Montageanleitung Lovato FAST

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Montageanleitung Lovato FAST
Installations-Handbuch
Inhaltsverzeichnis
1.0
2.0
Allgemeine Hinweise ................................................................................................... Seite
Merkmale des Gasinjektionssystem FAST ............................................................... Seite
2.1 Beschreibung der Anlage: ..................................................................................... Seite
2.2 Funktionsprinzip ................................................................................................... Seite
2.3 Vorschriften für den Umrüster ............................................................................... Seite
3.0 Bauteile des Fast-Systems ......................................................................................... Seite
3.1 Inhalt des Fast-Bausatzes .................................................................................... Seite
3.2 Beschreibung der Teile ......................................................................................... Seite
4.0 Reihenfolge der Arbeitschritte für die Installation .................................................. Seite
4.1 Bestimmung des Bereichs, in dem die Elektroinjektorengruppe FAST
installiert werden soll ............................................................................................ Seite
4.2 Bestimmung des Bereiches, in dem der Druckminderer/Verdampfer FAST
installiert werden soll ............................................................................................ Seite
4.3 Bestimmung des Bereichs, in dem das LPG-Elektromagnetventil installiert
werden soll ............................................................................................................ Seite
4.4 Montage der Düsen .............................................................................................. Seite
4.5 Montage der Elektroinjektorengruppe FAST ......................................................... Seite
4.6 Installation des LPG-Elektromagnetventils ........................................................... Seite
4.7 Installation des Druckreglers/Verdampfer FAST ................................................... Seite
4.8 Installation des elektronischen Steuergerätes ...................................................... Seite
4.9 Installation des Steuergerätes EMU FAST ............................................................ Seite
5.0 Elektrische Anschlüsse .............................................................................................. Seite
5.1 Drehzahlsignal ...................................................................................................... Seite
5.2 Lambdasonden-Signal (vor dem Katalysator) ...................................................... Seite
5.3 Anschluss des Temperatursensors Druckregler .................................................. Seite
5.4 Anschluss des Füllstandanzeigers ....................................................................... Seite
5.5 Elektrischer Anschluss des Multiventils und des LPG-Elektromagnetventils ....... Seite
5.6 Elektrischer Anschluss der Elektroinjektorengruppe ............................................ Seite
5.7 Anschluss der Zuführungen .................................................................................. Seite
5.8 Anschluss des Umschalters und Tonsignalgebers. ............................................. Seite
5.9 Anschluss der Emulatoren für die Injektoren. ....................................................... Seite
6.0 Schaltplan ................................................................................................................. Seite
7.0 Pneumatisches Schema ............................................................................................. Seite
8.0 Informationen für den Benutzer ................................................................................ Seite
9.0 Software für die Kalibrierung und Diagnose FASTCOM ........................................ Seite
9.1 Anleitungen für die Installation des Programms ................................................... Seite
9.2 Verbindung zwischen PC und Steuergerät ........................................................... Seite
9.3 Startfenster ........................................................................................................... Seite
9.4 Programmierung des Steuergeräts FAST ............................................................ Seite
9.5 Verwaltung der Daten im Programm FASTCOM .................................................. Seite
9.6 Erklärung der Pull-down Menüs des Programms FASTCOM .............................. Seite
9.7 Kontrolle der Sensoren und des Status ................................................................ Seite
9.8 Parameter ............................................................................................................. Seite
9.9 Kalibrierung ........................................................................................................... Seite
9.9.1 Erweiterte Kalibrierung ............................................................................ Seite
9.10 Diagnose .............................................................................................................. Seite
9.10.1 Fenster "Diagnostik Fehlerspeicher" ....................................................... Seite
9.11 Datenaufzeichnung ............................................................................................... Seite
9.12 Kennfelder ............................................................................................................. Seite
9.12.1 Kennfeldverwaltung: Verzeichnis "Multiplikator" ....................................... Seite
9.12.2 Mappenverwaltung: Verzeichnis "Benzinzeiten" ...................................... Seite
9.13 Vektoren ................................................................................................................ Seite
Appendix 1
................................................................................................................. Seite
Appendix 2
................................................................................................................. Seite
Appendix 3
................................................................................................................. Seite
3
4
5
5
5
5
6
6
6
10
10
11
13
13
15
18
20
27
29
30
30
30
30
31
31
31
31
32
32
34
37
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45
45
45
46
47
49
49
52
53
54
61
62
63
63
64
64
65
65
66
72
74
1.0 Allgemeine Hinweise
•
Vor der Installation der Gasanlage stets das Erdkabel der Batterie trennen (sofern keine anderen
Anweisungen seitens der Herstellerfirma des Fahrzeugs vorliegen).
Achtung: Es ist möglich, dass der Speicher des Autoradios und des Telefons verloren geht,
dass sich die Zentralverriegelung der Autotüren und des Diebstahlsicherung blockieren. In diesem
Fall kann die Batterie kurzzeitig angeschlossen werden.
•
Die vorgenommen Bohrungen stets abgraten und die Kanten der Bohrungen mit einem
Rostschutzmittel behandeln.
•
Alle Kabeldurchläufe silikonieren, damit keine Wasser in den Fahrzeuginnenraum eintreten kann.
•
Die Anschlüsse ohne Steckverbinder müssen stets angelötet werden, um zu vermeiden, dass
sich im Laufe der Zeit falsche Kontakte einstellen.
•
Stets die im Land, in dem die LPG-Anlage eingebaut wird, geltenden Gesetze und/oder Richtlinien
beachten.
•
Wir weisen darauf hin, dass alle die Montage betreffenden Beschreibungen, sich vorschriftgemäß
auf die Fahrerposition beziehen.
•
Vor der Montage des Steuergeräts FAST, bitte sicherstellen, dass die entsprechenden
Schmelzsicherungen getrennt sind.
•
Nach erfolgter Installation der Anlage darf der Motor nicht gewaschen werden.
ACHTUNG
DIE NICHTBEACHTUNG DER IN DIESEM HANDBUCH ENTHALTENEN ANLEITUNGEN KANN
DAZU FÜHREN, DASS DIE FAST ANLAGE SCHLECHT ODER ÜBERHAUPT NICHT
FUNKTIONIERT, UND FOLGLICHERWEISE BAUTEILE VON LOVATO BESCHÄDIGT WERDEN
KÖNNEN. IN DIESEM FALL ENTFALLEN ALLE GARANTIEANSPRÜCHE.
4
2.0 Merkmale des Gasinjektionssystem FAST
2.1 Beschreibung der Anlage:
Die Anlage besteht aus:
Gastank
Multiventil
Sicherheitselektromagnetventil
Druckregler / Verdampfer
Elektroinjektorengruppe
Elektronisches Steuergerät
Pneumatische Verbindungen
Gasdruck- und Temperatursensor
Elektrische Verkabelungen
Intelligentes Elektroinjektoren-Abschaltsteuergerät
Umschalter
Buzzer
2.2 Funktionsprinzip
Das flüssige LPG, im Gleichgewicht mit der Dampfphase, wird im Tank mit Multventil gespeichert.
Der Speicherungsdruck hängt von der Zusammensetzung des Treibstoffes und von seiner Temperatur
ab. Das LPG strömt in flüssigem Zustand heraus und wird über die Druckleitungen, längs derer das
LPG-Elektromagnetventil angebracht ist, zum Druckregler /Verdampfer geführt. Der Druckregler /
Verdampfer, welcher durch das Kühlwasser des Motors geheizt wird, verdampft den Treibstoff und
reguliert dessen Druck, d.h. die Einspritzung, auf einen Druckwert, der proportional zu dem Druck am
Ansaugkrümmer ist (MAP). Der Ansaugkrümmer ist der Drosselklappe des Motors nachgeschaltet.
Das gasförmige LPG gelangt schließlich zu der Elektroinjektorengruppe, die über das elektronische
Steuergerät gesteuert werden. Die LPG-Dosierung erfolgt mittels Zeit- und Phasensignalen, welche
wiederum vom elektronischen Steuergerät an Hand von vom Motor und vom Benzinversorgungssystem
herkommenden Signalen bestimmt werden.
2.3 Vorschriften für den Umrüster
-
Das Fahrzeug muss einen 3-, 4-, 5- oder 6-Zylindermotor mit einem Hubraum zwischen 900
und 3470 cm3 und einer Höchstleistung von 150 kW haben.
ACHTUNG
UNBEDINGT ZU ÜBERPRÜFEN SIND DIE KORREKTE FUNKTIONSTÜCHTIGKEIT DER
ELEKTRONISCHEN ANLAGE DER BENZINEINSPRITZUNG UND INSBESONDERE DER
LAMBDASONDE; EVENTUELLE ANOMALIEN ODER MÄNGEL KÖNNEN SICH AUF DAS
GASEINSPRITZUNGSSYSTEM AUSWIRKEN UND DAMIT DESSEN EINWANDFREIEN
BETRIEB GEFÄHRDEN.
•
•
•
Den allgemeinen Zustand des Fahrzeugs kontrollieren.
Die für die Umschaltung erforderlichen Signale kontrollieren, insbesondere die Lambdasonde.
Die in diesem Handbuch aufgeführten Anleitungen genauestens befolgen.
5
3.0 Bauteile des Fast-Systems
3.1 Inhalt des Fast-Bausatzes
Die Bausätze FAST LPG enthalten folgende Bauteile:
ANZAHL
BESCHREIBUNG
FAST
FAST
FAST
FAST
3 Zylinder 4 Zylinder 5 Zylinder 6 Zylinder
Elektromagnetventil LPG E67R01
1
1
1
1
Druckregler/Verdampfer FAST mit Garantiezertifikat
1
1
1
1
Verzinkter Befestigungsbügel des Druckreglers
1
1
1
1
Verzinkter Befestigungsbügel der
Elektroinjektorengruppe
1
1
2
2
Alubügel für die Befestigung des Steuergerätes
1
1
1
1
Elektroinjektorengruppe
1
1
2
2
LPG-Filter
1
1
1
1
Zubehörset FAST
1
1
1
1
Gummischlauchleitung 15x23
1
1
1
1
Gummischlauchleitung 7x13
2
2
2
2
Gummischlauchleitung 12x19 E67R01
1
1
1
1
Gummischlauchleitung 6,3x13 E67R01
3
4
5
6
Kupferleitung 4x6 gerollt
1
1
-
-
Kupferleitung 6x8 gerollt
-
-
1
1
Elektronisches Steuergerät FAST
1
1
1
1
Steuergerät EMU FAST zum Abschalten der
Injektoren
1
1
2
2
Gasdrucksensor
1
1
1
1
Kabel-Set FAST
1
1
1
1
Kabel-Set Emulator EMU FAST
1
1
2
2
Umschalter MICRO
1
1
1
1
Tonsignalgeber
1
1
1
1
Gebrauchs- und Bedienungsanleitung
1
1
1
1
3.2
Beschreibung der Teile
LPG-Elektromagnetventil
Es handelt sich um eine elektromagnetische Vorrichtung, die den
Durchsatz des LPG verhindert, wenn der Motor stillsteht oder wenn das
Fahrzeug mit Benzin betrieben wird.
6
Druckregler/Verdampfer
Der Druckregler/Verdampfer liefert die notwendige Wärme, damit
das vom Tank herkommende flüssige LPG in den gasförmigen
Zustand gebracht wird. Zudem sorgt er für die Druckminderungund Regelung des LPG in gasförmigem Zustand entsprechend des
im Ansaugbereich des Motors unterhalb der Drosselklappe
vorhandenen absoluten Drucks (MAP, Abkürzung von Manifold
Absolute Pressure). Dieses Bauteil ist zudem mit einem
Temperatursensor für den Übergang der Versorgung von Benzin
auf LPG, mit einem Überdruckventil und einer Einstellschraube für
die Gasdruckregulierung ausgestattet.
Elektroinjektorengruppe FAST
Dieses Bauteil liefert jedem einzelnen Zylinder die für jeden
Zyklus vom elektronischen Steuergerät festgelegte Menge an
gasförmigem LPG. Die sequentielle und phasengleiche
Versorgung des Treibstoffs erfolgt über die von dem
elektronischen Steuergerät gesteuerten Elektromagnetventile.
LPG-Filter
Diese Vorrichtung ist der Elektroinjektorengruppe vorgeschaltet, die
deren Funktionstüchtigkeit vor den im LPG vorhandenen Unreinheiten
schützt.
Zubehörset FAST
In diesem Set enthalten sind die am Ansaugkrümmer, in der Nähe des
Verbrennungsraums zu installierenden Düsen, die Schmelzsicherungskästen
mit den entsprechenden Schmelzsicherungen und Schrauben, die Bügel und
die für die Installation des Bausatzes erforderlichen Kleinteile. Die Alubügel
oder verzinkten Bügel können leicht auf Maß zugeschnitten und/ oder gebogen
werden, damit der Druckregler/Verdampfer und die Elektroinjektorengruppe
sicher am Fahrzeug befestigt werden.
Gummischlauchleitunegn
Die im Bausatz enthalten Gummischlauchleitungen untergliedern sich in 4 Typen:
-
Wasserkreislauf für die Erwärmung des Druckreglers/Verdampfers mit der
Flüssigkeit des Kühlkreises des Motors.
7
-
"Only air", diese Schlauchleitungen verbinden den der Drosselklappe
nachgeschalteten Druckanschluss mit dem MAP-Sensor und mit dem
Druckregler/Verdampfer. Zudem verbinden sie das Überdruckventil des
Druckreglers mit dem Luftfilter des Ansaugsystems des Motors.
-
GPL-E67R1-Schläuche sind Leitungen verschiedener
Abmessungen, die entsprechend der Europäischen Richtlinie E67R01 in Klasse 2 zugelassen sind. Sie verbinden den Druckregler mit
der Elektroinjektorengruppe und die Ausgänge des
Elektromagnetventils mit den entsprechenden Zweigen des
Ansaugkrümmers.
-
Kupferleitungsrolle für den pneumatischen Anschluss zwischen dem Multiventil
des Tanks und dem im Motorraum befindliche LPG-Elektromagnetventil und
zwischen dem Elektromagnetventil und dem Druckregler.
Elektronisches Steuergerät
Es handelt sich um ein elektronisches Mikroprozessorsystem, das in
Echtzeit die von den Sensoren ermittelten Signale auswertet, und so
die optimalen Einspritzzeiten des gasförmigen LPG an Hand der
Betriebsbedingungen des Motors errechnet. Das Steuergerät ist mit
einem Gummihalter zum Lesen des Signals des am Ansaugkrümmer
vorhandenen absoluten Drucks (MAP) ausgestattet.
Steuergerät EMU FAST zum Abschalten der Injektoren
Es handelt sich um ein elektronisches Steuergerät, das den Betrieb der
Benzineinspritzung während des Gasbetriebs unterbindet. Das Steuergerät
überprüft zudem die Polarität des Benzininjektors und wählt den negativen Injektor,
indem es das Signal an das Steuergerät zur Ausarbeitung sendet.
