Panorama Nr. 36 - Bergbahnen Malbun AG
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Panorama Nr. 36 - Bergbahnen Malbun AG
36 I DEZEMBER 2015 N E U B A U T E N I M A L P E N G E B I E T I 9 0 J A H R E R E S TA U R A N T E D E LW E I S S panorama Das Liechtensteiner Alpenmagazin Transparente, faire Beratung. Bei uns keine Glücksache. Impressum Unabhängiges Magazin des Vereins PANORAMA Herausgeber: Verein PANORAMA, Eibenweg 5, 9490 Vaduz [email protected] www.panorama-alpenmagazin.li Redaktion: Words & Events, PR-Anstalt Eibenweg 5, 9490 Vaduz Markus Meier, Tel. +423/781 05 58 [email protected] Marketing: Seven Ps Anstalt, Industriestrasse 56, 9491 Ruggell Markus Schaper, Cordula Riedi Tel.: +423/373 00 60 Fax: +423/373 00 61 [email protected] Gestaltung und Druck: Reinold Ospelt AG, Landstrasse 49, 9490 Vaduz Tel.: +423/239 98 00 [email protected] Fotos: Markus Meier, Rainer Kühnis, Div. Korrektorat: Barbara Vogelsang Auflage: 21´000 Expl. Erscheint: 3 bis 4 x jährlich Offizielles Publikumsorgan: - Bergbahnen Malbun AG - Fischereiverein Liechtenstein - Liechtensteiner Jägerschaft - Liechtenstein Marketing - Liechtensteinischer Skiverband 2 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 INHALT Vorwort Auf ein Wort … 50 Jahre Hotel Restaurant Turna Liechtensteiner Jägerschaft Liechtensteinischer Skiverband Baureportage JUFA Alpin Resort Bergbahnen Malbun AG Baureportage Parkhaus Malbun Fischereiverein Liechtenstein Liechtenstein Marketing Heimisches Brauchtum Jubiläumsparty «PANORAMA» und «Rock around Malbun» 9. Liechtensteiner Weisenblasen Malbuner Eselfest 7. Seefest in Steg Malbuner Summer-Chilbi 3. Seifenkistenrennen Generationenwechsel bei Hilbe Bodenbeläge 90 Jahre Restaurant Edelweiss Wettbewerb Kurz und fündig In den Mund gelegt Kunterbunt Wann, Was, Wo … Serviceseite Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6/7 Seite 8/9 Seite 10/11 Seite 12/13 Seite 14–16 Seite 18–23 Seite 24–26 Seite 28/29 Seite 30/31 Seite 32 Seite 34 Seite 35 Seite 36 Seite 38/39 Seite 40 Seite 42–44 Seite 46 Seite 48–50 Seite 52 Seite 53 Seite 54 Seite 55 Unser Titelbild Der Eichelhäher, im Volksmund «Jäägg» genannt, zählt zu den Rabenvögeln. Oft als Nesträuber verschrien, nimmt der schön gezeichnete Vogel auch eine Försterfunktion wahr, indem er mehrere Tausend Eicheln pro Jahr als Vorrat vergräbt, die sich dann teilweise zu stattlichen Eichen entwickeln. (Foto: Rainer Kühnis) Bitte unterstützen Sie uns, und sichern Sie damit den Fortbestand des Alpenmagazins PANORAMA. Verein PANORAMA, Eibenweg 5, 9490 Vaduz IBAN LI18 0881 0000 1965 8102 6, LGT Bank in Liechtenstein AG Für Ihre Spenden danken wir im Voraus sehr herzlich! VORWORT HERZLICHEN DANK! Von solchen Zuwendungen darf auch der Verein PANORAMA immer wieder profitieren. Wir wissen das sehr zu schätzen und danken allen Gönnern und Sponsoren herzlich dafür! Man kann sich durchaus streiten. Über die Anzahl Veranstaltungen nämlich, die in unserem Land stattfinden, und über deren Sinnhaftigkeit. Eines aber ist gewiss: Grössere Veranstaltungen aus eigener Kraft durchzuführen bzw. zu finanzieren, ist kaum mehr möglich, ausser der Veranstalter kann auf eigenes, kostenloses Personal zählen. Glücklicherweise gibt es in unserer Region zahlreiche grosszügige Unternehmen, Stiftungen und andere Institutionen, aber auch Privatpersonen, die sich – sofern das Konzept passt – oft sehr grosszügig zeigen. Und selbst wenn man mehr als einmal anklopft, sind diese Gönner und Sponsoren bereit, Geld zu sprechen oder Leistungen materieller oder personeller Art zu erbringen. Ihnen, geschätzte Leserschaft, allen Geschäfts- und Medienpartnern sowie insbesondere auch den Inserenten darf ich im Namen des Vereins PANORAMA von Herzen danken sowie schöne Festtage und einen guten Wechsel ins neue Jahr wünschen. Dies auch in der Hoffnung, dass sich das Winterwetter in unseren Feriendestinationen Gaflei, Silum, Masescha, Steg und Malbun von seiner besten Seite zeigen wird, sodass viele Erholungssuchende den Weg in unsere Bergwelt finden. Geniessen Sie die freien Tage beim Sport, beim Wandern, in geselliger Runde oder einfach beim Nichtstun. Machen Sie’s gut! Markus Meier Frühlingsenzian (Gentiana verna L.) Enziangewächs Blütezeit Mai bis August, als Spätblüher manchmal bis in den November hinein. Dies trotz des Artnamens. Standort Alpweiden. Häufigkeit Verbreitet. Aussehen 1 bis 8 cm hoch. Mit grundständiger Blattrosette (Blätter tellerförmig am Boden ausstrahlend). Die oberen Blätter sind bedeutend kleiner. Ähnlichkeit Mit dem Bayerischen Enzian. Eigenheiten Unter 1300 m kann es sich nur um den Frühlingsenzian handeln. Früher wurden damit Ostereier gefärbt. Heilwirkung Wurde bis ins 16. Jahrhundert gegen Schlangenbisse eingesetzt. Aus dem Buch «Blumen am Fürstin-Gina-Weg» von Wilfried Kaufmann, Balzers PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 3 AUF EIN WORT … Winter die «alte» Schlucher-Bar ersetzen wird. Dazu kommt, dass wir – im Gegensatz zu den meisten anderen Wintersportorten – gebührenfreie Parkplätze anbieten können. Dank der neuen Schneilanzen in der Schneeflucht sind wir nun in der Lage, mit den Schneekanonen die Pisten Täli und Hochegg früher zu beschneien. … mit Angelika Moosleithner, Präsidentin der Bergbahnen Malbun «Malbun wird sich langfristig positiv entwickeln» Angelika Moosleithner, die Bergbahnen Malbun weisen im vergangenen Berichtsjahr trotz schwieriger äusserer Bedingungen vor den gesetzlichen Abschreibungen ein positives Ergebnis von rund 300‘000 Franken aus. Was machen Sie, um diese Entwicklung fortzusetzen? Um die gesetzlichen Abschreibungen kommen wir nicht herum. Aber die laufende Entwicklung von Malbun stimmt mich für die Zukunft positiv. Wir erhalten mit dem JUFA Hotel mehr Gästebetten, was unseren Transportumsatz erheblich verbessern wird. Dann sind die umfassenden Bauarbeiten wie Parkgarage, Schlucher-Treff usw. grösstenteils abgeschlossen. Wir selbst versuchen, uns regelmässig zu verbessern und das Angebot zu erweitern. Mit der permanenten Zeitmessstrecke auf der Stafel-Piste erhöhen wir die Attraktivität, ebenso mit dem neuen Eisturm des LAV und der neuen Täli-Bar, welche ab dem kommenden 4 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 Das JUFA-Hotel wird im Januar eröffnet. Man spricht von erfreulichen Buchungszahlen. Ist Malbun im Aufschwung? Ja, wir sind glücklich, dass die bisherigen Reservationen auf ein grosses Interesse schliessen lassen. Die im Businessplan verwendeten Belegungszahlen scheinen sich zu bestätigen, teilweise sind sie gar jetzt schon höher als erwartet. Das riesige Netzwerk von JUFA bietet ausreichend Potenzial für eine gute Auslastung. Die Erfahrung an vergleichbaren Standorten im Ausland zeigen sehr positive Ergebnisse. JUFA wird Malbun neue Impulse geben, und zwar nicht nur den Bergbahnen. Grundsätzlich beleben Mitbewerber bekanntlich das Geschäft. Und ich bin überzeugt, dass alle Gastronomiebetriebe von den zusätzlichen Gästen profitieren werden. Trotz eines ausländischen Generalunternehmers sind zahlreiche einheimische Firmen auf der Baustelle zu sehen. Das freut mich persönlich ebenfalls. Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen (ÖAWG-Ausschreibung) waren wir gezwungen, die Arbeiten europaweit auszuschreiben. Nebst der Firma Strabag kam ein weiterer Generalunternehmer zum Zug, nämlich die Ospelt Haustechnik aus Vaduz, welche die gesamten Heizung-Klima-LüftungSanitär-Arbeiten ausführt. Darüber hinaus haben zahlreiche Unter-Unternehmer des Generalunternehmers aus dem Inland profitiert, z. B. Transportunternehmer, Dachdecker, Spengler und andere mehr. Wenn das JUFA Alpin Resort seine Tätigkeit aufnimmt, werden ausserdem 24 Stellen mit Arbeitskräften mehrheitlich aus Liechtenstein besetzt werden. Nach dem kommenden Winter wird Malbun ohne Hotel Gorfion sein. Trifft das auch die Bergbahnen? Ja, das ist sehr schade. Und für Malbun generell nicht förderlich. Umso glücklicher sind wir, dass das JUFA Alpin Resort in gewissem Sinn die Lücke teilweise füllt. Gleichzeitig hoffen wir aber auch, dass mit dem geplanten Projekt «warme Betten» geschaffen werden. Wie sehen Sie die allgemeine Entwicklung von Malbun? Ich bin überzeugt, dass sich die positive Entwicklung der letzten Jahre fortsetzen wird. Es wurden grosse Investitionen getätigt, die zu berechtigter Hoffnung Anlass geben, dass Malbun wieder an die erfolgreichen Siebziger- und Achtzigerjahre anschliessen kann. JUBILÄUMSPARTY «50 JAHRE HOTEL RESTAURANT TURNA» Grosser Schmierling, essbar Gomphidius glutinosus (Schaeff.) F. Das Hotel Restaurant Turna Malbun feierte am 19./20. September sein 50jähriges Bestehen. Mit von der Partie waren neben der jubilierenden Familie Lampert die Rockband «Naturtrüeb», Handorgler «Manfred» und viele, viele zufriedene Gäste. PANORAMA liess es sich nicht nehmen, einen seiner treuesten Partner aus Anlass des Jubiläums zu besuchen und ein paar Impressionen einzufangen. Hut Schmutziggraubraun oder gelbgrau, oft später schwarz gefleckt, 5 bis 14 cm breit, trichterförmig, Mitte später gebuckelt, Oberfläche schleimig-glasig, Rand eingerollt. Lamellen Weisslichgrau, schwärzlich, weichfleischig, weit voneinander entfernt, am Stiel herablaufend, anfangs von einem durchsichtigen, schleimigen Schleier vom Hutrand zum Stiel. Stiel Grau, an der Basis und oft noch weit nach oben chromgelb, 5 bis 9 cm hoch, schleimig, voll, innen gelb, am Grund verjüngt, mit von Sporen oft dunkel gefärbtem Ring. Fleisch Graulich, zart, im Hut weich, im Stiel brüchig, im Alter grau. Geruch Fast fehlend, Geschmack mild. Vorkommen Von Juli bis Oktober in Nadelwäldern und Fichtenbeständen, an Waldrändern und auf grasigen Waldwegen. Aus dem Buch von Dr. Harald Riedl «Das kleine Pilzbuch» PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 5 LIECHTENSTEINER JÄGERSCHAFT DEN SCHÖPFER IM GESCHÖPFE EHREN Traditionelle Hubertusfeier der Liechtensteiner Jägerschaft in Triesenberg Am 31. Oktober lud die Liechtensteiner Jägerschaft zur traditionellen Hubertusfeier nach Triesenberg ein. Präsident Michael Fasel hiess die Gäste nach den Urklängen der Jagdhornbläser auf dem Kirchplatz willkommen. Im Anschluss an die Hubertusmesse erteilte Pfarrer Georg Hirsch im Licht der Fackeln den Hubertussegen und die Gemeinschaft gedachte in einem Schweigemoment den verstorbenen Jäger