Ausgabe 6 – März 2014

Transcription

Ausgabe 6 – März 2014
MÄRZ 2014 Nr. 6
Wert € 4,50
www.ecvsv.at
Ice
Fever
NHL-Trip
to NYC
Showtraining am
Rathausplatz
Immer eine Reise wert
VSVTattoos
ERIC HUNTER &
MARIO LAMOUREUX
DIE NEUEN IM PORTRAIT
den MVP 2013/14
by GENERALI
22 DIAMANTEN fürpowered
Foto: © Kuess / qspictures.net
Körperschmuck
unserer Cracks
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ATIONE /EISHOCKEY
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AKTUEL LEINEZEITUN
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UNTER:
DA LOHNT SICH DER BLICK
ÜBER DEN ZEITUNGSRAND.
Als Partner des VSV wünscht die Kleine Zeitung spannende Spiele in
der laufenden Saison.
INHALT AUSGABE 6 | MÄRZ 2014
6 DIE TRANSFERKARTE
10 NHL-TRIP TO NEW YORK
12EBEL-HOCKEY-BARS
14 UNTER DIE HAUT – DIE SPIELER-TATTOOS
16 ICE FEVER AM RATHAUSPLATZ
19 HANNU’S HAIRCUT
22VSV-FANSHOP
28 GENERALI-MVP WAHL 13/14
30 BABYBOOM IN VILLACH
32 EQUIPEMENT SPECIAL: GOALIE-AUSRÜSTUNG
34 ERIC HUNTER: AUF PUNKTEJAGD IN VILLACH
36 BROCK MCBRIDE IM INTERVIEW
40 MARIO LAMOUREUX
16
10
14
34
40
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A R K ET
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SHOWTRAINING
AM RATHAUSPLATZ
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Am Cover: Daniel Nageler und Curtis Fraser
Fotos von P. Kuess, qspictures.net
REFF
Foto: © Kuess / qspictures.net
Das Showtraing am Rathausplatz begeistert die VSV-Fans
in der Villacher Innenstadt.
D
as Icefever-Event am Rathausplatz war in diesem Jahr wieder ein riesen Erfolg. Zuerst
spielte die U8 des VSV vor 1000 Zuschauern groß auf und beim anschließenden Showtraining zeigten John
Hughes und Co den zahlreichen Fans
einige Gustostückerln – lustige Aktionen inklusive.
Mehr über das Icefever-Event lesen sie auf
den Seiten 16 und 17. 
Curtis Fraser balanciert den Puck
gekonnt über ein Hindernis.
www.ecvsv.at
3
Foto: P.Kuess
EDITORIAL
W
ir sind in der heißen Phase der Meisterschaft angelangt und hoffen natürlich, dass wir gegen Wien im Viertelfinale reüssieren können. Der bisherige
Verlauf der Meisterschaft hat im Wesentlichen unsere Erwartungen erfüllt,
auch wenn wir insgeheim mit Platz 4 spekuliert haben. Von Seiten des Vorstandes
und des Managements wurde alles unternommen, damit wir die Hürde Viertelfinale bewältigen können. Die Mannschaft hat sich gut vorbereitet und wir werden natürlich auch das nötige Quäntchen Glück gegen so einen starken Gegner benötigen.
Wien zählt sicher seit Anfang der Meisterschaft zu den Titelfavoriten und ist wohl
auch unser geheimer Erzrivale.
Ich denke, wir haben die uns selbst gesteckten Ziele, insbesondere auch den weiteren Einsatz von jungen einheimischen Spielern, realisieren können. Und diesen Weg wollen wir auch unabhängig
vom weiteren Meisterschaftsverlauf konsequent fortsetzen.
Aber nicht nur in der ersten Mannschaft wird gute Arbeit geleistet, auch unsere Nachwuchsteams gehören zu den
Spitzenmannschaften in Österreich. Dafür gebührt unseren Nachwuchstrainern Dank für das Engagement.
Wirtschaftlich ist unsere Saison ausgeglichen, möglich gemacht durch das große Engagement zahlreicher Firmen und durch den regen Besuch unserer treuen Fans.
Wir hoffen, dass der VSV zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Magazins voll im Rennen ist und wir uns noch
öfters in der Halle sehen können. Auf eine faire und tolle Serie freuen wir uns alle!
Mit sportlichen Grüßen,
Mag.Gilbert Isep
Präsident
Medieninhaber & Herausgeber: VSV Marketing&Merchandising GesnbR, Tiroler Straße 47, 9500 Villach Redaktion: Sandra Kreiner, Gert Prohaska, Stefan Widitsch, Gerald Pfarrmeier
Anzeigenverwaltung,
Layout
&
Produktion:
mehrWERT
Werbeund
Marketing
GmbH,
Funderstraße
1A,
9020
Klagenfurt
am
Wörthersee
Creative Direction: Daniel Vellick, www.mehr-wert.at Druck: online Druck GmbH, Brown-Boveri-Straße 8, 2351 Wr.Neudorf Erscheinungsweise: 2 Ausgaben/Jahr Auflage: 10.000
Für Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Es gilt das Tarifblatt 2013/14.
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Foto: © ???
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o wurde die Idee der Stadt Villach, einen etwas anderen Fotopoint zu machen, sofort gemeinsam mit Begeisterung umgesetzt.
Am Rathausplatz stand eine Fotobank, wo Markus Peintner, John
Hughes, Derek Ryan und J. P. Lamoureux aus Pappe Platz genommen hatten
und sich Fans mit den Stars fotografieren lassen konnten. Die hübsche VSVMitarbeiterin Sandra Kreiner hat es als
Erste ausprobiert und ihr Erinnerungsfoto schon zu Hause aufgehängt.
Die Pappkameraden wurden nach
der Aktion verlost und stehen nun in
den Wohnungen einiger glücklicher
VSV-Fans. 
A R K ET
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Beim VSV wird rund um die Uhr daran gearbeitet, nicht nur eine
Mannschaft mit TOP-Leistungen auf das Eis zu bringen, sondern
auch ein attraktives Umfeld für die treuesten Fans dieser Liga!
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FOTOBANK MIT VSV-STARS
4
MÄRZ 2014
PICTURE
Foto: © Kuess / qspictures.net
THEBIG
„ICH SAGS GLEICH,
ICH WARS NICHT!“
Es war ein grossartiges Spiel des VSV und
der 2. Sieg hintereinander gegen die Red
Bulls aus Salzburg am 1.12. 2013 . Benji Petrik krönte seine tolle Leistung mit einem
sensationellen Tor. Er bekam den Puck auf
der Mittellinie und zog alleine auf das Gehäuse der Bullen. Mit einem „Backhandhaken“ knallte er den Puck unter die Latte.
Torjubel „Marke Eigenbau“. Ganz wie im
Film „Muttertag“ scheint Benji zu sagen:
„Ich sags gleich, ich wars nicht!“
(Benjamin Petrik)
Hauptanstalt: Villach Nikolaigasse
Bankfilialen: Villach-Neufellach und
Drobollach am Faaker See
T: 04242 / 24943 - 0
Raiffeisen Bank
Villach
Powerplay, dank Heimvorteil.
Die Stärken der Bank der Villacher liegen klar auf der Hand: eigenständig seit mehr als 118 Jahren,
sämtliche Entscheidungen werden vor Ort getroffen. Von und für Menschen, die mit der Region
Villach eng verbunden sind.
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5
DIE
TRANSFERKARTE
A
B
Wenn ein Spieler verpflichtet wird, gibt es ein Stück
Papier, das von ganz großer Bedeutung für den Transfer
und die Spielerlaubnis ist: die Transferkarte.
W
echselt ein Spieler innerhalb der USA oder Kanadas oder zwi- die Freigabe erteilt. Sobald die Unterschrift des abgebenden Vereins
schen beiden Ländern, ist die Transferkarte ein zu vernach- auf der Karte ist, wird der Spieler dann für Österreich registriert und
lässigendes
vom ÖEHV angemelSchriftstück. Sie bleibt
det. Seine Transferkarte
immer beim amerikaniliegt nun beim österreischen oder kanadischen
chischen Verband. Jetzt
Eishockeyverband.
muss der Spieler noch
Kommt ein Spieler
für die EBEL gemeldet
aus Übersee nach Eurowerden, wird für das
pa oder wechselt innerOnline-Scoring freigehalb von Europa, dann
schaltet und darf spiewird sie zum begehrlen.
testen Dokument neIm Fall Lamoureux
ben dem Vertrag. Ohne
war die Angelegenheit
Transferkarte darf der
kompliziert.
LamouSpieler nicht spielen.
reux hielt sich in Los
Die Transferkarte
Angeles auf, –9 Stunden
liegt immer beim naZeitunterschied zu Viltionalen Verband der
lach. Als die Verträge
Mannschaft, wo der Original-Transferkarte von Michael Grabner, Bild: VSV-Archiv
unterzeichnet waren,
Spieler gerade spielt. Es
musste man mitten in
braucht drei Unterschriften, um eine Transferkarte zu bewegen: die der Nacht die Flüge buchen, das geht dann natürlich nur online. Lades abgebenden Vereines, die des aufnehmenden Vereines und die moureux kam dann an einem Donnerstag in Villach an. Am Freitag
des Spielers. Fehlt eine, dann gibt es keine Spielerlaubnis seitens der konnte der ÖEHV die Papiere zur IIHF senden und diese weiter zum
IIHF.
US-Verband. Über das Wochenende reagierte bei Ontario Reign,
Wie läuft der Transfer am Beispiel Mario Lamoureux ab? Nor- dem ECHL-Verein von Lamoureux, niemand.
malerweise unterzeichnet der Spieler mit seinem Agenten einen VerMontag, 24.02.2014, startet der VSV zum nächsten Spiel. Die
trag, den er vom Verein bekommt und dem er zustimmt. Dieser wird Fahrt geht um 12.30 Uhr los, Ziel ist Linz. Mario Lamoureux sitzt
gescannt und zum Verein gesendet. Der Verein unterschreibt den voll ausgerüstet im Bus nach Linz, hat aber keine Ahnung, ob er spieVertrag ebenso und damit kommt die Zusammenarbeit zustande. In len darf oder nicht. Das VSV-Management steht unter Druck, denn
einem nächsten Schritt wird der Spieler vom Verein beim nationalen wenn man telefonisch jemanden erreicht, dann nicht vor 16 Uhr VilVerband angemeldet. Im Fall des VSV ist das der ÖEHV. Dazu be- lacher Zeit, denn da ist es in Los Angeles 7 Uhr morgens. Bis 18 Uhr
nötigt man eine Transferkarte. Der VSV füllt nun die Transferkarte unserer Zeit müssten aber alle Papiere beim ÖEHV sein. Werden das
aus und braucht zum Absenden dieser die Originalunterschrift des die Amerikaner bis 9 Uhr morgens machen? Wird vor 9 Uhr schon
Spielers. Das Erste, was Mario Lamoureux also machen musste, als jemand im Büro sein? Keiner weiß es. E-Mails werden an diverse Ader in Laibach landete, war, sein Autogramm auf die Karte zu setzen. ressen gesendet, SMS an den Headcoach und das Management in der
Die Karte darf dann per Scan zum ÖEHV gemailt werden, parallel Hoffnung, dass alles irgendwie klappen wird. Der nächste Flaschenmuss man das Original per Post senden. Der ÖEHV setzt sich nun hals wären dann der US-Verband und die IIHF wo das Dokument
mit dem zuständigen Verband in Verbindung, in diesem Fall Hockey auch noch durch muss. Man versucht alles, doch es wird immer enUSA. Hockey USA fragt nun beim zuständigen Verein nach, ob der ger. Schlussendlich klappt es und Mario darf auf's Eis! 
