WHO THE F**K IS MERCHZILLA?

THE
WHO THE F**K IS MERCHZILLA?
ISSUE
MZ001
STYLE.SHOPPING.PRODUCTION
MAGAZINE
MERCHZILLA IM ÜBERBLICK
// MR. MERCHZILLA - DAS INTERVIEW // TEXTILE PRINT DELUXE // PRICELIST
WHO THE F**K IS MERCHZILLA?
Seit drei Jahren wächst das Style-Monster im (fast) Geheimen. Mitten in Wien. Nur Eingeweihte fanden zu uns.
Lange Zeit haben wir es behütet, doch jetzt ist es Zeit... There is a new Monster in Town! Und alle sollen es wissen.
In unserer erste Ausgabe wollen wir Euch einen Überblick
über Merchzilla geben. Wer dahinter steckt, was wir alles
machen, was unser Antrieb ist und wie es weitergehen
soll. Zu diesem Zweck findet ihr neben einem kompletten Überblicksplan der Merchzilla World, unter der Rubrik
„Backstage“ auch ein Interview mit dem Kopf des
Monsters, Milan Simic. Ein Mann mit Attitude.
Auf der „Shopping“ Site findet ihr eine Auswahl der
exklusiven Goodies, die es in unserem Onlineshop zu
erstehen gibt. Unter „Production“ stellen wir euch die
wichtigsten Printstyles vor und haben praktischerweise
gleich eine Preisliste dazu gepackt.
Bleibt nur noch eines zu sagen:
Remember. It´s always a matter of Style.
Monstermässige Freuden beim Lesen wünschen ,
Eure Merchzillas
www.merchzilla.com
IMPRESSUM
MEDIENINHABER merchzilla.com Simic KEG HERAUSGEBER/GESCHÄFTSLEITUNG Milan Simic REDAKTION United Monsters Of Merchzilla PRODUCTION/LAYOUT merchzilla.com / d:vision visual communication gmbh - Kathi Macheiner / Silvio Huber II ART DIRECTION & ILLUSTRATION Milan Simic II PHOTO CREDITS © merchzilla.com 2006 II DRUCK Styria, Graz
ANZEIGEN Bastian Schürholz, [email protected] ERSCHEINUNGSWEISE gratis, monatlich (10 Ausgaben pro Jahr) und österreichweit II ERSCHEINUNGSORT Wien II POSTANSCHRIFT REDAKTION Mollardgasse 85a/3/124, 1060 Wien II TELEFON +43 1 941 01 38 II FAX +43 1 941 01 38 20 II EMAIL offi[email protected] II INTERNET www.merchzilla.com
GÜLTIGE ANZEIGENPREISE 08/2006 II BANKVERBINDUNG BAWAG Bank für Arbeit und Wirtschaft AG, BLZ 14000, Kto 037 100 68 851
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz merchzilla magazine ist eine absolut unabhängige und überparteiliche Publikation der merchzilla.com Simic KEG. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Für den Inhalt von Inseraten haftet ausschließlich der Inserent. Für unaufgefordert zugesandtes Bild- und Textmaterial wird keine Haftung
übernommen. Jegliche Reproduktion ist nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung der Geschäftsleitung erlaubt. © merchzilla.com Simic KEG, August 2006
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MERCHZILLA WEAR
MERCHZILLA ZUM ANZIEHEN
Wieder neuer „Stoff“ für Merchzilla Addicts!
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What the Fuck Is Merchzilla? Eine interessante Frage für die erste Ausgabe dieses Magazins.
Ich wurde gebeten, herauszufinden was Merchzilla ist, sein soll und was es kann.
Nur wie erklärt man dieses Stylemonster mit den 100 Möglichkeiten.
Indem man sich den Kopf schnappt und zum Reden bringt. August. Es regnet in Strömen.
Ich bin umgeben von T-Shirts, Caps, Taschen, Lanyards und Farbmustern. Vor mir eine Riesenschüssel Jellybeans und mir gegenüber Milan Simic, der Kopf von Merchzilla. Vielleicht manchen besser bekannt als Milo
Superstar, ehemals Frontman von Österreichs erfolgreichster HipHopBand Schönheitsfehler. Aber dazu noch
später. Hier der Versuch Einblick in das Hirn von Mr. Merchzilla zu bekommen.
von Mike Bergmann
Beine, die fest am Boden stehen. Und natürlich um Kreativität. Das ist dann der Kopf im
Himmel. Aber das entscheidende Element ist
die aufrechte Haltung, der Stil. Denn wenn man
buckelt, dann geht´s aufs Kreuz, man sieht
nur noch die eigenen Füße und irgendwann
haut man sich den Kopf an und hat dazwischen
nichts erlebt.
