und man nimmt eine unnatürliche
Körperhaltung ein, etwa weil man den
Hörer zwischen Ohr und Schulter
klemmt. Untersuchungen im Bereich Arbeitsplatzergonomie haben eindeutig
nachgewiesen, dass die Benutzung eines
„normalen“ Telefons eine der häufigsten
Ursachen von arbeitsbedingten Nackenund Rückenschmerzen bei Büroangestellten ist. Das Krankheitsbild reicht von
Kribbeln in Armen und Händen bis hin
zu Taubheitsgefühl. Da diese Beeinträch-
Wer mit Headset telefoniert, hat weniger Nackenbe
tigungen durch das Arbeiten hervorgerufen oder verschlimmert werden, hat das
in den USA ansässige National Institute
for Occupational Safety and Health
(NIOSH) sie als „arbeitsbedingte“ Muskel-Skelett-Erkrankungen bezeichnet –
ein Fall für die Unternehmen also.
Da sie zwangsläufig mit dem Telefon
„leben“ müssen, haben viele Büromitarbeiter ihre Bewegungsmuster und Arbeitsabläufe an den Telefonhörer und seine offensichtlichen Einschränkungen angepasst – anstatt umkehrt. Sie nehmen
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Technik
damit eine unbequeme und gesundheitsschädigende Körperhaltung in Kauf, die
zu Kopfweh sowie Schmerzen im Nacken und in den Schultern führt und
langfristig die Muskeln, die Sehnen, das
Gewebe, die Nerven und die Stützfunktionen beschädigt.
Feldstudien mit Headsets
von GN Netcom
Diese negativen Muster lassen sich am
besten mit einer physikalischen Umge-
herkömmlichen Telefonhörers die beschriebenen Beschwerden, insbesondere die Nacken- und Rückenschmerzen,
stark reduziert oder ganz vermeidet. In
einer der beiden Studie kamen Headsets
von GN Netcom zum Einsatz.
Studie Nummer eins wurde in
Deutschland und Dänemark durchgeführt. Mehr als 100 Büromitarbeiter wurden in verschiedenen Arbeitsumgebungen mit dem Schnurlos-Headset „GN
9120“ des Weltmarktführers GN ausgestattet. Ergebnis der Studie: Benutzer, die
zwei bis vier Stunden am Tag telefonieren und zum ersten Mal ein Headset benutzen, können eine enorme Steigerung
des körperlichen Wohlbefindens erreichen, wenn sie den Telefonhörer gegen
ein Headset austauschen. 30 Prozent der
Testgruppe stellten dabei während des
Testzeitraums von zwei Arbeitswochen
eine deutliche Verbesserung in Bezug auf
Nacken- und Rückenschmerzen fest. In
der deutsch-dänischen Studie konnte also eine sofortige Verbesserung nachgewiesen werden.
Studie Nummer zwei, die in Schweden
stattfand, hatte bereits früher einen langfristigen Effekt nachgewiesen. Sie beobachtete 100 Menschen aus verschiedenen
Arbeitsbereichen, die seit einem Jahr ein
Headset benutzten, und ergab Folgendes:
Bei 26 Prozent der Testpersonen verschwanden Schulter- und Rückenbeschwerden völlig, und bei 52 Prozent der
Textpersonen traten deutlich weniger Beschwerden auf, nachdem sie mit dem
Tragen des Headsets begonnen hatten.
Warum Headsets
ergonomisch sind
Nackenbeschwerden.
staltung des Arbeitsplatzes durchbrechen. Eine der naheliegendsten, effektivsten, einfachsten und kostengünstigsten
Lösungen ist dabei der Austausch des Telefonhörers gegen ein Headset.
Dass ein solcher Austausch die beschriebenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen vermeidet oder zumindest
stark einschränkt, wurde durch zwei
Feldstudien bestätigt. Beide Studien, die
unabhängig voneinander durchgeführt
wurden, haben nachgewiesen, dass die
Benutzung eines Headsets anstelle eines
Mit dem Austausch eines herkömmlichen Telefonhörers durch ein Headset
werden Belastungsmuster unterbrochen.