Gasdrucksensor
Ermittelt in Echtzeit den Gasdruck in unmittelbarer Nähe der
Elektroinjektorengruppe. Anhand dieser Informationen berechnet das
Steuergerät die Gasdichte und korrigiert die Öffnungszeit der Injektoren.
Kabelset FAST
Die im Bausatz FAST gelieferten Universalkabel verbinden das
elektronische Steuergerät LPG mit den Sensoren, die für die
Bestimmung der Betriebsbedingungen des Motors erforderlich sind,
und mit den Teilen der Gasanlage FAST. Insbesondere verbinden sie
das elektronische Steuergerät mit dem Steuergerät des
Injektorenemulators EMU FAST.
Kabelset Emulator EMU FAST
Diese Verkabelung verbindet das Steuergerät EMU FAST mit den einzelnen
Benzininjektoren, um den Benzinbetrieb zu unterbrechen. Zudem überträgt
es die Einspritzsignale für die korrekte Versorgung des Motors. Erhältlich
sind auch Verkabelungen für BOSCH und JAPAN Injektoren.
8
Umschalter
Es handelt sich um eine elektronische Vorrichtung, die es dem Fahrer erlaubt,
von Benzinversorgung auf Gasversorgung (und umgekehrt) überzuwechseln
und den Betriebszustand und den Gasfüllstand im Tank anzuzeigen.
Tonsignalgeber
Diese Vorrichtung wird direkt über das Steuergerät FAST gesteuert, welches
während des Umschaltens von Benzinversorgung auf LPG-Versorgung ein
Tonsignal abgibt. Weitere Tonsignale werden erteilt, wenn der LPG-Füllstand
sich dem Reservebereich nähert und wenn das LPG vollkommen erschöpft
ist und somit automatisch auf Benzinversorgung umgeschaltet wird. Für
weitere Informationen zu dem Tonsignalgeber verweisen wird auf Kapitel 8.0
"Informationen für den Benutzer" und die Bedienungs- und Wartungsanleitung.
9
4.0 Reihenfolge der Arbeitschritte für die Installation
Im Folgenden die Reihenfolge der für die Installation der Gasanlage durchzuführenden Arbeitsschritte.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
Installation des Gastanks, des Multiventils und Ausführung der Hochdruckleitung bis zum
Motorraum (Beziehen Sie sich bitte auf die betreffenden Handbücher der einzelnen Produkte)
Bestimmung des Bereichs, in dem die Elektroinjektorengruppe FAST installiert werden soll
Bestimmung des Bereichs, in dem der Druckminderer/Verdampfer FAST installiert werden soll
Bestimmung des Bereichs, in dem das LPG-Elektroventil installiert werden soll
Installation der Düsen
Installation der Elektroinjektorengruppe FAST
Installation des LPG-Elektroventils
Installation des Druckreglers/Verdampfers FAST
Installation des Steuergerätes FAST
Installation des Steuergerätes EMU FAST
Installation des Umschalters und des Tonsignalgebers
Durchführung der elektrischen Anschlüsse
Anschluss des PC an das Steuergerät
Kontrolle und Konfiguration der Sensoren
Einstellung
Diagnose
Test auf Straße
Vor Beginn der Montage eines jeden Bauteils müssen die Bereiche bestimmt werden, in denen die
FAST Vorrichtungen innerhalb des Motorraums installiert werden sollen. Zur Bestimmung dieser
Bereiche wie in den folgenden Abschnitten beschrieben vorgehen.
4.1
Bestimmung des Bereichs, in dem die Elektroinjektorengruppe FAST installiert werden soll
Die Elektroinjektorengruppe FAST muss mittels der beiden mitgelieferten Stahlbügel im Fahrzeug
befestigt werden. Zum Anbringen der Gruppe sind zwei Verankerungspunkte zu bestimmen, wobei
zu berücksichtigen ist, dass:
- die Elektroinjektorengruppe so nah wie möglich an den Zweigleitungen des Ansaugkrümmers
des Motors installiert werden muss, damit die Anschlussleitungen so kurz wie möglich gehalten
werden können.
- die Leitungen, die die Ausgangsdüsen aus der Gruppe mit den auf den Zweigen des
Ansaugkrümmers montierten Düsen verbinden, müssen gleich lang sein und keine starken
Biegungen vorweisen.
ACHTUNG
DIE ELEKTROINJEKTORENGRUPPE KANN EIGENTLICH ÜBERALL POSITIONIERT
WERDEN. ALLERDINGS EMPFEHLEN WIR, DIE GRUPPE MIT NACH UNTEN GERICHTETEN
DÜSEN ZU INSTALLIEREN, UM EVENTUELLE ÖL- UND SCHMUTZABLAGERUNGEN ZU
VERMEIDEN, WELCHE MIT DER ZEIT DEN EINWANDFREIEN BETRIEB DER ANLAGE
GEFÄHRDEN KÖNNTEN.
10
Oben
Standard
Elektroinjektorengruppe
Unten
Oben
Überdimensionierte
Elektroinjektorengruppe
Abb. 1
Unten
4.2 Bestimmung des Bereiches, in dem der Druckminderer/Verdampfer FAST installiert
werden soll
Der Druckregler/Verdampfer FAST muss mit dem eigens dafür bestimmten Stahlbügel, entsprechend
den folgenden Anleitungen, im Fahrzeug befestigt werden:
- Der Druckregler muss in der in Abbildung 2 dargestellten Position montiert werden.
- Die Leitung, die den MAP-Anschluss am Deckel des Druckreglers mit dem Druckanschluss am
Ansaugkrümmer, der der Drosselklappe nachgeschaltet ist, verbindet, muss so kurz wie möglich
sein. Auf Grund dessen, dass der MAP-Druckanschluss auch an das elektronische Steuergerät
angeschlossen werden muss, ist dafür zu sorgen, dass diese Bauteile so nah wie möglich
zueinander installiert werden.
- Die Hochdruckversorgung des LPG erfolgt von unten
- Der Ausgang des gasförmigen LPG muss zu der Elektroinjektorengruppe FAST hin gerichtet
sein, allerdings nicht zu nah
- Der Druckregler muss mit der Kühlflüssigkeit des Motors über die jeweiligen ausrichtbaren Pfeifen
versorgt werden
11
-
-
Das Überdruckventil muss an den Ansaugkreis des Motors angeschlossen sein.
Der Druckregler muss so positioniert sein, dass man, nach erfolgter Montage, von oben her
leicht Zugang zu ihm hat. Außerdem muss garantiert werden, dass die Einstellschraube oben am
Deckel mühelos zu erreichen ist und die Seriennummer während der Abnahmeprüfung auf dem
Verkehrsamt leicht abzulesen ist.
Nach der Durchführung aller pneumatischen, hydraulischen und elektrischen Anschlüsse darf der
Druckregler weder in Kontakt noch in gefährlicher Nähe von beweglichen bzw. warmen Teilen des
Fahrzeugs sein.
MAP-Anschluss
Oben
Schraube zur
Druckregulierung
Überdruckventil
Ausgang des gasförmigen
LPG
Anschlussstutzen für die
Verbindung des
Druckreglers mit dem
Kühlkreis des Motors
Temperatursensor
Eingang des flüssigen
LPG
Unten
MAP-Anschluss
Oben
Schraube zur
Druckregulierung
Überdruckventil
Anschlussstutzen für die
Verbindung des
Druckreglers mit dem
Kühlkreis des Motors
Ausgang des gasförmigen
LPG
Temperatursensor
fig. 2
Eingang des flüssigen
LPG
Unten
12
4.3 Bestimmung des Bereichs, in dem das LPG-Elektromagnetventil installiert werden soll
Nachdem der Bereich zur Montage des Druckreglers bestimmt worden ist, kann auch der Bereich
bestimmt werden, in dem das Sicherheitsabsperrventil der Hochdruckleitung des LPG installiert werden
soll; es wird empfohlen, das Ventil so nah wie möglich am Druckregler zu installieren, jedoch sollte
ebenfalls darauf geachtet werden, dass es, im Fall eines Unfalles, weit ab von möglichen
Aufprallbereichen positioniert ist. Das Elektroventil ist in senkrecht gestellt zu montieren, mit nach
oben gerichteter Spule.
4.4 Montage der Düsen
Zur Montage der Düsen müssen der Ansaugkrümmer sowie die Aufnahme des Luftfilters des Fahrzeugs
ausgebaut werden, damit der Ansaugkrümmer sauber bleibt.
Gaseinspritzdüsen (im
Zubehörset enthalten)
Abb. 3
Für die Installation der Düsen wie folgt vorgehen:
1. An jedem Zweig des Ansaugkrümmers eine Öffnung mit einem Durchmesser von 4,7 mm bohren,
wobei jedoch darauf zu achten ist, dass die Öffnung im Vergleich zur gesamten Breite des
Ansaugkrümmerzweigs, zentriert und so nah wie möglich am Ansaugventil des Motors gebohrt wird.
2. Am Ansaugkrümmertrakt, unmittelbar unterhalb der Drosselklappe, eine Öffnung mit einem
Durchmesser von 4,7 mm bohren, und zwar am vorab für den Druckanschluss am Ansaugkrümmer
bestimmten Punkt.
M6 Gewindegebohrte Öffnungen Ø 4,7 für
die Installation der LPG-Einspritzdüsen
M6 Gewindegebohrte Öffnungen Ø 4,7 für
die Installation der Signalentnahme-Düse
für den MAP-Druck.
Abb. 4
3. Auf der Höhe der Luftfilteraufnahme bzw., sofern das Fahrzeug mit einem Hitzdrahtmesser
ausgestattet ist, direkt unter dem Letzteren eine Öffnung von einem Durchmesser von 4,7 mm bohren.
13
4. Die einzelnen Bohrungen mit einem Gewindebohrer gewindeschneiden.
5. Die Düsen in den entsprechenden Bohrungen einsetzen und einen Tropfen Gewindebremse
auftragen (Loctite 638)
6. Den Ansaugkrümmer intern reinigen, bevor Sie ihn wieder montieren.
MAPSignalentnahme
Düse
LPG-Einspritzdüsen
Überdruckablassdüse
LPG Einspritzdüsen
und- leitungen
Düse und
Leitungen für die
MAPSignalentnahme
Abb. 5
14
4.5 Montage der Elektroinjektorengruppe FAST
9
4
7
1
6
2
3
1A
5
8
Abb. 6
Elektroinjektorengruppe
- 1 = Standard Elektroinjektorengruppe (Set FAST Zylinder, 4 Zylinder 90kW, 4 Zylinder 120kW,
5 Zylinder und 6 Zylinder)
- 1A = Überdimensionierte Elektroinjektorengruppe (Set FAST 4 Zylinder 150 kW).
Düsen für Elektroinjektorengruppe, sie müssen auf der Grundlage der spezifischen Leistung
des Fahrzeugs, das umgerüstet werden soll, dimensioniert sein.
Befestigungsbügel Elektroinjektorengruppe
Unterlegscheibe Ø 6
Schraube M5 x 25 für die Befestigung des Bügels am Gehäuse der Elektroinjektorengruppe
Muttern, falls zwischen dem Gehäuse der Elektroinjektorengruppe und dem Befestigungsbügel
ein Distanzstück positioniert werden soll
Sicherheitsnorm E67-R01 erfüllende Gummischlauchleitung für die Verbindung der Düsen der
Elektroinjektorengruppe an die am Ansaugkrümmer vorab montierten Düsen.
Halbringschlauchschelle Ø10,3 ÷ 12,3 für die Befestigung der Schlauchstücke an den Düsen.
Drucksensor.
Den Drucksensor
an der Elektroinjektorengruppe
installieren. Hierzu wie folgt vorgehen:
1
Mit Hilfe eines 5er-Sechskantschlüssels den Verschluss der Elektroinjektorengruppe
abschrauben.
2
Den Drucksensor im Loch des Verschlusses einschrauben und ihn mit einem 34er-Maulschlüssel
befestigen.
15
Je nach der Leistung des umzurüstenden Fahrzeugs die Düsen wählen, die an der
Elektroinjektorengruppe installiert werden sollen.
Es gibt verschiedenen Düsengrüßen: Ø 2,4, Ø 2,7, Ø 3,2 und Ø 3,5. Zur Bestimmung des geeigneten
Düsentyps bitte die nachstehende Tabelle zu Rate ziehen.
Düsendurchmessr (mm)
Fahrz eugleistung
FAST
3 Zylinder
FAST
4 Zylinder
90kW
bis zu 65 kW
Ø 2,7
Ø 2,4
Von 65 bis 90 kW
FAST
4 Zylinder
120kW
FAST
4 Zylinder
150kW
FAST
5 Zylinder
FAST
6 Zylinder
Ø 2,7
Ø 2,7
Ø 2,7
Von 90 bis 120 kW
Ø 2,7
Von 120 bis 135 kW
Ø 3,2
Ø 2,7
Ø 2,7
Von 135 bis 150 kW
Ø 3,5
Ø 2,7
Ø 2,7
Für die Installation der Elektroinjektorengruppe wie folgt vorgehen:
, welche entsprechend der Leistung des umzurüstenden Fahrzeugs ausgewählt
1.
Die Düsen
worden sind, am Gehäuse der Elektroinjektorengruppe
installieren.
2.
Den Bügel
eventuell auf das erforderliche Maß biegen und formen.
3.
Den Bügel
am Motor befestigen.
4.
Mit Hilfe der Unterlegscheibe
die Elektroinjektorengruppe
5.
, der beiden Schrauben M5
am Bügel
und eventuell der Mutter
befestigen.
6.
Sicherstellen, dass die Elektroinjektorengruppe
mit der montierten Verkabelung nicht beim
Schließen der Motorhaube stören.
Eine der Schlauchleitungen
auf Maß schneiden, um eine der seitlichen Düsen am
7.
Ansaugkrümmer mit dem entsprechenden Ausgang der Elektroinjektorengruppe
zu
verbinden. Die Schlauchverbindung soll so kurz wie möglich und ohne auffällige Kurven sein.
Die anderen Schlauchleitungen
auf die gleiche Länge zuschneiden.
8.
Die vier zurecht geschnittenen Schlauchleitungen
mittels der mitgelieferten Schlauchschellen
an den Düsen, die an den Zweigen des Ansaugkrümmers und an den Ausgängen der
Elektroinjektorengruppe
montiert sind, befestigen.
16
LPG-Schlauch vom
Druckregler
herkommend
Elektroinjektorengruppe
Entsprechend
profilierter Bolzen und
Befestigungsbügel der
Elektroinjektorengruppe
Elektroinjektorengruppe
E67-R01 gerechte
Gummischlauchleitungen
für die Verbindung der
am Ansaugkrümmer
montierten Düsen mit
den Düsen der
Elektroinjektorengruppe
Entsprechend profilierter
Bolzen und
Befestigungsbügel der
Elektroinjektorengruppe
Elektroinjektorengruppe
Düsen und Verbindungsschlauchleitungen für
den Anschluss der Elektroinjektorengruppe am
Ansaugkrümmer
LPG-Schlauch vom
Druckregler
herkommend
Düsen und Verbindungsschlauchleitungen für
den Anschluss der Elektroinjektorengruppe am
Ansaugkrümmer
Abb. 7
17
4.6
Installation des LPG-Elektromagnetventils
2
1
4
5
3
7
6
Abb. 8
LPG-Elektromagnetventil
Gewindeformende Schrauben 4,8x16 für die Befestigung des LPG-Elektromagnetventils am
Rahmen oder an der Karosserie des Fahrzeugs.
