MATERNUS aktuell - Maternus
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MATERNUS aktuell - Maternus
MATERNUS aktuell KLINIK-NEWSLETTER 2/2015 Editorial Bewährtes Team mit neuer Leitung von Johannes Assfalg Geschäftsführer MATERNUS-Klinik Chefarzt der Verhaltensmedizinischen Orthopädie aus den eigenen Reihen Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, um die nachhaltige Rehabilitationsbehandlung sicherzustellen, fanden verschiedene Aktivitäten statt, über die wir in diesem Newsletter informieren möchten. Unser Chefarzt der Kardiologie, Sajid Hossain, referierte auf einem internationalen Kongress und tauschte sich intensiv mit Kollegen aus. Susanne Krappel, approb. Diplom-Psychologin, arbeitet an einem Konzept, um Patienten mit besonderen Schluckstörungen noch wirksamer zu helfen. Bei dem Schlaganfall-Projekt, von uns mitinitiiert, ziehen wir eine erfolgreiche Zwischenbilanz. Und: Weitere 50 Patientenzimmer verfügen nun über einen modernen Hotel-Standard. Sich mit Experten austauschen, innovative Konzepte erproben, den Patienten ein (zeitweiliges) gutes Zuhause bieten – diese Berichte zeigen, wie wir täglich an der Qualität unserer Angebote arbeiten, mit dem Ziel: Reha lohnt sich. Ihr Johannes Assfalg Kardiologen International: Kongress in Lissabon Klinikrenovierung: Neue Zimmer Koordination: Patientenservice im Gespräch Kooperation: Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe von oben: Dr. med. Marwin H. Heide, Dipl.-Psych. Susanne Krappel, Dr. phil. Helgo Herbst Dr. med. Marwin H. Heide, 45 Jahre alt, hat die medizinische Leitung der Abteilung der Verhaltensmedizinischen Orthopädie (VMO) übernommen. Dr. Heide hat einen Abschluss als Master of Public Health und ist schon seit zwölf Jahren als Oberarzt, zuletzt als leitender Oberarzt in der VMO tätig. Er betreut in dieser Aufgabe mit viel Einfühlungsvermögen Patientinnen und Patienten, die oft seit Monaten oder bereits Jahren unter chronifizierten Schmerzen leiden; dies ist oft mit psychischen Belastungen im beruflichen oder privaten Bereich verbunden. Die MATERNUS-Klinik praktiziert ein besonderes VMO-Konzept. Die klassische medizinisch-orthopädische Betreuung wird vom psychologischen Team, geleitet von Susanne Krappel, Diplom-Psychologin, mit einer speziellen therapeutischen Arbeit begleitet. Diese Behandlung geht wiederum Hand in Hand mit genau abgestimmten Sport- und Bewegungstherapien, verantwortet von Dr. phil. Helgo Herbst, Leiter der Abteilung Bewegungstherapie, und seinem Team. Kardiologen International MATERNUS-Klinik beim EuroPRevent 2015 in Portugal vertreten Zwei Vorträge hielt der MATERNUS-Chefarzt der Kardiologie, Inneren Medizin und der Intensiv medizinischen Abteilung, Sajid Hossain, auf dem angesehenen internationalen Kongress der europäischen Gesellschaft für kardiovaskuläre Prävention und Rehabilitation (EACPR); Chef arzt Hossain war bereits in den Vorjahren auf diesem Kongress als Vortragender präsent. Er referierte zum Thema Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen bei Patienten, die übergewichtig sind sowie unter Bluthochdruck leiden. Die Daten, auf denen die Vorträge von Chefarzt Hossain beruhen, stammen aus dem gemeinsamen Projekt „Unternehmen mit Herz“, der MATERNUS-Klinik und dem Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Internationaler Expertenaustausch in Lissabon: (von links) M. Sajid Hossain, Chefarzt Kardiologie, Innere Medizin und Intensivmedizinische Rehabilitation, MATERNUS-Klinik; Dr. med. Klaus-Peter Mellwig, Oberarzt HDZ, Sportmediziner; PD Dr. med. Frank van