10 | 08.03.13

Transcription

10 | 08.03.13
Nr. 10/P.P.A 9200 Gossau
Freitag, 8. März 2013
www.goz.ch
Aus dem Inhalt
Ein Investitionsstop für
die Sportanlagen als Folge?
Mit Herzblut beim
Turnverein Gossau
Der Turnverein Gossau gehört
zu Elisabeth Bertschinger wie
ihre Familie und ihr Geschäft.
Die Gossauerin setzt sich täg­
Gossau. Eine Mehrheit von
lich für den Verein ein.
knapp 55 Prozent der Gossauer
Seite 3
Stadt Gossau rechnet mit einem rund 1,6 Mio. höheren Defizit
«Wer gibt, gewinnt»:
Grundsatz der BNI
Der Gossauer Verein Business
Network International im
Porträt. Die Organisation ver­
einigt regionale Unter­nehmer,
die sich regelmässig zum
Austausch von Geschäfts­
empfehlungen treffen.
Seite 5
Stadtparlament erlässt
zwei Teilzonenpläne
Das Stadtparlament hat die
Teilzonenpläne Sommerau
Nord und Ringstrasse erlassen
sowie die Überprüfung der
städtischen Aufgaben und
Leistungen genehmigt.
Seite 7
Raiffeisenbank mit
Zufluss an Kundengeldern
Die Raiffeisenbank Goss­
au-Niederwil behauptet sich
positiv im schwierigen Markt­
umfeld blickt auf ein erfolg­
reiches Geschäftsjahr zurück.
Seite 9
ANZEIGE
Stimmbürger hat am Sonntag die
Beibehaltung des Steuerfusses
von 116 Prozent beschlossen.
Mit 77 Prozent haben die
Stimmbürger die Gründung der
SanaFürstenland gutgeheissen.
Bereits im Jahre 2010 sprach sich
die Gossauer Bevölkerung gegen
den Antrag von Stadtrat, Geschäftsprüfungskommission und gegen den
Beschluss des Stadtparlaments aus.
In der damaligen Volksabstimmung
wurde der Steuerfuss um drei Prozent von 119 auf 116 Prozent gesenkt. Diesen Sonntag konnte die
Parlamentsmehrheit das Volk mit ihren Argumenten wieder nicht überzeugen. Bei einer Stimmbeteiligung
von 46,8 Prozent haben sich 3050
Stimmbürgerinnen und StimmbürBild: BOS
ger gegen eine Steuererhöhung entschieden und sind gleichzeitig dem Mit der Ablehnung der Steuererhöhung scheinen Investitionen wie Tribünenersatz in Frage gestellt.
Ratsreferendum gefolgt, welches von
der SVP und Teilen der FDP lanciert
wurde.
enttäuscht. Offensichtlich sei die Verschuldung steigt weiter
einem verantwortungsvollen und
Mehrheit der Stimmbürger nicht Wie Stadtrat Alex Brühwiler erläu- ­intelligenten Sparen und Verzichten
Um Gesak besorgt
­bereit, den Preis für ein attraktives tert, habe der Steuerfuss-Entscheid kommen wird. Denn die «RasenmäDie SVP Gossau-Arnegg zeigt sich Gossau zu bezahlen. Dieses Abstim- auf das Budget 2013 keine grosse her-Methode» sei nicht zielführend.
über das Ergebnis sichtlich zufrie- mungsresultat empfindet die Partei Auswirkung. Der Volksentscheid
den. Die Partei bedauere aber, dass gar als ein Misstrauensvotum gegen- führe nun aber dazu, dass das vor- SanaFürstenland gutgeheissen
es das Parlament in der Steuerfrage über Stadtrat und Parlament. FLiG aussichtliche Defizit 2013 um rund Mit einer Ja-Mehrheit von 77 Proeinmal mehr nicht verstanden habe, wie auch SP Gossau-Arnegg sind der 1,6 Millionen Franken höher als zent haben 4209 Gossauer Stimmdas Volksinteresse zu vertreten und Überzeugung, dass dieser Entscheid budgetiert ausfallen wird. Die feh- bürger die Gründung der SanaFürsdieses über ein Ratsreferendum er- einen Investitionsstop zur Folge lenden Finanzen sind durch Bank- tenland AG gutgeheissen. Die Stimmreicht werden musste. Natürlich sei hat. Die SP ist über den Planungs­ kredite zu finanzieren. Damit steige beteiligung lag bei 45,6 Prozent.
es nicht angenehm mit einem knap- kredit von 140 000 Franken für die Verschuldung der Stadt weiter an. Stadtrat Bruno Damann zeigt sich
pen Budget zu planen. Aber nun das Gemeindesportanlagenkonzept Brühwiler geht zudem davon aus, darüber hocherfreut. Für die Neuorgebe es Druck, um Notwendiges von (Gesak) besorgt. Denn dieser sei dass der Steuerfussentscheid auch ganisation stehen nun noch die EntWünschbaren zu trennen. Dieser nun in Frage gestellt. Für die CVP unmittelbare Auswirkungen auf die scheide der Bürgerversammlungen
Aussage schliesst sich auch die Gosssau-Arnegg ist klar, dass das anstehende Aufgaben- und Leis- der Gemeinden Andwil, Gaiserwald,
FDP Gossau-Arnegg an. Die FLiG Volk bereit ist, den Spargürtel noch tungsüberprüfung haben wird. Der Oberbüren und Niederbüren aus.
gibt sich über den Volksentscheid enger zu schnallen.
Stadtpräsident hofft nun, dass es zu Angelina Donati
Impressum
Gossauer Wochenzeitung
Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, der Evangelischen
Kirchgemeinde Gossau-Andwil und der
Schulgemeinde Andwil-Arnegg
Verlag
St.Galler Tagblatt AG
Fürstenlandstrasse 122
9001 St.Gallen
T 071 27 27 332
Verlagsleiter: Urs Bucher
Redaktionsadresse
GOZ, Gossauer Wochenzeitung
Postfach 340
9201 Gossau
T 071 27 27 922
F 071 27 27 920
[email protected]
Auflage
10 547 Exemplare,
WEMF-beglaubigt 2012
Redaktion
Herbert Bosshart, Redaktionsleiter
Angelina Donati
Freie Mitarbeiter
Chiara Bosshart, Martin Brunner,
Franz Schildknecht
Redaktionsschluss
Dienstag, 12 Uhr
Leserservice
Pamela Aggeler, T 071 27 27 189
[email protected]
Anzeigen-Kombis
Fürstenland-Kombi, Auflage: 56 100
Exemplare
Inserate
Publicitas AG
Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen
T 071 221 02 67, M 079 312 36 18
Roger Mazenauer, Verkaufsleiter
Rudolfwilli Nuolf, Anzeigenberater
[email protected]
Druck
St.Galler Tagblatt AG
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird jede Verantwortung und Haftung abgelehnt.
Die Redaktion behält sich vor, Texte
zu kürzen.
Interview.
Mit Herzblut beim TVG
Vor 100 Jahren
Pech für Flugpionier
Gossau. Trotzdem am Sonntag das
vom Aktionskomitee für Militäravi­
atik veranstaltete Flugmeeting bis
auf weiteres verschoben wurde,
strömten doch gewaltige Volksmen­
gen nach dem Breitfeld, da bekannt
geworden war, dass der Flieger
Kunkler von sich aus einige Aufstie­
ge vorzunehmen gedenke. Kurz nach
fünf Uhr machte Kunkler den ersten
kurzen Flug, um 17.45 Uhr einen
zweiten wohlgelungenen über Goss­
au. Bei der Landung aber durchfuhr
das Flugzeug die Schranke, fuhr ei­
nige Personen zu Boden, die indessen
wunderbarerweise nicht wesentlich
verletzt wurden. Da der Flugapparat
eine Havarie erlitt, mussten weitere
FS
Aufstiege unterbleiben.
Vor 50 Jahren
Eine Hilfsschule?
Gossau. Die Eltern und Schulbürger
der katholischen Primarschulge­
meinde Gossau sind vom Schulrat
auf heute Abend zu einer Orientie­
rungsversammlung in den Singsaal
an der Säntisstrasse eingeladen, um
aus berufenem Munde über die
Schaffung einer Hilfsschule in Goss­
au aufgeklärt zu werden. Die Schul­
behörde trug sich schon lange mit
dem Gedanken einer Hilfsschule,
doch gingen die Meinungen darüber
stark auseinander. Zudem fehlten
auch die besonders ausgebildeten
Lehrkräfte. Die Schulbürgerver­
sammlung 1963 wird im kommen­
den Frühjahr zu einem entsprechen­
den Antrag Stellung zu nehmen ha­
ben.
FS
Gratulationen
Gossau. Zum 94. Geburtstag dür­
fen wir heute Glückwünsche an Ber­
ta Schlauri übermitteln. Sie kann
diesen hohen Geburtstag am kom­
menden Montag im Kreise der Al­
tersheim-Familie im Espel feiern.
Das Espel-Team gratuliert der Jubi­
larin recht herzlich und wünscht ihr
weiterhin viel Gelassenheit im hohen
Alter.
rn
Gossau. Den runden Geburtstag
von 80 Jahren kann am kommenden
Montag Giuseppa Gatti Balsarri im
Kreise ihrer Angehörigen feiern. Die
Paulus-Pfarrei sendet die besten
Glückwünsche ins Heim an der
Schwalbenstrasse 7a und wünscht
ihr alles Gute zum Eintritt ins neue
Lebensjahrzehnt.
rn
Erste KodexGoldauszeichnung
Gossau/Andwil. Am Samstag, ­den
23. März, kann der Vorstand des
Vereins Kodex Gossau-Andwil zum
ersten Mal Goldauszeichnungen an
Gossauer und Andwiler Jugendliche
vergeben. Verdient haben die Ju­
gendlichen die Auszeichnung für ih­
ren vorbildlichen Umgang mit Sucht­
mitteln. Der Verein Kodex fördert
und unterstützt Jugendliche im
Oberstufenalter beim Verzicht auf
Drogen, Tabak, Medikamentenmiss­
brauch und beim vernünftigen Um­
gang mit Alkohol. Zurzeit nehmen
über 200 Jugendliche aus Gossau
und Andwil am Programm teil, wo­
bei die ersten nun das ganze 3-jähri­
ge Programm durchlaufen haben
und ihre verdiente goldene Auszeich­
nung erhalten. Zudem dürfen sie im
April einen Lebensbaum pflanzen.
