Die steercom-Methodik unterstützt bei der effektiven und effizienten
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Die steercom-Methodik unterstützt bei der effektiven und effizienten
Strukturierte Kommunikation: Erst Grübeln, dann Dübeln Workshop für die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Passau, im Mai 2012 Disclaimer – Copyright © 2012 by steercom GmbH All rights reserved. This training material is only to be used for the specific Purposes. No part of it may be distributed, quoted, or reproduced, in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, or otherwise, to the benefit of further persons or organizations without the prior written permission of steercom GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Diese Trainingsunterlage ist ausschließlich für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Verteilung, Zitierung und Vervielfältigung zum Zwecke der Weitergabe an Dritte ist auch auszugsweise nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung von steercom GmbH gestattet. This training material is intended to be used within the context of a workshop. Without the required and indispensable commentary and explanation this training material can neither provide the whole and sufficient benefit nor the full information about the method. Diese Trainingsunterlage wurde im Rahmen eines Workshops eingesetzt. Ohne die in diesem Zusammenhang erfolgten Erläuterungen und Kommentare kann dieser Trainingsunterlage keinen vollständigen und umfassenden Nutzen bzw. Einblick in die Methodik geben © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 1 Effektive und effiziente Kommunikation – wie Botschaften kurz und prägnant präsentiert werden können, um "Aktion" beim Empfänger auszulösen "Wenn Sie Ihr Buch in wenigen Worten zusammenfassen müssten, was wäre Ihre Kernbotschaft?" © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 2 Das steercom-Team kombiniert bewährte Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten mit langjähriger Berufserfahrung als Top Management Berater Über Uns Wolfgang Hackenberg Managing Partner Carsten Leminsky Managing Partner 14 Jahre Top Management Erfahrung bei Bertelsmann, Roland Berger Strategy Consultants und Accenture Zuletzt als Partner bei Accenture tätig, u.a. verantwortlich im Leadership Team der Strategy Practice sowie im TIMES Competence Center Dozent bei Hertie School of Governance Welche Erwartungen haben Sie? © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 3 Managementberater im Bereich Strategy and Organisations für Price Waterhouse Selbständiger Berater für große High-Tech und Financial Services Kunden in Europa, Nordund Südamerika 4 Jahre Geschäftsführer eines mittelgroßen Handelsunternehmens in Hamburg Deal Coach Professionelle Kommunikation basiert auf drei Elementen: adäquater Inhalt, klare Struktur und verständliche Visualisierung Elemente der Kommunikation Kommunikations- Triangologie Richtlinien Inhalt Kommunikation Struktur © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Visualisierung Seite 4 Adäquater Inhalt muss… relevant sein verdichtet sein schlüssig sein Klare Struktur bedeutet… mit der Story anfangen, nicht mit Folien eine spannende Geschichte wie ein guter Journalist schreiben die Kernbotschaft unterstützen durch einen "logischen Baum" an Argumenten Verständliche Visualisierung erfordert… jede Folie mit einer Überschrift/Aussage zu versehen die Überschrift auf der Folie zu erklären eine sinnvolle Illustration der Botschaften Die steercom-Methodik unterstützt bei der effektiven und effizienten Kommunikation von Themen/Aufgabenstellungen jeglicher Art steercom Methodik Dokument/ Präsentation Synthese Schritt 1 Pyramidales Denken vermitteln Pyramidales Denken verstehen und Nutzen erkennen Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Thema/ Projekt/ Problem definieren Thema strukturieren u. Hypothesen formulieren Ziel definieren & Zielgruppe analysieren Kernbotschaft festlegen Kernfrage entwickeln, um Aufgabe einzugrenzen Aufgabe durchdringen & Ergebnisse erarbeiten Ziel festlegen & Zuhörer abholen Hauptaussage formulieren © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Pyramide entwickeln Präsentation visualisieren Folien produzieren Geschichte erzählen