Buuren, Oberarzt Kardiologie, HDZ. Oeynhausen (HDZ). Nach den Vorträgen gab es jeweils einen regen Austausch mit den führenden internationalen Experten aus ganz Europa. Der Kongress der Kardiologen fand Mitte Mai in Lissabon statt. Chefarzt Hossain, der wei- terhin intensiv mit dem HDZ zusammenarbeitet, verwendet die so gewonnenen neuen Erkenntnisse und Erfahrungen in seiner täglichen Arbeit mit den Patienten der MATERNUS-Klinik, von denen nicht wenige multiple Erkrankungen aufweisen. MATERNUS AKTUELL Kurz notiert n Küche ausgezeichnet: Gesund und lecker Auch in diesem Jahr hat das Ernährungsteam – Betriebsleiterin Margit Effert, Küchenleiter Oliver Peter, Diätassistentin Heidi Lilienkamp und Ernährungsmediziner Dr. Marwin Heide, – das Prüfverfahren der Gütegemeinschaft Ernährungs-Kompetenz e.V. (RAL-GEK) erfolgreich bestanden. Die hohen Anforderungen der Küchen-Zertifizierung sind bei MATERNUS selbstverständlich: den Patienten, Gästen und Mitarbeitern wird ein gesundes und vielfältiges Speisenangebot offeriert, das schon durch den Einkauf qualitativ hochwertiger Lebensmittel gewährleistet ist. Die Anerkennung durch die GEK wird bereits seit 1983 regelmäßig bestätigt. Gratulation! n Spezial: Werner Momsen Klappe, die zweite! Nach der schon im vergangenen Jahr erschienenen Sendereihe „Werner Momsen geht auf Kur“ wurde diese jetzt erneut als 30minütige Reportage im NDR ausgestrahlt. Werner Momsen, der TV-bekannte Klappmaul-Komiker, war bereits in 2014 gemeinsam mit seinem „Sprecher“, Detlef Wutschik, und dem NDR-Fernsehteam zu Gast in der MATERNUS-Klinik. Die neue Reportage ist zu sehen unter: https://www.youtube.com/ watch?v=mPAtn7hGIUw. n Gesucht: Ausländische Fachkräfte WDR dreht bei MATERNUS Die guten Erfahrungen der MATERNUS-Klinik mit ausländischen Pflegekräften aus Italien und Spanien waren auch für das Fernsehteam des WDR von großem Interesse. Der Bericht des WDR erschien am 1. Juni 2015 in der Reihe Lokalzeit OWL. Auch in der aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung wurden die oftmals bürokratischen Hürden herausgestellt, die den Einsatz von internationalen Fachkräften erschweren. In der MATERNUSKlinik werden diese Hürden durch die langjährige Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Interdisziplinäre Studien mbH in Stuttgart gemeistert. Dysphagie Eine Störung, die ein umfangreiches Behandlungssetting erforderlich macht! Ärzte und Therapeuten der MATERNUS-Klinik stellen seit einigen Jahren fest, dass zunehmend mehr neurologisch erkrankte Patientinnen und Patienten unter einer Dysphagie leiden. Es handelt sich dabei um eine Schluckstörung, die das Alltagsleben stark beeinträchtigen kann und zudem auch eine Gefährdung für die Betroffenen darstellt. Deshalb wurde in der MATERNUS-Klinik ein Dysphagie-Management entwickelt, um mit effizienten diagnostischen und therapeutischen Instrumenten eine optimale Versorgung sicherzustellen. Mit der Erstdiagnostik am Aufnahmetag werden die Patienten identifiziert, die davon betroffen sind. Für diese werden spezielle Kost-Stufen festgelegt, die auf den individuellen Bedarf ausgerichtet sind. Die Transnasale Endoskopie (TNE) dient der exakten Diagnose der Störung im Mund und Rachenbereich; diese Diagnose wird dann im Bedarfsfall in der MATERNUS-Klinik durchgeführt. Sie gibt klare Hinweise, welche Schwerpunkte in der Therapie gesetzt werden müssen, auch während des Verlaufs der Die Transnasale Endoskopie (TNE) wird häufig bei neurologischen Patienten in der MATERNUS-Klinik durchgeführt. Behandlung. Das Essen im Einzelsetting wird therapeutisch