Die Feier beginnt um 10 Uhr in der
Mensa des Gymnasiums Friedberg
und dauert bis circa 11.30 Uhr. tb
Elisabeth Bertschinger setzte sich über 30 Jahre lang für den TV Gossau ein
Gossau. Der Turnverein Gossau
Kreisjugitage, des kantonalen SportFit-Tages und des kantonalen
Schwingfestes 1990 usw. kamen dazu.
gehört zu Elisabeth Bertschinger
wie ihre Familie und ihr Geschäft. In ihren vielen Funktionen setzte sich die turnbegeisterte Gossauerin täglich für ihren
Verein ein.
Welches waren die Höhepunkte?
An den Unterhaltungsabenden haben
wir immer aus dem Vollen geschöpft
und alles gegeben. Das war eine Su­
persache, zusammen mit Maria Hu­
ber, unserer Leiterin. Auch die Zu­
sammenarbeit mit den Schwingern
mit ihrer gelebten Tradition hat mich
beeindruckt und begeistert. Kommen
all die gemütlichen und geselligen
Stunden im Turnverein dazu, die ich
nicht vergessen werde.
Elisabeth Bertschinger, wie geht es
Ihnen so ganz ohne Funktion im
Turnverein Gossau?
Der Turnverein hat mein Leben stark
geprägt. Mit ihm ist viel Herzblut
verbunden. Fast täglich beschäftigte
ich mich mit irgendwelchen Anliegen
aus dem Verein. Deshalb ist es für
mich schon ungewohnt, dass ich
nach dreissig Jahren keine neue
Funktion mehr übernehme. Auf der
anderen Seite war es höchste Zeit,
dass auch andere Aufgaben in der
Führung eines Vereins übernehmen.
So viel Freiwilligenarbeit ist beeindruckend.
Vereine haben eine wichtige Funk­tion
in unserer Gesellschaft. Ohne ehren­
amtliche Arbeit funktionieren unsere
Vereine nicht. Jeder Verein braucht
Leute, die sich engagieren. Brauchte
ich Helferinnen für diverse Anlässe,
habe ich immer darauf hingewiesen,
dass ihre Kinder und Enkelkinder in
Zukunft kaum in einem Verein aktiv
sein können, wenn sich niemand mehr
um die Führung und Mithilfe in einem
Verein kümmert. Zudem hält einen
das Engagement jung. Das erlebte ich
nur schon im Bereich der EDV, wo ich
von den Jungen viel lernen konnte.
Was wird sich ändern?
Ich war es gewohnt, immer voraus­
zudenken und andere zu informie­
ren. An einer Hauptversammlung
sass ich fast immer vorne und leitete
die Geschäfte. Nun kann ich einfach
an einer Turnstunde oder einer Ver­
sammlung teilnehmen und die An­
lässe geniessen. Im zweiten Glied zu
stehen ist für mich zwar neu, hat
aber auch seine positiven Seiten.
Was nehmen Sie mit?
Der Verein lebte immer in mir. Ich
habe viele interessante Leute ken­
nengelernt und konnte auch viele
schöne Kontakte knüpfen. Ich mag
es, wenn immer etwas los ist. Beson­
ders ist es auch, dass viele meiner
Kolleginnen und Kollegen miteinan­
der älter geworden sind. Da be­
kommt man auch privat viel von den
anderen mit, nimmt Anteil und freut
sich gemeinsam oder ist zusammen
traurig. Kommt dazu, dass ich viel
gelernt habe über Führung und Or­
ganisation.
Was hat Sie motiviert, immer wieder neue Funktionen zu übernehmen?
Unter den Leuten zu sein gehört zu
mir. Wenn ich dabei einem Verein
BILD: MAB
Elisabeth Bertschinger wird es in ihrer Freizeit etwas ruhiger nehmen
können.
nützlich sein konnte, war das umso
besser. Wichtig für mich war auch
der Kontakt mit Menschen in jedem
Alter. Ältere können ihre Erfahrun­
gen weitergeben, jüngere bringen
neue Ideen mit. Diese Mischung war
für mich ganz wichtig. So entstand
ein Netzwerk, das ich nicht mehr
missen möchte.
Wie verlief Ihre «Karriere»?
Per Zufall wurde ich Leiterin einer
Mädchenriege im TVG. So kam es,
dass ich Präsidentin des Damenturn­
vereins und danach der Frauenriege
wurde. Fünfmal war ich OK-Präsi­
dentin für unsere Unterhaltungs­
abende in der Rosenauturnhalle. Die
Mithilfe bei der Organisation der
Wo bleiben Sie sportlich engagiert?
In der IG Sport werde ich auch weiter­
hin die Sportangebote für die Da­
heimgeblieben während der Sportwo­
che organisieren und betreuen. Diese
Kombination von Kindern, Jugendli­
chen und Schule passt zu mir. Zu
Ende führen werde ich auch meine
Arbeit im kleineren OK für das kan­
tonale Schwingfest 2014 in Gossau
im Ressort Festakt, Unterhaltung.
Weiter ausüben werde ich auch mein
Amt in der GPK der kantonalen Tur­
nerinnenvereinigung.
Und selber sportlich?
Eine Gruppe von Frauen hat ein kla­
res Ziel vor Augen. Wir wollen zu­
sammen an der Gymnastrada in Hel­
sinki teilnehmen. Darauf freue ich
mich riesig.
Interview: Martin Brunner
«Cactus» abgewirtschaftet
Das Gastroinventar der Cactus Bar wurde am Mittwoch betreibungsrechtlich versteigert
Gossau. Seit Monaten sind die
Mietzinszahlungen der beiden
Pächter der Cactus Bar ausgeblieben. Am Mittwoch wurde
nun das Inventar versteigert.
«Zum ersten, zum zweiten und zum
dritten» – lange wurde an der Ver­
steigerung um das Gastroinventar
der Cactus Bar am vergangenen
Mittwoch nicht gefackelt. Zahlrei­
che Gastronomen, Interessierte und
Schaulustige sind gekommen, um die
nicht ganz alltägliche Gant mitzu­
verfolgen. Ein junger Restaurantbe­
sitzer aus Scherzingen lässt sich beim
Angebot der Eiswürfelmaschine
nicht überbieten. Nachher gesteht er,
dass sein Kauf wohl nicht besonders
klug war. Der Preis sei nun zu hoch
ausgefallen. Hinzu komme, dass er
auf die Maschine nicht einmal Ga­
rantie habe. Einmal mitgeboten, sei
es schwierig, wieder aufzuhören.
Die Cactus Bar soll demnächst wieder verpachtet werden.
wenn die noch gut funktionierende
Baranlage abgebrochen und später
durch eine neue ersetzt werde. Die
Kosten, die dann anfallen würden,
seien hoch und schlicht unnötig.
Schliesslich wolle er nach Abschluss
der Räumungsklage das Lokal an
der Bischofszellerstrasse wieder ver­
pachten. Eine bereits bestehende
Baranlage bringe der neuen Wirtin
oder dem neuen Wirt nur Vorteile.
Tische und Stühle hingegen seien
schnell wieder ersetzt.
Miete nicht bezahlt
Knapp ein Jahr haben die beiden
letzten Pächter die Cactus Bar betrie­
ben. Anfangs stiess die Bar unter
neuer Führung bei den Gästen auf
grosses Interesse. Mit der Zeit blie­
ben diese aber aus. Die finanzielle Si­
tuation der Pächter spitzte sich zu.
Über Monate hinweg blieben die
BILD: AD
Mietzinszahlungen aus. Aus Kulanz
ist ihnen Liegenschaftsbesitzer To­
verlani immer wieder entgegenge­
Festes Inventar bleibt
kommen. Die Kosten, um einen Res­
Auffällig ist, dass beim festen Inven­ ben Herrn stammt – nämlich von der Verrechnung Gebrauch. Wie er taurationsbetrieb zu betreiben, seien
tar wie Bar- und Buffetanlagen das Liegenschaftsbesitzer Naser Toverla­ der GoZ im Anschluss der Versteige­ eben nicht zu unterschätzen.
höchste Angebot immer von demsel­ ni. Er macht somit von seinem Recht rung erklärt, mache es wenig Sinn, Angelina Donati
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. März 2013 · Nr. 10
3
Das sagen Ihre Sterne –
für die Woche vom Freitag, 8. März
bis Freitag, 15. März
Kreuzworträtsel-Wettbewerb
Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung
Kreuzworträtsel
Lösungswort der Vorwoche: BILDHAUER
Sudoku
9 2
3
5
2
4 6 2
4
9
7 9 8
1
6
7
3
1
5
4
06010015042
3
6
8
5
2
4
Conceptis Puzzles
4
7
2
7
7 5
1
9
1
6
9
5
6
1
9
5
mittel
8
3
7
1
8
Zu gewinnen gibt es
einen Fr. 50.– Gutschein.
schwer
6
Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem
Betreff «Kreuzworträtsel» an [email protected]
Der Gewinner der Vorwoche:
Flavio De Martin, Jägerstrasse 9a, 9200 Gossau
Dieser Gutschein wird gesponsert von:
6
7
2
Conceptis Puzzles
8
06010020918
Auflösung der Vorwoche
6
5
8
9
4
1
3
7
2
9
1
2
5
7
3
6
4
8
7
3
4
2
6
8
9
5
1
4
8
1
7
2
9
5
3
6
5
2
9
4
3
6
1
8
7
3
6
7
8
1
5
4
2
9
2
4
5
1
9
7
8
6
3
8
9
6
3
5
2
7
1
4
1
7
3
6
8
4
2
9
5
06010015041
4
7
2
3
4
8
1
6
5
9
5
9
8
2
6
7
1
3
4
1
6
4
5
9
3
8
7
2
6
3
5
8
4
2
7
9
1
8
4
9
7
1
6
5
2
3
2
1
7
3
5
9
4
6
8
3
8
2
1
7
5
9
4
6
4
7
6
9
3
8
2
1
5
9
5
1
6
2
4
3
8
7
?
e!