Doppelkegel D. 6
Verzinktes Anschlussstück M10x1
Kupferleitungsrolle 4x6
Karosseriebänder Ø 8
Gewindeformende Schraube 3,9x9,5
Wir empfehlen, das LPG-Elektroventil
zu befestigen, bevor der Druckregler installiert wird; hierzu
verwenden Sie bitte den bereits am Ventil angebrachten Bügel und die beiden gewindeformenden
Schrauben.
Mit einem entsprechend langen Kupferrohrstück
Elektroventil
, das am Tank montierte Multiventil an das LPG-
anschließen.
Mit dem Doppelkegel
und dem verzinkten Anschlussstück
, welche zusammen mit dem
Multiventil mitgeliefert werden, die Kupferleitung am Multiventil befestigen.
Die Kupferleitung am Fahrzeugboden befestigen, und zwar an einer so gut wie möglich vor
Wärmequelle und/oder zufälligen Stößen geschützten Stelle, da die Leitung sonst leicht beschädigt
sowie die gewindeformenden Schrauben
werden könnte. Zur Befestigung die Karosseriebänder
benutzen.
Die Kupferleitung am Gaseingang des LPG-Elektromagnetventils befestigen, und zwar mit dem
Doppelkegel
und dem verzinkten Anschlussstück
.
Bereiten Sie bereits das Leitungsstück zu, welches das Elektromagnetventil mit dem Druckregler
verbinden wird, indem Sie es bereits am Elektromagnetventil befestigen und später dann auch am
Druckregler. Zur Befestigung den Doppelkegel und das entsprechende Anschlussstück benutzen.
18
Schrauben zur
Befestigung des
LPGElektromagnetventils
an der
Fahrzeugkarosserie
Anschlussstück
Gasausgang
LPGElektromagnetventil
Anschlussstück
Gaseingang
Abb. 9
19
4.7
Installation des Druckreglers/Verdampfer FAST
1
8
4
2
6
3
Druckregler
-1 = Druckregler 90 kW
-1A = Druckregler 150 kW
Stiftschraube zur Befestigung des Druckreglers
Spannbuchse Druckregler
Befestigungsbügel Druckregler
Breite Unterlegscheibe M6
Sechskantmutter M6
Schraube M10x20
Sechskanntmutter M10
Doppelkegel
Verzinktes Anschlussstück M10x1
Zur Befestigung des Verdampfers wie folgt
vorgehen:
Die beiden Stiftschrauben
1A
9
Abb. 10
-
5
in die Öffnung
am Druckreglergehäuse
stecken und mit
einem Inbusschlüssel M3 befestigen.
20
7
10
-
Die Spannbuchsen aus Messing
in die
Stiftschrauben einsetzen, und zwar mit dem
breiteren Teil auf dem Druckreglergehäuse
aufliegend.
-
Den Stahlbügel
auf Maß zurecht biegen,
den kürzeren Schlitz in die beiden
Stiftschrauben
einführen.
-
Die breiten Unterlegscheiben M6
positionieren.
-
Mit den Muttern
befestigen.
-
Bevor Sie die Gruppe Druckregler/Bügel am
Fahrzeug befestigen, sollte die vom
Elektromagnetventil
kommende
Gaseingangsschlauchleitung angeschlossen
werden, und zwar mit Hilfe des Doppelkegels
und dem Anschlussstück M10
.
den Bügel am Druckregler
Die Gruppe Druckregler/Bügel ist an der am Fahrzeug vorab bestimmten Stelle zu befestigen. Mit
der Schraube M10x20
und der Sechskantmutter M10
befestigen (siehe Abbildung 11).
21
Schraubbolzen zur
Befestigung des
Druckreglers an der
Fahrzeugkarosserie
Auf Maß zurecht
geformter Bügel zur
Befestigung des
Druckreglers an der
Fahrzeugkarosserie
Druckregler/
Verdampfer
Heizleitungen des
Druckreglers/
Verdampfers
Abb. 11
Der Druckregler muss senkrecht montiert werden (siehe Abschnitt 4.2), damit die Einstellschraube
zur Druckminderung leicht zugänglich ist, und der LPG-Ausgangsanschlussstutzen, die MAP-Düse,
das Überdruckventil und die Wasserpfeifen optimal zu den entsprechenden Bauteilen hin ausgerichtet
sind, wobei darauf zu achten ist, dass sie nicht mit beweglichen bzw. eventuell heißen Teilen des
Fahrzeugs in Berührung kommen können.
Auszuführen sind nun die pneumatischen Anschlüsse zwischen dem Druckregler und der
Elektroinjektorengruppe, zwischen dem Überdruckventil und der der Drosselklappe vorgeschalteten
Düse und zwischen dem oberen Deckel des Druckreglers und dem MAP-Anschluss unterhalb der
Drosselklappe.
Anschluss des Druckreglers am Kühlkreis des Fahrzeugs
2
T-Stück Wasser
Schelle Ø 16 ÷ 27
1
Zur Herstellung des Heizkreises des Druckreglers entsprechend den nachstehend aufgeführten
Anleitungen vorgehen. Achten Sie bitte bei diesem Arbeitsvorgang darauf, so wenig Kühlwasser wie
möglich zu verlieren:
1. In der Nähe der Schottwand des Motorraums/Fahrzeuginnenraum, die beiden Rohre des
Motorkühlwassers einschneiden und die beiden T-Stücke
einsetzen.
2. An beiden anderen Enden der Anschlussstücke die Heizleitungen des Druckreglers aufstecken.
3. Die Leitungen an den am Druckregler befindlichen Pfeifen befestigen.
4. Den gesamten, realisierten Hydraulikkreis mit dem Schellen D. 16-27
befestigen
5. Die Luft aus der Kühlanlage ablassen.
22
Anschluss des Druckreglers an die Elektroinjektorengruppe von Fahrzeugen mit 3 und 4 Zylindern
Gasschlauch E67-R01 Ø 12x19
1
LPG-Filter
3
2
Schelle Ø 12 ÷ 22
Die LPG-Zuführungsleitung an die Elektroinjektorengruppe FAST ist entsprechend den folgenden
Anweisungen durchzuführen (Abb. 12):
1. Den LPG-Filter
zwischen den Druckregler und die Elektroinjektorengruppe montieren.
2. Den E67-R01 gerechten Schlauch 12x19
3. Unter Benutzung der 4 Schellen D. 12-22
in zwei Teile schneiden.
den pneumatischen Kreis realisieren und verschließen.
ACHTUNG
DER LPG-FILTER SOLLTE IN SENKRECHTER POSITION MONTIERT WERDEN
Anschluss des Druckreglers an die Elektroinjektorengruppe von Fahrzeugen mit 5 und 6
Zylindern
Gasschlauch E67-R01 Ø 12x19
LPG-Filter
1
2
4
Schelle Ø 12 ÷ 22
Y-Verbindungsstück
3
Die LPG-Zuführungsleitung an die Elektroinjektorengruppe FAST ist entsprechend den folgenden
Anweisungen durchzuführen (Abb. 12):
1. Den LPG-Filter
zwischen den Druckregler und die Elektroinjektorengruppe montieren.
, E67-R01 zugelassen, und zwei Schellen
den LPG-Filter am
2. Mit einem Schlauchstück
Gasausgang des Druckreglers anschließen, wobei die durch den Pfeil angezeigte Richtung des
Gasdurchgangs zu beachten ist.
3. Mit einem anderen Schlauchstück
und anderen zwei Schellen
den Ausgang des LPGFilters
an das Y-Verbindungsstück
4. Mit zwei gleich langen Schlauchstücken
des Y-Verbindungsstücks
anschließen.
und den restlichen vier Schellen
die freien Enden
an die beiden Elektroinjektorengruppen anschließen.
ACHTUNG
DER LPG-FILTER SOLLTE IN SENKRECHTER POSITION MONTIERT WERDEN
23
LPGZuführungsleitung
vom Druckregler
herkommend
Elektroinjektorengruppe
LPG-Filter
Elektroinjektorengruppe
LPGZuführungsleitung
vom Druckregler
herkommend
Y-Verbindungsstück
Abb. 12
LPG-Filter
Anschluss des Druckreglers an die MAP-Sensoren und an den Überdruckablass
2
3
Schlauchleitung "only air"
Y-Verbindungsstück
Halbringschlauchschelle
1
Den Überdruckablasskreis entsprechend den folgenden Anleitungen durchführen (Abb. 13):
1. Unter Benutzung der Halbringschlauchschelle das Schlauchstück "Only Air" am Gummihalter des
Überdruckventils des Druckreglers befestigen.
2. Den Schlauch bis zur vorab auf dem Luftfilter oder der Luftmessvorrichtung nachgeschaltet
montierten Düse bringen.
3. Mit der Halbringschlauchschelle den Schlauch an der Düse befestigen.
24
Überdruckablassleitungen
Überdruckablassdüse im
Luftfilter
Gummihalter
Überdruckablass
des Druckreglers
Luftfilter
Überdruckablassleitungen und- düse
Gummihalter
Überdruckablass
des Druckreglers
Abb. 13
Den Kreis zur Druckmessung des Ansaugkrümmers entsprechend den folgenden Anleitungen
durchführen (Abb. 14):
1.
Ein Schlauchstück "Only air" an der Druckentnahmedüse des Ansaugkrümmers, die
vorab unterhalb der Drosselklappe befestigt wurde, montieren und mit einer
Halbringschelle befestigen.
2.
Den Schlauch bis unmittelbar in die Nähe des Druckreglers und des FAST Steuergerätes
bringen. Dann das freie Ende an dem Y-Verbindungsstück befestigen.
3.
Zwei Schlauchstücke "Only Air" miteinander verbinden und mit zwei Schellen an den
freien Enden der Verbindung befestigen. Eines der Schlauchstücke ist an den MAPAnschluss des FAST Steuergerätes und das andere an die Druckentnahmedüse des
Druckreglers anzuschließen. Versuchen, die Schlauchverbindungen so kurz wie möglich
zu halten.
25
Düse für die MAPSignalaufnahme
vom
Ansaugkrümmer
und YVerbindungsstück
Düse für die MAPSignalaufnahme
des Druckreglers
Düse für die MAPSignalaufnahme
des Steuergerätes
Düse für die MAPSignalaufnahme
des Steuergerätes
Y-Verbindungsstück
Düse für die MAPSignalaufnahme
vom
Ansaugkrümmer
Düse für die MAPSignalaufnahme
des Druckreglers
Abb. 14
26
4.8
Installation des elektronischen Steuergerätes
1
3
5
6
4
2
Befestigungsbügel des elektronischen Steuergerätes
Elektronisches Steuergerät
Schraube M6x30 für die Befestigung des Bügels am Steuergerät
Unterlegscheibe M6
Mutter M6
Gewindeformende Schraube 4,8x16 zur Befestigung der Halterungen des Steuergerätes am
Rahmen oder an der Fahrzeugkarosserie.
Zwei Stücke des Befestigungsbügels
schneiden und so profilieren, dass das Steuergerät
der gewünschten Position befestigt werden kann. Mit den Schrauben
und den Muttern
in
, den Unterlegscheiben
, die beiden Bügel am Steuergerät befestigen. Mittels der gewindeformenden
Schrauben
das Steuergerät an der Fahrzeugkarosserie befestigen.
Das Steuergerät ist im Motorraum unter Beachtung der folgenden Bedingungen zu positionieren:
- Das Steuergerät so weit entfernt wie möglich von den Kerzenkabeln und vom HochspannungsZündungsstromkreis montieren
- Das Steuergerät in einem Bereich montieren, in dem in der Regel nicht zu hohe Temperaturen
herrschen. Es darf nicht in der Nähe des Auspuffkrümmers des Motors positioniert werden.
- Es darf nicht am Motorblock befestigt werden.
- Obwohl das Gehäuse des Steuergeräts wasserdicht ist, wird empfohlen, es auf keinen Fall in
einer Position montieren, wo es Wasserspritzern ausgesetzt ist.
- Um eine zu lange MAP-Anschlussverbindungsleitung zu vermeiden, sollte das FAST Steuergerät
so nah wie möglich am Druckregler und an der Drosselklappe installiert werden.
In der Regel wird empfohlen, das Steuergerät nahe der Versorgungsbatterie des Motors zu
positionieren.
27
Befestigungsbügel
des Steuergerätes
Steuergerät
Abb. 15
28
4.9
Installation des Steuergerätes EMU FAST
2
Steuergerät EMU FAST
1
Das Steuergerät
Gewindeformende Schraube 4,8x16 zur Befestigung des
Steuergerätes EMU FAST am Rahmen oder an der
Fahrzeugkarosserie.
an der zur Installation gewählten Stelle positionieren und mit der
gewindeformenden Schraube
, die im Zubehörset enthalten ist, befestigen.
Das Steuergerät ist im Motorraum unter Beachtung der folgenden Bedingungen zu positionieren:
- Das Steuergerät so weit entfernt wie möglich von den Kerzenkabeln und vom HochspannungsZündungsstromkreis montieren.
- Das Steuergerät in einem Bereich montieren, in dem in der Regel nicht zu hohe Temperaturen
herrschen. Es darf nicht in der Nähe des Auspuffkrümmers des Motors positioniert werden.
- Es darf nicht am Motorblock befestigt werden.
- Das Steuergerät auf keinen Fall in einer Position montieren, wo es Wasserspritzern ausgesetzt
ist.
In der Regel wird empfohlen, das Steuergerät nahe der Versorgungsbatterie des Motors zu
positionieren. Das Steuergerät mittels der entsprechenden Verkabelung mit den Injektoren verbinden.
Je nach Injektortyps kann die geeignete Verkabelung ausgewählt werden:
1) Injektoren Typ Bosch, mit gerader oder umgekehrter Polarität
2) Injektoren Typ Japan, mit gerader oder umgekehrter Polarität
Befestigungsschraube
des Steuergerätes
EMU FAST
Steuergerät EMU
FAST
Abb. 16
29
5.0 Elektrische Anschlüsse
5.1 Drehzahlsignal
Das Gassystem FAST ist eine sequentielle, phasengleiche Einspritzanlage. Aus diesem Grund benutzt
es den Drehzahleingang als Ausgangspunkt für das gesamte System.
Um das Endergebnis der Umschaltung zu optimieren, muss das Extraktionsverfahren sorgfältig
bewertet werden.
