Panorama Nr. 35 - Bergbahnen Malbun AG

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Panorama Nr. 35 - Bergbahnen Malbun AG
35 I JULI 2015
5 0 J A H R E H O T E L R E S T A U R A N T T U R N A I 1 6 . L G T A L P I N M A R AT H O N
panorama
Das Liechtensteiner Alpenmagazin
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Impressum
Unabhängiges Magazin
des Vereins PANORAMA
Herausgeber:
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Redaktion:
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Eibenweg 5, 9490 Vaduz
Markus Meier,
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Marketing:
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Markus Schaper, Cordula Riedi
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Fotos:
Markus Meier, Rainer Kühnis, Div.
Auflage
20´000 Expl.
Erscheint:
3 bis 4 x jährlich
Offizielles Publikumsorgan:
- Bergbahnen Malbun AG
- Fischereiverein Liechtenstein
- Liechtensteiner Jägerschaft
- Liechtenstein Marketing
- Liechtensteinischer Skiverband
INHALT
Vorwort
Seite 3
Interview mit Smokie-Leadsänger Mike Craft
Seite 4/5
Liechtensteiner Jägerschaft
Seite 6/7
Liechtensteinischer Skiverband
Seite 8/9
Fischereiverein Liechtenstein
Seite 10–12
Liechtenstein Marketing
Seite 14–16
Wettbewerb
Seite 18
50 Jahre Hotel Restaurant Turna
Seite 19–26
Auf ein Wort …
Seite 27
Heimisches Brauchtum
Seite 28/29
Forscherweg Malbun
Seite 30
16. LGT Alpin Marathon
Seite 32/33
Kurz und fündig
Seite 34/35
Voranzeige/Konzert von Prof. Dr. Michael Grube
Seite 36
Voranzeige/3. Seifenkistenrennen
Seite 38
Voranzeige/9. Liechtensteiner Weisenblasen
Seite 40
In den Mund gelegt/Kunterbunt
Seite 41
Wann, Was, Wo …
Seite 42
Serviceseite
Seite 43
Titelbild
Der Saminabach mit den Quellflüssen Stägerbach (und dessen Quellflüssen Valünabach und Malbunbach) und Valorschbach ist sie neben dem Alpenrhein der zweitlängste Fluss
Liechtensteins. Sie durchfließt von Süd nach Nord den Ostteil
Liechtensteins und wechselt auf 873 m ü. M. die Grenze zu
Österreich. Im Ortsgebiet von Frastanz mündet sie in die Ill.
Bitte unterstützen Sie uns, und sichern Sie damit
den Fortbestand des Alpenmagazins PANORAMA.
Verein PANORAMA, Eibenweg 5, 9490 Vaduz
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Für Ihre Spenden danken wir im Voraus sehr herzlich!
2 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
VORWORT
WAS WILL MAN MEHR?
verschobene Jubiläumsparty – 10
Jahre Alpenmagazin und 5 Jahre Rock
around Malbun – präsentiert die britische Rocklegende Smokie, die Volksmusik-Formation Ursprung Buam, die
einheimische Gruppe Naturtrüeb mit
DJ Juli sowie die Harmoniemusik
Triesenberg.
Geschätzte Leserinnen und Leser
Die bevorstehenden Monate werden
uns im Berggebiet einige tolle Ereignisse bescheren.
Der Verein PANORAMA lädt am Wochenende vom 3. bis 5. Juli zum Musikwochenende. Die wetterbedingt
Das Weisenblasen der Santamerta
Musikanten wird wieder zahlreiche
Musikanten und Gäste nach Malbun
locken, ebenso wie das Eselfest, das
Seefest in Steg oder das Triesenberger Dorffest.
Der Schlucher-Treff wartet mit neuen
Attraktionen wie Minicars und Trampolin auf, der Walserhof mit dem
Kinderspielplatz und das Galina mit
der Greifvogelschau. Etliche Gasthäuser bieten ihre Sonnenterrassen
zum Verweilen an.
Das Hotel Restaurant Turna darf auf
50 Jahre seines Bestehens zurückblicken, das Restaurant Edelweiss
gar auf lange 80 Jahre.
Weitere Gastronomiebetriebe in Malbun, Steg, Gaflei, Masescha und Triesenberg freuen sich mit ihrem ausgezeichneten Angebot auf zahlreiche
Gäste.
Ein Blumenwettbewerb von Triesenberg Malbun Steg Tourismus mit attraktiven Preisen soll dazu beitragen,
das Gemeindegebiet von Triesenberg
zu verschönern.
Darüber hinaus – oft ist weniger mehr
– bieten sich zahlreiche kürzere oder
ausgedehntere Wanderungen in unseren Bergen an.
Was, geschätzte Leserinnen und Leser,
will man mehr? Es bleibt einzig zu
hoffen, dass auch das Wetter mitspielt!
Im Namen des PANORAMA-Teams
wünsche ich Ihnen einen schönen, genussreichen und erholsamen Sommer.
Markus Meier
PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 3
INTERVIEW
«WIR FREUEN UNS SEHR AUF UNSER
ERSTES KONZERT IN LIECHTENSTEIN!»
PANORAMA im Gespräch mit SmokieLeadsänger Mike Craft
Smokie zählt zu den populärsten Musikgruppen der Siebzigerjahre. «Ohrwürmer» wie «Living next door to
Alice», «Mexican Girl» oder «Lay Back
in the Arms of Someone» sind heute
noch sehr gern gehörte Hits. PANORAMA bringt Smokie am 4. Juli 2015
für ein Konzert nach Malbun. Mit dem
Leadsänger Mike Craft hat PANORAMA im Vorfeld der Veranstaltung
ein Gespräch geführt.
4 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
Mike, Smokie startete in den frühen
Siebzigern. Die Band ist also seit
rund 40 Jahren erfolgreich unterwegs. Welches war der erste Hit
von Smokie?
Der erste grosse Hit von Smokie war
1975 «If you think you know how to
Love me».
Flair für die neue Aufgabe. Darüber
hinaus konnte ich die Sympathie der
Fans gewinnen. Ich wurde wie ein
Familienmitglied aufgenommen, das
half, aus der misslichen Situation herauszukommen. Inzwischen bin ich
seit 20 Jahren bei Smokie und wir
touren immer noch rund um die Welt.
Im Laufe der Zeit haben die Bandmitglieder gewechselt.
Auch Leadsänger Chris Norman
verliess die Band.
Ja, Chris hat die Band vor 30 Jahren
verlassen und eine Solo-Karriere gestartet.
In Liechtenstein wird es euer
erstes Konzert sein.
Kennst du unser kleines Land?
Was erwartest du?
Ja, das ist tatsächlich unser erstes Mal
in Liechtenstein, und wir wissen wirklich nicht, was uns erwartet. Hoffentlich treffen wir auf ein typisches Smokie-Publikum, das es versteht, voller
Enthusiasmus unsere Songs mitzusingen.
Sein Nachfolger Alan Barton starb
1995 bei einem tragischen Unfall
auf dem Weg zum Düsseldorfer
Flughafen, als der Tourbus bei einem
Hagelgewitter von der Strasse
abkam. Das war dann auch der
Zeitpunkt, als du dazukamst und
Leadsänger von Smokie wurdest.
Ja, Alan war ein guter Freund von
mir. Ich habe auch alle anderen BandMitglieder gekannt, bevor Alan leider
sterben musste. Wir wohnten in derselben Stadt und haben gelegentlich
miteinander musiziert. Als Alan starb,
wünschten sich die Fans, dass die
Band bestehen bleibt, und so haben
mich die Musiker gefragt, ob ich probieren möchte, die Rolle als Leadsänger zu übernehmen.
Und, wie lief’s?
Ich denke, dass ich ganz gut gearbeitet habe, hatte ich doch das nötige
Welche Songs werdet ihr in Malbun
spielen? Werden auch Klassiker wie
«Living next Door to Alice» und
«Lay Back in the Arms of Someone»
dabei sein?
Ja, wir werden alle diese Songs spielen, und noch viele andere mehr.
Möchtest du den Fans in Liechtenstein abschliessend noch etwas
sagen?
Wir sind immer wieder erstaunt und
dankbar, wie viele junge Menschen zu
unseren Konzerten kommen, teilweise
sogar mehr als «Senior-Fans». Unsere
Message: Ob Jung oder Alt – alle sind
herzlich willkommen. Wir freuen uns
sehr auf unser erstes Konzert in Liechtenstein!
Bärtige Glockenblume
(Campanula barbata L.)
Glockengewächs
Blütezeit
Juli – August.
Standort
Waldwiesen, Alpweiden.
Häufigkeit
Verbreitet.
Aussehen
5 – 30 cm hoch. Die Blüten – oft
weiss – richten sich meist nach
einer Seite (einseitswendig). Blütenränder bärtig (stark und lang
behaart). Jeder zweite Kelchzipfel
(Zacke der Blütenhülle) ist herabgeschlagen.
Ähnlichkeit
Unverwechselbar. Achten Sie auf
die bärtigen Blütenränder.
Eigenheiten
Die Bärtigen Glockenblume – eine
typische Gebirgspflanze – kommt
unter 1100 m nicht mehr vor. Die
Bärtige und die Niedliche Glockenblume haben fast die gleiche
Blütenfarbe. An der bärtigen oder
kahlen Blüte erkennen wir beide
Pflanzen.
PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 5
LIECHTENSTEINER JÄGERSCHAFT
DIE SCHWIERIGE REGULIERUNG
VON HOHEN HIRSCHBESTÄNDEN
Wie im letzten PANORAMA berichtet, versuchen Regierung und Jäger mit neuen
Massnahmen den hohen Hirschbeständen Herr zu werden. Werden zu wenige
weibliche Stücke erlegt, beginnt der Bestand mit der Zeit exponenziell anzuwachsen, was zu einem Teufelskreis führt: Man muss stärker jagen, die Tiere
werden dadurch scheuer, entziehen sich der Jagd und produzieren laufend
Nachwuchs.
Hohe Hirschbestände in der Region
Auch in den angrenzenden Gebieten
Graubündens entwickelt sich der
Hirschbestand nach Auskunft des
Amts für Jagd und Fischerei in Chur
seit einigen Jahren wieder rasant.
Die im offenen Feld überwinternden
Hirsche im Gebiet Grabs-Gams sind
immer noch sehr zahlreich trotz extrem hoher Abschüsse in den letzten
Jahren. Die grossen Wildfütterungen
in Vorarlberg tragen das ihre zum
Bestandswachstum der Region bei.
Mehr Hirsche im Norden
In Liechtenstein haben die Hirschbestände vor allem im nördlichen
Landesteil und in den an Vorarlberg
angrenzenden Gebieten trotz hoher
Abschüsse in den letzten Jahren nicht
abgenommen. Bestandsangaben über
Hirsche in Liechtenstein zu machen
ist schwierig, weil ein Teil des Wildes
über die Landesgrenze hin und her
wandert. Aber es müssen bei uns doch
weit über 400 oder 500 Hirsche bejagdbar sein, um jedes Jahr 200 oder
mehr erlegen zu können. Der hohe
Jagddruck hat die Tiere nun auch zu
einem Nachttier und die Jagd immer
schwieriger gemacht. Jetzt soll mehr
Ruhe ins Jagdrevier kommen, verbunden mit der Hoffnung, dass die Rothirsche vermehrt sichtbar werden
und besser bejagt werden können.