äh t hir n
N
re r i e m i
h
I
S
in
ch
nz
u
a
a
G
re n n . c h
h
Fa
.hir
w
ww
06010020917
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. März 2013 · Nr. 10
Vereine.
«Wer gibt, gewinnt»
Veranstaltungen
Gossau.
Seniorennachmittag.
Das ökumenische Seniorenteam lädt
am Mittwoch, 13. März, um 14.30
Uhr ins Andreaszentrum zum Seniorennachmittag. Peter Eggenberger erzählt von seinen Erlebnissen in
der Fremdenlegion. Abholdienst auf Gossau. Business Network InterWunsch unter 071 385 82 85.
JB national (BNI) wurde 1985 ge-
Gossauer Vereine im Porträt: Heute BNI Chapter Fürstenland
Gossau. Konzert. Lieber funkig à la
Candy Dulfer oder doch eher Swing
im Stil von Ella Fitzgerald? Die Atlantis Big Band hat ein neues Repertoire zusammengestellt. Am Samstag, 9. März, lädt die Band mit dem
Team der Henessenmühle zum gemeinsamen Genussabend. Ab 18.30
Uhr serviert das Team um Küchenchef Filip Zahorsky ein speziell kreiertes 3-Gänge-Menu. Reservatio­nen
sind erwünscht unter Telefon 071
385 15 09. Das Konzert der Big Band
beginnt sozusagen als Dessert um
20 Uhr. Natürlich sind auch Gäste
willkommen, die ausschliesslich das
Konzert besuchen wollen. Am Sonntag, 10. März, um 17 Uhr gibt die Atlantis Big Band ihr Können im Fürstenlandsaal zum Besten.
PD
Gossau. Biberspuren im Thurvorland. Am Dienstag, 26. März,
treffen sich wanderfreudige Senioren
um 9 Uhr beim Bahnhof Goss­au (Abfahrt 9.16 Uhr) zur Suche nach Biberspuren im Thurvorland. Die Wanderung führt unter der Leitung von
Walter Eisenhut vom Bahnhof Müllheim-Wigoltingen über Pfyn und
Maltbach wieder retour zum Bahnhof Müllheim. Die Wanderzeit beträgt ca. dreieinhalb Stunden; Verpflegung aus dem Rucksack. Rückfahrt nach Gossau um 16.44 Uhr.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. gk
im Mai 2011 gegründet wurde. Die­
20 Chapter-Mitglieder treffen sich
gründet und gilt als grösstes und jeden Dienstagmorgen um 6.30 Uhr
im Restaurant Freihof zu einem Arerfolgreichstes Unternehmerbeitsfrühstück. Besucher sind jedernetzwerk weltweit. Die professi- zeit herzlich willkommen, um das
onelle Organisation vereinigt
BNI-Chapter bei einem Treffen ken­regionale Unternehmer, die sich nenzulernen.
regelmässig zum Austausch von
Geschäftsempfehlungen treffen.
BNI Schweiz gibt es seit 2005.
Die gesamtschweizerische Organisation für Empfehlungsmarketing
ist aufgeteilt in regionale Arbeitsgruppen, genannt Chapter. Eines davon ist das Chapter Fürstenland, das
BNI Chapter
Fürstenland
Gründung: Mai 2011
Vorstand/Führungsteam:
Chapterdirektor: Hans Künzle
Schatzmeisterin: Esther
Haltiner
Mitgliederkoordinator:
Martin Städler
Mitgliederausschuss: Patrick
Ammann, Thomas Kölbener
Medienkoordinator: vakant
Webkoordinator: Walter
Hautle
Trainingskoordinator: Daniel
Steiner
Eventkoordinator: Roger
Sieber
Besucherbetreuer: Richard
Schlimpert
Mitglieder: 20
Kontakt: info@künzle.ch
www.bni.ch
Arbeitsfrühstück
Beim BNI läuft alles über Vernetzung und Empfehlung. Zugang zu
einem Chapter finden interessierte
Berufsleute durch eine persönliche
Empfehlung. Sie müssen bereit sein,
in einem Team mitzuwirken und den
Ehrenkodex einzuhalten. Zweck der
wöchentlichen Treffen ist die Gewinnung neuer Kunden durch persönliche Empfehlung. Dies trägt zu
einer Steigerung des Geschäftsumsatzes bei. So funktioniert BNI nach
dem Grundsatz «Wer gibt, gewinnt».
Branchenexklusivität
Unternehmer aller Geschäftsbranchen sind im Chapter willkommen.
Viele Branchen sind im Chapter
Fürstenland bereits vertreten, und
es herrscht Branchenexklusivität.
Willkommen sind jedoch noch Geschäftsleute der Berufszweige Bank,
Dachdecker, Spengler, Autogewerbe,
Baugeschäft, Gesundheitswesen und
Partyservice.
Geselligkeit wichtig
Die Mitglieder des Chapters Fürstenland treffen sich jedoch nicht
nur, um über Geschäftliches zu reden und neue Kontakte zu knüpfen,
sondern veranstalten auch gesellige
Anlässe. Jeden März findet ein Skitag statt. Diverse Museumsbesichtigungen oder Ausflüge mit geselligem
Beisammensein stehen auf dem Jahresprogramm. Interessierte UnterBILD: BOS
nehmer finden detaillierte Informationen zum Chapter Fürstenland und Business-Frühstück im «Freihof»: Die Mitglieder des BNI Chapter Fürstenzu BNI auf www.bnischweiz.ch.
land treffen sich jeden Dienstag um 06.30 Uhr zum gemeinsamen Früh
Chiara Bosshart stück und zum Austausch von Informationen.
Gossau. Schnuppern beim Blauring. Der Blauring Gossau führt am
Samstag, 9. März, einen Schnuppernachmittag für interessierte Mädchen ab der ersten Primarklasse
durch. Es wartet eine Schatzsuche
auf die Teilnehmerinnen. Gemeinsam mit abenteuerlichen Prinzessinnen wird eine Krone gesucht! Treffpunkt für unternehmenslustige Mädchen ist um 14 Uhr gerne beim Andreaszentrum. Der Anlass dauert bis
um 17 Uhr. Mitbringen: wetterfesVeranstaltungen
te Kleidung und gute Laune. Weitere
Informationen: Nicole Forster unter
Gossau. Brot und Rosen. Morgen
079 296 63 72 oder forsternicole@
Samstag 9. März, werden in Gossau
bluewin.ch. ik Gossau. Die Mitglieder des Männer- Höhepunkte waren das Kirchenkonzert do Kaiser, Konrad Mettler und Erwin an den Standorten Rosegg, Hauptchors Gossau durften an der Mitglie- zum Abschied des abtretenden Dirigen- Schwizer), drei Austritten und drei To- post und Parkplatz Andreaskirche
Gossau. Schnuppern bei der derversammlung vom letzten Dienstag ten Paul Steiner sowie die Teilnahme am desfällen (Ehrenpräsident Walter Dillier, von 9 bis 12 Uhr Brot und Rosen für
Pfadi. Am Samstag, 9. März, von in der Friedberg-Mensa befriedigt zur Bezirkssängerfest in Niederhelfenschwil. Hermann Manser, Josef Gemperli) zählt je 5 Franken verkauft. Diese Aktion
14 bis 17 Uhr findet der Schnupper- Kenntnis nehmen, dass Präsident Cle- Die 44 Vereinsanlässe wurden von der Chor jetzt 90 aktive Sänger und unter dem Titel «160 000 Rosen – für
nachmittag der Pfadi Helfenberg- mens Schöb (links im Bild) nach sei- den aktiven Sängern zu durchschnitt- 40 sogenannte B-Mitglieder. Im Vor- das Recht auf Nahrung» ist Teil der
Oberberg. Eingeladen sind alle Kin- nem schweren Motorradunfall vom lich 82,7% besucht. Stefan Züger und stand ersetzt Hans Tobler als Kassier den diesjährigen Kampagne von Fastender der 1. bis 4. Primarklasse. Treff- letzten September zurück im Amt ist. Robert Egli (von rechts auf dem Bild) zurücktretenden Markus Eigenmann. In opfer und Brot für alle (Projekt Peru).
punkt ist um 14 Uhr beim Pfadiheim In gewohnter Frische und mit Humor schafften sogar eine lückenlose Präsenz. der Musikkommission folgt Martin Hun- Das Fastenbrot wird von den Bäckeam Buechenwald. Mitbringen: wet- leitete Schöb durch die lange Liste der Ein Sänger fehlte nur einmal, neun Sän- gerbühler auf Makrus Rupp und in der reien Gehr und Stadtbuehl Beck, die
tergerechte Kleider, gute Schuhe und Traktanden. Er konnte auf ein erreignis- ger nur zweimal. Zwölf Sänger blieben GPK Werner Schmid auf Willi Leuteneg- Rosen aus fairer Produktion von der
etwas zum Trinken. Das Programm: reiches Vereinsjahr zurückblicken: Mit unter dem statutarischen Minimum von ger. Die Höhepunkte des Vereinsjahres Migros gesponsert. mb
Aladin hat die Pfadi um Hilfe gebe- der Wahl von Kathrin Pfändler steht 60% Probenpräsenz. Der Präsident wird 2013 werden die Teilnahme am Sängerten. Sein magischer Teppich fliegt erstmals in der 156-jährigen Geschich- den «Sündern» ins Gewissen reden! Mit fest in Amden, der Auftritt an der arte Gossau. HV der Ornithologen.
nicht mehr, und auch der Geist aus te des Männerchors Gossau eine Frau sechs Neueintritten (Marcel Büchler, notturna sowie die Drei-Tage-Reise ans Der ornithologische Verein Gossau
der Wunderlampe kann Aladin nicht am Dirigentenpult. Die musikalischen Sandro Contratto, Markus Rutz, Gui- nördliche Bodenseeufer sein. bos und Umgebung lädt auf Freitag, 15.
weiterhelfen. Weitere Infos zur Pfadi
März, alle Mitglieder zur Hauptvergibt es auf www.pfadigossau.ch. rw
sammlung (Beginn: 19 Uhr) ins Restaurant des Walter-Zoos ein. st
Der Präsident ist zurück!
