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TEST DVB-T-USB-Sticks
Gestörtes Verhältnis
USB-Sticks mit DVB-T-Tuner zwischen 60 und 100 Euro bringen TV-Empfang aufs Notebook oder den Desktop. Die schlechte Abstimmung zwischen Tuner und Antenne bei
einigen Geräten vermiest dem Anwender aber das Fernsehvergnügen.
MANUEL MASIERO
D
ie Kombination von Notebook und
DVB-T-USB-Stick lässt den vielbeschworenen Traum vom »Überallfernsehen« Realität werden. Denn DVB-T-Sendungen kann man überall empfangen – auf
dem Balkon, im Park oder sogar im Auto.
Drückt man beispielsweise dem Beifahrer ein
Notebook nebst DVB-T-Stick in die Hand,
zeigt sich, dass Fernseh-Empfang möglich
ist, so lange ortsübliche Geschwindigkeiten nicht überschritten werden.
Im Freien macht DVB-T-Fernsehen in der
Regel keine Probleme. Wie gut passive Stabantenne und DVB-T-Stick aber wirklich auf-
In diesem Artikel
DVB-T-USB-Sticks im Test
16 Sticks in der Preisspanne zwischen
60 und 100 Euro im Vergleichstest 98
Karte: DVB-T-Verbreitung
DVB-T-Empfang in Deutschland
105
Ausstattungstabelle
Alle Geräte im Überblick
106
Auf der Heft-CD
Weitere Artikel über DVB-T
98
99
So testen wir
Wertungen und Benchmarks
einander abgestimmt sind, zeigt sich erst
in geschlossenen Räumen. Dort ist die Empfangssituation meist alles andere als optimal:
TV-Signale werden durch Wände und spiegelnde Fensterscheiben gedämpft und von
Haushaltsgeräten oder Handys elektromagnetisch gestört. Deshalb testet PC Professionell bei den 16 Sticks auch den Empfang in
geschlossenen Räumen.
Heikel: DVB-T in Gebäuden
Immerhin gelingt es acht der 16 Testkandidaten, alle 23 Sender im Raum München
aufzuspüren. Und zwar auch dann, wenn die
Stabantenne nicht empfangsgünstig am
Fenster, sondern mitten im Raum steht. Der
Testsieger Club 3D Zap TV 250 Mini und
der Fujitsu Siemens DVB-T Mobile TV Tuner
schaffen es dabei auch, das TV-Bild in perfekter Qualität wiederzugeben. Die anderen
sechs Geräte dagegen produzieren immer
wieder störende Ruckler.
Bei der weniger empfangsstarken Hälfte der getesteten Sticks muss der Anwender
mit fehlenden Sendern rechnen. So empfängt der Brainwave-Stick nur 19 Sender, gibt
diese aber wenigstens flüssig wieder. Gar
nicht mit der Testumgebung anfreunden
kann sich der Yakumo Quickstick DVB-T, der
keinen einzigen Sender findet, wenn die
Stabantenne nicht direkt am Fenster steht.
Wie viele Sender die Sticks im Testlabor jeweils empfangen, können Sie in der Tabelle auf Seite 106 nachlesen.
Empfang verbessern
Stellt man die Stabantenne direkt ans
Fenster, verschwinden Blockartefakte oder
Ruckler. Aber auch jetzt finden die Geräte
von ADS, Brainwave, Hauppauge, Terratec,
Vivanco und Yakumo nicht alle Sender – Letzterer sogar nur sieben.
Der Vergleichstest zeigt, dass ein schlecht
abgestimmtes Gespann aus passiver Stabantenne und Tuner-Chip im Zimmer das Frequenzband nicht fehlerfrei abdeckt. Die Empfindlichkeit ist dafür nicht hoch genug. Empfangsprobleme bereiten den TV-Sticks insbesondere die Kanäle am unteren und oberen Ende des DVB-T-Frequenzbereichs, der
von 174 bis 862 MHz reicht. Im Raum München beispielsweise liegt Kanal 10 (212,5
MHz), der ARD, Arte, Eins Plus und Phoenix sendet, nahe am unteren Rand des Spektrums. Das andere Extrem ist Kanal 66, der
unter anderem Tele 5 und Eurosport ausstrahlt und mit 834 MHz am oberen Ende
des Frequenzspektrums liegt.
