Musterunterlage - Microsoft Windows XP

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Musterunterlage - Microsoft Windows XP
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
1
Windows XP-Versionen
Windows XP ist mit drei Versionen auf dem Markt erhältlich – Home Edition, Professional und 64-Bit Edition. Windows XP Professional ist der direkte Nachfolger
von Windows 2000 Professional, während die Home Edition eher für die Anwender
zu Hause gedacht ist, die bisher Win98 und WinME verwendet haben. Als dritte
Variante ist Windows XP 64-Bit Edition erhältlich, ein spezielles 64-Bit-Clientbetriebssystem für den Intel Itanium-Prozessor, um den Anforderungen spezialisierter,
technischer Arbeitsstationsbenutzer gerecht zu werden. Aber bei dieser Dokumentation wird die 64-Bit Edition nur der Vollständigkeit halber mit erwähnt.
Welche Version für Sie die richtige ist, hängt davon ab, welche Anforderungen
Windows XP an die Computerumgebung zu Hause oder im Büro erfüllen soll. Bei
der Home Edition wurden von Microsoft z.B. die Gruppenrichtlinien und auch die
Möglichkeit, Freigabeberechtigungen einzurichten, herausgenommen, möglicherweise weil ein Heimanwender in der Regel diese Funktionen weniger benötigt.
Nachfolgend habe ich einige Informationen zusammengetragen, die Ihnen bei Ihrer
Entscheidung behilflich sein können.
1.1
Upgrade auf XP
Falls Sie Ihren PC auf Windows XP umstellen möchten, sollten Sie zuvor prüfen,
ob die Anforderungen an die Hardware erfüllt sind und ob Sie die passende Vorversion von Windows besitzen, um ein Upgrade auf XP zu installieren.
1
Systemvoraussetzungen Home Edition bzw. Professional
2
Die folgenden Hardwareempfehlungen sind die von Microsoft angesetzten Minimalanforderungen, damit Windows XP vernünftig zu bedienen bzw. leistungsfähig
ist.

PC ab 300 MHz empfohlen, mindestens 233 MHz erforderlich
Prozessoren der Intel Pentium/Celeron-Produktfamilie, der AMD K6/Athlon/Duron-Produktfamilie oder ein kompatibler Prozessor werden empfohlen.

128 MB RAM oder mehr empfohlen (mindestens erforderlich sind 64 MB, jedoch kann die Leistung einzelner Funktionen eingeschränkt sein)

1,5 GB verfügbarer Festplattenspeicher

Super-VGA-Grafikkarte und –Monitor mit einer Auflösung von 800 x 600 oder
höher

CD-ROM- oder DVD-Laufwerk
3
1 Quelle: http://www.microsoft.com/germany/ms/windowsxp/home/sysanf.htm
2 Quelle:
http://www.microsoft.com/germany/ms/windowsxp/pro/einsteigen/system.htm
3 die tatsächlichen Anforderungen sind abhängig von Ihrer Systemkonfiguration
und den von Ihnen installierten Anwendungen und Funktionen
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Tastatur und Microsoft Maus oder kompatibles Zeigegerät.
Meiner Erfahrung nach sollte der Computer auf jeden Fall 500 MHz, 128 MB RAM
und 5 GB Festplattenkapazität besitzen, um ein flüssiges Arbeiten mit XP zu
gewährleisten.
Überprüfung der kompatiblen Hardware (Gerätetreiber)
Bevor Sie vorhaben, auf WinXP umzusteigen, empfehle ich Ihnen eine Überprüfung Ihrer Hardware (z.B. Drucker, Scanner, Modem- und ISDN-Karten, Soundkarte) auf XP-Kompatibilität, bevor Sie XP installieren.
Es ist wenig nützlich, wenn Ihnen Windows XP meldet, dass kein aktueller Treiber
vorhanden ist und Sie sollen sich diesen doch über das Internet downloaden, wenn
es sich bei dem Gerät ausgerechnet um das Modem oder die ISDN-Karte handelt.
Suchen Sie im Internet beim Hersteller des Gerätes nach dem XP-Treiber, oder
verwenden Sie bei Microsoft die Übersicht über kompatible Hardware für
Windows XP.
In vielen Fällen werden Produkte von Microsoft und anderen Software- und Hardwareherstellern getestet und deren Kompatibilität mit Windows XP bewertet. War
der Test erfolgreich, erhält das Produkt ein sog. Zertifikat, das die Kompatibilität mit
XP bestätigt.
Bei Verwendung eines Treibers könnte folgende Meldung bei der Installation angezeigt werden:
Warnhinweis bei der Hardwareinstallation
Diese Meldung besagt in der Regel, dass der Treiber nicht wie oben beschrieben
von Microsoft oder anderen Herstellern auf XP-Kompatibilität getestet wurde bzw.
nicht kompatibel ist. Überprüfen Sie nochmals die Angaben des Geräteherstellers
für diesen Treiber. Falls die Daten für XP bereitgestellt wurden, würde ich die Installation fortsetzen. Auch in verschiedenen Fachzeitschriften wurde dazu geraten.
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Upgrade von früheren Windows-Versionen4
Überprüfen Sie zuerst, welche Windows-Version Sie zurzeit im Einsatz haben und
vergleichen Sie anhand der nachstehenden Liste die Upgrade-Möglichkeit:
Windows XP
Frühere Version
Home Edition
Professional
Windows 3.1
nein
nein
Alle Windows-Evaluierungsversionen
nein
nein
Alle Versionen von Windows Server
nein
nein
Windows 95
nein
nein
Windows 98/Windows 98 SE
ja
ja
Windows Millennium Edition (Windows ME)
ja
ja
Windows NT 3.51
nein
nein
Windows NT 4.0
nein
ja
Windows 2000 Professional
nein
ja
Windows XP Home Edition
–
ja
Windows XP Professional
nein
–
Um zu einem Upgrade auf Windows XP berechtigt zu sein, benötigen Sie also eine
Lizenz für Microsoft Windows 98, Windows 98 SE (Second Edition, also zweite
Ausgabe), Windows ME, Windows NT 4.0 oder Windows 2000 Professional.
Wenn Sie lediglich die Lizenz von Windows 95 oder früherer Windows Versionen
besitzen, können Sie kein Upgrade auf Windows XP durchführen und müssen sich
zum Kauf einer Vollversion entschließen.
1.2
Windows XP Versionsvergleich
Welche Version ist die richtige für Sie?
Windows XP Professional wurde hauptsächlich für Benutzer im geschäftlichen
Bereich entworfen und bietet Erweiterungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Dank der
optimalen Plattform für digitale Medien ist Windows XP Home Edition für Privatbenutzer und Spieler die erste Wahl. Windows XP 64-Bit Edition für Intel Itanium4
Quelle: http://www.microsoft.com/germany/ms/windowsxp/upgrade.htm
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Prozessoren erfüllt die Anforderungen von technisch versierten Benutzern, die mit
Workstations für die Forschung und Entwicklung arbeiten. Die folgende Zusam5
menfassung bietet Ihnen einen Überblick der Funktionalitäten der drei Versionen:
für zu Hause
für Unternehmen
für Workstations
Windows XP
Windows XP
Windows XP
Home Edition
Professional
64-Bit Edition
Das neue Design verein-
Alle Vorteile von Windows
Kernelemente
facht die effiziente Ausfüh-
XP Home Edition und zu-
Windows XP Professional
rung häufig vorkommender
sätzlich:
und zusätzlich:
von
Aufgaben
Durch die Funktionen digi-
Höhere
ein-
Ein Höchstmaß an Leistung
taler Fototechnik können
schließlich der Möglichkeit,
Sicherheit,
und Skalierbarkeit für an-
Sie Bilder abrufen, anord-
Dateien
spruchsvollste
nen und gemeinsam nutzen
verschlüsseln,
und
Ordner
zu
um
Ge-
technische
Aufgaben am Computer
schäftsdaten zu schützen
Ein funktionsreiches Tool
Erstklassige mobile Unter-
Basierend auf Intel Itanium-
zum Suchen, Downloaden,
stützung durch die Fähig-
Prozessoren zur Steigerung
Speichern und Wiederge-
keit, offline zu arbeiten oder
der
ben
remote auf den Computer
erhöhte
zuzugreifen
schwindigkeiten
digitaler
Musik
der
höchsten Qualität
Speicherfunktion,
für
Speicher-E/A-Geund
be-
sondere Gleitkommafunktionen
Umfassende
Funktionen
Integrierte
Unterstützung
hochleistungsfähige
Optimale
zum Erstellen, gemeinsa-
für
men Nutzen und Anschau-
Multiprozessorsysteme
ler Inhalte
Entworfen
Optimale
Plattform
zum
Erstellen erweiterter digita-
en von Videos auf Ihrem
PC
Einfache
gemeinsame
für
Microsoft
Plattform
für
Nutzung des Computers,
Windows-Server und Ma-
computergestütztes
vor allem für Heimnetzwer-
nagementlösungen
chanisches Design und die
ke
me-
Analyse
Das ultimative Kommunika-
Effiziente
tionstool für Instant Mes-
mit
saging, Audio- oder Video-
weltweit in jeder beliebigen
kommunikation
Sprache
und
Zu-
Kommunikation
anderen
Benutzern
Optimale Plattform für die
Finanz- und Datenanalyse
sammenarbeit
Tools
zur Wiederherstel-
lung, falls Probleme auftreten, oder um Hilfe von
einem Fachmann in Anspruch zu nehmen
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Quelle: http://www.microsoft.com/germany/ms/windowsxp/welchesxp.htm
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für zu Hause
für Unternehmen
für Workstations
Windows XP
Windows XP
Windows XP
Home Edition
Professional
64-Bit Edition
Das zuverlässigste und sicherste
Betriebssystem,
das für das reibungslose
Funktionieren
des
Com-
puters sorgt.
Features – Home Edition und Professional
Windows XP
Features
Home Editi-
Professional
on
Alle Features von Windows XP Home Edition6
Neue Benutzeroberfläche - erleichtert das Suchen
nach benötigten Komponenten
X
X
Zuverlässige Grundlage - gewährleistet ein zuverlässiges reibungsloses Arbeiten mit Ihrem Computer.
X
X
Windows Media Player für Windows XP - ein Tool
zum Suchen, Wiedergeben, Organisieren und Speichern digitaler Medien.
X
X
Netzwerkinstallations-Assistent - problemloses
Verbinden und gemeinsames Nutzen von Computern und Geräten im privaten Bereich.
X
X
Windows Messenger - Tool zur Kommunikation
und Zusammenarbeit, das Instant Messaging, Audio- und Videokonferenzen und die Freigabe von Anwendungen ermöglicht.
X
X
Hilfe- und Supportcenter - Probleme werden
schnell gelöst, und Sie erhalten bei Bedarf Hilfe und
Support.
X
X
Unterstützung Ihrer Mobilität - Zugriff auf Daten
auch von unterwegs
Fortgeschrittene Unterstützung für Laptops (u. a.
ClearType-Unterstützung, DualView, Verbesserung
der Energieverwaltung) - arbeiten Sie unterwegs
ebenso effektiv wie am Arbeitsplatz.
6
X
X
Quelle: http://www.microsoft.com/germany/ms/windowsxp/vergleich.htm
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Windows XP
Features
Home Editi-
Professional
on
Drahtlose Verbindungen - automatische drahtlose
802.1x-Netzwerkkonfiguration.
X
X
Remotedesktop - Durch Remotezugriff auf den PC
mit Windows XP Professional über einen anderen
Windows-PC stehen auch unterwegs alle Daten und
Anwendungen zur Verfügung.
X
Offlinedateien und -ordner - Zugreifen auf Dateien
und Ordner in einer Netzwerkfreigabe, wenn keine
Verbindung zum Server besteht.
X
Kurze Reaktionszeiten auch bei mehreren gleichzeitig laufenden Tasks
Verbesserungen beim Starten und bei der Energieverwaltung - schnellere Boot- und Wiederherstellungszeiten.
X
X
Multitasking - mehrere Anwendungen können
gleichzeitig ausgeführt werden.
X
X
X
Skalierbare Prozessorunterstützung - Unterstützung von bis zu zwei Prozessoren.
Gewährleisteter Datenschutz
Firewall für Internetverbindungen - automatischer
Schutz des PCs vor nicht autorisiertem Zugriff aus
dem Internet.
X
X
Datenschutz im Internet Explorer 6 - persönliche
Daten werden beim Besuchen von Websites geschützt.
X
X
Verschlüsselndes Dateisystem (EFS) - schützt
private Daten in Dateien, die mithilfe des NTFSDateisystems auf der Festplatte gespeichert sind.
X
Zugriffssteuerung - Beschränken des Zugriffs auf
ausgewählte Dateien, Anwendungen und andere
Ressourcen.
X
Ausgelegt auf ein gemeinsames Ausführen von Microsoft Windows-Servern und
Verwaltungslösungen
Zentrale Verwaltung - mit Windows XP Professional-Systemen in einer Windows Server-Domäne
können die Vorteile der leistungsstarken Tools für
die Verwaltung und Sicherheit genutzt werden.
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X
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Windows XP
Features
Home Editi-
Professional
on
Gruppenrichtlinien - vereinfachen das Verwalten
von Benutzer- oder Computergruppen.
X
Softwareinstallation und Wartung - automatisches
Installieren, Konfigurieren, Reparieren oder Entfernen von Softwareanwendungen.
X
Servergespeicherte Benutzerprofile - Zugriff auf
alle Dokumente und Einstellungen, unabhängig davon, wo eine Anmeldung durchgeführt wurde.
X
Remoteinstallationsdienst (Remote Installation
Service, RIS) - unterstützt Installationen von Remotebetriebssystemen, bei denen Desktops über das
Netzwerk installiert werden können.
X
Weltweites Kommunizieren mit anderen Personen
Ein weltweit geltendes Binärformat - ermöglicht das
Eingeben von Text in einer beliebigen Sprache und
das Ausführen einer beliebigen Sprachversion von
Win32-Anwendungen
unter
einer
beliebigen
Sprachversion von Windows XP.
Mehrsprachige Benutzeroberfläche (Multi-Lingual
User Interface, MUI) - ermöglicht das Ändern der
Sprache der Benutzeroberfläche, um Dialogfelder,
Menüs, Hilfedateien, Wörterbücher, Tools zur
Rechtschreibprüfung usw. in der Sprache der Wahl
anzuzeigen.
X
X
X
Die beiden Tabellen sollen ein Richtwert für Sie sein, d. h. wenn Ihnen XP Professional eher zusagt, können Sie natürlich auch dieses verwenden, auch wenn Sie
zur Gruppe der Heimanwender zählen.
1.3
Windows-Produktaktivierung
Mit dem Ziel, Softwarepiraterie und sonstige nicht autorisierte Verwendung von
Windows XP zu verhindern, hat Microsoft die Windows-Produktaktivierung entwickelt. Während der Installation werden Sie aufgefordert, Ihre Kopie von WinXP
über eine Internetverbindung oder telefonisch zu aktivieren.
Wenn Sie die Aktivierung nicht während der Installation vornehmen, werden Sie in
regelmäßigen Abständen innerhalb einer festgelegten Frist von 30 Tagen daran
erinnert. Bis zur Aktivierung Ihres Exemplars von WinXP wird auf der Taskleiste ein
spezielles Symbol angezeigt.
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Falls Sie einen neuen PC mit vorinstallierter Software von Microsoft erwerben, hat
in der Regel der Händler oder Hersteller die Aktivierung bereits durchgeführt.
Kunden, die Softwarelizenzen im Rahmen von Volumenlizenzprogrammen erwerben, müssen aufgrund der besonderen Situation keine Aktivierung(en) vornehmen.
Ist die Verlängerungsfrist abgelaufen, ohne dass Sie eine Aktivierung vorgenommen haben, sind sämtliche Funktionen von WinXP abgeschaltet, mit Ausnahme der Produktaktivierungsfunktion.
1.4
Windows Update
In WinXP wurde die Funktionalität für Windows Updates weiter automatisiert. Bereits bei früheren Windows-Versionen konnten mit dem Internet-Explorer die neuesten Updates für Windows über das Internet herunter geladen und installiert werden.
WinXP kann den Computer nun automatisch mit den neuesten Updates, Treibern
und Erweiterungen auf dem neuesten Stand halten. Sie müssen also nicht mehr
nach wichtigen Updates und Informationen suchen. Windows erkennt, wenn Sie
online sind, und verwendet die Internetverbindung, um nach Downloads der
Windows Update-Website zu suchen. Wenn neue Updates verfügbar sind, erscheint auf dem Bildschirm eine Meldung und es wird ein Symbol im Infobereich
(Systray) angezeigt.
Sie können sich von Windows Update automatisch benachrichtigen lassen, wenn
wichtige Updates verfügbar werden, oder selbst prüfen, welche Updates verfügbar
sind. Ab der Seite 36 wird näher darauf eingegangen.
Hotfixes und Service Packs
Ein kleines Update, das kurzfristig eine gefährliche Lücke in Windows schließen
soll, wird Hotfix genannt. Es wird innerhalb von wenigen Tagen bereitgestellt.
Im Durchschnitt wird einmal im Jahr von Microsoft ein so genanntes Service Pack
für Windows und MS-Office angekündigt. Es beinhaltet mehrere Updates, aber
auch neue oder fehlende Eigenschaften. Daher kann ein Service Pack neben Fehlerkorrekturen auch Erweiterungen und Verbesserungen enthalten. Neben dem
Automatischen Update werden Service Packs meistens auch auf den CDs der
Computerzeitschriften verteilt, damit möglichst alle Anwender ihr Windows auf den
neuesten Stand halten können. Die im Laufe der Jahre erscheinenden Service
Packs werden durchnummeriert. Aktuell: SP2.
Informationen zum aktuellen Service Pack auf Ihrem Computer bekommen Sie auf
verschiedenen Wegen. Rufen Sie beispielsweise im Windows Explorer den Menüweg ?, Info auf:
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Im Windows Explorer: Menüweg ?, Info
Umfangreiche Systeminformationen erhalten Sie über den Menüweg Start, (Alle)
Programme, Zubehör, Systemprogramme, Systeminformationen. Das nachfolgende Fenster erscheint:
Systeminformationen 1
Die Informationen werden auf mehreren Seiten angezeigt. Links in der Explorerleiste öffnen und schließen
Sie mit einem Klick auf die Symbole [+] und [-] die
einzelnen Systemarten.
Über die Schaltfläche
schließen Sie das Fenster. Auch im Support bekommen
Sie Informationen über Ihr Computersystem. Klicken Sie in einem Hilfefenster auf
die Schaltfläche
und wählen Sie unten links in der Inhaltsliste den Eintrag
Computerinformationen:
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Systeminformationen 2
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2
Integrierte Programme und Tools
Auch bei Windows XP finden Sie verschiedene Kommunikations- und Unterhaltungstools, die in anderen Versionen auch schon bei Win98 SE, WinME und/oder
Win2000 mitgeliefert wurden.
Dabei handelt es sich u. a. um die aktuellen Versionen von

Internet Explorer und Outlook Express

Windows Media Player

MSN Messenger

Movie Maker

DirectX
komprimierte Ordner.
Neu bei Windows XP sind ein Brennprogramm und ein Sicherheitscenter, das
die Firewall, die Updates und den Virenschutz überwacht.
2.1
MSN Explorer
Windows XP enthält die neue umfassende Software MSN Explorer mit dem vollständigen Paket der Internettechnologien von Microsoft (E-Mail über Hotmail, Messaging mit Windows Messenger, Onlinemusik und -video mit Windows Media Player) sowie der aktuellen Version von Internet Explorer und Outlook Express.
Sie können das Paket als ganzes über den MSN Explorer benutzen oder einfach
nur den Browser oder Media Player als "Einzelprogramm" – ohne dass Sie gleich
das ganze "Bündel" aktivieren. Falls Sie lieber auf Software anderer Hersteller zurückgreifen (z.B. zum Surfen im Internet lieber Netscape oder Opera verwenden
oder statt auf den Media Player lieber auf die Freeware Winamp zurückgreifen)
steht es Ihnen natürlich frei andere Produkte zu verwenden.
Internet Explorer 6 und Outlook Express 6
Mit Windows XP wird automatisch auch der Internet Explorer 6 und Outlook Express 6 installiert. Im Gegensatz zu früheren Versionen enthält die Version 6 folgende Komponenten nicht mehr automatisch:

