Alles HD ready?

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Alles HD ready?
umschlag hitec 6-7_06
29.06.2006
9:13 Uhr
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JULI
G 2278
6-7/2006
hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
SCHWERPUNKT
Alles HD ready?
HARMAN KARDON
Neuer 360° AV-Genuss
INTERVIEW:
hitec FOTO
Kamera-Tuning
Dr. Theodor Prosch
Digital Radio Südwest
umschlag hitec 6-7_06
27.06.2006
15:04 Uhr
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EINE STARKE MARKE
TEIL 4
„Ein Superbrand ist wie ein guter
alter Bekannter, den man gern
nach Hause einlädt.“
zitiert aus dem Jahrbuch Superbrands® 2005
Dr. Kai-Marcus Thäsler, Director Sales & Marketing n-tv
(Jury-Mitglied Superbrands® 2005)
Als führender Audio-Spezialist im deutschen Markt wurde BOSE® von der Jury der internationalen „Superbrands“Organisation mit dem Titel „Superbrand Germany 2005“ ausgezeichnet. Seit zehn Jahren wird dieser Titel in mehr als
40 Ländern an die besten Produkt- und Unternehmensmarken verliehen. Neben der hervorragenden Markenführung und
dem hohen Bekanntheitsgrad war auch das Partner 2000-Vertriebskonzept ein entscheidender Grund, warum die Wahl
in diesem Jahr auf BOSE® fiel: „Das Bose-Vertriebskonzept gilt heute als beispielhaft in den europäischen Märkten!“
Marke gewinnt – Gewinnen Sie mit BOSE®!
Bose GmbH • Max-Planck-Str. 36 • D-61381 Friedrichsdorf • Tel.: (0 61 72) 71 04-0 • Fax: (0 61 72) 71 04-19 • www.bose.de
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27.06.2006
13:14 Uhr
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EDITORIAL
Emotion?
Bis dato hat es gereicht, wenn ein Produkt innovativ, stylisch und sexy war. Seit neuestem muss noch der Begriff
„Wellness“ hinzukommen. Ob Socke oder Rasierer, Kosmetik oder Kühlschrank, alles und jedes tut der Wellness
gut. Und wenn es dem Kunden dann endlich so „well“ geht, wie es den Kündern unserer Bedürfnisse recht ist,
dann muss noch Emotion hinzu.
Gemütsbewegung oder seelische Erregung – so der Duden – soll also entstehen, wenn ein Produkt offeriert wird.
Natürlich weiß jeder von uns, dass das „Haben-will-Gefühl“ in etwa der Duden-Definition entspricht. Es britzelt erst
an einer Stelle im Körper, wo man sich nicht kratzen kann. Danach britzeln die letzten Zahlen des Kontoauszuges
vor dem geistigen Auge vorbei. Und – je nach Sachlage bei der Bank – wird die Emotion intensiver oder der Weg
zum Kleinkredit oder Leasing-Vertrag „emotionalisiert“.
Sobald der Fang des Kunden über die Emotionsschiene gelungen ist, kommen Internet und Handel ins Spiel.
Beim Internet wird ohne viel Aufhebens, nur die persönlichen Daten sind interessant, die weite Welt des HabenWollens erschlossen. Beim Handel müssen das Gespräch, die geschickte Verhandlung und der persönliche Kontakt
beste Dienste leisten, sonst geht nix.
Wer seine Daten dem weltweiten Netz einmal anvertraut hat, braucht sich um seine Emotionen keine Sorgen
mehr zu machen. Zwar meldet sich im günstigsten Fall noch eine Person am Telefon, um den Kaufabschluss zu bestätigen. Aber ab diesem Zeitpunkt bleibt der Kunde allein. Nein, nicht ganz. Wie durch eine wundersame Vermehrung wird plötzlich der E-mail-Account mit nicht gewünschtem Spam (das ist elektronischer Sperrmüll) verstopft, was für reichliche Emotionen sorgt. Die tollen Hotlines lassen den Nutzer stundenlang in der Leitung hängen, denn Service wird sehr klein geschrieben. Dafür wird in regelmäßigen Abständen der Briefkasten weiter mit
vom Computer erstellten Formbriefen voll gestopft, die zwar nicht gewünscht sind, aber den Kunden emotionalisieren sollen. Als Krönung bietet sich den Anbietern dann noch die im Internet eingegebene Telefonnummer an,
die von Computern angerufen und mit digital erzeugten Texten bedient wird. Auch Anrufbeantworter werden nicht
verschont. Wer dann noch nicht emotionalisiert ist, der ist entweder Naturwissenschaftler, weil er die „seelische
Erregung“ als Strom interpretiert, oder aber er ist schon so abgestumpft, dass er Emotion mit Bindestrich schreibt:
E-motion.
Wenn Kollege Trend also dieses eine Mal richtig liegen sollte, dann hat der Handel gar nicht mal so schlechte
Karten: Hier bedienen Menschen. Hier hört man zu, berät, fragt nach, wägt ab. Hier wird dem Verständnis entgegen gebracht, der seine Emotionen befriedigen will, ohne dass er darum fürchten muss, fürderhin mit reichlich
E-motion belästigt zu werden.
Herzlichst, Ihr
JO CLAHSEN
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INHALT
hitec HANDEL 6-7/06
Branche zu Gast
12
Der BVT lud zur jährlichen Delegiertenversammlung diesmal nach Fulda ein –
und die Crème de la Crème der Branche
kam. hitec HANDEL mit Eindrücken und
Einschätzungen des Branchentreffs.
Foto: Philips
Foto: hitec HANDEL
EXTRA
BRANCHE
Magazin
Trends und News, kompakt präsentiert
SEITE 6
Meldungen
Branchennachrichten und Personalien
SEITE 6
Fit für die Zukunft
HDE-Verbandsreform: BVT-Geschäftsführer Willy Fischel im Interview
SEITE 7
Handel und Wandel
Nachbericht vom BVT-Delegiertentreffen in Fulda
22
SEITE 12
Das ist der Hummer
Handeln für den Handel: Samsungs CE-Partner-Lounge
Kick off für HDTV?
SEITE 14
ANGA-Gala
Die Fußball-WM sollte das Thema HDTV in Deutschland vorwärts bringen: hitec HANDEL zieht eine Zwischenbilanz für das hochauflösende
Fernsehen und hat die Fernsehmacher und die Industrie gefragt, wie es
mit HDTV weitergeht.
Ein Rückblick auf die 8. ANGA Cable in Köln
SEITE 15
Deutliches Plus angepeilt
Viele Neuigkeiten bei Euronics: Werner Winkelmann im Interview
SEITE 16
Gesucht – gefunden!
»Wir sind Ihr Lager« – hitec HANDEL besuchte Duttenhofer
EXTRA
SEITE 16
SOUND + VISION
TV goes mobile
Ist Deutschland HD ready?
Handy-Fernsehen ist in fünf deutschen Städten an den Start gegangen
HDTV und Fußball-WM 2006 – eine (Zwischen-)bilanz
SEITE 22
Rundum perfekte Unterhaltung
SEITE 18
Den Markt zum Laufen bringen
Wie stehen die Chancen für DAB? Interview mit Dr. Theodor Prosch, DRS
Harman Kardon kündigt die neue Digital Lounge an
SEITE 26
Analog is coming home
Eindrücke von der High End 2006
SEITE 28
SEITE 20
Pfad-Finder
Kontroverse Internethandel: Interview mit Christoph Schallenberg und Oliver Weber,
Electronic-Scout24
SEITE 21
Menschen in dieser Ausgabe
Holger Biermann,
stereoplay
Hajo Blingen,
LG
Frank Bolten,
Sharp
Christian
Dyckerhoff, Epson
Jochen Eickholt,
Siemens
Willy Fischel,
BVT
Frank Garrelts,
Akcent
Michael Gleich,
Ringfoto
Marcel Gonska,
Samsung
Burkhard
Graßmann, T-Com
Rolf Gunkel,
BVT
Oliver Haubrich,
EP:
Burkhard Heihoff,
Canon
Jens Heithecker,
Messe Berlin
Axel Inhoffen,
Epson
Ronald de Jong,
Philips
Oliver Kaltner,
Sony
Andreas Kindt,
T-Com
Willi Klöcker,
BVT
Corinna Knott,
Photo+Medienforum Kiel
Dirk Koslowski,
IFA
Robby Kreft,
Europa-foto
Wolfgang Kundt,
BVT
Kim Majetic,
Canon
Matthias
Moschner, Metz
Volker Müller,
expert AG
Christian MüllerRieker, photokina
Theodor Prosch,
Digital Radio
Dr. Sven Michael
Prüser, Deutsche
Messe AG
Rudolf Reim,
Euronics
Andreas von
Richthofen,
Cinemateq
Henrik Rinnert,
MFD
Helmut Rupsch,
Fujifilm
Robert-Alexander
Rutten,
Europa-foto
Christoph Schallenberg, Electronic-Scout24
Rainer Th.
Schorcht,
Ringfoto
Reinhold Schulz,
BVT
Sun Shubao,
Haier
Petra Siegfanz,
Sharp
Alexander Stock,
ZDF
Marcel Tully,
Duttenhofer
Söntke Visser,
Pentax
Oliver Weber,
ElectronicScout24
Annika Wedler,
Samsung
Werner Winkelmann, Euronics
Nafsika
Xantinidou, LG
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hitec HANDEL 6-7/2006
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Foto: Casio
INHALT
32
Tuning für die Kamera
hitec FOTO stellt Zubehör vor, das den Kunden
zu einem komfortablen Fotovergnügen verhilft,
und dem Händler bietet es die Möglichkeit zu
einem Zusatzgeschäft.
Titel
EXTRA
hitec FOTO
Luftig, kompakt, modern
Zur Photokina 2006 lädt die Koelnmesse in neue Hallen ein – Ein Ausblick
SEITE 30
Zubehör macht mehr draus
Zusatzumsatz durch Kamerazubehör: hitec FOTO mit einem Überblick
EXTRA
SEITE 31
STÄNDIGE RUBRIKEN
Editorial
Inserentenverzeichnis
Die neuen Digital Lounge Systeme von
Harman Kardon bringen als technisch
hoch entwickelte, leistungsstarke Komplettlösungen die ganze Welt der digitalen
Unterhaltung ins Wohnzimmer. Das System lässt sich mit nur einer einzigen Fernbedienung steuern. Als erstes Modell der
neuen Produktserie bringt Harman Kardon
jetzt die „Digital Lounge 532“ auf den
Markt: Sie umfasst einen 32 Zoll Flachbildschirm, einen DVD-Audio Player/Receiver,
ein 5.1-Kanal-Heimkino-Lautsprechersystem, zwei passende Standfüße und eine
Systemfernbedienung.
(Foto: Harman Kardon)
SEITE 3
SEITE 6
Testergebnisse der Stiftung Warentest
SEITE 10
Vorschau / Impressum
SEITE 34
Dieser Ausgabe liegt eine Beilage von DGH Duttenhofer bei;
wir bitten um freundliche Beachtung.
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BRANCHE
MAGAZIN
Zur Person
Die IFA verstärkt ihre Führungsspitze.
Im Team mit Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin, und
Jens Heithecker, Direktor, übernimmt
Dirk Koslowski (34) die Aufgaben des
IFA-Projektleiters. Zusammen mit dem 18köpfigen Kernteam der IFA und der Gesellschaft für Unterhaltungsund Kommunikationselektronik (gfu) mbH arbeitet
Koslowski an der erfolgreichen Umsetzung der IFA.
Seit Juni 2006 ist Kim Majetic (40)
der Nachfolger von Thomas Osswald
als Marketing Direktor für den Bereich
Canon Business Solutions (CBS) und
ist ebenso wie sein Vorgänger Mitglied der Geschäftsleitung bei Canon Deutschland. In
dieser Funktion verantwortet er die deutschen Marketing-Aktivitäten des CBS-Bereiches des weltweit tätigen Canon Konzerns.
Burkhard Heihoff (38), bislang Marketing-Manager Canon Office Solutions, wurde zum Sales- und Channel-Development-Manager Canon
Partner-Channel ernannt.
Ab sofort ist Sun Shubao (30) als General Manager für Haier Europe Trading Deutschland verantwortlich. Shubao hat ein Germanistik- und Dolmetscher-Studium in China abgeschlossen und sich danach in verschiedenen Marketing- und Vertriebspositionen internationales Knowhow erworben.
Ebenfalls neu bei Haier dabei ist Marcus Abt (39) als
Vertriebs- und Marketingleiter. Zuletzt war der gelernte Industriekaufmann Leiter für den Gesamtvertrieb
von Elta Deutschland.
Matthias Moschner hat die Leitung
des Bereiches Marketing- und Unternehmenskommunikation der MetzWerke GmbH & Co. KG übernommen.
INSERENTENVERZEICHNIS
Benq Deutschland
Bose
Casio
Reed Exhibitons
Duales System
Duttenhofer Großhandel
E-Plus
Harman Deutschland
JVC
Kölnmesse
LG Electronics
Messe Berlin
Samsung Electronics
Sony
Telering
6
0 40/82 22 64-0
www.benq.de
0 61 72/71 04-0
www.bose.de
0 40/5 28 65-0
www.casio.de
02 11/9 01 91-0
www.china-sourcing.de
0 22 03/9 37-0
www.gruener-punkt.de
09 31/9 70 84 44
www.dgh.de
02 11/4 48-0
www.eplus.de
0 71 31/4 80-0 www.harman-deutschland.de
0 60 31/9 39-0
www.jvc.de
02 21/8 21-0
www.koelnmesse.de
0 21 54/4 92-0
www.lge.de
0 30/30 38-0
www.messe-berlin.de
0 61 96/66-0
www.samsung.de
02 21/5 37-0
www.sony.de
0 61 31/28 88 10
www.telering.de
hitec HANDEL 6-7/2006
N AV I F L AS H :
TV-Lotse
In der 39. Etage eines Kölner Hochhauses präsentierte Naviflash der angereisten Presse ihr neuestes Werk: das „Naviflash 1060“, das weltweit erste
Zwei in einem: Der „Naviflash 1060“ verbindet
mobile Navigationssystem mit eingebautem DigiNavigation und DVB-T-Fernsehen. (Foto: Naviflash)
tal-Fernseher. Hoch über den Dächern der Domstadt konnte sich die schreibende Zunft von den gestochen scharfen Bildern, die der DVB-T-Tuner empfängt, überzeugen. Das Farbdisplay hat eine Bilddiagonale von 3,5 Zoll und kann 320 mal 240 Pixel in
24-Bit-True-Color darstellen. Zudem verfügt der DVB-T-Tuner über einen Video-Ausgang zum Anschluss
eines separaten Displays. Das Navigationsgerät nutzt digitales Kartenmaterial von Tele Atlas, das eine
Zielsuche bis auf Hausnummernebene erlaubt. Vorinstalliert auf einer 1-GB-CompactFlash-Karte sind
die Daten für Deutschland, Schweiz, Österreich, Benelux und die Hauptstraßen von 22 weiteren Ländern Europas (MRE). Der integrierte TMC-Empfänger führt auf Wunsch automatisch um Staus herum.
www.naviflash.de
M O N ACO R / C A R P OW E R :
Blind Date?
