Sportgemeinschaft Trockau TSV Engelmannsreuth
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Sportgemeinschaft Trockau TSV Engelmannsreuth
27 Mein Verein Pegnitz Sportgemeinschaft Trockau Josef Held führt die Sportgemeinschaft Trockau weitere zwei Jahre. Er erhielt bei der Hauptversammlung im Sportheim erneut ein überwältigendes Vertrauen. Den Berichten der Verantwortlichen war zu entnehmen, dass das Engagement allgemein nachgelassen habe, die Gemeinschaft langsam "veraltere". Doch die Generation, für die der Verein aufgebaut wurde, lasse ihn weitgehend im Stich, meinte Josef Held in einer etwas bitteren Bilanz. Nächstes Jahr feiert der Verein sein 30-jähriges Bestehen. 216 Mitglieder hat der Verein, darunter 21 Kinder und 19 Jugendliche, gab der Vorsitzende bekannt und hieß dann besonders Bürgermeister Uwe Raab sowie die Ehrenvorsitzenden Herbert Bauernschmitt und Heinz Nothaft willkommen. Er erinnerte an den Trainerwechsel von Michael Link auf Georg Schmitt, sprach den Abstieg an, erinnerte an viele Spielerabgänge nach der Runde, aber über nur wenig Zugänge und nannte als einen Tiefpunkt die geringe Beteiligung beim Preisschafkopf mit 84 Kartlern. Mangels Spielern habe man an der Stadtmeisterschaft der Vollmannschaften in Pegnitz nicht alle Spiele bestreiten können, habe die C-Jugendmeisterschaft ausgerichtet, ebenso andere Feiern oder Feste, die auch im kommenden Jahr wieder stattfinden, angefangen vom Sportlerfasching, Maifest oder bis zur Sportheimkerwa. Die 30-JahrFeier wolle man ausrichten, in welchem Rahmen aber sei völlig unklar. Immerhin stehe nächstes Jahr der Kreisfeuerwehrtag an "und da steht Trockau Kopf." Held erinnerte an die ersten Jahre nach der Gründung des Vereins. Viele Eltern hätten damals beim Aufbau mitgearbeitet, denn sie wussten, dass ihre Kinder bei der SG in besten Händen sind. Diese Generation fehle heute der SG und bei der Jugend sehe es auch nicht gerade rosig aus, denn viele Trockauer spielten jetzt bei anderen Vereinen, hätten sich dort zum Teil durchgesetzt. Darauf sei er sogar stolz: "Wir haben sie ausgebildet und das nötige Rüstzeug mitgegeben." Ausführlich war auch der Bericht von Herbert Bauernschmitt, der vom Kauf eines anliegenden Grundstücks berichtete, auf dem ein BPlatz errichtet werden soll. Zur Auffüllung benötige man jedoch rund 50000 Kubikmeter Erde. Material von den Windkraftanlagen zu bekommen, habe sich zerschlagen, ebenso das Projekt bei Dörfler, doch beim Neubau des OBI im früheren Rewe rechne man sich gute Chan- cen aus, das notwendige Material zu bekommen. Kassier Martin Hacker konnte von einem kleinen Überschuss berichten, Schriftführer Bernd Dannhäußer legte sein Protokoll schriftlich vor, die Entlastung erfolgte einstimmig und Christian Nothaft berichtete über die beiden Vollmannschaften. Die Erste ist mit nur zwölf Punkten abgestiegen, die Zweite kam auf den siebten Platz. Er machte deutlich, dass es in beiden Teams "überall brennt", weil oft Spieler fehlten. Stefan Schmitt und Herbert Bauernschmitt leiteten die Neuwahlen, die folgendes Ergebnis brachten: Vorsitzender Josef Held, Stellvertreter Hermann Held, Kassier Martin Hacker (auch dritter Vorsitzender), Schriftführer Bernd Dannhäuser, Beisitzer Daniel Grüner, Johannes Krämer und Christian Nothaft. vz Prebitz TSV Engelmannsreuth Der Bayerische Fußballverband hat anlässlich der 17. BFV Ehrenamtspreisverleihung im GOP-VarietéTheater in München stellvertretend für alle ehrenamtlichen Sportler in Bayern engagierte Vereinsmitglieder ausgezeichnet. Aus 308 Vorschlägen wurden 24 Kreissieger gekürt. Für den Fußballkreis Bayreuth wurde Heiko Senftleben vom TSV Engelmannsreuth von BFV-Präsident Rainer Koch und Ehrengast Dettmar Cramer geehrt. Ohne das ehrenamtliche Engagement tausender engagierter Vereinsmitarbeiter wäre der Amateurfußball nicht denkbar. "Woche um Woche und Tag um Tag stellen sich in Bayern Frauen und Männer in ihrer Freizeit unentgeltlich in den Dienst des Fußballs", so der Bayerische Fußball Präsident Rainer Koch. Trainerlegende Dettmar Cramer betonte: In Deutschland wird seit mehr als hundert Jahren Fußball BFV-Präsident Rainer Koch, Heiko Senftleben, Dettmar Cramer und Hermann Güller (von links). Foto: red gespielt und genausolange gibt es das Ehrenamt. Ehrenamt bedeutet nicht nur etwas kostenlos zu tun, sondern sich aus tiefer Überzeugung zu engagieren. Verbands-Ehrenamtsreferent Hermann Güller unterstrich die Wichtigkeit der Preisverleihung, die seit Jahren einen festen Platz im bayerischen Fußballkalender hat. Insgesamt sind in diesem Jahr aus den 24 Kreisen wieder 308 Vorschläge eingegangen. Das zeige einmal mehr, wie wichtig es sei, Vereinen die Mög- lichkeit zu bieten, die Leistungen einzelner Mitarbeiter besonders herauszustellen. "Ich hoffe, dass die diesjährigen Preisträger anderen Vereinsmitgliedern als Vorbild dienen und sich künftig noch mehr Menschen ehrenamtlich in ihren Vereinen einbringen," so Güller. Der 41-jährige Heiko Senftleben ist seit mehr als 30 Jahren im Verein, war jahrelang als Spieler in der ersten Mannschaft aktiv. Mittlerweile ist er Jugendleiter für Kinder bis 13 Jahre des Vereins, Trainer der D-Jugend Mannschaft und kümmert sich um viele sportlich-organisatorische Angelegenheiten. Begleitet wurde er vom VereinsvorsitzendenWolfgang Ilgner und Bürgermeister Hans Freiberger. Überall , wo im Verein eine Lücke ist, springt er ein und kümmert sich um diese Angelegenheit: "Wir haben Glück, so einen zu haben", so der TSV-Chef Wolfgang Ilgner. red