Bürgerbote Mai 2001 - CDU Ortsverband Schüttorf
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Bürgerbote Mai 2001 - CDU Ortsverband Schüttorf
r e f r o t Schüt An alle Haushalte Informationen für die Samtgemeinde Schüttorf - Ausgabe Mai 2001 Einkaufszentrum an der Vechte? CDU-Fraktion informierte sich vor Ort über die Pläne Der ostfriesische Investor Dieter wichtigsten Firmen liegen bereits vor. Baumann plant, auf dem Gelände Die möglichen Auswirkungen dieses der ehemaligen Firma Schlikker & Projekts müssen natürlich Söhne, Werk 1, ein großes Ge- sehr sorgfältig und kritisch schäftszentrum zu errichten. Der abgewogen werden. Bei eiRat der Stadt Schüttorf wird sich in nem Gang durch unsere Inden nächsten Wochen und Monaten nenstadt ist nicht zu übersemit dieser Planung beschäftigen und hen, dass zahlreiche Geüber den dafür erforderlichen Be- schäfte leer stehen. Es muss bauungsplan zu entscheiden haben. also auf jeden Fall vermieWegen der großen Bedeutung dieser Planung für unsere Stadt ist die CDU– den werden, dass Käufer aus der Innenstadt abgezogen werden. legenen Parkplätze sollen aber auch einen Belebungseffekt für die ganze Innenstadt bewirken. Der Kreuzungsbereich würde neu gestaltet und die Möglichkeit zum Überqueren der Die CDU – Fraktion bei Dieter Baumann in Moormerland Es ist auch möglich, dass sich Verbrauchermärkte von anderen Stand- Landesstraße deutlich verbessert, so dass es den Kunden des neuen Zentrums leicht gemacht wird, direkt in die Innenstadt zu gelangen. Für gastronomische Betriebe würden sich die alten Betriebsgebäude, die erhalten werden müssen, hervorragend eignen. Selbst Terrassen zur Vechte hin wären denkbar. Fraktion zu Dieter Baumann nach Moormerland gefahren. Dort ließ sich die CDU nicht nur die Pläne in allen Einzelheiten erläutern, zugleich verschaffte man sich auch einen Eindruck davon, was der Investor dort geschaffen hat. Die Zeichnung soll den Schüttorfer Bürgerinnen und Bürgern einen Einblick darin geben, wie die einzelnen Verbrauchermärkte, Fachmärkte und anderen Geschäfte angeordnet werden sollen. Konkrete Zusagen der orten, zum Beispiel am Alten Bentheimer Weg, zurückziehen, um in das neue Zentrum in der Stadtmitte umzusiedeln. Diesen Gefahren steht gegenüber, dass durch das großzügige, neue Zentrum mit bester Verkehrsanbindung Kaufkraft zurückgewonnen werden kann, die zur Zeit aus Schüttorf abfließt. Die Anordnung der einzelnen Märkte in einer Art Halbkreis, geöffnet in Richtung Steinstraße, und die unmittelbar gegenüber der Steinstraße ge- Natürlich wird im Rahmen der Planung Rücksicht auf den benachbarten Textilbetrieb genommen. Die Ausrichtung der gesamten Anlage zur Innenstadt hin und die Abschirmung zum Textilbetrieb müssen in jedem Fall sicherstellen, dass dort keinerlei zusätzliche Einschränkungen hingenommen werden müssen. Es gibt also viel zu berücksichtigen und zu überlegen. Die CDU wird auf jeden Fall die Interessen der Schüttorfer Bevölkerung an einer vernünftige Entwicklung ihrer Stadt in den Vordergrund stellen. Möchten Sie etwas zu dieser Diskussion beitragen? Sprechen Sie “Ihr” CDU – Ratsmitglied an oder schreiben Sie uns (CDU Schüttorf, Ulmenstraße 16, 48465 Schüttorf). Grafschafter CDU lehnt