Rückblick Event Tourenprogramm

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Rückblick Event Tourenprogramm
Berg blicke
Das Mitgliedermagazin des Alpenvereins Hermagor
Rückblick
Event
Tourenprogramm
Bergsommer 2012
Multimediavortrag
„Bergfieber“ mit Peter
Ortner am 1.12.2012
Winter 2012/2013
Ausgabe 02 / 2012
Unsere Objekte
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Editorial
Inhalt
Weißbriacher Hütte
Garnitzenklamm
Infos unter www.garnitzenklamm.at
Nassfeld Kirche
Infos unter www.garnitzenklamm.at/huette.html
Reservierungen unter Tel. +43(0)4286/232
OeAV-Vertragshaus Alpenhof Plattner
Infos unter www.plattner.at
Unsere Objekte
Seite 2
Impressum
Seite3
Vorwort
Seite4
Personalia
Seite5
Tag der offenen Tür
Seite 8
Honigfest
Seite8
AV-Jugend
Seite9
Sonnwendfeier
Seite11
Wintertouren
Seite12
Tourenberichte
Seite14
Chronik
Seite16
Kletterzentrum
Seite17
Multimediavortrag „Bergfieber“
Seite 18
Bergrettung
Seite19
Aus dem Landesverband
Seite 20
Mitgliedschaft
Seite21
Buchtipp
Seite22
Neumitglieder
Seite22
Geschäftsstelle Hermagor
Seite 23
Kletterzentrum Hermagor
Infos unter www.kletterzentrum-hermagor.at
Seite 2
Wintertouren
Seite 8
Seite 12–13
Bergfieber mit Peter Ortner
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder.
Für unverlangt eingesandte Bilder, Berichte
etc. übernimmt die Redaktion keine Haftung.
Die Durchführung von Teilnahme an ausgeschriebenen Touren erfolgt auf eigene
Gefahr und der Verein übernimmt keine
Haftung für Gefahren jedweder Art.
Fotonachweis: Alpenverein Hermagor
Grafik & Layout: Creativomedia Hermagor,
www.creativomedia.at
Titelfoto: Nassfeldkirche von Dr. Hermann Verderber
Seite 18
Auskünfte
Obmann
Dr. Hermann Verderber Tel. 0664/5227394
Kassier – Mitgliederverwaltung
Walter Mörtl Tel. 0660/5444303
Schriftführerin
Miriam Rauscher Tel. 0660/3409558
Impressum
Magazin des Österreichischen Alpenvereines Sektion Hermagor – ZVR: 243595800
Medieninhaber und Herausgeber: Alpenverein Hermagor, Sitz: Hauptstraße 20, 9620
Hermagor, E-mail: [email protected],
www.alpenverein.at/hermagor,
www.kletterzentrum-hermagor.at,
www.garnitzenklamm.at
Inhalt: Mitgliedermagazin mit Berichten
über Aktivitäten des Vereines gemäß Vereinsstatuten
Tag der offenen Tür
Hallenwart
Cornelis Weber Tel. 0650/6791978
und Siegi Lasser Tel. 0699/10409445
Jugendleiter
Siegi Lasser Tel. 0699/10409445
Alpinreferent
Helfried Gangl Tel. 0699/10727668
Alpine Auskünfte
Andreas Fink Tel. 0664/2834433
Weißbriacher Hütte Tel. 04286/232
AV-Büro Tel. 0660/5322001
Seite 3
Vorwort
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Liebe Mitglieder
und Freunde des Alpenvereins!
Dr. Hermann Verderber
Obmann Alpenverein
Sektion Hermagor
n Vor kurzem ist in der Kärntner Woche,
Ausgabe Gailtal, eine Aufstellung von Zahlen
erschienen. 80 Millionen Euro würde die Seilbahn von Pontebba aufs Nassfeld kosten, 6
Millionen Euro würde das Land Kärnten dazu
zahlen und jeder 6. Gailtaler lebt unter der
Armutsgrenze, das sind mehr als 3000 Menschen ...
Macht Sie das nicht betroffen? Niemand
bestreitet, dass der Tourismus für unsere
Region wichtig ist, es wäre aber wohl noch
wichtiger, diesen 3000 Menschen zu helfen,
die sich oft nicht einmal das Lebensnotwendige leisten können. Und das, wohlgemerkt, in einem der reichsten Länder der
Welt.
Wir benötigen also Dauerarbeitsplätze,
das wäre für die Bevölkerungsentwicklung
wichtig und könnte auch die Wirtschaft ankurbeln, schließlich hängt davon die Zukunft
unserer von Abwanderung geplagten Region
ab. Auch wir als Sektion Hermagor sind auf
junge Leute angewiesen, die unseren Verein
weiterbringen und seine bedeutenden Aufgaben erfüllen können.
Die Klimaveränderung setzt den Wegen und
Anlagen immer stärker zu, wir sind froh,
dass wir in der Stadtgemeinde Hermagor
Seite 4
einen sehr hilfsbereiten Partner besitzen.
Gemeinsam mit Gewerbebetrieben und Liftgesellschaften konnten am Nassfeld wiederum
Wegsanierungen am Auernig und Gartnerkofel erfolgen, doch die Arbeit geht nicht aus.
150 Jahre Alpenverein haben wir heuer gefeiert, wie Sie aus den einzelnen Beiträgen
in diesem Magazin entnehmen können.
Wir haben den Tag der Hüttengaudi und die
Gemeinschaftstour mit dem CAI Pontebba
verbunden und einen sehr heißen Sommertag im Schatten der Weißbriacher Hütte und
auf der Möselalm verbracht, sehr gut verpflegt von unserer Ortsgruppe.
Den Nassfeldkirchtag stellten wir unter das
Motto „Gemeinsam wandern zum Nassfeldkirchtag“, dabei wurde den Teilnehmern
Geologie und Botanik dieses interessanten
Gebietes nahe gebracht.
Der Höhepunkt sollte am 1.9.2012 erfolgen, die Aufnahme der Garnitzenklamm in
„Kärnten wasserreich“, es wurde eine trotz
des schlechten Wetters sehr eindrucksvolle
Veranstaltung. Die Klamm wurde in diesem
Sommer sehr gut besucht und unsere MitarbeiterInnen hatten alle Hände voll zu tun.
Als abschließenden Höhepunkt des Jubiläumsjahres lade ich Sie zum Vortrag von
Peter Ortner am 1. Dezember 2012 um 19.00
Uhr ins Kletterzentrum – Neue Mittelschule
Hermagor – ein. Peter Ortner zählt zu den
Ausnahmekönnern des modernen Alpinismus
und hat mit David Lama, dem Kletterweltmeister, schwierigste Touren unternommen.
Wie ich bereits im Frühjahr bekannt gegeben habe, werde ich meine Obmanntätigkeit
nach mehr als 30 Jahren beenden. Es war
eine Zeit mit vielen Höhepunkten und natürlich auch Problemen, die zu bewältigen
waren. Wie schnell 30 Jahre vergehen! Ich
bin zuversichtlich, dass ein verjüngtes Team
die zukünftigen Herausforderungen gut bewältigen wird. Es ist mir aber ein sehr großes
Anliegen, allen Wegbegleitern durch diesen
Zeitraum ein herzliches „Vergelts Gott“ zu
sagen, hat doch unser Verein dadurch eine
sehr gedeihliche Entwicklung erfahren. Nach
seiner Gründung 1884 waren es 26 Mitglieder, die erhebliche private Mittel einsetzten, um die geplanten Vorhaben wie Errichtung einer Schutzhütte auf dem Nassfeld
zu verwirklichen. Heute kratzen wir bei der
Mitgliederzahl an der 1000-er Grenze, ein
Zeichen für gute Arbeit und zurückzuführen
auf die Tatsache, dass das Angebot des Gesamtvereins und der Sektion ankommt. Wo
kann man schon so günstig in wunderbarer
Umgebung übernachten wie auf einer Alpenvereinshütte? Das Kletterzentrum bietet
sportliche Betätigung vor der Haustüre, die
Garnitzenklamm ein wunderbares Naturschauspiel und die Nassfeldkirche stellt ein
Kleinod dar, das im Zentrum der Völkerverständigung steht. Unser Büro ist eine wichtige
Anlaufstelle für Mitglieder und Interessierte
geworden. Die Geschichte des Alpenvereins
wird im Gailtaler Heimatmuseum erlebbar.
Interessant zu erfahren, dass vor über 100
Jahren ein Grönländer am Nassfeld urlaubte! Unser Vertragshaus Plattner stellt ein
günstiges Quartier für Alpenvereinsmitglieder dar. Die Alpenvereinswege sind eine unverzichtbare Infrastruktur, die auch vom Tourismus beworben und genutzt wird. Wandern
ist wieder gefragt, als Ausgleich zu unserer
übertechnisierten Welt, die allerdings kostbare Naturressourcen bedrängt und zerstört. So
leben wir in einer Welt voller Widersprüche.
Setze deinen Fuß auf die Erde, lege deine Hand an den Fels, lass deine Augen die
Schönheit der Natur trinken, du wirst spüren,
wie gut dir das tut – und nimm dir Zeit!
Es ist ein wohltuendes Gefühl, Kameradschaft zu erfahren und sich von Mitarbeitern
umgeben zu wissen, die dieselbe idealistische und nicht eine materielle Einstellung
antreibt. Ganz gegen die landläufige Meinung
gibt es viele Junge, die so denken, das lässt
uns optimistisch in die Zukunft blicken.
Andererseits hat unsere Sektion im Sommer
in der Garnitzenklamm mehrere Personen
angestellt, wie z. B. Praktikanten, denen wir
damit ein zwar nur geringes Einkommen verschaffen, aber immerhin. So ist der Alpenverein auch Arbeitgeber in unserer Region.
Seine bedeutsame Stellung in der Gesellschaft hat sich der Verein redlich
erworben, wie vom Bundespräsidenten bei
der Jubiläums-Hauptversammlung in Wien
anerkennend zum Ausdruck gebracht wurde.
430.000 Mitglieder sind ein nicht zu unterschätzender Faktor in Österreich. Als Anwalt
der Alpen ist er Wegbereiter für eine gedeihliche Entwicklung des Alpenraumes, in dem
wir leben. Möge er dabei zum Wohle für uns
alle erfolgreich sein!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles
Gute, einen besinnlichen Advent, ein frohes
Fest und viel Freude im Bergjahr 2013!
Ihr Obmann Dr. Hermann Verderber
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Personalia
Personalia – oder das einzig
Beständige ist die Veränderung…
n In diesem Jahr hat sich hinsichtlich der
MitarbeiterInnen seit unserem ersten Mitteilungsblatt sehr viel getan.