GN Netcom befasst und sieht dabei folgende ergonomische Vorteile:
 Ein Headset kann starre Positionen
und anstrengende Bewegungen in natürliche, dynamische Bewegungen verwandeln, die sich positiv auf das Muskel-Skelett-System auswirken. Zudem stimulieren sie die Sehnen, das Gewebe und die
Blutzirkulation, weil der Benutzer seinen
gesamten Körper frei bewegen kann.
 Ein Headset wiegt sechs- bis zehnmal
weniger als ein Telefonhörer. Damit
nimmt das Headset quasi Gewicht von
den Schultern.
 Ein Headset ermöglicht eine dynamische Bewegung des Oberkörpers; der Benutzer kann beim Telefonieren aufstehen
und den ganzen Körper bewegen. Mit einem schnurlosen Headset kann der Benutzer im Büro herumlaufen und somit
auch die Muskeln und Sehnen des Unterkörpers aktivieren.
 Ein Headset macht Schluss mit der –
für den Körper anstrengenden – Haltung, die der Benutzer einnimmt, wenn
er während des Telefonierens noch eine
weitere Aufgabe erledigt. Entweder muss
er eine Hand den Hörer halten, oder dieser wird zwischen Nacken und Schulter
eingeklemmt, damit der Benutzer beide
Hände frei für andere Dinge hat. Mit einem Headset kann er beide Hände und
Arme fürs Mitschreiben, Zugreifen auf
Informationen und Ausführen anderer
Aufgaben einsetzen.
 Und last but not least: Während der Telefonhörer das Zentrum des Aktivitätsradius des Benutzers ist und diesen in seinen Bewegungen und Fähigkeiten einschränkt, verlagert ein Headset die Kommunikation auf den Kopf und macht den
Benutzer zum Zentrum der Aktivitäten.
Dadurch wird das natürlichste Bewegungsmuster ermöglicht.
Headsets sind auch ein
Gewinn für Fachhändler
Mitarbeitern, die während der Arbeit die
Möglichkeit haben, aufzustehen und –
im Falle von Schnurlos-Headsets – im
Büro oder im Firmengebäude herumzulaufen, erfahren einen ergonomischen
Mehrwert, bleiben gesünder, arbeiten
produktiver und ersparen dem Unternehmen krankheitsbedingte Ausfallkosten in der Belegschaft. Mit anderen Worten: Headsets rechnen sich also. Für den
Fachhändler sind dies wertvolle Verkaufsargumente gegenüber ihren Firmenkunden. Mit der Produktpalette von GN Netcom haben sie ein gut bestücktes Angebot für den individuellen Kundenbedarf
zur Verfügung.
Die Autorin
Dr. Renate Oettinger
ist ist Diplom-Kauffrau
und arbeitet als freie
Journalistin, Autorin und
Lektorin in München.
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Finanzierung im
Tagesgeschäft
Technik
Anwenderbericht
Aus Bremen in die Welt
Für den Vertrieb des Bremer Fahrzeugteilezulieferers
Hofmeister & Meincke ist das Telefon das wichtigste Werkzeug.
Dietmar Spehr zeigt, wie das Unternehmen mit Hilfe einer
Swyx-Anlage dieses Instrument optimieren konnte.
Die Hofmeister und Meincke GmbH &
Co KG beschäftigt 620 Mitarbeiter an 18
Standorten und handelt mit Fahrzeugbauteilen für Nutzfahrzeuge. Die bestehende Telefonanlage von Siemens konnte mit dem Anrufaufkommen kaum mithalten, Anrufer mussten zu lange warten, und die Mietkosten des Systems waren beträchtlich.
Die Anforderungen
Gefragt war eine Lösung, die die neun
Niederlassungen mit etwa 500 Nutzern
miteinander verbindet. Dabei sollten Mitarbeitern der Filialen auch Anrufe, die im
Haupthaus auflaufen, zugeteilt werden
können. Diese Features konnte eine klassische Telefonanlage kaum bieten –
sich kundig, und so kam ITKadmin ins
Spiel. Das Bremer Systemhaus bietet
Leistungen in den Bereichen Telekommunikation und IT. ITKadmin hatte bereits einigen norddeutschen Unternehmen die softwarebasierte Telefonielösung
des Herstellers Swyx verkauft und wurde durch die Empfehlung zum Implementierungspartner von Hofmeister. „So
läuft das bei uns im Norden. Wenn etwas
gut funktioniert, wird es auch weiterempfohlen“, erklärt Sven Mitternacht, Inhaber von ITKadmin.