Gossau. Jassen für Frauen. Die
Frauengemeinschaft Andreas lädt
jassbegeisterte Frauen zum Preisjassen am Mittwoch, 20. März,
um 13.30 Uhr ins Andreaszentrum
ein. Es gibt schöne Preise zu gewinnen. Anmeldungen: Brigitte Mauchle, 071 385 46 12. ml
SPORTAGENDA
www.igsportgossau.ch
sonnTag, 10. März
volleyball
1. Liga Herren
VBC Andwil-Arnegg – Volley Emmen
Nord
17.00 Uhr, Turnhalle Ebnet, Andwil
Bild: bos
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. März 2013 · Nr. 10
Gossau. Seniorenzmittag. Am
Donnerstag, 14. März, treffen sich
Senioren und Seniorinnen um 11.30
Uhr zum von der Frauengemeinschaft Andreas organisierten, gemeinsamen Mittagessen (Kosten: 13
Franken) im Vita Tertia (Halden­
strasse 46). Anmeldung an: Vita Tertia unter 071 388 95 55 oder vita@vi
tatertia.org. ML
5
PR /Service.
Ratgeber Recht
Nicht bezahlte Nebenkosten
­
«Wir besitzen eine Eigentumswohnung. Einer der anderen Stockwerkeigentümer bezahlt seit längerem keine Nebenkosten mehr,
sodass die anderen Eigentümer
wohl oder übel auf diesen Kosten
sitzen bleiben. Was können wir
unternehmen?»
Bei Stockwerkeigentums­
einheiten werden die ge­
meinschaftlichen Lasten
und Kosten nach Wert­
quoten auf die einzelnen
Wohnungseigentümer auf­
geteilt. Bezahlt ein Eigen­
tümer den auf ihn entfal­
lenden Anteil nicht, fehlt dieser bei
der Begleichung der Gesamtkosten
und die übrigen Eigentümer haben
dafür aufzukommen. Der Gemein­
schaft der Stockwerkeigentümer
kommt deshalb das Recht zu, für
die auf die letzten drei Jahre entfal­
lenden Beitragsforderungen auf dem
Grundstück des fehlbaren Stock­
werkeigentümers im Grundbuch
ein Pfandrecht eintragen zu lassen.
Die Eintragung ist an keine Frist ge­
bunden und wird in der Regel vom
Verwalter veranlasst. Der Schuldner
kann die Eintragung nur abwenden,
wenn er für die Beitragsforderung
stattdessen hinreichende Sicher­
heit leistet. Grundlage für die Ein­
tragung des Pfandrechts kann zu­
nächst einmal die Anerkennung von
Anspruch und Pfandsumme durch
den Schuldner der Beitragsforde­
6
rung selbst sein. In diesem Fall wird
das Pfandrecht ohne weiteres durch
das Grundbuchamt eingetragen. Im
wahrscheinlicheren Fall der Weige­
rung des Eigentümers, die Eintra­
gungsbewilligung zu erteilen, ist der
Pfanderrichtungsanspruch auf dem
Rechtsweg
durchzuset­
zen. Dies kann (muss aber
nicht) zur Sicherung des
Pfandranges zunächst ein­
mal provisorisch gesche­
hen, wobei das Gericht der
Gemeinschaft gleichzeitig
Frist zur Geltendmachung
des definitiven Eintrags an­
setzen wird. Im Verfahren
betreffend definitive Pfandeintra­
gung wird durch das Gericht dann
auch das Bestehen der offenen Bei­
tragsforderung selbst festgestellt. Ist
das Pfandrecht im Grundbuch ein­
mal eingetragen, ist der betreffen­
de Stockwerkeigentumsanteil mit ei­
nem Verwertungsrecht belastet. Der
Gläubiger der in dieser Weise sicher­
gestellten Beitragsforderung kann
den Stockwerkeigentumsanteil auf
dem Betreibungsweg verwerten las­
sen und sich aus dessen Erlös für die
offene Forderung befriedigen lassen.
Marcel Aebischer
Rechtsanwalt & Notar
Küng Rechtsanwälte, Gossau
Inserenten berichten
Gossau. Schüsslersalz-Vorträge. Am Mittwoch, 13. März, orga­
nisieren die Drogerien in Gossau ei­
nen Schüssler-Informationsabend.
Es werden die Grundlagen der Bio­
chemie nach Dr. Schüssler sowie die
Einsatzmöglichkeiten der Grundsal­
ze Nr. 1 bis 12 besprochen. Für all
jene, die Schüsslersalze bereits ken­
nen, wird am Donnerstag, 11. Ap­
ril, ein Aufbaukurs angeboten. Die
Gossau. Sonnenbrillen selber
entwerfen. Sportliche Sonnenbril­
len werden diesen Frühling indivi­
duell gestaltbar. Das Kultlabel Adi­
das Originals lanciert mit Custo­
mized Eyewear eine neue Brillenkol­
lektion, die der Kunde mit Hilfe eines
cleveren Baukastensystems selbst
ent­werfen kann. Bei Külling Optik
in Gossau können alle Freunde in­
dividueller Sportsonnenbrillen jetzt
zu kreativen Brillendesignern wer­
Pensionierung
Ergänzungssalze Nr. 13 bis 25 so­
wie Sommerbeschwerden (Reisebe­
schwerden, Insektenstiche und Ve­
nenbeschwerden) werden Thema des
Abends sein. Beginn der Vorträge in
der Neudorf-Drogerie im Migros ist
jeweils um 19.30 Uhr, Dauer bis 21
Uhr. Die Kurskosten betragen zehn
Franken pro Abend. Anmeldungen
werden gerne unter 071 385 42 58
entgegengenommen.
PD
Gossau. Gebhard Frommenwi­
ler, technischer Leiter des Regiona­
len Pflegeheims Gossau, tritt Ende
März in den wohlverdienten Ru­
hestand. Seit dem 1. März 1977 ist
Gebhard Frommenwiler als Haus­
techniker und Mitglied des Kaders tä­
tig. Er war ein Mann der ersten Stun­
de. Schon während der Bauarbeiten
im Pflegeheim arbeitete er als Elek­
triker auf der Baustelle. Während
all der Jahre war Frommenwiler An­
lauf- und Auskunftsstelle für techni­
sche Fragen. Reparaturen im Haus,
Unterhaltsarbeiten, Fragen der Ent­
sorgung, Mitarbeit in den internen
Projekten, die Ausbildung von Ler­
nenden im Bereich Unterhalt, die Be­
ratung des Kaders in technischen Fra­
gen bei Anschaffungen und Unterhalt
und vieles mehr prägten seinen beruf­
lichen Alltag. Die Arbeiten erforder­
ten oft eine unregelmässige Arbeits­
zeit. So gehörten Abend- und Nacht­
einsätze wie auch Wochenendeinsät­
ze dazu. Frommenwiler pflegte trotz
der Vielfalt seiner Arbeiten den per­
sönlichen Kontakt zu den Bewohnen­
den, Angehörigen und Arbeitskolle­
gen. Die Heimleitung und das Per­
sonal danken Gebhard Frommenwi­
BILD: PD
ler für die jahrzehntelange Treue und
den. Jedes einzelne Element der neu­ wünschen ihm von Herzen alles Gute
en Adidas-Sportsonnenbrille kann für den Ruhestand.
FL
direkt vor Ort am Computer ausge­
wählt und gestaltet werden – von
der Form über die Glasfassung und Inserenten berichten
vom Nasensteg bis hin zum Bügel.
Die Gläser sind in sieben verschiede­ St. Gallen. Shopping Arena feinen Farben erhältlich, auf Wunsch ert Geburtstag. Dieser Tage feiert
auch mit individualisierten Korrek­ die Shopping Arena ihr fünfjähriges
turwerten. Ist alles nach Gusto fer­ Bestehen mit Aktivitäten und Aktio­
tig, kann das neue Lieblingsstück ein nen. Auch ist das Einkaufszentrum
paar Tage später abgeholt werden.PD am Sonntag, 10. März, geöffnet. PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. März 2013 · Nr. 10
Gossau.
Sunrise will
Glasfaser nutzen
Gossau. Im letzten Dezember haben
Swisscom und der Stadtrat die Absicht
zum gemeinsamen Bau eines flächendeckenden Glasfasernetzes erklärt. Innerhalb der nächsten acht Jahre sollen
rund 96 Prozent der Wohnungen und
Gewerbeliegenschaften an dieses leistungsfähige Datennetz angeschlossen
werden. Derzeit liegt das Projekt mit
einem Investitionsanteil der Stadt von
knapp 16 Mio. Franken dem Stadtparlament zur Beratung vor. Jetzt hat die
Stadt mit dem Telekommunikationsanbieter Sunrise eine Absichtserklärung zur Nutzung dieses Netzes unterzeichnet. Für den Stadtrat ist die
Anbindung an ein Glasfasernetz
gleichzusetzen mit der Erschliessung
mit Strom, Erdgas und Trinkwasser.