und Gliederung festlegen Informationen in eine visuelle Darstellung übersetzen Präsentation mit PowerPoint erstellen Eine Pyramide ist noch niemals umgefallen – so stabil sollte Ihr Strukturierungsals auch Argumentationsgerüst sein Ableitung des Begriffs Pyramide aus Stein… Nur eine Spitze Pyramide aus Aussagen… © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 6 Jeder Stein ruht auf mindestens zwei anderen Steinen Nicht so leicht umzuwerfen Im Gegensatz zum Trichter stellt der pyramidale Aufbau Ergebnisse in den Vordergrund – der Adressat will am Anfang wissen, wer der Mörder ist Bottom-Up vs. Top-Down Klassisch-wissenschaftlicher Trichter Hierarchische Pyramide Kernaussage Kernaussage “Miss Marple-Ansatz” © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 7 “Columbo-Ansatz” Die Ausgangssituation beleuchtet den Kontext und sollte intensiv mit dem Auftraggeber der Aufgabe/des Projektes abgestimmt werden Einleitung (1/2) Situation Relevante Fakten über die Situation Fakten sind unstrittig formuliert Es sollte allgemeiner Konsens über diese Punkte herrschen Herausforderungen Auslöser, Anlass, Problem etc., welches zu dieser Aufgabenstellung führt Veränderung hinsichtlich der Situation Komplikationen, die die Lösung der Kernfrage noch dringlicher machen © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 8 Kernfrage DIE fundamentale Frage, die in der Analyse adressiert und später in der Kernaussage beantwortet wird Die präzise Formulierung der Kernfrage ist wichtigste Voraussetzung für die Strukturierung des Themas Kernfrage Merkmale einer starken Kernfrage Eine einfache, nicht zusammengesetzte Frage Deutlich, akkurat und offen formuliert Zieht die Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Themen – welche Frage soll die Analyse beantworten? Adressiert die Notwendigkeit der Veränderung Verwendet das richtige Fragewort: "wie" und "warum" werden empfohlen © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 9 Die Erarbeitung und Abstimmung der Kernfrage mit den Stakeholdern ermöglicht eine für alle Seiten klare Eingrenzung der Aufgabenstellung BEISPIEL Kernfrage – Kundenbeispiel Platin AG Situation Kernfrage iPhone Vertrieb in Deutschland ist exklusiv iPhone Kunden tragen zum Großteil des profitablen Mobilfunkumsatzes bei VVL-Welle für relevante Mobilfunkverträge setzt bereits Ende 2012 ein Wie kann die Platin AG den in 2012-2012 zu erwarteten Churn ihrer deutschen iPhoneKunden minimieren, um den EBIT zu maximieren? Wer sind die iPhone Kunden und wie sehen ihre Bedürfnisse aus? Welche Wettbewerbsszenarien beeinflussen den Churn bei iPhone Kunden? Problematisierung Exklusivitätsvereinbarung ist zeitlich befristet Nicht alle iPhone Kunden sind profitabel Hohe Anzahl akquirierter Neukunden bedeutet hohes Umsatzpotential „at risk“ Welche Maßnahmen ermöglichen eine Steigerung der Kundenbindung? Was kostet die jeweilige Maßnahme und wie sieht der Nutzen aus? © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 10 „“ Ich weiß, dass ich nichts weiß. Wir haben keine Antworten, wir können nur Fragen stellen. Sokrates © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 11 „“ Die Problemlösungstechnik ermöglicht – auf Basis der pyramidalen Logik – eine gründliche und vollständige Durchdringung der Aufgabe BEISPIEL Strukturbaum - Ergebnisorientiert Place Welchen Standort wählen wir? Price Welche Preisstrategie verfolgen wir? Alleine? an Verkehrsknotenpunkt ansiedeln? Preise höher ansetzen als regionale Anbieter? Preise höher ansetzen als globale Anbieter? Angebot für ein australisches Unternehmen schreiben? Product Auf welche Dienstleistungen spezialisieren wir uns? Promotion Welche PR-Agentur unterstützt uns? Wie erschließen wir Australien? im City-Viertel ansiedeln? Mit welcher Beratung kooperieren wir? Zusammen mit einem Partner? Welche Beratung kaufen wir? © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 12 Individuelle Lösungen entwickeln? Ausgewählte Tool-Box zusammenstellen? Angebot für den Markteintritt eines deutschen Unternehmens in Australien formulieren? Standardlösungen anbieten? Anteile kaufen? Finanziell Finanzielle Kooperation eingehen? Produktportfolio sinnvoll erweitern? Joint Venture eingehen? Kundenportfolio sinnvoll ergänzen? Nicht finanziell