Musterunterlage - Microsoft Windows XP
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Musterunterlage - Microsoft Windows XP
Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 1 Windows XP-Versionen Windows XP ist mit drei Versionen auf dem Markt erhältlich – Home Edition, Professional und 64-Bit Edition. Windows XP Professional ist der direkte Nachfolger von Windows 2000 Professional, während die Home Edition eher für die Anwender zu Hause gedacht ist, die bisher Win98 und WinME verwendet haben. Als dritte Variante ist Windows XP 64-Bit Edition erhältlich, ein spezielles 64-Bit-Clientbetriebssystem für den Intel Itanium-Prozessor, um den Anforderungen spezialisierter, technischer Arbeitsstationsbenutzer gerecht zu werden. Aber bei dieser Dokumentation wird die 64-Bit Edition nur der Vollständigkeit halber mit erwähnt. Welche Version für Sie die richtige ist, hängt davon ab, welche Anforderungen Windows XP an die Computerumgebung zu Hause oder im Büro erfüllen soll. Bei der Home Edition wurden von Microsoft z.B. die Gruppenrichtlinien und auch die Möglichkeit, Freigabeberechtigungen einzurichten, herausgenommen, möglicherweise weil ein Heimanwender in der Regel diese Funktionen weniger benötigt. Nachfolgend habe ich einige Informationen zusammengetragen, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung behilflich sein können. 1.1 Upgrade auf XP Falls Sie Ihren PC auf Windows XP umstellen möchten, sollten Sie zuvor prüfen, ob die Anforderungen an die Hardware erfüllt sind und ob Sie die passende Vorversion von Windows besitzen, um ein Upgrade auf XP zu installieren. 1 Systemvoraussetzungen Home Edition bzw. Professional 2 Die folgenden Hardwareempfehlungen sind die von Microsoft angesetzten Minimalanforderungen, damit Windows XP vernünftig zu bedienen bzw. leistungsfähig ist. PC ab 300 MHz empfohlen, mindestens 233 MHz erforderlich Prozessoren der Intel Pentium/Celeron-Produktfamilie, der AMD K6/Athlon/Duron-Produktfamilie oder ein kompatibler Prozessor werden empfohlen. 128 MB RAM oder mehr empfohlen (mindestens erforderlich sind 64 MB, jedoch kann die Leistung einzelner Funktionen eingeschränkt sein) 1,5 GB verfügbarer Festplattenspeicher Super-VGA-Grafikkarte und –Monitor mit einer Auflösung von 800 x 600 oder höher CD-ROM- oder DVD-Laufwerk 3 1 Quelle: http://www.microsoft.com/germany/ms/windowsxp/home/sysanf.htm 2 Quelle: http://www.microsoft.com/germany/ms/windowsxp/pro/einsteigen/system.htm 3 die tatsächlichen Anforderungen sind abhängig von Ihrer Systemkonfiguration und den von Ihnen installierten Anwendungen und Funktionen © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 4 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Tastatur und Microsoft Maus oder kompatibles Zeigegerät. Meiner Erfahrung nach sollte der Computer auf jeden Fall 500 MHz, 128 MB RAM und 5 GB Festplattenkapazität besitzen, um ein flüssiges Arbeiten mit XP zu gewährleisten. Überprüfung der kompatiblen Hardware (Gerätetreiber) Bevor Sie vorhaben, auf WinXP umzusteigen, empfehle ich Ihnen eine Überprüfung Ihrer Hardware (z.B. Drucker, Scanner, Modem- und ISDN-Karten, Soundkarte) auf XP-Kompatibilität, bevor Sie XP installieren. Es ist wenig nützlich, wenn Ihnen Windows XP meldet, dass kein aktueller Treiber vorhanden ist und Sie sollen sich diesen doch über das Internet downloaden, wenn es sich bei dem Gerät ausgerechnet um das Modem oder die ISDN-Karte handelt. Suchen Sie im Internet beim Hersteller des Gerätes nach dem XP-Treiber, oder verwenden Sie bei Microsoft die Übersicht über kompatible Hardware für Windows XP. In vielen Fällen werden Produkte von Microsoft und anderen Software- und Hardwareherstellern getestet und deren Kompatibilität mit Windows XP bewertet. War der Test erfolgreich, erhält das Produkt ein sog. Zertifikat, das die Kompatibilität mit XP bestätigt. Bei Verwendung eines Treibers könnte folgende Meldung bei der Installation angezeigt werden: Warnhinweis bei der Hardwareinstallation Diese Meldung besagt in der Regel, dass der Treiber nicht wie oben beschrieben von Microsoft oder anderen Herstellern auf XP-Kompatibilität getestet wurde bzw. nicht kompatibel ist. Überprüfen Sie nochmals die Angaben des Geräteherstellers für diesen Treiber. Falls die Daten für XP bereitgestellt wurden, würde ich die Installation fortsetzen. Auch in verschiedenen Fachzeitschriften wurde dazu geraten. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 5 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Upgrade von früheren Windows-Versionen4 Überprüfen Sie zuerst, welche Windows-Version Sie zurzeit im Einsatz haben und vergleichen Sie anhand der nachstehenden Liste die Upgrade-Möglichkeit: Windows XP Frühere Version Home Edition Professional Windows 3.1 nein nein Alle Windows-Evaluierungsversionen nein nein Alle Versionen von Windows Server nein nein Windows 95 nein nein Windows 98/Windows 98 SE ja ja Windows Millennium Edition (Windows ME) ja ja Windows NT 3.51 nein nein Windows NT 4.0 nein ja Windows 2000 Professional nein ja Windows XP Home Edition – ja Windows XP Professional nein – Um zu einem Upgrade auf Windows XP berechtigt zu sein, benötigen Sie also eine Lizenz für Microsoft Windows 98, Windows 98 SE (Second Edition, also zweite Ausgabe), Windows ME, Windows NT 4.0 oder Windows 2000 Professional. Wenn Sie lediglich die Lizenz von Windows 95 oder früherer Windows Versionen besitzen, können Sie kein Upgrade auf Windows XP durchführen und müssen sich zum Kauf einer Vollversion entschließen. 1.2 Windows XP Versionsvergleich Welche Version ist die richtige für Sie? Windows XP Professional wurde hauptsächlich für Benutzer im geschäftlichen Bereich entworfen und bietet Erweiterungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Dank der optimalen Plattform für digitale Medien ist Windows XP Home Edition für Privatbenutzer und Spieler die erste Wahl. Windows XP 64-Bit Edition für Intel Itanium4 Quelle: http://www.microsoft.com/germany/ms/windowsxp/upgrade.htm © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 6 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Prozessoren erfüllt die Anforderungen von technisch versierten Benutzern, die mit Workstations für die Forschung und Entwicklung arbeiten. Die folgende Zusam5 menfassung bietet Ihnen einen Überblick der Funktionalitäten der drei Versionen: für zu Hause für Unternehmen für Workstations Windows XP Windows XP Windows XP Home Edition Professional 64-Bit Edition Das neue Design verein- Alle Vorteile von Windows Kernelemente facht die effiziente Ausfüh- XP Home Edition und zu- Windows XP Professional rung häufig vorkommender sätzlich: und zusätzlich: von Aufgaben Durch die Funktionen digi- Höhere ein- Ein Höchstmaß an Leistung taler Fototechnik können schließlich der Möglichkeit, Sicherheit, und Skalierbarkeit für an- Sie Bilder abrufen, anord- Dateien spruchsvollste nen und gemeinsam nutzen verschlüsseln, und Ordner zu um Ge- technische Aufgaben am Computer schäftsdaten zu schützen Ein funktionsreiches Tool Erstklassige mobile Unter- Basierend auf Intel Itanium- zum Suchen, Downloaden, stützung durch die Fähig- Prozessoren zur Steigerung Speichern und Wiederge- keit, offline zu arbeiten oder der ben remote auf den Computer erhöhte zuzugreifen schwindigkeiten digitaler Musik der höchsten Qualität Speicherfunktion, für Speicher-E/A-Geund be- sondere Gleitkommafunktionen Umfassende Funktionen Integrierte Unterstützung hochleistungsfähige Optimale zum Erstellen, gemeinsa- für men Nutzen und Anschau- Multiprozessorsysteme ler Inhalte Entworfen Optimale Plattform zum Erstellen erweiterter digita- en von Videos auf Ihrem PC Einfache gemeinsame für Microsoft Plattform für Nutzung des Computers, Windows-Server und Ma- computergestütztes vor allem für Heimnetzwer- nagementlösungen chanisches Design und die ke me- Analyse Das ultimative Kommunika- Effiziente tionstool für Instant Mes- mit saging, Audio- oder Video- weltweit in jeder beliebigen kommunikation Sprache und Zu- Kommunikation anderen Benutzern Optimale Plattform für die Finanz- und Datenanalyse sammenarbeit Tools zur Wiederherstel- lung, falls Probleme auftreten, oder um Hilfe von einem Fachmann in Anspruch zu nehmen 5 Quelle: http://www.microsoft.com/germany/ms/windowsxp/welchesxp.htm © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 7 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung für zu Hause für Unternehmen für Workstations Windows XP Windows XP Windows XP Home Edition Professional 64-Bit Edition Das zuverlässigste und sicherste Betriebssystem, das für das reibungslose Funktionieren des Com- puters sorgt. Features – Home Edition und Professional Windows XP Features Home Editi- Professional on Alle Features von Windows XP Home Edition6 Neue Benutzeroberfläche - erleichtert das Suchen nach benötigten Komponenten X X Zuverlässige Grundlage - gewährleistet ein zuverlässiges reibungsloses Arbeiten mit Ihrem Computer. X X Windows Media Player für Windows XP - ein Tool zum Suchen, Wiedergeben, Organisieren und Speichern digitaler Medien. X X Netzwerkinstallations-Assistent - problemloses Verbinden und gemeinsames Nutzen von Computern und Geräten im privaten Bereich. X X Windows Messenger - Tool zur Kommunikation und Zusammenarbeit, das Instant Messaging, Audio- und Videokonferenzen und die Freigabe von Anwendungen ermöglicht. X X Hilfe- und Supportcenter - Probleme werden schnell gelöst, und Sie erhalten bei Bedarf Hilfe und Support. X X Unterstützung Ihrer Mobilität - Zugriff auf Daten auch von unterwegs Fortgeschrittene Unterstützung für Laptops (u. a. ClearType-Unterstützung, DualView, Verbesserung der Energieverwaltung) - arbeiten Sie unterwegs ebenso effektiv wie am Arbeitsplatz. 6 X X Quelle: http://www.microsoft.com/germany/ms/windowsxp/vergleich.htm © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 8 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Windows XP Features Home Editi- Professional on Drahtlose Verbindungen - automatische drahtlose 802.1x-Netzwerkkonfiguration. X X Remotedesktop - Durch Remotezugriff auf den PC mit Windows XP Professional über einen anderen Windows-PC stehen auch unterwegs alle Daten und Anwendungen zur Verfügung. X Offlinedateien und -ordner - Zugreifen auf Dateien und Ordner in einer Netzwerkfreigabe, wenn keine Verbindung zum Server besteht. X Kurze Reaktionszeiten auch bei mehreren gleichzeitig laufenden Tasks Verbesserungen beim Starten und bei der Energieverwaltung - schnellere Boot- und Wiederherstellungszeiten. X X Multitasking - mehrere Anwendungen können gleichzeitig ausgeführt werden. X X X Skalierbare Prozessorunterstützung - Unterstützung von bis zu zwei Prozessoren. Gewährleisteter Datenschutz Firewall für Internetverbindungen - automatischer Schutz des PCs vor nicht autorisiertem Zugriff aus dem Internet. X X Datenschutz im Internet Explorer 6 - persönliche Daten werden beim Besuchen von Websites geschützt. X X Verschlüsselndes Dateisystem (EFS) - schützt private Daten in Dateien, die mithilfe des NTFSDateisystems auf der Festplatte gespeichert sind. X Zugriffssteuerung - Beschränken des Zugriffs auf ausgewählte Dateien, Anwendungen und andere Ressourcen. X Ausgelegt auf ein gemeinsames Ausführen von Microsoft Windows-Servern und Verwaltungslösungen Zentrale Verwaltung - mit Windows XP Professional-Systemen in einer Windows Server-Domäne können die Vorteile der leistungsstarken Tools für die Verwaltung und Sicherheit genutzt werden. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! X Seite 9 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Windows XP Features Home Editi- Professional on Gruppenrichtlinien - vereinfachen das Verwalten von Benutzer- oder Computergruppen. X Softwareinstallation und Wartung - automatisches Installieren, Konfigurieren, Reparieren oder Entfernen von Softwareanwendungen. X Servergespeicherte Benutzerprofile - Zugriff auf alle Dokumente und Einstellungen, unabhängig davon, wo eine Anmeldung durchgeführt wurde. X Remoteinstallationsdienst (Remote Installation Service, RIS) - unterstützt Installationen von Remotebetriebssystemen, bei denen Desktops über das Netzwerk installiert werden können. X Weltweites Kommunizieren mit anderen Personen Ein weltweit geltendes Binärformat - ermöglicht das Eingeben von Text in einer beliebigen Sprache und das Ausführen einer beliebigen Sprachversion von Win32-Anwendungen unter einer beliebigen Sprachversion von Windows XP. Mehrsprachige Benutzeroberfläche (Multi-Lingual User Interface, MUI) - ermöglicht das Ändern der Sprache der Benutzeroberfläche, um Dialogfelder, Menüs, Hilfedateien, Wörterbücher, Tools zur Rechtschreibprüfung usw. in der Sprache der Wahl anzuzeigen. X X X Die beiden Tabellen sollen ein Richtwert für Sie sein, d. h. wenn Ihnen XP Professional eher zusagt, können Sie natürlich auch dieses verwenden, auch wenn Sie zur Gruppe der Heimanwender zählen. 1.3 Windows-Produktaktivierung Mit dem Ziel, Softwarepiraterie und sonstige nicht autorisierte Verwendung von Windows XP zu verhindern, hat Microsoft die Windows-Produktaktivierung entwickelt. Während der Installation werden Sie aufgefordert, Ihre Kopie von WinXP über eine Internetverbindung oder telefonisch zu aktivieren. Wenn Sie die Aktivierung nicht während der Installation vornehmen, werden Sie in regelmäßigen Abständen innerhalb einer festgelegten Frist von 30 Tagen daran erinnert. Bis zur Aktivierung Ihres Exemplars von WinXP wird auf der Taskleiste ein spezielles Symbol angezeigt. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 10 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Falls Sie einen neuen PC mit vorinstallierter Software von Microsoft erwerben, hat in der Regel der Händler oder Hersteller die Aktivierung bereits durchgeführt. Kunden, die Softwarelizenzen im Rahmen von Volumenlizenzprogrammen erwerben, müssen aufgrund der besonderen Situation keine Aktivierung(en) vornehmen. Ist die Verlängerungsfrist abgelaufen, ohne dass Sie eine Aktivierung vorgenommen haben, sind sämtliche Funktionen von WinXP abgeschaltet, mit Ausnahme der Produktaktivierungsfunktion. 1.4 Windows Update In WinXP wurde die Funktionalität für Windows Updates weiter automatisiert. Bereits bei früheren Windows-Versionen konnten mit dem Internet-Explorer die neuesten Updates für Windows über das Internet herunter geladen und installiert werden. WinXP kann den Computer nun automatisch mit den neuesten Updates, Treibern und Erweiterungen auf dem neuesten Stand halten. Sie müssen also nicht mehr nach wichtigen Updates und Informationen suchen. Windows erkennt, wenn Sie online sind, und verwendet die Internetverbindung, um nach Downloads der Windows Update-Website zu suchen. Wenn neue Updates verfügbar sind, erscheint auf dem Bildschirm eine Meldung und es wird ein Symbol im Infobereich (Systray) angezeigt. Sie können sich von Windows Update automatisch benachrichtigen lassen, wenn wichtige Updates verfügbar werden, oder selbst prüfen, welche Updates verfügbar sind. Ab der Seite 36 wird näher darauf eingegangen. Hotfixes und Service Packs Ein kleines Update, das kurzfristig eine gefährliche Lücke in Windows schließen soll, wird Hotfix genannt. Es wird innerhalb von wenigen Tagen bereitgestellt. Im Durchschnitt wird einmal im Jahr von Microsoft ein so genanntes Service Pack für Windows und MS-Office angekündigt. Es beinhaltet mehrere Updates, aber auch neue oder fehlende Eigenschaften. Daher kann ein Service Pack neben Fehlerkorrekturen auch Erweiterungen und Verbesserungen enthalten. Neben dem Automatischen Update werden Service Packs meistens auch auf den CDs der Computerzeitschriften verteilt, damit möglichst alle Anwender ihr Windows auf den neuesten Stand halten können. Die im Laufe der Jahre erscheinenden Service Packs werden durchnummeriert. Aktuell: SP2. Informationen zum aktuellen Service Pack auf Ihrem Computer bekommen Sie auf verschiedenen Wegen. Rufen Sie beispielsweise im Windows Explorer den Menüweg ?, Info auf: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 11 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Im Windows Explorer: Menüweg ?, Info Umfangreiche Systeminformationen erhalten Sie über den Menüweg Start, (Alle) Programme, Zubehör, Systemprogramme, Systeminformationen. Das nachfolgende Fenster erscheint: Systeminformationen 1 Die Informationen werden auf mehreren Seiten angezeigt. Links in der Explorerleiste öffnen und schließen Sie mit einem Klick auf die Symbole [+] und [-] die einzelnen Systemarten. Über die Schaltfläche schließen Sie das Fenster. Auch im Support bekommen Sie Informationen über Ihr Computersystem. Klicken Sie in einem Hilfefenster auf die Schaltfläche und wählen Sie unten links in der Inhaltsliste den Eintrag Computerinformationen: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 12 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Systeminformationen 2 © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 13 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 2 Integrierte Programme und Tools Auch bei Windows XP finden Sie verschiedene Kommunikations- und Unterhaltungstools, die in anderen Versionen auch schon bei Win98 SE, WinME und/oder Win2000 mitgeliefert wurden. Dabei handelt es sich u. a. um die aktuellen Versionen von Internet Explorer und Outlook Express Windows Media Player MSN Messenger Movie Maker DirectX komprimierte Ordner. Neu bei Windows XP sind ein Brennprogramm und ein Sicherheitscenter, das die Firewall, die Updates und den Virenschutz überwacht. 2.1 MSN Explorer Windows XP enthält die neue umfassende Software MSN Explorer mit dem vollständigen Paket der Internettechnologien von Microsoft (E-Mail über Hotmail, Messaging mit Windows Messenger, Onlinemusik und -video mit Windows Media Player) sowie der aktuellen Version von Internet Explorer und Outlook Express. Sie können das Paket als ganzes über den MSN Explorer benutzen oder einfach nur den Browser oder Media Player als "Einzelprogramm" – ohne dass Sie gleich das ganze "Bündel" aktivieren. Falls Sie lieber auf Software anderer Hersteller zurückgreifen (z.B. zum Surfen im Internet lieber Netscape oder Opera verwenden oder statt auf den Media Player lieber auf die Freeware Winamp zurückgreifen) steht es Ihnen natürlich frei andere Produkte zu verwenden. Internet Explorer 6 und Outlook Express 6 Mit Windows XP wird automatisch auch der Internet Explorer 6 und Outlook Express 6 installiert. Im Gegensatz zu früheren Versionen enthält die Version 6 folgende Komponenten nicht mehr automatisch: Web- und FTP-Ordner MSN Messenger Microsoft Virtual Machine für Java NetMeeting. Falls Sie vom Internet Explorer 5.x auf 6 updaten, wird die vorhandene Version dieses Programms und die verfügbaren Funktionen beibehalten oder evtl. vom Betriebssystem installiert. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 14 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Installieren Sie völlig neu, müssen Sie erst einmal auf die oben genannten Funktionen verzichten. Benötigt beispielsweise eine Webseite Microsoft Virtual Machine für Java, erhalten Sie eine Anfrage, ob Sie diese – bei aktiver Internetverbindung – nachinstallieren möchten. Dies kann je nach Leitung (Modem, ISDN, DSL) und Übermittlungsgeschwindigkeit allerdings bis zu 30 Minuten dauern. Java Virtual Machine-Download Einige Features des Internet Explorers wurden verbessert und einige neue Funktionalitäten hinzugefügt. Internet Explorer 6 unterstützt automatisch die 128-Bit-Verschlüsselung, die vorher nur mit Windows 2000 und/oder Internet Explorer 5.5 SP2 zur Verfügung stand. Im Bereich Drucken hat der IE 6 gegenüber der Version 5.5 nochmals zugelegt. So ist die Druckvorschau (Menüleiste Datei, Druckvorschau) etwas genauer, d. h. Sie erhalten die Druckvorschau des Frames, in dem der Cursor steht. Ebenso funktioniert das Drucken über das Kontextmenü inzwischen gut, so dass auch der Frame gedruckt wird, in dem Sie den Befehl Drucken mit der rechten Maustaste aufrufen. Die Symbolleisten im IE 6 sind standardmäßig fixiert und können erst einmal nicht verschoben werden. Um die Fixierung aufzuheben, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich auf einer Symbolleiste und deaktivieren im Kontextmenü Symbolleisten fixieren. Kontextmenü © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 15 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Eine neue Schaltfläche für wurde zu den Standardschaltflächen in der Symbolleiste hinzugefügt. Die Explorerleiste Medien stellt einen neuen, schlanken Mediaplayer dar. IE Symbolleiste mit der Schaltfläche Medien Vorausgesetzt Ihr Computer verfügt über eine Soundkarte mit Lautsprechern oder Kopfhörer, können Sie über die Medienleiste im Internet Explorer Musik-, Video- oder Multimediadateien abspielen. Die Explorerleiste Medien Weitere neue Internetoptionen in IE 6 Registerkarte Allgemein Auf der Registerkarte wurde die Schaltfläche [Cookies_löschen] hinzugefügt, über die Sie die auf dem Rechner abgelegten Cookies jetzt bequem löschen können. Cookies löschen © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 16 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Registerkarte Datenschutz Die Einstellungen für Cookies wird nun auf der neuen Registerkarte Datenschutz vorgenommen. Hier können Sie angeben, ob Webseitenbetreiber (Webhosts) Kundeninformationen mit Hilfe von Cookies sammeln können. Cookie-Einstellungen auf der Registerkarte Datenschutz Ihre Cookie-Einstellungen von früheren Versionen des IE werden nach einem Update auf IE 6 nicht beibehalten. Popupblocker Viele Internetseiten werden durch Werbung finanziert. Hierzu erscheinen zusätzliche kleine Browserfenster, die so genannten Popups. Seit dem Service Pack 2 (Seite 11) können die meisten Popupfenster gesperrt werden. Dazu muss auf der Registerkarte Datenschutz im unteren Bereich das Kontrollfeld Popups blocken aktiviert sein. Klicken Sie rechts davon auf die Schaltfläche [Einstellungen], um Ausnahmen zuzulassen und die Filterungsstufe zu ändern. Die Popups einstellen © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 17 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Wenn Sie im Internet Explorer eine Website aufrufen, erhalten Sie bei geblockten Popups zunächst einen Hinweis auf eine neue Informationsleiste: Hinweis auf eine neue Informationsleiste im Internet Explorer Die neue Informationsleiste im Internet Explorer 6 mit SP2 liegt unterhalb der Adresszeile (Eingabezeile): Darüber hinaus weist auch unten in der Statuszeile ein Symbol ten Popups hin: auf die geblock- Internet Explorer mit der neuen Informationsleiste und dem Blockiersymbol in der Statuszeile Möchten Sie die Popups von dieser Website zulassen, klicken Sie auf die Informationsleiste oder unten auf das Symbol und wählen in dem Menü den entsprechenden Befehl aus. Popup-Menü Internet Explorer-Fehlerberichterstattung Dieses Programmteil ermöglicht Ihnen Programmabstürze (z.B. allgemeine Schutzverletzungen) über das Internet an Microsoft zu übermitteln (mehr ab Seite 53). Windows Media Player Sie können damit viele Audio- und Videodateitypen und DVDs (wenn Sie über DVD-Hardware verfügen) abspielen und auch CDs abspielen und kopieren, Internetradiosender hören, Clips eines Videos abspielen oder ein Musikvideo in einer Website ansehen. Sie können Windows Media Player außerdem verwenden, um © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 18 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung eigene Musik-CDs zu erstellen. Zum Abspielen von Audiodateien benötigen Sie Soundkarte und Lautsprecher. Der Media Player lässt sich ebenso wenig wie der Browser deinstallieren und favorisiert das Microsoft Format WMA. MP3-Dateien lassen sich zwar abspielen, aber nur mit ziemlich schlechter Qualität erstellen. In die Schlagzeilen ist Microsoft geraten, weil diese "Spezialsoftware" – wie auch der Internet Explorer – in das Betriebssystem integriert ist und Microsoft möglicherweise über den Windows Media Player die Hör- und Sehgewohnheiten des Benutzers ausspionieren, selbst auswerten oder Dritten zur Auswertung überlassen kann, da der Windows Media Player via Internet Infos über eingelegte CDs oder DVDs einholt. Der Verdacht wurde zunächst vom amerikanischen Datenschutzexperten Richard M. Smith geäußert (www.computerbytesman.com). Zu diesem Thema hat auch die Zeitschrift PC-Welt (www.pcwelt.de) recherchiert und in der Ausgabe 5/2002 auf 7 Seite 12 das Ergebnis der Recherche veröffentlicht. Auszug aus dem genannten Artikel: "… Nach unserem Experiment ist jedenfalls klar, dass Microsoft das Verhalten aller Anwender mit installiertem Media Player 7 oder 8, die gleichzeitig Abonnenten des "Windows Media Newsletter" sind, detailliert statistisch auswerten könnte. Wie gehen dennoch davon aus, dass Microsoft derzeit von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch macht, würden es allerdings begrüßen, diese Möglichkeit umgehend technisch deaktiviert zu sehen. … … Die einfachste Möglichkeit, ohne Microsoft Musik zu hören, ist die Nutzung eines anderen Players, beispielsweise der Freeware Winamp (Version 2.78 für Windows 95/98/ME, NT4/2000/XP auf Heft-CD, unter www.pcwelt.de und www.winamp.com, 1,83 MB, englischsprachig). MSN Messenger Der Messenger ist ein Tool, das eine Unterhaltung "per Tastatur" ermöglicht und Ihnen auch anzeigt, welche Ihrer Netzbekanntschaften online ist. Sie können diesen dann sog. Instant-Messages senden, können also online mit Freunden chatten, Nachrichten an Handys oder Pager senden und Fotos, Musik und andere Dateien bereitstellen. Der Windows Messenger konnte auch schon bei Win98 SE, WinME bzw. Win2000 aktiviert werden, in Windows XP werden noch einige Zusatzfunktionen wie z.B. Videokonferenzen und Unterhaltung per Webcam angeboten. 