6
MÄRZ 2014
VON HEILENDEN
HÄNDEN & BUNTEN
KLEBESTREIFEN
Hohes Tempo, Körperchecks oder Stockschläge sind im Kontaktsport Eishockey an der Tagesordnung. Dabei kommt es immer
wieder zu gesundheitlichen Problemen, welche die Hilfe von
Physiotherapeuten und Ärzten erfordern.
Foto: © Kampitsch / der-photograph.com
E
Die Spieler fühlen sich wohl in der Praxis Geneszeichen. Hier wird Marco
Pewal mit einem Kinesio-Tape behandelt.
natürlich auch unterstützend bei der Rehabilitation!“ Der Physiotherapeut
ist bei jedem Spiel dabei und wenn es zu Verletzungen kommt, ist er
der Erste, der aufs Eis geht. Er muss die Lage einschätzen können und
feststellen, ob der Verletzte weiterspielen kann oder ob ein Arzt benötigt wird. Die Rehabilitation wird auf die persönlichen Bedürfnisse des
Spielers abgestimmt. In der Praxis Genesezeichen werden dafür, aber
natürlich auch für alltägliche Beschwerden diverse Bereiche angeboten. Es gibt unter anderem mehrere Physiotherapeuten, einen Heilmasseur, eine Ergotherapeutin (spezialisiert auf Handergotherapie), eine
Psychologin (spezialisiert auf Sportpsychologisches Training und Mentaltraining) und eine Yogatrainerin (Hormonyoga). Wir freuen uns gemeinsam auf ein hoffentlich verletzungsfreies Play-off des VSV! 
Foto: © Kampitsch / der-photograph.com
Foto: © Alex Micheu
ishockey zählt zu den schnellsten und härtesten Sportarten der
Welt. So lassen sich Verletzungen manchmal nicht vermeiden.
Verletzungsbedingte Ausfälle sind ein Problem, mit dem die
Teams jede Saison zu kämpfen haben. Aus diesem Grund sind Ärzte
und Physiotherapeuten zu einem fixen Bestandteil der Mannschaften
geworden. Durch Angelika Silli vom „Therapiezentrum Genesezeichen“ wurde Thomas Begicevic seit einigen Jahren, zum Physiotherapeuten des VSV und betreut die Adler bei größeren und kleineren
Wehwehchen. Tägliche körperliche Belastung und Kraftanstrengung
durch Training oder Wettkämpfe zehren an den Reserven jedes Leistungssportlers. Die körperliche – aber auch die geistige – Anstrengung
ist besonders im Eishockey enorm. „Die körperliche Belastung ist hier
extrem hoch, da mehrere Spiele die Woche ausgetragen werden und die Regenerationsphasen sehr kurz sind. Typisch für Eishockey sind Verletzungen
der Knie, Adduktoren oder Schultern, aber auch Wirbelsäulen- und Beckenproblematik“, erklärt Tom. Neben Überlastungsschäden ist Fremdverschulden, meistens durch Schüsse oder Stockschläge, ein häufiger
Grund für Verletzungen. Trotz guter Schutzkleidung – wie Helmen,
Schienen oder Polsterungen – gibt es immer ein Verletzungsrisiko.
Tom ist bei jedem Spiel des VSV live dabei. Er ist der Erste der auf Eis
geht, wenn sich ein Spieler verletzt.
Tom ist vom Eishockey fasziniert, der gebürtige Oberösterreicher
war selbst Leistungssportler und kann sich gut in die Spieler hineinversetzen: „Ich habe lange Fußball gespielt und die Verletzungen sind ähnlich wie
im Eishockey!“ Er steht den VSV-Cracks gerne bei gesundheitlichen Belangen helfend zur Seite, wie zum Beispiel der Verletzungsprävention
in Form von Kinesio-Tapes: „Wenn ein Spieler anfällig für Verletzungen
an einer bestimmten Stelle ist, kann das Tape präventiv wirken, ich benutze es
Thomas Begicevic und das Team von Genesezeichen
www.ecvsv.at
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PLUS
MINUS
Wie lange können diese Haare
noch werden?
VSV-Superstar und Beauty
John Hughes kam mit einer
eher kurzen Haarpracht nach
Villach. Zwei Jahre später hat
er eine ordentliche Mähne,
die auch unter dem Helm
hervorquillt und weit sichtbar
ist. Die Frauenherzen lässt das
natürlich höher schlagen, doch
wie lange werden diese Haare
noch wachsen. Keiner weiß es,
nur Johnny selbst.
STADTRICHTER ZU CLAGENFURTH
LOBEN DEN VSV
Bei einer Vorstellung mit Anwesenheit unseres Präsidenten begrüßen die Stadtrichter in
Klagenfurt Gilbert Isep als Gast und gratulieren zur hervorragenden Arbeit, die beim VSV
geleistet wird. Danke für die lobenden Worte
aus Klagenfurt!
VIERTELFINALE DIREKT ERREICHT
Der VSV hat heuer wieder einen guten und
ansehnlichen Grunddurchgang hingelegt. Man
hat sich direkt fürs Viertelfinale qualifiziert.
Fotos: © Kuess / qspictures.net
EINHEIMISCHE SPIELER
Kein anderer Verein hat so viele Spieler aus
dem Nachwuchs der eigenen Stadt, die so konstant eingesetzt werden. Mit Bacher, Brunner,
Steiner, Gelfanov, Rauchenwald, Nageler, Petrik, Alagic, Göhringer, Pewal und Platzer stehen gleich 11 Villacher immer wieder am Eis.
KEIN DERBY IN DER PICK-ROUND
Der VSV wollte heuer neben der direkten
Play-off-Qualifikation aus einem weiteren
Grund unbedingt in die Pick-Round: ein zusätzliches Derby für Verein und Fans. Doch
leider spielte der KAC da nicht mit.
Foto: © CBC
KOMMENTATOREN
– In lieber Erinnerung –
OTTO KONCILIA
Jim Hughson ist
einer der besten EishockeyKommentatoren
der Welt. Keiner
beschreibt das
Spiel besser als
er, sagt man in
Nordamerika.
N
örgeln, Fehler suchen, besser wissen. Europäische oder österreichische Eigenheit? Schaut man sich amerikanische TV-Übertragungen von Eishockeyspielen an, so fällt eines sofort auf:
Amerikanische TV- Kommentatoren beschreiben das Spiel und heben
tolle Spielzüge besonders hervor. Fehler werden meist nicht als solche
bezeichnet und genaue Analysen, was ein Spieler falsch macht, fehlen
auch oft. Ganz anders unsere Produktionen. Hier liegt das Hauptaugenmerk der Kommentatoren auf Fehlern, schlechten Spielzügen.
Liegt uns Europäern, Österreichern das Nörgeln mehr als das Herausstreichen des Schönen? Keiner weiß es. Es macht jedoch deutlich mehr
Spaß, ein positiv kommentiertes Spiel anzusehen, das steht fest. 
8
MÄRZ 2014
* 21. März 1944
† 21. Jänner 2014
Otto Koncilia war vom 3.4.1991 bis 31.5.2004 als
Eismeister in der Stadthalle Villach angestellt.
Nach seiner „offiziellen“ Pensionierung war er weiterhin
Aushilfe und insbesondere der Pfleger der Außenanlagen.
Den Blumen und Sträuchern galt seine Liebe und Pflege.
Er entwickelte sich auch zum Malermeister der Stadthalle.
Jeden Sommer malte er die Kabinen und Gänge neu aus,
damit die Eishockeyspieler jeweils zu Saisonbeginn
beste Sauberkeit vorfinden konnten.
Auch half er immer wieder bei Umbauarbeiten
wenn tatkräftige Hände gebraucht wurden.
DAS HAT ER GESAGT:
DANKE MANZE!
Foto: © Stadt Villach / Weichselbraun
Bilder sagen mehr als Tausend
Worte – gesagt hat er trotzdem
etwas: „Danke Manze!“
VSV-Trainer Hannu Järvenpää
zeigt sich begeistert über das
gelungene Training seiner
Mannschaft am Rathausplatz.
WIE WAR IHR
WOCHENENDE?
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Eishockey-Fans und Spieler haben fast alle den gleichen Traum:
die NHL. Was sich für Spieler nur mit viel Arbeit und Glück verwirklichen lässt, geht für Fans durch ebenso harte Arbeit, um das
nötige Kleingeld zu verdienen, und geschicktes Buchen.
W
er die drei österreichischen Cracks auf NHLEis sehen möchte, hat heuer die einmalige
Chance, Michael Grabner, Thomas Vanek und
Michael Raffl in „einem Abwasch“ abzudecken, weil diese alle in und um New York spielen. Und ganz ehrlich:
New York ist immer eine Reise wert.
Privat haben heuer VSV-Kassier Reinhard Grüner
und Teamarzt Dr. Martin Herzeg die Reise gemacht und
sich auch das Yankee-Baseball-Stadion angeschaut.
Momentan spielen Michael Grabner und Thomas
Vanek für die New York Islanders. Michael Raffl zeigt
sein Können in Philadelphia, was nur 1,5 Stunden entfernt
ist, wahlweise erreichbar mit dem Mietwagen oder dem
Zug.
Man kann sich also mit einer geschickten Auswahl
der Reisezeit sowohl Spiele in New York als auch in Philadelphia anschauen. Auswärtspartien können auch herangezogen werden. In einfachster Reichweite ist auch der
Madison Square Garden von den New York Rangers und
nahe sind auch die New Jersey Devils, die man ganz einfach
per kurzer Busfahrt erreichen kann.
Flüge nach New York zu finden ist simpel, fast immer
gibt es von vielen Fluglinien tolle Angebote. Ab EUR
450,– geht es los. Dabei sind die interessanten Flughäfen
Laibach, Venedig, Triest, München und Wien. Wenn die
AUA ein Angebot hat, lohnt sich der Abflug von Klagenfurt. Kaum Fahrtzeit und keine Parkplatzkosten sind
hier einzurechnen. Für Laibach muss man schon die
slowenische Vignette, die Maut durch den Karawankentunnel und den Parkplatz einkalkulieren, großer
Vorteil ist aber die Verbindung zu großen Hubs wie
München, Frankfurt, Zürich und London.