Imagekooperation aufbauen? Logo-Partner auswählen? Wertschöpfungskette sinnvoll ausdehnen? Time Finanzielle Kooperation eingehen? Cost Preis liegt unter 4. Mio. €? Quality Gesellschaft gehört zu Top Ten der australischen Beratungen? Strukturbäume werden bottom-up oder top-down entwickelt Gegenüberstellung Top-down Bottom-up ? ? ? ? ? ? Top-down strukturieren © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | ? Aussagen sammeln Seite 13 Bottom-up strukturieren Der goldene Schnitt muss jeweils individuell dem Problem angepasst sein – es gibt eine Reihe von Standardschnitten BEISPIELE Goldene Schnitt Auswahl möglicher goldener Schnitte Kernfrage Wie gliedern wir die erste Argumentationsebene? © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Kurz-, mittel- oder langfristig Intern – extern Qualitative – quantitative 4 Ps (Price, Product, Promotion, Placement) Regionen Funktionen Wertschöpfungskette SWOT 5 Forces Porter 4 Cs (Customer, Competition, Costs, Capabilities) Goldenen Schnitt auswählen Seite 14 Der Strukturbaum ist das Bindeglied zwischen Analyse des Problems und Kommunikation der Ergebnisse Bedeutung Strukturbaum To-do 1) Analyse x 2) Analyse y Was Wer Wann 3) Analyse z 4) … Strukturbaum © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 15 Priorisierte Liste von Analysen To-do-Liste Die Story Das Storyboard ---------------------------------------- ---------------------------------------- ---------------------------------------- ---------------------------------------- Die Folien Die Aussagen sollten überlappungsfrei und vollständig sein – ein gutes funktionales Organigramm erfüllt diese Anforderungen "MECE"NESS als Qualitätscheck Aussagen überschneiden sich inhaltlich nicht Mutually Exclusive Aussage Aussage Aussagen zusammen reichen aus, um Aussage auf nächst höherer Ebene unangreifbar zu machen Collectively Exhaustive © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Aussage Seite 16 „“ To achieve something great I need two things: A plan and not enough time Leonard Bernstein © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 17 „“ Die steercom-Methodik unterstützt bei der effektiven und effizienten Kommunikation von Themen/Aufgabenstellungen jeglicher Art steercom Methodik Dokument/ Präsentation Synthese Schritt 1 Pyramidales Denken vermitteln Pyramidales Denken verstehen und Nutzen erkennen Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Thema/ Projekt/ Problem definieren Thema strukturieren u. Hypothesen formulieren Ziel definieren & Zielgruppe analysieren Kernbotschaft festlegen Kernfrage entwickeln, um Aufgabe einzugrenzen Aufgabe durchdringen & Ergebnisse erarbeiten Ziel festlegen & Zuhörer abholen Hauptaussage formulieren © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 18 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Pyramide entwickeln Präsentation visualisieren Folien produzieren Geschichte erzählen und Gliederung festlegen Informationen in eine visuelle Darstellung übersetzen Präsentation mit PowerPoint erstellen Ob Sie Probleme strukturieren oder eine Storyline erstellen wollen, eine Empfängeranalyse sollte immer der erste Schritt sein Empfängeranalyse Probleme strukturieren oder Wem möchte ich was wie sagen? © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 19 Storyline erstellen Erreichen Sie Ihre Adressaten und vermeiden Sie das bloße Abladen von Daten – gehen Sie mit der Zeit Ihrer Adressaten sorgsam um 5 Typische Fehler Keine klare Aussage Keine Empfehlungen "Was wollen Sie mir damit sagen?" "Was heißt das für mich?" Kein Vorteil für Zuhörer "Na und?" "Wo ist der rote Faden?" „Muss ich das alles wissen?" Kein eindeutiger Fluss Zu lang © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 20 Zum entscheidenden “Connecten” mit der Person, die die Botschaft empfängt, dient die Analyse der unterschiedlichen Interessengruppen Aufgabe Adressaten-Analyse Wer ist der Adressat? Wie sieht sein Leben aus? Wie sieht die Persönlichkeit des Empfängers aus? Über welches Netzwerk verfügt der Empfänger? Wie können Sie das Problem des Adressaten lösen? Wie können Sie das Leben des Empfängers besser/ leichter machen? Welche Themen/ Probleme sind für den Empfänger besonders wichtig? © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Warum