Indonesien - AT REISEN

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Indonesien - AT REISEN
EXAS006
Indonesien
Expedition
CARSTENSZ PYRAMIDE 4884 m
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Ein Gipfel der „Seven Summits“
Abenteuertour durch Hochmoore und Urwald
Gletscher in den Tropen
Dani – Urvolk zwischen Steinzeit und Gegenwart
Badeverlängerung
Die Carstensz-Pyramide (auf indonesisch Puncak Jaya „Siegesgipfel“) ist mit 4.884m der höchste Gipfel Neuguineas. Er gehört zum Idenburg Gebirge und ist einer der berühmten "Seven Summits", der höchsten Gipfel der
sieben Kontinente. Entdeckt wurde der Berg 1623 vom Holländer Jan Carstensz und wurde vom österreichischen
Tibet- Pionier Heinrich Harrer, Philip Temple, Russel Kippax und Albert Huizenga mit Hilfe von über 100 Trägern
am 13. Februar 1962 über die Nordwand erstbestiegen. Harrer schrieb daraufhin das Buch, “ Ich komme aus der
Steinzeit”. Papua ist die östlichste Provinz von Indonesien und bildet zusammen mit Papua Neuguinea die zweitgrößte Insel der Welt. Die Landschaft ist so vielseitig – sie begeistert mit tollen Sandstränden, Hochmoorlandschaften, wildem Urwald und mit schneebedeckten Gipfeln in Äquatornähe. Nach dem 5-tägigen Anmarsch durch
den Dschungel müssen immer wieder steile rutschige Hänge hoch- und abgestiegen werden, bis Sie dann direkt
vor der 650 m hohen Felswand stehen. Die relativ kurze Schlüsselstelle kann an einem Stahlseil umgangen werden. Dadurch reduzieren sich die klettertechnischen Schwierigkeiten auf II-III. Grad. Neben der bergsteigerischen
Herausforderung führt Sie die Reise in die für uns fremde Welt der Dani, zum freundlichen Naturvolk, das an alten
Sitten und Gebräuchen festhält und versucht diese Kultur zu bewahren. Die meisten der Männer sind mit den hier
üblichen Penisköchern bekleidet, oft mit Federn und Bändern geschmückt. Die traditionelle Bekleidung der FrauAT REISEN GmbH Erlebnisse weltweit!
Karl-Liebknecht-Straße 127 | 04275 Leipzig | Germany
Fon: +49 341-550094-0 | Fax +49 341-550094-69 | www.at-reisen.de | [email protected]
Geschäftsführer: Steffen Kiefer, Peter Kiefer | UST. Id. Nr. DE 191570042
Amtsgericht Leipzig Handelsregister HRB 13698
Commerzbank Leipzig | Kontonummer 0744442400 | BLZ 86080000
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en besteht lediglich aus einem Bastrock. Expeditionen in diese urweltliche Bergregion Neuguineas bedürfen komplexer Genehmigungsverfahren die von AT REISEN im Vorfeld organisiert werden.
Wer sich auf die Carstensz Pyramide einlässt, begibt sich in eine andere Welt und in eine andere Zeit.