War es der Pegel der verschiedenen
Anbieter oder der Name, der in die
Irre leitete? Monacor, jahrelang ein
Name, ein Programm, ein Begriff,
war entgegen anders lautenden Meldungen in der vergangenen Ausgabe
von hitec HANDEL sehr wohl auf der
Car + Sound vertreten. Allerdings
unter dem Namen Carpower. Carpower als Marke für Car-Audio-Technik wurde erst vor knapp sechs Jahren geboren. Und der Name ist Programm: „Wir machen Produkte fürs
Auto, und dass die über mehr Power Der mit dem Golf tanzt: Monacor ist die Mutter der Carpower
verfügen als fast alle anderen, haben
mittlerweile etliche Produkttests attestiert“, so Thorsten Günther, Brand-Manager für Carpower.
Die Präsenz der Marke war neben dem Hauptstand mit drei viel beachteten Demo-Cars auch durch die
Ausstellung im Bereich der EMMA-Wettbewerbe weiter gesteigert worden. Innerhalb dieser Wettbewerbe haben die Teilnehmer mit Carpower-Equipment ausgezeichnete Platzierungen erreichen können
(1. und 2. Platz in der Klasse ESPL Pro 8 Woofer). Dass hitec HANDEL der Namensvielfalt auf den Leim
gegangen ist, bittet die
Redaktion zu entschuldigen. Den entsprechenden
Katalog „Sound Attack“ gibt
es, wie berichtet, sowohl
unter
www.monacor.com
wie auch unter
www.carpower.com.
Was drauf steht, ist auch
drin: Carpower by Monacor. (Fotos: Monacor)
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BRANCHE
MAGAZIN
hi
TREFFPUNKT tec
Fit für die Zukunft
Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) hat eine umfassende
Verbandsreform beschlossen. Welche Auswirkungen das auf den Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) hat, fragte hitec HANDEL BVT-Geschäftsführer Willy Fischel.
Bei der Verbandsreform des HDE
wurde auch eine Neuordnung
und Straffung der Verbandsstruktur beschlossen. Können Sie
schon sagen, was das für den
BVT konkret bedeuten wird?
Der BVT zeigt sich solidarisch
mit dem Veränderungsprozess
und der Strukturreform innerhalb der Einzelhandelsorganisation. Damit verbunden ist das Ziel einer optimalen räumlichen und organisatorischen Einbindung in
die Einzelhandelsorganisation. So müssen die
Verbandsstrukturen unter dem Aspekt der
Wirtschaftlichkeit weiterentwickelt werden, um
die kundenorientierte Leistungsfähigkeit im
fachlichen Bereich sicherstellen zu können.
Entscheidender Schritt unserer zukunftsorientierten Positionierung war die Zusammenführung der Verbände aus den Bereichen Konsumelektronik, Foto/Imaging, Elektro-Hausgeräte, Telekommunikation und PC/Multimedia
unter einem Dach. Die Einbindung in einer
modern aufgestellten Bürogemeinschaft in
Kooperation mit weiteren Bundesfachverbänden führt zu fachlichen, finanziellen und organisatorischen Synergien. Der BVT bleibt als
einer der künftigen vier Fachbereiche rechtlich
selbstständig und wird – soweit noch nicht geschehen – die jetzt beschlossenen Maßnahmen zeitnah umsetzen.
Die Verbandsreform sieht eine regelmäßige
Qualitätsüberwachung aller Mitgliedsverbände
vor. Wer nimmt die Prüfung vor und was verspricht der BVT sich für seine Arbeit davon?
Die Überwachung der beschlossenen Qualitätskriterien soll durch eine regelmäßige Auditierung des Qualitätsstandards über eine Unternehmensberatung erfolgen. Damit verbunden
ist die Sicherstellung von anerkannten Leistungsmerkmalen – auch für den BVT – innerhalb der gesamten Einzelhandelsorganisation.
Die Mitgliedsfirmen profitieren von einer verbesserten hochwertigen Betreuung. Der BVT
„Der BVT bleibt als einer der
künftigen vier Fachbereiche rechtlich
selbstständig und wird – soweit
noch nicht geschehen – die jetzt beschlossenen Maßnahmen zeitnah
umsetzen“: Willy Fischel, Geschäftsführer BVT. (Foto: hitec HANDEL)
verspricht sich von der Reform eine
optimale Unterstützung der fachlichen
Arbeit über den HDE sowie alle Landes- und
Regionalverbände. Dies reicht von der schnellen Weiterleitung aller fachlichen Informationen
an die Mitgliedsfirmen aller Unternehmensgrößen bis zur Zusammenarbeit in allen Fragen
aus dem Tagesgeschäft einer Mitgliedsfirma.
Was sind die wichtigsten Änderungen für die
BVT-Mitglieder?
Der BVT unterstützt die Einführung einer gemeinsamen Mitgliederdatenbank sowie die
verbindlichen Regeln zu Coorporate Identity,
Bilanzierung, Controlling, Evaluierung etc. Soweit die Voraussetzungen noch nicht erfüllt
sein sollten, werden sie zeitnah erfüllt bzw.
umgesetzt. Für die Mitglieder ändert sich an
der bisher schon guten Betreuung nichts,
außer dass wir natürlich ständig bestrebt sind,
unsere Leistungen zu verbessern. Im Mittelpunkt unserer Tätigkeit steht mehr denn je die
Aufgabe, den Mitgliedsfirmen aller Unternehmensgrößen marktnahe Dienstleistungen mit
politischem und praktischem Mehrwert, aber
auch zeit- und geldwerten Vorteilen im Tagesgeschäft zu bieten. Die Reform soll über die
Realisierung von Kosteneinsparungen und
Leistungsverbesserungen aller Verbandsstufen dazu beitragen, dass alle engagierten
Unternehmer und Unternehmerinnen durch
ihre Mitgliedschaft und Mitarbeit ihren BVT als
Interessenvertretung aktiv unterstützen.
Herr Fischel, wir bedanken uns herzlich für das
Gespräch.
I
i
hitec HANDEL ist da, wo sich die Branche trifft.
In unserer neuen Rubrik finden Sie Statements
und Impressionen aktueller Events. Den Anfang
macht die Foto-Branche: Eindrücke von den Jahreshauptversammlungen von Europa-foto in Bad
Neuenahr und des Photo+Medienforums Kiel.
Kubanische Nacht bei der Jahreshauptversammlung
von Europa-foto. (Fotos: hitec HANDEL)
Europa-foto-Verwaltungsratsvorsitzender Robert-Alexander
Rutten:
„Wenn sich der Markt verändert,
müssen sich die Fotohändler
verändern. Genauso wie sich
alteingesessene Fotolieferanten
zu CE-Lieferanten entwickeln,
müssen wir neue Kompetenzen aufbauen. Das heißt:
vom Labor zum Druck und vom klassischen Diaprojektor zu LCD und Plasma.“
Europa-foto-Geschäftsführer
Robby Kreft:
„Angesichts der grassierenden
Wertevernichtung können wir
in diesem Jahr erstmals kein
Rekordergebnis verkünden.
Der Gewinn bleibt auf Vorjahresniveau, der Umsatz steigt um
zwei Prozent, wobei vor allem durch unsere sehr
erfolgreiche united dealers-Aktion der Lagerumsatz
um drastische 20 Prozent stieg.“
Gute Laune auf der Jahreshauptversammlung des
Photo+Medienforums Kiel: (v.l.) Helmut Rupsch, Geschäftsleiter Deutschland Fujifilm, Corinna Knott, Geschäftsführerin Photo+Medienforum Kiel, und Michael
Gleich, Ringfoto-Geschäftsführer. Helmut Rupsch:
„Wir müssen den Leuten Lebensfreude verkaufen,
und dazu gehört auch die Technik. Wir müssen unsere
Kunden auf neue Features geradezu ‚heiß machen’.
Nicht zuletzt auch die Frauen müssen wir als wichtige
Zielgruppe stärker ansprechen!“
www.bvt-ev.de
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14:20 Uhr
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BRANCHE
MAGAZIN
Sharp Electronics Germany/Austria
hat eine neue Marketingleiterin für
Consumer Electronics: Petra Siegfanz, 33, verstärkt die Retail Sales
Division der Vertriebsorganisation für
Deutschland und Österreich des japanischen Technologiekonzerns.
Jochen Eickholt (44) ist der Geschäftsführung von Siemens Home
and Office Communication Devices
GmbH & Co. KG beigetreten. Er
übernimmt die Funktion des Vorsitzenden der Geschäftsführung (CEO).
Die deutsche Vertriebsorganisation
von Pentax Imaging Systems bekommt mit Söntke Visser ab sofort
einen neuen Verantwortlichen. Visser
ist schon seit 2001 für Pentax tätig
und war zuletzt verantwortlich für den Auf- und Ausbau des Internationalen Key Account Managements
in Europa.
Neuer Vertriebsleiter Fachhandel bei
Epson ist Christian Dyckerhoff (38),
(links). Auf gleicher Ebene wie Christian Dyckerhoff agiert Axel Inhoffen
(rechts). Als langjähriger Manager
Distribution hatte Inhoffen zwischenzeitlich zusätzlich den Fachhandelsvertrieb geleitet und übernimmt jetzt
neben seinem angestammten Aufgabenfeld den Retailbereich.
Mit der Eintragung der Verschmelzung von T-Online auf die Deutsche
Telekom in die Handelsregister wurden zwei neue Mitglieder in den Bereichsvorstand von T-Com berufen:
Burkhard Graßmann (39), (links) übernimmt das
Marketing-Ressort während Andreas Kindt (42),
(rechts) für den Vorstandsbereich IT
verantwortlich zeichnet. Beide waren
bis zum Abschluss der Verschmelzung
Mitglieder des T-Online-Vorstands und
nahmen bereits seit Juni 2005 bei
T-Com zusätzliche Aufgaben in den Bereichen
Marketing und Informationsmanagement/Prozesse
wahr.
Andreas von Richthofen (38) verantwortet ab sofort die Organisation
des zentralen Einkaufs bei der Cinemateq GmbH & Co. KG. Andreas von
Richthofen war zuvor Managing Partner des Richthofen Services e.K., einer auf „indirekte
Ausgaben“ spezialisierten Unternehmensberatung,
und langjähriger Director Business Development der
internationalen Unternehmensberatung QP Group.
8
hitec HANDEL 6-7/2006
YA M A H A :
Happy Birthday
Seit 25 Jahren vertreibt Yamaha Elektronik in Deutschland anspruchsvolle Unterhaltungselektronik. Eine Erfolgsgeschichte mit vielen Höhepunkten auch und gerade für empfindliche
Ohren. Denn schon immer ließen Yamaha-Geräte die klangverwöhnte Kundschaft aufhorchen.
Damit die Qualitätskette auf dem Weg zum Kunden nicht abreißt, setzt die Yamaha Elektronik
Europa GmbH ebenfalls seit 25 Jahren auf ein selektives Vertriebskonzept: Beliefert wird nur
der autorisierte Fachhandel. Aktuell hat die Yamaha Elektronik Europa GmbH ihren Fachhandelsvertriebsvertrag um ein Appendix B erweitert. Die hier aufgelisteten Modelle erfordern
durch ihre überdurchschnittliche Wertigkeit und Komplexität einen aufwendigeren Service seitens des Händlers als reguläre Ware.
Das hitec HANDEL-Team gratuliert zu 25 Jahren Erfolgsgeschichte und Fachhandelstreue.
www.yamaha-online.de
J VC :
Festplattenfilmer
Das Konzept von JVC, Camcorder mit Festplatten auszurüsten, scheint erfolgreich. Denn der Hersteller
bringt nun sechs neue Modelle der Everio-Serie auf den Markt. Die neuen Einstiegsvarianten „GZMG21“, „24“, „27“ und „37“ verfügen über einen optischen 32-fach- Zoom und einen 0,8-MegapixelCCD. Die Geräte sind als echte 16:9-Camcorder ausgelegt und haben einen 6,9 Zentimeter großen
16:9-Breitbild-LCD-Farbmonitor. Die neuen Top-Modelle „GZ-MG67“ und „77“ verfügen über einen
2,2-Megapixel-CCD-Chip und können somit auch Fotos in hoher Qualität schießen. Wie auch bei den
anderen Modellen der Everio-Serie bietet JVC die neuen Modelle mit verschiedenen Festplattengrößen
(20 GB und 30 GB) an. Ebenfalls neu: Mit der „Share Station CU-VD10“ bietet JVC einen passenden
portablen DVD-Brenner. Alle neuen Everio-Modelle verfügen über einen USB-Host-Anschluss, über den
die Daten direkt auf den Brenner übertragen werden können. Die Modelle sind ab sofort lieferbar.
www.jvc.de
Breitbild: Die
neuen Everio-Camcorder sind bereits
in der Einstiegsklasse als echte
16:9-Geräte ausgelegt. (Foto: JVC)
»Wie ich mich heute in 20 Jahren
sehe? Immer noch in High Definition.«
Handycam® mit Carl Zeiss Objektiv Vario-Sonnar T*,
ClearVid CMOS-Sensor und HDV-Auflösung für hochauflösende Videos und Fotos.