Wilfried Beck, Gustav Kaufmann, Jodok Kindle und Mamert Risch. Den Hubertushirsch stellte dieses Jahr Hanno Foser. Der edle ungerade Zwölfender wurde gemeinsam mit Pirschführer Gebi Schurti im Revier Lawena gestreckt. Dem gemeinsamen Aser im Bärensaal gingen die Begrüssung des Präsidenten und ein musikalischer Willkommensgruss der Jagdhornbläser voraus. Für langjährige Mitgliedschaften wurden Paul Ospelt (40 Jahre), Peter Konrad und Hanno Foser (je 30 Jahre) geehrt. Alex Ospelt, Obmann der Jagdhornbläser, verabschiedete Kaspar Büchel nach 26 Jahren aktiver Vereinstätigkeit mit herzlichen Worten in die «Bläser-Pension». Hubertusansprache In seiner Hubertusansprache hinterfragte und analysierte Präsident Mi- 6 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 chael Fasel einen der Leitgedanken der Jäger, nämlich «Den Schöpfer im Geschöpfe ehren». Er attestierte den Jägern Verantwortung gegenüber dem Wild und dessen Lebensraum sowie hohe Fachkompetenz. Die Jagd werde auf hohem Niveau ausgeübt: «Wir jagen verantwortungsvoll und wildbiologisch richtig. Wir leisten viel Arbeit, ertragen Mühsal und Verzicht.» Die Richtung stimme, fasste Fasel zusammen, ortete aber dennoch einen kleinen Wermutstropfen: «Für mich fehlt nur noch ein kleines Stück, ein wesentliches, damit wir in der Liechtensteiner Jagd noch besser vorwärtskommen – das innere Zusammenhalten unter den Jägern, zwischen den Revieren und zwischen gemässigten und extremen Meinungen. Gehen wir aufeinander zu, wo es auf den ersten Blick unangenehm erscheint!» Der Präsident beendete seine Ausführungen mit einem Appell gemäss den Worten von Kaplan Pius Rüegg an der diesjährigen Hubertusmesse auf Iraggell: «Die Jagd soll immer im Dienst des Guten sein, im Sinne des Schöpfers und der Natur.» Hubertuslegende Markus Meier trug anschliessend die traditionelle Hubertuslegende vor. Diesmal eine Fassung aus seiner eigenen Feder in Form eines Gedichts, das passend zur vorangegangenen Hubertusansprache mit den Worten schloss: Das Vermächtnis soll die Jäger lehren, den Schöpfer im Geschöpf zu ehren und zu allen Tagen weidgerecht zu jagen. Kaspar Büchel, hier im Bild mit seiner Frau Genoveva, Präsident Michael Fasel und Bläserobmann Alex Ospelt, verlässt die Jagdhornbläsergruppe nach 26 Jahren. Sie wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft bei der Liechtensteiner Jägerschaft geehrt. Peter Konrad (30 Jahre), Hanno Foser (30 Jahre) und Paul Ospelt (40 Jahre). Hubertusschiessen Die Rangverkündigung des Hubertusschiessens schloss den offiziellen Teil der Hubertusfeier ab. Schützenmeister Theo Hoch durfte einmal mehr sich selbst als Gewinner des Bewerbs bekannt geben, gefolgt von Paul Linder auf dem zweiten Rang und Baptist Beck auf dem dritten. Die Revierwertung ging an das Revier Sass, vor den Revieren Lawena und Eschner Riet. Die Ehrenscheibe – darauf schiessen die zehn bestrangierten Schützen – durfte diesmal Paul Linder mit nach Hause nehmen. Rangliste Hubertusschiessen 1. Theo Hoch, 2. Paul Linder, 3. Baptist Beck, Ehrenscheibe: Paul Linder Revierwertung 1. Sass, 2. Lawena, 3. Eschner Riet Gamswild Der Gams oder die Gämse ist ein ausgezeichneter Kletterer, dessen Lebensraum die obere Waldzone und die Felsenregion ist. Das Gamswild zählt zu den Boviden (geissenartige Paarhufer) und lebt in Rudeln. Die Krucken, also die schubweise wachsenden Hörner, unterscheiden sich bei den männlichen und weiblichen Stücken durch die Dicke und durch die stärkere bzw. schwächere Hakelung. Geissen sind von etwas kleinerer Gestalt als Böcke. Im Sommer haben die Gämsen eine rötlichbraune bis graubraune Decke mit dunklem Aalstrich über dem Rücken, das Winterhaar ist dunkelbraun bis schwarz. Das Gamswild ernährt sich von Gräsern, Kräutern, Moosen und Flechten. Ruhe und Ungestörtheit sind nötig für das sichere Überwintern im Gebirge. Die Brunft findet im November/ Dezember statt, und die Geiss setzt im folgenden April/Mai, selten zwei Kitz. Gämsen können bis zu zwanzig Jahre alt werden; das Alter kann aufgrund der Jahresringe an den Krucken ermittelt werden. www.fl-jagd.li PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 7 LIECHTENSTEINISCHER SKIVERBAND WELTCUPAUFTAKT IN SÖLDEN – TINA WEIRATHER FÄHRT DIREKT AUFS PODIUM Erstes Weltcuprennen der Saison 2015/16 und Tina Weirather zeigte bereits eine sehr starke Leistung. An einem guten Tag liege ein Platz in den Top 5 drin, hatte Tina Weirather vor dem Weltcupauftakt in Sölden gemeint. Geworden ist es vor 14´000 begeisterten Zuschauern sogar Rang drei. Sie fuhr im ersten Lauf mit der Startnummer 7 auf Rang 3 und blieb im zweiten Lauf konstant, sodass es für Rang 3 auf dem Podium, ihr bis anhin bestes Ergebnis in Sölden, reichte. Weirather selbst ist mit dem Ergebnis überaus zufrieden. Dies ermöglicht ihr einen perfekten Start und sie hat den Kopf nun frei für die weitere Vorbereitung. Termine 27.12.15 09.01.16 09.01.16 01./02.02.16 08.-10.02.16 14.02.16 20.02.16 21.02.16 27.-28.02.16 05.03.16 06.03.16 12.03.16 19.03.16 20.03.16 25./26.03.16 28.03.16 24.04.16 Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen 1 Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen 2&3 Nordische Landesmeisterschaft/OSSV Cup FIS-Rennen Malbun / Damen und Herren Heidegger Talentecup Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen 4 Malbuner Trophy Shortcarving Landesmeisterschaft BFC Rennen 5&6 / MS LSV - OSSV 7. IR-Ost Rennen / IRO-Cup Malbun 8. IR-Ost Rennen/ IRO-Cup Malbun LGT Talenterennen U16 SM Technik /Ochsner Sport Jugend-Cup U16 SM Technik/Ochsner Sport Jugend-Cup Alpine Landesmeisterschaften FIS/NC 8. Häsi Race Parallelbewerb BFC Abschlussabend mit Gesamtpreisverteilung 8 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 RS SL SL RS RS VB RS RS SL RS RS SL RS/SL SC Vaduz/SC Schaan UWV NCL LSV IG Talentecup SC Triesen LSV FSCL SC Gamprin & SC Gossau SC Vaduz/SC Schaan SC Vaduz/SC Schaan SC Triesenberg SC Balzers SC Balzers LSV LSV/UWV UWV RENNORGANISATION IN STEG UND MALBUN Für die kommende Wintersaison stehen wieder einige tolle Wettkämpfe auf dem Programm. Das Opening in Malbun ist auf den 19. Dezember geplant. Neben den alljährlichen Wettkämpfen wie die bekannten Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen, das 8. Häsi-Race Daniel Hasler Gedächtnisrennen im Parallelbewerb, Heidegger Talentecup, LGT Talenterennen, Malbuner Trophy, diverse Club- und Kinderskirennen sowie Firmenskirennen stehen auch Alpine FIS/NC-Rennen für Damen und Herren sowie die Alpinen Jugend Schweizer Meisterschaften auf dem Programm. Sollte es in diesem Winter gegenüber dem Vorjahr wieder einmal reichlich schneien, was sich auch jeder Schneesportfreund wünscht, steht dem geplanten Startschuss der Skirennen am 27. Dezember 2015 in Malbun nichts mehr im Wege. Das erste Rennen von insgesamt sechs Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen wird in einem Riesenslalom ausgetragen, welche durch die Skiclubs Vaduz und Schaan organisiert wird. Auch am 27. Dezember findet der allseits beliebte Nordic Day in Steg statt. Wir hoffen, dass uns der Wettergott dieses Jahr besser gesinnt ist. Schlag auf Schlag geht es dann im Januar weiter. Am Samstag, 09. Januar 2015, organisiert der UWV die Rennen 2 und 3 des Brillen Federer Ski Nachwuchs Cups in zwei Slaloms. Anfang Februar werden dann die FIS-Rennen für Damen und Herren stattfinden. Auch die Kurzskiakrobaten küren wieder ihre Landesmeister im Shortcarving und zwar am 21. Februar 2016 in einem Vielseitigkeitsbewerb. Gleich einen Tag nach der erstmals geplanten Malbuner Trophy für Breitensportler aus allen Skiclubs. Das Saisonfinale wird wieder mit den Alpinen Landesmeisterschaften in den Internationalen FIS-Rennen in Riesenslalom und Slalom für Damen und Herren am Karfreitag und Samstag ausgetragen. Interview mit Rebecca Bühler Was sind deine Lehren aus der vergangenen Saison? Ich habe nicht nur in der letzten Saison, sondern in den letzten zweieinhalb Jahren, als ich verletzt war, viel gelernt. Ich habe meine physischen Grenzen besser kennengelernt und konnte auch psychisch viel an mir arbeiten. Wie hast du dich für die kommende Saison vorbereitet? Meine Vorbereitung lief sowohl konditionell wie auch auf dem Schnee gut. Ich konnte den kompletten Sommer durchtrainieren. Im konditionellen Bereich habe ich einen neuen, eigenen Weg eingeschlagen mit einer eigenen Konditionstrainerin. Worauf legst du in dieser Saison deine Schwerpunkte (Was möchtest du vor allem in dieser Saison verbessern?) Ich war immer eine Athletin, die mehrere Rennen fahren musste, bis ich im Rennrhythmus war. Diese Saison will ich von Beginn an dabei sein. Um das umzusetzen, hat mir auch das Skitraining zusammen mit den Schweizer EuropacupDamen viel gebracht, da ich im Training schon Vergleiche und Anhaltspunkte hatte, woran ich noch arbeiten muss. PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 9 BAUREPORTAGE JUFA ALPIN RESORT MALBUN ÖFFNET MITTE JANUAR Die Bauarbeiten des Neubaus befinden sich in der Endphase Das JUFA Alpin Resort Malbun wird Mitte Januar 2016 seine Türen öffnen. Derzeit befinden sich die Bauarbeiten – insbesondere der Innenausbau – in der Endphase. Das ambitiöse Ziel, ein Hotel dieser Grössenordnung in nur wenigen Monaten zu erstellen, Baubeginn war im Frühling 2015, wird also erreicht werden. Neben dem unermüdlichen Einsatz der Unternehmer mit ihren Mitarbeitern haben zum planmässigen Baufortschritt auch der niederschlagsarme Sommer und der späte Wintereinbruch beigetragen. Das Gesamt-Investitionsvolumen beläuft sich auf 13,5 Millionen Schweizer Franken und wird von der JUFA-BBM AG unter Beteiligung der Bergbahnen Malbun AG erbaut. Die JUFA-Idee wurde vor 23 Jahren geboren – und wächst seither immer weiter. JUFAHotels gibt es in allen 9 Bundesländern Österreichs, in vier Bundesländern Deutschlands sowie in Ungarn und nun neu im Fürstentum Liechtenstein. Konsequente Ausrichtung auf Familien Das «JUFA Alpin Resort Malbun» steht auf dem Talstationsgelände der Täli- 10 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 und Hochegg-Sesselbahnen. Durch diese unmittelbare Nähe zum Lift geniessen die JUFA-Gäste den Vorteil, ihre Aktivitäten in den Liechtensteiner Alpen direkt beim Resort beginnen zu können. Das Skigebiet ist aufgrund seiner Grösse ideal für Familien geeignet. Malbun hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Die Liftanlagen wurden nach und nach erneuert und neue Pisten wurden erschlossen. Die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse von Kindern, Eltern und Begleitpersonen wurde vom Schweizer Tourismusverband mit dem Gütesiegel «Familien willkommen» belohnt. Mitten im gemütlichen Familienort gibt es für Kinder das Kinderland malbi-Park. Hier machen die Kleinsten ihre ersten Fahrversuche oder verbessern ihr Können. Um dem JUFA-Publikum das bestmögliche Urlaubserlebnis bieten zu können, ist die Ausstattung des Alpin Resorts sehr umfassend. Geboten werden eine Kleinsporthalle, ein Fitnessbereich, ein Boulder-Areal sowie Spielbereiche für kleine und grössere Kinder. Im grosszügigen Wellness-Bereich mit Panorama-Sauna können die Gäste nach einem erlebnisreichen Tag in der umliegenden Bergwelt entspannen und Kraft für die nächsten Tage tanken. Umfassende Infrastruktur Für Seminar-Gäste und Schulklassen stehen Workshop-Räume mit modernster Ausstattung zur Verfügung. Auch die Aussenanlagen lassen im Urlaub keine Langeweile aufkommen. Besonderes Highlight neben einem grossen Erlebnisspielbereich im Freien ist der im Sommer geöffnete Funcourt auf dem Dach der Liftstation. Skiställe, ein Skiservice-Raum, ausreichend Parkplätze, sowie ein öffentliches Res- taurant und Café runden das Angebot ab. Durch die Lage des «JUFA Alpin Resorts Malbun» können auch Allergiker unbeschwert durchatmen, herrschen doch auf 1.600 Metern Seehöhe absolute Milbenfreiheit, Pollenund Schimmelpilzarmut. 