Voraussetzungen und Anforderungen:
Um an dieser Expedition teilnehmen zu können, sind besondere körperliche Voraussetzungen zu erfüllen. Natürlich sind sehr gute Kondition, Schwindelfreiheit und absolute Trittsicherheit ein unbedingtes Muss. Sicheres und
selbständiges Gehen im schwierigen kombinierten Gelände wie z. B. Geröllhalden, Moränen-Schutt, Grashänge,
Blockwerk, in geröllbedeckten Gletschern, im Schnee und Eis sowie im Fels, ein außerordentlich physisches und
psychisches Durchhaltevermögen und eine gewisse Leidensfähigkeit sind weitere entscheidende Voraussetzungen. Dies gehört zum Expeditionsalltag dazu. Die Gehzeit liegt zwischen 6-9 Stunden und am Gipfeltag bis zu 12
Stunden (Abhängig von der Klettertechnik und Witterung!) Schon der Anmarsch mit vollem Rucksack bei großen
Temperaturunterschieden im feuchtheißen Klima (+30° bis -7° C), mitunter Hagelschauer und Sturm, erfordert
hohe körperliche Belastbarkeit. Sie sollten ein guter Alpinist und selbstständiger Kletterer sein und können Passagen bis zum IV. Schwierigkeitsgrad UIAA mit Bergschuhen gut bewältigen können. Die Normalroute der ca. 650 m
hohen Nordwand beginnt mit leichter Kletterei im II.-III. Schwierigkeitsgrad. Erst die letzten 80 Hm bis zum Erreichen des Gipfelgrates werden richtig steil und erfordern Kletterfähigkeiten bis zum IV. Schwierigkeitsgrad. Ist der
Gipfelgrat erreicht, müssen Sie nur noch einen scharfen Einschnitt überwinden, bevor dann der Gipfel auf 4884 m
erreicht wird. Der Abstieg erfolgt durch Abseilen über die Aufstiegsroute. Im Tourenbuch sollten einige 4000er in
den Alpen (Westalpenerfahrung) bereits eingetragen sein. Die Teilnehmer werden unter sich selbständige Seilschaften bilden. Nur bei der ausgeschriebenen Tour mit AT-Bergführer werden schwierige Stellen durch ein Fixseil
entschärft. Jede/r Einzelne muss die persönlichen Grenzen am Berg selbst erkennen und bereit sein allenfalls den
Rückzug anzutreten. Die Expedition erfolgt auf eigene Verantwortung. Jegliche Haftung für Unfälle, Schäden oder
Materialverluste wird von AT REISEN abgelehnt. Die Expedition ist so organisiert, dass alle Teilnehmer den größtmöglichen Handlungsspielraum haben, um persönliche Vorstellungen zu verwirklichen. Trotzdem kann nicht jeder
machen, was er will. Wer sich auf solch eine Gruppenreise einlässt, muss wissen, dass Kompromisse notwendig
sind. Es gelten die Grundregeln der Expeditionsgemeinschaft, also Toleranz und Hilfsbereitschaft gegenüber den
Mitreisenden, der Reiseleitung und den einheimischen Helfern! Jeder trägt somit zum guten Gelingen der Expedition bei. Die ungewohnte Höhenlage und der Aufenthalt in Regionen bis 4900 m Höhe setzen einen gesunden,
belastbaren Organismus voraus. Deshalb sollte Ihr Herz und Kreislauf in Ordnung sein und der Körper ausreichend
konditionell auf diese Tour im Vorfeld darauf vorbereitet werden (Empfehlung von AT-Trainern – mindestens 2-3x
pro Woche Ausdauertraining/Klettertraining). Bitte konsultieren Sie vor Reiseantritt Ihren Arzt. Selbst ein gesunder Organismus darf keinesfalls durch zu rasches Gehen überbeansprucht werden. Langsames und stetiges Gehen
ist sehr wichtig; erfahrungsgemäß können manche Teilnehmer bereits durch die Klimaumstellung sowie die Änderung der Schlaf- und Essgewohnheiten geschwächt und damit „anfälliger“ sein. Unterwegs übernachten Sie in
Zelten. Es empfiehlt sich, die Rucksäcke/Reisetaschen in Schutzhüllen einzupacken. Grundvoraussetzung für die
Tour ist Teamfähigkeit, Kameradschaft und Gruppentoleranz (Gruppenreise)!
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So könnte der Reiseablauf aussehen:
Verpflegung: F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen
1. Tag:
Ankunft
Ankunft in Denpasar/Bali. Begrüßung durch unseren Repräsentanten. Transfer in unser Hotel IDA. Erledigung wichtiger Formalitäten für das Reisepermit. Rest des Tages zur freien Verfügung. Genießen
Sie das schöne Wetter und die schönen Sandstrände für ein Bad im Meer. Es lohnt sich auch Bummel
durch den Ort mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten.