WWW.SONY.DE/BALLACKS13
P6033 Ballacks 13 HC AZ 210x297 RZ.indd 1
24.05.2006 19:36:22 Uhr
hitec 6-7-06, seite 3-34
29.06.2006
8:31 Uhr
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BRANCHE
MAGAZIN
I N D U ST R I A L M E D I A V E R L AG :
Spaß mit UMTS
UMTS einfach erklärt – das vermittelt der erste
umfassende Ratgeber „Mehr Spaß und Infos mit
UMTS“. Die Redaktion des Nachrichtenportals
UMTS-Report.de hat sich dem Thema angenommen und erklärt auf 148 Seiten einfach und verständlich, was ein Handy der dritten Netzgeneration zu leisten vermag. Der UMTS-Ratgeber erscheint im Augsburger Industrial Media Verlag
(www.braumanager.com/index.php?p=35). Er ist
ab sofort in allen Buchhandlungen und Online
erhältlich.
www.umts-report.de
hi
tec
Starker Auftritt mit BMW-Mini: E-Plus PartnershopBetreiber können Minis im E-Plus- und Base-Look für
ihre Werbung nutzen. (Fotos: E-Plus)
E - P LU S :
Alles für den POS
Im Rahmen unterschiedlicher Programme unterstützt EPlus seine Vertriebspartner mit Marketingmaßnahmen,
Verkaufstrainings und Informationen zu Produkten und
Neuigkeiten rund um E-Plus. So erhalten etwa E-Plus
Partnershop-Betreiber eine umfangreiche Starthilfe und
regelmäßige Unterstützung. Zur Shop-Gründung gibt es
TEST-SERVICE
HANDYS
„gut“:
Nokia
Nokia
Samsung
Sony Ericsson
Samsung
Nokia
Nokia
Siemens
Motorola
Siemens
6111
6270
SGH-i300
WS 550i
SGH-D600
7370
N70
SXG75
PEBL
SL75
„befriedigend“:
LG
P7200
Nokia
7380
Vodafone/Motorola E770V
2,2
2,2
2,2
2,2
2,3
2,4
2,4
2,4
2,5
2,5
320 Euro
360 Euro
650 Euro
320 Euro
480 Euro
390 Euro
560 Euro
440 Euro
370 Euro
360 Euro
2,6
2,7
3,0
450 Euro
590 Euro
500 Euro
(inzwischen auch in ungebrandeter Version erhältlich)
Vodafone/Motorola RAZR V3i
3,0
380 Euro
FERNSEHGERÄTE 16:9
RÖHRENGERÄTE, 100 HZ,
CA. 82 CM BILDSCHIRMDIAGONALE
„gut“:
Metz
„befriedigend“:
Philips
Grundig
3,0
279 Euro
(inzwischen auch in ungebrandeter Version erhältlich)
Vodafone/Samsung SGH-ZV10
Vodafone/Toshiba TS 803
Vodafone/Sony Ericsson
W900i
3,0
3,0
450 Euro
800 Euro
3,4
600 Euro
(inzwischen auch in ungebrandeter Version erhältlich)
HANDYS OHNE KAMERA
„gut“:
Samsung
SGH-X200
„befriedigend“:
Siemens
Sony Ericsson
CF110
Z300i
2,4
3,0
3,5
119 Euro
179 Euro
129 Euro
STIFTUNG WARENTEST RÄT
Ausgeglichene Leistungen bieten Nokia 6111 (320 Euro)
und Nokia 6270 (360 Euro). Das Samsung SGH-i3000
10
Mondial 82 Slim
2,5 1 490 Euro
32PW9520
2,7 780 Euro
Lenaro 82 Flat MFW 82-5510/
8 Dolby
2,9 735 Euro
WS-32Z316V
3,2 760 Euro
Samsung
LCD-GERÄTE,
CA. 81 CM BILDSCHIRMDIAGONALE
„gut“:
Loewe
(inzwischen auch in ungebrandeter Version erhältlich)
Vodafone/Motorola SLVR L7
www.eplus.de
Im Mai prüfte die Stiftung Warentest Handys und Fernseher. hitec HANDEL zeigt die Ergebnisse im
Überblick.
(650 Euro) hat eine 3-Gigabyte-Festplatte, das Sony
Ericsson W550i (320 Euro) dient als MP3-Walkman mit
256-Megabyte-Speicher. Noch etwas bessere Noten
hat das Sony Ericsson W8000i (420 Euro) aus test 1/06.
HANDYS MIT KAMERA
ein Erstausstattungs-Paket sowie Hilfe bei Ladenbau und
Außenwerbung. Während einer zweiwöchigen Eröffnungs-Phase werden neue Vertriebspartner mit „StreetPromotions“ gefördert. Ebenso bietet E-Plus laufend
spezielle Verkaufs-Coachings direkt im Shop. Eine neue
BMW-Mini-Partnerschaft rundet die Marketing-Unterstützung ab: E-Plus Partnershop-Betreiber können Minis
im E-Plus- und Base-Look für ihre Werbung nutzen. Weitere Programme, Details und Informationen:
Panasonic
LG
Philips
Concept L 32 DVB-T/C
2,4
TX-32LXD55F
2,4
32LP1DA
2,5
32PF9967D
2,5
2 000 Euro
1 830 Euro
2 260 Euro
2 200 Euro
„befriedigend“:
Sony
KDL-V32A11E
2,6 1960 Euro
Thomson
32LB13055
2,6 1 530 Euro
Sharp
LC-32P50E
2,8 1 360 Euro
PLASMAGERÄTE,
CA. 106 CM BILDSCHIRMDIAGONALE
„gut“:
Panasonic
LG
„befriedigend“:
Philips
Samsung
Grundig
STIFTUNG WARENTEST RÄT
Die besten Pal-Bilder bietet der teure Röhrenapparat Metz
Mondial 82 Slim (1 490 Euro). Bei schnellen Bewegungen
ist der einfacher ausgestattete, wesentlich billigere Philips
32PW9520 (780 Euro) besser. Loewe Concept L32 DVBT/C (2 000 Euro) und Panasonic TX-32LXD 55F (1 830
Euro) sind die besten LCD-Modelle. Loewe hat einen Vorsprung in der Bildqualität. Die besten Bilder der Plasmas
zeigt Panasonic TH-42PE55E (2 190 Euro).
BEAMER
„gut“:
Panasonic
Hitachi
Sony
Epson
Sanyo
Toshiba
„befriedigend“:
BenQ
Epson
NEC
Acer
Sharp
Infocus
„ausreichend“:
BenQ
„mangelhaft“:
Toshiba
PT-AE 900 E
PJ-TX200
VPL-HS60
EMP-TW520
PLV-Z4
MT 700
1,7
1,9
2,0
2,1
2,2
2,3
1 810 Euro
1 900 Euro
2 520 Euro
1 690 Euro
1 720 Euro
1 980 Euro
PE 7700
EMP-TW20
VT 48
PD 125 D
XR-205
X3
2,6 2 760 Euro
2,7 925 Euro
2,9 900 Euro
3,2 965 Euro
3,2 1 140 Euro
3,3 1 030 Euro
MP 620
3,9 1 000 Euro
S8
4,7
875 Euro
STIFTUNG WARENTEST RÄT
TH-42PE55E
42PX5R
2,4 2 190 Euro
2,5 2 910 Euro
42PF7520D
2,8 2 140 Euro
PS-42V65
2,9 1 640 Euro
PlanaVision 42 PXW 110-8620
Dolby
3,4 2 950 Euro
Unter den preiswerten Projektoren hebt sich der Acer
PD 125 D für 965 Euro mit guter Bildqualität heraus.
Wer mehr Qualität beim Bild, bei Umwelteigenschaften
und Handhabung haben will, ist für Videos mit dem
Panasonic PT-AE 900E für 1 810 Euro oder dem Sony
VPL-HS60, 2 520 Euro, besser bedient.
Als Diaprojektor und für Computerpräsentationen taugt
der Toshiba MT 700 für 1 980 Euro am besten.
hitec HANDEL 6-7/2006
65784_
hitec 6-7-06, seite 3-34
29.06.2006
8:24 Uhr
Seite 11
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ersten Rechnung oder wird spätestens mit der zweiten Rechnung wieder gutgeschrieben. Aktion gilt auch für BASE Internet-Flatrate; nicht für BASE Student. 1 Voraussetzung ist der Vertrag
eines Mobilfunkvertrages mit der E-Plus Service GmbH & Co. KG über die BASE Handy-Flatrate mit 24-monatiger Mindestvertragslaufzeit, einmaliger Anschlusspreis von 25 € entfällt bei
Vertrag bis 31.7.2006 (Erläuterungen siehe *), monatlicher Paketpreis 25 € für Inlandsgespräche zur eigenen Mailbox sowie zu BASE, E-Plus, simyo, AY YILDIZ und ins Festnetz sowie SMS zu
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(separate SIM-Karte, UMTS- bzw. GPRS-fähiges Endgerät erforderlich) gilt nur für paketvermittelte Daten im E-Plus UMTS- und GPRS-Netz. Die Nutzung von Voice over IP ist ausgeschlossen.
Die Nutzung von Sprachdiensten (z. B. Mailbox, Sprach-Informationsdienste) und Videotelefonie ist nicht möglich. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate, einmaliger Anschlusspreis
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Handy-Flatrate mit 24-monatiger Mindestvertragslaufzeit, einmaliger Anschlusspreis 25 € entfällt bei Vertrag bis 31.7.2006 (Erläuterungen siehe *), Folgekosten siehe Erläuterungen Ziffer 1.
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hitec 6-7-06, seite 3-34
27.06.2006
14:27 Uhr
Seite 12
BRANCHE
Handeln für den Handel: volles
Haus bei der BVT-Delegiertenversammlung in Fulda. (Fotos: hitec
HANDEL)
Handel und Wandel
Am 8. und 9. Mai 2006 versammelte sich die Crème de la Crème der Branche
zum jährlichen BVT-Delegiertentreffen in Fulda. Für hitec HANDEL Anlass,
Eindrücke zu sammeln und der Branche den Puls zu fühlen.
Triumvirat: BVT-Vorsitzender Willi Klöcker, Neu-Vorstand
Rainer Th. Schorcht und Geschäftsführer Willy Fischel (v.l.n.r.).
Rainer Th. Schorcht, Ringfoto Verwaltungsratsvorsitzender:
„Flachbildschirme und Foto-Handys sind auch für den FotoFachhandel ein selbstverständliches Sortiment. Wenn wir eine
Kamera verkaufen, die digitale Bilder macht, dann liegt es
doch nahe, Displays zu verkaufen, die digitale Bilder zeigen.
Sicher ist aber, dass die Händler mit dem Geschäftsmodell von
gestern, die einfach nur weitermachen wie bisher, morgen
nicht mehr existieren.“
Oliver Haubrich, Vorsitzender
der Geschäftsführung EP:
„Die Hersteller, die eine serviceorientierte Vermarktung
ihrer Produkte wollen,
müssen sich fragen lassen,
wie sie auf die Herausforderung Internet reagieren.
Konditionenspreizung ist
keine Strategie.“
12
Michael Gleich, Vorsitzender
der Geschäftsführung Ringfoto GmbH: „Trotz Marktdruck haben qualifizierte
Fachbetriebe gute Karten.
Gerade der qualifizierte
mittelständische Fachhandel
hat gute Chancen, wenn er
sich auf hochwertige Ware
konzentriert, ohne die Einstiegspreisklassen zu vernachlässigen.“
hitec HANDEL 6-7/2006
Wolfgang Kundt schied aus dem BVT-Vorstand aus.
Reinhold Schulz, BVT Vorstand: „In Sachen Betreuung durch die Industrie
erfolgt die Belieferung des
IT-Handels oft genug trotz
Millionenumsätzen nicht
direkt, sondern über Distributoren. Fakt ist: Die
Hersteller haben überhaupt
kein Interesse an den so genannten ‚Kleinkunden’ ihrer
Händler. Natürlich besteht
eine Wettbewerbssituation bei großen Firmenkunden.
Aber im direkten Kundenkontakt kann ein Hersteller nie
eine echte Sortimentsfunktion darstellen und übergreifende Leistungen bieten.“
Rolf Gunkel erhielt, wie auch Wolfgang
Kundt, zum Abschied aus dem BVT-Vorstand
ein WM-Maskottchen als Dankeschön.
Frank Garrelts, Vorstand Akcent Computerpartner: „Die
Dienstleistungsvermarktung steht gerade für die mittelständischen Unternehmer
der IT-Branche an
oberster Stelle. Chancen ergeben sich hier
derzeit im kleingewerblichen Bereich,
die Grenzen im
SOHO-Bereich verwischen zunehmend. Es wird noch eine deutliche Bereinigung stattfinden, was es künftig leichter machen kann,
profitabel zu arbeiten.“
hitec 6-7-06, seite 3-34
27.06.2006
14:27 Uhr
Seite 13
BRANCHE
M
itten in Deutschland, in der alten und
ehrwürdigen Gemeinde Fulda, kamen all
jene zusammen, die den deutschen Handel besser kennen als ihre Westentasche. Denn der
Bundesverband Technik des Einzelhandels
(BVT) hatte als Mittler und Dienstleistungsanbieter eingeladen, um zu informieren über Angebote, Informationen und Broschüren (Log-In,
Chef-Info, u.v.m.), um die Mitglieder in Kenntnis
zu setzen (etwa über das Berufsbild des „Medienberaters für visuelle Kommunikation“) und
um den BVT-Vorstand neu zu wählen. Vertreter
aller namhaften und relevanten Messeplätze
Christian Müller-Rieker,
Projektmanager photokina:
„Mit den neuen Ausstellungshallen der Koelnmesse
erhält natürlich auch die
photokina 2006 ein neues
Bild. Wir haben rund um
das Thema Imaging ein
neues Hallenbelegungskonzept geschnürt. Rund 1 600
Aussteller werden erwartet,
darunter auch Anbieter aus
den Schnittstellen der CE,
IT und TK. Gemeinsam mit
dem BVT werden wir dem
Fachhandel eine Vielzahl
von Services anbieten.“
Volker Müller, Vorstandsvorsitzender expert AG: „Durch
die Fußball-WM wird die gesamte Branche profitieren.
Selbstverständlich hätte sich
der gesamte Handel gewünscht,
dass die nächste Preissenkungsrunde bei Flachbildfernsehern erst später stattgefunden hätte, nach der WM.
Man kann nur hoffen, dass die
Industrie sich heute schon
Gedanken darüber macht, wie
das Geschäft ohne Sonderfaktoren wie WM, Mehrwertsteuer-Erhöhung und Flat-Boom
weiterlaufen soll.“
von Hannover über Köln und Berlin bis Frankfurt informierten wiederum die Delegierten
über den Stand der Dinge in der deutschen
Messelandschaft.
Fast fünf Stunden moderierte BVT-Geschäftsführer Willy Fischel souverän die Versammlung,
deren Abschluss zwei Beiträge darstellten, die
fast mit dem strahlenden Sonnenschein draußen konkurrieren konnten. Beim Thema „Marken-Mehrwert“ konnte niemand die Ohren verschließen, denn der Slogan zur Versammlung
„Wir handeln für den Fachhandel“ konnte nur in
diesem wichtigen Thema enden.
I
Dr. Sven Michael Prüser,
Geschäftsbereichsleiter
CeBIT bei der Deutschen
Messe AG: „Wir haben in
diesem Jahr nicht nur die
traditionellen CeBIT-Besucher erreicht, sondern auch
neue Zielgruppen erfolgreich erschlossen. Gerade
der Investitionsgüterbereich gibt positive Signale
für den Markt. Das Angebot
für Systemhäuser und Fachhändler werden wir auch
im kommenden Jahr mit
Unterstützung des BVT ausbauen.“
Willy Klöcker, BVT-Vorsitzender:
„Das Internet ist nur ein Vertriebsweg von vielen. Doch auch wenn der
dort gemachte Umsatz noch relativ
klein ist, belastet uns der unendliche
Preisdruck. Letztlich bleibt aber die
alte Weisheit für alle Markenartikelanbieter: Eine konsequente Marktpflege ist immer noch das beste Mittel, um Mehrwert zu realisieren.“
Jens Heithecker, Direktor Kompetenz-Center Information &
Communication Messe Berlin:
„Es ist ja nicht so, als würde die
Industrie nur darauf warten,
Geld auszugeben. Aber die Innovationskraft der Branche verlangt geradezu nach einer jährlichen IFA. Der Buchungsstand
von bereits über 80 Prozent des
Vorjahres belegt dies. Eins wird
sich nicht ändern: Wir werden
dem Fachhandel auch in diesem Jahr den roten Teppich ausrollen.“ (Foto: Messe Berlin)
Rudolf Reim, Warenbereichsleiter CE Euronics: wir beobachten einen Rückgang der
Händlerzahlen und einen
Zuwachs der Ketten und großflächiger Betriebe. Wenn die
Industrie qualifizierte Vermarktung für ihre Produkte will,
muss neben Quantität auch
Qualität zählen.“
hitec HANDEL 6-7/2006
13
hitec 6-7-06, seite 3-34
27.06.2006
14:27 Uhr
Seite 14
BRANCHE
Das ist der Hummer
Mit dem Win-Team ist Samsung zum Händler gegangen. Sehr erfolgreich.