1. Merchzilla. Was einem gleich
auffällt ist euer Logo. Der
Godzilla mit dem Shirt an. Und
natürlich der nicht ganz alltägliche Name! Wie kam es dazu?
Die Entstehung des Namens war nicht geplant,
aber im Nachhinein betrachtet rundherum
stimmig. Merchandise & Godzilla. Merchandise,
vor allem Bandmerchandise sind unsere Roots.
Und Godzilla ist einfach ein hochsympathisches Monster (lacht laut)!
Merchzilla – the new monster in town! So
haben wir uns einfach gefühlt. Eigentlich
fühlen wir uns immer noch so! Das Bild dazu,
der Godzilla mit dem Shirt an, war ein Geschenk
von Markus, ein guter Bekannter aus früheren
Musikertagen, der auch Designer ist (Plutonika.com). Das blanke Shirt ist die Basis und
Projektionsfläche für unsere Kreativität, unsere
Message und unsere Träume. Außerdem steht
das T-Shirt seit James Dean und Marlon Brando
für den Rebellen, den Underdog. Also alles in
allem keine schlechte Gesellschaft.
4. Apropos nichts erleben. Das
kann man von Dir nicht unbedingt
behaupten. Du hast ja eine recht
interessante Vita aufzuweisen.
Unternehmer, Hip Hop Star,
Grafik Designer, Synchronsprecher, Labelgründer und
-betreiber, Herausgeber, Veranstalter,... wie bekommt man das
alles unter einen Hut? Ein Fall
von Workoholism?
Sieht wohl so aus! (lacht) Im Nachhinein
wundere ich mich auch über mich, was ich da
alles so gemacht habe. Nein, im Ernst: Ich bessere mich. Ich möchte aber auf keine dieser
Erfahrungen verzichten müssen. Es ist ja so:
Dinge die man gerne macht empfindet man
nicht unbedingt als Arbeit. Ich fand es immer
spannend, Dinge aufzubauen und mit minimalen Mitteln das Maximale rauszuholen. Ich leide
sozusagen am Mac Gywer Syndrom (lacht).
3. Wie sieht diese Vision aus?
Die Vision: Ein Unternehmen, das mit beiden
Beinen fest am Boden steht und sich mit dem
Kopf im Himmel befindet. Im Grunde genommen so, wie ich selbst mein Leben leben will.
An erster Stelle steht eindeutig der Stil. Ich
finde das ist eines der wenigen Dinge, die keine
Geldfrage sind. Du hast ihn, oder eben nicht.
Diese Idee der Unabhängigkeit gefällt mir.
Wenn ich das Bild eines Menschen hernehme,
der durchs Leben geht, steht die aufrechte Haltung für Stil. Dann geht es um Qualität. Genauer
gesagt um Lebensqualität. Das sind die beiden
5. Wenn man sich bei Euch so
umsieht, dann sieht´s hier ein
wenig aus wie auf einem Benetton
Plakat. Jung und international.
Absicht oder Zufall?
Das ist einfach unser Umfeld. Alles Menschen
die neben Merchzilla auch anderen kreativen
Tätigkeiten nachgehen: Modedesign, DJ-ing,
Filmerei, Fotografie, Grafik, ... Der Background
der Mitarbeiter ist für mich eine der großen
Stärken unseres Teams.
6. Was macht ihr zur Zeit
und was ist für die Zukunft geplant?
2. Keineswegs. Ihr seid für
viele noch ein unbeschriebenes
Blatt. Seit wann gibt es eigentlich merchzilla?