PC Professionell 2| 2006
Empfehlungen der Redaktion
DVB-T-USB-Sticks TEST
Budget
Empfehlung
Empfehlung
der Redaktion
Club 3D Zap TV 250 Mini
MSI Digi Vox Mini
Der für 80 Euro erhältliche Zap TV 250 Mini von
Club 3D ist einer von nur zwei Sticks im Test,
der alle verfügbaren 23 DVB-T-Programme ohne
Aussetzer wiedergibt. Die TV-Software bietet
zahlreiche Einstellmöglichkeiten, ist mit ihren
kleinen Icons und der bunten Oberfläche jedoch
etwas gewöhnungsbedürftig. Dafür beherrscht
der Stick Timeshifting mit Live-Bild und bietet
einen schlichten, aber schnellen EPG mit Programmier-Funktion. Praktisch: Für schnelles
Umschalten sind sämtliche DVB-T-Sender in einem separaten Fenster aufgelistet.
Media-Center-Komfort bietet die TV-Software
des MSI Digi Vox Mini. Mit seinen großen
Schaltflächen, ebenso großem Schriftsatz und
übersichtlichen Menüs ist das Programm ganz
auf die Navigation per Fernbedienung zugeschnitten. Wie der Testsieger findet der MSIStick alle verfügbaren DVB-T-Programme, ist in
Kombination mit seiner Antenne aber nicht
ganz so leistungsstark. Dafür überzeugt der
Stick mit guter Timeshift-Funktion und einem
EPG, der die Programminfos aller TV-Sender
gleichzeitig in einen Fenster darstellt.
Bei Empfangsproblemen hilft es oftmals,
die Stabantenne zu verschieben. Manchmal liegen nur wenige Zentimeter Abstand
zwischen einem ruckelnden Bild und flüssiger Wiedergabe. Im Gegensatz zur analogen Antenne muss die Stabantenne aber
nicht ausgerichtet werden.
Bei der TV-Software setzen ADS, MSI und
Terratec auf Media-Center-ähnliche TV-Software. Die ist auf Navigation mit der beigelegten Fernbedienung ausgelegt. Neben LiveTV lassen sich mit den Programmen auch Videos abspielen und Musik wiedergeben. MSI
und Terratec verwenden Cyberlink Power Cinema 2, dessen klar strukturierte Menüführung gefällt. Besonders praktisch ist der
elektronische Programmführer (EPG), der die
Programminformationen aller Sender auf einen Blick und übersichtlich in einer Zeitleiste
ausgibt. Aufnahmen lassen sich direkt aus
dem EPG programmieren. Besser macht es
nur die Software des Brainwave. Dessen EPG
stellt zwar nur drei Sender auf einmal dar, ist
dafür aber sehr übersichtlich und schnell. Die
DVB-T-Sendegebiet: Hilfe im Internet
Die DVB-T-Versorgung ist hierzulande
keineswegs flächendeckend, sondern umfasst hauptsächlich die Ballungsgebiete. Wie
es am eigenen Wohnort um den Empfang
bestellt ist, erfährt man unter www.ueberallfernsehen.de anhand von Karten. In Städten
oder in der Nähe von DVB-T-Sendern genügen in den meisten Fällen passive Antennen.
Wohnt man außerhalb des Kerngebiets, ist
die Empfangsfeldstärke aber oftmals so weit
abgesunken, dass die kleinen Stabantennen
nicht mehr ausreichen. Bessere Chancen,
sämtliche Sender zu empfangen, bieten dann
aktive Stabantennen. Diese besitzen einen
Verstärker, mit dem sich das Nutzsignal anheben lässt. Entsprechende Produkte, beispielsweise von Telestar (www.telestar.de)
oder Lorenzen (www.lorenzen.de), sind ab
etwa 20 Euro zu haben und benötigen im
Gegensatz zu den passiven Stabantennen
ein Netzteil. Stellt man dem Problemkind
im Test, dem Yakumo-Stick, eine aktive Antenne im Zimmer zur Seite, empfängt dieser statt null Programmen 19 TV-Sender, und
zwar in einwandfreier Qualität.
Die besten DVB-T-USB-Sticks
1 Club 3D
Zap TV 250 Mini . . . . . . . . . . . . 80,6
2 MSI
Digi Vox Mini . . . . . . . . . . . . . . . 80,2
3 Freecom
DVB-T USB-Stick . . . . . . . . . . . . 80,0
4 Hama
DVB-T USB 2.0 Stick . . . . . . . . . 79,5
5 Fujitsu Siemens
DVB-T Mobile TV Tuner . . . . . . . 79,4
Hersteller Produkt
maximal 100 Punkte
Tugenden der MSI- und Terratec-Software
fehlen dem ADS-Testkandidaten: Ulead Insta Media 2 kommt mit verschachtelten Menüs sowie mehrdeutigen und unklaren Einträgen, Videotext fehlt. Der EPG führt auch
Sender wie BBC World und CNN auf, die gar
nicht über DVB-T zu empfangen sind.