Die Stadt baut und ­unterhält das Glasfasernetz und stellt es den Anbietern
von Telekommunikations- oder
Multimedia­diensten gegen Entschädisk
gung zur Verfügung. Circus Royal auf
der Bundwiese
Gossau. Von heute Freitag, 8. März,
bis Sonntag, 10. März, gastiert auf
der Bundwiese der Circus Royal. Das
neben dem Nationalzirkus Knie
grösste Schweizer Zirkusunternehmen ist vor Wochenfrist zur Jubiläumstournee «50 Jahre Circus Royal»
gestartet. Seit 50 Jahren ist «Royal»
ein Begriff für erstklassige Zirkusunterhaltung. Die beiden heutigen Direktoren, Peter Gasser und Oliver
Skreinig, haben für ihr diesjähriges
Jubiläumsprogramm unter dem Titel
«Happy Birthday» ein komplett neues Programm zusammengestellt. Die
Vorstellung auf der Bundwiese: Freitag und Samstag, 8. und 9. März, jeweils um 15 und 20 Uhr; Sonntag,
10. März, um 11 und um 15 Uhr. Informationen: www.circusroyal.ch;
Ticket-Hotline 0848 848 049. pd
Zwei Teilzonenpläne erlassen
Stadtparlament setzt «Superkommission» für die Umsetzung des Gesak ein
Gossau. Das Gossauer Stadtparlament hat am letzten Dienstag
die Teilzonenpläne Sommerau
Nord und Ringstrasse erlassen.
Weiter hat es die Überprüfung
der städtischen Aufgaben und
Leistungen sowie den Anbau
­eines Bettenlifts im Altersheim
Espel genehmigt.
Ratspräsident Fredi Mosberger erklärte zur Eröffnung der zweiten
Parlamentssitzung des Jahres 2013:
«Das Stimmvolk hat dem Stadtrat,
dem Parlament und der GPK mit der
Ablehnung der Steuererhöhung eine
Ohrfeige erteilt und uns den Gürtel
enger geschnallt. Die Luft geht uns
aber nicht aus. Wir erledigen unsere
Aufgaben gewissenhaft weiter.»
Überprüfen
Das Parlament setzte seine Aufforderung umgehend um und stimmte
dem Kredit von 120 000 Franken für
die Aufgaben- und Leistungsüberprüfung im städtischen Haushalt
einstimmig zu. Im Hinblick auf diesen Entscheid hatte der Stadtrat in
Absprache mit der Geschäftsprüfungskommission Malik Management St. Gallen als externes Beratungsbüro für diese Aufgabe ausgewählt. Unter deren methodischen
Leitung werden der Stadtrat sowie
Personen aus Verwaltung und Parlament bis zu den Sommerferien erarbeiten, wie der Stadthaushalt dauerhaft entlastet und gleichzeitig die
Funktionsfähigkeit der Stadt optimiert werden kann.
Zwei Einzonungen
Zwei Jahre nach Annahme der Initia­
tive zur Einzonung von Industrieund Gewerbeflächen im Gebiet Sommerau Nord liegt der Teilzonenplan
vor. Das Parlament hat den Teilzo-
BILD: bos
Der Teilzonenplan Ringstrasse bildet die Grundlage für die Umnutzung des Tipper-Tie-Areals.
nenplan auf Antrag der SVP und direkt und mit grosser Mehrheit erlassen. Das Parlamentspräsidium hatte
die Vorberatung durch die Baukommission vorgeschlagen. Der Teilzonenplan Sommerau unterliegt dem
fakultativen Referendum. Danach
folgt das Genehmigungsverfahren
auf kantonaler Ebene.
Sogar einstimmig hat das Parlament
den Teilzonenplan Ringstrasse erlassen. Dieser bildet die Grundlage für
die Umnutzung des Tipper-Tie-Areals, in welchem Gewerbenutzungen
und rund 130 Wohnungen entstehen
sollen. Auch diese Einzonung unterliegt nun dem fakultativen Referendum. Zugestimmt hat das Parlament
auch der Änderung der Schützverordnung für ein kleines Areal (geschützte Hecke) an der Einmündung
der Ringstrasse in die Flawilerstrasse. Als Ersatz wird entlang des Dorfbaches eine Grünzone geschaffen.
Liftanbau im Espel
Das dritte Obergeschoss des Altersheims Espel ist mit einem alten Personenlift erschlossen. Darin können
keine Bewohner in Rollstühlen und
Betten transportiert werden. Der
Lift könnte auch jeden Tag ausfallen.
Das Parlament schloss sich einstimmig dem Antrag von Stadtrat und
parlamentarischer Baukommission
an und genehmigte 665 000 Franken
für den Anbau eines Bettenlifts und
eine Erweiterung des Treppenhauses.
Im November 2012 hat der Stadtrat
den Bericht zum Gemeindesportanlagen-Konzept Gesak veröffentlicht.
Dieser weist den baulichen Handlungsbedarf beim Hallenbad Rosen­
au und den Bedarf für eine zusätzliche Sporthalle aus. Ebenfalls
empfiehlt der Bericht, die Gossauer
Sportanlagen in den Gebieten Buechenwald und Rosenau zu konzen­
trieren. Ein Masterplan soll aufzeigen, wie das Konzept umgesetzt
werden kann und welche Abhängigkeiten die verschiedenen Projekte haben.
«Superkommission»
Der Kreditantrag über 140 000 Franken für diese Planung wird von einer
siebenköpfigen Kommission unter
dem Vorsitz von Ruedi Manser
(CVP) vorberaten. Diese «Superkommission» berät zusätzlich die
Geschäfte «Initiative Sporthalle»
und «Sportplatz Buchenwald». Erwin Sutter (FLiG) gab der Kommission mit auf den Weg, nach dem
Steuerentscheid genau zu überlegen,
ob die Masterplanung nötig sei.
Florian Kobler und Monika Gähwiler (SP) haben eine Interpellation
zur Standortplanung und Kommunikation von Mobilfunkantennen eingereicht. parl/bos
Haus und Stall niedergebrannt
Niederbüren. Am vergangenen Freitagmorgen sind im Ortsteil Bächigen
ein Haus und ein angebauter Stall abgebrannt. Als das Feuer um 9.45 Uhr
ausbrach, war die 66jährige Bewohnerin mit Haushaltsarbeiten beschäftigt.
Nachbarn haben den Rauchaustritt aus
dem Hausdach bemerkt und die Bewohnerin darauf aufmerksam gemacht. Sie
konnte das Haus unverletzt verlassen.
Im Stall befanden sich keine Tiere. Ohne
Verzug wurde die Feuerwehr alarmiert.
Das Auto der Bewohnerin, welches im
Stall geparkt war, konnte mittels Traktor
herausgezogen werden und blieb somit
unversehrt. Als die Feuerwehr wenige Minuten später eintraf, standen das
Haus und der Stall im Vollbrand. Die
Feuerwehr von Gossau-Flawil stand mit
rund 50 und die von Niederbüren mit
rund 25 Leuten im Einsatz. Zur Brandbekämpfung wurde zudem ein Hubretter
der Berufsfeuerwehr St. Gallen aufgeboten. Während die Flammen für den
Laien längst gelöscht schienen, loderten
immer wieder Glutnester auf. Ausgerüstet mit Atemschutzmasken betraten die
Feuerwehrleute das Haus, um gezielt
den Brandherd zu finden und zu löschen.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, wird die
genaue Brandursache derzeit untersucht. Auch die genaue Schadenshöhe
kann noch nicht beziffert werden. AD
Bild: PD
Ein Käfig voller Narren
Gossau. Vom 5. bis 27. April führt der 150 Mitwirkende werden das Musical
Theaterverein Fürstenland das bekannte
Musical «La cage aux folles» – ein Käfig
voller Narren im Fürstenlandsaal auf – die
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Rund 36 Personen, darunter auch Friedberg-Gymnasiasten, geben ihr schauspielerisches Talent zum Besten. Mit von
der Partie ist auch das Stradis Orchester
sowie Dagmar Ammann’s Boston Ballet
Swiss von der Tanzschule Gossau. Über
auf und hinter der Bühne mitgestalten.
Die Gossauer Zeitung verlost für die
Vorstellung des Musicals «La cage aux
folles» vom Mittwoch, 10. April, um 20
Uhr im Fürstenlandsaal 5mal 2 Tickets.
Und so geht’s: E-Mail mit Stichwort «La
cage aux folles», Vor- und Nachname
bis 10. März an [email protected] senden und mit ein bisschen Glück zwei der
Tickets gewinnen.
AD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. März 2013 · Nr. 10
Bild: aD
7
Gossau und Umgebung.
Veranstaltungen
Andwil. «Appezöller Obed». Am
Samstag, 16. März, lädt der Appenzeller-Verein Gossau und Umgebung
zum diesjährigen «Appezöller
Obed». Erstmals findet der Anlass
der Heimwehappenzeller im Ebnetsaal in Andwil statt. Neben einem
vielfältigen Liederprogramm mit
dem Ifang-Chor Herisau und dem
Theaterstück «De Schuss» vom Appenzeller-Verein Gossau lockt der
Abend zum Tanz mit der Kapelle
Bergmäätle Herisau. Das Programm
beginnt um 20 Uhr, Saalöffnung und
Abendessen ab 19 Uhr.
MM
Waldkirch. Suppentag. Zusammen mit den reformierten Mitchristen und den Bewohnern des Männerheims der Heilsarmee, lädt die
Pfarrei St. Blasius am Sonntag, 10.
März, um 10.30 Uhr zum ökumenischen Gottesdienst in den Büntsaal
ein. Anschliessend sind alle zum
Suppenzmittag im Büntsaal eingeladen. Mit dem Erlös des Suppentags
wird der Waldkircher Missionar, Pater Egfried Tönz, unterstützt. Er lebt
und wirkt seit 1955 in Tansania. Die
Kirchgemeinde will ihm helfen, seine
vielen Aufgaben zum Wohle seiner
Schützlinge zu erleichtern. Spenden
für das Kuchenbuffet werden am
Sonntag, ab 10 Uhr, dankbar im
Büntsaal entgegengenommen. Ein
betreuter Kinderhort ist ebenfalls
eingerichtet.