Absolute Billigangebote finden sich oft von
Triest oder Venedig. Hier sollten jedoch wirklich
Autobahnmaut, Fahrtkosten, Parkplatz und vor allem Fahrtzeit in die Überlegungen mit einbezogen
werden. Gleiches gilt für München.
Als Ziel kann man in New York sowohl JFK als
auch Newark wählen. Die öffentlichen Verbindungen in die Stadt sind gut, Taxis günstig zu haben.
Man kann es in New York halten, wie man
will: billige Hotels gibt es unzählige, jedoch
sind diese meist Substandard. Teurere
Hotels sind meist auch noch von deutlich
schlechterer Qualität als hier. Aufpassen muss man auch immer, ob
man ein renoviertes Zimmer oder ein noch nicht renoviertes bekommt. So können Erfahrungsberichte von Reisenden für ein und
dasselbe Haus zwischen Katastrophe und Sensation schwanken. Gute
Infos bekommt man immer auf Tripadvisor im Internet oder
im Reisebüro. Eine-WLAN Internetverbindung gehört bei
US-Hotels mittlerweile zum kostenfreien Standard, Frühstück ist hingegen fast nie dabei. Das ist auch o.k. so. New
York ist voll von kleinen Shops zur Nahrungsaufnahme.
Man kann durchgehend an jeder Ecke Speisen aus aller Herren Länder konsumieren.
Ein Tipp für die Unterkunft: Meistens macht
es sich bezahlt, ein paar Dollar mehr für ein Hotel
in Manhattan auszugeben. Will man die Sehenswürdigkeiten im Zentrum anschauen, ist es einfach
schade, seine Zeit mit langen Bahn- und U-BahnFahrten von den Randbezirken ins Zentrum zu vergeuden.
Zu einem Spiel der Islanders kommt man ganz einfach mit der Long Island Railway. Tickets fürs Spiel
kann man vorab über Ticketmaster online kaufen (allerdings Vorverkaufsgebühren von rund EUR 20,–) oder
auch vor Ort. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Preise ganz deutlich anders sind. Wo
man beim VSV schon fast ein Stehplatzabo für die Saison
bekommt, geht sich in der NHL ein Einzelticket für eine
schlechtere Kategorie aus. 180 Dollar für schlechte Plätze, 400 Dollar für bessere und 800 Dollar für sehr gute
sind keine Seltenheit. Allerdings ist die Bezeichnung
„schlechte Plätze“ relativ. Man ist nur sehr weit weg
vom Eis, sieht aber gut.
Überhaupt lädt New York zum Geldausgeben
ein. Alleine Essen, Transport, Tickets, Fanshops etc.
ermöglichen es rund um die Uhr, ganz einfach Geld
loszuwerden.
Reinhard Grüner: „Wir haben lange gespart, um das
machen zu können, obwohl wir sparsam waren. Ich denke,
so eine Reise kann man von ca. 1.500 Euro bis unendlich
machen.“
Die Hockeyspiele waren für Herzeg und Grüner aber das Highlight ihres Trips. „Bei uns war alles
nur auf Eishockey ausgelegt, wir haben uns nicht
so viel angeschaut. Durch die Hilfe von Michi
Grabner und Michi Raffl haben wir natürlich
Foto: © valeriy tretyakov / shutterstock.com
10
MÄRZ 2014
Grüner, Michi Raffl
und Dr. Herzeg
in der Kabine der
Philadelphia Flyers
g
Grüner, Grabner
und Dr. Herzeg
in der IslandersKabine
i
h
Eröffnung im
Baseball Stadion
Aidan, die Eltern
von Michi Grabner
und Michis Frau
Heather fiebern
dem Open-Air-Spiel
im Baseballstadion
entgegen.
f
Grüner und Dr.
Herzeg mit Aidan im
Nassau Colliseum
i
Dinge erlebt und gesehen, wo man normalerweise keine Chance hat. Das war
super von den beiden.“
Highlights waren für Grüner die Treffen mit den NHL-Stars: „Wir
haben in Philadelphia mit der Mannschaft nach dem Spiel zu Abend gegessen,
sind mit Scott Hartnell auf ein Bier gegangen und Mark Streit hat uns dann
ins Hotel gebracht. Das war ein Erlebnis.“
Bei den New York Islanders durften die beiden in den Family Club
und lernten dort die Familien der Spieler kennen. „Bei den Spielen der
Islanders waren Michi Grabners Eltern vor Ort. Seine Mutter hat ihre Angst
überwunden und den langen Flug in die USA gewagt und es hat uns viel Spaß
gemacht, mit den beiden zu plaudern und die Spiele anzusehen“, schwelgt
Grüner in Erinnerungen.
Herzeg: „Ich kann es jedem nur empfehlen. Wenn man Eishockeyfan ist,
taucht man hier in eine andere Welt ein. Und New York ist für Sightseeing
ideal. Man kann hier einfach alles abdecken, und das macht es so einzigartig.“
Wenn man schnell ist, kann man noch alle drei österreichischen
Cracks mit einem Trip sehen, doch das geht wahrscheinlich nicht
mehr lange. Also ab ins Reisebüro und ruck zuck nach New York! 
Fotos: alle Bilder © Grüner / Herzeg
Aidan und Heather
Grabner freuen
sich über den
VSV-Kalender
g
h Der Madison Square Garden
www.ecvsv.at
11
EBEL-HOCKEY-BARS
Man macht einen Hockey-Trip in eine Stadt wo gutes Eishockey geboten wird,
und man möchte auch auf ein paar Drinks gehen. Natürlich irgendwohin, wo
man Gleichgesinnte trifft. Diese Frage beantworten wir für die EBEL-Standorte.
Die Informationen haben wir von Fans oder dem jeweiligen Verein.
VILLACH: CAFÉ ESPRESSO BOX
Tirolerstraße 47, 9500 Villach
Foto: © www.erlebnisbox.at
Diese Sportsbar ist mit der
Stadthalle eng verbunden.
Seit Jahren führt die Familie
Kenzian das Lokal und verköstigt Eishockeyfans jeden
Alters. Die Bar wurde gerade
erst generalsaniert und erstrahlt in neuem Glanz.
BIER: Villacher Bier
ESSEN: Großes Speisenangebot im Bereich Fingerfood und Schnellgerichte,
Frühstück
SALZBURG: TWO SEASONS SPORTS BAR
Hermann-Bahr-Promenade 2, 5020 Salzburg
Bar mit vielen Live-Übertragungen, gutem Essen, großer
Getränkekarte. Sport-Gewinnspiele, Bar mit Kultstatus
BIER: Stiegl
ESSEN: Burger, Wings,
Ribs, Panini, Süßes
Foto: © Two Seasons / facebook
DORNBIRN: MR. JOHN’S – AMERICAN BAR
Marktplatz 1, 6850 Dornbirn
American Bar-Restaurant
und Asiatisch-Orientalische
Lounge mit Wasserpfeifen
und Cocktails. Ein lustiger
Mix mit Live Spielübertragungen.
BIER: Heineken
ESSEN: Fingerfood,
US-Food, Burger
KLAGENFURT: TIME OUT – TOMMY’S SPORTSBAR
Messeplatz 4, 9020 Klagenfurt
Foto: © wikipedia
Der ehemalige KAC-Manager
Tommy Hafner hat seit einiger Zeit die Sportsbar Time
Out neben dem Klagenfurter
Eispalast übernommen. In gemütlicher Atmosphäre kann
man hier Live-Übertragungen ansehen und das eine oder
andere Bier genießen.
BIER: Schleppe-Bier
ESSEN: Pizza, Baguette,
Leberkäsesemmeln, Toast
Foto: © www.mr-johns.at
WIEN: OVERTIME EAT N’ DRINK
Attemsgasse 1, 1220 Wien
GRAZ: HOOTERS
Liebenauer Hauptstraße 2-6, Graz
Foto: © Hooters Austria
12
MÄRZ 2014
Das Hooters in Liebenau ist
der Treffpunkt für Grazer
Fans. Neben hübscher und
spärlich bekleideter Bedienung erfreut sich der Fan an
zahlreichen Sportübertragungen, lockerer Atmosphäre
und reichhaltigem US-Essen.
BIER: Puntigamer, Grolsch
ESSEN: US-Food von Steak
über Burger bis zu Chicken
Wings
Foto: © www.restaurant-overtime.at
Direkt bei der Eishalle in
Kagran die Top-Location
für ein Bierchen, nette Unterhaltungen und amerikanisches Essen. Jederzeit ein
Tip, egal ob vor oder nach
einem Spiel oder für eine
LIVE Übertragung.
BIER: Ottakringer, Kapsreiter, Budweiser
ESSEN: Chicken Nuggets,
Würstel, Salate, Gulasch,
Kuchen
BOZEN: In Bozen konnten wir keine Sportsbar ausfindig machen.
Der HC Bozen meinte, die Fans treffen sich direkt am Imbissstand des
Stadions gegenüber den Kassen.
LINZ: In Linz konnten wir keine Sportsbar ausfindig machen.
ZNAIM: SPORT BAR HC ZNOJEMŠTÍ ORLI
Dvořákova 3602/17, 669 02 Znojmo
INNSBRUCK: SPORTSBAR
Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck
Bar und Restaurant direkt
an der Eishalle. Gute tschechische Küche. Alles für
österreichische Verhältnisse sehr günstig. Tolle Stimmung, nettes Personal
BIER: Zubr, Holba, Litovel
ESSEN: tschechische Küche
Foto: © www.sport-bar.eu
Foto: © www.olympiaworld.at
SZÉKESFEHÉRVÁR: 5X BOWLING CENTER
Palotai u. 6, 8000 Székesfehérvár
Foto: © www.fivex.hu
Ein riesiges Bowling-Center
mit 10 Bahnen, mehreren
Plasma-Schirmen, verschiedenen Bars empfängt den
Besucher. Fast jeder LiveEvent wird übertragen. Eine
eigene Sportsbar serviert Essen und Drinks.
BIER: Dreher, Pilsner
Urquell, Miller
ESSEN: Pizza, Salate, Tortillas, Burger, Desserts
Mitten in der Olympiaworld
gelegen ist die Innsbrucker
Sportsbar. Viele Live-Übertragungen lassen sich mit
typischen Sportsbar-Speisen
wie Pizza, Burger und Pasta in
netter Atmosphäre erleben.
BIER: Zipfer
ESSEN: Pasta, Burger, Salat,
Pizza
LAIBACH: PATRICK’S IRISH PUB
Prečna ulica 6, 1000 Ljubljana
Foto: © www.tripwolf.com
Hier ist der Treffpunkt der
Laibacher
Hockey-Fans.
Auch Spieler gehen gerne
einmal auf ein Getränk in
das Lokal. Viele Sport LiveÜbertragungen.