ist der Adressat da? Was will der Empfänger lernen? Warum kommt er? Wie sieht die Agenda des Empfängers aus? Was soll der Adressat tun? Welchen “Action Point” bekommt der Empfänger? Was motiviert/ treibt den Empfänger? Mit welcher Ansprache erreichen Sie den Adressaten am besten? Seite 21 Was hält den Adressaten nachts wach? Wo liegt der Schmerz? Wo ist die Angst? Was sind seine Wünsche/ Sehnsüchte? Warum könnte der Adressat sich sträuben? Warum könnte der Empfänger sich einer “Action” widersetzen? Was sind seine persönlichen KPIs? „Wenn wir diesen Slide verstanden haben, dann werden wir auch den Krieg gewinnen“* Robert Gates, U.S. Defense Secretary when receiving this slide in a military briefing © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 22 Die Kernbotschaft ist der Leitgedanke, den Sie vermitteln möchten – „sticky“ Botschaften sind nach dem „SUCCES“-Prinzip*) aufgebaut Kernbotschaft (1/2) Kriterien Kernbotschaft Simplicity = auf das Wesentliche reduzieren Unexpectedness = Neugierde wecken Concreteness = reale Beispiele nennen Credibility = konkrete Bilder entwerfen Emotions = Gefühle mit Bildern vermitteln Stories = Botschaft memorierbar machen iPad – Unsere fortschrittlichste Technologie in einem magischen und revolutionärem Gerät zu einem unglaublichen Preis Die Marketingabteilung muss um 5 MA mit CRMKenntnissen erweitert werden Der Laptop verfügt über genug Batteriekapazität, um Ihre TV-Show nonstop auf dem Flug von NY nach SF anzuschauen Beispiele Quelle: Chip and Dan Heath, Made to Stick, Random House, 2008 © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 23 Die Kernbotschaft löst einen Frage-Antwort-Dialog aus, der die Zuhörer durch die Logik der Pyramide führt Kernbotschaft (2/2) Struktur Regel Die wichtigsten Botschaften werfen in den Köpfen der Zuhörer Fragen auf Kernbotschaft Wieso? Warum? Der Schlüsselsatz beantwortet Fragen Wie? (Handlungen) Warum? (Gründe) Antwort wirft eine neue Frage auf Annahmen Den Empfänger interessiert viel mehr, wie die Antwort lautet, als wie sie hergeleitet wurde Empfänger kann leichter Ideen absorbieren und Schlüsse ziehen, wenn Bezug zum Gesamtbild gegeben ist © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 24 Dialog geht weiter bis Kernbotschaft deutlich und überzeugend ist Das pyramidale Prinzip hilft Ihnen Ihre Ergebnisse klar strukturiert auf den Punkt zu formulieren Struktur gemäß Mintos Pyramidalem Prinzip* Struktur Einführung Kernbotschaft Vertikale Beziehung (Logische Gruppe): Unabhängige Argumente, um Botschaft darüber zu unterstützen Horizontale Beziehung (Logische Kette): Fluss, um Botschaft darüber zu unterstützen Abschluss Wichtigste Richtlinien der Pyramide 1 Jedes Dokument oder jede Präsentation ist zu einer Kernbotschaft zu reduzieren. 2. Machen Sie den Aufzugstest um sicherzustellen, dass Sie die Botschaft rüberbringen. 3. Sie sollten diese Botschaft so schnell wie möglich anführen, gleich nach der Einführung. * Barbara Minto, The Pyramid Principle: Logic in Writing and Thinking. Prentice Hall 1990 © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 25 Die empfängerorientierte Kommunikation der Kernbotschaften führt zu Aktionen und Entscheidungen beim Empfänger “I think you should be more explicit here in step two (and three).” © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 26 Die Einleitung steht der Pyramide voran, um den Adressaten "abzuholen" Einleitung Struktur Regeln Einleitung Situation: Relevante Fakten über die Situation; Fakten sind unstrittig formuliert Problematisierung: Auslöser, Anlass, Problem etc., welches zu dieser Aufgabenstellung führt Kernfrage: DIE fundamentale Frage, die in der Analyse adressiert wird Annahmen Fasst die Ausgangslage zusammen und beleuchtet Hintergrund und Problemstellung Kernfrage führt zur Kernbotschaft, die der Adressat "mitnehmen" soll © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 27 Für jede Botschaft werden Fragen nach dem Warum und Wie aufgeworfen, die im folgenden durch logische und faktische Argumente beantwortet werden Unterstützende Fakten Struktur Regeln Vertikale Beziehungen Horizontale Beziehungen Annahmen Eine Idee ist eine Aussage, die eine Frage aufwirft Der Leser wird nach und nach logische Fragen stellen: Wie und warum? Dafür