Statt der avisierten 1 200 Händler erreichten das Win-Team sage und schreibe
2 262 Schüler, die mit der „R7 Attack“ alles über die R7-Serie von Samsung
lernten. Zeitgleich beginnt der Ernst des lebenslangen Lernens auf der
Homepage: die Samsung CE-Partner-Lounge.
S
amsungs Trade Marketing Managerin CE
Anette Miksch ist es gelungen, Offlineund Online-Training durch das Win-Team und
das der CE-Partner-Lounge optimal zu verbinden und Händlern somit ein fortschrittliches
Bildungsprogramm zu bieten. Beim Begriff
Lounge stellt man sich landläufig eine entspannte Umgebung mit gemütlichen Sitzgelegenheiten, Kalt- und Warmgetränken und –
auf Wunsch – einer Zigarre vor. Wenn Sie
selbst für die entsprechende Atmosphäre sorgen, dann bietet Samsung in seiner Lounge
all das an, was zur Wirtschafts- und WissensEntspannung beiträgt. Da wäre etwa das Promotion-Programm, in dem zukünftig ein veritabler Hummer von General Motors, wie ihn
Arnold Schwarzenegger privat fährt, als Promotion-Tool angeboten wird. Mit zwei Promotoren kommt der Hummer nach Abstimmung
mit dem Samsung-Vertrieb auf Ihren Hof.
Sie werden einen „POS“-Shop finden, in
dem Preise, Materialien für Marketing, Spiele
und Kataloge angeboten werden. Sie können
sich anhand der durch Samsung gewonnenen
Hummer-hart: Für die Promotion stellt
Samsung einen Wagen à la Schwarzenegger. (Foto: Samsung)
Handeln für den Handel: Annika Wedler (li), die bei Samsung
für die CE-Partner-Lounge verantwortlich ist, und TrainingsKoordinator Marcel Gonska. (Foto: hitec HANDEL)
Preise mit einer „Award-Suche“ Infos herunterladen, die Sie im Laden gewinnbringend
einsetzen können. Außerdem können Sie sich
über Incentives informieren und auch Preise
gewinnen.
OHNE FLEIß KEIN PREIS ...
... , so das alte Sprichwort. Fleiß wird vorausgesetzt, denn im Online-Auftritt ist auch eine
Akademie installiert, bei der sich jeder Verkäufer online, in seiner privaten Lounge, über die
R7-Serie informieren kann. „Wir bauen diesen
Auftritt seit Januar kontinuierlich aus“, erklärt
Annika Wedler, die bei Samsung für die CEPartner-Lounge verantwortlich ist. Die junge
Dame weiter: „Nach dem Offline-Training
beim Händler schaffen wir hier mit der Online-Akademie ein weiteres wichtiges Tool für
die Händler plus diverse Möglichkeiten, um
sich über Produkte, Preise, Promotions und
Prämien zu informieren.“
Zu dem bereits installierten, hoch aktuellen
TV-Thema werden sich, so Trainings-Koordinator Marcel Gonska, schon bald Themen wie
DVD, DVD-Rekorder und MP3 gesellen. „Das
Training wird noch nicht so gut angenommen,
weil es bedeutet, sich hinsetzen und lernen zu
müssen“, bedauert er den fehlenden Enthusiasmus der Verkäufer.
Schließlich ist die Akademie nicht so aufgebaut, wie man es aus Schulen kennt. Im
Gegenteil: Schlüssig, informativ und zügig
werden Inhalte über animierte Bilder vermittelt, die in zweierlei Beziehung positiv sind.
Erstens lernt jeder noch etwas dazu, kann
sogar ein Zertifikat über den Akademie-Abschluss erhalten und noch Punkte sammeln
und Preise gewinnen. Und zweitens macht ein
gut informierter Verkäufer auch Eindruck auf
Kunden, die mehr wissen wollen als den
Preis. Was sich, auf lange Sicht, sicher auch
bei den Kunden herumspricht und Umsatz
generiert.
EXKLUSIVE PARTNER
Also noch einmal rein ins Netz, rein in
die Schulbank und sich so ein bisschen wie
bei Günther Jauch fühlen, auch wenn am
Ende keine Million winkt. Schließlich ist dieses „Wir-sind-für-euch-da“-Tool unter
http://partner.samsung.de. nicht
für jeden zugänglich, sondern nur für die, die eine
Freischaltung erhalten. Und
Wissen ist Macht, was sich
am Markt heutzutage sehr
gut macht. Wenn das
alles nicht mehr hilft,
dann finden sich unter
dem „Kontakt“-Button
zahlreiche Ansprechpartner, die zur Klärung von
Problemen bereitstehen.
Na, wenn das kein Hammer ist.
I
i
14
hitec HANDEL 6-7/2006
www.samsung.de
hitec 6-7-06, seite 3-34
29.06.2006
8:44 Uhr
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BRANCHE
ANGA-Gala
Sie wächst und wächst: Die Rekordzahl von
mehr als 9 400 Besuchern konnte die 8. ANGA
Cable – Kongressmesse für Kabel, Satellit und
Multimedia in Köln – erreichen.
308
Anbieter aus 28 Ländern präsentierten sich auf über 20 000 Quadratmetern Brutto-Ausstellungsfläche. So konnte das kontinuierliche Wachstum der vergangenen Jahre sowohl auf der Aussteller- als auch auf der Besucherseite weiter fortgesetzt werden. „Die ANGA Cable
hat ein Mal mehr gezeigt, dass Industrie und Netzbetreiber ihre Hausaufgaben gemacht haben“,
sagte Thomas Braun, Präsident der ANGA. „Die
technischen Voraussetzungen für digitale Angebote wie HDTV, Video-on-Demand oder Voice over
IP sind geschaffen. Die Messe hat gezeigt, dass die
Kabelbranche die Herausforderung des so genannten Triple Play aus Fernsehen, Internet und
Telefonie angenommen hat.“
Sehr zufrieden mit der Veranstaltung zeigte sich
auch Herbert Strobel, Vorsitzender des Fachverbandes Satellit & Kabel im ZVEI (Zentralverband
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.): „Die
ANGA Cable hat in Sachen Internationalität noch
einmal zugelegt und damit ihre Rolle als führende
Fachmesse in Europa erneut ausgebaut.“
Die dreitägige Ausstellung und der Fachkongress
befassten sich mit der gesamten Übertragungskette für DVB-, HDTV- und IP-basierte Telekommunikationsdienste. Vorgestellt wurden unter anderem
Wieder „full house“ und zufriedene Gesichter auf
der ANGA Cable in Köln. (Foto: hitec HANDEL)
Technologien, mit denen HDTV-Satelliten-Signale
in Kabelnetze eingespeist werden können, sowie
IP-Anwendungen über Kabelnetze und die hierfür
notwendigen Next Generation Networks (NGN),
bei denen Zuführungsarten variabel genutzt werden können. Die ANGA Cable 2007 findet vom 22.
bis 24. Mai wieder in Köln statt.
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IHRE KUNDEN ERWARTEN VON IHNEN QUALITÄT.
UND WAS ERWARTEN SIE VON IHRER KOOPERATION?
Als mittelständischer Fachhändler können
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nur eines entgegensetzen: Immer Qualität.
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hitec 6-7-06, seite 3-34
27.06.2006
14:30 Uhr
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BRANCHE
Deutliches Plus angepeilt
Viele Neuigkeiten bei Euronics: zuerst der Kongress der Euronics Deutschland eG in
Leipzig, dann die Jahreskonferenz der Euronics International auf Schloss Bernsberg bei
Köln. hitec HANDEL sprach mit Werner Winkelmann, Präsident Euronics International
und Sprecher des Vorstandes Euronics Deutschland eG.
Herr Winkelmann: Euronics International
konnte eine Steigerung des Umsatzvolumens
in Europa auf 9,9 Milliarden Euro und damit
eine Steigerung um acht Prozent im Jahr 2005
vermelden. Was sind die zentralen Gründe für
dieses starke Wachstum?
Ganz allgemein ist das sicherlich darauf zurückzuführen, dass die Mitglieder der Euronics International insgesamt sehr solide aufgestellt sind. Trotz eines insgesamt stagnierenden Marktes in Europa waren einige in
der Lage, teilweise immense Zuwächse zu
erzielen. Hier möchte ich als Beispiel etwa
unsere spanischen, italienischen, aber auch
schwedischen Kollegen erwähnen, die über
neue Mitglieder und ein organisches
Wachstum deutlich im Markt zulegen konnten.
Können Sie Zahlen für Deutschland nennen?
Wie hat sich das Umsatzvolumen hier entwikkelt?
Die Euronics Deutschland eG hatte zwar für
das vergangene Geschäftsjahr 2004/2005
einen minimalen Umsatzrückgang zu ver-
zeichnen, konnte jedoch in den ersten beiden Quartalen des aktuellen Geschäftsjahrs
kräftig zulegen: Wir haben bis Ende Mai
2006 einen Umsatzzuwachs von nahezu
zehn Prozent über alle Warenbereiche realisiert. Wir sind daher sicher, in diesem Jahr
mit einem deutlichen Plus abzuschließen.
Von 25 europäischen Ländern nutzen 15 bereits die gemeinsame Marke Euronics als Marketingplattform. Bis Ende August wird das
auch in Deutschland der Fall sein. Was ist an
Marketingmaßnahmen geplant?
Erste Maßnahme ist natürlich die Umstellung
der Points of Sale auf die neue Marke: Wir
haben als Ziel etwa 1 100 bis 1 200 Outlets,
die bis Ende des Jahres unter der neuen
Marke auftreten sollen. Gegenwärtig haben
wir bereits weit über 800 Verträge zur Umrüstung mit unseren Mitgliedern und haben
zum Teil auch schon erste Umrüstungen vorgenommen. Pünktlich zur IFA 2006 werden
wir dann in einer groß angelegten TV-Kampagne die Marke dem Konsumenten vorstellen. Begleitet von entsprechenden Printmaßnahmen werden die neuen TV-Spots mit der
Stimme von Otto Waalkes und dem Presenter Red Zac sicherlich einiges an Aufmerksamkeit produzieren.
Wie reagieren eigentlich Ihre Mitglieder auf
die neue Marke?
Äußerst positiv: Die Kick-Off-Veranstaltung
für die Marke in Leipzig, die wir im Rahmen
unseres Kongresses im April durchgeführt
hatten, war wirklich eine Initialzündung, was
Sie ja auch an den vielen bereits gezeichneten Verträgen ablesen können. Es hat sich
ausgezahlt, dass wir die Argumente für die
neue Marke über so lange Zeit und so ausführlich mit unseren Mitgliedern besprochen
Wir wollen nicht nur über Neuakquisen
haben. Schließlich hatten wir das Thema
wachsen, sondern vor allem organisch.
„Eine gemeinsame Marke“ zum ersten Mal
bereits vor rund drei Jahren auf die TagesWerner Winkelmann, Präsident Euronics International und Sprecher des Vorstandes Euronics Deutschland eG. (Foto: Euronics)
ordnung gesetzt und seither die Entwicklung
»
«
16
immer wieder mit unseren Mitgliedern diskutiert, sei dies nun im Rahmen von Mitgliederversammlungen oder aber durch Arbeitsgruppen.
In Italien werden eigentlich nur noch EuronicsMärkte in der Größenordnung 2 000 Quadratmeter aufwärts eröffnet. Ist das ein Vorbild
auch für Deutschland hin zu immer größeren
Flächen?
Nein. Der italienische Markt funktioniert in
vielen Punkten anders als der deutsche.
Zudem sind die Mitglieder-Strukturen der
Euronics Italia anders als die der Euronics
Deutschland eG. Wichtiger Aspekt bei der
Strategie unserer italienischen Kollegen ist
zum Beispiel, dass die Großfläche dort ein
relativ junges Konzept im Handel mit Konsumelektronik ist. Da ist die Vorgehensweise
der Euronics Italia die richtige: Lieber als
Marktführer attraktive Standorte zuerst für
solche Flächenmärkte besetzen, als das
einem Mitbewerber zu überlassen.
Im Mai ist die Fernseh Berlet GmbH, der größte
familiengeführte Fachmarktbetreiber Westfalens, ins Euronics-Boot gestiegen. Wer steht als
nächstes auf Ihrer Wunschliste? Welche Wachstumsziele haben Sie sich für 2006 gesetzt?
Grundsätzlich steht auf unserer Wunschliste
jeder gut aufgestellte und aktive Fachhändler – das ist nicht abhängig von der reinen
Betriebsgröße, die hinter einem Bewerber
steht. Natürlich freuen wir uns, dass wir so
einen prominenten Neuzugang zu verzeichnen haben, aber wir wollen nicht nur über
Neuakquisen wachsen, sondern vor allem
organisch: Solch ein Wachstum aus eigener
Kraft ist ein sicheres Zeichen dafür, dass es
unseren Mitgliedern gut geht. Wir peilen wie
erwähnt für dieses Jahr ein deutliches Plus
an, wie hoch das ausfällt, werden wir aber
noch sehen. Meine persönliche Prognose ist
ein Wachstum von nahezu zehn bis elf Prozent.
Herr Winkelmann, wir danken Ihnen für das
Gespräch.
I
i
www.euronics.de
hitec HANDEL 6-7/2006
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29.06.2006
8:43 Uhr
Seite 17
BRANCHE
Die Post ist da: Das Frachtzentrum der Post
liegt in Rufweite, andere Speditionen liefern
just in time. (Fotos: hitec HANDEL)
Gesucht – gefunden!
Die Duttenhofer Unternehmensgruppe, einst aus dem Foto-Fachhandel hervorgegangen, will hoch hinaus. Im Mainfrankenpark nahe Würzburg stehen
mehrere 10 000 Quadratmeter bereit, um Handel und Partner zu beliefern.
Der Slogan dazu ist eindeutig: Wir sind Ihr Lager.
M
itte Mai wird noch gebaut, denn die
zweite Ausbaustufe des Logistikzentrums ist zwar innen betriebsbereit, aber die
Rampen fünf bis zehn für Lkw sind erst in der
finalen Bauphase. Innen herrscht indes Betriebsamkeit. Im Hochregallager jagt der
Stapler auf bis zu 16 Meter Höhe hinauf, um
einen von 20 000 Artikeln von 370 Firmen
herauszufischen.
Keine Vollautomation, sondern Auswahl per
Hand. Das schont nicht nur den Geldbeutel
und ist wenig anfällig, sondern es schafft
auch ein Arbeitsklima, das vom Lärmpegel
mit einem gotischen Dom vergleichbar ist.