Timeshifting: häufig Fehlanzeige
Beim ADS-Stick lässt sich eine Live-Sendung lediglich unterbrechen. Timeshifting
– gleichzeitiges Aufnehmen und Abspielen
einer Fernsehsendung – gibt es nicht. Dieses
fehlende Feature teilt sich ADS mit den Testkandidaten von Artec, DNT, Fujitsu Siemens
und Yakumo. Besser machen es MSI und Terratec, bei denen die Timeshifting-Funktion
Sendegebiete in Deutschland
DVB-T auf dem Vormarsch
Die Karte zeigt, welche Gebiete schon mit DVB-T versorgt werden
(orange) und wo die Einführung noch bevorsteht (grün und blau).
Analoge Dachantenne reaktivieren
In DVB-T-Randgebieten ist selbst die Leistung aktiver Antennen zu schwach. Hier
muss die alte Analogantenne vom Dachboden geholt oder wieder in Betrieb genommen und auf den nächsten DVB-T-Sender
ausgerichtet werden. Analoge Antennen sind
DVB-T-kompatibel, weil das digitale TV die
gleichen Kanalbandbreiten – 7 MHz im VHFBereich, 8 MHz UHF – wie das altgediente
Antennen-TV nutzt. Webseiten wie zum Beispiel www.dvb-t-portal.de helfen bei der Einrichtung der Antenne weiter.
2| 2006 PC Professionell – Weitere News und Infos unter www.pcproblog.de
In den meisten Ballungsgebieten läuft DVB-T
bereits im Regelbetrieb. Ende 2005 werden mit
den Regionen um Erfurt, Weimar und Rostock weitere Sendegebiete erschlossen.
Die digitale Technik soll bis 2010 flächendeckend in Deutschland verfügbar sein.
Bis dahin wird nicht nur das terrestrische Fernsehen abgeschaltet, auch der
Kabel- und Satellitenempfang geht
ausschließlich digitale Wege. Spätestens dann müssen TV-Zuschauer in
digitale Technik investieren. Der
Großteil wird eine Settop-Box kaufen, die man wie einen Satelliten-Receiver über den Scart- oder Antennenstecker an
den Fernseher anschließt. Für den digitalen
Empfang lässt sich das herkömmliche Fernsehgerät aber weiterhin nutzen.
MMA
99
immer im Hintergrund läuft und daher nicht
erst aktiviert werden muss. Bei Club 3D, Gainward, Freecom, Hama und Yakumo, die allesamt die gleiche Software verwenden, muss
man sich bis zu 10 Sekunden gedulden, bis
Timeshifting aktiviert ist.
Sieht man von den Media-Center-ähnlichen Tuner-Programmen von ADS, MSI und
Terratec ab, setzt die Mehrheit der TV-Software auf verspielte Optik im Musik-PlayerDesign: alles andere als Windows-konform
und daher gewöhnungsbedürftig. Auch deshalb, weil sich die Schaltflächen auf der bunten Oberfläche oftmals als Mini-Icons entpuppen, die nur der geübte Mausjongleur
trifft und deren Bedeutung sich dem Anwender auf den ersten Blick nicht erschließt. Das
gilt insbesondere für die Vertreter von Gainward, Freecom, Hama, Yakumo sowie den
DNT-Stick. Auch der DVB-T-Testsieger von
Club 3D bildet da zunächst keine Ausnahme. Der teilweise recht schrägen Optik der
Software zum Trotz kommt der Anwender
aber nach relativ kurzer Eingewöhnungszeit
mit allen TV-Tunerprogrammen zurecht.
Verspielt: Die meisten
Software-TV-Tuner
präsentieren sich wie
der Compro-Testkandidat im bunten
Musik-PlayerGewand. Die Bedeutung der Icons muss
man oft erraten
schaltdauer sogar noch um mindestens eine
weitere Sekunde. Die Produkte von Club 3D
und MSI gehören mit Werten von 1,5 und
2,5 Sekunden zu den schnelleren Sticks.
Gesamtdatenrate, die zwischen 12 und 14
MBit/s liegt. Die maximale DVB-T-Datenrate von 24 MBit/s wird in der Praxis aber nicht
erreicht. Ein Multiplex enthält nicht nur Bildund Toninformationen, sondern auch Synchronisations- und Fehlerkorrekturdaten. Für
das einzelne Programm bleiben zwischen 3
und 4 MBit/s übrig. Das genügt, um gewohnte TV-Qualität zu erreichen. Besondere Einstellungen zwecks Bildformat braucht es am
PC nicht. Egal, ob 16:9 oder 4:3 – die TVTools stellen alle Bildformate im richtigen Verhältnis dar. Sind auf einem Programm des
Bouquets bewegungsreiche Szenen zu sehen, wird diesem kurzfristig mehr Bitrate zugewiesen als anderen Programmen, auf denen »ruhige« Sequenzen ablaufen, wie zum
Beispiel bei einer Talkshow. In der Praxis sind
aber trotz des statistischen Multiplexing genannten Features hin und wieder Klötzchen
im Bild zu sehen. Dann hilft auch das Verschieben der Antenne nichts.