2. Tag:
Bali
F/-/Freier Tag in Bali zur Akklimatisation. In Jakarta regeln unsere Leute in der Zwischenzeit die letzten
Behördengänge für das Reisepermit zur Carstensz (dafür ist das abgestempelte Einreisevisum nach
Indonesien Voraussetzung). Unterkunft im Hotel IDA.
3. Tag:
Flug nach Timika/Papua
F/-/Nach Mitternacht (ca. 02.30 Uhr) Flug mit Garuda Indonesia nach Timika/Papua. Ankunft gegen
06.00 Uhr OZ und Abholung durch Dr. Weiglein. Transfer in das Hotel KOMORO. Heute Erledigung
der letzten Vorbereitungen für die Expedition. Nachmittags eventuell Einwiegen der gesamten
Mannschaft inklusive Gepäck, sollte der Charterflug am nächsten Morgen sehr früh starten! Übernachtung im Hotel. Hinweis: Die genaue Anmarschroute hängt stark von der politischen Situation vor
Ort ab und wird daher erst kurz vor Abreise definitiv festgelegt.
4. Tag:
Charterflug nach Illaga
F/M/A
Morgens Transfer zum Airport. Charterflug nach ILLAGA. (etwa 40 Min. Flugzeit). Heute sollte die gesamte Gruppe mit Gepäck und Proviant in einem Flug (Twin Otter) ausgeflogen werden. Nach dem
Mittagessen erste Wanderung im Dorf PINAPA 2380 m im ILLAGA-Tal. Trägerrekrutierung und Erledigung aller notwendigen Behördenbelange. Übernachtung im Zelt / Gehzeit ca. 1 Stunde
5. Tag:
1. Trekkingtag in Richtung Basislager der Pyramide
F/M/A
Heute starten wir so früh wie möglich. Es geht steil im Dschungel aufwärts. Die heutige Etappe ist
lang und kräfteraubend. Das Zeltlager (ca. 3300m) wird nach Aufstieg auf den Bergkamm, oberhalb
des Dschungels, in einer Mulde aufgebaut. Übernachtung im Zelt / Gehzeit ca. 6-7 Stunden
6. Tag:
2. Trekkingtag bis zu einem Flusstal
F/M/A
In einem ständigen Auf - und Abstiegen geht es heute durch offenes Gelände. Sie bewegen sich in
einer Höhe zwischen 3400 m und 3700 m. Auf dieser Etappe müssen mehrmals Bäche und Flüsse
überquert werden. Zeltlager in einem wunderschönen Flusstal mit Baumfarnen. Übernachtung im
Zelt / Gehzeit 6 Stunden
7. Tag:
3. Trekkingtag – Hochebene
F/M/A
Die heutige Etappe führt uns nach einem Aufstieg von ca. 150 Höhenmetern über eine riesige Hochebene und dann am Nachmittag in ein uriges Waldgebiet. Dort Zeltlager mit Blick auf die Pyramidenregion. Übernachtung im Zelt / Gehzeit 6 Stunden
8. Tag:
4. Trekkingtag zur Larson Drainage
F/M/A
Sie durchqueren wunderschöne Hochmoorlandschaften mit einigen Seen und etlichen Flüssen. Bei
Hochwasser kann die Überquerung dieser Gewässer Probleme bereiten! Kurz vor Erreichen des Zeltlagers durchwaten wir noch die Larson-Drainage, eine riesige Wiesenlandschaft, welche leicht unter
Wasser steht. Zeltlager am Ende der Larson-Drainage 3750 m (in der Nähe der Höhle Latolampege).