7 Hinweis auf diesen Artikel mit freundlicher Genehmigung der PC-Welt-Redaktion vom 27.03.2002 © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 19 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Der MSN Messenger wird bei jedem Start von Windows XP – ob Sie ihn verwenden oder nicht – in den Infobereich (Systemtray) am rechten unteren Bildschirmrand "geladen". Wenn Sie den MSN Messenger nicht benötigen, sollten Sie die Anzeige deaktivieren. Doppelklicken Sie dazu auf das Icon des MSN Messenger im Systemtray. Wählen Sie im geöffneten Dialogfenster Windows Messenger in der Menüleiste Extras, Optionen, Registerkarte Einstellungen und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Dieses Programm ausführen, wenn Windows gestartet wird. Klicken Sie auf [_OK_]. MSN Messenger deaktiveren Sie können auch einen anderen Messenger installieren, z.B. ICQ, Trillian, Yahoo Messenger. Einen Vergleich der verschiedenen Programme finden Sie unter www.pcwelt.de. Messenger bergen natürlich auch Risiken, ähnlich wie E-Mails. Deshalb sollten Sie die Mindest-Sicherheitshinweise für E-Mail-Programme auch im Umgang mit Instant-Messenger-Programmen beachten: Öffnen Sie keine Dateien, die Ihnen unaufgefordert zugeschickt wurden. Dateien aus vertrauswürdigen Quellen überprüfen Sie vor dem Öffnen mit einem Antiviren-Programm. Lassen Sie permanent ein Antiviren-Programm und eine Firewall im Hintergrund mitlaufen. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 20 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Aber auch bei Beachtung dieser Mindestregeln können Sie natürlich nicht sicher sein, dass nicht doch ein Bösewicht Ihre Daten auf dem Computer ausspionieren oder löschen möchte. Und das gilt ganz besonders bei einem Chat-Programm! 2.2 Movie Maker Mit dem Windows Movie Maker können Sie Videodaten von einer digitalen oder analogen Videokamera zur Bearbeitung auf den Computer übertragen. Sie können auch Audiodateien hinzufügen und sogar digitale Standbilder kombinieren. Neben dem von Ihnen aufgezeichneten Material können Sie außerdem vorhandene Audio- und Videodateien importieren, um sie in den von Ihnen erstellten Filmen zu verwenden. Nachdem Sie ein Video erstellt haben, können Sie es mit Hilfe von Movie Maker direkt in einer E-Mail-Nachricht versenden oder in einer Website veröffentlichen. 2.3 DirectX DirectX erweitert die Multimediafunktionen des Computers. Es ermöglicht den Programmen direkten Zugriff auf die Hardware (z.B. die Funktionen der Grafik- und Soundkarten), wodurch Programme in die Lage versetzt werden, realistische dreidimensionale (3D) Grafiken sowie Musik- und Audioeffekte schneller bereitzustellen, was besonders die Spielefans erfreuen wird. DirectX ist eine unabdingbare Systemerweiterung für fast alle modernen Spiele sowie einige Anwendungen, die DirectX-Elemente benötigen (z.B. PowerDVD). Bei manchen Programmen und/oder Spielen sehen Sie auch einen Hinweis bei den Systemvoraussetzungen, z.B. "benötigt DirectX 8 oder höher". DirectX ist ein fester Bestandteil des Betriebssystems und kann nicht deinstalliert werden. 2.4 ZIP-komprimierte Ordner Die Funktion ZIP-komprimierte Ordner (in WinME hieß die Funktion "Komprimierte Ordner") ermöglicht Ihnen, den von Ordnern und Dateien benötigten Speicherplatz auf dem Laufwerk zu reduzieren. Sie können mit einem komprimierten Ordner ebenso wie mit einem nicht komprimierten Ordner arbeiten. Um die Funktion zu verwenden, gehen Sie folgendermaßen vor: Markieren Sie im Windows Explorer die gewünschten Ordner und/oder Dateien und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung. Wählen Sie im geöffneten Kontextmenü Senden an, ZIP-komprimierten Ordner. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 21 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung ZIP-komprimierte Ordner Das Tool erstellt dann ein "ZIP-Päckchen" (Reißverschluss auf dem Ordnersymbol). Falls Sie ein anderes Pack- oder Komprimierungsprogramm (z.B. UltimateZip, WinZip) installieren, wird die Option ZIP-komprimierte Ordner aus dem Kontextmenü entfernt und durch das Symbol des neuen Komprimierungsprogramms ersetzt. 2.5 Integrierte Brennfunktion Sie können, wenn Sie über einen CD-Brenner verfügen, Fotos, Musik oder Daten auf eine CD brennen, indem Sie einfach die Daten per Drag&Drop im WindowsExplorer oder mit Hilfe des Kontextmenüs (rechte Maustaste) auf das Laufwerk des CD-Brenners kopieren. So wird das Sichern von Informationen, das Erstellen eigener Musik-CDs oder das Zusammenstellen eines Fotoalbums auf einem Datenträger einfach. Dateien und Ordner auf eine CD kopieren Öffnen Sie den Arbeitsplatz, markieren Sie die Ordner und/oder Datei(en), und wählen Sie im Bereich Datei- und Ordneraufgaben die Option Datei kopieren. Es öffnet sich das Fenster Elemente kopieren, in dem Sie den CD-Recorder (hier: CD-Laufwerk (I:)) auswählen und auf [Kopieren] klicken: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 22 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Datei kopieren Oder: Öffnen Sie das Kontextmenü (rechte Maustaste), markieren Sie die Ordner und/oder Datei(en), und klicken Sie im geöffneten Kontextmenü Senden an, CD-Recorder (hier: CDLaufwerk (I:)) an. Laufwerk auswählen Die kopierten oder ausgeschnittenen Daten werden zunächst in einem Bereich auf der Festplatte zwischengelagert. Erst wenn Sie alle Dateien und Ordner gesammelt haben, brennen Sie in einem zweiten Schritt die Daten endgültig auf eine CD. Um diesen Befehl zu starten, klicken Sie im Windows Explorer auf das Symbol des CDBrenners mit der rechten Maustaste und wählen im Kontextmenü die Zeile Dateien auf CD schreiben. Unter Windows XP gebrannte CDs werden – meiner Erfahrung nach – von allen Windows-Versionen und auch unter Linux problemlos gelesen. Die von Windows XP bereitgestellte integrierte Brennfunktion eignet sich m. E. recht gut für "einfache Brennfälle" als Datensicherung, also um Dateien mittels des Windows Explorers auf CD zu "speichern". Ein spezielles Brennprogramm (z.B. Nero, Easy Creator) bietet allerdings weitere, zusätzliche Funktionen an. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 23 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 3 Neuigkeiten rund um XP Windows XP verbindet ein helles und frisches neues Aussehen mit einem benutzerfreundlichen Design. Das Startmenü soll leichteren Zugriff auf die Programme ermöglichen und es gibt mehr Optionen zum Anpassen der Desktopumgebung. 3.1 Desktop Sicher haben Sie das neue Aussehen von Taskleiste, Startschaltfläche, Dialogfeldern und anderen Desktopelementen bereits bemerkt. Dieses neue Aussehen ist Bestandteil eines Designs, das den Desktop einheitlicher und übersichtlicher machen soll – das neue "Outfit" ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Sie können Designs wechseln, ein Design anpassen, oder zur Einstellung "Windows – klassisch" zurückkehren. Letzteres empfiehlt sich übrigens, wenn Ihr PC gerade mal die Hardwareanforderungen erfüllt. Die neue Benutzeroberfläche benötigt einige Systemressourcen, die dann wohl besser genützt werden können. Klicken Sie zuerst mit der rechten Maustaste in die Taskleiste und wählen im geöffneten Kontextmenü die Eigenschaften: Startmenü-Eigenschaften Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich des Desktop und wählen dort im geöffneten Kontextmenü Eigenschaften: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 24 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Anzeige-Eigenschaften Startmenü Die Liste der Programme im Startmenü ist in zwei Teile unterteilt: Die Programme, die oberhalb der Trennlinie (= Liste der angehefteten Programme) unterhalb der Trennlinie (=Liste der am häufigsten verwendeten Programme). angezeigt werden. Die "angehefteten" Programme werden immer angezeigt, so dass Sie sie sofort durch Anklicken starten können. Liste der Programme © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 25 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Falls Sie ein Programm an das Startmenü "heften" möchten, klicken Sie den Programmaufruf mit der rechten Maustaste an und wählen im geöffneten Kontextmenü An Startmenü anheften: Programm an das Startmenü anheften Die am "häufigsten verwendeten" Programme werden hinzugefügt, wenn Sie sie verwenden. Es sind also die zuletzt verwendeten Programme. Sie können die Standardzahl von Programmen, die in der Liste der am häufigsten verwendeten Programme angezeigt werden, ändern, indem Sie mit der rechten Maustaste auf auswählen. klicken und im geöffneten Kontextmenü Eigenschaften Klicken Sie im Dialogfenster Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü auf der Registerkarte Startmenü die Schaltfläche [Anpassen]. Auf der Registerkarte Allgemein können Sie entweder die [Liste_löschen] oder die Anzahl nach oben oder unten anpassen. Anzahl der Programme im Startmenü einstellen Taskleiste Windows XP beinhaltet eine Gruppierungsfunktion für Taskleistenschaltflächen. So können Sie eine hohe Anzahl geöffneter Dokumente verwalten. Es werden alle Dateien eines Programms in einer Taskleistenschaltfläche kombiniert, so dass © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 26 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung diese immer in demselben Bereich auf der Taskleiste angezeigt werden und Sie z.B. alle Word-Dokumente oder alle Internetseiten auf einen Blick haben. Alle Word-Dokumente in einem Bereich Alle Internetseiten in einem Bereich Ein Dreieck auf der rechten Seite der Schaltfläche weist darauf hin, dass mehrere Dateien in diesem Programm geöffnet sind. Vor der Programmbezeichnung wird die Anzahl der geöffneten Dateien angezeigt. Wenn sich Aktionen gleichzeitig auf alle geöffneten Dateien auswirken sollen, verwenden Sie dazu das Kontextmenü. Durch Klicken mit der rechten Maustaste wird beispielsweise ein Menü aufgerufen, in dem Sie die Gruppe schließen (alle geöffneten Dateien) können. Um die Taskleiste übersichtlicher zu gestalten, werden Symbole im Infobereich – neben der Uhr (= Systray) – bei Windows XP ausgeblendet, wenn Sie über einen bestimmten Zeitraum nicht verwendet wurden. Symbole im Infobereich (Systray) Wird ein Symbol ausgeblendet, können Sie durch Klicken auf den Pfeil die ausgeblendeten Symbole vorübergehend wieder anzeigen. Wenn Sie anschließend auf eins der Symbole klicken, wird es zunächst wieder dauerhaft angezeigt. Sie können das Verhalten von Benachrichtigungssymbolen im Infobereich anpassen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf ten Kontextmenü Eigenschaften auswählen. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! klicken und im geöffne- Seite 27 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Infobereich anpassen Klicken Sie im Dialogfenster Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü auf der Registerkarte Taskleiste die Schaltfläche [Anpassen]. Verhalten der Symbole im Infobereich einstellen Desktopdesigns Sie können – wie gewohnt – über Darstellung und Design (oder über die rechte Maustaste auf dem Desktop im geöffneten Kontextmenü Einstellungen) Hintergrundbilder, Bildschirmschoner, Bildschirmauflösung und Farben bzw. Schriftarten einstellen. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 28 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Auf der Registerkarte Desktop finden Sie die neue Schaltfläche [Desktop_anpassen]. Desktop anpassen In dem sich öffnenden Dialogfenster Desktopelemente können Sie die Desktopsymbole, wie z.B. Arbeitsplatz und Internet Explorer, festlegen – standardmäßig ist der Desktop beim Start von Windows XP leer!!! Dort gibt es auch den Desktopbereinigungs-Assistent, der es Ihnen ermöglicht, Symbole vom Desktop zu entfernen, die Sie während der vergangenen 60 Tage nicht verwendet haben. Es werden jedoch keine Programme vom Computer gelöscht. Sie können Symbole, die Sie entfernt haben, durch Öffnen des Ordners Nicht verwendete Desktopverknüpfungen auf dem Desktop wieder aufrufen. Desktopsymbole festlegen © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 29 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 3.2 Arbeitsplatz oder Windows-Explorer? Der Windows-Explorer ist mit Windows XP etwas in den Hintergrund getreten (nicht nur optisch, er befindet sich nämlich in der Zubehörgruppe). Wie gewohnt können Sie den Windows-Explorer über das Kontextmenü (rechte Maustaste) des Arbeitsplatzes oder des –Buttons öffnen. Der Arbeitsplatz unter Windows XP wurde komfortabel erweitert, um das Kopieren, Umbenennen und/oder Löschen von Dateien und Ordnern zu vereinfachen. Sie finden den Arbeitsplatz auf dem Desktop oder direkt unter . Datei- und Ordneraufgaben Zu den Objekten (z.B. Laufwerke, Ordner, Dateien), die Sie im Inhaltsbereich rechts auswählen werden Ihnen im linken Bereich die dazu möglichen Aufgaben angezeigt. 3.3 Neue Ansicht "In Gruppen anzeigen" Mit Windows XP können Sie in Ihrer Ordneranzeige die Option In Gruppen anzeigen aktivieren, um z.B. ein Gruppierung nach Dateityp, Änderungsdatum oder Alphabetisch (mit Trennung nach A, B, C etc.) zu erhalten. Wählen Sie zuerst in der Menüleiste Ansicht, Symbole anordnen nach die gewünschte Anordnung (Name, Größe, Typ oder Änderungsdatum) aus und aktiveren Sie dann Ansicht, Symbole anordnen nach, In Gruppen anzeigen. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 30 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Symbole in Gruppen anzeigen 3.4 Systemsteuerung Die Systemsteuerung enthält eine neue Ansicht, die Kategorieansicht, die ähnliche Elemente nach Kategorien gruppiert. In der klassischen Ansicht werden weiterhin alle Elemente einzeln angezeigt. Sie können die Ansicht auswählen, die Ihnen am zweckmäßigsten erscheint. Systemsteuerung - Kategorieansicht © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 31 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Windows Systemsteuerung in der klassischen Symbole-Ansicht Sollte beim Öffnen der Systemsteuerung das von Ihnen gesuchte Element nicht angezeigt werden, wechseln Sie auf jeden Fall Zur klassischen Ansicht. Die Oberfläche von Windows ist leistungsorientiert. Sie können jedoch die Art, wie Windows Prozessorzeit und Speicherplatz auf dem Computer nutzt, so ändern, dass sich Leistungssteigerungen ergeben. Sie können ebenfalls die Einstellungen der visuellen Effekte für den Computer anpassen. Klicken Sie auf Leistung und Wartung, System, Registerkarte Erweitert. Im Bereich Systemleistung klicken Sie auf die Schaltfläche [Einstellungen]. Oder: Gehen Sie den Menüweg Leistung und Wartung, Visuelle Effekte anpassen: Visuelle Effekte einstellen Auf der Registerkarte Visuelle Effekte können Sie entscheiden, ob Sie © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 32 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung wählen. Bei dem Optionsbutton Für optimale Leistung anpassen verzichtet Windows z.B. auf die XP-Designs und Farbeinstellungen, um Speicher für die Programme frei zu haben (siehe Punkt 3.1). Leistungsoptionen, Visuelle Effekte Auf der Registerkarte Erweitert können Sie dann noch auswählen, wie Sie die Prozessorzeitplanung und Speichernutzung auf Programme und Hintergrunddienste verteilen möchten. 3.5 Das Sicherheitscenter Ab dem Service Pack 2 (Seite 11) gibt Windows Ihnen mit dem Sicherheitscenter in der Systemsteuerung einen Überblick über den aktuellen Stand von drei wesentlichen SicherheitsmaßnahSicherheitscenter men. An den drei Ampelfarben Grün, Gelb und Rot können Sie erkennen, ob Ihr Computer gegen die wichtigsten Sicherheitsrisiken geschützt ist: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 33 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Sicherheitscenter: Alle Ampeln stehen auf Grün Zunächst einmal: Wenn in allen drei Sicherheitszeilen die Ampeln auf Grün stehen und Sie mit Ihrem Computer zu Ihrer Zufriedenheit arbeiten können, ist es sehr zu empfehlen, dass Sie an den Sicherheitseinstellungen nichts ändern!!! Mit einem Mausklick auf den Schalter am rechten Rand einer Sicherheitszeile vergrößern bzw. verkleinern Sie eine Zeile und erhalten dadurch mehr Informationen: Vergrößerte Sicherheitszeile mit gelber Ampel Die Einstellungen für die zwei ersten Sicherheitsmaßnahmen Firewall und Automatische Updates werden aber nicht direkt in den Sicherheitszeilen vorgenommen, sondern über die Symbole im unteren Teil des Sicherheitscenters: Symbole im unteren Teil des Sicherheitscenters Sie können die Sicherheitseinstellung aber auch direkt im Ordner Systemsteuerung verwalten. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 34 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 3.6 Windows-Firewall Eine Firewall (Brandschutzmauer) ist ein System, einen Computer oder ein ganzes Netzwerk vor einem unbefugten Zugriff zu schütWindows-Firewall zen. Sie soll den erlaubten Verkehr zwischen Computer/Netzwerk und dem Internet, anderen Computern oder Programmen zulassen und den nicht gewünschten Verkehr blockieren. Ein Hackerangriff soll damit abgewehrt werden. Die Firewall kann in einem speziellen Computer, in einem Router und/oder – wie in Windows – als Zusatz-Programm eingebaut sein. Falls auf Ihrem Computer einzelne Programme oder Dienste nicht richtig arbeiten, können in dem nachfolgende Dialogfenster auf den Registerkarten Ausnahmen und Erweitert die Einstellungen geändert werden (ab Seite 44). Die Windows-Firewall mit drei Registerkarten Die Einstellungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Aber die Windows-Firewall ist auch "lernfähig". Falls Sie bei einem Programm- oder Diensteaufruf die nachfolgende Sicherheitswarnung erhalten, können Sie den Zugriff festlegen: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 35 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Sicherheitswarnung der Windows-Firewall Das Programm wird geblockt. Das Programm wird auch für zukünftige Zugriffe freigegeben. Das Programm wird jetzt freigegeben. Bei einem erneuten Zugriff erscheint wieder diese Sicherheitswarnung 3.7 Automatische Updates Automatische Updates Wenn eine Internet-Verbindung vorhanden ist, kann Windows wichtige Programm-Erneuerungen (Updates) automatisch oder manuell aus dem Internet holen und auf Ihrem Computer installieren. Damit wird der Schutz vor neuen Viren und anderen Sicherheitsbedrohungen deutlich erhöht. Besonders bei Computern, die nicht von Fachleuten betreut werden, ist es sehr empfehlenswert diese Sicherheitseinstellung Aktiv zu lassen: Zum Einstellen öffnen Sie das Dialogfenster im Ordner Systemsteuerung oder im Sicherheitscenter und nehmen die Änderungen vor: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 36 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Bei der aktuellen Einstellung im nebenstehenden Dialogfenster werden die Programm-Erneuerungen (Updates) bei einer aktiven Verbindung automatisch aus dem Internet geholt. Die Installation wird exakt um 10 Uhr automatisch gestartet, natürlich nur wenn der Computer eingeschaltet ist. Sie kann aber auch manuell durchgeführt werden, wie es nachfolgend erläutert wird. Die automatischen Updates einstellen Im Durchschnitt wird einmal im Monat von der Firma Microsoft ein automatisches Update zur Verfügung gestellt. Sobald ein Update vorhanden ist, werden Sie durch ein Symbol unten rechts in der Taskleiste im Infobereich (Systray) darauf aufmerksam gemacht. Wenn Sie mit der Maus auf das Symbol zeigen, sehen Sie in einem Infofeld weitere Informationen. Das Symbol verschwindet automatisch, wenn die Installation abgeschlossen ist. Der komplette Update-Vorgang wird also in zwei Schritten durchgeführt. 