begleitet; das gemeinsame Essen der Patienten am Dysphagietisch garantiert den Patienten, dass sie ihre Nahrung sicher 50 Patienten-Zimmer Komplett neu: Hotelstandard garantiert Unsere MATERNUS-Klinik wird während des laufenden Betriebes ständig renoviert und verschönert. Diese Arbeiten sind jüngst einen großen Schritt vorangekommen: Auf einer Station konnte die Neugestaltung von 50 Patientenzimmern abgeschlossen werden. Die neuen Zimmer mit ihren hellen frischen Farben haben Hotelstandard: Das separate Polstersofa ist ebenso selbstverständlich wie Flachbildfernseher, Mini-Kühlschrank, Schreibtisch mit funktioneller Beleuchtung und W-LAN-Nutzung. Das Badezimmer ist be- hindertengerecht gestaltet und bietet damit insbesondere Patienten, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind, Hilfe und Komfort. Neu ist auch: Patienten, die pflegebedürftig sind, und denen es deshalb noch nicht möglich ist, die größeren Speiserestaurants oder die Therapieräume in entfernter liegenden Etagen zu nutzen, stehen separate Aufenthalts- und Therapieräume direkt auf der Station zur Verfügung. Wir informieren fortlaufend über die weiteren Fortschritte bei der Renovierung und Verschönerung unserer Klinik. und zunehmend routinierter aufnehmen können. Ein geschultes Team aus klinischen Linguistinnen und Logopädinnen begleitet diese Patienten täglich auf therapeutisch hohem Niveau. MATERNUS AKTUELL Koordination rund um jeden Patienten Frauenpower: Sieben Damen in der Abteilung Patientenservice stehen Ihnen zur Verfügung / Janina Jeworrek, Leitung Patientenservice, im Interview MATERNUS aktuell: Seit Februar leiten Sie die Abteilung Patientenservice. Wie war Ihr Einstieg? Janina Jeworrek: Diese Arbeit ist mit viel Verantwortung verbunden. So ist das natürlich für mich eine Herausforderung. Meine sechs Kolleginnen sind jedoch alle sehr erfahren und arbeiten seit vielen Jahren in der Klinik. Sie haben mich offen empfangen und helfen mir, mich zügig in alle Vorgänge einzuarbeiten. Deshalb bin ich jetzt schon mitten drin. MATERNUS aktuell: Was heißt: mitten drin? Was steht im Mittelpunkt Ihrer Arbeit? Janina Jeworrek: Wir koordinieren alles rund um jeden Patienten. Das beginnt mit dem ersten Telefonat bei der Anmeldung eines Patienten durch den Kostenträger oder das Krankenhaus. Und unsere Arbeit endet erst nach seiner Entlassung mit allen Abrechnungen. Dazwischen liegen die Entscheidungen: Anreise organisieren, auf welche Station und in welches Zimmer kommt der Patient, seine ärztlichen Befunde und Unterlagen müssen verlässlich in die Hände des zuständigen Arztes kommen, je Heilungsverlauf steht eventuell die Verlegung auf eine andere Station an …, Sie sehen, meine Liste ist noch lang. Janina Jeworrek (rechts) und ihr Team sind immer Ansprechpartner für Patienten und Kostenträger: (v. l.) Jutta Klingbeil, Melanie Fromme, Mignon Eversmeier (vorn), Bettina Müller, Simone Pfeiffer (auf dem Bild fehlt Stephanie Heitmann) und Beschwerden bei uns melden. Zwei Kolleginnen und ich betreuen das. eine Lösung, die sehr zeitnah umgesetzt werden kann. MATERNUS aktuell: Dann sind Sie und Ihre Mitarbeiterinnen die ständige Anlaufstelle in der Klinik für Patienten, für Kostenträger und Mitarbeiter aus den Akuthäusern? Janina Jeworrek: Ja genau! Neben den Sprechstunden für die Patienten sind wir Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und am Freitag bis 16 Uhr für diese Gruppen telefonisch oder per Mail ständig erreichbar. „Ruhe und Überblick bewahren und vor allem: schnell sein“ MATERNUS aktuell: Und wo wendet sich der Patient