aktive Sterbehilfe wie in den Niederlanden ab Die Grafschafter CDU lehnt die aktive Sterbehilfe, wie sie in den Niederlanden nun gesetzlich legitimiert wurde, ab. Dies beschloß der CDU-Kreisvorstand in seiner jüngsten Sitzung gemeinsam mit dem Grafschafter Bundestagsabgeordneten Dr. Hermann Kues. Der CDU-Kreisvorsitzende Friedrich Kethorn bezeichnete das niederländische Modell als „falschen Weg und alarmierendes Signal“. Schwerstkranken und alten Menschen die Entscheidung aufzubürden, sich vorzeitig töten zu lassen, habe nichts mit menschenwürdigem Sterben zu tun. Vielmehr müßten nach Ansicht der Grafschafter CDU in einer humanen Gesellschaft alle zur Verfügung stehenden Mittel eingesetzt werden, die Menschen in ihrem Sterben zu begleiten. Dazu gehörten insbesondere schmerzmindernde Mittel und eine Unterstützung der Hospizbewegung, um Möglichkeiten zu schaffen, damit Angehörige und Freunde bei dem Sterbenden sein können. Die Tötung von schwerstkranken und alten Menschen – und aktive Sterbehilfe ist nicht anderes – sei aus christlicher Sicht nicht hinnehmbar. Jeder Mensch habe eine unveräußerliche Würde und nur Gott sei der Herr über Leben und Tod, nicht der Mensch, so der CDU-Kreisvorstand in seiner Stellungnahme. Kethorn: Hände weg von der Realschule „Hände weg von der Realschule“, so der CDU-Kreisvorsitzende und Grafschafter Landtagsabgeordnete Friedrich Kethorn zu den Sekundarschulplänen der SPD-Landesregierung. „Die Realschule ist Niedersachsens beliebteste Schulform, im Bundesvergleich ist unser Bundesland das Realschulland Nr. 1. Auch bei uns in der Grafschaft leisten die 8 Realschulen hervorragende Arbeit, ihre Abschlüsse genießen hohe Anerkennung insbesondere auch durch die ausbildende Wirtschaft.“ Doch die von der Landesregierung beabsichtigte Verschmelzung von Hauptschule und Realschule zu einer Sekundarschule für 70 % der Schülerinnen und Schüler im Sekundarbereich I stellt die Existenz der Realschulen in Frage und bedeute das Ende des Realschullandes Niedersachsen. „Wir wollen die bewährten Realschule in der Grafschaft mit Friedrich Kethorn MdL, mehr als 2000 Schülern erhalten und zukunftsorientiert weiCDU-Kreisvorsitzender terentwickeln. Wir brauchen ein begabungsgerechtes Schulwesen mit Hauptschulen und Realschulen, die über ein eigenständiges zukunftsorientiertes Profil verfügen, nicht aber eine neue Einheitsschule.“, so Kethorn. CDU-Bürger-Preis“ für ehrenamtliches und freiwilliges Engagement Die Grafschafter CDU ruft Gruppen, Einzelpersonen, Projekte und Unternehmen zur Bewerbung um den „CDU-Bürger-Preis“ für ehrenamtliches und freiwilliges Engagement auf. Die Auszeichnung wird von der CDU in drei Kategorien vergeben: „Vor Ort“, „Im Netzwerk“ und „International“. Der „CDU-Bürger-Preis“ in der Sparte „Vor Ort“ würdigt lokale Initiativen wie Sportverbände, kirchliche Gruppen und Umweltinitiativen. Für den „Im Netzwerk“-Bürgerpreis können kommunale Projekte, Bürgerorganisationen und Unternehmen aus der Grafschaft Bentheim vorgeschlagen werden, die Infrastrukturen für freiwilliges Engagement schaffen. In der Kategorie „International“ werden Projekte für grenzüberschreitende Partnerschaft, Umwelt und Entwicklung, Menschenrechte und Flüchtlinge geehrt. Einen Sonderpreis namens „CDU-E-Community-Preis“ wird die CDU für neue Formen der Bürgerbeteiligung und Politikvermittlung im Internet vergeben. Nähere Informationen zum „CDU-BürgerPreis“ und Bewerbungsunterlagen können ab sofort bei der Grafschafter CDU angefordert werden. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2001. Herausgeber Seiten 2+3: CDU Kreisverband Grafschaft Bentheim und CDU-Kreistagsfraktion Bahnhofstr. 21a, 48529 Nordhorn, Tel. 05921-89245 email: [email protected] Zuschüsse an Sportvereine Die Sportvereine in der Grafschaft nehmen eine, für die Allgemeinheit unentbehrliche, gesellschaftspolitische Aufgabe wahr. Sie tragen und übernehmen Verantwortung für wichtige erzieherische, soziale und gesundheitliche Aufgaben. Die Arbeit der Vereine wird daher auch in diesem Jahr wieder durch den Landkreis finanziell gefördert. Insgesamt 220.000 DM werden den Vereinen zur Förderung des Sports zur Verfügung gestellt für Durchführung von Sportveranstaltungen, als Fahrtkostenzuschüsse für Mannschaften bei Auswärtsspielen oder auch als Zuschüsse für Sportübungsleiter. Für investive Maßnahmen sind 250.000DM vorgesehen u.a. für Instandsetzungen und Erweiterungen im Sportstättenbau: für den Kauf der Tennishalle Plus 15 durch den TV Sparta 87 Nordhorn - die Halle umfasst 3 Tennisplätze - werden 45.000 DM gewährt; für den Neubau eines Sportplatzes mit Fluchtlichtanlage sowie der Erweiterung eines Umkleidegebäudes für den SV Vorwärts Nordhorn stehen 92.000 DM zur Verfügung; in den nächsten Jahren werden für den Neubau einer Schulsportfreianlage in Uelsen insgesamt 320.000 DM an Zuschüssen gezahlt; für die Sanierung von Sportanlagen erhalten die Vereine Academico Portuges, Nordhorn, Waldsturm Frensdorf e.V., Nordhorn und SV Neugnadenfeld Zuschüsse in Höhe von insgesamt von 43.000 DM. Vorfahrt für Arbeitsplätze! Die Zahl der Arbeitsplätze in der Grafschaft ist in den letzten Jahren gestiegen. Nicht zuletzt die politischen Rahmenbedingungen haben diese Entwicklung positiv befördert. Diese Politik wird auch in diesem Jahr fortgeführt, u.a. durch finanzielle Unterstützung bei der Erschliessung von Gewerbegebieten. So erhalten folgende Gemeinden Zuschüsse für die Erschliessung von Gewerbegebieten: Wietmarschen: Gewerbegebiet „A 31 - Lohne“ = 296.000 DM; Bad Bentheim: Gewerbegebiet „Östlich der Hetlage“ zusätzlich zu den bereits gezahlten 225.000 DM wegen Mehrkosten = 60.000 DM; Wilsum: Gewerbegebiet „An der B 403“ = 98.750 DM; Wielen: = 60.000 DM; Emlichheim: grenzüberschreitendes Gewerbegebiet „Europark“, 1. Teilbereich = 440.000 DM. Als einzige Partei in unserem Landkreis ist die Grafschafter CDU seit 1997 mit einer Homepage im Internet vertreten. http://www.grafschafter-cdu.de lautet die Adresse. Hier können Interessierte aktuelle Mitteilungen und Informationen über die CDU abrufen, sich über den Vorstand und die Mandatsträger informieren, der CDU beitreten, oder sich in das Gästebuch eintragen. Fairer Ausgleich mit den Kommunen gefunden Dadurch, daß die Region nicht mehr 135 Mio. DM wie zunächst vorgesehen, sondern nunmehr 105 Mio. DM für den vorzeitigen Lückenschluß der A 31 aufbringen muß, reduziert sich die Belastung für die Städte und Gemeinden im