Kerckhoff-Klinik und Main-Taunus

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Kerckhoff-Klinik und Main-Taunus
Bad Soden, den 28.06.2012
Kerckhoff-Klinik und Main-Taunus-Klinken arbeiten
zusammen
Kliniken bauen regionale Kooperationen aus- Zusammenarbeit auf dem Gebiet
der Plastischen Chirurgie – Vorteile für Patienten nach großen Herz- und Lungenoperationen
Die Kerkhoff-Klinik in Bad Nauheim und die Kliniken des Main-Taunus-Kreises haben eine Kooperation auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie vereinbart. „Im
Rahmen unserer Zusammenarbeit mit der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie der
Main-Taunus-Kliniken können wir nun auch den wichtigen ästhetischen Aspekt in
der postoperativen Versorgung unserer Patienten zum Beispiel nach großen Eingriffen mit Eröffnung des Brustkorbes besser als zuvor abdecken“, schildert Prof. Dr.
Thomas Walther, Direktor der Abteilung für Herzchirurgie der Kerckhoff-Klinik in Bad
Nauheim die Vorteile der vereinbarten Kooperation für die Herz- und Lungenpatienten seiner Klinik. Insbesondere bei Patienten, bei denen eine Eröffnung des Brustkorbs unter Notfallbedingungen durchgeführt werden müsse, sei mitunter eine postoperative Versorgung von Operationsnarben notwendig, um ein funktionell und ästhetisch optimales Ergebnis zu erzielen. „Für solche Patienten wollen wir durch unsere Kooperation mit einem zuverlässigen Partner eine Möglichkeit zur optimalen
ästhetischen Versorgung nach einem großen Eingriff schaffen“, so Ulrich Jung,
Kaufmännischer Geschäftsführer der Kerckhoff-Klinik GmbH weiter. Die Kapazitäten
für eine solche Versorgung in der Kerckhoff-Klinik selbst vorzuhalten, sei aufgrund
der geringen Fallzahlen jedoch nicht sinnvoll. „Hier macht nur eine Kooperation mit
einem entsprechend spezialisierten Partner Sinn“, so Herr Prof. Dr. Walther, Direktor der Abteilung für Herzchirurgie.
Helmuth Hahn-Klimroth, Sprecher der Geschäftsführung der Kliniken des MainTaunus-Kreises, hob die Qualität der im Krankenhaus Bad Soden praktizierten Plastischen Chirurgie hervor: „Unsere Klinik für Plastische, Hand- und Rekonstruktive
Chirurgie unter der Leitung von Professor Michael Sauerbier zählt zu den modernsten und größten ihrer Art in Hessen. Ihre Kompetenz wird auch von Universitätskliniken geschätzt und in Anspruch genommen. Die moderne rekonstruktive Chirurgie
ist in der Lage, mit mikrochirurgischen Verfahren auch große Defekte nach Operationen unter ästhetischen Aspekten wiederherzustellen.“ Da es nur an wenigen Kliniken derart hoch spezialisierte Abteilungen gäbe, sei man offen für Kooperationen,
wie sie mit dem Universitätsklinikum Frankfurt bereits seit längerem bestehe und
freue sich auf die Zusammenarbeit mit der Bad Nauheimer Klinik.
Kerckhoff-Geschäftsführer Jung betont dabei, dass es natürlich letztlich immer eine
Entscheidung des Patienten bleibe, ob und wo er diese Leistungen in Anspruch
nehmen wolle. „Mit dieser Zusammenarbeit möchten wir unseren Patienten gemeinsam mit den Main-Taunus-Kliniken als einem Partner, der unsere Qualitätsstandards kennt und teilt, ein sinnvolles Zusatzangebot schaffen.“
Regionale Netzwerke sollen ausgebaut werden
Ein Aspekt der Zusammenarbeit beider Kliniken ist für Geschäftsführer Jung besonders wichtig: „Die Kerckhoff-Klinik ist als hochspezialisierte Fachklinik generell stark
auf Kooperationen angewiesen. Dabei wollen wir uns nicht nur auf einen oder wenige Partner verlassen, sondern ein möglichst breit aufgestelltes Netzwerk von Kooperationen aufbauen. Nur so können wir gemeinsam eine regional starke Infrastruktur für die medizinische Versorgung aufrecht erhalten.“ Dafür sei die neu geschlossene Vereinbarung ein weiteres Beispiel, nachdem bereits Kooperationen wie
beispielsweise mit dem Gesundheitszentrum Wetterau oder dem Universitätsklinikum Gießen und Marburg erfolgreich etabliert worden seien. „Wir sind sicher, dass
wir als starkes interdisziplinäres Zentrum für Herz, Lunge, Transplantationsmedizin
und Rheumatologie gemeinsam mit anderen Leistungserbringern der Region einen
wichtigen Beitrag für eine hochwertige Gesundheitsversorgung leisten können“, so
Jung abschließend.
Die Kliniken des Main-Taunus-Kreises kooperieren ebenfalls mit mehreren Krankenhäusern der Region. Im Bereich der Schlaganfallbehandlung und des Tumorzentrums arbeiten sie eng mit dem Krankenhaus Nordwest in Frankfurt zusammen.
Auf dem Gebiet der Pathologie bedient man sich des Know-hows der HorstSchmidt-Kliniken in Wiesbaden. Mit der Universitätsklinik Frankfurt besteht seit 2011
ein Vertrag über Leistungen in der Plastischen Chirurgie.
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