Leider haben die
langjährigen Funktionäre Elfi und Hermann Holbein ihre
Mitarbeit beendet.
Hermann ist sozusagen in den Verein
hineingewachsen,
war seine Mutter Maria doch jahrzehntelang
engagierte Schriftführerin und eine Antriebskraft im Verein. Er
war ein Mitarbeiter,
der alles anging, der
überall half. Kassier,
Bergrettungswart,
Klammwart, Jugendwart,
Jugendführer, und und und ...,
Vertretung des Vereines bei Hauptversammlungen, bei sonstigen Besprechungen und
Veranstaltungen, Markierungstätigkeit, Unterstützung des Alpinwartes, Organisation
von unzähligen Berg- und Kletterfahrten,
Betreuung des AV-Busses, der Weißbriacher
Hütte, Betreuung der Kletterjugend usw. Diese Aufzählung kann nur unvollständig sein.
Darüber hinaus hat er die Arbeit in der Sektion generell durch sein Engagement und sein
Fachwissen wesentlich gefördert.
Elfi hat ihn bei all diesen Tätigkeiten sehr unterstützt, ihr größter Erfolg war aber sicherlich der erfolgreiche Kampf um die Bewahrung des Rosskofels vor der Zerstörung durch
Schipisten und Seilbahn als Naturschutzwartin der Sektion. Damit hat sie sich bleibende
Verdienste um den Schutz der Bergwelt erworben.
Die Sektion bedankt sich bei diesen beiden verdienten Mitarbeitern herzlich für
ihre jahrzehntelange wertvolle Tätigkeit
und wünscht Ihnen weiterhin alles Gute.
Unsere
Chef-Kassierin Renate Höllerbauer trat mit Ende
der
Klammsaison
in den verdienten
Ruhestand. Mit ihrem
freundlichen
und
humorvollen
Wesen und ihrer Fachkenntnis hat sie sich
viele Freunde gemacht und war eine ausgezeichnete Nachfolgerin für unseren un-
vergesslichen Didi Domainko. Ehrenamtlich
ausgeholfen in der Klamm haben jahrzehntelang Christa und Dietmar Emberger. Auch
sie haben sich entschlossen, ihre Tätigkeit zu
beenden. Wie Christa die Fahrzeuge auf den
Parkplatz schlichtete, mit Charme und
Energie zugleich, das
wird ihr wohl keiner
so schnell nachmachen! Sie kannte
jeden Winkel der
Klamm wie ihre Westentasche und entdeckte auf ihren Kontrollgängen sogar den seltenen Alpenbockkäfer.
Herzlichen Dank diesem Kassierteam
und alles Gute für den Ruhestand!
Seine Aufgabe als
Hallenwart zurückgelegt hat Edi Brugger. Im Schweiße
seines Angesichtes
hat er gemeinsam
mit seinem Vertreter
Siegi Lasser bei der Herstellung des Boulderraumes gewerkt und die vielen großartigen
Kletterbewerbe organisiert. Edi wird uns aber
weiterhin in seiner Funktion als stellvertretender Jugendwart treu bleiben, wofür wir
ihm sehr dankbar sind. Er hat ja auch ein
besonderes Geschick beim Umgang mit der
Jugend und kann sie begeistern.
Unser Kirchenwart Hans Plattner senior hat
seine Aufgabe in jüngere Hände, nämlich in
die seines Sohnes gelegt. Mit seiner Gattin
betreute er unser Schmuckstück am Nassfeld, die Nassfeldkirche. Bei jedem Wetter,
zu allen Jahreszeiten, die beiden waren zur
Stelle, wenn Arbeit angesagt war. Nicht nur
bei den offiziellen Anlässen, wie beim Nassfeldkirchtag oder dem Soldatentreffen, auch
bei vielen privaten Feierlichkeiten, in denen
diese Kirche im Mittelpunkt stand, sorgten
sie für den Kirchenschmuck und die Ordnung
um die Kirche. Als Vertreter von Hans jun.
bleibt unser Hans Plattner im Vorstand tätig,
trotz seiner 80 Lebensjahre. Er darf auf eine
sehr erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken, hat
die Kirche in dieser Zeit doch ein neues Dach,
eine neue Turmverkleidung und sehr schöne
Fenster erhalten. Weiters wurde die Abdichtung des Vorbaues vorgenommen, um nur die
wichtigsten Veränderungen festzuhalten. Er
wird sicherlich auch weiterhin als Meister
im Spendensammeln tätig sein! Danke, Hans
und Maria! Wir wünschen seinem Sohn viel
Freude bei der ehrenvollen Aufgabe der Betreuung dieses Juwels.
Neu in den Vorstand gekommen ist als Nachfolger für Hermann
Holbein als Klammwart Christof Ranner.
Er hat im Sommer
bewiesen, dass er ein
sehr wertvoller Mitarbeiter ist und den
Klammweg bestens
in Schuss gebracht. Er musste umfangreiche
Winterschäden beheben, abgestürzte Stämme beseitigen, neue Ketten und Versicherungen anbringen, um den erforderlichen Standard zu gewährleisten. Die Klamm ist einfach
sehr arbeitsintensiv. Wir sind sehr glücklich,
einen so engagierten Mitarbeiter gefunden
zu haben und wünschen ihm viel Freude bei
seiner für die Allgemeinheit so wertvollen
Tätigkeit, stellt die Garnitzenklamm doch ein
ganz wichtiges Aushängeschild für den Tourismus dar.
Cornelis Weber ist
unser neuer Hallenwart. Er ist begeisterter Kletterer,
Bergsteiger
und
Mountainbiker, Schifahrer und Snowboardfahrer, also ein
sehr vielseitiger Sportler. Er hat sich bereit
erklärt, die Nachfolge von Edi Brugger anzutreten. Wir sind sehr froh, einen jungen
Mitarbeiter zu gewinnen, der die Materie
sehr gut kennt, hat er doch bereits bisher bei
der Durchführung der Kletterbewerbe mitgewirkt. Wir wünschen Ihm viel Erfolg und Freude dabei!
Sehr gut eingelebt hat sich Sibylle Bader
in unserem AV-Büro. Man möchte gar nicht
glauben, wie viel Arbeit da anfällt. Allein die
Umstellung der Homepage des Hauptvereins
war sehr zeitintensiv. Die Tourenberichte inkl.
Fotogalerie sind immer aktuell. Viel Aufwand
erfordert auch die Mitlgiederzeitung, die
Vorbereitung des Vortrages „Bergfieber, die
Homepage vom Kletterzentrum Hermagor, sowie die Programmierung der Zugangchips für
den Boulderraum. Sibylle ist sehr kreativ und
gestaltet gerne und das merkt man besonders bei unserem Schaufenster. Es kommen
sehr viele Mitglieder und Gäste ins Büro. So
ist das Büro zu einer wichtigen Drehscheibe
unserer Sektion geworden.
Seite 5
Editorial
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Editorial
Wenn Mensch und Berg sich begegnen,
ereignen sich große Dinge, die sich im Gedränge
der Straßen nicht verwirklichen lassen.
William Blake
Seite 6
© Foto: Dr. Hermann Verderber
Seite 7
Editorial
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Garnitzenklamm –
Tag der offenen Tür am 1. 9. 2012
n An diesem Tag feierte der gesamte Österreichische Alpenverein seinen 150. Geburtstag.
Wir feierten mit – unter Anwesenheit zahlreicher Festgäste wurde die Klamm an diesem Tag von Frau Landesrätin Dr. Prettner
in „Lebensraum Kärnten – Kärnten wasserreich“ aufgenommen. Damit erhielt die wohl
abwechslungsreichste und längste Klamm
Kärntens ihre verdiente Auszeichnung.
In seiner Begrüßung verwies Obmann Dr.
Verderber auf die arbeitsreiche Erschließungs- und Erhaltungsgeschichte des Naturdenkmales Garnitzenklamm. 1891 war sie bis
zur Idawarte begehbar, 1900 bereits durchgehend über den sogenannten Mehlsteig bis
zur unteren Garnitzenalm. Der wesentliche
Ausbau erfolgte 1962 und 1963 durch eine Arbeitsgemeinschaft der Gemeinden Mitschig,
Egg, Hermagor und des Alpenvereines, federführend der damalige Gemeindesekretär
Wiedenig. Die Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde ist nach wie vor ausgezeichnet.
Ohne die Arbeit vieler Helfer und vor allem
der Klammwarte könnte diese Touristenattraktion der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung
stehen, aber auch die Grundeigentümer zeigen Verständnis. Die Sektion hat immer wieder mit den Auswirkungen der Hochwässer
zu kämpfen, die den Weg und die Brücken in
Mitleidenschaft ziehen. Dass der Garnitzenbach zu reich an Wasser sein kann, bewies
Ein süßer Einsatz beim
Honigfest am 11. & 12.08.2012
n „Fleißig wie die Bienen“ waren auch die
Besucher des Hermagorer Honigfestes beim
Kletterturm des Alpenvereines. Vor allem die
Kleinen wagten sich an die Kletterrouten und
konnten gar nicht genug davon bekommen.
In diesen zwei Tagen konnten die Helfer des
AV Hermagor über 250 Kinder sicher wieder
zu Boden bringen. Mit Lederhose und Dirndlkleid, in Badeschlapfen oder bloßfüßig wurde
der bis zu 8 m hohe Turm gestürmt.
Ein herzlicher Dank an alle Helfer für diese
tolle Veranstaltung.
Walter Mörtl
Seite 8
er am 1. 9. Wegen der starken Regenfälle und
des hohen Wasserstandes musste das gut
vorbereitete Rahmenprogramm – Vorführung
der Bergrettung, Slacklinen über dem Wasserfall, Kinderklettern usw. leider abgesagt
werden. Trotzdem war es eine stimmungsvolle Feier. Dr. Schönlaub informierte sehr
spannend über die Geologie der Klamm und
Bürgermeister Ronacher freute sich mit der
Sektion über die verliehene Auszeichnung.
Die Stadträtinnen Hartlieb und Ball, Obmann
Ressi der Bergrettung, Vertreter von Exekutive und Wasserrettung zeigten sich gleichfalls
sehr angetan.
Hermann Verderber
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Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
AV-Jugend
Ausflug nach Südtirol
n In der Heimat von Hans Kammerlander Auch die Betreuer brauchen einmal Urlaub
Unser diesjähriger „Betriebsurlaub“ brachte
uns ins schöne Ahrntal in Südtirol, der Heimat
des berühmten Bergsteigers Hans Kammerlander, der uns dann auch tatsächlich begegnet ist. Im Hotel Mühlen in Taufers bezogen
wir für 4 Tage Quartier, wurden bestens betreut und fühlten uns rundum wohl.
