Ausgabe 09 September 2014
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Ausgabe 09 September 2014
Ausgabe 09 September 2014 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde, Inhalt: die Saison 2014/2015 hat gerade begonnen, die ersten Wettkämpfe nach den Editorial 1 – viel zu kurzen – Sommerferien sind bereits über die Bühne gegangen. In Amtliche Mitteilungen 2 den kommenden Wochen wird wieder hart trainiert, werfen doch bereits die Termine 8 letzten schwimmsportlichen Großereignisse des Jahres ihre Schatten voraus. Aus den Fachsparten 10 Aus den Vereinen 11 Lehrwesen 15 Kampfrichter 17 Erfolge 17 Darüber hinaus stehen bei den Wasserspringern wichtige Ereignisse auf der Geburtstage 18 Agenda. So werden die Bundesstützpunkte ihren jährlichen Vergleichswett- Informationen 19 kampf durchführen, der für die Athleten aus Sachsen-Anhalt eine gute Stand- Impressum 24 Auf der Kurzbahn finden im November die Landesmeisterschaften sowie die deutschen Titelkämpfe statt. Ebenso werden im Dezember in Doha (Katar) die Weltmeisterinnen und Weltmeister auf der 25-Meter-Bahn gekürt. ortbestimmung darstellt. Als letzter Höhepunkt beschließen dann die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften und der DSV-Kürpokal Mitte Dezember in Berlin das Wettkampfjahr. Einige junge Wasserballer aus unserem Land haben bereits ihr erstes Turnier der Saison gespielt, worüber in der nächsten Ausgabe des „Wasserspiegels“ berichtet wird. Für die älteren Semester aus Magdeburg und Halle beginnt in Kürze der Liga-Spielbetrieb. Und auch die Masterssportler reisen kreuz und quer durchs Land, um sich bei Wettkämpfen in Hildesheim, Arnstadt oder anderswo die nötige Form für die Deutschen Meisterschaften Ende November in Bremen zu holen. Die kommenden Monate bis zum Jahresende sind also mit vielen Terminen prall gefüllt. In praller Fülle präsentiert sich auch diese „Wasserspiegel“-Ausgabe, bei deren Lektüre ich viel Vergnügen wünsche. Ralf Meier Redaktion „Wasserspiegel“ Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 1 Ausgabe 09 September 2014 Amtliche Mitteilungen Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 ↑ Top 2 Ausgabe 09 September 2014 Ausschreibung 6. offene Kurzbahnmeisterschaften Sachsen-Anhalt 2014 im Schwimmen Veranstalter: Ausrichter: Datum: Wettkampfstätte: Wettkampfanlage Bahnlänge: Anzahl der Bahnen: Wassertiefe: Wassertemperatur: Zeitmessung: Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e. V. Bitterfelder Schwimmverein 1990 e. V. Samstag, 22.11. 2014 und Sonntag, 23.11.2014 Sportbad „Heinz-Deininger“ Dürener Str. 25, 06749 Bitterfeld-Wolfen OT Bitterfeld 25 m 6, durch Wellenkillerleinen getrennt 2 m, durchgehend 27,5 °C elektronisch, Ausnahme der Wettkämpfe mit Doppelbahnbesetzung Wettkampffolge 1. Veranstaltungsabschnitt: Beginn: 09:30 Uhr Kampfrichtersitzung: 09:00 Uhr WK 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 100 m 200 m 50 m 100 m 100 m 100 m 400 m 50 m 200 m 200 m 100 m 50 m 200 m 200 m 50 m 800 m Freistil Freistil Brust Brust Lagen Schmetterling Freistil Rücken Schmetterling Lagen Rücken Freistil Brust Rücken Schmetterling Freistil 2. Veranstaltungsabschnitt: Pause: ca. 45 min Wettkampf 17 400 m 101 100 m 102 200 m 103 50 m 104 100 m 105 100 m ca. 2,5 h Lagen Freistil Freistil Brust Brust Lagen Samstag, 22.11.2014 Einschwimmen: 08:00 bis 09:20 Uhr Eröffnung: 09:25 Uhr Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen offen 1:22 2:57 0:45 1:47 1:35 1:36 Jg. 02 – 04 1:30 3:12 0:50 1:53 1:45 1:46 0:43 0:47 2:50 3:00 3:13 3:22 1:28 1:39 0:38 0:43 3:27 3:45 3:12 3:25 0:41 0:48 2 Zeitläufe VL VL VL VL VL VL VL VL VL VL VL VL VL VL VL Samstag, 22.11.2014 Einschwimmen:ist in der Pause möglich Männer Männer Frauen Männer Frauen Männer Finalläufe 3 Zeitläufe A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 3 Ausgabe 09 September 2014 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 100 m 400 m 50 m 200 m 200 m 100 m 50 m 200 m 200 m 50 m Schmetterling Freistil Rücken Schmetterling Lagen Rücken Freistil Brust Rücken Schmetterling 3. Veranstaltungsabschnitt: Beginn: 09:30 Uhr Kampfrichtersitzung: 09:00 Uhr WK 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 100 m Freistil 200 m Freistil 50 m Brust 100 m Brust 100 m Lagen 100 m Schmetterling 400 m Freistil 50 m Rücken 200 m Schmetterling 200 m Lagen 100 m Rücken 50 m Freistil 200 m Brust 200 m Rücken 50 m Schmetterling 1500 m Freistil Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale Sonntag, 23.11.2014 Einschwimmen: 08:00 Uhr bis 09:25 Uhr Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer offen 1:25 2:52 0:47 1:37 1:40 1:33 Jg. 02 – 04 1:33 3:07 0:52 1:48 1:50 1:44 0:41 0:46 3:00 3:10 3:10 3:20 1:34 1:43 0:36 0:42 3:42 3:52 3:05 3:22 0:44 0:50 2 Zeitläufe 4. Wettkampfabschnitt: Pause: ca. 45 min Sonntag, 23.11.2014 Einschwimmen:ist in der Pause möglich Wettkampf 34 ` 400 m 118 100 m 119 200 m 120 50 m 121 100 m 122 100 m 123 100 m 124 400 m 125 50 m 126 200 m 127 200 m 128 100 m 129 50 m Frauen Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer ca.2,5 h Lagen Freistil Freistil Brust Brust Lagen Schmetterling Freistil Rücken Schmetterling Lagen Rücken Freistil VL VL VL VL VL VL VL VL VL VL VL VL VL VL VL Finalläufe 3 Zeitläufe A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale A + B Finale Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 4 Ausgabe 09 September 2014 130 131 132 200 m Brust 200 m Rücken 50 m Schmetterling Frauen Männer Frauen A + B Finale A + B Finale A + B Finale 1. Allgemeine Bestimmungen Es gelten die Wettkampfbestimmungen (WB), die Rechtsordnung (RO) und die Anti-Doping-Ordnung (ADO) des Deutschen Schwimm-Verbandes e. V. (DSV) in der aktuellen Fassung. Für Behinderte mit entsprechendem Klassifizierungshinweis sind zusätzlich die Wettkampfbestimmungen des Deutschen Behinderten-Sportverbandes (DSB) anzuwenden. Alle Wettkämpfe werden nach der Ein-Start-Regel gemäß § 125 (6) WB durchgeführt. 2. Teilnahme- und Startberechtigung Teilnahmeberechtigt sind die Mitglieder von Vereinen/Startgemeinschaften, die dem Bundesstützpunkt Mitteldeutschland (Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt), dem LSV Brandenburg oder dem LSV Berlin angeschlossen und im Besitz der Verbandsrechte sind. Teilnahmeberechtigt sind nur die Schwimmer, die beim DSV registriert sind und die jährliche Lizenzgebühr bezahlt haben. Mit der Meldung ist die Erklärung der Sportgesundheit gemäß der WB §8 abzugeben. Startberechtigt sind Schwimmer der Jahrgänge 2004 und älter. 