24 neue Arbeitsplätze Im Zuge der Inbetriebnahme des JUFA Alpin Resorts Malbun werden 24 neue Arbeitsplätze entstehen, die mehrheitlich mit Personen aus Liechtenstein besetzt werden sollen. Die JUFA-Hotels, Resorts und Gästehäuser haben sich in den letzten 23 Jahren zur Nummer eins im heimischen Jugendund Familientourismus entwickelt. Mit aktuell 52 Standorten in Österreich, Deutschland und Ungarn erreicht die JUFAGruppe im Jahr 2014 insgesamt 1,1 Million Übernachtungen. Im September 2014 wurde die Schallmauer von 1.000 Mitarbeitern geknackt. Schulklassen, (Sport-)Vereine und Familien sind Stammgäste bei JUFA. Neben modernen Stadthotels (JUFA City Line) betreibt JUFA auch acht JUFA Sport Resorts mit modernsten In- und Outdoor-Trainings-Anlagen für diverse Sportarten. In den JUFA Land- und Almerlebnis-Dörfern stehen Natur und Tradition im Vordergrund. Als Unternehmen, das seine soziale Verantwortung wahrnimmt und sich dem nachhaltigen Wirtschaften verpflichtet fühlt, konnte JUFA bereits viele Preise entgegennehmen – darunter den «Steirischen Integrationspreis 2012», den TRIGOS in Kärnten 2011 sowie die Nominierung für den TRIGOS Österreich 2012. Tanzplatz 25 LI-9494 Schaan Fon 00423 232 09 00 Fax 00423 233 18 22 [email protected] www.spenglerei-frick.li PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 11 BERGBAHNEN MALBUN RICHTFEST JUFA Impressionen vom 27. August 2015 Das JUFA Alpin Resort Malbun auf einen Blick • 66 Zimmer • Alle Zimmer mit Allergiker-Ausstattung, Dusche, WC, TV • Café, Bar, Lounge • Restaurant • Panoramaterrasse • Alpin Wellness (Finnische Sauna, Kräuter Laconium, Infrarot, Ruhezone) • Fitnessbereich • Multifunktionsräume (Seminar, Aufenthaltsräume für Gruppen) • Teenagerangebot (Internet, Billard, Tischtennis, Bouldern) • Kleinkinderspielbereich «Kinderland» • Kleinsporthalle (10x18 m) • Skistall und Trockenraum • Skiservice Raum • Lift • Parkplatz Wir danken der Bauherrschaft für den erteilten Auftrag www.ospelthaustechnik.li 9490 Vaduz 12 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 ZUVERSICHT TROTZ SCHWIERIGEM GESCHÄFTSVERLAUF Generalversammlung der Bergbahnen Malbun AG in Triesen Am 26. Oktober 2015 luden die Bergbahnen Malbun zur ordentlichen Generalversammlung in den Gemeindesaal Triesen ein. Präsidentin Angelika Moosleithner musste im Zuge ihres Geschäftsberichts zum wiederholten Mal ein Defizit eingestehen, konnte aber auch mit positiven Neuerungen und Entwicklungen im Zusammenhang mit der Bergbahnen Malbun Aktiengesellschaft aufwarten. Dem Jahresbericht der Präsidentin Angelika Moosleithner und des Geschäftsführers Rainer Gassner war zu entnehmen, dass der Sommer 2014 sich mit Ausnahme der letzten Oktoberwoche durch ungemütliches Wetter auszeichnete. Von 123 Betriebstagen waren 76 Regentage. Erschwerend kam die hohe Bautätigkeit in Malbun dazu. Die Fahrten im Sommer 2014 nahmen um rund 4‘600 auf total 23‘825 ab, der Umsatz von CHF 163‘734.26 um rund CHF 40‘000. Milde Temperaturen und der späte Wintereinbruch waren mitverantwortlich für den schleppenden Vorverkauf der Saisonkarten. Der Rückgang beim Saisonkartenverkauf betrug CHF 124‘000. Obwohl die Verhältnisse während der Sportferien gut waren, zeigten sich die ganze Saison über viele schlechte Wochenenden. Erfreulicherweise konnte der Umsatz von CHF 1.967 Mio. im Vorjahr auf CHF 1.995 Mio. gesteigert werden, wie Verwaltungsrat Erich Sprenger darlegte. Der Bahnbetrieb musste wegen Föhn deutlich weniger eingestellt werden als im Vorjahr: Sesselbahn Sareis: 16 Tage (2013/14), 5 Tage (2014/15). Sesselbahn Täli: 12 Tage (2013/14), 2 Tage (2014/15). Sesselbahn Hochegg: 8 Tage (2013/14), 2 Tage (2014/15). Die Zahl der Unfälle hat sich mit 49 Ereignissen auf Vorjahresniveau gehalten. Die Steigerungen der Fahrten von 892‘666 (2013) auf 932‘205 sowie die Gästezahlen von 91‘539 (2013) auf 95‘603 sind positive Signale und lassen optimistisch in die Zukunft blicken. Das vorliegende Resultat weist mit einem Gesamttransportumsatz von 1‘995‘117.55 Mio Franken eine leichte Steigerung von 1.4 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Die Fertigstellung des JUFA Alpin Resorts Malbun – Verwaltungsrat Peter Sparber berichtete darüber – und damit verbundene Arbeitsplätze, der neue Kletterturm und die permanente Zeitmessstrecke auf der StafelPiste werden seitens des Verwaltungsrates als positive Botschaften erkannt. Massnahmen, die zu einer guten Entwicklung der Bergbahnen beitragen sollen. PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 13 BAUREPORTAGE DAS PARKHAUS MALBUN IST ERÖFFNET und die Bergrettung eingerichtet werden. Die übrige Fläche steht für öffentliche Zwecke zur Verfügung, welche gerade für die Durchführung der vielen Anlässe in Malbun von grossem Nutzen sein wird. Das Parkhaus Malbun wird mit dem Beginn der Wintersaison 2015/2016 eröffnet. Die Betreiberfirma PHM Immo Aktiengesellschaft darf sich über eine rege Nachfrage nach Parkplätzen freuen. Diese können via Nutzungsrecht im Parkgeschoss –3 und –4 erworben werden. Die bisherigen Absatzzahlen entsprechen vollumfänglich den Erwartungen. Das Parkdeck –2 wird während der kommenden Winter- und Sommersaison – befristet bis 30.09.2016 – von der Gemeinde Triesenberg bewirtschaftet. Die öffentlichen Kurzzeitparkplätze stehen bis maximal 36 Stunden zur Verfügung. Ab dem zweiten Betriebsjahr bleiben jedoch alle drei Parkgeschosse einer privaten Nutzung vorbehalten. Das Parkhaus befindet sich am Ortseingang von Malbun. Der Erwerb eines 14 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 Nutzungsrechts für einen Parkplatz erfolgt mit der Begründung einer Dienstbarkeit zwischen der PHM Immo Aktiengesellschaft, welche zur ITWGruppe gehört, sowie dem jeweiligen Erwerber. Das Parkhaus verfügt nebst den drei Geschossen über ein Flachdach, das von der Gemeinde Triesenberg genutzt werden wird. So ist geplant, dass darauf eine Abfallsammelstelle sowie Lagerräume für die Feuerwehr Angebot an Eigentümer und weitere Interessierte Nicht alle Eigentümer von Ferienhäusern und Wohnungen in Malbun verfügen bei ihrer Liegenschaft über Parkplätze. Damit sind sie bis heute gezwungen, ihr Fahrzeug auf den öffentlichen Parkplätzen in Malbun zu parken. Da dies die Parksituation zusätzlich belastet und dem Tagesgast das Parken erschwert, mussten diese Eigentümer in der Vergangenheit der Standortgemeinde eine Ersatzabgabe für Parkplätze entrichten. Die PHM Immo Aktiengesellschaft bietet diesem Personenkreis nun die Möglichkeit an, für die Dauer von 33 Jahren (bis 02.12.2048) ein exklusives Nutzungsrecht für Parkflächen im neuen Parkhaus zu erwerben. Das Parkhaus steht auch Interessierten zur Verfügung, die keine Liegenschaft in Malbun besitzen. Dr. Martin Meyer: «Sollte die Gemeinde Triesenberg wider Erwarten den Vertrag nach 35 Jahren nicht verlängern, ist die Gemeinde verpflichtet, neue Dienstbarkeiten zu begründen oder eine andere Parking-Lösung anzubieten, die den baurechtlichen Anforderungen genügt.» R ÄUME www.itw.li BAUREPORTAGE PARKHAUS MALBUN AUF EINEN BLICK • Bauherr: PHM Immo Aktiengesellschaft • Vermarktung: ITW Ingenieurunternehmung AG, Balzers, Tel.: 388 03 03 oder www.itw.li • Bauzeit: Mai 2014 bis Dezember 2015 • 3 Parkgeschosse (Ebene –2 / Ebene –3 / Ebene –4), total 270 Parkplätze • Die Ebene –2 wird während der Winter- und Sommersaison 2015/2016 von der Gemeinde Triesenberg bewirtschaftet (öffentliche Kurzeitparkplätze bis max. 36 Stunden) • Die Parkplätze sind nummeriert und grosszügig ausgelegt – LxBxH 5,5 x 3,0 x 2,5 m • Nutzungsrecht in Form eines Dienstbarkeitsvertrages, welches bis zum Jahr 2048 Gültigkeit hat. Dies entspricht auch der Dauer des Baurechtsvertrages mit der Gemeinde Triesenberg. 