BIER: Human Fish, Guinness, Kilkenny, Erdinger,
Old Rosie, Laško Pivo
ESSEN: Irische Pub-Snacks
und Frühstück
www.ecvsv.at
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UNTER DIE HAUT
Fotos: © Kampitsch / der-photograph.com
Erinnerungen an schöne Momente, Personen, die man bei sich
tragen möchte, oder ein Zeichen der Zugehörigkeit, unwiderruflich auf der Haut verewigt. Tattoos machen’s möglich.
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MÄRZ 2014
T
mit anderen Künstlern auszutauschen. „Das perfekte Tattoo entsteht,
wenn man die Kundenwünsche und die kreative Individualität des Künstlers
verbindet!“ Manchen Spielern fiel die Entscheidung zu einem Tattoo
leicht, wie zum Beispiel J. P. Lamoureux: „Meine ganze Familie hat sich
unseren Namen an derselben Stelle tätowieren lassen als Zeichen der Verbundenheit!“ Andere brauchten länger, bis sie sich auf ein Motiv festlegen
konnten, wie Markus Peintner: „Ich habe es mir gut überlegt und das Tattoo hat mehrere Bedeutungen, ich wusste aber nicht genau, wie es aussehen
soll. Dana hat mir beim Entwurf sehr geholfen!“ Auch Dana rät: „Die Entscheidung für eine Tätowierung sollte gut überlegt sein, da man es ein Leben
lang auf der Haut trägt. In diesem Sinne: Lasst Farbe in die Haut! Friede,
Liebe, Licht!“
attoos sind, wie man seit Kaiserin Elisabeths tätowierter Schulter
weiß, schon lange vor den glorreichen Zeiten der Hollywoodstars
in Mode. Bereits früh in der Geschichte der Menschheit waren
sie Teil der Gesellschaft. Viele verzierte Männerarme, Schultern und
Beine findet man auch beim VSV. Bei Tattoos geht es um Körperkult
und Körperkunst; ihr Geheimnis liegt in der Wahl der Motive.
Wenn man sich dazu entscheidet, sich ein Bildnis auf die Haut
zu machen, gibt es für viele VSV-Cracks eine sichere Adresse. Man
klingelt bei Dana im „House of Tattoo“ an. Im ältesten durchgehend
geführten Studio in Villach sind die Spieler stets gern gesehene Kunden. Wer zu Dana geht, bekommt nicht nur ein Tattoo, sondern erhält
auch Unverwechselbarkeit. Im Team der Adler findet sich eine Vielfalt an einzigartigen Tätowierungen. Angefangen von Familienmitgliedern, Tribals, über Zeichentrickfiguren und Phantasiemotive kann
man sehen, wie unterschiedlich der Geschmack der Spieler ist. Auch
das VSV-Logo wurde von Dana schon tätowiert.
Im „House Of Tattoo“ steht Professionalität an erster Stelle. Es
wird darauf geachtet, sich über Neuerungen zu informieren und sich
Wer sich selbst für Tätowierungen interessiert und sich näher
darüber informieren möchte, hat am 30. April die Möglichkeit, sich
mit Dana und Tanja vom „House of Tattoo“ zu unterhalten: „Wir haben gemeinsam mit dem Hygienicum Graz einen Informationsstand im
Rahmen des Jugendkulturtages in Villach und stehen gerne für Fragen zur
Verfügung.“ 
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VSV-TATTOO-QUIZ
Fraser, Hunter, Peintner, Brown, Nageler –
welches Tattoo gehört zu welchem VSV-Crack?
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Auflösung: 1. Brown, 2. Peintner, 3. Fraser, 4. Nageler, 5. Hunter
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www.ecvsv.at
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DANKE, MANZE –
DIE „ADLER“ ZEIGTEN EINE
SUPER HOCKEY-SHOW!
Foto: © Stadt Villach / Weichselbraun
Unglaublich, über 1000 Fans kamen kürzlich zum Showtraining des EC VSV zur
Rathausplatz-Eisarena in die Altstadt. Kinderaugen glänzten, wie auch jene der
Eishockeycracks – die vielen jungen Fans waren ihren Vorbildern nah wie nie!
Bürgermeister Helmut Manzenreiter und der EC VSV hatten, unterstützt von
der Kleinen Zeitung, dazu eingeladen!
Der Rathausplatz bebte: VSV-Trainer Hannu Järvenpää dankte VSV-Fan Bürgermeister Helmut Manzenreiter mit zwei Präsenten – eine VillacherManze-Hockey-Dress und jenen signierten Puck, mit dem Derek Ryan das Siegestor im letzten Derby gegen den KAC erzielte – ein Supergeschenk.
16
MÄRZ 2014
Perfekte Show unserer „Adler“ am Rathausplatz: Kinderaugen glänzten, wie auch jene der Eishockeycracks –
die vielen jungen Fans waren ihren Vorbildern nah wie nie zuvor.
PERFEKTE SHOW!
„DANKE VILLACH, DANKE MANZE!“
Bevor die Großen zur Landung am Rathausplatz ansetzten, sorgten jedoch die jüngsten VSV-Cracks am Rathausplatz für Furore und flitzten gekonnt über das Eis. „Mit diesen Nachwuchstalenten braucht
sich der VSV für die Zukunft keine Sorgen machen“, so VSV-Fan Bürgermeister Helmut Manzenreiter, der die Idee zu dieser einzigartigen
Eishockeyshow im Herzen der Stadt hatte. Die Spieler, allen voran
Trainer Hannu Järvenpää, dankten unserem Bürgermeister für dieses
einzigartige Show-Spektakel mit einer kleinen Überraschung – Järvenpää überreichte Manzenreiter ein Dress sowie jenen Puck, mit dem
Superstar Derek Ryan das Siegestor im Derby gegen den KAC erzielte,
und bedankte sich im Namen aller Spieler, aber auch aller VSV-Fans
für diese eindrucksvolle Veranstaltung im Herzen der Stadt:
„Danke Villach, danke Manze!"
SCHNELLSTER SPIELER, BESTER SCHÜTZE …
Trainer Hannu Järvenpää hatte gemeinsam mit Co-Trainer Marc
Brown ein ganz besonderes Programm zusammengestellt, ganz nach
dem Vorbild der „Speed- und Skills“-Wettkämpfe in Nordamerika,
dem Mutterland des Eishockeysports. Und auch der Spaß kam dabei
nicht zu kurz! „Das Icefever auf dem Rathausplatz ist sensationell, so viele
Das war ein Riesenspaß, eine
sensationelle Veranstaltung
im Herzen unserer Stadt.
Vor allem die vielen Kinder
und Jugendlichen waren
ihren Stars so nah wie nie!
– Bürgermeister Helmut Manzenreiter
Fans, das gibt es nirgendwo, nicht in Österreich, aber auch nicht anderswo,
Villach ist einzigartig", so Superstar John Hughes. Begeistert auch VSVMarketing & PR-Mann Gert Prohaska: „Die Veranstaltung ist grandios,
eine super Idee des Herrn Bürgermeisters!“
Beim Penaltyschießen erreichte dann die Stimmung ihren absoluten Höhepunkt: Die Spieler griffen tief in die Show- und Trickkiste
und sorgten für Jubel, Begeisterung und Staunen bei den vielen, vielen Fans. Und auch Neuzugang Mario Lamoureux zeigte gleich sein
Können, denn beim Zielschießen war er der Beste. Fazit: Eine SuperFlugschau der „Adler“ im Herzen der Stadt! 
Fotos: © Stadt Villach
Und was die begeisterten Zuseher da zu sehen bekamen, war einzigartig – John Hughes, Derek Ryan, Cole Jarrett oder Daniel Nageler sowie
die Jungadler Patrick Platzer und Marius Göhringer geizten in ihren
schmucken und eigens designten Villach-Hockey-Dressen nicht mit
Tricks, sondern legten eine Show aufs Eis, die die Herzen der Fans höher schlagen ließ.
www.ecvsv.at
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HOCKEY
INSIDE
Der Eishockey-Sport hat unzählige Fachausdrücke hervorgebracht – einige finden
sich im Regelbuch und manche werden nur in Spielerkreisen verwendet. Hier finden
sie einige Begriffe, die sie als Eishockey-Insider unbedingt wissen sollten.
5 HOLE
Als Holes, Löcher, werden die
freien Stellen im Tor bezeichnet,
die der Torhüter nur schwer verdeckt. Loch 1 und 2 sind die oberen Kreuzecken, 3 und 4 markieren den Bereich direkt neben den
Torpfosten am Eis. Als „five hole“
wird der Bereich zwischen den
Beinen des Torhüters bezeichnet,
welcher mit dem Stock geschützt
wird bzw. im Butterfly-Modus
mit den Beinen geschlossen wird.
7 HOLE
Das siebente Loch: als Loch
Nummer 6 und 7 werden die
Bereiche unter den Armen des
Tormannes bezeichnet. Das oft
zitierte „seven hole“ ist der Bereich zwischen Stockhand und
Brustschutz des Tormannes und
bietet eine tolle Möglichkeit,
den Goalie zu bezwingen.
ONE TIMER
Ein One-Timer ist eine Direktabnahme des Pucks. Nach einem Pass eines Mitspielers wird
der Puck sofort direkt übernommen und aufs Tor geschossen,
ohne vorher Kontrolle über die
Scheibe zu haben.
SNAP SHOT
Bei einem Snap-Shot wird mit
der vorderen Schaufel des Schlägers getroffen, allerdings wird
hier mit dem Schläger nicht voll
ausgeholt, sondern nur ein wenig und dann abgezogen.
SWEEP
Als Sweep wird eine Play-offSerie bezeichnet, in der ein Team
18
MÄRZ 2014
1
YOU WANNA DANCE /
YOU WANNA GO
2
Eine Aufforderung, um eine Meinungsverschiedenheit mit den
Fäusten zu klären.
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5-Hole zwischen den Beinen und das 7-Hole zwischen Stockhand und
Brustschutz des Tormannes. Foto: © P. Kuess / qspictures.net
sämtliche Spiele für sich entscheidet und die Gegner regelrecht vom Eis gefegt werden.
HASH MARKS
Die Hash-Marks sind zwei parallele Linien welche sich in den
Bullykreisen befinden. Während eines Bullys dürfen die
beiden Center die Linien nicht
überschreiten, bevor der Puck
nicht im Spiel ist.
einbarte Gehalt erhalten hat.
PINCH
„Pinching“ ist eine riskante Verteidigungsvariante. Der verteidigende Spieler versucht einen
Pass des gegnerischen Teams
abzufangen und konzentriert
sich dabei nur auf die Scheibe
und nicht auf den Gegenspieler.
Im Erfolgsfall kann daraus ein
schneller Gegenstoß resultieren.
WAYNES OFFICE
Wayne Gretzky gilt als der beste Eishockeyspieler aller Zeiten.