Bessere Bildqualität als Analog-TV?
Fazit: Zur aktiven Antenne greifen
Zwar kommt digital terrestrisches Fernsehen anders als analoges TV in der gleichen
Qualität an, mit der es gesendet wurde. Das
muss aber nicht heißen, dass die Bildqualität
grundsätzlich besser ist. Zum einen bleibt
es dem Sender überlassen, in welcher Qualität er das Bild einspeist. Andererseits teilen sich alle Sender eines Bouquets dessen
An eine umständliche TV-Software kann
man sich gewöhnen, an schlechten DVB-TEmpfang dagegen nicht. Bei Club 3D und
Fujitsu Siemens reicht die passive Antenne
für den störungsfreien Empfang aller verfügbaren Sender aus. Alle anderen TV-Sticks sollte man innerhalb von Räumen besser mit einer aktiven Antenne einsetzen.
MMA
siert, zu einem Multiplex (Bouquet) zusammengefasst und auf einer Frequenz ausgestrahlt. Beim Wechsel auf einen Sender innerhalb eines Bouquets muss der Tuner nicht
die Frequenz wechseln, sich aber neu in den
MPEG-Transportstrom einklinken und ihn decodieren. Das kostet Rechenzeit: Im PC-Professionell-Test verstreicht eine Sekunde und
mehr beim Senderwechsel innerhalb eines
Bouquets. Wenn von einem Bouquet in ein
anderes gewechselt wird, erhöht sich die Um-
Hochauflösendes TV (HDTV) über DVB-T senden? Technisch an der
Grenze und unrentabel für die Fernsehanstalten. Schon ein einziger
HDTV-Film benötigt mehr Bandbreite als zwei Bouquets zusammen.
Schmerzlich vermissen lässt manche TVSoftware eine im separaten Fenster verfügbare oder schnell aufrufbare Übersichtstabelle mit den verfügbaren Fernsehsendern.
Dieses Feature fehlt den drei Media-Center-Kandidaten sowie dem Toshiba-Stick.
Kein Zapping mehr möglich
Ohne Senderliste muss man sich die Reihenfolge der TV-Kanäle entweder merken
oder sie umständlich von vorne bis hinten
durchschalten. Zappen ist aber technikbedingt zeitaufwändig. Bei DVB-T werden Bild
und Ton von bis zu vier TV-Sendern digitali-
Schlechtes und gutes EPG: Im elektronischen Programm-Guide von ADS (links) stehen auch Sender wie CNN, die nicht über DVB-T zu
empfangen sind. Deutlich besser ist der Brainwave-EPG (rechts), der ausführliche Sende-Infos und gleich drei Kanäle parallel anzeigt
100
DVB-T-USB-Sticks TEST
So testen wir
Gute Leistungen in Einzeldisziplinen machen noch keinen
Testsieger. Ergonomie und Leistung der DVB-T-USB-Sticks
müssen stimmen, auch die Ausstattung entscheidet mit.
Wertungen
Gesamtwert 100 %
Platzierung
MSI Digi Vox Mini
Freecom DVB-T USB-Stick
Hama DVB-T USB 2.0 Stick
Fujitsu Siemens DVB-T Tuner
Terratec Cinergy Hybrid T XS
Compro Videomate DVB-T
Toshiba USB DVB-T TV Tuner
DNT Euro Mini 100
Gainward DVB 2 Go
Brainwave DVB-T-Receiver
Artec Mini Digital TV Stick
Hauppauge WinTV-HVR-900
Vivanco USB DVB-T Tuner
ADS Mini Digital TV USB
Yakumo Quickstick DVB-T
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
12
14
15
16
[Punkte]
80,6
80,2
80,0
79,5
79,4
77,1
76,3
75,6
75,3
75,0
74,4
69,1
69,1
68,2
65,0
60,2
Ergonomie 40 %
Platzierung
MSI Digi Vox Mini
Gainward DVB 2 Go
DNT Euro Mini 100
1
2
2
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
[Punkte]
78,5
75,8
75,8
75,7
74,8
74,3
74,0
72,7
71,5
71,4
70,1
69,9
64,2
61,0
57,5
50,6
Leistung 35 %
Platzierung
MSI Digi Vox Mini
DNT Euro Mini 100
Gainward DVB 2 Go
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
[Punkte]
87,9
85,0
84,7
84,4
83,3
80,8
80,5
77,3
77,1
76,0
74,5
73,7
72,2
69,9
63,4
37,9
Ausstattung 20 %
Platzierung
Gainward DVB 2 Go
MSI Digi Vox Mini
DNT Euro Mini 100
1
2
3
4
4
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
15
D
ie Bedienung der kleinen Fernsehempfänger spielt eine wichtige Rolle im Test und bestimmt die Ergonomie-Note. Die Laboringenieure nehmen dazu
die TV-Tuner-Programme genau unter die
Lupe. Ein TV-Tool überzeugt im Idealfall mit
übersichtlichen und sinnvoll angeordneten
Menüs und behindert nicht durch verschachtelte Bedienung oder unverständliche Einträge. Zur Standardausstattung sollten Timeshifting, Videotext sowie ein elektronischer
Programm-Guide (EPG) gehören. Pluspunkte vergeben die Tester für Features wie eine
separate und sortierbare Senderliste und
Brennfunktionen, um DVB-T-Sendungen direkt über die Tuner-Software auf DVD zu
schreiben. Das unterstützen die Sticks von
ADS, Fujitsu Siemens und DNT.