Hirschjagd ab 16. August
Die neue Verordnung der Regierung
über den Abschussplan 2015/2016
sieht deshalb vor, dass das Hirsch-
6 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
Feldhase in typischer geduckter
Haltung
wild nicht wie bisher ab dem 1. Mai,
sondern erst ab Mitte August bejagt
werden soll. Die bisherigen Jagdruheintervalle werden aufgehoben, sie
waren zu wenig effektiv. Die Jagd soll
durch Vorschriften möglichst wenig
eingeschränkt werden, aber gleichzeitig soll die weidgerechte Jagd weiterhin gefordert sein. Eine anspruchsvolle
Aufgabe für die Jäger. Muttertiere
sollen geschont werden, wenn sie ein
Kalb führen oder erst dann erlegt
werden, wenn das Kalb im Herbst
gross genug ist und allenfalls beide
Stücke zusammen geschossen werden
können. Ohne eine deutliche Reduktion von geschlechtsreifen weiblichen
Tieren kann das Bestandswachstum
nicht gebremst werden.
Keine Einschränkung bei Trophäen
Erstmals wurden bei den männlichen
Hirschen keine Vorschriften mehr bezüglich der Geweihgrösse und Geweihform gemacht. Es wird nur noch
unterschieden zwischen Hirschen vom
ersten bis zum dritten Geweih und
den älteren Hirschen. Ein junger Hirsch
darf erlegt werden, wenn jeweils drei
Stück weibliches Wild erlegt sind.
Ein Hirsch älter als vier Jahre darf
erlegt werden, wenn neun Stück weibliches Wild, respektive drei junge
Hirsche erlegt sind, also ein älterer
Hirsch pro vier Hirsche. Es mag der
Eindruck beim nichtjagenden Leser
entstehen, dass es hier wieder einmal
nur um die Trophäen geht. Hirschgeweihe gehören zur Jagd dazu, jeder
Jäger hat da sein eigenes Weltbild.
Aber mit der beschriebenen Massnahme sollen diejenigen Jäger belohnt
werden, die sich die Mühe gemacht
haben, die schwierige Reduktion beim
weiblichen Wild anzusetzen und dabei
entscheidend mitzuhelfen, das Bestandeswachstum zu bremsen.
Reh und Gams wie gehabt
Die Bestände von Reh und Gams weisen gesunde, aber nicht alarmierende
Bestände auf. Es sind über 600 Gämsen und wahrscheinlich etwa gleich
viel Rehe in unserem Land. In einigen
Gebieten, vor allem in Gebirgsrevieren ist der Einfluss des Luchses deutlich zu spüren. Jäger berichten, dass
das Gamswild mancherorts besonders scheu geworden ist und örtlich
abgenommen hat. Rehe im Gebirge
sind im Vergleich zu früheren Jahren
schon fast eine Seltenheit geworden.
Auch beim Gamswild ist es nötig, darauf zu achten, dass die Bestände nicht
aus dem Ruder laufen. Strenge Winter würden unweigerlich zu hohen
Fallwildzahlen führen, wenn die Bestände nicht richtig reguliert werden. Wolfgang Kersting vom Amt für
Umwelt hat ein Auge darauf und kann
aufgrund von solidem Datenmaterial aus den Wildzählungen eine gut
begründete Wildstatistik führen. Zusammen mit den Beobachtungen und
Feststellungen der Jäger und den gesammelten Daten der erlegten Tiere
besteht in Liechtenstein eine gut begründete Jagdplanung.
Michael Fasel
Bodenbrüter Feldhase
Zwei Hasenarten leben in Liechtenstein. Der Feldhase bewohnt
die Talräume und Wiesen bis etwa
1200 Meter, von dort bis in die
Schneeregionen kommt der Alpenschneehase vor. Beide gehören
nicht zu den Nagetieren, sondern
bilden eine eigene Familie, die «Hasenartigen». Als Feldbewohner
liebt der Feldhase offene, waldlose Wiesen- und Ackergebiete.
Er baut keine Höhlen wie sein Verwandter, das Kaninchen. Er bringt
seine zahlreichen Jungen in einer
ausgepolsterten Mulde an der Bodenoberfläche in der sogenannten
«Sasse» zur Welt. Dort sind sie der
Witterung ausgesetzt, was bei
nasskaltem Wetter viele Hasenleben kostet. Die starke, mechanische Bearbeitung des landwirtschaftlichen Bodens ist aber die
häufigste Todesursache. Die biologische Landwirtschaft, die in Liechtenstein in den letzten Jahren zugenommen hat, hilft auch dem
Hasenbestand. Der Feldhase ist
zwar eine jagdbare Wildart, wird
aber von den Jägern aus Rücksicht
auf die noch niederen Bestände
freiwillig geschont.
www.fl-jagd.li
PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 7
LIECHTENSTEINISCHER SKIVERBAND
4. LSV-DUATHLON –
BIKE- UND LAUF-WETTKAMPF
Sommer-Event des Brillen Federer
Ski Nachwuchs Cups 2015
Ein polysportiver Wettkampf für
alle der Jahrgänge 2000 bis 2005
Seit vielen Jahren ist der Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup im alpinen
Jugendskirennsport weit über die Region hinaus bekannt. Der Sommeranlass wurde im Jahre 2012 zum ersten
Mal durchgeführt. Ziel war es, einen
polysportiven Wettkampf anzubieten,
der Sportlerinnen und Sportler aus
verschiedenen Sportarten anspricht.
Der Spass sollte bei diesem Anlass
im Vordergrund stehen und jedem
Teilnehmer trotzdem eine sportliche
Leistung abverlangen.
4. LSV-Duathlon
am Sonntag, den 30. August 2015
Am Sonntag, den 30. August 2015
findet in Triesenberg/Steg der Sommerwettkampf (Bike- und Laufwettbewerb) für junge Sportlerinnen und
Sportler statt. Der Duathlon des Liech-
8 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
tensteinischen Skiverbandes wird
zum vierten Mal durchgeführt und soll
sportbegeisterte Jugendliche aus allen
Sportarten ansprechen, welche interessiert sind, sich in einem polysportiven Wettkampf mit Gleichaltrigen zu
messen. Bei diesem Wettkampf sollen
der Spass an einer anderen Sportart
und das Zusammentreffen mit Gleichgesinnten im schönen Liechtensteiner
Alpengebiet im Vordergrund stehen.
Strecke Steg – Valüna – Waldboda
hat sich bewährt
Die Strecke vom Gänglesee in Steg
zur Alp Valüna hinauf zur Alp Waldboda hat sich in den vergangenen
zwei Jahren bewährt. Der Start auf
1320 m.ü.d.M. beim Gänglesee führt
auf der Schotterstrasse über 3,5 km
bis zur Wechselzone in der Alp Valüna.
Dort wird vom Mountainbike auf die
Laufstrecke mit einer Länge von 2,5
km bis zur Alp Waldboda gewechselt. Das Ziel befindet sich auf der
Alp Waldboda 1557 m.ü.d.M., es sind
insgesamt 237 Höhenmeter zu überwinden. Den Abschluss bilden dann
die Preisverteilung und ein gemütliches Beisammensein bei Grillspeisen
und Getränken.
Teilnahmeberechtigt
Junge Sportlerinnen und Sportler der
Jahrgänge 2000 bis 2005 aus Liechtenstein und den Nachbarländern aus
allen Sportbereichen. Es braucht keine
Clubmitgliedschaft oder Lizenz, sondern nur ein fahrtüchtiges Bike, Helm
und eine Laufausrüstung. Pro Kategorie gibt es am Schluss des Wettkampfes eine Rangliste und schöne Preise.
4. LSV-Duathlon
Programm vom Sonntag, dem 30. August 2015
Treffpunkt beim Parkplatz im Steg, direkt nach dem Tunnel auf der linken Seite
08.30 – 08.45 Uhr
08.45 – 09.15 Uhr
09.15 Uhr
09.30 Uhr
10.00 Uhr
ca. 10.45 Uhr
ca. 12.00 Uhr
ca. 12.30 Uhr
14.00 Uhr
Nachmeldungen (Startgeld CHF 10.00)
Startnummernausgabe direkt am Parkplatz
Orientierung der Teilnehmer/-innen
Gemeinsame Fahrt mit den Bikes zum Start beim Gänglesee
Transport der Bekleidung zur Alp Valüna (Wechselzone)
Start der einzelnen Kategorien beim Gänglesee / Steg
Erste Zieleinläufe Alp Waldboda
Zielschluss Alp Waldboda
Verpflegung bei der Alphütte Waldboda
Rangverkündigung bei der Alp Waldboda
Anmeldeschluss ist Freitag, der 21. August 2015
Anmeldung per Email an: Hans-Rainer Miller
[email protected]
Konrad Schädler
[email protected]
Alle wichtigen Informationen zu diesem Wettkampf
finden Sie unter www.lsv.li
Streckenplan
Bike- und Lauf-Wettkampf (Steg – Alp Valüna – Alp Waldboda)
START
Steg
Gänglesee
1320 m.ü.M.
WECHSELZONE
Alp Valüna
1409 m.ü.M.
KONTROLLPOSTEN
ZIEL
Alp Waldboda
1557 m.ü.M.
Streckenlänge:
Bike (blau)
Lauf (gelb)
Total
3.5 km
2.5 km
6.0 km
Abzweigung
Alp Waldboda
START:
1320 m.ü.M
WECHSELZONE: 1409 m.ü.M
ZIEL:
1557 m.ü.M
Fabian Bühler
Was sind deine Erwartungen
für deine erste FIS-Saison?
Ich bin mir bewusst, dass ich beim
jüngsten Jahrgang bin und somit
mit einer hohen Startnummer anfangen muss. Ich erwarte, dass ich
mich herantasten kann, stets nach
vorne arbeiten und bis Ende Saison in den technischen Disziplinen
Slalom und Riesenslalom eine gute
Ausgangslage für die nächste Saison schaffen kann.
Worauf legst du in dieser Vorbereitung deine Schwerpunkte?
Meinen Schwerpunkt lege ich in
der Vorbereitung auf das Konditionstraining. Ich möchte körperlich fit in die neue Saison starten.
Die Skisaison wird lang und mit
schwierigen Bedingungen aufgrund der hohen Startnummern,
ist es wichtig, dass ich gut trainiert bin.
Wie liefen die ersten Trainings
zusammen mit dem Herrenteam?
Ich bin gut gestartet. Wir hatten
bereits 3 Schneekurse auf dem
Gletscher. Ich fühle mich wohl im
kleinen Herrenteam und kann
viel von den älteren profitieren
und lernen. Die Zusammenarbeit
mit den neuen Trainern läuft gut,
die Trainings sind intensiv und
machen Spass.
PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 9
FISCHEREIVEREIN LIECHTENSTEIN
NATUR AM BAU
Liebe Leserin, lieber Leser
Fischerei findet in der Natur statt.
Leider führen Eingriffe durch uns Menschen in natürliche Lebensräume oft
dazu, dass als Folge dieser Eingriffe
Tiere und Pflanzen darunter leiden.
An dieser Stelle verstehen wir Fischer
uns als Advokaten der Fische und der
Gewässer. In dieser Rolle wollen wir
aber nicht nur auf Missstände hinweisen, sondern vor allem auch aktiv etwas
dagegen tun. Deshalb betreiben wir
eine Fischzucht in Ruggell – die aktuell
erweitert wird – und wir kümmern uns
um die Hege und Pflege der Fischbestände und des Lebensraums Wasser.