SF
«Kundenansprüche steigen»
Raiffeisenbank behauptet sich erfolgreich im schwierigen Marktumfeld
Gossau-Niederwil. Die Raiffei-
daher die Risiken gut abschätzen.»
Künftig will sich die Bank vermehrt
im Firmenkundengeschäft etablieren. Den Drang nach neuen, unbekannten Geschäftsfeldern hat Raiffeisen nicht.
senbank Gossau-Niederwil blickt
auf ein erfolgreiches Jahr der
Genossenschaft zurück. Die Erfolgsfaktoren der Bank: Glaubwürdigkeit, lokale Verankerung
und Beständigkeit. Sie zählt
­bereits 14 000 Kunden.
Hohes Beratungsniveau
Besonders in den letzten Jahren verzeichnete die Raiffeisenbank einen
starken Kundenzuwachs, bedingt
durch die Finanzmarktkrise der
Schweizer Grossbanken. «Die Ansprüche der Kunden und die damit
verbundenen Erwartungen sind
­gestiegen», so Wichser. Kunden würden sich ­bereits im Vorfeld detailliert
infor­m ieren und konfrontieren die
Kundenberater zunehmend mit ihrem Fachwissen. Auf dem sowieso
schon hohen Beratungsniveau hat
der Mitarbeitende zusätzliche Aspekte abzudecken, die der Kunde
nicht berücksichtigt hat. Kunden
würden der Raiffeisenbank viel
Goodwill erweisen. Mit dem steigenden Anspruch und der hohen Erwartungshaltung ist die Bank gefordert,
sich dieser Herausforderung zu stellen, um den Bedürfnissen weiter gerecht zu werden.
Verschärfte Rahmenbedingungen
haben den Schweizer Bankenmarkt
geprägt. Hinzu kommt ein sehr tiefes
Zinsniveau, welches tiefere Margen
generiert. Auf dem Finanzmarkt reagieren Anleger zurückhaltend und
beobachten – die lang prognostizierte und erhoffte Stabilität wird
­abgewartet. Trotz des erschwerten
Umfelds und den zahlreichen Wirtschaftsfaktoren, die mitspielen,
konnte sich die Raiffeisenbank Goss­
au-Niederwil auch im Geschäftsjahr
2012 erfolgreich behaupten.
Erfolgreiches Geschäftsjahr
Der Zufluss an Kundengeldern hielt
auch im letzten Jahr unvermindert
an. Dieser entspricht einer Zunahme
von 6,2 Prozent. Auch die Kundenausleihungen weisen ein Wachstum
von 5,7 Millionen Franken aus. Die
Hypothekarausleihungen tragen mit
einem Plus von 1,8 Prozent zu diesem Ergebnis bei. Der Jahresgewinn
der Raiffeisenbank Gossau-Niederwil konnte mit 789 862 Franken im
Vergleich zum Vorjahr mit 781 750
Franken weiter ansteigen.
Gossau. «De Lieblingsschüeler».
Am Samstag, 9. März, um 14.30
Uhr ist das Seniorentheater St. Gallen bei Vita Tertia zu Gast. Im Speisesaal Vita führt es das Stück «De
Lieblingsschüeler» auf. Längst Vergessenes aus der Schulzeit wird während einer Klassenzusammenkunft Persönliche Beratung
wieder lebendig und kleine Geheim- Laut Roger Wichser, Vorsitzender der
nisse gelüftet.
PD Bankleitung, tragen die hohe Glaubwürdigkeit und die lokale VerankeGossau. Orgelkonzert. Am Sonn- rung zum Erfolgsmodell von Raiffeitag, 10. März, konzertieren die bei- sen bei. «Auf die persönliche Beratung
den Musikerinnen Lea Rezzonico- legen wir grossen Wert. Dieser räuGadient (Orgel) und Ruth men wir ausreichend Zeit ein», so RoBischofberger (Konzertflöte, Alt- ger Wichser. Als drittgrösste Bankenund Bassquerflöte) um 17 Uhr in der gruppe und gleichzeitig eine der
Pauluskirche. Der Eintritt ist frei. Es grössten Genossenschaften der
wird eine Kollekte durchgeführt. Schweiz steht für Raiffeisen die MaDie beiden Künstlerinnen haben ximierung von Gewinn nicht im VorWerke ausgewählt, die tänzerischen dergrund. Wird Gewinn erwirtschafCharakter aufweisen, ruhevolle Momente aufnehmen und die verschiedensten Facetten der Orgel- und
Querflötenklänge eindrücklich zur
Geltung bringen. mr
BILD: AD
Roger Wichser: «Die Kunden erweisen uns viel Goodwill.»
tet, lässt die Bank ihre Mitglieder und gebote sowie kostenlose MuseumsKunden daran teilhaben. Mit Erfolg. besuche umfassen. «Die Rechtsform
alleine macht uns aber noch nicht
50 Prozent Genossenschafter
­erfolgreich», sagt Wichser. Vielmehr
Heute gehören bereits 14 000 Kun- gehe es um die Werte, welche die
den der Raiffeisenbank Gossau-Nie- Bank verfolgt. Raiffeisen setze insbederwil an, wovon über 50 Prozent sondere auf ihre Kernkompetenzen
Genossenschafter sind. Mitglieder im lokalen Bereich wie das Hypotheprofitieren von Vorteilen, welche ver- kargeschäft und auf die Anlagen-/
günstigte Fussballtickets der Super Vermögensberatung. «In unserem
League, Konzerte, Ski- und Reisean- Markt sind wir versiert und können
Neues Verwaltungsratsmitglied
An der Generalversammlung der
Raiffeisenbank Gossau-Niederwil
vom Donnerstag, 14. März, um
19 Uhr im Fürstenlandsaal wird unter anderem der Verwaltungsrat neu
besetzt. Christian Bardill wird nach
16 Jahren, davon zehn Jahre als Präsident des Aufsichtsrates und nach
dessen Auflösung als Verwaltungsrat, sein Mandat zurückgeben. Manfred Süess wird nach 24 Jahren,
­davon acht Jahre als Vizepräsident
des Aufsichtsrates und 16 Jahre als
Verwaltungsrat, ebenfalls seine
­Tätigkeit beenden. Neu soll der Verwaltungsrat mit sechs statt sieben
Mitgliedern besetzt werden. Zur
Wahl wird der Wirtschaftsprüfer
und Betriebsökonom Adrian Thürlemann vorgeschlagen.
Angelina Donati
Voller Einsatz für die Solidarität
Gossau. Frühstückstreffen. Die
Freie Evangelische Gemeinde lädt
morgen Samstag, 9. März, Frauen
und Männer zum Frühstückstreffen
in den Fürstenlandsaal ein. Das
Frühstück mit anschliessendem Vortrag dauert von 9 bis ca. 11 Uhr. Es
wird ein Kostenbeitrag von 15 Franken erhoben. Das Referat des Kommunikationstrainers und Fernsehmoderators (Fenster zum Sonntag)
René Meier steht unter dem Titel
«Vitamine für gesunde Beziehungen». Ab 8.15 Uhr werden die Kinder an der Poststrasse 10 Gossau betreut. Anmeldung an Andrea Dreszig
(andrea.dreszig@blue win.ch oder
cs
071 430 00 74).
Gossau. Frühlingswanderung.
Die Naturfreunde treffen sich heute
abend um 20 Uhr im Hotel zum alten Bahnhof zu ihrem Höck. Für
Sonntag, 10. März, steht die Frühlingswanderung über den Irchel auf
dem Programm. Treffpunkt ist um
7.45 Uhr beim Bahnhof. Die Frühlingswanderung führt die Naturfreunde ab Neftenbach zum Aussichtsturm Heerenbänkli und weiter
zum Rötelbuck. Auf der Hochwacht
bietet sich eine gute Fernsicht und zu
Füssen zieht der Rhein sein blaues
Band. Weiter geht’s über TeufenTöss­egg zum Petersboden und nach
Bülach. gr
Seit 29 Jahren wird in Andwil der Suppentag durchgeführt
Andwil. Der Andrang im Ebnet-
saal am Suppentag ist enorm.
Am Sonntag, 10. März, werden
wieder über 400 Portionen Suppen geschöpft. Dieses Mal
kommt der Reinerlös dem Fastenopferprojekt «Peru» zugute.
Der ökumenische Suppentag ist
längst zum festen Bestandteil der
Andwiler Dorfkultur geworden. Bereits zum 29. Mal wird der traditionelle Anlass durchgeführt. Und jedes
Jahr steigen die Besucherzahlen weiter an. Am Sonntag, 10. März, wird
mit über 400 Portionen Suppen gerechnet. Mit vollem Engagement
werden Rita und Sepp Steinauer die
Andwiler wie in all den Jahren bekochen. Die Vorbereitungsarbeiten des Über 400 Portionen Suppen werden am traditionellen Suppentag in Andwil geschöpft.
Küchenteams beginnen Tage zuvor.
Tatkräftige Unterstützung
Auch das Organisationskomitee unter Leitung von Claudia Urscheler
und Agi Wohlgensinger beginnt mit
ihren Arbeiten bereits am Samstag.
Mit Unterstützung von Freiwilligen
und Firmlingen wird der Ebnetsaal
für den bevorstehenden Grossandrang eingerichtet. Der Kinderhort
ist wiederum auf der Bühne vorgese-
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. März 2013 · Nr. 10
hen. Nach alter Tradition werden die
Suppen jeweils von den Präsidenten
des Pfarreirates und des Kirchenverwaltungsrates geschöpft. Dieses Jahr
von Christina Schwalm und Thomas
Konrad. Neben Suppen werden auch
HotDog, Wienerli im Brot und ein
Dessertbuffet angeboten. Rund 30
Kuchen werden von Besuchern gebacken und zur Verfügung gestellt.