3. Besondere Startbeschränkungen Laut Beschluss des Fachausschuss Schwimmen des DSV, darf der Jahrgang 2004 nicht mehr als 6 Starts pro Tag absolvieren. Über 400 m Lagen, 800 m Freistil und 1500 m Freistil werden Zeitläufe geschwommen. Die Teilnahme erfolgt nach absteigender Reihenfolge der Meldezeiten. Bei mehr als 12 Anmeldungen über 800 m bzw. 1500 m Freistil erfolgt Doppelbahnbelegung. Die 400 m Freistil werden ab mehr als 3 Läufe in Doppelbahnbelegung geschwommen. Dabei wird der langsamere Lauf von unten aufgefüllt. Der Nachweis bzw. die Kontrolle der Meldezeiten erfolgt ausschließlich über die Bestenliste des DSV, veröffentlicht unter: www.schwimmen.dsv.de. Die Vereine/Startgemeinschaften sind verantwortlich für das Vorliegen der Wettkampfprotokolle beim Sachbearbeiter der Bestenliste des DSV. Im Meldeergebnis erscheint eine Meldeliste für diese Wettkämpfe. Abmeldungen von für diese Wettkämpfe gemeldeten Teilnehmern sind spätestens bis 1 Stunde vor Abschnittsbeginn beim Schiedsrichter schriftlich abzugeben. Zeitnah werden von ihm die Läufe gesetzt und veröffentlicht. Jeder Verein erhält einen Ausdruck. Schwimmer, die von ihrem Recht zur Abmeldung keinen Gebrauch gemacht haben, und dennoch nicht antreten, müssen ein besonderes ENM von 50,00 € zahlen. Eine Befreiung vom ENM erfolgt nicht. 4. Qualifikation für die Endläufe Für das A-Finale qualifizieren sich die sechs schnellsten Schwimmer der Jahrgänge 2001 und älter aus den Vorläufen. Für das B-Finale (Jugendfinale) qualifizieren sich die sechs schnellsten Schwimmer der Jahrgänge 2002 bis 2004 aus den Vorläufen. Es rücken maximal drei Ersatzschwimmer je Finale nach. Abmeldungen von der Finalteilnahme sind spätestens 30 Minuten nach Bekanntgabe der Finalteilnehmer schriftlich und mit gültiger Unterschrift des zuständigen Trainers beim Schiedsrichter vorzunehmen. Dies gilt auch für die benannten Ersatzschwimmer. 5. Wertung / Auszeichnung Die drei Erstplatzierten (der Finalläufe) der Jahrgangsgruppen 2001 und älter und der Jahrgangsgruppen 2002 bis 2004 erhalten Medaillen. Die Plätze 1-6 werden zusätzlich mit Urkunden geehrt. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 5 Ausgabe 09 September 2014 Die Jahrgänge 2002, 2003, 2004 erhalten nach den Vorläufen für Platz 1 bis 3 Urkunden. Sieger/in A-Finale = offener Landesmeister/in Sieger/in B-Finale = Sieger/in des Jugendfinales 6. Meldungen, Meldeanschrift und Meldeschluss Die Meldungen sind per E-Mail nach DSV 5 Standard inkl. Meldeliste und Meldebogen abzugeben. Sollte dies nicht erfolgen, so ist unter 30 Meldungen eine Gebühr von 50 Euro fällig, ab 30 Meldungen ist eine Gebühr von 70 Euro fällig. In der Meldung sind die Vereins- und Schwimmer-ID’s, sowie die Landesverbands-Kennziffer anzugeben. Meldungen ohne ID-Nummer werden zurückgewiesen. Meldeanschrift: Meldeschluss: Oliver Busch An der Überfahrt 2 b 06406 Bernburg (Saale) Tel. 0176 600 28 127 Mail: [email protected] Montag , 10.11.2014 Eine zahlenmäßige Meldebestätigung wird spätestens innerhalb von 24 Stunden nach Eingang der Meldung versandt. Hierfür ist eine E-Mail-Adresse oder eine Fax.-Nr. anzugeben. Bleibt diese Bestätigung aus, so ist schnellstens, spätestens innerhalb weiterer 12 Stunden, mit der unter der Meldeanschrift benannten Person Kontakt aufzunehmen. Das Meldeergebnis wird auf der Homepage des Ausrichters und des Veranstalters (www.lsvsa.de) veröffentlicht und ist dort abrufbar. Der Veranstalter behält sich vor, bei entsprechender Meldezahl, die Anfangszeiten zu verändern. Bei zu vielen Meldungen behält sich der Veranstalter eine Laufbegrenzung vor. 7. Meldegeld Das Meldegeld beträgt 5,50 € pro Start und das Meldegeld ist bis zum 18.11.2014 auf das Konto des LSVSA zu überweisen. Die Finals sind vom Meldegeld freigestellt. Bankverbindung: IBAN: Verwendungszweck: Volksbank Halle/S. eG, DE 37 8009 3784 0002 1234 52 LKM 2014 „Vereinsname“ Der Zahlungsnachweis ist am Wettkampftag mitzuführen. In Ausnahmefällen ist eine Barzahlung des Meldegeldes vor Beginn des ersten Wettkampfabschnittes möglich, in dem der betreffende Verein startet. Ist vor Wettkampfbeginn kein Nachweis der Zahlung des Meldegeldes möglich, erfolgt die Zulassung zu den Wettkämpfen nur nach sofortiger Barzahlung des gesamten Meldegeldes an den Ausrichter. 8. Erhöhtes nachträgliches Meldegeld (ENM): Der LSVSA erhebt erhöhtes nachträgliches Meldegeld in Höhe von 25,00 €, wenn ein Schwimmer oder eine Schwimmerin bei einem Wettkampf für den er gemeldet ist, nicht antritt, einen Wettkampf nicht beendet, disqualifiziert wird oder die jeweilige Pflichtzeit – sofern vorhanden – überschreitet. Bei Abmeldung eines Schwimmers vor Beginn des betreffenden Abschnitts, für den Rest der Veranstaltung, entfällt das ENM. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 6 Ausgabe 09 September 2014 Das ENM entfällt weiterhin, wenn der Schwimmer nachweisen kann, dass er die Pflichtzeit im Zeitraum vom 01.08. 2013 bis zum 10.11.2014 (lt. Reglement des DSV) erreicht hat. Der Nachweis bzw. die Kontrolle der Pflichtzeiten erfolgt elektronisch über die Bestenliste des DSV, veröffentlicht unter: www.schwimmen.dsv.de. Nachweis der Pflichtzeiten ist auf der 25 m Bahn oder 50 m Bahn erlaubt. Schwimmer, die in den Finalläufen starten, werden nicht zur ENM-Zahlung veranlagt. Schwimmer, die von ihrem Recht der Abmeldung, gem. § 131 (15 WB), vom Endlauf keinen Gebrauch gemacht haben und dennoch nicht antreten, zahlen ein besonderes ENM in Höhe von 50,00 €. Die ENM–pflichtigen Verstöße werden im Wettkampfprotokoll aufgeführt. Das ENM ist 14 Tage nach Veröffentlichung durch den LSVSA auf das Konto des LSVSA zu überweisen. LSVSA, Bankverbindung: siehe oben Verwendungszweck: ENM und Name 9. Wettkampfgericht Das Rahmenwettkampfgericht wird durch den LSVSA in Verbindung mit dem Ausrichter gestellt. Das Kampfgericht trägt weiße Kleidung. Sollten auf Grund hoher Meldezahlen über 800 m bzw. 1500 m Freistil die Bahnen doppelt belegt werden, haben die dafür meldenden Vereine, zu diesen Wettkämpfen, für jeden ihrer Schwimmer/Schwimmerinnen je eine Person (Tafeln halten) zu stellen. 10. Wettkampfprotokoll Das Wettkampfprotokoll wird als PDF-Datei und als DSV-5-Ergebnisdatei auf der Homepage des LSVSA zum Download zur Verfügung gestellt. 11. Sonstiges Zur Nutzung der Garderobenschränke erhalten die Vereine an der Rezeption eine entsprechende Anzahl von Coins gegen Unterschrift, die nach Beendigung des Wettkampfes gegen Unterschrift zurückzugeben sind. Bei Verlust dieser Coins ist eine Gebühr von 50,00 € je verlorenen Coin zu zahlen. Der Aufenthalt in der Schwimmhalle ist aus hygienischen Gründen nur in Bade- oder Sportbekleidung erlaubt. Das Essen und Nutzen von Getränkeflaschen aus Glas ist in der Schwimmhalle nicht gestattet. Quartierwünsche sind zur Vermittlung über die Stadt- und Tourimusinformation, E-Mail: [email protected] zu realisieren. Die gemeldeten Aktiven bestätigen mit der Meldung auch, dass sie keine Einwände gegen die Veröffentlichung von Namen und Fotos im Rahmen der Berichterstattung über diese Veranstaltung haben. 