CURRICULUM VITAE

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CURRICULUM VITAE
CURRICULUM VITAE
Priv.-Doz. Dr. med. Christoph Andree
Chefarzt, Klinik für Plastische Chirurgie im IBC
Kliniken der Landeshauptstadt Düsseldorf, Krankenhaus Gerresheim
PERSÖNLICHE DATEN:
Geburtsdatum:
Geburtsort:
Nationalität:
Konfession:
Familienstand:
Eltern:
21. Januar 1965
Köln
deutsch
römisch-katholisch
verheiratet, 2 Kinder
Dr. med. Gerhard und Hildegard Andree, geb. Hölzenbein
AUSBILDUNG:
Schule:
1971-1975
Marienfeldschule, Duisburg
1975-1984
Albert Einstein-Gymnasium, Duisburg
1984
Abitur mit großem Latinum
Bundeswehr:
1984-1985
Sanitäter der Luftwaffe
Beruflicher Werdegang:
1985-1986
Albertus-Magnus-Universität, Köln: Chemie
1986
Universität Hamburg: Humanmedizin
1986-1992
Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn: Humanmedizin
1992
III. Staatsexamen
1992-1994
Arzt im Praktikum (Postdoctoral Research Fellow)
Department of Plastic Surgery, Brigham & Women’s Hospital
Harvard Medical School, Boston, USA
1994
Promotion Dr. med.
Autologe, in-vitro kultivierte menschliche Hauttransplantate-Vergleichende
Untersuchungen zum Transplantatverhalten von kombinierten und kultivierten
epidermalen Hauttransplantaten auf athymischen Nacktmäusen
University of San Diego, San Diego, USA
Doktorväter Prof. Dr. Hansbrough, Prof. Dr. Germann
(Magna cum Laude)
1995-2004
Abteilung Plastische und Handchirurgie
Chirurgische Universitätsklinik Freiburg, Freiburg
Ärztlicher Direktor: Univ.-Prof. Dr. G.B. Stark
1999
Facharzt für Plastische Chirurgie
1999
Oberarzt
2003
Facharzt für Handchirurgie
seit 2003
Leitender Oberarzt
Oktober 2003
Venia Legendi
seit Juli 2004
Chefarzt, Klink für Plastische Chirurgie im IBC
Kliniken der Landeshauptstadt Düsseldorf, Krankenhaus Gerresheim
Priv.-Doz. Dr. med. Christoph Andree
Seite 2
AUSZEICHNUNG:
1996
Ferdinand-Sauerbruch Forschungspreis 1996
Berliner Chirurgischen Gesellschaft und Vereinigung
der Chirurgen Berlins und Brandenburgs
Forschungsarbeit: In Vivo Transfer and Expression of an
EGF Gene Accelerates Wound Repair. Berlin, 1996
STIPENDIEN & DRITTMITTEL:
1993-1994
Plastic Surgery Educational Foundation Research Grant
"Effect of KGF on Keratinocyte Transplants in FullThickness Wounds". Research Grants Committee
Arlington Heights, IL 60005, U.S.A.
1994
Fritz Thyssen Stiftung Stipendium
“In-vivo Transduktion von Epidermalen Wachstumsfaktor (EGF) in
Spalthautwunden an Schweinen und dessen Bedeutung in der Wundheilung".
Department of Plastic Surgery, Brigham & Women’ Hospital,
Harvard Medical School, Boston, USA
1994
DFG-Forschungsstipendium An 234/2
"In-vivo Transduktion von Epidermalen Wachstumsfaktor (EGF) in Spalthautwunden an Schweinen und
dessen Bedeutung in der Wundheilung".
Department of Plastic Surgery, Brigham & Women’ Hospital,
Harvard Medical School, Boston, USA
1995-1997
DFG-Forschungsstipendium An234/3
"Untersuchungen zum Einfluß des non-viralen Gentransfers von
Wachstumsfaktoren in Keratinozytensuspensionen auf die Epithelialisierung
und Wundheilung“. Abteilung Plastische und Handchirurgie, Freiburg
1997, 2001
Mildred Scheel Ausbildungsstipendium
Reconstructive Breast Surgery, European School of Oncology, Mailand,
Italien
1998-1999
Müller-Fahnenberg-Stiftung
“Transfektion von Keratinozyten mit Wachstumsfaktorgenen (EGF/TGF-ß)
mittels partikelmediiertem Gentransfer zur Förderung der Wundheilung”.
Abteilung Plastische und Handchirurgie, Chirurgische Universitätsklinik
Freiburg
2000-2003
gefördertes Drittmittelprojekt durch Firma Baxter
“Fibrin-mediierter Gentransfer von humanen Keratinozyten”.
2003-2004
Forschungskommission der Universität Freiburg
“Induktion der Neoangiogenese in Knochenkonstrukten mit Hilfe einer
genaktivierten Matrix
PATENTANMELDUNGEN:
Application Serial Number: 08/076,550
"Improved Wound Healing with Genetic Constructs that encodes for
Polypeptides using in vivo Gene Transfer Technique"
Patentanmeldung: E19990816
"Soluble,self-hardened, matrix-mediated transfection system"
2.