Die Anfahrt war regnerisch, deshalb besuchten wir die Kletterhalle in Toblach, wo uns ein
automatisches Selbst-Sicherungsgerät faszinierte.
Am nächsten Tag ging es in die Kletterwände
von Sand in Taufers. Nach nur 5 Min. Autofahrt und ca. 10 Min. Zustieg befanden wir
uns im Klettergarten „Drittlsand“. Wunderbares, hartes Granit-Urgestein ließen unsere
Finger bald bluten und anspruchsvolle Routen
verlangten uns alles ab.
Am Dienstag „eroberten“ wir den Klettergarten Pursteinwand, der nur 3 Minuten Autofahrt entfernt war.
Wiederum ausgezeichnete Felsverhältnisse
(Granit), tolle Routen von 4-8, für jeden war
etwas dabei. Über die Kletterwand führt ein
abwechslungsreicher Klettersteig, den Sissi
und Christa durchstiegen sind.
Am Mittwoch war dann eine Alpintour angesagt. Marlene, Walter und Siegi bestiegen
den 3059m hohen Moosstock, auch bekannt
unter Hans Kammerlanders Hausberg, wo er
als Kind seine ersten Bergerfahrungen machte. Die 1600 Hm bezwangen wir in 3,5 Stunden.
Durch die herannahende Regenfront war uns
leider eine gute Fernsicht nicht möglich. Der
Rest unserer Gruppe besuchte am Vormittag
das Schloss Taufers und am Nachmittag gab
es noch eine geführte Kräuterwanderung.
An unserem letzten Tag standen wir vor der
Entscheidung: Klettergarten oder Kletterhalle. Nachdem der Fels aber feucht war, beschlossen wir, die erst im Mai d.J. eröffnete
Kletterhalle in Brixen zu besuchen.
Ein Glaspalast wurde da um ca. 3 Mio. € hingestellt, der jedes Kletterherz höher schlagen
lässt. An die 23 m Höhe mussten sich unsere
etwas erschöpften Unterarme erst gewöhnen. Nach 3 Stunden ausgiebiger Kletterei
und einer kurzen Stadtvisite ging es dann
wieder Richtung Heimat.
Resümee: Fantastische Gegend, die zum
Wandern, Klettern, Mountainbiken und oder
einfach nur zum Genießen wie geschaffen ist.
Unser Hotel lag so zentral, wir hätten es nicht
besser treffen können.
Siegi Lasser
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Seite 9
AV-Jugend
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Ein abenteuerlicher Klammtag – 19.05.2012
n Ein ganzer Tag ohne Handy, Fernseher und
PC? Geht das? Und wie.
Die Rezepturen dafür: Tolles Wetter, Wasser,
Felsen und eine Bande voller unternehmenslustiger Kinder.
Los ging‘s in unserem Klettergarten in der
Garnitzenklamm, wo sich jeder am Fels versuchen durfte, bestens gesichert durch unser
Jugend-Betreuerteam. Ganz Mutige wagten sich auch auf den Klettersteig und hoch
über dem schäumenden Wasser der Klamm
bezwangen alle nicht nur ihren ersten „Eisenweg“, sondern auch das etwas mulmige Gefühl und die weichen Knie. Nach drei Stunden
hatten wir genug vom Fels, und bevor wir am
Lagerfeuer den großen Hunger stillten, gab‘s
noch eine Schnitzeljagd mit Schatzsuche.
Nachdem auch der Schatz gefunden wurde,
machten wir uns ans Würstelgrillen. So manches fiel in die Asche und in den Sand, aber
schließlich wurden doch alle satt.
Die Zeit verging wie im Flug und mit den mitgebrachten Wasserfarben gestalteten wir die
Klamm noch ein wenig bunter. Der Abschluss
dieses schönen Tages sollte ein Bootsrennen
sein. Eifrig machten sich die Kinder an den
Bau von kleinen Holzbooten mit Masten und
Segeln und ließen diese den Bach hinunter
schwimmen.
Ein toller Tag für uns alle, den Kids hat es
riesig Spaß gemacht und die Erkenntnis gebracht, dass es nicht viel braucht, um einen
unvergesslichen „Draußen-Tag“ zu erleben.
Walter Mörtl
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
AV-Jugend
Sonnwendfeier 2012
n Die Vorbereitungen für die alljährliche
Sonnwendfeier am 21. Juni auf unseren
Hausbergen beginnen schon Tage vorher,
durch Einholung der Auffahrtsgenehmigung
bei den Weggenossenschaften in Möschach
und Radnig. Dann wird das notwendige
Scheitholz für das Feuer organisiert.
Den letzten Schritt bildet die Organisation des
schönen Wetters - die Quelle dafür wird nicht
verraten ...
Aber auch dieses Jahr hat dieser letzte
Schritt bestens geklappt und wir treffen uns
um 18:30 Uhr beim Badl in Radnig. Es fällt auf,
dass der harte Kern nahezu jedes Jahr derselbe ist und dass Andreas Fink wieder einen
schönen Haufen trockenes Latschenholz am
Gipfel deponiert hat, der bei der Wegerhaltung anfiel.
So machen wir uns von der Möschacher-Alm
mit schwerem Rucksack auf den Weg zum
Spitzegel bzw. zum Möschacher-Wipfel (Mitterwipfel). Vorher wird noch die Ausrüstung
überprüft, damit ja nichts vergessen wird,
vor allem nicht z. B. die Stirnlampe für den
Abstieg in der Nacht oder gar das Feuerzeug.
Auch der wärmende Anorak darf keinesfalls
fehlen – die Gipfelnächte sind auch im Juni
kühl.
Jeder geht sein Tempo und nach rund 1 1/2
Stunden ist auch der letzte Bergsteiger am
Spitzegel-Gipfel angekommen; dieses Jahr
sind wir 21. Auf den Möschacher Wipfel ist
der Weg nicht so weit. Das Aufstellen des
Scheiterhaufens ist schon Routine und dank
der trockenen Latschen haben wir einen fast
2 m hohen Haufen. Die Sonne versinkt hinter
den Bergen und wir kämpfen gegen den stürmischen Südwind, der die Sägespäne auf die
andere Bergseite verwehen will. Über Funk
wird rundum Kontakt aufgenommen und angefragt, wie weit die Vorbereitungen für ein
Abbrennen der Haufen sind. Seit Jahren haben wir mit den Feuerwehren in Möschach
und Radnig diese liebe Tradition aufgebaut.
Um 21.21 Uhr entzünden wir die Feuer, wegen
des starken Windes dauert es 1-2 Minuten
länger, bis der Scheitholzhaufen in schönstem Vollbrand steht. Meterhoch schlagen die
Flammen in den nächtlichen Himmel und die
Funken fliegen durch den Südwind 30-40 Meter weit. Über Funk werden die Nachbargipfel
und die Feuerwehren Radnig und Möschach
im Tal gegrüßt. Etwa eine halbe Stunde lang
genießen wir noch das schöne Schauspiel,
zählen die Feuer, die auf den Höhen und in
den Tälern leuchten und machen uns dann
im Schein der Stirnlampen auf den Weg zur
Alm. Vorher kontrollieren wir noch das fast
zur Gänze niedergebrannte Feuer, damit kein
Schaden entstehen kann. Am Spitzegel ist
speziell die Felsstufe unterhalb des Gipfels
die Schlüsselstelle, die unsere vollste Aufmerksamkeit und Trittsicherheit erfordert.
Beim Auto angekommen sind sich alle einig:
„Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!“
Reinhold Ressi
Übernachtung auf der Weißbriacher Hütte
n Es gibt sie noch, die Mutigen, die Mama
und Papa „Goodbye“ sagen und ihr geliebtes
kuscheliges Bett gegen einen Schlafsack eintauschen, die Zahnbürste daheim lassen und
mit einem Plums-Klo Bekanntschaft machen.
Zuerst ging’s mit dem AV-Bus auf die Napalnalm, wo uns die Weißbriacher Hütte mit
einem super Ausblick über das Gitschtal und
vom Reißkofel bis zu den Julischen Alpen erwartete. Die Mädels besetzten mal ein ganzes Zimmer und die Jungs nahmen das andere in Beschlag.
Schnell wurde die Umgebung erkundet und
mit einer lustigen Rätselsuche verging die
Zeit wie im Flug.
Der Magen knurrte schon hörbar, am Lagerfeuer grillten wir nicht nur Würstchen, sondern auch Steckenbrot, Kartoffel und Apfelscheiben stillten unseren Hunger.
Nach lustigen Hüttenspielen machten wir uns
erst um Mitternacht in unsere Schlafsäcke
auf, doch die Nacht war kurz und schon am
frühen Morgen versammelten sich alle um
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den Frühstückstisch. Wurst, Käse, Eier, Marmelade – alles Fehlanzeige, Kinder brauchen
nur Nutella und der Tag ist gerettet.
Nach dem Saubermachen der Hütte gingen
wir noch „Slacklinen“ und waren zu Mittag
wieder in Hermagor, wo glückliche Eltern ihre
Kids wieder in die Arme schließen konnten.
Superkids, Superhütte und tolles Wochenende und vielen Dank an die Betreuer Sarah
Kandolf, Stephan Thurner und Walter Mörtl
und den Hüttenwart Adolf Hubmann.
Walter Mörtl
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in Hermagor
Winter touren 2012/13
Tourenprogramm
n Samstag, 8. Dezember 2012
n Samstag 26. Jänner 2013
Adventwanderung – Leichter Rundweg bei Kranjska Gora (SLO)
2. Gailtaler Kinderklettertag
Abf.: 9 Uhr, Gehzeit: ca. 2 ½ Std., Hm: 190
Zu einem einzigartigen Erlebnis wird diese
Wanderung durch den Blick auf die Felsgipfel der Martuljek-Gruppe mit der eleganten
Felspyramide des Spik, deren Wände direkt
zum Save-Tal abbrechen. Leitung: Elli und
Helfried Gangl. Anmeldung: Elli und Helfried
Gangl, Tel.: 0699/10721574 od. 0699/10727668
AV
Jugend
Klettertag für die Kinder und Schüler unseres Tales, bei dem nicht nur Können gefragt
ist, sondern bei dem es auch auf Geschick
und Teamgeist ankommt und auch der Spass
nicht zu kurz kommt. – Beginn 10 Uhr Kletterzentrum Hermagor. Anmeldung: Walter
Mörtl, 0660/5444303 [email protected]
n Samstag 2. Februar 2013
AV
Jugend
n Freitag, 14. Dezember 2012
Rodeln vom Guggenberg
– mit Maronibraten und Kinderpunsch. Treffpunkt: 18.00 Uhr im Kletterzentrum Hermagor
Parkplatz Gemeindesportanlage; Anmeldung: Miriam Rauscher, 0660/3409558 [email protected]
AV
u
J gend Fackelwanderung durch den Winterwald
Abmarsch um 16 Uhr in Möschach
n Samstag, 15. Dezember 2012
Garnitzenberg / NaSSfeld
Treffp.: 9 Uhr, Gehzeit: ca. 3 Std., Hm: 450
Einführung ins Schitourengehen, richtige
Spuranlage, lawinengemäßes Verhalten.