Web- und FTP-Ordner

MSN Messenger

Microsoft Virtual Machine für Java
NetMeeting.
Falls Sie vom Internet Explorer 5.x auf 6 updaten, wird die vorhandene Version
dieses Programms und die verfügbaren Funktionen beibehalten oder evtl. vom
Betriebssystem installiert.
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Installieren Sie völlig neu, müssen Sie erst einmal auf die oben genannten Funktionen verzichten.
Benötigt beispielsweise eine Webseite Microsoft Virtual Machine für Java, erhalten
Sie eine Anfrage, ob Sie diese – bei aktiver Internetverbindung – nachinstallieren
möchten. Dies kann je nach Leitung (Modem, ISDN, DSL) und Übermittlungsgeschwindigkeit allerdings bis zu 30 Minuten dauern.
Java Virtual Machine-Download
Einige Features des Internet Explorers wurden verbessert und einige neue Funktionalitäten hinzugefügt. Internet Explorer 6 unterstützt automatisch die 128-Bit-Verschlüsselung, die vorher nur mit Windows 2000 und/oder Internet Explorer 5.5 SP2
zur Verfügung stand.
Im Bereich Drucken hat der IE 6 gegenüber der Version 5.5 nochmals zugelegt. So
ist die Druckvorschau (Menüleiste Datei, Druckvorschau) etwas genauer, d. h. Sie
erhalten die Druckvorschau des Frames, in dem der Cursor steht. Ebenso funktioniert das Drucken über das Kontextmenü inzwischen gut, so dass auch der Frame
gedruckt wird, in dem Sie den Befehl Drucken mit der rechten Maustaste aufrufen.
Die Symbolleisten im IE 6 sind standardmäßig fixiert und können erst einmal nicht
verschoben werden.
Um die Fixierung aufzuheben,

klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich auf einer Symbolleiste und
deaktivieren im Kontextmenü Symbolleisten fixieren.
Kontextmenü
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Eine neue Schaltfläche für
wurde zu den Standardschaltflächen in der
Symbolleiste hinzugefügt. Die Explorerleiste Medien stellt einen neuen, schlanken
Mediaplayer dar.
IE Symbolleiste mit der Schaltfläche Medien
Vorausgesetzt Ihr Computer verfügt
über eine Soundkarte mit Lautsprechern oder Kopfhörer, können Sie über
die Medienleiste im Internet Explorer
Musik-, Video- oder Multimediadateien
abspielen.
Die Explorerleiste Medien
Weitere neue Internetoptionen in IE 6
Registerkarte Allgemein
Auf der Registerkarte wurde die Schaltfläche [Cookies_löschen] hinzugefügt, über
die Sie die auf dem Rechner abgelegten Cookies jetzt bequem löschen können.
Cookies löschen
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Registerkarte Datenschutz
Die Einstellungen für Cookies wird nun auf der neuen Registerkarte Datenschutz
vorgenommen. Hier können Sie angeben, ob Webseitenbetreiber (Webhosts) Kundeninformationen mit Hilfe von Cookies sammeln können.
Cookie-Einstellungen auf der Registerkarte Datenschutz
Ihre Cookie-Einstellungen von früheren Versionen des IE werden nach
einem Update auf IE 6 nicht beibehalten.
Popupblocker
Viele
Internetseiten
werden
durch Werbung finanziert. Hierzu erscheinen zusätzliche kleine
Browserfenster, die so genannten Popups. Seit dem Service
Pack 2 (Seite 11) können die
meisten Popupfenster gesperrt
werden. Dazu muss auf der
Registerkarte Datenschutz im
unteren Bereich das Kontrollfeld
Popups blocken aktiviert
sein. Klicken Sie rechts davon
auf die Schaltfläche
[Einstellungen],
um Ausnahmen zuzulassen und
die Filterungsstufe zu ändern.
Die Popups einstellen
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Wenn Sie im Internet Explorer eine Website aufrufen, erhalten Sie bei geblockten
Popups zunächst einen Hinweis auf eine neue Informationsleiste:
Hinweis auf eine neue Informationsleiste im Internet Explorer
Die neue Informationsleiste im Internet Explorer 6 mit SP2 liegt unterhalb der
Adresszeile (Eingabezeile):
Darüber hinaus weist auch unten in der Statuszeile ein Symbol
ten Popups hin:
auf die geblock-
Internet Explorer mit der neuen Informationsleiste und dem Blockiersymbol in der Statuszeile
Möchten Sie die Popups von dieser Website zulassen, klicken Sie auf die Informationsleiste oder unten
auf das Symbol
und wählen in dem Menü den
entsprechenden Befehl aus.
Popup-Menü
Internet Explorer-Fehlerberichterstattung
Dieses Programmteil ermöglicht Ihnen Programmabstürze (z.B. allgemeine Schutzverletzungen) über das Internet an Microsoft zu übermitteln (mehr ab Seite 53).
Windows Media Player
Sie können damit viele Audio- und Videodateitypen und DVDs (wenn Sie über
DVD-Hardware verfügen) abspielen und auch CDs abspielen und kopieren, Internetradiosender hören, Clips eines Videos abspielen oder ein Musikvideo in einer
Website ansehen. Sie können Windows Media Player außerdem verwenden, um
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Seite 18
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eigene Musik-CDs zu erstellen. Zum Abspielen von Audiodateien benötigen Sie
Soundkarte und Lautsprecher.
Der Media Player lässt sich ebenso wenig wie der Browser deinstallieren und
favorisiert das Microsoft Format WMA. MP3-Dateien lassen sich zwar abspielen,
aber nur mit ziemlich schlechter Qualität erstellen.
In die Schlagzeilen ist Microsoft geraten, weil diese "Spezialsoftware" – wie auch
der Internet Explorer – in das Betriebssystem integriert ist und Microsoft möglicherweise über den Windows Media Player die Hör- und Sehgewohnheiten des Benutzers ausspionieren, selbst auswerten oder Dritten zur Auswertung überlassen
kann, da der Windows Media Player via Internet Infos über eingelegte CDs oder
DVDs einholt.
Der Verdacht wurde zunächst vom amerikanischen Datenschutzexperten Richard
M. Smith geäußert (www.computerbytesman.com). Zu diesem Thema hat auch die
Zeitschrift PC-Welt (www.pcwelt.de) recherchiert und in der Ausgabe 5/2002 auf
7
Seite 12 das Ergebnis der Recherche veröffentlicht.
Auszug aus dem genannten Artikel:
"… Nach unserem Experiment ist jedenfalls klar, dass Microsoft das
Verhalten aller Anwender mit installiertem Media Player 7 oder 8, die
gleichzeitig Abonnenten des "Windows Media Newsletter" sind, detailliert statistisch auswerten könnte. Wie gehen dennoch davon aus,
dass Microsoft derzeit von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch macht,
würden es allerdings begrüßen, diese Möglichkeit umgehend technisch deaktiviert zu sehen. …
… Die einfachste Möglichkeit, ohne Microsoft Musik zu hören, ist die
Nutzung eines anderen Players, beispielsweise der Freeware Winamp
(Version 2.78 für Windows 95/98/ME, NT4/2000/XP auf Heft-CD, unter
www.pcwelt.de und www.winamp.com, 1,83 MB, englischsprachig).
MSN Messenger
Der Messenger ist ein Tool, das eine Unterhaltung "per Tastatur" ermöglicht und
Ihnen auch anzeigt, welche Ihrer Netzbekanntschaften online ist. Sie können diesen dann sog. Instant-Messages senden, können also online mit Freunden chatten,
Nachrichten an Handys oder Pager senden und Fotos, Musik und andere Dateien
bereitstellen.
Der Windows Messenger konnte auch schon bei Win98 SE, WinME bzw. Win2000
aktiviert werden, in Windows XP werden noch einige Zusatzfunktionen wie z.B.
Videokonferenzen und Unterhaltung per Webcam angeboten.
7
Hinweis auf diesen Artikel mit freundlicher Genehmigung der PC-Welt-Redaktion
vom 27.03.2002
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Seite 19
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Der MSN Messenger wird bei jedem Start von Windows XP – ob Sie ihn verwenden
oder nicht – in den Infobereich (Systemtray) am rechten unteren Bildschirmrand
"geladen". Wenn Sie den MSN Messenger nicht benötigen, sollten Sie die Anzeige
deaktivieren.
Doppelklicken Sie dazu auf das Icon
des MSN Messenger im Systemtray.
Wählen Sie im geöffneten Dialogfenster Windows Messenger in der Menüleiste
Extras, Optionen, Registerkarte Einstellungen und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen
Dieses Programm ausführen, wenn Windows gestartet wird.
Klicken Sie auf [_OK_].
MSN Messenger deaktiveren
Sie können auch einen anderen Messenger installieren, z.B. ICQ, Trillian, Yahoo
Messenger. Einen Vergleich der verschiedenen Programme finden Sie unter
www.pcwelt.de.
Messenger bergen natürlich auch Risiken, ähnlich wie E-Mails. Deshalb sollten Sie
die Mindest-Sicherheitshinweise für E-Mail-Programme auch im Umgang mit Instant-Messenger-Programmen beachten:

Öffnen Sie keine Dateien, die Ihnen unaufgefordert zugeschickt wurden.

Dateien aus vertrauswürdigen Quellen überprüfen Sie vor dem Öffnen mit
einem Antiviren-Programm.

Lassen Sie permanent ein Antiviren-Programm und eine Firewall im Hintergrund mitlaufen.
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Aber auch bei Beachtung dieser Mindestregeln können Sie natürlich nicht sicher
sein, dass nicht doch ein Bösewicht Ihre Daten auf dem Computer ausspionieren
oder löschen möchte. Und das gilt ganz besonders bei einem Chat-Programm!
2.2
Movie Maker
Mit dem Windows Movie Maker können Sie Videodaten von einer digitalen oder
analogen Videokamera zur Bearbeitung auf den Computer übertragen. Sie können
auch Audiodateien hinzufügen und sogar digitale Standbilder kombinieren.
Neben dem von Ihnen aufgezeichneten Material können Sie außerdem vorhandene
Audio- und Videodateien importieren, um sie in den von Ihnen erstellten Filmen zu
verwenden. Nachdem Sie ein Video erstellt haben, können Sie es mit Hilfe von
Movie Maker direkt in einer E-Mail-Nachricht versenden oder in einer Website veröffentlichen.
2.3
DirectX
DirectX erweitert die Multimediafunktionen des Computers. Es ermöglicht den Programmen direkten Zugriff auf die Hardware (z.B. die Funktionen der Grafik- und
Soundkarten), wodurch Programme in die Lage versetzt werden, realistische dreidimensionale (3D) Grafiken sowie Musik- und Audioeffekte schneller bereitzustellen, was besonders die Spielefans erfreuen wird.
DirectX ist eine unabdingbare Systemerweiterung für fast alle modernen Spiele
sowie einige Anwendungen, die DirectX-Elemente benötigen (z.B. PowerDVD). Bei
manchen Programmen und/oder Spielen sehen Sie auch einen Hinweis bei den
Systemvoraussetzungen, z.B. "benötigt DirectX 8 oder höher". DirectX ist ein fester
Bestandteil des Betriebssystems und kann nicht deinstalliert werden.
2.4
ZIP-komprimierte Ordner
Die Funktion ZIP-komprimierte Ordner (in WinME hieß die Funktion "Komprimierte Ordner") ermöglicht Ihnen, den von Ordnern und Dateien benötigten Speicherplatz auf dem Laufwerk zu reduzieren. Sie können mit einem komprimierten Ordner
ebenso wie mit einem nicht komprimierten Ordner arbeiten.
Um die Funktion zu verwenden, gehen Sie folgendermaßen vor: Markieren Sie im
Windows Explorer die gewünschten Ordner und/oder Dateien und klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf die Markierung. Wählen Sie im geöffneten Kontextmenü
Senden an, ZIP-komprimierten Ordner.
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ZIP-komprimierte Ordner
Das Tool erstellt dann ein "ZIP-Päckchen" (Reißverschluss auf dem
Ordnersymbol).
Falls Sie ein anderes Pack- oder Komprimierungsprogramm (z.B. UltimateZip,
WinZip) installieren, wird die Option ZIP-komprimierte Ordner aus dem Kontextmenü entfernt und durch das Symbol des neuen Komprimierungsprogramms ersetzt.
2.5
Integrierte Brennfunktion
Sie können, wenn Sie über einen CD-Brenner verfügen, Fotos, Musik oder Daten
auf eine CD brennen, indem Sie einfach die Daten per Drag&Drop im WindowsExplorer oder mit Hilfe des Kontextmenüs (rechte Maustaste) auf das Laufwerk des
CD-Brenners kopieren. So wird das Sichern von Informationen, das Erstellen eigener Musik-CDs oder das Zusammenstellen eines Fotoalbums auf einem Datenträger einfach.
Dateien und Ordner auf eine CD kopieren
Öffnen Sie den Arbeitsplatz, markieren Sie die Ordner und/oder Datei(en), und
wählen Sie im Bereich Datei- und Ordneraufgaben die Option Datei kopieren.
Es öffnet sich das Fenster Elemente kopieren, in dem Sie den CD-Recorder (hier:
CD-Laufwerk (I:)) auswählen und auf [Kopieren] klicken:
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Datei kopieren
Oder:
Öffnen Sie das Kontextmenü (rechte Maustaste), markieren Sie die Ordner
und/oder Datei(en), und
klicken Sie im geöffneten
Kontextmenü Senden an,
CD-Recorder (hier: CDLaufwerk (I:)) an.
Laufwerk auswählen
Die kopierten oder ausgeschnittenen Daten werden zunächst in einem Bereich auf
der Festplatte zwischengelagert. Erst wenn Sie alle Dateien und Ordner gesammelt
haben, brennen Sie in einem zweiten Schritt die Daten endgültig auf eine CD. Um
diesen Befehl zu starten, klicken Sie im Windows Explorer auf das Symbol des CDBrenners mit der rechten Maustaste und wählen im Kontextmenü die Zeile Dateien
auf CD schreiben.
Unter Windows XP gebrannte CDs werden – meiner Erfahrung nach – von allen
Windows-Versionen und auch unter Linux problemlos gelesen. Die von Windows
XP bereitgestellte integrierte Brennfunktion eignet sich m. E. recht gut für "einfache
Brennfälle" als Datensicherung, also um Dateien mittels des Windows Explorers
auf CD zu "speichern". Ein spezielles Brennprogramm (z.B. Nero, Easy Creator)
bietet allerdings weitere, zusätzliche Funktionen an.
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
3
Neuigkeiten rund um XP
Windows XP verbindet ein helles und frisches neues Aussehen mit einem benutzerfreundlichen Design. Das Startmenü soll leichteren Zugriff auf die Programme
ermöglichen und es gibt mehr Optionen zum Anpassen der Desktopumgebung.
3.1
Desktop
Sicher haben Sie das neue Aussehen von Taskleiste, Startschaltfläche, Dialogfeldern und anderen Desktopelementen bereits bemerkt. Dieses neue Aussehen ist
Bestandteil eines Designs, das den Desktop einheitlicher und übersichtlicher machen soll – das neue "Outfit" ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig.
Sie können Designs wechseln, ein Design anpassen, oder zur Einstellung
"Windows – klassisch" zurückkehren. Letzteres empfiehlt sich übrigens, wenn Ihr
PC gerade mal die Hardwareanforderungen erfüllt. Die neue Benutzeroberfläche
benötigt einige Systemressourcen, die dann wohl besser genützt werden können.
Klicken Sie zuerst mit der rechten Maustaste in die Taskleiste und wählen im geöffneten Kontextmenü die Eigenschaften:
Startmenü-Eigenschaften
Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich des
Desktop und wählen dort im geöffneten Kontextmenü Eigenschaften:
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Anzeige-Eigenschaften
Startmenü
Die Liste der Programme im Startmenü ist in zwei Teile unterteilt: Die Programme,
die

oberhalb der Trennlinie (= Liste der angehefteten Programme)

unterhalb der Trennlinie (=Liste der am häufigsten verwendeten Programme).
angezeigt werden.
Die "angehefteten" Programme werden immer angezeigt, so dass Sie sie sofort
durch Anklicken starten können.
Liste der Programme
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Falls Sie ein Programm an das Startmenü "heften" möchten, klicken Sie den Programmaufruf mit der rechten Maustaste an und wählen im geöffneten Kontextmenü
An Startmenü anheften:
Programm an das Startmenü anheften
Die am "häufigsten verwendeten" Programme werden hinzugefügt, wenn Sie sie
verwenden. Es sind also die zuletzt verwendeten Programme.
Sie können die Standardzahl von Programmen, die in der Liste der am häufigsten
verwendeten Programme angezeigt werden, ändern, indem Sie mit der rechten
Maustaste auf
auswählen.
klicken und im geöffneten Kontextmenü Eigenschaften
Klicken Sie im Dialogfenster Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü auf
der Registerkarte Startmenü die Schaltfläche [Anpassen].
Auf der Registerkarte Allgemein können Sie entweder die [Liste_löschen] oder die
Anzahl nach oben oder unten anpassen.
Anzahl der Programme im Startmenü einstellen
Taskleiste
Windows XP beinhaltet eine Gruppierungsfunktion für Taskleistenschaltflächen. So
können Sie eine hohe Anzahl geöffneter Dokumente verwalten. Es werden alle
Dateien eines Programms in einer Taskleistenschaltfläche kombiniert, so dass
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
diese immer in demselben Bereich auf der Taskleiste angezeigt werden und Sie
z.B. alle Word-Dokumente oder alle Internetseiten auf einen Blick haben.
Alle Word-Dokumente in einem Bereich
Alle Internetseiten in einem Bereich
Ein Dreieck auf der rechten Seite der Schaltfläche weist darauf hin, dass mehrere
Dateien in diesem Programm geöffnet sind. Vor der Programmbezeichnung wird
die Anzahl der geöffneten Dateien angezeigt.
Wenn sich Aktionen gleichzeitig auf alle geöffneten Dateien auswirken
sollen, verwenden Sie dazu das Kontextmenü. Durch Klicken mit der
rechten Maustaste wird beispielsweise ein Menü aufgerufen, in dem Sie
die Gruppe schließen (alle geöffneten Dateien) können.
Um die Taskleiste übersichtlicher zu gestalten, werden Symbole im Infobereich –
neben der Uhr (= Systray) – bei Windows XP ausgeblendet, wenn Sie über einen
bestimmten Zeitraum nicht verwendet wurden.
Symbole im Infobereich (Systray)
Wird ein Symbol ausgeblendet, können Sie durch Klicken auf den Pfeil
die ausgeblendeten Symbole vorübergehend wieder anzeigen. Wenn Sie anschließend auf
eins der Symbole klicken, wird es zunächst wieder dauerhaft angezeigt.
Sie können das Verhalten von Benachrichtigungssymbolen im Infobereich anpassen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf
ten Kontextmenü Eigenschaften auswählen.
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klicken und im geöffne-
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Infobereich anpassen
Klicken Sie im Dialogfenster Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü auf
der Registerkarte Taskleiste die Schaltfläche [Anpassen].
Verhalten der Symbole im Infobereich einstellen
Desktopdesigns
Sie können – wie gewohnt – über

 Darstellung
und Design (oder über die rechte Maustaste auf dem Desktop im geöffneten Kontextmenü Einstellungen) Hintergrundbilder, Bildschirmschoner, Bildschirmauflösung und Farben bzw. Schriftarten einstellen.
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Auf der Registerkarte Desktop finden Sie die neue Schaltfläche
[Desktop_anpassen].
Desktop anpassen
In dem sich öffnenden Dialogfenster Desktopelemente können Sie die Desktopsymbole, wie z.B. Arbeitsplatz und Internet Explorer, festlegen – standardmäßig ist der Desktop beim Start von Windows XP leer!!!
Dort gibt es auch den Desktopbereinigungs-Assistent, der es Ihnen ermöglicht,
Symbole vom Desktop zu entfernen, die Sie während der vergangenen 60 Tage
nicht verwendet haben. Es werden jedoch keine Programme vom Computer gelöscht.
Sie können Symbole, die Sie entfernt haben, durch Öffnen des Ordners Nicht verwendete Desktopverknüpfungen auf dem Desktop wieder aufrufen.
Desktopsymbole festlegen
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
3.2
Arbeitsplatz oder Windows-Explorer?
Der Windows-Explorer ist mit Windows XP etwas in den Hintergrund getreten (nicht
nur optisch, er befindet sich nämlich in der Zubehörgruppe). Wie gewohnt können
Sie den Windows-Explorer über das Kontextmenü (rechte Maustaste) des Arbeitsplatzes oder des
–Buttons öffnen.
Der Arbeitsplatz unter Windows XP wurde komfortabel erweitert, um das Kopieren, Umbenennen und/oder Löschen von Dateien und Ordnern zu vereinfachen.
Sie finden den Arbeitsplatz auf dem Desktop oder direkt unter

.
Datei- und Ordneraufgaben
Zu den Objekten (z.B. Laufwerke, Ordner, Dateien), die Sie im Inhaltsbereich
rechts auswählen werden Ihnen im linken Bereich die dazu möglichen Aufgaben
angezeigt.
3.3
Neue Ansicht "In Gruppen anzeigen"
Mit Windows XP können Sie in Ihrer Ordneranzeige die Option In Gruppen anzeigen aktivieren, um z.B. ein Gruppierung nach Dateityp, Änderungsdatum oder Alphabetisch (mit Trennung nach A, B, C etc.) zu erhalten.
Wählen Sie zuerst in der Menüleiste Ansicht, Symbole anordnen nach die gewünschte Anordnung (Name, Größe, Typ oder Änderungsdatum) aus und aktiveren
Sie dann Ansicht, Symbole anordnen nach, In Gruppen anzeigen.
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Symbole in Gruppen anzeigen
3.4
Systemsteuerung
Die Systemsteuerung enthält eine neue Ansicht, die Kategorieansicht, die ähnliche
Elemente nach Kategorien gruppiert. In der klassischen Ansicht werden weiterhin
alle Elemente einzeln angezeigt. Sie können die Ansicht auswählen, die Ihnen am
zweckmäßigsten erscheint.
Systemsteuerung - Kategorieansicht
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Windows Systemsteuerung in der klassischen Symbole-Ansicht
Sollte beim Öffnen der Systemsteuerung das von Ihnen gesuchte Element nicht
angezeigt werden, wechseln Sie auf jeden Fall Zur klassischen Ansicht.
Die Oberfläche von Windows ist leistungsorientiert. Sie können jedoch die Art, wie
Windows Prozessorzeit und Speicherplatz auf dem Computer nutzt, so ändern,
dass sich Leistungssteigerungen ergeben. Sie können ebenfalls die Einstellungen
der visuellen Effekte für den Computer anpassen.
Klicken Sie auf

 Leistung und Wartung, System,
Registerkarte Erweitert. Im Bereich Systemleistung klicken Sie auf die Schaltfläche [Einstellungen].
Oder:
Gehen
Sie
den
Menüweg