Übernachtung im Zelt / Gehzeit 5-6 Stunden
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9. Tag:
Wanderung zum Basislager der Carstensz Pyramide
F/M/A
Heute müssen wir über den Neuseelandpass ca. 4500 m und es kommt darauf an, dass wir den kürzesten Weg zum Basislager einschlagen! Wenn das Wetter mitspielt und die Wegbedingungen gut
sind, erreichen wir gegen Mittag das sog. „Gelbe Tal“, wo wir im Bereich des mittleren Sees unser Lager aufschlagen. Es wird zu unserem „Basislager“ (4050 m) und es ist ein Ausgangspunkt für alle Touren. Übernachtung im Zelt / Gehzeit 6-7 Stunden
10. Tag:
Erkundungstag
F/M/A
Heute gehen Sie bis zur Nordwandmauer zum Fuß der Carstensz Pyramide und werden unseren Einstieg vorbereiten und erkunden. Übernachtung im Zelt
11. Tag:
Gipfeltag der Carstensz Pyramide
F/M/A
Heute soll die Pyramide bestiegen werden! In aller Frühe geht es los zur Carstensz Pyramide. Wir folgen dem Weg über einen kleinen Pass und gelangen so zum Einstieg des Berges. Entlang der gesamten Route ist ein Fixseil angebracht, das man aber eigentlich nie braucht. Die Kletterei ist meistens im
II.-III. Schwierigkeitsgrad oder sogar leichter. Der Weg führt immer in herrlichem und bombenfestem
Fels! Wer möchte kann hier seinen Jumar ins Fixseil einhängen. Von Anfang an ist Aufmerksamkeit
gefordert, es liegen lose Steine herum; diese loszutreten kann fatale Folgen nach sich ziehen. Gegen
Mittag ziehen meistens dunkle Wolken auf, die sich in Form von Regen oder Schneefall abladen und
somit die Tourgeschwindigkeit erheblich verändern kann. Wie überall an den Bergen der Welt, zählt
auch hier schnelles und sicheres Klettern. Die Besteigung der Carstensz Pyramide über den Westgrat
(UIAA III-IV) erfordert sichere und ausdauernde Kletterer. Die Route der Erstbesteiger (Originalroute
1962) führt über den rechten Teil der Nordwand.
Kurz vor dem Gipfel muss noch eine außergewöhnliche Stelle passiert werden. Früher seilte man die
15 Meter tief in einer Scharte ab, und kletterte auf der anderen Seite eine Seillänge V+ wieder hinauf
auf den Grat. Heute wurde hier ein 20 Meter langes Seil über die Lücke im Grat gespannt und an diesem hangelt man sich jetzt auf die andere Seite der Scharte hinüber. Dieser „Flying Fox“ verlangt etwas turnerisches Geschick. Hat man die Stelle gemeistert, sind es noch zwei weitere aber viel kleinere Scharten am Grat. Nach ein paar Aufschwüngen steht man auf dem höchsten Punkt. Sie haben es
geschafft – Glückwunsch! Wenn Sie den Gipfel vor den fast täglichen Regengüssen erreicht haben,
werden Sie von einem grandiosen Ausblick auf den fast 4000 m tieferen Urwald, auf das Hochland
und mit einem Tiefblick belohnt. Gegenüber ist der vergletscherte Gipfel des Ngga Pulu zu sehen.
Nach der Gipfelparade geht es auf der Aufstiegroute in Kombination mit Abseilen und kleinen Abkletterpassagen zurück zum Basislager. Auch hier sollte man wieder zügig sein, denn bei widrigen Bedingungen durch Regen oder Schnee um den Gefrierpunkt kühlt der Körper schnell aus und macht den
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Abstieg gefährlich. Anschließend geht es zurück zum Basislager, wo schon ein heißer Tee auf Sie wartet. Übernachtung im Zelt / Gehzeit: abhängig von der Klettererfahrung und Wetterbedingungen!
12. Tag:
Reservetag Carstensz Pyramide
Reservetag für schlechtes Wetter oder sonstige Ereignisse. Übernachtung im Zelt
F/M/A
13.-17. Tag: Rückmarsch zum Ausgangspunkt nach Illaga
F/M/A
Über den gleichen Weg, wie auf dem Hinweg, werden Sie in den nächsten 5 Tagen wieder bis zum
Ausgangspunkt der Tour in Illaga zurückkehren. Sollten die Bedingungen gut sein, erreichen Sie eventuell schon am 4. Tag Illaga.