Schwierigkeit: II (leicht), Treffpunkt beim
Parkplatz gegenüber vom Livio am Naßfeld.
Leitung: Reinhold Ressi. Anmeldung: Reinhold Ressi, Tel.: 0676/83141711. Standardausrüstung: LVS-Gerät, Lawinenschaufel, Harscheisen und Sonde (wenn vorhanden)
n Samstag, 12. Jänner 2013
Rodeln
Mit Einkehr beim Waldemar. Bei Schneemangel ist`s auch kein Malheur, der Wirt wird
immer sagen: Kummt`s lei her! Treffpunkt: 17
Uhr beim Postverteilerzentrum in Hermagor.
Anmeldung: Nicht erforderlich. Leitung: Elli
und Helfried Gangl
n Sonntag, 13. Jänner 2013
AV
Familien-Eislaufen am WeiSSensee
Jugend
Am Spiegeleis des Weißensee drehen wir
ein paar Runden, versuchen uns im Eisstockschießen und wärmen uns bei Tee und
Würstchen. Abfahrt: 10:30 Uhr beim Kletterzentrum Hermagor. Anmeldung: Walter
Mörtl, 0660/5444303 [email protected]
n Samstag, 26. Jänner 2013
Dobratsch
Abf.: 8 Uhr, Gehzeit: ca. 2 Std bis zum Ziel
„Frische“ Aussichtstour von der Rosstratte
zum neuen Gipfelhaus. Gutes Schuhwerk
erforderlich. Leitung: Elli und Helfried Gangl.
Anmeldung: Elli und Helfried Gangl Tel.:
0699/10721574 od. 0699/10727668
n Mittwoch, 6. Februar 2013
Schneeschuhtour
Gehzeit: ca. 3 Std.
von Weißbriach bis Hermagor. Treffpunkt
und Abfahrtszeit werden bei der Anmeldung
bekanntgegeben. Fahrt: Mit Schibus. Leitung:
Uli Fink. Anmeldung: Uli Fink, Tel. 04282/2359
n Samstag 16. Februar 2013
Kletterbewerb in Hermagor – offener
interregionaler Vorstiegsbewerb, der zum
Kärntner Klettercup zählt. Eintritt frei!
n Samstag, 16. Februar 2013
Stanziwurten (2707 m)
Abf.: 7:30 Uhr, Gehzeit ca. 6 Std., Hm: 1300
Mittelschwere Schitour von Mittern im
Mölltal Leitung: Reinhold Ressi. Anmeldung:
Reinhold Ressi, Tel. 0676/83141711. Standardausrüstung: LVS-Gerät, Lawinenschaufel,
Harscheisen und Sonde (wenn vorhanden)
n Samstag, 23. Februar 2013
n Samstag, 23.Februar 2013
AV
Jugend
Eisklettern in Mauthen – Wir wollen
den Marterpfahl in Mauthen bezwingen – für
Kinder ab 12 Jahren.
Treffpunkt: 9 Uhr Kletterzentrum Hermagor.
Anmeldung: Miriam Rauscher, 0660/3409558
[email protected]
n Samstag, 23. März 2013
AV
Jugend
NTC-Day am Nassfeld
Spass im Schnee mit ausgefallenen Wintersportgeräten Treffp.: 9:30 Uhr Talstation Millenium Express, Anmeldung: Miriam Rauscher,
0660/3409558 [email protected]
n Samstag, 13. April 2013
Samstag, 2. März 2013
Planicatal
Abf.: 8 Uhr. Gehzeit: ca. 2 Std.
Leichte Frühlingswanderung im wahrscheinlich schönsten Talschluss der Julier (SLO).
Leitung: Elli und Helfried Gangl. Anmeldung:
Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699/10721574 od.
0699/1072766
Pl. Goricia
Abf.: 8 Uhr, Gehzeit ca. 3 Std., Hm: 850
Lohnende Rundtour über die Goricia-Alm bei
Bovec (SLO). Leitung: Elli und Helfried Gangl.
Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel.:
0699/10721574 od. 0699/1072766
n Sonntag, 21. April 2013
Frühlingswanderung in Friaul –
n Samstag, 9. März 2013
Garnitzenberg – Gartnerkofel
Abf.: 8 Uhr, Gehzeit: Aufstieg
& Abfahrt ca. 3 bis 4 Std., Hm 700 bzw. 1000
Von der Auernigalm ausgehend mit
nordseitiger Abfahrt und anschließendem
Aufstieg auf den Gartnerkofel (2195 m). Bei
günstigen Verhältnissen könnte auch der
direkte Anstieg zum Gartnerkofel mit dessen
Umfahrung gemacht werden. Leitung: Fritz
Steinwender. Anmeldung: Fritz Steinwender, Tel.: 0650/4258053. Standardausrüstung:
LVS-Gerät, Lawinenschaufel, Harscheisen
und Sonde (wenn vorhanden)
n Mittwoch, 13. März 2013
Schneeschuhtour – Radnigeralm
Treffp.: 8 Uhr, Gehzeit: ca. 2 ½ Stunden
Radniger Bad. Leitung: Uli Fink. Anmeldung:
Uli Fink, Tel. 04282/2359. Standardausrüstung:
LVS-Gerät, Lawinenschaufel und Sonde
(wenn vorhanden)
Schneeschuhtour
n Samstag, 23. März 2013
Abf.: 8 Uhr, Gehzeit: ca. 3 Std.
Rameterspitz (2695 m)
Tourenziel: Zacchihütte in den Julischen
Alpen. Leitung: Elli und Helfried Gangl. Ausgangspunkt: Die wunderschönen Weißenfelser Seen. Dauer insgesamt ca. 4 Stunden,
die Hütte ist an den Wochenenden geöffnet.
Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel.:
0699/10721574 od. 0699/10727668. Standardausrüstung: LVS-Gerät, Lawinenschaufel
und Sonde (wenn vorhanden)
Abf.: 6 Uhr, Gehzeit: ca. 5–6 Std.,
Hm: 1000 bzw. 1400
Im Tauerntal bei Mallnitz mit Ausgangspunkt
Parkplatz Jamnigalm – ca. 1700 m (wenn Zufahrt offen), ansonsten ab Mallnitz 1250 m.
Leitung: Fritz Steinwender. Anmeldung: Fritz
Steinwender, Tel. 0650/4258053. Standardausrüstung: LVS-Gerät, Lawinenschaufel,
Harscheisen und Sonde (wenn vorhanden)
Treffp.: 8 Uhr, Gehzeit: ca. 4 Std.
Wanderung zu den verlassenen Dörfern bei
Moggio. Hier scheint die Zeit still zu stehen,
eine Landschaft voller Majestät begrüßt den
Besucher. Treffpunkt beim Postverteilerzentrum Hermagor. Leitung: Wolfgang Lora. Anmeldung: Wolfgang Lora, Tel. 0664/6202484
Hinweis
AV-JUGEND-NEWSLETTER
Änderungen der Führungstouren aufgrund
der Wettersituation, Lawinensituation oder
sonstigen örtlichen Verhältnissen bleiben
dem Tourenführer vorbehalten.
Sind für Sie die Jugend-Termine interessant, Schicken Sie uns an die [email protected] eine E-mail mit dem Kennwort
„Newsletter-AV-Jugend“. So sind Sie immer auf dem neuesten Stand und können
nichts versäumen.
Für alle Touren gilt
Treffpunkt bzw. Abfahrt: Jeweils beim Postverteilerzentrum in Hermagor
Fahrt: Privat PKW/AV-Bus (Selbstkostenbeteiligung bei AV Bus)
Reisedokument: Bei Fahrten ins Ausland
Ausrüstung: Der Tour entsprechende Ausrüstung und Verpflegung
Anmeldung: Jeweils spätestens 3 Tage vor
der Tour beim Tourenführer
INTERNET
Unter www.alpenverein.at/hermagor finden Sie nicht nur alle Termine, sondern
einige Tage nach der Tour auch einen ausführlichen Bericht mit einigen Fotos hinterlegt.
Große Ideen machen sich nicht von
selbst – man benötigt eine Prise Erfahrung, eine Hand voll Kreativität,
eine Messerspitze Verrücktheit und
mindestens einen Menschen der
davon überzeugt ist, dass es etwas
Großes wird.
Wir beraten
Änderungen der jeweiligen Führungstour
aufgrund der Wettersituation sowie der Verhältnisse bleiben dem Tourenführer vorbehalten.
Es wird immer auf den jeweils Schwächsten
der Gruppe Rücksicht genommen, allerdings
wird von den Teilnehmern die entsprechende
Kondition und Eignung erwartet!
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chreiber
n Kugels
rtikel
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n Prospe
er
n Aufkleb
n Plakate
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n Einladu
n
Einen schönen und unfallfreien Winter
und viel Freude bei den Touren wünschen
die Tourenführer!
Sie gerne!
Daniel Braunmüller, Hafnergasse 1, 9620 Hermagor,
Tel. +43(0)4282/25666, Fax +43(0)4282/23140
[email protected], www.creativomedia.at
Editorial
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Tourenberichte
21.10.2012
Maronata
2
23.–30.8.201
AV-Hermagor entdeckt neue Klettergebiete
n Sommerzeit ist Reisezeit und natürlich
auch Kletterzeit. Aus diesem Grund machte
sich eine Kleingruppe des Alpenvereins Hermagor auf die Suche nach neuen Klettergebieten und wurde auf der kroatischen Insel
Hvar in Süddalmatien fündig. Die Kletterinsel
Hvar begeisterte mit wunderschöner Landschaft, glasklarem Wasser und tollen Felsen
zum Bouldern und Klettern. Die Unterkunft in
Sveta Nedilja mit einer riesigen Terrasse und
wundervollem Ausblick aufs Meer ließ die
Urlaubstage viel zu schnell verfliegen. Wir
können dieses Klettergebiet an alle Kletterbegeisterten und all jene, die es noch werden
wollen, wärmstens weiterempfehlen.
Stephan Thurner
1.7.2012
Gemeinschaftstour mit dem CAI Pontebba
auf die Weißbriacher Hütte
n Hitze ist angesagt, 33 Grad sollen es werden und da sollen wir hinauf auf die Alm?