 Leistung und Wartung,
Visuelle Effekte anpassen:
Visuelle Effekte einstellen
Auf der Registerkarte Visuelle Effekte können Sie entscheiden, ob Sie
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
wählen. Bei dem Optionsbutton Für optimale Leistung anpassen verzichtet
Windows z.B. auf die XP-Designs und Farbeinstellungen, um Speicher für die Programme frei zu haben (siehe Punkt 3.1).
Leistungsoptionen, Visuelle Effekte
Auf der Registerkarte Erweitert können Sie dann noch auswählen, wie Sie die
Prozessorzeitplanung und Speichernutzung auf Programme und Hintergrunddienste verteilen möchten.
3.5
Das Sicherheitscenter
Ab dem Service Pack 2 (Seite 11) gibt Windows Ihnen mit dem
Sicherheitscenter in der Systemsteuerung einen Überblick über
den aktuellen Stand von drei wesentlichen SicherheitsmaßnahSicherheitscenter men. An den drei Ampelfarben Grün, Gelb und Rot können Sie
erkennen, ob Ihr Computer gegen die wichtigsten Sicherheitsrisiken geschützt ist:
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Sicherheitscenter: Alle Ampeln stehen auf Grün
Zunächst einmal: Wenn in allen drei Sicherheitszeilen die Ampeln auf
Grün stehen und Sie mit Ihrem Computer zu Ihrer Zufriedenheit arbeiten
können, ist es sehr zu empfehlen, dass Sie an den Sicherheitseinstellungen
nichts ändern!!!
Mit einem Mausklick auf den Schalter am rechten Rand einer Sicherheitszeile vergrößern
bzw. verkleinern Sie eine Zeile
und erhalten dadurch mehr Informationen:
Vergrößerte Sicherheitszeile mit gelber Ampel
Die Einstellungen für die zwei ersten Sicherheitsmaßnahmen Firewall und Automatische Updates werden aber nicht direkt in den Sicherheitszeilen vorgenommen, sondern über die Symbole im unteren Teil des Sicherheitscenters:
Symbole im unteren Teil des Sicherheitscenters
Sie können die Sicherheitseinstellung aber auch direkt im Ordner Systemsteuerung
verwalten.
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Seite 34
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
3.6
Windows-Firewall
Eine Firewall (Brandschutzmauer) ist ein System, einen Computer
oder ein ganzes Netzwerk vor einem unbefugten Zugriff zu schütWindows-Firewall zen. Sie soll den erlaubten Verkehr zwischen Computer/Netzwerk
und dem Internet, anderen Computern oder Programmen zulassen und den nicht gewünschten Verkehr blockieren. Ein Hackerangriff soll damit abgewehrt werden. Die Firewall kann in einem
speziellen Computer, in einem Router und/oder – wie in Windows
– als Zusatz-Programm eingebaut sein.
Falls auf Ihrem Computer einzelne Programme oder Dienste nicht richtig arbeiten,
können in dem nachfolgende Dialogfenster auf den Registerkarten Ausnahmen
und Erweitert die Einstellungen geändert werden (ab Seite 44).
Die Windows-Firewall mit drei Registerkarten
Die Einstellungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Aber die Windows-Firewall ist
auch "lernfähig". Falls Sie bei einem Programm- oder Diensteaufruf die nachfolgende Sicherheitswarnung erhalten, können Sie den Zugriff festlegen:
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Seite 35
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Sicherheitswarnung der Windows-Firewall
Das Programm wird geblockt.
Das Programm wird auch für zukünftige Zugriffe freigegeben.
Das Programm wird jetzt freigegeben. Bei einem erneuten
Zugriff erscheint wieder diese Sicherheitswarnung
3.7
Automatische Updates
Automatische
Updates
Wenn eine Internet-Verbindung vorhanden ist, kann Windows
wichtige Programm-Erneuerungen (Updates) automatisch oder
manuell aus dem Internet holen und auf Ihrem Computer installieren. Damit wird der Schutz vor neuen Viren und anderen Sicherheitsbedrohungen deutlich erhöht. Besonders bei Computern, die
nicht von Fachleuten betreut werden, ist es sehr empfehlenswert
diese Sicherheitseinstellung Aktiv zu lassen:
Zum Einstellen öffnen Sie das Dialogfenster im Ordner Systemsteuerung oder im
Sicherheitscenter und nehmen die Änderungen vor:
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Seite 36
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Bei der aktuellen Einstellung
im nebenstehenden Dialogfenster werden die Programm-Erneuerungen (Updates) bei einer aktiven Verbindung automatisch aus
dem Internet geholt.
Die Installation wird exakt um
10 Uhr automatisch gestartet,
natürlich nur wenn der Computer eingeschaltet ist. Sie
kann aber auch manuell
durchgeführt werden, wie es
nachfolgend erläutert wird.
Die automatischen Updates einstellen
Im Durchschnitt wird einmal im Monat von der Firma Microsoft ein automatisches
Update zur Verfügung gestellt. Sobald ein Update vorhanden ist, werden Sie durch
ein Symbol
unten rechts in der Taskleiste im Infobereich (Systray) darauf aufmerksam gemacht. Wenn Sie mit der Maus auf das Symbol zeigen, sehen Sie in
einem Infofeld weitere Informationen. Das Symbol verschwindet automatisch, wenn
die Installation abgeschlossen ist.
Der komplette Update-Vorgang wird also in zwei Schritten durchgeführt.
1.
Die Updates aus dem Internet holen (Download). Je nach Einstellung geschieht dies automatisch oder manuell:
Hinweis im Infobereich (Systray)
2.
Die Updates automatisch oder manuell auf Ihrem Computer installieren:
Klicken Sie auf das Symbol
Klicken Sie auf das Symbol , um die Installation manuell zu starten. Im nachfolgenden Dialogfenster klicken Sie auf die Schaltfläche [Installieren]:
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Seite 37
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Die Expressinstallation ist sehr zu empfehlen
Der Fortschritt der Installation wird angezeigt und auch in einem Infofeld
bekommen Sie weitere Informationen.
Sie können normal an Ihrem Computer
weiterarbeiten.
Sie können weiterarbeiten
Die Installation wird angezeigt
Eventuell müssen Sie vor der Installation dem Endbenutzer-Lizenzvertrag (EndUser License Agreement, EULA) in einer Dialogbox zustimmen:
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Seite 38
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Nur bei Zustimmung wird installiert
Auch das Ende der Update-Installation wird Ihnen mitgeteilt:
Ende der Update-Installation
Nach manchen Installationen ist ein Neustart erforderlich. Dazu klicken Sie auf
[Jetzt_neu_starten]. Falls Sie aber im Moment ohnehin nur noch wenige Minuten
den Computer laufen lassen wollen, können Sie auch auf [_Schließen_] klicken.
Dann wirken eben die neuen Sicherheitsupdates erst nach dem Einschalten des
Computers beim nächsten Mal. Windows weist Sie allerdings auch alle 10 Minuten
darauf hin:
Erneuter Hinweis auf Neustart
Solange der Computer noch nicht neu gestartet wurde, können Sie auch über das
Symbol
unten rechts im Systray einen Neustart durchführen:
Hinweis im Infobereich (Systray)
Falls die Installation bis zum Beenden von Windows noch gar nicht durchgeführt
wurde, können Sie das auch noch in der Ausschalten-Dialogbox veranlassen:
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Seite 39
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Klicken Sie auf das Symbol
.
Windows installiert die Updates und
schaltet danach den Computer automatisch aus.
Soll die Installation nicht durchgeführt
werden, klicken Sie in der nebenstehenden Dialogbox unten auf die unterstrichene Verknüpfung (Link).
Updates installieren und Ausschalten
Updates manuell durchführen
Falls Sie die Updates manuell
durchführen möchten, werden Sie
auf der Downloadseite Schritt für
Schritt angeleitet. Für den Start
haben Sie mehrere Möglichkeiten,
z.B.:

Klicken Sie in der Systemsteuerung auf den Link
Windows Update.

Oder wählen Sie im Internet
Explorer den Menüweg Extras, Windows Update.
Der Browser wechselt automatisch zu der entsprechenden
Downloadseite,
checkt
Ihr
Windows und sucht nach noch
nicht installierten Updates.
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Link in der Systemsteuerung
Im Internet Explorer Menüweg Extras, Windows Update
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Seite 40
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Downloadseite Windows Update
Bestimmen Sie die Art der Installation:

Schnellinstallation oder

Benutzerdefinierte Installation.
Nachfolgend wird die benutzerdefinierte Installation gezeigt:
Es wird zwischen Wichtigen Updates (die Microsoft unbedingt
empfiehlt), Optionale Softwareupdates und Optionale Hardwareupdates (Treiberupdates) unterschieden. Die Anzahl der
Updates wird Ihnen im linken Frame der Webseite angezeigt.
Die UpdateKategorie
auswählen
Die Anzahl der Updates ist vielfältig. Sehen Sie die angezeigte
Liste genau durch und entscheiden Sie dann, was Sie benötigen.
Die Möglichkeit, Windows zu aktualisieren ist sozusagen die regelmäßige Inspektion, um "Verschleißteile" auszuwechseln und
möglichen Problemen vorzubeugen.
Klicken Sie auf den entsprechenden Link. Es wird eine Liste der gefundenen Updates angezeigt. Über Kontrollkästchen
können Sie einzelne Updates auswählen. Mit dem Link
Updates installieren starten Sie den Download.
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Seite 41
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Updates auswählen
In dem Fenster, das dann folgt, klicken Sie auf die Schaltfläche [Installieren].
Eventuell müssen Sie noch vor der Installation dem Endbenutzer-Lizenzvertrag
(End-User License Agreement, EULA) zustimmen (Seite 38).
Verlauf und Ende der Installation
werden angezeigt. Eventuell muss
am Ende der Computer neu gestartet werden (Seite 39).
Anzeige des Installationsstatus
3.8
Virenschutz
In den aktuellen Windows-Versionen sind standardmäßig keine Viren-Suchprogramme enthalten. Dazu müssen Sie ein Fremdprogramm, ein Anti-VirenProgramm installieren. Windows XP überwacht nur den Status des Virenschutzes
und im Sicherheitscenter können Sie den aktuellen Status an der Ampelfarbe Grün,
Gelb oder Rot ablesen:
Kein Virenschutz
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Seite 42
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Falls der Virenschutz nicht ausreicht,
werden Sie auch im Infobereich (Systray) über das Problem informiert:
Hinweis im Infobereich (Systray)
Allerdings klappt manchmal das Zusammenspiel einiger Virenschutz-Programme
mit dem Sicherheitscenter in Windows XP nicht. Eventuell muss ein Update von
der Internetseite des Anti-Viren-Programm-Herstellers installiert werden.
Falls Sie die Überwachung des Virenschutzes selbst vornehmen wollen, klappen
Sie im Sicherheitscenter die Zeile Virenschutz auf:
Vergrößerte Sicherheitszeile mit gelber Ampel
Klicken Sie auf die Schaltfläche
[Empfehlungen]. In dem nebenstehenden Dialogfenster aktivieren
Sie unten das Kontrollfeld .
Den Virenschutz persönlich überwachen
3.9
Netzwerkinstallations-Assistent
Mit Windows XP ist das Arbeiten mit Heimnetzwerken einfacher denn je – so können z.B. Dateien, ein Drucker oder die Internetverbindung von allen Computern im
Netzwerk gemeinsam genutzt werden. Dabei können Sie die Computer durch einen
Windows-Firewall schützen (Seite 35).
Vor dem Start des Netzwerkinstallations-Assistenten, sind die Computer einzurichten und über Kabel und Netzwerkkarte miteinander zu verbinden. Eine Anmeldung
als Administrator oder Mitglied der Gruppe Administratoren ist erforderlich.
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Seite 43
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Zum Starten klicken Sie auf

 Netzwerk- und Internetverbindungen, Heimnetzwerk bzw. kleines Büronetzwerk einrichten
oder ändern.
Netzwerkinstallations-Assistent
Ein paar technische Kenntnisse sollten Sie allerdings schon besitzen bzw. sollten
Sie sich im Fachhandel über die notwendige Hardwareergänzung (z.B. Netzwerkkarten) beraten lassen, um solch ein Heimnetzwerk richtig aufzubauen. Ich möchte
hier nicht detailliert auf diese Funktionalität eingehen und für diesen Fall auf die
Online-Hilfe von Windows XP verweisen, in der Sie dazu weiterführende Informationen erhalten. Ab der Seite 129 stehen weitere Informationen zum Netzwerk.
Probleme mit der Firewall
Bei Netzwerkverbindungen könnten Probleme mit der Windows-Firewall auftreten.
Um zusätzliche Anschlüsse zu konfigurieren, bedarf es tiefer gehender Netzwerkkenntnisse.
Die Firewall von XP bietet einen gewissen Mindestschutz. Für einen weitergehenden Schutz ist eventuell ein Zusatzprogramm (z.B. Zone Alarm, Sygate Personal
Firewall, Norton Personal Firewall, McAfee Firewall) zu empfehlen.
Wenn Sie Einstellungen an der Windows-Firewall von WinXP vornehmen möchten,
müssen Sie als Administrator oder Mitglied der Gruppe Administratoren angemeldet sein.
Öffnen Sie das Dialogfenster Windows-Firewall, wie es auf der Seite 35 beschrieben ist und wählen Sie die Registerkarte Erweitert:
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Seite 44
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Netzwerkverbindungseinstellungen
Klicken Sie auf die Schaltfläche [Einstellungen] und nehmen Sie in dem nachfolgenden Dialogfenster die Änderungen vor:
Dienste einstellen
Um weitere Programme und Dienste von der Firewall auszunehmen, wählen Sie
die Registerkarte Ausnahmen:
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Seite 45
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Einzelne Blockierungen ein- und ausschalten
Einige Programme und Dienste sind bereits standardmäßig eingetragen und zum
Teil aktiviert. Über die Schaltfläche [Programm] fügen Sie weitere Programme hinzu:
Ein weiteres Programm von der Firewall ausnehmen
Um einen Netzbereich zu ändern, klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche:
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Seite 46
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Den Bereich festlegen
3.10 Remotedesktop
Die Funktion Remotedesktop auf Windows XP Professional ermöglicht Ihnen den
Zugriff auf eine Windows-Sitzung, die auf Ihrem Computer ausgeführt wird, während Sie an einem anderen Computer arbeiten. Das bedeutet beispielsweise, dass
Sie von zu Hause aus eine Verbindung zum Computer an Ihrer Arbeitsstelle herstellen können. Dadurch erhalten Sie Zugriff auf alle Anwendungen, Dateien und
Netzwerkressourcen, so als ob Sie sich an Ihrem Computer im Büro befänden.
Remotedesktop bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten:

Arbeiten zu Hause - Zugriff auf laufende Arbeiten auf Ihrem Computer im
Büro von zu Hause aus, einschließlich uneingeschränkten Zugriffs auf alle lokalen Geräte.

Zusammenarbeit - Nehmen Sie Ihren Desktop mit ins Büro eines Kollegen,
um z.B. eine Diapräsentation zu aktualisieren oder die Rechtschreibung eines
Dokuments zu überprüfen.
Freigeben einer Konsole - Ermöglichen Sie mehreren Benutzern, unterschiedliche
Programm- und Konfigurationssitzungen auf dem gleichen Computer auszuführen.
Um den Remotedesktop zu verwenden, benötigten Sie:

Einen Computer unter Windows XP Professional (Remotecomputer) mit einer
Verbindung zu einem lokalen Netzwerk oder dem Internet.

Einen zweiten Computer (Computer zu Hause) mit Zugriff auf das lokale
Netzwerk über eine Netzwerkverbindung, ein Modem oder eine VPNVerbindung (Virtual Private Network). Auf diesem Computer muss Remotedesktopverbindung (früher Terminaldiensteclient), installiert sein.
Geeignete Benutzerkonten und -berechtigungen.
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Seite 47
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Einrichten eines Computers für Remotedesktop
Um die Berechtigungen für den Remotedesktop auf den Computer zu ermöglichen,
müssen Sie als Administrator oder Mitglied der Gruppe Administratoren bzw.
Remotebenutzer angemeldet sein.
Klicken Sie auf

 Leistung und Wartung:
Systemsteuerung, Leistung und Wartung
Im Dialogfenster Leistung und Wartung klicken Sie auf das Systemsteuerungssymbol System:
System auswählen
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Seite 48
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Klicken Sie im Dialogfenster Systemeigenschaften auf die Registerkarte Remote
und aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Benutzern erlauben, eine Remotedesktopverbindung herzustellen.
Systemeigenschaften, Remote
Sie erhalten anschließend die Meldung, dass lokale Konten, die für den Remotedesktop verwendet werden, ein Kennwort benötigen.
Kennwort vergeben
Klicken Sie auf [_OK_]. Eventuell müssen Sie dann noch Kennwörter für die entsprechenden Konten bestimmen. Um einen Remotebenutzer festzulegen, klicken
Sie anschließend auf die Schaltfläche [Remotebenutzer_auswählen]. Über die Schaltfläche [Hinzufügen] können Sie Benutzer festlegen, die Zugriff auf den Computer
erhalten. Legen Sie den/die entsprechenden Benutzer fest und verlassen Sie alle
Dialogfenster anschließend mit [_OK_]. Der Computer ist für den Remotedesktop
eingerichtet.
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Seite 49
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Remotedesktopbenutzer hinzufügen
Fordern Sie von allen Remotedesktopbenutzern die Anmeldung mit
einem sicheren Kennwort.
Remotedesktop starten
Klicken
Sie

auf



, um den Remotedesktop zu star-
ten.
Remotecomputer auswählen
Wählen Sie den Remotecomputer aus und klicken Sie auf [Verbinden].
Wünschen Sie detaillierte Einstellungen, klicken Sie auf [Optionen>>>].
3.11 Assistent zum Übertragen von Dateien und
Einstellungen
Sie können Ihre persönlichen Einstellungen (z.B. Favoriten, E-Mail-Konten, Anzeigeeigenschaften) und Datendateien von einem alten Computer auf einen neuen
Computer übertragen, ohne dass dabei ein Großteil Ihrer Konfigurationsvorgänge
erneut durchgeführt werden muss.
Zum Öffnen des Assistenten zum Übertragen von Dateien und Einstellungen
klicken
Sie

auf

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

.
Nicht für den Schulungsgebrauch!
Seite 50
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Im Willkommensfenster klicken Sie auf
[Weiter_>].
Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen Schritt 1
Geben Sie an, ob
der Computer der
Ziel- oder Quellcomputer ist (hier:
Quellcomputer):
Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen Schritt 2
Klicken Sie auf
[Weiter_>].
Eventuell meldet
sich die WindowsFirewall:
Sicherheitswarnung der Windows-Firewall
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Seite 51
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Wählen Sie den Zugriff aus, wie es auf
der Seite 36 beschrieben ist. Im nächsten
Fenster bestimmen
Sie die Übertragungsmethode (direktes Verbindungskabel,
Wechsel-Laufwerk,
Netzwerk) aus.
Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen Schritt 3
Für die Übertragungsmethode sollten Sie natürlich ein Speichermedium
auswählen, das genügend Kapazität besitzt, um alle Daten problemlos
ablegen zu können, z.B. CDs, Netzwerklaufwerk, Festplatte.
Klicken Sie auf [Weiter_>].
Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen
Schritt 4
Legen Sie fest, was übertragen werden soll. Falls Sie nicht in die von Windows
vorgegebenen Ordner – z.B. Eigene Dateien, Eigene Bilder – speichern, aktivieren
Sie das Kontrollkästchen
um Ordner und Dateien auszuwählen. Klicken Sie auf [Weiter_>].
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Seite 52
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Windows sammelt die von Ihnen ausgewählten Informationen:
Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen
Schritt 5
Sie werden aufgefordert, den gewählten Datenträger (hier: 3.487 Disketten – wobei
jetzt wohl klar ist, warum die Auswahl Disketten hier nicht besonders gut geeignet
ist – einzulegen.
Klicken Sie auf [_OK_].
Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen
Schritt 6
Um die Einstellungen auf einem anderen Computer zu übernehmen, starten Sie
dort ebenfalls den Assistenten und wählen im zweiten Dialogfenster die Option
Zielcomputer aus. Sie müssen dann in den weiteren Fenstern den Pfad der Übertragungsdatei angeben, damit diese eingelesen werden können.
3.12 Fehlerberichterstattung
Beim Auftreten eines Fehlers (meist ein Programmabsturz) bietet Windows XP
Ihnen in der Standardeinstellung an, einen Fehlerbericht über das Internet an
Microsoft zu schicken. Dabei handelt es sich um eine Sammlung technischer Informationen über System- und Programmfehler.
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Seite 53
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
WinXP zeigt Ihnen bei einem Fehler ein Dialogfeld an – das allerdings nur der
Administrator bzw. Benutzer mit Administratorrechten erhält –, in dem Sie
entscheiden können, ob Sie das Problem an Microsoft senden möchten oder nicht:
Fehlerberichterstattung
Sie können den [Problembericht_senden] oder auf eine Übermittlung an Microsoft
verzichten, indem Sie [Nicht_senden] wählen. Über den Link klicken Sie hier erfahren Sie, was an Microsoft gesendet wird.
Im Bericht der Details solcher "Problemberichte" erscheint ausdrücklich der Hinweis:
"Wir beabsichtigten nicht, Ihren Namen sowie Ihre Adresse, E-MailAdresse oder sonstige persönliche Daten zu ermitteln. Es kann aber
vorkommen, dass der Fehlerbericht kundenspezifische Informationen
enthält, wie z.B. Daten aus geöffneten Dateien. Diese Informationen,
falls vorhanden, könnten zum Feststellen Ihrer Identität verwendet
werden. Die ermittelten Daten werden jedoch nur zur Problembehebung verwendet…
Die Entscheidung liegt also bei
Ihnen, ob Sie Daten senden
möchten oder nicht …
Die Informationen, die Microsoft
erhält, werden von Programmierern bei Microsoft zur Qualitätskontrolle verwendet und nicht
zum Überwachen einzelner Benutzer für Marketingzwecke
8
eingesetzt .
Bericht der Details
8
aus Hilfe und Supportcenter von Windows XP – Thema "Übersicht über die Berichterstattung von System- und Programmfehlern"
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Seite 54
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Um einen Problembericht zu senden, benötigen Sie eine aktive Internetverbindung,
damit die Daten an Microsoft übermittelt werden können.
Problembericht
Über die Systemsteuerung können Sie die Fehlerberichterstattung deaktivieren
bzw. aktivieren und einige Einstellungen (z.B. nur Systemfehler, Programmfehler
von Microsoft-Programmen melden) vornehmen.
Klicken Sie auf