Klinischer und wissenschaftlicher Werdegang
Nachdem ich meine Promotionsarbeit während des Medizinstudiums an dem Regional Burn
Center der University of California San Diego über kultivierte Hauttransplantate
abgeschlossen hatte, konnte ich meine Kenntnisse über Hautzellen und deren Effekte auf die
Wundheilung als DFG-Stipendiat in dem Wound Healing Laboratory des Departments für
Plastische Chirurgie am Brigham & Women’s Hospital, Harvard Medical School, Boston,
vertiefen.
Im Januar 1995 nahm ich meine klinische Tätigkeit als Assistenzarzt in der neu geschaffenen
Abteilung für Plastische und Handchirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik Freiburg
unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. G.B. Stark auf. Im gleichen Jahr wurde mir für meine
Forschungsarbeiten an der Harvard Medical School in Boston der Ferdinand-SauerbruchForschungspreis anlässlich des Jahreskongresses der Berliner Chirurgischen Gesellschaft
und Vereinigung der Chirurgen Berlins und Brandenburgs in Berlin verliehen.
Eine Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglichte mir zusammen mit
meinen Kollegen das zell- und molekularbiologische Labor der Abteilung aufzubauen. Im
Dezember 1997 wurde mir die Leitung für gentechnische Arbeiten der Sicherheitsstufe 1 und
2 übertragen.
Seit September 1999 bin ich Facharzt für Plastische Chirurgie. Zwei Monate später wurde
ich zum Oberarzt der Abteilung ernannt, hierbei unter anderem zuständig für
Personalplanung, Budget, Labor und Qualitätsmanagement.
Neben dem gesamten Spektrum der Plastischen Chirurgie lag neben der rekonstruktiven
Gesichtschirurgie ein Schwerpunkt meiner klinischen Tätigkeit in der rekonstruktiven und
ästhetischen Brustchirurgie. Durch die Etablierung, Mitgründung und seit Juli nach ISO
9001:2000-DKG/DGS zertifizierten universitären Mammazentrum in Zusammenarbeit mit
der Universitätsfrauenklinik, der Abteilung für Strahlentherapie, Onkologie, Radiologie und
Pathologie oblag die rekonstruktive Mammachirurgie meiner Verantwortung. Hierzu zählten
vor allem der muskelsparende mikrochirurgisch angeschlossene freie Transverse Rectus
Abdominus Muskellappen (TRAM), sowie der DIEP-Lappen (Deep Inferior Epigastric
Perforator), als auch die freien und gestielten Latissimus Dorsi Muskellappen zur autologen
Brustrekonstruktion,
sowie
auch
Korrekturen
von
angeborenen
und
erworbenen
Brustdeformitäten. Aufgrund dieser klinischen Arbeit wurden mir Weiterbildungen an der
European School of Oncology in Mailand von der Mildred-Scheel-Stiftung ermöglicht. Ein
weiterer
klinischer
Schwerpunkt
Weichteilrekonstruktion
durch
stellte
freie
neben
der
Lappenplastiken
ästhetischen
in
enger
Chirurgie
die
interdisziplinärer
Zusammenarbeit mit anderen operativen Fächern dar. Ein zusätzlicher Schwerpunkt meiner
klinischen Tätigkeit war die Handchirurgie mit ihrem gesamten Spektrum. Die
Zusatzbezeichnung Handchirurgie habe ich im November 2003 erhalten.
Im November 2002 wurde meine Habilitationsschrift von der ständigen Kommission für
Habilitationsangelegenheiten zugelassen und im Oktober 2003 wurde mir die Venia Legendi
von der Hohen Fakultät der Universität Freiburg in dem Fach Plastische Chirurgie verliehen.
Zum 1. Januar 2003 wurde ich als leitender Oberarzt bzw. Stellvertreter des Ärztlichen
Direktors vom Klinikumsvorstand bestellt.
Zum 01.07.2004 wurde ich als Chefarzt der neu zu gründenden Klinik für Plastische
Chirurgie
im
Interdisziplinären
Brustzentrum
an
den
Landeskliniken
Düsseldorf,
Krankenhaus Gerresheim, bestellt. Dort habe ich neben der Therapie von gutartigen
Brusterkrankungen, angeborenen Fehlbildungen und ästhetischen Befunden, meinen
Schwerpunkt in der mikrochirurgischen Rekonstruktion der Brust mit freien PerforatorLappenplastiken
(DIEP-Lappen)
ausgebaut.
Die
enge
Zusammenarbeit
in
dem
Interdisziplinären Brustzentrum (IBC) hat neue Akzente gesetzt und wird eine spezialisierte
operative und konservative Versorgung der Patientinnen und Patienten mit Brusterkrankungen
gewährleisten.