hin, der während des Aufenthaltes in der MATERNUS-Klinik Formalitäten klären muss oder etwas auf dem Herzen hat? Janina Jeworrek: Bei besonderen Zimmerwünschen, bei Fahrtkostenabrechnungen oder bei Anmeldungen des Partners, der für einige Tage zu Besuch kommen möchte, wenden sich die Patienten oft direkt an meine Abteilung, da haben wir mehrmals wöchentlich eine Sprechstunde. Zusätzlich bieten wir – täglich – eine Beschwerde-Sprechstunde an. Hier können sich alle Patienten mit ihren Problemen Janina Jeworrek, Leitung Patientenservice MATERNUS aktuell: … und wenn es um handfeste medizinische Fragen und Probleme geht? Janina Jeworrek: Da verstehen wir uns als Vermittler der Patienten gegenüber den Ärzten. Das heißt, wir wenden uns umgehend an den entsprechenden verantwortlichen Arzt oder Therapeuten, schildern ihm das Problem aus Sicht des Patienten und besprechen mit ihm n Zur Person Janina Jeworrek, geboren 1989 in Bad Oeynhausen, arbeitete nach Abitur und Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen unter anderem in der Holding eines ambulanten Pflegedienstes und organisierte hier die Buchhaltung und das Abrechnungswesen. Neben ihrer Arbeit bildete sie sich zur Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen aus, erwarb den Ausbilderschein und das Zertifikat als Beauftragte für das Qualitätsmanagement. Wenn Janina Jeworrek sich einmal nicht um Patienten kümmert oder weiterbildet, dann liest sie mit Leidenschaft oder genießt die Natur beim Joggen und Fahrradfahren. MATERNUS aktuell: Was ist denn die besondere Herausforderung für Ihre sechs Kolleginnen und Sie? Janina Jeworrek: Ruhe und Überblick bewahren und vor allem: schnell sein. MATERNUS aktuell: Warum das denn? Janina Jeworrek: Überlegen Sie: Ein Patient kommt mit seinem Anliegen zu uns. Der will verständlicherweise gleich eine Lösung und nicht erst in zwei Tagen. Das ist auch unser Ehrgeiz: Wir wollen Probleme schnell im Sinne des Patienten geklärt haben, wenn es geht. Oder: Ein Kostenträger meldet sich und fragt an, ob wir einen bestimmten Patienten aufnehmen können. Das muss schnell anhand unserer Kapazitäten und des Krankheitsbildes geprüft und entschieden werden. Für diese Beispiele gilt: Schnell soll es gehen. MATERNUS AKTUELL „Tag gegen den Schlaganfall“ Schlaganfall-Lotsin der MATERNUS-Klinik zieht positive Bilanz Die Schlaganfall-Lotsin, seit einem Jahr in dieser Funktion bei der MATERNUS-Klinik tätig, zog jüngst Bilanz: Der Bedarf der Patienten an Begleitung nach der Akut- und Reha-Behandlung sei „sehr groß“. Sie benötigten Informationen rund um die Krankheit und die Behandlung bei Ärzten und Therapeuten sei zu koordinieren. Sie müssten auch zu ihren Risikofaktoren motiviert werden: Blutdruck messen, Medikamente einnehmen, Gewohnheiten wie Rauchen oder eine ungesunde Ernährung ändern. Nur so könne dem zweiten Schlaganfall vorgebeugt werden. Die Lotsin, ausgebildete DiplomSozialarbeiterin/-pädagogin: „Wir vermitteln Sicherheit.“ Bereits das wirke. Insgesamt betreuen derzeit fünf Lotsinnen in Ostwestfalen-Lippe mehr als 300 Patienten im ersten Jahr ihrer Erkrankung. Initiatoren des Modellprojektes der MATERNUS-Klinik, der Deutschen Schlaganfall-Hilfe in Gütersloh, Schlaganfall-Lotsin sowie die selbst betroffene Patientin möchten die Versorgung von Schlaganfall-Patienten weiter verbessern. Dieses Projekt wurde von der MATERNUS-Klinik und der Deutschen Schlaganfall-Hilfe ini tiiert und wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Dr: Michael Brinkmeier, Vorsitzender der Schlaganfall-Hilfe, und Professor Dr. Dr. Paul-Walter