18. Tag:
Rückflug nach Timika
F/M/A
Charterflug zurück nach Timika. Anschließend Transfer ins Hotel und im Anschluss kleine Gipfelparty
mit Getränk am Pool. Übernachtung im Hotel
19.Tag
Weiterflug nach Bali
F/-/Am Morgen Transfer zum Airport und Flug nach Denpasar/Bali. Transfer in das Hotel IDA in Kuta.
Rest des Tages zur freien Verfügung.
20.Tag
Rückflug nach Deutschland oder Start der individuelle Badeverlängerung
F/-/Der Vormittag steht zur freien Verfügung, am späten Nachmittag geht es zum Flughafen. Rückflug
nach Deutschland.
Badeverlängerung
Gern erstellen wir Ihnen im Anschluss an die Bergtour ein Programm für eine Badeverlängerung an einem der
schönen Traumstrände auf Bali oder einem anderem Wunschziel.
Die im Reisepreis enthaltenen Leistungen:
 Sämtliche Inlandflüge und Charterflüge lt. Programm
 alle Transfers, Überland- und Besichtigungsfahrten lt. Programm
 Organisation der gesamten Expedition
 Übernachtung in Hotels; während des Trekkings in Zelten (lt. Detailprogramm)
 Gipfelgebühren (Permit) und Nationalparkeintritt
 Vollpension während des Trekkings; sonst Frühstück (lt. Detailprogramm)
 Koch, Träger (max. 20 kg pro Gast) während des Trekkings, Hilfspersonal sowie örtliche Führer,
 Satellitentelefon, exklusiv Gesprächsgebühren
 Notafall-Apotheke im Basislager mit Pulsoxymeter
 Englisch sprechender Trekkingguide und lokaler einheimischer Bergführer
 Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte fragen Sie uns)
Die im Reisepreis nicht enthaltenen Leistungen:
 Flug ab/an Deutschland nach Bali/Denpasar in der Economy Class ca. 950,- Euro inkl. Tax
 Visakosten ca. 25,- USD bei Einreise
 fehlende Mahlzeiten, Getränke
 Trinkgelder (ca. 50-70,- Euro)
 individuelle Besichtigungen und Ausflüge
 Übergepäck
 Einzelzimmerzuschlag 590,- Euro
 Versicherungen
 Flughafensteuer bei Ausreise
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Termine: 10.01. – 26.01.2016*
Preis: 6860,- Euro*
19.04. – 08.05.2016
06.11. – 25.11.2016
7950,- Euro
Teilnehmer: mindestens 6/ maximal 14 Personen
Reisecode: EXAS006
Wichtiger Hinweis: Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass es zu Verzögerungen, Routenänderungen
oder Programmumstellungen kommen kann – bedingt durch ungünstige Verhältnisse, schlechtes Wetter,
organisatorische Schwierigkeiten etc. Sie sollten daher Abenteuergeist mitbringen, verbunden mit der
Bereitschaft auf Komfort zu verzichten und ggf. Toleranz und Geduld zu üben.
Kulturschock inklusive! Bitte beachten Sie, dass Sie in ein Schwellenland reisen. Die Verhältnisse vor Ort sind
nicht mit europäischen bzw. deutschen Standards zu vergleichen, insbesondere die hygienischen Bedingungen,
die Standards der Unterkünfte, der Umgang mit Müll und Umweltschutz oder die zum Teil fehlende fachliche
Qualifikation von Personal (z.B. in Hotels) sowie die Konfrontation mit Bettlern und starker Armut. Auch die
kulturellen Unterschiede können sehr befremdend sein. Wir bitten Sie daher, sich in Ruhe damit
auseinanderzusetzen und vor Ort alles etwas "gelassener" zu sehen, dann steht einer spannenden und
eindrucksvollen Reise nichts im Weg.