16 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 EIN HERZLICHES DANKESCHÖN AN UNSERE INSERENTEN Altherr AG, Schaan Hotel Restaurant Walserhof, Triesenberg-Malbun amati Gartenarchitektur, Mauren Hotel Turna, Triesenberg ARGE Parkhaus Malbun, c/o Meisterbau AG, Balzers IBB IngenieurBüro Beck, Balzers Auhof Anstalt, Vaduz ITW, Balzers Beck Elektro AG, Schaan Jehle Martin Bedachungsanstalt, Schaan Berggarage AG, Triesenberg Jonny Sele AG Bauunternehmung, Triesenberg Berggasthaus Masescha, Triesenberg LGT Bank AG, Vaduz Brauerei Schützengarten AG – Löwengarten, St. Gallen Lorez Bodyvital, Eschen Büchsenmacherei Thomas Lenherr, Triesen Ludwig Sprenger AG, Eschen Bühler Bauunternehmung AG, Triesenberg Maiestas AG, Vaduz Bühler Metallbau-Schlosserei, Triesenberg Maler Sele, Triesenberg Concordia, Vaduz Martin Jehle Bedachungen Anstalt, Schaan CSL Corporate Services Management Ltd., 9490 Vaduz Marxer Gastrochem AG, Ruggell Eberle Transport AG, Buchs/Triesenberg Meisterbau AG, Balzers Erich Beck Schreinerei AG, Triesenberg Niki's Buchs AG, Buchs Familienhotel Gorfion, Triesenberg Noldi Frommelt Schreinerei AG, Schaan Federer Augenoptik AG, Buchs Ospelt Haustechnik, Vaduz FHE Franke, Dornbirn Othmar Oehri AG Schreinerei, Eschen FC Triesenberg, Triesenberg Restaurant Edelweiss, Triesenberg Fitness Salutaris Est., Schaan Restaurant Schwalbennest, Triesenberg Foser AG, Balzers Roeckle AG Holzhandel, Vaduz Foto Kaufmann Anstalt, Schaan Schneebar Engelburg, Ruggell Frommelt Holzbau AG, Schaan Siegbert Kranz Architektur AG, Vaduz Frickauto AG, Balzers Spenglerei Arpagaus Anstalt, Triesenberg Frickbau AG, Schaan Spenglerei Frick, Schaan Gebr. Hilti AG Bauunternehmung, Schaan Spenglerei Stefan Frick Anstalt, Schaan Gebr. Lampert AG, Triesenberg Triesenberg Malbun Steg Tourismus, Triesenberg Harry Zech Weinbau Cantina, Schaanwald Trivent AG Lüftungstechnik, Triesenberg Hilti Glasbau AG, Schaan VOPA AG, Balzers Hilti-Möbel Raumgestaltungs AG, Schaan Werner Hilbe Bodenbeläge, Triesenberg Holz-Park AG, Schaan xglas AG, Vaduz FISCHEREIVEREIN LIECHTENSTEIN TAG DER OFFENEN FISCHZUCHT Liebe Leserin, lieber Leser Ein aus Sicht des Fischereivereins intensives Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Im Zentrum stand dabei ganz der Neubau des Aufzuchtbeckens in Ruggell, welcher am 10. Oktober 2015 im Beisein von Mitgliedern, Bevölkerung und Prominenz nach einer Segnung feierlich eröffnet wurde. Der «Tag der offenen Fischzucht» fand einen grossen Anklang und ich danke an dieser Stelle nochmals allen Baubeteiligten für das gute Gelingen dieses Generationenprojekts. Ebenfalls sehr erfreulich ist, dass unsere Fischzucht nun als der erste amtlich bewilligte und offiziell registrierte Aquakulturbetrieb Liechtensteins gilt. Am diesjährigen Fischessen wurde die Bachforelle zum Fisch des Jahres 2016 in Liechtenstein gekürt. Diese heimische Fischart erfährt vom FVL schon seit langer Zeit besondere Aufmerksamkeit. Es ist also nur konsequent, wenn wir der Bachforelle die Ehre des ersten Fisches des Jahres in Liechtenstein zukommen lassen. Zum Jahresausklang wünsche ich frohe Festtage und danke allen recht herzlich für die gute Zusammenarbeit: Dem Land und der Regierung, den Behörden, der Gemeindeverwaltung Ruggell, den Sponsoren und Gönnern sowie natürlich den Vereinsmitgliedern. Mit Petri-Heil-Grüssen Rainer Kühnis, Präsident FVL 18 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 Helmut Kindle, Leiter des Amtes für Umwelt, und FVL-Präsident Rainer Kühnis wurde die Ehre zuteil, durch das Hochkurbeln der Schieber Wasser in das neue Aufzuchtbecken strömen zu lassen. Umringt von Sponsoren und Gönnern, Mitgliedern des FVL, Vertretern von Land und Gemeinde und zahlreichen Gästen war dieser Moment für die FVL-Verantwortlichen der Höhepunkt des Tages der offenen Fischzucht. Der Segen des Ruggeller Pfarrers Thomas Jäger soll der Fischzucht Glück und den Verantwortlichen gutes Gelingen und Schutz geben. Mit diesem Akt erfüllte sich die Vision des ersten amtlich bewilligten und offiziell registrierten Aquakulturbetriebs in Liechtenstein. Eine Auszeichnung, die belegt, mit welcher Sorgfalt und Hingabe der FVL das Thema Hege und Pflege bewerkstelligt. Der FVL, der sich als Advokat der Fische versteht, legte bei der Planung der Fischzucht grossen Wert darauf, über den Tellerrand hinauszublicken. So wurden rund um die FVL-Anlage in Ruggell auch Nisthilfen für Fledermäuse, ein Überwinterungshaus für Schmetterlinge, Kleinstrukturen für Zauneidechsen und Hermeline und ein Hotel für Wildbienen geschaffen. Besser kann der traditionsreiche Fischereiverein nicht belegen, dass ihm nicht nur Gewässer und Fische, sondern die Natur als Ganzes am Herzen liegen. Bachforelle Bachforellen leben stationär und erreichen nur selten eine Körperlänge von mehr als 50 cm. Der Kopf ist gross, die Kiefer sind bezahnt. Die Fettflosse weist immer einen roten Saum auf. Dies ist ein ausgezeichnetes Unterscheidungsmerkmal gegenüber der Regenbogenforelle, deren Saum stets schwarz ist. Die Körperfärbung ist sehr variabel. Bachforellen besitzen jedoch neben schwarzen und bräunlichen Punkten meistens noch rote Punkte an den Flanken. Junge Bachforellen sind eher hell gefärbt, adulte Tiere dagegen vor allem auf dem Rücken relativ dunkel. Auf der Schwanzflosse fehlen die schwarzen Punkte. Die Bachforelle lebt in Bächen, Flüssen und kleineren stehenden Gewässern. Sie sucht im Herbst ihr Laichgebiet auf und legt die Eier zwischen Oktober und Dezember über kiesigem Untergrund ab. Die Bestände der Bachforelle sind im Alpenrheintal stark gefährdet. Sie weist in den monotonen Fliessgewässern nur geringe Dichten auf. Quelle: Fisch- und Krebsatlas Liechtenstein Fotoautoren: Kühnis/Risch PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 19 FISCHEREIVEREIN LIECHTENSTEIN HERAUSFORDERUNG FÜR BAULEUTE Der Neubau des Aufzuchtbeckens wurde von Markus Beck, IBB IngenieurBüro Beck aus Balzers, geplant und von den Triesenberger Unternehmen Baugeschäft Jonny Sele AG und Metallbauschlosserei Bühler realisiert. Dabei sahen sich die drei Unternehmer besonderen Herausforderungen gegenüber. Der Ingenieur sah sich mit der Aufgabe konfrontiert, ein Becken zu planen, welches die gewünschte Breite und Tiefe aufweist, aber mit allen eingrenzenden Rahmenbedingungen zwischen Parallelgraben und Binnendamm zurechtkommt. Der gesetzlich vorgeschriebene Abstand zu Gewässern erlaubte eine Beckenbreite von nur 4.5 Metern. Der tiefe Grundwasserstand im Winter gab die maximale Beckentiefe vor und gleichzeitig begrenzte die gedückerte Zuleitung des Wassers aus dem Parallelgraben den maximal möglichen Wasserspiegel im Becken. Es ist Markus Beck aber hervorragend gelungen, zwischen diesen Rahmen eine optimale Lösung zu finden. Für den Baumeister Jonny Sele war ein früher Baubeginn im März von grosser Bedeutung, um einen Grundwasseranstieg auszuschliessen, da die Bodenplatte im Frühjahr unter diesem Pegel liegt. Die Betonarbeiten des Hälterungsbeckens musste etliche Kriterien erfüllen: Boden-Wandanschlüsse, Arbeitsfugen und Bindstellen mussten wasserdicht ausgebildet werden, die Betonqualität ohne chemische Zusatzstoffe auskommen, Schalungen durften nicht eingeölt worden sein wegen Rückständen und die Oberflächenreinigung des Beckens mit Heisswasser-Hochdruckreiniger war zu ermöglichen. Der Metallbauer Reinold Bühler musste eine solide Dach- und Schutzkonstruktion erstellen, welche unbefugten Zugang verunmöglicht und nach oben schützt, trotzdem sich aber leicht ins Gelände einpasst und der Gesamtoptik Rechnung trägt. In den Becken war die Herausforderung, flexible Trenner zu installieren, die eine optimale Aufzucht ermöglichen. Der FVL Vorstand bedankt sich bei den involvierten Unternehmen für die hervorragende Ausführung der Arbeiten. 20 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 FISCH DES JAHRES 2016 Die Schweiz kennt den Fisch des Jahres, Österreich kennt den Fisch des Jahres. Mancher Leser mag sich fragen, weshalb jetzt auch Liechtenstein «seinen» Fisch des Jahres braucht. Nun ist der FVL weder Mitglied im schweizerischen noch im österreichischen Fischereiverband. Sich dort dem Fisch des Jahres anzuhängen, wäre auf den ersten Blick praktisch. Sehr oft aber wurden in diesen Ländern Fische gewählt, welche in Liechtensteins Gewässern gar nicht vorkommen. So beispielsweise im Jahr 2014 der Sterlet in Österreich oder der Lachs in der Schweiz. Da es mit der Auszeichnung «Fisch des Jahres» nicht einfach getan ist, sollen konkrete Projekte im jeweilig aktuellen Jahr dem Fisch des Jahres – 2016 eben die Bachforelle – gewidmet werden. Schon das neue Aufzuchtbecken kommt primär der Bachforelle zugute. Die Revitalisierung des Parallelgrabens in Ruggell sowie des Tenschagrabens in Eschen und Gamprin dient an erster Stelle den Salmoniden, zu welchen die Bachforelle zählt. I B B IngenieurBüro Beck Konzept - Projekt - Bauleitung Aushub- und Abbrucharbeiten Kranarbeiten bis RW 40 m Wir danken der Bauherrschaft! Internationale und nationale Transporte www.eberle-transport.com PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 21 FISCHEREIVEREIN LIECHTENSTEIN JUGENDFISCHEN IN TETTNANG Am Wochenende vom 10./11. Oktober begleitete Jugendleiter Christian Marxer eine kleine, aber feine Schar Jungfischer zum Fischen an den Degersee in Tettnang, einer kleinen Stadt zwischen dem Bodensee und Oberschwaben. Als Unterkunft stand eine grosszügige und sehr gemütliche Wohnung zur Verfügung. Natürlich interessierten sich die Petrijünger aber mehr für den See und dessen Fischbestände. Zielfische waren Hecht, Zander und Barsch. Bei kaltem, aber sonnigem Wetter wurde den Fischen von Booten und vom Ufer aus nachgestellt. Um das Wochenende nicht nur erlebnis-, sondern auch lehrreich zu gestalten, wurden verschiedene Montagen und Techniken vorgeführt und ausprobiert. Und wie die Bilder zeigen, blieb der Erfolg nicht aus. Ein sehr gelungenes Wochenende, das bei allen Beteiligten besten Anklang fand. JONNY SELE AG „Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag“ A G • B A U G E S C H Ä F T TRIESENBERG Telefon +423 262 39 60 Mobil 079 696 93 87 Telefax +423 262 21 16 E-mail [email protected] Schlosserei & Installationen Anstalt FL-9497 Triesenberg [email protected] Tel. 00423 /260 01 62 Fax 00423 /260 01 61 [email protected] 22 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 FISCHESSEN IM VADUZER SAAL Das Fischessen wird jährlich in einer der liechtensteinischen Gemeinden veranstaltet und findet grossen Anklang. Heuer fanden über 200 Personen den Weg in den Vaduzer Saal. Sie alle waren gespannt auf die Küche Peter Knöpfels, der mit Eglifilets im Bierteig und Salzkartoffeln die Gäste erfreute. Bei Vorspeisen und Desserts darf der Koch Kreativität beweisen. Die Eglifilets und die Salzkartoffeln sind aber ein Muss. So ist es Tradition, so soll es bleiben. Mit ein Höhepunkt ist jeweils die grosse Tombola mit vielen tollen Preisen. Neben zahlreichen Artikeln rund um die Fischerei gibt es auch immer Fahrräder und sogar Reisen zu gewinnen. Ein Wellness-Wochenende in Bad Reuthe sowie zwei Anglerreisen nach Schweden und Irland waren heuer die Attraktion. Der Vorstand verstand es erneut, einen sehr schönen Abend zu gestalten. Neben vielen Mitgliedern und deren Partnern zählten auch Vertreter umliegender Fischereivereine und -verbände sowie Vertreter aus Land, Gemeinden und Behörden zu den