1. Die Updates aus dem Internet holen (Download). Je nach Einstellung geschieht dies automatisch oder manuell: Hinweis im Infobereich (Systray) 2. Die Updates automatisch oder manuell auf Ihrem Computer installieren: Klicken Sie auf das Symbol Klicken Sie auf das Symbol , um die Installation manuell zu starten. Im nachfolgenden Dialogfenster klicken Sie auf die Schaltfläche [Installieren]: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 37 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Die Expressinstallation ist sehr zu empfehlen Der Fortschritt der Installation wird angezeigt und auch in einem Infofeld bekommen Sie weitere Informationen. Sie können normal an Ihrem Computer weiterarbeiten. Sie können weiterarbeiten Die Installation wird angezeigt Eventuell müssen Sie vor der Installation dem Endbenutzer-Lizenzvertrag (EndUser License Agreement, EULA) in einer Dialogbox zustimmen: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 38 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Nur bei Zustimmung wird installiert Auch das Ende der Update-Installation wird Ihnen mitgeteilt: Ende der Update-Installation Nach manchen Installationen ist ein Neustart erforderlich. Dazu klicken Sie auf [Jetzt_neu_starten]. Falls Sie aber im Moment ohnehin nur noch wenige Minuten den Computer laufen lassen wollen, können Sie auch auf [_Schließen_] klicken. Dann wirken eben die neuen Sicherheitsupdates erst nach dem Einschalten des Computers beim nächsten Mal. Windows weist Sie allerdings auch alle 10 Minuten darauf hin: Erneuter Hinweis auf Neustart Solange der Computer noch nicht neu gestartet wurde, können Sie auch über das Symbol unten rechts im Systray einen Neustart durchführen: Hinweis im Infobereich (Systray) Falls die Installation bis zum Beenden von Windows noch gar nicht durchgeführt wurde, können Sie das auch noch in der Ausschalten-Dialogbox veranlassen: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 39 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Klicken Sie auf das Symbol . Windows installiert die Updates und schaltet danach den Computer automatisch aus. Soll die Installation nicht durchgeführt werden, klicken Sie in der nebenstehenden Dialogbox unten auf die unterstrichene Verknüpfung (Link). Updates installieren und Ausschalten Updates manuell durchführen Falls Sie die Updates manuell durchführen möchten, werden Sie auf der Downloadseite Schritt für Schritt angeleitet. Für den Start haben Sie mehrere Möglichkeiten, z.B.: Klicken Sie in der Systemsteuerung auf den Link Windows Update. Oder wählen Sie im Internet Explorer den Menüweg Extras, Windows Update. Der Browser wechselt automatisch zu der entsprechenden Downloadseite, checkt Ihr Windows und sucht nach noch nicht installierten Updates. © www.Dettmer-Verlag.de Link in der Systemsteuerung Im Internet Explorer Menüweg Extras, Windows Update Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 40 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Downloadseite Windows Update Bestimmen Sie die Art der Installation: Schnellinstallation oder Benutzerdefinierte Installation. Nachfolgend wird die benutzerdefinierte Installation gezeigt: Es wird zwischen Wichtigen Updates (die Microsoft unbedingt empfiehlt), Optionale Softwareupdates und Optionale Hardwareupdates (Treiberupdates) unterschieden. Die Anzahl der Updates wird Ihnen im linken Frame der Webseite angezeigt. Die UpdateKategorie auswählen Die Anzahl der Updates ist vielfältig. Sehen Sie die angezeigte Liste genau durch und entscheiden Sie dann, was Sie benötigen. Die Möglichkeit, Windows zu aktualisieren ist sozusagen die regelmäßige Inspektion, um "Verschleißteile" auszuwechseln und möglichen Problemen vorzubeugen. Klicken Sie auf den entsprechenden Link. Es wird eine Liste der gefundenen Updates angezeigt. Über Kontrollkästchen können Sie einzelne Updates auswählen. Mit dem Link Updates installieren starten Sie den Download. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 41 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Updates auswählen In dem Fenster, das dann folgt, klicken Sie auf die Schaltfläche [Installieren]. Eventuell müssen Sie noch vor der Installation dem Endbenutzer-Lizenzvertrag (End-User License Agreement, EULA) zustimmen (Seite 38). Verlauf und Ende der Installation werden angezeigt. Eventuell muss am Ende der Computer neu gestartet werden (Seite 39). Anzeige des Installationsstatus 3.8 Virenschutz In den aktuellen Windows-Versionen sind standardmäßig keine Viren-Suchprogramme enthalten. Dazu müssen Sie ein Fremdprogramm, ein Anti-VirenProgramm installieren. Windows XP überwacht nur den Status des Virenschutzes und im Sicherheitscenter können Sie den aktuellen Status an der Ampelfarbe Grün, Gelb oder Rot ablesen: Kein Virenschutz © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 42 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Falls der Virenschutz nicht ausreicht, werden Sie auch im Infobereich (Systray) über das Problem informiert: Hinweis im Infobereich (Systray) Allerdings klappt manchmal das Zusammenspiel einiger Virenschutz-Programme mit dem Sicherheitscenter in Windows XP nicht. Eventuell muss ein Update von der Internetseite des Anti-Viren-Programm-Herstellers installiert werden. Falls Sie die Überwachung des Virenschutzes selbst vornehmen wollen, klappen Sie im Sicherheitscenter die Zeile Virenschutz auf: Vergrößerte Sicherheitszeile mit gelber Ampel Klicken Sie auf die Schaltfläche [Empfehlungen]. In dem nebenstehenden Dialogfenster aktivieren Sie unten das Kontrollfeld . Den Virenschutz persönlich überwachen 3.9 Netzwerkinstallations-Assistent Mit Windows XP ist das Arbeiten mit Heimnetzwerken einfacher denn je – so können z.B. Dateien, ein Drucker oder die Internetverbindung von allen Computern im Netzwerk gemeinsam genutzt werden. Dabei können Sie die Computer durch einen Windows-Firewall schützen (Seite 35). Vor dem Start des Netzwerkinstallations-Assistenten, sind die Computer einzurichten und über Kabel und Netzwerkkarte miteinander zu verbinden. Eine Anmeldung als Administrator oder Mitglied der Gruppe Administratoren ist erforderlich. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 43 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Zum Starten klicken Sie auf Netzwerk- und Internetverbindungen, Heimnetzwerk bzw. kleines Büronetzwerk einrichten oder ändern. Netzwerkinstallations-Assistent Ein paar technische Kenntnisse sollten Sie allerdings schon besitzen bzw. sollten Sie sich im Fachhandel über die notwendige Hardwareergänzung (z.B. Netzwerkkarten) beraten lassen, um solch ein Heimnetzwerk richtig aufzubauen. Ich möchte hier nicht detailliert auf diese Funktionalität eingehen und für diesen Fall auf die Online-Hilfe von Windows XP verweisen, in der Sie dazu weiterführende Informationen erhalten. Ab der Seite 129 stehen weitere Informationen zum Netzwerk. Probleme mit der Firewall Bei Netzwerkverbindungen könnten Probleme mit der Windows-Firewall auftreten. Um zusätzliche Anschlüsse zu konfigurieren, bedarf es tiefer gehender Netzwerkkenntnisse. Die Firewall von XP bietet einen gewissen Mindestschutz. Für einen weitergehenden Schutz ist eventuell ein Zusatzprogramm (z.B. Zone Alarm, Sygate Personal Firewall, Norton Personal Firewall, McAfee Firewall) zu empfehlen. Wenn Sie Einstellungen an der Windows-Firewall von WinXP vornehmen möchten, müssen Sie als Administrator oder Mitglied der Gruppe Administratoren angemeldet sein. Öffnen Sie das Dialogfenster Windows-Firewall, wie es auf der Seite 35 beschrieben ist und wählen Sie die Registerkarte Erweitert: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 44 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Netzwerkverbindungseinstellungen Klicken Sie auf die Schaltfläche [Einstellungen] und nehmen Sie in dem nachfolgenden Dialogfenster die Änderungen vor: Dienste einstellen Um weitere Programme und Dienste von der Firewall auszunehmen, wählen Sie die Registerkarte Ausnahmen: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 45 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Einzelne Blockierungen ein- und ausschalten Einige Programme und Dienste sind bereits standardmäßig eingetragen und zum Teil aktiviert. Über die Schaltfläche [Programm] fügen Sie weitere Programme hinzu: Ein weiteres Programm von der Firewall ausnehmen Um einen Netzbereich zu ändern, klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 46 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Den Bereich festlegen 3.10 Remotedesktop Die Funktion Remotedesktop auf Windows XP Professional ermöglicht Ihnen den Zugriff auf eine Windows-Sitzung, die auf Ihrem Computer ausgeführt wird, während Sie an einem anderen Computer arbeiten. Das bedeutet beispielsweise, dass Sie von zu Hause aus eine Verbindung zum Computer an Ihrer Arbeitsstelle herstellen können. Dadurch erhalten Sie Zugriff auf alle Anwendungen, Dateien und Netzwerkressourcen, so als ob Sie sich an Ihrem Computer im Büro befänden. Remotedesktop bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten: Arbeiten zu Hause - Zugriff auf laufende Arbeiten auf Ihrem Computer im Büro von zu Hause aus, einschließlich uneingeschränkten Zugriffs auf alle lokalen Geräte. Zusammenarbeit - Nehmen Sie Ihren Desktop mit ins Büro eines Kollegen, um z.B. eine Diapräsentation zu aktualisieren oder die Rechtschreibung eines Dokuments zu überprüfen. Freigeben einer Konsole - Ermöglichen Sie mehreren Benutzern, unterschiedliche Programm- und Konfigurationssitzungen auf dem gleichen Computer auszuführen. Um den Remotedesktop zu verwenden, benötigten Sie: Einen Computer unter Windows XP Professional (Remotecomputer) mit einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk oder dem Internet. Einen zweiten Computer (Computer zu Hause) mit Zugriff auf das lokale Netzwerk über eine Netzwerkverbindung, ein Modem oder eine VPNVerbindung (Virtual Private Network). Auf diesem Computer muss Remotedesktopverbindung (früher Terminaldiensteclient), installiert sein. Geeignete Benutzerkonten und -berechtigungen. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 47 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Einrichten eines Computers für Remotedesktop Um die Berechtigungen für den Remotedesktop auf den Computer zu ermöglichen, müssen Sie als Administrator oder Mitglied der Gruppe Administratoren bzw. Remotebenutzer angemeldet sein. Klicken Sie auf Leistung und Wartung: Systemsteuerung, Leistung und Wartung Im Dialogfenster Leistung und Wartung klicken Sie auf das Systemsteuerungssymbol System: System auswählen © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 48 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Klicken Sie im Dialogfenster Systemeigenschaften auf die Registerkarte Remote und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Benutzern erlauben, eine Remotedesktopverbindung herzustellen. Systemeigenschaften, Remote Sie erhalten anschließend die Meldung, dass lokale Konten, die für den Remotedesktop verwendet werden, ein Kennwort benötigen. Kennwort vergeben Klicken Sie auf [_OK_]. Eventuell müssen Sie dann noch Kennwörter für die entsprechenden Konten bestimmen. Um einen Remotebenutzer festzulegen, klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche [Remotebenutzer_auswählen]. Über die Schaltfläche [Hinzufügen] können Sie Benutzer festlegen, die Zugriff auf den Computer erhalten. Legen Sie den/die entsprechenden Benutzer fest und verlassen Sie alle Dialogfenster anschließend mit [_OK_]. Der Computer ist für den Remotedesktop eingerichtet. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 49 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Remotedesktopbenutzer hinzufügen Fordern Sie von allen Remotedesktopbenutzern die Anmeldung mit einem sicheren Kennwort. Remotedesktop starten Klicken Sie auf , um den Remotedesktop zu star- ten. Remotecomputer auswählen Wählen Sie den Remotecomputer aus und klicken Sie auf [Verbinden]. Wünschen Sie detaillierte Einstellungen, klicken Sie auf [Optionen>>>]. 3.11 Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen Sie können Ihre persönlichen Einstellungen (z.B. Favoriten, E-Mail-Konten, Anzeigeeigenschaften) und Datendateien von einem alten Computer auf einen neuen Computer übertragen, ohne dass dabei ein Großteil Ihrer Konfigurationsvorgänge erneut durchgeführt werden muss. Zum Öffnen des Assistenten zum Übertragen von Dateien und Einstellungen klicken Sie auf © www.Dettmer-Verlag.de . Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 50 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Im Willkommensfenster klicken Sie auf [Weiter_>]. Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen Schritt 1 Geben Sie an, ob der Computer der Ziel- oder Quellcomputer ist (hier: Quellcomputer): Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen Schritt 2 Klicken Sie auf [Weiter_>]. Eventuell meldet sich die WindowsFirewall: Sicherheitswarnung der Windows-Firewall © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 51 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Wählen Sie den Zugriff aus, wie es auf der Seite 36 beschrieben ist. Im nächsten Fenster bestimmen Sie die Übertragungsmethode (direktes Verbindungskabel, Wechsel-Laufwerk, Netzwerk) aus. Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen Schritt 3 Für die Übertragungsmethode sollten Sie natürlich ein Speichermedium auswählen, das genügend Kapazität besitzt, um alle Daten problemlos ablegen zu können, z.B. CDs, Netzwerklaufwerk, Festplatte. Klicken Sie auf [Weiter_>]. Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen Schritt 4 Legen Sie fest, was übertragen werden soll. Falls Sie nicht in die von Windows vorgegebenen Ordner – z.B. Eigene Dateien, Eigene Bilder – speichern, aktivieren Sie das Kontrollkästchen um Ordner und Dateien auszuwählen. Klicken Sie auf [Weiter_>]. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 52 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Windows sammelt die von Ihnen ausgewählten Informationen: Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen Schritt 5 Sie werden aufgefordert, den gewählten Datenträger (hier: 3.487 Disketten – wobei jetzt wohl klar ist, warum die Auswahl Disketten hier nicht besonders gut geeignet ist – einzulegen. Klicken Sie auf [_OK_]. Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen Schritt 6 Um die Einstellungen auf einem anderen Computer zu übernehmen, starten Sie dort ebenfalls den Assistenten und wählen im zweiten Dialogfenster die Option Zielcomputer aus. Sie müssen dann in den weiteren Fenstern den Pfad der Übertragungsdatei angeben, damit diese eingelesen werden können. 3.12 Fehlerberichterstattung Beim Auftreten eines Fehlers (meist ein Programmabsturz) bietet Windows XP Ihnen in der Standardeinstellung an, einen Fehlerbericht über das Internet an Microsoft zu schicken. Dabei handelt es sich um eine Sammlung technischer Informationen über System- und Programmfehler. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 53 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung WinXP zeigt Ihnen bei einem Fehler ein Dialogfeld an – das allerdings nur der Administrator bzw. Benutzer mit Administratorrechten erhält –, in dem Sie entscheiden können, ob Sie das Problem an Microsoft senden möchten oder nicht: Fehlerberichterstattung Sie können den [Problembericht_senden] oder auf eine Übermittlung an Microsoft verzichten, indem Sie [Nicht_senden] wählen. Über den Link klicken Sie hier erfahren Sie, was an Microsoft gesendet wird. Im Bericht der Details solcher "Problemberichte" erscheint ausdrücklich der Hinweis: "Wir beabsichtigten nicht, Ihren Namen sowie Ihre Adresse, E-MailAdresse oder sonstige persönliche Daten zu ermitteln. Es kann aber vorkommen, dass der Fehlerbericht kundenspezifische Informationen enthält, wie z.B. Daten aus geöffneten Dateien. Diese Informationen, falls vorhanden, könnten zum Feststellen Ihrer Identität verwendet werden. Die ermittelten Daten werden jedoch nur zur Problembehebung verwendet… Die Entscheidung liegt also bei Ihnen, ob Sie Daten senden möchten oder nicht … Die Informationen, die Microsoft erhält, werden von Programmierern bei Microsoft zur Qualitätskontrolle verwendet und nicht zum Überwachen einzelner Benutzer für Marketingzwecke 8 eingesetzt . Bericht der Details 8 aus Hilfe und Supportcenter von Windows XP – Thema "Übersicht über die Berichterstattung von System- und Programmfehlern" © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 54 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Um einen Problembericht zu senden, benötigen Sie eine aktive Internetverbindung, damit die Daten an Microsoft übermittelt werden können. Problembericht Über die Systemsteuerung können Sie die Fehlerberichterstattung deaktivieren bzw. aktivieren und einige Einstellungen (z.B. nur Systemfehler, Programmfehler von Microsoft-Programmen melden) vornehmen. Klicken Sie auf Leistung und Wartung und anschließend auf das Systemsteuerungssymbol System. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und dort auf die Schaltfläche [Fehlerberichterstattung]. Systemeigenschaften, Erweitert, Fehlerberichterstattung Im Dialogfenster Fehlerberichterstattung legen Sie fest, ob Sie die Fehlerberichterstattung deaktivieren möchten. Wie erwähnt, ist die Fehlerberichterstattung standardmäßig aktiviert und zwar für das Windows-Betriebssystem und Programme. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 55 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Fehlerberichterstattung an Microsoft Ist das Kontrollkästchen Programme aktiviert, können Sie über [Programme_auswählen] angeben, ob Sie Fehler in allen Programmen oder nur in bestimmten melden möchten. Programm zur Fehlerberichterstattung auswählen Nehmen Sie Ihre Einstellungen vor und verlassen Sie alle geöffneten Dialogfenster durch Klicken auf [_OK_]. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 56 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 3.13 Digitale Medien Bilddateien versenden Dass Sie Fotos per E-Mail versenden können ist sicher nichts Neues – mit WinXP können Sie jedoch die Größe der Fotodatei reduzieren, um das Senden zu erleichtern. XP stellt dafür eine spezielle Funktion zum Senden von Fotos oder Bildern per E-Mail bereit. So können die Probleme mit umfangreichen Dateianhängen evtl. gelöst werden. Öffnen Sie den Arbeitsplatz oder Windows Explorer und wählen Sie den Ordner, in dem die zu versendende(n) Bilddatei(en) gespeichert ist(sind). Markieren Sie die Datei(en) und öffnen Sie das Kontextmenü mit der rechten Maustaste. Wählen Sie dort Senden an, E-Mail-Empfänger. Markierte Bilddatei an E-Mail-Empfänger senden Das Dialogfenster Bilder in E-Mail senden wird geöffnet und Sie können dort wählen, ob Sie das Bild/die Bilder verkleinern oder die Originalgröße beibehalten möchten. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie auf [_OK_]. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 57 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Größe der Bilder anpassen Anschließend müssen Sie das Profil Ihres E-Mail-Programms auswählen. E-Mail-Programm auswählen Klicken Sie auf [_OK_]. Es wird automatisch ein neues Nachrichtenfenster mit dem(den) gewählten Bild(ern) als Anlage geöffnet. Neues Nachrichtenfenster mit Anlage Über das Verkleinern der Dateigröße hinaus ändert diese Funktion auch die Abmessungen des Bildes, damit es besser auf einen Computerbildschirm passt. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 58 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Diese Verfahrensweise für Fotos empfiehlt sich bei Dateien, die größer als 64 Kilobyte (KB) sind. Abzüge digitaler Bilder über das Internet bestellen Sie können Nachdrucke von Bildern, die Sie gespeichert haben, über das Internet bestellen. Voraussetzung dafür ist ein Internetanschluss und Sie müssen sich beim .NET-Passport mit einem Benutzernamen und einem Kennwort eintragen – also registrieren lassen. Öffnen Sie den Arbeitsplatz und wählen Sie den Ordner, in dem die Bilddatei(en) gespeichert ist(sind), von denen Sie Abzüge bestellen möchten. Markieren Sie die Datei(en) und wählen Sie im Bereich Bildaufgaben die Option Abzüge online bestellen. Abzüge von Bildern online bestellen Der Assistent für die Onlinebestellung von Abzügen wird geöffnet. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 59 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Assistent für die Onlinebestellung von Abzügen Klicken Sie auf [Weiter_>]. Im nächsten Dialogfenster können Sie die vorher getroffene Auswahl der Bilddateien nochmals korrigieren. Assistent für die Onlinebestellung von Abzügen – Bildauswahl ändern Klicken Sie auf [Weiter_>]. Über den Internetzugang werden Informationen über Druckfirmen gesucht und in einer Firmenliste angezeigt. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 60 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Assistent für die Onlinebestellung von Abzügen – Informationen über Druckfirmen Markieren Sie die Firma, bei der Sie die Abzüge bestellen möchten, und klicken Sie auf [Weiter_>]. Assistent für die Onlinebestellung von Abzügen – Firma auswählen Jetzt müssen Sie sich beim .NET-Passport anmelden. Möchten Sie fortfahren, klicken Sie auf [Weiter_>] und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten, bis die Bestellung abgeschlossen ist. Assistent für die Onlinebestellung von Abzügen – .NET-Passport-Anmeldung © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 61 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 3.14 Benutzerkonten und Start Windows XP erleichtert das Einrichten und Verwalten von Computerkonten für alle, die den Computer verwenden. Mehrere Benutzer können nun zwischen Konten wechseln, ohne dass der Computer neu gestartet werden muss. Sie sollten für jeden, der an dem Computer arbeitet, ein eigenes Benutzerkonto erstellen. So wird gewährleistet, dass jeder mit seinem persönlichen Desktop arbeitet, gespeicherte Dateien für die anderen Benutzer erst einmal nicht einsehbar sind und verschiedene Einstellungen (z.B. E-Mail-Konten, Interneteinstellungen) an jeden Benutzer angepasst werden können. Anmeldebildschirm Zur Anmeldung unter Windows XP können Sie zwischen zwei Möglichkeiten wählen. Der Anmeldebildschirm stellt die schnellste und einfachste Möglichkeit für die Anmeldung dar. Sie melden sich an, indem Sie einfach auf den Namen Ihres Benutzerkontos klicken und Ihr Kennwort eingeben. XP Anmeldebildschirm Die klassische Anmeldeaufforderung ist das sicherste Verfahren für die Anmeldung. Sie erfordert die Eingabe Ihres Benutzernamens und des Kennworts. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 62 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Klassische Anmeldung Standardmäßig ist bei WinXP der Anmeldebildschirm mit der Option "Schnelles Umschalten zwischen Benutzern" aktiviert. Um die Anmeldeoption zu ändern (dafür müssen Sie als Administrator oder Benutzer mit Administratorrechten angemeldet sein), gehen Sie folgendermaßen vor: Öffnen Sie die Systemsteuerung und wählen Sie die Kategorie Benutzerkonten. Systemsteuerung, Benutzerkonten © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 63 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Wählen Sie als Aufgabe die Option Art der Benutzeranmeldung ändern. Optionen zum Anmelden oder Wechseln von Benutzern Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Willkommensseite verwenden. Das zweite Kontrollkästchen Schnelle Benutzerumschaltung verwenden wird dann automatisch mit deaktiviert. Optionen wählen Klicken Sie auf [_Optionen_übernehmen_]. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 64 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Schnelles Umschalten zwischen Benutzern Durch die schnelle Benutzerumschaltung können Sie von einem Benutzer zum anderen wechseln, ohne sich ab- und anmelden die geöffneten Programme schließen zu müssen. Die schnelle Benutzerumschaltung ist für eigenständige sowie für in einer Arbeitsgruppe verbundene Computer verfügbar. Sie ist jedoch nicht verfügbar, wenn der Anmeldebildschirm deaktiviert, der Computer Teil einer Domäne ist. Klicken Sie auf . Windows-Abmeldung, Benutzer wechseln Im Fenster Windows-Abmeldung klicken Sie auf Benutzer wechseln, um einen anderen Benutzer anzumelden. Kennwort eingeben © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 65 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Die bestehende Sitzung mit allen geöffneten Programmen und Dateien bleibt erhalten. Meiner Erfahrung nach ist Windows XP ein ausgesprochen stabiles Betriebssystem. Trotzdem sollten Sie auf jeden Fall geöffnete Dateien speichern, bevor ein anderer Benutzer sich an dem Computer anmeldet! Falls bei mehreren angemeldeten Benutzern einer der Benutzer XP über beenden möchte, erhält er das unten stehende Dialogfenster, das ihn darauf hinweist, dass noch andere Sitzungen geöffnet sind. Hinweis auf geöffnete Sitzungen Administrator-Kennung Bei der Installation von XP Professional werden Sie aufgefordert, ein Kennwort für den Administrator einzugeben. Bei der Home Edition fehlt diese wesentliche Abfrage nach dem Administratorkennwort, d. h. standardmäßig ist in der Home Edition der Administrator ohne Kennwort. Sie sollten auf jeden Fall bei der Home Edition ein Kennwort für den Administrator baldmöglichst einrichten! Der Administrator – und Benutzer mit Administratorrechten – hat Zugriff auf sämtliche Benutzerkonten und Kennwörter, legt das Aussehen des Anmeldebildschirms fest, darf Gerätetreiber und Software installieren. WinXP verlangt neben dem Administrator noch mindestens ein Benutzerkonto, das auch über Administratorrechte verfügt – damit im Problemfall noch ein zweiter Benutzer Einstellungen vornehmen kann. Anmeldung als Administrator Bei XP Professional steht das Administrator-Konto immer zur Verfügung, allerdings wird es nicht standardmäßig auf dem Anmeldebildschirm zum Auswählen angezeigt. Drücken Sie auf der Willkommensseite zweimal (Strg)+(Alt)+(Entf) und Sie erhalten den "klassischen" Anmeldedialog zur Anmeldung, mit dem Sie sich als Administrator anmelden können. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 66 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Bei XP Home Edition stehe das Administrator-Konto nur im abgesicherten Modus zur Verfügung. Drücken Sie beim Windows-Start die Taste (F8), um Windows im abgesicherten Modus zu starten. Nun wird in der Systemsteuerung unter Benutzerkonten auch der Administrator angezeigt. Warum sollen nicht alle Benutzer auch Administratoren sein? Es gibt viele Gründe, warum Sie zwischen einem Administrator und einem "einfachen" Benutzer unterscheiden sollten. Möglicherweise möchten Sie nicht, dass auf Ihrem PC ohne Ihr Wissen Software installiert wird. Auch haben Sie Geschäftsdaten auf dem PC gespeichert, die kein anderer einsehen soll. Vielleicht ist auch ein anderer Benutzer nicht so versiert wie Sie – so grenzen Sie den Schaden ein, falls dieser versehentlich eine große "Löschaktion" auf dem PC durchführt. Eines der wichtigsten Argumente ist sicher der Punkt "Sicherheit" bei einer Anbindung an das Internet. Wird Windows XP als Administrator ausgeführt, wird das System dadurch anfällig für Trojanische Pferde und andere Sicherheitsrisiken. Wenn Sie sich mit Administratorrechten anmelden, könnte ein trojanisches Pferd auf Ihrem System schwerwiegende Probleme verursachen und beispielsweise Ihre Festplatte formatieren, alle Dateien löschen, ein neues Benutzerkonto mit Administratorrechten erstellen usw. Fügen Sie sich selbst auch zur Gruppe Benutzer oder Hauptbenutzer hinzu. Wenn Sie sich als Mitglied der Gruppe Benutzer anmelden, können Sie Routineaufgaben durchführen, wie das Ausführen von Programmen und das Besuchen von Internetsites, ohne Ihren Computer einem unnötigen Risiko auszusetzen. Als Mitglied der Gruppe Hauptbenutzer können Sie neben diesen Routineaufgaben auch Programme installieren, Drucker hinzufügen und die meisten Programme der Systemsteuerung verwenden. Im Idealfall sollten Administratorrechte nur für die folgenden Aufgaben verwendet werden: Installation des Betriebssystems und seiner Komponenten (wie Hardwaretreiber, Systemdienste usw.) Installation von Service Packs Aktualisieren des Betriebssystems Reparieren des Betriebssystems Konfigurieren wichtiger Betriebssystemparameter (z.B. Kennwortrichtlinien, Zugriffssteuerung, Überwachungsrichtlinien) Übernahme des Besitzes von Dateien, auf die kein Zugriff mehr möglich ist Verwalten der Sicherheits- und Überprüfungsprotokolle Sichern und Wiederherstellen des Systems In der Praxis bedeutet dies, wenn Sie beispielsweise ein Anti-Viren-Programm (wie z.B. Norton AntiVirus oder McAfee) installiert haben, das sich online aktualisiert, © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 67 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung müssen Sie sich kurzfristig als Administrator anmelden, weil ein normaler Benutzer keine Berechtigung zur Programmaktualisierung besitzt. Kennwortrücksetzdiskette Um Benutzerkonten für den Fall zu schützen, dass ein Benutzer sein Kennwort vergisst, kann jeder lokale Benutzer eine Kennwortrücksetzdiskette erstellen und diese an einem sicheren Ort aufbewahren. Falls der Benutzer nun sein Kennwort vergisst, kann das Kennwort mithilfe der Kennwortrücksetzdiskette zurückgesetzt werden, so dass der Benutzer anschließend wieder auf sein lokales Benutzerkonto zugreifen kann. Normalerweise wird das Kennwort vom Administrator zurückgesetzt (dieser kann die Kennwörter sämtlicher Benutzer ändern, zurücksetzen bzw. neue vergeben), falls Sie es aber für notwendig erachten, eine Kennwortrücksetzdiskette zu erstellen, achten Sie darauf, dass die Diskette an einem sicheren Ort aufbewahrt wird, da sich auch jeder andere mit Hilfe der Diskette am Computer einloggen kann. Die auszuführenden Schritte hängen davon ab, ob der Computer zu einer Netzwerkdomäne oder einer Arbeitsgruppe gehört oder ob es sich um einen eigenständigen Computer handelt. Die einzelnen Fälle sind detailliert unter Hilfe und Support unter "So erstellen Sie eine Kennwortrücksetzdiskette" beschrieben. Nachfolgend ist das Erstellen einer Kennwortrücksetzdiskette an einem EinzelplatzPC mit einem Benutzer ohne Administrationsrechte (eingeschränktes Konto) erläutert. Halten Sie eine formatierte 1,44 MB Diskette bereit. Öffnen Sie die Systemsteuerung und wählen Sie dort Benutzerkonten aus. Systemsteuerung, Benutzerkonten © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 68 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Klicken Sie im Bereich Verwandte Aufgaben auf der linken Seite des Fensters auf Vergessen von Kennwörtern verhindern. Assistent für vergessene Kennwörter starten Der Assistent für vergessene Kennwörter wird gestartet und führt Sie durch die einzelnen Schritte. Nach der Fertigstellung bewahren Sie die Diskette an einem sicheren Ort für Dritte unzugänglich auf. Falls Sie Ihr Kennwort in einer Windows-Sitzung ändern, müssen Sie die Kennwortrücksetzdiskette neu erstellen. 3.15 Hilfe und Support Das Onlinehilfesystem kennen Sie ja schon aus den anderen Windows-Versionen, die Funktionalität ist dieselbe geblieben – das Layout hat sich an das neue Design der XP-Oberfläche angepasst. Neu sind hier u. a. die Remoteunterstützung und der ProgrammkompatibilitätsAssistent, die ich Ihnen hier vorstellen möchte. Remoteunterstützung Damit können Sie sich von einem Freund, Kollegen oder Supportmitarbeiter bei der Lösung Ihres Computerproblems helfen lassen. Mit Ihrer Zustimmung kann Ihr "Hilfepartner" Onlinekontakt zu Ihrem Rechner herstellen, sich Ihren Bildschirm anzeigen lassen und sogar die Kontrolle über Ihren Computer übernehmen. Alle Sitzungen sind verschlüsselt und können durch ein Kennwort geschützt werden. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 69 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Voraussetzung dafür ist eine vertrauenswürdige Person und eine Internet- oder Netzwerkverbindung. Auch müssen Sie und Ihr Helfer entweder einen Messenger oder ein MAPI-kompatibles E-Mail-Konto, wie z.B. Microsoft Outlook oder Outlook Express, verwenden, damit ein Bekannter an einem anderen Computer eine Verbindung mit Ihrem Computer – unter Verwendung von WinXP oder eines anderen kompatiblen Betriebssystems – herstellen, Ihren Bildschirm einsehen und – mit Ihrer Erlaubnis – an Ihrem Computer arbeiten kann, um Ihnen dabei zu helfen eine Lösung zu finden. Wählen Sie den Weg, der zum Einrichten des Remotedesktops ab der Seite 47 beschrieben ist. Im Dialogfenster Systemeigenschaften klicken Sie auf die Registerkarte Remote und aktivieren das Kontrollkästchen Ermöglicht das Senden von Remoteunterstützungsanforderungen: Remoteunterstützung ermöglichen Um die Zugriffsberechtigungen für die Remoteunterstützung einzuschränken, klicken Sie auf die Schaltfläche [Erweitert]. Hier können Sie die Remotesteuerung und die Zeitdauer festlegen: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 70 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Remoteunterstützungseinstellungen Verlassen Sie alle geöffneten Dialogfenster mit [_OK_] und schließen Sie die Systemsteuerung. Die geänderten Einstellungen werden sofort aktiv! Um zu verhindern, dass "unerwünschte Besucher" über die Remoteunterstützung auf den Computer zugreifen, empfehle ich Ihnen, das Kontrollkästchen Ermöglicht das Senden von Remoteunterstützungsanforderungen standardmäßig deaktiviert zu lassen und nur im Bedarfsfall zu aktivieren. Um die Remoteunterstützung zu starten, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie auf . Im Dialogfenster Hilfe und Supportcenter klicken Sie auf den Link Jemanden einladen, Ihnen zu helfen. Remoteunterstützung anfordern © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 71 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Legen Sie im nächsten Dialogfenster fest, wie der Helfer benachrichtigt werden soll, ob Sie Windows Messenger oder E-Mail (hier Microsoft Outlook, da ich dieses auf meinem Rechner verwende!) verwenden möchten. Treffen Sie Ihre Wahl und folgen Sie anschließend den Anweisungen des Assistenten, bis die Remoteunterstützung aktiv ist. Helfer benachrichtigen Programmkompatibilitäts-Assistent In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass ältere Programme und Spiele mit Windows XP nicht mehr funktionieren. Der Programmkompatibilitäts-Assistent versucht die älteren Anwendungen doch noch "lauffähig" zu bekommen – aber auch dieser ist nicht perfekt, einige ältere Programme oder Spiele funktionieren einfach nicht unter XP. Mit dem Programmkompatibilitäts-Assistenten bietet XP die Möglichkeit an, einem Programm (z.B. ältere Spiele und Software, die speziell für frühere WindowsVersionen geschrieben wurde) die gewohnte Umgebung – Windows 95, 98/ME, NT4 oder 2000 – vorzutäuschen. Damit soll gewährleistet werden, dass auch ältere Software ohne Probleme unter Windows XP funktioniert. Der Assistent fordert Sie auf, das Programm in verschiedenen Umgebungen (z.B. Win95, Win98) und mit verschiedenen Einstellungen (z.B. Anzeige bei 256 Farben, Bildschirmauflösung 640 x 480) zu testen. Ist dies erfolgreich, können Sie das Programm jedes Mal in diesem Modus starten. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 72 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Klicken Sie auf um den Assistenten zu starten. Programmkompatibilitäts-Assistent Schritt 1 Falls Sie das Programm schon installiert haben, es aber unter Windows XP nicht funktioniert, markieren Sie Ein Programm aus einer Liste wählen und klicken Sie auf [Weiter_>]. Programmkompatibilitäts-Assistent Schritt 2 Wählen Sie das Programm aus der Liste der installierten Programme aus und klicken Sie auf [Weiter_>]. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 73 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Programmkompatibilitäts-Assistent Schritt 3 Markieren Sie die Windows-Version, unter der das Programm funktioniert hat und klicken Sie auf [Weiter_>]. Programmkompatibilitäts-Assistent Schritt 4 Legen Sie die Umgebungseinstellungen für das Programm fest und klicken Sie auf [Weiter_>]. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 74 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Programmkompatibilitäts-Assistent Schritt 5 Die gewählten Einstellungen werden nochmals angezeigt, um das Programm mit diesen Vorgaben zu testen – klicken Sie auf [Weiter_>]. Programmkompatibilitäts-Assistent Schritt 6 Ist der Test erfolgreich verlaufen, können Sie die gewählten Umgebungseinstellungen für den Programmaufruf festlegen, markieren Sie dazu Ja, das Programm immer mit diesen Kompatibilitätseinstellungen ausführen und klicken Sie auf [Weiter_>]. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 75 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Programmkompatibilitäts-Assistent Schritt 7 Im nächsten Fenster können Sie entscheiden, ob Sie Microsoft die Informationen über die erstellten Programmkompatibilitätsdaten senden möchten. Treffen Sie Ihre Auswahl und klicken Sie auf [Weiter_>]. Programmkompatibilitäts-Assistent Schritt 8 Um die Kompatibilitätseinstellungen für das ausgewählte Programm zu übernehmen und den Vorgang abzuschließen, klicken Sie auf [Fertig_stellen]. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 76 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Programmkompatibilitäts-Assistent Schritt 9 Sollten Sie ein Programm wegen Kompatibilitätsproblemen nicht unter Windows XP installieren können, führen Sie den Programmkompatibilitäts-Assistenten für die Setup-Datei des Programms aus. Diese Installationsdatei heißt meist setup.exe, install.exe oder ähnlich und befindet sich i. d. R. auf der Installations-CD/Diskette des Programms. Näheres dazu finden Sie unter Hilfe und Support von Windows XP – Suchen Sie dort nach "Kompatibilität". © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 77 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 4 Eine CD brennen Wenn in Ihrem Computer ein CD-Recorder zum Brennen von CDs eingebaut ist, können Sie Daten im Windows-Explorer auf einer CD-R oder CD-RW speichern. Das dafür erforderliche Brennprogramm ist in Windows XP integriert. Das Brennen einer CD läuft in zwei Stufen ab: In der ersten Stufe kopieren Sie die Dateien und Ordner wie gewohnt im Explorer auf das CD-Brennerlaufwerk. Tatsächlich werden aber die Daten in einem für uns zunächst einmal unsichtbaren Bereich auf der Festplatte zwischengelagert. Dieses Sammeln kann sich auch über mehrere Tage erstrecken. Erst in der zweiten Stufe brennen Sie tatsächlich die Daten auf die CD. 4.1 CD-RW, CD-R, CD-ROM und DVD Zum Brennen benötigen Sie spezielle CD-Rohlinge. Hierbei sind die CD-RWs von den CD-Rs zu unterscheiden. Eine CD-RW (Read and Write) kann wie eine Diskette komplett gelöscht werden und ist wieder beschreibbar. Das Löschen einzelner Daten ist aber nicht möglich. Außerdem kann der Löschvorgang und das Wiederbeschreiben nicht unbegrenzt oft durchgeführt werden. Hier eine genaue Zahl zu nennen, ist schwierig. Sie liegt ungefähr zwischen 100 und maximal 1.000 Brennaktionen. Die Daten auf einer CD-R (Read) können nicht gelöscht werden. Windows XP erzeugt aber automatisch eine sogenannte Multisession-CD. Damit haben Sie die Möglichkeit mehrmals Daten auf die CD zu brennen. Erst wenn sie komplett vollgeschrieben ist, können Sie keine Daten mehr auf diese CD packen. Es ist aber zu beachten, dass bei jeder Session das Inhaltsverzeichnis neu geschrieben wird. Es benötigt zusätzlich 11 MB Speicherkapazität bei jedem Brennvorgang. Auf normalen CD-R(W)s können 650 MB Daten und auf speziellen bis zu 800 MB gespeichert werden. Eine CD-ROM kann nur gelesen werden und wird meist in größeren Stückzahlen in einem Herstellerwerk gepresst, nicht gebrannt. Die meisten Programm- und MusikCDs und CDs in Computer-Zeitschriften werden als CD-ROM geliefert. Zur Benutzung muss ein CD-ROM- oder Brenner-Laufwerk im Computer eingebaut sein. Ein CD-Brenner kann also auch CD-ROMs lesen. Die DVD unterscheidet sich äußerlich kaum von einer CD. Zum Abspielen benötigen Sie ein DVD-Laufwerk, das aber im Regelfall auch CDs lesen kann. Auf einer DVD werden sehr häufig Videofilme, Lexika oder große Programmpakete gespeichert, da die Kapazität einer DVD wesentlich höher ist, als bei der CD. Je nach Art der DVD liegt sie zwischen 4,7 GB (Gigabyte) und 17 GB, ein- oder beidseitig. Die Abkürzung DVD steht für digital versatile disc, also eine vielseitige digitale Scheibe. Manchmal wird sie aber auch als digital video disc bezeichnet. Das Brennen einer DVD ist nur mit speziellen DVD-Recordern möglich und kann nicht direkt im Windows Explorer vorgenommen werden. Hier müssen Sie auf externe DVDBrennprogramme zurückgreifen, die aber jedem DVD-Brenner beiliegen. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 78 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 4.2 Geschwindigkeiten der CD-Laufwerke Die Geschwindigkeit der CD-Laufwerke (nicht der DVDs) wird in einem x-fachen von 150 KB (KiloByte) pro Sekunde angegeben. Wenn bei einem CD-ROM Laufwerk die Geschwindigkeit 52x beträgt, so liest das Gerät die Daten mit maximal 7.800 MB (MegaByte) pro Sekunde aus (52 mal 150 = 7.800). Das sind aber immer nur Maximal-Angaben, die im Durchschnitt nicht erreicht werden. Die Schreibgeschwindigkeit von CD-Rs liegt zur Zeit bei maximal 52x, und bei CDRWs ist 32x die oberste Grenze. Bitte beachten Sie, dass CD-Rohlinge immer nur für bestimmte maximale Brenngeschwindigkeiten vorgesehen sind! Wenn bei einem CD-Brenner für die Geschwindigkeiten beispielsweise 32/20/48 angegeben ist, hat das folgende Bedeutung: max. 32-fache Brenn-Geschwindigkeit bei CD-Rs max. 20-fache Brenn-Geschwindigkeit bei CD-RWs max. 48-fache Lese-Geschwindigkeit. 4.3 Vorbereitung Überprüfen Sie zunächst die Grundeinstellungen für Ihren Brenner. Im Windows Explorer klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des CD-Brenners und wählen im Kontextmeü den Eintrag Eigenschaften. In dem Eigenschaften-Fenster wählen Sie die Registerkarte Aufnahme. Sollte dieses Register fehlen, wird der CDBrenner von Windows XP nicht unterstützt. Es müsste dann erst ein neuer Treiber installiert werden. Kontextmeü Sie können folgende Einstellungen vornehmen: CD-Aufnahme für dieses Laufwerk aktivieren Hiermit schalten Sie die Möglichkeit, auf einem CD-Brenner Daten zu speichern, ein und aus. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 79 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung CD-Brenner einstellen Wählen Sie ein Laufwerk, auf dem Mit dem standardmäßig installierten Brennprogramm, erstellt Windows XP beim Brennen immer zuerst eine Zwischen-Datei, eine sogenannte ImageDatei, auf einem Festplatten-Laufwerk (C:, D:, E: etc.). Sie kann bis zu 1 GB groß werden. In diesem Listenfeld wählen Sie das Laufwerk aus. Ein direktes Brennen (“on the fly”) von einem CD-ROM Laufwerk auf einen CD-Brenner ist nicht möglich! Dafür müssen Sie ein anderes Brennprogramm einsetzen, z.B. Win on CD, Easy CD Creator, Nero Burning, Clone-CD. Es ist aber darauf zu achten, dass dieses Programm auch unter Windows XP lauffähig ist! Zu bemerken ist noch, dass mit dem XP-Brennprogramm vorher kein Schreibtest, also keine Simulation vorgenommen werden kann. Wählen Sie die Schreibgeschwindigkeit Die Schreibgeschwindigkeit ist von dem eingebauten Brenner, von den CDRohlingen und eventuell auch vom Computer abhängig. Sollten Sie feststellen, dass während des Brennens Fehlermeldungen erscheinen, oder dass die CD nach dem Brennen fehlerhaft ist, dann verringern Sie zunächst hier die Schreibgeschwindigkeit. CD automatisch nach dem Schreibvorgang auswerfen Dieses Kontrollfeld sollte eingeschaltet sein. Damit erhalten Sie auch einen Hinweis auf die Beendigung des Brennvorganges. Schließen Sie das Dialogfenster über die [_OK_] Schaltfläche. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 80 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 4.4 Dateien auf das Brenner-LW kopieren oder ausschneiden Mit den üblichen Befehlen kopieren Sie die Daten oder schneiden sie aus. Nachdem Sie die Dateien und Ordner auf dem Brenner-Laufwerk eingefügt haben, erscheint im Infofeld (Systray) im rechten Teil der Taskleiste ein Hinweis mit einem kleinen Symbol : Sie können die Daten für den CD-Brenner auch über mehrere Tage sammeln, denn die Dateien und Ordner werden zunächst in einem Zwischenlager auf der Festplatte aufbewahrt. Erst durch den abschließenden Brennvorgang werden sie tatsächlich auf die CD geschrieben. Windows XP bietet Ihnen aber auch noch weitere Kopiermöglichkeiten: Sie klicken mit der rechten Maustaste auf die markierten Dateien/Ordner, und wählen im Kontextmenü den Befehl Senden an, CD-Laufwerk: Kontextmenü In einem Anwendungsprogramm, z.B. in WordPad oder Word 2002/XP, können Sie beim Speichern einer Datei den CD-Brenner wählen. Aber auch hierbei muss noch in einer zweiten Stufe das eigentliche Brennen auf CD vorgenommen werden! Eine CD-R oder CD-RW in das Laufwerk legen Legen Sie eine leere CD-R oder CD-RW in das Brenner-Laufwerk. Eventuell öffnet sich zunächst das folgende Dialogfenster: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 81 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Die Aktion beim Einlegen einer CD festlegen Markieren Sie die erste Zeile, und klicken Sie auf [_OK_]. Es wird der Windows Explorer geöffnet. Die Leiste auf der linken Seite des Explorerfensters bietet Ihnen Befehle für den CD-Brenner an: Explorerleiste Auch von hier aus können Sie Daten auf das Brennerlaufwerk kopieren. Wählen Sie in der Explorerleiste: Andere Orte, Arbeitsplatz, Laufwerk, Ordner, Datei markieren. Der Inhalt der Explorerleiste verändert sich etwas. Es erscheinen unter anderem die Befehle Datei verschieben und Datei kopieren. Über die Schaltflächen öffnen und schließen Sie einzelne Bereiche: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 82 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung In der Explorerleiste den Befehl Datei verschieben oder Datei kopieren wählen Nachdem Sie einen Befehl angeklickt haben, wählen Sie im nächsten Fenster als Ziel den CD-Brenner und klicken auf die Schaltfläche [Kopieren]: Das Ziel auswählen 4.5 Dateien auf CD schreiben Wie bereits erwähnt, werden zunächst die kopierten oder ausgeschnittenen Daten in einem Bereich auf der Festplatte zwischengelagert. Erst wenn Sie alle Dateien und Ordner gesammelt haben, brennen Sie in der zweiten Stufe die Daten endgültig auf eine CD. Um diesen Befehl zu starten, klicken Sie zum Beispiel im Windows Explorer auf das Symbol des CD-Brenners mit der rechten Maustaste und wählen im Kontextmenü die Zeile Dateien auf CD schreiben. Ein Assistent wird gestartet. Im ersten Schritt können Sie der CD einen Namen geben oder das aktuelle Datum als Namensvorschlag akzeptieren. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 83 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Der CD einen Namen geben Wenn Sie das folgende Kontrollfeld aktivieren: Assistent nach Abschluss des Schreibvorgangs schließen, wird der letzte Schritt des Assistenten nicht angezeigt. Sie haben dann aber auch keine Möglichkeit, sofort danach eine Kopie der CD anzulegen. Klicken Sie auf [Weiter]. Sollte in dem Brenner-Laufwerk die CD fehlen oder die CD zum Schreiben nicht geeignet sein, bekommen Sie eine Fehlermeldung: Fehlermeldung Wechseln Sie die CD, und klicken Sie auf [Weiter], oder warten Sie, bis der Assistent nach dem Schließen der CD-Schublade automatisch weitergeht. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 84 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Im nächsten Schritt wird der Vorgang durch ein grünes Band sichtbar gemacht: Die Daten werden auf die CD geschrieben Im Regelfall ist das Öffnen der CD-Brennerschublade während des Brennvorganges gesperrt. Wenn Sie das im ersten Schritt erwähnte Kontrollfeld aktiviert haben, schließt sich am Ende der Assistent automatisch. Andernfalls wird der letzte Schritt des Assistenten angezeigt: Ende des Brennvorgangs Falls Sie von der CD noch ein weiteres Exemplar benötigen, aktivieren Sie das Kontrollfeld Ja, diese Dateien auf eine andere CD schreiben. Ansonsten schließen Sie das Fenster über die Schaltfläche [Fertig_stellen]. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 85 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Hinweis: Es wurde festgestellt, dass das Inhaltsverzeichnis der CD im Explorer nach weiteren Brennvorgängen (Nachbrennen einer Multisession-CD) nicht automatisch aktualisiert wird. Auch durch Drücken der (F5) Taste oder über den Menüweg Ansicht, Aktualisieren konnte keine Änderung festgestellt werden. Erst durch Öffnen und Schließen der CD-Brennerschublade wird das Inhaltsverzeichnis auf den neuesten Stand gebracht. 4.6 Eine CD-RW löschen Zum Löschen einer CD-RW klicken Sie im Windows Explorer auf das Symbol des CD-Brenners mit der rechten Maustaste und wählen im Kontextmenü die Zeile CD-RW löschen. Ein Assistent begleitet Sie durch den Löschvorgang. Er dauert nur 1 bis 2 Minuten, denn die Daten werden nur logisch gelöscht. Dies ist vergleichbar mit der Schnellformatierung einer Diskette (QuickFormat). Das Löschen kann nicht rückgängig gemacht werden! Die Dateien und Ordner werden nicht in den Papierkorb verschoben! © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Kontextmenü Seite 86 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 5 Laufwerke prüfen, optimieren, sichern Mit den Zusatzprogrammen ScanDisk, Defragmentierung und Sicherung (Backup) können Sie die Daten auf einer Festplatte überprüfen, den Datenzugriff beschleunigen und auf anderen Datenträgern sichern. Zum Starten der Zubehörprogramme klicken Sie im Explorer mit der rechten Maustaste auf ein Laufwerkssymbol, z.B. C:, und wählen im Kontextmenü die Zeile Eigenschaften. Kontextmenü Die Eigenschaften eines Laufwerks Im Dialogfenster Eigenschaften klicken Sie auf der Registerkarte Extras auf eine Schaltfläche: [Jetzt_prüfen] (ScanDisk) [Jetzt_defragmentieren] (Defragmentierung) [Jetzt_sichern] (Backup). 5.1 ScanDisk Das Zusatzprogramm ScanDisk überprüft Dateien und Ordner auf Fehler und Unregelmäßigkeiten. Dateien werden beim Speichern auf der Festplatte in kleinen Teilen (engl. Cluster) abgelegt. Leider kann es vorkommen, dass die Verbindungen dieser Teile unterbrochen werden. Das Programm ScanDisk versucht die Verbindung wieder herzustellen. Eine Garantie, dass es klappt, kann allerdings nicht gegeben werden. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 87 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Zum Starten des Programms klicken Sie im Eigenschaften-Fenster (Seite 87) auf die Schaltfläche [Jetzt_prüfen]. Im darauf folgenden Fenster wählen Sie die Optionen aus und [Starten] die Überprüfung. Wenn Sie das Kontrollfeld aktivieren, werden die Dateisystemfehler automatisch korrigiert. Laufwerk und die Prüfart auswählen Nach dem [Starten] sehen Sie den Verlauf an einem grünen Band, und zum Schluss wird das Prüf-Ergebnis angezeigt. Überprüfung abgeschlossen Das grüne Band zeigt den Verlauf der Prüfung 5.2 Defragmentierung Dateien werden beim Speichern auf der Festplatte in kleinen Teilen abgelegt. Bei einer neuen Festplatte liegen diese Teile ohne Unterbrechung hintereinander. Durch Löschvorgänge und durch die unterschiedlichen Dateigrößen sind dann allerdings im Laufe der Zeit beim weiteren Speichern die Dateien nicht mehr zusammenhängend angeordnet. Hierdurch dauern die Zugriffe auf die Festplatte länger. Bei der Defragmentierung werden die Dateien wieder zusammengefasst, aber der Vorgang kann einige Stunden Zeit in Anspruch nehmen. Vielleicht sollte daher diese Leistungsverbesserung auf die Nachtstunden verlegt werden. Zum Starten des Programms klicken Sie im Eigenschaften-Fenster (Seite 87) auf die Schaltfläche [Jetzt_defragmentieren]. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 88 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Defragmentierung Wählen Sie das Festplattenlaufwerk aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche [Überprüfen]. Nach der Überprüfung wird Ihnen mitgeteilt, ob eine Defragmentierung empfohlen wird: Nach der Überprüfung Starten Sie die Optimierung über die Schaltfläche [Defragmentieren]. Falls der freie Speicherplatz auf dem Laufwerk geringer ist als 15 % erhalten Sie einen Hinweis: Der freie Speicherplatz auf dem Laufwerk ist weniger als 15 % Um Platz zu schaffen, bietet sich das Zubehörprogramm Datenträgerbereinigung an, das im nächsten Kapitel beschrieben ist. Wenn Sie Dateien nicht löschen oder verschieben können, dauert der Vorgang deutlich länger. Im Programmfenster wird die Defragmentierung farblich dargestellt. Am Ende können Sie sich einen [Bericht_anzeigen] lassen. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 89 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Die Defragmentierung läuft Mit einem Mausklick oben rechts auf das Schließen-Symbol Programm. 5.3 beenden Sie das Sicherung (Backup) Im Regelfall stellen die Daten, mit denen Sie arbeiten, auf Ihrem Computer ein sehr wertvolles Gut dar. Die Wiederbeschaffung von verloren gegangen Informationen ist oft teuer und manchmal sogar unmöglich. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Daten regelmäßig sichern. Dafür stellt Ihnen Windows XP das Zusatzprogramm Backup von der Firma Seagate zur Verfügung. Sollte eine Festplatte defekt sein oder ein Virus die Daten gelöscht haben, können Sie mit Hilfe des BackupProgramms die Daten wiederherstellen. Grundsätzlich sollten Sie Ihre Arbeitsdaten, beispielsweise ein Word-Dokument, und die Programmdaten (Word) in getrennten Ordnern, besser noch auf getrennten Laufwerken abspeichern. Damit erleichtern Sie sich das Sichern der Arbeitsdaten. Die Programme können Sie ja meistens von der Hersteller-CD/DVD wieder neu installieren. Zum Starten des Programms klicken Sie im Eigenschaften-Fenster (Seite 87) auf die Schaltfläche [Jetzt_sichern]. Der Sicherungs- oder Wiederherstellungs-Assistent wird gestartet. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 90 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Schritt 1 Gehen Sie [Weiter]. Schritt 2 Wählen Sie Dateien und Einstellungen sichern, und klicken Sie auf [Weiter]. Schritt 3 © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 91 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Im oben stehenden Fenster bestimmen Sie den Umfang der Sicherung. In diesem Beispiel soll nur ein Teil der Daten gesichert werden. Daher wird die Option Elemente für die Sicherung selbst auswählen aktiviert. Klicken Sie danach auf die Schaltfläche [Weiter]. Schritt 4 Hier legen Sie mit Mausklick die Ordner fest, die in die Sicherung einbezogen werden sollen. Danach gehen Sie [Weiter]. Schritt 5 Im nächsten Schritt legen Sie das Sicherungsziel fest: ein Diskettenlaufwerk bei kleinem Umfang, eine andere Festplatte, ein Bandlaufwerk oder ein Wechsellaufwerk. Den vorgeschlagenen Sicherungsnamen Backup können Sie beibehalten oder auch, wie in diesem Beispiel, in Schulung ändern. Gehen Sie [Weiter]. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 92 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Schritt 6 Über die Schaltfläche [Erweitert] können Sie noch weitere Optionen festlegen, z.B. die tägliche Sicherung. Klicken Sie auf [Fertig_stellen]. Schritt 7 Das am Ende erscheinende Statusfenster [Schließen] Sie. Wiederherstellen Zum Wiederherstellen eines Sicherungslaufes wählen Sie im zweiten Schritt des Sicherungs- oder Wiederherstellungs-Assistenten die Option Dateien und Einstellungen wiederherstellen. Gehen Sie [Weiter]. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 93 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Sicherungsprogramm, Registerkarte Wiederherstellen Im linken Rahmen legen Sie mit Mausklick die Dateien und/oder Order fest, die wiederhergestellt werden sollen. Wählen Sie den Namen der Sicherungsdatei (hier: Schulung.bkf). Klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter]. In dem nachfolgenden Dialogfenster werden Ihnen über die Schaltfläche [Erweitert] noch Optionen angeboten. Wiederherstellen Fertig stellen Klicken Sie in diesem Dialogfenster auf die Schaltfläche [Fertig_stellen]. Das am Ende erscheinende Statusfenster [Schließen] Sie. 5.4 Datenträgerbereinigung Ist die Kapazität Ihre Festplatte erschöpft, bzw. haben Sie zuwenig Speicherplatz, um eine neue Software zu installieren, können Sie Platz schaffen. Es gibt eine Software, die Ihnen diese Aufgabe erleichtert. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 94 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 1. Mit einem Mausklick auf die Start-Schaltfläche links in der Taskleiste öffnen Sie das Startmenü. Wählen Sie den Menüweg: (Alle) Programme, Zubehör, Systemprogramme, Datenträgerbereinigung. 2. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie das Laufwerk auswählen. Klicken Sie danach auf [_OK_]: Fenster um Laufwerk auszuwählen. 3. Das darauf folgende Fenster ist in zwei Register unterteilt. Im Register Datenträger bereinigen wählen Sie die zu löschenden Dateien. Aktivieren Sie dazu das Kontrollfeld vor einer Zeile: Die zu löschenden Dateien festlegen 4. Windows Komponenten (Zubehör) und installierte Programme können Sie im Register Weitere Optionen löschen. 5. Klicken Sie, wenn Sie Ihre Einstellungen beendet haben, auf [_OK_]. 6. Sie werden noch einmal aufgefordert, das Bereinigen des Datenträgers zu bestätigen. Im klassischen Startmenü Programme, Zubehör, im XP-Stil Alle Programme, Zubehör (Seite 25). © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 95 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 6 Textverarbeitungsprogramm WordPad Zum Lieferumfang von Windows gehört die Anwendung WordPad. Dieses Textverarbeitungsprogramm ist durchaus zum Erstellen kleinerer Alltagsdokumente geeignet. WordPad hat eine Besonderheit zu bieten: Es besitzt kein eigenes, spezielles Dateiformat. WordPad-Dokumente können Sie wahlweise in den folgenden Formaten abspeichern: Rich Text Format (RTF): Das ist die Voreinstellung. Es ist ein Programm übergreifendes Format, das heute von allen Textverarbeitungsprogrammen (z.B. MS-Word, Lotus Word Pro, Sun StarOffice Writer) gelesen werden kann. Nur in diesem Format bleiben die WordPad-Zeichen- und -Absatzformatierungen erhalten! Textdokument: Hier wird nur der reine Text gespeichert. Die Zeichen- und Absatzformatierungen gehen dabei verloren. Alle Textdokumentformate unterscheiden sich in der Darstellung der Sonderzeichen (z.B. ö ä ü ß). In Windows-Programmen werden die Sonderzeichen in der Regel richtig dargestellt, da in Windows meistens die ANSI-Zeichentabelle verwendet wird. Textdokument - MS-DOS-Format: Auch hier wird nur der reine Text gespeichert. Die Sonderzeichen werden in Windows-Programmen in der Regel nicht richtig dargestellt, da dieses Format die ASCII-Zeichentabelle verwendet. Unicode-Textdokument: Es wird nur der reine Text gespeichert. Das UnicodeTextformat kann über 65.000 verschiedene Textzeichen darstellen, z.B. Japanisch. Dieses Format wird aber nur von neueren Windows-Programmen unterstützt. Vorab sei schon gesagt, dass Sie über Menü Datei, Speichern unter im Listenfeld Speichern das Dateiformat auswählen (Seite 101). Neben diesen Formaten können Sie noch zusätzlich Word- und Write-Dokumente öffnen. Änderungen sind allerdings nur in den oben genannten Dateiformaten speicherbar. Die Formate Word und Write kann WordPad also nur lesen und nicht schreiben. Darüber hinaus ist zu beachten, dass nicht alle Formatierungen eines Word-Dokuments original wiedergegeben werden. Beispielsweise werden Kopfund Fußzeilen ebenso wenig angezeigt, wie eine mehrspaltige Formatierung. 6.1 WordPad starten Öffnen Sie im Desktop das Startmenü mit einem Mausklick auf die StartSchaltfläche oder mit der Tastenkombination (Strg)+(Esc). Wählen Sie den Menüweg (Alle) Programme, Zubehör, WordPad. Mit einem Einfachklick auf das WordPad-Symbol starten Sie das Programm. 6.2 Der Befehlsaufruf Wie in allen Windows-Programmen haben Sie auch in WordPad verschiedene Möglichkeiten, Befehle ausführen zu lassen: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 96 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Aus der oberen, immer sichtbaren Menüleiste auswählen Tasten und Tastenkombinationen drücken Symbole anklicken. Formatierungsleiste Menüleiste Titelleiste Symbolleiste FensterSchließenSchaltflächen Symbol Lineal Arbeitsbereich vertikale Bildlaufleiste (Rollbalken) Statusleiste WordPad-Fenster mit Menü-, Symbol- und Formatierungsleisten © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 97 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 6.3 Übungstext Interne Mitteilung Von Karin Fleißig, PK 2 An Rudolf Strebsam, PK 3 Ihre Zeichen Ihre Nachricht vom Unsere Zeichen Telefon Datum F1 123 . . zur Kenntnisnahme Personalabteilung EDV braucht kreative Menschen Ich bitte Sie, mich ab dem 1. April 2009 für zwei Wochen vom Dienst freizustellen. Als gut geeignete Testperson möchte ich mich bei einer sehr wichtigen Untersuchung des CreaInaInstituts zu dem Thema Kreatives Nichtstun zur Verfügung stellen. Ich bitte Sie, diese Freistellung in die Kategorie "Bezahlter Bildungsurlaub" einzuordnen, weil ich künftig sämtliche Arbeitspausen schöpferisch für die EDV einsetzen kann und auch meinen Kollegen die Geheimnisse des schöpferischen Nichtstuns vermitteln möchte. Vielen Dank für Ihren baldigen Bescheid. mfg © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 98 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Schreiben Sie zunächst nur den nachfolgenden ersten Teil der Internen Mitteilung. Die Formatierung, also das Aussehen des Briefes, kann auch erst später vorgenommen werden. Die Position, an der Sie im Text etwas eingeben oder korrigieren, wird durch einen kleinen senkrechten blinkenden Strich (Cursor oder Eingabemarke) sichtbar gemacht. Drücken Sie am Ende einer Textzeile die (¢) Return-Taste, auch Eingabe- oder Enter-Taste genannt. Aber auch für eine Leerzeile ist diese Taste zu drücken. Die Pfeile in dem unten stehenden Text sehen Sie nicht am Bildschirm, sie stehen für einen Tabulatorstopp. Drücken Sie dafür die (ÿ) Tabtaste. Die Tabulatoren werden ab der Seite 109 noch näher erläutert. Interne Mitteilung Von Karin Fleißig, PK 2 An Rudolf Strebsam, PK 3 Ihre Zeichen Ihre Nachricht vom Unsere Zeichen F1 Telefon 123 Datum . . zur Kenntnisnahme Personalabteilung EDV braucht kreative Menschen 6.4 Absatz Bei den nächsten Zeilen Ich bitte Sie, mich ab dem 1. April 2009 für zwei Wochen vom Dienst freizustellen. Als gut geeignete Testperson möchte ich mich bei einer sehr wichtigen Untersuchung des CreaInaInstituts zu dem Thema drücken Sie erst nach dem Wort Thema die (¢)-Taste. Diese Zeilen sind ein Absatz. Ein Absatz beginnt mit dem ersten Zeichen nach einem (¢) Tastendruck und endet mit der darauf folgenden (¢)-Taste. 6.5 Automatischer Wortumbruch Bei den ersten Zeilen in diesem Absatz handelt es sich um so genannten Fließtext. Anders als bei der Schreibmaschine drücken Sie dort am Zeilenende nicht die (¢) Return-Taste. Bei Fließtext nimmt das Textprogramm WordPad den Zeilenumbruch, auch Wortumbruch genannt, selbständig vor. Passt ein Wort nicht mehr in die Zeile, wird es © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 99 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung automatisch in die nächste Zeile gestellt. Der automatische Umbruch orientiert sich am Leerzeichen und am Bindestrich (-). 6.6 Ansichtssache Die Zeilenumbruch-Position kann in WordPad eingestellt werden. Rufen Sie auf Menü Ansicht, Optionen, Register Rich Text. Hier sollte die Option Am Lineal umbrechen eingestellt sein, da sich dann der Umbruch am Seitenformat orientiert. Menü Ansicht, Optionen Bitte achten Sie auch gleich darauf, dass die Leisten sichtbar sind: Symbolleiste Lineal Formatierungsleiste Statusleiste Im Register Optionen können Sie die Maßeinheit für die Formatierungen und für das Lineal einstellen: 1 Zoll 1 Pica 1 Punkt 1 Zentimeter Zoll (") 1 0,17 0,01 0,4 Pica (pi) 6 1 0,08 2,4 72 12 1 28,3 2,54 0,42 0,035 1 Punkte (pt) Zentimeter (cm) Schreiben Sie jetzt die zweite Hälfte des Rohtextes: Kreatives Nichtstun Keine (¢) Taste! zur Verfügung stellen. Ich bitte Sie, diese Freistellung in die Kategorie "Bezahlter Bildungsurlaub" einzuordnen, weil ich künftig sämtliche Arbeitspausen schöpferisch für die EDV einsetzen kann und auch meinen Kollegen die Geheimnisse des schöpferischen Nichtstuns vermitteln möchte. Vielen Dank für Ihren baldigen Bescheid. mfg © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 100 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 6.7 Text speichern Der Text, mit dem Sie gerade am Bildschirm arbeiten, steht im Arbeitsspeicher des Computers. Falls einmal eine Störung auftritt, z.B. Stromausfall, wird der Arbeitsspeicher gelöscht. Deshalb ist es notwendig, mindestens jede halbe Stunde, und bevor Sie WordPad beenden, eine neue Datei erstellen oder eine bestehende Datei öffnen, die wertvolle Arbeit auf der Festplatte oder der Diskette zu speichern: Klicken Sie auf das Symbol Menü Datei, Speichern oder Menü Datei, Speichern unter oder oder Tastenkombination (Strg)+(S). Ordner (Verzeichnisse) Die meisten Computer haben mindestens zwei Laufwerke, um Dateien, z.B. Texte, dauerhaft zu speichern. Eines dieser Laufwerke ist die Festplatte, die eine große Speicherkapazität hat. Um den Überblick nicht zu verlieren, ist die Festplatte in mehrere Ordner gegliedert. In dem Listenfeld Speichern in können Sie mit der Maus das Laufwerk und den Ordner auswählen, in dem die Datei gespeichert werden soll. Unter Dateiname tippen Sie ein: Interne Mitteilung von Karin Fleißig an Rudolf Strebsam, Kreatives Nichtstun Die Dateinamen-Erweiterung .RTF hängt das Programm automatisch an. Datei, Speichern unter © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 101 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Schließen Sie das Dialogfenster Speichern unter über die Schaltfläche [Speichern]. Den vollständigen Dateinamen sehen Sie jetzt in der oberen Titelleiste. Speichern und Speichern unter Das Dokument soll jetzt unter einem anderen Dateinamen auf der Diskette gespeichert werden. Stecken Sie eine formatierte Diskette in das Laufwerk A:, und öffnen Sie noch einmal das Dateimenü. Dort finden Sie die beiden Menüpunkte Wenn Sie bereits einen Dateinamen vergeben haben, wird bei dem Befehl Speichern das Dokument in der neuesten Version gespeichert, ohne dass das Dialogfenster erscheint. Während des Speichervorgangs sehen Sie nur bei größeren Dokumenten für kurze Zeit unten rechts in der Statusleiste das Speichersymbol: . Bei dem Befehl Speichern unter erscheint das Dialogfenster, und Sie haben die Gelegenheit, einen anderen Dateinamen zu vergeben, in einem anderen Ordner (Verzeichnis) und/oder auf einem anderen Laufwerk zu speichern. Um das aktuelle Dokument unter einem anderen Namen auf dem Disketten-Laufwerk abzulegen, rufen Sie den Befehl auf und tragen einen neuen Dateinamen ein: Probe1 Klicken Sie nun auf den Pfeil bei dem Listenfeld Speichern in, und wählen Sie aus der aufgeklappten Liste das Disketten-Laufwerk aus: Das Disketten-Laufwerk auswählen Schließen Sie wieder das Dialogfenster Speichern unter über die Schaltfläche [Speichern]. Sie haben jetzt zwei Dateien, die voneinander vollständig getrennt sind. Eine Änderung in der einen Datei hat keinen Einfluss auf die andere. Die aktuelle Datei ist Probe1.rtf. 6.8 Neues Dokument erstellen Wenn Sie ein neues Dokument erstellen möchten: Klicken Sie auf das Symbol wählen Sie Menü Datei, Neu, oder , oder drücken Sie die Tastenkombination (Strg)+(N). © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 102 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung In WordPad können Sie nur mit einem Dateifenster arbeiten. Das aktuelle Dokument wird geschlossen. Haben Sie dem aktuellen Text auf dem Bildschirm noch keinen Namen gegeben, oder wurde der Text seit dem letzten Speichern verändert, werden Sie durch eine Meldung darauf aufmerksam gemacht. Bestätigen Sie bei dieser Meldung zum Speichern die Schaltfläche [_Ja_]. 