12. Haftung Weder der LSVSA als Veranstalter, noch der Bitterfelder Schwimmverein 1990 e. V. als Ausrichter, sowie die Stadt Bitterfeld-Wolfen als Rechtsträger des Heinz-Deininger-Sportbades haften für Verluste, Diebstahl, Beschädigungen, usw. von Sachen und Wertgegenständen. Oliver Busch komm. Schwimmwart Matthias Staar Referent Ausschreibungen Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 7 Ausgabe 09 September 2014 Rücktritt des Vizepräsidenten Mario Kerzel, bisheriger Vizepräsident des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt e.V., hat gegenüber dem Präsidium des LSVSA mit Datum vom 22. September 2014 seinen sofortigen Rücktritt vom Amt des Vizepräsidenten erklärt. Gemäß § 19 (5) der Satzung des LSVSA kann das Präsidium bis zum nächsten Verbandstag ein kommissarisches Vorstandsmitglied berufen. Darüber wird auf der Homepage des LSVSA und im „Wasserspiegel“ informiert. Präsidiumsbeschluss zu Landesrekorden Auf seiner letzten Sitzung am 04. September 2014 hat das Präsidium des LSVSA auf Antrag des Fachausschusses Schwimmen einstimmig beschlossen, dass Landesrekorde auch für ausländische Sportlerinnen und Sportler anerkannt werden, wenn sie Mitglied in einem Verein des LSVSA sind und das Startrecht für diesen Verein haben. Der Beschluss gilt rückwirkend zum 01. Juni 2014. Neues Mitglied im LSVSA Auf seiner letzten Sitzung am 04. September 2014 hat das Präsidium des LSVSA einstimmig für die Aufnahme der Abteilung Aquafitness des Gesundheits-, Rehabilitations- und Behindertensportvereins Staßfurt e.V. plädiert. Das LSVSA heißt das neue Mitglied herzlich willkommen und freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit. Termine ↑ Top Präsidiumssitzung Die nächste Präsidiumssitzung des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt wird am 13. November 2014 in der Geschäftsstelle des LSVSA in Halle (Saale) stattfinden. Themen, die in der Präsidiumssitzung behandelt werden sollen, können jederzeit der Geschäftsstelle des LSVSA mitgeteilt werden. Es wird um rechtzeitige Mitteilung gebeten, damit die Vorschläge noch in die Tagesordnung aufgenommen werden können. Vereine mit Sorgen und Nöten haben die Möglichkeit, diese vor jeder Präsidiumssitzung ab 18:00 Uhr vorzutragen. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung! DSV / NSV-Schwimmen November 15.11.-16.11.2014 DSV-Endkampf des Deutschen Mannschaftswettbewerbes Schwimmen der Jugend (DMSJ) Hauptbad Essen 19.11.-22.11.2014 Deutsche Kurzbahnmeisterschaften 2014 „Schwimmoper“ Wuppertal 29.11.-30.11.2014 20. Norddeutscher Jugendländervergleich im Schwimmen der Jahrgänge 2000 bis 2002 weiblich und 1998 bis 2000 männlich Sportbad „Heinz Deininger“ Bitterfeld-Wolfen 29.11.-30.11.2014 5. Deutsche Kurzbahnmeisterschaften der Masters Sportbad der Universität Bremen 30.11.2014 10-Ländervergleich der Landesverbände 2014 (Jahrgänge 2001 bis 2003 männlich und 2003 bis 2005 weiblich) Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) Berlin Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 8 Ausgabe 09 September 2014 DSV-Wasserspringen Oktober 09.10.-13.10.2014 November 05.11.2014 C-Jugend-Lehrgang Halle (Saale) Kubi-Lehrgang C-Jugend / Sichtung (DSJ) Riesa od. Halle (Saale) 18.11.-23.11.2014 A/B-Jugendlehrgang Berlin 21.11.2014 DSV-Bundesstützpunktvergleich Riesa Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. – Schwimmen Oktober 01.10.2014 - 18:30 Uhr Trainerberatung Regional Süd Halle (Saale) GS LSVSA 03.10.2014 Kurzbahnbestenermittlung des SC Magdeburg Schwimmhalle Olvenstedt 04.10.2014 Herbstmeeting des Köthener SV 2009 Badewelt Köthen 11.10.2014 23. Hallescher Salzpokal der SSV 70 HalleNeustadt Schwimmhalle HalleNeustadt 11.10.2014 Herbstschwimmen Schwimmhalle Wernigerode 11.10.2014 - 13-18 Uhr Landesmannschaftsmeisterschaften der Masters Schwimmhalle Olvenstedt 17.10.2014 Sichtungstest Klasse 4 Halle/Magdeburg 18.10.2014 Sichtungstest Klasse 4 Hallenbad Burg 18.10.2014 Offenes Vereinsschwimmfest Schwimmhalle Eisleben 25.10.2014 6. Burger Sparkassen-Pokalwettkampf Hallenbad Burg 25.10.2014 10. Sprintmeeting Volksschwimmhalle Schönebeck 26.10.-31.10.2014 November 01.11.2014 Trainingslager 4. Klasse Rabenberg DMSJ Vorkampf ACHTUNG: neuer WK-Beginn 10:30 Uhr!!! (Einschwimmen ab 09:00 Uhr) Schwimmhalle Eisleben 08.11.2014 Sichtungswettkampf Klasse 3 Schwimmhalle Bernburg 13.11.2014 Trainerberatung Regional Nord Magdeburg 15.11.2014 24. Pokalwettkampf des SV Rotation Halle e.V. Schwimmhalle HalleNeustadt 15.11.2014 42. Nachwuchsschwimmen des SC Magdeburg Magdeburg 15.11.2014 Einladungswettkampf der SG Chemie Zeitz Schwimmhalle Zeitz 22.11.-23.11.2014 6. Offene Kurzbahn-Landesmeisterschaften Sportbad „Heinz Deininger“ Bitterfeld-Wolfen 29.11.2014 38. Weihnachtspokal SH Bernburg Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 9 Ausgabe 09 September 2014 Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. – Wasserball Oktober 11.10.-12.10.2014 Kalle-Albrecht-Pokal 30.10.-02.11.2014 Internationaler Herbstpokal Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. – Masters Oktober 11.10.2014 - 13-18 Uhr Landesmannschaftsmeisterschaften der Masters November 08.11.2014 33. Magdeburger Mastersschwimmen Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM Schwedt/Oder Schwimmhalle HalleNeustadt Schwimmhalle Olvenstedt Schwimmhalle Nord Magdeburg Aus den Fachsparten ↑ Top Fachsparte Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport 3. Gesundheitssport-Akademie in Osterburg Vom 19.09. bis 21.09.2014 fand in Osterburg die 3. Gesundheitssport-Akademie des Landessportbundes Sachsen-Anhalt statt. Diese Veranstaltung wird alle 3 Jahre durch den LSB Sachsen-Anhalt mit Unterstützung vieler Partner und Verbände initiiert und steht ganz im Zeichen des Gesundheitssports. Referent Thomas Schult zeigt Übungen mit verschiedenen Geräten Eine interessante Reise durch die Aqua-Welt [Fotos: Thomas Schult] Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt war in diesem Jahr mit einem umfangreichen Angebot aus dem Bereich Aquafitness vertreten. Der Fachausschuss BFG des LSVSA mit Referent Thomas Schult aus Wernigerode zeigte in der Schwimmhalle der Osterburger Landessportschule am Samstag und Sonntag ein großes Programmangebot rund um den Bewegungsraum Wasser. Unterstützt wurde er hier durch Peggy Witteborn vom Harzer Schwimmverein Wernigerode. Schon die Anmeldezahlen ließen ein großes Interesse erkennen. So nahmen