illustren Gästen. Schon der Apéro lud zur Diskussion ein. Eine Ausstellung über die Entstehungsgeschichte der Aufzucht in Ruggell sowie das musikalische Trio mit Romy Weber, Veronika Banzer und Ilaria Kühnis gaben einen wunderbaren Rahmen. PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 23 FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN DER WINTER IN LIECHTENSTEIN So viel Winter macht Appetit Die Restaurants und Beizen im Skigebiet bieten eine abwechslungsreiche Vielfalt an süssen Köstlichkeiten und kulinarischen Genüssen. Mit der offiziellen Eröffnungsparty, dem neuen Eisplatz und dem Weihnachtsmarkt im Zentrum startet Malbun am 19. Dezember 2015 in die Wintersaison. Malbun und Steg bieten in diesem Winter viel Bekanntes, aber auch Neues. Skifahrer, Langläufer, Rodelfreunde, Schlittschuhläufer und ganz besonders Familien finden hier ein überschaubares und zugleich abwechslungsreiches Wintersport-Revier. Schnuppern im Schnee Attraktive Schnupperangebote locken gleichermassen Gäste und Einheimische nach Malbun: Die «Princess Days» für Damen (mit Skikurs, KäsknöpfleEssen, Après-Ski etc.) und die «Schnuppertage für Wiedereinsteiger» zum Auffrischen der Kenntnisse für alle, die lange nicht Ski gefahren sind (inkl. Halbtageskarte und Skilehrer in kleiner Gruppe). Buchbar jeweils Di und Do im Januar und März. Infos: www.tourismus.li Tourenkurs – sichere Spuren abseits der Piste Abfahrten und Touren abseits der gesicherten Pisten faszinieren immer mehr Wintersportler. Für alle jene, die sich in die unberührte Winterwelt der Berge begeben, ist es un- 24 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 abdingbar, die Grundkenntnisse und Vorsichtsmassnahmen im Gelände zu kennen. Ein Lawinen-Grundkurs wird über Liechtenstein Marketing am 16. und 17. Januar 2016 unter der Leitung des patentierten Bergführers Michael Bargetze angeboten. Kursgebühr inkl. Abendessen CHF 95.–. Bei Vollmond die Winterlandschaft entdecken Geführte Schneeschuh- und Vollmondwanderungen sind ein Leckerbissen für jeden Naturliebhaber. Das winterliche Abenteuer wird mit einem würzigen Fondue und mit einer rasanten Schlittenabfahrt abgerundet. Nicht weniger abenteuerlich sind die Lamaund Alpakatrekking-Touren durch die Winterlandschaft – ausgerüstet mit Fackeln und Stirnlampen. Eine Menge Spass bietet auch der im letzten Winter eröffnete Eislaufplatz, täglich geöffnet von 10 bis 21 Uhr (abends beleuchtet). Ausrüstungs- und Schlittschuhverleih sind vor Ort möglich (u. a. Eishockeyschläger und Eisstöcke). Das urgemütliche Bergrestaurant Sareis lädt jeden Freitagabend während der Wintersaison zum Hüttenzauber mit z. B. Musik, Raclette oder Rösti ein. Die Sesselbahn sorgt für den sicheren Hin- und Rücktransport. Die Fonduehütte im Restaurant Walserhof offeriert auch diesen Winter wieder schmackhaften Käse oder Fleischfondue-Plausch in urchigem Ambiente. Immer ein gemütlicher Hock ist auch im Restaurant Schwalbennest angesagt. Wer lieber gediegenes Ambiente und ein feines Glas Wein geniesst, der ist in der Elchbar genau richtig. Fleisch am heissen Stein selbst gebraten im Hotel Turna ist ebenso ein Leckerbissen wie die feinen Torten im Hotel Galina. Ein Glühwein oder auch ein paar coole Drinks werden u. a. im Schlucher-Treff beim Eisplatz, in der Schneebar «Engelburg» oder in der Gitzihöll serviert. Fürstliches Wintervergnügen für jeden Geschmack – Malbun ist bereit! Kontakt: Liechtenstein Marketing, Äulestrasse 30 9490 Vaduz [email protected] www.tourismus.li SEITE ZUM HERAUSNEHMEN HIGHLIGHTS WINTER 2015 / 2016 Das vollständige Programm finden Sie unter: www.tourismus.li Bis 10. Januar 2016 Marilyn – Die starke Monroe Vaduz, Landesmuseum www.landesmuseum.li 16./17. Januar 2016 Lawinen-Tourenkurs Malbun www.tourismus.li Bis 10. Januar 2016 Vaduz on Ice Eislaufplatz mit Alphütte Vaduz, Rathausplatz www.erlebevaduz.li 18. Januar 2016 JUFA Malbun Alpin Resort Neueröffnung Malbun, Talstation Täli www.jufa.eu 23./24. Januar 2016 Special-Olympics Liechtensteiner Winterspiele Steg-Malbun www.specialolympics.li 30. Januar 2016 7. Ice-Night Malbun, Talstation Täli www.alpenverein.li 12./13. Dezember 2015 Weihnachtsmarkt Vaduz, Städtle www.vaduz.li 19. Dezember 2015 Weihnachtszauber mit Saisoneröffnung Malbun, Dorfzentrum www.bergbahnen.li 23. Dezember 2015 Vaduzer Saal 26. Dezember 2015 Pfarrkirche Triesenberg 28. Dezember Kapelle Malbun Weihnachtskonzerte www.tourismus.li 31. Dezember 2015 Silvesterparty – Happy New Year Triesenberg-Malbun, Schneebars und Hotels www.tourismus.li 24. Januar 2016, 22. Februar 2016, 23. März 2016, jeweils 18 Uhr Vollmond-Schneeschuhtour mit Rodel-Fondue-Plausch Steg, Parkplatz www.erlebnis.li 4.-9. Februar «Die Narren sind los» Fasnacht in Liechtenstein Fürstentum Liechtenstein www.tourismus.li 20. Februar 2016 Rodel Landesmeisterschaft Steg, Sücka www.rodelclub.li Januar und März 2016 Jeweils Dienstag und Donnerstag Wintererlebnis: Princess Day – exklusiv für Frauen Malbun www.tourismus.li Januar und März 2016 Jeweils Dienstag und Donnerstag Schnuppertage für Wiedereinsteiger Malbun www.tourismus.li Während der ganzen Saison Jeden Freitag von 19 bis 21 Uhr Nachtskifahren für die Kleinen Malbun, malbipark www.schneesportschule.li Tipp: Winter-Filme unter: http://bit.ly/Winterfilme FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN HERZLICH WILLKOMMEN IM «NEUEN» LIECHTENSTEIN CENTER Das Liechtenstein Center ist seit der Eröffnung im Jahre 2008 das offizielle Tourist Office in Vaduz und gleichzeitig auch die offizielle Verkaufsrepräsentanz der Philatelie Liechtenstein. Mit 1. September 2015 hat das Innere des Gebäudes nun ein kleines Facelifting erhalten. Gleichzeitig hat Liechtenstein Marketing als Betreiber auch den Verkauf der Liechtensteiner Briefmarken übernommen. Mit dieser Änderung soll der Service, die Beratung und Dienstleistung für unsere Gäste, Kunden und Leistungsträger verbessert und optimiert werden. Touristische Informationsmaterialien in verschiedenen Sprachen sind im Liechtenstein Center ebenso erhältlich wie auch der beliebte Liechtensteiner Souvenirstempel. Neben der umfassenden Beratung durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können Hotelbuchungen telefonisch oder persönlich direkt abgewickelt werden. Das Angebot an touristischen und landestypischen Produkten wird saisonal angepasst und ständig erweitert. Gleichzeitig bieten wir Ihnen eine umfassende und exklusive Auswahl der schönsten Liechtensteiner Briefmarken. Wir haben ganzjährig für Sie geöffnet: In den Wintermonaten (Nov. bis April) von 9 bis 17 Uhr und in den Sommermonaten (Mai bis Oktober) von 9 bis 18 Uhr. Tipp: Für Freunde, Verwandte und Kunden im Ausland sind z. B. Liechtensteiner Briefmarken und Bildbände ein beliebtes Geschenk. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 26 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 Malbuner Weeihnac e htszauberr Saisoneröffn nung 2015 / 2016 Im Z Zentrum Samstag, 19. Dezember 2015 16.00 Uhr Beginn: Marktstände, 17.30 Uhr Besuch Nikolaus und Krampuss Kerzenziehen für Kinder 16.30 Uhr Bläser-Duo BläserD o Daniel und nd Matthä Matthäuss 16.45 Uhr Kurz-Begrüssung und offizielle Eröffnung der Wintersaison 17.00 Uhr Erich Beck mit seiner Drehorgel 17.15 Uhr Bläser--Duo Daniel und Matthäuss 18.00 Uhr Auftritt Schulchor Trriesenberg 18.30 Uhr Erich Beck mit seiner Drehorgel el 19.15 Uhr Ausklang, Open End HEIMISCHES BRAUCHTUM DR NIKOLAUS KUNNT Der Nikolaus erscheint den Kindern heute im farbenprächtigen Bischofsgewand mit Mitra, Stab und Glocke. Sein Begleiter ist der schnautzbärtige Krampus oder Knecht Ruprecht, der ein dunkles Gewand trägt. Früher hatte dieser einen grossen Sack oder eine riesige Krätze bei sich, um die «bösen Kinder» mitzunehmen. Traditionelles Adventsbrauchtum Viele Erwachsene erinnern sich mit gemischten Gefühlen an St. Nikolaus und Krampus zurück, der in Erinnerung an die Legende die Kinder rund um den 6. Dezember bis heute besucht. Zum einen sind da die Köstlichkeiten wie Nüsse, Mandarinen, Datteln, Schokolade, Äpfel, Birnen und anderes mehr. Zum anderen ist es das Herz, das allein in Erwartung des Sündenregisters bis zum Hals geklopft hat. Dr Samikloos Das Vaterunserholz ist ein tannenes Scheit, in das man für jedes Gebet oder jede gute Tat eine Kerbe für den Nikolaus schneiden durfte. Das Holz wurde früher an den Abenden vor dem 6. Dezember vor das Stubenfenster gelegt, um zu beweisen, wie fromm und brav man gewesen ist. Hier und dort belohnt der Nikolaus betende und brave Kinder, indem er ihnen etwas Essbares auf den Teller oder in einen auf den Fenstersims oder vor die Haustür gestellten Stiefel legt. Die frühesten Belege für einen Nikolauskult stammen aus den romanischen Ländern, und zwar aus der Zeit Dr Samikloos ischt ufem Wääg und klockt a alli Tööra, ob d Goofa bätten, folga tuand, denn gär alls tuat er hööra. Und wenns verdossa tunkel wörd, ir Stoba s Liacht tuat brenna, denn rotschen d Goofa gross und klii am Ofabenkli zemma. Si kläben a dr Mamma a so fescht, so nooch wia Klätta. So sött mas halt viil lenger ha! Si fangen a zom Bätta. Än Strech wörd gmacht uf s tenni Schitt vo jedem Vaterunser. Und s Härzli klockt bi jedem Trett - dr Samikloos, jätz kunnt er! Ida Ospelt-Amann 28 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 zwischen 1000 und 1200 n. Chr. und erreichten von dort ausgehend bald Deutschland. Gestalt und Tun manch älterer Geisterwesen, die nun den Namen des Tagesheiligen erhielten, gingen im Lauf der Zeit auf den heiligen Nikolaus über, dessen historisches Urbild ein wundertätiger Bischof ist, der um 300 nach Christus in Myra in Kleinasien lebte. Der gabenbringende Nikolaus war für Martin Luther ein Dorn im Auge. Er versuchte, den Gabenbringer vom heiligen Bischof abzulösen, was ihm teilweise gelang. An seine Stelle trat ab etwa 1800 das Christkind, welches seither zu Weihnachten Geschenke bringt. Am 30. Dezember 1852 schreibt der spätere Komponist Joseph Gabriel Rheinberger aus München an seinen Vater in Vaduz: «Hat der Nikolaus viel gebracht? Mich hat er scheints vergessen.» Und am 29. Dezember 1854: «Lisi und Mali sollen mir schreiben, was der Samikloos gebracht.» (Quelle: Adulf P. Goop) «Der Besuch vom Nikolaus war bei uns zu Hause immer ein ganz besonderer Tag – ein Tag, an dem die ganze Familie zusammengekommen