Hinweis zu den Trägern
Sie selbst tragen nur das Notwendigste (Anorak, Wasserflasche, Fotoapparat etc.) in Ihrem Tagesrucksack. Das
restliche Gepäck wird von den Trägern und Tragtieren transportiert. Das restliche Gepäck wird von Trägern aus
dem Illaga- oder Sugapa-Tal begleitet. Die Träger sind natürlich nicht so „ausgebildet“ wie auf anderen Trekkingtouren wie z.B. in Nepal. Deshalb sind hier Toleranz, Hilfe und Verständnis absolut erforderlich! Unser Vorortpartner bemüht sich einen geregelten Tagesablauf zu organisieren. Trotzdem muss darauf hingewiesen werden,
dass auch einmal es nicht wie geplant abläuft und man teilweise improvisieren muss! Leider ist ein Ausweich auf
andere Träger nicht möglich, da dies von den lokalen Einheimischen strikt abgelehnt wird. Die Träger tragen die
Zelte, Kochausrüstung, Verpflegung sowie das persönliche Material der Teilnehmer. Diskussionen über Wegrechte
und Löhne gehören zu Tagesordnung!
Hinweis
Das größte Problem ist der Anmarsch zum Basislager. Kriegerische Eingeborene, korrupte Behörden und tourismusfeindliche Minengesellschaften machen die Anreise zu einem eigenen Abenteuer. Das Basislager ist aber mit
Hilfe eines Hubschraubers und über den Landweg durch die Goldmine gut zu erreichen.
Bemerkung: Bitte senden Sie uns innerhalb von zwei Wochen nach Buchung eine Reisepasskopie (Doppelseite mit
dem Foto), zwei Passfotos am besten per E-Mail ([email protected].) oder per Fax +49 341 550094-69 zu. Sollte
eine Buchung vier Wochen oder weniger vor Abreise erfolgen, dann bitte wir Sie uns innerhalb von zwei Tagen
eine Kopie zu senden.
Versicherungen: Wir empfehlen Ihnen die Reise-Rücktrittskosten-Versicherung bzw. die Reise-RücktrittskostenVersicherung inkl. Reiseabbruch-Versicherung oder das AT REISEN Reiseschutzpaket der MDT Makler der Touristik GmbH Assekuranzmakler. Weitere Infos unter www.at-reisen.de.
Allgemeine Geschäftsbedingungen: Für diese Reise gelten die AGBs der AT Reisen GmbH. Diese finden Sie auf
unserer Internetseite oder in unserem Katalog.
Veranstalter: AT REISEN GmbH Leipzig
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Weiter Informationen zu Reisen nach Indonesien
Stand 07/2014
Wegetappen: Die Tagesetappen dienen nur als Richtwert. Die Reiseleitung von AT REISEN (Gruppenreise) oder
der lokale Guide (bei individuellen Reisen oder Kleingruppen ohne AT-Guide) sind autorisiert, je nach Wetter- und
Wegverhältnissen sowie dem Leistungsvermögen der Gruppe, Programmänderungen vorzunehmen.
Klima: Tagsüber ist es durch die recht intensive Sonneneinstrahlung warm, jedoch sinken nachts die Temperaturen bis zum Gefrierpunkt. Durch die spezielle Lage haben Sie hier fast alle Wetterlagen. Sonne, Nebel, Regen und
Schnee sind häufig. Der Herbst gilt als die trockenste Jahreszeit. Die Temperaturen schwanken, je nach Höhenlage, zwischen 40°C bis 10°C.
Literaturempfehlung:
Michael R. Kelsey (2001): Hiker’s and Climber’s Guide to the World’s Mountains and Volcanoes. Kelsey Publishing.
ISBN: 978-0944510186.
Steve Bell (2006): Seven Summits: The Quest to Reach the Highest Point on Every Continent. Gramercy. ISBN: 9780517227503.
Dick Bass/ Frank Wells/ Rick Ridgeway (1988): Seven Summits. Warner Books. ISBN: 0446385166.
Visum: ist erforderlich. Das Visum (Aufenthalt bis zu 30 Tagen) für Indonesien erhalten Sie bei Einreise am Flughafen und ist nicht im Reisepreis inbegriffen. Kosten: ca. USD 25 (Stand 2014).
