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KURZBIOGRAPHIEN DER AUTOREN
Peter Ackermann, geb. 1954, erhielt seine musikalische Ausbildung am Hochschen Konservatorium in
Frankfurt a. M. und studierte an der dortigen Universität von 1973 bis 1978 Musikwissenschaft, Philosophie und Geschichte (1978 Promotion). 1980–1985
war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für
Musikpädagogik der Universität Frankfurt a.M. In
den folgenden Jahren übernahm er Vertretungsprofessuren und Lehraufträge in Heidelberg, Frankfurt
a.M., Göttingen und Saarbrücken und war zeitweise
freiberuflich tätig. 1991 habilitierte er sich in Frankfurt und wurde 1993 auf die dortige Hochschuldozentur für Musikwissenschaft berufen. 1995 erfolgte die Berufung als Professor für Musikwissenschaft
an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Frankfurt a.M. In den Jahren 1996–1999 versah er
dort das Amt des Prorektors bzw. Vizepräsidenten.
Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind
vor allem die Musik des 16. und 19. Jahrhunderts, die
Musikgeschichte Italiens sowie die Geschichte der
katholischen Kirchenmusik.
Klaus Aringer, geb. 1965 in München. Studium der
Musikwissenschaft, Germanistik und Geschichte in
München. 1997 Promotion zum Dr. phil. (Die Tradition des Pausa- und Finale-Schlusses in den Klavierund Orgelwerken J. S. Bachs, Tutzing 1999). 1996–
2005 wissenschaftlicher Assistent am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen, dort
2003 Habilitation (Instrumente und musikalischer
Satz im Orchester der Wiener Klassiker Haydn, Mozart und Beethoven, Druck in Vorbereitung). Seit dem
Sommersemester 2005 Professor für Musikgeschichte
an der Universität für Musik und darstellende Kunst
Graz.
Henning Bey, geb. 1968 in Wilhelmshaven, seit Juli
2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Editionsleitung der Neuen Mozart-Ausgabe der Internationalen Stiftung Mozarteum, Salzburg. Er studierte von
1990–1995 Musikwissenschaft, Neuere Deutsche
Literaturgeschichte und Klassische Archäologie in
Freiburg i. Br. Für das Studienjahr 1992/1993 wechselte er an das King’s College London, studierte dort
Historical Musicology und erwarb das Certificate of
Advanced Musical Studies. 1995 schloß er sein Studium mit einer Magisterarbeit über die Streichquartette Johann Nepomuk Hummels ab. Die Promotion
erfolgte 2003 mit einer Dissertation über die Symphonik Haydns und Mozarts nach 1782 im Kontext eines
Kanons schöner Künste und philosophischer Ästhe-
tik. Seit 2003 ist er Schriftleiter des Mozart-Jahrbuchs
und überdies Mitglied der Akademie für Mozartforschung der Internationalen Stiftung Mozarteum.
Wolfgang Bretschneider, geb. 1941 in Dortmund.
Studium der Philosophie, Theologie und Musikwissenschaft an den Universitäten Bonn, München und
Köln. Orgelstudien unter anderen bei Franz Lehrndorfer (München). 1967 Priesterweihe, 1980 Promotion zum Dr. phil. in Musikwissenschaft in Bonn. Seit
1969 tätig in der Priesterausbildung der Erzdiözese
Köln. Lehrt in den Fächern Liturgik und Geschichte
der Kirchenmusik am Kölner Priesterseminar, an der
Universität Bonn (2003 Honorarprofessor) und an
den Musikhochschulen Köln und Düsseldorf. Seit
1989 Präsident des Allgemeinen Cäcilienverbandes
für Deutschland. Als Organist tätig an der Münsterbasilika Bonn mit zahlreichen Konzerten im In- und
Ausland und Einspielungen mit Schwergewicht auf
französischer Musik des 19./20. Jahrhunderts. Herausgeber von Orgelmusik (unter anderem sämtlicher
Orgelwerke von Josef Rheinberger).
Martin Brüske, geb. 1964 in Hilden (Rheinland), Studium der Katholischen Theologie in Bonn, Jerusalem
und München. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte
(Prof. Peter Neuner) der Universität München (bis
2001), Wissenschaftlicher Direktor des John-HenryNewman-Instituts für christliche Weltanschauung (bis
2003), lebt in Fribourg.