müssen in den unteren Bereichen der Pyramide Antworten gefunden und kommuniziert werden © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 28 Gruppierte Ideen ähnlicher Argumente beantworten die Frage, die sich im Level darüber stellt Warum? → Gründe Wie? → Lösungen Ideen müssen logisch gruppiert dargebracht werden (gleicher oder neuer Goldener Schnitt) Chronologisch Strukturiert Nach Bedeutung Eine Logische Gruppe setzt sich aus gleichartigen Aussagen zusammen, die dieselbe Kernaussage stützen Logische Gruppe Kernaussage Ziel, Empfehlung, Lösung, Anweisung Welche? Wie? Warum? Aussage 1 © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | und Seite 29 Aussage 2 und Aussage 3 Empfehlung, Argument, Aktion Beispiel: Logische Gruppe Der Technologiekonzern X sollte seine drei Bereiche differenziert angehen Wie? Bereich "Luft" Bereich "Luft" behutsam behutsam zurückfahren zurückfahren und Bereich "Schiene" selektiv beibehalten Wie? Zahl der Modelle nach und nach reduzieren Bereich Bereich "Straße" "Straße" massiv ausbauen ausbauen massiv Wie? Marketingbudget schrittweise verringern © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | und Zahl der Modelle auf erfolgreichste Modelle begrenzen Seite 30 Marketingbudget auf erfolgreichste Modelle beschränken Wie? Schnell mit neuen Modellen in den Markt gehen Produktpalette um Zubehör erweitern ServiceFührerschaft ausbauen Eine Logische Kette ist eine Folge von Aussagen, die zur Kernaussage führen Logische Kette Kernaussage Warum? 1 Bereich "Luft" Neutrale Aussage behutsam (Situation) zurückfahren ? 2 3 Kommentierende Aus 1 + 2 aber also Bereich "Schiene" Bereich "Straße" Aussage zu 1 deshalb abgeleitete Aussage obwohl selektiv beibehalten massiv ausbauen (Comment) (Resolution) und ? ? ? © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 31 Beispiel: Logische Kette Der Technologiekonzern X sollte eine differenzierte Produktstrategie verfolgen Warum? Aufgrund politischer Entscheidungen haben Bereich "Straße" wirmassiv eine differenzierte ausbauen Marktentwicklung aber X investiert stark in die schrumpfenden Märkte deshalb Warum? Anteil der Bereiche "Luft" und "Schiene" sank von 23% auf 12% Weitere staatliche Sparmaßnahmen für die Bereiche "Luft" und "Schiene" sind geplant Wie? Regierung erhöht Subventionen für den Bereich "Straße" © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | X sollte sich auf den Bereich Bereich "Straße" "Straße" massiv ausbauen konzentrieren Seite 32 70% des F&EBudgets gehen in "Luft" und "Schiene" 80% der MarketingAusgaben entfallen auf die beiden Bereiche Wie? Bereich "Luft" behutsam zurückfahren Bereich "Schiene" selektiv beibehalten Bereich "Straße" massiv ausbauen Die Gruppe ist einfacher zu konstruieren, die Kette gibt den Überblick über das Gesamtbild Gruppe und Kette im Vergleich Merkmale Kernaussage Nur 1 Nur 1 Frage nach Kernaussage Unterschiedlich (Warum, Wie, Was) Immer "Warum" Anzahl Kästchen* 2-5 Immer nur 3 Anwendung Begründungen und Aktionen aufzeigen Bei empfänglichen Adressaten Argumentation Handlungsnotwendigkeit zeigen Bei schwierigen Adressaten Hauptvorteil Einfache Handhabung, leichte Nachvollziehbarkeit für Adressaten Herleitung der Empfehlung und Maßnahmen zur Umsetzung darstellbar Hauptnachteil Perspektivenwechsel (z.B. vom Warum zum Wie) schwierig Falls Situation oder kommentierende Aussage angreifbar, fällt Argumentation zusammen * Auf Ebene nach Kernaussage © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 33 Die letzten Seiten einer Präsentation fassen die Entscheidungsvorlagen zusammen und leiten in die nächsten Schritte über Schluss Struktur Regeln Wichtigste Botschaften Kurzzusammenfassung Entscheidungsvorlage Schlussteil Folie mit Optionen und Empfehlung Späterer Versand mit angenommenen Entscheidungen und/oder Bemerkungen möglich Nächste Schritte Annahmen "Einfahren" der Entscheidung als Ergebnis einer eindeutigen Präsentation, um nachfolgend "Action" zu erzeugen Nutzung des positiven Momentums der Präsentation, um kurzfristige nächste Schritte zu verabschieden © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 34 Beschreibung nächster Schritte mit Zeitvorgabe und Verantwortlichkeit Nächste Schritte sollten unbedingter Teil jeder Zustimmung zu der Entscheidungsvorlage