Die Ausnahme: guter TV-Empfang
Wie gut die DVB-T-USB-Sticks digitale
Fernsehsender empfangen, überprüfen die
Tester anhand zweier verschiedener Setups.
Stellvertretend für den Empfang unter schlechten und guten Bedingungen werden die passiven Antennen der TV-Stifte einmal in Raummitte und einmal direkt am Fenster aufgestellt und anschließend der Sendersuchlauf
gestartet. Obwohl die Hälfte der Sticks in
beiden Situationen alle verfügbaren TV-Sender erkennt, ist die Empfangsqualität wenig
begeisternd. Bei im Zimmer aufgestellter Antenne gibt es nur mit den Sticks von Fujitsu
Siemens und Club 3D keine Bildaussetzer
oder Empfangsprobleme. Steht die Antenne am Fenster, verbessert sich auch beim
MSI-Stick die Bildqualität.
DVB-T-Sticks verringern Akkulaufzeit
Vorsicht ist angeraten, wenn man am
Notebook einen der kleinen Fernsehempfänger einsetzt. Die getesteten DVB-T-USBSticks benötigen im Betrieb Stromstärken
von durchschnittlich 420 Milliampere – maximal 500 Milliampere stellt die USB-Schnitt-
Service 5 %
[Punkte]
85,4
85,2
84,8
84,6
84,6
84,4
84,2
81,2
78,0
77,4
77,3
76,7
74,3
72,5
72,3
72,3
Platzierung
MSI Digi Vox Mini
DNT Euro Mini 100
Gainward DVB 2 Go
1
2
2
4
5
6
7
8
8
8
8
12
13
13
13
16
2| 2006 PC Professionell – Weitere News und Infos unter www.pcproblog.de
[Punkte]
91,0
stelle bereit. Ein exemplarischer Test am Sonic Screen X57 von Xeron zeigt, das Dauer-TV-Empfang die Akkulaufzeit des Notebooks um ein Drittel verkürzt. Ohne TV-Stick
läuft der mobile Flachmann rund 2 Stunden
und 50 Minuten, mit Fernsehempfänger nur
eine Stunde und 48 Minuten.
MMA
Messungen
Dauer Sendersuche
Suchlauf mit 23 DVB-T-Programmen
Platzierung
Gainward DVB 2 Go
MSI Digi Vox Mini
DNT Euro Mini 100
[min:s]
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
1:23
1:41
1:49
1:59
2:13
2:20
3:02
3:15
3:20
3:29
3:39
3:57
4:37
5:54
6:19
9:50
schlechter
Anzahl gefundener Sender
Empfang von 23 Sendern im Zimmer/am Fenster
Platzierung
DNT Euro Mini 100
MSI Digi Vox Mini
Gainward DVB 2 Go
[Anzahl]
1
1
1
1
1
1
1
1
9
10
10
10
10
10
15
16
23/23
23/23
23/23
23/23
23/23
23/23
23/23
23/23
21/23
19/19
19/19
19/23
19/19
19/19
15/15
0/7
besser
im Zimmer
/ am Fenster
sehr gut ............................. 90,0 bis 100 Punkte
gut .................................... 80,0 bis 89,9 Punkte
befriedigend ...................... 65,0 bis 79,9 Punkte
ausreichend ....................... 50,0 bis 64,9 Punkte
mangelhaft ............................. 0 bis 49,9 Punkte
82,0
82,0
78,0
77,0
76,0
75,0
74,0
74,0
74,0
74,0
73,0
71,0
71,0
71,0
50,0
Ergonomie (40 %) Aufbau und Struktur der TunerSoftware, manuelle Sendersuche, Kanäle umbenennen/sortieren, Programmierung aus EPG, Live-Bild
während des Timeshiftings, TV-Senderliste