Die Legende, die sämtliche Scorerrekorde in der NHL hält, war
dafür bekannt, das er sich hinter
dem gegnerischen Tor postierte
und von dort das Spiel kontrollierte. Dieser Bereich wurde daher „Waynes office“ bzw.
„Gretzkys office“ genannt.
NO PAY, NO PLAY
Umgangssprachliche Bezeichnung
für einen Streik eines Hockeyspielers, der vom Verein nicht das ver-
GOON
Goon ist die eher abfällige Bezeichnung eines Spielers, der
hauptsächlich für Schlägereien/
Härteeinlagen zuständig ist und
zum Spiel wenig beiträgt.
VETERAN / ROOKIE
Als Veteran wird ein Spieler mit
viel Erfahrung bezeichnet, ein
Rookie ist ein Jugendspieler, der
seine erste Saison im Profiteam
absolviert.
BLUE LINE SMART
Blue-Line-Smartness zeichnet
Spieler aus, die an der gegnerischen und eigenen Bauen Linie
keine unerzwungenen Fehler
oder Scheibenverluste begehen.
HOMERS
Als Homers (the home: das Zuhause) werden Mannschaften
bezeichnet, die zu Hause richtig
groß aufspielen und punkten,
in der Fremde aber sang- und
klanglos untergehen.
Hash Marks am Bullykreis, Bild:
©CarpathianPrince /
shutterstock.com
BISCUIT
Eine Bezeichnung für den Hockeypuck.
IF YOU DON’T SHOOT
YOU CAN’T SCORE
Dieser berühmte Spruch stammt
von Wayne Gretzky: „Wenn Du
den Puck nicht schießt kannst Du
auch kein Tor erzielen.“ 
N
U
N
A
’S
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H AIR C U T S
„Die spinnen, die Finnen!“ sagt ein altes Sprichwort und es dürfte wohl
wahr sein. VSV- Trainer Hannu Järvenpää sammelt. Doch nicht wie seine
Landsleute aus Finnland Bären und Rentiere, sondern Haarschnitte.
Hannu sammelt Haarschnitte in verschiedenen Ländern und ist stolz,
dass er schon 11 Länder beisammen hat.
Foto: © Kuess / qspictures.net
D
as Spiel Laibach gegen VSV in Sarajevo ist mir ehrlich gesagt auch
privat für mein Hobby sehr entgegengekommen. Das war superpraktisch, um ein weiteres Land auf der Liste zu haben“, schmunzelt der
Headcoach des VSV.
Den teuersten Haarschnitt hat Hannu sich in Helsinki verpassen
lassen: „45,– Euro hat man mir abgeknöpft, aber dafür waren auch die Nasenhaare dabei, ein ganz besonderes Gefühl.“ Richtig Geld sparen konnte
er, als er sich in Sarajevo kahlscheren ließ: nur 3,50 Euro kostete die
Entfernung des Haupthaares.
„Den unterhaltsamsten Friseurbesuch hatte ich in Berlin. Die Dame gab
mir eine Zeitschrift und als ich sie aufblätterte, war es ein Playboy. Ich hab
ihr gesagt, sie braucht sich nicht zu beeilen, sie kann sich Zeit nehmen.“
Angefangen hat das Hobby in der Slowakei. Hannu musste zum
Friseur, um seine Löwenmähne bändigen zu lassen, und da kam ihm
die Idee, Länder zu sammeln, fünf hatte er zu diesem Zeitpunkt schon.
„Der einzige Schnitt, den ich gerne vergessen würde, war der in Estland.
Die haben überhaupt nicht gemacht, was ich wollte, die sind einfach mit einem Rasierer durchgefahren und weg war alles. Ich hab ausgesehen wie Urho
Kekkonen“, ärgert sich der Finne noch heute.
„England war super. Ich bin mit der Familie kurz nach London. Während sich alle die Tower Bridge angesehen haben, hab ich mir die Haare
schneiden lassen.“
Der schmerzvollste Haarschnitt passierte in Winnipeg: „Ich war ein
Rookie und die älteren Spieler haben alle Rookies kahlgeschoren. Am ganzen
Körper wohlgemerkt. Mein Kopf hat ziemlich gerupft ausgeschaut, ich bin
dann zu einer Friseurin, der ich so leidgetan habe, dass sie mich gratis hübsch
gemacht hat.“
Das nächste Ziel auf Hannus Liste: „Tschechien. Wenn wir in Znaim
spielen, muss sich das irgendwie ausgehen!“ 
Hannu & Marc wetteten mit der Mannschaft: Bei einem Derbysieg lassen sie sich kahlscheren. Klar gewann der VSV. Marc hat das in Villach
gemacht, Hannu hat sich den Haarschnitt in Bosnien-Herzegowina verpassen lassen.
HANNU’S HAIRCUT-STATIONEN:
• Kanada
• Schweden
• Deutschland
• Slowakei
• Österreich
• Slowenien
• Finnland
• England
• Estland
• Bosnien-Herzegowina
• Italien
Einmal sah
Hannu aus wie
Landsmann
Urjo Kekkonen.
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NEUE POWER FÜR DEN FANSHOP!
Foto: © Jacques Lemans
NEUER SPONSOR
FÜR DEN VSV!
Der VSV hat einen neuen Partner in den Kreis seiner treuen Sponsoren
aufnehmen können: Mit Jacques Lemans Uhren steigt ein bekanntes und
renommiertes Unternehmen als Sponsorpartner beim VSV ein
und unterstützt den Villacher Eishockeysport.
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lfred Riedl, Inhaber von Jacques Lemans Uhren, gefällt die Analogie zwischen Sportlern und Uhren. Die Präzision und hohe
Qualität sowie Kontinuität, die ein Spieler haben muss, um erfolgreich zu sein, passen perfekt zu den Uhren, die von Jacques Lemans
unter Einhaltung höchster Standards produziert werden.
Jacques Lemans ist einer der weltweit führenden Uhrenhersteller
und in allen wichtigen Outlets vertreten. Es gibt kaum eine Airline
oder einen Flughafen, wo man auf die wunderschönen Uhren aus
St.Veit an der Glan verzichten könnte. Federführend sind die begeh20
MÄRZ 2014
renswerten und zeitlos schönen Chronographen auch in der UEFAChampions League.
Jacques Lemans wird offizieller Zeitmesser der VSV-Matches und
wird für den VSV auch eine eigene Uhr für Damen und ein Modell für
Herren auflegen. Von den exklusiven Zeitmessern werden nur je 100
Stück gefertigt und sind ab kommender Saison im Fanshop erhältlich.
Wer weiß, vielleicht sieht dann sogar Oscargewinner Kevin Costner und Werbeträger für Jacques Lemans beim Blick auf seine Uhr das
VSV-Logo, auf das wir alle so stolz sind. 
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MÄRZ 2014
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wurde im Jahr 1924 gegründet, nur 1 Jahr nach unserem VSV.
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un präsentiert das Traditionsunternehmen die neue Eishockey-Kollektion. FischerHockey ist, mit rund einer Million produzierter Stöcke pro Jahr, einer der größten
Erzeuger weltweit. Profispieler in allen Ligen der Welt vertrauen auf die Qualität der
Composite Schläger – beim VSV sind es die „Fischer Young Guns“ Alexander Rauchenwald,
Kevin Steiner und Nico Brunner.
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MÄRZ 2014
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DIE WAHL BIEGT IN
DIE ZIELGERADE
Der VSV hat heuer erstmals eine ligaweit einzigartige Wahl ins Leben gerufen.
Gemeinsam mit EXKLUSIV-Sponsor GENERALI und Medienpartner
KLEINE ZEITUNG wird der MOST VALUABLE PLAYER der Saison gewählt.
Als Präsent erhält der Gewinner am Saisonende einen Siegelring nach NHL-Vorbild,
gefertigt von der Kärntner Schmuckmanufaktur schmuck2 in Himmelberg.
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er Ring besteht aus reinem Silber mit dem
VSV-Logo aus Gold, welches mit einem
Teil eines original gespielten Pucks
unterlegt ist. Eingefasst ist der Ring von 22
schwarzen Diamanten, die für die 22 Spieler unserer Mannschaft stehen. Die Gravur MVP 13/14 und der Name des Spielers erinnern an die erfolgreiche Saison
des Gewinners. Der Wert des Rings ist
rund 2.000,– Euro.
Gewählt wird von mehreren
Gruppen, und das pro Woche. Bei den
VSV-Fans, die im Internet abstimmen
matchen sich zwei Import Stürmer um
das wertvolle Stück. Journalisten und
VSV-Mitarbeiter sehen andere Spieler
ganz vorne. Alle Spieler des Abends, powered by KLEINE ZEITUNG, werden ebenso in
die Endabrechnung mit einbezogen, die Sponso-
ren halten es wie die Internetwähler, bei ihnen
führen zwei Stürmer. Es bleibt also spannend!
Am Ende der Saison kann dann ein
Spieler den Ring sein Eigen nennen
und erhält damit eine tolle Erinnerung
und Anerkennung für ausgezeichnete
Leistungen.
„Diese Sache wollten wir sofort unterstützen und finden es eine tolle Idee,
hier der Presenting Partner zu sein. Es
ist sehr erfrischend zu sehen, wie motiviert der VSV immer neue Projekte
umsetzt und so immer in Bewegung
ist. Hier wird den Fans auch rund ums
Eishockey viel geboten. Es muss richtig
Spaß machen, Anhänger dieses Clubs zu
sein!“, freut sich Josef Genser von der
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28
MÄRZ 2014
STANLEY CUP SIEGER
1963 – 2012
2012
Los Angeles Kings
2011
Boston Bruins
2010
Chicago Blackhawks
2009
Pittsburgh Penguins
2008
2007
2006
Detroit Red Wings Anaheim Mighty Ducks Carolina Hurricanes
2004
Tampa Bay Lightning
2003
New Jersey Devils
2002
Detroit Red Wings
2001
Colorado Avalanche
2000
New Jersey Devils
1999
Dallas Stars
1998
Detroit Red Wings
1997
Detroit Red Wings
1996
Colorado Avalanche
1995
New Jersey Devils
1994
New York Rangers
1993
Montreal Canadiens
1992
Pittsburgh Penguins
1991
Pittsburgh Penguins
1990
Edmonton Oilers
1989
Calgary Flames
1988
Edmonton Oilers
1987
Edmonton Oilers
1986
Montreal Canadiens
1985
Edmonton Oilers
1984
Edmonton Oilers
1983
New York Islanders
1982
New York Islanders
1981
New York Islanders
1980
New York Islanders
1979
Montreal Canadiens
1978
Montreal Canadiens
1977
Montreal Canadiens
1976
Montreal Canadiens
1975
Philadelphia Flyers
1974
Philadelphia Flyers
1973
Montreal Canadiens
1972
Boston Bruins
1971
Montreal Canadiens
1970
Boston Bruins
1969
Montreal Canadiens
1968
1967
1966
Montreal Canadiens Toronto Maple Leaves Montreal Canadiens
Fotos: © NHL/Boston Globe/stanleycuprings.net
Kuriosum: 1971 bekamen die Spieler statt Ringen Fernsehapparate.
