Sportgemeinschaft Trockau TSV Engelmannsreuth

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Sportgemeinschaft Trockau TSV Engelmannsreuth
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Mein Verein
Pegnitz
Sportgemeinschaft Trockau
Josef Held führt die Sportgemeinschaft Trockau weitere zwei
Jahre. Er erhielt bei der Hauptversammlung im Sportheim erneut
ein überwältigendes Vertrauen. Den
Berichten der Verantwortlichen war
zu entnehmen, dass das Engagement allgemein nachgelassen habe, die Gemeinschaft langsam "veraltere". Doch die Generation, für die
der Verein aufgebaut wurde, lasse
ihn weitgehend im Stich, meinte Josef Held in einer etwas bitteren Bilanz. Nächstes Jahr feiert der Verein sein 30-jähriges Bestehen.
216 Mitglieder hat der Verein, darunter 21 Kinder und 19 Jugendliche, gab der Vorsitzende bekannt
und hieß dann besonders Bürgermeister Uwe Raab sowie die Ehrenvorsitzenden Herbert Bauernschmitt und Heinz Nothaft willkommen. Er erinnerte an den Trainerwechsel von Michael Link auf
Georg Schmitt, sprach den Abstieg
an, erinnerte an viele Spielerabgänge nach der Runde, aber über
nur wenig Zugänge und nannte als
einen Tiefpunkt die geringe Beteiligung beim Preisschafkopf mit
84 Kartlern.
Mangels Spielern habe man an der
Stadtmeisterschaft
der
Vollmannschaften in Pegnitz nicht alle
Spiele bestreiten können, habe die
C-Jugendmeisterschaft ausgerichtet, ebenso andere Feiern oder Feste, die auch im kommenden Jahr
wieder stattfinden, angefangen vom
Sportlerfasching, Maifest oder bis
zur Sportheimkerwa. Die 30-JahrFeier wolle man ausrichten, in welchem Rahmen aber sei völlig unklar. Immerhin stehe nächstes Jahr
der Kreisfeuerwehrtag an "und da
steht Trockau Kopf."
Held erinnerte an die ersten Jahre
nach der Gründung des Vereins.
Viele Eltern hätten damals beim
Aufbau mitgearbeitet, denn sie
wussten, dass ihre Kinder bei der
SG in besten Händen sind. Diese
Generation fehle heute der SG und
bei der Jugend sehe es auch nicht
gerade rosig aus, denn viele Trockauer spielten jetzt bei anderen
Vereinen, hätten sich dort zum Teil
durchgesetzt. Darauf sei er sogar
stolz: "Wir haben sie ausgebildet und
das nötige Rüstzeug mitgegeben."
Ausführlich war auch der Bericht
von Herbert Bauernschmitt, der vom
Kauf eines anliegenden Grundstücks berichtete, auf dem ein BPlatz errichtet werden soll. Zur Auffüllung benötige man jedoch rund
50000 Kubikmeter Erde. Material
von den Windkraftanlagen zu bekommen, habe sich zerschlagen,
ebenso das Projekt bei Dörfler, doch
beim Neubau des OBI im früheren
Rewe rechne man sich gute Chan-
cen aus, das notwendige Material
zu bekommen. Kassier Martin Hacker konnte von einem kleinen
Überschuss berichten, Schriftführer Bernd Dannhäußer legte sein
Protokoll schriftlich vor, die Entlastung erfolgte einstimmig und
Christian Nothaft berichtete über
die beiden Vollmannschaften. Die
Erste ist mit nur zwölf Punkten abgestiegen, die Zweite kam auf den
siebten Platz. Er machte deutlich,
dass es in beiden Teams "überall
brennt", weil oft Spieler fehlten.
Stefan Schmitt und Herbert Bauernschmitt leiteten die Neuwahlen, die folgendes Ergebnis brachten: Vorsitzender Josef Held, Stellvertreter Hermann Held, Kassier
Martin Hacker (auch dritter Vorsitzender), Schriftführer Bernd
Dannhäuser, Beisitzer Daniel Grüner, Johannes Krämer und Christian Nothaft.
vz
Prebitz
TSV Engelmannsreuth
Der Bayerische Fußballverband hat
anlässlich der 17. BFV Ehrenamtspreisverleihung im GOP-VarietéTheater in München stellvertretend
für alle ehrenamtlichen Sportler in
Bayern engagierte Vereinsmitglieder ausgezeichnet. Aus 308 Vorschlägen wurden 24 Kreissieger gekürt. Für den Fußballkreis Bayreuth
wurde Heiko Senftleben vom TSV
Engelmannsreuth von BFV-Präsident Rainer Koch und Ehrengast
Dettmar Cramer geehrt. Ohne das
ehrenamtliche Engagement tausender engagierter Vereinsmitarbeiter wäre der Amateurfußball
nicht denkbar. "Woche um Woche
und Tag um Tag stellen sich in Bayern Frauen und Männer in ihrer
Freizeit unentgeltlich in den Dienst
des Fußballs", so der Bayerische
Fußball Präsident Rainer Koch.
Trainerlegende Dettmar Cramer
betonte: In Deutschland wird seit
mehr als hundert Jahren Fußball
BFV-Präsident Rainer Koch, Heiko Senftleben, Dettmar Cramer und Hermann Güller (von links).
Foto: red
gespielt und genausolange gibt es
das Ehrenamt. Ehrenamt bedeutet
nicht nur etwas kostenlos zu tun,
sondern sich aus tiefer Überzeugung zu engagieren. Verbands-Ehrenamtsreferent Hermann Güller
unterstrich die Wichtigkeit der
Preisverleihung, die seit Jahren einen festen Platz im bayerischen
Fußballkalender hat. Insgesamt sind
in diesem Jahr aus den 24 Kreisen
wieder 308 Vorschläge eingegangen. Das zeige einmal mehr, wie
wichtig es sei, Vereinen die Mög-
lichkeit zu bieten, die Leistungen
einzelner Mitarbeiter besonders
herauszustellen. "Ich hoffe, dass die
diesjährigen Preisträger anderen
Vereinsmitgliedern als Vorbild dienen und sich künftig noch mehr
Menschen ehrenamtlich in ihren
Vereinen einbringen," so Güller.
Der 41-jährige Heiko Senftleben ist
seit mehr als 30 Jahren im Verein,
war jahrelang als Spieler in der ersten Mannschaft aktiv. Mittlerweile
ist er Jugendleiter für Kinder bis 13
Jahre des Vereins, Trainer der D-Jugend Mannschaft und kümmert sich
um viele sportlich-organisatorische
Angelegenheiten.
Begleitet wurde er vom VereinsvorsitzendenWolfgang Ilgner und
Bürgermeister Hans Freiberger.
Überall , wo im Verein eine Lücke
ist, springt er ein und kümmert sich
um diese Angelegenheit: "Wir haben Glück, so einen zu haben", so
der TSV-Chef Wolfgang Ilgner. red