Merchzilla gibt es seit Ende 2002. Merchandising war immer ein wenig Krampf. Vor allem für
Bands. Tonnen an Ideen und Designs, aber
miese Produktionsbedingungen und Kohle
wollte man lieber ins Studio stecken, als ins
Merch. Zu grosse Mindestabnahmemengen,
mit Druckern darüber streiten, daß Du den
Druck nicht Brust Mitte haben willst, sondern
eben schräg runter. Und bei den Basics hatte
ich den ewig selben Baby-Boomer-X-Large
Schnitt auch schon satt. Tja, und aus meinem
eigenen Wunsch heraus, nach mehr Qualität,
Unabhängigkeit und Flexibilität, habe ich mich
nach Möglichkeiten umgesehen die ewige
Merch-Frage zu lösen. Habe mich schlau
gemacht, mir Plotter und Transferpresse
zugelegt, den Open Source Webshop gebaut
und mit Freunden losgelegt. Klassisches Start
Up Szenario. Und nach gut drei Jahren, kann ich
behaupten, meiner Vision schon ziemlich nahe
zu sein.
Eine gute Frage. Mein Zugang ist da sehr klar:
Ob es leistbar ist, entscheide ich von Fall zu
Fall. Macht ja keinen Sinn, wenn man gleichzeitig den eigenen Mitarbeiter aus Geldmangel
entlassen muss. Für mich ist es aber auf jeden
Fall eine Frage der Fairness, im Rahmen meiner
Möglichkeiten zu helfen. Deswegen finde ich
den Begriff Fairness in diesem Zusammenhang
besser als Gutsein. Hilfe zur Selbsthilfe trifft es
da wohl am Besten.
5. Eine Spezialität von Merchzilla ist ja die On Demand Produktion. Hat sich das auch aus
der Notwendigkeit entwickelt,
mit geringen Ressourcen auskommen zu müssen?
Definitiv. Mit unserem On Demand System kann
jeder seine eigene Kollektion im Web anbieten,
wenn wer da draußen das haben will und kauft,
wird es erst produziert und verschickt.
Das Risiko ist für alle Beteiligten minimal,
man bleibt unabhängig, stürzt sich in keine
Schulden, bleibt flexibel und kann sich auf das
Kreative konzentrieren. Independend Style
halt.
Zur Zeit sind wir in der Endphase unserer
Restrukturierung, die auf Grund unseres
schnellen Wachstums notwendig wurde. Die
neue Web-site soll Anfang September ca. zeitgleich mit der 1er Nummer unseres monatlich
erscheinenden Merchzilla Magazins starten.
Außerdem werden wir uns noch dieses Jahr
flächentechnisch von 680 m2 auf 1060 m2 Loft
erweitern, um unser neues Raumkonzept verwirklichen zu können. Dann wird es neben einem Concept-store , Fläche für Präsentationen,
Fashion-shows, Austellungen und Workshops
geben, zwei Showrooms, Office, Produktion
und ein grösseres Lager. Alles auf vier Ebenen.
Projekttechnisch schließen wir z.B. gerade die
WIESEN 06 Festival Serie mit dem TwodaysAweek-Merchandise ab. Für DOR Film haben wir
eben den Online-DVD Vertrieb übernommen,
erweitern den Backkatalog um T-Shirts und
Filmszenen auf Leinwand. Zusätzlich designe ich gerade für ihren neuesten Streifen
FREUNDSCHAFT – von Steinhauer & Henning die
Merchandise-Linie. Und, und, und...
6. Was macht merchzilla noch
ausser Shirts zu bedrucken und
zu vertreiben?
Jede Menge. In Kurzform: Kreation, Produktion
& Distribution unter einem Dach. Zusätzlich
verfügen wir über ein gutes Netzwerk und können so eigentlich auf jede Situation entsprechend reagieren. Das alles aufzuzählen würde
aber, glaube ich, den Rahmen dieses Interviews sprengen. Einfach auf unsere website
merchzilla.com gehen und abchecken.
7. Was neben eurem Style-Bewusstsein auffällt ist euer
„Soziales Engagement zum Anziehen“. Von Ute Bock, der FM4
Tsunamihilfe bis zu Ärzte Ohne
Grenzen. Kann man es sich in
Zeiten der Ellbogen als junges
Unternehmen überhaupt noch leisten „gut“ zu sein?
Neben den vielen externen Projekten basteln wir gerade eifrigst an neuen Brands, die
noch vor Weihnachten im Shop erhältlich sein
werden. Auch noch vor Weihnachten wird es
ein paar kleine, aber feine Erweiterungen der
bestehenden Kollektionen geben.