Dass das ökologische Gewissen von uns
Fischerinnen und Fischern aber nicht
beim Fisch und beim Wasser endet,
zeigen wir durch verschiedene Massnahmen, die wir gemeinsam mit den
Fachleuten von der LGU, der BZG und
des Ornithologischen Vereins beim Erweiterungsbau in Ruggell realisieren.
Gerne führen wir in dieser Panorama
Ausgabe auf, was dort unter dem Motto
«Natur am Bau» umgesetzt wurde. Sie
sind gerne eingeladen, sich am «Tag
der offenen Fischzucht», welcher am 10.
Oktober in Ruggell stattfinden wird, selber ein Bild davon zu machen. Wir freuen
uns auf die Begegnung mit Ihnen.
Mit Petri-Heil-Grüssen
Rainer Kühnis, Präsident FVL
10 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
Um beim Bauprojekt «Neues Aufzuchtbecken» einen ökologischen Mehrwert für
die lokale Biodiversität zu erzielen, wurden in Kooperation mit Fachpersonen der
LGU, der BZG und des Ornithologischen Vereins verschiedene Fördermassnahmen
für ausgewählte Zielarten umgesetzt. Diese Schaffung neuer Lebensraumelemente und -nischen konnte nicht nur mit relativ geringem Arbeitsaufwand sondern vor allem auch kostengünstig realisiert werden. Der FVL will damit ein Zeichen
für ein umfassendes Naturverständnis zum Ausdruck bringen und den Standort
in Ruggell auf attraktive und praktische Weise allen Lebewesen widmen.
Nisthilfen für Fledermäuse
Der natürliche Lebensraum von Fledermäusen nimmt kontinuierlich ab. Viele
Fledermausarten haben Schwierigkeiten, einen geeigneten Unterschlupf zu
finden. Beim Bruthaus wurden Fledermaus-Nisthilfen eingerichtet, quasi für
Fledermäuse in Wohnungsnot.
Überwinterungshaus für Schmetterlinge
Das Schmetterlingshaus bietet den Faltern zu jeder Jahreszeit einen behaglichen und sicheren Platz. Es schützt vor Stürmen und vor Niederschlag. Es gibt
sogar Schmetterlingsarten, wie das Tagpfauenauge, die so eine Unterkunft zur
Überwinterung nutzen. Durch entsprechendes Füllmaterial erreicht diese
Wohneinheit sogar einen für Schmetterlinge hohen Isolationswert.
Die neu erstellte Steinlinse bietet Unterschlupf
für die Zauneidechse und das Hermelin.
Kleinstrukturen für Zauneidechse und Hermelin
Reptilien, wie unsere gefährdete Zauneidechse, sind auf sonnenexponierte
und deckungsreiche Strukturen angewiesen. Auch das Wiesel benötigt als
Schutz vor Fressfeinden, Regen und Kälte sowie für die Aufzucht der Jungen
genügend Verstecke im Lebensraum. Durch die Anlage einer Steinlinse und
eines Stein-/Wurzelstockhaufens wurden neue Unterschlupfmöglichkeiten
und Winterquartiere geschaffen.
Ein Hotel für Wildbienen
Im Unterschied zu Honigbienen bauen viele Wildbienenarten kein gemeinsames Nest. Es ist meist so, dass Weibchen ein eigenes Nest haben und dort
ihren Nachwuchs aufziehen. Einige Arten bevorzugen ein Nest am Boden, andere in Totholz, zwischen Steinen und in anderen Hohlräumen. Das Wildbienenhotel in Ruggell verfügt über entsprechende Zimmer. Die Bienen werden
sich sicher wohlfühlen.
Sträucher für Vögel und Fische
Auch die Fische im Parallelgraben kommen nicht zu kurz. Durch eine Bestockung mit heimischen Sträuchern wird ein Teil des Ufersaums aufgewertet.
Damit erhalten Kleinfische natürliche Unterstände im Gewässer und die Vögel
neue Nistplätze sowie Nahrungsquellen.
Der strukturreich gestaltete Parallelgraben ist Lebensraum
zahlreicher Fisch- und Vogelarten.
Alet
Der Alet (auch Döbel/Aitel) besitzt
einen langgestreckten, kräftigen,
im Querschnitt fast runden Körper
mit grossen, netzartig angeordneten Schuppen, die dunkel umrandet sind. Der Kopf ist gross, die
Mundspalte tief. Der Rücken ist
grau-braun mit leicht grünlichem
Glanz, der Bauch weiss. Die Seiten
sind silbern bis gelblich. Die Bauchund Afterflossen sind in der Regel
rot. Die Afterflosse ist konvex nach
aussen gewölbt. Der Alet hat 44–46
Seitenlinienschuppen und 10–12
Flossenstrahlen an der Afterflosse;
Körperlänge meist 30–40 cm, grössere Individuen (bis 70 cm) sind
jedoch immer wieder anzutreffen.
Der Alet ist ein typischer Weissfisch.
Er gilt als strömungsliebend und
lebt als Jungfisch eher in Schwärmen, später als Einzeltier. Die Laichzeit ist zwischen April bis Juni.
Quelle: Fisch- und Krebsatlas
Liechtenstein
Fotoautoren: Kühnis/Risch
PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 11
FISCHEREIVEREIN LIECHTENSTEIN
TAG DER OFFENEN
FISCHZUCHT AM 10. OKTOBER
Das Aufzuchtbecken beim Bruthaus in Ruggell ist beinahe fertiggestellt. In dieser
neuen Anlage finden die Bachforellen-Elterntiere ein neues Zuhause. Aber nicht
nur die, wie in dieser PANORAMA-Ausgabe dargestellt wird. Auch Schmetterlinge, Fledermäuse und anderes Getier sollen sich in Ruggell in Nachbarschaft zu den Fischen wohlfühlen. Bei einem kleinen Richtfest, welches bereits
am 12. Juni stattfinden konnte, waren die Gäste von diesem Projekt jedenfalls
begeistert. Und die Fischerinnen und Fischer haben die realisierten Ideen auch
nicht ohne Stolz präsentiert.
Damit sich auch die breite Öffentlichkeit von der Tätigkeit des FVL und von den
neuen Ideen beim Bruthaus in Ruggell ein Bild machen kann, wird im Oktober
die Bevölkerung eingeladen. Heute schon ermuntert der FVL ,daran teilzunehmen. Und natürlich auch Fragen zu stellen. Die Verantwortlichen aus dem Vorstand geben noch so gerne Auskunft über ihr Verständnis von einem natürlichen und intakten Lebensraum.
Fischen im Stausee
Im Stausee bietet der FVL eine schöne Fischerei-Gelegenheit für erfahrene
Angler und Neueinsteiger. Auskünfte über die Ausgabe von Fischereiberechtigung sowie Preise finden sich auf der Homepage des FVL www.fischen.li
unter der Rubrik «Karten».
Vereinsaktivitäten/Terminkalender
Seefischen am Gampriner See
(für Mitglieder des FVL)
Dieser Kurs findet am Samstag, 11. Juli
2015 von 7 bis 12 Uhr statt. Es wird
die moderne Karpfen- und Hechtfischerei vermittelt inklusive geeigneter Montagen und Köder. Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt
und steht nur FVL-Mitgliedern offen.
Anmeldungen erforderlich.
Bootsangeln auf dem Walensee
für jugendliche FVL-Mitglieder
Am Sonntag, 26. Juli 2015, dauert der
Anlass von 7 bis 18 Uhr. Treffpunkt
beim Bruthaus in Ruggell. Der Anlass
wird von erfahrenen Felchen- und
Hechtfischern begleitet. Anmeldung
erforderlich.
Junior Fish & Fun
(öffentlicher Anlass)
Am Samstag, 22. August 2015 werden
Kinder in Begleitung Erwachsener im
Stausee Steg an die Fischerei herangeführt. Es werden Geräte, Montagen,
Köder und Fangmethoden erklärt. Alles
kann gleich praktisch ausprobiert werden unter Anleitung erfahrener Fischer.
Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen:
www.fischen.li
12 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
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FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN
AUF KULTURREISE
DURCH LIECHTENSTEIN
Das Kulturjahr Liechtenstein überrascht in diesem Jahr mit einer Vielzahl an
Ausstellungen, Veranstaltungen und Neueröffnungen. Wann waren Sie das
letzte Mal der Kultur auf der Spur? Kommen Sie mit auf ein kleine KulTour –
einen Kulturspaziergang der besonderen Art.
2015 erfreut sich das Publikum übrigens an einer besonderen Ausstellung im Kunstmuseum: Unter dem Titel
«Schön, euch zu sehen!» werden 160
ausgewählte Werke der Kunstmuseum-Sammlung vorgestellt. Im September folgt ein weiteres Jubiläumshighlight: Die Ausstellung «Ferdinand
Nigg (1865–1949)» präsentiert anlässlich des 150. Geburtstages des
liechtensteinischen Künstlers dessen
Seiten als Zeichner, Lithograf, dann
Grafiker und Gestalter.
Lust auf eine KulTour? Wir starten zu
Fuss im Bereich des Rathausplatzes
Richtung Städtle. Als Erstes sticht
uns der schwarze Kubus – das Kunstmuseum – ins Auge, welches dieses
Jahr sein 15-jähriges Jubiläum feiert.
Sein Nachbar, der weisse neue Ergänzungsbau, enthält die neue Ausstellung der Hilti Art Foundation –
mit rund 150 Gemälden und Plastiken.
Die einzigartigen Werke der zeitgenössischen Kunst reichen von Seurat,
Lehmbruck, Boccioni über Picasso,
Leger, Kirchner, Marc, Magritte bis zu
Klee und Beckmann. Die beiden Gebäude ergänzen sich, bilden eine gelungene Architektursymbiose. Und
haben einen gemeinsamen Eingang
über das Kunstmuseum.
14 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
Kostbare Schätze
Im Engländerbau mit dem Postmuseum und Kunstraum überrascht die
neu eingerichtete Schatzkammer im
Erdgeschoss: Der kleine Raum, der nur
durch eine Schleuse betreten werden
kann, präsentiert 150 erlesene Kostbarkeiten (Fürstenhaube, Fabergé-Ei
etc.). Sie sind Teil der Ausstellung
«Vom Fürstentum über die Welt ins
Weltall».
Weiter geht unsere kleine Tour in Richtung Landesmuseum. Auf den wenigen
Schritten zum Museum fallen dem interessierten Besucher zahlreiche
Skulpturen auf. Alleine diese sind eine
eigene Führung wert. Insbesondere
in diesem Jahr: 2015 begegnen den
Besuchern zahlreiche, manchmal monumentale Werke der weltweit be-
kannten Skulpturenausstellung «Bad
RagARTz».
Ganz unerwartet begrüsst in diesem
Jahr die Plakatfigur von Marilyn Monroe die Gäste am Eingang des Landesmuseums. Der Grund dafür ist die
aktuelle Sonderausstellung «Marilyn
– Die starke Monroe». Gezeigt werden
400 originale Objekte aus dem Nachlass der talentierten Sängerin und
Schauspielerin.