6.9 Datei öffnen (laden) Eine bereits bestehende Datei kann auch wieder von einem Laufwerk in den Arbeitsspeicher geladen werden. Öffnen Sie wieder die Datei Interne Mitteilung von … .rtf: Klicken Sie auf das Symbol wählen Sie Menü Datei, Öffnen, oder oder drücken Sie die Tastenkombination (Strg)+(O). In diesem Dialogfenster wählen Sie zunächst das Laufwerk und den Ordner aus, in dem das zu öffnende Dokument gespeichert ist. Klicken Sie nun mit der linken Maustaste auf den Dateinamen. Damit ist der Dateiname markiert. Sie öffnen die markierte Datei mit Mausdoppelklick oder Mausklick auf die Schaltfläche [Öffnen] oder mit der (¢)-Taste. Falls Sie einen Doppelklick auf den Dateinamen (nicht auf das Symbol) sehr langsam ausführen, wird der Dateinamen-Editiermodus eingeschaltet. Mit der (Esc)-Taste können Sie diesen Modus wieder beenden. Dieser Hinweis gilt nicht nur für das Programm WordPad, sondern auch für den Windows-Explorer und für alle anderen Windows-Programme. Wie bereits erwähnt, können Sie in WordPad nur mit einem Dateifenster arbeiten. Das aktuelle Dokument wird geschlossen. Haben Sie dem aktuellen Text auf dem Bildschirm noch keinen Namen gegeben, oder wurde der Text seit dem letzten Speichern verändert, werden Sie durch eine Meldung darauf aufmerksam gemacht. Bestätigen Sie bei dieser Meldung zum Speichern die Schaltfläche [_Ja_]. 6.10 Text verändern (Editieren) Gegenüber einer Schreibmaschine haben Sie mit dem Textprogramm WordPad auch den großen Vorteil, bestehende Texte am Bildschirm zu verändern. Dabei können Sie einen einzelnen Buchstaben löschen, ein Wort hinzufügen oder sogar ganze Seiten umstellen. Für dieses Editieren bieten sich vielfältige Möglichkeiten an: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 103 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Einfügen Ausschneiden Kopieren Überschreiben Versetzen Suchen und Ersetzen Löschen Einfügemodus Standardmäßig ist WordPad im Einfügemodus. Solange kein Text markiert ist, werden neue Zeichen links von der Cursorposition in ein Wort eingefügt. Der bestehende Text bleibt erhalten. Aber: Markierter Text wird auch im Einfügemodus überschrieben! Diese Regel gilt fast in allen Programmen und in vielen anderen Situationen. Überschreibmodus Mit der (Einfg)-Taste schalten Sie in den Überschreibmodus. Bestehender Text wird in diesem Modus rechts von der Cursorposition überschrieben. Zurück in den Einfügemodus kommen Sie wieder mit der (Einfg)-Taste. Änderung rückgängig machen Sie können in WordPad die letzte Änderung an einem Text rückgängig machen. Dies gilt nicht nur für das Editieren, sondern auch für viele andere Änderungen. Mit einem der folgenden Befehle nehmen Sie die letzte Änderung wieder zurück: (Alt)+(æ__) Rücktaste (Strg)+(Z) Symbol Rückgängig Menü Bearbeiten, Rückgängig. Wenn der Pfeil in dem Symbol Rückgängig in grauer Farbe erscheint, steht Ihnen der Befehl nicht zur Verfügung. Dies gilt für alle Symbole und auch für Befehle in einem Menü. Text markieren Bis jetzt haben Sie mit jedem Tastendruck nur jeweils ein Zeichen geändert. Eine Vielzahl von Änderungsmöglichkeiten können Sie aber auch gleich auf mehrere Zeichen, einen Satz oder gar auf den gesamten Text anwenden. Dafür muss aber der Teil, den Sie ändern wollen, mit der Maus oder über die Tastatur vorher markiert werden. Text markieren mit der Maus Bewegen Sie den Mauszeiger vor das erste Zeichen, an dem die Markierung beginnen soll. Bei gedrückter linker Maustaste markieren Sie. Wollen Sie dabei auch Textteile einschließen, die nicht im sichtbaren Bildschirmbereich stehen, bewegen Sie den Mauszeiger einfach über den unteren Fensterrand hinaus. Falls Sie einen markierten Bereich nachträglich vergrößern oder verkleinern wollen, müssen Sie zuerst die (ª_)-Taste drücken und festhalten und © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 104 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung nun bei gedrückter linker Maustaste die Markierung verändern. Text markieren mit der Tastatur Auch mit der Tastatur können Sie markieren. Bewegen Sie den Cursor (Eingabemarke) vor das erste Zeichen, an dem die Markierung beginnen soll. Dann drücken Sie zuerst die (ª_)-Taste und halten sie fest, und nun markieren Sie mit den Cursor-Steuertasten: (ª_)+Cursor-Steuertasten: (æ) (Æ) (½) (¼) (Bild½) (Bild¼). Falls Sie einen markierten Bereich nachträglich vergrößern oder verkleinern wollen, müssen Sie zuerst wieder die (ª_)-Taste drücken und festhalten und nun mit den Cursor-Steuertasten die Markierung verändern. Wortweise markieren In WordPad können Sie auch wortweise markieren, mit der Maus oder auch über die Tastatur: Mit der Maus Mauszeiger in das Wort bewegen und Doppelklick mit linker Maustaste. Über die Tastatur Cursor an den Wortanfang stellen und die Tastenkombination (ª_)+(Strg)+(Æ) drücken. Markierung aufheben Um die Markierung aufzuheben, können Sie die Maus oder die Tastatur benutzen: Maus: Bewegen Sie den Mauszeiger auf die gewünschte Cursorposition, und klicken Sie die linke Maustaste. Tastatur: Drücken Sie eine Cursor-Steuertaste, aber ohne (ª_)-Taste. Wenn Sie neuen Text eingeben möchten, wird auch durch Eintippen eines Zeichens (Buchstabe, Zahl, etc.) die Markierung aufgehoben. Aber das neue Zeichen überschreibt den markierten Text! Text löschen Als Beispiel nehmen wir das Wort Schulung. Stellen Sie den Cursor zwischen die beiden Buchstaben u und l. Mit zwei verschiedenen Tasten können Sie einzelne Zeichen löschen: Die (Entf)-Taste löscht rechts von der Cursorposition. Wurde vorher Text markiert, wird dieser gelöscht. Schu lung (æ__) Rücktaste (Entf)-Taste Die (æ__) Rücktaste löscht links von der Cursorposition. Wurde vorher Text markiert, wird der markierte Text gelöscht. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! löscht: u löscht: l Cursor (Eingabemarke) Seite 105 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Die Tastenkombination (Strg)+(Z) macht die letzte Löschung wieder rückgängig. Danach können Sie, ebenfalls mit (Strg)+(Z), die bereits rückgängig gemachten Änderungen wiederherstellen. Text ausschneiden Sie können nur einen markierten Text ausschneiden. Beim Ausschneiden wird der Text zwar auch entfernt, aber in die Zwischenablage transportiert. Die Befehle zum Ausschneiden sind in der Tabelle auf der Seite 107 zusammengestellt. Die Zwischenablage Die Zwischenablage steht jedem Programm automatisch zur Verfügung. Sie arbeitet im Hintergrund. Der Inhalt kann in andere Anwendungen übernommen werden. Wenn Sie die Zwischenablage einmal sichtbar machen möchten, gehen Sie den Weg: Startmenü, Ausführen. Geben Sie in das Textfeld clipbrd ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche [_OK_], oder drücken Sie die (¢)-Returntaste. Die Zwischenablage sichtbar machen In der Zwischenablage bleibt der Inhalt so lange erhalten, bis er überschrieben oder Windows beendet wird. Die Zwischenablage wird nicht benutzt, wenn Sie die (Entf)-Taste allein oder die (æ__) Rücktaste drücken! Windows-Zwischenablage Text kopieren Auch die Funktion Kopieren benutzt die Zwischenablage. Den zu kopierenden Text müssen Sie jedoch zuvor markieren, sonst kann keine Kopie erstellt werden. Die Befehle zum Editieren sind in der unten stehenden Tabelle zusammengestellt. Text aus der Zwischenablage einfügen Links von der Cursorposition können Sie den Inhalt der Zwischenablage einfügen. Die Befehle stehen in der nachfolgenden Zusammenfassung. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 106 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Zusammenfassung Befehl Ausschneiden Kopieren Einfügen Menü Bearbeiten: Ausschneiden Kopieren Einfügen Kontextmenü Ausschneiden (rechte Maustaste): Kopieren Einfügen Tasten- (Strg)+(X) oder (Strg)+(C) oder (Strg)+(V) oder Kombination: (ª_)+(Entf) (Strg)+(Einfg) (ª_)+(Einfg) Symbol: In bestimmten Situationen, z.B. in Dialogfenstern, können Sie zum Editieren nur die Tastenkombinationen verwenden. 6.11 Zeichenformate Die Wörter Interne Mitteilung, Von, An und die Bezugszeile Ihre Zeichen bis zum Datum sind in einer anderen Schriftart und Schriftgröße zu formatieren: Schriftart Schriftgrad Interne Mitteilung Arial 14 Punkt Von + An Arial 12 Punkt Bezugszeile Ihre Zeichen bis zum Datum Arial 8 Punkt übriger Text Times New Roman 12 Punkt Da die Formatierung nachträglich vorgenommen wird, sind zunächst die Wörter zu markieren. Sie können aber jeweils nur einen geschlossenen Block markieren. Schriftart Die Schriftart ist über das Listenfeld in der Symbolleiste oder über das FormatMenü auszuwählen: Symbolleiste mit der Maus Klicken Sie mit der Maus auf den Listenpfeil . In der aufgeklappten Liste können Sie mit der Maus blättern, wenn nicht alle Schriften in dem Rahmen sichtbar sind. Mit einem Mausklick auf einen der Schriftnamen wählen Sie die Schrift für den markierten Text aus. Menü Format, Schriftart, z.B. über die Tastatur 1. Mit der Tastenkombination (Alt)+(T) das Menü Format aufklappen. 2. Mit der Taste (R) das Dialogfenster Schriftart aufrufen. 3. Die aktuelle Schriftart ist markiert. 4. Mit den Cursortasten (¼) (½) eine andere Schriftart auswählen. 5. Abschluss: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 107 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Dialogfenster verlassen: (¢)-Taste. Dialogfenster nicht verlassen: Mit (ÿ), bzw. (ª_)+(ÿ) zu anderen Feldern gehen. Selbstverständlich können Sie das Dialogfenster Schriftart auch mit der Maus bedienen. Es sollte nur einmal ein Beispiel gezeigt werden, wie Sie auch über die Tastatur die Einstellungen vornehmen können. Hier sehen S i e verschiedene Schriftarten und e Größen verschieden Schriftgröße Der Schriftgrad (Schriftgröße) ist über das Listenfeld in der Symbolleiste oder über das Format-Menü auszuwählen oder einzugeben. Punkt ist die Maßeinheit für die Schriftgröße. Standardmäßig arbeitet WordPad mit einer 12Punkt-Schrift. Entnehmen Sie die Schriftgröße für unseren Brief aus der Tabelle auf Seite 107. Dialogfenster Schriftart Unterstreichen Wenn Sie nachträglich Zeichen formatieren, müssen Sie vorher die Zeichen markieren. Zum Unterstreichen haben Sie mehrere Möglichkeiten: in der Symbolleiste mit der Maus das Symbol Menü Format, Schriftart, mit rechter Maustaste Kontextmenü, Schriftart, © www.Dettmer-Verlag.de anklicken Unterstrichen Unterstrichen Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 108 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Tastenkombination (ª_)+(Strg)+(U). Danach sehen Sie das Wort auch auf dem Bildschirm unterstrichen. Die Symbolleiste bietet Ihnen den Vorteil, die Formatierung des Zeichens abzulesen, hinter dem der Cursor steht: Schriftart Fett Schriftgröße in Punkt Kursiv Unterstrichen Nach dem Einschalten der Hervorhebungen Fett, Kursiv und Unterstrichen sind diese Schalter in der Symbolleiste markiert. Fettdruck Auch hier die vielfältigen Möglichkeiten: in der Symbolleiste mit der Maus das Symbol Menü Format, Schriftart, Fett mit rechter Maustaste Kontextmenü, Schriftart, Fett anklicken Tastenkombination (ª_)+(Strg)+(F). 6.12 Text und Tabulatoren Tabulatoren (Tabstopps) helfen Ihnen, die Bezugszeile zu schreiben. Größere Zwischenräume sollten Sie möglichst nicht mit Leerzeichen erzeugen, sondern mit den Tabstopps. Die Verwendung von Tabulatoren bietet mehrere Vorteile: Es geht schneller. Ein Druck auf die (ÿ) Tabtaste ersetzt vielleicht 20 oder noch mehr Eingaben über die Leertaste. Bei nachträglicher Änderung der Schrift (Schriftart und/oder -grad) bleibt das Format der Tabelle erhalten. Bei jedem Druck auf die (ÿ)-Taste wurde ein Standard-Tabstopp verwendet. Für das Einrichten eines individuellen Tabstopps, ist es sehr zweckmäßig, wenn das Lineal im oberen Bildschirmteil eingeblendet ist (Menü Ansicht, Lineal). Positionen im Lineal Ihre Zeichen © www.Dettmer-Verlag.de 2,75 cm 6,75 cm 10,5 cm 13 cm Ihre Nachricht vom Unsere Zeichen Telefon Datum F1 123 . . Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 109 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Individuelle Tabstopps Markieren Sie zunächst diese beiden Zeilen. Am einfachsten richten Sie mit der Maus im Lineal den Tabulator ein. Positionieren Sie die Spitze des Mauszeigers bei 2,75 im Lineal, und drücken Sie die linke Maustaste. Menü Format, Tabstopps Richten Sie auch die anderen Tabstopps ein. Danach rufen Sie auf Menü Format, Tabstopps. In diesem Dialogfeld können Sie auch Tabstopps setzen und löschen. Verschieben eines Tabstopps Es ist auch einfach, einen bestehenden Tabstopp im Lineal mit der Maus zu verschieben: Gehen Sie mit dem Mauszeiger im Lineal auf den Tabstopp, und ziehen Sie bei gedrückter linker Maustaste innerhalb des Lineals den Tabulatorstopp an eine neue Stelle. Löschen eines Tabstopps Ebenso können Sie mit der Maus einen Tabstopp löschen: Zeigen Sie mit dem Mauszeiger im Lineal auf den Tabstopp, und ziehen Sie bei gedrückter linker Maustaste den Tabulatorstopp aus dem Lineal heraus nach unten in das Dokument. 6.13 Absatzformate Ein Absatz beginnt mit dem ersten Zeichen nach einem (¢) Tastendruck und endet mit der darauf folgenden (¢)-Taste. Deshalb kann der Cursor vor einer Absatzformat-Änderung irgendwo im Absatz stehen. Möchten Sie allerdings mehrere Absätze gleichzeitig formatieren, dann sind diese Absätze vorher zu markieren. Mit der (¢)-Taste bekommen Sie einen neuen Absatz. Einzug Ein Einzug rückt den linken Rand und/oder den rechten Rand ein. Die erste Zeile von einem Absatz kann gesondert eingestellt werden. Zum Formatieren stellen Sie den Cursor in den Absatz, oder Sie markieren mehrere Absätze, und dann rufen Sie auf Menü Format, Absatz. Menü Format, Absatz © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 110 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Ausrichtung Auch die Ausrichtung stellen Sie im Dialogfenster Absatz ein. Zusätzlich stellt Ihnen WordPad Symbole zur Verfügung. Die Ausrichtung bestimmt das Aussehen des linken und rechten Randes: Linksbündig: Zentriert: Dieser Text ist Dieser Text ist linksbündig ausgezentriert. richtet. Die SchriftFür setzer Überschriften, nennen das aber auch für Format auch Gedichte rechter wird dieses Format Flatterrand. verwendet. Rechtsbündig: Hier ein rechtsbündiger Text. Sie sehen rechts den glatten Rand und links einen Flatterrand. Hinweis: Blocksatz (links und rechts glatter Rand) ist in WordPad nicht vorgesehen. Aufzählungszeichen Der Absatz künftig sämtliche Arbeitspausen schöpferisch für die EDV einsetzen kann und auch meinen Kollegen die Geheimnisse des schöpferischen Nichtstuns vermitteln möchte. ist mit einem Aufzählungszeichen zu versehen. Stellen Sie den Cursor in diesen Absatz, und wählen Sie Symbol Aufzählungszeichen Menü Format, Aufzählungszeichen oder Kontextmenü (rechte Maustaste), Aufzählungszeichen. oder 6.14 Übungen 1. Speichern Sie das Dokument Interne Mitteilung von … nochmals als RTF-Datei ab. Der Dateinamen bleibt erhalten. 2. Ändern Sie bei Interne Mitteilung von … den Dateityp, und speichern Sie die Datei auf der Diskette als Textdokument (txt) ab. Den Warnhinweis, dass Formatierungen verloren gehen, bestätigen Sie mit [_Ja_]. 3. Über den Menüweg Start-Schaltfläche, (Alle) Programme, Zubehör starten zusätzlich Sie den Editor. 4. Dieser Editor kann nur reine Textdateien verarbeiten. Öffnen Sie das Textdokument Interne Mitteilung von …txt, das Sie unter 2. abgespeichert haben. Das Öffnen einer Datei wurde auf der Seite 103 beschrieben und funktioniert fast in allen Programmen gleich. 5. Der Warnhinweis, der beim Abspeichern des Dokuments als txt-Datei von WordPad unter 2. angezeigt wurde, hat gestimmt: Die Formatierungen sind verschwunden: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 111 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Ein Nur-Text Editor 6. Beenden Sie das Programm Editor. 7. Wechseln Sie nach WordPad, und öffnen Sie wieder die RTF-Datei Interne Mitteilung von …rtf. 6.15 Text ausdrucken Bevor Sie nun den Brief zu Papier bringen, eine wichtige Empfehlung: Wenn sich der Text seit der letzten Speicherung geändert hat oder noch nicht gespeichert wurde, sollten Sie vor dem Ausdruck die Datei abspeichern! Während des Ausdrucks könnte einmal ein Problem auftauchen, das zu einem Systemabsturz führt. Danach ist es gut, auf die gespeicherte Datei zurückgreifen zu können. Zum Drucken wählen Sie: Menü Datei, Drucken oder Tastenkombination (Strg)+(P). Das Dialogfenster Drucken wird geöffnet. Mit einem Mausklick auf das Symbol wird das gesamte Dokument sofort an den Drucker geschickt. Es erscheint nicht das Dialogfenster! Voraussetzung für einen guten Ausdruck ist die richtige Auswahl des Druckers. Überprüfen Sie dies im Dialogfenster. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 112 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Dialogfenster Drucken Sie sehen in dem Dialogfenster auf der Registerkarte Allgemein die Einstellungsmöglichkeiten: Drucker auswählen Ausgabegerät festlegen. Ausgabe in Datei umleiten: Um beispielsweise eine Ausdruckdatei auf einer Diskette zu speichern. Die Datei kann aber in der Regel nur von dem gleichen Druckertyp verarbeitet werden. Seitenbereich Alles Markierung: Nur bei markiertem Text Aktuelle Seite Seiten: Einzelne Seite oder Seitenbereich angeben. Anzahl der Exemplare Anzahl der Kopien eintragen. Sortieren: Bei aktivem Kontrollfeld (mit Häkchen) wird bei mehreren Kopien jedes Exemplar erst komplett ausgedruckt, bevor der Ausdruck des nächsten Exemplars beginnt. Ihre Aufgabe: Tragen Sie in dem Textfeld Seiten: die Zahl 1 ein, und starten Sie den Ausdruck mit der (¢)-Taste oder mit der Maus über die Schaltfläche [Drucken]. 6.16 WordPad beenden Damit Daten nicht verloren gehen, ist es notwendig, Programme ordnungsgemäß zu beenden. Die Dateien, mit denen Sie gerade arbeiten, sollten Sie vorher speichern (Seite 101). Nach dem Speichern können Sie WordPad beenden: Schließen-Symbol Menü Datei, Beenden oder in der oberen rechten Ecke des Fensters anklicken, Tastenkombination (Alt)+(F4). © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 113 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 6.17 Im Windows Explorer drucken Sie können auch außerhalb eines Anwendungsprogramms einen Ausdruck starten. Klicken Sie im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen, und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Drucken. Das Programm, das für den betreffenden Dateityp unter Windows registriert ist, wird kurz gestartet. Es wird das gesamte Dokument sofort an den Standarddrucker geschickt, und es erscheint nicht das Druck-Dialogfenster. Das Anwendungsprogramm wird danach automatisch wieder geschlossen. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Kontextmenü Seite 114 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 7 Weitere Zubehör-Programme 7.1 Systemwiederherstellung Mithilfe der Systemwiederherstellung bietet Ihnen Windows XP an, Installationen und Änderungen am System wieder rückgängig zu machen. Hiermit können Sie einen früheren Zustand von Windows wiederherstellen. Die Systemwiederherstellung greift auf so genannte Wiederherstellungspunkte zurück, in denen zu bestimmten Zeitpunkten (Datum und Uhrzeit) die jeweiligen Einstellungen von Windows festgehalten wurden. Diese Wiederherstellungspunkte werden zum einen von Windows automatisch festgehalten, zum anderen können Sie aber auch manuelle Punkte einrichten. Zum Starten des Programms wählen Sie den Menüweg: Start-Schaltfläche, (Alle) Programme, Zubehör, Systemprogramme, Systemwiederherstellung: Systemwiederherstellung Schritt 1 Wählen Sie in dem Willkommen-Fenster die Option Computer zu einem früheren Zeitpunkt wiederherstellen, und klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter]. In dem zweiten Schritt wählen Sie das Datum und die Uhrzeit der Wiederherstellung aus. Tage, an denen ein Wiederherstellungspunkt eingerichtet wurde, sind in dem Kalender fett markiert: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 115 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Systemwiederherstellung Schritt 2 Über die Schaltflächen [<] und [>] können Sie in dem Kalender blättern. Markieren Sie das Datum und die Uhrzeit, und klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter]. Systemwiederherstellung Schritt 3 Im dritten Schritt folgt eine Warnmeldung, die Sie bitte einhalten sollten: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 116 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Speichern Sie alle Änderungen, und schließen Sie alle geöffneten Programme, bevor Sie den Vorgang fortsetzen. Auch bei diesem Schritt können Sie wieder [Zurück] gehen und ein anderes Datum auswählen. Mit einem Klick auf die Schaltfläche [Weiter] bestätigen Sie den von Ihnen gewählten Wiederherstellungspunkt und starten die Wiederherstellung. Den Fortschritt können Sie an einem Balken erkennen. Danach wird der Computer neu gestartet. Eventuell müssen Sie sich wieder am Netzwerk anmelden. Systemwiederherstellung letzter Schritt Nach dem Neustart zeigt Windows das oben stehende Fenster an. Klicken Sie auf die Schaltfläche [_OK_]. Damit ist das Programm beendet. Einen Wiederherstellungspunkt manuell erstellen Wenn Sie selbst einen Wiederherstellungspunkt erstellen wollen, starten Sie wieder das Programm (Seite 115) und wählen im Willkommen-Fenster die Option Einen Wiederherstellungspunkt erstellen. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter]. Danach geben Sie einen Namen für diesen Wiederherstellungspunkt ein. Wählen Sie einen Begriff, der den Grund für diese Aktion erkennen lässt. Die letzte Wiederherstellung rückgängig machen Wollen Sie die letzte Wiederherstellung rückgängig machen, starten Sie das Programm und wählen im Willkommen-Fenster die Option Letzte Wiederherstellung rückgängig machen. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 117 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter]. Das nachfolgende Fenster erscheint: Die letzte Wiederherstellung rückgängig machen Wie gewohnt starten Sie die Rücknahme über die Schaltfläche [Weiter]. 7.2 Internet Explorer Den Internet Explorer öffnen Sie über das Symbol im Schnellstartbereich links in der Taskleiste oder über den Weg Startmenü, (Alle) Programme, Internet Explorer. Mit diesem so genannten Browser können Sie Dokumente anschauen, die speziell für das Internet, für das World Wide Web (WWW) gestaltet wurden. Vorausgesetzt Sie haben einen Internetzugang, browsen Sie mit dem Internet Explorer im World Wide Web. Als Zugang zum Internet gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, z.B. Firmennetzwerk mit Internetanschluss, ISDN-Adapter, DSL-Modem, analoges Telefon-Modem, Modem für das Stromnetz des Elektrizitätswerkes oder Kabel-Modem über das Fernsehkabel-Netz. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 118 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Der Internet Explorer (Der Bildschirm wurde hier auf das Anzeige-Farbschema Silber eingestellt) Der Begriff Browser kommt aus dem Englischen. ”To browse” heißt übersetzt unter anderem ”naschen” oder auch ”stöbern”. Das heißt, mit Hilfe des Internet Explorers machen Sie nichts anderes, als im WWW zu stöbern. Vielleicht haben Sie auch schon den Ausdruck "Im Internet surfen" gehört. Das World Wide Web ist vergleichbar mit einer Zeitschrift, in der Sie blättern. Die Vielzahl der Informationen hält das WWW in Form einzelner Seiten bereit. Auf diesen Seiten befinden sich Texte, Grafiken, Klänge, aber auch Videos und komplette Softwarepakete, die Sie auf Ihre Festplatte übertragen können. In Ihrer ”WebZeitschrift” können Sie mit dem Browser hin- und herblättern. Der entscheidende Vorteil dieser ”Zeitschrift” ist, sie umfasst die ganze Welt, ist immer topp aktuell und rund um die Uhr verfügbar. Der Internet Explorer holt Ihnen die gewünschten Seiten aus der ganzen Welt. Die World Wide Web-Dokumente sind mit Hilfe der HTML-Sprache gestaltet. Nun, die Einführung in die Bedienung des Internet Explorers ist so umfangreich, dass an dieser Stelle der Platz dafür fehlt. Es gibt dafür eine eigene Schulungsunterlage. 7.3 Outlook Express Der wohl wichtigste und am häufigsten genutzte Dienst im weltweiten Datennetz ist die elektronische Post, kurz E-Mail genannt. Auch dieser Begriff kommt aus dem Englischen. E-Mail ist die Abkürzung für electronic mail. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 119 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Per E-Mail können Sie einen elektronischen Brief an einen oder gleich an mehrere Empfänger schicken, auch wenn diese am anderen Ende der Welt wohnen. Häufig erreicht der Brief innerhalb weniger Sekunden seinen Empfänger. In der Praxis hängt das sehr von Ihrem Provider ab und vom Weg, den die E-Mail genommen hat. Trotzdem funktioniert diese Art von Postversand wesentlich schneller als mit der Brief-Post. Bevor Sie E-Mails senden oder empfangen können, muss ein InternetZugang über einen Internet-Dienstanbieter (Provider) oder eine InternetVerbindung (Gateway) in Ihrer Organisation eingerichtet sein. Sie benötigen insbesondere eine eigene E-Mail-Adresse und Zugang zu einem Mailserver mit Hilfe einer persönlichen Zugangskennung mit Passwort. Der E-Mail Versand Der Versand einer E-Mail funktioniert folgendermaßen: 1. Sie starten das Programm Outlook Express über den Weg Startmenü, (Alle) Programme, Outlook Express. 2. Sie verfassen Ihre Nachricht. 3. Sie tippen die Adresse des Empfängers ein. 4. Sie senden die Nachricht an den elektronischen Postdienst ab. 5. Der Postdienst befördert Ihre E-Mail zum Empfänger. Sie sehen, im Grunde verläuft der Versand einer E-Mail ähnlich wie der Versand eines herkömmlichen Briefes. Outlook Express gehört zum Lieferumfang von Windows XP. Das Programm Outlook hingegen ist ein Teil von MS-Office. Outlook Express ist eine eingeschränkte Outlook-Version, ähnlich wie beispielsweise das Textverarbeitungsprogramm WordPad eine eingeschränkte Version von Word ist. Selbstverständlich können Sie auch mit Programmen anderer Anbieter Ihre Mails senden und empfangen, beispielsweise mit Eudora. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 120 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Outlook Express Nachrichten-Fenster (Der Bildschirm wurde hier auf das Anzeige-Farbschema Silber eingestellt) Die Einführung in die Bedienung von Outlook Express ist in der Schulungsunterlage für den Internet Explorer enthalten. 7.4 Mal- und Zeichenprogramm Paint Das Mal- und Zeichenprogramm Paint ist im Zubehör von Windows enthalten und wird bei der Standard-Installation eingerichtet. Sie können das Programm verwenden, um Bilder zu erstellen, zu bearbeiten und anzuzeigen. Hier kann nur ein kurzer Einblick in das Programm dargestellt werden. Paint starten Für den Start von Paint öffnen Sie das Startmenü: Mit einem Mausklick auf die Start-Schaltfläche links in der Taskleiste oder mit der Tastenkombination (Strg)+(Esc), oder drücken Sie bei neueren Tastaturen die Windows-Taste. Wählen Sie im Startmenü den Weg: (Alle) Programme, Zubehör, Paint. Mit einem Einfachklick auf diese Zeile starten Sie das Programm. Paint wird geöffnet. Der Mauszeiger hat sich in einen Malstift verwandelt: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 121 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Das Malprogramm Paint Am linken Rand des Fensters ist die Toolbox angebracht: Freihandauswahl Auswahlrahmen ziehen Radierer Fläche mit Farbe füllen Farbe auswählen Lupe Stift Pinsel Airbrush Text einfügen Linie zeichnen Gebogenen Strich zeichnen Rechteck zeichnen Vieleck zeichnen Ellipse zeichnen Gerundetes Rechteck zeichnen Toolbox Eine Brücke mit eingefügten Bildern soll jetzt in Paint angefertigt werden. Die Brücke wird aus den zwei Objekten Rechteck und Kreis erstellt. Der weiße Kreis wird über das Rechteck gezeichnet. Dabei verläuft die untere Kante des Rechtecks durch den Mittelpunkt des Kreises. Fertig ist die Brücke: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 122 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Eine Zeichnung in Paint Ein Rechteck zeichnen 1. Klicken Sie in der Toolbox auf das Symbol Rechteck . 2. Unterhalb der Toolbox erscheint eine weitere Schaltfläche für den Füllstil. Klicken Sie auf das untere Symbol. 3. Links von der Farbpalette liegt die Schaltfläche für die aktuelle Vordergrundfarbe (oberes Feld) und für die aktuelle Hintergrundfarbe (unteres Feld). Farbpalette Klicken Sie in der Farbpalette mit der linken Maustaste auf die Farbe Schwarz für die Vordergrundfarbe. Die rechte Maustaste ist für die Hintergrundfarbe vorgesehen. 4. Führen Sie das Mauskreuz auf die Zeichenfläche, und zeichnen Sie bei gedrückter linker Maustaste ein Rechteck. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 123 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Einen Kreis zeichnen 1. Für den Kreis klicken Sie in der Farbpalette mit der linken Maustaste auf die Farbe Weiß. 2. Wählen Sie das Symbol Ellipse 3. Klicken Sie wieder in der Schaltfläche für den Füllstil auf das untere Symbol. 4. Führen Sie das Mauskreuz auf die Zeichenfläche. 5. Um einen Kreis zu zeichnen (und keine Ellipse), drücken Sie zuerst die (ª_) Taste und dann die linke Maustaste und lassen bei der passenden Kreisgröße zuerst die Maustaste und dann die (ª_) Taste wieder los. Versuchen Sie den Mittelpunkt des Kreises in der Mitte der unteren Linie des Rechtecks zu platzieren. Damit überdeckt ein weißer Halbkreis das Rechteck. . Sie können in Paint immer wieder die letzten drei Änderungen rückgängig machen: Menü Bearbeiten, Rückgängig oder (Strg)+(Z) oder (Alt)+(æ__) Rücktaste. Ein Bild einfügen 1. Nun soll noch ein Bild eingefügt werden. Gehen Sie den folgenden Menüweg: Bearbeiten, Einfügen aus. 2. Es öffnet sich das Dialogfenster Einfügen von. Wählen Sie das Laufwerk und den Ordner aus, und markieren Sie die Bilddatei, die eingefügt werden soll, z.B. das Windows-XP-Logo. Ein Bild einfügen 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Öffnen]. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 124 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 4. 5. Nach dem Einfügen ist das Bild mit so genannten Ziehpunkten umrahmt. Damit können Sie die Größe ändern. Zeigen Sie mit der Maus auf einen Eckziehpunkt. Der Mauszeiger wird zu einem Doppelpfeil . Jetzt können Sie bei gedrückter linker Maustaste das Bild verkleinern. Ziehpunkte (Markierungspunkte) Wenn Sie das Bild an eine andere Stelle bewegen möchten, zeigen Sie mit der Maus in das Bild. Der Cursor verändert sich. Bei gedrückter linker Maustaste, können Sie das Objekt verschieben. Speichern Sie Ihre Paint-Zeichnung ab. Wählen Sie dazu den Menüweg: Datei, Speichern unter. Damit Sie sich vor dem Ausdruck die Zeichnung in der Seitenansicht anschauen können, rufen Sie auf: Menü Datei, Seitenansicht. Zum Drucken gehen Sie den Menüweg: Datei, Drucken. Weitere Möglichkeiten Einige weitere Möglichkeiten, die Paint Ihnen bietet, seien zum Schluss noch kurz erwähnt: Zum Vergrößern oder Verkleinern der Ansicht wählen Sie: Menü Ansicht, Zoomfaktor. Möchten Sie die Zeichnung drehen, spiegeln, strecken oder zerren rufen Sie auf: Menü Bild, Drehen/Spiegeln bzw. Strecken/Zerren. Wenn Sie den Menüweg Bild, Attribute wählen, können Sie die Größe Ihrer Zeichenfläche verändern und die Maßeinheit in Zoll, cm oder Pixel festlegen. Zusätzlich können Sie angeben, ob das Bild schwarzweiß oder in Farbe dargestellt werden soll. Möchten Sie eine eigene Farbe festlegen, gehen Sie den Menüweg: Farben, Palette bearbeiten. 7.5 Die Zeichentabelle Noch vor einigen Jahren konnten die Anwender nur mit den Schriften arbeiten, die in einem Drucker eingebaut waren. Durch Windows ist das anders geworden. Unter Windows können Sie alle Schriften benutzen, die auf Ihrem Computer installiert sind. Um auch exotische Zeichen aus den Schriften auszuwählen und an der Cursorposition in Ihrem Anwendungsprogramm einzufügen, bietet Ihnen Windows die Zeichentabelle an. Rufen Sie auf: StartSchaltfläche, (Alle) Programme, Zubehör, Systemprogramme, Zeichentabelle. Systemprogramme © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 125 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Die Windows Zeichentabelle In dem Listenfeld oben wählen Sie die Schriftart aus, z.B. Webdings. Klicken Sie auf ein Zeichen. Nun können Sie die Vergrößerung des Zeichens sehen. Ein Maus-Doppelklick oder ein Klick auf die Schaltfläche [Auswählen] stellt das markierte Zeichen in das Feld Zeichenauswahl. Ein Klick auf die Schaltfläche [Kopieren] befördert das Zeichen in die Zwischenablage. In einem Anwendungsprogramm können Sie nun an der Cursorposition mit den üblichen Befehlen die Zeichen aus der Zwischenablage einfügen. 7.6 Rechner 1. Zum Starten des Zubehörprogramms Rechner, klicken Sie in der Taskleiste auf die Start-Schaltfläche und wählen den Menüweg: (Alle) Programme, Zubehör, Rechner. 2. Es gibt zwei Arten wie Sie den Rechner nutzen können. Als normalen Taschenrechner oder als wissenschaftlichen Rechner. Zum Umschalten wählen Sie Menü: Ansicht, Standard bzw. Wissenschaftlich. Sie erkennen den jeweiligen Modus am schwarzen Punkt im Ansicht-Menü. © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Menü Ansicht Seite 126 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Rechner im Standard-Modus Rechner im wissenschaftlichen Modus 3. Sie können für die Eingaben in den Rechner eine Schaltfläche anklicken oder entsprechende Tasten auf der Tastatur eintippen. Zum Beispiel schließt die (¢)-Taste eine Eingabe ab und entspricht dem Gleichheitszeichen. Auch für jede andere Schaltfläche gibt es ein Tastaturkürzel. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine Schaltfläche klicken, erscheint zusätzlich die Schaltfläche [Direkthilfe]. Klicken Sie diese nun mit der linken Maustaste an. Es erscheint eine kleine Hilfemeldung, auf der auch die entsprechende Taste angeben ist: Hilfemeldung 4. Über die Optionsschaltflächen wählen Sie zwischen verschiedenen Zahlensystemen aus. Das Aussehen des Rechners ändert sich jeweils mit den Einstellungen. Beispiele Beim Rechnen mit Exponenten geben Sie die Basis ein und klicken auf die rechts stehende Schaltfläche. Das Display bleibt unverändert. Geben Sie nun den Exponent ein. Drücken Sie anschließend die (¢)Returntaste. 3 Beispiel: 5 = 125 Eingabe: 5 3 (¢) Anzeige: 125 Sie können auch Klammerrechnungen durchführen. Geben Sie das Beispiel der Reihenfolge nach ein: 3 * ( 2 + 2 ) =. Das Ergebnis lautet 12. Möchten Sie den Sinus, Cosinus oder Tangens von einer Zahl errechnen, geben Sie die Zahl ein und klicken dann auf die jeweilige Schaltfläche. Beispiel: der Sinus der Zahl 10 ist gerundet 0,17365. Bei der Konstanten PI klicken Sie mit der Maus auf das Symbol. Als © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 127 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Beispiel, nehmen wir die Flächenberechnung eines Kreises: 2 2 Radius * PI; Radius=5; Ergebnis: 5 * Pi = 78,5398 Um den Kehrwert einer Zahl zu errechnen, geben Sie eine Zahl ein und klicken auf die rechts stehende Schaltfläche. Beispiel: Kehrwert von 20 = 0,05 Kopieren und Einfügen Das Ergebnis eines Rechenvorganges können Sie über den Menüweg Bearbeiten, Kopieren oder mit der Tasten-Kombination (Strg)+(C) in die Zwischenablage kopieren. In einem Anwendungsprogramm, z.B. in WordPad, fügen Sie das Ergebnis über den Menüweg Bearbeiten, Einfügen oder mit der Tasten-Kombination (Strg)+(V) an der Cursorposition ein. Auf der Seite 107 sind die Befehle zusammengestellt, die die Zwischenablage verwenden. Umgekehrt können Sie auch eine Zahl aus der Zwischenablage im Display des Rechners einfügen. Das ist sicherlich bei komplexen Zahlen und bei Programmen, die selbst keine Rechenfunktion bieten, recht hilfreich. Dazu rufen Sie im Rechner auf: Menü Bearbeiten, Einfügen, oder Sie drücken die Tasten-Kombination (Strg)+(V). © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 128 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 8 Netzwerk In der modernen Arbeitswelt ist es heute notwendig, im Team zu arbeiten. Auch Computer können in diese Teamarbeit durch ein Netzwerk einbezogen werden. Windows XP bietet Ihnen dazu sehr gute Möglichkeiten. Bei dem Arbeiten im Netz sind vor allem zwei Vorteile zu verzeichnen: Einfacher Datenaustausch mit anderen Teammitgliedern und eine gemeinsame und damit preiswerte Nutzung des Computersystems, z.B. Drucker, Scanner, Modem, Festplatten- und CD/DVD-Laufwerke. Voraussetzung ist zunächst die Netzverbindung der Computer. Meistens werden so genannte Netzkarten in die Systemeinheit eingebaut und über spezielle Kabel miteinander verbunden. Eine andere Möglichkeit bietet das Telefonnetz. Mit einer ISDN-Karte oder auch mit einem schnellen Modem sind Verbindungen über große Entfernungen möglich. Neben der Hardware ist auch eine Netzsoftware erforderlich. Eine einfache Software für ein kleines Netz ist bereits in Windows XP enthalten. Auf der Seite 43 wurde der Netzwerkinstallations-Assistent kurz vorgestellt. Um ein bestehendes Netz zu ändern, rufen Sie wieder die Systemsteuerung auf, z.B. über StartSchaltfläche, Systemsteuerung. Mit einem Mausdoppelklick auf das Symbol Netzwerkverbindungen öffnen Sie das Dialogfenster: Netzwerkverbindungen Einrichten und Konfigurieren eines Netzwerkes 8.1 Eine neue Verbindung erstellen DFÜ heißt Daten-Fern-Übertragung und so können Sie in dem Dialogfenster Netzwerkverbindungen auch eine Verbindung über ein Telefon-Modem oder über eine ISDN-Karte installieren und verändern. Um eine neue Verbindung einzurichten, © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 129 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung klicken Sie in dem Dialogfenster auf das Symbol Eine neue Verbindung erstellen. Wie so häufig in Windows XP führt Sie ein Assistent durch die Installation. Ein Assistent hilft Ihnen beim Erstellen einer Verbindung 8.2 LAN-Verbindung überprüfen Die Abkürzung LAN ist eine Abkürzung aus dem Englischen und bedeutet Local Area Network, also ein lokal begrenztes Netzwerk. Die Begrenzung kann sich dabei nur auf einen Büroraum oder genauso auf ein riesiges Firmengelände beziehen. Zum Konfigurieren und zur Überprüfung eines bereits bestehenden Netzes klicken Sie doppelt auf das Symbol LAN-Verbindung. Ein Status-Fenster erscheint: Status In dem Fenster können Sie ablesen, ob die Netzverbindung funktioniert und über die Schaltfläche [Eigenschaften] die verschiedenen Dienste und Protokolle ändern: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 130 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung LAN-Eigenschaften 8.3 Eigene Laufwerke oder Ordner freigeben Bei der Installation von Windows XP Professional wird automatisch der Datei- und Druckerfreigabe-Dienst für Microsoft-Netzwerke eingerichtet. Aber Sie müssen noch die Laufwerke oder auch nur einzelne Ordner zur Benutzung freigeben. Sie können nur für die Objekte auf Ihrem Computer die Freigabe vornehmen. Wir wollen auf der Übungsdiskette den Ordner Rechnung freigeben. 1. Legen Sie die Diskette ein, und starten Sie den Explorer, z.B. über StartSchaltfläche, (Alle) Programme, Zubehör, Windows-Explorer. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Rechnung, und wählen Sie in dem Kontextmenü den Befehl Freigabe und Sicherheit. Kontextmenü im Windows-Explorer © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 131 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Ordner freigeben 3. Im Eigenschaftsfenster im Register Freigabe finden Sie unter Lokale Freigabe und Sicherheit die Option: Diesen Ordner nicht freigeben Damit heben Sie eine Freigabe wieder auf. und unter Netzwerkfreigabe und -sicherheit die Optionen: Diesen Ordner im Netzwerk freigeben Hier können Sie auch einen anderen Freigabenamen eingeben. Netzwerkbenutzer dürfen Dateien verändern. So gestatten Sie jedem Benutzer auch einen Schreibzugriff. Bleibt das Kästchen jedoch deaktiviert besteht nur ein Lesezugriff, sofern der Ordner freigegeben ist. 4. Übernehmen Sie die Standardeinstellung, und schließen Sie die das offene Dialogfenster über [_OK_]. 5. Nach der Freigabe sehen Sie jetzt im Windows-Explorer eine kleine Änderung: Eine Hand umgreift den freigegebenen Ordner. Sie können auch einen Drucker für die Benutzung im Netz freigeben: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! . Seite 132 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 8.4 Auf fremde Ordner zugreifen Damit Sie in Ihrer Arbeitsgruppe auf die freigegebenen Laufwerke und Ordner in anderen Computern zugreifen können, gehen Sie den folgenden Weg: 1. Rufen Sie im Windows-Explorer auf: Menü Extras, Netzlaufwerk verbinden. Das Dialogfenster erscheint: Menü Extras, Netzlaufwerk verbinden 2. In dem Dialogfenster ist bereits der nächste freie Laufwerksbuchstabe (hier H:) ausgewählt. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Durchsuchen], und wählen Sie das Laufwerk und/oder den Ordner auf dem fremden Computer aus, z.B. Laufwerk D des fremden Computers Comp500 3. Schließen Sie das Dialogfenster über die [_OK_] Schaltfläche. 4. Wollen Sie die Verbindung auch beim nächsten Windows-Neustart benutzen, so aktivieren Sie das Kontrollfeld Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen: Auf den fremden Computer Comp500 zugreifen © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 133 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 5. In diesem Beispiel ist folgende Verbindung hergestellt worden: Über den neuen Laufwerksbuchstaben H: greift der Benutzer auf das Laufwerk D: des fremden Computers mit dem Namen Comp500 zu. 6. Beenden Sie das Fenster mit [_Fertig_stellen_]. 7. Im Windows-Explorer erkennen Sie Netzlaufwerke an diesem Symbol: 8. Auch Netzdrucker sind an einer zusätzlichen Leitung erkennbar: © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 134 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 9 Stichwortverzeichnis 64-Bit Edition ......................................... 8 Computerproblemlösung ......................70 Cookie-Einstellungen ...........................18 Cookies löschen ...................................17 Cursor.................................................100 Cursorposition ............................100, 106 A D Absatz................................................ 100 Absatzformat ..................................... 111 Abzüge online bestellen ...................... 60 Administrator-Kennung ........................ 67 Administrator-Konto ............................. 67 Administratorrechte ............................. 68 Aktivierung ........................................... 11 Änderung rückgängig ........................ 105 Angriff .................................................. 34 Anmeldebildschirm .............................. 63 ANSI .................................................... 97 Anzahl Druckexemplare .................... 114 Anzeige-Eigenschaften ........................ 25 Arbeitsplatz .......................................... 31 Arbeitsspeicher .................................. 102 ASCII ................................................... 97 Assistent .............................................. 84 Assistent für vergessene Kennwörter .. 70 Audio ................................................... 19 Aufzählungszeichen .......................... 112 Ausdruck............................................ 113 Ausdruck in Datei .............................. 114 Ausgabegerät .................................... 114 Ausrichtung........................................ 112 Ausschneiden ............................ 105, 107 Automatische Updates ........................ 37 Automatischer Wortumbruch ............. 101 Automatischer Zeilenumbruch ........... 101 Datei beenden ....................................114 Datei laden .........................................104 Datei öffnen ........................................104 Datei, Neu ..........................................103 Datei, Speichern .................................102 Dateien übertragen...............................51 Datenaustausch .................................130 Datenschutz .........................................10 Datensicherung ....................................91 Defragmentierung.................................89 Design ..................................................25 Desktop ................................................25 Desktop anpassen ...............................30 Desktopbereinigung .............................30 Desktopdesign .....................................29 Digitale Medien.....................................58 DirectX............................................15, 22 Doppelklick .........................................104 Drahtlose Verbindung.............................9 Druckbereich ......................................114 Drucken ..............................................113 Drucken im Explorer ...........................115 Drucker-Auswahl ................................113 Drucker-Einstellung ............................114 Druckvorschau .....................................16 DSL-Modem .......................................119 DVD ................................................19, 79 E B Editieren .......................................97, 104 Editiermodus ......................................104 Editor ..................................................112 Einfügemodus ....................................105 Einfügen .....................................105, 107 Eingabe-Taste ....................................100 Einstellungen übertragen .....................51 Einzug ................................................111 Ellipse .................................................125 E-Mail .................................................121 Enter-Taste.........................................100 Erneuerungen.......................................37 Ersetzen .............................................105 Erweiterung ........................................102 EULA ..............................................39, 43 Explorer ..............................................104 . .NET-Passport ..................................... 