Leistung (35 %) Startzeit TV-Software, Dauer Sendersuchlauf, Anzahl gefundener Sender, Empfangsqualität, Dauer Kanalwechsel Bouquet intern/extern,
Stromstärke im Betrieb/Stand-by
Ausstattung (20 %) Frequenzbereich, Kanalbandbreite, Timeshifting, Videotext, EPG, Audio- und
Videoformate, Lieferumfang
Service (5 %) Online-Hilfe, FAQs, E-Mail-Support,
telefonische Hotline, Öffnungszeiten Telefon-Hotline, Software-Downloads von Hersteller-Webseite
105
Empfehlung
Produkt
Hersteller
Internet
Gerätepreis
Gesamturteil (Note/Punkte)
Ergonomie (40%)
Leistung (35%)
Ausstattung (20%)
Service (5%)
Fazit
Zap TV 250 Mini
Club 3D
www.club-3d.com
80 Euro
gut
befriedigend
gut
gut
befriedigend
Technische Daten
Tuner/Chipsatz
Frequenzbereich/Bandbreite
Betriebssystem
Treiber für Mac OS/Linux
Funktionen
Automatische Sendersuche
Eingabe Frequenz/Bandbreite/Frequenzbereich
Kanäle umbennen/sortieren/selektieren
EPG/Programmieren aus EPG
Timeshifting/Timeshifting mit Live-Bild/Timeslider
Übersicht TV-Sender in separatem Fenster
Pause-Funktion/Videotext
Dolby-Digital-Unterstützung
Messwerte
Startzeit TV-Software
Kanalwechsel Bouquet intern/extern
Dauer Suchlauf
Gefundene Sender im Zimmer/am Fenster
Service
Garantie
Hotline
Produkt
Hersteller
Internet
Gerätepreis
Ergonomie (40%)
Leistung (35%)
Ausstattung (20%)
Service (5%)
Fazit
Technische Daten
Tuner/Chipsatz
Betriebssystem
Funktionen
Messwerte
Dauer Suchlauf
Service
Garantie
Hotline
1)
12 Cent pro Minute
106
2)
9 Cent pro Minute
der Redaktion
80,6
75,7
84,4
85,4
74,0
Digi Vox Mini
MSI
www.msi.de
70 Euro
gut
befriedigend
gut
gut
befriedigend
Budget
Empfehlung
80,2
75,8
83,3
84,6
76,0
DVB-T USB-Stick
Freecom
www.freecom.de
80 Euro
gut
befriedigend
gut
gut
befriedigend
80,0
74,0
85,0
84,4
75,0
DVB-T USB 2.0 Stick
Hama
www.hama.de
80 Euro
befriedigend
befriedigend
gut
gut
befriedigend
79,5
72,7
84,7
85,2
74,0
Der beste DVB-T-USB-Stick im Test:
Gute Abstimmung zwischen Stabantenne und Tuner-Chip verbunden mit
ordentlicher Software sorgen für unbeschwerten DVB-T-Empfang.
Die Tuner-Software des MSI-Sticks
überzeugt mit Media-Center-Ambiente, komfortablem EPG sowie
schnellem Timeshifting.Trotz günstigem Preis stimmt die Performance.
Empfängt im Zimmer alle TV-Sender
im Test, wenn auch vereinzelt etwas
ruckelig.An der zum Testsieger identischen und umfangreichen Software
gibt es wenig zu beanstanden.
Der Hama-Stick verwendet die passable, aber optisch etwas gewöhnungsbedürftige TV-Software des
Testsiegers und bietet gute Leistung
beim Fernseh-Empfang.
Dibcom 3000MP/Dibcom 3000MP
174 bis 862 MHz/6 bis 8 MHz
Windows 2000/XP/MCE
nein/nein
k.A./MOD3000
Windows XP SP 2
nein/nein
Microtune MT2060/Cypress
Windows 2000 SP4/XP SP 1
nein/nein
Zarlink/k.A.