Von hier aus werden, so Vertriebsleiter Walter
Dürr, bis zu 15 000 Kunden, davon 4 500
Foto-Fachhändler, auf 24-Stunden-Basis bedient. „Man konnte sich vor der Konvergenz
On top: Schwindelfreiheit ist Voraussetzung für
die Arbeit im Hochregallager
der Medien nicht vorstellen, dass man
irgendwann einmal 127-Zentimeter-Plasmas
an den Fotohandel ausliefern würde“, betont
Dürr. Da dies aber jetzt häufiger der Fall ist,
mussten Logistik und Ablauf vor dem Bau optimiert werden.
Hier spielt die Zukunft: Dank Time Shift-Funktion können Sie jetzt in jede spannende Live-Übertragung einsteigen, genau dann, wann Sie es wollen, und ohne
etwas zu verpassen: Sendung einfach beliebig anhalten, zurückspulen und zeitversetzt weiterschauen. Knopfdruck genügt, und das Spiel läuft auch dann noch
für Sie, wenn es für andere schon gelaufen ist. LG 42PC1RR – HD ready Plasma-TV und Festplattenrekorder in einem. www.lg-channel.de
Nie wieder ein Tor verpassen.
LG Plasma-TV mit integriertem Festplattenrekorder.
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hitec 6-7-06, seite 3-34
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8:43 Uhr
Seite 18
BRANCHE
TV goes mobile
Am 31. Mai startete das Handy-Fernsehen in Deutschland – allerdings nur in
fünf Städten und bei einem einzigen Mobilfunk-Provider. HANNES RÜGHEIMER
Gesucht und
gefunden: Geschäftsführer
Marcel Tully
macht die
Probe aufs
Exempel: Unter „BA21E17“ ist auf dem Orderzettel gelbe Tinte vermerkt. Am angegebenen
Ort findet sich auch prompt die gelbe Tinte
Bis zu 90 Mitarbeiter sorgen als Kommissionierer, Staplerfahrer, Endkontrolleure und
Verpacker dafür, dass jeder Kunde zufrieden
ist. „Dafür stricken wir unterschiedlichste Aktionen“, so Dürr weiter. Will heißen: Neben
den georderten Produkten, deren Daten über
eine 50-Megabit-Leitung vom Call-Center
eingehen, werden auch Bundles geschnürt,
Poster angeboten bis hin zu POS-Materialien
von den Herstellern. „Das bedeutet aber,
dass wir kein Online-Händler sind“, hält Dürr
nachdrücklich fest. „Wir sind lediglich der
größte deutsche konzernunabhängige Händler.“ Und der verfügt als Quasi-Vollsortimenter über die Schwerpunkte Digital Imaging,
Consumer Electronics und Speichermedien.
Und nebenbei auch noch „das komplette
Sortiment bis hin zum Großgerät“.
20 000 PRODUKTE ONLINE
Der Webshop der DGH-Gruppe ist – ganz
besonders als DHG Plus – dabei das zentrale
Bindeglied zwischen Industrie, Handel und
Kunde. Hier können Duttenhofer-Kunden
nicht nur bestellen, hier wird alles aufbereitet
inklusive Testergebnisse, Preisvergleiche, Produktsuche und vieles mehr. Da viele Händler
aus dem Fotobereich aufgrund ihrer Umsätze
unter die Grenze der Direktbelieferung fallen,
können sie hier auf ein Angebot von bis zu
20 000 Produkten aus Hochregal- und Verfügbarkeitslager zugreifen. Geliefert wird,
wenn die Bestellung bis 13 Uhr eingeht, innerhalb 24 Stunden. „Wir freuen uns über
jeden Kunden“, stellt Dürr sicher. Denn durch
Handarbeit können selbst kleine Bestellungen prima konfektioniert werden.
I
i
www.duttenhofer.de
18
hitec HANDEL 6-7/2006
A
uf das sprichwörtliche
der Mobilfunkkunde hat den
Drücken eines Knopfes
mobilen TV-Empfang bei Dehaben der Debitel-Vorbitel abonniert und besitzt das
standsvorsitzende Paul A.
dazu notwendige TV-Handy
Stodden und Henrik Rin„Samsung SGH-P900“. Zum
nert, Geschäftsführer des
Start und bis auf weiteres erAnbieters MFD (Mobiles
folgt die Vermarktung des
Fernsehen
Deutschland
DMB-Angebotes, das MFD
GmbH), zwar verzichtet.
unter dem Markennamen
Dennoch haben sie auf
„Watcha“ anbietet, nämlich exihrem
gemeinsamen „Nicht mit Debitel verheiratet“:
klusiv über Debitel.
Launch-Event am 31. Mai Künftig will die Mobiles Fernsehen
auf dem Stuttgarter Fern- Deutschland GmbH auch mit ande- PROGRAMMAUSWAHL
sehturm den Start des ren Mobilfunk-Providern zusamVier Kanäle umfasst das Anmenarbeiten, so ihr GeschäftsfühHandy-Fernsehens ausgie- rer Henrik Rinnert. (Foto: MFD)
gebot derzeit: Neben ZDF,
big inszeniert.
N24 und MTV lässt sich auf
Mit diesem Stichtag waren die im DMB- dem Handy der Kanal „EntertainmentTV“
empfangen, der speziell für „Watcha“ zuStandard ausgestrahlten Sendunsammengestellte Comedy-Schnipsel aus
gen in Stuttgart, Berlin, Köln,
dem Programm von Pro7 und Sat.1 entFrankfurt und München zu
hält. Zusätzlich lassen sich mit dem
empfangen. Vorausgesetzt,
DMB-tauglichen Handy auch digitale
Radioprogramme nach dem eng verwandten DAB-Standard empfangen. Neben den am Empfangsort
ohnehin üblichen Programmen
zählt dazu auch das „Visual Radio“Angebot „bigFM 2 see“, bei dem
zum Sprach- und Musikprogramm passende
Bild- und Texttafeln auf dem Handydisplay erscheinen.
Ab 9,95 Euro Monatsgebühr gibt es die TVOption zu bestehenden Debitel-Verträgen.
Dabei stehen allerdings alle vier Netzbetreiber
zur Auswahl. Beträgt die monatliche Grundgebühr des Handy-Vertrags weniger als 14,95
Euro, steigt die TV-Option auf 14,95 Euro. Das
TV-Handy von Samsung gibt es bei Abschluss
eines Neuvertrags oder Verlängerung bestehender Debitel-Verträge inklusive TV-Option
Solist: Das
zum subventionierten Preis von 199 Euro,
Angebot an
ohne Vertrag kostet das Handy 599 Euro.
DMB-taugAbgesehen von der Beschränkung auf belichen TV-Handys beschränkt
stimmte Städte steht das Angebot somit dersich in Deutschland
zeit nur Abonnenten von Debitel zur Verfübislang auf das
gung. Händler, die diesen Provider nicht
„Samsung SGH-P900“
im Vertriebsangebot haben, können
(bei Debitel mit Vertrag
199 Euro). (Foto: Debitel)
ihren Kunden kein Handy-TV anbieten.
N
hitec 6-7-06, seite 3-34
29.06.2006
8:43 Uhr
Seite 19
BRANCHE
Netzausbau DMB
Das sind die geplanten Ausbaustufen von MFD:
Bereits versorgt: Berlin, Köln, Frankfurt/Main, Stuttgart, München
Zum 01. September 2006: Hamburg, Hannover, Leipzig, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Saarbrücken, Nürnberg
Zum 31. Oktober 2006: Duisburg, Düsseldorf, Krefeld, Bonn
Bis 2007: Etwa 75 Prozent der Bevölkerung
Bis 2010: Annähernd 100 Prozent der Bevölkerung
Eine genaue Abdeckungskarte mit abgestufter Angabe der Empfangsqualität findet sich unter http://wms.mapchart.com/debitel
Planspiel: Den aktuellen Ausbaustand
der DMB-Versorgung können Händler und Interessenten auf der Webseite
wms.mapchart.com/
debitel nachschauen
„Wir sind nicht mit Debitel verheiratet“, beruhigt allerdings MFD-Geschäftsführer Henrik
Rinnert im Gespräch mit hitec HANDEL. „Zum
Launch anlässlich der Fußball-WM gingen wir
eine exklusive Partnerschaft mit Debitel ein.
Schon in Kürze wollen wir aber auch weitere
Vertriebskanäle anbieten.“ Im Klartext: In näherer Zukunft ist die Zusammenarbeit auch
mit anderen Mobilfunkprovidern geplant. Das
verlangen schon die Vergaberichtlinien, nach
denen die MFD überhaupt die Lizenz zur Frequenznutzung erhalten hatte.
T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 haben
sich allerdings schon auf den konkurrierenden Standard DVB-H festgelegt.
DVB-H-PILOTVERSUCHE
m Gegensatz zum bereits für Endkunden erhältlichen DMB-Angebot finden im DVB-HStandard bislang allerdings nur Pilotversuche
mit eingeschränktem Kundenkreis in Berlin,
Hamburg, Hannover und München statt. In
diesen „Showcases“ lassen sich zwar schon 16
TV-Programme auf dem Mobiltelefon emp-
fangen, doch die beteiligten Anbieter und
Hardware-Hersteller gehen unisono von
einem kommerziellen Start ihrer Angebote
nicht vor 2007 aus. Auf absehbare Zeit dürfte
„Watcha“ von MFD also das einzige wirklich
am Markt erhältliche Handy-TV-Angebot bleiben.
I
i
www.debitel.de
www.tv-mfd.de
www.watcha.de
www.alm.de
treffen:
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Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb e.V
Canton TradEX
Europe
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hitec 6-7-06, seite 3-34
29.06.2006
9:36 Uhr
Seite 20
BRANCHE
Den Markt zum Laufen bringen
Hype um Flach-TVs und HDTV. Und für Digital Radio (DAB) bleibt fast keine
Lobby. Dr. Theodor Prosch, Geschäftsführer Digital Radio Südwest, sprach mit
hitec HANDEL über mögliche Gründe dafür.
DAB kommt in Deutschland nicht recht ins
Laufen. Woran liegt das?
Sie haben Recht, wenn sie den deutschen
Markt betrachten. Hier ist DAB keine prägnante Größe und relativ wenig nachgefragt.
Wir versuchen, mit bescheidenem WerbeEtat die Nutzer auf das Medium und seine
Qualität hinzuweisen. In England hingegen
sind schon drei Millionen Geräte im Markt,
und UKW ist der Loser. Ähnlich in Dänemark, wo bereits heute in dem kleinen Land
so viele Geräte im Markt sind wie in der gesamten BRD. Die Schweiz ist im Aufwind
und DAB – auch aus topografischer Sicht –
eine Wohltat. Da ist die Situation in der BRD
wenig ermutigend.
Was sind die Ursachen?
In England hat man zwei Multiplexer, sprich
zwei Bouquets, die gesendet werden. Als Incentive wurde der BBC zugestanden, fünf
Programme zu entwickeln, die ausschließlich
digital gesendet werden. Im Gegensatz dazu
gibt es in der BRD die föderale Struktur, und
jedes Bundesland hat seine eigenen Vorstellungen, wie DAB realisiert werden sollte. Wir
haben hier – im Gegensatz zur BBC – eine
Deckelung der ARD, die über Staatsverträge
erfolgt. Wir haben Gebietsmonopole über
bestimmte UKW-Frequenzen. Wenn dann
ein Mehrangebot auftaucht, befürchtet man,
dass diese Monopole in Frage gestellt werden. Sprich: Die Motivation ist relativ gering.
Hinzu kommt, dass wir von der Politik keinen
Ausschaltzeitpunkt bezüglich des analogen
Rundfunks genannt bekommen haben. Aller
Voraussicht nach wird vor 2020 nichts passieren. Das ist ein Bett mit vielen Federn, das
angenehm warm ist für die Player, die im
Markt sind.
Gibt es denn auch Licht- beziehungsweise
digitale Funkblicke für DAB?
Natürlich. Wir haben Kunden, die sehr an
DAB interessiert sind, wie etwa Radio Metropol, einen türkischen Anbieter, für den es
keine UKW-Lizenzen gibt. Es liegt auch eine
Anfrage vor, ob wir in BW einen russischen
Sender anbieten können, mithin etwas, was
wir Deutschen als Spartensender bezeichnen, obwohl es ein Vollprogramm ist.
Was muss denn auf Hardware-Seite passieren?
Da wünsche ich mir, dass nicht nur beispielsweise Audi und Opel diese Geräte als Option
anbieten. Ich denke gerade auch an Daimler,
wo man sich nicht in der Lage sieht, vor 2007
ein entsprechendes DAB-Gerät anzubieten.
Kann denn Handy-TV (DMB) Fahrt ins Thema
bringen, weil man ja mit den Handys auch
DAB hören kann?
Wir sind bei Probesendungen auf großes
Interesse gestoßen, sind sehr aufgeschlossen
und sehen auch, dass Hersteller das Potenzial erkennen. Leider Gottes ist es ja so: Es gab
diese Technik und Bildübertragung schon in
den Neunzigern. Dann haben wir DMB nach
Korea exportiert, wo die Leute das Angebot
sehr schätzen, und jetzt re-importieren wir
etwas, was hier eigentlich standardisiert
wurde. Es ist mithin für uns kein Umdenken,
und es freut uns, wenn dadurch neue Nutzungsmöglichkeiten entstehen.
Wie steht es denn um die DAB-Versorgung in
der BRD?
Licht und Schatten beim Digital Radio (DAB): Theodor Prosch, Geschäftsführer Digital Radio Südwest.
(Foto: hitec HANDEL)
20
hitec HANDEL 6-7/2006
Die meisten Bundesländer sind sehr komfortabel ausgestattet, so sind sämtliche Autobahnen in Rheinland-Pfalz zum Beispiel bestens
bedient. Ich kann allerdings in einer Phase, in
der noch keine zehn Millionen Endgeräte im
Markt sind, keine 100-prozentige Abdeckung
leisten, das ist nicht finanzierbar. Ich muss Lükken lassen, obwohl mich das schmerzt. Wir
müssen den Markt zum Laufen bringen.
Und wie steht es mit der Industrie, die doch an
DAB Interesse haben müsste?
Grundig ist damals in wirtschaftliche Schieflage gekommen, und da gibt es jetzt nur
noch Delphi. Philips hat sich zurückgezogen
und mehr auf Satellitenradio gesetzt, und
Blaupunkt hat sich auf mobiles DAB konzentriert und bietet da tolle Produkte an. Wir
würden uns wünschen, dass man bei Audi
und VW und anderen solche Geräte als Erstausstattung bekommt.
Audi arbeitet ja schon an personalisierten
DAB-Daten. Ist das die Zukunft?
Es gibt im Moment einen Umbruch. Zwischen hörigem Hörer und selbstbestimmten
Nutzer, der seine Sendungen haben will,
wann ihm das passt. Da bietet die Digitaltechnik – Beispiel „Rewind Radio“ – viele Möglichkeiten. Ich muss nicht mit dem Glockenschlag die Nachrichten hören, sondern kann
sie aufzeichnen und später anhören. In diese
Richtung geht es, wie man auch bei den Podcasts sieht, denn die jungen Hörer schätzen
diese Optionen. Und das Podcasting ist
genau das Thema, das dem UKW die Hörer
wegnimmt. Das ist noch nicht dramatisch,
wird sich aber – so belegen es die Zahlen – in
Zukunft verstärken. Und solche Dinge kann
man bei DAB drahtlos senden, über den
Rückkanal oder eben in großer Menge als
Podcast, wo sich der User das herunterladen
kann, was ihn interessiert. Und wenn Apple
nächstes Jahr den iPod mit drahtloser Technik
vorstellt, sind wir als Transporteure digitaler
Inhalte auf dem richtigen Weg.