sein Die Aussagen jeder Strukturierungsebene müssen das GÜTE-Siegel tragen GÜTE-Siegel GLEICHARTIG TREFFEND Inhaltlich und formal gleichartig formulieren Erleichtert Verständnis Prägnant und fokussiert formulieren GÜTE ÜBERSCHNEIDUNGSFREI Vermeidet Missverständnisse ERSCHÖPFEND Aussagen über sich gegenseitig ausschließende Bereiche treffen Alle relevanten Argumente berücksichtigen Sichert stringente Argumentation Gewährleistet unangreifbare Argumentation © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 35 A. Logische Kette: Muster GmbH ÜBUNG Die Muster GmbH ist in der Metallbranche tätig. Während in den letzten Jahren der Gesamtumsatz stets leicht gestiegen war, brach in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres der Umsatz im Kerngeschäft "Metallproduktion" ein. Lediglich die Geschäftsbereiche, die sich in Nischen spezialisiert haben, verzeichnen weiterhin hohe Zuwachsraten. Der Einbruch wurde vor allem dadurch verursacht, dass die drei Hauptabnehmer der Produkte des Kerngeschäfts ins Ausland abwanderten. Außerdem stießen ausländische Wettbewerber mit Niedrigpreisen in den Weltmarkt. In den hochspezialisierten Nischenbereichen wie "Veredelung" ist die Muster GmbH Spitzenanbieter in Deutschland. Da der Weltmarkt für Metallprodukte wächst, lauten auch die Prognosen für die Nischenprodukte durchweg günstig. Die Muster GmbH unterhält zahlreiche Verkaufsrepräsentanzen im Ausland. Diese sind der Zentrale in Deutschland unterstellt und tragen keine Ergebnisverantwortung. Das operative Geschäft ist sehr aufwendig, da die Repräsentanzen – zum überwiegenden Teil hinzugekaufte kleinere Unternehmen – über DV-Systeme verfügen, die weder mit der Zentrale noch untereinander kompatibel sind. Die gesamte F&E findet in Deutschland statt. Sie orientiert sich vor allem an den Bedürfnissen des deutschen Marktes, die zum Teil erheblich von denen im Ausland abweichen. Die Muster GmbH hat Sie beauftragt, eine Strategie auszuarbeiten, wie die Muster GmbH ihre Zukunft sichern kann. Allerdings sind Teile des Aufsichtsrats mittlerweile skeptisch und sehr auf Deutschland konzentriert. Aufgabe Wie würden Sie argumentieren, um den Aufsichtsrat von Ihrer Empfehlung zu überzeugen. Lösen Sie die Aufgabe in Form einer Logischen Kette! Sie können Aussagen ergänzen und hinzufügen. Sie haben 20 Minuten Zeit. © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 36 A. Lösungsvorschlag Logische Kette: Muster GmbH (1) ÜBUNG Die Muster GmbH sollte sich als Nischenanbieter auf dem internationalen Markt positionieren Warum? Aber Daher Nischen bieten im internationalen Markt eine tolle Chance für die Muster GmbH Die Muster GmbH ist bereits Spitzenanbieter in Nischen in Deutschland Das Nischengeschäft ist rentabel Die Prognosen für den Weltmarkt sind gut, dagegen schrumpft der Markt in Deutschland Die Muster GmbH konzentriert sich auf gesamte Metallproduktion und hat eine ineffiziente Auslandsorganisation Kerngeschäft ist "Metallproduktion" Verkaufsrepräsentanz im Ausland tragen keine Ergebnisverantwortung Jede Auslandsrepräsentanz hat ein eigenes DV-System Die Entwicklung befindet sich in Deutschland und orientiert sich vor allem am deutschen Markt Die Muster GmbH muss sich mit einer effizienten Auslandsorganisation auf Nischen spezialisieren Länderrepräsentanzen werden zu Profitcentern ausgebaut Die Entwicklung befindet sich vor Ort und orientiert sich am jeweiligen Inlandsmarkt Die DV wird vereinheitlicht durch ein System mit zentralen Zugriffsmöglichkeiten Nischenprodukt "Veredelung" wird aktiv international vermarktet © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 37 „“ Make everything as simple as possible but no simplier Albert Einstein © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 38 „“ Eine Anwendung von Kreativität innerhalb gesetzter Standards ermöglicht eine Differenzierung von anderen Präsentationen Abwägung von Kreativität und Standard Kreativität Auf Kernbotschaft fokussieren Einen "Erinnerungsanker" visualisieren Darstellung von anderen differenzieren Standards © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 39 Orientierung geben Vergleiche ermöglichen Qualität und Detailanspruch demonstrieren Setzen Sie die verschiedenen Darstellungsformen gezielt ein – und