Das Kulturjahr – und noch mehr
Das «Kulturjahr Liechtenstein» bietet
mit der neuen Schatzkammer, der
erstmaligen Ausstellung der Hilti Art
Foundation und der nur alle drei Jahre
stattfindenden «Bad RagARTz» echte
Highlights in diesem Jahr. Die Kulturlandschaft des Fürstentums insgesamt ist ebenso sehens- und erlebenswert. Es lohnt sich beispielsweise ein
Ausflug zu den Gemeindemuseen,
zum Gasometer in Triesen, zum Rechen- und Schreibmaschinen–Museum
in Schaan, dem Bäuerlichen Wohnmuseum in Schellenberg, dem Walsermuseum in Triesenberg oder dem
Domus in Schaan sowie zum Küefer–Martis–Huus in Ruggell. Wann
und in welcher Reihenfolge ist jedem
selbst überlassen.
Tipp: Mit dem Museums- und Erlebnispass ab CHF 23.- für 1 Tag sind
sämtliche Eintritte in die Museen enthalten und bis zu 25 Angebote kostenlos. Weitere Informationen unter
www.erlebnispass.li
SEITE ZUM HERAUSNEHMEN
HIGHLIGHTS SOMMER 2015
Das vollständige Programm finden Sie unter: www.tourismus.li
Bis 1. November 2015
Marilyn – Die starke Monroe
Vaduz, Landesmuseum
www.landesmuseum.li
9. – 17. Juli 2015
Sommer im Hof
Vaduz, LLB Bank Innenhof
www.llb.li
11. – 12. September
Openair Wavejam
Balzers, Sportanlagen Rheinau
www.openair.li
Bis 1. November 2015
Skulpturenpark Bad RagARTz
Vaduz, Städtle
www.tourismus.li
16. – 26. Juli 2015
Film Fest Vaduz
Vaduz, Rathausplatz
www.filmfest.li
5. September 2015
Vaduzer Herbstkochfest
Vaduz, Rathausplatz
www.erlebevaduz.li
3. – 5. Juli 2015
6. Rock around Malbun
Malbun
www.rockaroundmalbun.li
25. Juli 2015
10. Malbuner «Summer-Chilbi»
Malbun
www.tourismus.li
5. September 2015
3. Malbuner Seifenkistenrennen
Malbun
www.panorama-alpenmagazin.li
3. – 4. Juli 2015
Life Festival
Schaan, SAL Saal am Lindaplatz
www.yourlife.li
30. Juli – 1. August 2015
Vaduz Soundz
Vaduz, Museumsplatz
www.vaduzsoundz.li
4. – 6. September 2015
The Princely Liechtenstein
Tattoo 2015
Schellenberg, Ruine
www.princely-tattoo.li
4. – 11.Juli 2015
23. LiGiTa
Liechtensteiner Gitarrentage
Liechtensteiner Unterland
www.ligita.li
8. August 2015
Eselfest in Malbun
Malbun
www.eselfest.li
16. August 2015
8. – 12. Juli 2015
Beachvolleyball Turnier
Vaduz, Rathausplatz
www.beachvolley.li
9. Liechtensteiner Weisenblasen
Malbun
www.musikanten.li
18. September 2015
Beizafestival
Schaan
www.beizafestival.li
16. Oktober – 22. November 2015
Triesenberger Wochen
Triesenberg
www.tourismus.li
City SkulpTour:
öffentliche Führungen Bad Ragartz
2015 im Skulpturenpark Vaduz
Über 40 Skulpturen und mehr als
2200 Tonnen Kunst von internationalen Künstlerinnen und Künstlern
aus aller Welt: Das ist die 6. Triennale der Skulpturen, genannt «Bad
Ragartz» am Ausstellungsort Vaduz.
Profitieren Sie von den regelmässig
stattfinden öffentlichen Führungen,
die im Liechtenstein Center gebucht
werden können.
Hier ein Überblick über die öffentlichen Führungen:
Sonntag-Führungen: 11.00 Uhr
12. + 26. Juli 2015
9. August 2015
6. + 20. September 2015
18. Oktober 2015
Mittwoch-Abendführungen:
18.00 Uhr
15. + 29. Juli 2015
12. + 26. August 2015
16. September 2015
Vollmondführungen
Geniessen Sie eine Skulpturenführung der speziellen Art und tauchen
«oho» zum Zweiten –
die neue Ausgabe ist da!
Das neue Liechtenstein-Magazin «oho»
hat – entsprechend dem Liechtensteiner Kulturjahr 2015 – das Kulturleben unseres Landes als Schwerpunkt. Dies ist nicht nur inhaltlich,
sondern auch visuell sichtbar: Die
Liechtensteiner Künstlerin Anna Hilti
gestaltete das Titelbild und die Themeneinstiege mit Illustrationen. Spannende Geschichten und viele Hintergrundinformationen auf über 90 Seiten
erwarten in der neuen Ausgabe die
Kunden, Besucher und Gäste. Sie geben
mit kleinen und grossen Geschichten
16 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
einen Einblick in den Mikrokosmos
Liechtenstein und überraschen ebenso die einheimischen Leserinnen und
Leser. Tipp: Es werden dieses Mal
weiter die Neuheiten im Land, die
Jubiläen sowie die Top-Veranstaltungen vorgestellt.
Das kostenfreie Magazin «oho» liegt
im Liechtenstein Center, in zahlreichen
Geschäften, Hotels und Restaurants
auf. Bestellungen können über die EMailadresse [email protected] aufgegeben werden. Im Internet kann das
Magazin unter www.liechtenstein.li/oho
auch digital gelesen werden.
Sie ein in die mystische Stimmung
einer Vollmondnacht.
Do. 2. Juli 2015, 21.30 Uhr
Fr. 31. Juli 2015, 21.30 Uhr
Sa. 29. August 2015, 21.30 Uhr
Mo. 28. September 2015, 21.00 Uhr
Di. 27. Oktober 2015, 20.00 Uhr
Sonstiges
• Treffpunkt: jeweils direkt vor dem
Liechtenstein-Center, Vaduz
• Findet bei jeder Witterung statt
• Preis CHF 25.– pro Person inkl.
Standortführer
Aus organisatorischen Gründen bitten
wir um Anmeldung:
Liechtenstein Marketing
Städtle 39, 9490 Vaduz
Tel. +423 239 63 63,
[email protected]
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WETTBEWERB JULI 2015
WER KUNNT DRUUS, WER KENNT SI UUS?
Wie heisst die Schlucht im Malbunbach
zwischen Steg und Malbun, wo der
Legende nach der Teufel mit verendeten
Gitzi über eine Steinplatte hinuntergerutscht ist, um sie dort zu fressen?
Pro Teilnehmer ist nur eine Einsendung möglich.
1.
Gitzihöll
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
2.
Nospitz
Gewinner des letzten Rätsels der Aprilausgabe:
Erneut haben sich zahlreiche Teilnehmer am Wettbewerb beteiligt. Die korrekte
Lösung war Nr. 3 «in Steg ichi faara»
3.
Teufelsstein
Schicken Sie die Lösungs-Nr. per Postkarte bis spätestens 31. Oktober 2015 an:
Alpenmagazin PANORAMA, Eibenweg, 9490 Vaduz
oder per E-Mail an: [email protected]
1. Petra Chesi, Finne 43, Balzers
2. Freddy Kaiser, Wegacker 14, Mauren
3. Caroline Sele, Haldenstrasse 7, Triesen
Bitte die Entsprechende Lösungs-Nr.
einsenden.
(Keine Korrespondenz, Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.)
Gewinnen Sie
1 Gutschein für ein Steinsteak im Wert von CHF 55.00, Hotel Restaurant
Turna, Malbun
1 Gutschein im Wert von CHF 50.00, REC Ruggell
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Verein Limage Ruggell
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18 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
50 JAHRE
HOTEL RESTAURANT
TURNA
50 JAHRE
HOTEL RESTAURANT TURNA
EIN MALBUNER TRADITIONSHAUS FEIERT
AM 19./20. SEPTEMBER JUBILÄUM
Das Hotel Restaurant Turna, eines der renommiertesten Hotels in Malbun, darf
dieses Jahr auf 50 Jahre seines Bestehens zurückblicken. Es wurde in den
1963/64 von Mina Lampert-Bühler erbaut und am 1. Juni 1965 eröffnet. Heute
wird das Traditionshaus, das weit über die Landesgrenzen hinaus für seine
erstklassige Küche bekannt ist, von Rainer Lampert und seiner Frau Anni
Lampert mit den Töchtern Esmerlin, Elisabeth und Jennifer geführt. Die «Turna»
war nach dem «Kurhaus» (1908), dem «Sareis» (1956), dem «Galina» (1962)
und dem «Walserhof» (1964) das fünfte Hotel in Malbun.
Rainer und Anni Lampert
Familie Lampert mit Mina Lampert-Bühler
20 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
Am 1. Februar 1968 haben Mina Bühler und ihr damaliger Koch Josef Lampert
geheiratet. Das Ehepaar bekam zwei Kinder: Brigitte – sie ist nicht im Hotelfach tätig – und Rainer, der heutige Chef. Das Hotel ging von Anfang an gut.
Die unzähligen Stunden, welche die Familie Lampert-Bühler in ihr Haus investierte, zahlten sich aus und so wurde das Hotel bereits 1970/71 um einen
Saal, das Schwimmbad und die Terrasse erweitert.
Josef und Mina Lampert-Bühler
Das Turna-Team mit der «Seniorchefin» Mina Lampert-Bühler
Wir gratulieren
zum Jubiläum
Siegbert Kranz
Architektur AG
Schalunstrasse 25
Postfach 1229
9490 Vaduz
Eine Hochzeitsrechnung von 1965
50 JAHRE
HOTEL RESTAURANT TURNA
Leider gab es nicht nur schöne Tage
in der «Turna». Anfang der 90er-Jahre
erkrankte Josef Lampert schwer und
starb im Jahre 1995. Ein schwerer
Verlust für die Familie.
Martha Bühler, Gerald Tschikoff und Laura Eberle
Viele Leserinnen und Leser werden sich gerne an die «wilden Zeiten» in der
Tschuetta-Bar erinnern, die 1973 eröffnet wurde. Die Diskothek war während
fast 30 Jahren einer der Jugend-Treffpunkte Malbuns. Klingende Namen wie
Martha Bühler, Waltraud Bühler, Conny Bühler, Hans Schmeller oder Gerald
Tschikoff waren mitverantwortlich für den Erfolg des Lokals. Im Jahr 2000
wurde die «Tschuetta-Bar» aufgelassen und eine Wellness-Anlage eingerichtet, die den hohen Ansprüchen der internationalen Kundschaft entspricht.
Das Gleiche gilt für die 5 Doppelzimmer und die 13 Familienzimmer, mehrheitlich mit Verbindungstür und Belegung bis zu 4–5 Personen des Hauses. Sie
wurden 1998 erneuert. Im Sommer 2005 wurde die Gästeterrasse neu gestaltet, in einer weiteren Etappe wurden 2009 die Zimmer erneuert. 2014
folgten weitere Zimmer. Ein neuer Personenlift bringt die Gäste vom Erdgeschoss in das Restaurant und auf die Zimmer.
In unmittelbarer Nähe des Liftes und am Eingang zum vergrösserten Saal befindet sich die neue Rezeption mit der Gästelounge.