Landkreis in den kommenden fünf Jahren um rund 5,45 Mio. DM. Die Grafschafter Städte und Gemeinden zahlen jetzt noch 7 Mio. DM statt der zunächst vorgesehenen 12,5 Mio. DM. Zurückzuführen ist dies auf den Antrag der CDU geführte Mehrheitsgruppe im Kreistag, die sich bei den Haushaltsberatungen mit Nachdruck dafür ausgesprochen hat, daß die finanziellen Entlastungen durch zusätzliche Bundes- und Landesmittel einseitig den Anteil der Städte und Gemeinde reduzieren und nicht den Kreishaushalt entlasten sollen. Damit hat der Landkreis jährlich 2,5 Mio. DM aufzubringen. Die Städte und Gemeinde zahlen nicht den gleichen Betrag, wie zunächst vorgesehen, sondern jetzt einen Betrag von 1,4 Mio. DM. Diese Entlastung stellt nach Ansicht der CDU-Kreistagsfraktion einen fairen Ausgleich zwischen dem Landkreis und den kreisangehörigen Städten und Gemeinden dar. Diese Entlastung um 44 % hat die CDU geführte Mehrheitsgruppe so auf den Weg gebracht, weil sie die Belange der Städte und Gemeinden bei dieser Entscheidung mit im Blick hatte. Diese Zahlen zeigen, das sich der Vorwurf, hier werde der Griff in die Gemeindekassen vollzogen, nicht bewahrheitet. Folgende Einsparungen treten jährlich ein: Nordhorn 487.000,00 DM; Bad Bentheim 116.214,00 DM; Wietmarschen 75.600,00 DM; Gemeinden der SG Emlichheim 102.163,00 DM; Gemeinden der SG Uelsen 80.650,00 DM: Gemeinden der SG Neuenhaus 114.300,00 DM; Gemeinden der SG Schüttorf 123.260.00 DM Dr. Hermann Kues MdB Paul Ricken soll für die Grafschafter CDU bei den Kreistagswahlen am 9. September als Landratskandidat antreten. Landrat für die Grafschaft Der CDU-Kreisvorstand und die Ortsvorsitzenden schlagen der Kreismitgliederversammlung am 15. Juni 2001 den 67-jährigen, der 1996 zum Landrat der Grafschaft Bentheim gewählt wurde, als Spitzenkandidaten vor. Nachdem der amtierende Landrat signalisiert hatte, dass er sich eine weitere ehrenamtliche Amtszeit bis Ende 2004 gut vorstellen könne, gab es langen Beifall bei den Mitgliedern des CDU-Kreisvorstandes und der Ortsvorsitzenden. Ende 2004 können die Bügerinnen und Bürger der Grafschaft dann direkt einen hauptamtlichen Landrat wählen, der dann auch Chef der Kreisverwaltung wird. Solange führt der Oberkreisdirektor die Kreisverwaltung. “Paul Ricken hat als Landrat seit 1996 exzellente Arbeit geleistet, die gebotene parteipolitische Neutralität gewahrt und genießt breite Anerkennung.” , so der CDU-Kreisvorsitzende Friedrich Kethorn. Paul Ricken ist Leiter der Molkereigenossenschaft Uelsen und hat jahrelange kommunalpolitische Erfahrung. Er gehört dem Kreistag seit mehr als 25 Jahren an, war CDU-Fraktionsvorsitzender und von 1972 bis 1991 Bürgermeister der Gemeinde Uelsen. Paul Ricken Fremdenverkehr in der Grafschaft nachhaltig ausbauen von Friedrich Kethorn, CDU-Fraktionsvorsitzender Der Tourismus in der Grafschaft soll und kann als Wirtschaftsfaktor und Einkommensalternative entwickelt werden. Die regionalen Potentiale sowohl eigenständig als auch kooperativ - und hier vor allem auch grenzüberschreitend - sind dafür vorhanden. Dies war das Resümee einer jüngst von der CDU-Kreistagsfraktion mit Fachleuten durchgeführten Werkstattgespräches. Die Grafschaft bietet ideale Voraussetzungen, den Tourismus zu einem zusätzlichen wirtschaftlichen Standbein zu machen. Die Menschen sind gastfreundlich, die Landschaft abwechslungsreich und einladend, es gibt mit Bad Bentheim und Uelsen zwei attraktive Fremdenverkehrsorte und in der gesamten Grafschaft eine Reihe interessanter Einrichtungen und Angebote für Gäste(Museen, Tierpark, Kunstwegen-Route, Grafschafter Fietsentour usw.) Darauf läßt sich aufbauen.