Das Auswahlkriterium zwischen den verschiedenen Möglichkeiten ist das Folgende:
Auf jeden Fall das vom Benzinsteuergerät ausgehende Drehzahlmessersignal vorziehen, und
dessen Position auf dem Steckverbinder desselben mittels des Schaltplans des Autos oder
durch direkte Anzeige der Signale mit einem Oszilloskop ermitteln.
In einigen, neuen Fahrzeugen wird das Drehzahlmessersignal über den Can Bus geleitet und
enthält keine Phaseninformation.
In diesem Fall erfolgt die Wahl mit dem Negativsignal der Zündspule.
Bei der Erfassung dieses Signals müssen Sie bedenken, dass die Entladung nicht korrekt
erfolgen kann und so auf der Niederspannungsseite den Systembetrieb beeinträchtigende,
Störimpulse erzeugt werden könnten, wenn die Massen der Zündspule in keinem guten Zustand
sind. In diesem Fall, vorausgesetzt, dass die Ursache nicht vorher beseitigt werden kann, ist
es möglich, einen Drehzahlverstärker zu benutzen, der für die Entkopplung der Kreise sorgt.
Der elektrische Anschluss an das Signal des Drehzahlmessers oder an das Signal des Negativpols
der Zündspule erfolgt, indem der Signaldraht soweit abisoliert wird, dass der SCHWARZE Draht des
Steuergerätes FAST angelötet werden kann. Die Lötstelle mit Isolierband isolieren.
Wenn das Steuergerät FAST kein korrektes Drehzahlsignal erfasst, erlaubt das System dem Fahrzeug
nicht, von der Benzinversorgung auf LPG-Versorgung überzuwechseln. Auf dem Umschalter wird die
rote Status-LED aufleuchten und die grüne Status-LED wird blinken.
5.2 Lambdasonden-Signal (vor dem Katalysator)
Das Signal der Lambdasonde ist nicht für den korrekten Betrieb des FAST System erforderlich. Es
kann allerdings während der Einstellungsphase des Systems von Nutzen sein. Den korrekten Betrieb
der Lambdasonde während des Benzinbetriebs überprüfen, bevor irgendein Anschluss am FAST
System durchgeführt wird. Zum Vermeiden von elektromagnetischen Störungen, den Mantel mit dem
WEISSEN Draht nicht in unmittelbarer Nähe der Zündspule verlaufen lassen.
Das Signal der Lambdasonde wird erfasst, indem der WEISSE Draht der FAST Verkabelung an den
Draht des Lambdasondensignal angezapft wird (in der Regel ist der SCHWARZE Draht der Sonde
der Draht für das Signal).
ACHTUNG
DIE FARBEN DER DRÄHTE DER LAMBDASONDE BEZIEHEN SICH IN DEN
ERLÄUTERUNGEN UND IM SCHALTPLAN AUF DEN ABSCHNITT SONDE BIS VERBINDER,
WÄHREND DIE SIGNALE STETS NACH DEM VERBINDER DER SONDE ERFASST WERDEN.
DIE FARBEN WECHSELN OFT, SODASS EMPFOHLEN WIRD, SICH AUF DEN
ENTSPRECHENDEN DRAHT VOR DEM VERBINDER ZU BEZIEHEN.
5.3 Anschluss des Temperatursensors Druckregler
Das FAST System benutzt das Temperatursignal des Druckreglers für verschiedene Funktionen. Die
Temperatur des Druckreglers ist eine der Variablen, die die Umschaltung von Benzin- auf LPGVersorgung regeln. Die Umschaltung von Benzin auf LPG wird nur dann zugelassen, wenn der
Druckregler die eingestellte Umschaltungstemperatur erreicht hat.
30
Der Anschluss des Temperaturreglers erfolgt, indem die 2-Wege-Steckerbuchse AMP der Verkabelung
mit dem entsprechenden Kontaktstift des auf dem Druckregler montierten Sensors verbunden wird.
Bei nicht korrektem Betrieb oder Anschluss des Temperaturreglers erlaubt das System den Übergang
von Benzinversorgung auf LPG-Versorgung nicht. Auf dem Umschalter wird die rote Status-LED
aufleuchten und die grüne Status-LED wird blinken.
5.4 Anschluss des Füllstandanzeigers
Das System FAST ist mit einem digitalen Treibstoff-Füllstandanzeiger ausgestattet, der auf dem
Umschalter MICRO montiert ist. Die Verkabelung der FAST Anlage sieht einen Leiter für den Anschluss
des Füllstandsensors vor. Die korrekte, elektrische Installation des Füllstandsensors Lovato erfolgt,
indem man den grünen Draht des Füllstandsensors, welcher am Multiventil montiert ist, mit dem grünen
Draht der FAST Verkabelung und den violetten Draht des Sensors mit dem roten Draht der Fast
Verkabelung (12 V schlüsselabhängig) verbindet.
Die spezifische Verbindung der anderen Sensortypen ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
FAST Verkabelung
Grüner Leiter
Sensor
Sensor
Violetter Leiter
Grüner Leiter
Lovato
Rote Verdrahtung
Grüne Verdrahtung
Grüner Sensor
0 ÷ 90 Ω
Gegen Masse
Grüne Verdrahtung
Grüner Sensor
0 ÷ 95 Ω
Gegen Masse
Grüne Verdrahtung
Grüner Sensor
90 ÷ 0 Ω
Gegen Masse
Grüne Verdrahtung
Grüner Sensor
AEB
Gegen Masse
Grüne Verdrahtung
Grüner Sensor
Reserve
Gegen Masse
Grüne Verdrahtung
Grüner Sensor
Fehlend
-----
-----
Isolieren
5.5 Elektrischer Anschluss des Multiventils und des LPG-Elektromagnetventils
Den Mantel mit dem BLAUEN und BRAUNEN Draht mit den Zuführungsdrähten der Multiventil Spule
verbinden. Der BLAUE Draht muss mit dem von dem Multiventil kommenden ROTEN Draht verbunden
werden, während der BRAUNE Draht mit dem SCHWARZEN Draht verbunden werden muss.
Zudem den 2-Weg-Steckstift an die entsprechende Steckbuchse, wie auf der Spule des LPGElektromagnetventils, angebracht ist, anschließen.
5.6 Elektrischer Anschluss der Elektroinjektorengruppe
• 3 und 4 Zylinder Set
Den Schaltstecker der Elektroinjektoren und die Anschlussstecker der Druck- und Temperatursensoren
der FAST Verkabelung an die entsprechenden Stecker der Elektroinjektorengruppe FAST anschließen.
• 5 und 6 Zylinder Set
Die Schaltstecker der Elektroinjektoren und die Anschlussstecker der Druck- und Temperatursensoren
der FAST Verkabelung an die entsprechenden Stecker der Elektroinjektorengruppe FAST anschließen.
5.7 Anschluss der Zuführungen
• 3 und 4 Zylinder Set
Den ROTEN/SCHWARZEN Draht an den Positivpol der Batterie anschließen, indem Sie diesen mit
einer 7,5 A Schmelzsicherung unterbrechen. Den BRAUNEN Draht an den Negativpol der Batterie
anschließen.
Der ROTE Draht ist an den schlüsselabhängigen 12 V (ohne Schutzkontrolle) anzuschließen, indem
er mit einer 5 A Schmelzsicherung unterbrochen wird.
31
• 4 Zylinder Set 150 kW
Den ROTEN/SCHWARZEN Draht an den Positivpol der Batterie anschließen, indem Sie diesen mit
einer 15 A Schmelzsicherung unterbrechen. Den BRAUNEN Draht an den Negativpol der Batterie
anschließen.
Der ROTE Draht ist an den schlüsselabhängigen 12 V (ohne Schutzkontrolle) anzuschließen, indem
er mit einer 5 A Schmelzsicherung unterbrochen wird.
• 5 - 6 Zylinder Set 150 kW
Den ROTEN/SCHWARZEN Draht an den Positivpol der Batterie anschließen, indem Sie beide mit
einer 7,5 A Schmelzsicherung unterbrechen. Den BRAUNEN Draht an den Negativpol der Batterie
anschließen.
Der ROTE Draht ist an den schlüsselabhängigen 12 V (ohne Schutzkontrolle) anzuschließen, indem
er mit einer 5 A Schmelzsicherung unterbrochen wird.
5.8 Anschluss des Umschalters und Tonsignalgebers.
Den Mantel mit dem Zuführungsverbinder des Umschalters und den Mantel mit den beiden Drähten
ROT und SCHWARZ in den Fahrzeuginnenraum führen. Den Kontaktstift der Zuführungsleitung des
Umschalters an den entsprechenden Verbinder auf dem Umschalter anschließen. Den ROTEN Draht
des Tonsignalgebers an den ROTEN Draht der FAST Verkabelung und den SCHWARZEN Draht des
Tonsignalgebers an den SCHWARZEN Draht der FAST Verkabelung anschließen.
5.9 Anschluss der Emulatoren für die Injektoren.
• 3 und 4 Zylinder Set
Nach erfolgtem Anschluss der Injektorenabschaltverkabelung an die Verbinder der Injektoren, die
Injektorenabschaltverkabelung an das Steuergerät EMU FAST anschließen.
Den Mantel der FAST Verkabelung mit dem Kontaktstift Typ AMP MODU II in die Schutzhaube der
Injektorenabschaltverkabelung einführen, und die Verkabelung an die Steckbuchse des Steuergerätes
EMU FAST, neben dem Verbinder der Injektorenabschaltung, anschließen.
• 5 und 6 Zylinder Set
Nach erfolgtem Anschluss der Injektorenabschaltverkabelungen an die Verbinder der Injektoren, die
Injektorenabschaltverkabelung an das Steuergerät EMU FAST anschließen.
Den Mantel der FAST Verkabelung mit dem Kontaktstift Typ AMP MODU II in die Schutzhauben der
Injektorenabschaltverkabelungen einführen, und die Verkabelungen an die Steckbuchse des
Steuergerätes EMU FAST, neben dem Verbinder der Injektorenabschaltung, anschließen.
Sollte die Verkabelung des Emulators für die Injektoren mit den korrekten Verbindern nicht vorhanden
sein, müssen die Injektorenschaltsteuerungen des Original Einspritz-Steuergerätes (negativer Injektor)
durchgeschnitten werden. Hierzu entsprechend dem in der folgenden Seite abgebildeten Schema
vorgehen.
ACHTUNG
ALLE ANSCHLÜSSE OHNE VERBINDER MÜSSEN UNBEDINGT ANGELÖTET WERDEN, UM
ZU VERMEIDEN, DASS SIE OXIDIEREN UND ES ZU FEHLKONTAKTEN KOMMT.
32
last revision date file name
24 - 03 - 05
F__ - ___
12345678901234567890123456789
12345678901234567890123456789
12345678901234567890123456789
ANSCHLUSSPLAN
EMULATOR
INJEKTOR
SCHEMA
COLLEGAMENTO
EMULATORE
12345678901234567890123456789
12345678901234567890123456789
INIETTORI
DIRETTAMENTE
DIREKT
AN DER
VERKABELUNGSUL
DES
12345678901234567890123456789
CABLAGGIO
DELLA VETTURA
12345678901234567890123456789
FAHRZEUGS
revision
Pag. 1/1
ATTENZIONE
ACHTUNG
I fili di un unico
colore
verso
gli iniettori mentre
i
Die einfarbigen
Drähte
sindvanno
zu dencollegati
Injektoren
hin anzuschließen,
während
corrispondenti
con
fascia
nera
vanno
collegati
verso
la
centralina
iniezione
die entsprechenden Drähte mit dem schwarzen Band zum
benzina.
Benzineinspritzsteuergerät
hin angeschlossen werden.
Rispettare
la corrispondenza
tra ladem
guaina
del der
cablaggio
emulatore
iniettori
Die Übereinstimmung
zwischen
Mantel
Verkabelung
Emulator
l'iniettore
gas. befolgen.
Injektoreneund
Gasinjektor
- Sul
stato collegato
pneumaticamente
l'iniettrore
Die comando
Drähte desiniettore
Mantelsdove
A derèVerkabelung
Emulator
Injektoren müssen
an
gas Adas
devono
essere collegati i an
fili das
dellader
guaina
A del cablaggio
emulatore
Injektionssteuergerät,
Gasinjektor
A pneumatisch
iniettori.
Lo angeschlossen
stesso dicasi per
gli altriDas
iniettori
- gilt für die
angeschlossen
wurde,
werden.
gleiche
anderen Injektoren.