22 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
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DAS HOTEL RESTAURANT TURNA
HEUTE
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Rainer Lampert bietet seinen Gästen im Hotel Restaurant Turna neben der
«normalen Karte» einzigartige Speisen an, die unter Kennern als Geheimtipp
gelten. So zählen zu seinen Spezialitäten beispielsweise:
• Rainers Steinsteak mit US-Beef und argentinischem Beef
• Chateau Briand
• Steak Latini
• Gambas al Olio mit Peperoncini (Vorspeise)
• Knoblauchsuppe (aus Grossmutters Suppentopf)
• Verschiedene Rösti-Gerichte
• Wildgerichte aus einheimischer Jagd
Hotel
In der Turna haben Sie «das Gefühl, bei Freunden zu Gast zu sein». Familiäre
Atmosphäre wird grossgeschrieben. Das Haus bietet von der Sonnenterrasse,
die mit Liegestühlen, Kinderspielplatz und Streichelzoo, Tischtennis und Kinderspielgeräten aufwartet, über das gepflegte Restaurant, Hallenbad mit Saunalandschaft und Kinderspielzimmer alles, damit sich die Gäste zu Hause fühlen.
Zimmer
18 Nichtraucher-Zimmer warten im Hotel Turna auf Gäste, die allein, zu zweit
oder mit der Familie kommen. Die alpenländlich-freundlich eingerichteten
Zimmer verfügen über TV, Dusche/WC und Haartrockner. Zimmer mit Verbindungstüren sind besonders beliebt bei Familien. Einige der Zimmer haben
einen Balkon. Gäste schätzen insbesondere auch die frische Bergluft.
Wellness
Ausspannen im Dampfbad, das mit wohlriechenden Essenzen und Aromen
angereichert ist. Oder gar schwitzen in der finnischen Sauna? Denn in der
Sauna verraucht der Zorn, eine alte finnische Volksweisheit, von der sich die
Turna-Gäste gerne überzeugen lassen können.
Eintauchen ins Wasser und abtauchen. Oder ein paar Längen schwimmen im
grosszügigen Hallenbad. Einen atemberaubenden Blick auf die Berge bietet
auch der Aussenwhirlpool.
Wohl bekomm’s!
24 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
Geschätzte Familie Lampert, liebes Turna-Team
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Wir gratulieren ganz herzlich zum Jubiläum
und wünschen weiterhin viel Freude und Erfolg.
Für die jahrelange gute Zusammenarbeit
und die Unterstützung unseres Alpenmagazins
herzlichen Dank!
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Wir gratulieren zu 50 Jahre Hotel Turna in
Malbun und wünschen weiterhin viel Erfolg!
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HOTEL RESTAURANT TURNA
JUBILÄUMSPARTY
Am 19./20. September lädt das Hotel Restaurant Turna zur Jubiläumsparty ein. Dazu hat die Familie Lampert auch
ehemalige Mitarbeitende eingeladen.
Samstag, 19.9., 20 Uhr
Sonntag, 20.9., 10 Uhr
Unterhaltung mit «Naturtrüeb»
Frühschoppen mit Manfred, Kinderprogramm
Brunch, Buffet, Grill
Rainer Lampert
Unsere Familie freut sich über das Jubiläum! Die Arbeit über all die Jahre hat
sich gelohnt. Wir konnten kontinuierlich erweitern, auf-, um- und ausbauen.
Und dies stets in bester und bewährter Partnerschaft mit heimischen Unternehmern. Wir sind stolz, uns einen guten Namen erarbeitet zu haben und
heissen unsere Gäste in der «Turna» weiterhin herzlich willkommen.
Mina Lampert-Bühler
Ich bin froh, unser Hotel mit Rainer und unserer Familie in guten Händen zu
wissen. Wie doch die Zeit vergeht! Es scheint mir noch keine 50 Jahre her,
seit ich die damalige «Alpenrose» in Triesenberg verliess, um in Malbun unser
eigenes Hotel aufzubauen. Ja, ich blicke mit Freude auf die Entwicklung unseres Hauses zurück und wünsche mir, dass es so weitergeht.
AUF EIN WORT…
«WIR MACHEN VON
KINDSBEINEN AN MUSIK!»
Seit wann macht ihr Musik, welches
war euer erster grosser Erfolg?
Wir machen von Kindsbeinen an Musik. Der Durchbruch kam 1997 mit
dem ersten Platz bei der ORF TV Hitparade.
Eine Begegnung mit Martin Brugger von den Ursprung Buam (rechts)
Martin Brugger steht für die markante
Stimme und das virtuose Geigenspiel
der Ursprung Buam. Gemeinsam mit
seinem Bruder Andreas Brugger und
seinem Cousin Manfred Höllwarth bilden sie eine der erfolgreichsten Volksmusikformationen. Die Ursprung Buam
werden am 3. Juli 2015 im Rahmen der
Jubiläumsparty von «Rock around Malbun» auftreten. PANORAMA hat sich
mit dem Kopf des Volksmusik-Trios,
Martin Brugger, unterhalten.
Martin, wer sind die Ursprung
Buam, woher stammen sie?
Die Ursprung Buam sind ein reiner
Familienbetrieb aus dem Tiroler Zillertal. Unser Cousin Manfred Höllwarth, er spielt Kontrabass und Harfe,
mein Bruder Andreas singt und spielt
die Steirische Harmonika und ich singe
ebenfalls und spiele auf der Geige.
Mein Wunschinstrument, die «Steirische» stand damals aus Kosten-
gründen nicht zur Verfügung. Und als
der Grossvater dann meinte: «A Geign
hamma eh irgendwo», stand fest,
dass ich Geige spielen werde. Mittlerweile gibt es uns seit 22 Jahren. Und
seither hat sich unsere Besetzung
nicht verändert.
Während Manfred gelernter
Büchsenmacher ist, habt ihr zwei
Brüder Rechtswissenschaften
studiert.
Das ist richtig. Wir üben aber unsere
Berufe nicht mehr aus, sondern sind
längst Berufsmusiker.
Woher kommt eure Leidenschaft
für das Musizieren?
Diese hat uns unser Grossvater in die
Wiege gelegt, der auf unserem ersten Tonträger auch mitgespielt hat.
Dazu kommt unsere uneingeschränkte
Verbundenheit zu unserer Heimat
Tirol.
Wer ist bei euch – abgesehen von
der Instrumentenbesetzung –
wofür zuständig?
Nun, Andreas betreut die Fanartikel
und den damit verbundenen Lagerbestand, Manfred versendet Plakate
und Unterlagen an die Veranstalter
und ich bin für die Lieder und das
Management zuständig.
Habt ihr schon in Liechtenstein
gespielt?
Wir waren schon einige Male in Liechtenstein und in der angrenzenden
Region. Wir freuen uns schon sehr,
wieder in euer schönes Land reisen
und dort musizieren zu dürfen!
Was dürfen eure Fans am 3. Juli
in Malbun erwarten, welche Lieder
werdet ihr spielen?
Unsere Fans erwartet ein typisches
Ursprung–Buam-Programm mit alten
und neuen Liedern aus unserem Repertoire: Boarische, Polkas und Walzer ebenso wie Melodien zum Nachdenken. So werden wir auch Titel aus
unserer neuen CD «Do ist der Wurm
drin» spielen.
PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 27
HEIMISCHES BRAUCHTUM
SCHTÄCKLA UND MÄSSERLA
2
1
Man mag es angesichts der Flut an neuen Medien kaum glauben, aber Kinder
wussten sich schon vor der Erfindung des Fernsehens in ihrer Freizeit zu beschäftigen. Bevor Play Station, PC und TV in den Kinderzimmern Einzug hielten, verstand man es innerhalb und ausserhalb des Hauses, den Spieltrieb
auszuleben. Völkerball, Stöckliverband, Hallihallo und viele andere OutdoorAktivitäten mehr ergänzten die Indoor-Spiele wie Jassen, Schwarzpeter,
Nüünimoola oder Komandopöpperla.
Weitere Kinderspiele wie Fangatis,
Versteckatis, Blindekuh, Katz und
Maus, Räuber und Poli, aber auch
Schneeballschlachten oder Seilziehen
gehörten sozusagen zum StandardSortiment. Einfache Spiele, die aber
Charaktereigenschaften wie Durchsetzungsvermögen, konstruktiv an
gemeinsamen Zielen zu arbeiten oder
die Akzeptanz zu unterliegen, durchaus fördern können.
Wenn Adulf Peter Goop in seinem
Buch «Brauchtum in Liechtenstein»
über das Kinderspiel als bedeutende
Entwicklungsphase schreibt: «Das Kinderspiel ist das Gegenteil zur Ein-
28 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
samkeit. Daran sollten sich auch die
Erwachsenen erinnern und diese Fähigkeit der spielenden Kinder nicht
ganz verlernen», so hat er zweifellos
recht.
Zu den Spielen der Erwachsenen, dies
sei am Rande noch erwähnt, zähl(t)en
in unserem Land vor allem das Jassen
und das Kegeln.
Bei den Buben, ob im Pfadfinderlager oder nach der Schule, waren insbesondere auch das Schtäckla und
das Mässerla beliebt, war mit ihnen
doch bereits ein Reiz von Abenteuer
und im Entferntesten der Umgang
3
mit «Waffen» verbunden. Auf diese
beiden Spiele wollen wir im Rahmen
unserer Serie Brauchtum diesmal
etwas genauer eingehen.
Mässerla
Das Mässerla ist nicht zu verwechseln
mit dem gefährlichen Messerspiel,
bei dem es darum geht, mit der Messerspitze mögliches schnell zwischen
die Finger der flach aufliegenden Hand
zu stechen. Davon ist dringend abzuraten! Vielmehr geht es beim Mässerla
darum, das Messer aus unterschiedlichen Positionen aus der Hand so ins
Erdreich zu werfen, dass die Klinge
stecken bleibt. Also beispielsweise
wurde das Messer an der Klinge gehalten oder auf die Handoberfläche gelegt, von wo es mit einer Umdrehung
auf den Boden geschmissen wurde.
Die einzelnen Positionen unterlagen
einem strengen Ablauf und wurden
zusehends schwieriger. Am Spiel waren
in der Regel so vier bis fünf Buben
beteiligt. Wer einen Fehler machte,
also wem das Messer nicht steckte,
schied ganz einfach aus. Und wer am
Schluss übrig blieb hat gewonnen.
Schtäckla
Auch das Schtäckla ist ein Spiel, das
auf einfachen Regeln basiert. Vier,
fünf – selten mehr – Spieler stehen
im Kreis und schlagen einen selbst
gespitzten Stock von rund 50 cm
Länge und einem Durchmesser von
etwa 5 bis 10 cm ins Erdreich. Dabei
versucht jeder, den Stock seines Konkurrenten umzuwerfen. Gelingt ihm
das, kann er den Stock seines Mitbewerbers mit dem eigenen Stock möglichst weit wegkatapultieren. Wäh-
rend der zweite Spieler seinem Stock
nacheilt, muss der erste Spieler seinen Stock so oft wie möglich in den
Boden schlagen. Die Anzahl erfolgreicher Einschläge in der Zeit, bis der
Mitbewerber wieder zurückkommt
und seinen Stock einschlägt, ergibt
die Anzahl Punkte. Wer am meisten
Punkte hat, ist der Sieger.
Schtäkla und Mässerla sind Freizeitbeschäftigungen/Bräuche, die gerne
in Pfadfinder- und Wölflikreisen, aber
auch bei den Funknern oder im Caritaslager gepflegt werden.
(Quelle: Überlieferung)
1
Fantasievoll Spielen
Mir fehlt es an pfadfinderischer
Erfahrung. Sonst hätte ich nicht
nachfragen müssen, was unter
Schtäckla und Mässerla zu verstehen ist. Vielleicht sind das aber
auch typische Spiele von Buben.