Trotzdem, 9 Freunde aus Pontebba mit Präsident Gabriele Vuerich an der Spitze, kommen
pünktlich in Hermagor an. Wir fahren nach
Weißbriach, wo uns Ing. Höllerbauer und DI
Mößlacher willkommen heißen.
Im Wald ist es nicht so schwül, es weht ein
leichtes Lüftchen und nach einigen Rastpausen sind wir gegen halb 12 bei der Weißbriacher Hütte angelangt. Die Ortsgruppe
Weißbriach hat alles bestens vorbereitet, wir
genießen Speck, Käse und Brot, dazu kühle
Getränke. Angenehm weht der Wind über die
Alm und es ist ein Genuss, über die Täler und
die Gipfel zu blicken.
Danach wandern wir auf steilem Pfad hinunter zur Möselalm. Das Team um Bernhard
Flaschberger verwöhnt uns mit einem herrlichen Gulasch, zubereitet vom Bürgermeister,
besten Nachspeisen und dazu spielt und singt
Franz Wastian italienische und Bergsteigerlieder. So lässt es sich aushalten! Nach der
Übergabe von Büchergeschenken – vor rund
40 Jahren fand das 1. derartige Treffen statt –
Seite 14
n Traumhaftes Herbstwetter!
Milde Temperatur. Kein Wind. Die Lärchen
und Buchen im farbenprächtigen herbstlichen Hochzeitskleid, angestrahlt von den
5.5.2012
Quallenhöhlen Federaun
n Pünktlich um 8 Uhr früh ging’s mit dem
AV-Bus nach Federaun, nicht ahnend was
für ein Höhlenabenteuer uns dort erwartete. Nach einem ca. ½ stündigem Aufstieg
im steilen Gelände war „unsere Höhle“
erreicht und voller Neugierde tauchten wir
ab in die Dunkelheit. Dort konnten wir auch
schon die ersten Quallen und Tropfsteine
bewundern. Unser Höhlenführer Karl Torbchanoff verankerte gleich profimäßig ein
Seil, welches bei einem schmalen Durchgang endete. Buchstäblich am Rücken liegend schwitzten wir uns durch diese Enge
und erreichten vor einem eindrucksvollen
Abgrund die nächste Abseilstelle. Die Stim-
3.11.2012
verabschieden sich unsere Freunde mit großer Dankbarkeit für die schöne Wanderung
und die Gastfreundschaft, denn am Abend
steigt das Finale der EURO zwischen Spanien
und Italien. Ein besonderes Lob gebührt der
Ortsgruppe Weißbriach für die ausgezeichnete Vorbereitung und Durchführung der Veran-
staltung im Rahmen des „Hütten-Openings“
anlässlich 150 Jahre Alpenverein.
Insgesamt haben ca. 45 Personen an der
Wanderung teilgenommen – an diesem Tag
wohl die Härtesten unter der Sonne, wie der
Obmann meinte.
Hermann Verderber
warmen Sonnenstrahlen. Dahinter das gewaltige Felsmassiv des Montasch, dem „König von Dogna“. Der Gipfel bereits mit Schnee
bedeckt. „Del mondo consacro Jeova le
sime!“ (Die Gipfel der Erde hat Gott gesegnet)
Dante. Ja, da wanderten wir. Vom „Sella di
Sompdogna“, am Ende des Dognatales, hinauf auf den lieblichen Gipfel „Jof di Sompdogna“. Schauen und Staunen – was für eine
Aussicht. Alle genossen diese kostbare Stunde. Bald saßen wir gemütlich bei der traditionellen Maronata, mit der uns die Freunde des
CAI-Pontebba jedes Jahr verwöhnen: Kastanien mit Wein, Suppen, Kuchen ... und vom
ÖAV-Hermagor wie immer Speck, Brot und
Fasslbier. Dieses Jahr hätten wir die doppelte
Menge mitnehmen können, weil es allen so
schmeckte. Bald hieß es Abschied nehmen.
Abschied nehmen von Freunden. Aber auch
vom „König von Dogna“, der in der untergehenden Sonne sich noch einmal von seiner
schönsten Seite zeigte.
Helfried Gangl
men hallten, da und dort beleuchteten die
Lichter der Stirnlampen den nassen Fels und
die Abseilroute, sonst herrschte tiefe Finsternis. Am Fuße des Abgrundes passte der
Minisee mit seinem klaren Wasser so richtig gut hin. Durch einen weiteren schmalen
Durchlass kamen wir in die nächste „Kammer“ und bestaunten die künstlerischen Felsformationen. Später im glitzernden Tageslicht
verstärkte sich der Eindruck – wir erlebten
eine eigene Welt, eine schweigende Welt.
Ein gutes Essen in Villach und eine Einladung
zum Kaffee und Kuchen bei Familie Weiser
am Pressegger See dieses Höhlenabenteuer
2012. Helfried Gangl
Karstwanderung
n Jetzt ist es schon ein bißchen Tradition
geworden: Wanderungen in den „Monti del
Carso“. Und was wäre so eine Fahrt ohne
unseren Führer Lois. Schon vor Pontebba
schaltete er im Reisebus „Gitschtalreisen“
das Mikrophon ein und erzählte uns bis zur
„Cappuccinopause“ Geschichtliches und
Spannendes über die Entwicklung Friauls.
Später, im slowenischen Karst, hörten wir
von den schrecklichen Kämpfen im 1. Weltkrieg. Durch Kiefernwald, verwachsene
Stellungen überall, erreichten die begeisterten Wanderer den lieblichen Gipfel, den
643 m hohen Trstelj. Die Aussicht dort ist
wirklich einzigartig: Im Süden, beleuchtet
von der Sonne, ganz nahe das Meer, im
Norden, teilweise in dunkle Wolken gehüllt,
die Berge der Julier, im Osten die Landschaft
Vipavska brda und in Nordwesten eindrucksvoll die Stadt Görz. Der Abstieg auf schmalem
Steig durch das verfärbte Karstgestrüpp nach
Lipa führte uns direkt zum Reisebus. Bald genossen wir in der Osmica „KRCARJU“ in Sela
na Krasu 3, die typisch einheimische Kost und
den dunkelroten Karstwein.
Dann hieß es Abschied nehmen. Im dunkler
werdenden Tag „schaukelten“ wir, begleitet
vom gleichmäßigen leisen Summen des Reisebusses, entspannt Richtung Heimat. Die
Karstwanderung 2012 ist zu Ende; ein Tag in
fröhlicher Gemeinschaft.
Helfried Gangl
Seite 15
Chronik
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Editorial
Das winterliche Nassfeld in den 30-er Jahren
n Die beiden Postkarten, um 1930 versendet,
zeigen die Nassfeldhütte der Sektion Hermagor und das Schigebiet. Sie wurden uns
freundlicher Weise von Michael Schihar zur
Verfügung gestellt.
Damals war das Schifahren viel beschwerlicher als heute, denn schon der Anstieg zur
Hütte erfolgte vom Tal aus, es gab keine im
Winter geöffnete Straße und natürlich keine Lifte. Aber auch das Erlebnis war weitaus intensiver als heute mit den bequemen
Aufstiegshilfen. Bis Tröpolach reiste man
per Bahn an und dann gings bergwärts, mit
Seehundfellen auf den Schiern oder mit Gurten, je nach den finanziellen Möglichkeiten.
Die Touren am Nassfeld beschrieb einer der
Erschließungspioniere am Nassfeld, der Villacher Josef Überlacher, der den nach ihm
benannten Steig auf den Trogkofel anlegte.
Er ist am Trogkofel tödlich verunglückt und
das Marterl neben dem AV-Haus am Nassfeld erinnert an ihn. Die Nassfeldhütte des
Alpenvereins war die einzige Unterkunft für
Bergsteiger, Schifahrer und Wanderer. Das
änderte sich erst mit der Errichtung des Hotels Wulfenia durch Pucher sen. und mit dem
Bau der ersten Schlepplifte durch Hans Jenul
1961/1962. Der Schisport boomte in der Zwischenkriegszeit und begeistert bewältigten
die Tourengeher die schönsten Hänge, die
Schneesicherheit des Gebietes trug ebenso
dazu bei. Wie Ehrenobmann Gustl Kury in
seinen Aufzeichnungen vermerkte, wurden
die ersten Schirennen vom Gartnerkofel ab
1929 durchgeführt, organisiert durch Oberlehrer Maier aus Kreuth. In Hermagor diente
der Guggenberg – Kaltenhofer als Rennstre-
Taschengeschäft
Villacherstraße 1
9620 Hermagor
www.rucksack.at
Seite 16
cke und die Markierung für Schitourengeher
erfolgte bis zur Durchspring. In Hermagor
erzeugten die Tischlereien Domainko und Ebner bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges pro
Saison ca. 200 Paar Schier. Herr Wilfried Domainko legte die Schilehrerprüfung auf selbst
hergestellten Schiern ab, fast in jeder Wagnerei wurden damals Schlitten und Schier
erzeugt.
Hermann Verderber
Kletterzentrum Hermagor
n Seit Anfang Oktober hat das Kletterzentrum
wieder geöffnet. Die Halle ist wieder wie gewohnt Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag von 18:00 bis 21:30 für alle Kletterbegeisterten geöffnet. Für alle Jahreskarten- bzw.
Chipbesitzer ist der Zutritt zum Boulderraum
Montag bis Freitag von 14:00 bis 23:00 Uhr,
Samstag und Sonntag von 9:00 bis 23:00 Uhr
möglich. Für alle Kinder und Jugendlichen
der Sektion Hermagor unter 15 Jahren ist
das Klettern zu den offiziellen Öffnungszeiten
gratis.
Das Kletterhallenteam freut sich schon auf
zahlreiche Besucher in der Kletterhalle!
Kinder und Jugendliche
Auch für die Kinder und Jugendlichen gibt es
wieder ein umfangreiches Kletterprogramm,
welches aus drei Säulen besteht.
nBetreutes Klettern
Jeden Mittwoch gibt es das betreute Kinderklettern durch unser AV-Team. Natürlich freuen wir uns auch über alle Eltern,
die ihre Kinder begleiten und dann auch
sichern. Unser Kletterteam steht mit Rat
und Tat zur Seite.
Das Klettern für Volksschulkinder findet
von 17 bis 18 Uhr und für Hauptschüler von
18 bis 19 Uhr statt.
Das betreute Klettern ist für Kinder, die eine
Mitgliedschaft beim Alpenverein haben,
gratis.
nSpider Kids
Für alle Kids ab dem Vorschulalter, die einfach Spaß am Klettern haben, gibt es ein
spezielles Klettertraining. Unser Team zeigt
worauf man beim Klettern achten muss,
wie man richtige Knoten macht und bringt
den Kids bei, sich gegenseitig zu sichern.