1234
1234
SCHWARZ
NERO
1234567
1234567
GELB/SCHWARZ
GIALLO/NERO
1234567
SCHWARZ
NERO
A 1234567
1234567
GELB
GIALLO
1234
1234
SCHWARZ
NERO
1234567
1234567
GRÜN/SCHWARZ
VERDE/NERO
12345678
12345678
1234567
SCHWARZ
NERO
B 1234567
GRÜN
VERDE
1234
1234567
1234
SCHWARZ
NERO
1234567
ROT/SCHWARZ
ROSSO/NERO
1234567
1234567
SCHWARZ
NERO
C 1234567
1234567
ROT
ROSSO
1234
1234
SCHWARZ
NERO
1234567
1234567
BLAU/SCHWARZ
BLU/NERO
1234567
SCHWARZ
NERO
D 1234567
1234567
BLAU
BLU
GIALLO/NERO
GELB/SCHWARZ
GIALLO
GELB
VERDE/NERO
GRÜN/SCHWARZ
VERDE
GRÜN
ROSSO/NERO
ROT/SCHWARZ
ROSSO
ROT
BLU/NERO
BLAU/SCHWARZ
BLU
BLAU
+ -
+ -
+ -
INIETTORI
BENZINA
BENZININJEKTOR
33
000
+ -
VIOLETT
VIOLA
34
+
Batteria
Batterie
-
Druckregler
Riduttore
GRÜN
VERDE
7,5A SCHMELZSICHERUNG
FUSE - 7,5 A -
BLAU
BLU
SCHWARZ
NERO
ROT
ROSSO
GRÜN
VERDE
BRAUN
MARRONE
ROT/SCHWARZ
ROSSO/NERO
BRAUN
MARRONE
LPG-Elektromagnetventil
Elettrovalvola GPL
SCHWARZ
NERO
ROT
ROSSO
SCHWARZ
NERO
ROT
ROSSO
Avviasatore
acustico
Tonsignalgeber
Multiventil
Multivalvola
ROT
ROSSO
SCHWAZR
NERO
WEISS
BIANCO
1212
V schlüsselabhängig
V sotto chiave
Signal
Drehzahl
Segnale
giri
Signal Lambdasonde
Segnale
sonda lambda
003
Pag. 1/1
revision
Gruppo elettroiniettori
Elektroinjektorengruppe
Sensore
di pressione
Drucksensor
EMULATORE EMU 6L
6 INIETTORI LOGIC
Emulator
Injektoren
Emulatore
iniettori
ANLAGE FAST
SCHEMASCHALTPLAN
ELETTRICO IMPIANTO
FAST
ZYLINDER
3 - 43-4
CILINDRI
FUSE
5A- 5 A SCHMELZSICHERUNG
Steuergerät
Centralina
di controllo
22 -07 -04 F__ - ___
last revision date file name
VIOLETT
VIOLA
Anschluss
Umschalter
Eigendiagnose
Commutatore Presa
autodiagnosi
6.0 Schaltplan
35
+
Batteria
Batterie
-
SCHWARZ
NERO
15A SCHMELZSICHERUNG
FUSE - 15 A -
ROT
ROSSO
GRÜN
VERDE
BRAUN
MARRONE
BLU
BLAU
ROSSO/NERO
ROT/SCHWARZ
MARRONE
BRAUN
ROT
ROSSO
NERO
SCHWARZ
WEISS
BIANCO
V sotto chiave
1212
V schlüsselabhängig
Signal
Drehzahl
Segnale
giri
Signal Lambdasonde
Segnale
sonda lambda
Elektroinjektorengruppe
Gruppo
elettroiniettori
Drucksensor
Sensore
di pressione
EMULATORE E MU 6L
6 INIETTORI LOGIC
000
Pag. 1/1
revision
Elektroinjektorengruppe
Gruppo
elettroiniettori
Emulator
Injektoren
Emulatore
iniettori
SCHEMASCHALTPLAN
ELETTRICOANLAGE
IMPIANTO FAST
4 CILINDRI
150150
kWkW
FAST
4 ZYLINDER
FUSE
5A- 5 A SCHMELZSICHERUNG
Centralina
di controllo
Steuergerät
31 -01 -05 F__ - ___
last revision date file name
VIOLETT
VIOLA
Anschluss
Umschalter Presa
Commutatore
autodiagnosi
Eigendiagnose
LPG-Elektromagnetventil
Elettrovalvola GPL
SCHWARZ
NERO
ROT
ROSSO
SCHWARZ
NERO
ROT
ROSSO
Avviasatore
acustico
Tonsignalgeber
Multiventil
Multivalvola
Riduttore
Druckregler
GRÜN
VERDE
VIOLETT
VIOLA
36
Batterie
Batteria
Signal
Drehzahl
Segnale
giri
+
VIOLETT
VIOLA
ROSSO
ROT
SCHWARZ
NERO
ROSSO/NERO
ROT/SCHWARZ
ROSSO/NERO
ROT/SCHWARZ
MARRONE
BRAUN
MARRONE
BRAUN
FUSE - 5 A 5A SCHMELZSICHERUNG
FUSE - 7,5 A 7,5A SCHMELZSICHERUNG
7,5A SCHMELZSICHERUNG
FUSE - 7,5 A -
1212
V schlüsselabhängig
V sotto chiave
-
SCHWARZ
NERO
ROT
ROSSO
GRÜN
VERDE
BRAUN
MARRONE
BLU
BLAU
Anschluss
Umschalter Presa
Commutatore
autodiagnosi
Eigendiagnose
LPG-Elektromagnetventil
Elettrovalvola GPL
SCHWARZ
NERO
ROT
ROSSO
SCHWARZ
NERO
ROT
ROSSO
Tonsignalgeber
Avviasatore
acustico
Multivalvola
Multiventil
Druckregler
Riduttore
GRÜN
VERDE
VIOLETT
VIOLA
BIANCO
WEISS
Centralina
di controllo
Steuergerät
14 -01 -05 F__ - ___
last revision date file name
Signal Lambdasonde
Segnale
sonda lambda
000
Pag. 1/1
revision
Gruppo elettroiniettori 2 2
Elektroinjektorengruppe
EMULATORE EMU 6L
6 INIETTORI LOGIC
Emulator Injektoren
Emulatore
iniettori 2 2
Gruppo elettroiniettori 1 1
Elektroinjektorengruppe
Drucksensor
Sensore
di pressione
E MULATORE EMU 6L
6 INIETTORI LOGIC
Emulator
Injektoren
Emulatore
iniettori 11
SCHEMASCHALTPLAN
ELETTRICOANLAGE
IMPIANTO FAST
FAST
ZYLINDER
5 - 65-6-8
- 8 CILINDRI
7.0 Pneumatisches Schema
PNEUMATISCHES
SCHEMA
FAST ANLAGE
PNEUMATICO
SCHEMA
FAST
IMPIANTO
revision
last revision date file name
23 - 07 - 04
F__ - ___
002
Pag. 1/1
Ansicht von
dall'alto
Vista
oben
Elektroinjektorengruppe
Gruppo
elettroiniettori
di controllo
Centralina
Steuergerät
3
1
2
4
Collettore
di aspirazione
Ansaugkrümmer
sul fondo
Collegato
Am Boden
angeschlossen
Drosselklappe
Corpo
farfallato
1
Riduttore
Druckregler
vetture conmit
FürPer
Fahrzeuge
sistema a filo caldo
Hitzdrahtsystem
Uscita acqua
Wasserausgang
Dispositivo misurazione portata aria
Luftdurchflussmesssystem
Ingresso acqua
Wassereingang
1
Multiventil
Multivalvola
Per
con sistemi
Fürvetture
Fahrzeug
mit
diversi dal filo caldo
anderen Systemen
als das
Hitzdrahtsystem
44 -- LPG-Filter
Filtro GPL
22--2-Wege-Verbindungsstück
Raccordo 2 vie
Elettrovalvola
LPG-Luftfilter GPL
Luftfilter
aria
Filtro
33 -- Drucksensor
Sensore di pressione
11 --Düsen
Ugelli
Einspeiseanschluss
Attacco
di carica
TuboKupferleitung
rame 6 x 8 6x8
Gummischlauchleitung
4x94(Bestellnummer
135100)
Tubo gomma
x 9 (Codice 135100)
Tubo rame4x6
Kupferleitung
434004)
6 (Codice 434004)
4 x(Bestellnummer
Tubo gomma
23 (Codice 135036)
15 x(Bestellnummer
Gummischlauchleitung
15x23
135036)
Tubo gomma 44x10
(Codice 135131)
x 10(Bestellnummer
Gummischlauchleitung
135131)
Tubo gomma 12 x 19 (Codice 135130)
Gummischlauchleitung 12x19
(Bestellnummer 135130)
37
38
2
Tubo gomma 12 x 19 (Codice12x19
135130)
Gummischlauchleitung
(Bestellnummer 135130)
Tubo gomma 15 x 23 (Codice15x23
135036)
Gummischlauchleitung
(Bestellnummer 135036)
Tubo gomma 4 x 9 (Codice 135100)
Gummischlauchleitung
4x9 (Bestellnummer 135100)
Düsen
11 -- Ugelli
2-Wege-Verbindungsstück
22 -- Raccordo
2 vie
Drucksensor
33--Sensore
di pressione
LPG-Filter
44--Filtro
GPL
3
1
1
Luftfilter
Filtro
aria
Dispositivo
misurazione portata aria
Luftdurchflussmesssystem
Ansaugkrümmer
Collettore
di aspirazione
Tubo gomma 4 x 10 (Codice4x10
135131)
Gummischlauchleitung
(Bestellnummer 135131)
Tubo rame 4 x 6 4x6
(Codice
434004)
Kupferleitung
(Bestellnummer
434004)
Tubo rame 6 x 8 6x8
Kupferleitung
Centralina
di controllo
Steuergerät
Per vetture
sistemi Systemen
diversi dal filo
Für Fahrzeug
mitcon
anderen
alscaldo
das Hitzdrahtsystem
1
4
LPG-Luftfilter
Elettrovalvola GPL
Multivalvola
Multiventil
Attacco
di carica
Einspeiseanschluss
Ingresso acqua
Wassereingang
000
Pag. 1/1
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von oben
Riduttore
Druckregler
Uscita acqua
Wasserausgang
SCHEMA PNEUMATICO
IMPIANTO
PNEUMATISCHES
SCHEMA FAST
ANLAGE
4 ZYLINDER
150
kWkW
FAST
4 CILINDRI
150
Per vetture
sistema a filo
Fürcon
Fahrzeuge
mitcaldo
Hitzdrahtsystem
Drosselklappe
Corpo
farfallato
14 -01 -05 F__ - ___
last revision date file name
39
Tubo gomma 12 x 19 (Codice
135130)
Gummischlauchleitung
12x19
(Bestellnummer 135130)
Tubo gomma 15 x 23 (Codice
135036)
Gummischlauchleitung
15x23
(Bestellnummer 135036)
Tubo gomma 4 x 9 (Codice 135100)
Gummischlauchleitung
4x9 (Bestellnummer 135100)
11 -- Düsen
Ugelli
22 --2-Wege-Verbindungsstück
Raccordo 2 vie
Sensore di pressione
33 - Drucksensor
Filtro GPL
44 -- LPG-Filter
3
1
Ansaugkrümmer
Collettore
di aspirazione
Tubo gomma 4 x 10 (Codice4x10
135131)
Gummischlauchleitung
(Bestellnummer 135131)
Tubo rame 4 x 6 (Codice 434004)
Kupferleitung
4x6 (Bestellnummer 434004)
Kupferleitung 6x8
2
Tubo rame 6 x 8
Steuergerät
Centralina
di controllo
Luftfilter
Filtro
aria
Luftdurchflussmesssystem
Dispositivo misurazione portata aria
1
elettroiniettori
Elektroinjektorengruppe
Gruppo
elettroiniettori
Elektroinjektorengruppe
Gruppo
Per vetture
sistemiSystemen
diversi dal filo
Für Fahrzeug
mitcon
anderen
alscaldo
das Hitzdrahtsystem
1
4
Elettrovalvola
GPL
LPG-Luftfilter
Multiventil
Multivalvola
Attacco di carica
Einspeiseanschluss
Ingresso acqua
Wassereingang
000
Pag. 1/1
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von oben
Riduttore
Druckregler
Uscita acqua
Wasserausgang
SCHEMA PNEUMATICO
IMPIANTO
PNEUMATISCHES
SCHEMA FAST
ANLAGE
FAST
5 CILINDRI
5 ZYLINDER
Per vetture
sistema a filo
Fürcon
Fahrzeuge
mitcaldo
Hitzdrahtsystem
Drosselklappe
Corpo
farfallato
14 -01 -05 F__ - ___
last revision date file name
40
Tubo gomma 12 x 19 (Codice
135130)
Gummischlauchleitung
12x19
(Bestellnummer 135130)
Tubo gomma 15 x 23 (Codice
135036)
Gummischlauchleitung
15x23
(Bestellnummer 135036)
Tubo gomma 4 x 9 (Codice 135100)
Gummischlauchleitung
4x9 (Bestellnummer 135100)
55 --Raccordo
aY
Y-Verbindungsstück
44 -- Filtro
GPL
LPG-Filter
33 --Sensore
di pressione
Drucksensor
1
Ansaugkrümmer
3
Collettore di aspirazione
Tubo gomma 4 x 10 (Codice4x10
135131)
Gummischlauchleitung
(Bestellnummer 135131)
Tubo rame 4 x 64x6
(Codice
434004)
Kupferleitung
(Bestellnummer
434004)
22 - 2-Wege-Verbindungsstück
Raccordo 2 vie
11 - Ugelli
Düsen
2
Tubo rame 6 x 86x8
Kupferleitung
Steuergerät
Centralina
di controllo
Luftfilter
Filtro
aria
Luftdurchflussmesssystem
Dispositivo misurazione portata aria
1
Gruppo
elettroiniettori
Elektroinjektorengruppe
5
elettroiniettori
Elektroinjektorengruppe
Gruppo
Per vetture
sistemiSystemen
diversi dal filo
Für Fahrzeug
mit con
anderen
alscaldo
das Hitzdrahtsystem
1
4
Elettrovalvola
GPL
LPG-Luftfilter
Multivalvola
Multiventil
Attacco di carica
Einspeiseanschluss
Ingresso acqua
Wassereingang
000
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Riduttore
Druckregler
Uscita acqua
Wasserausgang
SCHEMA PNEUMATICO
IMPIANTO
PNEUMATISCHES
SCHEMA FAST
ANLAGE
6 ZYLINDER
IN IN
LINIE
FAST
6 CILINDRI
LINEA
Per vetture
sistema a mit
filo caldo
Fürcon
Fahrzeuge
Hitzdrahtsystem
Drosselklappe
Corpo farfallato
14 -01 -05 F__ - ___
last revision date file name
41
2
1 - Düsen
Ugelli
Raccordo 2 vie
2 - 2-Wege-Verbindungsstück
3 -- Sensore
di pressione
Drucksensor
GPL
4 -- Filtro
LPG-Filter
5 -- Raccordo
aY
Y-Verbindungsstück
Tubo gomma 12 x 19 (Codice
135130)
Gummischlauchleitung
12x19
(Bestellnummer 135130)
Tubo gomma 15 x 23 (Codice
135036)
Gummischlauchleitung
15x23
(Bestellnummer 135036)
Tubo gomma 4 x 9 (Codice 4x9
135100)
Gummischlauchleitung
(Bestellnummer 135100)
Tubo gomma 4 x 10 (Codice4x10
135131)
Gummischlauchleitung
(Bestellnummer 135131)
Tubo rame 6 x 86x8
Kupferleitung
Steuergerät
Centralina
di controllo
Luftfilter
Filtro
aria
Luftdurchflussmesssystem
1
1
Gruppo
Elektroinjektorengruppe
elettroiniettori
Per vetture
sistemiSystemen
diversi dal als
filo caldo
Für Fahrzeug
mit con
anderen
das Hitzdrahtsystem
1
4
Elettrovalvola
GPL
LPG-Luftfilter
Multiventil
Multivalvola
Einspeiseanschluss
Attacco di carica
Ingresso acqua
Wassereingang
000
Pag. 1/1
revision
Ansicht von
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dall'alto
Riduttore
Druckregler
Uscita acqua
Wasserausgang
SCHEMA PNEUMATICO
IMPIANTO
PNEUMATISCHES
SCHEMA FAST
ANLAGE
FAST
6 CILINDRI
6 ZYLINDER
Per vetture
sistema amit
filo caldo
Fürcon
Fahrzeuge
Hitzdrahtsystem
Drosselklappe
Corpo
farfallato
Collettore
di aspirazione
Ansaugkrümmer
Dispositivo misurazione portata aria
3
elettroiniettori
Gruppo
Elektroinjektorengruppe
5
14 -01 -05 F__ - ___
last revision date file name
8.0 Informationen für den Benutzer
Das Interface zwischen Endbenutzer und der Anlage FAST ist der Umschalter MICRO. Dieses Bauteil
ermöglicht die Anzeige des Betriebszustandes des Fahrzeugs und die Anzeige des Füllstands im
Tank. Zudem ermöglicht es die Durchführung einiger Arbeitsvorgänge, wie zum Beispiel die Einstellung
der Gas- oder Benzinzuführung und, im Notfall, das Anlassen des Fahrzeugs direkt auf Gas.