Meine Spiele waren eher Fangis,
Versteckis und Gummitwist. Das
war eine Zeit lang der ganz grosse
Renner auf dem Pausenhof. Aber
auch Spiele wie «Ochs am Berg»
und «Blinde Kuh» erfreuten sich
grosser Beliebtheit. Heute noch
spiele ich gerne Gesellschaftsspiele und natürlich sehr gerne
mit meinen Kindern. Mir ist wichtig, dass die Kinder sich auch ausserhalb der digitalen Spielewelt
zu beschäftigen wissen. Natürlich
weiss auch ich, wie fesselnd Spiele
auf einem Tablet oder am PC sein
können. Aber wenn ich mir beispielsweise vergegenwärtige, wie
simpel Gummitwisten ist und wie
viel Freude das Spiel in der Gruppe
macht, dann zeigt das mir, wie
wichtig es ist, diese «echten»
Spiele an die Kinder weiterzu
vermitteln. Das Spielen mit einfachsten Mitteln aus der Natur,
mit Steinen oder einem Stock beispielsweise, regt die Fantasie viel
mehr an.
Dr. Aurelia Frick, Regierungsrätin
2
3
PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 29
FORSCHERWEG MALBUN
DIE NATUR MIT KINDERAUGEN
ENTDECKEN
Kinder sind wissbegierig und wollen die Welt selbst ergründen. Mit Lupe,
Massstab und viel Spass können sie Anfang August 2015 die Alpenwelt auf
dem neuen Forscherweg in Malbun erkunden.
Wie viele Wildtiere leben im Alpengebiet? Wie weit springt ein Reh? Wohin
fliesst das Wasser des Malbunbachs? Warum fällt in Malbun mehr Schnee als
in Vaduz? Von welchem Tier stammt diese Spur? Warum darf man keine Alpenblumen pflücken? Kinder fragen viel. Und bei der Suche nach Antworten kommt
mancher Erwachsene ins Grübeln. Vieles hat man einmal gelernt, gewusst –
und wieder vergessen. Und vieles weiss man nicht. Dann wird im Internet geforscht. Das geht meistens schnell, ist aber doch langweilig.
Spannender ist es, mit den Kindern den neuen, kreativen Forscherweg in Malbun zu erkunden. Dieser löst den Märchenweg «Lisa und Max» ab, dessen Infotafeln in die Jahre gekommen sind. «Wir hätten alles erneuern müssen», sagt
Franz Gassner, Leiter der Projektgruppe und Verantwortlicher der Gemeinde
Triesenberg. «Deshalb haben wir uns für ein völlig neues Konzept entschieden.»
Für Naturdetektive
und Abenteuerlustige
Der Forscherweg hat zehn Stationen
und beginnt beim «Schlucher-Treff»
am Ortseingang von Malbun. Dort stehen die Wetterstation und eine Sonnenuhr. Die Kinder lernen Interessantes über Sonne, Wolken, Luft, Wind
und lösen die erste Aufgabe. Weiter
geht’s zum Steinbrunnen, wo bereits
die nächste Herausforderung wartet.
Daneben gilt es, die Pflanzen- und
30 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
Tierwelt im Alpengebiet zu entdecken,
Suchspiele, Steintisch-Memory und
musikalische Aufgaben zu meistern.
«Die Kinder erkunden die Natur spielerisch», erklärt Franz Gassner.
Die Idee des Forscherwegs ist breit abgestützt. So arbeiteten Vertreter verschiedener Organisationen und Ämter
beim Konzept und dessen Umsetzung
mit: etwa Liechtenstein Marketing, die
Liechtensteinische Gesellschaft für Um-
weltschutz (LGU), das Amt für Wald,
Natur und Landschaft, der Werkdienst
der Gemeinde Triesenberg, ein Grafikbüro und nicht zuletzt zwei Kindergärtnerinnen. Wichtig war dem Projektteam auch, dass die verschiedenen
Stationen aus natürlichem Material,
vornehmlich aus Steinen hergestellt
werden. «Steine passen am besten in
die wunderbare Bergkulisse rund um
Malbun», ist Franz Gassner überzeugt.
Mit Proviant auf den Forscher-Thron
Forscher brauchen auch Proviant und
Ausrüstung für die rund zweistündige Entdeckungsreise. Im Rucksack,
den man im «Schlucher-Treff» sowie
in allen Hotels und im Tourismusbüro
in Malbun gegen ein Depot erwerben
kann, befinden sich unter anderem
Lupe, Massstab, LED-Beleuchtung, ein
Bausatz für ein Wasserrad und ein
Journal mit Fragen, Zeichnungen und
Aufgaben zu den verschiedenen Stationen. Wer den Forscherweg absolviert, darf sich auf einen krönenden
Abschluss freuen: den Forscher-Thron.
Kurzum: Fürstliche Momente, Abenteuer, Spiel und Spass sind in Malbun
garantiert. Nicht nur für Kinder.
Geniessen Sie feine Steaks und Sommergerichte auf unserer Terrasse.
Kinderspielplatz und Streichelzoo.
Familien-, Firmenanlässe und Hochzeiten bis 120 Personen im neuen Saal
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ZWEI NEUE SIEGER
Der Triesenberger Aemisegger ausgezeichneter Dritter
am 16. LGT Alpin Marathon
Mit etwas weniger Teilnehmern und etwas weniger Zuschauern, aber mindestens gleich attraktiv und bei besten äusseren Bedingungen, fand am 14.
Juni der 16. LGT Alpin Marathon von Bendern nach Malbun statt.
Mit der Französin Aline Camboulives und dem Südtiroler Gerd Frick können
zwei neue Namen in die Siegerlisten des Marathons eingetragen werden. Bei
den Männern siegte der Südtiroler Gerd Frick klar vor Ralf Birchmeier und dem
Liechtensteiner Arnold Aemisegger. Die Krone jedoch setzte dem 16. LGT Marathon die Französin Aline Camboulives auf. Sie dominierte auf souveräne
Art und Weise, beendete das Rennen mit neuem Streckenrekord vor der vierfachen Siegerin der letzten Jahre, Jasmin Nunige aus Davos. Sie lief ihrerseits
ihre zweitschnellste Zeit in diesem Lauf. Dritte wurde Simone Staicu aus Ungarn. Den Halbmarathon Plus konnte der Unterländer Läufer Michele Paonne
vor Romeo Imhof und Jakob Oswald, für sich entscheiden. Bei den Frauen gewann Conny Berchtold. Sie lief vor Angela Haldimann und Sonja Schlegel ein.
Arnold Aemisegger, Triesenberg
Ich habe mich total verausgabt und
bin «hundskaputt». Aber ich bin überglücklich, dass ich es bei meinen Voraussetzungen auf dem dritten Rang
ins Ziel geschafft habe. Mein Training
war nicht auf die Marathon-Distanz
ausgerichtet. Bis etwa Kilometer 35
konnte ich Ralf gut folgen – wir haben
uns gegenseitig motiviert. Danach
habe ich gespürt, dass die Trainingskondition fehlt.
32 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
Barbara Risch, Triesen
Wir sind zum ersten Mal beim LGT
Alpin Marathon am Zuschauen. Es
ist faszinierend, was die Läufer hier
zustande bringen! Das Wetter ist
traumhaft. Ich bin erstaunt, wie viele
Leute hier sind. Die Stimmung ist gut.
Das ist eine tolle Werbung für Malbun.
Max Guignard, Vaduz
Früher bin ich viele Bergläufe gelaufen.
Heute bin ich mit den Nordic Walking
– Stecken entlang der Strecke von
Steg nach Malbun gelaufen. Schade,
dass es die Nordic-Walking-Kategorie nicht mehr gibt. Traumhafte Verhältnisse heute. Und diese Blumenpracht! Was will man mehr?
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Schnelles Essen unterwegs oder
Fertiggerichte zu Hause sind beliebt, vermehrt auch in Familien.
Doch selbst gekochte, gemeinsame
Mahlzeiten vermitteln Freude am
Essen, geben Halt und sind erst
noch gesünder.
Marathon Frauen
1. Camboulives Aline, 3:28.22,6
2. Nunige Jasmin, 3:34.01,7
3. Staicu Simona, 3:45.39,3
Marathon Männer
1. Frick Gerd, 3:10.44,5
2. Birchmeier Ralf, 3:12.14,3
3. Aemisegger Arnold, 3:14.21,0
Wer das Essen geniesst, isst langsamer und nimmt optische und
geschmackliche Feinheiten wahr.
Dadurch beugt man nicht nur einem
abgestumpften Geschmacksinn
vor, man isst auch weniger und
wird trotzdem satt.
Beim gemeinsamen Kochen und
Essen entwickeln Kinder Genuss
an den Mahlzeiten. Wichtiger als
häufiges Kochen ist dabei, das gemeinsame Essen intensiv zu erleben. Rituale sind dafür bedeutend.
Einmal pro Woche die Mahlzeiten
zusammen vorzubereiten und es
sich schön zu machen, ist besser als
gar nichts. Die Mahlzeiten mit der
ganzen Familie sorgen so für Struktur und Sicherheit. Da Kinder bekanntlich experimentierfreudig sind,
sollten sie so oft wie möglich beim
Kochen miteinbezogen werden. Auf
diese Weise lernen sie die Vielfalt
der Lebensmittel und Zubereitungsmöglichkeiten kennen und sind stolz
auf ihren Beitrag zur Mahlzeit.
Quelle: CARE, das Kundenmagazin
der CONCORDIA
PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 33
KURZ UND FÜNDIG
Läufer gewinnt gegen Biker
Bereits zum dritten Mal fand am 1. Mai das Rennen ins Malbun statt. Auch starker Regen mochte die beiden Gegner Alexander Ospelt (Biker) und Arnold Frick
(Läufer) nicht davon abhalten. Im Gegenteil – beide waren hoch motiviert und
pünktlich um 10 Uhr auf dem Parkplatz bei der Universität in Vaduz startbereit.
Wie jedes Jahr gilt die Regel: Jeder kann sich seinen Weg selber auswählen.
Damit nicht geschummelt wird, indem sich zum Beispiel jemand motorisiert
oder mitnehmen lässt, nehmen genügend weitere Teilnehmer, Beobachter und
Zuschauer an diesem Event teil. Dieses Jahr konnte Arnold Frick den langen
Malbun-Tunnel als Erster verlassen, was ihm den nötigen Vorsprung einbrachte.
Auf Höhe Schneeflucht wurde es dann nochmals knapp, aber der Biker konnte
bis ins Ziel nicht mehr zum Läufer aufschliessen. Arnold Frick gewann erstmals
und beendete das Rennen mit 1:17.
Bilderausstellung Erich Beck
Wiederholt auf grosses Interesse stiess
die Bilderausstellung von Erich Beck,
die vom 4. bis 7. Juni im Triesenberger
Dorfsaal stattfand. Der Künstler zeigte
sein eindrückliches Schaffen, das sich
vorrangig mit seiner Heimat Triesenberg befasst.
Neuer Ausstellungsraum
Im neuen Ausstellungsraum, ca. 100 m
ob der Postautohaltestelle Steinort,
Triesenberg, zeigt Erich Beck weitere
Werke.
Denise Biellmann in Malbun
Denise Biellmann am 27. Dezember
mit ihren Initianten und Sponsoren
Sigi Beck und Werner Hilbe. Weitere
Sponsoren: Fitnesscenter Silberhorn,
Malbuner, TMS-Tourismus und Eisplatz Malbun.