Schönle, Ärztlicher Direktor der MATERNUS-Klinik, sind sich einig: Nach der Reha seien Patienten auf sich alleine gestellt und „damit oft überfordert“. Noch in diesem Jahr wird das Projekt wissenschaftlich ausgewertet. Jedes Jahr erleiden in Ostwestfalen-Lippe etwa 6.600 Menschen einen Schlaganfall, in Bad Oeynhausen sind es etwa 150. Klinikalltag für Girls & Boys Schülerinnen und Schüler – die Fachkräfte von morgen Fünf Schüler und eine Schülerin holten sich beim traditionellen Girls’ und Boys’-Day Eindrücke und Informationen: ob sie ihren Beruf eventuell in der Rehabilitation oder gar in der MATERNUS-Klinik finden. Johannes interessierte sich für den Pflegedienst, während Paula in der Haustechnik bei Renovierungen mithelfen konnte. Moritz „lief“ in der Klinischen Psychologie mit, Bent fand die Sprachtherapie spannend, aber auch anstrengend. Und Daniel und Jason bewegten sich den ganzen Tag mit den Physiotherapeuten. Die Mitarbeiter waren von den Schülern sehr angetan: weil die so neugierig und engagiert (von links) Paula, Daniel, Bent, Jason Lee, Moritz und Johannes schnupperten einen Tag lang Klinikluft. waren. Und die Schüler fanden den Tagesbesuch anstrengender als in der Schule, aber auch „spannender“. Die MATERNUS-Klinik ist 2016 wieder dabei: „Das sind unsere Fachkräfte von morgen“, meint Verwaltungsdirektor Martin Groll, da gelte es, früh Kontakt aufzunehmen. Termine und Veranstaltungen n Chronisch krank – eine psychische Belastung? Die Reihe der Bad Oeynhausener Gesundheitsgespräche wird fortgesetzt: am 27. Oktober 2015, 18 Uhr, referiert die Diplom-Psychologin Susanne Krappel, Leiterin der Abteilung Klinische Psychologie, gemeinsam mit Ludger Düchting, AOK NordWest, über das bedeutende Thema, inwieweit chronische Krankheiten zu psychischen Belastungen führen können und wie diesen Belastungen dann begegnet werden kann. Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet im Vortragsraum der Klinik statt. n MATERNUS auf der MEDICA 2015 Die MATERNUS-Klinik präsentiert das Projekt „Schlaganfall-Lotsen“ auf der Messe MEDICA 2015. Professor Paul-Walter Schönle, Ärztlicher Direktor der Klinik, wird darüber am 18. November um 10 Uhr referieren. Interessierte sind herzlich eingeladen. Über das Gemeinschaftsprojekt „Schlaganfall-Lotsen“ können sich die Besucher am Gemeinschaftsstand des Landes NRW informieren (siehe Beitrag links). Besucher finden Stand und Vertreter der MATERNUS-Klinik in der Halle 3, Stand C80. Die Messe findet vom 16. bis 19. November 2015 in Düsseldorf statt. n Rücksichtnahme auf andere Rituale In unserer Klinik werden Patienten aus sehr unterschiedlichen Ländern behandelt und betreut. Sie haben teilweise andere Gewohnheiten und sind Anhänger anderer Glaubensrichtungen. So begehen Klinik-Patienten auch den islamischen Fastenmonat Ramadan. Wir bitten alle Patienten darauf Rücksicht zu nehmen. Gläubige muslimische Patienten und Gäste, die während dieser Zeit tagsüber nichts essen und trinken dürfen, erhalten die Speisen erst am späten Abend nach Sonnenuntergang. IMPRESSUM Herausgeber: MATERNUS-Klinik für Rehabilitation GmbH & Co. KG www.maternus-klinik.de Am Brinkkamp 16 32545 Bad Oeynhausen Tel.: 0 57 31.85-0 Fax: 0 57 31.85-81 03 Redaktion: Abteilung Marketing Tel.: 0 57 31.85-82 46 [email protected] Konzept und Produktion: Bruns Medien-Service, Obermarktstr. 26-30 32423 Minden, Tel. 05 71 / 88 2-0 Druck: Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG „MATERNUS aktuell“ steht natürlich auch digital zur Verfügung. 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