 Leistung und Wartung und anschließend auf das Systemsteuerungssymbol System.
Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und dort auf die Schaltfläche
[Fehlerberichterstattung].
Systemeigenschaften, Erweitert, Fehlerberichterstattung
Im Dialogfenster Fehlerberichterstattung legen Sie fest, ob Sie die Fehlerberichterstattung deaktivieren möchten.
Wie erwähnt, ist die Fehlerberichterstattung standardmäßig aktiviert und zwar für
das Windows-Betriebssystem und Programme.
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Seite 55
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Fehlerberichterstattung an Microsoft
Ist das Kontrollkästchen
Programme
aktiviert, können Sie über [Programme_auswählen] angeben, ob Sie Fehler in allen
Programmen oder nur in bestimmten melden möchten.
Programm zur Fehlerberichterstattung auswählen
Nehmen Sie Ihre Einstellungen vor und verlassen Sie alle geöffneten Dialogfenster
durch Klicken auf [_OK_].
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Seite 56
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
3.13 Digitale Medien
Bilddateien versenden
Dass Sie Fotos per E-Mail versenden können ist sicher nichts Neues – mit WinXP
können Sie jedoch die Größe der Fotodatei reduzieren, um das Senden zu erleichtern.
XP stellt dafür eine spezielle Funktion zum Senden von Fotos oder Bildern per
E-Mail bereit. So können die Probleme mit umfangreichen Dateianhängen evtl.
gelöst werden.
Öffnen Sie den Arbeitsplatz oder Windows Explorer und wählen Sie den Ordner, in
dem die zu versendende(n) Bilddatei(en) gespeichert ist(sind).
Markieren Sie die Datei(en) und öffnen Sie das Kontextmenü mit der rechten Maustaste. Wählen Sie dort Senden an, E-Mail-Empfänger.
Markierte Bilddatei an E-Mail-Empfänger senden
Das Dialogfenster Bilder in E-Mail senden wird geöffnet und Sie können dort wählen, ob Sie das Bild/die Bilder verkleinern oder die Originalgröße beibehalten möchten.
Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie auf [_OK_].
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Größe der Bilder anpassen
Anschließend müssen Sie das Profil Ihres E-Mail-Programms auswählen.
E-Mail-Programm auswählen
Klicken Sie auf [_OK_].
Es wird automatisch ein neues Nachrichtenfenster mit dem(den) gewählten
Bild(ern) als Anlage geöffnet.
Neues Nachrichtenfenster mit Anlage
Über das Verkleinern der Dateigröße hinaus ändert diese Funktion auch die Abmessungen des Bildes, damit es besser auf einen Computerbildschirm passt.
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Diese Verfahrensweise für Fotos empfiehlt sich bei Dateien, die größer als 64 Kilobyte (KB) sind.
Abzüge digitaler Bilder über das Internet bestellen
Sie können Nachdrucke von Bildern, die Sie gespeichert haben, über das Internet
bestellen. Voraussetzung dafür ist ein Internetanschluss und Sie müssen sich beim
.NET-Passport mit einem Benutzernamen und einem Kennwort eintragen – also
registrieren lassen.
Öffnen Sie den Arbeitsplatz und wählen Sie den Ordner, in dem die Bilddatei(en)
gespeichert ist(sind), von denen Sie Abzüge bestellen möchten.
Markieren Sie die Datei(en) und wählen Sie im Bereich Bildaufgaben die Option
Abzüge online bestellen.
Abzüge von Bildern online bestellen
Der Assistent für die Onlinebestellung von Abzügen wird geöffnet.
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Assistent für die Onlinebestellung von Abzügen
Klicken Sie auf [Weiter_>].
Im nächsten Dialogfenster können Sie die vorher getroffene Auswahl der Bilddateien nochmals korrigieren.
Assistent für die Onlinebestellung von Abzügen – Bildauswahl ändern
Klicken Sie auf [Weiter_>].
Über den Internetzugang werden Informationen über Druckfirmen gesucht und in
einer Firmenliste angezeigt.
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Assistent für die Onlinebestellung von Abzügen – Informationen über Druckfirmen
Markieren Sie die Firma, bei der Sie die Abzüge bestellen möchten, und klicken Sie
auf [Weiter_>].
Assistent für die Onlinebestellung von Abzügen – Firma auswählen
Jetzt müssen Sie sich beim .NET-Passport anmelden.
Möchten Sie fortfahren, klicken Sie auf [Weiter_>] und folgen Sie den Anweisungen
des Assistenten, bis die Bestellung abgeschlossen ist.
Assistent für die Onlinebestellung von Abzügen – .NET-Passport-Anmeldung
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
3.14 Benutzerkonten und Start
Windows XP erleichtert das Einrichten und Verwalten von Computerkonten für alle,
die den Computer verwenden. Mehrere Benutzer können nun zwischen Konten
wechseln, ohne dass der Computer neu gestartet werden muss.
Sie sollten für jeden, der an dem Computer arbeitet, ein eigenes Benutzerkonto
erstellen. So wird gewährleistet, dass jeder mit seinem persönlichen Desktop arbeitet, gespeicherte Dateien für die anderen Benutzer erst einmal nicht einsehbar sind
und verschiedene Einstellungen (z.B. E-Mail-Konten, Interneteinstellungen) an jeden Benutzer angepasst werden können.
Anmeldebildschirm
Zur Anmeldung unter Windows XP können Sie zwischen zwei Möglichkeiten wählen.
Der Anmeldebildschirm stellt die schnellste und einfachste Möglichkeit für die
Anmeldung dar. Sie melden sich an, indem Sie einfach auf den Namen Ihres Benutzerkontos klicken und Ihr Kennwort eingeben.
XP Anmeldebildschirm
Die klassische Anmeldeaufforderung ist das sicherste Verfahren für die Anmeldung. Sie erfordert die Eingabe Ihres Benutzernamens und des Kennworts.
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Klassische Anmeldung
Standardmäßig ist bei WinXP der Anmeldebildschirm mit der Option "Schnelles
Umschalten zwischen Benutzern" aktiviert.
Um die Anmeldeoption zu ändern (dafür müssen Sie als Administrator oder Benutzer mit Administratorrechten angemeldet sein), gehen Sie folgendermaßen
vor: Öffnen Sie die Systemsteuerung und wählen Sie die Kategorie Benutzerkonten.
Systemsteuerung, Benutzerkonten
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Wählen Sie als Aufgabe die Option Art der Benutzeranmeldung ändern.
Optionen zum Anmelden oder Wechseln von Benutzern
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen
Willkommensseite verwenden.
Das zweite Kontrollkästchen
Schnelle Benutzerumschaltung verwenden wird
dann automatisch mit deaktiviert.
Optionen wählen
Klicken Sie auf [_Optionen_übernehmen_].
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Schnelles Umschalten zwischen Benutzern
Durch die schnelle Benutzerumschaltung können Sie von einem Benutzer zum
anderen wechseln, ohne

sich ab- und anmelden

die geöffneten Programme schließen
zu müssen. Die schnelle Benutzerumschaltung ist für eigenständige sowie für in
einer Arbeitsgruppe verbundene Computer verfügbar.
Sie ist jedoch nicht verfügbar, wenn

der Anmeldebildschirm deaktiviert,

der Computer Teil einer Domäne
ist.
Klicken Sie auf

.
Windows-Abmeldung, Benutzer wechseln
Im Fenster Windows-Abmeldung klicken Sie auf Benutzer wechseln, um einen
anderen Benutzer anzumelden.
Kennwort eingeben
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Die bestehende Sitzung mit allen geöffneten Programmen und Dateien bleibt erhalten.
Meiner Erfahrung nach ist Windows XP ein ausgesprochen stabiles
Betriebssystem. Trotzdem sollten Sie auf jeden Fall geöffnete Dateien
speichern, bevor ein anderer Benutzer sich an dem Computer anmeldet!
Falls bei mehreren angemeldeten Benutzern einer der Benutzer XP über

beenden möchte, erhält er das unten stehende Dialogfenster, das ihn darauf hinweist, dass noch andere Sitzungen geöffnet sind.
Hinweis auf geöffnete Sitzungen
Administrator-Kennung
Bei der Installation von XP Professional werden Sie aufgefordert, ein Kennwort für
den Administrator einzugeben. Bei der Home Edition fehlt diese wesentliche Abfrage nach dem Administratorkennwort, d. h. standardmäßig ist in der Home Edition
der Administrator ohne Kennwort. Sie sollten auf jeden Fall bei der Home Edition ein Kennwort für den Administrator baldmöglichst einrichten!
Der Administrator – und Benutzer mit Administratorrechten –

hat Zugriff auf sämtliche Benutzerkonten und Kennwörter,

legt das Aussehen des Anmeldebildschirms fest,
darf Gerätetreiber und Software installieren.
WinXP verlangt neben dem Administrator noch mindestens ein Benutzerkonto, das
auch über Administratorrechte verfügt – damit im Problemfall noch ein zweiter Benutzer Einstellungen vornehmen kann.
Anmeldung als Administrator
Bei XP Professional steht das Administrator-Konto immer zur Verfügung, allerdings wird es nicht standardmäßig auf dem Anmeldebildschirm zum Auswählen
angezeigt.
Drücken Sie auf der Willkommensseite zweimal (Strg)+(Alt)+(Entf) und Sie erhalten den "klassischen" Anmeldedialog zur Anmeldung, mit dem Sie sich als Administrator anmelden können.
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Bei XP Home Edition stehe das Administrator-Konto nur im abgesicherten Modus zur Verfügung. Drücken Sie beim Windows-Start die Taste (F8), um Windows
im abgesicherten Modus zu starten. Nun wird in der Systemsteuerung unter Benutzerkonten auch der Administrator angezeigt.
Warum sollen nicht alle Benutzer auch Administratoren sein?
Es gibt viele Gründe, warum Sie zwischen einem Administrator und einem "einfachen" Benutzer unterscheiden sollten. Möglicherweise möchten Sie nicht, dass auf
Ihrem PC ohne Ihr Wissen Software installiert wird. Auch haben Sie Geschäftsdaten auf dem PC gespeichert, die kein anderer einsehen soll. Vielleicht ist auch ein
anderer Benutzer nicht so versiert wie Sie – so grenzen Sie den Schaden ein, falls
dieser versehentlich eine große "Löschaktion" auf dem PC durchführt.
Eines der wichtigsten Argumente ist sicher der Punkt "Sicherheit" bei einer Anbindung an das Internet. Wird Windows XP als Administrator ausgeführt, wird das
System dadurch anfällig für Trojanische Pferde und andere Sicherheitsrisiken. Wenn Sie sich mit Administratorrechten anmelden, könnte ein trojanisches
Pferd auf Ihrem System schwerwiegende Probleme verursachen und beispielsweise Ihre Festplatte formatieren, alle Dateien löschen, ein neues Benutzerkonto mit
Administratorrechten erstellen usw.
Fügen Sie sich selbst auch zur Gruppe Benutzer oder Hauptbenutzer hinzu. Wenn
Sie sich als Mitglied der Gruppe Benutzer anmelden, können Sie Routineaufgaben
durchführen, wie das Ausführen von Programmen und das Besuchen von Internetsites, ohne Ihren Computer einem unnötigen Risiko auszusetzen. Als Mitglied der
Gruppe Hauptbenutzer können Sie neben diesen Routineaufgaben auch Programme installieren, Drucker hinzufügen und die meisten Programme der Systemsteuerung verwenden.
Im Idealfall sollten Administratorrechte nur für die folgenden Aufgaben verwendet
werden:

Installation des Betriebssystems und seiner Komponenten (wie Hardwaretreiber, Systemdienste usw.)

Installation von Service Packs

Aktualisieren des Betriebssystems

Reparieren des Betriebssystems

Konfigurieren wichtiger Betriebssystemparameter (z.B. Kennwortrichtlinien,
Zugriffssteuerung, Überwachungsrichtlinien)

Übernahme des Besitzes von Dateien, auf die kein Zugriff mehr möglich ist

Verwalten der Sicherheits- und Überprüfungsprotokolle
Sichern und Wiederherstellen des Systems
In der Praxis bedeutet dies, wenn Sie beispielsweise ein Anti-Viren-Programm (wie
z.B. Norton AntiVirus oder McAfee) installiert haben, das sich online aktualisiert,
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Seite 67
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
müssen Sie sich kurzfristig als Administrator anmelden, weil ein normaler Benutzer
keine Berechtigung zur Programmaktualisierung besitzt.
Kennwortrücksetzdiskette
Um Benutzerkonten für den Fall zu schützen, dass ein Benutzer sein Kennwort
vergisst, kann jeder lokale Benutzer eine Kennwortrücksetzdiskette erstellen und
diese an einem sicheren Ort aufbewahren. Falls der Benutzer nun sein Kennwort
vergisst, kann das Kennwort mithilfe der Kennwortrücksetzdiskette zurückgesetzt
werden, so dass der Benutzer anschließend wieder auf sein lokales Benutzerkonto
zugreifen kann.
Normalerweise wird das Kennwort vom Administrator zurückgesetzt (dieser kann
die Kennwörter sämtlicher Benutzer ändern, zurücksetzen bzw. neue vergeben),
falls Sie es aber für notwendig erachten, eine Kennwortrücksetzdiskette zu erstellen, achten Sie darauf, dass die Diskette an einem sicheren Ort aufbewahrt wird, da
sich auch jeder andere mit Hilfe der Diskette am Computer einloggen kann.
Die auszuführenden Schritte hängen davon ab, ob der Computer zu einer Netzwerkdomäne oder einer Arbeitsgruppe gehört oder ob es sich um einen eigenständigen Computer handelt. Die einzelnen Fälle sind detailliert unter Hilfe und Support unter "So erstellen Sie eine Kennwortrücksetzdiskette" beschrieben.
Nachfolgend ist das Erstellen einer Kennwortrücksetzdiskette an einem EinzelplatzPC mit einem Benutzer ohne Administrationsrechte (eingeschränktes Konto) erläutert.
Halten Sie eine formatierte 1,44 MB Diskette bereit.
Öffnen Sie die Systemsteuerung und wählen Sie dort Benutzerkonten aus.
Systemsteuerung, Benutzerkonten
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Klicken Sie im Bereich Verwandte Aufgaben auf der linken Seite des Fensters auf
Vergessen von Kennwörtern verhindern.
Assistent für vergessene Kennwörter starten
Der Assistent für vergessene Kennwörter wird gestartet und führt Sie durch die
einzelnen Schritte.
Nach der Fertigstellung bewahren Sie die Diskette an einem sicheren
Ort für Dritte unzugänglich auf.
Falls Sie Ihr Kennwort in einer Windows-Sitzung ändern, müssen Sie die Kennwortrücksetzdiskette neu erstellen.
3.15 Hilfe und Support
Das Onlinehilfesystem kennen Sie ja schon aus den anderen Windows-Versionen,
die Funktionalität ist dieselbe geblieben – das Layout hat sich an das neue Design
der XP-Oberfläche angepasst.
Neu sind hier u. a. die Remoteunterstützung und der ProgrammkompatibilitätsAssistent, die ich Ihnen hier vorstellen möchte.
Remoteunterstützung
Damit können Sie sich von einem Freund, Kollegen oder Supportmitarbeiter bei der
Lösung Ihres Computerproblems helfen lassen. Mit Ihrer Zustimmung kann Ihr
"Hilfepartner" Onlinekontakt zu Ihrem Rechner herstellen, sich Ihren Bildschirm
anzeigen lassen und sogar die Kontrolle über Ihren Computer übernehmen. Alle
Sitzungen sind verschlüsselt und können durch ein Kennwort geschützt werden.
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Seite 69
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Voraussetzung dafür ist eine vertrauenswürdige Person und eine Internet- oder
Netzwerkverbindung. Auch müssen Sie und Ihr Helfer entweder einen Messenger
oder ein MAPI-kompatibles E-Mail-Konto, wie z.B. Microsoft Outlook oder Outlook
Express, verwenden, damit ein Bekannter an einem anderen Computer eine Verbindung mit Ihrem Computer – unter Verwendung von WinXP oder eines anderen
kompatiblen Betriebssystems – herstellen, Ihren Bildschirm einsehen und – mit
Ihrer Erlaubnis – an Ihrem Computer arbeiten kann, um Ihnen dabei zu helfen eine
Lösung zu finden.
Wählen Sie den Weg, der zum Einrichten des Remotedesktops ab der Seite 47
beschrieben ist. Im Dialogfenster Systemeigenschaften klicken Sie auf die Registerkarte Remote und aktivieren das Kontrollkästchen
Ermöglicht das Senden von Remoteunterstützungsanforderungen:
Remoteunterstützung ermöglichen
Um die Zugriffsberechtigungen für die Remoteunterstützung einzuschränken, klicken Sie auf die Schaltfläche [Erweitert]. Hier können Sie die Remotesteuerung
und die Zeitdauer festlegen:
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Seite 70
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Remoteunterstützungseinstellungen
Verlassen Sie alle geöffneten Dialogfenster mit [_OK_] und schließen Sie die Systemsteuerung. Die geänderten Einstellungen werden sofort aktiv!
Um zu verhindern, dass "unerwünschte Besucher" über die Remoteunterstützung
auf den Computer zugreifen, empfehle ich Ihnen, das Kontrollkästchen
Ermöglicht das Senden von Remoteunterstützungsanforderungen
standardmäßig deaktiviert zu lassen und nur im Bedarfsfall zu aktivieren.
Um die Remoteunterstützung zu starten, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie auf


.
Im Dialogfenster Hilfe und Supportcenter klicken Sie auf den Link Jemanden
einladen, Ihnen zu helfen.
Remoteunterstützung anfordern
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Seite 71
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Legen Sie im nächsten Dialogfenster fest, wie der Helfer benachrichtigt werden
soll, ob Sie

Windows Messenger
oder

E-Mail (hier Microsoft Outlook, da ich dieses auf meinem Rechner verwende!)
verwenden möchten.
Treffen Sie Ihre Wahl und folgen Sie anschließend den Anweisungen des Assistenten, bis die Remoteunterstützung aktiv ist.
Helfer benachrichtigen
Programmkompatibilitäts-Assistent
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass ältere Programme und Spiele mit
Windows XP nicht mehr funktionieren. Der Programmkompatibilitäts-Assistent versucht die älteren Anwendungen doch noch "lauffähig" zu bekommen – aber auch
dieser ist nicht perfekt, einige ältere Programme oder Spiele funktionieren einfach
nicht unter XP.
Mit dem Programmkompatibilitäts-Assistenten bietet XP die Möglichkeit an, einem
Programm (z.B. ältere Spiele und Software, die speziell für frühere WindowsVersionen geschrieben wurde) die gewohnte Umgebung – Windows 95, 98/ME,
NT4 oder 2000 – vorzutäuschen. Damit soll gewährleistet werden, dass auch ältere
Software ohne Probleme unter Windows XP funktioniert.
Der Assistent fordert Sie auf, das Programm in verschiedenen Umgebungen (z.B.
Win95, Win98) und mit verschiedenen Einstellungen (z.B. Anzeige bei 256 Farben,
Bildschirmauflösung 640 x 480) zu testen. Ist dies erfolgreich, können Sie das Programm jedes Mal in diesem Modus starten.
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Klicken Sie auf



um den Assistenten zu starten.
Programmkompatibilitäts-Assistent
Schritt 1
Falls Sie das Programm schon installiert haben, es aber unter Windows XP nicht
funktioniert, markieren Sie Ein Programm aus einer Liste wählen und klicken Sie
auf [Weiter_>].
Programmkompatibilitäts-Assistent
Schritt 2
Wählen Sie das Programm aus der Liste der installierten Programme aus und klicken Sie auf [Weiter_>].
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Seite 73
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Programmkompatibilitäts-Assistent
Schritt 3
Markieren Sie die Windows-Version, unter der das Programm funktioniert hat und
klicken Sie auf [Weiter_>].
Programmkompatibilitäts-Assistent
Schritt 4
Legen Sie die Umgebungseinstellungen für das Programm fest und klicken Sie auf
[Weiter_>].
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Seite 74
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Programmkompatibilitäts-Assistent
Schritt 5
Die gewählten Einstellungen werden nochmals angezeigt, um das Programm mit
diesen Vorgaben zu testen – klicken Sie auf [Weiter_>].
Programmkompatibilitäts-Assistent
Schritt 6
Ist der Test erfolgreich verlaufen, können Sie die gewählten Umgebungseinstellungen für den Programmaufruf festlegen, markieren Sie dazu
Ja, das Programm
immer mit diesen Kompatibilitätseinstellungen ausführen und klicken Sie auf
[Weiter_>].
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Programmkompatibilitäts-Assistent
Schritt 7
Im nächsten Fenster können Sie entscheiden, ob Sie Microsoft die Informationen
über die erstellten Programmkompatibilitätsdaten senden möchten.
Treffen Sie Ihre Auswahl und klicken Sie auf [Weiter_>].
Programmkompatibilitäts-Assistent
Schritt 8
Um die Kompatibilitätseinstellungen für das ausgewählte Programm zu übernehmen und den Vorgang abzuschließen, klicken Sie auf [Fertig_stellen].
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Programmkompatibilitäts-Assistent
Schritt 9
Sollten Sie ein Programm wegen Kompatibilitätsproblemen nicht unter Windows XP
installieren können, führen Sie den Programmkompatibilitäts-Assistenten für die
Setup-Datei des Programms aus.
Diese Installationsdatei heißt meist setup.exe, install.exe oder ähnlich und befindet sich i. d. R. auf der Installations-CD/Diskette des Programms. Näheres dazu
finden Sie unter Hilfe und Support von Windows XP – Suchen Sie dort nach
"Kompatibilität".
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Seite 77
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
4
Eine CD brennen
Wenn in Ihrem Computer ein CD-Recorder zum Brennen von CDs eingebaut ist,
können Sie Daten im Windows-Explorer auf einer CD-R oder CD-RW speichern.
Das dafür erforderliche Brennprogramm ist in Windows XP integriert.
Das Brennen einer CD läuft in zwei Stufen ab: In der ersten Stufe kopieren Sie die
Dateien und Ordner wie gewohnt im Explorer auf das CD-Brennerlaufwerk. Tatsächlich werden aber die Daten in einem für uns zunächst einmal unsichtbaren
Bereich auf der Festplatte zwischengelagert. Dieses Sammeln kann sich auch über
mehrere Tage erstrecken. Erst in der zweiten Stufe brennen Sie tatsächlich die
Daten auf die CD.
4.1
CD-RW, CD-R, CD-ROM und DVD
Zum Brennen benötigen Sie spezielle CD-Rohlinge. Hierbei sind die CD-RWs von
den CD-Rs zu unterscheiden. Eine CD-RW (Read and Write) kann wie eine Diskette komplett gelöscht werden und ist wieder beschreibbar. Das Löschen einzelner
Daten ist aber nicht möglich. Außerdem kann der Löschvorgang und das Wiederbeschreiben nicht unbegrenzt oft durchgeführt werden. Hier eine genaue Zahl zu
nennen, ist schwierig. Sie liegt ungefähr zwischen 100 und maximal 1.000 Brennaktionen.
Die Daten auf einer CD-R (Read) können nicht gelöscht werden. Windows XP erzeugt aber automatisch eine sogenannte Multisession-CD. Damit haben Sie die
Möglichkeit mehrmals Daten auf die CD zu brennen. Erst wenn sie komplett vollgeschrieben ist, können Sie keine Daten mehr auf diese CD packen. Es ist aber zu
beachten, dass bei jeder Session das Inhaltsverzeichnis neu geschrieben wird. Es
benötigt zusätzlich 11 MB Speicherkapazität bei jedem Brennvorgang. Auf normalen CD-R(W)s können 650 MB Daten und auf speziellen bis zu 800 MB gespeichert
werden.
Eine CD-ROM kann nur gelesen werden und wird meist in größeren Stückzahlen in
einem Herstellerwerk gepresst, nicht gebrannt. Die meisten Programm- und MusikCDs und CDs in Computer-Zeitschriften werden als CD-ROM geliefert. Zur Benutzung muss ein CD-ROM- oder Brenner-Laufwerk im Computer eingebaut sein. Ein
CD-Brenner kann also auch CD-ROMs lesen.
Die DVD unterscheidet sich äußerlich kaum von einer CD. Zum Abspielen benötigen Sie ein DVD-Laufwerk, das aber im Regelfall auch CDs lesen kann. Auf einer
DVD werden sehr häufig Videofilme, Lexika oder große Programmpakete gespeichert, da die Kapazität einer DVD wesentlich höher ist, als bei der CD. Je nach Art
der DVD liegt sie zwischen 4,7 GB (Gigabyte) und 17 GB, ein- oder beidseitig. Die
Abkürzung DVD steht für digital versatile disc, also eine vielseitige digitale Scheibe.
Manchmal wird sie aber auch als digital video disc bezeichnet. Das Brennen einer
DVD ist nur mit speziellen DVD-Recordern möglich und kann nicht direkt im
Windows Explorer vorgenommen werden. Hier müssen Sie auf externe DVDBrennprogramme zurückgreifen, die aber jedem DVD-Brenner beiliegen.
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Seite 78
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
4.2
Geschwindigkeiten der CD-Laufwerke
Die Geschwindigkeit der CD-Laufwerke (nicht der DVDs) wird in einem x-fachen
von 150 KB (KiloByte) pro Sekunde angegeben. Wenn bei einem CD-ROM Laufwerk die Geschwindigkeit 52x beträgt, so liest das Gerät die Daten mit maximal
7.800 MB (MegaByte) pro Sekunde aus (52 mal 150 = 7.800). Das sind aber immer
nur Maximal-Angaben, die im Durchschnitt nicht erreicht werden.
Die Schreibgeschwindigkeit von CD-Rs liegt zur Zeit bei maximal 52x, und bei CDRWs ist 32x die oberste Grenze. Bitte beachten Sie, dass CD-Rohlinge immer nur
für bestimmte maximale Brenngeschwindigkeiten vorgesehen sind!
Wenn bei einem CD-Brenner für die Geschwindigkeiten beispielsweise 32/20/48
angegeben ist, hat das folgende Bedeutung:
max. 32-fache Brenn-Geschwindigkeit bei CD-Rs
max. 20-fache Brenn-Geschwindigkeit bei CD-RWs
max. 48-fache Lese-Geschwindigkeit.
4.3
Vorbereitung
Überprüfen Sie zunächst die Grundeinstellungen für Ihren
Brenner. Im Windows Explorer klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf das Symbol des CD-Brenners und wählen im
Kontextmeü den Eintrag Eigenschaften.
In dem Eigenschaften-Fenster wählen Sie die Registerkarte
Aufnahme. Sollte dieses Register fehlen, wird der CDBrenner von Windows XP nicht unterstützt. Es müsste dann
erst ein neuer Treiber installiert werden.
Kontextmeü
Sie können folgende Einstellungen vornehmen:
CD-Aufnahme für dieses Laufwerk aktivieren
Hiermit schalten Sie die Möglichkeit, auf einem CD-Brenner Daten zu speichern, ein und aus.
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Seite 79
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
CD-Brenner einstellen
Wählen Sie ein Laufwerk, auf dem 
Mit dem standardmäßig installierten Brennprogramm, erstellt Windows XP
beim Brennen immer zuerst eine Zwischen-Datei, eine sogenannte ImageDatei, auf einem Festplatten-Laufwerk (C:, D:, E: etc.). Sie kann bis zu 1 GB
groß werden. In diesem Listenfeld wählen Sie das Laufwerk aus. Ein direktes
Brennen (“on the fly”) von einem CD-ROM Laufwerk auf einen CD-Brenner ist
nicht möglich! Dafür müssen Sie ein anderes Brennprogramm einsetzen, z.B.
Win on CD, Easy CD Creator, Nero Burning, Clone-CD. Es ist aber darauf zu
achten, dass dieses Programm auch unter Windows XP lauffähig ist!
Zu bemerken ist noch, dass mit dem XP-Brennprogramm vorher kein Schreibtest, also keine Simulation vorgenommen werden kann.
Wählen Sie die Schreibgeschwindigkeit 
Die Schreibgeschwindigkeit ist von dem eingebauten Brenner, von den CDRohlingen und eventuell auch vom Computer abhängig. Sollten Sie feststellen,
dass während des Brennens Fehlermeldungen erscheinen, oder dass die CD
nach dem Brennen fehlerhaft ist, dann verringern Sie zunächst hier die
Schreibgeschwindigkeit.
CD automatisch nach dem Schreibvorgang auswerfen
Dieses Kontrollfeld sollte eingeschaltet sein. Damit erhalten Sie auch einen
Hinweis auf die Beendigung des Brennvorganges.
Schließen Sie das Dialogfenster über die [_OK_] Schaltfläche.
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Seite 80
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
4.4
Dateien auf das Brenner-LW kopieren oder
ausschneiden
Mit den üblichen Befehlen kopieren Sie die Daten oder schneiden sie aus. Nachdem Sie die Dateien und Ordner auf dem Brenner-Laufwerk eingefügt haben, erscheint im Infofeld (Systray) im rechten Teil der Taskleiste ein Hinweis mit einem
kleinen Symbol :
Sie können die Daten für den CD-Brenner auch über mehrere Tage sammeln,
denn die Dateien und Ordner werden zunächst in einem Zwischenlager auf der
Festplatte aufbewahrt. Erst durch den abschließenden Brennvorgang werden sie
tatsächlich auf die CD geschrieben.
Windows XP bietet Ihnen aber auch noch weitere Kopiermöglichkeiten:

Sie klicken mit der rechten Maustaste auf die markierten Dateien/Ordner, und
wählen im Kontextmenü den Befehl Senden an, CD-Laufwerk:
Kontextmenü

In einem Anwendungsprogramm, z.B. in WordPad oder Word 2002/XP, können Sie beim Speichern einer Datei den CD-Brenner wählen. Aber auch hierbei muss noch in einer zweiten Stufe das eigentliche Brennen auf CD vorgenommen werden!
Eine CD-R oder CD-RW in das Laufwerk legen
Legen Sie eine leere CD-R oder CD-RW in das Brenner-Laufwerk. Eventuell öffnet
sich zunächst das folgende Dialogfenster:
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Seite 81
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Die Aktion beim Einlegen einer CD festlegen
Markieren Sie die erste Zeile, und klicken Sie auf [_OK_]. Es wird der Windows Explorer geöffnet. Die Leiste auf der linken Seite des Explorerfensters bietet Ihnen
Befehle für den CD-Brenner an:
Explorerleiste
Auch von hier aus können Sie Daten auf das Brennerlaufwerk kopieren. Wählen
Sie in der Explorerleiste: Andere Orte, Arbeitsplatz, Laufwerk, Ordner, Datei
markieren. Der Inhalt der Explorerleiste verändert sich etwas. Es erscheinen unter
anderem die Befehle Datei verschieben und Datei kopieren. Über die Schaltflächen
öffnen und schließen Sie einzelne Bereiche:
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Seite 82
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
In der Explorerleiste den Befehl Datei verschieben oder Datei kopieren wählen
Nachdem Sie einen Befehl angeklickt haben, wählen Sie im nächsten Fenster als
Ziel den CD-Brenner und klicken auf die Schaltfläche [Kopieren]:
Das Ziel auswählen
4.5
Dateien auf CD schreiben
Wie bereits erwähnt, werden zunächst die kopierten oder ausgeschnittenen Daten
in einem Bereich auf der Festplatte zwischengelagert. Erst wenn Sie alle Dateien
und Ordner gesammelt haben, brennen Sie in der zweiten Stufe die Daten endgültig auf eine CD. Um diesen Befehl zu starten, klicken Sie zum Beispiel im Windows
Explorer auf das Symbol des CD-Brenners mit der rechten Maustaste und wählen
im Kontextmenü die Zeile Dateien auf CD schreiben.
Ein Assistent wird gestartet. Im ersten Schritt können Sie der CD einen Namen
geben oder das aktuelle Datum als Namensvorschlag akzeptieren.
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Seite 83
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Der CD einen Namen geben
Wenn Sie das folgende Kontrollfeld aktivieren:
Assistent nach Abschluss des Schreibvorgangs schließen,
wird der letzte Schritt des Assistenten nicht angezeigt. Sie haben dann aber auch
keine Möglichkeit, sofort danach eine Kopie der CD anzulegen.
Klicken Sie auf [Weiter]. Sollte in dem Brenner-Laufwerk die CD fehlen oder die CD
zum Schreiben nicht geeignet sein, bekommen Sie eine Fehlermeldung:
Fehlermeldung
Wechseln Sie die CD, und klicken Sie auf [Weiter], oder warten Sie, bis der Assistent nach dem Schließen der CD-Schublade automatisch weitergeht.
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Seite 84
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Im nächsten Schritt wird der Vorgang durch ein grünes Band sichtbar gemacht:
Die Daten werden auf die CD geschrieben
Im Regelfall ist das Öffnen der CD-Brennerschublade während des Brennvorganges gesperrt. Wenn Sie das im ersten Schritt erwähnte Kontrollfeld aktiviert haben,
schließt sich am Ende der Assistent automatisch. Andernfalls wird der letzte Schritt
des Assistenten angezeigt:
Ende des Brennvorgangs
Falls Sie von der CD noch ein weiteres Exemplar benötigen, aktivieren Sie das
Kontrollfeld
Ja, diese Dateien auf eine andere CD schreiben.
Ansonsten schließen Sie das Fenster über die Schaltfläche [Fertig_stellen].
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Hinweis:
Es wurde festgestellt, dass das Inhaltsverzeichnis der CD im Explorer nach weiteren Brennvorgängen (Nachbrennen einer Multisession-CD) nicht automatisch aktualisiert wird. Auch durch Drücken der (F5) Taste oder über den Menüweg Ansicht,
Aktualisieren konnte keine Änderung festgestellt werden. Erst durch Öffnen und
Schließen der CD-Brennerschublade wird das Inhaltsverzeichnis auf den neuesten
Stand gebracht.
4.6
Eine CD-RW löschen
Zum Löschen einer CD-RW klicken Sie im Windows Explorer auf das Symbol des CD-Brenners mit der rechten Maustaste und wählen im Kontextmenü die Zeile CD-RW löschen.
Ein Assistent begleitet Sie durch den Löschvorgang. Er
dauert nur 1 bis 2 Minuten, denn die Daten werden nur
logisch gelöscht. Dies ist vergleichbar mit der Schnellformatierung einer Diskette (QuickFormat). Das Löschen kann
nicht rückgängig gemacht werden! Die Dateien und Ordner
werden nicht in den Papierkorb verschoben!
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Kontextmenü
Seite 86
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
5
Laufwerke prüfen, optimieren, sichern
Mit den Zusatzprogrammen ScanDisk, Defragmentierung
und Sicherung (Backup) können Sie die Daten auf einer
Festplatte überprüfen, den Datenzugriff beschleunigen und
auf anderen Datenträgern sichern.
Zum Starten der Zubehörprogramme klicken Sie im Explorer
mit der rechten Maustaste auf ein Laufwerkssymbol, z.B. C:,
und wählen im Kontextmenü die Zeile Eigenschaften.
Kontextmenü
Die Eigenschaften eines Laufwerks
Im Dialogfenster Eigenschaften klicken Sie auf der Registerkarte Extras auf eine
Schaltfläche:
[Jetzt_prüfen] (ScanDisk)
[Jetzt_defragmentieren] (Defragmentierung)
[Jetzt_sichern] (Backup).
5.1
ScanDisk
Das Zusatzprogramm ScanDisk überprüft Dateien und Ordner auf Fehler und Unregelmäßigkeiten. Dateien werden beim Speichern auf der Festplatte in kleinen
Teilen (engl. Cluster) abgelegt. Leider kann es vorkommen, dass die Verbindungen
dieser Teile unterbrochen werden. Das Programm ScanDisk versucht die Verbindung wieder herzustellen. Eine Garantie, dass es klappt, kann allerdings nicht gegeben werden.
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Seite 87
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Zum Starten des Programms klicken Sie
im Eigenschaften-Fenster (Seite 87) auf
die Schaltfläche [Jetzt_prüfen].
Im darauf folgenden Fenster wählen Sie
die Optionen aus und [Starten] die Überprüfung. Wenn Sie das Kontrollfeld aktivieren, werden die
Dateisystemfehler
automatisch korrigiert.
Laufwerk und die Prüfart auswählen
Nach dem [Starten] sehen Sie den Verlauf an einem grünen Band, und zum
Schluss wird das Prüf-Ergebnis angezeigt.
Überprüfung abgeschlossen
Das grüne Band zeigt den Verlauf der Prüfung
5.2
Defragmentierung
Dateien werden beim Speichern auf der Festplatte in kleinen Teilen abgelegt. Bei
einer neuen Festplatte liegen diese Teile ohne Unterbrechung hintereinander.
Durch Löschvorgänge und durch die unterschiedlichen Dateigrößen sind dann allerdings im Laufe der Zeit beim weiteren Speichern die Dateien nicht mehr zusammenhängend angeordnet. Hierdurch dauern die Zugriffe auf die Festplatte länger.
Bei der Defragmentierung werden die Dateien wieder zusammengefasst, aber der
Vorgang kann einige Stunden Zeit in Anspruch nehmen. Vielleicht sollte daher diese Leistungsverbesserung auf die Nachtstunden verlegt werden.
Zum Starten des Programms klicken Sie im Eigenschaften-Fenster (Seite 87) auf
die Schaltfläche [Jetzt_defragmentieren].
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Seite 88
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Defragmentierung
Wählen Sie das Festplattenlaufwerk aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche
[Überprüfen]. Nach der Überprüfung wird Ihnen mitgeteilt, ob eine Defragmentierung empfohlen wird:
Nach der Überprüfung
Starten Sie die Optimierung über die Schaltfläche [Defragmentieren]. Falls der freie
Speicherplatz auf dem Laufwerk geringer ist als 15 % erhalten Sie einen Hinweis:
Der freie Speicherplatz auf dem Laufwerk ist weniger als 15 %
Um Platz zu schaffen, bietet sich das Zubehörprogramm Datenträgerbereinigung
an, das im nächsten Kapitel beschrieben ist. Wenn Sie Dateien nicht löschen oder
verschieben können, dauert der Vorgang deutlich länger.
Im Programmfenster wird die Defragmentierung farblich dargestellt. Am Ende können Sie sich einen [Bericht_anzeigen] lassen.
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Die Defragmentierung läuft
Mit einem Mausklick oben rechts auf das Schließen-Symbol
Programm.
5.3
beenden Sie das
Sicherung (Backup)
Im Regelfall stellen die Daten, mit denen Sie arbeiten, auf Ihrem Computer ein sehr
wertvolles Gut dar. Die Wiederbeschaffung von verloren gegangen Informationen
ist oft teuer und manchmal sogar unmöglich. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre
Daten regelmäßig sichern. Dafür stellt Ihnen Windows XP das Zusatzprogramm
Backup von der Firma Seagate zur Verfügung. Sollte eine Festplatte defekt sein
oder ein Virus die Daten gelöscht haben, können Sie mit Hilfe des BackupProgramms die Daten wiederherstellen.
Grundsätzlich sollten Sie Ihre Arbeitsdaten, beispielsweise ein Word-Dokument,
und die Programmdaten (Word) in getrennten Ordnern, besser noch auf getrennten
Laufwerken abspeichern. Damit erleichtern Sie sich das Sichern der Arbeitsdaten.
Die Programme können Sie ja meistens von der Hersteller-CD/DVD wieder neu
installieren.
Zum Starten des Programms klicken Sie im Eigenschaften-Fenster (Seite 87) auf
die Schaltfläche [Jetzt_sichern].
Der Sicherungs- oder Wiederherstellungs-Assistent wird gestartet.
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Seite 90
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Schritt 1
Gehen Sie [Weiter].
Schritt 2
Wählen Sie
Dateien und Einstellungen sichern, und klicken Sie auf [Weiter].
Schritt 3
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Seite 91
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Im oben stehenden Fenster bestimmen Sie den Umfang der Sicherung. In diesem
Beispiel soll nur ein Teil der Daten gesichert werden. Daher wird die Option
Elemente für die Sicherung selbst auswählen
aktiviert. Klicken Sie danach auf die Schaltfläche [Weiter].
Schritt 4
Hier legen Sie mit Mausklick
die Ordner fest, die in die Sicherung einbezogen
werden sollen. Danach gehen Sie [Weiter].
Schritt 5
Im nächsten Schritt legen Sie das Sicherungsziel fest: ein Diskettenlaufwerk bei
kleinem Umfang, eine andere Festplatte, ein Bandlaufwerk oder ein Wechsellaufwerk. Den vorgeschlagenen Sicherungsnamen Backup können Sie beibehalten
oder auch, wie in diesem Beispiel, in Schulung ändern. Gehen Sie [Weiter].
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Seite 92
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Schritt 6
Über die Schaltfläche [Erweitert] können Sie noch weitere Optionen festlegen, z.B.
die tägliche Sicherung. Klicken Sie auf [Fertig_stellen].
Schritt 7
Das am Ende erscheinende Statusfenster [Schließen] Sie.
Wiederherstellen
Zum Wiederherstellen eines Sicherungslaufes wählen Sie im zweiten Schritt des
Sicherungs- oder Wiederherstellungs-Assistenten die Option
Dateien und Einstellungen wiederherstellen.
Gehen Sie [Weiter].
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Seite 93
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Sicherungsprogramm, Registerkarte Wiederherstellen
Im linken Rahmen legen Sie mit Mausklick
die Dateien und/oder Order fest, die
wiederhergestellt werden sollen. Wählen Sie den Namen der Sicherungsdatei (hier:
Schulung.bkf). Klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter]. In dem nachfolgenden
Dialogfenster werden Ihnen über die Schaltfläche [Erweitert] noch Optionen angeboten.
Wiederherstellen Fertig stellen
Klicken Sie in diesem Dialogfenster auf die Schaltfläche [Fertig_stellen]. Das am
Ende erscheinende Statusfenster [Schließen] Sie.
5.4
Datenträgerbereinigung
Ist die Kapazität Ihre Festplatte erschöpft, bzw. haben Sie zuwenig Speicherplatz,
um eine neue Software zu installieren, können Sie Platz schaffen. Es gibt eine
Software, die Ihnen diese Aufgabe erleichtert.
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Seite 94
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
1.
Mit einem Mausklick auf die Start-Schaltfläche links in der Taskleiste öffnen
Sie das Startmenü. Wählen Sie den Menüweg: (Alle) Programme, Zubehör,
Systemprogramme, Datenträgerbereinigung.
2.
Es erscheint ein Fenster, in dem Sie das Laufwerk auswählen. Klicken Sie
danach auf [_OK_]:
Fenster um Laufwerk auszuwählen.
3.
Das darauf folgende Fenster ist in zwei Register unterteilt. Im Register Datenträger bereinigen wählen Sie die zu löschenden Dateien. Aktivieren Sie dazu
das
Kontrollfeld vor einer Zeile:
Die zu löschenden Dateien festlegen
4.
Windows Komponenten (Zubehör) und installierte Programme können Sie im
Register Weitere Optionen löschen.
5.
Klicken Sie, wenn Sie Ihre Einstellungen beendet haben, auf [_OK_].
6.
Sie werden noch einmal aufgefordert, das Bereinigen des Datenträgers zu
bestätigen.

Im klassischen Startmenü Programme, Zubehör, im XP-Stil Alle Programme,
Zubehör (Seite 25).
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Seite 95
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
6
Textverarbeitungsprogramm WordPad
Zum Lieferumfang von Windows gehört die Anwendung WordPad. Dieses Textverarbeitungsprogramm ist durchaus zum Erstellen kleinerer Alltagsdokumente
geeignet. WordPad hat eine Besonderheit zu bieten: Es besitzt kein eigenes, spezielles Dateiformat. WordPad-Dokumente können Sie wahlweise in den folgenden
Formaten abspeichern:

Rich Text Format (RTF): Das ist die Voreinstellung. Es ist ein Programm übergreifendes Format, das heute von allen Textverarbeitungsprogrammen (z.B.
MS-Word, Lotus Word Pro, Sun StarOffice Writer) gelesen werden kann. Nur
in diesem Format bleiben die WordPad-Zeichen- und -Absatzformatierungen
erhalten!

Textdokument: Hier wird nur der reine Text gespeichert. Die Zeichen- und
Absatzformatierungen gehen dabei verloren. Alle Textdokumentformate unterscheiden sich in der Darstellung der Sonderzeichen (z.B. ö ä ü ß). In
Windows-Programmen werden die Sonderzeichen in der Regel richtig dargestellt, da in Windows meistens die ANSI-Zeichentabelle verwendet wird.

Textdokument - MS-DOS-Format: Auch hier wird nur der reine Text gespeichert. Die Sonderzeichen werden in Windows-Programmen in der Regel nicht
richtig dargestellt, da dieses Format die ASCII-Zeichentabelle verwendet.
Unicode-Textdokument: Es wird nur der reine Text gespeichert. Das UnicodeTextformat kann über 65.000 verschiedene Textzeichen darstellen, z.B. Japanisch. Dieses Format wird aber nur von neueren Windows-Programmen unterstützt.
Vorab sei schon gesagt, dass Sie über Menü Datei, Speichern unter im Listenfeld
Speichern das Dateiformat auswählen (Seite 101).
Neben diesen Formaten können Sie noch zusätzlich Word- und Write-Dokumente
öffnen. Änderungen sind allerdings nur in den oben genannten Dateiformaten speicherbar. Die Formate Word und Write kann WordPad also nur lesen und nicht
schreiben. Darüber hinaus ist zu beachten, dass nicht alle Formatierungen eines
Word-Dokuments original wiedergegeben werden. Beispielsweise werden Kopfund Fußzeilen ebenso wenig angezeigt, wie eine mehrspaltige Formatierung.
6.1
WordPad starten
Öffnen Sie im Desktop das Startmenü mit einem Mausklick auf die StartSchaltfläche oder mit der Tastenkombination (Strg)+(Esc). Wählen Sie den Menüweg (Alle) Programme, Zubehör, WordPad. Mit einem Einfachklick auf das
WordPad-Symbol starten Sie das Programm.
6.2
Der Befehlsaufruf
Wie in allen Windows-Programmen haben Sie auch in WordPad verschiedene
Möglichkeiten, Befehle ausführen zu lassen:
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Seite 96
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung

Aus der oberen, immer sichtbaren Menüleiste auswählen

Tasten und Tastenkombinationen drücken
Symbole anklicken.
Formatierungsleiste
Menüleiste
Titelleiste
Symbolleiste
FensterSchließenSchaltflächen Symbol
Lineal
Arbeitsbereich
vertikale
Bildlaufleiste
(Rollbalken)
Statusleiste
WordPad-Fenster mit Menü-, Symbol- und Formatierungsleisten
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Seite 97
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
6.3
Übungstext
Interne Mitteilung
Von
Karin Fleißig,
PK 2
An
Rudolf Strebsam,
PK 3
Ihre Zeichen
Ihre Nachricht vom
Unsere Zeichen
Telefon
Datum
F1
123 . .
zur Kenntnisnahme
Personalabteilung
EDV braucht kreative Menschen
Ich bitte Sie, mich ab dem 1. April 2009 für zwei Wochen vom Dienst freizustellen. Als gut
geeignete Testperson möchte ich mich bei einer sehr wichtigen Untersuchung des CreaInaInstituts zu dem Thema
Kreatives Nichtstun
zur Verfügung stellen.
Ich bitte Sie, diese Freistellung in die Kategorie "Bezahlter Bildungsurlaub" einzuordnen,
weil ich

künftig sämtliche Arbeitspausen schöpferisch für die EDV einsetzen kann und auch
meinen Kollegen die Geheimnisse des schöpferischen Nichtstuns vermitteln möchte.
Vielen Dank für Ihren baldigen Bescheid.
mfg
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Seite 98
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Schreiben Sie zunächst nur den nachfolgenden ersten Teil der Internen Mitteilung. Die Formatierung, also das Aussehen des Briefes, kann auch erst später
vorgenommen werden. Die Position, an der Sie im Text etwas eingeben oder korrigieren, wird durch einen kleinen senkrechten blinkenden Strich (Cursor oder Eingabemarke) sichtbar gemacht.
Drücken Sie am Ende einer Textzeile die (¢) Return-Taste, auch Eingabe- oder
Enter-Taste genannt. Aber auch für eine Leerzeile ist diese Taste zu drücken.
Die Pfeile  in dem unten stehenden Text sehen Sie nicht am Bildschirm, sie stehen für einen Tabulatorstopp. Drücken Sie dafür die (ÿ) Tabtaste. Die Tabulatoren
werden ab der Seite 109 noch näher erläutert.
Interne Mitteilung
Von
Karin Fleißig,
PK 2
An
Rudolf Strebsam,
PK 3
Ihre Zeichen