60 6 Backup................................................. 91 Bearbeiten, Rückgängig .................... 105 Befehl .................................................. 97 Benutzer-Gruppe ................................. 68 Benutzerkonten ................................... 63 Benutzerprofil ...................................... 11 Benutzerumschaltung .......................... 65 Benutzerverhalten ............................... 20 Bilddateien versenden ......................... 58 Bildergröße wählen .............................. 58 Binärformat .......................................... 11 Blocksatz ........................................... 112 BMP-Datei ......................................... 125 Brandschutzmauer .............................. 36 Brennen ............................................... 79 Brennfunktion ...................................... 23 Brennprogramm ................................... 15 Browser ............................................. 120 C CD ....................................................... 79 CD brennen ......................................... 79 CD-Brenner ......................................... 23 CD-RW löschen ................................... 87 Chat ..................................................... 20 Cluster ................................................. 88 Computerinformationen ....................... 13 © www.Dettmer-Verlag.de F Farbpalette .........................................124 Fehlerberichterstattung ..................19, 54 Festplatte ...........................................102 Fett .....................................................110 Fettdruck ............................................110 Firewall .....................................10, 15, 36 Flatterrand ..........................................112 Fließtext..............................................100 Format ................................................108 Fotos senden .......................................58 Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 135 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Freigabe und Sicherheit .................... 132 Funktionieren älterer Software ............ 73 G Gruppenanzeige .................................. 31 Gruppenrichtlinien ............................... 10 N H Hackerangriff ....................................... 36 Hardware-Überprüfung .......................... 6 Hauptbenutzer-Gruppe ........................ 68 Heimnetzwerk ...................................... 45 Hervorhebungen ................................ 110 Hilfe und Support ................................. 70 Hilfe und Supportcenter ......................... 9 Home Edition ..................................... 5, 7 Hotfix ................................................... 12 I Infobereich ........................................... 28 Informationsleiste ................................ 19 Instant Message .................................. 20 Integrierte Programme ......................... 15 Internet .............................................. 119 Internet Explorer .......................... 15, 119 Internetanschluss .............................. 119 Internetoptionen................................... 17 ISDN-Adapter .................................... 119 ISDN-Karte ........................................ 130 J Java Virtual Machine ........................... 16 K Kabelmodem ..................................... 119 Kategorieansicht .................................. 32 Kennwortänderung .............................. 70 Kennwortrücksetzdiskette .................... 69 Kennwortrücksetzdiskette erstellen ..... 69 Komprimierte Ordner ........................... 15 Komprimierung .................................... 22 Kopien ............................................... 114 Kopieren .................................... 105, 107 Kreis .................................................. 123 Kursiv................................................. 110 L Laden Datei ....................................... 104 LAN-Verbindung ................................ 131 Laptop-Unterstützung ............................ 9 Laufwerke freigeben .......................... 132 Lineal ......................................... 110, 111 Linksbündig ....................................... 112 Löschen ..................................... 105, 106 M Manuelle Updates ................................ 41 Markieren ........................................... 105 Markierung aufheben ......................... 106 Maßeinheit ......................................... 101 Media Player .......................................... 9 Medien ................................................. 17 Medien/-leiste ...................................... 17 Menü Datei, Öffnen ........................... 104 Menüleiste ........................................... 98 Messenger ........................................... 20 Movie Maker .................................. 15, 22 MS-DOS-Format .................................. 97 © www.Dettmer-Verlag.de MSN Explorer .......................................15 MSN Messenger .............................15, 20 MUI – Multi-Lingual User Interface .......11 Multimedia ............................................22 Multitasking ..........................................10 Nachdrucke von Bildern .......................60 Netzkarten ..........................................130 Netzwerk ......................................48, 130 Netzwerkinstallations-Assistent ........9, 44 Netzwerkverbindung .............................48 Neue Verbindung ...............................130 Neuer Absatz......................................111 Neuer Dateiname ...............................103 Neues Dokument................................103 Neustart ................................................40 Nur Text ................................................97 O Offlinedatei ...........................................10 Offlineordner.........................................10 Onlinebestellung von Abzügen .............60 Ordner freigeben ................................132 Ordneranzeige......................................31 Outlook Express ...........................15, 120 P Paint ...................................................122 Paint starten .......................................122 Pica ....................................................101 Popups .................................................18 Problembericht senden ........................55 Produktaktivierung................................11 Professional .......................................5, 7 Programmaktualisierung ......................69 Programme.........................................122 Programmkompatibilitäts-Assistent ......73 Prozessorunterstützung .......................10 Prozessorzeitplanung ...........................34 Punkt ..........................................101, 109 R Rand ...................................................111 Rechteck ............................................123 Rechtsbündig .....................................112 Recorder...............................................79 Register Remote ..................................71 Remotebenutzer ...................................50 Remotedesktop ..............................10, 48 Remotedesktop starten ........................51 Remotedesktop-Berechtigung ..............49 Remoteinstallationsdienst ....................11 Remotesteuerung .................................71 Remoteunterstützung .....................70, 71 Remoteunterstützung anfordern ...........72 Rich Text Format ..................................97 RIS - Remote Installation Service ........11 RTF ......................................................97 Rückgängig ................................105, 125 Rücktaste ...........................................106 S ScanDisk ..............................................88 Schreibgeschwindigkeit ........................81 Schriftart .....................................108, 127 Schriftgröße ........................................109 Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 136 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Service Pack........................................ 12 Sicherheitscenter ................................. 34 Sicherheitsmaßnahme......................... 34 Sicherheitsupdates .............................. 40 Software-Installation ............................ 11 Software-Wartung ............................... 11 SP2 ...................................................... 12 Speichern .................................. 102, 103 Speichern in............................... 102, 103 Speichern unter ................................. 103 Speichernutzung .................................. 34 Standard-Tabstopp ............................ 110 Starten Paint ...................................... 122 Starten WordPad ................................. 97 Startmenü .................................... 26, 122 Start-Schaltfläche .............................. 127 Start-Verbesserungen ......................... 10 Stromausfall....................................... 102 Strommodem ..................................... 119 Suchen .............................................. 105 Support ................................................ 13 Symbolleisten ...................................... 16 Systemabsturz ................................... 113 Systemeigenschaften .......................... 33 Systeminformationen ........................... 13 Systemprogramm .............................. 126 Systemprogramme .............................. 13 Systemsteuerung................................. 32 Systemvoraussetzungen ....................... 5 Systray................................................. 44 T Tabstopp............................................ 111 Tabstopp löschen .............................. 111 Tabstopp verschieben ....................... 111 Tabtaste............................................. 110 Tabulatoren ....................................... 110 Tabulatorstopp................................... 100 Taskleiste ............................................ 27 Teamarbeit ........................................ 130 Text ausschneiden ............................ 107 Text drucken ...................................... 113 Text einfügen ..................................... 105 Text kopieren ..................................... 107 Text löschen ...................................... 106 Text markieren ........................... 105, 106 Text verändern................................... 104 Textdokument ...................................... 97 Textdokument-MS-DOS ...................... 97 Textverarbeitungsprogramm................ 97 Toolbox .............................................. 123 U Überschreiben ................................... 105 Überschreibmodus ............................ 105 Übertragungsmethode ......................... 53 Überwachung ...................................... 44 Unicode ............................................... 97 © www.Dettmer-Verlag.de Unterstreichen ............................109, 110 Update ..................................................12 Updates ................................................37 Upgrade..................................................5 Upgrade-Möglichkeit ..............................7 V Verschlüsselung ...................................10 Versetzen ...........................................105 Versionsüberblick ...................................8 Verwaltung ...........................................10 Video ..............................................17, 19 Virenschutz...........................................43 Visuelle Effekte ....................................33 W Web-Browser .....................................119 Webdings ...........................................127 Wiederherstellen ..................................94 Windows Media Player ...................15, 19 Windows Messenger ..............................9 Windows Update ..................................12 Windows-Abmeldung ...........................66 Windows-Explorer ........................31, 104 Windows-Firewall ...........................36, 45 Windows-Versionen ...............................5 Word.....................................................97 WordPad ..............................................97 WordPad beenden .............................114 WordPad-Befehle .................................97 WordPad-Formatierungsleiste ...........101 WordPad-Lineal .................................101 WordPad-Statusleiste ........................101 WordPad-Symbolleiste.......................101 World Wide Web ................................119 Wortumbruch......................................100 Wortweise markieren .........................106 Write .....................................................97 WWW .................................................119 X XP-Kompatibilität ....................................6 XP-Neuigkeiten ....................................25 XP-Upgrade ............................................5 XP-Versionsvergleich .............................7 Z Zeichen ..............................................127 Zeichenformate ..................................108 Zeichentabelle ....................................126 Zeilenumbruch ...........................100, 101 Zentimeter ..........................................101 Zentriert ..............................................112 ZIP-komprimierte Ordner......................22 Zoll .....................................................101 Zubehörprogramme..............................88 Zugriffssteuerung .................................10 Zwischenablage .................................107 Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 137 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung Inhaltsverzeichnis 1 Windows XP-Versionen .................................................................................. 4 1.1 Upgrade auf XP ....................................................................................... 4 1.2 Windows XP Versionsvergleich .............................................................. 6 1.3 Windows-Produktaktivierung................................................................. 10 1.4 Windows Update ................................................................................... 11 2 Integrierte Programme und Tools ................................................................ 14 2.1 MSN Explorer ........................................................................................ 14 2.2 Movie Maker .......................................................................................... 21 2.3 DirectX ................................................................................................... 21 2.4 ZIP-komprimierte Ordner ...................................................................... 21 2.5 Integrierte Brennfunktion ....................................................................... 22 3 Neuigkeiten rund um XP ............................................................................... 24 3.1 Desktop ................................................................................................. 24 3.2 Arbeitsplatz oder Windows-Explorer? ................................................... 30 3.3 Neue Ansicht "In Gruppen anzeigen" .................................................... 30 3.4 Systemsteuerung .................................................................................. 31 3.5 Das Sicherheitscenter ........................................................................... 33 3.6 Windows-Firewall .................................................................................. 35 3.7 Automatische Updates .......................................................................... 36 3.8 Virenschutz ............................................................................................ 42 3.9 Netzwerkinstallations-Assistent ............................................................. 43 3.10 Remotedesktop ..................................................................................... 47 3.11 Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen ................... 50 3.12 Fehlerberichterstattung ......................................................................... 53 3.13 Digitale Medien ...................................................................................... 57 3.14 Benutzerkonten und Start ...................................................................... 62 3.15 Hilfe und Support ................................................................................... 69 4 Eine CD brennen ............................................................................................ 78 4.1 CD-RW, CD-R, CD-ROM und DVD ...................................................... 78 4.2 Geschwindigkeiten der CD-Laufwerke .................................................. 79 4.3 Vorbereitung .......................................................................................... 79 4.4 Dateien auf das Brenner-LW kopieren oder ausschneiden .................. 81 4.5 Dateien auf CD schreiben ..................................................................... 83 4.6 Eine CD-RW löschen ............................................................................ 86 5 Laufwerke prüfen, optimieren, sichern ....................................................... 87 5.1 ScanDisk ............................................................................................... 87 5.2 Defragmentierung.................................................................................. 88 5.3 Sicherung (Backup) ............................................................................... 90 5.4 Datenträgerbereinigung ......................................................................... 94 6 Textverarbeitungsprogramm WordPad ....................................................... 96 6.1 WordPad starten ................................................................................... 96 6.2 Der Befehlsaufruf .................................................................................. 96 © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 2 Musterunterlage - Microsoft Windows XP Weiterführung 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 6.9 6.10 6.11 6.12 6.13 6.14 6.15 6.16 6.17 Übungstext ............................................................................................ 98 Absatz.................................................................................................... 99 Automatischer Wortumbruch ................................................................ 99 Ansichtssache ..................................................................................... 100 Text speichern ..................................................................................... 101 Neues Dokument erstellen .................................................................. 102 Datei öffnen (laden) ............................................................................. 103 Text verändern (Editieren)................................................................... 103 Zeichenformate ................................................................................... 107 Text und Tabulatoren .......................................................................... 109 Absatzformate ..................................................................................... 110 Übungen .............................................................................................. 111 Text ausdrucken .................................................................................. 112 WordPad beenden .............................................................................. 113 Im Windows Explorer drucken ............................................................ 114 7 Weitere Zubehör-Programme ..................................................................... 115 7.1 Systemwiederherstellung .................................................................... 115 7.2 Internet Explorer .................................................................................. 118 7.3 Outlook Express .................................................................................. 119 7.4 Mal- und Zeichenprogramm Paint ....................................................... 121 7.5 Die Zeichentabelle ............................................................................... 125 7.6 Rechner ............................................................................................... 126 8 Netzwerk ....................................................................................................... 129 8.1 Eine neue Verbindung erstellen .......................................................... 129 8.2 LAN-Verbindung überprüfen ............................................................... 130 8.3 Eigene Laufwerke oder Ordner freigeben ........................................... 131 8.4 Auf fremde Ordner zugreifen ............................................................... 133 9 Stichwortverzeichnis................................................................................... 135 © www.Dettmer-Verlag.de Nicht für den Schulungsgebrauch! Seite 3 Dettmer Seminarunterlagen-Verlag Professionelle Schulungstexte für PC-Trainer, IT-Seminarleiter und EDV-Dozenten Kursunterlagen für EDV-Schulungen aus dem DETTMER-Verlag sind die professionelle Unterstützung für alle, die PC-Seminare durchführen. Sie erhalten die Schulungstexte als Word-Datei auf CD oder per eMail und können die Inhalte nach Ihren individuellen Anforderungen umgestalten, ergänzen, mit Ihrem Firmenzeichen versehen und in Ihrem Schulungsbereich so oft ausdrucken, wie Sie wollen – ohne Mehrpreis. DETTMER-Seminarunterlagen sind von erfahrenen EDV-Autoren verfasst, didaktisch kompetent aufbereitet und mit vielen Beispielen und Übungen ausgestattet. Sie sind so der ideale Baustein für den Erfolg Ihrer EDV-Schulung zum besonders attraktiven Preis-/Leistungs-Verhältnis. © 2012 Seminarunterlagen-Verlag Helmut Dettmer Neuer Schafweg 12, D-76889 Kapellen www.Dettmer-Verlag.de Tel. +49(0)6343 939 047 Fax +49(0)6343 939 048 [email protected]