TV war so in, dass man die Sieger damit belohnte.
2005 gab es keine Meisterschaft auf Grund des Lockouts.
1965
1964
1963
Montreal Canadiens Toronto Maple Leaves Toronto Maple Leaves
www.ecvsv.at
29
Wahres Glück ist Kindersegen, das sehen auch die Spieler des VSV so.
Beruflich sind sie bereits erfolgreich. Jetzt ist auch privat ihr Glück komplett. Im Interview mit VHN unterhielten sich Derek Ryan, Jean-Philippe
Lamoureux und Marc Brown ausführlich über ihre neue Vaterrolle.
Z
ane Timothy Ryan erblickte am 12. Dezember 2013 das
Licht der Welt und ist der ganze Stolz seiner Eltern Bonnie
und Derek. „Bonnie war bereits eine Woche über dem errechneten
Termin und wir mussten die Geburt am 11. Dezember einleiten
lassen. Dann dauerte es nochmals 22 Stunden“, erzählt Derek. „Es ist ein
unbeschreibliches Gefühl, wenn man auf einmal für diese kleinen Menschen
verantwortlich ist, die dein eigenes Fleisch und Blut ist“, schwärmt der
27-Jährige. Am Anfang war für die junge Familie alles neu: „Wir haben
uns vorbereitet und viele Bücher gelesen, aber das meiste war einfach Instinkt
– einander kennenlernen – bis man weiß, warum er jetzt weint und was er
braucht. Und Bonnie ist eine „Supermom“, sie kümmert sich großartig um
das Baby!“ Natürlich wäre Derek Ryan stolz, wenn Zane später in seine
Fußstapfen treten würde, er möchte ihn aber nicht dazu drängen. „Ich
würde mich sehr freuen, wenn er Eishockey spielt, aber wir werden sehen, was
geschieht. Mein Sohn soll werden, was er will, aber ich möchte, dass er – egal
wofür er sich entscheidet – hart dafür arbeitet“, stellt er klar. Ehrlichkeit
und Ehrgeiz sind Werte, die er seinem Sohn weitergeben möchte. Um
Kinder großzuziehen, ist Villach für die Ryans der perfekte Ort: „Die
Stadt hat genau die richtige Größe, es ist nicht so groß, aber man hat trotzdem
die Möglichkeit, etwas zu unternehmen und wenn er älter ist, kann man die
zentrale Lage nützen und herumreisen. Es ist perfekt für eine Familie. Das
fing schon bei der Geburt im LKH Villach an, wo wir nur positive Erfahrungen gemacht haben!“
Für Kellie und J. P. Lamoureux war die erste Zeit mit dem Baby
stressig und voller Unsicherheiten. Kellies Eltern waren zu Besuch,
um den beiden zur Seite zu stehen und ein paar Tipps zu geben. Der
kleine Henry ist genau pünktlich zum Geburtstermin am 7. Jänner
2014 auf die Welt gekommen. „Wir waren spazieren, auf der Burgruine
Landskron, und danach essen. Gleich nach dem Essen ging es los. Die Geburt dauerte 7 Stunden“, erzählt Jean-Philippe. Auf die Frage, wie sich
sein Leben nach der Geburt seines Sohnes veränderte, erklärt der
30
MÄRZ 2014
Familienglück der Familie Brown.
Vanessa und Marc
fühlen sich in Villach richtig wohl.
Der kleine Chase wird
schon an Hockey Schläger gewöhnt
.
29-Jährige: „Es änderte sich viel und vor allem steht jetzt unser Sohn an erster Stelle, Henry ist einfach das Wichtigste in unserem Leben. Wenn man ein
Kind hat, verfliegt die Zeit, man hat weniger Zeit für sich selbst und nutzt jede
Minute, die man zum Schlafen bekommen kann!“ Es ist klar, dass das Kind
jede Unterstützung bekommt, die es braucht, um selbst einmal Sportler zu werden. Bei einer Familie mit einer sportlichen Geschichte,wie
die der Lamoureuxes wurde dem Baby das Talent wohl schon in die
Wiege gelegt. Jean Philippe, der einem Clan voller Profi-Sportler entstammt, denkt viel über das Thema Erziehung und Werte nach: „Ich
habe mir die Frage, schon bevor Henry auf die Welt kam, oft gestellt: Was
möchte ich ihm mitgeben? Aber im Prinzip sind es die klassischen und altbewährten Dinge: respektvoller Umgang mit anderen, Ehrlichkeit, positives
Denken, ein guter Teamkollege zu sein und hart zu arbeiten. Uns fällt hier
in Villach auch immer auf, wie respektvoll und guterzogen die Kinder sind,
besonders im Umgang mit Erwachsenen. Wir hoffen, dass das ein bisschen
auf Henry abfärbt.“
Assistant Coach Marc Brown und seine Frau Vanessa wurden am
18. Mai 2013 erstmals Eltern. Ihr Lebensstil änderte sich mit der Geburt von Chase schlagartig: „Man kann nichts mehr planen und muss
alles spontan machen, aber die Freude, die damit verbunden ist, ein Kind
zu haben, ist unbeschreiblich. Die ersten vier Monate waren sehr angenehm,
er hat fast nur geschlafen, auch in der Nacht. Dann, als er Zähne bekam,
fing er an, immer öfter zu weinen, und ist jetzt auch in der Nacht die ganze
Zeit wach.“ Sportlich und aktiv zu sein ist für Marc sehr wichtig, er
will seinen Sohn aber nicht dazu drängen, sondern ihm die Möglich-
Fotos: © Kampitsch / der-photograph.com
oureux
el Mario Lam
hn Henry. Onk
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Neffen in Villa
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Tim Ryan auf Besuch
in Villach. Der kleine Zan
e macht
das Familienglück von
Bonnie und Derek per
fekt.
keit offen lassen, sich selbst zu entwickeln: „Meine Eltern haben mir die
Gelegenheit gegeben, alles auszuprobieren, egal ob Instrumente zu erlernen
oder alle möglichen Sportarten auszuüben. Chase soll einfach der Mensch
werden, der er werden will. Wenn er Eishockey spielen möchte, ist das seine
Entscheidung, aber man kann hier in Villach so viel machen, vielleicht wird
er ja auch Skifahrer!“ In Villach sieht auch Marc einen großartigen
Ort, um eine Familie zu gründen, und bei einem Kind soll es nicht
bleiben: „Wir hätten gerne noch ein oder zwei Kinder, wir wünschen uns
noch ein Mädchen.“ In der Erziehung bemühen sich Vanessa und Marc,
dem Kind das Richtige vorzuleben: „Das größte Kompliment, das man
als Elternteil bekommen kann, ist wohl: Dein Sohn ist ein guter Mensch!
Das ist uns wichtig. Er soll einfach ein guter Mensch werden, er soll lernen,
respektvoll und einfühlsam mit anderen Menschen umzugehen und er soll
gute Manieren haben.“
Zwei Paare in den Reihen des VSV müssen sich noch etwas gedulden, bis sie sich über Nachwuchs freuen dürfen. Bei Curtis und
Erin Fraser ist nach ihrem Sohn Carden gerade das zweite Kind unterwegs. „Ich bin total aufgeregt, diesmal wird es ein Mädchen und das ist
schon etwas anders als bei Jungs. Geburtstermin ist der 9. März“, freut sich
der 31-jährige Kanadier. Für VSV-Manager Mag. Stefan Widitsch
und seine Frau Gaby ist es das erste Kind. Es wird ein Mädchen und
der Geburtstermin ist am 9. Mai. „Wir können es kaum erwarten, Eltern
zu sein, die Vorfreude ist riesig und wir sind schon mit den Vorbereitungen
beschäftigt, das Kinderzimmer wird eingerichtet und Babysachen werden
gekauft“, erzählt der werdende Vater. 
www.ecvsv.at
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Foto: © Kampitsch / der-photograph.com
EQUIPEMENT
SPECIAL
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MÄRZ 2014
UM JEDEN PREIS –
PROTECT YOURSELF
Die Budgets der Eishockeyvereine schnellen in die Höhe. Einen grossen Anteil daran haben
die Ausrüstungspreise. Das Budget dafür hat sich in den letzten 20 Jahren fast verzehnfacht.
CU ST OM
Die Ausrüstungsgegenstände bestehen unter anderem aus Carbon
und Composite Verbindungen und sind dadurch extrem haltbar
und leicht. Der Tormann ist der bestgeschützte Spieler am Eis.
Dies kostet aber, zum Leidwesen der Vereinsbudgets, eine ganze
Stange Geld. 
Eigens angefertigte Maske € 1.500,–
angefertigtes Carbon-Gitter € 900,–
Es kommt immer wieder vor, dass ein
Goalie den Puck mitten auf das Gitter bekommt. JP hat sich aus diesem Grund ein
eigenes Gitte anfertigen lassen, natürlich
aus Carbon.
Brustschutz € 569,95
Es ist von der Liga genau vorgeschrieben,
wie gross und breit ein Brustschutz sein
darf. Wird bei einer Kontrolle ein Maß
überschritten gibt es erhebliche Strafen
für den Tormann. Der Brustschutz von
Bauer ist ein Standardbrustschutz, extrem leicht. Um die Weihnachtszeit ist
dieser durchgeschossen, ein neuer wird
ausgepackt.
CU ST OM
Fanghand € 1.800,–
Kommen viele Hobby-Torleute mit einer
Fanghand oder Stockhand mehrere Jahre
über die Runden, verbraucht JP tatsächlich 3 Paar Custom Handschuhe pro Saison.
Custom Schienen € 3.400,–
Die Custom Beinschienen werden
extra für JP in Canada maßgefertigt.
Der Winkel muss passen, die Höhe der
Knieverstärkung und die Gurte müssen
richtig angeordnet sein. 2 Paar Schoner
benötigt JP während einer Saison.
CU ST OM
Halsschutz € 59,95
Ein zusätzlicher Schutz,
von der Stange.
Hose, Standard € 219,90
Tiefschutz € 55,90
Produktfotos: © www.create-sports.com
Mit Geschwindigkeiten von 90 bis 160 km/h werden die Hartgummischeiben auf den Tormann abgefeuert. Was vor 30 Jahren noch
regelmäßig Platzwunden am Kopf und gebrochene Rippen zur Folge hatte, erschreckt die Torhüter heutzutage nicht mehr. Sie sind
nicht nur geschützt sondern mit Hightech Materialien gepanzert.
CU ST OM
Blocker € 1.350,–
Schläger € 164,90
30 Schläger verbraucht „Phil“ Lamoureux jede Saison. Die Schläger brechen
durch die ständigen Puckeinschläge im
Training.