Ihre Nachricht vom

Unsere Zeichen
F1
Telefon
123
Datum
. .
zur Kenntnisnahme
Personalabteilung
EDV braucht kreative Menschen
6.4
Absatz
Bei den nächsten Zeilen
Ich bitte Sie, mich ab dem 1. April 2009 für zwei Wochen vom Dienst freizustellen. Als gut
geeignete Testperson möchte ich mich bei einer sehr wichtigen Untersuchung des CreaInaInstituts zu dem Thema
drücken Sie erst nach dem Wort Thema die (¢)-Taste. Diese Zeilen sind ein Absatz. Ein Absatz beginnt mit dem ersten Zeichen nach einem (¢) Tastendruck und
endet mit der darauf folgenden (¢)-Taste.
6.5
Automatischer Wortumbruch
Bei den ersten Zeilen in diesem Absatz handelt es sich um so genannten Fließtext.
Anders als bei der Schreibmaschine drücken Sie dort am Zeilenende nicht die (¢)
Return-Taste.
Bei Fließtext nimmt das Textprogramm WordPad den Zeilenumbruch, auch Wortumbruch genannt, selbständig vor. Passt ein Wort nicht mehr in die Zeile, wird es
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Seite 99
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
automatisch in die nächste Zeile gestellt. Der automatische Umbruch orientiert sich
am Leerzeichen und am Bindestrich (-).
6.6
Ansichtssache
Die Zeilenumbruch-Position
kann in WordPad eingestellt
werden. Rufen Sie auf Menü
Ansicht, Optionen, Register Rich Text.
Hier sollte die Option
Am
Lineal umbrechen eingestellt sein, da sich dann der
Umbruch am Seitenformat
orientiert.
Menü Ansicht, Optionen
Bitte achten Sie auch gleich darauf, dass die Leisten sichtbar sind:
Symbolleiste
Lineal
Formatierungsleiste
Statusleiste
Im Register Optionen können Sie die Maßeinheit für die Formatierungen und für
das Lineal einstellen:
1 Zoll
1 Pica
1 Punkt
1 Zentimeter
Zoll (")
1
0,17
0,01
0,4
Pica (pi)
6
1
0,08
2,4
72
12
1
28,3
2,54
0,42
0,035
1
Punkte (pt)
Zentimeter (cm)
Schreiben Sie jetzt die zweite Hälfte des Rohtextes:
Kreatives Nichtstun
Keine (¢) Taste!
zur Verfügung stellen.
Ich bitte Sie, diese Freistellung in die Kategorie "Bezahlter Bildungsurlaub" einzuordnen,
weil ich
künftig sämtliche Arbeitspausen schöpferisch für die EDV einsetzen kann und auch meinen
Kollegen die Geheimnisse des schöpferischen Nichtstuns vermitteln möchte.
Vielen Dank für Ihren baldigen Bescheid.
mfg
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Seite 100
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
6.7
Text speichern
Der Text, mit dem Sie gerade am Bildschirm arbeiten, steht im Arbeitsspeicher des
Computers. Falls einmal eine Störung auftritt, z.B. Stromausfall, wird der Arbeitsspeicher gelöscht. Deshalb ist es notwendig, mindestens jede halbe Stunde, und
bevor Sie WordPad beenden, eine neue Datei erstellen oder eine bestehende Datei
öffnen, die wertvolle Arbeit auf der Festplatte oder der Diskette zu speichern:

Klicken Sie auf das Symbol

Menü Datei, Speichern oder

Menü Datei, Speichern unter oder
oder
Tastenkombination (Strg)+(S).
Ordner (Verzeichnisse)
Die meisten Computer haben mindestens zwei Laufwerke, um Dateien, z.B. Texte,
dauerhaft zu speichern. Eines dieser Laufwerke ist die Festplatte, die eine große
Speicherkapazität hat. Um den Überblick nicht zu verlieren, ist die Festplatte in
mehrere Ordner gegliedert.
In dem Listenfeld Speichern in können Sie mit der Maus das Laufwerk und den
Ordner auswählen, in dem die Datei gespeichert werden soll.
Unter Dateiname tippen Sie ein:
Interne Mitteilung von Karin Fleißig an Rudolf Strebsam, Kreatives Nichtstun
Die Dateinamen-Erweiterung .RTF hängt das Programm automatisch an.
Datei, Speichern unter
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Seite 101
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Schließen Sie das Dialogfenster Speichern unter über die Schaltfläche
[Speichern]. Den vollständigen Dateinamen sehen Sie jetzt in der oberen Titelleiste.
Speichern und Speichern unter
Das Dokument soll jetzt unter einem anderen Dateinamen auf der Diskette gespeichert werden. Stecken Sie eine formatierte Diskette in das Laufwerk A:, und öffnen
Sie noch einmal das Dateimenü. Dort finden Sie die beiden Menüpunkte
Wenn Sie bereits einen Dateinamen vergeben haben, wird bei dem Befehl Speichern das Dokument in der neuesten Version gespeichert, ohne dass das Dialogfenster erscheint. Während des Speichervorgangs sehen Sie nur bei größeren
Dokumenten für kurze Zeit unten rechts in der Statusleiste das Speichersymbol: .
Bei dem Befehl Speichern unter erscheint das Dialogfenster, und Sie haben die
Gelegenheit, einen anderen Dateinamen zu vergeben, in einem anderen Ordner
(Verzeichnis) und/oder auf einem anderen Laufwerk zu speichern. Um das aktuelle
Dokument unter einem anderen Namen auf dem Disketten-Laufwerk abzulegen,
rufen Sie den Befehl auf und tragen einen neuen Dateinamen ein:
Probe1
Klicken Sie nun auf den Pfeil
bei dem Listenfeld Speichern in, und wählen Sie
aus der aufgeklappten Liste das Disketten-Laufwerk aus:
Das Disketten-Laufwerk auswählen
Schließen Sie wieder das Dialogfenster Speichern unter über die Schaltfläche
[Speichern]. Sie haben jetzt zwei Dateien, die voneinander vollständig getrennt sind.
Eine Änderung in der einen Datei hat keinen Einfluss auf die andere. Die aktuelle
Datei ist Probe1.rtf.
6.8
Neues Dokument erstellen
Wenn Sie ein neues Dokument erstellen möchten:

Klicken Sie auf das Symbol

wählen Sie Menü Datei, Neu, oder
, oder
drücken Sie die Tastenkombination (Strg)+(N).
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Seite 102
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
In WordPad können Sie nur mit einem Dateifenster arbeiten. Das aktuelle Dokument wird geschlossen. Haben Sie dem aktuellen Text auf dem Bildschirm noch
keinen Namen gegeben, oder wurde der Text seit dem letzten Speichern verändert,
werden Sie durch eine Meldung darauf aufmerksam gemacht. Bestätigen Sie bei
dieser Meldung zum Speichern die Schaltfläche [_Ja_].
6.9
Datei öffnen (laden)
Eine bereits bestehende Datei kann auch wieder von einem Laufwerk in den Arbeitsspeicher geladen werden. Öffnen Sie wieder die Datei
Interne Mitteilung von … .rtf:

Klicken Sie auf das Symbol

wählen Sie Menü Datei, Öffnen, oder
oder
drücken Sie die Tastenkombination (Strg)+(O).
In diesem Dialogfenster wählen Sie zunächst das Laufwerk und den Ordner aus, in
dem das zu öffnende Dokument gespeichert ist. Klicken Sie nun mit der linken
Maustaste auf den Dateinamen. Damit ist der Dateiname markiert. Sie öffnen die
markierte Datei mit

Mausdoppelklick oder

Mausklick auf die Schaltfläche [Öffnen] oder
mit der (¢)-Taste.
Falls Sie einen Doppelklick auf den Dateinamen (nicht auf das Symbol)
sehr langsam ausführen, wird der Dateinamen-Editiermodus eingeschaltet.
Mit der (Esc)-Taste können Sie diesen Modus wieder beenden. Dieser
Hinweis gilt nicht nur für das Programm WordPad, sondern auch für den
Windows-Explorer und für alle anderen Windows-Programme.
Wie bereits erwähnt, können Sie in WordPad nur mit einem Dateifenster arbeiten.
Das aktuelle Dokument wird geschlossen. Haben Sie dem aktuellen Text auf dem
Bildschirm noch keinen Namen gegeben, oder wurde der Text seit dem letzten
Speichern verändert, werden Sie durch eine Meldung darauf aufmerksam gemacht.
Bestätigen Sie bei dieser Meldung zum Speichern die Schaltfläche [_Ja_].
6.10 Text verändern (Editieren)
Gegenüber einer Schreibmaschine haben Sie mit dem Textprogramm WordPad
auch den großen Vorteil, bestehende Texte am Bildschirm zu verändern. Dabei
können Sie einen einzelnen Buchstaben löschen, ein Wort hinzufügen oder sogar
ganze Seiten umstellen. Für dieses Editieren bieten sich vielfältige Möglichkeiten
an:
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Seite 103
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung

Einfügen

Ausschneiden

Kopieren

Überschreiben

Versetzen

Suchen und Ersetzen
Löschen
Einfügemodus
Standardmäßig ist WordPad im Einfügemodus. Solange kein Text markiert ist,
werden neue Zeichen links von der Cursorposition in ein Wort eingefügt. Der bestehende Text bleibt erhalten. Aber: Markierter Text wird auch im Einfügemodus
überschrieben! Diese Regel gilt fast in allen Programmen und in vielen anderen Situationen.
Überschreibmodus
Mit der (Einfg)-Taste schalten Sie in den Überschreibmodus. Bestehender Text
wird in diesem Modus rechts von der Cursorposition überschrieben. Zurück in den
Einfügemodus kommen Sie wieder mit der (Einfg)-Taste.
Änderung rückgängig machen
Sie können in WordPad die letzte Änderung an einem Text rückgängig machen.
Dies gilt nicht nur für das Editieren, sondern auch für viele andere Änderungen. Mit
einem der folgenden Befehle nehmen Sie die letzte Änderung wieder zurück:

(Alt)+(æ__) Rücktaste

(Strg)+(Z)

Symbol Rückgängig
Menü Bearbeiten, Rückgängig.
Wenn der Pfeil in dem Symbol Rückgängig in grauer Farbe erscheint, steht Ihnen
der Befehl nicht zur Verfügung. Dies gilt für alle Symbole und auch für Befehle in
einem Menü.
Text markieren
Bis jetzt haben Sie mit jedem Tastendruck nur jeweils ein Zeichen geändert. Eine
Vielzahl von Änderungsmöglichkeiten können Sie aber auch gleich auf mehrere
Zeichen, einen Satz oder gar auf den gesamten Text anwenden. Dafür muss aber
der Teil, den Sie ändern wollen, mit der Maus oder über die Tastatur vorher markiert werden.
Text markieren mit der Maus
Bewegen Sie den Mauszeiger vor das erste Zeichen, an dem die Markierung beginnen soll. Bei gedrückter linker Maustaste markieren Sie. Wollen Sie dabei auch
Textteile einschließen, die nicht im sichtbaren Bildschirmbereich stehen, bewegen
Sie den Mauszeiger einfach über den unteren Fensterrand hinaus.
Falls Sie einen markierten Bereich nachträglich vergrößern oder verkleinern wollen, müssen Sie zuerst die (ª_)-Taste drücken und festhalten und
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Seite 104
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
nun bei gedrückter linker Maustaste die Markierung verändern.
Text markieren mit der Tastatur
Auch mit der Tastatur können Sie markieren. Bewegen Sie den Cursor (Eingabemarke) vor das erste Zeichen, an dem die Markierung beginnen soll. Dann drücken
Sie zuerst die (ª_)-Taste und halten sie fest, und nun markieren Sie mit den Cursor-Steuertasten:
(ª_)+Cursor-Steuertasten:
(æ) (Æ) (½) (¼) (Bild½) (Bild¼).
Falls Sie einen markierten Bereich nachträglich vergrößern oder verkleinern wollen, müssen Sie zuerst wieder die (ª_)-Taste drücken und festhalten und nun mit den Cursor-Steuertasten die Markierung verändern.
Wortweise markieren
In WordPad können Sie auch wortweise markieren, mit der Maus oder auch über
die Tastatur:

Mit der Maus
Mauszeiger in das Wort bewegen und Doppelklick mit linker Maustaste.

Über die Tastatur
Cursor an den Wortanfang stellen und die Tastenkombination
(ª_)+(Strg)+(Æ) drücken.
Markierung aufheben
Um die Markierung aufzuheben, können Sie die Maus oder die Tastatur benutzen:

Maus:
Bewegen Sie den Mauszeiger auf die gewünschte Cursorposition, und klicken
Sie die linke Maustaste.

Tastatur:
Drücken Sie eine Cursor-Steuertaste, aber ohne (ª_)-Taste. Wenn Sie neuen Text eingeben möchten, wird auch durch Eintippen eines Zeichens (Buchstabe, Zahl, etc.) die Markierung aufgehoben. Aber das neue Zeichen
überschreibt den markierten Text!
Text löschen
Als Beispiel nehmen wir das Wort Schulung. Stellen Sie den Cursor zwischen die
beiden Buchstaben u und l. Mit zwei verschiedenen Tasten können Sie einzelne
Zeichen löschen:

Die (Entf)-Taste löscht rechts von der Cursorposition. Wurde vorher Text markiert, wird dieser gelöscht.
Schu lung
(æ__) Rücktaste (Entf)-Taste
Die (æ__) Rücktaste löscht links von der Cursorposition. Wurde vorher Text markiert, wird der
markierte Text gelöscht.
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löscht: u
löscht: l
Cursor
(Eingabemarke)
Seite 105
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Die Tastenkombination (Strg)+(Z) macht die letzte Löschung wieder rückgängig.
Danach können Sie, ebenfalls mit (Strg)+(Z), die bereits rückgängig gemachten
Änderungen wiederherstellen.
Text ausschneiden
Sie können nur einen markierten Text ausschneiden. Beim Ausschneiden wird der
Text zwar auch entfernt, aber in die Zwischenablage transportiert. Die Befehle zum
Ausschneiden sind in der Tabelle auf der Seite 107 zusammengestellt.
Die Zwischenablage
Die Zwischenablage steht jedem Programm automatisch zur Verfügung. Sie arbeitet im Hintergrund. Der Inhalt kann in andere Anwendungen übernommen werden.
Wenn Sie die Zwischenablage einmal
sichtbar machen möchten, gehen Sie
den Weg: Startmenü, Ausführen. Geben Sie in das Textfeld clipbrd ein, und
klicken Sie auf die Schaltfläche [_OK_],
oder drücken Sie die (¢)-Returntaste.
Die Zwischenablage sichtbar machen
In der Zwischenablage bleibt der Inhalt
so lange erhalten, bis er überschrieben
oder Windows beendet wird.
Die Zwischenablage wird nicht benutzt,
wenn Sie die (Entf)-Taste allein oder die
(æ__) Rücktaste drücken!
Windows-Zwischenablage
Text kopieren
Auch die Funktion Kopieren benutzt die Zwischenablage. Den zu kopierenden Text
müssen Sie jedoch zuvor markieren, sonst kann keine Kopie erstellt werden. Die
Befehle zum Editieren sind in der unten stehenden Tabelle zusammengestellt.
Text aus der Zwischenablage einfügen
Links von der Cursorposition können Sie den Inhalt der Zwischenablage einfügen.
Die Befehle stehen in der nachfolgenden Zusammenfassung.
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Seite 106
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Zusammenfassung
Befehl
Ausschneiden
Kopieren
Einfügen
Menü Bearbeiten:
Ausschneiden
Kopieren
Einfügen
Kontextmenü
Ausschneiden
(rechte Maustaste):
Kopieren
Einfügen
Tasten-
(Strg)+(X) oder
(Strg)+(C) oder
(Strg)+(V) oder
Kombination:
(ª_)+(Entf)
(Strg)+(Einfg)
(ª_)+(Einfg)
Symbol:
In bestimmten Situationen, z.B. in Dialogfenstern, können Sie zum Editieren nur die Tastenkombinationen verwenden.
6.11 Zeichenformate
Die Wörter Interne Mitteilung, Von, An und die Bezugszeile Ihre Zeichen bis zum
Datum sind in einer anderen Schriftart und Schriftgröße zu formatieren:
Schriftart
Schriftgrad
Interne Mitteilung
Arial
14 Punkt
Von + An
Arial
12 Punkt
Bezugszeile Ihre Zeichen bis zum Datum
Arial
8 Punkt
übriger Text
Times New Roman
12 Punkt
Da die Formatierung nachträglich vorgenommen wird, sind zunächst die Wörter
zu markieren. Sie können aber jeweils nur einen geschlossenen Block markieren.
Schriftart
Die Schriftart ist über das Listenfeld in der Symbolleiste oder über das FormatMenü auszuwählen:

Symbolleiste mit der Maus
Klicken Sie mit der Maus auf den Listenpfeil
. In der aufgeklappten Liste
können Sie mit der Maus blättern, wenn nicht alle Schriften in dem Rahmen
sichtbar sind. Mit einem Mausklick auf einen der Schriftnamen wählen Sie die
Schrift für den markierten Text aus.

Menü Format, Schriftart, z.B. über die Tastatur
1. Mit der Tastenkombination (Alt)+(T) das Menü Format aufklappen.
2. Mit der Taste (R) das Dialogfenster Schriftart aufrufen.
3. Die aktuelle Schriftart ist markiert.
4. Mit den Cursortasten (¼) (½) eine andere Schriftart auswählen.
5. Abschluss:
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Seite 107
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
 Dialogfenster verlassen: (¢)-Taste.
 Dialogfenster nicht verlassen: Mit (ÿ), bzw. (ª_)+(ÿ) zu anderen Feldern gehen.
Selbstverständlich können Sie das Dialogfenster Schriftart auch mit der Maus
bedienen. Es sollte nur einmal ein Beispiel gezeigt werden, wie Sie auch über
die Tastatur die Einstellungen vornehmen können.
Hier sehen S i e verschiedene Schriftarten
und
e Größen
verschieden
Schriftgröße
Der Schriftgrad (Schriftgröße) ist über das Listenfeld in der Symbolleiste
oder über das Format-Menü auszuwählen oder einzugeben. Punkt ist
die Maßeinheit für die Schriftgröße. Standardmäßig arbeitet WordPad
mit einer 12Punkt-Schrift.
Entnehmen Sie die Schriftgröße für unseren Brief aus der Tabelle auf Seite 107.
Dialogfenster Schriftart
Unterstreichen
Wenn Sie nachträglich Zeichen formatieren, müssen Sie vorher die Zeichen markieren.
Zum Unterstreichen haben Sie mehrere Möglichkeiten:

in der Symbolleiste mit der Maus das Symbol

Menü Format, Schriftart,

mit rechter Maustaste Kontextmenü, Schriftart,
© www.Dettmer-Verlag.de
anklicken
Unterstrichen
Unterstrichen
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Seite 108
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Tastenkombination (ª_)+(Strg)+(U).
Danach sehen Sie das Wort auch auf dem Bildschirm unterstrichen. Die Symbolleiste bietet Ihnen den Vorteil, die Formatierung des Zeichens abzulesen, hinter
dem der Cursor steht:
Schriftart
Fett
Schriftgröße in Punkt
Kursiv
Unterstrichen
Nach dem Einschalten der Hervorhebungen Fett, Kursiv und Unterstrichen sind
diese Schalter in der Symbolleiste markiert.
Fettdruck
Auch hier die vielfältigen Möglichkeiten:

in der Symbolleiste mit der Maus das Symbol

Menü Format, Schriftart, Fett

mit rechter Maustaste Kontextmenü, Schriftart, Fett
anklicken
Tastenkombination (ª_)+(Strg)+(F).
6.12 Text und Tabulatoren
Tabulatoren (Tabstopps) helfen Ihnen, die Bezugszeile zu schreiben. Größere Zwischenräume sollten Sie möglichst nicht mit Leerzeichen erzeugen, sondern mit den
Tabstopps. Die Verwendung von Tabulatoren bietet mehrere Vorteile:

Es geht schneller. Ein Druck auf die (ÿ) Tabtaste ersetzt vielleicht 20 oder
noch mehr Eingaben über die Leertaste.
Bei nachträglicher Änderung der Schrift (Schriftart und/oder -grad) bleibt das Format der Tabelle erhalten.
Bei jedem Druck auf die (ÿ)-Taste wurde ein Standard-Tabstopp verwendet. Für
das Einrichten eines individuellen Tabstopps, ist es sehr zweckmäßig, wenn das
Lineal im oberen Bildschirmteil eingeblendet ist (Menü Ansicht, Lineal).
Positionen im Lineal
Ihre Zeichen
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2,75 cm
6,75 cm
10,5 cm
13 cm
Ihre Nachricht vom
Unsere Zeichen
Telefon
Datum
F1
123
. .
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Seite 109
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Individuelle Tabstopps
Markieren Sie zunächst diese beiden Zeilen.
Am einfachsten richten Sie mit der Maus im
Lineal den Tabulator ein. Positionieren Sie
die Spitze des Mauszeigers bei 2,75 im Lineal, und
drücken Sie die linke Maustaste.
Menü Format, Tabstopps
Richten Sie auch die anderen Tabstopps ein. Danach rufen Sie auf Menü Format,
Tabstopps. In diesem Dialogfeld können Sie auch Tabstopps setzen und löschen.
Verschieben eines Tabstopps
Es ist auch einfach, einen bestehenden Tabstopp im Lineal mit der Maus zu verschieben: Gehen Sie mit dem Mauszeiger im Lineal auf den Tabstopp, und ziehen
Sie bei gedrückter linker Maustaste innerhalb des Lineals den Tabulatorstopp an
eine neue Stelle.
Löschen eines Tabstopps
Ebenso können Sie mit der Maus einen Tabstopp löschen: Zeigen Sie mit dem
Mauszeiger im Lineal auf den Tabstopp, und ziehen Sie bei gedrückter linker Maustaste den Tabulatorstopp aus dem Lineal heraus nach unten in das Dokument.
6.13 Absatzformate
Ein Absatz beginnt mit dem ersten Zeichen nach einem (¢) Tastendruck und endet mit der darauf folgenden (¢)-Taste. Deshalb kann der Cursor vor einer Absatzformat-Änderung
irgendwo im Absatz stehen.
Möchten Sie allerdings mehrere Absätze gleichzeitig formatieren, dann sind diese
Absätze vorher zu markieren. Mit der (¢)-Taste bekommen Sie einen neuen Absatz.
Einzug
Ein Einzug rückt den linken Rand und/oder
den rechten Rand ein. Die erste Zeile von
einem Absatz kann gesondert eingestellt
werden. Zum Formatieren stellen Sie den
Cursor in den Absatz, oder Sie markieren
mehrere Absätze, und dann rufen Sie auf
Menü Format, Absatz.
Menü Format, Absatz
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Seite 110
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Ausrichtung
Auch die Ausrichtung stellen Sie im Dialogfenster Absatz ein. Zusätzlich stellt
Ihnen WordPad Symbole zur Verfügung. Die Ausrichtung bestimmt das Aussehen
des linken und rechten Randes:
Linksbündig:
Zentriert:
Dieser Text ist
Dieser Text ist
linksbündig ausgezentriert.
richtet. Die SchriftFür
setzer
Überschriften,
nennen das
aber auch für
Format auch
Gedichte
rechter
wird dieses Format
Flatterrand.
verwendet.
Rechtsbündig:
Hier ein
rechtsbündiger
Text.
Sie sehen
rechts den glatten
Rand
und links einen
Flatterrand.
Hinweis:
Blocksatz (links
und rechts glatter
Rand) ist in WordPad nicht vorgesehen.
Aufzählungszeichen
Der Absatz
künftig sämtliche Arbeitspausen schöpferisch für die EDV einsetzen kann und auch meinen
Kollegen die Geheimnisse des schöpferischen Nichtstuns vermitteln möchte.
ist mit einem Aufzählungszeichen zu versehen. Stellen Sie den Cursor in diesen
Absatz, und wählen Sie