an den dargebotenen Workshops zahlreiche Sportfreunde teil: Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 10 Ausgabe 09 September 2014 • • • • Aquarobic (25 TN) Aquajogging (16 TN) Kreis- und Stationstraining im Tiefwasser (11 TN) Eine Reise durch die Aquawelt (12 TN) Beim Üben mit verschiedenen Organisationsformen und Geräten wurde ein breites Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten von Bewegungsprogrammen dargestellt. Mitglieder des LSVSA, aber auch anderer Verbände haben hier die Möglichkeit zur Weiterbildung und zur Lizenzverlängerung genutzt. Gerade für „Nicht-Wassersportler“ war der Ausflug in das nasse Element eine Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln. Dabei ließ der Spaß manch körperliche Anstrengung vergessen. Diese Gesundheitsport-Akademie war eine sehr gelungene Veranstaltung und half dabei, mal wieder „…über den Tellerrand hinaus zu schauen“! Thomas Schult Referent Lehrwesen/Prävention Fachausschuss BFG Aus den Vereinen ↑ Top HSV 2002 ausgezeichnet als Mannschaft mit besonderer Courage für die Aktion „Schwimmen gegen den Krebs“ Am 17. September 2014 fuhr eine kleine Auswahl des Harzer Schwimmvereins nach Magdeburg, wo das Trainerteam um Volker Hoffmann und die beteiligten Sportler von Holger Stahlknecht, Minister für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, ausgezeichnet wurden. Die Ehrungsveranstaltung fand zum zweiten Mal statt und soll jährlich etabliert werden. „Stellvertretend für die tausend ehrenamtlich Tätigen im Sportbereich kann ich hier nur einen geringen Teil der Ehrenamtlichen auszeichnen. Dabei verdient jeder eine Auszeichnung, der zahlreiche Stunden seiner Freizeit investiert, um den Sport in unserem Land am Leben zu erhalten. Danke, dass es Menschen wie Sie gibt, die sich freiwillig für andere einsetzen, ohne dabei selbst im Mittelpunkt zu stehen“, so Sportminister Holger Stahlknecht. (Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums unter www.presse.sachsen-anhalt.de) Foto v. l. n. r.: Kerstin Nierlein, Ilva Louise Bachmann, Holger Stahlknecht, Jan-Oliver Erdmann, Ina Erdmann, Justus Rau, Sylvia Rau, Volker Hoffmann Der Harzer Schwimmverein 2002 hatte sich über den Kreissportbund mit dem im Mai durchgeführten Projekt „Schwimmen gegen den Krebs“ beworben. Bei dieser zusammen mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) durchgeführten Aktion ließen sich 182 Menschen als StammzellenLandesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 11 Ausgabe 09 September 2014 spender typisieren und es wurden insgesamt rund 7.000 Euro an Spenden gesammelt, um die anfallenden Typisierungskosten mit zu finanzieren. Als Organisator dieser Aktion, bei der auch die jungen Sportler des Wettkampfbereiches aktiv mithalfen, wurde der HSV 2002 von Holger Stahlknecht als „Mannschaft mit besonderer Courage“ ausgezeichnet. Urlaubsbedingt war das Trainerteam stark dezimiert. So reisten neben dem Vorstandsvorsitzenden Volker Hoffmann und der 2. Vorsitzenden Kerstin Nierlein die Sportler Ilva Louise Bachmann, Justus Rau und Jan-Oliver Erdmann als Vertreter der teilnehmenden Schwimmer in die Landeshauptstadt. Stellvertretend für die vielen ehrenamtlichen Helfer am Veranstaltungstag waren Sylvia Rau (eine der medizinisch fachkundigen Eltern und Helfer, die Typisierungen durchführte) sowie Ina Erdmann (organisierte und koordinierte das Spendenschwimmen) mit in Magdeburg. Aus der Hand von Holger Stahlknecht nahmen die jungen Schwimmer neue Pullboys entgegen, die dann auch direkt im Training genutzt wurden. Natürlich gab es auch eine Dankesurkunde und viel Lob für die Aktion und die Beteiligung der jungen Sportler. Text und Foto: HSV 2002 Wernigerode WUM würdigt Talente – Winkler wechselt zu den White Sharks nach Hannover Die WUM startete am vergangenen 04.09.2014 in die neue Saison. Doch bevor es richtig losging, würdigte WUM-Präsident Silvio Schulle die Wasserballtalente Wilhelm Block, Lukas Schulle und Vincent Winkler. Die Drei spielten in der letzten Saison für die U17-Mannschaft von Spandau 04 Berlin und holten mit diesem Team die Vizemeisterschaft. „Unsere drei Talente haben sich in der letzten Saison großartig entwickelt und mit Spandau eine prima U17-Bundesligasaison abgeliefert. Zudem spielten sie ja auch noch mit einem Zweitstartrecht für unsere Herrenmannschaft. Das verdient Respekt und Anerkennung“, so der WUM-Präsident. Lukas Schulle, Vincent Winkler, Wilhelm Block, v.l. Foto: WUM Während Block und Schulle weiterhin in Magdeburg bleiben, war es für den 16-jährigen Vincent Winkler vorerst die letzte Saison bei der WUM. Durch seine Leistungen gelang ihm der Sprung in den U17-Kader des Nationalteams. Um dieses Niveau zu halten, sind Trainings und insbesondere Wettkämpfe auf hohem Niveau notwendig. Da die WUM-Herrenmannschaft derzeit in der 2. Wasserball Liga Landesgruppe Ost spielt, hat er mit den sportlichen Verantwortlichen und seinen Eltern lange überlegt, wie es weitergehen soll. Letztendlich fiel die Entscheidung zu Gunsten der White Sharks aus Hannover. „Ich habe mich in Magdeburg und bei der WUM sehr wohl gefühlt. Seit meinem Wechsel vom Schwimm- zum Wasserballsport im Jahre 2010 habe ich hier viel gelernt. Doch nun will und muss ich den nächsten Schritt machen und der führt nach Hannover. Der entscheidende Grund war das dortige schulische Angebot“, erklärt Vincent Winkler. Für WUM-Präsident Schulle ist der Wechsel Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 12 Ausgabe 09 September 2014 eine logische Konsequenz: „Wenn er sich an das hohe Niveau der ersten Bundesliga herantasten will, geht das nicht über die 2. Liga. Wir bedanken uns für die Leistung bei der WUM und wünschen ihm für seine weitere Zukunft alles Gute und auch das Quäntchen Glück, das man braucht, um erfolgreich zu sein. Sofern sein Weg wieder nach Magdeburg und zur WUM führen sollte, steht unsere Tür immer offen.“ Klaus-Peter Knobloch Wasserball Union Magdeburg Auf Segeltörn an Hollands Küsten Die Wernigeröder Sportfreunde zog es diesen Sommer an die Küste der Niederlande, wo sie einen ereignisreichen Segeltörn erlebten. Hier ein Ausschnitt aus dem Bericht: „Der erste Tag an Bord begann wettertechnisch leider mit Regen, wodurch sich unsere Segeleinweisung leicht nach hinten verlagerte. Gegen 10.00 Uhr begann die Matrosin Rocky schließlich mit einer ersten Einweisung in Sachen Seemannsknoten (8-8-9er Knoten) und Begriffserklärung. Trotz kräftigen Regens ließen wir uns nicht entmutigen, hörten aufmerksam zu und übten uns im Knotenbinden. Dann gab Kapitän Arnold endlich sein „ok“ und alle fanden sich auf Deck zum ersten Segelhissen zusammen. Es wurde jede Hand gebraucht und gemeinsam wurden die ersten Kommandos ausgeführt. Auch wenn es anfangs noch etwas hakte und wir uns in einer vollkommen neuen Situation wiederfanden, schafften wir es ohne Kollision und ohne Grundlauf aus dem Hafen von Enkhuizen. Das erste erfolgreiche Segelsetzen wurde mit dem langersehnten Aufreißen der Wolken belohnt. Im Sonnenschein und bei einer steifen Briese (5-6 WS, 9 Knoten) gönnten wir uns dann eine Pause auf dem Deck. Wir hatten ordentlich Seegang, jedoch zeigte sich die ganze Crew als seetauglich, seekrank wurde keiner. Nach ca. 3 Stunden auf dem Eyselmeer steuerten wir unseren nächsten Anlegeplatz an und holten erfolgreich die Segel ein. Die ersten Mutigen sprangen vom Schiff in die Fluten….