„Wir müssen der Grafschaft ein touristisches Profil geben, das zu ihr und zu ihrem Angebot paßt“, unterstrich in dieser Veranstaltung die Geschäftsführerin des Fremdenverkehrsbandes Grafschaft Bentheim. Daher wird nun ein touristisches Leitbild erstellt, das im Juni verabschiedet und im Herbst der Öffentlichkeit vorgestellt wird. „Die Region muß mit den Stärken arbeiten, die sie hat“, riet der Geschäftsführer des Kompetenzzentrums Tourismus Weser-Ems. Die Grafschaft muß sich mit einer Produktlinie profilieren, mit einem Kern von Angeboten in Bereichen, in denen man gut sei. Nicht nur vom Gast, sondern auch von der eigenen Bevölkerung müssten diese Schwerpunkte langfristig mitgetragen werden. Wenn es gelinge, eine breite Trägerschaft pro Tourismus im Kreis zu erzeugen, dann sei man auf der Gewinnerseite, erklärte er. Der Tourismus ist für die Grafschaft eine Zukunftschance. Allein kann sie sich im internationalen Wettbewerb allerdings nicht behaupten. Sie muß eine Strategie der Allianzen mit anderen Regionen entwickeln, mit ebenDer Grafschafter CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues ist bürtigen Partnern, vor allem auf der niederländischen Seite. jetzt auch Mitglied im Vorstand der Daher muß die Kooperation mit den Niederländern ein fester CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stif- Bestandteil bei der Entwicklung des touristischen Leitbildes sein.Voraussetzung für eine nahchaltige Entwicklung des tung. Zum 16-köpfigen Vorstand gehören Fremdenverkehrs in der Grafschaft ist ein vielfältiges Angeunter anderem solche namhafte Po- bot von entsprechenden Einrichtungen. Daher ist die CDUlitiker wie der thüringische Minister- Fraktion der Auffassung, Neubauten, Erweiterungen, Optipräsident Dr. Bernhard Vogel, Dr. mierungen und Modernisierungen von touristischen Wolfgang Schäuble, die CDU-Vorsit- Infrastrukturmaßnahmen kreisseitig zu fördern.Zur Zeit. werzende Dr. Angela Merkel und Ex-Ver- den von Politik und Verwaltung Richtlinien für die Bewilligung teidigungsminister Volker Rühe. von Fördermitteln erarbeitet. Neues Baugebiet in Ohne planten Bereich liegen nun nicht mehr im Außenbereich. Sie können künftig Baugenehmigungen erheblich schneller und einfacher erhalten, die Grundstücke können dichter bebaut werden und die Grundstücksflächen steigen im Wert. In der nächsten Ratssitzung werden die Preise über Grundstück und Erschließung festgelegt, der Name der Planstraße wird benannt und die Hausnummern werden zugeteilt. Weiterhin wird darüber befunden, ob die gemeindeeifentlichung vom 8. März 2001 ist der genen Bauplätze den Bürgern des Bebauungsplan nun rechtskräftig. Kirchspiels Ohne vorbehalten bleiben. Im Baugebiet “Holtkamp”, Das künftige wo im Jahre 1994 der Bebauungsgebiet liegt Landkreis Grafschaft im nordwestlichen Teil Bentheim