Symbol Aufzählungszeichen

Menü Format, Aufzählungszeichen oder

Kontextmenü (rechte Maustaste), Aufzählungszeichen.
oder
6.14 Übungen
1.
Speichern Sie das Dokument Interne Mitteilung von … nochmals als
RTF-Datei ab. Der Dateinamen bleibt erhalten.
2.
Ändern Sie bei Interne Mitteilung von … den Dateityp, und speichern Sie die
Datei auf der Diskette als Textdokument (txt) ab. Den Warnhinweis, dass
Formatierungen verloren gehen, bestätigen Sie mit [_Ja_].
3.
Über den Menüweg Start-Schaltfläche, (Alle) Programme, Zubehör starten
zusätzlich Sie den
Editor.
4.
Dieser Editor kann nur reine Textdateien verarbeiten. Öffnen Sie das Textdokument Interne Mitteilung von …txt, das Sie unter 2. abgespeichert haben.
Das Öffnen einer Datei wurde auf der Seite 103 beschrieben und funktioniert
fast in allen Programmen gleich.
5.
Der Warnhinweis, der beim Abspeichern des Dokuments als txt-Datei von
WordPad unter 2. angezeigt wurde, hat gestimmt: Die Formatierungen sind
verschwunden:
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Seite 111
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Ein Nur-Text Editor
6.
Beenden Sie das Programm
Editor.
7.
Wechseln Sie nach WordPad, und öffnen Sie wieder die RTF-Datei Interne
Mitteilung von …rtf.
6.15 Text ausdrucken
Bevor Sie nun den Brief zu Papier bringen, eine wichtige Empfehlung:
Wenn sich der Text seit der letzten Speicherung geändert hat oder noch nicht gespeichert wurde, sollten Sie vor dem Ausdruck die Datei abspeichern! Während
des Ausdrucks könnte einmal ein Problem auftauchen, das zu einem Systemabsturz führt. Danach ist es gut, auf die gespeicherte Datei zurückgreifen zu können.
Zum Drucken wählen Sie:
Menü Datei, Drucken oder
Tastenkombination (Strg)+(P).
Das Dialogfenster Drucken wird geöffnet.
Mit einem Mausklick auf das Symbol
wird das gesamte Dokument
sofort an den Drucker geschickt. Es erscheint nicht das Dialogfenster!
Voraussetzung für einen guten Ausdruck ist die richtige Auswahl des Druckers.
Überprüfen Sie dies im Dialogfenster.
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Seite 112
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Dialogfenster Drucken
Sie sehen in dem Dialogfenster auf der Registerkarte Allgemein die Einstellungsmöglichkeiten:

Drucker auswählen
Ausgabegerät festlegen.
Ausgabe in Datei umleiten: Um beispielsweise eine Ausdruckdatei auf einer
Diskette zu speichern. Die Datei kann aber in der Regel nur von dem gleichen Druckertyp verarbeitet werden.

Seitenbereich
Alles
Markierung: Nur bei markiertem Text
Aktuelle Seite
Seiten: Einzelne Seite oder Seitenbereich angeben.

Anzahl der Exemplare
Anzahl der Kopien eintragen.
Sortieren: Bei aktivem Kontrollfeld (mit Häkchen) wird bei mehreren Kopien jedes Exemplar erst komplett ausgedruckt, bevor der Ausdruck des nächsten Exemplars beginnt.
Ihre Aufgabe:
Tragen Sie in dem Textfeld Seiten: die Zahl 1 ein, und starten Sie den Ausdruck
mit der (¢)-Taste oder mit der Maus über die Schaltfläche [Drucken].
6.16 WordPad beenden
Damit Daten nicht verloren gehen, ist es notwendig, Programme ordnungsgemäß
zu beenden. Die Dateien, mit denen Sie gerade arbeiten, sollten Sie vorher speichern (Seite 101). Nach dem Speichern können Sie WordPad beenden:

Schließen-Symbol

Menü Datei, Beenden oder
in der oberen rechten Ecke des Fensters anklicken,
Tastenkombination (Alt)+(F4).
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Seite 113
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6.17 Im Windows Explorer drucken
Sie können auch außerhalb eines Anwendungsprogramms einen
Ausdruck starten. Klicken Sie im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen, und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Drucken. Das Programm, das für den betreffenden Dateityp unter Windows registriert ist, wird kurz gestartet.
Es wird das gesamte Dokument sofort an den Standarddrucker
geschickt, und es erscheint nicht das Druck-Dialogfenster. Das
Anwendungsprogramm wird danach automatisch wieder geschlossen.
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Kontextmenü
Seite 114
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7
Weitere Zubehör-Programme
7.1
Systemwiederherstellung
Mithilfe der Systemwiederherstellung bietet Ihnen Windows XP an, Installationen
und Änderungen am System wieder rückgängig zu machen. Hiermit können Sie
einen früheren Zustand von Windows wiederherstellen.
Die Systemwiederherstellung greift auf so genannte Wiederherstellungspunkte
zurück, in denen zu bestimmten Zeitpunkten (Datum und Uhrzeit) die jeweiligen
Einstellungen von Windows festgehalten wurden. Diese Wiederherstellungspunkte
werden zum einen von Windows automatisch festgehalten, zum anderen können
Sie aber auch manuelle Punkte einrichten.
Zum Starten des Programms wählen Sie den Menüweg: Start-Schaltfläche, (Alle)
Programme, Zubehör, Systemprogramme, Systemwiederherstellung:
Systemwiederherstellung Schritt 1
Wählen Sie in dem Willkommen-Fenster die Option
Computer zu einem früheren Zeitpunkt wiederherstellen,
und klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter].
In dem zweiten Schritt wählen Sie das Datum und die Uhrzeit der Wiederherstellung aus. Tage, an denen ein Wiederherstellungspunkt eingerichtet wurde, sind in
dem Kalender fett markiert:
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Systemwiederherstellung Schritt 2
Über die Schaltflächen [<] und [>] können Sie in dem Kalender blättern. Markieren
Sie das Datum und die Uhrzeit, und klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter].
Systemwiederherstellung Schritt 3
Im dritten Schritt folgt eine Warnmeldung, die Sie bitte einhalten sollten:
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Speichern Sie alle Änderungen, und schließen Sie alle geöffneten Programme, bevor Sie den Vorgang fortsetzen.
Auch bei diesem Schritt können Sie wieder [Zurück] gehen und ein anderes Datum
auswählen. Mit einem Klick auf die Schaltfläche [Weiter] bestätigen Sie den von
Ihnen gewählten Wiederherstellungspunkt und starten die Wiederherstellung. Den
Fortschritt können Sie an einem Balken erkennen. Danach wird der Computer neu
gestartet. Eventuell müssen Sie sich wieder am Netzwerk anmelden.
Systemwiederherstellung letzter Schritt
Nach dem Neustart zeigt Windows das oben stehende Fenster an. Klicken Sie auf
die Schaltfläche [_OK_]. Damit ist das Programm beendet.
Einen Wiederherstellungspunkt manuell erstellen
Wenn Sie selbst einen Wiederherstellungspunkt erstellen wollen, starten Sie wieder
das Programm (Seite 115) und wählen im Willkommen-Fenster die Option
Einen Wiederherstellungspunkt erstellen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter]. Danach geben Sie einen Namen für diesen Wiederherstellungspunkt ein. Wählen Sie einen Begriff, der den Grund für
diese Aktion erkennen lässt.
Die letzte Wiederherstellung rückgängig machen
Wollen Sie die letzte Wiederherstellung rückgängig machen, starten Sie das Programm und wählen im Willkommen-Fenster die Option
Letzte Wiederherstellung rückgängig machen.
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Seite 117
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter]. Das nachfolgende Fenster erscheint:
Die letzte Wiederherstellung rückgängig machen
Wie gewohnt starten Sie die Rücknahme über die Schaltfläche [Weiter].
7.2
Internet Explorer
Den Internet Explorer öffnen Sie über das Symbol
im Schnellstartbereich links
in der Taskleiste oder über den Weg Startmenü, (Alle) Programme, Internet Explorer. Mit diesem so genannten Browser können Sie Dokumente anschauen, die
speziell für das Internet, für das World Wide Web (WWW) gestaltet wurden. Vorausgesetzt Sie haben einen Internetzugang, browsen Sie mit dem Internet Explorer im World Wide Web. Als Zugang zum Internet gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, z.B. Firmennetzwerk mit Internetanschluss, ISDN-Adapter, DSL-Modem,
analoges Telefon-Modem, Modem für das Stromnetz des Elektrizitätswerkes oder
Kabel-Modem über das Fernsehkabel-Netz.
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Seite 118
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Der Internet Explorer
(Der Bildschirm wurde hier auf das Anzeige-Farbschema Silber eingestellt)
Der Begriff Browser kommt aus dem Englischen. ”To browse” heißt übersetzt unter anderem ”naschen” oder auch ”stöbern”. Das heißt, mit Hilfe des Internet Explorers machen Sie nichts anderes, als im WWW zu stöbern. Vielleicht haben Sie
auch schon den Ausdruck "Im Internet surfen" gehört.
Das World Wide Web ist vergleichbar mit einer Zeitschrift, in der Sie blättern. Die
Vielzahl der Informationen hält das WWW in Form einzelner Seiten bereit. Auf diesen Seiten befinden sich Texte, Grafiken, Klänge, aber auch Videos und komplette
Softwarepakete, die Sie auf Ihre Festplatte übertragen können. In Ihrer ”WebZeitschrift” können Sie mit dem Browser hin- und herblättern. Der entscheidende
Vorteil dieser ”Zeitschrift” ist, sie umfasst die ganze Welt, ist immer topp aktuell und
rund um die Uhr verfügbar. Der Internet Explorer holt Ihnen die gewünschten Seiten aus der ganzen Welt.
Die World Wide Web-Dokumente sind mit Hilfe der HTML-Sprache gestaltet.
Nun, die Einführung in die Bedienung des Internet Explorers ist so umfangreich,
dass an dieser Stelle der Platz dafür fehlt. Es gibt dafür eine eigene Schulungsunterlage.
7.3
Outlook Express
Der wohl wichtigste und am häufigsten genutzte Dienst im weltweiten Datennetz ist
die elektronische Post, kurz E-Mail genannt. Auch dieser Begriff kommt aus dem
Englischen. E-Mail ist die Abkürzung für electronic mail.
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Seite 119
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Per E-Mail können Sie einen elektronischen Brief an einen oder gleich an mehrere
Empfänger schicken, auch wenn diese am anderen Ende der Welt wohnen. Häufig
erreicht der Brief innerhalb weniger Sekunden seinen Empfänger. In der Praxis
hängt das sehr von Ihrem Provider ab und vom Weg, den die E-Mail genommen
hat. Trotzdem funktioniert diese Art von Postversand wesentlich schneller als mit
der Brief-Post.
Bevor Sie E-Mails senden oder empfangen können, muss ein InternetZugang über einen Internet-Dienstanbieter (Provider) oder eine InternetVerbindung (Gateway) in Ihrer Organisation eingerichtet sein. Sie benötigen insbesondere eine eigene E-Mail-Adresse und Zugang zu einem
Mailserver mit Hilfe einer persönlichen Zugangskennung mit Passwort.
Der E-Mail Versand
Der Versand einer E-Mail funktioniert folgendermaßen:
1.
Sie starten das Programm Outlook Express über den Weg Startmenü, (Alle)
Programme, Outlook Express.
2.
Sie verfassen Ihre Nachricht.
3.
Sie tippen die Adresse des Empfängers ein.
4.
Sie senden die Nachricht an den elektronischen Postdienst ab.
5.
Der Postdienst befördert Ihre E-Mail zum Empfänger.
Sie sehen, im Grunde verläuft der Versand einer E-Mail ähnlich wie der Versand
eines herkömmlichen Briefes.
Outlook Express gehört zum Lieferumfang von Windows XP. Das
Programm Outlook hingegen ist ein Teil von MS-Office. Outlook Express ist eine eingeschränkte Outlook-Version, ähnlich wie beispielsweise das Textverarbeitungsprogramm WordPad eine eingeschränkte
Version von Word ist.
Selbstverständlich können Sie auch mit Programmen anderer Anbieter Ihre Mails
senden und empfangen, beispielsweise mit Eudora.
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Seite 120
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Outlook Express Nachrichten-Fenster
(Der Bildschirm wurde hier auf das Anzeige-Farbschema Silber eingestellt)
Die Einführung in die Bedienung von Outlook Express ist in der Schulungsunterlage
für den Internet Explorer enthalten.
7.4
Mal- und Zeichenprogramm Paint
Das Mal- und Zeichenprogramm Paint ist im Zubehör von Windows enthalten und
wird bei der Standard-Installation eingerichtet. Sie können das Programm verwenden, um Bilder zu erstellen, zu bearbeiten und anzuzeigen. Hier kann nur ein kurzer
Einblick in das Programm dargestellt werden.
Paint starten
Für den Start von Paint öffnen Sie das Startmenü:

Mit einem Mausklick auf die Start-Schaltfläche links in der Taskleiste oder

mit der Tastenkombination (Strg)+(Esc), oder

drücken Sie bei neueren Tastaturen die  Windows-Taste.
Wählen Sie im Startmenü den Weg: (Alle) Programme, Zubehör, Paint. Mit einem Einfachklick auf diese Zeile starten Sie das Programm. Paint wird geöffnet.
Der Mauszeiger hat sich in einen Malstift verwandelt:
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Seite 121
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Das Malprogramm Paint
Am linken Rand des Fensters ist die Toolbox angebracht:
Freihandauswahl
Auswahlrahmen
ziehen
Radierer
Fläche mit
Farbe füllen
Farbe auswählen
Lupe
Stift
Pinsel
Airbrush
Text einfügen
Linie
zeichnen
Gebogenen
Strich zeichnen
Rechteck
zeichnen
Vieleck zeichnen
Ellipse
zeichnen
Gerundetes
Rechteck zeichnen
Toolbox
Eine Brücke mit eingefügten Bildern soll jetzt in Paint angefertigt werden. Die Brücke wird aus den zwei Objekten Rechteck und Kreis erstellt. Der weiße Kreis wird
über das Rechteck gezeichnet. Dabei verläuft die untere Kante des Rechtecks
durch den Mittelpunkt des Kreises. Fertig ist die Brücke:
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Seite 122
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Eine Zeichnung in Paint
Ein Rechteck zeichnen
1.
Klicken Sie in der Toolbox auf das Symbol Rechteck
.
2.
Unterhalb der Toolbox erscheint eine weitere Schaltfläche für den
Füllstil. Klicken Sie auf das untere Symbol.
3.
Links von der Farbpalette liegt die Schaltfläche für die aktuelle Vordergrundfarbe (oberes Feld) und für die aktuelle Hintergrundfarbe
(unteres Feld).
Farbpalette
Klicken Sie in der Farbpalette mit der linken Maustaste auf die Farbe
Schwarz für die Vordergrundfarbe. Die rechte Maustaste ist für die
Hintergrundfarbe vorgesehen.
4.
Führen Sie das Mauskreuz auf die Zeichenfläche, und zeichnen Sie
bei gedrückter linker Maustaste ein Rechteck.
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Seite 123
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Einen Kreis zeichnen
1.
Für den Kreis klicken Sie in der Farbpalette mit der linken Maustaste auf die
Farbe Weiß.
2.
Wählen Sie das Symbol Ellipse
3.
Klicken Sie wieder in der Schaltfläche für den Füllstil auf das untere
Symbol.
4.
Führen Sie das Mauskreuz auf die Zeichenfläche.
5.
Um einen Kreis zu zeichnen (und keine Ellipse), drücken Sie zuerst die (ª_)
Taste und dann die linke Maustaste und lassen bei der passenden Kreisgröße
zuerst die Maustaste und dann die (ª_) Taste wieder los. Versuchen Sie den
Mittelpunkt des Kreises in der Mitte der unteren Linie des Rechtecks zu platzieren. Damit überdeckt ein weißer Halbkreis das Rechteck.
.
Sie können in Paint immer wieder die letzten drei Änderungen rückgängig machen:

Menü Bearbeiten, Rückgängig oder

(Strg)+(Z) oder
(Alt)+(æ__) Rücktaste.
Ein Bild einfügen
1.
Nun soll noch ein Bild eingefügt werden. Gehen Sie den folgenden Menüweg:
Bearbeiten, Einfügen aus.
2.
Es öffnet sich das Dialogfenster Einfügen von. Wählen Sie das Laufwerk und
den Ordner aus, und markieren Sie die Bilddatei, die eingefügt werden soll,
z.B. das Windows-XP-Logo.
Ein Bild einfügen
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche [Öffnen].
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Seite 124
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
4.
5.
Nach dem Einfügen ist das Bild mit so genannten Ziehpunkten umrahmt. Damit können Sie die Größe ändern.
Zeigen Sie mit der Maus auf einen Eckziehpunkt. Der
Mauszeiger wird zu einem Doppelpfeil
. Jetzt können
Sie bei gedrückter linker Maustaste das Bild verkleinern.
Ziehpunkte
(Markierungspunkte)
Wenn Sie das Bild an eine andere Stelle bewegen möchten, zeigen
Sie mit der Maus in das Bild. Der Cursor verändert sich. Bei gedrückter linker Maustaste, können Sie das Objekt verschieben.
Speichern Sie Ihre Paint-Zeichnung ab. Wählen Sie dazu den Menüweg: Datei,
Speichern unter. Damit Sie sich vor dem Ausdruck die Zeichnung in der Seitenansicht anschauen können, rufen Sie auf: Menü Datei, Seitenansicht. Zum Drucken
gehen Sie den Menüweg: Datei, Drucken.
Weitere Möglichkeiten
Einige weitere Möglichkeiten, die Paint Ihnen bietet, seien zum Schluss noch kurz
erwähnt:

Zum Vergrößern oder Verkleinern der Ansicht wählen Sie: Menü Ansicht,
Zoomfaktor.

Möchten Sie die Zeichnung drehen, spiegeln, strecken oder zerren rufen Sie
auf: Menü Bild, Drehen/Spiegeln bzw. Strecken/Zerren.

Wenn Sie den Menüweg Bild, Attribute wählen, können Sie die Größe Ihrer
Zeichenfläche verändern und die Maßeinheit in Zoll, cm oder Pixel festlegen.
Zusätzlich können Sie angeben, ob das Bild schwarzweiß oder in Farbe dargestellt werden soll.
Möchten Sie eine eigene Farbe festlegen, gehen Sie den Menüweg: Farben, Palette bearbeiten.
7.5
Die Zeichentabelle
Noch vor einigen Jahren konnten die Anwender nur mit den Schriften arbeiten, die
in einem Drucker eingebaut waren. Durch Windows ist das anders geworden. Unter
Windows können Sie alle Schriften benutzen, die auf Ihrem Computer installiert
sind.
Um auch exotische Zeichen aus den Schriften auszuwählen und an der Cursorposition in Ihrem Anwendungsprogramm einzufügen, bietet Ihnen Windows
die Zeichentabelle an. Rufen Sie auf: StartSchaltfläche, (Alle) Programme, Zubehör, Systemprogramme, Zeichentabelle.
Systemprogramme
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Seite 125
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Die Windows Zeichentabelle
In dem Listenfeld
oben wählen Sie die Schriftart aus, z.B. Webdings. Klicken
Sie auf ein Zeichen. Nun können Sie die Vergrößerung des Zeichens sehen.
Ein Maus-Doppelklick oder ein Klick auf die Schaltfläche [Auswählen] stellt das
markierte Zeichen in das Feld Zeichenauswahl. Ein Klick auf die Schaltfläche
[Kopieren] befördert das Zeichen in die Zwischenablage. In einem Anwendungsprogramm können Sie nun an der Cursorposition mit den üblichen Befehlen die
Zeichen aus der Zwischenablage einfügen.
7.6
Rechner
1.
Zum Starten des Zubehörprogramms Rechner, klicken Sie in der Taskleiste
auf die Start-Schaltfläche und wählen den Menüweg: (Alle) Programme, Zubehör, Rechner.
2.
Es gibt zwei Arten wie Sie den Rechner nutzen können. Als
normalen Taschenrechner oder als wissenschaftlichen Rechner. Zum Umschalten wählen Sie Menü: Ansicht, Standard
bzw. Wissenschaftlich. Sie erkennen den jeweiligen Modus
am schwarzen Punkt im Ansicht-Menü.
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Menü Ansicht
Seite 126
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Rechner im Standard-Modus
Rechner im wissenschaftlichen Modus
3.
Sie können für die Eingaben in den Rechner eine Schaltfläche
anklicken oder entsprechende Tasten auf der Tastatur eintippen. Zum Beispiel
schließt die (¢)-Taste eine Eingabe ab und entspricht dem Gleichheitszeichen. Auch für jede andere Schaltfläche gibt es ein Tastaturkürzel. Wenn Sie
mit der rechten Maustaste auf eine Schaltfläche klicken, erscheint zusätzlich
die Schaltfläche [Direkthilfe]. Klicken Sie diese nun mit der linken Maustaste
an. Es erscheint eine kleine Hilfemeldung, auf der auch die entsprechende
Taste angeben ist:
Hilfemeldung
4.
Über die Optionsschaltflächen
wählen Sie zwischen verschiedenen Zahlensystemen aus. Das Aussehen des Rechners ändert sich jeweils mit den Einstellungen.
Beispiele

Beim Rechnen mit Exponenten geben Sie die Basis ein und klicken
auf die rechts stehende Schaltfläche. Das Display bleibt unverändert.
Geben Sie nun den Exponent ein. Drücken Sie anschließend die (¢)Returntaste.
3
Beispiel: 5 = 125
Eingabe: 5
3 (¢)
Anzeige: 125

Sie können auch Klammerrechnungen durchführen. Geben Sie das Beispiel
der Reihenfolge nach ein: 3 * ( 2 + 2 ) =. Das Ergebnis lautet 12.

Möchten Sie den Sinus, Cosinus oder Tangens von einer Zahl errechnen,
geben Sie die Zahl ein und klicken dann auf die jeweilige Schaltfläche. Beispiel: der Sinus der Zahl 10 ist gerundet 0,17365.