Das Unternehmen ist bereits seit sechs
Jahren Partner von Swyx. Nach einer
Schulung zu dem Projekt war Sven Mitternacht begeistert von der einfachen Bedienbarkeit und den vielen Funktionen
der Lösung. „Es war im Prinzip eine der
ersten Lösungen, die überhaupt alle Telefoniemerkmale auch über Voice-overIP abbilden konnte“, so Mitternacht.
Zudem zeichnet sie sich durch ihre leichte Bedienbarkeit aus. „Bei
vielen Mitbewerbern geht ohne
Linux-Kenntnisse gar nichts.“
SwyxWare dagegen verwendet
verständliche Symbole und Menüstrukturen und fügt sich in
die gewohnte Windows-Umgebung ein.
Mehr als ein Trendthema
Der Fahrzeugteilezulieferer
Hofmeister & Meincke steuert seine
Fahrzeugflotte per VoIP.
schon für die eingeschränkten Funktionen des bestehenden Systems waren den
Verantwortlichen von Hofmeister die
Kosten zu hoch. Dass ein softwarebasiertes System die Lösung bringen würde,
schien logisch. Zumal ein Vertriebsmitarbeiter von einem Freund über den Einsatz eines solchen Systems in dessen Unternehmen gehört hatte: Man machte
Das Interesse an Voice-over-IP-basierten
Telefonielösungen ist mittlerweile stark
angestiegen. Die grundsätzliche Skepsis
dem Thema gegenüber weicht. Aufklärungsarbeit muss jedoch noch teilweise
geleistet werden, wenn es um die verschiedenen Konzepte der IP-Telefonie
geht. Bei Hofmeister beispielsweise werden die Telefonate innerhalb des Unternehmens nicht mehr über die Telefonleitung, sondern die IP-Verbindung transportiert. Sobald aber der Übergang in das
„normale“ Telefonnetz ansteht, sorgt ein
Server mit ISDN-Anbindung für die Um-
wandlung in den üblichen TelefonieStandard. Konkret sind dies bei Hofmeister zwei redundant arbeitende Dell-Server. Grundsätzlich wäre es aber mit SwyxWare auch möglich, über das IP-Protokoll komplett zu telefonieren, sofern der
Telefonie-Provider dies anbietet.
Mehr Power für den Vertrieb
Dank Swyx ist der Vertrieb von Hofmeister jetzt besser erreichbar: Über ein intelligentes Call-Routing dauert es nicht lange, bis ein Mitarbeiter sich des Anliegens
des Anrufers annimmt. Das geht auch
deshalb besonders gut, weil die Lösung
in das CRM-System von Hofmeister eingebunden ist. Daneben enthält die Software Schnittstellen zu gängigen OfficeProgrammen. So ist es kein Problem, aus
Outlook direkt Kontakte anzurufen. Umgekehrt können Mailbox-Aufnahmen
auch wie eine E-Mail im Eingangsordner
erscheinen. Durch die Verknüpfung mit
der Terminfunktion des Programms ist
es zudem möglich, Anrufe automatisch
umzuleiten, sobald ein Meeting ansteht.
Dabei sind sogar intelligente Staffelungen möglich. Besonders wichtige Anrufe
– erkannt über die Caller-ID – lassen sich
etwa an das Mobiltelefon weiterleiten.
„Wir konnten mit SwyxWare unseren
Vertrieb beträchtlich verbessern. Dass
sich die Anlage dazu noch nach zweieinhalb Jahren amortisiert hat, ist ein schöner Nebeneffekt“, freut sich Ingo Kracht,
IT-Verantwortlicher von Hofmeister &
Meincke.