Herr Prosch, wir danken Ihnen für das Gespräch.
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www.digitalradio-suedwest.de
hitec 6-7-06, seite 3-34
29.06.2006
8:52 Uhr
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BRANCHE
Gute gelaunt: Christoph Schallenberg (l) und Oliver Weber, Geschäftsführer von ElectronicScout24 – hier auf der diesjährigen CeBIT. (Foto: hitec HANDEL)
Pfad-Finder
Das Thema Internethandel wird in der CE-Branche kontrovers diskutiert.
hitec HANDEL sprach mit Christoph Schallenberg und Oliver Weber, Geschäftsführer von Electronic-Scout24.
Der Internethandel steht unter dem Rubrum
„Ruin oder Chance“ für den Fachhandel. Wie
stellt sich das aus Ihrer Sicht dar?
SCHALLENBERG: Die technischen Sicherheitsmaßnahmen sind bei uns eine Selbstverständlichkeit, diese setzt der User heutzutage voraus. Wir fokussieren demzufolge auf
wirtschaftliche Sicherheit, sprich darauf, dass
der Käufer für sein Geld auch die entsprechende Ware bekommt. Unsere Bonitätssysteme – wir prüfen unter anderem über
Auskunfteien wie CEG oder Schufa – führen
dazu, dass unsere Verkäufer geprüft sind.
Neben den Prüfungen gibt es von den Käufern zusätzlich eine Benotung, ähnlich wie
Schulnoten. Die Bonitätsprüfung führen wir
in der Regel auch auf der Käuferseite durch.
Der Verkäufer trifft somit auf geprüfte Kunden.
WEBER: Wir sortieren die schlechten Verkäufer sozusagen aus; dadurch mussten wir bisher im Schnitt jeden vierten interessierten
Verkäufer ablehnen.
In den Top-Ten ist Internethandel noch unter
ferner liefen. Wie sehen Sie die Zukunft?
WEBER: Wir glauben, dass wir ein großes
Potenzial heben können. Denn wir bieten
eine Plattform an, auf der der Verkäufer
auch höherpreisige Ware erfolgreich verkaufen kann. Das ist für den Fachhandel extrem
attraktiv. Heute informiert sich fast jeder
über Preisstrukturen und Produktdetails im
Internet und geht dann zum Kauf höherpreisiger Waren in den Handel oder die Märkte.
Auf unserem Marktplatz ist der Kunde eher
bereit, ein Notebook oder einen schicken
Monitor zu kaufen, da er seine mögliche
Skepsis durch unsere Sicherheitssysteme
überwinden kann.
Wie ist das Procedere für einen Fachhändler?
SCHALLENBERG: Sie müssen bei uns zunächst Käufer werden und der Bonitätsprüfung zustimmen. Das erfolgt durch wenige
Klicks. Danach melden Sie sich über den
Menüpunkt „Verkäufer werden“ als Verkäufer an. Die Händler können nun auf verschiedenen Wegen ihr Warenwirtschaftssystem mit unserem Artikel-Katalog – der in
seinem Umfang ein Novum im Markt darstellt – abgleichen und sowohl Einzelprodukte als auch größere Mengen einstellen
und verkaufen. Der Händler versieht die im
Katalog angezeigten Artikel nur noch mit
einem Preis und der Stückzahl, schon sind
seine Angebote über Electronic-Scout24 zu
bestellen.
WEBER: Es gibt gerade in diesem Bereich
Dienstleister, die bereits Schnittstellen zu
den einzelnen Internetmarktplätzen besitzen. Die kann der Händler auch nutzen, um
den Verkauf noch einmal zu vereinfachen.
Über einen Abgleich der EAN-Codes oder
Herstellernummern ist es sehr einfach, die
Ware mit unserer Plattform zu „matchen“.
Damit entfällt für den Händler der Pflegeaufwand zur Beschreibung der eigenen Angebote fast vollständig.
Wie steht es denn im Internethandel mit
der Marge?
SCHALLENBERG: Natürlich gibt es im
Internet einen enormen Preisdruck, weil
viele Käufer über die Suchmaschinen
nach dem günstigsten Preis schauen. Vielen Kunden ist aber auch die Sicherheit
wichtig, das Produkt tatsächlich zu bekommen, das beworben wurde. Dies ist
nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit. Und auch in diesem Bereich sind wir
auf Käufer- wie auf Verkäuferseite gut aufgestellt. Dubiose Händler werden aussortiert, was ein vernünftiges Preisniveau gewährleistet.
WEBER: Wir bieten außerdem den Händlern durch unsere niedrigen Zahlungsund Verkaufsgebühren attraktive Preisvorteile. Egal welche Zahlart ein Kunde wählt,
beträgt die Verkaufsgebühr ein Prozent.
Ein kleinerer Händler beispielsweise
könnte bei den engen Margen allein nie
Kreditkartenzahlung anbieten, da er diese
Konditionen nicht erzielen kann. Ferner
bieten wir über die Absatzmenge zusätzliche Umsatzoptionen. Denn wir bewerben
unseren Marktplatz und schaffen dadurch
zusätzlich Verkaufspotenzial. Zudem bewerben wir in enger Kooperation mit unseren Händlern einzelne Produkte aus
deren Angebot.
SCHALLENBERG: Wir müssen natürlich
mit dem Marktplatz auch Geld verdienen,
aber wir glauben daran, dass Händler,
Käufer und auch wir mehr davon haben,
wenn das Geschäft partnerschaftlich abläuft. Das ist es, was der Markt braucht.
WEBER: Durch unsere Bonitätsprüfung
entlasten wir die Händler vom eigenen Risikomanagement, diese können sonst
meist nur Ware gegen Vorkasse anbieten.
Dies bremst deren Potenzial aus. Electronic-Scout24 hingegen beschleunigt den
Verkaufsprozess und bietet somit ein höheres Umsatzpotenzial.
Meine Herren, wir danken Ihnen für dieses
Gespräch.
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www.electronicscout.de
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21
hitec 6-7-06, seite 3-34
29.06.2006
8:52 Uhr
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SOUND+VISION
Ist Deutschland HD ready?
Die Fußball-WM war das erste Großereignis
in HDTV. (Foto: Philips)
Was hat die Fußball-WM 2006 in Sachen HDTV gebracht? hitec HANDEL zieht eine Zwischenbilanz und hat in der Branche und bei TV-Sendern nachgefragt.
Z
urzeit ist die Fernsehlandschaft in Deutschland so gestrickt, dass HDTV seine Massenwirkung wohl erst dann entfalten wird, wenn es
von den öffentlich-rechtlichen Sendern verbreitet
wird. Doch im Umfeld der IFA 2005 gab es da erst
einmal einen Dämpfer. Denn ZDF-Sprecher Alexander Stock stellte in einem Interview mit der
dpa klar, dass das ZDF erst in HDTV investieren
würde, wenn genügend Zuschauer dieses Signal
empfangen können. Als möglichen Zeitpunkt für
den Einstieg in den Umstieg nannte er die Olympischen Spiele 2008 in Peking.
ZDF: HDTV VOR 2008?
Kleine Überraschung: Als hitec HANDEL bei Alexander Stock nachfragte, ob das ZDF an seiner
Strategie festhält, schloss dieser HDTV-Testläufe
seines Senders vor 2008 nicht aus. – Wackelt da
eine Feste? Dem sei nicht so, stellte Stock dann
aber klar: „An unserer Position hat sich nichts geändert. Als öffentlich-rechtlicher Sender muss das
ZDF verantwortlich mit den Gebühren umgehen.
Bislang können nur wenige Zuschauer in
Deutschland HDTV überhaupt empfangen. HDTV
wird sicherlich zu den Olympischen Spielen 2008
in Peking ein größeres Thema werden. Wir wer-
22
hitec HANDEL 6-7/2006
den zu einem geeigneten Zeitpunkt – „HDTV wird sicherlich
zu den Olympischen
möglicherweise 2008 oder 2009 – mit
Spielen 2008 in
einem attraktiven Angebot an den Start
Peking ein größeres
gehen, das parallel zum PAL-Angebot
Thema werden“,
ausgestrahlt wird. Dazu muss aber ein
ZDF-Sprecher
Alexander Stock.
deutlich zweistelliger Prozentsatz unse(Foto: ZDF/Carmen
rer Kunden HDTV wollen und über die
Sauerbrei)
entsprechenden Geräte verfügen. Die
Ausstrahlung macht außerdem erst
dann Sinn, wenn genügend echte HDTV-Sendun- legt. Jachan: „An unserem Ziel, bis Mitte 2008
gen angeboten werden können und nicht hoch- eine halbe Million Abonnenten für Premiere HD
zu begeistern, halten wir fest. Die ersten Monate
gerechnete PAL-Signale.“
Einer, der schon echtes HDTV bietet, ist der Be- stimmen uns zuversichtlich, dieses Ziel auch zu
zahlsender Premiere. Im Mai konnte der Sender erreichen.“
bereits 20 000 Kunden für Premiere HD vermelBei einer Prognose, wann PAL als Standard von
den. Entsprechend zufrieden zeigte sich Michael HD abgelöst wird, blieb Jachan aber vorsichtig:
Jachan, Premiere Unternehmenskommunikation, „Sicher werden noch einige Jahre vergehen, bis
mit der Bilanz der ersten rund sechs Monate. „Wir alle Sender ausschließlich in HDTV senden wersind sehr zufrieden mit der Entwicklung von Pre- den. Fest steht aber schon heute, dass HDTV in
miere HD seit der Markteinführung Ende Januar Zukunft PAL ablösen wird.“
2006. Was aber noch viel wichtiger ist: Unsere
Abonnenten sind begeistert. Täglich melden sich KOSTENLOSE HD-KANÄLE
Abonnenten und teilen uns ihre Begeisterung
Einen anderen Weg beschreitet man bei ProSieben und Sat.1. Die jeweiligen HD-Kanäle, die –
über die hervorragende Bildqualität mit.“
Doch auf Lorbeeren ruht es sich schlecht, des- allerdings kostenlos – über Astra ausgestrahlt
halb hatte das Unternehmen die Latte hoch ge- werden, bestehen zu einem Großteil aus hochge-
hitec 6-7-06, seite 3-34
29.06.2006
8:52 Uhr
Seite 23
SOUND+VISION
Für den Verkauf von Flach-TVs war die WM eine
Steilvorlage. (Foto: Philips)
rechneten PAL-Signalen. Natives, also „echtes“
HD-Material findet dabei seinen Weg nur selten
über den Äther. Doch das ändert sich. Christian
Garrels, Communications ProSiebenSat.1 Produktion, zu dem HD-Angebot: Wir haben den Anteil
an nativen HD-Ausstrahlungen seit dem Start
ständig erhöht. Zurzeit senden wir bis zu zwei bis
drei native HD-Ausstrahlungen pro Woche.“
REIF FÜR HDTV?
Dabei kooperieren ProSieben und Sat.1 in Sachen HD mit der Industrie. ProSieben etwa arbeitet mit Sony als Partner zusammen. hitec HANDEL hat deshalb Oliver Kaltner, Divisional Director Consumer Marketing von Sony Deutschland,
noch während der Vorrunde der Fußball-WM um
ein Zwischenfazit gebeten. Schließlich wurde
HDTV vor zwölf Monaten immer in einem Atemzug mit der Fußball-WM in Deutschland genannt.
Doch nach und nach sind die Stimmen leiser geworden. War aus der Sicht von Sony die WM
2006 wirklich die erwartete Initialzündung? Ist
Deutschland reif für HDTV?
Kaltner: „Die WM stellt eine Plattform mit immenser Ausstrahlkraft dar. Kein Event in den
nächsten Jahren wird so aufmerksamkeitserregend, umfangreich und von solch elementarer
Tragweite sein. Dies sehen mittlerweile auch die
deutschen Konsumenten so. Mit Beginn der WM
haben sich unter anderem die Durchverkaufsquoten bei HD-TV um 50 Prozent versus der Vorwochen erhöht. Zudem setzen sich auch 40-ZollFlat-TVs im Markt durch. Ich bin davon überzeugt,
dass wir uns auch nach der WM immer schneller
„Mit Beginn der WM haben sich unter
anderem die Durchverkaufsquoten bei HD-TV um
50 Prozent versus der Vorwochen erhöht.“
Oliver Kaltner, Sony. (Foto: Sony)
im HD-Markt bewegen werden. Letztendlich
müssen wir als Anbieter von HD-Produkten auch
weiter in den deutschen HD-Markt investieren,
da wir uns hier im internationalen Wettbewerb
befinden. UK ist uns beispielsweise in der HDVerbreitung mindestens eine Generation voraus.
hitec 6-7-06, seite 3-34
27.06.2006
14:32 Uhr
Seite 24
SOUND+VISION
„Die Fußballweltmeisterschaft als erstes mediales
Großereignis in HDTV ist
nur ein Mosaikstein auf
dem Weg zur Standardisierung des neuen Fernsehformats, auf jeden Fall
aber ein wichtiger Schritt
in Richtung ‚Fernsehen
der Zukunft’.“ Frank Bolten, Sharp. (Foto: Sharp)
Im globalen Markt mit sich daraus ableitenden
Einflussfaktoren bei der Zuteilung von Produktionskapazitäten ein nicht zu vernachlässigender
Aspekt. Daher auch unser stetiger Appell an die
deutschen TV-Sender, mit ebensolchem Nachdruck in die HD-Technologie zu investieren. Globale Firmen sind lokale Werbekunden.“
Insofern ist Sonys Kooperation mit ProSieben
nur konsequent und Kaltners Fazit zu der bisherigen Kooperation positiv: „Wir liegen bei dieser
strategischen Allianz voll im Soll. Und sogar
darüber hinaus. Die Kooperation mit ProSieben
ist für uns in allen Belangen zielführend, konsequent und akkurat in der Umsetzung. Die richtige
und vor allem kraftvolle Plattform, um die Konsumenten mit unserer einzigartigen Sony HD World
zu erreichen, die neben HD-TV-Geräten auch
„HD ready“ Camcorder, Digitalkameras, Vaio Notebooks und spannenden HD-EntertainmentContent beinhaltet. Eine besonders herausragende und einzigartige HD Wertschöpfungskette für
unsere Kunden.“
HDTV WIRD KOMMEN!