Eigentümerin der der Gemeinde und Baugrundstücke war, konnwird an die Schüttorfer ten auch ortsfremde InterStraße angebunden. essenten Baugrundstücke Das Gebiet ist ein Teilerwerben. Hier sind 25 bereich aus dem FläWohngebäude und zwei chennutzungsplan Bürgermeister Heinrich vom Jahre 1992. Die- Wessels und Kreistagsmitglied Gewerbebetriebe errichtet Charlotte Ruschulte bei worden. Das dritte Gewerse Fläche wurde dader Besichtigung des begrundstück wird im kommals als “schwerneuen Baugebietes. menden Sommer von einer punktmäßig Wohngebiet” ausgewiesen und soll nun als Spedition aus Rheine als Betriebsver“Dorfgebiet” bebaut werden. Im Be- lagerung bebaut. bauungsplan sind 19 Baugrundstük- Im Baugebiet “An der Schüttorfer ke zwischen rd. 600 und 900qm vor- Straße” beginnen Ende April die Ergesehen. Zehn Grundstücke sind Ei- schließungsmaßnahmen und die Vergentum der Gemeinde Ohne, die rest- legung der Ver- und Entsorgungslichen acht befinden sich in privater leitungen. Gleichzeitig erfolgt die Vermessung der Baugrundstücke. Der Hand. Die ansässigen Gewerbebetriebe und Verkauf der Bauplätze kann vorausWohnhausbesitzer in diesem über- sichtlich Anfang Mai erfolgen. Die Gemeinde Ohne weist ein Baugebiet nach dem Bebauungsplan Nr. 4 “An der Schüttorfer Straße” aus. Der Gemeinderat hat am 10. Februar 2001 einstimmig die Satzung hierzu beschlossen und mit der Veröf- Herausgeber: Seiten 1 und 4: CDU-Ortsverband Schüttorf, Klaus Stamme, Ulmenstr. 16, 48465 Schüttorf Erweiterung der Sporthalle am Dörfergemeinschaftshaus Samern Die Finanzierung der Erweiterung der Sporthalle am Dörfergemeinschaftshaus steht. Der Rat der Samtgemeinde hat einen entsprechenden Nachtragshaushalt am 25. April 01 beschlossen. Das Projekt, das maßgeblich von der Schüttorfer CDU gefördert wurde, macht eine zusätzliche Kreditaufnahme von nur 63.000 DM erforderlich, bringt aber besonders den Bürgern im Süden der Samtgemeinde wesentlich verbesserte sportliche Möglichkeiten. Es wird aber auch in Schüttorf zu einer leichten Entspannung der Hallensituation beitragen. Selbst der Quendorfer Sportverein kann von dieser zusätzlichen Halle profitieren. Der CDU – Vorsitzende Klaus Stamme machte aber auch deutlich, dass diese Hallenerweiterung kein Ersatz für eine neue Sporthalle in Schüttorf darstellen könne, die endlich auch hier befriedigende Sportmöglichkeiten für Schulen und Vereine bieten würde. Schüttorfer Straßennamen nach parteipolitischen Gesichtspunkten Die SPD in Schüttorf hat sich dazu entschlossen, gegen die anderen Parteien und gegen den Willen vieler Bürger die Straßen im Neubaugebiet Narzissenstraße nach alten SPD – Politikern zu benennen. Wegen der Orientierung wäre es viel besser, den Vorschlägen der Verwaltung und der anderen Parteien zu folgen und wie in der Umgebung die Straßen nach Blumen zu benennen. Das stört die SPD aber offenbar nicht. Mit parteipolitischen Scheuklappen und ohne Rücksicht auf den Willen vieler Bürger soll durchgesetzt werden, was die Partei für nützlich hält. Dass dabei neben den SPD – Bürgermeistern Brinkmann und Wenning auch noch Gerhard Koppelmann ausgesucht wurde, kann von den einseitigen, parteipolitischen Zielen nicht ablenken. Wir meinen – schade für Schüttorf !