Dabei sind es nicht nur die besonderen Features, die im täglichen Einsatz
Punkte sammeln. Gerade triviale Probleme sind bei klassischen Anlagen oft Zeitund damit Kostenfresser. Ein klassisches
Beispiel ist für Sven Mitternacht die Änderung einer Telefonnummer. Mit einer
herkömmlichen Telefonanlage ist dies
für gewöhnlich recht mühsam: Programmierungen müssen über die Telefontastatur eingegeben werden, in manchen
Fällen ist sogar ein Techniker nötig – mit
allen damit verbundenen Kosten. Hofmeister & Meincke ist ein sehr dynamisches Unternehmen, und dementsprechend ziehen auch häufiger Mitarbeiter
in neue Büroräume. „In der Vergangenheit waren die Techniker oft Dauergäste,
weil immer wieder neue Programmierungen nötig waren“, berichtet Sven Mitternacht. Bei der Swyx-Lösung dagegen
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Technik
reichen ein paar Mausklicks. Das gilt
auch für Namensänderungen, etwa nach
Hochzeiten. Ohne großes Aufheben erscheint der korrekte Name im Display.
Mehr Komfort haben die HofmeisterMitarbeiter auch, falls sie einmal von einem anderen Rechner aus arbeiten: Meldet sich ein Anwender von einem Windows-Domain-Account aus an, so sieht
er „sein“ Telefon auf dem Bildschirm, ohne weitere Schritte unternehmen zu
müssen.
Schnelle Installation
Die Implementierung der Lösung war
schnell abgeschlossen. Jeweils im Wochenabstand wurden einzelne Abteilungen auf SwyxWare umgestellt. Das dauerte jeweils nur einige Stunden. Die bestehende Siemens-Telefonanlage wurde
dabei zunächst integriert. Das führte zu
Schwierigkeiten: Da die Verbindung über
eine Multiplex-Anlage nicht funktionierte, musste das Team von ITKadmin eine
direkte Verbindung programmieren.
„Das war aber auch schon die größte Herausforderung. Ansonsten war es ein
ziemlicher Routinefall“, beschreibt Sven
Mitternacht den Vorgang. Er schätzt, dass
das Verhältnis der Kosten für Hardware,
Software und Dienstleistung etwa 10 zu
50 zu 40 betragen hat. Hofmeister hat
über die Implementierung hinaus einen
Service- und Wartungsvertrag abgeschlossen.
Auch eine Schulung gehörte zum Angebot von ITKadmin. Zunächst, so berichtet Sven Mitternacht, habe es einige
Ängste und Vorbehalte zum Einsatz der
neuen Lösung gegeben. „Diese konnten
wir den Mitarbeitern zum Glück nehmen: Wenn’s klingelt, geht man ran. Da
hat sich nicht viel geändert“, so Mitternacht. Nachdem die Mitarbeiter dann
noch gesehen haben, welche Möglichkeiten sich ihnen mit der neuen Technik
auftun, war die Skepsis verflogen. Dazu
trug auch bei, dass sie ihren „alten Arbeitsplatz“ mit der gewohnten Anordnung der Funktionstasten auf ihren
Computer-Displays wiederfanden. Durch
eine Anpassung der Benutzeroberfläche
– so genannte „Skins“ – sind bei SwyxWare sehr individuelle Lösungen möglich. So hat ITKadmin für Hofmeister &
Meincke eine virtuelle Bedienkonsole mit
dem Logo des Unternehmens gestaltet.
Der Autor
Die Telefonanlage für Filialisten:
innovaphone PBX
Dietmar Spehr
ist freier Journalist in
München.
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Firmen mit einer ausgeprägten Filialstruktur verfügen
häufig über eine Vielfalt unterschiedlichster Telefonanlagen von diversen Herstellern, da es mit der traditionellen
Telefonie meist unwirtschaftlich war, alle Standorte mit
dem gleichen Telefoniekomfort auszustatten. Dies hat zur
Folge, dass Filialisten häufig eine Vielzahl unterschiedlich
ausgebildeter Techniker beschäftigen und nahezu alle
Wartungsarbeiten vor Ort ausgeführt werden müssen.
Zentrale Verwaltung, Administration und Wartung - Die
IP-Telefonie bietet hier völlig neue Optionen: mit der IPTelefonie des Sindelfinger Herstellers innovaphone AG
können sämtliche gängigen Software-Lösungen an der
Telefonanlage wie CTI, Voice-Mail, Fax und Unified Messaging von allen Standorten eines Unternehmens in gleicher Weise bedient werden. Dies gilt auch für Mitarbeiter,
die mobil unterwegs oder durch Heimarbeitsplätze mit
der Firmenzentrale verbunden sind. Die gesamte Abrechnung und Administration der Telefonie erfolgt zentral.