Schüler sammeln mit
Von 11 bis 15 Uhr herrscht im Ebnetsaal ein reges Kommen und Gehen. Für die Herausgabe von Getränke und das Abräumen stehen
unter anderem auch Konfirmanden
aus Gossau und Umgebung zur Verfügung. Insgesamt sind über 35 Personen im Einsatz für die Solidarität.
Dieses Jahr kommt der Reinerlös
BILD: PD
dem Fastenopferprojekt «Peru – Unterstützung und Stärkung von arbeitenden Kindern» zugute. Religionslehrerin Priska Locher sammelt mit
den Schülern für die Bevöl­kerung
von Guatemala. Beim Eingangsbereich verkaufen sie selbstgebastelte
Artikel und an der Mangobar bereiten sie frische Getränke zu.
Angelina Donati
9
Kino/Agenda.
Gossau
Freitag, 8. März
Fit-beweglich-vital
Rückentraining, 8.30–9.30
Katholische Mädchensekundarschule
BeO Begegnungsort
14.00–17.00, BeO Begegnungsort
Ludothek
14.00–18.00, Ludothek Gossau
Konzertchor Toggenburg, Leitung von
Dr. Marcus Tremmel, Begleitung durch
die Kammerphilharmonie BodenseeOberschwaben. 17.00, Andreaskirche
Polit-Stamm
CVP Gossau-Arnegg, 20.00
Restaurant Toggenburg
Tänzerisch durch die Jahrhundert
Konzert mit Lea Rezzonico-Gadient und
Ruth Bischofberger , 17.00, Pauluskirche
BeO Begegnungsort
14.00–17.00, BeO Begegnungsort
Montag, 11. März
Stadtbibliothek
14.00–19.00, Stadtbibliothek Gossau
Stadtbibliothek
14.00–19.00, Stadtbibliothek
Ludothek
14.00–18.00, Ludothek
Stadtbibliothek
14.00–19.00, Stadtbibliothek
BeO Kinderhütedienst
9.00–11.00, BeO Begegnungsort
Circus Royal
«50 Jahre Circus Royal»
15 und 20 Uhr, Bundwiese
Vorverkauf 0848 84 80 49
Senioren-Turnen
14.30–15.30/16.00–17.00
Andreaszentrum
Fitness und Spiel
Männer Sportverein, 19.00
Turnhalle Hirschberg
Seniorenzmittag
Frauengemeinschaft Andreas, 11.30,
Stiftung Vita Tertia Gerbhof und Weiher
Höck Naturfreunde
20.00, Hotel zum alten Bahnhof
Senioren-Turnen
14.45–15.45, Pauluszentrum
Winter Night›s
Aprè-Ski-Parta, ab 20 Uhr
Toggenburgplatz
Eintritt frei, ab 18 Jahre
Generalversammlung Raiffeisenbank
Gossau-Niederwil, 19.00
Fürstenlandsaal
Friday Nite Feeling
House mit Nikolai Semenov
21.00, BBC butterbarcafe
Samstag, 9. März
Ludothek
10.00–13.00, Ludothek Gossau
Circus Royal
«50 Jahre Circus Royal»
.15 und 20 Uhr, Bundwiese
Vorverkauf 0848 84 80 49
Winter Night›s
Aprè-Ski-Parta, ab 20 Uhr
Toggenburgplatz
Eintritt frei, ab 18 Jahre
Winter Bike-Training
Treff: Auto Waschanlage, 9 Uhr
Bischofszellerstrasse 108
Brockenstube
9.00–11.30, Brockenstube des
Evangelischen Frauenvereins
Stadtbibliothek
10.00–16.00, Stadtbibliothek Gossau
Pfaid- Werbeübung 1. Stufe
14.00–17.00, Pfadiheim am
Buechenwald, Infos auf www.phog.ch
oder 079 725 46 88,
Schnuppern im Blauring
14.00–17.00, Andreaszentrum
Fonduewanderung
Naturfreunde, 9.50, Bahnhof Gossau,
0900 30 03 00
Chorprobe
Andreas-Chor, 20.00–21.45
Andreaszentrum
Andwil
Sonntag, 10. März
Gottesdienst
mit den GoAndSing, 10.00
katholische Kirche St. Otmar
Suppentag
11.00–15.00, Schulhaus Ebnet
Montag, 11. März
Neu anfangen
Glaubensseminar, 20.00
kath. Pfarrei St. Otmar, Otmarzentrum
Dienstag, 12. März
Hauptversammlung
TCSRegionalgruppe St. Gallen und
Umgebung, 18.30, Fürstenlandsaal
Mütter- und Väterberatung
14.00–16.30, Otmar-Treff
Rückentraining mit Nia
GymAllegro GmbH
19.10 - 20.00, Schnupperlektion
[email protected] oder 071 244 44 38
Turnen
VMC Andwil-Arnegg
20.15, Turnhalle Ebnet
Mittwoch, 13. März
Waldkirch
Dienstag, 12. März
Freitag, 8. März
BeO Begegnungsort
14.00–17.00, BeO Begegnungsort
Entsorgungspark
15.00–16.30,
Werkhof Buechwisen
Stadtbibliothek
14.00–19.00, Stadtbibliothek Gossau
Brockenstube
9.00–11.30/14.00–18.00, Brockenstube
des Evangelischen Frauenvereins
Hauptversammlung TSV
19.15, Restaurant Sennhof
Freitag, 15. März
Sonntag, 10. März
Gottesdienst
anschliessend Suppentag im Büntsaal,
10.30, katholische Kirche
Morgenstamm
Jahrgänger Senioren, 8.30–10.00
Café Stadtbühlpark
Fit-beweglich-vital
Rückentraining, 8.30–9.30
Turnhalle, Kath. Maitlisek
BeO Kinderhütedienst
9.00–11.00, BeO Begegnungsort
BeO Begegnungsort
14.00–17.00,
BeO Begegnungsort
Fitnessplausch
mit Kinderhort, Heidi Kreienbühl,
9.30–10.45, Turnhalle Breite
Ludothek
14.00–18.00, Ludothek
Stricknachmittag
Pro Senectute, 13.30–17.00
katholisches Pfarreiheim
Senioren-Turnen
14.00–15.00, Andreaszentrum
Jassnachmittag
14.00, Restaurant Quellenhof
Stadtbibliothek
14.00–19.00,
Stadtbibliothek
Montag, 11. März
Sanfte Rückengymnastik
SVKT, 20.00–21.00,
Turnhalle Breite
«De Lieblingsschüler»
Senioren-Theater, 14.30–16.00
Stiftung Vita Tertia Gerbhof und Weiher
Seniorenturnen
Pro Senectute, 14.30–15.30,
evangelisches Kirchgemeindehaus
Witenwies
Meeting Anonyme Alkoholiker
17.15, Andreaszentrum
GoAndSing
Probe, 20.00, Andreaszentrum
Konzertchor Toggenburg
Oratorium «die Jahreszeiten» von Joseph
Haydn
Konzertchor Toggenburg, Leitung von
Dr. Marcus Tremmel, Begleitung durch
die Kammerphilharmonie BodenseeOberschwaben. 19.00, Andreaskirche
Fat Tuesday
House n›Hits mit DJ PreQ
21.00, BBC butterbarcafe
Atlantis Big Band Musik-Genuss
18.30, 3-Gang Menu
20.00, Konzert
Henssenmühle
Reservation: 071 385 15 09
Ludothek
9.00–11.00/14.00–18.00, Ludothek
Montag, 11. März
Rückenfit
Heidi Kreienbühl,
18.30–19.30
Turnhalle Breite
Fat out your Saturday
Charts, House und RnB mit DJ Freesoul,
21.00, BBC butterbarcafe
Mütter- und Väterberatung
9.00–11.00/14.00–17.00, Badweg 1
Bürgerversammlung Dorfkorporation,
19.30, Mehrzweckgebäude
Donnerstag, 14. März
Gymnastik Sport Fit
Frauen, 13.45/20.00, Haldenbüelhalle
Dienstag, 12. März
Sonntag, 10. März
Circus Royal
«50 Jahre Circus Royal»
11 und 15 Uhr, Bundwiese
Vorverkauf 0848 84 80 49
Konzertchor Toggenburg
Oratorium «die Jahreszeiten» von Joseph
Haydn
10
Donnerstag, 14. März
Mittwoch, 13. März
BeO Begegnungsort
14.00–17.00, BeO Begegnungsort
Stadtbibliothek
9.00–11.00/14.00–19.00, Stadtbibliothek
Seniorenturnen
15.00–16.00, Haldenbüelturnhalle
Grimm-Märchen 200 Jahre alt
Spannende Geschichten, erzählt von
Sylvia Luise Denk, 15.15
Regionales Pflegeheim Hofegg
Fitness und Spiel
Männer Sportverein, 19.00
Turnhalle Hirschberg
Höck Naturfreunde
20.00, Hotel zum alten Bahnhof
Friday Nite Feeling
House und MashUp mit DJ Ric F
21.00, BBC butterbarcafe
Arnegg
Samstag, 9. März
Tag der offenen Tür
Physiotherapie,
Bischofszellerstrasse 327,
10.00–16.00
SVKT-Power-Yoga
18.30–19.30,
Mehrzweckgebäude
Mittwoch, 13. März
Gymnastikstunde
Gymnastikverein GMOK,
19.45–20.45,
Mehrzweckgebäude Arnegg
Dienstag, 12. März
Mitgliederversammlung
Landverein Tannenberg, 20.00
Werkhof Buechwisen
Mittwoch, 13. März
Nordic-Walking-Treff
(Heidi Kreienbühl), 9.00–10.30
Schulhaus Breite
Seniorenturnen
Pro Senectute
14.00–15.00,
Turnhalle Bünt
Rückenfit
Heidi Kreienbühl, 9.00–10.00/
10.00–11.00, Turnhalle Breite
Zumba Fitness
SVKT Frauensportverein Waldkirch,
20.30–21.30, Turnhalle Bünt
Freitag, 15. März
Entsorgungspark, 15.00–16.30
Werkhof Buechwisen
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. März 2013 · Nr. 10
Sport.