Ihre Präsentation wird eine runde Sache Beispiele aus der Chartbibliothek Textchart Konzeptionelle Grafik Wirtschaftsgrafik Inhalt Beschreibungen Ideen Daten Funktion Nachvollziehbarkeit, Vollständigkeit Visualisierung von Zusammenhängen Visualisierung von Vergleichen Darstellung Gegliederte Texte Subtitles sind auf Texcharts überflüssig und daher nicht zulässig Gliederungszeichen sind festgelegt Quadrat für die erste Ebene Punkt für die zweite Ebene Langer Strich für die dritte Ebene Geometrische Formen Symbole Bilder Text Diagramme 10 8 6 4 Fazitpfeile vor einem Textpunkt sind überflüssig und daher ebenfalls nicht zulässig 2 0 Jan. © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 40 Dez. Bevor Sie ein Diagramm für Datenpräsentation auswählen, legen Sie die Botschaft fest und identifizieren Sie die Daten zur Präsentation Datengetriebene Diagramme* – Wann verwenden Sie welches Diagramm? Empfohlene Diagramme - Schaubildformen Datentyp für Vergleich Kreis Säule Balken Kurven Punkte Komponente aus dem ganzen, Struktur Vergleich einer Vielfalt von Themen - Rangfolge Zeitserien Frequenz/ Häufigkeit Zusammenhang zwischen Werten - Korrelation Bewertung gegen multiple Kriterien, Grad *Adapted from Gene Zelazny: Say It With Charts, The Executive’s Guide to Successful Presentations in the 1990s. McGraw Hill, 1987 © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 41 Andere Die Wahl des Diagramms ist abhängig von Ihrer Interpretation der Daten ÜBUNG Umsatzstruktur für Januar nach Regionen in Prozent Unternehmen A Unternehmen B Nord 13 39 Süd 35 6 Ost 27 27 West 25 28 385 Mio. € 403 Mio. € Gesamt Quelle: Jahresbericht 2009 © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 42 Die Wahl des Diagramms ist abhängig von Ihrer Interpretation der Daten LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN Verschiedene Schwerpunkte (1/2) Unternehmen A und B haben eine unterschiedliche Umsatzstruktur Der größte Umsatz im Unternehmen A liegt in Region Süd und im Unternehmen B in Region Nord Umsatzstruktur für Januar nach Regionen in Prozent Umsatzstruktur für Januar nach Regionen in Prozent 385 403 Mio. € 100% Nord 13 West 25 Ost 27 28 35 27 Süd Unternehmen A Süd 39 35 Unternehmen B Nord 39 Ost 27 West 28 West 25 Ost 27 Nord 13 Süd 6 6 A B Komponente aus dem Ganzen – Struktur © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 43 Vergleich einer Vielfalt von Themen – Rangfolge Die Wahl des Diagramms ist abhängig von Ihrer Interpretation der Daten LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN Verschiedene Schwerpunkte (2/2) Unternehmen A ist am umsatzstärksten im Süden, Unternehmen B jedoch am umsatzschwächsten In den Regionen Nord und Süd liegt die größte Umsatzdifferenz zwischen Unternehmen A und B Umsatzstruktur für Januar nach Regionen in Prozent Umsatzstruktur für Januar nach Regionen in Prozent Unternehmen A Unternehmen B Süd 35 27 25 13 Unternehmen A Unternehmen B Ost 27 West West 28 Ost Nord 39 Zusammenhang zwischen Werten – Korrelation © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | 13 Nord 6 Seite 44 Süd 39 25 28 27 27 35 6 Zusammenhang zwischen Werten – Korrelation Erleichtern Sie Ihr Leben durch zusätzliche Werkzeuge und Techniken Produktion Fachwissen + Erfahrung mit PPT Trainingslektionen, Training-durch-Arbeiten Vorgefertigte Vorlagen und Illustrationen slideshare.net, presentationload.de, Firmenbibliotek/Vorlagen Produktivitätssteigernde Extras steercom's VCT (Visual Communication Tool) © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 45 Das Visual Communication Tool (VCT) besteht aus Funktionen- Toolbars und einem Verzeichnis von Standard- Vorlagen VCT Komponenten VCT Toolkit Bietet 35+ wertvolle funktionale Ergänzungen zum PowerPoint 2003 Standard Reduziert Zeit und Kosten des PowerPointProduktionsprozesses durch den Einsatz von Standards und einfach zu nutzenden Formatierungsfunktionen Integriert in das PowerPoint StandardMenü durch – Einbindung in vorhandene Menüstruktur – VCT Short Cut Icons – Extra Menüs "VCT" and "Visuals". © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 46 Vorlagen Umfasst eine steigende Anzahl von derzeit ca. 160 Template Visuals Bietet u.a. Management Frames für StandardAufgabenstellungen Ermöglicht eine individuelle