Bei Wiener Brut kommt ein neues Thema: Der
Wiener Würstelstand. Und die Edmund Kollektion wird um original Huber Trikot Ruderleiberl
erweitert.
Ein neues Feature auf das ich mich sehr freue,
wird die Mix-A-Lot Station im Conceptstore sein.
Jeden Monat wird es eine Limited Edition von
sechs Motiven zu einem bestimmten Thema
geben, die man auf das Shirt seiner Wahl in fünf
Minuten drucken lassen kann. And so on...
Da ist noch Einiges in der Pipeline, aber das will
ich noch nicht ausplaudern.
Textile Print DeLuxe
Printstyles - looking good - Wir wollen, dass es gut aussieht!
Deswegen bieten wir in einer Auflage von einem Stück bis 5.000+, die passenden Printstyles unseres Vertrauens an: Direktsiebdruck, Siebdruck-Transfers, Photoplastisol-Transfers, Plotterfolien-Transfers in
hochdeckender Flex- oder samtiger Flockqualität und 4c-Digiflex. Unsere neueste Technik - D.o.G. - Direct on Garment - Print. Siebdruckähnliche Qualität ohne Film- und Siebkosten für helle und dunkle Textilien.
FLOCK- & FLEXPRINT
4C DIGIFLEX PRINT
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DIRECT ON GARMENT
Ab 1 Stück
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Ab 50 bzw. 100 Stück
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Das Motiv wird über einen Plotter ausgeschnitten und anschließend mit großem Druck
und großer Hitze auf das gewünschte Textil
gepresst.
Flock ist ein samtartiges Material. Flex hat eine
glatte Oberfläche. Flock ist direkt bügelbar und
ist, wie Flex bis zu 60° waschbar.
Diese Druckart eignet sich nur für vektorisierte
Grafiken (wird z.B. mit Illustrator, Freehand oder
Coreldraw erstellt) und nicht für komplexe Motive (viele Farben, Farbverläufe, kleiner Raster).
Hier wird eine spezielle weiße Flexfolie im
Digitaldruck bedruckt und danach konturgeschnitten. Anschließend wird das Motiv ausgelöst und übertragen. Durch die Hitzeeinwirkung
werden die Farben auf dem Textil dauerhaft
fixiert.
Im Direktsiebdruck wird Farbe durch ein zuvor
belichtetes, feinmaschiges Sieb gedrückt und
so auf das darunterliegende Textil aufgetragen.
Diese Druckart ist auf Grund der Einrichtungskosten (Film- und Siebkosten) allerdings erst
ab einer Auflage von 50 Stk. (1-2 Farben) bzw.
100+ (ab 3 Farben) sinnvoll.
Für On Demand Produktionen empfehlen wir
Transfersiebdruck. Hier werden Transferpapiere bedruckt und dann, nach Bedarf, auf die
gewünschten Textilien transferiert.
Sonderfarben, Schmuckfarben und Raster sind
möglich. Sehr gute Waschbarkeit.
Mit Direct On Garment ist es erstmals möglich,
mehrfarbige Designs in höchster Detailtreue auf
helle UND dunkle Shirts zu realisieren. Hierbei
werden im Inkjetverfahren spezielle Textiltinten
in hoher Auflösung aufgebracht und anschließend durch Hitze fixiert.
Durch die entfallenden Sieb- und Filmkosten,
(siehe Siebdruck) sind erstmals komplexe
Motive auch bei Einzelstücken und Kleinstauflagen leistbar.
Das Ergebnis sind leuchtende Farben und ein
weicher Griff . Verkehrt waschen, max. 30°, kein
Weichspüler.
Flock und Flex können auch kombiniert werden.
Preisliste 09/06
Die Folie ist bis 60° waschbar und sollte nur verkehrt gebügelt werden. Wegen des Tragecomforts sollten die Motive nicht zu gross ausfallen.
Ideal für 4-Farbmotive in hoher Auflösung und
einer einfachen Kontur.
Die Preisliste ersetzt alle vorher angegebenen Preise und ist ab Erscheinen alleine gültig. Irrtum und Preisänderungen ohne vorherige Information sind ausdrücklich vorbehalten. Druckfehler vorbehalten.