Abgänge zu beklagen
Für Schweizer
Final qualifiziert
Der FC Gossau startet in die Rückrunde
Leichtathletik. Acht Teams à fünf
bzw. sechs Athletinnen und Athleten
des Forti Athletics Gossau starteten
am UBS-Kids-Cup-Regionalfinal. Jeweils die ersten zwei Teams pro Kategorie qualifizieren sich für den Regionalfinal. Dieses Ziel haben stolze fünf
Teams erreicht und können sich somit
am 16. März mit den besten Teams
der Schweiz messen.
BM
Leichtathletik. Auch die LAG
Gossau durfte mit vier qualifizierten
Teams am UBS-Kids-Cup-Regionalfinal starten. Als Siegermannschaft
wurde die U10 mixed mit Alina
Naar, Cristina Dudli, Lara Eberhard, Andrin Huber, Nils Brühwiler
und Noé Scheiwiller aufgerufen. Als
zweite LAG-Mannschaft konnte sich
FG
die U12 mixed qualifizieren.
Erfolgreicher
Saisonabschluss
Unihockey. Im letzten Spiel der Saison besiegen die Damen des UHC
Waldkirch-St. Gallen den UHC Zugerland klar mit 6:3. Obwohl der
UHC Zugerland in den ersten Minuten mehr in Ballbesitz war, kam bei
Waldkirch-St. Gallen keine Hektik
auf. Die Grün-Weissen überzeugten
mit ihrem Stellungsspiel und mit Effizienz im Abschluss. Sie beenden die
Saison 2012/2013 auf dem fünften
Rang. NB
Fussball. Morgen Samstag,
9. März, um 16 Uhr tritt der FC
Gossau nach einer langen Vorbereitungszeit von zwei Monaten
wieder zu einem Ernstkampf an.
Bild: IB
Nerven haben gehalten
Sportschiessen. Bereits Anfang Fe- beendete im Final seinen Wettkampf
bruar gewannen die drei Sportschützen Christoph Dürr (links), Nina Suter
(Mitte) und Joel Brüschweiler (rechts)
die Goldmedaille an den Ostschweizer
Gruppenmeisterschaften. Nun standen
sie für den Schweizer Final im Einsatz.
Nina Suter eröffnete den Wettkampf
über 40 Schuss stehend mit 389 Punkten. Joel Brüschweiler setzte mit 390
Punkten nach. Auch Christoph Dürr
trug mit 382 Ringen zum guten Gruppenergebnis bei. Gleichzeitig fanden
auch die Schweizer Meisterschaften in
der Einzelwertung statt. Der Pistolenschütze Andelko Klopotan überzeugte
mit 553 Punkten im Vorprogramm und
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. März 2013 · Nr. 10
auf dem 7. Schlussrang, Alessandro Di
Meo erzielte 545 Punkte. Während die
Geschwister Oxana und Lars Baumann
ihr Schweizer-Meisterschafts-Début gaben, erkämpfte sich die bereits etwas
erfahrenere Nina Suter beherzt den sehr
guten vierten Platz. Am Sonntag standen Christoph Dürr und Joel Brüschweiler in der Kategorie Junioren im Einsatz.
Nach einem spannenden Wettkampf
und einem eindrücklichen Final landete Joel Brüschweiler auf dem fünften
Schlussrang. Christoph Dürr bewies einmal mehr seine Nervenstärke und durfte
sich am Ende die Bronzemedaille umhängen lassen.
GS
Die Fürstenländer gastieren auf der
Sportanlage Al Vallone hoch über
Biasca und möchten dort gegen das
Team von GC Biaschesi ihre unheilvolle Serie endlich beenden. In den
letzten Jahren gab es für die Fürstenländer ausschliesslich Niederlagen,
die teilweise recht deftig ausfielen.
Ziel beim krisengeschüttelten Tabellenletzten muss mindestens ein
Punkt sein.
Unerwartet gewonnen
Aus ihrer finanziellen Notlage heraus starteten die Tessiner mit einer
Juniorenmannschaft mit lauter Niederlagen in die Saison, verstärkten
sich aber nach und nach und gewannen gegen Ende der Vorrunde immer
wieder unerwartet Punkte. Wie stark
sich die Biaschesi in diesem Frühling
präsentieren werden, lässt sich kaum
vorhersagen; die Homepage des Vereins ist nicht aktiv und steht zum
Verkauf.
Durchzogene Testspiele
Nach den turbulenten Tagen vor der
Winterpause hat der FC Gossau einige namhafte Abgänge zu beklagen. So verliessen die beiden Torhüter Marko Vasilj (zu Baden) und Ramon Bühler, der Abwehrchef Ivica
Cokolic (Schaffhausen) und die beiden Offensivspieler Alban Morina
und Kujtim Dzelili den Verein. Diese Abgänge konnten nicht vollwertig wettgemacht werden: Torwart
Daniel Geisser kehrt nach absolvierter Rekrutenschule wieder ins
Team zurück, vom FC Romanshorn
ins Fürstenland wechselt Offensivspieler Renato Fusco. Dazu kommen zwei Spieler aus dem eigenen
Nachwuchs, Yannick Ammann und
Mauro Osta.
Unterschiedliche Testspiele
Die lediglich vier Testspiele verliefen
unterschiedlich gut: Gegen Brühl
verdiente man sich mit einer starken
Abwehrleistung ein torloses Remis,
Winterthurs U-21-Team bezwang
man mit 3:1, während es – drei Tage
nach der Rückkehr aus dem Trainingslager – bei eiskalten Temperaturen auf Kunstrasen ein 0:6-Debakel gegen das unterklassige Sirnach
absetzte. Das letzte Testspiel, ebenfalls auf Kunstrasen, gewannen die
Fürstenländer dann wieder gegen
das starke Rapperswil-Jona mit 2:1.
Die Gossauer Mannschaft zeigte sich
gut organisiert, allerdings fehlt ihr,
so Sportchef Viro De Martin, «ein
Mann, der das Spiel lenkt, ein eigentlicher Kopf». In Biasca sicherlich
fehlen werden der verletzte Andreas
Güntensperger und Dominik Simani, dessen Knie immer wieder Sorgen
bereitet. Flavio De Martin weilt
noch in der Rekrutenschule und
kann praktisch nicht trainieren. DO
11
Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Sparen
3050 oder 54,7 Prozent der Goss­
auer Stimmenden haben sich für
die Beibehaltung des kommu­
nalen Steuerfusses von 116 Pro­
zent ausgesprochen. Da von den
11 940 aktuell stimmberechtig­
ten Gossauerinnen und Gossau­
ern nur 5576 oder 46,8 Prozent
an der Abstimmung teilgenom­
men haben, haben sich genau
­genommen nur 25,45 Prozent al­
ler Stimmberechtigten für die Bei­
behaltung des alten Steuersatzes
ausgesprochen. Gleichzeitig ha­
ben sie mit grossem Mehr rund
9 Millionen Franken für die Grün­
dung der SanaFürstenland AG
­bewilligt. Parlamentspräsident
­Fredi Mosberger hat dazu treffend
gesagt: «Geld auszugeben scheint
uns leichter zu fallen, als Geld ein­
zutreiben.» Doch lassen wir diese
Gedankenspiele . . .
Fakt ist, dass wir 2013 unser
­Einkommen auf Gemeindeebene
nur mit 116 Prozent zu versteuern
haben. Und damit ist ein Defizit
der laufenden Stadtrechnung von
rund 3 Millionen Franken abseh­
bar. Dieses Minus wird aus den Re­
serven für Ausgabenüberschüsse
gedeckt. In dieser Reserve liegen
derzeit rund 13 Millionen Franken.
Wie Stadtpräsident Alex Brühwiler
nach Bekanntgabe des Resulta­
tes erklärte, wird der Stadtrat «in
Befolgung des Volksauftrages»
die nächsten Jahre darauf verzich­
ten, eine Erhöhung des Steuerfus­
ses zu beantragen. Das bedeutet,
dass bei gleichbleibenden Aus­
gaben und Einnahmen unser Re­
servepolster in vier Jahren aufge­
braucht sein wird. Falls das pas­
sieren sollte, regelt sich die Situa­
tion von selbst. Wenn nämlich die
Reserven einer Gemeinde auf Null
gesunken sind, diktiert der Kanton
die Höhe des kommunalen Steuer­
satzes. Und dass die St. Galler Ver­
waltung keine Rücksicht auf un­
sere lokalen Befindlichkeiten neh­
men wird, ist so sicher wie das
Amen in der Kirche. Also: Nehmen
wir unser finanzielles Schicksal in
die eigenen Hände und beginnen
wir bei den laufenden Ausgaben
zu sparen und Investitionen zu­
rückzustellen. Wir könnten ja das
Alarmierungssystem in den Schul­
häusern streichen oder den Unter­
halt der Fussballplätze zurückfah­
ren . . . Oder haben wir diese Mass­
nahmen am Ende eventuell sogar
schon ergriffen?
Herzlich
Ihr Herr Gozauer
[email protected]
Lernen, spielen, erleben
Gossau. Am vergangenen Sonntag fand im
Fürstenlandsaal die Elbi Expo statt. Die Erlebnis- und Bildungsmesse richtete sich vor allem
an Familien. Über 1000 Personen haben die erstmals durchgeführte Messe besucht. Bei Vorträgen und Workshops zu verschiedenen Themen
sowie an den zahlreichen Ständen verschiedener
Elternbildungs-, Familien- und Beratungsorganisationen konnten Eltern hilfreiche Tipps zum
Thema Kindsein und Erziehung erhalten. Auch
die Kinder genossen einen schönen Tag mit spannenden Experimenten, professioneller Betreuung
und lustigen Aktivitäten. cB
Bilder: CB
ANZEIGE
12
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. März 2013 · Nr. 10