Neue Wirtin im Schwalbennest
Bereits im letzten Winter hat Helga Walser das Restaurant Schwalbennest
in Malbun übernommen. Gemeinsam mit ihrer Mitarbeiterin Xenia heisst die
erfahrene Wirtin alle Gäste herzlich willkommen. Das Schwalbennest zeichnet
sich durch die freundliche Bedienung und die hohe Flexibilität aus. Ob zum
Apéro oder zum Kaffee, zum Mittagessen oder auf einen Imbiss – das Schwalbennest-Team ist stets für seine Gäste da. Schon nach wenigen Wochen hat
sich gezeigt, dass sich jüngere wie auch ältere Gäste im Schwalbennest zu
Hause fühlen. Wer's noch nicht probiert hat, soll sich überzeugen lassen
34 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
Schweizer Meisterschaften im Bogenschiessen
Am Wochenende vom 6./7. Juni fanden in Malbun die 18. Schweizer Meisterschaften im Bogenschiessen statt. Dabei erkoren die Schützen des Feldbogenund Sportverbandes ihre Schweizer Meister. Dies bereits zum fünften Mal in
Liechtenstein. «Feld und Wald», bei welchem bergauf und bergab auf insgesamt 28 Zielscheiben auf Distanzen zwischen 6 und 73 Metern geschossen
wird, gilt als Königsklasse des Bogenschiessens. Von den insgesamt vier Teilnehmern aus Liechtenstein mischten Stefan Zacharias und Anja Zacharias
ganz vorn mit und konnten in ihren Kategorien «Junior Female Freestyle» und
«Junior Male Freestyle» Siege erringen, ebenso war Jasmine Büchel in der Kategorie «Adult Female Freestyle Limited Recurve» siegreich. Martin Grischke
schoss sich auf den 3. Rang in der Kategorie «Adult Male Bowhunter Recurve
Compound». Johann Bürzle und Werner Berger vom Bogenschützenverein
Vaduz zeichneten federführend für die Organisation verantwortlich.
Schlucher-Treff Malbun
mit neuen Attraktionen
Dort, wo letzten Winter erstmals Denise Biellmann ihre Pirouetten vorführte, und Klein und Gross sich auf
dem Eis vergnügten, wurde am 21. Juni
mit neuen Ideen in die Sommersaison
gestartet. Zauberfuzzi Albi Büchel
und das Musik-Duo Markus Gsell und
Herbert van Smuer waren für die gute
Stimmung zuständig, ebenso wie das
Wirt-Team um Poldi Schädler. Elektro-Minicars und ein Riesentrampolin sorgen während der Sommermonate beim Schlucher-Treff für gute
Laune und Ausgelassenheit bei den
Kindern.
Jagdhornbläser der Liechtensteiner Jägerschaft ausgezeichnet
Ende Juni nahmen unsere Jagdhornbläser unter der Leitung von Alex Ospelt
und Marcel Noser gemeinsam mit rund 400 weiteren Bläsern aus der Schweiz
am Eidgenössischen Jagdhornbläserfest in Solothurn teil. Als eine von drei
ausländischen Gruppen waren sie Teil von 36 Formationen. Das Ziel unserer
Gruppe war hochgesteckt, starteten doch die Liechtensteiner Jagdhornbläser
in der höchsten Stufe A1. Mut und Fleiss wurden belohnt. Die Jagdhornbläser
der Liechtensteiner Jägerschaft, die in ihrer neuen Uniform antraten, konnten
mit einem hervorragenden Auftritt Rang 6 in der höchsten Kategorie erringen.
Damit zählen sie schweizweit zu den allerbesten Jagdhornbläsergruppen.
PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 35
VORANZEIGE
PROFESSOR MICHAEL GRUBE
SPIELT IN MALBUN
Der Geigen-Virtuose gibt ein Konzert in der Friedenskapelle
Am 11. Juli um 18.15 Uhr gibt der bekannte deutsche Geigen-Virtuose, Professor Dr. Michael Grube, zum wiederholten Mal
ein Konzert in der Friedenskapelle von Malbun. Grube aus Überlingen am Bodensee wird auf einer fast 350-jährigen
Violine von Nicolo Amati aus dem italienischen Cremona spielen.
Auf dem Programm stehen u. a. Werke von Johann Sebastian Bach und Niccolo Paganin. Das Publikum schätzt insbesondere die grosse Harmonie, die Eleganz seiner Interpretation sowie die beeindruckende Symbiose aus emotionaler
Tiefe und brillanter Technik. Auch dieses Jahr bringt er ein neues Programm zu Gehör, in dem es viele Perlen der Violinliteratur zu entdecken gilt.
Zur Person
Professor Dr. Michael Grube wurde
1954 geboren. Seit seinem 4. Lebensjahr wurde er von seinem Vater, dem
Geiger Prof. Max-Ludwig Grube, ausgebildet. Später wurde er von den
Weltgeigern Prof. Henryk Szeryng
(Paris/Mexiko), Prof. Ivan Galamain
(New York) und Prof. Max Rostal (Bern)
gefördert.
Michael Grube konzertierte solistisch
in den meisten internationalen Musikzentren; in 110 Staaten aller Kontinente. Er ist Ehrenbürger der Städte
36 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
Pueblo (Colorado, USA) und Olanchito
(Honduras) und wirkte bereits als Juryvorsitzender beim 8. Internationalen Mozart Festival Wettbewerb für
Streicher in den USA mit.
Lord Yehudi Menuhin, der Weltgeiger, förderte ihn nach Kräften. Grube
erhielt Auszeichnungen in Deutschland,
Österreich, Venezuela, Italien, Spanien,
England, Indien, Urguay, Mexiko, Belize,
Honduras, den USA, der Türkei und der
Dominikanischen Republik. Er ist darüber hinaus künstlerischer Direktor der
Paganini Akademie. Zusätzlich leitet
er Violinkurse in allen fünf Kontinenten sowie internationale Musikfestivals. Er produzierte CDs in Österreich,
Deutschland, Italien, Slowenien und
Australien.
Bereits im Alter von 14 Jahren wurde
Grube mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Seit 1999 ist er Gast-Professor an der staatlichen Musikakademie
Minsk. 2003 wurde er in Grossbritanien
zum «Internationalen Musiker des Jahres» in seinem Fach gewählt.
ALP UND SENNEREI PRADAMEE
Die Alp Pradamee-Hahnenspiel mit
einer Gesamtfläche von 360 Hektaren,
davon 240 Hektaren Weide zwischen
1500 und 1970 m ü. d. M., ist schon seit
alter Zeit bewirtschaftet. Im Sommer
werden hier etwa 105 Kühe und rund
60 Stück Galtvieh geweidet. 1987–1994
wurden die 1861/62 errichteten Stallund Hüttengebäude erneuert und eine
zeitgemässe Sennerei eingerichtet.
Dort wird die hochwertige Milch im
grossen «Kessi» zu qualitätsvollem
Malbuner Alpkäse verarbeitet. Er wird
hergestellt nach den neuesten Normen der Qualitätssicherung.
Die Alpkäserei Pradamee verfügt seit
1997 über eine EU-Exportlizenz mit
der Zulassungsnummer 6239. Neben
3 Sorten Alpkäse werden noch Joghurt und Butter hergestellt.
Verkauf und Vertrieb:
Alp Pradamee
FL-9497 Malbun
Telefon 00423 / 263 25 05
www.pradamee.li
Milchhof AG
Scanastrasse 12
FL-9494 Schaan
Telefon 00423 / 237 04 04
Fax 00423 / 237 04 40
www.milchhof.li
[email protected]
PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 37
VORANZEIGE
3. SEIFENKISTEN RENNEN IN MALBUN
PANORAMA lädt am Samstag, 12. September, zu einem Spass-Event ein
Die «Rennstrecke» führt vom Muusbühel ins Zentrum von Malbun. Es wird in
den Kategorien Kinder, Jugendliche und Erwachsene gestartet (SSK-Fahrer/Einheimische). Prominente Teilnehmer wie z.Bsp. Politiker werden separat gewertet. Das Rennen ist gleichzeitig das Finale der SSK Schweizer Meisterschaft. www.schweizer-seifenkisten.ch
Fahrzeuge
Als Fahrzeuge werden Seifenkisten und Hornschlitten auf Rädern zugelassen.
Seifenkisten können vor Ort zum Preis von CHF 40.– gemietet werden. Es ist
möglich, diese mehrfach zu nutzen. Sie entsprechen den geforderten Sicherheitsansprüchen.
Zur Ausrüstung zählen ein Helm, lange Hosen, ein Puli und Handschuhe – dies
hat der Fahrer selbst mitzubringen.
Anmeldung
Teilnehmer können sich ab sofort per E-Mail: [email protected]
anmelden, oder direkt vor Rennbeginn.
Startgeld
Das Startgeld beträgt CHF 25.–. Dabei ist ein Gutschein im Wert von CHF 10.–,
der in den Malbuner Gastronomiebetrieben eingelöst werden kann.
Kategorien und Preise
Es wird in den Kategorien Kinder, Jugendliche und Erwachsene gestartet
(SSK-Fahrer/Einheimische). Die ersten drei der jeweiligen Kategorie erhalten
einen Preis!
Start
Startnummernausgabe ist ab 9.00 Uhr. Gestartet wird um 10.30 Uhr.
Autoverkehr
Die Strasse in der Kurr ist während des Rennens für den Autoverkehr gesperrt.
Autos können bis 9 Uhr fahren, von 12 bis 13 Uhr und ab 17 Uhr wieder.
PANORAMA freut sich auf zahlreiche Teilnehmer und wünscht allen Piloten
gute Fahrt!
38 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
Dank freundlicher Unterstützung:
Triesenberg Malbun Steg Tourismus
Alpenhotel Malbun, Hotel Turna,
Malbuner-Stuba (Herbert Ospelt),
Marc Andexlinger
(Basler Versicherung)
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Maseschastrasse 48 • 9497 Triesenberg
Tel. 00423 262 23 37 • www.masescha.li
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von der Hektik des Alltags
Am Freitag den 9. Oktober 2015 spielt
Liechtensteins favorite Band „Opaque“
auf unserer Sonnenterrasse
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Im KULTURJAHR LIECHTENSTEIN 2015 wollen die Santa Merta Musikanten das
9. Liechtensteiner Weisenblasen am Sonntag, 16. August in Malbun präsentieren.
2015 wird als «KULTURJAHR LIECHTENSTEIN» ausgerufen. Gespickt mit Neuheiten und Höhepunkten findet ein reichhaltiges Angebot in allen Bereichen
statt. Über Jahrzehnte hat sich das Kulturangebot enorm entwickelt und verfeinert und zeichnet sich nun durch eine grosse Vielfalt aus.
Mit grosser Liebe pflegen wir Santa Merta Musikanten die Weisenbläser-Tradition. Die grosse Wertschätzung der Bevölkerung an den stattgefundenen
Veranstaltungen ist für uns erneut Bestätigung, dass volkstümliches Musizieren im richtigen Ambiente auch von Erfolg gekrönt wird und dazu weder
grosse Technik noch Elektronik benötigt.
40 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
So wollen wir das am 16. August bereits zum 9. Mal in Folge stattfindende Liechtensteiner Weisenblasen als
Festival der Volksmusik präsentieren.