Windows 2000 SP4/XP SP 2
nein/nein
ja
ja/ja/ja
ja/ja/nein
ja/ja
ja/ja/ja
ja
ja/ja
ja
ja
nein/nein/nein
ja/ja/ja
ja/ja
ja/ja/nein
nein
ja/ja
ja
ja
ja/ja/ja
ja/ja/nein
ja/ja
ja/ja/ja
ja
ja/ja
ja
ja
ja/ja/ja
ja/ja/nein
ja/ja
ja/ja/ja
ja
ja/ja
nein
3s
1,5/2,5 s
1:59 min:s
23/23
16 s
1,5/2,5 s
3:57 min:s
23/23
3s
1,5/2,0 s
1:49 min:s
23/23
3s
1,5/2,5 s
1:41 min:s
23/23
24 Monate
(023 51) 180 63 20
24 Monate
(018 05) 21 55 211)
24 Monate
(02 03) 768 09 50
24 Monate
(090 91) 50 21 15
DVB-T Mobile TV Tuner
Fujitsu Siemens
www.fujitsu-siemens.de
90 Euro
befriedigend
79,4
befriedigend
74,3
gut
87,9
befriedigend
74,3
gut
82,0
Cinergy Hybrid T USB XS
Terratec
www.terratec.de
130 Euro
befriedigend
77,1
befriedigend
75,8
befriedigend
74,5
gut
84,8
befriedigend
74,0
Videomate U3 DVB-T Stick
Compro
www.comprousa.com
80 Euro
befriedigend
76,3
befriedigend
78,5
befriedigend
69,9
gut
84,2
befriedigend
71,0
USB DVB-T TV Tuner
Toshiba
www.toshiba.de
90 Euro
befriedigend
befriedigend
gut
befriedigend
befriedigend
Sehr groß für einen DVB-T-USB-Stick
und mit etwas kurz geratenem Antennenkabel. Dafür stimmen Sender-Erkennung und Bedienung der
bunten TV-Software.
Als einziger TV-Stick im Test als DualTuner für analoges und digitales
Fernsehen ausgelegt. Um alle Sender zu empfangen, sollte die Stabantenne direkt am Fenster stehen.
Der Compro-Stick bietet zufrieden
stellende Leistung. An die BonbonOptik der Tuner-Software gewöhnt
man sich schnell – sie gehört zu den
übersichtlicheren im Vergleichstest.
Der Toshiba-Testkandidat empfängt
fast alle Sender ruckelfrei. Der EPG
der Tuner-Software ist mager – er
zeigt nur die nächste Sendung an und
besitzt keine Aufnahmefunktion.
k.A./k.A.
Windows XP SP 2
nein/nein
Xceive 3028/Empia 2880
Windows XP SP 2
nein/nein
k.A./Empia
Windows 2000 SP 4/XP SP 1
nein/nein
k.A./DIbcom
Windows 2000/XP
nein/nein
ja
ja/ja/nein
ja/ja/ja
ja/ja
nein/nein/nein
ja
ja/ja
nein
ja
nein/nein/nein
ja/ja/ja
ja/ja
ja/ja/nein
nein
ja/ja
ja
ja
nein/nein/nein
ja/nein/nein
ja/ja
ja/ja/ja
ja
ja/ja
ja
ja
nein/nein/nein
ja/nein/ja
ja/nein
ja/ja/ja
nein
ja/ja
nein
6s
2,0/2,0 s
2:13 min:s
23/23
21 s
1,5/2,5 s
3:20 min:s
19/19
6s
1,5/2,0 s
5:54 min:s
19/23
7s
2,5/3,5 s
4:37 min:s
23/23
24 Monate
(018 03) 77 70 082)
24 Monate
(021 57) 81 79 14
24 Monate
(02 01) 279 00 25
24 Monate
(018 05) 96 90 103)
75,6
69,9
80,8
77,3
77,0
3)
12 Cent pro Minute
Produkt
Hersteller
Internet
Gerätepreis
Ergonomie (40%)
Leistung (35%)
Ausstattung (20%)
Service (5%)
Fazit
Euro Mini 100
DNT
www.dnt.de
80 Euro
befriedigend
befriedigend
gut
befriedigend
befriedigend
Technische Daten
Tuner/Chipsatz
Betriebssystem
Funktionen
Messwerte
Dauer Suchlauf
Service
Garantie
Hotline
Produkt
Hersteller
Internet
Gerätepreis
Ergonomie (40%)
Leistung (35%)
Ausstattung (20%)
Service (5%)
Fazit
Technische Daten
Tuner/Chipsatz
Betriebssystem
Funktionen
Messwerte
Dauer Suchlauf
Service
Garantie
Hotline
1)
12 Cent pro Minute
108
2)
6 Cent pro Anruf
75,0
71,5
77,1
84,6
50,0
USB-Stick DVB-T-Receiver
Brainwave
www.brainwave.de
80 Euro
befriedigend
74,4
befriedigend
74,8
befriedigend
72,2
befriedigend
78,0
befriedigend
73,0
Mini Digital TV Stick
Artec
www.umax.de
60 Euro
befriedigend
ausreichend
befriedigend
befriedigend
befriedigend
Gleicher Formfaktor wie der FujitsuSiemens-Stick, aber nicht ganz so
leistungsstark. Die TV-Software punktet mit vielen Einstellmöglichkeiten,
kommt aber ohne Timeshifting.
Der Gainward-Stick setzt auf die ordentliche TV-Software des Testsiegers, kommt an dessen Empfangsleistung aber nicht heran. Bildaussetzer sind trotzdem die Ausnahme.
Viele uneindeutige Icons machen die
Bedienung der TV-Anwendung nicht
leicht. Dafür ist das EPG sehr übersichtlich. Bei der Empfangsleistung
sind andere Sticks jedoch besser.