Bernd Edelmann, geb. 1947 in Klingenberg am Main,
Studium der Rechtswissenschaft in München und
Tübingen, während der juristischen Referendarzeit
Beginn des Studiums der Musikwissenschaft, mittellateinischen Philologie und Philosophie in München
und Wien. Promotion 1985 mit einer Arbeit zum
Händelstil in Haydns Spätwerk. Seit 1982 Dozent für
Musiktheorie und Musikgeschichte am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität München. Hauptarbeitsgebiete: Händel, Wiener Klassiker, Richard
Strauss und die sogenannte ›Münchner Schule‹ um
Ludwig Thuille, Musikgeschichte Münchens vom 16.
Jahrhundert bis zur Gegenwart sowie Skizzenforschung. Veröffentlichungen zu allen genannten Gebieten. Organisation des Internationalen Symposiums
Richard Strauss und die Moderne (München 1999).
Herausgeber mehrerer Festschriften. Gelegentlich als
musikwissenschaftlicher Sachverständiger in Plagiatsfragen tätig.
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Ulrich Haspel, geb. 1959 in Augsburg. Studien in
Köln und Würzburg, Staatsexamen für Lehramt Musik an Gymnasien, Chorleitungsdiplom, Promotion in
Musikwissenschaft. Mehrere Einladungen zu Gastdirigaten und wissenschaftlichen Vorträgen, u.a.
durch die Görres-Gesellschaft; Preisträger des Erzbischof-Rohracher-Studienfonds in Salzburg. Seit 1990
Lehrauftrag für Dirigieren und Chorleitung an der
Kölner Musikhochschule, 1997 bis 1999 Leiter des
Hochschulchores. Seit 1998 Lehrkraft am Institut für
Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Münster, Leitung des dortigen Collegium musicum vocale.
Thomas Hochradner, geb. 1963 in Salzburg, studierte
Musikwissenschaft und Geschichte und wurde 1992
an der Universität Salzburg mit einer Studie über den
Salzburger Domkapellmeister Matthias Siegmund
Biechteler promoviert. Von 1991 bis 1993 Mitarbeiter der Pannonischen Forschungsstelle Oberschützen,
seit 1993 Assistent an der Universität Mozarteum in
Salzburg, nach Habilitation seit 2004 als außerordentlicher Universitätsprofessor an der Abteilung für
Musikwissenschaft. Wissenschaftlicher Redakteur
des Bandes Messe und Motette (Handbuch der musikalischen Gattungen 9) (Laaber 1998). Veröffentlichungen besonders zur Musikgeschichte des 17. bis
20. Jahrhunderts mit den Schwerpunkten Barockmusik, Kirchenmusik, Musikphilologie und Historische Volksmusikforschung.
Hans-Josef Irmen, geb. 1938 in Mönchengladbach,
studierte u.a. Höhere Schulmusik an der Musikhochschule Köln und wurde an der Universität Köln zum
Dr. phil. in Musikwissenschaft promoviert. Nach dem
Schuldienst seit 1969 Assistent und Akademischer
Rat an der Pädagogischen Hochschule Rheinland,
Stipendiat der Thyssen-Stiftung. Seit 1978 Inhaber
des Lehrstuhls für Musik und ihre Didaktik an der
Technischen Hochschule Aachen, 1988–2003 in gleicher Funktion an der Universität Essen. 1974–1985
Dirigent des Bachvereins Düsseldorf und Leiter der
Internationalen Musikkurse Kloster Steinfeld. Buchpublikationen u.a.: Mozart, Mitglied geheimer Gesellschaften (1991), Beethoven in seiner Zeit (1998),
Haydn oder die Emanzipation der Musik (2006).
Matthias Korten, geb. 1962 in Herne (NordrheinWestfalen), studierte Musik, Sport und Pädagogik /
Philosophie an den Universitäten Bochum und Dortmund. Lehrer am Bischöflichen Mallinckrodt-Gymnasium in Dortmund. 1998 Promotion mit der Arbeit
Mozarts Requiem und seine Bearbeitungen. Lehrbeauftragter an der Universität Essen, Referent im
Rahmen der Lehrerfortbildung Musik. Forschungs-
schwerpunkte im Bereich Musikwissenschaft: Wolfgang Amadeus Mozart, Geschichte des Requiems,
Kompositionen von Leonard Bernstein; im Bereich
Musikpädagogik: Fachverständnis und Fächerverbindung im Kontext musikpädagogischer Fragestellungen, Musik und Computer, Schule und Musiktheater.
Künstlerische Tätigkeit: Aufführung von Orchesterwerken der Klassik und Romantik, Konzeption und
Leitung diverser Musical-Produktionen.