Eisschuhe reebok € 850,–
Tormannskates haben eine andere Form als normale Eisschuhe, sie sind flacher, schwerer, haben dickere
Kufen und einen zusätzlichen Plastikschutz rundherum.
TC Cowling € 149,95
Der zusätzliche Schutz bei den Tormann-Eisschuhen wird mindestens 1 mal im
Jahr gewechselt.
www.ecvsv.at
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AUF
PUNKTEJAGD
IN VILLACH
ERIC HUNTER
Foto: © Kampitsch / der-photograph.com
Kristine und Eric Hunter
mit ihren beiden Hunden
Coco und Molly.
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MÄRZ 2014
A
m 11.09.1986 erblickte Eric als jüngster Spross der Familie Hunter in Winnipeg das Licht der Welt. Nach Craig, Ryan und
Clint das vierte Kind für Dan und Denise Hunter. „Eigentlich
bin ich in Oakbank aufgewachsen und mit meinem Opa habe ich immer
Eishockey geschaut, er war ein großer Fan. Unser Lieblingsteam waren die
Philadelphia Flyers. Heute drücke ich den Winnipeg Jets die Daumen“, erzählt Eric.
Mit vier Jahren stand Eric zum ersten mal selbst auf den Kufen
und trainierte hart, er wollte so werden wie Eric Lindros, sein großes
Vorbild. Seine Karriere startete er in der WHL bei den Prince George
Cugars, spielte dort oft gegen Michael Grabner und Derek Ryan, die
für Spokane um Punkte kämpften.
„Beide waren damals schon tolle Spieler und fielen richtig auf“, erinnert
sich der Center, der aber auch linker oder rechter Flügel spielen kann.
2007 wechselte er dann in die CIS und spielte für die University of Alberta in Edmonton. Beim Studieren lernte er dann mit seiner
Freundin Kristine ein nettes Pärchen kennen: Derek Ryan und Bonnie
McKinlay. Die vier verbrachten viel Zeit miteinander und genossen
das Studentenleben, bis sich ihre Wege nach der Saison 10/11 trennten.
Eric spielte in der AHL für die Lake Erie Monsters und Derek wagte
den Sprung nach Europa in die EBEL.
Mittlerweile sind sowohl Derek und Bonnie als auch Eric und
Kristine verheiratet und nach einigen Zwischenstationen beim VSV
gelandet. „Es ist wirklich sehr schön hier! In Villach ist es zwar ein wenig
schwieriger als in Dänemark für uns, da hier nicht alle Englisch sprechen,
aber uns gefällt es und wir büffeln schon Deutsch.“ Für die vier ist es super,
wieder zusammen zu sein. Oft machen sie ausgedehnte Spaziergänge
mit ihren Hunden. Während die Ryans einen kleinen Corgie namens
Bronx ihr Eigen nennen, haben die Hunters zwei vierbeinige Gefähr-
ten: Coco ist eine Kreuzung aus Cockerspaniel und Pudel, Molly ist
riesig und unbekannter Rassenherkunft.
Neben dem Spazierengehen liebt Eric Filme und Bücher: „Ich stehe
total auf Comedy- und Actionfilme. Lesen tu ich am liebsten Thriller wie
z. B. Bücher von Dan Brown.“ In Europa gefällt den beiden vor allem,
dass alles so nahe ist und man in kürzester Zeit viele Länder, Städte
und Kulturen genießen kann.
„Zu Hause im Sommer machen wir klassischen Faulenzer-Urlaub. Da ist
für uns eine günstige und nahe Destination Mexiko. Hier in Europa stehen
wir natürlich auf Kultur und Kunst. Es ist wunderbar, was es hier alles gibt!“
In Kanada leben die beiden mittlerweile in Prince George, British
Columbia. Dort haben Kristines Eltern ein großes Haus, in dem die
beiden eine Wohnung eingerichtet haben. Nicht weit davon ist ein
kristallklarer See, wo die Schwiegereltern eine kleine Hütte haben.
Dort übernachtet man oft und geht fischen. „Wir sind Naturliebhaber.
In Kanada gibt es so viel davon. Wir sind immer draußen, egal bei welchem
Wetter. Einfach raus.“
Kristine muss während der Saison viel Disziplin an den Tag legen.
Sie studiert Ernährungswissenschaften und muss das natürlich über
das Internet als Fernstudium machen. Es ist nicht immer leicht, sich
alleine zu motivieren, doch es wird nur mehr ein Jahr dauern, bis sie
ihre Ausbildung abgeschlossen hat.
In Villach haben die beiden noch viel vor. „Es ist super hier. Ich
arbeite hart, damit ich auch nächste Saison hier spielen kann. Traumhaft
wäre es natürlich, wenn auch die Ryans weiter hier sind. Österreich und vor
allem Villach ist sehr schön. Wir fühlen uns pudelwohl und lieben die Fans
und Menschen hier.“ Sprach’s, holt aus, wirft einen Tennisball und ohne
Aufforderung jagen Coco und Molly hinterher und verschwinden im
Schneegestöber an den Ufern des Faaker Sees. 
MAG. MICHAEL FOHN MSC
IMMOBILIENBÜRO
Mag. Michael Fohn MSc (Master of Science)
Gerichtlich beeideter Sachverständiger
für Immobilienbewertungen
Fachgruppenobmann der Kärntner Immobilientreuhänder
A-9500 Villach, Hauptplatz 31
Tel 04242 24004 • Fax 04242 240044
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VHNInterview
VOM FARM-BOY
ZUM BUSINESSMAN
Foto: © Kuess / qspictures.net
Brock McBride ist bekannt als Kämpfer, der am Eis immer alles gibt. Privat ist der
27-jährige Kanadier genauso ehrgeizig. Er arbeitet und trainiert viel, erfreut sich aber
auch an der österreichischen „Dolce Vita“-Mentalität.
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MÄRZ 2014
Foto: © McBride Family privat
Melissa und Brock McBride
haben letzten Sommer geheiratet. Sie in einem wunderschönen weißen Kleid, er
ausnahmsweise mit Anzug
und Krawatte.
VHN: Wie würdest du dich selbst als Person beschreiben?
MCBRIDE: Ich bin ein hart arbeitender Mensch, kann mich aber auch
entspannen. Ich bin abseits vom Eis sehr locker, aber ich weiß, wann
ich ernst sein muss.
VHN: Du hast zu Hause in Kanada deine eigne Firma, welche Art von
Firma ist das?
MCBRIDE: Ich habe ein Sport-Center gegründet mit dem Ziel, Athleten einen Ort zu geben, an dem sie sämtliche Trainingsmöglichkeiten
haben, die sie benötigen. Es gibt eine synthetische Eisfläche, ein Fitnessstudio, einen Rasen für Football-Spieler und einen Raum für die
Videoanalyse oder für Besprechungen, alles unter einem Dach. Alle
Eishockeyspieler aus der Gegend kommen her und machen ihr Sommertraining hier. Im Winter coachen wir auch Teams.
VHN: Wie leitest du dieses Unternehmen von Villach aus?
MCBRIDE: Ich bin der Präsident des Unternehmens und habe 15 Mitarbeiter, die auch im Winter
dort arbeiten. Im Sommer bin ich selbst vor Ort
und absolviere natürlich auch mein Sommertraining im Sport-Center.
VHN: Ist das Center spezialisiert auf Profi-Sportler?
MCBRIDE: Es gibt neun Gruppen professioneller
Spieler. Wir haben im Sommer auch wöchentlich
ein Camp für Hockey-Kids. An diesem Programm
nehmen jährlich 300 bis 500 Kinder teil.
ist immer gestresst. Ich mag diese Mentalität hier, dieser Lifestyle
passt sehr gut zu mir, ich bin auch jemand, der einmal abschalten kann.
VHN: Bist du auch mit dieser „Leben-um-zu-arbeiten“-Einstellung aufgewachsen?
MCBRIDE: Ich bin auf einer Farm aufgewachsen. Wir hatten Tiere
und Felder und ich habe als Kind im Stall mitgearbeitet und Heu gemacht. Ich arbeite hart für etwas, das ich erreichen möchte, auch beim
Eishockey.
VHN: Du wirkst auch sehr ehrgeizig am Eis!
MCBRIDE: Ich bin manchmal sehr vom Spiel gefangen und konzentriert, deshalb bin ich, wenn wir im Rückstand sind, vielleicht nicht immer der netteste Spieler. Ich versuche unnachgiebig zu sein und mich
immer an die gegnerischen Spieler zu heften.
Ich arbeite hart
für etwas, das ich
erreichen möchte,
auch beim
Eishockey.
– Brock McBride
VHN: Ist das deine Rolle im Team?
MCBRIDE: Meine Rolle im Team ist, ein bisschen
von allem zu machen: Penaltykilling, Powerplay
oder fünf gegen fünf. Ich möchte einfach Energie
ins Spiel bringen!
VHN: Wie schätzt du die Leistung der Mannschaft
bis jetzt ein?
MCBRIDE: Das ist schwer einzuschätzen. Wir
hatten so viele Verletzte dieses Jahr und das kann
ziemlich frustrierend sein. Es gab, bis auf die erste
Linie, ständig Änderungen, aber ich glaube, wenn
alle wieder da sind, wird man das volle Potential
der Mannschaft sehen.
VHN: Wie gefällt dir Villach?
MCBRIDE: Ich fühle mich sehr wohl hier. Cornwall, wo ich aufgewachsen bin, ist ähnlich wie
Villach. Genau dieselbe Art von Stadt, dieselbe Größe und jeder interessiert sich für Eishockey. Es scheint sich irgendwie alles um Eishockey zu drehen.
VHN: Bist du mit deiner Familie nach Villach gekommen?
MCBRIDE: Ich lebe mit meiner Frau Melissa am Faaker See. Wir haben erst letztes Jahr am 20. Juli geheiratet und ein Haus gekauft. Der
Sommer war ziemlich stressig für uns.
VHN: Gibt es einen Unterschied zwischen dem nordamerikanischen
und dem europäischen Lifestyle?
MCBRIDE: In Amerika lebt man, um zu arbeiten, und in Europa arbeitet man, um zu leben. Die Leute hier sind lockerer und entspannter
und sie genießen ihre Freizeit mehr. In Nordamerika sind die Leute
angespannter und auf die Arbeit fixiert. Hier ist es zum Beispiel nichts
Besonderes, am Abend mal gemütlich ein Glas Wein zu trinken, bei
uns scheint jeder nach der Arbeit noch etwas zu tun zu haben und man
VHN: Was machst du an einem freien Tag?
MCBRIDE: An einem freien Tag gehe ich ins Fitnessstudio trainieren
und danach relaxe ich gern in der Sauna, trinke vielleicht ein Bier.
Ich möchte dann einfach mal abschalten. Die Saison ist lange und für
die mentale Gesundheit ist das wirklich wichtig. Wenn wir mehrere
freie Tage hatten, sind meine Frau und ich auch viel herumgereist.
Es gibt wohl keine Hauptstadt in Europa, die wir noch nicht gesehen
haben.