Die teilnehmenden Musikformationen aus dem In- und Ausland musizieren wiederum in verschiedenen
Besetzungen und an verschiedenen
Orten rund um das Malbuntal sowie
anschliessend bei oder in den Gastbetrieben und verbreiten so eine einzigartige Stimmung.
Schönes Wetter vorausgesetzt, die
besondere Atmosphäre sowie die
spürbare Spielfreude der Musikanten machen diese Veranstaltung zu
einem besonderen Erlebnis. Machen
Sie sich diesen Tag als Kurzurlaub
zum Geschenk. Dabei vergisst man
Hektik und Alltag und geniesst frohe
und unterhaltsame Stunden.
Herzlich willkommen!
IN DEN MUNG GELEGT
WAS UNSERE PROMINENTEN
WIRKLICH NICHT GESAGT HABEN
Kennts ihr
Liechtenstein?
I a nit, aber i glaub des ischt
I zwischen Australien und Schweden.
a grosses Lond
Und dort zoolt ma koani Schteiern,
weil die Leit von di Briafmorkn leben.
Na,
do wori no nie !
Vom Dengla und Heua
...vor da Hüser tönt's ...
- Tack, tack-tack, tack-tack, tack Vor da Hüüser, vor da Schtäll,
töönts vom Dengla lut und häll.
- Tack, tack-tack, tack-tack, tack Dr Buur hockt ufäm Dangelschtock
und denglät uf d Sägas Klock um Klock.
Dr Dangelhammer fescht im Greff,
bis d Sägas haut, so scharf wia Geft.
Denn schrubt er si an Worb rächt draa,
wells Fästhöö Heua goot morn aa.
S Wärkgschiar holt ma usäm Ecka
und was kaputt ischt, muas ma flecka.
Da Rächa fäälän a par Zee,
dia muas ma drum
am Rächamacher gee.
Am Buuchgort hangat 's Fuaterfass
Am Morga Früa, wenn dr Haana kräjt,
wüard öberaal scho gwetzt und gmäjt.
Am Buuchgort hangat s'Fuaterfass
met Wasser gföllt, dr Wetzschtää nass.
S Wyb und Goofa
kon noch am Zmorga,
met Gabla gi dia Mada worba.
Fy verzettlät muas s Graas sy
und noch drzua vyl Sunnaschy.
Am Zmetaag goot ma gi keera,
uf beedna Sita muas s Gras deera.
Drzwöschät än Zvieri,
us dr Lägala Moscht und usäm Kemmi
wäärschafti Koscht.
Denn macht ma d Mädli
zo dünna Zatta, d Sunna brennt hääss,
no unter da Böm häts Schatta.
Dr Buur duat noch zom Himmel luaga
und siat, ma muas ka Huanza vöra suacha.
No höckerla duat ma uf alle Fäll,
well s Wätter keera könnt so schnäll.
Dr Rochkessel hät er o net vergessa
Am andara Taag duat ma zetta und
dschöttla das Höö,
dr Buur hat rächt, s Wätter blibt schöö.
Jätzt ischt er zfreda, s ischt so wit,
zoms Höö zemma tua, wärs högschti Zit.
Ma wörfts zu Hüffa odr Mada,
zoms besser könna ufa Waga lada.
Dr Buur duats Ross a Diaxsla gschiara,
er hat alls drbei, s ka nüüt passiara:
S Höölääterli, dr Wesbom, s Höösääl
und d Winda,
zom s Fuader Höö fescht zemma binda.
Dr Roochkessl hat er o net vrgässa,
sos däätän Breema s Ross fascht frässa.
S Höö wüard glada, an Maa schtoot druuf,
an andra wörft met dr Ladgabla
grossi Wösch hoch uuf.
Zletscht wüard s Hööfuader noch frisiart,
das ma joo kän Wösch vrlüürt.
S Höö ablada ischt o schtreng
Dr Buur klepft met dr Gässla,
s Ross zücht aa
und d Goofa ufäm Fuader
rüafän lut hurraa.
Öbera Schinderböchl goots am
Aarmahuus vrbei, denn kamma hoffa,
das ma numma wit hei.
Di Klyna und di Groossa,
hälfän s Fuader vo hinna schtoossa
dors Denndstoor ihi, s ischt fascht z eng.
S Höö Ablada ischt o schtreng.
Ma ladt uf Gabla, was ma paschka ka
und wörft dia Schöbel denn of d Oberta.
D Goofa zettlän und schtampfän s Höö,
am liabschta dri schloofa,
das war för si schöö.
Dr Buur hat för höt o gheuat gnua
und reglät s Denndstoor ghörig zua.
Ida Ospelt-Amann
Dr Wesbom
Dr Lader dröllat an Schöbel Höö i jeds Eck,
fescht schtampft ers ir Metti,
das s Fuader guat hebt.
Dia ääna duan rächa,
es lauft wia dr Bletz, ma wörft dr
Wesbom hoch uffi dora Gätterlischletz.
Denn kunnt noch s Höösääl,
s wüard fescht bunda
und met da Windaknebel
gräätlät und gwunda.
PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 41
2015
WANN WAS WO …
3. Juli
3.-5. Juli
11. Juli
11. Juli
11. Juli
18. Juli
25. Juli
Weilerkonzert
6. Rock around Malbun
Violin-Konzert Prof. Grube
Adonia Junior Konzert
Stäger Grundfest
7. Seefest
Malbuner Summer-Chilbi
Harmoniemusik Triesenberg
Verein Panorama
Triesenberg Malbun Steg Tourisms
FEG Adonia Junior
Stägerrat
Entenanstalt
Triesenberg Malbun Steg Tourismus
Täscherloch
Malbun
Malbun
Triesenberg
Steg
Steg
Malbun
8. Aug.
16. Aug.
16. Aug.
23. Aug.
23. Aug.
29. Aug.
29. Aug.
30. Aug.
19. Eselfest
Theodulsfest
9. Liechtensteiner Weisenblasen
Waldbegehung
Saison-Closing / Clubmeistersch.
Altpapier-Sammlung
Dorffest
Autosegnung
IG Eselfest
Pfarrei
Santa Merta Musikanten
Gemeinde/Forstgruppe
Tennisclub
Pfadfinder
Vereine/Veranstaltunskommission
Pfarrei/Gemeinde
Malbun
Masescha
Malbun
Triesenberg
Triesenberg
Triesenberg
Triesenberg
Triesenberg
3. Sept.
12. Sept.
13. Sept.
26. Sept.
27. Sept.r
Tag dem Alter zur Ehre
3. Seifenkistenrennen
Alpgottesdienst
Deponietag
Erntedankfest
Gemeinde
Verein Panorama
Pfarrei/Pfarreirat
Pfadfinder
Pfarrei
Ausflug
Malbun
Silum
Triesenberg
Triesenberg
19. Okt.
23. Okt.
24. Okt.
24. Okt.
Blutspendeaktion
Jassmeisterschaft
20 Jahre Jugendtreff
Abschlussabend
Samariterverein
Veranstaltungskommission
Jugendtreff Pipoltr
Aktion Heugabla
Triesenberg
Triesenberg
Triesenberg
Triesenberg
8. Nov.
11. Nov.
14. Nov.
21. Nov.
Klassischer Ribel
Fasnachtsbeginn
Herbstkonzert
Unterhaltungsabend
Verein Triesenberger Konzerte
Wildmandli Gugga
Harmoniemusik
FC Triesenberg
Triesenberg
Triesenberg
Triesenberg
Triesenberg
VORANZEIGEN
7. Seefest mit Bootsrennen
Samstag, 18. Juli, ab 13 Uhr
42 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015
19. Eselfest
Samstag, 8. August, ab 13 Uhr
Stäger Grundfest
Samstag, 11. Juli, ab 14 Uhr
SERVICESEITE
FÜR SIE IM DIENST
Ärzte
Dr. med. Christian Vogt,
Allgemeinmediziner
Facharzt Dr. Christian Jedl,
Allgemein- und Notfallmediziner
Tel. +423 262 99 55
Fax +423 262 99 39
Gottesdienste am Sonntag
• Kapelle Masescha, 10.30 Uhr
• Kapelle Steg, 09.00 Uhr
• Kapelle Malbun
Vorabendmesse: 17.30 Uhr
(samstags und am Tag vor Feiertagen)
Notrufnummern
112
Europäischer Notruf
117
Polizeinotruf
144
Sanitätsnotruf
143
Die dargebotene Hand
118
Feuerwehrnotruf
(Brand, Öl- und
Chemieunfälle)
1414
Rettungshelikopter
187
Lawinenbulletin
232 74 03 Liecht. Bergrettung
236 71 11 Landespolizei
265 50 25 Gemeindepolizei
Triesenberg
792 26 61 Gemeindepolizist
Baptist Beck
235 44 11 Krankenhaus Vaduz
380 02 03 Frauenhaus Liechtenstein
233 31 31 Sorgentelefon für Kinder
Kinderarztpraxis
Dr. med. Dorothee Laternser,
Kinderärztin
Tel. +423 262 68 68
Fax +423 262 68 67
Post
Das Alpengebiet verfügt über Briefkästen, die von der Liechtensteinischen Post AG zu nach stehenden
Zeiten täglich geleert werden:
• Malbun, bei der Talstation
Sesselbahn Sareis: 8.30 Uhr
• Malbun Sport: 8.30 Uhr
• Altes Zollhaus, Steg: 8.00 Uhr
• Mehrzweckgebäude Masescha:
8.15 Uhr
DAS NÄCHSTE PANORAMA
ERSCHEINT AM 3. DEZEMBER 2015
Kehrichtsammelstellen
Steg und Masescha
Die Sammelstellen sind dauernd geöffnet. Es dürfen ausschliesslich Kehrichtsäcke mit aufgeklebten Gebührenmarken, Papier, Bruchglas und
Ganzglas deponiert werden.
Walsermuseum Öffnungszeiten
Montag bis Freitag:
7.45 Uhr bis 12.00 Uhr
13.30 Uhr bis 17.45 Uhr
Samstag:
8.00 Uhr bis 11.00 Uhr
13.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Eintritt:
Erwachsene Fr. 4.–
Gruppen Fr. 2.– (ab 10 Personen)
Provisorien während der Bauphase in Malbun
PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 43
TICKETVORVERKAUF
Ticket-Hotline der Liecht.Post +423 399 45 45
•
www.postcorner.li
Vorverkaufsstellen der Liecht. Post: Balzers, Triesen, Vaduz, Schaan, Eschen
Ticket Ursprung Buam
CHF 20.00
Ticket Naturtrüeb, Smokie, DJ Juli
CHF 27.00
Zweitagespass
CHF 40.00
Harmoniemusik Triesenberg
Eintritt frei
JUBILÄUMSPARTY 3. – 5. Juli 2015
2015
3. – 5. JU LI
ROCK
6.
GROSSES FESTZELT BEIM HEIZWERK MALBUN
AROUND MALBUN
DIE ULTIMATIVE OLDIE S - PARTY
WW W. RO CK
AR OU ND MA
LB UN .LI
Samstag, 4. Juli 2015, ab 19.30 Uhr
Ursprung Buam
Buam
Samstag, 4. Juli 2015
19.30 Uhr
Naturtrüeb
Samstag, 4. Juli 2015
anschliessend an Smokie
DJ Juli
Freitag, 3. Juli 2015, 20.00 Uhr
S po n s o r e n
Gerüstbau
seit 1955
Gipsergeschäft
Sonntag, 5. Juli 2015
10.30 Uhr
Frühschoppen mit der
Harmoniemusik
Triesenberg