Jeden Freitag von 16:30 bis 18 Uhr wird
in Altersgruppen mit Spielen und vielen
Übungen, den begeisterten Kindern das
Klettern beigebracht. Voraussetzung für
die Teilnahme ist die Mitgliedschaft beim
Alpenverein Hermagor und ein Kostenbeitrag von 35 Euro pro Saison.
n
Kletterteam
Sonntags trainiert das Kletterteam, um
sich für die Kletterbewerbe fit zu machen.
Voraussetzung ist die Mitgliedschaft beim
Alpenverein Hermagor sowie ein Kostenbeitrag von 35 Euro pro Saison.
Kurse
Für Erwachsene, ob Anfänger oder Fortgeschrittene, gibt es heuer wieder die Möglichkeit, Kletterkurse zu besuchen. Alle Infos
dazu auf www.kletterzentrum-hermagor.at
oder im Alpenvereinsbüro Tel. 0660/5322001.
Seite 17
Bergfieber
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Extrembergsteiger Peter Ortner (Luna)
zu Gast in Hermagor
© www.creativomedia.at
die alpenvereins Sektion Hermagor lädt ein zum
MultiMediavortrag
Bergfieber
PatagoNieN
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KaraKoruM
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in den Bergen
dieser Welt
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1.12.201ntrum Hermagor
Kletterze
erste freie Begehung der Kompressor-route am Cerro torre
vorverkauf: av-Mitglieder € 6.– Nicht-Mitglieder € 8.- abendkasse: av-Mitglieder € 8.– Nicht-Mitglieder € 10.Kartenvorverkauf im av-Büro, Kletterzentrum Hermagor und im tourismusbüro Hermagor
alpenverein Hermagor, Hauptstraße 20, 9620 Hermagor, tel. +43(0)660/5322001, [email protected]
Gasthaus „Zum Rudi“
Sonnen im Liegestuhl und hausgemachte Speisen
Das Ausflugsziel auch im Winter
Skitouren gehen
Schneeschuhwandern
n Vollmondwanderungen
n Rodeln
n
n
Dezember–April (Mittwoch bis Sonntag)
Mai–Oktober
(durchgehend geöffnet)
„Wir freuen uns auf euern Besuch!“
Allgemeine Anfragen & Auskünfte
Tel. +43(0)676/9343605
Tel. +43(0)676/9248218
Jank Rudolf, Eggeralm 19, 9624 Egg/Hermagor
Seite 18
n Spätestens seit diesem Jahr kennt man
den Alpinisten Peter Ortner (Luna Peter)
nicht nur in der Bergsteigerszene.
Mit der ersten freien Begehung der Kompressor Route am Cerro Torre in Patagonien
gemeinsam mit seinem Bergfreund David
Lama ist der Osttiroler jedem Bergbegeisterten ein Begriff geworden. 2012 war für Peter
ein erfolgreiches Jahr, denn seine Vorhaben
waren stets von Erfolg gekrönt.
Die Erstbegehung der Loska Stena Nordwand in den Julischen Alpen, eine Pakistan
Expedition mit einer Begehung der „Eternal
Flame“ am Trango Tower und der Chogolisa,
Schicksalsberg von Hermann Buhl – all diese
Projekte verwirklichte er erfolgreich im Team
mit David Lama. Über seine Erlebnisse in Patagonien, im Karakorum und in den Westalpen
wird er bei seinem Multimedia Vortrag in der
Hermagorer Kletterhalle berichten.
Seinen Werdegang startete Peter schon mit
12 Jahren, als er als Hirtengehilfe immer wieder Reißaus nahm, um die umliegenden Berge der Lienzer Dolomiten zu besteigen. Mit 18
Jahren entdeckte er das Klettern als große
Leidenschaft.
Von diesem Zeitpunkt an bestimmte es seine zukünftigen Pläne immer mehr. In den
folgenden Jahren versuchte er, sein Wissen
und Können immer weiter auszubauen und
2009 schloss er die Ausbildung als Staatlicher Berg- und Schiführer ab. Von diesem
Zeitpunkt an beschäftigt Peter sich nicht nur
privat, sondern auch beruflich im senkrechten Gelände.
www.peterortner.at
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Bergrettung Hermagor
Vollmond-Sucheinsatz am 2.8.2012
im Bereich Garnitzenklamm
n Es vergeht kaum ein Jahr, in dem unsere
Rettungsorganisation nicht zu einem Einsatz
in die Garnitzenklamm gerufen wird, obwohl
die Weg- und Steganlagen sehr gepflegt
sind. Im heurigen Jahr hatten wir übrigens
noch keine „Einberufung“ erhalten, bis heute
Abend jedenfalls ...
Die Polizei informierte uns um 20:30 Uhr, dass
eine junge Frau im Bereich der Garnitzenklamm nicht zum vereinbarten Ausgangspunkt zurückgekehrt sei.
Über die Landesalarm- und Warnzentrale
(LAWZ) wurde die Bergrettung alarmiert und
wenige Minuten später trafen die ersten Bergretter beim Materialraum ein. Nach dem
Einladen der erforderlichen Rettungsgeräte
begaben wir uns zur Eingang der Klamm und
besprachen mit der Alpinpolizei den Ablauf
des Einsatzes.
Rasch teilten wir die Suchmannschaften für
den flächenmäßig sehr großen vordringlichen Suchbereich ein. Die Polizei konnte in
der Zwischenzeit herausfinden, dass die Abgängige Teil einer Gruppe war, die um 14:00
Uhr in die Garnitzenklamm aufgebrochen
war und sich dort getrennt hatte. Zu unterschiedlich war anscheinend die konditionelle
Verfassung der einzelnen Mitglieder. Mit zwei
jungen Männern ging die Frau voraus und
auch dieses Dreier-Team teilte sich, weil die
Frau auf die restliche Gruppe warten wollte.
Als die Männer nach einer Weile dorthin zurückkehrten, war die Frau nicht mehr da und
sie nahmen an, dass diese wie vereinbart
über den „Steinwenderweg“ ins Tal abgestiegen wäre. Beim Ausgangspunkt zurückgekehrt mussten sie aber feststellen, dass
ihre Begleiterin nicht beim Auto wartete.
Als die Frau um 17:00 Uhr noch immer nicht
beim Ausgangspunkt eingetroffen war, wurde
die Polizei verständigt. Diese schickte sofort
einen Streifenwagen Richtung Klamm und die
Polizisten suchten auf den bergseitigen Forstwegen nach der jungen Dame. Als auch das
gegen 20 Uhr zu keinem Erfolg führte, wurde
die Bergrettung als Unterstützung angefordert.
Wir beschlossen, zu Fuß die Wanderwege
abzusuchen und die Allradfahrzeuge fuhren
die umliegenden Forstwege und auch die
Stichwege ab. Die Polizei konnte schließlich
mit dem Handy Kontakt zur Abgängigen aufnehmen. Sie sagte, dass sie in etlichen Meter Entfernung ein Polizeiauto vorbeifahren
gesehen habe. Die Verbindung wurde dann
leider immer schlechter und brach schließlich zur Gänze ab. Zum Glück war die Voll-
mondnacht lau, sodaß wir eine Unterkühlung
der Frau nicht befürchten mussten, zumal sie
unverletzt war.
Was schließlich folgte, entbehrte nicht einer
gewissen Kuriosität. Gegen 23 Uhr erhielten
wir einen Funkspruch, dass die Abgängige
im Gasthof „zum Hiasl“ in Möderndorf aufgetaucht sei und um ein Getränk gebeten habe.
Die Wirtin verständigte daraufhin sofort die
Polizei und die Suche konnte abgebrochen
werden. Der Wirtin erzählte die Abgängige,
dass sie sich seit ca. 17:30 Uhr im Talbereich
aufgehalten habe und immer zwischen dem
Einfluß des Garnitzenbaches in die Gail und
der Eggeralmstrasse hin und her gegangen
sei. Zweimal war sie schon beim Gasthaus
vorbeigegangen und wurde dabei auch von
der Wirtin und den Gästen gesehen. Warum
die junge Frau nicht schon früher Kontakt mit
jemandem aufgenommen hatte, wird wohl ein
Rätsel bleiben. Ca. 5 ½ Stunden irrte sie im
Dorfgebiet mit dem Wissen umher, dass die
Polizei sie suche - das erlaubt schon die eine
oder andere Zusatzfrage.
Es dauerte noch bis nahezu Mitternacht, bis
alle Suchtrupps im Talbereich versammelt
waren und der Einsatz als beendet erklärt
werden konnte. Es ist nur zu hoffen, dass ähnliche Sucheinsätze nicht allzu oft vorkommen,
um die Einsatzbereitschaft der ehrenamtlichen Kräfte nicht zu sehr zu strapazieren.
Reinhold Ressi, Ortsstellenleiter
Es gibt aber auch erfreuliche Meldungen aus der Bergrettung – es ist nun
fix, dass wir ein neues Zuhause im Bauhof der Stadtgemeinde (Reidenwirt)
bekommen, um damit unsere Einsatzfähigkeit zu erhalten. Der Stadtgemeinde
sei Dank!
Alpenhotel Plattner · Sonnenalpe Nassfeld 99 · A 9620 Hermagor
Tel. +43 4285 82 85 · Fax DW 87 · [email protected] · www.plattner.at
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Aus dem Landesverband
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Mitgliedschaft beim
Österreichischen Alpenverein
Drei-Ländertreffen in Mojstrana
n Der Alpe-Adria Trail – Auf der Suche nach
einer nachhaltigen Lösung
Zum Wochenende des 13. und 14. Oktobers
2012 versammelten sich 60 Delegierte der
alpinen Vereine (CAI, OeAV und PZS) aus
Friaul-Julisch Venetien, Slowenien und des
Österreichischen Alpenvereins aus Kärnten
zum 48. Drei-Ländertreffen in Mojstrana. Das
diesjährige Treffen stand unter dem Motto:
„Alpine Hütten und Bergwege: Rechte und
Pflichten der alpinen Vereine“.
Die Sektion Hermagor war durch Christof
Ranner und Andreas Fink vertreten.
vermarktet und vermehrt in Anspruch genommen wird. So zum Beispiel der Weitwanderweg Alpe-Adria Trail: Seit Frühjahr 2012 ist
es das Leitprojekt der Kärnten Werbung, ein
Wanderweg der vom Großglockner bis nach
Triest 290 km zählt und auf den Wegen der
Alpinen Vereine verläuft. Die konkrete Frage,
die demnach in Mojstrana diskutiert wurde
lautete: Wer zahlt für den Mehraufwand, der
sich wegen der Mehrbelastung durch die
Instandhaltung ergibt und wer haftet für die
Infrastruktur?