“ Viele weitere spannende Abenteuer und Ereignisse mit Spiel und Spaß und gutem Essen können im ausführlichen Bordtagebuch nachgelesen werden, das wir auf unserer Homepage veröffentlicht haben. http://www.lsvsa.de/downloads/HSV_Segel-Ferien.pdf Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 13 Ausgabe 09 September 2014 WUM startet mit neuem Konzept in die Saison – Jugend bestimmt das Geschehen Mit der Neuwahl des Präsidiums im Mai dieses Jahres hat sich die Wasserball Union Magdeburg grundlegend neu ausgerichtet. Das neu gewählte Präsidium, mit dem selbständigen Bauunternehmer Silvio Schulle (46 Jahre) an der Spitze, setzt in der Zukunft auf die Jugend: „Wir haben in der letzten Saison den direkten Wiederaufstieg in die 1. Wasserball Bundesliga leider knapp verpasst. Nun wollen wir uns neu Aufstellen und dabei den Übergang vom Nachwuchs- in den Herrenbereich flexibler gestalten“, so der neue WUM-Präsident. Begleitet wird das neue Konzept durch die Benennung von Holger Dammbrück (26) als neuen Herrentrainer. Er löst Thomas Struffmann ab, der arbeitsbedingt nicht mehr zur Verfügung steht. Jetzt startet die WUM in allen Bereichen mit der Vorbereitung auf die neue Saison. Gespannt sein darf man auf die neu formierte Herrenmannschaft. Dazu der 26-jährige WUM-Trainer Holger Dammbrück: „Wir wollen einen Mix aus Alt und Jung zu einem Gefüge formieren, mit dem wir in der Zukunft wieder in die Spitze des Deutschen Wasserballs vorstoßen können. Dabei sind wir uns bewusst, dass es ein langer und schwieriger Weg sein wird. Einige Leistungsträger wie Daniel und Christopher Bott haben sich vom aktiven Wasserball verabschiedet, andere den Verein in unterschiedliche Richtung verlassen. So startet unser Nachwuchstalent Vincent Winkler zukünftig für White Sharks Hannover in der 1. Bundesliga.“ Für Dammbrück gilt es nun, in seiner ersten Herrentrainerstation ein Team zu bilden, das in der 2. Wasserball Liga Ost bestehen kann. Der konkrete Spielerkader wird erst zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt. Deshalb gilt es jetzt für jeden, sich durch gutes Training für die Herrenmannschaft zu empfehlen. Nach derzeitiger Planung beginnt die WUM ihre Saison mit einem Spiel im bundesweiten DSV-Pokal Anfang Oktober 2014 (Auslosung ist noch nicht erfolgt). Die Saison in der 2. Wasserball Liga Ost startet erfahrungsgemäß erst Ende Oktober, auch hier liegen noch keine konkreten Daten vor. Klaus-Peter Knobloch Wasserball Union Magdeburg Präsident Silvio Schulle Trainer Holger Dammbrück Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 14 Ausgabe 09 September 2014 Verabschiedung in den Ruhestand Gabriele Mangold, langjährige Schwimmtrainerin im Nachwuchsbereich des SV Halle, wurde am 17. September offiziell in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Während einer kleinen privaten Feier in der Robert-Koch-Straße bedankten sich Vertreter des SV Halle, des LSVSA, des LSB Sachsen-Anhalt und des Olympiastützpunktes für die verdienstvolle und erfolgreiche Arbeit. Auch einige ihrer ehemaligen Schützlinge, darunter EM-Finalistin Franziska Hentke und JEM-Teilnehmerin Sina Wegel, ließen es sich nicht nehmen, bei der Verabschiedung anwesend zu sein. Daniela Schreiber ließ herzliche Grüße ausrichten. Sie konnte leider nicht dabei sein, da sie bei der Bundeswehr eine Ausbildung zu absolvieren hatte. Viele Gäste versammelten sich in der Robert-Koch-Straße, um die Verabschiedung zu feiern [Fotos: Landestrainerin Carmela Ertel] Kann auf eine erfolgreiche Trainerlaufbahn zurückblicken: Trainerin Gabriele Mangold bei ihrer Verabschiedung Zu den Sportlerinnen und Sportlern, die einst der Trainingsgruppe Mangold angehörten, zählen zudem die diesjährigen Starter bei den Olympischen Jugendspielen: Mandy Feldbinder, Marek Ulrich (Silber und Bronze) und Julia Willers (Silber), darüber hinaus die JEM-Starter 2014 Laura Riedemann (3x Silber, 1x Bronze), Johannes Tesch (Bronze), Marek Ulrich (Silber, Bronze) und Jana Zinnecker, außerdem noch Lia Neubert – mehrfache DJM-Siegerin 2014. Also das Who is who des NachwuchsSchwimmsports in unserem Land. Edda Kaminski, Präsidentin des LSVSA, dankte Gabriele Mangold, der bereits bei den Landesmeisterschaften im Juli in Magdeburg mit dem Eintrag ins Ehrenbuch die höchste Auszeichnung des Verbands zuteil wurde, nochmals für die erfolgreiche Arbeit und wünschte für die Zukunft im Ruhestand alles Gute. Lehrwesen ↑ Top Weiterbildung zum Thema Techniktraining der Schwimmarten Der LSVSA führt im Herbst Weiterbildungen zu den Themen Techniktraining der Schwimmarten, Starts und Wenden durch. Als Referent konnte Phillip Semechin, Trainer beim Berliner Schwimmteam, gewonnen werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 EUR pro LE (Nichtmitglieder des LSVSA zahlen die doppelte Gebühr). Die Veranstaltung wird in Magdeburg durchgeführt (der genaue Ort wird noch bekannt gegeben). Treffpunkt ist jeweils 08:50 Uhr. Termine: Samstag, 11.10.2014 Sonntag, 12.10.2014 09-16 Uhr 09-15 Uhr 8LE 7LE 32 EUR 28 EUR Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 15 Ausgabe 09 September 2014 Sportpsychologie / Sporternährung Der LSVSA bietet im Herbst Weiterbildungen für B- und C-Trainer Leistungssport und Breitensport zu den Themen Sportpsychologie und Sporternährung an. Dazu referieren Dr. Mathias Achter (Trainer SV Halle) und Dr. Marc-Oliver Löw (wissenschaftlicher Mitarbeiter, Martin-Luther-Universität HalleWittenberg). Sie werden u.a. der Frage nachgehen, wie aus Trainer- und wissenschaftlicher Sicht Möglichkeiten zu finden sind, die die Leitungsfähigkeit fördern und steigern. Dazu werden praxisnahe Hinweise gegeben. Sport-Ernährungswissenschaftler Löw nimmt sich des Themas Basisernährung an und beleuchtet dabei auch die Problematik Mensa- bzw. Kantinenessen. Er gibt Empfehlungen für eine sportgerechte Ernährung in Training und Wettkampf und hat darüber hinaus Praxis- und Rezeptvorschläge parat. Die Veranstaltung wird in der Geschäftsstelle des LSVSA in Halle (Saale) durchgeführt. Die Teilnahmegebühr beträgt 28 EUR (Nichtmitglieder des LSVSA zahlen die doppelte Gebühr). Termine: 18.10.2014 10-17 Uhr 8LE Sportpsychologie 19.10.2014 09-15 Uhr 7LE Sporternährung Dr. Mathias Achter/ Dr. Marc-Oliver Löw Dr. Marc-Oliver Löw Fortbildung für ÜL B Sport in der Prävention (Bewegungsraum Wasser) Themen: Sport in der Gesellschaft, Demografischer Wandel, Lizenzen, Gütesiegel Sport pro Gesundheit - Eintragung ins ZPP, Erfahrungsaustausch (8LE) Termin: Samstag, 29.11.2014 (09:30-16:30 Uhr) Referent: Thomas Schult TN-Gebühr: 32 EUR (Nichtmitglieder des LSVSA zahlen die doppelte Gebühr) Treffpunkt: 09:20 Uhr Vereinshaus des HSV 2002, Weinbergstr. 