Hartmut Krones, geb. 1944 in Wien. Studium Lehramt Musik und Deutsch, Gesangspädagogik, Lied
und Oratorium sowie Musikwissenschaft. Promotion
zum Dr. phil. Seit 1970 Unterrichtstätigkeit an der
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien,
1987 Ordinarius für Gesang, Musikalische Stilkunde
und Aufführungspraxis, 1996 Leiter des ArnoldSchönberg-Institutes, seit März 2002 Leiter des Instituts für musikalische Stilforschung mit den Abteilungen Stilkunde und Aufführungspraxis sowie Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg. – Zahlreiche
Publikationen zu den Forschungsgebieten Aufführungspraxis Alter und Neuer Musik, Musikalische
Symbolik und Rhetorik sowie zur Musik des 20. Jahrhunderts einschließlich Musik in der Emigration. Mitarbeiter u.a. der Musikenzyklopädien Die Musik in
Geschichte und Gegenwart und New Grove Dictionary sowie des Lexikon der Rhetorik.
Michael Malkiewicz, geb. 1967 in Salzburg. Violinstudium am Mozarteum in Salzburg sowie Studium
der Musikwissenschaft, Theologie und Slawistik an
der Universität Salzburg. 1996/1997 Stipendiat der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften in
Rom, 2001 Promotion. Seither Forschungsassistent in
Projekten zu Sängerkastraten (Freie Universität Berlin), zur Ballettmusik des 18. Jahrhunderts (Universität Salzburg) sowie zur Beziehung von Musik und
Choreographie im Ballett des 16.–20. Jahrhunderts
(Volkswagen-Stiftung). Veröffentlichungen zu Streichermusik, Sängerkastraten und Tanzanalyse. Lehraufträge an der Universität Krakau sowie der Freien
Universität Berlin.
Magda Marx-Weber, geb. 1941 in Graz, studierte
Schulmusik, Germanistik und Musikwissenschaft in
Mainz und Köln und legte 1865 das Staatsexamen für
das Lehramt an Höheren Schulen ab. Forschungsaufenthalte in Paris und Brüssel mit einem Promotionsstipendium der Stiftung Volkswagenwerk schlossen
sich an. 1968 erfolgte die Promotion bei Günther
Massenkeil an der Universität Bonn über ein Thema
aus der belgischen Musikgeschichte. Von 1968 bis
1973 war sie wissenschaftliche Assistentin am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Bonn. Im
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Jahr 1970 heiratete sie den Musikwissenschaftler
Hans Joachim Marx und ist seit 1973 in Hamburg
freiberuflich tätig, unter anderem als Lehrbeauftragte
an der Universität Hamburg. Ihr hauptsächliches
Arbeitsgebiet ist die geistliche Musik des 16. bis 18.
Jahrhunderts.
Günther Massenkeil, geb. 1926 in Wiesbaden. Nach
zweijähriger französischer Kriegsgefangenschaft Studium der Musikwissenschaft, Romanistik und Germanistik an der Universität Mainz und an der Sorbonne Paris. In Mainz 1952 Promotion zum Dr. phil.,
1952 Staatsexamen für Schulmusik, 1961 Habilitation mit einer Arbeit über die Instrumentalmusik Mozarts. 1966–1991 Ordinarius und Direktor des Musikwissenschaftlichen Seminars an der Universität
Bonn. 1972–1974 auch Direktor des Beethovenarchivs. Bis 1993 Tätigkeit als Konzertsänger im Inund Ausland. 1991/1992 verantwortlich für die Gründung der (heutigen) Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Musikwissenschaftliches Hauptarbeitsgebiet ist die geistliche Musik des 16.–19. Jahrhunderts. Seit 1977 Herausgeber des Kirchenmusikalischen Jahrbuchs. Fachberater der letzten Ausgabe
des Lexikons für Theologie und Kirche.
Peter Revers, geboren 1954 in Würzburg, 1973–1980
Studium der Musikwissenschaft, Psychologie und
Philosophie an den Universitäten Salzburg und Wien
sowie Komposition am Mozarteum in Salzburg. 1980
Promotion, 1981 künstlerisches Diplom. 1981–1996
Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Wien, 1988/
1989 Forschungsstipendium der Alexander-vonHumboldt-Stiftung, 1993 Habilitation in Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Seit 1996
Ordinarius für Musikgeschichte an der Universität für
Musik und darstellende Kunst in Graz. Seit 2001
Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft. Zahlreiche Publikationen zur Musik
des 18.–20. Jahrhunderts, insbesondere zu Wolfgang
Amadeus Mozart, Gustav Mahler, der Ostasienrezeption und der skandinavischen Musik.