ist. Wie war ich immer aufgeregt, bevor der Nikolaus an die Tür geklopft hat! Meine Schwester und ich haben uns Tage vor dem lang ersehnten Besuch ausgemalt, was der Nikolaus uns wohl erzählen würde. Und wir haben vor Aufregung gezittert, wenn wir an den Krampus dachten. Es war natürlich selbstverständlich, dass wir ein Gedicht oder ein Lied auswendig gelernt und dem Nikolaus vorgetragen haben – glücklicherweise wurden wir immer mit Nüssen, Mandarinen und Schokolade belohnt. Der heilige Nikolaus ist Teil unseres Brauchtums und unserer Identität. Als Mutter ist es mir deshalb sehr wichtig, diesen wunderschönen und lehrreichen Brauch auch an meine Kinder weiterzugeben. Ich kann es kaum erwarten, bis mein Sohn und meine Tochter so aufgeregt vor dem Nikolaus-stehen werden wie ich damals.» Dr. Aurelia Frick, Regierungsrätin PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 29 WHO THE FUCK IS ALICE? Smokie, Ursprung Buam und Harmoniemusik Triesenberg Der Verein PANORAMA lud vom 3. bis 5. Juli zur verschobenen Jubiläumsparty «10 Jahre PANORAMA und 5 Jahre Rock around Malbun» ein. Das Musikfest im Zelt beim Heizwerk Malbun begann am Freitag mit den Ursprung Buam aus dem Tirol. Es folgte am Samstag die Rocklegende Smokie und am Sonntag klang die Party mit dem Frühschoppen der Harmoniemusik Triesenberg aus. Das Musikwochenende war durchweg ein grosser Erfolg und lockte rund 2‘000 begeisterte Fans nach Malbun! Es wird immer wieder so sein, dass Kleinigkeiten bei einem Anlass dieser Grössenordnung danebengehen. So hatten wir angesichts der Trockenheit im Zelt während des Konzerts der Ursprung Buam plötzlich ein unerwartetes Staubaufkommen im Bereich der Bühne. Für die daraus resultierenden Unannehmlichkeiten entschuldigen wir uns. PANORAMA wird ab 2016 wieder zum bewährten Konzept zurückkehren und «Rock around Malbun» wieder im Zentrum und in den Lokalitäten, also «around» Malbun durchführen. Highlight wird am 2. Juli 2016 eine weitere Musikgruppe von damals sein, nämlich «Middle of the Road» aus Schottland. Herzlichen Dank! Unser Dank gilt allen, die zum Erfolg des 6. Rock around Malbun beigetragen haben: den grosszügigen Sponsoren und Gönnern, den Musikgruppen, dem Vorsteher Christoph Beck und den Mitarbeitern der Gemeinde Triesenberg, der Feuerwehr Triesenberg, der Familie Lampert vom Hotel Restaurant Turna, allen Unternehmern und Lieferanten. Im Weiteren Bettina Schädler, den Vereinsmitgliedern der «Tresner Moschtgügeler» und der «Bärger Joderteifel», dem Service-Personal, Mary Boss, Thomas Lampert, Frank Niebes, Ernst Sele, Martin Röckle, Zizi, David Meier, Gerald Tschikoff, Rui und Simona, Kurt Vedana, und nicht zuletzt den insgesamt rund 2‘000 Gästen, die unserer Einladung gefolgt sind. Herzlichen Dank! 30 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 31 VERREGNETES WEISENBLASEN Dem Malbuner Weisenblasen war ausnahmsweise kein Wetterglück beschieden. Die neunte Austragung am 16. August – von den Santamerta Musikanten organisiert – fand bei strömendem Regen statt. Der Stimmung allerdings tat die Witterung keinen Abbruch, die Musikformationen spielten in den Gasthäusern auf und vermochten auf diese Weise die Gäste zu unterhalten. PANORAMA wünscht dem Weisenblasen künftig wieder das Wetterglück, für welches die Veranstaltung bereits sprichwörtlich steht. 32 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 Wir danken unseren Gästen sehr herzlich für das Vertrauen und heissen sie weiterhin herzlich willkommen! BERGSTRASSE 5 • FL-9497 TRIESENBERG T E L E F O N + 4 2 3 2 6 2 19 0 4 [email protected] STRASS SENBAU HOCHBAU B TIEFBA AU PFLÄST TERUNGEN N KIES / BETON B SPEZIA ALITÄTEN • w w w. re s t a u r a n t - e d e l w e i s s . l i www.foserrag.li LANGOHR GEGEN LANGOHR Malbuner Eselfest am 27. August 2015 Man muss kein Esel sein, um sich am Malbuner Eselfest zu amüsieren. Der Traditionsanlass zog auch dieses Jahr am 27. August viele Gäste nach Malbun. Sie konnten sich von der Geschicklichkeit der Langohren und ihrer Führer überzeugen lassen. Der Geschicklichkeitsparcours, der «Grosse Preis von Malbun», ein Eselrennen durchs Zentrum, und der gesellige Abschlussabend sorgten für Begeisterung bei Jung und Alt. PANORAMA war mit der Kamera dabei. 34 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 WASSERSPORT, MUSIK UND GÄSTE Erfolgreiches 7. Seefest in Steg Das 7. Seefest des Entenvereins in Steg war am 21. Juli erneut ein Publikumsmagnet. Ein spannendes Schlauchbootrennen, die Eselkutsche für kleine und grosse Gäste und eine Hüpfburg bildeten die Basis für einen lustigen Nachmittag. Beim Bootsrennen waren 45 Teilnehmer am Start. Luca Gassner verteidigte im Doppel mit Lukas seinen Wanderpokal in einer Zeit von 1.14.61 erfolgreich. Zweiter wurde Silvio Wille mit Konstanti und Dritter Andi Frick mit Franziska. In der Kategorie «Einzel» war Niklaus Nipp mit 1.19.52 siegreich vor Bernhard Fritz und André Bloch. Für musikalische Unterhaltung sorgten die drei «Bergmäätle» aus dem Appenzell sowie das Trio Gerhard Gabriel. Würste vom Grill, Bier vom Fass und weitere Köstlichkeiten sorgten ebenso für gute Laune bei den Besuchern. PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 35 TOLLE MALBUNER SUMMER-CHILBI Die Malbuner Summer-Chilbi entwickelt sich nach und nach zu einem Traditionsanlass, der Gross und Klein erfreut. Nachdem der Event letztes Jahr buchstäblich ins (Regen-)Wasser gefallen ist, durfte Triesenberg Malbun Steg Tourismus wieder viele Gäste begrüssen. Zahlreiche Angebote an den Marktständen, das Karussell, das Kuhlotto, das Zelt des Gemeinderats, aber auch ein umfassendes kulinarisches Angebot in den Restaurants machten auch die diesjährige Chilbi zum Erlebnis. 36 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 Der führende Hersteller und Anbieter von Innovationen für energieeffiziente und zeitgemässe Komfortlüftungen im Wohnbereich. Trivent AG T 0800 65 42 42 Gruabastrasse 10 F 0800 65 42 52 9497 Triesenberg Liechtenstein [email protected] trivent.com Innovationen der Trivent AG Freundlich, grosszügig und gemütlich. Kennen Sie unseren neuen Saal schon? Hotel Turna Malbun Reservationen: +423 265 50 40 POWER AM BAU frickbau.com FRICKBAU AG BAUUNTERNEHMEN SCHNELLE LIECHTENSTEINER UND EIN SCHWEIZER MEISTER IN MALBUN Am 12. September lud der Verein PANORAMA zum dritten Seifenkistenrennen nach Malbun ein. Das Rennen war gleichzeitig das Saisonfinale der Schweizer Meisterschaft. Die Liechtensteiner, die teilweise zum ersten Mal am Start waren, fuhren stark. Martin Fischer gewann die Schweizer Meisterschaft. Der Anlass war durchweg ein Erfolg! Leider gibt es immer wieder Zuschauer – dies ein Wermutstropfen am Rande – die sich der grossen Gefahr nicht bewusst sind, die von den Seifenkisten ausgehen, die mit bis zu 80 km/h zu Tal schiessen. Trotz Aufforderungen halten sich immer wieder Personen auf den gesperrten Pisten auf. Sie gefährden damit sich selbst, aber auch andere! Auszug aus der Rangliste Gesamtzeit (die 2 besten von 3 Läufen) Erwachsene Liechtenstein Miriam Zech 2:20.45 Maria Marxer 2:26.474 Nathalie Scarnato 2:29.19 Jugend Liechtenstein Nicolas Nipp 1:59.79 Raphael Degen 2:07.58 Constantin Ritter 2:22.86 Schweizer Meister SSK Martin Fischer 1:34.87 Weitere Resultate auf www.schweizer-seifenkisten.ch 38 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 Der Dank des Veranstalters gilt allen Sponsoren und Gönnern, darunter Triesenberg Malbun Steg Tourismus, dem Hotel Restaurant Turna, dem Alpenhotel Malbun und der Malbunerstuba. Ebenso der Gemeinde Triesenberg, dem Samariterverein Triesenberg, Frick Bau sowie allen, die uns mit Bandenwerbung unterstützt haben, den Anwohnern entlang der Strecke, den Bewohnern der Häuser Silberhorn und Jöraboda. Im Weiteren allen freiwilligen Helfern: den Ministrantinnen und Ministranten mit Kaplan Marc Kalisch und den Eltern der Kinder. Familie Thomas und Renate Beck, Familie Franz und Waltraud Bühler, Marion Beck, Dominik Kaufmann, Peter Konrad, Kurt Marxer, Frank Niebes, Ernst Sele, Eda Weinhandl, dem Schweizerischen Seifenkistenverein, den Medien und den Zuschauern sowie allen weiteren, die zum guten Gelingen beigetragen haben. Gelbbauchunke Die Gelbbauchunke ist mit 3-5 cm unser kleinster einheimischer Froschlurch. Charakteristisch für die Art sind ihre lehmfarbene Oberseite sowie die gelb-schwarz gefleckte Bauchmusterung. In unserer Region besiedelt die Unke bevorzugt sonnenexponierte Pionierstandorte (z. B. Rüfegebiete, Deponieareale und Steinbrüche im Talraum) mit temporären Kleinstgewässern und versteckreicher Umgebung. Die Eier werden in kleinen Laichklümpchen häufig an Pflanzenstengeln abgelegt. Ideale Laichgewässer (u. a. Tümpel und Pfützen) sind sehr kleinflächig, vegetationsarm und trocknen regelmässig aus. Aufgrund des Mangels an Kleingewässern sowie der fehlenden Vernetzung in unserer Landschaft ist die Art in Liechtenstein heute stark gefährdet und gilt gemäss Berner Konvention sowie der Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) der EU als streng zu schützende Amphibienart. Text und Fotos: Jürgen Kühnis PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 39 GENERATIONENWECHSEL BEI HILBE BODENBELÄGE Über vierzigjährige Geschäftstätigkeit von Werner Hilbe Seit 1974 durfte das Unternehmen von Werner Hilbe Hunderte von Kunden beraten, Tausende Quadratmeter Bodenbeläge verlegen, Vorhänge und Sonnenstoren montieren, Inneneinrichtungen mit zweckmässigen, wertvollen Teppichen und Möbeln ausstatten und das Zuhause von vielen Kunden mit Dekorationsgegenständen noch wohnlicher gestalten. Neben dem Ausstatten kleinerer Privatobjekte wurden auch Bodenbeläge in etlichen Grossobjekten verlegt. Nebst Gastronomiebetrieben wie das Hotel Turna, Hotel Gorfion durfte das Unternehmen auch die Bodenlegerarbeiten von Grossunternehmen wie der Confida Treuhand und Revisions AG, der Herbert Ospelt Anstalt, der Centrum Bank AG und der LGT AG übernehmen. Des Weiteren wurden auch öffentliche Arbeiten wie das Jugendhaus Malbun, Realschule Balzers, Primarschule Triesenberg und die Universität Liechtenstein fachgerecht erledigt. Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Lehre arbeitete Werner in Zürich im Akkord und wechselte nach gut zwei Jahren wieder zurück ins Liechten- 40 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 stein, wo er dann sein Geschäft gründete. Mithilfe seiner Frau Elisabeth konnten viele Aufträge abgewickelt werden und somit wuchs auch die Bekanntheit des familiär geführten Bodenlegerunternehmens. In seiner Zeit als Geschäftsführer bildete Werner Hilbe mehrere Lehrlinge in der Handwerkskunst des Bodenlegens aus. Im Jahre 2006 begann Matthias, der älteste Sohn, die Lehre als Bodenleger, welche er im Jahre 2009 erfolgreich abschloss. Nachdem Matthias die Zusatzlehre im Parkettattelier in Eschen abschloss, wechselte er wieder zum Familienunternehmen zurück und konnte seitdem einige Baustellen übernehmen und somit wichtige Erfahrungen sammeln. Tradition trifft Innovation Fabian, der Jüngste der Familie, absolvierte die Handelsakademie in Feldkirch und half in seiner Freizeit im Unternehmen aus. Nach seiner Schulzeit arbeitete er ein Jahr im Bodenlegerbetrieb seines Vaters. Nach diesem Jahr übernahm er die Geschäftsführung eines innovativen Flüssigkunststoffunternehmens in Triesenberg. Im August dieses Jahres entschied er sich, wieder zu Hilbe Bodenbeläge zurückzukehren, stieg im 2. Lehrjahr als Bodenleger ein und ist seitdem wieder Teil des Familienunternehmens. Die Brüder Matthias und Fabian übernehmen das Geschäft ab dem neuen Jahr. Sie sind sich einig, dass die Tra- ditionen des Betriebs fortgeführt werden. Wichtig sei es jedoch, dass man immer mit dem Trend mitgehe, so Matthias Hilbe. «Die Nachfrage nach speziellen Bodenbelägen ist im ständigen Wandel. War früher noch die Nachfrage nach Teppich gross, schwankt dieser Trend heute zum Parkett. Durch Besuche von Kursen und Messen werden wir immer auf dem neusten Stand sein und können somit dem Kunden innovative Lösungen anbieten», ergänzt er. Mit dem Generationenwechsel werde der Ausstellungsraum neu eingerichtet, das System im Büro optimiert und die Website und das Logo der Firma aktualisiert. Somit sei der Wechsel auch für das Auge ersichtlich, führt Fabian an. Werner Hilbe ist sich sicher, dass seine Söhne die Firmenphilosophie, die nachhaltige und professionelle Verlegung von Qualitätsböden, weitertragen werden und bedankt sich an dieser Stelle herzlichst für die langjährige Treue seiner Kundschaft. Um dem Generationenwechsel symbolisch gerecht zu werden, lädt die Familie am Samstag, 12. 12. 2015, ab 13 Uhr alle Interessierten ein um mit ihnen gemeinsam im Lager des Unternehmens, Hegastrasse 57, zu feiern. Ja, ist denn schon Weihnachten? Schenken Sie ein Stück Heimat Freude am Bauen. Seit 1876. Mit dem Bildband Liechtensteiner Landschaften A4 4-sprachig CHF 30.– A5 deutschsprachig CHF 20.– Erhältlich bei allen guten Buchhandlungen oder direkt unter [email protected], Tel. 00423 373 00 60, www.limage.li Jede Bestellung wird innerhalb von 2 Tagen persönlich ausgeliefert (Raum FL-Rheintal) hiltibau.li Türen, Fenster und Innenausbau. Für Ihren Lebenstraum in Holz! www.trauminholz.li 1ROGL)URPPHOW6FKUHLQHUHL$*Ã6FKDDQ 7HOHIRQ lgbau.ch 90 JAHRE EDELWEISS EIN TRADITIONSHAUS FEIERT GEBURTSTAG 90 Jahre Restaurant Edelweiss Triesenberg Lange 90 Jahre liegen zurück, seit dem Gasthaus «Edelweiss» die Gasthauskonzession erteilt wurde. Das Haus Nr. 245 wurde 1922 von Josef Gassner (1887 bis 1933) erbaut. Die feierliche Eröffnung des Edelweiss fand dann im Januar 1926 statt. Nach dem Tod von Josef Gassner führte Babette Gassner-Kieber (1884 bis 1966) den Betrieb weiter, der neben der Gastwirtschaft auch noch eine Bäckerei und ein Lebensmittelgeschäft umfasste. Sie führte das vielfältige Geschäft tatkräftig, umsichtig und mit viel Erfolg. Ihr Sohn Gottlieb (1916 bis 1967) übernahm das Edelweiss 1966 gemeinsam mit seiner Gattin Irma. Quasi als Erstes wurde das Haus 1966/67 umgebaut. Nach Gottliebs Tod übernahmen Josef «Seppli» und Rosl Gassner das Restaurant in dritter Generation. Sie übergaben das Zepter an die vierte Generation. Jürgen Gassner und Mirjam Müller führen das Edelweiss seit 2005. Heute ist das Traditionshaus Edelweiss bekannt für Gemütlichkeit, kompetente und freundliche Bedienung, seine gute Küche und die verschiedenen Räumlichkeiten für unterschiedliche Bedürfnisse. Im Saal haben rund 70 Personen Platz, im Speise-Stübli und im Babette-Stübli etwa je 30. Die gemütliche Gaststube ist auch ein beliebter Treffpunkt für Fussballer, Wanderer, Bergsteiger, Skisportler und Gleitschirmflieger. Weit über die Landesgrenzen hinaus geniesst das Edelweiss einen ausgezeichneten Ruf als Speiselokal. Jürgen Gassner, der Chef selbst, steht für erstklassige Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Ein besonderes Bijou stellt das Babette-Stübli dar, welches 2011 umgebaut wurde. Edle Hölzer in Verbindung mit ausgesuchten Bruchsteinen vermitteln ein ungewöhnliches Ambiente. PANORAMA gratuliert dem Wirtepaar und seinem Team herzlich zum Jubiläum und wünscht dem Restaurant Edelweiss weiterhin viele Gäste und eine gute und erfolgreiche Zukunft. 42 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 90 JAHRE EDELWEISS Umbau Babette-Stübli PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 43 90 JAHRE EDELWEISS Impressionen Dr FC Triesabärg gratuliert am Clublokal zum 90jähriga Jubliäum … weiter so 44 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 Ihr Migrospartner in der Region 7 Tage oīen Mo-Fr Mo-Fr 7.30 – 19.00 Uhr Sa 7.30 – 17.00 Uhr So 8.00 – 17.00 Uhr www.migrospartner.li Restaurant Schwalbennest Malbun Ihr Apéro- und Speiselokal Auf Ihren Besuch freut sich Helga Walser Malbun 41, 9497 Triesenberg +423/260 00 40, [email protected] Über Weihnachten geöffnet BECK ELEKTRO AG beckelektro.li WETTBEWERB DEZEMBER 2015 WER KUNNT DRUUS, WER KENNT SI UUS? Die Pfälzerhütte auf dem Bettlerjoch liegt 1. auf 1221 m ü. d. M. Gewinnen Sie 1 Gutschein im Wert von CHF 55.– für ein Steinsteak im Hotel Restaurant Turna, Malbun 2. auf 2111 m ü. d. M. 3. auf 1122 m ü. d. M. Bitte die Entsprechende Lösungs-Nr. einsenden. Gewinner des letzten Rätsels der Juliausgabe: Erneut haben sich zahlreiche Teilnehmer am Wettbewerb beteiligt. Die korrekte Lösung war Nr. 1 «Gitzihöll» 1. Preis: Paulina Telser, Winkelstrasse 36, Triesenberg 2. Preis: Eugen Nutt, Unterfeld 33, Triesen 3. Preis: Hanno Batliner, Hellwies 5, Mauren (Keine Korrespondenz, Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.) 46 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 1 Gutschein im Wert von CHF 50.–, REC Ruggell 1 Buch «Bildband Liechtensteiner Landschaften» im Wert von CHF 45.–, Verein Limage Ruggell Schicken Sie die Lösungs-Nr. per Postkarte bis spätestens 29. Februar 2016 an: Alpenmagazin PANORAMA, Eibenweg, 9490 Vaduz oder per E-Mail an: [email protected] Pro Teilnehmer ist nur eine Einsendung möglich. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. • Neuwagen • Werkstatt • Occasionen • Softcarwash Gewerbestrasse 8 · Neugrüt · 9496 Balzers Gerüstbau züchts? seit 1955 Zeit für eine clevere Fenstersanieru ung. Gipsergeschäft VOPA AG | Balzers | ww ww.vopa.li RUBRIK KURZ UND FÜNDIG Hotel Gorfion Malbun Die Tagesmedien haben darüber berichtet, dass das Hotel Gorfion Malbun im Winter 2015/16 nochmals öffnet, dann aber für immer schliessen wird. Dem Vernehmen nach soll das bestehende Gebäude einem Neubau weichen. PANORAMA wird in der Frühlingsausgabe darüber berichten. Alparosabeach-Party Die Harmoniemusik Triesenberg lud im Rahmen des Dorffestes 2015 zur Alparosabeach-Party auf den Dorfplatz ein. Auf dem Gelände des ehemaligen Restaurants Alpenrose fand sich plötzlich ein Sandstrand mit Palmen. Ein umfassendes Unterhaltungsprogramm, Musik und Gäste, Beachgames und die erste Alpabfahrt von der Sücka durchs Zentrum zeigte Triesenberg im Sommer von einer ganz neuen Seite. 400 Jahre Genossenschaft Kleinsteg 1615 haben die Walser einigen Triesnern den «Schädlersboda», welchen sie schon 1406 gepachtet hatten, und in den Folgejahren den vorderen Teil der Alp Valüna abgekauft. Das war der Grundstein für die Gründung des Maiensäss Kleinsteg bzw. der Genossenschaft Kleinsteg. Am 21./22. August durfte die Genossenschaft Kleinsteg ihr Jubiläum mit verschiedenen Aktivitäten feiern. Dazu zählten die Einsegnung des Alpkreuzes auf Ofanegga, ein Festakt im Theodulssaal, ein Theaterstück mit Andy Konrad und Leander Marxer sowie Unterhaltungsmusik mit dem Trio Gerhard Gabriel. Jakob Vögeli gestorben Nur wenige Monate nach dem Tod seiner Frau Elsi Vögeli-Schroth hat uns am 20. Juli 2015 der Gastronom Jakob Vögeli für immer verlassen. Der ehemalige Sportler, Grenzwächter, Jäger, Koch und Patron des Alpenhotels Malbun galt als einer der Tourismus-Pioniere in Liechtenstein. «Köbi» war eine durchaus kritische, aber auch sehr initiative Persönlichkeit, der das Wohl seiner Familie und ein prosperierender Tourismus stets am Herzen lag. 48 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 Stäger Bremimarcht Josef Bühler schwang mit seiner Kuh Jantyie nicht nur in Steg oben aus. Aber am dortigen diesjährigen Prämienmarkt auch. Jantyie wurde am beliebten Traditionsmarkt zur «Miss Steg 2015» erkoren. ANZEIGE Preisverleihung des Wettbewerbs «Gruss an den Sommer» Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden die Gewinner des Blumenwettbewerbs «Gruss an den Sommer» von Triesenberg Malbun Steg Tourismus erkoren. Gemeindevorsteher Christoph Beck und Louis Gassner, Präsident des Tourismusvereins, hiessen die Gäste im Triesenberger Theodulssaal willkommen und bekundeten Freude über das Ziel der Aktion, die Ortsbilder von Triesenberg und dessen Weilern zu verschönern. Die Gewinner erhielten Gutscheine, die in den Gastronomiebetrieben und Geschäften auf dem Gemeindegebiet von Triesenberg eingelöst werden können. Die Jury, bestehend aus Martin Frommelt und Beatrice Schädler (Fachleute) sowie Maria Sele als Vertreterin der Gemeinde, hat sich für folgende Gewinner entschieden: Kategorie Profis 1. Preis: Hotel Walserhof Malbun Kategorie Haus und Garten 1. Preis: Doris Sele 2. Preis: Sonja Baumann und Rosi Sele 3. Preis: Rita Eberle Das Fitnesscenter Salutaris in Schaan an der Landstrasse 168 ist der ideale Ort, um sich auf den Wintersport vorzubereiten bzw. über den Winter fit zu bleiben. In der ruhigen und persönlichen Atmosphäre fühlen sich auch Trainingseinsteiger wohl, die sorgsam eingeführt werden. Der gesundheitliche Aspekt steht im Vordergrund. Auf dem PowerPlate ist es möglich, sich noch rechtzeitig auf das Skifahren vorzubereiten. Mit