Bei der Konstanten PI klicken Sie mit der Maus auf das Symbol. Als
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Seite 127
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Beispiel, nehmen wir die Flächenberechnung eines Kreises:
2
2
Radius * PI; Radius=5; Ergebnis: 5 * Pi = 78,5398

Um den Kehrwert einer Zahl zu errechnen, geben Sie eine Zahl ein
und klicken auf die rechts stehende Schaltfläche.
Beispiel: Kehrwert von 20 = 0,05
Kopieren und Einfügen
Das Ergebnis eines Rechenvorganges können Sie über den Menüweg Bearbeiten,
Kopieren oder mit der Tasten-Kombination (Strg)+(C) in die Zwischenablage kopieren. In einem Anwendungsprogramm, z.B. in WordPad, fügen Sie das Ergebnis
über den Menüweg Bearbeiten, Einfügen oder mit der Tasten-Kombination
(Strg)+(V) an der Cursorposition ein. Auf der Seite 107 sind die Befehle zusammengestellt, die die Zwischenablage verwenden.
Umgekehrt können Sie auch eine Zahl aus der Zwischenablage im Display des
Rechners einfügen. Das ist sicherlich bei komplexen Zahlen und bei Programmen,
die selbst keine Rechenfunktion bieten, recht hilfreich. Dazu rufen Sie im Rechner
auf: Menü Bearbeiten, Einfügen, oder Sie drücken die Tasten-Kombination
(Strg)+(V).
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Seite 128
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8
Netzwerk
In der modernen Arbeitswelt ist es heute notwendig, im Team zu arbeiten. Auch
Computer können in diese Teamarbeit durch ein Netzwerk einbezogen werden.
Windows XP bietet Ihnen dazu sehr gute Möglichkeiten.
Bei dem Arbeiten im Netz sind vor allem zwei Vorteile zu verzeichnen:

Einfacher Datenaustausch mit anderen Teammitgliedern und

eine gemeinsame und damit preiswerte Nutzung des Computersystems, z.B.
Drucker, Scanner, Modem, Festplatten- und CD/DVD-Laufwerke.
Voraussetzung ist zunächst die Netzverbindung der Computer. Meistens werden so
genannte Netzkarten in die Systemeinheit eingebaut und über spezielle Kabel miteinander verbunden.
Eine andere Möglichkeit bietet das Telefonnetz. Mit einer ISDN-Karte oder auch mit
einem schnellen Modem sind Verbindungen über große Entfernungen möglich.
Neben der Hardware ist auch eine Netzsoftware erforderlich. Eine einfache Software für ein kleines Netz ist bereits in Windows XP enthalten.
Auf der Seite 43 wurde der Netzwerkinstallations-Assistent
kurz vorgestellt. Um ein bestehendes Netz zu ändern, rufen
Sie wieder die Systemsteuerung auf, z.B. über StartSchaltfläche, Systemsteuerung. Mit einem Mausdoppelklick auf das Symbol Netzwerkverbindungen öffnen Sie das
Dialogfenster:
Netzwerkverbindungen
Einrichten und Konfigurieren eines Netzwerkes
8.1
Eine neue Verbindung erstellen
DFÜ heißt Daten-Fern-Übertragung und so können Sie in dem Dialogfenster Netzwerkverbindungen auch eine Verbindung über ein Telefon-Modem oder über eine
ISDN-Karte installieren und verändern. Um eine neue Verbindung einzurichten,
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Seite 129
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klicken Sie in dem Dialogfenster auf das Symbol Eine neue Verbindung erstellen.
Wie so häufig in Windows XP führt Sie ein Assistent durch die Installation.
Ein Assistent hilft Ihnen beim Erstellen einer Verbindung
8.2
LAN-Verbindung überprüfen
Die Abkürzung LAN ist eine Abkürzung aus dem Englischen und bedeutet Local
Area Network, also ein lokal begrenztes Netzwerk. Die Begrenzung kann sich dabei
nur auf einen Büroraum oder genauso auf ein riesiges Firmengelände beziehen.
Zum Konfigurieren und zur Überprüfung eines bereits bestehenden Netzes klicken
Sie doppelt auf das Symbol LAN-Verbindung. Ein Status-Fenster erscheint:
Status
In dem Fenster können Sie ablesen, ob die Netzverbindung funktioniert und über
die Schaltfläche [Eigenschaften] die verschiedenen Dienste und Protokolle ändern:
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LAN-Eigenschaften
8.3
Eigene Laufwerke oder Ordner freigeben
Bei der Installation von Windows XP Professional wird automatisch der Datei- und
Druckerfreigabe-Dienst für Microsoft-Netzwerke eingerichtet. Aber Sie müssen
noch die Laufwerke oder auch nur einzelne Ordner zur Benutzung freigeben. Sie
können nur für die Objekte auf Ihrem Computer die Freigabe vornehmen.
Wir wollen auf der Übungsdiskette den Ordner Rechnung freigeben.
1.
Legen Sie die Diskette ein, und starten
Sie den Explorer, z.B. über StartSchaltfläche, (Alle) Programme, Zubehör, Windows-Explorer.
2.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf den Ordner Rechnung, und wählen Sie in dem Kontextmenü den Befehl Freigabe und Sicherheit.
Kontextmenü im Windows-Explorer
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Seite 131
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
Ordner freigeben
3.
Im Eigenschaftsfenster im Register Freigabe finden Sie unter Lokale Freigabe und Sicherheit die Option:
Diesen Ordner nicht freigeben
Damit heben Sie eine Freigabe wieder auf.
und unter Netzwerkfreigabe und -sicherheit die Optionen:
Diesen Ordner im Netzwerk freigeben
Hier können Sie auch einen anderen Freigabenamen eingeben.
Netzwerkbenutzer dürfen Dateien verändern.
So gestatten Sie jedem Benutzer auch einen Schreibzugriff. Bleibt das
Kästchen jedoch deaktiviert besteht nur ein Lesezugriff, sofern der Ordner freigegeben ist.
4.
Übernehmen Sie die Standardeinstellung, und schließen Sie die das offene
Dialogfenster über [_OK_].
5.
Nach der Freigabe sehen Sie jetzt im Windows-Explorer eine kleine Änderung:
Eine Hand
umgreift den freigegebenen Ordner.
Sie können auch einen Drucker für die Benutzung im Netz freigeben:
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8.4
Auf fremde Ordner zugreifen
Damit Sie in Ihrer Arbeitsgruppe auf die
freigegebenen Laufwerke und Ordner in
anderen Computern zugreifen können,
gehen Sie den folgenden Weg:
1.
Rufen Sie im Windows-Explorer
auf: Menü Extras, Netzlaufwerk
verbinden. Das Dialogfenster erscheint:
Menü Extras, Netzlaufwerk verbinden
2.
In dem Dialogfenster ist bereits der nächste freie Laufwerksbuchstabe (hier
H:) ausgewählt. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Durchsuchen], und wählen Sie
das Laufwerk und/oder den Ordner auf dem fremden Computer aus, z.B.
Laufwerk D des fremden Computers Comp500
3.
Schließen Sie das Dialogfenster über die [_OK_] Schaltfläche.
4.
Wollen Sie die Verbindung auch beim nächsten Windows-Neustart benutzen,
so aktivieren Sie das Kontrollfeld
Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen:
Auf den fremden Computer Comp500 zugreifen
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
5.
In diesem Beispiel ist folgende Verbindung hergestellt worden: Über den neuen Laufwerksbuchstaben H: greift der Benutzer auf das Laufwerk D: des fremden Computers mit dem Namen Comp500 zu.
6.
Beenden Sie das Fenster mit [_Fertig_stellen_].
7.
Im Windows-Explorer erkennen Sie Netzlaufwerke an diesem
Symbol:
8.
Auch Netzdrucker sind an einer zusätzlichen Leitung erkennbar:
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
9
Stichwortverzeichnis
64-Bit Edition ......................................... 8
Computerproblemlösung ......................70
Cookie-Einstellungen ...........................18
Cookies löschen ...................................17
Cursor.................................................100
Cursorposition ............................100, 106
A
D
Absatz................................................ 100
Absatzformat ..................................... 111
Abzüge online bestellen ...................... 60
Administrator-Kennung ........................ 67
Administrator-Konto ............................. 67
Administratorrechte ............................. 68
Aktivierung ........................................... 11
Änderung rückgängig ........................ 105
Angriff .................................................. 34
Anmeldebildschirm .............................. 63
ANSI .................................................... 97
Anzahl Druckexemplare .................... 114
Anzeige-Eigenschaften ........................ 25
Arbeitsplatz .......................................... 31
Arbeitsspeicher .................................. 102
ASCII ................................................... 97
Assistent .............................................. 84
Assistent für vergessene Kennwörter .. 70
Audio ................................................... 19
Aufzählungszeichen .......................... 112
Ausdruck............................................ 113
Ausdruck in Datei .............................. 114
Ausgabegerät .................................... 114
Ausrichtung........................................ 112
Ausschneiden ............................ 105, 107
Automatische Updates ........................ 37
Automatischer Wortumbruch ............. 101
Automatischer Zeilenumbruch ........... 101
Datei beenden ....................................114
Datei laden .........................................104
Datei öffnen ........................................104
Datei, Neu ..........................................103
Datei, Speichern .................................102
Dateien übertragen...............................51
Datenaustausch .................................130
Datenschutz .........................................10
Datensicherung ....................................91
Defragmentierung.................................89
Design ..................................................25
Desktop ................................................25
Desktop anpassen ...............................30
Desktopbereinigung .............................30
Desktopdesign .....................................29
Digitale Medien.....................................58
DirectX............................................15, 22
Doppelklick .........................................104
Drahtlose Verbindung.............................9
Druckbereich ......................................114
Drucken ..............................................113
Drucken im Explorer ...........................115
Drucker-Auswahl ................................113
Drucker-Einstellung ............................114
Druckvorschau .....................................16
DSL-Modem .......................................119
DVD ................................................19, 79
E
B
Editieren .......................................97, 104
Editiermodus ......................................104
Editor ..................................................112
Einfügemodus ....................................105
Einfügen .....................................105, 107
Eingabe-Taste ....................................100
Einstellungen übertragen .....................51
Einzug ................................................111
Ellipse .................................................125
E-Mail .................................................121
Enter-Taste.........................................100
Erneuerungen.......................................37
Ersetzen .............................................105
Erweiterung ........................................102
EULA ..............................................39, 43
Explorer ..............................................104
.
.NET-Passport ..................................... 60
6
Backup................................................. 91
Bearbeiten, Rückgängig .................... 105
Befehl .................................................. 97
Benutzer-Gruppe ................................. 68
Benutzerkonten ................................... 63
Benutzerprofil ...................................... 11
Benutzerumschaltung .......................... 65
Benutzerverhalten ............................... 20
Bilddateien versenden ......................... 58
Bildergröße wählen .............................. 58
Binärformat .......................................... 11
Blocksatz ........................................... 112
BMP-Datei ......................................... 125
Brandschutzmauer .............................. 36
Brennen ............................................... 79
Brennfunktion ...................................... 23
Brennprogramm ................................... 15
Browser ............................................. 120
C
CD ....................................................... 79
CD brennen ......................................... 79
CD-Brenner ......................................... 23
CD-RW löschen ................................... 87
Chat ..................................................... 20
Cluster ................................................. 88
Computerinformationen ....................... 13
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F
Farbpalette .........................................124
Fehlerberichterstattung ..................19, 54
Festplatte ...........................................102
Fett .....................................................110
Fettdruck ............................................110
Firewall .....................................10, 15, 36
Flatterrand ..........................................112
Fließtext..............................................100
Format ................................................108
Fotos senden .......................................58
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Freigabe und Sicherheit .................... 132
Funktionieren älterer Software ............ 73
G
Gruppenanzeige .................................. 31
Gruppenrichtlinien ............................... 10
N
H
Hackerangriff ....................................... 36
Hardware-Überprüfung .......................... 6
Hauptbenutzer-Gruppe ........................ 68
Heimnetzwerk ...................................... 45
Hervorhebungen ................................ 110
Hilfe und Support ................................. 70
Hilfe und Supportcenter ......................... 9
Home Edition ..................................... 5, 7
Hotfix ................................................... 12
I
Infobereich ........................................... 28
Informationsleiste ................................ 19
Instant Message .................................. 20
Integrierte Programme ......................... 15
Internet .............................................. 119
Internet Explorer .......................... 15, 119
Internetanschluss .............................. 119
Internetoptionen................................... 17
ISDN-Adapter .................................... 119
ISDN-Karte ........................................ 130
J
Java Virtual Machine ........................... 16
K
Kabelmodem ..................................... 119
Kategorieansicht .................................. 32
Kennwortänderung .............................. 70
Kennwortrücksetzdiskette .................... 69
Kennwortrücksetzdiskette erstellen ..... 69
Komprimierte Ordner ........................... 15
Komprimierung .................................... 22
Kopien ............................................... 114
Kopieren .................................... 105, 107
Kreis .................................................. 123
Kursiv................................................. 110
L
Laden Datei ....................................... 104
LAN-Verbindung ................................ 131
Laptop-Unterstützung ............................ 9
Laufwerke freigeben .......................... 132
Lineal ......................................... 110, 111
Linksbündig ....................................... 112
Löschen ..................................... 105, 106
M
Manuelle Updates ................................ 41
Markieren ........................................... 105
Markierung aufheben ......................... 106
Maßeinheit ......................................... 101
Media Player .......................................... 9
Medien ................................................. 17
Medien/-leiste ...................................... 17
Menü Datei, Öffnen ........................... 104
Menüleiste ........................................... 98
Messenger ........................................... 20
Movie Maker .................................. 15, 22
MS-DOS-Format .................................. 97
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MSN Explorer .......................................15
MSN Messenger .............................15, 20
MUI – Multi-Lingual User Interface .......11
Multimedia ............................................22
Multitasking ..........................................10
Nachdrucke von Bildern .......................60
Netzkarten ..........................................130
Netzwerk ......................................48, 130
Netzwerkinstallations-Assistent ........9, 44
Netzwerkverbindung .............................48
Neue Verbindung ...............................130
Neuer Absatz......................................111
Neuer Dateiname ...............................103
Neues Dokument................................103
Neustart ................................................40
Nur Text ................................................97
O
Offlinedatei ...........................................10
Offlineordner.........................................10
Onlinebestellung von Abzügen .............60
Ordner freigeben ................................132
Ordneranzeige......................................31
Outlook Express ...........................15, 120
P
Paint ...................................................122
Paint starten .......................................122
Pica ....................................................101
Popups .................................................18
Problembericht senden ........................55
Produktaktivierung................................11
Professional .......................................5, 7
Programmaktualisierung ......................69
Programme.........................................122
Programmkompatibilitäts-Assistent ......73
Prozessorunterstützung .......................10
Prozessorzeitplanung ...........................34
Punkt ..........................................101, 109
R
Rand ...................................................111
Rechteck ............................................123
Rechtsbündig .....................................112
Recorder...............................................79
Register Remote ..................................71
Remotebenutzer ...................................50
Remotedesktop ..............................10, 48
Remotedesktop starten ........................51
Remotedesktop-Berechtigung ..............49
Remoteinstallationsdienst ....................11
Remotesteuerung .................................71
Remoteunterstützung .....................70, 71
Remoteunterstützung anfordern ...........72
Rich Text Format ..................................97
RIS - Remote Installation Service ........11
RTF ......................................................97
Rückgängig ................................105, 125
Rücktaste ...........................................106
S
ScanDisk ..............................................88
Schreibgeschwindigkeit ........................81
Schriftart .....................................108, 127
Schriftgröße ........................................109
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Service Pack........................................ 12
Sicherheitscenter ................................. 34
Sicherheitsmaßnahme......................... 34
Sicherheitsupdates .............................. 40
Software-Installation ............................ 11
Software-Wartung ............................... 11
SP2 ...................................................... 12
Speichern .................................. 102, 103
Speichern in............................... 102, 103
Speichern unter ................................. 103
Speichernutzung .................................. 34
Standard-Tabstopp ............................ 110
Starten Paint ...................................... 122
Starten WordPad ................................. 97
Startmenü .................................... 26, 122
Start-Schaltfläche .............................. 127
Start-Verbesserungen ......................... 10
Stromausfall....................................... 102
Strommodem ..................................... 119
Suchen .............................................. 105
Support ................................................ 13
Symbolleisten ...................................... 16
Systemabsturz ................................... 113
Systemeigenschaften .......................... 33
Systeminformationen ........................... 13
Systemprogramm .............................. 126
Systemprogramme .............................. 13
Systemsteuerung................................. 32
Systemvoraussetzungen ....................... 5
Systray................................................. 44
T
Tabstopp............................................ 111
Tabstopp löschen .............................. 111
Tabstopp verschieben ....................... 111
Tabtaste............................................. 110
Tabulatoren ....................................... 110
Tabulatorstopp................................... 100
Taskleiste ............................................ 27
Teamarbeit ........................................ 130
Text ausschneiden ............................ 107
Text drucken ...................................... 113
Text einfügen ..................................... 105
Text kopieren ..................................... 107
Text löschen ...................................... 106
Text markieren ........................... 105, 106
Text verändern................................... 104
Textdokument ...................................... 97
Textdokument-MS-DOS ...................... 97
Textverarbeitungsprogramm................ 97
Toolbox .............................................. 123
U
Überschreiben ................................... 105
Überschreibmodus ............................ 105
Übertragungsmethode ......................... 53
Überwachung ...................................... 44
Unicode ............................................... 97
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Unterstreichen ............................109, 110
Update ..................................................12
Updates ................................................37
Upgrade..................................................5
Upgrade-Möglichkeit ..............................7
V
Verschlüsselung ...................................10
Versetzen ...........................................105
Versionsüberblick ...................................8
Verwaltung ...........................................10
Video ..............................................17, 19
Virenschutz...........................................43
Visuelle Effekte ....................................33
W
Web-Browser .....................................119
Webdings ...........................................127
Wiederherstellen ..................................94
Windows Media Player ...................15, 19
Windows Messenger ..............................9
Windows Update ..................................12
Windows-Abmeldung ...........................66
Windows-Explorer ........................31, 104
Windows-Firewall ...........................36, 45
Windows-Versionen ...............................5
Word.....................................................97
WordPad ..............................................97
WordPad beenden .............................114
WordPad-Befehle .................................97
WordPad-Formatierungsleiste ...........101
WordPad-Lineal .................................101
WordPad-Statusleiste ........................101
WordPad-Symbolleiste.......................101
World Wide Web ................................119
Wortumbruch......................................100
Wortweise markieren .........................106
Write .....................................................97
WWW .................................................119
X
XP-Kompatibilität ....................................6
XP-Neuigkeiten ....................................25
XP-Upgrade ............................................5
XP-Versionsvergleich .............................7
Z
Zeichen ..............................................127
Zeichenformate ..................................108
Zeichentabelle ....................................126
Zeilenumbruch ...........................100, 101
Zentimeter ..........................................101
Zentriert ..............................................112
ZIP-komprimierte Ordner......................22
Zoll .....................................................101
Zubehörprogramme..............................88
Zugriffssteuerung .................................10
Zwischenablage .................................107
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Inhaltsverzeichnis
1
Windows XP-Versionen .................................................................................. 4
1.1 Upgrade auf XP ....................................................................................... 4
1.2 Windows XP Versionsvergleich .............................................................. 6
1.3 Windows-Produktaktivierung................................................................. 10
1.4 Windows Update ................................................................................... 11
2
Integrierte Programme und Tools ................................................................ 14
2.1 MSN Explorer ........................................................................................ 14
2.2 Movie Maker .......................................................................................... 21
2.3 DirectX ................................................................................................... 21
2.4 ZIP-komprimierte Ordner ...................................................................... 21
2.5 Integrierte Brennfunktion ....................................................................... 22
3
Neuigkeiten rund um XP ............................................................................... 24
3.1 Desktop ................................................................................................. 24
3.2 Arbeitsplatz oder Windows-Explorer? ................................................... 30
3.3 Neue Ansicht "In Gruppen anzeigen" .................................................... 30
3.4 Systemsteuerung .................................................................................. 31
3.5 Das Sicherheitscenter ........................................................................... 33
3.6 Windows-Firewall .................................................................................. 35
3.7 Automatische Updates .......................................................................... 36
3.8 Virenschutz ............................................................................................ 42
3.9 Netzwerkinstallations-Assistent ............................................................. 43
3.10 Remotedesktop ..................................................................................... 47
3.11 Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen ................... 50
3.12 Fehlerberichterstattung ......................................................................... 53
3.13 Digitale Medien ...................................................................................... 57
3.14 Benutzerkonten und Start ...................................................................... 62
3.15 Hilfe und Support ................................................................................... 69
4
Eine CD brennen ............................................................................................ 78
4.1 CD-RW, CD-R, CD-ROM und DVD ...................................................... 78
4.2 Geschwindigkeiten der CD-Laufwerke .................................................. 79
4.3 Vorbereitung .......................................................................................... 79
4.4 Dateien auf das Brenner-LW kopieren oder ausschneiden .................. 81
4.5 Dateien auf CD schreiben ..................................................................... 83
4.6 Eine CD-RW löschen ............................................................................ 86
5
Laufwerke prüfen, optimieren, sichern ....................................................... 87
5.1 ScanDisk ............................................................................................... 87
5.2 Defragmentierung.................................................................................. 88
5.3 Sicherung (Backup) ............................................................................... 90
5.4 Datenträgerbereinigung ......................................................................... 94
6
Textverarbeitungsprogramm WordPad ....................................................... 96
6.1 WordPad starten ................................................................................... 96
6.2 Der Befehlsaufruf .................................................................................. 96
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
6.12
6.13
6.14
6.15
6.16
6.17
Übungstext ............................................................................................ 98
Absatz.................................................................................................... 99
Automatischer Wortumbruch ................................................................ 99
Ansichtssache ..................................................................................... 100
Text speichern ..................................................................................... 101
Neues Dokument erstellen .................................................................. 102
Datei öffnen (laden) ............................................................................. 103
Text verändern (Editieren)................................................................... 103
Zeichenformate ................................................................................... 107
Text und Tabulatoren .......................................................................... 109
Absatzformate ..................................................................................... 110
Übungen .............................................................................................. 111
Text ausdrucken .................................................................................. 112
WordPad beenden .............................................................................. 113
Im Windows Explorer drucken ............................................................ 114
7
Weitere Zubehör-Programme ..................................................................... 115
7.1 Systemwiederherstellung .................................................................... 115
7.2 Internet Explorer .................................................................................. 118
7.3 Outlook Express .................................................................................. 119
7.4 Mal- und Zeichenprogramm Paint ....................................................... 121
7.5 Die Zeichentabelle ............................................................................... 125
7.6 Rechner ............................................................................................... 126
8
Netzwerk ....................................................................................................... 129
8.1 Eine neue Verbindung erstellen .......................................................... 129
8.2 LAN-Verbindung überprüfen ............................................................... 130
8.3 Eigene Laufwerke oder Ordner freigeben ........................................... 131
8.4 Auf fremde Ordner zugreifen ............................................................... 133
9
Stichwortverzeichnis................................................................................... 135
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Dettmer
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