Thomas Schipperges, geb. 1959 in Bonn. Studium der
Musikwissenschaft und Religionswissenschaft, Philosophie, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft in
Bonn, Karlsruhe, Freiburg i. Br., Kiel und Heidelberg,
dort 1988 Promotion zum Dr. phil. und Studium der
Theologie und Judaistik. Ab 1991 Lehrbeauftragter,
dann Wissenschaftlicher Assistent am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg, anschließend Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 2000 Habilitation. Nach Vertretungen
in Jena und Kiel seit 2002 Professor für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater in
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Leipzig. Hauptarbeitsgebiete sind die Musikanschauung in Mittelalter und früher Neuzeit, Mozart, Formen musikalischer Unterhaltung, Musik im NS-Staat
sowie Musikgeschichte des 20./21. Jahrhunderts.
Holger M. Stüwe, geb. 1977 in Krefeld, studierte Musikwissenschaft, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Historische Hilfswissenschaften an der Universität Bonn. 2002 Magister Artium mit einer Magisterarbeit über den Choral in der Symphonik Gustav
Mahlers. Seit 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter der
Neuen Mozart-Ausgabe in Salzburg. Zur Zeit entsteht eine Dissertation zur Symphonik Mahlers in ihrem Verhältnis zur Gattungsgeschichte und Gattungsgeschichtsschreibung.
Thomas Synofzik, geb. 1966. Kirchenmusikalische
Ausbildung an der Musikhochschule seiner Geburtsstadt Dortmund, ab 1988 Studium der Musikwissenschaft an der Universität Köln (1993 Magister Artium,
1998 Promotion). Nach fachpraktischer Prüfung seit
1992 Cembalostudium an der Musikhochschule Köln
(Konzertexamen und kammermusikalische Konzertreife 2000). 1995 Erster Preis für Cembalo am Koninklijk
Conservatorium in Brüssel. Seit 1998 im Rahmen des
bis 2000 von der Universität Chemnitz betreuten Projektes der Schumann-Brief-Edition tätig, 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Musikhochschule Köln.
Wissenschaftliche und künstlerische Lehraufträge an
den Musikhochschulen Detmold, Essen, Trossingen
und Köln sowie an der Universität Dortmund. Buchund Noteneditionen, regelmäßige Konzerttätigkeit u.a.
mit dem Ensemble Concert Royal. Seit September 2005
ist Thomas Synofzik Direktor des Robert-SchumannHauses in Zwickau.
Johann Trummer, geb. 1940, studierte an der Universität Graz Theologie und Musikwissenschaft und an
der Hochschule für Musik und darstellende Kunst
Orgel bei Franz Illenberger und Cembalo bei Vera
Schwarz. 1964 Priesterweihe. Seit 1966 an der Kunstuniversität Graz tätig, u.a. 1982–2000 als Leiter des
Instituts für Aufführungspraxis, 1973–1991 Leiter der
Abteilung Kirchenmusik, seit 2000 des Instituts für
Kirchenmusik und Orgel. Mitglied des Vorstands der
Neuen Bachgesellschaft in Leipzig und seit 1969 auch
Mitglied der Vorstehung des Grazer Priesterseminars.
Ernst Wangermann, geb. 1925 in Wien. Mit 14 Jahren Emigration nach England. Studium am Balliol
College der Universität Oxford. Promoviert 1953 mit
einer Dissertation über die sogenannte Jakobinerverschwörung in Österreich. Außerordentlicher Professor für Allgemeine Geschichte der Neuzeit an der
Universität Leeds (1962–1984). 1984 Rückkehr nach
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Österreich zufolge der Berufung als ordentlicher Professor für Österreichische Geschichte am Institut für
Geschichte der Universität Salzburg. Emeritiert 1995.
Gastprofessuren in Cornell, Ithaca (New York) und
an der Universität Wisconsin in Madison. Robert
Kann Memorial Lecture 1997 am Austrian Studies
Centre in Minneapolis. Publikationen zum Josephinismus und der katholischen Aufklärung in Österreich, zur Musikästhetik der Aufklärung und zur Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung; zuletzt
Die Waffen der Publizität. Zum Funktionswandel der
politischen Literatur unter Joseph II. (Wien u.a. 2004).