Günstigster Stick mit ordentlicher
Leistung, aber keine Budgetempfehlung. Das verhindert die unergonomische Software, die weder Sendernamen noch Timeshifting kennt.
k.A./VP7045
Windows 2000 SP 4/XP SP 1 /MCE
nein/nein
k.A./k.A.
Windows XP SP 2
nein/nein
Philips TDA8274/Philips TDA10046AHT
Windows XP
nein/ja
k.A./Cypress FS2LP
48,25 bis 863,25 MHz/6 bis 8 MHz
Windows XP
nein/nein
ja
ja/ja/ja
ja/ja/ja
ja/ja
nein/nein/nein
ja
ja/ja
k.A.
ja
ja/ja/ja
ja/ja/nein
ja/ja
ja/ja/ja
ja
ja/ja
nein
ja
ja/ja/ja
nein/nein/nein
ja/ja
ja/ja/ja
ja
ja/ja
ja
ja
nein/nein/nein
ja/nein/nein
ja/ja
nein/nein/nein
ja
ja/nein
k.A.
7s
2,0/3,0 s
6:19 min:s
23/23
4s
2,0/2,5 s
2:20 min:s
21/23
15 s
2,0/3,0 s
9:50 min:s
19/19
5s
3,0/3,0 s
3:15 min:s
23/23
24 Monate
(060 74) 37 14 31
24 Monate
nein
24 Monate
(018 05) 40 49 091)
24 Monate
(021 54) 918 70
WinTV-HVR-900
Hauppauge
www.hauppauge.de
100 Euro
befriedigend
ausreichend
befriedigend
befriedigend
befriedigend
69,1
57,5
77,3
77,4
71,0
USB 2.0 High Speed DVB-T Tuner
Vivanco
www.vivanco.de
70 Euro
befriedigend
68,2
ausreichend
64,2
ausreichend
63,4
gut
81,2
gut
82,0
Mini Digital TV USB
ADS
www.adstech.com
80 Euro
befriedigend
ausreichend
befriedigend
befriedigend
sehr gut
Quickstick DVB-T
Yakumo
www.yakumo.de
70 Euro
ausreichend
befriedigend
mangelhaft
befriedigend
befriedigend
In Sachen Empfangsleistung platziert sich der Hauppauge-Stick im
Mittelfeld – nicht optimal, aber keineswegs schlecht. Ein Manko ist jedoch die altbackene TV-Software.
Als einziger TV-USB-Stick im Test mit
Mini-Lüfter ausgestattet.Trotz Kühlung findet der Vivanco aber selbst
dann nicht alle Sender, wenn die
Stabantenne am Fenster steht.
Akzeptable Empfangsleistung, aber
die schlechte, träge reagierende TVSoftware verhindert eine bessere
Wertung.Videotext und Timeshifting
fehlen, der Aufbau ist verschachtelt.
An der Software gibt es zwar wenig auszusetzen, für den TV-Empfang in geschlossenen Räumen eignet sich der Yakumo-Stick wegen zu
schlechter Leistung aber nicht.
Xceive/Empia
Windows XP SP 2
nein/nein
Philips 8275AC1/Philips TDA10046A
Windows 2000 SP 4/XP SP 2
nein/nein
Quantek/QT1010
Windows XP
nein/nein
Panasonic ENV77H/Zarlink MT352
Windows XP SP 2
nein/nein
ja
nein/nein/nein
ja/ja/ja
ja/nein
ja/ja/ja
ja
ja/ja
nein
ja
ja/ja/ja
ja/ja/ja
ja/ja
ja/ja/ja
ja
ja/ja
nein
ja
nein/nein/nein
nein/nein/nein
ja/ja
nein/nein/nein
nein
ja/nein
nein
ja
ja/ja/ja
ja/ja/nein
ja/ja
nein/nein/nein
ja
ja/nein
nein
12 s
3,0/3,0 s
3:39 min:s
19/23
13 s
1,5/3,0 s
3:29 min:s
15/15
15 s
1,0/3,0 s
3:02 min:s
19/19
3s
2,0/3,0 s
1:23 min:s
0/7
24 Monate
(021 61) 694 88 40
24 Monate
(018 05) 40 49 102)
24 Monate
(018 02) 00 05 323)
24 Monate
(018 05) 92 58 663)
75,3
70,1
80,5
76,7
74,0
DVB 2 Go
Gainward
www.gainward.de
90 Euro
befriedigend
befriedigend
befriedigend
gut
ausreichend
65,0
50,6
73,7
72,3
91,0
69,1
61,0
76,0
72,5
71,0
60,2
71,4
37,9
72,3
78,0
3)
12 Cent pro Minute

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