Anpassung an persönliche Vorgaben Erlaubt eine Integration von Unternehmensstandards oder individuellen Best-PracticeCharts Wurde entwickelt von erfahrenen Beratern und Grafikern Die VCT-Bibliothek mit über 160 Visuals ermöglicht eine anregende und angemessene Illustration der Inhalte VCT Visuals (Auswahl) Visuals Beschreibung Diagram Horizontale und vertikale Balkendiagramme, Kuchendiagramme, Kurven-/Punktwolkendarstellungen Dynamic Concepts Interaktionen/Feedback, Einflussfaktoren, Kausalzusammenhänge, Konflikte und mehr Management Frames Verschiedene Portfolio Darstellungen, Porter Grafiken und SWOT Tabellen Projects Typische Projektmanagement Darstellungen wie Organigramme, GANTT Charts oder Status Reports Processes Alle Illustrationen von linearen oder cirkularen Prozessabläufen Static Elements Boxen, Kreise, Textobjekte und viele weitere statische Elemente Tools/Other Symbole und Objekte zur Nutzung in Grafiken, Scoring und Korrelationsdarstellungen, Bilder und Icons © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 47 Auch unter konservativen Annahmen wird sich eine VCT-Lizenz spätestens innerhalb von 3 Monaten amortisieren VCT Business Case Jährliche Kosten pro Arbeitsplatz Erläuterungen Kosten in EUR Jährliche PPT Produktionskosten 2.000 6.000 6.000 1.500 Jährliche Kostenersparnis (10%) 600 1.000 500 VCT Lizenzkosten 149 0 0 6 12 Zeit in Monaten Annahmen pro Arbeitsplatz: – 2 Präsentationen /Monat = 24 Präsentationen/Jahr – 5 Stunden/Präsentation = 120 Stunden/Jahr – Kosten pro Stunde = 50 EUR Fazit: – PowerPoint Produktionskosten Gesamt/Jahr = 6.000 EUR – Kosteneinsparung/Jahr (Annahme: 10%*) = 600 EUR – Lizenzkosten VCT/Jahr = 149 EUR – Amortisation = 3 Monate max. * Jüngster repräsentativer Produktivitätstest resultierte in durchschnittlicher Zeitersparnis von 42 % (FH Rosenheim, Juni 2012) © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 48 Die steercom-Methodik unterstützt bei der effektiven und effizienten Kommunikation von Themen/Aufgabenstellungen jeglicher Art steercom Methodik Dokument/ Präsentation Synthese Schritt 1 Pyramidales Denken vermitteln Pyramidales Denken verstehen und Nutzen erkennen Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Thema/ Projekt/ Problem definieren Thema strukturieren u. Hypothesen formulieren Ziel definieren & Zielgruppe analysieren Kernbotschaft festlegen Kernfrage entwickeln, um Aufgabe einzugrenzen Aufgabe durchdringen & Ergebnisse erarbeiten Ziel festlegen & Zuhörer abholen Hauptaussage formulieren © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 49 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Pyramide entwickeln Präsentation visualisieren Folien produzieren Geschichte erzählen und Gliederung festlegen Informationen in eine visuelle Darstellung übersetzen Präsentation mit PowerPoint erstellen Vielleicht möchten Sie diese fünf gesammelten Erfahrungen als Spielregeln in Ihrem Team vereinbaren und einhalten Goldene Regeln 1 Vergabe einer Aufgaben als Kernfrage und Durchdringung der Aufgabe mit Hilfe eines Strukturbaumes 2 Jede Präsentation hat ein Ziel und bedarf einer Analyse der Interessengruppen 3 Jede Präsentation hat eine Kernbotschaft nach dem „SUCCES“-Prinzip 4 Aufbau der Präsentationen nach dem Pyramidalen Prinzip – „Columbo-Prinzip“ 5 © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 50 Jede Folie hat eine Kernaussage Unsere Literaturhinweise helfen sowohl beim Strukturieren als auch beim Visualisieren von Präsentationen The Pyramid Principle: Logic in Writing and Thinking von Barbara Minto Beyond Bullet Points von Cliff Atkinson Slide: ology: The Art and Science of Presentation Design von Nancy Duarte Made to Stick: Why Some Ideas Survive and Others Die von Chip Heath Say It With Charts: The Executives's Guide to Visual Communication von Gen Zelazny Presentation Zen: Simple Ideas on Presentation Design and Delivery von Garr Reynolds © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 51 Kontaktdaten steercom steercom GmbH Hofweg 20 22085 Hamburg Tel. Fax. 040-511 16 26 040-511 16 36 Besucheradresse: An der Alster 37 20129 Hamburg Web E-Mail Support Vertrieb www.steercom.de [email protected] [email protected] [email protected] © steercom 2012 | All rights reserved. | Januar 2012 | Seite 52