Hohe Ausfallsicherheit durch ausgereiftes Redundanzkonzept – Das
spezielle innovaphone Standortkonzept beruht darauf, dass bei Ausfällen oder Überlastungen die Filialen füreinander einspringen. So können
ferne Amtszugänge genutzt werden, wenn die standorteigenen belegt
sind. Selbst große Telefonanlagenszenarien können über Standorte hinweg im redundanten Sicherheitsbetrieb aufgesetzt werden. Auch in diesem Fall arbeiten die einzelnen Standorte autark und bleiben funktionsfähig, wenn die IP-Verbindung untereinander einmal ausfällt. Die Rufe
werden dann über den lokalen Amtszugang geleitet.
Wachsen mit der innovaphone PBX – Die innovaphone PBX ist eine
umfassende IP-Telefonielösung, die ideale Möglichkeiten für die Einbindung von entlegenen Standorten oder von Heimarbeitsplätzen bietet.
Lösungsszenarien reichen von kleinen Außenbüros mit 10 Mitarbeitern
bis hin zu großen Infrastrukturen mit 10.000 Teilnehmern. Bei Erweiterungsbedarf – sei es in der Zentrale oder in Außenbüros – können jederzeit unter Erhaltung der schon installierten Hard- und Software weitere
Arbeitsplätze integriert werden. Die Anlage passt sich so ideal der Dynamik eines Unternehmens an und kann zu jedem Zeitpunkt beliebig
erweitert werden.
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Security-Features für VoIP
Sichere IP-Telefonie
Voice over IP hat nach wie vor mit Vorbehalten in puncto
Sicherheit zu kämpfen. Dr. Christian Stredicke erklärt, welche
Möglichkeiten die Technologie Unternehmen bietet, sich
erfolgreich gegen Eindringlinge zu wehren.
Die Konvergenz von IT- und TK-Infrastruktur ermöglicht die Anbindung der
Telefonie an andere Applikationen wie EMail- und Datenserver im LAN. Einerseits lassen sich so Kosten sparen, andererseits werden die Bedrohungen der ITInfrastruktur auch zur Bedrohung des
VoIP-Systems. Schlimmer noch: Das Telefonsystem kann nun aufgrund des gemeinsamen LANs aus dem Unternehmen selbst heraus attackiert werden.
Welche Gefahren lauern
In der heutigen Konvergenzwelt gilt es
zwei Sicherheitsproblemen vorzubeugen.
Das erste ist die Abhörsicherheit. Benötigt man zum Abhören von Gesprächen
der herkömmlichen Telefonie noch physischen Zugang zum Kabel, eröffnet die
Internettelefonie Hackern ganz neue
Spielarten für illegale Aktivitäten. Mit aktuellen Hackerprogrammen wie Cain &
Abel und einem PC im LAN lassen sich
Telefongespräche aufzeichnen, in WAVFiles umwandeln und so für eine spätere Nutzung konservieren. Der Zugang
zum ungeschützten LAN ist alles, was
man braucht, und den bekommt man
vom unternehmensinternen PC leicht.
Das zweite große Problem sind die
DoS-Attacken (Denial of Service), begünstigt durch jede Menge unsicheres
und instabiles VoIP-Equipment am
Markt. Oft findet man noch VoIP-Geräte
im Einsatz, die in Sachen Sicherheit und
Funktionalität mit Features ausgestattet
sind, die bei weitem nicht den neuesten
Standards entsprechen. Netzwerkmanipulation ist dort um ein Vielfaches leichter, und für einigermaßen Versierte
lässt sich im Handumdrehen das Gerät
außer Gefecht setzen.
Ein Albtraum für alle Anwender: Permanentes Klingeln, permanentes Rebooten der Telefone oder andere Ärgernisse
wie unerwünschte Nachrichten auf dem
Display können vorkommen, wenn man
an Sicherheitsvorkehrungen der kompletten IT-Struktur wie auch des VoIPSystems gespart hat. Um ein Shell Script
zu schreiben, braucht man lediglich ein
paar Programmierzeilen. PC-Nutzer, die
etwas mehr Zeit aufwenden, nutzen
Bugs in einer IP-PBX, um diese mit einem „Invite to Death“-Paket so richtig
crashen zu lassen (siehe zum Beispiel
www.voipsa.org). Da für Hacker VoIP zunehmend interessanter wird, sind künftig auch Viren denkbar, die einen Code
enthalten, der das Mithören ermöglicht
oder gleich den PBX-Server in die Knie
zwingt.