Betriebskontrolllampen
Umschalter
Füllstandanzeige
Abb. 17
Die Betriebskontrolllampen dienen zur Anzeige des Versorgungszustandes des Fahrzeuges: Die
grüne Kontrolllampe oben links bezieht sich auf das Gas, die rote Kontrolllampe oben rechts bezieht
sich auf den Benzinbetrieb. Die Drucktaste mit dem Lovato-Logo dient dem Fahrer zum manuellen
Umschalten von Benzin- auf Gasbetrieb und umgekehrt und zum forcierten Anlassen des Gasmotors.
Im unteren Bereich sind hingegen die fünf Füllstandkontrollanzeigen positioniert.
Anzeige der Gasmenge im Tank
Die Anzeige der im Tank vorhandenen Treibstoffmenge erfolgt durch das Einschalten der jeweiligen
Kontrollanzeigen, entsprechend des folgenden Schemas:
- 1 rote Kontrolllampe eingeschaltet
= Reserve
- 1 grüne Kontrolllampe eingeschaltet
= ¼ der Gasmenge
- 2 grüne Kontrolllampen eingeschaltet = ½ der Gasmenge
- 3 grüne Kontrolllampen eingeschaltet = ¾ der Gasmenge
- 4 grüne Kontrolllampen eingeschaltet = Tank voll
Betrieb
Erste Umschaltung auf LPG
Zum Umschalten von Benzinversorgung (ROTE Kontrolllampe leuchtet fest auf) die Drucktaste drücken.
Daraufhin schaltet sich die GRÜNE Kontrolllampe ein und blinkt (Befähigung zur Gaszuführung). In
diesem Zustand läuft das Fahrzeug noch auf Benzin. Sobald alle für die Umschaltung erforderlichen
Bedingungen erfüllt sind, wird das Steuergerät von der Benzinversorgung auf die LPG-Versorgung
umschalten. Auf dem Umschalter erlöscht die ROTE Kontrolllampe und die GRÜNE Kontrolllampe
leuchtet fest auf. Der Tonsignalgeber signalisiert den erfolgten Übergang von Benzin auf LPG mit
einem zweifachen kurzen Ton.
Darauf folgende Umschaltungen
-
Wenn das Fahrzeug auf Benzinbetrieb ausgeschaltet wurde, zeigt der Umschalter beim
Einschalten des Armaturenbretts die im Tank vorhandene Gasmenge an, die
Gasbetriebskontrolllampe ist ausgeschaltet und die Benzinbetriebskontrolllampe leuchtet fest
auf. Beim Anlassen des Motors zeigt der Umschalter weiterhin die gleichen Anzeigen und das
Fahrzeug funktioniert auf Benzin. Zum Umschalten auf Gas, die Drucktaste des Umschalters
drücken; die Gasbetriebskontrolllampe blinkt grün auf: Das Fahrzeug funktioniert noch auf Benzin
und die FAST Anlage wartet auf die Zustimmung von dem elektronischen Steuergerät FAST
zum Umschalten auf Gas. Sobald die Anlage die Zustimmung erhält, erfolgt die Umschaltung:
Die Gasbetriebskontrolllampe leuchtet nun fest grün auf und die Benzinbetriebskontrolllampe
schaltet sich aus. Zudem erfolgt die Signalisierung durch den Tonsignalgeber.
42
-
Wenn das Fahrzeug auf Gasbetrieb ausgeschaltet wurde, zeigt der Umschalter beim Einschalten
des Armaturenbretts die im Tank vorhandene Gasmenge an, die Gasbetriebskontrolllampe sowie
die Benzinbetriebskontrolllampe leuchten fest auf. Beim Anlassen des Motors beginnt die
Gasbetriebskontrolllampe zu blinken: Das Fahrzeug funktioniert auf Benzin und die FAST Anlage
wartet auf die Zustimmung von dem elektronischen Steuergerät FAST zum Umschalten auf Gas.
Sobald die Anlage die Zustimmung erhält, erfolgt die Umschaltung: Die Gasbetriebskontrolllampe
leuchtet nun fest grün auf und die Benzinbetriebskontrolllampe schaltet sich aus.
Das Anlassen des Motors erfolgt also normalerweise auf Benzin, um die ganze
Benzinversorgungsanlage in perfekter Funktionstüchtigkeit zu erhalten; das Umschalten auf Gas erfolgt
automatisch, sobald der Motor die eingestellte Temperatur erreicht hat.
Umschaltung von LPG auf Benzin
Zum Umschalten auf Benzin reicht die Drucktaste des Umschalters zu drücken: Die grüne
Gasbetriebskontrolllampe erlischt und die rote Benzinbetriebskontrolllampe schaltet sich ein.
Betrieb im Notfall
Im Notfall kann das Starten mit Gas wie folgt durchgeführt werden:
- Die Drucktaste des Umschalters bei ausgeschaltetem Motor drücken
- Den Zündschlüssel drehen und nach etwa 3 Sekunden die Drucktaste loslassen
Auf dem Umschalter wird die ROTE Kontrolllampe aufleuchten und die GRÜNE Kontrolllampe wird
blinken.
Nun kann der Motor gestartet werden.
Automatische Umschaltung auf Benzin
Das System wechselt automatisch von dem LPG-Betrieb auf den Benzinbetrieb, wenn die im Tank
vorhandene Gasmenge nicht mehr ausreicht, um einen für den korrekten Fahrzeugbetrieb erforderlichen
Druck zu gewährleisten. Wenn das Fahrzeug auf Grund der unzureichenden Gasmenge auf Benzin
umgeschaltet wird, ertönen lange, aufeinander folgende Töne, die erst dann abgeschaltet werden,
wenn die Drucktaste des Umschalters gedrückt worden ist. Die Umschaltung auf LPG wird wieder
zugelassen, sobald das Gas wieder aufgefüllt worden ist.
Betriebsstatus "Car Safety"
Der Status "Car Safety" wird angezeigt, wenn die von dem elektronischen Gassteuergerät gemessene
Anzahl von Umdrehungen unter eine bestimmte Sicherheitsschwelle sinkt. In diesem Zustand werden
alle Gasausgabedüsen geschlossen und der Benzinbetrieb wieder hergestellt. Diese Betriebsart
wird von den geltenden Gesetzesbestimmungen vorgesehen, damit bei einem eventuellen Unfall die
Sicherheitsbedingungen der Anlage erhalten bleiben. Ebenso wird auf "Car Safety" geschaltet, wenn
zum Beispiel auf Grund eines falschen Manövers der Motor sich ausschaltet oder der Motor selbst
defekt ist. Die Gas- und Benzinbetriebskontrolllampen blinken beide auf und
Füllstandanzeigen sind ausgeschaltet. Zur Wiederherstellung des Normalbetriebs der Anlage
brauchen Sie nur den Motor wieder starten. Bei einem eventuellen Defekt oder Unfall wenden Sie
sich bitte an einen von Lovato autorisierten Umrüster.
Nachstehen eine zusammenfassende Tabelle zu den verschieden Tonsignaltypen des Buzzer.
VORGANG
TONSIGNAL
Tastendruck des Umschalters
Kurzer Ton
Effektiver Übergang auf Gas
Doppelter kurzer Ton
Treibstoff in Reserve
Langer Ton
Kein Treibstoff vorhanden
Lange, aufeinander folgende Töne
43
VORGANG
TONSIGNAL
Start auf Gas
Doppelter langer Ton
Probleme am Temperatur- und Drucksensor, oder Druckregler kalt Dreifacher langer Ton
Defekt eines Bauteils der Anlage
Aufeinander folgende Töne
ACHTUNG
ES WIRD DRINGEND DAVON ABGERATEN, MIT LEEREM BENZINTANK ZU FAHREN: DAS
TROCKENLAUFEN DER BENZINPUMPE VERMEIDEN, INDEM DER STETS MINDESTENS
EIN VIERTEL DES TANKS MIT BENZIN GEFÜLLT IST.
44
9.0 Software für die Kalibrierung und Diagnose FASTCOM
Für die Installation des Programms FASTCOM müssen Sie sich mit der Installations-CD FAST Cod.
1570000 ausstatten.
9.1 Anleitungen für die Installation des Programms.
Zur Installation des Programms FASTCOM die Installations-CD einlegen und die Öffnung des Fensters
von Abbildung 19 abwarten.
Abb. 19
Auf die Schrift FASTCOM klicken und die auf dem Bildschirm erscheinenden Anleitungen befolgen.
9.2 Verbindung zwischen PC und Steuergerät
Der Anschluss zwischen dem PC und dem Steuergerät erfolgt über die serielle Verbindung Cod.
540013. Den seriellen Anschluss RS232 der Verkabelung der Schnittstelle mit dem entsprechenden
Anschluss am Computer verbinden. Falls Sie einen Computer der letzten Generation haben sollten,
der über keinen seriellen Port verfügt, müssen Sie sich mit einem Adapter von USB-Port zu seriellem
Port ausstatten, der im Handel erhältlich ist. Die 4-Stift-AMP-Steckerbuchse der Verkabelung der
Schnittstelle an den entsprechenden 4-AMP-Kontaktstift der FAST Verkabelung anschließen. In der
nachfolgenden Abbildung ein Beispiel für die Verbindung zwischen Computer und FAST Anlage.
45
Serieller Port des
Personal Computers
Anschluss zwischen
serieller Schnittstelle und
Computer
Anschluss RS232 der
seriellen Schnittstelle
Code 540011
Serielle
Schnittstelle
Code 540011
FAST
Verkabelung
Personal
computer
Abb. 20
4-Stift-AMPSteckerbuchse der
Verkabelung
der seriellen Schnittstelle
Anschluss zwischen
serieller Schnittstelle und
FAST V
Verkabelung
4-AMP-Kontaktstift der
FAST Verkabelung mit
Schutz
9.3 Startfenster
In dem Fenster wird die Fastcom-Version aufgeführt und die gewünschte Sprache kann ausgewählt
werden.
Abb. 21
Beim Öffnen des Fenster wird der serielle Anschluss mit dem Steuergerät FAST überprüft. Der
Kommunikationsstatus wird durch die Ikone unten links angezeigt. Ein rotes Kreuz auf der Ikone zeigt
an, dass die Kommunikation nicht aktiv ist.
46
Abb. 22
Außerdem überprüft wird die Kompatibilität zwischen der Software-Version (geöffnetes Programm
auf dem Computer) und der Firmware (Programm, das im Steuergerät einprogrammiert ist). Wenn
die beiden Versionen nicht kompatibel sind, wird die Fehlermeldung von Abbildung 23 angezeigt.
Durch Klicken auf JA schließt die nicht kompatible Version, und es öffnet sich die mit dem im Steuergerät
residenten Programm kompatible Version.
Abb. 23
9.4 Programmierung des Steuergeräts FAST
Zur Aktualisierung der Firmware wie nachstehend beschrieben vorgehen.
Aus dem Menü Tools den Befehl BootLoader anwählen, es erscheint das Fenster von der Abbildung
24.
Abb. 24
Das Programm erteilt eine Meldung "gescheiterte Verbindung mit dem Steuergerät", die
Schmelzsicherungen müssen getrennt und wieder eingesteckt werden. Nach der erneuten Aktivierung
der Versorgung werden sich die Tasten des Fensters "BootLoader Software Dekodierer Steuergerät",
die deaktiviert waren (siehe Abbildung 24), aktivieren. Auf "Datei.cpt auswählen" klicken, daraufhin
wird sich das Fenster von Abbildung 25 öffnen.
47
Abb. 25
Die kodierte Programmierungsdatei (*.cpt) des Steuergeräts anwählen und auf "Öffnen" klicken. Es
erscheint das Fenster von Abbildung 26.
Abb. 26
Auf "Enter" klicken, das Programm beginnt mit der Übertragung der Daten vom Computer zum
Steuergerät FAST und der Vorgang des Downloads wird durch den Statusbalken, der unter dem
Fenster "Dateiauswahl" positioniert ist, angezeigt. Nach Abschluss des Downloads die
Schmelzsicherungen trennen und wieder einstecken und vom Menü Datei einen "Reset Steuergerät"
durchführen, um die vorgenommenen Änderungen operativ zu machen.
Abb. 27
ACHTUNG
VOR JEDER AKTUALISIERUNG DER SOFTWARE DES STEUERGERÄTES FAST WIRD
EMPFOHLEN, IM COMPUTER EINE KOPIE DER RESIDENTEN DATEN MIT DEN IM
FOLGENDEN BESCHRIEBENEN BEFEHLEN ZU SPEICHERN (SIEHE ERKLÄRUNGEN DER
MENÜS DATEN UND DATEIEN).
48
9.5 Verwaltung der Daten im Programm FASTCOM
Die in den Kennfeldern enthaltenen Daten sind zweierlei Art: Permanente Daten, die in einem
Permanentspeicher sowohl im Computer (Kennfeld) als auch im Steuergerät FAST (Flash Speicher)
gesichert sind sowie die flüchtigen Daten, die im RAM-Speicher sowohl im Computer als auch im
Steuergerät FAST gespeichert werden. Alle Änderungen, die während der Kalibrierung des Fahrzeugs
am Kennfeld vorgenommen werden, werden kurzfristig im RAM-Speicher gesichert und dann im
permanenten Speicher registriert, wenn die Datei im Computer gespeichert wird, und nach 10
Sekunden, nachdem die 12-Volt Spannung unter Schlüssel im Steuergerät FAST getrennt wurde.
Zwischenspeicher
Permanentspeicher
Abb. 28
9.6 Erklärung der Pull-down Menüs des Programms FASTCOM
Menü Datei
Abb. 29
Mit den Punkten unter dem Menü "Datei" können folgende Vorgänge durchgeführt werden:
1
2
3
Datenspeicherung (Erstellung eines Kennfelds) auf einer Massenspeichereinheit
Durchführung einer Verbindungskontrolle
Das regelmäßige Lesen der Sensoren bei Problemen, neu aktivieren
49
4
5
6
7
Durchführung des Resets des Steuergeräts FAST
Die Unterbrechung der seriellen Verbindung forcieren (um nur lokal zu arbeiten)
Den Notizblock öffnen, um Anmerkungen zu schreiben, zu speichern, zu laden, zu drucken
Beenden des Programms
Menü Anzeigen
Abb. 30
Die Punkte des Menüs "Anzeige" erlauben folgende Vorgänge:
1
2
Einfügen von graphischer Darstellung in Fenster "Sensoren"
Löschen von graphischer Darstellung in Fenster "Sensoren"
Menü Daten
Abb. 31
Mit den Punkten des Menüs "Daten" können Sie:
1
2
3
4
5
7
Alle Daten auf dem Bildschirm ins Steuergerät FAST übertragen
Vom Steuergerät FAST alle Daten laden (durch Überschreiben der Bildschirmdaten im Computer)
Das Anzeigefenster Sensoren und Fehlerspeicher öffnen
Das Kennfeld der Multiplikatoren und der Benzinzeiten öffnen
Das Fenster der Korrekturfaktorenvektoren öffnen
Das Fenster der Betriebseinstellungsparameter öffnen
50
Menü Tools
Abb. 32
Die Punkte des Menüs "Tools" erlauben den Zugang zu:
1
2
3
4
5
BootLoader, um die Steuergeräte FAST, die neu programmiert werden müssen, zu
programmieren
Datenaufzeichnung, um die von den Sensoren erfassten Werte zu trassieren und zu speichern
Diagnosefenster
Basiskalibrierung
Optionale Prozedur für eine erweiterte Kalibrierung
Menü Einstellungen
Abb. 33
Der Punkt des Menüs "Einstellungen" ermöglicht den Zugang zu den Fastcom Parametern.