Auch bei Sharp hat hitec HANDEL nachgefragt,
denn der Hersteller kooperiert beim Thema
HDTV mit Sat.1. Frank Bolten, Geschäftsführer
Sharp Electronics Germany/Austria: „Sharp ist in
Sachen HDTV-Kommunikation breit aufgestellt
und verfolgt bei der Vermarktung eine langfristig
ausgerichtete Strategie. Die Fußballweltmeisterschaft als erstes mediales Großereignis in HDTV
ist nur ein Mosaikstein auf dem Weg zur Standardisierung des neuen Fernsehformats, auf jeden
Fall aber ein wichtiger Schritt in Richtung ‚Fernsehen der Zukunft’. Die Zuschauer, die die Spiele
der Nationalmannschaften in HDTV verfolgen
konnten, werden in Zukunft sicher nicht mehr auf
diese brillante Bildqualität verzichten wollen.
Wichtig ist jetzt, dass die Fernsehsender ihre
Technik immer weiter auf HDTV ausrichten. Ganz
bewusst setzt man bei SAT.1 zur HDTV Einführung auf Sharp als Partner. Die Sharp AQUOSModelle und die Technologie sind längst bereit –
HDTV kann kommen – wird kommen!“
I
24
hitec HANDEL 6-7/2006
WM-Bilanz
In Sachen Marketing hat LG auf die deutsche Fußballnationalmannschaft
gesetzt. Während der Fußball-WM fragte hitec HANDEL Hajo Blingen,
Director Marketing, und Nafsika Xantinidou, Marketing Communication
Manager Consumer Electronics, nach ihrem Fazit.
Die Fußball-WM ist fast gelaufen. Sie haben
auf die deutsche Fußballnationalmannschaft als Werbeträger gesetzt. Wie lautet
Ihr Fazit? Sind Sie zufrieden?
HAJO BLINGEN: Mit dem Verlauf der WM
und unserer Aktivitäten sind wir außerordentlich zufrieden. Unsere Partnerschaft mit dem
DFB hat sich in jeder Hinsicht und insbesondere auf die Entwicklung unserer Markenpositionierung und aktiven Vertriebsunterstützung
unserer Handelspartner ausgezahlt.
In Sachen HDTV wurde von Seiten der Industrie vor einem Jahr noch die FußballWM in Deutschland als großer Hoffnungsträger angesehen. Doch diese Stimmen
sind nach und nach leiser geworden. Ist
HDTV wirklich das Verkaufsargument für
Flach-TVs?
NAFSIKA XANTINIDOU: Natürlich ist ein
Thema wie HDTV auch von den allgemeinen
Rahmen- und Nutzungsbedingungen für den
Endverbraucher abhängig.
Ohne Zweifel ist HD der TV-Standard der Zukunft. Und bei der Kaufentscheidung für ein
neues TV-Gerät wird die ‚Zukunftsfähigkeit’
eines Produktes – sprich HD ready – und andere innovative Ausstattungsmerkmale wie in-
„Mit dem Verlauf der WM und unserer Aktivitäten sind wir außerordentlich zufrieden“,
Hajo Blingen, LG. (Fotos: LG)
tegrierter Festplattenrekorder, Time-Shift-Funktion oder Design einen wesentlichen Einfluss
nehmen.
Fragt man Kunden, so lautet häufig das Argument für den Kauf, dass der Flach-Fernseher einfach besser aussieht als das alte
Röhrengerät. Trügt dieser subjektive Eindruck? Wie wichtig ist das richtige Design?
HAJO BLINGEN: Die Analyse der Endverbraucher-Kaufprozesse liefert klare Informationen: Produkt-Design ist neben den aktuellen
Technologiestandards ein zentraler Bestandteil
der Kaufentscheidung. Design ist ein Bekenntnis zum modernen Lifestyle. LG hat diesen
Trend entsprechend frühzeitig antizipiert. Innovatives und eigenständiges Design ist seit jeher
ein Bestandteil unserer Markenphilosophie.
Und die Erfolge sprechen für sich: Neben einer
Vielzahl von Produkt-Design-Awards wurde LG
am 26. Juni als „Red Dot“-Design-Team des
Jahres prämiert. I
„Ohne Zweifel ist HD der TV-Standard der
Zukunft.“ Nafsika Xantinidou, LG
i
www.lge.de
Aus Liebe zur Farbe –
die neue BRAVIA S-Serie.
Wir haben die LCD-Fernseher der neuen BRAVIA S-Serie entwickelt, weil wir
Farben lieben. Aus der Leidenschaft unserer Ingenieure, das perfekte HighDefinition-Bild zu erschaffen, entstand Sonys überragende BRAVIA ENGINETechnologie. Entdecken Sie noch schärfere Bilder, noch mehr Details und
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11.05.2006 18:15:13 Uhr
hitec 6-7-06, seite 3-34
27.06.2006
14:36 Uhr
Seite 26
SOUND+VISION
Perfekter Ton, perfektes Bild: die neue
„Digital Lounge“ mit Flachbildschirm,
DVD-Audio-Player/Receiver und SurroundLautsprechern. (Fotos: Harman Kardon)
Rundum perfekte
Unterhaltung
Für erstklassiges Audio ist Harman Kardon ja bereits
bekannt. Nun kommt zum perfekten Ton, das entsprechende Bild - dank der neuen Komplettlösung
„Digital Lounge“ mit Flachbildschirm, DVD-Audio
Player/Receiver und Surround-Lautsprechern.
D
ie neuen „Digital Lounge Systeme“ von
Harman Kardon bringen als technisch hoch
entwickelte, leistungsstarke Komplettlösungen
die ganze Welt der digitalen Unterhaltung
ins Wohnzimmer. Das System, bestehend aus
DVD-Audio Player/Receiver, Flachbildschirm und
Surround-Lautsprecher lässt sich mit nur einer
einzigen Fernbedienung steuern. Neben Filmen,
Musik sowie Spiele mit der Game-Konsole bietet
es Anschlüsse für MP3-Player, Kameras oder PC.
DIGITAL TOTAL
Dabei verkörpern etwas die neuen LCD-Flachbildschirme den neuesten Stand in punkto Technik und Design. Sie sind mit einem intelligenten
Algorithmus ausgestattet, der aus Videomaterial
mit Zeilensprung (Interlaced) Vollbilder (Progressive-Scan) errechnet – und zwar bis zum HD-Format 720p/1080i. Dabei werden automatisch auch
schräge Linien geglättet, hässliche Stufen sind auf
diesen Displays also in keinem Fall zu befürchten.
Voraussichtlich zum Jahresende wird es möglich
sein, die „Digital Lounge“ mit dem gewünschten
DVB-Tuner-Modul nachzurüsten. Natürlich sind
alle „Digital Lounge“-Displays HD Ready und mit
HDMI-, Komponenten-Video-, S-Video- und Composite-Video-Eingängen ausgestattet. Zur Verfügung stehen außerdem zwei SCART-Anschlüsse:
einer für RGB- und einer für S-Video-Signale.
Hinzu kommt eine DVI-Schnittstelle, an die sich
ein PC oder ein entsprechend ausgestatteter
DVD-Spieler anschließen lässt.
Die DVD-Receiver der „Digital Lounge“ sind voll
ausgestattete Audio-/Video-Kontrollcenter. Sie bestehen aus einem 5.1-Kanal-Receiver sowie einem
Progressive-Scan-DVD-Audio- und -Video-Spieler.
Neben einem HDMI-Ausgang bieten sie auch
einen eingebauten Videoprozessor, der konventionelle Video-Signale ins 720p- oder
1080i-Format hochrechnet. Der
Progressive-Scan-fähige
DVDSpieler arbeitet mit fortschrittlichster digitaler Videotechnologie
(Pixel-Adaptives De-Interlacing).
Der DVD-Spieler kann alle gebräuchlichen Dateiformate verarbeiten. Das System gibt auch DivXcodierte Video-CDs und hoch aufgelöste JPEG-Bilddateien wieder.
Die integrierten Harman Kardon
DVD-Receiver unterstützen alle
gängigen Surround-Formate. Ein
eingebauter Digitalverstärker mit 5
mal 65 Watt Musikleistung sorgt
dabei für klaren, kraftvollen Surround-Sound. Dabei werden die
digitalen Signale des internen
DVD-Players aber auch anderer
digitaler Quellen (etwa digitale Satellitenempfänger) unverfälscht
und bis zu den Lautsprechern im digitalen Tonformat belassen.
AUDIO-GENUSS
Das 5.1-Lautsprechersystem der „Digital Lounge“
besteht aus einem aktiven Subwoofer, einem
2-Wege-Center-Lautsprecher und vier magnetisch abgeschirmten Zwei-Wege-Satellitenboxen.
Alle Komponenten sind selbstverständlich exakt
aufeinander abgestimmt. Befestigungsklammern
für die Wandmontage der Satelliten und alle nötigen Kabel sind im Lieferumfang enthalten.
Trotz der extrem kompakten Bauweise bietet dieses Lautsprechersystem eine imposante Klangbühne von bestechender
Detailschärfe. Die Satellitenlautsprecher sind jeweils mit zwei kräftigen, 76 Millimeter großen Bass-Chassis und einer 19 Millimeter großen
Hochtonkalotte aus Titanverbundstoff
ausgestattet. Der Center-Lautsprecher arbeitet mit denselben BassChassis und Hochtönern, die perfekt
auf die Satelliten abgestimmt wurden. Der Subwoofer enthält eine 200
Watt starke Endstufe, die eine 250
Millimeter große Bassmembran antreibt. Dadurch entsteht ein kraftvolles und abgrundtiefes Bassfundament, das auch bei hoher Lautstärke
in großen Räumen überzeugt.
Schön und flach: Bei dem
32-Zoll-LCD der „Digital Lounge“
stimmen Technik und Design
Als erstes Modell der neuen Produktserie bringt
Harman Kardon jetzt die „Digital Lounge 532“ auf
den Markt: Sie umfasst einen Flachbildschirm mit
32-Zoll-Bildschirmdiagonale, einen DVD-AudioPlayer/Receiver, ein komplettes 5.1-Kanal-Heimkino-Lautsprechersystem, zwei passende Standfüße
und eine Systemfernbedienung. Der Ausbau der
„Digital Lounge“ Produktserie ist geplant: Die folgenden Systeme sollen mit Displays der BaugröI
ßen 40 Zoll und 46 Zoll ausgestattet sein.
Schick und anschlussfreudig: Zusätzlich zu
den vielseitigen internen Abspielmöglichkeiten
besitzt der DVD-Receiver der „Digital Lounge“
auch zwei USB-Eingänge
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SOUND+VISION
Analog is coming home
Die High End 2006 präsentiert sich professioneller als je zuvor – und zeigt
sich dabei sympathisch konservativ.
Ein Blick ins Atrium zeigt: Es war viel los auf der High End. Besonders der Donnerstag war sensationell besucht. (Foto: High End)
D
zufällig werden die legendären EMT-Tondosen
wieder aufgelegt. So viel Analoges jedenfalls
habe ich in 15 Jahren High End-Besuch noch
nicht gesehen und gehört. Eine schöne Entwicklung.
Ebenso wie die Internationalisierung der
Messe. Journalisten und Distributoren aus
aller Herren Länder schätzen mittlerweile die
München-Show: Neben der CES in Las Vegas
ist die High End sicherlich die wichtigste Plattform für hochwertiges Equipment weltweit.
Hier werden die neuen Modelle vorgestellt,
hier werden die Trends erkennbar.
Vor diesem Hintergrund ist mir das Verhalten der deutschen Händler (zumindest all
jener, die im oberen Segment verkaufen und nicht
kamen) ein Rätsel.
Der Autor: Holger Biermann, 43, ist Redaktionsleiter des renommierten Special Interest-Titels
stereoplay. (Foto: stereoplay)
Da hat man so einen Event schon im eigenen
Land, aber viele Händler nördlich der MainLinie verweigern sich: „Nö, zu weit weg.“ Vielleicht gaben die Organisatoren auch deshalb
den Christi Himmelfahrt-Donnerstag (früher
stets der Händlertag) für das gemeine Volk
frei. Ein Fehler, wie sich herausstellte. Der
Donnerstag war zwar sensationell gut besucht, aber die Aussteller fanden nicht genügend Zeit für ihre Händler, und der Besucherstrom war am Samstag und Sonntag deutlich
dünner. Vielleicht sollte man im nächsten Jahr
wieder auf den alten Modus wechseln.
Darüber hinaus aber hat diese Messe mittlerweile einen derart hohen Perfektionsgrad erreicht, dass man den Hut ziehen muss. Nicht
nur, dass wieder sehr viel mehr Live-Musik zu
hören war: Fast alle Aussteller gaben sich bei
der Präsentation richtig Mühe; das sah lecker
aus und machte Appetit auf viel mehr ...
I
er beste Ton, das beste Bild“ – das diesjährige Motto der High End führt ein bisDer Continuum Labs
schen in die Irre. Ja, es gab vereinzelt sensaCaliburn (mit Spezialtionelle Bilddemonstrationen, etwa bei Audio
tonarm und SpezialReference
(Meridian-BeaRack 90 000 Euro) ist
mer) oder bei Pioneer. Ja,
ein Füllhorn neuer
es gab auch Versuche, PC- Analog-Entwicklungen.
(Foto: Continuum Labs)
www.highendsociety.de
oder Installing-Themen
darzustellen. Aber die
High End ist im Grunde
ihres Herzens eine Messe
für höchstwertiges Stereo – und sie bleibt es
auch. Selbst die in den
letzten Jahren hochgehaltenen Hochbit-Mehrkanalmedien SACD und
DVD-Audio spielen keine
Rolle mehr. Stattdessen
Plattenspieler, wohin das
Auge blickt. In fast jeder
Hör-Demo wurden PlatDer Transrotor Artus mit Magnetlager ist mit 118 000 Euro das teu- ten aufgelegt, Jochen
erste und edelste Serien-LaufRäke (Transrotor) stellte
werk der Welt. (Foto: Transrotor)
seinen ultimativen Plattendreher Artus für 118 000 Euro vor, und
WOD zeigte das US-Superlaufwerk Continu- Die High End ist im Grunde ihres Herzens eine Messe für höchstwertiges Stereo – und sie bleibt es
um Labs Caliburn für 90 000 Euro. Und nicht auch. (Foto: High End)
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Im Bildvordergrund
(rund um das Messehochhaus) sind die vier
neuen Nordhallen und
der neue Nordeingang
der Koelnmesse (rechts
des Messehochhauses)
gut zu erkennen. (Foto:
Koelnmesse)
Die neue Koelnmesse im Karten-Überblick. Kleiner Tipp:
Das Fachhandelszentrum der
Photokina befindet sich in der
Passage von Halle 2 zur Halle
4. (Grafik: Koelnmesse)
Luftig, kompakt,
modern
Zur Photokina 2006 lädt die Koelnmesse in neue Hallen ein. hitec HANDEL
hat sich auf den Weg in die Domstadt gemacht, um einen ersten Eindruck
der neuen Koelnmesse zu bekommen.
G
Hier entsteht der neue
Südeingang der Koelnmesse: Doch noch beherrschen Baumaschinen die Szene. (Foto:
hitec HANDEL)
anz Köln ist zurzeit im Fußballausnahmezustand. Ganz
Köln? Nein: Denn auf dem Gelände der neuen Koelnmesse wird fieberhaft gearbeitet. Bis zur Photokina soll der neue Südeingang fertig
werden. Doch noch beherrscht
schweres Baugerät die Szene. Aber
Pressesprecher Michael Steiner ist
zuversichtlich, denn man sei im
Zeitplan, so seine Auskunft. Tatsächlich konnte bereits im Mai das
Richtfest für den neuen, auch als
Baustelle bereits imposant wirkenden Südeingang gefeiert werden,
die vier neuen Nordhallen und der
neue Nordeingang wurden bereits
Anfang des Jahres eröffnet.
auf Höhe der Halle 10 noch nicht fertig sein.