Global denken – lokal handeln
Einmal im Jahr treffen sich die Vereinsvertreter, um sich gegenseitig über lokale Projekte
und Arbeitsgebiete zu informieren und sich
gleichzeitig auf internationaler und somit globaler Basis abzustimmen. Die gemeinsame
Schnittstelle aller drei Alpenregionen ist der
zunehmende Wander- und Radfahrertourismus, der sich einer steigenden Beliebtheit
erfreut. Die Infrastruktur für diese Aktivitäten,
wie beispielsweise Hütten, Wege, Markierungen und Steige wird durch die ehrenamtliche Arbeit (z.B. des Alpenvereins), kostenfrei
zur Verfügung gestellt.
Roland Oberndorfer von Kärnten Werbung
stellte zunächst das Projekt Alpe-Adria Trail
vor. Es folgten die Sprecher der drei Länder
und verwiesen auf ihre regionalen Aspekte.
Dabei stellten sich folgende Zukunftsszenarien heraus:
1)Der zunehmende Massentourismus fordert einen erhöhten Erhaltungsaufwand
und eine qualitativ bessere Beschilderung der Wanderwege
2) Die Nutzung der Wege durch Ungeübte
bedarf eines erhöhten Sicherheitsstandards
3)Die stärkere Nutzung zieht ein höheres
Haftungsrisiko mit sich
Weitwanderwege sind Tourismusperlen,
aber wer sorgt für deren Instandhaltung?
Für die diesjährige Tagung wurde das Thema
Wanderwege gewählt, da die Infrastruktur
durch verschiedene Tourismuseinrichtungen
Der einheitliche Wunsch der alpinen Vereine
ist eine partnerschaftliche und nachhaltige
Lösung mit Touristik-Partnern und Politik auf
den jeweils regionalen Ebenen. Folgende
richtungsweisende Postulate wurden auf
Dipl. Lebens und Sozialberatung und Coaching Coaching, Rompc, Stressreduktion Tel: 0664/8418707 sonja‐trojer@alpe‐adria.com www.leben‐beratung.at Der Österreichische Alpenverein ist der größte alpine Verein, die größte Jugendorganisation Österreichs und gesetzlich anerkannte Umweltorganisation. Mit seiner 150-jährigen GeSchichte, über 400.000 Mitgliedern und einer verzweigten Struktur hat er sich zu einer vielfältigen, gesellschaftlich bedeutsamen Institution in Österreich und darüber hinaus entwickelt.
der Konferenz festgehalten und sollen nun
schrittweise regional umgesetzt werden:
1) Einbindung der alpinen Vereine im frühen
Stadium der Ideenfindung
2) Maßgebliche Einbindung der alpinen Vereine in die Umsetzung der Projekte
3)Finanzielle Abgeltung für den Mehraufwand, der durch die zusätzliche Kennzeichnung und den erhöhten Erhaltungsaufwand entsteht
4) Namentliche Einbindung und Nennung der
alpinen Vereine in sämtlichen Schriftstücken, Prospekten und Veröffentlichungen
als Basis einer Partnerschaft
Was habe ich von einer Mitgliedschaft
Ü Mitglieder sind weltweit versichert
Ü Der Alpenverein Weltweit Service
Ü Sicher am Berg durch Ausbildung
Ü Die Alpenverein-Akademie und die Sektionen bieten
Ü Mitglieder schlafen billiger
Ü Reichhaltiges Kinderprogramm
Mitgliedern bei der alpinen Ausbildung höchsten Standard.
ist im Mitgliedsbeitrag inkludiert!
Bis zu 50% Ermäßigung bei Übernachtungen (siehe Hüttentarife)
in über 500 Schutzhütten des Österreichischen, Deutschen und
Südtiroler Alpenvereins.
und über 100 AV-Kletterwände
Nähere Details erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle oder
im Internet unter www.alpenverein.at
Informationen zum Mitgliedsbeitrag
Abgerundet wurde das Drei-Ländertreffen durch eine Gipfelwanderung auf den
prachtvollen Aussichtspunkt Sleme mit anschließender Stärkung in der Erjaveceva
Koca mit bodenständiger Kost: Ritschert mit
Selchwurst und Sauerkraut.
Mit Tatendrang und neuen Plänen verabschiedeten sich die Teilnehmer wieder in
ihre Heimatländer. Für viele der Delegierten
bedeutet das Treffen nun weitere Arbeitsschritte, aber alle gemeinsam freuen sich
schon jetzt auf das 49. Drei-Ländertreffen,
welches bereits feststeht: 5./6. Oktober 2013
in Mallnitz.
Standard Mitgliedschaft Jahresbeitrag 2013 . . . . . . . . € 52,00
Begünstigte Mitgliedschaft
Folgende begünstigte Mitgliedschaften werden angeboten:
Jahresbeitrag (Kalenderjahr) . . . . . . . . . . € 40,00 oder € 21,50
wenn Sie eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen:
Ehepartner/Lebenspartner eines Mitgliedes . . . . . . . . Kind bis 6. Lebensjahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jugendlicher 7.–18. Lebensjahr . . . . . . . . . . . . . . . . Junior 19.–25. Lebensjahr und
Studenten bis 27. Lebensjahr . . . . . . . . . . . . . . . . . Senior ab 61. Lebensjahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 40.–
€ 19,50
€ 21,50
€ 40.–
€ 40.–
Überzeugen Sie Ihre Freunde
Der Landesverband befasste sich in diesem
Jahr schwerpunktmäßig mit folgenden Themen
nNutzungskonflikte Grundeigentümer/Jagd/
Freizeitbetätigung
nFörderung des Mountainbikens
nZukunft der Hofmannshütte im Glocknergebiet
nBeihilfen für alpine Infrastruktur
nAlpenverein und Nationalpark
nEnergie und Alpenschutz
nJugend im Alpenverein
Mit Ihrer Unterstützung kann der Alpenverein seine Spitzenposition
unter den Alpinvereinen halten und noch weiter ausbauen. Begeistern Sie Freunde oder Bekannte von den Vorteilen des Alpenvereins
und holen Sie sich ihre Prämie
Eine ALPENVEREINSKARTE oder
Warengutscheine von Sport 2000.
Ü Überzeugen Sie EINEN Ihrer Freunde von den Vorteilen des
Alpenvereins, schon befinden Sie sich mit der Gratis-Alpenvereinskarte auf dem besten Weg ins Freizeitvergnügen.
Ü Für FÜNF neu gewonnene Mitglieder erhalten Sie einen Gutschein von Sport 2000 im Wert von € 60.–.
Ü Wenn Sie ZEHN Ihrer Freunde dazu begeistern, Mitglied im Alpenverein zu werden, erhalten Sie einen Sport 2000 Gutschein
im Wert von € 140.–.
Berichtsgrundlage: DI Gfreiner/A. Kimmer
Was ist Lebensberatung und Coaching??? Editorial
Kleinanzeige
Bei Zusendungen ins Ausland wird eine
Unkostenpauschale verrechnet.
Beitragsfreie Mitgliedschaft
Unter folgenden Voraussetzungen können Sie beitragsfreies
Mitglied werden: Für Kinder ohne Einkommen bis zum 25. Lj. und
Studenten bis zum 27. Lj., deren beide Elternteile AlpenvereinsMitglieder sind, ist die Mitgliedschaft mit vollem Versicherungsschutz kostenlos. Dies gilt auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.
Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder derselben Sektion
angehören. Die Beitragsfreiheit ist dann nicht mehr gegeben, wenn
ein beitragsfreies Mitglied (Junior/Student) eine Ehe oder Lebensgemeinschaft eingeht.
... und so funktioniert´s
1.Sprechen Sie einen Freund oder eine Freundin auf die Vorteile
beim Alpenverein an und laden Sie ihn/sie zur Mitgliedschaft ein.
2.Interessierte melden sich bei der Alpenvereinssektion ihrer Wahl
direkt an und genießen sofort die Vorteile der Mitgliedschaft.
3.Melden Sie uns Ihre neu gewonnenen Mitglieder und Schicken
Sie uns die Daten dieser Mitglieder mit – Name, Adresse,
Geburtsdatum und Ihrem Prämienwunsch an: mitglied.werden@
alpenverein.at bzw. per Post an den Oesterreichischer Alpenverein „Mitglieder werben“, Olympiastr. 37, 6020 Innsbruck weitere Informationen erhalten Sie unter 0512/59547 Damit Sie Ihre
Wunschprämie umgehend erhalten, teilen Sie uns bitte Ihre Mitgliedsnummer und Ihre genaue Anschrift mit. Für allfällige Rückfragen zur Prämienabwicklung geben Sie uns noch Ihre Telefonnummer bekannt. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.
alpenverein.at
"
Ja, ich will Mitglied beim Alpenverein werden:
Werbekupon
Vor- und Zuname
Ja, ich habe neue Mitglieder für den Alpenverein gewonnen. Meine Prämie (eine Wanderkarte
meiner Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbetrag des/der neuen Mitglieder eingezahlt ist.
Adresse
Geb.-Datum
Tel./E-Mail
Wenig getragene Bergschuhe der
Marke Scarpa, Größe: 41 zum Preis von
Jeder trägt die Lösung in sich...das Erstgespräch ist kostenlos!
Seite 20
€
50.–
(Einkaufspreis: € 220.–)
im AV-Büro zu erwerben.
Geb.-Datum
Adresse
Familienangehörige:
Vorname Ehepartner
Geb.-Datum
Vorname Ehepartner
Geb.-Datum
Vorname Ehepartner
Geb.-Datum
Datum
Name des Werbers
Unterschrift
Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr
zu entrichten – Austrittserklärungen sind bis längstens 31. Oktober zu übermitteln.
Name und Geburtsdatum der geworbenen Mitglieder
1.
Geb.-Datum
2.
Geb.-Datum
3.
Seite 21
Geb.-Datum
Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Hermagor, Hauptstraße 20,
9620 Hermagor.
Buchtipp / Neumitglieder
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
Buchtipp
Geschäftsstelle Hermagor
Karnischer Höhenweg
Unter den Mehrtagestouren von Hütte zu
Hütte nimmt der Karnische Höhenweg eine
Sonderstellung ein: Er
„verdankt“ seine Entstehung der österreichisch-italienischen
Frontlinie im Ersten Weltkrieg, die sich entlang
der Kammhöhe des Karnischen Hauptkamms
erstreckte. Die alten Kriegssteige sind wieder
instandgesetzt und als „Via della Pace“ (Friedensweg) zu friedlichen Begegnungsstätten
geworden. Der Höhenweg beschert während
der gesamten Tour großartige Ausblicke bis
zur Adria. Unterwegs stößt der Wanderer immer wieder auf Reste ehemaliger Kriegsstellungen; herrliche Gebirgsseen und blumenreiche Almwiesen wechseln mit exponierten
Graten und Gipfeln. Die Autorin Evamaria
Wecker liefert neben ausführlichen Wegbeschreibungen auch detaillierte Informationen zu Verkehrsanbindung, Einkehr- und
Unterkunftsmöglichkeiten sowie zu Sehensund Wissenswertem entlang des Weges.