Menü Fenster
Abb. 34
Die Punkte des Menüs "Fenster" ermöglichen den Gebrauch einiger Optionen, um die verschiedenen,
geöffneten Fenster auf dem Bildschirm anzuordnen.
51
Menü "?"
Abb. 35
Die Punkte des Menüs "?" erlauben jeweils den Zugang zu:
1
2
Anzeige des Installationshandbuchs des FAST Systems
Informationen zu dem Programm Fastcom
9.7 Kontrolle der Sensoren und des Status
Von dem Menü "Anzeige" aus kann man das Fenster Sensoren ausdehnen, um die graphische
Anzeige der Werte und des Systemstatus anzuzeigen.
Abb. 36
Angezeigte Werte:
Trail
Trid
Level
Prail
MAP
DP
Tbenz
Tgas
RPM
Lambda
Molt
DMAP
-
Gastemperatur im Railsystem
Temperatur des Druckreglers
Treibstoffmenge im Tank
Gasdruck im Rail
Druck der Ansaugleitung
Delta P (Differenz des Drucks vom MAP-Wert zum Prail Wert)
Öffungszeit Benzininjektor
Öffnungszeit Gasinjektor
Drehzahl des Motors
Wert Lambda-Sonde
Angewandter Multiplikator
NICHT BEDEUTEND
52
Angezeigter Status:
Sensoren OK
Cut-off
Status Gas
Safety-car
-
Led eingeschaltet, wenn die Daten des Sensors bedeutungsvoll sind
Led eingeschaltet, wenn der Status in cut-off ist
Led eingeschaltet, wenn der Status auf Gas ist
Led eingeschaltet, wenn der Status auf Safety-car ist (Gasinjektoren geschlossen
wegen unabsichtlichem Ausschalten des Fahrzeugs)
Mittels der Taste "Umschalten" kann man von Gas auf Benzin schalten.
Nachstehend werden die richtweisenden Werte eines Fahrzeugs mit Mindesttemperaturverlauf
aufgeführt.
Trail
Trid
Level
Prail
MAP
DP
Tbenz
Tgas
RPM
Lambda
Molt
-
30° C
75 ÷ 90° C
Von der im Tank vorhandenen LPG Menge abhängig
110 ÷ 120 kPa (± 100 + Mindest-M.A.P. Wert)
30 ÷ 40 kPa
~ 100 kPa
4 ÷ 5 ms
4,5 ÷ 5,5 ms
600 ÷ 800
0,2 ÷ 0,9 V schwankend (für Sonde 0÷1V)
15000 ÷ 18000
9.8 Parameter
Abb. 37
Bei Klicken auf "Parameter" wird gefragt, ob die Daten vom Steuergerät geladen oder die bereits im
Speicher des PC vorhandenen Daten geladen werden sollen.
Es werden die Systembetriebsparameter angezeigt.
Zur Änderung des Betriebs können einige Parameter verändert werden.
Angezeigte Werte:
Injektorengruppe A-H: Zeigt die Injektorengruppe an, in der die einzelnen Injektoren eingesetzt
sind. Eine gleiche Zahl auf mehreren Injektoren bedeutet, dass jene Injektoren zur gleichen
Gruppe gehören. Wenn, zum Beispiel, den Injektoren A, B, C, D die Zahlen 1, 2, 3, 4 entsprechen,
bedeutet dies ein phasengleiches 4-Zylinder Injektorensystem, wenn stattdessen 1, 1, 1, 1
erscheinen würde, würde es sich hierbei um eine Full-group 4-Zylindereinspritzung handeln, da
alle Injektoren der gleichen Gruppe 1 angehören.
53
Angezeigte Werte (abänderbar):
-
-
RPM Schwelle: Es handelt sich hierbei um die Drehzahlschwelle, über der die Umschaltung
erfolgen kann, sofern die anderen Bedingungen (Temperatur des Druckreglers,
Schaltverzögerung, RPM<4.000 und M.A.P. Druck<60kPa) erfüllt sind.
Schaltverzögerung: Es handelt sich hierbei um die Mindestverzögerung (in Sek.) ab dem
Zeitpunkt, an dem der Motor eingeschaltet ist, vor der Umschaltung.
Trid Schwelle: Temperaturschwelle für die Umschaltung.
Umschaltart: Fenster für die Auswahl der Umschaltungsart.
RPM Faktor: Fenster für die Eingangsart Umdrehungen.
Typ Injektoren: Ermöglicht die Auswahl zwischen Injektorensteuerung Lovato und Matrix
RPM Stufe: Ermöglicht die Einstellung des Parameters zum Lesen der Eingangsstufe der
Umdrehungen, je nachdem ob das Eingangssignal niedrig (0-5V oder 0-12V), hoch (6-12V)
oder mittel ist. Die eingestellten Schwellen sind:
o
unterhalb = <2,5V
o
niedrig = 2,5 V
o
mittel = 6,0V
o
hoch = 8,0V
LPG/Methan: Fenster zur Auswahl des Treibstofftyps (nur für die Steuergeräte FAST mit Firmware
2,5 oder höher gültig)
9.9 Kalibrierung
Während der Kalibrierung wird empfohlen, keine anderen Fenster des Programms zu öffnen. Das
Fenster der Sensoren kann benutzt werden.
Zum Starten der Kalibrierung auf die Taste "Kalibrierung" klicken, es erscheint das Fenster von
Abbildung 38.
Abb. 38
Mittels dieses Fensters wird mit der Programmierung des Steuergeräts begonnen. Man kann ein
bereits gespeichertes Benutzerkennfeld verwenden, indem man auf das Verzeichnismenü
"Benutzerkennfeld" klickt, daraufhin öffnet sich das Fenster von Abbildung 39.
54
Abb. 39
Wenn hingegen im Benutzerkennfeld keine Kennfelder sind, die für das auf LPG umschaltende
Fahrzeug gültig sind, auf das Verzeichnismenü "Suchhilfe" klicken, daraufhin öffnet sich das Fenster
von Abbildung 40.
Abb. 40
Die Daten des zu kalibrierenden Fahrzeugs eingeben, und dann auf die Taste "Kennfeld suchen"
klicken. Das System sucht in der internen Datenbank des Programms das Basiskennfeld, das sich
den Eigenschaften des Fahrzeugs am meisten nähert und schlägt dieses als Ausgangsdaten zur
Selbstkalibrierung des Fahrzeugs vor.
Nachdem das für das Fahrzeug am besten geeignete Kennfeld bestimmt worden ist, kann man mit
der Konfiguration des Steuergerätes beginnen, indem man auf "Kennfeld laden" klickt. Daraufhin
erscheinen nacheinander die Bildschirmseiten von Abbildung 41.
Nachdem das Kennfeld im Speicher des Steuergerätes geladen worden ist, durch Klicken auf
"Kalibrierung starten" die Selbstkalibrierung starten.
55
Abb. 41
Sobald durch die entsprechende Taste die Kalibrierung gestartet wurde, werden in automatischer
Reihenfolge einige Felder angezeigt, welche den Vorschubstatus der Kalibrierung anzeigen.
Abb. 42
Wenn die Taste "Weiter>>" grün aufleuchtet, bedeutet dies, dass man mit dem nächstfolgenden Schritt
fortsetzen kann. Das Vorangehen erfolgt auf jeden Fall nach einigen Sekunden automatisch.
Abb. 43
56
Abb. 44
Während der Kalibrierung wird die Anzahl der angeschlossenen Injektoren (LED ON) festgelegt und
der Gruppentyp überprüft (Full-group Einspritzungen, Halb Full-group oder sequentielle Einspritzungen).
Abb. 45
Durch Betätigen des RPM-Faktors kann die Anzeige der Umdrehungen mit dem Drehzahlmesser
des Fahrzeugs gleichgestellt werden. Zum Fortsetzen auf die Taste "Weiter>>" klicken.
Abb. 46
Es wird die Benzineinspritzungszeit erfasst, von der man mit der Berechnung der Multiplikator nach
dem Umschalten des Fahrzeugs auf Gas fortsetzt.
57
Abb. 47
Nachdem die Benzineinspritzungszeiten erfasst worden sind, fordert das System dazu auf, die
Drehzahl des Motors zur Umschaltung von Benzin auf LPG auf 2000 Umdrehungen/Minute zu bringen.
Abb. 48
Sobald das System die 2000 Umdrehungen pro Minute erfasst, wird es die Umschaltung befähigen.
Abb. 49
Nach erfolgter Umschaltung, fordert das System dazu auf, das Gaspedal langsam loszulassen, bis
das Fahrzeug wieder auf Mindestdrehzahl gebracht wird.
58
Abb. 50
Nachdem ein mehr oder weniger korrekter Arbeitspunkt bestimmt worden ist, setzt die Prozedur mit
einer gründlicheren Überprüfung fort.
Abb. 51
Nach Abschluss der gründlichen Überprüfung wird das Kennfeld der Multiplikatoren aktualisiert und
das Fahrzeug wieder auf Benzinversorgung umgeschaltet.
Abb. 52
In dieser ersten Kalibrierungsphase erscheint eine Hinweismeldung, wenn der Gasdruck nach der
Kalibrierung zu hoch oder zu niedrig sein sollte. Es wird empfohlen, den Gasdruck innerhalb der
Grenzwerte (85+ der Wert des MAP-Mindestdruck) zu regulieren und eine neue Kalibrierung
vorzunehmen.
59
Abb. 53
Abb. 54
Nach Abschluss der Kalibrierungsprozedur öffnet das Programm das Fenster zum Speichern des
gerade erstellten Kennfeldes. Einen Dateinamen und die Daten des gerade auf LPG umgeschalteten
Fahrzeugs eingeben.
Nach der Kalibrierung werden die Kennfelder und die Parameter im RAM-Speicher des Steuergerätes
gespeichert. Die Daten könnten gelöscht werden, wenn in dieser Phase der Positivpol der Batterie
getrennt werden würde.
Zur definitiven Speicherung der Daten reicht es, wenn die Bedientafel ausgeschaltet wird, und Sie
etwa 30 Sekunden abwarten, bis ein Fenster erscheint, welches anzeigt, dass die Aktualisierung des
Permanentspeichers (EEPROM) im Gang ist. Dieser definitive Speicherungsvorgang ist ebenfalls
gültig für jene Änderungen, die durch die Änderung anderer Daten der Schnittstelle, manuell
vorgenommen worden sind.
ACHTUNG
STETS 30 SEKUNDEN ABWARTEN, BEVOR SIE NACH DEM AUSSCHALTEN DES
FAHRZEUGS DEN POSITIVPOL DER BATTERIE TRENNEN. ANDERNFALLS KÖNNEN
SOWOHL DIE NACH DEM LETZTEN AUSSCHALTEN DES FAHRZEUGS GEÄNDERTEN
DATEN ALS AUCH SÄMTLICHE DATEN IM SPEICHER VERLOREN GEHEN. IN DIESEM FALL
WIRD DAS STEUERGERÄT MIT DEN WERKSSEITIG EINGEGEBENEN DATEN STARTEN.
60
9.9.1 Erweiterte Kalibrierung
Mit dieser Prozedur kann das mittels der Selbstkalibrierung erhaltene Kennfeld nötigenfalls verbessert
werden. Zur Aktivierung der erweiterten Kalibrierung, zuerst auf das Pull-down Menü "Tools" und
dann auf "Erweiterte Kalibrierung" klicken. Daraufhin öffnet sich das Fenster von Abbildung 38. Zur
Durchführung der erweiterten Kalibrierung zur Änderung des mittels der Selbstkalibrierung erhaltenen
Kennfeldes auf die Taste "Kalibrierung starten" klicken. Das Programm wird nun die im Steuergerät
FAST gespeicherten Daten lesen. Danach öffnet sich das Fenster von Abbildung 55.
Abb. 55
Durch Drücken von Start beginnt die Prozedur der erweiterten Kalibrierung, welche mit der Taste
Stop beendet wird.
Während der Kalibrierung wird in jeder Zelle die durchschnittliche Benzinzeit aufgeführt, welche
während eines Intervalls von etwa 8 Sekunden, in dem die Position des Kursors in der Mitte des
Gitters 9x9 (rote Ikone) bleibt, erfasst wurde. Ebenfalls aufgeführt wird, außer dem berechneten
Durchschnitts-Multiplikator (durch das Symbol "!" gekennzeichnet), auch die Gaszeit (grüne Ikone),
sofern das Fahrzeug auf Gasbetrieb läuft.
Falls man während der Erfassung aus der Mitte der Zelle heraustritt (Schloss aktiv), werden die bis zu
jenem Zeitpunkt gespeicherten Abtastwerte, beibehalten. Der Beginn der Erfassung erfolgt für jeden
Betriebsstatus (Gas/Benzin) automatisch, wenn man länger als 2 Sekunden die Zellenmitte hält.
Wenn die Temperatur des Druckreglers zu niedrig ist, wird das gesamte Fenster ausgeschaltet.
Mit der Taste „Umschalten” kann von Gas auf Benzin umgeschaltet werden. Der aktuelle Status wird
durch die Ikone über der Taste angegeben.
In dem Feld „Ändern” kann der Aktualisierungsstatus blockiert und der vorab berechnete theoretische
Multiplikator editiert werden.
Mittels der Taste „Reset” erfolgt die Nullstellung aller Kennfelder.
Bei auf Benzinbetrieb gestelltem Fahrzeug wird mit der Taste „Lesen” die Erfassung der Benzinzeit
forciert, während auf Gasbetrieb mit dieser Taste die Erfassung der Gaszeit und des aktuell errechneten
Multiplikators forciert wird.
Nach Abschluss der erweiterten Kalibrierung, d.h. nach der kompletten Erfassung (bei Gas- und
Benzinbetrieb) einer angemessenen Anzahl von Zellen, werden mit der Taste „Kennfeld berechnen”
die theoretischen Multiplikatoren einer jeden Zelle bestimmt, indem die Ergebnisse im Basiskennfeld
8x10 der Multiplikatoren interpoliert werden.
Mit „ECU anwenden” wird das auf diese Weise erhaltene Kennfeld 8x10 zum Steuergerät gesendet.
61
9.10 Diagnose
Bei Klicken auf "Diagnose" erscheint die Frage, ob die Daten vom Steuergerät geladen oder die
bereits im Speicher des PC vorhandenen Daten angezeigt werden sollen.
Abb. 56
Abb. 57
Es werden die Zähler bzgl. der internen Systemdiagnose angezeigt.