Mittlerweile gibt es Anbieter am Markt,
die VoIP-Alarmsysteme anbieten (zum
Beispiel www.sipera.com). So wie es Sicherheitsanlagen gibt, die unerlaubtes
Betreten von Büroräumen melden, so beobachten VoIP-Alarmsysteme das Netzwerk und senden Alarmsignale an den
IT-Administrator, wenn sich ein ungewollter Eindringling an der Anlage zu
schaffen macht. Doch das sollte
nicht der einzige Schutz sein.
Manchmal ist es lediglich ein
schlechtes Netzwerk-Setup, das
DoS-Probleme auslöst. Wenn
man beispielsweise Sprachpaketen zwischen dem Büro und dem Service-Provider keine Priorität einräumt, sollte man
nicht allzu überrascht sein, wenn ein einfacher E-Mail-Download zur unbeabsichtigten DoS-Attacke von laufenden Telefonaten wird. In diesem Fall verdrängen die
ankommenden E-Mail-Pakete sämtliche
verfügbare Bandbreite, und die Audiodatenpakete schaffen es nicht mehr rechtzeitig zum Empfänger.
Um sicherzugehen, dass wenigstens
das LAN den Voice-Daten höhere Priorität verschafft, sollte man auf Virtual Local Area Network (VLAN) setzen. Fast alle modernen Switches unterstützen
VLAN-Tagging, das dem Switch signalisiert, zu welchem VLAN das zu verarbeitende Ethernet-Paket gehört. Das löst
auch schon den größten Teil des Problems. Wenn darüber hinaus der Ethernet-Switch auch Bandbreitenlimitierung
auf Trunks unterstützt, können ankommende Attacken abgewehrt werden, bevor sie das Gerät erreichen.
Die richtigen Daten
kommen durch
Bezüglich Firewalls ist immer wieder zu
hören, dass diese alle ein- und ausgehenden Daten verstehen müssten, also auch
SIP-Daten. Bei älteren Firewalls können
durchaus Probleme in Sachen VoIP und
SIP auftreten. Moderne Firewalls erkennen jedoch VoIP- und SIP-Datenpakete
und sichern deren ungestörtes Durchkommen, indem sie den Paketen die entsprechende Priorität geben. Einige Firewalls übernehmen sogar das Verschlüsseln von unverschlüsselten SIP- und
RTP-Daten und übersetzen diese in sichere TLS- und SRTP-Pakete (zum Beispiel InGate oder Borderware).
Bei der Installation eines kostenfreien
Softphones auf dem PC ist gehörig Vertrauen in die Ehrlichkeit des Herstellers
gefordert. Nutzt eine Applikation ein eigenes, verschlüsseltes Protokoll für die
Kommunikation nach draußen, kann die
Firewall nicht mehr beurteilen, ob gerade telefoniert wird oder Unternehmensdaten auf den Rechner eines Angreifers
hochgeladen werden.
Kann der Hersteller eines solchen Softphones der kleinen Hintertür in der Soft-
Das Schlosssymbol im Display von Snom-Telefonen zeigt
an, ob die Verbindung verschlüsselt ist oder nicht.
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28.08.2007
13:00 Uhr
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CP Compact
Technik
TLS Connection
ne TLS und SRTP. TLS, landläufig auch
als „https“ bekannt, garantiert die Privatsphäre signalisierter Daten. Zudem verhindert es Man-in-the-middle-Attacken,
in denen jemand vortäuscht, der Server
zu sein. SRTP verschlüsselt die Sprachdatenpakete. Bei künftigen Projekten
sollten Kunden unbedingt darauf achten,
dass Hard- und Software für TLS und
SRTP zumindest geeignet sind und nicht
durch einfache Maßnahmen zum Absturz gebracht werden können.
TLS Connection
REGISTER
REGISTER
200 OK
200 OK
INVITE
INVITE
100 Trying
180 Ringing
180 Ringing
Terminhinweis
200 OK
200 OK
ACK
ACK
SRTP Stream
SRTP Stream
SRTCP Stream
Secure
Media
(over
UDP)
Aufbau eines abhörsicheren Gesprächs mit dem Session Initiation Protocol.