diesem Training werden rasch Muskeln für längere Abfahrten aufgebaut. Nach dem Kraft- und Ausdauertraining können Alpinisten auf unserer Boulder Wand ihre Geschicklichkeit und Kraft für das Klettern erhalten und erweitern. Für Golfer steht unser Golf Physio Trainer Alex zur Verfügung. Mit seiner «Single Handicap»-Erfahrung kann man sich den Winter über auf die neue Saison vorbereiten. Jagdbeirat der Fürstlichen Regierung Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 27. Oktober 2015 den Vorsitzenden und ein Mitglied des Jagdbeirates neu bestellt. Olivier Nägele wird als Vorsitzender, der Gemeindevorsteher von Triesenberg, Christoph Beck, als Mitglied für die verbleibende Mandatsdauer bis Juli 2017 bestimmt. Olivier Nägele ist Nachfolger von Norman Nigsch Leiter der Abteilung Wald und Landschaft beim Amt für Umwelt. Vorsteher Christoph Beck folgt im Jagdbeirat Altvorsteher Hubert Sele nach und vertritt dort die Waldeigentümer. Informieren Sie sich auf unserer Webseite über spezielle Angebote und Vergünstigungen: www.salutaris.li. Landstrasse 168 · 9494 Schaan Tel. +423 / 230 03 30 www.salutaris.li PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 49 KURZ UND FÜNDIG Es läuft etwas im Schwalbennest Sehr aktiv zeigt sich das Team um Helga Walser vom Restaurant Schwalbennest. Dazu zählen ein Oktoberfest, die Metzgati, Volksmusikabende und andere tolle Unterhaltungen mehr. Über Weihnachten wird das Schwalbennest durchgehend geöffnet haben und Fondue-Plausch oder individuelle Menüs anbieten. Marina Nigg und Stefan Bürzle haben geheiratet Die ehemalige Skirennläuferin Marina Nigg und ihr langjähriger Partner Stefan Bürzle haben geheiratet. Der Marina-Nigg-Fanclub hat die Hochzeit zum Anlass genommen, seinem Idol alles Gute zu wünschen. Gleichzeitig gehört der Fanclub mit dieser letzten Aktion definitiv der Vergangenheit an. PANORAMA schliesst sich den Glückwünschen gerne an und wünscht Marina und Stefan alles Gute für die Zukunft. Jahresversammlung Triesenberg Malbun Steg Tourismus Die Jahresversammlung von Triesenberg Malbun Steg Tourismus 2015 wurde verschoben und findet im Frühling 2016 statt. Turnusgemäss wird nach drei Jahren wieder der neue Vorstand gewählt. Namensvorschlag: Absender: Bitte Vorschläge bis 15. Januar 2016 schicken an: Verein Fasnachtsumzug Malbun VFM, Rossbodastrasse 11, 9497 Triesenberg oder [email protected] 50 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 Name für den Flattermann gesucht Im November startete der Verein Fasnachtsumzug Malbun im Malbuner Kreisel versuchsweise den «Flattermann», eine überdimensionale von einem Gebläse angetriebene Gestalt im Malbuner Fasnachtslook. Der Verein Fasnachtsumzug Malbun sucht jetzt einen passenden Namen für den Flattermann. Dem Gewinner winkt als Preis ein Steinsteak im Hotel Restaurant Turna. Ausstellung neu auc h Samstags von 9 – 12 Uhr geöf fnet ! Böden, Wände und Türen aus Altholz Weitere zahlreiche Prod duk te finden Sie in unserer grossen Auss tellung in Vaduz. Vom rohen Bret t bis zum Parket t Roeckle AG A Marianumstrasse 27 9490 Vaduz T +423 232 04 46 F +423 232 10 71 w w w.roeckle.li Highlights 2015 – 2016 Silvester Party Knöpfli Plausch am Wochenende • Ab Februar Buffet „all you can eat“ • Waterslide im März • • WERNER HILBE B O D E N B E L Ä G E I N N E N A U S STAT T U N G E N S O N N E N STO R E N ROSSBODASTRASSE 11 FL-9497 TRIESENBERG TEL. 00423 262 24 94 NATEL 079 2 3 6 1 1 38 E-MAIL [email protected] Wir freuen uns auf einen schneereichen Winter Martha und Team Reservationen: M 770 55 59, info @ martha.li 262 16 94 777 49 89 Triesenberg www.factum.li Maler Sele IN DEN MUNG GELEGT WAS UNSERE PROMINENTEN WIRKLICH NICHT GESAGT HABEN Also, sid ich Vorsteher bi, lauft jetz alls anderscht! Es hoffi! Ja, Ja. Und uberhaupt… Ja, Ja. Ich au! …sulla sött ma sowieso. J Ich au! Dört bini voll und ganz dira Määnig. Ja, Ja. Dera Määnig bini oo. Gäld nu. Ich au! Also i vertrau dira Politik met gschlossna Ooga! Ja, Ja. Ich au! Aus dem Archiv Unser Bild zeigt einen Skifahrer in den 1930er-Jahren auf Bargella, oberhalb von Gaflei. Gaflei und die Alp Sücka waren lange vor Malbun und Steg das Tourismus-Zentrum in Liechtenstein. 52 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 ANZEIGE KUNTERBUNT I well … I well Auto, Töff, Motorboot faara, und all Tag in Kompjuuter ichi glaara, I well per email kommuniziara, und rund um d Uhr telefoniara. I well met dr Iisabaa is Uusland rattera und met m Flüger uf Öbersee flattera. I well eläktrisches Liacht und und a warmi Schtoba, än Radio und än Färnsee, das kond r mr globa. I well mini Zee eläktrisch botza d Wäschmaschina und dr Küalschrank notza. I well än Härd zom Kocha und Bacha und ä Mikrowälla zom dr Znacht warm macha. I well än eläktrischa Rasameier grad oo und än Gschiarrschpüaler sowieso. I well ä Klimaalaag gegat d Hetz und im Auto ä Heizig under m Setz. I well grenzaloos Energii vrwenda, mögligscht koschtalos vrschwenda. I well, i well, i well, und i well und well und well … Aber … … i well kän Öl- und Gas- und Koolakraft, und scho gär kän Nuklearstrom us dr Nochbuurschaft. I well kä Solaraalag uf m Dach und kä Wasserrädli im Bärgbach. I well um kän Betrag i mira Nööchi a Windkraftaalag. Und i well uf kän Fall Energii us m Kanal oder us m Rii. Well min Strom bi Tag und Nacht zo jeder Schtund sowieso diräkt us dr Schteckdoosa kunnt. Richtig abschalten: Nach einem stressigen, hektischen Tag ist Loslassen besonders wichtig, damit sich Körper und Geist erholen können. Zum Abschalten am Abend eignen sich Sport und Bewegung im mittleren Belastungsniveau gut. Leistungssport ist hingegen nicht geeignet, da er den Organismus «aufputscht». Neben Sport gibt es viele andere Möglichkeiten, innerlich zur Ruhe zu kommen: ob Yoga, mit dem Hund spazieren, im Garten arbeiten, den nächsten Urlaub planen oder kochen. Gönnen Sie sich etwas Schönes. Auch kleine Abendrituale haben oft eine beruhigende Wirkung – beispielsweise, indem Sie jeweils eine Kerze anzünden oder gemütlich eine Tasse Tee trinken. Bei vielen trägt zudem der Gedanke an Positives zur Entspannung bei. Was ist mir heute gut gelungen? Was habe ich Erfreuliches beobachtet? Das kann eine unerwartet nette Geste sein, ein gutes Gespräch oder ein fröhlich spielendes Kind. Mit einem solchen Aufsteller des Tages im Kopf oder in Ihrem Tagebuch geht das Abschalten gleich viel besser. Quelle: firma, der Firmennewsletter der CONCORDIA Kein Nostalgiekalender mehr Aufgrund stetig abnehmender Nachfrage wird PANORAMA die Produktion von Nostalgiekalendern einstellen. PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 53 2015/2016 WANN WAS WO … 16. Dez. 19. Dez. 24. Dez. 24. Dez. 26. Dez. 28. Dez. Rorate Gottesdienst/Frühstück Saisoneröffnung Malbun Warten aufs Christkind Verteilen des Friedenslichts Weihnachtskonzert Weihnachtskonzert Pfarrei Triesenberg Malbun Steg Tourismus Jugendtreff Pipoltr Pfadfinder Verein Triesenberger Konzerte Musikschule und Kulturkommission Triesenberg Malbun Triesenberg Triesenberg Triesenberg Malbun 3.-5. Jan. 15./16. Jan. 16. Jan. 22. Jan. 23./24. Jan. Butzger Skikurs Internationales Hallenturnier Clubmeisterschaft GIGOX Special Olympics Skiclub Fussballclub Rodelclub Wildmandli Gugga Skiclub Malbun Triesenberg Steg-Sücka Triesenberg Malbun/Steg/Triesenberg 3. Feb. 6. Feb. 8. Feb. 8.-10. Feb. 9. Feb. 9. Feb. 13. Feb. 13. Feb. 14. Feb. 20. Feb. 28. Feb. Kindermaskenball Fasnachtsumzug Malbun Fasnachtsunterhaltung BMW Talentecup Fasnachtsumzug Triesenberg Finale Furioso der Fasnacht Kinder- und Clubrennen Funken Funken Landesmeisterschaft Suppentag (Fastenopfer) Wildmandli Gugga Verein Fasnachtsumzug Malbun VFM Harmoniemusik Skiclub Bärgar Narra Wildmandli Gugga Skiclub Funkenzunft Lattawald Funkenzunft Chalberrütti Rodelclub Pfarreirat/Pfadfinder Triesenberg Malbun Triesenberg Malbun Triesenberg Triesenberg Malbun Triesenberg Triesenberg Triesenberg Triesenberg VORANZEIGEN 9. Fasnachtsumzug Malbun Der Verein Fasnachtsumzug Malbun VFM lädt am 6. Februar zum 9. Malbuner Fastnachtsumzug ein. Wagen, Musik- und/oder Fussgruppen können sich noch bis 31. Dezember 2015 für den höchstgelegenen Narrenzug Europas anmelden. Telefon Nr. +41 79 373 9340 oder per E-mail: [email protected] 54 I PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 Weihnachtskonzert Montag, 28. Dezember 2015, 17 Uhr, Friedenskapelle Malbun. Auf dem Programm stehen Kompositionen zur Weihnachtsgeschichte. SERVICESEITE FÜR SIE IM DIENST Ärzte Dr. med. Christian Vogt, Allgemeinmediziner Facharzt Dr. Christian Jedl, Allgemein- und Notfallmediziner Tel. +423 262 99 55 Fax +423 262 99 39 Gottesdienste am Sonntag • Kapelle Masescha, 10.30 Uhr • Kapelle Steg, 09.00 Uhr • Kapelle Malbun Vorabendmesse: 17.30 Uhr (samstags und am Tag vor Feiertagen) Notrufnummern 112 Europäischer Notruf 117 Polizeinotruf 144 Sanitätsnotruf 143 Die dargebotene Hand 118 Feuerwehrnotruf (Brand, Öl- und Chemieunfälle) 1414 Rettungshelikopter 187 Lawinenbulletin 232 74 03 Liecht. Bergrettung 236 71 11 Landespolizei 265 50 25 Gemeindepolizei Triesenberg 792 26 61 Gemeindepolizist Baptist Beck 235 44 11 Krankenhaus Vaduz 380 02 03 Frauenhaus Liechtenstein 233 31 31 Sorgentelefon für Kinder Kinderarztpraxis Dr. med. Dorothee Laternser, Kinderärztin Tel. +423 262 68 68 Fax +423 262 68 67 Post Das Alpengebiet verfügt über Briefkästen, die von der Liechtensteinischen Post AG zu nach stehenden Zeiten täglich geleert werden: • Malbun, bei der Talstation Sesselbahn Sareis: 8.30 Uhr • Malbun Sport: 8.30 Uhr • Altes Zollhaus, Steg: 8.00 Uhr • Mehrzweckgebäude Masescha: 8.15 Uhr DAS NÄCHSTE PANORAMA ERSCHEINT AM 24. MÄRZ 2016 Kehrichtsammelstellen Steg und Masescha Die Sammelstellen sind dauernd geöffnet. Es dürfen ausschliesslich Kehrichtsäcke mit aufgeklebten Gebührenmarken, Papier, Bruchglas und Ganzglas deponiert werden. Walsermuseum Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 7.45 Uhr bis 12.00 Uhr 13.30 Uhr bis 17.45 Uhr Samstag: 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr Eintritt: Erwachsene Fr. 4.– Gruppen Fr. 2.– (ab 10 Personen) Provisorien während der Bauphase in Malbun PANORAMA WINTERAUSGABE 2015 I 55 Finanzdienstleistungen aus erster Hand. First Advisory Group Genf | Hong Kong | Panama | Singapur | Vaduz | Zürich Telefon +423 236 30 00 www.first.li First Advisory Group