Rother Wanderführer Karnischer Höhenweg
Von Sillian nach Thörl-Maglern. 14 Etappen
mit Varianten und Gipfeln. GPS Evamaria
Wecker
Klettern in den
Karnischen Alpen
Voraussetzung für die
Erstellung dieses Auswahlführers war wieder
einmal der Fleiß einiger weniger Kletterer.
Alte Klassiker wurden
mit soliden Bohrhaken
nachgerüstet und darüber hinaus eine Fülle
von neuen gut abgesicherten Routen eingerichtet. Fest steht jedenfalls:
Durch den Einsatz dieser Kletterer erhält die
Region des Karnischen Hauptkammes für
„Felstouristen“ einen gewaltigen Zuwachs
an Attraktivität.
In diesem Buch sind nun Routen enthalten,
die mehr oder weniger gut mit Bohrhaken
ausgestattet sind und daher „relativ“ gefahrloses Klettern in alpiner Umgebung erlauben.
Gleichwohl ist der richtige Umgang mit mobilen Sicherungsmitteln eine wichtige Voraussetzung zur sicheren Bewältigung zahlreicher Routen in diesem Buch.
Klettern in den Karnischen Alpen –lohnende
Seillängen zwischen Timau und Kartitsch
H.Pieler/I.Neumann –Edition Neumann
€ 14,95
Alpenvereinsjahrbuch
BERG 2013
Faszinierende Bergwelten auf 256 Seiten
Das Alpenvereinsjahrbuch bietet einen einzigartigen
Überblick
über die wichtigsten
Themen und Trends aus der Welt des Bergsports, es hält große Momente fest und Schizziert spannende Entwicklungen.
BERG 2013 behandelt unter anderem folgende Themen: Kommt mit David Lamas Tat am
Cerro Torre „Clean Climbing“ ins Klettergeschehen zurück? Sowjet-Alpinismus: Wer
weiß, was hinter dem Eisernen Vorhang wirklich passierte? – Natur und Umwelt: Kehren
die großen Räuber Bär, Wolf und Luchs in die
Alpen zurück? – Wasserschloss Alpen: Ist mit
den Gletschern unser Trinkwasser in Gefahr?
Strategien im Klimawandel: Kann man Energie nicht längst effizienter und intelligenter
nutzen? Das Kapitel „BergMenschen“ porträtiert neben Kurt Diemberger und Albert
Leichtfried auch die jungen Wilden Simone
Moro, Denis Urubko und Cory Richards.
Sonderpreis für Mitglieder bei Abholung
im Büro
€ 17,00
€ 24,90
Herzlich Willkommen beim AV-Hermagor
Neumitglieder
n Baurecht Martina
n Buchacher Christa
n Eckart Anke
n Fercher Annabell
n Fercher Bastian
n Gitschtaler Bernhard
n Göschl Georg
n Göschl Lina
n Göschl Markus
n Göschl Valentin
n Guggenberger Brigitte
n Guggenberger Juliana
n Guggenberger Lisa-Marie
n Guggenberger Manfred
n Guggenberger Maximilian
n Jank Anna-Maria
n Jank Marvin
n Jank Michelle
n Kaller Annemarie
n Kaller Rudolf
n Karlhuber Anton
n Karlhuber Johanna
Seite 22
Bergblicke – ÖAV Sektion Hermagor
n Karlhuber Mathias
n Karlhuber Moritz
n Katzer Brigitte
n Katzer Christina
n Katzer Isabell
n Kronhofer Arno
n Kucher Anna
n Kucher Laura
n Kuhn Annette
n Lebar Erika
n Matthei Laura
n Millechner Sandra
n Moeller Monika
n Moser Beate
n Moser Michael
n Moser Otmar
n Moser Sophie
n Mörtl Fabio
n Muchitsch Martin
n Popadycz Sonia
n Proprenter Michael
n Ranner Christoph
n Ronacher Gerhard
n Ronacher Maria
n Ronacher Sigrid
n Ronacher Silke
n Rossmann Erich
n Rud Stefanie
n Steinwender Inka
n Steinwender Jakob Peter
n Steinwender Jakob Wilhelm
n Steinwender Martin
n Tschinder Anja
n Tschinder Lena
n Türk Peter
n Van Dijck Nico
n Warmuth Sabrina
n Wiedner Lisa
n Winkler Karin
n Winkler Magdalena
n Wurian Lilly
Stand: November 2012
Geschäftsstelle
4 Tage Sanfte Toskana
Pilgern am Jakobsweg
13. – 16. April 2013
Pisa–Siena–Montalcino–Monte Oliveto
Maggiore–San Gimignano–Volterra–Padua
Inkludierte Leistungen:
n Busfahrt im modernen Reisebus
n 3 Übernachtungen im 4* Hotel
auf Basis HP
n ½ Tagesreiseleitung in Siena
n ½ Tagesreiseleitung in San Gimignano
n Weinverkostung mit Imbiss
n Sämtliche Einfahrtsgebühren
Frau Sibylle Bader ist gerne für Sie da!
Hauptstraße 20, 9620 Hermagor, Tel. +43(0)660/5322001
Öffnungszeiten: Mo: 8:30-12:30 Uhr; Mi: 8:30-12:30 Uhr u. 13:00-17:00 Uhr
Do: 8:30-12:30 Uhr; Fr: 8:30-12:30 Uhr
Ausbildung
beim Alpenverein
n Führen und Ausbilden gehören seit seiner Gründung vor
150 Jahren zu den wichtigsten
Aufgaben des Alpenvereins. In
allen Fachbereichen wird Kompetenz erzeugt und vermittelt.
Den Löwenanteil der Angebote
bestreiten weiterhin die Referate
Bergsport und Jugend
Von Hochtouren über Sommercamps bis hin zur Funktionärsausbildung – die Alpenverein-Akademie bündelt alle
bildungswirksamen Veranstaltungen des Hauptvereins. Neben alpinen und pädagogischen
Themen werden Lehrgänge für
Naturschutz und Öffentlichkeitsarbeit angeboten. Seminare aus
Kultur- und Controllingabteilung
bereichern das Veranstaltungsangebot.
Insgesamt werden 2012 über 600
Führungen, Kurse, Seminare,
Camps und Programme ausgeschrieben. Informationen zum
Ausbildungsprogramm
findet
man im Internet unter www.alpenverein-akademie.at
Lust auf Mitarbeit beim Alpenverein? Kein Problem –ob mit
Kindern, in der Halle oder am Felsen, ob Tourenführer, Mountainbiker oder Schneeschuhwanderer – Interessierte sind herzlich
eingeladen, aktiv in unserer Sektion mitzumachen. Anfragen im
AV-Büro 0660 5322001.
Events 2012/2013
Französischer Weg
13. – 25. April 2013
Inkludierte Leistungen:
n Bus- und Flugreise,
n Busfahrt im modernen Reisebus
n Unterbringung in guten
Mittelklassehotels, Basis HP,
n Reisebegleitung: Herr Bernhard Wastian
Reise-Versicherung wird empfohlen!
€
375.–
pro Person
g € 80.–
hla
sc
zu
Einzelzimmer
Große Nordkap Reise
6. – 19. Juli 2013
mit Atlantikstraße, Lofoten
und Hurtigrutenschifffahrt
Inkludierte Leistungen:
n Fahrt im Luxusreisebus mit Vollausstattung
n Fährüberfahrten:
n Kiel – Oslo mit Übernachtung in 2 Bett
Außenkabinen auf Basis HP mit Abendessen und Frühstücksbuffet an Bord
n Hellesylt-Geiranger
n Eidsdal-Linge
n Bodö-Moskenes
n Fiskeböl-Melbu
n Lyngseidet-Olderdalen
n Breivikeidet-Svensby
n Helsinki/Vuosaari-Travemünde mit
Abendessen und Frühstücksbuffet an
Bord und Unterbringung in 2-Bett Außenkabinen
n 11x Übernachtung/Halbpension in
guten Mittelkasse Hotels oder höher mit
Dusche, Bad/WC
n Fahrt mit dem Postschiff (Hurtigrute)
n Eintritt Fram-Museum (Polarschiff)
n Stadtführung in Oslo
n Stadtführung in Helsinki
n Eintritt Freilichtmuseum Maihaugen in
Lillehammer
n Nordkapgebühren
n 1 Landkarte pro Zimmer
n Besichtigung Geirangerfjord
n Nordlandfahrer-Urkunde
pro Person
9erzu0sc.–
.5
1
au
hlag f Anfrage
zelzimm
€
Ein
Portugiesischer Weg
25. April – 7. Mai 2013
Inkludierte Leistungen:
n Bus- und Flugreise
n Busfahrt im modernen Reisebus
laut Programm
n Unterbringung in guten
Mittelklassehotels, Basis HP,
n Reisebegleitung:
Herr Erwin Joham (Wanderführer, DSG)
Beide Wege zusammen € 2.450.–
Programmänderungen vorbehalten
pro Person
9erzu0sc.–
.5
1
f Anfrage
au
g
hla
zelzimm
€
Ein
€
pro Person
9erzu0sc.–
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2
au
hlag f Anfrage
zelzimm
Ein
1.12.2012
26.1 2013
Multimediavortrag
von Peter Ortner
im Kletterzentrum Hermagor
Buchungsgebühr € 5.– pro Person. Fordern Sie gleich unseren aktuellen Katalog an.
2. Gailtaler Kinderklettertag
im Kletterzentrum Hermagor
Reisebüro & Busunternehmen
31.1.2013
16. 02. 2013
Jahreshauptversammlung des
ÖAV Hermagor im Stadtsaal
Interregionaler Kletterbewerb
im Kletterzentrum Hermagor
A-9622
Weißbriach 241
9622 Weißbriach 241
Tel.
+43(0)4286/701
Handy:
0676/6071574
Mobil:
+43(0)676/6071570
Tel/Fax:
04286/701
[email protected]
E-Mail: [email protected]
www.wastian-reisen.at
www.wastian-reisen.at
Seite 23
Alpenverein Hermagor
Hauptstraße 20, 9620 Hermagor
[email protected]
www.alpenverein.at/hermagor
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