Die Gesprächsteilnehmer registrieren sich über eine sichere TLS-Verbindung,
sodass eine Authentifizierung der Invite-Nachricht nicht notwendig ist.
ware widerstehen? Im Gegensatz zu anderer Software braucht das Softphone lediglich die Verbindung durch die Firewall, sodass Benutzer und Administrator
entsprechende Sicherheitshinweise ignorieren und die Software gewähren lassen.
Der klassische Fall eines Trojanischen
VPN ist sinnvoll für die Lösung der meisten Sicherheitsprobleme. Da viele IPPBX TLS und SRTP noch nicht unterstützen, können die Sprachpakete via
VPN zur IP-PBX geleitet werden. In vielen Unternehmensbereichen gibt es heute VPN vor allem für die externen Nut-
Für IP-TK-Anlagen ohne SRTP und TLS-Support empfiehlt sich
das von BorderWare entwickelte SIPassure VoIP-Security-Gateway.
Pferdes: eine nett verpackte Angriffswaffe in Form eines Geschenks.
Während SBC (Session Border Controller) für Internet Service Provider zum
Standard gehören, erkennen inzwischen
auch Unternehmen deren Nutzen für
den reibungslosen VoIP-Telefonbetrieb.
Der sogenannte Mini-SBC regelt beispielsweise den Sprachdatenfluss in beide Richtungen und gewährleistet, dass
das Markieren von Paketen sauber funktioniert.
zer, sodass Equipment und Know-how
für diese Technologie schon vorhanden
sind. Der positive Nebeneffekt für VoIP:
Externe Büros lassen sich leicht an die
Telefonanlage anbinden, ohne dass es lästige NAT-Probleme mit den dort installierten Routern gäbe. Während die Verschlüsselung durch VPN im Server kein
großes Problem darstellt, sind Endgeräte mit VPN heute aber noch rar.
Will man bei VoIP den kompletten Datenschutz, funktioniert dieser nicht oh-
Der Security-Dienstleister Visukom
bietet einen zweitägigen Workshop
zum Thema VoIP – Sicherheit und Hacking an. Die Teilnehmer lernen typische Sicherheitsmängel und entsprechende Gegenmaßnahmen kennen.
Thematisiert werden unter anderem
Angriffsarten wie Abhören von Gesprächen, Mitsniffen (Abfangen) von
Account-Daten, Manipulation von
Header-Informationen (Call-ID-Spoofing), DoVoIP (Denial of VoIP) und VoIP
Dialer (Plündern von Account-Konten).
Der Kurs findet am 9. und 10. Oktober
in Hannover sowie am 7. und 8. November in Berlin statt. Weitere Infos
erteilt Marlene Will (0951 99390-0;
[email protected]).
Proprietäre Sicherheitslösungen und
Verschlüsselungstechniken sind für den
Nutzer nicht nachvollziehbar. Daher ist
darauf zu achten, dass offene und allgemeine Standards bei der Umsetzung von
Sicherheitslösungen verwendet werden.
Diese Lösungen basieren in der Regel auf
den Protokollvereinbarungen SIPS und
SRTP – offene Protokolle, die dank der
Richtlinien der zentralen Standardisierungsorganisation für Internetprotokolle IETF nachvollzieh- und kontrollierbare Sicherheits-Features sind.
Der Autor
Dr. Christian Stredicke
ist Gründer und Vorstand
des IP-Telefonanbieters
Snom.
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CP Compact
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13:02 Uhr
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CP Compact
Finanzierung im
Inserentenverzeichnis
Tagesgeschäft
Impressum
Inserentenverzeichnis
Internetadressen
Seite
Agfeo GmbH & Co. KG
www.agfeo.de
11
Auerswald GmbH & Co. KG
www.auerswald.de
4
B.COM Computer AG
www.bcom.de
GN GmbH
www.jabra.com
Innovaphone AG
www.innovaphone.com
23
Lancom Systems GmbH
www.lanvantage.de
19
SMC Networks GmbH
www.smc.com
17
Snom Technology AG
www.snom.com/partner
28
2
7
Impressum
Redaktion
Mitarbeiter dieser Ausgabe
Christoph Spitzweg
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© Copyright ChannelPartner 2007
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