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THE BEST HOCKEY STORIES
what goes around
comes around
Alles Gute kommt zurück im Leben –
und manchmal auch ein Puck.
Der verletzte Spieler Steve Sullivan wird von einem gegnerischen Fan verhöhnt und ausgelacht. Doch die Plexiglasscheibe wird vom blutüberströmten Spieler getrennt.
Fast unglaublich, aber wahr: Das Schicksal schlägt kurze Zeit später hart zurück. Der Fan wird von einem Puck
getroffen. Sullivan überzeugt sich hautnah, ob es auch
wohl den richtigen erwischt hat – yes.
A
m 26. Jänner 2001 gab es eine der lustigsten Hockeygeschichten
überhaupt – zumindest für Leute mit einem Hang zur Schadenfreude. In diesem NHL-Spiel wurde Steve Sullivan, Spieler von
den Chicago Blackhawks, von einem Schläger im Gesicht getroffen
und von einem Colorado-Avalanche-Fan hinter der Plexiglasscheibe
verspottet und beschimpft. Die Wunde von Sullivan musste mit 12
Stichen genäht werden.
Doch an diesem Abend gab es Gerechtigkeit für alle Sportler, die
jemals von Fans beschimpft und verhöhnt worden sind.
Zuerst kam Sullivan zurück ins Spiel und erzielte 2 Tore in Unterzahl und dann kam das, worüber alle Fernsehstationen in ganz Ameri-
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MÄRZ 2014
Wer zuletzt lacht – lacht am Besten! Sogar die Freundin
des verletzen Zuschauers reagiert großartig. Sie bricht
in überschwängliches Lachen aus. Diese Bilder kamen
um die Welt – und jetzt auch nach Villach.
ka berichteten: Tormann-Legende Patrick Roy versuchte hinter dem
Tor den Puck aus der Verteidigungszone zu schießen, schoss den Puck
aber über das Plexiglas und traf einen Fan am Kopf – richtig, es war
genau der Colorado-Fan, der zuvor Steve Sullivan verhöhnt und ausgelacht hatte! Die Schadenfreude war den Spielern anzumerken und
Steve Sullivan fuhr ganz nahe zum Plexiglas, der Fan saß gleich dahinter und gab ihm einige „freundliche“ Worte zurück.
Sullivan nach dem Spiel: „Es war unglaublich, eine Riesengenugtuung
für mich. Ich konnte es nicht fassen, dass es genau diesen Fan erwischt hatte.
Aber das Beste war, dass seine Freundin mir sogar zulachte und mir „Daumen hoch“ gab, das war wirklich lustig!“ 
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Foto: © Kuess / qspictures.net
MARIO
LAMOUREUX
Mario Lamoureux ist der letzte Neuzugang der Saison 13/14 für den VSV.
Nachdem man Michael Forney gegen
Eric Hunter ausgetauscht hat, hat man
sich entschlossen, einen Spieler zum
bestehenden Kader dazuzuholen.
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MÄRZ 2014
Jetzt kann ich gemeinsam
mit meinem Bruder in einer
Mannschaft spielen.
Das ist super!
– Mario Lamoureux
www.ecvsv.at
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Foto: © Kampitsch / der-photograph.com
M
ario Lamoureux ist der Bruder von VSV-Tormann J. Namen für meinen Bruder durcheinander. Bei uns heißt er Phil. Niemand
P.Lamoureux und einer der Sprösslinge der Lamoureux-Eis- nennt ihn J. P. Im ersten Moment reagiere ich auf J. P. gar nicht, denn für
hockey-Dynastie. Mario ist 25 Jahre alt, kann sowohl Center mich klingt das fremd, ich bleibe bei Phil.“
als auch linker und rechter Flügel spielen. Direkt aus Los Angeles ist
Wie alle Legionäre wurde auch Mario gleich ins kalte Wasser
Mario nach Europa gekommen, hatte nur Sommerbekleidung dabei.
geworfen. Da lernt man am schnellsten „schwimmen“. Von Mana„Bei uns hatte es 25 Grad. Wir sind nach den Spielen in den Pool geger Stefan Widitsch vom Flughafen Laibach abgeholt, ging es sofort
sprungen. Mit dem VSV ist alles so schnell gegangen, dass ich auch keine
zu Skoda Lindner – Auto ausfassen. Dann gabs einen Crash-Kurs im
Winterbekleidung mehr kaufen konnte. In L. A. gibt es um diese Jahreszeit
Fahren mit einem Auto mit Schaltgetriebe. Mario hat fix gelernt und
nichts und von zu Hause konnte ich nichts mehr bekommen, aber Phil hat mir
konnte auch gleich mit dem neuen Wagen nach Hause fahren: „Die
ausgeholfen“ , lacht ein sichtlich gut gelaunter Mario.
Straßen hier sind schwierig für mich. Ich brauch ein Navi, zu Hause geht alDie ersten Tage waren für den Spieler natürlich etwas turbulent.
les nach Richtungen: West, Ost, Süd, Nord. Außerdem hab ich hier ein Auto
Zeitumstellung, Winter statt Sommer, Europa statt USA. Alles anmit Schaltung, das ist neu für mich, wir fahren in den USA alle Automatik.
ders. Und trotzdem, es ging alles glatt: „Die ersten Tage in Villach sind
Also,
liebe
Villacher, wenn ein weißer Skoda Roomster
super gewesen. Phil und seine Frau Kellie
haben mir sehr
s e h r
langsam fährt, dann bitte nicht hupen.
geholfen. Die Stadt ist super, die Leute
sind alle
Das
bin bloß ich.“
sehr nett. Die Veranstaltung Icefever
Dass Mario heuer noch zum
in der Stadt war echt cool, die Fans
VSV gestoßen ist, war absoluter
sind großartig. Auch in der MannZufall. Der VSV wusste nicht,
schaft wurde ich toll aufgenommen,
dass Mario verfügbar ist, und
die Jungs sind super. Ich bin kein
J. P: nicht, dass der VSV einen
Die LamoureuxMann der großen Worte, ich arbeiSpieler sucht. GlücklicherweiBrüder:
te hart und habe eine gute Arbeitsse kam eines zum anderen: „Ich
Jean-Philippe
einstellung, das hilft der Mannschaft
wollte eigentlich in den USA weiterund Mario
am meisten.“
spielen. Jeder Spieler hat den NHLEin wenig umgewöhnen mussTraum und will gedraftet werden.
te sich Mario schon. Die ECHL ist
Vor einiger Zeit dachte ich mir aber:
etwas unter der EBEL anzusiePhil hat immer sehr gut über Eurodeln, der Spielstil komplett
pa gesprochen, warum nicht den
anders: „Das Spiel in der EBEL
Schritt ausprobieren? Ich hätte
ist sehr schnell, etwas schneller
am Saisonanfang nach Schweals in der ECHL. Aber ich habe
den gehen können, da wollte
mir das erwartet, mein Bruich aber noch nicht weg. Ich
der Phil hat mich vorab gut
hab mit Phil telefoniert und
informiert. Am Anfang ist
er hat gesagt, er redet mit dem
es immer schwer, mit einer
Coach und fragt, ob der VSV
neuen Mannschaft zu
einen Spieler wie mich brauspielen, man muss sich
chen könnte oder ob er einen
erst an alles gewöhnen.
Verein in Finnland kennt,
Das Tor war gut für mich,
wo ich gebraucht werde. Wir
es war zwar mehr Hunters Arwussten nicht, dass der VSV
beit und ich habe die Scheibe
schon diese Saison noch etreingetippt, aber es gibt einem
was machen möchte. Es hat
Selbstvertrauen und man bealles ganz schnell geklappt,
wegt sich leichter. Der Spielstil
das Management hat alles
ist sehr anders, man hat die
so gut vorbereitet gehabt,
Scheibe etwas länger. Man
dass kaum Zeit verging,
kann mehr machen, aber
bis alles unter Dach und
es ist cool, man kann gute
Fach war. Und jetzt
Spielzüge machen und etwas
kann ich gemeinsam mit
Kreatives aufs Eis bringen.“
meinem Bruder in einer
Das Witzigste für
Mannschaft
spielen.
Lamoureux: „Ich komme
Das ist super!“ 
immer ein bisschen mit dem
~VSV-HISTORY~
SEIT 1923
Fotos: © VSV Archiv
Die Anfänge des VSV gehen auf die ersten Jahre nach dem Ersten Weltkrieg
zurück. Auf dem St. Leonharter See und dem Vassacher See entwickelten sich die
ersten Kader. Es wurde mit selbstgezimmerten Holzschlägern gespielt und Otto
Huber, Hubert Wimberger oder Max Mayer waren schon damals für ihren legendären Kampfgeist bekannt. 1923 war das Gründungsjahr des VSV. Im Team standen unter anderem Edi Jannach, Egon Kappus und Hans Stertin.
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MÄRZ 2014
KÄRNTEN SPORT
SETZT NEUE
MASSSTÄBE
powered by
Vorstandsdirektor KELAG DI Freitag, Lisa Perterer – Traithlon, Gerhard Unterluggauer – Kapitän EC VSV,
Landessportdirektor Tellian, Daniel Nageler – Spieler EC VSV, Michaela Taupe-Traer – Rudern
KÄRNTEN SPORT – DIE ZIELE
•„Kärnten Sport“ als innovative und
dynamische Marke zu positionieren, um
einen gemeinsamen und professionellen
Auftritt für das Sportland zu garantieren.
•Die Bereitschaft der Sportler und Vereine,
ihre Erfolge mit der Marke „Kärnten Sport“
zu verbinden und damit das Image des
Sportlandes Kärnten zu heben.
•Erfolg zieht an. Nachwuchsathleten brau chen Vorbilder, die ihnen Motivation und
Vertrauen geben. Kärntens erfolgreichste
Sportler sind Vorbilder für die Jugend.
•Materielle, ideelle und organisatorische
Unterstützung für den heimischen
Nachwuchs- und Spitzensport.
Landessportdirektor Dir. Tellian, 3-facher
Junioren Weltmeister Philipp Orter –
Nordische Kombination, Landeshauptmann
Dr. Peter Kaiser
Wolfgang Dabernig Behinderten Sport Rad,
Landessportdirektor Tellian, Julia
Sciancalopore – Behinderten Sport Reiten,
Mag. Werner Pietsch – KELAG Marketing,
Andreas Rapatz – Leichtathletik, Jenny Ertl –
Badminton, Martin Knauder – Behindeten Sport
Reiten (Rollstuhl)
Verein „Kärnten Sport“
Obmann Dir. Reinhard Tellian
Siebenhügelstraße 107
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Tel.: 0463 536-16 171 oder 16 172 • Fax: 0463 536-16170
www.kaerntensport.net
KÄRNTEN-SPORT KELAG – Eine TOP-Kooperation
für den Kärntner Nachwuchsspitzensport!
www.kregionalmedien.at