2, Wernigerode (gegenüber der Schwimmhalle) Imbissangebot vorhanden oder Selbstverpflegung! Thema: Termin: Referenten: TN-Gebühr: Treffpunkt: Eine Reise durch die Aquafitness in Theorie und Praxis (7LE) Sonntag, 30.11.2014 (09:30-15:30 Uhr) Petra Dimter und Thomas Schult 28 EUR (Nichtmitglieder des LSVSA zahlen die doppelte Gebühr) 09:20 Uhr Vereinshaus des HSV 2002, Weinbergstr. 2, Wernigerode (gegenüber der Schwimmhalle) Bitte Schwimmsachen mitbringen! Imbissangebot vorhanden oder Selbstverpflegung! Anmeldeschluss für beide Veranstaltungen: 30. Oktober 2014!!! C-Trainer Leistungssport Wasserball 24.10.-26.10.2014 C-Trainer Leistungssport Wasserball Teil 3/4 30.10.-01.11.2014 C-Trainer Leistungssport Wasserball Teil 4/4 Erste-Hilfe-Kurse Ein gültiger Erste-Hilfe-Schein ist sowohl ein Voraussetzungskriterium für unsere Aus- und Weiterbildungen zum Trainerassistenten, C- und B-Trainer, als auch für die Rettungsschwimmerausbildung. Dabei ist der Erste-Hilfe-Grundlehrgang der Startkurs. Er umfasst 8 Doppelstunden oder 16 UE und kann bei unterschiedlichen Anbietern abgeleistet werden. Aktive Trainer müssen den Erste-HilfeSchein alle zwei Jahre in einem Auffrischungskurs mit 8 UE wiederholen. Bei Lizenzerteilung oder verlängerung darf der aktuelle Erste-Hilfe-Schein nicht älter als 2 Jahre sein. Weitere Infos auf unserer Homepage: http://www.lsvsa.de/?Lehrwesen:Erste_Hilfe_-_Kurse Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 16 Ausgabe 09 September 2014 Kampfrichter ↑ Top Termine Bei Interesse an den folgenden Aus- bzw. Weiterbildungen im Bereich Schwimmen bitten wir um rechtzeitige Anmeldung (bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn) ausschließlich in der Geschäftsstelle des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt ([email protected]). Informationen zu den Veranstaltungen erteilt auch der Kampfrichter-Obmann Stefan Auer ([email protected]). Datum 05.10.2014 Ausbildungsinhalt Ausbildung Wettkampfrichter-Becken Ort Magdeburg, Elbeschwimmhalle Uhrzeit 09:00 Uhr 11.10.2014 Weiterbildung Wettkampfrichter-Becken Lutherstadt Eisleben 09:00 Uhr 08.11.2014 Ausbildung Auswerter (CPS-Schulung) Gerlebogker Direktvermarktung 09:00 Uhr Erfolge ↑ Top Junioren-WM in Penza Vom 09. bis 14. September war die russische Stadt Penza Gastgeber der 20. Junioren- Weltmeisterschaften der Wasserspringer. Zu den Teilnehmern gehörte auch Felicitas Richter (SV Halle), die bereits bei den diesjährigen Junioren-Europameisterschaften Finalplatzierungen erreichte. Im Sportpalast „Burtasy“ erreichte sie vom 3m-Brett im Vorkampf einen 21. Platz. Nach Ansicht ihres Trainers Norman Becker war auf Grund der schlechten unmittelbaren Wettkampfvorbereitung, die von Krankheit und Verletzung geprägt war, die Leistung angemessen. „Das Finale wäre super gewesen, doch da hatte sie fehlerfrei durchspringen müssen“, resümiert der Coach. Nun gilt es, die Knieprobleme zu überwinden und anschließend wieder anzugreifen. Impressionen aus Nanjing Es ist zwar schon ein paar Wochen her, als Mandy Feldbinder, Marek Ulrich und Julia Willers (alle SV Halle) unseren Verband bei den 2. Olympischen Jugendspielen in Nanjing erfolgreich vertreten haben, die Impressionen, die uns nach Redaktionsschluss der AugustAusgabe erreicht haben, möchten wir den Lesern jedoch nicht vorenthalten. Vielen Dank an Mandy für die Fotos!!! Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 17 Ausgabe 09 September 2014 Neuer Landesrekord Aufgrund des in den amtlichen Mitteilungen erwähnten Präsidiumsbeschlusses vom 04.09.2014 dürfen wir einen neuen Landesrekord nachtragen. Mateja Vasic vom HSV Wernigerode stellte diesen Mitte Juni in Wittenberg auf. Herzlichen Glückwunsch! Disziplin Bahn Name Verein Ort, Datum 50m Freistil 25m HSV 2002 Wernigerode Lu.-Wittenberg, 15.06.2014 Mateja Vasic Geburtstage 01.10. 01.10. 01.10. 02.10. 03.10. 03.10. 05.10. 06.10. 08.10. 09.10. 09.10. 09.10. 11.10. 11.10. 12.10. 13.10. 13.10. 14.10. 14.10. 14.10. 15.10. 18.10. 18.10. 19.10. 22.10. 23.10. 23.10. 26.10. Zeit AK 00:29,26 11 Angaben ohne Gewähr ↑ Top Der Landesschwimmverband SachsenAnhalt gratuliert folgenden Sportfreundinnen und Sportfreunden recht herzlich zum Geburtstag und wünscht für das neue Lebensjahr alles Gute, viel Gesundheit und Schaffenskraft! Johannes Kelle (Jugendwart LSVSA) Maria Rönsch (SV Rotation Halle - Kampfrichterin) Stephanie Zwirner (SV Serum Bernburg - Trainerin, Kampfrichterin) Olaf Heimann (SV Eisleben - Kampfrichter) Phillip Sens (Schönebecker SV 1861 - Kampfrichter) Katja Caspar (SSV Dessau 04 - Kampfrichterin) Vitali Aul (SV Wasserfreunde Stendal 1923) Tobias Theiß (SSV 70 Halle-Neustadt - Trainer, Kampfrichter) Konrad Stender (SV Wasserfreunde Stendal 1923 - Trainer) Heiko Wünsch (SV Halle, Wasserball - Trainer, Kampfrichter) Silke Brehmeier (SC Magdeburg - Trainerin, Kampfrichterin) Kathrin Ratzer (SV Rotation Halle - Trainerin, Kampfrichterin) Guido Cierpinski (Osterburger SV) Julia Körtge (SC Magdeburg - Kampfrichterin) Ulla Wargin (Hettstedter SV Blau-Weiß - Trainerin) Mario Meldau (Halberstädter SV - Kampfrichter) Susan Bätz (Schatzmeisterin LSVSA, SV Eisleben - Kampfrichterin) Claudia Dalichow (HSV 2002 Wernigerode - Kampfrichterin) Julia Schierhorn (Schönebecker SV 1861 - Trainerin, Kampfrichterin) Jonas Musil (SC Hellas Magdeburg) Sabine Spiske (SV Grün-Weiß Wittenberg - Kampfrichterin) Ulrich Rex (SV Merseburg - Kampfrichter) Juliane Ruthenberg (SV Rotation Halle - Trainerin, Kampfrichterin) Ruth Sadowsky (USV Halle - Trainerin) Uta Brinkmann (SV Eisleben - Kampfrichterin) Annemarie Lüdicke (TV Gut Heil Zerbst - Trainerin) Steffen Bernhardt (Schönebecker SV 1861 - Trainer, Schiedsrichter) Friedrich Motz (SG Chemie Zeitz - Trainer, Schiedsrichter) Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 24 20 20 43 17 17 24 24 75 46 43 36 48 16 65 47 41 39 30 17 49 51 29 40 51 76 48 71 18 Ausgabe 09 September 2014 27.10. 28.10. 28.10. 28.10. 28.10. 29.10. 29.10. 29.10. 30.10. 