Zur Einreise ist ein noch mindestens 6 Monate gültiger Reisepass notwendig.
Landessprache
Dutzende Sprachen und Dialekte, Englisch in den Touristenorten
Devisen: Euro (in bar), in kleinen Stückelungen, kann in Bali unkompliziert in die einh. Währung (Rupien) getauscht werden. Keine Garantie für Geldautomaten! 1 Euro ca. 15,5 indonesische Rupiah (Stand 07/14).
Voraussichtlicher Geldbedarf in Indonesien
Bargeld: Da bis auf die Getränke, Mittag- und Abendessen in Bali, die Trinkgelder und allfällige Extrakosten praktisch im Gesamtpreis inbegriffen sind, sollte mit ca. 350,- Euro plus einer persönlichen Reserve auszukommen
sein. Sie können Bali bequem per EC-Karte (mit Maestro) oder Kreditkarte, Geld am Automaten abheben. Ansonsten können Sie auch Bargeld in den Wechselstuben problemlos umtauschen. Während des Trekkings ist kein Umtausch möglich!
Impfungen: Das Auswärtige Amt empfiehlt die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des RobertKoch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich der Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen
Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern, Röteln (MMR), Influenza und zusätzlich für Indonesien Hepatitis A. Bei
längeren Aufenthalten und besonderen Risiken wird auch die Impfung gegen Hepatitis B, Tollwut, Typhus und
Japanische Encephalitis empfohlen. Eine gültige Gelbfieberimpfung wird bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet
verlangt. Weitere Infos finden Sie auf unserer Webseite: www.at-reisen.de - Button Reisemedizin!
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Ausrüstungscheckliste
Die Ausrüstung für den An- und Abmarsch zum/vom Basislager ist extrem zu minimieren. Die persönliche Ausrüstung für die 5 Trekkingtage muss von jedem Teilnehmer selbst getragen werden (das Basecamp-Gepäck wird
transportiert).
Nachfolgend genannte Ausrüstungssachen empfehlen wir:
 Trekkingrucksack ab 60 Liter inkl. Schutz gegen Nässe und Staub
 Reisepass mit Passkopie und 3 Passbilder (Trekkingpermit und Visum), Impfpass
 Bargeld in kleinen Stückelungen – beides in Euro oder USD; in Kathmandu geht auch bedingt die Euro- bzw.
Visa Card zum Bezahlen in Restaurants und Geschäften
 1 Paar Trekkingschuhe (Leichtbergschuhe) mit kräftiger Profilsohle knöchelhoch (gut eingelaufen)
 1 Paar halbhohe Gummistiefel (oder ein weiteres Paar leichte Trekkingschuhe)
 1 Paar Sport- oder Turnschuhe
 1 Trekkingjacke (Goretexjacke wind- und wasserdicht), Fleecejacke (leicht trocknend)
 kurze Hose (eventuell in Bali oder bei den ersten beiden Trekkingtagen)
 2 lange elastische Trekkinghosen (leicht trocknend)
 1-2 langärmlige Trekkinghemden/Pullover (leicht trocknend)
 Funktionsunterwäsche, 2x Trekkingsocken gut eingelaufen, Wollmütze, Basecap
 1 x sehr gute Kletterhandschuhe (extrem; Temperaturen bis –5°C)
 Waschzeug (kleine Dosierungen, Seife biologisch abbaubar), kleines Handtuch
 Händedesinfektionsmittel (bei AT für 3,60 Euro)
 1 Schlafsack (Kunstfaser/keine Daune) bis –5°C im Komfortbereich tauglich (günstig bei uns im AT-Shop)
 Isomatte/Thermarest
 Regenschirm oder Poncho (Wichtig!)