Doch die Besucher können durch die Halle 10
oder die Halle 4 und 5 dieses Teilstück umgehen.
Schon beim derzeitigen Stand der Bauarbeiten ist klar, was Messechef Jochen Witt meint,
wenn er von einem „qualitativen
Quantensprung“ spricht. Witt: „DieStolz zeigt Pressesprecher
Michael Steiner den neuen
Boulevard, der die Hallen der
Kölnmesse zukünftig von
Nord nach Süd verbinden
wird. (Foto: hitec HANDEL)
EIN BOULEVARD VERBINDET
Luftig und doch kompakt – lässt sich der Eindruck der neuen Architektur der Koelnmesse
zusammenfassen. So besticht der neue Nordeingang durch eine großzügige Raumgestaltung
sowohl des Vorplatzes als auch des Eingangsbereiches. Sehr gelungen ist der Boulevard, der
zukünftig die gesamte Messe von Nord nach
Süd verbinden soll. Kleiner Wermutstropfen:
Zur Photokina wird ein Teilstück des Boulevards
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Der Außenbereich des neuen Nordeingangs empfängt bereits seit Anfang des Jahres mit seiner offenen Architektur die Messebesucher. (Foto:
Koelnmesse)
ses Gelände verschafft uns eine gute Ausgangsposition im Wettbewerb. Aufenthaltsqualität
und maximale Flexibilität durch optimale Infrastruktur sind dafür wesentliche Kriterien.“ Die
Verbesserung der Infrastruktur zeigt sich bei der
Photokina konkret an der Lage des Internationalen Fachbesucherzentrums. „Wir schätzen,
dass 60 bis 70 Prozent der Besucher über den
neuen Südeingang auf das Messegelände kommen werden“, so Pressesprecher Michael Steiner. Entsprechend liegt das Fachbesucherzentrum zentral zwischen
den Hallen 2 und 4, vom
Südeingang in nur wenigen Schritten erreichbar,
ebenso wie der Bahnhof
Köln-Deutz.
Um so wichtiger ist es,
dass man mit dem aktuellen Bauabschnitt im
südlichen Geländeteil
im Zeitplan liegt. Denn
dieser Abschnitt umfasst
neben dem neuen Südeingang außerdem die
Neugestaltung der Verkehrs- und Logistikflächen sowie die „Piazza“, den zentralen Treffpunkt unter freiem Himmel mitten im Messegeschehen. Das Ziel ist daher klar: Bis Anfang September 2006 müssen die Baumaßnahmen zum
Start in das umfangreiche Programm des Kölner Messeherbstes abgeschlossen sein.
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Stabiles Dreibein
oder transportables
Einbein: Stative sind
vor allem beim Fotografieren mit
dem Tele nützliche Helfer.
(Foto: Cullmann)
Fotozubehör bedeutet Spaß
für alle. (Foto: CeWeColor)
Zubehör
macht mehr draus
Eine gute Kamera ist für den Spaß am Fotografieren fraglos wichtig – sinnvolles Zubehör hilft, das gesamte Potenzial der digitalen Fotografie zu nutzen.
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Bindegeräte wie der „Peach Smart Binder 21“ können aus bis
zu 125 Seiten ein kompaktes Album machen. (Foto: Peach)
rfahrene Händler wissen es: Spätestens nach
den ersten Schnappschüssen mit der neuen
Kamera wird beim frischgebackenen Digitalfotografen der Wunsch nach ein wenig mehr Komfort
wach. Damit von Anfang an Zufriedenheit herrscht,
rät Ricky L. Stewart, General Division Manager bei
der Casio Europe GmbH: „Der Händler sollte den
Kunden nicht allein mit der Kamera ziehen lassen,
sondern ihm ein Rundum-Sorglos-Paket schnüren.“
Zum Beispiel möchte der Fotograf die Kamera
bei der Motivsuche sicher befestigt wissen, damit
sie ihm nicht aus den Händen gleiten kann. Mit
Handschlaufen oder Kameragurten lässt sich das
gute Stück bequem gegen Absturz sichern. Und
nach der Fotosession schützt eine stabile Tasche
gegen Aufprall, aber auch gegen Staub und Feuchtigkeit. Zahlreiche renommierte Zubehörhersteller
bieten Taschen in verschiedenen Größen und Ausstattungen an, und auch immer mehr Kamerahersteller haben für ihre Kameras spezielle Taschen im
Programm. „Die Käufer unserer Exilim-Design-Kameras legen Wert darauf, dass das Design von Kamera und Tasche optimal aufeinander abgestimmt
ist“, erklärt Stewart und ergänzt zufrieden: „Wer
eine Exilim kauft, ist stolz darauf und möchte das
auch gerne zeigen.“
GUTE KARTEN
Maßgeschneiderte Accessoires vom Originalhersteller schützen
die Kamera und werten sie auf. (Foto: Casio)
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Ebenso wichtig wie das „Drumherum“ für die
Kamera ist das Zubehör, das im Innern für gute
Leistung sorgt: die Speicherkarte. Rasanter Preisverfall der einst so teuren Medien macht Karten
mit möglichst hoher Speicherkapazität empfehlenswert. Eine Karte mit einer Kapazität von ein
GByte bietet genügend Platz für rund 600 Fotos –
die genaue Anzahl hängt sowohl vom Motiv als
auch von der gewählten Komprimierung ab. Alternativ kann man sich selbstverständlich auch mehrere Karten mit kleinerer Speicherkapazität kaufen
– das ist zum Beispiel dann von Vorteil, wenn man
ab und zu mit einer Zweitkamera fotografiert und
beim Kamerawechsel nicht immer die Karte austauschen möchte.
Wirkliche Freude machen nur richtig scharfe
Fotos. Doch wer mit langen Brennweiten im Telebereich arbeitet oder häufig in der Dämmerung
oder in Innenräumen der besseren Lichtstimmung
wegen ohne Blitz fotografiert, wird oft von verwakkelten Bildern enttäuscht. Die lassen sich durch
Einsatz eines Stativs vermeiden. Besonders praktisch sind die klassischen Dreibeinstative, denn sie
lassen sich auf jedem Untergrund waagerecht ausrichten. Ein sehr guter Behelf vor allem für Reisende mit viel Gepäck oder Fotografen, die viel in Bewegung sind – zum Beispiel beim Wandern – sind
Einbeinstative.
SAUBERE SACHE
Regenwetter beim Wochenendausflug, Sand aus
dem Sommerurlaub oder die ungewaschenen Finger vom Nachwuchs sind die Ursache Nummer 2
für unscharfe Bilder. Getränkte Reinigungstücher
befreien die Linse von Fett oder Wasserrändern,
weiche Pinsel entfernen Staub und Sand vom Kameragehäuse. Für alle Reinigungstätigkeiten gilt:
vorsichtig arbeiten, starkes Reiben unbedingt vermeiden! Zum vollwertigen Fotovergnügen gehört
das Bilderbetrachten genauso wie das Auslösen.
Zwar sind die Displays moderner Digitalkameras
von sehr guter Qualität, zum Präsentieren der
Fotos gibt es aber zahlreiche bessere Möglichkeiten. An erster Stelle dabei gehört der beliebte Papierabzug. Den kann jeder mit einem Farbdrucker
ganz einfach selber zaubern – in Minutenschnelle.
Die Qualität dieser Ausdrucke können Kunden
zum Beispiel mit Canons online Druckertest Service „Your Print“ kostenlos testen: Dazu brauchen sie
einfach ein beliebiges Foto via Internet an Canon
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9:07 Uhr
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hitec FOTO
Tintenstrahldrucker wie Canons
„Pixma9000“ bringen Fotos brillant
aufs Papier. (Foto: Canon)
zu senden und erhalten es kostenlos auf dem oder
den Canon-Druckern ihrer Wahl ausgedruckt und
per Post zugeschickt. Am besten kommen die
Lieblingsaufnahmen und Urlaubserinnerungen
auf hochwertigen Fotopapieren zur Geltung. Es
gibt sie mit matter oder glänzender Oberfläche
und sie wiegen zwischen 160 und 500 g/m2.
Weitaus bequemer als mit dem Selberdrucken
kommt der Fotograf zu seinen Abzügen, wenn er
die Bilddateien einem Dienstleister übergibt. Mit
einer Fotostation im Laden hat der Händler einen
praktischen Service zu bieten und kann überdies
von der augenblicklichen Fotobegeisterung der
Deutschen profitieren. Dabei hat er die Wahl, ob er
eine Druckstation im Laden installieren möchte,
die die sofortige Mitnahme ermöglicht; ob er ein
Minilab unterhält und die Fotos selber anfertigt;
oder ob er eine reine Orderstation aufstellt, über
die er Abzüge in einem Großlabor bestellen kann.
Einen ausgesprochen edlen Rahmen können
Verbraucher ihren Bildern geben, wenn sie aus
den Bilddateien ein Fotobuch machen lassen – mit
hochwertigen Ausdrucken, persönlich gestaltetem
Layout und professioneller Bindung. Verschiedene
Anbieter lassen auch die Fotohändler am Umsatz
teilhaben: Die Kunden können die Software für die
Gestaltung des Fotobuchs entweder aus dem
Internet herunterladen oder auf CD beim Händler
mitnehmen. Auch die CD mit dem Buchentwurf
nimmt der Fotohändler entgegen und wickelt den
Auftrag mit dem Labor ab.
ALLES IN ORDNUNG
Trotz des wachsenden Angebots an Fotobüchern
hat das klassische Album noch längst nicht ausgedient. Von kleinen Einsteckalben für die Handtasche über Fotoordner bis hin zu aufwändig gebundenen Alben reicht die Palette. Daneben erfreuen
sich auch Laminier- und Bindegeräte, mit denen
man seine eigenen Alben herstellen kann, wach-
Mit Stationen wie dem „Fujifilm
PrintCiao-Terminal“ können Fachhändler ihren Kunden attraktive Printdienstleistungen anbieten. (Foto: Fujifilm)
sender Beliebtheit. „Die Zahl der auf Papier erstellten Bilder steigt weltweit weiter an. Für den Handel bedeutet dies,
attraktive und margenträchtige DigitalImaging-Zubehörprodukte in das Sortiment aufzunehmen“, findet Alfred Wirch,
Geschäftsführer von Peach. Doch nicht nur die Abzüge sichern dem Fachhandel Umsatz; auch die
digitalen Bilddaten müssen archiviert werden. Zum
Zubehörangebot sollten deshalb CDROMs und DVDs genauso gehören
wie CD-Hüllen, -Alben und Etiketten
zur übersichtlichen Aufbewahrung
der gebrannten Daten.
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Der „Gepe Cardsafe“ bewahrt alle
Speicherkartentypen
sicher auf. (Foto: Gepe)
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11:26 Uhr
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ZUM SCHLUSS…
IMPRESSUM
EINBLICK
WM-Begeisterung für die Marke
Philips ist offizieller Sponsor der Fußball-WM. hitec HANDEL fragte Ronald de Jong,
Geschäftsführer Philips Deutschland, nach seiner Zwischenbilanz.
zuführen ist und wie stark der Markt
Was hat die WM im eigenen
ohne dieses Ereignis gewachsen
Land für Philips Deutschland
wäre. Tatsache ist, dass die TV-Umgebracht?
sätze in Deutschland in den ersten
Durch unsere vielfältigen AkMonaten des Jahres wieder deutlich
tivitäten war der WM-Sponzweistellig über den Vorjahreszahlen
sor Philips umfassend präliegen und dass die Wochenumsätze
sent. In den Stadien, beim
seit Ende Mai noch mal überproporPublic Viewing in Medientional ansteigen. Für detaillierte Anakooperationen am Point of
lysen ist es aber noch zu früh. Hier
Sale und nicht zuletzt in Millihalten wir es wie im Fußball: Die abonen Wohnzimmern. Wir
schließende Bewertung eines Spiels
sind sicher, dass wir so einen Philips Geschäftsführer RoTeil der WM-Begeisterung nald de Jong. (Foto: Philips) sollte erst nach dem Schlusspfiff und
nicht in der Halbzeit erfolgen.
auch auf unsere Marke übertragen konnten. Die Messungen der Imagewerte werden erst später abgeschlossen sein. HDTV wurde vor zwölf Monaten immer in einem
Was aber jetzt schon deutlich ist: Vom Atemzug mit der WM in Deutschland genannt.
Wachstum des Marktes hat Philips überdurch- Doch nach und nach sind die Stimmen leiser geworden. War die WM 2006 wirklich die erwarteschnittlich profitiert.
te Initialzündung? Ist Deutschland reif für HDTV?
Wer ein WM-Spiel auf Premiere in HDTV erlePhilips-Präsident Gerard Kleisterlee hat bereits
ben durfte, der wird ohne Zweifel begeistert
verkündet, dass nach der diesjährigen WM
gewesen sein. Eine derartige Bildqualität wird
Schluss mit der Sponsortätigkeit von Philips sei,
niemanden unbeeindruckt lassen. Aber natürda die globalen Umsatzzahlen zu solchen Erlich ist HDTV noch am Anfang. Die WM war der
eignissen kaum noch wachsen würden. AusAuftakt für eine – zugegeben – kleine Anzahl
nahme bei dieser WM sei Deutschland. Können
von Zuschauern. Der Massenmarkt wird sich
Sie Umsatzzahlen für die Unterhaltungselektroerst in den kommenden Jahren entwickeln.
nik vor der WM nennen? Haben sich Ihre Erwartungen erfüllt?
Niemand wird exakt sagen können, welcher Teil Herr de Jong, wir danken Ihnen herzlich für das
des Marktwachstums auf die WM zurück- Gespräch.
I
hi
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HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
Offizielles Organ des Bundesverbandes Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
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Anzeigen:
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Herstellung: Andreas Overländer (verantwortlich)
Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,
Mönchengladbach
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 38 gültig.
hitec HANDEL erscheint monatlich.
Abonnementpreis: 50,– Euro (inkl. 7% MwSt.)
Abonnementpreis Ausland: 69,– Euro (inkl. 7% MwSt.)
Luftpostzuschläge auf Anfrage.
ISSN 1434-4785
AUSBLICK
I Bereit für die IFA?
hitec HANDEL stellt die Trends der diesjährigen IFA vor,
die man nicht verpassen sollte, die Produkte, die man
sehen muss und Themen, die die Branche bewegen.
I Photokina im Fokus
Nach der IFA in Berlin wird der heiße Messeherbst Ende
September mit der Photokina in Köln fortgesetzt. Ein
Blick voraus auf Produkte und Trends wirft hitec FOTO.
hitec HANDEL 8/2006 erscheint am 25. August 2006.
Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
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hitec HANDEL 6-7/2006
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Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich.
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