30.10. 31.10. 31.10. Dirk Hartmann (SSV 70 Halle-Neustadt - Kampfrichter) Ulf Althaus (Schiedskommission LSVSA) Matthias Roy (SV Eisleben - Trainer, Kampfrichter) Annette Roy (SV Eisleben - Kampfrichterin) Sandra Wollmann (SV Eisleben - Trainerin, Kampfrichterin) Yvonne Jahn (Gesundheitszentrum HS MD-SDL - Trainerin) Jerôme Böhme (Bitterfelder SV 1990 - Trainer) Marie-Karoline Standke (FSV Nienburg) Achim Schreiner (Naumburger SV - Trainer) Gregor Fiebig (SKV MeriDian Magdeburg - Trainer) Harald Schösser (SV Halle - Trainer) Heike Schröter (SSV Dessau 04 - Trainerin) 45 51 48 44 42 38 23 17 76 35 70 47 Christa Görnemann zum 80. Anfang September feierte Christa Görnemann ihren 80. Geburtstag. Dem Schwimmsport ist sie seit frühester Jugend treu. Mit 15 Jahren wurde Christa Wunderlich (so ihr Mädchenname) Mitglied der Sektion Schwimmen im Sportverein Aufbau Börde Magdeburg, wo sie unter Anleitung von Trainer Otto Thiele im Stadtbad ihre Bahnen zog. Schnell stellten sich die ersten Erfolge ein. Sportfreundin Christa erkämpfte sich in den 50er Jahren mehrere DDR-Meistertitel und stellte 1955 einen DDR-Rekord über 50m Freistil auf. Nach dem Leistungssport begann die Karriere als Trainerin, zuerst beim ASK Rostock (1967-1973) und anschließend beim SC Magdeburg, wo Christa Görnemann von 1973 bis 1990 für den Anschlussbereich verantwortlich war. 1973 kam der SC Magdeburg auf die Idee, im Bezirk Magdeburg das „Altersschwimmen“ wettkampfmäßig zu gründen. Es gab keine geeignetere als Christa Görnemann, die es verstand, durch Ihre Verbindungen zu Ehemaligen, diese aus der „Versenkung“ zu holen und wieder zu aktivieren. So war der Grundstein für eine schlagkräftige Bezirksmannschaft der Altersschwimmer gelegt, die ab dann auf keinem Verbandsfest fehlte und keine Bezirksvergleiche scheuen musste. Die Magdeburger Altersschwimmer waren bis 1990 auf viele Vereine der Stadt verteilt. Mit dem Zusammenschluss einiger Vereine in den SC Magdeburg, fand ein Großteil auch hier eine neue Heimstätte. Damit begann die Ära der Masterschwimmer und somit ein ernsthaftes Training. Neben inzwischen vielen Jüngeren gehört ununterbrochen Christa Görnemann zu den Leistungsträgern bei nationalen und internationalen Wettkämpfen und Meisterschaften. Eine Bronzemedaille über 800m Freistil bei der WM in Riccione 2004, Silber über 200m Freistil bei der EM 2009 in Cadiz sowie viele weitere vordere Platzierungen und zahlreiche deutsche Meistertitel zeugen davon. Nur am Rande sei noch erwähnt, dass, wenn sie nicht selbst startet, kaum ein Wettkampf stattfindet, wo sie nicht als Wettkampfrichterin zum Einsatz kommt. Sportfreundin Christa Görnemann ist somit ein gutes Beispiel dafür, dass der Sport, zumal der Schwimmsport, jung hält. Informationen ↑ Top Termin vormerken!!! Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt plant unter dem Arbeitstitel „Schwimmsport-Akademie des LSVSA“ ein Wochenende für die Lizenzverlängerung im Leistungs- und Breitensport sowie zur Verlängerung der Kampfrichterlizenzen. Die Akademie soll vom 11. bis 13. September 2015 in der Landessportschule Osterburg stattfinden. In diesem Zusammenhang ist auch eine gesellige Ideenschmiede am Abend vorgesehen. Vorschläge zum Inhalt der Weiterbildungen sind ausdrücklich erwünscht! Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 19 Ausgabe 09 September 2014 Teilnahmeberechtigt sind alle TrainerInnen, ÜbungsleiterInnen, Kampf- und SchiedsrichterInnen mit Lizenzen des LSVSA. Die Teilnahme ist für 3 Tage, 2 Tage oder 1 Tag möglich. Folgende DOSBLizenzen können an diesem Wochenende verlängert werden: Trainer C / B Schwimmen, Wasserball, Wasserspringen, Trainer B Leistungssport Mastersschwimmen, Trainer C Breitensport Schwimmen, Profil: Kinder und Jugendliche, Trainer C Breitensport Schwimmen, Profil: Erwachsene/Ältere, FÜL B Sport in der Prävention, Bewegungsraum Wasser und Kampfrichterlizenzen. Die Gebühren für die Verlängerung der Trainerlizenzen betragen pro LE 4,00 EUR, bei einer Komplett-Teilnahme (15 LE) also 60,00 EUR. Die Gebühren für die Verlängerung der Kampfrichterlizenzen richten sich nach der Gebührenordnung des LSVSA. Die Übernachtung in der Landessportschule Osterburg kostet 35,00 EUR pro Person und Nacht im Doppelzimmer, inkl. Vollverpflegung und Sportstättennutzung. Die Anreise erfolgt privat und auf eigene Kosten. Die „Schwimmsport-Akademie“ des LSVSA beginnt am Freitag, den 11.09.2015, nach 16 Uhr und endet am Sonntag, den 13.09.2015, gegen 13 Uhr. Bitte das Wochenende frei halten!!! Auch Nichtmitglieder sollten richtig versichert werden Viele Angebote von Sportvereinen richten sich auch an Nichtmitglieder oder sind als Schnupperkurse konzipiert. Aber sind die Nichtmitglieder dabei auch über den Sportversicherungsvertrag versichert? Dazu informiert die ARAG wie folgt: Über den Sportversicherungsvertrag, den der Landessportbund Sachsen-Anhalt e. V. mit der ARAG Sportversicherung abgeschlossen hat, sind die Vereine bzw. Vereinsmitglieder u. a. im Bereich der Unfall-, Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung bei satzungsgemäßen Veranstaltungen abgesichert. Der Sportversicherungsvertrag sieht aber keine Mitversicherung von Nichtmitgliedern vor. Wer also als Nichtmitglied an Sportkursen teilnimmt oder zum Probetraining erscheint, hat keinen Versicherungsschutz. Auch Mitglieder bei deren Eintritt in den Verein bereits feststeht, dass die Mitgliedschaft nur kurzfristig – unter 12 Monate – besteht, also sogenannte „Zeitmitglieder“ sind nicht versichert. Wie steht es um den Versicherungsschutz, wenn ein Nichtmitglied z. B. in einen Kurs eines Vereins „hineinschnuppern“ will, um dann später zu entscheiden, ob es Mitglied werden will? Sind die Nichtmitglieder ab Kursbeginn/Probetraining mitversichert, wenn sie dann später Vereinsmitglied werden? Es besteht von Anfang an kein Versicherungsschutz. Viele Vereine glauben, dass für die ersten 3-4 Wochen, bis der Schnupperkurs-Teilnehmer dann den Aufnahmeantrag unterschrieben hat, Versicherungsschutz besteht. Dies stimmt nicht mit dem Sportversicherungsvertrag überein. Die Versicherungsleistungen erhalten nur diejenigen, die auch die Versicherungsbeiträge leisten - die Mitglieder. Was können Vereine tun, damit Nichtmitglieder den gleichen Versicherungsschutz haben wie Mitglieder? Für die Sportvereine besteht die Möglichkeit, eine zusätzliche Nichtmitgliederversicherung abzuschließen. Der Versicherungsschutz für die Nichtmitglieder entspricht dann dem der Vereinsmitglieder. Lediglich der Hinweg zum Schnuppertraining ist nicht versichert. Der Vertrag gilt nach Vertragsabschluss für das ganze Jahr. Der Jahresbeitrag richtet sich nach der Mitgliederzahl des Vereins und ist unabhängig von der Anzahl der Teilnehmer bzw. der Kurse. Für Vereine mit bis zu 100 Mitgliedern beläuft sich der Jahresbeitrag inklusive Versicherungssteuer zum Beispiel auf 52,11 €. Viele Nichtmitglieder nehmen als Besucher/Zuschauer an Sportveranstaltungen der LSB-Mitgliedsvereine teil. Genießen sie während dieser Zeit auch Versicherungsschutz? Wenn Zuschauer an einer Sportveranstaltung teilnehmen, besteht über die Nichtmitgliederversicherung kein Versicherungsschutz. Die Nichtmitgliederversicherung versichert alle Personen, die aktiv an Sportveranstaltungen des Vereins teilnehmen. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 20 Ausgabe 09 September 2014 Ausnahme: Wenn Nichtmitglieder als offizielle Helfer bei versicherten Veranstaltungen eingesetzt werden, dann sind diese über den Sportversicherungsvertrag im Bereich der Haftpflicht- und Unfallversicherung versichert. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Versicherungsbüro beim Landessportbund Sachsen-Anhalt e.V. Thietmarstr. 18, 39128 Magdeburg Telefon: 0391 – 25191011, Telefax: 0391 - 25191025 E-Mail: [email protected] Innovative Projekte zur Mitgliederentwicklung gestartet Am 1. September 2014 sind die aktuellen Projekte des DOSB-Innovationsfonds 2014/2015 zum Thema „Innovative Maßnahmen der Sportorganisationen zur Mitgliederentwicklung im Sportverein“ gestartet. Insgesamt 20 Projekte werden mit bis zu 10.000 Euro gefördert. Der LSB Sachsen-Anhalt ist mit dem Projekt „Netzwerk – Verein(t) beraten“ vertreten. Die vom DOSB geförderten Projekte decken ein breites Themenspektrum von Konzepten zur Mitgliederentwicklung in strukturschwachen Räumen (LSB Brandenburg) über eine Sport- und Bildungsinitiative zur Inklusion im Sport (Deutscher Behindertensportverband) bis hin zu „Vereinscoaching im ländlichen Raum - Sport, Betrieb, Gesundheit“ (LSB Mecklenburg-Vorpommern) und der Entwicklung eines Ringkampfabzeichens (Deutscher Ringerbund). Der DOSB hat zudem eine Fokusgruppe „Sportartenund Mitgliederentwicklung“ eingerichtet, in der Spitzenverbände, Landessportbünde und Verbände mit besonderen Aufgaben vertreten sind. Sie wird u.a. auf der Grundlage der Erkenntnisse aus den Innovationsfonds-Projekten die Weiterentwicklung von Sportarten und darauf aufbauend die Handlungsmöglichkeiten zur Mitgliederentwicklung und -bindung in den Verbänden und Vereinen diskutieren und Materialien für interessierte Sportorganisationen erarbeiten. Der LSB Sachsen-Anhalt hatte sich mit dem Projekt „Netzwerk – Verein(t) beraten“, einem Projekt zur Entwicklung eines Strategiekonzeptes zur Vereinsentwicklung im LSB Sachsen-Anhalt mit dem Schwerpunkt Mitgliederentwicklung beworben und wird als einer von 20 Projektträgern vom DOSB gefördert. Seit 2007 fördert der DOSB-Innovationsfonds Breitensport/Sportentwicklung Projekte der Mitgliedsorganisationen des DOSB in ausgewählten Handlungsfeldern des Breitensports und der Sportentwicklung. Er unterstützt damit innovative Entwicklungen und modellhafte sowie potenziell transferfähige Handlungsansätze. [Quelle: LSB Sachsen-Anhalt] Neue Kampfrichterhosen eingetroffen Die neuen Kampfrichterhosen sind eingetroffen. Zu erwerben sind sie über die Geschäftsstelle des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt. Der Eigenanteil beträgt 10 Euro. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 21 Ausgabe 09 September 2014 Einladung zum 10. Traditionstreffen Schwimmsport 2014 - Schwimmen - Springen - Wasserball - Synchronschwimmen - Flossenschwimmen Liebe Schwimmsportlerinnen, liebe Schwimmsportler, alljährlich am zweiten Oktober-Sonnabend findet das Traditionstreffen Schwimmsport in Leipzig statt. Hier ist nun die Einladung für das 10. Traditionstreffen am 11. Oktober 2014 Restaurant „ Am Wasserfall “ (früher Sportgaststätte „ Club Olympia “), 04105 Leipzig, Am Sportforum 10 (ehemals Friedrich- Ebert- Str. 130) – Website: http://www.amwasserfall.de Beginn 18:30 Uhr, Eintritt frei, Essen und Trinken geht auf eigene Kosten, Ende ist offen. Wiederum bereitet der Förderkreis SC DHfK Leipzig e.V. im Zusammenwirken mit Elke Sehmisch, Martina Abresch (Grunert), Petra Rosenkranz (Thümer) Manfred König, Bernd Johnke, Dieter Kinzel, Peter Pohl, Reinhard Maiwald Holger Maiwald das Treffen in gewohnter Weise vor, so dass Sie sich wie in all den Jahren zuvor sehr wohl fühlen können und es ein schöner, kommunikativer Abend wird. Willkommen sind alle ehemaligen und derzeitigen Sportler, Trainer, Funktionäre, Helfer und Freunde des Schwimmsports aller Fachgebiete und auch All jene, die mit dem Schwimmsport verbunden sind, egal, in welcher Region jetzt der Lebensmittelpunkt ist. Alle uns bekannten Adressen erhalten diese Einladung per E-Mail bzw. per Post, bitte auch weiter sagen. Falls gewünscht empfehlen wir eine preiswerte Übernachtung in fußläufiger Entfernung von ca. 400 im: „Schützenhof Leipzig, Hans-Driesch-Straße 2 b, 04179 Leipzig; Zimmerreservierung 0341 – 4957 79 52, E-Mail: [email protected] (Doppelzimmer eine Person ab 40,00 €, zwei Personen ab 50,00 €; Einzelzimmer ab 25,00 €; Frühstück 8,00 €) - etwaige Bestellungen bitte in eigener Regie und auf eigene Kosten. Kontakt: Geschäftsstelle SC DHfK Leipzig, Am Sportforum 10, 04105 Leipzig, Telefon: +49 341 - 982 11 11, Fax: +49 341 - 982 11 26, E-Mail: [email protected] Wir freuen uns auf Sie. Herzliche Grüße bis zum Wiedersehen im Oktober. Leipzig, im Juni 2014 Gerlind Braunsdorf Vorsitzende Frieder Killig Mitglied des Vorstandes Anfragen, Hinweise und Informationen auch an Manfred König [email protected] und Peter Pohl [email protected] möglich. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 22 Ausgabe 09 September 2014 Bestellformular Lieferanschrift: Name: _______________________ Vorname: ______________________ PLZ/Ort: ______________________ Straße/Nr.: _____________________ Verein: _____________________________________________________________ Bestellung Okti: Preis: bis 10: á bis 50: á bis 100: á ab 101: á Menge: 15 EUR 13 EUR 12 EUR 10 EUR Bestellung Okti-Tasse: Preis: bis 10: á bis 50: á bis 100: á ab 101: á Menge: 8 EUR 7 EUR 6 EUR 5 EUR Bestellungen richten Sie bitte an: E-Mail: [email protected] oder Fax: 0345/4705007 Datum: Unterschrift: Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 23 Ausgabe 09 September 2014 Impressum Herausgeber: ↑ Top Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. Stadtgutweg 7 06128 Halle (Saale) Telefon: Fax: E-Mail: Internet: 0345 – 470 50 05 0345 – 470 50 07 [email protected] www.lsvsa.de Redaktionsschluss für den nächsten „Wasserspiegel“ ist der 22. Oktober 2014! Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 09/2014 24