 1 Stirnlampe mit Ersatzbatterien – LED Lampen (AT -Shop)
 1x oder besser 2 x Trinkflasche mit je 1 Liter (Blechflasche von SIGG 0,5 bis 1 Liter mit Thermomantel
 Sonnenbrille mit Seitenschutz – preiswert und in großer Auswahl im AT-Shop
 gute Sonnencreme (ab 20), Fettstift für die Lippen (alpin), Sonnenhut
 Toilettenpapier (1 Rolle), Papiertaschentücher, Feuchttücher (für die Hygiene), Ohropax
 Fotoausrüstung mit ausreichend Akkus und Speicherkarten, eventuell Fernglas
 Nähzeug, etwas Schnur (als Wäscheleine oder für Reparaturen)
 kleines Taschenmesser,
 Zusatzverpflegung – z. B. Power Bar Riegel oder Gel – unsere Wunderwaffe am Berg (kann im AT-Büro oder
AT-Shop gekauft werden), extra dazu Bifi, Schokolade, Süßigkeiten, andere Snacks, Bonbons, Teebeutel (Ihre
Geschmackshits), Elektrolytgetränk (in Apotheke erhältlich)
 Medikamente gegen Verdauungsstörungen, Erkältung, Kopfweh, Kreislauf, Pflaster
 1 Paar Teleskop-Stöcke als Gehhilfe (z.B. SALEWA Stöcke im AT -Shop)
 wasserfeste Plastikbeutel (für die bessere Übersicht im Rucksack), zusätzlich Beutel für die Schmutzwäsche
und für Problemmüll, den Sie wieder mit nach Hause nehmen (z. B. Batterien)
 für Bergbesteigung: Kletterschuhe warm, Sitzgurt, Karabiner 3-5 Stück, 2-3 Expressschlingen Kletterhelm, 2-3
Bandschlinge, Brusiken, Abseilachter, pro Person eine Juemer Steigklemme, Kletterhandschuhe
ACHTUNG: Alle Sachen sollten unbedingt gegen Nässe geschützt verpackt werden (Extrabeutel)!!!
Folgende Ausrüster und Fachgeschäfte empfehlen wir:
AT REISEN
www.shop.at-reisen.de
Yeti
www.yetiworld.com/über AT
SALEWA
www.salewa.com/über AT
tapir
www.tapir-store.de
NORDISK
www.nordisk.de/über AT
LA SPORTIVA www.sportiva.com/über AT
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Liebe Expeditionsteilnehmer!
Bitte beachten: Folgende Ausrüstung wird gestellt und von Trägern getragen:
-
2-Mann-Leichtzelte
Kochausrüstung
Essgeschirr
komplette Verpflegung
Reiseapotheke + Verbandsmittel
etwa 100 Meter Seil (plus 2 Halbseile), Schlingen
Wie schon beschrieben, MUSS die Ausrüstung jedes Teilnehmers in drei
„Einsatz-Teile“ gepackt werden:
1. REISEGEPÄCK (Gepäck für Ruhetage in Bali, An- und Abreise)
Hierzu gehört sämtliches nicht benötigte Gepäck.
2. TREKKINGGEPÄCK: das sollte extrem leicht und flexibel gehalten werden.
3. BASECAMP-GEPÄCK:. Hier wird quasi all das verpackt, was während des Trekkings
nicht unbedingt benötigt wird, sowie einige warme Wäsche und die gesamte
Bergsteigerausrüstung (ob privat oder die gestellte).
Das Packen der Ausrüstung in die „Einsatz-Teile“ erfolgt vor dem Start der Expedition in BALI oder spätestens in
TIMIKA. Für den Trekking-Teil sollte ein mittelgroßer (ca. 50 Liter) leichter Touren-Rucksack gewählt werden; für
den Basecamp-Teil kann eine Reisetasche gewählt werden. Das Reisegepäck kann auch in einer Plastiktüte mit
Namen abgegeben werden und wird dann als Sammelgepäck von uns verwahrt.
Während des Trekkings bewegen wir uns in nicht allzu kalten Regionen und eine großvolumige/warme Ausrüstung ist nicht notwendig. Erst am letzten Tag des Anmarsches zum Basislager geht es über den Neuseelandpass
und man kommt in eine kältere Region.
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