Angezeigte Werte:
Gen
Timer
DP
-
= 1 bei festgestellten Anomalien
Zähler der Gas- und Benzinbetriebszeit (in Stunden).
zeigt an, wie oft der Druck des Druckreglers zu stark abgefallen
(oder zu lange) ist, im Vergleich zu dem bei der Kalibrierung
erfassten Druck. Dies geschieht, wenn das Fahrzeug ohne Gas
ist und automatisch auf Benzin umgeschaltet wird.
Pmap
Das ist der Zähler der Anomalien am MAP-Sensor
RidFreddo
Das ist der Zähler der Temperaturstörungen des Druckreglers.
Trail
Das ist der Zähler der Störungen am Temperatursensor Gas.
Prail
Das ist der Zähler der Störungen am Temperatursensor
Druckregler.
Probleme Injekt. Gas Eine Reihe von Zählern der Störungen an den einzelnen
Gasinjektoren.
Probleme Injekt. Benz. Eine Reihe von Zählern der Störungen an den einzelnen
Benzininjektoren.
Archiv
Speichert die Typologien der letzten fünf Störungen
Software Steuergerät Zeigt die Software Version des elektronischen Steuergerätes
FAST.
Die Zähler (außer den Timern) können mit "Reset Diagnose" rückgesetzt werden.
62
9.10.1
Fenster "Diagnostik Fehlerspeicher"
Abb. 58
Die roten LEDS signalisieren Störungen an Injektoren und Sensoren in Echtzeit. LED ON bedeutet
eine aktuell vorhandene Störung.
Über die Auswahlfelder in dem Feld "Befähigung der Kontrollen" können die einzelnen Kontrollen
befähigt oder gesperrt werden.
Beim Ausschalten des Fahrzeugs werden die Störungen rückgesetzt. Die entsprechenden Zähler
(siehe Diagnose auf der vorherigen Seite) bleiben jedoch gespeichert. Die Rücksetzung der Leds
kann auch mit der Taste "Reset Fehlerspeicher" vorgenommen werden.
9.11 Datenaufzeichnung
In dem Fenster Datenaufzeichnung wird der Verlauf der im Feld unten links ausgewählten Größen
gezeigt.
Abb. 59
Der Plot kann in einer Datei gespeichert werden. Dabei können Sie jedoch auswählen, ob Sie die
Datei rücksetzen wollen, bevor Sie die Daten schreiben ("Überschreiben") oder die Daten den bereits
in der Datei vorhandenen Daten hinzufügen ("Hinzufügen"). Das Feld "Punkte anzeigen" ermöglicht
die Anzeige der untersuchten Exaktpunkte im Diagramm (die kontinuierliche Kurve wird durch
Interpolation zwischen diesen Punkten gezeichnet).
Die Taste "Log Datei anzeigen" zeigt die Werte, welche mit ihrem Prüfungszeitpunkt verbunden sind,
in Tabellenform an (Textdatei).
63
9.12 Kennfelder
Abb. 60
Bei Klicken auf "Kennfelder" erscheint die Frage, ob die Daten vom Steuergerät geladen oder die
bereits im Speicher des PC vorhandenen Daten angezeigt werden sollen.
9.12.1
Kennfeldverwaltung: Verzeichnis "Multiplikator"
Abb. 61
Es werden die Werte der Multiplikator bzgl. des MAP/RPM angezeigt. Diese Parameter werden vom
Steuergerät zur Berechnung des Tgas- Werts benutzt.
Der Arbeitsbereich RPM/MAP des Fahrzeugs wird durch die rote Zelle innerhalb der Mappe angezeigt.
Für eine präzise Angabe der Position innerhalb der roten Zelle können Sie sich auf das Feld "Genaue
Position" beziehen: Die Zelle wird in neun Felder unterteilt, auf denen sich ein gelber Kursor bewegt,
der den Bereich der Zelle anzeigt, der gerade von MAP und RPM bestimmt worden ist. Wenn sich
der gelbe Kursor auf dem mittleren Feld der 9-Elemente Matrix positioniert, bedeutet dies, dass die
MAP- und RPM-Werte der Mitte der rot aufleuchtenden Zelle in der Mappe entsprechen.
Zur Änderung einer Zelle oder von Zellengruppen:
1
den Kursor blockieren, indem Sie auf "Start/Stop Kursor" klicken
2
die Zelle oder die Zellengruppe anwählen (durch Ziehen der Maus)
3
den Wert eingeben und "Neuer Wert" drücken
Zur Änderung einer einzelnen Zelle kann man auch den empfohlenen Wert benutzen und versuchen,
den angezeigte Zielwert Tbenz zu erreichen. Zur Aktivierung des Empfehlungsmechanismus muss
das Feld "Empfehlung" ausgewählt werden. Für den korrekten Betrieb der Empfehlungsfunktion muss
die Mappe der Benzinzeiten vorhanden sein.
In diesem Fenster werden auch die wichtigsten Sensoren angezeigt.
Mit dem Feld "Kalibrierungskonstante" kann der während des Kalabriervorgangs erfasste Wert, auf
den sich die Mappe bezieht, markiert werden. Dieser Wert kann geändert werden, indem man einen
Änderungsprozentsatz einstellt und die Taste "eingeben" drückt. Alle Werte der Mappe werden durch
den eingegebenen Prozentsatz verändert.
64
9.12.2
Mappenverwaltung: Verzeichnis "Benzinzeiten"
Abb. 62
Von dem Fenster "Mappenverwaltung" aus gelangt man zum Verzeichnis "Benzinzeiten".
Zur Änderung einer Zelle oder von Zellengruppen:
1
den Kursor blockieren, indem Sie auf "Start/Stop Kursor" klicken
2
die Zelle oder die Zellengruppe anwählen (durch Ziehen der Maus)
3
den Wert eingeben und "Neuer Wert" drücken
Zur Änderung einer einzelnen Zelle während des Betriebs, die angezeigte Benzinzeit markieren und
den Befehl "Eingeben" benutzen.
9.13 Vektoren
Abb. 63
Bei Klicken auf "Vektoren" erscheint die Frage, ob die Daten vom Steuergerät geladen oder die
bereits im Speicher des PC vorhandenen Daten angezeigt werden sollen.
Es werden die RPM und MAP Intervalle angezeigt.
Die Vektoren RPM, MAP legen die Bezugspunkte der Multiplikatormappe fest. Die Werte dieser
Werte werden auch im Fenster der Mappen aufgeführt, und zwar jeweils in der ersten Zeile und in der
ersten Spalte. Zur Änderung einer oder mehreren Zellen:
1
die Zelle oder die Zellengruppe anwählen (durch Ziehen der Maus)
2
den Wert eingeben und "Neuer Wert" drücken
65
Appendix 1
WARTUNG DER INJEKTOREN BAUREIHE
XJ5XX
Das Injektorenrailsystem ist eine Vorrichtung höchster Präzision und ist bei normalen
Betriebsbedingungen wartungsfrei. Besondere Einsatzbedingungen (nicht geeigneter
Treibstoff, erschöpfter oder nicht installierter Filter) können den Ausbau und die Reinigung
des Railsystems notwendig machen. Dieser Vorgang darf nur von Fachpersonal vorgenommen
werden. Es wird besonders darauf hingewiesen, die Werkbank absolut sauber zu halten.
Selbst die kleinsten Fremdkörper, die unabsichtlicher Weise in das Innere des Railsystems
eingeführt werden, können zu schweren Betriebsstörungen führen.
Der Gebrauch von Lösungsmitteln oder chemischen Produkten zur Reinigung der inneren
bzw. äußeren Teil des Rails ist strengstens verboten.
Werkzeug: 2,5er-Inbusschlüssel - 5er-Inbusschlüssel - 13er-Sechskantschlüssel - kleine
Pinzetten und Schraubenzieher.
Reinigungsmaterial: Saugpapier oder ähnliches Material, kleiner Pinsel.
Ausrüstung: Druckluftanlage
Mit dem 2,5er-Inbusschlüssel die 4
Schrauben abschrauben und den vorderen
Flansch abnehmen.
Das Teil reinigen, insbesondere auf der
Eingangsseite und kontrollieren, dass die
Abdichtungen nicht verstopft sind.
Abb. 1
Die 4 O-Abdichtungsringe auf der
Klappenhalterung mittels der Pinzetten
entfernen.
Mit dem 2,5er-Inbusschlüssel die beiden
Befestigungsschrauben
der
Klappenhalterung abschrauben, wobei die
Halterung auf dem Railsystem in Position
gehalten wird.
Abb. 2
66
Das Railsystem umkippen und die
Klappenhalterung in Position halten. Dann das
Rail auf den Werktisch legen. Dabei
vermeiden, dass die internen Teil herausfallen
(Abb. 3-4).
Abb. 3
Abb. 4
Mit dem 5er-Inbusschlüssel das Railsystem und
die Dichtungslippe oder mit dem 13erSechskantschlüssel den eventuellen
Druckanschluss abnehmen.
Abb. 5
Mit Druckluft das Rail und die Leitungen intern
säubern und eventuelle Ölablagerungen oder
Fremdkörper beseitigen.
Die Kontaktflächen zuerst mit absorbieren, nicht
scheuerndem Material, säubern und dann mit
Druckluft endreinigen.
Abb. 6
Die Dichtungslippe oder den eventuellen
Druckeingang reinigen und dann wieder
anbringen.
67
Mit einer Pinzette oder einem kleinen
Schraubenzieher den Magnetspalt von der
Klappenhalterung entfernen. Hierbei sehr
vorsichtig vorgehen, damit das Bauteil nicht
verbogen wird.(Abb. 7-8).
Abb. 7
Abb. 8
Mit dem Saugpapier die Oberflächen
reinigen.
Besonders vorsichtig vorgehen, damit der
Magnetspalt nicht verbogen und verformt
wird.
Abb. 9
Mit einer Pinzette oder einem kleinen
Schraubenzieher die Klappen entfernen und
sie entsprechend der ursprünglichen
Reihenfolge auf der Werkbank anordnen
(Abb. 10-11).
Abb. 10
68
Die Klappen mit dem Saugpapier reinigen.
Kontrollieren, dass sich keine Fremdkörper
auf den Gummiflächen abgelagert haben.
Abb. 11
Mit Hilfe der Pinzette oder eines kleinen
Schraubenziehers, die externe Dichtung,
den linearen O-Dichtring und die
darunterliegende Metallfolie entfernen.
Abb. 12
Die Klappenhalterung mit einem kleinen
Pinsel und Druckluft sorgfältig reinigen.
Kontrollieren, dass die Ausgangsdüsen nicht
verstopft sind.
Jeden Kontakt zwischen Metallteilen und den
Düsen vermeiden.
Abb. 13
In korrekter Reihenfolge die externe
Dichtung, die Folie und den linearen ODichtring wieder vorsichtig anbringen.
Die Klappen entsprechend der Reihenfolge,
wie sie herausgenommen wurden, wieder
einsetzen, und zwar mit der schrägen Fläche
nach oben gerichtet.
Abb. 14
69
Sicherstellen, dass alle Klappen wieder
korrekt in ihren Aufnahmen sitzen.
Den Magnetspalt wieder in Position bringen,
und zwar auf die beiden Bezugspflöcke, die
an der Klappenhalterung angebracht sind.
Vorsichtig vorgehen, damit das Bauteil nicht
verbogen oder verformt wird.
Abb. 15
Das Rail auf die Klappenhalterung legen.
Sich dabei auf die seitlichen Pflöcke
beziehen.
Abb. 16
Das Rail und die Klappenhalterung fest
aufeinander drücken und dann um 180°
drehen.
Abb. 17
Mit den beiden kurzen Schrauben die
Klappenhalterung auf dem Rail befestigen,
ohne sie zu fest anzuziehen. (Die beiden
Schrauben haben keine starre
Abdichtfunktion).
Abb. 18
70
Abb. 19
Sicherstellen, dass die Oberflächen des
Railsystems und der Klappenhalterung
perfekt in Kontakt sind.
Andernfalls sind die Klappen oder die
Dichtung nicht korrekt positioniert.
Abb. 20
Abb. 21
Abb. 22
Die 4 O-Dichtringe wieder an der
Klappenhalterung anbringen und überprüfen,
dass keine Fremdkörper in den
entsprechenden sind.
Den vorderen Flansch wieder anbringen,
wobei sicherzustellen ist, dass die Position
der Dichtung mit den auf der
Klappenhalterung befindlichen Düsen axial
übereinstimmt.
Das gesamte Railsystem mit den 4
Schrauben befestigen, und zwar mit einem
Anzugsmoment von 12 Kg cm.
Hinweis:
Vor dem Wiedereinbau des Railsystems
und bei Nichtvorhandensein der
entsprechenden Instrumente, an die
Eingangsdichtung Druckluft von 4-6 bar
anschließen und kontrollieren, dass keine
Leckagen aus dem Railgehäuse und der
Ausgangsdichtung zu spüren sind.
71
Appendix 2
Programmierte Wartung
Die Wartung der Lovate Geräte sowie aller anderen Teil des Fahrzeugs ist eine unumgängliche
Voraussetzung, um die Effizienz und die Sicherheit der Anlage zu kontrollieren. Außerdem werden
bei vorschriftsmäßiger Durchführung der Wartungskontrollscheine die Lebensdauer und die
Funktionstüchtigkeit aller Vorrichtungen verlängert, so das die laufenden Kosten erheblich reduziert
werden können.
Kontrollschein
Die Inspektionen erfolgen alle 15.000 km und erhalten die Anlage in voller Betriebstüchtigkeit. Natürlich
ersetzen diese Kontrollscheine nicht die von den Fahrzeugherstellern vorgesehenen Eingriffe, welche
in den vorgesehenen Zeiträumen vorzunehmen sind. Diesbezüglich empfehlen wir, sofort nach der
Durchführung des vom Fahrzeughersteller vorgesehenen Eingriffs, die Gasanlage kontrollieren zu
lassen.
72
73
Controllo
carburazione
Kontrolle Vergasung
Controllo
pressione
riduttore
Kontrole des
Druckreglerdrucks
Controllo
candele
e accensione
Kontrolle der
Zündkerzen
Controllo
aria
Kontrolle filtro
des Luftfilters
Sostituzione
bassa pressioneMETHAN
METANO
Auswechseln filtro
des Niederdruckfilters
Sostituzione
bassa pressioneLPG
GPL
Auswechseln filtro
des Niederdruckfilters
Sostituzione
gas EV EV
Auswechseln filtro
des Gasfilters
Sostituzione
organi
di tenuta riduttore
Auswechseln der
Dichtungsorgane
des Druckreglers
Controllo
generale
Allgemeine
Kontrolleimpianto
der Anlage
d
D
aa
t
t
u
m
a
T
S
it
e
m
m
bp
re
l
o
u
en
d
km
15.000
30.000
45.000
60.000
75.000
90.000
105.000
120.000
135.000
150.000
165.000
180.000
195.000
210.000
225.000
Appendix 3
74
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76
77
78
79
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83